STRATEGISCHES REPORTING – MIT BUSINESS ANALYTICS Die

Transcrição

STRATEGISCHES REPORTING – MIT BUSINESS ANALYTICS Die
SAS® IN DER PRAXIS
Strategisches Reporting –
mit Business Analytics
Die GFKL Financial Services AG automatisiert ihr Reporting
durch Einbindung von Excel in das SAS® Business Analytics
Framework
„Mit dem SAS Business Analytics Framework haben wir den manuellen
Anteil im Reporting deutlich reduziert und können heute mehr Zeit für die
strategische Analyse und die Steuerung unserer Portfolios verwenden.“
Melanie von der Lippe
Teamleiterin Portfolioanalytics&Valuation, GFKL Financial Services AG
Der Kunde
n
Branche
Finanzdienstleistung
nAufgabe
Automatisierung von Analyse und
Reporting in den Bereichen Portfolio­
bewertung, Controlling und Risiko­
management
n
TOP Herausforderung
Inventarisierung, Analyse und Struktu­
rierung der vorhandenen Excel-Sheets
n
Lösung
Integrierte Analyse- und Reporting­-
Umgebung mit SAS® Business Analytics
Framework
n
TOP Nutzen
Automatisierung des Datenmanage-
ments bringt wertvollen Freiraum für strategische Analysen und Bewer-
tungen
n
SAS Partner
ClusterSeven
Die 1992 gegründete GFKL Financial
Services AG ist ein Finanzdienstleister
mit den Geschäftsbereichen Forderungsmanagement und Software. Die
Kompetenz der Unternehmensgruppe
im Forderungsmanagement reicht von
der treuhänderischen Betreuung von
Handels- und Kreditforderungen bis zur
Bewertung, Übernahme und Abwicklung von Konsumenten- und Immobi­
liendarlehen. Mit einem derzeit verwalteten Forderungsvolumen von rund
21,5 Milliarden Euro zählt GFKL zu den
führenden Unternehmen im Forderungs­management in Deutschland. Im Technologiesegment bietet GFKL moderne
Softwarelösungen für den vollständigen
Kreditprozess von Banken sowie für
die gesamte Wertschöpfungskette von
Versicherungen an.
Die Aufgabe
Die GFKL Financial Services AG ist seit
ihrer Gründung deutlich gewachsen. Mit
dem Ausbau des Geschäfts sind auch
die Herausforderungen in puncto Repor­ting und Steuerung massiv gestiegen.
Die Konsequenz: Es war abzusehen,
dass das in der Vergangenheit aus­
schließ­lich über Excel und PowerPoint
abgewickelte Reporting irgendwann
an seine Grenzen stoßen würde. „Uns
war aber wichtig, für weiteres Wachstum gewappnet zu sein – und mit einer
noch höheren Zahl an Daten und Excel-Sheets hätte das Reporting leicht
unübersichtlich werden können“, berichtet Melanie von der Lippe, Teamlei-
terin Portfolioanalytics&Valuation bei der
GFKL Financial Services AG. „Mit Blick
auf wachsende Reporting-Anforde­run­
gen und um Risiken zu vermeiden, war
uns klar, dass es an der Zeit war, eine
neue Reporting-Lösung aufzubauen, die
Excel mit einer leistungsfähigen Ana­
lyse-Software kombiniert.“ Zudem war
den Analysten bei der GFKL daran
gelegen, künftig weniger Zeit für die Auf­bereitung der Daten verwenden zu
müssen – und so mehr Spielraum für
die strategische Datenanalyse zu gewinnen. „Wir haben früher etwa 70 Pro­
zent unserer Zeit mit dem Datenhandling verbracht“, erinnert sich Melanie von
der Lippe. „Nur 30 Prozent blieben für
die strategische Datenanalyse. Dieses
Verhältnis wollten wir umkehren.“
Nachdem Portfolioanalysen und Reporting im Forderungsmanagement zu den
zentral wichtigen Disziplinen gehören,
entschied sich die GFKL, das Excel-basierte Reporting des Bereichs „Portfolio
Analytics & Valuation“ in eine noch leis­
tungsstärkere Business Analytics-Umgebung zu überführen. Davon versprachen sich die Verantwortlichen nicht
nur einen deutlichen Geschwindigkeitsschub im Reporting, sondern auch bei
weiterem Wachstum der GFKL-Gruppe
die Einhaltung der Standards in Sicherheit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit.
Die Lösung
Heute setzt die GFKL auf eine moder­ne
Analyse- und Reporting-Lösung auf
Ba­sis des SAS Business Analytics
Framework. Damit lassen sich die Port-
foliobewertung – die Preisfindung bei
Kaufportfolios und die Überwachung
des Portfoliobestands – sowie das
Reporting an den Vorstand und die Geschäftsführer von Tochterunternehmen
fast vollständig automatisiert abwickeln.
„Früher mussten wir für jeden einzelnen
Report Daten aus sehr vielen ExcelLis­ten manuell bearbeiten. Dieser Prozess wird künftig quasi auf Knopfdruck
erfolgen“, so Melanie von der Lippe.
Dabei sorgt SAS mit seinen ausgefeilten Daten­management-Funktionen
für höchste Datenqualität und Modellzuverlässigkeit sowie für eine perfekte
Aufbereitung via Powerpoint. Mitarbeiter,
die an Excel gewöhnt sind, können
auch in der neuen SAS Umgebung dank
des SAS Add-In for Microsoft Office
mit der ihnen bekannten Nutzeroberfläche weiterarbeiten. Die gewonnenen
Ressourcen verwenden Melanie von der
Lippe und ihr Team künftig für die Ana­
lyse und die Bewertung der Ergebnisse.
„SAS gibt uns den nötigen Spielraum,
unsere strategischen Aufgaben und
unsere Beratungsfunktion im Unternehmen viel tiefgehender auszuüben.“
Dafür sorgen auch die vielfältigen Analysemöglichkeiten des SAS Business
Analytics Framework, die verborgene
Datenkorrelationen entdecken und aus
historischen Daten auch künftige Entwicklungen ableiten können.
Der Nutzen
• Reporting auf Knopfdruck – ohne
Excel-Listen und PowerPoint immer
aufs Neue aktualisieren zu müssen
• Planung des Umstellungsprozesses
durch Workshop mit SAS und
ClusterSeven
• Intensivere Analysen dank SAS
Business Analytics Framework
• Aufwandsenkung für Datenmanagement und Aufbereitung im Reporting
von 70 auf 30 Prozent
• Mehr Zeit für Analysen, Ergebnisbewertung und strategische Steuerung, im Ergebnis höhere Effizienz
bei der Datenanalyse
• Deutlich höherer qualitativer Nutzen
der Datenanalyse im Hinblick auf
Risikoerkennung und -management
sowie frühzeitige Planung und Steuerung erforderlicher Maßnahmen
Das Projekt
Für den Aufbau ihrer neuen ReportingPlattform setzte die GFKL auf Beratung
und praktische Unterstützung von SAS
und dem SAS Partner ClusterSeven,
der auf die Analyse großer SpreadsheetUmgebungen spezialisiert ist. „Am Anfang des Projekts stand ein Workshop,
im Zuge dessen wir mit Hilfe von SAS
und ClusterSeven eine Inventur unserer
Excel-Dokumente durchgeführt haben“,
berichtet Melanie von der Lippe. „Bereits auf dem SAS Forum Deutsch­land
hatte ich einen Vortrag zum Thema
‚Spreadsheet Risk‘ gehört und war
schnell überzeugt, dass ein solcher
Work­shop die richtige Herangehensweise ist.“ Im Rahmen des Workshops
analysierten die Experten von ClusterSeven die Struktur der vorhandenen
Excel-Sheets und kamen zu eindrucks-
vollen Ergebnissen. „Wir erhielten ein
sehr klares Bild unserer Excel-Landschaft, sämtlicher Spreadsheets und der
vielen Formeln, die in ihnen steckten“,
so Melanie von der Lippe. „Und es war
offensichtlich, wie wirkungsvoll die
Überführung der Formeln von Excel hin
in die SAS Umgebung sein würde –
für weniger Komplexität, eine höhere
Automatisierung und nicht zuletzt auch
deutlich kleinere Excel-Dateien.“
Auf Basis dieser Analyse konnte das
Projekt-Team die vorhandenen Dokumente priorisieren und schließlich einen
Zeitplan für die Überführung der Formeln in die SAS Umgebung entwickeln.
„Dass wir so schnell zu konkreten Ergebnissen gekommen sind, lag nicht
zuletzt an der GFKL, die das Projekt
mit uns zusammen enorm effizient
durchgeführt hat“, meint Tülay Stecher,
Business Intelligence Expert bei SAS.
„Keine acht Wochen nach den ers­ten
Gesprächen auf dem SAS Forum
Deutschland fand bereits der Workshop
statt. Und unmittelbar danach lagen
schon die Ergebnisse vor.“ Mit dem
Workshop zu starten, hat sich für die
GFKL als richtige Entscheidung er­
wiesen. „Ich möchte das jedem empfeh­len, der Ähnliches vorhat“, bestätigt
Melanie von der Lippe. „Es war die beste
Möglichkeit, die Umstellung strukturiert
zu planen – und die Entscheidung,
Excel mit einer modernen Business
Analytics-Plattform zu kom­binieren, hat
unser Controlling einen großen Schritt
nach vorn gebracht.“
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