Hotelmarkt Köln Et bliev nix wie et wor
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Hotelmarkt Köln Et bliev nix wie et wor
Hotelmarkt Köln Et bliev nix wie et wor Real Estate & Hospitality Newsletter 1. Quartal 2015 Köln – wirtschaftliches Umfeld Köln – die dynamische Rheinmetropole Die charmante Großstadt am Rhein hat zahlreiche Facetten, denn sie hat sowohl wirtschaftlich als auch kulturell einiges zu bieten. Nationale und internationale Unternehmen aus allen Branchen haben in Köln als attraktiven Wirtschaftsstandort ihren Haupt- oder Europasitz gefunden. Dazu zählen Größen wie die Lufthansa, die REWE Group, Turkcell, einer der großen Telekommunikationsanbieter, oder der Bayer Konzern. Die Messe Köln bietet mit dem weltweit fünftgrößten Gelände die passende Plattform für den Branchenaustausch und hat sich mit 25 Leit- und 80 Fachmessen, sowie einer Vielzahl von Ausstellungen und Kongressen als ein wichtiger Messestandort etabliert. Durch die zentrale Lage und die hervorragende Verkehrsanbindung zu den drei internationalen Flughäfen Köln/Bonn Airport, Düsseldorf und Frankfurt sowie die Funktion als europäischer Eisenbahnknotenpunkt empfiehlt sich die Rheinmetropole als Drehkreuz für weltweit tätige Unternehmen. Im bildungs- und wissenschaftlichen Bereich ist die Domstadt mit 14 Hochschulen und renommierten Forschungseinrichtungen wie dem Max-Planck-Institut und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt bestens ausgestattet. Durch den Karneval – die fünfte Jahreszeit – ist Köln weit über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus bekannt. Aus diesem Grund finden sich alljährlich hunderttausende Besucher in der Karnevalshochburg zusammen, um dem bunten Treiben beizuwohnen und ausgelassen zu feiern. Doch auch außerhalb der närrischen Zeit ist die Stadt ein beliebtes Reiseziel und bietet ein breites Angebot an Kultur- und Freizeitaktivitäten. Neben dem Kölner Dom als meistbesuchtes Baudenkmal Deutschlands, gibt es eine Vielzahl kultureller Angebote wie Galerien, Museen oder die Kölner Philharmonie, deren Gürzenich Orchester zu den besten seiner Art zählt. Aber auch die vielfältigen Shoppingmöglichkeiten oder generell das spezielle Flair der alten Römerstadt locken Touristen von nah und fern. Zudem zeichnet sich die Stadt als attraktiver Investitionsstandort aus und insbesondere die Nachfrage im Einzelhandelsbereich ist auf Grund Kölns Status als Konsumparadies hoch. Überblick Köln Einwohnerzahl (Januar 2015) Fläche (in km²) 405 Arbeitslosenquote (in %, Juni 2014) 9,6 Kaufkraft (in € pro Kopf, 2014) Quellen: Information & Technik NRW; mb-research.de 2 1.035.610 23.561 Infrastruktur – Die Zukunft fest im Blick Deutzer Hafen – neues Stadtviertel in der City Im Dezember 2014 wurden die Weichen für ein neues Großprojekt gestellt: Der Deutzer Hafen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt soll sich in den nächsten 10-15 Jahren zu einem vitalen Stadtviertel entwickeln. Auf dem 26,4 Hektar großen Areal soll bezahlbarer Wohnraum für 4.500 Menschen und moderne Gewerbeflächen für rund 5.000 Arbeitsplätze entstehen. Eine Machbarkeitsstudie attestiert dem Vorhaben eine positive Entwicklung. Im Herbst 2015 ist ein Ideenwettbewerb für Architekten geplant, um dem Stadtentwicklungsprojekt ein Gesicht zu geben. Flughafen Köln/Bonn – vielversprechende Aussichten Die Entscheidung der Lufthansa-Tochter Eurowings, Köln/Bonn als ihren Heimatstandort für Langstreckendestinationen zu wählen, ist für den Flughafen, der schon seit über zehn Jahren seine Kompetenzen im Low Cost Segment forciert, ein großer Erfolg. Ab Ende 2015 werden mehrere günstige Interkontinentalverbindungen, unter anderem nach Florida, Richtung Indischer Ozean oder Südafrika angeboten. Dies dürfte dem Airport mit seinem Einzugsgebiet von rund 16 Millionen Personen und einer hervorragenden Verkehrsanbindung zu weiterem Aufschwung verhelfen. Auch die Stadt selbst wird von dieser positiven Entwicklung profitieren. Koelnmesse 3.0 – Update für eine erfolgreiche Zukunft Mit dem Programm Koelnmesse 3.0 wollen die Betreiber die globale Wettbewerbsfähigkeit des Standorts festigen. Binnen der nächsten 15 Jahre werden 600 Millionen Euro investiert, um bis 2030 das attraktivste innerstädtische Messegelände der Welt zu werden. Das Vorhaben beinhaltet generelle Modernisierungs-, Digitalisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, die Verbesserung der Verkehrs- und Parkraumsituation sowie den Bau neuer Hallen, die sowohl einen reibungslosen Betrieb während der Umbaumaßnahmen als auch größere Flexibilität für verschiedene Veranstaltungsformate bieten sollen. Zusätzlich aufgewertet wird die Koelnmesse dann durch die nahe gelegene MesseCity. Auf dem 5,4 Hektar großen Areal sollen bis 2020 Bürogebäude, Hotel- und Gastronomiebetriebe entstehen. Obgleich 2014 turnusbedingt ein eher schwaches Messejahr war, fiel es für die Koelnmesse besser als erwartet aus. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein neuer Rekordumsatz von rund 300 Mio. € und ein Rekordgewinn von rund 20 Mio. € erwartet. 3 Touristische Nachfrage – Zweistellige Wachstumsraten Vorjahressteigerungen über fast alle Monate Seit dem kleinen Einbruch aufgrund der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09, konnten die Ankünfte kontinuierlich gesteigert werden. Zwar waren die Übernachtungen in 2013 leicht rückläufig, dafür schnitt 2014 umso besser ab. Seit längerem konnten sowohl bei den Besucher- als auch den Übernachtungszahlen wieder zweistellige Wachstumsraten verzeichnet werden. Einschränkend sei ergänzt, dass diese teilweise auch auf eine erweiterte Erhebung durch das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen zurückzuführen sind. Allgemein trugen zu dieser positiven Vorjahresentwicklung bis auf den Januar alle Monate bei. Insbesondere der Mai und der August lieferten veranstaltungsbedingt hohe Zuwachsraten. So lagen die Ankünfte 27,5% bzw. 22,8% über Vorjahr und die Übernachtungen 28,3% bzw. 24,7%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer scheint sich ebenso wie in Düsseldorf bei 1,7 Tagen einzupendeln. Nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster den ersten Versuch in Köln eine Bettensteuer zu erheben unterbunden hat, wird ab dem 1.12.2014 eine neue Kulturförderabgabe erhoben. 5% des Zimmerpreises müssen Privatreisende zusätzlich bezahlen, wodurch sich die Stadt Steuereinnahmen von mindestens 7 Mio. Euro pro Jahr erhofft. Gerichtliche Auseinandersetzungen gegen die verabschiedete Satzung sind auf alle Fälle zu erwarten, womöglich auch rückläufige Besucherzahlen. Nachfrage Jahr Ankünfte Übernachtungen Aufenthaltsdauer 2005 (Tsd.) (Tsd.) Tage 2.329 4.212 1,8 2006 2.423 4.382 1,8 2007 2.487 4.480 1,8 2008 2.385 4.309 1,8 2009 2.344 4.133 1,8 2010 2.595 4.574 1,8 2011 2.847 4.970 1,7 2012 2.914 5.083 1,7 2013 2.964 5.077 1,7 2014 3.331 5.737 1,7 CAGR 2005–2014 4,1% 3,5% - Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen Erläuterung: Ankünfte/Übernachtungen in allen Beherbergungsarten inkl. Camping 4 Zwei Drittel Inlandsnachfrage Der Anteil internationaler Übernachtungen am Gesamtvolumen liegt seit Jahren konstant bei rund 34%. Die Top 3 ausländischen Quellmärkte sind das Vereinigte Königreich (12%), die USA und die Niederlande (jeweils 9%). Besonders hohe prozentuale Wachstumsraten generierten letztes Jahr Indien (+52%), Lettland und Taiwan (jeweils +49%). Die Nachfrage in Köln richtet sich im Wesentlichen nach dem Messe- und Veranstaltungszyklus. So entfallen traditionellerweise auf den Mai und den Herbst die meisten Übernachtungen. Ohne die nur alle zwei Jahre stattfindende Anuga, löste 2014 der August den Oktober als stärksten Monat ab. Hierzu trugen unter anderen die gamescom (weltweit größte Computerspielmesse) und die GDC Europe (führender europäischer Kongress für Computerspielentwickler) bei. Gästeherkunft UK 66% Inländer 242.827 USA 174.073 Niederlande 172.594 34% Ausländer Belgien 100.286 Schweiz 97.447 Frankreich 95.611 Sonstige 1.069.061 Saisonalität 600.000 553.427 477.990 500.000 400.000 364.584 300.000 200.000 100.000 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Ø Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen Erläuterung: Übernachtungen 2014 in allen Beherbergungsarten inkl. Camping 5 Touristisches Angebot – Rückläufige Entwicklungen Strukturwandel im vollen Gange Die Anzahl der Betriebe ist seit 2010 und die der Betten seit 2011 rückläufig. Hier macht sich der Strukturwandel deutlich bemerkbar. In den letzten Jahren haben insbesondere kleinere Hotels mit ca. zehn Gästezimmern geschlossen. Häuser mit mehr Einheiten suchen ihr Heil im Anschluss an eine Marke oder werden von den Hotelketten übernommen. Letztere interessieren sich aber nicht nur für privatgeführte Häuser, sondern ergreifen auch günstige Gelegenheiten, Betriebe ihrer Wettbewerber zu übernehmen. So wurde z.B. aus dem Renaissance Hotel das Lindner Hotel City Plaza, das Mercure Hotel wurde wieder zurück in Dorint Hotel Junkersdorf umbenannt, dafür wurde aus dem Park Inn das Mercure Köln Belfortstraße. Das Barceló Hotel wird während der Umbauphase unter dem Namen Hotel Cologne Rudolfplatz geführt bevor es Mitte 2016 als Steigenberger Hotel Köln positioniert wird und das ehemalige Le Méridien wird voraussichtlich ab 2017 unter Althoff Flagge wiedereröffnet werden. Neben diesem Wechselreigen gab es im letzten Jahr auch „echte“ Neueröffnungen, wie z.B. das Courtyard by Marriott Köln (März 2014), The QVEST Hideaway Cologne (August 2014) und das B&B Hotel Köln-Messe (Dezember 2014). Seit Mitte März dieses Jahres begrüßt das Hotel zur Malzmühle seine Gäste. Der rapide Anstieg bei Betrieben und Betten in den Jahren 2009 und 2014 ist einer erweiterten Erhebung durch das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen geschuldet. Allein 2014 wurden aussagegemäß 48 bisher noch nicht erfasste Betriebe erstmalig aufgenommen, hierbei handelt es sich nicht um Neueröffnungen. Bettenangebot Jahr Betriebe Betten Bettenauslastung 2005 248 24.530 47,5% 2006 248 25.189 48,1% 2007 244 24.784 48,9% 2008 245 25.373 46,9% 2009 245 25.371 44,7% 2010 276 28.817 47,0% 2011 272 29.073 47,4% 2012 264 28.693 48,3% 2013 262 28.607 49,0% 2014 302 32.666 48,7% CAGR 2005–2014 2,2% 3,2% - Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen Erläuterung: Anzahl Betriebe/Betten in allen Beherbergungsarten inkl. Camping 6 Im Jahr 2014 gestaltete sich das Angebot auf dem Kölner Hotelmarkt in den unterschiedlichen Segmenten wie folgt. Zimmerangebot * ** *** **** ***** Gesamt Anzahl Zimmer Privathotels 502 949 3.608 1.450 262 6.771 Anzahl Zimmer Kettenhotels 335 2.023 900 4.956 2.161 10.375 Anzahl Zimmer gesamt 837 2.972 4.508 6.406 2.423 17.146 Quellen: Hotelverzeichnis 2014 der KölnTourismus GmbH; Deloitte Analyse Die dargestellten Zahlen beziehen sich auf Betriebe der Kategorie Hotel bzw. Hotel garni gemäß dem Hotelverzeichnis der KölnTourismus GmbH sowie Erhebungen von Deloitte. Pensionen, Gästehäuser und Gasthöfe wurden nicht erfasst. Bei Hotels, die nicht offiziell durch den DEHOGA klassifiziert sind, wurde auf Eigenangaben der Häuser, Sternekategorisierung auf gängigen Buchungsportalen wie HRS, Trivago oder Expedia bzw. in Einzelfällen auf Selbsteinstufungen zurückgegriffen. Nach dieser Auswertung belief sich der Zimmerbestand in 2014 über alle Kategorien in Köln auf 17.146, wobei rund 61% des Zimmerkontingents durch Hotelketten und die restlichen 39% durch Privathoteliers gestellt wurden. Das mit Abstand höchste Zimmeraufkommen konnte das 4-Sterne Segment mit insgesamt 6.406 Zimmern verzeichnen. Gemäß unseres Deloitte Rankings entfällt knapp ein Viertel aller Zimmer in markengebunden Hotels auf Accor. Motel One (9,6%) und Carlson Rezidor (7,9%) belegen Rang zwei und drei. Durch den 2013 erfolgten Queens Moat Deal kann sich Leonardo auf Platz 6 behaupten und hat InterContinental durch das Rebranding der erworbenen Häuser aus den Top 10 Hotelgesellschaften in Köln verdrängt. Ranking Hotelgesellschaft Accor Anteil markengebundener Zimmer 24,0% Motel One 9,6% Carlson Rezidor 7,9% Dorint 6,9% Marriott 5,8% Leonardo 4,7% Maritim 4,4% NH Hoteles 4,1% Lindner 3,5% Hyatt 2,9% Quelle: Deloitte-Analyse 7 Luxussegment performt am besten Die STR-Global-Benchmarkzahlen für 2014 zeigen, dass die 5-Sterne Hotels das Jahr am besten abgeschlossen haben. Die 4-Sterne Hotels konnten zwar ihre Belegung steigern, dies ging jedoch zu Lasten der durchschnittlichen Netto-Zimmerrate, sodass kein RevPAR-Wachstum generiert werden konnte. Die 2- und 3-Sterne Hotels hatten ebenfalls mit preislichen Rückschlägen zu kämpfen, hier machten sich die fehlenden Messen im Jahresverlauf deutlich bemerkbar. Der Januar war trotz der Messen ISM und imm cologne eher schwach angelaufen, während der Februar von der gut gebuchten Karnevalszeit und der Messe Dach & Holz profitierte. Der März war zwar stark nachgefragt, aber die durchschnittlichen Nettozimmerpreise gaben aufgrund der fehlenden Messen IDS, Farbe und Asia Pacific Sourcing deutlich nach. Auch der April schnitt u.a. aufgrund der Osterferien schlechter als im Vorjahr ab. Der Mai war für die Hotellerie ein sehr erfolgreicher Monat, in dem u.a. die ANGA COM und erstmalig die Harley Dome Cologne stattfanden. Nach der Sommerpause ging es mit der gamescom und der GDC Europe im August und der europäischen Leitmesse dmexco im September gelungen weiter. Die Performance im Oktober war geprägt durch die fehlenden Messen Anuga FoodTec Köln sowie K in Düsseldorf, die regelmäßig für Overflow sorgt. Gegen Ende des Jahres stellte sich durch die Weihnachtsbesucher wieder Hochstimmung ein, die nur durch die Wiedereinführung der Bettensteuer getrübt wurde. Der Start in das Jahr 2015 gestaltete sich nach einem verhaltenen Januar sehr positiv. Der günstige Messeund Veranstaltungsturnus verspricht die Performance der Hotels anzukurbeln. Performance Hotels 2-Sterne Hotels Zimmerrate Zimmerertrag 2014 Veränd. Vorjahr 2014 Veränd. Vorjahr 2014 Veränd. Vorjahr 69,7% +1,4% 72,59 € -3,5% 50,62 € -2,2% 3-Sterne Hotels 67,7% +0,4% 73,33 € -5,1% 49,64 € -4,8% 4-Sterne Hotels 69,6% +2,7% 97,49 € -2,6% 67,83 € 0,0% 5-Sterne Hotels 69,0% +2,4% 131,71 € -0,7% 90,94 € +1,7% 69,5% +2,3% 100,61 € -2,7% 69,89 € -0,5% Alle Hotels Quelle: STR Global 8 Belegung Aussichten – Bewahren statt ständig neu bauen Wenige unkonkrete Projekte Aufgrund der Grundstücksknappheit in Köln wird Konsolidierung weiterhin Vorrang vor neuen Projekten haben. Neben dem seit Jahren immer wieder u.a. aus Denkmalschutzgründen verzögerten Althoff Hotelprojekt, bestehen konkretere Pläne für ein Holiday Inn Express am Perlengraben. Die Budgethotelkette McDreams interessiert sich grundsätzlich für zwei Standorte am Flughafen und an der Messe, bei denen sich Planungs- und Baurecht noch in Klärungsphase befinden. Mit der MesseCity wird wieder Raum für interessante Hotelentwicklungen geboten und auch in der Cäcilienstraße könnte ein neuer Hotelstandort entstehen. Hotelprojekte Projekt Betreiber Standort Zimmer Sterne Eröffnung Althoff Dom Hotel Köln Althoff Roncalliplatz 120 5 2017 Holiday Inn Express Foremost Perlengraben 323 2 2017 McDreams Hotel McDreams Flughafen k.A. 2 k.A. McDreams Hotel McDreams Messe k.A. 2 k.A. Quellen: Wirtschaftsförderung; Deloitte-Analyse 9 Hotelimmobilien waren in 2014 sehr begehrt. Für rund 3 Mrd. € wechselten sie in Form von Einzel- und Portfoliodeals ihre Besitzer und stellten damit einen neuen Rekord auf. Auch Köln, eine der Big 6 Städte, trug wesentlich hierzu bei. Der Königshof wurde von der H Group erworben und das NH Hotel Köln Mediapark von Internos. Apollo Global Management erstand mit dem SITQ Portfolio das Holiday Inn Express Köln-Mühlheim und Grand City verkaufte das Tryp by Wyndham Köln City Centre sowie das Wyndham Hotel Köln. In 2015 sicherte sich Internos ein weiteres Hotel in Köln, das Park Inn by Radisson. Je nach den Beteiligten an einer Transaktion kann diese das Karussell der Marken zusätzlich befeuern. Unser nächster Hotelmarktnewsletter wird im Oktober 2015 zur Expo Real erscheinen und natürlich die Stadt beleuchten, die Europas größte B2B-Messe für Gewerbeimmobilien ausrichtet. 10 Real Estate & Hospitality – Ihre Ansprechpartner WP/StB Michael Müller Partner Tel: +49 (0)89 29036 8428 [email protected] Kay Constanze Strobl Manager Tel: +49 (0)89 29036 8258 [email protected] Autorenteam Yvonne Brabant Senior Consultant Tel: +49 (0)89 29036 8557 [email protected] Dominik Drexel Tel: +49 (0)89 29036 7553 [email protected] Bleiben Sie informiert. Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter www.deloitte.com/de/veranstaltungen oder registrieren Sie sich für die Newsletter von Deloitte unter www.deloitte.com/de/newsletter. Die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft („Deloitte”) als verantwortliche Stelle i.S.d. BDSG und, soweit gesetzlich zulässig, die mit ihr verbundenen Unternehmen und ihre Rechtsberatungspraxis (Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) nutzen Ihre Daten im Rahmen individueller Vertragsbeziehungen sowie für eigene Marketingzwecke. Sie können der Verwendung Ihrer Daten für Marketingzwecke jederzeit durch entsprechende Mitteilung an Deloitte, Business Development, Kurfürstendamm 23, 10719 Berlin, oder [email protected] widersprechen, ohne dass hierfür andere als die Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen. Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern und Gebieten verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. „To be the Standard of Excellence“ – für mehr als 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich. Diese Veröffentlichung enthält ausschließlich allgemeine Informationen, die nicht geeignet sind, den besonderen Umständen des Einzelfalls gerecht zu werden und ist nicht dazu bestimmt, Grundlage für wirtschaftliche oder sonstige Entscheidungen zu sein. Weder die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited, noch ihre Mitgliedsunternehmen oder deren verbundene Unternehmen (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Veröffentlichung professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Veröffentlichung erlitten hat. © 2015 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stand 03/2015