Im Einsatz für das Wohl aller

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Im Einsatz für das Wohl aller
Nr. 4
24.4.2014
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Im Überblick
Feuerwehren Bassersdorf und Altbach haben genügend Personal
Im Einsatz für das Wohl aller
Jugendsporttag
Die Angehörigen der Feuerwehren leisten rund um die Uhr und während des ganzen Jahres Pikettdienst. An Übungen, in Kursen und Weiterbildungstagen erweitern sie ihr Wissen, in der Hoffnung, es selten
bis nie in einem Ernstfall anwenden zu müssen. Doch: Haben die Feuerwehren im Dorf-Blitz-Gebiet auch genügend Personal?
Gemeinsam mit neun Mitgliedern des Turnvereins Brütten organisiert Sven Strehler Mitte Mai
den kantonalen Jugendsporttag.
Dem 23-jährigen OK-Präsidenten
bereiten Vorarbeiten für einen
Grossanlass Spass: Im «Chapf»
werden rund 1600 Jugendliche
erwartet.
Seiten 4 / 5
Zwei Neue im Amt
In Bassersdorf wurde Finanzvorstand Mario Peverelli (SVP)
überzählig abgewählt; neu wirken in der Legislatur 2014/18 der
parteilose Christoph Füllemann
und Michael Fenaroli (FDP) in
der Exekutive mit.
Seite 13
Unbestritten gewählt
von Mano Reichling
9. April, ein Frühlingstag geht seinem Ende entgegen. Um 19 Uhr, die
unerwartete Situation. «Grossalarm!
Brandausbruch an der Alten Lindauerstrasse, Hof Menzi, Übungseinsatz.» So lautet der Funkspruch, der
von Pascal Eichmann in den Äther
gesendet wird.
Brand im Heulager
Eichmann, Profi und Ausbildungschef bei Schutz und Rettung am Flughafen und beim Feuerwehr-Zweckverband Altbach der Gemeinden Nürensdorf und Brütten, hat eine
Übungsanlage der Superlative aus-
geheckt, die vor allem Urs Knecht,
den Übungsleiter und Kommandanten der Feuerwehr Altbach, arg ins
Schwitzen bringt: «Eine 15-köpfige
Schulklasse und drei Begleiterinnen
wollen die Nacht im Heulager verbringen, oberhalb des Stalles mit 50
Kühen und Jungvieh. Plötzlich bricht
ein Feuer aus. Die Flammen verhindern die Flucht. Der Wind bedroht
das in der Nähe stehende Wohnhaus.
Und wegen einer Sanierung der Wasserzufuhr sind die nahen Hydranten
ausser Betrieb.» Beruhigend, dass es
nur das Szenario für eine Übung ist.
Urs Knecht befiehlt seinen Leuten
sofort die Rettung der eingeschlossenen Schüler, auch das Vieh muss aus
dem Stall getrieben werden. Eine
lange Zubringerleitung wird erstellt
und ein Tanklöschfahrzeug als Reservoir umfunktioniert. Dann trifft auch
schon die Stützpunktfeuerwehr Kloten ein. Der Stützpunkt rückt bei
einem Schadensereignis automatisch
mit einer Autodrehleiter aus. Zusätzlichen Support kann der Einsatzleiter
anfordern. Insgesamt stehen auf dem
«Menzi-Hof» nun 110 Angehörige der
Feuerwehr im Einsatz.
Feuerwehr Altbach
«Wir sind immer bemüht, den Bestand von mindestens 60 Personen
zu halten», erklärt Altbach-Kommandant Urs Knecht. Aktuell sind es
68 Personen, darunter 15 Frauen, die
aktiven Dienst leisten. Ebenfalls sind
zwei Mädchen und vier Knaben der
Jugendfeuerwehr darunter; sie nehmen an den Übungen teil, aber an
Fortsetzung auf Seite 2
In Brütten ist dem unbestritten
kandidierenden bisherigen Vize
Ruedi Bosshart (FDP) die Wahl
zum neuen Gemeindepräsidenten gelungen. Den Einzug in die
Exekutive schafften zwei Neue:
Erika Schäpper Trüb (PGV) und
Peter Ball (SVP).
Seite 25
Zweiter Wahlgang
Noch ist der bisherige Gemeindepräsident Franz Brunner (FDP) im
Amt: Für seine Nachfolge ist am
18. Mai ein zweiter Wahlgang
notwendig. Christof Bösel (SVP)
und Urs Buchegger (parteilos)
möchten das Amt übernehmen.
Seite 35
Themen aus
den Gemeinden
Bassersdorf
Brütten
Nürensdorf
ab Seite 7
ab Seite 19
ab Seite 31
Ein Bild, das hoffentlich nie im Ernstfall fotografiert werden kann: Ein Feuerwehrmann rettet ein Kind aus dem
brennenden Heulager in der Übungsanlage auf dem Nürensdorfer «Menzi-Hof». (Bilder: Mano Reichling)
Thema des Monats
2
Dorf-Blitz
04/2014
Spitze Feder
komme bei Bäckereien und Grossverteilern. Die Regale sind geschickt platziert, eigentlich immer genau auf meiner Einkaufsroute durch den Laden,
und die Farbenvielfalt ist für mein Auge
verlockend. Eigentlich könnte ich ohne
Nachzudenken einige dieser Trouvaillen in meinen Einkaufskorb packen
und meiner Familie damit eine Freude
bereiten. Nicht Nachdenken über Fettzellen und unreine Haut, die ein massloser Konsum von Schokolade so mit
sich trägt.
Susanne Gutknecht
Seit einiger Zeit erwische ich mich,
wie ich nach diesen niedlichen Häsli,
den sich in Farbe übertreffenden Ostereiern und die vor Zuckerguss strotzenden Gel-Eier fast nicht vorbei
Schadensereignissen dürfen sie nicht
eingesetzt werden. Jugendliche können ab dem 14. Altersjahr bei der Jugendfeuerwehr mitmachen und ab 18
Jahren vollständig ausgebildet in die
Feuerwehr übertreten. Werbung für
allfällige Interessierte macht die
Feuerwehr Altbach beispielsweise an
öffentlichen Anlässen, an Neuzuzüger-Empfängen und bei Übungen. Ein
«chum emal cho luege» von einem
Kollegen habe nach wie vor das
grösste Potential, neue Mitglieder zu
erhalten. Besonders schätzt Knecht
im Dorf tätige Gewerbetreibende, die
rasch an einem Schadenplatz eintreffen können und hilfreich als Elektriker, Spengler oder Zimmermann in
Jetzt muss man wissen, dass ich nicht
zu den Schoggi-Liebhabern gehöre. Ich
kann ohne mit der Wimper zu zucken
eine Schokolade im Schrank liegen lassen. Warum plagt mich diese geballte
süsse Osteroffensive dann trotzdem?
Einsatz gebracht werden können.
Denn, bei einem Ernstfall-Schadensereignis müssen innert zehn Minuten zehn Angehörige der Feuerwehr
bereitstehen, so die Vorgaben der Gebäudeversicherung.
«Der Aufwand für das persönliche Engagement besteht in einer Übung alle
zwei Wochen während zwei Stunden
für die Soldaten und drei Stunden alle
zwei Wochen plus sechs Übungen für
die Kader», erklärt Urs Knecht. Gerade für neu zugezogene Personen
bilde die Feuerwehr eine ideale Gelegenheit, sich rasch in eine Dorfgemeinschaft integrieren zu können,
hebt der Kommandant hervor. Die
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· Reto Hoffmann
Liebgewonnene Erinnerungen, denen
ich bei meinem letzten Einkauf nachgab und den Wagen füllte mit kleinen
Hasen und verschiedenen Schokolade-Eier-Variationen. Anstelle der kleinen Osternester gibt es jetzt eine Oster-Collage auf dem Sideboard für die
ganze Familie. Kein Suchen mehr,
kein Freudengeheul, dafür ein gemeinsames Hineingreifen in die österliche Vielfalt. Damit haben wir uns
einen neuen Familien-Brauch an Ostern geschaffen. Wenn wir nicht alle
Hasen essen mögen, bildet die Schoggi-Hasen-Mousse dann den krönenden Abschluss des Osterreigens und
ist ein Brauch, der auch fast in ein
Freudengeheul mündet.
Fluktuation sei überschaubar, aber es
gebe natürlich immer wieder Fälle
eines Wegzugs aus der Gemeinde, sei
es beruflich oder – gerade bei jüngeren Leuten – auch eine Weltreise oder
Weiterbildung in einem anderen
Land. Meistens, so Knecht, treten jedoch die ausgebildeten Feuerwehrleute am neuen Wohnort wieder in die
örtliche Organisation ein; das Erlernte
sei folglich nicht vergebens, ist der
Kommandant überzeugt. In der Feuerwehr Altbach müssen sämtliche Angehörige alles kennen und beherrschen. Ausgenommen sind aber die,
welche aus verschiedenen Gründen
keinen Einsatz mit Atemschutz leisten können; sie sind als so genannte
Unterstützer eingeteilt, beispielsweise bei der Verkehrsabteilung.
Susanne Gutknecht
Feuerwehr Bassersdorf
«Die Feuerwehr Bassersdorf hat momentan keine Probleme mit dem Personalbestand», klärt Kommandant
Adrian Grimm auf. Dieses Jahr haben
sich 15 Männer und Frauen gemeldet,
die Interesse für einen Beitritt zeigen.
Die Novizen befinden sich nun in der
Grundausbildung. Drei der Floriansjünger sind aus der Jugendfeuerwehr
gekommen, zwei bringen Erfahrung
und Ausbildung mit, der grosse Rest
sind neu zugezogene Personen. Der
von der Gebäudeversicherung des
Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Produktionsleitung
· Susanne Reichling | Annamaria Ress
Redaktion
· Nadja Bächi
· Susanne Gutknecht
· Reto Hoffmann
· Tobias Jäger
· Kevin Knecht
· Sandra Lanz
· Daniela Melcher
· Yvonne Müller
· Mano Reichling
· Susanne Reichling
· Annamaria Ress
· Konrad Schwitter
Ganz einfach. Es gehört einfach zu Ostern: ein Osternest! Hasen und gefärbte
Eier auf grünem Gras in einem Bastkörbli. So, wie wir das früher auch selber
immer hatten und uns bereits Wochen
vorher darauf freuten. Auch später mit
den eigenen kleinen Kindern freute ich
mich daran, wie sie mit hochroten Wangen Osternester suchten und wie mein
Mann und ich uns über das Kriegsgeheul bei gefundenen Nestern amüsieren konnten. Oft fragten wir uns, wie
die Beiden das offensichtliche Versteck
einfach nicht entdecken wollten. Auch
die hilfreichen Handgriffe der älteren
Schwester für ihre jüngere Schwester,
wenn sie bereits wusste, wo sich das
Nest befand und nicht warten konnte
auf den erfolgreichen Fund, sind tief in
der Erinnerung eingegraben.
(nb)
(sg)
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Dorf-Blitz online
Dorf-Blitz04/2014
ThemadesMonats
Kantons Zürich geforderte Sollbestand beträgt 60 Personen, Die Feuerwehr Bassersdorf zählt 76 Angehörige, darunter zehn Frauen. «Diese
Zahl bedeutet eine Momentaufnahme
und ist differenziert zu betrachten,
denn wir haben eine grössere
Gruppe, die altersmässig in der
nächsten Zeit aus der Feuerwehr austritt», präzisiert Grimm.
Wie wirbt die Feuerwehr Bassersdorf?
«Wir annoncieren mit Plakaten. Momentan ist es die Aktion des Kantonalen Feuerwehrverbandes und der Gebäudeversicherung, der so genannten
Gardena-Aktion. Wer beispielsweise
mit dem Smartphone den Strichcode
des Plakates scannt, erhält nach der
Eingabe der persönlichen Eckdaten
die Website, welche der richtigen Organisation zugeordnet ist; egal von
welchem Standort aus die Seite aufgerufen wird. Eine Werbung, die koordiniert zu neuen Interessentinnen
und Interessenten führen soll. Die
Feuerwehr Bassersdorf ist in der Ausbildung der Jugendfeuerwehr seit
1994 engagiert, also seit Beginn der
Organisation. Einer unserer Zugführer, Oberleutnant Stefan Vogler, war
übrigens in der Pilotklasse der damals
neu gegründeten Jugendfeuerwehr»,
erinnert sich Kommandant Grimm. In
einer jährlich durchgeführten Projektwoche der ersten und zweiten Oberstufe wird die Arbeit der Feuerwehr
den Schülerinnen und Schülern
demonstriert. Diese Aktion generiert
gemäss Adrian Grimm erfreulicherweise immer wieder neue Jugendfeuerwehrler.
◾
Nicole Welti inspiziert «ihre» Jugendfeuerwehr des Bezirks Bülach anlässlich der Bezirksübung.
Kommandant der Feuerwehr Altbach, Urs Knecht (l.), wirbt an öffentlichen Anlässen für neue Kameraden.
Jugendfeuerwehr
Seit diesem Jahr wird die Jugendfeuerwehr des Bezirks Bülach von
Nicole Welti aus Nürensdorf kommandiert. Die insgesamt 64 Jugendlichen – darunter zwölf Mädchen – haben am 12. April in Nürensdorf ihre erste Bezirks-Übung
des Jahres durchgeführt. Das
grosse Plus, in der Jugendfeuerwehr mitzumachen, sieht Nicole
Welti in der Tatsache, dass die Jugendlichen nach dem fünftägigen
Grundkurs und einem Weiterbildungstag einen gültigen Nothelferausweis erhalten, der auch für
die Autofahrprüfung gültig ist.
Dies neben der umfassenden
Feuerwehrausbildung.
(re)
Adrian Grimm, Kommandant der Feuerwehr Bassersdorf: «Wir bilden seit Beginn Jugendfeuerwehrler aus.»
3
4
Monatsinterview
Dorf-Blitz04/2014
Sven Strehler präsidiert das Organisationskomitee
«Der TV Brütten betreibt aktive Jugendförderung»
Sven Strehler organisiert mit
neun Mitgliedern des Turnvereins
Brütten (TVB) den kantonalen Jugendsporttag, der am 17. und 18.
Mai in Brütten stattfindet. Rund
1600 Kinder erwartet der TVB.
Einen Monat vor dem Wochenende ist alles bereit und das Organisationskomitee sieht dem Anlass mit Gelassenheit entgegen.
vonSusanne Gutknecht
Warum hat sich der TV Brütten für die Organisation des
kantonalen Jugendsporttages
freiwillig gemeldet. Ist das
nicht ein Riesenaufwand?
Uns macht das Organisieren und
DurchführeneinesJugendsporttages
einfach Spass. Es ist ein Brüttener
Anlass, an dem das ganze Dorf zusammenkommensoll.Mit1600Kindern,diewirerwarten,läuftetwasan
diesem Wochenende in Brütten. Zudem hatten wir vor acht Jahren bereits einmal eine Regionalmeisterschaft der Aktivturner organisiert.
Daher wussten wir schon, was auf
unszukommt.
OK-Präsident Sven Strehler arbeitet an den Einsatzplänen. (Bilder: Susanne Gutknecht)
imMärz2013darübergesprochen,ob
wir eine Durchführung überhaupt
«stemmen» können. Das ist nicht alleinaufmeinemMistgewachsen.
Wie viele Personen zählt das
Organisationskomitee?
WirsindneunPersonen,dieimOrganisationskomiteemitarbeiten.AufgeteilthabenwirdasOKindieRessorts:
DerKantonaleJugendsporttagblickt Aktuariat,Personal,Rechnungsbüro,
aufeinelangeTraditionzurück.Frü- Bau,TechnischeKommission,Finanher war es ein getrennt stattfinden- zen,SponsoringundMarketingund
der Jugend- und Mädchenriegentag. Festwirtschaft und natürlich mich,
SeiteinpaarJahrenisteszueinem denPräsidenten.
polysportiven Grossanlass gewachsen mit der Beteiligung von über
«Dasistwirklich
7000 Kindern im Alter von 6 bis
dasSchöneamTurn16Jahren.
Was ist denn ein kantonaler
Jugendsporttag?
Sie rechnen mit 1600 Kindern.
Gibt es noch andere Austragungsorte?
Auf jeden Fall. Der Jugendsporttag
findet jeweils im Mai an fünf verschiedenen Austragungsorten im
Kantonstatt.
War es schwierig, Leute für
das OK zu finden?
Nein,überhauptnicht.Vielesindauf
michzugekommenundhabenspontanihreHilfezugesagt.Abernatürlich
habenwirbereitsvorderZusagean
den Zürcher Turnverband an einer
PräsidentenkonferenzunsererRiegen
vereinBrütten.Bei
unsmachenallemit»
Wie gross ist denn die Unterstützung im Verein?
DasistwirklichdasSchöneamTurnverein Brütten: Bei uns machen alle
mit.DieZusammenarbeitinallenAltersklassen, ob junge Sportler oder
Veteranen,undallenRiegenistgut.Es
sindnichtnurdieAktivriegen,dieden
Anlassorganisierenundvielarbeiten.
Wir haben erfahrene Mitglieder, die
ihrWissenfüreinensolchenAnlass
einbringen,ebensowieJunge,diedazulernenwollen.Soistesfürunsalle
logisch, dass ältere Mitglieder nicht
mehr die schweren Aufbauarbeiten
leistenmüssen,sonderndieJüngeren
da mithelfen. Aber die AktivmitgliedersindsicheralsVorbilderaneinem
solchenAnlasswichtig.
Wie viel Zeit haben Sie bereits
investiert?
EssindsogegenvierbisfünfStunden
pro Woche. Aber das Organisationskomitee ist sehr gut zusammengestellt und jeder arbeitet in seinem
Ressortselbständig.Dasistfürmich
ein Idealfall. Da ich auf dem Bau
arbeite,kannichnichtständigirgendwelcheE-MailsbeantwortenoderAnfragen senden während des Tages.
DieseArbeitenmüssenbisamAbend
warten.Abereben,alleRessortleiter
habenihreAufgabenimGriffundobwohlwireinjungesTeamsind,haben
wir bereits andere Feste organisiert
undsinddaherfastalles«alteHasen».
Am Kantonalen Jugendsporttag wird ein Teil der Arbeit
auch vom Zürcher Turnverband ZTV und von der Wettkampfleitung geleistet, vor allem was die Organisation und
den Ablauf der Wettkämpfe betrifft. Wie stark reglementiert
sind Sie für den Anlass?
kampfleitung drehen sich vor allem
um das Anmeldeprozedere und den
Wettkampfablauf. Dazu gehören die
Einteilung der Riegen an die fünf
Austragungsorte,dieStartgelder,die
Abzeichen und Medaillen sowie
Kampfrichterkurse. Was wir jedoch
als Rahmen dazu bieten, ist unsere
Sache.Aberauchdawollenwirdas
Radnichtneuerfinden.EsgehtprimärumdenSportunddieBewegung,
und, dass sich die Kinder wohl fühlen.FürdieElternundBegleiteristes
sicherwichtig,dassesgenugzuEssen und Trinken hat oder Möglichkeiten,sichauszuruhen.UnddawollenwirauchetwasbietenimFestzelt.
WirhabenjedochimAussenbereich
auchmehrereStändegeplant,diewir
alleselbstbetreiben.
«DerErlösgehtzu
hundertProzentin
dieVereinskasse»
Wie sieht es auf der finanziellen Seite aus. Haben Sie einen
Gewinn aus der ganzen Durchführung geplant oder wird
nichts übrig bleiben?
Doch natürlich. Der Erlös der FestwirtschaftgehtzuhundertProzentin
die Vereinskasse. Von den 18 FranWir entscheiden vieles selber. Die kenStartgeldproTeilnehmergehen
Arbeiten des ZTV und der Wett- fünf Franken in unsere Kasse zur
Monatsinterview
Dorf-Blitz04/2014
5
Das Einzige, was Sie nicht
beeinflussen können, ist das
Wetter. Was passiert, wenn es
regnet?
eckung der Unkosten. Dies reicht
D
für einen Teil aus. Wir rechnen mit
einem Erlös von rund 15 000 Franken. Anhand eines Schlüssels, welche Mitglieder wie viel gearbeitet
haben,rechnenwiramEndeum,wie
grossderErlösproRiegeseinwird.
dannwiedergehen.Zudemistesbei
vielen Riegen und Turnvereinen
auchüblich,mitdenöffentlichenVerkehrsmitteln anzureisen. Die Reise
selberistdannbereitseinBestandteil
desAnlassesundschweisstdieKinderalsGruppezusammen.
gibtesverschiedenenAussenstände;
so werden sich die Turner und Zuschauer auf der Sportanlage Chapf
besserverteilen.
Auf Ihrer Homepage sind auch
einige Sponsoren aufgeschaltet. War es schwierig, diese zu
finden oder ist das einfach für
einen Anlass, an dem 1600
Kinder teilnehmen?
«EssolleineEhrensachesein,dabeiseinzu
dürfenundseinenTeil
beizutragen»
DieZeitistsehrknappbemessenan
den beiden Tagen. Das turnerische
Programm ist dicht und als Leiter
einerRiegeistmanamAbendjeweils
mausetot.AberesgibtzweiVorführungenvonVereinsturnern,dieihre
Gerätekombination auf der Spielwiesevorführen.DasistWettkampf,
aber gespickt mit Showelementen
und Musik mit einer Choreografie.
Das ist für jeden Turner ein Höhepunkt, sich dies anzusehen. Dafür
werden wir auch bei den anderen
ProgrammpunkteneinekurzePause
einlegen.
«DerRegenstörtnur
dieEltern.DieKinder
habenSpassdaran»
Wie sieht der Ablauf des Jugendsporttages aus?
Was gibt es noch zu tun in den
letzten Wochen bis zum Anlass?
Am Morgen stehen ab acht Uhr die
EinzelwettkämpfeindenSpartenGeräteturnen, Leichtathletik, NationalturnenundGymnastikaufdemProgramm. Am Nachmittag ab 13 Uhr
sind dann Jäger-, Linien- und KorbballsowieStafettenalsWettkampfan
derReihe.AusserdemwerdenGymnastik zu zweit, GruppenvorführungenimGeräteturnenundinderGymnastikangeboten.
Wir haben an unserer letzten SitzungMitteMärzdasdefinitiveKonzeptunddenAblaufabgesegnetund
sindüberzeugt,dassunserKonzept
gut ist und den Anforderungen
standhält.DahergibtesindenletztenWochenkeinebesondereHektik
mehroderwichtigeDingezuorganisieren,diewirvergessenhaben.Wir
sindganzeinfachbereitfürdenJugendsporttag.
◾
Den Hauptsponsor des ZTV dürfen
wirnatürlichnichtnochdirektangehen.VielederSponsorenhabenwir
über das Netzwerk der Mitglieder
akquirieren können. Wenn jemand
dort arbeitet oder persönlich vorspricht,isteseinfacher,einenBeitrag
zuerhaltenoderaucheineDienstleistung.Zudemhabenwirverschiedene
Abstufungen als Sponsoren kreiert
wiePlatin,Gold,SilberundBronze.
Diesenbietenwirauchverschiedene
Paketean.
«Esisteinegrosse
Erleichterung,aufdie
RessourcenderGemeindezurückgreifen
zukönnen»
Beteiligt sich die Gemeinde
Brütten an diesem Dorffest?
Worauf legen Sie und Ihr OK
besonders Wert am Anlass?
Da gibt es zwei Dinge. Uns ist es
wichtig, dass es ein Vereinsanlass
wird und sich alle Mitglieder dafür
einsetzen. Es soll eine Ehrensache
sein,dabeiseinzudürfenundseinen
Teil beizutragen. An solchen AnlässenkönnenvorallemdieJungenlernen,Verantwortungzuübernehmen,
indemsieeigeneAufgabenerhalten.
Dasverstehenwirauchunteraktiver
Jugendförderung.
Und das Zweite?
AnanderenJugendsporttagenhaben
wirunsüberdieEssensausgabegewundert.Wirwollen,dassdiesebei
unsflüssigerläuft.Darumplanenwir
ein Bon-System, bei dem die Kasse
und die Essensausgabe an getrennten Orten geführt werden. Zudem
Gibt es Spezialitäten am Brüttener Jugendsporttag, die bei
anderen so nicht vorkommen?
Nichts. (lacht) Das Wetter müsste
schonsehrwildeKapriolenmachen,
damiteinsolcherJugendsporttagabgesagtwird.Ichhabeesinallmeinen
Turnerjahren nie erlebt. Vielleicht
muss kurzfristig eine Pause eingelegt werden, bis ein Regenschauer
vorüber zieht. Dann ist es wichtig,
dasswirvorOrtschnellinformieren
und klar ist, wie es weitergeht. Der
Regen selber stört die Eltern am
Meisten.DieKinderhabenSpassdaran,siesindnassunddreckig,aber
dasistihnenegal.
Ja, das war keine Frage. Die Gemeinde erlässt uns die Hallenmiete
undhilftunsbeimVerkehrskonzept
undeinemTeilderVerkehrsabsperrung. Einige Verkehrstafeln können
wirausleihen,stellensieaberselbst
auf.AuchdieWasserversorgungwird
vonderGemeindesichergestellt.Das
sindfürunsnatürlichgrosseHappen
undeinegrosseErleichterung,dass
wirhieraufdieRessourcenunddas
Material der Gemeinde zurückgreifenkönnen.
Rechnen Sie mit einem grossen Verkehrsaufkommen an
den beiden Tagen?
EswirdsichermehrVerkehrhaben
als auch schon, damit müssen die
Brüttener rechnen. Aber mit den
rund 300 Parkplätzen sind wir gut
vorbereitet. Zusätzlich können wir
kurzfristig die Strubikonerstrasse
dazu nehmen. Aber aus Erfahrung
weissich,dassvieleElternihreKinder einfach schnell hinfahren und
Die Brüttener Sportanlage Chapf bietet ideale Voraussetzungen für den geplanten Grossanlass.
Dorf-Blitz
Bassersdorf
04/2014
7
Aus Behörde und Verwaltung
EINLADUNG
zum Frage- und
Orientierungsabend
Datum:
20. Mai 2014
um 19.30 Uhr
Ort:
Katholisches
Kirchgemeindehaus
Franziskuszentrum
Thema:
Präsentation Siegerprojekt Schulhaus
Chrüzacher
Der Gemeinderat
freut sich, Ihnen das
aus dem Submissionsverfahren hervorgegangene Siegerprojekt
vorzustellen und
beantwortet gerne
Ihre Fragen.
Gemeinderat
Bassersdorf
Gemeinderat Amtsdauer 2014 /18 hat sich konstituiert
Gemeindepräsidium / Ressort Präsidiales
1. Vizepräsidium
2. Vizepräsidium
Ressort Bau + Werke
Ressort Bildung
Ressort Finanzen + Liegenschaften
Ressort Gesellschaft + Kultur
Ressort Soziales
Ressort Sicherheit
Doris Meier-Kobler
Bruno Muff
Richard Dunkel
Christian Pfaller
Hans Stutz
Christoph Füllemann
Richard Dunkel
Bruno Muff
Michael Fenaroli
Die detaillierten Kontaktdaten sind auf www.bassersdorf.ch ersichtlich.
Gemeinderat Bassersdorf
Neues auf dem Büchermarkt
Nicht nur für Leseratten
Am Dienstag, 20. Mai um 20 Uhr
stellt die Winterthurer Buchhändlerin Daniela Binder in der Bibliothek
literarische Frühjahrsneuheiten vor.
Viel Neues gibt es dabei auch dieses
Jahr wieder zu entdecken.
Daniela Binder präsentiert Frühjahrsneuheiten. (zvg)
Der «Bücherfrühling» präsentiert
sich auch dieses Jahr wieder farbig.
Die Büchertische in den Buchhandlungen sind voll mit Neuheiten und
verlocken zum Innehalten, Schmökern und Kaufen. Auch die Bassersdorfer Bibliothek erweitert ihr Angebot laufend und stellt ihren Kundinnen und Kunden aktuelle Literatur in
verschiedenen Sparten zur Ausleihe
zur Verfügung.
Daniela Binder hat einmal mehr aus
dem grossen Angebot der Neuheiten
eine bunt gemischte Auswahl getroffen und wird die Bücher am 20. Mai
vorstellen. Nach der Veranstaltung
besteht an einem Apéro die Möglichkeit, in den Büchern zu schmökern
und nach Lust und Laune auch gleich
das eine oder andere Exemplar auszuleihen. Eine Anmeldung an [email protected] (Eintritt zehn
Franken) ist erwünscht.
Bibliothek Bassersdorf
Bassersdorf
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Dorf-Blitz
04/2014
Aus Behörde und Verwaltung
Velounterstand beim Bahnhof Bassersdorf
Räumung der Fahrradunterstände
Um den Zweiradfahrern wieder
genügend Veloparkraum zu bieten werden die alten, und schon
lange Zeit deponierten Zweiräder
per Ende Mai 2014 aussortiert
und per 1. Dezember 2014 definitiv der Verschrottung zugeführt.
Erfreulich viele Nutzer des Eisenbahnnetzes fahren mit ihrem Zweirad, in der Regel dem Fahrrad, zum
Bahnhof Bassersdorf. Bei einer Kontrolle stellte die Polizei Bassersdorf
fest, dass so manches defekte, demolierte und fahruntüchtige Fahrrad in
einem der Unterstände seine letzte
Ruhe gefunden hat. An Bahnhöfen
sind freie Veloparkräume bald ebenso
selten wie Parkplätze in der City. Zu
diesem Zweck werden alle betroffenen Zweiräder am Bassersdorfer
Bahnhof speziell markiert. Deren
rechtmässige Besitzer haben die
Möglichkeit, ihre Zweiräder bis zum
31. Mai 2014 aus den Fahrradunter-
tion
Gratula
Wir gratulieren
zum 97. Geburtstag
am 30. Mai
Margarete Frei-Schiesser
Hubstrasse 40
Velounterstand am Bahnhof Bassersdorf. (zvg)
ständen zu entfernen. In der ersten
Juniwoche werden alle markierten
Zweiräder weggeräumt.
Die Besitzer der markierten Fahrräder haben die Möglichkeit, ihr Eigen-
zum 90. Geburtstag
tum bis zum 30. November 2014 nach
telefonischer Voranmeldung bei der
Polizei Bassersdorf abzuholen. Danach werden diese entsorgt.
Polizei Bassersdorf
Flughafen Zürich: Flieger stehen auf Kibag-Beton
am 11. Mai
Maria Gut-Brunner
Dietlikonerstrasse 5
zum 85. Geburtstag
am 8. Mai
Burglinde Teichert-Spring
Branziring 9
am 14. Mai
Ruth Schwarz-Hofer
Pflegezentrum Bächli
zum 80. Geburtstag
am 6. Mai
Edwin Bereuter-von Ballmoos
Sennpüntstrasse 4
am 15. Mai
Irene Meyer-von Bergen
Bahnhofstrasse 4
am 21. Mai
René Hägi-Minder
Äussere Auenstrasse 2
Der Frühling ist da in voller Pracht
und mit ihm beginnt auf dem
Flughafen die Bausaison. Kibag
AG liefert auch in diesem Jahr
noch bis November hochwertigen
Spezialbeton für die Standplätze
Echo Nord und die Vorfeldsanierung. Damit der Flugbetrieb während der Einbauetappen nicht eingeschränkt wird und die Sicherheit aller Beteiligten stets gewährleistet ist, muss in bestimmten
Bauzonen nachts, während der
flugfreien Stunden, gearbeitet werden. Während dieser kurzen Zeitfenster werden grosse Mengen von
Spezialbeton für Betonflächen, auf
denen auch die schweren Flugzeuge manövriert und abgestellt
werden können, mit so genannten
Einbaufertigern (Bild) eingebracht.
Während solcher Etappen produzieren jeweils drei Betonwerke
rund um den Flughafen den benö-
tigten Beton; ein Teil der Lieferungen kommt aus dem Betonwerk
Bassersdorf. Die hierfür erforderlichen und in Abhängigkeit von
Wetter und Baufortschritt geführten Nachttransporte haben für die
Anwohner zeitweilige Lärmbelästigungen zur Folge. Leider lassen
sich diese nicht vermeiden; die Betroffenen werden um Verständnis
gebeten.
Kibag Management AG
am 30. Mai
Eugen Altorfer-Walker
Poststrasse 17
am 30. Mai
Anna Altorfer-Walker
Poststrasse 17
am 30. Mai
Irma Sommer-Wettstein
Tüfiweg 4
Dorf-Blitz
Bassersdorf
04/2014
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Aus Behörde und Verwaltung
Exkursion Überwerfung Hürlistein
Bauliche und ökologische Herausforderungen
Die Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz der Gemeinde Bassersdorf lädt die Bevölkerung zu einer Exkursion
zur neuen Überwerfungsbaute
Hürlistein ein. Das imposante
Bauwerk der SBB kann aus der
Nähe bestaunt werden. Zudem
wird dargelegt, was eine ökologische Baubegleitung eines solchen Grossprojektes beinhaltet.
Termin: Donnerstag, 5. Juni 2014
von 19 bis 21 Uhr.
Der Gesamtprojektleiter der SBB,
Marc Weber-Lenkel, wird in einer Plan Treffpunkt Exkursion. (zvg)
kurzen Einführung die Baute aus
technischer Sicht erläutern und da- schen Aspekte in der Projektierung
bei auch aufzeigen, welche ökologi- und Ausführung zu beachten waren
und welche Lösungen am Hürlistein
gewählt wurden. Anschliessend werden an drei Posten die Themen Waldrodung, Boden- und Gewässerschutz, Fördermassnahmen für Reptilien und Neophytenproblematik an
Bahndämmen vertieft erläutert.
Umwelt- und Naturschutzexperten als Referenten
Als Umwelt- und Naturschutzexperten werden Karin Glaser von den
SBB, Eliane Tresch vom Ingenieurbüro CSD und René Gilgen vom
Büro FÖN (Fachgemeinschaft Ökologie Umwelt Natur) durch den
Abend führen.
Hürlistein-Luftaufnahme. (Bild: SBB)
Treffpunkt: 19 Uhr bei der Vereinshütte des Hundesports Effretikon und Umgebung Dürrholz
(direkt bei der Überwerfung Hürlistein). Parkplätze sind vor Ort nur
limitiert vorhanden, es wird gebeten, möglichst mit dem Velo oder zu
Fuss unterwegs zu sein. Um 18.30
Uhr besteht ein Shuttlebusbetrieb von der Bushaltestelle Bassersdorf, Baltenswil (Bus Nr. 765),
bis zum Hürlistein (inklusive Rücktransport zu geeigneten Zeiten).
Teilnahme kostenlos
Im Anschluss an die Exkursion offeriert die Gemeinde Bassersdorf
einen Apéro. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Exkursion findet bei
jeder Witterung statt, empfohlen
sind angepasste Kleidung und gutes
Schuhwerk. Für weitere Informationen: Beatrice Tschirky unter Telefon
079 763 80 44 oder b.tschirky@gmx.
ch. Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen Abend.
Fachkommission Land­
wirtschaft + Naturschutz,
Gemeinde Bassersdorf
Tipps von Jugendlichen: Beliebte Bibliotheksbücher
Jugendliche aus der ersten Sekundarschule haben sich spannende Bücher
aus der Bibliothek ausgeliehen und
geben auch diesen Monat einige
Buchtipps.
schichte. Das Buch ist eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe.
Ich kann es jedem empfehlen, der die
Spannung beim Lesen ertragen kann.
Alina Bamert
Lügenengel (Ulrike Bliefert)
Der Code: Countdown 365
(Gabrielle Lord)
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Was mich inspiriert hat zum Lesen,
war die Spannung. Das Buch war für
mich zu kurz. Ich hätte gerne noch
gewusst, ob Sonja den Unfall überlebt
hat und wie Leonie und Nicky mit der
turbulenten Geschichte umgegangen
sind. Das Thema ist spannend und
die Personen passen perfekt zur Ge-
Ich finde das Buch sehr spannend. Es
gibt eigentlich nichts Negatives. Das
Einzige ist, dass man zwölf Bücher
lesen muss, damit die Geschichte
vollständig ist. Das Buch ist vom Anfang bis zum Schluss nie langweilig.
Ich finde es schade, dass es keinen
Film darüber gibt. Ich würde lieber
den Film schauen. Es ist toll, dass es
in Echtzeit ist und ich würde es jedem weiterempfehlen.
Dennis Müller
Das Todesriff (Robert Klement)
Ich finde toll, dass es ein Happyend
gibt. Das Buch ist sehr spannend, da
es Abschnitte gibt, in denen es sehr
brenzlig wird. Ich finde es gut, dass
die Geschichte aus der Sicht der verschiedenen Personen erzählt
wird. Die Spannung steigt
von Seite zu Seite. Lustig
finde ich, dass sich auf
einem alten Schiff die neu-
esten Instrumente befinden, die für die Sache gebraucht werden.
Cyrill Ritter
Bassersdorf
10
Dorf-Blitz
04/2014
Aus Behörde und Verwaltung
Eine Gemeindeverwaltung – verschiedenste Berufe
Lehrstellenplanung und Schülerzuteilungen
Im Rahmen unserer Vorstellung
der verschiedenen Aufgabenbereiche der Verwaltung erhalten
Sie diesen Monat einen Einblick
in die Schulverwaltung.
entscheid jeweils mit grosser Spannung. Leider kommt es immer wieder
vor, dass aus organisatorischen und
pädagogischen Gründen nicht alle
Wünsche der Eltern berücksichtigt
werden können. Parallel dazu werden
verschiedene kleinere Dinge wie
Schularztbesuche oder Blockzeitenbetreuung organisiert, Schwimmund Ferienpläne erstellt und natürlich auch Anliegen und Anfragen beantwortet.
Nach den Sommerferien beginnt für
alle Schülerinnen und Schüler entweder ein neues Schuljahr oder gar ein
neuer Lebensabschnitt. Damit jedes
Kind seinen Stundenplan erhält und
weiss, wann, welche Lehrerin oder
Lehrer es erwartet, wurden in der
Schulverwaltung verschiedenste Vorbereitungen getroffen.
Wie viele Lehrpersonen werden auf
Ende Schuljahr kündigen? Welche
Klassengrössen sind zu erwarten?
Wie viele Übertritte in die nächste
Schulstufe gibt es und wie werden
diese Kinder auf die neuen Klassen
verteilt? Können gleich viele Klassen
geführt werden, müssen Klassen geschlossen oder neue gebildet werden? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen die Schulverwaltung jedes
Jahr wieder.
Einsatzplanung
Die Schulleitungen treffen die Entscheidungen;
für alles Administrative
kommt dann die Schulverwaltung zum Zug. Sie
kümmert sich um alles,
von der Anstellung bis
zum Austritt sämtlicher
Lehrpersonen, Therapeutinnen und anderen Mitarbeitenden im Schulbetrieb. Besonders herausfordernd ist jeweils die
Kreis geschlossen
Schalter der Schulverwaltung. (zvg)
Einsatzplanung, mit welcher die
vom Kanton zugeteilten Pensen
nach den Vorgaben der Schulleitung verteilt werden. Bei rund 150
an der Schule tätigen Personen
gleicht dies einem Balanceakt.
macht. Auch hier ist die Schulverwaltung für die administrative Vor- und
Nachbereitung des Prozesses verantwortlich. Die betroffenen Eltern und
die Kinder erwarten den Zuteilungs-
Nach Schuljahresbeginn, jeweils per
Mitte September, ist die Schule aufgefordert, dem Kanton die aktuellen
Schülerzahlen für die Bildungsstatistik einzureichen. Diese Zahlen dienen dem Volksschulamt als Grundlage für die Pensenberechnung für
das darauffolgende Schuljahr. Damit
schliesst sich der Kreis und ein neues
Schuljahr kann in Angriff genommen
werden.
Schulverwaltung
Abteilung Bildung + Familie
Vor- und Nachbereitung
Zuständigkeit
Ein anderer Prozess läuft auf der
Ebene der Schülerinnen und Schüler.
Anfangs Jahr werden alle Familien,
deren Kind im Sommer in den Kindergarten eingeschult wird, aufgefordert, ihr Kind offiziell für den Schuleintritt anzumelden. Für diese Kinder sowie für alle anderen Stufenübertritte werden neue Klassen
gebildet und die Einteilungen in den
Kindergarten oder ins Schulhaus ge-
Die Schulverwaltung gehört zur Abteilung Bildung + Familie und ist zuständig für:
•
•
•
•
•
Schülerbelange
Personaladministration aller Mitarbeitenden der Schule
Beratung und Unterstützung der Schulpflege
Umsetzen der Beschlüsse der Schulpflege
Unterstützung der Schulleitenden in administrativen und juristischen
Belangen
• Finanzen der Schule
Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern
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Dorf-Blitz
04/2014
Bassersdorf
11
Gemeindeversammlung zur Revision der Entschädigungsverordnung
Weniger Geld gesprochen als vorgeschlagen
Die Behördenmitglieder von Bassersdorf erhalten für ihre Arbeit
mehr Geld. Doch nicht soviel wie
gewünscht, aber auch nicht so wenig, wie die Rechnungsprüfungskommission (RPK) in ihren Änderungsanträgen gefordert hatte. Ein klassischer Kompromiss.
von Reto Hoffmann
Wenn es um die Verteilung von Geldern geht, dann wollen die Bassersdorfer Stimmberechtigten offenbar
mitreden. So erstaunte es nicht, dass
der Saal des Franziskuszentrums an
der letzten Gemeindeversammlung
beinahe aus allen Nähten platzte. 192
Personen, so viele wie lange nicht
mehr, waren erschienen, um über das
einzige Geschäft, die Revision der Entschädigungsverordnung zu befinden.
Keine Raubritter
Das Geschäft hatte im Vorfeld bereits
einiges zu Reden gegeben. Denn die
Rechnungsprüfungskommission
(RPK) hatte die geplante Anpassung
nach oben, so wie sie der Gemeinderat ausgearbeitet hatte, als überrissen kritisiert. Dies vor dem Hinter-
grund der angespannten finanziellen
Situation der Gemeinde. Sie forderte
deshalb in ihren Änderungsanträgen
eine Reduktion der geplanten Erhöhung um 50 Prozent.
Entsprechend nervös wirkte deshalb
Schulvorsteher Hans Stutz (FDP), der
das Geschäft der Versammlung «verkaufen» musste, welches er zusammen mit Bauvorsteher Christian Pfaller (SVP) in einer separaten Arbeitsgruppe erarbeitet hatte. Diese Anpassung der Entschädigung diene unter
anderem der Absicht, die Behördenämter attraktiver zu machen, meinte
Stutz. Entschädigt werde ausserdem
die Verantwortung, welche die Gemeinderäte in der Gemeinde zu tragen gewillt seien, begründete der
Schulpräsident den Vorstoss weiter.
«Wir stehen da, wenn in der Gemeinde etwas passiert und wir halten
dafür den Kopf hin. Es ist deshalb unfair, uns als Raubritter und Selbstbediener zu sehen», argumentierte er.
Gegen Sonderstellung
des Schulpräsidenten
Stefan Eckhardt, Präsident der RPK,
rief den Stimmberechtigten noch-
mals die Situation der Gemeindefinanzen in Erinnerung und erwähnte
die grossen Projekte, wie beispielsweise den Schulhausneubau, die Sanierung der bestehenden Schulanlagen oder der Ausbau und die Sanierung der bxa, welche auf die Gemeinde
zukommen
würden.
Ausserdem kritisierte er die geplante rückwirkende Einsetzung der
neuen Regelung per 1. Januar 2014,
was so im Budget für das laufende
Jahr nicht eingeplant sei. Auch Dieter Scheuermeier, Präsident der SVP,
bemängelte in der anschliessenden
Diskussion die – seiner Meinung
nach exorbitante – Erhöhung. «Und
dies drei Tage vor den Erneuerungswahlen», meinte er. Ihm missfiel
ausserdem die Sonderstellung des
Schulpräsidenten, welcher eine höhere Entschädigung als die übrigen
Exekutiv-Mitglieder erhalten sollte.
«Er baut ja das neue Schulhaus nicht
alleine», stichelte er.
Hansueli Stohler, der frühere SP CoPräsident, forderte zusammen mit
anderen Votanten, das Geschäft zur
Überarbeitung an den Gemeinderat
zurückzuweisen. Gerade dies wollte
jedoch Christoph Füllemann (partei-
unabhängig, in seiner Funktion als
RPK-Aktuar) verhindern. «Es ist wichtig, dass wir heute eine Entscheidung
treffen. Sonst geht der ‹Basar› im Gemeinderat weiter», meinte Füllemann. Ähnlich stufte es auch der ehemalige Gemeinderat Andreas Künzli
(FDP) ein; er präsentierte mehrere
konstruktive Änderungsanträge, welche im späteren Abstimmungsmarathon bei der Mehrheit der Anwesenden Zustimmung fanden.
Akzeptierter Kompromiss
Neu wird die Gemeindepräsidentin
pro Jahr mit 53 000 (statt die vorgeschlagenen 64 000) Franken und die
übrigen Gemeinderäte mit 43 000
(statt 46 000) Franken entschädigt.
Die Sonderstellung des Schulpräsidenten hingegen bleibt erhalten;
seine Tätigkeit wird neu mit jährlich
48 000 (statt 58 000) entschädigt.
Für einen entsprechenden Kompromiss sprachen sich die Stimmberechtigten auch bei der Besoldung
von Sozialbehörde und RPK aus.
Sämtliche höheren Entschädigungen werden ausserdem nicht rückwirkend, sondern per 1. Januar 2015
erstmals ausgerichtet.
◾
Bassersdorf und Kloten «duellieren» sich
Sportlich aktiv: «schweiz.bewegt»
Muttertagskonzert
Das «Coop Gemeindeduell schweiz.
bewegt» ist ein nationales Programm
für mehr Bewegung und gesunde Ernährung in den Gemeinden. Vom 2.
bis 10. Mai organisieren Gemeinden
schweizweit bereits zum zehnten
Mal Sport- und Bewegungsanlässe
für die Bevölkerung. Das Ziel ist,
möglichst viele Bewegungsminuten
zu sammeln. Anfang Mai tritt in der
Ausführung 2014 nun Bassersdorf
gegen Kloten an. Um das Duell gewinnen zu können ist die Bevölkerung aufgerufen, sich rege an den
Bewegungsangeboten zu beteiligen.
Der Musikverein Bassersdorf
und die Chorgemeinschaft der
Männerchöre Bassersdorf und
Brüttisellen bieten Ehepaaren
und Familien das passende Vormittagsprogramm auch für den
diesjährigen Muttertag. Im
Kreise der Familie erleben alle
Mütter einen festlichen Höhepunkt an ihrem Ehrentag. Das
Konzert findet am Sonntag,
11. Mai um 10.30 Uhr hinter der
Bibliothek statt. Das Patronat
übernimmt die Gemeinde Bassersdorf, die auch den anschliessenden Apéro offeriert. Der Anlass wird nur bei gutem Wetter
durchgeführt; bei zweifelhafter
Witterung gibt Telefon 1600 am
Sonntagmorgen Auskunft.
(e)
Auftakt bildet in Bassersdorf der
«bxa-walk-and-run» am Samstag 3.
Mai; erstmals findet ein 21 Kilometer langer Halbmarathon entlang
der Gemeindegrenze statt. Wie die
Bezeichnung des Anlasses aussagt,
kann die Strecke gehend oder rennend absolviert werden. Im Angebot sind auch kürzere Distanzen
über 2,8, 5,3 oder 9,8 Kilometer.
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Interessierten wird angeboten: In der
bxa eine Startnummer fassen und
loslegen.
Während der ganzen Woche bieten
verschiedene Vereine attraktive Angebote an wechselnden Standorten
an. Besonders zu erwähnen sind beispielsweise die Turnverein-Bewegungslandschaften für Kinder am
Sonntag (4. Mai) im «Geeren», ein
Fussball-Plauschturnier des FC
Bassersdorf am Mittwoch (7. Mai) in
der Acherwis, eine Musik- und
Marschprobe des Musikvereins am
Donnerstag (8. Mai) sowie am Freitag (9. Mai) ein Foto-Postenlauf der
Männerriege. Als Abschluss am
Samstag (10. Mai) sind alle aufgefordert, am «Marsch nach Kloten» teilzunehmen und damit für das Endresultat wertvolle Bewegungsminuten
zu sammeln. In der Klotener Rüebisbachhalle findet der AbschlussEvent statt; hier wird Bassersdorf
empfangen und der Duellgewinner
verkündet. Die Verlierergemeinde
muss einen Unihockey- oder Fussballmatch inklusive Apéro für die
Gemeinderäte organisieren. Die bxa
organisiert diese sportliche Duellwoche im Auftrag der Gemeinde Bassersdorf. Weitere Informationen – sowie zu gegebener Zeit dann der aktuelle Duellstand – sind auf www.
schweizbewegt.ch nachzulesen. (e)
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Tag des richtigen Liegens – 8. Mai 2014
Die Interessengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen (IG-RLS) initiiert am 8. Mai 2014 den «Tag des richtigen Liegens». Als Mitglied der IG-RLS öffnet auch das Geschäft Rüedi Innendekoration die Türen und informiert mit einem
vielseitigen Programm über gesundheitliche Beschwerden, die durch falsches Liegen verursacht werden.
Die Interessengemeinschaft Richtig
Liegen und Schlafen (IG-RLS) wurde
2011 gegründet und ist ein Zusammenschluss von etwa 30 Geschäften
in der Deutschschweiz. Rüedi Innendekoration ist Gründungs-Mitglied der
IG-RLS. Die zertifizierten Liegeberater
werden regelmässig geschult und fortlaufend weitergebildet. Angesichts des
unüberschaubaren Marktes an Betten,
Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen ist der Laie schnell überfordert und
braucht eine individuelle Beratung.
Individuelle Liege- und Schlafberatung
Viele Bettenverkäufer verkaufen produkt- und nicht lösungsorientiert. Dabei
gibt es durchaus herstellerunabhängige
Lösungen, die helfen können, Liegebeschwerden wie Kreuzschmerzen,
Hals- und Nackenverspannungen, zu
vermeiden oder zu lindern. Wichtigste
Voraussetzung dafür ist das Beachten
individueller Bedürfnisse der Kunden.
Kein Körper gleicht einem anderen in
Punkto Konstitution, Bewegungsverhalten, Alter und Krankheitsgeschichte. Die
zertifizierten Liegeberater Beat Rüedi
und Stefan Hertach der Firma Rüedi
Innendekoration nehmen sich Zeit für
ausführliche Beratungsgespräche und
suchen unter Einbezug dieser Faktoren eine individuelle Lösung für jeden
Kunden. Schliesslich soll sich das Bett
dem Körper anpassen, nicht umgekehrt!
Falls trotz der individuellen Beratung
keine Verbesserung der Liegesituation
eintritt, verpflichtet sich Rüedi Innendekoration, die Produkte während zehn
Wochen zum Neupreis zurückzunehmen oder umzutauschen.
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Bassersdorf ein abwechslungsreiches
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frieren im Bett? Welches Duvet kann
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Welche Matratze gegen Rückenschmerzen?
19.00 Uhr: Begrüssungsapéro
19.30 Uhr: Infovortrag: Rückenschmerzen und Nackenverspannungen am
Morgen? Was kann ich dagegen tun?
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um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus in Bassersdorf statt.
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Hereinschauen lohnt sich!
Konfirmationen
Noch immer steht die Konfirmation
hoch im Kurs bei vielen Menschen.
Auch wenn der ursprüngliche Sinn
immer mehr verloren geht, macht
es doch Sinn, junge Menschen für
ihren weiteren Lebensweg zu segnen und so den Abschluss des
kirchlichen Unterrichts zu feiern.
In der Kirchgemeinde BassersdorfNürensdorf sind dafür drei Sonntage reserviert.
Es sind der 18. und 25. Mai sowie
der 1. Juni. Die Gottesdienste finden jeweils um 10.30 Uhr in der reformierten Kirche in Bassersdorf
statt.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden und das Pfarrteam freuen
sich, diese Tage mit den Familien
und vielen Zaungästen zu feiern.
Für das Pfarrteam
Paul Zimmerli
Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch
Dorf-Blitz
Bassersdorf
04/2014
13
Überraschender Ausgang der Gemeindewahlen
Finanzvorsteher als überzählig ausgeschieden
Überraschung am
Wahlsonntag Ende
März in Bassersdorf. Zwar konnten
bereits im ersten
Wahlgang alle Mitglieder der Behörden gewählt werden. Doch es kam auch zur Abwahl von Bisherigen.
von Reto Hoffmann
Damit hatte wohl niemand gerechnet:
Bei der Neubesetzung des Gemeinderates schafften die beiden Neuen
Christoph Füllemann (parteiunabhängig, von der CVP portiert) sowie
Michael Fenaroli (FDP) auf Anhieb
der Sprung in die Exekutive. Sie verdrängten damit den bisherigen Finanzvorsteher Mario Peverelli (SVP),
der mit 829 Stimmen (bei einem Absoluten Mehr von 594 Stimmen) als
Überzähliger ausschied.
Die Enttäuschung stand Peverelli am
Wahlapéro der Ortsparteien im Restaurant Löwen ins Gesicht geschrieben. Er habe zwar immer gedacht,
dass es knapp werden könnte,
meinte er selbstkritisch. Dass es nun
zur Tatsache wurde, überraschte ihn
dann doch. Über die Gründe zu spekulieren sei trotzdem schwierig,
meinte er. Natürlich sei er als Finanzvorsteher besonders exponiert
gewesen. «Ich habe das Gefühl, dass
meine Abwahl eher gegen meine
Partei, die SVP, denn gegen meine
Person gerichtet war», analysierte
Peverelli den Wahlausgang. Er gehe
deshalb nicht im Groll, sondern blicke auf zwölf interessante Jahre Behördentätigkeit zurück.
Glanzresultate
Freude herrschte dagegen bei Christoph Füllemann (parteilos, neu), wel-
cher mit 945 Stimmen im ersten
Wahlgang einen Sitz im Gemeinderat erringen konnte. «Dass ich auf
dem sechsten Platz gewählt wurde,
ist natürlich toll. Ich habe für mich
persönlich eher um Platz sieben gekämpft», meinte er lachend. Michael
Fenaroli (FDP), der zweite Neuzugang, erreichte 940 Stimmen. Mit
einem Glanzresultat für eine zweite
Amtsperiode als Gemeindepräsidentin wiedergewählt wurde Doris
Meier (parteiunabhängig). Sie erreichte mit 1195 Stimmen das
höchste Resultat, gefolgt von Bruno
Muff (parteiunabhängig) mit 1071
Stimmen. Ebenfalls zufrieden sein
dürfen Hans Stutz (FDP) mit 1053
Stimmen und Richard Dunkel (FDP)
mit 1015 Stimmen. Etwas abgeschlagen, doch immer noch komfortabel
über dem absoluten Mehr landete
der zweite SVP Mann, Christian Pfaller, mit 979 Stimmen. Die Stimmbe-
teiligung war mit nur 22 Prozent
nicht eben hoch.
Zweite SVP-Kandidatin
wurde abgewählt
In der Schulpflege kam es − wie
beim Gemeinderat − ebenfalls zu
einer Abwahl. Die bisherige Katja
Mullis (SVP) musste dem neu antretenden Walter Bleuler Platz machen, der mit 894 Stimmen erfolgreich ins Schulgremium gewählt
wurde. Das absolute Mehr für die
Schulpflege zwar erreicht, aber
ebenfalls als überzählig ausgeschieden, ist der einzige Kandidat
der Sozialdemokraten, Ömer Dursun, mit 747 Stimmen. In der Sozialbehörde erreichte Andrea Bösch
(FDP; Tochter der zurücktretenden
Gemeinderätin Ruth Bösch) als
Neue mit 1053 Stimmen das beste
Resultat.
◾
«Wahlhymne-Pflicht» wurde humorvoll eingelöst
Am ersten Wahlsonntag ihr
«Wahl»-Versprechen eingehalten
hat das Fasnachtskomitee (Fakoba). Im Garten des Restaurants
Löwen präsentierte eine Vertre-
tung der Bassersdorfer Guggenmusik Kookaburra am Wahlapéro der
Ortsparteien vor den frisch gewählten Behördenmitgliedern (im
Bild) ihre speziell arrangierte
Wahlhymne in Form der Melodie
«Muppets Show». Damit erfüllten
die Fasnächtler um Obernarr Rolf
Zemp auch den dritten Auftrag,
welchen ihm der Ende Februar am-
tierende Gemeinderat anlässlich
der Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit am diesjährigen «Schmutzige Dunschtig» zur Einlösung
«aufgebrummt» hatte.
(rh)
Mit verschiedenen Instrumenten wurden die Behördenmitglieder aufgefordert, in die Wahlhymne mit einzustimmen. (rh)
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Bassersdorf
04/2014
Konzertreihe abgeschlossen
Bauprojekt genehmigt
Klangerlebnisse aus der Schweiz
Eine weitere Reihe des Konzertzirkels Bassersdorf wurde Anfang
April in der reformierten Kirche
abgeschlossen. Mit Max Lässer
und dem «kleinen» Überlandorchester ist dem Organisator, mit
Unterstützung der Kulturkommission, ein Musikabend der Extraklasse gelungen.
von Sandra Lanz
Im gut besetzten Gotteshaus warteten die Zuhörer mit Vorfreude auf den
musikalischen Leckerbissen des
Schweizer Ausnahmegitarristen Max
Lässer mit seinem «kleinen» Überlandorchester. Der Auftritt in Quartett-Formation mit Markus Flückiger
am Schwyzer-Örgeli, Töbi Tobler am
Hackbrett, Patrick Sommer am Bass
und Lässer – an der Gitarre oder am
speziell-klingenden Lap Steel – ent-
führte die Zuhörenden in unerwartete Klangsphären.
Verbunden mit Weltmusik
Ungeahnte Schweizer Alpen-Töne erfüllten das Kirchenschiff. Mit einer unerwartet abwechslungsreichen Virtuosität der volkstümlichen Musik überraschte das Quartett die Zuhörerschaft. Max Lässer liess neue Elemente
in bereits bestehende alte Melodien
einfliessen. Das Orchester verstand
es, dem Auditorium die Vielfalt der
Schweizer Landschaft instrumental
näher zu bringen. Eine Schweizer
Reise ganz besonderer Art: Die Polka
aus dem Appenzell, das betörende
Schlaflied von Markus Flückiger.
Selbst «orientalische» Klänge aus dem
engen Muotathal, Urchiges vom Gletscher-Anni aus Grindelwald oder bekanntere Walzertöne in Moll aus Ober-
15
iberg liess Lässer einfliessen. Jede
Darbietung entpuppte sich als ergreifendes Hörerlebnis; ob der «Schiitbock» aus dem Oberaargau oder die
Polka aus dem Bernbiet. Die Neukomposition «Honigschlecken», welche die
Zuhörer in einen Sog von Tönen und
deren Echo hineinzog, war ein mitreissendes Live-Erlebnis. Erstaunlich, mit
welcher Vielfalt die Instrumente eingesetzt und mit welcher Perfektion sie
gespielt wurden. Das Zusammenspiel
der Formation, der Augenkontakt der
Musiker untereinander und das Verschmelzen mit ihren Instrumenten
verströmte eine einzigartige Harmonie im Raum. Keine Frage: Das Quartett eröffnete dem Publikum eine neue
Welt der Alpenmusik. Fliegende Klöppel auf der Hackbrett-Klaviatur, orientalische, jazzige und urtümliche Tonfolgen boten ein abwechslungsreiches
Hörerlebnis.
◾
Die Kirchenpflege der Römisch-Katholischen Kirche Kloten Bassersdorf Nürensdorf kann aufatmen. Ihre Gemeinde hat an der ausserordentlichen
Versammlung vom 14. April dem Kredit von 6,9 Millionen Franken für das
Bauvorhaben der Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf-Nürensdorf zugestimmt. In Rekordbeteiligung mit 314
anwesenden Mitgliedern wurde der
Entscheid mit 258 Ja- zu 41 Nein-Stimmen, bei 15 Enthaltungen, gefällt. Ein
danach von Kurt Meile erneut eingebrachter Antrag auf Urnenabstimmung (so wie im Vorfeld bereits gefordert), scheiterte abermals deutlich
mit 256 Nein- zu 35 Ja-Stimmen bei 23
Enthaltungen. Für die Durchführung
einer Urnenabstimmung wäre eine
Drittels-Mehrheit nötig gewesen.
Parkplätze bleiben
Damit steht der Sanierung der Kirche
und der Erweiterung des Kirchgemeindezentrums St. Franziskus in Bassersdorf nichts mehr im Wege. Die katholische Kirchenpflege hatte den Baukredit in einem internen Beschluss vom
25. Februar bereits einstimmig gutgeheissen und auch die Rechnungsprüfungskommission hatte Genehmigung
beantragt. Das Bauvorhaben umfasst
die Sanierung der Kirche und einen
Erweiterungsbau mit Pfarreisekretariat, Schul- und Jugendräumen sowie
zwei Kleinwohnungen. Die Anzahl
Parkplätze bleibt erhalten; sie werden
aber umplatziert. Der Entscheid war
seinerzeit für das Projekt «Hand in
Hand» der Vécsey Schmidt Architekten aus Basel gefallen, das Vorhaben
kann nun umgesetzt werden.
Notwendigkeit
Das Quartett in seinem musikalischen Element (v. l.): Max Lässer, Patrick Sommer, Markus Flückiger und Töbi Tobler. (sl)
Frauenapéro: «Thailand einmal anders»
Am Freitagabend, 9. Mai, findet im
Saal des reformierten Kirchgemeindehauses ab 19 Uhr der Vortrag
«Thailand – einmal anders: Gottes
Wirken in Laat Yao» statt. Seit mehr
als zehn Jahren lebt und arbeitet
Eva Schneider in Zentralthailand.
Gemeinsam mit einheimischen
Christen begleitet und betreut sie
Alte und Junge – mit besonderer
Vorliebe Kinder – welche weit verstreut in kleinen Dörfern wohnen.
Das Leben dort draussen läuft in
einem anderen Takt als in der
Schweiz; Stress gibt es kaum. Eva
Schneider wird aus ihrem Thai-Alltag und über Gottes Wirken unter
diesen oft einfachen Menschen erzählen und den Zuhörenden von
der asiatischen Kultur zu sehen
und zu schmecken geben.
(e)
Zu Beginn der Versammlung wies Stephan Kaufmann, Architekt und Projektleiter, noch einmal auf die Notwendigkeit der Sanierung, beziehungsweise Erweiterung des Franziskuszentrums hin. Die Kirche und das
veraltete Zentrum befänden sich in
einem desolaten Zustand, eine Sanierung sei unumgänglich. Gutsverwalter Willy Roth seinerseits bekräftigte
den gesunden Finanzhaushalt der katholischen Kirchgemeinde. Man sei
sich wohl bewusst, dass 6.9 Millionen
Franken viel Geld bedeute, doch
werde hier in ein Projekt der Zukunft
investiert.
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Dorf-Blitz
Bassersdorf
04/2014
17
Händlernomaden in Nepal
Über den Himalaya bis an die tibetische Grenze
Ende März hat die reformierte
Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf zum Frauenapéro eingeladen; dieses Mal auch mit Männern. Die Zürcher Ethnologin
Hanna Rauber erzählte von ihrer
Feldforschung im Jahre 1977 über
einen Nomadenstamm in Nepal.
Die Referentin begleitete diese ein
Jahr lang.
Welt. «Die hygienischen Verhältnisse waren prekär und kaum Wasser vorhanden. Nicht selten starben
daher leider auch Neugeborene und
Kinder», gab Rauber ihrem Bedauern Ausdruck.
Sesshafte Nomaden
von Yvonne Müller
Ethnologin Hanna Rauber erzählte eindrücklich über die Nomaden. (ym)
Die Zürcher Ethnologin Hanna Rauber
begleitete 1977 in Nepal die Händlernomaden des Humli-Khyampa-Stammes auf ihrer Reise. Sie zogen von der
indischen Grenze über den Himalaya
bis an die tibetische Grenze. In ihrer
Feldforschung dokumentierte Rauber
das Alltagsleben und gewährte Interessierten Ende März einen spannenden
Einblick. Zusammen mit ihrem Übersetzer war Hanna Rauber ein Jahr lang
unterwegs gewesen. «Hätte ich gewusst, was mich erwartet, dann hätte
ich diese Expedition vermutlich nicht
gemacht», verriet die Referentin den
rund 30 Zuhörenden. Der geschilderte
Tauschhandel bestand ausschliesslich
aus tibetischem und indischem Salz
gegen Reis der nepalesischen Hügelbauern. Die Anzahl der gehäuften Säcke in ihren Lagern gaben Aufschluss
über den Reichtum dieser Menschen.
Dabei trugen die Humli-Khyampa ihre
Besitztümer alle mit sich.
keine Lasten tragen», erzählte die
Referentin weiter.
Sitten und Bräuche
Durch ihr Leben mit den Nomaden
erhielt Rauber auch einen tiefen Einblick in die Stammesrituale. Die
Humli-Khyampas verheiraten sich
mit Cousins oder Cousinen, die nicht
dem direkten Stamm angehören. Bereits mit drei Jahren werden die
Mädchen einem Bräutigam versprochen und im Alter von 13 bis 16 Jahren verheiratet. Solange sie noch
keine eigenen Kinder haben, dürfen
die Jugendlichen hin und wieder zu
ihren Familien zurückkehren. Ihre
Kinder bringen die Jungverheirateten ohne grosse Hilfe selbst zur
Medaille im Curling
Der dritte «Basi-Fisch»
In Baden beteiligten sich Ende März
die Cherry Rocker (Wallisellen) an
der diesjährigen Curling-Schweizermeisterschaft, um die Silbermedaille
zu verteidigen. Mit im Team dieser
jüngsten Curler-Kategorie, vorne im
Bild: Thomas Freitag, Gian-Mattia
Sani (Bassersdorf, 2. v.l.), Elena Fischer und Marion Wüest; dahinter
stehend Coach Jules Albrecht und
Isabelle Wüest. Gespielt wurde über
vier Ends; für die Rangliste der zehn
teilnehmenden Clubs zählten der
Sieg, das Ende und die geschriebenen
Steine. Aufgrund der ausgeglichenen
Die Anmeldung zum dritten «BasiFisch» läuft bis am 13. Mai unter
www.basi-fisch.ch. Als besonderen
Anreiz gewinnt diejenige Schulklasse mit den meisten Schwimmern einen Extrabonus von 200
Franken in die Klassenkasse. Das
50-Meter-Schwimmbecken im «Hasenbühl» ist an diesem Nachmittag
von 13 bis zirka 17 Uhr für die
Durchführung dieses Anlasses reserviert. Alle anderen Wasserbecken sind jedoch für die übrigen
Benützer normal zugänglich. (e)
Dicke Hornhaut
«Die Humli-Khyampa sind ohne
Schuhe über 4000 Meter hohe Pässe
marschiert. Ihre Füsse hatten bis zu
zwei Zentimeter dicke Hornhaut», erinnerte sich Rauber. Als Transportmittel für das Salz hatten sie Ziegen
und Schafe dabei. Die Frauen trugen
die Küchenutensilien auf ihren Schultern mit; ein Gewicht von 20 bis 30
Kilogramm. Zwei bis drei «Schaftage»
waren sie unterwegs. Das ist in etwa
die Strecke von Bassersdorf nach
Winterthur. Eine Herde durfte nie
mehr als tausend Tiere gross sein.
«Mehr Tiere bringen Unglück, glauben die Nomaden. Wichtig für den
Stamm ist eine gesunde Herde. Deshalb gab es ein Ritual für die Leitziege; dieses geweihte Tier muss
2010 kehrte Hanna Rauber ein zweites Mal zu einer Folgeforschung nach
Nepal zurück. Mit spannenden Filmsequenzen untermalte sie die Veränderungen zu ihrem ersten Aufenthalt
vor etwas mehr als drei Jahrzehnten.
Die Humli-Khyampa nennen sich
heute Bhote-Khampa und sind inzwischen sesshaft geworden. Auch hat
die Geldwirtschaft den Tauschhandel
abgelöst. Das Interesse der Besucher
war gross; Hanna Rauber beantwortete am Ende ihres Vortrages noch
viele Fragen.
◾
Besetzung auf allen Positionen gewann das jugendliche Curler-Team –
und mit ihnen der zehnjährige Bassersdorfer – die ersten drei Spiele
gegen Wetzikon, Zug und Baden jeweils souverän. Im Spitzenspiel um
die Goldmedaille gegen Limmattal
fiel die Entscheidung in den letzten
zwei Ends von insgesamt sechs: Wallisellen führte noch mit 5:3, als plötzlich «der Faden riss» und gar nichts
mehr zusammenpasste. Beim Einlaufen zur Siegerehrung für die Silbermedaille, strahlten die Cherry Rocker
aber bereits wieder.
(e)
Am Mittwochnachmittag, 11. Juni
(mit Verschiebedatum 18. Juni), findet einmal mehr der «Basi-Fisch» im
Freibad Hasenbühl statt. An diesem
Schwimmwettkampf sind alle Bassersdorfer Schulkinder startberechtigt und können je nach Alter in den
Kategorien 25 Meter, 50 Meter oder
Vierer-Stafette um die Wette
schwimmen. Alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erhalten einen «Finisher»-Preis und ausserdem gibt es
Medaillen zu gewinnen. Die je fünf
tagesschnellsten Schwimmerinnen
und Schwimmer kämpfen zudem in
einem Finaldurchgang um den Titel
«Dä schnällschti Basi-Fisch 2014».
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Dorf-Blitz04/2014
Brütten
19
Aus Behörde und Verwaltung
Jahresrechnung 2013
schaft ausgetreten. Der Gemeinderat
hat auf Antrag der Jagdgesellschaft
Der Gemeinderat hat die Jahresrech- derNeuaufnahmevonLadinaEsslinnung 2013 der Politischen Gemeinde gerausKölliken,welcheihrezweijähBrütten geprüft. Die Laufende Rech- rige Jungjägerausbildung im Revier
nung schliesst bei Fr. 9728921.33 Brütten absolviert hat, als Pächterin
AufwandundFr.9917971.26Ertrag imJagdrevierBrüttenzugestimmt.
mit einem Überschuss von
Fr. 189049.93 ab. Im Voranschlag Gemeindepersonal
2013wareinAufwandüberschussvon
Fr.192100.00vorgesehen.DieJahres- DerGemeinderathatClaudiaOswald
rechnung weist somit ein um alsNachfolgerinvonMonjaRatschilFr.381149.93besseresErgebnisaus. lerernannt.SiewirdihreStelleper
Die Investitionsrechnung im Verwal- 1.Mai2014antretenundvonderheutungsvermögenzeigtbeiAusgabenvon tigen Gemeindeschreiberin, welche
Fr. 1196184.19 und Einnahmen von Mutterfreudenentgegensieht,einge60800FrankenNettoinvestitionenvon arbeitet. Der Gemeinderat wie auch
Fr. 1135384.19. Die Investitionsrech- dasgesamteTeamderGemeindevernungimFinanzvermögenzeigtbeikei- waltungunddesGemeindebetriebes
nen Ausgaben und Einnahmen eine freuensichaufdieneueMitarbeiterin
Nettoveränderung. Die Bilanz weist undwünschenMonjaRatschillernur
Aktiven und Passiven von je dasBestefürdieZukunft.
Fr.14805789.75aus.DasEigenkapital
von bisher Fr. 9984876.22 vermehrt Erneuerungswahlen 2014
sich um den Ertragsüberschuss von
Fr.189049.93aufneuFr.10173926.15. Erika Schäpper Trüb wurde am 30.
Der Gemeindeversammlung vom März 2014 mit 219 Stimmen in den
12. Juni 2014 wird die Abnahme der Gemeinderatsowiemit196Stimmen
Jahresrechnungbeantragt.
in die Sozial- und Gesundheitsbehördegewählt.DerGemeinderathat
Jagdrevier Brütten
ErikaSchäpperTrübaufgrundihres
GesuchesvonderWahlindieSozial-
JagdpächterJürgHofmannistausbe- und Gesundheitsbehörde befreit, da
ruflichenGründenausderJagdgesell- siesichfürdieMitarbeitimGemein-
Abschied
Elsa Flückiger-Berger
Alterszentrum Bruggwiesen
8307 Effretikon
ist am 31. März 2014
verstorben.
derat entschieden hat. Aufgrund
ihrerWahlablehnungsindfürdieSozial- und Gesundheitsbehörde noch
zweiSitzenichtbesetzt.Der2.WahlgangfürdiesebeidenVakanzenfindetam18.Mai2014statt.
Fensterersatz Brüelgasse 8
DieHolzfensterderLiegenschaftBrüelgasse 8 sind alt und nicht mehr
dicht.DasiezumTeilmorschsind,ist
eine Reparatur nicht mehr möglich.
FürdenErsatzhatsichderGemeinderatfürKunststofffensterentschieden.DerKreditvon26000Franken
wurdefreigegeben.MitdenArbeiten
wurdedieFirmaEgoKieferAG(Wallisellen)beauftragt.
Gemeindeversammlung
vom 12. Juni 2014
DieWeisungsunterlagenunddie
TraktandenlistefürdieGemeindeversammlung vom 12. Juni
2014könnenaufderHomepage
der Gemeinde Brütten (www.
bruetten.ch) eingesehen werden.DasWeisungsbüchleinwird
EndeMaiinsämtlicheHaushaltungenverteilt.
Geburten
12. Februar 2014
Nisha Acharya
Tochter von Padmaja und Satish Acharya
Brühlstrasse 34
24. Februar 2014
Nina Kurz
Tochter von Corina und Stefan Kurz
Zelglistrasse 8
on
ti
Gratula
Wir gratulieren
um 98. Geburtstag
am7.Mai
Catharina Fischer
HeimstätteRämismühle
Mühlestrasse8
8487Rämismühle
zum 95. Geburtstag
am1.Mai
Johannes Baltensperger
Gernstrasse7
zum 90. Geburtstag
am9.Mai
Engelina de Wit-Stuvé
AlterszentrumimGeeren
Kirchhügelstrasse5
8472Seuzach
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am5.Mai
Anne Marie
Hunziker-Stillhard
Wegacher1
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zur diamantenen Hochzeit
10. März 2014
Jari Baltensperger
Sohn von Cornelia und Markus Baltensperger, Säntisstrasse 74
Den Angehörigen sprechen wir
unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
Den Eltern gratulieren wir herzlich
zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten
am13.Mai
Maria und Ernst Ball-Hotz
Moos4
Brütten
20
Dorf-Blitz04/2014
Aus Behörde und Verwaltung
Mitsingen im Geeren
Im Alterszentrum im Geeren (AZiG)
SeuzachfindetunterderLeitungvon
Ruth Gygax, Annamarie Hütte und
BeatKühnejedenDienstagvon14.30
bis15.30UhrdasGeeren-Singenstatt.
Wir singen nun bereits im zweiten
Jahr und haben in der Agenda des
AZiGeinenfestenPlatzerobert.Dies
wiederumistnurmöglich,weilHeimleitungundPflegepersonaldiedazu
Geschwindigkeitsmessungen auf
Gemeindegebiet
notwendige Logistik jeden Dienstag unserRepertoire.DieLiederwerden
bravourösbereitstellen.
mit Klavier oder Gitarre begleitet.
Nach der Singstunde besteht GeleUnsere Singstunde beginnen wir genheitzurBegegnunginderAZiGmeistens mit «Ein heller Morgen Cafeteria.
ohneSorgen»undfreuenuns,indem
wirdamaligesaberauchzeitgenössi- Haben wir auch Ihr Interesse gesches Liedgut singen. Lieder aus weckt?EineAnmeldungistnichtnotunserer Jugendzeit, die wir von frü- wendig: Einfach vorbeischauen und
herherkennen,sindsehrbeliebt.Ab Chorluft schnuppern. Herzlich willundzuerweiterteineneueMelodie kommen.
IhreChorleiterinnen
Die Kantonspolizei Zürich hat
mitgeteilt, dass die VerkehrsabteilungZürichaufdemGemeindegebiet von Brütten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführthat:
Messort: 8311Brütten,Tüfistrasse,HöheKandelaberNr.70
Fahrtrichtung:ZentrumBrütten
Datum und Zeit der Messung:
6.März2014,
von9.53bis11.48Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 63km/h
Gemessene Fahrzeuge:99
Anzahl Übertretungen: 2
SicherheitssekretariatBrütten
Jeden Dienstag findet im AZiG (Seuzach) das offene Geeren-Singen statt. (zvg)
Menschen im Einsatz für unsere Dorfbewohner
Ruth Hegner
RuthHegner,wohntebiszuihrem
Wegzug 1998 in Winterberg; seit
32JahrenhatsiesichderErtüchtigung des Körpers von Leuten der
älteren Generation verschrieben.
NiewarsieeineTurnerin,sondern
kamdurchihreLeidenschaft–dem
Jazztanz und seinem geschmeidigenFlussderBewegungsabläufe–
auf ihre «spezielle Form der Körperarbeit». Nach ihrer Ausbildung
beiProSenectuteimBereichSport
und mehreren Weiterbildungen,
unterrichtete sie Seniorinnen und
Senioren in Winterberg, Lindau,
Grafstal, Tagelswangen, Wildberg,
Turbenthal und Brütten. Auch in
AltersheimenübtesiemitKursteilnehmern das Körperbewusstsein.
Der 64-Jährigen ist sehr wichtig,
deneigenenKörperspürenzulernen, bewusst Bewegungen auszuführenundHerzundKörperinBalancezuhalten.
turntwurde.DasProgrammstellte
sie stets selbst zusammen und in
derzweitenHälftederStundewurden spielerisch mit Ball oder
«Steinsäcklein»Bewegungsabläufe
Mit der gemeinsam praktizierten bewusst vertieft, Atemtechniken Ruth Hegner. (sl)
Fitness entstehen Freundschaften geübtundimAlterwichtigeFunkund eine spezielle Gruppendyna- tionenwiedieBalancetrainiert.
WeiterorganisierteHegneretliche
mik. Ruth Hegner begleitete in
ReisenmitinteressiertenSeniorinmanchenDörfernbereitsdreiGe- Mit strahlenden Augen erinnert nenundSenioren;1995sogarnach
nerationen von Familien durch sichRuthHegneranihrpersönli- Colmar.Zudemengagiertesiesich
TurnstundenundstellteinenWan- ches Highlight, dem selbst insze- mitRatundTatauchbeimAltersdelfest.ImGegensatzzuheuteer- niertenTheaterstück«DievierJah- forumBrütten.SeitvierJahrennun
schienenvieleSeniorinnenzuAn- reszeiten»,welchesimHerbst1991 istsieMitgliedderKirchenpflege
fangszeiten noch in Rock und in Brütten zur Aufführung kam. anihremWohnortTurbenthalund
SchuhenimTurnsaal.Mit32Jahengagiertsichdortebenfallsinder
renhatsiemitUnterrichtenbegonSeniorenarbeit. Nun musste sie
nen und erinnert sich an die AnihreAktivitätenausserhalbkürzen
fängeinBrütten,wonochimSaal
undhatdasBrüttenerSeniorenturdes Restaurants Sonnenhof genenihrerNachfolgerinübergeben.
Der Gemeinderat bedankt sich für diese uneigennützige Mitarbeit.
SandraLanz
Brütten
Dorf-Blitz04/2014
21
Aus Behörde und Verwaltung
Ajuga Brütten hält Rückschau
Bericht über das erste Quartal
DieAjugastartetemitVollgasindas einen Outdoor-Grillevent, an wel- zu spielen. Weiter wurde ein «PutzneueJahr:ZuerstorganisiertedieBe- chem sie mit den Kindern in den Samstag» veranstaltet, an dem das
triebsgruppe des Jugis im Januar Waldging,umWürstezubratenund Jugi auf Hochglanz gebracht und fit
fürdenFrühlinggemachtwurde.Das
«Gourmetpläuschli-Festessen» war
ebenfalls ein Highlight und wurde
sehr gut besucht. Die Kinder gaben
sich grosse Mühe beim Kochen der
verschiedenen Gänge und durften
diese dann stolz präsentieren und
servieren.
Ski- und Snowboardausflug Lenzerheide. (zvg)
Sommerkurse 2014
Sommerkurse
Sommerkurse
Starte musikalisch in2014
die 2014
Ferien und
ImJanuarfandmitderBetriebsgruppe
einSki-undSnowboardausflugindie
Lenzerheidestatt.SchonvorSonnenaufgang trafen sich die Ajuga-Mitarbeitenden mit den Jugendlichen und
brachen in das schöne Graubünden
auf. An einem wunderbar sonnigen
TagkonntensiedenSchneeunddie
Gemeinschaft total geniessen. Mit
Schnee ging es anschliessend gleich
weiter,dadieAjugaauchdiesesJahr
den alljährlichen Lagerbesuch des
Schulhauses Chapf durchführte:
NebendemSackrutschengabeseine
Schneeballschlacht, welche zwischen
zwei Schneeburgen stattfand. Diese
galt es zuerst einmal zu bauen. Die
KinderhattenvielSpassundzeigten
dabeienormeAusdauer.Zusätzlichzu
all den Anlässen hat die Betriebsgruppe an den Samstagen kleinere
Events organisiert, an welchen die
KinderFreudehatten.SofandenbeispielsweiseeinGameabend,einOutdoorevent und ein Filmabend statt.
NunfreutsichdasTeamderAjugaauf
die bevorstehenden Monate, in welchenbereitsschonwiedereinigesgeplantist.
MirjamEbertshäuser,Ajuga
Abschied von Schulleiterin Sya Tiziani
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im Bild mit Blumen) symbolisch
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einenselberbemaltenStein.DenHö-
hepunkt erreichte der Donnerstag
mitverschiedenenDarbietungender
Schülerinnen und Schüler, sowie
den Ansprachen von Schulpflegepräsidentin Simone Büchi (l.) und
Gemeindepräsident Martin Graf.
Beim Schlussapéro konnten sowohl
Schülerinnen und Schüler, Eltern,
LehrerinnenundBehördenmitlieder
nocheinmalmitSyaTizianianstossenundsichbeiihrfürallesGeleistete bedanken. An dieser Stelle
möchten wir uns nochmals ganz
herzlich bei Sya Tiziani für ihren
EinsatzanunsererSchulebedanken
undwünschenihrallesGute.
SchulpflegeBrütten
Brütten
22
Vereine
Brütten
tv
Dorf-Blitz04/2014
Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­
inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der
Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
brütten
jugendsportriege
KINDERTURNEN 2014 /15
Notfälle bei Kleinkindern
Falls auch du gerne turnst, Spass hast, lachst und Neues ausprobieren möchtest,
zusammen mit anderen Kindern, dann ist das Kinderturnen genau das Richtige für
dich! Nach den Sommerferien startet unser neues Turnerjahr:
Erste Hilfe-Kurs für Kleinkinder im Schulhaus Chapf
Beginn
Für
Wann
Dauer
Ort
Kosten
Dienstag, 19. August 2014
alle Kindergärtler (4- bis 7-jährig)
dienstags, von 15.45 bis 17.50 Uhr
60 Minuten
Schulhaus Chapf, untere Turnhalle
Fr. 100.- / Jahr
Kinder sind aktiv; dabei passieren auch Unfälle. Wenn Sie bei einer Erkrankung oder
einer Verletzung eines Kindes richtig handeln, sind Tränen meistens bald trocken.
Anmeldung:
Daniela Kappeler
Telefon 078 825 14 24 oder 052 335 12 87
E-mail [email protected]
• Beurteilung des Kindes
• Unfallprävention
• Wundbehandlung
Samstag, 10. Mai von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
Im Kurs lernen Sie das richtige Verhalten, wie Sie schnell und richtig helfen können,
wenn ein Kleinkind verunfallt oder erkrankt. Dieses Wissen gibt Sicherheit und
Selbstvertrauen.
Es müssen alle Kinder neu angemeldet werden; bei vielen Anmeldungen werden
wir zwei Gruppen einteilen. Wir freuen uns auf dich 
Anmeldungen und Auskünfte sind ab sofort bei Markus Preindl, Harossenstr. 42,
Telefon 078 629 51 40 oder im Internet unter www.samariter-bruetten.ch oder
regsam-w-u.ch (Rubrik Brütten/Kurse) erhältlich. Bitte sofort anmelden: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Daniela Kappeler + Nicole Dürsteler, Jugendsportriege TV Brütten
Samariterverein Brütten
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2014.
Voranzeige
Altersforum Brütten
Unser Motto lautet: «Z'Basel an mym Rhii…». Eine Schleusenfahrt ist die Königsfahrt von Basel nach Rheinfelden. Kommen Sie mit und lassen Sie die Stadt
Basel und die Baselbieterlandschaft an sich vorbeiziehen. Reservieren Sie sich für den Ausflug der Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Brütten.
Donnerstag, 12. Juni 2014 ganztags.
Die entsprechende Einladung mit allen Details geht anfangs Mai an die Haushaltungen aller Brüttener-Senioren.
Im Namen des Altersforums: Lotti Mettler und Anette Wälti
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Brütten
Dorf-Blitz04/2014
23
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Waschküche im Untergeschoss wird von zwei Mietern genutzt. Ein Tiefgaragenplatz im Alpenblick 17 kann dazu gemietet werden. Der Mietzins
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per E-Mail ([email protected]) anfragen.
Liegenschaftenverwaltung Brütten
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Gemeindebetriebes während der kommenden Feiertage sowie am Teambildungstag sind wie folgt:
Tag der Arbeit 2014
Donnerstag, 1. Mai
ganzer Tag geschlossen
Teambildungstag 2014
Freitag, 9. Mai
ganzer Tag geschlossen
Auffahrt 2014
Mittwoch, 28. Mai
Donnerstag, 29. Mai
Freitag, 30. Mai
ab 11.30 Uhr geschlossen
ganzer Tag geschlossen
ganzer Tag geschlossen
Pfingsten 2014
Montag, 9. Juni
ganzer Tag geschlossen
Pikettdienst Bestattungsamt / Wasserversorgung:
Bei einem Todesfall während den Feiertagen ist das Bestattungsamt
jeweils zwischen 9 und 11 Uhr unter Telefon 079 598 81 22 erreichbar.
Die Wasserversorgung ist in Notfällen oder bei Leitungsbrüchen unter
Telefon 079 327 95 53 erreichbar.
Gemeindeverwaltung und Gemeindebetrieb Brütten
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Dorf-Blitz04/2014
Brütten
25
Exekutive im ersten Wahlgang bereits vollzählig
Präsidium ging unbestritten an Ruedi Bosshart
Die Brüttener Behördensitze sind
verteilt: Der bisherige Vizepräsident
Ruedi
Bosshart
(FDP) übernimmt
den Vorsitz der Exekutive, Erika
Schäpper Trüb (PGV) schafft die
Wahl im ersten Anlauf und nach
einem Unterbruch von vier Jahren hat die SVP mit Peter Ball –
ebenfalls neu – wieder einen Parteivertreter im Gemeinderat.
vonSusanne Reichling
Gemeindepräsidenten Martin Graf
hatteseinbisherigerVizedieKandidatur für den Vorsitz der Exekutive
bekanntgegeben. Unbestritten und
erwartungsgemässhatderBrüttener
FDP-PolitikerRuediBosshartdieWahl
mit 309 Stimmen (absolutes Mehr:
229) nun auch für sich entscheiden
können. Das beste Resultat im Gemeinderatskarussell(absolutesMehr:
204)erreichteFritzStähli(unabhängig,bisher)mit413Stimmen,gefolgt
vonPeterBall(SVP,neu)mit401Stimmen, André Imhof (FDP, bisher) mit
395, Beat Lanz (unabhängig, bisher)
mit321StimmenundErikaSchäpper
(PGV,neu)mit219Stimmen.DieSitzverteilunginderBrüttenerExekutive
fürdieLegislatur2014/18ergibtsomit
jezweimalFDPundParteilossowieje
einenSitzfürPGVundSVP.
In Brütten hat sich alles – ausser
dernochverbleibendenVakanzbis
am18.MaivonzweiSitzeninder
Sozial- und Gesundheitsbehörde –
bereits im ersten Wahlgang erledigt.DersechsköpfigeGemeinderat
inklusivePräsidiumwurdegewählt, Schmassmann überzählig
die Ressorts sind verteilt und die
Mitglieder zwischenzeitlich auch InderSchulpflegeistüberzähligausgeschieden: Cornelia Schmassmann
bereitsoffiziellimAmt.
(parteilos,bisher).BestätigtsindPräGute Stimmbeteiligung
sidentin Simone Büchi (PGV, bisher)
sowie als Mitglieder Andrea Suter
DieStimmbeteiligungvon34,61Pro- (PGV,bisher)MarkusGraf(PGV,neu),
zentbeimerstenWahlgangamletzten Daniela Rüsch-Santi (FDP, neu). Die
SonntagimMärzdarfalsgutbezeich- RPK wird auch in der Amtsperiode
net werden; andere Gemeinden im 2014/18 wieder präsidiert von Mike
KantonZürichkonntenteilweisenur Mayer(PGV,bisher);ihmzurSeitesteknapp um 20 Prozent verzeichnen. henNiklausBlaser(FDP,bisher),Urs
NachdemRücktrittdeslangjährigen Schöni (PGV, bisher), Martin Kuhn
(FDP, bisher), sowie Samuel Kessler
(FDP,neu).DenSprungindieSozial-
und Gesundheitsbehörde schafften
Christian Frei-Rautmann (PGV, neu)
undChantalGraf(parteilos,neu)sowieErikaSchäpperTrüb.Schäpper(in
dieExekutivegewählt)hatjedochwegen Ämterüberhäufung auf diesen
Einsitzverzichtet;somitverbleibenin
dieser Behörde zwei Sitze vakant.
WiedervollzählighingegenistdieReformierte Kirchenpflege: Als Präsident bestätigt wurde der bisherige
Präsident Martin Egli und Rosmarie
MarcolinalsPflegemitglied.Alsneue
MitgliederderKirchenpflegenehmen
Einsitz: Tanja Spahn, Hans-Peter
Rentsch und Daniel Handschin. Die
Wahlresultatesindunterwww.bruetten.chnachzulesen.
Gemeinsamer Wahlapéro
Am Wahlsonntag hat der Politische
Gemeindeverein PGV Brütten am
frühenAbend–rundzweiStunden
nach Bekanntgabe der Resultate –
dieBevölkerungzueinemWahlapéro
mit allen beteiligten Behördenmitgliedern und den Parteien eingeladen. PGV-Präsident Guido Schärli
konnte im Gemeindesaal rund 80
EinwohnerinnenundEinwohnerbegrüssen.ImNamenderParteienund
der Gewerbegruppe GGB bedankte
ersichfürdasInteresseundgratu-
Die drei «Neuen» im Brüttener Gemeinderat (v.r.): Unbestritten und wie erwartet wurde Ruedi Bosshart (FDP,
Vizepräsident bisher) zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt; erstmals in der Exekutive mitwirken werden Erika
Schäpper Trüb (PGV) und SVP-Mitglied Peter Ball. (sr)
lierte den Gewählten zu ihrem Erfolg. Der neue Gemeindepräsident
RudolfBosshartdanktederWählerschaftfürdenfairenWahlkampfund
dasihmentgegenbrachteVertrauen.
«IchfreuemichaufmeineneueRolle
alsGemeindepräsident.Damitkann
ich jetzt in die Fussstapfen meines
Urgrossvaters Johann (er amtierte
von 1880 bis 1904) und meines
GrossvatersEmanuel(1930bis1937)
treten»,erklärteBosshartnichtohne
Stolz.ErnehmedieseneueHerausforderunggernean.
◾
Zwei neue Kandidaten
Nachdem am ersten Wahltermin
EndeMärzlediglichdieHälfteder
Mitglieder Sozial- und Gesundheitsbehördegewähltwurde,stellensichfürdenzweitenWahlgang
amSonntag,18.Mainun–gemäss
Mitteilung des Politischen Gemeindevereins PGV Brütten –
zweineueKandidatenzurVerfügung. Dies mit dem Ziel, dass in
der kommenden Legislaturperiode wieder eine komplett besetzteBehördeamtierenkann.
DieneukandidierendenBrüttener
heissen Jürgen Link und Hubert
Scherer.LinkistVatervondreierwachsenen Kindern und arbeitet
in der Spitalinformatik. Der
55-JährigeistimBesitzeinesMastersin«ManagementvonGesundheits- und Sozialeinrichtungen»
undmöchteeinensinnvollenBeitrag zum funktionierenden Gemeindeleben und zur generationenübergreifenden Solidarität
leisten.Schererist57Jahrealt;er
lebt als geschiedener Vater von
zwei erwachsenen Kindern in
einer Partnerschaft. Als diplomierter Arbeitsagoge arbeitet er
innerhalbderStiftungAndanteim
Tageszentrum für Menschen mit
einer Hirnverletzung. Neben seinerberuflichenTätigkeitsuchter
ein weiteres Engagement und
stellt dieses unter den Leitsatz:
«Die Stärke einer Gemeinschaft
zeigt sich im Umgang mit den
Schwachen.»
(e)
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Brütten
Dorf-Blitz04/2014
27
Eine kabarettistisch­literarische Lesung
Erfrischende Studie der Charakteren
Die Darbietung der Kulturkommission Brütten, letztmals unter Leitung von Charly Hobi, setzte einen
gelungenen Abschluss. Der bekannte Komiker Joachim Rittmeyer
füllte Ende März den Gemeindesaal fast bis auf den letzten Platz.
von Sandra Lanz
Ein Tisch, ein Laptop, eine zierliche
Ziehharmonika und mittendrin Joachim Rittmeyer. Ein schlankes Bühnenbildzwar,aberdennochreichaufgetischte Szenen, Geschichten und
Texte präsentierte der Künstler den
KulturgästenamletztenFreitagabend
Buchsächer: Stallrock
Am Samstag 24. Mai findet auf
dem Hof Buchsächer zum dritten
MaldasStallrock-Festivalstatt.Der
Anlass bietet neun jungen Bands
ausderRegiondieMöglichkeit,im
RahmeneinesContestsvorPublikumundJuryaufzutreten.Inder
JurysitzendreibekannteMusiker
und zwei Persönlichkeiten aus
Brütten. Der Wettbewerb findet
zwischen 14 und 16.30 Uhr auf
zweiprofessionellenBühnenstatt
undwirdvonRadioTop-ModeratorinAlinaDekker livepräsentiert.
Die Gewinner und die ZweitplatziertenerhalteneinPreisgeld,treten gleichentags im AbendprogrammaufunderhalteneinEngagementamWattstock-FestivalanfangsAugustamKatzensee.
AmBrüttenerStallrock2014wird
Festivalstimmungundgemütliche
Atmosphäre auf dem Bauernhof
mitSpeisundTrankzugünstigen
Preisengeboten;ab17Uhrstehen
mehrere junge Bands auf der
Bühne: Rozbub, eine «MundartJimmy Hendrix-Version» aus Luzern, Michael Wespi, der Barde
aus Bassersdorf, «The Doodes,
straighttothetop»und«Runofthe
kill».LetzteresinddieContest-GewinnerdesFestivalsBrütten2013.
DerEintrittistfrei;weitereDetails
zumAnlasssindunterwww.stallrock.chnachzulesen.
(e)
Alltags und seine subtile Tuchfühlung mit den im Saal anwesenden
Gästen,zeigtendiefeinenRealitäten
unserer vielfältigen Gesellschaft
auf. Viele Facetten kommen geröntgt, ausgeleuchtet und überspannt zur Darstellung. Das pointierteReproduzierenvonDialekten,
geistreich und witzig zugleich,
führte zu keinen Schenkelklopfern,
löste – durch den Reichtum an Details–daunddortaberamüsiertes
Schmunzelnaus.EsliegtdemKabarettisten, scheinbar NebensächlicheszudokumentierenunddenZuschauerauchnachdenklichzustimmen. Einige Kulturgäste waren bereits vorbereitet auf seine Art der
Komik,anderewurdenüberrascht.
Ein «Zwischenprogramm»
Der 1951 in St. Gallen geborene,
einstalsPrimarlehrerundimJourDas Zwischenprogramm «Frisch ab nalismus tätige Künstler, setzte
Tisch»wareineAnhäufungvonSze- 1973 mit seinem erstenSolopronen und Episoden. Rittmeyers dar- gramm «Lachen und Pfützen» neue
gestellte skurrile Charaktere des Akzente. Er trat in verschiedenen
imMärz.EswarkeineigentlichesSoloprogramm, sondern ein Querschnitt
ausSzenen,dieausserhalbderletzten
Solostückeentstandensind.Dasspürte
derZuschauerauch,fehltedochabund
anderroteFadenimProgramm.DennochwarderAbendreichanaussergewöhnlicher Alltagskomik und Poesie.
JoachimRittmeyerbesitztdieGabezu
beobachtenundausganzalltäglichen
Situationen eine Reihe von urkomischenBegebenheitenundVerhaltensweisenüberspitztinKomikzuverwandeln.EristeinMeisterimWiedergeben von Interpretationen verschiedenster Persönlichkeiten. Charaktere,
diejedermannaufderStrasseoderin
seinemAlltagantreffenkann.
Joachim Rittmeyer spielt seine Ballade «Auf hoher See». (sl)
Radio- und Fernsehsendungen auf
undgestalteteimSchweizerFernsehen die satirische Sendung «Übrigens». Der Kulturkommission Brütten ist mit dem «Zwischenprogramm» von Rittmeyer ein unterhaltsamer Abschiedsabend für das
abtretende Kommissionsmitglied
CharlyHobigelungen.
◾
Gestecke, Blumentöpfe und Dekorationen
MiteinemBesuchanderFrühlingsausstellung bei Garte-Händsche an
der Brüttener Säntisstrasse haben
sichEndeMärzzahlreichePflanzenliebhaber aus nah und fern im Hinblick auf ein dekoratives Zuhause
neue Ideen geholt und mit Zubehör
für Haus und Garten eingedeckt.
IdeenreicharrangierteGesteckeund
Gebinde sowie bepflanzte Töpfe in
allen Grössen und Durchmessern
konnten bewundert werden. Nebst
einergrossenAuswahlanFrühlingsboten – Narzissen und Viola sowie
bunte Primeln – waren auch Accessoires und Osterschmuck sowie DekorationenfürFenster,Türen,Tische
und Sideboards im Angebot. Auch
Gastaussteller zeigten ihre Kunstwerke; so präsentierten unter anderem Jaqueline Hansen (Lufingen)
ihre Schmuckkreationen und Nicole
Obrist (Schupfart) die selbst gemalten Bilder. Im «Gwächshuus-Beizli»
wurdendieBesuchervonderFrauenriegeunddenMitgliederndesGymTeamsbewirtet.
(re)
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Frisches Wasser ... Grüne Wie
Saisoneröffnung 10. Mai 2014
Sommer-Aquafitness Freibad
Ab 6. Juni bis 11. Juli 2014
Freitag 11:00 - 11:45 Uhr (fast bei jeder Witterung)
In den Sommerferien, 14. Juli bis 16. August 2014
Montag
12:00 - 12:50 Uhr (bei jeder Witterung)
Mittwoch
18:00 - 18:50 Uhr (nur bei guter Witterung)
Samstag
10:00 - 10:50 Uhr (bei jeder Witterung)
Die Kurse sind kostenlos und für jedermann und
jedefrau geeignet. Das Trainingsmaterial ist vorhanden.
Auskunft über die Durchführung gibt das
Freibadtelefon 044 836 52 31.
bxa-Freibad Hasenbühl • Hasenbühlweg 8 • 8303 Bassersdorf
Telefon 044 836 52 31 • E-Mail [email protected] • www.bxa.io
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V
o
Ab
auf
Öffnungszeiten
Freibad:
h
c
a
be
Mo bis Sa
09:00 bis 20:00 Uhr
So
09:00 bis 19:00 Uhr
Ab September
Mo bis So 09:00 bis 19:00 Uhr
Abo-Vorverkauf Freibad Hasenbühl:
Di, 06.05.2014, von 15 bis 19 Uhr
Mi, 07.05.2014, von 11 bis 14 Uhr
Do, 08.05.2014, von 17 bis 19 Uhr
Bei Schlechtwetter
(die Beurteilung der Wetterlage
liegt im Ermessen des
Bademeisters)
09:00 bis 12:00 Uhr
Eintrittspreise Bäder:
Jahresabo
Bäder
Sauna Geeren
Jahresabo
inkl. Bäder
10er-Abo
Bäder
Saisonabo
Freibad
Einzeleintritte
Bäder
Erwachsene
170.00
430.00
50.00
90.00
6.00
Schüler, Lehrlinge,
Vollzeitstudenten, AHV, IV
130.00
390.00
40.00
70.00
5.00
80.00
-
30.00
50.00
4.00
Jahresabo
Bäder
Sauna Geeren
Jahresabo
inkl. Bäder
10er-Abo
Bäder
Saisonabo
Freibad
Einzeleintritte
Bäder
Erwachsene
250.00
490.00
60.00
130.00
7.00
Schüler, Lehrlinge,
Vollzeitstudenten, AHV, IV
190.00
430.00
50.00
100.00
6.00
Kinder
(6. bis 16. Lebensjahr)
120.00
-
40.00
70.00
5.00
Preise Einheimische, wohnhaft
in Bassersdorf (wie bisher)
in CHF und inkl. MWST
Kinder
(6. bis 16. Lebensjahr)
Preise Auswärtige
gültig seit 1. Mai 2013
in CHF und inkl. MWST
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Mo bis Fr
06.00 – 20.00 Uhr oder länger
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So und allg. Feiertage 09.00 – 17.00 Uhr
am 27. April: «Swiss Örgeler»
am 25. Mai: «Örgelifründä Bärghüttli»
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Dorf-Blitz04/2014
31
Aus Behörde und Verwaltung
Doppelkindergarten
Strassen
Gemeinderat und Schulpflege beantragen der Gemeindeversammlung
die Bewilligung eines Objektkredites
von2,22MillionenFrankenfürdieErstellungeinesDoppelkindergartengebäudesaufdemSchularealEbnet.Das
ProjektermöglichtdieKonzentration
derKindergärtenandenzweiSchulstandortenEbnetundSunnerain.Der
NeubauerfolgtanstellederSanierung
und Erweiterung der bestehenden
KindergartenabteilungimEbnet,welchewegendesKosten-/Nutzenverhältnissesnichtzubefriedigenvermochte.
Das Projekt ging aus einem WettbewerbuntereingeladenenArchitekturbüroshervor.DieAnforderungenfür
einen zeitgemässen KindergartenunterrichtnachdenheutigenEmpfehlungen für Schulanlagen werden optimalerfüllt.DerbestehendeKindergarten Hauswiesen entspricht nicht
mehr den heutigen Anforderungen
undwirdinskünftigvollständigfürdie
schulergänzendeKinderbetreuunggenutztwerden.DieVorlagewirdander
Gemeindeversammlungvom25.Juni
2014behandelt.
DieEigentalstrassekannimerstenTeilstück zwischen Kreisel Kreuzstrasse
und Einmündung Gerlisberg-/Dorfstrasse saniert werden. Die Arbeiten
wurden gestützt auf die NachtragsoffertederFirmaSpecognaBauAG(Kloten)zumPreisvonFr.53925.70vergeben.SiegehenzuLastendesfrüher
bewilligten Objektkredits für die BelagssanierungderEigentalstrasse;die
Arbeitenwerdenbereitsausgeführt.
Bürgerrechtserteilungen
An der kommenden Gemeindeversammlung ist die Erstellung eines Doppelkindergartengebäudes auf dem Schulareal Ebnet traktandiert. (zvg)
Stille Wahl
In Anwendung der Bestimmungen
derGemeindeordnungunddesGesetzes über die politischen Rechte, hat
der Gemeinderat in Stiller Wahl die
Baukommission, die Rechnungsprüfungskommission sowie die Schulpflege für die Amtsdauer 2014/18
alsgewählterklärt.ImVorverfahren
habensichnichtmehrKandidatinnen
und Kandidaten gemeldet, als Sitze
zuvergebensind.
die Malerarbeiten der Firma Maler
Müller(Nürensdorf)vergeben.
Für den Ersatz der Fenster im ErdgeschossdesaltenGemeindehauses
hat der Gemeinderat einen Kredit
von 36000 Franken bewilligt und
dieArbeitenderFirmaEgoKieferAG
(Wallisellen) vergeben. Die Fenster
imObergeschosswurdenimRahmen
desProgramms2010desFlughafens
Zürichbereitserneuert.
Für bauliche Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation
auf derOberwilerstrassehatder Gemeinderat einen Kredit von 190000
Franken bewilligt. Die Massnahmen
umfasseneineKernfahrbahnmitRadstreifen,dieAnpassungvonStrasseneinmündungen und die Neugestaltung der Bushaltestellen mit sicherem Fussgängerübergang auf Höhe
Grossäckerweg.DiePlanungerfolgte
gestütztaufdieFeststellungenimErgebnisbericht Schwachstellenanalyse
Verkehrssicherheit sowie Verkehrskontrollen,welchepermanentzuhohe
gefahreneGeschwindigkeitenaufder
Oberwilerstrasse nachweisen. Die
BauarbeitenwerdendemnächstinAngriffgenommen.DieTiefbauarbeiten
wurden an die Leonhard Weiss Bau
AG(Regensdorf)vergeben(sieheBerichtindieserAusgabe).
Für eine Grenzbereinigung werden
zirka 60 Quadratmeter Land des
GestütztaufdievorliegendenBürgerWerkhofarealsdemNachbareigentürechtsgesuche und weil die Voraus- Die Besetzung der Fachstelle Sozia- merRobertDemuthveräussert.Diesetzungen erfüllt sind, wurden ins les erfolgt nach den Bestimmungen sesLandwurdebereitsvor15Jahren
Bürgerrecht der Gemeinde Nürens- derGemeindeordnungdurchdenGe- dem betreffenden Eigentümer zur
meinderat.AlsexterneMitgliederder Nutzung überlassen. Der Verkaufs- Finanzen
dorfaufgenommen:
•Sauer Bärbel, von Deutschland, Fachstellewurdenauseinergrösse- preis wurde auf 550 Franken pro
Für vier Handänderungen wurden
renZahlvonBewerberinnenundBe- Quadratmeterfestgesetzt.
wohnhaftinBreite;
Grundstückgewinnsteuern im Um•Steiger Stephanie, von Deutsch- werbern mit Brigitte Huber (Breite)
fangvon112676Frankenveranlagt.
und Michael Harrer (Nürensdorf) je Personelles
land,wohnhaftinBreite.
GemeinderatNürensdorf
eineweiblicheundmännlichePerson
angestellt. Das Arbeitsverhältnis ist Emire Rexha, Lernende im dritten
befristetaufeineAmtszeit.DieFach- Lehrjahr, wurde befristet als MitVorlesegeschichten
stelleSozialeskannihreArbeitEnde arbeiterinderGemeindeverwaltung
Jeden ersten Mittwoch im Monat
Mai,nachKonstituierungdesneuen angestellt.DieLehrabgängerinwird
Vonrüti geb. Keller
(ausserindenSchulferien)erzählt
mitreduziertemPensumberufsbeGemeinderates,aufnehmen.
Anna Gertrud
unserBärOttodenVorschulkindern
gleitendeineZusatzausbildungabAlte Winterthurerstrasse 49
Gemeindeliegenschaften
von15bis15.30UhrGeschichten.
solvieren.
Fachstelle Soziales
Abschied
Nürensdorf
am 24. März 2014
Den Angehörigen sprechen wir
unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Nürensdorf
Für den Ersatz der Fensterläden
der Liegenschaft Schloss mussten
die Arbeiten neu vergeben werden,
weil der beauftragte Schreiner aus
gesundheitlichen Gründen den Auftragnichtausführenkonnte.Gestützt
auf das Ergebnis der wiederholten
Submission wurden die Schreinerarbeiten der Firma Weiss Küchen +
Innenausbau AG (Nürensdorf) und
Fürdiealtershalberzurücktretende
Mitarbeiterin der Gemeindebibliothek, Ursula Neidhart, hat der Gemeinderat Andrea Widmer (Nürensdorf) angestellt. Für die Stelle
mit einem Pensum von 20 bis 30
Prozent hat sich eine grosse Anzahl Personen gemeldet. Andrea
WidmerwirdihreStelleper1.Juni
2014antreten.
Nächster Vorlesetag: 7. Mai 2014
DasBibliotheks-TeamundderBär
Otto freuen sich auf eine grosse
Kinderschar. Weitere Termine
und Informationen erhalten Sie
unter www.winmedio.net/nuerensdorf.ch
BibliothekNürensdorf
Nürensdorf
32
Dorf-Blitz04/2014
Aus Behörde und Verwaltung
Bauliche Massnahmen auf der Oberwilerstrasse
Markante Verbesserungen zur Verkehrssicherheit
Gestützt auf die Feststellungen im
ErgebnisberichtderSchwachstellenanalyse Verkehrssicherheit der ewp
AG(Effretikon)werdenfürdieOberwilerstrasse verschiedene bauliche
Massnahmen für die Verbesserung
der Sicherheit für Schüler, Fussgänger und Velofahrer realisiert. Der
Gemeinderat hat am 25. März 2014
ein Ausführungskredit von 190000
Franken bewilligt und gestützt auf
die durchgeführte Submission im
offenen Verfahren die Arbeiten vergeben.DasProjektumfasstdieMarkierung eines Radstreifens auf der
ganzen Länge der Oberwilerstrasse.
Die Fahrbahn ist nach der MarkierungdesRadweges4,75Meterbreit
und entspricht den Anforderungen
anSammelstrassen.
von6Metern.DieMarkierungen(kein Einmündung in den
Vortritt)werdenaufdenneuenVerlauf Radweg Niederrütelenweg
(Detail 3):
derEinmündungangepasst.
Einmündung und Fussgängerübergang Dorfstrasse /
Grossäckerweg (Detail 2):
BeiderEinmündungNiederrütelenweg wird die Oberwilerstrasse mit
baulichenMassnahmenverengtund
neue Markierungen zur sicheren
Einfahrt auf die Oberwilerstrasse
angebracht.Zudemwirddurchbauliche Massnahmen die Einfahrtsgeschwindigkeit vom Niederrütelenweggedrosselt.
DiebaulichenMassnahmenzurVerbesserung der Verkehrssicherheit
werdenandenfolgendendreiStellen DieBushaltestellewirdhindernisfrei
miteinem2,5MeterbreitenTrottoir
ausgeführt:
undeinerMittelinselbeimFussgänEinmündung
gerübergang neu erstellt und ist so
Neuwiesstrasse (Detail 1):
auchfürGelenkbussebenutzbar.Der
Verengung der Einmündung in die EinmündungsbereichderDorfstrasse
OberwilerstrasseaufdieStrassenbreite wirdneugestaltet.
RessortInfrastrukturundVersorgung
Mehr als drei Millionen Velofahrer
Mit dem Velo sicher unterwegs
Fortbewegungsmittel und Sportgerät, ökologisch und ökonomisch zugleich: Das Fahrrad. Über
drei Millionen Schweizerinnen und Schweizer sind damit unterwegs und machen gleichzeitig
etwas für ihre Gesundheit. Immer mehr Leute nutzen auch ein E-Bike, um ans Ziel zu gelangen.
Leider verletzen sich jährlich in der Schweiz über 800 Radfahrerinnen und Radfahrer schwer, rund
35 sterben an den Unfallfolgen.
Befolgen Sie deshalb diese Tipps zu Ihrer Sicherheit:
• Rüsten Sie Ihr Fahrrad gemäss den gesetzlichen Vorschriften aus; insbesondere die
Sichtbarkeit in der Nacht, bei Dämmerung, Nebel und Regen ist sehr wichtig.
• Tragen Sie einen gut sitzenden Velohelm, welcher der Norm EN 1078 entspricht.
• Vergewissern Sie sich vor dem Abbiegen und Überqueren respektive bei Einmündungen,
dass Sie von den Lenkenden anderer Fahrzeuge gesehen werden. Machen Sie immer
einen Kontrollblick.
Zusatztipps für E-Bikerinnen und E-Biker:
• Wählen Sie ein E-Bike mit einer Tretunterstützung, die Ihrem Fahrkönnen entspricht.
• Falls Sie Ihr herkömmliches Fahrrad zu einem E-Bike aufrüsten, bedenken Sie die erhöhten
Belastungen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten.
• Seien Sie sich der längeren Anhaltwege bewusst, insbesondere, wenn Sie Kinder
transportieren.
• Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen die Geschwindigkeit von E-Bikes; fahren Sie
deshalb defensiv. Mit eingeschaltetem Licht werden Sie zudem besser gesehen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.bfu.ch oder auf www.lenken-statt-ablenken.ch.
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung
Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern, Telefon 031 390 22 22, [email protected] / www.bfu.ch
Nürensdorf
Dorf-Blitz04/2014
33
Aus Behörde und Verwaltung
Mit zunehmender Schwierigkeit gespickte Aufgaben bewältigen
Mathekänguru im Schulhaus Hatzenbühl
Der Donnerstag, 20. März 2014,
stand in über 200 Schulen der
Schweiz und weltweit bei knapp 6
Millionen Schülerinnen und
Schülern ganz im Zeichen des
Mathekängurus. Unsere Sekundarschule war das erste Mal dabei.
Erfolgsmomentezuschaffenundins
geistigeSchwitzenzukommen.
«Mathe-Tempel»
Nach einer Stärkung in der ZehnuhrPause bezogen die Schülerinnen und
SchülerüberdieJahrgängeundStufen
Zieldiesesmehrals20Jahrealten,aus buntgemischtihrePlätzeim«MatheAustralien stammenden Wettbewer- Tempel»,dereingerichtetenTurnhalle
besist,mitvielfältigenStrategienma- Hatzenbühl. Die Lernenden mussten
thematischeProblemezulösen,dabei fürdenWettbewerb30inderSchwieFreudeanderMathematikzuwecken, rigkeit zunehmende Aufgaben bewäl-
tigen.EinganzesSchulhausübereine
StundelanginhöchsterKonzentration;
dashatsogardiealtenKängurus(LehrerinnenundLehrer)tiefbeeindruckt.
Motivierend
75MinutenundvieleSkizzen,Notizen,
Proportions-, Additions-, Gleichungs-,
Winkelbetrachtungs-, Kombinatorik-,
und Wahrscheinlichkeitsrechnungen
später–umnureinpaardergestellten
Aufgabentypenzunennen–schlossen
Amüsante Momente
anlässlich der Teilnahme am Mathekänguruh.
alle Teilnehmenden den Mathe-Event
im «Hatzi» erfolgreich ab. Neben den
reinmathematischenTechnikenkonntenauchfächerübergreifendesundalltagsrelevantes Vorgehen angewandt
werden: Die 50-50-Methode, der Weg
des Ausschlusses oder ganz einfach
des gesunden Menschenverstandes.
So kann Mathematik also auch sein:
Konkret, unkonventionell, natürlich,
motivierendundindividuell.
Sobald die Resultate eingetroffen
sind,wirdderWettbewerbprämiert.
DannwerdenwirimSchulhausHatzenbühlnichtmehrnurdenschnellsten Skifahrer, die beste Leichtathletin oder das erfolgreichste OL-Team
küren,sondernauchdiebesten
«Kängurus der Mathematik».
Wir freuen uns bereits wiederaufdieAustragung
2015. Weitere Informationen und Fotos: http://www.
schule-nuerensdorf.ch/275.html.
JonAndryMosca
SchulhausHatzenbühl
Die Nürensdorfer Sekundarschülerinnen und -schüler konzentrieren sich im
«Mathe-Tempel» auf die gestellten Rechnungsaufgaben. (Bilder zvg)
Sommerkurse 2014
Starte musikalisch in die Ferien und besuch einen Sommerkurs vom
14. bis 17. Juli 2014
Täglich 9 bis 13 Uhr im Schulhaus Feld, Löwenstrasse 3-7, 8400 Winterthur:
• Pop- / Rock-Chor
• Gitarrenbegleitung zum Singen
• Klarinette spielen im Ensemble
• Die Oboe entdecken
• Bandkurs für BeginnerInnen
• Pop- / Rock-Band Workshop
(Kursort: Turbenthal)
• Blaswerk
(mit Gartenschläuchen, Hörnern, Posaunen, Tuben)
• Gruppentänze u. Kleinperkussion
• Musik-Improvisationstheater
(Mini-Musical)
• Perkussionskurs (auf Wunsch mit Cajon-Bau)
• Cajon-Bau
Den coolen Schlusspunkt setzen die Abschluss-Konzerte am Donnerstag
um 18 Uhr.
Info-Flyer und Anmeldung?
www.jugendmusikschule.ch, unser Angebot, Sommerkurse 2014 oder
[email protected] oder 052 213 24 44 – bis bald!
Einweihung des neuen Doppelkindergartens Sunnerain
Samstag 17. Mai 2014 von 10 bis 12 Uhr
Bald werden die Bauarbeiten am neuen Doppelkindergarten Sunnerain
abgeschlossen sein; nach den Frühlingsferien starten wir in den neuen
Unterrichtsräumen ins Sommer-Quartal. Wir freuen uns riesig!
Zur Einweihung und Besichtigung der Räumlichkeiten des neuen Doppelkindergartens und des Psychomotorikraums laden wir Sie ganz herzlich ein.
Um 10 Uhr wird der Kindergarten, umrahmt durch Lieder der Kindergartenkinder und Schlüsselübergabe, eingeweiht. Ab 10.30 Uhr hat die Bevölkerung von Nürensdorf freien Zugang. Clown Muck unterhält die Kinderschar
mit Kinderanimation und Ballonfiguren und grosse sowie kleine Gäste
können sich am Apérobuffet verköstigen.
Schule Nürensdorf / Baukommission Neubau Kindergarten Sunnerain
Öffnungszeiten über 1. Mai und Auffahrt
Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie die Gemeindewerke
bleiben an folgenden Daten den ganzen Tag geschlossen:
Donnerstag, 1. Mai 2014 (Tag der Arbeit)
Freitag, 2. Mai 2014
Donnerstag, 29. Mai 2014 (Auffahrt)
Freitag, 30. Mai 2014
Am Mittwoch, 28. Mai 2014 (vor Auffahrt) sind die Büros der
Gemeindeverwaltung ab 15 Uhr geschlossen.
Für das Bestattungswesen (Todesfälle) und die Gemeindewerke
besteht jeweils ein Pikettdienst. Telefon 044 838 40 50 (Tonband)
gibt darüber Auskunft.
Gemeindeverwaltung Nürensdorf
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Der ideale Gemeindepräsident für Nürensdorf
Nachgefragt bei Christoph Bösel
Herr Bösel, stellen Sie sich doch kurz vor:
• 47-jährig
• in der Breite seit 15 Jahren ansässig
• in langjähriger Partnerschaft lebend
• Inhaber eines Malergeschäftes sowie einer
Totalbau-Unternehmung mit 12 Mitarbeitern
• 7 Jahre Bezirksschulpflege
• 8 Jahre Gemeinderat
1. Kommen wir kurz auf die Wahlen zurück. Mit 823 Stimmen sind
Sie als bester «Bisheriger» gewählt worden, haben als GemeindePräsident jedoch das absolute Mehr verpasst. Wähler sagen, dass
die bisherigen Gemeinderäte wegen der unerfreulichen Situation
«Eigentalstrasse» abgestraft worden seien. Können Sie dies – aus
Ihrer Sicht – kurz erklären?
Die gute Absicht des Gemeinderates, anstatt einen ewigen Flickteppich zu unterhalten, eine nachhaltige Sanierung vorzunehmen, wurde
durch die massiven Einsprachen und aus anderen Gründen durchkreuzt. Auch wenn dies nicht mein Ressort war, trage ich sicherlich
als Mitglied des Gemeinderates eine gewisse Mitveranwortung und
gebe zu, dass auch ich das Thema «Eigental» unterschätzt habe. Ich
selber bin seit jeher ein vehementer Befürworter einer Öffnung und
habe diesbezüglich klare Vorstellungen der Problemlösung.
2. Wie sieht nun die Zukunft aus, nachdem Franz Brunner und
Gerry Romanescu nicht mehr antreten, zwei Bisherige gar abgewählt worden sind und somit eine umfassende Neuorganisation
mit Chargenwechsel innerhalb des Gemeinderates stattfinden
wird?
Ich sehe auch in dieser unerwarteten Situation Positives. Der grosse
Chargenwechsel bei den Gemeinderessorts bringt es mit sich, dass
neue Ideen umgesetzt werden können. Insbesondere wird auch der
Dauerbrenner «Eigentalstrasse» in neue Hände kommen.
3. Sie sind 47-jährig und können das Präsidium noch mehrere
Amtsperioden ausüben. Welche Vorteile bringt dies für die Einwohner?
Kontinuität beim Präsidium bedeutet Qualität und ist somit eine Stütze
bei wechselnden Gemeinderäten. Dank meiner Motivation und meinem Alter ist es mein Ziel, mehrere Jahre unseren Nürensdorfern als
guter und verlässlicher Präsident zu dienen.
4. Sie selber sind Inhaber einer Maler- und Totalbau-Unternehmung. Haben Sie überhaupt genügend Zeit, das zeitintensive Amt
als «Boss» einer Gemeinde auszuführen?
Zeit muss man einplanen und sich nehmen – privat wie geschäftlich.
In meinem Betrieb habe ich einen hervorragenden Geschäftsführer,
der mich sehr entlastet. Ich bin mir der Arbeit und des Zeitaufwandes
bewusst und werde mir genügend Zeit für dieses anspruchsvolle Amt
nehmen.
5. Für viele Wähler ist Erfahrung für das anforderungsreiche
Amt des Gemeindepräsidenten fast unerlässlich. Sie besitzen im
Gegensatz zu Ihrem Mitbewerber bereits 8 Jahre Erfahrung in der
Gemeinde-Exekutive. Was dürfen wir von Ihnen erwarten?
1. Vermehrte öffentliche Auftritte und Gespräche mit Einwohnern, Vereinen und Gewerbebetrieben
2. Bürgernahe Entscheide, dank acht Jahren Gemeinderats-Erfahrung
3. Verbesserte Kommunikation, z. B. via DorfBlitz, Informationsabende
etc.
6. Wie sehen Sie die Zusammenarbeit im Gemeinderat?
Weil wir von der FDP und SVP bereits den Wahlkampf mit fünf gewählten Kandidaten gemeinsam geführt haben, konnten wir uns bereits
gut kennen lernen. Wir verstehen uns sehr gut und werden – davon
bin ich überzeugt – als Team (und nicht als Einzelkämpfer) zum Wohle
der Gemeinde «am gleichen Strick ziehen». Selbstverständlich werden
auch der gewählte Schulpräsident sowie der parteilose Gemeinderat in
meinem Team positiv aufgenommen.
7. Bald einmal wird Heinz Stauch als langjähriger Gemeindeschreiber in Pension gehen. Was bedeutet dies für die Gemeinde
und den neuen Gemeindepräsidenten?
Es steht tatsächlich eine grosse Wachtablösung bevor und viel Wissen
geht verloren. Beide Posten sind sehr wichtig. Sollte ich als Präsident
gewählt werden, bin ich überzeugt - dank meiner Exekutiverfahrung –
mitzuhelfen, das Schiff mit einem jährlichen Budget von 35 Millionen
wirkungsvoll zu steuern.
8. Welches sind Ihre vier wichtigsten Punkte, die sie konkret anpacken möchten, sofern Sie am 18. Mai als Gemeindepräsident
gewählt werden?
1. Öffnung des Eigentals
2. Gleichbleibend gute Finanzlage der Gemeinde
3. Engagement für die Anliegen der Einwohner
4. Problematik der Pistenverlängerung 28
9. Nennen Sie uns zusammengefasst Argumente, warum der
Stimmbürger, Sie, Herr Bösel, als neuen Gemeindepräsidenten
wählen soll?
1. Meine Erfahrung im Gemeinderat
2. Mein Alter
3. Meine menschlichen Aspekte, wie Fairness und Ehrlichkeit
10. Und zum Schluss:
Ich möchte einfach nur das Beste für unsere Gemeinde – einer Gemeinde, auf die wir stolz sein können und in welcher man gerne lebt
und wohnt. Kurzum: Ein attraktiver und ansprechender Wohn- und
Arbeitsort für Jung und Alt. Dafür und für vieles mehr würde ich mich
mit bestem Wissen und Gewissen einsetzen und kämpfen – aber keine
Versprechen abgeben, die ich nicht einhalten kann.
Ich bin motiviert, engagiert und würde mich über eine Wahl zum Gemeindepräsidenten ausserordentlich freuen. Ihr Vertrauen würde durch
mein Tun und Wirken belohnt. Ich danke herzlich für jede Stimme.
Nürensdorf
Dorf-Blitz04/2014
35
Neue Persönlichkeiten in die Exekutive gewählt
Warten auf den neuen Gemeindepräsidenten
Nach dem ersten
Wahlgang befindet sich Nürensdorf in einer speziellen Situation:
Keiner der beiden
Kandidaten für das Präsidium
konnte einen Erfolg verbuchen.
Der fast vollständig erneuerte
Gemeinderat wartet nun auf den
neuen «Chef» der Behörde, der
am 18. Mai gewählt wird.
vonAnnamaria Ress
ImNachgangzudenKommunalwahlenam30.MärztrafensichGewinner und Verlierer auf dem Schlossplatz. Allen voran eine strahlende
EdithBetschart(SVP).ObwohlerstmalsfüreinExekutivamtkandidierendhatsieinNürensdorfmit909
Stimmen das beste Wahlergebnis
2014 erreicht. Sie wird die nächstenvierJahrezusammenmitMarco
Demarmels(FDP,neu),ChristofBösel (SVP, bisher), Daniel Neukomm
(FDP, neu), Yvonne Guggenbühler
(SVP, bisher) und Urs Buchegger
(parteilos, neu) die Geschicke der
Gemeinde leiten. Schulpräsident
RolandBurri(FDP,bisher)wurdein
stillerWahlgewähltundvertrittdie
BildungimGemeinderat.
Der neue Gemeinderat (v. l.): Roland Burri (FDP, Schulpflegepräsident), Marco Demarmels (FDP), Christof Bösel (SVP),
Edith Betschart (SVP), Daniel Neukomm (FDP), Yvonne Guggenbühler (SVP) und der parteilose Urs Buchegger. (ar)
Grosse Verlierer
Eine bittere Pille mussten Henry
Lehnherr (SVP, bisher) und Esther
Holzer (parteilos, bisher) sowie Felix Weiss (parteilos, neu) schlucken,
dennsieschiedenalsüberzähligaus,
obwohl sie das absolute Mehr von
598 Stimmen erreichthatten.Esther
HolzertrugesmitFassung:«Ichtrete
miteinemlachendenundeinemweinendenAugeab.»Siehabegenügend
IdeenfürandereTätigkeiten,eswerde
bestimmt nicht langweilig, sagte die
Architektin. Die Enttäuschung war
Henry Lehnherr anzusehen, als er
knapp sagte: «Ich akzeptiere den
Ausgang der Wahlen.» Ganz anders
präsentierte sich Unternehmer Felix
Weiss: «Ich freue mich über die vielenStimmen.Eshatzwarnichtganz
gereicht,ichfühlemichaberdennoch
aufderSonnenseitedesLebens.»Und
mit diesen Worten lud er die ganze
Gesellschaft auf sein Geschäftsareal
ein, um in den letzten abendlichen
Sonnenstrahlennochweiterzufeiern.
Zweiter Wahlgang
Nun muss also in einem zweiten
Wahlgang der Gemeindepräsident
bestimmt werden. Nach Auskunft
vonGemeindeschreiberHeinzStauch
müsse sich niemand innert einer
bestimmten Frist melden, sondern
könne sein Interesse in der Presse
odermitPlakatenundähnlichenAktionen anmelden. Wählbar ist allerdingsnureinerdergewähltensechs
Gemeinderäte.RolandBurrialsSchulpräsidentkannsichnichtgleichzeitig
alsGemeindepräsidentzurVerfügung
stellen. Die Konstituierung wird entsprechenderstEndeMaistattfinden.
BisdahinbleibtderbisherigeGemeindepräsident im Amt. Franz Brunner
kommentierte seine verlängerte
Amtszeit:«Jagut,dannverschiebeich
halt meine Ferien und schreibe mir
nocheinpaarDatenindieAgenda.»
Bald beginnt der Aufbau für die Asylunterkunft
Zehn Zimmer im Modulbau für 20 Asylsuchende
Auf dem Grundstück des ehemaligen Schützenhauses an der Eigentalstrasse, am Rand zur Landwirtschaftszone unweit des Ortszentrums, wird nächstens mit den
Bauarbeiten für die Wohnunterkünfte für Asylsuchende begonnen. Voraussichtlich Anfang Juni
soll der vorgesehene Modulbau
auf den vorbereiteten Fundamenten erstellt werden.
müssen. Jedoch hätte die Gemeinde
diesenurwährendeinerbeschränkten Aufstellungszeit von 36 Monaten aufstellen dürfen. Der Souverän
folgte dem Antrag des Gemeinderates und bewilligte modular erstellte
Zweckbauten. Beim Hybrid-ModulbauhandeltessichumeineKombinationvonHolz,BetonundStahl.Der
GemeinderatrechneteinseinemAntragmiteinerLebensdauerdesBaus
vonzehnJahren.Mitdemgeplanten
vonAnnamaria Ress
MaterialsollendieModulenachzehn
JahrenwiederabgebautundneuverWie der Weisung zur Gemeindever- wendetwerdenkönnen.Erfahrungen
sammlungvomJuni2013zuentneh- mit solchen Bauten wurden bereits
men war, hätten Wohnunterkünfte gesammelt, denn diese stehen auch
in Holzcontainern einfachere bau- als Provisorien für diverse Spitäler
gesetzliche Anforderungen erfüllen undHeimeimEinsatz.
Eingeschossiger Bau
verfügtübereinbekiestesFlachdach.
Beheizt wird es mit einer Luft-WasInsgesamt soll die Unterkunft aus serwärmpumpe.
zehnZimmernfürjezweiAsylbewerbermitrund17,5Quadratmeternpro Kostenneutral
Einheit bestehen. Die Zimmer werdensichaneinenKorridoraufreihen. DieKostenfürdieModul-Unterkunft
ZentralgelegenbefindetsichdieSa- belaufensichaufgeschätzte920000
nitäreinheit mit vier WC/Duschräu- Franken.DaderBundderzeitfürdie
men.AufderOstseitedesKorridors Unterbringung von Asylsuchenden
sollen gemeinschaftliche Räume zu derGemeindeproPersonundTagFr.
liegenkommen,etwafürAufenthalt, 16.05 vergütet, stehen pro Jahr gut
Küche sowie Wäscheraum, Technik 117165FrankenfürKapital,VerzinundLager.DasGebäudewirdschlüs- sung,UnterhaltundNebenkostenzur
selfertigangeliefertundaufeinbau- Verfügung. Unter Berücksichtigung
seits zu erstellendes Streifenfunda- einer Betriebszeit von zehn Jahren
mentaufgesetzt.Dieeingeschossige solldasProjektimVergleichzuden
Unterkunft könnte theoretisch um MietkostenvonWohnungeninetwa

ein Geschoss erweitert werden und kostenneutralausfallen.
Sorge tragen
DIE INITIATIVE HILFT NIEMANDEM
Die Initiative behauptet, die Abschaffung der Kirchensteuer für juristische
Personen entlaste das Gewerbe. Viele
Gewerbebetriebe sind aber gar nicht
als juristische Personen organisiert.
Und vor allem: die Kirchensteuer
ist für kein Unternehmen eine nennenswerte Belastung. In ihrer Summe ergeben alle diese kleinen Beträge
aber einen unverzichtbaren Beitrag an
die wertvolle Arbeit unserer Kirchen.
Schon heute darf die Kirchensteuer
der juristischen Personen ausschliesslich
für Leistungen von gesamtgesellschaftlichem Interesse eingesetzt werden.
Sorge tragen
zu gemeinnützigem Engagement
EIN JA KOMMT UNS TEUER ZU STEHEN
Die Kirchen im Kanton Zürich investieren jedes Jahr über 250 Millionen
Franken in Soziales, Bildung und Kultur. Davon werden heute rund 100
Millionen Franken von der Wirtschaft
getragen. Diesen Beitrag zu streichen,
kostet uns langfristig ein Mehrfaches
an Steuergeldern.
Unsere Kirchen erbringen im Stillen wichtige Leistungen, von denen
alle profitieren – unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Ein grosser Teil dieser Arbeit wird von Freiwilligen geleistet, die sich unentgeltlich
für ihre Nächsten engagieren.
Die Kirchensteuer-Initiative gefährdet diese wertvolle Freiwilligenarbeit in
den Gemeinden und Quartieren. Wird
die Kirchensteuer der juristischen Personen abgeschafft, fallen wichtige Leistungen weg oder müssen von uns
Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern
berappt werden. Beides kommt uns
alle wesentlich teurer zu stehen als die
heutige Unternehmens-Kirchensteuer.
Sorge tragen
zu praktischer Lebenshilfe
EIN WICHTIGER BEITRAG DER
WIRTSCHAFT
Unsere Kirchen erbringen wichtige
Leistungen, die der ganzen Gesellschaft und damit auch der Wirtschaft
zugute kommen.
Sie unterstützen sozial Schwache
und Benachteiligte. Sie bieten Beratung, Beistand und Hilfe für Menschen
in Not. Sie schaffen wichtige Bildungs-,
Kultur-, Integrations-, Jugend-, Altersund Gemeinschaftsangebote. Und sie
sorgen für den Unterhalt denkmalgeschützter Kirchen und Räumlichkeiten, die von vielen Gruppen, Vereinen
und Organisationen sehr günstig oder
kostenlos genutzt werden können.
Dies ist ein wesentlicher Beitrag
zur Standortqualität, von der alle Unternehmen profitieren.
Sorge tragen
zu wirkungsvollen
Arbeitslosenprojekten
DIE KIRCHENSTEUER HILFT UNS ALLEN
Ein grosser Teil der Zürcher Bevölkerung nutzt kirchliche Angebote – unabhängig von Konfession und Religion.
Jede Woche finden Tausende von Gesprächen und Beratungen statt.
Würde die Kirchensteuer der juristischen Personen abgeschafft, könnten
die Kirchen viele ihrer gemeinnützigen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen. Unsere Gesellschaft würde ärmer
und kälter.
Viele Leistungen müsste der Staat
übernehmen – zu wesentlich höheren
Kosten, als sie den Kirchen mit ihren
Tausenden von freiwilligen Helferinnen und Helfern entstehen. Das bedeutet mehr Staat und höhere Steuerlasten für alle.
Sorge tragen
zu unterstützenden
Beratungsgesprächen
Verein «Komitee Nein zur Kirchensteuer-Initiative»
Münstergasse 9 | 8001 Zürich
[email protected]
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NEIN ZUR KIRCHENSTEUER-INITIATIVE
Die Kirchensteuer-Initiative hilft niemandem. Im Gegenteil – sie macht uns
ärmer und kommt uns teuer zu stehen.
Deshalb sagen Regierungsrat und Kantonsratskommission Nein zur Kirchensteuer-Initiative. Und deshalb unterstützen uns viele Persönlichkeiten aus
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.
www.kirchensteuerinitiative-nein.ch
www.facebook.com/KirchensteuerInitiativeNein
EINIGE LEISTUNGEN DER KIRCHGEMEINDEN IN BASSERSDORF UND
NÜRENSDORF
Die Kirchensteuern der juristischen
Personen und unzählige Arbeitsstunden der Angestellten und freiwillig
Mitarbeitenden ermöglichen unter anderem
- Kinder- und Jugendarbeit: Mädchen/Bubentage, Aktion 72 Stunden, Midnight Sports, Eltern-Kind-Singen, Sommerlager, Einzelberatung für Jugendliche.
- Seniorenarbeit: Seniorenferien, Seniorennachmittage, Kochtreff, Besuchsdienst, offene Altersarbeit.
- Soziale Beratung und finanzielle
Unterstützung von Leuten, die durch das
soziale Netz fallen, Arbeitslosen u.v.a.
- Notfallseelsorge: Unterstützung der
Blaulichtorganisationen im Kanton
durch Betreuung der Betroffenen und
Angehörigen bei Unfällen, Katastrophen, plötzlichen Todesfällen.
- Kostenlose Nutzung der Räume
durch eine grosse Zahl von Vereinen,
Selbsthilfegruppen, Spitex, Schulen,
Musikschule, Altersforum u.v.a.
- Wichtige finanzielle Beiträge an Einrichtungen wie Gleis 5 in Kloten, Paarund Lebensberatung Bezirk Bülach,
Kinderspitex, Lotti Latrous, Hospiz
Lighthouse, Schweizerische Hilfe für
Mutter und Kind, Bibliotheken am Ort
und sehr viele andere.
- Kultur, Konzerte, Erwachsenenbildung.
Wenn Sie diesen wichtigen Einsatz
der Landeskirchen für die Allgemeinheit erhalten wollen, sagen
auch Sie Nein zur KirchensteuerInitiative!
Nürensdorf
Dorf-Blitz04/2014
37
Am 18. Mai: Spannender zweiter Präsidiums-Wahlgang
MitdemerstenWahlgang für die Kommunalwahlen 2014
konnte das NürensdorferGemeindepräsidiumnochnichtbe-
setztwerden.BeideKandidatenhatten
das absolute Mehrvon 619 Stimmen
nicht erreicht. Christof Bösel (SVP,
bisher) erreichte 552 Stimmen, Urs
Buchegger(parteilos,neu)deren539.
EinbeachtlicherErfolgfürBuchegger,
dersicherstinderNachfristgemeldet
hatte und dennoch nur 13 Stimmen
hinterdembisherigenGemeinderatsVizepräsidentenlag.AmSonntag,18.
Mai, werden die Stimmbürgerinnen
undStimmbürgernuneinzweitesMal
umihreWahlabgabegebeten.Danach
wirdauchdemNürensdorferGemeinderatwiedereinPräsidentvorstehen
undFranzBrunner(FDP,bisher)kann
seinAmtinneueHändelegen.
AnnamariaRess
Sie haben im ersten Wahlgang ein beacht- Bis auf zwei Mitglieder ist die Exekutive Was dürfen Stimmbürger erwarten, welliches Resultat erzielt. Worauf führen Sie ausgewechselt. Zwei der Bisherigen sind che Sie am 18. Mai als Gemeindepräsident
dies zurück?
als überzählig ausgeschieden. Lassen wir wählen?
das Thema Eigentalstrasse beiseite: Weshalb denken Sie, ist dies geschehen?
Christof Bösel
«Ja, für das gute Resultat bin ich allen Stimmberechtigen sehr dankbar. Ich denke, meine
offene und ehrliche Art, die Aufgaben lösungsorientiert anzugehen, ist nach acht Jahren
Arbeit im Gemeinderat vielen Einwohnern bekannt und wurde mit dem besten Resultat aller
Bisherigen honoriert.»
«Neue Gesichter sind im Trend. Leider werden
so oft Unbekannte und gar politisch Unerfahrene gewählt, was nicht immer unproblematisch ist. Schade finde ich, dass zwei verdiente
Mitglieder unseres Gemeinderates, die sich in
ihren Ressorts positiv engagiert haben, nicht
mehr gewählt sind. Wertvolles Wissen, das sie
sich angeeignet haben, geht leider verloren.
Gelten doch die ersten vier Jahre als Neueinsteiger immer noch als Lehrzeit.»
«Das sollte man die Wählerinnen und Wähler «Wahltag ist Zahltag.»
fragen.»
«Ich werde mich weiterhin nach bestem Wissen und Gewissen und mit viel Herzblut zum
Wohle der Einwohner einsetzen. Und auch für
eine gleichbleibend gute Finanzlage, ein prosperierendes Gewerbe sowie für ein lebendiges
Dorfleben kämpfen. Die Wiedereröffnung der
Eigentalstrasse steht dann an erster Stelle. Alle
dürfen, neben meiner langjährigen Erfahrung in
der Behörde, auf meine Loyalität, Fairness und
Ehrlichkeit zählen.
«Einen Präsidenten, der für die Bürger da ist
und für das Wohl von Gemeinde und Region
besorgt ist.»
Urs Buchegger
Einfallsreich und unterhaltsam
Ein starke Marke und oft der Mittelpunkt im Dorf. Volg-Dorfläden bieten eine in jeder Hinsicht naheliegende und bequeme
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KneipeinunsererStrasse»,«Apritele
porte»und«MirsindmitemVeloda».
EsgelangdenbeidenChörenvonBeginnan,mitihrenDarbietungendie
Gäste zu fesseln. Sehr einfallsreich
zeigtesichdergemischteChorOber-
wil-Birchwil, der geschmückt mit
farbigenBrillenundStirnlampendie
«Fröschli-Polka» sang und zu «Chim
Chim Cheree» mit Schirm, Charme
undMeloneauftrat.Nacheinerkurzen Pause ging es weiter mit dem
Lustspiel«DeUnggleWunibald»,gespieltvonderTheatergruppe«Chrüz
&Quer».AuchdieseVorführungein
gelungenerAngriffaufdieLachmuskeln. Abgerundet wurde der Abend
mitMusikundTanzmitden«WintiFäger».
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Nürensdorf
Dorf-Blitz04/2014
39
Unterwegs durchs Dorf im Auftrag der Gemeinde
Überraschungen beim nächtlichen Rundgang
Eine grossgewachsene Gestalt nähertsichmirvordemGemeindehaus
Lindau.EsistFreitagabend,22Uhr.
MitsympathischerStimmebegrüsst
micheinuniformierterjungerMann,
die Umrisse seines Begleiters schälen sich zeitgleich aus der Dunkelheit,underreichtmirdieHandzum
Gruss. Es sind die beiden diensthabendenSicherheitsangestelltenN.G.*
undS.S.*(*NamenderRedaktionbekannt) der Firma Alpha Protect aus
Illnau,welchemichheuteNachtauf
ihreTourdurchNürensdorfmitnehmen.DasDienstfahrzeugstehtbereit,
ichsetzemichindenFonddesFahrzeugsundwartegespanntaufdieEreignissedernächstenzweiStunden.
****
«Wir stellten in der Gemeinde vermehrt Vandalismus fest. Das Ausmass war beträchtlich und wir
mussten handeln. Darum führten
wir im Jahr 2013 definitiv den Ordnungsdienst ein», so Gemeinderätin
EstherHolzer,zuständigfürdasRessortSicherheit.FürdieFührungdes
Ordnungsdienstes hat die Gemeindeversammlung vom 21. November
2012einenjährlichwiederkehrenden
Kreditvon35000Frankenbewilligt.
Gemäss Aussage der Initianten der
BehördekonntedurchdieregelmässigenKontrollgängebereitseineAbnahme der Fälle von Vandalismus
undLitteringerreichtwerden.
****
DieersteStationisteinalsTreffpunkt
bekannterKinderspielplatzausgangs
Nürensdorf.MiteinemLesegeräterfasstS.S.dieversteckteMarkierung,
dieesspätererlaubt,dieabgefahrene
RoutesowiedenZeitpunktderÜberprüfungmitmodernsterTechnologie
zu rapportieren und festzuhalten.
Kurzer Halt, um nach dem Rechten zu sehen.
DiebeidenOrdnungshüterbemerken
keinebesonderenVorkommnisse.«Es
istmöglicherweisenochzukalt,um
den Abend draussen zu geniessen»,
sagtN.G.trocken.ÜbereinenFeldweg
gehtdieFahrtweiter.AusdemNichts
überqueren plötzlich zwei Rehe
die Strasse, schauen kurz ins helle
Scheinwerferlicht und verschwinden
in der Dunkelheit des gegenüberliegendenWaldessoschnell,wiesieaufgetauchtsind.EineersteBegegnung.
****
«IchschätzedendirektenKontaktmit
denMenschensehr.In95Prozentder
Fälle sind es zudem meist Jugendliche,indenenwirunsselbstoftwiedererkennen»,soder29-jährigeN.G.
aufdieFrage,wasihmanseinemJob
gefällt.ÜberdasReservoirgeht’sanschliessendweiterzumSchlosspark.
Bereits beim Verlassen des FahrzeugshörenwiraufdemZentrumsplatz laute Stimmen und Gelächter.
UmdieseZeit,esistbereitsdeutlich
nach 22 Uhr, ist lärmen nicht mehr
Die Aufmerksamkeit des Sicherheitsdienstes ist gewährleistet.
erlaubt. Freundlich, aber bestimmt,
weistN.G.dieGruppeaufdieNachtruheverordnung der Gemeinde hin.
AnerkennendesNickenzeigtunsauf,
dass die Botschaft von den Jugendlichenverstandenwurde.WirverlassendenOrtdesGeschehens.
****
Kurzvor23Uhrstossenwirbeieiner
öffentlichen Grillstelle auf drei Jugendliche,«obenohne»,diesicham
lodernden Feuer und den meterhohen Flammen erfreuen. Da es nicht
verbotenist,inderNachtundkontrolliert auf einer offiziellen Feuerstelle
Holz zu verbrennen, weisen meine
Begleiter sie lediglich darauf hin,
dasszumSchlussallesweggeräumt
werdenmussundkeinAbfallzurückgelassenwerdendarf.UmdieserAnforderung Nachdruck zu verleihen,
wirdvomÄltesteninderRundedie
Identitätskarte verlangt, um ihn bei
Bedarf tags darauf überprüfen zu
können.DiejungenMännertundies
anstandslos und ohne Murren und
wirwünschenunsgegenseitigeinen
schönenAbend.
****
Wir sind gut in der Zeit. Bei einem
grossen Detailhandelsbetrieb halten
wiran.MitTaschenlampenüberprüfendiebeidenSicherheitsdienst-MitarbeiterdieUmgebungundleuchten
durchdiegrossenFensterinsInnere
des Ladenlokals. Wie von GeisterhandöffnetsichplötzlichbeimHerantreten die breite Eingangstür und
derLadenstehtwieaneinemnormalenVerkaufstagoffen.«Offenbarhat
hier jemand vergessen abzuschliessen», stelle ich fest. Der kurze KontrollgangdurchdieGängezwischen
denVerkaufsregalenzeigtkeineSpuren eines Einbruchs. Nachdem N.G.
zunächsterfolglosversucht,dieTüre
mitderSchliessanlagezuverriegeln,
wirdwiebeisolchenVorfällenüblich
und vom Dienstbefehl vorgeschrieben, die zuständige Kontaktperson
avisiert.LeidermeldetsichzurfortgeschrittenenStundeniemandmehr
unddieSicherheitsdienst-Mitarbeiter
rufen – nach Rücksprache mit der
Einsatzzentrale Alpha Protect – bei
derKantonspolizeian.WenigeMinuten später, nachdem die Türe doch
noch manuell geschlossen werden
konnte,trifftdiePolizeieinundübernimmtdenFall.DerEintragaufdem
RapportblattmeinerbeidenBegleiter
fällthierentsprechendlängeraus.
****
Abschliessend treffen wir bei einer
Mehrzweckanlage nochmals auf die
bereits bekannten Gesichter vom
Schlosspark. Eine kurze Inspektion
desUmfeldssowieeinkurzerWortwechselmitdenanwesendenJugendlichen geben zu keinen Bedenken
Anlass und wir verabschieden uns
freundlichvonihnen.Nachgutzwei
StundenistunserDorfrundgangbeendet und ich verabschiede mich
vonN.G.undS.S.Siefahrennunin
eine andere Zürcher Gemeinde, um
dortnachdemRechtenzusehen.Ihr
Dienstfahrzeugentschwindetaufder
HauptstrasseindieNacht.

TextundBilder:TobiasJäger
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Dorf-Blitz04/2014
Region
41
KEVIN ALLEIN BEIM VEREIN
In dieser Rubrik schildert Dorf-Blitz-Redaktor Kevin Knecht im 2014 in freier Berichterstattung regelmässig über
seine Besuche und Erfahrungen bei willkürlich ausgewählten Vereinen in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.
Kantonaler Pfadi-Schnuppertag bei der Meitlipfadi Landskron (Kloten / Bassersdorf / Nürensdorf)
Krieg der Vereine und das Smarties im Mehlhaufen
Als Auftakt zur Wiederaufnahme
der Vereinsserie des Dorf-Blitz besuchte Redaktor Kevin Knecht die
Meitlipfadi Landskron. Dabei geriet er zwischen die Fronten eines
im Verborgenen geführten Vereinskrieges.
Mitglieder der Meitlipfadi Landskron und
der Buebepfadi Werdegg,diesichheutezu
einer gemeinsamen
Übungeingefundenhaben.MitsanfterGewalt
und falschen Versprechen versuchen sie,
Kinder anzuwerben.
Erst das beherzte Eingreifen der Allerjüngsten verhindert, dass die Wiese des
HeimeszumWaterlooderPfadiwird:
MitFeuereiferstürzensiesichaufdie
Vereinsvertreter und bringen sie
durchihreschiereZahlzuFall.
odermangelhafteAusrüstunggewinnenlassen.Einmal trinke ich
tapferdenInhalteines
Bechers «GummiPong», der aus Senf,
Wasser und Gummischlangen besteht. An
einemanderenPosten
beisseichineinenim
Wasser schwimmenden Apfel und wühle
michdanachGesichtvorandurcheine
Schüssel Mehl, um mir ein Smarties
zu ergattern. Das nasse Mehl bleibt
natürlichinmeinemDreitagebartkleben, doch wenigstens habe ich nun
dasGefühl,etwasbeigetragenzuhaben. Denn im «Catch»-Spiel, das
gleichzeitig läuft, mache ich keine
guteFigur:EsgiltdieWollfädenabzureissen,diejederumseinenArmgebundenhat.MeinenerstenFadenverliereichaneinefünfköpfige«Meitli»Meute. Danach werde ich regelrecht
paranoid,verliereaberdennochzwei
weitereFäden.Schliesslichbleibeich
in der Nähe von Zabli und Masha,
zweierMitstreiter.Zusammenkönnen
wir einige Fäden zurückerobern und
kommen einigermassen sicher von
PostenzuPosten.
VonBeginnwegfalleichaufwieein
bunter Hund. Ich trage kein Pfadihemd, bin ganz offensichtlich kein
Leiterundvielzualt,alsdassichein
«Neuzugang»hätteseinkönnen.Dennoch werde ich ohne Fragen in den
Kreisaufgenommen,deralsBegrüssungsritualgebildetwird.DieHände
undFüsseineinanderverhakt,wippt
man nun hin und her, angefeuert
durch die Begrüssungsrufe der Lei- Unter falscher Flagge
ter.BaldschongehendieErstenunter
DiePfadinutztdieVerschnaufpause,
herzhaftemLachenzuBoden.
umsichinsichereGewässerzuretten.
Angriff der Vereine
WirmarschiereneinigeMinutenlang
indenWaldhinein,biswireineFeuerNach einem Aufwärmspiel – einer stelleerreichen.DorterklärendieLeiruppigenVariantevon«deFuchsgaht ter,wiesiezurückzuschlagengedenume» – trudelt plötzlich eine völlig ken: Die «Pfadis» sollen in Gruppen
ausserAtemgerateneBrieftaubeein. die anderen Vereine unterwandern.
Nervös und mit piepsender Stimme MeineGruppehatdasZiel,denZSCzu
versucht sie uns zu warnen. Als die diffamieren, was ich fast nicht über
Anwesenden den Leiter im Tauben- meinFan-Herzbringe.Dochdiehalb
kostümdannaberendlichernstneh- erwartungsvollen, halb skeptischen
men,gehtesbereitslos:Mitwildem BlickemeinerMitverschwörerlassen
Gebrüll stürmen die Handlanger der michmeineGewissenskonflikteüber- Am Feuer
Eishockey-,Karate-,Reit-,Ballett-und winden.IchversuchemeinBestesin
Fussballvereine die Wiese des Pfadi- denzahlreichenSpielen,indenensich Nachdem die Pfadi über die andeheimsKlotenundstürzensichaufdie Preise wie schlechte Hockeyspieler renVereinetriumphierthat,setzen
Die «Vereinsvertreter» versuchen mit allen Mitteln, der Pfadi ihre Mitglieder
abzuwerben. (Bilder: Kevin Knecht)
wirunsansFeuer.Ichkommedazu,
mitRebeccaMüllereinigeWortezu
wechseln. Die Bassersdorferin mit
dem Pfadinamen Streja ist Abteilungsleiterin der Meitlipfadi Landskron,dievor55Jahrengegründet
wurdeundmomentanaus50aktivenMitgliedernund20Leiterinnen
besteht.«InteressierteMädchenab
vierJahrensindjederzeitwillkommenundkönnenanunserenSamstagsübungen einfach mitmachen,
bissiesichfürodergegeneineMitgliedschaft entscheiden», erklärt
die21-Jährige.Nebendenmeistim
Wald stattfindenden Samstagsübungen wird jedes Jahr ein
Pfingstlager und alternierend jeweils auch noch ein Herbst- oder
Sommerlagerveranstaltet.DieMitgliederbeiträge sind mit 80 Frankensehrniedrig,damitsichjedermanndiePfadileistenkann.
SchliesslichistdieÜbungbeendet;wir
machenunsaufdenRückwegzumPfadiheim.IchwerdevonDialaundElua
begleitet,zwei«Pfadis»ausderGruppe
ZSC.SiefragenmichübermeineTätigkeit für den Dorf-Blitz aus, und ich
steheRedeundAntwort.AmSchluss
verabschieden sie sich mit «bis zum
nächstenMal».MeinEinwand,dassich
garnichtzurPfadigehöreoderzualt
sei, lassen sie nicht gelten. Ich solle
dochtrotzdemmitmachen.
Kevin Knecht
Nachdem der ZSC erfolgreich unterwandert wurde, haben sich alle Beteiligten
eine Pause am Feuer verdient.
42
Region
Dorf-Blitz04/2014
Kombination von Zaubereien und Musik liess das Publikum staunen
Magische Tricks zu fantasievoller Filmmusik
Der Musikverein Bassersdorf
MVB konzertierte mit Vorträgen
aus der Welt der Fantasiefilme.
Unter dem Motto «Musik & Magie» und gemeinsam mit dem Zauberer Pad Alexander wurde das
Publikum mit passenden Klängen
zu magischen Tricks unterhalten.
Die Kombination gefiel den Augen
und Ohren der Zuschauer gleichermassen.
vonTobias Jäger
TrotzFrühlingstemperaturenamletzten März-Wochenende strömten die
Besucher zum MVB-Konzert in den
Nürensdorfer Ebnetsaal. Die Verbindung von Magie und Musik interessierte offensichtlich viele Musikfreunde. Der MVB liess sich etwas
Besonderes einfallen: Seine Musikerinnen und Musiker bestritten den
Löwenanteil des Programms, begleitendievonPadAlexanderdargebotenen Zaubervorträge musikalisch gekonnt. Der Magier spielt selbst auch
Trompete–beiderStadtmusikKloten
–undkenntdaherdieBlasmusikwelt
auseigenerErfahrung.Erwusste,wie
er die Musik, passend mit seinen
Tricks, zu einem Gesamtkunstwerk
zusammenführenkonnte.
Staunendes Publikum
Nach der Pause legt das Orchester
einen musikalischen Steigerungslauf hin. Die bekannte Melodie aus
«The Lord of the Rings» erforderte
nochmals höchste Konzentration.
AuchimzweitenKonzertteilwurden
die abwechslungsreichen und gut
gespieltenDarbietungenimmerwiederdurchAuftrittevonMagierAlexanderbereichert.Einmalmehrhatte
die Musikkommission zum Unterhaltungsprogramm passende MusiktitelausgesuchtundmitdenDarbietungendesZauberkünstlersund
Im Nürensdorfer Ebnetsaal: Bezaubernder Hokus-Pokus, dazu gekonnt dar- seiner Assistentin verflochten. Das
gebotene Melodien des Musikvereins Bassersdorf. (tj)
Konzert mit teils ruhigen, teils
episch anmutenden Passagen ging
nächste magische Intermezzo, bei hohe Kiste steigen liess und die untergrossemSchlussapplausnach
welchem der Künstler mit einem jungeDamevordenAugenderver- gut zwei Stunden zu Ende. Als ZuZauberpuzzle verblüffte. Ein Höhe- wunderten Zuschauer spurlos weg- gabe intonierte Dirigentin Valeria
punktwardann,alsAlexandereine zauberte.KurzvorderPausedurfte BernikowazusammenmitihremOrMitspielerin aus dem Orchester zu MVB-Präsidentin Corinne Brunner chester das bekannte Lied «Hippi◾
sichnachvornebat,ineinemanns- zahlreicheJubilareehren.
gspängschtli».
Vereinsmeisterschaft: Läufer und Walker
Hollywood im Saal
Das Eröffnungsstück aus «Bewitched» zeigte gleich zu Beginn das
musikalische Niveau auf und war
einehörbarschwierigeundkomplexe
Darbietung.MitSpannungerwartete
dasPublikumanschliessenddenZauberer.ErbegannseineShowmitfaszinierender und gleichzeitig verwirrenderHandakrobatik,beiwelcherer
die Zuschauer mit einbezog. Kurz
darauf–zurgrossenVerwunderung
aller–liessAlexanderseineModerationspartnerin Sabrina Razzino aus
einerscheinbardurchsichtigenPlexiglaskisteerscheinen.DaseindrücklicheKunststückwurdedurchdasOrchester musikalisch untermalt und
schafftesoeinezauberhafteMélange.
Zum ersten Lauf der diesjährigen
Vereinsmeisterschaft des Lauf- und
SportvereinKloten-BassersdorfLSKB
trafensichMitteMärz–beigarstiger
Witterung–gut40Läuferinnenund
LäuferbeiderSport-undFreizeitanlagebxa.GemässaltbekannterWeisVerzauberte Musikantin
heit«EsgibtkeinschlechtesWetter,
nurschlechteKleidung»trotztenalle
Ein einfühlsames Stück aus dem Teilnehmendendemaufkommenden
Film «Dragonheart» folgte auf das RegenundderKälteundabsolvierten
die anspruchsvolle neun Kilometer
langeStreckeimHardwaldinsouveränerManier.Ebenfallstapferschlugen sich die Walkerinnen und Walker,dieeineleichtverkürzteStrecke
absolvierenmussten.AnderimAnschluss an den Lauf abgehaltenen
erstenGeneralversammlungderbeidenvoreinemJahrfusioniertenVereine Airport Sportclub Bassersdorf
und Laufsportverein Kloten wurde
ein abwechslungsreiches Jahresprogramm abgenommen. Höhepunkt
desVereinslebensistjedochdieOrganisationundDurchführungdesalljährlich an Auffahrt statt findenden
Flughafenlaufes mit jeweils 2000
Teilnehmern;Startistam29.Maiab
SchulhausHartwiden(Kloten).Interessierten Läufern und Walkern
(www.lsv-kb.ch) wird auch ein
Schnuppertrainingangeboten. (e)
Region
Dorf-Blitz04/2014
43
Kompetente Redner informierten über den Stand der Vision Glattalstadt
Das Glattal: Die am besten prosperierende Region
Ein volles Haus bot sich im Franziskuszentrum Anfang April. Die
Redner zum Thema «Glattal – eine
Stadt im Werden» waren äusserst
fachkompetent. Angeführt wurden sie vom Baudirektor des Kantons Zürich, Markus Kägi (SVP).
Eingeladen hatten die Zürcher
Planungsgruppe Glattal (ZPG)
und der Gemeindezusammenschluss «glow. das Glattal».
heutige Glattal ist nicht die bessere
Glattalstadtvonmorgen.»
Entwicklungsplanung
vonAnnamaria Ress
Bernhard Krismer, GemeindepräsidentinWallisellenundPräsidentvon
«glow.dasGlattal»,zeigtesicherfreut
überdengrossenPublikumsandrang
im Saal. Denn «eine Stadt im Werden», das Zusammenwachsen der
Agglomeration,löseauchÄngsteaus.
Die Diskussion darüber solle aber
nicht im Glashaus geführt werden,
sonderngemeinsammitBevölkerung
und Politik. Bassersdorf sei als
DurchführungsortfürdieAuftaktveranstaltung gewählt worden, weil es
einederprosperierendstenGemeindenimGlattalmitdemhöchstenBevölkerungszuwachssei.
Übergreifendes Denken
Regierungsrat Markus Kägi informierteinseinenAusführungenüber
den Kantonalen Richtplan, der wohl
indieGeschichtedesKantonsZürich
eingehen werde. Der Richtplan enthalte strategische Entscheide, auch
zur Thematik der Glattalbahn und
ihrer regionalen Verknüpfung. Bewährtes werde jedoch erhalten und
weitergeführt.
Die Podiumsteilnehmer (v. l.): Gesprächsleiter Christian Wüthrich, Stefan
Kurath, Wilhelm Natrup, Doris Meier-Kobler, Markus Kägi (Regierungsrat)
und Hansruedi Blöchlinger. (ar)
serenKontextundführedieausgesamtkantonaler Sicht bedeutsamen
Leitlinien für die Raumentwicklung
aus.AufdieserGrundlagesollendann
massgebende Handlungsräume für
dieBewältigungderräumlichenHerausforderungen bestimmt werden.
«Eine vorsichtige Verdichtung kann
erreicht werden. Die heutigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
verfügen über ein gesamtheitliches
Denken und sind gesprächsbereit»,
lobtederZürcherBaudirektor.Dassei
nötigfürdieDiskussionen,inderalle
Anliegengemeinschaftlichdiskutiert
werdenmüssten.
den. 180000 Einwohner habe man
damals bisins Jahr 2030prognostiziert, aber schon heute seien deren
160000gezählt.AlleindieseZahlen
zeigen deutlich auf, wie der WachstumimGlattalvorwärtsgeht.ArchitektStefanKurathwidmetesichzum
AbschlussderFrage«IstdieGlattalstadtdiebessereStadt?».Miteinem
fast philosophisch anmutenden DiskursüberdasThemagaberschliesslichdieAntwort:«Esgilt,anräumlichenThemenzuarbeiten,denndas
Am anschliessenden Podiumsgespräch mit den Referenten und Bassersdorfs Gemeindepräsidentin Doris
Meier-KoblerkamengewissenÄngste
aus der Bevölkerung deutlich zum
Ausdruck.EinVotantsetztesichfürdie
Beibehaltung des dörflichen CharaktersvonBassersdorfunddieErhaltung
der Grünzonen ein. Baudirektor MarkusKägientgegnete:«Ichbinselbstin
einem Dorf zuhause, in Niederglatt,
und fühle mich ebenfalls sehr wohl.
Die Entwicklung der Region können
wir jedoch nicht mehr stoppen; wir
müssensieauchmentalmitmachen.»
Ausserdem,sostellteerfest,werdedie
Region vom wirtschaftlichen Erfolg
fasteinwenigüberrollt.DieNachkommen sollten dereinst Lebensqualität
sehenundlebenkönnen.Indiegleiche
KerbeschlugDorisMeier-Kobler:«Das
Dorfleben ist schön und wir müssen
Sorge zu den grünen Zonen tragen.
DochdieEntwicklungschreitetvoran
undmussjetztgeplantwerden.» ◾
Fotowettbewerb
Nutzungsansprüche
Kantonsplaner Wilhelm Natrup erläuterte anschliessend, wie sich der
Kanton Zürich qualitätsvoll weiter
entwickelnkönne.DasGlattalseidie
dynamischste Region der Schweiz,
extremguterschlossen,einbeliebter
StandortfürdieWirtschaftundbiete
damiteinhohesPotentialanArbeitsDie170GemeindendesKantonsZü- plätzen.DerAuftragdesKantonssei,
richseieninPlanungsverbändenzu- dieunterschiedlichstenNutzungsansammengeschlossen. Diese sind für sprücheuntereinenHutzubringen,
dieErarbeitungderregionalenRicht- soNatrup.DiekünftigenGebietsplapläneverantwortlich,welcheletztlich nungenentlangderLiniedesöffentvom Regierungsrat festgesetzt wer- lichenVerkehrsmüsstenzusammen
den. Im kantonalen Raumordnungs- mitRegion,KantonunddenGemeinkonzept (ROK-ZH) sei eine Gesamt- dendurchgeführtwerden.
schauderkünftigenräumlichenOrdnungimKantonentworfen.EsseiEr- Informative Diagramme und Bilder
gebnis einer Grundsatzdiskussion präsentierte Hansruedi Blöchlinger
über die Raumordnungspolitik und von der Zürcher Planungsgruppe
ermöglicheeingemeindeübergreifen- Glattal(ZPG).Noch2010seieninder
des Denken. Das ROK-ZH betrachte Region 154000 Einwohner und
denKantonZürichzunächstimgrös- 120000 Beschäftigte gezählt wor-
WobefindetsichdieseralteAntriebsstein?WennSiedengenauenOrtin
einerderdreiGemeindenBassersdorf,BrüttenoderNürensdorferkennen,
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amMontag,[email protected],perFaxauf044
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8303Bassersdorf.DerausgelosteGewinnerwirdindernächstenDB-AusgabepubliziertundkanngegenVorlagedesDorf-BlitzesbeiderDorf-DrogerieHafeninBassersdorfeinen30-Franken-Gutscheinabholen.
Auflösung
Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte einen Baum an der
BahnhofstrasseinBassersdorf.AlsGewinnerindesEinkaufsgutscheineswurdeausgelost:JuttaSchmid-HolzingerausBassersdorf. (dm)
Region
44
Dorf-Blitz04/2014
Amphibienschutz während der Paarungszeit
Die alljährliche Wanderung zum Eigentalweiher
Der Naturschutz Bassersdorf-Nürensdorf (NBN) hat Ende März zu
einem Exkursionsabend zum
Thema «Weshalb die Amphibien
im Eigental Schutz brauchen» eingeladen. Warm eingepackt und
mit einer guten Taschenlampe
ausgerüstet, ging‘s ab in die
dunkle Nacht. Alle hofften, möglichst viele Tiere anzutreffen.
nate ab Ende Februar. Diese Sperrung, die von sechs Uhr abends bis
acht Uhr morgens dauert, ist von
grosserBedeutungfürdieTiere.Auf
ihrem Weg zum alljährlichen Laich-
und Paarungsplatz würden sonst
Dutzende von ihnen überfahren.
«FrüherhabenFreiwilligedieAmphibienzumSchutzüberdieStrassegetragen»,erklärteThomasMaag.
vonNadja Bächi
Kampf ums Weibchen
«DaesetwadoppeltsovieleErdkrötenmännchenwieWeibchengibt,findet oftmals ein regelrechter Kampf
statt.DieWeibchen,umeinigesgrösser als die Männchen, tragen ihre
Auserwählten nicht selten ein bis
dreiKilometer‹Huckepack›biszum
Paarungsplatz», erzählte Thomas
Maag. Das Männchen verfügt über
BrunstschwielenandenFingernund
umklammert so das Weibchen mit
seinenkräftigenOberarmen.DieErdkrötenwieauchdieGrasfröschezeigen eine ausgeprägte Laichplatztreue.Sofindenjährlichetwa10000
TieredenWegzumvertrautenEigentalweiher.DirektnachderFortpflanDer NBN veranlasst seit 2000 die zungsphase,nachetwazweiWochen,
Strassensperrung der Eigental- wanderndieerwachsenenErdkröten
strassesowiederVerbindungsstrasse wieder in ihre arteigenen Sommernach Gerlisberg für rund zwei Mo- quartiere zurück. Die nicht weniger
UnterderFührungvonThomasMaag,
Ehrenmitglied des NBN, startete die
ExkursionbeiderLandiinBirchwil.
DaswarmeFrühlingswetterwarideal
für die Amphibienwanderung und
sorgtedafür,dassbereitsnachwenigen100MeterndasersteErdkrötenmännchen gesichtet wurde. Näher
Richtung Eigentalweiher zeigte sich
aucheinprächtigerFeuersalamander,
einMolch,GrasfröscheundvieleErdkröten, welche bereits paarweise
unterwegswaren.DiekleineGruppe
interessierterNaturfreundewarsichtlich begeistert über das EntdeckerglückandiesemAbend.
Nahstudie einer Erdkröte. (Bilder: Nadja Bächi)
schutzbedürftigeJungtierwanderung grosser Wunsch des NBN wäre die
Realisierung mehrerer AmphibienfindetimFrühsommerstatt.
tunnels.DieTierekönntensojederSchützende Tunnels
zeit ungestört gefährliche Strassen
passieren.EinsolcherTunnelwurde
DasEigental,grösstenteilsderStadt vorfünfJahrenerstellt,alsdasBachKlotengehörend,wurde1967unter bettsaniertwurde,undwirdvonden
Schutzgestellt.Hierlebtdiegrösste Tierenregegenutzt.Eswürdeaber
Amphibienpopulation des Kantons etwa sechs solcher Tunnels benötiZürichs und ist somit eines der gen,umeinenoptimalenSchutzzu
grössten Naturschutzgebiete in der gewährleisten, führte Maag weiter
Region.MiteinbisschenGlückkön- aus. Mit vielen Eindrücken und
nen Naturliebhaber hier sogar die spannendenInformationenimRuckfast ausgestorbene Rotwangen- sack,machtensichdieNaturfreunde
schmuckschildkröte, Flusskrebse kurzvorMitternachtwiederaufden
◾
oderTeichmuschelnentdecken.Ein Heimweg.
Messflüge teilweise auch nachts
Im grösseren Umfeld des Flughafens Kloten werden teilweise
nachts und ausserhalb der Betriebszeiten vom 31. Mai bis 14.
Juni sowie vom 25. August bis 6.
September 2014 vom Bundesamt
für Zivilschutz bewilligte Vermessungsflüge durchgeführt. Sie dienen der Vermessung der Instrumentenlandesysteme(ILS)derverschiedenen Pisten und des DrehfunkfeuersKloten(VORKLO).Die
Messflüge finden teilweise am
Nachmittag, aber auch nachts,
nachBeendigungdesordentlichen
Flugbetriebes, bis spätestens um
zwei Uhr morgens statt. Für die
ÜberprüfungdesILSsindAnflüge
seitlich, oberhalb und unterhalb
des publizierten Flugweges erforderlich.AusdiesemGrunderfolgen
die Messflüge teilweise auch abseitsdergewohntenAnflugrouten.
Für eine Vermessung wird die jeweilige Piste mehrmals angeflogen, um ein möglichst genaues
Resultat zu erzielen. Die Signale
derentsprechendenSendeanlagen
werden aufgezeichnet und ausge- Erdkrötenweibchen trägt den Auserwählten.
wertet.UmdieGenauigkeitdieser
Navigationsanlagenzugewährleisten,werdensieperiodischgetestet.
Für die Messflüge wird ein zweimotoriges Propellerflugzeug vom
Typ Beechcraft King Air 350 eingesetzt. Die Maschine ist mit modernsten Navigationshilfsmitteln
und einem hochpräzisen Flugvermessungsgerät ausgerüstet. Verantwortlich für die Planung und
Durchführung der Flüge ist die
FlugsicherungSkyguide.
(e) Prächtiger Feuersalamander scheut das Licht.
Dorf-Blitz04/2014
Region
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Unter uns
Was hat Sie gefreut,
respektive geärgert?
Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Ruedi Siber aus
Brütten beantwortet.
Was hat Sie gefreut?
Wirfreuenuns,dasswirzuunseren
Enkeln, die bereits Teenager sind,
immer noch einen guten Kontakt
haben. Sie unterstützen ihren
Grossvatiinden«TückenderTechnik» mit dem neuen Smartphone.
Geduldig erklären sie mir immer
wiederdiegleichenFunktionen.Obwohl sie selber noch kein Handy
besitzen, wissen sie bestens Bescheid. Gerne sind wir auch an
ihren sportlichen Veranstaltungen
mitdabei,wenndieAnlässenicht
zu weit weg stattfinden. An manchenSonntagenvergnügenwiruns
mitGesellschaftsspielen.Wennwir
beiihnenzuBesuchsind,bedeuten
dieneuenSpielefürunsimmerwieder eine gelungene Abwechslung
undeinewahreHerausforderung.
Was hat Sie geärgert?
Es befremdet mich, dass es Menschengibt,dieihrenAbfall«verlieren»,ohneeszumerken.Erscheint
den Missetätern aus der Hand zu
fallen, denn anders kann ich mir
den ganzen Müll, den ich immer
wiederaufmeinenSpaziergängen
entdecke,nichterklären.Umihnzu
entsorgen müssen halt ein paar
Schritte in Kauf genommen werden.EssteheninBrütteninnerhalb
von100Meternimmermalwieder
Abfalleimer. Es wäre wünschenswert, dass bei den Feuerstellen
mehrdavonaufgestelltsind.Diese
lassensichbestimmtauchvielbesser leeren, als wenn der Abfall
mühsam auf dem Boden zusammengelesenwerdenmuss. (ym)
GEWERBEGEFLÜSTER
Ein Allrounder, wie er im Buche steht, ist Stephan
Homberger. Der gelernte Landschaftsgärtner aus
Brütten ist derzeit in Winterthur
am Werken, dort verwandelt er
einen überwucherten Garten in
ein Bijou von Gartensitzplatz mit
Tessiner Pergola und Granitsteinen. «Das sind Herausforderungen, die ich schätze», sagt der
37-Jährige, der zusammen mir
einem Angestellten die anspruchsvolle Arbeit ausführt.
Homberger. Wichtig für ihn ist ein gutes Preis- /
Leistungsverhältnis, das er seiner Kundschaft anbietet. Sei es «nur» das Bewässern von Gärten oder aufwendige
Arbeiten wie Bäume fällen oder
– wie beschrieben – Gartenbau,
und Biotope anlegen; für alle
diese Spezialitäten ist Stephan
Homberger der Ansprechpartner.
Seine Tätigkeiten führt er zwischen Winterthur und Dietlikon
und Effretikon bis Kloten aus.
Seit sieben Jahren ist der Brüttener sein eigener Herr und Meister. Die Liste der
Dienstleistungen, die das Kleinunternehmen anbietet, ist gross: «Gartenunterhalt mit Rosen und
Hecken schneiden, Stauden und Sträucher in Form
bringen, jäten oder Wurzelstöcke ausfräsen machen den grössten Teil meiner Tätigkeit aus, verbunden mit der umfassenden Rasenpflege», erklärt
Wichtig für die effiziente Ausführung der Arbeit ist der angemessene Maschinenpark, auf den Homberger zurückgreifen kann. Damit
können unter anderem Kleinbagger-Arbeiten für
Grabenaushub und allgemeine Erdarbeiten in Angriff genommen werden, beispielsweise auch den
Abbau einer alten Gartenmauer.
Mano Reichling
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Bild des Monats
Nach der milden Witterungsphase ist die Vegetation – von beständigen Hochdrucksystemen bestimmt – im
Vorsprung. Gemäss Wetterstation Bassersdorf war der März 2,1 Grad Celsius wärmer als der langjährige
Durchschnitt. Gegenüber dem im letzten Jahr verlängerten Winter statt Frühling begann die Blust bereits
anfangs April; seither blühen die Bäume und die Rapsfelder leuchten in grellem Gelb, wie hier bei Oberwil
(Nürensdorf). Blühende Rapsfelder erfreuen aber nicht nur uns Menschen, sondern auch viele Insekten.
Bienen fühlen sich in Rapsfeldern besonders wohl und finden darin eine willkommene Nahrungsquelle.
Damit trägt der Schweizer Raps zur Erhaltung von Fauna und Flora bei und hilft mit, die Biodiversität zu
fördern. Raps ist der wichtigste Speiseöllieferant in der Schweiz; die Anbaufläche beträgt ungefähr 20 000
Hektaren, was der Ausdehnung von rund 30 000 Fussballfeldern entspricht.
(re)
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Dorf-Blitz04/2014
Region
47
Erstes Schlittenrennen des Skiclubs Altbach erfolgreich durchgeführt
Frühlingsschnee selektierte die Rennfahrer
Der Skiclub Altbach ist seit jeher
nicht allein aufs Skifahren fixiert,
sondern sucht immer wieder mal
wieder alternative Betätigungsfelder. Als Ersatz für das jeweils im
Sommer durchgeführte Spielderby
wurdeerstmalseinSchlittenrennen
durchgeführt.DerTeilnehmererfolg
spricht für eine Wiederholung des
Anlasses.
DieKlewenalp,oberhalbBeckenried
(NW), Stammskigebiet des Skiclubs
Altbach,zeigtesichamletztenSamstag im März von ihrer Sonnenseite.
WegendeswarmenWettersmitdeutlichen Plusgraden hatte der technischeLeiterFabianMeilidenStartdes Letzte Vorbereitungen am Start beim Ergglen-Lift auf der Klewenalp. (Bilder: zvg)
Schlittenrennens von 16 Uhr auf
13.30Uhrvorverlegt.
breitenGleiter.DerbegeisterteAus- esvor,nachzweiDrittelnderStre- trotzeinesSturzesetwasschneller
dauersportlerzeigtesichdarauffür ckedasnahegelegenePistenrestau- alsseinunmittelbarerVerfolgerRiAufgeweichte Piste
chard Sommer (1.29). Klar
einmalvonseinerbequemenSeite. rantaufzusuchen.
schnellsteTeilnehmerindesSchlitStattdasRennenzubeenden,zoger
Die mehrere hundert Meter lange
Präsidentin siegte
teltages war Skiclub-Präsidentin
RennpistemitStartamErgglen-Lift
Yvonne Wiesmann: Mit ihrem RoAndere Fahrerinnen und Fahrer delschlittenkonntesiedieMänner
warziemlichaufgeweicht;derWahl
zeigten bei der Materialwahl ein mit1.12MinutendeutlichdistanziedesSchlittenskamdeshalbeinebebesseresHändchen:KurtMeilibei- ren. Hinter ihr klassierten sich
sondereBedeutungzu,wogegendie
spielsweise konnte Hanspeter Bal- Maja Baltensperger (1.40) und
AerodynamikgemässEinschätzung
tenspergermit1.27gegen1.28Mi- Anna Egli (1.55). Bei den Kindern
vonTeilnehmerChristianWeisswenutenknappschlagenundgewann warMoritzWiesmannmit2.03MinigEinflussaufeinpositivesResulbeidenHerren.Baltenspergerwar nutenderSchnellste.
tat ergab. Weder das Rennkombi
(e)
noch der am Morgen gebastelte
Schlittel-Rennhelm verhalfen zu
einemvorderenRang.BeiderMaterialwahlebenfallsvertanhattesich
Zwei Wechsel im Vorstand des Praktisch einstimmig wurde einer
MartinBaltensperger.EinbreitkufiHauseigentümerverbandes Kloten Erhöhung des seit mehr als zwei
ger Bob wäre zwar grundsätzlich
prägten die von 140 Personen be- JahrzehntenbeibehaltenenMitgliedasrichtigeGerätfürdenweichen
und tiefen Schnee gewesen, doch Christian Weiss mit selbst gebas- suchte Generalversammlung; dem derbeitrages zugestimmt. Diese
HEVKlotensindauchdieGemein- wurde notwendig, weil der kantofehlteihmschonamStarteinerder telten Schlittelhelm.
den Opfikon-Glattbrugg, Bassers- nale HEV eine Beitragserhöhung
Gute Resultate am Allalin-Rennen
dorf und Nürensdorf angeschlos- beschlossen hatte, um die politisen. Anstelle der zurücktretenden schen Interessen der Wohnungs-
Elf Rennfahrer des Skiclubs Alt- ben. Baltensperger fuhr mit
VorstandsmitgliederRolandEhren- und Hauseigentümer künftig noch
bachbeteiligtensichAnfangApril 5.32.88 Minuten bei den Damen
sperger (Bassersdorf) und Franco effizientervertretenzukönnen.Der
an der diesjährigen Austragung über 50 Jahren auf den zweiten
Nonella (Nürensdorf) wählte die Präsident wies in diesem Zusamder Allalin-Rennen in Saas Fee. Platz. Fabian Meili erreichte bei
VersammlungalsderenNachfolger menhangaufdiebevorstehendeAbWegen seines Höhenunterschie- denHerren(Altersgruppe36bis
dieKlotenerinBrigitteFähundden stimmung «Millionen-Erbschaften
desvon1800Metern(Start3600 49 Jahre) mit einer Zeit von
Birchwiler Franz Abplanalp (Nü- besteuern», die CO2 -Abgaben und
Meter),derneunKilometerlangen 4.52.40MinutendendrittenPlatz.
rensdorf). In seinem im Schluef- dieRaumplanunghin.Am19.Juni
FahrstreckeundHöchstgeschwin- InderGesamtwertungreichteFawegsaal präsentierten Jahresrück- wird der HEV Kloten die Sommerdigkeitenvongut100Stundenki- bianMeilisLeistungzum19.Platz.
blick erwähnte Präsident Jürg Eg- veranstaltung und am 27. Oktober
lometern, gilt dieser Wettbewerb Erwurdezudem10.inderSuper
ger die zwei Veranstaltungen in denHerbstanlassdurchführen.Die
alssehranspruchsvoll.AusSicht Drei-Wertung,derGesamtwertung
Bassersdorf und Kloten; das Delegiertenversammlung des HEV
des Skiclubs Altbach erfreulich vonHexenabfahrtBelalp,InfernoPodiumsgespräch zum Fluglärm Schweiz in Schaffhausen wird mit
gut meisterten Fabian Meili und Rennen Mürren und Allalin-Renmit vier Referenten und die Infor- Beteiligung von Bundesrätin Doris
Agnes Baltensperger ihre Aufga- nenSaasFee.
mationsveranstaltung zum neuen Leuthardstattfinden.
(e)
(e)
Erwachsenenschutzrecht.
Neue Vorstandsmitglieder
Region / Leserforum
48
Dorf-Blitz04/2014
64. Generalversammlung des GVBN
Aschenputtel ist vergeben
Die Börsenkurse steigen seit Som- Die Suche nach Ertragsperlen ist
mer2012fastohneUnterbruch.In- wiedasMärchenumAschenputtel,
folge der beinahe Nulldasbereitsandenschözinspolitik der Notennen Prinzen vergeben
banken verharren die
ist. Übrig bleiben nur
Aktienmärke auf honoch die schicken, jehemNiveauundreagiedoch unberechenbaren
ren auf negative EreigStiefschwestern. Anlanisse – wie beispielsgen in Schwellenlänweise die bedrohlichen
dern wie zum Beispiel
geopolitischen StörunRussland oder Südkogen in Osteuropa oder
reasindnachdenaktuPhilippe Kaufmann
bei den ernsten FinanzellenKursschwächenreproblemeninChina–nur
lativattraktiv.AuchbiemiteinervorübergehendenKonsoli- tendiegrossenSchwankungendes
dierungsphase.InRückschlägehin- Goldpreises und die beachtlichen
einAktienzukaufenistfürMarkt- Rückschläge in den GoldminentiteilnehmerzurbevorzugtenVorge- teln reizvolle Trading-Chancen.
hensweisegeworden.
AlledieseAlternativenbietengute
Gewinnmöglichkeiten,sindjedoch
DieAuswahlanlukrativenAnlage- gleichwohlunberechenbarundgemöglichkeitenistwegenderenorm fährlichunddeshalbnurrisikobeexpansiven Geldpolitik der nam- wussten und fachkundigen Inveshaften Zentralbanken sehr dünn toren zu empfehlen. Als weitere
geworden. «Attraktiv bewertete» sinnvolle Opportunität kann man
oder «günstige» Anlagen sind sichnachderfünfjährigenBörsenschwerauszumachen.Dividenden- haussezudemgutvorstellen,aktustarkeSchweizeraktienwieSwiss- ellnichtvollinvestiertzuseinund
com,Roche,SwissReoderZurich etwasmehr«PulverimTrockenen»
Insurance Group werden seit Mo- zuhalten.
naten stark gesucht und weisen
Ihre Raiffeisenbank
daher rekordverdächtige KursanOberembrach-Bassersdorf
stiegeauf.
Philippe Kaufmann
Ladenstrasse und Gwerblerfäscht 2015
Die diesjährige Generalversammlung des Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf GVBN wurde
Ende März im Bassersdorfer Pflegezentrum Bächli abgehalten.
Sämtliche Anträge, darunter auch
die Vorstands-Erweiterung, wurden einstimmig genehmigt.
Bis anhin setzte sich der GVBN-Vorstand aus dem Präsidenten Roger
Bösch, Dani Bleuler (Vizepräsident),
Michael Fenaroli (Kassier), Edith
Stamm (Aktuarin), Christian Pfaller
(BeisitzerPolitikBassersdorf),Henry
Lehnherr (Beisitzer Politik Nürensdorf)undMartinSiber(BeisitzerVeranstaltungen) zusammen. Neu wurdendiesesJahrnochLottiSchützals
VertreterinfürdieLadengruppeund
GéraldineKoradialsBeisitzerin(Kommunikation)indenVorstandgewählt.
Erfreulicherweise konnte die Jahresrechnung2013miteinemGewinnvon
3225 Franken zur Genehmigung
unterbreitetwerden.Zudemdurfteder
GVBN im vergangenen Jahr 13 Neuanmeldungen begrüssen und somit
eine positive Mutationsbilanz verzeichnen;aktuellzähltderVereinnun
167Mitglieder.
samkeit auf das ortsansässige Gewerbe lenken. Die GVBN-LadengruppeunterLeitungvonLottiSchütz
organisiertdiesenAnlass;einheimischeGwerblerkönneneinenFensterladen erwerben und diesen nach
ihremGustogestalten.EinzigeBedingungdabeiist,dassderFensterladen
auchweiterhinalssolchererkennbar
bleibt. Die bunt verzierten und geschmückten Fensterläden werden
anschliessendalleüberdemAltbach
aufgehängt und schmücken so das
ZentrumvonBassersdorf.
Gwerblerfäscht 2015
GVBN-Präsident Roger Bösch konnte
bereitsdieerstenEckdatenfürdasgeplante Gwerblerfäscht 2015 bekanntgeben:DieAusstellungsoll–wiebereits2008–unterdemMotto«z’Fuess
durchBasi»stehenundunterLeitung
vonOK-PräsidentThediBrunnervorbereitetunddurchgeführtwerden.Es
solleinFestvonundmitdemGewerbe,
derGemeindeunddenVereinenwerden, die jeweils durchmischte Standgemeinschaften führen. Obwohl Bassersdorf bezüglich Einwohnerzahl
mittlerweile eine Stadt geworden ist,
und zum Zeitpunkt des GwerblerLadenstrasse
fäschts 2015 das neue Dorfzentrum
bereitseingeweihtseinwird,sollgeIn Bassersdorf soll im Spätsommer mäss Bestrebungen des GVBN das
eine «Ladenstrasse» die Aufmerk- «Dorf-Gefühl»erhaltenbleiben. (e)
Blitzableiter
Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.
Monströs statt imposant
NachderLektüredesFrontseitenartikels«EndspurtfürZentrumBassersdorf» von Mano Reichling in der
Märzausgabe muss ich sagen: Gut
gibt es den Dorf-Blitz! Sonst wäre
mannichtinformiert,wasmittenim
Dorfzeitlichundbaulichsoabläuft.
Zur Bildlegende «Die Gebäude nehmenzusehendimposanteMassean»
möchte ich anmerken, dass ich an
Stelle von «imposante» eher «pompöse» Masse sehe. Und da es von
pompös bis zu monströs nicht weit
ist, nenne ich diese brutale Schuhschachtel-ArchitekturmittenimDorf
nichtZentrum,sondernMonstrum.
Adolf Kellenberger, Bassersdorf
Regeln für Leserbriefe im Dorf-Blitz
DasDorf-Blitz-TeamfreutsichüberLeserzuschriften,vorallemmitMeinungenundAnsichtenzuerschienenen
ArtikelnoderThemenausderRegion.WersichimLeserforumäussernmöchte,solltediefolgendenVorgabenbeachten:
•KeineEinsendungenohneAngabendergenauenAbsenderadresse(VornameundName,Strasse,Wohnort,Telefonnummer);diesgiltauchfürZusendungenperE-Mail.
•JekürzereinLeserbrief,destobesser;alsobersteGrenzegelten1700ZeicheninklusiveLeerschläge.Leserbriefschreibersindgebeten,denTextelektronischerfasstineinemWord-Dokumentabzuliefern.KeineChanceauf
PublikationhabenBriefemitehrverletzendem,beleidigendemoderoffensichtlichfalschemInhalt.Ebenfallsnicht
publiziertwerdenanonymeSchreiben,organisierte«Kampagnenbriefe»,WahloderAbstimmungspropaganda,
Dankesabstattungen,sogenannte«offeneBriefe»undTexte,dieinGedichtformverfasstwurden.
•DieBearbeitung(beispielsweiseinBezugaufTitelsetzung),dieKürzungundgenerelldieAuswahlvonLesertextenliegenimErmessenderRedaktion.ÜberLeserbriefewirdkeineKorrespondenzgeführt.
LeserbriefebitteperE-Mailanredaktion@dorfblitz.choderperPostanSekretariatDorf-Blitz,Breitistrasse66,8303
Bassersdorf,senden.
(DB)
Dorf-Blitz04/2014
Alltag im Dorf
49
Pfarrer Zimmerli textet und singt eigene Songs
Jedes Lied ist fast wie eine kleine Predigt
Neben seiner Pfarrstelle bei der reformierten Kirche Bassersdorf-Nürensdorf hat Paul Zimmerli eine
grosse Passion: Die Musik. Begonnen hat er mit Mani Matter-Interpretationen. Neuerdings sind aber
mehr Lieder aus seinem eigenen
Repertoire gefragt an Konzerten.
lieder,sogenannteWorship-Songs,in
seinen Gottesdienst mit ein. Dann
nimmterdieGitarrehervorundlegt
los.«DieseLiedersindandersinder
TonalitätalsdiejenigenausdemKirchengesangsbuch»,sagter.Mitsingen
könne jeder, weil es einfache Texte
und Melodien seien. Einige singen
mit, andere hören nur zu. «Es geht
nicht darum, richtig oder falsch zu
singen.MandarfauchnurderSpur
nachmitsingen–aberdasMitsingen
sollausdemHerzensein»,sagtZimmerli. Er hofft damit auch jüngere
Kirchenmitglieder anzusprechen,
ohne die traditionelle Kirchenmusik
mitderOrgellinksliegenzulassen.
vonSusanne Gutknecht
PaulZimmerlihatsichvordemAmtsantrittimAugustletztenJahresinder
reformierten Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf einen Herzenswunscherfüllt.ErhatineinemTonstudio im Sommer 2013 während
seines Studienurlaubes seine erste
CD mit dem Titel «underwäx» mit
eigenen Liedern aufgenommen: Getextet,gesungenundmitGitarrenbegleitungvonihm.Nacherstenmusikalischen Gehversuchen mit der
BlockflöteundeinerOrgelalsZehnjähriger, fand er in der Gitarre und
den Liedern von Reinhard Mey und
Mani Matter gute Vorbilder. Mittlerweile hat er sich jedoch von seinen
Vorbildern gelöst und eine eigene
musikalischeIdentitätgefunden.
Über 50 Lieder komponiert
Auf der CD «underwäx» ist nur ein
kleinerQuerschnittseinesSchaffens
enthalten. Über 50 Lieder hat Zimmerli mittlerweile komponiert und
führtsieanrundfünfKonzertenim
Jahrauf.SeineTextetragenBotschafteninsich,sindkeineeinfachenOhrwürmer,sondernforderndieZuhörer
zumNachdenkenauf.Zimmerlilacht
verschmitztundverrät,dasserdies
natürlichmitAbsichtmacht.Sowieer
jedem Kirchenbesucher nach seiner
PredigteinenGedankennachHause
mitgebenwill,soistesauchbeiseinenLiedern.«DieLeutehörengerne
Musik.Ichversuche,mitmeinerMusikaufhumorvolleArteineBotschaft
zuverpacken.»SeineErfahrungzeigt,
dass Drohfinger-Botschaften selten
zumZielführenodereineÄnderung
einleiten. Mit einem Lachen unterlegt, könne man auch schwierigere
Themenansprechen.Zudemspreche
Musik eine andere Schicht im MenschenanalsWorte,berühredieSeele
aufeineweitereArt.
Chancen wahrnehmen
Der Bassersdorfer Pfarrer verpackt eine Botschaft gerne in Musik und ist
selten ohne Gitarre anzutreffen. (Bilder: Susanne Gutknecht)
Kontakt zu Zuhörern
DemVorwurf,PfarrerseienimElfenbeinturmoftzuweitvonihremZielpublikumentfernt,willZimmerlientgegentreten.AuchbeimGottesdienst
an der Bassersdorfer Fasnacht fühlt
ersichdenLeutennaheundgeniesst
es,dortineinemFestzelteinenGottesdienst abzuhalten. «Das ist eine
einmalige Chance für unsere Kirchen,indiesemUmfeldmitsovielen
Leuten präsent zu sein», ist er sich
sicher.DenKirchenhintergrundvernachlässigterdabeinicht,trägtseinenTalarauchdann.«Aberwirhaben
ihn ein wenig aufgepeppt mit einer
typischenFasnachtsjacke»,erzählter
schelmisch. Zimmerli geniesst es,
auch Unkonventionelles in seinen
AlltagalsPfarrereinzuflechten. ◾
wird verlangt, aber entspricht nicht
mir.»WennerimKonzertmerkt,dass
Seine120CDssindbereitsalleweg. seineAbfolgederLieder,dieersich
Eine neue Aufnahme seiner Lieder vorgenommenhat,beieinigennicht
strebtZimmerlinichtan:«Eswareine mehr ankommen, dann ändert er
tolleErfahrung,einmalineinemTon- flugsseinProgramm.
studio eine CD einzuspielen. Aber
mir ist die Bühne lieber.» Zimmerli Vielseitige Inspiration
braucht den Kontakt zu seinen Zuhörern.Willsehen,wiesieaufseine ZimmerlihörtsichvielMusikan,die
Texte reagieren und ob seine Bot- Predigten begleiten könnte. Sei dies
schaft auf fruchtbaren Boden fällt. aufYoutube,inGesangsbüchernoder
«Es ist wie in der Predigt. Auch da auchdurchTippsvonaussen.Erflicht
schaueichindieRundeunderhalte immer wieder einige LobpreisungsdurcheinLächeln,einengrimmigen
Blick oder das Heben einer Augenbraue jeweils Feedback auf meine
Worte.»Zimmerliistspontanundhat
seine Predigten nicht Wort-für-Wort
aufgeschrieben. «Es muss Platz habenfürSpontanes.»DaskanneinEinwand eines Kirchenbesuchers sein
beiderBegrüssungoderauchetwas,
was gerade passiert. «Das heisst
nicht, dass ich meine Inhalte den
Kirchgängern anpasse. Aber ich
wählevielleichteineandereFormulierung,damitichbesserverstanden
werde», erklärt er. So ist es auch in
der Musik. Er habe kurzzeitig überlegt, ob er ein Programm einstudierensolle,vielleichtsogarmitprofessioneller Hilfe. «Heute ist alles geschliffen und choreografiert. Das Paul Zimmerli öffnet Türen mit seiner Musik.
Gesundheit
50
Dorf-Blitz04/2014
Für ein gutes Bauchgefühl
NachdemGenussvonMilchprodukten kann es zu Verdauungsproblemenkommen.Häufigistdafüreine
Lactoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) die Ursache. Was
der Mensch an Nahrungsmitteln
aufnimmt,durchläufteinenintensiven mechanischen und biochemischen Prozess. Wenn das Zusammenspiel aller Verdauungsorgane
ausreichend funktioniert, werden
die Nahrungssubstanzen bis zur
molekularen Ebene aufgespalten
und durch die Wand des DünndarmsindenKörpergeschleust.An
diesemsensiblenÜbergangkannes
zu Störungen kommen, wie beispielsweise bei der Lactoseintoleranz.Milchartenund-produktevon
SäugetiermilchenthalteneinenAnteilanLactose.GeradeinderStillzeitistdasfürdenSäugling,voral-
lem für seine Gehirnentwicklung, gorenwird.DabeibildensichübervongrosserBedeutung.
wiegend gasförmige Gärungsprodukte,diedenVerdauungstraktund
Üblicherweise verringert sich bei denKörperinsgesamtbelasten.Die
fastallenMenschendieEnzymakti- akutenSymptomezeigensichmeist
vität der Lactase automatisch mit unmittelbar oder wenige Stunden
dem Ende der Stillzeit. Damit der nachdemGenussvonMilchprodukKörperjedochdenMilchzuckerüber tenoderlactosehaltigenLebensmitdenDarmverwertenkann,mussdie teln. Durchfall, breiiger Stuhl, BläLactose zuerst in ihre beiden Be- hungen, krampfartige Bauchstandteile zerlegt werden. Diese schmerzen, laute Darmgeräusche,
AufgabewirdmitHilfedesVerdau- Aufstossen von Luft, Übelkeit und
ungsenzymsLactaseerledigt.Fehlt ErbrechensindhäufigeReaktionen.
oderverringertsichdieEnzymakti- Umaucheinmalunbeschwerteine
vitätderLactase,kannderdurchdie Milchspeise geniessen zu können,
Nahrung aufgenommene Milchzu- sindNahrungsergänzungsmittelerckernichtweiterverarbeitetwerden hältlich,welchedasEnzymLactase
und verbleibt unverdaut im Dünn- enthalten und einen beschwerdedarm. Von dort gelangt der unge- freienGenussermöglichen.
nutzteMilchzuckerinweiterunten
gelegeneDarmabschnitte,woervon WirberatenSiegerne.
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Dorf-Blitz04/2014
Reisen
51
Kanarischer Alltag auf der sonnigen Insel begeistert die Touristen
Teneriffa gilt als die «Insel des ewigen Frühlings»
Was Teneriffa so interessant für
Schweizer macht, hat viele Gründe.
Ein Direktflug von Zürich nach Teneriffa dauert vier Stunden. Die
Insel hat das ganze Jahr fast immer
die gleichen Temperaturen. Die
medizinische Versorgung ist hervorragend. Innerhalb von einer
Stunde kann jedes Reiseziel mit
dem Auto erreicht werden.
von Yvonne Müller
TeneriffaistschonseitvielenJahren
eine beliebte Ferieninsel, auf der
Herr und Frau Schweizer gerne
«überwintern». Egal ob im Norden
oderSüdenFeriengemachtwird,es
gibteineMengezuerlebenaufdieserInsel.Teneriffawirdoftals«Insel
des ewigen Frühlings» bezeichnet.
IhrKlimagehörtzudenbestender
Welt. Die Durchschnittstemperatur
istdasganzeJahrzwischen17und
25 Grad Celsius. Die kanarische
InselliegtvorderNordküstevonAfrika.EsgibtnurwenigeRegentage.
Sogar im Dezember regnet es im
DurchschnittnurfünfTage.
Das Gesundheitssystem ist fortschrittlich und die meisten Ärzte
sprechenDeutschoderEnglisch.Für
wenig Geld kann gut und reichlich
gegessen werden. Nach mehreren
AufenthaltenmüssensogarPrioritäten gesetzt werden, damit die Zeit
ausreicht, um das ganze Programm
durchzuführen.Deshalbgibtesauch
immermehrTouristen,dieihrenAufenthalt verlängern. Viele kommen
vondiesersonnigenInselnichtmehr
los.AlsoVorsicht–Suchtgefahr.
Ankunft und Transfer
1978wurdeimSüdenderFlughafen
«ReinaSofia»eröffnet.DerFlughafen
TeneriffaSüdistheuteeininternationalerVerkehrsflughafen.DerNorden
von Teneriffa wird aus SicherheitsgründenvondenFluggesellschaften
nicht mehr direkt angeflogen. Quer
durchdieInselführteineAutobahn,
dieesermöglicht,denNordeninnur
einerStundezuerreichen.Teneriffa
verfügt über ein gutes öffentliches
Verkehrsnetz, mit idealen Bus-Verbindungen,dasvonvielenTouristen
La Montaneta
Oberhalb von Puerto de la Cruz befindet sich die Ortschaft La Montaneta. In der ehemaligen Klosteranlage«ElMonasteriodeSanPedro»ist
rund um einen Felsen eine schöne
Landschaft mit kulinarischen Köstlichkeitenentstanden.EinAusflugsziel,dassichaufalleFällelohnt.In
dem weitläufigen Anwesen gibt es
unterschiedliche Restaurants und
Cafés.GanzobenistdasRestaurant
«El Mirador», mit einem atemberaubendenAusblickaufdasOrotava-Tal
bishinnachPuertodelaCruz.
Loro Park
Westlich von Puerto de la Cruz befindet sich der kleine Fischerort
Ein alter Stadtteil in Puerto de la Cruz mit dem beliebten kolonialischen Punta Brava. Hier ist auch der beBaustil lockt zum Spaziergang (Bilder: Yvonne Müller)
rühmteLoroPark.«Loro»istdasspanische Wort für Papagei. Der neuregebenutztwird.MitdenLinienbus- ben. Trotz der grossen Hotels und artige Zoo mit seinen zahlreichen
senkannjedeEckevonTeneriffamü- den Restaurants, ist Puerto de la AttraktionenhatdiegrösstePapageiheloserreichtwerden.
CruznichtinersterLinievomTou- ensammlungaufderganzenWelt.Im
rismusbestimmt.
Durchschnittbesuchentäglichknapp
Alltag in Harmonie vereint
2900GästedenFreizeitpark.EinBe«Plaza del Charco»
suchdesLoroParklohntsichaufalle
Im Norden von Teneriffa liegt die
Fälle.
Stadt Puerto de la Cruz, die den Der kleine Fischerhafen «Plaza del
Tourismus mit dem kanarischen Charco»isteinbeliebterMittelpunkt Wanderparadies
Alltag in Harmonie vereint. Vor derStadt;derTreffpunktfürEinheiüberhundertJahrennahmder«Ka- mischeundTouristen.UnterPalmen Auf Teneriffa gibt es viele Wandernaren-Tourismus» hier seinen An- und alten Lorbeerbäumen herrscht touren mit verschieden Schwierigfang.RundumdieStadthatesetli- ein lebendiges Treiben. Im alten keitsgraden bis auf den höchsten
che«Bausünden»inFormvonHo- StadtteilbefindensichnochBarsund Berg,den«PicodelTeide».Dieserist
telsilosausden1970erJahren.Der Restaurants, die von Einheimischen der dritthöchste Inselvulkan der
alte Stadtkern jedoch ist erhalten geführtwerden.VomHafenauszieht Welt, mit einer Höhe von 3718 Megeblieben mit seinen Kolonialbau- sich ein langer Promenadenweg an tern.SeineHängesindkaumbewachten. In Puerto de la Cruz existiert allen drei Strandabschnitten vorbei sen. Unzählige Wanderwege führen
noch das normale kanarische Le- nachPuntaBrava.
inalleRichtungen.Vom«Teide-Nationalpark»führteineSeilbahnaufden
ElTeidehinauf.DieTalstationistauf
einerHöhevon2356Meterunddie
Bergstation ist auf 3555 Meter. Die
letztenMeterbiszumKratermüssen
zu Fuss bewältigt werden. Aus umweltbedingten Gründen ist der Zugang auf den Gipfel nur mit einer
speziellenErlaubnisderParkverwaltunggestattet.DieGenehmigungist
kostenlos, muss aber vor dem Aufstieg beantragt werden. Bei klaren
WetterverhältnissensindvomGipfel
ausdieUmrissedernähergelegenen
Aussicht über Puerto de la Cruz mit den typischen grünen Flächen im Norden InselnLaGomera,ElHierro,LaPalma
von Teneriffa.
undGranCanariasichtbar.
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Veranstaltungen
Dorf-Blitz04/2014
53
Gemeinde Bassersdorf
Einmalige Anlässe
Tag
Datum
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Mo
28.04.
18.00
Zentralkomitee der
Bassersdorfer Zünfte
11. Bassersdorfer Sechseläuten,
Festwirtschaft ab 16.30 Uhr
Bassersdorfer Sechseläutewiese
hinter der Bibliothek
Fr – Sa
02.05. –
10.05.
bxa
«Coop Gemeindeduell schweiz.bewegt» - Bassersdorf
kämpft gegen Kloten um Bewegungsminuten
div. Örtlichkeiten, Details unter:
www.schweizbewegt.ch
Sa
10.05.
14.00 – 16.30
NBN Kids (Kiga bis 2. Kl.)
Märchenhafte Kräuterwanderung mit Heike Niemand
Schulhaus Hatzenbühl, Nü,
Infos: www.nbn.ch
So
11.05.
10.30
Musikverein +
Männerchor Ba
Muttertagskonzert (nur bei guter Witterung)
Parkplatz hinter dem alten Schulhaus
Fr
16.05.
20.00
21.00
Naturschutz Ba/Nü (NBN)
Bildvortrag: «Die Idee eines Naturparks beginnt mit
dem Yellowstone», anschl. Generalversammlung
Ref. Kirchgemeindehaus Ba
Di
20.05.
19.30
Pol. Gemeinde
Frage- und Orientierungsabend
Franziskuszentrum
Di
20.05.
20.00
Bibliothek
Büchervorstellung mit Daniela Binder
Bibliothek, Anmeldung erwünscht
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Nach Bedarf
Zeit
Gemeindepräsidentin
Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)
Gemeindehaus C
Jeweils Mo
Jeden 1. Fr
Altersforum Ba
Regelmässige Spaziergänge und Wanderungen
Vorträge
Info: Tel. 044 837 08 24
oder 044 836 91 89
Regelmässig
Gemeinn. Frauenverein
Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di),
Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)
Details unter
www.frauenverein-bassersdorf.ch
Sagi und Schmitte
Öffentliche Vorführungen (April – Oktober)
Sagi im Wisental, Schmitte Ba
Jeden 1. Sa
10.00 – 12.00
Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde Brütten
Einmalige Anlässe
Tag
Datum
Fr
25.04.
Sa
26.04.
Sa
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Gemeinde
Jungbürgerfeier
10.00 – 12.00
Schiessverein Brü
Freie Übung 2/Gruppenmeisterschaft 2
Schützenhaus Brü
26.04.
13.00
Schiessverein Brü
Bezirksschiessen
Schiessstand Hettlingen
Do
01.05.
09.00 – 12.00
Schiessverein Brü
Obligatorische Übung 1
Schützenhaus Brü
Sa
10.05.
08.00 – 17.00
Samariterverein
Kurs: Erste Hilfe für Kleinkinder
Schulhaus Chapf
Sa
10.05.
Jungschützen
Papier- und Kartonsammlung
Bereitstellung vor 8 Uhr
Do
15.05.
09.00 – 11.00
Gemeinde- u. Schulbibliothek Büchervorstellung mit Daniela Binder
Bibliothek
Sa/So
17.05. –
18.05.
07.00 – 18.00
Turnverein
Jugendsportriegentag
Schulhaus Chapf
So
18.05.
Pol. Gemeinde
Erneuerungswahlen 2. Wahlgang
Do
22.05.
09.30 – 10.30
Bibliothek
Buchstart
Dachraum Bibliothek
Fr
23.05.
19.00 – 21.00
FDP Brü
Hauptversammlung, Vorbesprechung
Gemeindeversammlung
Café Blätzwisen
Sa
24.05.
10.00 – 12.00
Schiessverein Brü
Freie Übung 3
Schützenhaus Brü
Sa
24.05.
14.00
Verein Stallrock.ch
3. Stallrock Festival
Hof Buchsächer
Mi
28.05.
20.00 – 21.30
PGV
PGV Höck
Rest. Sonnenhof
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?
Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)
erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr.
(Kosten 8 Rp / Min.)
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145
Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
Veranstaltungen
54
Dorf-Blitz04/2014
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag
Zeit
Jeden Mo – Fr
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Turnverein Brü
Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage
www.tvbruetten.ch
Jeden Mo
13.30 – 14.20
Altersforum Brü
Everdance, Leitung Andrea Reutimann
Gemeindesaal
Jeden Di
ab 12.00
Altersforum Brü
Mittagstisch Seniorinnen und Senioren
Gemeindesaal
Jeden Di
14.00 – 15.00
Altersforum Brü
Seniorenturnen, Leitung Ursula Müller
Gemeindesaal
Jeden Mi
14.40 – 18.00
Ajuga
Jugendtreff Impuls (Mittelstufe)
Jugendtreff «Jugi Impuls»
Mirjam Ebertshäuser 079 626 45 10
Jeden Mi
16.30 – 17.30
Altersforum Brü
Gesundheitsturnen, Leitung Erika Eichholzer
Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do
14.00
Altersforum Brü
Altersnachmittag
Gemeindesaal
Jeden 2. Do
20.00
Samariterverein
Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm
Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do
09.30 – 11.00
MuKi-Treff
MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen
Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do
14.00 – 17.00
Altersforum Brü
Seniorinnen-Spielnachmittag
Gemeindesaal
Jeden 2. Fr
14.00 – 16.00
Jugendsekretariat
Winterthur-Land
Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann
Gemeindesaal
Jeden Sa
14.00 – 17.00
Pfadi Nepomuk
Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen»
Infos: www.pfadinepomuk.ch
Betriebsgruppe Jugendtreff
Jugendtreff Impuls – Öffnungszeiten gem.
Anhang am Anschlagbrett vor dem Treff
Jugendtreff Impuls
Jeden Sa
Gemeinde Nürensdorf
Einmalige Anlässe
Tag
Datum
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Schiessstand Brütten
Sa
26.04.
10.00 – 12.00
Schützenverein Nü
Freie Übung
(mit Gruppenmeisterschaft 1.+2. Runde)
Do
01.05.
09.00 – 12.00
Schützenverein Nü
Obligatorisches Programm, 1. Übung
Schiessstand Brütten
Sa
03.05.
Werkabteilung
Altpapiersammlung
Bereitstellung vor 8 Uhr
Fr
09.05.
17.30
Frauenverein Ob/Bi
Augenschmaus Freienstein
Kino Freienstein
Sa
10.05.
14.00 – 16.30
NBN Kids (Kiga bis 2. Kl.)
Märchenhafte Kräuterwanderung mit Heike Niemand
Schulhaus Hatzenbühl, Nü,
Infos: www.nbn.ch
Do
15.05.
09.30
Nüeri-Netz
Morgenkafi mit Gipfeli
Pfarrhaussaal, Lebernstr. 10, Nü
Fr
16.05.
20.00
21.00
Naturschutz Ba/Nü (NBN)
Bildvortrag: «Die Idee eines Naturparks beginnt mit
dem Yellowstone», anschl. Generalversammlung
Ref. Kirchgemeindehaus Ba
Sa
17.05.
10.00 – 12.00
Schule Nürensdorf /
Baukomm. Neubau
Kindergarten Sunnerain
Einweihung des neuen
Doppel-Kindergartens Sunnerain
Sunnerain
So
18.05.
Pol. Gemeinde
Erneuerungswahlen, 2. Wahlgang
Sa
24.05.
08.00 – 16.00
Samariterverein Ba/Nü
e-Nothilfekurs
Feuerwehrgeb. Ufmattenstr. 3, Ba
www.abc-samariter.ch Link Ba/Nü
Sa
24.05.
10.00 – 12.00
Schützenverein Nü
Freie Übung
Schiessstand Brütten
Sa
24.05.
13.45
Gemischter Chor Ob-Bi
Maisingen für Senioren/-innen und Chorfreunde
Schulhaus Oberwil
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag
Zeit
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Nach Bedarf
Gemeindepräsident
Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00)
Gemeindehaus
Nach Bedarf
Schulpflege Nü
Sprechstunde Schulpräsident
(Tel. Anmeldung 044 386 80 83)
Gemeindehaus
Jeden
Mo, Di, Do, Fr
11.30 – 14.00
Mittagstisch
Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr,
Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien
Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo
15.30 – 17.00
Frauenverein Ob / Bi
English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93)
Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo
20.00 – 22.00
Gemischter Chor Ob / Bi
Proben
Singsaal Sunnerain, Bi
Frauenverein Ob / Bi
Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil
(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)
Altes Schulhaus Ob
Jeden
Di, Mi, Do, Fr
Jeden Di, Mi
Jeden 1. Sa
Frauenverein Ob / Bi
Frauenverein Nü / Br / Ha
Ludothek Ping Pong
Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten
siehe www.ludopingpong.ch
Jeden Di
13.15 – 14.15
Muki-Turnen Bi
Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren)
Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Di
18.00 – 19.30
Jugendriege Nü
Jugendriege
Schulhaus Ebnet
Veranstaltungen
Dorf-Blitz04/2014
55
Jeden Di
20.00 – 22.00
Volleyballclub Nü
Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga)
Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Mi
13.30 – 16.30
Offene Jugendarbeit Nü
Kidstreff (Mittelstufe)
Kidstreff-Hotline 044 836 31 38
Jeden Mi
17.00 – 21.00
Offene Jugendarbeit Nü
Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe)
Simon Merki 079 262 35 81
Jeden Mi
17.00 – 19.00
Offene Jugendarbeit Nü
«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für
Schüler / innen und Lehrlinge
Isa Tacheron 079 773 10 55
Jeden Mi
19.00 - 23.00
Töffair Nü
Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder
Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Jeden 1. Mi
12.00
Frauenverein Ob / Bi
Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81
od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)
Altes Schulhaus Ob
Jeden 1. Mi
15.00 – 15.30
Bibliothek
Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto
für Kinder im Vorschulalter
Bibliothek Nü
Jeden Mi
14.00
Nüeri-Netz
Jassnachmittag
Restaurant Bären
Jeden 2. + 4. Mi
14.00 – 16.00
Kiz-Kloten
Mütter- / Väterberatung
Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49
Jeden Do
08.45 – 09.45
Frauenverein Ob / Bi
Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren
(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)
Altes Schulhaus Ob
Jeden Do
09.00 – 10.00
Gymnastikverein Nü
Bodyforming / Pilates
Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do
09.00 – 10.00
MuKi Turnen Nü
MuKi-Turnen
Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do
15.15 – 17.00
Chrabbelgruppe Nü
Mütter + Väter mit Kleinkindern ausser Sommerferien
Ref. Kirchgemeindesaal
Jeden Do
17.30 – 19.00
Mädchenriege Nü
Mädchenriege
Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do
20.00 – 22.00
Männerchor Nü
Proben / Leitung: Tabea Herzog
Singsaal Ebnet
Jeden letzten Do
19.00
Bibliothek
Donnerstagstreff (ausser Ferien)
Bibliothek Nü
Jeden Fr
15.00 – 17.00
17.00 – 18.00
Aufsuchende Jugendarbeit
Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl
Mirjam Ebertshäuser
Ajuga-Bus bei der Landi Nü
Tel. 079 626 45 10
Schulhaus Hatzenbühl
Landi Nü
Jeden letzten Fr
19.00
Töffair Nü
Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Musikveranstaltung im Clubhaus
Andere Gemeinden
Tag
Datum
Do – So
15.05. –
18.05
Jeden Mi
14.30
Jeden 2. Mi
14.00 –
17.30
Veranstalter
Anlass
Ort / Kontakt
Gewerbeausstellung Kloten
Kolping-Arena
Regionaler Seniorinnen- und
Seniorenverband Winterthur
Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren.
Zürcher Hochschule Winterthur
(www.univw.ch)
Kulturkommission Kloten
Tanznachmittag für ältere Menschen
Stadtsaal Kloten
GEWERBE KLOTEN
AUSSTELLUNG
15. bis 18. Mai 2014
in der KOLPING-ARENA
Ausstellung: Über 100 Aussteller mit vielen
Attraktionen und Sonderschauen
Gastregion: Waldhaus am See, St. Moritz
Rahmenprogramm: «DIVA»; «CLOVER LEAF», Hits
der 70er und 80er Jahre; «WERNER & COMPANY»,
Partyband aus Österreich und einiges mehr
Tombola: 7 Haupttreffer / 1. Preis Auto
Eintritt gratis
Do 18 – 22 h, Fr 17 – 22 h, Sa 12 – 22 h, So 11 – 18 h
www.gewerbeausstellungkloten.ch
Residenz Oberwil GmbH
SENIORENRESIDENZ
Wir verfügen über fünf Dauer- und ein Ferien-Zimmer.
REPORTERTELEFON
sowie
Ferien-, Übergangsund Anfrage!
Erholungsheim
Wir freuen
uns auf Ihre
Ein Bijou
Ein
Bijouim
imZürcher
ZürcherUnterland
Unterland
Residenz Oberwil8309
GmbH,
8309
SENIORENRESIDENZ,
Oberwil
ZH Oberwil ZH
HeidiGertsch,
Gertsch,
Rainstrasse
12,044
Telefon
044
Heidi
Rainstrasse
12, Telefon
837 10
87 837
Etwas Interessantes gesehen oder
gehört in unseren Gemeinden?
Dann rufen Sie uns bitte an:
10 87
079 258 55 79
Treffpunkt
56
Dorf-Blitz04/2014
digital world
internet
apps and links
360° aus aller welt
Die sogenannten 360°-Bilder oder -Fotos erfreuen sich im Internet immer grösserer Beliebtheit. Mit der
Maus können sich die Surfer frei an derjenigen Stelle umsehen, an der das Bild aufgenommen wurde, als
handle es sich um einen digitalen Aussichtspunkt. Auf der unten angegebenen Seite sind die Aufnahmen
des Fotografen Bernd Dohrmann aufgeschaltet, der überall auf der Welt 360°-Bilder aufgenommen hat.
Zu den Highlights gehören die Fotografien aus Helikoptern, die Eindrücke aus Dubai und die Landschaftsaufnahmen. Eine perfekte Seite, um an einem regnerischen Tag vom Wohnzimmer aus die Welt etwas
zu erkunden.
www.360bilder.de
studentenplattform
«students.ch» ist ein Mix aus Stellenbörse, Marktplatz, Social Media-Plattform, Newsmagazin und
Blog, der speziell auf Studenten zugeschnitten ist. Nach einer kostenlosen Registrierung können Studierende hier WG-Zimmer ausschreiben oder nach solchen suchen, die Profile anderer durchstöbern,
Nachrichten austauschen, Texte veröffentlichen, Tipps zum Studium einholen oder sich übers studentische Nachtleben informieren. Ob man nun gleichgesinnte Mitstudenten kennen lernen will, sich für
die auf Studenten ausgerichteten Beiträge und Artikel interessiert oder an der eigenen Karriere feilen
und ein Netzwerk aufbauen will: Hier findet jeder Hochschulgänger etwas.
www.students.ch
für büchernarren
E-Books und neuere Medien wie Film und Fernsehen setzen dem physischen Buch immer mehr zu.
Doch noch ist es kein Relikt aus einer vergangenen Zeit, sondern ein mystisches und wunderbares Ding,
das von unzähligen Liebhabern überall auf der Welt geschätzt und gesammelt wird. Diesen bibliophilen Sammlern ist «bookshelfporn.com» gewidmet; eine Seite, auf der man nichts anderes findet als
Fotografien von Bibliotheken und Bücherregalen. Hunderte und Tausende von Bücherlagersystemen
in allen Grössen, Formen und Farben erfreuen das Leserherz, wobei jedes auf seine Art einzigartig ist
und durch und durch mit jenem Zauber durchtränkt, der in Büchern wohnt.
www.bookshelfporn.com
poster-paradies
Auf «allposters.ch» findet man – wie der Name schon sagt – wohl so ziemlich jedes Poster, das man
sich wünschen oder gar denken kann. Es gibt hier nicht nur eine umfassende Auswahl an Filmplakaten
und Repliken bekannter Kunstwerke, sondern auch Comic-Strips, Motivationsposter und Fotografien
wohl so ziemlich jeder Art. Was auch immer an die Wand gehängt werden soll; mit Ausdauer und Geduld sind gewünschte Objekte mit Durchstöbern der verschiedenen Kategorien oder direkt über die
Suchfunktion auffindbar. Das ziellose «Bummeln» wird durch verschiedene Vorschläge und Funktionen
unterstützt. Wer sein Poster gerne gerahmt hätte, kann einen Rahmen gleich mitbestellen; es stehen
über hundert Formen und Farben zur Auswahl.
www.allposters.ch
design und architektur
«detailverliebt.de» ist ein Blog, der Themen wie Fotografie, Design, Architektur, Kunst und Lifestyle
gewidmet ist. Wie es der Titel verspricht, ist die Seite grafisch elegant und schlicht gestaltet, und die
Beiträge und Bildstrecken werden attraktiv angerissen. Wie heutzutage üblich, können zudem Kommentare hinterlassen werden, was den Austausch mit anderen Seitenbesuchern ermöglicht. Was man
beim Stöbern in der sorgfältig angelegten Sammlung entdeckt, kann über «Social Media»-Einbindung
ganz einfach geteilt und weiterempfohlen werden. Eine Seite für Fans von Kunst und Fotografie sowie
all jene, die Lust nach etwas Kurzweil verspüren.
www.detailverliebt.de
Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

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