RasterProof für Harlequin RIPs

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RasterProof für Harlequin RIPs
Innovative Lösungen
Mächtige Proof-Funktionen – ohne zusätzliche Arbeitsschritte !
RasterProof für Harlequin RIPs
Mit wachsendem Einsatz von CTP wird eine Prüfinstanz
vor der endgültigen Erzeugung der Druckplatte immer
wichtiger. Einerseits sind die Kosten für den eventuell
produzierten Ausschuss höher als bei Filmbelichtungen
und andererseits entfallen alle nachgeschalteten Korrekturmöglichkeiten.
Eine hundertprozentige Kontrolle ist aber nur möglich,
wenn die Proofs (seien es Ausdrucke, SoftProofs oder
PDFs) wirklich exakt den Daten entsprechen, die auf Platte oder Film belichtet werden. Eine separate Erzeugung
mit einem anderen Proof-RIP oder selbst ein eigener ProofDurchgang im Original-RIP sind nicht absolut zuverlässig.
PrintPilot RasterProof erzeugt aus diesem Grund authentische Proofs von den Originaldaten – und zwar sofort,
ohne weitere Arbeitsschritte, die zum Beispiel bei einem
eigenen Durchlauf mittels eines Proof-Plugins für eine
PDF- oder Druckausgabe anfallen.
PrintPilot RasterProof ist eine Technologie, die speziell für
Harlequin RIPs entwickelt wurde. Sie führt ohne zusätzliche
Plugins und ohne zusätzlichen Zeitaufwand und innerhalb
kürzester Zeit zu authentischen Proofs. Die Ausgabe erfolgt entweder auf Papier über beliebige Drucker, als PDF
beliebiger Größe oder als Softproof auf dem Monitor.
a.b. graph bietet zwei unterschiedliche
RasterProof Anwendungsformen
Die Automatische Version wird zu Beginn entsprechend
den Proofanforderungen konfiguriert und erzeugt anschließend sämtliche Proofs als Hintergrundprozess. Wurde eine Druckausgabe konfiguriert, erfolgt die Ausgabe
der Proofs unmittelbar nach Verfügbarkeit des Druckers.
Die Interaktive Version erlaubt eine manuelle Auswahl der
Proof-Objekte, so dass unter visueller Kontrolle entschieden werden kann, welche Proofs auf Papier gedruckt oder
als PDF-Dateien ausgegeben werden sollen.
PrintPilot
RasterProof
RasterProof – interaktiv
In der Interaktiven Version ermöglicht die RasterProof Software den manuellen Zugriff auf fertige hochaufgelöste Produktionsdaten – insbesondere auf gerippte Separationen, die noch nicht über CtP/CtF ausgegeben wurden.
Die Anwendung läuft entweder auf dem RIP-PC oder auf einem dedizierten PC im Netzwerk. Über die Selektierung und
Ziel-Zuordnung hinaus sind keine zusätzlichen Arbeitsschritte erforderlich.
Nach der manuellen Selektierung können die Proofs weiter geleitet werden
• an beliebige Drucker (alle Drucktechnologien, Formate, Netzwerkdrucker)
• in Ordner – als PDF
• direkt auf SoftProof-Monitore
Die Dateien enthalten grundsätzlich produktionsfertige Bitmap-Daten. Somit ist sichergestellt, dass bei einer visuellen
Überprüfung dieser Daten auch sämtliche Details verbindlich dargestellt werden, wie zum Beispiel Überfüllungsdetails,
Sonderfarben, Ausschießfehler und vieles mehr.
Durch Ausblenden einzelner oder mehrerer Separationen können Druckergebnisse simuliert werden – beispielsweise einer
Maschine mit nur zwei Farbwerken.
Über das Netzwerk können auch Daten weiterer RIPs überprüft werden. Enthalten Aufträge Sonderfarben, werden diese
automatisch über integrierte Tabellen korrekt umgesetzt. Diese Tabellen sind pflegbar, so dass der Anwender neue oder
eigene Sonderfarben hinzufügen kann. Die integrierte Funktion PrintPilot Inspector stellt dem Anwender alle benötigten
Werkzeuge zur Verfügung.
RasterProof Interaktiv
bietet folgende Funktionen
) Bildverschiebung über Rollbalken
und Cursor.
) Selektion des Ansichtspunkts (PoI)
mit der linken Maustaste.
) Einzoomen mit Doppelklick der
linken Maustaste.
) Letzten Schritt rückgängig machen
per rechte Maustaste.
Q
W
E
Q Auswahl und Ansicht einzelner
Auszüge
I
W Wahl des Zoomfaktors
E Maßsystem für Anzeige der
Dokumentgröße
R Anzeige der Dokumentgröße
T Gewählter Bildmittelpunkt
Z Anzeige der aktuellen
Cursorposition
U Dokumentname mit Angabe
der Separationsfarben
I Selektives Zoomen
R
T
Z
U
PrintPilot
RasterProof
RasterProof – automatisch
In der automatischen Version läuft die RasterProof Anwendung permanent im Hintergrund – entweder auf dem RIP-PC
oder auf einem PC im Netzwerk. Es ist kein zusätzlicher manueller Arbeitsschritt erforderlich.
Alle gerippten Daten werden registriert und in Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel Ausgabeziel, Formatbreite, Auflösung
etcetera. Die Sortierkriterien sind individuell einstellbar.
Nach Kategorien aufgeteilt, werden die Proofs automatisch weiter geleitet
• an beliebige Drucker (alle Drucktechnologien, Formate, Netzwerkdrucker)
• in Ordner – als PDF, sortiert nach Kategorien
• in Ordner – als SoftProofs für Monitore, sortiert nach Kategorien
Bei einer Papierausgabe können Drucker mit unterschiedlichen Papierformaten oder Auflösungen automatisch angesteuert werden. Auftragsnamen, Datum und weitere Parametern können am Kopf oder Fuß der Druckbögen automatisch hinzugefügt werden. Zusätzlich gibt es eine ganze Reihe weiterer nützlicher Einstellmöglichkeiten, welche die Ausgabe automatisch und kategorienbezogen beeinflussen können.
Enthalten Aufträge Sonderfarben, werden diese automatisch über integrierte Tabellen korrekt umgesetzt. Diese Tabellen
sind pflegbar, so dass der Anwender neue oder eigene Sonderfarben hinzufügen kann.
Bei der Erzeugung von PDFs besteht die Möglichkeit, die Einzelseparationen als Seiten an die vollfarbige Gesamtdarstellung anzuhängen.
Die linke Abbildung zeigt gerippte, noch nicht ausgegebene Daten,
welche einzeln oder in beliebiger Zusammenstellung über Drucker
ausgegeben, als PDF-Dateien gespeichert oder visuell über Monitore
geprooft werden können.
C,M,Y,K,Or
Die vom RasterProof erzeugten
PDF-Dateien (rechte Abbildung)
ermöglichen sowohl eine Composite-Ansicht (Zusammenstellung aller
Farbseparationen) wie auch die
Darstellung der einzelnen Separationen.
PrintPilot
RasterProof
Technische Voraussetzungen
Für RasterProof empfehlen wir einen dedizierten Server mit folgenden Systemvoaussetzungen:
Intel Pentium Core Duo, 2,5 GHz, 6 MB Cache
2x 640+ GB interne Festplatte
24-Bit Grafikkarte NVIDIA GEforce GT230 o. ä.
Netzwerk: Gigabit LAN
CD/DVD Laufwerk
Tastatur, Maus
20+“ Monitor
Betriebssystem Windows XP Prof, Windows 7 Prof
Technologien von a.b. graph:
Moderne PrePress-Workflows mit Harlequin RIPs
ROOM (RIP Once, Output Many)
Medienneutraler Workflow
Dieses Prinzip wird von a.b. graph Programmen ganz strikt
realisiert. Während bei allen anderen Herstellern für SoftProof, Hard-Proof, CIP3-Daten oder CtP-Ausgabe jeweils
eigene RIP-Vorgänge mit speziellen Plugins erforderlich sind,
werden mit der Technologie von a.b. graph alle gewünschten
Ausgaben von den einmal gerippten Daten erzeugt.
Bilder, ganz gleich, ob von Digitalkameras oder von Scannern
erzeugt, liegen im RGB-Datenformat vor. Um die höchstmögliche Qualität zu erhalten, ist es sinnvoll, das RGB-Datenformat bei allen Bearbeitungsvorgängen zu erhalten, wie zum
Beispiel Retusche oder bei der Weiterverarbeitung mit Layoutprogrammen.
Dies führt zu einer enormen Zeiteinsparung, stellt die volle
Verarbeitungskapazität des RIPs für die wichtigen Aufgaben
zur Verfügung und erleichtert die Organisation ganz erheblich, weil jeder Job in den Verarbeitungsfenstern nur einmal
vorhanden ist.
Eine zu frühe Umwandlung in das CMYK-Datenformat erfordert die Festlegung auf einen eingeschränkten Farbraum, der
beispielsweise den Bedruckstoff mit einbezieht, und in einer
Minderung der Qualität resultiert, die nicht zurück gewonnen werden kann.
Soft-Proofs oder Hard-Proofs werden erzeugt, um eine GutSchlecht-Entscheidung treffen zu können. Deswegen muss
die Proof-Vorlage authentisch dem Original, also der Druckplatte, entsprechen. Das ist nur möglich, wenn Proofs von den
Originaldaten erzeugt werden. Eine Parallel-Erzeugung mit
einem separaten RIP-Vorgang gibt keine hundertprozentige
Sicherheit, und die Folgen eines unsicheren Proofs werden
erst in der gedruckten Auflage erkannt, wie viele leidvolle
praktische Erfahrungsberichte zeigen.
a.b. graph GmbH
Kurt-Moosdorf-Str. 45
D-63694 Limeshain
Germany
Tel: +49 (0) 60 47 - 95 04 32
Fax: +49 (0) 60 47 - 95 04 33
Mob: +49 (0) 172 - 59 25 33
[email protected]
www.ab-graph.com
Ändern sich Druckprozess oder Bedruckstoff, so kann erneut
auf die Originaldaten zurück gegriffen werden, um eine weitere Wandlung RGB nach CMYK durchzuführen.
Mit dem Produkt Inksaver ist zusätzlich eine Einsparung von
Buntfarben bei gleichbleibender Qualität möglich.
Ihr lokaler PrintPilot Fachhändler:
Stand Oktober 2009 – Irrtum und Änderungen vorbehalten
Authentische Proofs
Mit der Device-Link-Technologie von a.b. graph wird ohne
zusätzliche Arbeitsschritte ein medienneutraler Workflow
realisiert, der eine präzise Umwandlung der RGB-Bilder in
das CMYK-Format erst bei der Ausgabe erlaubt. Dann sind
Druckprozess und Bedruckstoff bekannt, so dass eine gezielte
Umwandlung zum bestmöglichen Ergebnis führt.