Kernlehrplan Englisch Sekundarstufe I

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Kernlehrplan Englisch Sekundarstufe I
Katharina Henoth Gesamtschule
Adalbertstr. 17
51103 Köln
Kernlehrplan Englisch
Sekundarstufe I
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
3
1
Der Kernlehrplan und das Schulprofil der KHGE
4
2
Der Kernlehrplan und das Lehrwerk ENGLISCH G 2001 / G 21
4
3
Aufgaben und Ziele des differenzierten Englischunterrichts
5
4
Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6
6
5
Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 8
8
6
Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 10
9
7
Anhang
10
Vorbemerkungen
Die Arbeitsgruppe KLP Englisch erarbeitete am 4./5. Oktober 2004 den vorliegenden
schulinternen Lehrplan für die Sekundarstufe I auf Grundlage der Entwurfsfassung des
Kernlehrplans für den Englischunterricht in der Gesamtschule – Sekundarstufe I vom 8.3. 2004.
Nach Studium der Fachübergreifenden Stellungnahme der GGG zu den Kernlehrplänen, sowie den
Beobachtungenzum Kernlehrplan Englisch, teilt die Arbeitsgruppe KLPE die dort aufgezeigten
Kritikpunkte.
Die KLPE ist der Auffassung, dass die Vorgaben in der vom Ministerium für Schule, Jugend
und Kinder desLlandes NRW vorgelegten Entwurfsfassung mit den entsprechenden Ergänzungen,
bzw. Reduktionen vorgenommen werden können. Diese sind nach Auffassung der Arbeitsgruppe
KLPE dort angebracht, wo sie schulformspezifische, schulumweltspezifische , sowie
schulprofilbezogene Relevanz haben. Die schulformspezifische Relevanz ergibt sich aus dem
Umstand, dass in der Entwurfsfassung des KLPE weiterhin unterschiedliche Standards für die
Schulformen Gymnasium und Gesamtschule gesetzt werden. Die schulumfeldspezifischen
Determinanten des KLPE ergeben sich aus der konkreten Schulsituation der Katharina Henoth
Gesamtschule als sozialer Brennpuktschuleund Schule mit Anteil an Schülern mit
Migrationshintergrund.
Die Arbeitsgruppe KLPE weist auf die Bedeutung der tatsache hin, dass das Schulprofil der
Katharina Henoth Gesamtschule die Arbeit und das Engegement der Schule in den vielfältigsten
Bereichen des schulischen und ausserschulischen Lebens widerspiegelt. Sie ist unser
Aushängeschild. Der KLPE weist konkret auf die Möglichkeiten der Einbeziehung von
außerschulischen Kontakten, Partnern und Projekten hin, wie z.B. Dem (S)COOL Partnership
Projekt oder dem Projekt Pen Pals USA mit der Smoky Valley High und Middle School des USD
400.
Reduktion ist dort notwendig, wo Stoffülle und die daraus resultierende fehlende Orientierung
zu bemängeln ist.. Diese scheint einer Konkretisierung von Standards eher konterproduktiv (siehe
auch: GGG, Fachübergreifende Stellungnahme, S. 1-2).
Die Arbeitsgruppe KLPE ist sich bewußt, dass eine erfolgreiche Umsetzung des KLPE intensive
Zusammenarbeit und Engagement aller Fachkolleg/innen voraussetzt.
Der schulinterne Lehrplan Englisch ist im Einklang mit dem Lehrwerk Englisch G 2000 (ab
2005: Englisch G 21) konzipiert, dessen didaktisch-methodische Ausrichtung den in der
Entwurfsfassung des Kernlehrplans für den Englischuntericht in der Gesamtschule – Sekundarstufe
I formulierten Anforderungen entspricht.
Der schulinterne Lehrplan Englisch versteht sich „offener Lehrplan“. Er wird, nicht zuletzt bis
zum Erscheinen eines verbindlichen Kernlehrplans, Gegenstand laufender Revisionen sein.
5. Oktober 2004
Die Englisch Fachkonferenz
Schayer, Dört, Haas, Winkel, Camardi, Seringhaus, Köster, Krämer, Reuter, Elleser, G. Krämer, Mohr
1. Revision:
Oktober 2005. Angleichung an das neue Lehrwerk Englisch G 21
i.A. Der FK Englisch,
Mohr
1.
Der Kernlehrplan und das Schulprofil der Katharina Henoth GE
Ein Schulprofil spiegelt die Arbeit und das Engagement unserer Schule in den
vielfältigsten Bereichen des schulischen und ausserschulischen Lebens wieder. Sie ist unser
Aushängeschild.
Das Profil des Englischunterrichts in der Sekundarstufe I ist geprägt von dem Bemühen
durch Begabtenförderung Schüler/innen auszubilden, anderen Schüler/innen zu helfen. Das
Begabtenförderprojekt EINSTEIN setzt sich seit 1998 zum Ziel, ab dem 7. Schuljahr die
besten 10-12 Schüler/innen einer Jahrgangsstufe in einer Arbeitsgemeinschaft bis zur 10
zwei Stunden pro Woche in diesem Sinne zu fördern, so daß sie ab der 11 in den Bereichen
Hausaufgabenbetreuung, Förderunterricht und Nachhilfe in der 5 und 6 eingesetzt werden
können.1
Desweiteren ist das Profil des Englischunterricht in der Sekundarstufe I durch das seit
1998 bestehende Schulpartnerschaftsprogram (S)COOL Partnership Katharina Henoth &
Smoky Valley geprägt. (S)COOL Partnership bietet Lehrer/innen und Schüler/innen ab
dem 6. Schuljahr vielfältige Möglichkeiten gemeinsam mit Schüler/innen der Smoky Valley
Highschool handlungsorientierte Projekte zu realisieren.2 Der Englischunterricht in der
Sekundarstufe I erfüllt damit in besonderer Weise die Forderungen des KLPE in den
Bereichen interkulturelle Kompetenzen und methodischen Kompetenzen nach
– Stärkung der Anwendungsorientierung
– mündlicher Kommenikationsfähigkeit
– landeskundlicher und interkultureller Handlungskompetenz
indem er authentische und produktionsorientierte Lerngelegenheiten bietet
Der KLPE S-I der KHGE weist daher konkret auf Möglichkeiten der Einbettung von
(S)COOL Partnership in den Englischunterricht hin und definiert sie in den Aufgaben und
Zielen des Englischunterrichts (vgl. S. 7)
2.
Der Kernlehrplan Englisch und das Lehrwerk Englisch G 2000 / G21
Im Vorwort des Lehrwerks Englisch G 2000 – Kernlehrplan Englisch D1-D6 NRW,
Handreichung zur Umsetzung des Kernlehrplans wird das didaktische Konzept des
Lehrwerks erläutert, sowie der Einklang mit den Anforderungen des KLP E an ein Lehrwerk
betont:
Das didaktische Konzept des Lehrwerks Englisch G 2000 beinhaltet die Entwicklung von
kommunikativen und methodischen Kompetenzen, die einerseits einzeln, andererseits aber
auch miteinander vernetzt (integrated skills approach) geschult werden. Im Einklang mit
den Anforderungen des KLP gewährleistet das Lehrwerk das Erreichen der jeweiligen
Kompetenzniveaus mit den beiden Bänden für die jeweilige Doppeljahrgangsstufe 5/6, 7/8
und 9/10. Einzelne Fertigkeitsbereiche, vor allem die im KLP als „kommunikative
Kompetenzen“ ausgewiesene Bereiche „Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen und
Schreiben“, sind bereits ab Band 1 in jeder Unit im Schülerbuch explizit ausgewiesen und
werden über alle sechs Bände spiralcurricular entwickelt. Andere, vor allem die
methodischen Bereiche, sind von Anfang an in das Unterrichtsgeschehen integriert, werden
jedoch erst in den höheren Bänden explizit ausgeweitet (vgl. How to ... Seiten , z.B. In Band
3 und 4, sowie Skills Options in Band 5 und 6). Diese Handreichung verdeutlicht, wie
bestimmte, explizit ausgewiesene Kompetenzen besonders entwickelt werden können. In
einigen Bereichen setzt der KLP aber auch neue Schwerpunkte, denen diese Handreichung
besondere Beachtung schenkt.
Sprachmittlung
Diese neu ausgewiesene Kompetenz (siehe KLP: „Kommunikative Kompetenzen) wird
besonders ab band 3 in einer Vielzahl von kommunikativen Übungssituationen,
1 Siehe Anlage 1 EINSTEIN
2 Für eine detaillierte Dokumentation der bisherigen Projekte, siehe Anlage 2 (S)COOL Partnership
Dolmetscherübungen, etc. Umfassend berücksichtigt. In allen Situationen geht es darum,
dass Lernende zwischen Personen sprachlich vermitteln oder den Inhalt eines Englischen
Textes auf Deutsch wiedergeben können. Die Handreichung bietet ergänzend Aufgaben zu
diesen Bereichen für die Klassenstufe 5/6.
Europäisches Portfolio der Sprachen
Die Portfolioarbeit, auf die der KLP explizit hinweist, stellt ein wesentliches Element des
Lehrwerks Englisch G 2000 / G 21 dar. So wird in der Klassenstufe 5/6 die
produktionsorientierte Erstellung von Arbeitsergebnissen durch ein scrapbook angeregt, das
in den Bänden 3 & 4 in Form eines album weitergeführt wird. In den Abschlußbänden
enhtält jede Unit eine Aufgabe, die selbstständiges und kooperatives Arbeiten fördert und
zur Produkterstellung führt. Alle Ergebnisse finden Eingang in das dossier. Im Bereich der
Selbsteinschätzung bietet die Handreichung konkrete self evaluation sheets für alle Klassen.
Sie sind nach jedem Halbjahr einzusetzen und beziehen sich auf konkrete Inhalte der Units,
führen aber zu einer allgemeineren Einschätzung des individuell erreichten Lernstandes.
Medienkompetenz
Moderner Fremdsprachenunterricht kann mit dem Schülerbuch allein nicht mehr allen
Anforderungen gerecht werden. Der KLP fordert dem Fremdsprachenunterricht auch die
Entwicklung mediensprezifischer Kompetenzen ab., u.a. Die Nutzung des Internet un den
Einsatz von Lernsoftware zur Förderung des selbstständigen Lernens. Die Lernsoftware
English Coach bietet dabei zu leder Unit interaktives Übungsmaterial, das auf die
Handreichung gezielt am Ende jeder Unit hinweist.
Das Teachweb auf der website des Cornelsen Verlags bietet zu jedem band web-units an.
Diese bieten strukturierte Aufgaben zu Nutzung ausgesuchter und ständig aktualisierter
websites im Internet in Bindung mit dem Inhalt der jeweiligen Unit im Buch (Cornelsen
Handreichung S. 4-5).3
Diese Ausführungen stehen im Einklang mit den langjährigen Erfahrungen der
Kolleg/innen in der Arbeit mit diesem Lehrwerk. Sie zeigen, dass die didaktischmethodische Ausrichtung von Englisch G 2000 die Anforderungen des KLP nach Erreichen
der jeweiligen Kompetenzniveaus mit den beiden Bänden für die jeweilige
Doppeljahrgangsstufen 5/6, 7/8, und 9/10 zu erfüllen vermag.
3.
Aufgaben und Ziele des (differenzierten) Englischunterrichts an der
Katharina Henoth GE
Wie bereits oben erwähnt, ist das Profil des Englischunterrichts in der S-I an der KHGE
geprägt durh die vielfältigen Möglichkeiten für Schüler/innen aller jahrgangsstufen im
Rahmen der Schulpartnerschaft mit der Smoky Valley Highschool handlungs- und
produktionsorientierte Unterrichtsvorhaben zu planen und durchzuführen. Der
Englischunterricht in der S-I erfüllt damit die Forderungen des KLP Englisch in den
Bereichen interkulturelle und methodische Kompetenzen in besonderer Weise nach
– Stärkung der Anwendungsorientierung
– mündlicher Kommunikationsfähigkeit
– landeskundlicher und interkultureller Handlungskompetenz
indem er authentische und produktionsorientierte Lerngelegenheiten bereit stellt. (vgl. S. 4)
Der KLP E S-I der KHGE weist daher konkret auf die Möglichkeiten der Einbettung der
GAPP Schulpartnerschaft in den Englischunterrricht hin und definiert sie in den
Aufgaben und Zielen des Englischunterrichts.
Aspekte wie internationale Kooperation und globaler Wettbewerb stellen neue
Anforderungen an den modernen Englischunterrricht. Der KLP E fordert, dass der
Englischunterrricht an der KHGE sich bei der Ausbildung von kommunikativen
3 Englisch G 2000, KLP E D1-D6 NRW, Handreichung zur Umsetzung des KLP. Cornelsen Verlag, Berlin 2004.
Fertigkeiten und kultureller Handlungsfähigkeit auf konkrete Anwendungsbezüge
konzentrieren muß. (vgl. S. 4)
Solche konkreten Handlungsbezüge bietet u.a. (S)COOL Partnership, die deutsch
amerikanische Schulpartnerschaft der KHGE mit der Smoky Valley Middle & Highschool
im Rahmen den GAPP (German American Partnership Program). Sie bietet Schüler/innen
aller Jahrgangsstufen eine Vielzahl von Möglichkeiten nach den o.g. Gütekriterien
handlungs- und produktionsorientierten Unterricht und Projekte zu gestalten.
Jgst. 5 & 6: Projekt PenPalUSA
Jgst.7 & 8:
Fortführung von PenPalUSA
gemeinsame Projekte mit der Smoky Valley Middle School (Planen,
Ausarbeiten, Durchführen, Auswerten und Präsentatieren z.B. von Umfragen)
Jgst. 9 & 10: Fortführung der Aktivitäten aus 7 & 8
Teilnahme an der (S)COOL Partnership AG und an einem 3-wöchigen
Schüleraustausch
Gelegenheit das obligatorische Betriebspraktikum in Jgst. 9 in Lindsborg,
Kansas zu absolvieren.
Bei Gegenbesuch amerikanischer Schülergruppen an der KHGE bietet sich die
Möglichkeiten der Einbindung der Gastsschüler in den Unterricht.
Der KLP E der KHGE ist in weiten Teilen identisch mit der Entwurfsfassung des KLP
für den Englischunterrricht in der GE S-I und hält sich an das Angebot des Lehrwerks
Englisch G 2000 / Englisch G 21). Entsprechende Ergänzungen oder Erweiterungen, bzw.
Reduktionen erfolgen, wie bereits im Vorwort bemerkt, werden dort vorgenommen, wo sie
schulformspezifische, schulumfeldspezifische, sowie schulprofil bezogene Relevanz haben
und liegen im Ermessungsspielraum der Fachkollegen. Sie sind mit E und R
gekennzeichnet.
4.
Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6
4.1
Kommunikative Kompetenzen
4.1.1 Hörverstehen und Hör- Sehverstehen
E 1: Schwerpunkt: Grundlegung kommunikativer Kompetenzen im Bereich im Bereich
zusammenhängendes Zuhören & Wiederholen.
E 2: Handlungsorinetierter Vermittlungsschwerpunkt „show & tell“
4.1.2 Sprechen: an Gesprächen Teilnehmen
4.1.3 Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
E 3: Im Bereich darstellerisches Sprechen, Betonung der Bedeutung von Mimik & Gestik,
Intonation, Modulation der Stimme
E 4: Singen von englischen Liedern, ggf. fächerverbindend mit dem Fach MUSIK
4.1.4 Leseverständnis
E 5: Arbeitsanweisungen erklären, Anleitungen & Erklärungen wiederholen (lassen)
4.1.5 Schreiben
E 6: ab Jgst. 6 Projekt PenPalsUSA, fächerverbindendes Projekt mit Fach KUNST.
Entwurf und Gestaltung von Themenpostkarten und -briefen (z.B. „Karneval“)
4.1.6 Sprachmittlung
E 7: U-gänge, zum Thema English as World language“, z.B. Zum Flughafen Köln-Bonn
4.2
4.2.1
E 8:
4.2.2
4.2.3
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln & sprachl. Korrektheit
Aussprache & Intonation
spielerisches Einüben von problematischen Intonationsmustern, z.B. [v, f, w], [s, th]
Wortschatz
Grammatik
E 9: Verknüpfung mit 3.1.1.1 und 3.1.1.5, audio-visuelle Medien
E 10: Wandtafel mit grammatischen Grundbegriffen (Deutsch/Englisch) DIN A-3 lamiert
4.2.4 Orthographie
4.3
Interkulturelle Kompetenzen
E 11: (S)COOL Partnership (siehe auch Erg. 6)
3.1.3.1 Orientierungswissen
3.1.3.2 Werte, Einstellungen, Haltungen
3.1.3.3 Handeln in Begegnungssituationen
4.4
4.4.1
4.4..2
E 12:
4.4.3
E 13:
4.4.4
E 14:
Methodische Kompetenzen
Hörverstehen und Leseverstehen
Sprechen und Schreiben
:Einüben der eigenverantwortlichen Selbstkorrektur von Diktaten und Vokabeltests
Umgang mit Texten und Medien (s. Erg. 7)
ggf. Fächerverbindende Projekte
selbstständiges und kooperatives Sprachlernen
verbindliche Anschaffung des auf das Lehrwerk Englisch G 2000 (ab 2005:
Englisch G 21) abgestimmten zweisprachigen Wörterbuchs des Cornelsen
Verlags.
E 15: Regelmäßige Nutzung der Computerräume und Nutzung einfacher Lernsoftware.
Klasseninterne Erhebung über die Internetzugänge der Schüler/innen zu Hause. (ggf.
Team up mit Mitschüler/innen zur Durchführung außerschulischer Projekte.
E 16: Anleitung und Ermutigung zur Nutzung der Schulbibliothek un der dort vorhandenen
Medien.
R 1: Lehrwerkgrammatik
4.5
Einsatz authentischer Texte und Lektüre(-n)
Der Einsatz authentischer Texte und Lektüre(-n) liegt im Ermessen der Fachkolleginnen
und -kollegen und deckt, ergänzt durch Tonträger alle Kompetenzbereiche. Jeweils eine
Lektüre in 5 und 6 ist obligatorisch. Sie sollte aus dem in der Bibliothek eingerichteten
Lektüreapparat stammen, oder diesem zugefügt werden. Dieser Lektüreapparat ist auf
einem Datenträger dokumentiert mit Autor, Titel, Inhaltsangabe und Bezug zum Lehrwerk.
4.6
Förderangebote im Rahmen der Sprachförderung ab 5.2
4.7
Parallelarbeiten am Ende der Jgst. 6
Diese Parallelarbeit dient zur
– Objektivierung und Standardisierung von Leistungsmessung
– Vorbereitung auf die Lernstandserhebnung in 8
– Überprüfung der Basiskompetenz
– Einfordern der Kompetenzanforderungen gem. Referenzniveaus des GeR
(Kompetenzstufe A1 mit Anteilen A2). Vgl. Auch KLP, S. 14
– Festellung von Lern- und Förderbedarf (vg. Auch KLP, S. 7)
– Erstellt werden die Parallelarbeiten grundsätzlich von zwei von der Fachkonferenz
bestimmten Kollegen.
5.
Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 8
5.1
Kommunikatve Kompetenzen
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.1.4
5.1.5
5.1.6
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Sprechen: An Gesprechen teilnehmen
Sprechen: Zusammenhängendes Sprechen
Leseverstehen
Schreiben
Sprachmittlung
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5..2.4
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln
Aussprache, Intonation, Modulation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
5.3
Interkulturelle Kompetenzen
(S)COOL Partnership Projekt: Begegnungssituationen mit native speakers beim
jährlichen Besuch amerikanischer Schülergruppen an der KHGE bzw. Deutscher
Schülergruppen an der SVHS. (vgl. KLP E, S. 52)
5.3.1 Orientierungswissen
(S)COOL Partnership Projekt: Gelegenheit zu einem gemeinsamen Projekt unter
Einsatz moderner Kommunikationstechnologien. (vgl. KLP E, S. 25/26)
5.3.2 Werte, Haltungen, Einstellungen
(S)COOL Partnership & PenPalUSA Projekte: Fortsetzung aus Jgst. 5 & 6.
5.3.3 Handeln in Begegnungssituationen
5.4
Methodische Kompetenzen
5.4.1 Hörverstehen und Leseverstehen
5.4.2 Sprechen und Schreiben
Kurzreferat in der Zielsprache verfassen und unter Medieneinsatz vortragen
5.4.3 Umgang mit Texten und Medien
5.4.4 Selbstständiges und kooperatives Arbeiten
R 2: nach Ermessen der Fachkollegen bei 3.2.4.1 – 3.2.4.4
5.5
5.6
5.7
Einsatz authentischer Texte & Lektüren
Der Einsatz authentischer Texte, sowie jeweils einer Lektüre in 7 und 8 ist
obligatorisch, ihre Auswahl liegt im Ermessen der Fachkollegen. Er deckt , ergänzt
durch Tonträger, alle Kompetenzbereiche ab. Texte und Lektüren sollten aus dem in
der Bibliothek, bzw. Im Fachraum Englisch eingerichteten Lektüreapparat stammen,
oder diesem zugefügt werden. Der Lektüreapparat ist auf einem Datenträger
dokumentiert mit: Lernjahr, Autor, Titel, Inhaltsangabe, ggf. Bezug zu Themen und
Inhalten des Lehrwerks
Parallelarbeiten
Die obligatorische Parallelarbeit in den EKs und GKs im 2. Halbjahr dient:
– der Objektivierung und Standardisierung von Leistungsmessung
– derVorbereitung auf die Lernstandserhebung
– der Überprüfung der Basiskompetenzen gem. Referenzniveaus des GeR (EK:
Kompetenzstufe A2/B1, GK: A2). (vgl. KLP, S. 20)
– Feststellung von Lern- und Förderbedarf (vgl. KLP, S. 7)
Lernstandserhebung am Ende der Jgst. 8 (gem. Vorgaben des Schulministeriums
NRW.4
4 Siehe: www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lernstand8
Die Lernstandserhebungen in Klasse 8 sind ein eigenständiges Projekt des Landes
Nordrhein-Westfalen. Sie werden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik
geschrieben. Aufgaben und Verfahren werden in Arbeitsgruppen des Landesinstituts für
Schule in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten entwickelt. Dabei wurde auch
mit der schwedischen Schulbehörde Skolverket kooperiert, deren langjährige Erfahrungen
mit Maßnahmen der Standardüberprüfung auch zur Weiterentwicklung der nordrheinwestfälischen Lernstandserhebungen beigetragen haben.
6
Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 10
In allen Kompetenzbereichen bieten sich in der Jgst. 9 und 10 Möglichkeiten für
fächerübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten, z.B. Im Rahmen der Vorbereitung,
Durchführung und Nachbereitung des obligatorischen Betriebspraktikums in der JgSt 9.
Ergänzungen sind mit P (Praktikum) ausgewiesen und werden durch entsprechende Units im
Lehrwerk English G 2000, Band 5 unterstützt. Des weiteren bieten sich in allen
Kompetenzbereichen im Verlauf der 9 und 10 Gelegenheiten, an (S)COOL Partnership
Projekten teilzunehmen, im Besonderen am Schülerautausch in der Jgst. 10. (vgl. 3.2.3)
6.1
Kommunikative Kompetenzen
6.1.1 Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
E 17: Authentische Situationen schaffen (englische Theaterbesuche, etc.). Anregungen zum
Schauen von englischsprachigen Sendungen im Kabel/Satelliten TV, Schulfernsehen.
6.1.2 Sprechen: An Gesprächen teilnehmen
P
über Praktikumserfahrungen sprechen
6.3
Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
P
job interview
6.1.4 Leseverständnis
Einsatz didaktisierter authentischer Texte
6.1.5 Schreiben
P
Lebenslauf (CV) und Bewerbung (job application) in der Zielsprache verfassen
6.1.6 Sprachmittlung
6.2
6.2.1
6.2.2
6.2.3
6.2.4
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln
Aussprache, Intonation, Modulation
Wortschatz
Grammatik
Orthographie
6.3
Interkulturelle Kompetenzen
(S)COOL Partnership Projekt: Begegnungssituationen mit native speakers beim
jährlichen Besuch amerikanischer Schülergruppen an der KHGE bzw. Deutscher
Schülergruppen an der SVHS. (vgl. KLP E, S. 52)
6.3.1 Orientierungswissen
(S)COOL Partnership Projekt: Gelegenheit zu einem gemeinsamen Projekt unter
Einsatz moderner Kommunikationstechnologien. (vgl. KLP E, S. 25/26)
6.3.2 Werte, Haltungen, Einstellungen
(S)COOL Partnership & PenPalUSA Projekte: Fortsetzung aus Jgst. 5 & 6.
6.3.3 Handeln in Begegnungssituationen
6.4
Methodische Kompetenzen
6.4.1 Hörverstehen und Leseverstehen
6.4.2 Sprechen und Schreiben
Referat in der Zielsprache verfassen und unter Medieneinsatz vortragen
6.4.3 Umgang mit Texten und Medien
Einführung in die Filmanalyse (viewing log)
6.4.4 Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen
R 3: nach Ermessen der Fachkollegen bei 6.4.1 – 6.4.4
6.5
Einsatz authentischer Texte und Lektüren
wie 5.5
6.6
Parallelarbeiten
wie 5.6
6.7
Teilzentrale Abschlußprüfung in der Jgst. 10 gem. Den Vorgaben des
Schulministeriums NRW.5
Der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) und der Hauptschulabschluss nach
Klasse 10 werden in Nordrhein-Westfalen seit dem Schuljahr 2006/07 in einem neuen
Abschlussverfahren vergeben. Alle Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen an
Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen nehmen daran teil.
Abendrealschulen, Waldorfschulen und Förderschulen nehmen ab dem Schuljahr 2008/2009
an dem Verfahren teil. Den Kern bilden dabei schriftliche Prüfungen mit zentral gestellten
Aufgaben in den Fächern Deutsch, Mathematik und einer Fremdsprache. Dabei kann in
Gymnasien Englisch auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler durch eine andere
Fremdsprache ersetzt werden, wenn diese ab Klasse 5 unterricht wurde. Dieses Angebot
informiert über das neue Abschlussverfahren, insbesondere über die schriftlichen Prüfungen
mit zentral gestellten Aufgaben. Die Unterrichtsvorgaben und die Beispielarbeiten werden
hier veröffentlicht. Darüber hinaus werden Schulmails und Erlasse des Ministeriums für
Schule und Weiterbildung sowie weitere Dokumente und Informationen bereitgestellt.
7.
Anhang
5 Siehe: www.standardsicherung.schulministerium.nrw/zp10

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