Network Distributed ISDN

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Network Distributed ISDN
■ ISDN Sharing
■ Accounting
■ Scalability
■ Security
AVM Network Distributed ISDN
Professionelles ISDN-Sharing für serverbasierte Netze
■ ISDN Sharing ■ ISDN User Management ■ ISDN Controlling
ndi.book Seite 2 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Network Distributed ISDN
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Der CD-Key ist Bestandteil der Lizenzvereinbarung.
© AVM GmbH 2006. Alle Rechte vorbehalten.
Stand der Dokumentation 01.2006
AVM Audiovisuelles Marketing
und Computersysteme GmbH
Alt-Moabit 95
AVM Computersysteme
Vertriebs GmbH
Alt-Moabit 95
10559 Berlin
10559 Berlin
AVM im Internet: www.avm.de
Marken: Soweit nicht anders angegeben, sind alle genannten Markenzeichen gesetzlich geschützte Marken der AVM
GmbH. Dies gilt insbesondere für Produktnamen und Logos. Microsoft, Windows und das Windows Logo sind Marken der
Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Bluetooth ist eine Marke der Bluetooth SIG, Inc. und lizenziert an die AVM GmbH. Alle anderen Produkt- und Firmennamen sind Marken der jeweiligen Inhaber.
2
NDI
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Inhaltsverzeichnis
1
1.1
1.2
2
2.1
2.2
2.3
2.4
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
6.1
6.2
6.3
6.4
Einleitung
6
Was bietet Network Distributed ISDN (NDI)? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
NDI – Die Server-Software
10
Installationsvoraussetzungen NDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation NDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedienung NDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deinstallation NDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10
11
13
16
NDI im täglichen Einsatz
18
Benutzerverwaltung und Sicherheitsmechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zuweisung von ISDN-Controllern für den NDI-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Monitorfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Accounting (Kontenführung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Datenbankverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
NDI-Meldungen und Fehleranalyse
31
Meldungen des Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Meldungen im NDI-Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Fehleranalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
NDC – Die Client-Software
40
Installationsvoraussetzungen NDC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Installation NDC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Installation von NDC mit dem Microsoft Systems Management Server. . . . . 42
Deinstallation NDC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Arbeiten mit NDC
45
NDC für Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betrieb an einer Nebenstellenanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konfiguration für einkommende Rufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rufannahme bei mehreren ISDN-Controllern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
45
51
52
52
NDI – Inhaltsverzeichnis
3
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7
7.1
7.2
8
8.1
8.2
8.3
8.4
4
NDC-Meldungen und Warnungen
54
NDC-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Wegweiser Kundenservice
57
Produktdokumentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Unterstützung durch das Service-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Glossar
61
Index
67
NDI – Inhaltsverzeichnis
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Konventionen im Handbuch
Um den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestalten und wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgende typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet:
Hervorhebungen
Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die in diesem
Handbuch verwendeten Hervorhebungen.
Hervorhebung
Funktion
Beispiel
Anführungszeichen
Tasten, Schaltflächen, Programmsymbole, Registerkarten,
Menüs, Befehle
„Start / Programme“
„Eingabe“
Großbuchstaben
Pfadangaben und Dateinamen
im Fließtext
DOKU\NDI.PDF
oder CAPIPORT.HLP
spitze Klammern
Variablen
<CD-ROM-Laufwerk>
Schreibmaschinenschrift
Eingaben, die Sie über die
Tastatur vornehmen
a:\setup
grau und kursiv
Informationen, Hinweise und
Warnungen; immer in Verbindung mit den zugehörigen Symbolen
... Es kann jeweils
nur ein Controller
entfernt werden ...
Symbole
Im Handbuch werden die folgenden grafischen Symbole verwendet,
die immer in Verbindung mit grau und kursiv gedrucktem Text erscheinen:
Dieses Zeichen weist Sie auf nützliche Hinweise und zusätzliche Informationen hin.
Das Ausrufezeichen kennzeichnet Abschnitte, die wichtige Informationen enthalten.
Dieses Zeichen markiert besonders wichtige Hinweise, die Sie auf
jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
NDI – Konventionen im Handbuch
5
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Einleitung
1 Einleitung
Wir freuen uns, dass Sie sich für Network Distributed ISDN (NDI) entschieden haben. Dieses Produkt bietet Ihnen alle Vorteile des ISDN
und nutzt die leicht zu bedienenden und benutzerfreundlichen Konfigurations- und Managementfunktionen von Windows. Network Distributed ISDN (NDI) von AVM ermöglicht die nahtlose Integration der
Telekommunikationsdienste des ISDN in Microsoft-Netzwerke.
1.1 Was bietet Network Distributed ISDN (NDI)?
Network Distributed ISDN ermöglicht allen Benutzern in einem
Microsoft-Netzwerk die dynamische Nutzung von zentral im Server
verwalteten ISDN-Ressourcen für Telematikdienste wie Telefax und Dateiübertragung, Internet-Anwendungen wie WWW, E-Mail, FTP, Telnet
und Online-Dienste wie T-Online, CompuServe und AOL.
Gleichzeitig bietet NDI einen optimalen Überblick und optimale Kontrolle über diese wertvollen Ressourcen.
Als integrierte Kommunikationslösung bietet NDI dem Netzwerkadministrator die Möglichkeit, die anfallenden ISDN-Verbindungsgebühren
flexibel und zentral zu überwachen, während die Anwender im Netzwerk die entscheidenden Vorteile des ISDN, nämlich Geschwindigkeit
und Zuverlässigkeit, ohne zusätzlichen Hardwareaufwand nutzen können.
Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 ermöglicht den Anwendern an
den Arbeitsstationen eine Vielzahl von Kommunikationswerkzeugen
einzusetzen. FRITZ!web, FRITZ!fax und FRITZ!data von AVM sowie Standard-COM und DFÜ-Anwendungen wie MS Money oder der Internet Explorer ermöglichen eine moderne und flexible Arbeitweise. Egal ob es
sich um die Übertragung einer Lagerbestandsdatei von der Zentrale,
die Zusammenstellung von Produktinformationen aus dem Internet
oder eine Auftragsbestätigung per Fax handelt – sämtliche Kommunikationsaufgaben, die heute in jedem konkurrenzfähigen Unternehmen
unabdingbar sind, können mit Hilfe von NDI direkt vom Arbeitsplatz
aus erledigt werden.
6
NDI – 1 Einleitung
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Anwendungsbeispiele für NDI
Anwendungsbeispiele für NDI
Im Folgenden sind drei Einsatzbeispiele für NDI grafisch dargestellt.
Auf den Arbeitsstationen im lokalen Netz bietet die Client-Software
Network Distributed CAPI (NDC) transparenten Zugriff auf die im NDIServer verwaltete ISDN-Hardware und stellt eine virtuelle CAPI-Schnittstelle zur Verfügung. Darauf setzt die jeweils verwendete ISDN-Kommunikationssoftware auf.
Windows Me/98
Windows XP/2000
FRITZ!data
FRITZ!data
FRITZ!data
FRITZ!data
CAPI
CAPI
NDC
FRITZ!GSM
FRITZ!GSM
Windows Me/98
FRITZ!data
FRITZ!data
ISDN
NDC
NDC
Windows NT
FRITZ!data
FRITZ!data
Network Distributed ISDN
+ AVM ISDN-Controller
B1/C4/T1/T1-B
Windows NT
FRITZ!data
FRITZ!data
NDC
NDC
CAPI
CAPI
FRITZ!Card
FRITZ!Card
Einsatzbeispiel Dateitransfer
Windows XP/2000
FRITZ!fax
FRITZ!fax
FRITZ!fax
FRITZ!fax
CAPI
CAPI
NDC
FRITZ!Card
FRITZ!Card
Windows Me/98
FRITZ!fax
FRITZ!fax
ISDN
NDC
NDC
Windows NT
FRITZ!fax
FRITZ!fax
NDC
NDC
Network Distributed ISDN
+ AVM ISDN-Controller
B1/C4/T1*/T1-B*
Fax G3
Einsatzbeispiel Telefax Gruppe 3
* Der AVM ISDN-Controller T1 unterstützt das Faxprotokoll T.30 nicht. Hier muss
die Umsetzung der Faxe durch die Anwendung auf dem Client erfolgen.
NDI – 1 Einleitung
7
ndi.book Seite 8 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Skalierbarkeit
Windows XP/2000
MS Internet
Internet Explorer
Explorer
MS
AVM ISDN
ISDN CAPI
CAPI Port-Treiber
Port-Treiber
AVM
NDC
NDC
Windows Me/98
AOL-Decoder
AOL-Decoder
ISDN
NDC
NDC
Windows NT
T-Online-Decoder
T-Online-Decoder
Network Distributed ISDN
+ AVM ISDN-Controller
B1/C2/C4/T1/T1-B
NDC
Internet
Einsatzbeispiel Online-Dienste
Skalierbarkeit
Durch den Einsatz von einem bis zu vier aktiven AVM ISDN-Controllern
B1, C2, C4, T1 oder T1-B im Windows XP/2000/NT-Computer bietet sich
NDI sowohl für kleine Arbeitsgruppen als auch für Arbeitsgruppen mit
Hunderten von Anwendern an.
Einfache Administration
Das intelligente NDI-Monitorprogramm verschafft eine einheitliche
grafische Sicht und liefert dem Administrator alle Informationen über
aktuelle Verbindungen, angemeldete Benutzer, den Status der ISDN-BKanäle und der ISDN-Controller. Aussagekräftige Symbole informieren
über die Art der Meldung und ermöglichen damit einen optimalen
Überblick. So sind beispielsweise kritische Sicherheitsmeldungen wie
Schwellenwertüberschreitungen und die damit verbundene Sperrung
der ISDN-Leitungen auf den ersten Blick erkennbar.
Mit einem HTML-basierten Monitor kann NDI von jedem Computer aus
über einen Web-Browser verwaltet werden. Dadurch werden Verwaltung und Fehlererkennung mit NDI deutlich flexibler gemacht. Der Netzwerkadministrator kann sich von jedem lokalen Arbeitsplatz aus sowie
bei Bedarf auch per Internet über den aktuellen Status informieren.
8
NDI – 1 Einleitung
ndi.book Seite 9 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Umfangreiche Statistiken
Umfangreiche Statistiken
Mit einem leistungsstarken Accounting-Monitor bringt NDI Transparenz
in die unternehmensweiten Kommunikationskosten. Die umfangreichen Statistikfunktionen ermöglichen die getrennte Erfassung von Verbindungsgebühren, Verbindungsdauer und Verbindungshäufigkeit für
jeden Anwender. Trends werden aufgezeichnet und erlauben eine genaue Kalkulation der Kosten für die Zukunft. Durch die Unterstützung
der Microsoft Datenbank-Technologie ist es dem Administrator darüber
hinaus möglich, Kostenauswertungen und Trendanalysen bedarfsgerecht zuzuschneiden. Somit ermöglicht NDI eine effiziente und gerechte Zuordnung der ISDN-Kommunikationskosten.
Unterstützung durch Microsoft Windows XP/2000/NT
Dank der nahtlosen Integration von NDI als System-Dienst in Windows
XP, 2000 und NT können auch alle Hilfsmittel dieser Betriebssysteme
zur Verwaltung von Zugriffsrechten und zur Analyse der Systemleistungen gleichzeitig auch für NDI benutzt werden.
Uneingeschränkter Einsatz der Client-Software von NDI
Die Client-Software von NDI, Network Distributed CAPI (NDC), steht für
folgende Betriebssysteme zur Verfügung: Windows XP/2000/NT und
Windows Me/98. NDC wird einfach auf den jeweiligen Arbeitsstationen
im Netz installiert und bietet den Anwendern den transparenten Zugriff
auf die im Server verwaltete ISDN-Hardware.
Die Einbindung der NDI-Client-Software in den Microsoft Systems
Management Server (SMS) bietet dem Systemadministrator die Möglichkeit, die NDC-Client-Software zentral von einem Computer aus auf
den Arbeitsstationen des Unternehmensnetzwerks zu installieren.
1.2 Lieferumfang
Folgendes ist im Lieferumfang von NDI enthalten:
z
1 CD-ROM „Network Distributed ISDN“
z
1 Handbuch „Network Distributed ISDN“
Sollte eines dieser Teile fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
NDI – 1 Einleitung
9
ndi.book Seite 10 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDI – Die Server-Software
2 NDI – Die Server-Software
Dieses Kapitel beschreibt Installation, Bedienung und Deinstallation
der Server-Software Network Distributed ISDN (NDI).
2.1 Installationsvoraussetzungen NDI
Für die Installation und Konfiguration von Network Distributed ISDN
(NDI) sind fundierte Kenntnisse von Microsoft-Netzwerken, speziell
über die Planung der Netzwerksicherheit und von Domänen erforderlich.
Beachten Sie weitergehend folgende Installationsvoraussetzungen:
Hard- und Software
z
Intel 486 – höher oder kompatibel
Minimalempfehlung Intel Pentium 90 MHz
10
z
Mindestens 50 MB freier Festplattenspeicher
z
Mindestens 32 MB RAM
z
Windows XP (Professional), Windows 2000 (Server / Professional)
oder Windows NT 4.0 (Server / Workstation) mit aktuellem Service
Pack
z
1 bis 4 installierte(r) AVM ISDN-Controller B1, C2, C4, T1 oder T1-B
(Mischbestückung möglich)
z
Netzwerkadapter mit fester IP-Adresse
z
Netzwerkprotokoll TCP/IP
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
ndi.book Seite 11 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Installation NDI
2.2 Installation NDI
Zur Installation von Network Distributed ISDN gehen Sie wie folgt vor:
1.
Legen Sie die NDI-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Eine CD-Einführung wird automatisch gestartet.
Sie können die CD-ROM auch manuell starten. Begeben Sie sich
dazu in den Explorer und klicken Sie im Stammverzeichnis der CDROM doppelt auf die Datei INTRO.HLP.
2.
Wählen Sie im ersten Fenster die Sprachversion der Installationsanleitung aus. Bestätigen Sie mit „OK“.
3.
Um die Installation der NDI-Server-Software zu starten, klicken Sie
auf der nächsten Seite auf die Schaltfläche „NDI-Server“.
4.
Geben Sie im nächsten Fenster den CD-Key ein. Klicken Sie zur Bestätigung zweimal auf „OK“.
Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint.
5.
Bestätigen Sie die Installation der NDI-Software, indem Sie auf
„Weiter“ klicken.
6.
Das nächste Fenster informiert Sie über die Installationsvoraussetzungen von NDI. Stellen Sie sicher, dass Sie die Voraussetzungen erfüllt haben und klicken Sie auf „OK“.
7.
Im nächsten Bildschirm geben Sie den Pfad an, in dem NDI installiert werden soll.
Als Standard wird der Pfad C:\PROGRAMME\AVM\NETWORK
DISTRIBUTED ISDN vorgeschlagen. Bestätigen Sie den Installationspfad durch Klicken auf „Weiter“.
Die Programmdateien für NDI werden nun installiert.
8.
Als nächstes geben Sie den Pfad an, in den der WebServer installiert werden soll.
Der WebServer wird für das HTTP-Management benötigt. Standardmäßig wird der Pfad C:\PROGRAMME\AVM\WEBSERVER vorgeschlagen. Sie können aber auch jeden anderen Pfad angeben.
Bestätigen Sie den Pfad durch Klicken auf „Weiter“.
Nun werden die Programmdateien für den WebServer installiert.
9.
Um die Installation abzuschließen, starten Sie Ihren Computer
neu.
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
11
ndi.book Seite 12 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Installation NDI
Beim Neustart von Windows wird der Dienst NDI automatisch gestartet.
Dienst gestartet?
Um zu überprüfen, ob der Dienst NDI in Windows XP/2000/NT gestartet ist, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Startmenü von Windows XP „Systemsteuerung /
Leistung und Wartung / Verwaltung“.
Wählen Sie im Startmenü von Windows 2000 „Einstellungen /
Systemsteuerung / Verwaltung“.
Wählen Sie im Startmenü von Windows NT „Einstellungen /
Systemsteuerung“.
2.
Doppelklicken Sie auf das Symbol „Dienste“.
Das Fenster „Dienste“ wird eingeblendet.
In der Liste sehen Sie den Dienst „AVM Network Distributed ISDN“
aufgeführt. Konnte er ordnungsgemäß gestartet werden, erscheint
unter „Status“ die Meldung „Gestartet“.
Damit NDI bei jedem Start von Windows XP/2000/NT automatisch
gestartet wird, muss unter „Autostarttyp“ bzw. „Startart“ die Option „Automatisch“ eingetragen sein.
12
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
ndi.book Seite 13 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Bedienung NDI
2.3 Bedienung NDI
In diesem Abschnitt erhalten Sie grundlegende Hinweise zur Bedienung von Network Distributed ISDN.
NDI-Konfiguration
Zum Aufruf des Programms wählen Sie „Programme / Network Distributed ISDN / NDI-Konfiguration“ aus dem Startmenü von Windows.
Das folgende Fenster erscheint:
NDI-Konfiguration, Registerkarte „Allgemein“
Die vorgegebenen Werte können sofort für alle Anwender eingesetzt
werden. Sie bieten allerdings nur ein Minimum an Sicherheit.
Zur individuellen Anpassung an die Anforderungen des Netzwerks und
für mehr Sicherheit enthalten die Menüs eine Reihe von Parametern.
So lassen sich global für alle Benutzer sowie für jeden einzelnen
Benutzer Zugriffsrechte, Sicherheitsparameter und Schwellenwerte
einrichten. Außerdem können bestimmte Rufnummern für die Benutzer
gesperrt werden. Ausführliche Informationen zu den Parametern finden Sie in der kontextsensitiven Online-Hilfe.
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
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ndi.book Seite 14 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDI-Monitor
Um die geänderten Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Übernehmen“. Die meisten Änderungen werden danach
sofort wirksam. Wollen Sie einem Anwender vorübergehend die Benutzung des NDI-Dienstes untersagen, tritt diese Änderung erst beim
nächsten Anmelden des Anwenders in Kraft.
NDI-Monitor
Um den NDI-Monitor aufzurufen, wählen Sie „Programme / Network
Distributed ISDN / NDI-Monitor“ aus dem Startmenü von Windows. Das
folgende Fenster erscheint:
NDI-Monitor, Registerkarte „ISDN-Status“
NDI-Monitor liefert Ihnen alle Informationen über aktuelle Verbindungen, angemeldete Benutzer, den Status der ISDN-B-Kanäle und der
ISDN-Controller. Außerdem können Sie Accounting-Informationen zu
allen Benutzern abrufen. Ausführliche Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe.
14
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
ndi.book Seite 15 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDI beenden und erneut starten
NDI beenden und erneut starten
Um beispielsweise gesperrte Ports wieder zu aktivieren oder eine neue
NDI-Datenbank anzulegen, müssen Sie den Dienst „AVM Network Distributed ISDN“ in Windows XP/2000/NT beenden und erneut starten.
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Startmenü von Windows XP „Systemsteuerung /
Leistung und Wartung / Verwaltung“.
Wählen Sie im Startmenü von Windows 2000 „Einstellungen /
Systemsteuerung / Verwaltung“.
Wählen Sie im Startmenü von Windows NT „Einstellungen / Systemsteuerung“.
2.
Öffnen Sie den Ordner „Dienste“.
3.
Markieren Sie den Dienst „AVM Network Distributed ISDN“.
4.
Wählen Sie in Windows XP „Den Dienst beenden“.
Wählen Sie in Windows 2000 den Menüpunkt „Vorgang / Beenden“.
Klicken Sie in Windows NT auf die Schaltfläche „Beenden“.
5.
Wurde der Dienst ordnungsgemäß beendet, starten Sie ihn erneut.
Wählen Sie dazu in Windows XP „Den Dienst neu starten“.
Wählen Sie dazu in Windows 2000 den Menüpunkt „Vorgang /
Starten“.
In Windows NT klicken Sie dazu auf die Schaltfläche „Starten“.
6.
Schließen Sie das Fenster mit „OK“.
Nun sind alle Ports wieder frei und können für aus- und eingehende
ISDN-Verbindungen genutzt werden.
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
15
ndi.book Seite 16 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Deinstallation NDI
2.4 Deinstallation NDI
Zur Deinstallation von NDI auf Ihrem Computer gehen Sie wie folgt vor:
Deinstallation in Windows XP
1.
Beenden Sie den Dienst NDI.
2.
Rufen Sie über „Start / Systemsteuerung“ den Ordner „Software“
auf.
3.
Aktivieren Sie im linken Fensterteil die Option „Programme ändern oder entfernen“.
4.
Markieren Sie anschließend im rechten Fensterteil den Eintrag
„AVM Network Distributed ISDN“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.
5.
Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie die Anwendung wirklich löschen
wollen.
NDI wird nun entfernt.
Deinstallation in Windows 2000
1.
Beenden Sie den Dienst NDI.
2.
Rufen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den
Ordner „Software“ auf.
3.
Aktivieren Sie im linken Fensterteil die Option „Programme ändern oder entfernen“.
4.
Markieren Sie anschließend im rechten Fensterteil den Eintrag
„AVM Network Distributed ISDN“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.
5.
Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie die Anwendung wirklich löschen
wollen.
NDI wird nun entfernt.
16
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
ndi.book Seite 17 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Deinstallation in Windows NT
Deinstallation in Windows NT
1.
Beenden Sie den Dienst NDI.
2.
Rufen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den
Ordner „Software“ auf.
3.
Markieren Sie den Eintrag „AVM Network Distributed ISDN“ und
klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“
4.
Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie die Anwendung wirklich löschen
wollen.
NDI wird nun entfernt.
Der WebServer wird in diesem Fall nicht deinstalliert, da er sonst von
anderen Programmen wie dem AVM ISDN Access Server nicht mehr
verwendet werden könnte. Um den Webserver ebenfalls zu entfernen,
gehen Sie wie oben beschrieben vor, markieren den Eintrag „AVM
WebServer“ und klicken auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“.
NDI – 2 NDI – Die Server-Software
17
ndi.book Seite 18 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDI im täglichen Einsatz
3 NDI im täglichen Einsatz
Dieses Kapitel erläutert und erklärt die grundlegenden Konzepte von
NDI. Sie erhalten detaillierte Informationen zur Benutzerverwaltung,
den Sicherheitsmechanismen, der Datenbankverwaltung und zu den
umfangreichen Monitorfunktionen.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Menüs, Parametern und
Statistikangaben finden Sie in der Online-Hilfe.
3.1 Benutzerverwaltung und Sicherheitsmechanismen
NDI enthält eine Reihe leistungsfähiger Sicherheitsmechanismen, die
unerlaubte Zugriffe auf die ISDN-Dienste verhindern und dazu beitragen, die Kommunikationskosten (ISDN-Gebühren) im Rahmen zu halten. Zugriffsbeschränkungen und Kostenparameter für die Anwender
lassen sich auf zwei Ebenen einstellen: entweder global für alle Benutzer oder individuell für einzelne Benutzer. So können Sie NDI auf die
Bedürfnisse der verschiedenen Anwender im Netzwerk anpassen.
Zugriffsrechte und Zugriffsbeschränkungen
Durch die enge Anbindung an die Benutzerdatenbank von Windows
XP/2000/NT sind alle Benutzer, die Zugriff auf den NDI-Server beziehungsweise die Domäne haben, standardmäßig berechtigt, den Dienst
Network Distributed ISDN zu nutzen. Um eine Verbindung zwischen
dem NDC-Client auf einer Arbeitsstation im Netzwerk und dem NDI-Server aufzubauen, sind lediglich ein gültiger Benutzername und ein gültiges Kennwort auf dem NDI-Server nötig.
Mit Hilfe der NDI-Konfiguration ist es problemlos möglich, den Zugriff
auf den Dienst NDI für einzelne Anwender zu sperren oder
einzuschränken, ohne die Einstellungen für alle Anwender ändern zu
müssen. Auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“ wählen Sie dazu
einfach den jeweiligen Benutzer aus, deaktivieren die Option „Globale
Sicherheitsparameter nutzen“ und nehmen die gewünschten Einstellungen vor.
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NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 19 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Kostenüberwachung
Kostenüberwachung
Auf der Registerkarte „Allgemein“ lassen sich global für alle Benutzer
Schwellenwerte für die maximale Verbindungszeit pro Tag und die maximalen ISDN-Gebühren pro Tag einstellen. Die Verbindungszeiten und
die ISDN-Gebühren aller Benutzer werden addiert und mit dem gesetzten Schwellenwert verglichen. Wird einer der Schwellenwerte erreicht,
wird der Dienst NDI in Windows XP/2000/NT automatisch gestoppt, so
dass keine weiteren ISDN-Verbindungen mehr aufgebaut werden können. Um diese Sperre wieder aufzuheben, muss der Dienst NDI erneut
gestartet werden. Siehe Abschnitt „NDI beenden und erneut starten“
auf Seite 15. Damit werden alle Zähler auf Null zurückgestellt.
Um die richtige Einstellung für die Schwellenwerte zu finden, beobachten Sie das Verbindungsaufkommen ein paar Tage lang und berechnen
dann einen Durchschnittswert. Tragen Sie einen etwas höheren Wert
ein, damit in Spitzenzeiten ein wenig Spielraum bleibt und der Dienst
nicht beendet wird.
Kostenüberwachung auf Benutzerebene
Auch auf Benutzerebene können zur Kostenbegrenzung Schwellenwerte für die maximale Verbindungsdauer und den Abbau bei Inaktivität
definiert werden. Die Schwellenwerte beziehen sich in diesem Fall auf
einzelne ISDN-Verbindungen. Für jeden Benutzer können Sie festlegen,
wie lange eine Verbindung maximal dauern darf und nach wie vielen
Minuten Inaktivität der NDI-Server eine bestehende Verbindung selbsttätig abbauen soll. Stellen Sie den Wert für den automatischen Abbau
so niedrig wie möglich ein, so dass keine unnötigen ISDN-Gebühren
entstehen, wenn keine Datenpakete über die ISDN-Leitung gehen. Außerdem können Sie damit verhindern, dass belegte, aber ungenutzte
Ports des NDI-Servers für andere Benutzer blockiert werden.
Allgemein gilt die Empfehlung, die Schwellenwerte auf der Registerkarte „Benutzer - global“ relativ niedrig anzusetzen und für einzelne
Anwender, die zum Beispiel das Internet oder andere Online-Dienste
nutzen über die Registerkarte „Benutzerspezifisch“ etwas höher zu
setzen.
Die Konfiguration kann jederzeit geändert werden. Dazu aktivieren
oder deaktivieren Sie den gewünschten Parameter einfach durch
Klicken mit der Maus und tragen einen Wert ein. Um die Änderungen zu
speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
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ndi.book Seite 20 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Benutzerrechte
Benutzerrechte
Benutzerparameter können auf zwei Ebenen eingestellt werden: global
für alle Benutzer auf der Registerkarte „Benutzer - global“ und individuell für jeden einzelnen Benutzer auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“.
Zur Erleichterung der Benutzerkonfiguration können Sie Einstellungen,
die Sie für einen Benutzer vorgenommen haben, teilweise oder komplett für andere Benutzer übernehmen. Da die Kommunikationsbedürfnisse im Großen und Ganzen für alle Benutzer ähnlich sein dürften,
können die Einstellungen auf der Registerkarte „Benutzer - global“
meist für alle Benutzer zentral festgelegt werden.
Detaillierte Informationen zur Konfiguration von Benutzerrechten
erhalten Sie in der Online-Hilfe von NDI.
Zugriff auf ISDN-Dienste festlegen
Sie können einzelnen Benutzern den Zugriff auf einen bestimmten
ISDN-Dienst verwehren. Diese Angaben können Sie getrennt für eingehende und ausgehende Verbindungen vornehmen. So können Sie
beispielsweise festlegen, dass bestimmte Anwender zwar Telefaxe versenden, nicht aber im Internet surfen dürfen.
Dazu wählen Sie den jeweiligen Benutzer auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“ aus und deaktivieren die Option „Globale Sicherheitsparameter nutzen“. Deaktivieren Sie unter „Erlaubte ISDN-Dienste ausgehend“ und „Erlaubte ISDN-Dienste eingehend„ die Option „Alle
Dienste“. Aktivieren Sie nun zum Beispiel die Option „Analoge Dienste“ um diesem Benutzer das Faxen zu ermöglichen.
NDI benutzt zur Diensterkennung die im CAPI 2.0-Standard definierten
CIP-Werte.
Nähere Informationen zu CIP-Werten und der damit verbundenen Konfiguration einkommender Rufe erhalten Sie im Abschnitt „CIP-Werte“
auf Seite 62.
20
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 21 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Rufnummernbeschränkung
Rufnummernbeschränkung
Um die ISDN-Gebühren im Rahmen zu halten, gibt es auf der Benutzerebene – global für alle Benutzer sowie individuell für einzelne Benutzer – die Möglichkeit, Verbindungen zu Gegenstellen außerhalb des
Ortsnetzes oder internationale Verbindungen zu verbieten und die
Anwahl bestimmter Rufnummern zu sperren oder alternativ explizit zu
erlauben.
Vor jedem Verbindungsaufbau und jeder Rufannahme prüft NDI, ob ein
Benutzer eine Verbindung zu der gewählten Rufnummer haben und
den jeweiligen ISDN-Dienst benutzen darf. Ist dies nicht der Fall, wird
die ISDN-Verbindung nicht aufgebaut und der Anwender erhält eine
entsprechende Fehlermeldung. Alle erfolglosen Anmelde- und Aufbauversuche werden im NDI-Monitor protokolliert und mit aussagekräftigen Symbolen gekennzeichnet.
Fernverbindungen und Internationale Verbindungen
Mit der Option „Fernverbindungen“ können Sie einstellen, ob die Benutzer Verbindungen zu Anschlüssen außerhalb des eigenen Ortsnetzes aufbauen dürfen. Mit der Option „Internationale Verbindungen“
geben Sie an, ob die Benutzer Verbindungen zu internationalen Gegenstellen aufbauen dürfen. Diese Option lässt sich nur einstellen, wenn
die Option „Fernverbindungen“ aktiviert ist.
Standardmäßig sind die beiden Optionen „Fernverbindungen“ und „Internationale Verbindungen“ aktiviert.
Rufnummern sperren
NDI ermöglicht Ihnen, die Verbindung zu bestimmten Rufnummern zu
sperren. So können Sie beispielsweise die Anwahl der kostenintensiven 0190-Rufnummern verhindern. Diese Angaben können Sie getrennt für eingehende und ausgehende Verbindungen vornehmen.
Aktivieren Sie dazu auf der Registerkarte „Benutzer - global“ oder „Benutzerspezifisch“ im Bereich „Rufnummernbeschränkung ausgehend“
oder „Rufnummernbeschränkung eingehend“ die Option „Rufnummern sperren“. Über die Schaltfläche „Rufnummern“ können Sie die
Rufnummern hinzufügen, deren Ruf oder Anwahl Sie verbieten wollen.
Die Verwendung der Platzhalter * und ? ist dabei möglich.
Standardmäßig ist die Option „Rufnummern sperren“ aktiviert und die
Liste der gesperrten Rufnummern ist leer. Damit sind Anwahl und Rufe
aller Rufnummern erlaubt. Ausgenommen sind eventuell untersagte
Fernverbindungen und internationale Verbindungen.
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
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ndi.book Seite 22 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Rufnummernbeschränkung
Rufnummern zulassen
Ist die Anzahl der Rufnummern, die ein Benutzer anwählen darf, überschaubar, so haben Sie in der NDI-Konfiguration die Möglichkeit, diese
Rufnummern explizit zu nennen, und damit alle anderen Rufnummern
zu sperren. So können Sie beispielsweise die Anwahl aller Nebenstellen einer Hamburger Firmenfiliale von Berlin aus erlauben. Diese Angaben können Sie getrennt für eingehende und ausgehende Verbindungen vornehmen.
Aktivieren Sie dazu auf der Registerkarte „Benutzer - global“ oder „Benutzerspezifisch“ im Bereich „Rufnummernbeschränkung ausgehend“
oder „Rufnummernbeschränkung eingehend“ die Option „Rufnummern zulassen“. Über die Schaltfläche „Rufnummern“ können Sie die
Rufnummern hinzufügen, deren Ruf oder Anwahl Sie explizit erlauben
wollen. Die Verwendung der Platzhalter * und ? ist dabei möglich.
Haben Sie die Option „Rufnummern zulassen“ für eingehende oder
ausgehende Rufe aktiviert, jedoch keine Rufnummern in die Listen eingetragen, so ist keine Verbindung in die jeweils ausgewählte Richtung
möglich. Das heißt, es werden keine eingehenden oder ausgehenden
Rufe zugelassen.
Beispiel für die Rufnummernbeschränkung eines Benutzers
Die Benutzerin „Frau ABC“ darf keine internationalen Verbindungen
und keine 0190-Rufnummern anwählen. Des weiteren darf sie nur Rufe
zweier hausinterner Nebenstellen sowie zweier Rufnummerngruppen
aus den Filialen in Hamburg und Berlin annehmen.
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NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 23 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Rufnummernbeschränkung
Dazu werden auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“ folgende Angaben gemacht:
Einstellungen auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“ für „Frau ABC“
Für die Rufnummernbeschränkung ausgehender Rufe wird in der Liste
„Gesperrte Rufnummern ausgehend“ unter Verwendung des Platzhalters * folgender Eintrag vorgenommen:
Sperren ausgehender Rufe für alle kostenintensiven 0190-Rufnummern
Für die Rufnummernbeschränkung eingehender Rufe werden in der Liste „Zugelassene Rufnummern eingehend“ unter Verwendung des Platzhalters * folgende Einträge vorgenommen:
Hausinterne Nebenstellen
Filiale in Berlin
Filiale in Hamburg
Zulassen bestimmter eingehender Rufe
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
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ndi.book Seite 24 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Zuweisung von ISDN-Controllern für den NDI-Betrieb
3.2 Zuweisung von ISDN-Controllern für den
NDI-Betrieb
In der NDI-Konfiguration kann auf der Registerkarte „Allgemein“ festgelegt werden, welche ISDN-Controller den NDI-Benutzern zur Verfügung
stehen sollen.
Standardmäßig sind alle ISDN-Controller aktiviert. Eine Deaktivierung
von Controller 1 wird empfohlen, um Konflikte mit anderen Anwendungen auf dem Server zu vermeiden, die keine Konfiguration von ISDNControllern eingebunden haben und nur den ersten Controller nutzen
können.
Für den gemeinsamen Betrieb von NDI mit dem AVM ISDN Access Server ist das Deaktivieren von ISDN-Controllern nicht erforderlich, da im
AVM ISDN Access Server die B-Kanäle einzeln reserviert werden können. NDI nutzt automatisch alle verbleibenden B-Kanäle (Ports), die
nicht für den AVM ISDN Access Server reserviert sind.
3.3 Monitorfunktionen
Alle Aktionen des NDI werden protokolliert und im Modul NDI-Monitor
angezeigt und visualisiert. Sie erhalten detaillierte Informationen über
aktuelle ISDN-Verbindungen, die angemeldeten Benutzer, den Status
der B-Kanäle und der ISDN-Controller.
Sie können auf einen Blick erkennen, ob und wie lange der Dienst NDI
bereits aktiv ist. LED-Anzeigen informieren Sie über den Status der
ISDN-Controller:
z
Eine grüne LED weist darauf hin, dass der entsprechende ISDNController geladen ist.
z
Eine grünblinkende LED bedeutet, dass der ISDN-Controller funktionsbereit ist. Diese Funktionsbereitschaft wird fortlaufend überprüft, wenn die Option „Alive-Check“ (Registerkarte „Allgemein“)
aktiviert ist.
z
Eine rote LED bedeutet, dass der entsprechende ISDN-Controller
nicht geladen ist.
Die ISDN-Controller können dynamisch geladen und entladen werden,
ohne dass der Dienst NDI vorher beendet werden muss. Da der „AliveCheck“ als CAPI-Anwendung läuft, muss die Option deaktiviert
werden, um die ISDN-Controller dynamisch laden und entladen zu können.
24
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 25 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Netzwerkadresse anzeigen
Netzwerkadresse anzeigen
p
Sie erhalten die Netzwerkadresse(n) des NDI-Servers indem Sie auf
das NDI-Symbol links oben in der Titelleiste des NDI-Monitorfensters
klicken und den Befehl „NDI-Netzwerkadressen“ wählen. In einem
Fenster werden Ihnen nun die Netzwerkadressen des Servers angezeigt.
NDI-Version anzeigen
Sie erhalten die NDI-Version, indem Sie ebenfalls auf das NDI-Symbol
links oben in der Titelleiste des NDI-Monitorfensters klicken und den
Befehl „Info über NDI: Monitor“ wählen. In einem Fenster werden Ihnen
die NDI-Versions- und Seriennummer sowie die Versionsnummer des
NDI-Monitors angezeigt.
ISDN-Status
Die Registerkarte „ISDN-Status“ ist zweigeteilt:
Im oberen Teil erhalten Sie Informationen zu den einkommenden und
ausgehenden Rufen, der gesamten bisherigen ISDN-Verbindungszeit
(auf die letzten 24 Stunden bezogen), den angefallenen Einheiten und
Gebühren (gesamt und auf die letzten 24 Stunden bezogen) sowie der
Anzahl der angemeldeten Benutzer.
Im unteren Teil wird der aktuelle Status der ISDN-B-Kanäle angezeigt.
Zur Veranschaulichung werden die folgenden Symbole verwendet:
Einkommende Rufe
Ausgehende Rufe
Um einen Port freizugeben, markieren Sie ihn durch Klicken mit der
Maus und drücken die „Entf“-Taste. Der Port wird erneut initialisiert,
ohne dass der jeweilige Benutzer vom Server getrennt wird. Verwenden Sie diese Option nur, um im Falle von Hardware- oder Softwareproblemen oder aus Sicherheitsgründen eine Sitzung zu beenden.
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
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ndi.book Seite 26 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Benutzer-Status
Benutzer-Status
Die Registerkarte „Benutzer-Status“ zeigt alle auf dem NDI-Server angemeldeten Benutzer mit den folgenden Informationen:
z
Benutzername
z
Datum und Zeit der Anmeldung
z
Anmeldedauer
z
Anzahl der Gebühreneinheiten
z
Anzahl der ausgehenden und einkommenden Rufe
z
Knotennummer des Benutzers
Meldungen
Auf der Registerkarte „Meldungen“ werden alle Aktionen des NDIServers angezeigt. Sie erhalten Informationen darüber, wann der
Dienst NDI gestartet und gestoppt wird, wann sich ein Benutzer anoder abmeldet, wann eine ISDN-Verbindung zu welcher Rufnummer
aufgebaut wurde, wann sie wieder abgebaut wurde usw.
Zur Veranschaulichung werden hier die folgenden Symbole verwendet:
Benutzer hat sich an- oder abgemeldet
Allgemeine Informationen, wie zum Beispiel Dienst gestartet, Dienst
gestoppt, Anwahl, Abbau etc.
Ausgehende Rufe
Einkommende Rufe
Warnungen
Schwerwiegende Fehler
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Meldungen finden Sie in
der Online-Hilfe.
26
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 27 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Accounting (Kontenführung)
3.4 Accounting (Kontenführung)
Der leistungsstarke Accounting-Monitor von NDI bringt Transparenz in
die unternehmensweiten Kommunikationskosten. Umfangreiche Statistikfunktionen ermöglichen die getrennte Erfassung von Verbindungsgebühren, Verbindungsdauer und Verbindungshäufigkeit für
jeden Anwender.
Als Standardeinstellung ist Accounting (Kontenführung) auf den Registerkarten „Benutzer global“ und „Benutzerspezifisch“ für jeden
Anwender aktiviert, das heißt alle wichtigen Informationen wie
verbrauchte Einheiten, Verbindungsgebühren oder Zielrufnummer werden für jede einzelne Verbindung protokolliert und in der NDI-Datenbank (NDI.MDB) abgelegt. Näheres zur Datenbankverwaltung finden
Sie im Abschnitt „Datenbankverwaltung“ auf Seite 29.
Aus Gründen des Datenschutzes kann die Kontenführung selbstverständlich ausgeschaltet werden. Dazu deaktivieren Sie die Option
„Accounting aktivieren“ auf der Registerkarte „Benutzer - global“ für alle Anwender oder auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“ für einzelne Anwender. Die neuen Einstellungen werden dann beim nächsten
Verbindungsaufbau berücksichtigt.
Der Accounting-Monitor ermöglicht die genaue Aufschlüsselung aller
Verbindungsinformationen nach Benutzern und Zeiträumen. Die Daten
können als Bericht ausgedruckt werden.
Der Accounting-Monitor greift auf die Daten zurück, die in der aktuellen
NDI-Datenbank (NDI.MDB) sowie in den Datenbanken der vorangegangenen Monate (NDI01.MDB bis NDI12.MDB) gespeichert sind. Die angefallenen Verbindungsgebühren werden anhand der vom ISDN übermittelten Gebührenimpulse sowie des in der NDI-Konfiguration festgelegten Betrags für eine Einheit berechnet.
Damit NDI Gebühreninformationen anzeigt, muss der ISDN-Anschluss
beziehungsweise die Nebenstellenanlage Gebührenimpulse übermitteln. Beim ISDN-Anschluss muss dazu der Dienst „AOCD“ (Advice On
Charge During Call) freigeschaltet sein. Dies können Sie beim Antrag
auf einen ISDN-Anschluss anmelden. Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage, fragen Sie beim Hersteller nach, ob sich die Übermittlung
des Gebührenimpulses innerhalb der Nebenstellenanlage aktivieren
lässt.
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
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ndi.book Seite 28 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Monitoring über Web-Browser
Um bestimmte Accounting-Informationen aus der Datenbank zu erhalten, legen Sie einfach die gewünschten Benutzerparameter und den
Zeitraum durch Klicken mit der Maus fest. Zum Abschluss klicken Sie
auf die Schaltfläche „Jetzt neu berechnen“. Mit der Schaltfläche
„Drucken“ können Sie den so erstellten Bericht ausdrucken.
Monitoring über Web-Browser
Der http-basierte NDI-Monitor ermöglicht die Verwaltung und Überwachung des NDI-Servers praktisch von jedem Computer im Netzwerk
aus. Dazu muss sowohl auf dem NDI-Server als auch auf dem jeweiligen Computer das Netzwerkprotokoll TCP/IP installiert sein. Bei Bedarf
kann sich der Netzwerkadministrator sogar per Internet über den aktuellen Status informieren.
Im http-basierten Monitor werden dieselben Informationen angezeigt
wie im Modul NDI-Monitor.
Zum Aufruf des http-basierten Monitors benötigen Sie Administratorrechte auf dem NDI-Server. Starten Sie Ihren Web-Browser und geben
Sie die URL der Monitor-Seite auf dem NDI-WebServer ein:
http://<IP-Adresse>:4000/NDI/
oder
http://<Servername>:4000/NDI/
(IP-Adresse = IP-Adresse des NDI-Servers; Servername = Name
des NDI-Servers)
Wählen Sie hier die Sprache und das Produkt aus, das Sie konfigurieren möchten. Beim Zugriff auf den Monitor werden Sie aufgefordert,
Benutzername und Passwort einzugeben. Verfügen Sie nicht über
Administratorrechte, werden Sie abgewiesen.
Wenn Sie auf dem gleichen Computer auch den AVM ISDN Access
Server verwenden, dann können Sie die gemeinsame Startseite aller
Produkte mit folgender URL aufrufen:
http://<IP-Adresse>:4000
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NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 29 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Datenbankverwaltung
3.5 Datenbankverwaltung
Durch die Unterstützung der standardisierten Microsoft DatenbankTechnologie bietet NDI eine solide Grundlage für die Protokollierung
und Bearbeitung aller wichtigen Dienstmeldungen und Verbindungsinformationen.
Die Datenbankstruktur von NDI
Alle wesentlichen Daten werden in der aktuellen NDI-Datenbank
(NDI.MDB) gespeichert. Am Monatsende werden die Daten in eine eigene Datei kopiert, die mit einem eindeutigen Namen versehen wird.
Für jeden Monat wird eine eigene Datei angelegt (NDI01.MDB für die
Januardaten, NDI02.MDB für die Februardaten, usw.).
Mit Hilfe von Microsoft Access können die monatlichen Datenbanken
je nach Bedarf individuell ausgewertet werden. So ermöglicht NDI eine
effiziente und gerechte Zuordnung der ISDN-Kosten und bietet ein leistungsfähiges Werkzeug zur Fehlersuche.
Die aktuelle NDI-Datenbank kann nicht bearbeitet werden. Sie können
nur die Datenbanken der vorangegangenen Monate einsehen und auswerten.
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
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ndi.book Seite 30 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Kontendaten
Kontendaten
Die Tabelle „Kontendaten“ enthält genaue Informationen zu den ISDNVerbindungen. Die Datenbank verwaltet folgende Daten:
Bezeichnung
Bedeutung
Zeit
Datum und Uhrzeit
Benutzer
Benutzername
Telefonnummer
angewählte Rufnummer
Einheiten
angefallene Gebühreneinheiten, wenn Gebührenübermittlung (AOCD) beantragt und freigeschaltet wurde
Gebühren
angefallene Verbindungsgebühren (Einheiten x Gebühr
für eine Einheit)
Verbindungszeit in
Sekunden
Dauer der ISDN-Verbindung
Gesendete Bytes
Anzahl der gesendeten Bytes
Empfangene Bytes
Anzahl der empfangenen Bytes
Gesendete Pakete
Anzahl der gesendeten Datenpakete
Empfangene Pakete
Anzahl der empfangenen Datenpakete
Ausgehender Ruf?
Zeigt an, ob es sich um einen aus- oder eingehenden
Ruf handelt. „Ja“ bedeutet ausgehender Ruf, „Nein“
heißt einkommender Ruf.
Knotennummer
die Knotenadresse des Client-Computers im Netzwerk,
von dem die Verbindung aus initiiert wurde
Es werden nur für die Benutzer Informationen gespeichert, für die
„Accounting“ aktiviert ist.
30
NDI – 3 NDI im täglichen Einsatz
ndi.book Seite 31 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDI-Meldungen und Fehleranalyse
4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
Im Folgenden werden die allgemeinen Programm-Meldungen sowie die
Meldungen, die auf der Registerkarte „Meldungen“ im NDI-Monitor angezeigt werden, aufgeführt. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die
Meldungen alphabetisch geordnet. Des Weiteren finden Sie Funktion
und Inhalt des Fehleranalyseprogramms NDIINFO.EXE erläutert.
4.1 Meldungen des Programms
Bei den verwendeten Druckereinstellungen ist nicht genügend Platz
zum Drucken der Daten vorhanden. Bitte verwenden Sie größeres
Papier.
Ändern Sie die Druckeinstellungen oder verwenden Sie größeres
Papier.
Beim Ermitteln der 2000/NT-Benutzer trat der Fehler <Nr.> <Fehlermeldung> auf.
Aus dem in der Fehlermeldung genannten Grund ist es nicht möglich,
alle bekannten Windows-Benutzer zu ermitteln. Für den Zugriff auf
Benutzer einer vertrauten Domäne müssen Sie über entsprechende Zugriffsrechte verfügen.
Bitte geben Sie eine Telefonnummer mit maximal 30 Stellen ein. Sie
können eine beliebige Kombination aus Ziffern (0-9) und Fragezeichen
(?) angeben. Das letzte Zeichen der Telefonnummer darf ein * sein.
Sie haben keine oder eine ungültige Telefonnummer eingegeben.
Das Drucken wird vorbereitet. Bitte warten Sie.
Statusmeldung beim Drucken.
Das Programm darf nur von Administratoren ausgeführt werden.
Sie sind in Windows nicht als Administrator angemeldet und haben
versucht, das Programm NDI-Konfiguration oder NDI-Monitor aufzurufen.
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
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ndi.book Seite 32 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen des Programms
Das Von-Datum liegt nach dem Bis-Datum.
Sie haben unter „Von“ ein späteres Datum als bei „Bis“ ausgewählt
(zum Beispiel Von: 15.03.97, Bis: 15.01.97).
Der Benutzername darf kein Anführungszeichen ("") enthalten.
Lassen Sie die Anführungszeichen weg.
Die Datenbank wird gelesen. Bitte warten Sie.
Statusmeldung beim Lesen der Datenbank.
Die Einstellungen für den Benutzer <Benutzername> wurden geändert.
Sollen diese zuerst gespeichert werden?
Sie haben Änderungen für einen Benutzer vorgenommen und diese
noch nicht mit der Schaltfläche „Übernehmen“ gespeichert.
Drucke Seite <Seite>. Bitte warten Sie.
Statusmeldung beim Drucken.
Die Einstellungen für den Benutzer <Benutzername> wurden geändert.
Vor dem Kopieren müssen die Einstellungen gespeichert werden. Sollen die Änderungen jetzt gespeichert werden?
Diese Meldung erscheint vor dem Kopieren von Benutzereinstellungen.
Sie haben zuvor die Einstellungen für einen Benutzer geändert, ohne
die Änderungen durch Klicken der Schaltfläche „Übernehmen“ gespeichert zu haben.
Für die angegebene Selektion existieren keine Daten.
Informationen zu einer Anfrage können nicht ausgegeben werden, da
für den angegebenen Zeitraum und/oder Benutzer keine Daten vorhanden sind.
32
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
ndi.book Seite 33 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen im NDI-Monitor
4.2 Meldungen im NDI-Monitor
24-Stunden-Statistik: Verbindungszeit <x> – <y> Einheiten.
Die im NDI-Monitor ausgegebenen Informationen zu Verbindungszeit
und entstandenen Gebühren beziehen sich auf die letzten 24 Stunden.
Diese Informationen werden stündlich aktualisiert. Die Ausgabe dieser
Meldung kann in der NDI-Konfiguration auf der Registerkarte „Allgemein“ deaktiviert werden.
Abbruch <Rufnummer> <Meldungs-Nr.> <Meldung>.
Eine ISDN-Verbindung zur angegebenen Rufnummer wurde abgebrochen.
Abgemeldet von NDI-<Meldungs-Nr.> mit <Einheiten> Einheiten.
Diese Meldung gibt an, dass zum Zeitpunkt der Abmeldung der genannten ISDN-Benutzer für diese die genannten Einheiten entstanden
sind.
Allgemeine Konfiguration wurde geändert
Parameter auf der Registerkarte „Allgemein“ wurden geändert.
Analoge Verbindung nach <Rufnummer> abgewiesen
Ein Benutzer hat versucht, eine Verbindung mit dem ISDN-Dienst „Analog“ aufzubauen, obwohl dieser Dienst gesperrt ist.
Angemeldet an NDI-<Nr.>.
Ein Benutzer hat sich angemeldet. Zur Identifizierung bekommt jeder
Benutzer intern eine laufende Nummer.
Anwahl <Rufnummer>.
Es wird versucht, eine ISDN-Verbindung zur angegebenen Rufnummer
aufzubauen.
Anwahl <Rufnummer> abgebrochen - kein freier Kanal verfügbar
Der Aufbauversuch zur angegebenen Rufnummer wurde abgebrochen,
da im Moment kein B-Kanal verfügbar ist.
Vom AVM ISDN Access Server reservierte B-Kanäle darf NDI nicht benutzen.
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
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ndi.book Seite 34 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen im NDI-Monitor
Anwahl <Rufnummer> auf ISDN-Controller <Nr.> umgeleitet
Der Aufbauversuch zur angegebenen Rufnummer wurde auf den genannten ISDN-Controller umgeleitet.
Benutzer-Konfiguration wurde geändert.
Parameter auf der Registerkarte „Benutzerspezifisch“ wurden geändert.
Btx-Verbindung nach <Rufnummer> abgewiesen.
Ein Benutzer hat versucht, eine Verbindung mit dem ISDN-Dienst „Btx“
aufzubauen, obwohl dieser Dienst gesperrt ist.
Broadcast-Meldung von <IP-Adresse>.
Diese Meldung gibt an, dass ein Client mit der angegebenen IP-Adresse NDC gestartet hat und nun Informationen über die verfügbaren Server im Netzwerk ermittelt.
CAPI-LISTEN-Request auf Controller <Nr.> mit CIP-Maske <Maske> umgeleitet.
Der NDI-Server hat eine Client-Anfrage für einen CAPI-LISTEN-Request
mit der genannten CIP-Maske empfangen.
Nähere Informationen zu CIP-Werten und der damit verbundenen Konfiguration einkommender Rufe erhalten Sie im Abschnitt „CIP-Werte“
auf Seite 62.
Dateitransfer nach <Rufnummer> abgewiesen
Ein Benutzer hat versucht, eine Verbindung mit dem ISDN-Dienst „Dateitransfer“ aufzubauen, obwohl dieser Dienst gesperrt ist.
Datenpaket konnte nicht gesendet werden <Rufnummer> - <Benutzername> wird abgemeldet.
Ein Fehler trat in der Verbindung zum Client auf. Der angegebene Benutzer wurde abgemeldet.
34
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
ndi.book Seite 35 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen im NDI-Monitor
Die Datei TRACE.NDI für den CAPI-Trace hat das Limit von 10 MB erreicht. Der CAPI-Trace wird deaktiviert.
In der Protokolldatei TRACE.NDI werden zum Zweck der Fehleranalyse
CAPI-Meldungen aufgezeichnet. Diese Protokolldatei kann sehr groß
werden, wenn der CAPI-Trace ständig aktiviert ist. Sie ist daher auf eine
maximale Größe von 10 MB begrenzt. Diese Meldung gibt an, das die
Protokolldatei das Limit von 10 MB erreicht hat. Deaktivieren Sie den
CAPI-Trace, wenn Sie keine Protokollinformationen benötigen oder löschen Sie die Datei zur Behebung des Problems. Das Löschen kann
auch während einer aktiven Verbindung stattfinden.
Die Datei TRACE.NDI für den CAPI-Trace hat das Limit von 10 MB wieder
unterschritten. Der CAPI-Trace wird reaktiviert.
Diese Meldung erscheint, nachdem die Protokolldatei TRACE.NDI gelöscht oder editiert wurde, so dass das Limit von 10 MB wieder unterschritten ist.
Die maximale Anzahl von Verbindungen wurde überschritten.
Diese Meldung weist darauf hin, dass versucht wird, mehr Verbindungen aufzubauen, als NDI-Ports verfügbar sind. Die Meldung erscheint,
wenn eine BRI-Version installiert ist und der neunte B-Kanal aufgebaut
werden soll oder, wenn eine Evaluation Copy installiert ist und ein
zweiter B-Kanal aufgebaut werden soll.
Dienst wird gestartet
Meldung, dass der Dienst NDI in Windows gestartet wurde.
Dienst wird gestoppt
Meldung, dass der Dienst NDI in Windows gestoppt wurde.
Eingehende analoge Verbindung von <Rufnummer> abgewiesen.
Der ankommende Ruf eines nicht erlaubten Dienstes wurde auf Grund
der Einstellungen für erlaubte eingehende ISDN-Dienste nicht angenommen.
Eingehender Dateitransfer von <Rufnummer> abgewiesen.
Der ankommende Ruf eines nicht erlaubten Dienstes wurde auf Grund
der Einstellungen für erlaubte eingehende ISDN-Dienste nicht angenommen.
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
35
ndi.book Seite 36 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen im NDI-Monitor
Eingehender Ruf auf Controller <Nr.> ignoriert, da der Controller nicht
benutzt werden soll.
In der NDI-Konfiguration wurde angegeben, dass der genannte Controller nicht benutzt werden soll. Der Controller wurde angerufen, der Ruf
aber ignoriert.
Eingehender Ruf auf Controller <Nr.> ignoriert, da die Rufnummer für
den NT/MPRI oder Access Server konfiguriert ist.
Der auf den genannten Controller eingehende Ruf wurde ignoriert, da
alle Rufe mit dieser Rufnummer vom NT/MPRI oder vom ISDN Access
Server angenommen werden.
Eingehender Ruf auf Controller <Nr.> ignoriert, da die verbleibenden
Ports für den NT/MPRI oder ISDN Access Server reserviert wurden.
Der eingehende Ruf für den genannten Controller wurde ignoriert, da
für den gerufenen Controller keine freien Ports mehr zur Verfügung stehen. Alle freien Ports sind für den NT/MPRI oder für den ISDN Access
Server reserviert.
Eingehender Ruf von gesperrter Telefonnummer <Rufnummer> abgewiesen.
Der ankommende Ruf einer gesperrten oder nicht erlaubten Rufnummer wurde auf Grund der Rufnummernbeschränkung eingehender Rufe
abgewiesen.
Fernverbindung nach <Rufnummer> abgewiesen
Ein Benutzer hat versucht, eine Fernverbindung aufzubauen, obwohl
diese Verbindungsart nicht erlaubt ist.
Gesperrte Telefonnummer <Rufnummer> abgewiesen
Ein Aufbauversuch zur angegebenen Rufnummer wurde abgewiesen,
da diese in der Rufnummernbeschränkung für ausgehende Rufe gesperrt, beziehungsweise nicht zugelassen wurde.
Globale Konfiguration wurde geändert
Parameter auf der Registerkarte „Benutzer - global“ wurden geändert.
36
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
ndi.book Seite 37 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen im NDI-Monitor
Internationale Verbindung nach <Rufnummer> abgewiesen
Ein Benutzer hat versucht, eine internationale Verbindung aufzubauen,
obwohl diese Verbindungsart nicht erlaubt ist.
IP-Protokoll an <IP-Adresse> Port <Portnummer> gebunden.
Diese Meldung zeigt nach einem Neustart die aktuelle IP-Adresse und
die aktuelle Portnummer an, die zur Kommunikation mit den NDCClients verwendet wird.
IPX-Protokoll an <IPX-Adresse> gebunden.
Diese Meldung zeigt nach einem Neustart die aktuelle IPX-Adresse an,
die zur Kommunikation mit den NDC-Clients verwendet wird.
Kein freier Kanal.
Diese Meldung gibt an, dass gegenwärtig kein freier B-Kanal zur Verfügung steht.
Vom AVM ISDN Access Server reservierte B-Kanäle darf NDI nicht benutzen.
Keine freie ApplID gefunden
Es sind zu viele CAPI-Anwendungen gleichzeitig auf dem NDI-Server angemeldet.
Kein gültiges Transportprotokoll aktivierbar.
Diese Meldung gibt an, dass weder TCP/IP noch IPX/SPX auf diesem
Server installiert beziehungsweise konfiguriert ist. Zur Kommunikation
mit den NDC-Clients benötigt NDI mindestens eines dieser Protokolle.
Kein Speicher für Applikation
Es ist nicht genug Speicher für weitere CAPI-Anwendungen vorhanden.
LISTEN-Request auf ISDN-Controller <Nr.> umgeleitet.
Beim Start von NDC kann per Parameter angegeben werden, über welchen Controller eine Anwendung erreichbar sein soll. NDI hat einen LISTEN-Request auf den genannten Controller umgeleitet, da der NDC-Client mit dem Parameter "–L" gestartet wurde.
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
37
ndi.book Seite 38 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Meldungen im NDI-Monitor
Maximale Anzahl von Einheiten pro Tag überschritten. Clienten werden abgemeldet.
Der Schwellenwert für die maximale Anzahl von Einheiten pro Tag wurde erreicht. Bestehende Verbindungen wurden abgebaut. Die Benutzer
wurden automatisch abgemeldet
Maximale Verbindungszeit pro Tag überschritten: Der Dienst wird gestoppt.
Der Schwellenwert für maximale Einheiten pro Tag oder maximale Verbindungszeit pro Tag wurde überschritten. Der Dienst NDI wurde automatisch beendet. Um den Dienst erneut zu starten, rufen Sie das Dialogfeld „Dienste“ über Start / Einstellungen / Systemsteuerung /
Dienste auf. Markieren Sie den Dienst „AVM Network Distributed
ISDN“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Starten“.
Maximale Verbindungszeit pro Tag überschritten: Clients werden abgemeldet
Der Schwellenwert für die maximale Verbindungszeit pro Tag wurde
überschritten. Bestehende Verbindungen wurden abgebaut. Die Benutzer wurden automatisch abgemeldet.
Verbindung abgelehnt - kein ISDN-Controller geladen
Auf dem NDI-Server ist kein ISDN-Controller geladen. Daher wurde der
Verbindungswunsch eines Benutzers abgewiesen.
Verbindung abgelehnt – Zugriff auf Dienst nicht erlaubt
Ein Benutzer, für den der Dienst NDI gesperrt ist, hat versucht, sich mit
dem Server zu verbinden.
Verbindung nach <Nummer> wegen Überschreitung der maximalen
Verbindungszeit abgebrochen.
Eine bestehende Verbindung wurde automatisch abgebaut, da der
Schwellenwert für die maximale Verbindungszeit erreicht wurde.
Verbindung nach <Zeit> wegen Inaktivität abgebrochen.
Eine bestehende Verbindung wurde abgebaut, da der Schwellenwert
für den Verbindungsabbau nach Inaktivität erreicht wurde.
38
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
ndi.book Seite 39 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Fehleranalyse
Watchdog-Timeout an NDI-<Nr>.
Diese Meldung gibt an, dass ein NDC-Client vom NDI-Server abgemeldet wird, da dieser nicht mehr auf Serveranfragen reagiert.
4.3 Fehleranalyse
Im NDI-Installationsordner befindet sich das Programm NDIINFO.EXE.
Bevor Sie sich an den Support wenden, führen Sie dieses Programm
aus. Es schreibt folgende, für den Support wichtigen Informationen in
eine Datei namens SUPPORT.LOG:
z
AVM-Registrierung und Installationseinträge in der WindowsRegistrierung, die NDI oder den WebServer betreffen
z
DAO-Version
z
Benutzerkonfiguration
z
Gesperrte Telefonnummern
z
Meldungen in der Datenbank (wie unter „Meldungen“ im NDIMonitor)
z
Inhalt der Datei SYSLOG.NDI
z
Inhalt der Datei TRACE.NDI (CAPI-Trace)
z
Liste der Dateien im Installationsverzeichnis von NDI
z
Liste der Dateien im Installationsverzeichnis vom WebServer
z
Windows-Version (mit SP)
z
Liste der installierten Netzwerkprotokolle
z
Registrierung zu den relevanten Netzwerkprotokollen und -diensten
z
Windows XP/2000/NT-Ereignisprotokoll System und Anwendung
z
Alle bekannten Benutzer
NDI – 4 NDI-Meldungen und Fehleranalyse
39
ndi.book Seite 40 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDC – Die Client-Software
5 NDC – Die Client-Software
Dieses Kapitel beschreibt Installation und Deinstallation der ClientSoftware Network Distributed CAPI (NDC). NDC ist im Lieferumfang von
Network Distributed ISDN enthalten und liegt für die Betriebssysteme
Windows XP/2000/NT 4.0 sowie Windows Me/98 vor.
Zusätzlich zur Standardinstallation wird beschrieben, wie Sie NDC
unter Verwendung des Microsoft System Management Servers (SMS)
installieren.
5.1 Installationsvoraussetzungen NDC
Die Client-Software darf auf beliebig vielen Arbeitsstationen im Netzwerk installiert werden.
NDC stellt der jeweiligen Arbeitsstation im Netzwerk die Schnittstelle
COMMON-ISDN-API zur Verfügung und sorgt für den transparenten Zugriff auf die im NDI-Server verwaltete ISDN-Hardware.
Die im NDI-Server verwalteten ISDN-Controller werden von den
Arbeitsstationen im lokalen Netz für ausgehende und eingehende
ISDN-Verbindungen verwendet. Dazu sind die folgenden Voraussetzungen nötig:
z
Microsoft-Client oder Novell-Client 32 (auch IntranetWare-Client)
für Windows
z
Netzwerkprotokoll TCP/IP
z
CAPI-kompatible Anwendungsprogramme
5.2 Installation NDC
Für die Installation des NDC in den Betriebssystemen Windows
XP/2000/NT und Windows Me/98 werden identische Installationsdateien verwendet. Das auf Ihrem Computer installierte Betriebssystem
wird vom Installationsprogramm selbst ermittelt.
Die Installationsdateien von NDC für Windows befinden sich auf der
NDI-CD im Verzeichnis DEUTSCH\NDC\WINDOWS für die deutsche
Sprachversion und ENGLISH\NDC\WINDOWS für die englische Sprachversion.
40
NDI – 5 NDC – Die Client-Software
ndi.book Seite 41 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Installation NDC
Gehen Sie zur Installation von NDC auf einer Arbeitsstation wie folgt
vor:
1.
Wählen Sie den Befehl „Ausführen“ im Startmenü.
2.
Geben Sie – abhängig von der gewünschten Sprachversion – einen der folgenden Befehle in die Befehlszeile ein:
<CD-ROM-Laufwerk>:\DEUTSCH\NDC\WINDOWS\SETUP
<CD-ROM-Laufwerk>:\ENGLISH\NDC\WINDOWS\SETUP
3.
Klicken Sie auf „OK“, um die Installation zu starten.
4.
Wählen Sie im ersten Fenster die Sprachversion der Installationsanleitung aus. Bestätigen Sie mit „OK“.
Der Begrüßungsbildschirm der Installationsroutine erscheint.
5.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Sie können die Installation jederzeit mit „Esc“ oder durch Klicken
auf „Abbruch“ verlassen.
6.
Geben Sie den Pfad an, in den Sie NDC für Windows installieren
wollen. Die Voreinstellung lautet C:\PROGRAMME\AVM\NETWORK
DISTRIBUTED CAPI.
7.
Klicken Sie auf „OK“.
8.
Das Installationsprogramm kopiert nun alle benötigten Dateien in
den angegebenen Pfad.
Unter „Start / Programme“ wird das Programm „Network
Distributed CAPI“ angelegt. Der NDC-Treiber wird in die WindowsRegistrierung eingetragen.
9.
Um die Installation abzuschließen, starten Sie Windows neu.
Hinweise zum Laden und Entladen von NDC finden Sie im nächsten Abschnitt, „Arbeiten mit NDC“.
NDI – 5 NDC – Die Client-Software
41
ndi.book Seite 42 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Installation von NDC mit dem Microsoft Systems Management Server
5.3 Installation von NDC mit dem Microsoft
Systems Management Server
Die Einbindung des NDI in den Microsoft Systems Management Server
(SMS) bietet dem Systemadministrator die Möglichkeit, die NDI-ClientSoftware zentral von einem Computer aus auf den Arbeitsstationen
des Unternehmensnetzwerks zu installieren.
Der Microsoft Systems Management Server verwendet für die zentrale
Installation einer Anwendung sogenannte Paketdefinitionsdateien
(PDF-Dateien), in denen für die betreffenden Anwendungen Installations-Programme und -Optionen sowie Befehlszeilen gespeichert sind.
Ein so definiertes Paket kann auf allen Clients installiert werden, die
von der SMS-Inventur erfasst werden. Ein Paket kann verbindlich (Benutzer müssen das Paket zu einem bestimmten Zeitpunkt installieren)
oder optional sein (Benutzer können das Paket zu einem beliebigen
Zeitpunkt installieren).
Auf den Clients werden die Pakete vom Paketinstallations-Manager
verwaltet. Der Paketinstallations-Manager ist ein Programm auf SMSClients, das Benutzern die Anzeige verfügbarer Pakete und das Steuern
der Installation optionaler Pakete ermöglicht. Verbindliche Pakete, deren Installationszeitpunkt überschritten ist, werden automatisch vom
Paketinstallations-Manager installiert.
Die für die Installation der NDI-Client-Software benötigte PDF-Datei
(NDC.PDF) befindet sich auf der NDI-CD im Verzeichnis DEUTSCH\NDC\
SMS für die deutsche Sprachvariante und ENGLISH\NDC\SMS für die
englische Sprachvariante.
Gehen Sie wie folgt vor, um diese PDF-Datei in SMS zu importieren:
1.
Kopieren Sie das gesamte SMS-Verzeichnis von der NDI-CD in einen freigegebenen Ordner auf dem NDI-Server.
2.
Starten Sie den SMS-Administrator und legen Sie ein neues Paket
an.
3.
Importieren Sie die Datei NDC.PDF und geben Sie den Quellordner
an.
4.
Erstellen Sie einen neuen Auftrag und definieren Sie die Auftragseigenschaften.
Die Datei NT.ISS, 95.ISS enthält die Standardeinstellungen für die
automatisierten Installationen in Windows XP/2000/NT sowie in
Windows Me/98. Sie können diese Standardeinstellungen ändern,
42
NDI – 5 NDC – Die Client-Software
ndi.book Seite 43 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Deinstallation NDC
zum Beispiel einen anderen Installationspfad festlegen. Laden Sie
dazu die entsprechende Datei in einen Texteditor und ändern Sie die
betreffenden Zeilen.
Nähere Informationen zu Funktion und Bedienung des Microsoft
Systems Management Service entnehmen Sie bitte dem SMS-Administratorhandbuch und der SMS-Online-Hilfe.
5.4 Deinstallation NDC
Zur Deinstallation von NDC auf Ihrem Computer gehen Sie wie folgt vor:
Deinstallation in Windows XP
1.
Beenden Sie NDC. Lesen Sie dazu „NDC beenden“ auf Seite 49.
2.
Rufen Sie über „Start / Systemsteuerung“ den Ordner „Software“
auf.
3.
Aktivieren Sie die Option „Programme ändern oder entfernen“.
4.
Markieren
Sie
anschließend
den
Eintrag
„Network
Distributed CAPI“ und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Ändern/Entfernen“.
5.
Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie die Anwendung wirklich löschen
wollen.
NDC wird nun entfernt.
Deinstallation in Windows 2000
1.
Beenden Sie NDC. Lesen Sie dazu „NDC beenden“ auf Seite 49.
2.
Rufen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den
Ordner „Software“ auf.
3.
Aktivieren Sie die Option „Programme ändern oder entfernen“.
4.
Markieren
Sie
anschließend
den
Eintrag
„Network
Distributed CAPI“ und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Ändern/Entfernen“.
5.
Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie die Anwendung wirklich löschen
wollen.
NDC wird nun entfernt.
NDI – 5 NDC – Die Client-Software
43
ndi.book Seite 44 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Deinstallation in Windows NT und Windows Me/98
Deinstallation in Windows NT und Windows Me/98
1.
Beenden Sie NDC.
2.
Rufen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den
Ordner „Software“ auf.
3.
Markieren Sie den Eintrag „Network Distributed CAPI“ und klicken
Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“
4.
Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie die Anwendung wirklich löschen
wollen.
NDC wird nun entfernt.
44
NDI – 5 NDC – Die Client-Software
ndi.book Seite 45 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Arbeiten mit NDC
6 Arbeiten mit NDC
Dieses Kapitel beschreibt zunächst die Bedienung und Handhabung
von NDC in den verschiedenen Betriebssystemen. Anschließend erhalten Sie wichtige Hinweise für die tägliche Arbeit mit NDC.
6.1 NDC für Windows
NDC für Windows ist als Anwendung ausgeführt. Der 32-Bit-Treiber ist
in dieser Version ein Bestandteil von NDC und stellt Anwendungen die
Schnittstelle COMMON-ISDN-API in der Version 1.1 und 2.0 zur Verfügung.
In Windows Me/98 werden CAPI-Anwendungen sowohl in Windows als
auch in DOS-Boxen unterstützt. In Windows XP/2000/NT werden nur
CAPI-Anwendungen in Windows unterstützt – Anwendungen in DOSBoxen hingegen nicht.
NDC ist nicht kompatibel zum Novell NetWare IPX/IP-Gateway.
NDC starten
Zum Starten von NDC rufen Sie „Start / Programme / Network Distributed ISDN“ auf.
Das NDC-Fenster erscheint:
NDC-Fenster in Windows
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
45
ndi.book Seite 46 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Verbindung zum Server herstellen
Verbindung zum Server herstellen
Um eine Verbindung von einem NDI-Client zum NDI-Server herzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie im Fenster „Network Distributed CAPI“ den Server
aus, mit dem Sie sich verbinden wollen. Sind mehrere NDI- beziehungsweise NWCI-Server in Ihrem Netzwerk vorhanden, klicken
Sie auf den Pfeil neben der Zeile „Server“ und wählen Sie den gewünschten Server aus der erscheinenden Liste aus.
2.
Sobald Sie auf die nebenstehende Schaltfläche klicken, durchsucht NDC das Netzwerk nach verfügbaren Servern:
Bei TCP/IP sendet NDC einen Broadcasts auf Port 890. Der NDIServer ist auf Anfragen von diesem Port voreingestellt und sendet
ein entsprechendes Antwortpaket.
Beachten Sie dabei, dass vorhandene Router diese Broadcasts
aus dem Datenstrom filtern, so dass diese Pakete nicht aus dem
Netzwerksegment heraustransportiert werden. Befinden sich der
NDI-Server und der NDC-Client also in verschiedenen Netzwerksegmenten, kann der NDC-Client den Server nicht „sehen“. In diesem Fall muss der IP-Hostname oder die IP-Adresse des NDI-Servers manuell auf dem NDC-Client eingestellt werden. Lesen Sie
dazu auch „TCP/IP – manuelle Konfiguration“ auf Seite 50.
3.
Um sich erfolgreich beim Server anzumelden, müssen Sie einen
gültigen Benutzernamen und das zugehörige Passwort manuell
eingeben. In der Zeile „Benutzer“ erscheint immer der Name des
letzten Benutzers, der sich erfolgreich bei diesem Server angemeldet hat. Die zuletzt eingegebenen Werte für Benutzername/Passwort werden in der Windows-Registrierung gespeichert.
Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Anmelden“, um sich mit den
eingestellten Werten beim Server anzumelden.
War die Anmeldung erfolgreich, wird NDC auf ein LED-Symbol in der
Windows-Taskleiste minimiert. Andernfalls wird eine entsprechende
Fehlermeldung ausgegeben.
In der Statuszeile wird der aktuelle Status von NDC angezeigt. So kann
der Benutzer jederzeit überprüfen, ob NDC bei einem Server angemeldet ist, bei welchem Server es angemeldet ist, usw.
46
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
ndi.book Seite 47 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDC in der Taskleiste
NDC in der Taskleiste
NDC wird auch als Symbol in der Taskleiste angezeigt. Das NDC-Symbol
ist ein dynamischer gelber Pfeil über einer LED, die je nach Status die
Farbe ändert:
Hellgraue LED
Zeigt an, dass NDC gestartet wurde, aber
noch keine Verbindung zu einem Server besteht.
Graue LED
Zeigt an, dass NDC mit einem Server verbunden ist. Um zu überprüfen, mit welchem
Server eine Verbindung besteht, bewegen
Sie den Mauszeiger über das Symbol. Eine
Box erscheint, in der diese Information kurz
angezeigt wird.
Dunkelgrüne LED
Zeigt an, dass mindestens eine CAPI-Anwendung angemeldet ist.
Grüne LED – blinkender Pfeil
Zeigt an, dass gerade eine ISDN-Verbindung
besteht. Die Anzahl der gerade aktiven
ISDN-Verbindungen kann anhand der Blinkfrequenz des Pfeils bestimmt werden: einmal Blinken bedeutet, dass eine Verbindung besteht, zweimal Blinken heißt, dass
zwei Verbindungen bestehen, usw.
Um das NDC-Fenster zu vergrößern, doppelklicken Sie auf das NDCSymbol in der Windows-Taskleiste.
NDC automatisieren
Um dem Benutzer die Arbeit mit NDC zu erleichtern, kann der Administrator NDC so einrichten, dass es automatisch startet und sich automatisch beim Server anmeldet. Nach der Erstinstallation geben Sie dazu
gültige Werte für Servername/Benutzer/Passwort ein und aktivieren
die Optionen „Automatisch verbinden“ und „Start mit Windows
Login“. Nun wird NDC bei jedem Windows-Systemstart gestartet und eine Verbindung zum angegebenen NDI-Server hergestellt. Die zuletzt
eingegebenen Werte für Benutzername/Passwort werden in der
Windows-Registrierung gespeichert.
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
47
ndi.book Seite 48 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDC automatisieren
Automatisches Starten von NDC
Es gibt zwei Mechanismen, um NDC automatisch zu starten.
Beachten Sie bitte, dass nur der zuerst beschriebene Mechanismus
auch für Windows XP/2000/NT gilt.
z
Autostart – Wenn diese Option aktiviert ist, wird NDC automatisch durch einen Programmaufruf in der Windows-Registrierung
nach dem Login gestartet.
z
Mit Login – Wenn diese Option aktiviert ist, wird NDC automatisch bei jedem Windows Login gestartet. Hinweis: Dieser Mechanismus ist nur empfohlen, wenn Sie eine CAPI-Anwendung einsetzen, die (a) automatisch als Systemdienst geladen wird und nicht
anderweitig konfiguriert werden kann und die (b) eine zur Startzeit bereits vorhandene CAPI fordert.
NDC automatisch mit Server verbinden
Ist die Option „Automatisch verbinden” aktiviert, versucht NDC, die
letzte erfolgreiche Verbindung zu einem Server wiederherzustellen. Die
dazu nötigen Angaben Servername/Benutzer/Passwort werden im benutzerspezifischen Teil der Windows-Registrierung gespeichert.
Falls Sie die Option „Automatisch verbinden“ in Windows Me/98
zusammen mit der Option „mit Login“ verwenden, ist keine benutzerspezifische Anmeldung möglich, da zu diesem Zeitpunkt der aktuelle
Benutzer noch unbekannt ist. In diesem Fall werden die Standardangaben Servername/Benutzer/Passwort aus dem Default der WindowsRegistrierung übernommen. Falls diese Information noch nicht
vorliegt, das heißt der Standardbenutzer noch keine NDC-Server-Verbindung hergestellt hat, erscheint beim automatischen Verbindungsaufbau eine Fehlermeldung. In diesem Fall muss der Benutzer die
Angaben manuell eingeben.
Automatisches Starten von CAPI-Anwendungen
Um Probleme im zeitlichen Ablauf zu vermeiden und zu garantieren,
dass CAPI-Anwendungen erst gestartet werden, nachdem NDC geladen
wurde, ist es möglich, manuell eine „NDC-Autostartgruppe“ anzulegen.
Alle in diesem Ordner enthaltenen Anwendungen werden automatisch
gestartet, sobald NDC über die Option „Automatisch verbinden“ geladen wurde.
48
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
ndi.book Seite 49 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Verbindung zum Server trennen
Dieser Ordner muss „NDC-Autostart“ heißen und sich entweder unter
„Start / Programme“ oder benutzerspezifisch unter „Profiles/ Username / Startmenü / Programme“ im Windows-Stammverzeichnis befinden.
Es ist möglich, CAPI-Anwendungen unabhängig von der Option „Automatisch verbinden“ automatisch zu starten. Fügen Sie beim Erstellen
der Verknüpfungen dem Programmaufruf WNDC.EXE in der Befehlszeile
ein -x hinzu. Dann startet NDC bei jedem Start und Verbindungsaufbau
automatisch alle Anwendungen, die sich im NDC-Autostartordner befinden.
Verbindung zum Server trennen
Doppelklicken Sie auf das NDC-Symbol in der Windows-Taskleiste, um
das NDC-Fenster anzuzeigen. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche
„Abmelden“, um eine bestehende Verbindung zum aktuellen Server zu
beenden. Die LED in der Taskleiste wird hellgrau dargestellt, um anzuzeigen, dass keine Verbindung besteht.
NDC beenden
Um NDC zu beenden, stellen Sie sicher, dass Sie sich ordnungsgemäß
vom Server abgemeldet haben und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Beenden“.
TCP/IP-Kommunikation zwischen NDC und dem NDIServer
Beim Starten von NDC wird automatisch nach konfigurierten Netzwerkprotokollen auf dem Client gesucht und die gefundenen Protokolle entsprechend aktiviert. Auf der Registerkarte „Protokolle“ können Sie Einstellungen zum Netzwerkprotokoll vornehmen, das für die Kommunikation zwischen NDC und dem NDI-Server verwendet werden soll.
Wurde TCP/IP als Netzwerkprotokoll ausgewählt, ist das Kästchen
„Automatische Serversuche“ standardmäßig angekreuzt.
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
49
ndi.book Seite 50 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
TCP/IP-Kommunikation zwischen NDC und dem NDI-Server
NDI arbeitet mit zwei verschiedenen Ports bei der automatischen
Serversuche und bei der Kommunikation zwischen Client und Server:
z
Broadcast-Port – NDI und die NDC-Clients verwenden standardmäßig Port 890 zum Austausch von Informationen über die Verfügbarkeit des Dienstes NDI. Dieser Port ist fest eingestellt und
kann nicht geändert werden. Stellen Sie daher sicher, dass dieser
Port nicht von anderen TCP/IP-Anwendungen verwendet wird.
z
Kommunikations-Port – bei jedem Start reserviert NDI automatisch eine neue, freie Port-Nummer, die für die Kommunikation
mit den NDC-Clients verwendet wird.
TCP/IP – manuelle Konfiguration
Kann nun mit Hilfe der IP Broadcasts kein NDI-Server automatisch gefunden werden, können Sie den IP Host-Namen oder die IP-Adresse
des NDI-Servers auch manuell angeben.
1.
Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche „Manuelle Konfiguration“.
2.
Klicken Sie dann in dem erscheinenden Dialogfenster auf „Hinzufügen“.
3.
Geben Sie den vollständigen IP Host-Namen ein, inklusive der
Domäne, falls sich der NDI-Server nicht in der lokalen Domäne befindet, beispielsweise:
COMMSERV.corp.com
Diese Information finden Sie in NDI auf der Registerkarte „TCP/IP“
über „Netzwerkumgebung / Eigenschaften / Protokolle / TCP/IP / Eigenschaften / DNS“ auf dem NDI-Server. Verwechseln Sie den IP HostNamen nicht mit dem Microsoft Computer-Namen (NetBIOS), auch
wenn diese beiden Namen meist identisch sind.
1.
50
Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“, um die neue Einstellung zu
übernehmen. NDC versucht nun, die IP-Adresse des NDI-Servers
mit Hilfe der Funktion <GetHostByName> aufzulösen. Ist die IPAdresse einmal aufgelöst, wird sie in dem Eingabefeld „IP-Adresse“ angezeigt und NDC schickt eine Anfrage an diese Adresse auf
Port 890. Der aktuelle Status dieser Anfrage wird in der grauen
Statuszeile angezeigt.
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
ndi.book Seite 51 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Betrieb an einer Nebenstellenanlage
2.
Ist ein NDI-Server vorhanden, wird er auf diese Anfrage auf Port
890 antworten. Der Server wird dann der Liste der manuell konfigurierten Server hinzugefügt. Außerdem erscheint der Server nun
in der Liste der verfügbaren Server auf der Registerkarte „Verbindung“.
Geben Sie hier die IP-Adresse des NDI-Servers ein, zum Beispiel:
123.234.123.234
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“, um die neue Einstellung zu
übernehmen. NDC schickt sofort eine Anfrage an diese Adresse
auf Port 890 und versucht, den IP Host-Namen aufzulösen. Der
aktuelle Status dieser Anfrage wird in der grauen Statuszeile angezeigt.
Ist ein NDI-Server vorhanden, wird er auf diese Anfrage auf Port
890 antworten. Der Server wird dann der Liste der manuell konfigurierten Server hinzugefügt. Außerdem erscheint der Server nun
in der Liste der verfügbaren Server auf der Registerkarte „Verbindung“.
Es können maximal zehn Server manuell konfiguriert werden.
Manuell konfigurierte Server werden mit einem Dreiecksymbol gekennzeichnet. Server, die automatisch gefunden wurden, werden
ebenfalls in der Liste angezeigt (ohne Symbol).
4.
Um das Dialogfenster zu verlassen, klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“.
6.2 Betrieb an einer Nebenstellenanlage
Wenn Sie die ISDN-Controller im NDI-Server an einer Nebenstellenanlage betreiben, dann beachten Sie Folgendes:
z
Manche CAPI-Anwendungen wie zum Beispiel FRITZ! von AVM lassen sich für den Betrieb an einer Nebenstellenanlage konfigurieren. Das heißt, es gibt in der Konfiguration ein Menü, in dem man
die Amtsholkennziffer und die Mindestlänge von Amtsrufnummern einträgt. Wird diese Mindestlänge erreicht oder überschritten, setzt die Anwendung automatisch die Amtsholkennziffer vor
die eingegebene Rufnummer.
z
Auf dem NDI-Server gibt es diese Option ebenfalls.
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
51
ndi.book Seite 52 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Konfiguration für einkommende Rufe
z
Sind nun beide, Client-Anwendung und NDI-Server, für den
Betrieb an einer Nebenstelle konfiguriert, setzen sowohl die Anwendung als auch der Server die Amtsholung vor die Rufnummer,
so dass alle Verbindungsaufbauten zwangsläufig fehlschlagen.
Aktivieren Sie diese Option nur auf dem Server und deaktivieren Sie
sie in allen Client-Anwendungen im Netzwerk!
6.3 Konfiguration für einkommende Rufe
NDI leitet einkommende Rufe entsprechend der Rufnummer und des
ISDN-Dienstes automatisch an die richtige Anwendungssoftware weiter. Zur Identifizierung des Dienstes verwendet NDI die im CAPI 2.0Standard definierten CIP-Werte.
Nähere Informationen zu CIP-Werten und der damit verbundenen Konfiguration einkommender Rufe erhalten Sie im Abschnitt „CIP-Werte“
auf Seite 62.
6.4 Rufannahme bei mehreren ISDN-Controllern
Der Server (NDI/NWCI) bietet die Möglichkeit, bis zu vier ISDN-Controller einzusetzen, die sowohl für abgehende als auch für ankommende
Verbindungen genutzt werden können. Viele CAPI Anwendungen für
den einzelnen Arbeitsplatz können nur mit einem ISDN-Controller arbeiten, das heißt, dass nur von einem ISDN-Controller Rufe angenommen werden. Damit auch diese Anwendungen über jeden im Server
verfügbaren ISDN-Controller erreicht werden können, muss man beim
Start von NDC festlegen, über welchen ISDN-Controller und damit auch
unter welche(r/n) Rufnummer(n) Rufe angenommen werden sollen. Beachten Sie dabei die folgenden Bedingungen:
z
Startet man NDC ohne zusätzliche Angaben, werden alle CAPI
Anwendungen mit dem ersten ISDN-Controller arbeiten und nur
Anrufe annehmen, die auf dem ersten ISDN-Controller ankommen.
z
Beim Start von NDC kann mit dem Parameter „L“ angegeben werden, über welchen ISDN-Controller die Anwendungen erreichbar
sein sollen:
WNDC.EXE -L=X
Wobei „X“ für die Werte von 0 bis 15 steht. Die Standardeinstellung ist X=0 für den ersten ISDN-Controller.
52
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
ndi.book Seite 53 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Rufannahme bei mehreren ISDN-Controllern
z
Sollen die CAPI-Anwendungen auf einer Arbeitsstation, beispielweise über die Rufnummer(n) des zweiten Controllers erreichbar
sein, muss NDC mit -L=1 aufgerufen werden:
"C:\PROGRAMME\AVM\NETWORK DISTRIBUTED CAPI\
WNDC.EXE" -L=1
z
Bei dem AVM ISDN-Controller C4 wird jeder einzelne S0-Anschluss
als einzelner Controller angesprochen. Sollen die CAPI-Anwendungen auf einer Arbeitsstation über die Rufnummer(n) des zweiten S0-Anschlusses des dritten C4-Controllers erreichbar sein,
dann muss NDC mit -L=9 aufgerufen werden.
Der Parameter „L“ hat keinen Einfluss auf abgehende Verbindungen,
da NDC dafür immer den nächsten freien Port sucht.
NDI – 6 Arbeiten mit NDC
53
ndi.book Seite 54 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDC-Meldungen und Warnungen
7 NDC-Meldungen und Warnungen
Im folgenden sind die Meldungen, die im NDC-Fenster angezeigt werden, aufgeführt. Um die Fehlersuche zu erleichtern, werden diese
Informationen zusammen mit technischen Details in eine Logdatei
(WNDC.LOG) geschrieben, die sich im Installationsverzeichnis von NDC
befindet. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die Meldungen
alphabetisch geordnet.
Beachten Sie bitte, dass diese Logdatei jedes Mal, wenn NDC neu
gestartet wird, überschrieben wird. Treten Probleme auf, sollten Sie
diese Datei unter einem anderen Namen sichern, bevor Sie NDC erneut
starten.
7.1 NDC-Meldungen
Benutzer gesperrt
Gibt an, dass der Benutzer nicht berechtigt ist, NDI zu benutzen. Überprüfen Sie bei NDI die Einstellungen für diesen Benutzer.
Benutzername/Passwort unbekannt
Gibt an, dass der Benutzername oder das Passwort ungültig ist. Stellen
Sie sicher, dass diese Kombination aus Benutzername/Passwort existiert und dass der Benutzer berechtigt ist, sich auf dem NDI-Server anzumelden (Windows-Benutzerdatenbank). Stellen Sie auch sicher,
dass der Benutzer den Namen und das Passwort auch korrekt eingibt bei Windows XP/2000/NT zum Beispiel, ist die Groß- und Kleinschreibung wichtig.
CAPI auf Server nicht aktiviert
Gibt an, dass der Treiber für den ISDN-Controller auf dem Server nicht
geladen wurde oder auf dem Server ein Hardwareproblem besteht. Informieren Sie den Netzwerkadministrator.
Der Server meldet nicht genügend Speicher vorhanden
Auf dem NDI-Server sind nicht genügend Ressourcen frei, um einen
weiteren NDC-Client anzumelden. Beenden Sie auf dem Server zur Freigabe von Speicher Anwendungen, die Sie im Moment nicht benötigen
und versuchen Sie es erneut.
54
NDI – 7 NDC-Meldungen und Warnungen
ndi.book Seite 55 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
NDC-Meldungen
Kein unterstütztes Transportprotokoll verfügbar.
Gibt an, dass weder IPX/SPX noch TCP/IP korrekt auf dem Computer installiert und konfiguriert ist. NDC benötigt eines dieser Protokolle, um
mit dem Server zu kommunizieren.
Kommunikation mit Treiber gescheitert / Treiber <xxx> nicht geladen
Gibt an, dass entweder der NDC.VXD- oder NDC.SYS-Treiber nicht vorhanden oder fehlerhaft ist. Deinstallieren Sie NDC über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Software“ und installieren Sie es erneut.
Netzwerkfehler
Eine Windows-Socket-Operation diagnostizierte ein inaktives Netzwerk. Diese Meldung weist auf einen schweren Fehler im Netzwerk hin.
Überprüfen Sie die DLL-Dateien der Windows-Sockets, die Netzwerkeinstellungen und die Einstellungen des gesamten Netzwerkes.
Nicht genug Speicher vorhanden
Windows hat nicht genügend Systemressourcen frei, um das NDCFenster anzuzeigen. Beenden Sie andere Anwendungen, die Sie im Moment nicht benötigen und versuchen Sie es erneut.
Server antwortet nicht
Zeigt an, dass ein Timeout-Fehler aufgetreten ist, das heißt der Server
existiert entweder nicht oder konnte nicht gefunden werden. Im Allgemeinen weist ein solcher Fehler auf ein Problem bei der Vergabe von
Netzwerkadressen hin. Wenn Sie TCP/IP verwenden, stellen Sie sicher,
dass die IP-Adresse des Servers und die Port-Nummer korrekt konfiguriert sind.
Service wurde auf Server entladen
Gibt an, dass der Dienst NDI auf dem Server beendet wurde oder der
Server manuell neu gestartet wurde. Beenden Sie NDC und starten Sie
erneut, wenn der Dienst wieder verfügbar ist.
Verbindung wurde vom Netzwerk unterbrochen
Eine bestehende Verbindung wurde von der lokalen Anwendung unterbrochen. Grund hierfür ist wahrscheinlich ein Protokollfehler oder ein
automatischer Verbindungsabbau.
NDI – 7 NDC-Meldungen und Warnungen
55
ndi.book Seite 56 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Warnungen
Verbindung wurde vom Server unterbrochen
Eine bestehende Verbindung wurde vom Server unterbrochen. Grund
für diese Meldung kann sein, dass die Netzwerkanwendung auf dem
Server beendet wurde, der Server neu gestartet wurde, abgestürzt ist
oder dass die Verbindung auf Grund von fehlenden Keep-Alive-Aktivitäten unterbrochen wurde.
Verbindung zum Server wurde getrennt
NDC kann nicht mehr mit dem Server kommunizieren. Dies deutet auf
Probleme mit dem Netzwerkkabel oder dem Netzwerkprotokoll hin. Beenden Sie NDC und informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator.
WS Fehler <xyz>
Der Windows-Socket-Fehler <xyz> ist aufgetreten. Informationen dazu
erhalten Sie in der WinSock-Dokumentation von Microsoft.
7.2 Warnungen
Die folgenden Warnungen betreffen nur NDI und beziehen sich auf die
Einstellungen in der NDI-Konfiguration.
z
Zeitüberschreitung wegen Inaktivität
z
Maximale Anzahl der Verbindungen erreicht
z
Maximale Verbindungszeit überschritten
z
ISDN-Dienst nicht erlaubt
z
Fernwahl nicht erlaubt
z
Internationale Verbindungen nicht erlaubt
z
Zielnummer gesperrt
z
Verbindung wurde vom Server unterbrochen
z
ISDN-Dienst für eingehende Rufe nicht erlaubt
z
Telefonnummer von eingehendem Ruf gesperrt
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „NDI-Meldungen
und Fehleranalyse“ ab Seite 31“
56
NDI – 7 NDC-Meldungen und Warnungen
ndi.book Seite 57 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Wegweiser Kundenservice
8 Wegweiser Kundenservice
Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem haben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Support – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.
8.1 Produktdokumentationen
Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale
von Network Distributed ISDN folgende Produktdokumentationen:
z
Readme zu Network Distributed ISDN im Installationsverzeichnis
von NDI. Im Readme finden Sie aktuelle Informationen, die bei
Drucklegung des Handbuches noch nicht zur Verfügung standen.
z
Online-Hilfe zu Network Distributed ISDN. Die umfassende kontextsensitive Online-Hilfe bietet detaillierte Konfigurationsinformationen zu allen Parametern sowie ausführliche Informationen
zum NDI-Monitor. Sie erhalten die Online-Hilfe, wenn Sie die Programmoberfläche von NDI geöffnet haben. Drücken Sie die Funktionstaste „F1“ oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Hilfe“.
z
Online-Hilfe zu Network Distributed CAPI. Wenn Sie die Programmoberfläche von NDC geöffnet haben, erhalten Sie die Online-Hilfe über die Funktionstaste „F1“ oder über die Schaltfläche „Hilfe“.
z
Im Installationsverzeichnis von NDI finden Sie das vorliegende
Handbuch auch im PDF-Format. Dieses Handbuch enthält
ausführliche Informationen zum Konzept und den Einsatzmöglichkeiten von NDI, die Installationsvoraussetzungen sowie eine Installationsbeschreibung. Außerdem umfasst es einen ausführlichen Referenzteil, in dem die einzelnen Konfigurationsparameter
im Zusammenhang erläutert werden.
Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader zum Lesen von
PDF-Dokumenten verfügen, können Sie diesen von der CD aus
dem Verzeichnis PROGRAMS\ACROBAT installieren.
z
Ausführliche Informationen zu Microsoft Windows erhalten Sie in
der Dokumentation zu Microsoft Windows.
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ndi.book Seite 58 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Informationen im Internet
8.2 Informationen im Internet
Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu Ihrem
AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Produktversionen und neuer Produkte.
Sie finden AVM im Internet unter folgender Adresse:
www.avm.de
Service-Bereich
Der Service-Bereich hilft Ihnen bei allen Fragen rund um Ihr AVM-Produkt:
www.avm.de/service
Newsletter
Jeden ersten Mittwoch im Monat erscheint der AVM Newsletter. Mit
dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie regelmäßig Informationen
per E-Mail zu den Themen DSL, ISDN, Bluetooth und WLAN bei AVM.
Außerdem finden Sie im Newsletter Tipps & Tricks rund um die AVMProdukte.
Sie können den AVM Newsletter unter folgender Adresse abonnieren:
www.avm.de/newsletter
8.3
Updates
Treiber- und Firmware-Updates für Network Distributed ISDN stellt Ihnen AVM kostenlos über das Internet bereit. Zum Herunterladen aktueller Software rufen Sie bitte folgende Adresse auf:
www.avm.de/download
Erfahrene Anwender können Updates auch über den FTP-Server von
AVM herunterladen. Sie erreichen den FTP-Server im Download-Bereich
über den Link „FTP-Server“ oder unter folgender Adresse:
www.avm.de/ftp
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NDI – 8 Wegweiser Kundenservice
ndi.book Seite 59 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Unterstützung durch das Service-Team
8.4 Unterstützung durch das Service-Team
Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informationsquellen,
bevor Sie sich an den Support wenden!
Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der diversen Informationsquellen Ihr Problem nicht lösen können, wenden Sie sich für
weitere technische Unterstützung an den AVM-Support. Sie erreichen
den Support per E-Mail oder Fax.
Support per E-Mail
Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns jederzeit eine
E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den Service-Bereich unter:
www.avm.de/service
Wählen Sie im Support-Bereich die Produktgruppe „Server-Produkte“
und NDI als Produkt aus. Wählen Sie nun noch das verwendete Betriebssystem und Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fragen.
Benötigen Sie noch weitere Hilfe, dann erreichen Sie über die Schaltfläche „weiter“ das E-Mail-Formular. Füllen Sie das Formular aus und
schicken Sie es über die Schaltfläche „senden“ zu AVM. Unser Support-Team wird Ihnen bald per E-Mail antworten.
Support per Telefax
Falls es Ihnen nicht möglich sein sollte, eine Anfrage per E-Mail an uns
zu schicken, können Sie unseren Support auch per Telefax kontaktieren. Geben Sie dazu folgende Rufnummer ein.
0049/0 30/39 97 62 66
Bitte nennen Sie auf Ihrem Telefax den CD-Key, der sich auf der CD-Hülle befindet. Bereiten Sie weiter folgende Informationen für das ServiceTeam vor:
z
Mit welcher Version und Seriennummer von Network Distributed
ISDN und mit welcher Service-Version arbeiten Sie? Sie erhalten
diese Angaben durch Klicken auf das NDI-Symbol in der linken
oberen Rahmenecke des NDI-Monitors.
z
Welches Betriebssystem ist auf dem Computer installiert, auf dem
Sie NDI installiert haben?
z
Mit welchem Microsoft Service Pack arbeiten Sie?
NDI – 8 Wegweiser Kundenservice
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ndi.book Seite 60 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Support per Telefax
z
Welches Betriebssystem ist auf den einzelnen Computern installiert, auf denen Sie NDC installiert haben?
z
Mit welchem Netzwerkprotokoll arbeiten Sie, IPX/SPX oder
TCP/IP?
z
Tritt Ihr Problem auf dem Server mit NDI oder an einem der Clients
mit NDC auf?
z
Welche/n ISDN-Controller verwendet der Server? Mit welcher Treiberversion und mit welchem Build arbeiten Sie?
Sie erhalten die Treiberversion und das Build von AVM ISDN-Controllern aus der Datei „Readme“ im Installationsverzeichnis des
ISDN-Controllers.
z
Wird Ihr ISDN-Controller an einer Nebenstellenanlage betrieben?
z
Welche ISDN-Anwendungen verwenden die Clients?
z
An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung erscheint eine Fehlermeldung?
z
Wie lautet die Meldung genau?
z
Ist es möglich, mit dem ISDN-Controller erfolgreich eine Testverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) aufzubauen?
Falls Sie nicht sofort eine Verbindung zum ADC erhalten, versuchen Sie es erneut. Das ADC kann zu Spitzenzeiten besetzt sein.
60
NDI – 8 Wegweiser Kundenservice
ndi.book Seite 61 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Glossar
1TR6
1TR6 ist das alte nationale deutsche D-Kanal-Protokoll. An den neueren
Anschlüssen wird standardmäßig das europaweit standardisierte
DSS1-Protokoll verwendet.
Alive-Check
Der Alive-Check prüft ständig die Funktionsbereitschaft des/der im
Server installierten ISDN-Controllers. Er läuft als CAPI-Anwendung ab.
Solange der Alive-Check fehlerlos läuft, wird dies im NDI-Monitor durch
eine grünblinkende LED angezeigt. Tritt ein Fehler auf, hört die LED auf
zu blinken.
Amtsholung
Die Amtsholung ist die Ziffer, die innerhalb einer Nebenstellenanlage
vorgewählt werden muss, um eine Amtsleitung zu bekommen. In den
meisten Fällen ist dies die „0“.
AOCD (Advice On Charge During Call)
AOCD ist ein Leistungsmerkmal im ISDN. Ist dieses Merkmal an Ihrem
ISDN-Anschluss freigeschaltet, werden Tarifinformationen während der
Verbindung nach dem europäischen Standard AOCD übertragen.
B-Kanal
Ein ISDN-Basisanschluss besteht aus zwei B-Kanälen und einem D-Kanal. Über die B-Kanäle werden die Daten übertragen. Sie ermöglichen
eine Übertragung mit 64 KBit/s. Um die Übertragung zu beschleunigen,
können B-Kanäle auch gebündelt werden.
CAPI-LISTEN-Request
Ein CAPI-LISTEN-Request wird beim Start von Anwendungen erzeugt,
die ankommende Rufe annehmen können.
CAPI-Trace
CAPI-Trace schneidet alle CAPI-Meldungen mit und speichert sie in eine
Datei.
NDI – Glossar
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CIP-Werte
Zur Identifizierung des verwendeten Dienstes bei einkommenden Rufen
verwendet NDI die im CAPI 2.0-Standard definierten CIP-Werte. Nach Identifizierung des Dienstes leitet NDI den Ruf automatisch an die richtige Anwendungssoftware weiter.
Parameter
Typ
Kommentar
CIP-Maske
dword
Bit field, coding as follows
[0]: any match
[1]: voice
[2]: unrestricted digital information
[3]: restricted digital information
[4]: 3.1 kHz audio
[5] 7.0 kHz audio
[6]: video mode
[7]: packet mode
[8]: 56 Kbit/s rate adaption
[9]: unrestricted digital information with Tones/announcements
[10 ... 15]: reserved
[16]: telephony
[17]: fax group 2/3
[18]: fax group 4 class 1
[19]: Teletex service (basic and mixed), fax group 4
class 2
[20]: Teletex service (basic and processable)
[21]: Teletex service (basic)
[22]: Videotex
[23]: Telex
[24]: message handling systems in accordance with
X.400
[25]: OSI applications in accordance with X.200
[26]: 7 kHz Telephony
CIP-Werte nach CAPI 2.0
62
NDI – Glossar
ndi.book Seite 63 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Parameter
Typ
Kommentar
[27]: Video Telephony F.721, first connection
[28]: Video Telephony F.721, second connection
[29 ... 31]: reserved
CIP-Werte nach CAPI 2.0
Da es nun häufiger vorkommt, dass mehrere Anwendungen, die den
selben ISDN-Dienst verwenden, gleichzeitig in Empfangsbereitschaft
stehen (zum Beispiel zweimal FRITZ!data im Server-Modus), muss jede
dieser Anwendungen eindeutig über die Rufnummer angesprochen
werden. Im CAPI 2.0-Standard sind für solche Fälle Mehrfachrufnummern vorgesehen.
Stellen Sie sicher, dass allen Anwendungen, die den gleichen ISDNDienst verwenden, für einkommende Rufe eine eindeutige MSN zugewiesen wird. In dem ISDN-Paket FRITZ! von AVM ist dies beispielsweise
über die Konfiguration möglich.
Im Bereich der Deutschen Telekom AG bekommt jeder Standard-ISDNAnschluss drei MSNs zugeteilt. Werden mehr MSNs benötigt, können
zusätzliche (kostenfrei bis zu sieben weitere MSNs, Stand April 2003)
beantragt werden.
COMMON-ISDN-API (CAPI)
Standardisierte herstellerunabhängige Schnittstelle zwischen ISDNControllern und ISDN-Anwendungen.
D-Kanal
Der D-Kanal dient zur Übertragung von Steuerungsinformationen wie
zum Beispiel die Art des benutzten ISDN-Dienstes oder der Rufnummer
des Kommunikationspartners. Die Bandbreite beträgt 16 KBit/s beim
Basisanschluss und 64 KBit/s beim Primärmultiplexanschluss.
Domäne
Eine Domäne ist eine logische Gruppierung von Netzwerk-Servern und
anderen Computern, die über gemeinsame Sicherheitsmerkmale und
Informationen der Benutzerkonten verfügen. Innerhalb der Domänen
wird von den Administratoren je Benutzer ein Benutzerkonto erstellt.
Die Benutzer melden sich dann nicht am Server in der Domäne, sondern an der Domäne selbst an.
NDI – Glossar
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Die Bezeichnung Domäne bezieht sich nicht auf einen bestimmten Ort
oder eine besondere Art der Netzwerkkonfiguration. Die Standorte von
Computern einer einzelnen Domäne können physisch nahe beieinander, wie in einem lokalen Netzwerk (LAN), oder aber auch weit voneinander entfernt über die ganze Welt verteilt sein. Die Kommunikation ist
hierbei über jegliche Art der physischen Verbindung möglich, wie zum
Beispiel über Einwählverbindungen, ISDN, Glasfaserkabel, Ethernet,
Token Ring, Frame Relay, Satellit und Standleitungen.
Domänen-Controller
In Microsoft-Netzwerken können die Server Konteninformationen gemeinsam nutzen, falls sie in einer oder in mehreren Domänen zusammengefasst sind. Auf einem Server der Domäne, dem PDC (primären
Domänen-Controller), werden sämtliche Konten gespeichert und die
Änderungen an die Sicherungs-Domänen-Controller der Domäne weitergegeben.
Die Organisation in Domänen ermöglicht es den Benutzern, alle Ressourcen der Domäne mit einem einzigen Benutzername und Kennwort
zu erreichen. Die Benutzerkontenverwaltung in einer Domäne wird
vereinfacht, da Änderungen nur auf dem Domänen-Controller vorgenommen werden müssen. Sie können sich eine Domäne auch als
Erweiterung der NetWare-Bindung auf eine umfassendere Organisationseinheit vorstellen.
DSS1
Europaweit standardisiertes D-Kanal-Protokoll. Alle neueren ISDN-Anschlüsse verwenden DSS1.
Gesperrte Rufnummern
Über die NDI-Konfiguration können Sie die Anwahl bestimmter Rufnummern, zum Beispiel der kostenintensiven 0190-Rufnummern,
verhindern. Die Rufnummern werden in die NDI-Datenbank eingetragen. Vor jedem Verbindungsaufbau prüft NDI, ob ein Anwender die eingegebene Rufnummer wählen darf. Ist dies nicht der Fall, wird die
ISDN-Verbindung nicht aufgebaut.
HTML (Hypertext Markup Language)
Seitenbeschreibungssprache für Dokumente im World-Wide-WebDienst des Internet.
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NDI – Glossar
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HTTP (Hypertext Transfer Protocol)
Transferprotokoll, das der Kommunikation zwischen WWW-Clients und
den WebServern zu Grunde liegt.
IP (Internet Protocol)
Das Protokoll IP gehört zu der Protokollfamilie TCP/IP. Innerhalb dieser
Protokollfamilie ist IP für die Weiterleitung von Daten zuständig. IP wird
als Protokoll der Netzwerkschicht im Internet verwendet und stellt die
Systemverbindung zwischen Computern im Netzwerk her.
IPX (Internetworking Packet Exchange Protocol)
Von Novell entwickeltes Netzwerkprotokoll, mit dem Datenpakete im
Netzwerk schnell und sicher zwischen zwei Netzwerkcomputern ausgetauscht werden.
MSN (Multiple Subscriber Number = Mehrfachrufnummer)
MSNs dienen im Euro-ISDN (D-Kanal-Protokoll DSS1) zur Unterscheidung von Endgeräten. Im Bereich der Deutschen Telekom AG werden
einem ISDN-Standardanschluss drei MSNs zugewiesen.
NDC (Network Distributed CAPI)
NDC stellt der jeweiligen Arbeitsstation im Netzwerk die Schnittstelle
COMMON-ISDN-API als virtuelle CAPI zur Verfügung und sorgt für den
transparenten Zugriff auf die im NDI-Server verwaltete ISDN-Hardware.
Registrierung
In Windows werden die Konfigurationsinformationen zentral in einer
Datenbank namens Registrierung.
RIP (Routing Information Protocol)
Das Routing Information Protocol (RIP) ermöglicht den Austausch von
Routing-Informationen. Ein RIP-Router ist ein Computer oder eine andere Hardware-Komponente, die Routing-Informationen (wie zum Beispiel Netzwerkadressen) überträgt und IP- sowie IPX-Rahmen in verbundenen Netzwerken weiterleitet.
Wenn ein Router irgendeine Veränderung in der Struktur des Netzwerkverbundes erkennt (zum Beispiel einen nichtverfügbaren Router), leitet
er die Informationen an die Router in der Netzwerkumgebung weiter.
Router versenden außerdem regelmäßig RIP-Rundsendungspakete mit
NDI – Glossar
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den gesamten Routing-Informationen, über die der Router verfügt.
Durch diese Übertragungen werden alle Router des Netzwerkverbundes synchronisiert.
SPX (Sequenced Packet Exchange)
Protokoll, mit dessen Hilfe zwei Arbeitsplatzcomputer oder Anwendungen über ein Netzwerk kommunizieren. SPX greift zur Übermittlung von
Nachrichten auf NetWare IPX zurück. Die eigentliche Nachrichtenübermittlung wird aber von SPX sichergestellt. SPX sorgt dabei für die
Einhaltung der Reihenfolge der Nachrichten im Paketstrom.
TCP/IP (Transmission Control Protocol)
TCP ist für den Einsatz von paketvermittelten Netzwerken geeignet. Es
setzt unmittelbar auf dem Internet Protocol (IP) auf und bietet virtuelle
Verbindungsdienste zur reihenfolgengesteuerten, gesicherten Übertragung der Anwenderdaten. Es gewährleistet eine zuverlässige Verbindung zwischen zwei Kommunikationspartnern.
TCP/IP-Adressen
Die TCP/IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Internet Protocols
(IP). Die Darstellung der Internet-Adressen erfolgt in dezimaler, oktaler
oder hexidezimaler Schreibweise.
Zugelassene Rufnummern
Über die NDI-Konfiguration können Sie die Anwahl bestimmter
Rufnummern zulassen, wie zum Beispiel alle Rufnummern der
Geschäftpartner einzelner Benutzer. Die Rufnummern werden in die
NDI-Datenbank eingetragen. Vor jedem Verbindungsaufbau prüft NDI,
ob ein Anwender die eingegebene Rufnummer wählen darf. Ist dies der
Fall, dann wird die ISDN-Verbindung aufgebaut.
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NDI – Glossar
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Index
A
D
Abbau nach Inaktivität....................................19
Accounting .....................................................27
aktivieren .................................................27
Advice On Charge During Call..........................61
Alive-Check.............................................. 24, 61
Amtsholung .................................................... 51
Änderungen speichern....................................14
Anwahl einschränken......................................21
Anwendungsbeispiele NDI ................................7
Anzeigen
Gebühreninformation................................27
NDI-Version...............................................25
Netzwerkadresse ......................................25
AOCD..............................................................61
Arbeiten mit
NDC ..........................................................45
NDI ...........................................................18
Dateitransfer, Einsatzbeispiel........................... 7
Datenbank
Kontendaten ............................................ 30
Struktur.................................................... 29
Verwaltung ............................................... 29
Deinstallation
NDC ......................................................... 43
NDI........................................................... 16
Dienst beenden...............................................15
Dienst starten .................................................15
Dienst stoppen ...............................................15
Dokumentationen .......................................... 57
Domäne ......................................................... 63
Domänen-Controller ....................................... 64
Downloads..................................................... 58
B
Bedeutung der LEDs ...................................... 24
Bedienung
NDC ..........................................................45
NDI ........................................................... 13
Benutzername
Anmeldung bei NDI ............................ 18, 46
Kontendaten ............................................ 30
Monitoring über Web-Browser .................. 28
Benutzerrechte einstellen .............................. 20
Benutzer-Status ............................................. 26
Benutzerverwaltung........................................18
Betrieb an Nebenstellenanlage ....................... 51
C
CAPI .............................................................. 63
CAPI-LISTEN-Request ......................................61
CAPI-Trace.......................................................61
CIP-Werte.................................................20, 62
Client-Software NDC......................................... 9
COMMON-ISDN-API........................................ 63
Controller-Zuweisung ..................................... 24
E
Einkommende Rufe
Konfiguration NDC.................................... 52
Einleitung.........................................................6
Einsatzbeispiel
Dateitransfer .............................................. 7
Online-Dienste ...........................................8
Telefax Gruppe 3......................................... 7
Einstellungen speichern ................................. 14
Erlaubte Dienste
eingehend................................................20
Erlaubte ISDN-Dienste
ausgehend ...............................................20
F
Firmware ........................................................ 58
Freigeben gesperrter Ports ..............................15
G
Gebühreninformation anzeigen ...................... 27
Gesperrte Ports freigeben................................15
Gesperrte Rufnummern ............................ 21, 64
Globale Sicherheitsparameter nutzen............. 18
NDI – Index
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H
N
HTTP-Monitor .................................................28
NDC........................................................... 9, 65
Client-Software .......................................... 9
Deinstallation ...........................................43
Installation .............................................. 40
Installationsvoraussetzungen .................. 40
Meldungen ...............................................54
Warnungen ...............................................54
NDC für Windows............................................45
Automatisch mit Server verbinden ........... 48
Automatisches Starten von CAPIAnwendungen....................................... 48
Automatisches Starten von NDI ................ 48
automatisieren .........................................47
beenden .................................................. 49
NDC in Taskleiste ......................................47
starten......................................................45
Verbindung zum Server herstellen............ 46
Verbindung zum Server trennen ............... 49
NDI.................................................................. 6
Bedienung ................................................18
NDI-Konfiguration ............................... 13
NDI-Monitor ........................................ 14
beenden ................................................... 15
Datenbank................................................27
Datenbankstruktur................................... 29
Deinstallation ...........................................16
Fehleranalyse .......................................... 39
Installation ............................................... 11
Installationsvoraussetzungen ...................10
Meldungen ............................................... 31
Server-Software ......................................... 6
starten...................................................... 15
Version anzeigen ......................................25
NDI-Konfiguration ........................................... 13
Benutzerrechte ........................................ 20
Kostenüberwachung .................................19
Zugriffrechte .............................................18
Zugriffsbeschränkungen ...........................18
NDI-Monitor..............................................14, 24
Benutzer-Status ....................................... 26
ISDN-Status ..............................................25
Meldungen .............................................. 26
Nebenstellenanlage........................................ 51
Network Distributed CAPI................................. 9
I
Inaktivität, Abbau nach .................................. 19
Informationen im Internet............................... 58
Installation NDC .............................................40
mit Hilfe des SMS ..................................... 42
Installation NDI ...............................................11
Installationsvoraussetzungen
NDC..........................................................40
NDI........................................................... 10
ISDN-Controller zuweisen ............................... 24
ISDN-Dienste festlegen...................................20
ISDN-Status.................................................... 25
K
Kontenführung ............................................... 27
Konventionen im Handbuch ............................. 5
Kostenüberwachung....................................... 19
Kundenservice ............................................... 57
L
LEDs, Bedeutung............................................ 24
Lieferumfang....................................................9
M
Maximale ISDN-Gebühren
Allgemein ................................................. 19
Maximale Verbindungszeit
Allgemein ................................................. 19
Benutzerspezifisch ................................... 19
Mehrfachrufnummer ...................................... 65
Meldungen
NDC.......................................................... 54
NDI........................................................... 31
NDI-Monitor..............................................26
Server ......................................................26
Microsoft Systems Management Server .......... 42
Mindestlänge von Amtsrufnummern................51
Monitorfunktionen ......................................... 24
Monitoring über Web-Browser ........................28
MSN............................................................... 65
68
NDI – Index
ndi.book Seite 69 Dienstag, 3. Januar 2006 11:31 11
Network Distributed ISDN for Windows 2000 ... 6
Netzwerkadresse anzeigen .............................25
Newsletter ..................................................... 58
O
Online-Dienste, Einsatzbeispiel ....................... 8
Z
Zugelassene Rufnummern ....................... 22, 66
Zugriff auf den Dienst NDI beschränken.......... 18
Zugriff auf ISDN-Dienst beschränken .............. 20
Zugriffbeschränkungen .................................. 18
Zugriffsrechte................................................. 18
Zuweisung ISDN-Controller ............................. 24
R
Registrierung ................................................. 65
Rufannahme ...................................................52
Rufnummern
sperren .....................................................21
zulassen .................................................. 22
Rufnummernbeschränkung.............................21
Beispiel ................................................... 22
S
Service .......................................................... 59
Sicherheitsmechanismen ...............................18
SMS .............................................................. 42
Status
Benutzer .................................................. 26
ISDN .........................................................25
Support
per E-Mail ................................................ 59
per Telefon............................................... 59
SUPPORT.LOG ................................................ 39
Systems Management Server......................... 42
T
TCP/IP-Adressen ............................................ 66
Telefax Gruppe 3, Einsatzbeispiel......................7
U
Updates......................................................... 58
V
Voraussetzungen
Installation NDC ....................................... 40
Installation NDI .........................................10
W
Warnungen, NDC ............................................54
NDI – Index
69

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