webct vista - Comment
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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Bei Unzustellbarkeit bitte retournieren an: Zentraler Informatikdienst der Uni Wien, 1010 Wien, Universitätsstraße 7 der Universität Wien Mitteilungen des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien Mitteilungen des Ze 2 04/2 04/2 04/2 Mitteilungen des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien Mitteilungen des Zentralen Informatikdie vienna university computer center Juni 2004 WEBCT VISTA: STATUS DES PROJEKTS FUNKTIONEN & WERKZEUGE SUPPORT- & SCHULUNGSANGEBOT Impressum / Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Herausgeber & Medieninhaber: Zentraler Informatikdienst der Universität Wien Redaktion & Gestaltung: Michaela Bociurko Elisabeth Zoppoth Adresse: Zentraler Informatikdienst der Universität Wien Universitätsstraße 7, A-1010 Wien Tel.: 4277-14001 Fax: 4277-9140 eMail: com ment.zid @ univie.ac.at online: http://www.univie.ac.at/com ment/ Druck: Riegelnik, Wien Grundlegende Richtung: Mitteilungen des Zentralen Informatikdienstes Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier – Auflage: 3 500 Stk. – ISSN: 1727-6071 Aktuelles Editorial Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser ! Aktuelles Die vorliegende Ausgabe des Comment ist fast vollständig der neuen Lernplattform der Universität Wien gewidmet: Im Rahmen des Strategieprojekts Neue Medien in der Lehre an der Universität Wien wurde im Frühjahr 2004 ein Softwarepaket erworben, das eine einheitliche Basis für die verschiedenen eLearningAktivitäten an der Uni Wien bereitstellen soll. Informationen über die Hintergründe und den Verlauf dieses Projekt finden Sie im Artikel auf Seite 2. Die Lernplattform selbst, das Programm WebCT Vista, wird ab Seite 3 vorgestellt. Aufgrund der Funktionsvielfalt von WebCT Vista kann im Rahmen des Comment nur ein knapper Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der Plattform gegeben werden. Dennoch ist der Artikel so umfangreich geworden, dass er in mehrere Abschnitte unterteilt werden musste: Das Kapitel Gestaltung von Lernmaterialien (Seite 4) erläutert die verschiedenen Möglichkeiten zur Integration und Strukturierung von Inhalten. Im Kasten Zur Rollenver teilung (Seite 6 ) werden die „Benutzerspezies“ der Plattform kurz vorgestellt. Der Abschnitt Kommunikationswerkzeuge (Seite 8) behandelt die diversen Hilfsmittel, die WebCT Vista zur Förderung der Interaktion zwischen Studierenden bzw. zwischen Lehrenden und Studierenden bereitstellt. Das Kapitel Tests, Aufgaben & Grade Book (Seite 10) und der dazugehörige Kasten Fragentypen (Seite 11) bieten einen Überblick über die Abwicklung von Prüfungen und Aufgaben innerhalb der Lernplattform sowie die integrierte Notenverwaltung, und der Kasten WebCT Vista für Fortgeschrittene (Seite 13) informiert über erweiterte Funktionen. Selbstverständlich wird mit der Einführung der Lernplattform auch ein umfangreiches, vom Projektzentrum Lehrentwicklung und vom Zentralen Informatikdienst gemeinsam erarbeitetes Support- und Schulungsangebot zur Verfügung gestellt. Alle Details dazu finden Sie auf den Seiten 15 – 17 bzw. im Anhang auf Seite 24. 2 Die neue Lernplattform – Projektstatus 3 WebCT Vista: Schöne Aussichten 4 Gestaltung von Lernmaterialien 6 Zur Rollenverteilung 8 Kommunikationswerkzeuge 10 Tests, Aufgaben & Grade Book 11 Fragentypen 13 WebCT Vista für Fortgeschrittene 14 Support & Schulungen 1 15 WebCT Vista: Supportangebote des Projektzentrums Lehrentwicklung 16 WebCT Vista: Voraussetzungen für den Zugang zur Lernplattform 17 Personalnachrichten 18 Mailbox-Service: Siehe, ich habe alles neu gemacht! PCs & Workstations 19 Patchen für Profis Windows-Hotfixes auch ohne Automatische Updates 22 Unde venis, Notebook, quo vadis? Sicherheitsmaßnahmen für mobile Windows-Rechner Anhang 24 WebCT Vista: Technische Schulung für Lehrende 25 Kurse bis Dezember 2004 Einen schönen Sommer wünscht die Comment-Redaktion 32 AnsprechpartnerInnen 29 Öffnungszeiten 30 Personal- & Telefonverzeichnis 31 Neue Standardsoftware 32 Wählleitungszugänge & eMail-Adressen Comment 04 / 2 Aufgrund der universitätsweiten Bedeutung dieses Projekts haben wir uns entschlossen, alle ordentlichen und außerordentlichen Professoren der Universität Wien in die Comment-Verteilerliste aufzunehmen. Sollten Sie keine weitere Zustellung unserer Zeitschrift wünschen, können Sie Ihr Abo unter http://www. univie.ac.at/comment/abo.html stornieren. 2 Aktuelles DIE NEUE LERNPLATTFORM – PROJEKTSTATUS Im Oktober 2003 wurde im Comment unter dem Titel Auf dem Weg zu einer universitätsweiten Lernplattform über die eLearning-Aktivitäten an der Universität Wien berichtet (siehe http://www.univie.ac.at/comment/03-2/ 032_6.html). Dass die Universität auf diesem Weg inzwischen weitergekommen ist, beweist die vorliegende Ausgabe, in der die neue Lernplattform und ihre Möglichkeiten ausführlich vorgestellt werden. Noch Ende 2003 wurde ein kleines Team von MitarbeiterInnen des Projektzentrums Lehrentwicklung und des Zentralen Informatikdienstes von der Universitätsleitung beauftragt, ein Auswahlverfahren zur Anschaffung einer universitätsweiten Plattform durchzuführen. Hier soll kurz über die bisherigen Aktivitäten dieser Gruppe und über Pläne für die Zukunft berichtet werden. Die Qual der Wahl Comment 04 / 2 Bei jedem Auswahlverfahren ist die genaue Kenntnis der Wünsche und Bedürfnisse der Institution, an der das Produkt eingesetzt werden soll, einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Leider ist es nicht leicht herauszufinden, was die Erfordernisse der Uni Wien im Bereich eLearning sind: Die Universität ist groß, heterogen und beheimatet viele verschiedene Formen der universitären Lehre. Glücklicherweise haben sich zahlreiche Lehrende der Universität Wien, die bereits seit Jahren Erfahrungen auf diesem Gebiet haben oder für die eLearning einen ihrer Forschungsschwerpunkte darstellt, bereit erklärt, ihr Wissen diesem Projekt zur Verfügung zu stellen. In mehreren Experten-Hearings wurden die verschiedenen Anwendungsbereiche von Lernplattformen und ihre Relevanz für den Einsatz an der Uni Wien diskutiert. Eine weitere wichtige Informationsquelle waren die Erfahrungen, die im Rahmen eines Pilotprojekts gewonnen werden konnten: Im Studienjahr 2003/2004 wurden etwa 40 Lehrveranstaltungen mit insgesamt ca. 2000 Studierenden mit Hilfe der Open Source-Plattform ILIAS abgewickelt. Auch wenn bald klar war, dass sich diese Software nicht für den hochschulweiten Einsatz an einer Großuniversität eignet, ermöglichte das Pilotprojekt vielen Lehrenden und Studierenden einen ersten Einstieg in eLearning und lieferte dem Auswahlteam wertvolle Erkenntnisse aus der Praxis. Auf dieser Basis und unter Berücksichtigung der Erfahrungen, die an anderen Universitäten gemacht wurden, konnte das Auswahlteam entsprechende Kriterien definieren, anhand derer die in Frage kommenden Produkte auf ihre Tauglichkeit für den Einsatz an der Uni Wien beurteilt wurden. Auch wenn es auf dem Softwaremarkt zahlreiche Produkte gibt, die sich als Lernplattform bezeichnen, ist die Anzahl der Programme, die sich für die an der Universität Wien geplante Aufgabenstellung eignen, relativ gering. Es ist zwar klar, dass keine Plattform alle denkbaren Einsatzbereiche abdecken kann, aber sie sollte ein möglichst großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten unterstützen und im- stande sein, tausende Lehrveranstaltungen mit mehreren zehntausend Studierenden abzuwickeln. Zur Vorauswahl wurden renommierte internationale Studien und die Erfahrungen anderer Universitäten herangezogen. Die Produkte von sechs Herstellern (BlackBoard, CLIX, IBT Server, ILIAS, Hyperwave, WebCT) kamen in die engste Wahl und wurden eingehend untersucht. Die Anbieter mussten einen detaillierten Fragenkatalog beantworten und dem Auswahlteam die komplette Dokumentation des Produkts zur Verfügung stellen. Alle sechs Programme wurden entweder auf einem Server des Herstellers oder auf einem Rechner des ZID getestet. Den Abschluss bildete ein mehrstündiges Gespräch, in dem die Hersteller ihre Produkte nochmals präsentieren konnten und das dem Auswahlteam Gelegenheit gab, den Anbietern alle noch offenen Fragen vorzulegen. Nach zwei Monaten intensiver Arbeit gab das Auswahlteam die Empfehlung ab, das Programm WebCT Vista zu erwerben. WebCT ist ein führender Hersteller von Lernplattformen; Vista, das Spitzenprodukt dieser Firma, punktet nicht nur durch einen großen Funktionsumfang, sondern eignet sich auch ausgezeichnet für universitätsweite Lösungen. Wie geht es weiter? Im Februar 2004 genehmigte das Rektorenteam der Universität Wien die Anschaffung dieses Softwareprodukts und gab grünes Licht für die begleitenden Maßnahmen. Dazu zählt vor allem die Aufstockung des im Supportbereich tätigen Mitarbeiterstabes: Allen interessierten LektorInnen soll ein umfangreiches Schulungsprogramm zur Verfügung stehen; zusätzlich werden die Öffnungszeiten des Büros Support Neue Medien ab Herbst 2004 auf sechs Stunden täglich erweitert. Da auch die Verwaltung einer großen Anzahl von Lehrveranstaltungen und entsprechend vieler Studierender nicht mehr händisch erfolgen kann, wird für das Projekt ein kleines Programmiererteam zur Verfügung stehen, das bereits intensiv an effizienten und komfortablen Lösungen zur Administration der Plattform arbeitet. WebCT Vista soll erstmals im Studienjahr 2004/2005 zum Einsatz kommen. Die einführenden Schulungen dafür haben bereits im Juni 2004 begonnen (siehe Seite 24). Die vollständige Implementierung eines komplexen Programmpakets wie WebCT Vista kann jedoch nicht in wenigen Monaten erfolgen. Daher bitten wir um Verständnis, wenn im Herbst 2004 in manchen Bereichen (z.B. Lehrveranstaltungsund Studierendenverwaltung) nur die Basisfunktionen bereitgestellt werden können. Wir hoffen, im Laufe der Zeit die Anpassung des Produkts soweit zu optimieren, dass alle wesentlichen Bedürfnisse komfortabel erfüllt werden. Einen Überblick über den Funktionsumfang von WebCT Vista finden Sie auf den Seiten 3 bis 14. Herbert Stappler Q Aktuelles 3 WEBCT VISTA : SCHÖNE AUSSICHTEN Im Frühjahr 2004 wurde im Rahmen eines universitätsweiten eLearning-Projekts (siehe Seite 2) eine Lernplattform für die Uni Wien erworben: WebCT Vista. Der folgende Artikel soll einen Überblick über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Plattform vermitteln – wobei jedoch vorausgeschickt werden muss, dass infolge des knappen Projektzeitplans derzeit noch nicht alle Details endgültig geklärt sind. Auch an Verbesserungen der deutschen Übersetzung wird noch gearbeitet. Wir bitten daher um Verständnis für etwaige „Begriffsverwirrungen“. Für all jene, die sich erstmals auf Neu(e Medien)land begeben, sei zunächst kurz skizziert, worum es sich handelt: Lernplattformen sind Programme, mit denen Lernen und Lehren organisiert und verwaltet wird. Deren Hauptaufgaben sind Bereitstellung und Organisation von Lernmaterialien sowie Unterstützung von verschiedenen Kommunikationskanälen. Plattforminternes Mailing, Diskussionsforen, Chat und Whiteboard sowie Kalenderfunktionen bieten dazu ein weitreichendes Spektrum an Interaktionsmöglichkeiten. Auch die Prüfungsabwicklung, die Administration der Lehrveranstaltungen und die Betreuung der Studierenden können damit deutlich erleichtert werden. Obwohl der Funktionsumfang von WebCT Vista (CT steht für Course Tools) theoretisch eine vollständige Abwicklung der Wissensvermittlung und Studierendenbetreuung über die Plattform ermöglichen würde, sieht das eLearning-Konzept der Universitätsleitung vor, die Plattform ergänzend oder integrativ zu bestehenden Unterrichtsformen einzusetzen. Solche sich gegenseitig bereichernden Mischformen von Präsenz- und Online-Lehre werden von Didaktikern als Blended Learning bezeichnet. Inwieweit interessierte Lehrende die Lernplattform in ihr didaktisches Konzept einbeziehen, obliegt ihrem individuellen Ermessen. WebCT Vista stellt in jedem Fall eine breite Palette an Funktionen und Werkzeugen zur Verfügung, die am Anfang komplex erscheinen mag, jedoch keineswegs nur technisch Versierten vorbehalten ist: Auch Einsteiger können die Grundfunktionen problemlos nutzen und sich später tiefer in die Materie einarbeiten. Comment 04 / 2 Abb. 1: My WebCT – Beispiel für die Einstiegsseite eines Benutzers 4 Aktuelles Comment 04 / 2 Wie beinahe alle Lernplattformen ist WebCT Vista webbasiert, d.h. unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem benötigt man nur einen geeigneten Webbrowser (z.B. Internet Explorer, Netscape Navigator) mit bestimmten Voreinstellungen. Studierende, die eine entsprechende Lehr veranstaltung belegt haben, können mit ihrer jeweiligen Unet-UserID von jedem Rechner mit Internetanbindung aus ein Login durchführen. Erste Eindrücke von der Lernplattform erhält man auf der zentralen Einstiegsseite My WebCT, die jedem Benutzer als persönlicher Desktop zur Verfügung steht (siehe Abb. 1 auf Seite 3). Dieses Portal ist – je nach vorgenommenen Einstellungen – mit verschiedenen Kanälen beschaltet: In der Regel findet man hier Kursliste, externe Kurse, CampusBekanntmachungen, aktuelle Ka- Abb. 2: Der HTML-Editor von WebCT Vista lendereinträge, die persönliche Aufgabenliste sowie eine Übersicht über den aktuellen Notenstand. Zudem ist es via My Einfügen von Inhalten WebCT möglich, persönliche Lesezeichen zu verwalten, Mit WebCT Vista ist von der Integration gängiger DateiCampus-Lesezeichen einzusehen und mit der Funktion Wer formate wie .pdf, .doc oder .ppt bis hin zum Import von ist online? mit anderen BenutzerInnen in Kontakt zu treten, fertigen Websites und SCORM-Modulen1) vieles problemlos die sich gerade in der virtuellen Umgebung aufhalten. Das möglich. Es empfiehlt sich jedoch, stets zwei Aspekte im Portal My WebCT kann in Bezug auf Inhalt (mit Ausnahme Auge zu behalten: der Kursliste lassen sich alle Kanäle ausblenden), Farbe und Layout ganz nach individuellem Wunsch des Benutzers gestaltet werden. • Nur .html- und .txt-Dateien sind innerhalb der Plattform mit der Suchfunktion durchsuchbar; auch Links zur Medienbibliothek (siehe Seite 7) sind lediglich bei diesen Formaten möglich. Als Alternative können z.B. Gestaltung von Lernmaterialien .doc- oder .ppt-Dateien im HTML-Format gespeichert Für Lehrende, die eine Integration von WebCT Vista in ihr und anschließend in die Plattform importiert werden. Kurskonzept erwägen, stellt sich die Frage, wie sie ihre Lehrinhalte mit Hilfe der Lernplattform optimal bereitstellen • Um auch Dokumente in anderen Formaten öffnen zu können, müssen die Studierenden die entsprechenden bzw. aufbereiten können. WebCT Vista bietet in Bezug auf Programme auf ihren PCs installiert haben. Die Verdie Integration und Strukturierung von Unterlagen viele wendung von .pdf-Dateien ist relativ unproblematisch, Möglichkeiten – ganz gleich ob der Lehrstoff innerhalb der da das erforderliche Plugin (Adobe Reader) kostenlos Plattform entwickelt oder bereits existierendes Material einaus dem Internet heruntergeladen und installiert werden gebunden werden soll. kann. Bei Dateiformaten kommerzieller Software (z.B. MS-Office) kann es jedoch zu Komplikationen kommen, Es empfiehlt sich, im Vorfeld abzuklären, in welcher Form wenn die BenutzerInnen nicht über geeignete Programbereits Lernmaterialien vorhanden sind und inwieweit diese me zum Öffnen dieser Dateien verfügen. integriert werden sollen bzw. können. Da außerhalb von geförderten Projekten nur in seltenen Fällen die Zeit und das Geld zur Verfügung stehen, um aufwendige Lernmateria1) SCORM, das Sharable Content Object Reference Model, ist ein lien zu entwickeln, ist dieser Punkt vor allem für Lehrende internationaler Standard zum Austausch der Inhalte zwischen verrelevant, die eLearning als Ergänzung zur traditionellen schiedenen Lernplattformen. Nähere Informationen dazu finden Sie z.B. unter http://www.adlnet.org/. Lehre anbieten wollen. Aktuelles Wer seine Unterlagen als .html-Dateien zur Verfügung stellen möchte, hat – je nach technischem Know-how – die Wahl zwischen mehreren Vorgehensweisen: • Lehrende, die kein HTML beherrschen, haben die Möglichkeit, ihre Lehrinhalte mit Hilfe des in WebCT Vista integrierten HTML-Editors auf einfache Weise plattformtauglich aufzubereiten. Selbstverständlich können damit auch Bilder und sonstige Multimedia-Objekte eingebunden werden. Dieser HTML-Editor ist ähnlich wie MSFrontpage aufgebaut und intuitiv zu bedienen (siehe Abb. 2). Es handelt sich dabei um ein Java-Applet, das entsprechende Browser-Voreinstellungen benötigt. Der HTML-Editor beinhaltet auch einen WYSIWYG-Formeleditor (What You See Is What You Get) zur Erstellung einfacher mathematischer Formeln bzw. zum Import von MathML-Dateien. • HTML-Versierten steht es frei, den Editor auszuschalten und den Quellcode der Seiten direkt einzugeben. • Bereits existierende einzelne HTML-Dateien oder ganze Websites (d.h. mehrere zusammengehörige, untereinander verlinkte HTML-Seiten) können problemlos in die Lernplattform importiert werden. Fertige Websites werden als .zip-Archiv in den Datei-Manager hochgeladen und entpackt. Achtgeben muss man dabei nur darauf, dass die relativen Links zu den weiteren Seiten richtig gesetzt sind. 5 Strukturieren von Inhalten In WebCT Vista wird für jede Lehrveranstaltung automatisch eine Startseite angelegt, die in Bezug auf Inhalt und Design nach Belieben gestaltbar ist. Ausgehend von dieser Startseite werden alle Inhalte der Lehrveranstaltung – auch Werkzeuge, Aufgaben usw. – entweder mittels so genannter Organizer Pages (in der deutschen Version „Organisatorseiten“) oder mittels Lernmodulen strukturiert und organisiert. Wenn beispielsweise eine Lehrveranstaltung in mehrere Kapitel untergliedert ist, könnte man auf der Startseite für jedes Kapitel eine Organizer Page einrichten – einen Ordner, in dem die Studierenden alle relevanten Inhalte zu diesem Kapitel finden. Neben den eigentlichen Lehrinhalten kann es sich dabei auch um spezifische Aufgaben, Diskussionsthemen usw. handeln. Auch die Startseite selbst dient somit im Grunde als Organizer Page, vorzustellen wie ein Koffer voll verschiedenster Inhalte (siehe Abb. 3). Eine besonders übersichtliche Form der Strukturierung bieten die Lernmodule. Im Gegensatz zu Organizer Pages sind Lernmodule linear aufgebaut, vergleichbar etwa einem Buch mit Kapiteln und Unterkapiteln (siehe Abb. 4 auf Seite 7). Die Studierenden können von einer Seite zur nächsten klicken oder mit Hilfe des automatisch erstellten Inhaltsverzeichnisses navigieren. WebCT Vista bietet die Möglichkeit, auch Tests, Aufgaben, Diskussionsthemen und viele weitere Komponenten in ein Lernmodul einzubinden – wahlweise innerhalb der linearen Struktur oder im so ge- Comment 04 / 2 Abb. 3: WebCT Vista – Beispiel für eine Organizer Page 6 Aktuelles Zur Rollenverteilung WebCT Vista bietet die Möglichkeit, neben der Rolle des Plattform-Administrators, der z.B. campusweite Einstellungen und Bekanntmachungen durchführen kann, auch verschiedene „Rollen“ für die BenutzerInnen des Systems festzulegen. Je nach Status und Funktion im Lehrbetrieb sind dafür fünf Rollen – Student, Designer, Instruktor, Tutor und Auditor – vorgesehen, die jeweils über einen klar definierten Handlungsspielraum und über eine entsprechende Palette an Instrumentarien verfügen. Diese Rollen können bei Bedarf selbstverständlich zusammengelegt werden. Beispielsweise wird voraussichtlich ein Lehrender in den meisten Fällen sowohl die Rolle des Designers als auch die des Instruktors wahrnehmen. Bei Lehrveranstaltungen, wo tatsächlich eine Funktionsteilung besteht, ist es jedoch möglich zu differenzieren. Student Studierende, die eine bestimmte Lehrveranstaltung belegt haben, können über die Lernplattform auf die für sie bereitgestellten Inhalte zugreifen, vom Lehrenden zugewiesene Aufgaben oder Übungen durchführen und diese zur Korrektur an den Lehrenden übermitteln. Sie haben auch die Möglichkeit, ihren derzeitigen Notenstand einzusehen sowie alle lehrveranstaltungsbezogenen und persönlichen Termine mit Hilfe eines Kalenders zu verwalten. Zudem stehen den Studierenden innerhalb von WebCT Vista zahlreiche persönliche Kommunikations- und Organisationswerkzeuge zur Verfügung: Beispielsweise können sie innerhalb der Plattform eMail-Nachrichten versenden, chatten, an Diskussionsforen teilnehmen, persönliche Bookmarks setzen, Inhalte nach bestimmten Begriffen durchsuchen oder Notizen schreiben. Designer Der Designer ist der „Konstrukteur“ einer Lehrveranstaltung: Er entwirft die gewünschten Komponenten (z.B. Lerninhalte, Prüfungen, Aufgaben, Diskussionen), entscheidet über Verfügbarkeit und Präsentation der vorhandenen Werkzeuge und legt die Anordnung der Lerninhalte auf der Startseite fest. Dazu hat er die Wahl zwischen drei unterschiedlich strukturierten Arbeitsumgebungen: Basic View, Power View und Content Inventory, wobei letzeres als eine Art „Warenlager“ dient, wo diverse Kursinhalte (Lernmodule, Prüfungen, URLs usw.) aufbewahrt werden. Instruktor Der Instruktor ist derjenige, der die Lehrveranstaltung und die Prüfungen abhält, KursteilnehmerInnen verwaltet, Aufgaben zuweist, Diskussionen moderiert oder den Studierenden lehrveranstaltungsrelevante eMail-Nachrichten beantwortet. Darüber hinaus entscheidet der Instruktor, wann Kursinhalte bzw. Tests freigegeben werden. Sowohl Designer als auch Instruktor können jederzeit auf die so genannte Studentenansicht wechseln, um die Ergebnisse ihrer Aktivitäten aus der Sicht der Studierenden zu überprüfen. Comment 04 / 2 Tutor An der Universität Wien werden zahlreiche Lehrveranstaltungen von TutorInnen begleitet. WebCT Vista ermöglicht es, diesen bestimmte Berechtigungen und Handlungsmöglichkeiten einzuräumen. So kann ein Tutor beispielsweise im Rahmen der betreffenden Lehrveranstaltung Aufgaben zuweisen, eMail-Nachrichten beantworten oder ein Diskussionsforum moderieren. Auditor Interessierte, die eine Lehrveranstaltung besuchen, aber keine Prüfungen ablegen wollen, können als so genannte Auditoren („Gasthörer“) angemeldet werden. Auditoren sind berechtigt, auf Lerninhalte zuzugreifen und die Kommunikationswerkzeuge zu nutzen; alle anderen Funktionen der Plattform stehen ihnen jedoch nicht zur Verfügung. Aktuelles nannten Aktionsmenü, das Icons für alle in das jeweilige Modul integrierten Werkzeuge enthält. Um den Studierenden einen globalen Zugang zu einem Werkzeug zu ermöglichen, bietet sich die Kurssymbolleiste (Course Toolbar) an. Diese ist von jeder Seite der Lehrveranstaltung aus erreichbar. Wird z.B. das Werkzeug Diskussionen in die Kurssymbolleiste eingefügt, so haben Studierende von jeder Seite des Kurses aus Zugriff auf die Übersicht aller Diskussionsthemen dieser Lehrveranstaltung. Medienbibliothek Die Medienbibliothek von WebCT Vista bietet die Möglichkeit, zusätzliches Informationsmaterial zum Lehrstoff bereitzustellen. Sie kann Bild-, Video-, Audio- und Textdateien enthalten, die mit den Inhaltsdateien verknüpft werden können und somit eine Art Glossar darstellen. Wird beispielsweise in der Medienbibliothek ein Eintrag mit dem Titel Hegel erstellt (der z.B. dessen Biografie und einige Bilder enthält), so kann das Lernmaterial automatisch nach diesem Begriff durchsucht und das Wort Hegel komfortabel mit der Medienbibliothek verlinkt werden – wahlweise nur bei der ersten Erwähnung oder bei jedem Auftreten. Bei Anklicken eines solchen Links öffnet sich ein neues Fenster mit dem Eintrag der Medienbibliothek, und die zusätzlichen Infos können eingesehen werden. Für dieses Werkzeug ist eine Reihe nützlicher Anwendungen denkbar, etwa die Illustration von Inhalten oder die Ausla- 7 gerung diverser Informationen zu Zwecken der Übersichtlichkeit. Syllabus Der Syllabus (in der deutschen Version „Lehrplan“) dient dazu, den Studierenden allgemeine Informationen zur Lehrveranstaltung zu vermitteln. Mögliche Inhalte wären z.B. die Vorstellung des Lehrenden, der Kursziele und der Textmaterialien, ein Überblick über den Inhalt der Lehrveranstaltung, über notwendige Voraussetzungen und geplante Prüfungen, oder auch die Bekanntgabe allgemeiner Richtlinien. Für die Eingabe steht dem Lehrenden ein optionales Grundgerüst zur Verfügung (Kursname, eMail, Ziele, Voraussetzungen), das nur mehr mit Informationen gefüllt werden muss, aber auch um einzelne Punkte – z.B. Quellen, Lektionen – erweitert werden kann. Selbstverständlich können auch hier bereits bestehende Dateien importiert werden. Lesezeichen Lesezeichen (auch Bookmarks oder Favoriten genannt) werden in Browsern verwendet, um interessante Links später wieder aufrufen zu können. Üblicherweise stehen sie nur auf jenem Rechner zur Verfügung, auf dem sie angelegt wurden. Nicht so die plattforminternen Lesezeichen von WebCT Vista: Hier ist es möglich, im Bereich Persönliche Lesezeichen eigene Bookmarks hinzuzufügen, zu editieren und zu löschen, wobei der Zugriff von jedem beliebigen Rechner aus möglich ist. Comment 04 / 2 Abb. 4: WebCT Vista – Strukturiertes Lernmodul mit verschiedenen integrierten Tools 8 Aktuelles Kommunikationswerkzeuge Kommunikation unter Lehrenden und Lernenden ist von jeher nicht auf Hörsaal und Sprechstundenzimmer beschränkt. Diskurs, Interaktion findet statt, ob nun bei der Wiener Melange Hegel’sches Gedankengut miteinfließt oder auf der Serviette in der Mensa zum x-ten Male der gemeinsame Versuch einer Formelableitung unternommen wird. Freilich haben all diese (externen) Foren auch ihre Tücken, wie etwa ihre Ortsbezogenheit oder ihren geringen Grad an Regulierbarkeit. WebCT Vista bietet zur Ergänzung herkömmlicher Kommunikationsformen eine Reihe interessanter Werkzeuge, die – geschickt eingesetzt – durchaus imstande sind, die Partizipation und Interaktion zu fördern und die Kommunikation unter Lehrenden und Lernenden zu erhöhen: Bekanntmachungen Ankündigungen an Studierende wie z.B. Terminänderungen oder nahende Prüfungen können innerhalb eines Kurses mit Hilfe der so genannten Bekanntmachungen optisch wirksam realisiert werden: Die BenutzerInnen erkennen die neue Nachricht an einem Lautsprechersymbol in der Ansicht My WebCT. Eine sehr wirkungsvolle Methode ist die zusätzliche Anzeige der Bekanntmachung via Popup-Fenster – dieses öffnet sich, sobald der Benutzer den Kursbereich betritt. Comment 04 / 2 Der Instruktor/Designer der jeweiligen Lehrveranstaltung wählt den Adressatenkreis aus und setzt den Zeitrahmen Abb. 5: WebCT Vista – Chat & Whiteboard fest, in dem die Bekanntmachung verlautbart werden soll. Die Mitteilungen selbst können vor ihrer Veröffentlichung in einer Vorschauansicht überprüft und bei Bedarf nochmals editiert werden. Chat & Whiteboard Für die zeitgleiche (synchrone) Kommunikation innerhalb von WebCT Vista stehen Chat und Whiteboard zur Verfügung (siehe Abb. 5). Beide bieten eine Vielzahl kreativer Einsatzmöglichkeiten. Das Chat-Werkzeug kann beispielsweise genutzt werden, um „virtuelle Sprechstunden“ abzuhalten: Wenn der Lehrende bekanntgibt, dass er zu einer gewissen Zeit in einem bestimmten Chatroom für Fragen zur Verfügung steht, kann er von Studierenden dort konsultiert werden, ohne dass sich diese persönlich auf die Universität begeben müssen. Sollte sich während der vereinbarten Zeitspanne zunächst niemand einfinden, kann der Lehrende unbesorgt an anderen Projekten weiterarbeiten – er wird automatisch verständigt, sobald jemand den Chatroom betritt. Denkbar wäre auch der Einsatz von On-topic-Chats, um ein vorgegebenes Thema zu besprechen oder um ein Problem innerhalb einer Gruppe zu lösen. Das Werkzeug könnte auch genutzt werden, um Erfahrungen zu einem Projekt auszutauschen oder Fremdsprachen in dialogischen Texten zu üben. Neben den skizzierten kursbezogenen Anwendungsmöglichkeiten dient ein Chatroom auch ganz einfach als alternativer sozialer Treffpunkt für alle KursteilnehmerInnen, wo ungezwungen „geplaudert“ werden kann. Als nützlich er- Aktuelles 9 Abb. 6: WebCT Vista – Diskussionen weist sich hierfür die Funktion Wer ist online? – sie informiert darüber, wer gerade eingeloggt ist. Tatsächlich werden nicht alle anwesenden BenutzerInnen angezeigt: Diejenigen, die ungestört arbeiten und somit für die anderen „unsichtbar“ oder „sichtbar, aber nicht verfügbar“ sein möchten, legen den eigenen Status dementsprechend fest. Wer aber „sichtbar und verfügbar“ ist, kann von den anderen Anwesenden auf einen Chat eingeladen werden. Im Rahmen des Chat-/Whiteboard-Werkzeugs steht den Lehrenden eine Reihe von Moderationsmöglichkeiten zur Verfügung. So können sie den Handzeichenmodus aktivieren: Mittels Knopfdruck bekunden Studierende ihren Wunsch, am Chat teilzunehmen bzw. das Wort zu ergreifen. Der Moderator erteilt dann abwechselnd einem der Teilnehmer die Der Lehrende entscheidet, ob das Chat-/Whiteboard-Werkzeug im Rahmen einer Lehrveranstaltung eingesetzt wird und wenn ja, wie viele Chatrooms an welcher Stelle verfügbar sein sollen. Ein Standardraum (Common Room) ist in WebCT Vista bereits angelegt. Um weitere Räume zu schaffen, legt der Lehrende jeweils einen Namen und eine kurze Beschreibung fest und bestimmt, ob es sich bei dem neuen virtuellen Raum um einen Chatroom, um ein Whiteboard oder um eine Kombination beider handelt. Weiters müssen die Rechte die TeilnehmerInnen definiert werden: Dürfen sie sich auch private Nachrichten (Separee) schicken? Dürfen sie einen selbstgewählten Namen (Alias) verwenden – was de facto einer anonymen Beteiligung an der Diskussion gleichkommt? Zudem hat der Lehrende die Möglichkeit, die Zahl der BenutzerInnen eines Chatrooms zu beschränken und die stattgefundenen „Gespräche“ in einem automatisch erstellten Protokoll (Log) aufzeichnen zu lassen (etwa für Studierende, die sich nicht beteiligen konnten). Falls sich einzelne Optionen als nicht zielführend erweisen sollten, können die vorgenommenen Einstellungen später modifiziert werden. Comment 04 / 2 Es soll ein bisschen visueller sein ? Etwa um eine optische Vorstellung anhand einer Zeichnung zu skizzieren oder mit einem Bild zu veranschaulichen ? Für solche Zwecke steht die Tafel (Whiteboard ) zur Verfügung. Mit diesem einfachen Zeichenwerkzeug – vergleichbar etwa mit dem in WindowsSystemen integrierten Microsoft Paint – kann man in Echtzeit schreiben, zeichnen oder auch Bilddateien importieren. Die Tafel ist entweder allein oder als Ergänzung zum Chat einsetzbar und eignet sich hervorragend zum Austausch grafischer Informationen in einer größeren Runde: Die Daten sind für alle TeilnehmerInnen sichtbar, und jeder hat die Möglichkeit, Informationen anzufügen. Sprecherlaubnis, indem er ihm das Mikrofon oder den Stift für die Tafel übergibt. Auch kann der Moderierende einzelne TeilnehmerInnen eine Weile „verstummen“ lassen oder ganz aus dem Raum bannen, etwa sofern gegen die Chatiquette (die Umgangsformen im Chat) verstoßen wurde. 10 Aktuelles weite Ereignisse und werden allen WebCT-BenutzerInnen angezeigt. Mail Mailing innerhalb von WebCT Vista ist in Bezug auf Funktionsumfang, Bedienung und Optik durchaus vergleichbar mit gängigen Mailprogrammen wie Outlook Express oder Mozilla, sodass sich Versierte schnell damit zurechtfinden werden. Wichtigster Unterschied zu anderen Mailprogrammen ist jedoch, dass das Mailwerkzeug von WebCT Vista ausschließlich für das kurs- bzw. campusinterne Mailing geschaffen wurde: Weder können externe Mailadressen angeschrieben noch können von externen Adressen Nachrichten empfangen werden. Allerdings haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, für sie einlangende Nachrichten automatisch an ihre „reguläre“ Mailadresse weiterleiten zu lassen. Zwecks Übersichtlichkeit stehen eine globale und eine kursbezogene Ansicht zur Verfügung: Wird die Mailfunktion über My WebCT aufgerufen, werden alle Nachrichten für den jeweiligen Benutzer angezeigt. Anders, wenn der Einstieg innerhalb einer Lehrveranstaltung erfolgt – in diesem Fall sind nur die Mails zu dieser spezifischen Lehrveranstaltung sichtbar. • Kursbezogene Einträge: LektorInnen können für ihre Lehrveranstaltungen öffentliche Einträge (z.B. Prüfungstermine) vornehmen, die für alle KursteilnehmerInnen sichtbar sind. • Persönliche Einträge: Alle BenutzerInnen haben die Möglichkeit, private Einträge in ihrem Kalender zu notieren. Diese werden kursiv dargestellt und sind nur für den eintragenden Benutzer einsehbar. Bei der Erstellung von Kalendereinträgen sind zahlreiche Einstellungen möglich: So können Zeitspannen festgelegt, Details notiert, URLs integriert oder Terminserien (für sich regelmäßig wiederholende Ereignisse) festgelegt werden. Die Kalenderansicht lässt sich in hohem Maße an die persönlichen Präferenzen anpassen. Auch bei der Anzeige der Einträge hat man „freie Wahl“: Je nach Voreinstellung werden entweder die Termine für alle belegten Kurse oder nur für einen bestimmten Kurs dargestellt, auf Wunsch jeweils unter Ein- oder Ausschluss der persönlichen Einträge. Comment 04 / 2 Diskussionen Das Werkzeug Diskussionen von WebCT Vista ähnelt im Prinzip einer Newsgroup: Der Autor gibt Themen vor, die innerhalb von selbst erstellten Kategorien angelegt werden können. Zu diesen vorgegebenen Themen können die BenutzerInnen Beiträge veröffentlichen oder auf bereits bestehende Nachrichten antworten (siehe Abb. 6 auf Seite 9). Im Gegensatz zu Chat werden Mitteilungen hier sequentiell publiziert. Beiträge erhalten möglicherweise erst nach Tagen Antwort, sind aber längerfristig für die BenutzerInnen verfügbar. Die einzelnen Diskussionsthemen können für alle Rollen zugänglich gemacht werden oder auf einzelne Rollen beschränkt werden. Die Einstellungen gestatten es dem Lehrenden, sowohl Themen wie auch Kategorien zu sperren (Read-only Mode) bzw. den AutorInnen der Beiträge Anonymität zu gewähren (diese Option kann später nicht mehr modifiziert werden). Tests, Aufgaben & Grade Book Wie im Mailprogramm kann auch für Diskussionsbeiträge ein HTML-Editor verwendet werden. Er ermöglicht es, Tabellen, Hyperlinks, Bookmarks und Symbole in die Nachricht einzubinden oder den Text mit einer Reihe gängiger Formatierungswerkzeuge zu bearbeiten (z.B. Absatz, Aufzählungen, Schriftarten). Um mathematische Gleichungen in die Beiträge aufnehmen zu können, wurde ein einfacher Formeleditor integriert, der auch MathML unterstützt. Darüber hinaus können einem Diskussionsbeitrag auch Attachments hinzugefügt werden. In WebCT Vista stehen drei Testvarianten zur Verfügung: Wer kennt sie nicht, die leidige Erfahrung: Kaum ein Bildungsgenuss ohne (standardisiertes) Beurteilungsver fahren. Auch Lernplattformen kommen an diesem Faktum nicht vorbei. Von den gängigen Methoden zur Abschätzung des Wissens und Verständnisses der Studierenden in Bezug auf die vermittelten Lehrinhalte kann nur eine – die mündliche Prüfung – nicht in WebCT Vista abgebildet werden. Die Durchführung von schriftlichen Tests und die Zuweisung von Aufgaben (z.B. die Ableitung von Formeln oder die Erstellung schriftlicher Arbeiten) werden jedoch sehr wohl unterstützt. Auch eine automatisierte Notenverwaltung, das so genannte Grade Book, ist in die Plattform integriert. Tests • Prüfungen – in der deutschen Version etwas unglücklich als „Quiz“ bezeichnet – sind Online-Tests, die entweder vollautomatisch oder manuell bewertet werden. • Selbsttests dienen lediglich der eigenen Leistungskontrolle. Die Ergebnisse bleiben unbenotet; sie sind für die Lehrenden nicht einsehbar und gehen demnach auch nicht in die Notenverwaltung ein. Für Selbsttests sind nur jene Fragentypen geeignet, die automatisch beurteilt werden können – Fragen, für deren Beantwortung freie Texte verfasst werden müssen, scheiden aus. • Studien sind anonyme Online-Evaluationen, die z.B. genutzt werden können, um Vorkenntnisse, Interessen oder Meinungen der Studierenden zu erheben. Kalender Kalendereinträge werden von drei Ebenen aus verwaltet: • Universitätsweite Einträge: Diese obliegen der Verantwortung der AdministratorInnen, vermitteln campus- Aktuelles 11 Fragentypen WebCT Vista unterstützt neun verschiedene Fragentypen. Das Erstellen der Fragen ist sowohl im Text- als auch im HTML-Format möglich. Außer beim Fragentyp Wahr oder Falsch können für alle Fragentypen zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden, die die Präsentation, die Funktion und die Bewertungskriterien der Frage festlegen. Wahr oder Falsch Die Studierenden müssen entscheiden, ob eine Behauptung wahr oder falsch ist. Kurzantwort & Lückentext Bei der Kurzantwort erhalten die Studierenden eine Frage und ein leeres Textfeld, in das sie ihre Antwort (meist einen konkreten Begriff) eintragen. Lückentext-Fragen funktionieren ähnlich: Die leeren Textfelder werden direkt in die Frage eingebaut; der einzusetzende Text ergibt sich aus dem Kontext. Der Lehrende kann für eine Frage auch mehrere Antworten zulassen und für jede Antwort unterschiedliche Punktezahlen vergeben. Bei der automatischen Bewertung kann er festlegen, ob die Antwort das gesuchte Wort beinhalten oder aber diesem exakt entsprechen muss. Eine Bewertung ist auch mittels Regular Expressions möglich. Dabei handelt es sich um eine Sprache zur genauen Definition von Suchmustern: Beispielsweise wird mit ^Ab[^x]..$ eine Zeichenkette aus exakt 5 Zeichen beschrieben, von denen das erste Zeichen ein großes A, das zweite ein kleines b und das dritte kein x ist. Multiple Choice Die Studierenden erhalten eine Frage sowie eine Liste möglicher Antworten und wählen daraus eine oder auch mehrere richtige Antworten aus. Sind mehrere Antworten bei der Fragestellung korrekt, kann die Verteilung der Punktezahl variiert werden. So ist es möglich, eine Teilpunktezahl anzurechnen, wenn nur ein Teil der korrekten Antworten erkannt wurde, oder nur dann Punkte zu vergeben, wenn alle richtigen Listenpunkte ausgewählt wurden. Bestimmten Antworten kann auch eine negative Punktezahl zugeordnet werden. Kombination Eine Abwandlung der Multiple Choice-Frage ist die Kombinationsfrage: Anstelle einer direkten Antwortauswahl wählen die Studierenden aus einer Liste von Antwortkombinationen die richtige Kombination aus. Zuordnung Bei Zuordnungsfragen (Matching) müssen Studierende Begriffe aus einer Liste mit Begriffen aus einer anderen Liste richtig verknüpfen. In den Einstellungen wird jeweils festgelegt, wie viele Begriffe zueinander passen. Es können hierfür ähnliche Bewertungskriterien wie bei Multiple Choice-Fragen festgelegt werden. Ungeordneter Satz Bei Ungeordneten Sätzen ( Jumbled Sentences) wird den Studierenden ein Text vorgegeben, in welchem einzelne Satzglieder durch Drop-down-Listen ersetzt wurden. Aus diesen Listen müssen die inhaltlich und syntaktisch ins Satzgefüge passenden Antworten gewählt werden. Berechnung Absatz Bei einigen Fragestellungen macht es wenig Sinn, das Verständnis der Studierenden stichwortartig abzuprüfen. Sie erfordern als Antwort ganze Abhandlungen, beispielsweise in Form eines kurzen Essays. Bei der Absatzfrage (Paragraph) schreiben die Studierenden den Antworttext in ein größenmäßig vordefiniertes Textfeld. Alternativ könnte in einem zweiten Feld Text vorgegeben werden, den die Studierenden modifizieren müssen. Absatzfragen sind nicht automatisch auswertbar, sondern vom Lehrenden separat zu benoten. Comment 04 / 2 Dieser Fragentyp ermöglicht die Erstellung von einfachen Rechenaufgaben innerhalb der Grundrechenarten und basiert auf der Verwendung von Variablen. Für jede Variable im Text wird automatisch ein (aus einer vordefinierten Reihe) zufällig gewählter Wert generiert. Jeder Student erhält somit eine individuelle Aufgabenstellung zur Berechnung der Lösung. 12 Aktuelles Abb. 7: WebCT Vista – Aufgabe (Text mit Attachment) aus der Sicht der Studierenden Comment 04 / 2 Studien und Selbsttests sind bereits in der Basis-Implementierung von WebCT Vista problemlos durchführbar. Im Bereich Prüfungen muss die Plattform aber noch einer intensiven Erprobungsphase unterzogen werden, sodass Prüfungen mit WebCT Vista vorerst nur in Verbindung mit begleitenden Maßnahmen abgehalten werden können – d.h. im Rahmen der Infrastruktur der universitären PC-Räume und mit zusätzlichem Support und Aufsichtspersonal. Wir hoffen jedoch auf positive Erfahrungen, damit der Einsatz der Lernplattform zu Prüfungszwecken innerhalb des nächsten Jahres größere Verbreitung finden kann. Egal, ob ein Lehrender nun eine Prüfung, einen Selbsttest oder eine Studie vorbereiten möchte – der erste Schritt ist stets die Erstellung der Testfragen. WebCT Vista unterstützt zu diesem Zweck eine Reihe von verschiedenen Fragentypen (siehe Kasten auf Seite 11), wobei jeder Frage je nach Schwierigkeitsgrad manuell eine Punktezahl zugewiesen werden kann. Die Fragen können entweder für jeden Test separat generiert werden oder in einer Fragendatenbank gesammelt und systematisch in bestimmten Kategorien verwaltet werden. Die Fragendatenbank ermöglicht somit einen kombinierbaren Zugriff und eine vielseitige Wiederverwendbarkeit von Prüfungsfragen. Beim Erstellen eines Tests kann auf Einzelfragen aus der Fragendatenbank zugegriffen oder aber eine Fragengruppe verwendet werden. Dabei wird aus einem größeren Pool an vorhandenen Fragen automatisch per Zufallsprinzip eine Auswahl getroffen, sodass jeder Prüfling ein individuelles Fragenset erhält. Dieser Modus ist etwa von Vorteil, wenn ein Lehrstoff voll abgedeckt werden soll, aber nur stichprobenartig geprüft werden kann. Ist beispielsweise eine Lehrveranstaltung in fünf Kapitel untergliedert, könnte der Lehrende pro Kapitel eine Gruppe von 30 gleichwertigen Fragen vorbereiten und dann automatisch für jeden Studierenden ein Fragenset erstellen lassen, das zwei beliebige Fragen aus jedem Kapitel umfasst. Jeder Prüfling erhält somit zehn zufällig ausgewählte Fragen, die jedoch einen Querschnitt des kompletten Lehrstoffs bilden. Zur Definition der konkreten Prüfungsbedingungen bietet WebCT Vista eine Reihe von Einstellungsmöglichkeiten: Die Lehrenden können definieren, wie lange der Test dauern soll, wie viele Versuche die Studierenden haben, ob sie die Unterlagen auch nach Überschreiten des Zeitlimits noch abschicken dürfen und ob sie bei der Beantwortung der Fragen zurückblättern dürfen oder nicht (dies bietet sich an, wenn Fragen aufeinander aufbauen und verhindert werden soll, dass Antworten in anderen Prüfungsfragen nachgelesen werden). Ebenso lässt sich angeben, ab wann bzw. wie lange der Test im Netz sichtbar ist. Nachdem der Prüfling den Test an den Lehrenden abgeschickt hat, erfolgt die Bewertung. Wie bereits angesprochen, kann WebCT Vista fast alle Fragen vollautomatisch auswerten. Dem Lehrenden bleibt es jedoch unbenommen, die Bewertung aller Fragentypen manuell durchzuführen bzw. die automatische Bewertung händisch zu korrigieren. Mit einem Mausklick kann der Lehrende das (vollständige oder Aktuelles 13 WebCT Vista für Fortgeschrittene Neben den Grundfunktionen einer Lernplattform – Bereitstellung und Organisation von Lernmaterialien, Studierenden- und Aufgabenverwaltung, Unterstützung verschiedener Kommunikationskanäle – bietet WebCT Vista auch Instrumente zur „Feinabstimmung“ des Lehrangebots. Die wichtigsten davon sind die Selektive Freigabe von Inhalten und das so genannte User Tracking, das auf Basis anonymisierter Statistiken Einblicke in das Verhalten der BenutzerInnen innerhalb einer Lehrveranstaltung erlaubt. Selektive Freigabe Für alle Komponenten einer Lehrveranstaltung – seien es nun Lernmodule, Kommunikationswerkzeuge oder Aufgaben – können spezifische Kriterien für deren Freigabe an die Studierenden festgelegt werden. Diese selektive Freigabe von Inhalten ist auf drei Ebenen möglich: • Zeitliche Kontrolle der Freigabe: Nehmen wir an, eine Lehrveranstaltung ist in mehrere Module eingeteilt, die zeitlich nacheinander freigeschaltet werden sollen. Um dies nicht zu einem bestimmten Termin bzw. sogar zu einer bestimmten Uhrzeit händisch durchführen zu müssen, ist es möglich, das gewünschte Datum als Freigabekriterium anzugeben. Studierende sehen dieses Modul dann erst ab dem Freigabetermin; für den Lehrenden ist das Lernmodul zwar sichtbar, aber als „versteckt“ markiert. • Freigabe an bestimmte TeilnehmerInnen oder Gruppen: Die selektive Freigabe kann auch zur Unterstützung der Zusammenarbeit in Kleingruppen sowie zur differenzierten Zuteilung von Inhalten an einzelne Studierende oder an Gruppen genutzt werden. Wenn beispielsweise die TeilnehmerInnen einer Lehrveranstaltung in mehreren Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Projekten beschäftigt sind, können jedem Team die jeweils relevanten Informationen (bzw. Aufgaben, Diskussionsthemen, ...) zur Verfügung gestellt werden. • Freigabe anhand von Lernpfaden: WebCT Vista unterstützt auch die selektive Freigabe von Inhalten auf Basis so genannter Lernpfade. Dabei werden einzelne Komponenten der Lehrveranstaltung an bestimmte Studierende anhand von Kriterien der Notenverwaltung (Grade Book) freigeschaltet. Hier ist eine Vielfalt möglicher Szenarien denkbar – beispielsweise könnte der Zugang zu Lernmodul 2 nur für jene Studierenden freigegeben werden, die bereits den Test zu Lernmodul 1 positiv absolviert haben, oder die Lösung einer bestimmten Aufgabe erst sichtbar werden, nachdem diese benotet wurde. Das Bilden von Lernpfaden ist jedoch ein Bereich, in dem an der Universität Wien erst langsam Erfahrungen gesammelt werden müssen. User Tracking Mittels User Tracking können die Aktivitäten der BenutzerInnen einer Lehrveranstaltung untersucht werden. Dieses Werkzeug erlaubt den Lehrenden gewisse Rückschlüsse in Bezug auf die Benutzerpräferenzen und die Häufigkeit der Verwendung einzelner Komponenten. Die hierbei erstellten Statistiken sind anonymisiert und erlauben keine Rückverfolgung von Aktivitäten bestimmter BenutzerInnen. Sie können als Tabelle oder als Grafik dargestellt und auf Wunsch in eine CSV-Datei (Comma Separated Value, ein Dateiformat zur Migration von Datenbankinhalten) exportiert werden. Comment 04 / 2 Der Lehrende wählt dazu einfach den gewünschten Zeitraum sowie einen der folgenden Bereiche: • Überblick über die Aktivität auf der Plattform innerhalb der Lehrveranstaltung, • Überblick über die Nutzung der verwendeten Werkzeuge, • Überblick über die Nutzung spezifischer Komponenten, • Häufigkeit der Nutzung spezifischer Inhaltsdateien, • Start- und Endpunkte der BenutzerInnen innerhalb einer Lehrveranstaltung. 14 Aktuelles partielle) Ergebnis der Auswertung in das Grade Book übernehmen bzw. bei entsprechender Voreinstellung gleichzeitig an den Studierenden übermitteln. Er hat auch die Möglichkeit, den Test oder auch einzelne Antworten mit Kommentaren zu versehen und Noten im Nachhinein zu ändern. Grade Book In sehr vielen Lehrveranstaltungen – seien es Seminare, Vorlesungen, Praktika usw. – werden an die Studierenden Aufgaben gestellt, die sie individuell oder in Gruppen bearbeiten sollen. Die Administration dieses didaktischen Szenarios kann durch die integrierte Aufgabenverwaltung von WebCT Vista massiv erleichtert werden: Lehrende, die Kurse mit sehr hohen Teilnehmerzahlen leiten, werden vermutlich die Einbindung einer automationsunterstützten Notenverwaltung schätzen, die ausschließlich oder ergänzend zur herkömmlichen Notenverwaltung einsetzbar ist. Das in WebCT Vista integrierte Grade Book – in der deutschen Programmversion „Leistungsübersicht“ genannt – bietet hierfür zahlreiche Funktionen und erlaubt den InstruktorInnen eine einfache Administration der Studierendendaten. Aufgaben können von den Lehrenden direkt auf der Plattform verwaltet, kommentiert, zur weiteren Bearbeitung an die Studierenden zurückgeschickt sowie benotet werden. Die Zuweisung der Aufgabenstellungen erfolgt entweder an einzelne Studierende oder an Gruppen, wobei es möglich ist, den verschiedenen TeilnehmerInnen oder den verschiedenen Gruppen unterschiedliche Zusatzinstruktionen zukommen zu lassen. Auch die automatische Freigabe von Aufgaben zu einem bestimmten, vorher festgesetzten Datum ist möglich. Die Ergebnisse von Tests oder Aufgaben werden, nachdem sie benotet und vom Lehrenden freigegeben wurden, automatisch in das Grade Book übernommen. Auf Wunsch des Lehrenden können auch Zusatzinformationen wie Kontaktadressen, Referatsnoten, Mitarbeit oder Anwesenheit der Studierenden eingetragen werden. Ferner ist es möglich, zwischen verschiedenen Notenschemata (alphanumerische Noten, Buchstabennoten, ...) zu wählen und den Notenschnitt sowie die Endnote/Abschlussnote eines Studierenden automatisch zu berechnen. Studierende schicken die bearbeitete Aufgabe (in den meisten Fällen wird dies wie in Abb. 7 ein Text mit Attachment sein) über eine Webmaske an den Lehrenden. Bei der verantwortlichen Lehrperson werden die eingesandten Aufgaben in einem speziellen Ordner abgelegt, in dem die Aufgaben übersichtlich verwaltet werden. Hier ist es möglich, die Aufgabe zu kommentieren und zur weiteren Bearbeitung an den Studierenden zurückzuschicken. Aufgaben können auch direkt online benotet werden. Die Noten werden in das Grade Book eingetragen und an die jeweiligen Studierenden freigegeben, die sie dann mit der Funktion Meine Noten abfragen können. Durch Klick auf die Schaltfläche Prüfverlauf anzeigen erhält man ein detailliertes Protokoll über die Prüfungsdaten zu einem bestimmten Test, das beispielsweise Aufschluss darüber gibt, wie viel Zeit die Studierenden für den jeweiligen Test aufgewendet haben, wie viele Versuche sie hatten und wie viele Punkte sie hierbei jeweils erzielten. Diesem Protokoll können auf Wunsch zusätzliche Bemerkungen, Noten für Teilabschnitte oder mündliche Prüfungen hinzugefügt werden. Zur weiteren Verarbeitung kann das Protokoll in eine Excel-Datei exportiert und bei Bedarf ausgedruckt oder versendet werden. Arbeiten Studierende in Gruppen, kann die Aufgabe von einer beliebigen Person der jeweiligen Gruppe hochgeladen werden. In diesem Fall wird automatisch an alle Mitglieder der Gruppe das Feedback geschickt und die Note vergeben. Es ist auch möglich (und insbesondere bei Gruppenarbeiten sinnvoll), den Studierenden zu erlauben, bis zu einem bestimmten Abgabetermin ihre Aufgaben „zurückzuholen“ und wieder neu hochzuladen. Damit kann ein unbeabsichtigtes Abschicken von nicht fertigen Aufgaben verhindert werden. Eine Benotung ist in diesem Fall selbstverständlich erst nach Ablauf der Abgabefrist möglich. Zu spät (d.h. nach Ende der Abgabefrist) eingesandte Aufgaben sind entsprechend gekennzeichnet; zusätzlich kann auch ein so genanntes Cutoff -Datum gesetzt werden, ab dem das Hochladen von Aufgaben nicht mehr möglich ist. Support & Schulungen Aufgaben Comment 04 / 2 dabei entweder durch die Lehrperson oder durch die Studierenden selbst. Um die fertigen Aufgaben der Studierenden für alle TeilnehmerInnen der jeweiligen Lehrveranstaltung zugänglich zu machen, können diese auf Wunsch publiziert werden. Je nach gewählter Einstellung er folgt die Veröffentlichung Wie bereits eingangs erwähnt, kann im Rahmen dieses Artikels nur ein grober Überblick über den Funktionsumfang der neuen Lernplattform geboten werden. Prinzipiell sind die Grundfunktionen des Programms auch für Einsteiger problemlos anwendbar. Lehrende, die ihre WebCTKenntnisse vertiefen möchten, können hierfür die kostenlosen technischen Schulungen des Zentralen Informatikdienstes besuchen. Auch für Studierende sind entsprechende Schulungen geplant. Detaillierte Informationen zum Schulungs- und Supportangebot des ZID finden Sie auf Seite 16. Darüber hinaus bietet das Projektzentrum Lehrentwicklung eine auf die technischen Kurse des ZID abgestimmte didaktische Basisschulung und betreut interessierte Lehrende in didaktischen und rechtlichen Belangen. Einzelheiten dazu erfahren Sie auf Seite 15. Annabell Lorenz, Birgit Zens & Michaela Bociurko Q Aktuelles 15 WEBCT VISTA : Supportangebote des Projektzentrums Lehrentwicklung Die Universität Wien hat sich entschlossen, mit dem Strategieprojekt Neue Medien in der Lehre an der Universität Wien – von Vizerektor Arthur Mettinger (Lehre und Internationales) 2002 initiiert – in einen Prozess der nachhaltigen eLearning-Integration einzusteigen. Die Präferenz der Universität Wien im Bereich der unterschiedlichen eLearningSzenarien liegt beim Konzept des Blended Learning, der Kombination von Präsenz- und Online-Phasen. Dieser Herangehensweise wird ein hohes Potenzial für eine nachhaltige Innovation der Lehre zugeordnet, da sie Lehrenden mit unterschiedlichem Erfahrungsstand und Zielsetzungen vielfache didaktisch begründete Gestaltungsoptionen eröffnet. WebCT Vista Mit der Einführung der Plattform WebCT Vista ab Wintersemester 2004/05 wird versucht, zukunftsweisenden und internationalen Trends im Bereich des eLearning Rechnung zu tragen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Lehr-/Lernkultur an der Universität Wien mit neuen Mitteln und Möglichkeiten der Wissensvermittlung didaktisch zu verbessern – Lehrenden und Studierenden neue und flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten. Das Gelingen dieses anspruchsvollen Vorhabens hängt entscheidend von der Bereitschaft der Lehrenden und Studierenden ab, sich den damit verbundenen neuen technischen und didaktischen Herausforderungen zu stellen, herkömmliche Lehr- und Lernmodelle kritisch zu überdenken, eigene Erfahrungen, Ideen und Konzepte einzubringen. Das Projektzentrum Lehrentwicklung (LE) und der Zentrale Informatikdienst (ZID) bieten ein breites Schulungs- und Beratungsangebot. Serviceangebote des Projektzentrums Lehrentwicklung und Moderation sowie Motivation und Entwicklung von Aufgabenstellungen. In weiterer Folge werden vom Projektzentrum Lehrentwicklung vertiefende Schulungen durchgeführt, die den Einsatz spezieller Komponenten der Plattform in verschiedenen Unterrichtsszenarien zum Thema haben. Beratungen Ab Herbst 2004 bietet das Projektzentrum Lehrentwicklung als begleitende Maßnahme zur Plattform-Einführung eine Reihe von Beratungen: • individuell zur Unterstützung von Lehrenden bei der Integration von eLearning-Komponenten in ihre Lehrveranstaltung, • projektbezogen für den Aufbau von Contentpools und für Curriculumsentwicklungen, die eine systematische Integration von eLearning zum Ziel haben, • allgemein für Projektvorhaben im Bereich Neue Medien (Fördermöglichkeiten, Antragsentwicklung sowie Consulting bei bereits laufenden Projekten), Rechtsberatung hinsichtlich der Bestimmungen für die • Verwendung von Fremdmaterialien und zum Schutz eigener Inhalte. Unterstützung durch eTutorInnen Für jene Lehrveranstaltungen, die didaktisch innovative Ansätze verfolgen und daher einen erhöhten Arbeitsaufwand mit sich bringen, werden vom Projektzentrum Lehrentwicklung ausgebildete eTutorInnen jeweils für ein Semester zur Verfügung gestellt. Die eTutorInnen unterstützen LehrveranstaltungsleiterInnen bei der Umsetzung ihrer Konzepte in technischer und mediendidaktischer Hinsicht. Jour fixe Schulungen Virtuelles eLearning Center Zur Plattform-Einführung wird ab WS 2004/05 vom Projektzentrum Lehrentwicklung eine didaktische Basisschulung angeboten. Schwerpunkte der Schulung sind Planung und Konzeption von Lehrveranstaltungen mit didaktisch begründeten eLearning-Anteilen, Entwicklung einer semesterbezogenen Lernumgebung, virtuelle Gruppenarbeit, Online-Tutoring Das Portal bietet Lehrenden und Studierenden aktuelle Informationen, umfassende Orientierung und Hilfestellungen zum Thema eLearning an der Universität Wien. Es ist bereits seit Juni 2004 unter http://elearningcenter. univie.ac.at/ zugänglich. Brigitte Kossek, Charlotte Zwiauer & Petra Oberhuemer Q Das Team des Projektzentrums Lehrentwicklung (http:// www.univie.ac.at/lehrentwicklung/) bietet Lehren- Comment 04 / 2 den eine Reihe von Serviceleistungen im Bereich eLearning, um für Lehrende und Studierende das volle Potenzial von eLearning zu erschließen und einen erfolgreichen Umgang mit der Plattform zu gewährleisten. Ab dem Wintersemester 2004/05 wird Lehrenden vom Projektzentrum Lehrentwicklung im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden Jour fixe die Möglichkeit zur Diskussion didaktischer und technischer Fragen und zum Erfahrungsaustausch mit KollegInnen geboten. Die Termine und etwaige Themenschwerpunkte werden ab Herbst 2004 über das Webportal eLearning Center der Universität Wien (http:// elearningcenter.univie.ac.at/) bekannt gegeben. 16 Aktuelles WEBCT VISTA : Voraussetzungen für den Zugang zur Lernplattform Schulungen & Anmeldungsmodalitäten Schulungen für LektorInnen und TutorInnen Für Lehrende und TutorInnen, die eine Verwendung der neuen Lernplattform im Wintersemester 2004/05 erwägen, bieten der Zentrale Informatikdienst und das Projektzentrum Lehrentwicklung kostenlose, aufeinander abgestimmte technische und didaktische Schulungen für WebCT Vista. Diese Schulungen haben bereits Anfang Juni 2004 begonnen und werden das ganze Jahr über abgehalten. Alle geplanten Kursinhalte und -termine zu den technischen Schulungen finden Sie unter dem URL http://www.univie.ac.at/ ZID/elearning/. Da sich die WebCT-Schulungen noch im Entwicklungsstadium befinden, bitten wir um Verständnis für eventuelle Verschiebungen oder Veränderungen in den vorgesehenen Strukturen der Kursinhalte. Für die Einführung in die Lernplattform ist eine ganztägige Schulung vorgesehen. Dieses erste Modul gilt als Voraussetzung für alle weiteren Kurse. Die anderen technischen Module des ZID sind jeweils als halbtägige Blöcke konzipiert und können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden (siehe Seite 24). Zusätzlich wird vom Projektzentrum Lehrentwicklung eine eintägige didaktische Basisschulung angeboten (siehe Seite 15). Für das Wintersemester 2004/05 sind weitere Module in Planung, beispielsweise zum Thema Prüfungsverwaltung. Alle technischen Schulungen finden in den Kursräumen des ZID statt, wo jedem Teilnehmer ein PC zur Verfügung steht. Mit Schulungsbeginn erhalten alle KursteilnehmerInnen einen temporären „Übungszugang“ auf einer Schulungsinstanz von WebCT Vista. Dieser Zugang bleibt den TeilnehmerInnen auch während des Semesters erhalten, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich mit der Lernplattform vertraut zu machen. Bei der (Vorab-)Gestaltung von Lehrinhalten gilt es jedoch zu beachten, dass die Datenübernahme auf die Produktionsinstanz noch nicht gesichert ist. Schulungen für Studierende Da sich die neue Lernplattform durch außerordentliche Benutzerfreundlichkeit auszeichnet, wird der Großteil der Studierenden voraussichtlich keine Einschulung benötigen. Für Studierende, die sich für die neue Lernplattform interessieren, werden ab Oktober 2004 Kurse angeboten. Anmeldung von Lehrveranstaltungen Voraussichtlich ab August 2004 können Lehrende mit der Vorbereitung ihrer Lehrveranstaltungen auf der Plattform beginnen. Die Details für die Anmeldung entnehmen Sie bitte unseren Webseiten (http://www.univie.ac.at/ZID/ elearning/). Es ist selbstverständlich möglich, Inhalte und Strukturen einer Lehrveranstaltung für gleichartige Kurse in den folgenden Semestern zu übernehmen. Studierende können ab Mitte September für die Lehrveranstaltungen angemeldet werden. Je nach Lehrveranstaltungstypus unterscheiden sich die Anmeldungsmodalitäten: Bei allgemein zugänglichen Lehrveranstaltungen dürfen sich die TeilnehmerInnen selbst registrieren, bei geschlossenen Lehrveranstaltungen entscheidet der Lektor über die Teilnahme der Studierenden. Die Materialien, die LektorInnen auf der Plattform anbieten, werden den Studierenden über das Semester hinaus zur Verfügung stehen. Vorläufige Einschränkungen Da wir mit der Implementierung der Lernplattform ein umfangreiches Projekt in Angriff genommen haben, bitten wir um Verständnis dafür, dass nicht alle Funktionalitäten von WebCT Vista im ersten Jahr der Inbetriebnahme unterstützt werden können. So ist es beispielsweise im Moment nicht möglich, Gastzugänge für Interessenten anzubieten. Auch können im ersten Semester nur einige wenige Lehrveranstaltungen bei der Durchführung von Prüfungen betreut werden. LektorInnen, die mit der Lernplattform Prüfungen durchführen möchten, ersuchen wir um Kontaktaufnahme mit dem Supportbüro. Comment 04 / 2 Kursanmeldung Derzeit erfolgt die Anmeldung zu den Kursen noch mittels eMail an die Adresse [email protected]; an der Umstellung auf Online-Anmeldung wird jedoch bereits gearbeitet. Um sich für einen der Kurse online anzumelden, benötigen Sie Ihre Mailbox-UserID sowie das zugehörige Passwort. Lehrende können ihre TutorInnen „befürworten“: Mittels dieser Befürwortung wird deren Unet-UserID für die WebCT-Kursanmeldung freigeschaltet, und die TutorInnen können sich dann wie Uni-MitarbeiterInnen zu den Kursen online anmelden. Support Neue Medien Serviceangebot Das Support-Team Neue Medien bietet Lehrenden Beratung und Unterstützung bei der technischen Umsetzung ihrer Lehrveranstaltungen und bei der Einbringung von Inhalten. Sollte es zu Problemen mit der Registrierung von Studierenden für Lehrveranstaltungen kommen, hilft unser Team gerne weiter. Aktuelles Studierende können im Büro Support Neue Medien Rat und Hilfe bei technischen Problemen erhalten und ihr UnetPasswort ändern lassen (Studienausweis erforderlich). Weiters plant und hält das Support-Team technische Schulungen für LektorInnen, TutorInnen und Studierende. Bei Bedarf suchen unsere MitarbeiterInnen auch einzelne Universitätsinstitute auf, um Gruppen von LektorInnen einzuschulen. Kontakt Neues Institutsgebäude (NIG), Erdgeschoss, Stiege III A-1010 Wien, Universitätsstraße 7 Tel.: (+ 43 1) 4277-14290 eMail: [email protected] Öffnungszeiten Die MitarbeiterInnen des Teams sind derzeit persönlich und telefonisch zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo 14:00 – 16:00 Uhr Di, Mi 10:00 – 12:00 Uhr Do 16:00 – 18:00 Uhr Die Öffnungszeiten des Büros Support Neue Medien werden ab September 2004 von 8 auf 30 Wochenstunden erweitert. Bitte beachten Sie die jeweils aktuellen Hinweise auf unserer Webseite. Dokumentationen & Ressourcen Die Dokumentationen zur Verwendung von WebCT Vista befinden sich gegenwärtig im Entwicklungsstadium und sind demnach noch nicht in vollem Umfang vorhanden. Innerhalb der Lernplattform steht Ratsuchenden die (englischsprachige) Online-Hilfe zur Verfügung. com/software/viewpage?name= software_vista . Empfehlenswert ist auch der Link Getting Started with WebCT (http://www.webct.com/quickstart). Demo-Kurse sowohl für Lehrkräfte als auch für Studierende sind unter http:// www.lerneffekt.de/index_webct. html zu finden. Eveline Platzer Q Personalnachrichten Das Schwerpunktthema dieser Comment-Ausgabe, das eLearningProjekt der Universität Wien, prägt diesmal auch unsere Personalnachrichten: Ab dem Wintersemester 2004/05 wird die neue Lernplattform WebCT Vista an der Uni Wien zum Einsatz kommen, und dies erfordert auch personell eine ausreichende technische Unterstützung der Lehrenden und Studierenden durch den Zentralen Informatikdienst. Fünf neue MitarbeiterInnen wurden (bzw. werden) zwischen März 2004 und Juli 2004 für den von Eveline Platzer geleiteten Bereich Support Neue Medien angestellt: Annabell Lorenz, Michael Janousek, Eva Giefing-Meisinger, Richard Rode und Katharina Lüthke. Zwei weitere neue Mitarbeiter, Ewald Geschwinde und Thomas Richter, unterstützen die Anwendungsprogrammierung in diesem Bereich, und zum Team der Systemadministratoren, das nun zusätzlich auch die Server der Lernplattform betreut, kam Peter Schober dazu. Von den „Pionieren“ im eLearning-Team des ZID, die schon seit dem Projektbeginn im Vorjahr mit dabei sind, ist Stefan Alexe mit Ende Mai 2004 wieder ausgeschieden – herzlichen Dank für seinen Beitrag in der Aufbauphase! Ein weiterer Bereich, der am ZID ständig für Wachstum und Veränderungen sorgt, ist die IT-Unterstützung der Universitätsverwaltung. Nicht zuletzt aufgrund der Implementierung des neuen Organisationsplans der Universität Wien, der die Verwaltungsaufgaben außerhalb der zentralen Dienstleistungseinrichtungen künftig auf 17 Dekanate (15 Fakultäten und 2 Zentren) verteilt, die alle eine entsprechende IT-Infrastruktur benötigen werden, hat der ZID seinen PC-Support im Verwaltungsbereich zu reorganisieren begonnen: Die bewährten Strukturen für den Betrieb der universitären PC-Räume werden nun – unter der Referatsleitung von Andreas Pytlik – auch für die Betreuung der Verwaltungs-PCs herangezogen. Für diese Aufgaben wurden im März 2004 zwei zusätzliche MitarbeiterInnen am ZID angestellt: Jana Balazova und Martin Gaberscik. Mit Anfang Mai 2004 wechselte ferner Michael-Alexander Cella von der Personalabteilung der Universität Wien ins UNIVIS-Supportteam des ZID. Farzaneh Hojreh, die seit Oktober 2003 im UNIVISProjektmanagement beschäftigt war, verlässt den Zentralen Informatikdienst hingegen mit Ende Juni 2004. An der Außenstelle Biochemie des ZID im Vienna Biocenter beteiligt sich der Zentrale Informatikdienst als Projektpartner an einem vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) geförderten Forschungsprojekt des Instituts für Medizinische Biochemie. Daher hat der ZID mit Anfang April 2004 den Bioinformatiker Walter Glaser angestellt, der nun im Rahmen dieses Projekts bei der Betreuung des österreichischen EMBnet-Knotens (European Molecular Biology Network) mitwirkt. Wir wünschen allen unseren neuen wie auch den scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Aufgaben! Peter Rastl Comment 04 / 2 Um einen ersten Überblick über WebCT Vista zu erhalten, empfiehlt sich ein Besuch auf den Webseiten des Herstellers unter dem URL http://www.webct. 17 18 Aktuelles MAILBOX-SERVICE : Siehe, ich habe alles neu gemacht! Die bereits im Comment 04/1 angekündigte Umstellung des Mailbox-Service wurde am Donnerstag, 20. Mai 2004 – einem Feiertag – durchgeführt. Der Zeitplan konnte weitgehend eingehalten werden: Pünktlich um 7:00 Uhr wurden alle Services (eMail, WWW, Login) auf dem Mailbox-Rechner eingestellt. Anschließend wurden alle Daten auf die verschiedenen Server übertragen – vor allem auf den neuen Fileserver FS1.UNIVIE.AC.AT. Gegen 10 Uhr war die Übertragung beendet; anschließend wurde die neue Konfiguration gründlich getestet. Im Lauf des Nachmittags wurden die Services schrittweise wieder in Betrieb genommen, und am frühen Abend standen alle Dienste wieder zur Verfügung. Kleinere Probleme gab es mit einigen Sonderfällen und „Spezialkonstruktionen“, die in den Tagen darauf händisch nachbearbeitet werden mussten. Comment 04 / 2 Das Konzept von „Mailbox neu“ ist im Comment 04/1 beschrieben (siehe dazu http://www.univie.ac.at/ comment/04-1/041_27a.html): Der Mailbox-Rechner wurde durch getrennte Server für die verschiedenen Services ersetzt. Anstelle des Hostnamens MAILBOX.UNIVIE. AC.AT treten nun Service-Namen für die einzelnen Services: MAIL.UNIVIE.AC.AT bzw. IMAP.UNIVIE.AC.AT zum Versenden bzw. Empfangen von eMail, LOGIN.UNIVIE.AC.AT zum interaktiven Arbeiten, FS1.UNIVIE.AC.AT für File-Ser vices (Zugriff auf eigene bzw. freigegebene Daten mittels Netzwerklaufwerk verbinden) und HOMEPAGE.UNIVIE.AC.AT für persönliche Homepages von Universitäts-MitarbeiterInnen. Dank einer automatischen Weiterleitung bleiben die alten Adressen (http://mailbox.univie.ac.at/Vorname. Nachname/) auf unbeschränkte Zeit weiterhin gültig; trotzdem sollten jetzt nur mehr die neuen Adressen (http:// homepage.univie.ac.at/vorname.nachname/) publiziert werden. Obwohl es nun keinen „Mailbox-Rechner“ mehr gibt, bleibt der Name „Mailbox-Service“ als Markenzeichen für die Internet-Services für Universitätsbedienstete erhalten. „Mailbox neu“ beruht auf denselben Prinzipien wie die im Sommer 2003 für das Unet-Service für Studierende implementierte Lösung mit Samba als verteiltem Filesystem, die sich sehr gut bewährt hat (siehe dazu den Artikel Unet: Siehe, ich mache alles neu! im Comment 03/2, http:// www.univie.ac.at/comment/03-2/032_8.html). Der wesentliche Unterschied ist, dass auch auf dem LoginServer Plattenplatz für Benutzerdaten zur Verfügung steht und eMail auf Wunsch an den Login-Server weitergeleitet werden kann. Das ermöglicht z.B das Verarbeiten von eMail mittels eigener Prozeduren oder Login mittels SSH ohne Passwort-Eingabe ( Public Key Authentication). Bei Login ohne Passwort sind jedoch nur die lokalen Daten auf dem Login-Server zugänglich: Das Unterverzeichnis fileserver, in dem sich sonst die Daten von FS1.UNIVIE.AC.AT befinden, gehört dann dem User nobody und ist leer. Keine Angst, die Daten sind noch da: Sobald mit einem geigneten Befehl (z.B. ftp localhost) das Passwort eingegeben wird, sind sie wieder an der gewohnten Stelle zu finden (Details dazu siehe http://www.univie.ac.at/ZID/umstellung. html). Die offenkundigen Vorteile durch die Umstellung sind vor allem mehr Plattenplatz (500 MB Webspace statt bisher 100 MB; zusätzlich 100 MB auf dem Login-Server 1) ) und die Möglichkeit, die öffentlichen PC-Räume zu verwenden. Der wesentliche Nutzen liegt aber in einer nachhaltigen Konsolidierung und Stabilisierung: Die Anforderungen an ein eMail-System sind heute viel höher als noch vor wenigen Jahren. Einerseits ist eMail heute nicht mehr auf wenige technikbegeisterte Pioniere beschränkt, sondern wird von fast allen als selbstverständliches Kommunikationsmittel eingesetzt. Die Ansprüche sind hoch, für längere Ausfälle oder Verzögerungen bei der Zustellung gibt es wenig Verständnis. Andererseits sind Mailserver vor allem durch Viren und andere Schädlinge oft extremen Belastungen ausgesetzt. In den letzten Monaten hat der Mailbox-Rechner einige massive Viren-Attacken bemerkenswert gut überstanden. Ein einzelner – wenn auch sehr leistungsfähiger – Server ist jedoch viel zu anfällig und verwundbar, um auf Dauer einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. Durch die Verteilung auf mehrere Server wurde die Möglichkeit geschaffen, das System mit den Anforderungen wachsen zu lassen und kontinuierlich auszubauen. Nachdem die große Umstellung erfolgreich abgeschlossen ist, können nun auch verschiedene Projekte in Angriff genommen werden, die bis jetzt immer wieder aufgeschoben werden mussten: Verbesserungen beim Spam-Filter der Universität Wien (vor allem Erhöhung der Erkennungsrate), eine grundlegende Überarbeitung und Erneuerung des Webmail-Service, mehr Sicherheit durch IMAP over SSL und anderes mehr. Der bisherige Mailbox-Rechner (der vierte seit den Anfängen des Mailbox-Service) war am 10. Mai 2001 in Betrieb genommen worden. Im Comment 01/2 steht dazu: Der neue Mailbox-Rechner ist deutlich leistungsfähiger als der bisherige, sodaß er für die nächsten Jahre, in denen der eMailVerkehr wohl stark steigen wird, gerüstet ist. Drei Jahre lang hat dieser Server als Mailbox-Rechner gute Dienste geleistet und ist auch weiterhin als Mailserver im Einsatz – allerdings nicht mehr als Einzelkämpfer, sondern als Mitglied einer großen Server-Familie. Peter Marksteiner Q 1) Der Plattenplatz für empfangene eMail-Nachrichten ( Mail Spool ) unterliegt weiterhin keinen Beschränkungen. PCs & Workstations 19 PATCHEN FÜR PROFIS Windows-Hotfixes auch ohne Automatische Updates In der letzten Ausgabe des Comment wurde das WindowsDienstprogramm Automatische Updates vorgestellt, das sich selbständig auf die Suche nach neuen Security Patches macht und – falls es hierbei fündig wird – diese automatisch lädt und installiert (Comment 04/1, Seite 18 bzw. http:// www.univie.ac.at/comment/04-1/041_18.html). In den allermeisten Fällen funktioniert das sehr gut; leider zeigt aber die Praxis, dass der Automatische Updates-Dienst nicht immer zu 100 % zuverlässig ist. Die Gründe dafür können vielfältig sein – etwa eine zeitweilige Überlastung des Microsoft-Servers oder behindernde Einstellungen einer Personal Firewall. Um Sie vor unliebsamen Überraschungen zu bewahren, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, wie Sie Ihr Windows-Betriebssystem auch halbautomatisch bzw. manuell auf den neuesten Stand bringen können. Die nachfolgenden Anleitungen beziehen sich auf die Systeme Windows XP und Windows 2000 (ab SP3), im Prinzip können die beiden Methoden aber auch für Windows 98SE, Windows ME und Windows NT (ab SP6 ) eingesetzt werden. Sie benötigen in jedem Fall eine Internetanbindung sowie einen Internet Explorer ab Version 5 (Download unter http://www.microsoft.com/windows/ie/default. mspx; mit älteren Versionen kann es eventuell zu Problemen kommen, da der Internet Explorer viele Installationsschritte selbst ausführt). Beachten Sie, dass die ActiveX-Funktionen des Browsers benötigt werden. (Klicken Sie dazu unter Extras – Internetoptionen – Registerkarte Sicherheit auf die Schaltfläche Stufe anpassen. Beim Listenpunkt ActiveXSteuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind muss Aktivieren ausgewählt sein. Bestätigen Sie hier mit OK und auf der Registerkarte Sicherheit mit Übernehmen und OK.) Zudem müssen Sie mit den Rechten des Administrators arbeiten, um die Softwarekorrekturen installieren zu können. Sind Sie geschützt? Wird in den Medien von einem neuen Windows-Sicherheitsproblem berichtet, erfährt man oft nur, dass zu dessen Behebung eine Softwarekorrektur mit kryptischem Namen wie z.B. KB835732 installiert sein muss. Wie aber können Sie überprüfen, ob der entsprechende Patch (etwa per Automatische Updates) tatsächlich eingespielt wurde ? Ganz einfach: Wählen Sie Start – Systemsteuerung – Software und suchen Sie in der alphabetisch sortierten Liste der installierten Programme nach Windows Hotfixes. Sie finden hier alle bereits installierten Security Patches. Wenn Sie zudem erfahren möchten, welches Problem ein Comment 04 / 2 Abb. 1: Updates überprüfen und installieren 20 PCs & Workstations bestimmter Patch behebt, klicken Sie auf diesen und anschließend auf den Link Klicken Sie hier, um Supportinformation zu erhalten. Sie werden nun direkt auf eine Webseite von Microsoft mit den benötigten Informationen verwiesen. Patches halbautomatisch installieren Eine mögliche Alternative zu automatischen Updates ist die halbautomatische Installation der notwendigen Patches. Wählen Sie dazu Start – Alle Programme – Windows Update. Ihr Internet Explorer startet und lädt die Windows Update-Seite von Microsoft (alternativ dazu können Sie auch unter http://www.windowsupdate.com/ auf die Firewall-Zugriffsregeln für Windows-Updates Damit Windows Update funktioniert, muss in der (Personal) Firewall zumindest für das Programm svchost.exe der Zugriff nach außen auf bestimmte Ports und Netzwerkbereiche freigeschaltet werden. Der Pfad zu diesem Programm ist davon abhängig, wo und wie das Betriebssystem installiert wurde (also z.B. c:\windows\system32\ svchost.exe). Geben Sie für das Programm svchost.exe folgende Regeln an: Zugriff vom lokalen Rechner (alle Ports) über das Protokoll TCP nach außen (outgoing) auf die Ports 80 und 443 für die Netzwerkbereiche • 207.46.0.0 mit Maske 255.255.0.0 • 64.4.0.0 mit Maske 255.255.192.0 • 213.199.144.0 mit Maske 255.255.240.0 Comment 04 / 2 Bei der internen Firewall von Windows XP und bei der Norton Personal Firewall (diese ist Teil der Norton Internet Security Suite) sind keine händischen Änderungen nötig. Bei letzterer sollte der Zugriff allerdings auf die genannten Netzwerkbereiche reduziert werden, da die beiden mitgelieferten Regeln für Generic Host Process for Win32 Services zu allgemein gefasst sind. Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Regeln nur für das Programm svchost.exe gelten! Unter Umständen wird für das Update auch der Windows Updater (update.exe) geladen, der wieder eigene Zugriffsregeln benötigt. Im Bedarfsfall können Sie für die Zeit des Updatens den Zugriff aller Programme (also nicht nur svchost.exe) für die obigen Netzbereiche freigeben. entsprechende Seite gelangen). Klicken Sie hier auf den Link Updates suchen. Ein Diagnoseprogramm beginnt nun eine Abfrage auf Ihrem System, um herauszufinden, welches Betriebssystem Sie installiert haben und wann dieses zuletzt aktualisiert wurde. Basierend auf dessen Abfrageresultaten schlägt es Ihnen eine Auswahl wichtiger Updates und Service Packs vor (siehe Abb. 1 auf Seite 19). Mittels der Schaltfläche Hinzufügen werden die erwünschten Elemente ausgewählt. Updates zu Programmen, die Sie nicht installiert haben, können Sie unbesorgt übergehen. Andere optional einspielbare Updates werden im Rahmen links zur Auswahl angeboten. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit auch hier nachzusehen, etwa wenn Sie einen speziellen Treiber suchen oder ein neues Feature von Microsoft installieren wollen. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben, klicken Sie auf den Link Updates überprüfen und installieren. Windows Update überprüft nun die Liste der zu installierenden Software auf interne Abhängigkeiten. Falls erforderlich wird eine bestimmte Installationsreihenfolge oder die Installation zusätzlicher Patches vorgeschlagen. Um die Installation zu beginnen, klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt installieren. Windows lädt und installiert die benötigte Software; ein Fenster informiert Sie über den zeitlichen Ablauf. War der Vorgang erfolgreich, erhalten Sie die Meldung Installation abgeschlossen sowie üblicherweise die Aufforderung, einen Neustart durchzuführen. Mögliche Ursachen von Fehlschlägen Hin und wieder kann es leider geschehen, dass Updates nicht oder nur zum Teil installiert werden. Sie erhalten in diesem Fall eine entsprechende Meldung. Auf der Windows Update-Seite von Microsoft lässt sich durch Anklicken von Installationsverlauf anzeigen anhand des Status eruieren, welche Update-Aktionen erfolgten bzw. fehlschlugen. Diese Liste erweist sich auch als hilfreich, wenn Sie z.B. ergründen wollen, ab welchem Zeitpunkt automatische Updates fehlschlugen. • Patches wurden nur teilweise installiert: Wenn besondere Abhängigkeiten von Patches untereinander bestehen, kann es sein, dass Windows Update nur einen Teil der aufgetragenen Aufgaben durchführt und anschließend einen Neustart verlangt. In diesem Fall sollte der beschriebene halbautomatische Vorgang wiederholt werden. Die bereits installierten Softwarekomponenten werden dann nicht mehr angefordert. • Patches wurden generell nicht installiert: Eine denkbare Ursache wäre z.B. eine Überlastung des Microsoft-Servers beim Download. Diese kann durch Wiederholung der halbautomatischen Prozedur zu einer späteren Stunde oder am nächsten Tag umgangen werden. Es wäre aber auch möglich, dass Ihre Personal Firewall für ihr unbekannte Windows Update -Programme PCs & Workstations den Zugriff auf das Internet sperrt: Windows Update verlangt manchmal das Herunterladen eines speziellen Programms, das von der Personal Firewall dann oft automatisch blockiert wird. Es ist daher sinnvoll, für die Dauer eines Updates die Firewall rückfragen zu lassen, ob das Programm Verbindung mit den Servern von Microsoft aufnehmen darf. Bei den meisten Personal Firewalls ist diese Rückfrage ohnehin voreingestellt; bei der Tiny Personal Firewall z.B. lautet die entsprechende Funktion Ask for action when no rule is found (siehe dazu auch Comment 02/2, Seite 22). Eine Behinderung durch die Firewall sollten Sie keinesfalls durch Deaktivieren der Firewall beheben, sondern durch Freigabe der benötigten Kommunikationswege. Die erforderlichen Zugriffsregeln finden Sie im Kasten auf Seite 20. Patches manuell installieren Um die oben genannten Probleme zu umgehen, können Sie die Installation der erforderlichen Softwarekorrekturen auch manuell vornehmen. Ehe Sie diese Methode anwenden, sollten Sie sich jedoch ausführlich über den aktuellen Software-Versionsstand Ihres PCs informieren. 21 Auf der Windows Update-Webseite gelangen Sie durch Anklicken von Updates überprüfen und installieren erneut zur Liste der zu installierenden Updates und Service Packs. Wählen Sie beim fehlgeschlagenen Update den (nun grau dargestellten) Link Weitere Informationen. Dieser verweist auf den technisch formulierten Sicherheitsbericht (Security Bulletin) zu dem betreffenden Patch. Dieser Bericht ist in den meisten Fällen nur auf Englisch verfügbar. Suchen Sie in der Liste die Überschrift Affected Software (siehe Abb. 2), wählen Sie dort die für Ihr Betriebssystem passende Software aus und klicken Sie auf den zugehörigen Link Download the update. Dieser navigiert Sie auf die Download-Seite des jeweiligen Patches. Legen Sie hier die für Ihre Windows-Version zutreffende Sprache (in den meisten Fällen German) fest und bestätigen Sie Ihre Wahl mit Go. Die Seite wird nun in der von Ihnen ausgewählten Sprache angezeigt. Bei der hier angebotenen Software verrät das Ende des Dateinamens, für welche Sprachversion sie vorgesehen ist (z.B. _DEU für Deutsch). Laden Sie die gewünschte Datei herunter und führen Sie sie anschließend über Ihren Arbeitsplatz oder den Windows Explorer durch einen Doppelklick aus. Starten Sie im Anschluss Ihren Rechner neu. Aron Vrtala Q Comment 04 / 2 Abb. 2: Sicherheitsbericht von Microsoft 22 PCs & Workstations UNDE VENIS, NOTEBOOK, QUO VADIS ? Sicherheitsmaßnahmen für mobile Windows-Rechner Herbst 2003. Ein Professor steht mit seinem funkelnagelneuen Notebook in einem Hörsaal der Universität Wien und präsentiert mit Hilfe von PowerPoint seinen Vortrag. Plötzlich erscheint ein neues Fenster am Bildschirm: Für alle HörerInnen sichtbar baumelt an einer Hand im Fenster ein Insekt, und es wird mitgeteilt, dass sich soeben der MS-BlasterWurm in das System einnisten wollte. Was war passiert? – Das Notebook hatte, was dem Vortragenden bis zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, einen eingebauten WLANAdapter (Wireless Local Area Network), und der Hörsaal war über ein Funk-LAN an das Hörsaalnetz der Uni Wien angebunden. Die Systemsoftware des Notebooks war zwar frisch installiert, aber aufgrund der Zeitnot des Professors noch nicht mit allen Updates versehen. Glücklicherweise war bereits ein aktuell gehaltener Virenscanner installiert. Dem Notebook wurde automatisch über Funk-LAN eine Internet-Adresse aus dem Hörsaalnetz zugeteilt; es war also zum Zeitpunkt des Vortrags mit einer gültigen IP-Adresse im Netz registriert. Davon wusste der Vortragende jedoch nichts, denn er meldete sich im Hörsaalnetz nicht an. Leider befand sich im selben Netz auch ein Rechner, der mit dem MS-Blaster-Wurm infiziert war, und dieser versuchte das Notebook des ahnungslosen Professors zu befallen. Comment 04 / 2 Woher kommst du, Notebook, wohin gehst du? Ein mobiler Rechner kann, wie im Beispiel oben, ohne Zutun seines Besitzers Gast in verschiedenen Netzwerken sein und ist damit unterschiedlich sicheren Umgebungen ausgesetzt. Deshalb ist die Systemsicherheit eines Notebooks besonders schwierig zu gewährleisten, obwohl sie aufgrund persönlicher Inhalte auf der Festplatte besonders wichtig ist. Die Mobilität der Notebooks und die stetige „Seuchengefahr“ im Internet erfordert heute eine immer größere Immunität der Geräte – nicht zuletzt deshalb, weil die Sicherheit eines Notebooks und des jeweiligen Netzwerks stets wechselseitig ist. Es ist nicht angenehm, wenn man mit seinem Laptop in fremden Netzen Schaden nimmt beziehungsweise Schäden verursacht: In beiden Fällen gibt es Aufsehen, Beschwerden, Erklärungsbedarf und Rückfragen, es kostet Zeit und kann (falls fahrlässiges Verhalten vorliegt) Regressansprüche nach sich ziehen. Eine besonders gute Visitenkarte stellt man sich mit dem Verbreiten eines Virus oder Wurms jedenfalls nicht aus. Gerade bei Notebooks ist daher – neben einer robusten Konfiguration – das richtige Verhalten des Besitzers entscheidend für die Systemsicherheit. 1) siehe Artikel McAfee VirusScan – Ihr Goalkeeper im Einsatz gegen virale Offensiven (Comment 04/1, Seite 21 bzw. http:// www.univie.ac.at/comment/04-1/041_21.html) 2) siehe Artikel Department of Desktop Security: Red Alert bei Windows-Betriebssystemen (Comment 04/1, Seite 18 bzw. http: //www.univie.ac.at/comment/04-1/041_18.html) 1. Aktuell bleiben Ein Hauptproblem von Notebooks ist ihr variabler Zugang zum Internet und das daraus resultierende unterschiedliche Intervall für Updates der Virendatenbank Ihres Antivirenprogramms 1) bzw. für den Download von Security Patches 2). Auf automatische Updates kann bei Notebooks nicht vertraut werden: Die sporadische Anwesenheit in Netzwerken garantiert keine regelmäßige Verbindung zu den Servern von Microsoft, Norton oder McAfee. Außerdem ist in manchen Netzen die Software-Aktualisierung gar nicht möglich. Wann immer Sie einen geeigneten Zugang zum Internet haben, sollten Sie daher vor dem Arbeitsbeginn Virendatenbank und Patches laden. Dies ist umso wichtiger, je länger Ihr Notebook nicht aktualisiert werden konnte. Verwenden Sie für Windows-Updates gegebenenfalls die halbautomatische Methode, die auf Seite 19 beschrieben ist. Über die Webseite http://www.windowsupdate.com/ können Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig aktualisieren. Generell gilt: Je älter das Update, desto größer die Gefahr. Kontrollieren Sie darüber hinaus nach der Installation oder Deinstallation von Software oder bei Änderung Ihrer Netzwerkkonfiguration die Sicherheitseinstellungen Ihres Systems – speziell die der Firewall. Achten Sie auf verräterische durchgestrichene Symbole für den Virenscanner bzw. bei der Personal Firewall im Infobereich der Windows-Taskleiste (ausgenommen: die integrierte Firewall von Windows XP). Führen Sie sicherheitshalber hin und wieder ein manuelles Update Ihrer Virendatenbank durch. 2. Sauber bleiben Auch bei jedem Datenaustausch sollte die Frage bedacht werden, wann das letzte Update von System und Virendatenbank erfolgte. Ein Virus ist über Bluetooth, Memory-Stick usw. schnell importiert. Angenommen, auf Ihrem Notebook wurden Betriebssystem und Virenscanner vor drei Tagen aktualisiert. Dann fahren Sie damit auf eine Konferenz, wo Sie vortragen, und überspielen die Daten Ihres Notebooks auf den angebotenen Konferenzrechner. Dafür verwenden Sie einen USB-Memory-Stick (einen „Schlüsselanhänger“ mit Speicherplatz). Während des Überspielens infizieren Sie Dateien Ihres Memory-Sticks mit einem Virus auf dem Tagungsrechner. Wenn Sie später den Memory-Stick wieder an Ihr Notebook anstecken, ohne Ihr Antivirenprogramm aktualisiert zu haben, wird das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das Gerät übertragen und kann dort ausbrechen. Viel direktere Verbreitungsmöglichkeiten für digitales Ungeziefer sind die Kommunikationswege über Bluetooth oder Funknetze. Auch Firewire(IEEE 1394)- oder USB-Verbindun- PCs & Workstations gen sind als Netzwerk betreibbar. Über Netze können Schädlinge nicht nur passiv – wie beim Memory-Stick – verbreitet werden, sondern aktiv das System zu befallen versuchen. Überlegen Sie bei Ihren Aktionen immer, welche Möglichkeiten Sie für die Übertragung von Computerschädlingen offen lassen, und beachten Sie dabei auch nicht konventionelle Datenträger wie Notepads, Organizer, Digitalkameras, Firewire-, Infrarot- und USB-Schnittstellen oder Handys. Blocken Sie – wo möglich – per Firewall alle netzwerkmäßig aktiven Schnittstellen vor einem Zugriff von außen. Ein Notebook ist kein Server! In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist es absolut nicht nötig, dass ein Notebook Dateien oder Drucker im Netzwerk anbietet. Mit dieser Einschränkung wird die Konfiguration einer Firewall sehr einfach. Unter Windows XP können Sie ganz leicht für jeden Netzwerkadapter eine Firewall betreiben: Unter Start – Systemsteuerung – Netzwerkverbindungen sehen Sie eine Liste aller verfügbaren Netzwerkverbindungen. Die nicht benötigten Verbindungen sollten Sie deaktivieren, indem Sie diese mit der rechten Maustaste anklicken und Deaktivieren wählen. Die Firewall für eine bestimmte Netzwerkverbindung wird gestartet, indem Sie diese ebenfalls mit der rechten Maustaste anklicken und Eigenschaften selektieren. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Internetverbindungsfirewall und bestätigen Sie mit OK. Wiederholen Sie diese Prozedur für alle aktiven Netzwerkadapter. Für alle anderen Windows-Systeme sollten Sie eine Personal Firewall installieren und betreiben (siehe Comment 02/2). Unter Linux ist die Gefahr von Viren noch sehr gering; wenn Sie sich dennoch gegen unbefugten Zugriff schützen möchten, verwenden Sie am besten die integrierte IP-Tables-Firewall. 3) 3. Wachsam bleiben Eine gewisse freiwillige Selbstbeschränkung kann die Systemsicherheit drastisch erhöhen. Allerdings sollten die Maßnahmen mit Augenmaß gesetzt werden, weil damit natürlich auch ein Verlust an Funktionalität einhergeht. So ist es heutzutage nicht unbedingt ratsam, im Browser Java auszuschalten: Viele Webseiten wären dann nicht mehr verwendbar. • Achten Sie auf aktuelle Informationen zu Viren, Würmern und Trojanern, um das Bedrohungspotenzial besser einschätzen zu können. In den Medien wird heute zunehmend über Computerschädlinge berichtet. Warnungen vor akuten Problemen bietet die Homepage des ZID (http://www.univie.ac.at/ZID/). Aktuelle Querverweise zu Security-Informationen – z.B. zu den empfehlenswerten Sicherheitsnachrichten des RUS-CERT der Universität Stuttgart – finden Sie unter http:// www.univie.ac.at/ZID/security/. • Seien Sie beim Öffnen von Dateien aus dem Internet generell defensiv! Werden Sie umso defensiver, je länger Sie Ihr Betriebssystem bzw. Ihre Virendatenbank nicht aktualisieren konnten. Oft ist Bedachtsamkeit effektiver als rasches Handeln. Öffnen Sie daher per eMail einlangende Dateien nicht sofort. Word-Dokumente, PowerPoint-Präsentationen, HTML-Seiten, ZIP-Container, Bildschirmschoner, ausführbare Programme u.v.a.m. stellen heute immer ein gewisses Sicherheitsrisiko dar. Auch beim Browsen ist Vorsicht geboten: Microsofts Internet Explorer gilt (vor allem aufgrund seiner ActiveX-Funktionen) als besonders unsicher. Sie können die Gefahr deutlich verringern, indem Sie einen anderen Browser verwenden oder zumindest den Internet Explorer mit möglichst hohen Sicherheitseinstellungen betreiben. • Verwenden Sie, wo immer es möglich ist, Protokolle mit Verschlüsselung. Netzwerke können generell abgehört werden. Bei Funknetzen ist zum Mithören aber nicht einmal ein physischer Zugriff auf das Netzwerk notwendig; darüber hinaus wird von den Funknetz-Betreibern oft keinerlei Authentifizierung oder Datenverschlüsselung eingesetzt. Für interaktives Arbeiten empfehlen wir daher SSH (Secure Shell ) statt Telnet und FTP. Für eMail können Sie Webmail verwenden – damit werden die Webseiten verschlüsselt übertragen. • An öffentlichen Orten – Zug, Flugzeug, Bahnhof, Flughafen usw. – ist besondere Vorsicht angeraten. Bluetooth-fähige Handys, deren Standardeinstellungen nicht geändert wurden, erlauben anderen Passagieren oft automatisch Zugriff (dasselbe gilt sinngemaß für PDAs und Notebooks, wobei letztere durch eine Firewall geschützt werden können und sollen). Sicherheitsmäßig sensible Dokumente sollten auch nicht in der Öffentlichkeit am PDA oder Notebook verarbeitet werden: Top Secret, Geheim usw. sind magische Wörter zur Steigerung der Aufmerksamkeit Dritter. Also: Unde venis quo vadis – aus welchem Netz kommst Du und wohin gehst Du, Notebook, PDA, Organizer oder Handy? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf und einigen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich unvermeidliche Risiken der mobilen elektronischen Datenverarbeitung stark reduzieren. Aron Vrtala Q 3) siehe Artikel Hitchhiker‘s Guide to Security ( Teil II) – Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen für Linux-Rechner (Comment 02/2, Seite 26 bzw. http://www.univie.ac.at/ comment/02-2/022_26.html) 4) siehe Artikel Goldene Regeln für ein intaktes (Windows-) Betriebssystem (Comment 04/1, Seite 16 bzw. http:// www.univie.ac.at/comment/04-1/041_16.html) 5) siehe Artikel Ungebetene Gäste: Trojaner am Windows-PC (Comment 04/1, Seite 10 bzw. http://www.univie.ac.at/ comment/04-1/041_10.html) Comment 04 / 2 Einige generelle Regeln für richtiges Verhalten finden Sie im Comment 04/1. 4) Die Gefahr, die von Trojanern ausgeht, sowie Möglichkeiten zur Erkennung und Beseitigung von ungebetenen Gästen sind ebenfalls im Comment 04/1 beschrieben. 5) Allen Notebook-BesitzerInnen seien zusätzlich folgende Verhaltensweisen besonders ans Herz gelegt: 23 24 Anhang WEBCT VISTA: TECHNISCHE SCHULUNG FÜR LEHRENDE Die gesamte technische Schulung für Lehrende besteht vorläufig aus 3 Modulen: Teilnehmer: des integrierten Editors / Grundlagen der Content-Erstellung / Erstellung von Lernmodulen / Einbindung von Werkzeugen / maximal 12 Voraussetzung für Modul 2 und 3 ist die Teilnahme an Modul 1 (oder gleichwertige Kenntnisse). Modul 2 und 3 können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Ein zusätzliches Modul (Modul 4) wird voraussichtlich ab Herbst 2004 angeboten. Termin 08.07.04 13.07.04 21.07.04 08.09.04 16.09.04 04.10.04 | | | | | | | Ziel der technischen Schulung: Die TeilnehmerInnen sollen mit den Funktionen der Lernplattform WebCT Vista vertraut gemacht werden und die Kompetenz erwerben, ihre Lehrveranstaltung selbst zu gestalten und Inhalte zu erstellen. MODUL 3 (AUFBAUKURS) • • Modul 1: ganztägig, 9–12 und 13 –16 Uhr Modul 2 und 3: jeweils halbtägig MODUL 1 Orientierung und Überblick, Grundlagen der Content-Erstellung, Kommunikationstools Comment 04 / 2 Voraussetzung: keine Inhalt: Überblick über die Funktionen von WebCT Vista / Navigation / Werkzeuge / Grundlagen der Content-Erstellung / Kennenlernen der verschiedenen Bildschirmansichten / Gestaltung der Startseite der Lehrveranstaltung / Anpassen des Layouts des Kurses / Erster Einblick in die Funktion der selektiven Freigabe der Inhalte / Einsatz des Dateimanagers / Kommunikationstools Teilnehmer: maximal 12 Termin 06.07.04 12.07.04 20.07.04 06.09.04 14.09.04 30.09.04 | | | | | | | Zeit 09:00 09:00 09:00 09:00 09:00 09:00 – – – – – – 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 h h h h h h | | | | | | | Anmeldung bereits möglich bereits möglich bereits möglich ab 05.07.2004 ab 05.07.2004 ab 05.07.2004 MODUL 2 (AUFBAUKURS) Zeit 13:00 09:00 12:00 09:00 09:00 09:00 – – – – – – 17:00 13:00 16:00 13:00 13:00 13:00 h h h h h h | | | | | | | Anmeldung bereits möglich bereits möglich bereits möglich ab 05.07.2004 ab 05.07.2004 ab 05.07.2004 Rollen, Kollaboration, Aufgabenverwaltung Voraussetzung: Modul 1 oder gleichwertige Kenntnisse Inhalt: Handlungsspielraum der einzelnen Rollen (Designer, Instruktor, Student) / Kooperatives Arbeiten der Studierenden: Gruppenbildung, Zuordnung spezifischer Inhalte / Aufgabenverwaltung: Zuweisung, Bearbeitung von Aufgaben, Feedback, Benotung Teilnehmer: maximal 12 Termin 09.07.04 15.07.04 22.07.04 09.09.04 21.09.04 05.10.04 | | | | | | | Zeit 09:00 09:00 12:00 09:00 09:00 09:00 – – – – – – 12:00 12:00 15:00 12:00 12:00 12:00 h h h h h h | | | | | | | Anmeldung bereits möglich bereits möglich bereits möglich ab 05.07.2004 ab 05.07.2004 ab 05.07.2004 MODUL 4 (AUFBAUKURS) Tests, Verwaltung von Noten und Teilnehmerdaten Voraussetzung: Modul 1 oder gleichwertige Kenntnisse Inhalt: Erstellen & Verwalten von Tests (Prüfungen, Selbsttests, Studien) / Grade Book (Verwaltung von Noten und Teilnehmerdaten) Termine: ab Herbst 2004 Erstellung von Content Voraussetzung: Modul 1 oder gleichwertige Kenntnisse Inhalt: Planung der Struktur des Kurses / Präsentation / Einbinden von Dateien verschiedener Formate / Online-Erstellung mittels Alle Termine und Details für die Anmeldung finden Sie auch auf unseren Webseiten unter dem URL http://www.univie.ac.at/ZID/elearning/ Anhang 25 KURSE BIS DEZEMBER 2004 Kurskalender Auf den folgenden Seiten finden Sie detaillierte Beschreibungen zu den von September bis Dezember 2004 geplanten Kursen des Zentralen Informatikdienstes. Wir sind bemüht, keine Änderungen mehr vorzunehmen. Da jedoch Kurse hinzukommen oder entfallen können, beachten Sie bitte auch die aktuellen Informationen am Helpdesk (Service- und Beratungszentrum) und die Kursterminblätter in den Formularspendern vor den PC -Räumen im NIG bzw. am Helpdesk. Alle Informationen zu den Kursen finden Sie im WWW unter http://data.univie.ac.at/ kurs/bin/kursang.pl; die jeweils aktuellen Kursbelegungen können unter http://data.univie.ac.at/ kurs/bin/kursall.pl abgerufen werden. Anmeldungen Teilnahmeberechtigt sind Studierende und UniversitätsmitarbeiterInnen. Als solche gelten in diesem Zusammenhang die Angestellten aller Universitäten, sie müssen jedoch nachweisen, dass sie an einer Universität beschäftigt sind (Bestätigung). Angehörige universitätsnaher oder wissenschaftlicher Institutionen haben nach Maßgabe der freien Plätze die Möglichkeit, an den Kursen des ZID teilzunehmen. Für diese TeilnehmerInnen ist die Anmeldung erst nach dem Ende der Anmeldefrist möglich; es gilt der Tarif Externe. Bei Kursen mit beschränkter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung am Helpdesk (Service- und Beratungszentrum) des ZID erforderlich (NIG, Stg. II, 1. Stock; Öffnungszeiten: Mo – Fr 9:00 – 18:00 Uhr). Kostenpflichtige Kurse sind bei der Anmeldung bar zu bezahlen; Studierende müssen dabei ihren Studienausweis vorweisen. Absagen/Rücktritte Wenn mit Ende der Anmeldefrist zu wenige Anmeldungen vorliegen, kann der Kurs abgesagt werden. Die angemeldeten TeilnehmerInnen werden nach Möglichkeit rechtzeitig verständigt. Falls ein Kurs abgesagt wird oder jemand sich innerhalb der Anmeldefrist abmeldet, kann die bezahlte Kursgebühr innerhalb eines Jahres (ab Kurstermin) zurückgefordert werden. TeilnehmerInnen, die sich erst nach Anmeldeschluss des betreffenden Kurses abmelden, müssen 10% der Kursgebühr entrichten. Kursorte Kursraum A des ZID: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Erdgeschoss, Stiege I Kursraum B des ZID: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Erdgeschoss, Stiege III PC-Raum 2 des ZID: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), 1. Stock, Stiege I Hörsaal 3 des Neuen Institutsgebäudes: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Erdgeschoss, Stiege I WINDOWS-ANWENDER Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Teilnehmer: Zielgruppe: Termin 08.10.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 30.08.04 – 24.09.04 Textverarbeitung MS-Word für Windows – Einführung Zielgruppe: NeueinsteigerInnen im Bereich Textverarbeitung, die mit Word ihre Texte (Briefe, Seminararbeiten, ...) erfassen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Comment 04 / 2 PC-BenutzerInnen, die – als Basis für alle weiteren Kurse – den Umgang mit MS-Windows erlernen möchten Voraussetzung: keine Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Windows-Oberfläche / Arbeiten mit Maus & Tastatur / Fenstertechniken / Konfiguration / Überblick über Zubehör-Programme / Windows Explorer (Laufwerke, Unterschied Dateien und Ordner, Dateitypen, Verzeichnisstruktur, ...) Ort: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe maximal 16 26 Anhang Inhalt: Ort: Preis: Teilnehmer: Termin 21.09.2004 20.10.2004 19.11.2004 Word-Arbeitsoberfläche / Erstes Dokument / Formatierungsmöglichkeiten / Seitengestaltung / Automatische Korrekturmöglichkeiten / Drucken Kursraum A € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe maximal 16 | | | | Zeit | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | Anmeldefrist 28.06.04 – 10.09.04 20.09.04 – 08.10.04 18.10.04 – 05.11.04 MS-Word für Windows – Fortsetzung Zielgruppe: PC-BenutzerInnen, die grundlegende WordKenntnisse besitzen und zusätzliche Möglichkeiten erlernen und nützen wollen Voraussetzung: Kurse Arbeiten mit MS-Windows und MSWord für Windows – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Tabellen / Seriendruck / Formatvorlagen / Verknüpfung mit anderen Programmen Ort: 1. & 3. Termin: Kursraum A 2. Termin: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 22.09.2004 05.11.2004 03.12.2004 | | | | Zeit | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | Anmeldefrist 28.06.04 – 10.09.04 04.10.04 – 22.10.04 02.11.04 – 19.11.04 Wissenschaftliches Arbeiten mit Word für Windows Comment 04 / 2 Zielgruppe: Word-Benutzer, die wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Diplomarbeiten) erstellen wollen Voraussetzung: Beherrschen der Word-Grundlagen (Kurse MS-Word für Windows – Einf. & Forts.) Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Zentral- und Filialdokument / Verzeichnisse erstellen / Fußnoten einfügen und bearbeiten / Kopf- & Fußzeilen einfügen und gestalten / Excel-Tabellen einfügen Ort: 1. Termin: Kursraum B 2. & 3. Termin: Kursraum A Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 10 Termin 23.09.2004 11.11.2004 10.12.2004 | | | | Zeit | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | Anmeldefrist 28.06.04 – 10.09.04 11.10.04 – 29.10.04 08.11.04 – 26.11.04 Tabellenkalkulation MS-Excel – Einführung Zielgruppe: NeueinsteigerInnen im Bereich Tabellenkalkulation, die mit Excel Berechnungen erfassen, modifizieren und grafisch darstellen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Excel-Arbeitsoberfläche / Arbeiten mit Arbeitsmappen und Tabellenblättern / Erstellen einfacher Tabellen / Formatierungsmöglichkeiten / Diagramm erstellen und bearbeiten / Drucken Ort: 1. Termin: Kursraum B 2. Termin: Kursraum A Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 11.10.2004 03.11.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 01.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 04.10.04 – 22.10.04 MS-Excel – Fortsetzung Zielgruppe: Erfahrene Excel-AnwenderInnen, welche an komplexeren Berechnungen bzw. an weiteren Funktionen interessiert sind Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurse Arbeiten mit MS-Windows – Einführung und MS-Excel – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Anpassen der Arbeitsoberfläche / Komplexe Inhalt: Berechnungen / Arbeitsmappen verknüpfen / Mustervorlagen und Formulare Ort: 1. Termin: Kursraum B 2. Termin: Kursraum A Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 15.10.2004 22.11.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 01.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04 Datenbanken MS-Access für Windows – Einführung Zielgruppe: NeueinsteigerInnen, die eine Datenbank mit MS-Access für Windows selbständig anlegen und verwalten wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Anhang Inhalt: Ort: Preis: Teilnehmer: Datenbankgrundlagen / Erstellen eines Tabellenentwurfs / Arbeiten mit Tabellen / Abfragen / Erstellen von Formularen / Berichte / Drucken / Einfache Makros Kursraum B € 60,– für Studierende € 120,– für MitarbeiterInnen € 180,– für Externe maximal 16 Termin | Zeit | Anmeldefrist 28.10. – 29.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 27.09.04 – 08.10.04 25.11. – 26.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04 MS-Access für Windows – Fortsetzung Zielgruppe: PC-BenutzerInnen, die ihre Access-Kenntnisse vertiefen wollen Voraussetzung: Kurse Arbeiten mit MS -Windows und MSAccess für Windows – Einführung Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Datenbankdesign & -pflege / Tabellen einbinInhalt: den / Abfragen / Automatisieren von Arbeitsabläufen mittels Makroprogrammierung Ort: Kursraum B Preis: € 60,– für Studierende € 120,– für MitarbeiterInnen € 180,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin | Zeit | Anmeldefrist 08.11. – 09.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 11.10.04 – 29.10.04 09.12. – 10.12.04 | 09:00 – 16:00 h | 08.11.04 – 26.11.04 Diverse Applikationen SPSS – Einführung Zielgruppe: Termin | Zeit | Anmeldefrist 21.10. – 22.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 08.10.04 Adobe Photoshop – Einführung Zielgruppe: PC-BenutzerInnen, die mit einem professionellen Programm Bilder bearbeiten wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Photoshop-Arbeitsoberfläche / Bildbearbeitung / Ebenen und Filtereffekte / Text erzeugen & bearbeiten / Bilder importieren, scannen, ins Web exportieren / Drucken Ort: 1. Termin: Kursraum B 2. Termin: Kursraum A Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 22.11.2004 13.12.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 15.11.04 – 03.12.04 Adobe Photoshop für Webgrafiken Zielgruppe: BenutzerInnen, die mit Adobe Photoshop für die Publikation im Web gedachte Grafiken bearbeiten und optimieren möchten Voraussetzung: Kurs Adobe Photoshop – Einführung oder gleichwertige Kenntnisse Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Grundlagen / Bildoptimierung fürs Web / ArInhalt: beiten mit der Palette Optimieren / Optimierte Bilder speichern / HTML-Codes kopieren / Textgestaltung / Textattribute definieren / Formatierungsmöglichkeiten / Rollovers erzeugen & gestalten / Ausgabe des HTML-Codes / Animationen & Slices / Benutzer-Slices / Slice-Typ definieren / Slices fürs Web optimieren / Imagemaps Ort: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 23.11.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04 MS-PowerPoint – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die professionelle Folien bzw. Bildschirmpräsentationen für Vorträge, Seminararbeiten etc. erstellen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Powerpoint-Arbeitsoberfläche / Die Folie / Der Master / Erstellung von Folien / Zeichnungsobjekte / Standard-Animationen / Präsentation und Druck Ort: 1. & 3. Termin: Kursraum B 2. Termin: Kursraum A Preis: € 30,– für Studierende Comment 04 / 2 PC-BenutzerInnen, die das Statistikprogramm SPSS unter Windows einsetzen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Fragebogenerstellung / Dateneditor / DatenInhalt: transformation / Datenselektion / Ausgewählte statistische Verfahren / Grafiken Ort: Kursraum A Preis: € 60,– für Studierende € 120,– für MitarbeiterInnen € 180,– für Externe Teilnehmer: maximal 12 27 28 Anhang Teilnehmer: € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe maximal 16 Termin 29.09.2004 18.10.2004 29.11.2004 | | | | Zeit | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | 09:00 – 16:00 h | Anmeldefrist 28.06.04 – 17.09.04 20.09.04 – 08.10.04 02.11.04 – 19.11.04 MS-PowerPoint – Fortsetzung Zielgruppe: AnwenderInnen, die ihre PowerPoint-Kenntnisse vertiefen wollen Voraussetzung: Kurse Arbeiten mit MS-Windows – Einführung und MS-PowerPoint – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Die zielgruppenorientierte Präsentation / Einfügen von Fremddaten (-objekten) / Handzettel und Notizzettel / Animationsmöglichkeiten / Veröffentlichen im WWW / Folien aus einer Gliederung erstellen Ort: 1. Termin: Kursraum A 2. Termin: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 19.10.2004 30.11.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 08.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 02.11.04 – 19.11.04 Adobe Acrobat PC-BenutzerInnen, die PDF-Dokumente erstellen, verwenden und bearbeiten wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Acrobat Programmpaket & Komponenten / Erstellen und Bearbeiten von PDF-Dateien Ort: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Comment 04 / 2 Zielgruppe: Termin 27.10.2004 01.12.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 27.09.04 – 08.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 02.11.04 – 19.11.04 INTERNET Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 3 (HTML-Workshop) Zielgruppe: PC -BenutzerInnen, die das Erstellen von Webpages praktisch üben möchten Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse (Kurs Arbeiten mit MS-Windows – Einführung), Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 1 & 2 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Erstellen von HTML-Seiten mit einem TextInhalt: editor / Formatieren erfasster Texte / Strukturieren von HTML-Seiten / Tabellen / Grafik Ort: Kursraum A Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 16 Termin 10.11.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 11.10.04 – 29.10.04 Webdesign – Konzeption und Gestaltung Zielgruppe: PC-Benutzer, die ein umfangreiches Informationsangebot gestalten und betreuen wollen Voraussetzung: Erfahrung im Erstellen von Webpages Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Inhalt: Die menschliche Wahrnehmung / Problematik PlugIn & Gestaltungselemente / Strukturierung des Informationsmaterials / Gestaltungsprinzipien / Konsistenz und Lesbarkeit / Gezielter Einsatz von Grafiken / HTMLValidierung / Wartung von Webseiten Ort: Kursraum A Preis: € 60,– für Studierende € 120,– für MitarbeiterInnen € 180,– für Externe Teilnehmer: maximal 12 Termin | Zeit | Anmeldefrist 04.11. – 05.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 04.10.04 – 22.10.04 SYSTEMBETREUUNG Hardware-Grundlagen Zielgruppe: SystemadministratorInnen, die im Bereich der Software bereits erfahren sind, aber wenig Praxis im Umgang mit Hardware haben. Es soll jenes Wissen vermittelt werden, das für folgende Aufgaben erforderlich ist: ● einfache Fehlersuche/-behebung ● Aus- und Umbau des Rechners ● Auswahl neuer PCs Voraussetzung: gute EDV-Grundkenntnisse Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Die Komponenten des PCs / Funktion und Zusammenspiel der Komponenten Ort: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 10 Anhang Termin 20.10.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 08.10.04 Netzwerk-Grundlagen Zielgruppe: SystemadministratorInnen, die Rechner mit Zugang zum Datennetz betreuen und Hintergrundwissen über Aufbau und Arbeitsweise von Netzwerken erwerben wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Einführung und Überblick: LANs, WANs, Internet / Übertragungsmedien / LAN-Topologien / OSI-Layer / 802-Standards / Media Access / Ethernet, FastEthernet, Netzwerkkarten / Repeater, Hubs, Bridges und Switches / TCP/IP, IP-Adressen, DHCP / Betriebssystem -Tools für Fehlersuche / Namensauflösung mit DNS / Server (NetBIOS) Name Resolution / Firewall-Grundlagen Ort: Kursraum B Preis: € 30,– für Studierende € 60,– für MitarbeiterInnen € 90,– für Externe Teilnehmer: maximal 10 Termin 19.11.2004 | Zeit | Anmeldefrist | 09:00 – 16:00 h | 18.10.04 – 05.11.04 Windows 2003 Server – Systemadministration und Installation Zielgruppe: Benutzer, die Windows 2003 Server installieren, konfigurieren, Benutzer verwalten und Clients anbinden wollen 29 Voraussetzung: Systemadministrationskenntnisse, Grundlagen Netzwerke Dauer: 18 Stunden (3 Tage) Inhalt: Überblick Betriebssystem / Hardware / Partitionieren / Dateisysteme / Active Directory Service / Berechtigungen und Objektverwaltung / Installation und Konfiguration von Windows 2003 Server Ort: Kursraum B Preis: € 220,– für Studierende & MitarbeiterInnen € 330,– für Externe Teilnehmer: maximal 8 Termin | Zeit | Anmeldefrist 12.10. – 14.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 01.10.04 Linux-Workshop Zielgruppe: BenutzerInnen, die die Installation und Konfiguration eines Linux-Rechners im Rahmen eines Workshops erlernen wollen Voraussetzung: Kurs Einführung in Unix oder gleichwertige Kenntnisse Dauer: 18 Stunden (3 Tage) Inhalt: Was ist Linux ? / Installation von Linux auf einem PC / Kommandozeile und grafische Benutzeroberfläche / Linux-PC als Workstation / Linux-PC als Server / Sicherheit Ort: Kursraum B Preis: € 220,– für Studierende & MitarbeiterInnen € 330,– für Externe maximal 10 Teilnehmer: Termin | Zeit | Anmeldefrist 16.11. – 18.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 18.10.04 – 05.11.04 ÖFFNUNGSZEITEN (Achtung: An vorlesungsfreien Tagen keine Tutorenbetreuung!) Helpdesk des ZID (Service- und Beratungszentrum) 1010 Wien, Universitätsstraße 7 (NIG), Stg. II, 1. Stock, links Mo – Fr 9:00 – 18:00 Mo, Mi, Fr Di, Do 9:00 – 11:00 13:30 – 15:30 Außenstelle Physik 1090 Wien, Boltzmanngasse 5 PC-Raum: Beratungszeiten: Mo – Fr Mo – Fr 9:00 – 17:00 10:00 – 12:00 PC-Räume des Zentralen Informatikdienstes (NIG) 1010 Wien, Universitätsstraße 7, Stg. I, 1. Stock PC-Räume: Mo – Fr Sa Tutorenbetreuung: Mo – Fr 7:30 8:00 9:00 13:00 – – – – 19:30 13:00 12:00 19:00 PC-Räume des ZID (Altes AKH) 1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 7, 1. Stock PC-Räume: Mo – Fr Tutorenbetreuung: Mo – Fr 8:00 – 20:00 9:00 – 12:00 13:00 – 19:00 Comment 04 / 2 Sekretariat 1010 Wien, Universitätsstraße 7 (NIG), Stg. II, 1. Stock PC-Räume ( http://www.univie.ac.at/ZID/PC-Raeume/) 30 Anhang PERSONAL - & TELEFONVERZEICHNIS Sekretariat Fax 4277-14001 4277-9140 Direktor des Zentralen Informatikdienstes Rastl Peter 4277-14011 Zi.B0112 4277-14017 Zi.B0116 4277-14016 4277-14018 Zi.B0113 Zi.B0113 Sekretariat Pulzer Ingrid Buchhaltung Deusch Maria Haumer Claudia Comment 04 / 2 Abteilung Software & Benutzerbetreuung Stappler Herbert (Leiter) Balazova Jana Berndl Alexander Berndl Christoph Bociurko Michaela Brabec Erich Brugger Nikolaus Domschitz Eduard Ertl Lukas Gaberscik Martin Geschwinde Ewald Giefing-Meisinger Eva Hurka Franz Janousek Michael Just Stefan Kaider Thomas Kaltenbrunner Franz Köberl Dieter Kunitzky Walter Ljesevic Nasret Lorenz Annabell Marksteiner Peter Mislik Heinrich Muharemagic Mirza Neuwirth Ernst Pavelic Florian Plansky Christian Platzer Eveline Pytlik Andreas Reicher Markus Richter Thomas Riesing Martin 4277-14051 4277-14286 4277-14163 4277-14064 4277-14072 4277-14075 4277-14069 4277-14133 4277-14073 4277-14287 4277-14185 4277-14295 4277-14067 4277-14294 4277-14281 4277-14066 4277-14061 4277-14058 4277-14086 4277-14062 4277-14293 4277-14055 4277-14056 4277-14082 4277-14052 4277-14284 4277-14065 4277-14071 4277-14282 4277-14059 4277-14186 4277-14165 Zi.B0110 Univ.str. 11/5a Zi.B0111 Zi.C0102A Zi.B0111 Zi.B0104 Zi.D0106 Univ.str. 11/5a Zi.B0117 Univ.str. 11/5a Univ.str. 11/5a Zi.C0028 Zi.D0112 Zi.C0028 Univ.str. 11/5a Zi.C0102A Zi.C0102 Zi.D0111 Zi.B0120 Zi.B0120 Zi.C0028 Zi.B0117 Zi.B0117 Univ.str. 11/5a Zi.D0113 Zi.D0106 Zi.C0102 Zi.C0102B Univ.str. 11/5a Zi.B0117 Univ.str. 11/5a Zi.B0120 Rode Richard Salet Pascal Scherzer Horst Schober Peter Schreiner Willibald Stadlmann Uwe Stampfer Dieter Staudigl Ralph Szabo August Talos Alexander Zens Birgit Zoppoth Elisabeth 4277-14291 4277-14285 4277-14053 4277-14155 4277-14076 4277-14037 4277-14063 4277-14224 4277-14085 4277-14057 4277-14292 4277-14074 Zi.C0028 Zi.D0109 Zi.D0113 Zi.B0117 Zi.D0112 Zi.D0111 Zi.B0104 Zi.D0106 Zi.D0109 Zi.B0117 Zi.C0028 Zi.B0111 Abteilung Zentrale Systeme & Datennetze Steinringer Hermann (Leiter) Adam Achim Ankner Markus Bauer Kurt Bogad Manfred Cikan Edwin Englisch Holger Faustin Christian Geicsnek Karin Gruber Hildegard Gruber Manfred Grünauer Marcel Hartwig Günther Heimhilcher Markus Helmberger Florian Hof Markus Hofstetter Mark Kiermayr Ulrich Kunft Walter Michl Harald Nunner Reinhard Panigl Christian Papst Andreas Parcalaboiu Paul Perzi Michael Regius Rene Rosenwirth Thomas Schaidl Christian Schirmer Daniel Schneider Monika Szvasztics René Vidovic Dejan Vogler Martin 4277-14021 Zi.B0108 4277-14273 AAKH, Hof 1 4277-14077 Zi.B0107 4277-14070 Zi.D0105 4277-14029 Zi.B0105 4277-14022 Zi.B0106 4277-14270 AAKH, Hof 1 4277-14080 Zi.B0107 4277-14245 Zi.D0114 4277-14079 Zi.D0105 4277-14241 Zi.D0115 4277-14272 AAKH, Hof 1 4277-14243 Zi.D0117 4277-14274 AAKH, Hof 1 4277-14276 AAKH, Hof 1 4277-14248 Zi.D0115 4277-14275 AAKH, Hof 1 4277-14104 Zi.B0105 4277-14031 Zi.D0107 4277-14078 Zi.D0105 4277-14084 Zi.B0106 4277-14032 Zi.D0105 4277-14036 AAKH, Hof 1 4277-14246 Zi.D0114 4277-14083 Zi.D0105 4277-14242 Zi.D0117 4277-14025 Zi.B0106 4277-14026 Zi.B0107 4277-14028 Zi.B0102 4277-14048 Zi.B0107 4277-14271 AAKH, Hof 1 4277-14027 Zi.B0102 4277-14113 AAKH/2H EG25 Anhang Winkler Gerhard Wöber Wilfried Zettl Friedrich 4277-14035 4277-14033 4277-14041 AAKH, Hof 1 Zi.D0107 Zi.D0114 Telefonvermittlung (Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien) Drnek Jeanette 4277-14313 Engel Herbert 4277-14315 Erasmus Karl 4277-14311 Feigl Gabriele 4277-14319 Kammerer Jürgen 4277-14316 Mayr Karl 4277-14314 Sylla-Widon Margaretha 4277-14318 Waba Theodor 4277-14312 Wolf Maria 4277-14317 Abteilung Dezentrale Systeme & Außenstellen Karlsreiter Peter (Leiter) Egger Jörg Marzluf Christian Osmanovic Richard Pfeiffer Günter Römer Alfred Wienerroither Peter 4277-14131 Zi.D0108 4277-14135 Zi.D0104 4277-14136 Zi.D0110 4277-14132 AAKH/2H EG25 4277-14134 AAKH/2H EG31 4277-14139 AAKH/2H EG25 4277-14138 Zi.D0110 Außenstelle Physik, Boltzmanngasse 5, 1090 Wien (Fax: 4277-9141): Kind Mario 4277-14101 2.St.Zi.3227 Vrtala Aron 4277-14102 1.St.Zi.3129 Neue Standardsoftware Neue Produkte (Stand: 1. 6. 2004) • • • • • • Corel Draw 12 für Win. FileMaker Pro 7 für Win. und Mac MS-Virtual PC 6.1 für Mac Norton Ghost Corporate Edition 8.0 für Win. OmniPage Pro 14.0 für Win. SPSS 11.5.1 Missing Value Analysis für Win. • • • • Mathematica 5.0.1 für alle Plattformen (bisher 5.0) SPSS 12 für Win. (bisher 11.5) SPSS Amos 5.0 für Win. (bisher 4.0) WinFax Pro 10.03 für Win. (bisher 10.0) Alle Informationen zur Standardsoftware finden Sie unter http://www.univie.ac.at/zid-swd/. Peter Wienerroither Außenstelle Biochemie, Dr. Bohr-Gasse 9, 1030 Wien Glaser Walter Grabner Martin Haitzinger Robert 2H EG35 2H EG35 2H EG29 (Fax: 4277-12876): 4277-14145 6.St.Zi.6108 4277-14141 6.St.Zi.6108 4277-14142 6.St.Zi.6108 Außenstelle UZA, Althanstraße 14, 1090 Wien: Dempf Stefan 4277-14151 UZAII/Zi.2C324 Doppelhofer Johann 4277-14152 UZAII/Zi.2C324 Abteilung Universitätsverwaltung (Universitätsstraße 11/2/5-7, 1010 Wien; Fax: 4277-9142) Riedel-Taschner Harald (Leiter) Aschauer Johann Cella Michael-Alexander Cutura Wolfgang Dreiseitel Thomas Eich Hartmut Eireiner Christina Filz Michael Fuchs Alexander Guttenbrunner Mark Hordynski Stephan Kauer Josef Klünger Gerhard Koller Markus Kößlbacher Eva Lackner Herbert Linhart Leopold Lohner Gertraud Niederhuber Marion Pauer-Faulmann Barbara Payer Markus Plattner Dieter Polaschek Martin Pröll Michaela Rast Wolfgang Redl Karin Schöller Robert Stark Mario Url Clemens Wandler Alexander Zalcmann Erich Zeiner Andreas Leo 4277-14211 4277-14213 4277-14252 4277-14236 4277-14216 4277-14237 4277-14209 4277-14233 4277-14228 4277-14235 4277-14238 4277-14210 4277-14219 4277-14212 4277-14214 4277-14217 4277-14221 4277-14222 4277-14251 4277-14227 4277-14229 4277-14232 4277-14200 4277-14205 4277-14124 AAKH/2H EG31 4277-14223 4277-14230 4277-14239 4277-14220 4277-14215 4277-14226 4277-14208 Comment 04 / 2 Updates (Stand: 1. 6. 2004) Außenstelle Altes AKH (AAKH), Spitalgasse 2, 1090 Wien (Fax: 4277-14119): Hönigsperger Helmuth 4277-14114 Paunzen Ernst 4277-14111 Pechter Karl 4277-14068 31 32 Anhang ANSPRECHPARTNERINNEN In grundsätzlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an den Direktor des Zentralen Informatikdienstes oder an die Abteilungsleiter (siehe Personal- & Telefonverzeichnis, Seite 30). Helpdesk (Service- und Beratungszentrum) Als erste Anlaufstelle bei EDV-Problemen und technischen Schwierigkeiten, für Vermittlung zu AnsprechpartnerInnen bei speziellen Problemen, bei Problemen mit dem Internetzugang von daheim (uniADSL, StudentConnect, xDSL@student, Wählleitungszugänge der Uni Wien), für Kursanmeldungen, bei Störungen im Datennetz und im Telefonsystem der Universität Wien oder an einem Rechnersystem des ZID, für Verkauf von Handbüchern, Netzwerkkarten und -kabel: für Vergabe von Benutzungsberechtigungen für die Rechnersysteme und das Backup-Service, für Vermittlung von externen Technikern zur Unterstützung bei Software-Problemen (kostenpflichtig! ) eMail: [email protected] Telefon: 4277-14060 Öffnungszeiten: Mo – Fr 9:00 – 18:00 Uhr NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Stg. II, 1. Stock, links Bei Problemen im Bereich einer Außenstelle (Außenstellen AAKH, Biochemie, Physik & UZA) für Kursraumvergabe: Pechter Karl 4277-14068 bei Fragen zur Standardsoftware: Wienerroither Peter 4277-14138 stehen Ihnen die Mitarbeiter der jeweiligen Außenstelle zur Verfügung (siehe Personal- & Telefonverzeichnis, Seite 30). bei EDV-Problemen im Bereich der Universitätsverwaltung: Lackner Herbert 4277-14217 bei technischen Fragen zum Projekt Neue Medien: [email protected] für Bewilligungen von a.o. Dotationsanträgen für EDV-Anschaffungen und bei Fragen zum EDV-Reparaturfonds: Rastl Peter 4277-14011 Karlsreiter Peter 4277-14131 für Netzwerkplanung & Gebäudeverkabelung: Steinringer Hermann 4277-14021 Telefon: 4277-14290 bei Fragen zum Telefonsystem der Uni Wien: eMail: [email protected] für Öffentlichkeitsarbeit: Bociurko Michaela Comment-Redaktion: Zoppoth Elisabeth WWW-Redaktion: Berndl Alexander 4277-14072 4277-14074 4277-14163 Comment 04 / 2 WÄHLLEITUNGSZUGÄNGE & EMAIL-ADRESSEN Unet- und Mailbox-Wählleitungszugang Uni-interner Wählleitungszugang 07189 14012 (01) 40122 14333 88-14333 90-14333 Onlinetarif (Regionalzone Wien) Normaltarif von einer Uni-Nebenstelle (Tel. 4277) von einer AKH-Nebenstelle (Tel. 40400) vom A1 NetWork -Diensthandy (€ 0,16 /min.) Die MitarbeiterInnen des Zentralen Informatikdienstes sind unter eMail-Adressen der Form vorname.nachname @univie.ac.at erreichbar (Ausnahme: Lukas Ertl hat die Adresse [email protected]). Umlaute sind mit zwei Buchstaben zu schreiben (ö = oe). COMMENT -ABO Der Comment erscheint zwei- bis dreimal im Jahr und ist online im HTML- oder PDF-Format verfügbar. MitarbeiterInnen und Studierenden der Uni Wien wird die gedruckte Ausgabe kostenlos zugeschickt; alle anderen interessierten LeserInnen erhalten auf Wunsch eine Verständigung per eMail, sobald eine aktuelle Ausgabe vorliegt (e-Abo), und können diese dann online abrufen ( http://www.univie.ac.at/comment/ ). Ein Teil der gedruckten Ausgabe liegt am Helpdesk (Service- und Beratungszentrum) des ZID bzw. vor den PC-Räumen im NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7, 1. Stock) zur freien Entnahme auf. ● e-Abo: Unter http://www.univie.ac.at/comment/abo.html finden Sie ein Eingabefeld, in dem Sie Ihre eMail-Adresse angeben müssen, um Ihr e-Abo an- bzw. abzumelden. ● Abo für Universitätsangehörige: MitarbeiterInnen und Studierende der Uni Wien können unter http:// www.univie.ac.at/comment/abo.html (nach Login mit Mailbox- bzw. Unet-UserID) die Druckausgabe des Comment anfordern, abbestellen oder ihre geänderten Daten eingeben. Wenn Sie keine Mailbox- bzw. Unet-UserID besitzen und Ihr bestehendes Comment-Abo abmelden wollen oder eine Datenänderung bekanntgeben möchten (geben Sie dabei bitte auch Ihre bisherigen Daten an!), kontaktieren Sie uns per eMail an [email protected]. Bitte richten Sie Fragen zum Abo-System ebenfalls an diese Adresse.