Beispiel Ilzer Land

Gestatten, Ilzer Land
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Gestatten, Ilzer Land ...
auch barrierefreien Wohnraum in Form
von sechs Appartements bieten.
DA geht was
E
in Fremdling, der nächtens im Ilzer
Land unterwegs ist, womöglich
noch bei schlechter Sicht und
übermüdet, kann stocknüchtern sein
blaues Wunder erleben. Da taucht ohne
Vorwarnung ein Ortsschild von Prag aus
dem Dunkel auf, und gleich danach
leuchtet ihm ein großes, beleuchtetes Wirtshausschild entgegen: „Prager
Bayerwaldstuben“. Kaum hat er sich
ein wenig gefangen, sagt dem Fremdling ein Hinweisschild, dass es nach
München noch zwei Kilometer seien.
Kommt es ganz dick, fährt der Fremdling
wenige Minuten später durch Lindau.
Wer dagegen hellwach bei strahlen­dem
Sonnenschein über die Hügel des Ilztals
und seiner Ausläufer düst, kann nach
einer Weile durchaus berauscht sein, von
der Schönheit dieser Landschaft, die sich
nach jeder Kuppe wieder neu präsentiert.
Der eher kommunalpolitische Zusammenschluss Ilzer Land e. V. Begegnet
dem Fremdling immer wieder in Form
des blauweißen „Mitgliedsschildes“
an den Ortseingängen. Neun Kommunen in und um das Ilztal haben sich im
Jahr 2005 zu einer landkreisübergreifenden kommunalen Allianz zusammengeschlossen, um gemeinsam zur
Stärkung des Wirtschafts-, Kultur- und Lebensraums rund um die Flusslandschaft
des Jahres 2002/2003 beizutragen. Dass
das Ilztal geografisch nicht identisch
ist mit Ilzer Land, stört dabei niemand.
Ilzer Land e. V. setzt sich zusammen
aus den Kommunen Fürsteneck, Grafenau, Perlesreut, Ringelai, Röhrnbach,
Saldenburg, Schönberg und Thurmansbang im Landkreis Freyung-Grafenau
sowie Hutthurm im Landkreis Passau.
Die Kommunen sind aber nicht allein
auf weiter Flur, sie arbeiten mit höchster
Stelle zusammen: Seit März 2006 werden
im Projekt „Integrierte ländliche Entwicklung im Ilzer Land“ (kurz: ILE Ilzer Land)
gemeindeübergreifend und querschnittorientiert verschiedene Handlungsfelder
bearbeitet.“ So steht es auf Behördendeutsch im Internet. ILE, also Integrierte
Ländliche Entwicklung, ist ein Projekt des
ALE (Amt für ländliche Entwicklung) in
Landau, das wiederum eine Außenstelle
des Bayerischen Staatsministeriums für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
ist. Das ILE-Konzept der Integrierten
Ländlichen Entwicklung soll Entwicklungsprojekte anstoßen und fördern.
Gut eingebunden ist auch die Wirtschaft,
vor allem in Gestalt des Unternehmernetzwerks Ilzer Land, in dem über 70
Unternehmen registriert sind. Ziel sind die
Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe, die Stärkung der regionalen Unternehmensstruktur und die Stärkung der
regionalen Identität. „Allein durch den re-
„Hand in Hand im Ilzer Land“ heißt
das Motto der ILE Ilzer Land. Hier ein
Paar an den Ufern der „Schwarzen
Perle“, wie die Ilz gern genannt wird
gelmäßigen Erfahrungsaustausch, etwa
bei den gemeinsamen Betriebsbesichtigungen, entstehen gute Kontakte und
wachsen Synergien“, sagt Jürgen Greipl,
einer der Sprecher des Netzwerks, im
Hauptberuf Geschäftsführer bei Dittrich &
Greipl, auch bekannt als Gesellschafter
und Mitbegründer der Technagon GmbH.
lich intensive, gemeindeübergreifende
Zusammenarbeit sowie die starke Orientierung an einer konkreten Umsetzung
der Projekte, von denen bereits weit über
400 realisiert wurden“, so die Laudatio.
Dieses Jahr erhielt der Verein für die Innenentwicklung und Ortskernbelebung
der Ilzer Land Gemeinden eine Auszeichnung im Rahmen des Otto-Borst-Preises:
eine von vier Anerkennungsurkunden
für die beispielhafte interkommunale
Zusammenarbeit im Bereich. Insgesamt
waren 40 Projekte eingereicht worden.
Die Liste der konkreten Ilzer LandAktivitäten ist lang und kann hier nur
auszugsweise wiedergegeben werden:
•Durchführung von Ausbildungsmessen
in Schönberg, Röhrnbach
und Hutthurm
•Implementierung einer Impulsrunde
zur Förderung der Wirtschaft
•Angebot eines Logistik-Checks für KMUs
•Durchführung der Aktionstage
Holz im April 2014
Jüngste Erfolgsmeldung: Die Stelle
eines Beraters für Existenzgründer ist
beschlossene Sache, es wird gerade
eine geeignete Besetzung gesucht.
Bayerischer Staatspreis 2012 und
Otto-Borst-Preis 2014
Mit der Kooperation von Land, Kommu­‑
nen und Privatwirtschaft agiert hier also
eine Allianz, die wirklich und nachweislich
was reißt. Jüngstes Indiz, dass dies auch
überregional erkannt wird, ist der OttoBorst-Preis 2014 für die ILE Ilzer Land.
2012 bekam die ILE Ilzer Land den Bayerischen Staatspreis in der Kategorie „Umfassende Leistungen“ für ihr „themen- und
ideenreiches Konzept, die außergewöhn-
Ein weiteres Beispiel ist das in Kooperation
mit dem Technologie Campus Freyung
erarbeitete, ins Detail gehende interkommunale Energiekon­zept. Es enthält
konkrete Maßnahmenkataloge, die die
einzelnen Gemeinden jetzt abarbeiten.
Wertvolle Impulse verspricht man sich
auch von der „Bauhütte“, die gerade am
Marktplatz von Perlesreut fertiggestellt
wird. Ein altes Bürgerhaus wird saniert,
so verschwindet nicht nur ein Leerstand,
das Haus soll darüber hinaus eine Art
Beratungs- und Kommunikationszentrum
für Ilzer Land-Gemeinden werden, aber
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Der wohl größte Coup gegen
den Leerstand: Aus München ausgelagerte Finanzamtsstellen
kommen an den brachen Stadtberg.
Vier Häuser werden dafür zugunsten
eines Neubaus abgerissen. Dessen
Gesamt-Fläche beträgt ca. 1.600 Quadratmeter. Abgeschlossen sein soll die
gesamte Maßnahme im Jahr 2017.
Ferner zieht der noch junge Grafenauer
Logistik-Campus mit einem Neubau hier
ein – bisher provisorisch in der früheren
Dorfschule des Ortsteils Neudorf unter-
Wir Ilztal-Schmankerlwirte sind eine engagierte Gemeinschaft von Wirten im Einzugsgebiet der Ilz.
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Ein ziemlich beeindruckender Durchbruch
ist mit vereinten Kräften in der Grafenauer
Problem­zone Stadtberg gelungen. Das
Filetstück der Stadt gleich oberhalb des
Stadtplatzes leidet unter Leerständen und
teilweise unschönen Gebäudefassaden.
Doch in den letzten Monaten sind einige
markante Projekte spruchreif geworden.
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Grafenau: Durchbruch in
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„Hand in Hand“ – so das offizielle Motto – wollen
neun Kommunen nahe der Ilz mehr aus sich machen.
In der beeindruckend schönen Landschaft gedeiht
nicht nur der Tourismus. Ohne Getöse formiert
sich hier ein breit aufgestellter Standort, von dem
die ganze Region profitiert.
Die Bauhöfe kaufen gemeinsam ein und
haben gemeindeübergreifenden Geräteeinsatz eingeführt, die Kooperation
bei Dienstleistungen ist gang und gäbe.
Künftige Ziele sind die effiziente Erfüllung
kommunaler Dienst- und Ver­sor­gungsleistungen, Nutzung von Einsparpotenzialen, Ausbau der Personalkompetenz, Erhalt kommunaler Infrastruktur
und Optimierung des Bürgerservices.
Der Gutschein ist
bei jedem IlztalSchmankerlwirt
erhältlich und kann
auch bei jedem
eingelöst werden.
gebracht. Die bis jetzt feststehenden
Eckdaten: Gesamtkosten ca. 4,3 Millionen Euro; abzüglich der Förderung
dürften sich die städtischen Eigenmittel auf etwa drei Millionen
belaufen. Der Baubeginn ist für
Herbst 2014 angesetzt, Fertigstellung in der ersten Hälfte 2015.
Campus-Leiterin Prof. Diane Ahrens erhofft sich durch den UmFürsteneck
zug eine höhere Akzeptanz für
die Angebote des Campus.
In mehreren Bereichen arbeitet
der Campus bereits mit der regionalen Wirtschaft zusammen;
etwa mit dem Modehaus Garhammer bei der Optimierung
von Daten des Kundenverhaltens
und demgemäßer Lagerhaltung
bzw. Regalbefüllung. Ein Angebot „Zukunfts-Check“ speziell für
regionale KMUs wird es ab Ende
2014 in Kooperation mit dem
Unternehmernetzwerk geben.
Dabei können diese ihre „Fitness“
für die sich schnell ändernden
Marktparameter der näheren
Zukunft im Rahmen eines ZweiTage-Audits testen lassen. Kostenpunkt gerade mal 1.000 Euro.
Grafenau
Hutthurm
Perlesreut
Ringelai
Auch ein Lichtblick: In das bekannte Damingerhaus am oberen
Stadtplatz kehrt wieder Leben ein.
Helmut Kieninger, BauunternehRöhrnbach
mer aus Zenting – in Grafenau
schon durch andere Projekte gut
eingeführt – , hat es erworben
und will es zu einem modernen
Wohn- und Geschäftshaus aufSchönberg
möbeln. Die Sanierung ist fast
abgeschlossen, und Kieninger
verzeichnet bereits eine Reihe von
Interessenten zur Miete bzw. Pacht.
Haus im Wald:
Schnellstarter Technagon
Thurmansbang
Was ein Technologie Campus in Gang setzen kann, zeigt
die rasante Entwicklung der in
Haus im Wald ansässigen Firma
Saldenburg
Technagon, gegründet im September 2009 von Jürgen Greipl
und Mathias Freund im TC Freyung.
2012 belegte Technagon bei der Verleihung des „Technology Fast 50 Awards”
den 1. Platz in der Kategorie „Rising Stars”,
å
Niederbayerische Wirtschaft 8/9 2014
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Gehäusetechnik. Strategisch will das
junge Unternehmen sich in Richtung
Steuersystem-Entwicklung ausrichten.
Eine Gemeinde schöner
als die andere
Schön gelegen sind sie alle, die Ilzer
Land Gemeinden und mittlerweile
durchwegs fein herausgeputzt.
Wie es sich für eine niederbayerische
Hügelgemeinde gehört, thront in Hut­
thurm ganz oben die Pfarrkirche
St. Martin. Nicht Usus aber ist,
dass in unmittelbarer Nachbarschaft die nach dem Ort
benannte Brauerei residiert.
LENZINGERBERG
Näher als das Rathaus gegenWerkstatt und Verkauf
über. Hut­thurm hebt sich von
den Ilzer Land Gemeinden
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Besonders geehrt wird für dieses
Jahr Ringelai, dessen wohlklingender Name eigentlich schon
alles sagt: Ringelai wurde der
diesjährige Europäische Dorferneuerungspreis zugesprochen.
Die Preisverleihung findet am
12. September 2014 statt.
Perlesreut siegte im Juli beim
niederbayerischen Bezirksentscheid für den 25. Bundeswett-
Foto: Michael Gsödl
was es als wachstumsstärkstes Technologieunternehmen Deutschlands auswies.
Dieses Jahr gab es den zum ersten Mal
verliehenen Ilzer Land Unternehmerpreis
für Technagon. „Erfogsgeheimnis“, so
hört man von den Gründern, sei die
Konzentration auf kundenspezifische
Produkte. Z. B. Ladesäulen im Bereich
E-Mobililtät; damit ist Technagon etwa
für Porsche und Audi tätig. Ein weiteres
Standbein sind digitale Werbeanlagen, speziell für den Außenbereich mit
seinen hohen Anforderungen an die
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Die Technagon-Gründer Jürgen Greipl
(links) und Mathias Freund. Hier bei der
Preisverleihung des „Technology
Fast 50 Award” 2012
Die Firmengruppe BACHL ist zu einem
international agierenden Partner in
vielen Geschäftsbereichen der
Bauindustrie geworden
bewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser
Dorf soll schöner werden“ und wird damit
zusammen mit Wiesenfelden den Regierungsbezirk Niederbayern beim Landesentscheid im nächsten Jahr vertreten.
so lautet das Versprechen. „Das tun wir
aus Überzeugung und mit viel Freude,
alle zusammen und jeder in seinem
Betrieb“, sagt Sprecher Anton Segl, Wirt
in der Schrottenbaummühle. Wie man
„bewegten Urlaub“ mit kulinarischen
Erlebnissen verbinden kann, zeigen die
Schmankerlwirte auf ihrer engagiert
befüllten Internetseite. Dort findet man
unter vielen anderen Freizeittipps die
Anleitung zu einer 5-tägigen Wandertour („Die Ilz und ihre wilden Kinder“), die
ausreichend Zeit lässt zum „SpazierenSchaun“ und für das Kennenlernen der
Schmankerlwirte (www.ilztalwirte.de).
Bunter Branchenmix und ein starkes
Standbein Tourismus
Viele Unternehmen stehen hinter dem
Projekt Ilzer Land; auch solche, die nicht
direkt auf dem Gebiet einer Mitgliedsgemeinde ihren Standort haben.
Einige stellen wir hier vor.
Einen Zusammenschluss in Sachen
Gastronomie bilden die Ilztal-Schman­
kerl­wirte: Neun Gasthäuser im Ilztal,
die ein engagiertes Motto vereint:
„Gemeinsam geht alles besser!“ Sie geben in ihrem gemeinsamen Auftritt ein
Qualitätsversprechen: „Die bayerische
Küchentradition hochzuhalten, das ist
unser Anliegen.“ Das heißt: Traditionelle
Rezepte, vielfach neu interpretiert, hohe
Qualität in Zutaten, Geschmack und
Service, unter Verwendung vorwiegend
regionaler Produkte versteht sich. Deftiges und Feines, quer durch das ganze
Jahr, sei es aus Feld, Wald oder Teich –
Dabei kann auch der SchmankerlwirteGutschein zum Einsatz kommen – eine nette Geschenkidee, bei allen
Schmankerlwirten zu erwerben, in beliebiger Höhe und bei allen einsetzbar
für ein außergewöhnliches Abendessen oder einen Urlaubsaufenthalt.
Zu den Traditionsunternehmen der
Region gehört die Bayer. Wald Gra-
nitwerke K. A. Thiele GmbH & Co.
Im Jahre 1925 wurde erstmals in Fürstenstein durch die Familie Thiele Naturstein
gewonnen. Der rasante Ausbau der Verkehrsinfrastruktur erforderte neue Abbaugebiete, die im Bayerischen Wald mit seinen Granitvorkommen angelegt wurden.
Daraus entstanden die heutigen Werke
Hötzelsberg und Schönberg, die mit unterschiedlichsten Produkten die Märkte
bedienen. Ein Alleinstellungsmerkmal bietet seit Kurzem die hauseigene Marke Luxivit®, die sich u. a. im Tunnelbau durch
eine außerordentliche Helligkeit und
zusätzlich sehr hohe Polierwerte auszeichnet, was einen hohen Widerstand gegen
Abrieb bedeutet. Im österreichischen
Arlbergtunnel wurde Luxivit® 2013 exklusiv
erstmals auf der gesamten Länge eingesetzt, mit hervorragenden Ergebnissen.
Besonders wichtig ist die positive psychologische Wahrnehmung der Autofahrer,
deren Sicherheitsgefühl gegenüber
„draußen“ nur wenig eingeschränkt ist.
Thiele geht aber noch andere Wege.
Natursensitive Unternehmen müssen sich
ihrer Verantwortung stellen, und so wird
ein integriertes Qualitätsmanagementsystem noch in 2014 installiert, das auch die
Bausteine Energie- und Umweltmanagement, zertifiziert durch die DEKRA, enthält.
… das Gut auf der Sonnenseite
des Bayerischen Waldes
Knauf AMF gehört seit Jahrzehnten zu
den führenden europäischen Herstellern
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Knauf Gruppe entwickelt und produziert
das Unternehmen in Grafenau innovative Deckenlösungen für den weltweiten
Bedarf. Knauf AMF ist aber nicht nur für
erstklassige Deckensysteme bekannt,
sondern auch als einer der größten Arbeitgeber in der Region. Mit den starken
Marken THERMATEX®, HERADESIGN®,
VENTATEC® und DONN® bietet Knauf
AMF ein ausgereiftes Produktsortiment für
ein breites Anwendungsspektrum: Von
Verwaltungsbauten über Bildungsstätten
bis hin zu Gesundheitseinrichtungen –
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für verschiedenste Raumsituationen und
erfüllt dabei höchste funktionale Anforderungen. Das umfangreiche THERMATEX®Sortiment enthält spezielle Akustikdecken
sowie Brandschutzlösungen und Hygiene­
decken zur Reduzierung von Schadstoffen oder Partikeln. Für ästhetische Ansprüche bietet der Deckenspezialist eine
große Auswahl verschiedenster Materialund Oberflächenvarianten. Diese reichen
von eleganten weißen Vliesoberflächen
über verschiedenste Perforationsmuster
bis hin zu edlen Holz- und Metalldekoren.
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große Leistungsspektrum, das unter anderem Bereiche der Baustofferzeugung,
der Herstellung von Dämmstoffen, Kunststoffen, Bauelementen und zahlreiche
Baudienstleistungen umfasst, ermöglicht
BACHL, als flexibler und leistungsfähiger,
international agierender Generalunternehmer aufzutreten. Bewahrung von
Tradition und tiefe Verbundenheit zur
niederbayerischen Heimat einerseits, sowie Offenheit für Innovation und stetigen
Fortschritt anderseits, ermöglichten die
Expansion des Unternehmens zur international agierenden Unternehmensgruppe.
am Standort Schönberg Bauprofile, wie
Wand- und Deckenabschlussleisten aus
Kunststoff, unter der Marke Bolta gefertigt. Außerdem gilt die APU Schönberg
GmbH in der Branche als kompetenter
Partner für technische Profile aus PVC,
PS, ABS in über 2700 Farben. Namhafte
Hersteller des Fahrzeug-, Metall- und
Fassadenbaus sowie der Möbelindustrie zählen zum großen Kundenkreis.
Die Investition in weitere kompetente
Mitarbeiter und die Modernisierung des
Maschinenparks sollen die APU Schönberg GmbH fit machen, zukünftige
Herausforderungen zu meistern und
die Marktdurchdringung zu steigern.
„Mit der APU AG als starker Muttergesellschaft befindet sich die APU Schönberg
GmbH auf einem sehr guten Weg“,
sagt Geschäftsführer Oliver C. Meyer.
Die APU Schönberg GmbH produziert
hochwertige Kunststoffextrusionsprofile
für den deutschen und europäischen
Markt. Seit mehr als 50 Jahren werden
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Bereich der Elektro- und Gebäudetechnik
positioniert. Dieser Geschäftsbereich
umfasst: Planung und Installation für
Neu-, Alt- oder Umbauten (auch EIB und
andere Bussysteme), Elektroheizung für
Wand/Boden, Multimedia-Vernetzung,
Lichtanlagen (auch Umstellung auf
Strom sparende LED), Beschallungstechnik, Sicherheitstechnik (Alarmanlagen,
Rauchmelder) sowie Antennentechnik.
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Elektro- und Gebäudetechnik ist die
umfangreiche Referenzliste der solarpur AG: darunter der Baumkronenweg
(Neuschönau), das Johannesbad (Bad
Füssing), der Segl Baumarkt (Hauzenberg), die Haidl Fensterfabrik (Röhrnbach)
und der Edeka-Markt in Landshut und
viele andere namhafte Unternehmen.
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bei dem Saldenburger Unternehmen gut
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„Autos sind einfach unsere Leidenschaft“,
sagt Dominik Vogl, Junior-Chef bei Auto
Vogl in Hutthurm. „Und wir freuen uns,
diese Leidenschaft für unsere Kunden
auszuleben“, ergänzt Senior Karl Vogl,
der 1980 mit der Gründung eines eigenen Autohauses den Grundstein für das
heutige Unternehmen legte und in der
Branche als „alter Hase“ in Sachen Auto
bekannt ist. Hier kümmern sich absolute
Profis um Ihre Mobilität, und zwar markenunabhängig, ob in der Werkstatt oder
im Verkauf. Die Dienstleistungen umfas-
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Urlauber, vor allem solche mit Hund oder
Pferd, bietet Gut Feuerschwendt bei
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hochwertig renovierten Wohneinheiten:
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Jahre sind frei. Besonders für Urlauber
mit Hund ist Gut Feuerschwendt einzigartig. Es gibt einen neu ausgestatteten,
überdachten Hundetrainingsplatz. Wer
will, kann professionelle Hundeschulungen buchen, und die Umgebung
ist ideal zum Austoben für und mit den
Vierbeinern. In den Gutshof-Stallungen
werden die seltenen und einzigartigen
„Rottaler-Pferde“ gezüchtet, die vom
Aussterben bedroht sind. Reiter kommen
hier auf ihre Kosten, können sogar das
eigene Pferd mitbringen. Man kann
aber auch bei Kutschenfahrten die
Landschaft genießen. Und natürlich
kommen Herrchen und Frauchen auch
sonst nicht zu kurz: Zum Haupthaus
gehören ein gepflegtes Restaurant,
ein idyllischer Biergarten, Hallenbad,
Sauna, Beauty-und Gesundheitsoase.
Der Photovoltaik-Spezialist solar-pur
hat sich auch in der Elektro- und Gebäudetechnik erfolgreich positioniert;
kleines Bild: Inhaber Werner Simmet (li.)
und Geschäftsführer Karl-Heinz Simmet
„Hunde und Pferde willkommen“, heißt
es auf Gut Feuerschwendt; zweite Spezialiät: Kutschfahrten ins ILztal mit den
selten gewordenen Rottaler Pferden; hier
als Kutscher Karl Degenhart, „der Chef“
Die Thoma Bau- und Recycling GmbH
& Co. KG in Hutthurm, derzeit ca. 20 Mitarbeiter, hat sich u. a. im Bereich des Recyclings mit mobiler Aufbereitungstechnik
einen Namen gemacht. So stehen
aktuell 4 mobile Brecheranlagen zum
Zerkleinern von Fahrbahn- und Restbeton,
Asphaltaufbruch, Naturgestein sowie Bauschutt zur Verfügung. Das Brechgut kann
mittels eigener Felsmeißel und Pulverisierer auf brechergerechte Maße vorbereitet werden. Mit mobilen Siebmaschinen
kann Humus, Gleisschotter, jede Art von
gebrochenem Material, Bauschutt sowie
belastete Materialien auf die vom Kunden gewünschten Körnungen abgesiebt
werden. Seit mehr als 20 Jahren wird
auch teerhaltiger Straßenaufbruch mobil
auf diversen Baustellen im halben Bundesgebiet aufbereitet. Außerdem wird
auch teerhaltiger Straßenaufbruch aus
Straßenbaustellen angenommen und
bei geeigneten Baumaßnahmen als Fundationsschicht unter versiegelten Flächen
wieder verwendet. Die Transporte aller
Recyclingmaschinen sowie der erforderlichen Baumaschinen erfolgen mit eigenen Tiefladern. Die Firma Thoma ist im
Besitz der EU-Lizenz und kann somit auch
Transporte für Dritte ausführen. Darüber
hinaus werden auch horizontale Durchpressungen, z. B. von Straßen oder Bahnlinien, in allen Bodenklassen angeboten.
Diese können sowohl als Stahlrohre als
auch als Betonrohre ausgeführt werden.
Ihr Ansprechpartner
(verantwortlicher Autor) für
die Serie „Gestatten ...“:
Wolfgang Asenhuber,
im Auftrag von
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Fon: 0871 14277222
www.asenhuber.de
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Leidenschaft für Autos: Karl Vogl („liegend“)
mit Team und Sohn Dominik (4. v. links);
auch in Sachen Nutzfahrzeuge hat
Auto Vogl ein starkes Standbein
sen Reparatur und Service für alle Marken, Verkauf von jungen Gebrauchtfahrzeugen, Vermittlung von Neufahrzeugen,
Autovermietung, Leasing und allgemeine
Kfz-Finanzdienstleistungen. Auch in Sachen Transporter hat Auto Vogl ein starkes
Standbein. Über www.auto-vogl.de ist das
aktuelle Vogl-Gebrauchtwagenangebot
jederzeit abrufbar – egal, wo Sie wohnen.
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Niederbayerische Wirtschaft 8/9 2014
Die Firma Thoma Bau- und Recycling im
Einsatz bei Donauasphalt: satte 56 Tonnen wiegt so eine Prallmühle
(Bildmitte), die so ziemlich alles
brechen kann, was am Bau anfällt
|7