Der November 2011.

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Der November 2011.
Der November 2011.
i n h a lT
FÜNF
VIERTEL
KOLUMNE
Der November 2011.
T¡pp des Monats Die
Regeln der Lebenskunst in der modernen
Gesellschaft
1
.....................................................
Premieren
Der goldene
Drache 2 Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna
Holzschwert 3 Pinocchio 4
.....................................................
von Thomas Arzt
Linzer Leseempfehlung
Neulich, in Linz, versuchte ich wieder, Adalbert
Wiederaufnahme
Stifter zu lesen. Dazu nur Folgendes: Stifter liest
sich prächtig am Pöstlingberg. Am Pöstlingberg
La Cenerentola 5
.....................................................
Im Spielplan La
Bohème 5 The Black
besonders und ganz miserabel in der Sandgasse
beim Hauptbahnhof. Stifter und die Sandgasse, an
Rider
6
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, In den
der unaufhörlich Autoverkehr rauscht, widersprechen sich. Je näher man mit Stifter in der Tasche
aber der Donaulände kommt, desto geringer wird
Alpen
Michelangelo
9
Zum letzten Mal
Il Trovatore
5
.....................................................
12
Theater Extra
Die Liebe
das Widersprüchliche, das sich bei Betreten der
Nibelungenbrücke beinah aufzulösen beginnt, bis
Stifters Worte, ihr Linz zu Füßen, endlich droben
erschallen, am Pöstlingberg. Mir selbst war der Zugang zum Stifterischen bisweilen versperrt geblie-
Lieder eines
und die Mädchen, Nina Proll
armen Mädchens, 108. Lesezeichen
7
Jesus Christ Solo
ben. Ich ging auf den Froschberg, um Fußball zu
schauen, auf den Schlossberg in der Schulgruppe,
auch auf den Römerberg, um meine Blase zu entleeren, aber nie auf den Pöstlingberg. Bis gestern.
Da las ich in Stifters Nachsommer vom endlosen
Show,
The
Great
Gatsby
8
Die
Weberischen
9
Spazieren, vom Sammeln von Käfern und vom
langweiligen Gespräch unter langweiligen Menschen, die Vögel zwitscherten und ich empfand
13 Fragen auf Seite 13
Ayumi und
Alister Noblet
13
eine Freude. Bang musste ich da an die Mutter
denken, auch an die Großmutter, die beide einst
Bruckner Orchester Linz
Im „Land ob der Enns“ zu Hause
14
sagten, den Stifter, den wirst erst im Alter verstehen, der Stifter ist was zum langsamen Sterben.
Mir war, als rausche die Donau nun im Walzertakt,
Und was machen Sie sonst? 17
im November
10
.....................................................
.....................................................
Termine
Service
Die Linzer Theater
Kartenservice, Landabo,
im Wald sang grausam dazu ein Heimatchor und
über der VOEST zogen Rauchschwaden auf, in
den Worten: Wenn du groß bist, willst auch du einmal
Stifter werden! Da schrie ich laut auf und fluchtartig
beschloss ich, den Pöstlingberg zu verlassen, samt
Stifter. Jetzt sitze ich erneut in der Sandgasse. Hie
Hinter den Kulissen 20
r lese ich Thomas Bernhard. Mit gehörigem Auto-
Kartenservice 0800 218 000
International +43 (0)732/76 11- 400
Fax +43 (0)732/76 11-105
[email protected]
www.landestheater-linz.at
lärm.
Thomas Arzt ist der Thomas-Bernhard-Stipendiat des
Jahres 2011 am Landestheater Linz.
T ! p p des Monats
Die Regeln der
Lebenskunst in der
modernen Gesellschaft
Ein Festessen mit Katharina Hofmann
Stück von Jean-Luc Lagarce
Inszenierung Gerhard Willert
Raum und Kostüm Alexandra Pitz
Sie werden wie die Helden des Tages
behandelt, denn Sie sind es.
Das Leben ist ein Fest – allerdings will es organisiert sein ... denn
Geburten, Verlobungen, eine Hochzeit, Begräbnisse, das Leben überhaupt – sind eine lange Folge von Dingen, die geregelt werden müssen ... und es wäre einfältig, sich von so nebensächlichen Belanglosigkeiten mitreißen zu lassen wie Gefühlen ...
Im Rahmen eines festlichen Abendessens im Spiegelsaal aus der
Küche des Promenadenhofs weiht Katharina Hofmann Sie ein in die
Geheimnisse einer geglückten Lebensführung ...
Katharina Hofmann for Nestroy!
Katharina Hofmann ist für den Nestroy-Publikumspreis nominiert! Die KünstlerInnen mit den meisten Stimmen, werden bei der
Verleihung des NESTROY-Preises am 14. November im Raimund
Theater mit einem NESTROY ausgezeichnet. Helfen Sie mit und
stimmen Sie für Ihren Publikumsliebling des Landestheaters Linz!
Die offizielle Publikumswahl startet am 16. Oktober 2011 auf
der Nestroy-Website www.nestroypreis.at
Katharina Hofmann lädt wieder zum festlichen Abendessen
in den Spiegelsaal der Redoutensäle am 23. und
30. November und am 5. Dezember 2011,
jeweils um 19.30 Uhr
1
S c h au S p i e l im Eisenhand
DER GOLDENE
DRACHE
Roland Schimmelpfennig
Ein China-Vietnam-Thai-Schnellrestaurant,
irgendwo in Europa. Fünf Asiaten arbeiten
in einer winzigen Küche, einer von ihnen,
ein junger Chinese, ist gepeinigt von heftigsten Zahnschmerzen. Eine Aufenthaltsgenehmigung hat er nicht. Auf dem Balkon
über dem Restaurant steht ein alter Mann
mit einem großen Wunsch, den ihm niemand erfüllen kann, auch seine Enkelin
nicht. Eine Grille tut alles für eine Ameise,
um nicht zu verhungern oder zu erfrieren,
obwohl der Winter längst vorbei ist. Dem
jungen Liebespaar in der Dachwohnung
des Hauses ist etwas passiert, das auf keinen
Fall passieren sollte. Eine Etage tiefer verlässt eine Frau ihren Mann, die ihren Mann
nie verlassen wollte. Der benachbarte
Lebensmittelhändler entdeckt ein ungeahnt lukratives Nebengeschäft. Eine
Stewardess stößt in ihrer Thai-Suppe auf
etwas, was da nicht hinein gehört, und der
Junge aus China findet auf einem anderen
Weg in seine Heimat zurück, als er sich
gewünscht hat … Was hat das Leben eines Durchschnittseuropäers/einer Durchschnittseuropäerin mit dem jungen Chinesen zu tun, der im Schnellrestaurant gegenüber die Thai-Suppe kocht? Hängen unsere
Schicksale zusammen, und wenn ja, wie?
Premiere 24. November 2011,
20.00 Uhr
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig
Inszenierung Henri Hüster
Bühneneinrichtung und Kostüme Dido Victoria Sargent
Dramaturgie Kathrin Bieligk
Mit Eva-Maria Aichner, Angela Šmigoc; Sebastian Hufschmidt,
Peter Pertusini, Vasilij Sotke
Poetisch, brutal, rätselhaft und berührend – Roland Schimmelpfennig ist der zurzeit
meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker, seine Stücke werden in über
40 Ländern aufgeführt. Sie zeichnen sich durch eine fast filmische Schnitttechnik und einen lakonischen, gleichzeitig liebevollen Blick auf die Menschen aus. Mit poetischer Leichtigkeit stellt er anhand innovativer Erzählformen unsere Begriffe von Zeit, Raum, Geschlecht und Herkunft in Frage. In seinen Dramen blitzt Phantastisches, Grauenhaftes
und Weltbewegendes mitten im Alltäglichen auf. Dabei lässt er seinen Figuren und Geschichten ihr Geheimnis, er verführt den Zuschauer nicht zur Identifikation, sondern zur
Wahrnehmung.
Roland Schimmelpfennig wurde für das Stück Der goldene Drache mit dem wichtigsten
Preis für neue deutschsprachige Stücke, dem Mülheimer Dramatikerpreis, ausgezeichnet.
2
S c h au S p i e l im u\hof:
Die grandiosen
Abenteuer der
tapferen Johanna
Holzschwert
Johanna Holzschwert hat ihr Idol gefunden: Jeanne d’Arc, auch Johanna von
Orléans genannt. Fantasievoll, wissbegierig
und lesehungrig wie sie ist, stürzt Johanna
sich nun auf alle Bücher, die ihr etwas aus
dem Mittelalter, insbesondere aber über
ihre Namensvetterin erzählen.
Gegen Ende des Hundertjährigen Krieges
hatte die historische Jeanne als dreizehnjähriges, einfaches Bauernmädchen Eingebungen von Heiligen, die ihr vorhersagten,
den Dauphin Charles nach Reims durch
von Engländern besetztes Gebiet zu bringen, um ihn dort zum König von Frankreich krönen zu lassen. Unbeirrbar, mutig
und erfolgreich begab sich Jeanne d’Arc,
noch zu Lebzeiten als Volksheldin gefeiert
und zur Heiligen stilisiert, als junges
Mädchen in die Welt der Politik, der
Kriegsführung, der Männer und schlug sich
tapfer. Tatsächlich erfüllten sich alle ihre
Vorhersagungen. Nach der Krönung des
Königs hielt Jeanne den männerdominierten Machtgefällen jedoch nicht mehr lange
stand. Sie wurde schließlich an die Engländer verraten und 1431 als Hexe verbrannt.
Auch Johanna Holzschwert hat ihren eigenen Kopf und hat es nicht immer leicht.
Ihren Klassenkameradinnen gefällt es nämlich gar nicht, dass sie ihre Nase jede Pause
nur in Bücher steckt. Eines Tages geht das
Mobbing soweit, dass Johanna sich nicht
mehr beherrschen kann. Voller Wut wirft
sie einen Stein, der im Fenster der Schule
landet. Sie bekommt eine Standpauke von
ihrem Lehrer und einen Brief an ihre
Eltern. Johanna traut sich nie und nimmer,
zu Hause von all der Schulmisere zu berichten, schließlich ist sie doch eine starke
Tochter. Was tun? Ihr großer Bruder, der
völlig versunken in die Besiegung der Endgegner seines Nintendospiels ist, wird ihr
kaum helfen können. In ihrer Verzweiflung
läuft sie schließlich in den Zoo, wo sprechende Erdmännchen ihr eine besondere
Weissagung offenbaren … Wird Johannas
Reise in die abenteuerliche Welt des Mittelalters sie als tapfere Heldin in die Kämpfe
des Alltags zurückkehren lassen?
Premiere 30. November 2011, 19.30 Uhr
Nora Dirisamer, langjähriges Ensemblemitglied des u\hof: Theater für junges
Publikum, inszenierte ebendort die poetische Erfolgsproduktion Ente Tod und Tulpe.
Dafür erhielt sie den Darstellenden KunstPreis für junges Publikum, den STELLA
2011 in der Kategorie „Herausragende
Produktion für Kinder“ am 29. September
2011 im Festspielhaus St. Pölten.
Das Bühnenbild von Jan Hax Halama war
in der Kategorie „Herausragendes Bühnenbild“ nominiert.
Mit einem Stück, das
Kindersorgen ernst
nimmt und sich spielerisch dem Thema
Mittelalter annähert,
führt Nora Dirisamer
heuer ihre kleinen
und großen ZuschauerInnen auf die Abenteuerreise der mutigen
Heldin Johanna, die das Kinderzimmer
kurzerhand zu einem historischen Schlachtfeld erklärt.
3
Michael Bang, Michael Schramm
und Sabine Zieser
Inszenierung Nora Dirisamer
Bühne und Kostüme Caroline Stark
Musik Rainer Lanzerstorfer
Dramaturgie Katrin Maiwald
Theaterpädagogik Anke Held
Mit Katharina Halus, Sabrina Rupp;
Wenzel Brücher, Markus Pendzialek
m Ä r c h e n in den Kammerspielen
Pinocchio
Märchen nach Carlo Collodi
Direkt und positiv, so beschreibt
Markus Reyhani seine Herangehensweise, wenn er Musik
für Kinder schreibt. Und
ebenso klingen seine Lieder,
die schwungvoll, melodisch und einfühlsam eigens für unsere Inszenierung von
Pinocchio geschrieben wurden.
Regisseurin Petra Wüllenweber fragte sich,
was der italienische Klassiker von Carlo
Collodi, der ab 1881 als Fortsetzungsroman
für die erste italienische Kinderzeitschrift
(Giornale per i bambini) entstand, uns heute
erzählen kann. Die Faszination, die von der
kleinen frechen Holzpuppe ausgeht, bleibt
ungebrochen, auch wenn sich unsere Vorstellungen von Moral und Erziehung geändert haben. Die Frage, wem Pinocchio, der
die Welt erst kennenlernen muss, vertrauen
kann und wie er doch immer wieder auf den
Holzweg gerät, sind nun Ausgangspunkt dieser musikalischen Produktion
für die ganze Familie.
Pinocchio ist ein wildes, stets umher springendes, impulsives Kerlchen. Sein Name leitet
sich übrigens von den Pinienzapfen ab, die
in der Toskana im Winter gerne auf den
Ofen gelegt werden und deren Kerne dann
wie winzige Holzpüppchen herausspringen. Die musikalische Übersetzung findet
sich somit in seinem tänzerischen Motiv
und dem Holzinstrument, der Marimba,
wieder. „Musik kann man nicht beschreiben“, meint Markus Reyhani, „sie funktioniert auf der Ebene von nonverbaler Kommunikation.“ Treffend erzählen seine
Kompositionen in Pinocchio von den Emotionen der Figuren, die in einem farbenfrohen, vielschichtigen Bühnenbild von Ulrike
Melnik mit Kostümen, die Alltagselemente
und märchenhafte Kreationen verbinden,
zu Hause sind. „Es ist ein ganz persönlicher Zugang zu der
bekannten Geschichte,
der uns als Künstlerteam
wichtig ist“, meint Regisseurin Petra Wüllenweber.
Die Geschichte verdichtet sich somit auf
eine spannende Reise Pinocchios von der
heimischen Hütte des alten Gepetto, hinaus in die noch unbekannte Welt der
Erwachsenen, des Geldes, des Betruges und
der Gefahren. Vom Zirkus kommt er in den
Wald, wo er auf Fuchs und Kater trifft, landet am Ende im Meer, wo er im Bauch des
Wales seinen Vater Gepetto endlich wiederfindet. Werden sie es gemeinsam schaffen, wieder an Land zurückzukehren? Und
wird sich Pinocchio wirklich in einen richtigen Jungen verwandeln?
Pinocchio lädt alle ab sechs Jahren dazu ein,
mitzufiebern und das Theater mit einem
Lied auf den Lippen zu verlassen.
Markus Reyhanis erstes
Musikalbum Rubys Wintergarten hat er zum zweiten
Geburtstag seiner Tochter geschrieben. Seit
dem 24. Oktober 2011 ist
die CD im Handel erhältlich.
www.rubyswintergarten.de
Premiere 13. November 2011, 15.00 Uhr
Petra Wüllenweber nach Carlo Collodi
Für alle ab 6 Jahren
Inszenierung Petra Wüllenweber
Bühne und Kostüme Ulrike Melnik
Musik Markus Reyhani
Dramaturgie Katrin Maiwald /
Franz Huber
Mit Cristina Maria Ablinger /
Julia Wachsmann, Katharina Vötter /
Nastasja Katharina Winzig; Aurel von Arx /
Manuel Wagner, Thomas Bammer /
Joachim Rathke, Andreas Niederprüm /
Markus Subramaniam
In Zusammenarbeit mit dem
3. Jahrgang der
Schauspielabteilung der
Anton Bruckner
Privatuniversität
4
Das
Familienabo
Das Abo Acht
Aufwärts
2011/2012
Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende Erwachsene. Immer am Vormittag
oder Nachmittag, an Wochenenden oder
Feiertagen!
Fünf Vorstellungen aus Schauspiel,
Kinderoper, Ballett und Konzert
Die grandiosen Abenteuer der
tapferen Johanna Holzschwert
Schauspiel im u\hof:
Sa
03.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
Do 08.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
So
11.12.2011, 15.00 Uhr
Sa
17.12.2011, 15.00 Uhr (ausverkauft)
So
18.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
Die Omama im Apfelbaum
Kinderoper in den Kammerspielen
Fr
06.01.2012, 15.00 Uhr
So
08.01.2012, 15.00 Uhr
So
22.01.2012, 15.00 Uhr
Arsen und Spitzenhäubchen
Schauspiel im Großen Haus
So
25.03.2012, 15.00 Uhr
(Abo-Plätze ausverkauft)
Mo 09.04.2012, 15.00 Uhr
Die vier Jahreszeiten
Ballett im Großen Haus
So
13.05.2012, 15.00 Uhr
Do 17.05.2012, 15.00 Uhr
Schlag zwölf – Die Geisterstunde
MOVE.ON Orchesterprojekt in den
Kammerspielen
Do 07.06.2012, 11.00 Uhr
So
17.06.2012, 11.00 Uhr
So
24.06.2012, 11.00 Uhr
h 45,–
für die Platzgruppe 1, 2 und 3 nach Verfügbarkeit;
Termine je Stück wahlweise
Jetzt bestellen!
Abo-Service 0800 218 000-4
(Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.30 Uhr)
[email protected]
w i e d e r au f n a h m e
Oper im Großen Haus
zum letzte n mal
Oper im Großen Haus
I m S p i e l p l a n
Oper im Großen Haus
La Cenerentola Il Trovatore
La Bohème
Komische Oper von Gioachino Rossini
Oper von Giuseppe Verdi
Oper von Giacomo Puccini
Aschenputtel, Cinderella, Cendrillon –
oder eben Cenerentola: Die Namen der
vernachlässigten, aber umso lebenshung­
rigeren jungen Frau sind so international
wie ihre Geschichte universal. Ungerecht
behandelt von Stiefvater und Stiefschwestern wächst ebendiese Cenerentola in
unwür­
digen Verhältnissen auf und kann
vom ­
glamourösen Leben der Schwestern
nur träumen. Als ein junger Mann in ihrem
Haus erscheint, ist sie entzückt. Und als
dann auch noch ein rätselhafter Fremder
sie auf den Ball des Prinzen mitnimmt, ist
ihre Verwirrung perfekt …
Rossinis quirlige Version des AschenputtelMärchens – innerhalb weniger Wochen
komponiert – gehört seit der Uraufführung
1817 dank ihrer poetisch-komischen Geschichte und der mitreißenden Musik voll
traumschöner Arien und virtuoser Ensem­
bles zu den Klassikern des Opernrepertoires.
Mit der bunten, phantasie- und temperamentvollen Inszenierung gelang Adriana
Altaras vergangene Spielzeit ein „komödiantischer Volltreffer“ (Neues Volksblatt).
­Wegen des großen Erfolges wird die Produktion
nun für wenige Vorstellungen wieder in den
Spielplan aufgenommen. Nicht versäumen!
Dem berühmten Bonmot Enrico Carusos
zufolge braucht es für eine Aufführung von
Verdis Troubadour nichts weiter als die vier
besten Sänger der Welt – so stimmlich
­extrem seien die vier Hauptpartien, die von
der wutverzerrten Attacke bis hin zum
empfindsamsten Belcanto ein schier unermessliches Kaleidoskop an Leidenschaften
entfalten.
„Ich brauche Szenen und Gefühle, die zum
Herzen sprechen, damit der Gesang in mir
erwacht. Hier fand ich alles, was ich suche
und liebe: die Ursprünglichkeit, die Jugend,
die Leidenschaft, den Humor, die heimlich
vergossenen Tränen und die Liebe, die
Freuden und Leid bringt. Dazu Menschlichkeit und echtes Gefühl und viel Herz.
Und vor allem Poesie, himmlische Poesie.“
In Andreas Baeslers Inszenierung, die die
Handlung vom 15. Jahrhundert in die Zeit
des Spanischen Bürgerkrieges verlegt, wird
dieses „Kaleidoskop der Leidenschaften“
auch in der Abschiedsvorstellung von einer
wahrlich exquisiten Besetzung gestaltet:
Irina Rindzuner (Leonora), Xu Chang vom
Staatstheater Meiningen (Manrico), Alik
Abdukayumov (Graf Luna) und Larissa
Schmidt (Azucena) lieben, hassen, bangen
und verzweifeln in Verdis „schwarzem“
Stoff mit umso heller strahlenden Stimmen!
So schrieb Giacomo Puccini über Henri
Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie
de Bohème. Und wahrlich ist es Puccini gemeinsam mit seinen Librettisten Giuseppe
Giacosa und Luigi Illica gelungen, eine
Oper zu schreiben, die zu den bekanntesten
und beliebtesten der Weltliteratur zählt.
Die großen Gefühle, wunderbaren Melo­
dien und die ebenso tragische wie romantische Liebesgeschichte Mimìs und Rodolfos,
die eine erloschene Kerze am Weihnachtsabend zusammenführt, begeistern und berühren das Publikum bis heute.
Wiederaufnahme
10. November 2011, 19.30 Uhr
Zum letzten Mal
16. November 2011, 19.30 Uhr
12., 19., 22. und 29. November 2011,
19.30 Uhr
5
I m Spi e lplan M u s i c a l im Großen Haus
The Black Rider
Musical von Tom Waits / Robert Wilson / William S. Burroughs
„Sie wollten immer schon wissen, warum
der Teufel so komisch hinkt? Wie das mit
Rotkäppchen und dem Wolf damals wirklich war? Oder was man tut, wenn es plötzlich Schulterscherzl (roh!) regnet? Das
­Musical Black Rider von Tom Waits/Robert
Wilson/William S. Burroughs als bewusstseinserweiternde Substanz hilft da weiter.
Der Plot: Um die Tochter des Försters ehelichen zu dürfen, muss der junge Wilhelm
eine Probe seines Schießkönnens abliefern.
Da dieses gegen null tendiert, lässt er sich
gern von dem merkwürdigen Herrn im
weißen Anzug weiterhelfen, mit Zauber­
kugeln. Teufelszeug, wie sich herausstellt.
Konsumiert wird jetzt, gezahlt später, dann
dafür ordentlich. Klingt nicht nur nach
Freischütz, ist es quasi auch, mit einem
feinen Unterschied: Die Autoren halten
­
sich an Konfuzius und versauen sich die
Tragödie nicht durch ein Happy End. Für
Librettist Burroughs gab es ja auch keines:
Die verstorbene Beat-Ikone hatte sich 1951
im Rausch quasi für Wilhelm Tell gehalten
und seine Frau erschossen.
Black Rider destilliert aus der FreischützHandlung eine Studie über Sucht und Abhängigkeit: Wie leicht man sich in einem
schwachen Moment an starke Hilfsmittel
verliert, seien es Heroin oder Freikugeln,
wie schnell man davon abhängig wird, und
wie schwer man davon wieder loskommt.
Davon weiß auch Tom Waits ein Lied zu
singen. (…) Reinhold G. Moritz treibt seinem Teufel das vordergründig Diabolische
weitgehend aus, sein Stelzfuß ist ein herzhaft schräger Vogel, auf den man freilich
umso leichter hereinfallen kann.“ Die Presse
3., 9., 28. November 2011, 19.30 Uhr
Theaterpaket 4., 8., 23. November 2011,
11.00 Uhr
It’s hell under the shell!
6
T h e at e r e x t r a
Gastspiel im Eisenhand
Gastspiel in den Kammerspielen
Die Liebe und
die Mädchen
Nina Proll
Ein lieblicher Liederabend über
Liebeleien
Eine Schicksalsgeschichte in
Liedern & Texten
Nina Proll und das „Trio de Salòn“
Nach ihrem erfolgreichen Liederabend Der
Tod und die Mädchen bringen Christiane
Schulz, Julia Ribbeck und David Wagner
nun die heißersehnte Fortsetzung: Die Liebe
und die Mädchen – Ein lieblicher Liederabend über Liebeleien. Für zwei Vor­
stellungen gastieren sie im Eisenhand.
Rilke, Hoffmann, Ambros, Grönemeyer,
­
Die Ärzte und viele mehr liefern den Stoff,
aus dem das geniale Trio sein abendfüllendes Programm gestaltet. Traumhafte
Arrange­
ments, herrliche Interpretationen
und das alles auf der Klaviatur der feinen
Zwischentöne von melancholisch über
schrill bis erheiternd gespielt, in Dur und in
Moll.
Wenn „die Mädchen“ gewohnt sarkastisch,
humorvoll und äußerst melodisch das schier
unerschöpfliche Feld der Liebe beackern,
bleibt kein Auge trocken. Garantiert!
Lieder eines armen
Mädchens
Benannt nach dem Liederzyklus, den
Friedrich Hollaender in den 20ern für seine
erste Frau, die Berliner Diseuse Blandine
Ebinger, komponierte, beleuchtet dieser
etwas andere Liederabend das Schicksal
­einer fiktiven Sängerin aus den 20er Jahren:
Erfolgreich auf den Kabarett-Bühnen ihres
Landes zwingt sie das Erstarken der Nationalsozialisten Ende der 30er Jahre zur
Flucht. Über Paris (dem „Nest der Vertriebenen“) gelingt ihr schließlich die Ausreise
in die USA. Ein neuer Kontinent, ein neues Leben, der Versuch Fuß zu fassen –
künstlerisch wie menschlich.
Ein Liederabend mit Musik von Friedrich
Hollaender, Hanns Eisler, Kurt Weill,
Hermann Leopoldi; Liedtexte u. a. von
­
Bertolt Brecht, Georg Kaiser, Robert Liebmann.
Idee und Musikalische Leitung Peter Gillmayr; Konzept & Regie Nora Dirisamer
Trio de Salòn Peter Gillmayr (Violine),
Andrej Serkov (Akkordeon), Markus Kraler
(Kontrabass)
1. und 4. November, 20.00 Uhr
9. November 2011, 19.30 Uhr
7
108. Lesezeichen im Großen Haus,
Foyer 1. Rang
„Ich trage mein Herz
mit mir herum wie ein
nördliches Land den
Keim einer Südfrucht“
Katharina Hofmann liest Briefe von
Heinrich von Kleist anlässlich seines
200. Todestages im November 2011
„Ach ich trage mein Herz mit mir herum,
wie ein nördliches Land den Keim einer
Südfrucht. Es treibt und treibt, und es kann
nicht reifen – Denn Menschen lassen sich,
wie Metalle, zwar formen solange sie warm
sind; aber jede Berührung wirkt wieder anders auf sie ein, und nur wenn sie erkalten
wirkt ihre Gestalt bleibend. Ich möchte so
gern in einer rein-menschlichen Bildung
fortschreiten, aber das Wissen macht uns
weder besser noch glücklicher. Ja, wenn wir
den ganzen Zusammenhang der Dinge einsehen könnten! Aber ist nicht der Anfang
und das Ende jeder Wissenschaft in Dunkel
gehüllt?“ (Aus einem Brief an Adolphine
von Werdeck aus dem Jahr 1801).
Heinrich von Kleists Briefe sind bis über
den Rand hinaus voll von ausschweifenden
Gefühlen, klaren Gedanken, beklemmenden Ängsten, aber auch dem Wunsch, in
­einer „rein-menschlichen Bildung“ seinen
Lebensweg zu finden.
27. November 2011, 11.00 Uhr
T h e at e r e x t r a Gastspiel im Großen Haus
The Great
Gatsby
Schauspiel von Francis Scott Fitzgerald
In englischer Sprache
American Drama Group Europe /
Tour de Force Theatre Company
Nick Carraway, a young man from Minnesota, moves to New York in the summer of
1922 and gradually becomes friends with a
mysterious man named Jay Gatsby, who
lives in a gigantic Gothic mansion and
­throws extravagant parties. Nick is drawn
into a world of new money, decadence and
deception. He discovers that Gatsby is in
love with Daisy Buchanan, a rich cousin
who is already married but who, when
­reunited with Gatsby, decides to leave her
husband. Tragedy inevitably follows. A car
crashes, a secret lover of Daisy’s husband is
killed and Gatsby is eventually murdered because he is assumed to have driven the car …
Published in 1925, a year before the catas­
trophic collapse of the American stock markets, Fitzgerald’s novel graphically portrays
a society being destroyed by money and
dishonesty, an American Dream of happiness and individualism degenerating into
the mere pursuit of wealth.
14. November 2011,
16.00 und 19.30 Uhr
8
T h e at e r e x t r a
Gastspiel in den Kammerspielen
Die Weberischen
Theaterstück von Felix Mitterer
Musik von den Tiger Lillies
Amateurtheater Spielraum
Gaspoltshofen
Das Leben und Sterben Wolfgang Amadeus
Mozarts wird in Felix Mitterers schwarzer
Musikkomödie vollkommen aus der Perspektive der Familie Weber erzählt. Mozart
war 22, als er den Weberischen Frauen in
Mannheim ins Netz ging. Von da an waren
sie immer in seiner Nähe, haben ihn
­bewundert, um ihn gestritten, seine Kompositionen gesungen, ihn verlacht und ausgenommen. Durch ihn allein sind alle fünf
– Mutter Cilly und ihre Töchter Josepha,
Aloysia, Sophie und Constanze, seine Frau
– in die Geschichte eingegangen.
Für die schräge Musik sorgen die Kompositionen des britischen Trios „The Tiger
Lillies“.
Es spielt der „Spielraum Gaspoltshofen“.
Felix Mitterer in den
Kammerspielen
I m S p i e l p l a n
Schauspiel in den Kammerspielen
Eine Mittsommer-­
nachts-Sex-Komödie
Verwirrspiel von Woody Allen
Ein Wochenende im Sommer. Drei Paare
mit teils verheimlichter gemeinsamer Vergangenheit treffen sich auf dem Lande: Andrew ist mit Adrian verheiratet, liebte aber
einst Ariel. Adrian liebt Andrew, hat ihn
aber (in einer früheren Mittsommernacht)
mit Maxwell betrogen. Maxwell kommt mit
seiner aktuellen Eroberung Dulcy aufs
Land und verliebt sich auf der Stelle in
­Ariel. Leopold wird Ariel heiraten und sieht
Dulcy. Dulcy erhört Leopold. Ariel hat
Andrew (in einer noch anderen Mitt­
­
sommer­nacht) geliebt und könnte ihn erneut lieben.
„Das schauspielerische Sextett präsentiert
sich von bester komödiantischer Seite.
­Kostüme und Musik sind 70er-Retro-Stil:
so bunt und schrill wie die Figuren auch.
Boulevard der feinsten Sorte. Sehenswert!“
OÖNachrichten
Schauspiel in den Kammerspielen
In den Alpen
Drama von Elfriede Jelinek
Denkt man an Österreich, denkt man ans
Land der Berge, an schneebedeckte Gipfel,
ans Skifahren, an Après-Ski. Österreich lebt
mit und vor allem von seinen Bergen.
„Freilich manchmal schlagen die Berge zurück und töten und verwunden.“ – Zum
Beispiel vor 11 Jahren in Kaprun: 155 Menschen verbrennen auf dem Weg zum Gipfel
in einer Bergbahn. Nicht die ersten Opfer
an diesem Ort. (Wer erinnert sich an sie?)
„Aber zum Glück tun das nur die Berge,
nicht wir. Nicht wir.“ Nur ganz kurz wird
innegehalten im alpinen Treiben, und
schon geht es weiter bergauf – bergab.
­„Komisch, wie der Tod, der doch das ­Gehen
selbst ist, soviel Kommen nach sich zieht.“
Die beiden Kaprun-Dramen der öster­
reichischen Nobelpreisträgerin Elfriede
­Jelinek In den Alpen und Das Werk verbinden sich zu einem sprechenden Inferno
über Heimat und Entfremdung, über das
komplexe Verhältnis von Berg, Mensch und
Tod, über Sportunfälle und Massenvernichtung, über Leistung und Profit.
Im Anschluss an die Vorstellung lädt der OÖ
Amateurtheaterverband zum Publikums­
gespräch mit dem Autor Felix Mitterer.
19. November 2011, 19.30 Uhr
18., 26. November 2011, 19.30 Uhr
9
5., 11., 16. November 2011, 19.30 Uhr
Einführung jeweils um 19.00 Uhr im
Unteren Vestibül
Die Linzer Theater
GroSSeS hauS
kam m e rSpi e le
u\hof: und eiSenhand
landestheater linz – kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at
Unter www.landestheater-linz.at finden Sie alle derzeit feststehenden Termine der Spielzeit 2011/2012, die mit hinzukommenden Vorstellungen laufend aktualisiert werden.
DI
1
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza
2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer
TheaTer phÖnix
Karten unter 0732/666 500
www.theater-phoenix.at
20.00 Eisenhand Die Liebe und die Mädchen
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 – 21.20 Antigone 2 für 1
Gastspiel
19.30 Saal Variationen über das Wunderbare
MI
2
Gastspiel
DO
19.30 – 21.20 The Black Rider Abo 14 + 15
FR
4
11.00 – 12.50 The Black Rider Theaterpaket
19.00 Uhr Einführung im Foyer 2. Rang
19.30 Michelangelo Abo 18 + 19
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 – 21.20 Antigone Abo 4
11.00 u\hof: Darwins Erbe
11+
20.00 Eisenhand Die Liebe und die Mädchen
19.30 Saal Maria Magdalena
SA
17.00 – ca. 19.45 Gräfin Mariza Abo 6 + 22
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 – 21.30 In den Alpen 2 für 1
20.00 – 21.45 Eisenhand Alle sieben Wellen
19.30 Saal Maria Magdalena
15.00 und 17.00 u\hof: An der Arche um acht 6+
Abo Szenario
19.30 Saal Maria Magdalena Theatersonntag
3
5
19.30 Saal Maria Magdalena
Gastspiel
SO
6
MO
19.30 – 22.20 Il Trovatore Abo 1
DI
8
11.00 – 12.50 The Black Rider Theaterpaket
19.30 Gräfin Mariza Abo 2 Linzer Aktivpass-Erm.
19.30 – 21.20 Linie 1
MI
19.30 – 21.20 The Black Rider Abo 80
DO
19.30 – 22.20 La Cenerentola
FR
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 63
SA
19.30 – 21.45 La Bohème Abo 54
19.30 – 22.00 Wer hat Angst vor Virginia
SO
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 31
15.00 Pinocchio
MO
16.00 und 19.30 The Great Gatsby American
Drama Group Europe/Tour de Force Theatre Gastspiel
7
9
10
11
12
13
14
Wiederaufnahme
11.00 und 19.30 u\hof: 19.00 Einführung im u\hof: 11+
Darwins Erbe
11+
11.00 Saal Maria Magdalena Schulvorstellung
19.30 Nina Proll – Lieder eines armen
10.30 und 19.30 u\hof: An der Arche um acht 6+
11.00 Saal Maria Magdalena Schulvorstellung
19.30 Saal Maria Magdalena
10.30 1. Voraufführung Pinocchio
6+
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 – 21.20 Antigone Abo 9 + 89
10.30 2. Voraufführung Pinocchio
6+
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 In den Alpen Abo 5 Linzer Aktivpass-Erm.
10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht
20.00 – 21.45 Eisenhand Alle sieben Wellen
19.30 Saal Maria Magdalena
Mädchens
12+
Gastspiel
6+
11.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode
20.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode Abo 25 + 26
6+
19.30 Saal Maria Magdalena Theatersonntag
6+
19.30 Studio Der f liegende Holländer
Premiere
Zum letzten Mal
16
MI
19.30 – 22.20 Il Trovatore Abo 12 + 13
Zum letzten Mal
Linzer Aktivpass-Ermäßigung
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 – 21.30 In den Alpen Abo 61
DO
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 16 + 17
10.30 und 14.00 Pinocchio
FR
19.30 Karl M. Sibelius – Jesus Christ Solo Show
Benefizgala für die AIDShilfe OÖ
Gastspiel
19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Linzer Aktivpass-Ermäßigung
Der ganze Glattauer an einem Abend
19.00 – 20.45 Eisenhand Gut gegen Nordwind
21.15 – 23.00 Eisenhand Alle sieben Wellen
SA
19.30 – 21.45 La Bohème Abo 56
19.30 Die Weberischen
Amateurtheater Spielraum Gaspoltshofen
16.00 – 17.00 u\hof: An der Arche um acht 6+
20.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode Abo 27 + 28
11.00 – 11.45 Unteres Vestibül Topolina bekommt
Besuch Für Kinder im Kindergartenalter
15.00 – 16.00 u\hof: An der Arche um acht
20.00 – 21.20 Eisenhand Blackbird
17
18
19
SO
20
6+
MO
21
DI
19.30 – 21.45 La Bohème Abo 55
9.00 und 10.15 Unteres Vestibül Topolina
bekommt Besuch Für Kinder im Kindergartenalter
MI
11.00 – 12.50 The Black Rider Theaterpaket
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 34
10.30 Einführung im Unteren Vestibül
11.00 – 12.50 Antigone
Klassiker um elf
22
23
10.30 Pinocchio
6+
19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Abo 14
DO
24
10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht
6+
10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht
6+
6+
11.00 u\hof: Darwins Erbe
11+
11.00 u\hof: Darwins Erbe
19.30 – 21.30 Spiegelsaal Die Regeln der
11+
Lebenskunst in der modernen Gesellschaft
20.00 Eisenhand Der goldene Drache
Premiere
Premierenabo
FR
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 60
10.30 Pinocchio
19.30 – 21.20 Linie 1
SA
19.00 Einführung im Foyer 2. Rang
19.30 Michelangelo Abo 41
19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie
27
SO
11.00 Foyer 1. Rang, 108. Lesezeichen „Ich trage mein Herz mit mir herum …“
14.30 Gräfin Mariza Geschl. Vorst. Pens.verband
11.00 – 11.45 Unteres Vestibül Topolina bekommt
Besuch Für Kinder im Kindergartenalter
MO
19.30 – 21.20 The Black Rider Abo 20 + 21
10.30 und 14.00 Pinocchio
DI
19.30 – 21.45 La Bohème Abo 2
9.00 und 10.15 Unteres Vestibül Topolina
bekommt Besuch Für Kinder im Kindergartenalter
20.00 Eisenhand Der goldene Drache Abo 65
MI
19.30 – ca. 22.15 Gräfin Mariza Abo 32
10.30 Pinocchio
19.00 Einführung im Unteren Vestibül
19.30 – 21.20 Antigone Abo 3
19.30 u\hof: Die grandiosen Abenteuer der
tapferen Johanna Holzschwert Premiere 11+
19.30 Spiegelsaal Die Regeln der Lebenskunst
25
26
28
29
30
19.30 Saal Maria Magdalena
22.00 Studio Der f liegende Holländer
19.30 Saal Maria Magdalena
22.00 Studio Der f liegende Holländer
Woolf?
10.30 und 14.00 Pinocchio
DI
15
11.00 u\hof: Darwins Erbe
20.00 – 21.20 Eisenhand Blackbird
6+
12+
6+
6+
10
20.00 Eisenhand Der goldene Drache Abo 7
11.00 Eisenhand Der goldene Drache
im November 2011.
linzer kellerTheaTer
Karten unter 0732/784120
www.linzerkellertheater.at
TheaTer in der innenSTadT
TheaTer deS kindeS
Karten unter 0732/91 80 91
www.theater-innenstadt.at
16.00 Das Karussell
DI
1
MI
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
DO
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
FR
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
2
3
4
DI
7+
1
3+
MI
2
DO
3
5
16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder
aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+
6
Karten unter 0664/897 306 0
www.puppentheater.at
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
SA
SO
linzer puppenTheaTer
Karten unter 0732/60 52 55
www.theater-des-kindes.at
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
FR
4
16.00 Oh, wie schön ist Panama
3+
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
SA
16.00 Tschomolungma
7+
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
SO
5
6
MO
MO
DI
DI
7
7
8
8
MI
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
DO
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
FR
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
9
10
11
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche
Erotische Komödie
10
10.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
Premiere
20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche
Erotische Komödie
16.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
SO
16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder
aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+
16.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
15.00 – 15.45 Kasperl und Humpelstilz
– eine lustige Piratengeschichte v. Ch. Koinig
3+
13
MO
10.00 Oh, wie schön ist Panama
3+
19.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
Infoabend für PädagogInnen
DI
MI
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
DO
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
20.00 Herr…liche Damen „Let’s Go Crazy“
Meistertravestie vom Travestiemeister
FR
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
20.00 Herr…liche Damen „Let’s Go Crazy“
Meistertravestie vom Travestiemeister
18
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
16.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
16.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
MO
10.00 Das kleine Nachtgespenst
4+
19.00 Der vergessene Maler
8+
Infoabend für PädagogInnen
DI
MI
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
DO
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
FR
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
SO
20
20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche
Erotische Komödie
DI
22
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
DO
16.00 Oh, wie schön ist Panama
3+
Geschlossene Vorstellung
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
SA
20.00 Kammerhofer – auf Urlaub
Kabarett mit Walter Kammerhofer
16.00 Oh, wie schön ist Panama
3+
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
SO
16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder
aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+
16.00 Der vergessene Maler
8+
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
26
27
MI
23
24
20.00 Kammerhofer – auf Urlaub
Kabarett mit Walter Kammerhofer
MO
FR
25
SA
26
SO
27
MO
28
28
10.00 und 16.00 Das Karussell
7+
Gastspiel in Villach, Congress Center
DI
29
MI
SA
19
21
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FR
18
MO
21
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16
DO
16.00 Kaspar und Paulina oder die Kinder
aus der Bücherkiste bühne04 Gastspiel 4+
SO
20
DI
17
SA
24
SO
13
15
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
3+
Premiere
v. Christa Koinig
19
23
SA
12
14
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17
FR
11
MO
14
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9
DO
SA
12
MI
19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee
10.00 und 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+
Gastspiel in Villach, Congress Center
11
DI
29
15.00 – 15.45 Wulliwu der Teddybär
v. Christa Koinig
3+
MI
30
BallettAbo 2011/2012
neu!
Das
b a l l e T T im Großen Haus
Michelangelo
im Großen Haus
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Arvo Pärt und Benjamin Britten
Das Ballett-Abo lädt ein mit drei fixen
Vorstellungsterminen zur Teatime um
17.00 Uhr alle Ballett-Neuproduktionen
der Spielzeit 2011/2012 zu genießen.
4. und 26. November 2011, 19.30 Uhr
3 Ballett-Vorstellungen um 17.00 Uhr
6. Jänner 2012 – Michelangelo
8. April 2012 – Die vier Jahreszeiten
20. Mai 2012 – Das Narrenschiff
ab € 45,–
Nach dem großen Erfolg des Balletts
Rumi – In Flammen in der letzten Spielzeit
wird diese Produktion heuer für drei Vorstellungen wieder in den Spielplan aufgenommen.
Optional bieten wir Ihnen als BallettAbonnenten die Möglichkeit zusätzlich ein
Ticket mit 50 % Ermäßigung von Rumi –
In Flammen im Großen Haus zu erwerben.
Rumi – In Flammen um 19.30 Uhr
20., 30. Dezember 2011,
17. Jänner 2012
Sichern Sie sich schon jetzt für
diese Erfolgsproduktion Ihren
festen Sitzplatz!
Abo-Service 0800 218 000-4
(Montag bis Freitag von
9.00 bis 16.30 Uhr)
[email protected]
12
2) Was hört ihr gerade?
Für uns ist Musik total wichtig, die uns als
Tänzer inspiriert. Im Moment zum Beispiel
eine CD von Wax Tailor, die wir schon lange haben, aber bisher nie wirklich angehört
hatten.
3) Euer Traum vom Glück?
Wenn Glück ein Traum ist, dann schlafen
wir wohl bereits die letzten sechs Jahre, seit
dem Moment, als wir uns getroffen haben.
Siehe außerdem John Lennons „Imagine“.
4) Was wolltet ihr in Linz immer schon
mal machen, habt es aber nicht geschafft?
Wir sind ja erst kurz in Linz, der Botanische Garten könnte aber unser nächstes
Ausflugsziel sein.
5) Was macht euch verlegen?
Dinge, die wir natürlich nicht verraten,
denn sie würden uns ja verlegen machen!!!
9) Welche drei Dinge würdet ihr auf
KEINEN Fall auf eine einsame Insel
mitnehmen?
Geld, Sand und eine Uhr.
10) Theater ist für uns …
Ayumi: … ein Ort, an dem ich mich wohl
fühle. Nach elf Jahren Theaterleben ist
es mehr ein zweites Zuhause als nur ein
Arbeitsplatz.
11) Welches Kunstwerk, gleich welchen
Genres, hat in euch die stärkste
Emotion ausgelöst?
Alister: Klassische Musik (alles von Mozart).
Es ist faszinierend, was sie mit mir als Tänzer macht.
Ayumi: Eine Aufführung, die wir zusammen mit Behinderten erarbeitet haben. Es
war wunderbar, die besondere Kommunikation zwischen den Behinderten und uns
Tänzern mitzubekommen.
12) Stellt euch vor, ihr seid einen Tag
lang unsichtbar. Was würdet ihr
machen?
Kleine Streiche ohne Ende …
13) Euer liebster Ort in Linz?
Die Gassen der Altstadt.
6) Was habt ihr in euren Hosentaschen?
Alister: Papier, Plastik … Ich laufe manchmal wie ein wandelnder Mistkübel herum.
Unterwegs mag ich nichts wegwerfen, und
später vergesse ich es.
Ayumi: Nichts, denn ich tue alles in Alisters
Taschen …
7) Was ist das erste Theaterereignis, an
das ihr euch erinnern könnt?
Alister: Das Peter-Pan-Musical, bei dem ich
als 10-Jähriger in Paris mitgemacht habe.
Ayumi: Natürlich Ballett. Da war ich sehr
klein und habe mir dabei mich als Prinzessin
vorgestellt.
8) Wenn ihr einen anderen Beruf
ausüben müsstet, welchen würdet ihr
wählen?
Alister: Ich kann mir nicht vorstellen, etwas
zu tun, was nicht irgendwie mit Kunst zu
tun hat. Choreographieren würde ich zum
Beispiel gerne.
13
13
Fragen auf
Seite 13
1) Was ist euer Morgenritual?
Zuerst sagen wir „Ohayo“ zueinander, das
ist das japanische „Guten Morgen!“. Der
Morgen ist leider immer ein großer Kampf
für uns. Wir haben vier verschiedene
Wecker, darunter ist einer, der auf japanisch
„Wach auf!“ ruft, und ein singender Robotervogel. Ganz wichtig auch: Kaffee!
Ayumi &
Alister Noblet
Ayumi Noblet wurde in Yokohama,
Japan, geboren, und besuchte ab dem Alter
von sechs Jahren die Ballettschule des Tokyo
Balletts. Mit 18 kam sie nach Europa, um
ihre Ausbildung an der renommierten Schule
des Balletts der Hamburgischen Staatsoper
fortzusetzen. Seit 2000 ist sie an verschiedenen deutschen Häusern als Solistin
engagiert gewesen, darunter am Ballett der
Semper Oper Dresden, am Theater
Dortmund, am Opernhaus in Halle.
Dazwischen war sie in der Spielzeit
2006/07 Mitglied des Norwegischen
Nationalballetts in Oslo. Ihr letztes
Engagement führte sie 2008 ans Theater
der Stadt Regensburg, wo sie u. a. die Julia
in Romeo und Julia getanzt hat. Ihren
Mann Alister Noblet hat sie 2005 während
ihrer Zeit in Dortmund kennengelernt. Seit
Beginn der laufenden Spielzeit ist das
Tänzerpaar am Landestheater Linz
engagiert. Im Ballett Michelangelo ist
Ayumi als eines von Michelangelos
Geschöpfen zu erleben. Darüber hinaus
kann man sie in der Operette Gräfin
Mariza sehen.
Alister Noblet stammt aus der Nähe von
Paris und bekam seine tänzerische
Ausbildung am European Dance Centre
von Jennifer Goubé. Vervollständigt wurde
die Ausbildung durch zwei Jahre an der
Schule des Balletts der Hamburgischen
Staatsoper. Seit 1999 ist er an verschiedenen europäischen Häusern, darunter in
Zürich, Dessau und Monaco, sowie am
Ballet de Lorraine in Nancy engagiert
gewesen. Seine weiteren beruflichen
Stationen Dortmund, Halle und Regensburg verbinden ihn mit seiner Frau Ayumi.
Auch er verkörpert in Michelangelo eines
der Geschöpfe des Renaissance-Künstlers.
b r u c k n e r o r c h e st e r L i n z Im „Land ob der Enns“ zu Hause.
Das Bruckner Orchester spielt heuer
acht Mal in der Saison in Oberösterreich
und folgt aktuell der Einladung zur Premiere des „Kulturherbstes Peuer­bach“.
Und das gleich doppelt: Einmal für alle
Jungendlichen zu einem MOVE.ONKonzert, dann zum Abschluss mit Dennis
­Russell Davies und dreierlei von der russisch-romantischen Musikerseele.
„Wir sind das Orchester aller Oberösterreicher!“
Unter dieser Maßgabe startete der „Chef“
in die Planungsgespräche der neuen Spielzeit und fixierte damit die heurige Konzertsaison mit größter Selbstverständlichkeit
als eine, in der das Bruckner Orchester so
oft wie schon lange nicht Gastspiele in unserem Bundesland abhält. „Natürlich spielen
wir viele Konzerte und Opernvorstellungen in
Linz und ganz Österreich, aber als Oberösterreichisches Sinfonieorchester sind wir schließlich
auch Kulturbotschafter in der ganzen Welt.“
Neben „Fixstartern“, wie Attnang-Puchheim, Wels und St. Florian, zu denen das
Orchester seit Jahrzehnten eine enge Bindung hat, entschloss sich Dennis Russell
Davies bei eben jener entscheidenden
­Sitzung, zur Premiere des neuen „Kulturherbstes“ nach Peuerbach zu reisen, mit
ihm selbst am Dirigentenpult. Die Einladung aus dem nördlichen Hausruckviertel
mache ihn auch ein bisschen stolz, erzählt
Davies, zeige sie doch, wie sehr das Orchester in Oberösterreich verankert ist und wel-
Albert Landertinger, Leiter von MOVE.
ON, lacht herzhaft, als er auf den Zufall angesprochen wird: „Tatsächlich! Der Konzerttitel ‚Die Fünfte‘ ist ganz ungefährlich für die
Kinder – dafür umso gefürchteter bei den Musikern! Die Fünfte Sinfonie von Beethoven
gilt als die klassische Sinfonie schlechthin, obwohl sie mit dem wuchtigen ,Schicksals-Motiv‘
gleich am Beginn ein alles beherrschendes Programm hat. Für die nachfolgenden Romantiker
also ein wahrer Glücksgriff!“ Was man aber in
Wahrheit hört – und das werden alle im
Konzert spüren, ob jung oder alt – sind riesige Klangballungen und eine gewaltige
Rhetorik des Orchesters. Diese lässt die
Sinfonie wirklich zu einer der vielzitierten
„Reden an die Menschheit“ werden. Über
chen Stellenwert es in allen Regionen von
das Ziel dieser Rede hat kaum je ein Zweifel
St. Florian bis Ried, von Gmunden bis
bestehen können: „Per aspera ad astra“ –
­Reichenthal habe. Initiator der neuen Mar„Durch die Nacht zum Licht, durch Kampf
ke „Kulturstadt Peuerbach“ ist Norbert
zum Sieg“! Die Worte sollen von Beet­
Herbertinger, der dafür die drei Gemeinhoven selbst gekommen sein, denn tatsächden Bruck-Waasen, Peuerbach und ­Steegen
lich ist alles in diesem Werk auf das Finale
auf Anhieb als Partner gewann. Mit dem
ausgerichtet. Besonders die spannenden
Veranstaltungszentrum „Melodium“ und
Sätze, der erste und letzte, werden vom Ordem benachbarten Innviertel gibt es zudem
chester unter der Leitung von Ingo Ingenideale Räume und weisand und von A
­lbert
Solange Kinder geboren werden,
tere AnziehungspunkLandertinger untermüssen wir weiterspielen,
te. Herbertinger, seihaltsam
moderiert,
denn sie haben die Fünfte von
nes Zeichens hiesiger
den jungen Peuer­
Beethoven noch nicht gehört.
Musikschul­d irektor,
bachern
vorgestellt.
George Szell (Chefdirigent des Cleveland
sind auch und vor alDazu passende Stücke
Orchestra von 1946 bis 1970)
lem die Musikwünsche
zum Thema, über
der Jugend ein AnlieNacht und Licht,
gen, wofür dieser wiederum in Davies ­einen
Glück und Traurigkeit, und natürlich den
idealen Partner gefunden hat: Mit der Idee
obligatorischen Filmsoundtrack, diesmal
eines Kinderkonzertes rannte er beim
aus Gladiator – Tod oder Leben! Wenn das
Chef­dirigenten offene Türen ein, und diese
nicht Schicksal ist!
werden auch buchstäblich vom jungen Publikum bei den vielen MOVE.ON-KonzerAlexander Glasunow? Wer?
ten, der jungen Konzertreihe des Bruckner
Der russische Mozart! Nein.
Orchesters, in Linz gestürmt. 2012 wird
Der russische Brahms!
zehnjähriges Bestehen gefeiert, die KonZu Lebzeiten war der Russe Glasunow eine
zerte sind jede Saison binnen Minuten restBerühmtheit. Heute ist er am ehesten noch
los ausverkauft und nun scheint eine erfolgals Komponist seines formvollendeten Vioreiche Kooperation im Bundesland zu
linkonzertes bekannt, das Dennis Russell
wachsen: Das Bruckner Orchester spielt in
Davies in seinem „russischen“ PeuerbachPeuerbach am 10. November auch ein
Konzert in den Mittelpunkt zwischen die
MOVE.ON-Konzert. Und dabei ist „Der
Landsmänner Igor Strawinsky und ­Modest
Fünfer“ für die Schüler ausnahmsweise
Mussorgsky stellt. Von Rimski-­
Korsakow
höchst erfreulich …
erhielt Alexander Glasunow (1865–1936)
14
Konzertkalender
November 2011
jeden Sonntag eine Stunde Privatunterricht, die absolut ausreichend war: „Er
brauchte bei mir nicht viel studieren. Er ent­
wickelte sich musikalisch nicht Tag für Tag, sondern Stunde für Stunde,“ sagte Rimski-­
Korsakow. Wegen seiner Frühbegabung
wurde Glasunow zunächst „russischer
­Mozart“, später ob seiner noblen und gewichtigen Schreibweise auch „russischer
Brahms“ genannt. Das „Sonntagskind“ kam
dann tatsächlich auch auf das St. Peters­
burger Konservatorium, jedoch als Professor, nicht als Schüler, und als solcher prägte
er eine ganze junge Komponistengenera­
tion, darunter Dmitri Schostakowitsch, der
stets versuchte, seinen hochverehrten
­Lehrer wieder ins Musikerbewusstsein zu
rücken. Für die jungen Leute sei er bloß so
etwas wie ein altslawischer Schrank unter
anderen Großstadtmöbeln, bedauerte er
zutiefst die Ignoranz seiner Dirigenten­
kollegen. Wie wertvoll und kostbar Glasunows
tiefromantisches
Violinkonzert
a­‑Moll von 1904, neben seinen neun (!)
Sinfonien, gezimmert ist, wird der russische
Nachwuchsgeiger Sergey Malov in Peuerbach unter Dennis Russell Davies zeigen.
Er ist der diesjährige Gewinner des Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg.
Das Konzertprogramm ist auch in Linz,
mit dem russischen Stargeiger Ilya
Gringolts, in der Sonntagsmatinee am
­
6. November im Brucknerhaus zu
hören, eine Einführung bietet das ProbeStudio mit dem Bruckner Orchester am
2. November.
www.bruckner-orchester.at
Karten für den Kulturherbst Peuerbach
(18.9.–20.11.2011) gibt es in allen Banken
Peuerbachs und der Landesmusikschule
­
Peuerbach.
Freier Eintritt für Jugendliche ab 14 Jahren.
www.lms-peuerbach.at
Zuhör- und Mitmach-Musiktheater
im Unteren Vestibül
Topolina bekommt
Besuch …
oder Wie Topolina
herausfindet, woher
die Töne kommen
Premiere 20. November 2011, 11.00 Uhr
mit Musik von Bach, Mozart u. a.
Nach einer Idee von Albert Landertinger,
Dialoge von Barbara Michel
Für Kinder im Kindergartenalter
Mit Ildiko Deak (Flöte), Filip Cortés
(Kontrabass), Tomasz Liebig (Violine)
und Albert Landertinger an der „Maus“
und Posaune
Topolina, die musikalische Maus, ist
wieder da. Sie bewohnt nun schon
eine Weile lang
Makis Klavier, als
sie eines Tages ungewohnten Lärm
in der Wohnung
hört.
Es kommt Besuch.
Menschen mit Instrumenten treffen
sich zu einer musikalischen Probe.
Nachdem die erste Angst verflogen ist,
schaut sich Topolina den Kontrabass näher
an und vermutet eine Musikmaus im mächtigen Bauch der Bassgeige. Doch woher
kommen die anderen Töne?
So lernt Topolina an diesem Vormittag
bei ihrer musikalischen Entdeckungsreise
­Flöte, ­Geige und Kontrabass kennen. Ob es
die Musikmaus wohl wirklich gibt?
Mittwoch, 2. November 2011, 18.30 Uhr
Probe-Studio N°2 „Strawinsky“
Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen
Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung
Dennis Russell Davies, Wolfgang Winkler
Brucknerhaus Linz
Eintritt frei!
Sonntag, 6. November 2011, 11.00 Uhr
Sonntagsmatinee des Brucknerhauses
Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen
Alexander Glasunow
Violinkonzert a-Moll op. 82
Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung
Dennis Russell Davies, Dirigent
Ilya Gringolts, Violine
Brucknerhaus Linz
www.brucknerhaus.at
Mittwoch, 9. November 2011, 16.00 Uhr
Jugendsinfoniekonzert „Schicksal“
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Richard Wagner Der Walkürenritt aus Die
Walküre
Howard Shore Soundtrack von Herr der
Ringe u. v. m.
Ingo Ingensand, Dirigent
Albert Landertinger, Moderation
www.ooe-jugend.at
Donnerstag, 10. November 2011, 11.00 Uhr
MOVE.ON Konzert in Peuerbach
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Giuseppe Verdi „Die Macht des Schicksals“
H. G. Gutternigg Soundtrack von Gladiator
u. v. m.
Ingo Ingensand, Dirigent
Albert Landertinger, Moderation
www.lms-peuerbach.at
Freitag, 18. November 2011, 19.30 Uhr
AK Classics Konzert
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Coriolan
c-Moll op. 62
Joseph Haydn Konzert für Trompete und
Orchester Es-Dur Hob.7e/1
Luigi Boccherini „Musica notturna delle strade
di Madrid“
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3
op. 56 „Schottische“
Carlos Domínguez-Nieto, Dirigent
Gerhard Fluch, Trompete
Brucknerhaus Linz
www.arbeiterkammer.com
Für Kindergartengruppen:
22., 29. November und 5. Dezember 2011
jeweils 9.00 und 10.15 Uhr
Vorstellung für die ganze Familie:
27. November 2011, 11.00 Uhr
Sonntag, 20. November 2011, 19.30 Uhr
Konzert in Peuerbach
Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen
Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll op. 82
Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung
Dennis Russell Davies, Dirigent
Sergey Malov, Violine
Kulturforum Melodium Peuerbach
www.lms-peuerbach.at
15
www.brucknerorchester.at
K ü n st l e r
16
Privat Und was machen Sie sonst?
Seit 1998 ist Stefan Matousch fixes Mitglied des Schauspielensembles. Nebenbei
ist er auch ein beliebter Filmschauspieler.
Aktuell ist der gebürtige Salzburger in Karl
Markovics’ Regie-Debüt Atmen zu sehen.
Der vielprämierte Streifen wird bereits als
heißer Kandidat für den Auslandsoscar gehandelt. Stefan Matousch spielt darin den
Partieführer der Wiener Bestattung, Gerhard Schorn. Diesen mimte er, laut Markovics, so glaubwürdig, dass er das „jederzeit
als Brotberuf ausüben könnte“.
Ausgezeichnet wurde Sänger Franz Binder.
Allerdings auf einem ganz anderen Feld, als
man vermuten könnte: Der Bariton spielt
leidenschaftlich gerne Billard Carambol.
Und was man gern macht, macht man meist
auch gut! So wurde er 2010 zweifacher
Landesmeister und erhielt von Landesrat
Viktor Sigl das Landesmeister-Ehrenzeichen überreicht. Franz Binder feiert dieses
Jahr sein 25. Bühnenjubiläum und steht
derzeit in Puccinis La Bohème, in Kálmáns
Gräfin Mariza und in Rossinis La Cenerentola
auf der Bühne des Großen Hauses.
Preisgekrönt ist auch Victoria Steininger.
Als Schneiderei-Lehrling am Landes­
theater Linz ausgebildet, gewann sie den
ausgezeichneten dritten Platz im Bundeslehrlingswettbewerb in der Kategorie
„HerrenkleidermacherInnen“. Der Wettbewerb wurde von der Wiener Landes­
innung für Mode- und Bekleidungstechnik
organisiert, die Preisverleihung ging im
festlichen Rahmen des Schlosses Hetzendorf über die Bühne.
Martin Achrainer (Bariton), der zuletzt in
der Bohème-Premiere bezwingende dar­
stellerische Präsenz wie auch kraftvoll geführte Stimmschönheit abermals unter Beweis stellen konnte, weiß auch im lyrischen
und geistlichen Musik-Fach zu glänzen.
Unlängst ist in der Brucknerhaus-Edition
(LC 14529) eine neue CD-Aufnahme von
Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch erschienen, in der Achrainer im Verbund mit
Christa Ratzenböck (Mezzosopran) dem
„lyrischen Ich“ seine Stimme leiht (begleitet von Maki Namekawa am Klavier). – Darüber hinaus prägt sein profunder Ton auch
die CD-Einspielung von Franz Suppés
­Missa Dalmatica (Fassung für Soli, Männerchor und Orgel; Label: SoloVoce), bei der
neben Achrainer im Solisten-Trio Roman
17
Sadnik (Tenor) und Bernhard Spingler (Bariton) mitwirken. Beide CDs sind im Handel erhältlich!
Werner Karlinger zählt zu den renommiertesten Harfenisten Europas. Neben
seiner Tätigkeit als Orchester-Musiker
beim Bruckner Orchester Linz und der
Lehrtätigkeit an der Anton Bruckner
Privat­universität konzertiert Karlinger regelmäßig als Soloharfenist, aber auch als
Mitglied diverser Ensembles. Karlingers
umfangreiches Repertoire reicht von Frühwerken bis hin zur Harfenmusik der
­Gegenwart. Sein Stil ist geprägt von enormer Ausdrucksfähigkeit und beeindruckender Virtuosität. Seine jüngste CD „Harfenmusik. Von Barock bis zur Gegenwart“
(CD RM077) wurde jetzt im Kulturhaus
Reiman Linz aus der Taufe gehoben und ist
ab sofort im Handel erhältllich.
Berlin, Brandenburger Tor
© DZT
Advent
‘Sister Act’ Ronacher Wien
26.11., 27.11., 3.12., 4.12., 10.12., 17.12.2011 Bus u. Eintritt
ab € 62,-‘Ich war noch niemals in New York’
Raimund Theater Wien
26.11., 3.12., 4.12., 7.12., 10.12., 17.12.2011 Bus u. Eintritt
ab € 62,--
‘Salzburger Adventsingen’
Großes Festspielhaus Salzburg
4.12.2011 Bus und Eintritt
ab € 78,--
‘Sound of Music’
Salzburger Landestheater
Mit Uwe Kröger und Wietske van Tongeren, ...
17.12.2011 Bus und Eintritt
ab € 72,--
‘Regensburger Domspatzen’
Hoher Dom St. Stephan, Passau
4.12.2011 Bus und Eintritt
ab € 54,--
Dresden - Erzgebirge
Striezelmarkt Dresden u. Weihnachtsmarkt Seiffen
Inkl. Historisches Grünes Gewölbe in Dresden
8. - 11.12.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen,
Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer
€ 390,-‘Tosca’ Semperoper Dresden
ab € 130,--
Berlin
Inkl. Neues Museum (mit Nofretete)
Inkl. Kaffee und Kuchen im Reichstagsgebäude
Inkl. Ausflug und Eintritt Potsdam
9. - 11.12.2011 Flug ab Linz, Transfers, ****Hotel/NF und
1 Abendessen, Stadtrundfahrt, Eintritte, RL: Mag. W. Stifter
€ 440,-‘Die Zauberflöte’ Deutsche Oper Berlin
ab € 54,--
Linz Stelzhamerstr. 8/Volksgarten ☎ 922200
Linz Urfahr, Lentia City ☎ 908635
Linz Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Plus City ☎ 07229 72646
Wels ☎ 07242 635-550 Eferding ☎ 07272 6575
Dresden, Semperoper
© Creutziger
Silvester
Leipzig - Dresden
Höhepunkte Sachsens
Inkl. Historisches Grünes Gewölbe in Dresden
und Schloss Moritzburg
29.12.11 - 2.1.2012 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen,
Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer
€ 450,-‘9. Sinfonie’ Gewandhaus Leipzig
ab € 62,-‘Die lustige Witwe’ Semperoper Dresden
ab € 86,--
Hamburg
Inkl. Stadtbesichtigung und Hafenrundfahrt
Inkl. Ausflug nach Lübeck
29.12.11 - 1.1.2012 Flug ab Sbg., Transfers, ****Hotel/NF,
RL: Mag. Eva Maria Ortmayr
€ 595,-Disney’s Musical ‘König der Löwen’
ab € 69,-‘La Cenerentola’ Hamburgische Staatsoper
ab € 112,--
Prag
Inkl. Prager Burg mit dem Goldenen Gässchen
29.12.11 - 1.1.2012 Bus, ****Hotel/NF und Galadinner, Eintritte, RL: Mag. Christoph Gsöllpointner
€ 460,-‘La Traviata’ Staatsoper
ab € 56,-‘Carmen’ Staatsoper
ab € 56,--
Budapest
Inkl. Sissis Lieblingsschloss Gödöllö
30.12.11 - 2.1.2012 Bus, ****Hotel/NF und Silvester-Dinner,
Eintritt, RL: Mag. Harald Mortenthaler
€ 430,-‘La Bohème’ Staatsoper
ab € 58,--
Barcelona
Inkl. Ausflüge nach Montserrat und Girona
28.12.11 - 1.1.12 Flug ab Linz, Transfers, gutes ***Hotel/NF, Ausflüge, Stadtrundgänge, Eintritt, RL: Mag. J. Prorok € 840,-‘Linda di Chamounix’ - mit Juan Diego Flórez, ... ab € 68,--
Lambach, Linzer Straße 4
☎ 07245 20700 14 Andreas Endl (Büroleiter)
www.kneissltouristik.at
Theater Zeitung DU: 3.10.2011, ET: 20.10.2011
186 x 256 mm, 4c - Tel.: 0664/501 52 80, [email protected]
Adven
t
singen
Das
Bachl Chor
Harald Pill
Design Peter Scheer
Gesamtleitung
BRUCKNERHAUS
LINZ 3. Dez.2011
15.00 und 19.30 Uhr
Vorverkauf
LIVA-Kasse im Linzer Brucknerhaus
0732775230 oder www.brucknerhaus.at,
Linzer Kartenbüro, Kartenbüro Pirngruber,
OÖ Raiffeisenbanken, www.oeticket.com
www.bachlchor.at
Piotr Beczala
Opernreise Zürich
Piotr Beczala in Verdis MASKENBALL / Vittorio Grigolo in Donizettis POLIUTO
Vor fast 20 Jahren hat die Karriere des heutigen Tenor-Weltstars Piotr Beczala
am Linzer Landestheater begonnen. Viele Linzer Musikfreunde werden sich noch
gerne an seinen Ferrando, Werther oder Lenski erinnern. Unsere Opernreise nach
Zürich bietet die Gelegenheit, Beczala in einer seiner großen Bravourpartien zu erleben. Ein weiterer Höhepunkt: Startenor Vittorio Grigolo in der Titelrolle von Donizettis „Poliuto“, einem ausgesprochenen Juwel der vor-verdischen Belcantooper.
19. - 21. Mai 2012
€ 398,-
INKL: 3 Tage Opern-Busreise ab/bis Linz, NF im 4* Hotel Ramada City, Rundfahrt
um den Zürichsee, Stadtbesichtigung, Operneinführungen, Fach-RL: Edith Wallner
EZ-Zuschlag: € 108,-
Opernkarten (je 2 Stk.): 3. Kat.: € 349,- / 4. Kat.: € 188,-
Buchungstelefon 0732/922200 und in allen sabtours-Büros, www.sabtours.at
S e r V i c e Landestheater Linz
Kartenservice
0800 218 000
(kostenfrei aus ganz Österreich)
International +43 (0)732/76 11- 400 • Fax DW 105
E-Mail [email protected]
Tickets online www.landestheater-linz.at
Adresse Promenade 39, 4020 Linz
Öffnungszeiten Kartenservice
Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr,
sonn- und feiertags geschlossen
Vorstellungskassen Das Großes Haus und die
Kammerspiele sind jeweils 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet, das Eisenhand (Eisenhandstraße 43) und der u\hof: (Landstraße 31) 1 Stunde
vor Vorstellungsbeginn. (Bei allen Vorstellungen im
Eisenhand ist das Café Fino bis zum Vorstellungsbeginn geöffnet.)
Telefon Vorstellungskassen
Großes Haus 0800 218 000-1
Kammerspiele 0800 218 000-2
Eisenhand 0800 218 000-6
u\hof: 0800 218 000-3
Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans
0800 218 000 (Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr,
Sa 9.00–12.30 Uhr) oder
E-Mail [email protected]
Theatermagazin
Falls Sie durch die Beilage in den OÖNachrichten das
Theatermagazin zweimal erhalten, können Sie
die Zusendung des Landestheaters per E-Mail unter
[email protected] abbestellen.
Kartenbüros
Kartenbüro Pirngruber
Landstraße 34, 4020 Linz, +43 (0)732/77 28 33
[email protected], www.pirngruber.com
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr,
Sa 9.00–13.00 Uhr
Linzer Kartenbüro
Herrenstraße 4, 4020 Linz, +43 (0)732/77 88 00
[email protected], www.kdschroeder.at
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr,
Sa 9.00–12.00 Uhr
Günstig ins Theater
Um € 5,– ins Landestheater!
Eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gibt es an
den Abendkassen Großes Haus, Kammerspiele, Eisenhand und u\hof: für Schüler, Lehrlinge, Studenten,
Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre mit einem
gültigen Ausweis Last-Minute-Karten um € 5,–.
StudentInnenmittwoch
An jedem Mittwoch im Winter- und Sommersemester
(September 2011 bis Juni 2012) gibt es für Linzer
StudentInnen folgendes Angebot:
– Großes Haus, Platzgruppe 1 und 2 (je nach Verfügbarkeit): € 10,–
– Kammerspiele, Platzgruppe 1: € 8,–
– Eisenhand: € 7,–
Ab Verkaufsfreigabe erhalten StudentInnen bis 27 Jahre
gegen Vorlage des gültigen Studentenausweises 1 Karte
pro Person und Vorstellung (ausgenommen von der
Direktion festgelegte Vorstellungen).
Theaterkarte = Fahrschein
Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als
. Sie fahren auf dem gesamten
Fahrschein der
Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingbergbahn)
gratis zu unseren Vorstellungen und
der
wieder nach Hause. Gültig am Vorstellungstag ab zwei
Stunden vor Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr
(ausgenommen Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“)
Schon gehört? –
Ö1-Club-Rabatt!
Ö1-Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf die Vorstellungen des Landestheaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive
einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufszeitraum und an den Vorstellungskassen (ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der Direktion
festgelegte Vorstellungen).
Kartenservice-Info
Rundfunk
Liebe Theaterfreunde,
machen Sie anderen oder sich selbst eine Freude mit einem Theatererlebnis der besonderen Art im Spiegelsaal der Redoutensäle.
Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft
Ein Abend mit Katharina Hofmann und einem mehrgängigen Festessen
aus der Küche des Promenadenhofes.
Die Operette Gräfin Mariza am Linzer Landestheater ist am Sonntag,
6. November 2011, Thema im November-Libretto auf Radio FRO
Gestaltung der Radio-Sendung: Walter Ziehlinger
Wir informieren Sie gerne unter 0800 218 000
Ihr Kartenservice-Team
„Libretto“, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00
Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz
(Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio
b-138 Kirchdorf an der Krems“ auf 90.4 MHz.
Landabo
Zum Ballett Michelangelo bieten wir um 19.00 Uhr eine Einführung im
Foyer 2. Rang an:
Abo 18 + 19 Freitag, 4. November 2011
Im Eisenhand steht Die Grönholm-Methode, ein Schauspiel von
Jordi Galceran am Spielplan:
Abo 25 + 26 Freitag, 11. November 2011, 20.00 Uhr
Abo 27 + 28 Samstag, 19. November 2011, 20.00 Uhr
Doris Dworaczek, Tel. (0732) 76 11-130 (9.00–13.00 Uhr),
Fax DW 303, E-Mail [email protected]
Hinter den Kulissen
Kostenlose Führungen im Landestheater
An einem Freitag im Monat fi ndet jeweils eine kostenlose Führung im
Landestheater, Promenade 39, statt.
Nächste Führung: 4. November 2011, 17.00 Uhr
Treff punkt Großes Haus, Foyer
Baustellenführungen im Musiktheater
Termine 6., 13., 20. und 27. November 2011
jeweils 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr oder 12.00 Uhr für Gruppen bis
maximal 20 Personen
Dauer ca. 1 Std. 15 min.
Kartenvorverkauf im Kartenservice des Landestheaters Linz an der
Promenade, unter 0800 218 000 (kostenfrei aus ganz Österreich) oder über
Online-Ticketing (E-Ticket) www.landestheater-linz.at
Treffpunkt Info-Pavillon, Musiktheater am Volksgarten
Kartenpreis € 5,– (ermäßigt € 3,–)
Gäste von Walter Ziehlinger sind der Leitende Musiktheaterdramaturg
Wolfgang Haendeler und Sängerinnen und Sänger des Landestheaters Linz.
IMPRESSUM Theatermagazin November 2011 Medieninhaber und
Verleger OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Tel.
+43 (0)732/76 11-0, Fax DW 371, www.landestheater-linz.at Intendant Rainer
Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer
Schlussredaktion Viktoria von Aigner E-Mail [email protected]
Redaktion Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Thomas Barthol, Isabel
Biederleitner (BOL), Kathrin Bieligk, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Franz
Huber, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne
Kuff ner Gastkolumne Thomas Arzt Termine Helene von Orlowsky
Alle Promenade 39, 4020 Linz Layout Claudia Erblehner Fotos Christian
Brachwitz, Ursula Kaufmann, Reinhard Winkler Titelfoto Christian Brachwitz
The Black Rider Anzeigenannahme Gutenberg-Werbering, Alfred Oyrer,
Telefon (0732) 69 62-219, E-Mail [email protected] Druck GutenbergWerbering – Änderungen, Irr tümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten
Nachtspiel im Roten Krebs
UND JETZT ALLE: ACH!
Penthesilea im Penthouse
von BASTIAN DULISCH
Und diesem Dolch jetzt reich ich meine Brust: So! So! So! So!
Und wieder! – Nun ist’s gut. (Sie fällt um und stirbt.)
www.nachtspiel.at | Unterstützt vom Landestheater Linz
3. November 2011, 22.30 Uhr, Eintritt € 3,– (nur Abendkasse)
Die schönere Art Reisen
zu genießen!
Musik & Kultur
NEAPEL MIT TEATRO DI SAN CARLO
Traum jedes Opernliebhabers!
"Semiramide“ mit S. Tro Santafè,
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La Sylphide
Schritte und Spuren
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ab 76,- 19. - 20.11.11, 29. - 30.04.12
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"Carmen"
"Die Fledermaus"
"Salome"
ab € 76,-
11.11., 04.12.11
12.11.11
18., 26.11.11
20.11.11
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KABARETT SIMPL VINDOBONA
Dinner for One 2011 - Essen für Drei
inkl. viergängigem Original Menü aus dem
legendären Sketch
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„Il trovatore“ mit M. J. Siri, F. Meli
Neuinszenierung in Zusammenarbeit mit
dem Teatro Regio, Parma
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"Der Färber und sein Zwillingsbruder"
mit Heinz Petters
12.11., 09.12.11
"Mondlicht und Magnolien"
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Wildschönau, Altbayerische Adventstimmung,
Prag, Rattenberg, Erzgebirge, Großarltal,
Budapest, Salzburger sowie steirischer
Adventtraum und Advent bei König Ludwig II.
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ab € 349,Weihnachtsreisen
"Les Contes d'Hoffmann" mit R. Villazón,
Weihnachten im Schlosshotel, Pitztal,
D. Damrau
12.11.11 ab € 112,- am Katschberg, im Spirit & Spa Hotel
"Don Carlo" mit J. Kaufmann, R. Pape
oder im Bayerischen Wald
22.01.12
ab € 148,- -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab € 189,Silvesterreisen
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Dresden - Silvester im Schloss, Würzburg mit
Gustav Mahler-Zyklus
Schiffsparty oder als Musikreise,
Werke von G. Mahler, E. W. Korngold, A. Zemlinsky
Bratislava, Kultur & Wellness Slowenien
mit Th. Hampson
12.12.11 € 129,- und Kroatien
Barcelona - "Linda di Chamounix"
200 Jahre Musikverein 2012
Studienreisen
mit D. Damrau, J. D. Flórez
Preise in Ausarbeitung
Bitte um baldige Buchung!
Berlin
04. - 07.01.12
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Werke von F. Liszt, G. Mahler, H. Duparc,
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Panorama der antiken Metropole - Pergamonmuseum
An meinem Herzen, an meiner Brust
"Manon" / "Pique Dame" / "Rigoletto" /
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mit A. Kirchschlager, M. Happel, U. Beimpold,
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01. - 06.02.12
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R. Schumann mit E. Garanca
12.03.12
Valencia
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Werke von C. Debussy, G. Mahler,
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R. Strauss, M. Ravel mit J. Kaufmann und
Das Mittelalter im Brennpunkt
"Tosca" mit M. Álvarez
dem Birmingham Symphony Orchestra
18.03.12
Niclaus Gerhaert - Frankfurt/ Kölns Glanz und Größe - Köln
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab 895,- WIENER STADTHALLE
02. - 06.04.12
€ 574,21. 25.02.12 (OÖ Semesterferien)
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WIENER STAATSOPER
03., 10.12.11
ab € 88,- Die Medici
DER RING DES NIBELUNGEN ab € 139,- 26.11.,
€ 619,"Alive and Swingin"
10.12.11 ab € 124,- 21. - 25.02.12 (OÖ Semesterferien)
Dirigent: Christian Thielemann
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das Geheimnis der Mönche des Shaolin
"Das Rheingold" mit J. Uusitalo, A. Eröd,
06.11.11 € 59,Syrische Kirchen
Kung Fu
07.01.12 ab € 80,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------J. Baechle, A. Larsson, T. Konieczny,
Russisches Staatsballett "Schwanensee"
Koptische
Kirchen
in
Österreich
13.11.11 € 84,W. Schmidt
01.11.11
17.01.12
ab € 133,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Die Walküre" mit Ch. Ventris,
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------E. Halfvarson, J. Uusitalo, W. Meier,
DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN Kunsthistorisches Museum &
K. Dalayman, J. Baechle
06.11.11 "Elisabeth"
06.01.12 ab € 104,- Palmenhaus - Botanische Führungen
"Siegfried" mit St. Gould, K. Dalayman,
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------19.11.11
Kennenlern- Preis: € 25,---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------J. Uusitalo, W. Schmidt
09.11.11 MUSICALS WIEN
"Die Götterdämmerung” mit St. Gould,
Emil Nolde. Mensch - Natur - Mythos
"Sister Act" / "Ich war noch niemals
E. Halfvarson, K. Dalayman
13.11.11
27.11.11
€ 69,---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Paris - Opernerlebnis par excellence
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in New York"
lfd. bis 23.06.12 ab € 75,-
"Die Schöne und das Biest" 19.11.11 ab € 92,"Il barbiere di Siviglia"
"Rocky Horror Show"
mit A. Siragusa, R. Frenkel,
26.11.11, 03., 10.12.11
ab € 88,G. Petean, A. Plachetka
14.12.11 ab € 94,04.11.11
ab € 92,- "Hair"
"Cats" lfd. ab 04.02. bis 22.04.12 ab € 81,"Katja Kabanova"
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"Phantom der Oper" 03.03.12 ab € 103,Dirigent: Franz Welser-Möst
"Grease"
10., 17., 24.03.12 ab € 111,mit W. Bankl, K. F. Vogt, D. Polaski
Angaben ohne Gewähr. Preis- und Programm10., 17.11.11
ab € 88,- Alle
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P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz
Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M

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