Schulzeitung 2001 - Volksschule Muhr

Transcrição

Schulzeitung 2001 - Volksschule Muhr
v.l.n.r.: Jenny Scharfetter, Sabine Bolka, Dir. Robert Grießner,
Maria Dürlinger, Maria Aigner, Andrea Bauer
Schulforum
Im Schuljahr 2000/ 2001 setzte sich das Schulforum folgendermaßen
zusammen:
Vorsitzender: VD Grießner Robert
Mitglieder:
Lehrerinnen: Aigner Maria, Bauer Andrea, Bolka Sabine,
Dürlinger Maria, Scharfetter Jenny;
Klassenelternvertreterinnen:
1. Stufe: Gfrerer Anni, Pfeifenberger Friederike
2. Stufe: Gruber Erna, Sieberer Martina
3. Stufe: Eppensteiner Andrea (und Obfrau des EV), Sieberer Martina
4. Stufe: Scharfetter Elisabeth, Aigner Manuela
Vorstandsmitglieder des Elternvereines: König Brigitte, Lick Rosi
In diesem Schuljahr hat der
Elternverein
mit Obfrau Andrea Eppensteiner, Obfrau – Stv. Brigitte König und
Kassierin Rosi Lick
wieder eine Reihe von schulischen Initiativen unterstützt:
Zuschuss zur Theaterfahrt nach Salzburg
Wanderkino
Unterstützung der Salzburgtage der 4. Stufe
Ankauf von Langlaufausrüstungen und Schlittschuhen
Rorate, Lesenacht – gemeinsames Frühstück in der Schule
Unterstützung für die Veranstaltung „Musik kennt keine Grenzen“
Ankauf von Büchern für die Schulbibliothek
Unterstützung bei sportlichen Wettbewerben
Herzlichen Dank allen für das Engagement und
die finanziellen Zuwendungen zum Wohle unserer Kinder!!
Heimische Zäune umgeben die Schule
Verschiedene Zaunformen, die für unsere Tallandschaft früher typisch waren,
sollen in Zukunft unsere Schule
umgeben. Der „Schrägzaun“ und der
„Bänderzaun“ wurden bereits von
vielen „fachmännisch begutachtet“ –
Erinnerungen
lebten
auf
und
interessante Gespräche fanden statt.
Übereinstimmender Kommentar: „Diese
Zäune beleben die Landschaft!“
Möge das Projekt „Heimische Zäune“
dazu beitragen, dass dieses „kunstvolle
Kulturgut“
nicht in Vergessenheit
gerät!
Für die Unterstützung danken wir sehr
herzlich der Nationalparkverwaltung
Hohe Tauern, der Gemeinde und den
„Zaunexperten“ Pfeifenberger Josef
sen., Pritz Hermann sen. und
Pfeifenberger Erwin.
Unsere Schule ist das Bildungszentrum der Gemeinde
Da die entsprechende Ausstattung vorhanden ist, hat sich unsere Schule zu
einem Bildungszentrum für die gesamte Bevölkerung entwickelt. Die Palette
der Veranstaltungen reicht von sportl. Veranstaltungen wie Schigymnastik oder
Fußballtraining, Bastel- und Werkkursen, Fortbildungsveranstaltungen der
örtlichen Bildungswerke, Jungscharnachmittagen, Chorproben und kulturellen
Veranstaltungen bis zu Computer- und Internetkursen.
Im Schuljahr 2000/2001 – also von September vorigen Jahres bis Ende Juni
2001 – fanden in unserer Schule insgesamt
231 außerschulische Veranstaltungen statt.
Videofilm über die Volksschule Muhr
Damit die Kinder in den Partnerschulen unsere Gemeinde, das kulturelle Leben
in unserem Tal und die Schule und Kinder kennen lernen, hat Herr Kandler
Jürgen für uns einen Videofilm mit dem Titel „Lebendiges Dorf – offene
Schule – fröhliche Kinder“ zusammengestellt.
Viel Zeit war dafür notwendig – ein tolles Werk ist gelungen!
Ein kräftiges „Danke“ von uns allen!
Viele Schulveranstaltungen, Feste und Feiern hat in den letzten Jahren
Herr Kandler Helmut auf dem Video festgehalten. „Dankeschön“!!
Homepage
Die Homepage der Volksschule enthält Wissenswertes und Interessantes aus
dem Gemeinde- und Schulleben. Wir sind bestrebt, Neues und Aktuelles
möglichst rasch ins Internet (bzw. auf unsere Homepage) zu stellen. Die
Homepage der VS Muhr – gestaltet von den ehrenamtlichen „Webmasters“
Martin und Robert - kann unter
folgender Adresse abgerufen werden:
www.vs-muhr.salzburg.at
Es freut uns, dass durch das Mailen
der Kontakt mit ehemaligen
Schülerinnen und Schülern wieder
auflebt und unsere Schule ein
technisches Kommunikationszentrum
geworden ist..
Während der Sommerferien wollen wir unsere Homepage wieder neu gestalten.
Samson
Eine von vielen
Sagen über den
Samson
„Der Simson!“
Vor vielen Jahren lebte
ein großer starker
Mann namens Simson.
Diesen wollten
viele Männer fesseln
aber es ist ihnen
2 mal nicht gelungen.
Beim 3. Mal haben
sie ihn erwischt. Sie
schnitten ihm die
Haare ab, weil ohne
seine langen Locken
war er machtlos. Die
Männer brachten
ihn in einen Tempel. Die
Locken wuchsen
nach, Simson bekam
seine Kraft wieder.
Als die Haare wieder
lang waren, riss
er die Fesseln aus und
zertrümmerte
den ganzen Tempel
Der Samson ist eine biblische
Heldenfigur und ein Symbol
der Kraft und der Stärke!
Am 29. Juni wird der Samson
das erste Mal getragen.
Er hat einen roten Umhang,
eine Eselskinnbacke, einen
Kriegerhelm auf dem Kopf
und schwarze, lange Locken.
In der Hand hält er
einen kleinen Blumenstrauß.
Der Samson wird beim
Pfarrhof aufbewahrt.
Am 29. Juni marschiert der
Samson mit der Musik zum
Mesnerwirt. Dort
tanzt er einen Walzer.
Die Träger heißen:
Pfeifenberger Johann und
Macheiner Michael. Der
Samson wird von 4 Männern
begleitet.
(Wolfgang Sampl)
.
(Christian Grießner,
Carina Eppensteiner)
Der Samson ist 4,5
m groß und 75 kg
schwer.
Die Prangstangen!!!!
In Zederhaus und Muhr feiert
man das Prangstangentragen.
Das Prangstangentragen ist
jedes Jahr am selben Tag.
Am 29. Juni ist in Muhr das
Prangstangentragen.
Da treffen sich die Vereine
und die Kinder der
VS Muhr um halb 9 bei der
Mesner Kapelle. Es dürfen nur
die Männer, die nicht
verheiratet sind und keine
Kinder haben, die
Prangstangen tragen. Von der
Mesner Kapelle gehen wir eine
Runde im Dorf. Dann werden
die Prangstangen in die
Kirche getragen.
Die Prangstangen stehen bis
zu Maria Himmelfahrt in der
Kirche. Nach diesem Tag
werden die Blumen von den
Prangstangen genommen. Zu
Weihnachten gehen manche
Menschen mit den geweihten
Blumen rauchen.
Die Entstehung der Prangstange
Ca.eine Woche vor der Prozession werden
die Blumen gepflückt .(Sunnwendla,Enzian,
Hosnknopf ,
Fraunschurchla,Taukeraut,Mohnblemla,Pfing
strosen,Stinkaua)
Danach werden sie mit Grashalmen
zusammen gebunden .Beim Aigner Bauer
treffen sich etwa 10 – 15
Frauen,5 Männer,6-7 Kinder.Die
Kinder dürfen dafür „Schule
schwänzen“.Schon in der Früh
beginnt man und am Abend hört
man auf. Manchmal braucht man
2-3 Tage zum Binden,bei einer
Himmelstange braucht man 1-2
Tage.
Am 28. Juni am Abend werden
die Prangstangen in die Kirche
getragen .
Osterfeuer
Das
Osterfeuer
ist
am
Karsamstag, weil wir uns über
die Auferstehung Jesu freuen.
Es soll auch die bösen Geister
vertreiben.
Einmal ist unser Land von
fremden
Soldaten
besetzt
gewesen. Als die Osterfeuer
angezündet wurden, haben sich
diese
fremden
Soldaten
gefürchtet
und
sind
davongelaufen.
(Daniel Krabath)
OSTERFEUER
2 Wochen vor Ostern bauen
Burschen mit Holzstämmen
das Osterfeuer.
Manchmal bauen sie ein
Kreuz oben drauf.
Wenn sie fertig sind
,warten sie auf den
Karsamstag.
Bis zum Karsamstag
werfen sie noch kleine Äste
hinein.
Am Karsamstag am Abend
gehen viele Leute in die
Kirche , danach gehen sie
zum Osterfeuer.
Sie haben eine Laterne mit
und bringen das geweihte
Licht, mit dem auch das
Osterfeuer angezündet
wird.
Die Leute sitzen oft, bis
das Osterfeuer abgebrannt
ist.
Dann gehen sie nach Hause.
(Sabrina Gfrerer)
Das Kasmandlgehen!!!
Zwei Wochen vor dem 11. November fangen die 3. und die 4. Stufe zu
proben an. Die Frau Lehrerin und der Herr Direktor teilen die Gruppen
ein und jedes Kind bekommt ein Gedicht. Danach wird gleich geprobt. Vor
dem Kasmandlgehen treffen wir uns in der Schule.
Wir proben noch mal. Es gibt einen Halter, Sennerin, Kuh, Stier und ein
Kasmandl. Die fünf Kinder gehen von Haus zu Haus. Wir sagen Gedichte auf
und singen das Muhrer Kasmandllied („O Sennrin Bua,....) und spielen
mit den Flöten. Folgendes Gedicht habe ich aufgesagt:
Halter: „I bin da Heuta von der Muhr, heua hatz ma herina gonz guat
gfoin , ho a Sendren kob, a komote Dudl , hot ma gmocht jedn Tog an
Schwoarzberudl.“
Die Kasmandl bekommen auch Geld dafür. Einen Teil der Spenden bekommen
die Kinder. Der Rest wird für unsere Salzburgfahrt zusammengespart.
Das Kasmandl ist ein kleines Männchen. Es lebt in den Bergen. Das
Kasmandlgehen erinnert an den Almabtrieb und an den Einzug des Kasmandls
in der Almhütte.
(Daniela Grießner)
Riesentorlauf:
Kinder I weibl.:
Kinder II männl.:
9. Claudia Grießner
1. John Schlick
4.Christian Grießner
12. Daniel Krabath
Kinder I männl.: 13. Thomas Aigner
Kinder II weibl.:
9. Sarah Aigner
Kinder III männl.: 4. Florian Aigner
Kinder III weibl.:
2. Sandra Aigner
3. Sabine Lick
Besonders gratulieren möchten wir unserem Bezirksschülermeister 2001: John Schlick
Nach einem sehr intensiven Training erreichten wir folgende Plätze:
Kat. II weibl.:
3. Sandra Aigner
Kat. II männl.:
4. Florian Aigner
Auch in diesem Jahr konnten wir uns nach hartem Training über eine
Medaille (2. Rang, Staffel – Brustschwimmen) freuen!!!
Festveranstaltung „Musik kennt keine Grenzen“
Seit Herbst vergangenen Jahres besteht zwischen der VS Muhr und je einer Schule in
Finnland (Oulu), Belgien (Veldegem), Italien (Meda) und Polen (Nysa) eine
Partnerschaft. Hauptziel dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sind das bessere
gegenseitige Verstehen und das Überwinden von sprachlichen Barrieren. Bereits im
Kindesalter können und sollen so Kontakte mit den Nachbarländern aufgebaut werden.
Oulu in Finnland
Nysa in Polen
Veldegem in
Belgien
Meda in Italien
Muhr in Österreich
In der Volksschule Muhr wurden weitere gemeinsame Aktivitäten der fünf Schulen geplant.
Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt im musischen Bereich:
Jede der 5 teilnehmenden Schulen hat 4 Volkslieder in der jeweiligen Sprache der
Partnerländer einstudiert. Die VS Muhr hat daher ein finnisches, ein belgisches, ein
italienisches und ein polnisches Lied gelernt. Dazu kommt noch ein Eurosong, der aus 5
Strophen besteht – jedem der 5 Partnerländer ist eine Strophe gewidmet. Die so
entstandenen 21 Lieder werden auf eine gemeinsame CD gepresst. Das dazugehörige Cover
wird von den 5 Schulen gemeinsam gestaltet. Im kommenden November wird diese CD
schließlich im Beisein von Vertretern jeder Schule der EU – Kommission überreicht werden.
Vom 24. bis 29. Mai dieses Jahres war unsere kleine Volksschule ein
internationaler Treffpunkt: Lehrer und Lehrerinnen der einzelnen
Partnerschulen waren in Muhr zu Gast. Aus diesem Anlass veranstaltete die
Schulgemeinschaft der VS Muhr einen festlichen Abend unter dem Motto
„Musik kennt keine Grenzen“.
Mit Liedern, Texten, Musikstücken
und Tänzen wurde unsere Heimat
vorgestellt. Damit die
Schulgemeinschaft und die
einheimische Bevölkerung die Länder
der Partnerschulen besser
kennenlernen, luden die Kinder und
Lehrer auch zu einem „Spaziergang
durch Europa“ ein. Mit Hilfe einer
Powerpoint – Präsentation und Liedern
– von unseren Volksschülern in der
jeweiligen Landessprache dargeboten
– konnten die zahlreich erschienenen Ehrengäste und Besucher die Länder
unserer Partnerschulen „mit allen Sinnen“ erleben.
Über die vielen positiven und begeisterten Rückmeldungen aus unserem
Dorf, aus der Nachbarschaft und von den Vertretern der Partnerschulen
haben wir uns sehr gefreut. Danke!!!
Im Sachunterricht wird gerade darüber
gesprochen, wie ein Mensch entsteht.
Maria erklärt: Für die Samenzellen ist
sozusagen in der Eizelle die Schutzzone und
außerhalb die Todeszone.
Nadin: Ich bin also der schnellste Samen von
meinem Papa!
Am Wandertag zur Rotgüldenseehütte
sehen Franzi, Herbert, Roland und
Stefan eine überfahrene Maus auf der
Straße. Sie stellen sich in einem Kreis
um die Maus auf. Herbert spielt die
Musikkapelle und einen Marsch, Stefan
und Roland bedecken die Maus mit
Blättern und Franzi ist der Pfarrer. Ernst
und feierlich sagt er: „Friede in Ruhe!“
Bianca meint im Sachunterricht: Wir
brauchen sicher das SUGO-Heft!
In der Salzburgwoche, Kinder geistern auf
der Hütte herum. Melissa versteckt sich im
Lager und will die Frau Lehrerin
erschrecken. Sie hüpft heraus und schreit:
„Uuuuh!“
John schmunzelt: „Oh, jetzt kommt der
Melissengeist!“
Frau Lehrerin zu Patrick im Umkleideraum
vor dem Turnen: „Bitte Patrick, lege dein
Gewand schön hin!“
Kerstin antwortet: „Ja, Patrick, wenn du
einmal eine Frau hast, musst du es selber
machen!“
Patrick erwidert: „Nein,
nein, nein, das macht einmal
meine Frau weil das Auto
In der Fastenzeit:
Frau Lehrerin erzählt: „In der Fastenzeit
verzichtet man auf etwas, dass man gerne
tut. Auf was könnte man verzichten?“
John antwortet: „Ich verzichte auf die
Schule, weil ich sie gerne habe!“
Wir sind sehr stolz auf unseren EDV - Raum
In unserer letzten Schulzeitung haben wir der Gemeinde und jenen 26 Helfern, die uns beim
Ausbau des Dachbodens oberhalb des Kindergartens geholfen haben, namentlich gedankt. Im
Laufe dieses Schuljahres ist in diesem Raum weiterhin viel geschehen:
Eine entsprechende EDV–Ausrüstung im Werte von S 180.000 konnte angekauft werden.
Ein besonderer Dank gilt der Familie Hummer, die uns dabei mit einer großzügigen Spende
von S 105.000.- unterstützt hat.
Der Firmenchefin Edda Hummer ist es ein besonderes Anliegen, dass die Kinder unserer
Schule in das Arbeiten mit dem Computer eingeführt werden können.
Von uns allen: „Vielen herzlichen Dank, Familie Hummer!!“
Der restliche Betrag konnte durch verschiedene Aktivitäten der Lehrer und der gesamten
Schulgemeinschaft aufgebracht werden (Ausschank anlässlich der Schulhauseinweihung,
Herbergsingen ....). Allen, die dazu einen Beitrag geleistet haben, ein„Dankeschön“!
Viel Zeit hat die Installierung des Netzwerkes und der PC`s in Anspruch genommen. Danke
den beiden Spezialisten Fachlehrer Gerhart Bayr und Robert Grießner jun. für diesen
„ehrenamtlichen“ Dienst. Weiters habe ich in der Schlussphase öfters die zwei „Meister“
Grießner Alois und Grießner Sepp um Rat und aktive Hilfe gebeten. Danke!!
Seit Februar dieses Jahres fanden eine Reihe von Computerkursen für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene statt. Die folgende Statistik gibt Aufschluss über die Auslastung und
Notwendigkeit unseres EDV – Raumes:
Anzahl der außerschulischen Veranstaltungen: 103
Außerschulische Betriebsstunden: 275
Anzahl der Personen, die an EDV-Kursen teilgenommen haben: 144
Erinnerungen
ehemaliger Schüler und Schülerinnen
unserer Schule
Hallo Muhrer Kollegen!
Ich bin gebeten worden einen kurzen Text für eure Schülerzeitung zu
schreiben, was für mich natürlich ein große Ehre ist, da ich diese für
ein tolles Projekt halte.
Ich selber habe die Volksschule Muhr leider nur 3 Monate besuchen
können, werde diese idyllische Zeit jedoch sicher nie vergessen. Da
ich auch Erfahrungen mit städtischen Schulen habe, könnt ihr mir
getrost glauben, dass ihr in Muhr gut bedient seid. Kurzer Schulweg,
kleine Klassen, tolle Ausstattung und vor allem die wunderschöne
Natur rund um eure Schule herum haben mich damals sehr
beeindruckt.
Inzwischen habe ich mich in die 7. Klasse Gymnasium
"hinaufgekämpft" und bin immer noch ein begeisterter Anhänger des
Sports, vor allem das Handballspiel fasziniert mich. Ich übe diese
Sportart bereits seit 7 Jahren aus und spiele inzwischen im JugendNationalteam Österreichs.
Im Großen und Ganzen habe ich die kurzen 3 Monate in Muhr sehr
genossen, und schaue auch heute noch gerne auf einen "Sprung"
vorbei.
Liebe Muhrer Schüler, seid euch bewusst, was für eine schöne Zeit ihr
genießen dürft!
Ich wünsche euch schöne Ferien!!!
Christian Aigner
PS.: Christian Aigner hat die VS Muhr von 3. April bis 7. Juli 1995 besucht.
"Buchteln mit Vanillesauce"
Es mag zwar für manche etwas eigenartig klingen, doch wenn
mich heute jemand an meine Volksschulzeit in Muhr erinnert,
kommen mir ganz spontan die oben genannten Buchteln in den
Sinn. Natürlich ist mir einiges mehr in Erinnerung geblieben,
obwohl meine Zeit als Volksschüler schon einige Jahre
zurückliegt, aber es gehörte für uns Kinder damals zu einem
der Höhepunkte des Tages in die Schulküche zu gehen, und uns
von Frau König mit selbst zubereiteten Köstlichkeiten
verwöhnen zu lassen.
Wahrscheinlich haben diese wunderbaren Zubereitungen auch dazu
geführt, dass ich heute noch ein Liebhaber einer guten Küche
bin. Nun aber von den kulinarischen Erinnerungen zu den
schulischen. Obwohl ich sicherlich familiär vorbelastet war,
hat die Volksschulzeit in mir die Liebe zur Musik geweckt.
Gemeinsame Auftritte mit dem Schulchor und der
Instrumentalunterricht haben nicht nur zur
Gemeinschaftsbildung beigetragen, sondern auch das Talent, das
in vielen von uns verborgen war, geweckt. Für uns "Knirpse"
war es etwas ganz Besonderes, einstudierte Werke bei
Veranstaltungen dem Muhrer Publikum vorzutragen, oder unsere
Künste aus Muhr hinauszutragen. Einige der Melodien habe ich
heute noch im Ohr. Die Liebe zur Musik ist mir bis heute
erhalten geblieben, obwohl ich sie leider aus Zeitmangel nicht
so pflegen kann, wie ich es mir oft wünschen würde. Da ich
heute in St. Michael lebe und meine Volksschulzeit über 20
Jahre zurückliegt, betrachte ich oft noch Fotos von damals,
als ich mit einigen Zahnlücken versehen aus der ersten Reihe
grinste und freue mich noch immer meine damaligen Mitschüler
zu treffen, oder von ihnen zu hören. Heute, da ich selbst den
Beruf des Lehrers mit großer Leidenschaft ausübe und Mutter
eines 8-jährigen Sohnes bin, wird mir oft bewusst, welch
wichtige Aufgabe der Volksschule bezüglich Erziehung und
Entwicklung der Kinder zukommt. Gerade in diesen Jahren wird
der junge Mensch für sein zukünftiges Leben geprägt, werden
Meilensteine für sein Leben gelegt.
In den 20 Jahren hat sich in der Volksschule Muhr sicherlich
schulisch einiges verändert, abschließend möchte ich jedoch
festhalten, dass wir alle von dieser Zeit profitiert haben und
meine damaligen Lehrer ihre pädagogische Aufgabe sehr ernst
genommen haben und mit viel Engagement dazu beigetragen haben,
dass ich gerne an diese Zeit zurückdenke und viel für mein
Leben und meine weitere schulische Laufbahn mitnehmen konnte.
Ich wünsche allen Schülern in Muhr, dass auch sie sich gerne
an ihre Zeit als Volksschüler zurückerinnern. In den Genuss
der "Buchtel mit Vanillesauce" werden sie wohl leider nicht
mehr kommen.
Birgit Schlick
Erinnerungen an unsere Volksschulzeit
Unsere Volksschulzeit liegt eigentlich gar nicht so weit zurück! Ich, Melanie, besuchte
von 1990 bis 1993 die Volksschule Muhr - leider nur drei Jahre lang, da wir nach
Rennweg zogen. Der Abschied fiel uns sehr schwer. Wir hatten immer großen Spaß
innerhalb der Klasse, waren aber dennoch mit Ernst und Eifer bei der Sache!
Der Flötenunterricht am Nachmittag, geleitet vom jetzigen Direktor Robert, hat mir am
besten gefallen. Da habe ich meine Liebe zur Musik entdeckt. Ich spiele nämlich nun seit
fast acht Jahren Querflöte und bin auch Mitglied der TK Rennweg. Neben der Schule
finde ich immer wieder Zeit, um an verschiedenen Musikwettbewerben teilzunehmen.
Meine Schwester Michaela lernte auf Grund des musikalischen Schwerpunktes das
Instrument Klarinette.
Die Montags-Chorproben waren immer sehr lustig und wir lernten viele Heimatlieder. Im
Winter probten wir besonders eifrig auf das alljährliche Hirtenspiel hin, das dann – mit
riesigem Erfolg – kurz vor Weihnachten in der Kirche aufgeführt wurde. Es war zwar
sehr kalt, aber das schreckte uns nicht ab. Auch beim „Kasmandlgehen“ ließen wir uns
von der Kälte nicht unterkriegen. Diese Bräuche gingen meiner Schwester und mir ab,
weil es derartiges in Rennweg nicht gibt.
Wir, Michaela und ich, sind uns einig, dass die Volksschulzeit die unbeschwerteste und
einfachste Zeit war. Weil nämlich nur am Vormittag der Unterricht stattfindet, hat
man viel Zeit, um am Nachmittag zu spielen. Der Unterricht ist sehr gut gestaltet und
es wird dabei auf jeden einzelnen persönlich eingegangen. Die Lehrer sind sehr bemüht
den Lernstoff so klar wie nur möglich zu vermitteln. Die Lust auf Schule ist uns dabei
nie vergangen. Wahrscheinlich haben wir deshalb beschlossen die Schule weiterhin zu
besuchen. Michaela ist bereits mit dem Gymnasium und mit einem zweijährigen Kolleg
fertig. Ich hingegen habe nächstes Jahr Matura.
In der Volksschule ist man auch sehr um die Klassengemeinschaft bemüht. Dies wird
durch diverse Ausflüge unterstützt. Besonders gut können wir uns an die Schikurse am
Aineck erinnern. Da lernten wir das Schifahren. Unser Können konnten wir dann bei der
Schülermeisterschaft im „Gaunitschfeld“ unter Beweis stellen.
Höhepunkt der Volksschuljahre war die Salzburgwoche der dritten und
vierten Schulstufe. Dies war eine gute Möglichkeit für uns Lungauer
Kinder die Landeshauptstadt kennenzulernen. Wir haben auch eine kleine
Mappe über diese Tage, in der es immer wieder lustig ist zu blättern.
Abschließend möchten wir uns recht herzlich beim Lehrerteam für die schöne Zeit in
der Volksschule Muhr bedanken.
Mit lieben Grüßen
Michaela und Melanie Lackner
PS.: Michaela hat die VS Muhr von 1987 bis 1991 besucht, Melanie von 1990 bis 1993.
Der böse Ameisenwassermann
Die geheimnisvolle Quelle
Es war einmal ein Wasserfall, in dem eine kleine
Höhle war. In der Höhle lebte ein
Ameisenwassermann. Man hörte schon viel über
den Ameisenwassermann, aber keiner glaubte
es. Der Ameisenwassermann war sehr böse. An
einem schönen Tag kamen Sandra, Christina
und Nina zu dem Wasserfall. Nina wollte
unbedingt das Wasser vom Wasserfall probieren.
Aber plötzlich hörten die drei Mädchen eine
Stimme:: ,,Haut von meinem schönen Wasserfall
ab, oder ich streue mein Schlafpulver aus.“ Aber
die drei Mädchen sprachen im Chor: „Oh, nein,
nie im Leben, das ist unser Wasserfall. Er gehört
unserem Vater.“ Auf einmal spritzte aus dem
Wasserfall etwas heraus. Fünftausend Leichen
und der Ameisenwassermann kamen heraus.
Sie nahmen Nina mit. Am nächsten Tag ging
Kerstin zu dem Wasserfall. Ein kleines Mädchen
sprach: ,,Weißt du, wie man die vielen Leute
wieder retten könnte?“ Kerstin antwortete: ,,Nein,
aber ich kann es mir schon denken.“ Das
Mädchen sprach: ,,Und wie!“ Kerstin hatte eine
Idee, sie wollte den Ameisenwassermann töten.
Dann holte sie ein Messer, und stach es ihm ins
Herz.
Das Mädchen freute sich über die wunderbare
Idee. Die beiden schlichen sich zu dem
Wasserfall. Sie stachen ihm das Messer ins Herz
und besiegten ihn. Alle Gefangenen waren
wieder erlöst. Am Ende war alles wieder gut.
Eines Tages, als John, Florian und Patrick
wandern gingen, kamen sie vor einer
geheimnisvollen Quelle an. Aus der Quelle
sprudelte Wasser, ihnen kam vor, als hörten
sie eine Stimme, aber das wollten sie nicht
glauben und dachten nicht mehr daran und
wanderten weiter. Eines Tages, als Florian
den Vorschlag machte, wieder
wandern zu gehen, willigten alle ein. Einige
Tage später wanderten sie los. Als sie eine
kleine Pause machten, sah Patrick wieder
diese Quelle. Sie schlichen zur Quelle. Da
hörten sie wieder diese Stimme, und DJ Ötzi
hüpfte aus der Quelle. Er sang: „Ich bin so
toll und auch so schön, ich bin der Anton aus
Tirol.“ Das gefiel Florian so, dass er gleich
mitsang. Antonia wollte nicht ohne DJ Ötzi
sein und hüpfte auch aus der Quelle. Als
nächstes sprang Clauniwutz, der Clown, aus
der Quelle. Weil er so lustig war, nahm er
Anlauf und krachte mit aller Kraft gegen eine
Steinwand. Dann nahm er zwei Zeitzünder
und steckte einen DJ Ötzi in den Mund. Bei
Antonia machte er dasselbe. Auf einmal
zerfetzte es sie. Clauniwutz schoss sich
dann mit einer Rakete in das Weltall. Nach
diesem sonderbaren Abenteuer rannten die
3 Freunde so schnell sie nur konnten nach
Hause.
(John)
(Kerstin)
Als die Titanic sank
Mein schönstes Erlebnis
Es war einmal in England am Hafen, da lief die
Titanic gerade ein. Es waren gleich einmal tausend
Menschen an Bord. Vor der Abfahrt kamen noch 2
Menschen dazu, einer hieß Jack und der andere
hieß John.
Als sie abfuhren, winkten alle Menschen ihren
Freunden, Schwestern und Brüdern zu. Als sie
den Anker hoben, fuhren sie schon weg. Nach
drei Tagen waren sie schon ganz oben am
Nordpolarmeer, dann mussten die Matrosen
Ausschau halten, um die Eisberge nicht zu
übersehen. Da übersahen sie einen Eisberg.
Eine Seite wurde ganz aufgeschlitzt, ein
Mann sagte: ,,Raum voll mit Wasser!“ Der Kapitän
erklärte: ,,In einer Stunde wird die Titanic
untergehen.“ Ein paar Rettungsboote wurden
schon hinuntergelassen. Um die Leute ein
bisschen zu beruhigen, spielte Musik. Aber die
Musikgruppe wurde selber unruhig.
Als sie untergingen, überlebten ungefähr 500
Menschen, aber Tausende von Menschen
starben.
Am Freitag gingen Roland und ich zum
Schneiderbauern.
Wir begrüßten Michaela, meinen Paten und meine
Patin.
Dann gingen wir in den Stall hinüber. Ich fragte:
„Darf ich ein Kätzchen tragen?“ Sie sagte ja, und
ich nahm von dem Körbchen ein Kätzchen heraus.
Es lagen zwei Kätzchen im Korb mit einer Decke.
Auf einmal kam die Katzenmutter.
Aber die Katzenmutter hatte nichts dagegen.
Das Kätzchen hielt sich auf meinem Pullover fest.
Roland wollte kein Kätzchen tragen. Nach einer
Weile legte ich das Kätzchen wieder zurück. Dann
gingen ich und Roland wieder nach Hause.
Michaela begleitete mich ein kleines Stück.
(Florian)
Die Dinosaurier
Vor ca. 150 Millionen Jahren lebten die
Dinosaurier in großen Scharen, aber alle waren
getrennt, wie zum Beispiel Brontosaurus,
Langhälse und Tyrannosaurus. Die Dinos
lebten glücklich, weil im Tal viel Gras und
Wasser war. Sie lebten immer nur in Herden.
Aber eines Tages marschierten ein paar
Dinosaurier zum Giftvulkan, um Beute zu
suchen. Die Dinosaurier wussten nicht, dass
der Vulkan sehr giftige Wolken aussetzte, und
die
Dinosaurier kamen nie mehr zurück, außer
einer kehrte ins grüne Tal zurück und
berichtete den Dinosauriern, dass sie dort nicht
hingehen dürften.
Es traute sich auch kein Dinosaurier mehr zum
Giftvulkan. Und weil keiner mehr zum Vulkan
trampelte, war alles wieder gut. Das glaubten
die Dinosaurier. Aber sie irrten sich, weil nämlich
ein Komet einschlug. Als der Komet eingeschlagen
hatte, war es einmal komplett still. Aber nach zwei
Minuten krachten Tausende von Steinen herab und
die Dinosaurier wurden alle zu Stein. Seitdem
waren keine
Dinosaurier mehr auf der Welt. Nur mehr ein paar
Reptilien sind bis heute
(Jasmin)
Die schöne Hütte
Es passierte an einem Sonntag, da gingen ich
und meine Mutti Rad fahren. Wir fuhren bis zu
unserem Feld. Beim Hineinfahren schrie meine
Oma, dass wir zum Kaffee trinken kommen
sollten. Zuerst sagten wir zueinander, dass wir
nicht hinüber fahren, weil viele Leute im
Garten saßen. Aber dann fuhren wir doch noch
hinüber. Ich stellte mich bei den Gästen vor.
Weil ich mich so nett vorgestellt hatte, bekam
ich Geld. Ich freute mich sehr. Als ich mich
umdrehte, sah ich einen meiner Cousins. Ich
freute mich darüber sehr. Ich bemerkte, dass es
Markus war. Wir wussten zuerst nicht, was wir
spielen sollten. Da kam Markus eine Idee:
,,Wir bauen ein Haus!“ Jetzt war nur noch die
Frage wo. Ich sagte: ,,In der Holzhütte!“ Ein
paar Minuten später fingen wir zu bauen an.
Zuerst mussten wir alles hinausräumen!
Danach holten wir einen Besen, um
auszukehren. Zuerst brauchten wir Holz. Opa
hatte Holz im Dachboden. Weil es zu lang war,
schnitten wir es ab. Wir brauchten für unser
Haus ca. 200 Nägel. Als Tisch machten wir
auch etwas. Für den Sessel nahmen wir einen
Sack, gefüllt mit Spänen. Damit alles nicht so
kalt war, legten wir auf den Tisch eine warme
Decke Wir besaßen sogar eine Tür Als alles
Ein Erlebnis mit einem Tier
DAS KLEINE SCHLOSSGESPENST
Als Stefanie bei mir war, machten wir viele
lustige Sachen. Unser Hase Flieder machte
auch mit. Raffael nahm Flieder immer in die
Hand. Der Hase hüpfte und schlug aus.
Der Hase biss ihm in die Hand. Ich war sehr
böse auf ihn und zeigte das dem Hasen auch,
ich nahm ihn in die Hand und gab meinem
Hasen die Hand zu spüren. Flieder war ganz
traurig und hüpfte von meinem Arm herunter.
Stefanie band Raffael ein Tuch um die Hand.
Ich dachte leise, dass Raffael den Hasen
nicht in die Hand nehmen durfte. Ich,
Stefanie und Raffael gingen zum Hasen
Flieder und streichelten ihn. So ein Erlebnis
hatte Stefanie noch nie. Aber Raffael schon.
Alle waren wieder froh und lustig. Raffael
nahm den Hasen raus und wir spielten wieder.
So war es ein Erlebnis mit meinem Hasen oder
meinem Tier.
(Sabine)
Eines Abends passierte etwas sehr Aufregendes. Peters
Oma war verschwunden. Peter war sehr enttäuscht, als
er in Omas Zimmer kam und niemand da war. Er schrie:
,,Omi, Omi, wo bist du?“, aber er bekam keine Antwort
von seiner Oma. Er lief nach Hause zu seinen Eltern und
rief: ,,Mama Papa, kommt schell raus!“ Da kamen
Mama und Papa ins Zimmer und fragten: ,,Peter, was ist
los?“ Peter erzählte: ,,Die Oma ist verschwunden!“ Jetzt
liefen alle zu Omas Haus hin. Sie gingen in das Haus
und suchten überall nach Oma. Plötzlich kam Oma mit
dem Gespenst Casper bei der Haustüre hinein. Da
machten alle große Augen. Oma fragte: ,,Was macht ihr
hier?“ ,,Wir suchen nach dir!“ Oma erzählte: ,,Casper
hat mich auf sein Schloss eingeladen! Er hat mir gezeigt,
wie er abends durch das Schloss geistert und die Leute
erschreckt.“ Da ging Peter mit seinen Eltern nachhause
und Casper spukte die ganze Nacht bei ihnen im Haus
herum.
Der Ameisenretter
Es lebte vor vielen Jahren, nicht weit von einem
Fluss entfernt, ein schöner Ameisenhaufen. Die
Ameisen hatten nichts mehr zu trinken.
Da sprach der Ameisenbürgermeister:
„Holt mir Wasser, ich brauche es notwendig,
sonst verdurste ich!“ Die Ameisen packten
ihre Sachen zusammen und gingen. Nach einer
langen Reise kamen sie am Ziel an. Die
Ameisen gaben sich die Hände, und holten mit
einem Kübel Wasser aus dem Fluss. So flogen
alle Ameisen in das Wasser hinein. Alle
Ameisen schrieen um Hilfe und hatten
furchtbare Angst.
Auf einmal kam ein schöner Stern vom
Himmel. Es war Ameisenmann.
Er holte alle Ameisen aus dem Graben heraus.
Nachdem alle Ameisen gerettet waren, nahmen sie
Ameisenmann mit nach Hause. Der Ameisenbürgermeister wunderte sich und sagte: „Ist das ein
neuer Erdling?“
Die Ameisen antworteten: „Unser Retter, unser
Retter!“
Nun waren sie glücklich, und hatten genug
zum Trinken.
(Sandra)
(Melissa)
Der Zauberfluss
Es war einmal ein schöner Zauberfluss in der
Ortschaft Muhr. Diesen Fluss hatte eine gute
Zauberfee verzaubert, immer wenn ein Mensch kam,
und er sich etwas wünschte, ging es in Erfüllung.
Eines Tages kam ein junges, verzweifeltes Mädchen
zum Fluss und sagte: ,,Lieber, lieber Fluss, könntest
du unser Haus wieder aufbauen?´´ Der Fluss sagte:
,,Blub,blub,blub.´´ Und am nächsten Tag traute das
Mädchen Kerstin ihren Augen nicht, weil das Haus
total neu gebaut war. Doch in der übernächsten
Nacht kamen 23 böse Buben und leerten tonnenweise
Fett, Gift, Öl und Schleim in den Fluss, weil sie
Wasser nicht ausstehen konnten. Als die Leute, die in
der Ortschaft wohnten, das sahen, suchten sie die 23
Buben, sie mussten den Fluss wieder reinigen. Die
Leute freuten sich, dass der Fluss wieder Wünsche
erfüllte. Da kam die Fee Fidilundibussikussi und
fragte den Fluss, ob die Leute auch ‚danke’ gesagt
hatten. Der Fluss sagte: ,,Die Menschen haben nicht
einmal danke gesagt, was sollen wir tun?“ Die Fee
meinte: „Nimm ihnen alle Wünsche wieder weg!“
Der Fluss meinte: „Die Menschen sollen daraus
lernen. Die Leute wunderten sich, dass der Fluss
keine Wünsche mehr erfüllte. Deswegen
verschmutzten sie den Fluss, und noch bis heute ist
der wunderschöne Fluss verunreinigt.
(Nina)

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