Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen die ÖVP St. Georgen/Gusen Informationen zum neuen Altstoffsammelzentrum Seite 10 und Seite 30 Rot-Weiß-Rot Ball 5. Jänner 2006 20.00 Uhr Gasthof Böhm Informationen zum Kabelnetz 4222 Seite 26 Ing. Johann Prammer Vizebürgermeister Der Vizebürgermeister informiert Sehr geehrte St. Georgenerinnen u. St. Georgener! In unserer neuen Ausgabe von St. Georgen Konkret informieren wir Sie wieder gerne über Aktuelles aus der Gemeindestube und aus unserem Ort. Wir erlauben uns der Jahreszeit entsprechend zum Jahreswechsel und zur Weihnachtszeit die besten Glückwünsche zu entbieten. Verkehrssicherheit am Pfarrerberg Die Baumaßnahmen sind zum Großteil abgeschlossen, und man sieht, dass durch die breitere Straße und den größeren Abstand für die Benützer des Gehsteiges die Verkehrssicherheit sicher für die Zukunft gestiegen ist! Dass die Fertigstellung des bis jetzt Geleisteten etwas länger gedauert hat, war nicht optimal, aber der Entschluss, auch die Leitungen für die Fernwärme sofort in die Künette zu verlegen und nicht später noch einmal aufzureißen, war wirtschaftlich sicher richtig. Die Fertigstellung des Gehsteiges mit Randsteinen erfolgt Anfang 2006. Dass der Gehsteig zwischenzeitlich wieder nutzbar gemacht wurde, ist 2 sehr wichtig für die Schüler und auch im Speziellen für jene Personen, die nicht mehr so leicht die Stiegen auf der Kirchenseite benützen können! Projekt Hochwasserschutz St. Georgener Bucht Zu dieser Thematik hat sich auch einiges getan! Mit Vertretern der Behörden und Ministerien, die das Projekt genehmigen und auch die Finanzierung sichern müssen, wurde ein Lokalaugenschein abgehalten, das Projekt vorgestellt, und die betroffenen Bereiche der Gemeinden Langenstein, Luftenberg und St. Georgen/G. auch befahren. Im Hinblick auf technische Vorschläge, Kosten und Wirtschaftlichkeit wurde das Projekt prinzipiell genehmigt und die Unterstützung für die Realisierung und Finanzierung fix zugesagt! Im Herbst haben wir anlässlich des Besuches von Mitgliedern der Bundesregierung im Bezirk Perg das Projekt dem Klubobmann der ÖVP Mag. Willhelm Molterer persönlich vorgestellt und bei einem intensiven Gespräch in Langenstein die Unterlagen detailliert besprochen. Die wichtigsten Anliegen haben wir dargestellt und auch die volle Unterstützung zur Umsetzung zugesagt bekommen! Wichtig ist uns der Lückenschluss der Sicherungsmaßnahmen zwischen Steyregg und dem unteren Bezirksbereich. Die Maßnahmen in der St. Georgener Bucht müssen spätestens zum gleichen Zeitpunkt fertig gestellt sein, wenn auch die anderen Maßnahmen der Oberund Unterlieger fertig werden! Damit wollen wir unbedingt verhindern, dass die Maßnahmen, die "ober und unter uns" an der Donau getroffen werden, zusätzliche negative Auswirkungen im Falle eines Hochwassers in unserem Gemeindegebiet hervorrufen. Projekt Oberflächenwasser St. Georgen/G. Bei diesem auch sehr wichtigen Projekt wurde die Ersterhebung durch die zuständige Behörde durchgeführt. Alle Einflüsse, die zur Verschärfung der Situation beigetragen haben, werden bei der Problemlösung berücksichtigt! Teilweise haben wir eine zu intensive Verbauung gewisser Bereich durch die Gemeinden, ohne die Abflussmöglichkeiten des Oberflächenwassers in ausreichendem Maße sicherzustellen! Das Klima hat sich verändert: anstatt dem früheren Landregen vermehrt viele Starkregenfälle, erforderliche Bewirtschaftung von Hanglagen, Abschwemmung von Humus, Schäden an Gebäuden, Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Die Vorortbegehung und Erhebung ist erledigt, ein Ablaufplan wurde an die Gemeinden Langenstein, Luftenberg und St. Georgen/Gusen übermittelt. Am 7.11.05 wurde eine Informationsveranstaltung für die Landwirte abgehalten. Derzeit erfolgt die Erhebungsphase auf Einzelbetriebsbasis, dann erfolgt die Erarbeitung von Verbesserungsund Fördermöglichkeiten. Die Erstellung eines Zwischenberichtes und die Abstimmung der vorläufigen Ergebnisse ist schon für Februar oder März 2006 geplant! Der Endbericht mit den Maßnahmen, die sicherstellen sollen, dass in Hinkunft größere Schäden abgewendet werden, sollte bis Ende März 2006 vorliegen. Sport- und Feizeitpark Für die Möglichkeit der Errichtung von Fremdenzimmern durch Privatinvestoren konnte seitens der Gemeinde kein positives Verhandlungsergebnis erreicht werden. Aus diesem Grund werden derzeit die Pläne für die jetzt festgelegte Ausführungsvariante auf Letztstand gebracht. Die Gemeinde hat nunmehr unbedingt sicherzustellen, dass der Baubeginn spätestens Mitte 2006 ist, wie den späteren Hauptnutzern und auch der Bevölkerung in Aussicht gestellt und zugesagt. Franz Haslinger Gemeindevorstand Rot-Grün ist gescheitert Die wirtschaftsfeindliche linke Koalition hat Deutschland mit einer Rekordzahl an Arbeitslosen, einem gefährdeten Pensionssystem und einem unfinanzierbar gewordenen Gesundheitssystem ins europäische Abseits gedrängt. Jetzt muss die große Koalition mit Rentenantrittsalter-Erhöhung, Mehrwertsteuer-Erhöhung und Wirtschafts- belebungs-Maßnahmen Aufräumungsarbeit leisten. Seit 22. November steht CDUChefin Angela Merkel als erste Frau und jüngste Kanzlerin in der Geschichte an der Spitze der deutschen Bundesregierung. Dieses in Deutschland gescheiterte rot-grüne Experiment soll uns in Österreich erspart bleiben. Erfolgreiche Voest Eine besondere Genugtuung für LH Dr. Josef Pühringer sind die Erfolgszahlen, die von der Voest bekannt gegeben wurden. Das beste Jahr seiner Geschichte erlebt dieser oberösterreichische Leitbetrieb, was nicht nur die Aktionäre freuen kann, sondern uns alle. Denn die Voest investiert kräftig und schafft allein in Linz fast 1000 neue Arbeitsplätze. Eine stolze Leistung von einem Betrieb, dem die SPÖ vor zwei Jahren im Wahlkampf den Ausverkauf und die Zerschlagung vorausgesagt hatte. Gelernt haben die Schwarzmaler und -seher nichts, sie sind aktiv wie eh und je. Nur wir haben etwas gelernt: Man darf ihnen nicht glauben. Auffällig leise sind jene geworden, die stets vor einem Ausverkauf der heimischen Wirtschaft warnen. Haben noch bei der VoestPrivatisierung Sozialdemokraten und Arbeiterkämmerer den Verlust von tausenden Jobs an die Wand gemalt, ist nun von solchen Horrorszenarien bei Firmenverkäufen nichts mehr zu hören. Weder im Falle des Einstiegs der Saudis bei der Agrolinz im Frühjahr noch beim Verkauf der Linzer Polyfelt. Offensichtlich gehen Haider & Co davon aus, dass Entscheidungen des SPÖ-nahen OMV-Managements nicht schlecht sein können. Außerdem dauert es bis zur nächsten Landtagswahl noch einige Zeit. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Advent nach Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen sowie ein besinnliches Weihnachtsfest. Für den Jahreswechsel und das Neue Jahr wünsche ich Ihnen Alles Gute! Ihr Vzbgm. Ing. Johann Prammer http://www.sankt-georgen.oevp.at 3 Bericht des Obmannes GR Mag. Fritz Gusenleitner ÖVP-Parteiobmann EU - laufend Ärger 4 Um es gleich vorweg zu nehmen: natürlich spricht viel für den Völkerverbund, alleine als Friedensprojekt erhält er seine Rechtfertigung. Nur häufen sich Pannen und Fehlentscheidungen, (trotz 14 Vizepräsidenten im EUParlament!), denen auch wir Österreicher hilflos ausgeliefert sind. Die Entscheidung zur Senkung der Zuckerpreisstützung (WTOVerhandlungen), um Überseerohrzucker auch bei uns den Markt zu öffnen, ist schlichtweg eine Frechheit. Einerseits sind damit unzählige heimische Landwirtschaftsbetriebe in ihrer Existenz bedroht (bisher die größten Verlierer durch den EU-Beitritt), andererseits führt die Verlängerung der Verkehrswege und die zunehmende Naturzerstörung durch den Rohrzuckeranbau zu starken Umweltbelastungen. Apropos Umweltbelastung 1: auch auf EU-Mist ist die Entscheidung zurückzuführen, in Oberösterreich NICHT gentechnisch frei Landwirtschaft führen zu dürfen. Apropos Umweltbelastung 2: dort wo wir uns berechtigt ein Machtwort Brüssels erwartet haben, eben bei Temelín, verstummt der Molloch. Dafür verbietet man indirekt österreichischen Studenten zugunsten ausländischer das Studieren an heimischen Universitäten. Mit der angepeilten Mitgliedschaft von Rumänien, Bulgarien, Kroatien und Türkei etc. wird sich der Anteil österreichischer Studenten an österreichischen Hochschulen zusätzlich zwangsweise verringern. Traumhaft, oder? Das neueste ausgebrütete EU-Ei: Eine der USA angeglichene Viel hat sich in den letzten Monaten getan in St. Georgen. Projekte zur Nachhaltigkeit sind damit angesprochen. Die beschlossene Errichtung einer Bioheizanlage (das Projekt wurde im Oktober den Gemeindebürgern vorgestellt) und das mittlerweile am 2. Dezember eröffnete Altstoffsammelzentrum, sind wesentliche Beiträge zum Umweltschutz. Die Bioheizanlage ist ein Schritt zur Energieautonomie unserer Gemeinde. Die Arbeitsgemeinschaft Klimabündnis schrieb einen Fotowettbewerb zum Rahmenthema "Umweltschutz" aus, der zu vielen Einsendungen führte. Die Preisverleihung im Pfarrheim, moderiert durch Biogärtner Karl Ploberger, fand unter Teilnahme von LR Rudi Anschober und vieler Gemeindebürger statt. Die Umbauarbeiten am Pfarrerberg scheinen nun auch ein Ende zu erreichen, plangemäß hätte dies schon zu Schulbeginn passieren sollen. Verzögernd wirkte sich die nachträglich beschlossene und auch umgesetzte Verlegung der Zuleitungsrohre der Bioheizanlage bis zur Musikschule aus, die Entscheidung dazu war jedoch höchst vernünftig. Wichtig und auch vorausschauend sind die Ideen und Pläne, St. Georgen vor künftigen Hochwässern zu schützen. Diesbezüglich liegen schon Konzepte vor, erst kürzlich durften wir, die ÖVP-Vertreter von Langenstein, Luftenberg und St. Georgen, diese mit Klubobmann Mag. Wilhelm Molterer besprechen (siehe auch Seite 31). Auch der Arbeitskreis "Gesunde Gemeinde" zeigt sich aktiv. Die Veranstaltung "Impfen, der richtige Weg?" füllte nicht nur den Sitzungssaal des Gemeindeamtes restlos, sondern führte zu angeregter Diskussion. Auch der Gesundheitstag in Luftenberg wurde vom Arbeitskreis mitgetragen. Ein umweltpolitischer Ausblick auf 2006: die Verteilung des "gelben Sackes" an jeden Haushalt (außer Wohnblöcke) als Ersatz für die gelben Kunststoffsammelcontainer der Sammelinseln, voraussichtlich eine Flursäuberungsaktion im Frühjahr, initiiert durch den Umweltausschuss und erstmalig eine Sträucherverkaufsaktion zu billigen Preisen durch die Arge Klimabündnis. St. Georgen ist in Belangen Umweltschutz eine vorbildliche Gemeinde. Nicht dem Umweltgedanken, sondern der Geselligkeit verpflichtet, unser traditioneller Rot-Weiß-Rot-Ball, der wie jedes Jahr am 5. Jänner in den Räumlichkeiten der Marktstub'n stattfindet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Abschließend möchte ich Ihnen im Namen der ÖVP St. Georgen ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen und viel Gesundheit für 2006. Ihr GR Mag. Fritz Gusenleitner "Greencard"-Lösung zum Import von Fachkräften in die Union. Einerseits besteht darin Gefahr mit diesen Kräften Lohndumping zu initiieren, andererseits ist es sozialpolitisch eine bodenlose Sauerei, (meist) armen Ländern gezielt gut ausgebildete Kräfte abzusaugen, denn nur durch diese besteht deren Chance, Anschluss an den Wohlstand zu erlangen. Ein echter Beitrag zur Steigerung des Sozialgefälles im Namen der (Un)menschlichkeit. Die Scheußlichkeiten ließen sich fortsetzen, EU, meine Enttäuschung ist unfassbar! Die „ewige“ Baustelle am Pfarrerberg. Die Verzögerung war jedoch vernünftig, da dadurch das jetzige Verlegen der Zuleitungsrohre zur Bioheizanlage ein neuerliches Aufgraben in wenigen Monaten verhindert wird. Aus dem Gemeinderat • Das Ergebnis einiger ausgewählter Tagesordnungspunkte der Gemeinderatsitzung vom 3.11.2005 soll hier erläutert werden: • Das Kanalsanierungsprojekt "Schulgraben" wurde vorbehaltlich der Zustimmung des Amtes der OÖ • • • • • • • • • • Landesregierung beschlossen und soll im kommenden Frühjahr begonnen werden, gemeinsam mit der Verlegung eines neuen Hochspannungskabels. Die Arbeiten werden an die Fa. Zehetner Hoch-Tiefbau vergeben. Beschlossen wurde eine zentrale Überwachungsanlage für das Netz der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (Pumpwerke, Brunnen Drucksteigerungen), um im Schadens- und Störungsfall schnell und gezielt eingreifen zu können und auch um Folgeschäden zu minimieren. Eine öffentliche Wegfläche im Bereich des Wohnparkes wurde aus topografischen Gründen und durch Bestehen einer Alternative (durch Abschrankung verkehrsberuhigt) per Verordnung aufgelassen. Im Weingraben wurde ein Straßenstück wegen oftmaligen Verwechselns durch Verordnung umbenannt in "Im Weingarten" in Abgrenzung von "Im Weingraben". Auf diesem neubenannten Straßenstück wurde durch Baumaßen der Linz AG und damit verbundener Behinderungen ein 3m² Grundstück ins öffentliche Gut übernommen. Eine Änderung des Bebauungsplanes im Bereich des Gusenfeldes wurde beschlossen. Es handelt sich dabei um das geplante Gebäude für "Betreutes Wohnen", das nun 3-geschossig statt 2-geschossig in Flachdachbauweise ausgeführt werden soll, womit sogar die Gesamthöhe niedriger ausfällt. Die Zustimmung der Grundnachbarn liegt vor. Im Bereich Retzfeld soll im Bereich der Weingrabenerstraße nach öffentlichem Aushang ein eingeschränkt gemischtes Baugebiet "MB" und ein etwa 30 m breiter Streifen entlang der Gewerbestr. als Betriebsbaugebiet "B" ausgewiesen werden. Entsprechend eines Erlasses der OÖ Landesregierung wurden auch heuer wieder für 2006 die Wasser- und Kanalanschlussgebühren sowie der Quadratmetersatz entsprechend der Indexierung erhöht. Aus diversen steuerlichen Gründen wurde in Zusammenhang mit der Errichtung des Sport- und Freizeitparkes ein Grundsatzbeschluss zur Errichtung eines "Verein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde St. Georgen/Gusen KEG" beschlossen. Noch ist die Finanzierung der Sportstätte nicht restlos geklärt. LH Dr. Pühringer und LR Ackerl werden diesbezüglich verhandeln. Leider ist durch den Rückzug von Baumeister Ing. Hentschläger auch ein angedachter Fremdenzimmertrakt und der Ausbau des Fitnessbereiches unfinanzierbar. Bauliche Maßnahmen für eine spätere Realisierung werden allerdings getroffen. Mit 1.1.2006 wird es zu einer bezirksweiten Regelung betreffend Jugendtaxi kommen. Die genauen Nutzungsmodalitäten einschließlich zeitlicher Gültigkeit sind auf Nachfrage am Gemeindeamt erfragbar. Dort liegt auch ein Merkblatt auf. Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Nachtragsvoranschlag für das Finanzjahr 2005. Der OHÜberschuss verringert sich um rd. Euro 240.000. Zwar werden dem AOH Mittel in Höhe von Euro 516.000 bereitgestellt und eine Rücklage von Euro 100.000 für die Realisierung von Bauvorhaben gebildet, doch sind darin auch Einnahmen aus Zinsen etc. von rd. Euro 140.000 enthalten, die bei größeren Bauvorhaben (z.B. Sportpark) wegfallen. Erfreulicherweise stiegen die Einnahmen aus Ertragsanteilen und es wurden die Pflichtausgaben an das Land leicht gesenkt. 5 Vorsorgeuntersuchung Neu GR Susanne Gerstmair Obfrau ÖVP-Frauenbewegung Künftig wird, so Rauch-Kallat, ein Einladesystem die Österreicher und Österreicherinnen zur (freiwilligen) Teilnahme an einer Vorsorgeuntersuchung auffordern. Alle zwei Jahre sollen die Versicherten im RecallVerfahren wieder an die Möglichkeit einer Vorsorgeuntersuchung erinnert werden. Prinzipiell kann sich jede Österreicherin/jeder Österreicher ab dem 18. Lebensjahr jährlich kostenlos einer Vorsorgeuntersuchung unterziehen. "Die Vorsorgeuntersuchung ist eine TÜV-Prüfung für die Gesundheit", betonte Rauch-Kallat. Die Österreicher und Österreicherinnen sorgen sich mehr um das eigene Auto als um die Gesundheit. Das soll sich mit der „Vorsorgeuntersuchung Neu“ grundlegend ändern. Bei der Vorsorgeuntersuchung Neu fließen wichtige Elemente einer Lebensstilmedizin ein. In einem ausführlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient werden die Lebensgewohnheiten ermittelt, wobei auch auf Rauch- und Alkoholgewohnheiten eingegangen wird. An medizinischem Angebot steht für Personen ab dem 50. Lebensjahr eine Darmuntersuchung neu auf dem Programm. Frauen werden ab dem 40. Lebensjahr alle zwei Jahre zur Mammografie aufgefordert. Ab dem 18. Lebensjahr sollten sich Frauen einem PAP-Abstrich unterziehen. Ältere Personen - ab dem 65. Lebensjahr - werden verstärkt auf ihre Hör- und Sehfähigkeit überprüft. "Die Vorsorgeuntersuchung Neu garantiert höchste Datensicherheit. Die erfassten Daten werden ausschließlich anonymisiert verwendet", so die Gesundheitministerin. GR Susanne Gerstmair 6 http://www.sankt-georgen.oevp.at Förderungen für Lehrlinge GR Manfred Siedl ÖAAB-Obmann Jahr für Jahr verschenken Familien hunderte Euro Fördergelder, weil Zuschüsse nicht beantragt werden. Der ÖAAB bietet daher den Lehrlingen einen Überblick über alle Förderungsmaßnahmen. LH-Stv. Landesobmann Franz Hiesl: "Jugendliche verdienen beim Einstieg ins Berufsleben die beste Beratung!" • Lehrlingsfreifahrt: Sie kann von allen Lehrlingen beantragt • • • • • werden, die ihren Lehrplatz oder ihre Berufsschule mit dem öffentlichen Verkehrsmittel erreichen können. Fahrtenzuschuss: Liegt ein Lehrplatz abseits der öffentlichen Verkehrsverbindungen, dann erhalten Lehrlinge für Arbeitswege unter 10 km Länge monatlich 5,1 Euro und für Arbeitswege über 10 km Länge 7,3 Euro Fahrtenzuschuss pro Monat. Antragsformulare sind beim Finanzamt erhältlich. Fernpendlerbeihilfe: Wer als Lehrling oder Praktikant über 25 km zur Arbeit pendelt, erhält vom Land OÖ im Jahr 130 Euro, für Arbeitswege über 50 km 184 Euro und für Arbeitswege über 74 km 252 Euro. Anträge gibt es auf allen Gemeindeämtern. Heimfahrtsbeihilfe: Wer als Berufsschüler in einem Internat wohnt, kann beim Finanzamt je nach Entfernung (Internat-Wohnadresse) 19 bis 58 Euro Heimfahrtbeihilfe beantragen. Internatszuschuss: Die Kosten für das Berufsschulinternat sind vom Lehrling zu tragen. Ist aber die Lehrlingsentschädigung während der Berufsschulzeit niedriger als die Internatskosten, muss der Betrieb den Differenzbetrag ersetzen. Manche Kollektivverträge sehen sogar die gänzliche Übernahme der Internatskosten durch den Betrieb vor. 110 Euro Negativsteuer: Lehrlinge erhalten über den Weg der Arbeitnehmerveranlagung 110 Euro "Steuergutschrift". Familienbeihilfe für Eltern von Lehrlingen: Eltern erhalten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ihrer Kinder Familienbeihilfe und darüber hinaus auch länger (bis zum max. 26. Lebensjahr), wenn die Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen ist und das zu versteuerbare Jahreseinkommen des Kindes (Bruttoeinkommen minus Sozialversicherungsbeiträge, Diäten, Km-Geld und Werbungskosten) unter 8.720 Euro liegt. Ausbildungskosten steuerlich absetzbar: Wenn Lehrlinge in einem Internat wohnen bzw. über eine Stunde Fahrzeit zur Ausbildungsstätte haben, dann können Eltern die auswärtige Berufsausbildung ihrer Kinder mit 110 Euro Pauschalbetrag pro Monat als außergewöhnliche Belastung in der Arbeitnehmerveranlagung berücksichtigen und bis zu 1.310 Euro Steuervorteil im Jahr lukrieren. Die ÖAAB Hotline ist erreichbar unter: Tel: (0732) 66 28 51-0 E-Mail: [email protected] Web: www.ooe-oeaab.at GR Manfred Siedl 7 Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit Familie/Beruf Der ÖAAB möchte Österreich zum familienfreundlichsten Land der Welt machen und die Rahmenbedingungen für Familien und berufstätigen Eltern weiter optimieren. Insbesondere die Alleinverdienerfamilien, die noch dazu meist sehr kinderreich sind, haben im derzeitigen Steuerrecht massive Nachteile. Der ÖAAB möchte als größtes familienpolitisches Ziel bei der nächsten Steuerreform das steuerfreie Existenzminimum für Familien verankern. Alleinverdiener könnten demnach für jedes unversorgte Familienmitglied einen Steuerfreibetrag in der Höhe von 650 Euro (Ausgleichszulage für Pensionisten) beanspruchen und nur jenen Teil ihres Einkommens versteuern, der über diesem Steuerfreibetrag liegt. Die ÖAAB-Forderung würde auch zahlreiche Verwaltungsvereinfachungen mit sich bringen, da das steuerfreie Existenzminimum auch alle bisherigen Familien-Förderungen und steuerlichen Abschreibmöglichkeiten inkludieren würde. Da dieses Ziel realistischer Weise jedoch nicht von heute auf morgen erreicht werden kann, wollen wir uns schrittweise unserer Forderung nähern. Als Übergangslösung möchte der ÖAAB daher erreichen, dass vom Staat alle Betreuungspflichten für Familien anerkannt werden. ÖAAB-Landesobmann Hiesl fordert: • Steuerliche Absetzbarkeit der Betreuungskosten für Familien: Der ÖAAB will bis zur Umsetzung • • • • des steuerfreien Existenzminimums als Übergangslösung alle Kinderbetreuungspflichten der Eltern (Kosten für, Hort, Kindergarten, Tagesmütter…) steuerlich absetzbar machen. Ausbau der Betriebskindergärten: Der ÖAAB will den Ausbau von Betriebskindergärten forcieren. Die Realisierung von Betriebskindergärten (wie z.B. beim LDZ oder in der Oberbank Linz) scheitert sehr oft an zu rigorosen Vorschriften. Steuerliche Anreize für familienfreundliche Betriebe: Der ÖAAB möchte steuerliche Anreize für jene Betriebe schaffen, die familienfördernde Maßnahmen oder Projekte für Wiedereinsteigerinnen verwirklichen, und familienfreundliche Vorzeige-Firmen öffentlich prämieren. Mehr Flexibilität bei den Auflagen für Kindergärten: LH-Stv. Franz Hiesl fordert generell, dass die räumlichen und pädagogischen Vorschriften für alle Kindergärten flexibler gehandhabt werden. Oft können die Gemeinden die vorgegebenen Richtlinien nur fast - aber eben nicht ganz - erfüllen, und scheitern damit in ihrem Bemühen, das Angebot der Kinderbetreuung zu verbessern. Übergangslösungen für Kindergärten: Der ÖAAB tritt auch dafür ein, dass es Übergangslösungen für Kindergärten geben müsse, wenn z.B. einmal durch einen starken Geburtenjahrgang die maximale Gruppenzahl der Kinder in einem erträglichen Maß überschritten werden soll, oder aufgrund der bevorstehenden starken Geburtenrückgänge bestimmte Raumvorgaben in absehbarer Zeit leicht erfüllt werden können. Die Katholische Jugend, die Pfadfinder und die Landjugend der Pfarre St. Georgen/Gusen laden recht herzlich zum heurigen Jugendball ein. Datum: 26. Dezember 2005 Beginn: 20 Uhr Ort: Pfarrheim St. Georgen/Gusen Jugendball 05 8 Jugendball 05 Wichtig: Keine Abendkassa Service: Heizkostenzuschuss des Landes Oö. Gewährt wird ein einmaliger Heizkostenzuschuss für diese Heizperiode von 150 Euro pro Haushalt, wenn das Haushaltseinkommen unter der Einkommensgrenze liegt, und von 75 Euro pro Haushalt, wenn das Haushaltseinkommen diese Einkommens- grenze um bis zu maximal 50 Euro überschreitet. Das Ansuchen um Zuerkennung des Heizkostenzuschusses ist in der Zeit vom 2. November 2005 bis spätestens 31. Jänner 2006 beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt einzubringen. (www.ooe-oeaab.at) GR Dipl.-Ing. Christian Fadanelli Info aus der Bundespolitik: Milliardenpaket für Österreichs Universitäten Die Bundesregierung hat einen weiteren Meilenstein für die Entwicklung der Universitäts- und Forschungslandschaft in Österreich gesetzt. Gemeinsam mit der Österreichischen Rektorenkonferenz wurde ein Milliarden-Paket für die Universitäten ausverhandelt, das auf ÖVP-Seite von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Bil- dungsministerin Elisabeth Gehrer und Staatssekretär Alfred Finz unterzeichnet wurde. Die Universitäten werden über ein Budget verfügen, das die Zwei-MilliardenEuro-Grenze überschreitet. Von "knallharten Taten" und einem "wirklichen Investitionsimpuls für die Universitätslandschaft" spricht Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Info aus der Bundespolitik: Staatsbürgerschaftsrecht Das neue Staatsbürgerschaftsrecht steht auch unter dem Zeichen „Integration fördern“ Die Zahl der Verleihungen der österreichischen Staatsbürgerschaften hat in den letzten Jahren ein sehr hohes Niveau erreicht. Um die Integration zu fördern wurde nun das Staatsbürgerschaftsrecht verändert und es wurden Standards gesetzt. Folgende neue Voraussetzungen für die Verleihung der Staatsbürgerschaft sind dazugekommen: Diese neuen zusätzlichen Voraussetzungen sind für die Integration in Österreich besonders wichtig. Unsere Spezialität: RIPPERLESSEN (auf Vorbestellung) • Einbürgerung nur bei entsprechenden Sprachkenntnissen • Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung und der Geschichte Österreichs • Vereinheitlichung bzw. Ver- Ganztägig warme Küche! Essensmitnahme möglich! Montag Ruhetag! Dienstag hausgemachte Knödel! Mittwoch bis Freitag Mittagsmenü! längerung der Fristen für die Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft Impressum: St. Georgen Konkret 4/2005 (http://www.sankt-georgen.oevp.at) Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖVP St. Georgen/Gusen, Lungitzer Straße 51, 4222 St. Georgen/Gusen Hersteller: Eigenvervielfältigung Redaktionsanschrift: Dipl.-Ing. Christian Fadanelli, Sperlhang 27, Tel. 6024, E-Mail [email protected] Anzeigenannahme: Manfred Siedl, Sperlhang 23, E-Mail [email protected] Redaktionsteam: Mag. Fritz Gusenleitner, Mag. Christa Steinkellner, Jürgen Raab, Manfred Siedl, Dipl.-Ing. Christian Fadanelli Layout: Dipl.-Ing. Christian Fadanelli 9 Altstoffsammelzentrum St. Georgen/Gusen Endlich geschafft, wofür wir uns seitens der ÖVP St. Georgen seit Jahren mit ganzer Kraft einsetzten. Eine Sammelstelle in St. Georgen zur Rücknahme verschiedenster Reststoffe, die zum Großteil einer qualitativen Wiederverwertung zugeführt werden, ist seit 2. Dezember zugänglich. Öffnungszeiten und weitere Informationen siehe Seite 30! Verbunden mit der Öffnung des ASZ ist die Schließung der bisherigen 14tägigen mobilen Altstoffsammlung (MASI) in der Bahnhofstraße und auch eine weitgehende Reduktion der bestehenden Sammelinseln. Öffentliche Container für Kunststoffe werden etwa im Februar 2006 zur Gänze entfernt, lediglich für Siedlungsbauten werden diese bereitgestellt. Als Ersatz wird ab Jänner 2006 der sogenannte "Gelbe Sack" an jeden Haushalt ausgeteilt. 9 Säcke auf einer Rolle sind der Jahresvorrat pro Haushalt. Alle 6 Wochen wird der mit Kunststoffabfällen gefüllte Sack vor Ihrer Haustüre kostenlos entsorgt. (Nähere Anleitungen dazu erhalten Sie später). Selbstverständlich können Kunststoffreste zusätzlich auch im ASZ kostenlos entsorgt werden. Holen Sie sich im ASZ auch gleich den 3-Liter Kübel "Öli" zur Entsorgung Ihrer Altöl- und Speiseölreste und eine Ökobox zur richtigen Weiterverarbeitung der Getränkekartons. Sollten Sie unbrauchbare oder kaputte CDs aufbewahren, im ASZ werden diese getrennt gesammelt und einer Verwertung zugeführt. Für weitere Fragen stehen Ihnen der Bezirksabfallverband Perg (Tel.: 07262 53134-0), unser Gemeindeamt (Tel.: 2255-0) und auch die Vertreter der ÖVP St. Georgen (Tel.: 0699-13363276) gerne zur Verfügung. GR Mag. Fritz Gusenleitner (Vorstandsmitglied Bezirksabfallverband) Besuch von ÖVP-Klubobmann Mag. Wilhelm Molterer in Langenstein 10 Am Donnerstag, 24.11.2005, konnten die ÖVP Gemeindevorstandsmitglieder der drei 4222Gemeinden im Gasthaus „Langenstein Ost“ Herrn Klubobmann Molterer im Rahmen der Oberösterreichtage der Bundesregierung begrüßen. Dankenswerterweise wurde von der ÖVP Bezirks-Parteileitung unser gemeinsames Hochwasserschutzprojekt neben dem Projekt Eizenau Neu (Ökoenergieanlage) und dem Betriebsbesuch bei Fa. Hueck-Folien als besuchswürdig eingestuft und somit die Möglichkeit geschaffen, einem kompetenten Regierungsmitglied das für unsere Region so wichtige Großprojekt vorzustellen. Gemeindevorstand Ferdinand Naderer präsentierte den Entwurf des Hochwasserschutzdammes und informierte über die bis dato geschaffenen Voraussetzungen: Vorentwurf bzw. Machbarkeitskonzept, gemeinsamer Hochwasserschutzverband "St. Georgener Bucht", Vorsprache bei Herrn LR Hiesl und Herrn LR Anschober, Genehmigung der Detailplanung durch das Infrastrukturministerium. Einen breiten Raum nahm die Diskussion über die Finanzierbarkeit dieses oder ähnlicher Großprojekte ein. Dazu wurde uns von Klubobmann Molterer mitgeteilt, dass derzeit Gespräche über die notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten laufen und sich die Regierung bewusst ist, dass es erhebliche Schwierigkeiten machen wird, alle in Österreich eingereichten Schutzprojekte auszufinanzieren. Eingehend wurde von den Teilnehmern auch gefordert, dass spätestens bis zur Fertigstellung des Machlanddammes auch unser Projekt verwirklicht sein muss. Willi Molterer bedankte sich zum Schluss für die für ihn so wichtigen Informationen und sagte uns in allen Punkten seine Unterstützung zu. SPÖ: Dauerplakatieren und Misswirtschaft Die Gusenbauer-SPÖ zeichnet sich durch "Dauerplakatieren ihres Vorsitzenden und Misswirtschaft" aus. Die Tatsache, dass die SPÖ nicht wirtschaften kann, zeigt sich an vielen Beispielen. Die Milliarden-Pleite der Verstaatlichten ist ein Paradebeispiel für die Vernichtung von Volksvermögen. Insgesamt musste der Staat zwischen 1980 und 1987 mehr als 4,4 Milliarden Euro zur Verlustabgeltung zuschießen. 55.000 Arbeitsplätze mussten eingespart werden. Beim "Konsum" ist die SPÖ für die größte Einzelpleite der Zweiten Republik verantwortlich. 5000 Arbeitnehmer haben dabei ihren Job verloren. Bei der BankAustria sind die Finanzen verspekuliert und verschleudert" worden. Freunderlwirtschaft unter den Genossen Bei der Bank-Burgenland zeigt sich ein ähnliches Bild der "roten Freunderlwirtschaft". Laut Medienberichten beträgt der Schaden für die Steuerzahler durch dieses BankDesaster rund 620 Millionen Euro weit mehr als die Hälfte des burgenländischen Landesbudgets. Das Finanz-Fiasko wird durch den Skandal rund um die BAWAG fortgesetzt.Die Gewerkschaftsbank versteht sich als Bank des 'kleinen Mannes'. Anstatt das Geld der Gewerkschaftsmitglieder sorgfältig zu verwalten, wurden mit den Einlagen der kleinen Sparer Kredite an dubiose US-Spekulanten vergeben. Auf diese Art und Weise wurde die horrende Summe von 425 Millionen Euro verspekuliert. Besonders anschaulich wird einem die rote Misswirtschaft durch eine vom "trend" angestellte Rechnung vor Augen geführt: Umgelegt subventioniert jedes einzelne Gewerkschaftsmitglied den abenteuerlichen US-Kredit-Ausflug der Gewerkschaftsbank Bawag mit 303 Euro. In Worten: Dreihundertdrei (!) Wir meinen: Unter diesem Gesichtspunkt verdient Österreich tatsächlich eine bessere Zukunft! Während die SPÖ mit ihrem Frühstart in den Vor-Wahlkampf (wir sind heute bei Woche 55 bis zum Ende dieser Legislaturperiode) einen veritablen Fehlstart hingelegt hat, setzt die ÖVP ihre gute Arbeit fort. Das rot-grüne Experiment in Deutschland ist fehlgeschlagen "Rot-Grün in Deutschland ist am Ende. Die ÖVP will Österreich von vornherein ein solch unglückseliges Experiment ersparen. Nach sieben Jahren Rot-Grün hinkt Deutschland im Vergleich hinterher, während in der Regierungszeit von Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel Österreich zu einem Erfolgsmodell geworden ist. Die Politik der ÖVP gestaltet Österreich sozial und leistungsstark. Rot-Grün hat für Deutschland das Gegenteil bewirkt. Österreich am reformfreudigsten! Österreich belegt im Drei-LänderVergleich Österreich-SchweizDeutschland Rang eins und ist am reformfreudigsten. Während Pensionisten in Deutschland bereits die dritte "Null-Lohnrunde" hinter und noch weitere vor sich haben, werden die Pensionen in Österreich in den Jahren 2006 und 2007 bis zur halben Höchstbeitragsgrundlage, ab 2008 alle Pensionen um die Inflationsrate abgegolten. Mit Rot-Grün in die Pleite! Im Zeitraum 2000 bis 2004 ist die Staatsschuldenquote in Österreich von 67 auf 64,3 Prozent gesunken, in Deutschland von 60,2 auf 66,4 Prozent gestiegen. Auch die Verschuldung ist in Deutschland drei mal schneller gestiegen als in Österreich. Rot-Grün hat ein Land geradewegs in die Pleite führt. Österreich kommt laut Europäischer Kommission im Zeitraum 2000 bis 2006 auf ein Exportplus von 44 Prozent und liegt damit im EU-Vergleich auf Rang Eins und damit sogar vor dem bekannt exportstarken Deutschland, das auf 40 Prozent kommt. Unfinanzierbare SPÖ-Vesprechen! Auch in Österreich würden bei einem rot-grünen Experiment Belastungs-Lawinen drohen. Wenn die SPÖ ihre Politik umsetzen könnte, bedeute dies u.a. eine teurere Altersvorsorge durch höhere Steuerlast, Erhöhung von Sparbuchsteuer und Mieten, sowie eine höhere Abgabenlast für den Mittelstand und Leistungsträger. "Unhaltbare Versprechen und unfinanzierbare Forderungen kennzeichnen die SPÖ-Wirtschaftspolitik." SPÖ-Belastung statt Entlastung! Würden die undurchdachten und unfinanzierbaren Wünsche der SPÖ Wirklichkeit, würde das Budget mit enormen Defiziten entgleisen. Die SPÖ-Politik hat nur ein Ziel: 'Belastung statt Entlastung'. Während in Österreich täglich 100 Jobs entstehen, gehen in Deutschland jeden Tag 1.000 sozialversicherungspflichtige Jobs verloren. Das rot-grüne Erbe kommt Deutschland sehr teuer zu stehen. Solch ein bitteres Erwachen will die ÖVP Österreich ersparen. Man kann sich nur mehr wundern: Die konzentrierte wirtschaftliche Inkompetenz der SPÖ ist Realsatire pur. 11 Integration statt Ausgrenzung Neben der Bosnienhilfe widmet sich der Arbeitskreis Flüchtlingshilfe seit mehr als einem Jahr verstärkt den Asylwerbern in Langenstein. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Thema "Ist Österreich ein Asylland?" informierten Fachleute der Caritas und der Volkshilfe über diese Problematik. Meist kommen Flüchtlinge mittellos nach Österreich, das Rechtssystem ist ihnen fremd und sie wissen nicht, was sie im Asylverfahren erwartet. Die rechtlichen Bestimmungen sind so kompliziert gestaltet, dass es den rechts- und sprachunkundigen Asylwerbern unmöglich ist, Behördenangelegenheiten alleine zu meistern. Die politischen Zustände, menschenunwürdige Lebensumstände, die äußerst schlechte wirtschaftliche Lage, Folter und Verfolgung veranlassen Menschen, ihre Heimat zu verlassen. In Österreich begegnen ihnen häufig Fremdenfeindlichkeit und Ablehnung. Von vielen Menschen werden sie als Bedrohung ihres Wohlstandes erlebt. Dies zeigt sich nicht nur in der Medienberichterstattung, sondern auch im täglichen Leben. Die Anliegen des Arbeitskreises Flüchtlingshilfe sind • mit den Asylwerbern unserer Pfarrgemeinde zusammenzukommen und sie als Mitmenschen zu akzeptieren und anzunehmen • sie so oft wie möglich aus ihrem tristen Alltag herauszuholen • soziale Kontakte außerhalb ihrer bescheidenen Unterkunft zu ermöglichen. Herzlichen Dank allen, die uns bei unseren Aktivitäten und Bemühungen immer wieder unterstützen zB durch Sachspenden, durch die Teilnahme bei Straßenfesten in St. Georgen und Langenstein, beim gemeinsamen Kochen im September oder beim Papier-Schöpfen und Basteln von Weihnachtsbillets Anfang November. Für jeden Asylwerber in Langenstein stellen wir einen Weihnachts-Gutschein für Lebensmittel, Artikel des täglichen Bedarfes, Toiletteartikel und Süßigkeiten zusammen. Die Gutscheine betragen EUR 30,-- pro Person. Wir suchen DRINGEND Unterstützer dieser Weihnachtsgutschein-Aktion und bitten daher um Geldspenden auf Kto.-Nr. 7.649.502, BLZ 34.777 oder um Kontaktaufnahme mit Elisabeth Dedl, Tel. 0699/10405798. Für den Arbeitskreis: Elisabeth und Wolfgang Dedl, Monika Weilguni, Heidemarie Mahr 12 Unwettermaßnahmen im Bereich Retzhang Um den Bereich Retzhang-Kardenweg und Lungitzerstraße weitgehend von starken Unwettern zu schützen, sind folgende Maßnahmen vorgesehen: es wird ein dem Volumen angepasstes Auffangbecken (der dafür notwendige Grund wurde von der Gemeinde bereits erworben) errichtet, außerdem ist ein Oberwasserkanal, der in die Gusen geführt werden soll, vorgesehen. Wann diese Maßnahmen in Angriff genommen werden, konnte mir Herr Bürgermeister Honeder noch nicht sagen. Es müssen noch verschiedene Verhandlungen mit Behörden, Anrainern so wie im Bereich Gemeinde Luftenberg befindlichen Verursachern geführt werden. Ich werde auf jeden Fall mit Hochdruck dahinter bleiben, um dieses sehr notwendige Projekt so schnell wie möglich für die Betroffenen umzusetzen. GR Günther Kogoy In diesem Sinne wünsche ich allen Bürgerinnen u. Bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. GR Günther Kogoy 13 Quelle: Alpha Medien-Service GmbH / Budweiser & Sieberer SENIORENBUND St. Georgen/Gusen Josef Prieschl Obmann Seniorenbund Obmann: Josef PRIESCHL, Derntlgraben 13 4222 St. Georgen/Gusen, Tel.: 07237/4410 Ausflug in die Region "Mühlviertler Alm" Bei herrlichem Wetter und wunderbarer Herbststimmung gings am 7. Oktober mit 2 Autobussen nach Weitersfelden zur Textilwerkstatt, wo wir Produkte - rund ums Bett -, Bekleidungsstücke aus Schafwolle, Naturkosmetik aus Schafmolke oder Lanolin und das „Wollness“ Center (Wollbad ) besichtigen konnten. Weiter ging die Fahrt nach Kaltenberg mit einem Besuch der Marienwallfahrtskirche, danach stärkten wir uns im Gasthaus Neubauer bei einem sehr guten Bauernbuffet. Am Nachmittag besuchten wir die Teigwarenerzeugung/Legehennenhaltung und Biogasanlage der Familie Holzmann in Königswiesen. Im Gasthaus Schartlmüller- Populorum in Pierbach ließen wir mit der Stimmungskanone ANNI den informativen Tag ausklingen. Vor der Wallfahrtskirche Kaltenberg Tagesfahrt mit Betriebsbesichtigung Unser letzter Ausflug im heurigen Jahr am 18. November führte uns nach Kremsmünster zur Besichtigung der Fa. Vetropack, wo wir Informationen über richtiges Entsorgen von Altflaschen und Erzeugung von Glasflaschen erhielten, alle Teilnehmer fanden die Berichte sehr interessant. Im Gasthaus Schicklberg nahmen wir unser Mittagessen ein. Am Nachmittag besuchten wir die Druckerei Wimmer der OÖ Nachrichten in Traun, auch dort bekamen wir fachmännische Information über den Arbeitsablauf der Zeitung. Danach ging es zum gemütlichen Ausklang ins Mirellenstüberl in Gallneukirchen. Teigwarenerzeugung der Fam. Holzmann Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im Jahr 2006 wünscht der Seniorenbund OG St.Georgen/G. Obmann: Sepp Prieschl 14 Gasthaus Schicklberg Achtung Autofahrer! In der Früh von der Wohnung ins Auto und dieses voll eingeschneit! Da wird schon manchmal der Motor angelassen und während der Befreiung des Fahrzeugs von der Schneelast dieses vorgewärmt. Dabei kommt es nicht selten zu Lärm- und Geruchsbelästigung benachbarter Wohnungen, ganz abgesehen von der Beeinträchtigung der Umwelt. Daher die Bitte an Sie: verwenden Sie den Motor zum Fahren und nicht zum Stehen, dies gilt auch für das Warten vor Bahnübergängen und im Falle eines Staus. Mitmenschen und Umwelt danken dafür! Gratulationen Wir gratulieren sehr herzlich Frau Magarita Hoschek, wohnhaft im SWH, zum 96. Geburtstag Wir gratulieren sehr herzlich dem Ehepaar Max und Henriette Wagner zur Goldenen Hochzeit Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2006! 15 Energiekrise - Was nun? Die Veranstaltung des Arbeitskreises "Klimabündnis St. Georgen" gemeinsam mit der Marktgemeinde St. Georgen am 21. Oktober im Pfarrsaal war ein großer Erfolg. Das Top Thema - die hohen Energiepreise und die möglichen Alternativen (Dämmen Sonnenenergie - Biomasse) kombiniert mit der Präsentation des Biowärme-Heizkraftwerkes Gusental - ließ über 160 Zuhörer den Pfarrsaal dem Fernseher vorziehen. Landesrat Rudi Anschobers Impulsreferat zur "Energiekrise" war derart informativ, dass nachweislich kein einziger der Zuschauer einschlief. Der Biogärtner und ORF-Moderator Karl Ploberger moderierte fachlich kompetent mit Humor, und wir werden ihn möglicherweise 2006 wieder in St. Georgen sehen. Das Biowärme Kraftwerk Gusental mit DI Christian Rohrmoser als Referent bekam das meiste Interesse, was für diese tolle Initiative der Gemeinde eine lohnende Antwort der Bevölkerung ist. Interessenten können sich über Details beim Gemeindeamt informieren. Ab dem Winter 2006/2007 kann jeder, sofern er an der Trasse liegt, Biowärme beziehen. Vor der Podiumsdiskusion und der Preisverleihung zum Photowettbewerb "Gedanken zur Umwelt", wo sonnige und gut dotierte Geld- und Sachpreise vergeben wurden, gab es eine außergewöhnliche Jause. Schmackhafteste Aufstriche aller Art auf bestem Brot, das meiste aus der Region, um Transportkilometer zu sparen. An dieser Stelle möchte ich mein Hauptversäumnis dieses Abends nachholen - "zu danken" für das ehrenamtliche Engagement. Damit diese Veranstaltung dieser Erfolg wurde, waren viele fleißige St. GeorgenerInnen im Vorfeld tätig. Zu Beginn Hannes Gammer, der vor einigen Jahren in mühevoller Vorarbeit St.Georgen überhaupt erst zum Klimabündnisbeitritt vorbereitete. Fritz Gusenleitner, Obmann-Stv. im Umweltausschuss, der mich überzeugte, dass der Arbeitskreis Klimabündnis wichtig für uns in St. Georgen ist. Jürgen Raab, der die meisten Protokolle schrieb und viel organisierte. Manfred Neuling, der mit seinem Photoklub die Verantwortung um die Photoausstellung und Prämierung übernahm. Maria Gstöttenmayr, unser Moneygirl mit den Finanzen. Reinhard Dekum, der die meisten Sponsoren überzeugte. Heidemarie Mahr kreierte die Power Point Präsentation und die Urkunden und mit den Schülern den Jugendteil vorbereitete. Dem Arbeitskreis Flüchtlingshilfe für die Ausschank. Und als Verantwortliche für das "super Buffet" - Anna Gusenleitner mit ihren schönen Blumenschmuckkreationen. Augustin Mülleder, Johann Haun und viele Fleißige am Rande, für all die Abende und Stunden an Vorbereitung. Es war für unsere Gemeinde ein voller Erfolg und wir sind dankbar für euren wertvollen "Freizeiteinsatz". 16 Josef Alfred Ebner - Obmann des Arbeitskreis Klimabündnis St. Georgen Strukturwandel als Globalisierungsfolge Kaum ein Tag, wo nicht Insolvenzen oder Auswanderung von Firmen ins benachbarte oder ferne Ausland passieren. Die globalisierte Welt macht es möglich oder erzwingt zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit diesen Schritt. Vielfach ist es der Konsument selbst, der diese Maßnahmen einleitet und ermöglicht. Der Spruch "Fahr nicht fort, kauf im Ort" hat ebenso wenig das Greißlersterben, wie Appelle von Politik und Sozialpartner die grenzüberschreitende Firmenmigration verhindern können. Und Hand aufs Herz, so mancher unserer Mitbürger zieht ausländische Produkte den inländischen vor, sofern ein Preisvorteil ersichtlich ist. Spätestens bei den Urlaubsgewohnheiten der Österreicher zeigt sich, wohin durch den Konsumenten die Arbeitsplätze transferiert werden, selbst um den Preis von Umweltzerstörung. Manche dieser Verhalten ließen sich durch Selbstdisziplin oder Solidarität bereinigen, insgesamt wird sich der Globalisierungsprozess nicht stoppen lassen. Welche Verpflichtungen leiten sich daraus nun für uns ab? Es gibt nur eine wesentliche Antwort. Vermehrtes Investieren von Staat und Eigeninitiative in Ausbildung, Bildung und qualifizierte Jobs. Lebenslanges Lernen soll nicht als Bedrohung sondern als Chance erkannt werden, um den wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand unseres Landes abzusichern. Nur mit intelligenten Produkten und Leistungen wird uns ein Wettbewerbsvorteil mit den übrigen Ländern dieser Erde gesichert sein. Schon jetzt zeigt die Arbeitslosenstatistik, dass vor allem schlecht- und nichtausgebildete Menschen Opfer dieses neuen Systems sind, die sich zudem die immer weniger zur Verfügung stehenden Hilfsarbeiten mit einem Gutteil der ebenso betroffenen Ausländer teilen müssen. Ein Drittel des Arbeitslosenzuwachses des letzten Jahres betrifft die letztgenannte Bevölkerungsgruppe! Dabei wird sich dieser Zustand künftig noch verstärken, wenn die Zugangsbeschränkungen zum Arbeitsmarkt der Bürger der neuen EU-Staaten auslaufen. Es ist die heikle Aufgabe der Politik, diesen Entwicklungen schon rechtzeitig gegenzusteuern. Das Bekennen zum Erhalt des sozialen Friedens kennt keine Alternativen. Leider können wir auch mit diesem Thema seitens der EU keine Hilfe erwarten, dort scheint man mit Türkeimasochismus, Bananenkrümmungen, Kaffeeverpackungsverordnungen, Spesenskandalen oder der Zwangsbeglückung österreichischer Universitäten mit EU-Bürgern ausreichend beschäftigt zu sein. GR Mag. Fritz Gusenleitner http://www.sankt-georgen.oevp.at 17 RÜCKBLICK AUF DEN KULTURHERBST "Alles Nebensache" hieß es beim kritischen Musikkabarett am Samstag dem 12. November im Gasthaus Pree. Max Neuhofer (Bild rechts) lieferte uns einen Kleinkunstabend mit viel Abwechslung. Mal kritisch, mal besinnlich, mal rockig und mal gefühlvoll. Von Elvis bis zum tiroler Hüttenwirt wurde alles parodiert da war für jeden was dabei. Dazu passend ließ es sich das Publikum auch kulinarisch gut gehen, denn der Wirt verwöhnte mit Schweinsbraten und Most zum Sonderpreis. GR Mag. Christa Steinkellner Musikalisch und kulinarisch verwöhnt wurden die zahlreichen Besucher unseres "Französischen Abends" am 22. Oktober in Luftenberg, den wir gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Luftenberg veranstaltet haben. Das Duo "French Connection" (Bild links) hat es wahrlich verstanden, das Publikum mitzureißen. Nicht nur mit ihren mit viel Können und Gefühl vorgetragenen Chansons, sondern auch mit ausgesprochen amüsanten Anekdoten und Hintergrundgeschichten. Bei so viel Frankreich für Aug und Ohr durfte natürlich auch eine französische Jause und ein Glas erlesenen französischen Weins für den Gaumen nicht fehlen! VORSCHAU Alle Jahre wieder… wollen wir mit unserer Weihnachtsveranstaltung für Kinder die Wartezeit aufs Christkind verkürzen: Am 24. Dezember 2005 um 14 Uhr in der Musikschule St. Georgen gibt's diesmal das Weihnachtsmärchen "Das Rotkäppchen" für Kinder ab 4 Jahre und ihre Großmütter nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (Die Mitnahme von Eltern, Tanten, Onkeln und Großvätern ist gestattet) Die St. Georgenerin Gerti Tröbinger lässt ihre selbst hergestellten Figuren aus der Kiste auf die "große" Bühne kommen und die Kinderaugen werden entzückt sein. Eintritt: 1. Kind: 5 Euro, 2.Kind: 4 Euro Erwachsene Begleitperson: 3,50 Euro Valentinstag einmal anders: Statt Blumen oder Bonbonnieren zu kaufen, schenken Sie doch Liebeslieder - interpretiert von Charly Schwarz! Am 14. Februar 2006 um 20 Uhr im Cafe Geiblinger 18 Für die Tribüne GR Mag. Christa Steinkellner Texte lesen machte den zahlreichen Mitwirkenden und dem Publikum sichtlich Spaß. Der Initiator Alois Ortner, Dir. Christian Fürst und die Mitwirkenden freuten sich, dem Kulturreferenten der Marktgemeinde Mag. Rudolf Lehner die freiwilligen Spenden in der Höhe von beachtlichten EURO 550,- für soziale Zwecke übergeben zu können. Vortrag "Das missbrauchte Ohr" und Hörscreening Gelungenes Adventkonzert Im bis auf den letzten Platz belegten Saal der Landesmusikschule St. Georgen/G. kehrte Adventstimmung am Freitag, den 25.11.2005, ein. Das bunte Musikprogramm spannte sich von Volksmusik, Klassik bis weihnachtlicher Musik. Das Musizieren, Singen und Mehrere Landesmusikschulen haben es sich zur Aufgabe gemacht, auf die immer gravierenderen Hörschäden durch unsere lauter werdende Umwelt aufmerksam zu machen. Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass heutzutage sehr oft von Gehörstürzen, Tinnitus oder überhaupt Hörbeeinträchtigungen die Rede ist? Woher kommt das? Wie kann ich mich davor schützen? Wie gehe ich als Betroffener oder als Mitmensch damit um? Vielleicht haben Sie sich diese Fragen auch schon gestellt. Um Antworten zu finden, wollen wir sie herzlichst einladen, eine Präsentation mit Beispielen aus unserer Umwelt mitzuverfolgen, um sich der Gefahren, die auf unser Ohr lauern, bewusst zu werden. Die Antworten bekommen Sie hier! Mittwoch, 14. 12. 2005, 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr: Informationen und Hörscreening (Gehörtest) Lassen Sie Ihr Ohr von der Diplomlogopädin Martina Weinberger testen (Terminvereinbarung). 19.00 Uhr: Vortrag "Das missbrauchte Ohr" mit Prof. Johann Marckhgott, LMS St. Georgen/G. Rhythm is it - Filmvorführung Der Kultfilm des letzten Jahres über die Berliner Philharmoniker und 250 Jugendliche und Kinder! Der Film handelt davon, wie das Starorchester unter der Leitung von Sir Simon Rattle zusammen mit 250 Jugendlichen Igor Strawinskys berühmtes Ballett "La Sacre du Printemps" erarbeitet. Wie lange der Weg bis dahin ist, wird anhand von Aufnahmen der mühseligen Probenarbeit von Beginn an dokumentiert. Herausgekommen ist nicht nur ein Musikfilm, sondern ein brillantes Portrait über Sir Rattle und seine Arbeit mit Jugendlichen aus 25 Nationen. Empfohlen ab 12 Jahren. Adventkonzert Trailer und Infos: www.rhythmisit.com/de Mittwoch, 18.1. 2006, 19.00 Uhr LMS St. Georgen/G. 19 vs aktuell vs aktuell vs Friedensdorf International in Steyr unterstützen. Die kleinen Kunstwerke wurden von den Schülern der 2a Klasse (Klassenlehrerin SR Waltraud Hinterberger) im Vorjahr gestaltet. Karten und Geschenksanhänger werden in der nächsten Freundliche Begrüßung bei der Volksschule Ein eigenes "Empfangskomitee" begrüßt Schüler und Besucher der Volksschule seit einigen Tagen. Die lustigen Gestalten wurden von unseren Schulkindern unter der Anleitung von Frau Sidonie Hackl im Werkunterricht hergestellt. Bedanken möchten wir uns bei der Firma Hentschläger - Stross, die das Material dafür gespendet hat. WEIHNACHTSKARTENAKTION Auch heuer möchten wir durch den Verkauf von Weihnachtskarten und Geschenkanhängern wieder das 20 Zeit von unseren Schülern zum Verkauf angeboten. Ein herzliches Dankeschön der Firma Gyrcizka für den kostengünstigen Druck der Karten. Dir. Franz Gruber 21 TSV Leichtathletik 2.Oktober - 4. 24Speed Marktlauf: Erstmals 7 Klassensiege und die 4222-Ortsmeistertitel für unseren Wolfgang Zauner und für Anita Pichler. Trotz Regenwetter kamen über 200 Läufer/Innen ins Ziel. 7.Oktober - OÖ. Landesmeisterschaften 10000m in Neuhofen: Landesmeistertitel für Anita Pichler in ausgezeichneten 36:12,76min. Persönliche Bestzeiten für Hannes Gollmann und Wolfgang Zauner. 15.OktoberBezirksmeisterschaften Geländelauf in Pabneukirchen: 5 Bezirksmeistertitel und hervorragende Leistungen des Nachwuchses (siehe Foto). 16.Oktober- Int. Lauf um den Wolfgangsee: Topleistung von Harald Reichhart, 1:54:45h für die 27km, Platz 4 in der Klasse M50. Josef Kram 2:10:55h. 26.Oktober- 16.Halbmarathon in Asten: Streckenrekord für Anita Pichler 1:20:20h. Persönliche Bestleistung für Gollmann und Zauner. 2 Nachwuchsiege für Schelmbauer Lisa und Tremetzberger Alex. 9.November- Luftenberger Martinilauf: 9 (!) TSV-Klassensiege und der Tagessieg bei den Damen. Nachwuchsieger: Gangl- berger Elisa, Hauser Viktoria, Bachl Martin, Schelmbauer Lisa, Bachl Bettina. Wir erlauben uns, Sie auch weiterhin über unsere Aktivitäten und Erfolge zu informieren. Stefan Bachl Hort: voller Erfolg am Weihnachtsmarkt Die Kinder des Hortes St.Georgen/ Gusen haben in den letzten Wochen fleißig für den Weihnachtsmarkt gebastelt, der am Samstag, den 26. November 2005 vom Wirtschaftsförderungsverein 4222 veranstaltet wurde. Auch beim Verkauf unterstützten die Hortkinder die Erzieherinnen tatkräftig und waren sehr stolz auf ihre Basteleien. Der Verkauf war ein voller Erfolg! Mit den Einnahmen werden wieder neue Spielsachen für den Hort angekauft. Bernadette Pölz (Hortleiterin) Jetzt mit 20 EURO Startbonu Ewig arbeiten müssen oder s Privat-Pension? s RECHTZEITIG VORSORGEN. Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand! Wir unterstützen Sie gerne dabei. Informieren Sie sich jetzt bei Ihrem Kundenbetreuer, im Internet oder unter 05.0100.50500 (österreichweit zum Ortstarif). 22 www.sparkasse-ooe.at FREIWI LLIGE FEUERWEHR S T. G E O R G E N a. d. G U S E N 4222 St. Georgen/Gusen, Gusentalstr. 21 Tel. 07237/2282 - Fax DW 43 E-Mail: [email protected] Homepage: www.stgeorgen.at/feuerwehr Kommandant: Erhard Wansch, 4222 St. Georgen/Gusen, Trogstraße 22 Erfolgreicher Wissenstest der Feuerwehrjugend Am Samstag den 26. November 2005 war es soweit. Ein Teil der Jugendgruppe stellte sich in Perg dem Wissenstest. In den verschiedenen Stufen von Bronze, Silber und Gold haben alle Jugendlichen in den verschiedenen Kategorien hervorragend abgeschnitten. Bei einem solchen Bewerb geht es unter anderem um Allgemeinwissen, Erste Hilfe, Knotenkunde und Verkehrsicherheit. Feuerwehrjugend bringt das Friedenslicht 2005 Am 24. Dezember 2005 bringt die Feuerwehrjugend der St. Georgener Bevölkerung das schon zur Tradition gewordene Friedenslicht. Auch heuer wird ein Teil der Spenden einem sozialen Projekt in der Gemeinde gespendet. Die Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr wünscht allen St. GeorgenerInnen Frohe Weihnachten und alles Gute für 2006 23 TSV-Nachwuchsfußball Der TSV St. Georgen/Gusen kann im Bereich des Nachwuchsfußball auf eine erfolgreiche Herbstsaison 2005 zurück blicken. Nach anstrengenden Wochen mit bis zu 3 Trainingseinheiten und einem Meisterschaftsspiel sind die Kinder und Trainer über die angebrochene Winterpause doch sehr froh. Die Ergebnisse der einzelnen Nachwuchsmannschaften: Unsere Kleinsten (die U9) erreichten bei ihren Turnieren immer einen ersten oder zweiten Platz. 24 Die U11 und U13 belegten jeweils den zweiten Platz in der Herbstmeisterschaft. Nach Jure Petrusic konnten wir mit Thomas Kallab noch einen weiteren Spieler für das Talentezentrum Mitterkirchen gewinnen. Mit Daniel Huemer stellte die U13 den Torschützenkönig im Herbstdurchgang. Unsere U17 hatte nach einigen Abgängen einen etwas schwereren Stand und konnte sich nur im unteren Tabellendrittel behaupten. Nach Abschluss der Herbstsaison fuhren wir mit den Nachwuchsfußballern zum Spiel von Superfund Pasching gegen Austria Wien. Derzeit bereiten wir uns mit der U 11/13/15 auf die Hallenturniere im Jänner vor. Mit der Weihnachtsfeier am 11.12.05 haben wir eine erfolgreiche Saison ausklingen lassen. Im Frühjahr hoffen wir mit neu gewonnener Energie und Motivation wieder die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir Betreuer möchten uns bei allen Kindern und Eltern für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit Die erfolgreiche U9 bedanken und dürfen allen einen ruhigen Jahresausklang sowie ein erfolgreiches Jahr 2006 wünschen. Peter Steininger Beratungsprojekt zum Boden- und Erosionsschutz Flächendeckende Erosion stellt dank intensivem und qualitativ hochwertigem Zwischenfruchtbau und des hohen Anteils an Mulchsaaten primär bei den Hackfrüchten Mais und Zuckerrübe in Oberösterreich grundsätzlich kein Problem dar. Dennoch kommt es punktuell jährlich nach Starkregenereignissen zu Bodenabträgen aus landwirtschaftlichen Flächen, die Straßenvermurungen, Verlandungen von Straßengräben und auch Beeinträchtigungen von privaten Liegenschaften wie Häuser und Hausgärten verursachen. Nach den heftigen Unwettern im heurigen Sommer wurde mit den Gemeindevertretern, den Ortsbauernobmännern, der OÖ. Bodenschutzberatung (DI Franz Hölzl) und dem Leiter der Bezirksbauernkammer Perg (DI Hans Tober) ein Lokalaugenschein durchgeführt und die weitere Vorgehensweise beraten. In den darauffolgenden Wochen wurden von den Gemeinden die notwendigen Daten von den Einzugsgebieten sowie die betroffenen Grundstücke der Eigentümer an die Bezirksbauernkammer übermittelt. Gemeinsam mit der Bodenschutzberatung wurde Anfang Oktober ein Ablaufplan erstellt und an die drei betroffenen Gemeinden Langenstein, St. Georgen/Gusen und Luftenberg übermittelt. Bei einem Bauernstammtisch am 7. November 2005 wurden die interessierten Landwirte über die weitere Vorgehensweise folgendermaßen informiert: • • • • Abgrenzung der einzelnen Einzugsgebiete Einzelbetriebliche Erhebungs- und Beratungsphase Gemeinsame Erarbeitung von punktuellen Verbesserungsmöglichkeiten Erstellen eines Zwischenberichtes für die Gemeinden und Ortsbauernschaften Die Gemeinden haben eine Unterstützung für verbessernde Maßnahmen wohlwollend in Aussicht gestellt, sodass der Bericht Ende März des kommenden Jahres fertiggestellt werden kann. Ähnliche Erosionsschutzprojekte wurden im Bezirk bereits erfolgreich in den Gemeinden Perg und Schwertberg in den letzten Jahren umgesetzt. Reinhold Spaller Wirtschaftsberater der Bezirksbauernkammer Perg 25 Was tut sich im Kabelnetz? Unsere Redaktion hat das Interview mit dem Geschäftsführer des Kabelnetzes 4222, Herrn Peter Plank, und dem technischen Leiter, Herrn Andreas Derntl, geführt. Redaktion: Die Entwicklungen im Multi Media Bereich sind enorm. Erfreulicherweise haben wir mit dem Kabelnetz 4222 einen Dienstleister, der diese Entwicklungen nach Kräften mitgeht. Kabelnetz 4222: Das Angebot des Kabelnetzes 4222 war 18 Jahre lang TV und Radio. Im Jahr 2000 haben wir einen wesentlichen Entwicklungsschritt mit der Einführung von Breitbandinternet über Kabel vollzogen. Innerhalb von nur 5 Jahren konnten wir aktuell 620 Kunden für diesen Dienst gewinnen, was nahezu 40% unserer Kabel TV Kunden gleichkommt. Damit sind wir auch im Vergleich mit anderen Kabelnetzbetreibern spitze. Redaktion: Es hat aber auch in den letzten Jahren im TV Bereich viel Neues gegeben. 26 Kabelnetz 4222: Genau. Im Jahr 2003 haben wir begonnen, unsere Programme in digitaler Form aufzubereiten und im Netz den Kunden empfangbar zu machen. Erst ab diesem Zeitpunkt standen am Markt leistbare Kabeldigitalreceiver zur Verfügung. Mittlerweile bieten wir neben den frei empfangbaren analogen TV und Rundfunkprogrammen ca. 100 digitale TV und 60 digitale Radioprogramme an. Nicht zu vergessen ist der Infokanal als sehr einfache und rasche Möglichkeit, sich über laufende Services, Informationen, Veranstaltungen und auch Videofilmbeiträge zu informieren. Redaktion: Was unsere Leser natürlich auch sehr interessiert, ist, was die Zukunft bringen wird. Ganz aktuell ist die Einführung von Telefonie über Kabel. Kabelnetz 4222: Bei der Einführung dieses Dienstes stehen wir in der Testphase. Das heißt, dass bereits ausgewählte Personen Telefonie testen und wir die Stabilität und Qualität nur noch bestätigt haben wollen, bevor wir den Dienst zum Kauf anbieten. Als Firma aus der Region werden wir dann mit nur einem Kabel alle Medien anbieten - also das sogenannte Tripple Play: TV, Internet und Telefonie. Wie beim Internetdienst ist unsere Hauptzielgruppe der private Konsument. Redaktion: Wie wird Telefonie funktionieren, was bedeutet das für den Endkunden? Kabelnetz 4222: Bei unserem Telefondienst handelt es sich um einen analogen Telefondienst. Alles was in diesem Segment beim Mitbewerb möglich ist, ist auch bei uns möglich: Fax, Anrufbeantworter etc. Sie brauchen zwischen Kabeldose (3fach Dose) und dem Telefonapparat lediglich ein Kabelmodem mit zusätzlicher Anschlussmöglichkeit für das normale Telefon. Das Modem ist wiederum bei uns erhältlich. Die Rufnummer kann ebenfalls mitgenommen werden (Portierung). Hinsichtlich der Grundgebühr sind wir deutlich und monatlich günstiger als der Mitbewerb. Auch die Gesprächsgebühren sind bei uns kleiner. Zudem bieten wir monatlich 1.000 Freiminuten innerhalb des LIWEST Netzes und seiner Franchisepartner. Dieses Netz ist oberösterreichweit 130.000 Haushalte und Firmen groß. Redaktion: Sie bieten also einen sogenannten "One Stop Shop" im Multi Media Bereich an? Kabelnetz 4222: Die Kabelkunden haben damit die tolle Möglichkeit, alle Dienste bei nur einem Anbieter zu erhalten. Aus den Reaktionen der Bevölkerung ist es genau das, was die Kunden erwarten. Redaktionsteam: Was sind die zukünftigen Entwicklungen im Multi Media Bereich und welche revolutionären Innovationen gibt es? Kabelnetz 4222: Revolutionär wird das sogenannte HD - TV, das heißt hochauflösendes Fernesehen, sein; vergleichbar vielleicht mit der Einführung von Farbfernsehen vor rund 50 Jahren. Gestochen scharfe Bilder, Dolby Surround Qualität und Bildformat 16:9 steigern die Hör-u. Sehqualität. Bereits hier möchte ich alle Kunden darauf hinweisen, dass die Normen dafür (HD ready Quelle: Alpha Medien-Service GmbH / Budweiser & Sieberer Zertifizierung, Kopierschutz (HDCP), TV Eingang-dvi) unbedingt Voraussetzung für einen Empfang sein werden. IP-TV steht für interaktives Fernsehen. Damit wird in diesem Bereich die zunehmende Verschmelzung von PC und Fernsehgerät vorangetrieben. Über Ihre Fernbedienung mit einem rückwegtauglichen Kabel TV Anschluss (derzeitige Mindestbandbreite 3 Mega Bit) sind Sie in der Lage, mit externen Serviceanbietern zu kommunizieren. Mit Wir gratulieren Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat am 28. November 2005 an Mitarbeiter des Österr. Roten Kreuzes - Landesverband Oberösterreich Rettungsdienstmedaillen überreicht (Foto: Kraml): OÖ. Rettungs-Dienstmedaille in Bronze Haupthelferin Anna Eichhorn, St. Georgen an der Gusen diesem auf dem Internetprotokoll basierendem TV haben Sie jede Menge zusätzliche Informationen, können bei Quizsendungen mitspielen, Wetten abgeben, Videofilme bestellen, interaktiv an Spielen teilnehmen und anderes mehr. Sie als Kunde haben damit die Möglichkeit, von der reinen passiven Konsumation in eine aktive Rolle als Programmgestalter zu schlüpfen. Redaktion: Wie werden Sie zukünftige Entwicklungen mit vollziehen können? Kabelnetz 4222: Wie bisher werden wir uns auf unsere wesentlichen Aufgaben als Eigentümer der Anlage konzentrieren. Einen hohen Stellenwert bildet Qualität und natürlich als ein Betrieb in der Region ein großes Maß an Serviceverständnis. In bewährter Form werden wir auch in Zukunft Kooperationen und Leistungszukauf bei soliden Partnern durchführen. Redaktionsteam: Wir wünschen dem Team des Kabelnetzes 4222 alles Gute bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen und danken für das Gespräch. 27 Gesangsverein - Filmhits in St. Georgen/Gusen Der Gesangsverein St. Georgen/ Gusen präsentierte am 22. + 23. Oktober in zwei ausverkauften Konzerten "Filmhits - Evergreens und Songs". Die SängerInnen brachten unter der Leitung von Chorleiter Lothar Pils Stimmung und Schwung in den Saal. Bekannte Melodien und Ohrwürmer wie die "Schiwago-Melodie", "Probiers mal mit Gemütlichkeit" (Dschungelbuch), "Love Story", "Veronika der Lenz ist da" u.v.a.m. wurden dargeboten und durch die witzige Choreographie kam auch das Auge nicht zu kurz. Beim Gemeinschaftslied der "Schlümpfe" ließen sich die Zuschauer von der Stimmung anstecken und sangen begeistert mit. Die Solisten Birgit Hamberger, Rainer Keplinger, Elisabeth Mayerhofer, Martin Mayerhofer und Monika Kreiner trugen zu einem abwechslungsreichen Klangerlebnis bei. Besonders zu erwähnen ist die erstmalige Mitwirkung des Jugendchores der Pfarre St. Georgen unter der Leitung von Rainer Keplinger; diese Premiere war eine echte Bereicherung für das Konzert. Die SängerInnen freuen sich schon auf die nächste gemeinsame Veranstaltung. Der nächste Auftritt des Gesangsvereines ist das traditionelle "ADVENTSINGEN" am Sonntag, den 18. Dezember 2005, um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georgen/ Gusen. Wir hoffen, mit dieser alten Tradition viele Zuhörer auf das bevorstehende Fest einstimmen zu können. Besuchen Sie auch unseren Punschstand am Marktplatz! Im Advent jeweils Freitag und Samstag ab 15.00 Uhr beim traditionellen "Sängerpunsch". Wir freuen uns auf Ihren Besuch! EDV-Tipp: Windows schneller beenden 28 Warum dauert das Herunterfahren des PCs so lange? Windows beendet die noch offenen Anwendungsprogramme und Dienste, prüft ob Daten gespeichert wurden und entfernt nach und nach alles aus dem Arbeitsspeicher. Erst danach wird der Rechner abgeschaltet. Das kostet Zeit, oft mehrere Minuten. Wer es gerne schneller hätte, kann die kostenlose Software "Super Fast Shutdown" unter http://www.xp-smoker.com/ freeware.html herunterladen. Einfach das Programm laden und installieren. Anschließend erscheinen zwei neue Icons auf dem Bildschirm. Mit dem einen lässt sich der Rechner sofort herunterfahren (Shutdown), mit dem anderen neu starten (Reboot). Mit dem Programm beendet Windows innerhalb von Sekunden die Arbeit. Alles wird aus dem Speicher geworfen und der Rechner abgeschaltet. Allerdings ohne Rücksicht auf das Thema Sicherheit zu nehmen. Sollten einzelne Daten noch nicht gespeichert sein, kümmert das "Super Fast Shutdown" nicht weiter. Eventuell noch nicht gespeicherte Eingaben oder Korrekturen gehen also verloren. Wer also "Super Fast Shutdown" benutzt, sollte unbedingt zuvor alle Speichervorgänge durchgeführt haben! OBERÖSTERREICH IN DER EU - Eine Informationsserie der Europa-Informationsstelle des Landes Oberösterreich Ɣ Altstadt 30 Ɣ 4021 Linz Ɣ Tel. 0732/7720-14020 Ɣ E-Mail: [email protected] Ɣ www.europainfo.at Die Türkei - ein Beitrittskandidat Am 3. Oktober 2005 eröffnete die EU Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Die Annäherung der Türkei an die EU Schon 1963 hatte sich die Türkei den Europäischen Gemeinschaften angenähert und mit diesen ein Assoziationsabkommen geschlossen. 1987 stellte die Türkei einen vorerst fruchtlosen EG-Beitrittsantrag. Zeichen einer engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist jedoch die Zollunion zwischen der Türkei und der EU aus 1996. Im Dezember 2002 stellte der Europäische Rat, in dem neben dem Kommissionspräsidenten die Staats- bzw. Regierungschefs der 25 EU-Mitgliedstaaten vertreten sind, der Türkei in Aussicht, nach dem Jahr 2004 Beitrittsverhandlungen zu beginnen, wenn die Türkei vor allem den Minderheitenschutz und die Einhaltung der Menschenrechte weiter engagiert vorantreiben würde. Perspektiven der Beitrittsverhandlungen Schon auf Grund ihrer Größe und ihres niedrigen wirtschaftlichen Entwicklungsstands ist die Türkei nicht mit bisherigen Beitrittswerbern vergleichbar. Gerade die Integration der türkischen Landwirtschaft, in der ein Drittel aller Beschäftigten tätig ist, wird nur in einem langjährigen Prozess vonstatten gehen können. Das gilt auch für die Übernahme des EU-Rechts und die Kapazitäten der Verwaltungsbehörden, dieses an- zuwenden. Mit einem allfälligen EU-Beitritt ist jedenfalls erst nach 2014 zu rechnen. Damit ist sichergestellt, dass die Verhandlungen verantwortungsbewusst geführt werden, um allen berechtigten Bedenken Rechnung zu tragen. Für die Verhandlungen legte der Europäische Rat im Dezember 2004 einen Rahmen fest, auf den gerade auch Österreich großen Wert legt. Die Aufnahme von Verhandlungen bedeutet nicht automatisch den EU-Beitritt der Türkei. Bei schwerwiegenden und anhaltenden Verstößen gegen Menschenrechte, Minderheitenschutz, Demokratie und Rechtstaatlichkeit werden die Verhandlungen solange ausgesetzt, bis die Türkei den Bedingungen für eine Wiederaufnahme entspricht. Buchstäblich in letzter Minute erreichte Österreich am 3. Oktober 2005 eine Abänderung des bisherigen Verhandlungsrahmens als Voraussetzung zur Zustimmung für den Verhandlungsbeginn. Demach soll erstmals ausdrücklich die Aufnahmefähigkeit der Union selbst für einen Beitritt ausschlaggebend werden. Darüber hinaus enthält der am 3. Oktober gefundene Kompromiss die Bestimmung, dass sich alle EU-Mitgliedstaaten gleichermaßen an der Finanzierung einer Erweiterung beteiligen müssen. Wie bei allen Erweiterungsschritten der EU ist auch für einen Türkeibeitritt nach Abschluss der Verhandlungen die Zustimmung des Europäischen Parlaments sowie der nationalen Parlamente aller Mitgliedstaaten er- forderlich. In Österreich ist zusätzlich eine Volksabstimmung über den Beitritt der Türkei geplant. Auch für die Zeit nach einem eventuellen Beitritt der Türkei soll es die Möglichkeit für Übergangsfristen und dauernde Ausnahmeregelungen zu Gunsten der derzeitigen EU-Staaten geben. Aus der Sicht Österreichs wird dies vor allem den Bereich der Personenfreizügigkeit betreffen. Sollte die Türkei nicht alle Beitrittskriterien vollständig erfüllen oder die EU zur Aufnahme nicht bereit sein, wird die EU gemeinsam mit der Türkei eine Alternativlösung erarbeiten. Diese soll die Verankerung des Landes in europäischen Strukturen sicherstellen. Bitte senden Sie mir kostenlos folgende Publikationen "EU-Wissen-Aktuell" Die Annährung der Türkei an die EU Name: _____________________ ___________________________ Adresse: ___________________ ___________________________ ___________________________ EuropeDirect Europa-Informationsstelle des Landes OÖ Altstadt 30 4021 Linz [email protected] Tel: 0732/7720-14020 29 Neues Altstoffsammelzentrum in St. Georgen an der Gusen ging am 2. Dezember 2005 in Betrieb! Das Altstoffsammelzentrum in St. Georgen an der Gusen ist seit 2. Dezember 2005 jeden Mittwoch von 13:00 bis 18:00 Uhr und jeden Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) soll hauptsächlich für die Gemeinden St. Georgen an der Gusen, Langenstein, Luftenberg, Ried in der Riedmark, Katsdorf und Mauthausen zur Verfügung stehen. Im ASZ können Sie alle Abfälle, welche in einem privaten Haushalt anfallen, abgeben. Altpapier, Karton, Altglas, Kunststoffverpackungen, Problemstoffe, Chemikalien, Autobatterien, Kühlschränke, Fernseher, Sperrabfall, Altholz, Bauschutt, Elektronikaltgeräte usw. kann kostenfrei ins Altstoffsammelzentrum gebracht werden. Neben dem großen Vorteil, im ASZ alle Abfälle, welche im Haushalt anfallen, abgeben zu können, zahlt sich das getrennte Sammeln wirklich aus. So können durch das genaue Trennen Erlöse erzielt werden, welche die Abfallgebühren entlasten. Wegbeschreibung zum neuen ASZ: Zufahrt in St.Georgen an der Gusen - Kreuzung Gusental, Straße Richtung Lungitz - nach ca. 1,5 km vor der Knoll Mühle links in die Lungitzer Straße abbiegen. Nach der Malerei Kroll abbiegen in die Straße Retzfeld zum ASZ. Öffnungszeiten des Altstoffsammelzentrums St. Georgen an der Gusen: Mittwoch: Freitag: von 13:00 bis 18:00 Uhr von 8:00 bis 18:00 Uhr Adresse des Altstoffsammelzentrums St. Georgen an der Gusen: Retzfeld 8, 4222 St. Georgen an der Gusen Vom BAV Perg ist geschultes Personal Vor-Ort, das Sie beraten und betreuen wird. Die Bestimmungen für die Sammlungen müssen unbedingt eingehalten werden. Das neu errichtete Altstoffsammelzentrum in St. Georgen/Gusen 30 GR Jürgen Raab Strauchaktion - Ein Beitrag zum Artenschutz! Durch Pflanzung bodenständiger Sträucher und Bäume werden heimische Schmetterlinge und andere Insekten sowie die sich davon ernährenden Singvögel gefördert. Heimische Sträucher und keine Exoten sollen wieder die Gärten und Grünflächen in St. Georgen zieren. Der Arbeitskreis Klimabündnis organisiert darum Ende März 2006 den Verkauf heimischer Sträucher zu unglaublichen Preisen ab 1 Euro pro Strauch. Geplant ist der Verkauf ca. 15 verschiedener Straucharten für Hecken, Gärten oder auch für eine süße Ernte. Interessenten können sich ab Ende Jänner auf dem Gemeindeamt für den Kauf eintragen lassen. Liefertermin wird, je nach Witterung, ein Wochenende im Frühjahr sein, voraussichtlich Ende März. Informationen zu den angebotenen Strauchsorten erhalten Sie in den nächsten Parteizeitungen, im Kabelfernsehen und auf dem Gemeindeamt. Eine kleine Vorauswahl sehen Sie schon jetzt. Wolliger Schneeball buschiger Wildstrauch mit aufrechten Ästen Blüte April bis Juni, weiß Früchte zuerst leuchtend rot, dann schwarz, giftig sehr dekoratives und wertvolles Vogelschutzgehölz Roter Hartriegel sommergrüner Strauch Zweigrinde rötlich Blüten weiß, dicht, Mai bis Juni Früchte schwarz prächtiges Herbstlaub wertvolles Hecken- und Vogelschutzgehölz Österreichische Volkspartei Österreich >> erfolgreich Gelber Hartriegel - Kornelkirsche sommergrüner Strauch Blüte vor den Blättern, hellgelb Früchte kräftig rot, essbar eignet sich gut für Mischhecken wertvolles Wildobst und Vogelgehölz 31 Rot Weiß Rot BALL Donnerstag, 5. Jänner 2006, 20.00 Uhr Gasthof Böhm, Marktstub’n St. Georgen/Gusen Musik: Forever Young Auf Ihr Kommen freut sich die ÖVP - St. Georgen/Gusen Eintritt: Vorverkauf Euro 6,- / Abendkasse Euro 7,- Mitteilungsheft für SPÖ Erinnern Sie sich noch? Schulden Skandale & Pleiten, Misswirtschaft & Machtmissbrauch der SPÖ von 1970 bis 2005 Fragen Sie einen ÖVP-Gemeinderat nach dieser wertvollen Information, in der Sie viel über die schlechte Politik der SPÖ in den letzten 35 Jahren erfahren. 32