@Ford165 - June 2016

Transcrição

@Ford165 - June 2016
@Ford
Unser Standort: Europa · Juni 2016
DER FIESTA
WIRD 40
EVOLUTION EINER IkONE
SO WAR
LE MANS 1966
FAHRER CHRIS AMON ERINNERT SICH
PREMIUM-
ANGRIFF
NEUER FORD EDGE NIMMT
SUV-SEGMENT INS VISIER
LERNEN SIE JETZT DAS NEUE
@FORDONLINE KENNEN!
Neues Design, mehr Funktionen, einfache Handhabung
Die deutschprachige
Seite finden Sie hier!
Editorial
AUF AUGENHÖHE
Unsere Titelgeschichte haben wir in diesem
Monat dem neuen Ford Edge gewidmet, einem Modell, das einen wichtigen Meilenstein
für unsere Marke in Europa darstellt.
Der Edge ist das neue Flaggschiff unserer
Modellpalette und eröffnet uns den Zugang
zum wachsenden Segment der Premium-SUVs – ein Markt, der sich für Audi, BMW,
Mercedes und Volvo bereits als sehr rentabel
erwiesen hat.
Sich dem Wettbewerb mit den etablierten
Premium-Marken zu stellen, erfordert ein besonderes Produkt, und das ist der Ford Edge
ganz gewiss. Wir sind sogar so sehr davon
überzeugt, dass der Edge sich im Wettbewerb
behaupten wird, dass wir ihn in Bayern, quasi
vor der Haustür einiger dieser Hersteller, der
Presse vorgestellt haben. Und wie erhofft,
fielen die Reaktionen der Medienvertreter
hervorragend aus.
Was einige der Journalisten über den Edge
zu sagen hatten, erfahren Sie im Heft, aber
um Ihnen einen Vorgeschmack zu geben: die
britische „Sun“ betitelte ihn als „Fords Big
Daddy SUV“ und Top Gear meint: „kultiviert
und unglaublich leise“.
Der Ford Edge steht für das Beste von
Ford in Sachen Entwicklungskompetenz und
Design. Er bietet erstklassige Material- und
Verarbeitungsqualität, innovative Technologien und hohe Kraftstoffeffizienz zu einem
Preis deutlich unterhalb der Premium-Wettbewerber.
Auch beim Raumangebot kann der Edge
punkten: in der zweiten Sitzreihe bietet er
mehr Kopf- und Schulterfreiheit als die größe-
ren Wettbewerber Audi Q7 und VW Touareg,
beim Platz für Fahrer und Beifahrer gehört
er ebenso zu den Klassenbesten wie beim
Gepäckraum.
Es macht mich stolz, wenn ich auf die
Fahrzeuge zurückschaue, die wir im vergangenen Jahr neu auf dem Markt gebracht haben.
Dazu gehörten der Ford Mustang – Europas
meist verkaufter Sportwagen – und der Ford
Focus RS, der erst kürzlich mit dem renommierten Vehicle Dynamics International (VDI)
Award 2016 ausgezeichnet wurde.
Die britische Fachzeitschrift Auto Express
urteilte nach dem Vergleichstest mit dem
deutlich teureren BMW M2: „In puncto Fahreigenschaften, Handling und Bremsen ist der
RS so gut wie der BMW. Die Tatsache, dass er
aber 16.580 Pfund günstiger und sparsamer
im Unterhalt ist als der M2, gibt den Ausschlag. Ein großartiger Ford, der Geschichte
schreiben wird.“
Die Grenzen zwischen Volumen- und
Premiumsegment verwischen immer mehr.
RS und Mustang zeigen, dass wir – obwohl
keine Premium-Marke – gegen die Wettbewerber aus dem Premiumsegment gewinnen
können, wenn wir unsere Stärken ausspielen
und hochwertig ausgestattete, attraktive
Fahrzeuge anbieten, die unsere Kunden mit
Stolz besitzen und fahren.
Die Mustang- und RS-Fahrer, mit denen
ich gesprochen habe, stehen mindestens
ebenso leidenschaftlich zu ihren Autos wie
Fans von BMW M oder Audi S. Und ich bin
sicher, dass unsere Kunden beim neuen Edge
ebenso empfinden werden. Nutzen Sie daher
Jim Farley
Executive Vice President and President, Europe,
Middle East and Africa, Ford Motor Company
unbedingt die Möglichkeit, sich bei den Mitarbeiter-Probefahrten selbst ein Bild zu machen
– Sie werden nicht enttäuscht sein.
Bis dahin fiebern wir aber noch dem bevorstehenden 24-Stunden-Rennen von Le Mans
entgegen.
Lesen Sie zur Einstimmung auf den Seiten
12/13 das Interview mit Chris Amon, einem
der Fahrer, der den legendären Ford GT40
1966 zum Le-Mans-Sieg steuerte.
Wenn am 18. Juni die Startflagge weht, hoffe ich, dass Sie alle geschlossen hinter dem
Ford Chip Ganassi Racing Team stehen und
die vier Ford GT anfeuern werden. Wir haben
das Auto und die Fahrer. Mit ein wenig Glück
und Ihrer Unterstützung können wir erneut
Geschichte schreiben.
Inhalt
04 Aktuell
14 Fiesta
06 Titelgeschichte
16 Marketing & Verkauf
10 WEC
18 Außenansichten
Neues aus der Welt von Ford
Neuer Ford Edge startklar für Europa
Der Coutdown läuft
Ford
Report
Fords Kleiner wird 40
Studie erklärt Beliebtheit von SUVs
Ford im Netz
Eingelegt
zwischen den
Seiten 10 und 11
@Ford Europa Juni 2016
12 Interview
Redaktion: Predrag Zezelj, [email protected]
Autoren: Rick Franks, Peter Noble
Deutsche Ausgabe: Angela Aben, aaben@
ford.com Design: Manfred Müller, mmuell86@
ford.com, Alexander Bertrams, Anke Hansen
Produktion: Zetweka, Print & Production
Management, Köln Digitale Reproduktion:
purpur, Köln Druck: NEEF + STUMME premium
printing, Wittingen Herausgeber: Ford of
Europe, Communications & Public Affairs
Le Mans-Legende Chris Amon
über das 24-Stunden-Rennen von 1966
@Ford Europa Juni 2016 · 3
Aktuell
Aktuell
KURZ GEMELDET
FORD
FOCUS RS
HEISS
BEGEHRT
Eine international besetzte Experten-Jury
aus 23 unabhängigen Fachjournalisten,
berufen vom britischen Magazin „Vehicle
Dynamics International“ (VDI), hat den
neuen Ford Focus RS als „Car of the Year
2016“ ausgezeichnet. Die Jury bescheinigte
dem Performance-Modell „klassenbestes
Handling“ und „Fahrspaß pur“. Zugleich
wurde auch das Ford Performance-Team,
das für die Entwicklung des Ford Focus
RS verantwortlich ist, geehrt: Die VDI-Jury
zeichnete die Mannschaft als „Dynamics-Team of the Year“ aus.
Der neue Ford Focus RS, der auch
bereits vom britischen Magazin „Top Gear“
zum Auto des Jahres gekürt wurde, läuft
im Ford-Werk in Saarlouis/Saarland vom
Band. Kunden in Europa haben bereits
6.200 Ford Focus RS Aufträge platziert.
Dabei zählen RS Recaro-Schalensitze und
YouTuber definiert Mobilität neu
Weltrekord für Ranger-Fan
die Außenfarbe Nitrous-Blau zu den meistgewählten Ausstattungsoptionen.
„Mit dem neuen Ford Focus RS haben
wir die Messlatte für Rallye-Sport-Fahrzeuge von Ford nochmal ein Stück höher
gehängt“, sagte Tyrone Johnson, Vehicle
Engineering Manager, Ford Performance.
„Unsere Anstrengungen wurden nun mit
zwei Auszeichnungen von Vehicle Dynamics International belohnt, darauf sind wir
sehr stolz.“
Die jährlich von „Vehicle Dynamics International“ vergebenen Awards würdigen
die besten Ideen sowie technologische Innovationen und Leistungen in der Fahrzeugentwicklung. Ford hat mittlerweile sechs
VDI-Auszeichnungen erhalten – mehr als
jeder andere Automobilhersteller. Der Ford
Focus RS gewann als erstes Ford-Fahrzeug
die VDI-Kategorie „Car of the Year“.
Ford Ranger-Fan und Flyboard® Air-Erfinder Franky Zapata hat einen neuen
Weltrekord für den weitesten Flug mit
einem Hoverboard aufgestellt.
Mit seinem Flyboard Air legte er eine
Strecke von 2252 Metern zurück und
flog damit 1977 Meter weiter als der
bisherige Rekordhalter.
Schauplatz für den Weltrekord war
der Hafen von Sausset-les-Pins an der
Küste Südfrankreichs, wo Zapata erneut
mit Unterstützung von zwei Ford Ranger
Pickups anrückte.
Das von Zapata in vier Jahren konzipierte und gebaute Flyboard Air wird
von vier Jetmotoren angetrieben. Beim
Rekord flog der Franzose im Schnitt
55 km/h schnell, erreichte bis zu
70 km/h Spitze und legte die Distanz in
drei Minuten zurück.
http://s.fordmedia.eu/hoverboard
Ford Mustang ist Auto des Jahres
Der Ford Mustang ist in Spanien im Rahmen
der „Schibsted Motor Awards“ zum Auto des
Jahres gekürt worden. Darüber hinaus erhielt
die Muscle Car-Ikone die Auszeichnung in
der Kategorie „Bester Sportwagen“ und Ford
erhielt den Preis für die beste Online-Werbekampagne.
Die Preise nahm Jesús Alonso, CEO von
Ford Spanien, bei der feierlichen Verleihung in
Madrid entgegen.
Über die Schibsted Motor Awards stimmen die Internetnutzer der verschiedenen zu
der Mediengruppe gehörenden Webseiten,
darunter cohes.net, gemeinsam mit einer
Expertenjury ab. Aus den insgesamt 150.000
abgegeben Stimmen wurden in jeder Kategorie drei Finalisten ermittelt.
Als Ford den YouTuber Colin Furze in Anlehnung an die Markenkampagne „Unlearn“
in Großbritannien herausforderte, sein Verständnis von Mobilität zu überdenken, war
seine Antwort überraschend.
Nachdem der Brite, bekannt für seine
Do-it-Yourself-Projekte, zunächst 16.000
Vorschläge von Fans und Followern eingeholt hatte, präsentierte er das Ergebnis: ein
voll funktionstüchtiges Hoverbike.
„Es hat weder Bremsen noch Lenkung,
zwei Propeller und keinen Sitz, aber jemand
ohne jegliches Ingenieurswissen und ohne
Flugerfahrung hat es geschafft, etwas zu
bauen, das tatsächlich vom Boden abhebt.
Umdenken bedeutet auch, Neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Ich glaube, das
habe ich getan“, so Furze. http://
s.fordmedia.eu/homemadeHoverbike
Ford entwickelt als erster Autohersteller
Fahrzeugteile aus Schaum- und Kunststoffen,
die Kohlendioxid als Rohstoff nutzen.
Die Materialien können im Bereich von
Fahrzeugsitzen oder für Teile im Motorraum
verwendet werden. Forschungsingenieure von
Ford prognostizieren, dass Schaum- und
Kunststoffe mit einem Anteil von bis zu
50 Prozent an CO2-basierten Polyolen bereits
in fünf Jahren in Serienfahrzeugen zum
Einsatz kommen könnten. Hauptvorteile sind
die Potenziale bei der Einsparung von Rohöl
und die Entlastung der Atmosphäre durch
eine Reduktion der produktionsbedingten
CO2-Emissionen.
Debbie Mielewski, Senior Technical Leader
of Sustainability, Ford Motor Company: „Diese
Technologie ist vielversprechend, weil sie als
kleiner Baustein zur Lösung eines großen
Problems beiträgt – dem Klimawandel.“
http://s.fordmedia.eu/co2Foam
@Ford Europa Juni 2016 · 4
„Um es mit einem der liebsten Zitate
Henry Fords zusagen: ‚Wenn ich
die Menschen gefragt hätte, was sie
wollen, hätten sie gesagt: schnellere
Pferde.ʻ Wir möchten die Beziehung
zwischen Fahrzeughersteller und Kunden
grundlegend verändern.“ Mark Fields
„Mit dem neuen Focus RS hat Ford erneut
ein Hochleistungsauto für die breite Masse
abgeliefert. Preis, Alltagstauglichkeit
und markantes Styling machen ihn
sehr attraktiv, dabei ist er in puncto
Fahreigenschaften, Handling und Bremsen
so gut wie der BMW. Die Tatsache, dass
er aber 16.580 Pfund günstiger und
sparsamer im Unterhalt ist als der M2, gibt
den Ausschlag. Ein großartiger Ford, der
Geschichte schreiben wird.“
Auto Express Online
„Damals war der GT40 in der Spitze
gut 160 km/h schneller als einige
andere Fahrzeuge auf der Rennstrecke.
Das konnte schon mal haarig werden,
insbesondere nachts bei Regen und Nebel.“
Chris Amon, Le Mans-Gewinner 1966
„Auf der Straße ist der Ranger aggressiv,
schnell und präzise, mit brillanter
Kurvenstabilität und allem, was sicheres
Fahren ermöglicht, inklusive elektronische
Helferlein und SYNC 2.“
Corriere dello Sport
„Der Edge ist ein Familienauto mit
entspanntem Fahrverhalten, guter Lenkung
und ordentlichem Verbrauch für so ein
großes Gefährt. Das Design kennzeichnet
vor allem der große Kühlergrill in
‚Superman‘-Manier. Mir gefällt’s.“
Rob Gill, The Sun
„All diese Sportwagen – die Porsches,
Aston Martins, und selbst ein Lamborghini
– mögen beeindruckend sein, aber nichts
ist so auffällig wie meine gelbe SexMaschine. Er schlug sie alle. Ich genoss
den Eintritt in meine Midlife-Crisis in
vollen Zügen. Und überlegte mir bereits,
welche meiner Nieren ich verkaufen
könnte, um die 35.000 Pfund aufzubringen,
damit ich mir den Mustang kaufen kann.“
Jubiläum in Finnland
Ford nutzt extrahiertes CO2
AUFGESCHNAPPT
Ford Finnland feiert in diesem Jahr 90-jähriges Bestehen. Das erste Fahrzeug der Marke
Ford wurde im Jahr 1904 in einem finnischen
Warenhaus angeboten, bis 1925 importierte
Ford Modelle für den finnischen Markt aus
Schweden und Dänemark. Aufgrund wachsender Nachfrage wurde 1926 die Ford Motor
Company of Finland Oy als erste Niederlassung eines Automobilherstellers in Finnland
gegründet.
1929 bot die Ford Motor Company 40 Prozent ihrer Anteile zum Verkauf an finnische
Investoren an – mit großem Erfolg. 1939 wurde das Unternehmen als erster Automobilimporteur in Finnland an der Börse von Helsinki
gelistet, der Name wurde folglich in Oy Ford
Ab geändert. Im Jahr 2000 schließlich kaufte
Ford alle Anteile zurück und verabschiedete
sich nach 62 Jahren aus der Helsinki Börse.
Bewerbungsansturm für Ford GT
Insgesamt 6.506 Enthusiasten haben
sich für den Kauf des neuen Ford GT beworben: Auf www.FordGT.com durchliefen sie zwischen 13. April und 12. Mai
2016 den globalen Bewerbungsprozess.
Allein in den letzten sechs Tagen des
Bewerbungszeitraums gingen 32 Prozent der Bewerbungen ein.
„Wir sind überwältigt von der großen
Zahl der Fans, die sich aktiv für den
neuen Ford GT interessieren“, sagte
Dave Pericak, Director, Global Ford
Performance. „Die Ford GT-Internetseite
ist eine exzellente Möglichkeit für Fans
und potenzielle Käufer, um den neuen
Supersportwagen schon jetzt kennen
zu lernen und zu erleben.“ Ford prüft
nun alle eingegangenen Bewerbungen,
die weltweit ausgewählten Bewerber
werden in den kommenden 90 Tagen
persönlich kontaktiert.
@Ford Europa Juni 2016 · 5
Scott Coomber, Dailymail.co.uk
„Der Edge hat keinen einfachen Auftrag.
Das Segment ist voll von Luxusmodellen,
insbesondere denen deutscher Hersteller.
Der Edge kostet 50.000 Euro und in
dieser Preisklasse spielt die Marke eine
gewichtige Rolle. Trotzdem, der Edge
verfügt über alle Qualitäten, die er in
diesem Wettbewerb braucht.“
Claire Bal, La Stampa
Ford Edge
PREMIUM-EDGE
KOMPLETTIERT
FORD SUV-FAMILIE
Mit dem neuen Edge nimmt Ford
in Europa die Premium-SUVHersteller ins Visier. Gunnar
Herrmann erklärt, warum Audi,
BMW, Mercedes und Volvo auf
der Hut sein sollten...
Der Ford Edge stellt sich dem Wettbewerb mit Audi Q5, Mercedes GLE und anderen Premium-SUV-Modellen
@Ford Europa Juni 2016 · 6
Wo in Europa ließe sich der neue Ford Edge
besser vorstellen als vor der Haustür der „Big
Player“ im Premium-SUV-Segment?
In München, unweit der BMW-Konzernzentrale, begrüßte Ford letzten Monat mehr als
480 Medienvertreter aus 21 Ländern zur offiziellen Pressevorstellung. Drei Wochen lang
zog der Ford Edge in der Region die Blicke auf
sich, während die Journalisten ihn sowohl
auf als auch abseits der Straße auf Herz und
Nieren prüften.
Ford hat große Ziele für den neuen Edge: Als
Flaggschiff im SUV-Angebot der Marke nimmt
er die Wettbewerber Audi Q5, BMW X3,
Mercedes GLC/GLE und Volvo XC60 ins Visier.
„Bisher haben die deutschen Marken und
Volvo dieses Segment angeführt, jetzt
möchten wir ein Stück vom Kuchen“, sagt
Gunnar Herrmann, Vice President Quality and
New Model Programs, Ford of Europe. „Hier in
München stellen wir ein Fahrzeug vor, das mit
den Premium-Modellen der deutschen und
schwedischen Konkurrenz mehr als mithalten
kann, und das bei einem deutlich attraktiveren Preis-Leistungs-Verhältnis.“
Ford plant für dieses Jahr den Verkauf
von 200.000 SUVs in Europa – eine Steigerung um 200 Prozent gegenüber 2013. Die
Nachfrage nach diesem Fahrzeugtyp wächst.
Letztes Jahr waren SUV mit einem Zuwachs
von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zum
ersten Mal das verkaufsstärkste Segment
in Europa. Die Zahl der neu angemeldeten
mittelgroßen SUVs, das Segment, in dem
der Ford Edge antritt, stieg im Vergleich zum
Vorjahr um 42 Prozent.
„Dieses Segment bietet uns hervorragende Chancen, aber damit wir Erfolg haben,
müssen wir ein Fahrzeug abliefern, das es so
in unserem Modellangebot in Europa noch nicht gegeben hat“,
erklärt Herrmann.
„Obwohl der Ford Edge in den USA bereits eine große Fangemeinde
hat, mussten wir jedes Detail des Autos neu bewerten und anschließend verfeinern und optimieren, um vor der Markteinführung in Europa
sicherzustellen, dass der Edge die Wünsche und Anforderungen der
Kunden auf dieser Seite des Atlantiks auf allen Ebenen erfüllt. Das war
ein langer Entwicklungsprozess, und wir haben unbeirrt daran gearbeitet, ihn zu einem perfekten Abschluss zu bringen.“
In Europa ist der Edge in den Ausstattungsvarianten Trend, Titanium
und Sport erhältlich, antriebseitig stehen ein 180 PS starker 2,0-Liter-TDCi-Dieselmotor mit Sechsgang-Schaltgetriebe und (für die
Titanium-Version) ein 210 PS starker 2,0-Liter-Bi-Turbo-Diesel mit
Ford PowerShift-6-Gang-Automatikgetriebe zur Wahl.
Zudem ist er mit dem intelligenten Allrad-Antrieb von Ford, Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung, aktiver Geräuschkompensation
und Ford SYNC 2 erhältlich.
Zu den weiteren innovativen Merkmalen gehört auch die adaptive
Lenkung, die das Lenkverhalten je nach Geschwindigkeit anpasst.
Bei geringen Geschwindigkeiten erleichtert sie das Manövrieren, bei
höherem Tempo verbessert sie die Agilität. Einen wesentlichen Sicherheitsgewinn stellt auch die Frontkamera mit „Split View“-Technologie
Ein Blick auf die hochmoderne Karosseriestruktur
Gunnar Herrmann, Vice President Quality and New Model Programs, Ford of Europe
@Ford Europa Juni 2016 · 7
Ford Edge
DAS SAGT DIE PRESSE
dar. Sie verbessert die Übersicht zum Beispiel an schlecht einsehbaren
Kreuzungen oder beim Verlassen von Parklücken.
„Was dieses Modell wirklich von den anderen abhebt, ist die Verarbeitung und Qualitätsanmutung“, meint Herrmann. „Im Innenraum
setzt der Edge mit der konsequenten Verwendung hochwertigster
Materialien neue Maßstäbe in seiner Klasse. Zudem bietet er Komfortfunktionen wie zum Beispiel die beheizbaren und klimatisierten
Vordersitzen und das elektrische Panorama-Schiebedach. Die aktive
„Natürlich muss sich der Edge auch in puncto
Fahreigenschaften von den Wettbewerbern absetzen“
Geräuschkompensation, die unerwünschte Geräusche im Fahrgastraum dämpft, unterstreicht den Qualitätseindruck zusätzlich.“
„Natürlich muss sich der Edge auch in puncto Fahreigenschaften
von den Wettbewerbern absetzen, daher haben wir die Messlatte
für Fahrdynamik und Lenkverhalten deutlich angehoben“, erläutert
Herrmann. „Da besonderes Augenmerk auf die Reduzierung von
Motor-, Abroll- und Windgeräuschen sowie Vibrationen gelegt wurde,
ermöglicht der Edge Reisen erster Klasse und ein absolut einzigartiges
und erfüllendes Fahrerlebnis.“
„Außerdem werden wir schon bald auch den Edge Vignale in Europa
einführen, der für Kunden, die sich das ultimative Premium-SUV-Paket
wünschen, sogar noch mehr Luxus bietet.“
Wenn der neue Ford Edge, der ab sofort bestellbar ist, im Sommer
zu den Händlern rollt, wird er bereits mehr als 6.000 Kilometer per
LKW, Zug und Schiff zurückgelegt haben. Die Modelle für den europäischen Markt werden im Ford-Werk Oakville an den Ufern des Lake
Ontario in Kanada gebaut und dann per Zug über 700 Kilometer nach
Süden zum Hafen von Newark gebracht. Hier kommen die Ford Edge
auf riesige Schiffe, die nach zwei Wochen auf dem Atlantik im norddeutschen Bremerhaven anlegen. Von dort aus werde die Fahrzeuge
per Lkw auf das Ford-Händlernetz in ganz Europa verteilt.
„Wir setzen große Hoffnungen in dieses Modell“, sagt Gunnar
Herrmann. „Der Ford Edge ist geräumig, bietet modernste Technologien und sieht toll aus – und er steht für das Beste von Ford in Sachen
Design und Entwicklungskompetenz. Die Journalisten, mit denen ich
bei der Pressevorstellung gesprochen habe, waren davon überzeugt,
dass er das Segment der mittelgroßen SUVs aufmischen wird. Und sie
sagten mir auch, dass unser aktuelles Modellangebot das beste ist,
das Ford je hatte. Ich freue mich darauf, in naher Zukunft jede Menge
Exemplare des Ford Edge auf Europas Straßen zu sehen.“
der Produktpalette von Ford nur der S-MAX
„Ford kann Fahrwerk – dieser Glaubenssatz
„Der Ford Edge ist der leiseste unter den grogilt auch für den Größten im SUV-Trio. Dank
ßen SUVs und fühlt sich auf der Autobahn mit bleibt, wird deutlich, dass sich der Edge – der
besser aussieht, sich im Innenraum geräumiger
des ‚intelligenten‘ Allradantriebs, der die Kraft 100 km/h bei fast kompletter Stille wie eine
und wertiger anfühlt – als echter Gewinner für
dahin schickt, wo sie gebraucht wird, einer
Luxuslimousine an. Das Fahrwerk ist ebendie Marke mit dem blauen Oval herausstellen
gekonnt komfortablen, aber nicht weichen
falls hervorragend und sorgt für eine ausgewird.“ Carmagazine.co.uk
Federungsabstimmung und der adaptiven Len- zeichnete Fahrt, die nicht einmal durch große
kung, die den Lenkaufwand mit steigendem
Schlaglöcher oder schlechte FahrbahnoberTempo hochsetzt, ergibt sich unterm Strich
flächen beeinträchtigt wird. Laut Ford wurde
„Bei der Fahrt ist der Edge erstaunlich ausgedas Gefühl, souverän und sicher unterwegs zu
der Edge entsprechend der Nachfrage nach
glichen. Die Arbeit von Ford am Fahrwerk ist
sein.“
luxuriöseren SUVs konzipiert. Und er fühlt
bemerkenswert. Das Fahrzeug fühlt sich nicht
sich auch definitiv wie ein Premium-Auto an.
wie ein Schiff an und die elektrische Lenkung
Abendzeitung München
Dem Innenraum mag das Design-Flair eines
folgt den Befehlen des Fahrers. Der Edge
fährt ohne erkennbares Ausscheren durch die
„Mit Komfort und feinster Verarbeitung schlägt Audi fehlen, aber die Qualität ist einwandfrei
und er fühlt sich gut verarbeitet und massiv
Kurven. Er zeigt sich auf jedem Untergrund
der Edge seine Konkurrenten aus dem Feld.
gebaut an.“ Honestjohn.co.uk
leistungsfähig. Auf deutschen Autobahnen
Auf der Autobahn sind nur wenige Abrollgekonnten wir bei einer Geschwindigkeit von
räusche zu hören, und wenn man das optionale
160 km/h kaum Geräusche im Innenraum
Panoramadach bestellt, lassen sich auch kaum „Er gibt sich außerordentlich kultiviert und
hören.“
Windgeräusche vernehmen. Ohne diese Auswirklich unglaublich leise. Tatsächlich ist er
stattung sorgt die Dachreling für einige lästige
der wahrscheinlich leiseste Ford, den wir je
Marca.com
Windgeräusche. Die Fahreigenschaften übergefahren haben. Das kommt zum Teil von
zeugen – zumindest auf unserer im Allgemeider Funktion, die Ford aktive Geräuschkom„Auf glatter und gerader Asphaltdecke läuft er
nen ebenen deutschen Teststrecke. Es ruckelt
pensation nennt. Haben Sie geräuschreduzu Höchstform auf. Der Edge ist leistungsfäein wenig auf unebenen Straßenoberflächen,
zierende Kopfhörer? Stellen Sie sich diese
hig, komfortabel und geräuscharm und zudem
aber das Fahrwerk nimmt Spurrillen und WelTechnologie vor, nur in groß. Im Innern des
mit der raffinierten aktiven Geräuschkomlen gut auf und ist dabei auch sehr leise.“
Edge befinden sich drei Mikrofone. Diese
pensation ausgestattet, die nach dem gleichen
nehmen unerwünschte Geräusche von Motor
Prinzip wie geräuschreduzierende KopfhöWhatcar.com
und Getriebe auf und lassen die Lautsprecher
rer zur Abschwächung von unerwünschten
entgegenwirkende Schallwellen ausstoßen, um Geräuschen z. B. durch Wind oder Reifen
„Der schönste Platz ist jedoch hinter dem
diese Geräusche auszulöschen. Zudem ist er
funktioniert.“
Lenkrad, wo sich der Fahrer wie ein Kapitän
mit Akustikglas und einer speziellen Aerodyauf großer Fahrt fühlt. Hohe Sitzposition mit
Carkeys.co.uk
namik ausgestattet. Das Ergebnis: kaum Windguter Aus- und Umsicht, leichtgängige Lenoder Abrollgeräusche. Das ist fast ein wenig
kung, das Doppelkupplungsgetriebe wechselt
„Er sieht großartig aus. Er wurde für den USunheimlich.“
automatisch sanft die Gänge, der 210-PS-DieMarkt entworfen, in Kanada gebaut und hat
sel brummt gut gedämpft und weit weg sein
eine ‚Bühnenpräsenz‘, mit der er sich nicht
BBC Top Gear
dumpfes Lied.“
vor den großen Crossovern von Audi, BMW,
Mercedes und Volvo zu verstecken braucht. Er
„Der Edge ist ein beeindruckendes FamilienAuto Bild
ist dabei günstiger und verfügt beim Einstiegsauto, man bekommt viel SUV für sein Geld.
modell über ein besseres Ausstattungspaket.“
Wenn man bedenkt, dass den meisten Kunden,
„Der Ford Edge ist in der oberen Mittelklasse
die Platz und gute Ausstattung wünschen, aus
der SUV ein Auto mit Potential. Viel Platz,
Corriere della Sera
ordentliche Fahrleistungen und ein engagiertes
Fahrwerk lassen ihn ein großes Einsatzspektrum abdecken. Die Listenpreise sind nicht
niedrig, für das Gebotene aber fair. Ein Mauerblümchen am Tabellenende wird der Ford
Edge sicher nicht.“
Auto Motor und Sport
„Was beim Erstkontakt umgehend auffällt:
Der Edge kaschiert durch seine sportliche
Formensprache geschickt seine tatsächliche
Größe. Mit 4,81 Meter Länge und 1,93 Meter
Breite ist er schließlich alles andere als ein
kompaktes SUV. Von den wuchtigen Abmessungen profitieren indes die Passagiere an
Bord. Vorn wie hinten gibt es auch für große
Personen jede Menge Bewegungsfreiheit. In
Reihe eins thronen Fahrer und Beifahrer auf
hoch montierten, absolut langstreckentauglichen Sitzen, während die Rücksitzbank mit
ihrer weichen Polsterung an ein bequemes
Sofa erinnert.“
Auto Zeitung
@Ford Europa Juni 2016 · 8
@Ford Europa Juni 2016 · 9
WEC
24 STUNDEN VON LE MANS
DER ZEITPLAN
MITTWOCH, 15. JUNI
16:00–20:00 Freies Training
22:00–00:00 Qualifying 1
STRECKE
13,629 km
MICHELIN
CHICANE
Der Ford GT mit der Startnummer 67 sicherte sich nach harten Kämpfen auf der „Ardennen-Achterbahn“ einen triumphalen zweiten
Platz in der LM GTE Pro-Klasse.
Für einen Schreckmoment sorgte kurz vor
Rennende allerdings ein heftiger Unfall
des Schwesterautos mit der Nummer 66.
Ausgangs der schnellen Links-Rechts-Kombination Eau Rouge schlug der Ford GT mit
Stefan Mücke am Steuer mit hohem Tempo in
die Streckenbegrenzung ein. Glücklicherweise
konnte der Berliner sich schon kurz nach dem
Einschlag per Funk beim Team melden und
Entwarnung geben. „Es ist alles in Ordnung“,
erklärte Mücke, nachdem er in einem Krankenhaus nahe der Strecke komplett durchgecheckt worden war. „Ich fühle mich gut und es
ist schön zu wissen, dass wir so ein stabiles
Auto haben. Danke ans Team, dass sie so
einen sicheren Rennwagen gebaut haben.“
„Das Wichtigste ist, dass Stefan ok ist“,
betonte Ford WEC-Teamchef George Howard-Chapell. „Als echter Racer macht er
sich jetzt mehr Sorgen um das Auto als um
sich selbst. Wir müssen uns die Daten genau
Andy Priaulx, Harry Tincknell und Marino Franchitti auf
dem Podium in Spa
Das Rennen in Belgien hatte für den Ford GT
mit der Startnummer 66 gut begonnen.
Startfahrer Olivier Pla zeigte eine kampfstarke Leistung und zog an zwei Aston Martins
vorbei auf den dritten Platz. Billy Johnson als
nächster Fahrer setzte diese gute Leistung
fort, ehe er das Steuer an Mücke übergab.
Eine ähnlich gute Startphase erlebte der
Ford GT Nr. 67 mit Marino Franchitti am
Steuer. Nach rund 40 Rennminuten wurde der
Schotte jedoch von einem Gegner umgedreht
und fand sich am Ende des GTE Pro-Feldes
wieder. Er nahm umgehend die Verfolgung
Der Ford GT mit der Startnummer 67 auf dem Weg zu Platz zwei, vor Ferrari, Porsche und Aston Martin
@Ford Europa Juni 2016 · 10
SAMSTAG, 18. JUNi
15:00
Start des
24-Stunden-Rennens
INDIANAPOLIS
TETRE
ROUGE
ESSES
auf. Als Andy Priaulx ins Cockpit wechselte,
gewann die Nummer 67 eine Position nach
der anderen zurück. Harry Tincknell übernahm das Auto auf Platz vier. Der junge Brite
lieferte sich einen sehenswerten Zweikampf
mit Teamkollege Mücke – bis zu dessen
Crash. Franchitti behauptete im finalen Stint
die dritte Position gegen einen heftig attackierenden Aston Martin. Als dann noch der vor
ihm fahrende Ferrari Nr. 51 Probleme bekam,
stand Platz zwei und damit das bisher beste
Ergebnis für Ford in der WEC fest.
„Unser Team hat heute ein paar großartige
strategische Entscheidungen getroffen“, sagte Franchitti im Ziel. „Wir hatten vorher erklärt,
dass ein Podestplatz unser Ziel sei – mit Rang
zwei haben wir diese Vorgabe sogar übertroffen. Dieses Ergebnis gehört dem Team,
das die vergangenen Monate so hart dafür
gearbeitet hat.“
Nun richtet das Team den Blick auf die
24 Stunden von Le Mans, bei denen vier
Ford GT in der GTE Pro-Klasse um den Sieg
kämpfen werden.
Zu den Fahrzeugen mit den Startnummern 66 und 67 stößt beim berühmtesten
Langstreckenrennen der Welt zum einen
das Fahrerteam aus Joey Hand (USA), Dirk
Müller (Deutschland) und Sébastien Bourdais
(Frankreich) im Ford GT mit der Nr. 68. Die
zweite Verstärkung ist das Fahrzeug Nr. 69
mit den Fahrern Scott Dixon (Neuseeland),
Richard Westbrook (Großbritannien) und
Ryan Briscoe (Australien).
„Le Mans liegt mir unheimlich am Herzen“,
verriet uns Bourdais „Ich bin in Rufweite der
Strecke aufgewachsen und war bereits zehnmal als Lokalmatador bei den ,24 Stunden‘
am Start. Auch wenn die Erfolge von Ford in
Le Mans schon lange zurückliegen, vergessen
haben die Leute diese Historie nie. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das Comeback der Marke. Vielleicht gelingt es uns und
die Erfolgsgeschichte wiederholt sich.“
(Alle Angaben in Ortszeit)
ARNAGE
PORSCHE CURVES
FORD CHICANE
DUNLOP CURVE
anschauen, damit wir verstehen, was passiert
ist. Gleichzeitig freuen wir uns riesig über
Platz zwei, der nicht unbedingt zu erwarten
war. Das ist nach dem IMSA-Laufsieg unserer
US-Mannschaft vorige Woche das zweite
Top-Ergebnis im Vorfeld der 24 Stunden von
Le Mans.“
MULSANNE
FORZA
MOTORSPORT
CHICANE
ERFOLG IN SPA GIBT
AUFTRIEB FÜR LE MANS
Das Ford Chip Ganassi Racing
Team geht nach der ersten
Podiumsplatzierung gestärkt in
die 24 Stunden von Le Mans
DONNERSTAG, 16. JUNi
19:00–21:00 Qualifying 2
22:00–00:00 Qualifying 3
FORD GT FAHRER-LINE-UP
#66: Stefan Mücke, Olivier Pla, Billy Johnson
#68: Sébastien Bourdais, Joey Hand, Dirk Müller
#67: Marino Franchitti, Andy Priaulx, Harry Tincknell
#69: Ryan Briscoe, Scott Dixon, Richard Westbrook
WO KANN ICH DAS RENNEN VERFOLGEN?
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VIEL GLÜCK, JUNGS!
Wir hatten Sie gebeten, dem Ford Chip
Ganassi Racing Team vor dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans Glück zu wünschen,
und erhielten eine riesige Menge Einsendungen.
„Lasst uns den Geist von ‘66 erwecken und
Ferrari zeigen, wer der Boss ist. Ihr könnt es
schaffen! Wir alle stehen hinter Euch.“
„Eine Sensation ist in Reichweite. Und Ihr könnt
es schaffen! Fahrt den Sieg heim und macht
uns alle stolz“.
„Die besten Wünsche für Le Mans an alle
Mitglieder des Ford Chip Ganassi-Teams. Geht
und schreibt Geschichte!“
MOBIL
WORLD ENDURANCE
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Diese App informiert Sie detailliert
über die WEC (gebührenpflichtig)
LIVE-KONVERSATION
#FordLeMans
#FordGT
#LeMans24
„Wir können es packen! Ich wünsche Euch allen
viel Glück in Le Mans.“
„Aston, Corvette, Ferrari und Porsche, seid auf
der Hut! Wir kommen Euch holen. Vorwärts
Ford!“
„Wir haben das richtige Auto und die richtigen
Fahrer. Macht alle bei Ford stolz. Wir werden
Euch anfeuern.“
„66, 67, 68, 69 – ich hoffe auf Rang 1, 2, 3, 4 in
Le Mans!“
„Viel Glück in Le Mans an alle im Ford Chip
Ganassi Racing Team.“
„Go, GT, go! Viel Glück für Le Mans 2016!“
„Fahrt schnell und passt auf Euch auf. Ihr habt
das Zeug zum Sieg. Wir stehen hinter Euch!“
@Ford Europa Juni 2016 · 11
„Alles Gute an das gesamte Team! Oder wie im
Song von Shirley Bassey: ‘They say the next big
thing is here, that the revolution‘s near, but to
me it seems quite clear, that it‘s all just a little
bit of history repeating…’“
„Viel Glück!!!“
„Ich glaube, wir stehen an der Schwelle eines
ganz besonderen Ereignisses und wünsche
Euch allen vollen Erfolg in Le Mans.“
„Besondere Glückwünsche aus Großbritannien
an den GT mit der Nr. 67 und viel Glück für die
GT Nr. 66, 68 und 69.“
„Los, Nr. 66, 67, 68, 69! 50 Jahre – macht
etwas daraus! Wir stehen hinter Euch
#letsgoracing“
Interview
Interview
ERINNERUNGEN AN LE MANS
MARINOS MEINUNG...
@Ford hat auch Marino Franchitti, Fahrer im
Team Ford Chip Ganassi Racing, zu seiner
Meinung zum Sieg von 1966 befragt. Er hatte
Folgendes dazu zu sagen
,,
Chris Amon, Gewinner des
24-Stunden-Rennens von Le
Mans 1966, erinnert sich an
diesen historischen Moment
vor 50 Jahren
,,
Biografie
Der Neuseeländer Chris Amon wurde
1943 geboren und war in den 60er- und
70er-Jahren im Formel-1-Rennsport
aktiv. Er wird allgemein als der beste
Formel-1-Fahrer betrachtet, der nie ein
Grand-Prix-Rennen gewann. Er lebt
heute im Seeort Taupo auf der Nord­
insel von Neuseeland.
Auf dem Podium: (v.l.n.r.) Bruce McLaren, Henry Ford II,
Chris Amon und Ken Miles
Chris, wen sahen Sie damals vor dem Rennen als Ihre größten
Konkurrenten an? Ferrari oder die anderen Ford GT40?
Bruce McLaren und ich fuhren den GT40 mit der Nummer 2 und wir
wussten, dass die anderen Ford unsere schärfsten Konkurrenten sein
würden. Wir waren 1965 mit dem GT40 in Le Mans dabei und viel
schneller gewesen als Ferrari, bis wir Probleme mit der Zuverlässigkeit
bekamen. Ferrari hatte sich verbessert. Aber das hatten wir auch und
das konnten wir im Rennen beweisen.
Erzählen Sie uns vom Start.
Bruce fuhr die ersten Stints. Es war feucht und wir waren auf Intermediates von Firestone unterwegs. Bei etwa 350 km/h auf der Mulsanne
verloren die Reifen an Profil. Ich übernahm das Steuer, und Bruce
sprach mit den Leuten von Firestone, die uns erlaubten, auf GoodyearReifen zu wechseln, die auch die anderen GT40 nutzten. Bruce sagte,
dass wir richtig Gas geben müssten, und das taten wir dann auch.
Was ist dann passiert?
Wir lagen eine Runde zurück, konnten aber nach und nach aufholen
und in Führung gehen. Einmal hatten wir einen Vorsprung von etwa
einer Minute. Gegen Ende wurde uns gesagt, dass wir die Position
halten oder uns etwas zurücknehmen sollten. Es war geplant, dass
die führenden GT40 die Ziellinie gemeinsam überqueren. In der Praxis
war das aber nicht umzusetzen. Zu Anfang waren wir uns nicht einmal
sicher, wer nun gewonnen hatte.
Das Rennen beginnt: Die Fahrer sprinten zu ihren Fahrzeugen. Dieser Start-Modus
wird 1970 aus Sicherheitsgründen abgeschafft.
Worin bestand für Sie der schwierigste Teil des Rennens?
Damals war der GT40 in der Spitze gut 160 km/h schneller als einige
andere Fahrzeuge auf der Strecke. Das konnte schon mal haarig
werden, insbesondere nachts bei Regen und Nebel, wenn man sich
anderen Fahrzeugen näherte und kaum etwas sehen konnte. Für mich
war wegen der Lichtverhältnisse besonders das Fahren in der Morgenund Abenddämmerung schwierig. Zudem verloren die Autos damals
eine Menge Öl, sodass die Strecke, je weiter das Rennen fortschritt
und wenn es regnete, äußerst rutschig wurde. Unser Gaspedal hing
außerdem etwas; das kann man in Kurven nun gar nicht gebrauchen.
Haben Sie überhaupt geschlafen?
Nein, gar nicht. Wir haben alle anderthalb Stunden Tankpausen
gemacht und durften nicht mehr als vier Stunden am Stück fahren.
Bruce konnte jederzeit überall schlafen, aber ich nicht. Ich habe jedes
Mal geduscht, wenn ich aus dem Auto gestiegen bin, und habe meine
Overalls gewechselt, weil man im GT40 so schwitzte. Ich hatte in der
Nacht einige interessante Unterhaltungen mit Henry Ford II und seiner
Frau Cristina.
Und wie war der Moment auf dem Podium nach dem Rennen?
Ich war erst 22 Jahre alt und von der Situation überwältigt. Henry
stand auf dem Podium und ich glaube seine Frau auch. Ich kann mich
nicht mehr genau daran erinnern, was gesagt wurde, aber es war ein
sehr feierlicher Moment.
Mechaniker bei der Arbeit an einem GT. Während des Rennens gab es alle
90 Minuten einen Boxenstopp.
@Ford Europa Juni 2016 · 12
Welches Rennen ist härter: Le Mans 1966 oder Le Mans 2016?
Schwer zu sagen, die Unterschiede bei den Geschwindigkeiten
waren damals größer und die Autos boten weniger Schutz. Die
Strecke war auch gefährlicher. Unsere Fahrzeuge hatten keine
Servolenkung oder Schaltwippen, also war es anstrengender,
sie zu fahren. Von den Gangwechseln bekam man Blasen an
den Händen. Und man musste auf die Bremsen achten, am
Ende der Mulsanne waren sie kalt und mussten dann enorme
Hitze aushalten, während man von mehr als 350 km/h verlangsamte. Dabei konnten die Bremsscheiben brechen. Zu meiner
Zeit war es sicherlich gefährlicher, aber wenn man Rennen
fahren wollte, war das eben so. Ich glaube, dass die Fahrer
heute höhere Fliehkräfte aushalten und mit unterschiedlichen
Einstellungen im Auto umgehen müssen, sodass sie während
des Rennens an mehr Dinge denken müssen. Letzten Endes
sind Langstreckenrennen die ultimative Prüfung für Mensch
und Maschine. Daran hat sich nichts geändert.
War dieser Le Mans-Sieg der Höhepunkt Ihrer Rennkarriere?
Damals war ich wohl mehr an Formel-1-Rennen als an Sportwagenrennen interessiert. Es hieß, ich sei als Formel-1-Pilot
vom Pech verfolgt und hätte mehr Rennen gewinnen müssen.
Allerdings sind auch viele meiner Zeitgenossen in der Formel 1
umgekommen. Daher kann ich mich wohl glücklich schätzen,
dass ich noch hier bin. Dennoch war der Erfolg in Le Mans mit
Ford zweifellos ein besonderer Moment meiner Karriere.
Was würde Ihnen ein Sieg für Ford im Jahr 2016 bedeuten?
Ich würde mich für Ford freuen. Bruce und ich haben gemeinsam gewonnen, und er verstarb kurz nach dem Rennen, daher
fände ich es bewegend, wenn sich die Erfolgsgeschichte wiederholen würde. Ich wünsche dem Team alles Gute.
,,
,,
,,
Ich respektiere Chris und Bruce sehr für das, was sie 1966 erreicht haben, denn zweifellos war der Sport zu dieser Zeit weitaus gefährlicher. Kleine Fehler können in Le Mans erhebliche
Folgen haben, und ich denke, dass wir uns glücklich schätzen
können, in derart sicheren Fahrzeugen fahren zu können. Das
hat auch Stefan Mückes Unfall in Spa-Francorchamps gezeigt.“
Chris hat Recht damit, dass die Kräfte, die heute auf unsere
Körper wirken, aufgrund von Anpressdruck und besser haftenden Reifen sehr viel höher sind. Aber zu den Zeiten von Chris
gab es keine Telemetrie, weswegen die Fahrer ständig auf die
Motortemperatur achten sowie die Bremsen und das Getriebe im Augen behalten mussten. All dies ist für uns nicht so
wichtig. Wir müssen auf die Seitenstreifen und auf die Reifen
achten, aber im Grunde geben wir, sobald wir hinter dem Lenkrad sitzen, einfach nur Gas.“
Wie auch 1966 sind die Geschwindigkeitsunterschiede mit
die größte Herausforderung bei Langstreckenrennen. Entlang
der Mulsanne-Geraden sind die schnellsten LMP1-Fahrzeuge
50 bis 60 km/h schneller als mein GT, und ihre Scheinwerfer sind erstaunlich hell. Bei schlechter Sicht ist es schwierig
abzuschätzen, wie schnell sie sich nähern, deshalb sind unsere
Fahrzeuge im Heck mit Radar ausgestattet, damit wir gewarnt
werden, wenn LMP1-Fahrzeuge dicht hinter uns sind.“
Unsere Autos haben zudem Klimaanlagen, sodass uns nicht zu
heiß wird, was Chris und Bruce in ihrem GT40 nicht vergönnt
war. In Le Mans müssen wir etwa alle 50 Minuten tanken, und
wie 1966 dürfen wir maximal vier Stunden am Stück fahren.“
Es ist schwierig, den Rennsport aus verschiedenen Zeiten zu
vergleichen, aber ich kann sagen, dass Langstreckenrennen
immer schon die ultimative Herausforderung für einen Rennfahrer waren. Als ich mit dem Rennsport begann, war es mein
Ziel, ein Rennen in Le Mans zu gewinnen, und das möchte ich
beim 50. Jubiläum für Ford erreichen. Wir nehmen dieses Jahr
mit vier GT von Ford Chip Ganassi Racing in Le Mans teil. Wenn
alle 100 Prozent Einsatz zeigen, können wir hoffentlich wieder
Geschichte schreiben.“
Der GT#2 in Action auf dem berühmten Circuit de la Sarthe
@Ford Europa Juni 2016 · 13
40 Jahre Ford Fiesta
Baubeginn für
das Ford-Werk im
spanischen
Valencia
1973
1974
Der Verwaltungsrat
gibt sein Okay für
das Projekt „Bobcat
1975
Am 11. Mai läuft in
Saarlouis der erste
Fiesta vom Band;
die Produktion in
Valencia startet
fünf Monate später
1976
Motorenproduktion
startet in Valencia;
Henry Ford II gibt
bekannt: der neue
Kleinwagen wird
„Fiesta“ heißen
1977
Eine Million Ford
Fiesta produziert
1979
Produktionsbeginn
für den Ford Fiesta
im Werk
Dagenham,
Großbritannien
1981
Zweite Generation
des Fiesta
1983
Ford stellt neuen Fiesta
XR2 vor; Höchstgeschwin­
digkeit 160 km/h
GLÜCKWUNSCH
ZUM 40., FORD FIESTA!
Es ist 1976. Die Concorde
absolviert ihren ersten
Linienflug, das Computer­
unternehmen Apple wird
gegründet und im
Fahrzeugwerk von Ford in
Saarlouis rollt am 11. Mai der
erste Fiesta vom Band
Für den innovativen Kleinwagen von Ford
fiel damit der Startschuss zu einer Erfolgsgeschichte, die über vier Jahrzehnte andauern sollte und noch lange nicht zu Ende ist.
Vorgestellt als „kleines Auto, das groß
denkt“, wagte Ford mit dem Fiesta den
Einstieg in das europäische Kleinwagensegment, für das der Bestseller über die Jahre
zum Sinnbild werden sollte.
Vor dem Hintergrund der weiter nachwirkenden Energiekrise der frühen 1970er
Jahre, traf der kompakte und sparsame
Fiesta den Nerv der Zeit.
@Ford Europa Juni 2016 · 14
1989
Fiesta RS Turbo
auf dem Turiner
Autosalon
1990
Start der 3. FiestaGeneration – erster
Kleinwagen in Europa mit
ABS
Fahrerairbag wird
Standard
1992
1993
Verkäufe des Fiesta
in Europa erreichen
Rekordwert von
648.781 Einheiten
1996
Köln produziert das
zehnmillionste Exemplar
und baut ab November
die neue, 6. Generation
2001
Die 4. Modellgeneration
kommt auf den Markt
2004
Neue Version „ST“
mit 150 PS
2005
Fiesta JWRC
Concept auf dem
Genfer Autosalon
vorgestellt
Steigende Verkaufszahlen kurbelten
rasch die Produktion an: kurz nach dem
Start in Saarlouis nahmen die Ford-Werke
im spanischen Valencia und im britischen
Dagenham die Produktion auf. 1979 wird
die Fiesta-Fertigung ins Werk Köln-Niehl
verlagert.
Seit den frühen Tagen hat der Fiesta die
Herzen von Millionen von Autofahrern auf
der ganzen Welt erobert – von Fahranfängern bis hin zu Motorsport-Legenden – und
nicht nur als schicker und praktischer Kleinwagen Maßstäbe gesetzt, sondern auch als
„Sportler“ überzeugt.
Insgesamt produzierte Ford in Europa in
den 40 Jahren seit Produktionsbeginn rund
16,8 Millionen Ford Fiesta. Mehr als acht
Millionen davon liefen alleine im Kölner
Ford-Werk vom Band, das mittlerweile
europäisches Stammwerk für den Fiesta
ist. Im Jahr 2015 wurden in Köln mehr als
376.000 Exemplare Ford Fiesta der aktuellen siebten Generation gebaut. 87 Prozent
dieser Ford Fiesta und Fiesta ST waren
dabei für den Export in rund 70 Länder
bestimmt – darunter neben europäischen
Märkten auch weit entfernt gelegene Ziele
wie Australien, Tahiti, Japan und die Verei-
2008
Fiesta gibt auf der Los
Angeles Auto Show sein
Nordamerika-Debüt
2009
Premiere der 7.
Fiesta-Generation
auf dem Genfer
Autosalon
2011
Neuer 182 PS starker
Fiesta ST kommt auf
den Markt
2013
35. Geburtstag und
weltweit 1,5 Millionen
verkaufte Exemplare
nigten Arabischen Emirate. Der Ford Fiesta
war nicht nur in 2015, sondern auch in den
drei Jahren zuvor Europas meistverkaufter
Kleinwagen. Weltweit wurde er zudem mehr
als 40 Mal ausgezeichnet – vom „Goldenen
Lenkrad“ über das „Auto der Vernunft“ bis
hin zum renommierten Design-Preis „Red
Dot Award“.
@Ford Europa Juni 2016 · 15
2014
Fiesta ist im vierten
Jahr in Folge
meistverkaufter
Kleinwagen in Europa
2015
Ford erweitert das
Angebot um den
Fiesta Sport in
rot-schwarzerKontrastlackierung
2016
Große „Fiesta“ zum
40. Geburtstag und
das Sondermodell
Fiesta Celebration
Marketing
Wer ist die Generation 50+?
Die Generation 50+ nutzt SUVs für einen aktiven Lebensstil:
• Eine erhöhte Sitzposition ist wichtig für 81 Prozent der Personen
in dieser Altersgruppe, 65 Prozent interessieren sich deshalb für
einen SUV
• 63 Prozent wünschen sich uneingeschränkte Mobilität, ob in
der Stadt oder auf dem Land, 54 Prozent assoziieren dies mit
einem SUV
• Für 44 Prozent soll ein Auto einen aktiven Lebensstil unterstützten
ist, dieses Merkmal verbinden 44 Prozent der 50- bis 60-Jährigen
mit einem SUV
DARUM SIND SUVS SO BELIEBT
In Europa zählen moderne Mütter, so genannte
„Millennials“ und die Generation 50+ gemäß einer
Umfrage zu den maßgebenden Kundengruppen
im SUV-Segment
Wer sind moderne Mütter?
MODERN MUMS
Mütter mit Kindern zu Hause
Anteil derer, die glauben, SUVs
seien geeigneter als andere Pkw
Was macht moderne Mütter besonders?
91%
wollen ein sicheres Auto
für ihre Familie
Anteil derer, die den Kauf eines SUV erwägen
1 von 3
59%
MILLENNIALS
Alter 17-34
Anteil derer, die glauben, SUVs seien
geeigneter als andere Pkw
37%
Was sehen moderne Mütter in einem SUV?
Moderne Mütter sagen, dass SUVs viel Platz
für alltägliche Dinge bieten
Moderne Mütter denken, dass die höhere
Sitzposition bessere Sicht ermöglicht
67%
Moderne Mütter finden, dass sie ein SUV
attraktiver macht
Moderne Mütter denken, dass SUVs sicher sind,
besonders bei schlechtem Wetter
48%
Was macht Millennials besonders?
1 von 3
möchte mit dem Auto den
persönlichen Erfolg vorzeigen
Anteil derer, die den Kauf eines SUV erwägen
23%
Was sehen Millennials in einem SUV?
Millennials betrachten SUVs als sportlicher
und spaßiger im Vergleich zu anderen Fahrzeugen
41%
Millennials möchten in einem SUV
gesehen werden
Millennials sagen, dass ihnen SUVs während
der Fahrt ein Gefühl von Kraft verleihen
45%
Millennials glauben, SUVs sind perfekt
für einen aktiven Lebensstil
17- bis 34-Jährige sehen SUV-Fahrzeugen ein Statussymbol:
• 47 Prozent der befragten „Millennials“ wünschen sich ein repräsentatives Auto, für 37 Prozent trifft dies zu auf SUVs
• Für 45 Prozent der „Millennials“ soll ein Auto attraktiv und sexy
sein, 35 Prozent assoziieren diese Eigenschaften mit einem SUV
• 36 Prozent möchten ein Auto fahren, dass ihnen das Gefühl von
Kraft verleiht, 45 Prozent denken beim Stichwort Kraft an SUVs
@Ford Europa Juni 2016 · 16
Anschaffung eines Fahrzeugs planen, befragt, um den Erfolg der SUVs
noch besser zu verstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass 30 Prozent
der Mütter, deren Kinder noch zu Hause wohnen, in Erwägung ziehen,
sich ein SUV zuzulegen. 23 Prozent der Millennials und 20 Prozent der
Quintastics teilen diese Meinung.
Die Studie zeigt deutlich, dass sich die Wahrnehmung von SUVs
drastisch verändert hat. Von den Befragten geben 82 Prozent an, dass
SUVs für sie nicht länger nur ein Luxusfahrzeug sind. Die Entwicklung
der Umfrageergebnisse in den letzten fünf Jahren zeigt, dass SUVs
heute als spritsparender und umweltfreundlicher wahrgenommen
werden. Fast alle Befragten denken, dass SUVs in einer Vielzahl von
Größen und Ausstattungsvarianten zur Verfügung stehen.
Die Umfrage verdeutlicht auch die Wahrnehmung von SUV-Fahrzeugen quer durch die wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen. Von den
Befragten sagen 82 Prozent, dass ihnen die Sicherheit der Familie
wichtiger geworden ist und 52 Prozent assoziieren das Thema Sicherheit mit SUV-Fahrzeugen. Gute Fahreigenschaften bei schlechtem
Wetter und eine gute Motorleistung sind wichtig für 78 Prozent der
Studienteilnehmer und 57 Prozent verbinden genau diese Eigenschaften mit einem SUV.
„Für zahlreiche Kunden bedeuten SUVs eine universelle
Vielzweck-Lösung, ähnlich wie Smartphones, die ebenfalls ganz
Anteil derer, die glauben, SUVs seien
geeigneter als andere Pkw
wollen ein Auto, das sie
überall hinbringt
Anteil derer, die den Kauf eines SUV erwägen
1 von 4
Was sieht die Generation 50+ in einem SUV?
Viele in dieser Altersgruppe glauben, dass SUVs
besonders umweltverträglich sind
Ein Drittel der Altersgruppe sagt,
dass SUVs ein Gefühl von Kraft verleihen
31%
33%
Die Generation 50+ sagt, dass man
mit einem SUV überall hinkommt
Die Generation 50+ betrachtet SUVs als sportlicher
und spaßiger im Vergleich zu anderen Fahrzeugen
unterschiedliche Anwendungen ermöglichen. Ein SUV eignet sich
ebenso für Ausflüge an Wochenenden wie für repräsentative Zwecke
oder einfach nur als praktisches Vehikel für den ganz normalen Alltag“,
so Roelant de Waard, Vice President, Marketing, Sales and Service,
Ford of Europe.
FAHRZEUGVERKÄUFE WEITER STEIGEND
Ford hat in seinen 22 europäischen Kernmärkten im April 126.972
Fahrzeuge ausgeliefert (+ 4,6 Prozent). Von Januar bis April 2016
stieg der Absatz um 7,5 Prozent auf 521.581 Fahrzeuge.
Neuzulassungen April 2016
38%
Mütter von Kleinkindern schätzen Praktikabilität und Design:
•9
1 Prozent aller befragten Mütter wünschen sich ein sicheres
Auto für die Familie und 59 Prozent verbinden diese Eigenschaft
mit einem SUV
•M
ehr als 80 Prozent legen Wert auf gute Fahreigenschaften
bei schlechtem Wetter und auf schlechten Straßen, 63 Prozent
erwägen daher den Kauf eines SUV
•5
6 Prozent der Mütter bevorzugen Fahrzeuge mit stylischem
Design, ein Merkmal, dass 48 Prozent der Mütter mit SUV
assoziieren
50%
Generation 50+
Alter 50-60
54%
Seit 2005 haben sich die Verkäufe von SUVs in Europa vervierfacht.
Hinter dem anhaltenden SUV-Boom steht die wachsende Beliebtheit
bei ganz unterschiedlichen Käufergruppen. Laut einer neuen Studie
geht die steigende Beliebtheit von SUVs in Europa insbesondere auf
die wachsende Nachfrage von Millennials, Müttern und Quintastics
(50+) zurück. Ford hat in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien
und Großbritannien 5.000 Autobesitzer und Personen, die die
Wer sind Millennials?
Was macht die Generation 50+ besonders?
Pkw & Nutzfahrzeuge nach Ländern
/ 2015
A - Österreich
B - Belgien
CH - Schweiz
CZ - Tschech. Rep.
D - Deutschland
DK - Dänemark
E - Spanien
F - Frankreich
FIN - Finnland
GB - Großbritannien
GR - Griechenland
H - Ungarn
2.479
4.037
1.557
1.378
26.457
2.008
6.877
9.717
1.195
31.659
390
1.240
I - Italien
IRL - Irland
N - Norwegen
NL - Niederlande
PL - Polen
P - Portugal
S - Schweden
RUS - Russland
TR - Türkei
RO - Rumänien
EUROPA 22
EDM
@Ford Europa Juni 2016 · 17
13.307
1.578
1.134
2.532
2.655
704
1.830
3.876
9.665
697
126.972 (+5.633)
2.643 (+193)
Außenansichten
Leser-Feedback
SELBSTFAHRENDE
AUTOS – IHRE MEINUNG!
FORD IM NETZ
Eine Auswahl von Kommentaren und Tweets zu Ford
in den sozialen Medien:
Im letzten Heft haben wir gefragt, wie Sie zu selbstfahrenden
Autos stehen – die Zukunft oder zu viel Technik? Hier nur einige
Ihrer Antworten:
Facebook
ür die Ford Motor Company wurde Geschichte geschrieben
F
– der neue Ford GT hat in Laguna Seca gewonnen. Die Fahrer
Ryan Briscoe und Richard Westbrook werden in die Geschichte als diejenigen eingehen, die den Sieg für die Ford Chip
Ganassi Racing Teams geholt haben.
Ford Performance
oher Fahrspaß, schickes Design – der Ford Fiesta gehört
H
für Kelley Blue Book zu den „Coolsten Autos unter $18.000“.
CNN Money
as passiert auch nicht jeden Tag, dass ich ein Skateboard
D
mit 1,0-l-EcoBoost-Motor fahren kann. Schaut euch das
letzte Experiment an, bei dem ich der Ford Motor Company
geholfen habe: Das Superior Skateboard.
Dolph Lundgren
Ich liebe Ford. Ich liebe den Ford Focus. Shinichiro Takizawa
ahren mit dem „Drug Driving Suit“ ist nicht gerade die siF
cherste Angelegenheit. Danke an „Ford Driving Skills for Life“.
Mark in the Morning
ie Technologien von Ford hauen mich einfach um.
D
Thyron Conrad
„Es ist mir egal, ob das zu viel Technik ist, solange es funktioniert.
Ich bin für selbstfahrende Autos.“
„Wenn Flugzeuge selbst fliegen können, wieso sollten Autos dann
nicht auch selbst fahren können? Die Dinge ändern sich und, wie
Mark Fields sagt, das schneller als man denkt.“
„Ich habe in puncto Sicherheit große Vorbehalte gegenüber
selbstfahrenden Autos. Ich bin nicht davon überzeugt, dass
sie immer das Richtige machen, wenn sie zum Beispiel auf ein
Hindernis zufahren.“
„Was soll man gegen ein Auto haben, das die ganze schwere
Arbeit für einen erledigt? Ich würde mir sofort eins zulegen, wenn
die nicht verboten teuer wären.“
„Ich verstehe, warum die Leute sowas wollen, aber ich liebe Autofahren einfach zu sehr, um auch nur daran zu denken.“
„Nein danke, für mich nicht. Ich habe mir gerade einen neuen
Mustang V8 gekauft und liebe es einfach, ihn zu fahren.“
„Ich halte selbstfahrende Autos in der Stadt, wo die Geschwindigkeiten verhältnismäßig niedrig sind, für sehr sinnvoll, aber ich
würde von keinem auf der Autobahn gefahren werden wollen.
Was ist, wenn die Software abstürzt?“
„Es würde das Pendeln zur Arbeit sicherlich weniger stressig
machen.“
Twitter
I st sonst niemand so überrascht wie ich darüber, dass Ford
Autoteile aus Luft macht? @mcwm
abe heute einen Edge in Electric Spice erwischt
H
@Tristan-Young
ir haben diese Woche den neuen £30.000 teuren #FordW
Edge getestet. Der erste Eindruck ist wirklich sehr gut
@_HonestJohn
anke, @forduk, dass ihr so ein Wahnsinns-Auto gebaut
D
habt. Ich liebe meinen #FocusRS. Was für ein Auto...!!!
@RyanMDJ
er @Ford GT bekommt passend zur Leichtbau-Karosserie
D
Carbon-Felgen @DigitalTrends
lle drehen durch wegen dieses #Unlearn-Videos über ein
A
im Schuppen zusammengebautes Hoverbike https://youtu.
be/soxxPyaAT1k über @YouTube @Colin_Furze
ab das Monster heute Morgen bei @FordUK abgeholt,
H
danke Leute! Wahnsinns-Auto! #FordMustang @FordPerformance
„Es ist egal, ob man sie mag oder nicht – sie werden so oder
so kommen, also sollten wir uns besser alle an den Gedanken
gewöhnen.“
„Mit das Beste daran, einen Ford zu fahren, ist das Fahrerlebnis.
Das ist, was unsere Autos von denen der Mitbewerber unterscheidet. Ich befürchte, dass das verloren geht und unsere
Identität verwässert wird.“
„Ich finde sie eine großartige Idee und glaube nicht daran, dass
sie unsicher sein sollen. Fast alle Unfälle entstehen durch falsche
Entscheidungen und menschliches Versagen. Wenn wir den Faktor entfernen, haben wir möglicherweise viel sicherere Straßen.“
FRAGE DES MONATS
Welches frühere Modell von Ford würden Sie in
Europa am liebsten wieder auferstehen lassen?
Schreiben Sie uns! Per E-Mail an [email protected] oder
per Hauspost an Redaktion @Ford D-NX/2A.
@Ford Europa Juni 2016 · 18
Moment
12.05.2016
Autogramm und Autobau:
Ken Block zu Gast im Werk
Saarlouis, Produktionsstätte des Ford Focus RS
@Ford Europa Juni 2016 · 19

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