Preisliste Nr. 94

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Preisliste Nr. 94
Preisliste Nr. 94
gültig ab 01.01.2016
1. Markenportfolio
Als Multimedia-Marke steht DIE WELT für aktuelle, hochwertige Inhalte auf allen Kanälen und
für verschiedene Nutzungssituationen. Die Tageszeitungen, das Online- und das Mobil-Angebot
der WELT-Gruppe finden sich einheitlich unter der Marke DIE WELT wieder.
DIE WELT Gesamt – die überregionale Tageszeitung DIE WELT zählt zu den führenden Zeitungen
Europas und ist unverzichtbar für nationale Entscheider-Kampagnen. DIE WELT Kompakt, die
Qualitätszeitung im modernen Tabloidformat, ist die Zeitung für junge, urbane Berufstätige, die
sich effizient und umfassend durch eine Tageszeitung informieren wollen.
DIE WELT Online bietet aus Deutschlands größtem integriertem Newsroom einen schnellen
Nachrichtenüberblick und ist die reichweitenstärkste deutsche Qualitäts-Tageszeitung im Netz.¹
DIE WELT Edition – Digitale Zeitung. Ihre App für Tablets, Phablets und Smartphones. So liest
man Zeitung heute. Erleben Sie DIE WELT und WELT am SONNTAG sowie alle Beilagen und
exklusiven Inhalte an 365 Tagen im Jahr.
DIE WELT Mobil bietet Nutzern als schnelles Mobilportal den exzellenten Journalismus der
WELT auf dem Smartphone.
Die KOMPAKT Smartphone App bietet speziell für die Smartphone-Nutzung neue Darstellungsformen für ausgewählte journalistische Inhalte, wie zum Beispiel Videos und Social-Media-Inhalte.
Das Magazin BILANZ erscheint jeden ersten Freitag im Monat in der WELT und WELT Kompakt.
BILANZ bringt exklusive und investigative Inside-Reports über die Wirtschaft und ihre Macher,
Trends und Innovationen. BILANZ erscheint auch als eigenständiges Ressort in der
WELT Edition für Tablets, Phablets und Smartphones.
¹AGOF internet facts 2015-03, NpM, Basis 10+ Jahre, Einzelmonat Mai 2015.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
1. Markenportfolio
Die WELT am SONNTAG steht für herausragende journalistische Kompetenz. Sie geht
einerseits nahe an den Menschen und seinen Alltag heran und fällt andererseits immer
wieder mit starken Investigativgeschichten in Wirtschaft und Politik auf. Obwohl sie den
Sonntag im Namen trägt, hat sie eine klare Bedeutung über den Sonntag hinaus.
WELT am SONNTAG Gesamt ist Deutschlands reichweitenstärkste QualitätsSonntagszeitung und damit Marktführer.1 Jede Woche bietet WELT am SONNTAG im
Nordischen Format umfangreichen Lesegenuss und Inspiration für diejenigen, die in der
Woche etwas leisten. Sie ist die wichtigste Sonntagslektüre für anspruchsvolle Leser. Ihre
Inhalte werden in der WELT am SONNTAG Kompakt für eine junge, gut gebildete und
urbane Zielgruppe im Tabloidformat neu inszeniert.
ICON ist das preisgekrönte Stilmagazin in WELT am SONNTAG, das die internationale
Stilkompetenz der Sonntagszeitung in ein Zeitschriftenformat überträgt. Chefredakteurin
Inga Griese liefert eine geschmackssichere Themenauswahl aus Mode, Schmuck, Schönheit, Reise und wechselnden weiteren Bereichen. ICON erscheint auch als eigenständiges
Ressort in der WELT Edition für Tablets, Phablets und Smartphones. Orientiert an ICON
ist das Magazin Die Stilisten für Hamburg eine konsequente regionale Weiterführung
und Innovation zugleich.
1
IVW II/15 (verkaufte Auflage), AWA 2015 (Reichweite), LAE 2015 (Reichweite): Vergleich WELT am SONNTAG Gesamt und FAS.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
2. Belegungseinheiten
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
DIE WELT
Nordisch
Mo.–Fr.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
DIE WELT Kompakt
Tabloid
Mo.–Fr.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
DIE WELT
Nordisch
Sa.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
WELT am SONNTAG
Nordisch
So.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
WELT am SONNTAG Kompakt
Tabloid
So.
DIE WELT Gesamtausgabe ist DIE WELT und DIE WELT Kompakt als eine
Belegungseinheit mit zwei Formaten, Mo.–Fr. (Formate siehe Punkt 22).
Die Verbreitung von DIE WELT ist national. DIE WELT Kompakt-Vertriebsschwerpunkte sind über 40 deutsche Großstädte.
Die WELT am SONNTAG Gesamtausgabe ist die WELT am SONNTAG und
die WELT am SONNTAG Kompakt als eine Belegungseinheit mit zwei Formaten,
Sonntag (Formate siehe Punkt 22). Die Verbreitung der WELT am SONNTAG
Gesamtausgabe ist national.
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Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
DIE WELT
Nordisch
Mo.–Fr.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
DIE WELT Kompakt
Tabloid
Mo.–Fr.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
WELT am SONNTAG
Nordisch
So.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
WELT am SONNTAG Kompakt
Tabloid
So.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
DIE WELT
Nordisch
Sa.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
WELT am SONNTAG
Nordisch
So.
Objekt:
Format:
Erscheinungstag:
WELT am SONNTAG Kompakt
Tabloid
So.
DIE WELT Gesamtausgabe und die WELT am SONNTAG Gesamtausgabe sind
die nationalen Anzeigenbelegungseinheiten für Markenartikel-, Dienstleistungsund Finanzanzeigen sowie Buchanzeigen. Die Abwicklung ist äußerst einfach:
ein Auftrag, eine Druckunterlage (optional können Druckunterlagen für beide
Formate angeliefert werden), eine Rechnung.
WELT-Gruppe
3. Technische Angaben, Formatangaben, Anzeigenschlusstermine
DIE WELT/WELT AM SONNTAG
DIE WELT KOMPAKT/WELT AM SONNTAG KOMPAKT
Satzspiegel Nordisches Format: 374,5 mm breit, 528,0 mm hoch
Spaltenzahl Anzeigenteil 8, Textteil 6
Satzspiegel Tabloid: 247,8 mm breit, 370,0 mm hoch
Spaltenzahl 5 Spalten
Spaltenbreite
1-spaltig
2-spaltig
3-spaltig
4-spaltig
5-spaltig
6-spaltig
7-spaltig
8-spaltig
Anzeigenteil
45,0 mm
92,0 mm
139,0 mm
186,0 mm
233,0 mm
280,0 mm
327,0 mm
374,0 mm
Textteil
58,5 mm
121,7 mm
184,9 mm
248,1 mm
311,3 mm
374,5 mm
–
–
DIE WELT Kompakt/
WELT am SONNTAG Kompakt1
45,0 mm
95,7 mm
146,4 mm
197,1 mm
247,8 mm
–
–
–
Bei Umrechnung von Text- in Anzeigenspalten ist ein Umrechnungsfaktor von
1,333 zu verwenden.
Druckverfahren
Druckform
Grundschrift
Bunddurchdruckanzeigen
Satzspiegel
Mindestgröße
Platzierung
Zeitungsoffsetdruck (ZRO)
Offsetplatten
Anzeigenteil positiv 7 Punkt, negativ ab 8,75 Punkt halbfett
DIE WELT/
DIE WELT Kompakt/
WELT am SONNTAG Kompakt1
WELT am SONNTAG
777 mm breit, 528 mm hoch 530 mm breit, 370 mm hoch
Bundsteg 34 mm
1/2 Seite
Der Bundsteg (28 mm) wird mit
einem Zuschlag berechnet.
Nach vorheriger Vereinbarung
Reservierungen für Premiumplatzierungen verfallen, sofern vier Wochen
vor Anzeigenschluss kein schriftlicher Buchungsauftrag vorliegt.
1
Siehe Umrechnungstabelle Punkt 22.
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DIE WELT Gesamtausgabe/DIE WELT
Anzeigenschlusstermine
Allgemeiner Anzeigenschluss
Montag-Ausgabe
Anzeigen im redaktionellen Umfeld
DIE LITERARISCHE WELT
Opening Spread
1 Tag vor Erscheinen, 10.00 Uhr
Freitag, 14.00 Uhr
3 Tage vor Erscheinen
Freitag der Vorwoche, 16.00 Uhr
4 Wochen vor Erscheinen
Rücktrittstermin
Griffecken, Titelkopfanzeigen
3 Wochen vor Erscheinen
Druckunterlagenschlusstermine
Allgemeiner Druckunterlagenschluss 1 Tag vor Erscheinen, 10.00 Uhr
WELT am SONNTAG Gesamtausgabe
Anzeigenschlusstermine
Allgemeiner Anzeigenschluss
Anzeigen im redaktionellen Umfeld
Opening Spread
Rücktrittstermin
Anzeigen auf Aufschlagseiten
und Griffecken
Donnerstag, 16.00 Uhr
Freitag der Vorwoche
4 Wochen vor Erscheinen
3 Wochen vor Erscheinen
Druckunterlagenschlusstermine
Allgemeiner Druckunterlagenschluss Bis 3 Tage vor Erscheinen
DIE WELT Gesamtausgabe/WELT am SONNTAG Gesamtausgabe – Kombination
Anzeigenschlusstermine
Allgemeiner Anzeigenschluss
Auf Anfrage
Druckunterlagenschlusstermine
Allgemeiner Druckunterlagenschluss Bis 3 Tage vor Erscheinen
WELT-Gruppe
4. Formatangaben, Sonderplatzierungen
ALLE BELEGUNGSEINHEITEN
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl von Werbeformaten mit ihren Preisen. Nähere Informationen zur Berechnung entnehmen Sie bitte Punkt 5.
Oder rufen Sie einfach an: Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 69.
Umrechnungstabelle zur Formatanpassung an DIE WELT Kompakt und WELT am SONNTAG Kompakt siehe Punkt 22.
1/1 Seite
Format Gesamtmillimeter Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
DW Tablet App
DW Tablet App
374,5 x 528 mm
4.224 mm
P
ET
s/w – farbig
45.408,00
Mo.–Fr.
40.972,80
Sa.
69.273,60
So.
108.556,80
Mo.–Fr. + So.
103.699,20
Sa. + So.
Wochenbelegung Mo.–So. 12.000,00
36.000,00
Monatsbelegung
Griffecke Titelseite
FestformatDW1: 118 x 120 mm
DW/WS: 103,8 x 100 mm
Titel
DW1, 5
DW
WS2, 5
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
s/w – farbig
8.718,00
7.947,00
11.915,00
Bei P = Premiumplatzierungen wird ein Aufpreis von 10 % auf den Bruttopreis erhoben.
Gilt für ■ DIE WELT1, DIE WELT (Sa.) Seite 5, letzte Seite 1. Buch ■ WELT am SONNTAG2 Seite 3, 5, letzte Seite 1. Buch und Aufschlagseiten Sport,
Wirtschaft, Finanzen, Kultur, Stil, Wissen ■ DIE WELT Edition für Tablet, Phablet und Smartphone: 1. Anzeige in der App
■■ Wird im Rahmen einer Kombibuchung nur in einem Titel eine Premiumplatzierung belegt, wird kein Zuschlag erhoben.
■■ Für DIE WELT Kompakt und WELT am SONNTAG Kompakt gibt es keine Platzierungsgarantie.
1
DW = DIE WELT Gesamtausgabe (DIE WELT + DIE WELT Kompakt). • 2WS = WELT am SONNTAG Gesamtausgabe (WELT am SONNTAG + WELT am SONNTAG Kompakt). • 3Kombi DIE WELT Gesamtausgabe + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe. • 4Kombi DIE WELT + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe. • 5Platzierungen auf Seite 3 in DIE WELT Kompakt und auf Seite 2 bzw. 3 in WELT am SONNTAG Kompakt. • Kombi-Anzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen motivgleich
erscheinen. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
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WELT-Gruppe
4. Formatangaben, Sonderplatzierungen
1/2 Seite quer, Festpreis
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
DW Tablet App
DW Tablet App
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
Wochenbelegung Mo.–So.
Monatsbelegung
1/3 Seite quer
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
374,5 x 264 mm
2.112 mm
P
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
s/w – farbig
24.498,00
21.984,00
38.854,00
62.103,00
60.077,00
7.000,00
21.000,00
374,5 x 176 mm
1.408 mm
P
s/w – farbig
21.120,00
19.219,20
36.326,40
54.067,20
52.236,80
1/2 Seite hoch, Festpreis
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
1/3 Seite hoch
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
184,9 x 528 mm
2.112 mm
P
s/w – farbig
24.498,00
21.984,00
38.854,00
62.103,00
60.077,00
121,7 x 528 mm
1.408 mm
P
s/w – farbig
21.120,00
19.219,20
36.326,40
54.067,20
52.236,80
Bei P = Premiumplatzierungen wird ein Aufpreis von 10 % auf den Bruttopreis erhoben.
Gilt für ■ DIE WELT1, DIE WELT (Sa.) Seite 5, letzte Seite 1. Buch ■ WELT am SONNTAG2 Seite 3, 5, letzte Seite 1. Buch und Aufschlagseiten Sport,
Wirtschaft, Finanzen, Kultur, Stil, Wissen ■ DIE WELT Edition für Tablet, Phablet und Smartphone: 1. Anzeige in der App
■■ Wird im Rahmen einer Kombibuchung nur in einem Titel eine Premiumplatzierung belegt, wird kein Zuschlag erhoben.
■■ Für DIE WELT Kompakt und WELT am SONNTAG Kompakt gibt es keine Platzierungsgarantie.
DW = DIE WELT Gesamtausgabe (DIE WELT + DIE WELT Kompakt). • 2WS = WELT am SONNTAG Gesamtausgabe (WELT am SONNTAG + WELT am SONNTAG Kompakt). • 3Kombi DIE WELT Gesamtausgabe + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe.
Kombi DIE WELT + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe. • Kombi-Anzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen motivgleich erscheinen. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
1
4
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
4. Formatangaben, Sonderplatzierungen
1/3 Seite Eckfeld
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
1.000er-Eckfeld
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
DW Tablet App
DW Tablet App
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
Wochenbel. Mo.–So.
Monatsbelegung
184,9 x 352 mm
1.408 mm
P
s/w – farbig
21.120,00
19.219,20
36.326,40
54.067,20
52.236,80
184,9 x 250 mm
1.000 mm
P
s/w – farbig
15.000,00
13.650,00
25.800,00
38.400,00
37.100,00
7.000,00
21.000,00
1/4 Seite Eckfeld
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
DW Tablet App
DW Tablet App
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
Wochenbel. Mo.–So.
Monatsbelegung
1/4 Seite quer
Format
Gesamtmillimeter
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
184,9 x 264 mm
1.056 mm
P
s/w – farbig
15.840,00
14.414,40
27.244,80
40.550,40
39.177,60
7.000,00
21.000,00
374,5 x 132 mm
1.056 mm
P
s/w – farbig
15.840,00
14.414,40
27.244,80
40.550,40
39.177,60
Bei P = Premiumplatzierungen wird ein Aufpreis von 10 % auf den Bruttopreis erhoben.
Gilt für ■ DIE WELT1, DIE WELT (Sa.) Seite 5, letzte Seite 1. Buch ■ WELT am SONNTAG2 Seite 3, 5, letzte Seite 1. Buch und Aufschlagseiten Sport,
Wirtschaft, Finanzen, Kultur, Stil, Wissen ■ DIE WELT Edition für Tablet, Phablet und Smartphone: 1. Anzeige in der App
■■ Wird im Rahmen einer Kombibuchung nur in einem Titel eine Premiumplatzierung belegt, wird kein Zuschlag erhoben.
■■ Für DIE WELT Kompakt und WELT am SONNTAG Kompakt gibt es keine Platzierungsgarantie.
DW = DIE WELT Gesamtausgabe (DIE WELT + DIE WELT Kompakt). • 2WS = WELT am SONNTAG Gesamtausgabe (WELT am SONNTAG + WELT am SONNTAG Kompakt). • 3Kombi DIE WELT Gesamtausgabe + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe.
Kombi DIE WELT + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe. • Kombi-Anzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen motivgleich erscheinen. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
1
4
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
4. Formatangaben, Sonderplatzierungen
Titelkopfanzeige
Festformat
Titel
DW1, 5, 6
DW
Panorama 2 x 1/1 Seite
Format
Gesamtmillimeter
2 x 46 x 28 mm
ET
Mo.–Fr.
Sa.
s/w – farbig
8.718,00
7.947,00
Titel
DW1
DW
WS2
Kombi3
Kombi4
ET
Mo.–Fr.
Sa.
So.
Mo.–Fr. + So.
Sa. + So.
s/w – farbig
96.603,00
87.192,60
147.519,20
231.059,60
220.821,40
777 x 528 mm
8.976 mm
davon Zuschlag Bunddurchdruck
5.787,00
5.247,00
8.972,00
13.946,00
13.423,00
Sonderformate/Sonderwerbeformen
Informationen zu weiteren Sonderformaten und außergewöhnlichen Sonderwerbeformen – wie Altarfalz, Titel-Sticker, Centerfold usw. – erhalten Sie auf der Internetseite media-impact.de/welt
oder unter Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 33 25. Sprechen Sie mit uns, wenn es darum geht, Ihrem Werbeauftritt mehr Leistung zu geben.
1
DW = DIE WELT Gesamtausgabe (DIE WELT + DIE WELT Kompakt). • 2WS = WELT am SONNTAG Gesamtausgabe (WELT am SONNTAG + WELT am SONNTAG Kompakt). • 3Kombi DIE WELT Gesamtausgabe + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe. • 4Kombi DIE WELT + WELT am SONNTAG Gesamtausgabe. • 5Format in DIE WELT Kompakt 38 x 25 mm. • 6Platzierungen auf Seite 2 und 3 in DIE WELT Kompakt. • Kombi-Anzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen motivgleich erscheinen.
Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
5. Grundpreise
Kombinieren Sie jetzt
Print und Tablet App – Preise Punkt 4
Platzierung auf Anzeigenspalten ohne Alleinstellung
mm-Grundpreise 10–2.111 mm
Anzeigen mit Alleinstellung
Streifenanzeigen/Eckfeldanzeigen ab 1.000 mm
Textteilanzeigen3
1–2-spaltig/10–100 mm, je Textspalten-mm
Mo.–Fr.1
Preise
s/w – farbig
Sa.
Preise
s/w – farbig
So.1
Preise
s/w – farbig
Mo.–Fr.1, 2 + So.1, 2
Preise
s/w – farbig
Sa.2 + So.1, 2
Preise
s/w – farbig
10,75
9,70
16,40
25,70
24,55
15,00
13,65
25,80
38,40
37,10
66,10
61,90
73,40
132,20
128,15
Touristikanzeigen4 mit Alleinstellung im Reisemarkt
Streifenanzeigen/Eckfeldanzeigen ab 1.000 mm
Festpreise
1/4 Seite
1/2 Seite
1/1 Seite
Textteilanzeigen3
1–2-spaltig/10–100 mm, je Textspalten-mm
–
–
–
–
24,35
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
24.990,00
39.780,00
79.050,00
–
–
–
–
49,95
Anzeigenschluss Reisemarkt: Mittwoch, 1 Woche vor Erscheinen, 15.00 Uhr • Weitere Preise für Platzierungen im Reisemarkt entnehmen Sie der Ergänzung zur Preisliste der
WELT-Gruppe Nr. 94 gültig ab 01.01.2016 – PREISLISTE MÄRKTE. • Touristikanzeigen außerhalb des Reisemarktes werden zum Grundpreis abgerechnet.
Nationale Vermarktung für Grundpreis- und Touristikanzeigen
Ansprechpartner siehe Rückseite oder Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 69, - 7 33 23, Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 38 04, E-Mail: [email protected]
Anzeigenservice Touristikanzeigen, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 42 22, Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 3 58 17, E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner Druckunterlagen, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 03, Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 29 77
Umrechnung auf DIE WELT Kompakt- und WELT am SONNTAG Kompakt-Format siehe Punkt 22. • 2Kombinationsanzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen motivgleich erscheinen (Ausnahme Touristikanzeigen im Reisemarkt). • 3Textteilanzeigen ohne Umrechnungsfaktor. • 4Luftfahrt, Schifffahrt, Reiseveranstalter, ausl. Fremdenverkehrsämter, Autovermieter. • Bei Umrechnung von Text- in Anzeigenspalten ist ein Umrechnungsfaktor von 1,333 zu verwenden. Anzeigenschluss- und
Druckunterlagenschlusstermine, technische Angaben und Formatangaben siehe Punkt 3. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
1
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
5. Grundpreise
Mo.–Fr.1
Preise
s/w – farbig
Buchverlagsanzeigen
Platzierung auf Anzeigenspalten ohne Alleinstellung
mm-Grundpreise 10–2.111 mm
Anzeigen mit Alleinstellung
Streifenanzeigen/Eckfeldanzeigen ab 1.000 mm
1/2 Seite
1/1 Seite
Textteilanzeigen3
1–2-spaltig/10–200 mm, je Textspalten-mm
Sa.
Preise
s/w – farbig
So.1
Preise
s/w – farbig
Mo.–Fr.1, 2 + So.1, 2
Preise
s/w – farbig
Sa. + So.1, 2
Preise
s/w – farbig
4,80
4,60
7,45
9,30
9,15
7,15
10.137,60
20.275,20
7,05
9.715,20
19.430,40
11,80
15.734,40
31.468,80
14,45
19.641,60
39.283,20
14,35
19.324,80
38.649,60
22,20
21,95
24,30
35,30
35,10
Diese Anzeigen werden ausschließlich in buchaffinen Ressorts platziert.
Nationale Vermarktung Buchverlagsanzeigen
Michael Wittke, Telefon: +49 (0) 40 325 07 45 - 10, Telefax: +49 (0) 40 325 07 45 - 60, E-Mail: [email protected]
Petra Mählmann-Radowitz, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 40 02, E-Mail: [email protected]
Finanzanzeigen
Pflichtanzeigen4 ohne Alleinstellung
mm-Grundpreise (Mindestgröße 100 mm)
Finanzanzeigen5 ohne Alleinstellung
mm-Grundpreise 10–2.111 mm
Pflicht-4/Finanzanzeigen5 mit Alleinstellung
Streifenanzeigen/Eckfeldanzeigen ab 1.000 mm
(max. Höhe 390 mm)
Familienanzeigen (Firmennachrufe werden zum Grundpreis
berechnet)/Amtliche Bekanntmachungen (ohne Nachlässe)
mm-Preis, Mindestgröße 1-spaltig/10 mm, nur s/w
2,00
1,90
–
–
–
7,75
7,55
14,45
21,10
20,90
12,20
11,00
18,85
29,50
28,40
5,80
5,50
–
–
–
1
Umrechnung auf DIE WELT Kompakt- und WELT am SONNTAG Kompakt-Format siehe Punkt 22. • 2Kombinationsanzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen (ab 1. Erscheinungstag) motivgleich erscheinen. • 3Textteilanzeigen ohne Umrechnungsfaktor. • 4Reine Textanzeigen mit Firmenlogo, ohne besondere Gestaltung, ohne Platzierungsvorschrift. Durch die Gesetzgebung zur Börsenpublizität vorgeschriebene Anzeigen, wie z. B. HV-Einladungen, Dividendenbekanntmachungen,
Zulassungsanträge, Bezugsangebote, Bilanzen und Zwischenberichte börsennotierter Aktiengesellschaften. Außerdem Börsenzulassungsprospekte. • 5Freiwillige Publizität zur Kapitalmarktpflege (Optionsscheinangebote, Zertifikate, Tombstones,
gestaltete Bilanzen, Neuemissionen, die die Wertpapierkennnummer, die Zeichnungsfrist, den Emissionspreis bekannt geben). • Bei Umrechnung von Text- in Anzeigenspalten ist ein Umrechnungsfaktor von 1,333 zu verwenden. Anzeigenschlussund Druckunterlagenschlusstermine, technische Angaben und Formatangaben siehe Punkt 3. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
6. Sonderthemen
Nutzen Sie für Ihre Kommunikationsbotschaften unsere hochkarätigen Umfelder, die durch unsere Sonderthemenredaktion journalistisch fundiert
und glaubwürdig aufbereitet werden.1
Profitieren Sie von unseren Themenschwerpunkten –
außerhalb gewohnter Umfelder und näher an Ihrer Zielgruppe
Mit unseren Sonderthemen in der WELT und WELT am SONNTAG schaffen
wir ein abwechslungsreiches Spektrum an aktuellen und informativen Themenumfeldern. Neben den Schwerpunkten aus den Bereichen Kunst & Kultur,
Wirtschaft & Finanzen, Länder & Städte, Freizeit & Sport sowie Genuss &
Lifestyle entwickeln wir ständig neue Plattformen, die Aufmerksamkeit für Ihre
Unternehmenskommunikation schaffen.
Neben der klassischen Print-Ausgabe werden die Inhalte interaktiv auf DIE WELT
Online gespiegelt und können zudem auf dem iPad abgebildet werden. Beides
bietet eine zusätzliche Möglichkeit, weitere Zielgruppen zu erreichen.
Ausführliche Informationen zu Sonderthemen sowie zu den speziellen
Konditionen finden Sie unter: media-impact.de/welt/sonderthemen
Ihr Ansprechpartner:
Philipp Stöhr
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 65
E-Mail: [email protected]
1
Abgebildete Beispiele: EXPO Mailand, „WELT“-Wirtschaftsgipfel, Gerry Weber Open, Mineralwasser, Energie & Effizienz, Indien.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
7. Magazine
Die Supplements der WELT/WELT am SONNTAG schlagen den Bogen zwischen Zeitung und Zeitschrift. Sie vereinen das Beste aus beiden Welten: große Optik,
opulente Lesestücke und innovative Gestaltung. Weitere Informationen: media-impact.de/welt/magazine
ICON
WELT am SONNTAG1
14.02.2016
20.03.2016
17.04.2016
01.05.2016
29.05.2016
11.09.2016
09.10.2016
30.10.2016
20.11.2016
11.12.2016
REISEN
WELT am SONNTAG1
PS WELT
WELT am SONNTAG1
10.04.2016
12.06.2016
02.10.2016
04.12.2016
24.04.2016
06.11.2016
Einbindung in DIE WELT
Edition für 1 Woche ab
Erscheinungstermin
BILANZ
DIE WELT Gesamt
05.02.2016
04.03.2016
01.04.2016
06.05.2016
03.06.2016
01.07.2016
02.09.2016
07.10.2016
04.11.2016
02.12.2016
UHREN
DIE WELT Gesamt
Die Stilisten Hamburg
DIE WELT/
WELT am SONNTAG,
Ausgabe Hamburg
17.03.2016
17.11.2016
11.03.2016/
13.03.2016
04.05.2016/
08.05.2016
Einbindung in DIE WELT
Edition für 1 Woche ab
Erscheinungstermin
16.09.2016/
18.09.2016
25.11.2016/
27.11.2016
Ihre Ansprechpartner:
ICON: Roseline Nizet, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 39 88, E-Mail: [email protected]
REISEN: Lars Golde, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 69, E-Mail: [email protected]
PS WELT: Stefan Buchholz, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 33 23, E-Mail: [email protected]
BILANZ: Florian Reinartz, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 68 25, E-Mail: [email protected]
UHREN, Die Stilisten: Sandra Metzner, Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 35, E-Mail: [email protected]
WELT am SONNTAG ohne Kompaktausgabe.
1
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
8. Creative Services
Alles aus einer Hand
Creative Services erstellt individuelle, konvergente Kommunikationskonzepte, die
crossmedial im gesamten Portfolio von Media Impact umgesetzt werden können
(Print, Online, Mobile, Social Media, Tablet und TV).
Mögliche Kommunikationsbausteine
Kampagnenentwicklung, -verstärkung und -optimierung
■ Advertorials, Specials und Brand Stories
■ Anzeigen und Online-Werbemittel im speziellen Umfeld
■ Sonderwerbeformen
■ Beilagenkonzeption
■ Crossmediale Konzepte mit gemeinsamer oder individueller Absenderschaft
■ 360°-Kommunikationslösungen
Cadillac – „Konventionen neu definieren“
Print
■
Event
Online
Cadillac
Sept. 2014 – Jan. 2015
Tablet
Mobile
Von Markenkonzepten mit komplexen Themeninhalten wie WELT ERKLÄRT und
WELT DIALOG bis hin zu individuellen Kommunikationsansätzen – wir übernehmen gerne die kreative Gestaltung, damit Ihre Kommunikationsziele optimal
umgesetzt werden.
Creative Services bietet Ihnen Full Service, von der Kommunikationsidee über
die Mediaplanung und Projektsteuerung bis zur kreativen Umsetzung durch ein
professionelles Team.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
In der crossmedialen Kampagne „Konventionen neu defi nieren“ wurde
das neue Modell ATS Coupé mit seinen technischen Innovationen und dem
brillanten Design vorgestellt. Die Marke Cadillac wurde dabei als PremiumHersteller inszeniert. Ein exklusives Leser-Event rundete die Kampagne ab.
WELT-Gruppe
9. Markenkonzepte
Nutzen Sie unsere ganzheitlichen crossmedialen Kommunikationslösungen für eine reichweitenstarke Zielgruppenansprache und profitieren Sie von der gemeinsamen
Absenderschaft und der Full-Service-Dienstleistung der WELT-Gruppe zur aufmerksamkeitsstarken Inszenierung Ihrer Kommunikationsziele.
Das erfolgreiche Gütesiegel für Premium-Produkte
Der aufmerksamkeitsstarke Auftritt für Produktneuheiten
Das Markenkonzept für komplexe Themeninhalte
Die interaktive Plattform für einen interaktiven Zielgruppen-Dialog
WELT PREMIERE mit Samsung
Die branchenspezifische Empfehlung für Produkte und Dienstleistungen
Das Markenkonzept für die Touristik- und Reisebranche
MINI ZEITUNG
Das kleine Zeitungsformat mit Ihren Kommunikationsinhalten
WELT ERKLÄRT
mit der Aktion Mensch-Lotterie
Exklusives Storytelling in der WELT am SONNTAG
Die intelligente B2B-Kommunikation
Haben wir Sie neugierig gemacht? Gern erstellen wir Ihnen ein auf Ihre
Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot und Kreativ-Konzept.
Ihr Ansprechpartner: Christoph Schmidt,
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 07 • E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen zu den WELT-Markenkonzepten unter media-impact.de/welt/crossmedia
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT KLASSE mit Renault
WELT-Gruppe
10. DIE WELT Online
Redaktionelles Konzept
DIE WELT Online ist das Premium-NachrichtenPortal der WELT-Gruppe und das reichweitenstärkste
Onlineangebot unter den Qualitätszeitungen.1 Durch
das Konzept des integrierten Newsrooms werden die
Leser besonders schnell und umfassend über alle
aktuellen Entwicklungen und Hintergründe informiert.
Neben einer umfangreichen Berichterstattung in den
Hauptressorts Politik, Wirtschaft, Geld, Panorama
und Sport bietet DIE WELT Online vielfältige Themen,
unter anderem aus den Bereichen Reise, Motor,
Feuilleton und Lifestyle. Bilder, Videos und Informationsgrafiken runden – neben Facebook- und Twitterchannel – das multimediale Informationsangebot ab.
1
Quelle: AGOF digital facts 2015-06.
Kennzahlen (je Monat)
Unique User:2
■ Visits:3
■ Page Impressions:3
10,17 Mio.
40.777.290
117.885.873
■
Aktuelle Daten finden Sie unter:
media-impact.de/welt/online
Specials
Nutzen Sie unsere vielfältigen Sonderformate
für Ihre Werbekampagne:
■ Homepage-Events
■ Advertorials/Storytorial/Brand Story
■ Presenterships für verschiedene Themen
■ Gewinnspiele
■ Specials wie z. B. Finanzen, Touristik, Luxus
2
3
Quelle: AGOF digital facts 2015-06,
Basis: 10 Jahre und älter, Einzelmonate.
Quelle: IVW August 2015.
Preise und Formate
Werbeform
Format (in Pixel)
KB
Superbanner
Skyscraper
Medium Rectangle
Layer
Wallpaper
Halfpage Ad1
Sitebar
728 x 90
max. 200 x 600
300 x 250
400 x 400
1.052 x 90/200 x 600
300 x 600
300 x 600
40
40
40
40
80
40
80
Expandable Ads
Expandable Ads
div. Möglichkeiten (siehe oben)
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
Homepagefestplatzierung/Tag
800.000 AIs
–
–
15.000,00
20.000,00
20.000,00
–
20.000,00
Channel
Rotation
50,00
50,00
50,00
85,00
85,00
85,00
85,00
40,00
40,00
40,00
65,00
65,00
65,00
65,00
+ 15,00
+ 15,00
WELT-Gruppe
10. DIE WELT Online
Preise und Formate
Werbeform
Format (in Pixel)
Tandem und Triple Ads
Tandem
Triple Ads
Homepagefestplatzierung/Tag
800.000 AIs (Festpreis)
Channel
(TKP)
Rotation
(TKP)
100,00
110,00
60,00
115,00
90,00
100,00
50,00
105,00
110,00
110,00
110,00
95,00
95,00
95,00
95,00
95,00
95,00
110,00
110,00
85,00
90,00
90,00
90,00
75,00
75,00
75,00
75,00
75,00
75,00
90,00
90,00
65,00
Einzelpreise abzgl. 20 % Tandem-Rabatt
Einzelpreise abzgl. 30 % Triple-Rabatt
Video
Pre-Roll/Mid-Roll
Pre-Roll/Mid-Roll
Post-Roll
Interactive Pre-Roll
Ausfertigung 4:3 oder 16:9; 30 MB, max. 20 Sek.
Ausfertigung 4:3 oder 16:9; 30 MB, max. 30 Sek.
Ausfertigung 4:3 oder 16:9; 30 MB, max. 20 Sek.
auf Anfrage
Sonderwerbeformen
Interstitial
Transparenter Video-Layer
Fireplace plus Billboard
Pushdown Ad
Billboard
Fireplace
Sidekick Ad
Slider Ad
Pushboard
Fireplace plus Pushboard
Curtain Ad
Banderole Ad
800 x 600
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
960 x 250
120 x 600/1.092 x 90/120 x 60
300 x 250/800 x 600 od. 200 x 60/800 x 600
960 x 90/800 x 600
960 x 250 auf 960 x 487
auf Anfrage
2x 160 x 600; 960 x 600
770 x 250
Targeting
Keyword Targeting
KB
80
120
120
80
80
120
80
80
80
120
120
40
35.000,00
35.000,00
35.000,00
25.000,00
30.000,00
25.000,00
30.000,00
30.000,00
30.000,00
35.000,00
35.000,00
20.000,00
20 % Targetingaufschlag
Nur auf Artikelseiten buchbar. • Alle Preise verstehen sich als TKP oder Festpreis in Euro, abzgl. AE, zzgl. MwSt. Agenturprovision wird bei Buchung über eine von uns anerkannte Werbeagentur gewährt. • Technisches
Targeting: Time, Regio, Frequency Capping etc. – kein Aufpreis.
1
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
11. DIE WELT Mobil
Konzept
DIE WELT Mobil bietet hochwertigen Journalismus:
Mit starken Themen wie Politik, Wirtschaft, Technik
und Lifestyle decken wir ein breites Interessenfeld
ab und überzeugen durch unseren Qualitätsjournalismus aus dem Herzen der Hauptstadt.
DIE WELT Mobil steht für Finanzen: Der Live-Ticker
zeigt die neuesten Börsenentwicklungen und News
auf einen Blick.
Kennzahlen (je Monat)
Page Impressions:1
45.515.224
■ Visits:1
21.779.324
■ Unique User:2
4.98 Mio.
■
Standard- und Sonderwerbeformen
Standardwerbeformen
Mobile Content Ad 6:1 u. 4:1
Mobile Content Ad 2:1
Mobile Medium Rectangle
Mobile Sticky Ad (6:1)3
Mobile Push Ad4
Mobile Site Downer
Mobile Take-over Ad S & M
Premium Rectangle Ad
Mobile Site Layer/Site Flip
Mobile Video Layer
Mobile Textlinks
Targeting
Click-to-Calendar4
Channel
50,00
95,00
95,00
85,00
110,00
110,00
110,00
110,00
110,00
110,00
10,00
zzgl. 10,00
zzgl. 5,00
ROS
40,00
75,00
75,00
65,00
90,00
90,00
90,00
90,00
90,00
80,00
10,00
zzgl. 10,00
zzgl. 5,00
Aktuelle Daten finden Sie unter: media-impact.de/welt/online Wochenfestplatzierungen auf Anfrage
Alle Informationen zu unserer DIE WELT Edition für Tablet, Phablet und Smartphone finden Sie unter: media-impact.de •
Basis: 14+ Jahre, Einzelmonate. • 3iOS und Android. • 4iOS und Android ab Version 4.0. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
1
Quelle: IVW August 2015. •
2
Quelle: AGOF digital facts 2015-06,
WELT-Gruppe
12. DIE WELT Edition – Digitale Zeitung
Für Ihr Tablet, Phablet und Smartphone.
So liest man Zeitung heute. Erleben Sie DIE WELT und WELT am SONNTAG
sowie alle Beilagen und exklusiven Inhalte an 365 Tagen im Jahr.
■
■
■
■
■
Deutschlands meistgeladene Zeitungs-App
Über 1,1 Mio. Downloads1
185.000 Entscheider pro Monat2
Inklusive WELT am SONNTAG
36.000 Leser pro Tag3
DIE WELT Edition ist das Angebot für moderne Zeitungsleser! Die Zielgruppe ist
anspruchsvoll, hat ein überdurchschnittlich hohes Haushaltsnettoeinkommen
und ist hochgradig interessiert an neuen Trends, Mode und Technik.
Kurzum: Unsere Leser sind Innovatoren, die die Welt bewegen!
Als Werbetreibender profitieren Sie von dem Umfeld eines täglich aktuellen, aber
trotzdem inhaltlich abgeschlossenen Produktes und von dem klaren, eleganten
Design der App. DIE WELT Edition bietet den Qualitätsjournalismus einer großen
Tageszeitung, verbunden mit den Möglichkeiten der digitalen Welt.
Belegungseinheit
Format
DIE WELT Tablet App
DIE WELT Tablet App
1/1-Seite
1/2-Seite
Tagespreis
(1 Erscheinungstag)
3.500,00
–
Wochenbelegung
(Mo.– So.)
12.000,00
7.000,00
Monatsbelegung
(4 Erscheinungswochen)
36.000,00
21.000,00
Platzierung in den Umfeldern ICON, BILANZ, REISEN, PS WELT möglich.
Die Top-Ergebnisse der WELT Tablet App Nutzerbefragung 2014: 4
DIE WELT Tablet App User sind:
■
■
männlich (81 %)
40 Jahre oder älter (85 %)
formal hochgebildet (Studium: 59 %)
verfügen über ein sehr hohes HHNE (3.000 Ð+: 76 %)
10 % Platzierungsaufschlag auf den Bruttopreis für die 1. Anzeige in der WELT
Tablet App.
■
Alle Preise enthalten die Übernahme von vorproduzierten, animierten oder nicht
animierten Anzeigen bis zu einem Datenvolumen von 1,0 MB pro Seite. Zusätzliches
Datenvolumen oder kreative Dienstleistungen durch Media Impact sind möglich und
werden gesondert in Rechnung gestellt (Preise auf Anfrage).
Den WELT Tablet App Usern fallen Anzeigen in Tablet Apps stärker auf (58 %)
und sie empfinden sie als weniger störend (39 %) als in anderen Medien. 35 % der
befragten User haben die Werbung angeklickt und bereits 34 % besuchten ebenfalls die Seite des Produktes oder Herstellers im Internet. DIE WELT Tablet App User
beschäftigen sich interaktiv mit Werbung in Apps und agieren häufig mit den
Funktionen innerhalb einer Anzeige. Anzeigen in Tablet Apps bringen die Faszination der Marke besser rüber und vermitteln mehr Informationen.
Weitere Informationen unter: media-impact.de/welt/online
1
Quelle: Apple iTunes Store & Google Play Store, auf iOS- und Android-Tablets, August 2015. • 2Quelle: DIE
WELT iPad App: LAE Juni 2014. • 3Quelle: eigene Erhebung Ad Even. • 4Quelle: DIE WELT iPad App Nutzerbefragung, Befragung im MI iPad-Panel, Basis: alle Befragten, n = 122. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
■
WELT-Gruppe
12. DIE WELT Edition – Digitale Zeitung
Für Ihr Tablet, Phablet und Smartphone.
PRINT UND TABLET APP
Die WELT-Kanäle sorgen für maximale Marken-Awareness
+ 17 %
17 % Zuwachs bei der Marken-Awareness gegenüber einer Mono-Printschaltung.
Die beste Kombination zur Steigerung der Marken-Awareness.
Die multimediale Kampagne erzielt insgesamt deutlich mehr Wirkung.
Print und Tablet verbinden gemeinsame Nutzungsgewohnheiten:
■
■
57 % der Leser fühlen sich dabei stressfrei und entspannt.
49 % sind beim Lesen besonders konzentriert und nutzen
dabei nichts anderes.
Quelle: Ergebnisse der Studie zur Multimedia-Werbewirkung in Zusammenarbeit mit eye square,
März 2013
Basis: Der Awareness Score besteht aus Markenbekanntheit frei und gestützt, Werbeerinnerung
frei und gestützt, Werbemittelrecognition und Werbeorterinnerung. n = 563 Befragte
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
13. Märkte (siehe auch PREISLISTE MÄRKTE)
Die Märkte der WELT-Gruppe zeichnen sich durch eine kompetente Redaktion und eine große Angebotsvielfalt aus. Mit der Platzierung in den Märkten erreichen
unsere Kunden die hochkarätigen Zielgruppen der Titel DIE WELT und WELT am SONNTAG.
Motor und Boote
70
01.03.15 1. MÄRZ 2015 WSBE-VP2
BELICHTERFREIGABE: -- ZEIT:::
BELICHTER: FARBE:
Motor
1. MÄRZ 2015
Bildung
14
20.06.15 Samstag, 20. Juni 2015
Belichterfreigabe: -- Zeit:::
Belichter: Farbe:
S E I T E 14
KOMPAKT
STATISTIK
E
HARALD CZYCHOLL
lisabeth W. und ihre Familie
haben sich Mitte vergangenen Jahres einen Traum erfüllt: Im Sommer sind sie in
ihr neu gebautes Einfamilienhaus in der Nähe von Münster gezogen. 190 Quadratmeter Wohnfläche, voll
unterkellert, auf einem 500-Quadratmeter-Hanggrundstück in bester Lage. Damit aus dem Traum kein Albtraum werden konnte, hatte die Familie vorgesorgt:
Ein Sachverständiger des TÜV schaute
den Handwerkern während der Bauarbeiten immer wieder auf die Finger.
„Man hört immer wieder abschreckende
Geschichten von Neu- oder Umbauten,
bei denen etwas Gravierendes schief gegangen ist“, sagt Elisabeth W. „Wir selbst
haben von Bautechnik zu wenig Ahnung.
Deshalb wollten wir uns absichern.“
Eine sinnvolle Entscheidung – denn
schließlich ist der Bau der eigenen vier
Wände für die allermeisten Deutschen
die größte Investition ihres Lebens. Und
der Hausbau ist alles andere als eine triviale Aufgabe. Zu spät entdeckte Baumängel verursachen in Deutschland Jahr
für Jahr Schäden in Milliardenhöhe. Bei
Ein- und Zweifamilienhäusern finden
sich bei jedem Bauvorhaben durchschnittlich 18 gravierende Mängel, hat eine Untersuchung des Bauherren-Schutzbundes und des Instituts für Bauforschung, Hannover zur Bauqualität von
privaten Eigenheimen gezeigt.
Für die Studie wurden insgesamt 800
Baustellenkontrollen ausgewertet. Besonders mangelanfällig waren demnach
Rohbau, Statik und Dachkonstruktion –
19 Prozent der Mängel entfielen auf diese
Bereiche. Wären die Schäden nicht frühzeitig erkannt worden, hätte das den
Bauherren zusätzliche Kosten von bis zu
40.000 Euro verursacht, so die Berechnung der Experten.
Wie sich Pfusch am
Bau verhindern lässt
Mängel sind ein häufiges Ärgernis beim Eigenheimbau.
Experten können helfen, sie aufzuspüren – bevor es zu spät ist
Wenn es so weit kommt, ist die Verärgerung bei den Betroffenen verständlicherweise groß. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Beratungsunternehmens Porsche Consulting klagt jeder zweite Deutsche, der in den vergangenen fünf Jahren ein Haus gebaut oder
eine Eigentumswohnung neu erworben
hat, über massive Mängel am Bau. Die
Kosten für das Nachbessern von Mängeln machen im Durchschnitt mindestens fünf Prozent des Baupreises aus.
Zugleich verzögern sie die Fertigstellung,
was für Bauherren und Käufer mit weiteren Kosten – etwa für die Miete ihrer
vorherigen Wohnung – verbunden ist.
Der Umfrage zufolge wird jedes fünfte
Projekt nicht zum geplanten Termin fertig. Jeder vierte Hausbauer oder Wohnungskäufer hat aus diesem Grund
schon mal Verträge gekündigt und den
Handwerker gewechselt.
„Zu spät erkannte Baumängel bremsen
den Zeitplan und gefährden den Fertig-
Frauen bei Habilitationen
noch unterrepräsentiert
stellungstermin“, bestätigt Tilman Vögele-Ebering vom Prüfunternehmen Dekra.
„Gewerke und Bauabschnitte können aufgrund der Nacharbeiten nicht mehr wie
geplant miteinander
verzahnt werden.“
Zudem verlaufe die
nachträgliche Mängelbeseitigung selten
reibungslos.
Grund für dieses
Dilemma sind die Kosten: Beim Hausbau will
schließlich jeder Beteiligte so preisgünstig wie möglich einkaufen – der Bauherr ebenso wie der Bauträger und die beteiligten Handwerker. „Der
stetig wachsende Preisdruck innerhalb
der Baubranche spielt eine wesentliche
Rolle“, sagt Dirk Giesing, Projektleiter der
Fachgruppe Bautechnik beim TÜV Nord.
„Bauunternehmen, die im Wettbewerb
bestehen wollen, müssen Kosten einsparen – darunter leidet manchmal die Qualität.“ Zugleich sind Bauprojekte in den
vergangenen Jahren immer komplexer geworden – beispielsweise aufgrund von
neuen Regeln zur Wärmedämmung oder
der Verwendung innovativer Baustoffe.
Das führt vielfach zu Nachbesserungsbedarf und damit zu Konflikten, die nicht
selten vor Gericht enden. Allein im vergangenen Jahr gab es bei Rechtsstreitigkeiten aufgrund von Baumängeln rund
40.000 Urteile vor Amts- oder Landgerichten in der ersten Instanz.
Dabei kann jeder Bauherr etwas dafür
tun, dass ihm so etwas nicht passiert.
Denn wenn Mängel rechtzeitig aufgespürt und beseitigt werden – noch während der Bauphase und vor allem bevor
sie durch weitere Teile des Baus verdeckt sind – kann man sich kosten- und
arbeitsaufwendige
Nachbesserungen
Immer noch schließen deutlich mehr
Männer als Frauen eine Habilitation ab
– aber es gibt große Unterschiede zwischen den Fächern. Bei den Sprach- und
Kulturwissenschaften war 2014 laut
Zahlen des Statistischen Bundesamtes
fast jeder zweite erfolgreiche Habilitand
(42,9 Prozent) eine Frau. Ganz anders in
Mathe und den Naturwissenschaften:
Obwohl da der bislang höchste Wert
beim Frauenanteil erzielt worden ist,
liegt er nur bei 21 Prozent. 2014 haben
insgesamt 1627 Forscher ihre Habilitation erfolgreich beendet – der Frauenanteil liegt bei 27,8 Prozent. Das sind
fünf Prozentpunkte mehr als 2004.
1
2
HOCHSCHULEN
TU Dresden darf eigene
Studiengänge bewerten
Die TU Dresden darf künftig als erste
sächsische Hochschule eigene Studiengänge bewerten und mit einem Qualitätssiegel versehen. Mit erfolgreich
beendetem Systemakkreditierungsverfahren verfüge sie nun als eine der
wenigen deutschen Hochschulen über
ein Qualitätsmanagement zur Zertifizierung bestehender und neuer Studiengänge, teilte die TU mit. Damit soll
neben der Exzellenz in der Forschung
auch eine exzellente Lehre garantiert
werden. Dazu werden für Studium und
Lehre relevante Strukturen und Prozesse daraufhin überprüft, ob sie vorgegebene Kriterien erfüllen.
SCHULE
Viele Kinder müssen auch
in den Ferien lernen
Fortsetzung auf Seite IM3
E
IMMOBILIEN
3
5
ANZEIGE
S
6
S A M S TA G , 2 0 . J U N I 2 015
Nicht alle Schüler dürfen in den Ferien
einfach mal abschalten. Die Mehrheit
der Eltern (rund 55 Prozent) erwartet
laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage, dass ihre Kinder auch in den
Schulferien lernen. Fast die Hälfte davon (46 Prozent) gab an, dass ihr Kind
etwa ein bis zwei Stunden pro Woche
vor den Schulbüchern sitzen wird. Ein
Drittel erwartet, dass es wöchentlich
mehr als zwei Stunden sind. Nur 43
Prozent der Befragten sagten, dass ihr
Kind in der Zeit überhaupt nicht lernen
muss. Vielen Eltern war es zudem wichtig, dass die Kinder sich während der
Ferien in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln. Dabei wünschen sich die
meisten (95 Prozent), dass die Kinder
ihre sozialen Kompetenzen und ihr
Selbstbewusstsein stärken.
E
ndlich Abi! Die erste Hürde
für die eigene berufliche
Laufbahn ist geschafft. Jetzt
kann es losgehen, das Leben.
Die neue Freiheit kann einen
aber auch ganz schön einschüchtern. Jeder weitere Schritt scheint das eigene
Leben nun nachhaltig zu bestimmen.
Will man studieren, gibt es so viele Möglichkeiten. Und selbst wenn man endlich
einen Studiengang aus dem Angebot von
allein fast 8000 Bachelor-Studiengängen
ausgewählt hat, nehmen die Entscheidungen kein Ende: Fachhochschule oder
Universität? Öffentlich oder privat? Berlin oder Heidelberg? Schon am 15. Juli
endet die Bewerbungsfrist für viele zulassungsbeschränkte
Studiengänge.
Sechs wichtige Tipps zur Wahl der
Hochschule.
Welche Vorteile haben Universitäten,
welche Fachhochschulen?
Zunächst muss man sich fragen, welcher
Typ man ist. Bernhard Börsel, Referatsleiter für bildungspolitische Fragen beim
Deutschen Studentenwerk, teilt angehende Studenten in drei Gruppen ein:
„Der absolute Praktiker sollte ein duales
Studium machen, bei dem er parallel
zum Studium eine Lehre macht.“ Anwendungsorientierte Menschen, die wissenschaftlich arbeiten wollen, passen gut
auf eine Fachhochschule. „Universitäten
sind vor allem für die Studierenden gut,
die noch mehr theoretische Hintergründe erfahren, in Kontexte einordnen und
stark forschungsorientiert lernen wollen“, sagt er. Auch Dorothee Fricke von
der Hochschulrektorenkonferenz, der
Interessenvertretung der deutschen
Hochschulen, will nicht von Vor- oder
Nachteilen der einen oder anderen
Hochschulart sprechen. „Universitäten
und Fachhochschulen haben einfach eine andere Ausrichtung, die sich auch in
der Gestaltung der Studienprogramme
widerspiegelt“, so die Referentin.
Es kommt aber auch auf die Fachrichtung an, weiß Paul Ebsen, Sprecher der
Bundesagentur für Arbeit (BA): „Naturwissenschaften – Chemie, Physik, Medizin – lassen sich besser an Universitäten
studieren.“ An FHs mit ihrem starken
Praxisbezug ließen sich dagegen Fächer
wie BWL gut studieren. Wer einen Master machen will, solle seinen Bachelor an
einer Universität machen, da ein Anschlussstudium an einer anderen Hochschule dann in der Regel reibungsloser
verläuft.
Was spricht für eine staatliche, was
für eine private Hochschule?
Natürlich sind dabei finanzielle Grundlagen entscheidend. Wenn man sich darum allerdings keine Sorgen machen
muss, empfiehlt BA-Sprecher Ebsen, ins
Ausland zu gehen, zumindest für den
Master: „Durch die Globalisierung wird
Was muss ich beim NC beachten?
Man unterteilt die Zulassungsbeschränkungen in drei Gruppen: Es gibt Fächer,
die eine zentrale Zulassungsbeschränkung haben. Das gilt etwa für Medizin
oder Psychologie – dafür bewirbt man
sich bei der Stiftung Hochschulstart (die
frühere ZVS), eine zentrale Vergabestelle
des Landes. Dann gibt es Hochschulen,
die die Auswahlverfahren nicht selbst
bewältigen wollen und freiwillig bei der
Stiftung Hochschulstart sind. Zudem
gibt es örtliche Zulassungsbeschränkungen, die jede Universität selbst festlegt.
Unter hochschulkompass.de, hochschulstart.de oder studienwahl.de kann
man sich darüber informieren, wo welcher NC gefordert wird. Wer ein
schlechtes Abitur hat, muss am Ende ohnehin das nehmen, was kommt. „In der
Studienfach- und Studienortwahl sollten
Bewerber daher flexibel sein“, rät BASprecher Ebsen. Fricke weiß: „Die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen sich,
wenn man sich auch an Standorten mit
niedrigem NC bewirbt.“
Blick in einen Hörsaal: Auch an der Massenuniversität kann man herausstechen
Die richtige Uni für mich
Öffentlich oder privat? Großstadt oder Kleinstadt? Was angehende
Studenten bei der Hochschulwahl beachten sollten
alles immer internationaler, da ist es nur
von Vorteil, in einem fremden Land zu
studieren.“ Der Besuch einer privaten
Hochschule sei aber nicht zwingend nötig. Um seine gestalterischen und kreativen Fähigkeiten zu vermarkten, brauche
man nicht das Netzwerk einer privaten
Hochschule. „In der heutigen Zeit sollte
es kein Problem sein, ein eigenes aufzubauen“, sagt Ebsen.
Es gilt: Je spezifischer eine Fachrichtung, umso besser sind private Hochschulen. Ein bedeutender Vorteil seien
die kleineren Lerngruppen, so Bernhard
Börsel vom Deutschen Studentenwerk.
Allerdings gibt es auch staatliche Hochschulen mit kleinen Seminargruppen,
wenn man nicht an eine Massenuniversität geht. „Staatlich anerkannt sollte aber
auch der Abschluss an einer privaten
Hochschule sein“, sagt Börsel. Zudem
weist er daraufhin, dass das Land nur an
INTERNATE & PRIVATSCHULEN
staatlichen Universitäten für das Studium haftet. „Geht eine private Universität unter Umständen pleite, wird die
Schule geschlossen und man steht ohne
Abschluss da.“
Was spricht für eine Großstadt, was
für eine Kleinstadt?
„Hier spielt auch der Wohlfühlfaktor eine Rolle“, sagt Dorothee Fricke von der
Hochschulrektorenkonferenz. Man sollte sich während der Entscheidungsfindung vor allem individuelle Fragen stellen: Will ich Natur? Ein besonderes Kulturangebot? Weitläufigkeit? „Häufig sind
Universitäten und Fachhochschulen in
großen Städten überlaufener, daher ist
gegebenenfalls ein besseres Betreuungsverhältnis an kleinen Standorten möglich.“ Natürlich gehe es auch um den
Kostenfaktor, so Fricke: „Oft sind die Lebenshaltungskosten in einer Großstadt
höher – vor allem die Mieten.“ Dafür sei
wiederum die Infrastruktur besser.
Laut einer Untersuchung des Hochschul-Informations-Systems (HIS) wählen die meisten Studienanfänger ihre
Hochschule danach aus, dass das Studienangebot dort auch ihren fachlichen Interessen entspricht. Zudem ist die Nähe
zum Elternhaus für viele ausschlaggebend. „Natürlich wollen sich Studienanfänger emanzipieren, in eine andere
Stadt ziehen“, sagt Bernhard Börsel vom
Deutschen Studentenwerk. Aber zu weit
weg solle es auch nicht sein. „Viele wollen nicht sofort aufgeben, was sie sich in
den Jahren zuvor aufgebaut haben, zum
Beispiel Schulfreundschaften“, so Börsel.
Welche Rolle spielen Uni-Rankings?
„Rankings können Orientierung bieten“, sagt Fricke. Wichtig dabei sei es
aber, darauf zu achten, wer gefragt und
Sollte man die Hochschule nach dem
Karriere-Faktor auswählen?
Insbesondere für wirtschaftsnahe Fächer
könne das eines der Kriterien sein, die
zur Entscheidung beitragen, sagt Fricke.
„Studien zeigen aber, dass das Renommee einer Hochschule bei der Bewerberauswahl nur eine untergeordnete Rolle
spielt.“ Börsel findet ohnehin, dass man
nicht nur danach gehen solle – es sei
nicht der richtige Ansatz: „Wieso soll
man darauf hören, was andere denken,
was gut ist?“ Seine These: „Wenn mich
etwas interessiert, dann bin ich darin
auch gut – es kommt darauf an, was ich
daraus mache.“ Zudem ändere sich ja
auch immer wieder etwas innerhalb der
Rankings.
Am Ende sei vor allem der Abschluss
wichtig, nicht unbedingt, wo man ihn erworben hat, findet Ebsen. Wenn man
aber zum Beispiel schon vor dem Studium wisse, dass man als Ingenieur später
in der Automobilindustrie arbeiten
möchte, könne man gezielt darauf
schauen, welche Hochschulen die passenden Schwerpunkte anbieten und mit
potenziellen Arbeitgebern kooperieren.
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durch den ganzen Raum: Manchmal gehen Telefon- und Videokonferenzen ziemlich schief. Dabei sind
sie eigentlich eine gute Sache. Firmen
können Reisekosten sparen, und Mitarbeiter verlieren keine Zeit mit langen
Anfahrtswegen. „Nach unserer Beobachtung nutzt gerade der Mittelstand immer stärker die Möglichkeiten von Videokonferenzen“, sagt Markus Altvater
vom Branchenverband Bitkom. Damit
sie reibungslos funktionieren, gilt es ein
paar Fallstricke zu vermeiden.
„Bei Telefon- und Videokonferenzen
kommen Gestik und Mimik nicht so herüber, wie in einer herkömmlichen Konferenz“, sagt Michael Kastner vom Institut für Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin in Herdecke. Nonverbale Kommunikation gibt es bei Videokonferenzen kaum und bei Telefonkonferenzen
gar nicht. Das erschwert den Austausch.
Virtuelle Meetings können eine persönliche Begegnung deshalb nicht ersetzen. Kastner rät deshalb zu einer Mischung aus virtuellen und persönlichen
Treffen, um gute Arbeitsergebnisse zu
erzielen. Damit eine Telefon- oder Videokonferenz produktiv abläuft, ist es
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Dann mach’ ich mal den Lahm
Mit Sitzfleisch
an die Spitze
Mal wieder können
Manager vom
Profifußball lernen
D
Nicht nur schnelles
Job-Hopping führt
zum Ziel. Treue zum
Arbeitgeber geht auch
Auch Geduld bringt einen weiter. Schlechter bezahlt wird eine Ein-Firmen-Karriere auch nicht mehr, sagen Experten
Novomind-Chefs: Thomas Köhler (l.),
Stefan Grieben, Peter Samuelsen (r.)
ternen Mitarbeitern besetzt worden“,
so Hennige. Die Beförderung interner
Kandidaten habe klare Vorteile. Hennige: „Während sich externe Kandidaten
zunächst in die neue Unternehmenskultur einfügen müssen, sind interne Kandidaten bereits komplett integriert. Zudem sind interne Mitarbeiter mit den
Abläufen und Prozessen sehr gut vertraut und ein möglicherweise zeitintensives Onboarding entfällt. Außerdem
spüren wir ganz deutlich, welch starke
Signalwirkung die Beförderung aus den
eigenen Reihen auf die Motivation und
die Mitarbeiterbindung hat.“
Dennoch würden Firmen, die sich gerade in einer Umstrukturierungsphase
befänden, vor allem auf externe Bewerber setzen, berichtet Hennige mit Blick
auf die Erfahrungen als Personaldienstleister. Gleichwohl stelle man auch bei
Robert Half fest, dass gerade Mitarbeiter
jüngerer Generationen viel eher bereit
seien, Risiken einzugehen, Neues auszuprobieren und viele Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen zu sammeln. Hennige: „Die Folge ist eine deutlich gestiegene Wechselbereitschaft. So
verzeichnet knapp jedes dritte Unternehmen seit 2010 eine höhere Fluktuationsrate und eine durchschnittliche Firmenzugehörigkeit auf Managementlevel
von etwa sechs Jahren.“
„Aber wer sich mit seiner Aufgabe
identifizieren kann, weil das Unternehmen ihm ausreichend Verantwortung
überträgt und Entscheidungsfreiräume
lässt, der muss für seinen nächsten Karriereschritt nicht das Unternehmen verlassen“, sagt Strauß. Meist seien solche
Ein-Firmen-Karrieren ein Indiz für eine
werteorientierte und motivierende, leistungsbejahende Unternehmenskultur.
Auch finanziell gesehen ist der Wechsel des Arbeitgebers nicht unbedingt die
beste Strategie. „Heute herrscht eine
große Transparenz, da lässt es sich ohnehin nicht mehr gut verbergen, wie
viel der andere verdient“, so Strauß.
„Marktgerechte Gehälter müssen auf jeden Fall bezahlt werden – für den Manager, der befördert wird wie für den, der
von außen eingekauft wird.“ Für Unternehmen sei es langfristig auf jeden Fall
günstiger, auf den eigenen Führungsnachwuchs zu setzen. Denn die Suche
nach und Anwerbung von Fachkräften
ist teuer und zeitraubend. „Außerdem
gilt: Wer wegen des Geldes kommt, der
geht auch wegen des Geldes.“
„Bei einem Arbeitgeberwechsel sind
höhere Gehaltssprünge durchaus möglich“, schränkt Hennige ein. „Allerdings
bieten Arbeitgeber aus meiner Erfahrung
– und das ist bei Robert Half auch so –
internen und externen Bewerbern mit
vergleichbarem Profil auch das gleiche
Gehalt.“ Beide Experten haben Empfehlungen, was man tun muss, um in der
Firma an die Spitze zu kommen: „Erledigen Sie den Job, den Sie im Moment ausüben, weiterhin anständig und gewissenhaft, mit Engagement und höchstem
Qualitätsanspruch“, sagt Strauß. „Konzentrieren sie sich auf die aktuelle Auf-
gabe und nicht auf Ihre Karrierepläne.
Wer nur an den Job von morgen und
übermorgen denkt, der lenkt sich von
heute ab und macht heute vermeidbare
Fehler.“ Und manchmal würden auf dem
Weg zur nächsten Karrierestufe sogar
Regeln des Anstands oder des kollegialen Miteinanders auf der Strecke bleiben
– das sei ganz sicher keine Bewerbung
für die nächste Stufe.
Hennige rät zu Marketing in eigener
Sache: „Der Mitarbeiter sollte dem Chef
zeigen, dass er für mehr Verantwortung
bereit ist und die Fähigkeit hat, diese
auch zu tragen. Darüber hinaus sollten
sich Mitarbeiter ein gutes internes Netzwerk aufbauen. In einer Managerposition muss man mit Führungspersonen anderer Bereiche gut zusammenarbeiten
können. Nur wem es gelingt, das zu zeigen, positioniert sich als geeigneter Kandidat für die Führungsebene.“
Grieben und Köhler haben das so gemacht. Über den Einstieg der Haspa
BGM, der Beteiligungsgellschaft der
Hamburger Sparkasse, wurde ihnen ermöglicht, ihren Anteil an der Firma zu
erhöhen. Durch den Zukauf würde man
sich mehr engagieren, sagt Grieben.
„Aber wir partizipieren am Erfolg auch
überproportional.“
essenziell, dass alle Teilnehmer sich vorab mit der Technik vertraut machen. Ein
paar Minuten vor Beginn kontrolliert am
besten jeder, ob die Einwahl klappt. Sind
die anderen auch schon in der Leitung,
lässt sich bereits klären, ob alle gut zu
sehen und hören sind.
Dann sollte sich jeder kurz vorstellen.
Es sei sehr irritierend, einen Sprecher zu
hören, der das nicht gemacht hat, sagt
Susanne Helbach-Grosser von Etikette
Trainer International (ETI). Schnell besteht sonst bei Telefonkonferenzen die
Gefahr, dass ein Teilnehmer verschiedene Sprecher mit ähnlicher Stimme für
ein und denselben hält.
Wie für jedes Arbeitstreffen erhalten
die Teilnehmer vorab vom Organisator
des Meetings eine Agenda. Neben The-
„Gestik und
Mimik kommen
nicht so herüber“
Michael Kastner,
Professor für Arbeitspsychologie
CHRISTIAN SCHOL Z
er Satz „Entscheidungen zu treffen, bevor sie mich einholen“ ist
gut. Diese Aussage von Philipp
Lahm nach seinem Rücktritt aus der
Fußball-Nationalmannschaft sollte man
auch im Arbeitsleben konsequent beherzigen, selbst wenn man kein Fußballfanatiker ist.
Im Kern steckt dahinter die simple
Logik, wonach man nicht an Rollen kleben und Aufgaben wie Panini-Bildchen
sammeln sollte. Bei der Fülle an Aktivitäten, die wir alle in unserer heutigen
Arbeitswelt wahrzunehmen haben,
bringt Aussortieren und Flurbereinigung Freiheit im Kopf und Ordnung auf
dem Schreibtisch.
Allerdings geht es – und auch das
kann man von Philipp Lahm lernen –
dabei nicht um ein emotionales Hinschmeißen oder spontane Bauchentscheidung. Wenn klare, von einem vorher selbst definierte Faktoren nicht
mehr stimmen, dann gibt es nur eines:
Schluss machen, und zwar ohne wenn
und aber.
Auch sollte man sich nicht von Floskeln wie „Pflichtbewusstsein“, „Fairness“ und (bei Fußballern:) „Spielen für
Deutschland“ beeinflussen lassen. Dass
diese und andere Loyalitätsargumente
weder im Arbeitsleben noch bei ProfiFußballern keine Rolle spielen, weiß
selbst ein Fan in der ersten Reihe auf der
Fan-Meile in Berlin.
Sein Gehalt bekommt Philipp Lahm in
München und das ist der entscheidende
Punkt für ihn. Wenn er bei einem anderen Verein mehr Geld bei ähnlich gutem
Umfeld bekommt, würde er wechseln –
und niemand könnte ihm das vorwerfen.
Natürlich hätte ein Weitermachen
von Philipp Lahm das in Brasilien Erreichte stabilisieren können, was Joachim Löw, Oliver Bierhoff und viele andere geschaffen haben. Es wäre also ohne Zweifel gut gewesen für die „Fußballnation“. Aber warum soll sich Philipp
Lahm um solche Argumente kümmern?
Auch wenn es zurzeit etwas anders
aussieht: Kein Spieler hat eine Stammplatzgarantie und Philipp Lahm weiß,
wie schnell ein Spieler aussortiert oder
ein Kapitän auch von Mitspielern entthront wird. Vielmehr spürt er diesen
Gegenstrom schon und erinnert sich daran, wie er damals mitgewirkt hat, Michael Ballack aus dem Amt des Kapitäns
zu drängen.
Häufiger „Nein“ sagen, hilft im Berufsleben: Das beginnt mit vielen Kleinigkeiten und geht bis zur Mitarbeit in
großen Projekten, die angeblich so wichtig sind. Also: Philipp Lahm, danke für
den Tipp.
Christian Scholz ist Professor für Organisation und Personalmanagement an der
Universität des Saarlandes
KOMPAKT
ARBEITSUMFELD
ABMAHNWESEN
Haben Arbeitnehmer in den zurückliegenden zwei Jahren eine Restrukturierung erlebt, sind sie häufig stark unter
Druck. Das zeigt eine repräsentative
Erwerbstätigen-Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund unter 20.000
Erwerbstätigen. So klagte rund die Hälfte von jenen, die eine Umorganisation
erlebten, über mehr Stress. Von den
übrigen Arbeitnehmern sagte das nur
jeder Dritte. 56 Prozent gaben außerdem
an, dass die fachlichen Anforderungen
seit der Restrukturierung gestiegen
seien, 53 Prozent hatten mit allgemeiner
Müdigkeit und Erschöpfung zu kämpfen.
Von den übrigen äußerten das nur 40
beziehungsweise 41 Prozent Prozent.
Bestimmte Nutzer der Plattform Xing
sollten direkt von ihrer Profilseite auf
ihr Impressum verweisen. Das rät der
Berliner Rechtsanwalt Thomas Schwenke vor dem Hintergrund eines Urteils
des Landgerichts Stuttgart (Az.: 11 O
51/14). Dieses hatte entschieden, dass die
bisherige Impressumsanzeige im Netzwerk Xing abmahnfähig ist, weil der
Link zum Impressum außerhalb des
beachteten Bereichs liege und nur
schwer auffindbar sei. Betroffen sind
Selbstständige, Unternehmer oder Geschäftsführer. In Einzelfällen wurden
Xing-Nutzer bereits wegen des unzulässigen Impressums abgemahnt. Der Anwalt rät, gut erkennbar auf das Impressum der eigenen Webseite zu verweisen.
Xing-Nutzer sollten
Impressum verlinken
Restrukturierungen
belasten viele Mitarbeiter
Vertriebsingenieur/in
25%
50%
75%
95%
DW_Dir/DW/DWBE-HP
01.08.14/1/Kar1 JFORBRIC
VON CHRISTIANE HOFFMANS
nisten im Angebot, sondern mit der blinkenden,
glänzenden und grell bunten Kunst seiner eigenen Zeit. Mayer ging es in jenen Vor-68-Jahren
darum, „im Gespräch zu bleiben“. „(op) art
galerie“ schrieb er
also seit dem 10.
April 1965 auf die
Einladungen, die für
optische Sensationen von Otto Herbert Hajek, Victor
Vasarely, Max Bill
und Josef Albers
warben. Auch die
Location war gut gewählt. Eine ehemalige Sargfabrik in Esslingen versetzte die
alte Reichsstadt „in
Gärung“, wie die Lokalzeitung schrieb.
Das war damals
nicht
schwierig.
Schon eine Eröffnung
auf
dem
Marktplatz,
eine
Modenschau in der
Galerie oder ein
Popkonzert brachten die „wohlgeordnete Öffentlichkeit“
aus dem Takt. „Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in
die Ordnung zu bringen“, schrieb der Vordenker
der Moderne Theodor W. Adorno kurz nach dem
Krieg. Und Hans Mayer besorgte das gründlich.
Bloß verkaufen konnte er in Esslingen so gut
wie nichts. Also machte er Touren mit seinem
VW-Bulli ins Ruhrgebiet und ins Rheinland. Dort
saßen die Sammler nicht auf ihren Portemonnaies, und es gab eine lebhafte Kunstszene, die
damals „auf Augenhöhe mit New York war, wenn
ma, Ablauf und den benötigten Unterlagen sollte sie auch Einwahlnummer und
Pin enthalten, rät Helbach-Grosser.
Schneiden sich die Konferenzteilnehmer gegenseitig das Wort ab oder reden
durcheinander, muss der Moderator einschreiten. Er ist bei der Telefon- und Videokonferenz unverzichtbar. „Meist ist
das der Vorgesetzte oder Projektleiter“,
erklärt Helbach-Grosser. Er nennt die
einzelnen Punkte der Agenda, erläutert
den Ablauf und stellt die Teilnehmer vor.
Um virtuelle Meetings durchzuführen, gibt es viele Möglichkeiten. Sie reichen von kostenloser Software wie
Google Hangouts oder Skype von Microsoft über kostenpflichtige Lösungen
wie Citrix GoToMeeting, Cisco Telepresence oder Adobe Connect. Bei der
Wahl des Anbieters kommt es auch auf
den Inhalt der Konferenzen und die
Teilnehmer an. „Kostenlose Anbieter,
auch für Privatnutzer, sind schnell verfügbar, auf diesem Weg sollte man aber
besser keine Geschäftsgeheimnisse besprechen“, rät Altvater vom Bitkom.
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Rheinland nichts – seit 50
Jahren. Die Art Cologne hat
den Galeristen nun für sein
Lebenswerk ausgezeichnet
SCHLOSS AHLDEN
AUSSTELLUNG Mit einer großen Retrospektive ist der Bocholter Bildhauer Jürgen Ebert vom 13. Juni bis zum
11. August im Kaamp-Hüs in Kampen
auf Sylt zu Gast. Der Künstler, der
auch selbst vor Ort sein wird, zeigt
über 60 Bronzeskulpturen seines
langjährigen Schaffens und lädt ein
in seine „Welt voller Gefühl und Leidenschaft“. Während dieser Zeit ist
die Ausstellung in seinem Bocholter
Atelier nur nach Terminabsprache
geöffnet.
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Pflege bestehender und Aufbau neuer Kundenbeziehungen
Betreuung der europäischen Vertriebsgebiete
Betreuung bestehender und Generierung neuer Vertriebspartner
und Distributoren in den jeweiligen Vertriebsregionen
KOOPERATION Gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt
Wetzlar zeigt die Galerie am Dom noch bis zum 26. April im
Stadthaus am Dom Druckgrafik der Pop Art. Zu sehen sind
Arbeiten so bekannter Pop-Artisten wie Tom Wesselmann,
Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Keith Haring, Mel Ramos oder
Robert Indiana. Und damit sind nur einige Namen genannt.
Im Fokus stehen die Druckgrafiken, denn gerade auf diesem
Gebiet sind die Intentionen und Möglichkeiten der Pop Art
augenfällig: Neben der Abwendung vom traditionellen Bildverständnis sind das die künstlerischen Neuerungen wie etwa
die Serialität oder die Verwendung von Stilmitteln und Techniken aus der Werbegrafik.
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Wir bieten Ihnen eine interessante Tätigkeit in einem angenehmen Betriebsklima, sehr gute Entwicklungschancen, einer leistungsorientierten
Entlohnung und die Mitarbeit in einem erfolgreichen, internationalen Team.
Keith Haring, Ludo.
Empire-Pendule „La Ruche“.
Foto: Schloss Ahlden
BESONDERHEIT Zur 162. Auktion lädt das Kunstauktionshaus
Schloss Ahlden am 9. und 10. Mai: Die Besucher erwartet ein
hochwertiges Angebot, das Silber, Porzellan, Glas, Keramik,
Gemälde und Möbel umfasst. Hier sticht unter anderem eine
Empire Pendule aus feuervergoldeter Bronze in Form eines
Bienenkorbes hervor, die um 1810 in Paris gefertigt wurde.
Neben ihrer weltlichen Symbolik für Fleiß und Arbeitseifer
steht die Biene auch für göttliche Unsterblichkeit. Napoleon
Bonaparte, der einen mit goldenen
Bienen bestickten Mantel trug, erklärte
die Biene schließlich zum Herrschaftsemblem. Interessierte können sich
zwischen dem 26. April und 7. Mai im
Rahmen der Vorbesichtigung einen
Überblick verschaffen.
» www.schloss-ahlden.de
Fotos: To urismus Salzburg
Salzburg Ein Fest für jedermann.
ABWECHSLUNGSREICH Mit
einem riesigen Angebot wartet
die Stadt Salzburg zum Kultursommer 2015 auf. Auf dem
Programm der Barockstadt stehen Musik, Theater, Kunst und
Events. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und so
lautet das Motto dann auch: Ein
Sommer für jedermann. Zu den
zahlreichen Highlights gehören
unter anderem die Salzburger
Festspiele, die vom 18. Juli bis
30. August die Gegensatzpaare
„Herrschen und Dienen“,
„Macht und Ohnmacht“ sowie
„Unterdrückung und Aufbegehren“ in den Mittelpunkt stellen.
Da darf auch der FestspielDauerbrenner „Jedermann“
von Hugo von Hofmannsthal in
der gefeierten Besetzung des
Vorjahres nicht fehlen.
Zuvor wird die Mozartstadt vom
23. Juni bis 4. Juli zum Mittel-
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Angabe
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und Flexibilität
Die Galerie Hans Mayer in Düsseldorf zeigt noch bis
zum 30. Mai „New Works“ von Zander Blom
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KULTUR-HIGHLIGHTS
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Retrospektive
Breites Spektrum
Ihre Aufgaben
in die Jahre gekommen, die Trennung von René
bald vollzogen, und Mayer konnte seinen eigenen
Vorlieben folgen. Erfolgreich. Er zeigte amerikanische Stars wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol,
Keith Haring, organisierte ein Treffen zwischen
den Antipoden Beuys und Warhol während dessen Präsentation der „Indian Portraits“. Und die
Szene konnte bei einer rappelvollen Eröffnung
zuschauen, wie Mayer das Aufeinandertreffen der
beiden Kunst-Häuptlinge inszenierte. Solche
Coups liebt Mayer, und sie sind exemplarisch für
sein Kunstverständnis. Er wirft nicht nur den
Blick auf die teure Kunst made in USA, sondern
beobachtet immer auch, was direkt vor seiner Galerietür passiert. Nur wenige Meter trennen ihn
von der Kunstakademie, damals mit dem legendären Professor Beuys. Auch Gerhard Richter hatte
dort eine Professur, er war in den End-70er- und
frühen 80er-Jahren noch nicht der Liebling der
Auktionshäuser. In der Altstadt gab es die sagenumwobene Kneipe „Creamcheese“, Daniel Spoerri kochte, im „Ratinger Hof“ trafen sich einfach
alle: Cy Twombly, Yves Klein, die Zero-Künstler,
Imi Knoebel, Norbert Kricke, Markus Oehlen, Jürgen Klauke, Gotthard Graubner, Nam June Paik,
Katharina Sieverding, Rosemarie Trockel.
Die Geschwindigkeit dieses internationalen
Kunstkarussells wollte Mayer mitbestimmen. Besonders als Mitinitiator des Kölner Kunstmarktes,
der heutigen Art Cologne. So wie die Künstler ihre Werke auf die Straße zerrten, setzten auch Galeristen alles daran, die Kunst einer breiteren Öffentlichkeit – und Käuferschicht – zugänglich zu
machen. „Kunst für alle“ war das Stichwort der
Stunde. Seit der ersten Messe ist Mayer mit von
der Partie. Und seine Frau Stephanie und er warten seither meist mit Überraschungen auf. In den
vergangenen Jahren waren stets Zeichnungen von
Robert Longo darunter. Wie auch mit Tony Oursler, Jürgen Klauke oder C. O. Paeffgen verbindet
Mayer mit dem amerikanischen Intellektuellen
„eine Freundschaft“, wie er betont. Noch vor wenigen Wochen hing die gewaltige Kohlezeichnung
eines Tigers hinter seinem Schreibtisch. Jetzt
faucht Longos Raubtier am Stand auf der Art Cologne, die ihn gerade für sein Lebenswerk ausgezeichnet hat. Für Ersatz in der Galerie hat Mayer
schon gesorgt. Nach dem Intermezzo eines Gemäldes von Marilyn Minter blickt sein Besuch
wieder auf einen Robert Longo: Diesmal ist es der
Boxer „Vitali“. So heißt diese Zeichnung eines
Kämpfers. Es könnte auch „Hans“ draufstehen.
Auffallen um jeden Preis, ob mit Op-Art-Streifen oder Tigerstreifen: Hans Mayer in seiner Galerie (1971)
und eine Zeichnung seines Künstlers Robert Longo (2014)
18./19. APRIL 2015
Foto: Jürgen Ebert
Ihr Profil
KUNSTMARKT 51
N R . 16
nicht gar ein Stück höher“, sagt Mayer. Warum also nicht die Zelte bei den Schwaben abbrechen?
Gemeinsam mit seinem damaligen Leitstern,
der Pariser Galeristin Denise René, eröffnete er
1967 Räume in Krefeld und erweiterte das Programm um Yves Klein, Lucio Fontana und die Zero-Kunst. Mayer begeisterte sich auch für die PopArt. Allerdings teilte René die Leidenschaft ihres
Partners nicht. Die Zusammenarbeit wurde spannungsreich. Eine Zeit der Abgrenzung begann.
Aus Hans Frieder wurde Hans. Diese Verkürzung
entsprach auch viel mehr der direkten, schnörkellosen Art des jungen Mannes im schwarzen Rollkragenpullover, der
sein Selbstbewusstsein nicht durch
ein fesches Mittelinitial pushen
muss. Eher schon
durch heute legendäre Auftritte
von The Who,
Small Faces, John
Cage, Steve Reich
oder Kraftwerk bei
seinen Vernissagen.
Wenn er Kinetiker
wie Getulio Alviani
oder Modedesigner
wie Emanuel Ungaro
samt
Mannequins
zur Show einlud,
wurde das nicht selten mit Naserümpfen quittiert. Aber
Mayer war seiner
Zeit voraus, denn es
sollte noch eine Weile dauern, bis der enge Blick des deutschen Kunstbetriebs
sich für Mode, Design oder nur Fotografie öffnen würde.
Hans Mayer blieb
ein Unbeirrter. Er folgt immer nur seiner eigenen
Nase. 1969 verlegte er seine Galerie nach Düsseldorf, ins Herz der damaligen deutschen Kunstszene und eröffnete mit Andy Warhol. Seitdem
kommt kein Sammler, Kurator, Kritiker oder
Künstler an der Galerie zwischen Kunsthalle und
Kunstsammlung NRW vorbei. Vom Grabbeplatz
aus entwickelte sie sich zu einem der international renommiertesten Kunstorte. Die Op-Art war
Der
Unbeirrte
„Aura“.
für Europa
W E LT A M S O N N TA G
E
s war die gelbe Jacke. Nicht die des
jungen Werther, der mit seinen Briefen eine ganze Generation in depressive Stimmung versetzte. Es war August Mackes „Frau mit gelber Jacke“,
die den elfjährigen Ulmer Schüler Hans Frieder
Mayer in eine unbekannte Welt führte und ihn 14
Jahre später in den Galeristen Hans Mayer verwandeln sollte. Allerdings nicht mit Expressio-
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20.06.15/1/Bil1 KWISCHNE
19.04.15 19. APRIL 2015 WSBE-VP1
BELICHTERFREIGABE: -- ZEIT:::
BELICHTER: FARBE:
S E I T E 17
D I E W E LT
KO LU M N E
F
ür Stefan Grieben und Thomas Köhler hat sich die
Treue gelohnt. Die beiden
Wirtschaftsinformatiker waren 1999, frisch aus der Fachhochschule kommend, zu dem gerade
gegründeten
E-Commerce-Unternehmen Novomind gestoßen. Seit 2012 sitzen sie im Vorstand – zusammen mit
Firmengründer Peter Samuelsen sind sie
für das Hamburger Unternehmen mit
rund 180 Beschäftigten und 18 Millionen
Euro Umsatz verantwortlich. Führungspositionen hatten Grieben und Köhler
schon länger, aber als der zweite Gründer Peter Wiedekamm aussteigen wollte,
ergab sich die Chance für ein Management-Buy-Out und den Aufstieg in den
Vorstand.
Ein-Firmen-Karrieren wie diese gibt
es nicht nur bei Start-ups wie Novomind, auch in der deutschen Industrie
sind Hausgewächse nicht selten. So haben zum Beispiel auch bei der BMW AG
sechs der acht Vorstände jahrzehntelange Karrieren im Unternehmen hinter
sich, sind meistens direkt nach der Uni
zu dem bayrischen Autobauer gestoßen.
Und bei der Allianz Deutschland gibt es
sogar ein Nachwuchsprogramm für Studienabsolventen namens Next, das direkt in den Vorstand führt. Der Versicherer setzt aber schon länger auf Führungskräfte mit Stallgeruch. „Nur etwa
zehn Prozent der Top-Ebene kommen
von außen“, sagt Personalvorstand Wolfgang Brezina.
Sitzfleisch führt also an die Spitze:
Dabei wird es immer wieder als Königsweg verkauft, dass der Wechsel des Arbeitgebers eine gute Karriere ausmacht.
„Das ist ja auch nicht falsch, aber die
notwendige Erfahrung kann man auch
im eigenen Unternehmen sammeln“,
sagt Carsten Strauß, Geschäftsführer der
Procedendo Managementberatung aus
Hamburg und München. Es sei ein großer Vorteil, wenn sich ein Mitarbeiter im
Unternehmen bewährt habe und die Firma in und auswendig kenne, so Strauß,
den seine erste Karriere bei der Comdirect Bank ihn in fünfzehn Jahren bis in
den Vorstand der Quickborner Onlinebank geführt hat.
„Wer seine betrieblich-funktionalen
Kompetenzen schon unter Beweis gestellt hat, der genießt in der Regel einen
größeren Rückhalt innerhalb der Organisation als der Neueinsteiger von außen“,
nennt der Berater die Vorteile. „Angesichts des demografischen Wandels und
der Knappheit an guten Fach- und Führungskräften ist das häufige Austauschen
von Mitarbeitern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht bedenklich.“
Allerdings bestehe bei einer innerbetrieblichen Lösung eine größere Gefahr,
der eigenen Betriebsblindheit zu erliegen, schränkt Strauß ein. Grundsätzlich
komme es darauf an, sich den kritischen
Blick auf das eigene Handeln zu bewahren und auf die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu hinterfragen. Auch Sven
Hennige, Deutschlandchef des Personaldienstleisters Robert Half, bestätigt
den Trend für Hauskarrieren. In einer
Umfrage seines Unternehmens bei
deutschen Finanzchefs hätten 63 Prozent angegeben, dass sie einen Nachfolger aus den eigenen Reihen präferieren
würden. Diese Personalstrategie verfolge man auch im eigenen Unternehmen:
„Bis auf wenige Ausnahmen sind alle
unsere Managementpositionen mit in-
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Belichter: Farbe:
F R E I TAG , 1. AU G U S T 2 014
MANAGEMENT & KARRIERE
was genau abgefragt und bewertet wurde. Da es sehr viele verschiedene Rankings, mit jeweils unterschiedlichen Ergebnissen gibt, solle man zusätzlich
auch vergleichen. „Wichtiger ist es aber,
in sich hineinzuhören und das zu finden,
was man wirklich will“, meint Börsel.
Nur nach dem guten Ranking gehen, mache keinen Sinn. Studierende sollte vor
allem die Lehre interessieren. „Denn
wird die Forschung hoch gerankt, heißt
das lange nicht, dass sie dann auch didaktisch gut vermittelt wird.“ Mit einer
bewerteten Forschungsleistung gebe es
keine Rückschlüsse auf die Betreuung
der Studenten.
PAULINA CZIENSKOWSKI
Bildung
ein erstes Auto zeichnete
er als Jugendlicher daheim auf dem Dachboden,
als frühe Übung für die
Isabella, eines der schönsten Autos der deutschen
Nachkriegsgeschichte. Mit
diesem Auto, neben dem Lloyd Alexander und der Arabella, stieg Carl Friedrich
Wilhelm Borgward zum Star der Automobilbranche auf und verkaufte über eine Million Autos, in einigen Jahren sogar
mehr als Mercedes oder Ford. Der Sohn
eines Kohlehändlers zählte den Zeitungsverleger Axel Springer zu seinen
Kunden und Schauspiele
Weil der Mensch von Haus aus träumt...
4
Stellen
17
DWBE-HP
D I E W E LT
Bildung
SEITE 70
STUDIO LONGO/COURTESY GALERIE HANS MAYER/VG BILD-KUNST, BONN 2015; ULLSTEIN BILD
Seite IM 4
n
Otto Modersohn (1865-1943)
Öl/Karton, Monogr. und dat. 1911.
THEMA
Rauchmelder
Eigentümer müssen
Warngeräte im ganzen
Haus installieren
R
WELT AM SONNTAG
PA/ZB/DPA/JÜRGEN LÖSEL
WOHNWÜNSCHE
Moderne Einbauküche
ist am wichtigsten
Ein Gäste-WC in der Traumwohnung
oder dem Traumhaus ist vielen wichtiger als ein Balkon oder eine Terrasse, zeigt eine Umfrage für die Interhyp. So steht bei 77 Prozent der Befragten ein Gäste-WC auf ihrer
Wunschliste. Terrasse, Balkon oder
Loggia geben nur 69 Prozent an. An
erster Stelle steht mit 81 Prozent eine
moderne Einbauküche. Einen Garten
wünschen sich 77 Prozent. Ebenfalls
wichtiger als Balkon oder Terrasse
sind den Befragten eine energiesparende Isolierung (74 Prozent) oder
eine Garage (73 Prozent). Einen
Kamin wünschen sich nur 58 Prozent. Mehrfachantworten waren
möglich. Bei ihrer Traumimmobilie
sind die Deutschen bescheiden: 32
Prozent gaben an, das Einfamilienhaus entspreche am ehesten ihrem
persönlichen Wohntraum. Ein Energiesparhaus (13 Prozent), ein Landhaus (8 Prozent), die moderne Stadtwohnung (6 Prozent) folgen mit Abstand. Eine Villa oder ein Penthouse
wünschen sich nur 5 Prozent.
SEITE IM 1
D I E W E LT
Baupfusch extrem?
Nein, das ist eine
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WELT-Gruppe
14. Regionalausgaben
Während die Hauptstadt-Redaktion der WELT-Gruppe aus aller Welt berichtet, bestimmen aktuelle Nachrichten aus der Region die Regionalausgaben der WELT und
WELT am SONNTAG. Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur stehen hier im Vordergrund – und zwar mit regionalem bis lokalem Bezug. Diese Themen und Inhalte
bedienen den Wunsch der Leser nach Informationen darüber, was „vor ihrer Tür“ geschieht.
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Bayern
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Bayern
WELT AM SONNTAG
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WELT am SONNTAG Hamburg
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Hamburg
WELT AM SONNTAG
5. JULI 2015
06.09.15 6. SEPTEMBER 2015
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6 . S E P T E M B E R 2 015
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auf dem Rasen
Gut wachsen
auf der Wiese
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47-Jähriger verbrüht
seine Ehefrau
Frühe Hilfen: Seit 2011 gibt es den Elternbesuchsdienst in den Kommunen. Er besteht aus Sozialarbeitern, die den Kontakt zu den Eltern knüpfen und Anzeichen drohender Überforderung erkennen
leinkinder sehen zu
viele Hinterteile. Und
weil Gesäße unkommunikativ sind, kann
das zu Bindungsstörungen führen. Das
klingt seltsam, ist
aber fundiert. Laut britischen Studien
sind Kinder im Alter bis zu zwei Jahren,
die im Kinderwagen von der schiebenden Person stets abgewendet sitzen, eine
Risikogruppe. Sie sind gestresster als Altersgenossen, die den Schiebenden ins
Gesicht gucken. Und ihnen wird weniger
Aufmerksamkeit und Ansprache zuteil,
weil sie auf ihrer Augenhöhe meist keinen Gesichtern, sondern nur besagter
Körperpartie begegnen. Das wiederum
schadet ihrem Bindungs- und Sprachvermögen, sitzen die Kleinsten im Durchschnitt doch über zwei Stunden pro Tag
im Wagen.
VON TILL-R. STOLDT
Beim Buggy-Kauf sollten Eltern also
bedenken, dass die Kinder mit dem Gesicht mal nach vorn, mal nach hinten sitzen können. Schon hat man im Alltag
recht einfach ein Stellschräubchen bewegt, um die Entwicklung des Kindes zu
fördern. Kurse für kompetente Elternschaft und Kinderpsychologen klären
stets darüber auf: Wer alltägliche Gele-
genheiten zur Kommunikation nutzt, tut Vorbeugen ist, wie Ministerpräsidentin
seinem Kind gut.
Hannelore Kraft (SPD) sagt, nicht nur
Kleine, frühe Weichenstellungen ha- „besser als heilen“, sondern auch billiben also später große Folgen. Das sieht ger. Laut Prognos-Institut könnte das
die Landesregierung aus SPD und Grü- Land langfristig einige Milliarden Euro
nen genauso. Deshalb fördert sie den allein für Inobhutnahmen, HeimunterAusbau lokaler „Hilfs-Netzwerke“ oder bringung oder Strafvollzug sparen, wenn
„Präventionsketten“ im Land. Sie
es kurzfristig mehr in Prävention
sollen Eltern und Kinder ab
investierte.
der Schwangerschaft unterDoch nicht minder ausgeSommerserie
stützen und so die Weiprägt ist die Kritik am rotNRW
chen für den Lebensweg in
grünen Vorgehen. Zwar beder ersten Lebensphase
streitet niemand das Pobaut an seiner
günstig stellen.
tenzial der PräventionsarZukunft
In den Netzwerken taubeit – aber das Land wolle
schen sich Ärzte, Jugenddiesen Erfolg fast zum NullTeil 2
amt, Kitas, Sozialarbeiter,
tarif haben, klagt die OpposiHebammen und andere intensiv
tion. Rot-Grün scheue davor zuaus, um für jedes Kind und dessen
rück, die Netzwerke flächendeckend
Eltern passgenaue Unterstützung anzu- und mit garantierten Mindeststandards
bieten oder zu entwickeln – vom Kurs durchzusetzen, weil das Land dann unfür kompetente Elternschaft über Trai- gleich mehr Geld investieren müsste.
nings, um trotz Stress und Schlafmangel
Unbestreitbar, der Weg für Rot-Grün
die Nerven zu bewahren, bis zu Ratge- ist noch weit. Unter anderem weil die
bern, die auf die breite Palette kostenlo- Landesregierung schlicht nicht weiß, wie
ser Hilfen überhaupt erst hinweisen.
viele Netzwerke es gibt und wie diese
Mit diesem System früher Hilfen ver- ausgestattet sind. Noch immer verwenbindet Rot-Grün große Hoffnungen. Zu- det das Land Daten von 2011.
künftig sollen mehr Menschen psychisch
Damals erforschten Institute, ob in
und physisch gesund leben – und weni- den Netzwerken wenigstens die zentrager eine Karriere als Krimineller, Früh- len Akteure zusammenarbeiten. Ein solinvalide oder Hartz-IV-Empfänger ein- cher Akteur ist der Elternbesuchsdienst,
schlagen. Dadurch würden auch die öf- den es 2011 in 70 Prozent der Kommufentlichen Haushalte entlastet. Denn nen gab. Er besteht aus Sozialarbeitern,
die den Kontakt zu den Eltern knüpfen,
ihnen die Palette möglicher Hilfen präsentieren und Anzeichen drohender
Überforderung erkennen können. Doch
das Familienministerium weiß weder,
wie sich die Zahl der Besuchsdienste
seitdem entwickelt hat, noch weiß sie,
wie viele Eltern pro Kommune besucht
werden.
„Vorbeugen ist
besser als heilen“
Hannelore Kraft,
Ministerpräsidentin, zur Begründung
ihrer Idee der frühen Hilfe
Ähnlich unklar ist die Lage bei weiteren zentralen Akteuren wie den Familienhebammen und Frauenärztinnen. Wie
oft sie in die Netzwerke eingebunden
sind, ist unbekannt. Dabei sind Gynäkologen meist die ersten außerhalb der Familie, die mit werdenden Eltern in Kontakt treten. Ahnungslos ist das Land
auch bei den Familienzentren. Als solche
werden Ganztagskindergärten bezeichnet, die ein umfassendes Hilfsangebot
bei familiären und pädagogischen Fragen
vermitteln.
Laut Ministerium besitzen die 3200
Zentren in NRW „eine Schlüsselstellung“
im Kampf um Prävention, weil sie auch
von Eltern in sozialen Brennpunkten aufgesucht werden, die sonst schwer erreichbar sind. Gleichwohl räumt das Ministerium auf Nachfrage ein, dass es gar
nicht weiß, wie viele dieser Zentren in
Brennpunkten angesiedelt sind. Um das
zu ändern, fordert die CDU-Familienpolitikerin Ina Scharrenbach, Rot-Grün
müsse „endlich landesweit Daten erheben“. Nur so könne man „kontrollieren,
in welchem Maß die frühkindliche Prävention vorankommt“. Und Friedhelm
Güthoff, Landesgeschäftsführer des
Deutschen Kinderschutzbunds (DKSB),
mahnt, „ohne landesweiten Überblick“
könne „man nicht erkennen, wo welcher
Verbesserungsbedarf besteht“.
Die Kritiker rühren damit an ein
Grundproblem: Ob vor Ort eine Präventionskette aufgebaut wird und wer darin
mitwirkt, liegt in der Entscheidungsfreiheit der Kommune. Was die Landesregierung offenbar nicht stört. Jedenfalls
versucht sie erst gar nicht, in allen Kommunen Präventionsketten oder Mindeststandards durchzusetzen.
Sie begnügt sich damit, 18 Modellprojekte mit Geld (wenig), Know-how
(schon mehr) und medialem Tamtam
(reichlich) zu unterstützen. Doch „was
nutzen 18 Vorbilder, wenn 378 andere
Fortsetzung auf Seite NRW 2
Behaupte niemand, die Kirche sei eine
zeitlose Institution, die sich um Mode
nicht schert. Denn das tut sie zuweilen
sehr wohl. Beweis: In NRW finden
immer mehr „Prediger Slams“ statt,
wahlweise „Preacher Slam“ genannt.
Poetry Slam, diesen Vortragswettbewerb, kennt man seit geraumer Zeit.
Der „Preacher Slam“ ist eine Variation
davon. Der größte Unterschied: Er
findet in Kirchen statt. Die Siegerin des
ersten Dortmunder Preacher Slams
wurde im März dieses Jahres ermittelt.
In Münster ging im Mai in der Petrikirche der zweite Preacher Slam über die
Bühne. Und der Trend erobert weiter
das Land. So ist in Nettetal-Lobberich,
unweit von Krefeld, am 16. August ein
Preacher Slam angesagt. Ort: Alte
Kirche. In der Düsseldorfer Neanderkirche steht am 13. Dezember ein weiterer Slam auf dem Programm.
Wenn man auf die herkömmliche
Vortragsart kein Publikum mehr erreicht – kein Problem, veranstaltet man
halt eine Slam-Schlacht. Eine Strategie,
die auf einige Bereiche der gesellschaft
übertragbar ist. Den Lehrern gehen die
friedlichen, lieben Schüler aus? Machen
wir einen Teacher-Slam! Dem Landtag
fehlen bei den Debatten die Zuhörer?
Machen wir einen Politiker-Slam!
Und wenn das alles nicht reicht?
Dann muss man das noch sportlicher
aufziehen. Dann werden Poetry-, Preacher-, Teacher- und Politiker-Slam
verknüpft. Wer binnen eines Jahres
jeden dieser Wettbewerbe wenigstens
einmal für sich entschieden hat, der
hat damit auch was gewonnen? Na klar:
Frank Lorentz
den Grand Slam.
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02.08.15/1/MS_1 RZULAUF
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Chef vom Dienst
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Artdirector
WELT AM SONNTAG NRW-2015-08-02-swonl-92 007fc1c2a83fd928799fc535284e594b
Abgezeichnet von:
Textchef
F
Verkauft sein Münchner Helles übers Internet: Bierbrauer Tilman Ludwig
reunde haben einen
Tisch und zwei Holzbänke am Münchner
Isartor reserviert. Dort
sitzen sie jetzt zwischen
Deko-Birkenstämmen,
essen Burger mit Messer
und Gabel und dippen dicke, krosse
Fritten in Wasabi-, Avocado- und „Hans
im Glück“-Soße.
Wie sie verweigern sich vor allem
Großstadtmenschen zunehmend amerikanischen Fastfoodketten. In München
lassen sie sich lieber einen vegetarischen „Wurzelsepp“ im Mehrkornbrötchen mit Walnussbratling, Heumilchkäse, Nüssen und Sprossen servieren, etwa
den für 7,80 Euro in einem der sieben
„Hans im Glück“-Burgerrestaurants.
Der Münchner Gastronom Thomas
Hirschberger, der schon mit den „Sausalitos“-Bars Erfolgsgeschichte schreibt,
hat die Franchise-Burgerkette 2010 gegründet.
Man ist, was man nicht isst. So bringen es Foodtrend-Forscher wie die renommierte Expertin Hanni Rützler aus
Wien auf den Punkt. Verbraucher sorgen
sich immer mehr um das, was sie essen.
Schmecken soll es trotzdem.
Das passt Münchner Unternehmensgründern gut in ihr Konzept: gesünderes, außergewöhnlicheres, ökologisch
und ethisch korrektes Essen und Trinken mit Produkten aus der Region anzubieten und dafür etwas mehr Geld zu
verlangen. Im Bereich Essen und Trinken sind in der ersten Jahreshälfte 2014
jedenfalls etwas mehr als 500 Firmen in
München gegründet worden, in ganz
Bayern fast 3700. „Food is the next big
thing“, sagen Investoren.
„Hans im Glück“ macht es vor. Inzwischen existieren mehr als 30 Filialen in
Deutschland, bis Ende des Jahres sollen
es 50 sein. Inzwischen gibt es etliche
Nachahmer der Burgerbraterei.
Auch Munchee zählt zu den kreativen
Start-ups auf dem Food-Markt: Der im
August gegründete Münchner Lieferservice bringt das Essen, das sich Genussmenschen selber kochen würden, wenn
sie dafür Zeit hätten: etwa gebratenes
Zanderfilet mit Berglinsen, Wurzelgemüse und steirischem Kürbiskernöl.
Oder Lammkeule – acht Stunden „sous
vide“ gegart – mit Kichererbsenpüree,
glasierten Rüben und grünen Bohnen.
In einer Küche in Bad Tölz werden die
Gerichte schonend gegart, und dann im
Vakuum-Beutel an die Münchner Kunden geliefert, die den Beute für eine
Viertelstunde ins warme Wasserbad geben. Eine Alternative zum Fertigessen
voller Geschmacksverstärker aus dem
Eisfach oder aus der Dose, gäbe es da
nicht diesen Haken: Um das Gericht am
selben Tag zu bekommen, muss es der
Kunde bis 10 Uhr am Morgen bestellt
haben. Munchee-Kunden shoppen ihre
Gerichte im Idealfall also mit Vorlauf,
füllen sich damit den Kühlschrank und
haben vier Tage Zeit, die konservierungsstofffreien Gerichte zu erwärmen.
So sei auch die Idee für Munchee entstanden, sagt Gründer Marco Alberti. Er
sei nach langen Bürotagen uninspiriert
durch den Supermarkt gelaufen und habe gutes, gesundes, unkompliziertes Essen gesucht. Eine schwierige Suche, die
er seinen Kunden ersparen möchte.
Das Munchee-Essen ist teurer als die
Sechs-Euro-Pizza vom Lieferservice, der
sie innerhalb von einer halben Stunde
bringt: zwischen sieben und 15 Euro plus
fünf Euro Lieferpauschale. Aber immer
mehr Kunden verstehen den Unterschied, denkt – und hofft – Alberti.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ernst & Young glaubt an ein riesiges Potenzial der Lebensmittel-Lieferservices
in Deutschland. Ihre Umfrage unter Verbrauchern zeigt, dass die Leute die Vorteile schätzen: jederzeit bestellen, keine
lästige Anfahrt, kein Schlangestehen.
Doch diese Bequemlichkeit solle nicht
mehr kosten, sagt die Mehrheit.
Die Verbraucher müssen sich entscheiden, was sie wollen: Zeit und Nerven sparen oder Geld.
Laut „Food Bericht 2015“ von Hanni
Rützler verweigern sich immer mehr
Menschen der „Supermarktokratie“ und
suchen nach dem Natürlichen und Ursprünglichen. Beim Start-up Regionalmarkt.de – Münchens Online-Bauernmarkt – werden sie fündig: In ihren Warenkorb legen sie zum Beispiel Hähnchenbrust vom Geflügelhof Gerlmaier,
Brie von der Hofkäserei Obermooser
und Dinkel-Ciabatta von der Hofbäckerei Steingraber – und bekommen die
„nachhaltig und transparent produzierten“ Lebensmittel aus Oberbayern kostenfrei nach Hause geliefert.
Auf Regionalität setzt auch das
Münchner Start-up „nearBees – Honig
von nebenan“. Auf der Website verkaufen Hobby-Imker ihren Honig regional.
Sie verschicken ihn per Post oder legen
ihn selbst in den Briefkasten der Käufer.
Zwar auch auf Regionalität, doch
mehr noch auf Lifestyle setzen die Startups Tilmans Biere und Aqua Monaco aus
München. Der 30-jährige Braumeister
Tilman Ludwig verkauft seit einem Jahr
ein „Münchner Helles, das wie ein amerikanisches Pale Ale gehopft ist“. Er habe
ein traditionelles Bier modern interpreANZEIGE
tiert, und braut es in der Brauerei Gut
Forsting im Landkreis Rosenheim.
Selbst wenn ihm eine Bank einen Millionen-Kredit für eine eigene Brauerei
gegeben hätte – Ludwig hätte abgelehnt.
„Ich habe lieber bei null angefangen
statt mit einem Schuldenberg. So hat es
sich gut angefühlt, war genau richtig.“
Auch gegen einen Investor hat sich Ludwig gesträubt, „denn mein Produkt ist ja
davon geprägt, dass nur meine Vorstellungen drinstecken“. Noch für März
kündigt er ein zweites Bier an: ein
Brown Ale, das er in der Nähe vom
Chiemsee brauen wird. Die Frage, ob er
das Brauen bald nach München verlagert und dann Oktoberfest-Ambitionen
hat, bringt ihn zum Lachen. „Es ist realistischer, ein eigenes Volksfest zu veranstalten, als ein Zelt auf der Wiesn zu
bekommen.“
Tilman Ludwig sieht unter den
Münchnern eine hohe Akzeptanz für gute Produkte, hinter denen eine Person
oder ein kleines Team steht. Und für
diese Produkte seien die Leute auch bereit, mehr zu bezahlen. Eine 0,5-LiterFlasche „Das Helle“ koste im Spezialitätenladen ungefähr 1,80 Euro, online verkauft Ludwig 20er- und 6er-Kisten.
Kistenweise liefern auch Timo Thurner, Florian Breimesser und Robert
Graenitz ihr Mineralwasser Aqua Monaco aus. Die sieben Mixgetränke wie Lemon Monaco und Ginger Monaco exportieren sie sogar nach Belgien, Italien,
Österreich und in die Schweiz.
Die Markengeschichte liest sich so:
Das Mineralwasser in den Flaschen mit
einem Schwan auf dem Etikett stammt
aus der Münchner Schotterebene und
war vor mehr als 10.000 Jahren reinstes
Gletscherwasser. Seit August 2011 wird
Aqua Monaco aus der Silenca-Quelle der
Privatbrauerei Schweiger in Markt
Schwaben bei München aus etwa 150
Metern Tiefe gewonnen und abgefüllt.
Weil mit diesem Brunnenwasser die
Münchner Biere gebraut werden, kamen
Thurner und seine Freunde beim Mittagessen in einem Biergarten auf die
Idee, dass ihrer Stadt eine eigene Mineralwassermarke gut stehen würde. Aqua
Monaco sei rentabel, jedes Jahr habe
sich der Umsatz verdoppelt, konkreter
macht es Thurner aber nicht. Vor zwei
Jahren gaben er und Breimesser ihre
Jobs als Grafikdesigner und Anwalt auf,
ihr Kollege Graenitz arbeitet noch als
Gastronom. Timo Thurner ist überzeugt, dass er es nie bereuen wird, seinen Job aufgegeben zu haben. Denn er
ist von der Nachhaltigkeit seines Geschäfts überzeugt: „Die Münchner legen
Wert auf hochwertiges Essen und Trinken.“ Deshalb scheint hier der Hunger
der mutigen Start-up-Szene nach Lebensmittel-Innovationen noch nicht gestillt.
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Abgezeichnet von:
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Immer mehr Gründer stürzen sich auf
den boomenden Markt mit regionalen
Produkten. Die lassen sich auch übers
Internet gut verkaufen
VON MIRIAM SAHLI
Teilen der heutigen Ausgabe der „Welt am Sonntag“ liegen Prospekte der folgenden Firma bei:
Sijben Wooncenter
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GeschmacksVerstärker
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15.03.15/1/Mün1 RZULAUF
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Chef vom Dienst
Abgezeichnet von:
Artdirector
In Zügen ist schon immer große
Politik gemacht worden. 1917 etwa
fuhr Lenin von der Schweiz über
Deutschland nach Russland. Dort
riefen er und seine Genossen zur
Revolution auf. Der Rest ist bekannt.
Auch deutsche Kanzler gingen
immer wieder mit der Bahn auf politische Mission. Willy Brandt zum
Beispiel reiste im Salonwagen 1970 zu
seinen historischen Gesprächen in
die DDR. Der Waggon stammte noch
aus den Beständen der Nationalsozialisten, hatte unter anderem Mussolini als Fahrgast und steht heute im
Bonner Haus der Geschichte.
Eisenbahnfreunde können sich das
rollende Plüsch-Wohnzimmer aber
auch nach Hause holen. Im MiniFormat von Märklin.
Besitzer eines solchen „WillyBrandt-Salonwagens“ ist jetzt auch
Horst Seehofer. Ein Geschenk der
SPD-Fraktionsvorsitzenden, die vergangene Woche in München tagten
und den CSU-Chef zu Gast hatten.
Seehofer, bekanntlich Modelleisenbahn-Besitzer, freute sich aufrichtig.
Das Geschenk könnte aber auch
ein Wink der Opposition gewesen
sein. Vielleicht sollte Seehofer öfter
mal Bahn fahren – und richtig große
Stefan Felbinger
Politik machen.
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WETTER
Teils Sonne, teils
Wolkenfelder
Zum Teil ist es recht sonnig, dann
ziehen auch einige Wolken vorüber. Sie bleiben aber harmlos. Die
Temperaturen erreichen Höchstwerte um 19 Grad. Der Wind weht
schwach bis mäßig, an der Küste
auch frisch aus Ost bis Nordost.
Sonnenschein: 6 Std.
Regenrisiko: 30 %
4
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Sylt
Kiel 18
Schwerin 19
19 Hamburg
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Bremen 19
Freitag
Hannover 19
Sonnabend
20°
Sonntag
22°
21°
Gezeiten St. Pauli Sonne
Mond
HW: 03:21 u.15:48 Uhr 06:44 Uhr 03:43 Uhr
NW: 10:25 u.23:13 Uhr 19:49 Uhr 18:29 Uhr
HAMBURGISCHE BÖRSE
Kursschub mit Kraft
aus Fernost
Das Kursfeuerwerk an Japans
Börse und kräftige Gewinne in
China haben am Mittwoch auch
den norddeutschen Aktienmarkt
mitgerissen. Nachdem der Haspax
im frühen Handel zeitweise hochgesprungen war, beruhigte sich
der Handel allerdings etwas. Am
Nachmittag gewann der Regionalindex 1,50 Prozent und stabilisiert
sich damit dauerhaft oberhalb der
3000er-Marke.
HASPAX
in Punkten
*Schluss
3400
DIE NEUEN KOLLEKTIONEN VON
ALL SAINTS . CLAUDIE PIERLOT . G-STAR RAW . IRO . MAJE . REISS
SANDRO . SET . TED BAKER . THE KOOPLES . TIGER OF SWEDEN
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1.8.2014
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D
ST. PAULI
Mann erstochen:
Täter stellt sich
Nach einem tödlichen Streit nahe
der Reeperbahn hat sich der mutmaßliche Messerstecher der Polizei gestellt. Der 25-Jährige sei mit
seinem Anwalt erschienen und
habe die Tat eingeräumt, teilte die
Polizei am Mittwoch mit. Bei dem
Streit am vergangenen Sonntagmorgen war ein 22-Jähriger
tödlich verletzt worden.
2200
Sept. 2014
Sept. 2015
HAMBURG
Wichtiger Brief an die Welt des Sports
Hamburg schickt seine Olympia-Bewerbung ab. Bürgermeister Scholz spricht von
„bewegendem Moment“, DOSB-Präsident Hörmann sieht „einzigartiges Konzept“
U
PHILIPP WOLDIN
m Punkt 12.48 Uhr setzt
Bürgermeister Olaf Scholz
seine Unterschrift unter
ein zweiseitiges Vorhaben,
das Hamburgs Zukunft
prägen soll. Der offizielle Bewerbungsbrief für Olympia 2024 hat da eine lange
Reise vor sich – doch seine erste Etappe
endet an diesem Vormittag nur wenige
Hundert Meter entfernt. Nach Scholz
übernimmt die Staffelläuferin Cecilia Farias Marchant das Schreiben, sie joggt
die wenigen Hundert Meter vom Altona
Cruise Center Richtung Dockland-Gebäude, um 13.02 Uhr dann ertönt rhythmisches Klatschen, Hockeyolympiasieger Moritz Fürste hechelt die letzten der
rund 134 Stufen hinauf und wird von einer Traube aus Medienleuten, Sportfunktionären, Politikern und Freiwilligen
empfangen. Dann beginnen die Fernsehleute zu drängeln, Kameraauslöser klicken, Punkt 13.06 Uhr versenkt Claudia
Bokel, ehemalige Fechtweltmeisterin
und Vorsitzende der IOC-Athletenkommission, den Brief in einem gelben Post-
kasten, der provisorisch auf der obersten
Terrasse des Dockland-Gebäudes an der
Elbe thront. Erst zum 15. September
muss die wertvolle Fracht beim Internationalen Olympischen Komitte (IOC) in
Lausanne eingegangen sein, doch auch
hier wollten die Olympiaplaner kein Risiko eingehen.
„Es können
Spiele der
Entschleunigung
werden.“
Alfons Hörmann,
DOSB-Präsident
Eine Viertelstunde zuvor sprach Bürgermeister Scholz im Cruise Terminal
von einem „bewegenden Moment“. „Das
ist eine deutsche Bewerbung“, sagte
Scholz. „Wir sind diejenigen, die die Fackel tragen sollen, aber es ist ein Fest für
ganz Deutschland.“ Dann verband er die
Bürgerschaft will
attraktiver werden
D
eutlich mehr Arbeit für die Parlamentarier, aber weniger öffentliche Beachtung – und dazu oft
langweilige Debatten über Themen, die
schon vorher in den Medien inhaltsgleich erörtert worden sind: Die Diskussion über die Attraktivität des Hamburger Feierabendparlaments wird schon
seit Jahren geführt. Seit gestern nun beschäftigt sich ein Unterausschuss der
Bürgerschaft mit dem Thema, der auf
Antrag der CDU eingesetzt worden ist.
„Die Bürgerschaft ist die Herzkammer
der Hamburger Demokratie. Wenn das
Volk die Arbeit seiner Volksvertreter
aber nicht mehr wahrnimmt, gefährdet
das langfristig die Legitimität des parlamentarischen Gesetzgebungsprozesses“,
lautet die Begründung des CDU-Fraktionsvorsitzenden André Trepoll. Die Vertreter der anderen Parteien stimmten
dem grundsätzlich zu.
Erste Vorschläge zur Reform gab es
dann auch schon im Vorfeld der Ausschusssitzung. So sprach sich die FDP
dafür aus, themenspezifische Debatten
Abgezeichnet von:
DW_Dir/DW/DWHH-REG
10.09.15/1/Ham1 CCI
Abgezeichnet von:
Chefredaktion
5%
25%
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95%
W
Stadt wächst im Osten zusammen
D
auch mal außerhalb des Plenarsaals zu
führen und etwa bei Fragen der Hochschulpolitik in das Audimax der Universität zu gehen. Zudem könnte es sinnvoll
sein, zu einigen Debatten auch Experten
einzuladen, die nicht zu den Abgeordneten der Parteien gehören. Die Grünen
bringen die Ideen von Blitzdebatten ins
Spiel, bei denen die Redner zu ganz aktuellen Themen jeweils nur eine Minute
Redezeit haben – das soll zu pointierten
Aussagen führen. Einig sind sich die Oppositionsparteien zudem darin, dass sie
wieder direkte Senatsbefragungen einführen möchten. Dieses Instrument gab
es bis zum Jahr 2007, wurde dann aber
auch wegen der häufigen Inhaltslosigkeit
der Antworten – viele Senatoren ließen
sich dabei gern von Staatsräten vertreten –, abgeschafft. Zudem soll, so eine
der CDU-Ideen, ein „parlamentarischer
Dienst analog zum Deutschen Bundestag“ zur Unterstützung der Parlamentarier bei ihrer Facharbeit eingerichtet
werden, um so den Zeitaufwand der Feierabendpolitiker zu senken. jlau
2
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Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
In Bayern erscheint die facettenreiche
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„Wir brauchen
Wirtschaftswachstum
in allen Belangen“
2
2
Proteste in
Flüchtlingsheim
Vor einem Flüchtlingsheim an
der Schnackenburgallee haben
gestern etwa 30 Asylbewerber
demonstriert. Sie hielten nach
Angaben von Augenzeugen
selbst bemalte Plakate hoch, auf
denen sie gegen ihre Unterbringung in Zelten protestierten. Auf anderen Plakaten hieß
es: „Wir kamen zu Studium und
Arbeit, nicht zum Essen und
Schlafen.“
REDAKTIONSBÜRO HAMBURG
Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg
Tel.: 040 / 34 72 43 33;
Fax: 040 / 34 55 14
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Noch nie war die
Chance größer als an
diesem Wochenende,
dass sich Hamburg
in die Liste der
Weltkulturerben der
Unesco einreiht.
Ein Streifzug durch
das nominierte
Kontorhausviertel und
die Speicherstadt
Entwicklungsgesellschaft
Taktgeber in black
& white! soll den Billebogen mit Investitionen vorantreiben
Neuer Ausschuss diskutiert Reformideen
+
Textchef
ieter Lenzen sprach einmal von
Ruinen. Damit meinte er zwar
den desolaten Zustand einiger
Gebäude der Hamburger Universität.
Aber der Begriff hätte auch auf die Beziehung zwischen dem Unipräsidenten
und der damaligen Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt gepasst. Spätestens als Lenzen die SPD-Politikerin im
August vergangenen Jahres aufforderte,
ihr Perspektivpapier zur Zukunft der
Hochschulen zurückzunehmen, war klar,
dass an eine konstruktive Zusammenarbeit nicht mehr zu denken war.
Seit Mitte April dieses Jahres hat Katharina Fegebank (Grüne) die Leitung
der Wissenschaftsbehörde inne – und
wird seitdem nicht müde, für die Hamburger Hochschulen zu trommeln. Dass
dies keine Soloperformance bleiben soll,
zeigte gestern ihr Schulterschluss mit
den Präsidentinnen und Präsidenten der
in der Landeshochschulkonferenz zuDIE WELT KOMPAKT
SEITE 15
sammengeschlossenen
Hamburger
Hochschulen. „Gemeinsam für die Wissenschaft“, so der Titel, gaben sie eine
Erklärung zum Kurs in der
Hochschul- – Sierichstraße: defekter Abwassersiel; Vollsperrung zwischen
BAUSTELLEN
politik für den Wissenschaftsstandort
Gryphiusstraße und Flemingstraße bis 13.09 Stadthausbrücke: Hochbauarbeiten;
Hamburg ab.
Wer eine Liste mit konkreten
zwischenMaßGroße Bleichen und Neuer Wall bis Ende des Jahres einspurig
nahmen erwartet hatte, wurde allerdings
enttäuscht. Man wolle „das Hochschulund Wissenschaftssystem mit vereinten
NACHRICHTEN
Kräften gemeinsam weiterentwickeln“,
hieß einer der inhaltsschwachen KernHARBURG
zwei aktuell
drängendsten Themen der wie eine Stadt langfristig von den Spie- sätze. Doch tatsächlich waren die ZwiWie hingegossen: Gerade auch abendliche Spaziergänge durch die Speicherstadt lohnen sich
Stadt: „Gerade jetzt, da wir sehen, wie len profitiere. Durch die Fußball-WM schentöne entscheidender: Dass sich die
Beladener Lastwagen
viele Menschen nach Deutschland kom- 2006 habe das Land zu einem gelasse- Partner etwa einig in dem Bemühen seimen, sindliegt
die Olympischen
quer aufSpiele
der ein
A1 nen Patriotismus gefunden. „Olympia en, „den Sachdialog in den Mittelpunkt
eltkulturerhausviertel gelinge es „auf vorbildliche
Zeichen, das in die gleiche Richtung 2024 ist nun die Chance, den nächsten ihrer Kommunikation zu stellen“, war eiEin mit Topfpflanzen beladener
be. Das heißt
Weise, Denkmäler lebendig zu halten
zeigt.“ Deutschland und Hamburg stün- Schritt für die kommende Generation zu ne klare Ansage, die Ruinen der verganLKW ist aufund
der Demokratie.
A1 durch die tun. Wir laden die internationale Sport- genen, zerrütteten und oft wenig sacheigentlich:
und so für die Nachwelt auch erfahrbar
den für Weltoffenheit
gefahren
Freiluftmuzu machen“ glaubt Kultursenatorin BarEs sei keinMittelleitplanke
Widerspruch, dass
Hamburgundfamilie ein, unser erkennbar bunter und dienlichen Dialoge zuzuschütten und eiseum. Histobara Kisseler (parteilos).
vielfältiger werdendes Land kennenzu- nen neuen Anfang zu wagen.
Flüchtlinge
Olympische
hataufnehme
sich querund
über
die Fahrbahn
rische FassaMit dieser Meinung ist sie nicht allein.
lernen“, sagte er. Dabei setzt der DOSB
Das wäre ein richtiges und wichtiges
Spiele veranstalte.
Beides
könneereignete
gemein- sich
gelegt. Der
Unfall
den und aufsam funktionieren.
Viele Hamburger bestätigen das, so wie
am Montagabend zwischen auf das Konzept der kurzen Wege, über Signal für die Wissenschaft und die WisZu den Kosten der Spiele sagte Scholz 90 Prozent der Sportstätten liegen in ei- senschaftspolitik in Hamburg. Am Tag
gehübschte Langeweile, interessant für
Haye Rosenbusch und Torsten Lemke,
Kreuz Maschen und Anschlussan diesem Tag wenig, betonte aber: Die nem 10-Kilometer-Radius. Hörmann ging des Richtfestes eines neuen, zukunftweidas Stadtmarketing, für Postkartenhändzwei Hamburger, die nur ein paar GehHamburg-Harburg.
Der noch einen Schritt weiter: „Es können senden interdisziplinären ForschungsZahlen instelle
dem Finanzreport,
der Ende
ler und Touristen. Und dann das: Junge
minuten entfernt arbeiten. Sie nutzen
ausseien
ungeklärter
SeptemberSattelzug
öffentlichkam
werde,
dann Spiele der Entschleunigung werden“, zentrums in der Hansestadt bekennen
Menschen sitzen auf rotem Backstein,
das lebendige Areal in erster Linie, um
von in
derdiesem
Fahrbahn
Rah- ab.sagte er.
sich die handelnden Akteure zum ge„sehr festUrsache
und seriös“,
trinken aus Flaschen, lachen laut. Motormittags zu essen: „Wir mögen die Atmomen werde
man
bleiben. Sprich:
Scholz kolli-Nun hat Hamburgs Bewerbung Brief meinsamen Engagement für den Wisroller heulen auf, Büromenschen komsphäre etwas abseits des Straßenlärms.“
Ein
50-jähriger
Autofahrer
geht davon
aus, dass
die ersten
und Siegel, am 29. November haben jetzt senschaftsstandort Hamburg.
men aus den Türen, ein Galerist hängt
Vor allem um die Mittagszeit ist es hier
dierte
mit dem
Lkw Kostenund wurde
schätzungen so solide sind, dass sie sich die Hamburger Bürger beim OlympiareKatharina Fegebank, 38, die jüngste
neue Bilder auf. Wenn das hier auch ein
ein Kommen und Gehen. Rund 700 Unschwer verletzt. Ein 13 Jahre
im Laufe der Bewerbung kaum mehr ver- ferendum das letzte Wort. Die komplet- Senatorin der Hamburger Regierung, beKulturerbe sein soll, ist es das lebendigsternehmen haben im Kontorhausviertel
altes Kind, das in dem Auto ten Bewerbungsunterlagen und Garan- weist hierbei auch ein glückliches Händändern werden.
te der Welt.
ihren Sitz, 35 Cafés und Restaurants sorunterwegsPräsident
war, wurde
leicht tieerklärungen müssen dann bis zum 8. chen im Umgang mit Dieter Lenzen, 67,
Alfons Hörmann,
des Deutgen für die Verpflegung, dienstags ist
verletzt.
schen
Olympischen
Sportbundes Januar 2016 beim Internationalen Olym- der seinerzeit mit 28 Jahren jüngster
VON OLAF DITTMANN UND
Ökomarkt auf dem Burchardplatz.
JULIA WITTE GENANNT VEDDER
(DOSB), erinnerte in seiner Rede an ge- pischen Komitee eingereicht werden, die Hochschullehrer in Deutschland war.
Einer, der die Geschichte des Kontorlungene Sportereignisse
hausviertels bestens kennt, ist Alexander
FUSSBALL der Vergangen- Entscheidung über die Ausrichterstadt Zwei, die wollen – und anscheinend mitheit. 1972 in München habe die Welt ein fällt imMit
September
2017 bei„Stromaufwärts
einem Kon- einander
mit dem spekMichaelis. Seine Tante hatte im Innenhof
dem Konzept
an Elbekönnen.
und Bille“ will der Senat Hamburgs Osten enger mitDas
der Kontorhausviertel
Innenstadt verbinden
Pauli verpflichtet
Seite 26
„liberales St.
und weltoffenes“
Deutschland gress in Lima (Peru).
takulären Chilehaus liegt zwar etwas abdes Chilehauses, in dem heute auch Maclaudia. [email protected]
Seite 27: Flaggenparade
kennengelernt,
München sei ein
Beispiel,
weisend zwischen dröhnenden Trassen
nufactum seine nicht eben günstigen
US-Stürmer
Picault
wie dem Klosterwall und der Willy„guten Dinge“ verkauft, 1924 einen Kiosk
Fußball-Zweitligist FC St. Pauli
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Brandt-Straße. Doch vor allem die archi- bung um Speicherstadt und Kontorhaus- eröffnet. In den 70er-Jahren übernahm
hat Stürmer Fabrice-Jean Pitektonisch aufregenden Innenhöfe mit viertel erweitert. Im Februar 2014 dann Alexander Michaelis das Geschäft. „Heucault vom tschechischen Erstihrem „Klinkerexpressionismus“ locken durfte die Stadt die ausführlichen An- te gibt es hier viele große Unternehmen,
viele Menschen an. Verschnarchtes Frei- tragsunterlagen in Paris einreichen, in denen jeder Mitarbeiter mehr Platz im
ligisten Sparta Prag verpflichtet.
luftmuseum geht jedenfalls anders. Und stand damit auf der aktuellen internatio- Büro hat als früher. Das merke ich. FrüDie Hamburger einigten sich
auch die Speicherstadt, nur ein paar Geh- nalen Liste. Seit dem 26. Juni berät das her hatte ich noch mehr Kundschaft“,
mit dem 24 Jahre alten in den
Sichern Sie sich jetzt eines der limitierten Audi Modelle der Sonderedition black &
!
minuten entfernt, ist so vital, als würden Weltkulturerbe-Komitee darüber, seit sagt er. Ob sich das ändert, wenn sein LaJANA WERNER
USA geborenen
auf in zahlreichen
wird, scherbelt werden sollen. „Mit so
Vor dem Hintergrund des täg- Hamburg GmbH betrieben
Ob schwarz
oder weiß – Angreifer
diverse Modelle
Ausstattungsvarianten!
hier immer noch die Stückgutfrachter Freitag diskutiert es konkret über die An- den indirekt auch zum Weltkulturerbe
einen Vertrag bis zum 30. Juni
Grundeiner Politik
wird dertragsunterlagen
Grundlich wachsenden Zustroms von zunächst 33 städtische
anlanden
und Teppiche,
Tee und Gewürder Bewerber. Über 36 zählt? Er schüttelt den Kopf.
2016, teilte der Verein am Diensas vor mehr als einem Flüchtlingen ist es laut Wirt- stücke mit einer Fläche
von ins- stock für VerdrängungVorschläge
sowohl müssen die 21 Mitglieder bis
ze abliefern.
Um das Ensemble aus Chilehaus, Kontag mit.Limited
Es gibt zudem
eine
Jahr vorgestellte Stadt- schaftssenator Frank Horch gesamt rund 19 HektarRund
zum 1000
Ver- Welterbestätten
von kleinen Gewerbetreibenden
gibt es zum Sonntagabend befinden. Zunächst torhausviertel und Speicherstadt in GänEdition!
Bis zumals
Start
der von
diesjährigen
OptionJetzt
für ein weiteres
Jahr.
entwicklungskonzept
Wie hoch
auch
Wohnenstanden
gelegt“,die Anwärter für die Weltnatu- ze zu besichtigen, muss man die Willy„wichtig, in die Zukunft gerich- kehrswert erhalten.weltweit.
zugreifen!
an Horch
die- rerbe-Titel
Picault hat sowohl die US-ame- „Stromaufwärts an Elbe und Bil- tet ein ambitioniertes, gerade in dieser Wert ist, wirdSitzung
derzeitdeser-Welterbe-Komitees
sagte Sudmann.
betonte, auf der Tagesordnung, es Brandt-Straße am Meßberg queren. Hier
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Finanzierung:
sem Wochenende
lagen
39 davon
in folgten
die Kulturerbe-Bewerber, Ham- zwischen den alten Speichern sind es vor
Beispiel:
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quattro
tronic, 110 kWle“ nimmt
rikanische
alsTDI
auch
die1 Shaitiakonkrete
Formen an. Sollzins
mittelt.
dass
„niemand
vertrieben
werdieser
Phase
(gebunden):
2,86auch
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(150 PS), Mythosschwarz Metallic, MMI Radio,
Deutschland.
Hamburg
will
die
40
vollburg
unter
Punkt
23.
allem
die Touristen und Schulklassen,
effektiver Jahreszins: 2,90 % p.a.
inkl. Überführungskosten
Staatsbürgerschaft.
„Schlimm genug, dass eine den soll“. Stattdessen gehe es
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machen und damit endlich aufschließen
Die Hansestadt hatte in ihrer Bewer- die für Leben sorgen. Kein Wunder, denn
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Gründung der Schlussrate
öffentlidie Sicherung
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existieWir bei 15.000
brauchen
Wirtschafts- klassische Aufgabe der
mit den
kleinerenum
Hansestädten
Bremen
besonderen Wert darauf gelegt, die während die Altstadt, zu der das KontorNettodarlehensbetrag: € 31.920,00
Billebogen
Entwicklungsgesell- € 24.303,56
die Stadt-und render
um ihrer potenziellen Weltkultur- hausviertel gehört, laut Statistikamt
wachstum in allen Belangen, um chen Hand, nämlich(Marktplatz
RathausUnternehmen
sind auf der sowie
Belebtheit
€ 279,–
HSV-Fans verprügeln
schaft (BBEG), die sich künftig mit diesen
die Neuansiedlung
von in den Vordergrund zu stel- Wohnraum für gut 1600 Menschen bieAufgaben
Liste) und Lübeck (Holstentor).
Seit 1999 erbestätten
mtl. VarioCredit-Rate
bemüht sich Hamburg darum,
Titel
len. Gerade im Chilehaus und im Kontor- tet, wohnt in der Speicherstadt niemand.
um die Gestaltung des Quartiers fertig zu werden“, sagte
Firmenden
und
Fachkräften.
47-Jährigen im ICE
eines Weltkulturerbes in die
Hansestadt
Das
erste zentrale ProRund um das Auswärtsspiel des im Osten der Stadt kümmern Horch, dessen Behörde
zu holen. Ein Weltnaturerbe
hat der
Ham-Entwicklung
soll. Die Gesellschaft soll das Po- zwei Millionen Euro in
jekt bei
HSV gegen den 1. FC Köln (1:2)
burg mit seinem Teil desdes
Wattenmeeres
tenzial des 70 Hektar großen Ge- den Start der BilleboBillebogens ist der soam Sonnabend ist es zu schwebereits, doch das liegt nun wahrlich nicht
biets aktivieren und mit einem gen Entwicklungsgegenannte Neue Huckeren Vorfällen mit HSV-Fans
in der Stadt.
neuen Ansatz private Investitio- sellschaft
packbahnhof
investiert.
Der Titel bringt Prestige
und den zwischen
gekommen. Im Dortmunder
nen mobilisieren – vorausge- Für die Entwicklung
Billhorner
Brückenstraße
Städten, die ihn tragen,
einen festen
Hauptbahnhof schlugen acht
Platz auf der internationalen
setzt, die Bürgerschaft stimmt des Vorhabens sieht
und Landkarte.
S-Bahnhof RothenFrank Horch
Männer im ICE mit Fahrtziel
Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.
Zudem dürfen sich neue burgsort.
Welterbestätten
dem Senatsvorhaben zu.
In dem elf Hektder Senat einen ZeitHamburgl/100
auf
47-Jährigen
Kraftstoffverbrauch
km:einen
innerorts 5,4;
außerorts 4,2; kombiniert 4,7; CO -Emission g/km: kombiniert 122 (Werte variieren in Abhängigkeit von Rädern/Reifen); Effizienzklasse A Wirtschaftssenator
in eine Reihe mit Bauwerken
und MonuAngebote gelten nur für Privatkunden. Angebote der Audi Bank, Zweigniederlassung
Volkswagen
Bank GmbH (Gifhorner
Str. 57, 38112
Braunschweig).
Bonität vorausgesetzt.
„Nach der
der
Erweiterung
der Inar großen
Gebiet sollen
raum
von mindestens
ein. Nach Angaben des Opfers
menten wie
Chinesischen
Mauer,
planung und -entwicklung,
aus-dersich
nenstadt durch die HafenCity 20 Jahren vor.
kleinere und
mittlere Unsollen ihn die Tatverdächtigen
dem Tempel Abu Simbel, der Kathedrale
und nach der Erneuerung der
Auftrag der zuständigen Ent- gelagert wird an eine
für einen Rechtsradikalen geNotre privatDame ternehmen
oder der ansiedeln,
Akropolis insbesonAudi Hamburg GmbH
GmbH“,
Elbinseln und des Harburger wicklungsgesellschaft ist dabei rechtlich organisierte
gewerbliche,
stellen.
Hamburgdere
mangelt
es an interna- industrielle
halten haben, weil [email protected]
kurz gewww.audizentrum-hamburg.de,
kritisierte
die
stadtentwickBinnenhafens
mit
dem
Sprung
und
kulturelle
Produktion.
Aldie
Entwicklung
von
Infrastruktional bekannten Orten, die Reeperbahn
schorene
hat.Kollaustraße
Die HSV-41–63, Telefon 040/5 48 00-0
Audi
ZentrumHaare
Hamburg,
und der Hafen
seitdiesem
Jahrhunderder sind
über
die Elbe ist dies die dritte tur, Grundstücken und Pla- lungspolitische Sprecherin
leindaauf
Gelände sollen
Audi
Elbvororte,
Rugenbarg 248,
Telefon
74 46-0
Anhänger
flüchteten
nach
der 040/8 79
allein auf derbis
Visitenkarte.
Audi Ahrensburg, Gänseberg 7, Telefon 0 41 02/49
09-0
Kraftanstrengung für nungsrecht sowie von Beteili- Linksfraktion, HeiketenSudmann.
zu 3000 Nun
neuesoll
Arbeitsplätze
Attacke aus dem Zug und konn- große
ändern.
aber,dasdass
19 entstehen, im gesamten BilleboHamburg“, sagte Stadtentwick- gung. Demnach soll die Kom- Noch schlimmer sei sich
ten unerkannt entkommen.
Deshalb setzte gen
Hamburg
mehrim
als Hamburger
lungssenatorin Dorothee Stapel- manditgesellschaft, die mit den Hektar städtische Grundstücke
etwa vor
10.000,
16 Jahren das Chilehaus auf die deutsche
teuer ver- 2007
feldt (SPD). Bei dem Projekt Mitarbeitern der HafenCity aufgehübscht und Vorschlagsliste.
Osten
20.000.
BAHRENFELD
wurde
die Bewer-
MITTWOCH, 2. SEPTEMBER 2015
Wäre ich handwerklich unbegabt, hätte
ich jetzt keinen Dealer zum Freund.
Eine Geschichte, die so beginnt, führt
entweder in dunkle Drogenküchen oder
ins Ikea-Warenlager, Regal 7, Fach 3.
Bevor irgendwer enttäuscht ist, muss
gesagt sein: Meine geht anders. Während
im Flora-Park, morgens um Neun, die
ersten Dealer Cannabis an Partyüberbleibsel verticken, baue ich einen Ventilator zusammen. Wäre ich Angler oder
von der Piratenpartei würde ich behaupten, dass es ein monströses Windrad gewesen sei und ich es mit 400
Schrauben gebändigt und schließlich zu
meinem Erfrischungssklaven beordert
habe, doch das wäre übertrieben. Es ist
vielmehr so, dass er neben dem Computerbildschirm Komplexe bekommt. Aber
zurück zur Geschichte: Dieser Ventilator
fächerte mir am ersten heißen Tag des
Jahres acht Stunden Wind ins Gesicht.
Abends diskutierten Politiker, Polizei
und Anwohner über die kontrollierte
Abgabe von Cannabis in der Sternschanze. Der Kiffer-Opa, über den ich kürzlich
schrieb, war auch da. Das eigentlich
Wichtige aber geschah eine Viertel-
Da ist das Ding: Hamburg hat seinen offiziellen Bewerbungsbrief für die Spiele 2024 auf die Reise geschickt. Claudia Bokel, Aktivensprecherin beim IOC, warf das Schreiben ein
R E D A K T I O N H A M B U R G : T E L . : 0 4 0 – 3 4 7 2 4 3 3 3 | E - M A I L : H A M B U R G @ W E LT N 2 4 . D E |
I N T E R N E T: W E LT. D E / H A M B U R G | B R I E F FA C H : 4 7 5 1 | A N Z E I G E N : 0 4 0 3 4 7 2 7 3 8 6
WELT AM SONNTAG MÜNCHEN-2015-03-15-swonl-91 783106f048ccbf4c336f2464ddaecd6a
Der Dealer und
die roten Augen
C L AUD IA S E W IG
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K
GETTY IMAGES; MONTAGE WELT AM SONNTAG
Rot-Grün will in die Familien investieren.
Schon ab der Schwangerschaft sollen
Eltern und ihre Kinder bestmöglich
gefördert werden. Doch das Land arbeitet
mit Daten aus 2011
Wichtiges
Signal
Ein 47-Jähriger soll in HamburgHarburg seine Ehefrau mit einer
kochenden Wasser-Öl-Mischung
übergossen und lebensgefährlich
verletzt haben. Die 46-Jährige sei
mit schweren Verbrühungen in
eine Spezialklinik gebracht worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Afghane sei am
Dienstagmorgen auf einem Polizeirevier erschienen und habe in
gebrochenem Deutsch erklärt,
seine Frau getötet zu haben. Die
Beamten seien umgehend zu der
Wohnung gefahren und trafen
dort auf Rettungssanitäter, die
sich bereits um die verletzte
Afghanin kümmerten. Der Täter
habe sich dabei selbst verletzt
und sei ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht worden, hieß es.
Zu den Hintergründen der Tat
konnte ein Polizeisprecher noch
nichts sagen.
BSW/ M. FRIEDEL
Onkel Staat
Politik mit
Plüsch
ANDREAS BREUNIG
Die neue
Slam-Schlacht
KOMMENTAR
DPA/ CHRISTIAN CHARISIUS
SHERIFF
„Stromaufwärts an Elbe und Bille“ gehe es darum, urbane Räume stromaufwärts im Hamburger Osten zu entwickeln5%und25%
die
Verbindung zur Innenstadt und
zur HafenCity zu verstärken.
Das Gebiet rund um den Billebogen ist für die Stadtteilplaner
deshalb so attraktiv, weil es nur
2,5 Kilometer von der Innenstadt entfernt liegt. Es ist gut erschlossen und durch seine Wasserlagen an der Bille geprägt. Der
Billebogen erstreckt sich östlich
der HafenCity bis zum Billebecken. Das Gebiet im Stadtteil
Rothenburgsort grenzt unmittelbar an die City Süd, Hammerbook, HafenCity, Veddel, Hamm
und Billbrook.Möglich sind mit
dem neuen Konzept den Angaben zufolge bis zu 20.000 neue
Wohnungen.
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2012 hatte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), der die Gebäude gehören, einen Ideenwettbewerb veranstaltet. Es ging um die Frage, ob man links
und rechts der Fleete in den denkmalgeschützten Backsteinbauten Wohnungen
schaffen könne. Denn immerhin umfasst
die Speicherstadt 300.000 Quadratmeter
Nutzfläche, von einem Potenzial von 200
Mietwohnungen war damals die Rede.
Doch das ist alles nicht so leicht.
HHLA-Sprecher Karl Olaf Petters erklärt:
„Die Räume sind sehr tief, sodass die
Fenster kaum für ausreichend Helligkeit
sorgen können. Außerdem ist die Speicherstadt nicht hochwassergeschützt.“
Nur der hoch gebaute Kibbelsteg sei als
Fluchtweg geeignet. Also dominieren die
Besucher. Spanische Reisegruppen stehen vor dem Eingang zum „Dialog im
Dunkeln“, und von den Brücken aus werden die Rückseiten der Speicher sowie
die mit weiteren Touristen beladenen
Barkassen massenhaft fotografiert.
Helmut Zander aus Essen erkundet
mit seinen alten Klassenkameraden
Hamburg. Sie schlendern über die Dienerreihe und sind beeindruckt. Weltkulturerbe? Ja, das sei doch absolut angemessen, meint er. Die vier Herren befinden sich gerade an dem wohl hübschesten Ort der Speicherstadt, dort wo sich
das „Wasserschloss“ und das „Teekontor“ mit ihrer Außengastronomie auf einer Halbinsel zwischen zwei Fleeten niedergelassen haben. Viele Tische sind belegt. Die Backsteinbauten mit ihren „neogotischen und neoromanischen Formen“,
welche Hamburgs Denkmalschützer so
gerne hervorheben, sorgen hier tatsächlich für eine einzigartige Atmosphäre.
1888 weihte Kaiser Wilhelm II. den ersten Abschnitt der Speicherstadt ein, bis
1927 wurden die 24 Blöcke mit ihren fünf
bis sieben Stockwerken fertig gestellt
und in den 50er- und 60er-Jahren von ihren zum Teil schweren Kriegsschäden geheilt. Seit 1991 steht die 1,5 Kilometer lange Speicherstadt wie auch das Kontorhausviertel unter Denkmalschutz.
Der Weg führt weiter an der HHLAZentrale, der Hafenbehörde HPA und
dem im vergangenen Herbst neu eröffneten „Ameron Hotel“ vorbei. Auf dem nur
von Radfahrern und Fußgängern bevölkerten und übrigens ziemlich stabilen
Kibbelsteg eilen Anzugträger von der
Hamburger Altstadt in die HafenCity.
Weiter in Richtung Landungsbrücken
ziehen am Kehrwiederfleet gewisse Ort
die Touristen wie Magneten an. Vermutlich gibt es kaum eine Tageszeit, in der
sich vor dem Gruselkabinett Hamburg
Dungeon und dem Miniatur Wunderland
keine Schlangen bilden. Die angrenzenden Gastronomen können sich kaum be-
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50%
75%
95%
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05.07.15/1/Nor1hh ASEIFERT
Abgezeichnet von:
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WELT AM SONNTAG HAMBURG-2015-07-05-swonl-90 dcf031957c81f754715e8a8568e096b9
Abgezeichnet von:
Textchef
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klagen. Auch die Musical-Schule
„Joop van den Ende Academy“ sowie
das Speicherstadtmuseum haben hier
ihren Sitz.
Und wo sind die Teppichhändler?
Wo findet man ein Zeugnis dieses
jahrzehntelangen Speicherstadt-Klischees? Ebrahim Tabrizi bittet an der
Straße Brook in sein Büro neben dem
Verkaufsraum, in welchem früher vermutlich Kaffee, Kakao, Tee und Gewürze lagerten. Schwere Eisentüren
stehen für die nächste Sturmflut bereit. Seit 33 Jahren ist er hier. Noch
vor etwa 15 Jahren habe es hier mehr
als 400 Teppichhändler wie ihn gegeben, berichtet Ebrahim Tabrizi. Jetzt
seien es nur noch 38. Obwohl man die
Ware hier günstiger bekomme als im
Einzelhandel, habe die ältere Generation nach und nach die Geschäfte aufgelöst, ohne einen Nachfolger zu finden. „Seitdem die Speicherstadt nicht
mehr zum Freihafen gehört, kommen
aber mehr Leute hier einfach so vorbei. Hamburger, aber auch Touristen
kaufen bei mir.“
Die Benennung zum Weltkulturerbe würde den Zustrom an Menschen
vielleicht nicht erhöhen, eine Aufwertung wäre es allemal. Und Ebrahim
Tabrizi wäre ein Teil davon.
W
ie konnte das nur
passieren? Deutschland hat eine erfolgreiche und unterhaltsame Serie. Jetzt
müssen wir ganz ruhig bleiben, denn so
war das nicht vorgesehen. Eben noch haben wir
gesagt, wie schlecht das deutsche Fernsehen ist.
Und das ist es auch. Dieses Gefühl sollte man
sich nicht nehmen lassen. Sogar die Leute, die
das Fernsehen in Deutschland machen, hassen
das Fernsehen in Deutschland. Aber nun hat dieses Bild einen Kratzer bekommen.
Als die dritte Staffel der Serie „Weißensee“
letzte Woche in Berlin Premiere feierte, schien es
fast, als falle den Machern selbst gar nicht auf,
was ihnen da gelungen ist. Es ist so bezeichnend,
so deutsch: Da hat man einmal etwas hingekriegt,
das wirklich gut geworden ist, und dann bemerkt
man es noch nicht einmal. Und hält stattdessen
Reden, die man mit völlig überflüssigen Parallelen zwischen dem Schicksal der Ostdeutschen
und dem der Flüchtlinge von heute garniert. So
jedenfalls macht es ARD-Programmchef Volker
Herres bei der Premierenfeier. Und dann sagt er
noch, so direkt wolle er das natürlich auch gar
nicht vergleichen.
Es wird geklatscht, als hätte sich in den letzten
zähen Sommermonaten noch niemand zu diesem
Thema geäußert. Aber was will man machen: Das
Deutsche Fernsehen und seine Macher sind
schließlich wie Patienten, und die müssen bitte
auch für den kleinsten Genesungsfortschrit
stunde zuvor, auf dem Hinweg, als mich
ein südländischer Mitzwanziger anspricht und fragt, ob ich rauche. Tut mir
leid, ich habe kein Feuerzeug, antworte
ich naiv, aber höflich. Nein, nein, erwidert der junge Mann und konkretisiert: Ob ich kiffe? Natürlich nicht, entrüste ich mich, und frage friedenstiftend, ob ich denn so aussehe. Der Kerl
grinst und antwortet: Ja. Nun hatte er
meine Aufmerksamkeit. Ich sehe also
aus wie ein Kiffer. Ich habe mal in so
einer Sozialreportage gesehen, dass es
solche Typen nicht mögen, wenn man
zurückbeleidigt. Ich frage höflich, woran
er das ausmache. „Deine Augen sind
ganz rot“, sagt er und lacht, als hätte er
mich überführt. Ich erzähle ihm von
dem Ventilator. Er kichert. Ich frage
investigativ, ob er es gut fände, wenn
Cannabis legalisiert werden würde. Er
verneint. Nicht gut fürs Geschäft.
Zum Abschied boxt er mit seiner
Faust gegen meine. Ich glaube, wir sind
Dennis Betzholz
jetzt Freunde.
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!
Zeitgeist
Was kann ich wissen?
Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen?
DER
SMALLTALK
DER TRIP
Das Reiseziel der Woche ist Kolumbien. Aber weil es dort
nicht ungefährlich ist – das entnehmen wir jedenfalls den
zehn Folgen der Netflix-Serie „Narcos“ –, empfehlen wir
die Anfahrt per Laptop. Auch so ist das alles derart rasant, dass Sie nicht das Gefühl haben werden, irgendwas
zu versäumen. Und wenn doch: eine Prise Kokain, und
schnell haben Sie alles wieder aufgeholt. Wagner Moura
spielt Pablo Escobar, den einst mächtigsten Drogenbaron
der Welt, der 1,5 Millionen Dollar am Tag verdiente, als
unerschütterliches Babyface. Dass Netflix Tage nach der
Premiere eine zweite Staffel in Auftrag gegeben hat, ist
die beste Nachricht für alle, die jetzt schon süchtig sind.
Am Dienstag lernt die Welt
endlich den amerikanischen
Talkmaster Stephen Colbert
kennen. Er hat zwar schon die
letzten zehn Jahre den „Colbert
Report“ (mit stummem „t“) moderiert, aber da trug er
stets die Maske eines rechtskonservativen Meinungsmachers, wie sie der Sender Fox News züchtet. Jetzt
folgt er dem legendären David Letterman als Host der
nicht minder legendären „Late Show“ auf CBS nach.
Wetten, dass Colbert auch ohne Maske ein Genie ist?
WAMS_Dir/WAMS/WSBE-VP1
06.09.15/1/BER SPROBST
Abgezeichnet von:
5%
25%
50%
75%
Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst
Abgezeichnet von:
Artdirector
Am Mittwoch stellt Apple
das neue iPhone vor. Das
ist zwar bestimmt wieder
toll, es wird nur langsam
langweilig. Wir raten
deshalb zum Gigaset aus
München. Siemens hat
festgestellt, dass der
Trend zum Smartphone geht. Patriotische Geeks
können nun reinen Gewissens telefonieren, auch
wenn die Dinger in China gebaut werden.
DIE
TEXTSTELLE
Abgezeichnet von:
Textchef
DER LINK
DIE
WARNUNG
„Star Wars“-Fanartikel nach Preis:
Hättest du
Mädchen wie deine
Canäle Venedig
und Fotzen
|-
Chefredaktion
DAS
RANKING
1. Todesstern-Glasuntersetzer,
17,90 Euro
2. 3-D-Wecker mit Atemgeräuschen von Darth Vader,
39 Euro
3. „Jedi Deluxe Bademantel“,
69 Euro
4. ferngesteuerter BB-8-Droide,
149 Euro
„
Die drastische Ausdrucksweise
tut uns leid, aber sie stammt von
Johann Wolfgang Goethe selbst.
In seinen „Venezianischen Epigrammen“ besang der noch junge
Dichter 1790 vom Markusplatz
aus europäische Zustände. Das
nur zur Erinnerung, weil am Donnerstag der passend betitelte
Film „Fack ju Göhte 2“ startet.
Yung Lenox, was orthografisch gewagt schlicht
der junge Lenox heißt, ist
der wahrscheinlich coolste
Neunjährige der Welt. In
seiner Freizeit spielt er
Fußball und Videogames.
Hauptberuflich malt er
ikonische Szenen der HipHop-Geschichte und verkauft sie über sein Blog
http://www.yunglenox.bigcartel.com. Das
gezeichnete Plattencover
der „36 Chambers of Shaolin“ vom Wu-Tang Clan ist
besonders hübsch, leider
schon „sold out“.
Abgezeichnet von:
Chefredaktion
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die Redaktion der WELT am SONNTAG
ihre Heimat hat, ist nicht nur für Berliner,
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15. Regionalausgabe Nordrhein-Westfalen
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15. Regionalausgabe Nordrhein-Westfalen
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Nordrhein-Westfalen Gesamt
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farbig
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3,33
4,30
4,88
5,65
2,58
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5,50
6,22
7,00
9.292,80
14.065,92
18.163,20
20.613,12
23.865,60
10.897,92
17.740,80
23.232,00
26.273,28
29.568,00
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10,00
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Nordrhein-Westfalen Gesamt Je Textspalten-mm
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4,05
5,05
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3,20
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7,20
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16. Regionalausgabe Bayern
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16. Regionalausgabe Bayern
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Hildesheim
Anzeigenschluss/Druckunterlagenschluss: 10.00 Uhr, 2 Tage vor Erscheinen
Montag/Sonntag jeweils Donnerstag, 10.00 Uhr
Online-Werbeformen finden Sie unter Punkt 10. DIE WELT Online
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
17. Regionalausgaben Hamburg
Mo.–Fr.1
Preise
s/w
farbig
17.107,20 17.740,80
Seitenpreise
Sa.
Preise
s/w
farbig
17.107,20 17.952,00
Sa. + So.2
Preise
s/w
farbig
24.499,20 26.188,80
Anzeigen auf Textspalten
5,30
5,40
5,30
5,40
7,60
8,10
Anzeigen auf Textspalten (ohne Alleinstellung)
bis 749 Gesamt-mm
Eckfeldanzeigen, blattbreite & blatthohe Anzeigen auf Textseiten
Eckfelder: ab 750 Gesamt-mm, blattbreite Anzeigen ab 90 mm Höhe, bis 263 mm Höhe
7,55
7,85
7,55
7,85
9,60
10,10
25,30
28,35
25,30
28,35
30,90
38,40
Textteilanzeigen je Textspalten-mm
Preise für Anzeigen auf Textspalten verstehen sich inkl. Umrechnungsfaktor.
20 %
Platzierungszuschlag 1. Seite Hamburgteil
nur auf Textspalten
10 %
10 %
Ohne Exklusivplatzierung in DIE WELT Kompakt Hamburg.
Platzierungszuschlag – ist bei einer Kombibuchung nur in einem Objekt die Platzierung Seite 1 Hamburgteil realisierbar, wird 10 % Platzierungszuschlag berechnet.
Malstaffel
Auf Anzeigen von/bis
6–11
12–17
18–23
24–51
Ab 52
7,80
8,20
9,70
30,90
10,30
38,45
20 %
Eurostaffel
Rabatt
15 %
18 %
21 %
22 %
23 %
Die Malstaffel gilt nur für Millimeteranzeigen ab
einer Mindestgröße von 10 mm.
1
Mo.–Fr.1, 2 + So.
Preise
s/w
farbig
24.499,20 26.611,20
Auf Umsätze von/bis
> 2.500,00 ≤ 5.000,00
> 5.000,00 ≤ 10.000,00
> 10.000,00 ≤ 15.000,00
> 15.000,00 ≤ 20.000,00
> 20.000,00 ≤ 30.000,00
> 30.000,00
Die Eurostaffel wird auf Anzeigenumsätze angewendet.
Umrechnung auf DIE WELT Kompakt-Format siehe Punkt 22. •
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
Rabatt
7%
12 %
15 %
18 %
21 %
23 %
2
Sonderthemen, Sonderseiten erscheinen nicht in der WELT Kompakt Hamburg. Bitte fordern Sie unsere
separate Preisliste plus Themenplan unter media-impact.de/welt an. Der Verlag behält sich nach Absprache
mit dem Inserenten ein Schieberecht von max. 5 Werktagen für DIE WELT Kompakt Hamburg vor, wenn
technische Gründe dies erforderlich machen.
DIE WELT Gesamtausgabe Hamburg = DIE WELT Hamburg + DIE WELT Kompakt Hamburg
DIE WELT Hamburg/WELT am SONNTAG Hamburg = DIE WELT Hamburg + WELT am SONNTAG Hamburg
Kombi-Anzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen erscheinen. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
WELT-Gruppe
18. Berlin
IHR KONTAKT BEI REGIONALEM WERBEINTERESSE
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 24 21
media-impact.de/wams/Berlin
Schwerin
Nationale Kampagnen
Ansprechpartner siehe Punkt 23
Berlin
Magdeburg
Potsdam
RABATTSTAFFEL
Erfurt
Umsatzstaffel
Dresden
Umsätze ab
10.000,00
20.000,00
30.000,00
40.000,00
Rabatt
5%
10 %
15 %
20 %
Die Umsatzstaffel wird auf Anzeigenumsätze angewendet.
So.
Preise
s/w – farbig
Festformate
1/4 Seite Eckfeld, Format 3-textspaltig/264 mm hoch
Streifenanzeige 6-textspaltig/150 mm hoch
Streifenanzeige 6-textspaltig/250 mm hoch
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
4.193,00
4.764,00
7.940,00
Anzeigenschluss/Druckunterlagenschluss: jeweils Freitag der Vorwoche
Online-Werbeformen finden Sie unter Punkt 10. DIE WELT Online
Die Berechnung der Anzeigenformate erfolgt mit Umrechnungsfaktor 1,333. • Es kann nur eine Anzeige
pro Erscheinungstag in der WELT am SONNTAG Berlin platziert werden. • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
WELT-Gruppe
19. Prospektbeilagen
Preise je angefangene 1.000 Exemplare
Gewicht bis
DIE WELT Gesamt/
WELT am SONNTAG Gesamt
20 g
25 g
30 g
35 g
40 g
122,00
125,00
128,00
131,00
134,00
Mehrkosten für jede weiteren angefangenen 5 g: â 3,00, Maximalgewicht 75 g. Höhere Gewichte auf Anfrage. Beilagenaufträge sind nicht rabattfähig.
Bei Belegung der Postauflage zuzüglich Postgebühren. Preise gelten für Gesamt- sowie Teilbelegungen.
Verbundwerbung: Beilagen, die von mehreren Werbetreibenden gemeinsam genutzt werden, sind nur nach besonderer Vereinbarung und mit
einem Zuschlag möglich.
TECHNISCHE ANGABEN
Mindestauflage
20.000 Exemplare
Belegungsmöglichkeiten
Geben wir Ihnen gern auf Anfrage bekannt.
Konkurrenzausschluss
Wird nicht gewährt
Rücktrittstermin
Vier Wochen vor Erscheinen
Anlieferungstermin
4 Werktage vor Erscheinen frei Haus
Lieferanschriften
Geben wir Ihnen gern auf Anfrage bekannt
Die Beilagen müssen so beschaffen sein, dass
sie maschinell verarbeitet werden können.
Kleinstes Format 10,5 x 14,8 cm (Postkarte)
Größtes Format
26,0 x 38,0 cm
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
Größere Formate können beigelegt werden, wenn
sie auf das Höchstformat gefalzt werden. Alle mehrseitigen Beilagen sollten an der Längsseite gefalzt
sein.
Aufträge werden zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen für Zeitungen (unter besonderer Berücksichtigung von Punkt 4) und zu den zusätzlichen
Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt.
Besteht die Beilage aus mehreren Teilen, ist eine feste
Verbindung dieser Teile erforderlich. Abweichende
Falzarten wie Altar- oder Leporellofalz sind nicht zu
verarbeiten. Enthalten Prospektbeilagen Postkarten,
so sollten diese innen angeklebt sein.
Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines verbindlichen Musters der Beilage und
dessen Rückbestätigung bindend.
Der Verlag behält sich das Recht vor, Beilagen für
Teilgebiete zugunsten von Beilagen für größere
Belegungseinheiten zu verschieben.
Beilagenhinweis
Die Veröffentlichung eines kostenlosen Beilagenhinweises liegt im Ermessen des Verlages.
Kosten, die durch nicht termingerechte Anlieferung
der Beilagen entstehen, trägt der Auftraggeber.
Der Verlag verteilt die Beilagen mit geschäftlicher
Sorgfalt, wobei bis zu 3 % Fehlzustellung oder
Verluste als verkehrsüblich gelten.
IHR KONTAKT
Disposition
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 36 88
Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 68 02
E-Mail: [email protected]
Beratung
Ansprechpartner siehe Rückseite oder
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 69
Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 38 04
E-Mail: [email protected]
WELT-Gruppe
20. Allgemeine Verlagsangaben/Allgemeine Geschäftsbedingungen
Verlag und regionaler Vermarkter
Axel Springer SE
Axel-Springer-Straße 65
10888 Berlin
Anzeigenverkauf DIE WELT/DIE WELT Kompakt und WELT am SONNTAG/
WELT am SONNTAG Kompakt
Markenartikel
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 69
Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 38 04
E-Mail
[email protected]
Bankverbindung
Deutsche Bank AG, Hamburg
Konto-Nr. 07 02 613
BLZ 200 700 00
IBAN-Nr. DE85 2007 0000 0070 2613 00
BIC-Code DEUTDEHH
Zahlungsbedingungen
Sofortige Zahlung nach Rechnungserhalt netto Kasse. Skonto bei Vorauszahlung oder bei Bankeinzug, sofern ältere Rechnungen nicht überfällig
sind. Bei neuen Geschäftsverbindungen oder bei Zahlungsverzug behält
sich der Verlag das Recht vor, die Veröffentlichung der Anzeigen und Beilagen von der Vorauszahlung der Insertionskosten abhängig zu machen.
Kombi-Anzeigen
Kombi-Anzeigen müssen innerhalb von 14 Tagen (ab 1. Erscheinungstag)
erscheinen (außerhalb der Rubriken).
Zustellung im In- und Ausland per Post
11,00 je Veröffentlichung
Zustellung im Ausland per Luftpost
16,00 je Veröffentlichung
DIE WELT Gesamtausgabe
104148
DIE WELT 100914
104650
WELT am SONNTAG Gesamtausgabe
DIE WELT Gesamtausgabe/WELT am SONNTAG Gesamtausgabe104651
104652
DIE WELT/WELT am SONNTAG Gesamtausgabe
Nationaler Vermarkter
Media Impact GmbH & Co. KG
Axel-Springer-Straße 65
10888 Berlin
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die Ausführung von Anzeigenaufträgen erfolgt zu unseren allgemeinen
Geschäftsbedingungen für Zeitungen, den zusätzlichen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Titels sowie den allgemeinen Geschäftsbedingungen
für Werbeaufträge in Online-Medien. Unsere vollständigen allgemeinen
Geschäftsbedingungen finden Sie unter: media-impact.de/agb
Chiffregebühren
ZIS-Nummern
Mediadaten online
media-impact.de/welt
Online-Anzeigenannahme (nur Rubriken)
welt.de/anzeigenannahme
Preise für rubrizierte Anzeigen unter media-impact.de/welt/maerkte • Alle Preise in Euro zzgl. MwSt.
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe
21. Digitale Übermittlung von Druckunterlagen
ALLGEMEINE ANGABEN
Datenübertragung
Die elektronische Übermittlung von Druckunterlagen erfolgt
via Internet (https://motiveingang.axelspringer.de). Der
Empfang per E-Mail ist in Ausnahmefällen auch möglich.
Vor Aufnahme des Regelbetriebs bitten wir um Kontaktaufnahme zur Einrichtung des Übertragungsaccounts.
Dateiformat
PDF/X-1a:2001, PDF/X-3:2002, PDF/X-4:2008
Grundsätzlich werden keine offenen Formate verwendet.
Beim Erstellen der EPS-Datei sind die Bilddaten (kein DCS)
mit einzubinden.
Die Daten sind in der Originalgröße der Anzeige anzulegen;
keine Beschnittzeichen anlegen.
Kontakt
Der AdMedia-Pool ist werktags von 9.00 bis 18.00 Uhr
erreichbar.
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 03
Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 29 77
Anschrift Druckunterlagen
Axel Springer SE
AdMedia-Pool
BILD- und WELT-Gruppe
Axel-Springer-Straße 65
10888 Berlin
Schriften
Alle verwendeten Fonts sind einzubetten.
Positivschriften ab 6 Punkt, Negativschriften ab 8,5 Punkt
halbfett, serifenlos
Strichbreite
Strichbreite ab 0,2 mm (positiv)/ab 0,3 mm (negativ)
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
Tabloidformat
Druckunterlagen für das Nordische Format werden automatisch auf die Größe für das Tabloidformat umgestellt.
Alternativ kann eine separate Druckunterlage angeliefert
werden. Für Formatangaben sprechen Sie uns bitte an.
Passertoleranz
≤ 0,3 mm
Für Anzeigen, die im Tabloidformat skaliert werden,
empfehlen wir folgende Schriftgrößen und Strichbreiten, um eine optimale Lesbarkeit zu gewährleisten:
Proofdruck
Mitgeliefertes Kunden-Proof, abgestimmt auf Zeitungsdruck
Positivschriften ab 9 Punkt
Negativschriften ab 12 Punkt, halbfett, serifenlos
Positive Striche mind. 0,3 mm
Negative Striche mind. 0,45 mm
Druckverfahren
(Coldset-)Rollenoffset, ISO 12647-3:2005
TECHNISCHER RASTER
Tonwertumfang
Druckender Tonwertbereich von 3 % bis 95 %
Tonwertzunahme
50 %-Ton der Vorlage wächst im Zeitungsoffsetdruck um
ca. 26 %.
Rasterweite
Sublima-Hybrid-60er-Raster
Rasterwinkel
Cyan = 15°, Magenta = 75°, Yellow = 0°, Black = 45°
Farben
Euroskala ISO 2846-2 (Muster der HKS-Farben, Version
2006 im CMYK-Zusammendruck auf Anfrage erhältlich)
Überfüllung
> 0,3 mm
Bildauflösung
250 dpi, bei Strich max. 1.270 dpi
4c
4c-Anzeigen mit s/w-Anmutung nach
Absprache und Kontakt mit dem AdMedia-Pool
(Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 30 03)
Farbaufbereitung
Bitte ICC-Farbprofil ISOnewspaper26v4.icc verwenden.
Hiermit werden die Parameter Unbuntaufbau, max.
Gesamtfarbauftrag und der Tonwertzuwachs des
Zeitungsdrucks berücksichtigt. Download des Profils unter:
http://www.axelspringer.de/icc
QR-Code
Zur Lesbarkeit von QR-Code-Abbildungen im Zeitungsdruck
sind ein Mindestformat von 25 x 25 mm und eine Auflösung
von 300 dpi empfehlenswert. Für den Inhalt der Verlinkung
ist der Anzeigenkunde verantwortlich.
Druckausfall
Bei abweichenden Datenstrukturen kann keine
Gewährleistung für den Druckausfall übernommen werden.
Farbliche Schwankungen innerhalb und zwischen den
Druckorten sind verfahrensbedingt und rechtfertigen keine
Ersatzansprüche. Eine Gewähr für die Richtigkeit der
Umsetzung von 4c-Anzeigen über ICC-Farbprofile wird nicht
übernommen. Die Dimensionsstabilität des Zeitungspapiers
unterliegt verfahrensbedingt geringfügigen Schwankungen.
WELT-Gruppe
22. Formatanpassungen
Bitte beachten bei Lieferung von Druckunterlagen für DIE WELT und DIE WELT Kompakt sowie WELT am SONNTAG und WELT am SONNTAG Kompakt:
Aufgrund unterschiedlicher Satzspiegel von DIE WELT und DIE WELT Kompakt bzw. WELT am SONNTAG und WELT am SONNTAG Kompakt erfolgt verlagsseitig eine automatische Anpassung der Druckunterlagen für DIE WELT Kompakt bzw. WELT am SONNTAG Kompakt, soweit diese dafür geeignet sind und den Formatkoordinaten von DIE WELT bzw. WELT am SONNTAG entsprechen. Sollen für beide
Objekte die Druckunterlagen geliefert werden, sind unten genannte Umrechnungsfaktoren zu berücksichtigen.
DIE WELT/WELT AM SONNTAG
DIE WELT KOMPAKT/WELT AM SONNTAG KOMPAKT
Satzspiegel Nordisches Format: 374,5 mm breit, 528,0 mm hoch
Spaltenzahl Anzeigenteil 8, Textteil 6
Satzspiegel Tabloid: 247,8 mm breit, 370,0 mm hoch
Spaltenzahl 5 Spalten
Skalierungsangaben für Formatanpassung
DIE WELT/WELT am SONNTAG
Spalten
Textteil-/Eckfeld-/Streifenanzeigen,
1/1 Seite
Blatthohe Anzeigen; Anzeigen werden
auf 370 mm herunterskaliert mittig auf
Weißraum platziert
Streifen
Eckfeldanzeigen
Textteil
(66/8)
(100/8)
(132/8)
(176/8)
(264/8)
(308/3)
(231/3)
(250/3)
(264/3)
(100/1)
(100/2)
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
8
8
8
8
8
3
3
3
3
1
2
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
Spaltenbreite
(mm)
58,5
121,7
184,9
248,1
311,3
374,5
58,5
121,7
184,9
248,1
311,3
374,0
374,0
374,0
374,0
374,0
184,9
184,9
184,9
184,9
58,5
121,7
Höhe
(mm)
Max. Höhe 406
Max. Höhe 406
Max. Höhe 406
Max. Höhe 406
Max. Höhe 406
Max. Höhe 406
528,0
528,0
528,0
528,0
528,0
66,0
100,0
132,0
176,0
264,0
308,0
231,0
250,0
264,0
100,0
100,0
DIE WELT Kompakt/WELT am SONNTAG Kompakt
Spalten
1
2
3
4
5
5
1
2
3
4
5
5
5
5
5
5
3
3
3
3
1
2
Spaltenbreite
(mm)
45,0
95,7
146,4
197,1
247,8
247,8
45,0
95,7
146,4
197,1
247,8
247,8
247,8
247,8
247,8
247,8
146,4
146,4
146,4
146,4
45,0
95,7
Höhe (mm)
Faktor %
Höhe x 76,92 %
Höhe x 78,64 %
Höhe x 79,18 %
Höhe x 79,44 %
Höhe x 79,60 %
Höhe x 66,17 %
370,0
370,0
370,0
370,0
370,0
43,7
66,3
87,5
116,6
174,9
243,9
182,9
198,0
209,0
76,9
157,3
76,92
78,64
79,18
79,44
79,60
66,17
70,08
70,08
70,08
70,08
70,08
66,26
66,26
66,26
66,26
66,26
79,18
79,18
79,18
79,18
76,92
78,64
Verkleinerung
nach ...
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Höhe
Höhe
Höhe
Höhe
Höhe
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
Breite
WELT-Gruppe
23. Ansprechpartner vor Ort für Ihre nationalen Kampagnen
INLAND
INTERNATIONAL SALES
Region Ost
Media Impact GmbH & Co. KG
Benjamin Schroth
Axel-Springer-Straße 65
10888 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 25 91 - 7 15 42
Telefax: +49 (0) 30 25 91 - 7 15 43
E-Mail: [email protected]
Region Süd-West
Media Impact GmbH & Co. KG
Malte Busato
Zeppelinstraße 116
73730 Esslingen
Telefon: +49 (0) 7 11 31 99 157
Telefax: +49 (0) 7 11 31 99 130
E-Mail: [email protected]
Region Mitte
Media Impact GmbH & Co. KG
Stefan Jung
Mittlerer Hasenpfad 25
60598 Frankfurt
Telefon: +49 (0) 69 96 23 85 45
Telefax: +49 (0) 69 96 23 85 49
E-Mail: [email protected]
Region West
Media Impact GmbH & Co. KG
Oliver Spiller
Neuer Zollhof 1
40221 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 2 11 15 92 68 22
Telefax: +49 (0) 2 11 15 92 68 55
E-Mail: [email protected]
Region Nord
Media Impact GmbH & Co. KG
Marco Hentschel
Axel-Springer-Platz 1
20350 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 3 47 - 2 73 05
Telefax: +49 (0) 40 3 47 - 2 73 91
E-Mail: [email protected]
Region Süd
Media Impact GmbH & Co. KG
Andreas Kobza
Theresienhöhe 26/1. Stock
80339 München
Telefon: +49 (0) 89 7 43 25 96 - 4 91
Telefax: +49 (0) 89 7 43 25 96 - 4 80
E-Mail: [email protected]
Region West/Mitte/Süd
Media Impact GmbH & Co. KG
Head of Luxury and Lifestyle
Michael Sandvoss
Theresienhöhe 26/1. Stock
80339 München
Telefon: +49 (0) 89 7 43 25 96 - 4 90
Telefax: +49 (0) 89 7 43 25 96 - 4 80
E-Mail: [email protected]
Media Impact GmbH & Co. KG
International Sales
Philipp H. Mankowski
General Manager International Sales
Axel-Springer-Straße 65
DE-10888 Berlin
Telephone: +49 (0) 30 2591 - 7 25 72
Telefax: +49 (0) 30 2591 - 7 25 55
E-Mail: [email protected]
Japan
Yutaka Mogi
Tandem Inc.
Kyodo Bldg. 4F
7-15-5 Ginza, Chuo-ku
JP-Tokyo 104-0061
Telephone: +81 (0) 3 35 41 41 66
Telefax: +81 (0) 3 35 41 47 48
E-Mail: [email protected]
Benelux
Anita Rodwell
Mediawire International
Plein 1945, nr 27
NL-1251 MA Laren
Telephone: +31 (0) 651 48 01 08
Telefax: +31 (0) 355 33 59 85
E-Mail: [email protected]
Schweiz
Silvana Imperiali
Publicitas International AG
Kornhausgasse 5/7
CH-4002 Basel
Telephone: +41 (0) 61 275 47 11
Telefax: +41 (0) 61 275 47 11
E-Mail: [email protected]
Europa/AMEA
Fellin Wolter/Robert Langenbach
Media Impact GmbH & Co. KG
International Sales
Axel-Springer-Straße 65
DE-10888 Berlin
Telephone: +49 (0) 30 2591 - 7 25 63
Telefax: +49 (0) 30 2591 - 7 25 55
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
USA/Lateinamerika
Michael Monheim
Axel Springer Group Inc.
286 Madison Ave, Suite 2001
USA-New York, NY 10017
Telephone: +1 (0) 212 972 17 20
Telefax: +1 (0) 212 972 17 24
E-Mail: [email protected]
Frankreich
Jean-Robert Mamin
Axel Springer Media France S.R.L à Associé Unique
93, Avenue Charles de Gaulle
FR-92521 Neuilly sur Seine cedex
Telephone: +33 (0) 1 76 21 85 00
Telefax: +33 (0) 1 76 21 85 01
E-Mail: [email protected]
Stand: Oktober 2015
Großbritannien/Irland
Patricia Meier Woster
Axel Springer Media Impact GmbH & Co. KG
6th Floor, 120 Charing Cross Road
GB-London WC2H 0JR
Telephone: +44 (0) 207 836 4313
Telefax: +44 (0) 207 836 5364
E-Mail: [email protected]
Spanien
María Navarro
Publicitas International S.A.
Calle Serrano 43/45, 2 planta izda.
ES-28001 Madrid
Telephone: +34 (0) 0034 91 323 79 11
Mobile: +34 687 88 69 22
E-Mail: [email protected]
Österreich
Alina Friede/Benedikt Faerber
Media Impact GmbH & Co. KG
International Sales
Axel-Springer-Straße 65
DE-10888 Berlin
Telephone: +49 (0) 30 2591 - 7 25 61
Telefax: +49 (0) 30 2591 - 7 25 55
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Italien
Cristiano Merlo
Axel Springer Media Italia S.r.l.
Via Leopardi Nº 21
IT-20123 Milano
Telephone: +39 02 43 98 18 65
Telefax: +39 02 43 40 04 25
E-Mail: [email protected]
Preisliste Nr. 94 · gültig ab 01.01.2016
WELT-Gruppe

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