Ausgabe 03/05

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Ausgabe 03/05
Inhalt
Neuheiten
Carrera
Audi A4 DTM
Ekström / Abt / Biela
Mercedes C-Klasse DTM
Albers / Alesie / Paffett / Schneider
Fly
Ford Capri RS Turbo
Norisring 1982
Porsche 911 Carrera RSR
Le Mans 1973
Porsche 934 Turbo
Trans-Am Champion 1976
Chrysler Viper
Trans-Am Champion 1976
GB Track
Buggyra
Bernd Körber
MB Atego
Ellen Lohr
Ninco
Honda NSX
Takata
Revell
Greenwood Corvette
Mancuso
March 83G
Kreepy Krauly
NSU TT
Dino Eitel / Robin Podak
Scalextric
Chevrolet Camaro
V/J Racing
Für Sammler
Scalextric Maserati MC12
#33
Scalextric Maserati Trofeo Coupe
#41
Scalextric Maserati Trofeo Coupe
#42
Special
DSCF Volvo S60
Impressum
Herausgeber: Norbert Illbruck
Chefredakteur: Norbert Illbruck
Anschrift: Orensteinstr. 6 • 44149 Dortmund • Tel: 0231 - 17 58 51 • mail: [email protected]
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Neuheit > gefahren
Carrera Evolution Audi A4 DTM
Ekström / Abt / Biela
Mehr als zehn Jahre nach dem Siegeszug des Audi V8 quattro in der Deutschen
Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) kehrte die AUDI AG werksseitig in die populärste
europäische Tourenwagen-Rennserie zurück. Den Einsatz übernahmen die Audi
Werksteams Audi Sport Team Abt Sportsline und Audi Sport Infineon Team Joest. Audi
gelang es schon im ersten Jahr des werksseitigen DTM-Comebacks den Titel zu erobern.
Mit seinem vierten Saisonsieg holte der Schwede Mattias Ekström bereits ein Rennen
vor dem Saisonfinale den Meistertitel.
Gleich drei Audi A4 hat Carrera in sein DTM Programm aufgenommen. Darunter Ekströms
Red Bull Audi und den Wagen von Frank Biela, dessen Auftritt in der DTM nur ein kurzes
Intermezzo war. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch eine hohe Detaillierung und eine
hervorragende Bedruckung aus. Die extrem weit hinten angesetzte Fahrerposition ist im
ersten Augenblick ungewöhnlich, entspricht jedoch dem Original. Alle DTM Slotcars
verfügen außerdem über eine Xenon Front- und Heckbeleuchtung. Ein super Start in die
neue DTM Saison.
Christian Abt
Mattias Ekström
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Frank Biela
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Neuheit > gefahren
Um einen Blick ins Innenleben des Audi A4werfen zu können, müssen am Chassis drei
Schrauben gelöst werden. Nach dem Öffnen sieht man gleich, daß seitlich Teile der
Karosserie auf dem Chassis befestigt sind, was im geschlossenen Zustand überhaupt
nicht auffällt. Die Elektronik ist sauber verlegt, allerdings ist bei einem Kabel die Isolierung
teilweise völlig weggeschmort. Da sich eine Faser der Isolierung am Verbindungspunkt
der Seitenteile wiederfindet, ist die Isolierung wohl beim Verschmelzen in Mitleidenschaft
gezogen worden. Obwohl Motor und Lichtelektronik auf der hinteren Hälfte des Chassis
angebracht sind, ist die Gewichtsverteilung (vorn/hinten) sehr ausgewogen.
Auf der Bahn zeigt der DTM Audi A4 ein sehr angenehmes Fahrverhalten, wozu die
Reifen, die nur kurz angeschliffen werden sollten, ihren Teil beitragen. Das Ansprechen
auf den Handregler ist eindeutig besser als beim DTM Mercedes von Carrera. Das
Bremsverhalten des Audis ist mit dem vom Mercedes zu vergleichen, könnte also besser
sein. Auf der Strecke legte der Audi A4 die 13,30 Meter lange Bahn in 4,487 Sekunden
zurück.
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N e u h e i t > gefahren
Carrera Evolution Mercedes Benz
C-Klasse DTM
Albers / Alesi / Paffett / Schneider
Neben den DTM Audi Modellen gibt es von Carrera auch ein Quartett von DTM Modellen
der Marke Mercedes, die 2004 an den Start gingen. Darunter die Wagen von Gary Paffett
und Christijan Albers, die am Saisonende hinter Ekström die Plätze zwei und drei belegten.
In Punkto Verarbeitung und Bedruckung sind die neuen Mercedes DTM Modelle einfach
nur gelungen und gehören mit zum Besten, was es derzeit auf dem Markt gibt. Bei dem
chromatierten Modell von Alesi sollte man jedoch ein besonderes Augenmerk auf eine
saubere Bedruckung legen, um ein perfektes Modell zu bekommen.
Unbedingt zu erwähnen ist, daß das meistgestohlene Originalteil, der Mercedesstern,
in zweifacher Ausfertigung als Ersatzteil den Slotcars beiliegt. Alle Carrera DTM Modelle
zeigen nur einen minimalen Innenraum, da der darunter liegende Platz vom Motor und
der Lichtelektronik eingenommen wird. Dies fällt jedoch nur bei näherer Betrachtung auf,
da das Interieur in dunklen Farben gehalten ist.
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Neuheit > gefahren
Wie beim DTM sind beim Mercedes Karosserie und Chassis mit drei Schrauben befestigt.
Beim Mercedes wurden ebenfalls Teile der Karosse auf dem Chassis untergebracht.
Diese wurden jedoch geschraubt und nicht verschmolzen. Die Verkabelung im Mercedes
wirkt etwas chaotisch, erfüllt jedoch seinen Zweck. Die Kabel, die zu den hinteren Dioden
laufen, berühren jedoch die Hinterachse, was auf Dauer dazu führen könnte, daß an
dieser Stelle die Isolierung leidet. Mit einem Tropfen Kleber läßt sich dem vorbeugen.
Auf der Bahn wirkt der Mercedes im Anzug etwas zäher als der Kollege von Audi und
benötigt somit eine längere Gerade, um seine Topspeed zu erreichen. Nachdem der
bewegliche Magnet ganz nach vorn geschoben wurde, war der Wagen etwas flotter
unterwegs. Gleichzeitig verlor sich der Charakter eines Schienenfahrzeugs, weil das
Heck am Kurvenausgang leichte Schlenker produzierte. Auf der 13,30m langen Teststrecke
absolvierte der DTM Mercedes seine schnellste Runde in 4,887 Sekunden und ist damit
rund 0,4 Sekunde langsamer als der Audi!
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Neuheit
FLY Ford Capri RS Turbo
Norisring DRM 1982
Lili Reisenbichler
Anfang der 80er war Lili Reisenbichler die einzige deutsche Profi-Rennfahrerin und wurde
gern als die schnellste Frau Europas bezeichnet. Außerdem ist sie eine der wenigen
Fahrerinnen, die jemals einen Formel 1 Wagen steuerten! 1982 ging Reisenbichler für
Zakspeed Racing in der DRM an den Start, konnte jedoch in keinem Rennen richtig
auftrumpfen. Beim 9. DRM Lauf am Norisring war es ihr nicht einmal vergönnt am Rennen
teilzunehmen, da sie die Qualifikation nicht schaffte.
Daß die Bedruckung der Motorhaube des Capris nicht ganz einfach ist, zeigen die weissen
Stellen in der blauen Schrift. Ansonsten macht das Fly Modell eine gute Figur, zumal die
Hinterreifen nicht an der Karosserie schaben. Den neuen Fly Capri gibt es mit und ohne
Front- / Hecklicht.
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Neuheit
FLY Porsche 911 Carrera RSR
Le Mans 1973
Georg Loos / Jürgen Barth
Im März 1973 wurde ein Porsche 911 Carrera RSR in “Indian Red” an Loos Racing
geliefert, der einige Monate später bei den 24 Stunden von Le Mans teilnahm und dabei
den 10. Platz belegte. , auch 1974 in LM angetreten jedoch DNF, Porsche Emblem auf
der Motorhaube fehlt und Tankdeckel
Im “Indian Red” sieht der Porsche 911 Carrera mit seinem Entenbürzel (Ducktail) und
der tiefgezogenen Frontschürze sehr ansprechend aus. Bei der Bedruckung des Modells
fällt leider auf, daß das Porsche Emblem auf der Motorhaube fehlt. Die übrige Bedruckung
macht einen guten Eindruck. Lediglich der Farbauftrag an den Felgen könnte sauberer
sein. Die Reifen sollten vor einer ersten Ausfahrt unbedingt abgekantet und von sonstigen
überflüssigen Gummiresten befreit werden, sonst dürfte das Fahrvergnügen stark getrübt
sein.
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Neuheit
FLY Porsche 934 Turbo
Trans-Am Champion 1976
George Follmer
Von 1976-1979 wurde die von der SCCA (Sports Car Club of America) organisierte
Trans-Am Rennserie in zwei Kategorien unterteilt, so daß auch die Porsche 934 in der
Kategorie 2 teilnehmen konnten. Das Vasek Polak Racing Team setzte zwei Porsche
934 an dieser Serie ein. Mit George Follmer gewann einer der vielseitigsten Fahrer den
Titel des Trans-Am Champions im Jahr 1976.
Der Unterschied zu den 911er Modellen von FLY wird sofort durch die wuchtigeren Kotflügel des 934er erkennbar, unter denen sich vorn 9mm und hinten 12mm breite Reifen
verbergen (bei den 911ern sind die Reifen gute 2mm schmaler). Das Slotcar ist eine
sehr gute Replik des Originals bis hin zu den zweifarbigen Felgen. Während die weiße
Lackierung sehr gut ist, weist die Bedruckung der schwarzen Schrift an einigen Stellen
leichte Schwächen auf. Da die Bedruckung der Sponsorendecals jedoch einwandfrei ist,
handelt es sich dabei wohl um eine Ausnahme. Dank der breiteren Bereifung dürfte der
934er Porsche noch besser auf der Bahn liegen als die 911er aus demselben Haus.
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Neuheit
FLY Chrysler Viper GTS-R
Silverstone BGTC 2003
Amanda Stretton / Annie Templeton
Amanda Stretton (vielen Engländern auch als Moderatorin von Motorsportveranstaltungen
bekannt) und ihre Teamkollegin Annie Templeton gingen 2003 in der ersten Hälfte der
BGTC (British GT Championship) für CMS Technical & Race Operations (vormals
Chamberlain Engineering) an den Start. In Silverstone erreichten die beiden britischen
Rennfahrerinnen einen guten 6. Platz in der Gesamtwertung.
Das könnte auch eine Oreca-Viper sein, war der erste Gedanke beim Anblick der weißblauen Lackierung, aber es handelt sich tatsächlich um eine Chamberlain-Viper. Das
FLY Modell zeigt ein detailliertes Interieur und weist in der Verarbeitung und Bedruckung
keine Schwächen auf. Die Girlpower Allainz scheint jedoch nicht lange gehalten zu haben,
da der Aufruf der Seite http://www.girlpower-racing.com keinen Hinweis auf dieses
Rennteam bietet. Trotzdem ist das Slotcar ein schöner Beweis dafür, daß immer mehr
Frauen aktiv am Motorsport teilnehmen.
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Neuheit
Buggyra MK002/B
FIA ETRC 2003
Gerd Körber
Gerd Körber gehört zu den Zugpferden im Team von Buggyra Truck Racing und konnte
nach 2002 auch 2003 den Titel in der Gesamtwertung der Superracetrucks der FIA ETRC
verteidigen. Bei den hohen Besucherzahlen, die Truck Racing Veranstaltungen anziehen,
ist das mangelnde Interesse von Fernsehsendern an Übertragungen unverständlich.
Dies führt dazu, daß Fahrer wie Gerd Körber Probleme haben, Sponsoren zu finden, um
die Finanzierung für eine Rennsaison sicherzustellen.
Der Körber Buggyra Truck ist wieder sehr detailliert und aufwendig bedruckt. Wegen der
tiefhängenden Frontschürze sollte man diesen Truck jedoch nicht in eine Steilkurve
schicken.
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Neuheit
FLY Mercedes Benz Atego
FIA ETRC 1998
Ellen Lohr
Deutschlands erfolgreichste Rennfahrerin Ellen Lohr, die als bisher einzige Frau in der
Geschichte der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) einen Meisterschaftslauf
gewinnen konnte, belegte 1998 auf ihrem MB Atego einen 7. Platz im FIA ETRC (European
Truck Racing Cup).
Die weiß-silberne Farbkombination mit den blauen Akzenten hat ihren eigenen Reiz ohne
aufdringlich zu sein. Die Fahrerkabine ist sehr schön detailliert und wer Fahrzeuge mit
Beleuchtung vorzieht, sollte sich dieses Modell unbedingt mit Beleuchtung gönnen, da
das beleuchtete Instrumentenboard einfach nur toll aussieht.
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N e u h e i t > gefahren
Ninco Honda NSX
Takata
Am Ende der Saison 2003 konnte das Dome Racing Team auf drei Podiumsplätze,
darunter einen ersten Platz beim Japan Special GT Cup auf dem Fuji Speedway, plus
mehrere Platzierungen in den Top Ten der JGTC zurückblicken. Einen Erfolg, an den
das Team um die beiden Fahrer Ryo Michigami und Sebastien Philippe 2004 bestimmt
gern angeknüpft hätten. Leider reichte es in der letzten Saison maximal zu zwei achten
Plätzen.
Der dritte Honda NSX aus dem Haus Ninco basiert auf dem Epson Honda und zeigt
somit eine etwas andere Frontpartie als das Original. Die Bedruckung ist insgesamt sehr
gut. Die Farbe der Felgen ist jedoch beim Original etwas heller und leuchtender. Wie
seine Vorganänger ist der neue Honda NSX mit einem NC-5 Anglewinder und Niederquerschnittsreifen ausgestattet.
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Neuheit
Revell Greenwood Corvette
Rick Mancuso
Anfang der 70er fuhr der im Großraum Chicago ansässige Chevrolet Händler Rick
Mancuso auch Rennen und ließ sich von John Greenwood eine Kundenversion von
dessen Greenwood Corvette anfertigen, die auf der Motorhaube mit der Skyline von
Chicago verziert war. Mit dieser Corvette trat Mancuso u.a. bei den 12h. von Sebring an.
Weiteren Informationen zufolge ist Greenwod mit dieser Corvette, in geänderter Lackierung,
1976 in Le Mans an den Start gegangen.
So schön die weissen Greenwood Corvettes auch sind, ist die hellblaue Lackierung doch
mal eine Abwechslung. Lackierung und Bedruckung sind insgesamt sehr gut. Für Sammler
mag interessant sein, daß es sich bei der Corvette auf dem Foto um einen Fehldruck
handelt, da der “CIBIE” Sponsoraufdruck auf einem der beiden vorderen Scheinwerfern
fehlt. Man sieht also, daß auch bei Revell nur Menschen an den Druckmaschinen sitzen.
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Neuheit
Revell March 83G
Kreepy Krauly
In 10 von 17 Läufen der IMSA GT Championship von 1984 hieß das Siegerauto March.
Davon gingen acht Siege auf das Konto von Blue Thunder Racing und die beiden übrigen
an das südafrikanische Kreepy Krauly Team, die einen Porsche Motor einsetzten. Der
größte Erfolg für Kreepy Krauly war sicherlich der Sieg bei den 24 Stunden von Daytona,
den sich Sarel van der Merve, Tony Martin und Graham Duxbury teilten.
Daß die Firma Kreepy Krauly Geräte zur Poolreinigung herstellt, spiegelt sich doch
ziemlich deutlich in den gewählten Farben und deren Anordnung wieder. Das Gerät auf
den Seiten stellt also keinen Metalldetektor, sondern einen Poolsauger dar. Der neue
Revell March 83G ist wieder ein gelungenes Abbild des Originals. Lackierung und
Bedruckung sind hervorragend und es macht immer wieder Spaß, die Kleinigkeiten an
diesem Modellfahrzeug zu entdecken.
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Revell NSU TT
Dino Eitel
Dino Eitel ist eines der Gründungsmitglieder des 1991 in Süddeutschland gegründeten
NSU Clubs Scuderia NSU. Mit seinem gulffarbenen NSU TT nimmt Eitel an Rennen wie
der Youngtimer Trophy und dem NSU Bergpokal teil. Einige Rennvideos aus der letzten
Saison von NSU TT Modellen finden sich hier.
Die Lackierung und Bedruckung dieses Modells sind einwandfrei. Auch an Details wie
dem Motorimitat, das aus der Heckklappe lugt, wurde gedacht. Immer wieder staunenswert
die schwarzen Scheibenwischerblätter und die Spiegelfolien in den Seitenspiegeln. Allein
wegen der Gulf Lackierung werden auch Nicht NSU Liebhaber dieses Slotcar in ihre
Sammlung eingliedern wollen.
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Karosserie und Chassis sind über vier Schrauben miteinander verbunden. Der Inliner
im Revell NSU TT ist nicht waagerecht eingebaut, sondern um einige Grad nach hinten
geneigt. Vermutlich ein Kompromiss, um die Bodenfreiheit des Originals beizubehalten.
Die Motorbefestigung ist vorbildlich, da auf einer Seite mit dem Chassis verschraubt und
auf der anderen Seite durch einen weiteren Halter unverrückbar fixiert.
Zwar weist der NSU vorn und hinten Kunststofflager auf, aber leider hat ausgerechnet
das Lager hinten links soviel Spiel, daß dies bei höherem Tempo deutlich zu hören ist.
Auf der Bahn ist der Wagen wirklich giftig! Schon ein leichtes Antippen des Handreglers
genügt, und der NSU TT jagt über die Strecke. Die schnellste Runde legte der neue NSU
auf der Carrera Teststrecke in 4,249 Sekunden zurück, ohne seine Reserven voll
auszuschöpfen. Da der NSU zu diesem Zeitpunkt schon mehrfach einer F-16 nacheiferte,
wurde auf die Jagd nach noch schnelleren Rundenzeiten verzichtet. Wegen des geringen
Gewichts erstaunt es auch nicht, daß dieses Slotcar innerhalb kürzester Zeit wieder zum
Halt kommt. Out of the box ist der Revell NSU TT schon eine Rakete; mit ein paar kleinen
Modifikationen läßt sich daraus bestimmt ein Angstgegner für jedes andere Slotcar
zaubern.
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Neuheit
Revell NSU TT
Robin Podak
Robin Podak hat mit seinen 23 Jahren schon einen NSU für jede Gelegenheit: einen für
die Straße, einen Renn-NSU für die Rundstrecke und einen grün-weiß-roten Renn-NSU
für die Bergstrecken. Seit 2000 nimmt der Maschinenbau Student, dem der NSU quasi
in die Wiege gelegt wurde, an Bergrennen teil und beschäftigt sich in seiner Freizeit mit
der Restauration und Instandhaltung von NSU Fahrzeugen des Typs 67.
Auch dieser Revell NSU TT steht seinem Vorbild in nichts nach. Sehr schön sind die
weiss abgesetzten Kotflügel, die beim Vorbild auch schon mal durch Verbreiterungen
ersetzt werden, wenn entsprechend breite Reifen aufgezogen werden. Da Revell einer
der Sponsoren in der NSU Renngemeinde ist, wird es sicherlich auch weiterhin interessante
Slotcars der Marke NSU geben, die hoffentlich ebenso schnell sind, wie die bisherigen
Modelle.
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Scalextric Chevrolet Camaro
V/J Racing
Jack Westlund
Jack Westlund kaufte sich einen 68er Camaro und motzte den Chevy mit Hilfe seines
Sohnes zu einem 69er Modell auf, da er an Trans-Am Rennen teilnehmen wollte. Weil
das Sponsoring mit einem lokalen Chevrolet Händler nicht zustande kam, gründete Jack
zusammen mit seiner Frau Mary Vee “V/J Racing”. 1970 startete Westlund in Laguna
Seca zu seinem ersten Trans-Am Rennen und konnte am Ende der Saison mit einem
7. Platz aufwarten!
Wie die meisten anderen Camaros von Scalextric, reagiert auch das neueste Modell im
rot-blauen Renntrimm empfindlich auf Unebenheiten in der Fahrbahn, da die vorn
angebrachte Schürze nur ganz knapp über dem Boden schwebt. Steilkurven sind mit
diesem Modell ein absolutes Tabu. Bis auf die grauen Trennstreifen, die den blauen
Rennstreifen von der roten Lackierung trennen, ist die Bedruckung sehr gut.
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Für Sammler
Scalextric Maserati MC12
Andrea Bertolini / Mika Salo
Da die für die Homologation erforderliche Anzahl von 25 gebauten Exemplaren nicht
erfüllt werden konnte, nahmen die beiden MC12 Rennwagen der AF Corse ohne
Punktegewinn an den FIA GT Läufen in Imola, Oschersleben und Dubai teil. Jede dieser
Teilnahmen brachte jedoch auch mindestens einen Podiumsplatz mit sich. Beim letzten
Lauf in Zhuhai fuhren Bertolini/Salo auf Platz 1 und die Teamkollegen Herbert/De Simone
auf Platz 2. Dieses Rennen brachte die ersten 18 Punkte für das Team!
Von den für dieses Jahr angekündigten Modellen ist der Scalextric Maserati MC12 mit
Sicherheit eines der schönsten Slotcars und in der limitierten Sport Version (Auflage:
5.000) ein absolutes Muss für Sammler. Neben den weißen (!) Frontlichtern ist noch das
neue Sub-Chassis erwähnenswert, auf dem Motor und Hinterachse befestigt sind. Mittels
einer einzigen Schraube läßt sich das Sub-Chassis lösen und erlaubt so schnellere
Wartungs- und Tuningarbeiten. Ein hervorragendes Modell zum Start in ein neues Jahr!
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Scalextric Maserati Coupé
Cambiocorsa #41
René Arnoux / Daniele Bossari
Die Trofeo Maserati ist ein exklusiver Markenpokal für Gentleman-Driver nach dem "Arrive
and drive"-Schema: die Fahrzeuge werden für die etwa 30 Herrenfahrer und eine Dame
zentral vorbereitet. Selbst Hotelübernachtungen, Abendessen und standesgemäße
Sportbekleidung sind im Paket enthalten. Der Kostenpunkt von 120.000 Euro für sieben
Rennen ist nicht gerade von Pappe, für die angepeilte Klientel aber bezahlbar.
Der dunkelgraue Maserati im Design des Herrenaussatters Ermenegildo Zegna ist eines
der wenigen Fahrzeuge in diesem Pokal, das nicht im vorherrschenden weiß/rot gehalten
ist und damit auf der Rennstrecke unübersehbar. Vermutlich wird der Wagen deshalb
auch gern als VIP-Wagen eingesetzt.
Dieses Maserati Coupé ist ein sehr elegantes Rennfahrzeug, das mit einer hervorragenden
Bedruckung aufwartet und sehr leicht ist. Der Wagen verfügt über Front- sowie Hecklicht
und wird von einem Sidewinder angetrieben. Die Auflage beträgt 5.000 Exemplare.
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Scalextric Maserati Coupé
Cambiocorsa #42
Das Maserati Coupé mit der Startnummer 42 zeigt eine der typischen weiss-roten
Farbkombinationen, die zeigen, daß Vodafone der Großsponsor der Maserati Trofeo
Rennserie ist. Mit diesem Wagen sind der Ex-Rallyefahrer Andrea Zanussi und der
Sportmoderator Cecinelli in Mugello an den Start gegangen.
Lackierung und Bedruckung dieses Modells (Limitierung: 5.000) sind einwandfrei und
das Slotcar ist bis in den Innenraum hinein schön detailliert. Die technische Ausstattung
entspricht dem Schwestermodell, was auch die gelbe (!) Frontbeleuchtung einschließt.
Da die Maserati Coupés nicht nur in der Trofeo eingesetzt werden, gibt es davon hoffentlich
bald noch mehr Modelle in ansprechenden Lackierungen, um ein buntes Starterfeld zu
erhalten.
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Special
Erfolgstyp für den Slot-Track:
Mühlner-Volvo S60-Rennversion in 1:32
Selten, schön – und schnell. Der Mühlner-Volvo S60 siegte 2004 bei 10 von 11 Rennen
in der deutschen BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft. Dazu gehört auch der erneute
Klassensieg beim legendären 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Dank dieser
Ergebnisse konnte Mühlner-Stammpilot Ulli Andree, der - zumeist als Solofahrer unterwegs
- für acht der zehn Siege sorgte und erstmals auch die 6h am Ring gewann, den Titel
in der Wertungsgruppe der stark modifizierten Specials sowie den Gesamt-Vizetitel holen.
Ohne die per Reglement abzuziehenden zwei Streichresultate hätte der Kölner gar die
Meisterschaft gewonnen.
Grund genug für Thomas Wanner aus Zürich, Slot-Enthusiast sowie Freund von Pilot
und Team, die 2004er Version des Mühlner-Volvo S60 in einer Auflage von 150 Stück
auf Kiel zu legen. Das neue Modell stellt somit den Nachfolger der 2003 als Sondermodell
des Deutschen Slot Car Forum (DSCF) erschienenen ersten Variante des schnellen
Schweden dar. Im Maßstab 1:32 entstand so bei Modellbauer Thomas Wolter in
Schriesheim eine qualitativ hochwertige Resinekarosse samt paßgenauer
Innenraumnachbildung, der zahlreiche Fotoätz- und Weißmetallteile beiliegen. So kann
der Bastler – der Volvo ist ausschließlich als lackiertes oder unlackiertes Kit erhältlich
– eine ungemein detaillierte Replik des 2004er Erfolgstyps nachbauen: Überrollkäfig,
Aerodynamikteile, Scheibenwischer, Display, Schaltstock – es bleiben keine Wünsche
offen.
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Special
Dem Bausatz liegen hochwertige Decalbögen bei, die den Aufbau von gleich drei Varianten
erlauben: Zum einen die anthrazitfarbene Karosserie MM V03 (Mühlner Motorsport Volvo,
Chassis-Nr. 03), welches nach seinem 24h-Sieg 2003 auf 2004er Stand upgedatet wurde
und gleich den ersten Saisonlauf mit der Fahrerpaarung Ulli Andree / Kurt Thiim gewann.
Zum zweiten die blaue Karosserie MM V04, welches den Klassensieg bei den 24h 2004
erzielte, sowie drittens die erfolgreiche Langstrecken-Version desselben Fahrzeugs. Die
Besonderheit hier: Obwohl nur mit einem 2,5 Liter-5-Zylinder ausgestattet, siegte Andree
im 6. Lauf zur Meisterschaft mit diesem Fahrzeug auch in der Kategorie bis 3 Liter
Hubraum.
Nicht nur das aktuelle Design unterscheidet den neu aufgelegten Slot-Volvo von seinem
Vorgänger, auch die umfangreichen Weiterentwicklungen sind in 1:32 akkurat nachgebildet:
Ein effizienterer Heckflügel im Porsche GT3-Format, sowie eine neue, Downforce
fördernde Frontschnauze samt neu gestalteter Kühlermaske vom Volvo R-Modell, eine
neue, tiefer eingezogene Heckstoßstange sowie neue Seitenschürzen zur Reduzierung
eventueller Unterluft bei Kurvenfahrt schmücken nun auch die feine Resinekarosse des
S60.
Der Body des Volvo ist, unlackiert zu 78,- EUR, lackiert zu 97,- EUR über www.clickand-drive.de zum Selbstkostenpreis zu beziehen und paßt auf ein Ninco-M3-Chassis,
welches nur geringfügig mit einem Cutter angepaßt werden muß. Ebenfalls problemlos
machbar ist die Montage etwa auf einem HRS-Fahrwerk von Slot.it. Von der ursprünglichen
DSCF-Version sind ebenfalls noch geringe Stückzahlen erhältlich.
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