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Wormser Wochenblatt: "Jugendliche durch Erfolgserlebnisse motivieren" Page 1 of 2 Das Unternehmen Online-ID oder Suchbegriff: Suche Start Nachrichten Sport Veranstaltungen Bilder Videos E-Paper » Anzeige aufgeben Alle Nachrichten • Worms • Osthofen • VG Westhofen • VG Monsheim • VG Eich Das Projekt "Regionales Übergangsmanagement - von der Schule zum Beruf" "RÜM" brachte erfolgreiche Ergebnisse / Folgeprojekt "Jobstarter" geht an den Start Anzeige "Jugendliche durch Erfolgserlebnisse motivieren" 4. November 2013, 13:04 Uhr "Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne", sagte Bürgermeister Georg Büttler, was am vergangenen Mittwoch im Wormser Tagungszentrum eine doppelte Bedeutung hatte. Es war der Abschluss des dreijährigen Projektes RÜM (Regionales Übergangsmanagement - von der Schule zum Beruf) und die letzte Veranstaltung des Politikers vor seiner offiziellen Verabschiedung im Amt. WORMS - "Vieles wurde mit RÜM erreicht, und die Zusammenarbeit mit der Lenkungsgruppe nehme ich als gute Erinnerung mit", bekannte Büttler vor den zahlreichen Tagungsgästen. Gemeinsames mit Kooperationspartnern hatten sie eine Orientierungshilfe ausgearbeitet, um benachteiligten jungen Menschen die Wege in Ausbildung und Beruf zu ebnen. Zielsetzung war, dass durch frühzeitig einsetzende Förderung und gut gestaltete Übergänge kein Jugendlicher ohne berufliche Perspektive bleibt. Georg Büttler: "Vieles wurde mit "Es galt auch, Jugendliche durch Erfolgserlebnisse zu motivieren, ihnen Selbstvertrauen zu geben", so Büttler. Ein gelungenes Beispiel sei der Ausbildungsbereich Garten- und Landschaftsbau, wo 70 Prozent der Jugendlichen erfolgreich ihre Prüfung ablegten. "Es wäre fatal, wenn ein solches Programm nicht weiter geführt werden könnte." Nach RÜM soll nun das für ein Jahr befristetes Projekt "Jobstarter" aufgelegt werden. Weiteres in dieser Kategorie: Donnerstag, 7. November 2013 Die neuesten Meldungen der Wormser Polizei Mittwoch, 6. November 2013 Energie-Vorlesungen Mittwoch, 6. November 2013 Christian Baldauf zum CDUBezirksvorsitzenden Rheinhess... Im Rückblick beschrieben Christine Ripier-Kramer, Bereichsleiterin für Jugend und Soziales der Stadt Worms, und Gerhard Willy vom Kinder- und Jugendbüro, die Lenkungsgruppe nehme ich als Ausgangslage in 2010: Acht Prozent der Jugendlichen waren gute Erinnerung mit." ohne Hauptschulabschluss und viele konnten keinen Foto: Stadt Worms Ausbildungsplatz finden. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen mit Migrationshintergrund lag bei 16 Prozent. Zahlreiche junge Erwachsene hielten sich in prekären Arbeitssituationen "über Wasser", in Minijobs, Aushilfstätigkeiten oder in Zeitarbeitsunternehmen. RÜM erreicht, und die Zusammenarbeit mit der Mit RÜM wurde für alle Akteure aus Schule, IHK, Wirtschaft und weiteren Initiativen, ein Koordinationsmanagement für den Übergang von der Schule zur Ausbildung gebildet. Geschaffen wurden Berufsorientierungsangebote. "Vieles mussten wir in die richtige Richtung lenken, denn wenn jemand schulmüde ist, macht es wenig Sinn, ihn in weiterführenden schulischen Maßnahmen unterzubringen. Gebraucht wird ein Ausbildungsplatz", sagte Ripier-Kramer. Eine Onlinebefragung besagte zudem, dass 50 Prozent der Jugendlichen am liebsten direkt nach der Hauptschule eine Ausbildung beginnen würden. Eingesetzt wurden in allen Wormser Realschulen Plus und der IGS Joblotsen/Jobfüxe, das sind pädagogische Fachkräfte, die Jugendliche bei der Berufsorientierung und beim Übergang SchuleBeruf unterstützen, die Hilfestellung geben bei Bewerbungsunterlagen, der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstests und Unterstützung bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche. Erfolgreich war die Entwicklung von Praktika, in die 40 kleine und mittlere Wormser Betriebe eingebunden werden konnten. Weiterhin wurden in die Berufswegeplanung die Eltern einbezogen, denn für Dreiviertel der Schulabgänger sind die Eltern wichtigster Partner bei der Berufswahl. In 2012 konnten 18 Prozent der Jugendlichen in eine duale Ausbildung gebracht werden, aktuell wurde die Zahl auf 24 Prozent gesteigert. Im Interesse der Jugendlichen soll nach Abschluss der Schulzeit über mehrere Jahre eine Nachbefragung stattfinden, um ihnen bei auftretenden Schwierigkeiten weitere Hilfestellung zu geben. Senden an Facebook Senden an Google+ Senden an Twitter 1 Kategorie: Top, Wirtschaft Von: Bea Witt Anzeige Social Media Mediadaten AGB Kontakt Nachrichten Veranstaltungen Sport E-Paper • Alle Nachrichten • Alle Veranstaltungen • Alle Sport-Nachrichten • Alle E-Paper Impressum http://www.w1-extrablatt.de/nachrichten/detail/anzeigen/ruem-brachte-erfolgreiche-er... 07.11.2013