Februar 2015 - Lokale Zeitung Memmingen

Die Lokale
Februar 2015
Informationsmagazin für Memmingen und Umgebung
Herausgeber: Wolfgang Radeck · In der Neuen Welt 8 · 87700 Memmingen · Telefon 08331.9258424 · Fax 9258426 · [email protected] · www.lokale-mm.de
100
Ausgaben
„Die Lokale“
1
Suppen, Soßen, Würzen und mehr …
Sie kochen,
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Nix wie hin!
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EDITORIAL
Mal notiert …
Liebe Leserinnen und Leser,
an dieser Stelle möchte ich mich
im Namen aller meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Ihnen
bedanken. Sie halten die 100. Ausgabe der Lokalen in Ihren Händen –
kein großes Jubiläum für eine Ausgabe, aber immerhin gibt’s uns
nun schon beinahe sieben Jahre.
Und eben hundertmal. Das wird
natürlich gefeiert – mit einem Toast
auf unsere treuen Leser! (Den Werdegang der Lokalen, von den Kinderschuhen an, haben wir in Kurzform auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.)
Weniger erfreulich ist leider, was
momentan in unserer bislang so
„heilen“ Welt geschieht. Die zunehmende Gewalt kennen wir, Gott sei
Dank, nur aus den Medien, aber
allzu weit ist der barbarische Terror nicht mehr entfernt.
Was treibt Menschen dazu, derart
mit ihren Mitmenschen umzuspringen? Unter dem Deckmantel
religiöser Sichtweisen nutzen selbsternannte Führer und falsche Propheten die Dummheit des „Bodenpersonals“ ihres Gottes aus, um ihre eigenen Ziele mit allen Mitteln zu
erreichen.
Wir müssen umdenken, es muss
uns bewusst werden, dass das weitgehend friedliche Miteinander in
unserer Gesellschaft kein Selbstläufer mehr ist. Wir müssen für unsere Werte, für unsere erarbeitete (Presse- und Meinungs-)Freiheit
nachdrücklich einstehen. Wir, das
Volk und vor allem unsere politischen Vertreter. Die dann vielleicht
auch einmal unpopuläre Worte finden müssen – so wie der muslimische (!) Bürgermeister von Rotterdam, Ahmed Aboutaleb. Er forderte
die Islamisten auf, das Land zu verlassen: „Wenn ihr die Freiheit nicht
wollt, packt um Himmels willen
eure Koffer und geht“. Deutliche
Worte, die ich mir auch von unseren Politikern und insbesondere auch von den muslimischen
Würdenträgern hierzulande wünschen würde.
Schade, wir hätten es hier so
schön – und haben’s eigentlich
auch. Ganz ehrlich, so langsam
freu’ ich mich schon wieder darauf, dass die Tage länger und sonniger werden. Mehr Sonne verscheucht zumindest die kleineren Schatten und bringt mehr
Lebensfreude. Ach ja, am 14. Februar ist doch Valentinstag. Haben Sie für Ihre Liebste oder Ihren
Liebsten schon eine kleine Aufmerksamkeit?
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Ihr Wolfgang Radeck
– Herausgeber Die Lokale –
Einhundertmal
Die Lokale feiert Jubiläum
Weihnachtswichtel
4
Neuer VR-Vorstand 5
Narrentage
6
Klinikum
8
Allgäu Airport
9
Stadtrat Memmingen 10
Business School
Sport
Veranstaltungen
Gewinnseite
Beginn: Mittwoch, 11.02.2015
Zeit: 17.30 – 18.15 Uhr
Ort: Seniorenheim in
Babenhausen
Cardio Fit Training
Das Team, das die Lokale produziert: Tanja Laubisch (Grafik), Antje Sonnleitner (Redaktion), Gisela Hummel (Vertrieb), Wolfgang (Herausgeber) und Margit Radeck (Büro). Foto: DL
ThemaSeite
12
13
ab 15
17
mit folgenden Kursen der
AOK – die Gesundheitskasse
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Hanteltraining im
Wasser
Memmingen (rad). Sie halten
gerade die 100. Ausgabe der Lokalen in Ihren Händen. An dieser Stelle möchte ich mich als
Herausgeber für Ihr Vertrauen
bedanken. Im Mai 2008 ist unsere erste Ausgabe erschienen –
seither freuen wir uns über die
zunehmende Akzeptanz Ihrerseits.
Inhalt
Starten Sie fit in den
Frühling
Wir, das sind momentan die Redakteurin Antje Sonnleitner, Gisela Hummel (Vertrieb), Margit
Radeck (Verwaltung) und meine
Wenigkeit als Herausgeber, stellen das Gerüst der Lokalen. Dazu kommen noch freie Mitarbeiter wie u.a. Sarah Fügenschuh,
Michael Geiger sowie die Grafikerin Tanja Laubisch, die für die
Gestaltung der Inserate und des
gesamten Produktes verantwortlich ist.
Aber halt – wieso zähle ich die
100. Ausgabe? Seit dem Mai 2008
sind’s doch erst 82 Monate.
Stimmt, aber in den ersten Jahren ist Die Lokale ja zweimal im
Monat erschienen, zusammen
mit Sonderausgaben und dem
aktuellen Magazin sind das 100
Ausgaben.
Die ersten vier davon erschienen
nur im nördlichen Teil Memmingens, danach vierzehntägig für
Memmingen Süd und Nord (bis
Ende 2009). Danach entschieden
wir uns – nicht zuletzt aufgrund
Ihres Plädoyers – für eine monatliche Erscheinungsweise im gesamten Gebiet. Damals noch im
reinen „Zeitungsformat“.
Ab Januar 2012 wagten wir den
Versuch, im monatlichen Wechsel im Magazin- und Zeitungsformat zu erscheinen – mit dem
überdeutlichen Votum Ihrerseits
für den Magazin-Stil. Den haben
wir dann komplett seit Januar
2013 übernommen.
Wir freuen uns, Sie auch weiterhin zu unserer treuen Leserschaft
zählen zu dürfen. Gerne mit konstruktiver Kritik und Anregungen.
Rücken Schule
Beginn: Do., 26.02.2015
Zeit: 19.30 – 20.30 Uhr
Ort: AOK Gesundheitstreff
Bewegtes Abnehmen
Beginn:Freitag, 27.02.2015
Zeit: 9.00 – 11.30 Uhr
Ort: AOK Gesundheitstreff
Beginn:Do., 12.02.2015
Zeit: 10.00 – 11.00 Uhr
Ort: GSG Fitness- und Gesundheitsschule
Gaminek
Rücken Aktiv
Beginn: Montag, 16.02.2015
Zeit: 18.00 – 19.00 Uhr
Ort: Sportwelt
Ottobeuren
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und Anmeldung bei: Frau Monika Meckes, Tel. 08331 973-168.
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Gewinner der Hauptpreise stehen fest
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Memmingen (sfü): Am Dienstag,
20. Januar, war es endlich soweit: Die Gewinner der Hauptpreise der Aktion „Memminger
WeihnachtsWichteln“, initiiert
von der Werbegemeinschaft
„Junge Altstadt Memmingen
e.V.“, wurden unter notarieller
Aufsicht ausgelost. Nun stehen
die drei Hauptgewinner fest: Das
E-Bike gewann Adolf Schneider,
das Ski-Set ging an Iris Christ.
Emil Pfeifer kann sich über die
Wochenendreise für zwei Personen freuen.
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Vom 28. November bis zum 24.
Dezember letzten Jahres hatten
Besucher der Memminger Innenstadt die Gelegenheit, in teilnehmenden Geschäften Lose zu erhalten. Diese versüßten nicht
nur den vorweihnachtlichen Einkaufsbummel mit zahlreichen
Sofortgewinnen, sondern ermöglichten auch die Teilnahme an einer weiteren Verlosung mit 20
attraktiven Hauptgewinnen. Mitglieder der Werbegemeinschaft
„Junge Altstadt Memmingen
e.V.“ steuerten hierzu eine vielseitige Auswahl an exklusiven
Gewinnen bei, allen voran ein
hochwertiges E-Bike der Marke
Hercules, das vom Rad & Roller
Center Heiss zur Verfügung gestellt wurde.
Des Weiteren ließen ein sportives Ski-Set, bereitgestellt von
Mode und Sport Reischmann,
eine Wochenendreise für Zwei
Rund um die Tombola: Sigrun Erber-Faller (Notarin), Mechthild Feldmeier (Cornelius),
Petra Beer (Weltladen), Carmen Maier (Carmen’s Bonsai Garten), Hermann Oßwald
(Mode & Sport Reischmann), Hubert Nusko (Nuskos Hörwelt), Florian Heiss (Rad &
Roller Center Heiss) und Hermann Zelt (Werbegemeinschaft).
Foto: Fügenschuh
nach Tirol, gesponsert von der
Memminger Zeitung, sowie lu-
Weinkuh lt
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
krative Wertgutscheine und vieles mehr zahlreiche Kunden aus
Memmingen und Umgebung ihr
Glück versuchen.
“Weihnachtswichteln
war quasi auch
Kundenwichteln“
„Die Aktion war ein voller Erfolg“,
resümiert Kerstin Uliana von der
Werbegemeinschaft. „Viele der
teilnehmenden Geschäfte konnten durch das Weihnachtswichteln neue Kunden gewinnen und
die Kunden haben wiederum Läden in der Memminger Innenstadt kennengelernt, in die sie
ohne die Aktion vielleicht nie gegangen wären. Das Weihnachtswichteln war also quasi auch
Kundenwichteln“.
In jedem Fall hat die Aktion erheblich zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt als Shopping-Meile gegenüber der „grünen Wiese“ im Gewerbegebiet
beigetragen.
Weitere Informationen unter
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Round Table 34 Memmingen
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Memminger WeihnachtsWichteln
Spende für Dachsanierung von Sankt Martin
Memmingen (sfü): Seit geraumer Zeit schon ist die Memminger Kirche St. Martin von einem
Baugerüst umgeben, das sich
auch im Innenraum durch das
komplette Mittelschiff der Kirche zieht. Grund ist eine aufwändige Sanierung, die der
Stabilisierung des Daches dienen soll. Der Round Table Club
Memmingen unterstützt die
Renovierungsarbeiten mit einer
Spende in Höhe von 1.000 Euro.
zu sammeln. „Die Martinskirche
ist eines der wichtigsten Memminger Wahrzeichen und ein
Bauwerk von kulturhistorischer
Bedeutung. Uns vom Round Table war es daher ein besonderes
Anliegen, die Sanierungsarbeiten
finanziell unterstützen zu können“, so Round Table Präsident
Dr. Roland Veh.
Weitere Informationen zu den
Sanierungsarbeiten an der Martinskirche finden Sie unter www.
st-martin-braucht-dich.de
Das Geld stammt aus dem Erlös
des Entenrennens vom letzten
Begehung vor Ort: Pfarrer Ralf Matthes,
Dr. Roland Veh (Präsident Round Table)
und Dr. Albert Schultz (Round Table).
Weinkuh lt
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
Oktober, einer Charity-Aktion,
die der Serviceclub seit 13 Jahren
veranstaltet, um Geld für regionale und internationale Projekte
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Motorrädern und -rollern
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„Mir liegt die genossenschaftliche Arbeit“
Ein Gespräch mit dem neuen VR-Bank-Vorstand René Schinke
(rad). Die VR-Bank Memmingen
wird von zwei Vorständen geführt. Herbert Streidl hat das
Bankhaus im Dezember nach
elfjähriger Tätigkeit in Richtung
Ruhestand verlassen. Für ihn ist
seit dem 1. Januar mit René
Schinke ein „Neuer“ in der
Memminger Führungsetage tätig. Wir haben uns mit ihm über
seine neue Aufgabe und seine ersten Eindrücke bei der VRBank unterhalten.
Der neue Vorstand der VR-Bank René
Schinke.
Fotos: privat
Seit Anfang dieses Jahres sitzt
der gebürtige Oscherslebener
(Sachsen-Anhalt) nun im Vorstand und ist für die Geschäfte
im Firmen- und Privatkundenbereich, also für den Vertrieb,
zuständig. Der verheiratete 45jährige Vater zweier Töchter
konnte bislang umfangreiche
Erfahrung in vielfältigen Tätigkeitsfeldern bei Banken sammeln. Seine Ausbildung durchlief er bei der Sparkasse. Danach war er sieben Jahre für
die Dresdner Bank in verschiedenen Niederlassungen, unter
anderem in München, tätig, ehe
es ihn über die VR-Bank in Starnberg bis in den hohen Norden an
die Bordesholmer Sparkassen
AG nach Schleswig-Holstein verschlug. Dort wurde er mit 42 Jah-
ren als Vorstandsmitglied eingestellt.
„Aber“, schmunzelt Schinke, „uns
fehlten einfach die Berge.“ Das
Angebot der Memminger VRBank kam dann gerade recht.
Und er hat sich in den bisherigen wenigen Wochen schon
richtig gut eingelebt. „Da haben
es mir meine Mitarbeiter auch
leichtgemacht. Sie haben mich
sehr freundlich empfangen und
mit vielen Informationen gefüttert“, erzählt Schinke, der sich
selbst als einen Vorgesetzten beschreibt, dessen Bürotür für seine Mitarbeiter stets offen steht.
che Geschäftsform der VR-Bank
Memmingen eG mit ihren rund
23.000 Mitgliedern als Träger
der Bank bietet die optimale Basis für eine fruchtbare und dauerhafte Zusammenarbeit von
Bank-Mitgliedern und Kunden.
Ein ideales Win-win-Prinzip. Man
ist einfach näher am Kunden“.
Was auch zukünftig die Marschroute sein soll, auch wenn das
interaktive Bankengeschäft weiter zunehmen wird. Auf diesem
Sektor sieht Schinke noch gewaltiges (Nachhol-)Potential: „Hier
sind wir gefordert, das wird eine
der großen Aufgaben sein.“
Mit dem Vorstandsposten in
Memmingen hat Schinke sich
wohl auch einen kleinen Traum
erfüllen können, denn „es war
immer der Wunsch meiner Familie, nach Bayern zurück zu kommen“.
Memmingen sei ziemlich überschaubar, aber doch nicht zu
klein. Dem Neu-Memminger gefallen die ’kurzen Wege’: „Von
zu Hause bis zur Arbeit habe ich
knappe fünf Minuten“, freut sich
der begeisterte Radl-Fahrer, der
das Auto auch gern mal zu Hause lässt.
Zurück zur neuen Aufgabe: Warum Schinke nach seinem „Ausflug“ zur Großbank wieder zu
den bodenständigen Sparkassen
und Genossenschaftsbanken zurückgekommen ist? Darauf hat
er eine einfache Antwort. „Die
genossenschaftliche Art liegt
mir, das bewusst lokale Engagement für die Wirtschaft und
auch für gemeinnützige Einrichtungen und Vereine“, erklärt
Schinke. „Die genossenschaftli-
Herbert Streidl
verabschiedet
Wohnen im eigenen Park am nahen Altstadtrand
in der Freudenthalstraße 1 in Memmingen
■ Eigentums- und Mietwohnungen
Das langjährige Vorstandsmitglied der VR-Bank Memmingen
eG, Herbert Streidl, hat sich zum
Ende des Jahres 2014 auf seinen
Wunsch hin in den Ruhestand
verabschiedet. Streidl war elf
Jahre lang an der Spitze der Bank
für den Vertrieb verantwortlich.
In seiner Laudatio im Rahmen
der Abschiedsfeier hob der Auf-
Erster Gründerstammtisch Memmingen/
Unterallgäu
Memmingen/Unterallgäu (dl).
Die Stadt Memmingen, der
Landkreis Unterallgäu, die Allgäu GmbH und das (egz: Existenzgründungszentrum Memmingen laden am Dienstag, 3.
Februar, von 19 bis 21 Uhr zum
ersten Gründerstammtisch im
Wirtschaftsraum MemmingenUnterallgäu ins (egz: Existenzgründungszentrum, In der Neuen Welt 8, ein.
Nach der erfolgreichen Etablierung des Gründerstammtisches
in Kempten bietet die Gründerregion Allgäu nun auch der Gründerszene in Memmingen und
dem Unterallgäu eine Plattform.
In lockerer Atmosphäre erzählen
zwei Start-ups (Sonatec GmbH,
Lösungen für Akustik und Schallschutz sowie Animatics GmbH,
Servo Motor System) von Ihren
Erfahrungen und bieten Einblick
in die Gründerszene am Standort
Memmingen/ Unterallgäu
Eingeladen sind alle, die eine
Existenzgründung planen oder
sich am Anfang ihrer Selbstständigkeit befinden. Ziel des
Abends ist es, eine Plattform zu
bieten, in deren Rahmen Grün-
der/innen und Gründungsenthusiasten neue Kontakte knüpfen,
Erfahrungen austauschen und
ihr persönliches Netzwerk ausbauen können. Bei positiver Resonanz soll der Stammtisch alle zwei Monate stattfinden und
gründungsrelevante
Themen
aufgreifen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
die Teilnahme kostenlos. Um
Anmeldung wird gebeten unter
[email protected] oder bei Sabine Berthele, Allgäu GmbH, Telefon
0831/57537-16.
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Kita-Anmeldung
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Der langjährige Vorstand Herbert Streidl
tritt den Ruhestand an.
sichtsratsvorsitzende Bernhard
Kerler die Verdienste des gebürtigen Augsburgers hervor und
dankte ihm für seine Arbeit in
der VR-Bank Memmingen eG.
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Memmingen (dl). Eltern, deren
Kinder im Kita-Jahr 2015/16 – 1.
September 2015 bis 31. August
2016 – eine Kinderkrippe oder einen Kindergarten besuchen sollen, können ihre Kinder noch bis
12. Februar 2015 in der Einrichtung ihrer Wahl anmelden.
Angemeldet werden können:
• Kinder unter drei Jahren für die Kinderkrippen
• Kinder, die in der Zeit von
September 2015 bis August 2016 drei Jahre alt werden für
die Kindergärten und
• Kinder, die vom Schulbesuch zurückgestellt werden bzw. die Schulreife noch nicht er-
reicht haben, für die Schulkin-
dergärten.
In den Schulkindergärten ist eine Anmeldung zusätzlich bis Ende März nur vormittags nach telefonischer Terminvereinbarung
möglich. Die Anmeldetermine
für die Horte werden noch bekanntgegeben.
Die Eltern werden gebeten, ihre
Kinder montags bis donnerstags von 14 Uhr bis 16 Uhr oder
nach telefonischer Terminvereinbarung in den jeweiligen Einrichtungen persönlich anzumelden.
Infos zu den Kindertageseinrichtungen und den neuen Kita-Infoflyer unter www.kita-memmingen.de oder im Amt für Kindertageseinrichtungen
unter
Telefon 08331/ 850-462.
5
Viele Narren, eine Fasnet
Stadtbachhexen trotzen dem Wetter
Memmingen (mg). In zahlreichen
Bussen kamen am Sonntagvormittag über 90 Narrenzünfte,
Guggenmusik-Kapellen und Faschingsgarden mit ihren Hästrägern und verwandelten die
Memminger Altstadt in ein farbenprächtiges Tollhaus. Überhaupt waren es gelungene zwei
Tage – trotz des bisweilen nasskalten und wenig einladenden
Winterwetters.
Wilde Masken gab‘s zuhauf bei den Umzügen – typisch für die schwäbisch-alemannischen Fasnet.
Fotos: Geiger
Tausende Besucher beim
Gaudiwurm
Gut gemacht
liebe Lokale!
100 Mal ins Schwarze
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• Step-Dance
• Bauchtanz
• Modern Dance
• Breakdance: ab 8 Jahren
• Ballettgym für Erwachsene
• Afrodance für Erwachsene
• Ballettvorschule für Kinder ab 4 Jahre
e
• Jazzdance: Kinder, Teenager, Erwachsene
• Hip Hop: Kinder, Teenager, Erwachsene
• Kindertanz ab 6 Jahren
:
NEU
s
rlkur
Kaufen und helfen
Notausgang e.V. erhält Spende
Memmingen (dl). Als Resultat einer
Verkaufsaktion vom 1. bis 24. Dezember 2014 konnte die Memminger Firma ESM Computer dem Verein
Notausgang e.V. nun eine Spende in
Höhe von 1.872 Euro und zusätzlich
einen Desktop-PC überreichen. Über
die Spende freuten sich Dieter Sickel, Otto Seybold und Conrad Reinker vom Verein Notausgang (von
links), hier im Bild mit Geschäftsführer Wolfgang Hörmann und Stefan Koch von der Firma ESM Computer bei der Spendenübergabe.
100. Ausgaben
„Die Lokale“ stehen
für 100mal beste
Information für
Memmingen und
Umgebung –
herzlichen Glückwunsch zum runden
Jubiläum, weiter so!
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6
die Stadt Memmingen für die
gute und reibungslose Zusammenarbeit. Und an die zahlreichen Helfer und Sponsoren: „Ohne euch wäre dieses Event nicht
möglich gewesen.“ Auch den
befreundeten Zünften zollte er
ein Lob. „Alleine hätten wir dieses Wochenende nicht stemmen können. Aber wir Narren
sind halt einfach ein ‚geiler Haufen‘ da ist helfen Ehrensache“, so
Betz weiter.
Lob gab es vom BSF-Präsidenten
Eugen Müller. „Hier in Memmingen wird das Brauchtum nicht
nur gepflegt, sondern auch gelebt“, so Müller.
Stimmung machten nicht nur
die Moderatoren an der Strecke,
sondern auch zahlreiche „Hästräger“ mit ihren „akrobatischen
Pyramiden“ und allerlei anderen Tänzen oder dem „Hexenlift“. Auch die Zuschauer wurden – zumeist freiwillig - mit einbezogen. Ein Bär legt mit einer
Dame eine flotte Sohle hin (war
wohl ein Tanzbär), wenige Me© Die Lokale MM
Stolz und mit strahlenden Augen
zeigt der 10-jährige Josua seinem
Papa die bunte Stofftasche, prall
gefüllt mit Popcorn, Bonbons
und Zuckerstangen. Wenige Meter weiter schütteln lachend zwei
junge Mädels Konfetti und Sägemehl aus ihren Haaren. So und
ähnlich ging’s beim sonntäglichen Gaudiwurm zu, der von
den Memminger Stadtbachhexen wieder einmal perfekt organisiert wurde.
ter weiter wird eine verkleidete
Zuschauerin kurzerhand ins Programm mit eingebunden. Weit
über zwei Stunden schlängelte
sich der Gaudiwurm durch die
Memminger Straßen, bestaunt
von tausenden Besuchern. Danach feierten viele im Zelt weiter.
Zufrieden zeigten sich die Organisatoren, allen voran Zunftmeister Rainer Betz, am Ende
des Wochenendes auf dem
Freundschaftstreffen des BDK
(Bundes Deutscher Karneval) mit
dem Bayrisch-Schwäbischen Fasnachtsverein (BSF). „Alles hat
perfekt geklappt“, meinte Betz,
verbunden mit einem Dank an
Brügelmeir GmbH
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Eine Sorge weniger...
D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
KLAUS HOLETSCHEK
Mitglied des Landtages
Stellvertretender Vorsitzender
Arbeitskreis Gesundheit und Pflege
Naturheilverein
Memmingen
4.700 Euro für Ebola-Hilfe an “humedica” übergeben
Memmingen (as/dl). Tief betroffen waren die Mitglieder des Naturheilvereins Memmingen von
den Auswirkungen der EbolaEpidemie auf die westafrikanischen Staaten Liberia, Guinea
und Sierra Leone. Eine Helfergruppe innerhalb des Vereins
beschloss im Oktober letzten
Jahres, Spenden für Liberia, das
am stärksten betroffene Land,
zu sammeln. 4.700 Euro kamen
zusammen, die an die Kaufbeurer Hilfsorganisation “humedica” übergeben wurden.
schäftsstelle des Naturheilvereins an Steffen Richter, Pressesprecher von humedica e.V.,
übergab.
Insgesamt kamen 4.700 Euro zusammen – aus privaten Spenden
von Vereinsmitgliedern und dank
der Initiative einer Gruppe von
zehn fleißigen Frauen, die auch
dieses Jahr wieder für den Weihnachtsbasar hunderte von Stunden gestrickt und gehäkelt, Aquarellbilder und Töpferwaren hergestellt und viel Weihnachtliches
gebacken hatten.
Von Anfang an war klar, wem
man die Gelder zur Weiterleitung
in das Ebolagebiet anvertrauen
wollte: “humedica” in Kaufbeuren ist eine Allgäuer Organisation, deren Zuverlässigkeit und
unermüdlicher Einsatz in Krisengebieten weit über die Grenzen
des Allgäus bekannt ist. Ein großes Plus ist auch, dass bei humedica wenig Spendengelder in
“Das Problem ist noch
lange nicht gelöst”
Die Vorsitzenden des Naturheilvereins Matthias Ressler und Christine Wilhelm (hi.
Reihe, Mitte) mit Steffen Richter von „humedica“ (re.) und einigen der fleißigen Frauen, die den Weihnachtsbasar mit Handgemachtem bestückten: Sieglinde Foltyn (hi.
li.), Gerda Westermayer, Karola Scheffel, Helga Maarsch und Margret Buchenberg
(vorne, v. li.). Foto: Sonnleitner
Verwaltungsabläufe fließen. „Wir
würdigen die Arbeit von humedica zutiefst und werden auch
weiterhin Spenden sammeln“,
erklärte Christiane Wilhelm, die
gemeinsam mit ihrem Co-Vorsitzenden Matthias Ressler die
Spende nun offiziell in der Ge-
Ebola, von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum internationalen Gesundheitsnotfall
erklärt, spiele mittlerweile in den
Nachrichten nur noch eine untergeordnete Rolle, bedauerte
Steffen Richter, „aber das Problem ist existenziell und noch lan-
ge nicht gelöst“. Da die Seuche
nicht eingrenzbar sei, sei eine
Prognose über den weiteren Verlauf unmöglich.
Seit September 2014 engagiert
sich “humedica” mit den gemeinsamen Partnern der Organisation Medical Teams International und dem Gesundheitsministerium der liberianischen
Regierung, unterstützt vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, in Liberia. “humedica” unterstützt Liberia mit
medizinischen Hilfsgütern wie
Schutzkleidung, Desinfektionsmitteln und Infusionen und leitet die Hilfskräfte vor Ort an.
„Das beginnt beim richtigen Anund Ausziehen der Schutzanzüge“, erklärt Richter.
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Werk II, Memmingerberg, am Allgäu Airport, D
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Magnet-Schultz Memmingen (MSM) ist eine international dynamische, familiengeführte Firmengruppe mit 2600
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Klinikum
Memmingen
Anbau für Kinderklinik eröffnet
Memmingen (dl/as). Nach knapp
16-monatiger Bauzeit ist nun
der 13,5 Millionen Euro teure Anbau der Memminger Kinderklinik eingeweiht worden. Er bietet Platz für Kinderintensivstation, Dialyse und Chirurgie. Die
Erweiterung im Süden des Krankenhausgeländes ist Teil einer
großangelegten Baumaßnahme,
im Zuge derer das Klinikum an
der Bismarckstraße vergrößert
und modernisiert wird.
In dem Flachbau befinden sich
künftig die Kinderintensiv- und
die Kinderdialysestation sowie
Räume der Kinderchirurgie. Von
den 13,5 Millionen Euro Gesamtbaukosten werden sieben Millionen Euro durch den Freistaat für
die Kinderintensivstation gefördert.
Jedes der Stockwerke umfasst
circa 950 Quadratmeter. „Im Erdgeschoss des Kinderklinikanbaus
ist die neue, technisch modernisierte Kinderintensivstation mit
elf Behandlungsplätzen untergebracht“, erklärte Professor Dr.
Martin Ries, Chefarzt der Memminger Kinderklinik, bei der Eröffnungsfeier. Im Untergeschoss
erhält das Kinderdialysezentrum
– bisher aus Platzmangel räumlich von der Kinderklinik getrennt – sechs Dialyseplätze für
nierenkranke Buben und Mädchen. Das Memminger Dialysezentrum ist eines von lediglich
drei Kinderdialyseeinrichtungen
in Bayern.
In das Untergeschoss des Neu-
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45 mm
Der Kinderklinikanbau wurde kürzlich offiziell eröffnet.
Foto: Häfele/Pressestelle
Klinikum
Memmingen
100 mm
in Aus
Höhe
1
Spalten
Ausdr
siert und die Intensivstation – internistisch und chirurgisch – zusammengelegt werden.
Darstellung der Anzeige nicht in Originalg
baus wird auch die vor knapp einem Jahr am Klinikum eröffnete
Sektion für Kinderchirurgie einziehen. Im Keller des Kinderklinikneubaus sind die Lüftungstechnik und eine große Lagerfläche für die klinikeigene Apotheke
mit separatem Lastenaufzug untergebracht. Auf den verbleibenden Flächen im Freien wird für
die jungen Patienten und ihre
Angehörigen eine Gartenanlage
mit Spielplatz eingerichtet.
Die Kinderklinikerweiterung ist
der erste von vier Bauabschnitten zur Erweiterung und Modernisierung des Klinikums in den
kommenden Jahren. Dabei soll
der Operationstrakt moderni-
=> Eiliger Korrekturab
1.8
8
Bei Änderungen bitten wir um
Ansprechpartner: ....................
Allgäu Airport
Auslastung der Flugzeuge weiter verbessert
Memmingen (dl/as). Erneut
konnten die Luftverkehrsgesellschaften am Allgäu Airport im
vergangenen Geschäftsjahr die
Auslastung ihrer Flüge steigern,
diese liegt nun bei einer Marke
von 82 Prozent (Vorjahr 79). Die
politische Krise in der Ukraine hat allerdings in der Bilanz
2014 deutliche Spuren hinterlassen. Für 2015 rechnen die Verantwortlichen des Memminger
Flughafens wieder mit einem
Wachstum von sieben Prozent.
Im Jahr 2014 verzeichnete der Allgäu Airport 750.315 Fluggäste,
was gegenüber dem Vorjahr
(838.971) ein Minus von 10,6 Prozent bedeutet. Das Minus an
Passagieren stammt zu einem
Großteil aus gravierenden Rückgängen bei Flügen in das vom
Bürgerkrieg betroffene Land.
Positiv entwickelte sich jedoch
die Auslastung der Flüge. „Mit
82 Prozent erreichen wir nach der
Steigerung im Jahr 2013 erneut
einen Spitzenwert“, erklärt Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf
gen zwei Mal wöchentlich mit
Antalya. Aufgrund großer Nachfrage fliegt Ryanair Mallorca im
April und Mai fünf Mal pro Woche an. Insgesamt gibt es in diesem Sommer 27 Reiseziele ab
Memmingen mit 84 Abflügen
pro Woche. Der Airport fungiert
weiterhin als größter Standort
der beiden Airlines Ryanair und
Wizz Air in Süddeutschland.
Airport – da hätt u.U. noch ‚n Foto vom neuen Intersky Flieger. BU: Ab März bedient die österreichische Airline „InterSky“ die Flüge nach Berlin und Hamburg.
Foto: Radeck
Schmid. Dies zeige, wie beliebt
die Flüge ab und nach Memmingen seien. Spitzenreiter waren
im vergangenen Jahr die Destinationen London, Palma, Dublin,
Unfallinstandsetzung
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Porto und Skopje. 18 Fluggesellschaften boten im Jahr 2014 Linien- und Charterverkehr ab Mem-
mingen an und verbanden Bayerns dritten Verkehrsflughafen
mit 43 Zielen in ganz Europa. Zugenommen hat auch die Zahl
der Flugbewegungen. Sie stieg
von 14.132 auf nunmehr 14.929,
was einem Plus von 5,6 Prozent
entspricht.
InterSky ab 2. März bis zu sechs
Mal pro Woche anbietet. Ausgebaut werden soll vor allem der
Anteil an Geschäftsreisenden:
Für sie hat der Airport eine sogenannte „Fast Lane“ vor der Sicherheitskontrolle eingerichtet.
27 Reiseziele ab Memmingen.
Optimistisch sieht Ralf Schmid
in das Jahr 2015. „Wir rechnen mit
rund sieben Prozent mehr Passagieren.“ Dazu beitragen sollen
auch die innerdeutschen Flüge
nach Hamburg und Berlin, welche die österreichische Airline
Die positiven Prognosen für 2015
basieren auch auf neuen Flügen.
So hat Ryanair Palermo und Wizz
Air Tuzla ab Juni neu ins Angebot
aufgenommen. Von Pfingsten bis
Oktober verbindet die Fluggesellschaft SunExpress Memmin-
Ebenfalls gut entwickelt hat sich
flymemmingen.de, das Reiseportal des Allgäu Airport. Der
Urlauber erhält hier fertig geschnürte Reisepakete mit Flügen
ab Memmingen. Das Programm
für 2015 wurde weiter ausgebaut.
Auch in diesem Jahr gilt unter
dem Titel „Ferien Special“ das
Angebot „Acht Tage Parken ab
29,95 Euro“.
Weitere Informationen unter:
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„Neues
Jahr
–
neues
Glück“
Was sich die Stadtratsfraktionen für 2015 vorgenommen haben
Memmingen (as/rad). Zum Auftakt des neuen Jahres luden die
kommunalen Parteien zu Neujahrsempfängen. Neben einem
Rückblick auf das vergangene
Jahr stand die Weichenstellung
für 2015 im Vordergrund. Und
da 2015 kein Wahljahr ist, lässt
sich bereits jetzt prognostizieren, dass das neue Jahr ein Produktives für die Stadtpolitik
sein wird.
Denn naturgemäß sind Diskussionen und Abstimmungen über
städtische Projekte im Stadtrat
effektiver und sachorientierter,
wenn sich die Fraktionen nicht
profilieren und einen Großteil ihrer Energie dem Wahlkampf widmen müssen. Zeit also, Versprechen einzulösen und sich für die
Belange der Bürger nach bestem
Wissen und Gewissen einzusetzen.
Ganz oben auf der Prioritätenliste städtischer Projekte stehen in
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Neben den oben genannten haben die Fraktionen noch weitere
Prioritäten:
Ein besonderes Anliegen ist dem
CRB die Pflege des historischen
Erbes Memmingens – hier steht
der Erhalt und v.a. die Begehbarkeit der Stadtmauer, eine der ältesten Bayerns, weit oben auf der
politischen Agenda.
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diesem Jahr, neben den Sanierungen der Edith-Stein-Schule, des
Bernhard-Strigel-Gymnasiums
und des BBZ, der Neubau eines
Parkhauses am Bahnhof mit 348
PKW-Stellplätzen im Rahmen der
Umgestaltung des Bahnhofsquartiers. Zu den größeren Maßnahmen im Wohnungsbau gehören der Neubau einer Siebendächer-Wohnanlage mit 29
Wohneinheiten in der Münchner Straße sowie der Bau einer
zweigeschossigen Asylbewerberunterkunft mit etwa 70 Plätzen
in der Kühlhausstraße, die zunächst für zehn Jahre an die Regierung von Schwaben vermietet wird.
Ein interner Arbeitskreis Asyl
soll gegründet werden, um den
Flüchtlingen Unterstützung anzubieten und ihnen beispielsweise bei der Arbeitssuche zu
helfen. Außerdem ist jüngst
der Arbeitskreis ÖPNV entstanden, der es sich zur Aufgabe ge-
10
macht hat, einen neuen Nahverkehrsplan für Memmingen/Unterallgäu parteiübergreifend zu
erarbeiten.
Dringender Klärung bedarf auch
die Frage nach der Trägerschaft
des Klinikums Memmingen.
Noch ist nicht entschieden, ob es
zu einer Fusion der Memminger
mit den Unterallgäuer Kreiskliniken kommen soll oder ob man
das Modell einer engen Partnerschaft weiter verfolgen will.
Neben einer unabhängigen Prüfung der Fusion der Unterallgäuer Kliniken mit dem Memminger
Klinikum ist das Vorantreiben einer Memminger Berufsakademie
im Arbeitskreis Hochschule ein
wichtiges Ziel.
Ebenso wie die Vertreter von ÖDP,
Grünen und FDP wünschen sich
Vorstand und Mitglieder des CRB
mehr Transparenz in kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen seitens der Stadtverwaltung.
Die Grünen wünschen sich ein
verstärktes Klimaschutz-Engagement der Stadt z. B. durch Fotovoltaikanlagen auf städtischen
Gebäuden. „Hier müssen wir flexibler werden. In Neubaugebie-
ten sollten wir den Passivhausstandard anstreben“, meint die
Kreisverbandsvorsitzende Corinna Steiger. Eine weitere Option
sei eine städtische Beteiligung
an einem Offshore-Windpark.
Eine weitere Forderung zum Klimaschutz ist der Erhalt der grünen Lunge in der Stadt durch eine Baumschutzverordnung.
Außerdem fordern die Grünen,
den Grundriss des geplanten Asylgebäudes Schlachthofstraße/
Kühlhausstraße im Hinblick auf
eine Anschlussverwertung zu
überdenken. Der jetzige Grundrissplan sei für ggf. künftig asylsuchende Familien ungeeignet.
Last not least möchte die Fraktion ihren Antrag, den Weinmarkt
im Sommer für Fahrzeuge zu
sperren, neu stellen. Im letzten
Jahr wurde dieser abgelehnt.
zung. „Diese wurde vor zehn Jahren beschlossen und ist teilweise
ungerecht, weil Anlieger bereits
marode Straßen übernommen
haben.“
FDP
Die Liberalen
„Wir fahren derzeit unfallfrei,
aber noch ohne stabile Basis“,
charakterisiert die Kreisvorsitzende Heike Schalk die Lage. Im
Stadtrat setzte man nicht mehr
auf Konfrontation: Kooperativ
und konsensorientiert will die
FDP sich verhalten. Mit Werner
Walcher hat die Partei wieder einen Vertreter im Stadtrat. Walcher hat sich an die SPD-Fraktion
angeschlossen hat.
Viel Energie soll ins Gespräch mit
dem Bürger fließen, Bürgertreffen sind geplant sowie ein Diskussions- und Informationsforum zu liberalen Themen.
Neben dem funktionierenden
Nahverkehr durch qualifizierte
Planung und verstärkte Förderung ist die Verstärkung und
Verbesserung des Baumanagements innerhalb der Bauverwaltung der Stadt ein wichtiges Anliegen der ÖDP. Der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Buchberger erinnert an die Probleme
beim Bau der Realschule. „Die
Stadtverwaltung muss solche
Projekte selber managen, damit
künftige Baumaßnahmen zügig
vorangehen.“
Außerdem werde man die geplante Bahn-Elektrifizierung in
Hinblick auf den Lärmschutz für
die Bürger kritisch begleiten.
Weiter plädiert die ÖPD dafür,
preiswerte, familien- und altengerechte Wohnungen, evtl. auch
im Rahmen der sozialen Stadt,
zu fördern. „In Hinblick auf den
demografischen Wandel und die
damit verbundene Altersarmut
ist dies ein wichtiger Beitrag zur
Daseinsvorsorge“, erklärt Buchberger.
Dringend überarbeitet werden
müsse die Erschließungs- und
die Straßenausbaubeitragssat-
Weinkuh lt
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
tenliste der FW geschafft. „Dafür
muss der Stadtrat auseichende
Haushaltsmittel bereitstellen“,
so Börner.
Und schließlich steht 2016 die
Neuwahl des Memminger Oberbürgermeisters an. „Wir führen
bereits Gespräche mit geeigneten Kandidaten“, erklärt Börner.
Außerdem plant die FDP, nicht
zuletzt im Hinblick auf den
nächsten Wahlkampf, Veranstaltungen mit „jungen Themen“
für den Vereinsnachwuchs. „2017
wollen wir wieder in den Bundestag einziehen“, erklärt Schalk.
„Wir müssen jetzt liefern und
konstruktive Arbeit leisten.“ So
wolle man die kleinen und mittelständischen Unternehmer vor
Ort und das Handwerk ansprechen und daran arbeiten, die
Mittelstandsstruktur zu erhalten.
Der Fraktionsvorsitzende Helmut
Börner erinnert daran, dass die
Entscheidung über das Schicksal des Zehntstadels heuer anliegt. „Im Prinzip ja“, so lautet
sein Standpunkt, was dessen
Umbau und Sanierung betrifft.
Jetzt hängt alles von der Kostenschätzung ab.
Mit der Planung des Bahnhofareals müsse man dringend vorankommen „Das ist kein schöner
Anblick“, moniert Börner.
Auch das Feuerwehrhaus Amendingen hat es auf die Prioritä-
Auch die Memminger CSU arbeitet an der Kandidatenfindung für
die Bürgermeisterwahl im nächsten Jahr. „Bis spätestens Ende
2015 müssen wir in den Startlöchern stehen“, erklärt der Landtagsabgeordnete und Stadtrat
Klaus Holetschek. Und ergänzt,
dass weder er noch Stephan Stracke für diesen Posten kandidieren werden.
Für 2015 sieht die Memminger
CSU den Ausbau des Bildungsstandortes Memmingen als vordringliche Aufgabe und damit
die Forcierung einer Hochschule.
Zudem soll die Infrastruktur weiter gestärkt werden, hier steht,
wie bei den anderen Fraktionen,
der ÖPNV ganz vorn. Airport,
Bundesverkehrswegeplan und
die Elektrifizierung der Bahn sind
weitere vorrangige CSU-Themen.
Neben der unbeantworteten Klinikfrage steht für die Sozialdemokraten das Thema „Hochschule“ weiter ganz oben auf der
Agenda. Zumal nun auch die IHK
sowie Vertreter der Memminger Industrie das Anliegen unterstützen.
Daneben will die SPD die Bürger
bei der Neubewertung des nun
schon 30 Jahre alten Flächennutzungsplanes stark mit einbinden. Außerdem soll die „Soziale
Stadt“ nach dem Erfolg im Memminger Westen nun auch im Osten verankert werden.
Pressesprecher Matthias Ressler
verweist auf das leidige Thema
des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Hier soll endlich
und insbesondere für die Stadtteilbewohner ein vernünftiges
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BSK-Wahl
Verena Gotzes ist stellv. Bundesvorsitzende
Memmingen (dl). Zum zweiten
Mal wurde Verena Gotzes, Vorsitzende des Behindertenbeirats
und SPD Stadträtin in Memmingen, zur stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverbandes
„Selbsthilfe Körperbehinderter“
(BSK) gewählt.
Der Bundesverband „Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V.“, eine Vereinigung von Menschen mit Körperbehinderung, hat seinen Sitz
in Krautheim. 1955 von Eduard
Knoll gegründet, ist der Verband
eine der ältesten Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Behinderung in Deutschland.
Die Schwerpunkte in der Verbandsarbeit sieht Verena Gotzes
Business School: Enorme
Möglichkeiten
Schlankerer Beirat soll duales Studium weiter forcieren
Memmingen (rad). Memmingen
bemüht sich seit vielen Jahren, Hochschulstandort zu werden. Neben dem Ableger der Uni
Krems existiert in Memmingen
seit 2006 bereits die Business
School Memmingen (BSM), als
Teil der Steinbeis-Hochschule
Berlin, der derzeit größten privaten und staatlich anerkannten Hochschule Deutschlands.
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Dabei steht die enge Verzahnung
von Theorie und Praxis im Fokus
der Hochschule. Das klassische
duale Studium ist aber noch zu
unbekannt in unserer Region und
wird daher viel zu wenig beachtet von der Öffentlichkeit. Zudem steht es nicht immer im Fokus der Unternehmen. Was sich
zukünftig ändern soll und muss,
so Prof. Lamprecht, Direktor der
Business School.
Ein erster Schritt dazu ist die Verschlankung des Beirates auf nun
neun Mitglieder. Sabine Denk
(Lattemann & Geiger) und Klaus
Karl (Geschäftsführer Buzil) fungieren als gleichberechtigte Vorsitzende. Sie haben es sich primär zur Aufgabe gemacht, zusammen mit der BSM die lokalen
und regionalen Unternehmen
über die Möglichkeiten, eigene
Mitarbeiter im dualen Studium
an der Business School unterzubringen, zu informieren. „Wir
sollten unsere bestehenden Kontakte zu Unternehmen und zu
den unterschiedlichen Gremien
und Einrichtungen wie beispiels-
Einer der beiden Beiratsvorsitzenden,
Klaus Karl, Geschäftsführer von Buzil. Foto: privat
weise der IHK ausbauen und
noch mehr nutzen“, erklärt Karl,
der die Hochschule auch marketingtechnisch weiter voran bringen möchte.
„Die BSM sollte noch mehr in die
Köpfe der verantwortlichen Entscheidungsträger der Unternehmen und auch ins Bewusstsein
der künftigen Studenten gerückt
werden“, hier sieht Karl Potentiale. Die Sinnhaftigkeit für die Unternehmen und die Vorzüge eines dualen Studiums gälte es, intensiver zu transportieren. „Die
Unternehmen haben hier hervorragende Möglichkeiten. Allein
schon zu erkennen, ob die künftige Führungskraft auch wirklich
zu ihnen passt“, erklärt Karl. Was
bei externen Uni-Abgängern immer ein wenig ein VabanqueSpiel sein kann. Dagegen könne
der hohe, geforderte Standard im
dualen System gesichert werden.
„Das praxisnahe Studium bietet
für beide Seiten – Student und
Unternehmen – eine Win-win-
Situation. Der Praxisanteil liegt
hier bei rund 85 Prozent.“ Damit
sei der Studierende eine beinahe
vollwertige Kraft. Und könne verstärkt an und ins Unternehmen
(ein)gebunden werden.
„Viele – Unternehmen wie Studenten – wissen nicht, welche Potentiale die Business School bietet. Sie haben schlicht eine falsche Vorstellung“. Dieses Defizit
soll offensiver angegangen werden. Dabei soll der Beirat aktiv
helfen, sich durch regelmäßige
und zahlreichere Treffen auszutauschen und Erfahrungen einbringen. Der Buzil-Geschäftsführer sieht eine vordringliche,
kurzfristige Aufgabe darin, die
künftige Ausrichtung der BSM
mit zu gestalten. Beispielsweise in Bezug auf die Möglichkeiten, künftig neben den bisher
angebotenen Fächern Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik auch technische Studiengänge zu etablieren, um den
hiesigen, technisch ausgerichteten Firmen diese Möglichkeit der
Mitarbeiter-Rekrutierung zu bieten.
„Wir als Beirat haben die Aufgabe, beratend für die Business
School tätig zu sein, die Balance zwischen den Pädagogen und
dem tatsächlichen Bedarf zu ermitteln. Und diese schon bestehende Hochschuleinrichtung in
Memmingen noch bekannter
und interessanter zu machen“,
so Karl abschließend.
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„Eine gute
Ausgangsposition“
ECDC Indians wollen Platz vier in der Zwischenrunde
Memmingen (dan). Es ist wieder mächtig was los am Memminger Hühnerberg. Der Eishockey-Bayernligist ECDC Memmingen befindet sich mitten in
der packendsten Eishockeyzeit
des Jahres – der Play-off-Meisterrunde. Und dort soll unter
den Top-Five der Bayernliga zumindest Platz vier her – um für
die anschließenden Play-offs eine gute Ausgangsposition zu
haben.
Gerade als Fünftplatzierter noch
auf den letzten Drücker reingerutscht, haben die Memminger
Kufenflitzer nach einem eher
schwierigen Saisonstart eine regelrechte Euphorie ausgelöst.
Über 1.200 Fans begeistern die
Memminer Puckjäger im Schnitt,
das unterstreicht den ECDC-Slogan „Eishockeystadt Memmingen“ nochmals kräftig. Und der
Zuschauerschnitt könnte durchaus noch steigen, in den beiden
letzten Hauptrundenpartien gegen Höchstadt und Germering
pilgerten jeweils über 1.600 Fans
in die Eissporthalle.
Ohne geht es auch im
Fußball nicht
Neuer Schiedsrichter-Kurs ab Februar
Memmingen (rad). Die Schiedsrichtergruppe Memmingen sucht
neue Referees. Die vielen Fußballspiele in der Region können momentan nur unzureichend besetzt
werden. Aber “Ohne Schiedsrichter geht es nicht”, darum bietet
die Memminger Schiedsrichtergruppe einen Neulingskurs an.
Der beginnt am Montag, 23. Februar, im Sportheim Ungerhausen.
seit 25 Jahren
Buch 1.1: Viel „Alarm“ vor dem gegnerischen Tor erzeugen die Indians vor allem in den
Heimspielen - so wie hier Tim Tenschert (Nr. 20) in der Partie gegen Buchloe: Fotos: RS
brachte. Und die GEFRO-Indians
können mit breiter Brust auf die
kommenden Aufgaben blicken:
Die Mannschaft um Topstar Antti-Jussi Miettinen will soweit wie
möglich kommen, traut sich –
wie jedes andere Team in der
Fünfergruppe – den Sprung ins
Finale zu. Dann würden die begeisterungsfähigen Memminger
Fans weitere Eishockeyfeste zu
sehen bekommen.
Vorrundensieger EHC Waldkraiburg setzte es am Hühnerberg
eine ernüchternde 1:4-Niederlage – vor der Bayernliga-Saisonrekordkulisse von 1.773 Zuschauern.
Mit dem Vergleich gegen den
Höchstadter EC geht’s weiter –
danach folgend die Highlights
gegen Miesbach und insbesondere Lindau.
Sonntag, 01.02., 18.30 Uhr: Indians vs. Höchstadter EC
Freitag, 06.02., 20.00 Uhr:
Indians vs. EV Lindau
Sonntag, 15.02., 18.00 Uhr:
Indians vs. TEV Miesbach
A lt e r K u h s ta l l • G u t W e s t e r h a r t
Eishockey ist „hipp“ – insbesondere die Rückrunde hat den
Boom entfacht, ein Fünf-PunkteRückstand wurde aufgeholt und
der Konkurrent ESV Buchloe quasi auf der Ziellinie abgefangen.
Zehn der letzten 13 Spiele hat
das Team gewonnen. Der neue
Trainer Erwin Halusa verordnete
der Mannschaft eine klare taktische Marschrichtung, die Jainz
& Co. auf die Erfolgsspur zurück-
Mit Trainer Erwin Halusa kehrte der Erfolg am Hühnerberg zurück
Zunächst steht die Zwischenrunde, das Aufeinandertreffen
der Top-Five der Bayernliga auf
dem Programm. Zum Auftakt
mussten die Indians allerdings
zwei kleinere Rückschläge hinnehmen: Gegen den souveränen
Zumindest Platz vier soll in dieser Zwischenrunde erreicht werden – dann wären im Modus
„Best-of-five“ im Viertelfinale
zwei Heimspiele sicher; ein vielleicht entscheidendes fünftes
Spiel fände ebenfalls am Hühnerberg statt.
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Tag auch ohne optische Korrektion durch Brille oder Kontaktlinse gut sehen.
Selbst Altersweitsichtigkeit
lässt sich inzwischen mit Ortho-K-Nachtlinsen ausgleichen.
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formstabile oder weiche Kontaktlinsen, oder eine Brille für
Ihre Augen die geeigneten Korrektionsmittel sind.
13
D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
Vom Glück bis zur
Buchführung
Neues vhs-Programm erschienen
rufe”, Tanz, “Bücher schreiben und
veröffentlichen”, Sprachen lernen,
Buchführung beherrschen und
rhetorisch gewandtes Sprechen
sind nur einige der Themen aus
der umfangreichen Kursauswahl
im neuen Programm. Neben vielen bewährten Kursangeboten
werden über 90 neue Veranstaltungen angeboten.
Memmingen (dl/as). Das neue
vhs-Programm-Heft für Frühjahr/Sommer 2015 ist in allen öffentlichen Gebäuden, Banken,
vielen Geschäften sowie in der
vhs-Geschäftsstelle, Ulmer Str.
19, erhältlich. Die Kurse können
unter www.vhs-memmingen.de
online gebucht werden.
Semesterthema ist diesmal die Verbraucherbildung, z. B. „Bescheid
wissen im Umgang mit Handwerkern“. Am 13. März, 17 Uhr, lädt die
vhs Memmingen zur offiziellen
Eröffnung des ersten Stützpunktes „Verbraucherbildung“ in Bayern ein.
“Glück”, Sternenkunde, “Neurologische Führung und Motivation”, “Webseite – planen, entwickeln, texten”, “DaF für Pflegebe-
Weitere Auskünfte, Beratungen
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Zehn Jahre soziale Grundsicherung
Jobcenter Kempten-Memmingen zieht positive Bilanz
Memmingen (as). Vor zehn Jahren wurde die soziale Grundsicherung „Hartz IV“ eingeführt.
Anlässlich dieses Jubiläums zogen Oberbürgermeister Dr. Ivo
Holzinger und Peter Litzka,
Leiter der Agentur für Arbeit
Kempten-Memmingen, eine
sehr erfreuliche Bilanz: Das Jobcenter Memmingen, ehemals
ARGE, kann eine der höchsten
Erfolgsquoten bundesweit vorweisen bei der Integration von
Menschen in Arbeit.
Das Modell der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung
und Agentur für Arbeit habe sich
bewährt, erklärten Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Peter Litzka, Leiter der Agentur für
Arbeit Kempten-Memmingen,
übereinstimmend. Von den heute 27 Mitarbeitern des Jobcenters gehören 16 der Agentur für
Arbeit, neun der Kommune an.
Zusätzlich sind in dem Jobcenter, das vom Dr.-Bernd-Platz im
Juli letzten Jahres in die Lindentorstraße 22 zog, zwei Mitarbeiter der Telekom beschäftigt.
Intensivere Betreuung
Durch den intensiven Kontakt
könne man besser „aus einer
Hand“ arbeiten, was nicht nur in
punkto Organisation von Vorteil ist: Auch die Arbeitsvermittlung für Bezieher des Arbeitslosengeldes II (ALG 2) könne
so intensiviert, Vermittlungshemmnisse abgebaut werden.
Beim Jubiläumsrückblick: Norbert Schreff, Geschäftsführer des Jobcenters Memmingen (rechts) und sein Stellvertreter Stefan Jüttner (links) mit Oberbürgermeister Dr.
Ivo Holzinger und Peter Litzka, Leiter der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen.
Foto: Sonnleitner
„Wir haben ein großes Netzwerk
entwickelt, um die verschiedenen Baustellen, die eine Arbeitsaufnahme behindern, abzubauen“, erklärt Norbert Schreff, Geschäftsführer des Jobcenters
Memmingen. So könne man
zum Beispiel für einen Klienten, der Schulden habe oder eine
Suchtproblematik, mit den entsprechenden städtischen Stellen
zusammenarbeiten oder einer
allein erziehenden Mutter helfen, eine Kinderbetreuung zu organisieren.
ierlich zurückgegangen bis zum
Tiefststand von 446 Hartz IV
Empfängern im Jahr 2008. Nach
Abklingen der Wirtschaftskrise
2009 und 2010 blieb die Kurve
weitestgehend konstant. 2014 bezogen 440 Arbeitslose in der
Stadt Memmingen “Harz IV”, der
Großteil von ihnen ist zwischen
25 und 55 Jahre alt.
Weinkuh lt
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
Gute Vermittlungsbilanz
Bei der Zusammenführung von
Sozial- und Arbeitslosenhilfe im
Sozialgesetzbuch II zu Beginn
des Jahres 2005 übernahm die
damalige ARGE die Grundsicherung für 963 arbeitslose Menschen. Diese Anzahl ist kontinu-
Den ausführlichen Bericht finden Sie auf unserer Homepage
unter www.lokale-mm.de, Stichwort
Jobcenter.
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Der Monsterball ist überall
Erste Allgemeine Verunsicherung auf Werwolf Tour 2015
Kempten (dl). Die EAV meldet
sich aus ihrer einjährigen Konzertpause zurück und startet
wieder voll durch. Derzeit präsentiert die Band ihre neue
Liveshow, die „Werwolf-Tour –
Monsterball ist überall.“ Passend dazu arbeitet sie an einem
neuen Album. Am 25. Februar
kommt die EAV damit in die bigBOX Allgäu.
die damals zu „Märchenprinz“oder „Ba Ba Banküberfall“-Zeiten
Kinder waren.
Konzerte der EAV sind keine große Jukebox, wo das Publikum
Geld reinwirft und aus den Lautsprechern purzeln dann ausschließlich die Hits raus. Das wäre der falsche Ansatz. Die Band
würde es dann schon längst
nicht mehr in dieser Form geben.
Aber es gibt sie, besser denn je.
EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger. Pressefoto: bigBOX
Was in den Liedtexten als Witz
daher kommt, ist bitterböse Satire. Auf den ersten Blick ein
Schenkelkracher, aber die blauen Flecken, die man sich da-
bei schlägt, werden erst später
sichtbar. Die bekannten Hits der
EAV sind nur vermeintliche Gröhler. Mittlerweile werden sie am
ehesten von Jenen verstanden,
1977 wurde die Erste Allgemeine Verunsicherung in der Steiermark gegründet. Die Steirer sind
jenes Völkchen in Österreich, das
die Querdenkerei samt dem Herz
auf der Zunge seit jeher lebt.
Dass die EAV in ihrer Heimat insgesamt mehr Platten als Michael
Jackson, die Beatles oder Landsmann Wolfgang Amadeus Mozart verkauft haben, mag auf
den ersten Blick verwundern, bestätigt aber das kongeniale Zusammenspiel der Frontmänner
Thomas Spitzer und Klaus Eberhartinger.
Valentinstag im
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Wassa
Shelesnowa
Drama um eine skrupellose Kapitalistin von Maxim Gorki
in einer Traumwelt; Natalja ist
ebenfalls alkoholabhängig, der
Sohn Fedor ist todkrank.
Memmingen (dl/as). Am Freitag,
6. Februar, 20 Uhr, feiert das
Drama „Wassa Shelesnowa“
Premiere im Stadttheater (Großes Haus). In dem Stück von
Maxim Gorki geht es um die Leiterin einer Wolga-Reederei, die
von skrupellosem Gewinnstreben getrieben wird. Selbst vor
Verbrechen schreckt sie nicht
zurück, um ihr familiäres und
geschäftliches Ansehen zu verteidigen.
Eine Sorge weniger...
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Wassa Shelesnowa hält ihre Familie für einen Haufen von unfähigen Schwächlingen. Ihr Mann
Sergej ist ein Alkoholiker und
Kinderschänder. Als sich trotz aller Bestechungen ein Gerichtsverfahren nicht mehr abwenden
lässt, zwingt sie ihn zum Selbstmord. Nicht viel besser ihre Kinder: Ludmilla ist infantil und lebt
Die einzige Gegenspielerin Wassas ist ihre Schwiegertochter Rachel, die als Revolutionärin für
den Untergang Wassas kapitalistischer Weltordnung steht. Als
Rachel aus Russland flieht, muss
sie ihren Sohn bei der Patriarchin
zurück lassen …
Info: Maxim Gorki (1868–1936)
war ein erfolgreicher russischer
Schriftsteller und Unterstützer
der Revolution. Er verfasste dutzende Erzählungen, 13 Romane
und vier autobiografische Werke. Von seinen 18 Dramen zählen
„Nachtasyl“ und „Sommergäste“
zu den bekanntesten.
Weitere Vorstellungen am 15., 24.
und 26. Februar sowie am 11. und
14. März. Kartenreservierung unter Telefon 08331/9459-16.
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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
Kempten/Allgäu (dl/as). Am 25.
April zieht der Frühling auch
musikalisch ins Allgäu ein: Bis 3.
Mai sind im Rahmen des Kemptener Jazzfrühlings an rund 40
Spielorten – vom kleinen Club
bis zur luftigen Bühne auf dem
Nebelhorn – 70 Konzerte geboten. Die Programmmacher des
Kleinkunstverein Klecks e. V. haben Altbewährtes und Neues zu
einer spannenden Komposition
verwoben. Ob Blues, Swing,
Electro Swing, Latin Jazz, Free
Jazz, Zydeco – es ist für jeden
Geschmack etwas dabei.
Den Auftakt des Festivals macht
der im letzten Jahr wiederbelebte
und begeistert aufgenommene
Jazzband-Ball im Kornhaus mit
„Andrej Hermlin and his Swing
Dance Orchestra“. Für die beiden
Hauptkonzerte im Stadttheater
Kempten konnten die deutsche
Jazzlegende Wolfgang Dauner
mit dem „United Jazz + Rock Ensemble“ sowie die Brasilianerin
Tania Maria (Grammy-Preisträgerin 2012) gewonnen werden.
JazzNACHT und HansjürgHensler-Jazz-Wettbewerb
Die feinen AÜW-Jazzperlen, die
stets außergewöhnliche Konzertreihe im THEaterOben – heuer
u. a. mit Vincent Peirani und dem
Steve Kuhn Trio – sowie die Musikerfrühstücke und das Bluescafé im Stift werden flankiert von
der zweiten jazzNACHT und vom
ebenfalls zum zweiten Mal stattfindenden
Hansjürg-HenslerJazz-Wettbewerb, bei dem vier
Bands gegeneinander um den
LAG-Jazz-Preis wetteifern.
Im Rahmen der neuen Konzertreihe „Freiraum“ im Haus Hochland werden heuer drei Jazz Ladies „zu Wort kommen“, im Parktheater ist die „Electro Swing
Night“ angesagt. Pianotainment
bietet „Pianistixx“ in der bigBOX
Kempten. Und wer dann noch
nicht genug hat, lässt den Abend
in der beliebten klecksNight im
Künstlerhaus in Kempten, Beethovenstraße 2, ausklingen.
Das ausführliche Programmbuch
erscheint Ende Februar 2015. Eintrittskarten sind beim AZ Service-Center in Kempten, Bahnhofstraße 13 und Heisinger Str.
14, Telefon 0831/206-5555, E-Mail:
[email protected], erhältlich.
Weitere Informationen unter
www.klecks.de
Vorverkauf für 9. Memminger Kabarett-Tage läuft!
Memmingen (as). Wie alle zwei
Jahre heißt es heuer wieder:
„Herzhaft zu beißen“: Bereits
zum neunten Mal finden vom
5. bis 27. März die Memminger
Kabarett-Tage statt. 13 Künstler
präsentieren Kabarett vom Feinsten – humorvoll, zeit- und sozialkritisch, satirisch, geistreich,
sprachgewaltig und auch musikalisch. Viele Hochkaräter befinden sich unter den Teilnehmer, aber auch noch unbekanntere Talente.
Das Memminger Maul könnte
in diesem Jahr auch für die Jury
stehen, die sich an der Entscheidung über seine Vergabe die
Zähne ausbeißt – denn das Programm liest sich ausgesprochen
viel versprechend – “al dente”
eben. Da ist es schon eine kleine Erleichterung, dass KabarettGrößen wie Volker Pispers („Bis
neulich…“), Tobias Mann („Verrückt in die Zukunft“) und Christoph Sieber („Alles ist nie genug“)
außer Konkurrenz auftreten, da
sie das zähnefletschende Symbol in den Vorjahren bereits errungen haben.
Wer beißt am herzhaftesten zu?
Der Reutlinger Kabarettist Eckhard Grauer zum Beispiel beleuchtet mit seinem Programm
„Leibssle kandidiert“ die dunklen Abgründe des Alltagsgeschehens. Alfred Dorfer unterzieht in „bisjetzt – solo“ die
Zeitgeschichte einer Wurzelbehandlung. Mit Sabine Domogala als Motivationstrainerin
kann das Publikum endlich seine
„Schwächen umarmen“. Ecco
Meineke erklärt mit brillanten
Texten, warum wir uns politisch
„verwählt“ haben.
Auch musikalisches Kabarett
steht auf dem Programm: So
enttäuscht z.B. die Schauspielerin und Liedermacherin Uta Köbernick ihr Publikum im besten
Wortsinne, Christian Springer
entlarvt mit seiner Zither den
Zynismus der Regierenden – und
das alles “oben ohne”.
Das Memminger Maul, das auch
schon als bissiger Hund daher
Das Memminger Maul 2015 von Corinna
Theuring.
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9. MEMMINGER KABARETT-TAGE
Von Blues über Latin Jazz bis Zydeco
„Herzhaft zu beißen“
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Kemptener
Jazzfrühling
kam, trägt heuer einen Schnuller,
doch die trotzige Körperhaltung
der von der hiesigen Bildhauerin
Corinna Theuring geschaffenen
Figur deutet darauf hin, dass es
sich dadurch keinesfalls besänftigen lässt …
Wer den mittlerweile begehrten
Preis, gestiftet von der Sparkasse
Memmingen-Mindelheim-Lindau, mit nach Hause nehmen
darf, entscheidet eine unabhängige Jury. Diese besteht aus Julia
Mayer (Kulturamt Memmingen),
Brigitte Hefele-Beitlich (Kulturredaktion Memminger Zeitung),
Wolfgang Haggenmiller (PiK
Gründungsmitglied), Peter Javurek (Mit-Organisator) und Reinhold Wassermann (PiK).
Das Programm ist einsehbar unter www.mm-kabarett-tage.de.
Die Programmhefte liegen in
der Stadtinformation, der Buchhandlung Javurek und in zahlreichen weiteren Geschäften in
Memmingen und Umgebung
aus.
Das Februar-Gewinnspiel
Die Lokale
Informationsmagazin für Memmingen und Umgebung
Die Lösung vom Januar-Gewinnspiel
Weinkuh lt
Liebe Leser,
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
bei unserem Januar-Gewinnspiel haben wir Sie erstmals ein
Bildersuchspiel lösen lassen.
Wir hoffen, Sie hatten Spaß dabei. Den zahlreichen Zuschriften nach zu urteilen, hat es Ihnen Spaß gemacht – die Lösung hatten auch die allermeisten Mitspieler richtig. Es waren
sieben Fehler im Bild versteckt,
siehe in der Auflösung. Auch
diesmal haben wir wieder ein
Comic-Bildchen für Sie.
Gewinnen Sie diesmal Karten
fürs Cineplex in Memmingen,
Eintrittskarten fürs Nautilla in
Illertissen sowie einen Weinku(h)lt-Gutschein. Falls Sie sich
und Ihre/n Liebste/n rundum
verwöhnen möchten: Wir verlosen außerdem drei Exemplare
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Seele!
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Und ganz wichtig: Absender
und die Telefonnummer bitte
mit angeben.
Vergleichen Sie beide Bilder. Einsendeschluss ist Montag,
Wie viele Fehler bzw. Änderun- 16. Februar 2015.
gen haben wir eingebaut?
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
a) 5
b) 6
c) 8
Die Lösung mit Ihrem Wunschgewinn (können wir aber nicht
garantieren) schicken Sie bitte an:
Wir möchten mit unseren Gewinnspielen keine Adressen sammeln und unterstreichen,
dass bei uns auch wirklich gewonnen wird.
Daher werden die Gewinner telefonisch benachrichtigt und namentlich sowie mit Foto
in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
DIE LOKALE
In der Neuen Welt 8
87700 Memmingen
Oder senden Sie uns die Lösung
Minika Kornrowske
Petra Päulgen
Das neue Februar-Suchbild.
Viel Glück!
Lenja und Anne Schädle
Michaela Künzner
Daniel Friedrich
Ein glückliches Los
Der Valentinstag ist keine Erfindung der Blumenhändler
(as). Da gibt es doch Leute, die
behaupten, der Valentinstag
sei eine Erfindung von Blumenhändlern und Süßwarenherstellern. Doch laut Überlieferung reichen die Wurzeln
des Tages der Liebenden bis in
die römische Zeit zurück: Bischof Valentin von Terni (Umbrien) soll im 3. Jahrhundert
nach Christus Verliebte mit
Blumen beschenkt und gegen
den staatlichen Willen Trauungen vollzogen haben.
Weit über die Pflicht seines
Amtes hinaus und mit großem
Erfolg soll sich Bischof Valentin
als Fürsprecher der Verlobten
und als Gewährsmann für eine
gute Ehe engagiert haben. Die
Legende besagt, dass er junge
Paare im christlichen Glauben
verheiratet habe, darunter auch
Soldaten, die nach damaligem
kaiserlichen Befehl jedoch unverheiratet bleiben mussten.
Grund genug für den römischen Kaiser Claudius Goticus,
den beliebten Bischof im Zuge
der Christenverfolgung am 14.
Februar 269 n. Chr. enthaupten
zu lassen.
Seither wird Valentin als Heiliger und Märtyrer verehrt, was
der Stadtpfarrkirche St. Michael im schwäbischen Krumbach
bei Günzburg dieser Tage reichen Zulauf bescheren dürfte, denn hier ruht ein Heiliger
Valentin in einem Glasschrein
auf einer purpurroten Matratze. Lange dachte man, dass die
Stadtpfarrkirche den Schutzpatron der Liebenden beher-
berge - bis sich vor acht Jahren herausstellte, dass es sich
bei der Reliquie um einen heiligen Namensvetter handelt,
der immerhin auch als Märtyrer gilt. “Den Liebenden ist das
allerdings völlig egal“, erklärte
Messner Gerhard Heinisch. „Die
kommen trotzdem.“
Beglücken Sie Ihre Liebste oder
Ihren Liebsten mit einer kleinen
Überraschung. Beispielsweise
mit dem „Wellnessreise mit
Gutscheinbuch.de Deutschland
2015“.
17
D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
02·15
FEBRUAR
Finnische Band kommt ins Kaminwerk
Memmingen (dl). Am Samstag,
14. Februar, kommt die finnische Hardrock-Band „Lordi“ ins
Memminger Kulturzentrum Kaminwerk. Ab 20 Uhr präsentieren die Finnen in den gruseligen
Kostümen ihren Shock-Rock.
gestaltung: christianschaefler.de
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Schock-Rock mit „Lordi“
Achtung – die Finnen kommen!
Da der Finne ja an sich etwas eigen sein soll, wundert es nicht,
dass er sich auch beim Rocken
mit seltsamen Gewändern und
Masken ausstattet. „Lordi“ sind
das beste Beispiel dafür. Mr Lordi,
Amen, Ox, Hella und Man sehen aus, als seien sie direkt der
Zombie-Hölle entsprungen. Dabei sind die Finnen ja ganz brav.
Sonst hätten sie 2006 doch nicht
den Eurovision Song Contest gewinnen können, oder?
Die finnische Band “Lordi“ kommt ins Kaminwerk.
Im Kaminwerk präsentieren „Lordi“ ihre neue Platte „Scare Force
One“. Im Vorprogramm werden
gleich zwei Bands den Memminger Fans einheizen. Mit „Palace“
und „Sinheresy“ hat man dabei
eine gute Wahl getroffen.
Pressefoto: Kaminwerk
Karten im Vorverkauf für 25 Euro plus Gebühr gibt es bei www.
eventim.de, der Stadtinfo sowie
bei der MZ und beim Memminger Kurier. Weitere Infos unter
www.kaminwerk.de.
Nicht einschüchtern lassen
Cineplex Memmingen zeigt „The Interview“
Memmingen (dl/as). In Evan
Goldberg und Seth Rogens Komödie werden zwei Reporter,
die einen Interviewtermin bei
Nordkoreas Staatsoberhaupt
Kim Jong-un ergattern, vom CIA
dazu überredet eben diesen zu
ermorden.
Verlag und Herausgeber:
Wolfgang Radeck (V.i.S.d.P.)
In der Neuen Welt 8
87700 Memmingen
Kontakt:
Telefon 0 83 31 / 9 25 84 24
Fax 0 83 31 / 9 25 84 26
[email protected]
Redaktion & Anzeigen:
Wolfgang Radeck
Telefon 0 83 31 / 9 25 84 24
Redaktion:
Antje Sonnleitner
Telefon 0 83 31 / 9 25 84 25
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Gestaltung, Satz, Reinzeichnung
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Anzeigen:
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Nächste Ausgabe: 03/2015
Druck:
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88471 Laupheim
Auflage: 28.000 Exemplare
Bezug:
Kostenfrei an Haushalte und
den Auslagestellen Memmingen
Kinos doch noch an, auch über
Video-on-Demand-Dienste gab
es den Film zu sehen.
Für die KinoGruppeRusch (KRG)
stand schnell fest, dass man sich
das Programm von niemandem
gründer und Geschäftsführer
Werner Rusch, der darüber hinaus anregt, sich durch die mediale Berichterstattung nicht beeinflussen zu lassen und sich selbst
eine Meinung zu bilden.
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03/2015: Do., 19. Februar 2015
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Impressum
Der Film sollte ab Weihnachten
in den US-Kinos laufen, Sony zog
den Start des Films vorerst weltweit zurück, weil es Anschlagsdrohungen gegeben hatte. Vermutlich kamen diese, ebenso
wie der Hackerangriff auf die
Server von Sony Pictures, der viel
Schaden anrichtete, aus Nordkorea.
Nachdem US-Präsident Barack
Obama das Filmstudio für den
Rückzug kritisiert hatte, lief die
Komödie in einigen hundert US-
aufdiktieren lassen wolle: Ab 5.
Februar läuft der Film an allen Cineplex-Standorten (Aichach, Königsbrunn, Memmingen, Penzing und Leipzig) an. Man hofft,
dass sich viele weitere Kinobetreiber dem Start anschließen.
„Am Ende entscheidet allein der
Besucher über den Erfolg auf der
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