Midi-Pyrenäen - Radtourismus 2013

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2012 - 2013
PRESSEMAPPE
COMITE RÉGIONAL
DU TOURISME
MIDI-PYRENEES
Midi-Pyrenäen per Rad entdecken:
Gemütliche oder sportliche Touren
Comité Régional du Tourisme Midi-Pyrénées - www.tourismus-midi-pyrenees.de
PRESSEMAPPE : MIDI-PYRENÄEN PER RAD ENTDECKEN
CRT MIDI-PYRENEES
Midi-Pyrenäen per Rad entdecken
INHALT
Seite 3 bis 7
Gemütliche Touren in Midi-Pyrenäen
Seite 3 – Gemütlich radeln: „Voie vertes“ und
„Véloroutes“
Seite 4-6 - Erlebnisreiche Touren auf Radwegen und
-strecken in Midi-Pyrenäen
> Voie verte du Canal des Deux Mers (Canal du Midi und
Garonne-Seitenkanal)
> Véloroute des Gorges de l‘Aveyron
> Voie verte en Pyrénées cathares
> Véloroute de la Vallée du Lot
Seite 7-9 - Gemütliche Fahrradtouren: Vorschläge für
Rundfahrten
> Rund 100 interessante Rundfahrten per Rad in MidiPyrenäen
- Zu den schönsten Dörfern Frankreichs im Departement
Aveyron
- Die Routen Pierre-Paul Riquet und Dom Robert im
2
Departement Tarn
- Rundfahrt „Coeur de Gascogne“ im Departement Gers
Seite 10 - Toulouse per Rad
>Toulouse - Fahrräder im Vormarsch
>Toulouse-Besichtigungen auf zwei Rädern:
System VélôToulouse, „Cyclo-Ville“, Stadtführungen per
Rad, Nachtfahrten, „Maison du vélo“.
Seite 8 bis 14
Radsport in Midi-Pyrenäen
Seite 11-12 – Die Pässe der Tour de France-Pässe in MidiPyrenäen
> Die Geschichte der Tour de France in den Pyrenäen
> Die wichtigsten Pässe in Midi-Pyrenäen
> Touren für sportliche Radfahrer
> Auszeichnung für Gipfelstürmer
Seite 13 - Radsportereignisse in Midi-Pyrenäen
> 2010: 100 Jahre Bergetappen bei der Tour de France
> Auf zum Riesen Tourmalet
> Radrennen und -veranstaltungen in den Pyrenäen
Seite 14 – Sportliche Touren, Wellness und viel
Sehenswertes
> Wellness-Anlagen in den Pyrenäen
> Herrliche Landschaften und Sehenswürdigkeiten
Seite 15 - Kurse und Aufenthalte für Radfahrer
> Centre Laurent Fignon im Departement Hautes-Pyrénées
> Fahrradgerechte Unterkünfte im Departement AriègePyrénées
Seite 16 - Midi-Pyrenäen per Rad entdecken
> Karte der Region und praktische Hinweise
ÜBERSICHT
Midi-Pyrenäen ist mit einer Fläche von 45 000 qkm die
größte
Region
Frankreichs
und
aufgrund
der
ausgesprochenen Landschaftsvielfalt ein ideales Ziel für
Fahrradtouristen. Abwechslungsreiche Touren gibt es für
jeden Geschmack und jedes Niveau zwischen
Hochgebirge und sanften Hügellandschaften, Ebenen,
Tälern und Schluchten, oder auf den weiten
Karsthochflächen. Überall locken hübsche Dörfer mit einer
typischen Architektur, Schlösser und Burgen, Sakralbauten
und viele andere Sehenswürdigkeiten zum Verweilen.
Rund 30 gekennzeichnete Radstrecken und Radwege auf
ehemaligen Treidelpfaden oder Bahntrassen bieten
Gelegenheit für gemütliche Fahrradtouren. Weiterhin
wurden in den acht Departements von Midi-Pyrenäen
rund 100 Rundfahrten zu bestimmten Themen
ausgearbeitet. Sportliche Radfahrer finden eine große
Auswahl an anspruchsvollen Bergstrecken. Viele in- und
ausländische Feriengäste stellen sich germ der
Herausforderung die beeindruckenden Pyrenäenpässe mit
dem Rad zu bewältigen.
Die Pyrenäenkette an der Grenze zwischen MidiPyrenäen und Spanien ist alljährlich Ziel der Tour de
France, die unzählige Radsportfans anzieht. Spektakuläre
Etappen über legendäre Pässe mit rasanten Abfahrten
inmitten einer grandiosen Berglandschaft sind die
besondere Attraktion der Pyrenäen.
Durch das Radsportereignis Tour de France hat sich in den
Bergen eine echte Fahrrad-Kultur entwickelt. Daraus
resultieren
Unterkünfte
speziell
für
Radfahrer,
Hinweisschilder für Passfahrten, Radveranstaltungen, aber
auch verschiedene Kurse für Radsportler und Gelegenheit
sich nach der Anstrengung in Wellness-Anlagen zu
entspannen.
Die Auswahl der Tourenvorschläge in dieser Pressemappe
gibt eine Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten
einen Fahrrad-Urlaub in der Region zu verbringen. Ob
auf einem Radweg entlang eines Kanals oder einer
ehemaligen Bahntrasse im Land der Katharer, ob auf
einer gekennzeichneten Strecke durch das Tal des Lot, bei
einer Rundfahrt zu den Schönsten Dörfern im Aveyron
oder einer der zahlreichen anderen Touren, MidiPyrenäen per Rad zu entdecken ist ausgesprochen
reizvoll.
CRT MIDI-PYRENEES
Die Pässe der Tour de France in Midi-Pyrenäen
Die Geschichte der Tour de France in den
Pyrenäen
Seit das berühmte Radrennen 1910 zum ersten Mal durch
die Pyrenäen führte, sind die anspruchsvollen Pässe in
diesen Bergen Schauplatz eindrucksvoller Ereignisse der
Tour de France. Der Tourmalet-Pass, dem eine rasante
Abfahrt in das Tal von Barèges folgt, bleibt der Traum
jedes Radsportlers.
2010 feiert die Tour de France das hundertjährige
Jubiläum der Bergetappen, die alljährlich über Pässe mit
den höchsten Schwierigkeitsgraden in den drei
Departements in Midi-Pyrenäen führen: Hautes-Pyrénées,
Haute-Garonne und Ariège-Pyrénées. In diesen Gebieten
entwickelte sich eine wahre Radsport-Kultur, die zahlreiche
Radfans aus dem In- und Ausland anlockt, um auf den
Spuren der Spitzensportler die Pässe zu erobern und
gleichzeitig die Pyrenäen-Landschaften zu genießen.
© HPTE
© HPTE
Die Tour de France, gestern und heute in den Pyrenäen
Die wichtigsten Pässe in Midi-Pyrenäen
> Im Departement Hautes-Pyrénées: 14 Pässe und
Etappenziele
in den Bergen, darunter der legendäre Col
3
du Tourmalet (2115 m), weiterhin Col de Peyresourde
(1569 m), Col de Val Louron-Azet (1580 m), Col du
Soulor (1474 m), La Mongie (1715 m) sowie die Orte
Lourdes-Hautacam (1560 m) und Luz Ardiden (1715 m).
> Im Departement Haute-Garonne: Rund ein Dutzend
Pässe sind regelmäßig Teil der Tour de France, darunter
Port de Balès (1755 m), Col des Ares (797 m), Col de
Buret (618 m), Col de Menté (1349 m), Col du Portet
d’Aspet (1069 m), Col du Portillon (1293 m) und Col de
Peyresourde (1 569 m).
> Im Departement Ariège-Pyrénées: 20 Tour de FrancePässe, darunter Col d’Agnes (1595 m), Col de Port (1250
m), Port de l’Hers (1517 m), Col du Chioula (1431 m),
Col de Marmare (1361 m), die Hochfläche Plateau de
Beille (1747 m), Col de Pailhères (2001 m) und Col de
Puymorens (1920 m).
© HPTE
© CRT Midi-Pyrénées/D. Viet
Der Pic du Midi (2877 m) über dem Pass von Tourmalet, « Grand
Site » in Midi-Pyrenäen
CRT MIDI-PYRENEES
Die Pässe der Tour de France in Midi-Pyrenäen
Touren für sportliche Radfahrer
Die spektakulären Pässe in Midi-Pyrenäen bieten
Gelegenheit für abwechslungsreiche Halb- und GanztagesTouren, aber auch für längere Rundfahrten durch die
grandiosen Pyrenäenlandschaften.
In den drei Pyrenäen-Departements der Region wurden die
Pässe an jedem Kilometer mit Hinweisen für Radsportler
ausgestattet: Distanz bis zur Passhöhe, Steigung und
Höhenlage. Diese Angaben erleichtern die Anstrengung
einzuschätzen und die Leistung entsprechend anzupassen.
Beispiel für eine sportliche Radstrecke im Departement
Hautes-Pyrénées: Tourmalet - Luz-Saint-Sauveur - Lourdes
oder Tourmalet - Cauterets - Juncalas. Weitere
anspruchsvolle Strecke: Aspin - Azet - Aspin.
Tourenvorschläge, Beschreibung der Passfahrten, Karten:
www.tourisme-hautes-pyrenees.com, Rubrik : Faites le Tour.
www.ariegepyrenees.com, Rubrik : Vélo.
© HPTE
Kennzeichnung für Radfahrer in den Departements Hautes-Pyrénées und Ariège-Pyrénées
© HPTE
© CRT Midi-Pyrénées / D.Viet
Legendärer Col du Tourmalet im Departement Hautes-Pyrénées
Auszeichnung für Gipfelstürmer auf Rädern
Die meisten Radsportler wollen im Department HautesPyrénées die weltbekannten Pässe der Tour de France
erobern. Diese Leistung kann sich jeder mit dem „Brevet
cycliste haut-pyrénéen“ bestätigen lassen, dass unter
Vorlage eines beim Fremdenverkehrsverband CDT HautesPyrénées erhältlichen „Passeport Vélo“ ausgestellt wird.
Darin sind 14 Pässe aufgeführt. Je nach bewältigter
Passfahrt gibt es eine Auszeichnung in Bronze (2 bis 4
Pässe), in Silber (5 bis 7 Pässe) oder in Gold (8 bis 14
Pässe).
www.tourisme-hautes-pyrenees.com, Rubrik: Faites le Tour.
©HTPTE
© ADT Ariège
Col d’Agnes im Departement Ariège-Pyrénées
CRT MIDI-PYRENEES
Radsportereignisse in Midi-Pyrenäen
2010: 100 Jahre Bergetappen bei der Tour de
France
Am 21. Juli 1910 gehörten zum ersten Mal, noch vor den
Alpen, Bergstrecken in Midi-Pyrenäen zur Tour de France.
Die höllische Etappe von 325 km zwischen Luchon und
Bayonne machten die Pyrenäen zur Legende des
Radsports. Octave Lapize, Sieger der ersten drei Pässe,
wurde nach 14 Stunden und 10 Min. Etappensieger. Am
16. Juli 2010 wird das hundertjährige Jubiläum der
Bergetappen bei der Tour de France mit einer neuen
Strecke gefeiert. Sie führt über fünf beeindruckende Pässe
von Bagnères-de-Bigorre nach Pau: Peyresourde (1569 m),
Aspin 1490 m), Tourmalet (2115 m), Soulor (1474 m) und
Aubisque (1709 m).
Den vom Pic du Midi de Bigorre überragten TourmaletPass mussten die Radsportler in der Vergangenheit 72 mal
überwinden. Zum Jubiläum wird er gleich zweimal
bezwungen, denn für die Etappe Oloron - Col du
Tourmalet ist er Etappenziel, drei Tage vor dem Ende der
Tour de France auf den Champs Elysées in Paris.
Das Departement Ariège-Pyrénées wird zum hundertsten
Geburtstag
Schauplatz von zwei Tour-Etappen, am 18. Juli
5
von Revel nach Ax-3-Domaines und am 19. Juli Pamiers Luchon.
Mehr darüber: www.letour.fr
Im Juni: Auf zum Riesen Tourmalet
Seit 1999 erinnert eine Skulptur des Etappensiegers
Octave Lapize auf der Passhöhe von Tourmalet an die
erste Pyrenäen-Etappe der Tour de France.
Das Kunstwerk „Géant du Tourmalet“ wird im Winter im
Radsport-Zentrum Laurent Fignon in Gerde aufbewahrt.
Alljährlich am 1. Samstag im Juni eröffnet das Denkmal die
Radsportsaison an diesem legendären Pass. Zahlreiche
Radfahrer begleiten den von vier Pausen unterbrochenen
Transport der Skulptur auf der 30 km langen Steigung. Bei
jedem Halt ist Gelegenheit die lokalen Spezialitäten zu
probieren (Produkte aus dem schwarzen Schwein von
Bigorre und kleine Bohnen aus Tarbes, Käse und MadiranWein mit dem AOC-Gütezeichen). In Sainte-Marie de
Campan, Gripp, Caderolles, La Mongie sowie auf dem
legendären Col du Tourmalet gibt es ein buntes
Unterhaltungsprogramm.
© HPTE
Skulptur « Géant
Tourmalet »
du
Radrennen und -feste in den Pyrenäen
Midi-Pyrenäen
ist
jedes
Jahr
Schauplatz
von
Radsportereignissen, die für die fröhliche Stimmung in den
durchquerten Dörfern bekannt sind.
Departement Ariège-Pyrénées
>
Radrennen „L’Ariégeoise“: Die seit 1994
bestehende Radsportveranstaltung gehört zu den
Bergrennen und erhielt als einzige in Frankreich das Label
UCI Goldenbike. Das vom Radsportverband FFC
anerkannte Rennen hat internationalen Ruf. Über 3500
Radsportler aus Frankreich, Spanien, den Niederlanden,
Großbritannien, Italien und USA nehmen an dem
Wettkampf um die Trophée Label d‘Or teil.
Die Veranstaltung berücksichtigt auch Radtouristen, denn
insgesamt stehen drei Rundfahrten zur Wahl:
„La
Passejade“ (75 km), „ La Mountagnole“ (100 km) und
schließlich die berühmte „Ariégeoise“ (165 km). Letztere
ist die sportlichste Strecke mit drei Pässen und einer
Ankunft auf der Hochfläche von Beille (1747 m).
www.cyclosport-ariegeoise.com
> Sportliche Radtour Fabio Casartelli: Am 18. Juli
1995 verunglückte Fabio Casartelli während Tour de
France bei der Abfahrt vom Col de Portet d‘Aspet tödlich.
In Erinnerung an den italienischen Olympiasieger wird
alljährlich in Zusammenarbeit mit der Fondazione d’Albese
eine Freundschaftsfahrt mit 600 Radfahrern veranstaltet.
Eine Radtour und zwei Radrennen stehen dabei zur
Auswahl.
www.ville-st-girons.fr, Rubrik: Sports.
>
La Ronde de l’Isard: Zu diesem internationalen
Nachwuchsrennen treten junge Radsport-Amateure und
Hochleistungssportler (unter 23 Jahre) an. Die 1977
gegründete „Ronde de l‘Isard“ dauert fünf Tage im Mai
und umfasst Auftaktrennen, Zeitfahren und vier Etappen.
http://ronde.isard.free.fr/
Departement Haute-Garonne:
> La Lapébie: Radfahrertreffen mit mehr als 1 000
Teilnehmern, die jeweils Anfang September die Pässe der
Haute-Garonne erstürmen. Die Veranstaltung zu Ehren von
Roger und Guy Lapébie besteht seit 1989. Die beiden aus
der Gegend stammenden Radsportler feierten zwischen
1930 und 1950 zahlreiche Siege. Ab Luchon stehen drei
Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur
Auswahl, die auch eine Teilnahme mit der ganzen Familie
ermöglichen.
www.lalapebie.org
CRT MIDI-PYRENEES
Sportliche Touren, Wellness und viel Sehenswertes
Wellness-Anlagen in den Pyrenäen
Radfahrer wissen es zu schätzen, nach der sportlichen
Bergtour gibt es nichts Besseres als Entspannung in einem
der zahlreichen Thermalbadeorte in den PyrenäenDepartements der Region. Nachstehend eine Liste der
Wellness-Anlagen von Midi-Pyrenäen:
> Departement Hautes-Pyrénées
Aquensis in Bagnères-de- Bigorre, Balnéa in GénosLoudenvielle, Luzéa in Luz-Saint- Sauveur, Sensoria in
Saint-Lary, außerdem Wellness-Bereiche in den Thermen
von Barèges, Capvern und den Rocher-Thermen in
Cauterets.
> Departement Ariège-Pyrénées
Couloubret-Thermen in Ax-les-Thermes.
> Departement Haute-Garonne
Wellness-Bereiche Sourcéa und Vitaline in den Thermen
von Luchon.
Diese Wellness-Anlagen in von Radsportlern frequentierten
Gebieten zeichnen sich durch eine außergewöhnliche
Ausstattung mit wertvollen Materialien und individuelle
6
Gestaltung
aus:
Der Pic du Midi und die Sterne sind das Thema der
Thermen von Barèges, römische und indianische Elemente
bestimmen das Ambiente von Balnéa in GénosLoudenvielle, bei den Couloubret-Thermen von Ax-lesThermes ist es die Antike. Die Gestaltung von Aquensis in
Bagnères-de-Bigorre zeigt skandinavische und orientalische
Einflüsse.
Alle Wellness-Anlagen in Midi-Pyrenäen bieten einen
zweistündigen Zugang zu den Badeeinrichtungen:
Schwimmbecken
mit
Massagestrahlen,
Jacuzzi,
Sprudelliegen,
Gegenstromanlagen,
sowie
Sauna,
Hammam und Fitness-Räume. Außerdem sind persönlich
abgestimmte Anwendungen möglich: Massagen, JetDuschen, Massagebäder und vieles mehr.
Herrliche Landschaften und unzählige
Sehenswürdigkeiten
Die Pyrenäenkette an der französisch-spanischen Grenze
erstreckt sich in Midi-Pyrenäen über drei Departements:
Haute-Garonne, Ariège-Pyrénées und Hautes-Pyrénées.
Majestätische Gipfel erheben sich über Almen mit den
Sommerweiden der Kühe und Pferde. Dichte Wälder und
rauschende Wildbäche sind die romantische Kulisse für
ursprüngliche Bergdörfer mit typischen schiefergedeckten
Häusern.In jedem der Täler von Ax, Bethmale, Luchon,
Aure, Louron, Campan oder Barèges wird ein anderes,
seit Jahrhunderten überliefertes Brauchtum gepflegt.
In Midi-Pyrenäen erheben sich die höchsten Gipfel der
Pyrenäen-Kette: Balaïtous (3 146 m), Vignemale (3 298
m), Pic Long (3192 m), Pic du Midi (2 877), Montcalm (3
077 m). Zu den weiteren Naturschauspielen gehören die
von Eiszeitgletschern geschaffenen Felskessel. Der Cirque
de Gavarnie, den der Schriftsteller Victor Hugo als
„unglaublich, ein außergewöhnliches Objekt der Natur“
bezeichnete, ist der wohl bekannteste.
Die Pyrenäenberge im Departement Ariège-Pyrénées
waren Schauplatz der bewegten Katharer-Geschichte, von
der noch die Festung Montségur und die Burg von Foix
zeugen. Außerdem finden sich in diesem Gebiet die
Vorgeschichtshöhlen Mas d‘Azil und Niaux. Letztere gilt
aufgrund der Höhlenmalereien als eine der bedeutendsten
in Europa.
Für Aktivitäten in freier Natur sind die Pyrenäen wie
geschaffen:
Radfahren
und
Wandern,
Klettern,
Gleitschirmfliegen, Reiten aber auch Wildwassersport.
Außerdem locken 28 Skiorte im Winter für Gleitsportarten
aller Art.
Herausragende Sehenswürdigkeiten in den
Bergen
© ADT09 / A.Baschenis
Couloubret-Thermen
in Ax-les-Thermes
© HPTE
Aquensis, Wellness -Bad
Bagnères-de-Bigorre
In
den
Pyrenäen
wurden
mehrere
Orte
und
Naturschauspiele als „Grand Site“ von Midi-Pyrenäen
ausgezeichnet, die reizvolle Ziele einer Rundfahrt
darstellen: Pic du Midi de Bigorre, Cirque de Gavarnie,
Lourdes und Cauterets-Pont d‘Espagne.
Mehr über die „Grands Sites“: http://www.sehenswuerdigkeitenmidipyrenaeen.de
CRT MIDI-PYRENEES
Kurse und Aufenthalte für Radfahrer
Centre Laurent Fignon im Departement
Hautes-Pyrénées
Der Tour-de-France-Sieger 1983 und 1984 hat in Gerde
bei Bagnères-de-Bigorre ein Zentrum für Radsportler
eröffnet. Zur Anlage gehört das 3* Hotel Relais des
Pyrénées. Laurent Fignon bietet Kurse für Radsportler, die
inmitten herrlicher Pyrenäen-Landschaften die legendären
Pässe erobern wollen. Die Teilnehmer können außerdem
die
Einrichtungen
des
Radsport-Zentrums
nutzen:
Werkstatt, Waschanlage, abgesicherter Stellplatz, Räume
für Sitzübungen und Massagen, Spa-Anlage, Sauna und
Boutique. Die verschiedenen Kurse von Laurent Fignon von
4 bis 5 Tagen werden von geprüften Sportlehrern geleitet.
Der Unterricht
umfasst alle Bereiche des Radsports,
Technik, Kraftanstrengung, Körper, Sicherheit bis hin zur
Ernährung. Die Ausfahrten, je nach Kursart und Niveau
der Teilnehmer zwischen 60 und 120 km, erfolgen
vormittags. Der Nachmittag kann wahlweise für
touristische Ausflüge oder Fahrrad-Touren genutzt werden.
www.centrelaurentfignon.com - Tel. 0033(0)5 62 44 66 70.
Verlockendes Angebot im Departement
Hautes-Pyrénées:
7
Radfahren, Pic du Midi und Entspannung im
Balnéa
Der Aufenthalt bietet Gelegenheit die Route der
berühmten Pässe Tourmalet, Aspin und Peyresoude mit
der Besichtigung des Pic du Midi und Entspannung in der
Thermalbad-Anlage Balnéa im Tal von Louron zu
verbinden. 4 Tage/3 Übernachtungen inkl. Halbpension
im Hotel 2* oder 3*, oder in Gästezimmern Gîtes de
France der Kategorie 3 Ähren, Besichtigung Pic du Midi,
Eintritt für 2 Stunden im Balnéa ab 211!/pro Person.
www.tourisme-hautes-pyrenees.com
Sunn, Räder made in Midi-Pyrenäen
Das mehrfach von französischen Fachzeitschriften
ausgezeichnete Unternehmen Sunn in Saint-Gaudens im
Departement Haute-Garonne erfreut sich internationalen
Rufs für hochwertige handgefertigte Räder. Insgesamt
wurden 82 Weltmeistertitel auf Sunn-Rädern gewonnen,
damit spielt der Fabrikant aus Saint-Gaudens auch bei
Wettkämpfen eine wichtige Rolle. Und schließlich sind die
Pyrenäen ein ideales Umfeld um die Leistungsfähigkeit der
Produkte
auf
angenehme
Weise
zu
testen.
www.sunnbicycle.com
© HPTE
©HPTE
Fahrradgerechte Unterkünfte im Departement
Ariège-Pyrénées
Das Gütezeichen „Accueil vélo” verrät, dass FahrradTouristen und Mountain-Bike-Fahrern ein angemessener
Empfang bereitet wird. Die angeschlossenen Besitzer von
Hotels oder Gästezimmern haben sich verpflichtet spezielle
Mahlzeiten
zu
servieren,
einen
abschließbaren
Abstellraum zur Verfügung zu stellen, ebenso einen
Trockenraum oder Wäschetrockner, einen Waschplatz für
Fahrräder sowie ein Reparatur-Set und verschiedene
Zusatzleistungen für Radtouristen.
Gästezimmer Gîtes de France oder Clévacances, Hotels 2
und 3*; insgesamt stehen im Departement 25 Unterkünfte
mit dem Zeichen „Accueil Vélo“ zur Verfügung,
vorwiegend an der Strecke „Traversée VTT AriègePyrénées“, eine 223 km gekennzeichnete Tour für
Mountain-Bike-Fahrer.
www.ariegepyrenees.com, Rubrik: Vélo
Vorschlag für eine Radwanderung: Grande
Traversée VTT Ariège-Pyrénées
Die vom französischen Fahrrad-Verband ausgearbeitete
und gekennzeichnete Route führt über drei verschiedene
Wegstrecken mit geschichtlichem Hintergrund: „Chemin
des Bonshommes“ und „Voie verte en Pyrénées cathares“
(auf den Spuren der Katharer) und der Jakobsweg
entlang der Pyrenäen. Die „Grande Traversée“ streift
weiterhin vier offizielle Mountain-Bike-Gebiete im
Departement Ariège-Pyrénées.
Im Verlag Chamina wurde ein entsprechender
Radwanderführer „Grande Traversée de l’Ariège“
herausgegeben.
Ein Pauschalangebot für 6 Tage/5 Übernachtungen
Mountain-Bike-Touren mit Unterkunft im Hotel oder
Gästezimmern „Accueil Vélo“ mit oder ohne Begleitung,
mit oder ohne Betreuung, von 515! bis 785! pro Person.
www.larebenne.com
CRT MIDI-PYRENEES
Gemütlich radeln: « Véloroutes » und « Voies vertes »
Rund 30 abwechslungsreiche Radwege und
-strecken in Midi-Pyrenäen
Die „Voies vertes“ sind Radwege, die häufig auf
ehemaligen Bahntrassen oder Treidelpfaden verlaufen. Sie
dürfen nur von Radfahrern, Wanderern, Joggern, InlineSkatern oder Reitern benutzt werden.
Inzwischen wurden in Midi-Pyrenäen Strecken dieser Art
mit einer Gesamtlänge von 379 km gekennzeichnet,
darunter:
- Voie verte du Canal des Deux Mers
- Voie verte en Pyrénées cathares
- Voie verte du Séronais im Dept. Ariège-Pyrénées
- Voie verte des Gaves im Dept. Hautes-Pyrénées
- Voie verte des berges du Gers in Auch
- und sogar eine Voie verte de l’Airbus A380 im Dept.
Haute-Garonne.
„Véloroutes“ sind speziell gekennzeichnete Strecken auf
Radwegen
und
verkehrsarmen
Landstraßen,
die
Fahrradtouristen abwechslungsreiche Touren in MidiPyrenäen ermöglichen.
Zu den gekennzeichneten Radstrecken gehören:
- Véloroute
de la Vallée du Lot (160 km)
8
- Véloroute de la Vallée du Tarn (108 km)
- Véloroute de la Garonne (150 km)
- Véloroute Castres/Revel (32 km).
Diese Strecken wurden vom französischen Verband zur
Förderung von Radwegen (Association Française de
Développement des Véloroutes et Voies vertes) anerkannt.
Moissac, « Grand Site » in Midi-Pyrenäen, Etappe
der « Voie verte du Canal des Deux Mers »
www.af3v.org/-Midi-Pyrenees-.html
© Conseil Général du Lot /N.Blaya
Puy-L’Evêque, eine Etappe der « Véloroute de la Vallée du Lot »
« Voie verte du Canal des Deux Mers »,
in Midi-Pyrenäen 121 km
CRT MIDI-PYRENEES
Erlebnisreiche Touren auf gekennzeichneten
Radwegen und -strecken
Voie verte Canal des Deux Mers
Im 17. Jh. entwarf Pierre-Paul Riquet (1604-1680) einen
Wasserweg von Toulouse nach Sète, den Canal du Midi.
Er wurde eineinhalb Jahrhunderte später durch den 1856
eingeweihten
Garonne-Seitenkanal
nördlich
der
Hauptstadt Midi-Pyrenäens fortgesetzt. Beide zusammen
bilden den Canal des Deux Mers. Die nach ihm benannte
„Voie verte“ führt entlang des historischen Wasserweges
vom Mittelmeer zum Atlantik.
Auf dem befestigen ehemaligen Treidelpfad radelt es sich
über 121 km angenehm durch die Departements HauteGaronne und Tarn-et-Garonne. Der Canal du Midi und der
Garonne-Seitenkanal sind bei Radtouristen inzwischen sehr
beliebt. Wasser, Schiffe und Schleusen sorgen immer
wieder für Abwechslung und die hohen Platanen entlang
des ehemaligen Treidelpfades bieten im Sommer
ausreichend Schatten.
1. Südlich von Toulouse, der Canal du Midi
Der 3 m breite Radweg führt im Departement HauteGaronne auf 47 km am Kanal entlang von Port-Lauragais
bis9 ins Stadtzentrum von Toulouse. Diese „Voie verte“
durchquert die südlichen Hügellandschaften des LauragaisGebietes mit Sonnenblumen- und Rapsfeldern. Dazwischen
erheben sich Zypressen, Schirmpinien und Schlösser. Die
Dörfer werden von Glockenmauern oder gotischen
Kirchtürmen mit der typischen Toulouser BacksteinArchitektur überragt, ein reizvoller Hintergrund zum
grünen Band des Canal du Midi. Sehenswerte Dörfer am
Kanal verlocken zum Verweilen, wie Villefranche-deLauragais, ein Bastidenort aus dem 13. Jh. und einst eine
Hochburg des Waidhandels. Auch die leuchtende
Backstein-Architektur von Gardouch, Montgiscard oder
Ayguevives lohnt einen Halt. Die Schleusen sind Teil der
bemerkenswerten Geschichte des Canal du Midi. Dazu
gehört auch Négra, einst eine wichtige Station der
Postkähne, die zwischen Toulouse und Agde Passagiere
transportierten.
Kontakt: CDT Haute-Garonne - Tel. 0033(0) 5 61 99 44 00.
Detaillierte Beschreibung: www.af3v.org/-Midi-Pyrenees-.html
Karte zum Herunterladen: www.haute-garonne.fr, Rubrik:
Tourisme
©Conseil Général /CDT Haute-Garonne /F.Canard
Canal du Midi - Welterbe der UNESCO
Der 1681 eingeweihte Canal du Midi wurde von PierrePaul Riquet erbaut. Der geniale Baumeister erhielt
Unterstützung durch Colbert, ein Minister des Königs Louis
XIV. Auf dem 240 km langen Wasserweg zwischen
Toulouse und Sète reihen sich 328 bemerkenswerte
Baumaßnahmen: Häfen, Schleusen, Brücken, Aquädukte
und Brückenkanäle. Das von den Bächen aus den
Anhöhen der Montagne Noire gespeiste Staubecken SaintFerréol bei Revel im Departement Haute-Garonne
ermöglicht die ausreichende Wasserversorgung des
Kanals. Seit 1996 gehört der Wasserweg, ein Meisterwerk
der Baukunst, zum Welterbe der UNESCO.
Die Geschichte des Kanals und seines Baumeisters wird im
Musée et Jardins du Canal du Midi am See von SaintFerréol, 60 km südöstlich von Toulouse, erklärt.
www.museecanaldumidi.fr - Tel. 0033(0) 5 61 80 57 57
CRT MIDI-PYRENEES
Voie verte du
(Fortsetzung)
Canal
Nördlich
Seitenkanal
Toulouse,
2.
von
des
Deux
der
Mers
Garonne-
Im Hafenbecken Port de l‘Embouchure in Toulouse treffen
sich der Canal du Midi und der Garonne-Seitenkanal. Ab
hier setzt sich der Radweg am Kanal der Garonne auf 74
km bis Lamagistère an der Grenze zwischen den
Departements Tarn-et-Garonne und Lot-et-Garonne fort.
Die Strecke führt zunächst durch die Grünzonen im
Stadtviertel Sesquières und die Dörfer im Norden von
Toulouse. Ab der Departementsgrenze Tarn-et-Garonne
geht es durch Montech mit dem Freizeithafen,
Castelsarrasin und schließlich nach Moissac, das zu den
herausragenden
Sehenswürdigkeiten
Midi-Pyrenäens
gehört. Besonders sehenswert ist die Abteikirche SaintPierre mit einem hervorragend erhaltenen romanischen
Kreuzgang aus dem 11. Jh. Zu den bemerkenswerten
Baumaßnahmen am Garonne-Seitenkanal gehört das
10
Schiffshebewerk
von Montech, das mit einem weltweit
einzigartigen System den Höhenunterschied von 13 m
überwindet und damit fünf Schleusen ersetzt. Weiterhin
der Brückenkanal, der bei Moissac über den Tarn führt,
sowie die Drehbrücke St. Jacques in der Stadt.
Eine Variante der Voie verte am Garonne-Seitenkanal
erlaubt ab 2010 dem Kanal von Montech zu folgen, eine
gemütliche 10 km lange Strecke bis Montauban.
Kontakt: CDT Tarn-et-Garonne - Tel. 0033(0)5 63 21 79 65
Karte zum Herunterladen: www.tourisme82.com,
Rubrik: Randonnées et itinérance.
Angebot für Fahrradtouren am
Seitenkanal
Garonne-
Im Departement Tarn-et-Garonne werden mehrere
Pauschalarrangements für kurze Radtouren am Kanal
geboten:
> Mit dem Fahrrad zu den „Grands Sites“ von MidiPyrenäen: Eine Tour von Toulouse nach Moissac, die
beide zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in
Midi-Pyrenäen zählen. Der Besuch im Ingres-Museum in
Montauban gehört zum Programm.
> Fahrrad und Wellness: In jeder Etappe werden am
Abend Entspannung in einer Spa-Anlage sowie
Mahlzeiten in gehobenen Restaurants geboten.
> Fahrrad und gastronomische Höhepunkte: Vom Radweg
aus die Spezialitäten des Departements Tarn-et-Garonne
entdecken (Weine, Stopfleber, Käse...), FeinschmeckerMahlzeiten im Land der AOC-Trauben Chasselas de
Moissac.
www.tourisme82.com
© ADT 82 / JM Maume
Auf der „Véloroute des Gorges de l‘Aveyron“
Die ab 2010 befahrbare Voie Verte vom GaronneSeitenkanal bis Montauban ermöglicht auf einer 85 km
langen gekennzeichneten Radstrecke die Aveyron-Schlucht
zu erreichen. Auf kaum befahrenen Landstraßen kann
dann von der Hauptstadt des Departements Tarn-etGaronne bis ins malerische Saint-Antonin-Noble-Val
geradelt werden. Entlang von Steilfelsen, Flussauen und
kleinen Stränden geht es durch die Aveyron-Schlucht.
Hübsche sehenswerte Dörfer, teilweise auf hohen
Felsvorsprüngen, säumen die Strecke. In Montricoux lohnt
das dem impressionistischen Maler Marcel Lenoir
gewidmete Schloss-Museum einen Besuch. Danach locken
die steilen Gassen des mittelalterlichen Dorfes Bruniquel
über dem Aveyron. Auch der Aufstieg nach Penne, eine
ehemalige Bastion der Katharerbewegung, ist der Mühe
wert. Am Ende der Strecke wartet das belebte SaintAntonin-Noble-Val, das sich mit einem erhaltenen
historischen Erbe zu den „Schönsten Dörfern Frankreichs“
zählen darf.
www.tourisme82.com
CRT MIDI-PYRENEES
„Voie verte en Pyrénées cathares“
Dieser 38 km lange Radweg verbindet Mirepoix mit
Lavelanet im Departement Ariège-Pyrénées. Die Strecke
führt durch einen geschichtsträchtigen Landstrich in den
Vorpyrenäen, der im 13. und 14. Jh. Schauplatz des
Kreuzzuges gegen die Katharer war. Der Bastidenort
Mirepoix spielte eine bedeutende Rolle für die
Katharerbewegung und in der Kleinstadt Lavelanet
florierte einst die Textilherstellung. Nur 14 km weiter
entfernt erhebt sich die Festung Montségur, die letzte
Zufluchtsstätte der Katharerkirche. Die „Voie verte en
Pyrénées cathares“ verläuft auf einer ehemaligen
Bahntrasse. Bis 1945 hatte diese Bahnlinie wirtschaftliche
Bedeutung, denn sie bildete den Anschluss an das
französische Eisenbahnnetz für Reisende, Post und Güter
aus dem kleinen Industriegebiet von Lavelanet, wo Stoffe,
Hüte, Schuhe und Naturhornkämme hergestellt werden.
Nach der Verlegung der Transporte auf die Straße, pfiff
1973 letzte Zug auf dieser Linie.
Entlang des Radweges finden sich Informationstafeln und
Rastplätze. Diese „Voie verte“
erlaubt bei einer
gemütlichen Radtour das alte Katharerland mit
11
sehenswerten historischen Dörfern wie Mirepoix, Camon,
Chalabre, Dreuilhe oder La Bastide-sur-l’Hers zu entdecken
Beschreibung: www.tourisme-mirepoix.com, Rubrik: Activités
Ein entsprechendes Faltblatt ist in den Offices de Tourisme von
Mirepoix und Lavelanet erhältlich.
„Véloroute de la Vallée du Lot“
Die im Frühjahr 2009 eingeweihte Radstrecke zwischen
den Regionen Midi-Pyrenäen und Aquitanien folgt auf 160
km den Schleifen des Lot. Diese Fahrrad-Route führt von
Cahors bis Aiguillon im Departement Lot-et-Garonne. In
Midi-Pyrenäen bieten die 66 km zwischen Soturac und
Cahors, das zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten
der Region zählt, immer wieder schöne Ausblicke auf die
Mäander des Lot und die AOC-Weinlagen von Cahors.
Die Strecke verläuft auf verkehrsarmen Straßen oder
Landwirtschaftswegen, die fast nur von Anrainern benutzt
werden. Eine 8 km lange Teilstrecke geht über eine als
Radweg ausgewiesene ehemalige Bahntrasse. In PuyL’Evêque spiegeln sich die mittelalterlichen Fassaden im
Fluss, in Grézels drängt sich unterhalb der Steilfelsen ein
kleiner Hafen, Pescadoire hat eine hübsche kleine Kirche,
lauter sehenswerte Orte, die zu einem Halt verlocken.
Ebenso der hübsche Bastidenort Castelfranc, das
Winzerdorf Albas, der Mäander von Luzech und die
Kapelle Notre-Dame de l‘Ile. Entlang der „Véloroute“
durch die Reblagen im Lot-Tal gibt es zahlreiche
Weingüter, wo der AOC-Wein Cahors produziert wird und
auch probiert werden kann. Vier Routenbeschreibungen
über Teilstrecken von jeweils 25 km sind in den Offices de
Tourisme in der Umgebung von Cahors erhältlich. Sie
enthalten neben dem Streckenverlauf auch Informationen
über Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte, Fahrrad-Vermieter
und vieles mehr.
Beschreibung zum Herunterladen: www.tourisme-lot.com, Rubrik :
Activités, Cyclo VTT
Burg Montségur, « Grand Site » der Auswahl Ariège,
14000 Jahre Geschichte
Angebot für einen Aufenthalt nahe der
„Voie verte en Pyrénées cathares“
Nur wenige Schritte des von Juni bis Oktober stets
belebten mittelalterlichen Dorfplatzes von Mirepoix
entfernt wurde eine ehemalige Getreidemühle in ein 2*
Hotel Logis de France verwandelt. Die großzügigen
Zimmer sind komfortabel eingerichtet und die Küche
genießt einen ausgezeichneten Ruf. Fahrräder können im
Hotel günstig gemietet werden.
Auskünfte und Reservierungen: Midi-Pyrénées Vacances Loisirs Tel. 0033(0)5 34 25 05 00 - www.tourisme-midi-pyrenees.com
© Conseil Général du Lot /N.Blaya
Cahors, „Grand Site“ von Midi-Pyrenäen
Die „Véloroute de la Vallée du Lot“ beginnt in der LotSchleife von Cahors. Die als kunsthistorisch interessant
ausgezeichnete Stadt gehört auch zu den herausragenden
Sehenswürdigkeiten von Midi-Pyrenäen. Wahrzeichen
Cahors ist die Wehrbrücke Pont Valentré aus dem 14. Jh.
Im Rahmen der Jakobswege nach Compostela wurden die
Brücke mit drei Wehrtürmen und die Kathedrale SaintEtienne zum Welterbe der UNESCO erklärt.
Mehr über die „Grands Sites“: www.tourisme-midi-pyrenees.com.
CRT MIDI-PYRENEES
Gemütliche Fahrradtouren: Vorschläge für Rundfahrten
Rund 100 interessante Rundfahrten per Rad
in Midi-Pyrenäen
Die Departements der Region bieten ausgearbeitete
Radtouren von einem Tag bis zu einer Woche mit einem
bestimmte
Thema.
Neben
den
landschaftlichen
Schönheiten haben die Rundfahrten sportliche, historische
oder gastronomische Schwerpunkte. Die Touren führen
über ruhige Nebenstraßen, die es ermöglichen die weiten
Landschaften und die reizvolle Natur voll zu genießen.
Zu den schönsten Dörfern Frankreichs im
Departement Aveyron
Die siebentägige Tour von 700 km führt zu zehn Dörfern,
die als „Plus beaux villages de France“ ausgezeichnet
wurden: Estaing, Sainte-Eulalie d’Olt, Saint-Côme d’Olt,
Peyre, La Couvertoirade, Brousse-le-Château, Najac,
Sauveterre-de-Rouergue, Belcastel und Conques. In diesen
Orten begeistert eine schöne erhaltene Bauweise aus dem
Mittelalter oder der Renaissance mit Steinplatten oder
Schiefer gedeckten Dächern und hellen Sandsteinmauern.
Jedes
Dorf hat jedoch einen eigenen Charakter,
12
besondere Spezialitäten, belebte Märkte und lokale Feste.
Die mittelschwere Tour mit sieben Etappen von je 100 km
beginnt und endet in Entraygues-sur-Truyère, ein
malerisches Dorf im oberen Lot-Tal in der Nähe von
Espalion.
Die Rundfahrt verläuft fast ausschließlich im Aveyron mit
ausgesprochen vielfältigen Landschaften, die bezeichnend
für das größte Departement Frankreichs sind: Steilfelsen im
oberen Lot-Tal, riesige Weideflächen auf den AubracHöhen, die spektakulären Schluchten von Tarn und Jonte,
die weite Karsthochfläche Larzac mit den Orten der
Tempelritter, Obstgärten rund um Millau und flussabwärts
die ruhigen Wasser des Tarn, Hügellandschaften im
Lévézou und Ségala und schließlich die wilde AveyronSchlucht.
© E.Maury
Saint-Côme-d’Olt im Dept. Aveyron
Viaduc
de
Millau
und
Conques:
Zwei
herausragende Sehenswürdigkeiten der Tour.
Die Tour zu den schönsten Dörfern im Departement
Aveyron führt zu den als „Grands Sites“ von MidiPyrenäen ausgezeichneten Orten:
Die 2 460 m lange Autobahnbrücke Viaduc de Millau
über dem Tarn im Süden. Mit einem 343 m hohen Pfeiler
hält das spektakuläre Bauwerk einen Weltrekord.
Conques im Nord-Aveyron gehört zu den unumgänglichen
Etappen der Via Podiensis, dem frequentiertesten
Jakobsweg nach Compostela. Das mittelalterliche Dorfbild
ist erhalten und die Abteikirche Sainte-Foy, ein
Meisterwerk der Romanik, wurde zum UNESCO-Welterbe
erklärt.
Mehr über die „Grands Sites“: www.tourisme-midi-pyrenees.com
Karte und detaillierte Beschreibung: www.tourisme-aveyron.com,
Rubrik: Freizeit und Sport.
Die Rundfahrt kann per GPS heruntergeladen werden.
Viaduc de Millau, « Grand Site » in Midi-Pyrenäen
CRT MIDI-PYRENEES
Die Routen Pierre-Paul Riquet
Robert im Departement Tarn
und
Dom
Die 55 km lange Fahrradtour folgt den Spuren von zwei
Persönlichkeiten, die im Süden des Departements gelebt
und gewirkt haben. Pierre-Paul Riquet (1609-1680),
Erbauer des Canal du Midi, und Dom Robert (19071997), Künstler und Mönch in der Benediktiner-Abtei En
Calcat.
Die Rundfahrt beginnt im Dorf Massaguel, 20 km südlich
von Castres, und führt an der Abtei En Calcat vorbei,
deren Kirche und Buchhandlung für das Publikum geöffnet
sind. Hier wirkte von 1937 bis 1997 Dom Robert. Seine
Liebe zur Natur drückte der Mönch auf Wandteppichen
aus, die ihn zu einem Meister der Weberei in Frankreich
machten. Die folgende Strecke ist sportlich anspruchsvoller
und führt durch wildere Landstriche in der Montagne
Noire bei Dourgne. Danach wird das mittelalterliche
Sorèze mit der ehemaligen königlichen Abtei-Schule
erreicht. Eine Audio-Führung ermöglicht hier das berühmte
und einst sehr fortschrittliche Lehrinstitut zu besichtigen.
Eine weitere Etappe der Tour ist der Bastidenort Revel aus
dem
13 14. Jh., in dem der Erbauer des Canal du Midi,
Pierre-Paul Riquet, zeitweise wohnte. Das von dem
genialen Baumeister errichtete Staubecken von SaintFerréol, das die ausreichende Wasserversorgung des
Kanal ermöglicht, liegt ebenfalls an der Strecke. Unterhalb
der Staumauer wird im Musée et Jardins du Canal du Midi
die Geschichte von Riquet und seinem Jahrhundertwerk
erklärt. Der Canal du Midi gehört mittlerweile zum
Welterbe der UNESCO.
Die zweite Hälfte der Strecke führt durch ein stille
Hügellandschaft zwischen dem Süden von Toulouse und
der Montagne Noire. Die Tour endet in Massaguel. Dort
findet sich in der Kirche eine Freske von Dom Robert, die
einzige, die er nicht als Wandteppich schuf.
„Voie verte Rigole de la Plaine“
Als kleiner Ausflug oder Variante der Route Pierre-Paul
Riquet und Dom Robert kann auf dem 15 km langen
Radweg von Revel bis zum See von Lenclas bei Saint-FélixLauragais einem Wasserzufluss des Canal du Midi gefolgt
werden. Die „Rigole de la Plaine“ ist eine der von PierrePaul Riquet entworfenen Zuleitungen, die Wasser aus der
Montagne Noire durch das Staubecken von Saint-Ferréol
bis zum Kanal führen. Der befestigte Sandweg entlang der
„Rigole“ ist ausschließlich Fußgängern und Radfahrern
vorbehalten. Im Schatten von Eichen und Pinien radelt es
sich so ganz gemächlich durch die Felder der LauragaisLandschaft. Ab dem See von Lenclas kann nach Revel
zurückgekehrt oder bei trockenem Wetter auf einem
Feldweg bis zu den Treidelpfaden des 25 km entfernten
Canal du Midi gefahren werden.
Kontakt: CDT Haute-Garonne - Tel. 0033 (0)5 61 99 44 00.
Karte zum Herunterladen: www.haute-garonne.fr, Rubrik:
Tourisme
©Conseil Général /CDT Haute-Garonne /F.Canard
« La Rigole de la Plaine »
www.tourisme-tarn.com, Rubrik: Aktivitäten
Der Ursprung des Canal du Midi, ein „Grand
Site“ von Midi-Pyrenäen
Die Rundfahrt Pierre-Paul Riquet und Dom Robert erlaubt
ein historisches Ensemble kennen zu lernen, das unter dem
Namen „Sources du Canal du Midi“ Orte vereint, die am
Ursprung des legendären Wasserweges stehen: Sorèze mit
seiner königlichen Abtei-Schule, das Staubecken von SaintFerréol, das den Kanal mit Wasser versorgt, und der
Bastidenort Revel. Gemeinsam gehören sie zu den
herausragenden Sehenswürdigkeiten von Midi-Pyrenäen,
die als „Grand Site“ ausgezeichnet wurden.
See Saint-Ferréol, « Grand Site » in Midi-Pyrenäen, Ursprung des
Canal du Midi
CRT MIDI-PYRENEES
Rundfahrt
„Coeur
Departement Gers
de
Gascogne“
im
Insgesamt wurden im Gers 16 Radtouren mit bestimmten
Themen ausgearbeitet, darunter die „Route de
l‘Armagnac“, „Sur les pas de D‘Artagnan“ und „Coeur
de Gascogne”.
Letztere beginnt in Auch, der Hauptstadt der Gascogne,
und führt auf 122 km durch die Hügellandschaften des
Departements Gers. Die abwechslungsreiche leichte
Strecke erlaubt einen Streifzug durch die Gascogne,
Heimat des Helden D‘Artagnan und des Armagnac.
Malerische Dörfer, Schlösser, Gutshöfe, Wind- und
Wassermühlen säumen den Weg und bieten immer
wieder Abwechslung.
Zu den sehenswerten Etappenzielen gehören Barran mit
einem gedrehten Glockenturm, Isle-de-Noë mit dem
Schloss aus dem 18. Jh., Montesquiou mit einer
Markthalle auf hölzernen Pfeilern und Arkadenhäusern,
dann Bassoues mit dem mächtigen fünfstöckigen
Wehrturm aus dem 14. Jh. und natürlich das weithin die
Hügel überragende Schloss von Lavardens. Weiterhin der
Bastidenort
Mirande, wo alljährlich im Juli ein Country14
Festival veranstaltet wird, das zu den größten Festen
dieser Art in Europa zählt. An vielen Stellen bieten sich
bei dieser Radtour schöne Aussichten auf die
Pyrenäenkette.
Die Fahrradtouren im Departement Gers sind im Führer
„Le Gers à vélo“ zusammengefasst.
www.tourisme-gers.com,
Rubrik: Se dépenser, VTT Cyclotourisme.
„Voie verte des Berges du Gers“
Der 5 km lange Radweg führt im Stadtgebiet in nordsüdlicher Richtung am Gers-Ufer entlang und erlaubt
immer wieder schöne Ausblicke auf die Altstadt: Die
monumentale Treppe mit 370 Stufen zwischen der Oberund Unterstadt, die im Rahmen der Jakobswege zum
Welterbe gehörende Kathedrale Sainte-Marie oder der
Armagnac-Turm. Bemerkenswert sind weiterhin die
« Pousterles » genannten steilen Gassen auf denen einst
die Bewohner zum Wasserholen im Fluss hinabstiegen.
Der Radweg führt übrigens auch zum Stadion und dem
Schwimmbad von Auch, sowie einer ausgedehnten
Grünzone, ideal für ein Picknick.
Das Departement Gers hat einen weiteren Radweg
zwischen Condom und Montréal-du-Gers im TénarèzeGebiet, eine Hochburg des Armagnac, eingerichtet.
Auch, „Grand Site“ von Midi-Pyrenäen
Die Hauptstadt der Gascogne gehört zu den
herausragenden Sehenswürdigkeiten in Midi-Pyrenäen.
Außer einem interessanten geschichtlichen Erbe hat die
lebhafte Stadt auch in kultureller Hinsicht mit mehreren
Festivals viel zu bieten: CIRCA, das internationale Festival
des zeitgenössischen Zirkus im Oktober, Ciné 32 Indépendance(s) et Création, ein Film- und Kunstfestival
im gleichen Monat, sowie das Gesangsfestival Eclats de
Voix im Juni.
Mehr über die „Grands Sites“:
http://www.sehenswuerdigkeiten-midipyrenaeen.de
Auch, « Grand Site » in Midi-Pyrenäen
Das Denkmal von D’Artagnan
CRT MIDI-PYRENEES
Toulouse per Rad
Toulouse - Fahrräder im Vormarsch
In der Hauptstadt Midi-Pyrenäens, die natürlich zu den
„Grands Sites“ der Region zählt, gewinnt das Fahrrad
immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile stehen 228 km
Radwege im Stadtgebiet zur Verfügung, die demnächst
auf 300 km erweitert werden.
Mehr über Toulouse: www.toulouse-tourisme.com, Rubrik:
Spaziergänge und zu entdecken.
Toulouse-Besichtigungen auf zwei Rädern
> Système VélôToulouse
Im Rahmen der derzeitigen Stadtplanung von Toulouse,
die eine Ausweitung der Fußgängerzonen vorsieht,
wurden
an
250
Stellen
automatische
FahrradVermietungen
eingerichtet.
Mit
dem
System
„VélôToulouse“ stehen mittlerweile 2400 Fahrräder zur
Verfügung, die pro Tag 12 000 mal genutzt werden.
www.velo.toulouse.fr
> „Voie verte du Canal du Midi“ im Zentrum
von Toulouse
Der insgesamt 47 km lange Radweg führt auf dem
ehemaligen Treidelpfad am Canal du Midi von Port
Lauragais bis in die Innenstadt. Die Strecke wird von
hübschen Dörfern mit südlicher Atmosphäre gesäumt:
Villefranche-de-Lauragais,
Ayguevives,
Donneville,
Montgiscard. Der Radweg endet am kleinen Hafenbecken
des Port de l‘Embouchure, wo sich der Canal du Midi, der
Garonne-Seitenkanal und der kurze Brienne-Kanal treffen.
Beschreibung: www.af3v.org/-Midi-Pyrenees-.html
Taxi auf drei Rädern: „Cyclo-Ville“ in
Toulouse
>
Seit 2008 gehören die umweltfreundlichen Transportmittel
für Personen zum Straßenbild der Stadt. Die Dreiräder mit
Chauffeur können zwei Fahrgäste transportieren, die von
einem Plastikdach geschützt werden. Taxifahrten mit CycloVille kosten 1 ! Grundpreis und 1 ! pro Kilometer und
Person. Eine Spazierfahrt wird mit 19 ! pro Stunde
berechnet.
Neu: Cyclo-Ville bietet in Zusammenarbeit mit den
Stadtführern des Unternehmens „Pays d‘Oc“ interessante
Tagestouren mit Audio-Führung in Toulouse. Die Fahrt wird
bei den Sehenswürdigkeiten sowie zu einer Pause in einem
Tee-Salon unterbrochen. Romantische Abendfahrten
werden mit Champagner beschlossen.
www.cycloville.com
© Ville de Toulouse / P.Nin
> Stadtführungen per Rad
Das Office de Tourisme von Toulouse organisiert geführte
Stadtbesichtigungen mit Fahrrädern mit dem Titel
„Itinérance toulousaine”.
Die zweistündigen Touren bieten Gelegenheit die Altstadt,
die Sehenswürdigkeiten, Kanäle und das Garonne-Ufer
mal auf eine ganz andere Art zu entdecken.
Termine
der
nach
Saisonzeiten
wechselnden
Besichtigungstouren: www.toulouse-tourisme.com, Rubrik:
Sehenswürdigkeiten
und
Besichtigungen,
Geführte
Besichtigungen des Kulturerbes.
Verschiedene Veranstaltungen drehen sich rund um das
Fahrrad, besonders im Juni: Fil Vert, Semaine du Vélo,
Allons-y à vélo, Fête du Vélo, etc. Termine im Office de
Tourisme.
> Nachtfahrten
Der Verein „Association Vélo“ organisiert abendliche
Fahrradtouren im Rahmen der Beleuchtungsaktion „Plan
Lumière“ von Toulouse. Dabei werden die Baudenkmäler,
Plätze und sogar die Garonne farbig angestrahlt, was den
Sehenswürdigkeiten einen besonderen Reiz verleiht.
Abendfahrten an jedem letzten Freitag im Monat zwischen
März und Oktober: Treffpunkt an der Place Saint-Sernin
um 20.30 Uhr.
http://toulousevelo.free.fr/
> „Maison du Vélo“
Das Haus des Fahrrades wurde 2008 gegenüber vom
Bahnhof
Matabiau
eröffnet.
Die
ungewöhnliche
Einrichtung besteht aus einer öffentlichen FahrradWerkstatt, wo Freiwillige bei der Reparatur des Drahtesels
helfen, sowie dem Café-Restaurant „Le Vélo Sentimental“,
nachmittags ein beliebter Treffpunkt zum Tee. Außerdem
werden hier Fahrräder vermietet.
Tel. 033(0)5 34 40 64 72.
CRT MIDI-PYRENEES
Midi-Pyrenäen per Rad entdecken
Karte der in dieser Pressemappe erwähnten
Fahrrad-Strecken in Midi-Pyrenäen.
> Fahrrad-Vermietungen in Midi-Pyrenäen:
www.tourisme-midi-pyrenees.com, Rubrik: Vélo et VTT.
PRAKTISCHE HINWEISE
> Vorschläge für Fahrradtouren zu bestimmten Themen in
Midi-Pyrenäen:
www.tourisme-hautes-pyrenees.com, Rubrik: Faites le
Tour
www.ariegepyrenees.com, Rubrik: Vélo
www.haute-garonne.fr, Rubrik: Tourisme
www.tourisme-lot.com, Rubrik: Activités, Cyclo VTT
www.tourisme-tarn.com, Rubrik: Aktivitäten
www.tourisme-gers.com, Rubrik: Se dépenser, VTT
Cylcotourisme
www.tourisme-aveyron.com, Rubrik: Freizeit und Sport
www.tourisme82.com, Rubrik: Randonnées et itinérance
PRAKTISCHE HINWEISE
> Vom AF3V (Association Française de
Développement des Véloroutes et Voies Vertes)
anerkannte Voies vertes und Véloroutes in Midi-Pyrenäen:
www.af3v.org/-Midi-Pyrenees-.html
> Vom Institut Géographique National in Zusammenarbeit
mit den Departements Ariège-Pyrénées, Aveyron, Gers,
Lot u. Hautes-Pyrénées herausgegebene Radwanderführer:
http://loisirs.ign.fr/5294263/serie/cycloguides-ign.htm
> Toulouse per Rad : www.toulouse-tourisme.com

Midi-Pyrenäen - Radtourismus 2013

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