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Die umsatzstärksten Quadratmeter im Markt: Bedeutung der Kassenzone im LEH nimmt zu Unterhaching, 7. November 2013. Starke 35.000 €/qm Flächenproduktivität zeigen: Die Kassenzone gewinnt weiter an Relevanz und trägt immer mehr zum Gesamtumsatz im Lebensmitteleinzelhandel bei. Das belegt eine neue Studie des Europäischen Handelsinstituts (EHI Retail Institute). Trotz der hohen Bedeutung für den Umsatz nutzen viele Händler das Potenzial der Kassenzone noch nicht optimal aus. „Wir bei Wrigley investieren viel, um in diesem Bereich immer wieder neue Impulse zu setzen. Schließlich handelt es sich um die umsatzstärksten Quadratmeter im Markt“, sagt Andreas Gabel, Sales Director bei Wrigley. Umsatzzone Kassenzone Auch die weiteren Ergebnisse der Studie unterstreichen die hohe Bedeutung der Kassenzone für den Markt: Die Kassenzone ist einer der umsatzstärksten Plätze im Markt. Hier werden mit nur einem Prozent der Verkaufsfläche je nach Marktgröße bis zu 7,1 Prozent des Gesamtumsatzes generiert. Tendenz steigend: 2010 lag der Anteil noch bei 6,4 Prozent, 2004 bei 4,8 Prozent. Verglichen mit anderen Plätzen im Markt weist sie eine enorme Flächenproduktivität auf. Bis zu 35.000 Euro Jahresumsatz pro Quadratmeter machen beispielsweise kleine Supermärkte1 auf der Bruttoverkaufsfläche ihrer Kassenzone – ein neuer Spitzenwert. Dieser entspricht fast dem Siebenfachen des Jahresumsatzes pro Quadratmeter der gesamten Marktfläche. 2010 waren es noch maximal 32.000 €/qm. Damit zeigt sich auch: Je kleiner der Markt, desto größer die Flächenproduktivität der Kassenzone. Ein SB-Warenhaus liegt mit 14.400 €/qm deutlich unter dem Wert der kleinen Supermärkte. Die große Anzahl an Kassen, die oftmals nur am Wochenende geöffnet sind und Umsatz generieren, sind für dieses Ergebnis verantwortlich. Aber auch für große Supermärkte und SB-Warenhäuser ist und bleibt die Kassenzone einer der umsatzstärksten Plätze im Markt. Kunden greifen gerade bei Süßwaren zu Nach den Tabakwaren sind es die Süßwaren, die den größten Anteil am Ertrag der Kassenzone generieren – mit 22,2 Prozent mehr als alle übrigen Warengruppen zusammen. Die Nonfood-Artikel, einschließlich Telefon- und Gutscheinkarten, erzielen zwar mittlerweile rund 13 Prozent Umsatz der Kassenzone. Aufgrund ihrer für den Handel weniger attraktiven Ertragswerte fallen sie beim Ergebnis letztlich jedoch weniger ins Gewicht als die Powerkategorie Süßwaren. 1 siehe Grafik 1 1 Das Süßwarensortiment zeichnet sich durch für den Handel besonders hohe Ertragswerte aus. Mit 31,5 Prozent liegt seine Handelsspanne an der Kasse weit über dem Durchschnitt (12,4 Prozent), ist gut drei Mal größer als bei Tabakwaren (9,2 Prozent) und beträgt mehr als das Doppelte der Handelsspanne der übrigen Nonfood-Artikel (14,7 Prozent). Ungeschlagen ist übrigens Kaugummi: Mit 38,7 Prozent liegt er an erster Stelle vor Bonbons, Riegeln und Mints – und noch einmal gut sieben Prozentpunkte über dem Durchschnitt bei Süßwaren. Kaugummi lässt mit 45 bis 51 Cent Ertrag pro Stück jede andere Süßwarenkategorie weit hinter sich. Kaugummi bleibt Zugpferd unter den Süßwaren an der Kassenzone: Bei einer geringen Nettofläche trägt die Kaugummi-Kategorie satte 44 Prozent zum Umsatz und sogar mehr als die Hälfte (51 Prozent) zum Ertrag des Sortiments bei.2 Das toppt nochmal die Werte von 2010. Topseller unter den Kaugummis sind weiterhin Wrigley-Produkte. Nichts dem Zufall überlassen Trotz der beeindruckenden Zahlen ist das Potenzial an der Kasse noch lange nicht erschöpft: 100 Prozent der Shopper kommen bei jedem Einkauf an der Kassenzone vorbei, aber nur 15 Prozent kaufen dort regelmäßig ein oder mehrere Produkte. Händler können aktiv dazu beitragen, die restlichen 85 Prozent vom Gelegenheitskäufer oder Kaufverweigerer zum überzeugten Kassen-Shopper zu machen. „Wir unterstützen unsere Handelspartner gerne dabei, ihre Kassenzone optimal und immer wieder neu zu gestalten“, so Andreas Gabel. „Mit dem Know-how unserer Kassenzonen-Experten und deren individuellen Empfehlungen – auch weit über das Thema Kaugummi hinaus – können wir gemeinsam das Potenzial der umsatzstärksten Quadratmetern im Lebensmitteleinzelhandel voll ausschöpfen.“ 2 siehe Grafik 3 2 Infografiken: Grafik 1: Vergleich Flächenproduktivität zwischen Gesamtmarkt und Kassenzone bei einem kleinen Supermarkt Grafik 2: Süßwaren an der Kasse, Ertrag in Prozent Grafik 3: Vergleich Ertrag und Flächenanteile innerhalb der Süßwaren an der Kasse 3 Fotos: Dass sind wir Die Wm. Wrigley Jr. Company produziert und vermarktet Süßwaren, Kaugummis und Mints, die Menschen auf der ganzen Welt lieben. Und das seit mehr als 120 Jahren. Mit unseren Produkten versüßen wir den Alltag von Groß und Klein in mehr als 180 Ländern. Dafür sind weltweit etwa 17.000 Mitarbeiter im Einsatz. In Deutschland begeistern wir mit den Marken Wrigley’s Extra®, Airwaves®, 5® GUM, Orbit®, Wrigley’s Spearmint®, Hubba Bubba®, Doublemint®, Juicy Fruit®, Big Red® und Skittles®. Wir sind eine Tochtergesellschaft von Mars, Incorporated. Das Familienunternehmen überzeugt auch in den Geschäftsbereichen Schokolade, Heimtiernahrung, Lebensmittel, Getränke und Pflanzenpflege. Mehr Informationen finden Sie unter www.wrigley.de. Ihre Fragen beantworten wir gern: Wrigley-Pressestelle c/o Ketchum Pleon GmbH Gesa Liss Hausvogteiplatz 2, 10117 Berlin Tel.: 089 - 66 510 434 Fax: 089 - 61 101 800 E-Mail: [email protected] www.wrigley-pressestelle.de 4