Schleswig-Holsteins größte Baustelle

FRISCH
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AUS DER PRESSE
J U L I 2 0 15
Schleswig-Holsteins größte Baustelle
EDITORIAL
Größe ist nicht einfach …
… in jedweder Hinsicht. Menschliche Größe beispielsweise bedingt
immer ein erweitertes Blickfeld. Wer menschlich groß ist, berücksichtigt in seinen Entscheidungen und Taten mehr als nur sein Ego, er sieht
seine eigene Rolle im Zusammenhang mit dem „Großen und Ganzen“,
ordnet sich selbst etwas Höherem unter – und wächst dadurch über
sich hinaus. Für große Unternehmen und Projekte gelten ähnliche Attribute. Ein erweitertes Blickfeld – und zwar nach innen und außen – ist
von entscheidender Bedeutung für das Funktionieren von Unternehmen und für das Gelingen von Projekten. Weder eine einzelne Person
noch ein Einzelaspekt dürfen alleine berücksichtigt werden, es geht
immer um das Zusammenspiel und die Verzahnung aller Einzelteile zu
etwas Neuem, zu etwas Größerem oder Höherem.
In dieser Ausgabe des Newsletters stehen fast alle Beiträge in
Zusammenhang mit Größe – und
zeigen exemplarisch, dass erst im
Zusammenspiel von Menschen
oder Dingen wahre Größe entstehen kann. So ist der Pipelinebau in
Schleswig-Holstein in mehrfacher
Hinsicht „groß“, vor allem aber deshalb, weil er eine logistische Meisterleistung darstellt. Riesige Maschinen im Steinbruch arbeiten nur
dann zuverlässig, wenn auch die kleinsten Glieder an den Geräten
zuverlässig funktionieren. Und nicht zuletzt sind auch das System und
die Marke Pirtek, welche mittlerweile beachtliche Größe erlangt haben,
nur aufgrund des gelingenden Zusammenspiels aller einzelnen Teile –
und hierbei insbesondere den Franchisepartnern – wirklich groß. Wir
freuen uns, ein Teil in diesem großen Gefüge zu sein und steuern weiter
Richtung Marktführerschaft …
Eine großartige Zeit und viel Spaß bei der Lektüre wünschen Ihnen
Michael Thiehofe und Bernd Weber
Erdgas-Pipeline zwischen Fockbek und Ellund im Bau:
Weil Dänemark Erdgas braucht
Dänemark braucht Erdgas. Die eigenen Reserven
unter der Nordsee gehen zurück und zukünftig wird
das Land einen Großteil seines Erdgasverbrauchs
importieren müssen. Aus diesem Grund wird derzeit
das transeuropäische Pipeline-Netz in und nach
Dänemark ausgebaut.
Für die Erdgas-Versorgung in Norddeutschland, den
Niederlanden und Teilen Dänemarks spielt der Erdgas-Netzbetreiber Gasunie eine wichtige Rolle. Das
Erdgas-Netz des niederländischen Unternehmens
wird zunehmend für die Versorgung und Durchleitung der internationalen Gasströme eingesetzt und
spielt mittlerweile eine wichtige Rolle für die nordwesteuropäische „Gasdrehscheibe”.
Im März 2014 hat Gasunie die Baumaßnahmen an
einer neuen, circa 64 Kilometer langen Hochdruckleitung in Schleswig-Holstein initiiert.
Die unterirdischen Rohre zwischen Fockbek (Kreis
Rendsburg-Eckernförde) und Ellund (Kreis Schleswig-Flensburg) sollen die bisherige Kapazität der bestehenden Leitung von und nach Dänemark verdreifachen. Darüber hinaus werden sie einen wichtigen
Beitrag zur Versorgungssicherheit in Deutschland
leisten, indem sie langfristig die Erdgasversorgung
im Raum Kiel, Schleswig und Flensburg sichern.
180 Millionen Euro hat der Betreiber für die Arbeiten
an dem Projekt veranschlagt.
Friedrich Vorwerk GmbH mit Pipelinebau beauftragt
Mit dem Pipelinebau vor Ort hat Gasunie die Friedrich
Vorwerk KG (GmbH & Co) beauftragt. Innerhalb einer
Arbeitsgemeinschaft mit der PPS Pipeline Systems
GmbH führt Vorwerk die eigentliche Leitungsverlegung entlang der 64 Kilometer langen Trasse durch.
Eine anspruchsvolle Aufgabe, denn die unterirdische
Trassierung ist aufwändig und erfordert eine ganze
Menge spezifisches Know-how und Erfahrung. 120
Baumaschinen hat das auf den Pipelinebau spezialisierte Unternehmen nur für die Trasse Fockbek-Ellund am Start, circa 300 Arbeiter sind im Einsatz. An
drei Stellen der Trasse wird parallel gearbeitet, damit
das Mammutvorhaben termingerecht im Sommer
2015 abgeschlossen werden kann. Von Straßen-,
Bahn- und Wasserlaufquerungen über Naturschutz
und Renaturierung im Nachgang bis hin zur
Wasserläufe, wie dieser Bach, werden während der Bauarbeiten durch Grabenverrohrungen oder Brücken überwunden. Die Rohrkonstruktion darunter wird dem
Wasserlaufprofil angepasst und muss unter dem Bach tiefer in der Erde liegen.
Pirtek Deutschland GmbH · www.pirtek.de Pirtek Austria GmbH · www.pirtek.at Service-Hotline 0800 99 88 800
FRISCH AUS DER PRESSE JULI 2015
Bewältigung störender Wetterkapriolen flankieren
zahlreiche Herausforderungen das eigentliche Verlegen der Erdgasrohre.
Stefan Karthausen von der Friedrich Vorwerk GmbH
ist Oberbauleiter und koordiniert das Projekt. Seine
Aufgaben sind vielfältig und erfordern ein hohes Niveau an vorausschauendem Denken und Organisationstalent: Materiallogistik, Tiefbau, Schweißarbeiten, Verkehrswege- und Wasserstraßenquerungen,
Horizontalbohrungen, Wasserqualitätsprüfungen,
Abnahmen, Rekultivierungsmaßnahmen und vieles
mehr gehören zu Karthausens Alltag. Der 48-jährige war schon auf der ganzen Welt als Pipelinebauer
unterwegs und hat umfassend Erfahrung auf seinem
Gebiet gesammelt. Er selbst sieht seine wichtigste
Aufgabe darin, den Ablauf und die Logistik auf der
Baustelle möglichst perfekt zu organisieren – was
wesentlich leichter gesagt ist als getan.
„Wenn Erdgas-Rohre kilometerweit übers Land
verlegt werden, gibt es nicht nur sehr viel Planungsarbeit im Vorfeld, sondern auch eine Menge
Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Das beginnt
bei bürokratisch-rechtlichen Hürden wie Grundstücksangelegenheiten, Naturschutzvorschriften, die
allerdings im Vorfeld von Gasunie geregelt wurden,
und vielem mehr. Es geht weiter bei landschaftsbedingten Herausforderungen für die Bauarbeiten,
dazu zählen verschiedene Bodenbeschaffenheiten,
Kreuzungen der Trasse durch Straßen, Flüsse und
Hügel, bis hin zu technischen Anforderungen für
die Bauarbeiten. Schließlich ist der Pipelinebau über
Land hoch technisiert: Zahlreiche leistungsfähige
Baumaschinen und -geräte kommen zum Einsatz,
die alle einwandfrei funktionieren müssen.“
64.000
Meter Strecke
21.600
Tonnen Stahl
120
Baumaschinen
300
Arbeiter
180
Millionen Euro
Bild oben links.: Damit die Leitung nicht durch große Steine beim Verdichten beschädigt wird, sieben Anlagen die Erde vor und verfüllen sie anschließend auf die Rohre. Bild oben rechts.: Joachim Gasper (Pirtek Deutschland GmbH), Stefan Karthausen (Oberbauleiter der Friedrich Vorwerk
GmbH) und Stephan Lux (Inhaber Pirtek Rendsburg) beim Besichtigen einer Baustelle an der Trasse Fockbek-Ellund.
Wie eng die Arbeiten aufeinander abgestimmt
sind und was für eine logistische Leistung dahinter steckt, zeigt uns Karthausen vor Ort. Über eine
eigens errichtete Baustraße erreichen wir eine der
drei Baustellen an der Trasse. Ein Vorbereitungstrupp
hat im Vorfeld der eigentlichen Arbeiten für Baufreiheit gesorgt, das heißt, spezielle Baustraßen für die
Zufahrt wurden errichtet, Brücken über Bäche hergestellt, Bäume mit Schutzmänteln versehen werden,
damit sie nicht von Baggern beschädigt werden, und
so weiter. Anschließend erst können Tieflader die
Rohrsegmente von dem zentralen Rohrlagerplatz
bei Eggebeck anfahren.
21.600 Tonnen Stahlrohre für das Projekt
Die Stahlrohre mit einer jeweiligen Länge von 18 Metern, einem Durchmesser von 900 Millimetern und
einer Wandstärke von 13,2 Millimetern haben jeweils
ein Gewicht von 5,5 Tonnen. 21.600 Tonnen Stahlrohre kommen bei Trassenbau Fockbek-Ellund zum
Einsatz. Die unterirdische Verlegung einer Erdgasleitung an Land ist wesentlich aufwändiger als die
Trassierung durch ein Meer. Doch dank moderner
Technologie werden pro Tag etwa 300 Meter bewältigt. (Zum Vergleich: Ein Verlegeschiff kann in 24
Stunden bis zu drei Kilometer Rohrstrang versenken.)
Nach dem Ausheben der Gräben werden die Rohre
mit mindestens 1,20 Meter Überdeckung in die Erde
gelegt. Eine Besonderheit ergibt sich bei der Querung von Straßen oder Wasserwegen. Während man
bei Straßen eine entsprechende Bohrung (Bohrpressung) unter der Fahrbahn durchtreibt, verwendet
man bei nicht zu breiten Wasserläufen eine Rohrkonstruktion, die dem Wasserlaufprofil angepasst ist.
Während der Bauarbeiten werden Flüsse, Bachläufe
und Gräben temporär durch Grabenverrohrungen
oder Brücken überwunden.
Qualität der Rohrverlegung von höchster Bedeutung
Nach dem Verlegen der circa 18 Meter langen Rohrstränge in die Erde, werden sie dort endlos verschweißt und isoliert. Für jeden Arbeitsvorgang gibt
es ein eigenes Team, 18 Teams an der Zahl sind es.
Bevor das Isolierteam anrückt, das die Anschlussstellen mit einem Umhüllungssystem sichert, untersuchen TÜV und Prüffirmen mit Ultraschall- und
Röntgenverfahren noch einmal die Nähte.
Bevor die Pipelines allerdings genutzt werden
können, müssen unter Aufsicht des TÜV Drucktests
mit Wasser durchgeführt werden. Zum Schutz vor
Beschädigungen – beispielsweise durch Bagger –
wird ein Sicherheitsnetz mit farbigem Warnband
über der Leitung verlegt. Außerdem wird die Pipeline
mit einem modernen Leck-Erkennungs- und Ortungssystem überwacht. Falls eine Störung gemeldet
wird, kann die Pipeline sofort über mehrere Schieber
abgeriegelt und auf beiden Seiten entleert werden.
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Bei den Erdgasleitungen wird vor allem darauf
geachtet, dass die Schweißnähte der Rohre halten. Per Ultraschall und Röntgenstrahlen wird alles
millimetergenau kontrolliert. Weder Erdbeben noch
Hochwasser können die in Deutschland verlegten
Pipelines zerstören.
Doch nicht nur die Qualität der Rohre und deren
Verlegung spielt im Pipelinebau eine wichtige Rolle.
Auch die anschließende Rekultivierung der Landschaft ist für die Bauern und Grundstückseigentümer
entlang der Trasse wichtig. Alle sollen die Bodenqualität zurück erhalten, die sie vor dem Bau hatten,
erklärt Karthausen. Da geht es dann nicht nur um die
Qualität des Verfüllmaterials, sondern oft auch um
die Bodenlockerung, die Beseitigung entstandener
Verdichtungen und um die eventuelle Drainierung,
damit die Felder keine Staunässe oder Vernässungen
haben.
PIRTEK RENDSBURG
Inhaber
Stephan Lux, Wichard Böttcher
Serviceflotte
3 mobile Werkstätten
Team
Stephan Lux (FN)
Wichard Böttcher (FN)
Rolf Mißfeldt (MST)
Sven Molsner (CM)
Christoph Schindler (MST)
Adresse
An der Aalkate 4, 24768 Rendsburg
Tel. +49 (0) 4331 6 96 08 28
Fax +49 (0) 4331 6 96 08 35
[email protected]
Stephan Lux und sein Team aus Pirtek Rendsburg sind oft mehrmals wöchentlich mit der
mobilen Werkstatt an den Baustellen entlang des
Trassenabschnitts. Weil die Arbeitsschritte beim
Pipelinebau so eng aufeinander abgestimmt
sind, sind Maschinenstillstände besonders
gravierend. Steht beispielsweise der Bagger, der
den Graben aushebt, stockt die gesamte Arbeit
im Hintergrund: Ohne Graben, keine Rohrverlegung. Ohne Rohre, keine Verschweißung. Ohne
Verschweißung, keine Aufschüttung und Befüllung der Gräben, etc. Alle Arbeitsprozesse im
Hintergrund kommen zum Erliegen. Deshalb ist
die schnelle Reparatur im Pipelinebau ein Garant
für den reibungslosen Ablauf des Bauprozesses.
FRISCH AUS DER PRESSE JULI 2015
Pirtek Wien-Nord:
Offizielle Center-Eröffnung
in Gerasdorf gefeiert
PIRTEK WIEN-NORD
Inhaber
Michael Dienstl, Martin Petronczki
Serviceflotte
3 mobile Werkstätten
Team
Michael Dienstl, Markus Jirak, Franz Mayer,
Manuel Hieblinger, Martin Petronczki
Adresse
Brünnerstr. 241-243, GHI Park W14
A-2201 Gerasdorf/Wien
Tel. +43 (0) 2246 3 20 22
Fax +43 (0) 2246 3 20 22-89
[email protected]
Bild oben: Zur offiziellen Einweihung des neuen Centers Wien-Nord gratulierten die Pirtek Deutschland GmbH Geschäftsführer Michael Thiehofe (1.v.l.) und Dipl.-Ing. Bernd Weber (1.v.r.) den Inhabern Martin Petronczki (2.v.l.)
und Michael Dienstl (2.v.r.) zum Start und überreichten kleine Präsente und die offizielle Pirtek-Ronde. Bild unten links.: Das Service-Team von Pirtek Wien-Nord: v.l.n.r. Michael Dienstl, Markus Jirak, Franz Mayer, Manuel
Hieblinger, Martin Petronczki. Bild unten rechts: Die jungen Inhaber Michael Dienstl und Martin Petronczki freuen sich auf ihre neue Tätigkeit.
Michael Dienstl und Martin Petronczki, die noch
jungen Partner des Pirtek Centers Wien-Nord, luden zur offiziellen Eröffnung ihres Centers am
2. Juni 2015 nach Gerasdorf bei Wien-Seyring ein.
Flugfahrzeugtechniker waren sie früher, Familienväter
und gute Freunde sind sie heute – zukünftig verbindet die Wiener Jungunternehmer Michael Dienstl
und Martin Petronczki auch noch ein gemeinsames
Unternehmen: Das Pirtek Center Wien-Nord.
Bereits zu Beginn des aktuellen Jahres gingen der
38-jährige Dienstl und sein 3 Jahre jüngerer Partner
Petronczki mit Pirtek an den Start. Zur offiziellen
Eröffnungsfeier luden sie nun Anfang Juni. Familienmitglieder, Freunde, Kunden und viele Begleiter
der Gründungsphase – darunter auch Vertreter der
PIRTEK Deutschland GmbH und Direktoren von
Pirtek Europe – folgten der Einladung und verbrachten einen angenehmen Tag im neuen Center in
Gerasdorf bei Wien-Seyring.
recht sehr stolz. „Von der Raumplanung bis hin zur
Ausführung der Arbeiten, z.B. der Trockenbauarbeiten
zur Abtrennung von Lager-, Werkstatt- und Büroeinrichtung – waren wir selbst aktiv“, berichtet Dienstl.
„Das war schon eine schwierige Zeit, denn wir waren
ja noch aktiv beschäftigt und mussten zwischen unseren Diensten den Umbau vorantreiben.“
Das Center liegt im GHI Park, direkt an der Brünner
Bundesstraße B7 mit Verkehrsanbindungen zu A21,
A22 und der neueröffneten A5, und ist daher verkehrstechnisch optimal angebunden und leicht zu
erreichen. Dienstl und Petronczki haben die 400 m²
große Halle selbst umgebaut – und sind darauf zu
Auch dank der Unterstützung und dem Rückhalt
ihrer Familien ist die Gründungsphase mit all ihren
Herausforderungen nun überstanden und das Team
bereits erfolgreich unterwegs, den schnellen Pirtek
Service im Wiener Norden und Niederösterreich zu
etablieren.
Klicksonar-Training mit Pirtek Spendengeldern
1 Jahr nach der Pirtek Easy Rider Tour und der damit verbundenen Charity Aktion für den Verein „Anderes
Sehen e.V.“ haben bereits viele blinde Kinder von den Pirtek Spendengeldern profitiert. Laut den Gründern des
Vereins, Ellen Schweizer und Steffen Zimmermann, wurde die Spende über 6.000 Euro eingesetzt für die Produktion eines neuen taktilen Kinderbuches und die Finanzierung eines Mobilitäts- und Klicksonar-Trainings
für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Die Klicksonar-Technik, die in Deutschland bislang noch nicht sehr bekannt
und verbreitet ist, ermöglicht Blinden die autonome Orientierung im Raum mittels Echoortung. Juan Ruiz, ein
Trainer aus den USA, wurde für dieses Training nach Berlin engagiert.
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FRISCH AUS DER PRESSE JULI 2015
Pirtek Deutschland Franchisezentrale:
Umzug & Erweiterung
Um 22 Hausnummern weiter – vom Maarweg 143
in den Maarweg 165 – zogen Geschäftsführung
und Verwaltung der Pirtek Deutschland GmbH im
Juni.
Im sogenannten Maarweg-Center, nur einen Steinschlag entfernt von der bisherigen Firmenzentrale,
stehen nun für Vertrieb, Marketing, EDV, Finanzen
und Geschäftsführung über 520 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Das bisherige Gebäude wird
weiterhin genutzt für Schulungen, Warenlager, Warenwirtschaft und die Technikabteilung und bietet
hier neuen Raum für den weiteren Ausbau und die
Vergrößerung dieser Abteilungen.
Mit der Gründung des Unternehmens 1996 war
der bisherige Firmensitz im Maarweg 143 bezogen
worden, damals mit 3 Mitarbeitern. Seitdem war die
Immobilie mehrfach ausgebaut und erweitert worden, zeitweise war hier sogar das Pirtek Center Köln
untergebracht. Aufgrund des starken Wachstums des
Franchisesystems in den letzten beiden Jahrzehnten
– mittlerweile beschäftigt die Pirtek Zentrale mehr
als 30 Mitarbeiter - waren die Raumkapazitäten in
der Nummer 143 nun erschöpft und eine Erweiterung unumgänglich.
Pirtek Website goes Europe
Im Mai dieses Jahres ging die neue, überarbeitete Webseite www.pirtek.de online.
Im Rahmen eines europäischen Projektes
wurden alle Länderseiten in neuem „Look &
Feel“-Design gestaltet und auch technisch
auf den aktuellen Stand der Webentwicklung
gebracht. Die Seiten bieten neben Informationen zum Service und den Produkten auch
eine einfache Suche der nächstgelegenen
Pirtek Center über Postleitzahl oder Ort; bei
Bedarf können auch Aufträge direkt platziert
werden. Aktuelle Stellenangebote der bundesweiten Standorte und Informationen für
potentielle Franchisenehmer bilden weitere
Schwerpunkte.
Da Pirtek
auf europäischer Ebene
immer weiter
zusammenwächst, war
auch die
visuelle
Vereinheitlichung des Internetauftritts ein
Meilenstein auf diesem Weg. Schließlich profitieren vor allem große Kunden mit Niederlassungen in unterschiedlichen Ländern von
einem europaweiten Pirtek-Service, der auch
im Erscheinungsbild nach außen einheitlich
und optisch wiedererkennbar auftritt.
Neuer Standort in Krefeld
PIRTEK KREFELD
Inhaber
Matthias Wallaschkowski
Serviceflotte
2 mobile Fahrzeuge
Team
Patrik Dobberstein (MST)
Thorsten Fischer (MST)
Björn Hackstein (CM)
Adresse
Bruchfeld 83, 47809 Krefeld
Tel. +49 (0) 2151 41 61 55-0
Fax +49 (0) 2151 41 61 55-9
[email protected]
Pirtek Krefeld, das 62. Center für Deutschland,
verstärkt das Service-Netz im Ballungsraum
Ruhrgebiet und flankiert die Standorte Düsseldorf,
Aachen-Mönchengladbach und Duisburg.
Im April dieses Jahres hat Matthias Wallaschkowski
mit einer Werkstatt und zwei mobilen Servicewagen
ein neues Center für Krefeld und Umkreis eröffnet.
Wallaschkowski, der bereits seit Januar 2010 für Pirtek
aktiv ist, begann als Vertriebsleiter der Center im
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Ruhrgebiet. Bereits 2012, im Zuge der Aufteilung des
Duisburger Gebietes, übernahm Wallaschkowski in
enger Abstimmung mit seinem damaligen Chef Frank
Schneider sein erstes Center in Wesel-Rees. Auch
die Eröffnung des Standortes Krefeld steht in engem
Zusammenhang mit strategischen Planungen des Service-Netzes im Ruhrgebiet. Wallaschkowski erläutert:
„Die umliegenden Center in Düsseldorf, Aachen-Mönchengladbach und Duisburg laufen seit Jahren äußerst
erfolgreich und werden in absehbarer Zeit an ihre
Grenzen stoßen. Um die kurzen Reaktionszeiten im
gesamten Gebiet auch für die Zukunft zu gewährleisten, sollen Fahrzeugflotte und das Center Krefeld
die gesamte Region unterstützen und entlasten“. Das
Gebiet, das Wallaschkowski und sein Team zukünftig
bedienen, erstreckt sich über die Stadt Krefeld, die zuvor vom Center Duisburg aus bedient wurde, die Stadt
Willich mit Umkreis, vormals zu Düsseldorf gehörig
und Viersen, Nettetal und Grefrath, die bislang von
Pirtek Aachen-Mönchengladbach betreut wurden.
FRISCH AUS DER PRESSE JULI 2015
Gigantische Maschinen mit ganz banalen Schwachstellen:
Pirtek Siegen unterwegs
im Steinbruch Clemens
Haben Sie jemals die Atmosphäre eines Steinbruchs live erlebt? Die ist außergewöhnlich, man fühlt sich wie in einer Mondlandschaft oder auf einem fremden Planeten:
Nackte Felsen in allen Farbschattierungen, Steine, Kies, Schotter – in allen Größen und Variationen. Der Kontrast zur umliegenden Landschaft ist krass: Weder Bäume,
noch Grün, keine Spuren menschlicher Zivilisation. Nur gigantische Baumaschinen schieben sich hier über das Geröll und graben sich stufenartig über Terrassen
weiter in die Tiefe. Die größten und leistungsfähigsten aller Maschinen sind hier im Einsatz und verrichten ihr Werk. Das gilt auch für den Steinbruch Stentenberg,
einem der beiden großen Steinbrüche des Schotterwerkes Clemens im bergischen Gummersbach, etwa 50 Kilometer östlich von Köln.
Bild oben: Bei einem Schlauchschaden am Bagger auf der obersten
Terrasse des Steinbruchs Stentenbergs steht die gesamte Baustelle.
Auch die beiden Mulden, die das Gesteinsmaterial abtransportieren,
stehen still.
Bild im Bild oben: Udo Noss, Betriebsleiter des Schotterwerkes
Clemens, und Horst-Peter Kalle (Inhaber Pirtek Siegen) nach einer
Besprechung im Steinbruch Stentenberg.
Bild links: Valentino Quitadamo, Service-Techniker bei Pirtek Siegen, bei der Schlauchkonfektionierung im Steinbruch. Im Hintergrund oben ist das Mahlwerk zu sehen, in dem die Gesteinsbrocken
aufbereitet werden.
Die Redaktion begleitet Horst-Peter Kalle, Inhaber
von Pirtek Siegen, und seinen Service-Techniker
Valentino Quitadamo an einem Märzmorgen dieses
Jahres zu einem Einsatz hierher. An einem Caterpillar Hydraulikbagger 374D (Mass Excavation) ist ein
Schlauch geplatzt. Der Bagger war gerade dabei die
riesigen, abgesprengten Felsbrocken und Steine auf
Mulden zu verladen, als die Maschine ihren Dienst
versagte, weil ein Schlauch durch Steinschlag beschädigt worden war.
Zwangspause heißt das nun, sowohl für den Bagger
als auch für die beiden Komatsu Muldenkipper, die
abwechselnd die steinige Fracht die terrassenartigen
Schotterwege hinab hin zum Mahlwerk abtransportieren, wo sie weiterverarbeitet werden. Udo Noss,
Betriebsleiter des Schotterwerkes Clemens, wird
sofort informiert und bleibt erstaunlich gelassen. Er
instruiert seine Maschinenführer, Pirtek zu rufen.
Noss steht kurz vor der Rente und arbeitet seit vielen
Jahren im Schotterwerk. Er gilt hier allen als versierter und erfahrener Experte für den Fuhrpark.
„So gigantisch die Maschinen hier auch sein mögen“, erklärt er, „so banal und gewöhnlich sind ihre
Schwachstellen. Ein kleiner Hydraulikschlauchdefekt
legt die komplette Maschine lahm. Und dann kommt
die gesamte Logistik im Hintergrund zum Erliegen.
Solche Defekte sind insbesondere in Steinbrüchen
gar nicht zu vermeiden. Die äußeren Einflüsse
sind hier zu groß – und damit meine ich nicht nur
Steinschläge. Im Sommer ist es hier staubtrocken, im
Winter patschnass und matschig. Das sind ungünstige Voraussetzungen für Schlauchleitungen.“
Durch die mobilen und damit schnellen Werkstätten
von Pirtek konnte das Schotterwerk Clemens seine
Stillstandzeiten für Schlauchdefekte in den letzten
Jahren auf ein Minimum verkürzen. Horst-Peter
Kalle und sein Team fahren mit ihren Werkstattwagen im Steinbruch bis zu den defekten Maschinen
hin, sofern die Schotterwege dies zulassen. In der
Regel schlagen sie mehrmals in der Woche hier auf.
Ein eigener Servicetechniker ist für dieses Gebiet in
Bergneustadt, Gummersbach und Umgebung zuständig, so dass dieser sehr schnell im Steinbruch vor
Ort ist. „In den meisten Fällen dauert es nicht einmal
eine halbe Stunde“, erklären Kalle und Quitadamo. So
wie heute. Auch an diesem Märzmorgen dauert es
keine 30 Minuten, bis Quitadamo vor Ort ist und mit
der Reparatur loslegt. Der versierte Service-Techniker
hat das Equipment für den Caterpillar Bagger – darüber hinaus für alle eingesetzten Baumaschinen des
Schotterwerkes – an Bord seiner mobilen Werkstatt.
Nach nicht einmal anderthalb Stunden Stillstand ist
ein neuer Schlauch montiert und der Bagger kann
seine Arbeit fortsetzen.
Der Steinbruch Stentenberg ist der größte Steinbruch der Schotterwerk Clemens GmbH, hier werden
hochwertige Splitte, Schotter und Gemische aus
oberem Mitteldevon-Gestein erzeugt. Weil er der
nächstgelegene zum Großraum Köln ist, werden
Materialien von hier vorrangig für den Asphalt-,
Beton-, Straßen- und Tiefbau, Wasserbau, Gleisbau,
Garten- und Landschaftsbau in dieser Region eingesetzt. Die Qualität der hier abgebauten quarzitischen
Grauwacken zeichnet sich durch ihre hohen PSV
Werte > 60 aus. Weitere Informationen zum Schotterwerk Clemens auf schotterwerk-clemens.de
PIRTEK SIEGEN
Inhaber
Horst-Peter Kalle
Serviceflotte
5 mobile Werkstätten
Team
Ante Lovric,
Valentino Quitadamo,
Maurizio Quitadamo,
Sebastian und Horst-Peter Kalle
Adresse
Eiserfelderstr. 316, 57080 Siegen
Tel. +49 (0) 271 3 87 80 00
Fax +49 (0) 271 3 87 80 80
[email protected] 5
FRISCH AUS DER PRESSE JULI 2015
NEWSTICKER
Pirtek HBS: Erfolgsprojekt für die NBB
Die Niedersächsische Bürgschaftsbank (NBB) hat Stefan Kaatz und seine Pirtek HBS GmbH & Co. KG als
Referenz und Erfolgsprojekt zum Bilanzpressegespräch als Referenten eingeladen. Unter den 369 Bürgschaften, die die NBB im vergangenen Jahr für Existenzgründungen und Unternehmenserweiterungen
vergeben hat, zählt Kaatz zu den erfolgreichsten Kunden der NBB. Franchisepartner sind Bürgschaftsbanken generell sehr willkommene Kunden, weil die Erfolgsaussichten für diese Betriebe überdurchschnittlich hoch sind.
Veranstaltungen 2015
09. – 13.09.
11./12.09.
11.11.
29./30.09.
07. – 09.12.
NordBau, Neumünster
Platformers’ Days, Hohenroda
Instandhaltungskonferenz, AT-Linz
Shipping-Technics-Logistics, Kalkar
GreenLive, Kalkar
Pirtek Fulda
Das Center „Pirtek Alsfeld“ ist am 1. Mai 2015 nach Fulda
umgezogen und heißt jetzt auch „Pirtek Fulda“. Zuständigkeitsgebiet und Personal für die Region in Osthessen bleiben
unverändert, nur die Centeranschrift ist neu:
Pirtek Fulda, NL der Pirtek HBS GmbH & Co. KG
Washingtonallee 15, D-36041 Fulda
Tel. +49 (0)661 251 398 60
Fax +49 (0)661 251 398 69
[email protected]
Pirtek Koblenz
Die Franchisepartner Andreas Grontzki und Rüdiger Loick
betreiben seit dem 1. Juni 2015 das Center in Koblenz. Die
Adresse bleibt unverändert:
Pirtek Koblenz GmbH
Industriestraße 22 b, 56218 Mühlheim-Kärlich
Tel. +49 (0)261 94 24 98 00
Fax +49 (0)261 94 24 98 01
[email protected]
Pirtek Kaufbeuren und
München-West
Andreas Heim (Inhaber Pirtek Regensburg) hat am 1. Juli die
Center Kaufbeuren und München-West als Inhaber übernommen. Wolfgang und Silvia Stritzke ziehen sich in den
wohlverdienten Ruhestand zurück.
Pirtek Hannover
Im August zieht das Pirtek Center Hannover, und damit auch
die Zentrale der Pirtek HBS, in eine eigene Immobilie an einen
neuen Standort:
Pirtek Hannover, PIRTEK HBS GmbH & Co. KG
Weiße Erde 3, 30629 Hannover
Impressum
Redaktion
Christine Endres M. A., akzentur!
Hauptstr. 19 a, 55481 Reckershausen, [email protected], www.akzentur.de
V.i.S.d.P.
Joachim Gasper, Stefanie Pütz
Pirtek Deutschland GmbH, Maarweg 165, 50825 Köln, [email protected],
www.pirtek.de
Fotos
Anderes Sehen e.V., akzentur!, PIRTEK Deutschland GmbH
Illustration
Jan-Philipp Schwarz, www.schwarzmalerei.com
Layout
Pia Justen, www.designfieber.com
Druck
cede Druck GmbH
Gladbacher Straße 45, 50672 Köln, www.cede-druck.de
Auflage
22.000 Exemplare
Ausgabe
Juli 2015
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Pirtek Deutschland GmbH · www.pirtek.de Pirtek Austria GmbH · www.pirtek.at Service-Hotline 0800 99 88 800