Anwenderbericht Möbel Rieger - SHD Technologie und Service

Transcrição

Anwenderbericht Möbel Rieger - SHD Technologie und Service
SHD Managed Services und Servervirtualisierung bei Möbel Rieger
IT-Basis für zukünftiges
Handeln geschaffen
Die in Göppingen ansässige Möbel Rieger GmbH & Co. KG hat mit der Virtualisierung ihrer Serverlandschaft eine
gesunde Basis für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens geschaffen. Seit Mitte 2011 nutzt das Einrichtungspartnerring-VME-Haus zudem SHD Managed Services. Das Servicepaket der SHD Technologie und Service
GmbH & Co. KG sichert den reibungslosen Einsatz der IT. Geschäftsführer Jürgen Metlitzky und EDV-Leiter Manfred
Knöbel schildern ihre Erfahrungen im Interview.
Herr Knöbel, Sie haben vor gut einem Jahr mit SHD eine Servervirtualisierung durchgeführt. Was waren für Sie die ausschlaggebenden
Gründe, Ihre Hardware unter die
Lupe zu nehmen?
Manfred Knöbel: Wir waren uns
schon länger im Klaren darüber,
dass wir unsere Rechnerlandschaft
erneuern müssen, haben dies aber
so lange wie möglich hinausgezögert. Wir sind eben Schwaben! 16
Jahre sind wir mit unserer Alpha 41
sehr gut gefahren. Aber jetzt kamen
wir nicht mehr umhin, das Thema
anzugehen. Die Performance der alten Server war unseren Anforderungen nicht mehr gewachsen.
Jürgen Metlitzky: Eigentlich waren
drei Aspekte für den Wechsel verantwortlich. Erstens die Expansion des
Hauses Rieger, die dazu führte, dass
die Kapazität der Alpha-Server nicht
mehr ausreichte. Zweitens stand
die Kündigung des Servicevertrages
für unseren HP-Controller, der ein
Herzstück unserer IT war, an. Und
drittens planen wir die Implementierung weiterer IT-Lösungen von
SHD. Auch dies hätten unsere Server nicht leisten können. Wir haben
dann beschlossen, im ersten Schritt
die Hardware auf eine vollkommen
neue, aktuelle Plattform zu stellen
und anschließend die neuen ITLösungen zu implementieren.
An welche neuen Lösungen denken
Sie dabei?
Jürgen Metlitzky: Es gibt ein paar
Baustellen, bei denen wir und auch
unser Verband noch Nachholbedarf
Was 1950 auf 400 m² Ausstellungsfläche und mit acht Mitarbeitern begann, ist bis heute zu einem
Unternehmen mit zehn Wohn- und Küchenhäusern und 1.500 Mitarbeitern in Baden-Württemberg
und Thüringen angewachsen.
haben. Da wäre z. B. das Thema
Dokumentenarchivierung oder SHD
Portal, das wir im kommenden Jahr
angehen wollen. Der Mobile AuslieferungsManager ist ebenfalls interessant. Das Personalwirtschaftssystem Perforce haben wir gerade
auf die grafische Version umgestellt.
Basis für all diese Dinge ist eine moderne Hardwarearchitektur.
Wie haben Sie das Thema Virtualisierung angegangen?
Jürgen Metlitzky: Neben der Empfehlung von SHD zur Servervirtualisierung haben wir einen externen
Berater hinzugezogen, um eine weitere Meinung einzuholen. Auch er
empfahl uns dringend, unsere Serverlandschaft zu virtualisieren.
Manfred Knöbel: Wir haben uns die
Entscheidungsfindung nicht einfach
gemacht und uns viel Zeit gelassen, denn einen Fehlschuss hätten
wir uns nicht erlauben können. Wir
haben wirklich alles genauestens
geprüft und im Vorfeld sehr viele
Gespräche mit SHD geführt, damit
alles einwandfrei funktioniert. Die
intensive Betreuung, die Montage
und die Perfektion, die die SHDMitarbeiter an den Tag gelegt haben,
waren vorbildlich. Die umfassende Vorbereitung hat sich bezahlt
gemacht. Wir hatten einen blitzsauberen Start.
Im Juli 2011 haben wir unsere externen Server, die sich aufgrund der
Struktur über Jahre außen angegliedert hatten, in ein gemeinschaftliches System integriert. Auf den beiden neuen IBM-Rechnern befinden
sich jetzt alle Lösungen von SHD,
die die Software auch regelmäßig
pflegt, wartet und prüft. Neben der
„SHD-Welt“ nutzen wir noch Einzelserver, die andere, hausspezifische
Aufgaben wahrnehmen. Die Integration dieser Server wäre zwar möglich, wir haben uns aber für die strikte Trennung entschieden.
Wo sehen Sie den größten Nutzen
der neuen Hardware?
Jürgen Metlitzky: Wenn unsere betagte Alpha ausgefallen wäre, hätte
die Firma stillgestanden. Dieses Risiko konnten wir durch die Servervirtualisierung auf ein Minimum reduzieren. Zudem haben wir sämtliche
Verbindungen mit doppelten Leitungen redundant ausgestattet und ein
Ausfall-Backup-System installiert,
das beim Wegbrechen der Hauptleitung automatisch auf ein Backup-System umschaltet. In puncto
Sicherheit haben wir den goldenen
Mittelweg gewählt, ohne dabei fahrlässig zu sein. Ich denke, dass wir
für die Zukunft gut aufgestellt sind.
Manfred Knöbel: Neben dem Sicherheitsaspekt spielt die Performance
eine wichtige Rolle. Wir haben jetzt
genügend Reserven für die nächsten Jahre. Natürlich merkt man die
Veränderung auch bei der täglichen
Arbeit. Da Server im virtuellen Umfeld verschiedene Aufgaben übernehmen, können wir z.B. Maschinen
komplett auslagern und in den laufenden Betrieb eingreifen. Bei der
Wartung haben wir nun ganz neue
Möglichkeiten.
Herr Knöbel, Sie sprachen eben bereits an, dass SHD den Support Ihrer
IT übernommen hat. Seit wann nutzen Sie SHD Managed Services?
Manfred Knöbel: SHD Managed Services setzen wir seit der Installation
der neuen Server ein. Wir haben ganz
klar gesagt, dass wir die Verantwortung für das System bei SHD belassen.
Die haben das Know-how und halten
auch die notwendigen Mitarbeiter vor.
Ich sehe es im täglichen Umgang, da
bringen sich zehn und mehr Personen
von SHD aktiv ein. Diese Manpower
und das Know-how könnten wir hier
in dem Maß nicht vorhalten. Um mich
auf den notwendigen Wissensstand
zu bringen, müsste ich ständig Weiterbildungen besuchen, die viel Zeit
und Geld kosten.
Jürgen Metlitzky: Wir haben sechs
Möbelhäuser, vier Küchenarenen
und drei Logistikzentren mit insgesamt mehreren hundert PCs, einer
Telefonanlage pro Standort und,
und, und. All das wird von einem
Mitarbeiter betreut. Auch hier spielt
der Sicherheitsaspekt eine große
Rolle. Bei einem Ausfall von Herrn
Knöbel hätten wir ein Problem.
Daher haben wir uns gemeinsam
für die Dienstleistungen von SHD
entschieden.
Welche Dienstleistungen sind dies?
Manfred Knöbel: SHD kümmert sich
komplett um das System in Bezug
auf Updates auf Betriebssystem- und
Maschinenebene. Die SHD-Mitarbeiter wissen genau, welche Updates
sich nicht miteinander vertragen,
prüfen die Updates vor der Installation und können dann entsprechend
reagieren. All das bedingt eine intensive Vorbereitung, die SHD komplett
übernommen hat.
Zweimal im Jahr führen wir die
Updates durch. So haben wir die
Sicherheit, dass unser System immer auf dem neuesten Stand ist und
auch vor Angriffen von außen gut geschützt ist. Damit fahren wir sehr gut.
Wir können uns auf SHD verlassen!
Herr Metlitzky, Herr Knöbel, vielen
Dank für das Gespräch.
Kontakt
Ihr Ansprechpartner:
Giuseppe Voria
Vertriebsbeauftragter SHD Techno-
logie und Service GmbH & Co. KG
SHD Technologie und Service GmbH & Co. KG · Rennweg 60 · 56626 Andernach · Deutschland
Telefon +49 2632 295-0 · Telefax +49 2632 295-100 · E-Mail [email protected] · www.shd-ts.de
Telefon +49 2632 295-626
E-Mail [email protected]
© SHD XIII4
Wolfgang Hein, Geschäftsleitung Vertrieb bei SHD, Rieger-Geschäftsführer Jürgen Metlitzky und
EDV-Leiter Manfred Knöbel (v. l.) blicken auf ein erfolgreiches IT-Projekt zurück.