aktuell - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn

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aktuell - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn
Augustana
aktuell
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde
Gemeindebrief Dez./Januar 2008-9/261
Weißenhorn - Pfaffenhofen - Witzighausen - Roggenburg
Fotos: Allgaier
2
Editorial
Auf ein Wort ...
Was macht eigentlich ein Pfarrer, wenn er nicht gerade
Gottesdienst hält? Wie in vielen anderen Berufen auch, ist
das, was man auf den ersten Blick sieht, nur die Spitze eines
Eisberges. Zu den weiteren Aufgaben eines Pfarrers oder einer
Pfarrerin gehören neben Taufen, Trauungen und Beerdigungen
der Religions- und Konfirmandenunterricht, die Seelsorge in
der Kirchengemeinde, die Organisation des Gemeindelebens,
Jugend-, Seniorenarbeit und Erwachsenenbildung, Begleitung
der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Kindergartenangelegenheiten, der Bauunterhalt
der kircheneigenen Gebäude, die Gestaltung des Gemeindebriefes und der weiteren Öffentlichkeitsarbeit, die Teilnahme
an Konferenzen und Fortbildungen sowie die Wahrnehmung
von überregionalen Aufgaben im Dekanat.
Hinzu kommen immer wieder Vertretungsdienste in anderen Kirchengemeinden. Seit Juli diesen Jahres vertreten wir
die vakante Nachbarpfarrstelle Vöhringen. Wir versuchen,
die pfarrerlose Zeit so gut es geht zu überbrücken und das
Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Das bedeutet zusätzliche
Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Das bedeutet weitere Konfirmandengruppen, Konfirmandenfreizeiten
und Konfirmationen. Ich erwähne das, weil ich um Verständnis
dafür werben möchte, dass nicht immer jeder Gottesdienst
vom eigenen Pfarrer gehalten werden kann. Wir sind seit
geraumer Zeit jedoch in der glücklichen Lage in unserer
Kirchengemeinde ein ganzes Team von Pfarrern und Lektoren
zu haben, die alle gerne Gottesdienst feiern und gestalten.
Darüber bin ich sehr froh. Im Übrigen sagt ein lateinisches
Sprichwort: „Variatio delectat!“ „Abwechslung macht Freude.“
Freuen wir uns also auf abwechslungsreiche Gottesdienste in
unserer Kirchengemeinde.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
wünscht Ihnen, Ihr Pfarrer
Inhalt
Zauber der Erwartung, S. 4
Alle Tassen im Schrank, S. 5
Geburtstage, S. 6
Selbstgemachtes, S. 7
Termine/Veranstaltungen S. 8
Maria, Josef und Co, S. 10
Kirche aktuell, S.11
Lebensschritte, S. 12
Jahreslosung 2009, S. 13
Brot für die Welt, S. 14
Kinderseite, S. 15
GemeindeAktiv, S. 16
3
Adventszeit
Zauber der Erwartung
Der Adventskalender wird einhundert Jahre alt
Pausbäckige Engel holen die Wunschzettel
für das Christkind ab, backen Plätzchen, reparieren Puppen und Schaukelpferde, schmücken
den Lichterbaum: Vor hundert Jahren erschien
in München einer der ersten Adventskalender. Er hieß „Im Lande des Christkinds“ und
präsentierte eine Märchenwelt in 24 Miniaturbildern, gezeichnet vom renommierten
Kinderbuchillustrator Richard Ernst Kepler.
3
16
Art Hausliturgie - Gesang, Gebet, Bibellesung
- verbunden waren.
Die Formen scheinen denkbar einfach: Kreidestriche wurden ausgewischt, Blätter abgerissen, Kerzen ein Stück weit
abgebrannt. Aber der schlichte
Ritus genügte, um geheimnisvolle Spannung zu erzeugen. In Thomas Manns
Familienroman „Buddenbrooks“ und ähnlichen
Büchern finden sich
zahlreiche Berichte von solchem
Adventsbrauchtum
in protestantischen
Bürgerhäusern.
19
Adventskalender helfen beim Warten
Das Kind, das diesen „Münchner Weihnachtskalender“ geschenkt bekam, hatte die 24 Tage
vor dem Heiligen Abend entschieden mehr zu
tun als seine heutigen Urenkel. Es musste das
jeweilige Motiv aus einem Blatt mit bunten
Bildern ausschneiden und mit der gummierten
Rückseite auf einen starken Karton kleben.
7
Als „Erfinder“ des gedruckten Adventskalenders ließ sich der Münchner Druckereibesitzer
Gerhard Lang feiern. Ganz neu war seine Idee
allerdings nicht. Selbst gebastelte Vorläufer
der späteren Kalender hatte es schon im 19.
Jahrhundert gegeben, und zwar hauptsächlich
in protestantischen Familien, wo sie mit einer
4
1942 erschien wieder in München - im
NSDAP-eigenen Franz-Eher-Verlag, der Hitlers
„Mein Kampf“ und den „Völkischen Beobachter“ herausbrachte - ein Adventskalender
unter dem Titel „Vorweihnachten“. Das Christkind verwandelte sich in ein „Lichtkind“, der
Bischof Nikolaus in Gott Wotan, die Krippe
unter dem „Julbaum“ in ein „Weihnachtsgärtlein“. All das setzte sich nicht durch, zeigt
aber, dass die Tradition des Adventskalenders
wie ein Seismograph kulturgeschichtliche
Veränderungsprozesse abbildet.
24
Da marschierten einst Spielzeugsoldaten im
Stechschritt durch das Land des „Christkinds“,
nach dem Zweiten Weltkrieg gab es stark von
der katholischen Liturgie geprägte Kalender
(“Der Dom“ oder „Engelamt“), und heute
dominieren humorvolle Allerweltsmotive, die
auf jeden religiösen Bezug verzichten wie der
Alltag einer Bärenfamilie. Christian Feldmann
Renovierung
Endlich
alle
im
Tassen
Foto: Erstling
Schrank!
Viel Freude an der neuen
Küche im Augustana-Zentrum
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... aufgefahren in
Viel Stauraum in der neuen Küche
Rechtzeitig zum Mittagstisch im Advent
ist die neue Küche im Augustana-Zentrum fertig geworden. Endlich haben wir nun
„alle Tassen im Schrank“ und genügend Platz,
um unser ganzes Geschirr für die verschiedenen Gemeindeveranstaltungen unterzubringen. In den letzten Jahren mussten wir oft
Teller und Tassen aus den Nebenräumen zusammentragen. Jetzt ist alles in der neuen Küche griffbereit untergebracht. Nach 27 Jahren
war die Renovierung der Gemeinschaftsküche
aufgrund veralteter Elektrogeräte unumgänglich. Wir danken den ehrenamtlichen Helfern,
die sich dafür eingesetzt haben: Alfred und
Helene Balko, Thomas Baum, Rolf Braun, Renate Engelke, Kerstin und Jürgen Kürth, Kerstin
Ritter, Gerhard Sommer. Wenn Sie die Renovierung der Augustana-Küche ebenfalls unterstützen wollen, freuen wir uns über eine Spende mit dem Vermerk „Augustana-Küche“. (ae)
Impressum: „Augustana Aktuell“, Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Weißenhorn; Herausgeber:
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Schubertstraße 18-20, 89264 Weißenhorn; Tel: 07309/3568 Fax: 07309/921724;
E-Mail: [email protected]; Homepage: http// www.weissenhorn-evangelisch.de; Gestaltung: Andreas u.
Elke Erstling, Kerstin Kürth; Fotos: Thomas Baum u.a. , Auflage: 2200 Exemplare; Gemeindebriefdruckerei Oesingen;
Titelbild: Tonkrippe von Dr. Hubert Otto, Weißenhorn; Bankverbindung: Raiffeisenbank Weißenhorn Nr. 7 112 009 (BLZ
730 611 91) und Sparkasse Weißenhorn Nr. 430 538 900 (BLZ 730 500 00)
5
Geburtstage
Y
lichen
Glückwunsch!
Januar
6
Friedrich Kiesecker, Pfaffenhofen, 86
Sieghardt Walter, Weißenhorn, 80
Nikolaus Bechtold, Weißenhorn, 87
Pfr. i.R. Theodor Scheytt, Oberreichenbach, 79
Walther Eber, Weißenhorn, 78
Johann Marx, Weißenhorn, 78
Karl Meyer, Weißenhorn, 70
Herbert Schulze, Witzighausen, 85
Friedrich Binder, Weißenhorn, 79
Artur Kurz, Weißenhorn, 71
Hildegard Klingseis, Weißenhorn, 70
Charlotte Koseck, Pfaffenhofen, 87
Walter Lehbach, Pfaffenhofen, 87
Annemarie Hejny, Weißenhorn, 85
Gerda Nallinger, Weißenhorn, 75
Wera Schwarz, Weißenhorn, 85
Erich Eck, Witzighausen, 79
Karola Haberes, Weißenhorn, 71
Karl-Heinz Rosenkranz, Weißenhorn, 74
Joseph Hahn, Weißenhorn, 75
Wilhelm Bühler, Pfaffenhofen, 70
Babette Fischer, Weißenhorn, 79
Michael Hennrich, Weißenhorn, 77
Irmgard Süßenbach, Pfaffenhofen, 76
Erika Bersch, Weißenhorn, 74
Margarete Popig, Pfaffenhofen, 95
Horst Kluge, Weißenhorn, 79
Georg Gruber, Weißenhorn, 74
Ilse Offenwanger, Witzighausen, 70
Ilse Fuchs, Pfaffenhofen, 71
Dr. Gerhard Sorg, Weißenhorn, 86
Heidi Berger, Weißenhorn, 71
Eddo Staack, Witzighausen, 73
Hans Bleher, Weißenhorn, 70
Walter Hoffmann, Pfaffenhofen, 72
Otto Neumeier, Roggenburg, 79
Hans-Jochen Fuchs, Witzighausen, 74
Franz Wieschau, Weißenhorn, 86
Gerda Teichmann, Pfaffenhofen, 77
Elsa Wikorill, Pfaffenhofen, 77
Christel Weimar, Weißenhorn, 88
Maria Buchner, Weißenhorn, 70
Dezember
Klaus Beiße, Weißenhorn, 87
Maria Schmid, Weißenhorn, 96
Maria Theiss, Pfaffenhofen, 77
Eleonore Grandeit, Pfaffenhofen, 78
Eeva Volk, Roggenburg, 73
Mathilde Matt, Pfaffenhofen, 87
Sigrid Huber, Weißenhorn, 70
Helene Staack, Witzighausen, 72
Lina Bertele, Pfaffenhofen, 89
Dr. Hildegard Ulbrich, Weißenhorn, 87
Lieselotte Kummer, Weißenhorn, 83
Günter Kummer, Weißenhorn, 81
Maria Pantic, Weißenhorn, 74
Hermann Braunwarth, Weißenhorn, 74
Ursula Käppel, Witzighausen, 81
Gerlinde Berie, Weißenhorn, 76
Horst Skibba, Witzighausen, 84
Herbert Ackermann, Roggenburg, 78
Hermine Poppe, Witzighausen, 88
Inge Scheitler, Pfaffenhofen, 82
Gerhard Schöffler, Weißenhorn, 72
Alma Walter, Weißenhorn, 74
Eckhard Roehl, Weißenhorn, 74
Willi Hoch, Weißenhorn, 89
Sigrid Heidrich, Witzighausen, 74
Gottfried Hillmann, Pfaffenhofen, 74
Wir veröffentlichen die Geburtstage
ab dem 70. Lebensjahr. Allen anderen
Geburtstagskindern wünschen wir
ebenfalls Gottes Segen.
Predigt
Selbstgemachtes im Advent
Was wären Advent und Weihnachten ohne Adventskranz und
Christbaumschmuck? Die Adventskränze in unseren beiden Kirchen werden schon seit einigen Jahren ehrenamtlich von
Alma Furtak aus Pfaffenhofen-Roth gebunden und
von unseren Mesnerinnen geschmückt und mit
Kerzen verziert. In diesem Jahr haben wir darüber
hinaus auch neue Strohsterne für die Christbäume in unseren beiden Kirchen bekommen.
Die alten Sterne sind nach langjährigem Gebrauch schon etwas unansehnlich geworden.
Deshalb hat sich die Pfaffenhofen-Kreative
ans Werk gemacht und neue Strohsterne gebastelt. Diese werden am Heiligen Abend zum
ersten Mal unsere Christbäume schmücken. Ein
herzliches Dankeschön für all die ehrenamtliche
Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde. (ae)
Straße der Romantik
Gemeindereise vom 24.-26. April 2009
Der Marktplatz in Quedlinburg
Für die Kirchengemeinden Holzschwang, Weißenhorn und Reutti organisiert Pfr. Thomas
Pfundner eine Gemeindereise zur Straße der
Romantik. Wer daran teilnehmen möchte,
soll bis zum 15. Dezember 2008 sein Interesse in einem der drei Pfarrämter bekunden. Die
Fahrtkosten incl. Übernachtung und Halbpension betragen je nach Teilnehmerzahl zwischen
231 und 279 Euro.
1. Tag: Wir reisen über die A7 und Nürnberg bis
Halberstadt. Am Nachmittag besichtigen wir
bei einer Stadtführung die historische Altstadt
mit vorwiegend im niedersächsischen Fachwerkstil erbauten Häusern, sowie die Liebfrauenkirche und den Dom mit seinem berühmten
Domschatz. Abendessen und Übernachtung im
Hotel.
2. Tag: Vormittags machen wie einen Ausflug
in die zauberhafte bunte Fachwerkstadt Wernigerode mit dem berühmten Rathaus. Dort
haben wir eine Führung und die Mittagspause.
Nachmittags fahren wir mit der historischen
Brockenbahn auf den legendären Hexenberg
und genießen von dort aus weite Blicke über
den Harz.
3. Tag: Heute morgen besuchen wir Quedlinburg, eine der schönsten Städte Deutschlands.
Beim Bummel durch die malerischen Gassen
fühlt man sich in die Zeit von Grimms Märchen
zurückversetzt. Bei einer Führung lernen wir die
malerische Fachwerkstadt näher kennen. Nach
einer kurzen Mittagspause treten wir die Rückreise an.
7
Termine
Evangelische Gottesdienste
Weißenhorn
Tag
Kreuz-Christi-Kirche
Im Advent:
Kindergottesdienst im
Augustana!
Pfaffe
Zum gut
Dezember
07.12. 2. Adventssonntag
09.45
Gottesdienst
09.12. Dienstag
16.00
Gottesdienst im Seniorenwohnheim
KiGo
S
E
19.00
Abendgott
14.12. 3. Adventssonntag
09.45
Gottesdienst
KiGo
21.12. 4. Adventssonntag
09.45
Gottesdienst
KiGo
K
08.30
Gottesdien
B
11.00
Gottesdien
24.12. Heiliger Abend
10.30
15.00
16.30
18.00
Von-Anfang-an-Gottesdienst (AGZ)
Familiengottesdienst
Christvesper I
Christvesper II
T
E/T
E
K
16.30
23.00
Christvesp
Christmett
25.12. 1. Weihnachtsfeiertag
09.45
Festgottesdienst m. AM
E
09.30
16.00
Gottesdien
Waldweihn
08.30
Gottesdien
17.00
Jahresschlu
19.00
Gottesdien
26.12. 2. Weihnachtsfeiertag
28.12. 1. So. n. dem Christfest
09.45
Gottesdienst
P
31.12. Silvester
Januar
01.01. Neujahrstag
17.00
Neujahrsandacht
E
04.01. Erster So. n. d. Christfest
09.45
Gottesdienst
K
06.01. Epiphanias
17.00
Dreikönigskonzert der Musikschule
E
11.01.
09.45
Gottesdienst
KiGo
E
08.30
Gottesdien
18.01. Zweiter So. n. Epiphanias
Erster So. n. Epiphanias
09.45
Gottesdienst
KiGo
P
11.00
Gottesdien
25.01. Dritter So. n. Epiphanias
09.45
Gottesdienst
KiGo
B
08.30
Gottesdien
B = Lektor Baum / E = Pfr. Erstling / K = Vikarin Kastner / P = Pfr. Pfundner / S = Lektor Sammet / St =
Und wohin gehen Sie?
Heiligabend 10.30 Uhr/AGZ+24.01. 17.00 Uhr/CH
Gemeindefrühstück
Aktive Senioren
Gemeindenachmittag
Pfaffenhofen-Kreative
Gitarrenspielkreis
Alpha-Kreis
10.30 Uhr Donnerstag 04.12./AGZ
15.00 Uhr Donnerstag 08.01./ AGZ
19.30 Uhr 11.12./08.01./22.01./AGZ
8
Von-Anfang-an-Gottesdienst
15.00 Uhr Donnerstag 11.12./15.01./ZGH
19.30 Uhr Dienstag 02.12./13.01./ZGH
20.00 Uhr 11./18.12.+15./22./29.01.
Termine
2008/9
enhofen
Witzighausen
ten Hirten
Gottesdienstraum
tesdienst
S
nst
K
nst
B
per
te
P
K
nst + Stehcafé
nacht
W
E
nst
P
08.30
Gottesdienst
S
17.00
Christvesper
St
08.30
Gottesdienst
K
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Pfarramtssekretärin Kerstin Kürth
Di.-Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr
Do. zusätzl. von 16.00 - 18.00 Uhr
Kontakt:
Weißenhorn, Schubertstr. 18-20, Tel. 07309/3568
eMail: [email protected]
ussgottesdienst E
K
nst
E
nst
P
nst
B
= Prädikant Sturm / T= Team / W = Pfrin. Walz
Foto: Erstling
nst
Krippe in der Kreuz-Christi-Kirche
Mutter-Kind-Gruppen
Gospelchor Joyful Voice
Kirchenchor
Posaunenchor
Kreuzbund
Behinderten-Treff
Mitarbeiterfeier
Jugendcafé „Kreuz+Quer“
10.00 Uhr Di + 10.00 Uhr Mi, 9.30 Uhr Fr., AGZ
20.00 Uhr jeden Dienstag, AGZ
19.30 Uhr jeden Donnerstag, AGZ
19.30 Uhr 30.1., Kreuz-Christi-Kirche u. AGZ
19.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ
20.15 Uhr jeden Mittwoch, AGZ
14.00 Uhr Dienstag 09.12.+13./27.01./AGZ
19.30 Uhr Freitag 12.12.+ 9.01. /AGZ
9
Gemeinde aktuell
Co
&
f
Jonse
Maria, Zeh
n
Jahre Jungschar-Theatergruppe in Weißenhor
Alle Jahre wieder trifft sich eine muntere
Schar von Jugendlichen in den Herbstmonaten um ein Weihnachtsspiel für den Heiligen
Abend einzustudieren. Und alle lernen mit Begeisterung ihre Rollen; denn die Weihnachtsstücke, die Elke Erstling auswählt, sind oft
humorvoll, aber immer auch zeitkritisch und
tiefsinnig. Die größte Herausforderung ist jedes Jahr die passende Textvorlage zu finden.
Auf dem Markt der Krippenspiele gibt es viel,
aber leider auch viel Belangloses. Für den
Gottesdienst am Heiligen Abend braucht man
schon das „richtige“ Stück. Die Suche danach
beginnt bereits im Sommer und wird von Jahr
zu Jahr schwieriger. In diesem Jahr feiert die
Jungschar-Theatergruppe unter der Leitung
von Elke Erstling das zehnjährige Bestehen.
Einige sind seit Anfang an dabei und zählen
längst nicht mehr zur Jungschar. Aber beim
Krippenspiel machen Sie immer noch gerne
mit; ob als Engel, Hirte oder Maria verkleidet.
Das Krippenspiel gehört einfach zu Weihnachten, wie das Amen in der Kirche. (ae)
Die Krippenspiel-Gruppe vom vergangenen Jahr
Fotos: Erstling
10
Kirche aktuell
Bischof Wolfgang Huber:
Zur Jahreslosung 2009
„Was bei den Menschen unmöglich ist, das
ist bei Gott möglich.“ Für ein neues Jahr ist das
ein starker Anfang. Für alle Tage eines Jahres
ist das ein markanter Haltepunkt. Dieses Wort
Jesu gilt ursprünglich einem Menschen, der
sich darum sorgt, ob
er am ewigen Leben
Anteil haben wird.
Es ist sein materieller Reichtum, der
ihm dabei im Wege
steht. Es ist seine
Stärke, die sich dabei als besondere
Schwäche erweist.
Nicht in der Begrenztheit, sondern
EKD-Bischof W. Huber
in der Kraft seines
Lebens muss er feststellen, dass er allein nicht
mehr weiterkommt. Doch bei Gott ist möglich,
was ihm selbst unmöglich ist: ein Verzicht, der
in die Freiheit führt. An Jesus selbst wird dieser
Weg Gottes anschaulich.
Christen beziehen dieses Wort Jesu nicht nur
auf die besondere Situation, in der es zuerstlaut wurde. Sie hören es als Zuspruch für alle,
die glauben wollen, aber nicht können. Als ein
Wort an die, die anders - frommer, tiefer, bewusster - leben wollen, aber sich selbst dabei
im Wege stehen. Die Zusage lautet: Gott ist
möglich, was uns unmöglich ist. Und was Gott
möglich ist, das tut er auch, damit es uns gut
ausgeht. Das macht Hoffnung - für uns selbst,
für unsere Mitmenschen, für unsere Welt.
Gott sorgt dafür, dass es mit uns gut ausgeht.
Auch dort, wo wir mit unseren Möglichkeiten
am Ende sind und uns selbst im Wege stehen.
Wir werden uns im Jahr 2009 noch darüber
wundern. Gott sei Dank.
Kirchentag 2009 unter der Losung
„Mensch, wo bist du?“
Der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag
2009 in Bremen wird unter der biblischen Losung „Mensch, wo bist du?“ stehen. Unter diesem Leitwort wollte das Protestantentreffen
Zeitansagen zu aktuellen gesellschaftlichen
Fragen liefern, so die Kirchentagspräsidentin und Hamburger Kultursenatorin Karin von
Welck. Das Leitwort stammt aus dem 1. Buch
Mose, Kapitel 3, Vers 9. Zu der Großveranstaltung vom 20.-24 Mai erwarten die Organisatoren rund 100.000 Dauerteilnehmer.
11
Kasualien
LebensSchritte
TAUFE
Joshua Tim Neumeyer, Weißenhorn
Oliver Janik Neumeyer, Weißenhorn
Amelie Leiter, Biberachzell
Emil Schraml, Weißenhorn
Pharell Engel, Weißenhorn
TRAUUNG
Julia-Katharina und Robert Immer
Pfaffenhofen
Susanne und Hans-Ulrich Gossel
Weißenhorn
Foto: Privat
Edith und Otto Egle
BEERDIGUNG
Kurt Schmid, Unterreichenbach
Stefan Epp, Weißenhorn
Werner Becker, Weißenhorn
Dr. Günter Abt, Weißenhorn
Maria Schmid, Weißenhorn
Else Kölbl, Weißenhorn
12
Meditation
Das wird ein Staunen geben,
wenn alte Denkblockaden sich lösen;
wenn unüberwindliche Grenzen fallen;
wenn gebrechliche Menschen gesunden;
wenn alle Stürme sich legen;
wenn Gott neue Horizonte eröffnet;
wenn Gottes Möglichkeiten Raum greifen;
wenn Gottes Kraft den Schwachen erfüllt;
wenn Gott alles neu macht.
Vater, Dein Reich komme!
Reinhard Ellsel
13
Predigt
BROT für die Welt
Die 50. Aktion der bekannten Spendenaktion!
Unmittelbare Nothilfe hat den Anfang bestimmt. Fünf Jahrzehnte später stehen globale
Themen im Zentrum der Arbeit des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“: Ernährungssicherung und Klimawandel. Aber das
Ziel ist auch im Jubiläumsjahr gleich geblieben: eine gerechtere Welt.
Dies drückt das Motto der 50. Spendenaktion
aus, die am 30. November 2008, dem ersten
Advent, in Berlin eröffnet wird. „Es ist genug
für alle da.“ Dies ist nicht nur ein Verweis auf
Gottes Zusage, sondern auch darauf, dass die
derzeit produzierten Nahrungsmittel für zwölf
Milliarden Menschen reichen.
Am 1. Advent 1959 riefen die evangelischen
Landes- und Freikirchen zum ersten Mal unter
dem Motto „Brot für die Welt“ zu Spenden für
die Armen in Ländern des Südens auf. Im Jubiläumsjahr sind weitere Aktionen geplant. Ein
„Brotmobil“ tourt durch Kirchengemeinden. Es
gibt eine Aktion an Schulen und ein Jugendbuch über das Essen.
Spendenkonto: 430 538 900
Sparkasse · BLZ 730 500 00
der Musikschule
Weißenhorn
Solisten und Ensembles der Musikschule
Weißenhorn laden zum traditionellen Dreikönigskonzert in die
Kreuz-Christi-Kirche ein.
Die Leitung haben Ute
und Akira Sagawa.
6. Jan. 2009
17.00 Uhr
14
2. Weihnachtsfeiertag
26. Dezember 2008, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Zum guten Hirten, Pfaffenhofen
Junge Gemeinde
15
Foto: Erstling
GemDieeKirinchdenepflAegkeritin v
Kerstin Ritter
kümmert sich
als Kirchenpflegerin um
die Finanzangelegenheiten der
Kirchengemeinde.
Sie überwacht das
Buchungsgeschehen
und achtet auf den
sorgfältigen Umgang
mit dem anvertrauten
Geld. Sie ist Mitglied im
Kirchenvorstand und im
Kindergartenausschuss mit
Personalangelegenheiten befasst.
im Augustana-Zentrum
Weißenhorn
28.11. Mr. & Mrs. Jugendcafé; 12.12. Der große Käse-Test; 9.1. Offener Abend
www.weissenhorn-evangelisch.de

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