MASTERGUARD - piramida
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MASTERGUARD - piramida
MASTERGUARD Unterbrechungsfreie Stromversorgungen Serie S III Katalog USV Achtung: Die technischen Angaben dienen der allgemeinen Information. Bei Montage, Betrieb und Wartung sind die Betriebsanleitungen und die auf den Produkten angegebenen Hinweise unbedingt zu beachten. Produktbezeichnungen Alle verwendeten Produktbezeichnungen sind Warenzeichen oder Produktnamen der MASTERGUARD GmbH oder anderer Unternehmen. © MASTERGUARD GmbH 2003 Ihr Ansprechpartner Unterbrechungsfreie Stromversorgungen Katalog USV 2004 V Masterguard USV · 2004 USV-Systeme 60 kVA bis 800 kVA (6400 kVA) Serie SIII MASTERGUARD schützt 2 Systemüberblick Serie S III 3– 4 MASTERGUARD USV-Geräte 4– 8 Aufbau, Komponenten, Konstruktion Leistungselektronik Schnittstellen Bedien- und Anzeigefeld Software PowerProtect Vis 4 5– 6 7 8 8 Service 9 Technische Daten 10 – 13 USV-Systeme 60 – 200 kVA USV-Systeme 250 – 800 kVA 10 – 11 12 – 13 Projektierung und Installation 14 – 16 Zubehör 17 – 21 Connectivity, Batterieüberwachung Schnittstellen, Fernüberwachung Externe Schränke und Erweiterungen 17 18 19 – 21 Maßbilder 22 – 25 Auswahl- und Bestelldaten 26 – 27 Verkaufs- und Lieferbedingungen 28 Qualitäts- und Umweltmanagement 28 Normen 28 1 USV-Systeme 2 n Rechenzentren n Prozesssteuerungen n Leitzentralen/Scadasysteme n Kommunikationstechnische Anlagen n ISDN-Anlagen n Antriebe in kontinuierlich laufenden Produktionsprozessen n Produktions- und Automatisierungssysteme n lebenserhaltende Systeme in Krankenhäusern n Flugsicherungsanlagen n Sicherungssysteme in Kraftwerken n Sendestudios n Verkehrstechnische Systeme n Personal Computer n Workstations n Server und Netzwerke n und viele andere Einrichtungen. n n Echte On-line USV mit Doppelwandlerprinzip VFI SS 111 USV5006a USV5007a DV-Geräte und -Anlagen USV5008a n USV5009a Anwendungsbeispiele: USV5010a Wie unsauber ein Netz auch ist: MASTERGUARD schützt. Denn diese unterbrechungsfreie Stromversorgung arbeitet mit der sichersten Technik, die es auf diesem Sektor gibt: mit On-line-Technik. Damit glättet MASTERGUARD jede Unregelmäßigkeit im Netz, macht kürzere Stromaussetzer mühelos unschädlich und hat genügend Reserven, auch länger dauernde Stromausfälle zu überbrücken (Abbildung 1). USV5005a MASTERGUARD schützt Spannungsschwankungen Verzerrte Spannungskurvenform Frequenzschwankungen Überlagerte Störspannungen Kurzunterbrechungen Netzausfälle Vektorregelung Abbildung 1 Arten von Netzstörungen Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme Systemüberblick Serie S III Abbildung 2 MASTERGUARD Serie S III 80 kVA Abbildung 3 MASTERGUARD Serie S I II 500 kVA Einleitung Besondere Merkmale Für die unterbrechungsfreie Versorgung elektrischer Geräte mit einphasigem oder dreiphasigem Netzanschluss im Leistungsbereich von 60 bis 6400 kVA steht ein technisch ausgereiftes System aus USV-Geräten und Batterien mit hohem Kundennutzen zur Verfügung. Einzelgeräte haben eine Leistung von bis zu 800 kVA. Durch Parallelschalten mehrerer Geräte kann die Leistung der USV auf bis zu 6400 kVA und/oder die Redundanz erhöht werden. n Die Geräte versorgen den Anwender nach dem echten On-line-Funktionsprinzip absolut unterbrechungsfrei und mit konstant guter Versorgungsqualität. Durch Einsatz von Batterien von 2 min Überbrückungszeit bis zu mehreren Stunden entsteht ein System, das Netzausfälle sicher überbrückt. Systemkomponenten n n n n n n USV-Geräte, Frequenzkonverter n Parallelschaltset n Batteriesysteme n Batteriemesseinrichtungen n Profibus-DP-Schnittstelle n n Rechnerschnittstellen n n Kontaktschnittstellen n n Luftfilter n Netzfilter n USV-Management- und Service-SW n Zentrale Bypassschalter in eigenem Schrank n n Leerschränke n Fernsignalisiertafeln n Fernüberwachung via Netzwerk/ Internet (IP) auch mittels LIFE.net n Anschlusszubehör Masterguard USV · 2004 n n n n n Vektorregelung für die Leistungselektronik zur Verbesserung der Performance Echtes On-line-Funktionsprinzip mit permanenter Doppelwandlung (Voltage and frequency independent VFI gemäß den Forderungen der DIN EN 50 091-3) – d. h. vollständige Entkopplung der Last von allen Unregelmäßigkeiten des Netzes Energiesparend durch hohen Wirkungsgrad auch im Teillastbetrieb und durch einstellbaren DigitalInteractive Betrieb Galvanische Trennung des Zwischenkreises zum Schutz der Verbraucher Geringe Netzrückwirkung durch gleichzeitigen Einsatz von 12-pulsigem Gleichrichter und Filter (250 – 800 kVA als Standard; 60 – 200 kVA als Option) Die USV-Geräte sind einfach parallelschaltbar, auch nachträglich Zweite Netzeinspeisung für die Versorgung von Umrichter und Bypass durch getrennte Netze Schränke oder Teilschränke sind mit Hubwagen unterfahrbar Vorbereitet für den LIFE.net Service Parametrierung mit Windows PC Sichere Trennung in den GeräteSchnittstellen zum Schutz des Bedieners Klares Bedien- und Anzeigekonzept: – Keine Bedienung während des Betriebes nötig – Klare Anzeige von Zuständen, Auslastung und Batteriequalität durch deutliches LED-Display – Störungsanzeige und Hupe Ereignisspeicher zur Fehleranalyse Erkennung fehlerhafter Batterieblöcke Batteriepflege durch ein automatisches Batteriemanagement mit dem Nutzen einer maximalen Batteriegebrauchsdauer n n n n n n n n n n n n Automatischer Batteriekreistest Temperaturabhängige Ladung EMV-Grenzwerte gemäß europäischer Gesetzgebung und Normung Schnittstellen mit Software für alle gängigen Rechnerbetriebssysteme Automatischer Bypass erhöht Verfügbarkeit der elektrischen Versorgung Integrierte Handumgehungsschalter zur Vereinfachung von Servicearbeiten Kompakte Bauweise Geringe Geräuschentwicklung Hohe Zuverlässigkeit, MTBF: 230 000 h IGBT-Leistungstransistoren Hochintegrierte Digitalelektronik (ASIC) Speziell geeignet für Computerlasten Umweltschutz Bei der Konstruktion, Entwicklung und Fertigung werden die gültigen Vorschriften zum Umweltschutz berücksichtigt. Das Umweltmanagementsystem ist nach DIN EN ISO 14 001 zertifiziert. Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagementsystem für Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Service ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Qualitätsstrom Qualitätsstrom an an EinEin- und und Ausgang, Ausgang, da da nn 12-Puls-Gleichrichter 12-Puls-Gleichrichter plus plus Filter Filter für für niedrige niedrige Netzrückwirkungen Netzrückwirkungen nn IGBT IGBT mit mit Vektorregelung Vektorregelung und und Ausgangstrafo Ausgangstrafo für für optimale optimale Lastversorgung Lastversorgung 3 MASTERGUARD Serie SIII USV-Geräte 60 kVA bis 800 (6400) kVA Aufbau, Komponenten, Konstruktionsmerkmale 4 Abbildung 4 USV-Gerät MASTERGUARD Serie S III 80 kVA, Blick ins Innere Abbildung 5 USV-Gerät MASTERGUARD Serie S II I 500 kVA, Blick ins Innere Aufbau Komponenten Die MASTERGUARD USV-Geräte der Serie S I II bis einschließlich 800 kVA Ausgangsleistung sind anschlussfertige Systeme in funktionellem Design (Abbildung 2 und Abbildung 3). Der Schrankaufbau ist HF-dicht und entspricht den EMV-Schutzanforderungen. n Die Geräte von 60 bis 400 kVA sind anschlussfertige Systeme im Systemschrank (Abbildung 4) und enthalten bewährte und robuste Leistungskomponenten, moderne, digitale Elektronikbauteile, vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten und ein übersichtliches, einfach zu handhabendes Bedienfeld. n Bei den Geräten von 500 bis 800 kVA (Abbildung 5) erfolgt zur Transportvereinfachung eine Aufteilung in zwei oder drei Schränke. Dies ermöglicht eine Trennung von Leistungskomponenten. Zusätzlich sind der 12-Puls-Gleichrichter und das Eingangsfilter zur Reduktion der Netzrückwirkungen ab 250 kVA standardmäßig eingebaut (Option 60 bis 200 kVA). Durch die einfache Parallelschaltung von bis zu 8 USV-Geräten können Leistungsanforderungen bis 6400 kVA abgedeckt, oder eine Redundanz bei den USVAnlagen eingerichtet werden. n n n Getrennte Netzeingänge für Hauptnetz und Reservenetz über elektronischen Bypass und Handumgehung Netzgeführter Gleichrichter zur Wechselrichterversorgung und Batterieladung IGBT-Wechselrichter (InsulatedGate-Bipolar-Transistor) für digitale Ansteuerung Getrennte Schalter für den Versorgungsnetz- und Lasttransfer an der USV-Vorderseite Schwenktüren mit Öffnungsgriff und Schloss für die Verriegelung der USV n MASTERGUARD Control-Unit mit Vektorregelung und digitalem Signalprozessor (DSP) n Display mit Schlüsselschalter, PCSchnittstelle, Funktionsmimik und LED-Anzeige für Warn- und Alarmmeldungen n n Digital gesteuerter elektronischer Bypass-Schalter Bei geöffneter Tür sind die Schalter zugänglich, aber das Anschlussfeld ist abgedeckt (nach Sicherheitsvorschriften DIN VDE 0106) n Eingebaute Handumgehung (Servicebypass); damit kann die Leistungselektronik freigeschaltet werden n Das spannungsführende Anschlussfeld ist vollständig gegen Berührung abgeschottet n Lüfter mit geringer Geräuschentwicklung zur Wärmeabfuhr n Optionen und Systembauteile für die Erstellung einer Stromschutzlösung Konstruktionsmerkmale n Sehr gute Zugänglichkeit der Gerätekomponenten (siehe Abbildung 4 und 5) n Stabiler Gehäuserahmen n Alle Verkleidungsteile leicht montierbar/abnehmbar n Schrank für Doppelbodenaufstellung geeignet n Einfach- bzw. Doppelflügeltüren vorne n Anlieferung auf Palette bzw. Paletten n Unterfahrbarer Schrank-Rahmen n Luftaustritt durch Schrankoberseite, wodurch Wandaufstellung möglich wird Für die Batterien können systemspezifische Batterieschränke neben dem USV-Gerät aufgestellt werden. Durch passende Leerschränke kann mit passenden Optionen/Zubehör und Komponenten externer Lieferanten ein homogenes Stromversorgungssystem aufgebaut werden. Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Geräte 60 kVA bis 800 (6400) kVA Leistungselektronik Gleichrichter Der aus dem öffentlichen Versorgungsnetz entnommene Drehstrom wird durch einen Gleichrichter umgewandelt. Zum Schutz der Leistungskomponenten im System ist jeder Einzelphase im Gleichrichtereingang eine flinke Sicherung zugeordnet. Der 6-PuIs-Thyristorgleichrichter für die USV-Geräte von 60 bis 200 kVA erfüllt die Anforderungen des VDEW bezüglich der Netzrückwirkungen. Bei diesen Geräten kann durch den optional möglichen 12-pulsigen Gleichrichter (zwei 6-Puls-Thyristorgleichrichter, die 30° phasenversetzt arbeiten) und das zusätzliche THD-Filter der Oberwellenanteil des Eingangsstroms auf etwa 5% reduziert werden (siehe Abbildung 7). Für die USV-Geräte von 250 bis 800 kVA ist der 12-Puls-Gleichrichter samt THD-Filter Standard. Die Ausgangsspannung des Gleichrichters wird innerhalb enger Toleranzen geregelt. Um eine optimale Batterieladung und Batterielebensdauer sicherzustellen, wird die Spannungsregelung automatisch der Umgebungstemperatur angepasst. Der Gleichrichter ist in der Lage den Wechselrichter bei Nennlast mit Gleichspannung zu versorgen, auch wenn die Versorgungswechselspannung 25 % unter der spezifizierten Nennspannung liegt. Dabei werden die Batterien nicht entladen. Der Gleichrichter ist so ausgelegt, dass er den Wechselrichter bei Volllast und die Batterien mit Ladestrom versorgen kann. Nach einer Batterieentladung liefert der Gleichrichter den Strom für den Wechselrichter und lädt die Batterien auf. Folgende Ladeverfahren für die unterschiedlichen Akkumulatortypen können eingestellt werden: n Verschlossene, wartungsfreie BleiSäure-Akkumulatoren Ladung mit einem Konstantstrom bis zum Erreichen der maximalen Erhalteladespannung. Danach wird die Ladespannung innerhalb der engen Toleranzen konstant gehalten (1-stufiges Ladeverfahren). n Geschlossene, wartungsarme BleiSäure-Akkumulatoren oder NiCdAkkumulatoren Ladung mit erhöhter Ladespannung und konstantem Ladestrom. Unterschreitet dabei der Ladestrom eine untere Schwelle, so kehrt der Gleichrichter automatisch auf Erhalteladespannung zurück (2-stufiges Ladeverfahren). Masterguard USV · 2004 Trennschalter QS 3 Hauptnetz Elektronischer Bypassschalter Trennschalter QS 2 Reservenetz Trennschalter QS 1 Gleichrichter Wechselrichter Trafo Trennschalter QS 4 Verbraucher Sicherung Batteriesicherung Batterietrennschalter QS 9 Fernsignalisierung Batteriesicherung Batterietrennschalter usv5301ad Die USV besteht im wesentlichen aus mehreren Leistungskomponenten, Filter- und Messeinrichtungen, sowie Wickelgütern und Anschlussfeld (Abbildung 6). Zur bidirektionalen Kommunikation und Bedienung können das Bedienfeld, verschiedene Schnittstellen und Software lokal bzw. per Fernsignalisierung genutzt werden. Schnittstellen Software Option Batterieschrank Abbildung 6 Komponentenübersicht USV-Gerät, 400 V Gleichrichter 5. Harmonische 7. Harmonische 11. Harmonische 13. Harmonische 17. Harmonische 19. Harmonische Total 6-Puls 12-Puls/Filter 29 % 5% 7% 1% 3% 1% 1 1 4 2 % % % % - 30 % 5% Abbildung 7 Oberschwingungsanteil des Stromes Beim Softstart wird die Ausgangsspannung des Gleichrichters nach dem Anlegen der Versorgungsspannung kontinuierlich gesteigert (Zeitintervall programmierbar zwischen 10 und 90 Sekunden). Dieses Verhalten bewirkt auch einen langsamen schonenden Anstieg der Stromaufnahme aus dem Wechselspannungs-Versorgungsnetz. Für einen versorgenden Generator ergibt sich damit eine langsame Steigerung der Leistungsentnahme durch die USV. Um den gleichzeitigen Start mehrerer Gleichrichter im Parallelsystem zu vermeiden, kann für jede Anlage eine eigene Startverzögerung zwischen 1 und 180 Sekunden programmiert werden. Die USV-Anlage ist überdies mit der Funktion "Generatorbetrieb" ausgestattet, die über einen potentialfreien Kontakteingang die Möglichkeit gibt, wahlweise die Batterieladung, Synchronisation des Wechselrichters auf das Reservenetz, bzw. die Zuschaltung des elektronischen Bypasses zu unterdrücken. Der Ausgang des Gleichrichters weist eine Restwelligkeit kleiner 2 % effektiv, gemessen bei nicht angeschlossenen Batterien, auf. Die Restwelligkeit des Ladestroms während der Erhaltungsladung wird auf den in DIN VDE 510, Teil 2, Abschnitt 6.5 beschriebenen Ripplestrom von 5 A je 100 Ah Batteriekapazität begrenzt. Dies stellt eine maximale Batterielebensdauer sicher. Batteriemanagement Der Betriebszustand der Batterien wird automatisch durch die MASTERGUARD Control Unit in einstellbaren Intervallen, z.B. wöchentlich, I4-tägig oder monatlich, getestet. Bei einer kurzzeitigen Entladung der Batterie wird sichergestellt, dass alle Batterieblöcke und Verbindungselemente funktionsfähig sind. Um Fehldiagnosen zu verhindern, erfolgt der Start des Tests frühestens 24 Stunden nach der letzten Batterieentladung. Der Batterietest wird ohne jegliches Risiko für den Verbraucher durchgeführt, selbst wenn die Batterie defekt ist. Wird ein Fehler in einer Batterie festgestellt, wird der Betreiber alarmiert. Der Batterietest hat keinerlei Einfluss auf die zu erwartende Lebensdauer des Batteriesystems. 5 MASTERGUARD Serie SIII USV-Geräte 60 kVA bis 800 (6400) kVA Leistungselektronik Bei dem Einsatz von wartungsfreien, geschlossenen Blei-Säure-Akkumulatoren sind folgende Parameter (Spannung pro Zelle) standardmäßig vorgegeben: n Entladeschlussspannung 1,65 V n geringste Batterietestspannung 1,80 V n Nennspannung 2,00 V n Alarm Batterieentladung 20 °C bei 2,15 V n Spannung bei Erhaltungsladung 20 °C bei 2,27 V n Alarm Überspannung bei 2,45 V Nenn-Leistung [%] 115 112 110 105 100 Die Werte können auf die Parameter bekannter Batterien eingestellt werden. Die zu erwartende Lebensdauer der Batterien wird durch temperaturgeführte Ladeerhaltespannung, sowie durch eine Entladeschlussspannung, die von der Entladezeitdauer abhängt, optimal genutzt. Durch diese Maßnahme wird eine Tiefentladung der Batterie insbesondere bei kleinen elektrischen Lasten oder großen Überbrückungszeiten vermieden. Dieser Spannungsverlauf ist einstellbar. MASTERGUARD Control Unit; Transistor-Wechselrichter USV5013a 6 Der Wechselrichter erzeugt aus der Gleichspannung des Zwischenkreises auf der Basis der Pulsweitenmodulation eine sinusförmige Wechselspannung für die Verbraucherlast. Durch den digitalen Signalprozessor der MASTERGUARD Control Unit werden die WechselrichterIGBT's (Insulated gate bipolar transistor) so angesteuert, dass die Gleichspannung in gepulste Spannungspakete zerlegt wird. Dem Ausgang der Wechselrichterbrücke ist ein Transformator nachgeschaltet. Das pulsweitenmodulierte Signal wird durch diesen Transformator und den Tiefpassfilter in eine sinusförmige Wechselspannung gewandelt. Bei einem internen Fehler wird der Wech- 0 Die Anpassung der Nennausgangsleistung in Abhängigkeit von der jeweiligen Umgebungs- und Betriebstemperatur bietet zusätzliche Reserven. Abbildung 9 verdeutlicht diesen Zusammenhang. 5 10 15 20 25 30 35 40 [°C] Abbildung 9 Automatischer Power-Upgrade Elektronischer Bypass n Der elektronische Bypass ist ein sehr schneller Thyristorschalter. Zum Schutz der Thyristoren ist jeder Phase im Netzeingang eine flinke Sicherung zugeordnet. Er erlaubt die folgenden Transferund Retransfer-Operationen: n Unterbrechungsfreier automatischer Transfer zum Reservenetz unter folgenden Bedingungen: – Überlast Wechselrichterausgang – Gleichspannung außerhalb der Toleranz – Übertemperatur – Wechselrichterstörung n Sind Wechselrichter und Reservenetz zum Zeitpunkt eines notwendigen Transfers nicht synchron zueinander, kann zum Schutz des Verbrauchers eine Umschaltverzögerung eingestellt werden. Dieses verhindert eine mögliche Beschädigung des Verbrauchers durch ungewollten Phasensprung. Als Standardwert ist eine Verzögerung von 20 ms eingestellt n Unterbrechungsfreier, manueller Transfer/Retransfer nach/vom Reservenetz über den Schlüsselschalter am Bedienpanel n Abbildung 8 Prinzip der Pulsweitenmodulation selrichter durch die MASTERGUARD Control Unit sofort von der kritischen Last getrennt und abgeschaltet. Die Last wird weiterhin von dem USV-Gerät unterbrechungsfrei aus dem Reservenetz versorgt, wenn sich dieses innerhalb der zulässigen Toleranzen befindet, bzw. von den parallel geschalteten USV-Geräten bei einem Parallelsystem. AußenTemperatur Unterbrechungsfreier, manueller Transfer/Retransfer nach/vom Reservenetz in der Betriebsart Digital-Interactive: Durch die MASTERGUARD Control Unit wird die Versorgungsqualität des Reservenetzes permanent überwacht und gegebenenfalls automatisch in den sicheren Doppelwandlerbetrieb zurück geschaltet. n Unterbrechungsfreier automatischer Retransfer vom Reservenetz sobald der Wechselrichter die Last versorgen kann n Der unterbrechungsfreie Transfer vom Wechselrichter zum Reservenetz wird in den folgenden Situationen gesperrt: – Reservenetzspannung außerhalb Toleranz – Störung des elektronischen BypassSchalters Der unterbrechungsfreie automatische Retransfer wird gesperrt, wenn folgende Bedingungen vorliegen: – Manuelle Umschaltung zum Reservenetz mittels Wartungsbypass – Fehler im Ausgangsschalter nach dem Wechselrichter – Überlast am Ausgang der USV Jegliche Umschaltung wird unterbunden, wenn die Spannung sich außerhalb einer Toleranz von ±10 % (Standardeinstellung) der Nennspannung bewegt. Die Toleranz kann auf Werte bis ± 15 % eingestellt werden. Die Schaltzeit für einen Transfer vom Wechselrichter zum Reservenetz oder umgekehrt beträgt weniger als 0,5 Millisekunden bei Synchronisation. Das System stellt sicher, dass der Wechselrichter stabil in seinen elektrischen Größen ist und im Normalbetrieb arbeitet, bevor ein Rücktransfer der Last auf den Wechselrichter eingeleitet wird. Die Wartezeit für diesen automatischen Transfer vom Reservenetz auf den Wechselrichter beträgt 5 Sekunden. Der elektronische Bypass-Schalter ist für folgende Überlastkapazitäten ausgelegt: n 125 % für 10 min n 150 % für n 700 % für 600 ms n 1000 % für 100 ms 1 min Mechanischer Bypass E Ine manuelle, unterbrechungsfreie Umgehung der gesamten Leistungselektronik ist möglich, um Revisionsarbeiten am USV-Gerät durchzuführen. Die Last wird vom Reservenetz weiterhin versorgt. Die USV ist dabei spannungsfrei, da sie von den Versorgungsnetzen getrennt ist. Ohne Beeinträchtigung der angeschlossenen elektrischen Last können nun Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Geräte 60 kVA bis 800 (6400) kVA Schnittstellen Kommunikationsschnittstellen Schnittstellennutzung Weitere Schnittstellen Die USV ist mit verschiedenen Schnittstellen ausgestattet (siehe Abbildung 11). Für die Kontaktschnittstelle steht ein Schnittstellenvervielfacher für die Montage auf Hutschiene zur Verfügung. Der Vervielfacher wird an der KontaktSchnittstelle X4 in der USV angeschlossen. Näheres dazu enthält der Abschnitt „Modul COT“, siehe Zubehör. Für die Einbindung der USV Serie S I II in Profibus-DP-Netze steht ein separater Einbausatz zur Verfügung, siehe Zubehör. Der Anschluss für USV Schnell-AUS steht auf Klemmen zur Verfügung. Anschlussbedingungen für Schnell-AUS: n Geschirmte Leitung, kurzschlusssicher verlegt, n Leiterlänge max. 50 m, n Leiterquerschnitt mind. 0,75 mm2. An der Schnittstelle X2 können verschiedene Multiplexer oder SNMPAdapter betrieben werden. Auf dem Bedienfeld befindet sich ein Anschluss für die Serviceschnittstelle. Die Schnittstelle X5 wird bei MehrblockUSV-Systemen zum gemeinsamen Monitoring auf einem PC benutzt. Mit einem zusätzlichen Umsetzer RS 485/ RS 232 und verschiedenen Kabeln wird die Verbindung zum PC hergestellt. Einzelheiten auf Anfrage. Alle Datenschnittstellen gemäß Abbildung 11 sind an der Bedienfeldplatine angebracht. X2, X4 und X5 befinden sich auf der Rückseite des Bedienfelds und sind in den linken vorderen Fuß der USV geführt (siehe Abbildung 10). Parallelbetrieb Der parallele Betrieb von bis zu acht Geräten gleicher Leistung ist möglich. Die dazu erforderlichen Parallelschaltsets (1 Stück je USV) enthalten die notwendigen Verbindungsleitungen. Damit ist sowohl die Erhöhung der Gesamtleistung als auch die Einrichtung einer Geräteredundanz möglich, z.B. (n+1)-Betrieb. Der Betrieb einer gemeinsamen Batterie für zwei parallelgeschaltete USV-Geräte ist möglich. X2 RS232 X4 X5 RS485 Abbildung 10 Anordnung der Schnittstellenanschlüsse im Fuß der USV Abbildung 11 Schnittstellenbeschreibung Name Typ/Form Kennzeichen Anschließbare(s) System(e) Kombi-Schnittstelle RS 232 und potentialfreie Kontakte1) /Sub-D, 25-polig, female X2 n n n n Parametrierbar für Kontakte: Kontaktbelastbarkeit 24 V, 1 A zusätzliche SELV-Stromquelle 12 V DC, 50 mA vorhanden2 ) PC mit MopUPS oder Service-PC mit PowerProtect Vis über RS 232 oder Rechnernetz über SNMP-Adapter ManageUPS Überwachungssystem LIFE.net oder Leitsystem über potentialfreie Kontakte AS/400 Kontaktbelastbarkeit 24 V, 1 A zusätzliche SELV-Stromquelle 12 V DC, 50 mA vorhanden2 ) Kontakt-Schnittstelle potentialfreie Kontakte1) /Sub-D, 9-polig, female X4 n PC-Schnittstelle RS 485 (seriell)/Sub-D, 9-polig, female X5 n PC mit PowerProtect Vis für USV-Mehrblockanwendung nicht zusammen mit ServiceSchnittstelle einsetzbar Service-Schnittstelle RS 232 (seriell)/Sub-D, 9-polig, female X3 n Service-PC mit PowerProtect Vis PC mit MopUPS nicht zusammen mit PC-Schnittstelle einsetzbar n n n Leitsystem über Kontakte Kompatibel zu IBM AS400 Verbindung zu Modul COT Bemerkung 1) Signale: AC Fail (Netzausfall) Bypass Active (Elektron. Bypass eingeschaltet) Low Battery (Batterierestzeit klein) Summary Alarm (Sammelalarm). 2) Stromquelle 12 V DC, 50 mA von Kombi- und Kontaktschnittstelle darf nur einmal belastet werden. Masterguard USV · 2004 7 MASTERGUARD Serie SIII USV-Geräte 60 kVA bis 800 (6400) kVA Bedien- und Anzeigefeld Ein übersichtliches Bedien- und Anzeigefeld stellt dem Bediener die für den Betrieb wichtigen Informationen zur Verfügung. Es ist als Folientastatur ausgeführt (siehe Abbildung 12). Die Anzeigen geben den Überblick über n Zustand des Netzes (LED LINE) n Zustand von USV-Gerät und Batterie n Überbrückungszeit der Batterie bei Netzausfall n Auslastung der USV n Störungsursachen bei Fehlern Die Ziffernanzeige dient zur Ausgabe von Batterieüberbrückungszeiten und zur Ausgabe von Fehlercodes für die Diagnose. Warnmeldungen (LED ALARM) und Fehlermeldungen (LED FAULT) werden über eine gelbe bzw. rote Anzeige signalisiert. Stehen mehrere Informationen an, werden sie nacheinander angezeigt. Mit einem Schlüsselschalter kann von USV-Betrieb (LED ONLINE) auf BypassBetrieb (LED BYPASS) und umgekehrt geschaltet werden. 8 Eine Hupe signalisiert Fehlermeldungen, sie kann mit der Taste TEST/RESET gelöscht werden. Die Taste TEST/RESET dient zum: n Rücksetzen der Hupe nach Fehlermeldungen n Ausgeben von Warnungen aus dem Fehlerspeicher auf die zweistellige Anzeige n Lampentest Für den Service steht auf dem Bedienfeld eine RS232-Schnittstelle zur Verfügung. – WR Übertemperatur – Lüfterlebensdauer erreicht Typische Fehlermeldungen sind z. B. – Batteriekreis unterbrochen – Wechselrichterfehler – Bypass defekt Zur Serviceunterstützung bietet das Diagnose- und Anzeigesystem folgende besondere Features: n Echtzeituhr: Ereignisse werden mit Echtzeit abgespeichert, sie können anschliessend über die Serviceschnittstelle des Bedienfelds ausgelesen werden n Betriebsstundenzähler: Mit der Erfassung der Betriebsstunden der USV können erforderliche Wartungszeitpunkte angezeigt werden n Anzeige der aktuellen Batteriequalität durch den Batteriemanager n Service- und Monitoring-Software PowerProtect VIS für Windows PCs (95/98/ NT/2000/ME) Das Diagnosesystem enthält einen nichtflüchtigen Speicher, der ständig Informationen aus der USV erfasst. Bei Bedarf können diese über die Serviceschnittstelle ausgelesen werden. Die Warn- und Fehlermeldungen werden als Zahlencode angezeigt. Typische Warnmeldungen sind z. B. – Netzausfall – Batterierestzeit erreicht Abbildung 12 Bedien- und Anzeigenfeld Software PowerProtect Vis Mit der USV-Monitoring- und Parametrierungssoftware PowerProtect Vis können über einen Windows-PC Informationen zum USV-Betrieb und zur Stromversorgung am USVEingang und am USV-Ausgang angezeigt werden, als auch USV-Geräte (bis zu 31 Stück) nutzergerecht paramentriert werden. Statusanzeige - eine Übersicht über den Leistungsfluss n Aktueller Status der Komponenten (USV) n Darstellung der Ausgangsspannung, USV-Leistung und Lastströme n Anzahl der Stromausfälle n Batteriezellenspannung n Zur Verfügung stehende Überbrükkungszeit Bedienfeldanzeige - PC-Bildschirm als Fernanzeige n Betriebszustand, Größe der USV-Last und Batterieladezustand auf einen Blick erkennbar n Per Maus fernbedienbare Bedienelemente n Anzeige der LED für Bedien-, Warnund Alarmsignalisierung Oszilloskop - Messen der Netz- bzw. Lastsituationen n Zweikanalige Messung der Kurvenverläufe von Eingangs- bzw. AusgangsSpannungen oder -Strömen n Flexibel definierbare Triggerbedingungen, koppelbar an die unterschiedlichsten Ereignisse, wie z.B. bei Netzausfall Parametereingabe - USV-Anpassung per Software-Fenster n Festlegung von Toleranzschwellen n Parametrierung der Batteriebehandlung n Festlegung der Eingangs- und Ausgangssignalisierung über die Einzelkontakte Batterieanzeige - Erkennen parasitärer Effekte im Frühstadium (für Einzelblöcke als Option) n Messung des Zustands jedes Batterieblocks mittels optionalem Überwachungssystem n Durch Mausklick: Analyse jedes Batterieblocks mit Messung der minimalen und maximalen Spannungswerte n Archivierung und graphische Analyse möglich Abbildung 13 PowerProtect Vis: Statusanzeige, Oszilloskop, Parametereingabe Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 60 kVA bis 800 (6400) kVA Service Damit die Leistungsfähigkeit Ihrer MASTERGUARD Serie S III über viele Jahre unverändert sicher ist, bietet der MASTERGUARD Servicedienst ein breites Dienstleistungsspektrum an. Und das weltweit, gemeinsam mit unseren Partnern, wie z.B. Siemens und Chloride Power Protection. n n n n n n Servicezentrale. Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten wird die Meldung automatisch an den zuständigen Servicetechniker weiter geleitet. Dieser kann mittels Notebook sofort mit der Diagnose beginnen und gezielt Maßnahmen einleiten. Mit LIFE.net wird der Kunde durch einen vierteljährlichen Bericht auch stets über alle Kenngrößen seiner Stromversorgung auf dem Laufenden gehalten. Das FaxModem für die Telefonverbindung der USV zum MASTERGUARD LIFECenter gehört zum Lieferumfang der Serie S III. Einzige Voraussetzung ist eine analoge Telefonleitung zum Anschluss des Modems. Geschultes Servicepersonal für die Inbetriebnahme, für die Wartung, Instandsetzung und andere Serviceaufgaben stehen jederzeit Fachleute zur Verfügung, die in der MASTERGUARD Schulungszentrale ausgebildet und zertifiziert worden sind. Helpdesk 24 Stunden an jedem Tag im Jahr werden Ihre Anrufe entgegengenommen und schnellstens an die zuständigen Fachleute vermittelt. Bei technischen Fragen hilft Ihnen eine kostenlose Telefonhotline (nur Telefongebühren). Ersatzteile Für die Serie S III gewähren wir eine Ersatzteilvorhaltung von über 10 Jahren. Die Bestellung von Teilen ist rund um die Uhr möglich und die Auslieferung erfolgt innerhalb von 12 Stunden und kann entsprechend dem Kundenwunsch per Kurier versandt werden. Schulung MASTERGUARD schult Anwender und Servicetechniker nach Kundenvorgabe. Dabei werden nicht nur theoretische Grundlagen im Umgang mit der Serie S III vermittelt, sondern durch praktische Übungen geht das Knowhow in Fleisch und Blut über. – 2-tägiger Basiskurs – 4-tägiger Intensivkurs – 1 Tag Schulung Shutdown-Software und SNMP-Adapter, kombinierbar mit den Schulungen zur Serie S III. Garantieverlängerung Für die Serie S III bietet MASTERGUARD die Möglichkeit der Garantieverlängerung an. Durch das einzigartige Batteriemanagement und die bewährte Technik können Sie in Verbindung mit einem Wartungsvertrag die Garantiedauer auf Anfrage verlängern. Vollservice mit LIFE.net Unter Vollservice im Rahmen eines Wartungsvertrages versteht MASTERGUARD mehr als nur Hotline, verkürzte Reaktionszeit oder Ersatzteildienst. Neben der regelmäßigen Inspektion und Wartung Ihres USV-Systems erfolgt eine Sofortreaktion des MASTERGUARD-Service. Denn durch LIFE.net wird eine Rund-um-die-UhrÜberwachung möglich. Per Direktverbindung über Modemanschluss meldet die USV alle Vorkommnisse unmittelbar an die MASTERGUARD- Masterguard USV · 2004 n Wartungsverträge Alle Wartungsverträge bieten die Überwachung mit LIFE.net. Unterschiede zwischen den drei von MASTERGUARD angebotenen Standardverträgen PowerProtect Classic PowerProtect Advance PowerProtect Premium werden in Abbildung 14 deutlich. Selbstverständlich bietet MASTERGUARD auch frei konfigurierbare Servicevertragsangebote, die speziell auf den Einsatzfall zugeschnitten sind. Abbildung 14 Wartungsverträge für Serie S I II und frei kombinierbare Optionen bei “PowerProtect Classic LIFE” und “PowerProtect Advance LIFE” inclusive n Inspektion und Wartung n 12 Stunden Reaktionszeit *) PowerProtect Classic PowerProtect Advance PowerProtect Premium 5 5 5 5 5 5 n Reduzierte Personalkosten für Reparaturen vor Ort 5 5 5 n Rabatt für Ersatzteile und Komponenten 5 5 5 n 24 Stunden Ersatteil- und Systemkomponentenlieferung 5 n 24 Stunden-Überwachung durch LIFE.net 5 n Beistellung von Fax-Modem: Ferndiagnose 5 n Bericht über den USV Status/ Netzqualität (3-Monatsstatistik) 5 5 5 n Software Upgrades über Modem 5 5 5 n Lösungen für Basisfragen zu Hardware- /Software-Themen 5 5 5 n Instandsetzung 5 5 n Lieferung von Ersatzteilen (ohne Batterietausch) *) 5 frei kombinierbare Optionen für Reaktionszeit bzw. Servicezeitraum: Reaktionszeit Servicezeitraum 2 Stunden Mo.-Fr. 6-20 Uhr 4 Stunden Mo.-Fr. 0-24 Uhr 6 Stunden Mo.-Sa. 0-24 Uhr 8 Stunden 24 Std. / 365 Tage Als weitere Option zu den Wartungsverträgen kann die Batteriewartung eingeschlossen werden. 9 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 60 kVA bis 200 (1600) kVA Technische Daten Typ S III 60 Nennleistung kVA 60 USV-Gerät S III 80 80 S III 100 100 SIII 120 120 SIII 160 160 SIII 200 200 Eingang Netzeinspeisung Standard Option für Gleichrichter und Bypass getrennt Kabelbrücke für Gleichrichter und Bypass gemeinsam 3 AC/N 380, 400 V, 415 V, ±15 %, -25% ohne die Batterie zu entladen Netzanschlussspannung Nennanschlussfrequenz Hz cos ϕ 50 oder 60 ±5 % > 0,83 (> 0,92 / > 0,9 im Normalbetrieb ohne Batt.ladung bei 6- / 12- Puls-GR) Scheinleistung mit Erhaltungsladung mit Batterieladung Netzrückwirkung Stromklirrfaktor kVA kVA 64 79 86 100 107 130 127 150 169 205 210 247 6-pulsig / 12-pulsig mit Filter n n n n n n 6-pulsig / 12-pulsig mit Filter < 30 % / < 5 % bei oberschwingungsfreiem 50 Hz-Netz (besser als VDEW-Empfehlung)1 ) Netzformen / opt. / opt. / opt. / opt. / opt. / opt. symmetrische Drehstromnetze z. B. TN-C, TN-S, TN-C-S Batterie Batterienennspannung Zellenzahl V bei Bleibatterien Minimale Entladeschlussspannung 10 198 V Statische Spannungstoleranz Eingangsleistung Wechselrichter 396 326 1% bei Nennlast kW 52 69 86 103 137 171 Ausgang 3 AC/N 400 V, 380 V bzw. 415 V parametrierbar Nennspannung Spannungstoleranzen statisch ±1 % bei symmetrischer Last ±1 % bei 50 % Schieflast ±1 % bei 100 % Schieflast (einphasig) 5 % bei 100 % Lastsprung dynamisch Ausregelzeit ms < 20 Nennfrequenz Hz 50 oder 60 Frequenztoleranzen bei Eigentaktung bei Netzführung Frequenzänderungsrate ±0,1 % ±1 % (einstellbar von 1 % bis 6 %) Hz/s Winkelabweichung bei symmetrischer Last bei 50 % Schieflast bei 100 % Schieflast Spannungsklirrfaktor bei linearer Last bei nichtlinearer Last Zulässige nichtlineare Last nach EN 50 091-1 °el °el °el 0,1 (einstellbar) ≤1 ≤2 ≤2 <3% <5% kVA 60 80 Zulässiger Crestfaktor des Laststromes max. 3 Überlastfähigkeit (dreiphasig) bis 1 min. bis 10 min. 1,5 x IN 1,25 x IN Kurzschlussstrom einphasig dreiphasig 3 x IN für 20 ms 2 x IN für 20 ms Nennscheinleistung bei cos ϕind = 0,8 Nennwirkleistung Nennstrom bei 400 V, cos ϕind = 0,8 100 100 100 100 kVA 60 80 100 120 160 200 kW 48 64 80 96 128 160 A 87 116 145 174 232 290 1) VDEW: Verband deutscher Elektrizitätswerke Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 60 kVA bis 200 (1600) kVA Technische Daten Typ S III 60 Nennleistung kVA 60 USV-Gerät Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb bei Lagerung S III 80 80 S III 100 100 SIII 120 120 besser als 3K2, jedoch Hinweise zum Aufstellungsort beachten, Seite 14 Prüfung nach DIN IEC 68-2 Kühlart F (eingebauter Lüfter) MTBF h Elektrische Störfestigkeit 230 000 EN 61000-4 / -2, -3, -4, -6 Störaussendung Standard EN 50 091-2 Tabelle 2 und 4 Schutzart nach EN 60 529 (früher DIN 40 050) Grundausführung IP 20 Sonderausführung IP 20 mit Luftfiltermatten Feuchte nach EN 60 068-2-56 Isolierstoffgruppe ΙΙΙa Aufstellungshöhe bis 1000 m über NN, darüber mit Belastungsreduzierung (siehe Seite 14) Schrankfarbe RAL 7035 Abmessungen siehe Abschnitt Maßbilder bei 100 bei 75 bei 50 bei 25 % Last % Last % Last % Last Wirkungsgrad im Digital-Interactive-Betriebsmode (nicht bei Parallelschaltung verfügbar) Verlustleistung Pv 6-pulsig / 12-pulsig mit Filter Verlustleistung in BTU/h = P v/[kW] x 3412 SIII 200 200 0 °C bis +40 °C, bei höherer Temperatur Belastungsreduzierung –40 °C bis +70 °C Klimaklasse nach DIN IEC 721 Wirkungsgrad 6-pulsig / 12-pulsig mit Filter SIII 160 160 bei Nennlast bei 75 % Nennlast bei 50 % Nennlast bei Leerlauf % % % % 91,5 / 90,4 91,2 / 90,1 90,2 / 89,6 88,0 / 83,9 91,5 / 90,4 91,5 / 90,4 90,3 / 89,7 88,5 / 84,8 91,2 / 90,4 92,1 / 90,4 91,1 / 89,7 88,4 / 84,8 91,7 / 91,2 91,9 / 91,0 92,4 / 90,5 89,1 / 87,4 92,0 / 91,7 92,0 / 91,1 91,0 / 90,7 89,0 / 86,3 92,5 92,0 92,0 89,5 % 97,0 97,0 97,0 97,0 97,0 97,0 4,5 / 5,1 3,5 / 4,0 2,6 / 2,8 1,8 / 2,3 6,0 / 6,8 4,5 / 5,1 3,4 / 3,7 1,8 / 2,3 7,8 / 8,6 5,1 / 6,4 3,9 / 4,6 2,0 / 2,6 8,6 6,3 4,0 2,3 11,1 / 11,5 8,4 / 9,4 6,3 / 6,6 3,6 / 4,0 13,0 / 14,1 10,4 / 11,2 7,0 / 7,4 3,6 / 4,0 1800 1800 2700 2700 3600 3600 A 990 990 990 1800 1800 2880 dB (A) <66 <66 <67 <65 <69 <69 etwa kg etwa kg 660 830 660 830 720 1010 875 1130 1290 1600 1290 1600 kW kW kW kW m3 /h Luftbedarf / 9,3 / 7,1 / 5,1 / 2,7 Elektronischer Bypass Max. zulässiger Überlaststrom für 10 ms, dabei externe Bypass-Sicherung selektiv Geräuschpegel (nach DIN 45 635) Gewichte Masterguard USV · 2004 6-pulsig 12-pulsig mit Filter / 91,9 / 91,4 / 91,5 / 88,3 11 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 250 kVA bis 800 (6400) kVA Technische Daten Typ S III 250 Nennleistung kVA 250 USV-Gerät S III 300 300 S III 400 400 SIII 500 500 SIII 600 600 SIII 800 800 Eingang Netzeinspeisung Standard Option für Gleichrichter und Bypass getrennt Kabelbrücke für Gleichrichter und Bypass gemeinsam 3 AC/N 380, 400 V, 415 V, ±15 %, -25% ohne die Batterie zu entladen Netzanschlussspannung Nennanschlussfrequenz Hz cos ϕ 50 oder 60 ±5 % > 0,83 (> 0,9 im Normalbetrieb ohne Batt.ladung bei 250, 300 und 400 kVA) Scheinleistung mit Erhaltungsladung mit Batterieladung Netzrückwirkung Stromklirrfaktor kVA kVA 264 309 317 372 421 497 524 617 646 783 841 985 12-pulsig mit Filter n n n n n n 12-pulsig mit Filter < 5 % bei oberschwingungsfreiem 50 Hz-Netz (besser als VDEW-Empfehlung)1 ) Netzformen symmetrische Drehstromnetze z. B. TN-C, TN-S, TN-C-S Batterie Batterienennspannung Zellenzahl V bei Bleibatterien Minimale Entladeschlussspannung 240 V Statische Spannungstoleranz 12 Eingangsleistung Wechselrichter 480 396 1% bei Nennlast kW 216 259 344 430 511 681 Ausgang 3 AC/N 400 V, 380 V bzw. 415 V parametrierbar Nennspannung Spannungstoleranzen statisch ±1 % bei symmetrischer Last ±2 % bei 50 % Schieflast ±3 % bei 100 % Schieflast (einphasig) 5 % bei 100 % Lastsprung dynamisch Ausregelzeit ms < 20 Nennfrequenz Hz 50 oder 60 Frequenztoleranzen bei Eigentaktung bei Netzführung Frequenzänderungsrate ±0,1 % ±1 % (einstellbar von 1 % bis 6 %) Hz/s Winkelabweichung bei symmetrischer Last bei 50 % Schieflast bei 100 % Schieflast Spannungsklirrfaktor bei linearer Last bei nichtlinearer Last Zulässige nichtlineare Last nach EN 50 091-1 °el °el °el 0,1 (einstellbar) ≤1 ≤2 ≤2 <3% <5% kVA 100 Zulässiger Crestfaktor des Laststromes max. 3 Überlastfähigkeit (dreiphasig) bis 1 min. bis 10 min. 1,5 x IN 1,25 x IN Kurzschlussstrom einphasig dreiphasig 3 x IN für 20 ms 2 x IN für 20 ms Nennscheinleistung bei cos ϕind = 0,8 Nennwirkleistung Nennstrom bei 400 V, cos ϕind = 0,8 kVA 250 300 400 500 600 800 kW 200 240 320 400 480 640 A 362 435 576 720 864 1152 1) VDEW: Verband deutscher Elektrizitätswerke Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 250 kVA bis 800 (6400) kVA Technische Daten Typ S III 250 Nennleistung kVA 250 USV-Gerät Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb bei Lagerung S III 300 300 S III 400 400 SIII 500 500 SIII 800 800 0 °C bis +40 °C, bei höherer Temperatur Belastungsreduzierung –40 °C bis +70 °C Klimaklasse nach DIN IEC 721 besser als 3K2, jedoch Hinweise zum Aufstellungsort beachten, Seite 14 Prüfung nach DIN IEC 68-2 Kühlart F (eingebauter Lüfter) MTBF h Elektrische Störfestigkeit 230 000 EN 61000-4 / -2, -3, -4, -6 Störaussendung Standard EN 50 091-2 Tabelle 2 und 4 Schutzart nach EN 60 529 (früher DIN 40 050) Grundausführung IP 20 Sonderausführung IP 20 mit Luftfiltermatten Feuchte nach EN 60 068-2-56 Isolierstoffgruppe ΙΙΙa Aufstellungshöhe bis 1000 m über NN, darüber mit Belastungsreduzierung (siehe Seite 14) Schrankfarbe RAL 7035 Abmessungen siehe Abschnitt Maßbilder Wirkungsgrad bei 100 bei 75 bei 50 bei 25 Verlustleistung Pv bei Nennlast bei 75 % Nennlast bei 50 % Nennlast bei Leerlauf Verlustleistung in BTU/h = P v/[kW] x 3412 SIII 600 600 % Last % Last % Last % Last Wirkungsgrad im Digital-Interactive-Betriebsmode (nicht bei Parallelschaltung verfügbar) Luftbedarf % % % % 91,3 90,7 89,7 84,3 91,2 91,5 90,8 87,1 91,6 91,6 91,0 87,0 92,0 92,0 91,0 87,0 90,6 90,6 89,4 84,1 91,9 91,5 90,2 84,9 kW kW kW kW 19,1 15,5 11,3 7,2 23,2 16,6 12,5 7,2 29,3 21,9 15,7 9,8 34,5 25,8 16,7 12,4 49,8 37,3 28,5 19,4 56,4 44,6 34,8 24,2 % 97,0 97,0 97,0 97,0 97,0 97,0 m3 /h 5400 5400 5400 7200 15300 15300 A 3330 3330 7200 7200 7200 10800 <72 <72 <74 <74 <75 <78 1850 1850 2150 3215 3960 4820 Elektronischer Bypass Max. zulässiger Überlaststrom für 10 ms, dabei externe Bypass-Sicherung selektiv Geräuschpegel (nach DIN 45 635) Gewichte Masterguard USV · 2004 dB (A) etwa kg 13 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme Projektierung und Installation Aufstellungsort Aufstellhöhe Anschluss Bei der Wahl des Aufstellungsortes sind folgende Bedingungen zu beachten: Bei Betrieb der Geräte in Höhen über 1000 m NN ist die Belastung wegen der verminderten Kühlwirkung der Luft gemäß Abbildung 15 zu reduzieren. Die USV-Geräte der Serie S II I können in allen symmetrischen Drehstromnetzen TN betrieben werden. Abbildung 17 zeigt den Starkstromanschluss der USV an zwei getrennte Netze, was durch die zwei standardmäßig verfügbaren Netzeingänge möglich ist. Dabei muss der Ausgangs-N-Leiter mit dem vom Ausgangstrafo erzeugten PEN-Leiter der Bypassversorgung verbunden sein. n Umgebungstemperatur für Bleibatterien im Batterieschrank laut Empfehlung der Batteriehersteller zwischen 15 °C und 25 °C n Direkte Sonneneinstrahlung auf Batterien und Batterieschränke länger als eine Stunde pro Tag vermeiden n n n n 14 Schädigende Umwelteinflüsse vermeiden wie – Erschütterungen – Staub – hohe Feuchtigkeit – aggressive Atmosphäre Für Aufstellhöhen bis 2000 m über NN ist eine Belastungsreduzierung nicht erforderlich, wenn die Umgebungstemperatur 30 °C nicht übersteigt. 100 90 80 70 Abstand zwischen Schrankoberseite und Decke mindestens 40 cm Geräteoberseite freihalten wegen Kühlluftaustritt; kein rückseitiger Wandabstand und seitlicher Wandabstand bei Verkabelung über Doppelboden erforderlich, sonst muss der Wandabstand dem Biegeradius der verwendeten Kabel entsprechen Bei EInsatz der Trasformatorschränke zur galvanischen Trennung (siehe „externe Schränke und Erweiterungen“) ist für diese ein Wandabstand von minderstens 10 cm vorzusehen. Um Versetzungen bei der Aufstellung zu vermeiden, kann dies auch bei den anderen Schränken und Geräten beachtet werden. n Wärmeabgabe beachten n Auf ausreichende Bodentragfähigkeit achten Kabeldurchführung an der Unterseite, die Kabel können von hinten zur Unterseite geführt werden oder durch einen bauseits vorhandenen Doppelboden. Signalleitungen, Leistungskabel und Batterieleitungen sind räumlich getrennt voneinander zu verlegen. Für Batterieschränke sind die besonderen Bestimmungen der DIN VDE 0510, Teil 2, sowie die Behandlungsvorschrift der Batterie zu beachten. USV5106a Umgebungstemperatur zwischen 0 °C und 40 °C für die USV-Geräte Belastung in % n 1000 2000 3000 Aufstellhöhe in m Abbildung 15 Zulässige Belastung in Abhängigkeit der Aufstellhöhe Umgebungstemperatur Die Geräte ohne Batterien können ohne Einschränkung im Bereich von 0 °C bis 40 °C betrieben werden. Für Dauerbetrieb bei höheren Temperaturen ist die Belastung zu reduzieren. Temperatur zulässige Belastung bis 40 °C 45 °C 50 °C 100 % 88 % 76 % Transport Die USV-Geräte werden jeweils auf einer (60, 80, 100, 120, 160, 200, 250, 300, 400 kVA), zwei (500 kVA) oder drei (600, 800 kVA) unterfahrbaren Paletten geliefert. Die Schränke lassen sich nach Lösen der Befestigungsschrauben mit dem Gabelstapler von den Paletten heben. Palettenmaße und Abstände für die Gabelstaplerzinken finden Sie im Abschnitt „Maßbilder“. Falls nur ein gemeinsames Netz für die Gleichrichter- und die Bypassversorgung genutzt werden soll, werden passende, optionale Überbrückungskabel zwischen den Eingängen U, V, W und U1, V1, W1 (wie in Abbildung 16 gezeigt) verwendet. Bei der Auslegung der Leiterquerschnitte müssen örtliche Verhältnisse und Vorschriften beachtet werden, ferner die einsatzspezifischen Spannungsabfälle durch Kabellängen. Die in den folgenden Tabellen angegebenen Werte sind Richtwerte für Kupferleitungen mit Kunststoffisolation bei Umgebungstemperaturen bis +40 °C und Leitungslängen bis 100 m. Die aufgelisteten Strom- und Anschlusswerte gelten für Nennspannung 400 V je nach Geräteausführung, Nennlast und maximalem Batterieladestrom. Selektive Verbrauchersicherungen sind nach DIN 57 636, Teil 21, ermittelt. Der N-Leiter ist mit dem gleichen Querschnitt einer Phase auszulegen, bei überwiegend nichtlinearen Verbrauchern (z.B. Computerlasten) muss der N-Leiter verstärkt werden. Abhängig von den angeschlossenen Lasten kann der 1,7-fache Querschnitt für den N-Leiter erforderlich sein. Der Netzanschluss bzw. die Netzanschlüsse und der Lastanschluss müssen als Rechtsdrehfeld angeschlossen werden. Anschluss einer Batterie Beim Anschluss einer externen Batterie an eine USV müssen zur Batterieabsicherung superflinke Batteriesicherungen nach DIN 43 620 zum Kurzschlussschutz von USV-Batterien eingesetzt werden. Typen siehe in den folgenden Tabellen zur Projektierung und Installation. Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 60 kVA bis 200 (1600) kVA Projektierung und Installation USV-Geräte Typ Nennleistung kVA S III 60 60 SIII 80 80 S III 100 100 S III 120 120 SIII 160 160 S III 200 200 mm 2 mm 2 50 (2 x 16) M8 70 (2 x 25) M8 95 120 2 x 70 2 x 95 M8 M10 M10 M10 120 160 160 200 200 224 240 250 317 355 397 425 50 (2 x 16) M8 50 (2 x 16) M8 70 (2 x 25) M8 95 (2 x 35) M10 2 x 50 2 x 70 M10 M10 87 125 116 160 145 200 174 224 232 250 290 355 70 (2 x 25) M8 95 (2 x 35) M8 120 (2 x 50) M8 2 x 70 (3 x 35) M10 3 x 50 (4 x 35) M10 2 x 120 (3 x 70) M10 145 193 240 289 382 478 EFEN 1B EFEN 1C EFEN 2B EFEN 2B EFEN 3B 2 x EFEN 2B 50 (2 x 16) M8 50 (2 x 16) M8 70 (2 x 25) M8 95 (2 x 35) M10 2 x 50 2 x 70 M10 M10 87 116 145 174 232 290 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 35 35 50 70 95 120 M8 M8 M8 M10 M10 M10 Netzeinspeisung Hauptnetz U, V, W für Gleichrichter 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben Maximaler Strom bei 400 V 2) Empfohlene Sicherung A A Netzeinspeisung Reservenetz U1, V1, W1, PEN für Bypass mm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben Maximaler Strom bei 400 V 2) Empfohlene Sicherung A A Batterieanschluss C+, Dmm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben maximaler Strom bei Entladung 1,8 V/Zelle Empfohlene Batteriesicherungen A 3) Lastanschluss U2, V2, W2, N mm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben Maximaler Strom bei 400 V 2) A Aufschlagfaktor für den Querschnitt des N an N1 und N3 bei nichtlinearer Last Erdleiter PE mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben 1) Mit Kabelschuh nach DIN 46235. 2) Bei einer Nennspannung von 380/415 V die Stromwerte der Tabelle mit 1,05 bzw. 0,96 multiplizieren. 3) Beide Batteriepole absichern. Netz L1 L2 L3 PEN PE F1 Reservenetz Hauptnetz L1 L2 L3 N PE PEN F1 PE PE Batterieschrank U V W PE Gleichrichteranschluss DC+ U1V1W1 Bypassanschluss PEN Batterieschrank F2 U V W PE U1V1W1 Gleichrichteranschluss DC+ Bypassanschluss PEN USV-Gerät USV-Gerät U2V2W2 N U2V2W2 N Verbraucher Abbildung 16 Anschlüsse bei einer Netzeinspeisung mit optionaler Kabelbrücke zwischen U-U1, V-V1, W-W1 Masterguard USV · 2004 Verbraucher Abbildung 17 Anschlüsse bei zwei Netzeinspeisungen Standard mit getrenntem Haupt- und Reservenetz 15 MASTERGUARD Serie SIII USV-Systeme 250 kVA bis 800 (6400) kVA Projektierung und Installation Typ Nennleistung kVA S III 250 250 SIII 300 300 S III 400 400 S III 500 500 SIII 600 600 S III 800 800 2 x 120 4 x 120 (2 x 240) M12 5 x 120 (3x 240) M12 3 x 240 4 x 240 M12 3 x 129 (2 x 185) M12 M12 M12 485 500 592 630 790 800 980 1000 1154 1250 1600 2 x 800 2 x 95 3 x 120 (2 x 185) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 3 x 240 M12 2 x 120 (3 x 70) M12 360 400 435 500 580 600 725 800 870 1000 1160 1250 3 x 120 (2 x 185) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 3 x 240 4 x 240 Kabelbefestigungsschrauben 2 x 120 (3 x 70) M12 M12 M12 maximaler Strom bei Entladung 1,8 V/Zelle 493 591 788 985 1170 1570 2x (2 x EFEN 2B) 2x (2 x EFEN 3A) 2 x EFEN 4E 2x (2 x EFEN 4C) 2x (2 x EFEN 4D) 2x (2 x EFEN 4E) 2 x 95 3 x 120 (2 x 185) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 3 x 240 M12 2 x 120 (3 x 70) M12 USV-Geräte Netzeinspeisung Hauptnetz U, V, W für Gleichrichter mm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben Maximaler Strom bei 400 V 2) Empfohlene Sicherung A A Netzeinspeisung Reservenetz U1, V1, W1, PEN für Bypass mm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben Maximaler Strom bei 400 V 2) Empfohlene Sicherung A A M12 Batterieanschluss C+, Dmm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Empfohlene Batteriesicherungen 3) Lastanschluss U2, V2, W2, N 16 mm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben Maximaler Strom bei 400 V 2) A Aufschlagfaktor für den Querschnitt des N an N1 und N3 bei nichtlinearer Last M12 360 435 580 725 870 1160 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 120 2 x 95 2 x 120 M10 M10 M10 3 x 120 (2 x 240) M10 3 x 120 (2 x 240) M12 4 x 120 (2 x 240) M12 Erdleiter PE mm 2 mm 2 1) Empfohlener Leiterquerschnitt Kabelbefestigungsschrauben 1) Mit Kabelschuh nach DIN 46235. 2) Bei einer Nennspannung von 380/415 V die Stromwerte der Tabelle mit 1,05 bzw. 0,96 multiplizieren. 3) Beide Batteriepole absichern. Netz L1 L2 L3 PEN PE F1 Reservenetz Hauptnetz L1 L2 L3 N PE PEN F1 PE PE Batterieschrank U V W PE Gleichrichteranschluss DC+ U1V1W1 Bypassanschluss PEN Batterieschrank F2 U V W PE U1V1W1 Gleichrichteranschluss DC+ Bypassanschluss PEN USV-Gerät USV-Gerät U2V2W2 N U2V2W2 N Verbraucher Abbildung 16 Anschlüsse bei einer Netzeinspeisung mit optionaler Kabelbrücke zwischen U-U1, V-V1, W-W1 Verbraucher Abbildung 17 Anschlüsse bei zwei Netzeinspeisungen Standard mit getrenntem Haupt- und Reservenetz Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Zubehör Connectivity, Batterieüberwachung USV-Managementsoftware MopUPS Für die MASTERGUARD USV-Systeme reicht das MopUPS-Leistungsspektrum vom Monitoring der Stromversorgungsparameter über das Event und Datenhandling bis zur Steuerung der Shutdown-Optionen. Abbildung 18 Screenshot MopUPS MopUPS kann für eine ganze Reihe von Computer-Betriebssystemen auf verschiedenen Rechnerplattformen (Intelbasiert oder RISC-basiert) genutzt werden. Für den Shutdown von zahlreichen Rechnern im heterogenen Netzwerkumfeld kann in Verbindung mit MopUPS oder ManageUPS der RCCMD Client genutzt werden. n E-Mail support (SMTP) n Dialogsprache: Deutsch und Englisch n MIB gem. RFC 1628 n Online-Hilfe in Deutsch und Englisch n Alle Benutzereinstellungen, auch die aktuell geöffneten Anzeigefenster, können beim Schließen von Power Protect Graph gespeichert werden und stehen beim nächsten Programmstart wieder zur Verfügung. Data Channel für PowerProtect Vis Um PowerProtect Vis netzwerkfähig zu machen, kann der Softwarebaustein Data Channel als TCP/IP-Server-Applikation installiert werden. Das USV-Monitoring von bis zu 31 USV-Geräten mit PowerProtect Vis plus DataChannel erfolgt mittels eines Windows-PC, der nun allerdings in einem TCP/IP-Netzwerk eingebunden ist. Damit andere PC’s Zugang zu den USV-Informationen erhalten, muss Data Channel auf dem an die USV-Geräte angeschlossenen Rechner, dem so genannten Data Channel Server, laufen. Für die Nutzung und Auswertung der Informationen auf den Data Channel Clients müssen eigene Client-Applikationen erstellt werden. Entsprechend den Nutzer-Anforderungen kann nach Absprache die MASTERGUARDSystemintegration für WindowsBetriebssysteme Client-Applikationen programmieren. Hardware-Anforderungen: n PC mit Pentium 200 MHz oder besser n 16 MB RAM, 32 MB empfohlen n ca. 15 MB Festplattenplatz Einen Überblick über mögliche RechnerShutdown-Konfigurationen und nähere Informationen zu MopUPS bietet das Datenblatt. n freie serielle Schnittstelle n CD-ROM Laufwerk n Netzwerkanschluss SNMP-Adapter ManageUPS PowerProtect Graph für PowerProtect Vis Der externe SNMP-Adapter ManageUPS ist in einem eigenen Gehäuse mit eigener Netzversorgung und seriellen Schnittstellen für die Konfiguration des Adapters und für die serielle Kommunikation mit der USV versehen. Datennetz-Anschluss: RJ-45 (10BaseT). Informationen für Netzwerkmanagementsysteme (NMS; z. B. HP Openview oder Transview) sind in der mitgelieferten MIB (Management Information Base) enthalten. Lieferumfang: Zur Datensammlung und graphischen Veranschaulichung kann als Erweiterung zu PowerProtect Vis der Softwarebaustein PowerProtect Graph genutzt werden. Damit verknüpft ist die Archivierung der aufgezeichneten Daten und Meldungen in der produktspezifischen Datenbank PPArchive. Als flexible und leicht zu bedienende Applikation kann PowerProtect Graph die archivierten Messdaten auswerten und graphisch darstellen. n Darstellung und Analyse des Inhalts beliebiger PPArchive Datenbanken n Adapter n Netzteil mit getrenntem Versorgungskabel n Mehrere Datensätze können gleichzeitig angezeigt werden Serielles Anschlusskabel zur Konfiguration des SNMP-Adapters n Automatisches Aktualisierung der Anzeigefenster und Darstellung der neuesten Messwerte, wenn PowerProtect Graph gleichzeitig mit PowerProtect Meter genutzt wird n n n Serielles Anschlusskabel zur Kommunikationsverbindung mit der USV CD-ROM mit MIB und Anleitung Besondere Merkmale: n Mittels integriertem Web-Server kann die über den ManageUPS-Adapter angeschlossene USV (IP-Adressierung) über das LAN/WAN kommunizieren. Somit genügt ein Web-Browser zur USV-Beobachtung und -Kontrolle n Frontend über Telnet n Netzwerkschnittstelle für MopUPS Masterguard USV · 2004 n n n n Visualisierung des Datenbankinhaltes in vier unterschiedlichen Fenstertypen Synchronisierung mehrerer Anzeigefenster möglich Umfangreiche Suchfunktionen Archivdaten können über die MS Windows Zwischenablage ("Kopieren & Einfügen") für andere Anwendungen exportiert werden, z.B. MS Office Hardware-Anforderungen: n PC mit Pentium 200 MHz oder besser n mind. 32 MB RAM n mind. 100 MB Festplattenplatz n freie serielle Schnittstelle n CD-ROM Laufwerk PowerProtect Batt Als Erweiterung des USV-Monitorings durch PowerProtect Vis kann die Messwerterfassung einzelner Batterieblöcke der Batterieanlage zusammen mit der Auswertesoftware PowerProtect Graph eingesetzt werden. PowerProtect Batt kombiniert Hardware- und Software-Tools zu einem PC-gestützten Überwachungs- und Diagnosesystem. 17 Abbildung 19 Screenshot PPBatt Lieferumfang: n Batteriemessmodule BVM (Battery Voltage Measurement Module) zur Erfassung der Einzelspannungen bei ein- oder mehrzelligen Batterieblöcken n Lichtwellenleiterkabel (LWL) zur Datenübertragung und Modulsteuerung n LWL-RS232-Umsetzer für die Datenübertragung zum PC n Software PowerProtect Meter zur Messwerterfassung und BVMModulsteuerung n Software PowerProtect Graph zur graphischen Darstellung und Auswertung der Messergebnisse Hardware-Anforderungen: n PC mit Pentium 200 MHz oder besser n mind. 32 MB RAM n mind. 100 MB Festplattenplatz n freie serielle Schnittstelle unabhängig von einer möglichen USV-Anbindung n CD-ROM Laufwerk MASTERGUARD Serie SIII Zubehör Schnittstellen, Fernsignalisierung Profibus-DP-Anschluss Modul COT Durch Einbau eines Profibus-DP-Anschlusses wird eine Ankopplung der MASTERGUARD USV an übergeordnete Automatisierungssysteme möglich. Das Profibus-DP-Bussystem ermöglicht einen sehr schnellen zyklischen Datenaustausch zwischen übergeordneten Systemen wie z. B. Simatic S5, S7, Simadyn D, PC/PG und Feldgeräten. Zugriffsverfahren: Master/Slave. Zur Vervielfachung der Kontaktschnittstelle X4 des USV-Geräts steht ein Modul COT (Contact Schnittstelle) zur Verfügung. Durch Aneinanderreihung erhält man eine vielfache Anzahl dieser Schnittstellen. Von der MASTERGUARD USV werden übertragen: n Gerätezustände n Warn- und Fehlerinformationen n Spannungswerte USV-Ausgang n Steuerungsinformationen Der Einbau erfolgt in der Kommunikationsbox, in der sich auch die MASTERGUARD Control Unit befindet. Jedes Modul bietet zweimal die Kontaktschnittstelle über 9-polige Sub-D-Steckverbinder an (Niederspannung 24 V, 1 A). Die Module werden auf einer Hutschiene befestigt und können auch außerhalb der USV in einem Schaltschrank oder einem Schrank für Telekommunikationseinrichtungen eingebaut werden. Eine separate Stromversorgung 12 V DC ist erforderlich. Diese Stromversorgung muss aus der gesicherten Schiene der USV (am USVAusgang) versorgt werden.Die Montage ist bauseits durchzuführen. Kommunikationsschnittstelle für die Profibus-Anbindung ist eine RS485 Schnittstelle nach EN 50170, kurz-schlussfest und potentialgetrennt, über einen 9-poligen, female Sub-D An-schluss. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt bis zu 12 MBit/s mit automatischer Baudratenerkennung. 18 Busadapter für den Einbau in den Baugruppenträger n Adapterkarte für die Verbindung zwischen Busadapter und Communication Board Profibus (CBP) n Profibuskarte CBP mit RS 485 Schnittstelle n CBP-Beschreibung Mit einer Blindschalttafel werden bis zu 4 USV-Geräte dargestellt. Der Anschluss erfolgt in der USV an der Schnittstelle X4, die Länge der Verbindungsleitung darf 300 m nicht überschreiten. LIFE.net Selbstverständlich kann auch nach Installation der USV ein Komplettservice mit LIFE.net Überwachung erfolgen. Die aktuellen USV-Reihen mit der MASTERGUARD Control Unit sind bereits bei der Auslieferung dafür vorbereitet. Lieferumfang: n Abbildung 22 Fernsignalisiertafel für 4 USV-Geräte Mit dem LIFE.net Service werden durch einen definierten Datenaustausch zwischen USV-Anlage, LIFE.net-Servicezentrum und Servicetechniker folgende Vorteile für die Kundenanlage erreicht: Abbildung 21 Schnittstellenmodule COT, 2 Stück parallel auf Hutschiene n Mögliche Störfaktoren im USV-Betrieb werden rund um die Uhr frühzeitig erkannt und gemeldet Die Signale sind galvanisch vom Leistungsteil der USV getrennt. Damit wird eine sichere Trennung nach EN 60 950 gewährleistet. n Der Servicetechniker wird automatisch informiert und reagiert sofort n Betriebsverfolgung sowohl für Netzeingang, USV-Betrieb und Last n Analyse der Anlagenparameter und der Stromversorgung durch Servicetechniker auch bei Normalbetrieb n Regelmäßige Übermittlung von Berichten über den Anlagenbetrieb an den Kunden bzw. Betreiber Lieferumfang: n n n n COT-Modul mit zwei Kontaktschnittstellen (jeweils Sub-D 9-polig, female) Leitungsadapter für die Verbindung zur USV (2 x 5-poliger Flachstecker auf 9polig, male Sub-D). Für die Verbindung dieses Adapters zu der USV-Kontaktschnittstelle X4 wird eine geschirmte Datenleitung (Belegung 1:1) mit 9poligem Sub-D Stecker bzw. Buchse auf der anderen Seite benötigt. Dieses Kabel gehört nicht zum Lieferumfang Verbindungsstück zum Anschluss eines benachbarten Moduls (Flachbandkabel) Anschlussplan Weitere Einzelheiten zu LIFE.net siehe LIFE.net-Datenblatt. Optional kann passend zum COT-Modul eine separate Stromversorgung bestellt werden. Abbildung 20 Profibus DP Set Fernsignalisiertafel Für die Darstellung einzelner wichtiger Meldungen der USV kann eine Fernsignalisiertafel eingesetzt werden. Abbildung 23 Kontrollmonitor im LIFE.net-Servicezentrum Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Zubehör Externe Schränke und Erweiterungen Allgemein Trenntransformatoren Die im folgenden aufgeführten Zubehörteile basieren auf einem Schranksystem, das den USV-Geräten angepasst ist. Passend zu den verschiedenen Leistungsanforderungen gibt es elf verschiedene Trenntransformatoren, die insbesondere dann eingesetzt werden können, wenn eine vollständige galvanische Trennung des Gleichrichtereingangs, des Reservenetzeingangs oder des USV-Ausgangs gegenüber dem Versorgungsnetz bzw. gegenüber der Last gefordert ist. Die Transformatoren werden mittels Sicherungen eigenständig abgesichert und befinden sich in zusätzlichen, zur USV passenden Schränken. Die Höhe ist für alle Schränke einheitlich 1780 mm und die Tiefe ebenso einheitlich 835 mm. Die Transformatoren haben eine getrennte Primär- und Sekundärwicklung, sowie standardmäßig eine Isolationswicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklung. Leerschränke für Batterien Die Leerschränke für Batterien ähneln der USV in Konstruktion und Ausführung. Sie bestehen aus n Gehäuse n Trenneinrichtung n Sicherungen n Sicherheitsabdeckung n Anschlussklemmen Die Abmessungen der drei verfügbaren Gehäuseausführungen sind in Abbildung 24 aufgelistet. Breite [mm] Tiefe [mm] Höhe [mm] Gew. [kg] Typ A 820 835 1780 220 Typ B 1020 835 1780 250 Typ C 1020 1035 1980 350 Die Abmessungen der vier verfügbaren Gehäuseausführungen sind in Abbildung 25 aufgelistet. Breite [mm] Tiefe [mm] Höhe [mm] Gew. [kg] Typ A 820 835 1780 180 Typ B 1020 835 1780 200 Typ C 1420 835 1780 250 Typ D 1020 1035 1980 300 Abbildung 25 Abmessungen und Gewichte für Optionenleerschränke Masterguard USV · 2004 b C V (V1) c W (W1) n N (N) Abbildung 27 Anschlüsse für Trenntransformatoren 168 215 269 337 420 533 655 Nennstrom [A] 91 121 156 196 242 310 388 487 606 769 960 Breite [mm] 820 820 820 820 820 820 820 1020 1020 1420 1420 Sicherung [A] 100 125 160 200 250 315 400 500 530 800 1000 Kabelquer. [mm2 ] 1x25 1x35 1x50 1x75 1x95 1x12 2x95 3x70 3x95 4x95 4x120 Durch Zusatzbauteile lassen sich die USVSchränke seitlich erweitern, so dass eine Kabelzuführung von oben möglich ist. Für die USV-Geräte von 60 bis 200 kVA genügt ein Anbau, da die Anschlüsse für den USV-Eingang und USV-Ausgang in einem Schrank untergebracht sind. Der 200 mm breite Anbau ist für diese Geräte gleich. Die Anbauteile lassen sich entweder links oder rechts an die USV montieren. Dabei werden die Seitenbleche des USV-Schranks abgeschraubt und an die Erweiterung montiert. Andere kundenspezifische Applikationen U (U1) 136 Kabelzuführung von oben Kundenspezifische Abgangsverteilung B UPS a 108 Die zur USV-Anlage passenden OptionsGehäuse können beispielsweise beinhalten n TM1 84 Leerschränke für Optionen n V W A 63 Abbildung 26 Anschlussdaten für die Trenntransformatoren Isolations-/Anpassungstransformator für Eingangs-/Ausgangsspannung U Leistung [kVA] Abbildung 24 Abmessungen und Gewichte für Batterieleerschränke n Bei Transformatorleistungen von 250kVA und mehr sind die Eingangs- und Ausgangs-Kabel aus Platzgründen durch die obere Abdeckung zu führen, während sie bei geringeren Leistungen auch durch die Einführungsplatte im Sockel geführt werden können. Für die ordnungsgemäße Belüftung muss hinter dem Schrank ein Abstand von mindestens 10 cm vorgesehen werden. Für die Geräte von 250 kVA bis 800 kVA befinden sich die Eingangsanschlüsse getrennt von den Ausgangsanschlüssen in einem anderen USV-Schrankteil, so dass die Kabelzuführung von oben hier zwei Erweiterungen für die linke und die rechte Seite umfasst. Abhängig von der USV-Schranktiefe und der USV-Schrankhöhe unterscheiden sich hier die Anbauteile für 250 bis 500 kVA und 600 kVA und 800 kVA voneinander. Abbildung 28 Anbauteile für Kabelzuführung von oben an einer Seite mit den USV-Seitenteilen 19 MASTERGUARD Serie SIII Zubehör Externe Schränke und Erweiterungen Externe Handumgehungen (SBS) Für Ein- und Mehrblock-USV-Systeme stehen zur Vereinfachung von Servicearbeiten vier verschiedene externe Handumgehungen (System Bypass Switch SBS) zur Verfügung. Abbildung 30 zeigt schematisch den Aufbau für den 1600 A Handumgehungsschrank. Die Ausführung der Gehäuse entspricht in Farbe und geometrischer Form den USV-Geräten. Die Kabelzuführung kann flexibel von unten, von der Seite oder von oben erfolgen. Für die Durchlüftung ist der Lufteintritt von unten und der Luftaustritt nach oben vorgesehen. U1 V1 W1 Allen Schränken gemeinsam ist die Tiefe von 835 mm und die Höhe von 1780 mm. QS5 U3 Handumgehungstyp 400 A 800 A 1600 A 2500 A W3 Umgebungstemperatur 0 °C bis + 40 ° C Relative Luftfeuchtigkeit 90 % bei 20 °C Maximale Aufstellhöhe 1000 m über NN ohne Belastungsreduzierung Schutzart QS6 N U2 V2 W2 IP 20 Gewicht [kg] 300 400 500 600 Breite [mm] 620 620 1020 1020 Abbildung 29 Technische Daten für externe Handumgehungen 20 PE V3 Abbildung 30 Graphik der Ein- und Ausgangsanschlüsse für die externe Handumgehung 1600 A Zentraler Ausgangsschalter (COC) Werden mehrere USV-Geräte parallel geschaltet, bietet ein zentraler elektronischer Bypassschalter Vorteile durch eine flexible USV-Aufstellung und eine einfache und schnelle Steuerung der Umschaltung. Da der Common Output Cubicle COC, wie die USV-Geräte, durch die MASTERGUARD Control Unit gesteuert wird, erfolgt die Parametrierung des COC ebenso über PowerProtect Vis. Ein Parallelsystem von 8 USV-Geräten plus COC ist möglich. USV 1 USV 2 USV n COC Wichtige Funktionsblöcke (siehe Blockschaltbild für Zentral-Parallel-System Abbildung 31) des COC sind: n Elektronischer Bypass-Schalter n Manueller Servicebypass (nur bei Geräten unter 1600 A) Technische Daten des COC siehe Abbildung 32. Je nach Einsatz der elektronischen Bypass-Schalter von USV und COC lassen sich drei Parallelkonfigurationen unterscheiden: n Dezentral-Parallelsystem n Zentral-Parallelsystem n Hybrid-Parallelsystem Last Abbildung 31 Blockschaltbild für Zentral-Parallel-System mit COC Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Zubehör Externe Schränke und Erweiterungen Dezentral-Parallelsystem Hybrid-Parallelsystem mit COC Die USV-Geräte der Serie S III gleicher Leistungsgrößen können zu MultiParallelanlagen zusammengeschaltet werden. Die Parallelschaltung von USVAnlagen erhöht die Zuverlässigkeit oder die Gesamt-Ausgangsleistung oder beides. Sind die Geräte der MASTERGUARD Serie S III mit der Option "Parallelbetrieb" ausgestattet, so können bis zu 8 gleiche USV-Blöcke zur Leistungserhöhung bzw. zur Redundanzerhöhung parallel betrieben werden. Diese Option kann auch nachgerüstet werden; sie besteht aus je einer Baugruppe POB (Parallel Operation Board) und einer 25-poligen, geschirmten Datenleitung zum Nachbar-USV-Block. Die Vorteile des COC lassen sich beim Hybrid-Parallelsystem mit den Vorteilen des dezentralen Parallelsystems für die USV-Geräte der Serie S III kombinieren. Durch die einheitliche Vektorregelung von USV und COC kann sowohl durch Erweiterung des Zentral-Parallelsystems als auch durch Ausbau eines dezentralen Parallelsystems zum Hybrid-Parallelsystem aufgerüstet werden. Dabei ergänzen sich die beiden Bypass-Systeme; oder es kann zwischen den verschiedenen Möglichkeiten umgeschaltet werden. Die Lastverteilung zwischen den einzelnen USV ist gleichmäßig. Bei der Planung der USV-Anlage für den Parallelbetrieb, ebenso bei deren Installation, ist auf gleiche Längen der Leistungskabel zwischen USV und Netz bzw. Reservenetz sowie von den USV-Ausgängen zum Parallelschaltpunkt auf der Lastseite zu achten. Die Beachtung der Längen ist zur gleichmäßigen Stromaufteilung im modularen Bypass notwendig. Bei Leitungslängen bis 20 m darf der Längenunterschied 20%, bei größeren Entfernungen 10% nicht überschreiten (Bei Einsatz eines zentralen Bypasses ist eine derartige Längenbeachtung nicht notwendig - siehe Zentral-Parallelsystem). Die Datenleitung wird als Ring von Block zu Block gesteckt und muss getrennt und auf Abstand von allen Leistungskabeln verlegt werden. Die Leitung wird elektronisch überwacht. Zu Service- und Wartungszwecken kann selbstverständlich eine externe Handumgehung SBS genutzt werden. COC-Typ Nennstrom [A] 400 A 800 A 1600 A 3200 A 4000 A 400 800 1600 3200 4000 Nennspannung [V] 400 (380 / 415 wählbar) Spannungsbereich [V] 277 / 480 Nennfrequenz [Hz] 50 / 60 wählbar Überlastkapazität - für 10 Minuten [%] 125 - für 1 Minuten [%] 150 - für 500 ms [%] 700 700 500 500 500 - für 100 ms [%] 1000 1000 700 700 700 Breite [mm] 1020 1020 820 1020 1020 Tiefe [mm] 835 835 835 835 1035 Höhe [mm] 1780 1780 1780 1780 1980 Systemdaten Zentral-Parallelsystem mit COC Gewicht [kg] Beim Zentralparallelsystem wird ein zentraler elektronischer Bypassschalter COC in einer Parallel-USV-Anlage eingesetzt. Dabei werden aber, um eine flexible Aufstellung der USV-Geräte zu ermöglichen, die integrierten elektronischen Bypassschalter der USV-Geräte nicht genutzt. Aufgrund der MASTERGUARD Control Unit werden die USV-Geräte und der COC gemeinsam überwacht und mit Hilfe der Vektorregelung können die USV-Einheiten in unterschiedlichen Räumen aufgestellt und mit individuellen Leitungslängen an Netz und COC angebunden werden. integr. HU-Schalter Masterguard USV · 2004 Durch den Parallelbetrieb der BypassStrecken (USV-integriert und COC) ergeben sich folgende Vorteile: n Verbesserung der Kurzschlusseigenschaften (I 2t-Verbesserung um den Faktor 4) n Verbesserung der Selektivitätsmöglichkeiten n Vereinfachung und Absicherung der Servicemöglichkeiten für USV und COC n Erhöhte Sicherheit durch diversitäre Redundanz der Bypass-Systeme Kabelzuführung Umgebung 350 400 400 500 650 mit HU mit HU ohne HU ohne HU ohne HU von Oben / von Seite / von Unten (Zugang von vorne) (weitere Angaben siehe SBS) Arbeitstemp. [°C] Tagesdurchschnittstemp. 24 Std. [°C] maximal + 35 Temperatur innerhalb 8 Std. [°C] maximal + 40 Abbildung 32 Technische Daten für zentralen Ausgangsschalter COC 21 MASTERGUARD Serie SIII Maßbilder 60 kVA bis 120 kVA 820 Abluft 10 835 www.masterguard.de 100 S III 10 110 40 25 90 580 1780 820 90° 150 Zuluft Typ SIII 60 kVA Typ SIII 80 kVA Fußbild 1020 Abluft 10 100 835 www.masterguard.de 700 25 105 160 1780 200 40 22 10 150 S III 820 90° 150 Zuluft Fußbild Typ SIII 100 kVA 1020 Abluft 10 835 www.masterguard.de 100 S III 10 150 820 90° 200 40 25 1780 700 105 160 150 Zuluft Typ SIII 120 kVA Fußbild Maße in mm Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Maßbilder 160 kVA bis 400 kVA 1420 Abluft 10 835 www.masterguard.de 100 S III 10 150 40 25 1780 1100 160 160 820 600 90° 150 Zuluft Fußbild Typ S III 160 kVA Typ S III 200 kVA 23 255 25 40 1300 160 160 1780 10 100 835 www.masterguard.de 100 220 100 S III 725 150 150 10 1620 Abluft 810 810 90° 150 Zuluft Typ S III 250 kVA Typ S III 300 kVA Typ S III 400 kVA Fußbild Maße in mm Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Maßbilder 500 kVA und 600 kVA Abluft Abluft www.masterguard.de S III 1780 150 Typ SIII 500 kVA Zuluft Zuluft 1420 1420 10 10 835 100 10 150 865 160 1100 24 710 90° 710 90° 55 25 140 160 Fußbild Abluft Abluft Abluft www.masterguard.de S III Typ SIII 600 kVA 150 1780 Zuluft Zuluft Zuluft 1220 1220 1420 10 10 1035 10 150 510 90° 1100 125 160 40 200 135 25 710 Maße in mm 600 90° 710 160 860 Fußbild Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Maßbilder 800 kVA Abluft Abluft Abluft www.masterguard.de S III Typ SIII 800 kVA 150 1980 Zuluft Zuluft 1220 Zuluft 1220 1420 10 10 1035 10 150 160 1100 25 40 135 200 600 125 160 860 90° 710 710 510 90° Fußbild Maße in mm USV-Typ Palettenmaße (Breite x Tiefe x Höhe) in mm Max. Abstand der Gabelstaplerzinken in mm 60 / 80 kVA 1 Stück 1010 x 1010 x 200 580 100 / 120 kVA 1 Stück 1210 x 1010 x 200 700 160 / 200 kVA 1 Stück 1610 x 1010 x 200 1100 250 / 300 / 400 kVA 1 Stück 1810 x 1010 x 200 1300 500 kVA 2 Stück 1610 x 1010 x 200 jeweils 1100 600 / 800 kVA 2 Stück 1510 x 1210 x 200 1 Stück 1610 x 1210 x 200 jeweils 900 1100 Lieferumfang Anmerkung USV-Gerät auf Palette, 1 Beipack mit Bedienungsanleitung, Service- und Monitorsoftware (PowerProtect Vis) auf CD-ROM. Die USV-Geräte bestehen aus ein, zwei oder drei Schränken, die auf Transportpaletten geliefert werden. Für das Heben der Schränke von den Paletten Masterguard USV · 2004 können passende Stapler oder Hubhilfe verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Schränke gegen Kippen oder Rutschen gesichert werden. Näheres dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung. 25 MASTERGUARD Serie SIII Auswahl- und Bestelldaten USV-Geräte 60 bis 200 kVA Ausführung Bestell-Nr.Ergänzung Bestell-Nr. 6 S U 5 3 @@ - 0 A @ 0 @ - @ A A 0 Grundausführung: Typ: USV, E/A: 3/3-ph, 380/400/415 V, 50/60 Hz 1) S53 S53 S53 S53 S53 S53 Variationen: Parallelbetrieb nein (Einzelblock) ja (Parallelblock) á â Oberwellenfilter, 12puls Standard 12 Puls Gleichrichter und Oberwellenfilter Ô Ú Luftfilter Standard mit Luftfilter Ò Ó 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Leistung: 60 80 100 120 160 200 60 kVA 85 kVA 100 kVA 120 kVA 160 kVA 200 kVA 0ÒØ ÒÚ Ó11Ò ÓÔ ÓØ ÔÒ 6 S U 5 3 @@ - 0 A @ 0 @ - @ A A 0 1) Voreinstellungen fett, Abweichungen bitte bestellen. 26 USV-Geräte 250 bis 800 kVA Ausführung Bestell-Nr.Ergänzung Bestell-Nr. 6 S U 5 3 @@ - @ A @ 0 2 - @ A A 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Grundausführung: Typ: Leistung: USV, E/A: 3/3-ph, 380/400/415 V, 50/60 Hz 1 ) S53 250 S53 300 S53 400 250 kVA 300 kVA 400 kVA 0ÔÃ ÕÒ ÖÒ Ó S53 500 S53 600 S53 800 500 kVA 600 kVA 800 kVA ÃÒ ØÒ ÚÒ Ò Parallelbetrieb nein (Einzelblock) ja (Parallelblock) á â Luftfilter Standard mit Luftfilter Ò Ó Variationen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 9 10 11 12 13 14 15 16 6 S U 5 3 @@ - @ A @ 0 2 - @ A A 0 1) Voreinstellungen fett, Abweichungen bitte bestellen. Masterguard USV · 2004 MASTERGUARD Serie SIII Auswahl- und Bestelldaten Zubehör Bezeichnung Bestell-Nr. Systemschrank für Optionen, Typ A Typ B Typ C Typ D 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 Systemschrank für Batterien, Typ A Typ B Typ C 6SU56 61-0EE00-0AA0 6SU56 61-1EF00-0AA0 6SU56 61-0EG00-0AA0 USV-Schrankerweiterung für Kabelzuführung von oben 60 bis 200 kVA 250 bis 500 kVA 600 kVA 800 kVA 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 61-0KA00-0AA0 61-0KG00-0AA0 61-0KL00-0AA0 61-0KM00-0AA0 Externe Handumgehung SBS 400 A 800 A 1600 A 2500 A 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 33-0FC00-0AF0 33-0KC00-0AF0 33-0PC00-0AF0 33-0TC00-0AF0 Externer elektronischer Bypassschalter COC 400 A (mit integr. Handumgehungsschaltern) 800 A (mit integr. Handumgehungsschaltern) 1600 A 3200 A 4000 A 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 34-0FA00-0AA0 34-0KA00-0AA0 34-0PA00-0AA0 34-0SA00-0AA0 34-0VA00-0AA0 61-0EA00-0AA0 61-1EB00-0AA0 61-0EC00-0AA0 61-1ED00-0AA0 Parallelschaltset für nachträglichen Ausbau mit Signalleitung, Länge 15 m 6SU56 72-1AA00-0AA1 Signalleitung für Parallelschaltset, Länge 25 m 6SU56 72-0AK25-0AA0 Modul COT 6SU56 71-0AA00-0AA0 Stromversorgung CM 62-PS-230 AC/12 V/1 6SU56 71-0AA01-0AA0 Profibus-DP-Schnittstellenset 6SU56 71-0CA00-0AA0 Fernsignalisiertafel FST-K52 für einen USV-Block Fernsignalisiertafel FST-K52 für ein 2-Block USV-System Fernsignalisiertafel FST-K52 für ein 3-Block USV-System Fernsignalisiertafel FST-K52 für ein 4-Block USV-System 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 PowerProtect Batt Complete (Batteriemessmodule, Lichtwellenleiterumsetzer, vorkonfiguriertes Datenerfassungs- und Datenarchivierungssystem; Montage nach Aufwand) PowerProtect Batt Project (Batteriemessmodule, Lichtwellenleiterumsetzer, Software, Montage und Implementierung auf kundenseitiger Hardware nach Aufwand) 6SU56 72-0FA00-0DA0 Trenntrafo für galvanische Trennung im Systemschrank - entweder eingangs- oder ausgangsseitig 63 kVA 84 kVA 108 kVA 136 kVA 168 kVA 215 kVA 269 kVA 337 kVA 420 kVA 533 kVA 655 kVA 73-0AA00-0AA0 73-0BA00-0AA0 73-0CA00-0AA0 73-0DA00-0AA0 6SU56 72-0FA00-0EA0 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 6SU56 47-0AA00-0AA0 47-0BA00-0AA0 47-0CA00-0AA0 47-0DA00-0AA0 47-0EA00-0AA0 47-0FA00-0AA0 47-0GA00-0AA0 47-0HB00-0AA0 47-0JB00-0AA0 47-0KC00-0AA0 47-0LC00-0AA0 Wartungsverträge Bezeichnung Bestell-Nr. Wartungsvertrag Typ PowerProtect Classic für Serie S III 60 bis 200 kVA (xx = 06, 08, 10, 12, 16, 20 - je nach Leistungstype) 250 bis 800 kVA (yy = 25, 30, 40, 50, 60, 80 - je nach Leistungstype) 6SU57 00-0SCxx-0AA0 6SU57 00-0SDyy-0AA0 Wartungsvertrag Typ PowerProtect Classic LIFE für Serie S III 60 bis 200 kVA (xx = 06, 08, 10, 12, 16, 20 - je nach Leistungstype) 250 bis 800 kVA (yy = 25, 30, 40, 50, 60, 80 - je nach Leistungstype) 6SU57 01-0SCxx-0AA0 6SU57 01-0SDyy-0AA0 Wartungsvertrag Typ PowerProtect Advance für Serie S III 60 bis 200 kVA (xx = 06, 08, 10, 12, 16, 20 - je nach Leistungstype) 250 bis 800 kVA (yy = 25, 30, 40, 50, 60, 80 - je nach Leistungstype) 6SU57 02-0SCxx-0AA0 6SU57 02-0SDyy-0AA0 Wartungsvertrag Typ PowerProtect Advance LIFE für Serie S III 60 bis 200 kVA (xx = 06, 08, 10, 12, 16, 20 - je nach Leistungstype) 250 bis 800 kVA (yy = 25, 30, 40, 50, 60, 80 - je nach Leistungstype) 6SU57 03-0SCxx-0AA0 6SU57 03-0SDyy-0AA0 Wartungsvertrag Typ PowerProtect Premium für Serie S III 60 bis 200 kVA (xx = 06, 08, 10, 12, 16, 20 - je nach Leistungstype) 250 bis 800 kVA (yy = 25, 30, 40, 50, 60, 80 - je nach Leistungstype) 6SU57 04-0SCxx-0AA0 6SU57 04-0SDyy-0AA0 Anmerkung: Für die Bestellung der verkürzten Reaktionszeiten, des erweiterten Servicezeitraums und der Batteriewartung kontaktieren Sie bitte Ihren Vertriebsfachmann bei MASTERGUARD (siehe Karte auf der letzten Seite). Masterguard USV · 2004 27 Verkaufs- und Lieferbedingungen Im Inlandsgeschäft: Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie. Die Preise gelten in Euro ab Werk, ausschließlich Verpackung; diese wird zum Selbstkostenpreis verrechnet. Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum jeweils gültigen Satz gesondert berechnet. Im Exportgeschäft: Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie sowie alle mit den Preislistenempfängern vereinbarten sonstigen Bedingungen. Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Kataloges nichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten. Die Abbildungen sind unverbindlich. Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils bei Lieferung gültigen Preise verrechnen. Qualitäts- und Umweltmanagement Qualitätsmanagement Umweltmanagement Umweltschutz Das Qualitätsmanagementsystem für Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Das Umweltmanagementsystem für Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service ist nach DIN EN ISO 14 001 ertifiziert. Die Qualitätsziele der Masterguard GmbH verpflichten zu einer ausgeprägten Kunden- und Prozessorientierung. Produktqualität wird ergänzt durch Qualität in Logistik und Service. Damit hat sich die Masterguard GmbH zum betrieblichen und produktbezogenen Umweltschutz verpflichtet. Hohe Qualität, modernes Produktdesign, fortschrittliche Produktionstechniken und effizientes Ressourcenmanagement ergeben die optimale Nutzung von Rohstoffen und die größte Zuverlässigkeit. Bei der Integration des Umweltgedankens werden unsere Zulieferer als ein wichtiges Glied in der Kette ressourcenschonender Produktion einbezogen. 28 Zum Beispiel wird durch neueste Technologien die Verlustleistung minimiert. Gekennzeichnete und nach Umweltverträglichkeit ausgesuchte Materialien verbessern sowohl Nutzungsdauer als auch Wiederverwertbarkeit. Einzigartige Lösungen, wie das Batteriemanagement, erhöhen die Lebensdauer und verringern den Maintenance-Aufwand. Normen aus dem Umfeld Unterbrechungsfreier Stromversorgungen DIN EN ISO 9001 DIN EN ISO 14 001 DIN IEC 721 DIN VDE 0100 DIN VDE 0106 DIN VDE 0510 DIN VDE 0532 DIN VDE 0558 DIN 40 040 DIN 41 772 DIN 45 635 DIN 54 840 DIN 57 636, Teil 21 EN 50 091 EN 55 022 EN 60 529 EN 60 950 EN 61 000-4 SN 36 350-2 VDI 2243 Qualitätsmanagementsystem Umweltmanagement Klimaklassen Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V Schutz gegen elektrischen Schlag, Klassifizierung von elektrischen und elektronischen Betriebsmitteln Akkumulatoren und Batterieanlagen Transformatoren und Drosselspulen Halbleiterstromrichter und deren Anwendung z. B. unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) Anwendungsklasse und Zuverlässigkeitsangaben für Bauelemente der Nachrichtentechnik und Elektronik Stromrichter, Halbleiter-Gleichrichter Geräuschmessung an Maschinen Kennzeichnung von Kunststoffteilen Selektivität von Sicherungen USV-Produktnorm Funkentstörung von elekrischen Betriebsmitteln und Anlagen IP-Schutzarten Sicherheit Elektrische Störfestigkeit Umweltanforderungen Konstruktion recyclinggerechter technischer Produkte Herausgegeben von: Masterguard GmbH Postfach 26 20 D-91014 Erlangen, Germany Verantwortlich für den Inhalt: Masterguard GmbH Sales & Service Germany Marketing Änderungen vorbehalten Bestell-Nr.: A19101-P861-C4 © Masterguard GmbH Dispostelle 28000 Ihre USV-Fachberatung ganz in der Nähe MASTERGUARD GmbH Postfach 2620 D-91014 Erlangen Tel.: (0180) 5323751 Fax: (0180) 5323752 E-Mail: [email protected] Internet: www.masterguard.de Rostock Hamburg Region Nord Reinhard Günther Sachsenstraße 5 20097 Hamburg Tel.: (040) 2889-2174 Fax: (040) 2889-3728 Mobil: (0163) 8855146 E-Mail: [email protected] Dortmund Kassel Düsseldorf Leipzig Region Nord-West Klaus Schilinski Liegnitzer Platz 8 46325 Borken Tel.: (02861) 604453 Fax: (02861) 604454 Mobil: (0163) 8855142 E-Mail: [email protected] Region Nord-Ost Silvia Zimmermann Pistoriusstraße 146 13086 Berlin Tel.: (030) 92373844 Fax: (030) 92373845 Mobil: (0163) 8855145 E-Mail: [email protected] Frankfurt Mannheim Region Mitte Siegfried Stoltze Sachsenstraße 5 20097 Hamburg Tel.: (040) 2889-3246 Fax: (040) 2889-3728 Mobil: (0163) 8855128 E-Mail: [email protected] Region West Günter Ladner Lindenstraße 31 63679 Schotten Tel.: (06044) 950926 Fax: (06044) 950925 Mobil: (0163) 8855105 E-Mail: [email protected] Berlin Magdeburg Hannover Region Ost Hartmut Zobel Florastraße 8a 12623 Berlin Tel.: (030) 56499043 Fax: (030) 56499044 Mobil: (0163) 8855144 E-Mail: [email protected] Erlangen Stuttgart München Region Süd-West Roland Dieterich Weissacher Straße 11 70499 Stuttgart Tel.: (0711) 137-3641 Fax: (0711) 137-3945 Mobil: (0163) 8855141 E-Mail: [email protected] Region Süd-Bayern Helmut Heyse Ingolstädter Straße 22 80807 München Tel.: (089) 5527-5578 Fax: (089) 5527-5580 Mobil: (0163) 8855108 E-Mail: [email protected] Region Nord-Bayern Ralf Bodden Schallershofer Straße 141 91056 Erlangen Tel.: (09131) 63 00-255 Fax: (09131) 63 00-271 Mobil: (0163) 8855155 E-Mail: [email protected] Key Account Manager für die Vertriebssegmente Siemens Willi Brinkmann Leiter Key Account Schallershofer Str. 141 91056 Erlangen Tel.: (09131) 63 00-248 Fax: (09131) 63 00-271 Mobil: (0163) 8855104 E-Mail: willi.brinkmann@ masterguard.de Anne Ruppaner Schallershofer Str. 141 91056 Erlangen Tel.: (09131) 63 00-243 Fax: (09131) 63 00-271 Mobil: (0163) 8855143 E-Mail: anne.ruppaner@ masterguard.de Manfred Riehl Industrie- u. DC-Stromversorgung Breiten Wasen 42 91475 Lonnerstadt Tel.: (09193) 508592 Fax: (09193) 508593 Mobil: (0163) 8855107 E-Mail: manfred.riehl@ masterguard.de Selected Accounts Vertrieb Techn. Dienstleistungen Industrie Stromversorgungen Hartmut Prahl Reiner Wüller Manfred Renger Pfarrer-Spülbeck-Straße 9 41352 Korschenbroich Tel.: (02161) 9426911 Fax: (02161) 9426912 Mobil: (0163) 8855167 E-Mail: reiner.wueller@ masterguard.de Bergstraße 8 91334 Hemhofen Tel.: (09195) 929661 Fax: (09195) 929662 Mobil: (0163) 8855161 E-Mail: manfred.renger@ masterguard.de Leiter Key Account Liegnitzer Platz 11 46325 Borken Tel.: (02861) 91790 Fax: (02861) 91792 Mobil: (0163) 8855106 E-Mail: hartmut.prahl@ masterguard.de