Arbeitsbericht 2008/2009 - Technische Hochschule Mittelhessen
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Arbeitsbericht 2008/2009 - Technische Hochschule Mittelhessen
Transferzentrum Mittelhessen … wir bewegen was! Arbeitsbericht 2008/2009 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Transferzentrum Mittelhessen * Gutfleischstraße 3 und Ostanlage 25 (Villa Leutert) 35390 Gießen ) 0641 309-1340 0 0641 309-2966 [email protected] http://www.tzm-giessen.de Außenstelle Marburg * Biegenstraße 10 35032 Marburg ) 06421 28-26938 0 06421 28-27021 http://www.tzm-marburg.de Seite 2 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Das Transferzentrum Mittelhessen (TZM) hat in dem Berichtszeitraum 2008/2009 seine bewährten Ansätze im Bereich des Forschungs- und Technologietransfers in Form von Beratungsangeboten sowie der Durchführung von strategischen Förderprojekten fortgeführt. Kennzeichen der TZM-Aktivitäten sind Kooperationen mit einem starken Bezug zur industriellen Praxis, aber auch die Verknüpfung mit der Lehre und die Einbindung von Studierenden in die Arbeit des TZM. Bei allen Förderern, Kunden und Mitarbeitern bedanken wir uns für die konstruktive Unterstützung, das Engagement und das Vertrauen sowie für die geleistete Arbeit. Prof. Dr. Günther Grabatin Heinz Kraus Vorsitzender des Beirates des TZM Präsident der FH Gießen-Friedberg Geschäftsführung des TZM Referatsleiter Technologietransfer der FH Gießen-Friedberg Seite 3 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Inhalt Seite Arbeitsgebiete des TZM 5 Arbeitsergebnisse im Überblick 6 • Beratungen 6 • Veranstaltungen 9 • Fachkongresse und regionale Messeteilnahmen 10 • Vorträge 10 Kooperationsprojekte 11 • Ambient Assisted Living in Mittelhessen 11 • Kompetenzzentrum EC-M 15 • Branchenreports Online 20 • Strategieentwicklung der Hessischen Hochschulen zur Verwertung von Forschungsergebnissen 22 • Optimierung des Technologietransfers und der notwendigen Innovationsprozesse und Kernkompetenzen in Mittelhessen 23 • Diplomarbeiten 24 Öffentlichkeitsarbeit 26 Personal 30 Seite 4 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Arbeitsgebiete des TZM Mit dem Transferzentrum Mittelhessen (TZM) betreibt die Fachhochschule Gießen-Friedberg in Kooperation mit den Universitäten Gießen und Marburg seit 1991 eine regional operierende non-profit-Einrichtung für den Wissens- und Technologietransfer als Anlaufstelle für Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen mit folgenden Schwerpunkten: § Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Vermittlung von praxisorientierten Hochschulangeboten und Kooperationspartnern. § Informationsmanagement und Forschungsförderung Fachberatung, Vermittlung von Kooperationspartnern, Datenbank- und Literaturrecherchen, Förderprogramme, Antragsberatung. § Projektbearbeitung AAL, Branchenreports, Electronic Commerce, Telearbeit. § Messen und Veranstaltungen Planung und Organisation von Ausstellungen und Fachmessen. § Weiterbildung Konzeption und Durchführung von Seminaren, Symposien und Kongressen. Seite 5 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Arbeitsergebnisse im Überblick Nachfolgend sind die durchgeführten Veranstaltungen, Vorträge, Beratungen und Messeteilnahmen (Fachkongresse) aufgeführt sowie besondere Schwerpunkte und Kooperationen schlaglichtartig dargestellt. Beratungen Im Berichtszeitraum wurden allein im Bereich Electronic Commerce über 250 Einzelberatungen durchgeführt. Die nachfolgend aufgeführten Themen geben einen Einblick in den Beratungsalltag des EC-M. Hierbei wendet das EC-M für die Beratung eines Unternehmens im Mittel 2 bis 4 Stunden ohne Vor- und Nachbereitung auf. Abwicklung von Kundenprozessen / Prozessverbesserungen Aufbau einer Knowledgebase Content-Management-Systeme eBusiness-Anwendungen im FuE-Bereich Einbindung von CMS MAMBO eKooperation im Sektor Unternehmensberatung eKooperationen in KMU eLearning am Beispiel Projektmanagement eLearning, eKooperation, Online-Medien eManagement Führen von Teams mit internetbasierten Tools Integration einer Plattform "Wissensmanagement" Integration von eShop-Systemen Integration von OS-Lösungen in Geschäftsprozesse Internet- und Intranetnutzen für das Management Internetapplikationen in der Weiterbildung Internetauftritt für Kundencoaching Mobile Anwendungen in der Praxis Mobiles Arbeiten Nutzung einer eLearning Plattform Nutzung von Kommunikationsplattformen Nutzung von MSN Messenger für Kooperationsverbünde Seite 6 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Online-Rechte Online-Reisebörse Projektarbeit über eine Internetplattform Rahmenbedingungen für erfolgreiche Webseiten Rechtsfragen beim Webauftritt Schnittstellenprobleme Software für Wissensmanagement Suchmaschinenoptimierung SW-Entwicklung Tools zur Teambildung Webdesign, Fotoarchivierung Website-Gestaltung und eMarketing Website-Relaunch Werbung und Kooperationen mit Hilfe von Joomla-Tools Zielgruppenansprache/Zielgruppenmarketing Zielgruppenmarketing in Verbindung mit Website-Gestaltung Die Erstberatung eines Unternehmens kann der Einstieg in eine längerfristige Kooperation sein, die dann in der Folge auch regelmäßig zu größeren Drittmittelprojekten führt. Das bereits seit Jahren praktizierte „idealtypische“ Vorgehen im Technologietransfer ist in der nebenstehenden Grafik dargestellt. Unschwer zu erkennen ist, dass dieses Modell (wie viele andere auch) eine Nachhaltigkeit in dem „allgemeinen“ Geschäftsverständnis voraussetzt. Hier sind öffentliche Institutionen (Hochschulen) auch auf Kooperationen mit wirtschaftnah agierenden Einrichtungen (TransMIT u.a.m.) angewiesen. Seite 7 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Kunden-Feedback … hiermit möchte ich mich bei Ihnen für die hervorragende Beratung zum Thema … herzlich bedanken. All die von Ihnen angesprochenen Verbesserungspunkte konnte ich mit meinen Kollegen wunderbar nachvollziehen und sofort umsetzen. Insbesondere der Praxisbezug und die Umsetzbarkeit Ihrer Vorschläge haben wir als besonders wertvoll empfunden … … heute hatte ich mit ihnen ein Analysegespräch zum Thema ... Es gibt nur noch wenige Einrichtungen, die mich positiv in meinem Arbeitsleben überraschen können. Sie sind so eine, die es geschafft hat. Von ihrer sachlichen und fundierten Analyse werde ich lange profitieren … … vielen Dank für die Zusendung des Protokolls zu … und auch nochmals - ich wiederhole es gerne - der fundierten, sehr verständlichen und im Ton freundlichen Erläuterungen zu … … zunächst darf ich mich für die Ausführlichkeit der Beratung bedanken. Im Augenblick fehlt uns noch der Ansatz … Eventuell können Sie uns hierzu ja Vorschläge unterbreiten. Besteht dann noch die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen unseren Häusern … … vielen Dank für das sehr interessante Gespräch zu meiner Homepage. Ich habe wegen des … bereits die weiteren Schritte geklärt. Danke für den Tipp und danke, dass Sie mich vielleicht vor einer Abmahnung bewahrt haben … … zunächst möchte ich mich noch einmal für das sehr ausführliche Gespräch und Ihre kompetente Beratung bedanken, die mir das Gefühl geben, die richtigen Weichen stellen zu können, … Seite 8 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Veranstaltungen Titel der Veranstaltung Teilnehmer Elektronische Beschaffung 12 Hessischer Web-Site-Award 2008 und 2009 50 Neue IT-Werkzeuge für das Handwerk – Teil 1, 2 und 3 62 Handwerksforum 2008 Teil 1 und 2 52 Geld verdienen im Internet 35 IT-Veranstaltungsreihe Nutzen, Praxis, Erfahrungen 40 Software-Entwicklung 25 IT-Sicherheit 30 Risikomanagement in IT-Projekten 22 Suchmaschinenoptimierung 25 Web-Site-Checks für Unternehmen (insgesamt 6 Veranstaltungen) 62 Neue IT-Werkzeuge für das Handwerk 6 Online-Marketing 14 Webweiser 7.0 130 IT Sicherheit No 1 + No 2 60 Kundenbeziehungsmanagement 14 Neue IT-Werkzeuge für das Handwerk No 1, No 2, No 3 45 Online-Handel 24 Konsequente Internetnutzung für KMU 18 Sichere Geschäftsprozesse in KMU sowie im Handwerk 12 Vulkan-Forum 250 Urheber- und Markenrecht 24 Wie gut ist ihr Auftritt 10 Femme Digital 25 Texten für das Web 7 IT-Sicherheit in Kleinstunternehmen 8 IT-Sicherheits-Stammtisch 12 Webweiser spezial 90 Wikis in Unternehmen 25 Risiko IT-Management 15 Teilnehmerzahl gesamt: 1204 Seite 9 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Fachkongresse und regionale Messeteilnahmen Hannover Gießen Glashütten Gießen Gießen Hannover Frankfurt Merenberg Weilburg Glashütten Gießen Marburg Gießen CeBIT 2008 IT-Marktplatz InterPM 2008 Connecta 2008 IT-Tage Hessen CeBIT 2009 Achema 09 Vulkan-Forum 2009 Weilburger Trialog InterPM 2009 Weiterbildungsmesse NOWA Zukunftsmesse Connecta 2009 Vorträge Die im Folgenden aufgeführten Vorträge (Auswahl) wurden im Rahmen von Drittmittel- oder Kooperationsprojekten gehalten. • Das Mutter Theresa-Syndrom • Aufbau eines effizienten PM • Der Umgang mit Nichtwissen • Die FHGF - Mit Strategie erfolgreich an die Spitze • Erfolgreiche Kundenbindung • Innovationsmethodik für KMU • Management by Cartoons • Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft • Projektcontrolling richtig einführen • Diplom - Bachelor - Master: was ist was? • Wissensmanagement: Ideen beginnen im Kopf! • Das TZM: Kooperation von Hochschulen im Technologietransfer • Time to Market: was bewirkt Simultaneous Engineering Seite 10 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Kooperationsprojekte Ambient Assisted Living in Mittelhessen (AALinMH) Ziel des vom BMBF mit 207.000 Euro geförderten Vorhabens war die Sensibilisierung von Stakeholdern in Mittelhessen für die Förderung der Entwicklung zu Methoden und Prozessen, Technologien und Systemen für die Schaffung neuer oder Anpassung und Verbreitung bestehender altersgerechter Assistenzsystemen. Speziell sollten Kooperationen gefördert werden, welche die Entwicklung von Intelligenten Systemen für ein selbstbestimmtes Leben zuhause ermöglichen (Beispiel: der Digital-Strom-Ansatz der Firma AIZO AG aus Wetzlar) oder die Kommunikation in einem sozialen Umfeld (Beispiel: Diakonie in Wetzlar) stärken sowie die Beratung durch Fachleute und entsprechende Dienste. Das neue Forschungsgebiet Ambient Assisted Living (AAL) soll es älteren Menschen ermöglichen, ein längeres und weitgehend selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnumgebung zu führen. Ein Fokus liegt auf der Konzeption von konkreten Produkten und Dienstleistungen, die unter Einsatz Berücksichtigung von von verbesserten oder neuen sozialen Aspekten Technologien Menschen im und Alltag unter der unterstützen. „Unterstützen“ bedeutet hierbei insbesondere ein Zugewinn an Sicherheit, Komfort, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Seite 11 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Das Spektrum der damit denkbaren Anwendungen im AAL-Umfeld ist naturgemäß sehr breit angelegt. Einteilen kann man die ambienten Assistenzsysteme oder -dienste beispielsweise nach dem Ort, an dem sie wirksam werden: Indoor-Assistenzsysteme beziehen sich auf alle Funktionen innerhalb einer abgrenzbaren räumlichen Umgebung. Dabei kann es sich neben dem zentralen Element, der Wohnung, auch um Altenheime oder Krankenhäuser handeln. Da die Umgebungsbedingungen bekannt sind, lassen sich Assistenzsysteme und -dienste mit existierenden Technologien durch Ankopplung an die vorhandene technische Infrastruktur realisieren. Outdoor-Assistenzsysteme umfassen die Lebensaspekte außerhalb der oben beschriebenen Umgebungen, beispielsweise bei „sozialen Aktivitäten“ oder „mobilen Aktivitäten“ wie Einkaufen, Nachbarschaftsbesuche oder Fernreisen. Die Umgebungsbedingungen sind hierbei deutlich umfangreicher; die vorhandene technische Infrastruktur geringer ausgeprägt bzw. nicht genau abgrenzbar. Aus den damit einhergehenden Überlegungen lassen sich vielfältige Assistenzdienste ableiten (siehe folgende Übersicht). Seite 12 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Arbeitspakete, Projektpartner und Projektumfang im Überblick Seite 13 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Aus dem Projektkonsortium heraus wurden unter anderem folgende neue Projekte beantragt (die EU-Projekte wurden zwischenzeitlich bewilligt). EMOTION-AAL EU-Projekt zur Vermeidung der Verschlimmerung chronischer Erkrankungen älterer Menschen in ländlichen Regionen Europas. Kooperationspartner u.a.: EFH Darmstadt, Einzelhandelsverband Hessen-Nord (Marburg), BBraun Melsungen AG, Universität Kassel, Universität Marburg, DIAK Universities Finnland, Vitaphone, Österreich, Diakonie Königsberg, Wetzlar, OPN Kassel, AAMOR EU Antrag zur Förderung der sozialen Interaktion älterer Menschen in ländlichen Regionen. Partner: EFH Darmstadt, Einzelhandelsverband Hessen-Nord (Marburg), BBraun Melsungen AG, Universität Kassel, Universität Marburg, DIAK Universities Finnland, Fondazione Bruno Kessler, Italien. Amalia Ambient Assisted Living Anwendersystem zur Unterstützung von behinderten Personen mit spezifischen Belangen (BMBF-Antrag der FHGF). Weitere Ergebnisse An der FH Gießen-Friedberg entsteht bis Ende 2010 unter dem Schlaglicht Industrie on Campus ein Anwenderzentrum für Medizintechnik. Ziel ist es, in Kooperationsprojekten zwischen Hochschule und Wirtschaft medizintechnische Produkte bis zur Marktreife zu entwickeln. Der Aufbau eines Versorgungsinstituts in Kooperation der mittelhessischen Hochschulen ist in Planung. Seite 14 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Kompetenzzentrum EC-M Das Kompetenzzentrum Elektronischer Geschäftsverkehr Mittelhessen (EC-M) wird seit Juli 1998 vom BMWi gefördert. In den vier bisherigen Förderperioden hat das TZM insgesamt Fördermitteln in Höhe von 1,1 Mio. EURO eingeworben. Zusätzlich zu dieser Förderung wurden vom TZM Eigenanteile in Höhe von ca. 700.000 EURO in das Projekt eingebracht; durch die mittelhessischen Industrieund Handelskammern als Konsortialpartner zusätzlich noch einmal Mittel in Höhe von 100.000 EURO bereitgestellt. Insgesamt wurden bisher im Rahmen der Maßnahme vom EC-M die folgenden Vorhaben durchgeführt, an denen über 6.000 Mitarbeiter aus mittelständischen Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen teilgenommen haben. 900 Einzelberatungen 200 Sprechtage 160 Fachseminare 10 Großveranstaltungen 20 Messeteilnahmen Veranstaltungsbeispiele Webweiser - eBusiness-Tagung für Entscheider Internet und E-Businesss sind längst Alltag geworden, sie reichen hinein in beinahe jeden Lebensbereich. Mehr als 42 Millionen Deutsche, die älter sind als 14 Jahre, surfen im Internet. Diese Zielgruppe ist gigantisch, sie ist spielerisch und anspruchsvoll, hat es immer eilig und erwartet Genauigkeit und Komfort. Welche Strategie ist für die Ansprache dieser Zielgruppe geeignet? Wie müssen Geschäftsprozesse neu gestaltet bzw. optimiert werden? Was macht das Internet im Wettbewerb zu einem Erfolgsfaktor? Die Anwendungen und Szenarien sind so komplex und vielfältig, dass die Übersicht bisweilen verloren geht. Seit über 8 Jahren bieten BIEG- Hessen und EC-M hessischen Unternehmen deshalb an, sich bei der Fachtagung Webweiser zu informieren und dadurch wieder Übersicht zu gewinnen, neue Themenfelder kennen zu lernen, relevante Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Seite 15 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Webweiser 7.0 Zum siebten Mal fand 2008 der Webweiser, eine der größeren E-BusinessVeranstaltungen in Hessen, statt Anders als in den Vorjahren war der Veranstaltungsort für diesen Event kein historisches Bauwerk, sondern das Collegium Glashütten, ein modernes Kommunikationszentrum mit bester Verkehrsanbindung im Herzen des Taunus. Mit dieser Wahl hatten die Veranstalter BIEG Hessen und EC-M eine glückliche Hand bewiesen. Denn nicht nur die Vorträge sondern auch das Ambiente und der umfassende Service waren vom Feinsten. In insgesamt 15 Vorträgen und Workshops konnten sich die Teilnehmer über die Chancen und Potenziale des eBusiness durch konkrete Anwendungen und deren Einsatzmöglichkeiten informieren. IT Security Experte Mark Semmler zog zum Ende der Veranstaltung durch sein spektakuläres LiveHacking die Besucher des Webweiser 7.0 in seinen Bann. Bereits auf dem Weg zum Veranstaltungsort fand der Referent dutzende von ungesicherten und damit für Angriffe von außen offenstehenden WLAN-Netzen. Seite 16 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Angesichts der Vielzahl von Gefährdungen, die für Unternehmen von schädlichen E-Mail-Anhängen, mitgebrachten USB-Sticks und auf Dienst-PCs privat installierter Software ausgehen, mahnte der Referent die Teilnehmer zur intensiven Schulung ihrer Mitarbeiter in grundlegenden IT-Sicherheitsfragen. Webweiser 8.0 Ego-Marketing, Social Media, BING & Co. waren die Vortragsthemen des Webweiser 2009. Unter der Fragestellung, wie online und offline zusammen passen, wurden Möglichkeiten des Multi Channel Marketings vorgestellt. Und in einem weiteren Schwerpunktthema ging es um Erfolgsmessungen für Websites und Online-Shops mit Werkzeugen der Webanalyse. Insgesamt über 80 Teilnehmer konnten so reichhaltige Informationsangebote aus dem Lichthof der IHK in Frankfurt mitnehmen. Seite 17 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Vulkan-Forum Im Mai 2009 fand die IT-Messe VulkanForum statt. Parallel zum Vortragsprogramm informierten 30 Fachaussteller die über 250 Interessenten aus regionalen Unternehmen über aktuelle IT-, Werbe- und Marketingtrends sowie über die Rechtssituation und Datenschutzanforderungen von und für Unternehmen und Verwaltungen. Dazu wurde eigens ein eigener Themenschwerpunkt „Consulting und Coaching“ eingerichtet. Einige Angebote wurden speziell auf die Anforderungen moderner Verwaltungen und Kommunen abgestimmt. Die Besucher konnten sich von den Vorteilen der mobilen Arbeit über die Sicherheit moderner Computer und Netzwerke gegen Virenangriffe bis hin zur erfolgreichen Vertragsgestaltung und Kommunikation umfassend informieren Ein umfang- und abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Breitbandversorgung“ und eine Live-Hacking-Show, vervollständigten die Tagesveranstaltung. Initiiert wurde das Vulkan-Forum neben dem EC-M von den Unternehmen team-digital aus Lauterbach und Dampf-IT aus Ulrichstein. Seite 18 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Seite 19 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Branchenreports Online (BRonline) Bereits Mitte der Neunziger Jahre wurden die „Branchenreports“ erstmalig durch das Transferzentrum Mittelhessen erhoben. Mit Informationen zu regional ansässigen Firmen aus den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik und neue Werkstoffe wurde dokumentiert, dass Mittelhessen, wie Hessen insgesamt, über besondere Entwicklungspotenziale verfügt. Das Ziel der Initiierung von ersten Schritten zur Kooperation zwischen Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Behörden, wird mit der Neuauflage der „Branchenreports online“ konsequent weiter verfolgt. Das TZM möchte die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen fördern bzw. vertiefen und bietet mit der Onlinedatenbank eine einzigartige Möglichkeit geeignete Kooperations- und Projektpartner in der näheren Umgebung zu finden. Somit werden vor allen Dingen kurze Wege und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch garantiert, die entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung von Forschungsvorhaben sind. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sollen die „Branchenreports online“ in der Neuauflage um die Bereiche • Materialwissenschaften (ehemals „neue Werkstoffe“) • Optische Technologien • Automotive Suppliers • Werkzeug- und Formenbau • Verpackungstechnologie • Automatisierungstechnik/Robotik • Oberflächentechnologie und • Regenerative Energien ergänzt werden. Die Kategorien entsprechen im Wesentlichen den Forschungsgebieten der Kompetenzzentren der FH Gießen-Friedberg und sollen diese bei der Suche nach geeigneten Partnern für Forschungsprojekte unterstützen. Arbeitsgruppen und wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule haben mit der Onlinedatenbank die Möglichkeit sich zielgerichtet und forschungsnah über Firmen und ihr Tätigkeitsgebiet zu informieren. Sie können bei Bedarf Kontakt mit dem jeweiligen Unternehmen aufzunehmen oder eine Informationsanfrage stellen. Über das Internet wird die Datenbank der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, so dass sie von allen interessierten Arbeits- und Forschungsgruppen der Industrie sowie der Hochschullandschaft genutzt werden kann. Seite 20 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Im ersten Abschnitt des Projekts „Neuauflage der Branchenreports online“ wurden speziell Firmen und Dienstleistungsbetriebe aus den mittelhessischen Landkreisen Wetterau, Limburg-Weilburg, Lahn-Dill, Gießen, MarburgBiedenkopf und Vogelsberg recherchiert, welche in den oben genannten Bereichen tätig sind. Berücksichtigung fanden aber auch größere Unternehmen aus dem gesamthessischen Gebiet, so dass am Ende weit über 1.500 Firmen mit einer kurzen Darstellung ihres Tätigkeitsbereichs tabellarisch erfasst werden können. Im folgenden Projektabschnitt wird die entsprechende Onlinedatenbank erstellt und eine neue Homepage für die Branchenreports konzipiert. Im Weiteren werden die Firmen über die neue Datenbank und die damit verbundenen Möglichkeiten informiert. Persönliche Kontaktaufnahme und die Überprüfung der Akzeptanz einer solchen Datenbank runden das Projekt ab. Das Projektteam: Dr. Julia Becker, Annika Lenz, Denis Höfken Seite 21 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Strategieentwicklung der Hessischen Hochschulen zur Verwertung von Forschungsergebnissen Antrag der hess. Hochschulen im Verbund des TTN-Hessen (TechnologieTransferNetzwerk-Hessen) zur BMWi-Richtlinie „Strategieförderung“ Federführung: TransMIT GmbH AP Begleitmaßnahmen zu IP-Vermarktung und Machbarkeitsfonds, insbesondere “Development Lab Hessen“ (FHGF, U Mbg.) Wesentliches Ergebnis soll der Aufbau eines „Development Lab Hessen“ sein, das - sofern in den Hochschulen nicht verfügbar - in Form eines operativen Netzwerkes auch Entwicklungsinfrastruktur von Unternehmen in Hessen beinhalten kann. Gemeint ist damit eine funktionierende ProzessInfrastruktur basierend auf der Erfassung/Validierung der bereits vorhandenen Infrastruktur und Personalressourcen. Damit würden neue strategische Partnerschaften zwischen Hessischen Hochschulen aber auch zu diesen Unternehmen geschaffen werden. Darüber hinaus bietet ein derartiges „Development Lab Hessen“ die Möglichkeit für „Eigenentwicklungs-Projekte“ im Auftrag der Hochschulen. Insbesondere für Fachhochschulen ohne notwendige Infrastruktur (geringer Mittelbau) ergeben sich daraus neue Perspektiven für die Zusammenarbeit mit KMUs. Es wird erwartet, dass diese neuartige hochschulübergreifende Entwicklungsinfrastruktur von KMU angenommen wird und somit zu einer nachhaltigen Finanzierung des „Development Lab Hessen“ führt. Seite 22 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Optimierung des Technologietransfers und der notwendigen Innovationsprozesse und Kernkompetenzen in Mittelhessen (OpTIK) Eine der Aufgaben der beim HMWVL beantragten Maßnahme ist es, Innovationen aus Hochschulen und Wirtschaft in Arbeitsgruppen hineinzutragen und somit neue Impulse zu setzen. An dieser Stelle ist ein Innovationsteam gefragt, das in Gesprächen mit Hochschularbeitsgruppen neue Partner und damit neue Ideen “sucht”, die gemeinsam in neue Produkte und Verfahren umgesetzt werden können. Unterstützt und flankiert werden die Arbeitsgruppen durch Informationen über geeignete Fördermöglichkeiten (nationale und internationale Förderprogramme). Durch die am Transferzentrum verfügbaren Datenbanken ist hier relativ schnell auf in Frage kommende Programme zuzugreifen. Die konkrete Umsetzung der Maßnahme erfolgt durch die • • • • • • Einstellung von Innovationsscouts (TZM-Jargon: Trüffelschweine); Etablierung spezieller Arbeitskreise; Durchführung von Zielgruppenveranstaltungen; Bearbeitung einfacher Fragestellungen vor Ort; Initiierung von FuE-Projekten; Schaffung von Transferkanälen für Frage- und Problemstellungen zu den entsprechenden FuE-Einrichtungen. Für die nachhaltige Kontaktpflege mit den Unternehmen werden alle gängige Informationskanäle und -angebote genutzt: • • • Umsetzung geeigneter Internetangebote; Erstellung eines aktuellen Newsletter-Angebots (z.B. mit spezifischen Förderprogrammen, Projektbeispielen usw.); Podcasts zu aktuellen Themen. Seite 23 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Diplomarbeiten in Kooperationsprojekten Die nachfolgend aufgeführten Diplom- und Projektarbeiten stehen stellvertretend für Kooperationen des TZM mit regionalen Unternehmen. CLOOS Innovations-GmbH • • • Einarbeiten in die Programmierung des DSP TMS320F2812 in Assembler und C Umsetzung eines Analog-Signals (0..10V) in ein PWM-Signal (20 kHz) zur Ansteuerung einer H-Brücke. Schulung und praktische Übungen in Ansi-C HAHN Elektrobau GmbH • Prüfstand für Übertrager und Trafos. Frequenzen einstellbar bis 200kHz Spannung Umax = 300V / Strom Imax = 1A PF Schweißtechnologie GmbH • • Software zur Ansteuerung eines Stumpfschweißgeräteantriebs mit Momentenregelung Funktionsweise von Rootkits auf Windows NT Systemen, sowie forensische Methoden zu ihrer Erkennung und ihre Grenzen quade measurements GmbH • • • • Temperaturregelung für Peltier-Elemente einer WärmedurchflussMesseinrichtung Konstruktion eines Prototyps (Hardware, Software). Temperaturregelung für Peltier-Elemente einer WärmedurchflussMesseinrichtung Aufbau und Test des Prototyps (Revisionen von Hardware und Software). RAU-Stromversorgungen GmbH • • • • M7D-Überwachung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung. Arbeiten an Überwachungssoftware (Firmware) Arbeiten an Benutzeroberfläche (Revision und Updates) Umsetzung einerRS232 zu USB-Schnittstelle für M7 Seite 24 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 RAU-Stromversorgungen GmbH / TransMIT GmbH • • • • Entwicklung und Aufbau eines Bedienmoduls für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung Entwicklung eines Kommunikationsgateways von RS485 auf I2C zur Integration einer Brennstoffzelle in ein USV-System Batterie/Brennstoffzellen-Kombination für unterbrechungsfreie Stromversorgung und netzunabhängige Stromversorgung. Integration einer Brennstoffzelle in ein USV-System der Firma RAU. Das System wurde auf folgenden Messen und Veranstaltungen präsentiert: • • • • • Hannover Messe CeBIT Hannover Messe Industrie ACHEMA Frankfurt Tagung Hessische Brennstoffzelleninitiative H2BZ Parlamentarischer Abend in der Hessischen Landesvertretung Berlin zum Thema „Wasserstoff“ und Brennstoffzelle“ Ultrasonics Steckmann GmbH • • • Ansteuerung und Regelung eines Ultraschallschweißkopfes mit Digitalem Signalprozessor. DSP-Software (Firmware) für den Betrieb. Benutzeroberfläche für PC Datenbankrecherchen Wie in den vergangenen Jahren nutzt das TZM sowohl im Rahmen der Beratungen als auch für die eigene Projektbearbeitung die verfügbaren OnlineDatenbanken. Das Angebot an Online-Recherchen ist zunächst ausgerichtet an dem Bedarf der Studentinnen und Studenten, der Professorinnen und Professoren sowie des wissenschaftlichen Personals. In Verbindung mit Diplomarbeiten oder FuEProjekten werden aber auch Recherchen für Unternehmen durchgeführt. Seite 25 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Öffentlichkeitsarbeit Die Information über die Arbeit des TZM erfolgt vor allem indirekt über die Bearbeitung der Teilprojekte. Wie das Beispiel EC-M zeigt, kann so ein großer Adressatenkreis erreicht und zielgerichteter informiert werden. Die Information der Zielgruppen erfolgt vor allem über die Online-Medien sowie durch Beiträge in den regionalen Kammerzeitschriften und den Tageszeitungen von Marburg, Gießen und Wetzlar. Allein der Webweiser wurde über 60-mal auf den verschiedensten Internetplattformen angekündigt bzw. wurde im Nachgang über die Veranstaltung berichtet. Imagefilm und Imageflyer, Website, Podcast, Twitter und Co. Der EC-M-Imagespot des ist über die Homepage (www.ec-m.de) abrufbar. In einem Imageflyer stellt sich das EC-M und seine Arbeit nach dem Motto vor: wer wir sind, was wir machen und warum wir es machen! Im Dezember 2009 konnte die neue Website des EC-M frei geschaltet werden. Die EC-M Online-Angebote können durch den Einsatz des neuen CMS JOOMLA besser und zeitnäher aktualisiert werden. Dazu gehört unter anderem der EC-M Newsletter, mit dem Informationen und Neuigkeiten aus dem Netzwerk zu aktuellen eCommerce-Themen sowie zu allen EC-M-Veranstaltungen bereitgestellt werden. Im Jahr 2009 nutzen über 300 Interessenten dieses Angebot. Seit Mitte 2009 bietet das EC-M einen neuen Service an: Den EC-M-Podcast. Hier erhalten Interessenten aktuelle Informationen für kleine und mittelständische Unternehmen auch zum Hören. Egal ob direkt am PC oder unterwegs mit dem MP3-Player: In kurzen Episoden werden Unternehmen regelmäßig über interessante Themen rund um den elektronischen Geschäftsverkehr sowie über aktuelle Veranstaltungen des EC-M informiert. So kann man sich beispielsweise auch während der Autofahrt unterhaltsam informieren, was es Neues an Technologien gibt, worauf man achten muss, damit z.B. die eigene Website juristisch in Ordnung ist oder wo es sich lohnt, sich genauer zu informieren. Seite 26 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 EC-Medium #7 Die 7. Ausgabe des EC-Medium widmet sich der Abwicklung von IT-Projekten, die, wie Untersuchungen belegen, öfters klaglos scheitern! Projektmanagement ist ein Führungsinstrument mit dem komplexe Vorhaben zielorientiert und effizient abgewickelt werden. Projektarbeit findet in Unternehmen und ihrem Umfeld statt. Neben dem normalen Tagesgeschäft, das überwiegend durch Routinearbeit gekennzeichnet ist, werden immer häufiger Projekte bearbeitet. Und hier sieht man, dass Mitarbeiter in teamgruppenorientierter Projektarbeit zu Leistungen fähig sind, die ihnen in einer Linienorganisation niemand zugetraut hätte. Es ist schon erstaunlich, wie gut Menschen zusammenarbeiten können – wenn man sie arbeiten lässt. Das notwendige Instrumentarium wird in der Regel in einem Projektmanagement-Handbuch beschrieben. Seite 27 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Presseartikel Neue „IT-Werkzeuge“ für das Handwerk Hessen-IT News Webweiser 7.0 in Glashütten Wirtschaft an Lahn und Dill Webweiser 7.0 Wirtschaftsmagazin Was tun, wenn der Hacker kommt? Wirtschaftsmagazin E-Business Fachtagung für den Mittelstand Wirtschaft in Mittelnassau: Bei der Patentvermarktung Platz an der Spitze erreicht Gießener Anzeiger Sieben Website-Sünden – und wie sie sich vermeiden lassen Wirtschaft an Lahn und Dill EC-M setzt Beratungsarbeit fort Wirtschaft an Lahn und Dill Angewandte Forschung profitiert Gießener Allgemeine Neue Stiftung fördert Forschung WNZ Hessischer Website Award 2009 Wirtschaft an Lahn und Dill „BestPractice-IT“ – Award für Javeco Wirtschaftsmagazin Die neue Stiftung fördert die Forschung Wirtschaft an Lahn und Dill IT-Sicherheit – Wie schütze ich mein Unternehmen Wirtschaft an Lahn und Dill Aus den Hochschulen Gießener Allgemeine Wie sicher ist das Internet? Weilburger Tagesblatt Starke Präsenz auf der weltweit führenden „Achema“ Gießener Anzeiger Im „Netz“ lauern viele Gefahren Nassauische Neue Presse Mit optimierten Prozessen und sicherer IT wettbewerbsfähig bleiben Wirtschaft in Mittelnassau Neues Angebot für Onliner: WWW-Sprechstunden Wirtschaft in Mittelnassau Instrument für Erfolg im Internet Wirtschaftsmagazin Kooperation von Wirtschaft und FH Wirtschaftsmagazin Von neuen Werkstoffen bis zur Verfahrenstechnik Wirtschaft an Lahn und Dill Neue „IT-Werkzeuge“ für das Handwerk Hessen-IT News Webweiser 7.0 in Glashütten Wirtschaft an Lahn und Dill Webweiser 7.0 Wirtschaftsmagazin Was tun, wenn der Hacker kommt? Wirtschaftsmagazin E-Business Fachtagung für den Mittelstand Wirtschaft in Mittelnassau: Bei der Patentvermarktung Platz an der Spitze erreicht Gießener Anzeiger Sieben Website-Sünden – und wie sie sich vermeiden lassen Wirtschaft an Lahn und Dill EC-M setzt Beratungsarbeit fort Wirtschaft an Lahn und Dill Angewandte Forschung profitiert Gießener Allgemeine Neue Stiftung fördert Forschung WNZ Hessischer Website Award 2009 Wirtschaft an Lahn und Dill „BestPractice-IT“ – Award für Javeco Wirtschaftsmagazin Die neue Stiftung fördert die Forschung Wirtschaft an Lahn und Dill IT-Sicherheit – Wie schütze ich mein Unternehmen Wirtschaft an Lahn und Dill Wie sicher ist das Internet? Weilburger Tagesblatt Starke Präsenz auf der weltweit führenden Achema Gießener Anzeiger Im „Netz“ lauern viele Gefahren Nassauische Neue Presse Blickpunkt Wirtschaft: Zeitschrift der IHK Gießen - Friedberg Wirtschaft an Lahn und Dill: Zeitschrift der IHK Dillenburg/Wetzlar Wirtschaft in Mittelnassau: Zeitschrift der IHK Limburg Seite 28 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Kontaktmesse Die CONNECTA ist die Kontaktmesse der FH Gießen-Friedberg; sie intensiviert die Kontaktaufnahme zwischen Unternehmen, Studenten/innen und Absolventen sowie Professoren durch gezielte Information über Angebot und Nachfrage. Die CONNECTA stellt für Unternehmen frühzeitig den direkten Kontakt zu qualifizierten Diplomanden und Diplomandinnen, Praktikanten, BPS-Studenten sowie den Professoren und Professorinnen sicher. Die Besucher der CONNECTA haben die Gelegenheit ohne lange Anreisewege mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Absolventen und Studenten kurz vor dem Abschluss hilft die Kontaktmesse bei der Suche nach potenziellen Arbeitgebern. Wer noch mitten im Studium steckt, der kann sich schon frühzeitig über Praktika, Studien- oder Diplomarbeiten und berufliche Perspektiven informieren. Die CONNECTA bietet somit den geeigneten Rahmen für Kooperationsgespräche. Sie erschließt zum einen das komplette Bewerberpotenzial, zum anderen gibt das persönliche Gespräch am Messestand direkt Aufschluss über die Bewerber und ihre Vorstellungen. "Connecta" bringt Firmen und Studierende zusammen Gießen (si). Eine Kontaktmesse für Arbeitgeber und Studierende - das ist die "Connecta", die einmal jährlich in Gießen stattfindet. Gestern nutzten 30 Unternehmen und Dienstleister, zwei mehr als zuletzt, die nun zum zwölften mal ausgerichtete Veranstaltung, um mit potenziellen Bewerbern ins Gespräch zu kommen. Im Blickpunkt stehen traditionell nicht nur diejenigen, die ihren Studienabschluss schon fast in der Tasche haben, sondern jüngere Jahrgänge, die auf der Suche nach einem Praktikumsplatz sind oder nach einem Betrieb, in dem sie ihr berufspraktisches Semester absolvieren können. Oft entsteht in diesem Zusammenhang auch eine Studienabschlussarbeit - und später auch ein gut bezahlter Job. Studierende mit sehr guten Leistungen, großer Teamfähigkeit und Flexibilität die Bereitschaft zu längeren Dienstreisen eingeschlossen - seinen nach wie vor gesucht, hieß es gestern bei den Firmen. Ausnahmslos alle befragten Betriebe boten noch feste Arbeitsplätze an - trotz Finanzkriese und der verbreiteten Sorge, diese könnte auf die Realwirtschaft übergreifen. Seite 29 Transferzentrum Mittelhessen Arbeitsbericht 2008/2009 Personal In der folgenden Grafik sind nochmals die Projektschwerpunkte des TZM im Zusammenhang dargestellt sowie die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Arbeitsschwerpunkten zugeordnet. Aufgabe / Projekt MitarbeiterIn (Name = Drittmittelpersonal) AAL Kraus, Kampmann BRonline Dr. Becker, Lenz, Meyer, Kampmann, Höfken, Kraus DevLab Hessen Dr. Isberner, Dr. Grieb, Kraus EC-M Reinhardt, Heines, Kraus, Kampmann, Meyer OpTIK Kraus, Kampmann, Meyer, Höfken Diplomarbeiten Kröning, Kampmann, Kraus Verwaltung Lenz, Lißfeld Management Kraus, Dr. Grieb, Dr. Dölp, Basenau Seite 30