Inter - Rockstone Research

Transcrição

Inter - Rockstone Research
Marktausblick Uran
27. Februar 2014
Energiewende auf kanadisch –
Die Antwort auf den
deutschen Sonderweg
Von Stephan Bogner (Dipl. Kfm., FH)
„Profite mit Uran-Explorer aus Kanada –
Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
„Rosige Zukunft für den Uranpreis“
www.rockstone-research.de
EINLEITUNG
Energiewende auf kanadisch Die Antwort auf den
deutschen Sonderweg
Aus dem deutschen Begriff „Energiewende“
wird wohl nicht so leicht ein Exportschlager,
jedenfalls nicht in der engen deutschen Definition. Das beste Beispiel liefert derzeit Kanada:
In der Provinz Saskatchewan lässt sich derzeit
hautnah miterleben, wie die Amerikaner den
Begriff „Energiewende“ interpretieren. Es findet dort im grossen Stil eine Rückbesinnung
auf Uran als Energiequelle statt.
Nach jahrelanger Abstinenz fliessen wieder
Millionen Dollar in die Exploration neuer Lagerstätten. Trotz des noch immer niedrigen
Uranpreises kann man vom Beginn eines regelrechten Explorationsbooms sprechen, allerdings fast ausschliesslich im sogenannten
Athabasca Basin. Und das hat seinen Grund.
Das Athabasca Basin ist eine Klasse für sich
Das Athabasca Basin möchte in Zukunft global die erste Adresse für Uran werden. Schon
heute befinden sich hier die beiden grössten
und reichhaltigsten Minen der Welt: McArthur River und Cigar Lake. Während im weltweiten Durchschnitt Uranminen mit Gehalten
von 0,10% bis 0,15% U3O8 bzw. einem Zehntel
Prozent betrieben werden, haben diese beiden Minen Gehalte von rund 20%. Sie haben
richtig gerechnet: Der Unterschied liegt beim
Faktor 200 und darüber! Diese geologische
Besonderheit, gekoppelt mit der politischen
Stabilität Kanadas, begründet die weltweite
Sonderrolle des Athabasca Basins.
Neue Explorationsmethoden erhöhen die
Erfolgsquote
Im Athabasca Basin wird seit mehr als 60 Jahren nach Uran gesucht, aber erst während der
vergangenen 10 Jahre hat man die einzigartige
geologische Entstehung der Urananreicherungen besser verstehen gelernt, und gleichzeitig
die klassischen Explorationsmethoden mit neuem High-Tech so stark verfeinert, das regelrechte Quantensprünge gemacht wurden. Dies beweisen die ersten Neuentdeckungen seit 2000.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Fission und NexGen waren
erfolgreich und haben sich vervielfacht
Die jüngsten Sensations-Explorationserfolge
von Fission Uranium Corp. und NexGen Energy Ltd. wären ohne die verbesserten Explorationsmethoden nicht möglich gewesen. Ein
Fest für die Aktionäre: Fission ist nach seiner
spektakulären Entdeckung quasi über Nacht
auf einen Börsenwert von mehr als $400 Mio.
gestiegen. NexGen, das sich noch in einem etwas früheren Stadium befindet, hat immerhin
schon einen Börsenwert von $60 Mio.
Der Rockstone Favorit im Athabasca Basin
heisst Lakeland Resources Inc.
Hinter Lakeland Resources Inc. (WKN: A1JLHR;
TSX.V: LK) steckt das gleiche Team von Geologen, das ursprünglich bei der Entdeckung von
Fissions Patterson Lake South Lagerstätte beteiligt war. Lakeland konnte bisher schon insgesamt 14 aussichtsreiche Grundstücke akquirieren, von denen eins schon an einen Joint
Venture Partner vergeben wurde. Auf diesem
Grundstück startet in ein paar Wochen eines der
grössten Bohrprogramme im ganzen Athabasca
Basin. Insbesondere die Joint Venture Strategie
zeichnet Lakeland aus, denn das Explorationsrisiko wird auf mehrere Schultern verteilt. Nicht
Lakeland, sondern der JV-Partner muss Geld
aufbringen und seine Aktionäre verwässern,
was wiederum gut für Lakeland-Aktionäre ist.
Das Beste zum Schluss
Mit nur 36 Mio. Aktien im Markt hat Lakeland
aktuell einen Börsenwert von lediglich $9 Mio.
Bei einer Entdeckung à la Fission ist bei Lakeland eine Vervielfachung vorprogrammiert.
Erfahren Sie in diesem aktuellen Rockstone
Report aus erster Hand von einem Experten,
der die Gründe kennt und beim Namen nennt,
warum das Athabasca Basin noch ein paar grosse Uranlagerstätten beheimatet, die nur darauf
warten, entdeckt zu werden: Projekt-Geologe
Neil McCallum von Dahrouge Geological Consulting Ltd. erklärt einleuchtend in einem exklusiven Interview, was Investoren bei UranExplorern beachten sollten und wie man ein
aussichtsreiches Grundstück richtig beurteilt.
Mit diesem Wissen können Sie jeden UranExplorer im Athabasca Basin selber unter die
Lupe nehmen und werden unserer Prognose nach
zur gleichen Schlussfolgerung kommen wie wir:
Lakeland hat die besten Chancen auf Erfolg!
2
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Profite mit Uran-Explorer aus
Kanada – Interview mit dem
Geologen Neil McCallum
In unserem Artikel „Rosige Zukunft für Uranpreise“,
der nach diesem Artikel folgt, präsentieren wir
unsere Highlights an Fundamentaldaten, von
denen wir erwarten, den Uranmarkt in den
kommenden Jahren zu dominieren und dass
sich schon heute wesentlich höhere Uranpreise am Horizont abzeichnen.
Wie wir im folgenden Artikel dargestellt haben,
sehen wir das kanadische Athabasca Uranbecken als der mit Abstand beste Platz auf der Welt
für zukünftiges Uranangebot. Das ist auch der
Grund, warum ausländische Minenunternehmen wie Rio Tinto zwanghaft seit ein paar Jahren
versuchen, Fuss in Saskatchewan zu fassen. Das
Athabasca Basin beheimatet die grössen und
reichhaltigsten Uranminen des Planeten, wobei
am Wichtigsten ist, dass das Becken grösstenteils noch unterexploriert ist und viele Lagerstätten nur darauf warten, entdeckt zu werden.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
„Ich denke, dass wir mehr Investitionen in
Kanada sehen werden und mehr Minen,
die entwickelt werden, insbesondere in der
Athabasca Gegend. Diese Investitionen werden zwangsläufig zu schnellerer Förderung
aus Athabasca und anderen kanadischen
Uran-Quellen führen.“
(Thomas Drolet in einem Interview mit The Energy
Report im Dezember 2013)
Der letzte Uranpreis-Boom zeigte deutlich, dass
es die kleinen Junior-Explorationsunternehmen
sind, die am stärksten aufwerten, so wie es zum
Beispiel auch der Fall war mit JNR Resources Inc.
im Vergleich mit dem Senior Cameco Corp. (siehe Chart unten).
JNR wurde von Denison Mines Corp. im November 2012 übernommen. Im Mai 2012 begann
JNR ein Bohrprogramm auf seinem Black Lake
Grundstück, das am nördlichen Beckenrand des
Athabasca Basin gelegen ist (ca. 20 km südöstlich von Stony Rapids). Richard Kusmirski war
der ehemalige Präsident & CEO von JNR und für
das Unternehmen seit 1999 tätig. Zuvor war er
der Explorationsmanager für Camecos Uranprojekte im Athabasca Basin für 15 Jahre, in wel-
3
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
cher Zeit er sämtliche Explorationsaktivitäten
leitete. Somit war er auch für das Explorationsprogramm verantwortlich, das zur Entdeckung
der Maverick Zone geführt hat und zum Moore Lake Joint-Venture mit Kennecott avancierte.
Heute sitzt Rick Kusmirski im Beratungsvorstand
von Lakeland Resources Inc. – ein relativ neues Explorationsunternehmen mit Fokus auf das
Athabasca Basin, das wir seit November 2013
verfolgen und als gutes Beispiel für die gegenwärtige Explorationsära im Athabasca Basin betrachten, oder wie Herr Kusmirski einmal selber
antwortete, dass es „die 3 Ps“ sind, als er gefragt wurde, was ausschlaggebend ist, um im
Athabasca Basin erfolgreich zu sein:
“Personen, Grundstücke & Partnerschaften“
(„People, Properties & Partnerships“)
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Untenstehend beleuchten wir jeden dieser 3
Aspekte näher, wobei wir an dieser Stelle gerne noch einen Punkt mitaufnehmen wollen, und
zwar Struktur: Ohne die richtige Struktur eines
Unternehmens und seinen Aktionären kann ein
Explorer die 3 Ps noch so gut parat haben, jedoch wenn es nicht die richtige Struktur hat, so
wird das Unternehmen wohl von Seniors für „einen Appel und ein Ei“ geschluckt, womit Aktionärsvermögen („Shareholder Value“) nicht maximal ausgeschöpft werden kann.
Wir sind überzeugt, dass Lakeland derart emsig strukturiert wurde, damit das Maximum an
Werten für seine Aktionäre geschaffen wird,
wobei es auch alle 3 Ps in einer beispielloser
Art und Weise in petto hat. Als erstes gehen
wir der Frage nach, was ein gutes bzw. höffiges
Grundstück ausmacht, welcher Teil auch ein
Interview mit dem Projektgeologen Neil McCallum beinhaltet, der für die Beratungsfirma
Dahrouge Geological Consulting Ltd. arbeitet.
4
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
1. GRUNDSTÜCKE
Richard Kusmirski sagte einmal:
„Bei der Uranexploration ist es im Gegensatz zu anderen Metallen so, dass die Geochemie ein sehr wichtiger Aspekt darstellt.
Diese Explorationsmethode führt Sie viel
mehr zu potentiellen Lagerstätten als es bei
anderen Metallen der Fall ist.“
Lakelands Gibbons Creek Grundstück befindet
sich im Norden des Athabasca Basin und hat
all die Gütestempel für eine erfolgreiche Entdeckung, die nur darauf wartet, gemacht zu
werden. Die meisten Explorer besitzen lediglich Grundstücke mit wenigen guten Explorationszielstellen, wobei Gibbons Creek eines der
besten uns bekannten Chancen auf Erfolg im
Athabasca Basin bietet. Auf Gibbons kommen
aussergewöhnlich günstige geologische Strukturen vor, sowie Geochemie, hochgradige Boulder-Fährten die wohl am Ende der Struktur vorkommen, Resistivitäts-Tiefpunkte wo wir eine
Entdeckung antizipieren, nahe der Erdoberfläche vorkommende Zielstellen mit Priorität,
einfacher Zugang, sowie mitunter die höchsten
RadonEx-Werte, die jemals im gesamten Athabasca Basin gemessen wurden; um einmal vorweg die wichtigsten Gründe beim Namen genannt zu haben.
Interview mit Neil McCallum
Vor kurzem sprachen wir mit Neil McCallum,
Projektgeologe bei Dahrouge Geological Consulting Ltd. und ein relativ neuer Direktor von
Lakeland Resources Inc.
Rockstone: “Bitte erklären Sie uns die heute effektivsten Explorationsmethoden, um Uranlagerstätten im Athabasca Basin zu entdecken.“
Neil McCallum: “Drei Schlüssel-Eigenschaften
können bei praktisch allen Lagerstätten im
Athabasca Basin gefunden werden. Graphit,
Alteration (sog. Gesteins- bzw. Mineralumwandlungen) und Spurenelement-Geochemie-Anomalien. Das erste Charakteristikum
– Graphit – ist sehr wichtig, weswegen auch
sehr viel Arbeit in die Kartierung von GraphitAnreicherungen im Grundgebirge („basement
rocks“) unter der Diskordanz („unconformity“) investiert wird. Die Technologie, die hier
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
zum Einsatz kommt, ist die EM- (elektromagnetische) Untersuchung, entweder vom Erdboden oder aus der Luft bzw. aus dem Flugzeug
oder Helikopter. Diese Untersuchungen gibt
es schon seit den ersten Explorationsanfängen
im Athabasca Basin, wobei erst die Technologie des letzten Jahrzehnts es möglich gemacht
hat, dass diese leitfähigen Graphit-Zonen auch
in grösseren Tiefen mit Präzision aufgespürt
werden können. Die 2. und 3. Eigenschaft (Alteration und geochemische Anomalien) sind
wichtig, weil die Tonschichten und Metalle,
die mit hydrothermalen Lagerstättensystemen
in Verbindung stehen – und umliegend einer
Uranlagerstätte vorkommen –viel grossflächiger sind als die Lagerstätte an sich. Sie können
als Vektor benutzt werden, der einem sagt, ob
man nahe etwas Grossem ist. Natürlich werde
ich an dieser Stelle nicht vergessen zu erwähnen, dass der klassische „mit Stiefeln auf dem
Grundstück“-Ansatz zum Auffinden von sog.
Findlingen („boulders“, sog. Eisgeschiebe) oder
Uranvererzungen an der Erdoberfläche enorm
wichtig ist.“
Rockstone: „Erklären Sie uns doch bitte genauer, warum Alteration und geochemische
Anomalien so wichtig sind und was diese uns
schon sehr frühzeitig über die Aussichten einer potentiellen Lagerstätte sagen können.“
Neil McCallum: „Es ist sehr wichtig, die typische Grösse und Geometrie der Uranlagerstätten im Athabasca Basin zu verstehen. Was
diese Lagerstätten von vielen anderen Lagerstättenarten unterscheidet ist, dass der Erzkörper sehr langgezogen und schmal ist bzw.
schotenförmig („pod-like“) vorkommt. Dieser
ist typischerweise zwischen 10 und 100 Meter
mächtig (breit) und etwa 1-2 km lang. Somit ist
durchdachtes und systematisches Bohren notwendig, um diese Lagerstättenart überhaupt
zu finden. Nebenstehend ist eine Zusammenstellung der „Fuss-Stapfen“ („footprints“) von
einigen Uranlagerstätten im Athabasca Basin
als Schaubild wiedergegeben (siehe rechts).
Die Alteration oder geochemischen Eigenschaften vergrössern das Explorationsziel.“
Rockstone: „Warum wird die Radon-GasErmittlungstechnik derzeit von so vielen
Explorationsunternehmen eingesetzt?“
Neil McCallum: „Radon-Gas-Ermittlung wurden schon in der Vergangenheit verwendet,
5
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
27. Februar 2014
um nach Uran im Athabasca Basin und
woanders zu explorieren. Es wird als
Technik eingesetzt, die am effektivsten in
Kombination mit anderen Explorationsdatensätzen ist. Viele der guten Explorer
realisierten, dass es ein sehr nützliches
Werkzeug ist, wobei es die lokale Geologie ist, die der Schlüssel ist, um die Signifikanz der Radon-Resultate zu verstehen.
Die Radon-Untersuchungstechnik war
während dem letzten Explorationsboom
2005-2008 nicht besonders populär, jedoch gewann sie gehörige Aufmerksamkeit nach der Entdeckung der Patterson
Lake South (PLS) Lagerstätte im Jahr
2012. Die Entdeckung wurde mit einer
Kombination aus Radon-Messungen
über einem See und geophysikalischen
Untersuchungen gemacht.
www.rockstone-research.com
6
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
27. Februar 2014
Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Radon-Untersuchungen die Gleichen sind. Manche Explorer benutzen die RadonEx Electret
Ion Chamber (EIC) Technologie, während andere die Alpha-Track Uranium Services Radon
Cups einsetzen, und bei andere wiederum zum
Einsatz kommt, was den Namen Pylon Radiation Monitor trägt. Alle diese Methoden können das Vorhandensein von Radon aufspüren,
indem der Verfall von Radon auf leicht unterschiedliche Art und Weise aufgezeichnet wird.
Die Tiefe zur Zielstelle und die darunter vorkommende Geologie sind wichtige Faktoren,
wobei Vergleiche mit anderen Untersuchungen woanders sehr schwierig sind. Der Gesamtporenraum und die Durchlässigkeit des
Grundgesteins („bedrock porosity and permeability“), Erdboden-Typ und -Feuchtigkeitsgehalte beeinflussen ebenfalls die Mobilität
des Gases Radon. Lakeland benutzt RadonEx,
weil diese sich bei der Entdeckung von PLS
bewährt hat, wobei der Einsatz auf Gibbons
Creek bereits gezeigt hat, dass die Resultate
reproduzierbar und einheitlich sind.
Rockstone: „Was macht die Boulder-Exploration so effektiv?“
Neil McCallum: „Die Nachverfolgung von radioaktiven Bouldern hat zu der Entdeckung
von wahrscheinlich der Hälfte aller Uranlagerstätten im Athabasca Basin geführt, allen
voran die Cluff Lake D Zone Uranmine, Rabbit Lake Mine, Collins Bay A, B und D Minen,
die Midwest Lake Lagerstätte, Maurice Bay
Lagerstätte, Raven-Horseshoe Lagerstätte, Eagle Point Mine, Key Lake Gaertner-Deilmann
Uranminen, und natürlich die Patterson Lake
South (PLS) Zonen. Es ist ein einfaches und effektives Werkzeug, das auch viel im Osten des
Athabasca Basin in der 1960-1980er Ära zum
Einsatz kam. Das war die Zeit, als sich die Exploration auf die Ränder des Beckens fokussierte.
Viele der jüngsten Entdeckungen, wie zum
Beispiel die Cigar Lake Mine, die Millennium
Lagerstätte, die Centennial Lagerstätte, die
Phoenix Zone und die Roughrider Lagerstätte
kommen an Stellen vor, wo enorm viel vom
sog. Athabasca-Sandstein darüber liegt. Der
technologische Fortschritt moderner Geophysik hat es Explorern ermöglicht, nach Zielen in
Tiefen von 400 Metern und mehr zu explorieren. Daher hat die Boulder-Exploration während den letzten Jahrzehnten auch nur so wenig Aufmerksamkeit erhalten.
Die
PLS-Entdeckung
hat viele wirklich wieder daran erinnert,
dass es Gebiete im
Becken gibt, wo traditionelle
Explorationsmethoden,
wie
zum Beispiel BoulderExploration, funktionieren. Es wurde auf
breiter Basis angenommen, dass alle Gebiete
mit wenig SandsteinÜberdeckung (wo auch
B o u l d e r- E x p l o ra t i o n
überhaupt
effektiv
ist) schon in der Vergangenheit exploriert
wurden.
www.rockstone-research.com
7
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Das radioaktive PLS Boulder-Feld befindet sich
weniger als 2 km von der Autobahn entfernt
und führt zu den historischen Cluff Lake Minen. Somit kann man nicht einfach annehmen, dass jemand es auf einem Grundstück
gemacht hat, nur weil der Zugang einfach ist.“
Rockstone: „Warum wird das Athabasca Basin als unter-exploriert angesehen und was
schenkt Ihnen den Glauben, dass noch viele
Lagerstätten in den nächsten Jahren entdeckt
werden? Was sind Ihre Kriterien für ein uranhöffiges bzw. aussichtsreiches Grundstück im
Athabasca Basin?“
Neil McCallum: „Mit der Ausnahme von Cluff
Lake und der Beaverlodge Region findet der
Minenabbau im Athabasca Basin entlang des
östlichen Trends statt. Die kürzlich definierten
Shea Creek, Centennial und PLS Lagerstätten
beweisen, dass der Rest des Athabasca Basin das gleiche Potential für hochgradige und
grosse Lagerstätten hat. Der Norden des Athabasca Basin beinhaltet ein paar kleinere und
niedriggradigere Lagerstätten, die schon seit
Langem bekannt sind, jedoch wurde noch keine grosse Entdeckung gemacht. Noch nicht.
Es gibt 3 Schlüssel-Kriterien, die ich benutze,
um ein potentielles Grundstück zu beurteilen:
1) Niedrige Tiefe bis zur unteren (Sub-)
Athabasca-Diskordanz
Dies führt zu weniger Bohrkosten pro Loch
und somit zu erhöhten Erfolgsraten. Die Lagerstätten im Athabasca Basin werden als
„blinde“ Lagerstätten betrachtet, da meistens
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
keine Anzeichen an der Erdoberfläche entdeckt werden können. Somit ist der Schlüssel
zum Bohrerfolg, viele Löcher zu bohren.
Die Lagerstätten im Becken sind sehr schmal,
aber sehr hochgradig. Daher können viele
Pfund in einem sehr kleinen Raum vorkommen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Lagerstätten weniger als 50 Meter breit sind. Die
Konsequenz daraus ist, dass man wissen sollte, wann die Bohrabstände verkürzt werden,
wenn auf wichtige Pfadfinder- („pathfinder“)
Alteration und bestimmte Indikator-Minerale gestossen wird. Daneben muss auch noch
erkannt werden, wann es an der Zeit ist, in
ein anderes Zielgebiet zu gehen und Explorationsbudget einzusparen. Der Punkt ist ganz
einfach: Wenn man im Zentrum des Beckens
600-800 Meter lange Löcher bohrt, dann ist
es verständlich, dass ein Budget schnell aufgebraucht ist. Bei Gibbons Creek erwarten wir
Bohrungen mit weniger als 250 Meter Länge.
2) Positive Anzeichen aus historischer Exploration
Der Uranboom 1976-1981 hatte zum Ergebnis, dass enorme Geldmengen in die Exploration des Athabasca Basin geflossen sind.
Es existieren viele unerforschte Daten in den
öffentlichen Archiven von Saskatchewan. Der
Schlüssel zum Erfolg ist, die Signifikanz dieser
historischen Arbeiten zu kennen.
Die historischen Bohrabschnitte, die auf Gibbons Creek mineralisiert waren, wurden nicht
in den Datenbanken der Provinz gespeichert,
womit dieses Grundstück in den letzten Jahrzehnten nicht beachtet wurde.
8
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Zwei der jüngsten Entdeckungen im Athabasca Basin (Roughrider und PLS) können einzig
darauf zurückgeführt werden, dass die Signifikanz von historischen Explorationsdaten richtig eingeschätzt wurde.
Bei der Roughrider Lagerstätte kam das Hathor Team auf das Grundstück, weil sie die
Signifikanz der Alteration im Grundgestein
und Sandstein in Bohrlöchern aus der 19771981er Ära erkannt haben. Als damals gebohrt
wurde, hatte man noch keine Ahnung über die
Signifikanz von Alteration. Wir wissen mittlerweile, dass diese historischen Bohrlöcher
die Lagerstätte nur um ein paar wenige Meter
verfehlt haben.
Die PLS-Gegend wurde mit Radon-Messungen
bereits 1977 vollständig von Canadian Occidental untersucht. Damals fand man eine 1,2
x 1,6 km grosse Radon-Anomalie am Rand des
untersuchten Gebiets, wobei es ignoriert wurde, da man dachte, dass es eh viel zu weit ausserhalb des Beckenrands vorkommt. Erst das
Alpha Minerals Team erkannte die Signifikanz
der historischen Radon-Untersuchung und im
Juni 2011 entschieden sie sich, es vor Ort mal
zu überprüfen. Was sie gefunden haben war
das hochgradig mit Uran vererzte BoulderFeld, das alsdann zu der Bohrloch-Entdeckung
der PLS-Zonen geführt hat.
3) Moderne Geophysik-Untersuchungen
aus der Luft
Praktisch das gesamte Athabasca Basin wurde
bereits mit elektromagnetischen (EM) Messungen auf die eine oder andere Art und Weise untersucht, nachdem der letzte Uranboom
2005 begann. Diese Untersuchung ist gewöhnlich die erste Explorationsmethode, die für
viele Explorer zum Einsatz kommt. Viele Projekte konnten nur diese Untersuchungen bis
2008 durchführen, wonach Explorationsbudget gestrichen oder gekürzt wurden. Wenn
diese Untersuchungen bereits abgeschlossen
wurden, dann kann man einiges an zeitlichen
Vorsprung ausnutzen und öffentliche Informationen kostenlos einsehen. Saskatchewan
macht einen grossartigen Job bei der Archivierung sämtlicher derartiger Informationen,
einschliesslich in vielen Fällen auch der Rohdaten, die dazu befähigen, neue Interpretationen zu machen und in andere Explorationsdatenbanken einzupflegen.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Die EM-Untersuchungen können Gebiete skizzieren, wo leitfähige Materialien im Grundgestein existieren. Für die Leitfähigkeit ist
gewöhnlich Graphit innerhalb Meta-Sedimentgestein verantwortlich. Obwohl Graphit
nicht immer selber uranhaltig ist, so haben
die bekannten Uranlagerstätten im Athabasca Basin fast immer eine Verbindung zu Graphit. Somit sind moderne Technologien, die
effektiv diese Graphit-Zonen im Grundgestein
kartieren können, ein exzellentes Mittel, um
sicherzustellen, dass man auf dem richtigen
Weg ist.“
Rockstone: „Sie wurden ein Direktor von
Lakeland im Jahr 2013, nachdem Sie dessen Grundstücke als Projektmanager von
Dahrouge Geological Consulting Ltd. exploriert haben. Warum ist Lakelands Gibbons
Creek ein Paradebeispiel für ein aussichtsreiches ‘early-stage’ Explorationsgrundstück?“
Neil McCallum: „Das Projekt hat den Vorteil,
dass alle der zuvor erwähnten Kriterien vollständig erfüllt sind. Die untere Athabasca-Diskordanz befindet sich nur 150 Meter unterhalb
der Erdoberfläche im südlichen Teil, wobei das
Grundgestein im nördlichen Teil sogar an der
Erdoberfläche ausbeisst. Das Grundstück wurde mit luftgestützten EM-Messungen 2006
untersucht.
Zudem profitiert das Grundstück von sehr
guten historischen Daten. Während dem Explorationsboom 1976-1981 schloss Eldorado
Nuclear Ltd. Erdboden-Samplingprogramme
ab, sowie Erkundungen, bodengestützte EMMessungen, Gravitation-Untersuchungen, Resistivitäts-Studien und etwa 35 Bohrlöcher in
der Gegend. Das Bohrloch GC-15 aus dem Jahr
1979 durchteufte 0,18% U3O8 über 0,13 Meter direkt unter der Diskordanz. Obwohl dieser
Bohrabschnitt sehr klein ist und die Gehalte
nicht abbauwürdig sind, so sind sie dennoch
signifikant in Hinsicht auf die angetroffene
Alteration im Vergleich mit anderen Löchern
in der Gegend. Zum Beispiel durchschnitt
das etwa 500 Meter entfernte Bohrloch GC26 starke Alteration in den gesamten 80 Metern im Grundgestein. Der Aufenthaltsort des
Bohrkerns von diesem historischen Bohrlochabschnitt ist nicht bekannt, jedoch zeugen die
schriftlich gemachten Beschreibungen, dass
grosse Ähnlichkeiten mit anderen Uranlagerstätten im Athabasca Basin vorliegen.
9
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Die historische Exploration entdeckte auch
Sandstein-Boulder mit bis zu 4,9% U3O8. Sie
waren nicht dazu in der Lage, den Ursprung
dieser Boulders zu finden, wobei die Aufzeichnungen vor Augen halten, dass auch gar keine Anstrengungen gemacht wurden, um es zu
finden.
Lakelands 2013 Explorationsprogramm begann damit, diese historischen Boulder-Vorkommen zu bestätigen. Sie bedeckten einen
Grossteil des Zielgebiets und kamen gehäuft
an einer Stelle vor. Nun, das Zurückverfolgen
von Bouldern zum Ursprung kann eine kniffelige Aufgabe sein, vor allem wenn die Gletscher-Geschichte dieses Gebietes noch nicht
sehr gut verstanden wird.
Allerdings gibt es viele andere positive Explorationsresultate, die sofort ein Bohrziel
liefern. Die DC- („Direct Current“) Resistivitäts-Messung, die Lakeland letzten Herbst fertigstellte, zeigt einen sehr interessanten OstWest-Trend. Diese Resistivitäts-Untersuchung
definierte den Ort der Alteration, die auch im
historischen Bohrloch bemerkt wurde. Es befindet sich entlang dem Trend der zuvor erwähnten Bohrlöcher (GC-15 und GC-26), die
anomales Uran und Alteration entdeckt haben
sollen. Der Ost-West-Trend der Resistivität
trifft auf eine interpretierte Verwerfungszone
(„fault zone“) am Rand des radioaktiven Boulder-Feldes. Das ist ein möglicher Ursprung der
Boulders.
Daneben konnte Lakeland letzten Herbst
auch Explorationsinformationen sammeln,
die viel Aufmerksamkeit erregten, und zwar
die Radon-Messung. Dies wurde von der Firma RadonEx aus St-Lazare (Quebec) mit der
EIC-Technologie durchgeführt, um das Radon
zu beobachten, das an die Erdoberfläche gelangt. Das RadonEx Team half auch dabei, die
Zielstellen für die PLS Uranzonen zu lokalisieren. Viele haben erkannt, dass die Werte auf
Gibbons Creek um ein Vielfaches höher sind
als auf dem PLS-Gebiet.
Die absolute Stärke der Radon-Anomalie dürfte nicht zwingendermassen so signifikant sein
wie der daraus gewonnene Kontext der Hydrogeologie der Gegend. Auf PLS gibt es rund
100 Meter an überdeckenden Gletscher und
der Athabasca-Sandstein wurde bereits vollständig via Erosion entfernt.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Auf Gibbons Creek befindet sich das Grundgestein nur etwa 80 Meter unterhalb der Erdoberfläche, wobei der Athabasca-Sandstein
noch vorliegt. Es ist wichtig, zu wissen, dass
Radon-Gas sehr mobil ist, insbesondere in
brüchigem Gestein.
Wenn man die Geologie der PLS-Gegend kennt,
so ist es möglich, dass die Radon-Messungen
besser zur direkten Entdeckung von Uranmineralisation sind, wo das Radon von seinem
Ursprung vertikal nach oben durch relativ poröses Deckgestein aufsteigen kann.
Aufgrund des Vorhandenseins von überdeckendem Sandstein auf Gibbons Creek müssten die Radon-Anomalien nur an der Erdoberfläche austreten, wo es Frakturen im Gestein
gibt, damit das Gas leicht bzw. stark aufsteigen kann.
Das Gibbons Creek Grundstück hat zudem nur
subtile Topographie-Variationen, welche das
Fliessen des Grundwassers beeinflussen kann
und somit auch die horizontale Mobilität des
Radon-Gas unterhalb der Erdoberfläche.
Die Resultate der Untersuchung indizieren erhöhte Radon-Levels in der Nähe von Mooren.
Es ist möglich, dass diese Moore Austrittsstellen des Grundwassers darstellen und das Radon dorthin von einer in der Nähe gelegenen
Urananreicherung transportiert wurde.
Eine andere Möglichkeit ist, dass die nahe gelegenen Erdböden oder Boulder erhöhte Uranwerte besitzen und für die erhöhten RadonWerte verantwortlich sind. In der PLS-Gegend
ist die Radon-Messung ein Hauptbestandteil
der Exploration unter einem See.
Ich denke nicht, dass das Radon uns eine direkte „hier Bohren“-Anomalie schenkt. Jedoch
hat Radon-Gas, das mit einer Uranvererzung
in Verbindung steht, eine Halbwertszeit von
nur 3,8 Tagen (rund 80% zerfällt innerhalb von
12 Tagen und 100% binnen 30 Tagen).
Das sagt mir, dass der Uran-Erzkörper nicht
weit entfernt sein kann. Was auch immer der
Fall ist, die Resultate aus dem Jahr 2013 sagen
mir, dass Lakeland in der richtigen Gegend ist
und dass die Integration mit anderen Datensätzen mir sagen werden, wo genau zu bohren
ist.“
10
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Die jüngsten News im Kontext
Am 8. Januar 2014 veröffentlichte Lakeland
die Resultate der RadonEx-Messung auf dem
Gibbons Creek Grundstück, wobei Jonathan
Armes, Präsident & CEO, sagte:
„Wir sind hocherfreut, diese Resultate
heute bekannt zu geben, da sie das Potential einer signifikanten Uran-Entdeckung auf dem Gibbons Creek Grundstück
bestätigen. Von besonderem Interesse
sind die extrem hohen Radon-Werte aus
der RadonEx-Studie, die nach unserem
Kenntnisstand die höchsten Werte sind,
die jemals im Athabasca Basin Gebiet
gemessen wurden.“
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Lakelands Radon-Werte sind mit 9,9 pCi (Picocurie) fast 10-mal so hoch wie die von Fission Uranium Corp. gemessenen Werte bei der
bekannten PLS-Entdeckung. 9 Gesteinsproben
hatten Werte mit mehr als 3,2 pCi/m2/sek bei
einem Hintergrund-Level von nur 1,3. Der maximale Radon-Wert ist konsistent mit einer historisch definierten Erdboden-Uran-Anomalie.
Diese Resultate haben die aktuellen Bohrziele bestätigt, die auf historischen Daten basieren, sowie darüberhinaus neue Zielstellen mit
höchster Priorität lokalisiert. Wir antizipieren,
dass Lakelands Bohrprogramm im 1. Quartal
2014 beginnt und das Unternehmen auf dem
Radar von vielen und grossen Investoren auftauchen wird.
11
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Daneben wurde am 8. Januar berichtet, dass
Lakeland bestätigen konnte, ein ganzes Feld
an Bouldern auf Gibbons Creek gefunden zu
haben, wobei die Laboranalysen 8 Boulder in
den Vordergrund rückten, die mit 1% bis 4,3%
U3O8 angereichert sind. Es ist wahrscheinlich,
dass der Ursprung dieser vielen und hochgradig vererzten Boulder auf dem Grundstück
von Lakeland vorkommt.
Lakelands Gesteinsproben von Geschieben
aus dem Eiszeitalter zeigten Ergebnisse mit
bis zu 5% Uran. „Die Quelle konnte noch nicht
ausfindig gemacht werden. Es gibt uns aber
Zuversicht in die Gegend“, sagte Ryan Fletcher
(Direktor von Lakeland). Lakeland konnte auf
seinem Grundstück Boulder finden, die aussergewöhnlich stark mit Uran angereichert
sind, oder wie es Fletcher sagte:
„Man könnte einige Entdeckungen im Becken aufzählen, die nach der Weiterverfolgung von „Boulders“ stattfanden, wie Cluff
Lake, Rabbit Lake, Collins Bay, Eagle Point
und Patterson Lake South. Diese „Boulders“
waren ein wichtiger Bestandteil des Entdeckungsprozesses… Vor der PLS-Entdeckung
war der ganze Augenmerk nach Osten gerichtet. Dann gingen Fission und Alpha in
den Südwesten und erschufen einen völlig
neuen Fokus. Viel Geld floss bereits in den
Osten des Beckens, weswegen es dort auch
mehr Lagerstätten gibt. Jetzt fliesst Viel in
den Südwesten. Der Norden hat die Geologie
und das Potential, aber noch nicht viel Aufmerksamkeit und Aktivität.“
2. PARTNERSCHAFTEN
Viele Investoren meiden Junior-Explorationsunternehmen, weil diese zu oft gezwungen
sind, sich mit Aktien-Privatplatzierungen zu
verwässern. Dies liegt vor allem daran, dass
solche Unternehmen einen Mangel an interessierten Partnern haben, sodass aufgrund
uninteressanter Grundstücke auch kein Joint
Venture gegründet werden kann.
Am 4. Dezember 2013 gewährte Lakeland dem
Unternehmen Declan Resources Inc. (TSX.V: LAN)
die Option, sich 70% des Gibbons Creek Grundstück erarbeiten zu können, indem während 4
Jahren $6,5 Mio. für die Exploration ausgegeben
wird, $1,5 Mio. in Bar bezahlt wird und 11 Mio.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Declan-Aktien an Lakeland übertragen werden.
Somit ist Lakeland nun „fully carried“ (d.h. es
muss kein eigenes Geld ausgegeben werden),
sodass keine eigene Finanzierung hierfür nötig
ist, jedoch davon profitiert, wenn Declan das
Grundstück erfolgreich entwickelt, da Lakeland
auch eine Menge an Aktien von Declan besitzt.
Ein umfangreiches Bohrprogramm könnte
bereits in 4-8 Wochen beginnen, welches zu
den grössten Explorationsbohrprogrammen
im gesamten Athabasca Basin im Jahr 2014
zählen wird.
3. STRUKTUR
Wenn Lakeland mit Senior-Minenunternehmen wie Cameco und Denison verglichen wird,
so kann deutlich erkannt werden, dass Lakeland den Markt stark outperformt bzw. in den
Schatten stellt (siehe Chart auf nächster Seite).
Lakeland hat eine ungewöhnlich enge Aktionärsstruktur mit nur 36 Mio. Aktien im Markt.
Allein Management, Insiders, Familien- und
Bekanntenkreise halten rund 40% aller verfügbaren Aktien. Das bedeutet, dass eine
feindliche Übernahme praktisch unmöglich
ist, womit Aktionären die seltene Gelegenheit
geboten wird, von Entdeckungen und Entwicklungen gen Mine maximal zu profitieren.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von
lediglich $9 Mio. betrachten wir Lakeland als
eines der (noch) unterbewertesten Uran-Explorer im Athabasca Basin, allen voran wegen
dem bevorstehenden Bohrprogramm auf Gibbons Creek, das zu den grössten in Saskatchewan zählen wird und so gehörig Aufmerksamkeit bescheren dürfte.
Declan hat mit 139 Mio. Aktien im Markt nun
Gibbons Creek zum Hauptprojekt ernannt
und geniesst bereits eine Marktbewertung
von $14 Mio. Andere vergleichbare Explorer
sind Alpha Exploration Inc. ($15 Mio.), Fission 3.0 Corp. ($25 Mio.) und NexGen Energy
Ltd. ($60 Mio.). Wir sind zuversichtlich, dass
Lakeland im Dezember 2013 damit begonnen
hat, zu ähnlichen Marktbewertungen aufzuholen, wobei wir dank der engen Aktionärsstruktur mit gelegentlichen Preiseskalationen
rechnen bzw. eine merkliche Outperformance
gegenüber anderen Uran-Explorern erwarten.
12
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Sollten ähnliche Gehalte wie an der Erdoberfläche mit Bohrungen bestätigt werden, so
hegen wir keine Zweifel, dass Lakeland zur
neuen grossen Erfolgsstory gehören wird und
an den Tagen nach Bekanntgabe derartiger
Bohrergebnisse eine Marktbewertung von
mehreren $100 Mio. „über Nacht“ erreicht,
gefolgt von Übernahmeangeboten bzw.
feindlichen Übernahme-Versuchen.
Um auf eine Marktbewertung von $300 Mio.
zu kommen, müsste die Aktie von Lakeland
von aktuell $0,24 auf über $8 ansteigen –
eine Aufwertung von 3233% bzw. eine Ver33-fachung bei heutiger Investition.
4. PERSONEN
Lakeland ist ein neu gegründetes Unternehmen, das aus einem beispiellosen Team mit
beträchtlicher Expertise und Erfahrungen zusammengestellt wurde, oder wie es Jonathan
Armes (Präsident & CEO) sagte:
“Lakeland wird angetrieben von einem
Team mit Entrepreneurs-Charakter und
wird durch technisches Fachwissen
gestützt, das auf das Athabasca Basin
spezialisiert ist.“
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Neil McCallum (P.Geo., B.Sc.):
Er hat rund 10 Jahre Erfahrung hauptsächlich mit der Exploration nach Lagerstätten in
Nord-Amerika, mit Fokus auf die Entdeckung
von Diskordanz-bezogenen Uranlagerstätten.
Aktuell arbeitet er als Projektmanager von
der in Edmonton sitzenden Firma Dahrouge
Geological Consulting Ltd., für die er Uranexploration im Athabasca Basin und anderen
Rechtssystemen für zahlreiche Unternehmen
geleitet und durchgeführt hat.
Seine Erfahrungen umfassen Projektbeurteilungen und -management, Datenbanken, Zielstellen-Lokalisierung und -Planung, Grundstücksmanagement, Logistik und das Anstellen
von Personal.
Herr McCallum war bei den ersten Entdeckungsphasen der Waterbury Lake (J-Zone neben der Roughrider Lagerstätte) und Patterson
Lake North Lagerstätten massgeblich beteiligt.
Das Explorationsteam von Dahrouge spielte eine wichtige Rolle bei der Patterson Lake
Lagerstätte, wobei die J-Zone Lagerstätte an
Denison Mines Corp. verkauft wurde. Die
Geologen von Dahrouge haben signifikante
13
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
Erfahrungen mit der Uranexploration im Athabasca Basin, wobei ihre Erfolgsgeschichten
(„track record“) seinesgleichen suchen und uns
die Zuversicht für zukünftige Erfolge schenkt.
Dahrouge ist seit dem Jahr 2000 im Athabasca Basin aktiv und zieht die Stränge eines
beispiellosen Netzwerkes an Prospektoren,
Geophysik-Beratern und Explorationsunterstützungsanbietern.
Richard Kusmirski (P.Geo., M.Sc.):
Ein Geologe mit 40 Jahren Erfahrung in der
Exploration in Nord-Amerika und anderen
Ländern, wobei er bei der Entdeckung von
zahlreichen Uran-, Gold- und Basismetall-Lagerstätten beteiligt war.
Für mehrere Jahre war er als Explorationsmanager für die Explorationsprojekte von Cameco Corp. im Athabasca Basin verantwortlich.
1999 begann er seine Arbeit bei JNR Resources Inc. und wurde 2000 zum Vize-Präsident
der Exploration ernannt.
So leitete er das Explorationsprogramm, das
zur Entdeckung der Maverick Zone vom Moore Lake Joint Venture mit Kennecott führte.
2001 wurde Rick zum Präsidenten & CEO von
JNR. Im Februar 2013 übernahm Denison Mines Corp. erfolgreich alle ausstehenden Aktien von JNR.
John Gingerich (P.Geo., B.Sc.):
Ein renommierter Geowissenschaftler, dessen
Karriere in der Explorations- und Minenbranche mehr als 35 Jahre überspannt, mit Spezialisierung in Geophysik und technologischen
Innovationen.
Er fungierte als Direktor für Research & Technical Innovation bei Norandas Explorationsgruppe zwischen 1987-2002. Er war für die
Implementierung der Explorationstechnologien und der Identifikation von neuen Technologien verantwortlich, welche die Explorationseffizienz verbessern könnten. Während
dieser Zeit fungierte er auch als Norandas
Chef-Geophysiker.
Als er für Eldorado Nuclear (mittlerweile Cameco Corp.) arbeitete, widmete er den Grosswww.rockstone-research.com
27. Februar 2014
teil seiner Arbeitszeit zwischen Fond du Lac
und Stony Rapids bzw. den Gebieten, die nun
zu Lakelands Riou Lake Grundstück gehört, auf
dem bereits über $3 Mio. in die Exploration
von Eldorado Nuclear und UEX Corp. investiert
wurde (einschliesslich moderner Geophysik).
Herr Gingerich verliess Noranda und Falconbridge, und gründete die Firma Geotechnical
Business Solutions im Jahr 2002.
Als aktives Mitglied der ’Remote Sensing’Gesellschaft sitzt er im Beratungskomitee der
Canadian Centre for Remote Sensing.
Thomas Drolet (M.Sc., B.Sc.):
Er ist ein wohlbekannter Uran- und KernkraftBranchenexperte. Aktuell ist er der Inhaber
der Energieberatungsfirma Drolet & Associates
Energy Services Inc.
Herr Drolet widmete über 40 Jahre seiner Karriere in der Energiebranche, wobei er 26 Jahre
beim Kraftwerk Ontario Hydro in vielen Funktionen des Ingenieurswesens, Betrieb und Research tätig war.
1982 gründete und leitete er Canada’s Research & Development Programm into Fusion
(CFFTP), wonach er für Ontario Hydro die internationalen Geschäftsbeziehungen verantwortlich war und 1993 zum Präsidenten & CEO
ernannt wurde.
Anschliessend wurde Herr Drolet zum Geschäftsführer von American Electric Power
Canada und Präsident von Canadian Energy
Opportunities Inc., bei welchen Unternehmen
er für Fusionen, Akquisitionen und anderen
Beratungsaktivitäten für die kanadische und
US-amerikanische Kraftwerksbranche involviert war.
Er besitzt einen Bachelor-Abschluss in Chemie-Ingenieurswesen von der Royal Military
College of Canada, einen Master-Abschluss
in Nuklearer Technologie und Chemie-Ingenieurswesen, sowie einen DIC vom Imperial College, University of London (England).
Er war vor Ort in Tschernobyl (Ukraine) kurze
Zeit nach der Katastrophe im Jahr 1986, auf
Three Mile Island und taucht regelmässig als
Fukushima-Experte im Fernsehen auf.
14
TEIL 1: „Profite mit Uran-Explorer aus Kanada - Interview mit dem Geologen Neil McCallum“
27. Februar 2014
Er hat über 75 Präsentationen über Kernkraft
während den letzten 25 Jahren gegeben und
ist weiterhin beratend für eine Vielzahl von
Energiebranchen weltweit tätig. Er ist ein regelmässiger Gast und Hauptredner über Atomkraft bei globalen Konferenzen.
Canon Bryan:
Er ist ein Uranmarkt-Spezialist, Finanz-und
Unternehmensentwicklungs-Manager, der diverse gehobene Positionen für eine Vielzahl
von börsengelisteten und privaten Minenunternehmen hielt.
Seit 2004 hat er seinen Fokus auf Uran und
Atomkraft gelegt. Herr Bryan war Mitbegründer von Uranium Energy Corp. (NYSE: UEC)
und fungierte als Vize-Präsident der Unternehmensentwicklung bis 2007 (UEC ist mittlerweile ein Uranproduzent in den USA geworden).
Herr Bryan ist auch Mitbegründer und CFO
von Terrestrial Energy Inc. – ein privat geführtes Unternehmen, das einen fortgeschrittenen Generation-IV Nuklearreaktor (IMSR für
Integral Molten Salt Reactor) bis 2021 entwickelt und baut, woraufhin eine kommerzielle Betriebsgenehmigung von der Nuclear
Safety Commission erworben werden soll.
Im Vergleich zur konventionellen KernkraftTechnologie soll Terrestrials IMSR viel kleiner,
sicherer, energieeffizienter, vor Missbrauch
geschützt sein und nur einen winzigen AbfallFussabdruck hinterlassen.
Herr Bryan kalkulierte einst, dass die Welt insgesamt 50.463 Nuklear-Reaktoren bis 2050
benötigt (2008 waren es nur 435 Reaktoren),
wenn die Welt bis dahin realisieren kann, dass
Kernkraft rund 50% der globalen Energie ausmacht. Als er im Dezember 2013 in den Beratungsvorstand von Lakeland berufen wurde,
liess er wissen:
„Lakeland ist ein neuer und bald führender
Explorer im Athabasca Basin, wobei ich
mich darauf freue, mit dem Unternehmen
zusammen zu arbeiten, um ihre Projekte
voranzutreiben. Ich bin von der Expertise,
Arbeitsmoral und Vision des Unternehmens
beeindruckt und ich freue mich darauf, mit
dem Management, den Unternehmenspartnern und anderen Beratern zusammen
zu arbeiten.“
www.rockstone-research.com
Link zum Live-Chart (15 min verzögert):
http://scharts.co/1kbTbEk
„Abschliessend kann gesagt werden, dass
Uran-Investoren diese fortgeschrittenen
Projekte für ein Appel und Ei aufsammeln
könnten. Während den nächsten 2 Jahrzehnten sollten Sie beobachten, wie eine erhöhte
Nachfrage nach Kernkraftwerken zu einer
kohlenstoffdioxid-freien Haupt-Elektrizitätsquelle wird. Die innovativen Technologien
der Neuen Generation, die bei der Kernkraftgewinnung zum Einsatz kommen, sind
viel sicherer als die Reaktoren der Ersten
Generation, wie zum Beispiel die prähistorischen Dinosaurier von Fukushima. Jeder
neue Nuklearreaktor ist wie wenn Millionen
an Autos von den Strassen entfernt werden.
In Regionen wie China, die mit lähmender
Luftverschmutzung zu kämpfen haben, ist
Kernkraft eine Frage über Leben und Tod.
Für Investoren, die früh genug einsteigen,
könnte während den nächsten paar Jahren,
und über die nächsten Jahrzehnte, unglaublich starkes Wachstum geschaffen werden.“
(Jeb Handwerger in „The Uranium Bull Market
Attracting Increased Interest“, Februar 2014)
15
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
Rosige Zukunft für den Uranpreis
Wie wir bereits im November und Dezember
berichtet haben, antizipieren wir deutlich
ansteigende Uranpreise in 2014 dank einer
Vielzahl von Gründen. Die fundamentalen
Rahmenbedingungen für Uran und Kernkraft
sind besser als je zuvor. Mehr Atomreaktoren
befinden sich im Bau, sind geplant und vorgeschlagen als vor dem Fukushima-Zwischenfall.
Damit Uranpreise in absehbarer Zeit ansteigen, muss man sich nicht nur die Reaktoren
vor Augen halten, die sich weltweit im Bau befinden, sondern insbesondere diejenigen, die
demnächst ans Netz angeschlossen werden.
In China befinden sich momentan 28 Reaktoren im Bau, wobei 5 noch dieses Jahr in Betrieb gehen. Indes hat Japan seine Bewerbungen eingereicht, um 17 Reaktoren wieder in
Betrieb zu nehmen, wobei Analysten damit
rechnen, dass dieses Jahr mindestens 6-8 Reaktoren die Start-Genehmigung bekommen
werden.
Sowohl China als auch Japan stehen somit
kurz davor, gehörige Nachfrage-Menge in den
Uranmarkt zurückfliessen zu lassen.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Die USA sind abhängiger von ausländischem
Uran als Öl, da sie jährlich mehr als 23.000
Tonnen Uran verbrauchen und nur 2,300 Tonnen selber produzieren.
1993 unterzeichnete die USA mit Russland das
sog. ‘Megatons to Megawatts’-Abrüstungsprogramm, wobei die USA von den Russen 500
Tonnen HEU (“High-Enriched Uranium”) bzw.
hochangereichertes Uran aus nuklearer Abrüstung und Militär-Lagerhaltung abkauften.
Der Liefervertrag wurde für 20 Jahre geschlossen, womit dieser letztes Jahr endete.
„Das ‘Megatons to Megawatts‘-Program
hatte einen substantiellen Anteil bei der
Eliminierung von Nuklearwaffen in Russland und bei der Kernkraft-Gewinnung in
den USA. Nahezu jedes kommerzielles Kernkraftwerk in den USA hat dank diesem
Programm nuklearen Brennstoff erhalten.“
(Ernest Moniz, US Energie-Minister, in 2013)
Gemäss dem jüngsten Januar 2014 Update
der World Nuclear Association:
• Diese 500 Tonnen HEU, die in Form von abgereichertem LEU (“Low-Enriched Uranium”)
in mehr als 200 Frachtschiffen den Atlantik
überquerten, lieferten etwa 10% der gesamten US-Elektrizität während den letzten 15
16
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
Jahren, was etwa 12% der globalen Urannachfrage während den letzten Jahren entspricht.
• Diese 500 Tonnen HEU hatten das Äquivalent von rund 150.000 Tonnen Uran (177.000
Tonnen U3O8 bzw. 2,5-mal so viel wie die
jährliche Nachfrage), wovon 112.000 Tonnen
in den Markt verkauft wurden.
• Dies entspricht im Durchschnitt 8.850 Tonnen U3O8 pro Jahr aus Uranminen während
den letzten 20 Jahren.
Bereits im Jahr 2011 unterzeichneten USA und
Russland einen neuen Vertrag für zukünftige
Lieferungen, wobei das LEU von nun an von
Russlands kommerziellen Anreicherungsprogrammen stammt und nicht mehr von der
Waffen-Abreicherung.
Laut diesem neuen Vertrag sollen die Lieferungen bis 2015 Ausmasse erreichen, die in
etwa der Hälfte der Menge entspricht, die unter dem vorherigen HEU-Programm geliefert
wurden (es existiert eine Option, dass bis zur
gleichen Mengen wie zuvor erhöht werden
kann). Der Vertrag soll bis 2022 in Kraft sein.
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Gemäss dem neuen Vertrag wird das Eingangsmaterial für das zu liefernde LEU auch
nicht aus russischen Uranminen kommen. Somit ist der neue Vertrag lediglich ein Dienstleistungsvertrag zur Anreicherung. Die USA
müssen nämlich dieses Uran selber besorgen,
nach Russland liefern und schliesslich das produzierte LEU abkaufen.
Die Quintessenz ist, dass das neue Ersatzabkommen den USA überhaupt nicht hilft, ihr
Problem der Sicherung von Uranangebot zu
lindern – ganz im Gegenteil: es wird schlimmer.
Da die USA jährlich 23.000 Tonnen U3O8 konsumieren und nur 2,300 Tonnen im eigenen
Land gefördert werden, so befinden sich die
USA nun am Haken bzw. sind verpflichtet,
mindestens 20.700 Tonnen jährlich zu besorgen – jeder kann selber erraten, woher diese
Mengen kommen sollen.
Diese Zahl dürfte indes noch höher liegen,
da der Grossteil der US-Minenproduktion im
Besitz der russischen Regierung ist, womit es
den Russen überlassen ist, ob sie alles selber
nach Russland exportieren.
17
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
Die Angebotsseite sieht positiv für höhere Uranpreise aus, da die stark gebeutelten Preise die
Nebenwirkung bescheren, dass zahlreiche Minen-Entwicklungsprojekte verzögert werden,
bereits auf Eis gelegt oder gänzlich annulliert
wurden, wodurch sich die Angebotsseite für
mehrere Jahre signifikant verschlechtert hat.
Dem Uranmarkt droht ein dramatisches Angebotsrisiko – aufgrund der niedrigen Marktpreise. Die durchschnittlichen Grenz-Produktionskosten für das globale Minenangebot stehen
bei rund $40/Pfund, während die Spotpreise
aktuell bei $35/Pfund U3O8 notieren (siehe
Chart auf vorheriger Seite). JPMorgan und andere haben bereits gewarnt, dass der Markt
auf $75-80/Pfund U3O8 ansteigen muss, damit es überhaupt einen Anreiz für die Entwicklung von neuen Uran-Projekten gibt.
Während es zwischen 1950-1990 noch mehr
Minenangebot als Nachfrage gab, so übertrifft
die Nachfrage das Angebot seither (siehe untenstehenden Chart).
Warum sind die Uranpreise so niedrig und
warum zeichnet sich ein starker Rebound ab?
„Rund 20% aller grossen Nuklearreaktoren
weltweit sind ausgefallen. Alle 55 japanischen Reaktoren wurden geschlossen, 6
davon für immer. Dies hatte eine riesige
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Lagermenge an ungenutzten Brennstoffen
und vertraglich zugesicherten Brennstoffen für das langfristige Angebot zur Folge. Sie können das natürlich anderweitig
verwenden und haben auch etwas davon
woanders benutzt. Jedoch ist der Hauptgrund für die niedrigen Uranpreisen der
Überschuss an Lagerhaltung aufgrund Japans. Damit in Beziehung steht die uneingeschränkte Pause, die seit März 2011 in
der Welt vorherrscht. Es wurde ein gigantischer Pause-Knopf in China gedrückt, sowie in Indien und auch etwas in Russland.
Das bedeutet, dass einige der langfristigen
Angebotsverträge zu Überschuss-Lagerhaltung in anderen Ländern geführt hat. Meine Erfahrung in Japan lehrt mich, dass ein
gigantisches Tauziehen am Laufen ist. Auf
der einen Seite steht die japanische Regierung mitsamt seinen Ministerien, die entschlossen sind, die Reaktoren wieder ans
Netz anzuschliessen. Warum? Wegen den
immensen Kosten von Ersatzbrennstoffe,
der Notwendigkeit des Baus von LNG-Anlagen, Kohle-Kraftwerken und zum Teil auch
erneuerbaren Energiequellen-Anlagen. Japan importiert 90% oder 95% der fossilen
Energieträger, die das Land verbrennt. Das
alles bedeutet, dass Japan machbare Kernkraftwerke wieder zurückbringen will.“
(Thomas Drolet im Interview “The Fukushima
Effect”)
18
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
Neben der grossen Menge an Lagerhaltung
ist ein weiterer Grund für die niedrigen Uranpreisen die beispiellos schwache Urannachfrage von Kernkraft-generierenden Energieversorgern („utilities“). Normalerweise wird
der Grossteil des physischen Urans via Langfrist-Verträge abgewickelt. Für nukleare Energieversorger sind die Urankosten praktisch
unbedeutend, da diese etwa nur 10% der Gesamtkosten ausmachen, sodass Angebotssicherheit ihnen viel wichtiger ist als die Frage,
ob ein Pfund Uran $35 oder $70 kostet.
Energieversorger kaufen daher ihren Uranbedarf im Voraus für 3-5 Jahre; wie das unten
aufgeführte Diagramm zeigt, war dies auch für
viele Jahre der Fall – erstaunlicherweise jedoch nicht im Jahr 2013. Aufgrund Fukushima
und das Abschalten aller japanischen Reaktoren war plötzlich zu viel Uran im Markt ver-
27. Februar 2014
fügbar. Es schien, als ob es keine Risiken bei
der Angebotssicherheit gäbe – aus welchem
Grund auch mehr Uran über den Spotpreis
gehandelt wurde als über Langfrist-Verträge
(siehe 1. Chart auf dieser Seite).
Wie der 1. Chart nahe legt, haben 2013 die
Energieversorger ihre Langfrist-Bevorratung
vernachlässigt, da sie nur spärlich im Spotmarkt aktiv waren. Allerdings wird erwartet,
dass den Energieversorgern bereits 2014 etwa
7,2 Mio. Pfund Uran fehlen wird, wobei ungedeckte Uran-Erfordernisse in den darauffolgenden Jahren eskalieren sollen (siehe 2.
Chart auf dieser Seite).
Das Verhalten der Energieversorger im Jahr
2013 sichert niedrige Preise lediglich kurzfristig, da ihrem Bedarf – der nicht durch LangfristVerträgen abgedeckt ist – schon dieses Jahr
7,2 Mio. Pfund Uran
fehlen wird. Da neue
Reaktoren weltweit
ans Netz angeschlossen werden, wird erwartet, dass sich diese Menge während
den nächsten Jahren
drastisch erhöht. Die
gegenwärtige Angebotssicherheit ist illusorisch, weil das
derzeitige Angebot
nur solange reichlich
erscheint, bis die ersten Energieversorger
wieder zur historisch
branchenüblichen
Handelsstrategie der
L a n g f r i s t- Ve r t r ä g e
zurückwechseln. Diejenigen Energieversorger, die zu lange
warten, werden realisieren:
Die Kapazitäten der
produzierenden Minen sind nicht ausreichend, um die zukünftige Nachfrage
mit aktuellen Preisen befriedigen zu
können.
www.rockstone-research.com
19
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
Im Oktober 2013 warnte Areva seine Kunden,
nicht viel länger auf niedrige Preise zu setzen,
sondern ihre Langfrist-Bevorratung bis spätestens 2015 zu sichern, damit sie nicht dazu
gezwungen sein werden, mit Energieversorger
aus China, Russland oder Süd-Korea zu konkurrieren.
Bis heute wurde Arevas Warnschuss nicht gehört, und dass, obwohl auch die World Nuclear Association ein Nachfragewachstum von
48% bis 2023 vorhersagt.
Der Grund, warum sich Energieversorger momentan so verhalten ist auch dem geschuldet,
dass Prognosen existieren, die ein Angebotsüberschuss bis 2016 kalkulieren, woraufhin
ein Defizit erwartet wird. Jedoch sind diese
Prognosen gelinde gesagt dubios und nicht
mehr verlässlich. Seit Dezember 2013 haben
4 Uranminen mit einer Gesamtjahresproduktion von 22,4 Mio. Pfund (ca. 15% der für 2014
erwarteten Uranminenproduktion weltweit)
ihren Betrieb vorläufig eingestellt:
27. Februar 2014
“Auch wenn der Wert der nigrischen Uranminenproduktion in Dollar gerechnet relativ unbedeutend ist – etwa $500 Mio.
pro Jahr bei heutigen Preisen – so ist es
bedeutungsvoll, dass Frankreich 78% ihrer
Elektrizität aus Kernkraftwerken generiert, wobei 1/3 der Brennstoffe hierfür
aus dem Niger kommen. Areva betreibt die
Minen, und ist nebenbei bemerket das 3.
grösste Uranminenunternehmen der Welt
in Hinsicht auf Produktion, wobei Areva
letztes Jahr 17% des weltweiten Uranangebots gefördert hat. Hiervon kamen 45%
aus dem Niger. Es ist nicht sehr schwierig
zu erraten, wie schlimm sich die Dinge für
Frankreich entwickeln könnten, wenn ihre
Uranlieferungen aus dem Niger plötzlich
zum Stillstand kommen – denn 26% von
Frankreichs Kernkraftgewinnungskapazitäten würden zum Stillstand kommen.”
(Canon Bryan in “Bombed Areva suffers from
‘This Is Africa’ Syndrome”, Mai 2013)
Ranger Mine (Australien), Rössing (Namibia),
Cominak und Somair
(Niger). Die beiden von
Rio Tinto betriebenen
Minen Ranger und Rössing kämpfen gegen giftigen Klärschlamm, der
ausläuft. Areva ist es
indes nicht gelungen,
mit der Regierung Nigers ein neues RoyaltySystem zu verhandeln.
Noch immer ist es
nicht sicher, ob Arevas
Minen dort überhaupt
den Betrieb wiederaufnehmen
werden.
Es ist nämlich so, dass
Areva nicht dazu in
der Lage wäre, seine
nigrischen Minen mit
den aktuell niedrigen
Uranpreisen rentabel
zu betreiben, wenn
die Regierung tatsächlich die Royalties von
5,5% auf 12% anhebt.
www.rockstone-research.com
20
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
Im Mai 2013 wurden 23 Menschen getötet
und 13 Areva-Mitarbeiter verletzt, als Rebellen eine Uranmine im Niger bombardierten.
Afrika ist eines der schwierigsten Orte auf der
Welt, um Rohstoffe abzubauen.
Ein sicheres und zuverlässiges BergbauRechtssystem ist der Schlüssel für die Langfrist-Sicherung der Uranversorgung, jedoch
kommen die meisten Lagerstätten in etwas
problematischen Rechtsprechungen vor, einschliesslich Kasachstan, Russland und Australien. Kanada ist der beste Platz auf der Welt,
um Uran-Exploration und -Abbau zu betreiben.
Uran ist (noch) eines der wenigen Rohstoffmärkten, welche die Erfahrung machen (und
somit Investoren vor Augen halten), dass
mehr Explorationsausgaben mehr Ressourcen
zu Tage fördern:
www.rockstone-research.com
27. Februar 2014
Eine derartige, breit manifestierte Wahrnehmung von Uranangebot und –nachfrage bestärkt unsere Zuversicht in den Markt, dass
gehörige Geldsummen hauptsächlich in die
kanadische Exploration investiert werden – allen voran das Uranbecken namens Athabasca
Basin in Saskatchewan – wenn während den
nächsten Jahrzehnten enorme Mengen an
Uran weltweit benötigt werden. Allerdings ist
es nur eine Frage der Zeit, wenn mehr Uranressourcen nicht einfach mit mehr Explorationsausgaben hinzugefügt werden können.
Die wenigen Unternehmen, die heute die
aussichtsreichsten, nicht-entwickelten Grundstücke um das Athabasca Basin herum besitzen, werden am stärksten wachsen und einen
grossen Gewinn für Investoren an Land ziehen – unabhängig davon, ob die Uranpreise
weiterhin so niedrig bleiben, denn neue Entdeckungen schaffen neue Werte, so lange die
Sache überhaupt einen Wert hat.
21
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
27. Februar 2014
Wie wir bereits in unseren Artikel im November und Dezember 2013 präsentierten, erwarten wir vom kanadischen Athabasca Basin der
mit Abstand beste Platz auf der Welt für Uranangebot zu werden.
Das ist auch der Grund, warum ausländische
Minenunternehmen wie die australische Rio
Tinto seit ein paar Jahren versuchen, einen
Fuss in diese Region zu setzen.
Das Athabasca Basin bietet eines der sichersten und günstigsten Minen-Rechtssysteme
und besitzt zudem die grössten und hochgradigsten Uran-Minen des Planeten, wobei am
Wichtigsten ist, dass es noch immer grösstenteils unterexploriert ist und noch viele Lagerstätten beheimatet, die nur darauf warten,
entdeckt zu werden.
www.rockstone-research.com
22
TEIL 2: „Rosige Zukunft für den Uranpreis“
27. Februar 2014
Bildnachweis:
Die in diesem Dokument verwendeten Bilder, Charts und Digramme stammen von Lakeland Resources Inc.,
Dahrouge Geological Consulting Ltd., Raymond James Ltd., UXC.com, World Nuclear Association,
Stockcharts.com und Shutterstock.com, wobei die Bilder auf Seite 1, 22, 23 und 24 von Shutterstock.com
stammen.
www.rockstone-research.com
23
DISCLAIMER und sonstige wichtige Informationen über diesen Report
Disclaimer, Haftungsausschluss und sonstige Informationen:
Alle in diesem Report geäusserten Aussagen, ausser historischen Tatsachen, sollten als zukunftsgerichte Aussagen verstanden werden,
die mit erheblichen Risiken verbunden sind und sich nicht bewahrheiten könnten. Die Aussagen des Autors unterliegen Risiken und
Ungewissheiten, die nicht unterschätzt werden sollten. Es gibt keine Sicherheit oder Garantie, dass die getätigten Aussagen tatsächlich
eintreffen oder sich bewahrheiten werden. Daher sollten die Leser sich nicht auf die Aussagen von Rockstone und des Autors verlassen,
sowie sollte der Leser anhand dieser Informationen und Aussagen keine Anlageentscheidung treffen, das heisst Aktien oder sonstige
Wertschriften kaufen, halten oder verkaufen. Weder Rockstone noch der Autor sind registrierte oder anerkannte Finanzberater. Bevor
in Wertschriften oder sonstigen Anlagemöglichkeiten investiert wird, sollte jeder einen professionellen Berufsberater konsultieren und
erfragen, ob ein derartiges Investment Sinn macht oder ob die Risiken zu gross sind. Der Autor wird von Zimtu Capital Corp. bezahlt,
wobei Teil der Aufgaben des Autors ist, über Unternehmen zu rechechieren und zu schreiben, in denen Zimtu investiert ist. Während
der Autor möglicherweise nicht direkt von dem Unternehmen, das analysiert wird, bezahlt und beauftragt wurde, so würde der Arbeitgeber des Autors, Zimtu Capital, von einem Aktienkursanstieg profitieren. Darüberhinaus besitzt der Autor Aktien oder Aktienoptionen
von den analysierten Unternehmen und würde von einem Aktienkursanstieg ebenfalls profitieren. Es kann auch in manchen Fällen
sein, dass die analysierten Unternehmen auch einen gemeinsamen Direktor mit Zimtu Capital haben. Weder Rockstone noch der Autor
übernimmt Verantwortung für die Richtigkeit und Verläßlichkeit der Informationen und Inhalte, die sich in diesem Report oder auf unser Webseite befinden, von Rockstone verbreitet werden oder durch Hyperlinks von www.rockstone-research.com aus erreicht werden
können (nachfolgend Service genannt). Der Leser versichert hiermit, dass dieser sämtliche Materialien und Inhalte auf eigenes Risiko
nutzt und weder Rockstone noch den Autor haftbar machen werden für jegliche Fehler, die auf diesen Daten basieren. Rockstone und
der Autor behalten sich das Recht vor, die Inhalte und Materialien, welche auf www.rockstone-research.com bereit gestellt werden,
ohne Ankündigung abzuändern, zu verbessern, zu erweitern oder zu enfernen. Rockstone und der Autor schließen ausdrücklich jede
Gewährleistung für Service und Materialien aus. Service und Materialien und die darauf bezogene Dokumentation wird Ihnen “so wie
sie ist” zur Verfügung gestellt, ohne Gewährleistung irgendeiner Art, weder ausdrücklich noch konkludent. Einschließlich, aber nicht
beschränkt auf konkludente Gewährleistungen der Tauglichkeit, der Eignung für einen bestimmten Zweck oder des Nichtbestehens
einer Rechtsverletzung. Das gesamte Risiko, das aus dem Verwenden oder der Leistung von Service und Materialien entsteht, verbleibt
bei Ihnen, dem Leser. Bis zum durch anwendbares Recht äußerstenfalls Zulässigen kann Rockstone und der Autor nicht haftbar gemacht
werden für irgendwelche besonderen, zufällig entstandenen oder indirekten Schäden oder Folgeschäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf entgangenen Gewinn, Betriebsunterbrechung, Verlust geschäftlicher Informationen oder irgendeinen anderen Vermögensschaden), die aus dem Verwenden oder der Unmöglichkeit, Service und Materialien zu verwenden und zwar auch dann, wenn Investor
Marketing Partner zuvor auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen worden ist. Der Service von Rockstone und des Autors darf
keinesfalls als persönliche oder auch allgemeine Beratung aufgefasst werden. Nutzer, die aufgrund der bei www.rockstone-research.
com abgebildeten oder bestellten Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig
auf eigene Gefahr. Die von der www.rockstone-research.com zugesandten Informationen oder anderweitig damit im Zusammenhang
stehende Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Rockstone und der Autor erbringen Public Relations und Marketing-Dienstleistungen hauptsächlich für börsennotierte Unternehmen. Im Rahmen des Internetangeboteswww.rockstone-research.
com sowie auf anderen Nachrichtenportalen oder Social Media-Webseiten veröffentlicht der Herausgeber, dessen Mitarbeiter oder
mitwirkende Personen bzw. Unternehmen journalistische Arbeiten in Form von Text, Bild, Audio und Video über Unternehmen, Finanzanlagen und Sachwerte. Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass es sich bei den veröffentlichten Beiträgen um keine Finanzanalysen
nach deutschem Kapitalmarktrecht handelt. Trotzdem veröffentlichen wir im Interesse einer möglichst hohen Transparenz gegenüber
den Nutzern des Internetangebots vorhandene Interessenkonflikte auf freiwilliger Basis. Mit einer internen Richtlinie hat Rockstone
organisatorische Vorkehrungen zur Prävention und Offenlegung von Interessenkonflikten getroffen, welche im Zusammenhang mit der
Erstellung und Veröffentlichung von Beiträgen auf dem Internetangebot www.rockstone-research.com entstehen. Diese Richtlinie ist
für alle beteiligten Unternehmen und alle mitwirkenden Personen bindend. Folgende Interessenkonflikte können bei der Rockstone
im Zusammenhang mit dem Internetangebot www.rockstone-research.com grundsätzlich auftreten: Rockstone oder Mitarbeiter des
Unternehmens können Finanzanlagen, Sachwerte oder unmittelbar darauf bezogene Derivate an dem Unternehmen bzw. der Sache
über welche im Rahmen der Internetangebote der Rockstone berichtet wird halten. Der Ersteller oder an der Erstellung mitwirkende
Personen bzw. Unternehmen können Finanzanlagen, Sachwerte oder unmittelbar darauf bezogene Derivate an dem Unternehmen
bzw. der Sache über welche im Rahmen der Internetangebote der Rockstone berichtet wird halten. Rockstone oder der Autor hat
aktuell oder hatte in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Auftragsbeziehung mit den auf www.rockstone-research.com vorgestellten Unternehmen oder interessierten Drittparteien über welches im Rahmen des Internetangebots www.rockstone-research.com
berichtet wird. (z.B. Marketing & Consultingvertrag). Zudem strebt Rockstone grundsätzlich den Abschluss bzw. die Fortführung einer
solchen entgeltlichen Auftragsbeziehung mit verschiedenen Unternehmen an. Rockstone oder der Autor behalten sich vor, jederzeit Finanzanlagen als Long- oder Shortpositionen von Unternehmen oder Sachwerten über welche im Rahmen des Internetangebotes www.
rockstone-research.com berichtet wird, einzugehen oder zu verkaufen. Ein Kurszuwachs der Aktien der vorgestellten Unternehmen
kann zu einem Vermögenszuwachs von Rockstone, des Autors oder seiner Mitarbeiter führen. Hieraus entsteht ein Interessenkonflikt.
www.rockstone-research.com
24
“Energiewende auf kanadisch - Eine Antwort auf den deutschen Sonderweg“
DISCLAIMER
Der Autor hält Aktien von Lakeland Resources Inc. und könnte diese jederzeit wieder verkaufen,
wobei weder Rockstone Research Ltd. noch der Autor von Lakeland Resources Inc. beauftragt oder
entschädigt wurde, diesen Inhalt zu produzieren oder zu veröffentlichen. Bitte lesen Sie den vollständigen Disclaimer auf www.rockstone-research.com da dies hier in keinster Weise als “Anlageberatung” zu werten ist. Der Autor von diesem Artikel wurde indirekt bezahlt, um über dieses
Unternehmen zu schreiben, sodass ein Interessenskonflikt vorliegt.
www.rockstone-research.com

Documentos relacionados