März - Gemeinde Pilsach

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März - Gemeinde Pilsach
Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
der Gemeinde Pilsach
Nr. 116
März 2013
11. Jahrgang
ÖFFNUNGSZEITEN in der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt,
Bahnhofstr. 12 · 92318 Neumarkt
Tel. 0 91 81/29 12-0 · Fax 0 91 81/29 12-20
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.pilsach.de
Montag, Dienstag und Mittwoch
von 08.00 bis 12.00 Uhr
und 13.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag von 08.00 bis 12.00 Uhr
und 13.00 bis 18.00 Uhr
Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr
Zusätzlich geöffnet sind:
Einwohnermelde- u. Passamt
Mo.-Fr. von 12.00 bis 13.00 Uhr
Einwohnermelde-, Pass und Standesamt
Freitag von 13.00 bis 15.30 Uhr
PARTEIVERKEHR IN
DER GEMEINDEKANZLEI
Telefon 0 91 81/3 06 61
Mittwoch von 17.30 bis 19.30 Uhr
und täglich nach Vereinbarung
RUFNUMMERN DER GEMEINDE
Bürgermeister 0 91 81/29 12-40
(in der Verwaltungsgemeinschaft)
Bauhof/Wasserwarte 0 91 81/46 22 43 od.
01 71/9 53 96 22 od. 01 75/1 83 44 13
Feuerwehrhaus Pilsach
0 91 81/46 26 79
Schule Pilsach 0 91 81/3 03 84
Kath. Kindergarten St. Johannes
0 91 81/4 47 09
ÖFFNUNGSZEITEN
DER BÜCHEREIEN
Pilsach
Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr
Freitag
von 16.00 bis 17.30 Uhr
Laaber
Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr
Sa./So. jeweils nach dem Gottesdienst
Litzlohe
Sonntag Dienstag Mittwoch
nach dem Gottesdienst
nach der Abendmesse
15.15 bis 15.45 Uhr
WERTSTOFFHOF PILSACH
vom 15. März bis 15. November
jeden 1. und 3. Samstag
von 10.30 bis 12.00 Uhr
ERDDEPONIE PFEFFERTSHOFEN
vom 15. März bis 15. November
nach Vereinbarung
Deponiewart Rudolf Schmaußer
Tel. 0 91 81/35 25
WASSERWART für
ZV PETTENHOFENER GRUPPE
Elmar Halk, Tel. 01 71/419 54 64 od.
0 91 86/9 31 00 (Gde. Lauterhofen)
WASSERWART für
PRÖNSDORFER GRUPPE
Martin Singer, Tel. 0 91 82/13 69
Wichtige Rufnummern:
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
(außerhalb der normalen Sprechstunden)
116 117
Krankentransport
19 222
Polizei
110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst
112
Giftnotrufzentrale Nürnberg 0911/3982451
Bischof Gregor Maria Hanke
zu Besuch in der
Pfarrgemeinde Pilsach
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
Hinweis der Redaktion
Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt ist der 10. des jeweiligen Monats. Wenn möglich, Beiträge per
E-Mail ([email protected]) oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.
Neues vom Einwohnermeldeund Standesamt
Februar 2013
Zuzüge.......................................................................................8
Wegzüge..................................................................................14
Geburten....................................................................................5
Sterbefälle..................................................................................3
Einwohner am 28.02.2013...................................................2676
Nebenwohnsitze....................................................................110
Geburten
Levi Felix Kramm, Dietkirchen
Paula Blomenhofer, Laaber, Rainbergstraße
Lena Marie Forster, Litzlohe, Obere Dorfstraße
Samira Maria Samberger, Schneemühle
Ludwig Häring, Tartsberg
Sterbefälle
Albert Weigl, Pilsach, Keilhofring
Anna Biebl, Pilsach, Keilhofring
Georg Urban, Litzlohe, Waller Weg
Die Gemeinde gratuliert
den Jubilaren bis zum 20. April 2013
zum 75. Geburtstag
Maria Sußbauer, Pilsach, Litzloher Straße
Anna Iberl, Hilzhofen
Johann Steinmetz, Niederhofen
zum 81. Geburtstag
Rosalia Härteis, Litzlohe, Wünner Straße
Karolina Sturm, Pilsach, Hauptstraße
zum 82. Geburtstag
Andreas Guttenberger, Dietkirchen
zum 86. Geburtstag
Barbara Mauritz, Niederhofen
zum 92. Geburtstag
Georg Deinzer, Habertshofen
zum 98. Geburtstag
Barbara Gruber, Litzlohe, Obere Dorfstraße
Hinweis der Redaktion
Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt
nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet
werden.
Aus dem Gemeinderat
Sitzung vom 28. Februar 2013
Landkreisentwicklung und hier im Besonderen
für die Gemeinde Pilsach und deren Nachbargemeinden;
hier: Information und Aussprache mit Herrn Gottschalk,
Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. (Abteilungsleiter Kreisentwicklung)
Der Leiter der Abteilung Kreisentwicklung beim Landratsamt
Neumarkt i.d.OPf., Herr Michael Gottschalk, referierte über die
Entwicklung des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. und ging hierbei
auf die bisherige Entwicklung des Landkreises, die derzeitigen
Gegebenheiten und die sich hieraus ergebenden Ziele für die
Weiterentwicklung des Landkreises ein. Erfreulich sei, dass der
Landkreis Neumarkt i.d.OPf., der in den Jahren zwischen 1950
und 1960 noch der zweitärmste Landkreis in Deutschland war,
nunmehr seit Jahren der Landkreis mit der zweitniedrigsten
Arbeitslosenquote in Deutschland ist.
Zu Beginn seiner Ausführungen informierte er über eine Studie
der Metropolregion Nürnberg, die sich u.a. mit der demographischen Entwicklung und den damit einhergehenden Strukturveränderungen befasste. Auch wenn der Landkreis Neumarkt
i.d.OPf. hiervon nicht in dem Maß betroffen ist wie andere
Regionen, sind alle Kräfte zu bündeln und Möglichkeiten auszuschöpfen, damit neben der Schaffung von Strukturen für die
älter werdende Gesellschaft, insbesondere die Voraussetzungen
geschaffen werden, die jüngere Generation und hier vornehmlich
auch die gut qualifizierten Kräfte im Landkreis zu halten.
Maßgeblich hierfür ist u.a., dass sich der Landkreis als Wirtschaftsraum weiterentwickelt, einen attraktiven Arbeitsmarkt,
auch für Hochqualifizierte, bietet und die Voraussetzungen für
eine qualifizierte Bildung und Ausbildung schafft. Hierzu gehören
u.a. die Bemühungen, das in Neumarkt i.d.OPf. eine Außenstelle
einer Fachhochschule eingerichtet wird. Notwendig ist auch eine
Kooperation aller Bildungseinrichtungen. Positiv sei, dass immer
mehr Unternehmen duale Studienplätze anbieten und damit
Fachkräfte an ihr Unternehmen und die Region binden. Wichtig
sei auch, dass im Hinblick auf den künftigen Fachkräftemangel
durch eine Verbesserung der Betreuungsangebote (Schaffung
von Krippenplätzen, Ferienbetreuung usw.) Frauen verstärkt für
den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Hier sei im Landkreis
in letzter Zeit bereits viel passiert.
Entscheidend für einen ländlich geprägten und relativ dünn
besiedelten Landkreis ist auch, dass für alle Altersgruppen eine
ausreichende Mobilität gewährleistet wird. Hierzu gehören ein
gutes Straßennetz und eine gute Anbindung an den öffentlichen
Personennahverkehr. Eine deutliche Verbesserung kann hier u.a.
das Rufbus-System sein, dass ab 02.04.2013 für die Gemeinden
Berg, Lauterhofen und Pilsach eingerichtet wird und das nach
und nach im gesamten Landkreis ausgebaut werden könnte.
Bezüglich des Straßennetzes sei bereits viel geschehen. An
weiteren, die Gemeinde Pilsach betreffenden, Maßnahmen ist
hier in den nächsten Jahren der Ausbau der Kreisstraße NM 21
von Pilsach Richtung Litzlohe geplant. Außerdem sollte in den
nächsten Jahren gemeinsam mit der Gemeinde Pilsach der
Radwegelückenschluss von der B 299 nach Laaber mit dem
Ausbau der NM 14 angegangen werden. Außerdem wird derzeit
versucht, für den Ausbau der sogen. Freibergstraße (GVS Unter-
ried in Richtung Gemeindegebiet Lauterhofen) eine Förderung
vom Amt für Ländl. Entwicklung zu erhalten.
Ein wichtiger Standortfaktor ist außerdem die Breitbandversorgung im ländlichen Raum. Hierzu verwies er auf das neue
Förderprogramm des Freistaates Bayern, das nach Möglichkeit
genutzt werden sollte.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal für die Attraktivität einer
Region sei auch der Bereich Wohnen. Hier bestehe im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. und im Besonderen im Bereich der
Stadt Neumarkt i.d.OPf. noch ein Defizit an Miet- und Eigentumswohnungen. Ein Bedarf besteht auch an altersgerechten
Wohnungen. Notwendig seien auch Investitionen in die Verbesserung der zum Teil veralteten Gebäudesubstanz (energetische
Sanierung usw.). Helfen könnten hier das Neulandprojekt unter
Nutzung von Mitteln der Städtebauförderung. Wichtig sei auch,
in die Struktur der Dörfer zu investieren, damit diese sich nicht
zu Schlafstätten entwickeln. Hierzu gehört auch die Versorgung
vor Ort, wie z.B. die Einrichtung von Dorfläden.
Ziel der Landkreisentwicklung sei es auch, den Landkreis Neumarkt i.d.OPf. als „Lebensstandort“ mit hoher Lebensqualität zu
entwickeln und damit u.a. auch Abwanderungen entgegen zu
wirken, Neubürger zu gewinnen und den Landkreis für Touristen
interessant zu machen. Hierzu gehört beispielsweise die Einrichtung von Tourismusregionen wie das Projekt „Tal der Schwarzen
Laber“. Angedacht ist auch die Einrichtung eines Regionalparks
im Bereich der neuen BAB-Anschlussstelle Neumarkt i.d.OPf.Ost (Naturerlebnis Habsberg-Hilzhofen usw.).
Abschließend ging Herr Gottschalk noch auf die einzelnen Finanzierungssäulen für die Landkreis- und Gemeindeentwicklung
ein. Dies seien neben dem Regionalentwicklungskonzept, das
interkommunale städtebauliche Entwicklungskonzept(ISEK) und
das integrierte ländliche Entwicklungskonzept (ILEK).
In der anschließenden Aussprache hob der 1. Bürgermeister
die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und den
Gemeinden hervor und verwies auf die bisherigen guten Ergebnisse, die sich aus dieser Zusammenarbeit ergaben.
Eingehend erörtert wurden auch die Möglichkeiten einer Städtebauförderung für die Gemeinde Pilsach unter Berücksichtigung
der bereits erfolgten Dorferneuerungsmaßnahmen. Hier bedarf
es noch einer näheren Klärung und Abstimmung mit der Städtebauförderung bei der Regierung der Oberpfalz und dem Amt
für Ländliche Entwicklung Oberpfalz.
Zum angedachten Regionalpark stellte Herr Gottschalk fest,
dass es hier vornehmlich darum gehe, die bereits bestehenden Angebote und Einrichtungen zu bündeln und unter einem
gemeinsamen Begriff zu vermarkten sowie hierfür ein Entwicklungskonzept zu erarbeiten, aus dem dann mit Fördermitteln
weitere Einzelprojekte realisiert werden.
Behandlung von Bauanträgen und Bauvoranfragen
Behandlung von Bauanträgen
a)Michael Hörteis, Wohnhausneubau mit Garage in Danlohe
Der Gemeinderat Pilsach beschloss: „Die Gemeinde
Pilsach erteilt zum Bauantrag des Herrn Michael Hörteis,
Danlohe Nr. 7, 92367 Pilsach zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garagen auf dem Grundstück Fl.Nr. 911
der Gmkg. Pfeffertshofen in Danlohe Nr. 7a, das Einvernehmen unter der Maßgabe, dass die Erschließung durch eine
Erschließungsvereinbarung sicherzustellen ist.“
b) Felix Segerer, Wohnhausneubau mit Garage in Litzlohe
Der Gemeinderat Pilsach beschloss: „Die Gemeinde Pilsach erteilt zum Bauantrag des Herrn Felix Segerer, Litzlohe,
Lohweg 14, 92367 Pilsach, zur Errichtung eines Wohnhauses
mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 214/4 Gmkg. Litzlohe,
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in Litzlohe, Rieder Weg 3, das Einvernehmen ohne Einwendungen.“
c) BRD/Staatl. Bauamt Regensburg, Neubau Funkmast in der
Gmkg. Litzlohe
Der Gemeinderat Pilsach beschloss: „Die Gemeinde
Pilsach erteilt zum Bauantrag der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Staatl. Bauamt Regensburg, zur
Errichtung einer Funkanlage (Funkmast) für die BDBOS auf
dem Grundstück Fl.Nr. 599 der Gmkg. Litzlohe, das Einvernehmen ohne Einwendungen.“
Bauvoranfrage Anja Moosburger, Wohnhausneubau bei
Danlohe
Frau Anja Moosburger, Danlohe Nr. 10, hat mit Schreiben vom
05.02.2013 um Zustimmung zum Neubau eines Wohnhauses auf
dem Außenbereichsgrundstück Fl.Nr. 1017 der Gmkg. Pfeffertshofen beantragt. Zu dem aus früheren Vorgängen dem Gemeinderat hinlänglich bekannten Lage des vorgesehenen Bauortes
wurde festgestellt, dass hier alle rechtlichen Voraussetzungen
(Außenbereich, Landschaftsschutzgebiet, Erschließung) für eine
Wohnbebauung nicht gegeben sind. Eine Rücksprache mit der
Baugenehmigungsbehörde hat ergeben, dass von Seiten des
Landratsamtes eine Genehmigung nur denkbar sei, wenn die
Gemeinde für das dortige Gebiet einen rechtsverbindlichen
Bebauungsplan aufstellt. Der 1. Bürgermeister informierte hierzu
über mehrere, mit den betroffenen Grundstückseigentümern
geführte Gespräche, bei denen kein Einvernehmen erzielt
wurde und keine Bereitschaft zur Flächenabgabe bestand. Des
Weiteren legte er dem Gemeinderat einen Planungsvorschlag
für eine denkbare Baulandparzellierung vor.
In der Aussprache bestand im Gemeinderat weitgehendst
Einvernehmen, dass es für eine künftige geordnete bauliche
Entwicklung im Westen von Danlohe einer Bauleitplanung bedürfe. Gleichzeitig wurde von mehreren Gemeinderatsmitgliedern
jedoch die Auffassung vertreten, dass aufgrund der in den letzten
Jahren erteilten baurechtlichen Genehmigungen in unmittelbarer
Nachbarschaft und der damit geschaffenen Bezugsfälle, die
Zustimmung zum Antrag von Frau Anja Moosburger nicht von
der anzustrebenden Bauleitplanung abhängig gemacht werden
sollte, wenn die Erschließung für das Einzelvorhaben geregelt
werden könne.
Der Gemeinderat Pilsach beschloss:
„Dem Antrag von Frau Anja Moosburger, Danlohe Nr.10, 92367
Pilsach, zur Errichtung eines Wohnhauses westlich von Danlohe
auf dem Grundstück Fl.Nr. 1017 der Gmkg. Pfefferts-hofen wird
von Seiten der Gemeinde Pilsach, vorbehaltlich der noch zu
treffenden näheren Regelungen (Erschließung), zugestimmt.“
Der Gemeinderat Pilsach beschloss:
„Die Gemeinde Pilsach beabsichtigt, für die im Westen von
Danlohe gelegenen Grundstücke Fl.Nr. 1017, 1018 und 1018/1
der Gemarkung Pfeffertshofen einen Bebauungsplan für ein
Allgemeines Wohngebiet aufzustellen. Vor Einleitung des Aufstellungsverfahrens ist die Angelegenheit nochmals mit den
betroffenen Grundstückseigentümern mit dem Ziel zu erörtern,
dass nach Möglichkeit Einvernehmen über die beabsichtigte
Bauleitplanung erzielt wird.“
Flächennutzungs-u. Landschaftsplan der Gemeinde Pilsach - Deckblatt Nr. 01; Bebauungsplan „GEGebiet Niederhofen Ost BA II“;
hier: Billigungs- und Auslegungsbeschlüsse
Die Gemeinde Pilsach hatte für das Deckblatt Nr.01 des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes sowie für den Bebauungsplan
GE-Gebiet „Niederhofen Ost BA II“ das Verfahren nach § 3 Abs.1
und § 4 Abs.1 BauGB durchgeführt. Nachdem die bei der Abwä-
gung zu diesem Verfahrensschritt getroffenen Entscheidungen
in die Planung eingearbeitet wurden, wurde dem Gemeinderat
vorgeschlagen, nunmehr die ergänzte Planung zu billigen und
die öffentliche Auslegung durchzuführen.
Aufgezeigt wurden dem Gemeinderat hierzu noch die Festsetzungen hinsichtlich Geländeoberkante und Gebäudehöhen für
die Bauflächen GE 1 und GE 2.
Beantragt wurde, das Verfahren für diese Bauleitplanung nicht
fortzuführen, da bis heute die Festlegungen zur Entwässerung
des GE-Gebiets Niederhofen Ost I noch nicht umgesetzt seien.
Dem wurde unter Darlegung der Sach- und Rechtslage widersprochen und zudem festgestellt, dass dies nicht Gegenstand
des heutigen Tagesordnungspunktes ist. Im Übrigen bleibt es
dem dort angrenzenden Grundstückseigentümer unbenommen,
im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes
für das GE-Gebiet „Niederhofen Ost BA II“ Bedenken und Einwendungen zu erheben.
Der Gemeinderat Pilsach beschloss:
„Der Entwurf des Deckblatts Nr. 01 zum Flächennutzungs- und
Landschaftsplan der Gemeinde Pilsach und der Entwurf des
Bebauungsplanes für das GE-Gebiet „Niederhofen Ost BA II“
werden gebilligt und für beide Planungen die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs.2 und § 4 Abs.2 BauGB durchgeführt.“
Außenanlagen und Verkehrsflächen für den Gemeindebauhof Pilsach;
hier: Festlegungen zur Planung und Umsetzung
Dem Gemeinderat wurde die im Bau- und Umweltausschuss
bereits vorbehandelte Planung für die Verkehrsflächen und Außenanlagen des Gemeindebauhofs vorgestellt und erläutert. Mit
der in den Vorjahren bereits wiederholt überarbeiteten Planung
bestand im Gemeinderat grundsätzlich Einverständnis. Durch
Änderung der Entwässerung im Bereich des Vordachs der
Streuguthalle und Verzicht auf die im Anschluss an das Bauhofgebäude vorgesehenen Stützmauer werden sich die veranschlagten Kosten von € 200 000,-- voraussichtlich auf rd. € 180
000,-- reduzieren. Hierin nicht enthalten ist die Einfriedung des
Bauhofareals, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen soll.
Hinsichtlich der Umsetzung der Maßnahme bestand mehrheitlich
die Auffassung, dass diese nun im Jahr 2013 erfolgen soll, nachdem das Vorhaben seit Jahren aus finanziellen Gründen immer
wieder aufgeschoben und bereits die Bauleistungen zweimal
ausgeschrieben wurden. Neben der gegebenen Notwendigkeit
erscheint es auch erforderlich, das von der B 299 einsehbare
Bauhofgelände nunmehr in einen ordnungsgemäßen Zustand
zu versetzen.
Der Gemeinderat Pilsach beschloss:
„Die Planung des Ing.Büros Knoop für die Außenanlagen und
Verkehrsflächen des Gemeindebauhofs wird gebilligt. Die Maßnahme mit voraussichtlichen Kosten von € 180 000,- wird im
Jahr 2013 ausgeführt und das Ing.Büro beauftragt nunmehr die
Ausschreibung der Bauleistungen vorzunehmen.“
Touristische Entwicklung Tal der Schwarzen Laber;
hier: Entscheidung zum Leader-Projekt
Zu der bereits wiederholt behandelten Errichtung eines Pavillons
im Rahmen des Leader-Projekts schlug der 1. Bürgermeister als
Standort die Fläche beim Quellaustritt neben dem Löschweiher
Pfeffertshofen vor. Diese neben dem Radweg nach Pfeffertshofen
liegende Fläche würde sich gut zum Rasten und Verweilen eignen. Schwerpunkt der Informationstafeln im Pavillon könnten das
Thema Wasser und die Wasserscheide sein. Die bisher strittige
Dacheindeckung (Granit) ist offensichtlich nunmehr nicht mehr
zwingend, wenn die für alle beteiligten Gemeinden vorgegebene
einheitliche Form des Pavillons beibehalten wird. Über die Art
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der Dacheindeckung wie auch die nähere Innenausgestaltung
des Pavillons könnte daher noch zu einem späteren Zeitpunkt
entschieden werden.
Im Gemeinderat wurde der nun vorgesehene Standort für gut
befunden und auch das Thema Wasser/Wasserscheide befürwortet.
Der Gemeinderat Pilsach beschloss:
„Die Gemeinde Pilsach errichtet im Rahmen des Kooperationsprojekts Tal der Schwarzen Laber einen Informationspavillon
beim Quellausritt neben dem Löschweiher Pfeffertshofen in der
von der Lenkungsgruppe festgelegten Form, dessen Gesamtkosten sich voraussichtlich auf ca. € 21 000,- belaufen. Die Gemeinde Pilsach verpflichtet sich, die nicht durch die Förderung
gedeckten Kosten zu tragen.
Die Art der Dacheindeckung sowie die nähere Ausgestaltung des
Pavillons mit dem Themenschwerpunkt Wasser/Wasserscheide
wird noch gesondert festgelegt.“
Haushaltsplanung für das Haushaltsjahr 2013;
hier: Festlegung der Beschaffungen und Investitionen
Bevor auf die für 2013 bereits beschlossenen bzw. angedachten
Investitionen eingegangen wurde, wurde dem Gemeinderat die
derzeitige Haushalts- und Finanzlage der Gemeinde Pilsach
dargelegt.
Danach wurde im abgelaufenen Jahr aus dem Verwaltungshaushalt eine Zuführung zum Vermögenshaushalt in Höhe von
rd. 1,33 Millionen € erwirtschaftet und der Gesamthaushalt 2012
konnte trotz erheblicher Investitionen noch mit einem Sollüberschuss von rd. €446 000,- abgeschlossen werden. Die Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt
wird im Jahr 2013 voraussichtlich etwa € 725 000,- betragen.
Bei einer planmäßigen Schuldentilgung von € 261 000,-- wird
sich demnach eine freie Finanzspanne für Investitionen von rd.
€ 464 000,-- ergeben.
Die Verschuldung der Gemeinde Pilsach verringerte sich im
Jahr 2012 von € 2 630 284,- auf € 2 341 328,- (= € 932,80 pro
Einwohner)
Die dem Gemeinderat vorgelegte Aufstellung über Beschaffungen und Investitionen im Jahr 2013 beinhaltet nahezu
ausschließlich Investitionen, die vom Gemeinderat bereits beschlossen sind. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt, neben
der Restabwicklung von laufenden Maßnahmen (Ausbau der
Litzloher Straße), hierbei insbesondere bei der Baulandbeschaffung und Baulanderschließung (Baugebiet Alfalter) sowie
im Tiefbau (Ausbau Rosenstraße, Ausbau GVS DietkirchenHabertshofen, Abwasseranlage Habertshofen). Das Investitionsvolumen der Gemeinde Pilsach wird vorbehaltlich der vom
Gemeinderat noch zu treffenden näheren Festlegungen, im Jahr
2013 deutlich über dem des Vorjahres liegen und mehr als 3
Millionen € betragen.
Eingegangen wurde auf die in der Vorlage ausgewiesenen Investitionen und hierzu im Einzelnen folgendes angesprochen
bzw. festgelegt
- Die Beschaffung des Fahrzeugs HLF 10/6 für die FF Pilsach
mit Restkosten von € 266 500,- im Jahr 2013 beansprucht in
erheblichen Umfang gemeindliche Eigenmittel.
- Für die Umgestaltung des Pausenhofes der Schule Pilsach
(Freilichtbühne – Pilsacher Kulturtage) mit Kosten von rd. €
100 000,- rechnet die Gemeinde mit einer Förderung von rd.
€ 50 000,-- Für Spielplätze bzw. Spielplatzgeräte werden 2013 angesichts der Vielzahl von anderen Investitionen lediglich €
5 000,- vorgesehen.
Angeregt wurde, im Hinblick auf das neue Baugebiet „Alfalter“ den Spielplatz an der Rosenstraße zum zentralen
Spielplatz auszubauen. Der 1. Bürgermeister stellte fest,
dass diesbezügliche Überlegungen bestehen. Nachdem
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u.a. angedacht ist, auch Flächen der Schulsportanlage mit
einzubeziehen, soll mit der Planung abgewartet werden, bis
der neue Schulleiter im Amt ist.
- Einvernehmen bestand im Gemeinderat, die Straßenbeleuchtung für das neue Baugebiet „Alfalter“ mit LED-Licht
auszustatten. Die erstmals in der Litzloher Straße installierte
LED-Beleuchtung wurde allgemein positiv bewertet.
- Nachdem das Leader-Projekt (Errichtung eines Pavillons)
fördermäßig über die Regina GmbH abgewickelt wird, ist
im Haushalt 2013 nur die Kostenbeteiligung (rd. € 10 000,-)
zu veranschlagen.
- Nachdem sich der Landkreis Neumarkt i.d.OPf., wie auch der
Landgasthof Meier zu einer Kostenbeteiligung bereit erklärt
haben, ist für die dem Gemeinderat vorgestellten Hinweisschilder („Naturerlebnis Habsberg-Hilzhofen“), die auf der
BAB 3 im Bereich der Ausfahrten Neumarkt-Ost aufgestellt
werden, ein Kostenansatz von € 2000,- ausreichend.
-W egen evtl. Hangsicherungsmaßnahmen (Eispertshofen) verwies der 1. Bürgermeister darauf, dass das Bayer. Landesamt
für Umwelt derzeit eine Gefahrenkarte zu Geo­gefahren für
den Bereich des Fränkischen Jura erstellt.
Abschließend wurde dem Gemeinderat dargelegt, dass das für
die Gemeinde Pilsach außerordentliche hohe Investitionsvolumen des Jahres 2013 voraussichtlich einer Bruttokreditaufnahme
von € 650 000,-- (Nettokreditaufnahme rd. € 389 000,--) bedarf.
Nachdem der Haushalt 2014 noch vom Gemeinderat der laufenden Wahlperiode beschlossen wird, wurde der Gemeinderat
nachdrücklich gebeten, Investitionsentscheidungen, die Auswirkungen auf das Jahr 2014 haben, so zu begrenzen, dass
sichergestellt ist, dass der Haushalt 2014 ohne Kreditaufnahme
finanziert werden kann. Damit kann dann bis 31.12.2014 die
Verschuldung der Gemeinde Pilsach in etwa wieder auf den
Stand vom 31.12.2012 zurückgeführt werden.
Nachbereitung zur Klausurtagung des Gemeinderates vom 19.01.2013
Zu der am 19.01.2013 im Kloster Plankstetten unter Moderation
der Regina GmbH stattgefundenen Klausur des Gemeinderates
Pilsach zog der 1. Bürgermeister ein durchweg positives Fazit.
Die hierbei erarbeiteten und in einer Dokumentation zusammengefassten Ziele zur Weiterentwicklung der Gemeinde Pilsach sollen nach und nach näher beraten und angegangen werden.
Einzelne Themen, wie ein jährlicher Markttag in Pilsach, würden
bereits konkretisiert.
Zur Einrichtung einer Nachbarschaftshilfe wurde mitgeteilt, dass
Frau Larsen-Lion, die seit Jahren in der Nachbarschaftshilfe aktiv
ist, in der April-Sitzung dem Gemeinderat den Aufbau und die
Organisation einer Nachbarschaftshilfe erläutern wird.
Hinsichtlich der angestrebten Verbesserung des Betreuungsangebotes wurde bezüglich der Ferienbetreuung auf die Zusammenarbeit mit der Schule Berg verwiesen.
Abgeklärt werden sollen auch die evtl. Möglichkeiten einer
Städtebauförderung für die Umsetzung des angedachten Nutzungskonzepts für die nicht mehr schulisch benötigten Räume
der Schule Pilsach.
Bekanntgaben und Anträge des 1. Bürgermeisters; Anträge und Anfragen der Mitglieder des
Gemeinderates
Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende
Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt
a) Zu der beantragten Fällung des Nussbaums am Bohleitenweg in Pilsach, der in Lichtraumhöhe einen Überstand
in die Fahrbahn von 68 cm aufweist, unterbreitete der 1.
Bürgermeister den Vorschlag, die Fahrbahn im Bereich des
Baums einzugrenzen und den gegenüberliegenden Grundstücksstreifen so zu befestigen, dass dieser befahrbar ist.
Damit würde wieder eine ausreichende Fahrbahnbreite zur
Verfügung stehen. Die Fällung des rd. 80 Jahre alten Baums,
für den es im Übrigen der Zustimmung des Anliegers bedarf
(Baum befindet sich teilweise auf Privatgrund) würde rd. €
700,- kosten.
Festgestellt wurde, dass ausschließlich maßgebend sei, ob
durch den überstehenden Baum die Verkehrssicherheit der
ohnehin schmalen Straße beeinträchtigt ist. Nachdem es
auch nach eingehender Diskussion bei den unterschiedlichen Meinungen blieb, kam der Gemeinderat überein,
die Entscheidung bis zu einer Ortseinsicht im Rahmen der
Gemeindebesichtigung auszusetzen.
b) Für das Jagdbogenturnier des Jagdbogenclubs Laaberquelle e.V. am 29.06.13 hat der Verein, wie in den Vorjahren,
die Benutzung von gemeindlichen Flächen beantragt. Dem
Antrag wird von der Gemeinde Pilsach zugestimmt.
c) Dem Gemeinderat wurde zur Kenntnis gegeben, dass ab
dem Schuljahr 2013/2014 Herr Wolfgang Wittmann neuer
Schulleiter der Grundschule Pilsach wird, der auch verwandtschaftliche Beziehungen in der Gemeinde Pilsach hat.
d) Der Gemeinderat wurde darüber informiert, dass die E.ON
Interesse an der Errichtung von Windkraftanlagen im Labertal hat. Hierzu wurde festgestellt, dass unter Bezug auf die
bestehende Konzentrationszonenplanung die Gemeinde
Pilsach keinen weiteren Windkraftanlagen zustimmen wird.
e) Auf Anfrage wurde mitgeteilt, dass für den Bau der Windkraftanlagen nunmehr die Genehmigungen mit den von der
Gemeinde geforderten Auflagen erteilt worden sind und
bezüglich der Benutzung der Wege durch gesonderte Vereinbarung geregelt wird, dass die Betreiber die betroffenen
Wege ausreichend befestigen und unterhalten. Hierzu ist
bereits eine Begehung erfolgt.
f) Unter Bezug auf das neue Förderprogramm des Freistaates
Bayern wurde die Breitbandversorgung im Labertal angesprochen, für die nach Meinung eines Gemeinderatsmitglieds ein Bedarf an einer weiteren Verbesserung (höhere
Bandbreiten) besteht.
g) Gebeten wurde, die laufenden Zuschüsse für die Gemeindebüchereien anzuheben. Hier soll zuvor geprüft werden,
ob dies nicht bereits bei der Neufestlegung der Vereinszuschüsse erfolgt ist.
h) Bekannt gegeben wurde, dass nach Vorschlag des Elternbeirats die kirchliche Segnung der neuen Krippengruppen der
Donauer Kindertagesstätte St. Johannes nun am 09.06.2013
vorgesehen ist.
Der Bürgermeister informiert
Rufbus startet am 2. April 2013
Der Gemeindeverwaltung liegen jetzt die Fahrpläne zum Rufbus
vor. Eine Auflistung der Fahrzeiten erhalten alle Haushalte als
Flyer von den Austrägern des Mitteilungsblattes.
Für den Bereich der Gemeinde Pilsach ist der Fahrplan ab Dienstag, 2. April 2013 gültig und der Rufbus kommt zum Einsatz.
Ammelhofen,
Danlohe, Diemühle,
Eispertshofen,
Habertshofen,
Mitteilungsblatt
derDietkirchen,
Gemeinde
Pilsach
- März Hilzhofen,
2013
Ammelhofen,
Danlohe,
Ammelhofen,
Danlohe, Diemühle,
Diemühle, Dietkirchen,
Dietkirchen, Eispertshofen,
Eispertshofen, Habertshofen,
Habertshofen, Hilzhofen,
Hilzhofen,
Klosterhof,
Klosterhof, Langenmühle,
Langenmühle, Pfeffertshofen,
Pfeffertshofen, Raschhof,
Raschhof, Schneemühle,
Schneemühle, Tartsberg,
Tartsberg, Wimmersdorf,
Wimmersdorf,
Klosterhof, Langenmühle, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf,
10
Angefahren werden alle Ortsteile der Gemeinde Pilsach. Es
bestehen dann Fahrtmöglichkeiten von den einzelnen Ortsteilen
bis zum Hauptort Pilsach bzw. nach Neumarkt.
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Busverbindungen sieht
der neue Fahrplan für den Rufbus Pilsach drei Fahrmöglichkeiten
am Vormittag von Montag bis Freitag nach Neumarkt (z.B.
Ankunft in Neumarkt - Marktplatz: 8.21 Uhr, 11.21 Uhr, 13.51
Uhr) sowie fünf Fahrten aus Richtung Neumarkt (z.B. Abfahrt
in Neumarkt – Marktplatz um 10.21 Uhr, 11.36 Uhr, 15.58 Uhr,
19.23 Uhr und 20.23 Uhr) vor. Die Bestellung muss spätestens
eine Stunde vor der Fahrt bei der Rufbuszentrale DB Regio Bus
Bayern GmbH eingehen. Für die Frühfahrt vor 7.00 Uhr muss
am Tag vorher angerufen werden.
In Neumarkt werden als Haltestellen angefahren das Klinikum,
der Marktplatz, der Bahnhof und das Ärztehaus.
Für die Fahrten mit dem Rufbus wird der reguläre VGN-Tarif
gelten. Die Einzelfahrt kostet je nach Entfernung zwischen 1,70
und 4,00 Euro.
Gemäß einem Sonderprogramm fördert der Freistaat Bayern
derzeit solche Rufbussysteme mit 70 Prozent. Die verbleibenden
Restkosten von 30 Prozent sind je zur Hälfte vom Landkreis
Neumarkt und von der Gemeinde Pilsach zu tragen. Das Förderprogramm ist auf drei Jahre begrenzt.
Ich freue mich über dieses Angebot und wünsche uns allen mit
der Neueinführung des Rufbusses einen guten Start.
Von der Gemeinde
Hundesteuer
Im Monat April wird die Hundesteuer 2013 fällig. Sie beträgt
für den ersten Hund 31,00 Euro, für den zweiten und jeden
weiteren Hund 60,00 Euro; für Hunde, die in Einöden, Weilern
oder von Berufsjägern gehalten werden 15,50 Euro. Die Steuer
für Kampfhunde beträgt 93,00 Euro und für den zweiten und
jeden weiteren Hund 180,00 Euro.
Soweit bei der Gemeinde eine Einzugsermächtigung vorliegt
wird der Betrag für die bereits gemeldeten Hunde abgebucht.
Ansonsten sind die Steuerbeträge bei den Banken auf ein Konto
der Gemeinde Pilsach einzuzahlen.
Die Gemeinde weist ausdrücklich auf die Meldepflicht einer
Hundehaltung hin, da Zuwiderhandlungen nach der Abgabenordnung bestraft oder mit Geldbuße geahndet werden.
Abfallwirtschaft
Gartenabfallsammlung Frühjahr 2013
Die Gartenabfallsammlung der Ortsteile Laaber und Litzlohe
findet vom 03. April bis 10. April 2013 statt.
In Litzlohe wird am Feuerwehrhaus in dieser Zeit ein Container aufgestellt. Die Gartenabfälle bitte nur in den Container
geben.
In Laaber kann der Abfall an der bekannten Sammelstelle am
Trautmannshofener Weg angeliefert werden.
Restmüllabfuhr-Termine 2013
Die Feiertage sind bei diesen Terminen bereits berücksichtigt!
Montag, ungerade KW (Tour 9)
Ammelhofen, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen,
Habertshofen, Hilzhofen, Klosterhof, Langenmühle, Pfefferts­
hofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf,
Januar
Januar
Januar28.
2.
2. 14.
14. 28.
2. 14. 28.
1.
1.
1.
Juli
Juli
Juli
15.
15. 29.
29.
15. 29.
Februar
Februar
Februar
11.
25.
11.
25.
11.
25.
August
August
August26.
12.
12.
26.
12.
26.
März
März
März25.
11.
11.
25.
11.
25.
September
September
September
9.
23.
9.
23.
9.
23.
April
April
April22.
8.
8.
22.
8.
22.
Oktober
Oktober
Oktober
7.
21.
7.
21.
7.
21.
Mai
Mai
Mai 21.
6.
6.
21.
6.
21.
November
November
November
4.
18.
4.
18.
4.
18.
Dezember
Dezember
Dezember
2.
2. 16.
16. 30.
30.
2. 16. 30.
April
April
April 30.
3.
3. 17.
17. 30.
3. 17. 30.
Oktober
Oktober
Oktober29.
1.
1. 16.
16.
1. 16. 29.
29.
Mai
Mai
Mai 28.
15.
15.
28.
15.
28.
November
November
November
13.
27.
13.
27.
13.
27.
Juni
Juni
Juni26.
12.
12.
26.
12.
26.
Dezember
Dezember
Dezember
11.
23.
11.
23.
11.
23.
Mittwoch, gerade KW (Tour 18)
Mittwoch,
KW
(Tour
18)
Mittwoch, gerade
gerade
KW KW
(Tour(Tour
18) 18)
Mittwoch,
gerade
Bernthal,
Pilsach
Bernthal,
Pilsach
Bernthal,
Pilsach
Bernthal, Pilsach
Januar
Januar
9.Januar23.
9.
23.
9.
23.
Juli
Juli
Juli 24.
10.
10.
24.
10.
24.
Februar
Februar
6.Februar
20.
6.
20.
6.
20.
August
August
7.August21.
7.
21.
7.
21.
März
März
März20.
6.
6.
20.
6.
20.
September
September
September
4.
18.
4.
18.
4.
18.
Juni
Juni
Juni17.
3.
3.
17.
3.
17.
Montag, gerade KW (Tour 24)
Montag,
KW
(Tour
24)
Montag,
gerade
Montag, gerade
gerade
KW KW
(Tour(Tour
24) 24)
Anzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber, Niederhofen
Anzenhofen,
Eschertshofen,
Giggling,
Laaber, Niederhofen
Anzenhofen,
Eschertshofen,
Giggling,
Anzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber,
Laaber, Niederhofen
Niederhofen
Januar
Januar
Januar21.
7.
7.
21.
7.
21.
Juli
Juli
Juli 22.
8.
8.
22.
8.
22.
Februar
Februar
4.Februar
18.
4.
18.
4.
18.
August
August
5.August19.
5.
19.
5.
19.
März
April
März
April
März18. 3. April
4.
4.
18. 3. 15.
15. 29.
4.
18. 3. 15. 29.
29.
September
Oktober
September
Oktober
September
Oktober
2.
28.
2. 16.
16. 30.
30. 14.
28.
2. 16. 30. 14.
14.
28.
Mai
Mai
Mai 27.
13.
13.
27.
13.
27.
November
November
November
11.
25.
11.
25.
11.
25.
Juni
Juni
Juni24.
10.
10.
24.
10.
24.
Dezember
Dezember
Dezember
9.
21.
9.
21.
9.
21.
Mittwoch,
KW
(Tour
Mittwoch, gerade
gerade
KW KW
(Tour 26)
26) 26)
Mittwoch,
gerade
Mittwoch, gerade
KW (Tour(Tour
26)
Bräunertshof,
Inzenhof,
Litzlohe,
Oberried,
Waldeck,
Wünn
Bräunertshof,
Inzenhof,
Litzlohe,
Oberried,
Waldeck,
Bräunertshof, Inzenhof, Litzlohe, Oberried, Unterried,
Unterried,
Waldeck, Unterried,
Wünn
Bräunertshof,
Inzenhof,
Litzlohe,
Oberried,
Unterried, Waldeck, Wünn
Wünn
Januar
Januar
Januar23.
9.
9.
23.
9.
23.
Juli
Juli
Juli 24.
10.
10.
24.
10.
24.
Februar
Februar
Februar
6.
20.
6.
20.
6.
20.
August
August
August21.
7.
7.
21.
7.
21.
März
März
März20.
6.
6.
20.
6.
20.
September
September
September
4.
18.
4.
18.
4.
18.
April
April
April17.
5.
5.
17.
5.
17.
Oktober
Oktober
Oktober30.
2.
2. 16.
16. 30.
2. 16. 30.
Mai
Mai
Mai 29.
2.
2. 15.
15. 29.
2. 15. 29.
November
November
November
13.
27.
13.
27.
13.
27.
Juni
Juni
Juni26.
12.
12.
26.
12.
26.
Dezember
Dezember
Dezember
11.
27.
11.
27.
11.
27.
GELBER WERTSTOFFSACK
GELBER
WERTSTOFFSACK
für
die Ortsteile:
Laaber, Anzenhofen, Giggling, EschertshoGELBER
WERTSTOFFSACK
GELBER
WERTSTOFFSACK
fen, Hilzhofen, Dietkirchen, Habertshofen, Niederhofen
für die Ortsteile:
für
MärzApril
Mai Juni Juli
Aug. Sept. Okt.Dietkirchen,
Nov. Dez.
für die
die Ortsteile:
Ortsteile:
Laaber,
Laaber, Anzenhofen,
Anzenhofen, Giggling,
Giggling, Eschertshofen,
Eschertshofen, Hilzhofen,
Hilzhofen, Dietkirchen, Habertshofen,
Habertshofen,
Laaber,
Anzenhofen,
Giggling,
Eschertshofen,
Hilzhofen,
Dietkirchen,
Habertshofen,
22.
26.
31.
28.
26.
30.
27.
25.
22. 21.
Niederhofen
Niederhofen
Niederhofen
Niederhofen
für die Ortsteile: Bräunertshof, Oberried, Unterried, Waldeck
April Mai Juni Juli Aug.Sept.Okt. Nov. Dez.
12. 13. 14. 12. 12. 12. 11. 12. 10.
für die Ortsteile: Pilsach, Bernthal, Wünn, Inzenhof, Litzlohe,
Eispertshofen, Schneemühle, Langenmühle, Ammelhofen,
Pfeffertshofen, Tartsberg, Danlohe, Klosterhof, Raschhof,
Diemühle, Wimmersdorf
April Mai Juni Juli Aug.Sept.Okt. Nov. Dez.
08. 06. 07. 09. 06. 09. 07. 06. 02.
PAPIERTONNE
für die Ortsteile: Bräunertshof, Oberried, Unterried, Waldeck
April Mai Juni Juli Aug.Sept.Okt. Nov. Dez.
17. 17. 14. 12. 16. 16. 21. 21. 13.
für die Ortsteile: Ammelhofen, Anzenhofen, Bernthal, Danlohe,
Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, Habertshofen, Hilzhofen, Inzenhof, Klosterhof, Laaber,
Langenmühle, Litzlohe, Niederhofen, Pilsach, Pfeffertshofen,
Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf, Wünn
April Mai Juni Juli Aug.Sept.Okt. Nov. Dez.
19. 17. 14. 12. 19. 17. 21. 21. 17.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
Die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. informiert - Schöffenwahl 2013
11
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
12
Das Landratsamt
Neumarkt i.d.OPf. informiert
Kaminkehrerwesen
Kehrbezirk Berg
Der bisher für den Kehrbezirk Berg zuständige BKM Gerhard
Schoirer wurde mit Bescheid der Regierung der Oberpfalz mit
Ablauf des 31.12.2012 in den Ruhestand versetzt.
Mit Wirkung vom 01.01.2013 wurde Andreas Lang, Neumarkt
i.d.OPf. zum zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Berg bestellt.
Von dieser Änderung sind in der Gemeinde Pilsach nur die
Ortschaften Langenmühle, Schneemühle und Bräunertshof
betroffen.
Kirchennachrichten
Besuch des Bischofs in der Pfarrei Litzlohe
Bischof Gregor Maria Hanke besuchte die Pfarrei Litzlohe und
verriet, dass er die Pfarrkirche bereits kennt und nun freute er
sich die Litzloher als Glaubensgemeinschaft kennenzulernen. Er
kam in seiner Schulzeit mit Pfarrer Ludwig Kurzendorfer, der aus
Bräunertshof stammt und in seinem Heimatort Elbersroth tätig
war, nach Litzlohe. Der Geistliche war maßgeblich beteiligt, dass
er Priester wurde und ist ihm daher zu großem Dank verpflichtet.
Der Bischof betete am Grab seines ehemaligen Pfarrers. Zuvor
begleiteten Fahnenabordnungen der Vereine und Ministranten
den Bischof mit Pfarrer Andreas Jablonski vom Pfarrheim in die
Pfarrkirche St. Oswald.
Die anschließende Vesper zur Fastenzeit gestaltete musikalisch
der Kirchenchor mit Organistin Resi Hierl. Bischof Gregor Maria
Hanke dankte den Pfarrangehörigen für das lebendige Pfarrleben, besonders Pfarrgemeinderat, der Kirchenverwaltung und
den vielen in der Liturgie ehrenamtlich tätigen Personen mit
einem Vergelt‘s Gott. Besonders freute sich Bischof Gregor Maria
Hanke, der mit seinem Sekretär Sebastian Bucher nach Litzlohe
gekommen war, über die von den Kindern angefertigten Bildern
die ihm bereits in der Schule in Pilsach von der St. Oswald Kirche
in Litzlohe übergeben wurden. Als Erinnerung an seinen Besuch
überreichte der Bischof dem Ortspfarrer Andreas Jablonski aus
Pilsach eine Christusikone.
Abschließend gab der Bischof jedem Kind einzeln den Segen.
Danach traf er sich noch mit den Jugendlichen der Pfarrei zu
einem Gespräch im Pfarrheim.
Besuch des Bischofs in der Pfarrei Pilsach
Einen herzlichen Empfang bereiteten die Pfarreien Pilsach und
Litzlohe Bischof Gregor Maria Hanke bei seiner Visitation. Zuerst besuchte der Bischof zusammen mit dem Ortsgeistlichen
Andrzej Jablonski und seinem Sekretär Sebastian Bucher die
Grundschule Pilsach, wo er von den Schülerinnen und Schülern
mit einem Lied begrüßt wurde. Schulleiterin Lydia Merkel hieß
die Gäste in der Aula Willkommen.
Eine Schülergruppe stellte den Oberhirten der Diözese die
vier Kirchen mit ihren Schutzpatronen vor, in denen die Schulkinder leben: St. Peter und Paul in Pilsach, St. Oswald-Kirche
Litzlohe, St. Johannes-Kirche Laaber und St. Stephanus-Kirche
Dietkirchen.
Wie Gregor Maria Hanke berichtete, seien ihm diese Kirchen
nicht unbekannt, da er, bevor er Bischof von Eichstätt wurde,
Pater in Plankstetten war und als Aushilfe in die Pfarreien kam.
Ihn interessierte besonders der Religionsunterricht in den
einzelnen Klassen, worüber ihn die Kinder eifrig erzählten. Die
Kommunionkinder gehen zum ersten Mal zur Beichte. Die Schülerinnen und Schüler hatten noch viele Fragen über sein Leben
als Bischof, die der Oberhirte geduldig beantwortete.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
13
Auch die Kleinen der Donauer-Kindertagesstätte St. Johannes
freuten sich mit ihren Betreuerinnen über den Besuch des
Bischofs.
Ministranten, Blaskapelle und Fahnenabordnungen der Vereine
begleiteten den Oberhirten der Diözese in die Pfarrkirche St.
Peter und Paul in Pilsach, wo er ein Pontifikalamt in Konzelebration mit den Geistlichen Andrzej Jablonski, Hans Gottschalk
und Sekretär Sebastian Bucher hielt, das vom Kirchenchor
Pilsach unter Leitung von Simon Schäffler musikalisch gestaltet
wurde. Viele Gläubige feierten mit dem Bischof, der von Pfarrer
Andrzej Jablonski und zwei Kindern mit einem Blumenstrauß
begrüßt wurde.
Beim anschließenden Stehempfang im Pfarrheim gab es für
alle Pfarrangehörigen die Gelegenheit zur Begegnung und
zu einem persönlichen Gespräch mit dem Bischof, wo auch
Ehrenbürger Johann Donauer teilnahm. Der Oberhirte wurde
von Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Peter Nißlbeck, Kirchenpfleger Alois Kölbl und Bürgermeister Adolf Wolf begrüßt. Das
Gemeindeoberhaupt bat den Bischof um einen Eintrag in das
„Goldene Buch“ der Gemeinde. Zum Abschluss seiner Visitation
traf sich der Bischof noch mit Pfarrgemeinderäten, Mitgliedern
der Kirchenverwaltungen und kirchlichen Verbandsvorständen
der beiden Pfarreien im Pfarrheim in Litzlohe.
In seiner Predigt meinte der Bischof unter anderem, dass die
momentane Kirchenrenovierung in Pilsach Ansporn sein sollte,
die Gemeinschaft mit Christus und auch untereinander zu erneuern. „Reformen würden unsere Kirchen nicht füllen“, meinte der
Oberhirte. Die entscheidende Frage müsse sein: „Was bedeute
Jesus Christus in meinem Leben?“.Er lud die Gläubigen ein,
neu die Beziehung mit Christus einzugehen durch die Feier
der Eucharistie.
Aus dem Kindergarten
Donauer Kita St. Johannes
Zur Erinnerung an seinem Besuch überreichte er Pfarrer Andrzej
Jablonski eine strahlende Christusikone, die ihre Strahlen auf
die Pfarrgemeinde übertragen soll. Bischof Gregor Maria Hanke
freute sich, dass trotz der Abendstunde so viele Kinder beim
Gottesdienst waren und er ihnen persönlich den Segen geben
konnte.
Herzlich Willkommen Ute
Ab 07.03.13 kommt Ute Pickel nach ihrer Elternzeit als Leitung
der Donauer Kita St. Johannes zurück.
Sie übernimmt die Gruppenleitung als Erzieherin in der Mäusegruppe und freut sich schon auf die Arbeit mit den Kindern
und hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Team und
den Eltern.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
14
Tschüss Julia,
danke für die Vertretungszeit als Gruppenleitung und Erzieherin
in der Mäusegruppe. Das Team und die Kinder wünschen Ihr
alles Gute für die Zukunft.
Gemeinderat Willi Bauer bedankte sich bei Grete Pickl fürs
Kommen und bei der Pilsacher Gemeindebücherei für die Organisation des Abends.
Osterferien/Schließtage
Von Dienstag, 02.04.13 bis Freitag, den 05.04.13 ist die Kita
geschlossen.
Am Montag, den 08.04.13 ist wieder regulärer Kitabetrieb.
Bücherei Pilsach
Büchereitag der Schule
Mittwoch 20. März 2013
Mittwoch 17. April 2013
Mittwoch 15. Mai 2013
Mittwoch 12. Juni 2013
Mittwoch 10. Juli 2013
Lesewettbewerb
Eine Vogelscheuche stand diesmal im Mittelpunkt beim Lesewettbewerb der Pfarr- und Gemeindebücherei Pilsach, der von
November 2012 bis Januar 2013 durchgeführt wurde. Beim
traditionellen Lesepass zur Winterzeit beteiligten sich über
zwanzig Kinder, die für jedes ausgeliehene Buch einen lustigen
Stempel erhielten. Diese wurden auf einem Teilnahmeschein
um einer abgebildeten Vogelscheuche platziert. Jeder Teilnehmer, der zwanzig Stempel gesammelt hatte, nahm an einer
Verlosung teil, bei der es schöne Preise zu gewinnen gab. Die
jungen Glückskinder Anna Hollweck und Franz Simson zogen
die Gewinner unter Aufsicht der Büchereimitarbeiterinnen Rita
Hollweck und Marina Simson. Der erste Preis, ein Gutschein
von zehn Euro, gestiftet von der Raiffeisenbank Pilsach ging
an Simon Kerschensteiner, der sich noch ein Buch oder Stifte
aussuchen durfte. Auf Platz zwei und drei folgten Michael Hörteis
und Simone Mößler, die je einen Fünf-Euro-Gutschein von der
Buchhandlung Boegl, Neumarkt erhielten und dazu noch ein
kleines Geschenk. Für die weiteren fleißigen „Leseratten“ gab
es zur Belohnung ebenfalls schöne Preise.
Die Sammlung von Pickl umfasst unter anderem Sprichwörtern
aus den Bereichen „Dahoam sa“, „Zusammenleben“, „Mann &
Frau“ und „Viecha“, insgesamt das „Spektrum des ganzen Lebens.“ Die Autorin versprach einen „einfachen“, unterhaltsamen
Abend, „weil ihr vasteht‘s was I sog“.
Sie wolle vor allem die traditionellen Sprichwörter aus der
Oberpfalz wieder ins Gedächtnis rufen, denn viele dieser
Sprichwörter seien nicht mehr in Gebrauch, da die Zeit sich
verändert habe.
Das erste Gedicht handelte vom „Dahoam sa“, einem Gefühl,
dass bei Grete Pickl vor allem durch eine Sache ausgelöst wird:
„Wenne oba heia, wei d‘Leit redn, dann bine dahoam.“
Bei den Besuchern wechselten zustimmendes Nicken, erinnerndes Lächeln und andächtige Stille beim Vortrag ab. Auch
diskutiert wurde zu den Ursprüngen der einzelnen Sprichwörter.
Nach einigen der älteren Sprichwörter gab Grete Pickl noch
Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte.
Klassiker wie „S‘Haus verliert nix“ oder „net gschimpft is globt
genuch“ traten längst vergessenen Sätzen wie „Fisch und
Schaf bringen‘s Geld im Schlaf“ gegenüber. Und sogar aktuelle Themen wie der Pferdefleischskandal kamen an diesem
Abend auf.
Die Pausen wurden von Magdalena Götz und Christine Simon
auf der Querflöte musikalisch umrahmt.
Aus den Vereinen
Vereinskartell März / April 2013
Sa 23.03.2013 19.30
Kulturabend mit Grete Pickl
Einen Abend voller Erinnerungen und Überraschungen in der
oberpfälzer Mundart gab es beim dritten Pilsacher Kulturabend.
Heimatdichterin Grete Pickl aus Kastl las sowohl aus ihrem
Buch „Schmeckt‘s“, als auch weitere Gedichte vor. Der Kern
des Vortrags bildeten allerdings die Sammlung an Mundart
– Sprichwörtern.
FF Laaber, Jahreshauptversammlung
So 24.03.2013 19.30 DJK-SV Pilsach, Schafkopfrennen,
Gasthaus Schuster
April
Sa 06.04.2013 9.00Rama dama, Feuerwehrhaus Pilsach
Mi 10.04.2013 19.30 OGV Litzlohe, Jahreshauptversammlung, Gasthaus Gruber
Fr 12.04.2013 19.30 OGV Pilsach/ Laaber-Dietkirchen/
Litzlohe, Vortrag „Grundlagen des
Gemüseanbaus“, Hotel-Gasthof „Am
Schloss“
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
Mutter-Kind-Gruppe Pilsach
Bei unseren Treffen stehen Singen, Basteln und Spielen auf dem
Programm und natürlich kommt der Erfahrungsaustausch der
Mütter nicht zu kurz.
Wann: Jeden 2. Dienstag von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Wo: Pfarrheim, 1. Stock, Pilsach
Wer: Kinder ab 3 Monate bis zum Kindergarteneintritt
Die nächsten Treffen finden statt am 05. März, 19.März, 09. April,
23. April und 07. Mai.
Rückfragen können gerne an unsere Leiterin, Frau Susi Kunstmann, unter der Telefonnr. 0175 9566098 gestellt werden.
Die Gruppe würde sich freuen, wenn weitere Mütter Interesse
daran hätten und bei der Mutter-Kind-Gruppe mitmachen würden.
FF Mühlen
Willibald Gimpl wurde bei der Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Mühlen im Feuerwehrhaus in Ischhofen
vom 1. Kommandanten zum 1. Vorstand gewählt. Eigentlich
wollte Gimpl von seinem Amt zurücktreten und lediglich einem
neuen Vereinschef unterstützend zur Seite stehen. Nach einiger
Überredungskunst von Seiten der Mitglieder, die ihm versicherten, er sei der richtige Mann für den Job und würde jede Unterstützung kriegen, die er benötigte, willigte er schließlich ein.
Ihm zur Seite steht nun der ehemalige Vorstand Albert Schmid
als Stellvertreter. Neuer 1. Kommandant ist der bisherige stellvertretende Kommandant Martin Schaller. Als sein Stellvertreter
fungiert ab sofort David Mederer. Die weiteren Ergebnisse der
Neuwahlen: Marco Dorin ist ab sofort Gerätewart, Christopher
Baier löst Joachim Nißlbeck als Kassier ab. Andreas Hollweck
ist weiterhin Kassenprüfer, ihm zur Seite steht nun Johannes
Schmid, der die Nachfolge von Johann Schaller antritt.
Als Highlight des letzten Jahres bezeichnete Willibald Gimpl
das neue Fahrzeug, das die Freiwillige Feuerwehr Mühlen 2012
erhalten hatte. Er monierte allerdings, dass die Übungen am
neuen Fahrzeug nur spärlich besucht worden waren und nahm
dabei vor allem die älteren Aktiven ins Gebet. Die Mannschaft
besteht im Moment aus 52 Aktiven, davon 4 Jugendliche. Ein
„ruhiges Jahr“ bescheinigte der Vereinsvorstand bezüglich
der Einsätze der Mühlener. Im letzten Jahr hätte man neben
dem Führerschein für Feuerwehrfahrzeuge bis zu 4,75 Tonnen
auch die Ausbildung am Firetrainer absolviert und an einem
Motorsägenkurs teilgenommen. Noch dazu hätte es weitere
Übungen und Einweisungen, beispielsweise am neuen Fahrzeug, gegeben.
Abseits des „geschäftlichen“ ist die FF Mühlen auch auf vielen
anderen Veranstaltungen zu finden, wie beispielsweise beim
Eselrennen auf dem Frühlingsfest in Neumarkt oder am Florianstag. Das traditionelle Kirwagrillen war auch im letzten Jahr
wieder sehr gut besucht und ein voller Erfolg. Vorstand Willi
Gimpl bedankte sich bei den vielen Helfern, vor allem die Jugend
sei hier hervorgetreten.
Für dieses Jahr seien weitere Übungen am neuen Fahrzeug
15
und zum Geräteaufbau geplant, daneben noch einige Leistungsabzeichen. Eine Einladung habe die FF Mühlen für das
100-jährige Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr Engelsberg erhalten.
Abschließend wurden Albert Schmidt, Michael Schmid, Johann
Schaller und Ludwig Gimpl für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit
geehrt. Eine Auszeichnung für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten
Andreas Hollweck und Markus Fronhöfer.
FF Litzlohe
Jahreshauptversammlung
Bürgermeister Adolf Wolf erstellte der Freiwilligen Feuerwehr
Litzlohe ein rundum gutes Zeugnis. Auf der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Gruber lobte er unter anderem die
Einsatzbereitschaft und die Jugendarbeit. „Bei euch herrscht
Harmonie“, betonte Wolf und bedankte sich im gleichen Zug
noch einmal dafür, dass die Feuerwehrler aus Litzlohe sich dazu
bereit erklärt haben, das 25 Jahre alte Feuerwehrauto – ein
LF8 – der Pilsacher Stützpunkt-Feuerwehr zur übernehmen.
Das bereits 30 Jahre alte, aber noch gut erhaltene Litzloher
Feuerwehrauto erhält dafür die Feuerwehr in Pfeffertshofen.
Auch betonte der Gemeindechef, dass die Gemeinde immer
ein offenes Ohr für den Verein hat und diesen wo es nur geht
unterstützen werde.
Der Vorsitzende Robert Benz berichtete von derzeit 167 Mitgliedern und sieben Ehrenmitgliedern. Wie der Vereinschef lobte,
hat Bürgermeister Adolf Wolf die Anliegen der Feuerwehr immer
unterstützt. Der Dank des Vorsitzenden galt ebenso den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins Litzlohe für die Pflege der
Außenanlagen des Feuerwehrhauses und der Damengruppe
der Feuerwehr für die Reinigung des Gebäudes. Als nächste
Veranstaltung kündigt der Vorsitzende für den 18. Mai 2013 das
Backofenfest an.
Die 61 aktiven Männer und 17 Frauen unter Kommandant Andreas Götz absolvierten im vergangenen Jahr insgesamt drei
Alarmeinsätze und drei technische Hilfeleistungen, darunter eine
Ölspur, einen Ölfleck nach einem Unfall und ein über der Straße
liegender Baum. Ausbildungstechnisch standen im Jahr 2012
drei Funkübungen und Gemeinschaftsübungen mit den Nachbarwehren aus Deinschwang, Sindlbach und Laaber auf dem
Plan. Für dieses Jahr plant der Kommandant für zwei Gruppen
Leistungsprüfungen, eine Funkaufklärung und am 22. März die
Unterweisung des Firetrainers in Deining.
Wie Jugendwart Sebastian Bayer berichtete, absolvierten die elf
Jugendlichen des Vereins im letzten Jahr rund 315 Stunden für
den Verein, darunter regelmäßige Übungen, Gruppenstunden
und Einheiten zur feuerwehrtechnischen Ausbildung. Teilgenommen hat die Jugendtruppe unter anderem an den Prüfungen zum
Bayerischen Jugendleistungsabzeichen, der Jugendflamme
und dem Wissenstest. Auch beim 35. Gründungsjubiläum der
Jugendfeuerwehr Pilsach und dem dazugehörigen Spiel ohne
Grenzen war eine Abordnung der Jugendabteilung Litzlohe mit
16
von der Partie und erreichte dort den 3. Platz. Zwei Mitglieder
aus der Jugendtruppe, Christina Bayer und Daniel Tischner,
wechselten mittlerweile in die aktive Mannschaft.
In der Planung für dieses Jahr ist zudem ein Ausflug nach
Dachau zusammen mit der örtlichen Soldaten- und Kriegerkameradschaft und dem CSU Ortsverband.
Ebenso wird die FF Litzlohe wieder am Florianstag teilnehmen,
der am 5. Mai in Deining stattfinden wird. Eine Abordnung wird
noch dazu am 100-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehr
Engelsberg und am 125. Jubiläum der Feuerwehr Rengersricht
teilnehmen. Für Ende März ist zudem noch eine Besichtigung
der Biogasanlage von Landwirt Urban in Litzlohe geplant.
FF Pilsach
Jahreshauptversammlung
Die Vorfreude der freiwilligen Feuerwehr Pilsach auf das neue
HLF – Fahrzeug ist groß. Ende Oktober soll das lang erwartete
Gefährt nun endlich im Pilsacher Feuerwehrhaus stehen. Kommandant Thomas Betz bedankte sich bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schuster noch einmal ausdrücklich
bei Bürgermeister Adolf Wolf und den Gemeinderäten für die
andauernde Unterstützung. Er selbst habe schon fast nicht
mehr daran geglaubt, durch die Probleme etwa mit dem Wasserwirtschaftsamt.
Des Weiteren berichtete Vorstand Peter Simson, dass der Verein
momentan aus insgesamt 231 Mitgliedern, davon 118 Passive
besteht. 65 Aktive stünden der freiwilligen Feuerwehr Pilsach im
Moment zur Verfügung, noch dazu 11 Jugendliche, 11 fördernde
Mitglieder und eine unglaubliche Zahl von 39 Schülern aus der
Kinderfeuerwehr „Flitze Feuer Blitze“. Wie auch schon die Jahre
zuvor war das Starkbierfest 2012 wieder das Highlight des Jahres, mit einem vollen Haus und guter Stimmung bis in die frühen
Morgenstunden. Besonders wies Simson auf die neugestaltete
Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Pilsach hin. Unter www.
ff-pilsach.de gäbe es ab sofort die neuesten Informationen rund
um den Verein und auch nützliche Infos, beispielsweise zu
Rauchmeldern oder Rufnummern für den Notfall. Die Website
sei sehr sehenswert und Simson dankte Johannes Krauß und
Stefan Renner für die geleistete Arbeit.
Kommandant Johann Betz berichtete von insgesamt 23 Einsätzen, die seine Mannschaft im letzten Jahr absolviert hatte,
davon drei Brandeinsätze und 20 technische Hilfeleistungen.
Um sich weiterzubilden haben einige der Aktiven im Jahr 2012
das Leistungsabzeichen der THL, die Truppmannausbildung,
einen Motorsägenkurs und Atemschutzübungen absolviert.
Für 2013 sind nun weitere Leistungsabzeichen und Übungen
am Objekt, sowie zwei Heißübungen für Geräteträger geplant,
dazu noch verstärkte Jugendarbeit. Johann Betz bedankte sich
für die andauernde Unterstützung der Gemeinde, sowie bei
seiner ganzen Mannschaft. Besonderen Dank sprach er seinen
beiden Stellvertretern Daniel Rappel und Johannes Krauß aus,
die Aufgabenaufteilung zwischen den drei Kommandanten sei
optimal. „Die Gemeinde Pilsach braucht euch“, schloss Thomas
Betz seinen Bericht und dankte der Mannschaft noch für ihren
unermüdlichen Einsatz: „Ihr seid da und opfert eure Zeit, um
anderen in Notlagen zu helfen.“ Vor allem die Jugendarbeit
sei hervorzuheben, „was die dieses Jahr geleistet haben“ sei
unglaublich. Es sei schön zu sehen, wie motiviert und mit wie
viel Spaß die Kinder bei den monatlichen Treffen seien. Damit
gehe der Verein in eine gute Zukunft, so Betz.
Die Jugendfeuerwehr besteht aktuell aus elf Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die im Jahr 2012 ein abwechslungsreiches Programm hatten. Von der deutschen Jugendspange,
der Jugendflamme, über die Teilnahme am Landestreffen der
Feuerwehrjugend in Niederösterreich, bis zu den bayerischen
Jugendleistungsabzeichen und dem Wissenstest zur Fahrzeugkunde. Die Begeisterung in der Gruppe sei groß, so Stefan
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
Graf. 2013 möchten die Jugendwarte der FFW Pilsach die gute
Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Postbauer-Heng
weiter ausbauen und am Bundeswettbewerb und an der Jugendflamme teilnehmen. Des Weiteren ist ein erneuter Ausflug
nach Österreich geplant. Mit der Kinderfeuerwehr „Flitze Feuer
Blitze“ gehe es weiterhin bergauf. Im letzten Jahr seien weitere
vier Mitglieder hinzugekommen, so dass sich das sechsköpfige
Betreuerteam nun um insgesamt 39 Kinder zwischen sechs und
zwölf Jahren kümmert. Einmal im Monat kommen alle zusammen um ein Abenteuer, jedes Mal mit einem neuen Motto, zu
erleben. Als Highlight bezeichnete Johannes Krauß die Weihe
der Kinderfeuerwehrfahne anlässlich des 35 jährigen Jubiläums
der Jugendfeuerwehr. Mit viel Stolz haben die Kinder diese
beim Volksfestzug präsentiert. Krauß und sein Team möchte
eine Brücke zur Jugendfeuerwehr aufbauen und weiter mit der
Öffentlichkeitsarbeit der Kinderfeuerwehr fortfahren. Kommenden Montag wird die Kinderfeuerwehr beispielsweise auf der
Kreisjugendwartversammlung im Landratsamt präsentiert. Wie
Krauß berichtete, wird das Interesse an der Kinderfeuerwehr
im Landkreis immer größer. Er bedankte sich beim Team, das
zusammenarbeite wie „ein Getriebe“.
Bürgermeister Adolf Wolf bedankte sich bei der Freiwillige Feuerwehr für die Teilnahme am Dorffest und am Weihnachtsmarkt.
Mit diesen Veranstaltungen habe man die Vereinsstruktur in der
Gemeinde gestärkt, so Wolf. Wie er betonte, sei man im Gemeinderat auch erleichtert, dass die langwierige Geschichte um
das neue Feuerwehrfahrzeug nun endlich ein Ende habe. „Wir
freuen uns auf das neue Fahrzeug.“, betonte der Gemeindechef.
Doch habe er diesbezüglich noch eine Bitte. Mit dem neuen
Fahrzeug sollen nun doch endlich die noch offenen Arbeiten
am Feuerwehrhaus erledigt werden.
Auch freute sich Bürgermeister Adolf Wolf über den hohen
Ausbildungsstand der Feuerwehrler und die hervorragende
Jugendarbeit.
Kreisbrandinspektor Herbert Ulbrich schloss sich dem Lob an
und bescheinigte der Mannschaft bei der Geräteinspektion 2012
tadellose Arbeit. Er bedankte sich bei Kommandant Thomas Betz
für die Organisation der Übungen und Ausbildungen, die die
Grundlage für den hohen Stand der Mannschaft seien. Ulbrich
informierte außerdem über den Digitalfunk für die Feuerwehren, der nach vielen Ankündigungen nun im Herbst 2014 in die
Testphase gehen werde. Auch hier sei eine fundierte Ausbildung
notwendig. Der Kreisbrandinspektor gratulierte zum baldigen
neuen Fahrzeug und betonte gleichzeitig, dass es hier wichtig
sei, die Fahrer richtig einzuweisen. Ulbrich bedankte sich für
die geleistete Arbeit und wünschte bei künftigen Einsätzen alles
Gute. „Kommt‘s wieder gsund heim“, so der Inspektor.
Für Ende März ist nun ein Ausflug in das Maybach Museum in
Neumarkt geplant, hierfür wären noch Plätze frei. Ehrenkommandant Johann Betz empfahl das Feuerwehr-Heim in der
Nähe von Bad Reichenhall für einen Ausflug. Es sei ein gutes
Ski- und Erholungsgebiet und man würde dafür einen guten
Preis bekommen.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
Starkbierfest
Feucht-fröhlich vergnügten sich einige hundert Besucher beim
13. Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr im Gerätehaus
in Pilsach. Schonungslos bekamen bei den Starkbierreden,
manche, nichts ahnende „Honoratioren“ ihre fatalen „Sünden“
vorgehalten.
Für die musikalischen Stimmungswogen sorgte die bewährte
Gruppe „Schai-Wampert-Schlampert“ mit Richard Atzmannsdorfer. Die Jugendlichen der Feuerwehr führten zur Belustigung
der Besucher einen Sketsch vom „Pinckeln“ vor.
Zunächst war es Richard Atzmannsdorfer der mit seinen
Gstanzl’n die „Sündenböcke“ auf’s „Korn“ nahm. Eigentlich
wollte der Verslsänger seine „Reime“ diesmal auf Hochdeutsch
artikulieren, damit dem Feuerwehrhäuptling „Thomas“ seine hochdeutsche Freundin auch was versteht. Da kam der
„Richard“ glatt zu spät, da dem „Betzi-Bärle“ die Frau schon
auf und davon ist. Nicht ungeschoren davon kamen die SuperSchweinemäster in „Dola“, ebenso der Feuerwehrkommandant
mit dem missglückten Bau einer Eisbahn oder der Fingerhackler
Jo, der die Finger glei‘ bricht. Der Gstanzlsänger wusste sogar
vom „Flugsamen der Feuerwehrfrauen“ und von der Heiligen
Familie im Pilsachtal, wo der Nikolaus zum Bettelmann wurde.
Nicht ungeschoren davon kam der Kriegerhäuptling „Karre“ mit
seinen „kaputten“ Kampftrinkern. Das Kirchdach in Pilsach wird
rot eingedeckt, weil die CSU koan Bürgermeisterkandidat hat,
klärte Atzmannsdorfer auf. Der Gstanzlsänger unterrichtete, „mi‘
hom’s a‘ gfraugt, ob i‘ den Burgamoasteandidaten mach, doch
von den paar Kröten kann i‘ niat le’m“, meinte der Verslschreiber. Mit einem frechen Hieb zog der Mundartdichter noch über
die Biogasanlagen, besonders der in Tartsberg her, mit der die
Gemeinde zum Umweltfrevler wurde, wie er erinnerte.
Büttenredner, Barnabas - „Alias Alois Kölbl“ - musste bei seinem
Derbleckn zunächst den Burgamoasta bedauern: „Mei des war
ein schweres Jahr für unseren Gemeindechef, von allen Seiten
haben’s ihn schwer zugesetzt. Ja, die neue Straß durchs Dorf,
die hat so manchen Bürger den Blutdruck auf 200 aufe pulsieren
lassen“, wusste der Barnabas. Und wie der „Alois“ ausholte
haben vor allem ein paar Häuser in der Siedlung was „mit
g‘macht“. „Waren sie doch jahrelang im Tal der seligen Ruhe,
war‘s mit einem Schlag vorbei. Von drei Autos in der Woche
san‘s auf einmal 30 Fahrzeuge in der Viertelstund gwe’n. Und
wie’s gstaubt hat in der „Emmentaler-Strau‘ß“, was die Anwohner
herausforderte und manchen Autofahrer eine kostenlose Autowäsch verpassten. Bruder Barnabas: „Ich glaub, dass die zwoa
verstaubten Anwohner etliche Kubikmeter Wasser von der Gmoa
erstattet krieg’n müssen, zwecks des vielen Straßengiesen, von
ihrer Staublunga will ich jetzt gar nicht’s sag’n“. Ein weitere Hieb
galt dem Heidner Wirt: „Wer den Heidner Wirt seitdem noch nicht
kennt hat, seit die Straß baut wird, kennt ihn jeder“. Sein Fett weg
bekam auch der „Heidner Schore“ als „Verkehrspolizist“ oder der
Geschäftsmann, dem nach feucht-fröhlichen Vatertags-Feiern
auf der Heimfahrt mit dem Radl plötzlich ein Baum entgegenkam,
und das bereits zum zweiten Mal. „Erbarmungslos hat der Baum
dem Martin das Bewusstsein genommen und niedergestreckt,
dass er vom Rettungswagen geholt werden musste. „Und das
alles, wegen dem bösen und hinterhältigen Baum, der total
sinnlos von der Gemeinde gepflanzt wurde, wie der Büttenredner
bemerkte. „Alias Kölbl“: „Bürgermeister, vielleicht verstehst du
jetzt, warum der Martin in der Hofmühlstraße vor seinem Laden
keine Bäume haben wollte – der Mann hat eine Baumphobie“.
Daher forderte der Bruder Barnabas, dass dieser Baum, der
zweimal so fürchterlich zugeschlagen hat, weg muss und als
Ersatz an der Stelle ein Gummibaum gepflanzt werden wird.
„Sonst können wir unser Brot oder unsere Semmeln bald nicht
mehr im Dorf kaufen“.
In die Ohren gekommen ist dem Bruder Barnabas, dass die
Litzloher Sportler dem zweiten Vorstizenden des Pilsacher
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Sportvereins auf „180“ gebracht hatten, weil sie mit zwei Bussen
vom Autohaus Fischer zum Trainingslager am Gardasee fahren
wollten. Warum gerade Busse vom Autohaus Fischer fragte sich
der „Justi“ der daraufhin fast einen Herzdoktor gebraucht hätte.
„Unser Sponsor Fischer soll für die Litzloher auch noch herhalt’n,
ja wo hama denn, da spült doch a‘ Superstar in der Mannschaft
in Litzlohe mit, dessen Vater selbst ein Autogeschäft hat“. Ein
weiteres Dilemma von dem der Büttenredner berichtete: „Was
is mit dem Schützenverein los, wie soll das weitergeh’n ohne
Führung“. Von einem ganz peinlichen Malleur bei der Nilolausfeier der Ministranten hat Bruder Barnabas ebenfalls erfahren.
Jeder Ministrant erhielt bei dieser Feier ein kleines Geschenk.
Doch beim Auspacken bekommt ein 12-jähriger „Mini“ ein langes
Gesicht. In freudiger Erwartung des Geschenkes musste der
Ministrant fast weinen: Hinter der schönen Verpackung kam ein
Dessous hervor – drei schöne Ritzen Flitzer oder auch String
Tanga genannt und ausgerechnet da kommt noch der Pfarrer
dazu und meinte „Das ist nix gut“. Und schnell schnappte sich
eine fast 15-jährige Ministrantin die Schachtel samt dem Inhalt.
Aber auch der Musikant und Allrounder „Richard“ bekam von
Bruder Barnabas als Sänger im Kirchen- und Männerchor sein
„Fett“ weg: „Irgendwann lernt er’s auch noch!“
DJK-SV Pilsach
Karateabteilung
Norbert Beyerlein besteht Prüfung zum 3. Dan
Erstmals fand in Pilsach ein Lehrgang mit gleich zwei hohen
Danträgern, nämlich mit Helmut Körber, 6.Dan aus Bad Abbach und Alfred Heubeck, ebenfalls 6.Dan aus Hausheim statt.
Heubeck ist zugleich Stilrichtungsreferent für stiloffenes Karate
und Prüferreferent für Bayern. Der Lehrgang war speziell für
Schwarzgurte und Dan-Anwärter ausgeschrieben. So trainierten
an diesem Tag bis auf wenige Ausnahmen nur Schwarzgurte
im kleinen, erst seit fünf Jahren bestehenden Karate-Dojo des
DJK-SV Pilsach unter den beiden Karatemeistern. Den weitesten
Weg hatten zwei Karatekas, die extra aus Österreich anreisten.
Heubeck baute sein Training rund um das Thema Bunkai auf.
Gemeint ist hier die Anwendung von Karatetechniken aus einer
Form. Er ging hier insbesondere auf die verschiedenen Hintergründe der unterschiedlichen Bunkai-Arten ein. So zeigte er
Anwendungen für die Unterstufe, die zwar keinen praktischen
Nutzen für die Selbstverteidigung haben, aber zur genauen
Ausführung der Techniken zwingen. Darauf aufbauend ging er
über, Technikanwendungen für die Selbstverteidigung zu zeigen,
die auf mechanischem Wege z.B. über Hebel funktionieren. Anschließend garnierte er diese Techniken noch mit der Stimulation
von Vitalpunkten, dem sogenannten Kyusho. Zum Ende seines
Trainings wurden noch Drills, also die schnelle Abfolge von
Techniken bis zur Automation, eingeübt. Körber hatte nur eine
Trainingseinheit zur Verfügung. In der kurzen Zeit ging der Karatemeister vor allem auf die Entwicklung blitzschneller Techniken
und des Kimes, der Kraftentfaltung ein. Er zeigte auch Übungen
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zur richtigen Beatmung der Techniken. Weiter ging er auf den
Spannungsverlauf in der Muskulatur während der Technikausführung ein. So wies er z.B. auf die richtige Innenspannung bei
der Ausführung der Karatestellung „Zenkutsu-Dachi“ hin. Einige
Technikanwendungen aus den Kata (Formenlauf) rundeten die
Trainingseinheit ab.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
Autohaus unterstützt auch die wertvolle und ehrenamtliche
Arbeit der Sportvereine im Landkreis. Mit dem Sportverein DJK
SV Pilsach wurde daher vor Kurzem eine Vereinbarung für eine
längerfristige Partnerschaft geschlossen. Auf eine gute Zusammenarbeit freuen sich seine Vorstandsmitglieder Peter Nibler
(rechts) und Andreas Gast (links) mit Geschäftsführer Thomas
Fischer, der sich überzeugt zeigte, dass mit Begeisterung und
Einsatz sowohl im Sport, als auch in einem Autohaus Erfolge
nicht ausbleiben.
Feste Bürozeiten eingerichtet
Seit März 2013 sind feste Bürozeiten im Sportheim der DJK-SV
Pilsach eingerichtet worden. Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
hat das Büro von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr für alle Anliegen rund
um den Sportverein geöffnet.
Unter folgender Nummer 09181/440806 ist das Büro auch telefonisch zu erreichen.
Anschließend stellten sich drei Karatekas der Prüfungskommission, bestehend aus dem Vizepräsidenten des Bayerischen
Karatebundes Erich Bilska, Helmut Körber und Alfred Heubeck.
Alle drei Prüflinge bestanden die Prüfung. So konnten Ingo
Richter vom SK Hausheim sowie Norbert Beyerlein vom DJKSV Pilsach das Diplom zum 3. Dan in Empfang nehmen. Die
beiden überzeugten vor allem mit kompromisslosen Selbstverteidigungstechniken. Wolfgang Muth vom KSC Nürnberg
erreichte den 5. Dan.
OGV Pilsach /
Laaber-Dietkirchen / Litzlohe
Gemeinsame Vortragsveranstaltung
Am Freitag, den 12. April 2013 um 19:30 Uhr referiert im HotelGasthof „Am Schloss“ in Pilsach Dipl. Ing. (FH) Thomas Jaksch
vom Institut für Gartenbau Freising-Weihenstephan zum Thema:
Grundlagen des Gemüsebaus
Der praxisnahe Lichtbildervortrag von Herrn Jaksch beinhaltet
• die richtige Sortenwahl und die Standortansprüche verschiedener Gemüsearten
• Bodenpflege, Bodenbearbeitung und Düngung
• die richtige Fruchtfolge und die Erstellung einer Anbauplanung
• Anzucht, Pflanzung und Pflegemaßnahmen
• Möglichkeiten der Ernteverfrühung
Alle interessierten Gartler sind herzlich zu dieser Veranstaltung
eingeladen.
OGV Laaber – Dietkirchen
Jahreshauptversammlung
Fischer Automobile unterstützt die DJK-SV Pilsach
Fischer Automobile übernimmt seit Jahren nicht nur gesellschaftliche und soziale Verantwortung in der Region. Das Neumarkter
Eine „gute Entwicklung“, bescheinigte Willibald Gailler dem
Obst- und Gartenbauverein Laaber - Dietkirchen bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Häring in Tartsberg. Verbunden
mit dem Jahrestreff war das 35. Jubiläum seit der Wiedergründung des Vereins im Jahr 1978.
Der Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege dankte den Mitgliedern, besonders der seit zehn Jahren
amtierenden Vorsitzenden Anni Altmann, für ihren strukturierten
Einsatz in den vielen Ortsteilen. „Mit diesen Voraussetzungen
wird der Wert des ländlichen Raumes gut dargestellt“, lobte
Gailler. Ebenso betonte der Kreisvorsitzende die guten Familien- und Nachbarschaftsstrukturen im sozialen Netzwerk bei
den OGV‘s. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Fülle
von Ehrungen für langjährige Treue zum Verein.
Bürgermeister Adolf Wolf lobte den großen Zusammenhalt der
Mitglieder mit einer guten Mischung von Jung und Alt. Wolf
dankte den Mitgliedern für die Pflege der gemeindlichen Anlagen
besonders aber für die Pflege des bekannten Rosenfriedhofes in
Dietkirchen. Der Bürgermeister: „Ich bin stolz auf die Obst- und
Gartenbauvereine, die das Aushängeschild in unserer Gemeinde
sind.“ Zum Jubiläum gratulierte der Bürgermeister Namens der
Gemeinde Pilsach.
Die Vorsitzende Anni Altmann dankte den Mitgliedern für die vielen Stunden, die sie für gemeinnützige Arbeiten, wie das Mähen
und der Pflege öffentlicher und kirchlicher Anlagen aufbrachten.
Anni Altmann dankte den Mitgliedern auch für die großartige
Unterstützung durch zahlreiche Kuchenspenden bei der Ein-
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
weihung der Kapelle St. Michael in Niederhofen. Vom Erlös gab
der „OGV“ eine Spende für die Ikone der Kapelle. Unterstützen
werden die Mitglieder die Neugestaltung der Grotte in Laaber.
Dazu wird im Frühjahr bei der Grotte eine Bank errichtet, die in
der Werkstatt der Lebenshilfe gefertigt wurde.
Wie die Vorsitzende Anni Altmann erinnerte, erstreckten sich
die regelmäßigen Pflegearbeiten auf die Laaberquelle, den Flurkreuzen, dem Kircheneingang, dem Grumbühl, dem Rosenbeet
in Anzenhofen und dem Rosenfriedhof in Dietkirchen. Stefan
Hollweck gab den Ruhebänken wieder einen neuen Anstrich.
Nächste Veranstaltung ist am Freitag, 19. April die Vorführung
vom Filzen mit Irmi Thier im Pfarrheim in Laaber. Anmeldungen
hierzu nehmen die Vorsitzende Anni Altmann und Bettina Süß
bis 12. April entgegen. „Die Natur entdecken“ heißt das Motto
eines Wandertages, den Claudia Lachner mit Kindern im Mai
oder Juni unternimmt. Im Juni steht die Besichtigung der KönigOtto-Tropfsteinhöhle in St. Colomann im Terminkalender und
im September ein Kartoffeltag für Kinder mit Claudia Lachner.
Unter Anleitung von Bettina Süß werden am 8. November
Weihnachtsengel aus Holzscheiteln gebastelt. Die diesjährige
Weihnachtsfeier steht für den 6. Dezember im Gasthaus Häring
auf dem Programm.
Für 25 Jahre Treue zum Verein verlieh der Kreisvorsitzende Willi
Gailler die Silberne Ehrennadel mit Urkunde des Verbandes an:
Angela Altmann, Anni Altmann, Anneliese Bäcker, Resi Lutter,
(alle Eschertshofen); Josefine Altmann, Franz Fickenscher, Theresia Güthlein, Wally Lehmeier, Barbara Rackl, Karolina Weber
(alle Dietkirchen); Resi Dirner, Erika Kerschensteiner, Maria
Öchsl, Monika Sippl, Rosmarie Spies (alle Laaber); Hans Ent,
Stilla Geitner, Klara Rackl, Ruppert Rackl, Gertraud Steinmetz
(alle Niederhofen); Annelies Federl (Hilzhofen); Monika Graf,
Notburga Mändl, Theresia Mertl (alle Anzenhofen), Johann Häring (Tartsberg); Roswitha Häring (Hennenhof); Anna Lehmeier
(Waldeck); Frieda Schuml, Maria Wagner (beide Frickenhofen).
Ebenfalls mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurden
Gerhard Lutter (Eschertshofen), der von 1995 bis 2003 Vorsitzender des Vereins war und seit 2003 als Beiratsmitglied fungiert,
sowie Philomena Meyer, die seit 1998 Schriftführerin des Vereins
ist und dem Verein seit 1991 angehört.
Für 15 Jahre Treue gab es die Ehrennadel in Bronze mit Urkunde. Rosemarie Altmann, Gerlinde Schwarz, Evi Thiede (alle
Eschertshofen); Wolfgang Böhmert, Cornelia Guttenberger (alle
Niederhofen); Erika Bösl, Christine Hollweck, Daniela Strobl
(alle Anzenhofen); Sieglinde Federhofer, Josef Lehmeier, Anton
Pruy, Anna Rupprecht (alle Tartsberg); Anton Guttenberger,
Sabine Lehmeier (beide Dietkirchen) Peter Kerschensteiner
(Habertshofen); Babette Seitz (Hilzhofen); Irmgard Tratz (Frickenhofen); Jürgen Walter und Maria Werner (beide Laaber).
Die Auszeichnung hat ebenfalls noch erhalten Christa Kastner
(Laaber), die seit dem Jahr 2003 Beiratsmitglied ist und seit 2005
Schatzmeisterin des Vereins.
Geehrt wurden außerdem die Teilnehmer am Vorgarten- und Blumenschmuckwettbewerb des vergangenen Jahres. Aus Laaber:
Bettina Süß, Resi Hollweck, Franz Weizer, Maria Werner, Maria
Görlitz, Barbara Lachner, Stilla Blomenhofer, Erika Kerschensteiner und Karl Bleisteiner; Aus Anzenhofen: Christine Hollweck;
Aus Giggling: Erna Kerschensteiner; Aus Eschertshofen: Rosi
Schwarz, Gerlinde Schwarz, Philomena Meyer, Anni Altmann,
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Rudi Knollmeyer und Angela Altmann; Aus Niederhofen: Maria
Meier; Aus Dietkirchen: Sabine Lehmeier; Aus Hilzhofen: Dr.
Rudolf und Anja Sies.
Erfolgreich am Wettbewerb des Kreisverbandes waren Franz
Weizer, Erna Kerschensteiner sowie Dr. Rudolf und Anja Sies
beteiligt.
Einen Kosmos Naturführer erhielten bei der Ehrung der Jungmütter, Petra Regnet und Claudia Lachner.
OGV Pilsach
30- Jahrfeier
In eher ruhigem aber dennoch festlichem Rahmen hat der
Obst- und Gartenbauverein Pilsach sein 30-jähriges Jubiläum
der Wiedergründung gefeiert. Beim Festabend im „Gasthaus
am Schloss“ übernahm Bürgermeister Adolf Wolf als ehemaliger
Vereinsvorstand die Festrede.
Vorstand Karl-Heinz Reinsch ließ als erstes das vergangene
Vereinsjahr Revue passieren, in dem die Gartler wieder ein sehr
aktives Vereinsleben absolvierten. Von der traditionelle Sitzweil,
bis hin zum Baumschnittkurs oder zum interessanten Vortrag
über Mikroorganismen, den Reinsch bei Gelegenheit wiederholen will. Katrin Betz und Beate Nibler übernahmen 2012 die Betreuung der Kindergruppe „Wald- und Wiesengeister“. Auf dem
Terminplan stand unter anderem auch eine Osterwanderung,
das Muttertagsbasteln und ein Vortrag zum Thema „Was grünt
und blüht denn da“. Reinsch bezeichnete die Jugendarbeit als
„sehr lobenswert“, davon zeugen die knapp 80 Mitglieder der
Nachwuchsgruppe. Fleißig sei die Jugend auch wieder beim
alljährlichen Rama Dama gewesen, doch findet der Vereinsvorstand, dass die Zustände jedes Jahr schlimmer werden. „Jeder
schmeißt seinen Dreck irgendwo hin“, so Reinsch. „Wir haben
nur eine Natur“, betonte der Vorsitzende und sagte, dass diese
besonders geschützt werden müsse.
Er bedankte sich bei Bürgermeister Adolf Wolf für die Unterstützung der Gemeinde, die im letzten Jahr die Kindergruppe mit
insgesamt 350 Euro bezuschusst hat. Damit plant der Nachwuchs in den diesjährigen Pfingstferien einen Ausflug.
Besonders hob Karl-Heinz Reinsch die „wunderschöne Blumendekoration“ zum Priesterjubiläum von Pfarrer Hans Gottschalk
hervor. Auch der jährliche Vereinsausflug in die Wachau und
die Teilnahme am Dorffest und Weihnachtsmarkt seien wieder
ein voller Erfolg gewesen. Am Weihnachtsmarkt hätte nicht mal
der Vorstand selbst noch eine Bratwurst am eigenen Stand
bekommen, so gut sei es gelaufen.
In diesem Jahr soll es beim Vereinsausflug nach Tirschenreuth
zur kleinen Gartenschau, nach Waldsassen in die Stiftskirche
bis schließlich nach Prag gehen. Anmeldungen sollen möglichst schnell erfolgen, da die Busse erfahrungsgemäß schnell
ausgebucht seien. Vorstand Karl-Heinz Reinsch möchte am
Gerätehaus des Vereins einen Kummerkasten anbringen, in dem
jeder Anregungen, Kritik und Vorschläge vorbringen konnten.
Diese sollen dann in der Vorstandssitzung vorgebracht, diskutiert
und wenn möglich umgesetzt werden. Ein weiterer Vorschlag
des Vereinsvorsitzenden ist den Vortrag zu „Blumen für Frauenheilkunde“ auch für die Kindergruppe zugänglich zu machen,
die in diesem Jahr Blumen anpflanzen möchte. Der Vortrag ist
für April oder Mai geplant.
Als nächstes steht beim Obst- und Gartenbauverein Pilsach
das alljährliche Palmbüschelbinden am 12. und 13. März auf
dem Plan. Im Mai folgen dann das Backofenfest in Heng, dann
noch dazu das Dorffest und der Weihnachtsmarkt. Am 12. April
findet ein Vortrag zu den „Grundlagen des Gemüseanbaus“
von Thomas Jaksch vom Institut für Gartenbau aus FreisingWeihenstephan statt.
Im Hinblick auf das 30-jährige Jubiläum betonte der 1. Vorsitzende, dass diese lange Zeit „nicht spurlos“ an einem Verein
vorbeigehe. Allerdings „Taten schafft Lebenskraft“, weswegen
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
die Vereinsmitglieder zusammen halten und dafür sorgen müssen, dass der Verein weiter bestehen bleibt.
Bürgermeister Adolf Wolf freute sich als „leidenschaftlicher
Gartler“ die Festrede zum 30-jährigen Jubiläum halten zu
dürfen. Er gab als erstes die Grundzutaten für einen Obst- und
Gartenbauverein zum Besten: „Wir wollen gemeinsam etwas
bewegen, sowie unserer Umwelt und unserer Gesundheit etwas
Gutes tun“, dies sei neben der sinnvollen Freizeitgestaltung und
einer Portion Erholung und Geselligkeit sehr wichtig. Dies alles
habe er in den vergangenen 30 Jahren stets im Verein erlebt. Er
erinnerte an die vielen Vereinsveranstaltungen und Ausflüge, an
die Übergabe des Brunnens am Kräuterlehrgarten im Jahr 2001
und an die Teilnahme am Wettbewerb „unser Dorf hat Zukunft,
unser Dorf soll schöner werden“. Mit viel Schweiß und Einsatz
hätten die Vereinsmitglieder die Streuobstwiese geschaffen und
mittlerweile 90 Bäume angepflanzt. Wolf hob auch „ausdrücklich“ die Jugendarbeit hervor. Die „Wald- und Wiesengeister“
würden seit knapp 13 Jahren bestehen und beweisen, dass die
jüngere Generation trotz „Fernseh-, Internet- und Computerwelt
Spaß und Interesse an einer Gemeinschaft, einem Miteinander
und der Natur hat.“ Der Gemeindechef bedankte sich bei allen
Betreuerinnen und Betreuer für die geleistete Arbeit, auf die
man zu Recht stolz sein könne. Insgesamt sei es unmöglich, die
vergangenen 30 Jahre in nur einer Rede darzustellen. Vorrangig
bedankte sich Adolf Wolf bei denjenigen, die 1983 den Gartenbauverein wieder neu aufleben ließen. Auch den vergangenen
und aktuellen Vorständen zollte er Tribut für ihren Einsatz und
schließlich bei allen Mitgliedern für die „Gemeinschaft, das Miteinander und den Einsatz jedes Einzelnen“. Wie Wolf betonte,
hätten sie es möglich gemacht, „dass unser Verein so lange
Bestand hat, wachsen konnte und die Gemeinde Pilsach stolz
auf so eine Einrichtung sein darf.“
Georg Haubner, der stellvertretende Vorsitzende für Garten und
Landespflege auf Kreisebene, betonte, dass die Gartenbauvereine für die Gestaltung und Pflege der Ortschaften sorgen
würden und die Pilsacher hier als Garant für herausragende
Arbeit zu nennen seien und vorbildlich arbeiten würden. Er
wünschte den Jubilaren, dass sie weiterhin die Ziele und Ideen
des Vereins unterstützen und hob auch die große Bedeutung der
Kinder- & Jugendarbeit hervor. Haubner sagte dem OGV Pilsach
auch die Unterstützung des Kreisverbandes zu und bedankte
sich bei der Vorstandschaft. In der heutigen Zeit sei es keine
Selbstverständlichkeit mehr, dass die Menschen ihre Zeit opfern
würden und dafür sollte Respekt gezollt werden.
Als Abschluss des offiziellen Programms ehrten Vereinsvorstand
Karl-Heinz Reinsch, Georg Haubner und Bürgermeister Adolf
Wolf die langjährigen Mitglieder. Mit der Ehrennadel in Bronze
für 15 Jahre Vereinstreue wurden geehrt: Robert Hörteis, Margit Lehmeyer, Franziska Seger, Claudia Seitz, Maria Liedlbier,
Monika Kaiser, Gerhard Kilian und Roswitha Lutter. Mit der
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Ehrennadel in Silber für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden
geehrt: Elfriede Bothner, Sylvia Fritsch, Maria Pepperl, Rosemarie Deinzer, Josef Götz, Anneliese Schuster, Christa Englmann,
Carmen Härteis und Elisabeth Toll.
Jagdgenossenschaft Pilsach
Am Montag, 25.03.2013 um 20.00 Uhr findet im Gasthaus
Siegert, Pilsach die nichtöffentliche Jahreshauptversammlung
statt.
Historische Notizen
.........werden von Herrn Karl Pruy erstellt.
Aus dem Neumarkter Tagblatt vom 3.9.1951
Glocken- und Kapellenweihe in Tartsberg
Zum ersten Male seit Bestehen des Dorfes konnten die Bewohner von Tartsberg am vergangenen Samstag mit innerer
Erwartung und Freude dem Klang ihres eigenen Glöckleins
lauschen, das ihnen vom Turm der neuerbauten Kapelle erstmals
den Feierabend einläutete. Ein kleines Dörflein hat ein großes
Werk vollbracht und die Glocke wird nun dreimal täglich beim
Angelusläuten davon Kunde geben. Nach langer und mühevoller
Arbeit ist nun inmitten der Ortschaft eine Kapelle entstanden, die
den kommenden Generationen von der christlichen Gesinnung
und dem Opferwillen der jetzigen Erbauer Zeugnis geben wird.
Nach Fertigstellung der Mauererarbeiten durch die Firma Bauer,
Litzlohe, konnte am Sonntag, 26. August, Hochw. Expositus
Albert Naß die einfache Kapelle- und Glockenweihe vornehmen.
Die feierliche Altarweihe und Benediction der Kapelle findet erst
nach Fertigstellung der Innenausstattung statt. Die feierliche
Handlung wurde eingeleitet durch ein Gedicht, vorgetragen
von einem Mädchen der Ortschaft, das in schlichten Versen
den Werdegang und den Grund der Entstehung der Kapelle
schilderte. Vor allem kam in dem Gedicht zum Ausdruck, dass
nunmehr durch den Bau der Kapelle den sechs Gefallenen und
einem Vermissten des letzten Krieges eine würdige Gedenkstätte
errichtet wurde. Bevor nun der Priester zur Weihe schritt, wies er
in kurzen Worten auf den Sinn und auf die Aufgabe des Kirchleins
als Gebets-, Opfer-, und Segensstätte hin. Von der Glocke sagte
er, sie solle sein ein Rufer zur geheiligten Arbeit, zu frommen
Gebet und zum stillen Feierabend des Herzens. In tiefen Ernst
folgten alle Anwesenden den symbolischen Weihehandlungen,
die nunmehr der Priester an Glocke und Kapelle vornahm. Die
Feier wurde festlich umrahmt von den schönen und sinnvoll ausgewählten Liedern, vorgetragen vom Kirchenchor der Expositur
Laaber unter Leitung ihres Chorregenten Herrn Xaver Bösl. Die
Feier fand ihren erhebenden Abschluss in einem dankerfüllten,
frohen Te Deum. Allen die dazu beigetragen haben, die Feier zu
verschönern, gilt der Dank der Ortschaft Tartsberg.
Verschiedenes
Bonbonregen in Pfeffertshofen
Zum zweiten Mal fand am Faschingsdienstag ein Kinderfasching
in der Dorfhalle Pfeffertshofen statt.
Nachdem am Vormittag die maskierten Dorfkinder in Gruppen
von Haus zu Haus zogen und traditionell ihr Faschingslied „Lustig ist die Fasenacht, wenn mei Muada Kiachla backt, wenn Sie
aber keine backt, dann pfeif´ ich auf die Fasenacht“ gesungen
haben, wurde am Nachmittag in geselliger Runde mit Jung und
Alt gefeiert.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - März 2013
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Nach einer lustigen Eröffnungs-Polonäse mit fetziger Musik, gab
es Kaffee und Kuchen, Limo und Wienerle mit Brezen für die
vielen Prinzessinnen, Feen, Punker, Wikinger und Cowboys.
Zwischen den Faschingsspielen für die Kinder fiel immer wieder
der beliebte „Bonbonregen“. - Bis zum nächsten Jahr…
15.04..............................................................................Ju
16.04............................................................................. Ra
17.04.............................................................................Ma
18.04.............................................................................. St
19.04.............................................................................. Ri
20.04............................................................................. Ea
St = Stadt-Apotheke, Bockwirtsgasse 1, Tel. 09181/ 907395
Ri = Löwen-Apotheke am Ring, Ringstraße 7,
Tel. 09181/1884
Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44,
Tel. 09181/3202832
Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109,
Tel. 09181/5090-7100
Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a, Tel. 259922
Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744
Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14, Tel. 09181/44400
Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11,
Tel. 09181/6510
Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14,
Tel. 09181/259920
Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38, Tel. 09181/6464
Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert
ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum um
8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An Sonnund Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.
Sing-Mit-Nachmittag
Herzliche Einladung zum „Sing-Mit-Nachmittag“ am Freitag, den
22.März ab 14 Uhr 30 beim Gasthaus Schuster. Musikalische
Begleitung durch Georg Pabst und Ludwig Sippl.
Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaft der
Apotheken in Neumarkt i.d.OPf.
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20.03.............................................................................. Ri
21.03............................................................................. Ea
22.03...............................................................................Vi
23.03...............................................................................Kl
24.03..............................................................................Wi
25.03..............................................................................Lö
26.03..............................................................................Ju
27.03............................................................................. Ra
28.03.............................................................................Ma
29.03.............................................................................. St
30.03.............................................................................. Ri
31.03............................................................................. Ea
01.04...............................................................................Vi
02.04...............................................................................Kl
03.04..............................................................................Wi
04.04..............................................................................Lö
05.04..............................................................................Ju
06.04............................................................................. Ra
07.04.............................................................................Ma
08.04.............................................................................. St
09.04.............................................................................. Ri
10.04............................................................................. Ea
11.04...............................................................................Vi
12.04...............................................................................Kl
13.04..............................................................................Wi
14.04..............................................................................Lö
Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 € außerhalb der gesetzlichen
Ladenöffnungszeiten!
Hinweis:
Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können. Um
in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke
telefonisch kontaktiert werden.
Impressum:
Mitteilungsblatt
der Gemeinde Pilsach
Herausgeber: Gemeinde Pilsach
Verantwortlich
für den amtlichen Teil:
Gemeindeverwaltung Pilsach
Auflage: 1100 Exemplare
Anzeigenverwaltung:
Hans Lehmeier,
Tannenstraße 5, 92361 Berngau
Tel. (0 91 81) 90 53 96,
Fax 90 53 15
E-Mail: [email protected]
Layout: Klaus Feuerer
Druck:
Semmler Druck,
Bergstr. 23a,
92358 Daßwang
Tel. (0 94 97) 90 21 22,
Fax (0 94 97) 90 21 24
E-Mail: [email protected]
Für Irrtümer und Druckfehler keine Haftung.
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