Der November 2011.
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Der November 2011.
Der November 2011. i n h a lT FÜNF VIERTEL KOLUMNE Der November 2011. T¡pp des Monats Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft 1 ..................................................... Premieren Der goldene Drache 2 Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert 3 Pinocchio 4 ..................................................... von Thomas Arzt Linzer Leseempfehlung Neulich, in Linz, versuchte ich wieder, Adalbert Wiederaufnahme Stifter zu lesen. Dazu nur Folgendes: Stifter liest sich prächtig am Pöstlingberg. Am Pöstlingberg La Cenerentola 5 ..................................................... Im Spielplan La Bohème 5 The Black besonders und ganz miserabel in der Sandgasse beim Hauptbahnhof. Stifter und die Sandgasse, an Rider 6 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, In den der unaufhörlich Autoverkehr rauscht, widersprechen sich. Je näher man mit Stifter in der Tasche aber der Donaulände kommt, desto geringer wird Alpen Michelangelo 9 Zum letzten Mal Il Trovatore 5 ..................................................... 12 Theater Extra Die Liebe das Widersprüchliche, das sich bei Betreten der Nibelungenbrücke beinah aufzulösen beginnt, bis Stifters Worte, ihr Linz zu Füßen, endlich droben erschallen, am Pöstlingberg. Mir selbst war der Zugang zum Stifterischen bisweilen versperrt geblie- Lieder eines und die Mädchen, Nina Proll armen Mädchens, 108. Lesezeichen 7 Jesus Christ Solo ben. Ich ging auf den Froschberg, um Fußball zu schauen, auf den Schlossberg in der Schulgruppe, auch auf den Römerberg, um meine Blase zu entleeren, aber nie auf den Pöstlingberg. Bis gestern. Da las ich in Stifters Nachsommer vom endlosen Show, The Great Gatsby 8 Die Weberischen 9 Spazieren, vom Sammeln von Käfern und vom langweiligen Gespräch unter langweiligen Menschen, die Vögel zwitscherten und ich empfand 13 Fragen auf Seite 13 Ayumi und Alister Noblet 13 eine Freude. Bang musste ich da an die Mutter denken, auch an die Großmutter, die beide einst Bruckner Orchester Linz Im „Land ob der Enns“ zu Hause 14 sagten, den Stifter, den wirst erst im Alter verstehen, der Stifter ist was zum langsamen Sterben. Mir war, als rausche die Donau nun im Walzertakt, Und was machen Sie sonst? 17 im November 10 ..................................................... ..................................................... Termine Service Die Linzer Theater Kartenservice, Landabo, im Wald sang grausam dazu ein Heimatchor und über der VOEST zogen Rauchschwaden auf, in den Worten: Wenn du groß bist, willst auch du einmal Stifter werden! Da schrie ich laut auf und fluchtartig beschloss ich, den Pöstlingberg zu verlassen, samt Stifter. Jetzt sitze ich erneut in der Sandgasse. Hie Hinter den Kulissen 20 r lese ich Thomas Bernhard. Mit gehörigem Auto- Kartenservice 0800 218 000 International +43 (0)732/76 11- 400 Fax +43 (0)732/76 11-105 [email protected] www.landestheater-linz.at lärm. Thomas Arzt ist der Thomas-Bernhard-Stipendiat des Jahres 2011 am Landestheater Linz. T ! p p des Monats Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft Ein Festessen mit Katharina Hofmann Stück von Jean-Luc Lagarce Inszenierung Gerhard Willert Raum und Kostüm Alexandra Pitz Sie werden wie die Helden des Tages behandelt, denn Sie sind es. Das Leben ist ein Fest – allerdings will es organisiert sein ... denn Geburten, Verlobungen, eine Hochzeit, Begräbnisse, das Leben überhaupt – sind eine lange Folge von Dingen, die geregelt werden müssen ... und es wäre einfältig, sich von so nebensächlichen Belanglosigkeiten mitreißen zu lassen wie Gefühlen ... Im Rahmen eines festlichen Abendessens im Spiegelsaal aus der Küche des Promenadenhofs weiht Katharina Hofmann Sie ein in die Geheimnisse einer geglückten Lebensführung ... Katharina Hofmann for Nestroy! Katharina Hofmann ist für den Nestroy-Publikumspreis nominiert! Die KünstlerInnen mit den meisten Stimmen, werden bei der Verleihung des NESTROY-Preises am 14. November im Raimund Theater mit einem NESTROY ausgezeichnet. Helfen Sie mit und stimmen Sie für Ihren Publikumsliebling des Landestheaters Linz! Die offizielle Publikumswahl startet am 16. Oktober 2011 auf der Nestroy-Website www.nestroypreis.at Katharina Hofmann lädt wieder zum festlichen Abendessen in den Spiegelsaal der Redoutensäle am 23. und 30. November und am 5. Dezember 2011, jeweils um 19.30 Uhr 1 S c h au S p i e l im Eisenhand DER GOLDENE DRACHE Roland Schimmelpfennig Ein China-Vietnam-Thai-Schnellrestaurant, irgendwo in Europa. Fünf Asiaten arbeiten in einer winzigen Küche, einer von ihnen, ein junger Chinese, ist gepeinigt von heftigsten Zahnschmerzen. Eine Aufenthaltsgenehmigung hat er nicht. Auf dem Balkon über dem Restaurant steht ein alter Mann mit einem großen Wunsch, den ihm niemand erfüllen kann, auch seine Enkelin nicht. Eine Grille tut alles für eine Ameise, um nicht zu verhungern oder zu erfrieren, obwohl der Winter längst vorbei ist. Dem jungen Liebespaar in der Dachwohnung des Hauses ist etwas passiert, das auf keinen Fall passieren sollte. Eine Etage tiefer verlässt eine Frau ihren Mann, die ihren Mann nie verlassen wollte. Der benachbarte Lebensmittelhändler entdeckt ein ungeahnt lukratives Nebengeschäft. Eine Stewardess stößt in ihrer Thai-Suppe auf etwas, was da nicht hinein gehört, und der Junge aus China findet auf einem anderen Weg in seine Heimat zurück, als er sich gewünscht hat … Was hat das Leben eines Durchschnittseuropäers/einer Durchschnittseuropäerin mit dem jungen Chinesen zu tun, der im Schnellrestaurant gegenüber die Thai-Suppe kocht? Hängen unsere Schicksale zusammen, und wenn ja, wie? Premiere 24. November 2011, 20.00 Uhr Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Inszenierung Henri Hüster Bühneneinrichtung und Kostüme Dido Victoria Sargent Dramaturgie Kathrin Bieligk Mit Eva-Maria Aichner, Angela Šmigoc; Sebastian Hufschmidt, Peter Pertusini, Vasilij Sotke Poetisch, brutal, rätselhaft und berührend – Roland Schimmelpfennig ist der zurzeit meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker, seine Stücke werden in über 40 Ländern aufgeführt. Sie zeichnen sich durch eine fast filmische Schnitttechnik und einen lakonischen, gleichzeitig liebevollen Blick auf die Menschen aus. Mit poetischer Leichtigkeit stellt er anhand innovativer Erzählformen unsere Begriffe von Zeit, Raum, Geschlecht und Herkunft in Frage. In seinen Dramen blitzt Phantastisches, Grauenhaftes und Weltbewegendes mitten im Alltäglichen auf. Dabei lässt er seinen Figuren und Geschichten ihr Geheimnis, er verführt den Zuschauer nicht zur Identifikation, sondern zur Wahrnehmung. Roland Schimmelpfennig wurde für das Stück Der goldene Drache mit dem wichtigsten Preis für neue deutschsprachige Stücke, dem Mülheimer Dramatikerpreis, ausgezeichnet. 2 S c h au S p i e l im u\hof: Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert Johanna Holzschwert hat ihr Idol gefunden: Jeanne d’Arc, auch Johanna von Orléans genannt. Fantasievoll, wissbegierig und lesehungrig wie sie ist, stürzt Johanna sich nun auf alle Bücher, die ihr etwas aus dem Mittelalter, insbesondere aber über ihre Namensvetterin erzählen. Gegen Ende des Hundertjährigen Krieges hatte die historische Jeanne als dreizehnjähriges, einfaches Bauernmädchen Eingebungen von Heiligen, die ihr vorhersagten, den Dauphin Charles nach Reims durch von Engländern besetztes Gebiet zu bringen, um ihn dort zum König von Frankreich krönen zu lassen. Unbeirrbar, mutig und erfolgreich begab sich Jeanne d’Arc, noch zu Lebzeiten als Volksheldin gefeiert und zur Heiligen stilisiert, als junges Mädchen in die Welt der Politik, der Kriegsführung, der Männer und schlug sich tapfer. Tatsächlich erfüllten sich alle ihre Vorhersagungen. Nach der Krönung des Königs hielt Jeanne den männerdominierten Machtgefällen jedoch nicht mehr lange stand. Sie wurde schließlich an die Engländer verraten und 1431 als Hexe verbrannt. Auch Johanna Holzschwert hat ihren eigenen Kopf und hat es nicht immer leicht. Ihren Klassenkameradinnen gefällt es nämlich gar nicht, dass sie ihre Nase jede Pause nur in Bücher steckt. Eines Tages geht das Mobbing soweit, dass Johanna sich nicht mehr beherrschen kann. Voller Wut wirft sie einen Stein, der im Fenster der Schule landet. Sie bekommt eine Standpauke von ihrem Lehrer und einen Brief an ihre Eltern. Johanna traut sich nie und nimmer, zu Hause von all der Schulmisere zu berichten, schließlich ist sie doch eine starke Tochter. Was tun? Ihr großer Bruder, der völlig versunken in die Besiegung der Endgegner seines Nintendospiels ist, wird ihr kaum helfen können. In ihrer Verzweiflung läuft sie schließlich in den Zoo, wo sprechende Erdmännchen ihr eine besondere Weissagung offenbaren … Wird Johannas Reise in die abenteuerliche Welt des Mittelalters sie als tapfere Heldin in die Kämpfe des Alltags zurückkehren lassen? Premiere 30. November 2011, 19.30 Uhr Nora Dirisamer, langjähriges Ensemblemitglied des u\hof: Theater für junges Publikum, inszenierte ebendort die poetische Erfolgsproduktion Ente Tod und Tulpe. Dafür erhielt sie den Darstellenden KunstPreis für junges Publikum, den STELLA 2011 in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ am 29. September 2011 im Festspielhaus St. Pölten. Das Bühnenbild von Jan Hax Halama war in der Kategorie „Herausragendes Bühnenbild“ nominiert. Mit einem Stück, das Kindersorgen ernst nimmt und sich spielerisch dem Thema Mittelalter annähert, führt Nora Dirisamer heuer ihre kleinen und großen ZuschauerInnen auf die Abenteuerreise der mutigen Heldin Johanna, die das Kinderzimmer kurzerhand zu einem historischen Schlachtfeld erklärt. 3 Michael Bang, Michael Schramm und Sabine Zieser Inszenierung Nora Dirisamer Bühne und Kostüme Caroline Stark Musik Rainer Lanzerstorfer Dramaturgie Katrin Maiwald Theaterpädagogik Anke Held Mit Katharina Halus, Sabrina Rupp; Wenzel Brücher, Markus Pendzialek m Ä r c h e n in den Kammerspielen Pinocchio Märchen nach Carlo Collodi Direkt und positiv, so beschreibt Markus Reyhani seine Herangehensweise, wenn er Musik für Kinder schreibt. Und ebenso klingen seine Lieder, die schwungvoll, melodisch und einfühlsam eigens für unsere Inszenierung von Pinocchio geschrieben wurden. Regisseurin Petra Wüllenweber fragte sich, was der italienische Klassiker von Carlo Collodi, der ab 1881 als Fortsetzungsroman für die erste italienische Kinderzeitschrift (Giornale per i bambini) entstand, uns heute erzählen kann. Die Faszination, die von der kleinen frechen Holzpuppe ausgeht, bleibt ungebrochen, auch wenn sich unsere Vorstellungen von Moral und Erziehung geändert haben. Die Frage, wem Pinocchio, der die Welt erst kennenlernen muss, vertrauen kann und wie er doch immer wieder auf den Holzweg gerät, sind nun Ausgangspunkt dieser musikalischen Produktion für die ganze Familie. Pinocchio ist ein wildes, stets umher springendes, impulsives Kerlchen. Sein Name leitet sich übrigens von den Pinienzapfen ab, die in der Toskana im Winter gerne auf den Ofen gelegt werden und deren Kerne dann wie winzige Holzpüppchen herausspringen. Die musikalische Übersetzung findet sich somit in seinem tänzerischen Motiv und dem Holzinstrument, der Marimba, wieder. „Musik kann man nicht beschreiben“, meint Markus Reyhani, „sie funktioniert auf der Ebene von nonverbaler Kommunikation.“ Treffend erzählen seine Kompositionen in Pinocchio von den Emotionen der Figuren, die in einem farbenfrohen, vielschichtigen Bühnenbild von Ulrike Melnik mit Kostümen, die Alltagselemente und märchenhafte Kreationen verbinden, zu Hause sind. „Es ist ein ganz persönlicher Zugang zu der bekannten Geschichte, der uns als Künstlerteam wichtig ist“, meint Regisseurin Petra Wüllenweber. Die Geschichte verdichtet sich somit auf eine spannende Reise Pinocchios von der heimischen Hütte des alten Gepetto, hinaus in die noch unbekannte Welt der Erwachsenen, des Geldes, des Betruges und der Gefahren. Vom Zirkus kommt er in den Wald, wo er auf Fuchs und Kater trifft, landet am Ende im Meer, wo er im Bauch des Wales seinen Vater Gepetto endlich wiederfindet. Werden sie es gemeinsam schaffen, wieder an Land zurückzukehren? Und wird sich Pinocchio wirklich in einen richtigen Jungen verwandeln? Pinocchio lädt alle ab sechs Jahren dazu ein, mitzufiebern und das Theater mit einem Lied auf den Lippen zu verlassen. Markus Reyhanis erstes Musikalbum Rubys Wintergarten hat er zum zweiten Geburtstag seiner Tochter geschrieben. Seit dem 24. Oktober 2011 ist die CD im Handel erhältlich. www.rubyswintergarten.de Premiere 13. November 2011, 15.00 Uhr Petra Wüllenweber nach Carlo Collodi Für alle ab 6 Jahren Inszenierung Petra Wüllenweber Bühne und Kostüme Ulrike Melnik Musik Markus Reyhani Dramaturgie Katrin Maiwald / Franz Huber Mit Cristina Maria Ablinger / Julia Wachsmann, Katharina Vötter / Nastasja Katharina Winzig; Aurel von Arx / Manuel Wagner, Thomas Bammer / Joachim Rathke, Andreas Niederprüm / Markus Subramaniam In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang der Schauspielabteilung der Anton Bruckner Privatuniversität 4 Das Familienabo Das Abo Acht Aufwärts 2011/2012 Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende Erwachsene. Immer am Vormittag oder Nachmittag, an Wochenenden oder Feiertagen! Fünf Vorstellungen aus Schauspiel, Kinderoper, Ballett und Konzert Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert Schauspiel im u\hof: Sa 03.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr Do 08.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr So 11.12.2011, 15.00 Uhr Sa 17.12.2011, 15.00 Uhr (ausverkauft) So 18.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr Die Omama im Apfelbaum Kinderoper in den Kammerspielen Fr 06.01.2012, 15.00 Uhr So 08.01.2012, 15.00 Uhr So 22.01.2012, 15.00 Uhr Arsen und Spitzenhäubchen Schauspiel im Großen Haus So 25.03.2012, 15.00 Uhr (Abo-Plätze ausverkauft) Mo 09.04.2012, 15.00 Uhr Die vier Jahreszeiten Ballett im Großen Haus So 13.05.2012, 15.00 Uhr Do 17.05.2012, 15.00 Uhr Schlag zwölf – Die Geisterstunde MOVE.ON Orchesterprojekt in den Kammerspielen Do 07.06.2012, 11.00 Uhr So 17.06.2012, 11.00 Uhr So 24.06.2012, 11.00 Uhr h 45,– für die Platzgruppe 1, 2 und 3 nach Verfügbarkeit; Termine je Stück wahlweise Jetzt bestellen! Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.30 Uhr) [email protected] w i e d e r au f n a h m e Oper im Großen Haus zum letzte n mal Oper im Großen Haus I m S p i e l p l a n Oper im Großen Haus La Cenerentola Il Trovatore La Bohème Komische Oper von Gioachino Rossini Oper von Giuseppe Verdi Oper von Giacomo Puccini Aschenputtel, Cinderella, Cendrillon – oder eben Cenerentola: Die Namen der vernachlässigten, aber umso lebenshung rigeren jungen Frau sind so international wie ihre Geschichte universal. Ungerecht behandelt von Stiefvater und Stiefschwestern wächst ebendiese Cenerentola in unwür digen Verhältnissen auf und kann vom glamourösen Leben der Schwestern nur träumen. Als ein junger Mann in ihrem Haus erscheint, ist sie entzückt. Und als dann auch noch ein rätselhafter Fremder sie auf den Ball des Prinzen mitnimmt, ist ihre Verwirrung perfekt … Rossinis quirlige Version des AschenputtelMärchens – innerhalb weniger Wochen komponiert – gehört seit der Uraufführung 1817 dank ihrer poetisch-komischen Geschichte und der mitreißenden Musik voll traumschöner Arien und virtuoser Ensem bles zu den Klassikern des Opernrepertoires. Mit der bunten, phantasie- und temperamentvollen Inszenierung gelang Adriana Altaras vergangene Spielzeit ein „komödiantischer Volltreffer“ (Neues Volksblatt). Wegen des großen Erfolges wird die Produktion nun für wenige Vorstellungen wieder in den Spielplan aufgenommen. Nicht versäumen! Dem berühmten Bonmot Enrico Carusos zufolge braucht es für eine Aufführung von Verdis Troubadour nichts weiter als die vier besten Sänger der Welt – so stimmlich extrem seien die vier Hauptpartien, die von der wutverzerrten Attacke bis hin zum empfindsamsten Belcanto ein schier unermessliches Kaleidoskop an Leidenschaften entfalten. „Ich brauche Szenen und Gefühle, die zum Herzen sprechen, damit der Gesang in mir erwacht. Hier fand ich alles, was ich suche und liebe: die Ursprünglichkeit, die Jugend, die Leidenschaft, den Humor, die heimlich vergossenen Tränen und die Liebe, die Freuden und Leid bringt. Dazu Menschlichkeit und echtes Gefühl und viel Herz. Und vor allem Poesie, himmlische Poesie.“ In Andreas Baeslers Inszenierung, die die Handlung vom 15. Jahrhundert in die Zeit des Spanischen Bürgerkrieges verlegt, wird dieses „Kaleidoskop der Leidenschaften“ auch in der Abschiedsvorstellung von einer wahrlich exquisiten Besetzung gestaltet: Irina Rindzuner (Leonora), Xu Chang vom Staatstheater Meiningen (Manrico), Alik Abdukayumov (Graf Luna) und Larissa Schmidt (Azucena) lieben, hassen, bangen und verzweifeln in Verdis „schwarzem“ Stoff mit umso heller strahlenden Stimmen! So schrieb Giacomo Puccini über Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de Bohème. Und wahrlich ist es Puccini gemeinsam mit seinen Librettisten Giuseppe Giacosa und Luigi Illica gelungen, eine Oper zu schreiben, die zu den bekanntesten und beliebtesten der Weltliteratur zählt. Die großen Gefühle, wunderbaren Melo dien und die ebenso tragische wie romantische Liebesgeschichte Mimìs und Rodolfos, die eine erloschene Kerze am Weihnachtsabend zusammenführt, begeistern und berühren das Publikum bis heute. Wiederaufnahme 10. November 2011, 19.30 Uhr Zum letzten Mal 16. November 2011, 19.30 Uhr 12., 19., 22. und 29. November 2011, 19.30 Uhr 5 I m Spi e lplan M u s i c a l im Großen Haus The Black Rider Musical von Tom Waits / Robert Wilson / William S. Burroughs „Sie wollten immer schon wissen, warum der Teufel so komisch hinkt? Wie das mit Rotkäppchen und dem Wolf damals wirklich war? Oder was man tut, wenn es plötzlich Schulterscherzl (roh!) regnet? Das Musical Black Rider von Tom Waits/Robert Wilson/William S. Burroughs als bewusstseinserweiternde Substanz hilft da weiter. Der Plot: Um die Tochter des Försters ehelichen zu dürfen, muss der junge Wilhelm eine Probe seines Schießkönnens abliefern. Da dieses gegen null tendiert, lässt er sich gern von dem merkwürdigen Herrn im weißen Anzug weiterhelfen, mit Zauber kugeln. Teufelszeug, wie sich herausstellt. Konsumiert wird jetzt, gezahlt später, dann dafür ordentlich. Klingt nicht nur nach Freischütz, ist es quasi auch, mit einem feinen Unterschied: Die Autoren halten sich an Konfuzius und versauen sich die Tragödie nicht durch ein Happy End. Für Librettist Burroughs gab es ja auch keines: Die verstorbene Beat-Ikone hatte sich 1951 im Rausch quasi für Wilhelm Tell gehalten und seine Frau erschossen. Black Rider destilliert aus der FreischützHandlung eine Studie über Sucht und Abhängigkeit: Wie leicht man sich in einem schwachen Moment an starke Hilfsmittel verliert, seien es Heroin oder Freikugeln, wie schnell man davon abhängig wird, und wie schwer man davon wieder loskommt. Davon weiß auch Tom Waits ein Lied zu singen. (…) Reinhold G. Moritz treibt seinem Teufel das vordergründig Diabolische weitgehend aus, sein Stelzfuß ist ein herzhaft schräger Vogel, auf den man freilich umso leichter hereinfallen kann.“ Die Presse 3., 9., 28. November 2011, 19.30 Uhr Theaterpaket 4., 8., 23. November 2011, 11.00 Uhr It’s hell under the shell! 6 T h e at e r e x t r a Gastspiel im Eisenhand Gastspiel in den Kammerspielen Die Liebe und die Mädchen Nina Proll Ein lieblicher Liederabend über Liebeleien Eine Schicksalsgeschichte in Liedern & Texten Nina Proll und das „Trio de Salòn“ Nach ihrem erfolgreichen Liederabend Der Tod und die Mädchen bringen Christiane Schulz, Julia Ribbeck und David Wagner nun die heißersehnte Fortsetzung: Die Liebe und die Mädchen – Ein lieblicher Liederabend über Liebeleien. Für zwei Vor stellungen gastieren sie im Eisenhand. Rilke, Hoffmann, Ambros, Grönemeyer, Die Ärzte und viele mehr liefern den Stoff, aus dem das geniale Trio sein abendfüllendes Programm gestaltet. Traumhafte Arrange ments, herrliche Interpretationen und das alles auf der Klaviatur der feinen Zwischentöne von melancholisch über schrill bis erheiternd gespielt, in Dur und in Moll. Wenn „die Mädchen“ gewohnt sarkastisch, humorvoll und äußerst melodisch das schier unerschöpfliche Feld der Liebe beackern, bleibt kein Auge trocken. Garantiert! Lieder eines armen Mädchens Benannt nach dem Liederzyklus, den Friedrich Hollaender in den 20ern für seine erste Frau, die Berliner Diseuse Blandine Ebinger, komponierte, beleuchtet dieser etwas andere Liederabend das Schicksal einer fiktiven Sängerin aus den 20er Jahren: Erfolgreich auf den Kabarett-Bühnen ihres Landes zwingt sie das Erstarken der Nationalsozialisten Ende der 30er Jahre zur Flucht. Über Paris (dem „Nest der Vertriebenen“) gelingt ihr schließlich die Ausreise in die USA. Ein neuer Kontinent, ein neues Leben, der Versuch Fuß zu fassen – künstlerisch wie menschlich. Ein Liederabend mit Musik von Friedrich Hollaender, Hanns Eisler, Kurt Weill, Hermann Leopoldi; Liedtexte u. a. von Bertolt Brecht, Georg Kaiser, Robert Liebmann. Idee und Musikalische Leitung Peter Gillmayr; Konzept & Regie Nora Dirisamer Trio de Salòn Peter Gillmayr (Violine), Andrej Serkov (Akkordeon), Markus Kraler (Kontrabass) 1. und 4. November, 20.00 Uhr 9. November 2011, 19.30 Uhr 7 108. Lesezeichen im Großen Haus, Foyer 1. Rang „Ich trage mein Herz mit mir herum wie ein nördliches Land den Keim einer Südfrucht“ Katharina Hofmann liest Briefe von Heinrich von Kleist anlässlich seines 200. Todestages im November 2011 „Ach ich trage mein Herz mit mir herum, wie ein nördliches Land den Keim einer Südfrucht. Es treibt und treibt, und es kann nicht reifen – Denn Menschen lassen sich, wie Metalle, zwar formen solange sie warm sind; aber jede Berührung wirkt wieder anders auf sie ein, und nur wenn sie erkalten wirkt ihre Gestalt bleibend. Ich möchte so gern in einer rein-menschlichen Bildung fortschreiten, aber das Wissen macht uns weder besser noch glücklicher. Ja, wenn wir den ganzen Zusammenhang der Dinge einsehen könnten! Aber ist nicht der Anfang und das Ende jeder Wissenschaft in Dunkel gehüllt?“ (Aus einem Brief an Adolphine von Werdeck aus dem Jahr 1801). Heinrich von Kleists Briefe sind bis über den Rand hinaus voll von ausschweifenden Gefühlen, klaren Gedanken, beklemmenden Ängsten, aber auch dem Wunsch, in einer „rein-menschlichen Bildung“ seinen Lebensweg zu finden. 27. November 2011, 11.00 Uhr T h e at e r e x t r a Gastspiel im Großen Haus The Great Gatsby Schauspiel von Francis Scott Fitzgerald In englischer Sprache American Drama Group Europe / Tour de Force Theatre Company Nick Carraway, a young man from Minnesota, moves to New York in the summer of 1922 and gradually becomes friends with a mysterious man named Jay Gatsby, who lives in a gigantic Gothic mansion and throws extravagant parties. Nick is drawn into a world of new money, decadence and deception. He discovers that Gatsby is in love with Daisy Buchanan, a rich cousin who is already married but who, when reunited with Gatsby, decides to leave her husband. Tragedy inevitably follows. A car crashes, a secret lover of Daisy’s husband is killed and Gatsby is eventually murdered because he is assumed to have driven the car … Published in 1925, a year before the catas trophic collapse of the American stock markets, Fitzgerald’s novel graphically portrays a society being destroyed by money and dishonesty, an American Dream of happiness and individualism degenerating into the mere pursuit of wealth. 14. November 2011, 16.00 und 19.30 Uhr 8 T h e at e r e x t r a Gastspiel in den Kammerspielen Die Weberischen Theaterstück von Felix Mitterer Musik von den Tiger Lillies Amateurtheater Spielraum Gaspoltshofen Das Leben und Sterben Wolfgang Amadeus Mozarts wird in Felix Mitterers schwarzer Musikkomödie vollkommen aus der Perspektive der Familie Weber erzählt. Mozart war 22, als er den Weberischen Frauen in Mannheim ins Netz ging. Von da an waren sie immer in seiner Nähe, haben ihn bewundert, um ihn gestritten, seine Kompositionen gesungen, ihn verlacht und ausgenommen. Durch ihn allein sind alle fünf – Mutter Cilly und ihre Töchter Josepha, Aloysia, Sophie und Constanze, seine Frau – in die Geschichte eingegangen. Für die schräge Musik sorgen die Kompositionen des britischen Trios „The Tiger Lillies“. Es spielt der „Spielraum Gaspoltshofen“. Felix Mitterer in den Kammerspielen I m S p i e l p l a n Schauspiel in den Kammerspielen Eine Mittsommer- nachts-Sex-Komödie Verwirrspiel von Woody Allen Ein Wochenende im Sommer. Drei Paare mit teils verheimlichter gemeinsamer Vergangenheit treffen sich auf dem Lande: Andrew ist mit Adrian verheiratet, liebte aber einst Ariel. Adrian liebt Andrew, hat ihn aber (in einer früheren Mittsommernacht) mit Maxwell betrogen. Maxwell kommt mit seiner aktuellen Eroberung Dulcy aufs Land und verliebt sich auf der Stelle in Ariel. Leopold wird Ariel heiraten und sieht Dulcy. Dulcy erhört Leopold. Ariel hat Andrew (in einer noch anderen Mitt sommernacht) geliebt und könnte ihn erneut lieben. „Das schauspielerische Sextett präsentiert sich von bester komödiantischer Seite. Kostüme und Musik sind 70er-Retro-Stil: so bunt und schrill wie die Figuren auch. Boulevard der feinsten Sorte. Sehenswert!“ OÖNachrichten Schauspiel in den Kammerspielen In den Alpen Drama von Elfriede Jelinek Denkt man an Österreich, denkt man ans Land der Berge, an schneebedeckte Gipfel, ans Skifahren, an Après-Ski. Österreich lebt mit und vor allem von seinen Bergen. „Freilich manchmal schlagen die Berge zurück und töten und verwunden.“ – Zum Beispiel vor 11 Jahren in Kaprun: 155 Menschen verbrennen auf dem Weg zum Gipfel in einer Bergbahn. Nicht die ersten Opfer an diesem Ort. (Wer erinnert sich an sie?) „Aber zum Glück tun das nur die Berge, nicht wir. Nicht wir.“ Nur ganz kurz wird innegehalten im alpinen Treiben, und schon geht es weiter bergauf – bergab. „Komisch, wie der Tod, der doch das Gehen selbst ist, soviel Kommen nach sich zieht.“ Die beiden Kaprun-Dramen der öster reichischen Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek In den Alpen und Das Werk verbinden sich zu einem sprechenden Inferno über Heimat und Entfremdung, über das komplexe Verhältnis von Berg, Mensch und Tod, über Sportunfälle und Massenvernichtung, über Leistung und Profit. Im Anschluss an die Vorstellung lädt der OÖ Amateurtheaterverband zum Publikums gespräch mit dem Autor Felix Mitterer. 19. November 2011, 19.30 Uhr 18., 26. November 2011, 19.30 Uhr 9 5., 11., 16. November 2011, 19.30 Uhr Einführung jeweils um 19.00 Uhr im Unteren Vestibül Die Linzer Theater GroSSeS hauS kam m e rSpi e le u\hof: und eiSenhand landestheater linz – kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at Unter www.landestheater-linz.at finden Sie alle derzeit feststehenden Termine der Spielzeit 2011/2012, die mit hinzukommenden Vorstellungen laufend aktualisiert werden. DI 1 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer TheaTer phÖnix Karten unter 0732/666 500 www.theater-phoenix.at 20.00 Eisenhand Die Liebe und die Mädchen 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 – 21.20 Antigone 2 für 1 Gastspiel 19.30 Saal Variationen über das Wunderbare MI 2 Gastspiel DO 19.30 – 21.20 The Black Rider Abo 14 + 15 FR 4 11.00 – 12.50 The Black Rider Theaterpaket 19.00 Uhr Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 Michelangelo Abo 18 + 19 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 – 21.20 Antigone Abo 4 11.00 u\hof: Darwins Erbe 11+ 20.00 Eisenhand Die Liebe und die Mädchen 19.30 Saal Maria Magdalena SA 17.00 – ca. 19.45 Gräfin Mariza Abo 6 + 22 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 – 21.30 In den Alpen 2 für 1 20.00 – 21.45 Eisenhand Alle sieben Wellen 19.30 Saal Maria Magdalena 15.00 und 17.00 u\hof: An der Arche um acht 6+ Abo Szenario 19.30 Saal Maria Magdalena Theatersonntag 3 5 19.30 Saal Maria Magdalena Gastspiel SO 6 MO 19.30 – 22.20 Il Trovatore Abo 1 DI 8 11.00 – 12.50 The Black Rider Theaterpaket 19.30 Gräfin Mariza Abo 2 Linzer Aktivpass-Erm. 19.30 – 21.20 Linie 1 MI 19.30 – 21.20 The Black Rider Abo 80 DO 19.30 – 22.20 La Cenerentola FR 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 63 SA 19.30 – 21.45 La Bohème Abo 54 19.30 – 22.00 Wer hat Angst vor Virginia SO 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 31 15.00 Pinocchio MO 16.00 und 19.30 The Great Gatsby American Drama Group Europe/Tour de Force Theatre Gastspiel 7 9 10 11 12 13 14 Wiederaufnahme 11.00 und 19.30 u\hof: 19.00 Einführung im u\hof: 11+ Darwins Erbe 11+ 11.00 Saal Maria Magdalena Schulvorstellung 19.30 Nina Proll – Lieder eines armen 10.30 und 19.30 u\hof: An der Arche um acht 6+ 11.00 Saal Maria Magdalena Schulvorstellung 19.30 Saal Maria Magdalena 10.30 1. Voraufführung Pinocchio 6+ 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 – 21.20 Antigone Abo 9 + 89 10.30 2. Voraufführung Pinocchio 6+ 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 In den Alpen Abo 5 Linzer Aktivpass-Erm. 10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht 20.00 – 21.45 Eisenhand Alle sieben Wellen 19.30 Saal Maria Magdalena Mädchens 12+ Gastspiel 6+ 11.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode 20.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode Abo 25 + 26 6+ 19.30 Saal Maria Magdalena Theatersonntag 6+ 19.30 Studio Der f liegende Holländer Premiere Zum letzten Mal 16 MI 19.30 – 22.20 Il Trovatore Abo 12 + 13 Zum letzten Mal Linzer Aktivpass-Ermäßigung 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 – 21.30 In den Alpen Abo 61 DO 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 16 + 17 10.30 und 14.00 Pinocchio FR 19.30 Karl M. Sibelius – Jesus Christ Solo Show Benefizgala für die AIDShilfe OÖ Gastspiel 19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Linzer Aktivpass-Ermäßigung Der ganze Glattauer an einem Abend 19.00 – 20.45 Eisenhand Gut gegen Nordwind 21.15 – 23.00 Eisenhand Alle sieben Wellen SA 19.30 – 21.45 La Bohème Abo 56 19.30 Die Weberischen Amateurtheater Spielraum Gaspoltshofen 16.00 – 17.00 u\hof: An der Arche um acht 6+ 20.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode Abo 27 + 28 11.00 – 11.45 Unteres Vestibül Topolina bekommt Besuch Für Kinder im Kindergartenalter 15.00 – 16.00 u\hof: An der Arche um acht 20.00 – 21.20 Eisenhand Blackbird 17 18 19 SO 20 6+ MO 21 DI 19.30 – 21.45 La Bohème Abo 55 9.00 und 10.15 Unteres Vestibül Topolina bekommt Besuch Für Kinder im Kindergartenalter MI 11.00 – 12.50 The Black Rider Theaterpaket 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 34 10.30 Einführung im Unteren Vestibül 11.00 – 12.50 Antigone Klassiker um elf 22 23 10.30 Pinocchio 6+ 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Abo 14 DO 24 10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht 6+ 10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht 6+ 6+ 11.00 u\hof: Darwins Erbe 11+ 11.00 u\hof: Darwins Erbe 19.30 – 21.30 Spiegelsaal Die Regeln der 11+ Lebenskunst in der modernen Gesellschaft 20.00 Eisenhand Der goldene Drache Premiere Premierenabo FR 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 60 10.30 Pinocchio 19.30 – 21.20 Linie 1 SA 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 Michelangelo Abo 41 19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie 27 SO 11.00 Foyer 1. Rang, 108. Lesezeichen „Ich trage mein Herz mit mir herum …“ 14.30 Gräfin Mariza Geschl. Vorst. Pens.verband 11.00 – 11.45 Unteres Vestibül Topolina bekommt Besuch Für Kinder im Kindergartenalter MO 19.30 – 21.20 The Black Rider Abo 20 + 21 10.30 und 14.00 Pinocchio DI 19.30 – 21.45 La Bohème Abo 2 9.00 und 10.15 Unteres Vestibül Topolina bekommt Besuch Für Kinder im Kindergartenalter 20.00 Eisenhand Der goldene Drache Abo 65 MI 19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 32 10.30 Pinocchio 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 – 21.20 Antigone Abo 3 19.30 u\hof: Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert Premiere 11+ 19.30 Spiegelsaal Die Regeln der Lebenskunst 25 26 28 29 30 19.30 Saal Maria Magdalena 22.00 Studio Der f liegende Holländer 19.30 Saal Maria Magdalena 22.00 Studio Der f liegende Holländer Woolf? 10.30 und 14.00 Pinocchio DI 15 11.00 u\hof: Darwins Erbe 20.00 – 21.20 Eisenhand Blackbird 6+ 12+ 6+ 6+ 10 20.00 Eisenhand Der goldene Drache Abo 7 11.00 Eisenhand Der goldene Drache im November 2011. linzer kellerTheaTer Karten unter 0732/784120 www.linzerkellertheater.at TheaTer in der innenSTadT TheaTer deS kindeS Karten unter 0732/91 80 91 www.theater-innenstadt.at 16.00 Das Karussell DI 1 MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 2 3 4 DI 7+ 1 3+ MI 2 DO 3 5 16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+ 6 Karten unter 0664/897 306 0 www.puppentheater.at 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig SA SO linzer puppenTheaTer Karten unter 0732/60 52 55 www.theater-des-kindes.at 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ FR 4 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ SA 16.00 Tschomolungma 7+ 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ SO 5 6 MO MO DI DI 7 7 8 8 MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 9 10 11 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie 10 10.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ Premiere 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie 16.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ SO 16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+ 16.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz – eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig 3+ 13 MO 10.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ 19.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ Infoabend für PädagogInnen DI MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 20.00 Herr…liche Damen „Let’s Go Crazy“ Meistertravestie vom Travestiemeister FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 20.00 Herr…liche Damen „Let’s Go Crazy“ Meistertravestie vom Travestiemeister 18 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ 16.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ 16.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ MO 10.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 19.00 Der vergessene Maler 8+ Infoabend für PädagogInnen DI MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee SO 20 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie DI 22 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ DO 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ Geschlossene Vorstellung 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ SA 20.00 Kammerhofer – auf Urlaub Kabarett mit Walter Kammerhofer 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ SO 16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+ 16.00 Der vergessene Maler 8+ 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ 26 27 MI 23 24 20.00 Kammerhofer – auf Urlaub Kabarett mit Walter Kammerhofer MO FR 25 SA 26 SO 27 MO 28 28 10.00 und 16.00 Das Karussell 7+ Gastspiel in Villach, Congress Center DI 29 MI SA 19 21 22 30 FR 18 MO 21 25 MI 16 DO 16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+ SO 20 DI 17 SA 24 SO 13 15 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär 3+ Premiere v. Christa Koinig 19 23 SA 12 14 15 17 FR 11 MO 14 16 9 DO SA 12 MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 10.00 und 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ Gastspiel in Villach, Congress Center 11 DI 29 15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär v. Christa Koinig 3+ MI 30 BallettAbo 2011/2012 neu! Das b a l l e T T im Großen Haus Michelangelo im Großen Haus Ballett von Jochen Ulrich Musik von Arvo Pärt und Benjamin Britten Das Ballett-Abo lädt ein mit drei fixen Vorstellungsterminen zur Teatime um 17.00 Uhr alle Ballett-Neuproduktionen der Spielzeit 2011/2012 zu genießen. 4. und 26. November 2011, 19.30 Uhr 3 Ballett-Vorstellungen um 17.00 Uhr 6. Jänner 2012 – Michelangelo 8. April 2012 – Die vier Jahreszeiten 20. Mai 2012 – Das Narrenschiff ab € 45,– Nach dem großen Erfolg des Balletts Rumi – In Flammen in der letzten Spielzeit wird diese Produktion heuer für drei Vorstellungen wieder in den Spielplan aufgenommen. Optional bieten wir Ihnen als BallettAbonnenten die Möglichkeit zusätzlich ein Ticket mit 50 % Ermäßigung von Rumi – In Flammen im Großen Haus zu erwerben. Rumi – In Flammen um 19.30 Uhr 20., 30. Dezember 2011, 17. Jänner 2012 Sichern Sie sich schon jetzt für diese Erfolgsproduktion Ihren festen Sitzplatz! Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.30 Uhr) [email protected] 12 2) Was hört ihr gerade? Für uns ist Musik total wichtig, die uns als Tänzer inspiriert. Im Moment zum Beispiel eine CD von Wax Tailor, die wir schon lange haben, aber bisher nie wirklich angehört hatten. 3) Euer Traum vom Glück? Wenn Glück ein Traum ist, dann schlafen wir wohl bereits die letzten sechs Jahre, seit dem Moment, als wir uns getroffen haben. Siehe außerdem John Lennons „Imagine“. 4) Was wolltet ihr in Linz immer schon mal machen, habt es aber nicht geschafft? Wir sind ja erst kurz in Linz, der Botanische Garten könnte aber unser nächstes Ausflugsziel sein. 5) Was macht euch verlegen? Dinge, die wir natürlich nicht verraten, denn sie würden uns ja verlegen machen!!! 9) Welche drei Dinge würdet ihr auf KEINEN Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Geld, Sand und eine Uhr. 10) Theater ist für uns … Ayumi: … ein Ort, an dem ich mich wohl fühle. Nach elf Jahren Theaterleben ist es mehr ein zweites Zuhause als nur ein Arbeitsplatz. 11) Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in euch die stärkste Emotion ausgelöst? Alister: Klassische Musik (alles von Mozart). Es ist faszinierend, was sie mit mir als Tänzer macht. Ayumi: Eine Aufführung, die wir zusammen mit Behinderten erarbeitet haben. Es war wunderbar, die besondere Kommunikation zwischen den Behinderten und uns Tänzern mitzubekommen. 12) Stellt euch vor, ihr seid einen Tag lang unsichtbar. Was würdet ihr machen? Kleine Streiche ohne Ende … 13) Euer liebster Ort in Linz? Die Gassen der Altstadt. 6) Was habt ihr in euren Hosentaschen? Alister: Papier, Plastik … Ich laufe manchmal wie ein wandelnder Mistkübel herum. Unterwegs mag ich nichts wegwerfen, und später vergesse ich es. Ayumi: Nichts, denn ich tue alles in Alisters Taschen … 7) Was ist das erste Theaterereignis, an das ihr euch erinnern könnt? Alister: Das Peter-Pan-Musical, bei dem ich als 10-Jähriger in Paris mitgemacht habe. Ayumi: Natürlich Ballett. Da war ich sehr klein und habe mir dabei mich als Prinzessin vorgestellt. 8) Wenn ihr einen anderen Beruf ausüben müsstet, welchen würdet ihr wählen? Alister: Ich kann mir nicht vorstellen, etwas zu tun, was nicht irgendwie mit Kunst zu tun hat. Choreographieren würde ich zum Beispiel gerne. 13 13 Fragen auf Seite 13 1) Was ist euer Morgenritual? Zuerst sagen wir „Ohayo“ zueinander, das ist das japanische „Guten Morgen!“. Der Morgen ist leider immer ein großer Kampf für uns. Wir haben vier verschiedene Wecker, darunter ist einer, der auf japanisch „Wach auf!“ ruft, und ein singender Robotervogel. Ganz wichtig auch: Kaffee! Ayumi & Alister Noblet Ayumi Noblet wurde in Yokohama, Japan, geboren, und besuchte ab dem Alter von sechs Jahren die Ballettschule des Tokyo Balletts. Mit 18 kam sie nach Europa, um ihre Ausbildung an der renommierten Schule des Balletts der Hamburgischen Staatsoper fortzusetzen. Seit 2000 ist sie an verschiedenen deutschen Häusern als Solistin engagiert gewesen, darunter am Ballett der Semper Oper Dresden, am Theater Dortmund, am Opernhaus in Halle. Dazwischen war sie in der Spielzeit 2006/07 Mitglied des Norwegischen Nationalballetts in Oslo. Ihr letztes Engagement führte sie 2008 ans Theater der Stadt Regensburg, wo sie u. a. die Julia in Romeo und Julia getanzt hat. Ihren Mann Alister Noblet hat sie 2005 während ihrer Zeit in Dortmund kennengelernt. Seit Beginn der laufenden Spielzeit ist das Tänzerpaar am Landestheater Linz engagiert. Im Ballett Michelangelo ist Ayumi als eines von Michelangelos Geschöpfen zu erleben. Darüber hinaus kann man sie in der Operette Gräfin Mariza sehen. Alister Noblet stammt aus der Nähe von Paris und bekam seine tänzerische Ausbildung am European Dance Centre von Jennifer Goubé. Vervollständigt wurde die Ausbildung durch zwei Jahre an der Schule des Balletts der Hamburgischen Staatsoper. Seit 1999 ist er an verschiedenen europäischen Häusern, darunter in Zürich, Dessau und Monaco, sowie am Ballet de Lorraine in Nancy engagiert gewesen. Seine weiteren beruflichen Stationen Dortmund, Halle und Regensburg verbinden ihn mit seiner Frau Ayumi. Auch er verkörpert in Michelangelo eines der Geschöpfe des Renaissance-Künstlers. b r u c k n e r o r c h e st e r L i n z Im „Land ob der Enns“ zu Hause. Das Bruckner Orchester spielt heuer acht Mal in der Saison in Oberösterreich und folgt aktuell der Einladung zur Premiere des „Kulturherbstes Peuerbach“. Und das gleich doppelt: Einmal für alle Jungendlichen zu einem MOVE.ONKonzert, dann zum Abschluss mit Dennis Russell Davies und dreierlei von der russisch-romantischen Musikerseele. „Wir sind das Orchester aller Oberösterreicher!“ Unter dieser Maßgabe startete der „Chef“ in die Planungsgespräche der neuen Spielzeit und fixierte damit die heurige Konzertsaison mit größter Selbstverständlichkeit als eine, in der das Bruckner Orchester so oft wie schon lange nicht Gastspiele in unserem Bundesland abhält. „Natürlich spielen wir viele Konzerte und Opernvorstellungen in Linz und ganz Österreich, aber als Oberösterreichisches Sinfonieorchester sind wir schließlich auch Kulturbotschafter in der ganzen Welt.“ Neben „Fixstartern“, wie Attnang-Puchheim, Wels und St. Florian, zu denen das Orchester seit Jahrzehnten eine enge Bindung hat, entschloss sich Dennis Russell Davies bei eben jener entscheidenden Sitzung, zur Premiere des neuen „Kulturherbstes“ nach Peuerbach zu reisen, mit ihm selbst am Dirigentenpult. Die Einladung aus dem nördlichen Hausruckviertel mache ihn auch ein bisschen stolz, erzählt Davies, zeige sie doch, wie sehr das Orchester in Oberösterreich verankert ist und wel- Albert Landertinger, Leiter von MOVE. ON, lacht herzhaft, als er auf den Zufall angesprochen wird: „Tatsächlich! Der Konzerttitel ‚Die Fünfte‘ ist ganz ungefährlich für die Kinder – dafür umso gefürchteter bei den Musikern! Die Fünfte Sinfonie von Beethoven gilt als die klassische Sinfonie schlechthin, obwohl sie mit dem wuchtigen ,Schicksals-Motiv‘ gleich am Beginn ein alles beherrschendes Programm hat. Für die nachfolgenden Romantiker also ein wahrer Glücksgriff!“ Was man aber in Wahrheit hört – und das werden alle im Konzert spüren, ob jung oder alt – sind riesige Klangballungen und eine gewaltige Rhetorik des Orchesters. Diese lässt die Sinfonie wirklich zu einer der vielzitierten „Reden an die Menschheit“ werden. Über chen Stellenwert es in allen Regionen von das Ziel dieser Rede hat kaum je ein Zweifel St. Florian bis Ried, von Gmunden bis bestehen können: „Per aspera ad astra“ – Reichenthal habe. Initiator der neuen Mar„Durch die Nacht zum Licht, durch Kampf ke „Kulturstadt Peuerbach“ ist Norbert zum Sieg“! Die Worte sollen von Beet Herbertinger, der dafür die drei Gemeinhoven selbst gekommen sein, denn tatsächden Bruck-Waasen, Peuerbach und Steegen lich ist alles in diesem Werk auf das Finale auf Anhieb als Partner gewann. Mit dem ausgerichtet. Besonders die spannenden Veranstaltungszentrum „Melodium“ und Sätze, der erste und letzte, werden vom Ordem benachbarten Innviertel gibt es zudem chester unter der Leitung von Ingo Ingenideale Räume und weisand und von A lbert Solange Kinder geboren werden, tere AnziehungspunkLandertinger untermüssen wir weiterspielen, te. Herbertinger, seihaltsam moderiert, denn sie haben die Fünfte von nes Zeichens hiesiger den jungen Peuer Beethoven noch nicht gehört. Musikschuld irektor, bachern vorgestellt. George Szell (Chefdirigent des Cleveland sind auch und vor alDazu passende Stücke Orchestra von 1946 bis 1970) lem die Musikwünsche zum Thema, über der Jugend ein AnlieNacht und Licht, gen, wofür dieser wiederum in Davies einen Glück und Traurigkeit, und natürlich den idealen Partner gefunden hat: Mit der Idee obligatorischen Filmsoundtrack, diesmal eines Kinderkonzertes rannte er beim aus Gladiator – Tod oder Leben! Wenn das Chefdirigenten offene Türen ein, und diese nicht Schicksal ist! werden auch buchstäblich vom jungen Publikum bei den vielen MOVE.ON-KonzerAlexander Glasunow? Wer? ten, der jungen Konzertreihe des Bruckner Der russische Mozart! Nein. Orchesters, in Linz gestürmt. 2012 wird Der russische Brahms! zehnjähriges Bestehen gefeiert, die KonZu Lebzeiten war der Russe Glasunow eine zerte sind jede Saison binnen Minuten restBerühmtheit. Heute ist er am ehesten noch los ausverkauft und nun scheint eine erfolgals Komponist seines formvollendeten Vioreiche Kooperation im Bundesland zu linkonzertes bekannt, das Dennis Russell wachsen: Das Bruckner Orchester spielt in Davies in seinem „russischen“ PeuerbachPeuerbach am 10. November auch ein Konzert in den Mittelpunkt zwischen die MOVE.ON-Konzert. Und dabei ist „Der Landsmänner Igor Strawinsky und Modest Fünfer“ für die Schüler ausnahmsweise Mussorgsky stellt. Von Rimski- Korsakow höchst erfreulich … erhielt Alexander Glasunow (1865–1936) 14 Konzertkalender November 2011 jeden Sonntag eine Stunde Privatunterricht, die absolut ausreichend war: „Er brauchte bei mir nicht viel studieren. Er ent wickelte sich musikalisch nicht Tag für Tag, sondern Stunde für Stunde,“ sagte Rimski- Korsakow. Wegen seiner Frühbegabung wurde Glasunow zunächst „russischer Mozart“, später ob seiner noblen und gewichtigen Schreibweise auch „russischer Brahms“ genannt. Das „Sonntagskind“ kam dann tatsächlich auch auf das St. Peters burger Konservatorium, jedoch als Professor, nicht als Schüler, und als solcher prägte er eine ganze junge Komponistengenera tion, darunter Dmitri Schostakowitsch, der stets versuchte, seinen hochverehrten Lehrer wieder ins Musikerbewusstsein zu rücken. Für die jungen Leute sei er bloß so etwas wie ein altslawischer Schrank unter anderen Großstadtmöbeln, bedauerte er zutiefst die Ignoranz seiner Dirigenten kollegen. Wie wertvoll und kostbar Glasunows tiefromantisches Violinkonzert a‑Moll von 1904, neben seinen neun (!) Sinfonien, gezimmert ist, wird der russische Nachwuchsgeiger Sergey Malov in Peuerbach unter Dennis Russell Davies zeigen. Er ist der diesjährige Gewinner des Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg. Das Konzertprogramm ist auch in Linz, mit dem russischen Stargeiger Ilya Gringolts, in der Sonntagsmatinee am 6. November im Brucknerhaus zu hören, eine Einführung bietet das ProbeStudio mit dem Bruckner Orchester am 2. November. www.bruckner-orchester.at Karten für den Kulturherbst Peuerbach (18.9.–20.11.2011) gibt es in allen Banken Peuerbachs und der Landesmusikschule Peuerbach. Freier Eintritt für Jugendliche ab 14 Jahren. www.lms-peuerbach.at Zuhör- und Mitmach-Musiktheater im Unteren Vestibül Topolina bekommt Besuch … oder Wie Topolina herausfindet, woher die Töne kommen Premiere 20. November 2011, 11.00 Uhr mit Musik von Bach, Mozart u. a. Nach einer Idee von Albert Landertinger, Dialoge von Barbara Michel Für Kinder im Kindergartenalter Mit Ildiko Deak (Flöte), Filip Cortés (Kontrabass), Tomasz Liebig (Violine) und Albert Landertinger an der „Maus“ und Posaune Topolina, die musikalische Maus, ist wieder da. Sie bewohnt nun schon eine Weile lang Makis Klavier, als sie eines Tages ungewohnten Lärm in der Wohnung hört. Es kommt Besuch. Menschen mit Instrumenten treffen sich zu einer musikalischen Probe. Nachdem die erste Angst verflogen ist, schaut sich Topolina den Kontrabass näher an und vermutet eine Musikmaus im mächtigen Bauch der Bassgeige. Doch woher kommen die anderen Töne? So lernt Topolina an diesem Vormittag bei ihrer musikalischen Entdeckungsreise Flöte, Geige und Kontrabass kennen. Ob es die Musikmaus wohl wirklich gibt? Mittwoch, 2. November 2011, 18.30 Uhr Probe-Studio N°2 „Strawinsky“ Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Dennis Russell Davies, Wolfgang Winkler Brucknerhaus Linz Eintritt frei! Sonntag, 6. November 2011, 11.00 Uhr Sonntagsmatinee des Brucknerhauses Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll op. 82 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Dennis Russell Davies, Dirigent Ilya Gringolts, Violine Brucknerhaus Linz www.brucknerhaus.at Mittwoch, 9. November 2011, 16.00 Uhr Jugendsinfoniekonzert „Schicksal“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Richard Wagner Der Walkürenritt aus Die Walküre Howard Shore Soundtrack von Herr der Ringe u. v. m. Ingo Ingensand, Dirigent Albert Landertinger, Moderation www.ooe-jugend.at Donnerstag, 10. November 2011, 11.00 Uhr MOVE.ON Konzert in Peuerbach Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Giuseppe Verdi „Die Macht des Schicksals“ H. G. Gutternigg Soundtrack von Gladiator u. v. m. Ingo Ingensand, Dirigent Albert Landertinger, Moderation www.lms-peuerbach.at Freitag, 18. November 2011, 19.30 Uhr AK Classics Konzert Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Coriolan c-Moll op. 62 Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob.7e/1 Luigi Boccherini „Musica notturna delle strade di Madrid“ Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 op. 56 „Schottische“ Carlos Domínguez-Nieto, Dirigent Gerhard Fluch, Trompete Brucknerhaus Linz www.arbeiterkammer.com Für Kindergartengruppen: 22., 29. November und 5. Dezember 2011 jeweils 9.00 und 10.15 Uhr Vorstellung für die ganze Familie: 27. November 2011, 11.00 Uhr Sonntag, 20. November 2011, 19.30 Uhr Konzert in Peuerbach Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll op. 82 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Dennis Russell Davies, Dirigent Sergey Malov, Violine Kulturforum Melodium Peuerbach www.lms-peuerbach.at 15 www.brucknerorchester.at K ü n st l e r 16 Privat Und was machen Sie sonst? Seit 1998 ist Stefan Matousch fixes Mitglied des Schauspielensembles. Nebenbei ist er auch ein beliebter Filmschauspieler. Aktuell ist der gebürtige Salzburger in Karl Markovics’ Regie-Debüt Atmen zu sehen. Der vielprämierte Streifen wird bereits als heißer Kandidat für den Auslandsoscar gehandelt. Stefan Matousch spielt darin den Partieführer der Wiener Bestattung, Gerhard Schorn. Diesen mimte er, laut Markovics, so glaubwürdig, dass er das „jederzeit als Brotberuf ausüben könnte“. Ausgezeichnet wurde Sänger Franz Binder. Allerdings auf einem ganz anderen Feld, als man vermuten könnte: Der Bariton spielt leidenschaftlich gerne Billard Carambol. Und was man gern macht, macht man meist auch gut! So wurde er 2010 zweifacher Landesmeister und erhielt von Landesrat Viktor Sigl das Landesmeister-Ehrenzeichen überreicht. Franz Binder feiert dieses Jahr sein 25. Bühnenjubiläum und steht derzeit in Puccinis La Bohème, in Kálmáns Gräfin Mariza und in Rossinis La Cenerentola auf der Bühne des Großen Hauses. Preisgekrönt ist auch Victoria Steininger. Als Schneiderei-Lehrling am Landes theater Linz ausgebildet, gewann sie den ausgezeichneten dritten Platz im Bundeslehrlingswettbewerb in der Kategorie „HerrenkleidermacherInnen“. Der Wettbewerb wurde von der Wiener Landes innung für Mode- und Bekleidungstechnik organisiert, die Preisverleihung ging im festlichen Rahmen des Schlosses Hetzendorf über die Bühne. Martin Achrainer (Bariton), der zuletzt in der Bohème-Premiere bezwingende dar stellerische Präsenz wie auch kraftvoll geführte Stimmschönheit abermals unter Beweis stellen konnte, weiß auch im lyrischen und geistlichen Musik-Fach zu glänzen. Unlängst ist in der Brucknerhaus-Edition (LC 14529) eine neue CD-Aufnahme von Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch erschienen, in der Achrainer im Verbund mit Christa Ratzenböck (Mezzosopran) dem „lyrischen Ich“ seine Stimme leiht (begleitet von Maki Namekawa am Klavier). – Darüber hinaus prägt sein profunder Ton auch die CD-Einspielung von Franz Suppés Missa Dalmatica (Fassung für Soli, Männerchor und Orgel; Label: SoloVoce), bei der neben Achrainer im Solisten-Trio Roman 17 Sadnik (Tenor) und Bernhard Spingler (Bariton) mitwirken. Beide CDs sind im Handel erhältlich! Werner Karlinger zählt zu den renommiertesten Harfenisten Europas. Neben seiner Tätigkeit als Orchester-Musiker beim Bruckner Orchester Linz und der Lehrtätigkeit an der Anton Bruckner Privatuniversität konzertiert Karlinger regelmäßig als Soloharfenist, aber auch als Mitglied diverser Ensembles. Karlingers umfangreiches Repertoire reicht von Frühwerken bis hin zur Harfenmusik der Gegenwart. Sein Stil ist geprägt von enormer Ausdrucksfähigkeit und beeindruckender Virtuosität. Seine jüngste CD „Harfenmusik. Von Barock bis zur Gegenwart“ (CD RM077) wurde jetzt im Kulturhaus Reiman Linz aus der Taufe gehoben und ist ab sofort im Handel erhältllich. Berlin, Brandenburger Tor © DZT Advent ‘Sister Act’ Ronacher Wien 26.11., 27.11., 3.12., 4.12., 10.12., 17.12.2011 Bus u. Eintritt ab € 62,-‘Ich war noch niemals in New York’ Raimund Theater Wien 26.11., 3.12., 4.12., 7.12., 10.12., 17.12.2011 Bus u. Eintritt ab € 62,-- ‘Salzburger Adventsingen’ Großes Festspielhaus Salzburg 4.12.2011 Bus und Eintritt ab € 78,-- ‘Sound of Music’ Salzburger Landestheater Mit Uwe Kröger und Wietske van Tongeren, ... 17.12.2011 Bus und Eintritt ab € 72,-- ‘Regensburger Domspatzen’ Hoher Dom St. Stephan, Passau 4.12.2011 Bus und Eintritt ab € 54,-- Dresden - Erzgebirge Striezelmarkt Dresden u. Weihnachtsmarkt Seiffen Inkl. Historisches Grünes Gewölbe in Dresden 8. - 11.12.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer € 390,-‘Tosca’ Semperoper Dresden ab € 130,-- Berlin Inkl. Neues Museum (mit Nofretete) Inkl. Kaffee und Kuchen im Reichstagsgebäude Inkl. Ausflug und Eintritt Potsdam 9. - 11.12.2011 Flug ab Linz, Transfers, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Stadtrundfahrt, Eintritte, RL: Mag. W. Stifter € 440,-‘Die Zauberflöte’ Deutsche Oper Berlin ab € 54,-- Linz Stelzhamerstr. 8/Volksgarten ☎ 922200 Linz Urfahr, Lentia City ☎ 908635 Linz Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Plus City ☎ 07229 72646 Wels ☎ 07242 635-550 Eferding ☎ 07272 6575 Dresden, Semperoper © Creutziger Silvester Leipzig - Dresden Höhepunkte Sachsens Inkl. Historisches Grünes Gewölbe in Dresden und Schloss Moritzburg 29.12.11 - 2.1.2012 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer € 450,-‘9. Sinfonie’ Gewandhaus Leipzig ab € 62,-‘Die lustige Witwe’ Semperoper Dresden ab € 86,-- Hamburg Inkl. Stadtbesichtigung und Hafenrundfahrt Inkl. Ausflug nach Lübeck 29.12.11 - 1.1.2012 Flug ab Sbg., Transfers, ****Hotel/NF, RL: Mag. Eva Maria Ortmayr € 595,-Disney’s Musical ‘König der Löwen’ ab € 69,-‘La Cenerentola’ Hamburgische Staatsoper ab € 112,-- Prag Inkl. Prager Burg mit dem Goldenen Gässchen 29.12.11 - 1.1.2012 Bus, ****Hotel/NF und Galadinner, Eintritte, RL: Mag. Christoph Gsöllpointner € 460,-‘La Traviata’ Staatsoper ab € 56,-‘Carmen’ Staatsoper ab € 56,-- Budapest Inkl. Sissis Lieblingsschloss Gödöllö 30.12.11 - 2.1.2012 Bus, ****Hotel/NF und Silvester-Dinner, Eintritt, RL: Mag. Harald Mortenthaler € 430,-‘La Bohème’ Staatsoper ab € 58,-- Barcelona Inkl. Ausflüge nach Montserrat und Girona 28.12.11 - 1.1.12 Flug ab Linz, Transfers, gutes ***Hotel/NF, Ausflüge, Stadtrundgänge, Eintritt, RL: Mag. J. Prorok € 840,-‘Linda di Chamounix’ - mit Juan Diego Flórez, ... ab € 68,-- Lambach, Linzer Straße 4 ☎ 07245 20700 14 Andreas Endl (Büroleiter) www.kneissltouristik.at Theater Zeitung DU: 3.10.2011, ET: 20.10.2011 186 x 256 mm, 4c - Tel.: 0664/501 52 80, [email protected] Adven t singen Das Bachl Chor Harald Pill Design Peter Scheer Gesamtleitung BRUCKNERHAUS LINZ 3. Dez.2011 15.00 und 19.30 Uhr Vorverkauf LIVA-Kasse im Linzer Brucknerhaus 0732775230 oder www.brucknerhaus.at, Linzer Kartenbüro, Kartenbüro Pirngruber, OÖ Raiffeisenbanken, www.oeticket.com www.bachlchor.at Piotr Beczala Opernreise Zürich Piotr Beczala in Verdis MASKENBALL / Vittorio Grigolo in Donizettis POLIUTO Vor fast 20 Jahren hat die Karriere des heutigen Tenor-Weltstars Piotr Beczala am Linzer Landestheater begonnen. Viele Linzer Musikfreunde werden sich noch gerne an seinen Ferrando, Werther oder Lenski erinnern. Unsere Opernreise nach Zürich bietet die Gelegenheit, Beczala in einer seiner großen Bravourpartien zu erleben. Ein weiterer Höhepunkt: Startenor Vittorio Grigolo in der Titelrolle von Donizettis „Poliuto“, einem ausgesprochenen Juwel der vor-verdischen Belcantooper. 19. - 21. Mai 2012 € 398,- INKL: 3 Tage Opern-Busreise ab/bis Linz, NF im 4* Hotel Ramada City, Rundfahrt um den Zürichsee, Stadtbesichtigung, Operneinführungen, Fach-RL: Edith Wallner EZ-Zuschlag: € 108,- Opernkarten (je 2 Stk.): 3. Kat.: € 349,- / 4. Kat.: € 188,- Buchungstelefon 0732/922200 und in allen sabtours-Büros, www.sabtours.at S e r V i c e Landestheater Linz Kartenservice 0800 218 000 (kostenfrei aus ganz Österreich) International +43 (0)732/76 11- 400 • Fax DW 105 E-Mail [email protected] Tickets online www.landestheater-linz.at Adresse Promenade 39, 4020 Linz Öffnungszeiten Kartenservice Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen Vorstellungskassen Das Großes Haus und die Kammerspiele sind jeweils 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet, das Eisenhand (Eisenhandstraße 43) und der u\hof: (Landstraße 31) 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. (Bei allen Vorstellungen im Eisenhand ist das Café Fino bis zum Vorstellungsbeginn geöffnet.) Telefon Vorstellungskassen Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele 0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans 0800 218 000 (Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr) oder E-Mail [email protected] Theatermagazin Falls Sie durch die Beilage in den OÖNachrichten das Theatermagazin zweimal erhalten, können Sie die Zusendung des Landestheaters per E-Mail unter [email protected] abbestellen. Kartenbüros Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, +43 (0)732/77 28 33 [email protected], www.pirngruber.com Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, +43 (0)732/77 88 00 [email protected], www.kdschroeder.at Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.00 Uhr Günstig ins Theater Um € 5,– ins Landestheater! Eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gibt es an den Abendkassen Großes Haus, Kammerspiele, Eisenhand und u\hof: für Schüler, Lehrlinge, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre mit einem gültigen Ausweis Last-Minute-Karten um € 5,–. StudentInnenmittwoch An jedem Mittwoch im Winter- und Sommersemester (September 2011 bis Juni 2012) gibt es für Linzer StudentInnen folgendes Angebot: – Großes Haus, Platzgruppe 1 und 2 (je nach Verfügbarkeit): € 10,– – Kammerspiele, Platzgruppe 1: € 8,– – Eisenhand: € 7,– Ab Verkaufsfreigabe erhalten StudentInnen bis 27 Jahre gegen Vorlage des gültigen Studentenausweises 1 Karte pro Person und Vorstellung (ausgenommen von der Direktion festgelegte Vorstellungen). Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als . Sie fahren auf dem gesamten Fahrschein der Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingbergbahn) gratis zu unseren Vorstellungen und der wieder nach Hause. Gültig am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr (ausgenommen Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) Schon gehört? – Ö1-Club-Rabatt! Ö1-Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf die Vorstellungen des Landestheaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufszeitraum und an den Vorstellungskassen (ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen). Kartenservice-Info Rundfunk Liebe Theaterfreunde, machen Sie anderen oder sich selbst eine Freude mit einem Theatererlebnis der besonderen Art im Spiegelsaal der Redoutensäle. Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft Ein Abend mit Katharina Hofmann und einem mehrgängigen Festessen aus der Küche des Promenadenhofes. Die Operette Gräfin Mariza am Linzer Landestheater ist am Sonntag, 6. November 2011, Thema im November-Libretto auf Radio FRO Gestaltung der Radio-Sendung: Walter Ziehlinger Wir informieren Sie gerne unter 0800 218 000 Ihr Kartenservice-Team „Libretto“, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b-138 Kirchdorf an der Krems“ auf 90.4 MHz. Landabo Zum Ballett Michelangelo bieten wir um 19.00 Uhr eine Einführung im Foyer 2. Rang an: Abo 18 + 19 Freitag, 4. November 2011 Im Eisenhand steht Die Grönholm-Methode, ein Schauspiel von Jordi Galceran am Spielplan: Abo 25 + 26 Freitag, 11. November 2011, 20.00 Uhr Abo 27 + 28 Samstag, 19. November 2011, 20.00 Uhr Doris Dworaczek, Tel. (0732) 76 11-130 (9.00–13.00 Uhr), Fax DW 303, E-Mail [email protected] Hinter den Kulissen Kostenlose Führungen im Landestheater An einem Freitag im Monat fi ndet jeweils eine kostenlose Führung im Landestheater, Promenade 39, statt. Nächste Führung: 4. November 2011, 17.00 Uhr Treff punkt Großes Haus, Foyer Baustellenführungen im Musiktheater Termine 6., 13., 20. und 27. November 2011 jeweils 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr oder 12.00 Uhr für Gruppen bis maximal 20 Personen Dauer ca. 1 Std. 15 min. Kartenvorverkauf im Kartenservice des Landestheaters Linz an der Promenade, unter 0800 218 000 (kostenfrei aus ganz Österreich) oder über Online-Ticketing (E-Ticket) www.landestheater-linz.at Treffpunkt Info-Pavillon, Musiktheater am Volksgarten Kartenpreis € 5,– (ermäßigt € 3,–) Gäste von Walter Ziehlinger sind der Leitende Musiktheaterdramaturg Wolfgang Haendeler und Sängerinnen und Sänger des Landestheaters Linz. IMPRESSUM Theatermagazin November 2011 Medieninhaber und Verleger OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Tel. +43 (0)732/76 11-0, Fax DW 371, www.landestheater-linz.at Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Schlussredaktion Viktoria von Aigner E-Mail [email protected] Redaktion Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Thomas Barthol, Isabel Biederleitner (BOL), Kathrin Bieligk, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Franz Huber, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne Kuff ner Gastkolumne Thomas Arzt Termine Helene von Orlowsky Alle Promenade 39, 4020 Linz Layout Claudia Erblehner Fotos Christian Brachwitz, Ursula Kaufmann, Reinhard Winkler Titelfoto Christian Brachwitz The Black Rider Anzeigenannahme Gutenberg-Werbering, Alfred Oyrer, Telefon (0732) 69 62-219, E-Mail [email protected] Druck GutenbergWerbering – Änderungen, Irr tümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten Nachtspiel im Roten Krebs UND JETZT ALLE: ACH! Penthesilea im Penthouse von BASTIAN DULISCH Und diesem Dolch jetzt reich ich meine Brust: So! So! So! So! Und wieder! – Nun ist’s gut. (Sie fällt um und stirbt.) www.nachtspiel.at | Unterstützt vom Landestheater Linz 3. November 2011, 22.30 Uhr, Eintritt € 3,– (nur Abendkasse) Die schönere Art Reisen zu genießen! Musik & Kultur NEAPEL MIT TEATRO DI SAN CARLO Traum jedes Opernliebhabers! "Semiramide“ mit S. Tro Santafè, WIENER STAATSOPER BALLETT La Sylphide Schritte und Spuren "Starlight Express" - Bochum ab € 239,- ab 76,- 19. - 20.11.11, 29. - 30.04.12 05., 12 .11.11 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------26.11.11 KABARETT SIMPL "Unter dem Teppich" --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab € 65,19.11.11, 07.01., 25.02., 31.03.12 WIENER VOLKSOPER "Die Csárdásfürstin" "Carmen" "Die Fledermaus" "Salome" ab € 76,- 11.11., 04.12.11 12.11.11 18., 26.11.11 20.11.11 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- THEATER AN DER WIEN ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- KABARETT SIMPL VINDOBONA Dinner for One 2011 - Essen für Drei inkl. viergängigem Original Menü aus dem legendären Sketch ab € 124,19.11.11, 07.01.12 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wellness "GIULIO CESARE" 23.11.11 ab € 76,- "Spirit & Spa" - 2010 Gewinner Spa Award "GOGOL" mit B. Skovhus, N. Ushakova Beste Wellness-/Badelandschaft in Bad Sárvár 20. - 23.11.11 Flugreise! ab € 955,- 26.11.11 ab € 78,- KEIN EINBETTZIMMERZUSCHLAG! -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Bergamo & Piacenza - Opernraritäten WIENER KONZERTHAUS ab € 379,ab 10.11.11 L. Brownlee, B. Banks "Madama Butterfly" Joseph Calleja "Der Malteser Tenor" Terme Olimia - 2. Person gratis! € 439,"I Lombardi alla prima Crociata" 23.11.11 ab € 120,- 05. - 08.01.12 (Weihnachtsferien), 19. - 22.02. 24. - 27.11.11 ab € 569,- Schätze des Belcanto mit R. Villazón ab € 124,- Länder und Städte Budapest - Einzigartiger Musikgenuss! 10.04.12 Martiniloben am Neusiedler See 12. - 13.11.11 € 189,Juan Diego Flórez Sonderkonzert VOLKSTHEATER WIEN ab € 121,- Südburgenland - Martini-Stimmung pur! ab € 275,- Alle Aufführungen inkl. Dinner im 27. - 28.11.11 € 199,50 12. - 13.11.11 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dresden - 4-Sterne-Hotel im Zentrum! mit Striezelmarkt & Musikadventmärchen „Capriccio“ (fak.) "Orgelnachtmusik“ (fak.) "Der Nußknacker“ ab € 249,04. - 06.12.11 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Venedig mit Teatro La Fenice „Il trovatore“ mit M. J. Siri, F. Meli Neuinszenierung in Zusammenarbeit mit dem Teatro Regio, Parma ab € 495,08. - 10.12.11 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Weißen Salon" des Theaters! "Der Färber und sein Zwillingsbruder" mit Heinz Petters 12.11., 09.12.11 "Mondlicht und Magnolien" 10.12.11, 13.01.12 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab € 99,Adventreisen Wildschönau, Altbayerische Adventstimmung, Prag, Rattenberg, Erzgebirge, Großarltal, Budapest, Salzburger sowie steirischer Adventtraum und Advent bei König Ludwig II. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab € 349,Weihnachtsreisen "Les Contes d'Hoffmann" mit R. Villazón, Weihnachten im Schlosshotel, Pitztal, D. Damrau 12.11.11 ab € 112,- am Katschberg, im Spirit & Spa Hotel "Don Carlo" mit J. Kaufmann, R. Pape oder im Bayerischen Wald 22.01.12 ab € 148,- -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab € 189,Silvesterreisen WIENER MUSIKVEREIN Dresden - Silvester im Schloss, Würzburg mit Gustav Mahler-Zyklus Schiffsparty oder als Musikreise, Werke von G. Mahler, E. W. Korngold, A. Zemlinsky Bratislava, Kultur & Wellness Slowenien mit Th. Hampson 12.12.11 € 129,- und Kroatien Barcelona - "Linda di Chamounix" 200 Jahre Musikverein 2012 Studienreisen mit D. Damrau, J. D. Flórez Preise in Ausarbeitung Bitte um baldige Buchung! Berlin 04. - 07.01.12 Preis in Ausarbeitung Werke von F. Liszt, G. Mahler, H. Duparc, ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gesichter der Renaissance - Bode-Museum R. Strauss mit J. Kaufmann 13.02.12 Panorama der antiken Metropole - Pergamonmuseum An meinem Herzen, an meiner Brust "Manon" / "Pique Dame" / "Rigoletto" / € 369,19. - 22.11.11 mit A. Kirchschlager, M. Happel, U. Beimpold, --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"La Cerisaie" (Der Kirschgarten) A. Cortesi Lea 16.02.12 Der Geist des Nordens ab € 895,- Werke von A. Berg, R. Strauss, 01. - 06.02.12 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Auf den Spuren der Pioniere der Moderne R. Schumann mit E. Garanca 12.03.12 Valencia € 598,02. - 07.01.12 (Weihnachtsferien) Werke von C. Debussy, G. Mahler, --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Thais" mit P. Domingo R. Strauss, M. Ravel mit J. Kaufmann und Das Mittelalter im Brennpunkt "Tosca" mit M. Álvarez dem Birmingham Symphony Orchestra 18.03.12 Niclaus Gerhaert - Frankfurt/ Kölns Glanz und Größe - Köln -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab 895,- WIENER STADTHALLE 02. - 06.04.12 € 574,21. 25.02.12 (OÖ Semesterferien) -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Rocky Horror Show" WIENER STAATSOPER 03., 10.12.11 ab € 88,- Die Medici DER RING DES NIBELUNGEN ab € 139,- 26.11., € 619,"Alive and Swingin" 10.12.11 ab € 124,- 21. - 25.02.12 (OÖ Semesterferien) Dirigent: Christian Thielemann ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das Geheimnis der Mönche des Shaolin "Das Rheingold" mit J. Uusitalo, A. Eröd, 06.11.11 € 59,Syrische Kirchen Kung Fu 07.01.12 ab € 80,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------J. Baechle, A. Larsson, T. Konieczny, Russisches Staatsballett "Schwanensee" Koptische Kirchen in Österreich 13.11.11 € 84,W. Schmidt 01.11.11 17.01.12 ab € 133,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Die Walküre" mit Ch. Ventris, --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------E. Halfvarson, J. Uusitalo, W. Meier, DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN Kunsthistorisches Museum & K. Dalayman, J. Baechle 06.11.11 "Elisabeth" 06.01.12 ab € 104,- Palmenhaus - Botanische Führungen "Siegfried" mit St. Gould, K. Dalayman, -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------19.11.11 Kennenlern- Preis: € 25,---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------J. Uusitalo, W. Schmidt 09.11.11 MUSICALS WIEN "Die Götterdämmerung” mit St. Gould, Emil Nolde. Mensch - Natur - Mythos "Sister Act" / "Ich war noch niemals E. Halfvarson, K. Dalayman 13.11.11 27.11.11 € 69,--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Paris - Opernerlebnis par excellence --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- in New York" lfd. bis 23.06.12 ab € 75,- "Die Schöne und das Biest" 19.11.11 ab € 92,"Il barbiere di Siviglia" "Rocky Horror Show" mit A. Siragusa, R. Frenkel, 26.11.11, 03., 10.12.11 ab € 88,G. Petean, A. Plachetka 14.12.11 ab € 94,04.11.11 ab € 92,- "Hair" "Cats" lfd. ab 04.02. bis 22.04.12 ab € 81,"Katja Kabanova" --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Phantom der Oper" 03.03.12 ab € 103,Dirigent: Franz Welser-Möst "Grease" 10., 17., 24.03.12 ab € 111,mit W. Bankl, K. F. Vogt, D. Polaski Angaben ohne Gewähr. Preis- und Programm10., 17.11.11 ab € 88,- Alle änderung vorbehalten! Druckfehler vorbehalten! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Reiseparadies Kastler GmbH Fordern Sie gleich den neuen Winter- & Frühlingskatalog an! Ottensheim - Linz, Tel.: 07234/ 82323- 0 www.kastler.at P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M