GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Grenzach

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GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Grenzach
GEMEINDEBRIEF
Osterausgabe 2010
5 Jahre Gemeindehaus
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE GRENZACH
Impressum:
Die nächste Ausgabe erscheint am ersten Advent
(28. November 2010).
Redaktionsschluss ist am 8. Oktober 2010.
Bitte schicken Sie ihre möglichst druckreifen Beiträge mit Angabe
des Verfassers oder Fotografen elektronisch an:
[email protected]
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
http://www.ev-kirche-grenzach.de
Bildnachweis:
Titelbild: Michael Lindemann, Brigitte Lindemann
S. 3, 14: Marlies Klassen
S. 4, 10, 15, 21: Brigitte Lindemann
S. 5: Helmut Bauckner
S. 6: Michael Lindemann
S. 7: Brigitte Oertlin
S. 8: Rolf Reißmann
S. 9: Bernd Hüttner
S. 13: Tom Müller
S. 16, 17: Alfred Klassen
S. 29: Angelika Threde
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GRUSSWORT
„Gott gebe euch erleuchtete Augen
des Herzens, damit ihr erkennt,
zu welcher Hoffnung ihr berufen
seid.“
(Monatsspruch April, Epheser 1,18)
Liebe Leserinnen und Leser,
im September 2005, vor nunmehr
bereits 5 Jahren weihte unsere Kirchengemeinde nach längerer Bauzeit das
neue Gemeindehaus ein. Es waren Tage der Freude und
Hoffnung verbunden mit dem Wunsch, das neue Haus möge
eine Stätte zur Ehre Gottes und zum Segen vieler Menschen
werden. Wenn sich bisher auch nicht alle Hoffnungen erfüllt
haben – so z.B. die Hoffnung, das Gemeindehaus könne vor
Wasserschäden bewahrt bleiben! – so ist es für die Kirchen gemeinde und für unzählige Mitbürgerinnen und Mitbürger aus
Grenzach-Wyhlen dennoch zu einem Ort der Freude, des
Feierns, des Lernens und des Singens geworden. Mit gutem
Recht können wir in unserm Gemeindehaus, neben der Kirche,
den wichtigsten Raum des gemeinschaftlichen Lebens unserer
Kirche sehen. Die Hoffnung auf Gottes Segen hat nicht getrogen.
Auch das Osterfest, welches wir nun wieder feiern, spricht die
Sprache der Hoffnung. Wem „erleuchtete Augen des Herzens“
geschenkt werden, erkennt in Ostern den Ursprung der Kraft
einer Hoffnung, die Altes in Neues verwandelt, Tod in Leben. Der
Grund dieser Hoffnung ist Jesus Christus. Sein Leben trägt das
Unsere.
In dem Brief an die Römer 5,5 ist Paulus überzeugt, dass sich
Hoffende nicht unterkriegen lassen: „Die Hoffnung lässt nicht
zuschanden werden“. Diese tiefe Wahrheit stand in vielen
Gesichtern der Erdbebenopfer aus Haiti geschrieben: in den
Gesichtern der Geretteten, die durchgehalten hatten; in den
Gesichtern der Verunglückten, die ärztliche Hilfe bekamen; in
den Gesichtern der Hungrigen und Durstigen, denen nicht nur
Essen und Trinken, sondern auch neue Hoffnung geschenkt
wurde. Die Hoffnung ließ und lässt sich nicht unterkriegen,
weder die Hoffnung der Helferinnen und Helfer, noch die der
Hilfeempfänger.
Darüber hinaus trägt die christliche Hoffnung den Glanz der
Freiheit in sich, denn sie erkennt, wovon der ehemalige
tschechische Präsident Vaclav Havel überzeugt ist: „Hoffnung ist
… nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht. Sie ist die
Gewissheit, dass etwas Sinn hat, unabhängig davon, wie es
ausgeht.“
Mögen auch Sie an diesem Osterfest das Licht jener Hoffnung
erkennen und festhalten, das allen Menschen leuchtet.
Ihr Dr. Alfred Klassen, Gemeindepfarrer
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LEITARTIKEL
…und alle die da gehen ein und aus
Im Duden wird das Gemeindehaus als „Gebäude mit kirchlichen
Amt- u. Versammlungsräumen sowie sozialen Einrichtungen“
definiert.
Es ist mir nie in den Sinn gekommen, die beiden Wörter
„Gemeindehaus“ und „Gebäude“ zu assoziieren. Oder sehen
Sie unser Gemeindehaus als „Gebäude“? Ich empfinde es viel
mehr als einen Drehpunkt der Gemeinde, ein lebendiges Haus,
in dem immer etwas los ist.
Reger Besuch im Kirchenkaffi
Gruppen mit den unterschiedlichsten Interessen und aller
Altersklassen finden hier regelmäßig ein “Zuhause“. Unter
einem Dach treffen sich Menschen, um gemeinsam zu feiern,
ihrem künstlerischen Hobby nachzugehen, zu tanzen, zu singen,
Neues zu lernen, zu lachen, einfach zu plaudern oder über bitter ernste Themen zu beraten.
Jugendliche kommen ins Haus, sei es als Konfirmanden zum
Unterricht, als Theatergruppe zum Proben oder um sich in
„ihrem“ Jugendraum im Untergeschoss einfach zu treffen. Das
Haus dient ihnen auch dadurch, dass die Sitzungen des ökumenischen Jugendausschusses hier stattfinden. Die jüngsten
Benutzer sind durch die Krabbelgruppe und den Kinderchor vertreten, während Junggebliebene gern in der Kaffeestube für
Senioren gesehen werden.
Unser Kirchengemeinderat tagt in den Räumen des
Gemeindehauses, aber auch die Sozialstation und die
Kindertagesstätte halten hier Sitzungen oder Fortbildungen ab.
Kindergottesdienste und Kinderkirchentage werden vorbereitet.
Sogar König David war schon zu Gast beim Kinderkirchentag
und die Kindergottesdienstkinder haben schon mehrmals im
Haus übernachtet.
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5 JAHRE GEMEINDEHAUS
In diesem Haus bereitet unser Kirchenchor seine einzigartigen
Auftritte vor. Die musikalischen Klänge und die gute Stimmung
beim „Zuckerbrötliabend“ verdrängen definitiv das kalte Wort
„Gebäude“ aus der Beschreibung unseres Gemeindehauses. Die
Dorfbewohner treffen sich hier gern jeden Samstag zum
„Kirchekaffi“ und entziehen sich für eine Weile dem regen
Treiben auf dem Wochenmarkt. Noch gemütlicher wird es im
Hause während der „Blauen Stunde“ bei Rommé, Skat und
anderen Spielen.
Irgendwie ist es in unserem Gemeindehaus wie auf dem
Johannimarkt: jeder findet irgendetwas, das ihm gefällt, von A
wie Adventskranz, über Flohmarkt, Gymnastik, Hobbymarkt,
Kaffee und Kuchen, Musik und Gesang, Tai Chi, Theater,
Origami, Vorträge bis zu Z wie Zuhörer.
Auch für private Feste (Geburtstage, Hochzeiten, Taufen,
Jubiläen, ...) ist das Gemeindehaus offen und kann gemietet
werden. Näheres erfahren Sie im Pfarrbüro bei Frau Brigitte
Oertlin, Tel.: 8053, Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr.
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Nutzung des Hauses durch die
zahlreichen und unterschiedlichen Gruppen eine erhebliche
organisatorische Arbeit mit sich bringt. Dank gebührt daher
besonders den „guten Seelen“ des Hauses Frau Brigitte Oertlin,
Frau Elfriede Stahl, Frau Angelika Threde, Herrn Viktor Beifuß
und ihren Helfern.
Über die Definition unseres Gemeindehauses kann man lange
diskutieren und es ist jedem überlassen sie für sich festzulegen.
Eines jedoch wünschen wir uns alle: „Gott segne dieses Haus
und alle die da gehen ein und aus!“
Gottfried Eisner
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PERSÖNLICH VERBUNDEN
In einer Familie aufgewachsen, in der Musik und Gesang stets
eine große Rolle spielten, erinnere ich mich besonders an ein einschneidendes Erlebnis. Meine Schwester sang im damaligen
Kirchenchor unter der Leitung von Enrico Raphaelis die
„Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Evangelischen Kirche, und
ich erlebte im Alter von 10 Jahren zum ersten Mal ganz bewusst
die Faszination des Chorgesangs, die mich bis heute nicht mehr
losließ. Ich beschloss nach dieser Aufführung, sofort dem Chor
beizutreten und war schrecklich enttäuscht, als man mir erklärte,
dass das erst nach der Konfirmation möglich sei. Mit einer beruflichen Unterbrechung sind es nun schon 46 Jahre, in denen ich
aktives Chormitglied bin.
Chor und Gemeindehaus: Seit vielen Jahrzehnten dienen die
Räumlichkeiten den Sängerinnen und Sängern als Probelokal,
gehören einfach zusammen. Was könnten die Wände des ehemaligen alten Gebäudes nicht alles erzählen! Von lockeren heiteren Proben oder verbissenen und zähen, wenn ein Werk einfach
nicht in den Kopf wollte und die Chorleiter am Können oder
Wollen (?) ihrer Sängerschar fast verzweifelten. Man lernte, auf
Latein zu singen und einmal sogar unter dem noch heute tätigen
Chorleiter Dieter Zeh ein Werk von Georg Friedrich Händel, das
„Alexanderfest“ auf Englisch aufzuführen, sehr zum Leidwesen
derer, die der Sprache nicht mächtig waren. Alles Stöhnen und
Aufbegehren half nichts, einziges Zugeständnis des Dirigenten
war eine leicht verständliche und von ihm erfundene Lautschrift,
die sich die Sängerinnen und Sänger, die der Sprache nicht mächtig waren, dann in die Noten klebten. Fazit des „Chefs“ nach der
trotz allen Widrigkeiten sehr gelungenen Aufführung: in Zukunft
wird nur noch Deutsch gesungen!
Sabine Dietrich, Frank Hirtle, Hildegard Hirtle, Marianne Hüttner
Doch das Gemeindehaus ist für den Chor nicht nur ein Ort zum
Proben, sondern dient auch als Treffpunkt für Geselligkeit.
Manch ein runder Geburtstag, Familienfeste oder Hochzeiten
wurden gefeiert, man kam aber auch in den vertrauten Räumen
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DURCH GESANG
zusammen, wenn man Abschied von einem langjährigen
Chormitglied nehmen musste. Höhepunkt zu Beginn eines Jahres
ist der traditionelle „Zuckerbrötliabend“, an dem man das jeweils
vergangene Jahr Revue passieren lässt, der Chorleiter das
Programm für das laufende Jahr vorstellt, langjährige Mitglieder
geehrt werden und Sketche, kleine anonyme Geschenke untereinander und dazu oft hervorragende Gedichte zur Unterhaltung
beitragen.
Gerne denke ich auch an die „Alemannenabende“ von Werner
Richter vor dem Umbau des Gemeindehauses zurück, wenn der
große Saal brechend voll war und der „harte Kern“ vom Chor für
die Bewirtung sorgte. Vergessen ist die bedrückende Enge in der
winzigen Küche, wo man dann für etwa 200 Gäste heiße
Wienerle mit Brot auf Tellern anrichten musste. Eine schweißtreibende Angelegenheit für die „Küchenchefin“ Irmgard Wenk und
ihre Helferinnen, die diese Aufgaben stets mit Bravour meisterten.
Fleissige Helferinnen Ulrike Grether und Ruth Geiger
Das in die Jahre gekommene, aber trotz allen sich häufenden
kleinen und größeren Mängeln ans Herz gewachsene
Gemeindehaus, wurde vor 5 Jahren komplett umgebaut, renoviert und saniert. Auf das Ergebnis können die Verantwortlichen
stolz sein und wir Chorsänger zusammen mit dem Leiter und
Dirigenten sind dankbar, dass uns der große Saal für die
wöchentlichen Proben und internen Feste zur Verfügung steht.
Kalte Füße und reichlich unbequeme Stühle gehören zum Glück
der Vergangenheit an.
Aus meiner Sicht kann ich nur jedem empfehlen, wenn er gerne
singt und ein geselliges Miteinander schätzt, während einer
Chorprobe vorbei zu schauen und uns, die Evangelische Kantorei,
live zu erleben. Wir würden uns freuen.
Singen befreit, singen tröstet, singen ist grenzenlos.
Marianne Hüttner
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EVANGELISCHE KANTOREI
Rückblick auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr
Das Jahr 2009 wird als ein besonderes in die Annalen der
Kantorei eingehen – galt es doch, das 125jährige Bestehen
gebührend zu feiern. Ganz bewusst orientierte man sich
dabei am Ablauf des Kirchenjahres, und so wurde die Reihe
der besonderen musikalischen Auftritte mit einem
Kantatengottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag 2008 begonnen. Dass bei solchen Anlässen immer wieder Werke zu
Gehör gebracht werden, die anderswo nicht erklingen, ist
dem Forschungs- und Entdeckungseifer von Chorleiter Dieter
Zeh zu verdanken. Aufgeführt wurden eine Weihnachtskantate von Johann Wendelin Glaser (1713 – 1783) und eine
für den Neujahrstag geschriebene Kantate von Georg Gebel
(1709 – 1753).
Weihnachtsoratorium Weihnachten 2009 St. Michael
Die nachfolgenden Wochen und Monate wurden für die
Vorbereitung des eigentlichen Festkonzertes genutzt. Auf
dem Programm stand das Oratorium „Die letzten Dinge“ von
Louis Spohr (1784 – 1859), das Dieter Zeh zusammen mit seiner Kollegin Irene Schallhorn aus Anlass des 150. Todestages
des Komponisten veröffentlichte. Dass diese Ausgabe mit
dem „Deutschen Editionspreis – Best Edition 2009“ ausgezeichnet wurde, beflügelte die Sängerinnen und Sänger in
besonderem Maße – und so kam es am 24. Mai unter
Mitwirkung
des
Kirchenchors
Ludwigsfelde,
der
Lehrerchorgemeinschaft „augia felix“, der Südwestdeutschen
Philharmonie Konstanz und einem hervorragenden
Solistenquartett zu einer gelungen und viel beachteten
Aufführung in der Rheinfelder St. Josefskirche.
Bereits am 2. August wurde der Reigen festlicher Ver anstaltungen fortgesetzt, am Vormittag mit einem Festgottesdienst unter Mitwirkung eines Bläserquartetts und am
Abend mit einem Orgelkonzert, das Evelies Langhoff (Berlin),
die frühere Ludwigsfelder Kantorin, meisterhaft zu gestalten
wusste.
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JUBILÄUMSRÜCKBLICK
Liebe Gratulationsgäste waren am 6. September die Damen
des Vokalensembles „Canto amabile“. Unter dem Titel „Ad
cantus“ wussten sie mit geistlichen Kompositionen aus Italien
und Frankreich wieder einmal zu begeistern.
Der Wunsch vieler Chormitglieder, aber auch zahlreicher
treuer Konzertbesucher, erfüllte sich schließlich zum
Abschluss des Jubiläumsjahres: Nach über 30 Jahren sollten
die Teile I – III des Bachschen „Weihnachtsoratoriums“ wieder
einmal in Grenzach aufgeführt werden. Mit großem Eifer
nahm man deshalb die Probenarbeit nach den Sommerferien
wieder auf. Eine beachtliche Zahl von Gastsängern verstärkte
den Chor, und so konnte am 1. Weihnachtsfeiertag in der
restlos ausverkauften Kirche St. Michael ein freudiges
„Jauchzet, frohlocket!“ anheben. Das perfekt aufspielende
Orchester, in dem vor allem die Bläser brillierten, hatte einen
großen Anteil am Gelingen. Markante solistische Glanzpunkte
setzten Sylvia Nopper (Sopran), Silke Marchfeld (Alt), Valentin
Gloor (Tenor) und Hanno Müller-Brachmann (Bass).
Dass eine Anzahl neuer Sängerinnen und Sänger im
Jubiläumsjahr den Weg in die Kantorei fand, lässt für die
Zukunft hoffen!
Ulrike Grether
KANTOR DIETER ZEH
Dieter Zeh wird zum Kantor ernannt
Bei der Jahresversammlung der Kantorei konnte deren Obmann
Frank Hirtle mitteilen, dass Dieter Zeh als erstem nebenamtlichen
Kirchenmusiker der Badischen Landeskirche vom Evangelischen
Oberkirchenrat Karlsruhe ehrenhalber der Titel „Kantor“ verliehen wird. Damit werden seine
langjährigen lokalen und überregionalen kirchenmusikalischen
Leistungen, die weit über die
üblichen Tätigkeiten eines
nebenamtlichen Chorleiters und
Organisten hinausgehen, gewürdigt. Zu einem späteren Zeit punkt wird Prof. Carsten Klomp,
der für Südbaden zuständige
Frank Hirtle gratuliert
Landeskantor,
die Ernennungs Dieter Zeh, dem neu
ernannten Kantor
urkunde überreichen.
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KINDER, KINDER
Kinder, Kinder, unser Haus schwankt als würd' es beben,
Kinder, Kinder, nun ist's aus mit dem ruhigen Leben.
Schon die Allerkleinsten haben ihren Spaß,
machen zwar beim Krabbeln noch die Windel nass,
doch mit Klötzen bauen, das ist ihre Welt,
ganz besonders dann, wenn der Turm umfällt.
Kinder, Kinder, unser Haus, das ist voll mit Leben,
Kinder, Kinder, kommt doch her, das könnt ihr erleben.
Freitag mittags hört man staunend den Gesang,
vieler Kinderkehlen, fröhlich stundenlang.
Dazu Rasseln, Trommeln und ein Tamburin,
viel zu schnell verklungen fliegt die Zeit dahin.
Kinder, Kinder, unser Haus, das ist voll mit Leben,
Kinder, Kinder, hier könnt ihr wirklich was erleben.
Träum' ich oder wach' ich, ja was ist denn das?
Kindergottesdienst am Abend das macht Spaß.
Maria oder Engel, da fällt die Wahl oft schwer,
doch im Schlafsack träumen beide hinterher.
Kinder, Kinder, unser Haus, das ist voll mit Leben,
Kinder, Kinder, weiter so, das ist unser Streben.
Brigitte Lindemann,
frei nach einem Lied von Clemens Bittlinger
Karottenziehen im Kinderchor, rechts stehend Chorleiterin
Christiane Intveen
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GASTGRUPPEN
Viele ´Gastgruppen´ treffen sich zu Sport, Spiel, Theater und
anderem im Evangelischen Gemeindehaus. Hier zwei Beispiele:
Jugendtheaterprojekt in Grenzach-Wyhlen
Seit November 2009 proben einmal wöchentlich 8 Mädchen im
Alter von 12 – 15 Jahren unter Anleitung des Regisseurs, Autors
und Schauspielers Tom Müller im Evangelischen Gemeindehaus in
Grenzach. Umgesetzt werden soll eine moderne, freche und satirische Fassung der Siegfried Nibelungen Saga. Im ersten Monat
lernten sich alle erst mal gegenseitig kennen. Das Stück wurde
ausgesucht und die Rollen verteilt. Jetzt sind die Proben angelaufen – und dabei lernen alle jemand ganz anderen besser kennen:
sich selbst. Wichtig bei jeder Probe ist das sogenannte ActorsTraining mit Stimm-, Sprach- und Spielübungen, bevor das Stück
geprobt wird. Die Mädchen sind mit großem Eifer dabei und Ihr
Selbstbewusstsein und damit Ihre Bühnenpräsenz steigt wöchentlich. Aus dem zarten Gepiepse des ersten Stimmtrainings wird
nach und nach ein gewaltiges Röhren. Im Laufe der Zeit werden
dann auch noch Requisiten, Kostüme, Bühnenbild, Ton und Licht
hinzukommen. In der heißen Phase vor den geplanten
Aufführungen, nämlich kurz vor den Sommerferien, wird noch
intensiver geprobt werden. Angedacht sind zunächst
2 Aufführungen speziell für Schulklassen und eine große öffentliche Aufführung.
Teilnehmerinnen des Jugendtheaterprojekts
Veranstalter des Projekts sind das Jugendreferat in Kooperation
mit dem Förderverein Kinder, Jugend und Kultur. Schon lange
äußerten Jugendliche und Eltern in der Gemeinde den Wunsch,
ein außerschulisches Jugendtheaterprojekt zu etablieren.
Erforderlich für das Theater Spielen sind zwei sehr unterschiedliche Fähigkeiten. Zum einen Spielfreude: die Fähigkeit, sich in das
Spiel zu vertiefen – so wie Kinder es tun. Und zum anderen
Analyse: Woher kommen welche Emotionen? Theater Spielen
macht Spaß, fördert die Kreativität, entwickelt die emotionale
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JUGENDTHEATERPROJEKT
und soziale Intelligenz, verbessert die Kooperations- und
Kommunikationsfähigkeit und steigert das Selbstvertrauen und
Selbstwertgefühl. Na dann mal los!
Ziel ist die Einrichtung einer festen Theatergruppe mit einer
Theaterproduktion pro Jahr. Nähere Informationen sind bei
Christoph Richter im Jugendreferat unter Tel.: 32-162 oder per
Email: [email protected] erhältlich.
Tom Müller
ORIGAMI STAMMTISCH
Was ist eigentlich Origami?
Das haben Sie sich vielleicht gefragt, als Sie die Überschrift
sahen.
Origami ist die japanische Bezeichnung für die Kunst des
Papierfaltens, die auch in Deutschland eine lange Tradition hat.
Weil Papierfalten entspannt, fasziniert, herausfordert und einfach Spaß macht, treffen wir uns seit über 6 Jahren regelmäßig
an jedem dritten Freitag eines Monats zum gemeinsamen
Falten und Erfahrungsaustausch. Als das neue Gemeindehaus
fertiggestellt war, konnten wir unsere Treffen vom damaligen
Bürgerbüro in den kleinen Saal verlegen.
Entstanden ist unsere Gruppe mit bis zu 20 „Faltern“ aus
einem Origamikurs an der VHS in Lörrach. Inzwischen sind wir
fast alle Mitglieder bei Origami Deutschland e.V. (www.papierfalten.de), wodurch wir auch deutschland- und weltweit mit
Faltfreunden in Verbindung stehen. Wir haben viel Freude
daran, aus quadratischem oder anders geschnittenem Papier
Schachteln, Sterne, Blumen, Spielzeuge oder andere Dinge entstehen zu lassen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Wir falten
Modelle aus Büchern, oder zeigen uns gegenseitig neue
Modelle, die wir bei anderen Gelegenheiten, z. B.
Stammtischen oder internationalen Treffen, gelernt haben.
Schwierige Faltschritte oder auf den ersten Blick unverständliche Faltanleitungen werden gemeinsam entschlüsselt.
Für jeden ist etwas dabei, egal wie viel oder wenig Erfahrung
er/sie mitbringt. Wir freuen uns über weitere Faltinteressierte
und auch Neugierige, die sich so gar nichts unter unserem
Hobby vorstellen können.
Die Jugendlichen des Jugendtreffs waren auch auf unsere
Aktivitäten neugierig geworden. So falteten wir gemeinsam
Schachteln, Herzen oder ein Pferdekarussel. Die jungen Leute
waren sehr geschickt und konnten den Nachzüglern direkt
selbst die Faltschritte zeigen.
Brigitte Lindemann
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MITMACH-AKTION
Mitmach-Aktion Traum-Gemeinde-Haus
Mit der folgenden Anleitung kann sich jeder ein Haus falten
und es nach seinen Träumen und Wünschen gestalten. Von
außen dem Haus ein Gesicht geben und es innen mit Leben füllen. Schön wäre es, wenn jede Gruppe oder auch Einzelne
solch ein Haus füllen würden mit dem, was sie im
Gemeindehaus gerne tun oder sich noch vorstellen könnten.
Die Häuser werden dann beim Gemeindefest im Herbst ausgestellt und zeigen so die ganze Vielfalt, die unsere Gemeinde
bietet.
Faltanleitung:
1. Eine Kante auf die gegenüberliegende legen und Papier
flach drücken, wieder auffalten.
2. Beide äußere Kanten auf die neue entstandene Mittellinie
falten. Papier geschlossen liegen lassen.
3. Obere schmale Kante auf die untere Kante falten, letzte
Falte wieder öffnen.
4. Obere Kante an die Mittellinie falten, letzte Falte wieder
öffnen.
5. Das Dach herunterziehen indem Punkt * auf Punkt * gelegt
wird. Dadurch ergeben sich neue diagonale Falten. Auf
beiden Seiten (rechts und links) durchführen.
6. Das Haus ist fertig zum Gestalten, viel Spaß dabei!
Faltanleitung: Brigitte Lindemann, Modell: traditionell
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JUGEND IM GEMEINDEHAUS
5 Jahre Treffpunkt Jugendraum im Gemeindehaus
Jeden Freitag zwischen 19:00 – 22:00 Uhr erleben
Jugendliche ihre ganz besondere und gemeinsame Zeit, lassen
die Schulwoche ausklingen und freuen sich auf das
Zusammensein mit Freunden in einer Gruppe. Dafür ist der
Jugendraum im Gemeindehaus der ideale Ort. Seine
Atmosphäre, die flexible Raumgestaltung und eine
Küchenzeile ermöglichen ein breites Nutzungsangebot mit
hohem Freizeitwert. Als Gruppe zusammen zu kommen,
bedeutet für alle in erster Linie, sich aufeinander zu freuen,
Spaß miteinander zu haben, lustig zu sein, Musik zu hören,
ins Gespräch zu kommen, Fantasie und Kreativität zu entfalten, einander zu bereichern und Impulse ins Leben zu integrieren.
Freitags im Jugendraum
Das Programm der Abende (mal kurz, mal lang) knüpft an
aktuelle Fragen und Themen der Jugendlichen an. Interesse
und
Neugier werden aber auch geweckt, wenn ein
Polizeikommissar a.D. anbietet, einen Abend zum Thema
„rund um Gewalt“ im Jugendtreff zu gestalten, oder wenn
die Origamigruppe sich bereit findet, Jugendliche in die Kunst
des Faltens einzuführen. Dabei sind nach interessiertem und
konzentriertem Arbeiten ungeahnte Kunstwerke entstanden.
Viel Diskussionspotenzial bot auch ein Abend mit drei ganz
unterschiedlichen Jugendgruppen in unserem Gemeindehaus.
Außerdem beschäftigen wir uns mit biblischen Themen, die
auch mal bibliodramatisch gespielt werden. Wir kochen und
essen zusammen, machen Musik, bereiten unsere Mitarbeit
an Gottesdiensten vor und erleben vieles andere: Spiel – Spaß
– Spannung, andächtige Impulse, im Gespräch sein, reden
und hören, kreative Aktivitäten mit Fantasie, Tischkicker... .
Innerhalb der vergangenen 5 Jahre hat sich die Gruppe immer
wieder verändert. In Übergangszeiten stellt sich dann immer
wieder die Frage, was nun dran ist. Was weckt Interesse? Was
macht neugierig? Wir sind eine Gruppe, und wir vernetzen
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JUGEND IM GEMEINDEHAUS
Jugendliche
beim Papierfalten
uns: mit der Konfirmanden Gruppe, mit Manuela Stückle vom
Jugendbüro, bei gemeinsamen Aktionen mit Jugendlichen in
Grenzach-Wyhlen, mit unserer Kirchengemeinde und der
Mitwirkung in Gottesdiensten. Darüber hinaus findet in diesem Jahr eine besondere Aktion statt, die wir unterstützen:
die Fahrt zum ökumenischen Kirchentag nach München.
Marlies Klassen, Leiterin
Die Henne Sherlock will einen Diebstahl
aufklären. Über Nacht sind nämlich alle
Eier aus dem Hühnerstall verschwunden.
Der Dieb wurde gesehen und es gibt eine
Täterbeschreibung. Wer hat die Eier
gestohlen? Der Dieb hatte ein gestreiftes
T-shirt an und eine helle Rückenkiepe,
außerdem trug er dunkle Schuhe
und hatte keinen Bart!
Der Hase ganz unten rechts war im Hühnerstall.
Auf ihn allein passt die Täterbeschreibung genau.
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KONFIRMANDINNEN UND
Gruppe 1, Konfirmation am 18. April. Von links nach rechts:
Adrian Mallens; Sergej Maul; Christopher König; Dennis
Bolanz; Natascha Perzi; Raphael Straub; Robin Osswald;
Julian Emmert; Tobias Sülzle; Denise Harward;
Gruppe 2, Konfirmation am 25. April. Hinten von links nach
rechts: Patricia Lungwitz; Cindy Wilfer; Ellen Egerter; Lara
Heinz; Katharina Schmidt; Patrick Präger; Markus Winter;
Daniel Winter; Marco Beger; Luca Grether;
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KONFIRMANDEN 2010
Celine Marqua; Saskia Wedel; Tamara Herrmann; Nicole
Sander; Maren Werda; Melike Fendler; Friederike Wendel;
Katharina Wetzel.
Nico Rasenberger; Thomas Werner; Luis Grether.
Vorne sitzend von links nach rechts: Fabian Bechtold;
Samuel Böller; Alexander Gött. Es fehlt: Kathrin Baumann.
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KONFI-WOCHENENDE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Häg-Happach.
Von links nach rechts:
Pfarrer Klassen; Mathias Fellmann; Marlies Klassen;
Jennifer Hüfner; Leonie Held; Elfriede Stahl; Julia Richter;
Dr. Ruth Köppl; Sarah Werda; Jutta-Karin Eggers;
Lina Hafner; Marco Geiger-Olave.
In diesem Jahr besuchten 35 Konfirmanden den Unterricht, in
dem außer dem Pfarrer noch die beiden Frauen Jutta-Karin
Eggers und Marlies Klassen regelmäßig mitwirkten. Schwerpunkt thema war in diesem Jahr die Bibel. Für die
Prüfgottesdienste
bereiteten die Konfirmanden vom 29.–31. Januar 2010 unter
Anleitung der engagierten Mitarbeiter Erzählungen aus der
Bibel vor, die der Gemeinde an zwei Sonntagen im März präsentiert wurden. Häg-Happach war wieder eine intensive,
erfüllende, vor allem jedoch schneereiche Zeit. Der kleine
märchenhafte Ort begeistert immer wieder. Ich danke allen
Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Eltern für die Unterstützung.
Dr. Alfred Klassen, Pfarrer
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JUGENDBÜRO
Aktuelles aus dem Jugendbüro
Einen kreativen Stationen-Gottesdienst zum Ökumenischen
Jugendkreuzweg gestalten Jugendliche am 26. März um 18
Uhr in St. Michael.
Ein Erste-Hilfe-Training für Mitarbeitende in der Kinder- und
Jugendarbeit findet am 24. April oder 26. Juni 2010 jeweils
von 9-17 Uhr statt.
Die Jugendfahrt zum Ökumenischen Kirchentag nach
München findet vom 12.-16. Mai statt. Teilnehmen können
Jugendliche ab 14 Jahren. Kosten: 151 €
Es sind noch Plätze frei, und es werden noch Begleitpersonen
gesucht.
GESUCHT! Erinnern Sie sich an die 72stunden-Aktion?
Wir suchen ähnliche Projekte, bei denen Jugendliche einen
Samstag oder ein Wochenende mit anpacken können, z. B.
einen Garten auf Vordermann bringen, ein Fest organisieren
oder für ihre Feier Kuchen backen.
Bei Projektideen oder Rückfragen melden Sie sich bei
Manuela Stückle im Ökumenischen Jugendbüro, Im
Baumgarten 5, 79639 Grenzach-Wyhlen, 07624-9848110,
[email protected].
Manuela Stückle
Kontoverbindung:
Ev. Pfarramt Grenzach,
KNR: 990949, BLZ: 68390000
(Volksbank Dreiländereck,
Stichwort: „Jugendreferent“)
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SITZUNGEN
Das Gemeindehaus hat in den vergangenen 5 Jahren nicht nur
Gesang und Gebet, Essen und Trinken, Gespräche zwischen
Tür und Angel, Feiern und Feste erlebt, sondern ebenso wichtige Sitzungen mit Entscheidungen von weit reichender
Bedeutung.
Monatlich tagt hier der Kirchengemeinderat, um vielfältige
Fragen der Entwicklung unserer Kirchengemeinde zu beraten
und zu entscheiden (siehe nebenstehende Meldungen). Die
Kirchengemeinderäte, die im November 2007 gewählt wurden, bilden die unersetzliche Grundlage der kirchlichen
Arbeit. Die Bereiche Gottesdienst, Haus- und Baufragen,
Verwaltung und andere müssen ständig neu bedacht werden.
Besonders müssen wir uns auch immer wieder mit der sehr
engen finanziellen Basis der Kirchengemeinde befassen. Dass
die Beratungen dann auch noch in einem überschaubaren
Zeitrahmen geschehen, ist der guten Leitung des
Vorsitzenden Frank Hirtle und der Gesprächsdisziplin aller
Kirchengemeinderäte zu verdanken.
Seit Jahren tagen ebenfalls Gremien der kirchlichen
Sozialstation im Gemeindehaus und zwar kostenlos! Im
kleinen Saal etwa werden Teamsitzungen abgehalten, an
denen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation
teilnehmen, um notwendige Klärungen zu treffen. In regelmäßigen Abständen trifft sich hier ebenfalls der Vorstand der
Sozialstation unter meiner Leitung zu Beratungen und
Entscheidungen. Das kirchlich-soziale Unternehmen „Sozialstation“ erweist sich in Zeiten finanzieller Anspannung als ein
schwieriges Arbeitsfeld. Darüber hinaus tagt die Mitgliederversammlung der Sozialstation (ein bis zweimal jährlich) oft
ebenfalls im Gemeindehaus.
Vor einigen Jahren ist der ökumenische Jugendausschuss ins
Leben gerufen worden. Die erfolgreiche Arbeit dieses
Ausschusses ist zu erkennen an unserer seit März 2009 tätigen Jugendreferentin Frau Manuela Stückle. Der ökumenische
Jugendausschuss, der diese wichtige Arbeit begleitet, trifft
sich weiter in unseren Räumen.
Darüber hinaus finden weitere Sitzungen in unserm Ge meindehaus statt, wie z. B. Kindergottesdienstvorbereitung,
Kirchenmusikausschuss, Gemeindehausausschuss u.a. Ich bin
sehr dankbar für die vielen Menschen, die das Gemeindehaus
für Beratungen und Planungen nutzen.
Dr. Alfred Klassen, Pfarrer
20
KIRCHENGEMEINDERAT
Aktuelles aus dem Kirchengemeinderat
Seit einiger Zeit ist die Schaukel in der Kindertagesstätte aus
Sicherheitsgründen nicht mehr in Betrieb. Mit den besseren
Witterungsbedingungen kann sie in absehbarer Zeit durch eine
neue ersetzen werden.
Die Häuser am Rande des Kastanienplatzes (Hauptstraße 28
und 30, ehemalige Gaststätte Krone) befinden sich in einem
erschreckend schlechten Zustand, da über Jahre keine
Investitionen
getätigt
werden
konnten.
Wir
als
Kirchengemeinde sind vom Oberkirchenrat in Karlsruhe (EOK)
gehalten, uns von gemeindeeigenen Gebäuden, die nicht primär kirchlichen Zwecken dienen, zu trennen. Deshalb beraten
wir im Moment intensiv über die Möglichkeiten der Zukunft
dieser Gebäude, und prüfen die Optionen Abriss und Neubau
oder Sanierung. Über den Stand der Planungen werden wir Sie
auf dem Laufenden halten.
Kirchgeld – was ist das?
Das EOK empfiehlt den Gemeinden die Einführung des sogenannten Ortskirchgeldes als einen freiwilligen Beitrag solcher
Gemeindemitglieder, die zwar ein eigenes Einkommen haben,
jedoch nicht kirchensteuerpflichtig sind. Nähere Informationen,
auch über die damit zu unterstützenden Projekte, erhalten Sie
voraussichtlich im Mai in einem separaten Brief.
Anfang Juli wird der Kirchengemeinderat seine diesjährigen
Klausurtage im Kloster St. Trudbert verbringen. Dort nehmen
wir uns Zeit für Themen, die über die allgegenwärtigen
Haushalts- und Baufragen hinausgehen.
Am Erntedankfest planen wir nach dem Familiengottesdienst
ein Gemeindefest im und rund um unser schönes
Gemeindehaus. Sie sind schon heute herzlich eingeladen miteinander zu feiern. Ideen und Mithilfe sind willkommen. Wenn
Sie Fotos von Veranstaltungen im Gemeindehaus haben, können Sie diese bei uns abgeben, so können wir einen Rückblick
auf die vergangenen 5 Jahre oder mehr gestalten.
Für den Kirchengemeinderat
Brigitte Lindemann, Redaktion
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SOZIALSTATION
Mit viel Liebe sind für den Weihnachtsmarkt Kuchen, Stollen
und Plätzchen gebacken worden und zwar von Mitgliedern
der Diakoniefonds der Evangelischen Kirchen, Mitgliedern der
sozial-karitativen Fördervereine der Katholischen Kirchen und
von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Kirchlichen
Sozialstation Grenzach-Wyhlen.
Dabei konnte das Verkaufsergebnis des Vorjahres noch einmal
übertroffen werden, denn es ist ein Betrag von fast 980,00
Euro zusammen gekommen, der nun der Kirchlichen
Sozialstation zugute kommt. Danken möchten wir ganz
besonders allen, die an unserem Stand so kräftig eingekauft
haben. Wir hoffen, dass die Plätzchen nach Ihrem Geschmack
waren!
Nur mit Ihrer Hilfe, Ihren Geld- und Sachspenden, den
Zuschüssen der Kirchen und den Beiträgen der Mitglieder des
Diakoniefonds können die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
der Kirchlichen Sozialstation ihren Dienst an unseren
Mitmenschen im christlich-diakonischen Sinne leisten.
Dafür ein herzliches Dankeschön!
Ihr Leitungsteam: Stephanie Kleimann, Brigitte GruchmannZelenka und Karin Castriotta.
Kirchliche Sozialstation
Grenzach-Wyhlen e.V.
Basler Str. 42
79696 Grenzach-Wyhlen
Tel: 07624/5017
Für weitere Spenden:
Kirchliche Sozialstation Grenzach-Wyhlen e. V.
Sparkasse ML Grenzach BLZ 683 518 65
Konto-Nummer: 7 024 367
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NEUER KIRCHENBEZIRK
Evangelischer Kirchenbezirk Markgräflerland
Die beiden Kirchenbezirke der Badischen Landeskirche Lörrach
und Schopfheim sind mit Wirkung vom 1. Januar 2010 zusammengelegt worden und bilden nun den neuen (großen!)
Kirchenbezirk mit dem traditionellen und schönen Namen
Markgräflerland. Der Name wurde auf einer Bezirkssynode im
vergangenen Jahr beschlossen. Der Kirchenbezirk Markgräflerland wird seit dem 1. Februar 2010 von der neu gewählten Dekanin Bärbel Schäfer geleitet, die Landesbischof Dr.
Ulrich Fischer am 7. Februar in einem feierlichen Gottesdienst
in Schopfheim in ihr Amt eingeführt hat. Neben Bärbel Schäfer
führt Dr. Ralph Hochschild als
Schuldekan die Aufsicht über den
Religionsunterricht an den Schulen.
Dekanin Bärbel Schäfer
Schuldekan Dr. Ralph
Hochschild
Der Kirchenbezirk ist in drei Regionen
unterteilt, nämlich (1) Weil-ReblandKandertal, (2) Lörrach-Rheinfelden
und (3) Schopfheim. Die drei
Regionen werden mit geleitet von
Stellvertretern der Dekanin Regine
Klusmann
(Lörrach-Rheinfelden),
Andreas Ströble (Schopfheim) und
Walter Vehmann (Weil-ReblandKandertal).
Wir wünschen der neuen Dekanin
einen erfolgreichen Einstieg in ihren
Dienst und dem neuen Kirchenbezirk
ein gutes Zusammenwachsen, das bisherige Grenzen überwindet.
Dr. Alfred Klassen, Pfarrer
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JOHANN PETER HEBEL
Zum 250. Geburtstag am 10. Mai 2010
Wer kennst sie nicht – die Kalendergeschichten von Johann
Peter Hebel? Im Jubiläumsjahr zum 250. Geburtstag des
Theologen, Lehrers und Erzählers rücken sie wieder ins
Rampenlicht.
Eine seiner berühmtesten Kalendergeschichten trägt den Titel
„Kanniverstan“ und wurde 1808 im „Rheinischen Hausfreund“ veröffentlicht. Hebel erzählt darin von einem armen
deutschen Handwerksburschen, der nach Amsterdam kommt.
Dort erhält er auf seine Frage nach dem Besitzer eines wunderschönen Hauses und eines mächtigen Schiffes im Hafen
jeweils die Antwort „Kannitverstan“. Da wünscht er sich, dass
er es „auch einmal so gut bekäme, wie dieser Herr
Kannitverstan es hat“. Endlich trifft der Bursche auf einen
Leichenumzug. Auf seine Frage, wer beerdigt wird, erhält er
wieder die Auskunft: „Kannitverstan“. Nun ist er getröstet:
„Wenn es ihm wieder einmal schwer fallen wollte, dass so
viele Leute in der Welt so reich seien, und er so arm, so dachte er nur an den Herrn Kannitverstan in Amsterdam, an sein
großes Haus, an sein reiches Schiff und an sein enges Grab“.
Über 200 Kalendergeschichten hat Hebel verfasst. Sie sorgten
für Frieden unter den Ständen, meint Literaturhistoriker
Wolfgang Frühwald: „Man liest sie bis heute in allen sozialen
Schichten. Das macht Hebels Größe aus.“ Die Schriftstellerei
betrieb Hebel aber nur nebenbei. Dass er Theologie studiert
hat, wissen die wenigsten und löse bei vielen Menschen
„schieres Erstaunen“ aus, berichtet Landesbischof Ulrich
Fischer. Nach dem Studium arbeitete Hebel als Hauslehrer und
Vikar in Hertingen. Später war er Lehrer am Pädagogium in
Lörrach (dem heutigen Gymnasium) und von 1808 bis 1814
Direktor am Karlsruher Gymnasium (heute BismarckGymnasium).
Den Höhepunkt seiner Karriere hatte er erreicht, als er 1819
zum ersten Prälaten der evangelischen Kirche in Baden berufen wurde. In dieser Funktion hatte Hebel wesentlichen Anteil
am Zusammenschluss der lutherischen und der reformierten
Kirche durch die Generalsynode 1821. Für diese Leistung
wurde er von der Universität Heidelberg zum Doktor der
Theologie ehrenhalber ernannt.
Die vielen Facetten Hebels, seines Lebens und Wirkens, werden in diesem Jahr in vielen Veranstaltungen gewürdigt
(www.hebeljahr2010.de).
Christine Jacob
(leicht gekürzt von Brigitte Lindemann)
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VERANSTALTUNGEN ZUM
HEBELJUBILÄUM
Natur bei Hebel – War der Theologe ein Ökologe
des 18. Jahrhunderts?
Museum Schopfheim
Sonntag, 18. April bis Sonntag, 19. September 2010
Gedenkveranstaltung
mit Texten und Musik zum Todestag von Hebel
Stadtkirche Lörrach
Mittwoch, 22. September 2010, 20 Uhr
Hebel-Wanderweg „Wiese“
Vom Feldberg bis Basel
Infos: Hebelbund Lörrach, Hans-Jürgen Schmidt,
Tel. 07627-7256, www.hebelbund.de
Der Heimatverein bietet in Zusammenarbeit mit der VHS
Grenzach-Wyhlen auch in Grenzach-Wyhlen Veranstaltungen
zum Hebel-Jubiläum an.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
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FREUD UND LEID IN DEN FAMILIEN
Taufen
Trauungen
Timo Schlageter
Tobias Sülzle
Ty Luca Günther
- keine -
Beerdigungen
Gotthard Sprißler
Ernst Blum
Lieselotte Sutter
Johanna Grether
Gerlinde Strohmeier
Elisabeth „Liesele“ Heß
Rolf Schieler
Elsa Tritschler
Alle Jubilare, die goldene Hochzeit feiern, sind herzlich
eingeladen, im Pfarramt nach einem Besuch des Pfarrers zu
fragen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen hat das Pfarramt
selbst keinen Zugang mehr zu den Jubiläumsdaten.
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GRUPPEN-TREFFS-KREISE
Kantorei
Jeden Donnerstag, 19.30 – 21.15 Uhr
Repertoire: Weltliche und geistliche
Lieder sowie Oratorien.
Leitung: Kantor Dieter Zeh
Kinderchor
Freitags, 15.30
Leitung: Christiane Intveen
Singgruppe
St. Michael
Moderne christliche Lieder
Kontakt: Büro St. Michael (Tel. 5011)
oder ev. Pfarrbüro (5083)
Krabbelgruppe
bitte im ev. Pfarrbüro nachfragen
Treffpunkt Jugend
Jeden Freitag, 19.00 Uhr
Leitung: Marlies Klassen
Kaffeestube
Jeweils am 2. Dienstag im Monat sind
die Seniorinnen und Senioren herzlich
eingeladen zu einer gemütlichen
Runde bei Kaffee und Kuchen.
Kirchencafé
Jeden Samstag von 8.30–12.30 Uhr
während des Wochenmarktes.
Blaue Stunde
im Kirchencafé
Spieleabend im Gemeindehaus, jeden
1. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr
Wenn nicht anders vermerkt, treffen sich alle diese Gruppen im
Evangelischen Gemeindehaus, Hauptstraße 32, Grenzach.
GEBET AM ABEND
„Die Stille ist ein Gebet. Sie eint und heilt.
In der Stille erfahren wir die Präsenz Gottes.“
(Wiligis Jäger)
meditatives
Gebet am Abend
Innehalten – in der Stille zu Gott finden
Freitag Abend von 19.15 bis ca. 19.45 Uhr
Termine werden bekanntgegeben
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VERANSTALTUNGEN
Liturgische Passionsandacht
Max Reger: „O Haupt voll Blut und Wunden“
Kantate für Sopran, Oboe, Violine, Orgel und Chor, Orgel- und
Chorwerke von J. S. Bach u. a.
Pfarrer Jörg R. Bell – Liturg, Bernadette Sialm – Sopran,
Ivetta Viatet – Violine, Martin Fische – Oboe, Willi Tittel - Orgel
(Reger), Reformierte Kantorei, Orgel und musikalische Leitung Kantor Rolf Haas
Kollekte zu Gunsten einer sozialen Einrichtung
Evang.-ref. Kirche Rheinfelden, CH
Karfreitag, 2. April 2010, 20 Uhr
2. ökumenischer Kirchentag
nähere Infos im Jugendbüro (Tel. 9848110) oder im Pfarrbüro
(Tel. 5083)
München
Mittwoch, 12. Mai bis Sonntag, 16. Mai 2010
Kammerkonzert für Flöte und Harfe
Kiyoshi Kasai – Querflöte, Aurélie Noll - Harfe.
Evangelische Kirche Grenzach
Freitag, 28. Mai 2010, 17 Uhr
Johannimarkt
Festwirtschaft unter der Kastanie, Kaffee und Kuchen im
Gemeindehaus
Donnerstag, 24. Juni und Freitag, 25. Juni 2010
Familienkongress 2010
Kirche für Familien
Kongresszentrum Karlsruhe
Samstag, 26. Juni 2010, 10 – 16.30 Uhr
Kindertag der Kirchen
Evangelisches Gemeindehaus Grenzach
Samstag, 23. Oktober 2010
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GEBETSKERZEN
Licht ins Gebet bringen – auch bei uns
In jeder Kirche gehören Kerzen zur selbstverständlichen
Einrichtung. Bei Besuchern offener Kirchen besteht ein starkes
Bedürfnis, selbst eine Kerze anzünden zu können. Für manche ist
es sogar der einzige Grund, warum sie eine offene Kirche aufsuchen. Das Anzünden einer Kerze kann Freude, Dankbarkeit und
auch Trauer ausdrücken. Man denkt an kranke Angehörige oder
Freunde, aber auch an brennende Probleme in der Welt.
Gebetskerzen – man zündet eine Kerze an, und „das Licht betet
für mich weiter“.
Die folgenden Gebete, die ich gefunden habe, können dabei eine
Hilfe sein:
„Herr, ich kann jetzt nicht richtig beten und ich habe nicht viel
Zeit. Ich lasse dieses Licht hier als Hoffnung, dass du bei mir bist,
was immer ich tue. Und als meine Bitte für all die Menschen, die
mir wichtig sind und um die ich mich sorge. Hilf mir, mein Gebet
auch im Getriebe des Tages nicht völlig zu vergessen. Amen.“
„Herr, ich habe diese Kerze angezündet. Vielleicht brauchst du
sie nicht, aber mir tut es gut. Ich lasse sie stehen vor dir, wenn ich
jetzt gehe. Mit ihr lasse ich hier meine Freude und meinen Dank,
meine Angst und meine Sehnsucht. Ich stelle vor dich die
Menschen, mit denen ich zu tun habe. Mag dein Segen sie alle
umhüllen, sie und mich. Das Licht der Kerze ist für mich ein
Zeichen deiner Liebe, die du uns in Jesus gezeigt hast. Amen.“
Angelika Threde
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GOTTESDIENSTE
Freitag, 26. März, 18 Uhr
kreativer Stationen-Gottesdienst zum Ökumenischen
Jugendkreuzweg
St. Michael, Grenzach
gestaltet von Jugendlichen und Jugendreferentin
Manuela Stückle
Palmsonntag, 28. März, 10 Uhr
Gottesdienst mit Verleihung der Vocatio an Frau Lara Habenicht
Pfarrer Dr. Ralph Hochschild, Schuldekan
Kindergottesdienst mit Ostereiersuche
Gründonnerstag, 1. April, 19 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung der Schola
Gregoriana, Leitung Hansjakob Grütter
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Karfreitag, 2. April, 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung der Kantorei,
Leitung Kantor Dieter Zeh
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Ostersonntag, 4. April, 7.30 Uhr
Auferstehungsfeier in der Friedhofskapelle.
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Ostersonntag, 4. April, 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung der Kantorei,
Leitung Kantor Dieter Zeh
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Ostermontag, 5. April, 9.30 Uhr
Andacht mit Osterfrühstück im Gemeindehaus
Pfarrer Dr. Alfred Klassen und Mitarbeiterinnen
Sonntag, 11. April (Quasimodogeniti), 10 Uhr
Gottesdienst
Prädikantin Brigitte Oertlin
Sonntag, 18. April (Misericordias Domini), 10 Uhr
Gottesdienst zur Konfirmation 1 mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Alfred Klassen und Älteste
Sonntag, 25. April (Jubilate), 10 Uhr
Gottesdienst zur Konfirmation 2 mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Alfred Klassen und Älteste
Sonntag, 2. Mai (Kantate), 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Sonntag, 9. Mai (Rogate), 10 Uhr
Gottesdienst, eventuell mit Taufen
Prädikant Peter Schütz
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GOTTESDIENSTE
Donnerstag, 13. Mai (Christi Himmelfahrt), 10 Uhr
Gottesdienst am Evangelischen Gemeindehaus unter
Beteiligung des Musikvereins Grenzach
Prädikantin Brigitte Oertlin
Sonntag, 16. Mai (Exaudi), 10 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Hans Peter Arndt
Pfingstsonntag, 23. Mai, 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Pfingstmontag, 24. Mai, 10 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Sonntag, 30. Mai (Trinitatis), 10 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Sonntag, 6. Juni (1. So. n. Trinitatis), 10 Uhr
Gottesdienst
Prof. Dr. Reinhold Bernhardt, Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Sonntag, 13. Juni (2. So. n. Trinitatis), 10 Uhr
Familiengottesdienst mit Abendmahl, es singt der Kinderchor
unter Leitung von Christiane Intveen
Kindergottesdienst-Team und Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Sonntag, 20. Juni (3. So. n. Trinitatis), 10 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Werner Hagenbach
Sonntag, 27. Juni (4. So. n. Trinitatis), 10 Uhr
Gottesdienst gemeinsam mit der reformierten Kirchengemeinde
Bettingen. Es singt die Evangelische Kantorei unter Leitung des
Kantors Dieter Zeh
Pfarrer Dr. Stefan Fischer und Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Sonntag, 3. Oktober (Erntedankfest), 10 Uhr
Familiengottesdienst mit dem Kindergottesdienst, der
Kindertagesstätte Senfkorn, Pfarrer Dr. Alfred Klassen
Anschließend steigt im und ums Gemeindehaus ein
Gemeindefest mit Stockbrot und mehr.
Jeden Sonntag, 10 Uhr, Kindergottesdienst
außer in den Schulferien. Das Kindergottes dienstteam freut sich auf alle Kinder ab
5 Jahren. Kontakt: Brigitte Lindemann,
Tel. 913229
31
WICHTIGE INFORMATIONEN
Anschrift
E-Mail
Internet
Evangelisches Pfarramt Grenzach
Rebgasse 2
Tel. 50 83
Fax 50 66
[email protected]
http://www.ev-kirche-grenzach.de
Bankverbindung
Volksbank Grenzach
KTO 3817415, BLZ 683 900 00
BüroÖffnungszeiten
Montag
10 - 12 Uhr
Dienstag
15 - 18 Uhr
Mittwoch
9 - 12 Uhr
Donnerstag
9 - 12 Uhr
Freitag nur nach Absprache
Pfarrer
Dr. Alfred Klassen
Tel. 50 83
Sprechstunden
nach Vereinbarung
Sekretärin
Brigitte Oertlin
Vorsitzender des
Kirchengemeinderates
Frank Hirtle
Winkelmatten 15a
Tel. 98 37 55
Kirchendienerin
Brigitte Oertlin
Hausmeister
Viktor Beifuß
Tel. 90 98 69
Organist und
Kantor
Dieter Zeh
Winkelmatten 10
Tel. 18 54
Leitung Kinderchor
Christiane Intveen
Tel. 47 45
Evangelische
Kindertagesstätte
Senfkorn
Christine Dietz
Im Ifang 5
Tel. 64 86
Räume der
Gemeinde
Gemeindehaus
Hauptstraße 32
Tel. 67 59
Kirchliche
Sozialstation
Basler Straße 42
Tel. 50 17
Redaktion
Dr. Alfred Klassen
Dr. Brigitte Lindemann
Dr. Gottfried Eisner
Schriftleitung
Dr. Brigitte Lindemann
Satz/Gestaltung
graphic art studio, Michael Gröbke,
Nicole Weissenburg
Druck
Deiner Druckerei, Lörrach

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