Eine Konferenz als Fernsehsendung | NÖN - c-tv

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Eine Konferenz als Fernsehsendung | NÖN - c-tv
HORIZONT - Termine
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Werbung, Medien, Marketing.
Termine
Diese Übersicht enthält die 25 aktuellsten Veranstaltungen der Kommunikationsbranche. Weitere
Veranstaltungen finden Sie in der Termindatenbank.
Konferenz/Seminar
c-tv Konferenz "Arbeiten für das Fernsehen 2013"
Die 5. Fernsehkonferenz zu aktuellen Positionen und Entwicklungen rund um die Bewegtbildproduktion mit ExpertInnen
aus Wissenschaft und Praxis findet am 30. April an der FH St. Pölten statt.
Die Erzählmaschine Fernsehen erlebt ein geradezu faszinierendes Zeitalter: Social TV, Second Screen, HbbTV, Catch Up
TV, - und alles will gestaltet werden? Neben neuen Übertragungswegen und Plattformen für das Bewegtbild gelten
technologische Entwicklungen, das Entstehen neuer Wertschöpfungsketten und vor allem ein geändertes Userverhalten
als Parameter der aktuellen „TV-Revolution“. Die 5. c-tv Konferenz stellt ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis
folgende Fragen:
Welche Innovationstreiber gelten für die zunehmend in Bedrängnis geratenden Primetime Programme?
Brauchen wir noch Sendermarken und wie positionieren sich diese inmitten von Programmvielfalt und CatchUp TV?
Welche Kanäle und welche Marktanteile besetzt mittlerweile das Youtube Netzwerk?
Welche Ergebnisse liefern aktuelle Forschungen über die kreative Arbeit in den Medien?
Wie agieren ProduzentInnen auf geänderte Anforderungen? Was verkauft sich gut, was besser?
Anmeldung bis 22. April unter [email protected]
EINTRITT FREI
VERANSTALTUNGSTYP
Medien
ORT
Fachhochschule St. Pölten
VERANSTALTER
FH St. Pölten: Ausbildungsfernsehen c-tv, Institut für Creative\Media/Technologies, Ansprechpartner: Mag. Rosmarie
Tomasch
STRASSE/HAUSNR
Matthias-Corvinus-Straße 15
LAND/PLZ/ORT
Österreich / 3100 / St. Pölten
TELEFON
+43/2742/313 228 - 625
E-MAIL
22.05.2013 11:01
HORIZONT - Termine
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Arbeiten in der Unterhaltungsindustrie - Regionews.at
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22.05.2013 10:19
Arbeiten in der Unterhaltungsindustrie - Regionews.at
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Let me entertain you! | www.musicaustria.at
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mica - music austria
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MUSIKMAGAZIN – NEUES VOM ÖSTERREICHISCHEN MUSIKGESCHEHEN
Mo, 22.04.2013 - 15:18
Let me entertain you!
Am Montag, 29. April 2013 findet der interdisziplinäre Workshop zum Thema
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"Unterhaltungsproduktion als Beruf" an der FH St. Pölten statt. Beginn ist 9.30
Uhr.
Was die Einnahmen betrifft, ist die Unterhaltung ohne Zweifel der größte Teil der
Medienindustrie. Kleine und große Firmen auf der ganzen Welt machen Jahr für
Musikmagazin
Jahr mit Büchern, Musik, Filmen, TV-Serien, Shows und Spielen Umsätze in
Milliardenhöhe. Und obwohl ein Leben ohne diese Güter und Dienstleistungen
Neue Musik
Forschung zu JournalistInnen und Journalismus in den
Kommunikationswissenschaften eine lange Tradition hat, sind die Karrieren und
Pop/Rock/Elektronik
Berufe im Unterhaltungszweig der Medienwirtschaft kaum erforscht. Wie
MUSIKLEBEN
Medien
Musikwirtschaft
Jazz/Improvisierte Musik
nicht vorstellbar ist, wissen wir wenig über jene, die sie herstellen. Während die
bestreiten die Menschen in der Unterhaltungsindustrie mit ihrer Arbeit ihren
Lebensunterhalt und wie kommen sie voran? Welche Fähigkeiten müssen sie
mitbringen und werden GeneralistInnen höher geschätzt als SpezialistInnen?
Und wie versöhnen sie ästhetische und ökonomische Ansprüche, Kreativität und
Weltmusik
Musikleben
Artists
Kommerz, Arbeit und Leben?
Interviews/Porträts
Keynotespeaker: David Hesmondhalgh (University of Leeds) über “Creativity and
Veranstaltungen
Commerce in the Entertainment Industries”.
Panel Discussion mit Robert Buchschwenter, Bernhard Fleischmann, Anne
Garber und Rainer Praschak (mica – music austria)
Weitere Vorträge von Susanne Janssen, Sarah Baker, Peter Voithofer, Aliette
Dörflinger, Regina Sperlich, Hubert Eichmann und Carsten Winter.
Weitere Informationen und das Detailprogramm finden Sie unter: http://bit.ly
/ZpqXcr
Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen bis spätestens 22. April
2013 gebeten: Anmeldung per Mail unter [email protected].
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MUSIKLEBEN
Call for open-minded composer
Ausschreibung: 3. Uuno-KlamiWettbewerb (2013–2014)
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(IV): Ausbildung
Ausschreibung:
Kompositionswettbewerb
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Haftungsausschluss
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jobs @ mica - music austria
22.05.2013 10:18
30 St. Pölten Fachhochschule
Woche 17/2013 NÖN
GASTKOMMENTAR
Expertenrunde
über Zukunft
des Fernsehens
Hermann
Dornhackl, Masterstudium Information Security,
über die „kurze“
Studienzeit.
„Kaum begonnen,
ist es schon vorbei“
Die letzten fünf Jahre sind wie im
Flug vergangen - was anfangs
noch so fern schien, ist fast wieder vorbei. Kaum hat man richtig
ins Studienleben gefunden, steht
man vor dem Abschluss. Nicht nur
die schnell vergehende Zeit, sondern auch die Wohnsituation in
meinem Jahrgang, bei dem Studenten teils über ganz Niederösterreich verstreut wohnen, hat immer wieder bewirkt, dass wir jahrgangsintern nur wenig miteinander unternehmen konnten. Deswegen haben wir vergangenes Jahr
die sogenannte „Kreativitätswerkstatt“ ins Leben gerufen. Diese
nutzen wir, um gemeinsame Termine für Freizeitaktivitäten zu finden. So war im vergangenen August eine mehrtägige Reise auf einen Jugendzeltplatz an einem
Badesee mit Auto und Motorrad
angesagt. Abseits von IT und Studienalltag haben wir das Zusammensein mit Beachvolleyball,
Schwimmen und Grillen genutzt,
um den Zusammenhalt untereinander zu stärken. Aber auch im
Zusammenhang mit Security finden Events in Form von „Hacking“
und „Capture The Flag“-Challenges an der FH statt. So nahm auch
dieses Jahr wieder die Gruppe
„WeAreScientists“ der Studiengänge IT-Security und Information
Security an dem bekannten „International Capture The Flag“-Bewerb (iCTF) teil. Bei diesem jahrgangsübergreifenden Event, das
bis spät in die Nacht dauert, nehmen knapp 100 verschiedene
Teams aus der ganzen Welt teil.
Neben dem Bewerb an sich spielt
auch das Kennenlernen und die
Zusammenarbeit mit anderen Studienkollegen eine wichtige Rolle.
Auch wenn nach dem Studienabschluss der Kontakt weniger wird,
werden uns die gemeinsamen Erlebnisse aus dem Studienleben als auch abseits von diesem - in
Erinnerung bleiben.
[email protected]
Unterhaltung | An zwei
Tagen bieten internationale
Gäste Einblick in Branche.
NÖ-Pressehaus-Chef in der FH
NÖ-Pressehaus-Geschäftsführer und NÖN-Chefredakteur Harald Knabl hielt
für Studierende des Bachelorstudiengangs Medienmanagement einen Vortrag. Reinhard Christl (l.), Leiter des Departments Medienwirtschaft, freute
sich über die Einblicke in die Zeitungspraxis.
Foto: Claudia Mann
Die „Internationale
Woche“ war Erfolg
Netzwerken | Delegationen aus acht Ländern beim
fachlichen Austausch der Sozialarbeit St. Pölten.
FACHHOCHSCHULE | 50
Studierende sowie Professoren aus Belgien, den Niederlanden, Norwegen, Dänemark, Irland, Slowenien und Österreich waren bei der
International Week of Sozial
Work zu Gast an der FH St. Pölten. Organisatorin Christine Haselbacher freute sich: „Care
Work und Case Management
sind eine fachliche wie politi-
sche Herausforderung in ganz
Europa. Erstmals ist es gelungen, bei der International Week
sowohl Bachelor- als auch Masterstudierende
zusammenzuführen.“ Auf dem Programm
standen neben fachlichem Austausch und dem Knüpfen von
Kontakten auch Workshops. Exkursionen zu Sozial-Einrichtungen rundeten das Programm ab.
„Viel Spaß an der Materie“
Alumna der Woche | Marion Marschalek gewann
internationalen Bewerb für Reverse-Engeneering.
FACHHOCHSCHULE | Marion
Marschalek wollte nie in einer
Mainstream-Branche mit tausend anderen Absolventen um
die Jobs kämpfen, darum entschied sie sich für den Masterstudiengang „IT-Security“ an
der Fachhochschule St. Pölten.
„Ich wollte mir einzigartiges
Wissen aneignen und genau das
hat mir das Studium an der FH
gebracht: fundiertes, technisches Wissen, einen wertvollen
akademischen Abschluss und
viel Spaß an der Materie.“
Seit 2011 arbeitet sie als Malware-Analystin bei der Ikarus Security Software GmbH und gewann erst vor Kurzem einen internationalen Wettbewerb für
Marion Marschalek absolvierte
die Studien ITSecurity und Information Security an de FH.
Foto: privat
Reverse-Engeneering, bei dem
es „Frauen an die Debugger“
hieß. „Ich hab‘ mindestens einmal aufgegeben, weil sieben Tage vor der Abgabe des Reports
noch kein Ende in Sicht war“,
so Marschalek. Dennoch hat sie
sich wieder hingesetzt und den
Report geschrieben und in fast
letzter Minute abgegeben - und
gewonnen.
FACHHOCHSCHULE | Die
Fachhochschule St. Pölten lädt zu
zwei international besetzten
Veranstaltungen.
Am Montag, 29. April, widmet
sich ein Workshop im kleinen
Festsaal dem Thema „Unterhaltungsproduktion als Beruf“.
Von 9.30 bis 17 Uhr beleuchten
internationale Experten die
Kernfragen der Branche. Anmeldungen sind unter [email protected] möglich.
Tags darauf am Dienstag, 30.
April, findet die „c-tv Konferenz
- Arbeiten für das Fernsehen
2013“ im Großen Festsaal statt.
In einem Live-Studio-Setting
diskutieren Wissenschafter und
Fachleute aus der Praxis über die
Zukunft des Fernsehens. Anmeldungen sind unter [email protected].
Die Teilnahme an den beiden
Veranstaltungen der Fachhochschule ist kostenlos! Weitere Informationen dazu sind auch auf
der Webseite www.fhstp.ac.at
erhältlich.
Campus & City
Radio auf 94,4
Montag, 22. April: Tobias Bauer mixt den Montagabend - ab 21
Uhr im Electronic Time Trip. Tanzbare Beats mit musikalischen Leckerbissen der Fun/Schicht/Millennium Ära, Vinyl only!
Mittwoch, 24. April: „Urban
Decay“ mit Rainer und Mario. Von
Old School bis zu Progressive Hip
Hop werden jeden zweiten und
vierten Mittwoch im Monat von
20 bis 22 Uhr Tracks präsentiert.
Samstag, 27. April: „Das war
die Woche“, Rückblick mit David
Chomiczuk um 16 Uhr! Unser junger Radiomacher serviert die packendsten Ereignisse der Woche
und dazu Feel-Good-Music für
den Samstag-Nachmittag!
FH St. Pölten ruft zur 5. Fernsehkonferenz - TV - derStandard.at › Etat
1 von 1
http://derstandard.at/1363709358935/FH-St-Poelten-ruft-zur-5-Fernse...
derStandard.at › Etat › TV
FH St. Pölten ruft zur 5. Fernsehkonferenz
26. April 2013, 18:34
Wien - Unter dem Motto "Arbeiten für das Fernsehen" startet am
Montag die C-TV-Konferenz der FH St. Pölten. Die Teilnehmer diskutieren Trends rund um Bewegtbildproduktion.
Live auf campusfernsehen.at. (red, DER STANDARD, 27./28.4.2013)
STANDARD
STANDARD Fachtagung: Compliance & Medien
Es gibt viele Fragen zum Thema Compliance – wir geben
Antworten, aus journalistischer, juristischer und philosophischer
Sicht.
14.6., Kasino am Schwarzenbergplatz
IN EIGENER SACHE
© derStandard.at GmbH 2013
Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf.
Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.
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22.05.2013 10:58
////
DIEPRESSE.COM
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0 MEDIEN 45
28. APRIL 2013
Am Dienstag diskutiert ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs in St. Pölten über das Fernsehen. Vorab erklärt er, mit welchen
† VON A N N A- M A R I A WA L L N E R
Sendungen das ZDF den Altersschnitt von 60 senken will, und warum Quizshows nie aussterben werden.
»Wir wollen die Jungen nicht ausschließen«
E
s gibt ein enges Band zwischen
ZDF und ORF, und das ist
blond und heißt Miriam
Weichselbraun. Freitagabend
moderierte die Österreicherin den
Deutschen Fernsehpreis in Berlin, obwohl sie um diese Zeit eigentlich die
„Dancing Stars“ am Wiener Küniglberg
betreuen sollte. Man sei dem ORF sehr
dankbar, die Weichselbraun hergegeben
zu haben, scherzt ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs im Gespräch kurz vor
dem Start der Lola-Filmpreis-Gala.
Sie sind seit Ende 2012 für die Unterhaltung
im ZDF zuständig. Woran lässt sich Ihre
Handschrift bisher am besten erkennen?
Oliver Fuchs: Intern stärker als extern,
weil wir drei Abteilungen zu einer Unterhaltungsabteilung zusammengelegt
haben. Beim Programm haben wir an
den Rändern zu verändern begonnen.
Was versteht man unter „Rändern“?
Wir verstehen darunter etwa die „Daytime“ zwischen 13 und 15 Uhr. Die bauen wir ab dem Sommer um und zeigen
„Factual Entertainment“ mit der Sendung „Der Star auf meiner Couch“. Da
besucht ein Star jeden Tag der Woche
eine andere Familie und muss am Ende
entscheiden, welche ihm den interessantesten Tag beschert hat. Im Herbst
startet dann eine Talkshow mit Inka
Bause, die unter anderem „Bauer sucht
Frau“ moderiert.
Was bedeutet „Factual Entertainment“?
Das ist Unterhaltung, die mit echten
Kandidaten und nicht im Studio gedreht wird. Die Sendungen werden
eher szenisch geschnitten. Dokusoaps
sind ein Teil des „Factual“-Genres.
Sie sollen das Programm modernisieren.
Wie macht man das eigentlich?
Wir wollen nicht jünger werden oder
ganz jung, aber wir wollen die Jungen
nicht ausschließen. Das Durchschnittsalter beim ZDF lag bei 62. In diesem
Jahr sind wir schon bei 60 angelangt.
Am Ende wollen wir die Mitte der Gesellschaft erreichen. Verjüngen heißt in
erster Linie, die Machart und die Erzählweise zu verändern.
Sie haben als Chef einer Produktionsfirma
überwiegend Inhalte für Privatsender produziert. Wo liegt der größte Unterschied,
wenn man Unterhaltung für das öffentlich-
rechtliche Fernsehen macht?
So einen großen Unterschied gibt es da
gar nicht. In meiner Firma haben wir
sowohl für öffentlich-rechtliche wie private Sender produziert. Wichtig ist,
dass Unterhaltung eine Haltung hat,
und dass man diese Haltung immer
wieder überprüft.
Die Sendung „Der Star auf meiner Couch“
klingt jedenfalls sehr nach Privat-TV.
Das
Mainzelmännchen
ist seit 50 Jahren
Maskottchen des
ZDF. Der Sender
feiert heuer sein
erstes halbes
Jahrhundert – und
will sich verjüngen.
” EPA/Frederik von Erichsen
Wenn überhaupt, lässt es sich mit gewissen Vox-Formaten vergleichen.
Eben, ein Privatsender. Sind solche Sendungen denn vom öffentlich-rechtlichen Auftrag des ZDF gedeckt?
Der Programmauftrag besteht aus drei
Säulen, eine ist die klassische Unterhaltung. Natürlich muss man dabei journalistisch sorgfältig arbeiten und darf
Kandidaten nicht vorführen. Aber klar
ist: Unterhaltung muss auch erfolgreich
sein. Sonst können wir stattdessen
gleich ein Kulturmagazin bringen.
Wie geht man mit dem in die Jahre gekommenen „Wetten, dass . . ?“ um?
Die Sendung ist immer noch ein Format mit einer starken Idee. Wir haben
bei dem Neustart mit Markus Lanz viel
geändert. Das Bühnenbild ist frecher
geworden, und der Comedyaspekt wurde mit Cindy aus Marzahn betont.
INFO
FERNSEHKONFERENZ
An der FH St. Pölten findet am Dienstag die
5. C-TV-Konferenz zum Thema „Arbeiten für
das Fernsehen 2013“ statt. 30.4., 9.30–15.30
Uhr. Die Konferenz wird live auf Okto und via
Livestream auf www.campusfernsehen.at übertragen.
Die Quoten sinken trotzdem stetig.
Einer der Teilnehmer ist Oliver Fuchs. 1968 in der Schweiz
geboren, ist er seit 1991 im TV-Geschäft, seit 2003 Geschäftsführer der Produktionsfirma Eyeworks. 2012 wurde er
Unterhaltungschef des ZDF.
” ZDF
Dieser Trend war auch schon bei Thomas Gottschalk erkennbar. Wenn er
anhält, müssen wir uns tatsächlich Gedanken machen, was wir beim Konzept
noch ändern können.
Wie sehr schmerzt es, wenn zwei Talente
wie Joko und Klaas zu Pro7 wechseln?
Der Bauch, nicht die Fäuste sprechen
Wotan Wilke Möhring als neuer »Tatort«-Kommissar: wie ein Coq au Vin.
Falls jemand die derzeit amtierenden
„Tatort“-Kommissare nicht auswendig
nach dem Alphabet aufsagen kann –
auch kein Problem. Als Zuschauer darf
man sich ja entspannt zurücklehnen
und sich unterhalten lassen . . . trotz
des regen kreativen Schaffens in dieser
Krimireihe, die der Gehaltsliste des öffentlich-rechtlichen Fernsehens schon
wieder einen neuen Ermittler zuführt.
Und das ist gut so, schließlich sind die
Geschmäcker bei Fernsehkrimis genauso verschieden wie beim Essen.
Nehmen wir die zwei jüngsten
Neuzugänge: Kulinarisch betrachtet
wäre Til Schweiger, der erst vor wenigen Wochen sein Debüt als „Tatort“Kommissar gab, dann wohl das am offenen Feuer geröstete T-Bone-Steak
samt Chilisauce: ziemlich roh, brennt
auf der Zunge und hat eine Affinität
zum blauen Auge. Wotan Wilke Möhring hingegen, der heute seinen Dienst
im „Tatort“ antritt, gibt sich weniger archaisch und wäre, um beim Essen zu
bleiben, wohl der Coq au Vin: raffiniert,
nicht leicht zu durchschauen, gar und
nur ganz gesittet mit Messer und Gabel
zu genießen. Zwei völlig konträre Typen sind da also in den Hamburger Polizeidienst der langlebigsten und wich-
†
V O N I S A B E L L A WA L L N Ö F E R
neues Alter Ego Thorsten Falke hat die
Schlabberhosen-Großstadt-Gang gut
im Griff, weil er reicher an Erfahrung
und echter Gelassenheit ist (die sich
nicht eitel zur Schau stellen muss).
Wotan W. Möhrings erster Fall: Kommissar
Falke sucht einen Brandstifter.
” NDR
tigsten aller deutschsprachigen Krimireihen aufgenommen worden. Jeder
ein Charakterkopf, jeder mit eigener
Zielgruppe.
Im Gegensatz zu Schweiger lässt
Möhring als Kommissar Thorsten Falke
weniger die Fäuste als sein Bauchgefühl sprechen und schert sich gar nicht
um ein cooles Image. Oder doch? Einer,
der literweise Milch trinkt, würde im
klischeebesetzten Raster der Männlichkeit leicht Gefahr laufen, in der Kategorie Softie zu landen. Aber Möhrings
Ein lonely Cowboy mit Herz. Grimmepreisträger Möhring hat, wie beim
„Tatort“ so oft, als Schauspieler die Figur mitentwickelt. Er hat ihn geprägt,
diesen ebenso sensiblen wie nach außen machistischen Ermittler, wie er so
typisch ist: Als lonely Cowboy tut er
seinen Dienst, gewissenhaft, introvertiert, und unterschätzt die neue Blondine („Ich stelle Fragen und sie machen Notizen.“). Das hätte auch ins
Auge gehen können, man hat solche
Cops oft genug im TV gesehen. Doch
Möhring ist in der Lage, diesen etwas
schwierigen Kerl mit dem goldenen
Herzen (haben sie das am Ende nicht
alle?) mit ausreichend Charakter zu
beseelen, er gibt diesem Typ einen
ganz natürlichen, selbstverständlichen,
geerdeten Tenor. Möhring outriert
nicht, er zelebriert nicht, er hyperventiliert nicht und er ballert nicht wild
durch die Gegend. Alles wirkt sehr realitätsnah. Und das wirkt.
„Tatort: Feuerteufel“, 20.15, ORF2 ”
Das ist natürlich schade, auch weil wir
lange verhandelt haben. Am Ende ist es
aber wie immer beim Fernsehen: Man
wird eben neue Talente finden müssen.
Castingshows, Kochshows, Quizshows. Was
wird es weiter geben, was bald nicht mehr?
Es bleibt immer alles bestehen. Derzeit
gibt es zwar nur mehr zwei relevante
Quizshows mit „Wer wird Millionär“
auf RTL und „Rettet die Million“ mit
Jörg Pilawa, aber das Genre Quizshow
wird bestehen bleiben, obwohl schon
hundertmal totgesagt.
Am Dienstag werden Sie in St. Pölten über
„Primetime in Bedrängnis“ diskutieren. Ist
der Hauptabend so in Bedrängnis?
Das habe ich mich auch gefragt. Was
schon eher stimmt: Die großen Sender
geraten in Bedrängnis. Das hat mit der
Fragmentierung der Zuseherinteressen
und dem On-Demand-Wunsch zu tun.
Bei der „Heute“-Show sind die OnlineZugriffe so hoch, dass sie zwei zusätzliche Prozentpunkte bei der Quote ergeben würde, würde man sie dazurechnen. Eigentlich müsste man überlegen,
ob die Quotenwährung, die man einmal
”
eingeführt hat, noch Bestand hat.
IN KÜRZE
Henri-Nannen-Preis: Sonderpreis für
letzte »Financial Times Deutschland«
„Endlich schwarz“ stand auf dem Titelblatt der letzten
Ausgabe der „Financial Times Deutschland“ am 7. Dezember 2012. Nach zwölf Jahren der durchgehend roten
Zahlen in der Bilanz sollten wenigstens zum Schluss
schwarze Zahlen geschrieben werden. Für diese Art, Abschied zu nehmen, wurde die Redaktion der „FTD“ am
Freitagabend bei der Verleihung der Henri-NannenPreise in Hamburg mit einem Sonderpreis geehrt. Die
letzte Ausgabe sei nicht von Larmoyanz und Bitterkeit
getragen gewesen, sondern von kluger Selbstreflexion
und Witz. Weitere Preise gingen an Heike Faller („Die
Zeit“) für die beste Reportage über einen Pädophilen,
den sie bei seiner Therapie an der Berliner Charité begleitete. Bernd Ulrich (Politikchef der „Zeit“) schrieb den
besten Essay, Verlegerin Anneliese Friedmann wurde
mit dem Lebenswerk-Preis geehrt. Der „Henri“ wird jedes Jahr vom Hamburger Verlag Gruner + Jahr rund um
den Tag der Pressefreiheit verliehen.
Tag der Pressefreiheit: »Zeitung in der
Schule« lädt Schüler ins Parlament
Am 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit. Der Verein „Zeitung
in der Schule“ lädt jedes Jahr Schüler ins Parlament, um
mit ihnen über das Wesen der Pressefreiheit zu diskutieren. Diesmal debattieren Michael Lang (APA), Andreas
Koller („Salzburger Nachrichten“), Rubina Möhring (Reporter ohne Grenzen) und Alexander Warzilek (Presserat) mit den Schülern.
„Let me entertain you.“ / Veranstaltungen / ÖGS - Österreichische Gese...
1 von 3
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Österreichische Gesellschaft für Soziologie
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> ÖGS / Veranstaltungen / „Let me entertain you.“
„Let me entertain you.“
Ort
FH St. Pölten
Datum
29.04.2013
Kurzbeschreibung
„Let me entertain you.“ Ein interdisziplinärer Workshop zur Unterhaltungsproduktion als Beruf
Institut für Medienwirtschaft, Fachhochschule St. Pölten, Kleiner Festsaal
29. April 2013, 9:30 – 17:00
Was die Einnahmen betrifft, ist die Unterhaltung ohne Zweifel der größte Teil der Medienindustrie.
Kleine und große Firmen auf der ganzen Welt machen Jahr für Jahr mit Büchern, Musik, Filmen,
TV-Serien, Shows und Spielen Umsätze in Milliardenhöhe. Und obwohl ein Leben ohne diese Güter und
Dienstleistungen nicht vorstellbar ist, wissen wir nicht viel über jene, die sie bereitstellen. Wie bestreiten
die Leute in der Unterhaltungsindustriemit ihrer Arbeit ihren Lebensunterhalt und wie kommen sie voran?
Welche Fähigkeiten müssen sie mitbringen und werden GeneralistInnen höher geschätzt als
SpezialistInnen? Und wie versöhnen sie ästhetische und ökonomische Ansprüche, Kreativität und
Kommerz, Arbeit und Leben?
Während die Forschung zu JournalistInnen und Journalismus in den Kommunikationswissenschaften eine
lange Tradition hat, sind die Karrieren und Berufe im Unterhaltungszweig der Medienwirtschaft kaum
erforscht. Der Workshop bringt ExpertInnen unterschiedlicher Disziplinen zusammen, um den aktuellen
Stand der Forschung in diesem Bereich zu diskutieren. Darüber hinaus bieten wir ein Forum zum
Austausch zwischen WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen. In einer Podiumsdiskussionen mit
RepräsentantInnen aus der Industrie werden die Arbeitsbedingungen und -erfordernisse am
gegenwärtigen Medienmarkt behandelt.
Programm
9:30 Begrüßung: Gabriela Fernandes (Geschäftsführerin), Hannes Raffaseder (Rektor), Reinhard Christl
(Leiter Department Medienwirtschaft)
9:45 Einleitung: Andreas Gebesmair (Leiter Institut für Medienwirtschaft)
10:00 Key Note: David Hesmondhalgh (University of Leeds): Creativity and Commerce in the
Entertainment Industries (in English)
10:45 bis 11:00 Kaffeepause
22.05.2013 11:08
„Let me entertain you.“ / Veranstaltungen / ÖGS - Österreichische Gese...
2 von 3
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Die Brüchigkeit von Karrieren in der Unterhaltungsindustrie: Belege aus der Buch-, Musik- und
TV-Industrie
11:00 Susanne Janssen (Erasmus University Rotterdam): The Making of Literary Careers in Comparative
Perspective (in English)
11:30 Sarah Baker (Griffith University Brisbane): Pay Conditions in the Music and TV Industry (in
English)
12:00 bis 13:00 Podiumsdiskussion: Work in the Entertainment Industries: Autonomy and/or Precarity
mit Robert Buchschwenter (Script Doctor, Witcraft), Bernhard Fleischmann (Musiker), Anne Garber
(Filmemacherin, REGARD FILM), Rainer Praschak (Fachreferent Musikwirtschaft, mica) und
Vortragende, Diskussionsleitung: Hannes Raffaseder (in English)
13.00 to 14:00 Mittagessen
Neue Märkte, neue Berufsidentitäten in der Unterhaltungsproduktion
14:00 Peter Voithofer / Aliette Dörflinger (KMU-Forschung Austria): Unterhaltungsindustrien in
Österreich – eine ökonomische Annäherung
14:30 Regina Sperlich (Freie Medienwissenschaftlerin Wien). Ambivalente Autonomie der digitalen
Kulturproduktion: Beruflicher Wandel in Film und Pressefotografie
15:15 bis 15:30 Kaffeepause
15:30 Hubert Eichmann (Forba Wien): Kooperationspraktiken und berufliche Selbstkonzepte in der
Kreativwirtschaft
16:00 Carsten Winter (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover): Kultur-, Medien- und
Kreativwirtschaft – empirische Befunde zur Dynamik eines sich vernetzenden Berufsfeldes
16:30 bis 17:00 Abschlussdiskussion
Anmeldung bis 22. April 2013 erbeten unter: [email protected].
Veranstalter
Anmeldung bis 22. April 2013 erbeten unter: [email protected].
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22.05.2013 11:08
„Let me entertain you.“ / Veranstaltungen / ÖGS - Österreichische Gese...
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Fachhochschule St. Pölten
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15,3100 Sankt Pölten
Österreich
Kontakt:
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22.05.2013 11:08
ZDF: "Wir wollen die Jungen nicht ausschließen" « DiePresse.com
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27.04.2013 | 18:15 | von Anna-Maria Wallner (Die Presse)
Am Dienstag diskutiert ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs in St.Pölten über das
Fernsehen. Vorab erklärt er, mit welchen Sendungen das ZDF den Altersschnitt
von 60 senken will, und warum Quizshows nie aussterben werden.
Es gibt ein enges Band zwischen ZDF und ORF, und
das ist blond und heißt Miriam Weichselbraun.
Freitagabend moderierte die Österreicherin den
Deutschen Fernsehpreis in Berlin, obwohl sie um diese
Zeit eigentlich die „Dancing Stars“ am Wiener
Küniglberg betreuen sollte. Man sei dem ORF sehr
dankbar, die Weichselbraun hergegeben zu haben,
scherzt ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs im
Gespräch kurz vor dem Start der Lola-Filmpreis-Gala.
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Sie sind seit Ende 2012 für die Unterhaltung im
ZDF zuständig. Woran lässt sich Ihre Handschrift
bisher am besten erkennen?
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Dschungelcamp für Grimme-Preis
nominiert (29.01.2013)
ORF-Gesetz „nicht erfüllt“
"Game of Thrones": Staffel drei, Folge acht
Episodenblog 3x08. "Second Sons". Spannend!
Und nichts geht über betrunkene Lannisters.
Oliver Fuchs: Intern stärker als extern, weil wir drei
Abteilungen zu einer Unterhaltungsabteilung
zusammengelegt haben. Beim Programm haben wir an
den Rändern zu verändern begonnen.
(05.10.2012)
Zeugnis für TV: Zu viel
Unterhaltung in ORF eins
Was versteht man unter „Rändern“?
(28.02.2012)
Wir verstehen darunter etwa die „Daytime“ zwischen
13 und 15 Uhr. Die bauen wir ab dem Sommer um
und zeigen „Factual Entertainment“ mit der Sendung
„Der Star auf meiner Couch“. Da besucht ein Star
jeden Tag der Woche eine andere Familie und muss
am Ende entscheiden, welche ihm den
interessantesten Tag beschert hat. Im Herbst startet
dann eine Talkshow mit Inka Bause, die unter
anderem „Bauer sucht Frau“ moderiert.
TOP-THEMEN
Filmfestival Cannes
Song Contest
KULTURTIPP
Was bedeutet „Factual Entertainment“?
Das ist Unterhaltung, die mit echten Kandidaten und
nicht im Studio gedreht wird. Die Sendungen werden
eher szenisch geschnitten. Dokusoaps sind ein Teil des
„Factual“-Genres.
Sie sollen das Programm modernisieren. Wie
macht man das eigentlich?
Wir wollen nicht jünger werden oder ganz jung, aber
wir wollen die Jungen nicht ausschließen. Das
Durchschnittsalter beim ZDF lag bei 62. In diesem
Jahr sind wir schon bei 60 angelangt. Am Ende wollen
wir die Mitte der Gesellschaft erreichen. Verjüngen
http://diepresse.com/home/kultur/medien/1395247/ZDF_Wir-wollen-die-Jungen-nicht-ausschliessen[22.05.2013 11:05:31]
Garančas Hommage an Verdi
Im Sommer verzaubert Opernstar Elina Garanča mit
Open-Air Konzerten auf Stift Göttweig (03.Juli), Linz
(04.Juli) sowie Kitzbühel (06.Juli). Das Programm
ZDF: "Wir wollen die Jungen nicht ausschließen" « DiePresse.com
heißt in erster Linie, die Machart und die Erzählweise
zu verändern.
Sie haben als Chef einer Produktionsfirma
überwiegend Inhalte für Privatsender produziert.
Wo liegt der größte Unterschied, wenn man
Unterhaltung für das öffentlich-rechtliche
Fernsehen macht?
der Konzerte steht im Zeichen von Giuseppe Verdi.
Die Mezzosopranistin wird von Startenor Bryan
Hymel und dem Opernchor des Slowakischen
Nationaltheaters begleitet.
MEISTGELESEN KULTUR
So einen großen Unterschied gibt es da gar nicht. In
meiner Firma haben wir sowohl für öffentlich-rechtliche
wie private Sender produziert. Wichtig ist, dass
Unterhaltung eine Haltung hat, und dass man diese
Haltung immer wieder überprüft.
1.
Der neue Otfried Preußler: Messerwerfer
statt Negerlein
2.
Garančas erste Wiener Carmen mit Roberto
Alagna: Filmreif
3.
"Tatort" in Kärnten: Gute Quote und
deutsches Lob
Die Sendung „Der Star auf meiner Couch“ klingt
jedenfalls sehr nach Privat-TV.
4.
Cannes: Michael Douglas, den Tränen
nahe
Wenn überhaupt, lässt es sich mit gewissen VoxFormaten vergleichen.
5.
„Rennbahn Express“ nur mehr online
Eben, ein Privatsender. Sind solche Sendungen
denn vom öffentlich-rechtlichen Auftrag des ZDF
gedeckt?
NEU IM KINO
Der Programmauftrag besteht aus drei Säulen, eine ist
die klassische Unterhaltung. Natürlich muss man dabei
journalistisch sorgfältig arbeiten und darf Kandidaten
nicht vorführen. Aber klar ist: Unterhaltung muss auch
erfolgreich sein. Sonst können wir stattdessen gleich
ein Kulturmagazin bringen.
Wie geht man mit dem in die Jahre gekommenen
„Wetten, dass ..?“ um?
Die Sendung ist immer noch ein Format mit einer
starken Idee. Wir haben bei dem Neustart mit Markus
Lanz viel geändert. Das Bühnenbild ist frecher
geworden, und der Comedyaspekt wurde mit Cindy
aus Marzahn betont.
Filmstarts der Woche
Mysteriöse Millionäre, Tanzende Teufel
KULTUR IM BILD
''The Great Gatsby''
Vom Scheitern eines
Spektakels
Die Quoten sinken trotzdem stetig.
Dieser Trend war auch schon bei Thomas Gottschalk
erkennbar. Wenn er anhält, müssen wir uns tatsächlich
Gedanken machen, was wir beim Konzept noch ändern
können.
Inge Morath
''Menschen'' in der Galerie
Leica
Wie sehr schmerzt es, wenn zwei Talente wie
Joko und Klaas zu Pro7 wechseln?
Das ist natürlich schade, auch weil wir lange
verhandelt haben. Am Ende ist es aber wie immer
beim Fernsehen: Man wird eben neue Talente finden
müssen.
Ballett im Berghain
Klassischer Tanz erobert den
besten Club Berlins
Finde uns auf Facebook
Castingshows, Kochshows, Quizshows. Was wird
es weiter geben, was bald nicht mehr?
Es bleibt immer alles bestehen. Derzeit gibt es zwar
nur mehr zwei relevante Quizshows mit „Wer wird
Millionär“ auf RTL und „Rettet die Million“ mit Jörg
Pilawa, aber das Genre Quizshow wird bestehen
bleiben, obwohl schon hundertmal totgesagt.
Am Dienstag werden Sie in St. Pölten über
„Primetime in Bedrängnis“ diskutieren. Ist der
Hauptabend so in Bedrängnis?
Das habe ich mich auch gefragt. Was schon eher
stimmt: Die großen Sender geraten in Bedrängnis. Das
hat mit der Fragmentierung der Zuseherinteressen und
dem On-Demand-Wunsch zu tun. Bei der „Heute“-
http://diepresse.com/home/kultur/medien/1395247/ZDF_Wir-wollen-die-Jungen-nicht-ausschliessen[22.05.2013 11:05:31]
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ZDF: "Wir wollen die Jungen nicht ausschließen" « DiePresse.com
Show sind die Online-Zugriffe so hoch, dass sie zwei
zusätzliche Prozentpunkte bei der Quote ergeben
würde, würde man sie dazurechnen. Eigentlich müsste
man überlegen, ob die Quotenwährung, die man
einmal eingeführt hat, noch Bestand hat.
Endlich erfolgreich Sprachen
lernen
Der Online-Lern-Manager findet
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("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.04.2013)
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2 Kommentare
DaSepp
29.04.2013 08:55
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Passt eh.....
sehr gutes Morgenmagazin im ZDF. Zukunftspotenzial - Phönix toller
Politiksender, könnte aber etwas europäischer aufgestellt werden. Sollten
sich mehr zusammenschließen.
Freie-Meinung
27.04.2013 19:36
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7
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http://diepresse.com/home/kultur/medien/1395247/ZDF_Wir-wollen-die-Jungen-nicht-ausschliessen[22.05.2013 11:05:31]
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ZDF: "Wir wollen die Jungen nicht ausschließen" « DiePresse.com
Es gibt ein starkes Band zwischen dem ORF und dem ZDF.
Stimmt, denn beide sind zwangsfinanzierte Staatssender die zugunsten
der Regierenden berichten.
Da die Chefetagen politisch besetzt sind gewinnen eine tendenziöse und
manipulative Berichterstattungen zu manchen gesellschaftlichen
Entwicklungen die Oberhand.
Hin und wieder bleibt auch schon einmal die Wahrheit auf der Strecke,
weil nicht sein kann was nicht sein darf.
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Unter dem Titel „Arbeiten für das Fernsehen 2013“ beschäftigte sich die 5. c-tv Konferenz in
der FH St. Pölten mit aktuellen Positionen und Entwicklungen rund um die Erzähl- und
Unterhaltungsmaschine Fernsehen. Prominente Experten aus dem In- und Ausland
diskutierten dabei mit den StudentInnen über programmatische Revolutionen in der
Primetime oder den Stellenwert von Youtube & Co.
Stopp für Windkraft s
Aufregung
55 Jahre Rotes Kreuz
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Sendung vom 30.04.2013, Red.: BA
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22.05.2013 10:17
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"ProSieben weiß längst, dass Fernsehen
tot ist"
TATJANA RAUTH, 2. Mai 2013, 12:14
Fernsehproduzenten, öffentlich-rechtliche
Unterhaltungschefs und Formatentwickler berichteten von
ihrer Medienrealität
vergrößern 624x336
foto: screenshot youtube.com
Wie bedrohlich ist die Digitalisierung für die
traditionelle TV-Branche? Programmchefs
diskutierten in St. Pölten aktuelle Entwicklungen in
der Bewegtbildproduktion.
Die Fragementierung der Bewegtbildlandschaft ist in vollem
Gange und die Positionen der Player sind noch nicht
geklärt. Diese Tatsache kristallisierte sich auch bei der 5. ctv-Fernsehkonferenz am Dienstag in St. Pölten heraus. Der
Großteil der Fachmeinungen speiste sich aus dem eigenen
Wunschdenken - die große Wahrheit konnte keiner der
Anwesenden für sich beanspruchen.
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letzten Quotenhits lasse nur einen Rückschluss zu: Allein
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F E R N S E H A UG E AUF
D I E S T A N D ARD.AT
Fernsehen als Flucht vor Einsamkeit
Brennende Autos, Autonome und
Bürgerwehr am "Tatort": Top oder
Flop? [121]
ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm stimmte seinem ZDFKollegen zu und verteilte dabei soziologische Seitenhiebe.
"Ich glaube, wir sind oft sehr einsam in dieser Medienwelt",
interpretierte er die Bedürfnisse der modernen Zuschauer,
"Fernsehen schafft es immer wieder, gemeinsame
Erlebnisse zu schaffen. Bei großen Programm-Ereignissen
sitzt die Nation wieder vorm TV wie vor einem Lagerfeuer."
Wenn schon schwul, dann aber
bitte normal
"The New Normal" will
pädagogisch wertvoll sein
und vor allem niemanden
verschrecken – Das
Ergebnis ist eine brave Sitcom
F O R U M Z U M "T AT O RT " AUS
HAMBURG
Wotan Wilke Möhring gab
als Kommissar Falke in
"Feuerteufel" seinen
Einstand - Wie hat Ihnen
die Folge gefallen?
TV- QUOTEN
836.000 für "Tatort"
Als Referenz führte er die von der BBC lizenzierte
Abendshow "Dancing Stars" an, die bereits zum achten
ProSieben
Mal vom ORF ausgestrahlt und nach wie vor von Zusehern
aller Altersklassen emotional diskutiert werde. Die
Lizenzierungskosten beliefen sich pro Staffel auf 15.000
Euro - vernachlässigbar
im Vergleich
den hohen
Express
Community zu
Newsletter
Mobil
TV/Radio
Zeitung
Produktionskosten, erklärte Böhm.
"Proaktiver" Formate-Einkauf
Fuchs ließ darauf die Ankündigung folgen, dass sich künftig
auch das ZDF "proaktiv" dem Einkauf internationaler
Formate öffnen wolle. Zusätzlich seien Eigenformate und
verstärkte Investitionen in Medientransfers wie
Buchverfilmungen geplant.
Keine Krise für Spartenkanäle
Markus Mooslechner, Executive Producer für ServusTV
http://derstandard.at/1363709692406/Bauer-Pro-Sieben-weiss-laengst-dass-das-Fernsehen-tot-ist[22.05.2013 13:56:48]
300.000 sahen "True Grit"
- 95.000 bei "ATV Sport"
- 174.000 für "Love and
other Drugs" auf
Über uns
Sales
"ProSieben weiß längst, dass Fernsehen tot ist" - TV - derStandard.at › Etat
("Terra Mater"), prognostizierte ganz im Sinne seines
Arbeitgebers einen Siegeszug der Spartenkanäle. Es sei
wichtig, bei der Programmierung nicht allein auf Quoten zu
schielen, die nur Zuschauer vor den TV-Geräten zählen,
sondern authentisches, relevantes und berührendes
Programm zu schaffen.
"Wir geben uns große Mühe, Menschen vor die Kamera zu
holen, die etwas zu erzählen haben und die sich nicht
aufgrund bestehender Hierarchien vor die Kamera
drängen", so Mooslechner. Außerdem setze man bei Red
Bull auf Transmedia-Storytelling, um die Menschen dort zu
unterhalten, wo sie gerade sind.
Second Screen ist überschätzt
Weder Fuchs noch Böhm ließen sich auf die TransmediaDiskussion ein. Ersterer reduzierte die Aktivität am Second
Screen zur Kommentarfunktion, geboren aus dem
Mitteilungsbedürfnis, das durch fehlende Familienverbände
nicht mehr in der Realität gestillt werden könne. Böhm
wiederum beurteilte die Nutzung von Smartphones oder
Tablets parallel zum Fernsehprogramm schlicht als
überschätzt.
TV-Abstinenz der 12- bis 24-Jährigen
Im grellen Gegensatz zu den Verwaltern des Bestehenden
konzentrierte sich Medienwissenschaftler Bertram Gugel,
der federführend an der multimedialen Arte-Plattform
beteiligt ist, auf die Menschen, die den Fernseher gar nicht
mehr einschalten.
Diese Gruppe, statistisch gesehen vorwiegend die 12- bis
24-Jährigen, vertreibt sich seinen Beobachtungen nach die
Zeit im sozialen Videonetzwerk Youtube, das den TVStationen nicht nur Zuschauer, sondern immer öfter auch
Werbeetats wegschnappt.
"Youtube ist nicht Fernsehen", stellte Gugel fest. Die
Entwicklung der Reichweite gehe ganz anders vonstatten.
Statt innerhalb weniger Stunden werde sie über einen
längeren Zeitraum aufgebaut. Bei bekannten Channels
gehe das so weit, dass die Hälfte der Klicks im Archiv
generiert werden. Die Psychologie von Youtube
Der Einstieg für TV-Produzenten in das Videouniversum
sei nicht leicht. "Es geht nicht darum, wie das Produkt
aussieht, sondern ob die Story stimmt. Wenn man die
Community nicht versteht, hat man keinen Erfolg", erklärt
Gugel die Psychologie des Netzwerks, dessen Eigenarten
er mit den Anfängen des Fernsehens oder dem Start der
Kabelsender vergleicht.
http://derstandard.at/1363709692406/Bauer-Pro-Sieben-weiss-laengst-dass-das-Fernsehen-tot-ist[22.05.2013 13:56:48]
"ProSieben weiß längst, dass Fernsehen tot ist" - TV - derStandard.at › Etat
Wer die Zielgruppe auf Youtube versteht: Gugel nennt als Beispiel das
Video "Ich habe mich verliebt".
Die traditionellen Bewegtbildproduzenten müssten sich bald
entscheiden, warnte Gugel. Entweder sie positionieren sich
in der Nähe von Tech-Unternehmen wie Netflix, die
inzwischen mit einem 100-Millionen-Dollar-Budget
Erfolgsserien wie "House of Cards" produzieren, oder bei
den Community-Kennern, die mit ihren Parodien und
Nischenformaten Millionen unterhalten.
Gier ohne Sendungsbewusstsein
Stephan Bauer, Formatentwickler und Produzent,
diagnostiziert das TV-Problem bei den Programmmachern
selbst. In seinem Vortrag ließ er an seinem ehemaligen
Arbeitgeber ProSieben kein gutes Haar und schloss nach
der Schilderung der immer prekärer werdenden
Arbeitsbedingungen: "ProSieben weiß längst, dass das
Fernsehen tot ist, aber es ist ihnen wurscht. Denen ist nur
wichtig, dass sie das unterbringen, was sie wirklich
verkaufen, Games und Tickets und so weiter. Da gibt es
kein Sendungsbewusstsein." (Tatjana Rauth,
derStandard.at, 2.5.2013)
Das aktuelle Kinoprogramm finden Sie auf derStandard.at/Kino
derStandard.at/Etat auf Facebook
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STANDARD
STANDARD Fachtagung: Compliance &
Medien
Es gibt viele Fragen zum Thema Compliance – wir geben
Antworten, aus journalistischer, juristischer und
philosophischer Sicht.
14.6., Kasino am Schwarzenbergplatz
IN EIGENER SACHE
Kommentar posten
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6.5.2013, 14:10
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wo die hin sind? im internet zb?
ich habe keinen fernseher mehr, aber ich vermisse ihn auch kaum. bis auf
wenige ausnahmen wird ohnehin nur irgendeine blöde sitcom oder sont was
gespielt, die 400. WH von einem uralten US-spielfilm und und und.
ich will mir aber selbst aussuchen was ich sehe und nicht von irgendeinem
größenwahnsinnigen programmdirektor diktiert bekommen WAS MICH ZU
INTERESSIEREN HAT! ich entscheide selbst und das bereits seit jahren.
ganz ohne werbung, ganz ohne blöde wiederholungen.
wie man die zuseher zurückbekommen könnte? unbegrenztes onlineangebot
aller sendungen. da würde ich mir sogar werbung dafür ansehen. wollte
man das gäbe es das schon längst, aber den fehler wird man erst kurz vor
dem untergang erkennen.
http://derstandard.at/1363709692406/Bauer-Pro-Sieben-weiss-laengst-dass-das-Fernsehen-tot-ist[22.05.2013 13:56:48]
Produzenten, "tut euch zusammen!" - TV - derStandard.at › Etat
Seite 1 von 2
derStandard.at › Etat › TV
Produzenten, "tut euch zusammen!"
INTERVIEW | DORIS PRIESCHING, 3. Mai 2013, 18:52
"Fernsehen ist tot", behauptet der deutsche Medienberater
Stephan J. Bauer - weil Produzenten immer weniger Sender
beliefern und mehr ins Web investieren
STANDARD: Eine Tageszeitung stellt am Tag nach dem "Tatort"
die besten Tweets ins Netz und nur darunter die redaktionelle
Nachbetrachtung. Das Ende der TV-Kritik?
Bauer: Die Idee ist ganz hübsch, aber es ist ein grundsätzlicher
Fehler zu glauben, dass die Verlagskrise gelöst werden kann,
indem man auf User-generated Content setzt. User-generated
Content wird von einer kleinen Gruppe der Immergleichen
produziert, die Kommentare abgeben.
foto: ap
"Germany's Next Topmodels" haben Ablaufdatum,
Produzent Tresor TV orientiert sich neu.
STANDARD: Wie verändern aber soziale Medien den
Journalismus?
Bauer: Leider zum Negativen. Wenn Sie sich den Arabischen
Frühling in Erinnerung rufen, als öffentlich-rechtliche
Korrespondenten weitab vom Geschehen berichteten und es
schick wurde, Youtube-Videos als Bebilderung heranzuziehen: Das ist der Weg des geringsten Widerstandes und hat
mit Journalismus nichts mehr zu tun. Was soll ich als Zuschauer mit einer unverifizierten Quelle anfangen?
STANDARD: Was ist die Alternative?
Bauer: Sender müssen sich fragen, was ihre Kernstärken sind und auf welchen anderen Verbreitungswegen sie diese
ausspielen können. Was heute im Fernsehen passiert, ist der getwitterte Programmhinweis. Zu glauben, ich kann
heute Internet im Fernsehen zu machen, ist eine naive Rechnung. Viele Nutzer vermissen die Stärken einer Zeitung,
neben der Haptik den Hintergrund zu bieten im Gegensatz zur schnellen Oberflächlichkeit des Netzes.
STANDARD: Und Aktualität sollen sie ganz aufgeben?
Bauer: Je nachdem, wie man Aktualität definiert. Wir haben das Problem doch deshalb, weil wir Aktualität nur mit
"Wer ist der Schnellste?" definieren. Aktualität bedeutet für mich Verlässlichkeit und Tiefe der Information. Dem
Konkurrenzdruck hinterherzulaufen würde Sinn machen, wenn ihn Medien kapitalisieren könnten. Die wenigsten sind
so weit, aber die meisten könnten ihre Kernstärken kapitalisieren.
STANDARD: "Fernsehen ist tot", lautet Ihre These. So schlimm?
Bauer: Die Produzenten müssen sich andere Kapitalisierungswege suchen, weil der Ertrag von Fernsehprogrammen
mittlerweile so gering ist. Wenn sie aber nicht mehr fürs Fernsehen produzieren, hätten Sender irgendwann keinen
Content mehr. Produzenten sehen den Second Screen als Kapitalisierungschance und gehen mit. Tresor TV, das
"Germany's Next Topmodel" produziert, bespielt bereits einen eigenen Youtube-Kanal. Ein Produktionsriese wie
Endemol sammelt mit Endemol Beyond den besten User-generated Content in Deutschland für eigenes
Netzfernsehen.
STANDARD: Dann werden TV-Sender über kurz oder lang Abspielstationen im Netz?
Bauer: Es wird sehr viel mehr Sender geben, die alle Nischen besetzen. Das Modell von Servus TV ist ein sehr
kluges. Dietrich Mateschitz hat nicht beherzigt, was ihm Medienprofis wie Hans Mahr oder Teddy Podgorski rieten,
nämlich ein österreichisches RTL zu machen. Er setzte mit Servus TV auf die Nische und behielt recht. Das ist der
Weg. Wir leben in einer derart diversifizierten Medienwelt, dass Sie für jeden Topf einen Deckel finden. Es geht
darum, Nischen zu besetzen und diese so gut wie möglich auszufüllen.
STANDARD: Was raten Sie Produzenten von Fernsehprogrammen?
Bauer: Durchzuschauen, wie die Rechte-Lage des Materials ist, das in ihren Archiven schlummert. Die Produzenten
sind doch längst dazu übergegangen, ihre Archive zu plündern und alles drei-, fünf- und sechsmal zu verwerten.
STANDARD: Dazu müssten sie die Rechte erst einmal haben, die Sender sind da auch dahinter ...
http://derstandard.at/1363710020260/Produzenten-tut-euch-zusammen
22.05.2013
Produzenten, "tut euch zusammen!" - TV - derStandard.at › Etat
Seite 2 von 2
Bauer: Die deutsche Produzentenallianz hat sehr viel dazu getan, dass sich das ändert, dass Produzenten, die sehr
schlecht bezahlt werden, wenigstens die Rechte an den Produkten halten. Ich kann nur empfehlen: Tut euch
zusammen! Sucht die neuen Modelle, macht es wie Endemol hinter den Kulissen, schaut, was Tresor TV auf Youtube
macht. (Doris Priesching, DER STANDARD, 3.5.2013)
Stephan J. Bauer (48) berät TV-Sender und trug bei der c-tv-Konferenz der FH St. Pölten vor.
Zum Thema
• "ProSieben weiß längst, dass Fernsehen tot ist"
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http://derstandard.at/1363710020260/Produzenten-tut-euch-zusammen
22.05.2013
Eine Konferenz als Fernsehsendung - Regionews.at
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http://www.regionews.at/newsdetail/Eine_Konferenz_als_Fernsehsen...
22.05.2013 10:17
Eine Konferenz als Fernsehsendung - Regionews.at
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http://www.regionews.at/newsdetail/Eine_Konferenz_als_Fernsehsen...
22.05.2013 10:17
Eine Konferenz als Fernsehsendung | NÖN - Niederösterreichische Na...
08.05.2013 | 10:38 |
http://www.noen.at/news/kultur-medien/Eine-Konferenz-als-Fernsehs...
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Kultur & Medien
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Thomas Jorda
Am 29. und 30. April widmeten sich
zwei internationale Veranstaltungen
an der FH St. Pölten den
Berufsbildern in der
Unterhaltungsindustrie: die 5.
c-tv-Konferenz "Arbeiten für das
Fernsehen 2013" und der Workshop
"Unterhaltungsproduktion als
Beruf".
Diskutiert wurde unter anderem über prekäre Beschäftigungsverhältnisse,
Karriereverläufe, fehlendes Sendungsbewusstsein, die Zukunft der Prime Time und
darüber, ob das Fernsehen tot ist.
Fotogalerie
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Fachtagungen zur
„Unterhaltungsproduktion
als Beruf“ - FH St. Pölten
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2013-05-08 00:00:00
Fotos: FH St. Pölten
„Heißt es bald Bye bye 20:15 Uhr? Was passiert mit der Prime Time?“ Mit diesen Fragen
startete Konferenzleiterin und FH-Dozentin Rosa von Suess die diesjährige
c-tv-Konferenz mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis; live übertragen auf Okto
aus dem großen Festsaal der FH St. Pölten – eine Konferenz im Fernsehformat.
Oliver Fuchs, Unterhaltungschef des ZDF, sieht eine Fragmentierung der Sender und der
ZuseherInnen: Es gibt immer mehr Sender und Menschen konsumieren Inhalte heute
anders als noch vor einigen Jahren. Fernsehsender müssten Nischen finden. Peter
Mooslechner, Executive Producer von Terra Mater bei ServusTV, sieht das Fernsehen
nicht so stark in der Krise, wie von vielen ExpertInnen angenommen. Große Sender
könnten zwar Anteile verlieren, aber Spartenkanäle könnten stabil bleiben. Doch das
Verteilen der großen Tortenstücke sei vorbei. Jetzt gehe es massiv um die Krümmel.
Fernsehen nach dem Gieskannenprinzip würde nicht mehr funktionieren. Im englischen
Sprachraum spreche man daher auch bereits von "Narrow-Castern" statt Broadcastern.
Edgar Böhm, Unterhaltungschef des ORF, findet, dass sich Fernsehen wieder auf die
ureigene Kompetenz konzentrieren solle: das Erzählen von Geschichten.
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Scharfe Worte fand der deutsche Formatentwickler und Produzent Stephan J. Bauer: Mit
der zugespitzten Aussage „Das Fernsehen ist tot“ verwies Bauer auf 20 Jahre Internet
und die Tatsache, dass immer mehr Menschen – junge und alte – während des
Fernsehens Computer und Tablets benutzen. Kritik übte Bauer an Finanzierung und
Arbeitsbedingungen: In Deutschland würden nur 18 Prozent der Fernsehgebühren in den
Inhalt des Programms investiert. Jene Menschen, die den Inhalt produzieren, könnten
immer schlechter davon leben. Für Randsportarten würden Sender mehr Geld ausgeben
als für Politikberichterstattung. Kein gutes Haar lässt Bauer auch an so manchen
ManagerInnen der Branche: Ihnen sei oft egal, ob sie Medikamente oder Programm
verkaufen. „Da gibt es kein Sendungsbewusstsein“, attestiert Bauer.
Prekariat, Kreativität und Kommerz
Das Thema Präkariat, Einkommen, Karriere und Beschäftigungsverhältnisse zog sich
nicht nur durch die c-tv-Konferenz sondern auch durch den Workshop
"Unterhaltungsproduktion als Beruf", der einen Tag vor der c-tv-Konferenz stattfand.
Sarah Baker, Medienwissenschafterin an der Griffith University in Australien, berichtete
über die Ergebnisse ihrer Studie „Creative Labour“ zu den Beschäftigungsverhältnissen in
der Filmindustrie. Ein großer Teil der MitarbeiterInnen lebt demnach in prekären
Verhältnissen, viele Jahre würden vergehen, bis die Kreativen der Branchen finanzielle
Sicherheit hätten. Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung lägen in der Branche eng
beisammen.
Baker schmückt ihre Studienergebnisse mit persönlichen Geschichten. Ein Kameramann
habe ihr erzählt, er arbeite zwar wie ein Angestellter – nur, dass er nicht angestellt sei.
Die Einkommensunterschiede zwischen Angestellten und Nicht-Angestellten sowie
zwischen verschiedenen Mitwirkenden einer Produktion seien enorm. Unternehmen
könnten aus einer großen Gruppe an InteressentInnen die billigsten auswählen. Laut
Baker gibt es aber auch Ausnahmen: „Nicht alle Firmen verhalten sich wie Vampire.“
David Hesmondhalgh, Vorstand des Instituts für Kommunikationswissenschaften der
Universität Leeds sprach beim Workshop zum Thema "Kreativität und Kommerz in der
Unterhaltungsindustrie". Der Konflikt zwischen beiden könne Menschen und Institutionen
mitunter zerreißen.
Auch Hesmondhalgh stellte gute und schlechte Arbeitsmodelle gegenüber: Kurzfristige
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22.05.2013 10:16
Eine Konferenz als Fernsehsendung | NÖN - Niederösterreichische Na...
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Stellen und prekäre Verhältnisse in einer Atmosphäre des gegenseitigen Misstrauens und
Blockierens versus sichere Arbeitsplätze bei einer ausgewogenen Work-Live-Balance und
gegenseitigem Fördern. Laut Hesmondhalgh sollten die guten Eigenschaften der Arbeit in
der Gesellschaft gefördert werden.
„Die Tagung zeigte, wie sehr öffentliche Wahrnehmung und Realität in der
Unterhaltungsproduktion auseinanderfallen. Gleichzeitig wurde aber deutlich, dass
Kreative wie Manager in dieser Industrie ein großes Geschick entwickeln, die
unterschiedlichen technischen, ästhetischen und ökonomischen Anforderungen in ihrer
alltäglichen Arbeit auszubalancieren“, sagt Andreas Gebesmair, der Leiter Institut für
Medienwirtschaft an der FH St.Pölten und Organisator des Workshops.
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22.05.2013 10:16
St. Pölten Fachhochschule 29
NÖN Woche 21/2013
GASTKOMMENTAR
Gute Noten für
Bachelor der
Eisenbahner
Hochschulranking | Der
Studiengang schnitt überdurchschnittlich ab.
FACHHOCHSCHULE | Der Bachelor-Studiengang Eisenbahn-Infrastrukturtechnik der FH St. Pölten schnitt beim aktuellen
Hochschulranking des deutschen Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) überdurchschnittlich gut ab. Besonders
gute Noten vergaben die Studierenden für die Betreuung durch
die Lehrenden, für die Serviceleistung der Bibliothek, die
Raumsituation und die Unterstützung für Auslandsstudien.
Studiengangsleiter
Otfried
Knoll freut sich über das Ergebnis: „Die Ergebnisse des Rankings zeigen vor allem auch die
hohe Motivation, mit der Studierende und Lehrpersonal in
unserem noch jungen Studiengang zur Sache gehen. Beste
Qualität in allen Bereichen anzubieten, ist unser Ziel.“
Die Ergebnisse des CHE-Rankings
können
unter
www.zeit.de/hochschulranking
eingesehen werden. Infos zum
Studium unter www.fhstp.ac.at.
Campus & City
Radio auf 94,4
Dienstag, 21. Mai: „St. Pöltner
Sprachrohr“ von 17 bis 18 Uhr.
Diesmal zu Gast bei Hilde Starkl:
„Stammtisch“-Gründerin Helga
Schagerl.
Freitag, 24. Mai: Das CR 94.4
ist bis Mitte Juni das Festivalradio
von Into The City (www.intothecity.at), die Popkultur-Schiene der
Wiener Festwochen. Highlight am
Freitag: „Kreativer Widerstand in
Syrien“. Die Talks und Konzerte
werden jeweils von 17.30 bis
22.30 Uhr live übertragen.
Samstag, 25. Mai: Radiomacher David Chomiczuk präsentiert
die packendsten Ereignisse der
Woche, gemischt mit Feel-GoodMusic. Beginn 16 Uhr.
Maximilian
Korten,
IT-Security, über
seine Zeit in Bournemouth.
Foto: FH St. Pölten
Diskutierten bei der c-tv-Konferenz zum Thema „Arbeiten für das Fernsehen
2013“: FH-Dozentin und Organisatorin Rosa von Suess, ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs, ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm und der Produzent
Foto: FH St. Pölten
von Terra Mater bei ServusTV Peter Mooslechner.
Hat die Prime Time
noch Zukunft?
Fachtagung | Fünfte c-tv-Konferenz drehte sich um
die Arbeit für das Fernsehen und dessen Zukunft.
FACHHOCHSCHULE | Fragen wie
„Was passiert mit der Prime Time?“ diskutierten Experten bei
der fünften c-tv-Konferenz an
der FH St. Pölten. Mit der Aussage „Das Fernsehen ist tot“ hatte
der deutsche Produzent Stephan
J. Bauer aufsehen erregt. Mehr
Menschen würden neben dem
Fernsehen Computer und Tablets nutzen. Im Gegensatz dazu
sieht der Executive Producer
von Terra Mater bei Servus TV
Peter Mooslechner nicht ganz
so schwarz: „Große Sender können zwar Anteile verlieren. Aber
Spartenkanäle stabil bleiben.“
Am Tag nach der Diskussion
wurden beim Workshop „Unterhaltungsproduktion als Beruf“ Einkommen und Beschäftigungsverhältnisse thematisiert.
„Ein Großteil der Mitarbeiter
der Filmindustrie lebt in prekären Verhältnissen“, erklärte Medienwissenschafterin Sarah Baker von der australischen Griffith University.
Diätologie und Zumba
Alumna der Woche | Sibylle Melichar studierte in
St. Pölten und arbeitet als Diätologin in Linz.
FACHHOCHSCHULE | Diätologin
wollte Sibylle Melichar werden,
aber in ihrer Heimatstadt Linz
war in diesem Jahr kein Aufnahmejahr, also entschied sie sich
für die Bewerbung in St. Pölten
und konnte sich über die Aufnahme freuen. „Das Studium
hat mir in vielerlei Hinsicht geholfen - ich konnte mich persönlich als auch beruflich weiterentwickeln. Auch die dort geschlossenen Freundschaften waren eine positive Bereicherung
für mich“, erklärt Melichar.
Im Anschluss an ihr Bachelor-Studium hat sie noch eine
Ausbildung zur Zumba-Instruktorin abschlossen und arbeitet
derzeit in beiden Bereichen.
Sibylle Melichar
absolvierte den
Bachelor in Diätolgie an der
FH St. Pölten.
Foto: privat
Als Diätologin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz führt sie diverse Ernährungsberatungen,
Ernährungstherapien und Schulungen
durch.
Weiters engagiert sich Melichar außertourlich für ihre Berufsgruppe und ist Landesleiterin des Diätologen-Verbandes
für den Raum Oberösterreich.
IT-Forensic in
Bournemouth
Da in der heutigen Zeit immer
mehr kriminelle Handlungen virtuell erfolgen, ist es für Studenten
im Bereich „IT Security“ eine große Chance, bei dem Intensive Program „Steganography and Digital
Investigations“ teilzunehmen.
Heuer führte uns das ErasmusProgramm nach Bournemouth in
England. Studenten aus verschiedenen europäischen Ländern beschäftigten sich dort zwei Wochen
intensiv mit dem Thema „Digital
Investigations“. Wir hatten nicht
nur die Möglichkeit, den Studienalltag in einem anderen europäischen Land kennenzulernen, wir
sammelten auch Erfahrungen im
Bereich der digitalen Forensik.
Am Vormittag standen Vorlesungen von Professoren der verschiedenen Universitäten am Programm. Am Nachmittag arbeiteten
länderübergreifende Teams an
den Aufgabenstellungen in den
Netzwerklaboren der Universität
Bournemouth. Auch der kulturelle
Austausch kam nicht zu kurz. So
stellte sich jeden Tag eines der
teilnehmenden Länder mit einer
kurzen Präsentation sowie aus der
Heimat mitgebrachten Speisen
vor. Neben Ausflügen zu Stonehenge und der Küste von Purbeck
standen täglich Freizeitbeschäftigungen wie zum Beispiel Skittles,
Cricket und eine City-Rallye durch
die Altstadt von Bournemouth am
Programm. Am Ende des zweiwöchigen Exkurses musste jedes
Team seine Arbeit präsentieren
und sich den Fragen der Prüfer
stellen. Bei einer Abschluss- und
Abschiedsfeier wurde jedem Teilnehmer ein Zertifikat verliehen.
Abschließend kann man sagen,
das „Erasmus Intensive Program
2013“ war nicht nur fachlich, sondern auch kulturell ein voller Erfolg. Sprachliche Barrieren wurden überwunden, neue Freundschaften geschlossen und Fachwissen gesammelt.
[email protected]

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