Ausgabe vom 02.04.2015
Transcrição
Ausgabe vom 02.04.2015
Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 13/2015 · Donnerstag, 2. April 2015 Fernsehstar in der Schule – die Kinder wollten viel von Willi wissen Kurz und bündig. Erweiterte Öffnungszeit Die Kinder- und Jugendbibliothek Riesa, Poppitzer Platz 3, öffnet während der Osterferien am Donnerstag, 9. April, die Ausleihe bereits 10 Uhr. PIESAcker satt Am Sonntag, 12. April, 16.30 Uhr, treten die PIESAcker mit ihrem Programm „Wir haben’s satt“ im Sachsenhof Riesa auf. Der Imbiss dürfte genauso herzhaft sein wie die Pointen der bekannten Kabarettisten. Infos zu Karten gibt es unter Telefon 03525/737465. Wortspielrätsel-Lesung Am Sonntag, 19. April, 15 Uhr stellen Tilo Richter und Mirko Hübner in der Stadtbibliothek Riesa den ersten Band ihres Wortspielrätselbuches „KNOB`L AUCH“ mit lustigen Leseproben, Bildern und Videos vor. Sie versprechen eine humorvolle, interaktive Lesung mit Gewinnspiel, bei der die kleinen und großen Zuhörer zum Miträtseln eingeladen werden. Eintritt kostet für Erwachsene 4 und für Kinder ab 12 Jahren 2 Euro. Karten gibt es in der Stadtbibliothek im Haus am Poppitzer Platz. Botschafter der Hoffnung E ine Veranstaltung mit Willi – das war der Sonderpreis fürs Rudolf-Stempel-Gymnasium, den die Schüler als UNICEF-Juniorbotschafter im Vorjahr gewonnen hatten (wir berichteten). Am Montag war Willi Weitzel nun in Weida zu Gast. Willi wer? Viele Eltern und noch mehr Kinder kennen ihn und seine Wissenssendungen auf diversen ARDSendern und im Kinderkanal. „Willi will’s wissen“, nennt sich eine. Diesmal wollten die Kinder einiges von Willi wissen. Wo es mal gefährlich gewesen sei – und Willi erzählte von beunruhigenden Begegnungen mit Leopard und Hyänen im Hochland Äthiopiens. Zum Glück ging es gut aus – wie auch der Fußmarsch von Nazareth nach Betlehem – Teil von „Willis wilde Wege“, » Auf wilden Wegen unterwegs einem weiteren Projekt des Umtriebigen. Willi vollzog den 180 km langen Weg von Maria und Joseph aus der biblischen Geschichte nach, benötigte dafür zwölf Tage und war mit drei Eseln unterwegs. Keine Langeweile: Willi Weitzel faszinierte die Mädels und Jungs mehr als zwei Stunden lang. Der erste durfte nicht über Israels Grenze ins Westjordanland (was Willi vorher wusste und geplant hatte), der zweite lief in der Wüste davon, das dritte Tier brachte ihn ans Ziel. Das alles erzählte Willi Weitzel spannend, emotional und witzig, untermalt von Videos und Fotos. Hoch schlugen die Emotionen beim Spendentransport aus Deutschland in ein Kinderschutzhaus an der türkisch-syrischen Grenze. Mit Spielzeug, Kleidung, Hygieneartikeln gingen Willi und sein Bruder Manuel auf Tour. Allerdings landete alles bei SyrienFlüchtlingen in Bulgarien, weil der Lkw an der EU-Grenze „steckenblieb“. Weitzel scheut sich auch nicht, die Dramen zu beschreiben, wenn sich von Flucht und Entbehrung ent- Foto: U.P. nervte Flüchtlinge um Hilfsgüter prügeln. Nach Zukäufen in der Türkei selbst kam aber auch eine große Hilfssendung an der Grenze zu Syrien an. „Wir fühlten uns nicht als Helden, aber als Boten der Hoffnung“, so Willis Bilanz der aufwühlenden Tour. Da war der Autogramm- und „Selfie“-Marathon in Weida natürlich harmlos dagegen. U.P. Workshop für Kinderzirkus Torbulentos Pyramiden, Salti und Waage P Nick Schreiber (l.) zeigt gemeinsam mit Johannes vom Torbulentos, wie eine „menschliche Waage” auszusehen hat. Foto: H.B. 5.881 news.aus-riesa.de yramiden, Salti, Kopfstände, eine menschliche Waage standen am Sonnabend für die Mitglieder des Kinderzirkus-Torbulentos vom Kinder- und Jugendhaus RIEMIX auf dem Plan. Sie hatten sich zu einem Workshop zusammengefunden. Nick Schreiber aus dem Kinder- und Jugendhaus EMMERS Dresden, das wie das RIEMIX von der Out- law gGmbH betrieben wird, trainierte mit ihnen akrobatische Elemente, die vor allem Balance, Konzentration und Körperbeherrschung fordern. All das können sie beim Ausbau ihres Zirkusprogrammes gut gebrauchen. Der 22-Jährige ist seit fünf Jahren als Breakdancer im EMMERS aktiv. Die Riesaer staunten nicht schlecht, als er einige Elemente – wie AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA einen an der Wand angelaufenen Salto – scheinbar mühelos vormachte. Solche Nummern verlangen langes, intensives Training. Nick stellte den Mädchen und Jungen vom Torbulentos ein gutes Zeugnis aus: „Sie machen gut mit, probieren alles aus und haben Kampfgeist. Die Zusammenarbeit mit ihnen macht echt Spaß.“ H.B. Riesaer. Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015 SC-Turnerinnen kämpften um Sachsens Athletikpokal An Riesaer Triathleten führt kein Weg vorbei Lilly und Annabell siegten 19 Landeskader bestätigt I m Kampf um den AthletikPokal aller Talentschulen Sachsens mussten alle Turnerinnen zeigen, wie fit sie für die neue Wettkampfsaison schon sind. Beweglichkeitsprüfungen und Kraftübungen standen auf dem Programm. Am Vormittag kämpften die Altersklassen 6-9 um den Mannschaftspokal. Aber, und das war eine Premiere, auch jede Erst- bis Drittplatzierte der Einzelwertung durfte sich über einen Glaspokal freuen. In der AK 6 gab es gleich die erste Überraschung für den gastgebenden Sportclub Riesa: Lilly Förster erkämpfte sich den Sieg. Kim Behnisch wurde Vierte, Sophie Uschner belegte den 7. Platz. Eine Altersklasse höher erreichten Maja Höschner, Paula Schneider, Anna Sophie Geschke und Magdalena Gierth Plätze im Mittelfeld. In den AK 8 und 9 turnte je eine Athletin für den SC Riesa. Laura Müller, AK 8, errang einen guten 4. Platz und Lena Friedrich belegte in der AK 9 Rang sechs. Auch hier war ein klarer Aufwärtstrend zu den letzten Leistungsüberprüfungen zu sehen. Der Mannschaftspokal ging an die TUG Leipzig. Der SC Rie- sa belegte hinter dem TUS Chemnitz und dem Dresdner SC den vierten Platz. Auch bei den „Großen“ wurde zuerst die Beweglichkeit geprüft. Und nachdem jede Turnerin gezeigt hatte, dass 20 Klimmzüge und 40 Winkelhänge für sie kein Problem darstellen, stand auch noch ein 800-m-Lauf auf dem Programm. In der AK 11 erhielt Annabell Steinhardt an vielen Stationen die Höchstpunktzahl und siegte souverän. Jessica Baas komplettierte mit dem 5. Platz das gute Ergebnis des Sportclubs Riesa . U. Steinhardt Trainingslager des Riesaer Wassersportvereins Test als Biathleten I n den Winterferien nutzten 18 Sportler des Wassersportvereins das milde Wetter zu einem Trainingslager. An sieben Tagen standen jeweils fünf Stunden Training auf dem Programm, das von den Trainern sehr abwechslungsreich gestaltet wurde. Die Sportler konnten Grundlagenausdauer, Schnelligkeit und Kraftwerte forcieren, bevor es Ende März wieder aufs Wasser ging. Abwechslung versprach auch das Koordinationstraining in der Turnhalle. Dort trainierten die Sportler für sie ungewohnte, schwierige Elemente des Geräte- und Bodenturnens sowie ihre Geschicklichkeit. Außerdem wurde in Kooperation mit dem Schützenverein Glaubitz/ Nünchritz ein Biathlon durchgeführt. Dabei konnte jeder erfahren, wie es ist, nach einer enormen Belastung durch einen Crosslauf auch noch Schießen zu müssen. Das erste Wassertraining wurde bei 7 °C und Sonnen- schein schon im Februar durchgeführt – für die großen Sportler ein wahnsinnig emotionale Erfahrung, bei solchen Temperaturen auf dem Wasser zu sein! Die kleinen Sportler haben ihre Teamfähigkeit beim Fußball und Tischtennis unter Beweis gestellt. Zum Abschluss besuchten die Kanuten das „Platsch” in Oschatz. Für alle Beteiligten und Trainer war es eine hervorragende Woche. André Boeck Regionaltrainer Marco Kalwak bei der Zwischenzeitmessung und Videoaufnahmen. Foto: Sportclub Riesa e.V. I n der vorigen Woche bestätigte das Präsidium des Sächsischen Triathlon Verbandes endlich die Landeskader für 2015. Mit 13 E-Kadern und sechs D-Kadern erfüllten 19 Sportlerinnen und Sportler des Talentstützpunktes Riesa die Kaderanforderungen, die im Dezember und im März in den Teildisziplinen Schwimmen und Laufen nachgewiesen werden mussten. Regionaltrainer Marco Kalwak ist zufrieden: „Aktuell trainieren 30 Prozent aller sächsischen Kadersportler in Riesa. Das verdanken sie zwar in erster Linie ihrem Talent, Trainingsfleiß und ihrer Disziplin, aber auch den hervorragenden Rahmenbedingungen, die die Stadt Riesa durch die kon- sequente Förderung des Nachwuchssportes sichert.“ Außerdem wurde die sächsische Landesauswahl für die nächsten nationalen Wettkämpfe nominiert. Da geht an den Riesaern kein Weg vorbei! So werden bereits am 19. April bei den Deutschen Meisterschaften im Duathlon zehn Riesaer Sportler und zum Triathlon-Jugendländervergleich im Mai sieben Riesaer am Start stehen. Marco Kalwak ist oprimistisch: „Bei der DM im Duathlon sind Mannschaftsmedaillen mit dem sächsischen Team, aber auch Einzelplatzierungen für unseren Talentstützpunkt möglich. Und dafür geht es gleich für zwei Wochen ins Trainingslager nach Italien.“ J.G. 13. „Sauberes Riesa” – Dankeschön an alle Beteiligten Ärgernis am Durchgang beseitigt S chon zum 13. Mal organisierte das Bürgeramt der Stadtverwaltung die Aktion „Sauberes Riesa“ und konnte sich erneut der Unterstützung zahlreicher Bürger sicher sein, „Sauberes Riesa” ist unverzichtbar: Drei Container Müll wurden Fotos: Stadt Riesa wieder gesammelt. SEITE 2 denen eine ansehnliche Heimatstadt am Herzen liegt. Am 27. und 28. März sammelten unter dem Motto „Viele Hände machen dem Dreck ein Ende“ über 1200 Hände, also 600 Riesaer, im Stadtgebiet und in allen Ortsteile insgesamt fast 30 m3 Müll und Unrat. Das sind zehn Kubikmeter mehr als im Jahr 2014. Sehr einsatzfreudig zeigten sich erneut zahlreiche Riesaer Schüler, die im Umfeld ihrer Schulen Ordnung schufen. Es ist kaum zu glauben, was alles illegal entsorgt wird: Fahrrad- und Autoreifen, Flaschen, Weidenkörbe, Schrott aller Art, Hausmüll und sogar Windeln. Einige dieser Schmutzfinken haben „lie- benswürdigerweise“ ihre Adresse hinterlassen. Sie werden demnächst Post von der Stadtverwaltung erhalten. Gemeinsam mit dem Eigentümer wurden durch mehrere Freiwillige auch die wilden Müllablagerungen im Bereich des so genannten Durchgangs zwischen Haupt- und Goethestraße beseitigt. „Wir bitten alle Bürger, Obacht zu geben, dass diese Fläche mitten in der Stadt zukünftig nicht wieder vermüllt wird“, sagte Bürgeramtsleiter Wolfgang Beckel. Er möchte sich bei allen beteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bedanken und wünscht sich auch für 2016 so eine gute Beteiligung. U.P. AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Es hört leider nicht auf: Mitarbeiter der AGV fanden vor einigen Tagen den Spielplatz Villerupter Straße so vor. Deutsches Rotes Kreuz ehrte langjährige Blutspender Hilfsbereitschaft auch ohne Bananen E igentlich machen die Frauen und Männer, die kürzlich im Hotel „mercure“ geehrt wurden, wenig Aufhebens um ihr Engagement. Doch eine Anerkennung haben sie sich wahrlich verdient: Das Deutsche Rote Kreuz würdigte erneut Menschen aus Riesa und dem Umland, die im abgelaufenen Jahr ein „Jubiläum“ als Blutspender begingen. Verbandsarzt Dr. Günter Schröfel begrüßte 63 Gäste: 32 wurden zur 50. Blutspende beglückwünscht, 15 zur 75. und zehn zur 100. Spende. Herausragend waren vier Spender, die schon 125 Mal „Lebenssaft“ gegeben haben, der für Unfallopfer und Operierte lebenswichtig ist. Vier Fünftel der Bevölkerung sind wenigstens einmal im Leben auf ein Blutpräparat angewiesen „Allen Spendern gebührt meine große Hochachtung“; so Oberbürgermeister Marco Müller in seinem Grußwort. Ein Duo wurde sogar für jeweils 150 Blutspenden geehrt. Der Frauenhainer Helmar Theuring erlebte seine „Premiere“ 1970 als Student. „Ich bin dabei geblieben und habe selbst auch neue Blutspender geworben“, sagte er. Die Ehrung fand er prima: „Vor allem, DIE RIESENKOLUMNE Ehrennadel, Urkunde und Geschenk zur 150. Blutspende für Reinhard Pollmer (3.v.l.) und Helmar Theuring, Gratulanten waren auch OB Marco Müller, DRK-Geschäftsführer Falk Glombik, Dr. Günter Schröfel, DRKVorsitzender Horst Hofmann und Elisabeth Urban (Blutspendedienst Nord-Ost – hinten v.l.n.r.). Foto: U.P. als gesagt wurde, wo meine jüngste Spende helfen konnte, war ich doch bewegt.“ Elisabeth Urban, stellvertretende Leiterin des Blutspendediens- » 63 Spender ausgezeichnet tes Nord-Ost, hatte beispielhaft die Verwendung von Spenden aufgezählt, für Operationen im Riesaer Klinikum, in Dresden, Meißen oder Sebnitz. „Mit einer Blutkonserve kann man drei Patienten versorgen“, sagte sie. Der zweite „150er“ ist Reinhard Pollmer. Der ehemalige Stahlwerker lebte bis 2002 in Promnitz, wohnt jetzt im ElbeElster-Kreis: „Aber in Riesa kenne ich die Mitarbeiter, werde bestens betreut. Da komme ich zum Spenden nach wie vor hierher.“ Auch er kann sich noch genau ans erste Mal erinnern: „Das war 1972 bei der Volksarmee im Kohleeinsatz. Da hieß es, wer Blut spendet, kriegt zwei Bananen. Da bin ich hin“, grinste er verschmitzt. Längst spendet er aus voller Überzeugung, auch ohne Südfrüchte. Die Spender bekommen keinerlei Vergütung, wie Dr. Schröfel ausdrücklich betonte. Der Arzt vergaß auch die Ehrenamtlichen nicht, die die Spendetermine organisieren. 2014 wurden beim DRK mehr als 3.500 Spenden geleistet, 95 Menschen entschieden sich erstmals dafür. U. Päsler An der Staatlichen Berufsakademie Riesa Wechsel an der Spitze der KoKo D er bisherige Vorsitzende der Koordinierungskommission (KoKo) der Staatlichen Berufsakademie (BA) Riesa, Dr. Christoph Dittrich, ist von dieser Funktion auf Grund seiner beruflichen Veränderung auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger in diesem Ehrenamt wurde René Röthig gewählt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Prof. Dr. Jürgen Klingenberg bestätigt. In der Funktion der Direktorin der Studienakademie folgt Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin dem langjährigen Direktor Prof. Heinz Zieger in das Gremium. Die Koordinierungskommission hat den gesetzlichen Auftrag, die Zusammenarbeit zwischen der Staatlichen Studienakademie und den zugeordneten Einrichtungen der Praxispartner zu regeln, Abstimmungen bezüglich der Studienplatzkapazitäten zu treffen, Empfehlungen für die Bestellung der Leiter der Studiengänge auszusprechen sowie die Durchführung des Anerkennungsverfahrens für Praxispartner zu realisieren. AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Das Osterfest scheint ja wettertechnisch eher eine durchwachsene Angelegenheit zu werden. Schade, da bleibt das Fahrrad wohl doch noch im Keller. Spätestens in vier Wochen jedoch gibt es keine Ausrede mehr: Am 3. Mai rufen die Stadt Riesa und das ElbeRöder-Dreieck gemeinsam zum traditionellen Anradeln. Von drei Startorten aus, neben Riesa noch Zabeltitz und Gröditz, kann man eine Tour zum Ziel in Spansberg unter die Reifen nehmen. Dort steigt das Radlerfest. Für alle Riesaer Radlerinnen und Radler wurde eine recht sportliche Runde ausgesucht. Über 50 km geht es über Zeithain und Fichtenberg rund um die Gohrischheide. In Riesa beginnt der Tag 9.30 Uhr mit der Radlerandacht und einem Frühstück. Um zehn geht’s richtig los. Der Rückweg führt von Spansberg über Wülknitz und Zeithain wieder gen Riesa. Das ermöglicht den eventuellen Einstieg in den Zug für jene, denen die große Runde für den Saisonstart doch ein wenig zu „fett“ ist. Aber eigentlich ist bis 3. Mai auch genug Zeit zum Training, dann dürfte der „Fünfziger” auch kein Problem sein. Dafür kann man ja über Ostern das Fahrrad zumindest schon mal technisch wieder einsatzbereit machen meint der Riesaer Riese. SEITE 3 Riesaer. Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015 Alice Zache wohnt seit 1987 im Heim am Hospitalweg - Anzeige - Bald geht es wieder ins Grüne D as Datum kommt wie aus der „Pistole geschossen“: Am 1. April 1987 zog Alice Zache ins damalige Feierabendheim am Krankenhaus ein. Sie ist mit ihren 101 Lebensjahren nicht nur eine der ältesten Bewohnerinnen der Einrichtung, die heute vom Pflege- und Betreuungszentrums Riesa (PBZ) betrieben wird, sondern auch eine von denen, die am längsten hier wohnen. Sie erinnert sich, dass ihre Eltern in den 70er Jahren den Bau des „ClaraZetkin-Heimes“ beobachteten und den Neubau bewunderten. „Da wirst Du mal wohnen“, prophezeite ihre Mutter – vielleicht in der Hoffnung, ihre unverheiratete und kinderlose Tochter im Alter gut versorgt zu wissen. Frau Zache wuchs in der damaligen Provinz Posen als ältestes von vier Kindern auf, musste 1920 nach Schlesien umziehen, wurde von dort vertrieben. Seit 1945 ist sie in Sachsen. Während ihre Eltern in Gröditz lebten, landete sie in Riesa und arbeitete als Lohnbuchhalterin. Ihre beiden Brüder leben nicht mehr, aber die Familie ihrer jüngsten Schwester, die heute 84 ist, kommt oft zu Besuch und bringt so etwas Abwechslung in den Alltag. „Das war sehr in Ordnung damals“, erinnert sich Alice Zache an die Zeit im alten Haus. „Ich hätte es nicht abreißen lassen. Vor allem die jungen Leute, das war schön“, erzählt sie. Im Feierabendheim wohnten damals auch behinderte junge Menschen. Und während heute die Pflegebedürftigkeit der entscheidende Grund für den Einzug ins Altenpflegeheim ist, konnte man damals diesen Schritt schon wesentlich eher und aus freien Stücken gehen. Dass vor allem die Sanitärbereiche heute viel komfortabler sind, die Badewannen nicht mehr im Keller stehen – das hat Frau Zache ein bisschen verdrängt. Und doch erinnert sich auch Heike Eulenfeldt, die Geschäftsführerin des PBZ, an die Überredungskünste, die sie anwenden musste, um vor zehn Jahren einige Heimbewohner zum Umzug in den Neubau zu bewegen. Sie wollten einfach nicht Die 101-jährige Alice Zache wird im Pflege- und Betreuungszentrum Riesa liebevoll betreut – unter anFoto: H.B. derem von der Pflegefachkraft Doreen Kern. in so ein „Hotel“. Als Alice Zache ins Feierabendheim einzog, übernahm sie die Bibliothek des Hauses. „Das war mein Hobby. Das hab ich gern gemacht“, kommt sie ins Schwärmen. Sie wusste genau, was ihre Leserinnen und Leser wollten: Die Frauen mochten mehr Liebesromane und Historisches, die Männer Reiseerlebnisse und etwas über Natur. Mit dem Umzug ins neue Haus fiel die Bibo weg, aber Alice Zache organisierte den Lesestoff weiter in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und verwaltete die Bücherkisten, die hin und her wanderten. „Wir haben viel Spaß gehabt, Feste gefeiert und schöne Fahrten gemacht“, erinnert sie sich ein wenig wehmütig. Viele ihrer Mitbewohner hat sie bereits überlebt: „Alle gehen. Nur ich bleib hier.“ Neue Bekanntschaften sind schwieriger geworden. Hat man mit 101 Jahren noch Wünsche? „Weiter nichts wie ein bissel mehr Gesundheit“, antwortet Frau Zache. „Und manchmal einfach etwas mehr Zeit der Mitarbeiter. Ich weiß ja, dass das schwierig ist.“ Aber Alice Zache betont im gleichen Atemzug auch, dass Schwester Gabi – die Wohnbereichsleiterin – sich gut um sie kümmert, sie mit allem versorgt, was sie braucht. Alice Zache sitzt an ihrem Tisch, vor sich die Zeitung, die sie noch mit Interesse liest, den Blick ins Freie gerichtet. Sie bedauert, dass ihre Beine nach einem Sturz nicht mehr so richtig wollen. Aber mit den Alltagsbegleitern und den ehrenamtlichen Helferinnen, den „Herzengeln“, wie sie im Pflege- und Betreuungszentrum genannt werden, geht es auch mit dem Rollstuhl bald wieder hinaus ins Grüne. Darauf freut sie sich schon sehr. Konvent der Ergotherapeuten im PBZ Neue Möglichkeiten optimal nutzen M it dem seit 1. Januar 2015 geltenden Pflegestärkungsgesetzes konnte die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen erhöht werden. Für das Pflege- und Betreuungszentrum Riesa (PBZ) bedeutet diese Verbesserung zwei weitere Betreuungskräfte im Haus I am Hospitalweg und eine im Haus II an der Rudolf-BreitscheidStraße. Auch der diesjährige Konvent der Ergotherapeuten, der kürzlich im PBZ stattfand, widmete sich dem Thema „Zusätzliche Betreuungskräfte“. SEITE 4 Beim Konvent der Ergotherapeuten im PBZ spielte das Thema „Zusätzliche Betreuungskräfte” eine wichtige Rolle. Foto: PBZ Wie kann man die neu gewonnenen Ressourcen optimal nutzen? Wo gibt es Schnitt- stellen? Und die wichtigste Frage: Wie kann der Bewohner möglichst viel davon profi- tieren? In einer intensiven Diskussion wurden Erfahrungen ausgetauscht und unterschiedliche Konzepte besprochen. In einem waren sich die Teilnehmer zu hundert Prozent einig: Gut, dass die Bewohner jetzt mehr Betreuung erfahren! Auch Heike Eulenfeldt, Geschäftsführerin des Pflegeund Betreuungszentrum Riesa sagt: „Es ist wichtig, dass wir den Menschen nicht nur mit seinen Defiziten sehen, sondern vielmehr seine Ressourcen stärken. Doch dafür bedarf es Zeit und Geduld. Mit zusätzlichen Betreuungskräften können weitere Fähigkei- AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA ten unsere Bewohner gestärkt werden. So ist jetzt mehr Zeit, um zum Beispiel gemeinsam mit ihnen einen schönen Pflanzkasten mit Frühlingsblumen zu gestalten oder im Zimmer gemeinsam und Schritt für Schritt Staub zu wischen. So fühlen sich unsere Bewohner gebraucht, und das Selbstwertgefühl wird gestärkt. Doch am meisten lieben unsere Bewohner die Zeit an der frischen Luft, sodass wir jetzt mehr Möglichkeiten haben, bei einem sonnigen Spaziergang einer angenehmen Unterhaltung zu lauschen.“ Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps Bewohner der Nachbarschaft viel über ihr eigenes Sexualverhalten, ihr Verlangen, ihre Sehnsüchte und Träume, aber auch über die Konsequenzen, ➜ Mi., 8. April, 19.45 Uhr 78, zur Lage auf dem Arbeitsmarkt, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zum Dienstleistungsangebot des Jobcenters und der Agentur für Arbeit Riesa, zu Möglichkeiten der beruflichen Neuorientierung sowie zum Bildungs- und Teilhabepaket. Alle Interessenten, die sich derzeit in Elternzeit befinden und sich bereits Gedanken zum beruflichen Wiedereinstieg machen beziehungsweise dazu Fragen haben, sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Kinderbetreuung ist gewährleistet. Telefonische Rückfragen sind im Familienzentrum Riesa unter Tel. 03525-736745 möglich. ➜ Mi., 8. April, 10 Uhr Zurück in den Beruf – Fit für den Wiedereinstieg Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Meißen und der Agentur für Arbeit Riesa informieren am Mittwoch, 8. April, 10 Uhr im Familienzentrum Riesa, Hauptstraße 74- Energieberatung Am Mittwoch, dem 15. April, besteht von 13 bis 18 Uhr für Mieter und Vermieter wieder die Möglichkeit, sich in der Beratungsstelle Riesa der Verbraucherzentrale Sachsen, Bahnhofstraße 30, anbieterunabhängig zu Fragen rund Blutspende Der Blutspendedienst des DRK lädt zur Blutspende ein: Dienstag, 7. April, 15 bis 19 Uhr im Städtischen Gymnasium, Haus „Max Planck“, Lessingstraße 8; Mittwoch, 8. April, 14 bis 18.30 Uhr im Elblandklinikum Riesa, Erdgeschoss Tagespflege. Ladies Preview Am Mittwoch, dem 8. April, zeigt der Filmpalast 19.45 Uhr als Ladies Preview „Der kleine Tod. Eine Komödie über Sex“ (Komödie, Australien, 2014, freigegeben ab 12 Jahren). Die Bewohner einer aus der Distanz betrachtet normalen Vorstadtstraße haben alle eins gemeinsam: Ihr Sexleben bereitet ihnen schwere Sorgen. Da ist zum einen Maeve (Bojana Novakovic) mit einer gefährlichen Sexfantasie, die ihr Partner Paul (Josh Lawson) nicht erfüllen kann. Dann wäre da noch Phil (Alan Dukes), der mit seiner eigenen Frau Maureen (Lisa McCune) eine Affäre anfängt, ohne dass sie da- Szenenfoto aus „Der kleine Tod. Eine Komödie über Sex”. von weiß, ein Paar (Damon Herriman, Kate Mulvany), das versucht, die Folgen eines missglückten Bett-Experiments zu bewältigen, eine Frau (Kate Box), die nur im Leid ihres Mannes (Patrick Brammall) Befriedigung findet, die Telefonübersetzerin Monica (Erin James), gefangen in einem besonders schmutzigen Telefonat, und zuletzt der charmante Nachbar (Kim Gyngell), der sie alle miteinander verbindet. Auf der Suche nach sexueller Erfüllung lernen alle Vereinigtes Wirtschaftsforum schreibt an Politiker B169 – für Osterhasen? - Anzeige - um das Thema Energie beraten zu lassen. Dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium beträgt das Entgelt nur fünf Euro je halbe Stunde. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei. Herr Menzer, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen, berät under anderem zu den Themen Strom- und Heizkostenabrechnungen, Energieeinsparmaßnahmen, Fördermöglichkeiten bei energetischen Sanierungen, Energieausweis für Gebäude, Schimmelbildung, energiesparende und umweltschonende Heizungssysteme sowie Nutzung regenerativer Energien. Ausgeschlossen sind Rechtsund Mietberatung ebenso wie Komplettplanungsleistungen. Weitere Informationen sind unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de zu finden. Termine können über das zentrale Telefon 0341-6962929 vereinbart werden. ➜ Mi., 15. April, 13 Uhr Bundesgerichtshof stärkt Rechte der Mieter bei Schönheitsreparaturen - Anzeige - In drei Entscheidungen hatte der Bundesgerichtshof (BGH) sich erneut mit der Wirksamkeit von Formularklauseln für Schönheitsreparaturen durch den Mieter auseinanderzusetzen (Urteile vom 18.03.2015, Az.: VIII ZR 185/14; VIII ZR 242/13; VIII ZR 21/13). Im Ergebnis hat er die Rechte der Mieter weiter gestärkt. Üblicherweise wird in Mietverträgen durch sog. Renovierungsklauseln die eigentlich dem Vermieter obliegende Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen auf den Mieter übertragen. Durch sog. Quotenabgeltungsklauseln hat der Mieter anteilig Kosten für Schönheitsreparaturen zu tragen, wenn bei seinem Auszug Abnutzungsspuren vorhanden sind, die Schönheitsreparaturen aber nach dem in der Renovierungsklausel geregelten Fristenplan noch nicht fällig sind. Der BGH befand, dass die formularmäßige Übertragung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter bei einer unrenoviert übergebenen Wohnung unwirksam ist. Außerdem entschied er, dass auch formularmäßige Quotenabgeltungsklauseln unwirksam sind und zwar egal, ob die Wohnung zu Beginn des Mietverhältnisses renoviert oder unrenoviert war. Für die unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls zu entscheidende Frage, ob eine Wohnung renoviert oder unrenoviert übergeben wurde, kommt es nach den Ausführungen des BGH darauf an, ob etwaig vorhandene Gebrauchsspuren so unerheblich sind, dass die Mieträume im Zeitpunkt der Überlassung den Gesamteindruck einer renovierten Wohnung vermittelten oder eben nicht. Fazit: Letztlich kommt damit dem Übergabeprotokoll bei Mietbeginn ein höherer Stellenwert zu als bisher. Mieter sollten sehr genau darauf achten, dass der Zustand der Wohnung vollständig dokumentiert wird und insbesondere alle Gebrauchsspuren in das Protokoll aufgenommen werden. Außerdem sollte vor der Durchführung von Renovierungsarbeiten bei einem Auszug aus der Wohnung geprüft werden, welche Pflichten des Mieters überhaupt bestehen. Danny Graßhoff, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht BSKP Riesa Hauptstraße 44 · 01589 Riesa Telefon 0 35 25 - 50 32 - 0 · [email protected] DR. BROLL · SCHMITT · KAUFMANN & PARTNER STEUERBERATER · WIRTSC HAFTSPRÜFER · RECHTSANWÄLTE Politiker aller Entscheidungsebenen sollen mit dieser schönen Osterkarte in Sachen B169 aus ihrer Frühjahrsmüdigkeit geweckt werden. Sebastian Lohse Rechtsanwalt Martin Volkmann Rechtsanwalt Danny Graßhoff Rechtsanwalt AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Maria Mühle Rechtsanwältin Gundula Hauptmann Steuerberaterin SEITE 5 Riesaer. Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015 Sparkasse Meißen wurde für Förderberatung ausgezeichnet Bundesfreiwilligendienst im „Lichtblick” Steigerung gegen den Trend Arbeit in der Förderschule D F ür die Vermittlung von Förderkrediten wurde die Sparkasse Meißen von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als „PremiumPartner Förderberatung“ ausgezeichnet. Der erfolgreiche Einsatz von Fördermitteln im gewerblichen und privaten Kundengeschäft bestätigt der Sparkasse sehr hohe Beratungsqualität und Service. „Förderkredite sind ein wichtiger Baustein, um zukunftsweisende Ideen voranzubringen – ein Ansatz, den wir unterstützen und damit die Zukunftsfähigkeit des Landkreises Meißen stärken“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Rolf Schlagloth. 2014 hat die Sparkasse Meißen 166 Förderkredite über 18,3 Mio. Euro ausgereicht – doppelt so viele Grit Fugmann, Marktbereichsleiterin Firmenkunden, und Rolf Schlagloth, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Meißen, nahmen die Auszeichnung von Frank Wenz und Michael Wagner von der LBBW, entgegen (v.l.n.r.). Foto: Sparkasse wie 2013. Auch die Stückzahl wuchs auf 150 Prozent. Die gewerblichen Förderkreditprogramme der KfW hat die Sparkasse Meißen verstärkt in ihre Finanzierungen eingebunden. In Sachsen war dieses Segment rückläufig, die Sparkasse Meißen verzeichnete gegen den Trend eine Steigerung um 100 Prozent. Auch bei Existenzgründungsfinanzierungen hat sich die Sparkasse Meißen engagiert. Öffentliche Stellenausschreibung Stellenausschreibung für einen Ausbildungsplatz zum Bachelor im Studiengang Vermögensmanagement, Studienrichtung Immobilienwirtschaft Die Große Kreisstadt Riesa bietet ab dem 1. Oktober 2015 als Praxispartner einen Studienplatz in der Studienrichtung Immobilienmanagement Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet an der Staatlichen Studienakademie Leipzig (BA) statt. en Bundesfreiwilligendienst können sowohl junge Menschen nach der Schule, Menschen in mittleren Jahren als auch Seniorinnen und Senioren absolvieren. Alter, Geschlecht, Nationalität oder die Art des Schulabschlusses spielen dabei keine Rolle. Wer Lust hat, sich für vielseitige Aufgaben im schulischen Alltag zu engagieren, kann dies im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (im Volksmund auch „Bufdi“ genannt) in der Förderschule „Licht- blick“ in Riesa-Weida tun. Dabei steht die Arbeit mit jungen Menschen, die eine Behinderung haben, im Vordergrund. Wer sich hier engagieren möchte, sollte ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Kontaktfreude und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten mitbringen. Interessenten können Kontakt mit dem Amt für Bildung, Kultur und Soziales der Stadtverwaltung Riesa unter Telefon 03525-700487 oder Mail: [email protected]. sa.de aufnehmen. Die Agentur für Arbeit informiert Warnung vor gefälschten E-Mails Derzeit erhalten Internet-Nutzer angebliche E-Mails von der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Empfänger werden gebeten, persönliche Daten an eine gefälschte BA-Mailadresse zu senden. Die Ab- sender sind nicht zu identifizieren. Die Agentur für Arbeit Riesa weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht. Sie rät daher, verdächtige unaufgefordert erhaltene Mails ungelesen zu löschen. Spielansetzungen der BSG Stahl Riesa in der Nudelarena Riesa Sonnabend, 11. April 2015 15.00 Uhr BSG Stahl Riesa – FSV Zwickau 2. 1. Mannschaft, Herren Ausbildungsinhalte der praktischen Studienphase: • Struktur und Rechtsform des Unternehmens • Immobilienbestandsmanagement, Immobilienvermarktung • Immobilienbewertung, -investition und -finanzierung • Immobilienprojektentwicklung • Bachelorarbeit Voraussetzungen: • Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife • Sicherer Umgang mit den Anwendungsverfahren von Microsoft Office • Freude an Teamarbeit und analytische Fähigkeiten • Hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative Es erwartet Sie eine anspruchsvolle Ausbildung in der Stadtverwaltung Riesa mit 180 Beschäftigten. Konnten wir Ihr Interesse wecken, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte online an [email protected] senden. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2015. SEITE 6 Im Februar 2015 konnten wir 9 Mini-Riesaer begrüßen: Lilly Marie, Jonathan, Ella Juna, Georg Daniel, Edgar, Maximilian, Lewin, Bradley, Amy Kiara. Herzlich willkommen! Herzlichen Glückwunsch! Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gratulierte zum 90. Geburtstag am 28. März Frau Annelore Kynast, am 29. März Frau Else Schneider; zu sportlichen Erfolgen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Regionalmeisterschaft Ost im Cheerleading und deren Trainer Thomas Luthardt zum zweiten Platz in der Kategorien „Peewee Cheer Level 2“ sowie „Junior Coed Cheer Level 5“ sowie zum dritten Platz in der Kategorie „Senior Ltd. Coed Cheer Level 6“. Auch die Teams „Minimaniacs“, „Spicy Angels Level 5“ und „Magic Dream“ erhielten Glückwünsche. AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Straßenbau- und Sperrmaßnahmen in und um Riesa Felgenhauerstraße: In der Zeit vom 30.3.2015 bis zum 10.6.2015 erfolgt die Vollsperrung der Felgenhauerstraße im Bereich zwischen Heimweg und Poppitzer Straße. Für die Zeit der Baumaßnahme wird die Einbahnstraßenregelung im Bereich zwischen Hospitalweg und Heimweg aufgehoben. Parkraumeinschränkungen Dienstag, 7. April: O.-Lilienthal-Straße von Potsdamer Straße bis Am Gucklitz; Brandenburger Straße von Cottbuser Straße bis Ende; Maschinenhausstr. von Brücken- bis Gutenbergstraße. Freitag, 10. April: Körnerstraße von Ende bis Lange Straße; Gutenbergstraße von Maschinenhaus- bis Bahnhofstraße; Gabelsbergerstraße von Lange Straße links. IMPRESSUM Herausgeber: FVG Riesa mbH Am Sportzentrum 5 · 01587 Riesa Erscheinungsweise: wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte im Stadtgebiet Riesa verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832 E-Mail: [email protected] Redaktion: Uwe Päsler (verantw.) Heike Berthold (Tel. 03525/735060) E-Mail: [email protected] Tobias Czäczine (Tel. 03525/601255) Anzeigenleitung/Herstellung: polyprint Riesa GmbH Goethestraße 59 · 01587 Riesa Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133 E-Mail: [email protected] Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 7.4.2015 Verteilung: Bachmann Direktwerbung Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185 E-Mail: [email protected] Jahresabonnement: Info-Telefon 03525/72710 Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 10.4.2015. AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA SEITE 7 Riesaer. SEITE 8 Ausgabe Nr. 13/2015 vom 2. April 2015 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA