Kreischaer Bote 08. Januar 2015

Transcrição

Kreischaer Bote 08. Januar 2015
08. Januar 2015
- Jahrgang 09, Ausgabe 87 -
Kreischaer Bote
Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa
Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa
1,50 €
Foto: Carsten Blume
Seite 2 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Öffentliche Bekanntmachung
Bericht aus dem Gemeinderat
Die 5. Sitzung des Gemeinderates in dieser Legislaturperiode
fand am 22. Dezember 2014 ab 19:00 Uhr im Rathaus Kreischa
statt. An der Sitzung nahmen 13 Gemeinderäte und der Bürger­
meister teil. An der Sitzung nahm auch ein Pressevertreter und
zwei Einwohner teil. Der Gemeinderat beriet in seiner vorweih­
nachtlichen Sitzung nach folgender Tagesordnung:
I. Öffentliche Sitzung
1. Begrüßung und Feststellung der Beratungs­ und Beschluss­
fähigkeit
2. Bestellung der Unterzeichnenden für die Sitzungsnieder­
schrift
3. Kenntnisgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung
vom 17.11.2014
4. Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und
§ 19 Geschäftordnung für den Gemeinderat
5. Beratung und Beschlussfassung zur Wahl der Mitglieder des
Gemeindewahlausschusses (GWA) gemäß § 9 Kommunal­
wahlgesetz für die Bürgermeisterwahl 2015
6. Beratung und Beschlussfassung zur aktiven Mitgliedschaft und
Mitwirkung der Gemeinde Kreischa in der Gebietskulisse „Sil­
bernes Erzgebirge“ und bei der Erstellung der LEADER­Ent­
wicklungsstrategie für die Förderperiode 2014 – 2020
7. Beratung und Beschlussfassung zum Abschluss eines Ener­
gielieferungsvertrages mit der Enso Energie Sachsen Ost AG
für die Kläranlage Kreischa
8. Vorberatung zur Neufassung der Hauptsatzung der Gemein­
de Kreischa
­ Besetzung von Ausschüssen (Anzahl, Zählsystem)
­ Beiräte und Beauftragte
­ Fraktionsfinanzierung
9. Beratung und Beschlussfassung über die regelmäßigen Sit­
zungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse im Jahr
2015
10. Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte
II. Nichtöffentliche Sitzung
Nach der Feststellung der Tagesordnung und der Formalien zur
Erstellung der Niederschrift der Gemeinderatssitzung eröffnete
der Bürgermeister den TOP 4 ­ Einwohnerfragestunde gemäß
§ 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftordnung für den
Gemeinderat. Dem Gremium lagen keine Anfragen vor, auch
die anwesenden Einwohner machten von ihrem Fragerecht kei­
nen Gebrauch. Der Tagesordnungspunkt wurde deshalb ohne
weitere Behandlung wieder geschlossen.
TOP 5 ­ Beratung und Beschlussfassung zur Wahl der Mit­
glieder des Gemeindewahlausschusses (GWA) gemäß § 9
Kommunalwahlgesetz für die Bürgermeisterwahl 2015
Bereits zur Neuwahl des Gemeinderates im Jahr 2014 war ein
Gemeindewahlausschuss aktiv. Für die anstehende Bürgermei­
sterwahl am 07.06.2015 war erneut ein Gemeindewahlaus­
schuss zu bilden. Der Gemeindewahlausschuss ist für die Prü­
fung der Zulässigkeit der Wahlvorschläge zuständig. Er ist
ebenso für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl verant­
wortlich und stellt das Ergebnis der Wahl fest. Der Gemeinderat
folgte dem Vorschlag der Verwaltung, den Ausschuss mit sechs
Gemeindebediensteten zu besetzen. Er wählte jeweils in öffent­
licher Abstimmung folgende sechs Beschäftigte in den Gemein­
dewahlausschuss:
Vorsitzender:
Stellvertreterin:
Beisitzerin:
Beisitzerin:
stellvertretender Beisitzer:
stellvertretender Beisitzer:
Ralf Lucas
Iris Ebert
Maria Dugas
Heidrun Haschke
René Gärtner
Stephan Müller
Alle Beschlüsse wurden einstimmig ohne Stimmenthaltung ge­
fasst. Der Gemeindewahlausschuss wird seine Tätigkeit mit Be­
ginn des Jahres 2015 aufnehmen.
TOP 6 ­ Beratung und Beschlussfassung zur aktiven Mit­
gliedschaft und Mitwirkung der Gemeinde Kreischa in der
Gebietskulisse „Silbernes Erzgebirge“ und bei der Erstel­
lung der LEADER­Entwicklungsstrategie für die Förderpe­
riode 2014 – 2020
Bereits in der zurückliegenden Förderperiode bis 2013 war die
Gemeinde Kreischa mit anderen Kommunen zusammen in der
Gebietskulisse „Silbernes Erzgebirge“ vertreten. Die Region
Silbernes Erzgebirge bildete damit die Basis für ein Förderge­
biet, in dem bisher ein Koordinierungskreis über die Förderpro­
jekte entschied. Mit Hilfe der Ländlichen Förderung konnten in
den vergangenen sieben Jahren reichlich 2,5 Millionen Euro an
Fördergeld im Gemeindegebiet eingesetzt werden. Hinzu kom­
men mehrere Vorhaben von privaten jungen Familien, die damit
ihre Wohnungen neu errichteten oder wiederherstellten. Auch in
kulturelle Projekte floss das Fördergeld.
Die Gemeinderäte waren sich allesamt einig darüber, dass auch
für die neue Förderperiode die Gemeinde aktiv in der Gebiets­
kulisse mitwirken sollte. Sie sprachen sich für die Hauptziele
der neuen Förderung aus. Der Schwerpunkt der Förderperiode
wird vor allen Dingen in der Ansiedlung junger Familien und in
der Unterstützung der Wirtschaft und des Tourismus liegen.
Aber auch kommunale Bauvorhaben zur Belebung der Infra­
struktur sollen nicht zu kurz kommen. Ebenso soll dem demo­
grafischen Wandel mit verschiedenen Maßnahmen begegnet
und ein Abwandern der Bevölkerung vermieden werden. Der
Gemeinderat beschloss einstimmig, dass die Gemeinde
Kreischa weiterhin Mitglied in der Gebietskulisse „Silbernes
Erzgebirge“ ist und erklärte sich mit den erarbeiteten Grundzie­
len und Handlungsfeldern der Entwicklungsstrategie bis 2020
einverstanden. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.
Amtlicher Teil - Seite 3
Kreischaer Bote - 08.01.2015
TOP 7 ­ Beratung und Beschlussfassung zum Abschluss ei­
nes Energielieferungsvertrages mit der Enso Energie Sach­
sen Ost AG für die Kläranlage Kreischa
Die Gemeinde Kreischa bezieht bereits jetzt ihren Betriebsstrom
für die Kläranlage ihres Eigenbetriebes von der ENSO AG. Die­
ser laufende Vertrag wurde nun mit neuen Konditionen unter­
setzt, das heißt Preissenkungen aus gesetzlichen Regelungen
und der Vorlieferanten wurden an die Gemeinde weiter gegeben.
Der Gemeinderat entschied sich natürlich dafür, diese neuen
Konditionen anzunehmen. Bei einem gleichbleibenden Ver­
brauch wird mit einer Ersparnis von rund 11.250 € brutto je Ab­
rechnungsjahr gerechnet. Damit verringern sich die Betriebsko­
sten in der Kläranlage in gleicher Höhe, was letztendlich dem
Gebührenzahler zugute kommt.
TOP 8 ­ Vorberatung zur Neufassung der Hauptsatzung der
Gemeinde Kreischa
­ Besetzung von Ausschüssen (Anzahl, Zählsystem)
­ Beiräte und Beauftragte
­ Fraktionsfinanzierung
Nach den Änderungen in der Sächsischen Gemeindeordnung
und deren Ausführungsvorschriften ist es auch an der Zeit, das
Kommunalrecht der Gemeinde, das heißt die Hauptsatzung und
die Geschäftsordnung des Gemeinderates, an diese Regelungen
anzupassen. In Vorbereitung dessen forderte der Bürgermeister
die Gemeinderäte auf, eventuelle Änderungsvorschläge bis zu
Beginn des neuen Jahres zu überdenken und einzureichen. Da­
bei sollte kritisch die Zahl der Ausschussmitglieder sowie die
Art und Weise der Besetzung der Ausschüsse betrachtet werden.
Gleichwohl hat sich das bisherige System sehr gut bewährt, so
dass ad hoc keine Änderungsvorschläge unterbreitet wurden.
Der Bürgermeister bat die Gemeinderäte auch um Vorschläge
für eventuell einzurichtende Beiräte oder die Einsetzung von
Beauftragten. Ebenso ist die Fraktionsfinanzierung neu zu re­
geln, allerdings ist dies nur ein marginaler Punkt in Form einer
Richtlinie, denn die Gemeinderatsfraktionen in Kreischa sind
sehr sparsam. Ihnen stehen pro Jahr höchstens 500 € für die
Fraktionsarbeit zur Verfügung, so dass die Verteilung auch recht
einfach zu regeln ist. Die Gemeinderäte griffen die Anregung
auf und werden sich zu Beginn des Jahres 2015 entsprechend
wieder dazu äußern.
TOP 9 ­ Beratung und Beschlussfassung über die regelmäßi­
gen Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse im
Jahr 2015
Nachdem bereits die beiden Ausschüsse ihren Terminplan für
2015 festgezurrt hatten, war es nun am Gemeinderat, die Termi­
ne der regelmäßigen Sitzungen festzulegen. Er folgte einstim­
mig dem Vorschlag der Verwaltung. Nachstehend ist der Sit­
zungskalender für das Jahr 2015 abgedruckt. Die Sitzungen sind
öffentlich und finden meist im Ratssaal des Rathauses Kreischa
statt.
Monat
Technischer
Ausschuss
Verwaltungs­
ausschuss
Gemeinderat
Januar
12.01.
14.01.
26.01.
Februar
02.02.
04.02.
16.02.
Monat
Technischer
Ausschuss
Verwaltungs­
ausschuss
Gemeinderat
März
02.03.
04.03.
16.03.
April
30.03.
01.04.
20.04.
Mai
27.04.
29.04.
11.05
Juni
01.06.
03.06.
15.06.
Juli
29.06.
01.07.
20.07.
August
03.08.
05.08.
17.08.
Mi., 09.09.
02.09.
21.09.
Oktober
05.10.
07.10.
19.10.
November
02.11.
04.11.
16.11.
Dezember
07.12.
09.12.
21.12.
September
TOP 10 ­ Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Ge­
meinderäte
Der Bürgermeister unterrichtete die Gemeinderäte darüber, dass
die Friedrich­Ebert­Stiftung wieder ein Planspiel Kommunalpo­
litik mit der 10. Klasse der Oberschule Kreischa veranstalten
wird. Dieses findet Ende Januar 2015 statt, Höhepunkt wird da­
bei eine Schüler­Gemeinderatssitzung am 29. Januar 2015 im
Rathaus sein. Die Gemeinderäte sind dazu aufgerufen, diese ak­
tive politische Diskussion in der 10. Klasse der Oberschule mit
ihrem Fachwissen aus der kommunalen Arbeit zu unterstützen.
Der Bürgermeister unterrichtete die Gemeinderäte auch kurz
über die Ergebnisse des durchgeführten Weihnachtsmarktes am
Vereinshaus einschließlich Modellbahnausstellung. Zirka 1.300
schaulustige Modellbahnfreunde besuchten die Ausstellung in
den Räumen des Vereinshauses. Auch der Verkauf von
Glühwein, Alpakaartikeln, Süßigkeiten und Keksen sowie Brat­
wurst und anderen Getränken florierte, so dass alle Beteiligten
eine positive Bilanz zogen. Der Bürgermeister bedankte sich
herzlich bei allen aktiven Mitwirkenden.
Ebenso großen Anklang fand das Weihnachtskonzert der Grund­
bzw. Oberschule Kreischa in der Kirche zu Kreischa am
17.12.2014. Über 100 Schülerinnen und Schüler musizierten, san­
gen, rezitierten und zogen mit ihren weihnachtlichen Weisen die
Zuhörer in ihren Bann. Auch hier bedankte sich Bürgermeister öf­
fentlich bei allen Mitwirkenden und Organisatoren dieses doch
recht großen Events, dass auch vom Chor des Kunst­ und Kultur­
vereines „Robert Schumann“ Kreischa e. V. unterstützt wurde.
Die öffentliche Sitzung wurde um 19:42 Uhr geschlossen.
Anschließend fand eine nichtöffentliche Sitzung statt, in der der
Gemeinderat über eine Stellenbesetzung im Fachbereich Finan­
zen und Verwaltung entschied. Er wählte unter mehreren Bewer­
berinnen für die Stelle aus und erteilte den Zuschlag. Im Weite­
ren befasste sich der Gemeinderat noch mit der Bildung eines In­
tegrationsbeirates und einer Baumaßnahme in Gombsen.
Die Sitzung wurde um 20:19 Uhr geschlossen.
gez. Frank Schöning
Bürgermeister
Seite 4 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Öffentliche Bekanntmachungen
Ausschreibung Festzelt zum
Kreischaer Jahrmarkt 2015
Für den Kreischaer Jahrmarkt vom 04.09. bis zum 07.09.2015
schreibt die Gemeinde Kreischa den Platz für das Festzelt im
unteren Bereich der Festwiese an der Lungkwitzer Straße in ei­
ner Größe von 10 x 30 m aus.
Auf dieser Fläche soll ein Gastronomiebetrieb aufgebaut wer­
den. Bewerber müssen entweder hauptberuflich oder minde­
stens seit drei Jahren nebenberuflich im Gastronomie­ bzw. Ver­
anstaltungsgewerbe tätig gewesen sein.
Kein Bewerber darf mehr als ein Zelt auf dem Kreischaer Jahr­
markt bewirtschaften. Mit der Bewerbung sind auch Referenzen
mit einzureichen.
Der Aufbau des Festzeltes kann frühestens ab dem 31.08.2015
nach vorheriger Platzeinweisung durch den Marktmeister oder
eines von ihm Bevollmächtigten erfolgen.
Der Abbau ist einen Tag nach dem Fest, also am 08.09.2015 vor­
zunehmen. Ausnahmen sind grundsätzlich möglich, z. B. bei wi­
drigen Witterungsverhältnissen. Ausnahmen bedürfen der Zu­
stimmung des Veranstalters.
Die Stromversorgung erfolgt durch die Gemeinde Kreischa. Die
Abrechnung erfolgt nach tatsächlichem Verbrauch. Toiletten
sind vorhanden.
­
­
­
­
keine Erhebung von Eintritt, Refinanzierung durch ga­
stronomische Versorgung im Zelt
Bühnenprogramm auf selbst bereitgestellter Bühne
Dekoration des Zeltes entsprechend des Anlasses
Bereitstellung von Licht­ und Tontechnik
Im zugewiesenen Außenbereich neben Ihrem Festzelt ist auch
die Bewirtung mit verschiedenen Gerichten erwünscht; Brat­
wurst und Steak/Rostbrätl vom Grill sind ausgeschlossen.
Die Betreibung des Festzeltes soll über die gesamte Veranstal­
tungsdauer erfolgen, der zeitliche Rahmen für die Öffnung des
Festzeltes umfasst:
Freitag, den 04.09.2015, 17:00 Uhr bis 05.09.2015, 01:00 Uhr
Sonnabend, den 05.09.2015, 11:00 Uhr bis 06.09.2015, 01:00 Uhr
Sonntag, den 06.09.2015, 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Montag, den 07.09.2015, 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Der Vertrag kommt auf der Grundlage der Marktentgeltordnung
der Gemeinde Kreischa vom 20.06.2006 sowie auf der Grundla­
ge der Tarifänderung (Anlage zur Marktentgeltordnung) vom
21.10.2014 zu Stande. Die Standgebühr beträgt 1,00 €/m² zzgl.
der Gebühr für die Reinigung i. H. v. 5,00 €/Tag sowie zzgl. des
Festpreises für den Elektroanschluss i. H. v. 35,00 €.
Bewerbungen sind bis zum 28.02.2015 an die Gemeinde
Kreischa, Dresdner Straße 10, 01731 Kreischa, Telefon 035206
209­0, Telefax 035206 209­28 zu richten.
Anforderungen an den Festzeltbetreiber:
­
Bereitstellung eines Festzeltes auf der zur Verfügung ge­
stellten Fläche
Öffentliche Bekanntmachung über
die Festsetzung der Grundsteuer für
das Jahr 2015
Aufgrund der Vorschriften aus § 27 Abs. 3 des Grundsteuerge­
setzes vom 7. August 1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) in Ver­
bindung mit § 7 Abs. 3 des Sächsischen Kommunalabgabenge­
setzes (SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
26. August 2004 (SächsGVBl. S. 418), zuletzt geändert durch
Artikel 6 des Gesetzes vom 26.09.2012 (SächsGVBl. S. 562)
macht die Gemeinde Kreischa die Festsetzung der Grundsteuer
für die land­ und forstwirtschaftlichen Grundstücke (Grundsteu­
er A) und die Grundstücke (Grundsteuer B) für das Jahr 2015
bekannt:
Für diejenigen Schuldner der Grundsteuer, die im Kalenderjahr
2015 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2014 zu ent­
richten haben und insoweit bis zum heutigen Tage keinen anders
lautenden Bescheid erhalten haben, wird die Grundsteuer hier­
mit durch öffentliche Bekanntmachung festgesetzt. Für die
Steuerschuldner treten mit dem Tage der öffentlichen Bekannt­
gez. Frank Schöning
Bürgermeister
machung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an
diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre.
Damit wird an die fällige Grundsteuerzahlung nur mit dieser
Bekanntmachung erinnert und kein einzelnes Schreiben mehr
zugestellt. Bitte beachten Sie deshalb, zur Vermeidung von
Mahnverfahren und zusätzlichen Kosten, die folgenden Fällig­
keitstermine der Grundsteuerzahlungen.
Ratenzahler: 15. Februar, 15. Mai, 15. August, 15. November 2015
Jahreszahler: 1. Juli 2015
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines
Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung schrift­
lich oder zur Niederschrift Widerspruch eingelegt werden. Der
Widerspruch ist bei der Gemeindeverwaltung Kreischa, Dresd­
ner Str. 10, 01731 Kreischa einzulegen. Die Frist ist auch ge­
wahrt, wenn der Widerspruch beim Landratsamt Sächsische
Schweiz­Osterzgebirge,
Abteilung
Kommunalaufsicht,
Schloßhof 2­4, 01796 Pirna eingelegt wird.
Wenn Sie der Gemeindekasse eine Ermächtigung zum Einzug
Amtlicher Teil - Seite 5
Kreischaer Bote - 08.01.2015
der fälligen Grundsteuern im Lastschriftverfahren erteilen,
brauchen Sie sich über eine fristgerechte Zahlung keine Sorgen
machen, Sie ersparen sich Stress und vermeiden zusätzliche Ko­
sten der Mahnung.
Kreischa, den 16.12.2014
gez. Frank Schöning
Bürgermeister
Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Gemeindekas­
se unter Telefon (035206) 209­32 gern zur Verfügung
Öffentliche Bekanntmachung über
die Festsetzung der Hundesteuer für
das Jahr 2015
Aufgrund des § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGe­
mO) in der zurzeit gültigen Fassung in Verbindung mit §§ 2, 7
Absatz 2 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (Sächs­
KAG) in der zurzeit gültigen Fassung wird hiermit die Hunde­
steuer für den Abrechnungszeitraum (Kalenderjahr) 2015 durch
öffentliche Bekanntmachung festgesetzt.
Der letzte zugegangene Bescheid gilt nach § 10 Abs. 1 Satz 2
der Hundesteuersatzung der Gemeinde Kreischa weiter. Haben
sich für das Jahr 2015 Änderungen in der Hundehaltung erge­
ben, ist dem Steuerschuldner bereits ein geänderter Bescheid für
das Jahr 2015 zugegangen.
Steuerschuldner entrichten bitte die Hundesteuer ohne besonde­
re Aufforderung zur Fälligkeit am 15.02.2015 den Betrag an die
Gemeinde Kreischa, der sich aus dem letzten vor dieser öffent­
lichen Bekanntmachung erteilten Bescheid über die Hundesteu­
er ergibt. Die Hundesteuer wird bei den Steuerschuldnern, die
der Gemeindekasse widerruflich eine SEPA­Lastschriftenein­
zugsermächtigung erteilt haben, abgebucht.
Für die Abgabenschuldner treten mit dem Tag der öffentlichen
Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, als wenn ih­
nen an diesem Tag ein schriftlicher Bescheid zugegangen wäre.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Festsetzung der Hundesteuer kann innerhalb eines
Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung schrift­
lich oder zur Niederschrift Widerspruch eingelegt werden. Der
Widerspruch ist bei der Gemeindeverwaltung Kreischa, Dresd­
ner Str. 10, 01731 Kreischa einzulegen. Die Frist ist auch ge­
wahrt, wenn der Widerspruch beim Landratsamt Sächsische
Schweiz­Osterzgebirge,
Abteilung
Kommunalaufsicht,
Schloßhof 2­4, 01796 Pirna eingelegt wird.
Wenn Sie der Gemeindekasse eine Ermächtigung zum Einzug
der fälligen Hundesteuern im Lastschriftverfahren erteilen,
brauchen Sie sich über eine fristgerechte Zahlung keine Sorgen
machen, Sie ersparen sich Stress und vermeiden zusätzliche Ko­
sten der Mahnung. Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter
der Gemeindekasse unter Telefon (035206) 209­32 gern zur
Verfügung.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf die Anzeige­
pflichten gemäß § 11 der Hundesteuersatzung der Gemeinde
Kreischa hinweisen, nach der jeder Hundehalter verpflichtet ist,
den Beginn oder das Ende der Hundehaltung innerhalb von zwei
Wochen schriftlich der Gemeinde Kreischa mitzuteilen. Dafür
stehen auf der Internetseite der Gemeinde Kreischa entspre­
chende Formulare bereit, diese sind auch im Steueramt der Ge­
meinde Kreischa, Zimmer 212, erhältlich. Für Rückfragen zur
Steuerpflicht stehen Ihnen die Mitarbeiter der Gemeindeverwal­
tung unter Telefon (035206) 209­27 gern zur Verfügung
Kreischa, den 16.12.2014
gez. Frank Schöning
Bürgermeister
Bereitschaftsdienst Wasserversorgung
Wasserversorgung Kreischa, Tel. 0172/2705019
Abwasserentsorgung/Klärwärter: Tel. 0172/3507605 oder 035206/22994
Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH
für die Ortsteile Bärenklause, Kautzsch, Babisnau und Sobrigau: Tel. 035202/510421
Das
Fundbüro der Gemeinde Kreischa
befindet sich im Rathaus, Zimmer 214, Telefon 035206/209­32.
Sprechzeiten der DOMETA im Rathaus Kreischa
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr im Zimmer 210
Seite 6 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Amtliche Informationen
Wohnungsausschreibung
Januar 2015
Possendorfer Straße 16 – 1. OG rechts – 01731 Kreischa
Bezug ab 01.03.2015
Mietpreis nach Vereinbarung.
Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungs­
termine im Rathaus bei Frau Kutschank, Zimmer 202, Telefon
209­15 oder per E­Mail an [email protected].
gez. Petra Kutschank
2­Raumwohnung, ges.: 51,1 m²
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne,
Flur
Landratsamt
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Die Kfz­Zulassungsstelle des Land­
ratsamtes informiert über neue Rege­
lungen im Jahr 2015
Bundesweite Mitnahme der Kennzeichen bei Umzug
Ab dem 01.01.2015 kann ein Fahrzeughalter bei Umzug in ei­
nen anderen Zulassungsbezirk sein bisheriges Kennzeichen wei­
terführen, wenn sein Fahrzeug zugelassen ist. Die Regelung
kann bei jedem Wohnsitzwechsel innerhalb des Bundesgebietes
in Anspruch genommen werden.
Bei einem Halterwechsel oder Fahrzeugwechsel können die
Kennzeichen jedoch nicht beibehalten werden.
Internetbasierende Außerbetriebsetzung
Voraussetzung ist die Zulassung des Fahrzeuges ab dem
01.01.2015. Ab diesem Tag werden die amtlichen Kennzeichen
sowie die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) mit
einem Sicherheitscode versehen, der zum Zwecke der internet­
basierenden Außerbetriebsetzung freizulegen und bei der Inter­
netabmeldung einzugeben ist.
nicht internetbasiert außer Betrieb gesetzt werden. Dies ist wei­
terhin nur in der Kfz­Zulassungsbehörde möglich.
Änderungen bei der Ausgabe von Kurzzeitkennzeichen
Ab dem 01.04.2015 können nur noch Kurzzeitkennzeichen für
Fahrzeuge zugeteilt werden, wenn die Fahrzeuge bekannt sind.
Dies bedeutet, dass die Fahrzeugpapiere vorliegen müssen, eine
gültige Hauptuntersuchung, gegebenenfalls Sicherheitsprüfung
nachgewiesen werden kann und das Fahrzeug im Fahrzeug­
schein eingetragen wird.
Die Beantragung eines Kurzzeitkennzeichens erfolgt bei den
Zulassungsbehörden in Deutschland.
Ausführliche Informationen dazu stehen auf der Internet­
seite des Landratsamtes: http://www.landratsamt­
pirna.de/kfz­fuehrerschein­aktuelles.html
Kontakt:
Landratsamt Sächsische Schweiz­Osterzgebirge
Kfz­Zulassungsstelle
Tel.: (03501) 515­4244
E­Mail: manuela.schober@landratsamt­pirna.de
Fahrzeuge, die bis zum 31.12.2014 zugelassen wurden, können
Amtliche Bekanntmachung des Landratsamtes
Wohin mit den Weihnachtsbäumen
nach dem Fest?
Nach dem Abfallrecht ist die Sache ganz eindeutig. Weihnachts­
bäume sind nach ihrer Nutzung Pflanzenabfälle und unterliegen
damit den Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und der
Pflanzenabfallverordnung. Danach sind Abfälle vorrangig zu
verwerten.
Ein Verbrennen von Weihnachtsbäumen ist grundsätzlich un­
zulässig, da dies keine ordnungsgemäße und schadlose Art der
Entsorgung ist. Beim Verbrennen ist mit einer erheblichen Ruß­
und Rauchentwicklung zu rechnen.
In Sachsen gilt zugleich die Pflanzenabfallverordnung, die ne­
ben dem grundsätzlichen Verbrennungsverbot Ausnahmerege­
lungen enthält. Diese treffen jedoch sämtlich nicht auf den Zeit­
raum unmittelbar nach dem Weihnachtsfest zu.
Wie können die Weihnachtsbäume also ordnungsgemäß ei­
ner Kompostierung zugeführt werden?
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE)
führt nach dem Jahreswechsel eine Sammlung der Weihnachts­
bäume durch. Die Termine sind im Abfallkalender veröffent­
licht. Es gibt mehrere Sammelplätze. Außerdem können Pflan­
zenabfälle in die Biotonne gegeben oder direkt an der Kompo­
stierungsanlage Freital, an der Umladestation in Freital oder an
den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Schließlich bliebe im­
mer noch die Variante, den Weihnachtsbaum später zu einer
Amtlicher Teil - Seite 7
Kreischaer Bote - 08.01.2015
vom ZAOE angebotenen Grünschnittsammlung zu entsorgen.
Zulässig ist auch, nur die Zweige des Baumes einer Kompostie­
rung zuzuführen. Der Stamm kann als Brennstoff in Kleinfeue­
rungsanlagen eingesetzt werden. Voraussetzung ist, das Holz
muss trocken sein.
dem nur ein Abbrennen von Brauchtumsfeuern im Rahmen öf­
fentlicher Veranstaltungen erlauben. Wichtig ist, dass der
Brauch und nicht die Entsorgung der Bäume im Vordergrund
steht. Ein Verbrennen riesiger Mengen an Bäumen wäre als Zei­
chen einer verdeckten Abfallbeseitigung zu sehen. Das heißt,
die Menge an Brennmaterial muss angemessen sein.
Beim Verbrennen der Weihnachtsbäume als Brauchtum geht es
nicht um Abfallrecht, sondern um Polizeirecht und Veranstal­
tungsrecht. Zuständig dafür sind die Gemeinden. So können die­
se Regelungen in der Polizeiverordnung treffen. Unter Brauch­
tumsfeuern sind anerkannte und über Jahre hinweg gepflegte
Veranstaltungen zu verstehen, bei denen es nicht um eine Abfall­
entsorgung, sondern um die Pflege einer bestehenden Tradition
geht. So äußerte sich das Sächsische Staatsministerium für Um­
welt und Landwirtschaft Anfang 2013.
Der für die Umwelt beste Weg der Verwertung der Weihnachts­
bäume ist und bleibt die Kompostierung. Bei den Grünabfällen
handelt es sich um organisches Material. Es besteht im Wesent­
lichen aus Kohlenstoff. Wir tun dem Boden Gutes, ihm über
Kompost Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Außerdem wird
auf diese Art dem Boden Kohlenstoff zugeführt, der dort sozu­
sagen gespeichert wird. Das ist auch von Bedeutung für den Kli­
maschutz.
Es gibt Gemeinden, die in ihren Polizeiverordnungen definie­
ren, was sie zum überlieferten Brauchtum zählen, und die außer­
gez. Dr. Birgit Hertzog
Abteilung Umwelt
Willkommen im Leben! – Infoveran­
staltung für Schwangere und werden­
de Väter am 13.01.2015 in Freital
Die Mitarbeiterinnen des Landratsamtes übergeben im Rahmen
des Projektes „Herzlich Willkommen im Leben“ dieses Infoma­
terial bei einem Begrüßungsbesuch nach der Geburt eines Kin­
des an unsere Familien. Die Elternbroschüre liegt darüber hin­
aus in den Familienzentren, Beratungsstellen und Hebammen­
praxen des Landkreises und natürlich in den Bürgerbüros des
Landratsamtes zum kostenlosen Mitnehmen bereit. Die Bro­
schüre ist auf der Internetseite des Landratsamtes eingestellt:
www.landratsamt­pirna.de/publikationen.html.
Eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes sind etwas
Wunderbares. Damit ändert sich auch das (Familien­)Leben
komplett. Es tauchen viele Fragen auf und es gilt neue Heraus­
forderungen zu meistern. Das Jugendamt des Landratsamtes
bietet hier den werdenden Eltern Hilfestellung an und lädt zu ei­
ner Informationsveranstaltung
am Dienstag, den 13. Januar von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
in die Volkshochschule in Freital, Kirchstraße 8, 01705
Freital
ein.
In angenehmer Atmosphäre können Fragen rund um die
Schwangerschaft und Geburt gestellt werden. Wichtige Infor­
mationen zu erforderlichen Behördengängen vor und nach der
Geburt, zu finanziellen Möglichkeiten, Beratungs­ und Famili­
enangeboten in der Umgebung sowie zu anderen individuellen
Fragen werden an diesem Abend gegeben.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Volks­
hochschule Sächsische Schweiz­Osterzgebirge e.V. und dem
Landratsamt Sächsische Schweiz­Osterzgebirge, Projekt “Herz­
lich willkommen im Leben“ statt.
Viele wichtige Informationen für Schwangere und werdende
Väter sind in unserer aktuellen Elternbroschüre „Aufwachsen
im Landkreis Sächsische Schweiz­Osterzgebirge“ enthalten.
Das 150 Seiten starke Heft ist gefüllt mit Informationen zu The­
men rund ums Geld, gesetzliche Grundlagen und Gesundheit. In
weiteren Kapiteln finden Mütter, Väter und Familien aber auch
Fachkräfte für sich bzw. ihre Kinder bis sechs Jahre Angebote
der Familienbildung, zur musikalischen Früherziehung, Eltern­
Kind­Gruppen, Bewegungsangebote sowie Adressen von Ein­
richtungen, die in belastenden Situationen weiterhelfen können.
Der Informationsabend und die Broschüre sind kostenfrei.
Um Anmeldung für die Veranstaltung wird unter nachfolgen­
dem Kontakt gebeten:
Landratsamt Sächsische Schweiz­Osterzgebirge
Abteilung Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe
Telefon: (0173) 5865046
E­Mail: kathleen.mehner@landratsamt­pirna.de
Seite 8 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Sächsische Tierseuchenkasse (TSK)
Sehr geehrte Tierbesitzer,
bitte beachten Sie, dass Sie als Besitzer vom Pferden, Rindern,
Schweinen, Schafen, Ziegen, Geflügel, Süßwasserfischen
und Bienen zur Meldung und Beitragszahlung bei der Sächsi­
schen Tierseuchenkasse gesetzlich verpflichtet sind.
Für die Meldung spielt es keine Rolle, ob die Tiere im landwirt­
schaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecken gehalten wer­
den. Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse
muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen Veterinäramt
angezeigt werden.
Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren Tierbestand ist Vor­
aussetzung für eine Entschädigung im Tierseuchenfall, für die
Beteiligung der Tierseuchenkasse an den Kosten für die Tier­
körperbeseitigung und für Beihilfen im Falle der Teilnahme an
Tiergesundheitsprogrammen.
Bitte unbedingt beachten:
Nähere Informationen erhalten Sie über das Informationsblatt,
welches mit dem Meldebogen verschickt wird bzw. auf unserer
Homepage unter www.tsk­sachsen.de.
Meldestichtag zur Veranlagung des Tierseuchenkassenbeitra­
ges für 2015 ist der 01.01.2015.
Die Meldebögen werden Ende Dezember 2014 an die uns be­
kannten Tierbesitzer versandt. Sollten Sie bis Anfang 2015 kei­
nen Meldebogen erhalten haben, melden Sie sich bitte bei der
Tierseuchenkasse.
Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 23 Abs. 5 des
Sächsischen Ausführungsgesetzes zum Tiergesundheitsge­
setz (SächsAGTierGesG) in Verbindung mit der Beitrags­
satzung der Sächsischen Tierseuchenkasse.
Auf unseren Internetseiten erhalten Sie weitere Informationen
zur Melde­ und Beitragspflicht, zu Leistungen der Tierseuchen­
kasse, sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste. Zudem
können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer, Ihr Beitragskonto (ge­
meldeter Tierbestand der letzten 3 Jahre, erhaltene Leistungen,
Befunde, entsorgte Tiere usw.) einsehen.
Sächsische Tierseuchenkasse
Anstalt des öffentlichen Rechts
Löwenstraße 7a, 01099 Dresden
Tel: (0351) 80608­0, Fax: (0351) 80608­35
E­Mail: info@tsk­sachsen.de Internet: www.tsk­sachsen.de
Diakonie Pirna
Diakonisches Werk der Ev.­Luth. Landeskirche
Sachsens im Kirchenbezirk Pirna e.V.
Starke Familien gesucht!
Familiäre Bereitschaftsbetreuung – ein sinnvolles Angebot
für kleine Kinder in Krisensituationen
Immer wieder gibt es Familien, die von ihren aktuellen Proble­
men derart gefordert sind, dass sie vorübergehend, oder auch für
längere Zeit, ihre Kinder nicht mehr selbst verantwortungsvoll
schützen und versorgen können. Kindeswohlgefährdung liegt
dann vor, wenn das körperliche und seelische Wohl des Kindes
bedroht ist. In diesem Fall ist es die Aufgabe der Jugendhilfe,
vorübergehend die Verantwortung für das Kind zu übernehmen.
Das Kind wird „In Obhut“ genommen oder kann sich selbst „In
Obhut“ nehmen lassen.
Fachlich geschulte Betreuungseltern nehmen das bedrohte Kind
in ihre Familie auf, kümmern sich um seine Nöte und begleiten
es durch die Krise bis sich eine neue Lösung abzeichnet. Dabei
kooperieren die Betreuungseltern eng mit den Fachkräften der
Diakonie Pirna und dem Allgemeinen Sozialen Dienst im Ju­
gendamt. Für ihre Leistungen erhalten sie eine angemessene fi­
nanzielle Unterstützung.
Wenn Ihr Interesse geweckt ist, dann besuchen Sie unsere
„Informationsveranstaltung zur Familiären Bereitschafts­
betreuung“
am 20. Januar 2015, 19:00 Uhr
im „Haus der Kinder“, 01796 Pirna, Obere Burgstraße 8
Familien, die Interesse haben und sich diese Arbeit mit den Kin­
dern zutrauen, können sich hier unverbindlich über Einzelheiten
informieren. Wir freuen uns auf Sie.
Weitere Infos finden Sie auch unter www.diakonie­pirna.de.
Die Diakonie Pirna bietet in enger Zusammenarbeit mit dem Ju­
gendamt des Landkreises Sächsische Schweiz­Osterzgebirge
bereits seit mehreren Jahren erfolgreich das Leistungsangebot
„Familiäre Bereitschaftsbetreuung“ an. In der „Familiären Be­
reitschaftsbetreuung“ finden Kinder aus familiären Krisensitua­
tionen im Alter von null bis sechs Jahren vorübergehend Schutz
und Geborgenheit. Dieses Angebot soll aufgrund fortwährender
Nachfrage erweitert werden.
Mit Anmeldungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frau Kopcsek
Obere Burgstr.8; 01796 Pirna
Tel. (03501) 5710423
E­Mail: fbb@diakonie­pirna.de
Amtlicher Teil - Seite 9
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Winterzeit ist die Zeit für Obst­
gehölzschnitt und Veredlung
Die kostenfreien Seminarveranstaltungen finden jeweils im
Zeitraum von 9:00 bis 15:30 Uhr an folgenden Orten statt:
Obstgehölzschnittseminar
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz­Osterzge­
birge e.V. lädt im Rahmen seines Projektes „Obst­Wiesen­
Schätze“ alle Interessierten ein, bei einer Seminarveranstaltung
Wissenswertes über Schnittmöglichkeiten zur Pflege oder auch
Sanierung von Obstgehölzen zu erlernen.
Jeder der erfahren möchte was man unter einem Erziehungs­,
Pflege­ oder Verjüngungsschnitt versteht und diesen fachgerecht
durchführt, ist zu den kostenfreien Seminarveranstaltungen
herzlich willkommen.
Inhalte der Veranstaltung sind unter anderem der Aufbau einer
Baumkrone, die Beeinflussung von Schnittmaßnahmen auf das
Wuchsverhalten des Baumes bis hin zur praktischen Vorstellung
verschiedener Schnittwerkzeuge.
„Veredeln kann jeder erlernen“. Unter diesem Thema finden
zwei weitere Veranstaltungen im Landkreis statt. Ein erfahrener
Gartenbauingenieur erläutert die Grundlagen des Veredelns von
Obstgehölzen. Von der Gewinnung der Reiser bis zum fertigen
„Lieblingsgeschmack“­Baum bekommen die Teilnehmer die
wichtigsten Kenntnisse in Theorie und Praxis vermittelt.
06.02.2015
Colmnitz
Weidegut Colmnitz
Tännichtweg 12
01774 Klingenberg
25.02.2015
Lohmen
Hofkultur Lohmen
Basteistraße 80
01847 Lohmen
07.03.2015
Berggießhübel
Touristeninformation/
Besucherbergwerk
„Marie Louise Stolln“
Siedlung 1
01819 Bad Gottleuba
(Eingang Talstraße,
neben Autohaus)
Veredlungsseminar
28.03.2015
Lohmen
Hofkultur Lohmen
Basteistraße 80
01847 Lohmen
31.03.2015
Ulberndorf
Landschaftspflegeverband
Sächs. Schweiz­Osterzge­
birge e.V.
Lindenhof Ulberndorf
Alte Straße 13
01744 Dippoldiswalde
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Bitte nutzen Sie dazu unser Anmeldeformular auf der Internet­
seite: www.obst­wiesen­schaetze.de (Rubrik „Seminare“) oder
rufen Sie uns unter der Telefon­Nr. (03504) 629661 (Ansprech­
partner Frau Müller) an.
Seite 10 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Termine der Müllentsorgung im Januar 2015
Gelbe Säcke
Kreischa mit Ortsteilen: Donnerstag, den 08.01., 22.01.2015
Donnerstag, den 05.02., 19.02.2015
Restabfall
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den
Mittwoch, den
07.01., 21.01.2015
04.02., 18.02.2015
Bioabfall
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den
Mittwoch, den
14.01., 28.01.2015
11.02., 25.02.2015
Papiertonne 240­Liter (Blaue Tonne)
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den
Mittwoch, den
07.01.2015
04.02.2015
Papiertonne 1.100­Liter­Rollcontainer
Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den
Mittwoch, den
07.01., 14.01.,
21.01., 28.01.2015
04.02., 11.02.,
18.02., 25.02.2015
Hinweis:
Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne
einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen.
Ablageplätze für Weihnachtsbäume
09.01.2015
Kreischa
OT Gombsen
OT Kautzsch
Fichtestraße, Jahrmarktswiese
Teichweg
Wertstoffcontainerplatz,
neben Lindenstraße 12
OT Kleincarsdorf Alter Anger, Spielplatz
OT Lungkwitz
Dippoldiswalder Straße 82
OT Quohren
Talstraße, Abzweig Feldweg
OT Sobrigau
Am Rundling 2a, Wertstoffcontainerplatz
Ansprechpartner:
Gebührenveranlagung: Zweckverband Abfallwirtschaft
Oberes Elbtal (ZAOE)
Meißner Straße 151 a, 01445 Radebeul
Telefon: 0351/ 40404­328
Entsorgung:
Becker Umweltdienste GmbH
Betriebsstätte Freital
Sachsenplatz 3, 01705 Freital
Service­Hotline zum Ortstarif
(0800) 3304516
Telefon
(0351) 64400­0
Fax
(0351) 6440024
Neuer Entsorger für Gelbe Säcke vom
DSD beauftragt
Unvollständig geleerter Abfallbehälter
muss nicht sein
Die Duale System Deutschland GmbH, kurz DSD, hat einen
neuen Entsorger beauftragt, der ab dem 1. Januar 2015 für die
nächsten drei Jahre im Landkreis Sächsische Schweiz­Osterzge­
birge die Gelben Säcke einsammeln bzw. die Gelben Tonnen
entleert. Diese Aufgabe fällt nicht in den Verantwortungsbereich
des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE).
Der Verband unterstützt das DSD bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Minusgrade lassen nasse Abfälle im Behälter festfrieren. Um
das zu verhindern, sollten die Restabfälle in festverschlossene
Kunststofftüten entsorgt werden. Bioabfälle werden in Zei­
tungspapier eingewickelt, nicht in Kunststofftüten. Papierta­
schentücher, Papierservietten, Küchenkrepppapier und Eierkar­
tons aus Pappe saugen in der Biotonne zusätzlich die Feuchtig­
keit auf.
Die Kühl Entsorgung und Recycling GmbH & Co. KG mit
Sitz in Heidenau ist mit der Aufgabe beauftragt. Bei Problemen
bittet der ZAOE die Bürger, sich direkt an die Firma Kühl zu
wenden: kostenlose Service­Hotline (0800) 4020040.
Die Abfälle sollten locker in die Tonne kommen und nicht zu­
sätzlich gepresst oder gedrückt werden. Zudem könnte der
Behälterboden mit Zeitungen ausgelegt werden. Gegen Anfrie­
ren des Behälterdeckels kann Pappe dazwischen gelegt werden.
In die Gelben Säcke bzw. Gelben Tonnen kommen nur Ver­
packungsabfälle aus Kunststoff (Folien, Joghurtbecher, Zahn­
pastatuben u.a.), Weißblech (Konservendosen, Kronverschlüsse
u.a.), Aluminium (Deckel, Folien u.a.) und aus Verbundstoffen
(Getränkepack u.a.).
Wenn die Möglichkeit besteht, sollten die Restabfall­ und Bio­
behälter möglichst frostfrei, zum Beispiel in der Garage oder
unter dem Vordach, aufbewahrt und erst am Tag der Abfuhr be­
reitgestellt werden. Dabei die Behälter so aufstellen, dass sie
nicht unnötig festfrieren.
Eine Zahnbürste, eine kaputte Schüssel oder ein kaputter Kugel­
schreiber aus Plastik kommen in den Restabfall (schwarze Ton­
ne). Falsch befüllte gelben Säcke/Tonnen lässt der Entsorger
stehen.
Ein fest eingefrorener Abfallbehälter kann nicht geleert werden.
Durch verstärktes Rütteln des Behälters am Müllfahrzeug kann
dieser reißen. Wer sicher gehen will, dass seine Tonne problem­
los geleert werden kann, sollte kurz vor der Leerung prüfen, ob
der Inhalt locker in der Tonne liegt. Falls nicht, muss er von der
Tonnenwand gelöst werden. Den Müllwerkern ist dies aus zeit­
lichen Gründen nicht möglich.
Amtlicher Teil - Seite 11
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Eine Nachholung oder Gebührenminderung ist satzungsrecht­
lich nicht möglich.
Bei Beschädigungen haftet der Nutzer, denn der Behälter ist nur
gemietet.
Weiterhin sollte beachtet werden, dass keine heiße Asche in den
Restabfallbehälter gefüllt wird. Die Asche muss auskühlen und
kann dann in einem geschlossenen Behältnis oder in einer Tüte
entsorgt werden. Angebackene Asche führt ebenfalls dazu, dass
der Behälter sich nicht vollständig leeren lässt.
Geschäftsstelle des ZAOE
Tel.: (0351) 4040450, [email protected], www.zaoe.de
Gemeindebibliothek Kreischa
Vereinshaus, Haußmannplatz 8, Telefon (035206) 209­90
Öffnungszeiten: Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
10.00 – 17.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
geschlossen
10.00 – 17.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
DANKESCHÖN
Karin Hellmann
Antje Bartsch
Silke Schöne
Siglinde Wollmann
Susanne Kirsten
Diana Schulze
Katrin Mühl
Anja Wohlfarth
Fam. Börner
Der Abschied von meiner Schwester: Die bekannte Schrift­
stellerin Charlotte Link berichtet von der Krankheit und dem
Sterben ihrer Schwester Franziska. Sie beschreibt den Klinikall­
tag von Krebspatienten in Deutschland, engagierten Ärzten…
Und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott – Die zwei Le­
ben des Horst Lichter (allen als Spitzenkoch Deutschlands be­
kannt)…
Größer als meine Träume: (Biographie) „Sobald wir diese
Berge überquert haben, wirst du frei sein!“ – Im Herbst 1963
ließen diese Worte das Herz der 17­jährigen Elisabeth höher
schlagen, als sie und ihr Fluchthelfer sich den dicht bewaldeten
Hängen der Alpen näherten…
Traumfrau mit Lackschäden: (bereits Teil 1 im Bestand:
„Traumfrau mit Nebenwirkungen“): Traumfrau Cora Schiller
wird fünfzig – und gerät in die Krise. Ihr Sohn ist weg, ihr Mann
ist weg, dafür taucht ein ehemaliger Liebhaber auf…
N E U – ZEITSCHRIFTEN
Stiftung Warentest 12/2014: Testsieger fürs Fest (Jubiläums­
ausgabe)
CHIP 01/2015: Das kommt 2015 – Komplett­Übersicht neuer
Technik­Trends: USB 3.1; Modul­Handys, Quad­HD; LTE Cat 6…
GEO 12/2014: Digital macht schlau! – So nutzen Eltern und
Lehrer die neuen Chancen…
Geolino 12/2014: Schneeleopard – Auf der Spur der seltensten
Großkatze…
Freigesprochen: (Erfahrungsreihe: Eine misshandelte Frau tö­
tet, um zu leben): Als die 17­jährige Alexandra den gut ausse­
henden Marcelino trifft, ist es die berühmte Liebe auf den ersten
Blick. Doch kurz nach der Hochzeit entpuppt sich der vermeint­
liche Traummann als brutaler Tyrann…
Als ich unsichtbar war: (Erfahrungsreihe: Die Welt aus Sicht
eines Jungen, der 11 Jahre als hirntot galt): Martin ist zwölf, als
ihn eine rätselhafte Krankheit befällt: Er verliert seine Sprache,
die Kontrolle über seinen Körper, ist nach wenigen Monaten
völlig hilflos… Martin Pistorius erzählt bewegend und absolut
authentisch, was ihn in den Jahren der Hilflosigkeit am Leben
gehalten hat.
Geomini 12/2014: Strauße – Gefiederte Riesen
Mosaik (468) 12/2014: Die Geister der Vergangenheit
Zauberhafte Weihnachtssterne: (mit Ideen, Fotos, Techniken
und Materialien)
Neue Medien – WÜNSCHE unserer Nutzer
KARTE
BÜCHER für Erwachsene
Nationalparkregion Sächsisch­Böhmische Schweiz (Wander­
und Radwanderkarte mit Reitwegen)
Projektil: Drei Menschen werden getötet: ein islamischer Hass­
prediger, ein Kinderschänder sowie ein Lokalpolitiker, der einen
Unfall mit Todesopfern verursacht hat. Die Polizei geht
zunächst von Racheakten aus, doch die ballistische Untersu­
chung des Todesgeschosses führt zu einem beunruhigenden Er­
gebnis: Die Morde wurden allesamt mit einer Spezialwaffe aus­
geführt, von der es bisher nur einen Prototyp gibt – und der wird
streng unter Verschluss gehalten… (ein erschreckend realisti­
scher Thriller)
BÜCHER für Jugendliche ab 14 Jahre
Serie: Warrior Cats – Staffel IV: „Zeichen der Sterne“
„Der vierte Schüler“ (Teil 1): Häherfeder und Löwenglut hal­
ten die Macht der Sterne in ihren Pfoten. So sagt es die Prophe­
zeiung. Doch wie kann sie in Erfüllung gehen, wenn die dritte
Seite 12 - Amtlicher Teil
Katze im Bunde fehlt?
„Fernes Echo“ (Teil 2): Die Schülerin Taubenpfote hat eine be­
sondere Gabe…
„Stimmen der Nacht“ (Teil 3): Der erbitterte Kampf um die
Zweibeinerlichtung ist vorbei…
Zusätzlich zur Serie:
Die Welt der Clans:
„Das Gesetzt der Krieger“: Seit ewigen Zeiten richten die Kat­
zen des Waldes ihr Leben nach dem Gesetz der Krieger aus.
Aber wie ist dieses Gesetz überhaupt entstanden?
Special Adventure:
„Feuersterns Mission“: In düsteren Träumen erscheinen Feu­
erstern unbekannte Katzen auf der Flucht, ein ganzer Clan in
Not. Wer sind diese fremden Katzen?
„Das Schicksal des Wolkenclans“: Sechs Monate sind vergan­
gen, seit Blattstern Anführerin des wiedervereinigten Wolken­
Clans wurde…
„Blausterns Prophezeiung“: In einer Zeit der schweren Unru­
hen wird im DonnerClan ein Junges geboren, dem eine große
Zukunft vorbestimmt ist…
BÜCHER für Kinder ab 10 Jahre
Lustiges Taschenbuch (461): Marsch durch Mittelwelt
08.01.2015 - Kreischaer Bote
TONTRÄGER
MUSIK auf CD
­ The Dome Vol. 70
­ The Dome Vol. 71
­ Bravo Hits 85
­ Bravo Hits 86
­ Bravo Hits 87
­ Mega Hits 2014 Die Dritte
­ Fairytales Best of 2006­2014 Sunrise
­ Adel Tawil Lieder
­ Ella Endlich – Die süße Wahrheit
­ Linda Hesse Hoer auf dein Herz
­ Oonagh
FILME auf DVD ohne Altersbegrenzung
Kleiner Quälgeist – große Freundschaft (Pettersson und Fin­
dus): Der alte Pettersson lebt in einem kleinen, roten Haus, ver­
bringt seine Tage mit Holzhacken, Bastelarbeiten und Erfindun­
gen… Eines Tages schenkt ihm Beda Andersson, die sich warm­
herzig um alle kümmert, einen… (na wer kennt ihn nicht?)
Das magische Haus: Thunder ist ein junger Kater, der von sei­
ner Familie verlassen wurde. Verloren und allein findet er Zu­
flucht in einem geheimnisvollen Haus, das Lawrence, einem
pensionierten Zauberer, gehört.
Serie: B e r t
„Berts gesammelte Katastrophen“: Wenn man selbst bestim­
men dürfte, wie man heißen will, würde Bert niemals Bert
heißen, das steht fest. Hört sich ja an wie die letzte Hälfte von
einem gewissen Onkel in Entenhausen! Und weil er nicht wie
eine Ente heißen will, nennt Bert sich ab sofort Treb, jedenfalls
in seinem Tagbuch. Tagebuch schreiben ist zwar mehr für
Mädchen, aber manchmal kann es auch für Jungs nützlich sein.
Wenn man verliebt ist zum Beispiel…
Weitere Titel:
­ „Bert und die schlimmen Brüder“
­ „Bert und die coolen Jungs“
­ „Bert und die Bazillen“
­ „Berts intime Katastrophen“
­ „Berts romantische Katastrophen“
­ „Berts Herzenskatastrophen“
­ „Berts hemmungslose Katastrophen“
­ „Berts Megakatastrophen“
­ „Berts heimliche Katastrophen“
­ „Berts jungfräuliche Katastrophen“
­ „Berts haarsträubende Katastrophen“
­ „Berts vorletzte Katastrophen“
­ „Berts allerletzte Katastrophen“
Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman: Mr. Peabody ist
ein Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger, Feinschmecker,
zweifacher Olympiasieger und ein Genie – und außerdem ist er
ein Hund! Er hat eine Zeitreisemaschine erfunden…
Shaun das Schaf – Eiskalte Umleitung: Shaun und seine
Freunde lieben Eis! Daher ist schnell ein Plan geschmiedet, wie
man an die süße Abkühlung kommt, als sich ein Eiswagen der
Farm nähert…
Bibi & Tina: (kein Trickfilm – sondern jetzt in echt): Auf
Schloss Falkenstein findet ein großes Pferderennen statt. Am
Tag des Rennens weiß Bibi nicht mehr, worum sie zuerst kämp­
fen soll: um den Sieg, um Socke oder um Tinas Freundschaft,
die durch Liebeskummer und allerlei Schummeleien auf eine
harte Probe gestellt wird.
Ostwind – Zusammen sind wir frei: Die vierzehnjährige Mi­
ka ist außer sich vor Wut. Weil sie die Versetzung in die nächste
Klasse nicht geschafft hat… Doch dann lernt Mika den wilden
und scheuen Hengst Ostwind kennen und sie entdeckt in sich ei­
ne besondere Gabe ­ die Sprache der Pferde zu verstehen…
Fünf Freunde 3: Kokospalmen, weiße Sandstrände und kri­
stallklares Wasser – eigentlich steht ein entspannter Badeurlaub
auf dem Programm. Doch kaum sind die fünf Freunde auf der
exotischen Urlaubsinsel gelandet…
Lustiges Taschenbuch „Gold in Gefahr!“ (Comic)
Gregs Tagebuch (9) – Böse Falle!: (Teil 1 bis 7 bereits im Be­
stand) Eigentlich hat sich Greg auf entspannte Sommerferien
gefreut: jeden Tag ausschlafen, fernsehen, nichts tun. Doch sei­
ne Mom hat andere Pläne: Urlaub mit der ganzen Familie…
Barbie und die geheime Tür: (Musical­Film): Alexa (Barbie)
ist eine schüchterne Prinzessin, die eines Tages eine geheime
Tür in ihrem Königreich entdeckt. Diese führt sie in ein wunder­
sames Land voller magischer Kreaturen und Überraschungen.
Amtlicher Teil - Seite 13
Kreischaer Bote - 08.01.2015
FILME auf DVD für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Maleficent – Die dunkle Fee: (böse Fee aus dem Disney­Klas­
siker: Dornröschen) – es ist die Geschichte des Verrats, der ihr
reines Herz einst zu Stein verwandelt hat.
Die Bücherdiebin: Liesel Meminger wird während des Zweiten
Weltkriegs von einem deutschen Paar Hubermann adoptiert,
nach dem sich ihre Mutter nicht mehr um sie kümmern kann.
Hubermanns nehmen außerdem einen jüdischen Flüchtlingsjun­
gen Max auf und verstecken ihn. Für die beiden werden die Ma­
gie der Wörter und ihre Fantasie zur einzigen Möglichkeit, den
Ereignissen um sie herum zu entfliehen.
FILME auf DVD für Kinder ab 12 Jahre und Erwachsene
Die Bestimmung: Chicago in der Zukunft: Die Welt ist in fünf
Fraktionen unterteilt. Wie alle Sechzehnjährigen muss sich auch
Beatrice einem Eignungstest unterziehen, um in eine der Frak­
tionen eingeordnet zu werden. Aber ihr Ergebnis ist nicht ein­
deutig. Sie ist eine Unbestimmte und damit eine große Gefahr
für die Gemeinschaft…
Vampire Academy: Coole Partys und jede Menge Herzklopfen:
Es scheint, als führten die 17­jährige Rose und ihre beste Freun­
din Lisa ein ganz normales Teenager­Leben. Doch Rose ist halb
Vampir, halb Mensch…
Der Hobbit – Smaugs Einöde: Der Hobbit Bilbo Beutlin, der
Zauberer Gandalf und die 13 Zwerge setzen ihre Reise fort, um
das Zwergenreich Erebor zurückzuerobern. Auf ihrem Weg be­
gegnen sie vielen mysteriösen Wesen…
Der Hundertjährige – der aus dem Fenster stieg und ver­
schwand: Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt.
Doch anstatt sich auf die geplante Geburtstagsfeier zu freuen,
verschwindet er lieber kurzerhand aus dem Altersheim und
macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum örtlichen Bus­
bahnhof…
Der Teufelsgeiger: Im Jahre 1830 ist der berühmt­berüchtigte
Geiger Niccolo Paganini auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
(mit Star­Violinist David Garrett als Hauptperson) – dazu be­
reits im Bestand die CD „Paganini“ mit Filmmusik
RÜCKBLICK
Am Montag, dem 01.12.2014 hatten wir Schüler der 3. Klassen
unserer Grundschule mit ihren Lehrerinnen Frau Ludwig und
Frau Weihrauch zu einem Teestündchen in den kleinen Saal des
Vereinshauses eingeladen. Von Tee aus aller Welt war die Rede.
Während das Teekannenmärchen von Frau Ines Hommann
vorgetragen wurde, blubberte dazu der Samowar gemütlich vor
sich hin. Wir erfuhren, dass Teetrinken aus dem Samowar die
Menschen in Kaschmir, Iran, Türkei und Russland glücklich
macht. In Russland ist er ein beliebtes Hochzeitgeschenk. Eifrig
beteiligten sich die Kinder an einer zum Thema passenden Quiz­
runde.
Wissen Sie welches Land ursprünglich Gefallen am Teetrinken
fand?
In der Schule werden z.Zt. russische Tänze gelernt, was den
Kindern viel Spaß macht und so trug Frau Hommann natürlich
auch Russische Märchen vor.
Bevor wir uns von einander verabschiedeten, kosteten die Leh­
rerinnen vom Schwarzen Tee, für die Kinder gab es Früchtetee
mit Russisch Brot.
Es war ein schönes Beisammensein!
Am 3. Advent gab es zu diesem Thema erneut eine Lesung mit
Frau Hommann – diesmal in unserer Bibliothek. Sie stellte rus­
sische Traditionen vor – so auch folgende, entnommen aus
„Weihnachten in Sachsen“ von Herrn Dietmar Sehn, der am
Vortag bei uns gastierte:
Weihnachten im Januar
Russisch­orthodoxe Christen feiern ihr Weihnachtsfest erst im
neuen Jahr, in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar.
Danach kann wieder richtig gefuttert werden, denn der 6. Januar
ist für die Russen der letzte Tag der Fastenzeit. Es ist Brauch,
zwölf verschiedene Gerichte aufzutafeln, darunter Kutja, eine
süße gekochte Getreidespeise mit Honig, Nüssen, Rosinen und
Mohn. Üblicherweise wird dazu Uswar gereicht, ein Getränk aus
trockenem Obst, Beeren und Honig. Zahlreiche russische Fami­
lien, die in Sachsen eine neue Heimat gefunden haben, feiern so
ihr Weihnachtsfest. Geschenke bringt Väterchen Frost manchmal
schon in der Sylvesternacht, meist aber erst am 6. Januar.
Nach dieser Ausführung ließen wir uns Tee und Gebäck
schmecken.
Wie bereits erwähnt, plauderte Herr Sehn am Sonnabend, dem
13.12. aus seinem Buch zu sächsischen Traditionen.
Mit Lichtmess ist Weihnachten endgültig vorbei
Viele Familien haben ihre Weihnachtssachen schon zu Hoch­
neujahr in Kisten gelegt, den Tannenbaum abgeschmückt und
entsorgt. Doch das ist nicht in allen Familien der Fall. Im Erz­
gebirge und in den katholischen Regionen Sachsens wird der
Weihnachtsbaum teilweise noch heute erneut mit Süßigkeiten,
Kugeln und Sternen behangen und die Weihnachtsdekoration
geordnet, da eine alte Tradition besagt, die Weihnachtszeit soll
erst am 2. Februar beendet werden. Zu Mariä Lichtmess wur­
den früher die Kerzen nochmals angezündet und die letzten
Stollenscheiben aufgegessen. Nur ein Stück blieb übrig, um das
Jahr hinweg keine Not zu haben…
Ich hatte aus Kindertagen meine Spieldose mit Weihnachtslie­
dern mitgebracht – in froher Runde gab es dazu Tee und Ge­
bäck.
SCHULVITRINEN
Ab Dezember 2014 lautet unser Thema nach Absprache mit der
Grundschule in den Vitrinen: „Weihnachten“; “Winter“ und
„Märchenzeit“
Heidrun Haschke
Gemeindebibliothek
Seite 14 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Apotheken-Dienstbereitschaft
Januar 2015
Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr
05.01. – 11.01.2015
12.01. – 18.01.2015
Apotheke am Kohlau, Geising
Flora­Apotheke, Klingenberg
Apotheke am Kohlau, Geising
Winckelmann­Apotheke, Bannewitz
19.01. – 25.01.2015
26.01. – 01.02.2015
02.02. – 08.02.2015
Berg­Apotheke, Possendorf
Apotheke am Wilisch, Kreischa
Löwen­Apotheke, Dippoldiswalde
Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr
08.01., 23.01., 07.02. Apotheke Kesselsdorf,
Steinbacher Weg 11,
Tel. (035204) 394222
16.01., 31.01.
Stadt­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970
17.01., 01.02.
Windberg­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261
18.01., 02.02.
Apotheke im Gutshof Freital,
Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899
19.01., 03.02.
Central­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508
20.01., 04.02.
Glückauf­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229
09.01., 24.01., 08.02. Sidonien­Apotheke Tharandt,
Roßmäßlerstr. 32, Tel. (035203) 37436
10.01., 11.01., 25.01., Löwen­Apotheke Wilsdruff,
26.01., 09.02., 10.02. Markt 15, Tel. (035204) 48049
12.01., 27.01.
13.01., 28.01.
Raben­Apotheke Rabenau,
Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105
St. Michaelis Apotheke Mohorn,
Freiberger Str. 79, Tel. (035209) 29265
14.01., 29.01.
Grund­Apotheke Freital,
An der Spinnerei 8, Tel. (0351) 6441490
21.01., 05.02.
Stern­Apotheke Freital,
Glückauf­Str. 3, Tel. (0351) 6502906
15.01., 30.01.
Bären­Apotheke Freital,
Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753
22.01., 06.02.
Markt­Apotheke Freital,
Wilsdruffer Str. 52,
Tel. (0351) 65851700
Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18.00 bis 8.00 Uhr,
sonnabends von 12.00 bis 8.00 Uhr, sonntags von 8.00 bis 8.00 Uhr
08.01., 06.02.
Igel­Apotheke,
Stephensonstraße 54, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2050800
31.01.
Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum,
Georg­Palitzsch­Str. 12, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2864135
14.01., 12.02.
Apotheke im Kaufpark,
Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 289110
03.02.
Apotheke Niedersedlitz,
Sachsenwerkstr. 71, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2015674
18.01., 16.02.
Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis,
Jacob­Winter­Platz 13, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2850868
04.02.
Herz­Apotheke Prohlis,
Herzberger Str. 18, 01239 Dresden,
Tel. (0351) 2850843
25.01., 23.02.
Lockwitztal­Apotheke,
Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden,
Tel. (0351) 2031080
05.02.
Apotheke Leuben,
Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden,
Tel. (0351) 2031640
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Amtlicher Teil - Seite 15
Bereitschaftsdienste Ärzte
Kassenärztlicher Notdienst
für den medizinischen
Versorgungsbereich Kreischa
Psychotherapie
Dipl.­Psych. Hubald, Tel. 035206/26487
Dipl.­Psych. Zetzsche, Tel. 035206/393093
Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über
folgende Rufnummer:
116 117
Mo., Di., Do.
19.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages
Mi., Fr.
14.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages
So., So., Feiertag: 07.00 ­ 07.00 Uhr des darauffolgenden Tages
Hebamme
Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084
Kurse und Termine nach Absprache
Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss
weiterhin die Feuerwehr­ und Rettungsleitstelle unter
Telefon: 112
Pflegedienst
benachrichtigt werden.
advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa
Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa
Sprechstunden der Zahnärzte
Dr. Lohse, Tel. 21631
Mo.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 19.00 Uhr
Di.
08.00 ­ 13.00 Uhr
Mi.
07.30 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 16.30 Uhr
Do.
07.00 ­ 12.00 Uhr und 13.00 ­ 18.00 Uhr
Fr.
07.00 ­ 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Praxis Dr. Wittig, Tel. 21239
Mo.
08.00 ­ 12.30 Uhr
Di.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr
Mi.
08.00 ­ 12.30 Uhr
Do.
08.00 ­ 12.00 Uhr und 14.00 ­ 18.00 Uhr
Fr.
08.00 ­ 12.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Sprechstunden der Ärzte
Dr. Querengässer, Tel. 22865
Mo. ­ Fr.
07.00 ­ 11.00 Uhr
Mo. und Do.
15.30 ­ 18.00 Uhr
Frau Raudoniene, Tel. 21275
Sprechstunde für akut erkrankte Patienten ohne Termin
Mo. ­ Fr.
08.00 ­ 09.30 Uhr
Sprechstunde nach vorheriger Terminvereinbarung
Mo. ­ Fr.
10.00 ­ 12.00 Uhr
Di. und Do.
15.00 ­ 18.00 Uhr
Tel. 035206/399477
Fax 035206/399489
E­Mail: [email protected]
Pflegedienstleiterin: Schwester Kerstin
Seniorenzentrum AGO Kreischa
Dresdner Straße 4 – 6 (Rittergut), 01731 Kreischa
Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum
werktags
08.00 ­ 17.00 Uhr
bzw. nach vorheriger Vereinbarung
Tel: 035206/3974­0
Fax: 035206/ 3974­920
E­Mail: info@ago­kreischa.de
Physiotherapie
Katharina Richter, Tel. 21846, Lungkwitzer Straße 15
Mo. und Mi.
07.00 – 18.00 Uhr
Di. und Do.
07.00 – 15.00 Uhr
Fr.
07.00 – 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sport­ und Physiotherapiepraxis Eva­Kathrin Frenzel
Am Mühlgraben 5, Tel. (035206) 309504, Fax (035206)
309506
Mo. bis Do.
08.00 – 18.00 Uhr
Fr.
08.00 – 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Praxis für Physiotherapie Kerstin Scholze
Spitzbergstraße 28, OT Lungkwitz, Tel. (035206) 261580
Mo. und Fr.
09.00 – 18.30 Uhr
Di., Mi., Do.
09.00 – 15.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Anmeldungen bitte ausschließlich telefonisch
Seite 16 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Geburtstagsgrüße
Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit,
Mut zu haben ohne Übermut – das ist die Kunst des Lebens!
Theodor Fontane
Wir gratulieren
zum 95. Geburtstag
Herrn Hans Langer aus Kreischa am 18. Januar
Herrn Wolfgang Huth aus Kreischa am 23. Januar
zum 84. Geburtstag
Frau Ruth Zimmermann aus Kreischa am 16. Januar
Herrn Gerhard Reichel aus Kautzsch am 24. Januar
zum 93. Geburtstag
Frau Elfriede Walther aus Kreischa am 08. Februar
zum 83. Geburtstag
Frau Christa Steinmuß aus Kreischa am 14. Januar
zum 92. Geburtstag
Frau Johanna Rudolph aus Kreischa am 23. Januar
zum 82. Geburtstag
Herrn Gottfried Schönig aus Kreischa am 04. Februar
zum 89. Geburtstag
Frau Hildegard Walther aus Lungkwitz am 21. Januar
zum 81. Geburtstag
Frau Gisela Westerheide aus Saida am 15. Januar
zum 88. Geburtstag
Frau Isolde Marchlewsky aus Kreischa am 23. Januar
Frau Erika Heinze aus Gombsen am 24. Januar
Frau Waltraut Vetter aus Wittgensdorf am 01. Februar
Frau Erna Böhme aus Lungkwitz am 02. Februar
Herrn Siegfried Schumann aus Sobrigau am 02. Februar
Frau Margarete Böhme aus Kreischa am 04. Februar
zum 75. Geburtstag
Herrn Hermann Lucas aus Kreischa am 23. Januar
Herrn Wolfgang Bartsch aus Kreischa am 03. Februar
Herrn Manfred Heymann aus Kreischa am 08. Februar
zum 87. Geburtstag
Frau Silvia Seifert aus Kreischa am 01. Februar
Herrn Werner Milde aus Lungkwitz am 04. Februar
zum 86. Geburtstag
Frau Ursula Wutzler aus Kreischa am 21. Januar
Herrn Dr. Rolf Donath aus Kreischa am 24. Januar
Frau Marianne Sprungk aus Gombsen am 26. Januar
zum 85. Geburtstag
Frau Anneliese Degenkolbe aus Kreischa am 17. Januar
Frau Martha Lorenz aus Kleincarsdorf am 18. Januar
Frau Hannelotte Thierfelder aus Lungkwitz am 01. Februar
zum 70. Geburtstag
Frau Sigrid Schink aus Kreischa am 14. Januar
Frau Heidrun Thürmer aus Bärenklause am 25. Januar
Frau Annerose Pellmann aus Kreischa am 29. Januar
Frau Brigitte Müller aus Lungkwitz am 31. Januar
Frau Rosi Schwabe aus Kreischa am 31. Januar
Herrn Dr. Frank Berthold aus Lungkwitz am 08. Februar
Einen angenehmen Geburtstag wünschen Ihnen,
liebe Jubilare,
Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und
die Redaktion Ihres Kreischaer Boten
mit der Druckerei Blume
DRK Ortsgruppe Kreischa
Unsere nächste Zusammenkunft findet am Dienstag,
den 13. Januar 2015 um 19:45 Uhr in der Feuerwehr
Kreischa, Dachgeschoss statt.
Thema: „Versorgung von Verletzten“
Referent: Johannes Wünsche
Interessenten sind herzlich willkommen.
Fragen bitte an Herrn Peter Zocher, Tel. (035206) 21021
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Amtlicher Teil - Seite 17
Veranstaltungen in und um Kreischa
JAN UAR
Datum Uhrzeit
13.01.
22.01.
23.01.
24.01.
25.01.
28.01.
FE B R UAR
29.01.
03.02.
06.02.
06.02.
11.02.
13.02.
25.02.
Veranstaltungsort/Treff
19:45 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa,
Hauptstraße 11
08:30 Uhr / Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ /
09:30 Uhr Parkplatz Weißeritzpark
19:00 Uhr Schulungsraum der OFW,
Spitzbergstraße 2
13:00 Uhr Vereinsräume Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
17:00 Uhr Vereinshaus Kreischa,
Haußmannplatz 8
14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
19:00 Uhr Gemeindesaal im Pfarrhaus
08:00 Uhr / Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ /
09:35 Uhr Bushaltestelle Lohmen
20:00 Uhr Vereinshaus Kreischa
Haußmannplatz 8
19:00 Uhr Feuerwehrhaus Kautzsch,
Lindenstraße 4
14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa,
Haußmannplatz 8
19:00 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa,
Hauptstraße 11
14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa,
Haußmannplatz 8
MÄRZ
26.02.
01.03.
06.03.
07.03.
07.03.
15:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
19:00 Uhr Feuerwehrhaus Saida,
Gombsener Straße 15
09:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10.03.
18.03.
13:00 Uhr
19.03.
19:00 Uhr
20.03.
19:00 Uhr
21.03.
11:00 Uhr
22.03.
15:00 Uhr
26.03.
28.03.
09:00 Uhr
Veranstalter/Veranstaltungen
DRK Ortsgruppe Kreischa – Vortrag „Versorgung von Verletzten“
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Rundweg Ra­
benau – Rabenauer Grund“
OFW Lungkwitz – Jahreshauptversammlung
TSV Kreischa e.V. – Skatturnier
Kunst­ und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. –
Konzert mit dem „Rothermund Quartett“
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag „Kurfürstin
Anna von Sachsen gibt uns die Ehre“
Kirchgemeinde Kreischa – Literaturkreis „Die Vermessung der
Welt“ von Daniel Kehlmann
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Die Bastei im
Winter“
Kirchgemeinde Kreischa & Kunst­ und Kulturverein „Robert
Schumann“ e. V. – Vortrag von Prof. Heinze „Chor der Überleben­
den – eine Bronzeskulptur für die Kathedrale von Coventry“
OFW Kautzsch – Jahreshauptversammlung
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag „Geisterstunde“
OFW Kreischa – Jahreshauptversammlung
Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag „Gesünder,
schlanker, lebensfroher – mit der individuell richtigen Ernährung
mehr Energie im Alltag“
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Zwischen
Braunsdorf und Freital“
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : FSV Dippoldiswalde
OFW Saida – Jahreshauptversammlung
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E­Junioren : SG Weißig 2
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F­Junioren : TSV Reinhardtsgrimma
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Über Maxen
ins Müglitztal“
Kreischa, Haußmannplatz
Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – 1. Geführter
(Erbgericht)
Spaziergang „Spaziergang zum Anger in Kleincarsdorf – 10 Jahre
Geführte Spaziergänge“
Hentzschel­Hof,
Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. –
Baumschulenstraße, OT Gombsen Mitgliederversammlung
Vereinsräume Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Jahreshauptversammlung
Lungkwitzer Straße 18
Sportplatz Kreischa,
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C­Junioren : BSG Stahl Altenberg
Lungkwitzer Straße 18
Sportplatz Kreischa,
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SV Rabenau
Lungkwitzer Straße 18
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Spechtritz
nach Possendorf“
Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F­Junioren : BSG Stahl Altenberg
Seite 18 - Amtlicher Teil
APR I L MÄRZ
Datum Uhrzeit
28.03.
29.03.
Veranstaltungsort/Treff
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
09.04.
11.04.
11.04.
12.04.
18.04.
09:30 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
11:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
15:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
09:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
23.04.
25.04.
25.04.
26.04.
MAI
30.04.
02.05.
02.05.
02.05.
12.05.
16.05.
16.05.
17.05.
17.05.
20.05.
09:30 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
11:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
15:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
18:00 Uhr Feuerwehrhaus Kautzsch,
Lindenstraße 4
09:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
13:00 Uhr Festwiese Lungkwitzer Straße
09:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
15:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
13:00 Uhr Kreischa, Haußmannplatz
(Erbgericht)
JUNI
28.05.
06.06.
06.06.
07.06.
07.06.
07.06.
09:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:30 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
09:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
15:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
09.06.
20.06.
13:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Veranstalter/Veranstaltungen
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E­Junioren : SV Pesterwitz 2
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D­Junioren : SV Rabenau
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Um die
Talsperre Lehnmühle“
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D­Junioren : Höckendorfer FV
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C­Junioren : SpG Pretzschen­
dorf/Hermsdorf/Dorfhain
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : FV Blau­Weiß Stahl
Freital 2
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E­Junioren : Höckendorfer FV
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Pretz­
schendorf nach Frauenstein“
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D­Junioren : SV Pesterwitz
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C­Junioren : SV Blau­Gelb Stolpen
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SG Kesselsdorf
Ortsfeuerwehr Kautzsch – Maibaumfest
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E­Junioren : SV Wacker Mohorn 1.
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F­Junioren : SV Rabenau
TSV Kreischa e.V. – Vogelschießen
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Über Somsdorf
nach Tharandt“
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E­Junioren : Hainsberger SV 2.
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F­Junioren : TSV Seifersdorf
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D­Junioren : SG Motor Freital
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : TSV Reinhardtsgrimma
Heimat­ und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – 2. Geführter
Spaziergang „Kleines Straßenfest in Quohren“
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Rumburk und
der Rauchberg“
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D­Junioren : SV Bannewitz
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C­Junioren : SpG Seifersdorf/
Rabenau/Höckendorf
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E­Junioren : SpG Hartmannsdorf/
Hermsdorf
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F­Junioren : Höckendorfer FV
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SG Motor Wilsdruff 2
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Der Malerweg
von Hohnstein nach Altendorf“
TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SG 90 Braunsdorf
Amtlicher Teil - Seite 19
Kreischaer Bote - 08.01.2015
JUNI
Datum Uhrzeit
Veranstaltungsort/Treff
Veranstalter/Veranstaltungen
20.06.
13:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
20.06. ab 14:00 Uhr OT Sobrigau, Gaustritzer Weg
25.06.
TSV Kreischa e.V. – Abschluss 1. Männer
27.06.
Traditionsgruppe Sobrigau – Sommersonnenwende & Knderfest
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Rund um den
Geisingberg“
TSV Kreischa e.V. – Bürgermeisterpokal
10:00 Uhr Sportplatz Kreischa,
Lungkwitzer Straße 18
(Änderungen vorbehalten)
Bitte teilen Sie uns Ihre Termine mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an [email protected]
oder rufen an unter (035206) 209­90.
Rassegeflügelverein Possendorf u. Umgebung e.V.
90. Rassegeflügelausstellung
22. gemeinsame Schau der Rassegeflügel­
und Rassekaninchenzüchter
in der Sporthalle Hänichen
Sonnabend, dem 10. Januar 2015 von 9 – 17 Uhr und
Sonntag, dem 11. Januar 2015 von 9 – 16 Uhr
Die Eintrittspreise sind, wie in den Vorjahren, unverändert:
2,­ € für Erwachsene
1,­ € für Kinder
die Familienkarte ist für 4,50 € erhältlich.
Alle Besucher bitten wir zu beachten, dass
es im Sportplatzgelände keine Parkmöglich­
keiten gibt und auf dem Pulverweg Parkver­
bot besteht. Bitte nutzen Sie den Parkplatz
auf der Bahnhofstraße (Nähe Skateranlage)
bzw. den oberen Teil des Pulverweges zwi­
schen B170 und Bahnhofstraße.
Noch ein Hinweis für unsere Kinder bis 12 Jahre: Spaßimir und
Meister Klecks kommen auch in diesem Jahr wieder am Sonn­
tag um 11 Uhr zu uns. Sie werden wieder mit Späßen, Raten und
einem humorvollen Rundgang, auch an der Lostrommel vorbei,
euch viel Freude bereiten.
R. Rühle
BAGSO - Lobby der Älteren
BAGSO­Konzept zur Gesundheits­
förderung erfolgreich in vier Pilot­
kommunen erprobt – Praxishand­
buch vorgestellt
Der Leitfaden enthält viele Anregungen und Praxisbeispiele dar­
über hinaus detaillierte Ablaufpläne, Präsentationen und hilfrei­
che Informationen auf einer beigefügten CD. Weitere Informa­
tionen finden Sie auf der Projekthomepage unter http://projek­
te.bagso.de/fit­im­alter/gesundheitsfoerderung/praxishand­
buch.html.
Auf der BAGSO­Fachtagung, die im Rahmen des vom Bundes­
ministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Pro­
jektes „Im Alter IN FORM – Gesunde Lebensstile fördern“ am
18.11.2014 in Bonn stattfand, wurde der BAGSO­Leitfaden
„Länger gesund und selbstständig im Alter – aber wie? Poten­
ziale in Kommunen aktivieren“ vorgestellt.
Er ist kostenfrei zu beziehen bei:
BAGSO e.V.
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: (0228) 24999322
Fax: (0228) 24999320
E­Mail: [email protected]
Internet: www.bagso.de
Diese Handreichung zeigt in Teil I die Zusammenhänge von
Ernährung, Bewegung, Mund­ und Zahngesundheit und der Ge­
sundheitsförderung auf. In Teil II wird vorgestellt, wie auf kom­
munaler Ebene die Gesundheitsförderung älterer Menschen ini­
tiiert und dauerhaft etabliert werden kann. Zuvor werden kurz
aktuelle Initiativen und Strategien auf nationaler Ebene skiz­
ziert, auf die sich das im zweiten Teil beschriebene BAGSO
Konzept gründet.
Weitere Informationen:
Eine kurze Zusammenfassung der Fachtagung finden Sie auf
der Internetseite des Projektes http://projekte.bagso.de/fit­im­al­
ter/fachtagungen.html.
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren­Organisationen e.V. (BAGSO)
Ursula Lenz, Pressereferat
Tel.: (0228) 24999318
E­Mail: [email protected]
Seite 20 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Heimat- und Fremdenverkehrsverein
Kreischa e.V. www.hfvv­kreischa.de
Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel
Wandern für Senioren und andere
Dienstag, den 03.02.2015
„Die Bastei im Winter“
Donnerstag, den 22.01.2015
„Rabenauer Grund – Rabenau“
Wir wandern von der Bastei nach Rathewalde und weiter im
Amselgrund nach Rathen (Mittagessen) – 7 km, B/C.
Danach weiter auf dem Elbradweg bis Wehlen und dort Über­
fahrt zur S­Bahn.
Wir wandern von Coßmannsdorf durch den Rabenauer Grund
nach Rabenau und zum Ausgangspunkt zurück. Mittagessen im
Hotel „König­Albert­Höhe“ – 10 km, B.
Start:
09:30 Uhr Parkplatz Coßmannsdorf/Weißeritzpark
oberhalb der Gleise
Start:
Anfahrt
Li 86
ab Kreischa, Am Mühlgraben
an Hp Dobritz
08:01 Uhr
08:24 Uhr
S2
ab Hp Dobritz
ab Hbf Dresden
an Bf Pirna
08:47 Uhr
08:41 Uhr
09:03 Uhr
Anfahrt
Li F
Li A
ab Kreischa, Am Mühlgraben
an Freital Deuben Busbahnhof
ab Freital Deuben Busbahnhof
ab Hp Coßmannsdorf
08:39 Uhr
09:01 Uhr
09:15 Uhr
09:25 Uhr
Wanderleiter: Chr. und B. Seeländer
9:35 Uhr Bushaltestelle Lohmen/Bastei
Li 237 ab ZOB Pirna
an Lohmen/Bastei
09:10 Uhr
09:33 Uhr
Rückfahrtzeiten werden unterwegs bekannt gegeben.
Wanderleiter: R. und W. Schmidt
Für unsere Senioren
Volkssolidarität Seniorenclub
in der Ortsgruppe Kreischa
Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8
Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren
ein gesundes und glückliches Jahr 2015
Veranstaltungen im Monat Januar 2015
Vorschau auf den Monat Februar 2015
Mittwoch, den 11. Februar 2015, 14:00 Uhr
„Geisterstunde“ – Dresdner Kabarett Breschke & Schuch
Seit über 20 Jahren stehen Manfred Breschke und Thomas
Schuch schon gemeinsam auf der Bühne. Da hat sich was ange­
sammelt…. Szenen von einmaliger Boshaftigkeit und zeitlosem
Witz. Erleben Sie die Kabarettisten per DVD.
Eintritt einschl. Kaffeegedeck:
Mitglieder der Volkssolidarität:
Nichtmitglieder:
4,00 €
5,00 €
Mittwoch, den 28. Januar 2015, 14:00 Uhr
„Kurfürstin Anna von Sachsen (1532 – 1585) die als wohl­
tätige „Mutter Anna“ in die sächsische Landesgeschichte
einging gibt uns die Ehre“
Frau Birgit Lehmann, Dresden, haben Sie schon als Gräfin Co­
sel und als Ehefrau von Richard Wagner kennen gelernt. Heute
besucht sie uns als „Mutter Anna“.
Sie können sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuen.
Mittwoch, den 25. Februar 2015, 14:00 Uhr
„Gesünder, schlanker, lebensfroher – mit der individuell
richtigen Ernährung mehr Energie im Alltag“
Ernährungsberaterin Frau Monika Walther aus Dresden gibt Ih­
nen in Ihrem Vortrag wertvolle Hinweise zur gesunden Lebens­
weise.
Und den Geburtstagskindern des IV. Quartals 2014 gratulieren
wir herzlich.
Eintritt einschl. Kaffeegedeck:
Mitglieder der Volkssolidarität:
Nichtmitglieder:
Eintritt einschl. Kaffeegedeck:
Mitglieder der Volkssolidarität:
Nichtmitglieder:
Dorothea Konrad
5,00 €
6,00 €
4,00 €
5,00 €
Amtlicher Teil - Seite 21
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Weihnachtsfeier des Seniorenclubs –
ein Rückblick
Ja, es war schon wieder so weit. Im Novemberheft des
Kreischaer Boten luden Gemeinde und Volkssolidarität zur
Weihnachtsfeier der Senioren in unser schönes Vereinshaus ein.
In den vergangenen Jahren kamen immer viele Gäste. Ist doch
die Adventszeit dazu angetan, gemütlich im trauten Kreis bei­
einander zu sitzen. Ich freue mich jedenfalls immer darauf.
Auch dieses Jahr war der Saal von den fleißigen Helferinnen der
VS liebevoll geschmückt worden. Auf den Tischen lockten Stol­
len und andere Naschereien zum Verzehr. Für jeden Besucher
gab es eine kleine Pyramide als Geschenk. Meine steht seit heu­
te auf dem Heizkörper im Wohnzimmer und dreht sich lustig im
Kreise.
Der Bürgermeister begrüßte uns wie alljährlich und wünschte
uns ein paar angenehme Stunden. Ihm muss es auch gefallen ha­
ben, denn er nahm sich die Zeit, mit uns Kaffee zu trinken.
Ganz besonders hat es mich gefreut, dass Frau Konrad von ei­
nem Vertreter des Bezirksvorstands der VS mit einer Ehrenur­
kunde und einem kleinen Geschenk für ihre unermüdliche Ar­
beit geehrt wurde. Auch Frau Mende als Vorsitzende erhielt ei­
nen schönen Blumenstrauß. Sicher haben sich die ehrenamtli­
chen Helfer auch über diese Anerkennung gefreut.
Nach den leiblichen Genüssen bot dann Frau Scholz mit ihren
kulturellen Darbietungen gute Unterhaltung. Es ist immer wie­
der beeindruckend, zu welchen musikalischen Leistungen schon
jüngere Kinder in der Lage sind. Besonders gefallen hat mir der
Abschluss des kleinen Programms. Ein kleines Ensemble von
Blockflöten, Geigen und einer Gitarre begleiteten den Chor bei
dem schönen Lied „Tausend Sterne sind ein Dom“.
Froh gestimmt ging ich nach Hause und habe mich gefragt, war­
um nehmen nicht mehr Kreischaer dieses Angebot (und auch
andere) zum Zusammensein an?
Ich habe jedenfalls wieder nette Menschen kennengelernt.
Kreischa, am 11.12.2014
I. Marchlewsky
Jugendfeuerwehr saida
Der Weihnachtsmann am 1. Advent
in Gombsen ­ eine Aktivität der
Jugendfeuerwehr Saida
Nun schon seit ein paar Jahren immer am 1. Advent wenn es
dunkel wird, besucht der Weihnachtsmann mit seinen beiden
Wichteln Maxl und Murksel unseren Ort Gombsen und nimmt
auf dem Hentzschelhof die liebevoll gestalteten Wunschzettel
der Kinder entgegen. Die Vorfreude auf dieses Ereignis ist den
Kindern immer schon vorher anzumerken, kommen sie doch
ganz aufgeregt mit ihren Geschwistern, Eltern oder Großeltern
daher und laufen unruhig auf dem Hof herum. Damit die Warte­
zeit auf den Weihnachtsmann nicht zu lang wird, können die
Kinder in der Veranstaltungsscheune im Hentzschel­Hof kleine
Bastelarbeiten anfertigen, was auch rege genutzt wird, oder sich
einfach nur mal aufwärmen. Draußen treffen sich die Erwachse­
nen zum Plausch und es duftet nach Tee, Glühwein und Grill­
würsten.
Und dann beschäftigt die Kinder immer die spannende Frage,
mit welchem Gefährt wird der Weihnachtsmann wohl nach
Gombsen kommen? Gerade auch dieses Jahr war ja zu diesem
Zeitpunkt keine Schneeflocke in Sicht, sodass der Schlitten als
Transportmittel wieder einmal ausfiel. Wie groß war die Freude,
als der Weihnachtsmann dann aus dem Feuerwehrauto heraus­
winkend um die Ecke fuhr. Da es dem Weihnachtsmann ohne
Schnee natürlich auch nicht gefällt, erzählte er den Kindern erst
einmal, dass er gerade noch bei der Frau Holle war und mit der
Pechmarie mächtig geschimpft hat. Und dabei hat er sich doch
mit Frau Holle bei Kaffee und Stollen verplaudert. So musste er
schnell noch die Feuerwehr anrufen, welche ihn abholen sollte,
damit er noch rechtzeitig bei den Kindern in Gombsen sein
konnte, um die Wunschzettel entgegen zu nehmen.
Wie immer sangen erst die Kinder und dann die Erwachsenen
ein Weihnachtslied, was sicher in ganz Gombsen unüberhörbar
war. Dann nimmt sich der Weihnachtsmann Zeit für jedes Kind,
bekommt den Wunschzettel überreicht und schenkt jedem einen
kleinen Beutel mit Obst und Süßigkeiten als Vorfreude auf
Weihnachten. Zum Schluß singen alle noch gemeinsam ein
Weihnachstlied, bevor der Weihnachtsmann dann wieder mit der
Feuerwehr in seine Weihnachtsmann­Werkstatt gebracht wird.
Zum Ausklang laufen die Kinder dann noch mit ihren Lampions
gemeinsam mit den Jugendfeuerwehrkameraden und leuchten­
den Fackeln ein Stück durch den Abend.
Diese schöne Tradition gibt es nun schon seit dem Jahr 2000 ­
hervorgerufen von der Familie Hentzschel. Ab 2008 bekam der
Weihnachtsmann Hilfe. Organisiert wird diese Verstanstaltung
seitdem von der Jugendfeuerwehr Saida in Zusammenarbeit mit
den großen Feuerwehrkameraden. Das bedeutet im Vorfeld eini­
ges an Zeitaufwand und wir möchten hier an dieser Stelle allen
Personen danken, welche uns dabei unterstützen.Wir bedanken
uns bei Herrn Hentzschel für die Bereitstellung der Räumlich­
keiten und des Hofes, bei den Feuerwehrkameraden und der Ju­
gendfeuerwehr aus Saida.Wir bedanken uns bei den Bastelfrau­
en, den Einkäufern, Grillmeistern und Glühweinverkäufern, den
Geschenkeeinpackern sowie bei allen Helfern und Sponsoren,
für die alle die leuchtenden und aufgeregten Kinderaugen der
schönste Dank sind. Auch der gute alte Weihnachtsmann erhält
von uns einen besonderen Dank, da er sich auch jedes Jahr die
Zeit nimmt, um uns in Gombsen zu besuchen. Wir wollen die­
sen nun schon zur Tradition gewordenen 1. Advent auch weiter­
hin gemeinsam in Gombsen begehen und freuen uns schon auf
das nächste Jahr.
Jugendfeuerwehr Saida
Seite 22 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Kunst- und Kulturverein
„R. Schumann“ Kreischa e.V.
www.kulturverein­kreischa.de
Konzertauftakt des Jahres 2015
mit dem „Rothermund Quartett“
Sonntag, 25.01.2015, 17 Uhr im Vereinshaus Kreischa
Das erste Konzert des Jahres 2015 wird von jungen Musikern
bestritten. Konstanze Heinicke ist gebürtige Kreischaerin und
vielen bereits als talentierte Künstlerin bekannt.
Auch Friedrich Thiele musizierte schon in Kreischa, gewann
viele Wettbewerbe, spielte in namhaften Jugendorchestern. Dem
werden die beiden anderen Musikerinnen nicht nachstehen.
Lassen wir sie sich selbst vorstellen.
Rothermund Quartett
Konstanze Heinicke – Violine
Pauline Herold – Violine
Maria Helen Körner – Viola
Friedrich Thiele – Violoncello
Kirchgemeinde Kreischa –
Kunst­ und Kulturverein
„Robert Schumann“ Kreischa e.V.
Vortrag zum 70. Jahrestag der Zerstörung Dresdens von Profes­
sor Helmut Heinze, Kreischa
Freitag, 06. Februar 2015, 20:00 Uhr
im Vereinshaus Kreischa
Chor der Überlebenden –
Eine Bronzeskulptur für die
Kathedrale von Coventry
Anlässlich des 50. Jahrestages des Weihe­Jubiläums der neuen
Kathedrale von Coventry übergab die Stiftung Frauenkirche
Dresden am 20. Mai 2012 die Plastik „Chor der Überlebenden“
als Zeichen gelebter Versöhnung und Partnerschaft.
Die knapp 2,70 Meter hohe Bronzeplastik wurde von dem 1932
in Mulda / Sachsen geborenen Bildhauer Prof. Helmut Heinze
als Auftragsarbeit der Stiftung Frauenkirche Dresden geschaffen
(Guss: Gebr. Ihle, Dresden).
Sie zeigt sieben Figuren, die sich wie Säulen als Chor gruppie­
ren. Für Helmut Heinze, der die Zerstörung Dresdens selbst er­
lebt hat, ist das Werk der Höhepunkt seiner künstlerischen Aus­
einandersetzung mit diesem Thema.
Die Figurengruppe hat ihren festen Standort im westlichen Teil
der Ruine der Kathedrale gefunden. Die Kathedrale von Coven­
try verbindet mit der Plastik eine besondere Botschaft, die Bi­
schof Cocksworth als Widmung in den Sockel einfügen ließ.
Vier junge Musiker, alle noch Schüler des Sächsischen Landes­
gymnasiums für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden, ent­
schlossen sich im Sommer 2013 ein Streichquartett zu gründen.
Alle bringen viele Erfahrungen aus solistischen Auftritten, aber
auch aus Ensemblespiel in verschiedenen Formationen von
Kammermusik bis Orchester mit. Neben ihrer Freude an der
Musik verbindet die Jugendlichen die gemeinsame schulische
und musikalische Ausbildung am Musikgymnasium in Dresden,
das u.a. seine Heimstatt in der Blasewitzer Rothermundvilla hat.
So lag es nahe, dass das Quartett sich nach einem ersten Kon­
zert im Festsaal der Villa den Namen des ehemaligen bedeuten­
den Kunstförderers Rothermund gab.
Betreut werden die Musiker von Daniel Thiele, Cellist der
Dresdner Philharmonie. Weitere musikalische Impulse erhielten
sie im Rahmen eines Meisterkurses des amerikanischen „Dover
Quartet“ und Prof. Pauline Sachse.
Die vier jungen Musiker, die alle Bundespreisträger bei „Jugend
musiziert“ und Preisträger auch anderer Wettbewerbe sind, erar­
beiten sich nun ein Repertoire aus der Streichquartettliteratur al­
ler Epochen.
Mit Blick auf das Leid der Zivilbevölkerung, das keine Grenzen
kennt, lautet sie: „GEWIDMET VOM BISCHOF VON CO­
VENTRY ZUR ERINNERUNG AN DIE DURCH LUFTAN­
GRIFFE UMS LEBEN GEKOMMENEN ZIVILISTEN / DE­
DICATED BYTHE BISHOP OF COVENTRY IN MEMORY
OF CIVILIANS KILLED IN AERIAL BOMBING“.
Text von Ange­
lika Busse aus
dem Flyer der
Ausstellung
„Vater vergib!
– Father forgi­
ve!“ 2013; Fo­
to:
Christof
Heinze
Professor Hein­
ze wird am 6.
Februar 2015
über die Entste­
hung
seiner
Bronzeskulptur
„Chor
der
Überleben­
den“, die wür­
dige Übergabe
in der Kathe­
drale Coventry
und ihre Annahme berichten.
Ursula Knepper
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Amtlicher Teil - Seite 23
Modelleisenbahnclub Kreischa e.V.
11. Ausstellung
Sächsischer Modelleisenbahnvereine im
Sächsisch­Böhmischen Bauernmarkt in
Röhrsdorf/Dohna
auf über 400 Quadratmeter Anlagen von N bis IIm
Das Thema dieser Ausstellung:
Meterspurbahnen im Modell
Mit den Clubs:
MEC Kreischa e.V., MEC Rabenau e.V.,
MEC Dresden­Cotta e.V., MEC Dippoldiswalde e.V.,
MEC Elbflorenz Dresden,
MEC Lößnitzgrund Radebeul e.V.
und den privaten Ausstellern:
Freunde der Spreewaldbahn Dresden und Hr. Dietrich Dresden
Informationsstände von Museums­ und Traditionsbahnvereinen
Verkauf von Literatur und Modellbahnartikeln
Am Wochenende Bastelstraße für Kinder und Jugendliche.
Öffnungszeiten:
Sa/So 24.,25.01., Fr­So 30.01.­01.02.2015
Fr, Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 17 Uhr
Mitteilungen der Grundschule Kreischa
Der Weihnachtsberg von Kreischa
ein Projekt der Klasse 3b der Grundschule Kreischa
Wir laden Sie vom 5. Januar bis 3. Februar 2015
(Mo­ Fr 14 bis 16 Uhr)
ganz herzlich ein, den Berg im Foyer unserer Schule
zu betrachten und unseren Heimatort
aus den Augen der Kinder zu sehen.
Seite 24 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Mitteilungen der Oberschule Kreischa
Weihnachtskonzert der Oberschule
Kreischa – am 17. Dezember 2014 –
in der Kreischaer Kirche
Spannung lag in der Luft, als die Eröffnungsfanfare der neuen
Bläsergruppe ertönt. Chorgesang und ein Orgelstück, gespielt
von Christoph Weyer, schließen sich an.
Schulleiter W. Schuster begrüßt freundlich die zahlreich er­
schienenen Gäste.
Was in den 1 ½ Stunden folgt, wurde von den Schülern im Un­
terricht und den GTA wochenlang fleißig geübt und wird nun
mit Begeisterung vorgetragen.
Es ist hier nicht möglich, alle Einzelleistungen gebührend zu
würdigen, aber wenigstens aufgezählt werden sollen sie: die
Chöre der 5.­10. Klassen (Leitung: Claudia Frank), die GTA­
Theatergruppe (Leitung: Peter Anders), die GTA­Gitarren­Flö­
ten­Gruppe (Leitung: Elisabeth Scholz), der Weihnachts­Hip­
Hop von Schülerinnen der Klasse 6a und nicht zu vergessen: der
4er­Techniktrupp aus der 10. Klasse.
Das Konzert läuft! Da kommen sie aufgeregt vor: die Gitarren­,
Flöten­, Klarinetten­, Cembalo­, Akkordeon­, Keyboardspieler
und tragen Stücke vor, eingebettet in viele schöne alte und neue
Weihnachtslieder. Der Neigungskurs Darstellendes Spiel Klasse
7 gestaltet sogar „Eine weihnachtliche Reise durch Europa“ in
fünf Etappen: durch Deutschland, Italien, Spanien, Schweden
und Russland. Beim Sologesang fällt Laura Wenzlaff mit ihrer
angenehmen Stimme auf, die von Richard Schlemm sicher auf
der Gitarre begleitet wird. Herausragend auch das vierhändige
Orgelspiel von Amelie Schmidt und Leon Henschke. Einer der
Höhepunkte des Abends ist für mich der gemeinsame Gesang
des Schulchores (ca. 100 Sänger) mit dem Chor des Kunst­ und
Kulturvereins „Robert Schumann“ Kreischa – ohne vorherige
Probe! Es dirigiert der Leiter des Chores, Nikolaus Flämig, der
auch das Abschluss­Singen auf der Orgel begleitet.
Bleibt die Frage offen, wer das Konzertprogramm zu einer sol­
chen Geschlossenheit gebracht hat. Dieses Lob gebührt der neu­
en Fachlehrerin für Musik an der OS Kreischa, Claudia Frank.
Tatkräftig unterstützt wurde sie von ihrer Mutter, einer ehemali­
gen Lehrerin.
Nach der Ehrung der bei­
den Frauen mit einem
Blumenstrauß ließen es
sich die Chorsänger
nicht nehmen, spontan
das spanische Weih­
nachtslied „Feliz Navi­
dad“ in der Kirchenhalle
zu „schmettern“.
U. Hempel
Fotos:
U. Hempel und
W. Schuster
Amtlicher Teil - Seite 25
Kreischaer Bote - 08.01.2015
Rückblicke der Schüler
Weihnachtsmarkt 2014
Der Weihnachtsmarkt
Endlich war es wieder so weit. Die Vorweihnachtszeit begann
und unsere Schule veranstaltete am 28. November den traditio­
nellen Weihnachtsmarkt.
Am Vormittag bastelten die Schüler gemeinsam mit ihren Leh­
rern kleine Weihnachtsüberraschungen und wurden durch eini­
ge Eltern tatkräftig unterstützt.
Die Weihnachtswichtel der Klasse 6a stellten Schmuck, Stern­
chen, Engelchen und Karten her, die wir am Nachmittag erfolg­
reich verkauften.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. So brachten einige
Schüler Muffins mit, damit den Weihnachtswichteln nicht die
Kräfte ausgingen.
Der Weihnachtsmarkt der Oberschule Kreischa war und ist mit
das schönste Event im Jahr.
Alle Schüler hatten viel Spaß und es lag weihnachtliche Stim­
mung bei den Vorbereitungen in der Luft. Alle Kinder haben et­
was mitgebracht. Der Vormittag verging sehr schnell, denn alle
hatten eine Menge Arbeit bei den Vorbereitungen.
Es gab viele Stände bei denen es z.B. Ketten, Plätzchen, Deko­
artikel und andere Sachen zu kaufen gab. Eine weitere Sache
war, dass bei Frau Frank (der Musiklehrerin) während des Weih­
nachtsmarktes ein Instrument spielen konnte. Im Foyer gab es
dann eine wohlklingende Musikeinlage.
Leonhardt Häberlein, 6a
Robert Ruffani, 6a
(Fotos: U. Hempel
und W. Schuster)
links Robert Ruffani,
rechts Leonhardt Häberlein)
Seite 26 - Amtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr
Liebe Leserinnen und liebe Leser des Boten,
nachdem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in unse­
rem Gebiet im November nur einen Einsatz hatten, gab es im
Dezember leider wieder Einsätze zu dramatischen Ereignissen,
von denen Sie bereits aus den Medien viel erfahren haben.
Am 01.12. abends bis in die frühen Morgenstunden des 02.12.
war ein Kamerad mit dem Einsatzleitwagen ELW 2 für etwa
acht Stunden in Pirna zur Unterstützung der örtlichen Einsatz­
leitung im Dienst, nachdem es dort zu der tragischen Explosion
in der Industrieanlage der Schill & Seilacherer Chemie GmbH
gekommen war.
Dann waren zwei Kameraden mit dem ELW 2 am 02.12. – für
ca. 11 Stunden von nachmittags an bis ebenfalls in die frühen
Morgenstunden des 03.12. – gleich wieder in Freital zur Unter­
stützung im Einsatz. Sie ahnen sicher schon, dass es dabei um
den dortigen Schwelbrand in der Kanalisation ging, bei dem es
in dem gesamten Wohngebiet zu starker Rauchentwicklung
kam.
Schließlich hatten die Kameraden am 14.12.
noch zwei Alarmierungen. Neun Kameraden
rückten am Morgen zu einem Einsatz auf der
Kreischaer Straße aus, was allerdings eine
Fehlalarmierung war, denn der eigentliche
Einsatzort befand sich auf der gleichnami­
gen Straße in Possendorf. Am Nachmittag alarmierte die Brand­
meldeanlage des AGO Seniorenzentrums und 43 Kameraden
aus fünf Wehren rückten zu diesem Einsatz aus. Der Grund für
diese Alarmierung konnte aber nicht festgestellt werden.
Wenn Sie diesen Einsatzbericht gelesen haben, ist schon Januar
und das Jahr 2015 hat begonnen. Wir wünschen Ihnen ein abso­
lut gutes neues Jahr! – auch wenn Sie noch gar nicht lesen
konnten, ob es zu Weihnachten und Silvester ruhig zu ging in
Sachen Feuerwehreinsatz.
G. Muntau
Kirchennachrichten
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr 2015 und grüße Sie mit
Gedanken zum Epiphaniasfest, auch Fest der Erscheinung des
Herrn genannt. Heute noch ist der meist gebrauchte Name des
am 6. Januar begangenen Festes Dreikönigsfest, Dreikönigstag
oder Heilige Drei Könige. In Österreich heißt dieser Tag auch
Weihnachtszwölfter (zwölfter Tag nach dem Christtag).
Es geht bei diesem Fest um die heiligen drei Könige, die in der
Bibel als Weise aus dem Morgenland benannt sind. Sie erzählen
ihre eigene Geschichte im Matthäusevangelium. Sie haben sich
aufgemacht aus fernen Ländern und sie kamen in Jerusalem mit
hohen Erwartungen an. Ein Stern führt sie.
Kennen wir das – hohe Erwartungen oder besser gesagt – zu ho­
he Erwartungen? Das neue Jahr liegt vor uns. Einige von uns ha­
ben ihre Erwartungen. Das Kind kommt in die Schule – es soll
mindestens einen guten Abschluss machen. Das Beste in unse­
rer Zeit ist das Abitur! … Andere unter uns werden in diesem
Jahr Prüfungen haben – wenn man richtig lernt, da schafft man
jede Prüfung! … Oder ein Wechsel im Berufsleben steht an – ist
dieser Weg richtig, wird es eine Enttäuschung sein, wird man al­
lem gerecht werden? ... Im Alltag kann es auch so aussehen:
Wir gehen auf ein Fest, haben Vorstellungen, Erwartungen an
uns selbst und an andere, (die anderen vielleicht an uns), geben
uns alle Mühe und erkennen dann manchmal, dass es doch nicht
so kommt, wie wir es uns gewünscht hätten. Das mag an uns lie­
gen, vielleicht an den anderen, vielleicht an beiden. Es gelingt
uns nicht, das was wir wollten, umzusetzen. Und da im Frust oft
das Gespräch versiegt, bekommen wir den Zustand nicht korri­
giert. Wir sind enttäuscht, unsere Erwartungen haben sich nicht
erfüllt.
In der Geschichte der Weisen können wir all das vielleicht zwi­
schen den Zeilen lesen. Es hat sich in unserem heutigen Leben
nichts daran geändert. Erwartungen und Vorstellungen sind da
und beeinflussen unser Handeln.
Im Palast des Herodes angekommen fragen sie: „Wo ist der
neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern ge­
sehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“
Sie finden erst einmal nicht das, was sie suchen! So ein weiter
Weg, so ein Aufwand, so viel Zeit, um die Erwartungen hoch zu
schrauben. Hohe Erwartungen sind schön, aber gefährlich. Er­
wartungen fürs neue Jahr haben vielleicht viele, die können
ganz schnell durch die alten Muster weichen und alles bleibt wie
es war. Aber nicht für die Weisen! Vielleicht waren sie erstmal
enttäuscht, denn sie hatten andere Vorstellungen. Sie suchen ein
Königskind im Königspalast! Wo sonst soll es sein? Da haben
sie sich aufgemacht und gefreut, haben manches auf sich ge­
nommen und dann? Vielleicht entdecken sich manche wieder?
Ein neues Jahr, neue Ideen, gute Vorsätze für die anstehenden
Begegnungen oder neuer Schwung und neue Hoffnung? Und
dann – nur Steine im Weg, verschlossene Türen, Enttäuschun­
gen – damals wie heute. Aber ist es wirklich so?
Die Weisen kommen ins Gespräch. Sie geben nicht auf. Sie las­
sen sich helfen durch Herodes. Als das der König Herodes
hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ
zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten
des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus gebo­
ren werden sollte.
Begegnungen in unserem Leben gibt es viele. Können wir im­
mer gleich erkennen, wer es ehrlich mit uns meint? Wer uns
gern auf unserem Weg begleitet? Wer uns wohlgesonnen ist, uns
ehrlichem Herzens helfen wird, ohne Vorurteile, ganz aus sich
selbst heraus, mit Liebe? Es ist schwer zu sagen, wie der
Mensch ist, der uns begegnet und immer erst im Rückblick zu
beantworten. Es gibt viele falsche Ratgeber, die es „gut“ mei­
Amtlicher Teil - Seite 27
Kreischaer Bote - 08.01.2015
nen. Die uns aber im Leben nicht voranbringen, sondern ihre ei­
genen Vorteile mehr im Blick haben.
Und sie sagten ihm: In Bethlehm in Judäa. Die Weisen wer­
den nach Bethlehem geführt. Dort werden ihre Erwartungen er­
füllt. Sie sind am Ziel. Und sie gingen in das Haus und fanden
das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder
und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten
ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und Gott befahl ihnen
im Traum nicht wieder zu Herodes zurückzukehren; und sie
zogen auf einem anderen Weg wieder in ihr Land.
ken, aber es hat sich für die Weisen mehr als gelohnt. Und wird
sich das neue Jahr für mich lohnen? Es heißt nicht für mich, dass
ich keine eigenen Erwartungen oder Vorstellungen haben darf
oder sie begrenzen muss, sondern es heißt erstmal, auf dem Weg
durchs neue Jahr, immer wieder die Grenzen der eigenen Erwar­
tungen und Vorstellungen zu erweitern. Mich immer wieder neu
auf die Begegnungen mit Menschen einzulassen und die eige­
nen Erwartungen zu korrigieren und nicht zu hoch anzusetzen,
so dass das Miteinander immer wieder eine Chance bekommt.
Leicht ist das nicht!
Ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana
Sie haben es geschafft. Sicher mussten sie auf dem Weg ihre Er­
wartungen und Vorstellungen ein um das andere Mal überden­
Gottesdienste
25. Januar 2015 – Letzter Sonntag nach Epiphanias
09:30 Uhr Choralandacht, Herr Weyer und Frau Knepper
11. Januar 2015 – 1. Sonntag nach Epiphanias
09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dr. Thomas
01. Februar 2015 – Septuagesimae
09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dr. Müller
18. Januar 2015 – 2. Sonntag nach Epiphanias
09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Adolph und
Kantorei
08. Februar 2015 – Sexagesimae
09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i.R. Burkhardt
LITERATURKREIS IM GEMEINDESAAL
Familienfreizeit
83. Abend, Donnerstag, 29. Januar 2015, 19:00 Uhr
Daniel Kehlmann (1975) „Die Vermessung der Welt“ (2005
erschienen)
In einer leichthändig ineinander verwobenen Doppelbiographie
erzählt Kehlmann vom Leben der Gelehrten A. von Humboldt
und F. C. Gauß.
vom 23. Januar bis 25. Januar 2015
in der Jugendherberge Jägerhütte in Zinnwald
pro Erwachsener 66,00 €, Kinder 33,00 €, Kinder bis 6 Jahre
frei (2 Tage Vollpension)
Anmeldungen bitte ab sofort im Pfarramt Kreischa.
Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen!
Ihre Fridrun Hantke
Katholische Pfarrei „Heilige Familie“
Dresden Zschachwitz
Wir feiern am Samstag,
24. Januar 2015 10:00 Uhr
einen
Wortgottesdienst
im
Andachtsraum des AGO Seniorenzentrums Kreischa
(Wer von zu Hause abgeholt werden möchte,
melde sich bitte bei Michael Laske, Kreischa 23919)
Kreischaer Heimatgeschichte
Liebe Leser des Kreischaer Boten,
die nächste Ausgabe der Heimatgeschichte erscheint im Februar 2015.
Seite 28 - Nichtamtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
Die Hausapotheke aus der Natur
– Pflanzen für Leib und Seele –
Aber nie auf den Hausarzt verzichten ­ Heilpflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung
Ein Zwerg mit Riesenquellkraft
Flohsamen und Indischer Flohsamen
(Plantago ovata)
Diese Pflanzen sind ganz unscheinbar und ihr Name ist irre­
führend. Zur Abwehr von Flöhen sind sie nämlich vollkommen
untauglich. Ihr Aussehen weist eine äußerliche Ähnlichkeit mit
Flöhen auf, daher kommt ihr Name. Der Volksmund nennt sie
auch Flohkraut, Heusamen und Sandwegerich.
Der Flohsamen oder der indischer Flohsamen, wird auch indi­
scher Wegerisch genannt. Dies erinnert wiederum an den bei
uns heimischen Spitzwegerich und tatsächlich sind die Beiden
miteinander verwandt und wie man sieht auch äußerlich.
Wie sieht indischer Flohsamen aus und woher kommt er?
Wieso 1. Flohsamen und 2. indischer Flohsamen. Das sind nur
die Pflanzennamen und sie haben beide Flohsamen als Früchte.
Die Erste ist die in Europa beheimatete Pflanze (Psyllii semen)
und ihr Samen hat einen Schleimhautgehalt von nur 10 bis 12
Prozent. Im Gegensatz dazu hat der indische Flohsamen (Plan­
tago ovata semen) 20 bis 30 Prozent. Das erklärt auch, weshalb
nur noch der Indische Flohsamen als Heilpflanze genutzt wird.
Meine weiteren Ausführungen beziehen sich nur noch auf den
Indischen Flohsamen.
Er gehört zu der Gattung der Wegeriche. Sein Hauptanbaugebiet
liegt in Indien und Pakistan.
Da die Pflanze bei einer zu frühen Aussaat für Mehltau anfällig
ist, wird sie vorrangig in der ersten Novemberwoche ausgesät.
Sie ist eine kleine niedrig wachsende, einjährige Pflanze und
sehr fein behaart. Ihre Blätter sind schmal und lang und wach­
sen in einer Rosette aus dem Boden. An Blütenstängeln wach­
sen die kleinen, länglichen Blütenähren. Dort wachsen in run­
den Kapseln die Samen, die wir als Flohsamen verwenden. Die­
se Samen sind oval geformt und ihre Farbe reicht von blassrosa
bis rötlich­gelb. Geerntet werden die dunkelbraunen, glänzen­
den Samen von Juli bis September und bevorzugt bei sonnigem
und trockenem Wetter.
Geschichte und Rituale
Der Flohsamen ist eine alte Pflanze, die den Heilkundigen der
Vergangenheit schon vor circa 2000 Jahren bekannt war. In der
traditionellen indischen Heilkunst wird der Samen von jeher als
Mittel zur Beeinflussung des Verdauungssystems verwendet
und ist seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Ayurvedi­
schen Medizin.
In Europa wurde die Pflanze von Dioskurides bereits im Alter­
tum (1. Jahrhundert) lobend erwähnt. Der griechische Arzt emp­
fahl sie für warme Umschläge unter anderem gegen Ödeme, Ge­
schwüre und die Gicht.
Schon Hildegard von Bingen nannte ihn: „ …den pflanzlichen
Schutzschirm für das Zentrum unserer Gesundheit. Der indische
Flohsamen reinigt und schützt die Magen­ und Darmflora auf
sehr einfache, jedoch gründliche Art und Weise“ und „Flohsa­
men schmeckt pur sehr neutral. Deshalb lässt er sich gut mit Ha­
bermus­Müsli kombinie­
ren. “
So schrieb sie weiter:
„Die gedrückte Stim­
mung eines Menschen
macht er froh und dem
Gehirn hilft er zur Ge­
sundheit. Aber auch wer
Fieber in Magen/Darm
hat, koche Flohsamen in
Wein, seihe ab und gebe
den Flohsamen in ein
Tüchlein und binde es so
warm über seinen Ma­
gen/Darm und es wird
das Fieber von dort ver­
jagen.“
Im Jahr 1741 wird der
Flohsamen zur Behand­
lung von Gallenleiden
und Halsschmerzen in
dem Württemberger Arz­
neibuch „Pharmakopoe“ empfohlen.
In der Volksheilkunde wurden die Samen zudem innerlich gegen
Entzündungen der Schleimhäute eingesetzt. Äußerlich ange­
wendet sollte sie zur Linderung von Schmerzen bei Gicht und
Rheuma dienen und gegen Furunkel helfen.
Welche Pflanzenteile werden verwendet?
Jetzt wird überwiegend nur der indi­
sche Flohsamen verwendet, da er in
seiner Quellkraft bedeutend stärker
als die anderen Sorten ist. Wirksam
sind nur die Samen, genauer gesagt
deren äußerste Schicht, die Epider­
mis der Samenschalen.
Diese Schicht hat als Inhaltsstoff
große Mengen von Schleimstoffen,
zirka 10 bis 12 %, die unter anderem
aus den Zuckern (Galaktose und
Rhamnose) besteht. Weiterhin fin­
den wir neben dem Schleim, noch reichlich fettes Öl, Zellulose,
und andere sekundäre Pflanzenstoffe.
Achtung! Bei insulinpflichtigen Diabetikern kann bei Einnahme
von Flohsamen eine Verringerung der Insulindosis nötig wer­
den.
Was bewirken sie und wogegen hilft der indischer Flohsa­
men?
­ Ganz wichtig – bei der Einnahme von Flohsamen, ob roh
oder vorgequollen –immer viel trinken!
Die Schleimstoffe können sonst nicht richtig aufquellen. Bei
der Anwendung von ganzen Schalen, lässt man diese
zunächst in einem Glas Wasser vorquellen und trinkt danach
noch ein bis zwei Gläser Wasser. Keine Milch verwenden,
da quellen sie nicht.
Nichtamtlicher Teil - Seite 29
Kreischaer Bote - 08.01.2015
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Die übliche Tagesmenge bei ganzen Flohsamen liegt zwi­
schen 10 und 40 g, bei Flohsamen­Schalen zwischen 4 bis
20 g. Es kann jedoch zwei bis drei Tage dauern, bis sich ei­
ne Wirkung bemerkbar macht.
Der Samen ist ein mildes, gut verträgliches Abführmittel,
auch bei längeren Verstopfungen. Da die Schleimstoffe,
wenn sie in den Darm gelangen, das Wasser dort binden
quillt alles noch weiter auf. Das Volumen des Darminhalts
vergrößert sich, was die Verdauung anregt und gegen Ver­
stopfung hilft. Zusätzliche Unterstützung oder sollte man
besser sagen, Schmierung, kommt noch von dem fetten Öl
des Samens.
Besser wirkt aber geschroteter Samen oder nur reine Samen­
schalen. Sie regen die Darmtätigkeit noch intensiver an,
denn der ganze Samen verlässt bei manchen den Magen­
Darm­Trakt unverändert.
Wer übergewichtig ist, kann mit seiner Hilfe sogar seinen
starken Appetit etwas zügeln. Na, ist das was? Die enorme
Quellwirkung der kleinen Samen ist nicht nur ein verdau­
ungsförderndes Mittel, sondern wirkt auch als schnelle Fül­
lung des Magens.
Auf Grund seiner starken Quellfähigkeit hilft er, wenn wir
ihn nicht roh essen, auch bei Durchfall.
Er kann selbst bei zu hohen Cholesterinwerten helfen. Zu
diesem Zweck werden mindestens 10 ­ 13 g pro Tag als Nah­
rungsergänzungsmittel im Rahmen einer Diät mit viel Flüs­
sigkeit eingenommen. Das beeinflusst den Stoffwechsel der
Gallensäure positiv, was wiederum den Cholesterinspiegel
senkt.
Es empfiehlt sich jedoch mit Ihrem Arzt abzuklären, ob Flohsa­
men für Sie infrage kommen.
Einige äusserliche Anwendung:
Breiumschlag gegen Furunkel
Zur Behandlung von Furunkeln und oberflächlichen Abszessen
macht man einen möglichst warmen Breiumschlag mit Flohsa­
men. Die Wärme wirkt erweichend auf die entzündete Stelle.Die
Quellfähigkeit des Flohsamens saugt die entzündliche Gewebs­
flüssigkeit aus dem Gewebe und fördert so das Abheilen des Fu­
runkels.
Verrenkungen und Verstauchungen
Hier hilft ebenfalls einen Breiumschlag aus Flohsamen.
Dazu weichen wir Flohsamen in warmem oder kaltem Wasser
ein, sodass ein streichfähiger Brei entsteht. Diesen Brei tragen
wir auf die zu behandelnde Stelle auf und bedeckt sie mit einem
Tuch. Den Breiumschlag eine bis mehrere Stunden an Ort und
Stelle liegen lassen. Dann entfernen und die behandelte Stelle
mit klarem Wasser abwaschen. Bei Verrenkungen und andere
stumpfe Verletzungen des Bewegungsapparates kann dieser kal­
ten Flohsamen­Umschlag angewandt werden. Die kühle Brei­
masse leitet die Hitze aus dem verletzten Körperteil.
Der Flohsamenbrei nimmt ausserdem noch Gewebsflüssigkeit
auf, sodass die Schwellung verringert wird.
In der täglichen Ernährung
Beigefügt in Müsli, ist es möglich den Verdauungsapparat schon
morgens gesund und schonend anzuregen. Unter der Vorausset­
zung das wir viel trinken, kann der Samen gut quellen und sei­
ne optimale Wirkung erzielen. Durch seinen etwas faden, aber
leicht süßlichen Ge­
schmack verfälscht er
das Essen nicht und es
schmeckt uns wirk­
lich gut und ist ge­
sund.
Martina Meyer
Weltwunder?!
Die 7 Weltwunder.
Oder: stimmt die Zahl denn überhaupt noch?
Wie viele gibt es denn davon, vielleicht 14 oder mehr?
Was gehört da alles dazu?
Und was ist mit dem sprichwörtlichen „8. Weltwunder“?
durch neuere Objekte, meist aus dem Weltkulturerbe, ergänzt
wurde.
1995 enthielt die Liste der „American Society of Civil En­
gineers“ die „7 (architektonischen) Wunder der modernen
Welt“.
Die 7 Weltwunder der Antike ­ wenn ich mich zurück erinnere,
was ich in meiner Kindheit dazu hörte, bin ich noch immer er­
staunt ­ wurden sogar schon vor Christi vom Geschichtsschrei­
ber Herodot erwähnt. Wissen Sie noch, was da alles dazu gehör­
te? Wenn ich ehrlich bin, ich musste ein bisschen nachlesen,
denn an alle konnte ich mich nicht mehr erinnern – zumal die
meisten ja auch nicht mehr existieren (außer den Pyramiden von
Gizeh). Und das waren sie einst:
► CN Tower (in Toronto, Kanada)
► Deltawerke (weit verteilt in den Niederlanden)
► Empire State Building (in New York City, Vereinigte Staaten)
► Eurotunnel (unter dem Ärmelkanal zwischen Frankreich und
Großbritannien)
► Golden Gate Bridge (in San Francisco, Vereinigte Staaten)
► Itaipu­Damm (zwischen Brasilien und Paraguay)
► Panamakanal (in Panama)
► Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon
► Der Koloss von Rhodos
► Das Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos
► Der Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria
► Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten
► Der Tempel der Artemis in Ephesos
► Die Zeusstatue des Phidias von Olympia
Später dann gründete 1999 der Schweizer Bernard Weber die
Stiftung „NewOpenWorld Foundation“ und in mehreren Phasen
wurden bis 2007 die „New 7 Wonders of the World“, die „neu­
en sieben Weltwunder“ gewählt.
Dazu gehören:
Bei meinem Nachlesen habe ich auch erfahren, dass die Liste
► Chichén Itzá, Maya­Ruinen auf der Halbinsel Yucatán (Me­
xiko)
► Chinesische Mauer, Grenzbefestigungsanlage (Volksrepublik
Seite 30 - Nichtamtlicher Teil
08.01.2015 - Kreischaer Bote
China)
► Cristo Redentor, Christusstatue in Rio de Janeiro (Brasilien)
► Kolosseum, antikes Amphitheater in Rom (Italien)
► Machu Picchu, Inka­Ruinenstadt in den Anden (Peru)
► Petra, Felsenstadt (Jordanien)
► Taj Mahal, Grabmoschee (Indien).
(Schloss Neuschwanstein lag auf Platz 8, zur Wahl stan­
den außerdem der Eifelturm in Paris, der Schiefe Turm
von Pisa, die Freiheitsstatue von New York und di e Ter­
rakotta­Armee aus China und andere)
Diese Auswahl hatte ihre Kritiker, da sie als „eindeutig unwis­
senschaftlich“ angesehen wurde. Auch die UNESCO distanzier­
te sich, weil diese im Unterschied zu dem Weltkulturerbe nicht
deren Erhaltung und Erforschung dienen.
Ebenso gibt es nach einer Umfrage 7 Weltwunder der Natur.
Zu ihnen gehören:
► Amazonas in Südamerika
► Halong­Bucht in Vietnam
► Iguazú­Wasserfälle im Grenzgebiet zwischen Argentinien
und Brasilien
► Jejudo Vulkaninsel Südkoreas
► Komodo (Insel) Indonesien
► Tafelberg (Südafrika)
► Puerto­Princesa­Subterranean­River­Nationalpark auf den
Philippinen.
Auch zu diesen werden zuweilen weitere Naturerscheinungen,
wie z.B. der Grand Canyon, aus dem Weltkulturerbe genannt.
Und das 8. Weltwunder?
Das gibt es nicht wirklich. Oft werden so besonders bemerkens­
werte Dinge bezeichnet.
Aber 7 Weltwunder ­ so wenige sind es wohl nun schon lange
nicht mehr. Immer mal wieder, so zwischendurch, höre ich im
Radio, wahrscheinlich mal schnell so „dahingesagt“, von noch
anderen „Weltwundern“. Und bei dem Tempo, in dem ständig
etwas Spektakuläres neu gefunden, erfunden und gebaut wird,
haben wir wahrscheinlich inzwischen schon noch mehr Welt­
wunder als gedacht.
Von drei oder vier dieser Weltwunder hatte ich bisher nicht
gehört, eines der aufgelisteten habe ich sogar schon mit eigenen
Augen gesehen.
Da ist für diejenigen, die sich dafür interessieren, noch viel zu
„erfahren“.
Gisela Muntau
Neues vom Musik- & Tanztheater
Ein ganzes Jahr ist nun vorbei,
nicht viel geschafft – naja … einerlei.
Das neue Jahr soll wieder froh beginnen
mit Tanzen, Musizieren und mit Singen!
Drum kommt, ihr Kinder, schnell herbei!
Dienstags, 16.45 Uhr in der Pfarrerei!
Ich wünsche allen Kindern und
Ihren Familien einen gesunden
und schönen Start in das Neue
Jahr 2015!
Ich freue mich schon darauf,
wenn wir ab dem 06.01.2015,
16.45 Uhr im Pfarramt wie­
der beginnen können!
Denn:
Das Musik­ & Tanztheater
ist wieder geöffnet!
Mit musikalisch­tänzerischen Grüßen
Eure / Ihre MonA S
Impressum
Herausgeber
und Verlag:
Druckerei und Verlagshaus Blume
Inhaber: Carsten Blume
Dippoldiswalder Str. 62
01731 Kreischa OT Lungkwitz
Tel.: 035206­26755, Fax: 035206­26756
E­Mail: [email protected]
www.druckerei­verlagshaus­blume.de
Redaktion:
H. Hofmann, H. Oertel, G. Muntau,
K. Wrana, M. Meyer, I. Böhme,
K. Köntges, C. Lerche, C. Blume,
Th. Blume
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