Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
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Frohe Weihnachten
und
einen guten Rutsch
ins Neue Jahr
wünscht Ihnen die ÖVP St. Georgen/Gusen
Informationen
zum neuen
Altstoffsammelzentrum
Seite 10 und Seite 30
Rot-Weiß-Rot Ball
5. Jänner 2006
20.00 Uhr
Gasthof Böhm
Informationen
zum
Kabelnetz 4222
Seite 26
Ing. Johann Prammer
Vizebürgermeister
Der Vizebürgermeister informiert
Sehr geehrte St. Georgenerinnen u.
St. Georgener!
In unserer neuen Ausgabe von St.
Georgen Konkret informieren wir
Sie wieder gerne über Aktuelles aus
der Gemeindestube und aus
unserem Ort. Wir erlauben uns der
Jahreszeit entsprechend zum
Jahreswechsel und zur Weihnachtszeit die besten Glückwünsche
zu entbieten.
Verkehrssicherheit am
Pfarrerberg
Die Baumaßnahmen sind zum
Großteil abgeschlossen, und man
sieht, dass durch die breitere Straße
und den größeren Abstand für die
Benützer des Gehsteiges die
Verkehrssicherheit sicher für die
Zukunft gestiegen ist! Dass die
Fertigstellung des bis jetzt Geleisteten etwas länger gedauert hat,
war nicht optimal, aber der
Entschluss, auch die Leitungen für
die Fernwärme sofort in die Künette
zu verlegen und nicht später noch
einmal aufzureißen, war wirtschaftlich sicher richtig. Die
Fertigstellung des Gehsteiges mit
Randsteinen erfolgt Anfang 2006.
Dass der Gehsteig zwischenzeitlich
wieder nutzbar gemacht wurde, ist
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sehr wichtig für die Schüler und
auch im Speziellen für jene
Personen, die nicht mehr so leicht
die Stiegen auf der Kirchenseite
benützen können!
Projekt Hochwasserschutz
St. Georgener Bucht
Zu dieser Thematik hat sich auch
einiges getan! Mit Vertretern der
Behörden und Ministerien, die das
Projekt genehmigen und auch die
Finanzierung sichern müssen,
wurde ein Lokalaugenschein
abgehalten, das Projekt vorgestellt,
und die betroffenen Bereiche der
Gemeinden Langenstein, Luftenberg und St. Georgen/G. auch
befahren. Im Hinblick auf
technische Vorschläge, Kosten und
Wirtschaftlichkeit wurde das Projekt
prinzipiell genehmigt und die
Unterstützung für die Realisierung
und Finanzierung fix zugesagt!
Im Herbst haben wir anlässlich des
Besuches von Mitgliedern der
Bundesregierung im Bezirk Perg
das Projekt dem Klubobmann der
ÖVP Mag. Willhelm Molterer
persönlich vorgestellt und bei einem
intensiven Gespräch in Langenstein
die Unterlagen detailliert
besprochen. Die wichtigsten
Anliegen haben wir dargestellt und
auch die volle Unterstützung zur
Umsetzung zugesagt bekommen!
Wichtig ist uns der Lückenschluss
der Sicherungsmaßnahmen zwischen Steyregg und dem unteren
Bezirksbereich. Die Maßnahmen in
der St. Georgener Bucht müssen
spätestens zum gleichen Zeitpunkt
fertig gestellt sein, wenn auch die
anderen Maßnahmen der Oberund Unterlieger fertig werden!
Damit wollen wir unbedingt
verhindern, dass die Maßnahmen,
die "ober und unter uns" an der
Donau getroffen werden, zusätzliche negative Auswirkungen im
Falle eines Hochwassers in
unserem Gemeindegebiet hervorrufen.
Projekt Oberflächenwasser
St. Georgen/G.
Bei diesem auch sehr wichtigen
Projekt wurde die Ersterhebung
durch die zuständige Behörde
durchgeführt. Alle Einflüsse, die zur
Verschärfung der Situation
beigetragen haben, werden bei der
Problemlösung berücksichtigt!
Teilweise haben wir eine zu
intensive Verbauung gewisser
Bereich durch die Gemeinden, ohne
die Abflussmöglichkeiten des
Oberflächenwassers in ausreichendem Maße sicherzustellen!
Das Klima hat sich verändert:
anstatt dem früheren Landregen
vermehrt viele Starkregenfälle,
erforderliche Bewirtschaftung von
Hanglagen, Abschwemmung von
Humus, Schäden an Gebäuden,
Schäden an landwirtschaftlichen
Kulturen.
Die Vorortbegehung und Erhebung
ist erledigt, ein Ablaufplan wurde an
die Gemeinden Langenstein,
Luftenberg und St. Georgen/Gusen
übermittelt.
Am 7.11.05 wurde eine Informationsveranstaltung für die
Landwirte abgehalten. Derzeit
erfolgt die Erhebungsphase auf
Einzelbetriebsbasis, dann erfolgt die
Erarbeitung von Verbesserungsund Fördermöglichkeiten. Die
Erstellung eines Zwischenberichtes
und die Abstimmung der vorläufigen
Ergebnisse ist schon für Februar
oder März 2006 geplant! Der
Endbericht mit den Maßnahmen, die
sicherstellen sollen, dass in Hinkunft
größere Schäden abgewendet
werden, sollte bis Ende März 2006
vorliegen.
Sport- und Feizeitpark
Für die Möglichkeit der Errichtung
von Fremdenzimmern durch
Privatinvestoren konnte seitens der
Gemeinde kein positives Verhandlungsergebnis erreicht werden.
Aus diesem Grund werden derzeit
die Pläne für die jetzt festgelegte
Ausführungsvariante auf Letztstand
gebracht. Die Gemeinde hat nunmehr unbedingt sicherzustellen,
dass der Baubeginn spätestens
Mitte 2006 ist, wie den späteren
Hauptnutzern und auch der
Bevölkerung in Aussicht gestellt und
zugesagt.
Franz Haslinger
Gemeindevorstand
Rot-Grün ist gescheitert
Die wirtschaftsfeindliche linke
Koalition hat Deutschland mit einer
Rekordzahl an Arbeitslosen, einem
gefährdeten Pensionssystem und
einem unfinanzierbar gewordenen
Gesundheitssystem ins europäische
Abseits gedrängt. Jetzt muss die
große Koalition mit Rentenantrittsalter-Erhöhung, Mehrwertsteuer-Erhöhung und Wirtschafts-
belebungs-Maßnahmen Aufräumungsarbeit leisten.
Seit 22. November steht CDUChefin Angela Merkel als erste Frau
und jüngste Kanzlerin in der
Geschichte an der Spitze der
deutschen Bundesregierung.
Dieses in Deutschland gescheiterte
rot-grüne Experiment soll uns in
Österreich erspart bleiben.
Erfolgreiche Voest
Eine besondere Genugtuung für LH
Dr. Josef Pühringer sind die
Erfolgszahlen, die von der Voest
bekannt gegeben wurden.
Das beste Jahr seiner Geschichte
erlebt dieser oberösterreichische
Leitbetrieb, was nicht nur die
Aktionäre freuen kann, sondern uns
alle. Denn die Voest investiert
kräftig und schafft allein in Linz fast
1000 neue Arbeitsplätze. Eine stolze
Leistung von einem Betrieb, dem
die SPÖ vor zwei Jahren im
Wahlkampf den Ausverkauf und die
Zerschlagung vorausgesagt hatte.
Gelernt haben die Schwarzmaler
und -seher nichts, sie sind aktiv wie
eh und je. Nur wir haben etwas
gelernt: Man darf ihnen nicht
glauben.
Auffällig leise sind jene geworden,
die stets vor einem Ausverkauf der
heimischen Wirtschaft warnen.
Haben noch bei der VoestPrivatisierung Sozialdemokraten
und Arbeiterkämmerer den Verlust
von tausenden Jobs an die Wand
gemalt, ist nun von solchen
Horrorszenarien bei Firmenverkäufen nichts mehr zu hören. Weder
im Falle des Einstiegs der Saudis bei
der Agrolinz im Frühjahr noch beim
Verkauf der Linzer Polyfelt.
Offensichtlich gehen Haider & Co
davon aus, dass Entscheidungen des
SPÖ-nahen OMV-Managements
nicht schlecht sein können.
Außerdem dauert es bis zur
nächsten Landtagswahl noch einige
Zeit.
Ich wünsche Ihnen und Ihren
Familien einen schönen Advent
nach Ihren eigenen Wünschen und
Vorstellungen sowie ein besinnliches
Weihnachtsfest. Für den Jahreswechsel und das Neue Jahr
wünsche ich Ihnen Alles Gute!
Ihr Vzbgm. Ing. Johann Prammer
http://www.sankt-georgen.oevp.at
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Bericht des Obmannes
GR Mag. Fritz Gusenleitner
ÖVP-Parteiobmann
EU - laufend Ärger
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Um es gleich vorweg zu nehmen:
natürlich spricht viel für den
Völkerverbund, alleine als
Friedensprojekt erhält er seine
Rechtfertigung. Nur häufen sich
Pannen und Fehlentscheidungen,
(trotz 14 Vizepräsidenten im EUParlament!), denen auch wir
Österreicher hilflos ausgeliefert
sind. Die Entscheidung zur Senkung
der Zuckerpreisstützung (WTOVerhandlungen), um Überseerohrzucker auch bei uns den Markt
zu öffnen, ist schlichtweg eine
Frechheit. Einerseits sind damit
unzählige heimische Landwirtschaftsbetriebe in ihrer Existenz
bedroht (bisher die größten
Verlierer durch den EU-Beitritt),
andererseits führt die Verlängerung
der Verkehrswege und die zunehmende Naturzerstörung durch
den Rohrzuckeranbau zu starken
Umweltbelastungen.
Apropos Umweltbelastung 1: auch
auf EU-Mist ist die Entscheidung
zurückzuführen, in Oberösterreich
NICHT gentechnisch frei Landwirtschaft führen zu dürfen.
Apropos Umweltbelastung 2: dort
wo wir uns berechtigt ein Machtwort Brüssels erwartet haben, eben
bei Temelín, verstummt der
Molloch. Dafür verbietet man
indirekt österreichischen Studenten
zugunsten ausländischer das
Studieren an heimischen Universitäten. Mit der angepeilten
Mitgliedschaft von Rumänien,
Bulgarien, Kroatien und Türkei etc.
wird sich der Anteil österreichischer
Studenten an österreichischen
Hochschulen zusätzlich zwangsweise verringern. Traumhaft, oder?
Das neueste ausgebrütete EU-Ei:
Eine der USA angeglichene
Viel hat sich in den letzten Monaten getan in St. Georgen. Projekte zur
Nachhaltigkeit sind damit angesprochen. Die beschlossene Errichtung
einer Bioheizanlage (das Projekt wurde im Oktober den
Gemeindebürgern vorgestellt) und das mittlerweile am 2. Dezember
eröffnete Altstoffsammelzentrum, sind wesentliche Beiträge zum
Umweltschutz. Die Bioheizanlage ist ein Schritt zur Energieautonomie
unserer Gemeinde. Die Arbeitsgemeinschaft Klimabündnis schrieb
einen Fotowettbewerb zum Rahmenthema "Umweltschutz" aus, der
zu vielen Einsendungen führte. Die Preisverleihung im Pfarrheim,
moderiert durch Biogärtner Karl Ploberger, fand unter Teilnahme von
LR Rudi Anschober und vieler Gemeindebürger statt. Die
Umbauarbeiten am Pfarrerberg scheinen nun auch ein Ende zu
erreichen, plangemäß hätte dies schon zu Schulbeginn passieren sollen.
Verzögernd wirkte sich die nachträglich beschlossene und auch
umgesetzte Verlegung der Zuleitungsrohre der Bioheizanlage bis zur
Musikschule aus, die Entscheidung dazu war jedoch höchst vernünftig.
Wichtig und auch vorausschauend sind die Ideen und Pläne, St. Georgen
vor künftigen Hochwässern zu schützen. Diesbezüglich liegen schon
Konzepte vor, erst kürzlich durften wir, die ÖVP-Vertreter von
Langenstein, Luftenberg und St. Georgen, diese mit Klubobmann Mag.
Wilhelm Molterer besprechen (siehe auch Seite 31). Auch der
Arbeitskreis "Gesunde Gemeinde" zeigt sich aktiv. Die Veranstaltung
"Impfen, der richtige Weg?" füllte nicht nur den Sitzungssaal des
Gemeindeamtes restlos, sondern führte zu angeregter Diskussion. Auch
der Gesundheitstag in Luftenberg wurde vom Arbeitskreis
mitgetragen. Ein umweltpolitischer Ausblick auf 2006: die Verteilung
des "gelben Sackes" an jeden Haushalt (außer Wohnblöcke) als Ersatz
für die gelben Kunststoffsammelcontainer der Sammelinseln,
voraussichtlich eine Flursäuberungsaktion im Frühjahr, initiiert durch
den Umweltausschuss und erstmalig eine Sträucherverkaufsaktion zu
billigen Preisen durch die Arge Klimabündnis. St. Georgen ist in Belangen
Umweltschutz eine vorbildliche Gemeinde. Nicht dem
Umweltgedanken, sondern der Geselligkeit verpflichtet, unser
traditioneller Rot-Weiß-Rot-Ball, der wie jedes Jahr am 5. Jänner in
den Räumlichkeiten der Marktstub'n stattfindet. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Abschließend möchte ich Ihnen im Namen der ÖVP St. Georgen ein
besinnliches Weihnachtsfest wünschen und viel Gesundheit für 2006.
Ihr GR Mag. Fritz Gusenleitner
"Greencard"-Lösung zum Import
von Fachkräften in die Union.
Einerseits besteht darin Gefahr mit
diesen Kräften Lohndumping zu
initiieren, andererseits ist es
sozialpolitisch eine bodenlose
Sauerei, (meist) armen Ländern
gezielt gut ausgebildete Kräfte
abzusaugen, denn nur durch diese
besteht deren Chance, Anschluss an
den Wohlstand zu erlangen. Ein
echter Beitrag zur Steigerung des
Sozialgefälles im Namen der
(Un)menschlichkeit. Die Scheußlichkeiten ließen sich fortsetzen,
EU, meine Enttäuschung ist
unfassbar!
Die „ewige“ Baustelle am Pfarrerberg. Die Verzögerung war jedoch
vernünftig, da dadurch das jetzige
Verlegen der Zuleitungsrohre zur
Bioheizanlage ein neuerliches Aufgraben in wenigen Monaten verhindert wird.
Aus dem Gemeinderat
• Das Ergebnis einiger ausgewählter Tagesordnungspunkte der Gemeinderatsitzung vom 3.11.2005 soll hier
erläutert werden:
• Das Kanalsanierungsprojekt "Schulgraben" wurde vorbehaltlich der Zustimmung des Amtes der OÖ
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Landesregierung beschlossen und soll im kommenden Frühjahr begonnen werden, gemeinsam mit der Verlegung
eines neuen Hochspannungskabels. Die Arbeiten werden an die Fa. Zehetner Hoch-Tiefbau vergeben.
Beschlossen wurde eine zentrale Überwachungsanlage für das Netz der Wasserversorgung und
Abwasserbeseitigung (Pumpwerke, Brunnen Drucksteigerungen), um im Schadens- und Störungsfall schnell
und gezielt eingreifen zu können und auch um Folgeschäden zu minimieren.
Eine öffentliche Wegfläche im Bereich des Wohnparkes wurde aus topografischen Gründen und durch
Bestehen einer Alternative (durch Abschrankung verkehrsberuhigt) per Verordnung aufgelassen.
Im Weingraben wurde ein Straßenstück wegen oftmaligen Verwechselns durch Verordnung umbenannt in
"Im Weingarten" in Abgrenzung von "Im Weingraben". Auf diesem neubenannten Straßenstück wurde durch
Baumaßen der Linz AG und damit verbundener Behinderungen ein 3m² Grundstück ins öffentliche Gut
übernommen.
Eine Änderung des Bebauungsplanes im Bereich des Gusenfeldes wurde beschlossen. Es handelt sich dabei
um das geplante Gebäude für "Betreutes Wohnen", das nun 3-geschossig statt 2-geschossig in
Flachdachbauweise ausgeführt werden soll, womit sogar die Gesamthöhe niedriger ausfällt. Die Zustimmung
der Grundnachbarn liegt vor.
Im Bereich Retzfeld soll im Bereich der Weingrabenerstraße nach öffentlichem Aushang ein eingeschränkt
gemischtes Baugebiet "MB" und ein etwa 30 m breiter Streifen entlang der Gewerbestr. als Betriebsbaugebiet
"B" ausgewiesen werden.
Entsprechend eines Erlasses der OÖ Landesregierung wurden auch heuer wieder für 2006 die Wasser- und
Kanalanschlussgebühren sowie der Quadratmetersatz entsprechend der Indexierung erhöht.
Aus diversen steuerlichen Gründen wurde in Zusammenhang mit der Errichtung des Sport- und Freizeitparkes
ein Grundsatzbeschluss zur Errichtung eines "Verein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde St.
Georgen/Gusen KEG" beschlossen.
Noch ist die Finanzierung der Sportstätte nicht restlos geklärt. LH Dr. Pühringer und LR Ackerl werden
diesbezüglich verhandeln. Leider ist durch den Rückzug von Baumeister Ing. Hentschläger auch ein
angedachter Fremdenzimmertrakt und der Ausbau des Fitnessbereiches unfinanzierbar. Bauliche Maßnahmen
für eine spätere Realisierung werden allerdings getroffen.
Mit 1.1.2006 wird es zu einer bezirksweiten Regelung betreffend Jugendtaxi kommen. Die genauen
Nutzungsmodalitäten einschließlich zeitlicher Gültigkeit sind auf Nachfrage am Gemeindeamt erfragbar. Dort
liegt auch ein Merkblatt auf.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Nachtragsvoranschlag für das Finanzjahr 2005. Der OHÜberschuss verringert sich um rd.
Euro 240.000. Zwar werden dem
AOH Mittel in Höhe von Euro
516.000 bereitgestellt und eine
Rücklage von Euro 100.000 für
die Realisierung von Bauvorhaben
gebildet, doch sind darin auch
Einnahmen aus Zinsen etc. von rd.
Euro 140.000 enthalten, die bei
größeren Bauvorhaben (z.B.
Sportpark) wegfallen. Erfreulicherweise stiegen die Einnahmen
aus Ertragsanteilen und es wurden
die Pflichtausgaben an das Land
leicht gesenkt.
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Vorsorgeuntersuchung Neu
GR Susanne Gerstmair
Obfrau ÖVP-Frauenbewegung
Künftig wird, so Rauch-Kallat, ein Einladesystem die Österreicher und
Österreicherinnen zur (freiwilligen) Teilnahme an einer Vorsorgeuntersuchung auffordern. Alle zwei Jahre sollen die Versicherten im RecallVerfahren wieder an die Möglichkeit einer Vorsorgeuntersuchung erinnert
werden. Prinzipiell kann sich jede Österreicherin/jeder Österreicher ab
dem 18. Lebensjahr jährlich kostenlos einer Vorsorgeuntersuchung
unterziehen.
"Die Vorsorgeuntersuchung ist eine TÜV-Prüfung für die Gesundheit",
betonte Rauch-Kallat.
Die Österreicher und Österreicherinnen sorgen sich mehr um das eigene
Auto als um die Gesundheit. Das soll sich mit der „Vorsorgeuntersuchung
Neu“ grundlegend ändern. Bei der Vorsorgeuntersuchung Neu fließen
wichtige Elemente einer Lebensstilmedizin ein. In einem ausführlichen
Gespräch zwischen Arzt und Patient werden die Lebensgewohnheiten
ermittelt, wobei auch auf Rauch- und Alkoholgewohnheiten eingegangen
wird.
An medizinischem Angebot steht für Personen ab dem 50. Lebensjahr
eine Darmuntersuchung neu auf dem Programm. Frauen werden ab dem
40. Lebensjahr alle zwei Jahre zur Mammografie aufgefordert. Ab dem
18. Lebensjahr sollten sich Frauen einem PAP-Abstrich unterziehen. Ältere
Personen - ab dem 65. Lebensjahr - werden verstärkt auf ihre Hör- und
Sehfähigkeit überprüft.
"Die Vorsorgeuntersuchung Neu garantiert höchste Datensicherheit. Die
erfassten Daten werden ausschließlich anonymisiert verwendet", so die
Gesundheitministerin.
GR Susanne Gerstmair
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Förderungen für Lehrlinge
GR Manfred Siedl
ÖAAB-Obmann
Jahr für Jahr verschenken Familien hunderte Euro Fördergelder,
weil Zuschüsse nicht beantragt werden. Der ÖAAB bietet daher
den Lehrlingen einen Überblick über alle Förderungsmaßnahmen.
LH-Stv. Landesobmann Franz Hiesl: "Jugendliche verdienen
beim Einstieg ins Berufsleben die beste Beratung!"
• Lehrlingsfreifahrt: Sie kann von allen Lehrlingen beantragt
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werden, die ihren Lehrplatz oder ihre Berufsschule mit dem
öffentlichen Verkehrsmittel erreichen können.
Fahrtenzuschuss: Liegt ein Lehrplatz abseits der öffentlichen Verkehrsverbindungen, dann erhalten Lehrlinge
für Arbeitswege unter 10 km Länge monatlich 5,1 Euro und für Arbeitswege über 10 km Länge 7,3 Euro
Fahrtenzuschuss pro Monat. Antragsformulare sind beim Finanzamt erhältlich.
Fernpendlerbeihilfe: Wer als Lehrling oder Praktikant über 25 km zur Arbeit pendelt, erhält vom Land OÖ im
Jahr 130 Euro, für Arbeitswege über 50 km 184 Euro und für Arbeitswege über 74 km 252 Euro. Anträge gibt
es auf allen Gemeindeämtern.
Heimfahrtsbeihilfe: Wer als Berufsschüler in einem Internat wohnt, kann beim Finanzamt je nach Entfernung
(Internat-Wohnadresse) 19 bis 58 Euro Heimfahrtbeihilfe beantragen.
Internatszuschuss: Die Kosten für das Berufsschulinternat sind vom Lehrling zu tragen. Ist aber die
Lehrlingsentschädigung während der Berufsschulzeit niedriger als die Internatskosten, muss der Betrieb den
Differenzbetrag ersetzen. Manche Kollektivverträge sehen sogar die gänzliche Übernahme der Internatskosten
durch den Betrieb vor.
110 Euro Negativsteuer: Lehrlinge erhalten über den Weg der Arbeitnehmerveranlagung 110 Euro
"Steuergutschrift".
Familienbeihilfe für Eltern von Lehrlingen: Eltern erhalten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ihrer Kinder
Familienbeihilfe und darüber hinaus auch länger (bis zum max. 26. Lebensjahr), wenn die Berufsausbildung
noch nicht abgeschlossen ist und das zu versteuerbare Jahreseinkommen des Kindes (Bruttoeinkommen minus
Sozialversicherungsbeiträge, Diäten, Km-Geld und Werbungskosten) unter 8.720 Euro liegt.
Ausbildungskosten steuerlich
absetzbar: Wenn Lehrlinge in einem
Internat wohnen bzw. über eine Stunde
Fahrzeit zur Ausbildungsstätte haben,
dann können Eltern die auswärtige
Berufsausbildung ihrer Kinder mit 110
Euro Pauschalbetrag pro Monat als
außergewöhnliche Belastung in der
Arbeitnehmerveranlagung berücksichtigen und bis zu 1.310 Euro
Steuervorteil im Jahr lukrieren.
Die ÖAAB Hotline ist erreichbar unter:
Tel: (0732) 66 28 51-0
E-Mail: [email protected]
Web: www.ooe-oeaab.at
GR Manfred Siedl
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Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit Familie/Beruf
Der ÖAAB möchte Österreich zum familienfreundlichsten Land der Welt machen und die Rahmenbedingungen
für Familien und berufstätigen Eltern weiter optimieren.
Insbesondere die Alleinverdienerfamilien, die noch dazu meist sehr kinderreich sind, haben im derzeitigen
Steuerrecht massive Nachteile. Der ÖAAB möchte als größtes familienpolitisches Ziel bei der nächsten Steuerreform das steuerfreie Existenzminimum für Familien verankern. Alleinverdiener könnten demnach für jedes
unversorgte Familienmitglied einen Steuerfreibetrag in der Höhe von 650 Euro (Ausgleichszulage für Pensionisten)
beanspruchen und nur jenen Teil ihres Einkommens versteuern, der über diesem Steuerfreibetrag liegt. Die
ÖAAB-Forderung würde auch zahlreiche Verwaltungsvereinfachungen mit sich bringen, da das steuerfreie
Existenzminimum auch alle bisherigen Familien-Förderungen und steuerlichen Abschreibmöglichkeiten inkludieren
würde.
Da dieses Ziel realistischer Weise jedoch nicht von heute auf morgen erreicht werden kann, wollen wir uns
schrittweise unserer Forderung nähern. Als Übergangslösung möchte der ÖAAB daher erreichen, dass vom
Staat alle Betreuungspflichten für Familien anerkannt werden.
ÖAAB-Landesobmann Hiesl fordert:
• Steuerliche Absetzbarkeit der Betreuungskosten für Familien: Der ÖAAB will bis zur Umsetzung
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des steuerfreien Existenzminimums als Übergangslösung alle Kinderbetreuungspflichten der Eltern (Kosten
für, Hort, Kindergarten, Tagesmütter…) steuerlich absetzbar machen.
Ausbau der Betriebskindergärten: Der ÖAAB will den Ausbau von Betriebskindergärten forcieren.
Die Realisierung von Betriebskindergärten (wie z.B. beim LDZ oder in der Oberbank Linz) scheitert sehr oft
an zu rigorosen Vorschriften.
Steuerliche Anreize für familienfreundliche Betriebe: Der ÖAAB möchte steuerliche Anreize für jene
Betriebe schaffen, die familienfördernde Maßnahmen oder Projekte für Wiedereinsteigerinnen verwirklichen,
und familienfreundliche Vorzeige-Firmen öffentlich prämieren.
Mehr Flexibilität bei den Auflagen für Kindergärten: LH-Stv. Franz Hiesl fordert generell, dass die
räumlichen und pädagogischen Vorschriften für alle Kindergärten flexibler gehandhabt werden. Oft können
die Gemeinden die vorgegebenen Richtlinien nur fast - aber eben nicht ganz - erfüllen, und scheitern damit in
ihrem Bemühen, das Angebot der Kinderbetreuung zu verbessern.
Übergangslösungen für Kindergärten: Der ÖAAB tritt auch dafür ein, dass es Übergangslösungen für
Kindergärten geben müsse, wenn z.B. einmal durch einen starken Geburtenjahrgang die maximale Gruppenzahl
der Kinder in einem erträglichen Maß überschritten werden soll, oder aufgrund der bevorstehenden starken
Geburtenrückgänge bestimmte Raumvorgaben in absehbarer Zeit leicht erfüllt werden können.
Die Katholische Jugend, die Pfadfinder und die Landjugend der Pfarre St. Georgen/Gusen laden recht
herzlich zum heurigen Jugendball ein.
Datum: 26. Dezember 2005
Beginn: 20 Uhr
Ort: Pfarrheim St. Georgen/Gusen
Jugendball 05
8
Jugendball 05
Wichtig: Keine Abendkassa
Service: Heizkostenzuschuss des Landes Oö.
Gewährt wird ein einmaliger
Heizkostenzuschuss für diese
Heizperiode von 150 Euro pro
Haushalt, wenn das Haushaltseinkommen unter der Einkommensgrenze liegt, und von 75 Euro pro
Haushalt, wenn das Haushaltseinkommen diese Einkommens-
grenze um bis zu maximal 50 Euro
überschreitet.
Das Ansuchen um Zuerkennung
des Heizkostenzuschusses ist in der
Zeit vom 2. November 2005 bis
spätestens 31. Jänner 2006 beim
zuständigen Wohnsitzgemeindeamt
einzubringen. (www.ooe-oeaab.at)
GR Dipl.-Ing. Christian Fadanelli
Info aus der Bundespolitik: Milliardenpaket für
Österreichs Universitäten
Die Bundesregierung hat einen
weiteren Meilenstein für die
Entwicklung der Universitäts- und
Forschungslandschaft in Österreich
gesetzt. Gemeinsam mit der
Österreichischen Rektorenkonferenz wurde ein Milliarden-Paket
für die Universitäten ausverhandelt,
das auf ÖVP-Seite von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Bil-
dungsministerin Elisabeth Gehrer
und Staatssekretär Alfred Finz
unterzeichnet wurde. Die Universitäten werden über ein Budget
verfügen, das die Zwei-MilliardenEuro-Grenze überschreitet. Von
"knallharten Taten" und einem
"wirklichen Investitionsimpuls für
die Universitätslandschaft" spricht
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.
Info aus der Bundespolitik: Staatsbürgerschaftsrecht
Das neue Staatsbürgerschaftsrecht
steht auch unter dem Zeichen
„Integration fördern“
Die Zahl der Verleihungen der
österreichischen Staatsbürgerschaften hat in den letzten Jahren
ein sehr hohes Niveau erreicht. Um
die Integration zu fördern wurde nun
das Staatsbürgerschaftsrecht verändert und es wurden Standards
gesetzt. Folgende neue Voraussetzungen für die Verleihung der
Staatsbürgerschaft sind dazugekommen:
Diese neuen zusätzlichen Voraussetzungen sind für die Integration
in Österreich besonders wichtig.
Unsere Spezialität: RIPPERLESSEN
(auf Vorbestellung)
• Einbürgerung nur bei entsprechenden Sprachkenntnissen
• Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung und der
Geschichte Österreichs
• Vereinheitlichung bzw. Ver-
Ganztägig warme Küche!
Essensmitnahme möglich!
Montag Ruhetag!
Dienstag hausgemachte Knödel!
Mittwoch bis Freitag Mittagsmenü!
längerung der Fristen für die
Erlangung der österreichischen
Staatsbürgerschaft
Impressum:
St. Georgen Konkret 4/2005 (http://www.sankt-georgen.oevp.at)
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖVP St. Georgen/Gusen, Lungitzer Straße 51, 4222 St. Georgen/Gusen
Hersteller: Eigenvervielfältigung
Redaktionsanschrift: Dipl.-Ing. Christian Fadanelli, Sperlhang 27, Tel. 6024, E-Mail [email protected]
Anzeigenannahme: Manfred Siedl, Sperlhang 23, E-Mail [email protected]
Redaktionsteam: Mag. Fritz Gusenleitner, Mag. Christa Steinkellner, Jürgen Raab, Manfred Siedl, Dipl.-Ing. Christian Fadanelli
Layout: Dipl.-Ing. Christian Fadanelli
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Altstoffsammelzentrum St. Georgen/Gusen
Endlich geschafft, wofür wir uns seitens der ÖVP St. Georgen seit Jahren
mit ganzer Kraft einsetzten. Eine Sammelstelle in St. Georgen zur
Rücknahme verschiedenster Reststoffe, die zum Großteil einer qualitativen
Wiederverwertung zugeführt werden, ist seit 2. Dezember zugänglich.
Öffnungszeiten und weitere Informationen siehe Seite 30!
Verbunden mit der Öffnung des ASZ ist die Schließung der bisherigen 14tägigen mobilen Altstoffsammlung (MASI) in der Bahnhofstraße und auch
eine weitgehende Reduktion der bestehenden Sammelinseln. Öffentliche
Container für Kunststoffe werden etwa im Februar 2006 zur Gänze entfernt,
lediglich für Siedlungsbauten werden diese bereitgestellt. Als Ersatz wird
ab Jänner 2006 der sogenannte "Gelbe Sack" an jeden Haushalt ausgeteilt.
9 Säcke auf einer Rolle sind der Jahresvorrat pro Haushalt. Alle 6 Wochen
wird der mit Kunststoffabfällen gefüllte Sack vor Ihrer Haustüre kostenlos
entsorgt. (Nähere Anleitungen dazu erhalten Sie später). Selbstverständlich
können Kunststoffreste zusätzlich auch im ASZ kostenlos entsorgt werden.
Holen Sie sich im ASZ auch gleich den 3-Liter Kübel "Öli" zur Entsorgung
Ihrer Altöl- und Speiseölreste und eine Ökobox zur richtigen
Weiterverarbeitung der Getränkekartons. Sollten Sie unbrauchbare oder
kaputte CDs aufbewahren, im ASZ werden diese getrennt gesammelt
und einer Verwertung zugeführt.
Für weitere Fragen stehen Ihnen der Bezirksabfallverband Perg (Tel.:
07262 53134-0), unser Gemeindeamt (Tel.: 2255-0) und auch die Vertreter
der ÖVP St. Georgen (Tel.: 0699-13363276) gerne zur Verfügung.
GR Mag. Fritz Gusenleitner (Vorstandsmitglied Bezirksabfallverband)
Besuch von ÖVP-Klubobmann Mag. Wilhelm Molterer in Langenstein
10
Am Donnerstag, 24.11.2005,
konnten die ÖVP Gemeindevorstandsmitglieder der drei 4222Gemeinden im Gasthaus „Langenstein Ost“ Herrn Klubobmann
Molterer im Rahmen der Oberösterreichtage der Bundesregierung
begrüßen.
Dankenswerterweise wurde von
der ÖVP Bezirks-Parteileitung
unser gemeinsames Hochwasserschutzprojekt neben dem Projekt
Eizenau Neu (Ökoenergieanlage)
und dem Betriebsbesuch bei Fa.
Hueck-Folien als besuchswürdig
eingestuft und somit die Möglichkeit
geschaffen, einem kompetenten
Regierungsmitglied das für unsere
Region so wichtige Großprojekt
vorzustellen. Gemeindevorstand
Ferdinand Naderer präsentierte den
Entwurf des Hochwasserschutzdammes und informierte über die
bis dato geschaffenen Voraussetzungen:
Vorentwurf bzw. Machbarkeitskonzept, gemeinsamer Hochwasserschutzverband "St. Georgener Bucht", Vorsprache bei Herrn
LR Hiesl und Herrn LR Anschober,
Genehmigung der Detailplanung
durch das Infrastrukturministerium.
Einen breiten Raum nahm die
Diskussion über die Finanzierbarkeit
dieses oder ähnlicher Großprojekte
ein. Dazu wurde uns von
Klubobmann Molterer mitgeteilt,
dass derzeit Gespräche über die
notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten laufen und sich die Regierung bewusst ist, dass es erhebliche Schwierigkeiten machen wird,
alle in Österreich eingereichten
Schutzprojekte auszufinanzieren.
Eingehend wurde von den
Teilnehmern auch gefordert, dass
spätestens bis zur Fertigstellung des
Machlanddammes auch unser
Projekt verwirklicht sein muss.
Willi Molterer bedankte sich zum
Schluss für die für ihn so wichtigen
Informationen und sagte uns in allen
Punkten seine Unterstützung zu.
SPÖ: Dauerplakatieren und Misswirtschaft
Die Gusenbauer-SPÖ zeichnet sich
durch "Dauerplakatieren ihres
Vorsitzenden und Misswirtschaft"
aus. Die Tatsache, dass die SPÖ
nicht wirtschaften kann, zeigt sich
an vielen Beispielen. Die
Milliarden-Pleite der Verstaatlichten ist ein Paradebeispiel für die
Vernichtung von Volksvermögen.
Insgesamt musste der Staat
zwischen 1980 und 1987 mehr als
4,4 Milliarden Euro zur Verlustabgeltung zuschießen. 55.000
Arbeitsplätze mussten eingespart
werden. Beim "Konsum" ist die
SPÖ für die größte Einzelpleite der
Zweiten Republik verantwortlich.
5000 Arbeitnehmer haben dabei
ihren Job verloren. Bei der BankAustria sind die Finanzen verspekuliert und verschleudert" worden.
Freunderlwirtschaft
unter den Genossen
Bei der Bank-Burgenland zeigt sich
ein ähnliches Bild der "roten
Freunderlwirtschaft". Laut Medienberichten beträgt der Schaden für
die Steuerzahler durch dieses BankDesaster rund 620 Millionen Euro weit mehr als die Hälfte des
burgenländischen Landesbudgets.
Das Finanz-Fiasko wird durch den
Skandal rund um die BAWAG
fortgesetzt.Die Gewerkschaftsbank
versteht sich als Bank des 'kleinen
Mannes'. Anstatt das Geld der
Gewerkschaftsmitglieder sorgfältig
zu verwalten, wurden mit den
Einlagen der kleinen Sparer Kredite
an dubiose US-Spekulanten vergeben. Auf diese Art und Weise
wurde die horrende Summe von 425
Millionen Euro verspekuliert.
Besonders anschaulich wird einem
die rote Misswirtschaft durch eine
vom "trend" angestellte Rechnung
vor Augen geführt: Umgelegt subventioniert jedes einzelne Gewerkschaftsmitglied den abenteuerlichen
US-Kredit-Ausflug der Gewerkschaftsbank Bawag mit 303 Euro.
In Worten: Dreihundertdrei (!) Wir
meinen: Unter diesem Gesichtspunkt verdient Österreich tatsächlich eine bessere Zukunft!
Während die SPÖ mit ihrem
Frühstart in den Vor-Wahlkampf
(wir sind heute bei Woche 55 bis
zum Ende dieser Legislaturperiode)
einen veritablen Fehlstart hingelegt
hat, setzt die ÖVP ihre gute Arbeit
fort.
Das rot-grüne Experiment in Deutschland ist fehlgeschlagen
"Rot-Grün in Deutschland ist am
Ende. Die ÖVP will Österreich von
vornherein ein solch unglückseliges
Experiment ersparen. Nach sieben
Jahren Rot-Grün hinkt Deutschland
im Vergleich hinterher, während in
der Regierungszeit von Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel
Österreich zu einem Erfolgsmodell
geworden ist. Die Politik der ÖVP
gestaltet Österreich sozial und
leistungsstark. Rot-Grün hat für
Deutschland das Gegenteil bewirkt.
Österreich am
reformfreudigsten!
Österreich belegt im Drei-LänderVergleich Österreich-SchweizDeutschland Rang eins und ist am
reformfreudigsten. Während Pensionisten in Deutschland bereits die
dritte "Null-Lohnrunde" hinter und
noch weitere vor sich haben,
werden die Pensionen in Österreich
in den Jahren 2006 und 2007 bis zur
halben Höchstbeitragsgrundlage, ab
2008 alle Pensionen um die
Inflationsrate abgegolten.
Mit Rot-Grün in die Pleite!
Im Zeitraum 2000 bis 2004 ist die
Staatsschuldenquote in Österreich
von 67 auf 64,3 Prozent gesunken,
in Deutschland von 60,2 auf 66,4
Prozent gestiegen. Auch die
Verschuldung ist in Deutschland
drei mal schneller gestiegen als in
Österreich. Rot-Grün hat ein Land
geradewegs in die Pleite führt.
Österreich kommt laut Europäischer Kommission im Zeitraum
2000 bis 2006 auf ein Exportplus
von 44 Prozent und liegt damit im
EU-Vergleich auf Rang Eins und
damit sogar vor dem bekannt
exportstarken Deutschland, das auf
40 Prozent kommt.
Unfinanzierbare
SPÖ-Vesprechen!
Auch in Österreich würden bei
einem rot-grünen Experiment
Belastungs-Lawinen drohen. Wenn
die SPÖ ihre Politik umsetzen
könnte, bedeute dies u.a. eine teurere Altersvorsorge durch höhere
Steuerlast, Erhöhung von Sparbuchsteuer und Mieten, sowie eine
höhere Abgabenlast für den Mittelstand und Leistungsträger. "Unhaltbare Versprechen und unfinanzierbare Forderungen kennzeichnen
die SPÖ-Wirtschaftspolitik."
SPÖ-Belastung
statt Entlastung!
Würden die undurchdachten und
unfinanzierbaren Wünsche der SPÖ
Wirklichkeit, würde das Budget mit
enormen Defiziten entgleisen. Die
SPÖ-Politik hat nur ein Ziel:
'Belastung statt Entlastung'.
Während in Österreich täglich 100
Jobs entstehen, gehen in
Deutschland jeden Tag 1.000
sozialversicherungspflichtige Jobs
verloren. Das rot-grüne Erbe kommt
Deutschland sehr teuer zu stehen.
Solch ein bitteres Erwachen will die
ÖVP Österreich ersparen.
Man kann sich nur mehr wundern:
Die konzentrierte wirtschaftliche
Inkompetenz der SPÖ ist Realsatire
pur.
11
Integration statt Ausgrenzung
Neben der Bosnienhilfe widmet sich der Arbeitskreis Flüchtlingshilfe
seit mehr als einem Jahr verstärkt den Asylwerbern in Langenstein.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Thema "Ist
Österreich ein Asylland?" informierten Fachleute der Caritas und
der Volkshilfe über diese Problematik.
Meist kommen Flüchtlinge mittellos nach Österreich, das Rechtssystem ist ihnen fremd und sie wissen nicht,
was sie im Asylverfahren erwartet. Die rechtlichen Bestimmungen sind so kompliziert gestaltet, dass es den
rechts- und sprachunkundigen Asylwerbern unmöglich ist, Behördenangelegenheiten alleine zu meistern.
Die politischen Zustände, menschenunwürdige Lebensumstände, die äußerst schlechte wirtschaftliche Lage,
Folter und Verfolgung veranlassen Menschen, ihre Heimat zu verlassen.
In Österreich begegnen ihnen häufig Fremdenfeindlichkeit und Ablehnung. Von vielen Menschen werden sie als
Bedrohung ihres Wohlstandes erlebt. Dies zeigt sich nicht nur in der Medienberichterstattung, sondern auch im
täglichen Leben. Die Anliegen des Arbeitskreises Flüchtlingshilfe sind
• mit den Asylwerbern unserer Pfarrgemeinde zusammenzukommen
und sie als Mitmenschen zu akzeptieren und anzunehmen
• sie so oft wie möglich aus ihrem tristen Alltag herauszuholen
• soziale Kontakte außerhalb ihrer bescheidenen Unterkunft zu
ermöglichen.
Herzlichen Dank allen, die uns bei unseren Aktivitäten und
Bemühungen immer wieder unterstützen zB durch Sachspenden, durch
die Teilnahme bei Straßenfesten in St. Georgen und Langenstein, beim
gemeinsamen Kochen im September oder beim Papier-Schöpfen und
Basteln von Weihnachtsbillets Anfang November.
Für jeden Asylwerber in Langenstein stellen wir einen Weihnachts-Gutschein für Lebensmittel, Artikel des
täglichen Bedarfes, Toiletteartikel und Süßigkeiten zusammen. Die Gutscheine betragen EUR 30,-- pro Person.
Wir suchen DRINGEND Unterstützer dieser Weihnachtsgutschein-Aktion und bitten daher um Geldspenden
auf Kto.-Nr. 7.649.502, BLZ 34.777 oder um Kontaktaufnahme mit Elisabeth Dedl, Tel. 0699/10405798.
Für den Arbeitskreis: Elisabeth und Wolfgang Dedl, Monika Weilguni, Heidemarie Mahr
12
Unwettermaßnahmen im Bereich Retzhang
Um den Bereich Retzhang-Kardenweg und Lungitzerstraße weitgehend
von starken Unwettern zu schützen, sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
es wird ein dem Volumen angepasstes Auffangbecken (der dafür
notwendige Grund wurde von der Gemeinde bereits erworben) errichtet,
außerdem ist ein Oberwasserkanal, der in die Gusen geführt werden soll,
vorgesehen. Wann diese Maßnahmen in Angriff genommen werden,
konnte mir Herr Bürgermeister Honeder noch nicht sagen. Es müssen
noch verschiedene Verhandlungen mit Behörden, Anrainern so wie im
Bereich Gemeinde Luftenberg befindlichen Verursachern geführt werden.
Ich werde auf jeden Fall mit Hochdruck dahinter bleiben, um dieses sehr
notwendige Projekt so schnell wie möglich für die Betroffenen umzusetzen.
GR Günther Kogoy
In diesem Sinne wünsche ich allen
Bürgerinnen u. Bürgern ein
gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gutes Neues Jahr.
GR Günther Kogoy
13
Quelle: Alpha Medien-Service GmbH / Budweiser & Sieberer
SENIORENBUND St. Georgen/Gusen
Josef Prieschl
Obmann Seniorenbund
Obmann: Josef PRIESCHL, Derntlgraben 13
4222 St. Georgen/Gusen, Tel.: 07237/4410
Ausflug in die Region "Mühlviertler Alm"
Bei herrlichem Wetter und wunderbarer Herbststimmung
gings am 7. Oktober mit 2 Autobussen nach Weitersfelden
zur Textilwerkstatt, wo wir Produkte - rund ums Bett -,
Bekleidungsstücke aus Schafwolle, Naturkosmetik aus
Schafmolke oder Lanolin und das „Wollness“ Center
(Wollbad ) besichtigen konnten. Weiter ging die Fahrt nach
Kaltenberg mit einem Besuch der Marienwallfahrtskirche,
danach stärkten wir uns im Gasthaus Neubauer bei einem
sehr guten Bauernbuffet. Am Nachmittag besuchten wir
die Teigwarenerzeugung/Legehennenhaltung und
Biogasanlage der Familie Holzmann in Königswiesen. Im
Gasthaus Schartlmüller- Populorum in Pierbach ließen wir
mit der Stimmungskanone ANNI den informativen Tag
ausklingen.
Vor der Wallfahrtskirche Kaltenberg
Tagesfahrt mit Betriebsbesichtigung
Unser letzter Ausflug im heurigen Jahr am 18. November
führte uns nach Kremsmünster zur Besichtigung der Fa.
Vetropack, wo wir Informationen über richtiges Entsorgen
von Altflaschen und Erzeugung von Glasflaschen erhielten,
alle Teilnehmer fanden die Berichte sehr interessant. Im
Gasthaus Schicklberg nahmen wir unser Mittagessen ein.
Am Nachmittag besuchten wir die Druckerei Wimmer der
OÖ Nachrichten in Traun, auch dort bekamen wir
fachmännische Information über den Arbeitsablauf der
Zeitung. Danach ging es zum gemütlichen Ausklang ins
Mirellenstüberl in Gallneukirchen.
Teigwarenerzeugung der Fam. Holzmann
Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest
und viel Glück und Gesundheit im Jahr 2006
wünscht der Seniorenbund OG St.Georgen/G.
Obmann: Sepp Prieschl
14
Gasthaus Schicklberg
Achtung Autofahrer!
In der Früh von der Wohnung ins
Auto und dieses voll eingeschneit!
Da wird schon manchmal der
Motor angelassen und während
der Befreiung des Fahrzeugs von
der
Schneelast
dieses
vorgewärmt. Dabei kommt es
nicht selten zu Lärm- und
Geruchsbelästigung benachbarter
Wohnungen, ganz abgesehen von
der Beeinträchtigung der Umwelt.
Daher die Bitte an Sie:
verwenden Sie den Motor zum
Fahren und nicht zum Stehen,
dies gilt auch für das Warten vor
Bahnübergängen und im Falle
eines Staus. Mitmenschen und
Umwelt danken dafür!
Gratulationen
Wir gratulieren sehr herzlich Frau Magarita
Hoschek, wohnhaft im SWH, zum 96. Geburtstag
Wir gratulieren sehr herzlich dem Ehepaar Max
und Henriette Wagner zur Goldenen Hochzeit
Frohe Weihnachten und
einen guten Rutsch ins neue Jahr 2006!
15
Energiekrise - Was nun?
Die Veranstaltung des Arbeitskreises "Klimabündnis St.
Georgen" gemeinsam mit der Marktgemeinde St. Georgen
am 21. Oktober im Pfarrsaal war ein großer Erfolg.
Das Top Thema - die hohen Energiepreise und die möglichen Alternativen (Dämmen Sonnenenergie - Biomasse) kombiniert mit der Präsentation des Biowärme-Heizkraftwerkes Gusental - ließ über 160 Zuhörer den Pfarrsaal dem Fernseher vorziehen.
Landesrat Rudi Anschobers Impulsreferat zur "Energiekrise" war derart informativ, dass
nachweislich kein einziger der Zuschauer einschlief.
Der Biogärtner und ORF-Moderator Karl Ploberger moderierte fachlich kompetent mit
Humor, und wir werden ihn möglicherweise 2006 wieder in St. Georgen sehen.
Das Biowärme Kraftwerk Gusental mit DI Christian Rohrmoser als Referent bekam das
meiste Interesse, was für diese tolle Initiative der Gemeinde eine lohnende Antwort der
Bevölkerung ist. Interessenten können sich über Details beim Gemeindeamt informieren.
Ab dem Winter 2006/2007 kann jeder, sofern er an der Trasse liegt, Biowärme beziehen.
Vor der Podiumsdiskusion und der Preisverleihung zum Photowettbewerb "Gedanken
zur Umwelt", wo sonnige und gut dotierte Geld- und Sachpreise vergeben wurden, gab
es eine außergewöhnliche Jause. Schmackhafteste Aufstriche aller Art auf bestem Brot,
das meiste aus der Region, um Transportkilometer zu sparen.
An dieser Stelle möchte ich mein Hauptversäumnis dieses Abends nachholen - "zu
danken" für das ehrenamtliche Engagement. Damit diese Veranstaltung dieser Erfolg
wurde, waren viele fleißige St. GeorgenerInnen im Vorfeld tätig.
Zu Beginn Hannes Gammer, der vor einigen Jahren in mühevoller Vorarbeit St.Georgen
überhaupt erst zum Klimabündnisbeitritt vorbereitete. Fritz Gusenleitner, Obmann-Stv.
im Umweltausschuss, der mich überzeugte, dass der Arbeitskreis Klimabündnis wichtig
für uns in St. Georgen ist. Jürgen Raab, der die meisten Protokolle schrieb und viel
organisierte. Manfred Neuling, der mit seinem Photoklub die Verantwortung um die
Photoausstellung und Prämierung übernahm. Maria Gstöttenmayr, unser Moneygirl mit
den Finanzen. Reinhard Dekum, der die meisten Sponsoren überzeugte. Heidemarie
Mahr kreierte die Power Point Präsentation und die
Urkunden und mit den Schülern den Jugendteil
vorbereitete. Dem Arbeitskreis Flüchtlingshilfe für die
Ausschank. Und als Verantwortliche für das "super Buffet"
- Anna Gusenleitner mit ihren schönen Blumenschmuckkreationen. Augustin Mülleder, Johann Haun und viele
Fleißige am Rande, für all die Abende und Stunden an
Vorbereitung.
Es war für unsere Gemeinde ein voller Erfolg und wir
sind dankbar für euren wertvollen "Freizeiteinsatz".
16
Josef Alfred Ebner - Obmann des Arbeitskreis Klimabündnis St. Georgen
Strukturwandel als Globalisierungsfolge
Kaum ein Tag, wo nicht Insolvenzen
oder Auswanderung von Firmen ins
benachbarte oder ferne Ausland
passieren. Die globalisierte Welt
macht es möglich oder erzwingt zur
Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit
diesen Schritt. Vielfach ist es der
Konsument selbst, der diese
Maßnahmen einleitet und ermöglicht. Der Spruch "Fahr nicht
fort, kauf im Ort" hat ebenso wenig
das Greißlersterben, wie Appelle
von Politik und Sozialpartner die
grenzüberschreitende Firmenmigration verhindern können. Und
Hand aufs Herz, so mancher
unserer Mitbürger zieht ausländische Produkte den inländischen
vor, sofern ein Preisvorteil ersichtlich ist. Spätestens bei den
Urlaubsgewohnheiten der Österreicher zeigt sich, wohin durch den
Konsumenten die Arbeitsplätze
transferiert werden, selbst um den
Preis von Umweltzerstörung.
Manche dieser Verhalten ließen sich
durch Selbstdisziplin oder Solidarität
bereinigen, insgesamt wird sich der
Globalisierungsprozess nicht
stoppen lassen. Welche Verpflichtungen leiten sich daraus nun
für uns ab? Es gibt nur eine
wesentliche Antwort. Vermehrtes
Investieren von Staat und
Eigeninitiative in Ausbildung,
Bildung und qualifizierte Jobs.
Lebenslanges Lernen soll nicht als
Bedrohung sondern als Chance
erkannt werden, um den
wirtschaftlichen und sozialen
Wohlstand unseres Landes
abzusichern. Nur mit intelligenten
Produkten und Leistungen wird uns
ein Wettbewerbsvorteil mit den
übrigen Ländern dieser Erde
gesichert sein. Schon jetzt zeigt die
Arbeitslosenstatistik, dass vor allem
schlecht- und nichtausgebildete
Menschen Opfer dieses neuen
Systems sind, die sich zudem die
immer weniger zur Verfügung
stehenden Hilfsarbeiten mit einem
Gutteil der ebenso betroffenen
Ausländer teilen müssen. Ein Drittel
des Arbeitslosenzuwachses des
letzten Jahres betrifft die letztgenannte Bevölkerungsgruppe!
Dabei wird sich dieser Zustand
künftig noch verstärken, wenn die
Zugangsbeschränkungen zum
Arbeitsmarkt der Bürger der neuen
EU-Staaten auslaufen. Es ist die
heikle Aufgabe der Politik, diesen
Entwicklungen schon rechtzeitig
gegenzusteuern. Das Bekennen
zum Erhalt des sozialen Friedens
kennt keine Alternativen. Leider
können wir auch mit diesem Thema
seitens der EU keine Hilfe erwarten, dort scheint man mit Türkeimasochismus, Bananenkrümmungen, Kaffeeverpackungsverordnungen, Spesenskandalen
oder der Zwangsbeglückung
österreichischer Universitäten mit
EU-Bürgern ausreichend beschäftigt zu sein.
GR Mag. Fritz Gusenleitner
http://www.sankt-georgen.oevp.at
17
RÜCKBLICK AUF DEN
KULTURHERBST
"Alles Nebensache" hieß es beim
kritischen Musikkabarett am
Samstag dem 12. November im
Gasthaus Pree. Max Neuhofer
(Bild rechts) lieferte uns einen
Kleinkunstabend mit viel Abwechslung. Mal kritisch, mal besinnlich, mal rockig und mal
gefühlvoll. Von Elvis bis zum tiroler
Hüttenwirt wurde alles parodiert da war für jeden was dabei. Dazu
passend ließ es sich das Publikum
auch kulinarisch gut gehen, denn
der Wirt verwöhnte mit Schweinsbraten und Most zum Sonderpreis.
GR Mag. Christa Steinkellner
Musikalisch und kulinarisch verwöhnt wurden die zahlreichen Besucher
unseres "Französischen Abends" am 22. Oktober in Luftenberg, den
wir gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Luftenberg
veranstaltet haben.
Das Duo "French Connection" (Bild links) hat es wahrlich verstanden,
das Publikum mitzureißen. Nicht nur mit ihren mit viel Können und Gefühl
vorgetragenen Chansons, sondern auch mit ausgesprochen amüsanten
Anekdoten und Hintergrundgeschichten. Bei so viel Frankreich für Aug
und Ohr durfte natürlich auch eine französische Jause und ein Glas
erlesenen französischen Weins für den Gaumen nicht fehlen!
VORSCHAU
Alle Jahre wieder… wollen wir mit unserer Weihnachtsveranstaltung für
Kinder die Wartezeit aufs Christkind verkürzen:
Am 24. Dezember 2005 um 14 Uhr in der Musikschule St. Georgen
gibt's diesmal das Weihnachtsmärchen
"Das Rotkäppchen"
für Kinder ab 4 Jahre und ihre Großmütter nach dem Märchen der Gebrüder
Grimm (Die Mitnahme von Eltern, Tanten, Onkeln und Großvätern ist
gestattet)
Die St. Georgenerin Gerti Tröbinger lässt ihre selbst hergestellten Figuren aus der Kiste auf die "große" Bühne
kommen und die Kinderaugen werden entzückt sein.
Eintritt:
1. Kind: 5 Euro, 2.Kind: 4 Euro
Erwachsene Begleitperson: 3,50
Euro
Valentinstag einmal anders:
Statt Blumen oder Bonbonnieren zu
kaufen, schenken Sie doch Liebeslieder - interpretiert von Charly
Schwarz!
Am 14. Februar 2006 um 20 Uhr im
Cafe Geiblinger
18
Für die Tribüne
GR Mag. Christa Steinkellner
Texte lesen machte den zahlreichen
Mitwirkenden und dem Publikum
sichtlich Spaß.
Der Initiator Alois Ortner, Dir.
Christian Fürst und die Mitwirkenden freuten sich, dem
Kulturreferenten der Marktgemeinde Mag. Rudolf Lehner die
freiwilligen Spenden in der Höhe
von beachtlichten EURO 550,- für
soziale Zwecke übergeben zu
können.
Vortrag "Das missbrauchte
Ohr" und Hörscreening
Gelungenes Adventkonzert
Im bis auf den letzten Platz belegten
Saal der Landesmusikschule St.
Georgen/G. kehrte Adventstimmung am Freitag, den
25.11.2005, ein. Das bunte Musikprogramm spannte sich von Volksmusik, Klassik bis weihnachtlicher
Musik. Das Musizieren, Singen und
Mehrere Landesmusikschulen
haben es sich zur Aufgabe gemacht,
auf die immer gravierenderen
Hörschäden durch unsere lauter
werdende Umwelt aufmerksam zu
machen. Ist Ihnen auch schon
aufgefallen, dass heutzutage sehr
oft von Gehörstürzen, Tinnitus oder
überhaupt Hörbeeinträchtigungen
die Rede ist? Woher kommt das?
Wie kann ich mich davor schützen?
Wie gehe ich als Betroffener oder
als Mitmensch damit um?
Vielleicht haben Sie sich diese
Fragen auch schon gestellt. Um
Antworten zu finden, wollen wir sie
herzlichst einladen, eine Präsentation mit Beispielen aus unserer
Umwelt mitzuverfolgen, um sich
der Gefahren, die auf unser Ohr
lauern, bewusst zu werden. Die
Antworten bekommen Sie hier!
Mittwoch, 14. 12. 2005, 9.00 Uhr
bis 15.30 Uhr: Informationen und
Hörscreening (Gehörtest)
Lassen Sie Ihr Ohr von der
Diplomlogopädin Martina Weinberger testen (Terminvereinbarung).
19.00 Uhr: Vortrag "Das missbrauchte Ohr" mit Prof. Johann
Marckhgott, LMS St. Georgen/G.
Rhythm is it - Filmvorführung
Der Kultfilm des letzten Jahres über
die Berliner Philharmoniker und 250
Jugendliche und Kinder!
Der Film handelt davon, wie das
Starorchester unter der Leitung von
Sir Simon Rattle zusammen mit 250
Jugendlichen Igor Strawinskys
berühmtes Ballett "La Sacre du
Printemps" erarbeitet. Wie lange
der Weg bis dahin ist, wird anhand
von Aufnahmen der mühseligen
Probenarbeit von Beginn an
dokumentiert.
Herausgekommen ist nicht nur ein
Musikfilm, sondern ein brillantes
Portrait über Sir Rattle und seine
Arbeit mit Jugendlichen aus 25
Nationen. Empfohlen ab 12 Jahren.
Adventkonzert
Trailer und Infos:
www.rhythmisit.com/de
Mittwoch, 18.1. 2006, 19.00 Uhr
LMS St. Georgen/G.
19
vs aktuell vs aktuell vs
Friedensdorf International in Steyr
unterstützen. Die kleinen Kunstwerke wurden von den Schülern
der 2a Klasse (Klassenlehrerin SR
Waltraud Hinterberger) im Vorjahr
gestaltet. Karten und Geschenksanhänger werden in der nächsten
Freundliche
Begrüßung bei der
Volksschule
Ein eigenes "Empfangskomitee"
begrüßt Schüler und Besucher der
Volksschule seit einigen Tagen.
Die lustigen Gestalten wurden von
unseren Schulkindern unter der
Anleitung von Frau Sidonie Hackl
im Werkunterricht hergestellt.
Bedanken möchten wir uns bei der
Firma Hentschläger - Stross, die das
Material dafür gespendet hat.
WEIHNACHTSKARTENAKTION
Auch heuer möchten wir durch den
Verkauf von Weihnachtskarten und
Geschenkanhängern wieder das
20
Zeit von unseren Schülern zum
Verkauf angeboten.
Ein herzliches Dankeschön der
Firma Gyrcizka für den kostengünstigen Druck der Karten.
Dir. Franz Gruber
21
TSV Leichtathletik
2.Oktober - 4. 24Speed Marktlauf: Erstmals 7 Klassensiege und
die 4222-Ortsmeistertitel für
unseren Wolfgang Zauner und für
Anita Pichler. Trotz Regenwetter
kamen über 200 Läufer/Innen ins
Ziel.
7.Oktober - OÖ. Landesmeisterschaften 10000m in Neuhofen: Landesmeistertitel für Anita
Pichler in ausgezeichneten
36:12,76min. Persönliche Bestzeiten für Hannes Gollmann und
Wolfgang Zauner.
15.OktoberBezirksmeisterschaften Geländelauf in Pabneukirchen: 5 Bezirksmeistertitel
und hervorragende Leistungen des
Nachwuchses (siehe Foto).
16.Oktober- Int. Lauf um den
Wolfgangsee: Topleistung von
Harald Reichhart, 1:54:45h für die
27km, Platz 4 in der Klasse M50.
Josef Kram 2:10:55h.
26.Oktober- 16.Halbmarathon
in Asten: Streckenrekord für Anita
Pichler 1:20:20h. Persönliche Bestleistung für Gollmann und Zauner.
2 Nachwuchsiege für Schelmbauer
Lisa und Tremetzberger Alex.
9.November- Luftenberger
Martinilauf: 9 (!) TSV-Klassensiege und der Tagessieg bei den
Damen. Nachwuchsieger: Gangl-
berger Elisa, Hauser Viktoria, Bachl
Martin, Schelmbauer Lisa, Bachl
Bettina.
Wir erlauben uns, Sie auch
weiterhin über unsere Aktivitäten
und Erfolge zu informieren.
Stefan Bachl
Hort: voller Erfolg am
Weihnachtsmarkt
Die Kinder des Hortes St.Georgen/
Gusen haben in den letzten Wochen
fleißig für den Weihnachtsmarkt
gebastelt, der am Samstag, den 26.
November 2005 vom Wirtschaftsförderungsverein 4222 veranstaltet
wurde. Auch beim Verkauf unterstützten die Hortkinder die Erzieherinnen tatkräftig und waren sehr
stolz auf ihre Basteleien. Der Verkauf
war ein voller Erfolg! Mit den
Einnahmen werden wieder neue
Spielsachen für den Hort angekauft.
Bernadette Pölz (Hortleiterin)
Jetzt mit
20 EURO
Startbonu
Ewig arbeiten müssen oder
s Privat-Pension?
s
RECHTZEITIG VORSORGEN. Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die
Hand! Wir unterstützen Sie gerne dabei. Informieren Sie sich jetzt bei
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(österreichweit zum Ortstarif).
22
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4222 St. Georgen/Gusen, Gusentalstr. 21
Tel. 07237/2282 - Fax DW 43
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.stgeorgen.at/feuerwehr
Kommandant: Erhard Wansch, 4222 St. Georgen/Gusen, Trogstraße 22
Erfolgreicher Wissenstest der
Feuerwehrjugend
Am Samstag den 26. November
2005 war es soweit. Ein Teil der
Jugendgruppe stellte sich in Perg
dem Wissenstest. In den verschiedenen Stufen von Bronze,
Silber und Gold haben alle
Jugendlichen in den verschiedenen
Kategorien hervorragend abgeschnitten. Bei einem solchen Bewerb geht es unter anderem um Allgemeinwissen, Erste Hilfe, Knotenkunde und Verkehrsicherheit.
Feuerwehrjugend bringt das
Friedenslicht 2005
Am 24. Dezember 2005 bringt die
Feuerwehrjugend der St. Georgener
Bevölkerung das schon zur Tradition gewordene Friedenslicht.
Auch heuer wird ein Teil der
Spenden einem sozialen Projekt in
der Gemeinde gespendet.
Die Kameradschaft der Freiwilligen
Feuerwehr wünscht allen St.
GeorgenerInnen Frohe Weihnachten und alles Gute für 2006
23
TSV-Nachwuchsfußball
Der TSV St. Georgen/Gusen kann
im Bereich des Nachwuchsfußball
auf eine erfolgreiche Herbstsaison
2005 zurück blicken.
Nach anstrengenden Wochen mit
bis zu 3 Trainingseinheiten und
einem Meisterschaftsspiel sind die
Kinder und Trainer über die
angebrochene Winterpause doch
sehr froh.
Die Ergebnisse der einzelnen
Nachwuchsmannschaften:
Unsere Kleinsten (die U9) erreichten bei ihren Turnieren immer
einen ersten oder zweiten Platz.
24
Die U11 und U13 belegten jeweils
den zweiten Platz in der Herbstmeisterschaft.
Nach Jure Petrusic konnten wir mit
Thomas Kallab noch einen weiteren
Spieler für das Talentezentrum
Mitterkirchen gewinnen.
Mit Daniel Huemer stellte die U13
den Torschützenkönig im Herbstdurchgang.
Unsere U17 hatte nach einigen
Abgängen einen etwas schwereren
Stand und konnte sich nur im
unteren Tabellendrittel behaupten.
Nach Abschluss der Herbstsaison
fuhren wir mit den Nachwuchsfußballern zum Spiel von Superfund
Pasching gegen Austria Wien.
Derzeit bereiten wir uns mit der U
11/13/15 auf die Hallenturniere im
Jänner vor.
Mit der Weihnachtsfeier am
11.12.05 haben wir eine erfolgreiche
Saison ausklingen lassen. Im
Frühjahr hoffen wir mit neu
gewonnener Energie und Motivation wieder die gesteckten Ziele
zu erreichen.
Wir Betreuer möchten uns bei allen
Kindern und Eltern für ihren Einsatz
und die gute Zusammenarbeit
Die erfolgreiche U9
bedanken und dürfen allen einen
ruhigen Jahresausklang sowie ein
erfolgreiches Jahr 2006 wünschen.
Peter Steininger
Beratungsprojekt zum Boden- und Erosionsschutz
Flächendeckende Erosion stellt dank intensivem und qualitativ hochwertigem Zwischenfruchtbau und des
hohen Anteils an Mulchsaaten primär bei den Hackfrüchten Mais und Zuckerrübe in Oberösterreich grundsätzlich
kein Problem dar. Dennoch kommt es punktuell jährlich nach Starkregenereignissen zu Bodenabträgen aus
landwirtschaftlichen Flächen, die Straßenvermurungen, Verlandungen von Straßengräben und auch
Beeinträchtigungen von privaten Liegenschaften wie Häuser und Hausgärten verursachen.
Nach den heftigen Unwettern im heurigen Sommer wurde mit den Gemeindevertretern, den Ortsbauernobmännern, der OÖ. Bodenschutzberatung (DI Franz Hölzl) und dem Leiter der Bezirksbauernkammer Perg
(DI Hans Tober) ein Lokalaugenschein durchgeführt und die weitere Vorgehensweise beraten.
In den darauffolgenden Wochen wurden von den Gemeinden die notwendigen Daten von den Einzugsgebieten
sowie die betroffenen Grundstücke der Eigentümer an die Bezirksbauernkammer übermittelt.
Gemeinsam mit der Bodenschutzberatung wurde Anfang Oktober ein Ablaufplan erstellt und an die drei
betroffenen Gemeinden Langenstein, St. Georgen/Gusen und Luftenberg übermittelt.
Bei einem Bauernstammtisch am 7. November 2005 wurden die interessierten Landwirte über die weitere
Vorgehensweise folgendermaßen informiert:
•
•
•
•
Abgrenzung der einzelnen Einzugsgebiete
Einzelbetriebliche Erhebungs- und Beratungsphase
Gemeinsame Erarbeitung von punktuellen Verbesserungsmöglichkeiten
Erstellen eines Zwischenberichtes für die Gemeinden und Ortsbauernschaften
Die Gemeinden haben eine Unterstützung für verbessernde Maßnahmen
wohlwollend in Aussicht gestellt, sodass der Bericht Ende März des
kommenden Jahres fertiggestellt werden kann.
Ähnliche Erosionsschutzprojekte wurden im Bezirk bereits erfolgreich in
den Gemeinden Perg und Schwertberg in den letzten Jahren umgesetzt.
Reinhold Spaller
Wirtschaftsberater der
Bezirksbauernkammer Perg
25
Was tut sich im Kabelnetz?
Unsere Redaktion hat das Interview
mit dem Geschäftsführer des
Kabelnetzes 4222, Herrn Peter
Plank, und dem technischen Leiter,
Herrn Andreas Derntl, geführt.
Redaktion:
Die Entwicklungen im Multi Media
Bereich sind enorm. Erfreulicherweise haben wir mit dem Kabelnetz
4222 einen Dienstleister, der diese
Entwicklungen nach Kräften
mitgeht.
Kabelnetz 4222:
Das Angebot des Kabelnetzes 4222
war 18 Jahre lang TV und Radio.
Im Jahr 2000 haben wir einen
wesentlichen Entwicklungsschritt
mit der Einführung von Breitbandinternet über Kabel vollzogen.
Innerhalb von nur 5 Jahren konnten
wir aktuell 620 Kunden für diesen
Dienst gewinnen, was nahezu 40%
unserer Kabel TV Kunden gleichkommt. Damit sind wir auch im
Vergleich mit anderen Kabelnetzbetreibern spitze.
Redaktion:
Es hat aber auch in den letzten
Jahren im TV Bereich viel Neues
gegeben.
26
Kabelnetz 4222:
Genau. Im Jahr 2003 haben wir
begonnen, unsere Programme in
digitaler Form aufzubereiten und im
Netz den Kunden empfangbar zu
machen. Erst ab diesem Zeitpunkt
standen am Markt leistbare Kabeldigitalreceiver zur Verfügung.
Mittlerweile bieten wir neben den
frei empfangbaren analogen TV
und Rundfunkprogrammen ca. 100
digitale TV und 60 digitale Radioprogramme an.
Nicht zu vergessen ist der Infokanal
als sehr einfache und rasche
Möglichkeit, sich über laufende
Services, Informationen, Veranstaltungen und auch Videofilmbeiträge
zu informieren.
Redaktion:
Was unsere Leser natürlich auch
sehr interessiert, ist, was die Zukunft
bringen wird. Ganz aktuell ist die
Einführung von Telefonie über
Kabel.
Kabelnetz 4222:
Bei der Einführung dieses Dienstes
stehen wir in der Testphase. Das
heißt, dass bereits ausgewählte
Personen Telefonie testen und wir
die Stabilität und Qualität nur noch
bestätigt haben wollen, bevor wir
den Dienst zum Kauf anbieten.
Als Firma aus der Region werden
wir dann mit nur einem Kabel alle
Medien anbieten - also das sogenannte Tripple Play: TV, Internet
und Telefonie. Wie beim Internetdienst ist unsere Hauptzielgruppe
der private Konsument.
Redaktion:
Wie wird Telefonie funktionieren,
was bedeutet das für den Endkunden?
Kabelnetz 4222:
Bei unserem Telefondienst handelt
es sich um einen analogen
Telefondienst. Alles was in diesem
Segment beim Mitbewerb möglich
ist, ist auch bei uns möglich: Fax,
Anrufbeantworter etc. Sie brauchen zwischen Kabeldose (3fach
Dose) und dem Telefonapparat
lediglich ein Kabelmodem mit
zusätzlicher Anschlussmöglichkeit
für das normale Telefon. Das
Modem ist wiederum bei uns
erhältlich. Die Rufnummer kann
ebenfalls mitgenommen werden
(Portierung).
Hinsichtlich der Grundgebühr sind
wir deutlich und monatlich günstiger
als der Mitbewerb. Auch die Gesprächsgebühren sind bei uns
kleiner. Zudem bieten wir monatlich
1.000 Freiminuten innerhalb des
LIWEST Netzes und seiner
Franchisepartner. Dieses Netz ist
oberösterreichweit 130.000 Haushalte und Firmen groß.
Redaktion:
Sie bieten also einen sogenannten
"One Stop Shop" im Multi Media
Bereich an?
Kabelnetz 4222:
Die Kabelkunden haben damit die
tolle Möglichkeit, alle Dienste bei nur
einem Anbieter zu erhalten. Aus
den Reaktionen der Bevölkerung ist
es genau das, was die Kunden erwarten.
Redaktionsteam:
Was sind die zukünftigen Entwicklungen im Multi Media Bereich
und welche revolutionären Innovationen gibt es?
Kabelnetz 4222:
Revolutionär wird das sogenannte
HD - TV, das heißt hochauflösendes Fernesehen, sein; vergleichbar vielleicht mit der
Einführung von Farbfernsehen vor
rund 50 Jahren. Gestochen scharfe
Bilder, Dolby Surround Qualität und
Bildformat 16:9 steigern die Hör-u.
Sehqualität. Bereits hier möchte ich
alle Kunden darauf hinweisen, dass
die Normen dafür (HD ready
Quelle: Alpha Medien-Service GmbH / Budweiser & Sieberer
Zertifizierung, Kopierschutz
(HDCP), TV Eingang-dvi) unbedingt Voraussetzung für einen
Empfang sein werden.
IP-TV steht für interaktives
Fernsehen. Damit wird in diesem
Bereich die zunehmende Verschmelzung von PC und Fernsehgerät vorangetrieben. Über Ihre
Fernbedienung mit einem
rückwegtauglichen Kabel TV
Anschluss (derzeitige Mindestbandbreite 3 Mega Bit) sind Sie in
der Lage, mit externen Serviceanbietern zu kommunizieren. Mit
Wir gratulieren
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat am 28. November 2005
an Mitarbeiter des Österr. Roten Kreuzes - Landesverband Oberösterreich
Rettungsdienstmedaillen überreicht (Foto: Kraml):
OÖ. Rettungs-Dienstmedaille in Bronze
Haupthelferin Anna Eichhorn, St. Georgen an der Gusen
diesem auf dem Internetprotokoll
basierendem TV haben Sie jede
Menge zusätzliche Informationen,
können bei Quizsendungen mitspielen, Wetten abgeben, Videofilme
bestellen, interaktiv an Spielen
teilnehmen und anderes mehr. Sie
als Kunde haben damit die
Möglichkeit, von der reinen
passiven Konsumation in eine aktive
Rolle als Programmgestalter zu
schlüpfen.
Redaktion:
Wie werden Sie zukünftige
Entwicklungen mit vollziehen
können?
Kabelnetz 4222:
Wie bisher werden wir uns auf
unsere wesentlichen Aufgaben als
Eigentümer der Anlage konzentrieren. Einen hohen Stellenwert
bildet Qualität und natürlich als ein
Betrieb in der Region ein großes
Maß an Serviceverständnis. In
bewährter Form werden wir auch
in Zukunft Kooperationen und
Leistungszukauf bei soliden
Partnern durchführen.
Redaktionsteam:
Wir wünschen dem Team des
Kabelnetzes 4222 alles Gute bei der
Bewältigung
zukünftiger
Herausforderungen und danken für
das Gespräch.
27
Gesangsverein - Filmhits in St. Georgen/Gusen
Der Gesangsverein St. Georgen/ Gusen präsentierte am 22. + 23. Oktober in zwei ausverkauften Konzerten
"Filmhits - Evergreens und Songs". Die SängerInnen brachten unter der Leitung von Chorleiter Lothar Pils
Stimmung und Schwung in den Saal. Bekannte Melodien und Ohrwürmer wie die "Schiwago-Melodie", "Probiers
mal mit Gemütlichkeit" (Dschungelbuch), "Love Story", "Veronika der Lenz ist da" u.v.a.m. wurden dargeboten
und durch die witzige Choreographie kam auch das Auge nicht zu kurz. Beim Gemeinschaftslied der "Schlümpfe"
ließen sich die Zuschauer von der Stimmung anstecken und sangen begeistert mit.
Die Solisten Birgit Hamberger, Rainer Keplinger, Elisabeth Mayerhofer, Martin Mayerhofer und Monika Kreiner
trugen zu einem abwechslungsreichen Klangerlebnis bei.
Besonders zu erwähnen ist die erstmalige Mitwirkung des Jugendchores der Pfarre St. Georgen unter der
Leitung von Rainer Keplinger; diese Premiere war eine echte Bereicherung für das Konzert. Die SängerInnen
freuen sich schon auf die nächste gemeinsame Veranstaltung.
Der nächste Auftritt des Gesangsvereines ist das traditionelle "ADVENTSINGEN" am Sonntag, den 18. Dezember
2005, um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georgen/ Gusen. Wir hoffen, mit dieser alten Tradition viele Zuhörer
auf das bevorstehende Fest einstimmen zu können.
Besuchen Sie auch unseren Punschstand am Marktplatz! Im Advent jeweils Freitag und Samstag ab 15.00 Uhr
beim traditionellen "Sängerpunsch". Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
EDV-Tipp:
Windows schneller beenden
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Warum dauert das Herunterfahren des PCs so
lange? Windows beendet die noch offenen
Anwendungsprogramme und Dienste, prüft ob
Daten gespeichert wurden und entfernt nach und
nach alles aus dem Arbeitsspeicher. Erst danach
wird der Rechner abgeschaltet. Das kostet Zeit,
oft mehrere Minuten. Wer es gerne schneller
hätte, kann die kostenlose Software "Super Fast
Shutdown" unter http://www.xp-smoker.com/
freeware.html herunterladen. Einfach das Programm laden und installieren. Anschließend
erscheinen zwei neue Icons auf dem Bildschirm.
Mit dem einen lässt sich der Rechner sofort
herunterfahren (Shutdown), mit dem anderen neu
starten (Reboot). Mit dem Programm beendet
Windows innerhalb von Sekunden die Arbeit.
Alles wird aus dem Speicher geworfen und der
Rechner abgeschaltet. Allerdings ohne
Rücksicht auf das Thema Sicherheit zu nehmen.
Sollten einzelne Daten noch nicht gespeichert
sein, kümmert das "Super Fast Shutdown" nicht
weiter. Eventuell noch nicht gespeicherte
Eingaben oder Korrekturen gehen also verloren.
Wer also "Super Fast Shutdown" benutzt, sollte
unbedingt zuvor alle Speichervorgänge
durchgeführt haben!
OBERÖSTERREICH IN DER EU - Eine Informationsserie der
Europa-Informationsstelle des Landes Oberösterreich Ɣ Altstadt 30 Ɣ 4021 Linz Ɣ Tel. 0732/7720-14020 Ɣ
E-Mail: [email protected] Ɣ www.europainfo.at
Die Türkei - ein Beitrittskandidat
Am 3. Oktober 2005 eröffnete
die EU Beitrittsverhandlungen
mit der Türkei.
Die Annäherung der Türkei
an die EU
Schon 1963 hatte sich die Türkei den Europäischen Gemeinschaften angenähert und mit
diesen ein Assoziationsabkommen geschlossen. 1987 stellte
die Türkei einen vorerst fruchtlosen EG-Beitrittsantrag. Zeichen einer engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist jedoch die Zollunion zwischen
der Türkei und der EU aus
1996.
Im Dezember 2002 stellte der
Europäische Rat, in dem neben
dem Kommissionspräsidenten
die Staats- bzw. Regierungschefs der 25 EU-Mitgliedstaaten vertreten sind, der Türkei in Aussicht, nach dem Jahr
2004 Beitrittsverhandlungen zu
beginnen, wenn die Türkei vor
allem den Minderheitenschutz
und die Einhaltung der Menschenrechte weiter engagiert
vorantreiben würde.
Perspektiven der Beitrittsverhandlungen
Schon auf Grund ihrer Größe
und ihres niedrigen wirtschaftlichen Entwicklungsstands ist
die Türkei nicht mit bisherigen
Beitrittswerbern vergleichbar.
Gerade die Integration der türkischen Landwirtschaft, in der
ein Drittel aller Beschäftigten
tätig ist, wird nur in einem langjährigen Prozess vonstatten
gehen können. Das gilt auch für
die Übernahme des EU-Rechts
und die Kapazitäten der Verwaltungsbehörden, dieses an-
zuwenden. Mit einem allfälligen
EU-Beitritt ist jedenfalls erst
nach 2014 zu rechnen. Damit
ist sichergestellt, dass die Verhandlungen verantwortungsbewusst geführt werden, um allen
berechtigten Bedenken Rechnung zu tragen.
Für die Verhandlungen legte
der Europäische Rat im Dezember 2004 einen Rahmen
fest, auf den gerade auch Österreich großen Wert legt. Die
Aufnahme von Verhandlungen
bedeutet nicht automatisch den
EU-Beitritt der Türkei.
Bei schwerwiegenden und anhaltenden Verstößen gegen
Menschenrechte, Minderheitenschutz, Demokratie und Rechtstaatlichkeit werden die Verhandlungen solange
ausgesetzt, bis die Türkei den Bedingungen für eine Wiederaufnahme entspricht. Buchstäblich
in letzter Minute erreichte Österreich am 3. Oktober 2005 eine Abänderung des bisherigen
Verhandlungsrahmens als Voraussetzung zur Zustimmung für
den Verhandlungsbeginn. Demach soll erstmals ausdrücklich
die Aufnahmefähigkeit der Union selbst für einen Beitritt ausschlaggebend werden.
Darüber hinaus enthält der am
3. Oktober gefundene Kompromiss die Bestimmung, dass
sich alle EU-Mitgliedstaaten
gleichermaßen an der Finanzierung einer Erweiterung beteiligen müssen. Wie bei allen Erweiterungsschritten der EU ist
auch für einen Türkeibeitritt
nach Abschluss der Verhandlungen die Zustimmung
des Europäischen Parlaments
sowie der nationalen Parlamente aller Mitgliedstaaten er-
forderlich. In Österreich ist zusätzlich eine Volksabstimmung
über den Beitritt der Türkei geplant.
Auch für die Zeit nach einem eventuellen Beitritt der Türkei
soll es die Möglichkeit für Übergangsfristen und dauernde
Ausnahmeregelungen zu Gunsten der derzeitigen EU-Staaten
geben. Aus der Sicht Österreichs wird dies vor allem den
Bereich
der
Personenfreizügigkeit betreffen. Sollte die
Türkei nicht
alle Beitrittskriterien vollständig erfüllen oder die EU zur Aufnahme nicht
bereit sein, wird die EU gemeinsam mit der Türkei eine
Alternativlösung
erarbeiten.
Diese soll die Verankerung des
Landes in europäischen Strukturen sicherstellen.
Bitte senden Sie mir kostenlos
folgende Publikationen
"EU-Wissen-Aktuell" Die Annährung der Türkei
an die EU
Name: _____________________
___________________________
Adresse: ___________________
___________________________
___________________________
EuropeDirect Europa-Informationsstelle
des Landes OÖ
Altstadt 30
4021 Linz
[email protected]
Tel: 0732/7720-14020
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Neues Altstoffsammelzentrum in St. Georgen an der Gusen
ging am 2. Dezember 2005 in Betrieb!
Das Altstoffsammelzentrum in St. Georgen an der Gusen ist seit 2. Dezember 2005 jeden Mittwoch von 13:00
bis 18:00 Uhr und jeden Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) soll hauptsächlich für die Gemeinden St. Georgen an der Gusen,
Langenstein, Luftenberg, Ried in der Riedmark, Katsdorf und Mauthausen zur Verfügung stehen. Im ASZ
können Sie alle Abfälle, welche in einem privaten Haushalt anfallen, abgeben. Altpapier, Karton, Altglas,
Kunststoffverpackungen, Problemstoffe, Chemikalien, Autobatterien, Kühlschränke, Fernseher, Sperrabfall, Altholz,
Bauschutt, Elektronikaltgeräte usw. kann kostenfrei ins Altstoffsammelzentrum gebracht werden.
Neben dem großen Vorteil, im ASZ alle Abfälle, welche im Haushalt anfallen, abgeben zu können, zahlt sich das
getrennte Sammeln wirklich aus. So können durch das genaue Trennen Erlöse erzielt werden, welche die
Abfallgebühren entlasten.
Wegbeschreibung zum neuen ASZ:
Zufahrt in St.Georgen an der Gusen - Kreuzung Gusental, Straße Richtung Lungitz - nach ca. 1,5 km vor der
Knoll Mühle links in die Lungitzer Straße abbiegen. Nach der Malerei Kroll abbiegen in die Straße Retzfeld zum
ASZ.
Öffnungszeiten des Altstoffsammelzentrums St. Georgen an der Gusen:
Mittwoch:
Freitag:
von 13:00 bis 18:00 Uhr
von 8:00 bis 18:00 Uhr
Adresse des Altstoffsammelzentrums St. Georgen an der Gusen:
Retzfeld 8, 4222 St. Georgen an der Gusen
Vom BAV Perg ist geschultes Personal Vor-Ort, das Sie beraten und betreuen wird. Die Bestimmungen für die
Sammlungen müssen unbedingt eingehalten werden.
Das neu errichtete Altstoffsammelzentrum in St. Georgen/Gusen
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GR Jürgen Raab
Strauchaktion - Ein Beitrag zum Artenschutz!
Durch Pflanzung bodenständiger
Sträucher und Bäume werden
heimische Schmetterlinge und
andere Insekten sowie die sich
davon ernährenden Singvögel
gefördert. Heimische Sträucher und
keine Exoten sollen wieder die
Gärten und Grünflächen in St.
Georgen zieren.
Der Arbeitskreis Klimabündnis
organisiert darum Ende März 2006
den Verkauf heimischer Sträucher
zu unglaublichen Preisen ab 1 Euro
pro Strauch. Geplant ist der Verkauf
ca. 15 verschiedener Straucharten
für Hecken, Gärten oder auch für
eine süße Ernte. Interessenten
können sich ab Ende Jänner auf
dem Gemeindeamt für den Kauf
eintragen lassen. Liefertermin wird,
je nach Witterung, ein Wochenende
im Frühjahr sein, voraussichtlich
Ende März.
Informationen zu den angebotenen
Strauchsorten erhalten Sie in den
nächsten Parteizeitungen, im
Kabelfernsehen und auf dem
Gemeindeamt. Eine kleine
Vorauswahl sehen Sie schon jetzt.
Wolliger Schneeball
buschiger Wildstrauch mit
aufrechten Ästen
Blüte April bis Juni, weiß
Früchte zuerst leuchtend rot, dann
schwarz, giftig
sehr dekoratives und wertvolles
Vogelschutzgehölz
Roter Hartriegel
sommergrüner Strauch
Zweigrinde rötlich
Blüten weiß, dicht, Mai bis Juni
Früchte schwarz
prächtiges Herbstlaub
wertvolles Hecken- und
Vogelschutzgehölz
Österreichische Volkspartei
Österreich >> erfolgreich
Gelber Hartriegel - Kornelkirsche
sommergrüner Strauch
Blüte vor den Blättern, hellgelb
Früchte kräftig rot, essbar
eignet sich gut für Mischhecken
wertvolles Wildobst und
Vogelgehölz
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Rot
Weiß
Rot
BALL
Donnerstag, 5. Jänner 2006, 20.00 Uhr
Gasthof Böhm, Marktstub’n
St. Georgen/Gusen
Musik: Forever Young
Auf Ihr Kommen freut sich die ÖVP - St. Georgen/Gusen
Eintritt: Vorverkauf Euro 6,- / Abendkasse Euro 7,-
Mitteilungsheft
für
SPÖ
Erinnern Sie sich noch?
Schulden
Skandale & Pleiten,
Misswirtschaft &
Machtmissbrauch
der SPÖ von 1970 bis 2005
Fragen Sie einen ÖVP-Gemeinderat nach dieser
wertvollen Information, in der Sie viel über
die schlechte Politik der SPÖ
in den letzten 35 Jahren erfahren.
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