Ausgabe vom 02.04.2015

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Ausgabe vom 02.04.2015
Riesaer.
NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.
Ausgabe Nr. 13/2015 · Donnerstag, 2. April 2015
Fernsehstar in der Schule – die Kinder wollten viel von Willi wissen
Kurz und
bündig.
Erweiterte Öffnungszeit
Die Kinder- und Jugendbibliothek Riesa, Poppitzer Platz 3,
öffnet während der Osterferien am Donnerstag, 9. April,
die Ausleihe bereits 10 Uhr.
PIESAcker satt
Am Sonntag, 12. April, 16.30
Uhr, treten die PIESAcker mit
ihrem Programm „Wir haben’s
satt“ im Sachsenhof Riesa auf.
Der Imbiss dürfte genauso
herzhaft sein wie die Pointen
der bekannten Kabarettisten.
Infos zu Karten gibt es unter
Telefon 03525/737465.
Wortspielrätsel-Lesung
Am Sonntag, 19. April, 15 Uhr
stellen Tilo Richter und Mirko
Hübner in der Stadtbibliothek
Riesa den ersten Band
ihres Wortspielrätselbuches
„KNOB`L AUCH“ mit lustigen
Leseproben, Bildern und Videos vor. Sie versprechen eine humorvolle, interaktive Lesung mit Gewinnspiel, bei der
die kleinen und großen Zuhörer zum Miträtseln eingeladen
werden. Eintritt kostet für Erwachsene 4 und für Kinder ab
12 Jahren 2 Euro. Karten gibt
es in der Stadtbibliothek im
Haus am Poppitzer Platz.
Botschafter der Hoffnung
E
ine Veranstaltung mit Willi
– das war der Sonderpreis
fürs Rudolf-Stempel-Gymnasium, den die Schüler als
UNICEF-Juniorbotschafter im
Vorjahr gewonnen hatten (wir
berichteten). Am Montag war
Willi Weitzel nun in Weida zu
Gast. Willi wer? Viele Eltern
und noch mehr Kinder kennen
ihn und seine Wissenssendungen auf diversen ARDSendern und im Kinderkanal.
„Willi will’s wissen“, nennt sich
eine. Diesmal wollten die Kinder einiges von Willi wissen.
Wo es mal gefährlich gewesen sei – und Willi erzählte
von beunruhigenden Begegnungen mit Leopard und Hyänen im Hochland Äthiopiens.
Zum Glück ging es gut aus –
wie auch der Fußmarsch von
Nazareth nach Betlehem –
Teil von „Willis wilde Wege“,
» Auf wilden
Wegen unterwegs
einem weiteren Projekt des
Umtriebigen. Willi vollzog den
180 km langen Weg von Maria und Joseph aus der biblischen Geschichte nach, benötigte dafür zwölf Tage und
war mit drei Eseln unterwegs.
Keine Langeweile: Willi Weitzel faszinierte die Mädels und Jungs mehr als zwei Stunden lang.
Der erste durfte nicht über Israels Grenze ins Westjordanland (was Willi vorher wusste
und geplant hatte), der zweite
lief in der Wüste davon, das
dritte Tier brachte ihn ans Ziel.
Das alles erzählte Willi Weitzel
spannend, emotional und witzig, untermalt von Videos und
Fotos. Hoch schlugen die
Emotionen beim Spendentransport aus Deutschland in
ein Kinderschutzhaus an der
türkisch-syrischen Grenze. Mit
Spielzeug, Kleidung, Hygieneartikeln gingen Willi und sein
Bruder Manuel auf Tour. Allerdings landete alles bei SyrienFlüchtlingen in Bulgarien, weil
der Lkw an der EU-Grenze
„steckenblieb“. Weitzel scheut
sich auch nicht, die Dramen zu
beschreiben, wenn sich von
Flucht und Entbehrung ent-
Foto: U.P.
nervte Flüchtlinge um Hilfsgüter prügeln. Nach Zukäufen in
der Türkei selbst kam aber
auch eine große Hilfssendung
an der Grenze zu Syrien an.
„Wir fühlten uns nicht als Helden, aber als Boten der Hoffnung“, so Willis Bilanz der aufwühlenden Tour. Da war der
Autogramm- und „Selfie“-Marathon in Weida natürlich
harmlos dagegen.
U.P.
Workshop für Kinderzirkus Torbulentos
Pyramiden, Salti und Waage
P
Nick Schreiber (l.) zeigt gemeinsam mit Johannes vom Torbulentos,
wie eine „menschliche Waage” auszusehen hat.
Foto: H.B.
5.881
news.aus-riesa.de
yramiden, Salti, Kopfstände, eine menschliche
Waage standen am Sonnabend für die Mitglieder
des Kinderzirkus-Torbulentos
vom Kinder- und Jugendhaus
RIEMIX auf dem Plan. Sie
hatten sich zu einem Workshop zusammengefunden.
Nick Schreiber aus dem
Kinder- und Jugendhaus
EMMERS Dresden, das
wie das RIEMIX von der Out-
law gGmbH betrieben wird,
trainierte mit ihnen akrobatische Elemente, die vor allem
Balance, Konzentration und
Körperbeherrschung fordern.
All das können sie beim
Ausbau ihres Zirkusprogrammes gut gebrauchen.
Der 22-Jährige ist seit fünf
Jahren als Breakdancer im
EMMERS aktiv. Die Riesaer
staunten nicht schlecht, als
er einige Elemente – wie
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
einen an der Wand angelaufenen Salto – scheinbar mühelos vormachte. Solche
Nummern verlangen langes,
intensives Training.
Nick stellte den Mädchen
und Jungen vom Torbulentos
ein gutes Zeugnis aus: „Sie
machen gut mit, probieren
alles aus und haben Kampfgeist. Die Zusammenarbeit
mit ihnen macht echt Spaß.“
H.B.
Riesaer.
Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015
SC-Turnerinnen kämpften um Sachsens Athletikpokal
An Riesaer Triathleten führt kein Weg vorbei
Lilly und Annabell siegten
19 Landeskader bestätigt
I
m Kampf um den AthletikPokal aller Talentschulen
Sachsens mussten alle Turnerinnen zeigen, wie fit sie für die
neue Wettkampfsaison schon
sind. Beweglichkeitsprüfungen und Kraftübungen standen auf dem Programm.
Am Vormittag kämpften die Altersklassen 6-9 um den Mannschaftspokal. Aber, und das
war eine Premiere, auch jede
Erst- bis Drittplatzierte der
Einzelwertung durfte sich über
einen Glaspokal freuen. In der
AK 6 gab es gleich die erste
Überraschung für den gastgebenden Sportclub Riesa: Lilly
Förster erkämpfte sich den
Sieg. Kim Behnisch wurde
Vierte, Sophie Uschner belegte den 7. Platz.
Eine Altersklasse höher erreichten Maja Höschner, Paula Schneider, Anna Sophie
Geschke und Magdalena
Gierth Plätze im Mittelfeld.
In den AK 8 und 9 turnte je eine Athletin für den SC Riesa.
Laura Müller, AK 8, errang einen guten 4. Platz und Lena
Friedrich belegte in der AK 9
Rang sechs. Auch hier war ein
klarer Aufwärtstrend zu den
letzten Leistungsüberprüfungen zu sehen.
Der Mannschaftspokal ging an
die TUG Leipzig. Der SC Rie-
sa belegte hinter dem TUS
Chemnitz und dem Dresdner
SC den vierten Platz.
Auch bei den „Großen“ wurde
zuerst die Beweglichkeit geprüft. Und nachdem jede Turnerin gezeigt hatte, dass 20
Klimmzüge und 40 Winkelhänge für sie kein Problem
darstellen, stand auch noch
ein 800-m-Lauf auf dem Programm.
In der AK 11 erhielt Annabell
Steinhardt an vielen Stationen
die Höchstpunktzahl und siegte souverän. Jessica Baas
komplettierte mit dem 5. Platz
das gute Ergebnis des Sportclubs Riesa .
U. Steinhardt
Trainingslager des Riesaer Wassersportvereins
Test als Biathleten
I
n den Winterferien nutzten
18 Sportler des Wassersportvereins das milde Wetter
zu einem Trainingslager. An
sieben Tagen standen jeweils
fünf Stunden Training auf dem
Programm, das von den Trainern sehr abwechslungsreich
gestaltet wurde. Die Sportler
konnten Grundlagenausdauer,
Schnelligkeit und Kraftwerte
forcieren, bevor es Ende März
wieder aufs Wasser ging.
Abwechslung versprach auch
das Koordinationstraining in
der Turnhalle. Dort trainierten
die Sportler für sie ungewohnte, schwierige Elemente des
Geräte- und Bodenturnens
sowie ihre Geschicklichkeit.
Außerdem wurde in Kooperation mit dem Schützenverein
Glaubitz/ Nünchritz ein Biathlon durchgeführt. Dabei konnte jeder erfahren, wie es ist,
nach einer enormen Belastung
durch einen Crosslauf auch
noch Schießen zu müssen.
Das erste Wassertraining
wurde bei 7 °C und Sonnen-
schein schon im Februar
durchgeführt – für die großen
Sportler ein wahnsinnig emotionale Erfahrung, bei solchen
Temperaturen auf dem Wasser zu sein! Die kleinen Sportler haben ihre Teamfähigkeit
beim Fußball und Tischtennis
unter Beweis gestellt. Zum
Abschluss besuchten die Kanuten das „Platsch” in
Oschatz. Für alle Beteiligten
und Trainer war es eine hervorragende Woche.
André Boeck
Regionaltrainer Marco Kalwak bei der Zwischenzeitmessung und
Videoaufnahmen.
Foto: Sportclub Riesa e.V.
I
n der vorigen Woche bestätigte das Präsidium des
Sächsischen Triathlon Verbandes endlich die Landeskader für 2015. Mit 13 E-Kadern
und sechs D-Kadern erfüllten
19 Sportlerinnen und Sportler
des Talentstützpunktes Riesa
die Kaderanforderungen, die
im Dezember und im März in
den Teildisziplinen Schwimmen und Laufen nachgewiesen werden mussten.
Regionaltrainer Marco Kalwak
ist zufrieden: „Aktuell trainieren 30 Prozent aller sächsischen Kadersportler in Riesa.
Das verdanken sie zwar in erster Linie ihrem Talent, Trainingsfleiß und ihrer Disziplin,
aber auch den hervorragenden Rahmenbedingungen, die
die Stadt Riesa durch die kon-
sequente Förderung des
Nachwuchssportes sichert.“
Außerdem wurde die sächsische Landesauswahl für die
nächsten nationalen Wettkämpfe nominiert. Da geht an
den Riesaern kein Weg vorbei! So werden bereits am 19.
April bei den Deutschen Meisterschaften im Duathlon zehn
Riesaer Sportler und zum Triathlon-Jugendländervergleich
im Mai sieben Riesaer am
Start stehen. Marco Kalwak ist
oprimistisch: „Bei der DM im
Duathlon sind Mannschaftsmedaillen mit dem sächsischen Team, aber auch Einzelplatzierungen für unseren
Talentstützpunkt möglich. Und
dafür geht es gleich für zwei
Wochen ins Trainingslager
nach Italien.“
J.G.
13. „Sauberes Riesa” – Dankeschön an alle Beteiligten
Ärgernis am Durchgang beseitigt
S
chon zum 13. Mal organisierte das Bürgeramt der
Stadtverwaltung die Aktion
„Sauberes Riesa“ und konnte
sich erneut der Unterstützung
zahlreicher Bürger sicher sein,
„Sauberes Riesa” ist unverzichtbar: Drei Container Müll wurden
Fotos: Stadt Riesa
wieder gesammelt.
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denen eine ansehnliche Heimatstadt am Herzen liegt.
Am 27. und 28. März sammelten unter dem Motto „Viele
Hände machen dem Dreck
ein Ende“ über 1200 Hände,
also 600 Riesaer, im Stadtgebiet und in allen Ortsteile insgesamt fast 30 m3 Müll und
Unrat. Das sind zehn Kubikmeter mehr als im Jahr 2014.
Sehr einsatzfreudig zeigten
sich erneut zahlreiche Riesaer
Schüler, die im Umfeld ihrer
Schulen Ordnung schufen.
Es ist kaum zu glauben, was
alles illegal entsorgt wird:
Fahrrad- und Autoreifen, Flaschen, Weidenkörbe, Schrott
aller Art, Hausmüll und sogar
Windeln.
Einige
dieser
Schmutzfinken haben „lie-
benswürdigerweise“
ihre
Adresse hinterlassen. Sie
werden demnächst Post von
der Stadtverwaltung erhalten.
Gemeinsam mit dem Eigentümer wurden durch mehrere
Freiwillige auch die wilden
Müllablagerungen im Bereich
des so genannten Durchgangs zwischen Haupt- und
Goethestraße beseitigt. „Wir
bitten alle Bürger, Obacht zu
geben, dass diese Fläche mitten in der Stadt zukünftig
nicht wieder vermüllt wird“,
sagte Bürgeramtsleiter Wolfgang Beckel. Er möchte sich
bei allen beteiligten Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen bedanken und wünscht
sich auch für 2016 so eine
gute Beteiligung.
U.P.
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
Es hört leider nicht auf: Mitarbeiter der AGV fanden vor einigen
Tagen den Spielplatz Villerupter
Straße so vor.
Deutsches Rotes Kreuz ehrte langjährige Blutspender
Hilfsbereitschaft auch ohne Bananen
E
igentlich machen die Frauen und Männer, die kürzlich im Hotel „mercure“ geehrt
wurden, wenig Aufhebens um
ihr Engagement. Doch eine
Anerkennung haben sie sich
wahrlich verdient: Das Deutsche Rote Kreuz würdigte erneut Menschen aus Riesa und
dem Umland, die im abgelaufenen Jahr ein „Jubiläum“ als
Blutspender begingen. Verbandsarzt Dr. Günter Schröfel
begrüßte 63 Gäste: 32 wurden zur 50. Blutspende beglückwünscht, 15 zur 75. und
zehn zur 100. Spende. Herausragend waren vier Spender, die schon 125 Mal „Lebenssaft“ gegeben haben, der
für Unfallopfer und Operierte
lebenswichtig ist. Vier Fünftel
der Bevölkerung sind wenigstens einmal im Leben auf ein
Blutpräparat angewiesen „Allen Spendern gebührt meine
große Hochachtung“; so
Oberbürgermeister
Marco
Müller in seinem Grußwort.
Ein Duo wurde sogar für jeweils 150 Blutspenden geehrt. Der Frauenhainer Helmar
Theuring erlebte seine „Premiere“ 1970 als Student. „Ich
bin dabei geblieben und habe
selbst auch neue Blutspender
geworben“, sagte er. Die Ehrung fand er prima: „Vor allem,
DIE RIESENKOLUMNE
Ehrennadel, Urkunde und Geschenk zur 150. Blutspende für Reinhard Pollmer (3.v.l.) und Helmar Theuring,
Gratulanten waren auch OB Marco Müller, DRK-Geschäftsführer Falk Glombik, Dr. Günter Schröfel, DRKVorsitzender Horst Hofmann und Elisabeth Urban (Blutspendedienst Nord-Ost – hinten v.l.n.r.).
Foto: U.P.
als gesagt wurde, wo meine
jüngste Spende helfen konnte,
war ich doch bewegt.“ Elisabeth Urban, stellvertretende
Leiterin des Blutspendediens-
»
63 Spender
ausgezeichnet
tes Nord-Ost, hatte beispielhaft die Verwendung von
Spenden aufgezählt, für Operationen im Riesaer Klinikum,
in Dresden, Meißen oder Sebnitz. „Mit einer Blutkonserve
kann man drei Patienten versorgen“, sagte sie.
Der zweite „150er“ ist Reinhard Pollmer. Der ehemalige
Stahlwerker lebte bis 2002 in
Promnitz, wohnt jetzt im ElbeElster-Kreis: „Aber in Riesa
kenne ich die Mitarbeiter, werde bestens betreut. Da komme ich zum Spenden nach wie
vor hierher.“ Auch er kann sich
noch genau ans erste Mal erinnern: „Das war 1972 bei der
Volksarmee im Kohleeinsatz.
Da hieß es, wer Blut spendet,
kriegt zwei Bananen. Da bin
ich hin“, grinste er verschmitzt.
Längst spendet er aus voller
Überzeugung, auch ohne
Südfrüchte. Die Spender bekommen keinerlei Vergütung,
wie Dr. Schröfel ausdrücklich
betonte. Der Arzt vergaß auch
die Ehrenamtlichen nicht, die
die Spendetermine organisieren. 2014 wurden beim DRK
mehr als 3.500 Spenden geleistet, 95 Menschen entschieden sich erstmals dafür.
U. Päsler
An der Staatlichen Berufsakademie Riesa
Wechsel an der Spitze der KoKo
D
er bisherige Vorsitzende
der Koordinierungskommission (KoKo) der Staatlichen Berufsakademie (BA)
Riesa, Dr. Christoph Dittrich,
ist von dieser Funktion auf
Grund seiner beruflichen
Veränderung auf eigenen
Wunsch zurückgetreten.
Zu seinem Nachfolger in diesem Ehrenamt wurde René
Röthig gewählt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde
Prof. Dr. Jürgen Klingenberg
bestätigt. In der Funktion der
Direktorin der Studienakademie folgt Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin dem langjährigen
Direktor Prof. Heinz Zieger in
das Gremium.
Die Koordinierungskommission hat den gesetzlichen
Auftrag, die Zusammenarbeit
zwischen der Staatlichen
Studienakademie und den
zugeordneten Einrichtungen
der Praxispartner zu regeln,
Abstimmungen bezüglich der
Studienplatzkapazitäten zu
treffen, Empfehlungen für
die Bestellung der Leiter
der Studiengänge auszusprechen sowie die Durchführung des Anerkennungsverfahrens für Praxispartner zu
realisieren.
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
Das Osterfest scheint ja
wettertechnisch eher eine
durchwachsene Angelegenheit zu werden. Schade,
da bleibt das Fahrrad wohl
doch noch im Keller. Spätestens in vier Wochen jedoch gibt es keine Ausrede
mehr: Am 3. Mai rufen die
Stadt Riesa und das ElbeRöder-Dreieck gemeinsam
zum traditionellen Anradeln.
Von drei Startorten aus,
neben Riesa noch Zabeltitz
und Gröditz, kann man eine
Tour zum Ziel in Spansberg
unter die Reifen nehmen.
Dort steigt das Radlerfest.
Für alle Riesaer Radlerinnen
und Radler wurde eine recht
sportliche Runde ausgesucht. Über 50 km geht es
über Zeithain und Fichtenberg rund um die Gohrischheide. In Riesa beginnt der
Tag 9.30 Uhr mit der Radlerandacht und einem Frühstück. Um zehn geht’s richtig los. Der Rückweg führt
von Spansberg über Wülknitz und Zeithain wieder gen
Riesa. Das ermöglicht den
eventuellen Einstieg in den
Zug für jene, denen die
große Runde für den Saisonstart doch ein wenig zu
„fett“ ist. Aber eigentlich ist
bis 3. Mai auch genug Zeit
zum Training, dann dürfte
der „Fünfziger” auch kein
Problem sein. Dafür kann
man ja über Ostern das
Fahrrad zumindest schon
mal technisch wieder
einsatzbereit machen
meint der Riesaer Riese.
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Riesaer.
Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015
Alice Zache wohnt seit 1987 im Heim am Hospitalweg
- Anzeige -
Bald geht es wieder ins Grüne
D
as Datum kommt wie aus
der „Pistole geschossen“:
Am 1. April 1987 zog Alice
Zache ins damalige Feierabendheim am Krankenhaus
ein. Sie ist mit ihren 101 Lebensjahren nicht nur eine der
ältesten Bewohnerinnen der
Einrichtung, die heute vom
Pflege- und Betreuungszentrums Riesa (PBZ) betrieben
wird, sondern auch eine von
denen, die am längsten hier
wohnen. Sie erinnert sich,
dass ihre Eltern in den 70er
Jahren den Bau des „ClaraZetkin-Heimes“ beobachteten
und den Neubau bewunderten. „Da wirst Du mal wohnen“, prophezeite ihre Mutter
– vielleicht in der Hoffnung, ihre unverheiratete und kinderlose Tochter im Alter gut versorgt zu wissen.
Frau Zache wuchs in der damaligen Provinz Posen als ältestes von vier Kindern auf,
musste 1920 nach Schlesien
umziehen, wurde von dort vertrieben. Seit 1945 ist sie in
Sachsen. Während ihre Eltern
in Gröditz lebten, landete sie
in Riesa und arbeitete als
Lohnbuchhalterin. Ihre beiden
Brüder leben nicht mehr, aber
die Familie ihrer jüngsten
Schwester, die heute 84 ist,
kommt oft zu Besuch und
bringt so etwas Abwechslung
in den Alltag.
„Das war sehr in Ordnung damals“, erinnert sich Alice Zache an die Zeit im alten Haus.
„Ich hätte es nicht abreißen
lassen. Vor allem die jungen
Leute, das war schön“, erzählt
sie. Im Feierabendheim wohnten damals auch behinderte
junge Menschen. Und während heute die Pflegebedürftigkeit der entscheidende
Grund für den Einzug ins Altenpflegeheim ist, konnte man
damals diesen Schritt schon
wesentlich eher und aus freien
Stücken gehen.
Dass vor allem die Sanitärbereiche heute viel komfortabler
sind, die Badewannen nicht
mehr im Keller stehen – das
hat Frau Zache ein bisschen
verdrängt. Und doch erinnert
sich auch Heike Eulenfeldt,
die Geschäftsführerin des
PBZ, an die Überredungskünste, die sie anwenden
musste, um vor zehn Jahren einige Heimbewohner zum Umzug in den Neubau zu bewegen. Sie wollten einfach nicht
Die 101-jährige Alice Zache wird im Pflege- und Betreuungszentrum Riesa liebevoll betreut – unter anFoto: H.B.
derem von der Pflegefachkraft Doreen Kern.
in so ein „Hotel“. Als Alice Zache ins Feierabendheim einzog, übernahm sie die Bibliothek des Hauses. „Das war
mein Hobby. Das hab ich gern
gemacht“, kommt sie ins
Schwärmen. Sie wusste genau, was ihre Leserinnen und
Leser wollten: Die Frauen
mochten mehr Liebesromane
und Historisches, die Männer
Reiseerlebnisse und etwas
über Natur. Mit dem Umzug
ins neue Haus fiel die Bibo
weg, aber Alice Zache organisierte den Lesestoff weiter in
Zusammenarbeit mit der
Stadtbibliothek und verwaltete
die Bücherkisten, die hin und
her wanderten. „Wir haben
viel Spaß gehabt, Feste gefeiert und schöne Fahrten gemacht“, erinnert sie sich ein
wenig wehmütig. Viele ihrer
Mitbewohner hat sie bereits
überlebt: „Alle gehen. Nur ich
bleib hier.“ Neue Bekanntschaften sind schwieriger geworden.
Hat man mit 101 Jahren noch
Wünsche? „Weiter nichts wie
ein bissel mehr Gesundheit“,
antwortet Frau Zache. „Und
manchmal einfach etwas mehr
Zeit der Mitarbeiter. Ich weiß
ja, dass das schwierig ist.“
Aber Alice Zache betont im
gleichen Atemzug auch, dass
Schwester Gabi – die Wohnbereichsleiterin – sich gut um
sie kümmert, sie mit allem versorgt, was sie braucht.
Alice Zache sitzt an ihrem
Tisch, vor sich die Zeitung, die
sie noch mit Interesse liest,
den Blick ins Freie gerichtet.
Sie bedauert, dass ihre Beine
nach einem Sturz nicht mehr
so richtig wollen. Aber mit den
Alltagsbegleitern und den ehrenamtlichen Helferinnen, den
„Herzengeln“, wie sie im Pflege- und Betreuungszentrum
genannt werden, geht es auch
mit dem Rollstuhl bald wieder
hinaus ins Grüne. Darauf freut
sie sich schon sehr.
Konvent der Ergotherapeuten im PBZ
Neue Möglichkeiten optimal nutzen
M
it dem seit 1. Januar
2015 geltenden Pflegestärkungsgesetzes konnte die
Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen erhöht werden. Für das Pflege- und
Betreuungszentrum
Riesa
(PBZ) bedeutet diese Verbesserung zwei weitere Betreuungskräfte im Haus I am Hospitalweg und eine im Haus II
an der Rudolf-BreitscheidStraße.
Auch der diesjährige Konvent
der Ergotherapeuten, der
kürzlich im PBZ stattfand, widmete sich dem Thema „Zusätzliche Betreuungskräfte“.
SEITE 4
Beim Konvent der Ergotherapeuten im PBZ spielte das Thema „Zusätzliche Betreuungskräfte” eine wichtige Rolle.
Foto: PBZ
Wie kann man die neu gewonnenen Ressourcen optimal
nutzen? Wo gibt es Schnitt-
stellen? Und die wichtigste
Frage: Wie kann der Bewohner möglichst viel davon profi-
tieren? In einer intensiven Diskussion wurden Erfahrungen
ausgetauscht und unterschiedliche Konzepte besprochen. In einem waren sich die
Teilnehmer zu hundert Prozent
einig: Gut, dass die Bewohner
jetzt mehr Betreuung erfahren!
Auch Heike Eulenfeldt, Geschäftsführerin des Pflegeund Betreuungszentrum Riesa
sagt: „Es ist wichtig, dass wir
den Menschen nicht nur mit
seinen Defiziten sehen, sondern vielmehr seine Ressourcen stärken. Doch dafür bedarf es Zeit und Geduld. Mit
zusätzlichen Betreuungskräften können weitere Fähigkei-
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
ten unsere Bewohner gestärkt
werden. So ist jetzt mehr Zeit,
um zum Beispiel gemeinsam
mit ihnen einen schönen
Pflanzkasten mit Frühlingsblumen zu gestalten oder im Zimmer gemeinsam und Schritt
für Schritt Staub zu wischen.
So fühlen sich unsere Bewohner gebraucht, und das
Selbstwertgefühl wird gestärkt. Doch am meisten lieben unsere Bewohner die Zeit
an der frischen Luft, sodass
wir jetzt mehr Möglichkeiten
haben, bei einem sonnigen
Spaziergang einer angenehmen Unterhaltung zu lauschen.“
Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps
Bewohner der Nachbarschaft
viel über ihr eigenes Sexualverhalten, ihr Verlangen, ihre
Sehnsüchte und Träume, aber
auch über die Konsequenzen,
➜ Mi., 8. April, 19.45 Uhr
78, zur Lage auf dem Arbeitsmarkt, der Vereinbarkeit von
Beruf und Familie, zum Dienstleistungsangebot des Jobcenters und der Agentur für Arbeit
Riesa, zu Möglichkeiten der
beruflichen Neuorientierung
sowie zum Bildungs- und Teilhabepaket.
Alle Interessenten, die sich
derzeit in Elternzeit befinden
und sich bereits Gedanken
zum beruflichen Wiedereinstieg machen beziehungsweise dazu Fragen haben, sind zu
der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Kinderbetreuung
ist gewährleistet. Telefonische
Rückfragen sind im Familienzentrum Riesa unter Tel.
03525-736745 möglich.
➜ Mi., 8. April, 10 Uhr
Zurück in den Beruf –
Fit für den Wiedereinstieg
Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
des Jobcenters Meißen und
der Agentur für Arbeit Riesa
informieren am Mittwoch, 8.
April, 10 Uhr im Familienzentrum Riesa, Hauptstraße 74-
Energieberatung
Am Mittwoch, dem 15. April,
besteht von 13 bis 18 Uhr für
Mieter und Vermieter wieder
die Möglichkeit, sich in der
Beratungsstelle Riesa der
Verbraucherzentrale Sachsen,
Bahnhofstraße 30, anbieterunabhängig zu Fragen rund
Blutspende
Der Blutspendedienst des
DRK lädt zur Blutspende ein:
Dienstag, 7. April, 15 bis 19
Uhr im Städtischen Gymnasium, Haus „Max Planck“, Lessingstraße 8; Mittwoch, 8.
April, 14 bis 18.30 Uhr im Elblandklinikum Riesa, Erdgeschoss Tagespflege.
Ladies Preview
Am Mittwoch, dem 8. April,
zeigt der Filmpalast 19.45 Uhr
als Ladies Preview „Der kleine
Tod. Eine Komödie über Sex“
(Komödie, Australien, 2014,
freigegeben ab 12 Jahren).
Die Bewohner einer aus der
Distanz betrachtet normalen
Vorstadtstraße haben alle eins
gemeinsam: Ihr Sexleben bereitet ihnen schwere Sorgen.
Da ist zum einen Maeve (Bojana Novakovic) mit einer gefährlichen Sexfantasie, die ihr
Partner Paul (Josh Lawson)
nicht erfüllen kann. Dann wäre
da noch Phil (Alan Dukes), der
mit seiner eigenen Frau Maureen (Lisa McCune) eine Affäre anfängt, ohne dass sie da-
Szenenfoto aus „Der kleine Tod. Eine Komödie über Sex”.
von weiß, ein Paar (Damon
Herriman, Kate Mulvany), das
versucht, die Folgen eines
missglückten
Bett-Experiments zu bewältigen, eine
Frau (Kate Box), die nur im
Leid ihres Mannes (Patrick
Brammall) Befriedigung findet,
die Telefonübersetzerin Monica (Erin James), gefangen in
einem besonders schmutzigen
Telefonat, und zuletzt der
charmante Nachbar (Kim Gyngell), der sie alle miteinander
verbindet. Auf der Suche nach
sexueller Erfüllung lernen alle
Vereinigtes Wirtschaftsforum schreibt an Politiker
B169 – für Osterhasen?
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um das Thema Energie beraten zu lassen. Dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium beträgt
das Entgelt nur fünf Euro je
halbe Stunde. Für einkommensschwache Haushalte mit
entsprechendem Nachweis ist
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Sanierungen, Energieausweis
für Gebäude, Schimmelbildung, energiesparende und
umweltschonende Heizungssysteme sowie Nutzung regenerativer Energien.
Ausgeschlossen sind Rechtsund Mietberatung ebenso wie
Komplettplanungsleistungen.
Weitere Informationen sind
unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de zu finden. Termine können über das zentrale
Telefon 0341-6962929 vereinbart werden.
➜ Mi., 15. April, 13 Uhr
Bundesgerichtshof stärkt Rechte der Mieter bei Schönheitsreparaturen
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In drei Entscheidungen hatte der Bundesgerichtshof (BGH) sich erneut mit der Wirksamkeit von
Formularklauseln für Schönheitsreparaturen durch den Mieter auseinanderzusetzen (Urteile vom
18.03.2015, Az.: VIII ZR 185/14; VIII ZR 242/13; VIII ZR 21/13). Im Ergebnis hat er die Rechte der
Mieter weiter gestärkt.
Üblicherweise wird in Mietverträgen durch sog. Renovierungsklauseln die eigentlich dem Vermieter
obliegende Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen auf den Mieter übertragen. Durch sog.
Quotenabgeltungsklauseln hat der Mieter anteilig Kosten für Schönheitsreparaturen zu tragen, wenn
bei seinem Auszug Abnutzungsspuren vorhanden sind, die Schönheitsreparaturen aber nach dem in
der Renovierungsklausel geregelten Fristenplan noch nicht fällig sind.
Der BGH befand, dass die formularmäßige Übertragung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter bei
einer unrenoviert übergebenen Wohnung unwirksam ist. Außerdem entschied er, dass auch formularmäßige Quotenabgeltungsklauseln unwirksam sind und zwar egal, ob die Wohnung zu Beginn des
Mietverhältnisses renoviert oder unrenoviert war.
Für die unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls zu entscheidende Frage, ob eine Wohnung
renoviert oder unrenoviert übergeben wurde, kommt es nach den Ausführungen des BGH darauf an,
ob etwaig vorhandene Gebrauchsspuren so unerheblich sind, dass die Mieträume im Zeitpunkt der
Überlassung den Gesamteindruck einer renovierten Wohnung vermittelten oder eben nicht.
Fazit: Letztlich kommt damit dem Übergabeprotokoll bei Mietbeginn ein höherer Stellenwert zu als
bisher. Mieter sollten sehr genau darauf achten, dass der Zustand der Wohnung vollständig dokumentiert wird und insbesondere alle Gebrauchsspuren in das Protokoll aufgenommen werden. Außerdem
sollte vor der Durchführung von Renovierungsarbeiten bei einem Auszug aus der Wohnung geprüft
werden, welche Pflichten des Mieters überhaupt bestehen.
Danny Graßhoff, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht
BSKP Riesa
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Politiker aller Entscheidungsebenen sollen mit dieser schönen Osterkarte in Sachen B169 aus ihrer Frühjahrsmüdigkeit geweckt werden.
Sebastian Lohse
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SEITE 5
Riesaer.
Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015
Sparkasse Meißen wurde für Förderberatung ausgezeichnet
Bundesfreiwilligendienst im „Lichtblick”
Steigerung gegen den Trend
Arbeit in der Förderschule
D
F
ür die Vermittlung von Förderkrediten wurde die
Sparkasse Meißen von der
Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als „PremiumPartner Förderberatung“ ausgezeichnet. Der erfolgreiche
Einsatz von Fördermitteln im
gewerblichen und privaten
Kundengeschäft bestätigt der
Sparkasse sehr hohe Beratungsqualität und Service.
„Förderkredite sind ein wichtiger Baustein, um zukunftsweisende Ideen voranzubringen –
ein Ansatz, den wir unterstützen und damit die Zukunftsfähigkeit des Landkreises
Meißen stärken“, erläuterte
Vorstandsvorsitzender Rolf
Schlagloth. 2014 hat die
Sparkasse Meißen 166 Förderkredite über 18,3 Mio. Euro
ausgereicht – doppelt so viele
Grit Fugmann, Marktbereichsleiterin Firmenkunden, und Rolf Schlagloth, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Meißen, nahmen die
Auszeichnung von Frank Wenz und Michael Wagner von der LBBW,
entgegen (v.l.n.r.).
Foto: Sparkasse
wie 2013. Auch die Stückzahl
wuchs auf 150 Prozent. Die
gewerblichen Förderkreditprogramme der KfW hat die
Sparkasse Meißen verstärkt in
ihre Finanzierungen eingebunden. In Sachsen war dieses
Segment rückläufig, die Sparkasse Meißen verzeichnete
gegen den Trend eine Steigerung um 100 Prozent. Auch
bei Existenzgründungsfinanzierungen hat sich die Sparkasse Meißen engagiert.
Öffentliche Stellenausschreibung
Stellenausschreibung für einen Ausbildungsplatz zum Bachelor
im Studiengang Vermögensmanagement, Studienrichtung Immobilienwirtschaft
Die Große Kreisstadt Riesa bietet ab dem 1. Oktober 2015 als Praxispartner einen Studienplatz in der Studienrichtung
Immobilienmanagement
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet an der Staatlichen Studienakademie Leipzig (BA)
statt.
en Bundesfreiwilligendienst können sowohl
junge Menschen nach der
Schule, Menschen in mittleren
Jahren als auch Seniorinnen
und Senioren absolvieren.
Alter, Geschlecht, Nationalität
oder die Art des Schulabschlusses spielen dabei keine
Rolle.
Wer Lust hat, sich für vielseitige Aufgaben im schulischen
Alltag zu engagieren, kann
dies im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (im Volksmund auch „Bufdi“ genannt)
in der Förderschule „Licht-
blick“ in Riesa-Weida tun.
Dabei steht die Arbeit mit
jungen Menschen, die eine
Behinderung haben, im Vordergrund. Wer sich hier engagieren möchte, sollte ein hohes Maß an Zuverlässigkeit,
Kontaktfreude und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten mitbringen.
Interessenten können Kontakt
mit dem Amt für Bildung, Kultur und Soziales der Stadtverwaltung Riesa unter Telefon
03525-700487 oder Mail:
[email protected].
sa.de aufnehmen.
Die Agentur für Arbeit informiert
Warnung vor gefälschten
E-Mails
Derzeit erhalten Internet-Nutzer angebliche E-Mails von
der Bundesagentur für Arbeit
(BA). Die Empfänger werden
gebeten, persönliche Daten
an eine gefälschte BA-Mailadresse zu senden. Die Ab-
sender sind nicht zu identifizieren. Die Agentur für Arbeit
Riesa weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei
Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht.
Sie rät daher, verdächtige unaufgefordert erhaltene Mails
ungelesen zu löschen.
Spielansetzungen der BSG Stahl Riesa
in der Nudelarena Riesa
Sonnabend, 11. April 2015
15.00 Uhr
BSG Stahl Riesa – FSV Zwickau 2.
1. Mannschaft, Herren
Ausbildungsinhalte der praktischen Studienphase:
• Struktur und Rechtsform des Unternehmens
• Immobilienbestandsmanagement, Immobilienvermarktung
• Immobilienbewertung, -investition und -finanzierung
• Immobilienprojektentwicklung
• Bachelorarbeit
Voraussetzungen:
• Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
• Sicherer Umgang mit den Anwendungsverfahren von Microsoft Office
• Freude an Teamarbeit und analytische Fähigkeiten
• Hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative
Es erwartet Sie eine anspruchsvolle Ausbildung in der Stadtverwaltung Riesa mit 180 Beschäftigten.
Konnten wir Ihr Interesse wecken, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte
online an [email protected] senden. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2015.
SEITE 6
Im Februar 2015 konnten wir 9 Mini-Riesaer begrüßen:
Lilly Marie, Jonathan, Ella Juna, Georg Daniel, Edgar, Maximilian,
Lewin, Bradley, Amy Kiara. Herzlich willkommen!
Herzlichen Glückwunsch!
Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gratulierte
zum 90. Geburtstag am 28. März
Frau Annelore Kynast, am 29. März
Frau Else Schneider;
zu sportlichen Erfolgen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Regionalmeisterschaft Ost im Cheerleading
und deren Trainer Thomas Luthardt zum zweiten Platz
in der Kategorien „Peewee Cheer Level 2“ sowie „Junior
Coed Cheer Level 5“ sowie zum dritten Platz in der Kategorie „Senior Ltd. Coed Cheer Level 6“. Auch die Teams
„Minimaniacs“, „Spicy Angels Level 5“ und „Magic Dream“
erhielten Glückwünsche.
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
Straßenbau- und
Sperrmaßnahmen
in und um Riesa
Felgenhauerstraße: In der
Zeit vom 30.3.2015 bis
zum 10.6.2015 erfolgt die
Vollsperrung der Felgenhauerstraße im Bereich
zwischen Heimweg und
Poppitzer Straße.
Für die Zeit der Baumaßnahme wird die Einbahnstraßenregelung im Bereich
zwischen Hospitalweg und
Heimweg aufgehoben.
Parkraumeinschränkungen
Dienstag, 7. April: O.-Lilienthal-Straße von Potsdamer
Straße bis Am Gucklitz;
Brandenburger Straße von
Cottbuser Straße bis Ende;
Maschinenhausstr. von Brücken- bis Gutenbergstraße.
Freitag, 10. April: Körnerstraße von Ende bis Lange
Straße; Gutenbergstraße
von Maschinenhaus- bis
Bahnhofstraße;
Gabelsbergerstraße von Lange
Straße links.
IMPRESSUM
Herausgeber:
FVG Riesa mbH
Am Sportzentrum 5 · 01587 Riesa
Erscheinungsweise:
wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte
im Stadtgebiet Riesa
verantwortlich für den amtlichen Teil:
Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler
Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Uwe Päsler (verantw.)
Heike Berthold (Tel. 03525/735060)
E-Mail: [email protected]
Tobias Czäczine (Tel. 03525/601255)
Anzeigenleitung/Herstellung:
polyprint Riesa GmbH
Goethestraße 59 · 01587 Riesa
Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133
E-Mail: [email protected]
Anzeigenschluss nächste Ausgabe:
7.4.2015
Verteilung:
Bachmann Direktwerbung
Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185
E-Mail: [email protected]
Jahresabonnement:
Info-Telefon 03525/72710
Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
erscheint am 10.4.2015.
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
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Riesaer.
SEITE 8
Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA