13 Bestes Buch - Deutscher Fernsehpreis
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13 Bestes Buch - Deutscher Fernsehpreis
Der Deutsche Fernsehpreis 2005 Seite 16 Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler > CHRISTOPH DARNSTÄDT > HOLGER KARSTEN > ECKHARD THEOPHIL SCHMIDT < < Es ist eine intensive Liebesgeschichte, die Drehbuchautor Christoph Darnstädt (42) in Das Zimmermädchen und der Millionär erzählt. ’ Johannes (Misel Maticevic) ist ein erfolgreicher Businessmann, der durch eine Verwechslung von Zimmermädchen Sophie (Lisa Martinek) als Page engagiert wird. Darnstädt erzählt die Romanze mit Ruhe, Witz und viel Gefühl und trifft genau den Geschmack des Publikums. 6,48 Millionen Zuschauer waren von dem „Wohlfühlfilm“ begeistert (ABENDZEITUNG). Die Jury: Es sind Darnstädts überraschende Nuancen im bewährten Komödiengenre, die einen altgedienten Märchenstoff so frisch aussehen lassen. Das Zimmermädchen und der Millionär typhoon films/Sat.1 Regie: Andreas Senn Produzenten: Marc Conrad, Friedrich Wildfeuer Redaktion: Kerstin Wiedé, Angela Heuser Holger Karsten Schmidt (40) beschreibt in DER STICH DES SKORPION das aufreibende Leben von Wolfgang Welsch, dem Staatsfeind Nr.1 der ExDDR. Der Republikflüchtige wurde 1971 von der Bundesregierung freigekauft und arbeitete seitdem als Fluchthelfer. Welsch prangerte die Menschenrechtsverletzungen der DDR an. Die Folgen: Entführung Angehöriger, ein Mordanschlag. „Ein politischer Thriller ohne DDR-Nostalgie und ohne Beschönigung“ (EPD MEDIEN). Die Jury: Schmidt erzählt die Lebensgeschichte von Wolfgang Welsch als actionreichen Spionagefilm über den Fluchthelfer und dessen persönliche Abgründe. Der Stich des Skorpion Studio Hamburg Produktion/ARD/WDR/ARTE Regie: Stephan Wagner Producer: Nina Lenze Produzent: Sytze van der Laan Redaktion: Michael André (WDR), Dr. Andreas Schreitmüller (ARTE) Drehbuchautor Eckhard Theophil kam über Umwege zum Film. Jahrelange Gefängnisaufenthalte, Studium der Kriminologie und anschließendes Studium zum Drehbuchautor. Diese explosive Mischung ermöglicht seinen authentischen und milieugetreuen Erzählstil, den der gebürtige Königsberger auch in Der Boxer und die Friseuse eindrucksvoll demonstriert. „Ein Buch, dem man anmerkt, dass der Autor sich die Geschichte, die er erzählt, nicht ausgedacht, sondern erlebt hat“ (FAZ). Die Jury: Eckhard Theophil beschreibt eine Romanze der ganz besonderen Art – anrührend gerade jenseits der harten Knastrealität. Der Boxer und die Friseuse Josefine Filmproduktion/ARD/NDR/ARTE Regie: Hermine Huntgeburth Produzenten: Lothar Kurzawa, Volker Einrauch Redaktion: Jeanette Würl (NDR), Georg Steinert (ARTE) Der Deutsche Fernsehpreis 2001 Seite 17