11. bis 22. August

Transcrição

11. bis 22. August
2015
Schirmherrschaft
IKH Herzogin Helene in Bayern
11. bis 22. August
26. Internationales
Musikfest Kreuth am Tegernsee
Festsaal Wildbad Kreuth
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Liebe Freunde des Musikfestes Kreuth
und der Oleg Kagan Stiftung Tegernseer Tal,
wir freuen uns, Ihnen hier unser Programm des 26. Internationalen Musikfestes Kreuth am
Tegernsee vorzustellen. Das Festival bietet Ihnen zwei Sommerwochen lang herausragende
Konzerte der Spitzenklasse – diesmal wieder an unserem traditionellen Spielort im
magischen Wildbad Kreuth.
Auch in diesem Jahr bleiben wir unserem Anspruch treu, Ihnen nur die Besten der Besten zu
präsentieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Beständigkeit unserer Künstlerauswahl.
So können Sie erleben, wie sich Musiker, die hier als ganz junge Talente debütierten, zu reifen
Künstlern entwickelt haben. Die Pianistin Olga Scheps, die gemeinsam mit dem Stuttgarter
Kammerorchester auftritt, und auch der Pianist David Fray waren bereits mehrfach in Kreuth
zu Gast und wir freuen uns, sie auch in diesem Jahr erleben zu können.
Das Armida Quartett als junges, erfolgreiches Streichquartett hat im vergangenen Jahr in
Kreuth derart überzeugt, dass wir es gerne wieder eingeladen haben. Und die fantastischen
Zwillingsbrüder Alexander und Daniel Gurfinkel haben wir in diesem Jahr sogar als „Artists in
Residence“ zu uns gebeten. Neben „ihrem“ Abend treten sie in drei weiteren Konzerten in einen
künstlerischen Austausch mit anderen Gaststars. Mit dem Notos Quartett und dem Gustav
Mahler Jugendensemble stellen wir Ihnen außerdem vielversprechende Formationen der neuen
Generation vor. Und zu den Starsolisten der ersten Liga, auf die wir uns freuen, gehören der
Cellist Johannes Moser und die Sopranistin Christiane Oelze.
Wir laden Sie herzlich ein, beim Musikfest dabei zu sein, von der Eröffnungs-Schubertiade bis
zum stimmungsvollen Abschlussabend unter dem Motto „Et la lune descend“. Das Bestellformular
für Ihre Kartenwünsche und Informationen zum Vorverkauf finden Sie auf Seite 37/38.
Viele anregende Konzerterlebnisse und viel Freude an der Musik
Ihr
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Dieter Nonhoff
Josef Bierschneider
Festivalleitung
Erster Bürgermeister Gemeinde Kreuth
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26. INTERNATIONALES MUSIKFEST KREUTH AM TEGERNSEE
S. 08 Dienstag, 11. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Eröffnungskonzert
Eine Schubertiade mit dem Notos Quartett und Alexandra Hengstebeck („Forellen-Quintett“),
der Sopranistin Anja Zügner (Schubert-Lieder) und den Klarinettisten-Brüdern Gurfinkel
(„Der Hirt auf dem Felsen“). Olaf Bär liest aus Peter Härtlings Roman „Schubert“.
S. 10 Mittwoch, 12. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Die Pianistin Olga Scheps und die Brüder Gurfinkel, Klarinette, mit Orchesterwerken von
Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms.
Das Stuttgarter Kammerorchester spielt unter der Leitung von Johannes Klumpp.
S. 12 Donnerstag, 13. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Das Notos Quartett mit Klavierquartetten von Ludwig van Beethoven,
Johannes Brahms und Richard Strauss
S. 14 Freitag, 14. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Der Pianist David Fray mit Klaviersonaten von Franz Schubert
S. 16 Samstag, 15. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Das Gustav Mahler Jugend Ensemble mit Beethovens Septett op. 20 und
Schuberts Oktett D 803 für Bläser- und Streicherbesetzung
S. 18 Sonntag, 16. August 2015 18.00 Uhr Molkehalle Wildbad Kreuth
Alexander, Daniel und Michael Gurfinkel mit Miniaturen für zwei und drei Klarinetten in
Arrangements bekannter Werke von Mozart, Rossini, Saint-Saëns, Paganini, Beethoven,
Tschaikowsky, Poulenc und anderen
S. 20 Mittwoch, 19. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Der Cellist Johannes Moser, begleitet von Denis Kozhukhin am Klavier mit Cellosonaten
von Sergej Rachmaninow, Claude Debussy und Johannes Brahms
S. 22 Donnerstag, 20. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Das Armida Quartett mit Streichquartetten von Wolfgang Amadeus Mozart,
Dmitri Schostakowitsch und Peter Tschaikowsky
S. 24 Freitag, 21. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Die Brüder Gurfinkel und das Armida Quartett mit Klarinettenquintetten von
Wolfgang Amadeus Mozart und Johannes Brahms
S. 26 Samstag, 22. August 2015 19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Abschlusskonzert
„Et la lune descend“: Die Sopranistin Christiane Oelze und La piccola banda unter
Lutz Koppetsch mit Geschichten der Nacht in Liedern und Instrumentalwerken von
Debussy und Massenet, Vivaldi und Purcell, Berg und Bartók, Ellington, Holländer
und vielen anderen.
S. 29 Leitung und Organisation
S. 31 Unsere Partner
S. 35 Impressum und Bildnachweise
S. 37 So bestellen Sie Ihre Karten
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ANJA ZÜGNER . Sopran
OLAF BÄR . Sprecher
ALEXANDER UND DANIEL GURFINKEL . Klarinette
NOTOS QUARTETT
ALEXANDRA HENGSTEBECK . Kontrabass
Franz Schubert (1797-1828)
Klavierquintett A-dur D 667 („Forellenquintett“)
Lieder wie „Der Hirt auf dem Felsen“, „Rosamunde“ (Vollmond),
„Frühlingsglaube“, „Ganymed“ und „Die Forelle“
Lesung aus Peter Härtlings Roman „Schubert“
Zum Auftakt lädt das Internationale Musikfest
Kreuth am Tegernsee zu einem Schubert-Abend
der Extraklasse. Das Konzert verbindet Schuberts
berühmtes „Forellenquintett“ mit einigen seiner
schönsten Liedkompositionen und bettet sie ein in
die Lesung aus Peter Härtlings ebenso sinnlichen
wie packenden Roman „Schubert“.
Die Idee zu dieser Symbiose aus Klängen und
Literatur stammt vom Bariton Olaf Bär, der als
Opern-, Oratorien- und Liedsänger ein herausragendes Renommee genießt. Bär ist mit dem Werk
Schuberts bestens vertraut und ist fasziniert von
dessen Art zu komponieren. „Schubert berührt“, so
Bär, „und jeder Ton trifft, so dass sich der Interpret
nur auf den Notentext besinnen muss, um Schubert
genau richtig zu verstehen.“ Für das Konzert in
Wildbad Kreuth hat Olaf Bär Auszüge aus Peter
Härtlings Roman ausgewählt, in deren Zentrum
die Liebe Schuberts zur Sopranistin Therese Grob
steht. Therese – das ist Schuberts Jugendliebe, die
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ihn zu vielen seiner Lieder inspirierte. Schuberts
Hoffnung, sein Sehnen und seine Enttäuschung
darüber, dass sich die Geliebte am Ende doch
jemand anderem zuwendet, seine schwankende
Gefühlswelt im Kreise seiner Freunde – all das
greift Peter Härtling in seinen fiktiven Seelenstudien
auf, rührend, subtil und mit viel musikalischem
Einfühlungsvermögen für ein tragisches Genie der
abendländischen Musikgeschichte.
Die Sopranistin Anja Zügner ist als Absolventin
der Liedklasse von Olaf Bär von dessen Zugang
zu Schuberts Liedschaffen geprägt und liebt an
Schubert „die Klarheit, das Natürliche und die tiefe
Empfindung, die einfach aus der Seele geschrieben
ist – ohne Effekthascherei“. Sie singt in Kreuth eine
feine Zusammenstellung von Schubert-Liedern über
die Liebe und die Sehnsucht. Eine Besonderheit
des Abends ist „Der Hirt auf dem Felsen“, eine
Art Miniatur-Opernszene, die ganz kammermusikalisch daherkommt, denn Schubert kombiniert
Dienstag, 11. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Eröffnungskonzert
hier die Sopranstimme mit dem warmen Klang der
Klarinette. In Kreuth übernehmen die KlarinettistenZwillinge Alexander und Daniel Gurfinkel die Partie
und gestalten sie im Doppelpack.
Wie ein Leitfaden zieht sich Schuberts „Forel­len­quintett“ mit dem Notos Quartett und der Kon­tra­
bassistin Alexandra Hengstebeck durch den Abend.
Es gilt als ein unbeschwertes Werk, doch wie
immer bei Schubert ist die Leichtigkeit ambivalent
und lässt tiefes Leid durchscheinen.
Patronat:
Susanne und Jochen Holy
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OLGA SCHEPS . Klavier
ALEXANDER UND DANIEL GURFINKEL . Klarinette
STUTTGARTER KAMMERORCHESTER
JOHANNES KLUMPP . Leitung
Frédéric Chopin (1810-1849)
Klavierkonzert f-moll op. 21
in einer Fassung mit Streichorchesterbegleitung
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Konzertstück F-dur op. 113
in der Fassung für zwei Klarinetten und Streichorchester
Johannes Brahms (1833-1897)
Streichersinfonie nach dem Streichquintett G-dur op. 111
„Olga Scheps ist eine echte Entdeckung. So habe
ich Chopin noch nicht gehört!“ So urteilt kein
geringerer als der Kritikerpapst Joachim Kaiser
über die junge Pianistin. Überhaupt Chopin: Zu
diesem Komponisten hat Olga Scheps eine ganz
besondere Affinität. Sie war 15 Jahre alt, als sie
eine Aufnahme mit Klavierwerken von Chopin an
Alfred Brendel schickte, der sich sofort anbot,
ihr Unterricht zu erteilen. Für ihre Debüt-CD mit
Werken von Chopin erhielt sie 2010 den Echo
Klassik als beste Nachwuchskünstlerin. Und auch
dem Publikum in Kreuth stellte sich Olga Scheps
gleich bei ihrem ersten Konzert mit Chopin vor.
Das war 2004, als sie im Rahmen eines Abends
mit jungen Künstlern mit einer Chopin-Fantasie
beeindruckte. 2012 kehrte sie auf die Kreuther
Bühne als reife Künstlerin zurück und erntete für
ihr Spiel große Bewunderung. In diesem Jahr
präsentiert sich Olga Scheps wieder in Kreuth –
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mit, genau: einer Komposition von Chopin, und
zwar seinem zweiten Klavierkonzert f-moll op. 21.
Dieses virtuose Werk mit dem für Chopin typischen
Belcanto hat sie im vergangenen Jahr auf CD eingespielt. Wie in Kreuth wurde sie bei der Aufnahme
begleitet vom Stuttgarter Kammerorchester unter
Johannes Klumpp. Die Kritik ist begeistert und
lobt vor allem Scheps‘ „warmen, innigen Ton, der
plötzlich zu leuchten anfangen kann“ und ihren
„subtilen Klangsinn“.
Den gleichen Zeitgeist wie Chopins Klavierwerk
atmet Felix Mendelssohns Konzertstück op. 113,
das auch aus den 1830er Jahren stammt. Es
wird präsentiert von den Brüdern Gurfinkel, die vor
zwei Jahren ihr eindrucksvolles Debüt in Wildbad
Kreuth gaben – und seitdem in jedem Jahr das
Publikum begeistern. Mendelssohn selbst nannte sein Konzertstück, das im Festsaal in einer
Fassung für zwei Klarinetten erklingt, humorvoll ein
Mittwoch, 12. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
„großes Duett für Dampfnudel und Rahmstrudel“
– denn das war wohl der Lohn, den der legendäre Klarinettist Heinrich Bärmann dem jungen
Komponisten damals für diesen Geniestreich zahlte.
Die Komposition ist heute immer noch ein ohrenfälliger Leckerbissen, in dem die Instrumentalisten
ihre Virtuosität im romantischen Klangbild voll
auskosten können.
Das Stuttgarter Kammerorchester steht den
drei Solisten in einer kleinen, aber feinen
Streicherbesetzung zur Seite. Außerdem setzt es
den Schlusspunkt des Abends mit der Streich­
orchesterfassung von Brahms‘ Quintett op. 111.
Der Komponist selbst verstand es als eine Art
Abschied von seinem Schaffen. Die sinfonischen
Ausmaße sind schon im Original angelegt, dessen
Klang frisch, lebendig und geradezu schwel­
gerisch daherkommt.
Patronat:
Helmut Nanz
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NOTOS QUARTETT
Sindri Lederer . Violine
Kyoungmin Park . Viola
Florian Streich . Violoncello
Antonia Köster . Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierquartett Es-dur op. 16
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierquartett c-moll op. 60
Richard Strauss (1864-1949)
Klavierquartett c-moll op. 13
Nach Aristoteles ist Notos die Bezeichnung für die
warmen Süd- und Ostwinde, die Notiae, die sowohl
eine sanfte Brise als auch ein aufbrausender Sturm
sein können. Eine schöne wie treffende Inspiration
für die Namensgebung des 2007 gegründeten
Notos Quartetts, denn ihr Spiel begeistert durch
Sensibilität und Einfühlungskraft, aber auch durch
Brillanz, Virtuosität und Temperament. Nach Meisterkursen beim renommierten Mandelring Quartett
folgten erste Wettbewerbsgewinne, darunter 2011
der erste Preis des Parkhouse Awards in London,
gefolgt von zahlreichen weiteren ersten Preisen
und Sonderauszeichnungen in den Niederlanden,
Italien und Japan. Mittlerweile zählt das Notos
Quartett zur Spitzenklasse der jüngeren Generation.
Immer wieder widmen sie sich auch der Musik
vergessener Komponisten. Für Wildbad Kreuth
haben sie sich für eine klassische Trias entschieden: drei Meisterwerke für die KlavierquartettBesetzung. Alle drei Werke verbindet eine ähnliche
Stellung innerhalb des Schaffens der Komponisten.
Für Beethoven und Strauss waren es Frühwerke
am Anfang ihres Wegs als große Sinfoniker. Der
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27-jährige Beethoven schrieb seinen Beitrag zur
Gattung zunächst in der Originalfassung für Klavier,
Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, als er von Bonn
nach Wien kam. Ein schöner Serenadenton trägt
das Stück, das in der Streicherfassung mit Klavier
noch populärer wurde.
Auch der Hanseat Johannes Brahms kam mit
einem Klavierquartett im Gepäck nach Wien.
Aber erst viele Jahre später erschien sein drittes
Klavierquartett in c-moll, ein schwer errungenes,
über Jahrzehnte gereiftes Werk, mit dem er bereits
als 22-Jähriger begonnen hatte. Warum der Kampf
um die Vollendung zum zähen Ringen wurde, erklärt sich aus dem autobiografischen Bekenntnis
Brahms‘. Man solle doch in der Notenausgabe
ein Bild des Komponisten im „Werther-Kostüm“
abdrucken, schrieb er. Indem er sich mit Goethes
verzweifelt Verliebtem identifiziert, scheint Brahms
auf seine 20 Jahre zurückliegende Liebe zu Clara
Schumann angespielt zu haben.
Nicht zwei Jahrzehnte Liebesschmerz, sondern
eine Liaison zu einer jungen Dame (ebenso vergeben wie Clara) hatte der 19-jährige Richard
Donnerstag, 13. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Strauss, als er sein Klavierquartett schrieb und sich
damit gleich in die große Traditionsreihe, vor allem
sein Vorbild Brahms, einreihte. Ein Geniestreich,
mit dem er gleich den ersten Preis des Berliner
Tonkünstlervereins gewann. Alle drei Werke sind
wunderbare Stücke, die die Homogenität des
Klangs zwischen Klavier und Streicher in dieser
einzigartigen Gattung unter Beweis zu stellen. Die
Faszination, die das junge Notos Quartett ausstrahlt, zeigt sich auch hier in ihrer ausgereiften
Fähigkeit, so wirkungsvoll wie tiefgründig musikalische Bögen zu spannen.
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Freitag, 14. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
DAVID FRAY . Klavier
Franz Schubert (1797-1828)
Klaviersonate e-moll D 566
Klaviersonate a-moll D 784
Klaviersonate G-dur D 894
Der Pianist David Fray zählt seit einigen Jahren zu
den ganz Großen seines Fachs und wird besonders
für sein inniges, sangliches Klavierspiel gelobt.
Von der Kunst des Shootingstars konnte sich das
Publikum in Wildbad Kreuth schon bei seinem
Debüt 2011 überzeugen, als es Frays glänzende
Interpretation von Klaviersonaten Beethovens und
Mozarts mit donnerndem Applaus bedachte. Vor
zwei Jahren kehrte der französische Pianist mit
einem Bach-Programm zurück – ein fantastischer
Konzertabend, der jedem, der ihn erlebte, im
Gedächtnis blieb. In diesem Jahr darf sich das
Publikum auf Schubert freuen. Die Klaviersonaten
Schuberts, die David Fray hier spielt, sind auch
auf seiner jüngst veröffentlichen CD mit dem Titel
„Fantaisie“ zu finden. Mit seinem fein kultivierten
Spiel und großer Emotionalität zeichnet Fray anschaulich die stilistische Entwicklung der Sonaten
nach. Schuberts Klaviersonaten sind anders als die
Beethovens nie als Kompendium betrachtet worden. Zwar decken auch die drei Sonaten, die Fray
für seinen Klavierabend ausgewählt hat, den Weg
vom Früh- bis zum Spätwerk ab, doch scheint bei
Schubert alles zerrissener und unzusammenhängender als im Kosmos der 32 Beethoven-Sonaten.
Die G-dur Sonate sorgte schon im Entstehungsjahr
1826 für Bewunderung, auch wenn sie im Schatten
der drei späten Sonaten aus dem Todesjahr steht.
Nur ein Jahr später wurde sie unter dem Titel
„Fantasie, Andante, Menuetto und Allegro“ veröffentlicht. Fray versteht dies auch als Inspiration
für seine Aufnahme: meint „Fantaisie“ hier doch
nicht nur den Gattungsbegriff, sondern verweist
auch auf die menschliche Kreativität. Fast unverständlich wirkt für uns die Äußerung Schumanns
über die a-moll-Sonate D 784, die er keineswegs
in der „ersten Reihe“ von Schuberts Leistungen
einordnen wollte. Sie zeigt aber genauso wie die
e-moll-Sonate D 566 wie vielfältig sich Schubert
mit der Gattung auseinandergesetzt hat. Mit seiner
nuancenreichen Interpretation wagt sich David
Fray an eine interessante Gegenüberstellung der
drei Sonaten. Sie alle in einem Konzert zu spielen bedarf Mut, Ausdauer und das Vermögen,
lange Spannungsbögen aufrecht zu halten. Doch
wenn David Fray sich seinem „Seelenverwandten
und Freund“ Schubert zuwendet, dann ist es für
ihn Herausforderung und Glück zugleich und für
das Publikum ein Erlebnis inniger musikalischer
Momente.
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GUSTAV MAHLER JUGEND ENSEMBLE
Diana Tishchenko . Violine
Saskia Otto . Violine
Marie-Luise de Jong . Viola
Maruša Bogataj . Violoncello
Anna Gruchmann . Kontrabass
Herbert Hackl . Klarinette
Rainer Seyfried . Horn
Mathis Kaspar Stier . Fagott
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Septett Es-dur op. 20
für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Franz Schubert (1797-1828)
Oktett F-dur D 803
für Klarinette, Horn, Fagott, Streichquartett und Kontrabass
Auf Initiative von Claudio Abbado gegründet, ist
das renommierte Gustav Mahler Jugendorchester
seit fast dreißig Jahren die Talentschmiede für
junge Musiker aus ganz Europa. Nur die bes­ten
Instru­
mentalisten werden in einem strengen
Auswahlverfahren „handverlesen“ und dürfen an
den Orchesterprojekten mit bedeutenden Dirigenten
und Solisten unserer Zeit teilnehmen. Vor drei
Jahren wurde das Gustav Mahler Jugendorchester
zur Keimzelle für eine Kammermusikformation, die
wir Ihnen in diesem Jahr gerne in Wildbad Kreuth
präsentieren: das Gustav Mahler Jugendensemble.
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Im Rahmen der Sommertournee des Orchesters
gestalteten die acht jungen Musikertalente ihr
erstes, erfolgreiches Konzert. Spontan wurde der
Entschluss geboren, als festes Ensemble weiterhin
gemeinsam Kammermusik in der Kombination aus
Bläsern und Streichern zu machen. Mittlerweile
haben sie schon bei Engagements in Spanien,
Italien, Österreich und Deutschland für viel
Aufsehen gesorgt. Nach Kreuth bringt das Gustav
Mahler Jugend Ensemble genau das Werk mit,
das ihnen den Gründungsimpuls gab: Schuberts
Oktett D 803.
Samstag, 15. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
An dessen Seite steht das Septett op. 20 von
Ludwig van Beethoven, ein Meisterwerk der Wiener
Klassik aus den Jahren 1799/1800. Gleich nach
seiner Wiener Uraufführung erreichte das Septett
eine große Popularität und eroberte fortan die
Salonkultur.
Dass das Gustav Mahler Jugendensemble
Beethovens Septett mit dem Schubert-Oktett kombiniert, hat dramaturgisches Kalkül. Denn Schubert
orientiert sich in seinem Werk so offensichtlich
an Beethoven, dass beide Kompositionen wie
Zwillinge erscheinen. Damit folgt Schubert ganz
dem Wunsch seines Auftraggebers Graf Ferdinand
Troyer, der 1824 bei ihm ein Stück bestellte, das
„genauso wie Beethovens Septett“ sein sollte.
Schubert entsprach Troyers Anliegen, doch nicht
in allen formalen Einzelheiten. Um einen reicheren
Klang zu erzielen, fügt er eine zweite Violine hinzu.
Und er gestaltet sein Oktett deutlich länger als
das Vorbild. Schließlich will sich Schubert mit dem
Oktett „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“. Die
Auseinandersetzung mit Beethovens Septett wird
so zum Versuch, sich vom Titanen Beethoven zu
lösen und eine ganz eigene Tonsprache zu finden.
17
ALEXANDER UND DANIEL GURFINKEL . Klarinette
MICHAEL GURFINKEL . Bass-Klarinette
Miniaturen für zwei und drei Klarinetten in Arrangements bekannter
Werke von Mozart, Rossini, Saint-Saëns, Paganini, Beethoven,
Tschaikowsky, Poulenc und anderen.
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Sonntag, 16. August 2015
18.00 Uhr Molkehalle Wildbad Kreuth
Ihr Konzertdebüt gaben die Klarinetten-Zwillings­
brüder Alexander und Daniel Gurfinkel 2013 in
Wildbad Kreuth. Das Publikum war damals so begeistert, dass es keine Frage war, sie wieder zu verpflichten. Und so beglückten sie die Kreuther gleich
im Folgejahr mit fetzig-poppigen Arrangements von
Bizets „Carmen“ und Gershwins „Porgy and Bess“.
In diesem Jahr sind die Brüder Gurfinkel wieder
zu Gast, diesmal als „Artists in Residence“. Das
eröffnet den beiden herausragenden Klarinettisten
spannende Möglichkeiten: Die persönliche
Begegnung mit anderen Künstlern schafft einen
kreativen Dialog und die Chance, sich in der
Musikszene stärker zu vernetzen und zu positionieren. So sind die beiden Brüder im Eröffnungskonzert
stimmungsvolle Begleiter der Sopranistin Anja
Zügner in Schuberts „Hirt auf dem Felsen“. Als
Kammermusiker gestalten sie gemeinsam mit dem
famosen Armida Quartett Klarinettenquintette und
mit dem Stuttgarter Kammerorchester führen sie
als Solisten-Duo Mendelssohns Konzertstück
op. 113 auf. Für das Konzertpublikum sind damit
spannende Hörerlebnisse sicher. Denn jedes dieser
Konzerte ist ein Unikat für das Musikfest. Es wird
hier gemeinsam von den Künstlern in der inspirierenden Landschaft erarbeitet und konzertreif
präsentiert.
Das Sonntagskonzert gestalten die Brüder
Gurfinkel quasi als „Familienkonzert“ gemeinsam
mit Papa Misha. Er ist nicht nur Lehrer der
Zwillinge, sondern zählt als Solo-Klarinettist des
Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta
zu den besten Instrumentalisten seines Landes.
Das Konzert der drei findet an einem ebenso ungewöhnlichen wie reizvollen Konzertort statt: der
Molkehalle gleich vor dem Festsaal. Hier erwarten
die Gurfinkels ihr Publikum mit Miniaturen für zwei
und drei Klarinetten, im Original und in raffinierten Bearbeitungen. Evergreens aus „Anatevka“,
Opernklassiker wie „Don Giovanni“, „Die Hochzeit
des Figaro“ und „Der Barbier von Sevilla“ machen
sich die Klarinettisten ebenso zu eigen wie ViolinCapricen von Paganini oder Stimmungsvolles wie
Gounods „Ave Maria“ nach Bach. Und die Brüder
Gurfinkel lassen es sich auch in diesem Jahr wieder nicht nehmen, eine Weltpremiere zu realisieren:
„Pictures of a Forgotten Town“ des ukrainischen
Komponisten Yuri Povolotsky entführt mit lyrischen
und humorvollen Tönen in eine märchenhafte
Zauberwelt.
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JOHANNES MOSER . Violoncello
DENIS KOZHUKHIN . Klavier
Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Sonate g-moll op. 19
Claude Debussy (1862-1918)
Sonate für Violoncello und Klavier
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate e-moll op. 38
Der Cellist Johannes Moser ist einer der besten
unserer Zeit. Er konzertiert mit so herausragenden philharmonischen Orchestern wie denen aus
Berlin, München, New York und Los Angeles unter
Koryphäen wie Riccardo Muti, Lorin Maazel, Mariss
Jansons, Christian Thielemann oder Gustavo
Dudamel. In Wildbad Kreuth ist Johannes Moser
das erste Mal zu Gast. Er kommt dann frisch aus
den USA von Konzerten mit dem Los Angeles
Philharmonic und dem Philadelphia Orchestra.
Moser konzertiert gemeinsam mit dem in Nischni
Nowgorod geborenen sieben Jahre jüngeren
Pianisten Denis Kozhukhin. Für Kozhukhin war der
Gewinn eines Wettbewerbs der Auftakt zu einer
großen Karriere. 2010 gewann er im Alter von
23 Jahren den Königin-Elisabeth-Wettbewerb in
Brüssel. Mittlerweile führen ihn Rezitals zu Meister­
pianisten-Reihen in Amsterdam, Köln, London und
Paris. Kammermusik liegt beiden am Herzen.
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„Man muss Begegnungen suchen“, das ist
Johannes Moser wichtig. Er meint damit sowohl
das Spiel mit anderen Musikern als auch den
Zugang zum Publikum. Beides vermag er auf
so faszinierende wie nonchalante Art umzusetzen. Die drei aus ganz unterschiedlichen Epochen
und Regionen stammenden Werke, die Johannes
Moser in Kreuth präsentiert, können als Ausdruck
von Zuversicht, Verständnis und Hoffnung gelten. Sergej Rachmaninow schrieb seine Sonate
für Violoncello und Klavier nach einer längeren
schöpfe­rischen Krise. Seine Liebe zum Klavier, aber
auch zum warmen Timbre des Cellos zeigt sich hier
in einer Verbindung aus harmonischem Reichtum,
emotionaler Dichte und musikalischer Spontaneität.
Claude Debussys Sonate für Violoncello und
Klavier ist Teil eines umfangreichen Projekts mit
sechs Werken, die 1915 für jeweils ein anderes
Instrument entstanden. Debussy wollte hier be-
Mittwoch, 19. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
wusst intimere Ausdrucksformen in der Musik ausloten. Pierre Boulez bewundert Debussys Ansatz in
diesen Werken, in der er sich um „eine Kunst von
schärferer Spannung, asketischer Haltung bemüht,
die auf unmittelbare Verzauberung verzichtet, aber
von einem Reichtum der Inspiration ohnegleichen
ist“.
Keine 30 Jahre alt war Johannes Brahms als er
seine Sonate für Violoncello und Klavier e-moll
op. 38 schrieb. Zart tastend beginnt das Cello
im ersten Satz, das vom leicht nachschlagenden
Klavier begleitet wird. Als gleichberechtigte Partner
entwickeln beide Instrumente dann einen virtuosen
durch Akkordfülle und Klangexpansion gekennzeichneten Dialog. Ganz im Kontrast zum luftigen
Tanzsatz steht das Finale: Brahms zitiert hier einen
Contrapunctus aus Bachs „Kunst der Fuge“ und
verbindet damit äußerst kunstvoll die barocke
Form mit einer romantischen Klangsprache und
Kompositionstechnik.
Dieses Konzert wird für die „Festspielzeit“
auf BR-Klassik aufgenommen.
Sendung:
6. September 2015, 20.03 Uhr.
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ARMIDA QUARTETT
Martin Funda . Violine
Johanna Staemmler . Violine
Teresa Schwamm . Viola
Peter-Philipp Staemmler . Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett A-dur KV 169
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Streichquartett As-dur op. 116
Peter Tschaikowsky (1840-1893)
Fünf frühe Stücke für Streichquartett
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett B-dur KV 589
Mut und Können braucht es, wenn man heute als
Streichquartettformation bestehen will. Für die
vier Mitglieder des Armida Quartetts aber ist das
Quartettspiel ein „Herzenswunsch“. Mit Musik zu
begeistern ist ihre Inspiration und hört man den
vier jungen Berliner Musikern dabei zu, wie sie
mit Verve, Spontaneität und Spiellust an die Werke
gehen, dann springt der Funke sofort über. Und
es verwundert nicht, dass sich die Karriere des
Quartetts nach dem spektakulären Erfolg beim
Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012 so
sensationell entwickelt hat. Gleich ihre Debüt-CD
wurde ausgezeichnet und im September 2014
wurden sie in die renommierte BBC-Reihe „New
Generation Artists“ aufgenommen.
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Ihre extrem starke Live-Präsenz durften die
Besucher des Festivals in Wildbad Kreuth schon
im letzten Jahr bewundern. Nun ist das Armida
Quartett, das sich mit seinem Namen auf den
„Vater des Streichquartetts“ Joseph Haydn und
seine bezaubernde Oper „Armida“ bezieht, zurück
mit einem abwechslungsreichen Programm von
Mozart über Tschaikowsky bis Schostakowitsch.
In Wien entstand Mozarts Streichquartett KV 169,
fand er doch hier anders als in Salzburg ein begeis­
tertes Publikum für die oft als elitär empfundene
Streichquartettbesetzung. Insbesondere der langsame Satz zeigt eine wundervolle Serenadenwirkung.
Die fünf frühen Streichquartette Tschaikowskys
stammen noch aus dessen Studienzeit. Die
Donnerstag, 20. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Streichquartette, die weit mehr als eine Fingerund Studienübung waren, überzeugten zunächst
seinen großen Lehrer Rubinstein, dann ihn selbst
und gaben ihm das Selbstbewusstsein, sich alsbald
nur noch auf das Komponieren zu konzentrierten.
Mitunter melancholische, aber auch sehr rhythmische und vor allem gesangliche Motive durchziehen Schostakowitschs zehntes Streichquartett in
As-dur, das er während erholsamer Tage Mitte der
1960er Jahre in Armenien schrieb.
Das Armida Quartett beendet sein Konzert, wie es
begann, mit Mozart: Dessen Streichquartett KV 589
entstand auf dem Rückweg von Berlin nach Wien,
nach der Begegnung mit dem musikbegeisterten,
Cello spielenden König Friedrich Wilhelm II. und
so ist auch in den ersten beiden Sätzen eine
besonders Stellung des Cellos mit seiner höchst
melodisch-gesanglichen Seite hörbar. Freuen Sie
sich auf einen Abend mit Kammermusik wie sie
sein sollte: schonungslos, leidenschaftlich, aber
auch intim und gesanglich zart.
Dieses Konzert wird für die „Festspielzeit“
auf BR-Klassik aufgenommen.
Sendung:
27. August 2015, 20.03 Uhr
23
ALEXANDER GURFINKEL . Klarinette
DANIEL GURFINKEL . Klarinette
ARMIDA QUARTETT
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klarinettenquintett A-dur KV 581
Johannes Brahms (1833-1897)
Klarinettenquintett h-moll op. 115
Eine Gemeinsamkeit haben Mozart und Brahms:
ihre Liebe zur Klarinette. Gerade in ihren letzten
Lebens- und Schaffensjahren begeisterten sich
beide für dieses Instrument mit seinen facetten­
reichen Ausdrucksmöglichkeiten. Vor Mozarts
1789 geschriebenem Klarinettenquintett KV 581
galt Kammermusik, die ein Holzblasinstrument mit
Saiteninstrumenten kombiniert, als eine Art „MiniConcertante“: Einfache Stimmen der Streicher
unterstützen den Solopart des Blasinstruments.
Nun aber integriert Mozart die fünf Instrumente
zu einem perfekt ausbalancierten Ganzen. Aus
der Gegenüberstellung von Solo und Tutti entwickelt Mozart ein musikalisches „Minidrama“, in
dem jeder Solist seinen Part im Handlungsgefüge
entwickelt. Etwa hundert Jahre später knüpfte
Johannes Brahms dort an. Sein Klarinettenquintett
h-moll op. 115 ist quasi eine Fortsetzung der
von Mozart entwickelten Gedanken unter den
Vorzeichen der ästhetischen Empfindungen des
späten 19. Jahrhunderts. Parallelen gibt es
24
viele: Beide viersätzige Werke beginnen mit den
Streichinstrumenten zunächst allein, bevor die
Klarinette mit aufsteigenden Akkorden einsetzt.
Bezüge zur Volksmusik gibt es sowohl im Adagio
von Brahms als auch im Ländler von Mozart.
Und in den Finalsätzen glänzen beide mit einer
vorzüglichen Variation, die aus einer einfachen
Formel etwas Überraschendes und Wunderbares
entstehen lässt. Nicht überraschend ist auch, dass
beide Komponisten ihre Werke den glänzendsten
Solisten ihrer Zeit auf den Leib geschrieben haben.
Anton Stadler war der auserwählte Klarinettist, von
dem Mozart schwärmte, und Richard Mühlfeld der
Musiker, der Brahms tief beeindruckte und inspirierte. Beide Werke sind Juwelen für die Klarinette
mit einem jeweils ganz eigenen Klangkosmos.
Daniel Gurfinkel lotet ihn mit Mozarts und Alexander
Gurfinkel mit Brahms‘ Klarinettenquintett aus. Und
gemeinsam mit dem famosen Armida Quartett werden sie den melodischen Zauber ihrer Instrumente
miteinander verschmelzen lassen.
Freitag, 21. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
25
CHRISTIANE OELZE . Sopran
LA PICCOLA BANDA
LUTZ KOPPETSCH . Saxophon und Leitung
„Et la lune descend“
Geschichten der Nacht in Liedern und
Instrumentalwerken vom Barock bis zur Gegenwart,
von Vivaldi und Purcell bis zu Duke Ellington.
Sie ist eine der gefragtesten Sängerinnen unserer
Zeit und hat sich mit wichtigen Opernpartien
und ihrem anspruchsvollen Konzert- und Lied­
reper­toire weltweit höchstes Ansehen erworben:
die Sopra­nis­tin Christiane Oelze. Er ist einer der
derzeit kreativsten Instrumentalisten, mehrfacher
Echo-Preisträger und gemeinsam mit seiner Band
immer auf der Suche nach klanglichen Abenteuern:
der Saxophonist Lutz Koppetsch.
Begegnet sind sich Christiane Oelze und Lutz
Koppetsch 2012 durch puren Zufall, als sie gemeinsam in der Konzerthausnacht in Dortmund
gastierten. Und da beide offen für neue künstlerische Impulse sind, wurde die Idee geboren,
sich an ein gemeinsames Projekt zu wagen. Unter
dem Motto „Et la lune descend“ – „Und der Mond
geht unter“ präsentierten sie 2014 erstmals ihren
einzigartigen Konzertabend rund um die Klänge
der Nacht.
Stimmungsvoll korrespondieren dabei Vokal- und
Instrumentalmusik miteinander. Auf Debussys titel­
gebendes, instrumentales „Et la lune descend“
26
Samstag, 22. August 2015
19.30 Uhr Festsaal Wildbad Kreuth
Abschlusskonzert
folgt sein ebenso bekanntes wie melancholisches
„Claire de lune“, eine Ode an die Liebe wie den
Mond. Und mit Liedern und Instrumentalem von
Bartók und Berg, über Vivaldi und Purcell bis hin zur
Jazzlegende Dizzy Gillespie und dem in den 20er
Jahren berühmten Friedrich Holländer ergründen
sie weiter die Farben der Nacht, in all ihren emotionalen Schattierungen.
Durch den Abend begleitet Lutz Koppetschs
Formation „La piccola banda“. Hier verbindet sich
Koppetschs Saxophonklang nicht nur mit einer
Streicherbesetzung aus Violine, Viola, Cello und
Kontrabass, sondern auch noch mit Harfe und
Akkordeon – eine außergewöhnliche Kombination,
die die Ensemblemitglieder mit viel Experimentierund Spielfreude ausreizen. Die einzigartigen
Arrangements der Stücke stammen aus der
Feder des erfolgreichen Nachwuchskomponisten
und Villa-Massimo-Stipendiaten Johannes Hanke.
Mit viel kreativem Potential und Feingefühl für
den Ausdruck der Originalwerke hat Hanke das
Repertoire exklusiv für Lutz Koppetsch & „La
piccola banda“ bearbeitet. Freuen Sie sich auf ein
einzigartiges Konzerterlebnis und lassen Sie sich
von den Klängen der Nacht berauschen.
Patronat:
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
27
Audi Service
Service, der begeistert.
Autohaus Rinner
Demmeljochstraße 48, 83646 Bad Tölz
Tel.: 0 80 41 / 78 95-30, Fax: 0 80 41 / 78 95- 40
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INTERNATIONALES MUSIKFEST KREUTH AM TEGERNSEE
Der Trägerverein
Musikfest Kreuth e.V.
Nördliche Hauptstraße 3
83708 Kreuth
Tel. +49 (0)8029 997908-0
Fax + 49 (0)8029 997908-9
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Ehrenmitglied Renita Engel-Aschoff
Vorstand
Dieter Nonhoff
Helge Augstein
Beate Rauch
Rudi Wolf
Das Musikfest
Gesamtleitung
Dieter Nonhoff
Organisation
Helge Augstein
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Geschäftsstelle Kreuth
Rudi Wolf
Künstlerisches
Betriebsbüro und
Geschäftsstelle München
Helge Augstein
Beate Rauch
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Öffentlichkeitsarbeit
Kirsten Betke
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Kartenvorverkauf
Andreas Kimpfbeck
Andrea Stetter
Gabi Strobl
Vicky Vidovic
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Stiftungsrat
Natalia Gutman, Ehrenvorsitzende
Josef Bierschneider, Vorsitzender
Viktor Erdmann
Thomas Klingelhöfer
Dr. Martin Mihalovits
Dr. Georg Vorbrugg
100
95
75
25
5
0
29
DRUCK_piano auer_01-13
Dienstag, 20. November 2012 08:28:39
Im Kurgarten 5, 83684 Tegernsee, Telefon 08022 3338
Geöffnet von Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Dauerausstellung zu Olaf Gulbransson und dem Simplicissimus
SONDERAUSSTELLUNGEN
28. Juni bis 6. September 2015
Josef Oberberger. Der Glasmaler
13. September bis 6. Dezember 2015
Hans Reiser
13. Dezember 2015 bis Februar / März 2016
Olaf Gulbransson. Werke in neuem Glanz
VORTRÄGE
18. Oktober 2015, Beginn 11:30 Uhr
Michael Skasa (Schriftsteller und Journalist) – Kunst und Chaos in der Münchner Bohème um 1900
15. November 2015, Beginn 11:30 Uhr
Dr. Dirk Heißerer (Literaturwissenschaftler) – Karl Valentin und Bertold Brecht – Neues vom Oktoberfest
Weitere Informationen unter
www.olaf-gulbransson-museum.de
30
Das Internationale Musikfest Kreuth am Tegernsee bedankt sich für die
großzügige Unterstützung und das damit verbundene kulturelle Engagement.
Sponsoren
- 10.000 Euro und mehr
Bayerisches Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Karl Heinz Flick, Bad Salzuflen
Dr. Günter Hackenberg, München
Christa und Prof. Dr. Michael Horster, Rottach-Egern
Ursula und Dr. Hartmut Labes, Rottach-Egern
Bankhaus Reuschel & Co, München
Sandoz International GmbH, Holzkirchen
Dr. Rolf Schumacher, München
Gerhard Wöhrl, München
Bezirk Oberbayern
Gemeinde Kreuth
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
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mit Zustiftungen/Zuwendungen
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- 20.000 Euro und mehr
Gemeinde Kreuth
Editha Haas-Wittmüß, Gmund
Dirk Kronsbein, München
Helmut Nanz, Tegernsee
Marie Antoinette und Thomas Radmer, Rottach-Egern
Peter Amberger, Tegernsee
Gemeinde Gmund
Privatbank Hauck & Aufhäuser, München
Peter Hubert GmbH & Co. KG, Tegernsee
Franziska und Thomas Klingelhöfer, Starnberg-Söcking
Dr. Horst Niehues-Paas, Bad Wiessee
Ingrid Plettner, Feldafing
Rotary-Club Tegernsee
Gemeinde Rottach-Egern
Monika und Dr. Hans-Jürgen Schinzler, Ottobrunn
Dr. Wolfgang Seybold, München
Stadt Tegernsee
UBS, München
- 2.500 Euro und mehr
Gemeinde Bad Wiessee
Christine und Jupp Brenner, Bad Wiessee
Reiner Gohlke, München
Dr. Hilke Hentze, München
Landkreis Miesbach
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Frank Seiler, Velbert
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Musik und Neues aus der
Klassikszene
Montag bis Freitag
6.05 – 9.00 Uhr
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Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.
Aristoteles
In diesem Sinne wünschen wir den Künstlern und Besuchern
des 26. Internationalen Musikfestes Kreuth am Tegernsee
anregende und aufregende Festspieltage.
Ihre
StB Dipl.-Kfm. Thomas Baudisch
StB Monika Wisgott-Stahl
StB Dipl.-Bw. (FH) Stephan Loferer
Im Laurenzi-Haus
Tegernseer Str. 104 . 83700 Weißach
Fon 08022 9249-0 . Fax 08022 9249-49
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Freundeskreis
Und schließlich danken wir
unseren langjährigen Partnern
Vorsitzende: Marie Antoinette Radmer
Heide Abelt, Privatklinik im Alpenpark,
Peter Amberger, Prof. Dr. Diethard Amelung,
Ellen André, Prof. Dr. Heinrich Bartels,
Michael Beck, Brigitte von Boch,
Roswitha und Dr. Ulrich Cartellieri,
Ellen und Stephan Combe, Dr. Günter Hackenberg,
Herbert Hansmeyer, Axel Hauner,
Ferdinand Hofstädter, Andreas Hommert,
Christa und Prof. Dr. Michael Horster,
Dr. Christoph Freiherr von Hutten, Maria Illies,
Franziska und Thomas Klingelhöfer,
Wolfgang Koch, Luitpold Kutzner,
Stefanie und Prof. Dr. Gert Lorenz,
Ina-Maria und Dr. Dirk-Reiner Martens,
Marie Padua-Amelung, Ingrid Pongratz,
Marie Antoinette und Thomas Radmer,
Otto Riel, Alexander Guido Rigel,
Dorothee Scheidemandel, Jutta Schicker-Viebahn,
Monika und Dr. Hans-Jürgen Schinzler,
Amélie Schlossinger, Kristina von Schmeling,
Christl und Joachim Schmitt,
Theresa Schosser-Ahrens, Dr. Rolf Schumacher,
Ingeborg Servatius, Prof. Dr. Michael Stürmer,
Tegernseer Tal Steuerberatungsgesellschaft,
Gerhild und Dr. h.c. Horst Teltschik,
Gerhard Wöhrl, Dr. Renate Wilke-Wolfram,
Dieter T. Zimmermann und Franz-Hesso zu Leiningen
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Audi AG Ingolstadt VIP
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Elektrizitätswerk Tegernsee
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Schönheitsfarm Gertraud Gruber GmbH
Olaf Gulbransson Gesellschaft
Sozialwerk Heuser Villa Bruneck
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
Galerie Kronsbein
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Impressum
Herausgeber: Musikfest Kreuth e.V.
Organisation: Helge Augstein, Rudi Wolf
Grafik: Druck: Kaufmann Grafikdesign
Fuchs Druck, Miesbach
Gesamtleitung: Dieter Nonhoff
Texte:
Redaktion:
Anja Renczikowski, Kirsten Betke
Kirsten Betke
Programmänderungen bleiben vorbehalten. Ton- und Bildaufnahmen sind nicht gestattet.
Bitte vergessen Sie nicht, Mobiltelefone und akustische Uhrsignale auszuschalten.
Bildnachweise: Astrid Ackermann, Uwe Arens, Christian Birkmeier, Peter Blum, Natalie Bothur,
Felix Broede, Fräulein Fabelhaft, Studio Lev, Sumyo Ida licenced Warner Classics, Kaupo Kikkas,
Gela Megrelidze, Reiner Pfisterer. Alle nicht im Bildnachweis genannten Fotos entstammen dem
Privatbesitz der Künstler. Wir konnten trotz Bemühungen keine Quellen ermitteln. Wir bitten,
entsprechende Angaben gegebenenfalls zur Kenntnis zu geben, damit sie bei weiterer Verwertung
berücksichtigt werden können.
Und danach ...
Gasthof zur Weissach, „Bachmair Kamin-Lounge“, Wiesseer Str. 1, Kreuth-Weißach, Tel. 08022 2870
Egerner Höfe, Aribostraße 19-26, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 666-0
Gasthof zur Post, Nördliche Hauptstraße 5, Kreuth, Tel. 08029 99550
Restaurant Göttfried, Südliche Hauptstraße 2, Kreuth, Tel. 08029 293
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13. April – 2. August 2015
Fondazione Giorgio Cini
Isola di San Giorgio Maggiore, Venedig
Realisiert von BECK & EGGELING International Fine Art, Düsseldorf,
und Sigifredo di Canossa in Zusammenarbeit mit Fondazione Giorgio Cini
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Kartenbestellung:
      

online: www.musikfest-kreuth.de
telefonisch: Musikfest Kreuth e.V., Tel. 08029 997908-0
per E-Mail: [email protected]
München Ticket Tel. 089 54818181
bei allen München Ticket-Vorverkaufsstellen
bei allen Tourist-Informationen im Tegernseer Tal
per Fax: Seite 38 an +49 (0)8029 997908-9 senden
per Post: Bestellformular heraustrennen und in einem frankierten Fensterbriefumschlag verschicken
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D-83708 Kreuth
Hier falten für Fensterkuvert.
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Intern. Musikfest Kreuth am Tegernsee
Tourist-Information Kreuth
Nördliche Hauptstr. 3
Die Bestellung ist verbindlich. 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten. Die Karten sind übertragbar, gelöste Karten
können nicht zurückgenommen werden. Eine Vorverkaufsgebühr wird erhoben. Programmänderungen vorbehalten.
Besetzungs- oder Programmänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Bestellte
Karten werden rechtzeitig per Post versandt. Sollte Ihr Wunsch für das/die gebuchte/n Konzert/e nicht erfüllt werden
können, erhalten Sie eine Nachricht.
Verehrte Gäste mit Rollstühlen, das Landratsamt genehmigt einen Saalplan nur unter bestimmten Bedingungen, die sowohl die allgemeine Sicherheit, als auch Fluchtwege und andere Details berücksichtigen. Daher war es erforderlich, die
bisherige Praxis anzupassen. Ab 2015 stehen nur noch bestimmte Plätze zur Verfügung, um die Fluchtwege zu sichern.
Rollstuhlplätze müssen beim Ticketkauf angemeldet werden und können ausschließlich in der Tourist-Information
Kreuth gekauft werden. Wir danken für Ihr Verständnis.
Hiermit bestelle ich verbindlich folgende Karten für das 26. Internationale Musikfest Kreuth am Tegernsee 2015
Do13.08. 19:30
Fr14.08. 19:30
Sa15.08. 19:30
So 16.08.
Mi19.08. 19:30
Do20.08. 19:30
Fr21.08. 19:30
Sa22.08. 19:30
Stück
60 E50 E40 E30 E
50 E40 E30 E20 E
45 E35 E25 E15 E
45 E35 E25 E15 E
Open Air in der Molkehalle / Alle Plätze 25 E / keine nummerierten Plätze – freie Platzwahl
55 E45 E35 E25 E
55 E45 E35 E25 E
45 E35 E25 E15 E
75 E65 E55 E45 E
Unterschrift: ______________________________________________________________________________ Datum: __________________________________________________
Name der Bank ___________________________________________________________________ ab.
oder von meinem Konto q IBAN-Nr. ____________________________________________________________ SWIFT-BIC________________________________________________
Buchen Sie bitte den Gesamtbetrag per q Eurocard/Mastercard q VISA q American Express Karten-Nr. (16-stellig) _________________________________ gültig bis ________/_______,
Falls die gewünschte Preisgruppe bereits ausverkauft sein sollte, akzeptiere ich auch die Preisgruppe/n: ______________________________.

Reihe
20-23
D
60 E50 E40 E30 E
B
Reihe
15-19
C
Die Bestellung ist verbindlich. 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten. Die Karten sind übertragbar, gelöste Karten können nicht zurückgenommen werden. Eine Vorverkaufsgebühr wird erhoben.
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Sollte Ihr Wunsch für das/die gebuchte/n Konzert/e nicht erfüllt werden können, erhalten Sie eine Nachricht. Rollstuhlplätze müssen beim Ticketkauf angemeldet werden und können ausschließlich
in der Tourist-Information Kreuth gekauft werden (ausführliche Begründung Seite 37).
18:00
Mi12.08. 19:30
Uhrzeit
Di11.08. 19:30
Datum
1-7
A
Reihe
Reihe
Stück
Stück
Stück
Festsaal
WildbadichKreuth
Hiermit bestelle
verbindlich folgende Karten für das 26. Internationale Musikfest8-14
Kreuth am Tegernsee 2015
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39
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Wie viel Sie ernten, hängt davon ab,
was Sie anbauen. Oder einbauen.
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