webct vista - Comment

Transcrição

webct vista - Comment
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
Bei Unzustellbarkeit bitte retournieren an:
Zentraler Informatikdienst der Uni Wien, 1010 Wien, Universitätsstraße 7
der Universität Wien Mitteilungen des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien Mitteilungen des Ze
2 04/2 04/2 04/2
Mitteilungen des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien Mitteilungen des Zentralen Informatikdie
vienna
university
computer
center
Juni 2004
WEBCT VISTA:
STATUS DES PROJEKTS
FUNKTIONEN & WERKZEUGE
SUPPORT- & SCHULUNGSANGEBOT
Impressum / Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:
Herausgeber & Medieninhaber: Zentraler Informatikdienst der Universität Wien
Redaktion & Gestaltung:
Michaela Bociurko
Elisabeth Zoppoth
Adresse:
Zentraler Informatikdienst der Universität Wien
Universitätsstraße 7, A-1010 Wien
Tel.:
4277-14001
Fax:
4277-9140
eMail: com ment.zid @ univie.ac.at
online: http://www.univie.ac.at/com ment/
Druck:
Riegelnik, Wien
Grundlegende Richtung:
Mitteilungen des Zentralen Informatikdienstes
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier – Auflage: 3 500 Stk. – ISSN: 1727-6071
Aktuelles
Editorial
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser !
Aktuelles
Die vorliegende Ausgabe des Comment ist fast vollständig der neuen Lernplattform der Universität Wien
gewidmet: Im Rahmen des Strategieprojekts Neue Medien in der Lehre an der Universität Wien wurde im
Frühjahr 2004 ein Softwarepaket erworben, das eine
einheitliche Basis für die verschiedenen eLearningAktivitäten an der Uni Wien bereitstellen soll. Informationen über die Hintergründe und den Verlauf dieses
Projekt finden Sie im Artikel auf Seite 2.
Die Lernplattform selbst, das Programm WebCT Vista,
wird ab Seite 3 vorgestellt. Aufgrund der Funktionsvielfalt von WebCT Vista kann im Rahmen des Comment
nur ein knapper Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der Plattform gegeben werden. Dennoch ist
der Artikel so umfangreich geworden, dass er in mehrere Abschnitte unterteilt werden musste: Das Kapitel
Gestaltung von Lernmaterialien (Seite 4) erläutert die
verschiedenen Möglichkeiten zur Integration und Strukturierung von Inhalten. Im Kasten Zur Rollenver teilung (Seite 6 ) werden die „Benutzerspezies“ der Plattform kurz vorgestellt. Der Abschnitt Kommunikationswerkzeuge (Seite 8) behandelt die diversen Hilfsmittel,
die WebCT Vista zur Förderung der Interaktion zwischen Studierenden bzw. zwischen Lehrenden und
Studierenden bereitstellt. Das Kapitel Tests, Aufgaben
& Grade Book (Seite 10) und der dazugehörige Kasten
Fragentypen (Seite 11) bieten einen Überblick über
die Abwicklung von Prüfungen und Aufgaben innerhalb der Lernplattform sowie die integrierte Notenverwaltung, und der Kasten WebCT Vista für Fortgeschrittene (Seite 13) informiert über erweiterte Funktionen.
Selbstverständlich wird mit der Einführung der Lernplattform auch ein umfangreiches, vom Projektzentrum Lehrentwicklung und vom Zentralen Informatikdienst gemeinsam erarbeitetes Support- und Schulungsangebot zur Verfügung gestellt. Alle Details dazu
finden Sie auf den Seiten 15 – 17 bzw. im Anhang auf
Seite 24.
2
Die neue Lernplattform – Projektstatus
3
WebCT Vista: Schöne Aussichten
4
Gestaltung von Lernmaterialien
6
Zur Rollenverteilung
8
Kommunikationswerkzeuge
10
Tests, Aufgaben & Grade Book
11
Fragentypen
13
WebCT Vista für Fortgeschrittene
14
Support & Schulungen
1
15 WebCT Vista: Supportangebote
des Projektzentrums Lehrentwicklung
16 WebCT Vista: Voraussetzungen für
den Zugang zur Lernplattform
17 Personalnachrichten
18 Mailbox-Service: Siehe, ich habe alles neu gemacht!
PCs & Workstations
19 Patchen für Profis
Windows-Hotfixes auch ohne Automatische Updates
22 Unde venis, Notebook, quo vadis?
Sicherheitsmaßnahmen für mobile Windows-Rechner
Anhang
24 WebCT Vista: Technische Schulung für Lehrende
25 Kurse bis Dezember 2004
Einen schönen Sommer wünscht
die Comment-Redaktion
32 AnsprechpartnerInnen
29 Öffnungszeiten
30 Personal- & Telefonverzeichnis
31 Neue Standardsoftware
32 Wählleitungszugänge & eMail-Adressen
Comment 04 / 2
Aufgrund der universitätsweiten Bedeutung dieses
Projekts haben wir uns entschlossen, alle ordentlichen und außerordentlichen Professoren der Universität Wien in die Comment-Verteilerliste aufzunehmen.
Sollten Sie keine weitere Zustellung unserer Zeitschrift
wünschen, können Sie Ihr Abo unter http://www.
univie.ac.at/comment/abo.html stornieren.
2
Aktuelles
DIE NEUE LERNPLATTFORM – PROJEKTSTATUS
Im Oktober 2003 wurde im Comment unter dem Titel Auf
dem Weg zu einer universitätsweiten Lernplattform über die
eLearning-Aktivitäten an der Universität Wien berichtet
(siehe http://www.univie.ac.at/comment/03-2/
032_6.html). Dass die Universität auf diesem Weg inzwischen weitergekommen ist, beweist die vorliegende Ausgabe, in der die neue Lernplattform und ihre Möglichkeiten
ausführlich vorgestellt werden. Noch Ende 2003 wurde ein
kleines Team von MitarbeiterInnen des Projektzentrums
Lehrentwicklung und des Zentralen Informatikdienstes von
der Universitätsleitung beauftragt, ein Auswahlverfahren
zur Anschaffung einer universitätsweiten Plattform durchzuführen. Hier soll kurz über die bisherigen Aktivitäten dieser
Gruppe und über Pläne für die Zukunft berichtet werden.
Die Qual der Wahl
Comment 04 / 2
Bei jedem Auswahlverfahren ist die genaue Kenntnis der
Wünsche und Bedürfnisse der Institution, an der das Produkt
eingesetzt werden soll, einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Leider ist es nicht leicht herauszufinden, was die Erfordernisse der Uni Wien im Bereich eLearning sind: Die Universität
ist groß, heterogen und beheimatet viele verschiedene Formen der universitären Lehre. Glücklicherweise haben sich
zahlreiche Lehrende der Universität Wien, die bereits seit
Jahren Erfahrungen auf diesem Gebiet haben oder für die
eLearning einen ihrer Forschungsschwerpunkte darstellt,
bereit erklärt, ihr Wissen diesem Projekt zur Verfügung zu
stellen. In mehreren Experten-Hearings wurden die verschiedenen Anwendungsbereiche von Lernplattformen und ihre
Relevanz für den Einsatz an der Uni Wien diskutiert.
Eine weitere wichtige Informationsquelle waren die Erfahrungen, die im Rahmen eines Pilotprojekts gewonnen
werden konnten: Im Studienjahr 2003/2004 wurden etwa
40 Lehrveranstaltungen mit insgesamt ca. 2000 Studierenden
mit Hilfe der Open Source-Plattform ILIAS abgewickelt.
Auch wenn bald klar war, dass sich diese Software nicht für
den hochschulweiten Einsatz an einer Großuniversität eignet, ermöglichte das Pilotprojekt vielen Lehrenden und
Studierenden einen ersten Einstieg in eLearning und lieferte
dem Auswahlteam wertvolle Erkenntnisse aus der Praxis.
Auf dieser Basis und unter Berücksichtigung der Erfahrungen, die an anderen Universitäten gemacht wurden, konnte
das Auswahlteam entsprechende Kriterien definieren, anhand derer die in Frage kommenden Produkte auf ihre Tauglichkeit für den Einsatz an der Uni Wien beurteilt wurden.
Auch wenn es auf dem Softwaremarkt zahlreiche Produkte
gibt, die sich als Lernplattform bezeichnen, ist die Anzahl
der Programme, die sich für die an der Universität Wien geplante Aufgabenstellung eignen, relativ gering. Es ist zwar
klar, dass keine Plattform alle denkbaren Einsatzbereiche
abdecken kann, aber sie sollte ein möglichst großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten unterstützen und im-
stande sein, tausende Lehrveranstaltungen mit mehreren
zehntausend Studierenden abzuwickeln.
Zur Vorauswahl wurden renommierte internationale Studien
und die Erfahrungen anderer Universitäten herangezogen.
Die Produkte von sechs Herstellern (BlackBoard, CLIX, IBT
Server, ILIAS, Hyperwave, WebCT) kamen in die engste Wahl
und wurden eingehend untersucht. Die Anbieter mussten
einen detaillierten Fragenkatalog beantworten und dem Auswahlteam die komplette Dokumentation des Produkts zur
Verfügung stellen. Alle sechs Programme wurden entweder
auf einem Server des Herstellers oder auf einem Rechner
des ZID getestet. Den Abschluss bildete ein mehrstündiges
Gespräch, in dem die Hersteller ihre Produkte nochmals präsentieren konnten und das dem Auswahlteam Gelegenheit
gab, den Anbietern alle noch offenen Fragen vorzulegen.
Nach zwei Monaten intensiver Arbeit gab das Auswahlteam
die Empfehlung ab, das Programm WebCT Vista zu erwerben. WebCT ist ein führender Hersteller von Lernplattformen; Vista, das Spitzenprodukt dieser Firma, punktet nicht
nur durch einen großen Funktionsumfang, sondern eignet
sich auch ausgezeichnet für universitätsweite Lösungen.
Wie geht es weiter?
Im Februar 2004 genehmigte das Rektorenteam der Universität Wien die Anschaffung dieses Softwareprodukts und
gab grünes Licht für die begleitenden Maßnahmen. Dazu
zählt vor allem die Aufstockung des im Supportbereich
tätigen Mitarbeiterstabes: Allen interessierten LektorInnen
soll ein umfangreiches Schulungsprogramm zur Verfügung
stehen; zusätzlich werden die Öffnungszeiten des Büros
Support Neue Medien ab Herbst 2004 auf sechs Stunden
täglich erweitert. Da auch die Verwaltung einer großen
Anzahl von Lehrveranstaltungen und entsprechend vieler
Studierender nicht mehr händisch erfolgen kann, wird für
das Projekt ein kleines Programmiererteam zur Verfügung
stehen, das bereits intensiv an effizienten und komfortablen
Lösungen zur Administration der Plattform arbeitet.
WebCT Vista soll erstmals im Studienjahr 2004/2005 zum
Einsatz kommen. Die einführenden Schulungen dafür haben
bereits im Juni 2004 begonnen (siehe Seite 24). Die vollständige Implementierung eines komplexen Programmpakets wie WebCT Vista kann jedoch nicht in wenigen Monaten erfolgen. Daher bitten wir um Verständnis, wenn im
Herbst 2004 in manchen Bereichen (z.B. Lehrveranstaltungsund Studierendenverwaltung) nur die Basisfunktionen bereitgestellt werden können. Wir hoffen, im Laufe der Zeit die
Anpassung des Produkts soweit zu optimieren, dass alle wesentlichen Bedürfnisse komfortabel erfüllt werden. Einen
Überblick über den Funktionsumfang von WebCT Vista
finden Sie auf den Seiten 3 bis 14.
Herbert Stappler Q
Aktuelles
3
WEBCT VISTA : SCHÖNE AUSSICHTEN
Im Frühjahr 2004 wurde im Rahmen eines universitätsweiten
eLearning-Projekts (siehe Seite 2) eine Lernplattform für die
Uni Wien erworben: WebCT Vista. Der folgende Artikel soll
einen Überblick über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Plattform vermitteln – wobei jedoch vorausgeschickt werden muss, dass infolge des knappen Projektzeitplans derzeit noch nicht alle Details endgültig geklärt sind.
Auch an Verbesserungen der deutschen Übersetzung wird
noch gearbeitet. Wir bitten daher um Verständnis für etwaige
„Begriffsverwirrungen“.
Für all jene, die sich erstmals auf Neu(e Medien)land begeben, sei zunächst kurz skizziert, worum es sich handelt:
Lernplattformen sind Programme, mit denen Lernen und
Lehren organisiert und verwaltet wird. Deren Hauptaufgaben sind Bereitstellung und Organisation von Lernmaterialien sowie Unterstützung von verschiedenen Kommunikationskanälen. Plattforminternes Mailing, Diskussionsforen,
Chat und Whiteboard sowie Kalenderfunktionen bieten
dazu ein weitreichendes Spektrum an Interaktionsmöglichkeiten. Auch die Prüfungsabwicklung, die Administration
der Lehrveranstaltungen und die Betreuung der Studierenden können damit deutlich erleichtert werden.
Obwohl der Funktionsumfang von WebCT Vista (CT steht
für Course Tools) theoretisch eine vollständige Abwicklung
der Wissensvermittlung und Studierendenbetreuung über
die Plattform ermöglichen würde, sieht das eLearning-Konzept der Universitätsleitung vor, die Plattform ergänzend
oder integrativ zu bestehenden Unterrichtsformen einzusetzen. Solche sich gegenseitig bereichernden Mischformen
von Präsenz- und Online-Lehre werden von Didaktikern als
Blended Learning bezeichnet.
Inwieweit interessierte Lehrende die Lernplattform in ihr
didaktisches Konzept einbeziehen, obliegt ihrem individuellen Ermessen. WebCT Vista stellt in jedem Fall eine breite
Palette an Funktionen und Werkzeugen zur Verfügung, die
am Anfang komplex erscheinen mag, jedoch keineswegs
nur technisch Versierten vorbehalten ist: Auch Einsteiger
können die Grundfunktionen problemlos nutzen und sich
später tiefer in die Materie einarbeiten.
Comment 04 / 2
Abb. 1: My WebCT – Beispiel für die Einstiegsseite eines Benutzers
4
Aktuelles
Comment 04 / 2
Wie beinahe alle Lernplattformen ist WebCT Vista webbasiert,
d.h. unabhängig vom jeweiligen
Betriebssystem benötigt man nur
einen geeigneten Webbrowser
(z.B. Internet Explorer, Netscape
Navigator) mit bestimmten Voreinstellungen. Studierende, die
eine entsprechende Lehr veranstaltung belegt haben, können
mit ihrer jeweiligen Unet-UserID
von jedem Rechner mit Internetanbindung aus ein Login durchführen.
Erste Eindrücke von der Lernplattform erhält man auf der zentralen Einstiegsseite My WebCT,
die jedem Benutzer als persönlicher Desktop zur Verfügung
steht (siehe Abb. 1 auf Seite 3).
Dieses Portal ist – je nach vorgenommenen Einstellungen – mit
verschiedenen Kanälen beschaltet: In der Regel findet man hier
Kursliste, externe Kurse, CampusBekanntmachungen, aktuelle Ka- Abb. 2: Der HTML-Editor von WebCT Vista
lendereinträge, die persönliche
Aufgabenliste sowie eine Übersicht über den aktuellen Notenstand. Zudem ist es via My
Einfügen von Inhalten
WebCT möglich, persönliche Lesezeichen zu verwalten,
Mit WebCT Vista ist von der Integration gängiger DateiCampus-Lesezeichen einzusehen und mit der Funktion Wer
formate wie .pdf, .doc oder .ppt bis hin zum Import von
ist online? mit anderen BenutzerInnen in Kontakt zu treten,
fertigen Websites und SCORM-Modulen1) vieles problemlos
die sich gerade in der virtuellen Umgebung aufhalten. Das
möglich. Es empfiehlt sich jedoch, stets zwei Aspekte im
Portal My WebCT kann in Bezug auf Inhalt (mit Ausnahme
Auge zu behalten:
der Kursliste lassen sich alle Kanäle ausblenden), Farbe und
Layout ganz nach individuellem Wunsch des Benutzers gestaltet werden.
• Nur .html- und .txt-Dateien sind innerhalb der Plattform mit der Suchfunktion durchsuchbar; auch Links
zur Medienbibliothek (siehe Seite 7) sind lediglich bei
diesen Formaten möglich. Als Alternative können z.B.
Gestaltung von Lernmaterialien
.doc- oder .ppt-Dateien im HTML-Format gespeichert
Für Lehrende, die eine Integration von WebCT Vista in ihr
und anschließend in die Plattform importiert werden.
Kurskonzept erwägen, stellt sich die Frage, wie sie ihre Lehrinhalte mit Hilfe der Lernplattform optimal bereitstellen
• Um auch Dokumente in anderen Formaten öffnen zu
können, müssen die Studierenden die entsprechenden
bzw. aufbereiten können. WebCT Vista bietet in Bezug auf
Programme auf ihren PCs installiert haben. Die Verdie Integration und Strukturierung von Unterlagen viele
wendung von .pdf-Dateien ist relativ unproblematisch,
Möglichkeiten – ganz gleich ob der Lehrstoff innerhalb der
da das erforderliche Plugin (Adobe Reader) kostenlos
Plattform entwickelt oder bereits existierendes Material einaus dem Internet heruntergeladen und installiert werden
gebunden werden soll.
kann. Bei Dateiformaten kommerzieller Software (z.B.
MS-Office) kann es jedoch zu Komplikationen kommen,
Es empfiehlt sich, im Vorfeld abzuklären, in welcher Form
wenn die BenutzerInnen nicht über geeignete Programbereits Lernmaterialien vorhanden sind und inwieweit diese
me zum Öffnen dieser Dateien verfügen.
integriert werden sollen bzw. können. Da außerhalb von
geförderten Projekten nur in seltenen Fällen die Zeit und
das Geld zur Verfügung stehen, um aufwendige Lernmateria1) SCORM, das Sharable Content Object Reference Model, ist ein
lien zu entwickeln, ist dieser Punkt vor allem für Lehrende
internationaler Standard zum Austausch der Inhalte zwischen verrelevant, die eLearning als Ergänzung zur traditionellen
schiedenen Lernplattformen. Nähere Informationen dazu finden
Sie z.B. unter http://www.adlnet.org/.
Lehre anbieten wollen.
Aktuelles
Wer seine Unterlagen als .html-Dateien zur Verfügung stellen möchte, hat – je nach technischem Know-how – die
Wahl zwischen mehreren Vorgehensweisen:
•
Lehrende, die kein HTML beherrschen, haben die Möglichkeit, ihre Lehrinhalte mit Hilfe des in WebCT Vista
integrierten HTML-Editors auf einfache Weise plattformtauglich aufzubereiten. Selbstverständlich können damit
auch Bilder und sonstige Multimedia-Objekte eingebunden werden. Dieser HTML-Editor ist ähnlich wie MSFrontpage aufgebaut und intuitiv zu bedienen (siehe
Abb. 2). Es handelt sich dabei um ein Java-Applet, das
entsprechende Browser-Voreinstellungen benötigt. Der
HTML-Editor beinhaltet auch einen WYSIWYG-Formeleditor (What You See Is What You Get) zur Erstellung
einfacher mathematischer Formeln bzw. zum Import
von MathML-Dateien.
•
HTML-Versierten steht es frei, den Editor auszuschalten
und den Quellcode der Seiten direkt einzugeben.
•
Bereits existierende einzelne HTML-Dateien oder ganze
Websites (d.h. mehrere zusammengehörige, untereinander verlinkte HTML-Seiten) können problemlos in die
Lernplattform importiert werden. Fertige Websites werden als .zip-Archiv in den Datei-Manager hochgeladen
und entpackt. Achtgeben muss man dabei nur darauf,
dass die relativen Links zu den weiteren Seiten richtig
gesetzt sind.
5
Strukturieren von Inhalten
In WebCT Vista wird für jede Lehrveranstaltung automatisch
eine Startseite angelegt, die in Bezug auf Inhalt und Design
nach Belieben gestaltbar ist. Ausgehend von dieser Startseite
werden alle Inhalte der Lehrveranstaltung – auch Werkzeuge, Aufgaben usw. – entweder mittels so genannter
Organizer Pages (in der deutschen Version „Organisatorseiten“) oder mittels Lernmodulen strukturiert und organisiert. Wenn beispielsweise eine Lehrveranstaltung in mehrere Kapitel untergliedert ist, könnte man auf der Startseite
für jedes Kapitel eine Organizer Page einrichten – einen
Ordner, in dem die Studierenden alle relevanten Inhalte zu
diesem Kapitel finden. Neben den eigentlichen Lehrinhalten
kann es sich dabei auch um spezifische Aufgaben, Diskussionsthemen usw. handeln. Auch die Startseite selbst dient
somit im Grunde als Organizer Page, vorzustellen wie ein
Koffer voll verschiedenster Inhalte (siehe Abb. 3).
Eine besonders übersichtliche Form der Strukturierung bieten die Lernmodule. Im Gegensatz zu Organizer Pages sind
Lernmodule linear aufgebaut, vergleichbar etwa einem Buch
mit Kapiteln und Unterkapiteln (siehe Abb. 4 auf Seite 7).
Die Studierenden können von einer Seite zur nächsten
klicken oder mit Hilfe des automatisch erstellten Inhaltsverzeichnisses navigieren. WebCT Vista bietet die Möglichkeit, auch Tests, Aufgaben, Diskussionsthemen und viele
weitere Komponenten in ein Lernmodul einzubinden –
wahlweise innerhalb der linearen Struktur oder im so ge-
Comment 04 / 2
Abb. 3: WebCT Vista – Beispiel für eine Organizer Page
6
Aktuelles
Zur Rollenverteilung
WebCT Vista bietet die Möglichkeit, neben der Rolle des Plattform-Administrators, der z.B. campusweite Einstellungen und Bekanntmachungen durchführen kann, auch verschiedene „Rollen“ für die BenutzerInnen des Systems
festzulegen. Je nach Status und Funktion im Lehrbetrieb sind dafür fünf Rollen – Student, Designer, Instruktor, Tutor
und Auditor – vorgesehen, die jeweils über einen klar definierten Handlungsspielraum und über eine entsprechende
Palette an Instrumentarien verfügen.
Diese Rollen können bei Bedarf selbstverständlich zusammengelegt werden. Beispielsweise wird voraussichtlich
ein Lehrender in den meisten Fällen sowohl die Rolle des Designers als auch die des Instruktors wahrnehmen. Bei
Lehrveranstaltungen, wo tatsächlich eine Funktionsteilung besteht, ist es jedoch möglich zu differenzieren.
Student
Studierende, die eine bestimmte Lehrveranstaltung belegt haben, können über die Lernplattform auf die für sie
bereitgestellten Inhalte zugreifen, vom Lehrenden zugewiesene Aufgaben oder Übungen durchführen und diese
zur Korrektur an den Lehrenden übermitteln. Sie haben auch die Möglichkeit, ihren derzeitigen Notenstand
einzusehen sowie alle lehrveranstaltungsbezogenen und persönlichen Termine mit Hilfe eines Kalenders zu
verwalten.
Zudem stehen den Studierenden innerhalb von WebCT Vista zahlreiche persönliche Kommunikations- und
Organisationswerkzeuge zur Verfügung: Beispielsweise können sie innerhalb der Plattform eMail-Nachrichten
versenden, chatten, an Diskussionsforen teilnehmen, persönliche Bookmarks setzen, Inhalte nach bestimmten
Begriffen durchsuchen oder Notizen schreiben.
Designer
Der Designer ist der „Konstrukteur“ einer Lehrveranstaltung: Er entwirft die gewünschten Komponenten (z.B.
Lerninhalte, Prüfungen, Aufgaben, Diskussionen), entscheidet über Verfügbarkeit und Präsentation der vorhandenen
Werkzeuge und legt die Anordnung der Lerninhalte auf der Startseite fest. Dazu hat er die Wahl zwischen drei
unterschiedlich strukturierten Arbeitsumgebungen: Basic View, Power View und Content Inventory, wobei letzeres
als eine Art „Warenlager“ dient, wo diverse Kursinhalte (Lernmodule, Prüfungen, URLs usw.) aufbewahrt
werden.
Instruktor
Der Instruktor ist derjenige, der die Lehrveranstaltung und die Prüfungen abhält, KursteilnehmerInnen verwaltet,
Aufgaben zuweist, Diskussionen moderiert oder den Studierenden lehrveranstaltungsrelevante eMail-Nachrichten
beantwortet. Darüber hinaus entscheidet der Instruktor, wann Kursinhalte bzw. Tests freigegeben werden. Sowohl
Designer als auch Instruktor können jederzeit auf die so genannte Studentenansicht wechseln, um die Ergebnisse
ihrer Aktivitäten aus der Sicht der Studierenden zu überprüfen.
Comment 04 / 2
Tutor
An der Universität Wien werden zahlreiche Lehrveranstaltungen von TutorInnen begleitet. WebCT Vista ermöglicht
es, diesen bestimmte Berechtigungen und Handlungsmöglichkeiten einzuräumen. So kann ein Tutor beispielsweise
im Rahmen der betreffenden Lehrveranstaltung Aufgaben zuweisen, eMail-Nachrichten beantworten oder ein
Diskussionsforum moderieren.
Auditor
Interessierte, die eine Lehrveranstaltung besuchen, aber keine Prüfungen ablegen wollen, können als so genannte
Auditoren („Gasthörer“) angemeldet werden. Auditoren sind berechtigt, auf Lerninhalte zuzugreifen und die
Kommunikationswerkzeuge zu nutzen; alle anderen Funktionen der Plattform stehen ihnen jedoch nicht zur
Verfügung.
Aktuelles
nannten Aktionsmenü, das Icons für alle in das jeweilige
Modul integrierten Werkzeuge enthält.
Um den Studierenden einen globalen Zugang zu einem
Werkzeug zu ermöglichen, bietet sich die Kurssymbolleiste
(Course Toolbar) an. Diese ist von jeder Seite der Lehrveranstaltung aus erreichbar. Wird z.B. das Werkzeug Diskussionen in die Kurssymbolleiste eingefügt, so haben Studierende von jeder Seite des Kurses aus Zugriff auf die Übersicht aller Diskussionsthemen dieser Lehrveranstaltung.
Medienbibliothek
Die Medienbibliothek von WebCT Vista bietet die Möglichkeit, zusätzliches Informationsmaterial zum Lehrstoff bereitzustellen. Sie kann Bild-, Video-, Audio- und Textdateien
enthalten, die mit den Inhaltsdateien verknüpft werden
können und somit eine Art Glossar darstellen. Wird beispielsweise in der Medienbibliothek ein Eintrag mit dem
Titel Hegel erstellt (der z.B. dessen Biografie und einige Bilder enthält), so kann das Lernmaterial automatisch nach diesem Begriff durchsucht und das Wort Hegel komfortabel mit
der Medienbibliothek verlinkt werden – wahlweise nur bei
der ersten Erwähnung oder bei jedem Auftreten. Bei Anklicken eines solchen Links öffnet sich ein neues Fenster
mit dem Eintrag der Medienbibliothek, und die zusätzlichen
Infos können eingesehen werden.
Für dieses Werkzeug ist eine Reihe nützlicher Anwendungen
denkbar, etwa die Illustration von Inhalten oder die Ausla-
7
gerung diverser Informationen zu Zwecken der Übersichtlichkeit.
Syllabus
Der Syllabus (in der deutschen Version „Lehrplan“) dient
dazu, den Studierenden allgemeine Informationen zur Lehrveranstaltung zu vermitteln. Mögliche Inhalte wären z.B.
die Vorstellung des Lehrenden, der Kursziele und der Textmaterialien, ein Überblick über den Inhalt der Lehrveranstaltung, über notwendige Voraussetzungen und geplante
Prüfungen, oder auch die Bekanntgabe allgemeiner Richtlinien. Für die Eingabe steht dem Lehrenden ein optionales
Grundgerüst zur Verfügung (Kursname, eMail, Ziele, Voraussetzungen), das nur mehr mit Informationen gefüllt werden
muss, aber auch um einzelne Punkte – z.B. Quellen, Lektionen – erweitert werden kann. Selbstverständlich können
auch hier bereits bestehende Dateien importiert werden.
Lesezeichen
Lesezeichen (auch Bookmarks oder Favoriten genannt) werden in Browsern verwendet, um interessante Links später
wieder aufrufen zu können. Üblicherweise stehen sie nur
auf jenem Rechner zur Verfügung, auf dem sie angelegt
wurden. Nicht so die plattforminternen Lesezeichen von
WebCT Vista: Hier ist es möglich, im Bereich Persönliche
Lesezeichen eigene Bookmarks hinzuzufügen, zu editieren
und zu löschen, wobei der Zugriff von jedem beliebigen
Rechner aus möglich ist.
Comment 04 / 2
Abb. 4: WebCT Vista – Strukturiertes Lernmodul mit verschiedenen integrierten Tools
8
Aktuelles
Kommunikationswerkzeuge
Kommunikation unter Lehrenden und Lernenden ist von
jeher nicht auf Hörsaal und Sprechstundenzimmer beschränkt. Diskurs, Interaktion findet statt, ob nun bei der
Wiener Melange Hegel’sches Gedankengut miteinfließt
oder auf der Serviette in der Mensa zum x-ten Male der gemeinsame Versuch einer Formelableitung unternommen
wird. Freilich haben all diese (externen) Foren auch ihre
Tücken, wie etwa ihre Ortsbezogenheit oder ihren geringen
Grad an Regulierbarkeit.
WebCT Vista bietet zur Ergänzung herkömmlicher Kommunikationsformen eine Reihe interessanter Werkzeuge,
die – geschickt eingesetzt – durchaus imstande sind, die Partizipation und Interaktion zu fördern und die Kommunikation
unter Lehrenden und Lernenden zu erhöhen:
Bekanntmachungen
Ankündigungen an Studierende wie z.B. Terminänderungen
oder nahende Prüfungen können innerhalb eines Kurses mit
Hilfe der so genannten Bekanntmachungen optisch wirksam
realisiert werden: Die BenutzerInnen erkennen die neue
Nachricht an einem Lautsprechersymbol in der Ansicht My
WebCT. Eine sehr wirkungsvolle Methode ist die zusätzliche
Anzeige der Bekanntmachung via Popup-Fenster – dieses
öffnet sich, sobald der Benutzer den Kursbereich betritt.
Comment 04 / 2
Der Instruktor/Designer der jeweiligen Lehrveranstaltung
wählt den Adressatenkreis aus und setzt den Zeitrahmen
Abb. 5: WebCT Vista – Chat & Whiteboard
fest, in dem die Bekanntmachung verlautbart werden soll.
Die Mitteilungen selbst können vor ihrer Veröffentlichung
in einer Vorschauansicht überprüft und bei Bedarf nochmals
editiert werden.
Chat & Whiteboard
Für die zeitgleiche (synchrone) Kommunikation innerhalb
von WebCT Vista stehen Chat und Whiteboard zur Verfügung (siehe Abb. 5). Beide bieten eine Vielzahl kreativer
Einsatzmöglichkeiten. Das Chat-Werkzeug kann beispielsweise genutzt werden, um „virtuelle Sprechstunden“ abzuhalten: Wenn der Lehrende bekanntgibt, dass er zu einer
gewissen Zeit in einem bestimmten Chatroom für Fragen
zur Verfügung steht, kann er von Studierenden dort konsultiert werden, ohne dass sich diese persönlich auf die Universität begeben müssen. Sollte sich während der vereinbarten Zeitspanne zunächst niemand einfinden, kann der Lehrende unbesorgt an anderen Projekten weiterarbeiten – er
wird automatisch verständigt, sobald jemand den Chatroom
betritt. Denkbar wäre auch der Einsatz von On-topic-Chats,
um ein vorgegebenes Thema zu besprechen oder um ein
Problem innerhalb einer Gruppe zu lösen. Das Werkzeug
könnte auch genutzt werden, um Erfahrungen zu einem
Projekt auszutauschen oder Fremdsprachen in dialogischen
Texten zu üben.
Neben den skizzierten kursbezogenen Anwendungsmöglichkeiten dient ein Chatroom auch ganz einfach als alternativer sozialer Treffpunkt für alle KursteilnehmerInnen, wo
ungezwungen „geplaudert“ werden kann. Als nützlich er-
Aktuelles
9
Abb. 6: WebCT Vista – Diskussionen
weist sich hierfür die Funktion Wer ist online? – sie informiert darüber, wer gerade eingeloggt ist. Tatsächlich werden nicht alle anwesenden BenutzerInnen angezeigt: Diejenigen, die ungestört arbeiten und somit für die anderen
„unsichtbar“ oder „sichtbar, aber nicht verfügbar“ sein möchten, legen den eigenen Status dementsprechend fest. Wer
aber „sichtbar und verfügbar“ ist, kann von den anderen Anwesenden auf einen Chat eingeladen werden.
Im Rahmen des Chat-/Whiteboard-Werkzeugs steht den Lehrenden eine Reihe von Moderationsmöglichkeiten zur Verfügung. So können sie den Handzeichenmodus aktivieren:
Mittels Knopfdruck bekunden Studierende ihren Wunsch,
am Chat teilzunehmen bzw. das Wort zu ergreifen. Der Moderator erteilt dann abwechselnd einem der Teilnehmer die
Der Lehrende entscheidet, ob das Chat-/Whiteboard-Werkzeug im Rahmen einer Lehrveranstaltung eingesetzt wird
und wenn ja, wie viele Chatrooms an welcher Stelle verfügbar sein sollen. Ein Standardraum (Common Room) ist in
WebCT Vista bereits angelegt. Um weitere Räume zu schaffen, legt der Lehrende jeweils einen Namen und eine kurze
Beschreibung fest und bestimmt, ob es sich bei dem neuen
virtuellen Raum um einen Chatroom, um ein Whiteboard
oder um eine Kombination beider handelt. Weiters müssen
die Rechte die TeilnehmerInnen definiert werden: Dürfen
sie sich auch private Nachrichten (Separee) schicken? Dürfen sie einen selbstgewählten Namen (Alias) verwenden –
was de facto einer anonymen Beteiligung an der Diskussion
gleichkommt?
Zudem hat der Lehrende die Möglichkeit, die Zahl der BenutzerInnen eines Chatrooms zu beschränken und die stattgefundenen „Gespräche“ in einem automatisch erstellten
Protokoll (Log) aufzeichnen zu lassen (etwa für Studierende,
die sich nicht beteiligen konnten). Falls sich einzelne Optionen als nicht zielführend erweisen sollten, können die vorgenommenen Einstellungen später modifiziert werden.
Comment 04 / 2
Es soll ein bisschen visueller sein ? Etwa um eine optische
Vorstellung anhand einer Zeichnung zu skizzieren oder mit
einem Bild zu veranschaulichen ? Für solche Zwecke steht
die Tafel (Whiteboard ) zur Verfügung. Mit diesem einfachen
Zeichenwerkzeug – vergleichbar etwa mit dem in WindowsSystemen integrierten Microsoft Paint – kann man in Echtzeit schreiben, zeichnen oder auch Bilddateien importieren.
Die Tafel ist entweder allein oder als Ergänzung zum Chat
einsetzbar und eignet sich hervorragend zum Austausch grafischer Informationen in einer größeren Runde: Die Daten
sind für alle TeilnehmerInnen sichtbar, und jeder hat die
Möglichkeit, Informationen anzufügen.
Sprecherlaubnis, indem er ihm das Mikrofon oder den Stift
für die Tafel übergibt. Auch kann der Moderierende einzelne
TeilnehmerInnen eine Weile „verstummen“ lassen oder ganz
aus dem Raum bannen, etwa sofern gegen die Chatiquette
(die Umgangsformen im Chat) verstoßen wurde.
10
Aktuelles
weite Ereignisse und werden allen WebCT-BenutzerInnen angezeigt.
Mail
Mailing innerhalb von WebCT Vista ist in Bezug auf Funktionsumfang, Bedienung und Optik durchaus vergleichbar
mit gängigen Mailprogrammen wie Outlook Express oder
Mozilla, sodass sich Versierte schnell damit zurechtfinden
werden. Wichtigster Unterschied zu anderen Mailprogrammen ist jedoch, dass das Mailwerkzeug von WebCT Vista
ausschließlich für das kurs- bzw. campusinterne Mailing geschaffen wurde: Weder können externe Mailadressen angeschrieben noch können von externen Adressen Nachrichten
empfangen werden. Allerdings haben die TeilnehmerInnen
die Möglichkeit, für sie einlangende Nachrichten automatisch an ihre „reguläre“ Mailadresse weiterleiten zu lassen.
Zwecks Übersichtlichkeit stehen eine globale und eine kursbezogene Ansicht zur Verfügung: Wird die Mailfunktion
über My WebCT aufgerufen, werden alle Nachrichten für
den jeweiligen Benutzer angezeigt. Anders, wenn der Einstieg innerhalb einer Lehrveranstaltung erfolgt – in diesem
Fall sind nur die Mails zu dieser spezifischen Lehrveranstaltung sichtbar.
•
Kursbezogene Einträge: LektorInnen können für ihre
Lehrveranstaltungen öffentliche Einträge (z.B. Prüfungstermine) vornehmen, die für alle KursteilnehmerInnen
sichtbar sind.
•
Persönliche Einträge: Alle BenutzerInnen haben die
Möglichkeit, private Einträge in ihrem Kalender zu notieren. Diese werden kursiv dargestellt und sind nur für
den eintragenden Benutzer einsehbar.
Bei der Erstellung von Kalendereinträgen sind zahlreiche
Einstellungen möglich: So können Zeitspannen festgelegt,
Details notiert, URLs integriert oder Terminserien (für sich
regelmäßig wiederholende Ereignisse) festgelegt werden.
Die Kalenderansicht lässt sich in hohem Maße an die persönlichen Präferenzen anpassen. Auch bei der Anzeige der
Einträge hat man „freie Wahl“: Je nach Voreinstellung werden entweder die Termine für alle belegten Kurse oder nur
für einen bestimmten Kurs dargestellt, auf Wunsch jeweils
unter Ein- oder Ausschluss der persönlichen Einträge.
Comment 04 / 2
Diskussionen
Das Werkzeug Diskussionen von WebCT Vista ähnelt im
Prinzip einer Newsgroup: Der Autor gibt Themen vor, die
innerhalb von selbst erstellten Kategorien angelegt werden
können. Zu diesen vorgegebenen Themen können die BenutzerInnen Beiträge veröffentlichen oder auf bereits bestehende Nachrichten antworten (siehe Abb. 6 auf Seite 9).
Im Gegensatz zu Chat werden Mitteilungen hier sequentiell
publiziert. Beiträge erhalten möglicherweise erst nach Tagen Antwort, sind aber längerfristig für die BenutzerInnen
verfügbar. Die einzelnen Diskussionsthemen können für
alle Rollen zugänglich gemacht werden oder auf einzelne
Rollen beschränkt werden. Die Einstellungen gestatten es
dem Lehrenden, sowohl Themen wie auch Kategorien zu
sperren (Read-only Mode) bzw. den AutorInnen der Beiträge Anonymität zu gewähren (diese Option kann später
nicht mehr modifiziert werden).
Tests, Aufgaben & Grade Book
Wie im Mailprogramm kann auch für Diskussionsbeiträge
ein HTML-Editor verwendet werden. Er ermöglicht es, Tabellen, Hyperlinks, Bookmarks und Symbole in die Nachricht einzubinden oder den Text mit einer Reihe gängiger
Formatierungswerkzeuge zu bearbeiten (z.B. Absatz, Aufzählungen, Schriftarten). Um mathematische Gleichungen
in die Beiträge aufnehmen zu können, wurde ein einfacher
Formeleditor integriert, der auch MathML unterstützt. Darüber hinaus können einem Diskussionsbeitrag auch Attachments hinzugefügt werden.
In WebCT Vista stehen drei Testvarianten zur Verfügung:
Wer kennt sie nicht, die leidige Erfahrung: Kaum ein Bildungsgenuss ohne (standardisiertes) Beurteilungsver fahren. Auch Lernplattformen kommen an diesem Faktum
nicht vorbei. Von den gängigen Methoden zur Abschätzung
des Wissens und Verständnisses der Studierenden in Bezug
auf die vermittelten Lehrinhalte kann nur eine – die mündliche Prüfung – nicht in WebCT Vista abgebildet werden.
Die Durchführung von schriftlichen Tests und die Zuweisung von Aufgaben (z.B. die Ableitung von Formeln oder
die Erstellung schriftlicher Arbeiten) werden jedoch sehr
wohl unterstützt. Auch eine automatisierte Notenverwaltung,
das so genannte Grade Book, ist in die Plattform integriert.
Tests
•
Prüfungen – in der deutschen Version etwas unglücklich als „Quiz“ bezeichnet – sind Online-Tests, die entweder vollautomatisch oder manuell bewertet werden.
•
Selbsttests dienen lediglich der eigenen Leistungskontrolle. Die Ergebnisse bleiben unbenotet; sie sind für die
Lehrenden nicht einsehbar und gehen demnach auch
nicht in die Notenverwaltung ein. Für Selbsttests sind
nur jene Fragentypen geeignet, die automatisch beurteilt werden können – Fragen, für deren Beantwortung
freie Texte verfasst werden müssen, scheiden aus.
•
Studien sind anonyme Online-Evaluationen, die z.B.
genutzt werden können, um Vorkenntnisse, Interessen
oder Meinungen der Studierenden zu erheben.
Kalender
Kalendereinträge werden von drei Ebenen aus verwaltet:
•
Universitätsweite Einträge: Diese obliegen der Verantwortung der AdministratorInnen, vermitteln campus-
Aktuelles
11
Fragentypen
WebCT Vista unterstützt neun verschiedene Fragentypen. Das Erstellen der Fragen ist sowohl im Text- als auch im
HTML-Format möglich. Außer beim Fragentyp Wahr oder Falsch können für alle Fragentypen zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden, die die Präsentation, die Funktion und die Bewertungskriterien der Frage festlegen.
Wahr oder Falsch
Die Studierenden müssen entscheiden, ob eine Behauptung wahr oder falsch ist.
Kurzantwort & Lückentext
Bei der Kurzantwort erhalten die Studierenden eine Frage und ein leeres Textfeld, in das sie ihre Antwort (meist einen
konkreten Begriff) eintragen. Lückentext-Fragen funktionieren ähnlich: Die leeren Textfelder werden direkt in die
Frage eingebaut; der einzusetzende Text ergibt sich aus dem Kontext. Der Lehrende kann für eine Frage auch mehrere
Antworten zulassen und für jede Antwort unterschiedliche Punktezahlen vergeben. Bei der automatischen Bewertung
kann er festlegen, ob die Antwort das gesuchte Wort beinhalten oder aber diesem exakt entsprechen muss. Eine
Bewertung ist auch mittels Regular Expressions möglich. Dabei handelt es sich um eine Sprache zur genauen Definition von Suchmustern: Beispielsweise wird mit ^Ab[^x]..$ eine Zeichenkette aus exakt 5 Zeichen beschrieben,
von denen das erste Zeichen ein großes A, das zweite ein kleines b und das dritte kein x ist.
Multiple Choice
Die Studierenden erhalten eine Frage sowie eine Liste möglicher Antworten und wählen daraus eine oder auch
mehrere richtige Antworten aus. Sind mehrere Antworten bei der Fragestellung korrekt, kann die Verteilung der
Punktezahl variiert werden. So ist es möglich, eine Teilpunktezahl anzurechnen, wenn nur ein Teil der korrekten
Antworten erkannt wurde, oder nur dann Punkte zu vergeben, wenn alle richtigen Listenpunkte ausgewählt wurden.
Bestimmten Antworten kann auch eine negative Punktezahl zugeordnet werden.
Kombination
Eine Abwandlung der Multiple Choice-Frage ist die Kombinationsfrage: Anstelle einer direkten Antwortauswahl wählen die Studierenden aus einer Liste von Antwortkombinationen die richtige Kombination aus.
Zuordnung
Bei Zuordnungsfragen (Matching) müssen Studierende Begriffe aus einer Liste mit Begriffen aus einer anderen Liste
richtig verknüpfen. In den Einstellungen wird jeweils festgelegt, wie viele Begriffe zueinander passen. Es können
hierfür ähnliche Bewertungskriterien wie bei Multiple Choice-Fragen festgelegt werden.
Ungeordneter Satz
Bei Ungeordneten Sätzen ( Jumbled Sentences) wird den Studierenden ein Text vorgegeben, in welchem einzelne
Satzglieder durch Drop-down-Listen ersetzt wurden. Aus diesen Listen müssen die inhaltlich und syntaktisch ins
Satzgefüge passenden Antworten gewählt werden.
Berechnung
Absatz
Bei einigen Fragestellungen macht es wenig Sinn, das Verständnis der Studierenden stichwortartig abzuprüfen. Sie
erfordern als Antwort ganze Abhandlungen, beispielsweise in Form eines kurzen Essays. Bei der Absatzfrage
(Paragraph) schreiben die Studierenden den Antworttext in ein größenmäßig vordefiniertes Textfeld. Alternativ könnte
in einem zweiten Feld Text vorgegeben werden, den die Studierenden modifizieren müssen. Absatzfragen sind nicht
automatisch auswertbar, sondern vom Lehrenden separat zu benoten.
Comment 04 / 2
Dieser Fragentyp ermöglicht die Erstellung von einfachen Rechenaufgaben innerhalb der Grundrechenarten und
basiert auf der Verwendung von Variablen. Für jede Variable im Text wird automatisch ein (aus einer vordefinierten
Reihe) zufällig gewählter Wert generiert. Jeder Student erhält somit eine individuelle Aufgabenstellung zur Berechnung der Lösung.
12
Aktuelles
Abb. 7: WebCT Vista – Aufgabe (Text mit Attachment) aus der Sicht der Studierenden
Comment 04 / 2
Studien und Selbsttests sind bereits in der Basis-Implementierung von WebCT Vista problemlos durchführbar. Im Bereich Prüfungen muss die Plattform aber noch einer intensiven Erprobungsphase unterzogen werden, sodass Prüfungen mit WebCT Vista vorerst nur in Verbindung mit begleitenden Maßnahmen abgehalten werden können – d.h. im
Rahmen der Infrastruktur der universitären PC-Räume und
mit zusätzlichem Support und Aufsichtspersonal. Wir hoffen
jedoch auf positive Erfahrungen, damit der Einsatz der Lernplattform zu Prüfungszwecken innerhalb des nächsten Jahres größere Verbreitung finden kann.
Egal, ob ein Lehrender nun eine Prüfung, einen Selbsttest
oder eine Studie vorbereiten möchte – der erste Schritt ist
stets die Erstellung der Testfragen. WebCT Vista unterstützt
zu diesem Zweck eine Reihe von verschiedenen Fragentypen (siehe Kasten auf Seite 11), wobei jeder Frage je nach
Schwierigkeitsgrad manuell eine Punktezahl zugewiesen
werden kann. Die Fragen können entweder für jeden Test
separat generiert werden oder in einer Fragendatenbank gesammelt und systematisch in bestimmten Kategorien verwaltet werden. Die Fragendatenbank ermöglicht somit einen
kombinierbaren Zugriff und eine vielseitige Wiederverwendbarkeit von Prüfungsfragen.
Beim Erstellen eines Tests kann auf Einzelfragen aus der
Fragendatenbank zugegriffen oder aber eine Fragengruppe
verwendet werden. Dabei wird aus einem größeren Pool an
vorhandenen Fragen automatisch per Zufallsprinzip eine
Auswahl getroffen, sodass jeder Prüfling ein individuelles
Fragenset erhält. Dieser Modus ist etwa von Vorteil, wenn
ein Lehrstoff voll abgedeckt werden soll, aber nur stichprobenartig geprüft werden kann. Ist beispielsweise eine
Lehrveranstaltung in fünf Kapitel untergliedert, könnte der
Lehrende pro Kapitel eine Gruppe von 30 gleichwertigen
Fragen vorbereiten und dann automatisch für jeden Studierenden ein Fragenset erstellen lassen, das zwei beliebige Fragen aus jedem Kapitel umfasst. Jeder Prüfling erhält somit
zehn zufällig ausgewählte Fragen, die jedoch einen Querschnitt des kompletten Lehrstoffs bilden.
Zur Definition der konkreten Prüfungsbedingungen bietet
WebCT Vista eine Reihe von Einstellungsmöglichkeiten: Die
Lehrenden können definieren, wie lange der Test dauern
soll, wie viele Versuche die Studierenden haben, ob sie die
Unterlagen auch nach Überschreiten des Zeitlimits noch abschicken dürfen und ob sie bei der Beantwortung der Fragen zurückblättern dürfen oder nicht (dies bietet sich an,
wenn Fragen aufeinander aufbauen und verhindert werden
soll, dass Antworten in anderen Prüfungsfragen nachgelesen
werden). Ebenso lässt sich angeben, ab wann bzw. wie
lange der Test im Netz sichtbar ist.
Nachdem der Prüfling den Test an den Lehrenden abgeschickt hat, erfolgt die Bewertung. Wie bereits angesprochen,
kann WebCT Vista fast alle Fragen vollautomatisch auswerten. Dem Lehrenden bleibt es jedoch unbenommen, die
Bewertung aller Fragentypen manuell durchzuführen bzw.
die automatische Bewertung händisch zu korrigieren. Mit
einem Mausklick kann der Lehrende das (vollständige oder
Aktuelles
13
WebCT Vista für Fortgeschrittene
Neben den Grundfunktionen einer Lernplattform – Bereitstellung und Organisation von Lernmaterialien,
Studierenden- und Aufgabenverwaltung, Unterstützung verschiedener Kommunikationskanäle – bietet WebCT
Vista auch Instrumente zur „Feinabstimmung“ des Lehrangebots. Die wichtigsten davon sind die Selektive Freigabe
von Inhalten und das so genannte User Tracking, das auf Basis anonymisierter Statistiken Einblicke in das Verhalten
der BenutzerInnen innerhalb einer Lehrveranstaltung erlaubt.
Selektive Freigabe
Für alle Komponenten einer Lehrveranstaltung – seien es nun Lernmodule, Kommunikationswerkzeuge oder
Aufgaben – können spezifische Kriterien für deren Freigabe an die Studierenden festgelegt werden. Diese selektive
Freigabe von Inhalten ist auf drei Ebenen möglich:
•
Zeitliche Kontrolle der Freigabe:
Nehmen wir an, eine Lehrveranstaltung ist in mehrere Module eingeteilt, die zeitlich nacheinander freigeschaltet werden sollen. Um dies nicht zu einem bestimmten Termin bzw. sogar zu einer bestimmten Uhrzeit
händisch durchführen zu müssen, ist es möglich, das gewünschte Datum als Freigabekriterium anzugeben.
Studierende sehen dieses Modul dann erst ab dem Freigabetermin; für den Lehrenden ist das Lernmodul zwar
sichtbar, aber als „versteckt“ markiert.
•
Freigabe an bestimmte TeilnehmerInnen oder Gruppen:
Die selektive Freigabe kann auch zur Unterstützung der Zusammenarbeit in Kleingruppen sowie zur differenzierten Zuteilung von Inhalten an einzelne Studierende oder an Gruppen genutzt werden. Wenn beispielsweise
die TeilnehmerInnen einer Lehrveranstaltung in mehreren Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Projekten
beschäftigt sind, können jedem Team die jeweils relevanten Informationen (bzw. Aufgaben, Diskussionsthemen, ...) zur Verfügung gestellt werden.
•
Freigabe anhand von Lernpfaden:
WebCT Vista unterstützt auch die selektive Freigabe von Inhalten auf Basis so genannter Lernpfade. Dabei
werden einzelne Komponenten der Lehrveranstaltung an bestimmte Studierende anhand von Kriterien der
Notenverwaltung (Grade Book) freigeschaltet.
Hier ist eine Vielfalt möglicher Szenarien denkbar – beispielsweise könnte der Zugang zu Lernmodul 2 nur für
jene Studierenden freigegeben werden, die bereits den Test zu Lernmodul 1 positiv absolviert haben, oder die
Lösung einer bestimmten Aufgabe erst sichtbar werden, nachdem diese benotet wurde. Das Bilden von
Lernpfaden ist jedoch ein Bereich, in dem an der Universität Wien erst langsam Erfahrungen gesammelt
werden müssen.
User Tracking
Mittels User Tracking können die Aktivitäten der BenutzerInnen einer Lehrveranstaltung untersucht werden.
Dieses Werkzeug erlaubt den Lehrenden gewisse Rückschlüsse in Bezug auf die Benutzerpräferenzen und die
Häufigkeit der Verwendung einzelner Komponenten.
Die hierbei erstellten Statistiken sind anonymisiert und erlauben keine Rückverfolgung von Aktivitäten bestimmter
BenutzerInnen. Sie können als Tabelle oder als Grafik dargestellt und auf Wunsch in eine CSV-Datei (Comma
Separated Value, ein Dateiformat zur Migration von Datenbankinhalten) exportiert werden.
Comment 04 / 2
Der Lehrende wählt dazu einfach den gewünschten Zeitraum sowie einen der folgenden Bereiche:
• Überblick über die Aktivität auf der Plattform innerhalb der Lehrveranstaltung,
• Überblick über die Nutzung der verwendeten Werkzeuge,
• Überblick über die Nutzung spezifischer Komponenten,
• Häufigkeit der Nutzung spezifischer Inhaltsdateien,
• Start- und Endpunkte der BenutzerInnen innerhalb einer Lehrveranstaltung.
14
Aktuelles
partielle) Ergebnis der Auswertung in das Grade Book übernehmen bzw. bei entsprechender Voreinstellung gleichzeitig
an den Studierenden übermitteln. Er hat auch die Möglichkeit, den Test oder auch einzelne Antworten mit Kommentaren zu versehen und Noten im Nachhinein zu ändern.
Grade Book
In sehr vielen Lehrveranstaltungen – seien es Seminare, Vorlesungen, Praktika usw. – werden an die Studierenden Aufgaben gestellt, die sie individuell oder in Gruppen bearbeiten sollen. Die Administration dieses didaktischen Szenarios
kann durch die integrierte Aufgabenverwaltung von WebCT
Vista massiv erleichtert werden:
Lehrende, die Kurse mit sehr hohen Teilnehmerzahlen leiten, werden vermutlich die Einbindung einer automationsunterstützten Notenverwaltung schätzen, die ausschließlich
oder ergänzend zur herkömmlichen Notenverwaltung einsetzbar ist. Das in WebCT Vista integrierte Grade Book – in
der deutschen Programmversion „Leistungsübersicht“ genannt – bietet hierfür zahlreiche Funktionen und erlaubt
den InstruktorInnen eine einfache Administration der Studierendendaten.
Aufgaben können von den Lehrenden direkt auf der Plattform verwaltet, kommentiert, zur weiteren Bearbeitung an
die Studierenden zurückgeschickt sowie benotet werden.
Die Zuweisung der Aufgabenstellungen erfolgt entweder an
einzelne Studierende oder an Gruppen, wobei es möglich
ist, den verschiedenen TeilnehmerInnen oder den verschiedenen Gruppen unterschiedliche Zusatzinstruktionen zukommen zu lassen. Auch die automatische Freigabe von
Aufgaben zu einem bestimmten, vorher festgesetzten Datum
ist möglich.
Die Ergebnisse von Tests oder Aufgaben werden, nachdem
sie benotet und vom Lehrenden freigegeben wurden, automatisch in das Grade Book übernommen. Auf Wunsch des
Lehrenden können auch Zusatzinformationen wie Kontaktadressen, Referatsnoten, Mitarbeit oder Anwesenheit der
Studierenden eingetragen werden. Ferner ist es möglich,
zwischen verschiedenen Notenschemata (alphanumerische
Noten, Buchstabennoten, ...) zu wählen und den Notenschnitt sowie die Endnote/Abschlussnote eines Studierenden automatisch zu berechnen.
Studierende schicken die bearbeitete Aufgabe (in den meisten Fällen wird dies wie in Abb. 7 ein Text mit Attachment
sein) über eine Webmaske an den Lehrenden. Bei der verantwortlichen Lehrperson werden die eingesandten Aufgaben in einem speziellen Ordner abgelegt, in dem die Aufgaben übersichtlich verwaltet werden. Hier ist es möglich, die
Aufgabe zu kommentieren und zur weiteren Bearbeitung
an den Studierenden zurückzuschicken. Aufgaben können
auch direkt online benotet werden. Die Noten werden in
das Grade Book eingetragen und an die jeweiligen Studierenden freigegeben, die sie dann mit der Funktion Meine
Noten abfragen können.
Durch Klick auf die Schaltfläche Prüfverlauf anzeigen erhält man ein detailliertes Protokoll über die Prüfungsdaten
zu einem bestimmten Test, das beispielsweise Aufschluss
darüber gibt, wie viel Zeit die Studierenden für den jeweiligen Test aufgewendet haben, wie viele Versuche sie
hatten und wie viele Punkte sie hierbei jeweils erzielten.
Diesem Protokoll können auf Wunsch zusätzliche Bemerkungen, Noten für Teilabschnitte oder mündliche Prüfungen
hinzugefügt werden. Zur weiteren Verarbeitung kann das
Protokoll in eine Excel-Datei exportiert und bei Bedarf ausgedruckt oder versendet werden.
Arbeiten Studierende in Gruppen, kann die Aufgabe von
einer beliebigen Person der jeweiligen Gruppe hochgeladen
werden. In diesem Fall wird automatisch an alle Mitglieder
der Gruppe das Feedback geschickt und die Note vergeben.
Es ist auch möglich (und insbesondere bei Gruppenarbeiten
sinnvoll), den Studierenden zu erlauben, bis zu einem bestimmten Abgabetermin ihre Aufgaben „zurückzuholen“
und wieder neu hochzuladen. Damit kann ein unbeabsichtigtes Abschicken von nicht fertigen Aufgaben verhindert
werden. Eine Benotung ist in diesem Fall selbstverständlich
erst nach Ablauf der Abgabefrist möglich. Zu spät (d.h.
nach Ende der Abgabefrist) eingesandte Aufgaben sind entsprechend gekennzeichnet; zusätzlich kann auch ein so genanntes Cutoff -Datum gesetzt werden, ab dem das Hochladen von Aufgaben nicht mehr möglich ist.
Support & Schulungen
Aufgaben
Comment 04 / 2
dabei entweder durch die Lehrperson oder durch die
Studierenden selbst.
Um die fertigen Aufgaben der Studierenden für alle TeilnehmerInnen der jeweiligen Lehrveranstaltung zugänglich
zu machen, können diese auf Wunsch publiziert werden. Je
nach gewählter Einstellung er folgt die Veröffentlichung
Wie bereits eingangs erwähnt, kann im Rahmen dieses
Artikels nur ein grober Überblick über den Funktionsumfang der neuen Lernplattform geboten werden. Prinzipiell
sind die Grundfunktionen des Programms auch für Einsteiger problemlos anwendbar. Lehrende, die ihre WebCTKenntnisse vertiefen möchten, können hierfür die kostenlosen technischen Schulungen des Zentralen Informatikdienstes besuchen. Auch für Studierende sind entsprechende
Schulungen geplant.
Detaillierte Informationen zum Schulungs- und Supportangebot des ZID finden Sie auf Seite 16. Darüber hinaus
bietet das Projektzentrum Lehrentwicklung eine auf die
technischen Kurse des ZID abgestimmte didaktische Basisschulung und betreut interessierte Lehrende in didaktischen
und rechtlichen Belangen. Einzelheiten dazu erfahren Sie
auf Seite 15.
Annabell Lorenz, Birgit Zens & Michaela Bociurko Q
Aktuelles
15
WEBCT VISTA :
Supportangebote des Projektzentrums Lehrentwicklung
Die Universität Wien hat sich entschlossen, mit dem Strategieprojekt Neue Medien in der Lehre an der Universität
Wien – von Vizerektor Arthur Mettinger (Lehre und Internationales) 2002 initiiert – in einen Prozess der nachhaltigen
eLearning-Integration einzusteigen. Die Präferenz der Universität Wien im Bereich der unterschiedlichen eLearningSzenarien liegt beim Konzept des Blended Learning, der
Kombination von Präsenz- und Online-Phasen. Dieser Herangehensweise wird ein hohes Potenzial für eine nachhaltige Innovation der Lehre zugeordnet, da sie Lehrenden mit
unterschiedlichem Erfahrungsstand und Zielsetzungen vielfache didaktisch begründete Gestaltungsoptionen eröffnet.
WebCT Vista
Mit der Einführung der Plattform WebCT Vista ab Wintersemester 2004/05 wird versucht, zukunftsweisenden und
internationalen Trends im Bereich des eLearning Rechnung
zu tragen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Lehr-/Lernkultur an der Universität Wien mit neuen Mitteln und Möglichkeiten der Wissensvermittlung didaktisch zu verbessern
– Lehrenden und Studierenden neue und flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten. Das Gelingen dieses anspruchsvollen Vorhabens hängt entscheidend von der Bereitschaft der Lehrenden und Studierenden ab, sich den damit
verbundenen neuen technischen und didaktischen Herausforderungen zu stellen, herkömmliche Lehr- und Lernmodelle kritisch zu überdenken, eigene Erfahrungen, Ideen
und Konzepte einzubringen. Das Projektzentrum Lehrentwicklung (LE) und der Zentrale Informatikdienst (ZID) bieten ein breites Schulungs- und Beratungsangebot.
Serviceangebote des
Projektzentrums Lehrentwicklung
und Moderation sowie Motivation und Entwicklung von Aufgabenstellungen. In weiterer Folge werden vom Projektzentrum Lehrentwicklung vertiefende Schulungen durchgeführt,
die den Einsatz spezieller Komponenten der Plattform in verschiedenen Unterrichtsszenarien zum Thema haben.
Beratungen
Ab Herbst 2004 bietet das Projektzentrum Lehrentwicklung
als begleitende Maßnahme zur Plattform-Einführung eine
Reihe von Beratungen:
• individuell zur Unterstützung von Lehrenden bei der
Integration von eLearning-Komponenten in ihre Lehrveranstaltung,
• projektbezogen für den Aufbau von Contentpools und
für Curriculumsentwicklungen, die eine systematische
Integration von eLearning zum Ziel haben,
• allgemein für Projektvorhaben im Bereich Neue Medien
(Fördermöglichkeiten, Antragsentwicklung sowie Consulting bei bereits laufenden Projekten),
Rechtsberatung
hinsichtlich der Bestimmungen für die
•
Verwendung von Fremdmaterialien und zum Schutz eigener Inhalte.
Unterstützung durch eTutorInnen
Für jene Lehrveranstaltungen, die didaktisch innovative Ansätze verfolgen und daher einen erhöhten Arbeitsaufwand
mit sich bringen, werden vom Projektzentrum Lehrentwicklung ausgebildete eTutorInnen jeweils für ein Semester zur
Verfügung gestellt. Die eTutorInnen unterstützen LehrveranstaltungsleiterInnen bei der Umsetzung ihrer Konzepte in
technischer und mediendidaktischer Hinsicht.
Jour fixe
Schulungen
Virtuelles eLearning Center
Zur Plattform-Einführung wird ab WS 2004/05 vom Projektzentrum Lehrentwicklung eine didaktische Basisschulung angeboten. Schwerpunkte der Schulung sind Planung und Konzeption von Lehrveranstaltungen mit didaktisch begründeten
eLearning-Anteilen, Entwicklung einer semesterbezogenen
Lernumgebung, virtuelle Gruppenarbeit, Online-Tutoring
Das Portal bietet Lehrenden und Studierenden aktuelle Informationen, umfassende Orientierung und Hilfestellungen
zum Thema eLearning an der Universität Wien. Es ist bereits seit Juni 2004 unter http://elearningcenter.
univie.ac.at/ zugänglich.
Brigitte Kossek, Charlotte Zwiauer & Petra Oberhuemer Q
Das Team des Projektzentrums Lehrentwicklung (http://
www.univie.ac.at/lehrentwicklung/) bietet Lehren-
Comment 04 / 2
den eine Reihe von Serviceleistungen im Bereich eLearning,
um für Lehrende und Studierende das volle Potenzial von
eLearning zu erschließen und einen erfolgreichen Umgang
mit der Plattform zu gewährleisten.
Ab dem Wintersemester 2004/05 wird Lehrenden vom Projektzentrum Lehrentwicklung im Rahmen eines regelmäßig
stattfindenden Jour fixe die Möglichkeit zur Diskussion didaktischer und technischer Fragen und zum Erfahrungsaustausch mit KollegInnen geboten. Die Termine und etwaige
Themenschwerpunkte werden ab Herbst 2004 über das
Webportal eLearning Center der Universität Wien (http://
elearningcenter.univie.ac.at/) bekannt gegeben.
16
Aktuelles
WEBCT VISTA :
Voraussetzungen für den Zugang zur Lernplattform
Schulungen &
Anmeldungsmodalitäten
Schulungen für LektorInnen und TutorInnen
Für Lehrende und TutorInnen, die eine Verwendung der
neuen Lernplattform im Wintersemester 2004/05 erwägen,
bieten der Zentrale Informatikdienst und das Projektzentrum
Lehrentwicklung kostenlose, aufeinander abgestimmte technische und didaktische Schulungen für WebCT Vista. Diese
Schulungen haben bereits Anfang Juni 2004 begonnen und
werden das ganze Jahr über abgehalten. Alle geplanten
Kursinhalte und -termine zu den technischen Schulungen
finden Sie unter dem URL http://www.univie.ac.at/
ZID/elearning/. Da sich die WebCT-Schulungen noch
im Entwicklungsstadium befinden, bitten wir um Verständnis für eventuelle Verschiebungen oder Veränderungen in
den vorgesehenen Strukturen der Kursinhalte.
Für die Einführung in die Lernplattform ist eine ganztägige
Schulung vorgesehen. Dieses erste Modul gilt als Voraussetzung für alle weiteren Kurse. Die anderen technischen
Module des ZID sind jeweils als halbtägige Blöcke konzipiert und können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden (siehe Seite 24). Zusätzlich wird vom Projektzentrum
Lehrentwicklung eine eintägige didaktische Basisschulung
angeboten (siehe Seite 15). Für das Wintersemester 2004/05
sind weitere Module in Planung, beispielsweise zum Thema
Prüfungsverwaltung.
Alle technischen Schulungen finden in den Kursräumen des
ZID statt, wo jedem Teilnehmer ein PC zur Verfügung steht.
Mit Schulungsbeginn erhalten alle KursteilnehmerInnen
einen temporären „Übungszugang“ auf einer Schulungsinstanz von WebCT Vista. Dieser Zugang bleibt den TeilnehmerInnen auch während des Semesters erhalten, um ihnen
Gelegenheit zu geben, sich mit der Lernplattform vertraut
zu machen. Bei der (Vorab-)Gestaltung von Lehrinhalten gilt
es jedoch zu beachten, dass die Datenübernahme auf die
Produktionsinstanz noch nicht gesichert ist.
Schulungen für Studierende
Da sich die neue Lernplattform durch außerordentliche
Benutzerfreundlichkeit auszeichnet, wird der Großteil der
Studierenden voraussichtlich keine Einschulung benötigen.
Für Studierende, die sich für die neue Lernplattform interessieren, werden ab Oktober 2004 Kurse angeboten.
Anmeldung von Lehrveranstaltungen
Voraussichtlich ab August 2004 können Lehrende mit der
Vorbereitung ihrer Lehrveranstaltungen auf der Plattform beginnen. Die Details für die Anmeldung entnehmen Sie bitte
unseren Webseiten (http://www.univie.ac.at/ZID/
elearning/). Es ist selbstverständlich möglich, Inhalte
und Strukturen einer Lehrveranstaltung für gleichartige
Kurse in den folgenden Semestern zu übernehmen.
Studierende können ab Mitte September für die Lehrveranstaltungen angemeldet werden. Je nach Lehrveranstaltungstypus unterscheiden sich die Anmeldungsmodalitäten: Bei
allgemein zugänglichen Lehrveranstaltungen dürfen sich
die TeilnehmerInnen selbst registrieren, bei geschlossenen
Lehrveranstaltungen entscheidet der Lektor über die Teilnahme der Studierenden. Die Materialien, die LektorInnen
auf der Plattform anbieten, werden den Studierenden über
das Semester hinaus zur Verfügung stehen.
Vorläufige Einschränkungen
Da wir mit der Implementierung der Lernplattform ein umfangreiches Projekt in Angriff genommen haben, bitten wir
um Verständnis dafür, dass nicht alle Funktionalitäten von
WebCT Vista im ersten Jahr der Inbetriebnahme unterstützt
werden können. So ist es beispielsweise im Moment nicht
möglich, Gastzugänge für Interessenten anzubieten. Auch
können im ersten Semester nur einige wenige Lehrveranstaltungen bei der Durchführung von Prüfungen betreut
werden. LektorInnen, die mit der Lernplattform Prüfungen
durchführen möchten, ersuchen wir um Kontaktaufnahme
mit dem Supportbüro.
Comment 04 / 2
Kursanmeldung
Derzeit erfolgt die Anmeldung zu den Kursen noch mittels
eMail an die Adresse [email protected]; an
der Umstellung auf Online-Anmeldung wird jedoch bereits
gearbeitet. Um sich für einen der Kurse online anzumelden,
benötigen Sie Ihre Mailbox-UserID sowie das zugehörige
Passwort. Lehrende können ihre TutorInnen „befürworten“:
Mittels dieser Befürwortung wird deren Unet-UserID für die
WebCT-Kursanmeldung freigeschaltet, und die TutorInnen
können sich dann wie Uni-MitarbeiterInnen zu den Kursen
online anmelden.
Support Neue Medien
Serviceangebot
Das Support-Team Neue Medien bietet Lehrenden Beratung
und Unterstützung bei der technischen Umsetzung ihrer
Lehrveranstaltungen und bei der Einbringung von Inhalten.
Sollte es zu Problemen mit der Registrierung von Studierenden für Lehrveranstaltungen kommen, hilft unser Team
gerne weiter.
Aktuelles
Studierende können im Büro Support
Neue Medien Rat und Hilfe bei technischen Problemen erhalten und ihr UnetPasswort ändern lassen (Studienausweis
erforderlich).
Weiters plant und hält das Support-Team
technische Schulungen für LektorInnen,
TutorInnen und Studierende. Bei Bedarf
suchen unsere MitarbeiterInnen auch einzelne Universitätsinstitute auf, um Gruppen von LektorInnen einzuschulen.
Kontakt
Neues Institutsgebäude (NIG),
Erdgeschoss, Stiege III
A-1010 Wien, Universitätsstraße 7
Tel.: (+ 43 1) 4277-14290
eMail: [email protected]
Öffnungszeiten
Die MitarbeiterInnen des Teams sind
derzeit persönlich und telefonisch zu folgenden Zeiten erreichbar:
Mo
14:00 – 16:00 Uhr
Di, Mi 10:00 – 12:00 Uhr
Do
16:00 – 18:00 Uhr
Die Öffnungszeiten des Büros Support
Neue Medien werden ab September 2004
von 8 auf 30 Wochenstunden erweitert.
Bitte beachten Sie die jeweils aktuellen
Hinweise auf unserer Webseite.
Dokumentationen & Ressourcen
Die Dokumentationen zur Verwendung
von WebCT Vista befinden sich gegenwärtig im Entwicklungsstadium und sind
demnach noch nicht in vollem Umfang
vorhanden. Innerhalb der Lernplattform
steht Ratsuchenden die (englischsprachige) Online-Hilfe zur Verfügung.
com/software/viewpage?name=
software_vista . Empfehlenswert ist
auch der Link Getting Started with WebCT
(http://www.webct.com/quickstart).
Demo-Kurse sowohl für Lehrkräfte als
auch für Studierende sind unter http://
www.lerneffekt.de/index_webct.
html zu finden.
Eveline Platzer Q
Personalnachrichten
Das Schwerpunktthema dieser Comment-Ausgabe, das eLearningProjekt der Universität Wien, prägt diesmal auch unsere Personalnachrichten: Ab dem Wintersemester 2004/05 wird die neue Lernplattform WebCT Vista an der Uni Wien zum Einsatz kommen, und
dies erfordert auch personell eine ausreichende technische Unterstützung der Lehrenden und Studierenden durch den Zentralen Informatikdienst. Fünf neue MitarbeiterInnen wurden (bzw. werden)
zwischen März 2004 und Juli 2004 für den von Eveline Platzer geleiteten Bereich Support Neue Medien angestellt: Annabell Lorenz,
Michael Janousek, Eva Giefing-Meisinger, Richard Rode und
Katharina Lüthke.
Zwei weitere neue Mitarbeiter, Ewald Geschwinde und Thomas
Richter, unterstützen die Anwendungsprogrammierung in diesem
Bereich, und zum Team der Systemadministratoren, das nun zusätzlich auch die Server der Lernplattform betreut, kam Peter Schober
dazu. Von den „Pionieren“ im eLearning-Team des ZID, die schon
seit dem Projektbeginn im Vorjahr mit dabei sind, ist Stefan Alexe
mit Ende Mai 2004 wieder ausgeschieden – herzlichen Dank für
seinen Beitrag in der Aufbauphase!
Ein weiterer Bereich, der am ZID ständig für Wachstum und Veränderungen sorgt, ist die IT-Unterstützung der Universitätsverwaltung.
Nicht zuletzt aufgrund der Implementierung des neuen Organisationsplans der Universität Wien, der die Verwaltungsaufgaben außerhalb
der zentralen Dienstleistungseinrichtungen künftig auf 17 Dekanate
(15 Fakultäten und 2 Zentren) verteilt, die alle eine entsprechende
IT-Infrastruktur benötigen werden, hat der ZID seinen PC-Support im
Verwaltungsbereich zu reorganisieren begonnen: Die bewährten
Strukturen für den Betrieb der universitären PC-Räume werden nun
– unter der Referatsleitung von Andreas Pytlik – auch für die Betreuung der Verwaltungs-PCs herangezogen. Für diese Aufgaben
wurden im März 2004 zwei zusätzliche MitarbeiterInnen am ZID angestellt: Jana Balazova und Martin Gaberscik.
Mit Anfang Mai 2004 wechselte ferner Michael-Alexander Cella
von der Personalabteilung der Universität Wien ins UNIVIS-Supportteam des ZID. Farzaneh Hojreh, die seit Oktober 2003 im UNIVISProjektmanagement beschäftigt war, verlässt den Zentralen Informatikdienst hingegen mit Ende Juni 2004.
An der Außenstelle Biochemie des ZID im Vienna Biocenter beteiligt
sich der Zentrale Informatikdienst als Projektpartner an einem vom
Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF)
geförderten Forschungsprojekt des Instituts für Medizinische Biochemie. Daher hat der ZID mit Anfang April 2004 den Bioinformatiker
Walter Glaser angestellt, der nun im Rahmen dieses Projekts bei der
Betreuung des österreichischen EMBnet-Knotens (European Molecular Biology Network) mitwirkt.
Wir wünschen allen unseren neuen wie auch den scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg und Freude bei ihren
neuen Aufgaben!
Peter Rastl
Comment 04 / 2
Um einen ersten Überblick über WebCT
Vista zu erhalten, empfiehlt sich ein Besuch auf den Webseiten des Herstellers
unter dem URL http://www.webct.
17
18
Aktuelles
MAILBOX-SERVICE :
Siehe, ich habe alles neu gemacht!
Die bereits im Comment 04/1 angekündigte Umstellung
des Mailbox-Service wurde am Donnerstag, 20. Mai 2004 –
einem Feiertag – durchgeführt. Der Zeitplan konnte weitgehend eingehalten werden: Pünktlich um 7:00 Uhr wurden
alle Services (eMail, WWW, Login) auf dem Mailbox-Rechner eingestellt. Anschließend wurden alle Daten auf die
verschiedenen Server übertragen – vor allem auf den neuen
Fileserver FS1.UNIVIE.AC.AT. Gegen 10 Uhr war die Übertragung beendet; anschließend wurde die neue Konfiguration
gründlich getestet. Im Lauf des Nachmittags wurden die
Services schrittweise wieder in Betrieb genommen, und am
frühen Abend standen alle Dienste wieder zur Verfügung.
Kleinere Probleme gab es mit einigen Sonderfällen und
„Spezialkonstruktionen“, die in den Tagen darauf händisch
nachbearbeitet werden mussten.
Comment 04 / 2
Das Konzept von „Mailbox neu“ ist im Comment 04/1
beschrieben (siehe dazu http://www.univie.ac.at/
comment/04-1/041_27a.html): Der Mailbox-Rechner
wurde durch getrennte Server für die verschiedenen Services ersetzt. Anstelle des Hostnamens MAILBOX.UNIVIE.
AC.AT treten nun Service-Namen für die einzelnen Services:
MAIL.UNIVIE.AC.AT bzw. IMAP.UNIVIE.AC.AT zum Versenden bzw. Empfangen von eMail, LOGIN.UNIVIE.AC.AT zum
interaktiven Arbeiten, FS1.UNIVIE.AC.AT für File-Ser vices
(Zugriff auf eigene bzw. freigegebene Daten mittels Netzwerklaufwerk verbinden) und HOMEPAGE.UNIVIE.AC.AT für
persönliche Homepages von Universitäts-MitarbeiterInnen.
Dank einer automatischen Weiterleitung bleiben die alten
Adressen (http://mailbox.univie.ac.at/Vorname.
Nachname/) auf unbeschränkte Zeit weiterhin gültig; trotzdem sollten jetzt nur mehr die neuen Adressen (http://
homepage.univie.ac.at/vorname.nachname/) publiziert werden. Obwohl es nun keinen „Mailbox-Rechner“
mehr gibt, bleibt der Name „Mailbox-Service“ als Markenzeichen für die Internet-Services für Universitätsbedienstete
erhalten.
„Mailbox neu“ beruht auf denselben Prinzipien wie die im
Sommer 2003 für das Unet-Service für Studierende implementierte Lösung mit Samba als verteiltem Filesystem, die
sich sehr gut bewährt hat (siehe dazu den Artikel Unet:
Siehe, ich mache alles neu! im Comment 03/2, http://
www.univie.ac.at/comment/03-2/032_8.html). Der
wesentliche Unterschied ist, dass auch auf dem LoginServer Plattenplatz für Benutzerdaten zur Verfügung steht
und eMail auf Wunsch an den Login-Server weitergeleitet
werden kann. Das ermöglicht z.B das Verarbeiten von eMail
mittels eigener Prozeduren oder Login mittels SSH ohne
Passwort-Eingabe ( Public Key Authentication). Bei Login
ohne Passwort sind jedoch nur die lokalen Daten auf dem
Login-Server zugänglich: Das Unterverzeichnis fileserver,
in dem sich sonst die Daten von FS1.UNIVIE.AC.AT befinden,
gehört dann dem User nobody und ist leer. Keine Angst,
die Daten sind noch da: Sobald mit einem geigneten Befehl
(z.B. ftp localhost) das Passwort eingegeben wird, sind
sie wieder an der gewohnten Stelle zu finden (Details dazu
siehe http://www.univie.ac.at/ZID/umstellung.
html).
Die offenkundigen Vorteile durch die Umstellung sind vor
allem mehr Plattenplatz (500 MB Webspace statt bisher
100 MB; zusätzlich 100 MB auf dem Login-Server 1) ) und
die Möglichkeit, die öffentlichen PC-Räume zu verwenden.
Der wesentliche Nutzen liegt aber in einer nachhaltigen
Konsolidierung und Stabilisierung: Die Anforderungen an
ein eMail-System sind heute viel höher als noch vor wenigen Jahren. Einerseits ist eMail heute nicht mehr auf wenige
technikbegeisterte Pioniere beschränkt, sondern wird von
fast allen als selbstverständliches Kommunikationsmittel eingesetzt. Die Ansprüche sind hoch, für längere Ausfälle oder
Verzögerungen bei der Zustellung gibt es wenig Verständnis. Andererseits sind Mailserver vor allem durch Viren und
andere Schädlinge oft extremen Belastungen ausgesetzt. In
den letzten Monaten hat der Mailbox-Rechner einige massive Viren-Attacken bemerkenswert gut überstanden. Ein
einzelner – wenn auch sehr leistungsfähiger – Server ist jedoch viel zu anfällig und verwundbar, um auf Dauer einen
stabilen Betrieb zu gewährleisten. Durch die Verteilung auf
mehrere Server wurde die Möglichkeit geschaffen, das System mit den Anforderungen wachsen zu lassen und kontinuierlich auszubauen.
Nachdem die große Umstellung erfolgreich abgeschlossen
ist, können nun auch verschiedene Projekte in Angriff genommen werden, die bis jetzt immer wieder aufgeschoben
werden mussten: Verbesserungen beim Spam-Filter der
Universität Wien (vor allem Erhöhung der Erkennungsrate),
eine grundlegende Überarbeitung und Erneuerung des
Webmail-Service, mehr Sicherheit durch IMAP over SSL und
anderes mehr.
Der bisherige Mailbox-Rechner (der vierte seit den Anfängen des Mailbox-Service) war am 10. Mai 2001 in Betrieb genommen worden. Im Comment 01/2 steht dazu: Der neue
Mailbox-Rechner ist deutlich leistungsfähiger als der bisherige, sodaß er für die nächsten Jahre, in denen der eMailVerkehr wohl stark steigen wird, gerüstet ist. Drei Jahre lang
hat dieser Server als Mailbox-Rechner gute Dienste geleistet
und ist auch weiterhin als Mailserver im Einsatz – allerdings
nicht mehr als Einzelkämpfer, sondern als Mitglied einer
großen Server-Familie.
Peter Marksteiner Q
1) Der Plattenplatz für empfangene eMail-Nachrichten ( Mail Spool )
unterliegt weiterhin keinen Beschränkungen.
PCs & Workstations
19
PATCHEN FÜR PROFIS
Windows-Hotfixes auch ohne Automatische Updates
In der letzten Ausgabe des Comment wurde das WindowsDienstprogramm Automatische Updates vorgestellt, das sich
selbständig auf die Suche nach neuen Security Patches
macht und – falls es hierbei fündig wird – diese automatisch
lädt und installiert (Comment 04/1, Seite 18 bzw. http://
www.univie.ac.at/comment/04-1/041_18.html). In
den allermeisten Fällen funktioniert das sehr gut; leider
zeigt aber die Praxis, dass der Automatische Updates-Dienst
nicht immer zu 100 % zuverlässig ist. Die Gründe dafür
können vielfältig sein – etwa eine zeitweilige Überlastung
des Microsoft-Servers oder behindernde Einstellungen einer
Personal Firewall. Um Sie vor unliebsamen Überraschungen
zu bewahren, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, wie Sie
Ihr Windows-Betriebssystem auch halbautomatisch bzw.
manuell auf den neuesten Stand bringen können.
Die nachfolgenden Anleitungen beziehen sich auf die Systeme Windows XP und Windows 2000 (ab SP3), im Prinzip
können die beiden Methoden aber auch für Windows 98SE,
Windows ME und Windows NT (ab SP6 ) eingesetzt werden.
Sie benötigen in jedem Fall eine Internetanbindung sowie
einen Internet Explorer ab Version 5 (Download unter
http://www.microsoft.com/windows/ie/default.
mspx; mit älteren Versionen kann es eventuell zu Problemen
kommen, da der Internet Explorer viele Installationsschritte
selbst ausführt). Beachten Sie, dass die ActiveX-Funktionen
des Browsers benötigt werden. (Klicken Sie dazu unter
Extras – Internetoptionen – Registerkarte Sicherheit auf
die Schaltfläche Stufe anpassen. Beim Listenpunkt ActiveXSteuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind muss
Aktivieren ausgewählt sein. Bestätigen Sie hier mit OK und
auf der Registerkarte Sicherheit mit Übernehmen und OK.)
Zudem müssen Sie mit den Rechten des Administrators arbeiten, um die Softwarekorrekturen installieren zu können.
Sind Sie geschützt?
Wird in den Medien von einem neuen Windows-Sicherheitsproblem berichtet, erfährt man oft nur, dass zu dessen Behebung eine Softwarekorrektur mit kryptischem Namen
wie z.B. KB835732 installiert sein muss. Wie aber können
Sie überprüfen, ob der entsprechende Patch (etwa per Automatische Updates) tatsächlich eingespielt wurde ? Ganz einfach: Wählen Sie Start – Systemsteuerung – Software
und suchen Sie in der alphabetisch sortierten Liste der installierten Programme nach Windows Hotfixes.
Sie finden hier alle bereits installierten Security Patches.
Wenn Sie zudem erfahren möchten, welches Problem ein
Comment 04 / 2
Abb. 1: Updates überprüfen und installieren
20
PCs & Workstations
bestimmter Patch behebt, klicken Sie auf diesen und anschließend auf den Link Klicken Sie hier, um Supportinformation zu erhalten. Sie werden nun direkt auf eine
Webseite von Microsoft mit den benötigten Informationen
verwiesen.
Patches halbautomatisch installieren
Eine mögliche Alternative zu automatischen Updates ist die
halbautomatische Installation der notwendigen Patches.
Wählen Sie dazu Start – Alle Programme – Windows
Update. Ihr Internet Explorer startet und lädt die Windows
Update-Seite von Microsoft (alternativ dazu können Sie
auch unter http://www.windowsupdate.com/ auf die
Firewall-Zugriffsregeln
für Windows-Updates
Damit Windows Update funktioniert, muss in der
(Personal) Firewall zumindest für das Programm
svchost.exe der Zugriff nach außen auf bestimmte Ports und Netzwerkbereiche freigeschaltet
werden. Der Pfad zu diesem Programm ist davon
abhängig, wo und wie das Betriebssystem installiert wurde (also z.B. c:\windows\system32\
svchost.exe).
Geben Sie für das Programm svchost.exe folgende Regeln an:
Zugriff vom lokalen Rechner (alle Ports) über
das Protokoll TCP nach außen (outgoing) auf die
Ports 80 und 443 für die Netzwerkbereiche
• 207.46.0.0 mit Maske 255.255.0.0
• 64.4.0.0 mit Maske 255.255.192.0
• 213.199.144.0 mit Maske 255.255.240.0
Comment 04 / 2
Bei der internen Firewall von Windows XP und bei
der Norton Personal Firewall (diese ist Teil der
Norton Internet Security Suite) sind keine händischen Änderungen nötig. Bei letzterer sollte der
Zugriff allerdings auf die genannten Netzwerkbereiche reduziert werden, da die beiden mitgelieferten Regeln für Generic Host Process for Win32
Services zu allgemein gefasst sind.
Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Regeln
nur für das Programm svchost.exe gelten! Unter
Umständen wird für das Update auch der Windows
Updater (update.exe) geladen, der wieder eigene Zugriffsregeln benötigt. Im Bedarfsfall können
Sie für die Zeit des Updatens den Zugriff aller
Programme (also nicht nur svchost.exe) für die
obigen Netzbereiche freigeben.
entsprechende Seite gelangen). Klicken Sie hier auf den
Link Updates suchen. Ein Diagnoseprogramm beginnt
nun eine Abfrage auf Ihrem System, um herauszufinden,
welches Betriebssystem Sie installiert haben und wann dieses zuletzt aktualisiert wurde. Basierend auf dessen Abfrageresultaten schlägt es Ihnen eine Auswahl wichtiger Updates
und Service Packs vor (siehe Abb. 1 auf Seite 19).
Mittels der Schaltfläche Hinzufügen werden die erwünschten Elemente ausgewählt. Updates zu Programmen, die Sie
nicht installiert haben, können Sie unbesorgt übergehen.
Andere optional einspielbare Updates werden im Rahmen
links zur Auswahl angeboten. Es empfiehlt sich, von Zeit zu
Zeit auch hier nachzusehen, etwa wenn Sie einen speziellen
Treiber suchen oder ein neues Feature von Microsoft installieren wollen. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen
haben, klicken Sie auf den Link Updates überprüfen und
installieren.
Windows Update überprüft nun die Liste der zu installierenden Software auf interne Abhängigkeiten. Falls erforderlich wird eine bestimmte Installationsreihenfolge oder die
Installation zusätzlicher Patches vorgeschlagen. Um die Installation zu beginnen, klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt
installieren. Windows lädt und installiert die benötigte
Software; ein Fenster informiert Sie über den zeitlichen Ablauf. War der Vorgang erfolgreich, erhalten Sie die Meldung
Installation abgeschlossen sowie üblicherweise die Aufforderung, einen Neustart durchzuführen.
Mögliche Ursachen von Fehlschlägen
Hin und wieder kann es leider geschehen, dass Updates
nicht oder nur zum Teil installiert werden. Sie erhalten in
diesem Fall eine entsprechende Meldung. Auf der Windows
Update-Seite von Microsoft lässt sich durch Anklicken von
Installationsverlauf anzeigen anhand des Status eruieren, welche Update-Aktionen erfolgten bzw. fehlschlugen.
Diese Liste erweist sich auch als hilfreich, wenn Sie z.B. ergründen wollen, ab welchem Zeitpunkt automatische Updates fehlschlugen.
•
Patches wurden nur teilweise installiert:
Wenn besondere Abhängigkeiten von Patches untereinander bestehen, kann es sein, dass Windows Update
nur einen Teil der aufgetragenen Aufgaben durchführt
und anschließend einen Neustart verlangt. In diesem
Fall sollte der beschriebene halbautomatische Vorgang
wiederholt werden. Die bereits installierten Softwarekomponenten werden dann nicht mehr angefordert.
•
Patches wurden generell nicht installiert:
Eine denkbare Ursache wäre z.B. eine Überlastung des
Microsoft-Servers beim Download. Diese kann durch
Wiederholung der halbautomatischen Prozedur zu einer
späteren Stunde oder am nächsten Tag umgangen werden. Es wäre aber auch möglich, dass Ihre Personal Firewall für ihr unbekannte Windows Update -Programme
PCs & Workstations
den Zugriff auf das Internet sperrt: Windows Update verlangt manchmal das Herunterladen eines speziellen
Programms, das von der Personal Firewall dann oft automatisch blockiert wird. Es ist daher sinnvoll, für die
Dauer eines Updates die Firewall rückfragen zu lassen,
ob das Programm Verbindung mit den Servern von Microsoft aufnehmen darf. Bei den meisten Personal Firewalls
ist diese Rückfrage ohnehin voreingestellt; bei der Tiny
Personal Firewall z.B. lautet die entsprechende Funktion
Ask for action when no rule is found (siehe dazu auch
Comment 02/2, Seite 22). Eine Behinderung durch die
Firewall sollten Sie keinesfalls durch Deaktivieren der
Firewall beheben, sondern durch Freigabe der benötigten Kommunikationswege. Die erforderlichen Zugriffsregeln finden Sie im Kasten auf Seite 20.
Patches manuell installieren
Um die oben genannten Probleme zu umgehen, können
Sie die Installation der erforderlichen Softwarekorrekturen
auch manuell vornehmen. Ehe Sie diese Methode anwenden, sollten Sie sich jedoch ausführlich über den aktuellen
Software-Versionsstand Ihres PCs informieren.
21
Auf der Windows Update-Webseite gelangen Sie durch Anklicken von Updates überprüfen und installieren erneut zur Liste der zu installierenden Updates und Service
Packs. Wählen Sie beim fehlgeschlagenen Update den (nun
grau dargestellten) Link Weitere Informationen. Dieser
verweist auf den technisch formulierten Sicherheitsbericht
(Security Bulletin) zu dem betreffenden Patch. Dieser Bericht ist in den meisten Fällen nur auf Englisch verfügbar.
Suchen Sie in der Liste die Überschrift Affected Software
(siehe Abb. 2), wählen Sie dort die für Ihr Betriebssystem
passende Software aus und klicken Sie auf den zugehörigen Link Download the update. Dieser navigiert Sie auf
die Download-Seite des jeweiligen Patches. Legen Sie hier
die für Ihre Windows-Version zutreffende Sprache (in den
meisten Fällen German) fest und bestätigen Sie Ihre Wahl
mit Go. Die Seite wird nun in der von Ihnen ausgewählten
Sprache angezeigt. Bei der hier angebotenen Software verrät das Ende des Dateinamens, für welche Sprachversion
sie vorgesehen ist (z.B. _DEU für Deutsch). Laden Sie die
gewünschte Datei herunter und führen Sie sie anschließend
über Ihren Arbeitsplatz oder den Windows Explorer durch
einen Doppelklick aus. Starten Sie im Anschluss Ihren
Rechner neu.
Aron Vrtala Q
Comment 04 / 2
Abb. 2: Sicherheitsbericht von Microsoft
22
PCs & Workstations
UNDE VENIS, NOTEBOOK, QUO VADIS ?
Sicherheitsmaßnahmen für mobile Windows-Rechner
Herbst 2003. Ein Professor steht mit seinem funkelnagelneuen
Notebook in einem Hörsaal der Universität Wien und präsentiert mit Hilfe von PowerPoint seinen Vortrag. Plötzlich
erscheint ein neues Fenster am Bildschirm: Für alle HörerInnen sichtbar baumelt an einer Hand im Fenster ein Insekt,
und es wird mitgeteilt, dass sich soeben der MS-BlasterWurm in das System einnisten wollte. Was war passiert? –
Das Notebook hatte, was dem Vortragenden bis zu diesem
Zeitpunkt nicht bewusst war, einen eingebauten WLANAdapter (Wireless Local Area Network), und der Hörsaal war
über ein Funk-LAN an das Hörsaalnetz der Uni Wien
angebunden. Die Systemsoftware des Notebooks war zwar
frisch installiert, aber aufgrund der Zeitnot des Professors
noch nicht mit allen Updates versehen. Glücklicherweise
war bereits ein aktuell gehaltener Virenscanner installiert.
Dem Notebook wurde automatisch über Funk-LAN eine
Internet-Adresse aus dem Hörsaalnetz zugeteilt; es war also
zum Zeitpunkt des Vortrags mit einer gültigen IP-Adresse
im Netz registriert. Davon wusste der Vortragende jedoch
nichts, denn er meldete sich im Hörsaalnetz nicht an. Leider
befand sich im selben Netz auch ein Rechner, der mit dem
MS-Blaster-Wurm infiziert war, und dieser versuchte das
Notebook des ahnungslosen Professors zu befallen.
Comment 04 / 2
Woher kommst du, Notebook, wohin gehst du? Ein mobiler
Rechner kann, wie im Beispiel oben, ohne Zutun seines Besitzers Gast in verschiedenen Netzwerken sein und ist damit
unterschiedlich sicheren Umgebungen ausgesetzt. Deshalb
ist die Systemsicherheit eines Notebooks besonders schwierig zu gewährleisten, obwohl sie aufgrund persönlicher Inhalte auf der Festplatte besonders wichtig ist.
Die Mobilität der Notebooks und die stetige „Seuchengefahr“
im Internet erfordert heute eine immer größere Immunität
der Geräte – nicht zuletzt deshalb, weil die Sicherheit eines
Notebooks und des jeweiligen Netzwerks stets wechselseitig ist. Es ist nicht angenehm, wenn man mit seinem Laptop in fremden Netzen Schaden nimmt beziehungsweise
Schäden verursacht: In beiden Fällen gibt es Aufsehen, Beschwerden, Erklärungsbedarf und Rückfragen, es kostet Zeit
und kann (falls fahrlässiges Verhalten vorliegt) Regressansprüche nach sich ziehen. Eine besonders gute Visitenkarte stellt man sich mit dem Verbreiten eines Virus oder
Wurms jedenfalls nicht aus. Gerade bei Notebooks ist daher
– neben einer robusten Konfiguration – das richtige Verhalten des Besitzers entscheidend für die Systemsicherheit.
1) siehe Artikel McAfee VirusScan – Ihr Goalkeeper im Einsatz gegen
virale Offensiven (Comment 04/1, Seite 21 bzw. http://
www.univie.ac.at/comment/04-1/041_21.html)
2) siehe Artikel Department of Desktop Security: Red Alert bei
Windows-Betriebssystemen (Comment 04/1, Seite 18 bzw. http:
//www.univie.ac.at/comment/04-1/041_18.html)
1. Aktuell bleiben
Ein Hauptproblem von Notebooks ist ihr variabler Zugang
zum Internet und das daraus resultierende unterschiedliche
Intervall für Updates der Virendatenbank Ihres Antivirenprogramms 1) bzw. für den Download von Security Patches 2).
Auf automatische Updates kann bei Notebooks nicht vertraut werden: Die sporadische Anwesenheit in Netzwerken
garantiert keine regelmäßige Verbindung zu den Servern
von Microsoft, Norton oder McAfee. Außerdem ist in manchen Netzen die Software-Aktualisierung gar nicht möglich.
Wann immer Sie einen geeigneten Zugang zum Internet
haben, sollten Sie daher vor dem Arbeitsbeginn Virendatenbank und Patches laden. Dies ist umso wichtiger, je länger
Ihr Notebook nicht aktualisiert werden konnte. Verwenden
Sie für Windows-Updates gegebenenfalls die halbautomatische Methode, die auf Seite 19 beschrieben ist. Über die
Webseite http://www.windowsupdate.com/ können Sie
Ihr Betriebssystem regelmäßig aktualisieren. Generell gilt: Je
älter das Update, desto größer die Gefahr.
Kontrollieren Sie darüber hinaus nach der Installation oder
Deinstallation von Software oder bei Änderung Ihrer Netzwerkkonfiguration die Sicherheitseinstellungen Ihres Systems – speziell die der Firewall. Achten Sie auf verräterische
durchgestrichene Symbole für den Virenscanner bzw. bei
der Personal Firewall im Infobereich der Windows-Taskleiste (ausgenommen: die integrierte Firewall von Windows
XP). Führen Sie sicherheitshalber hin und wieder ein manuelles Update Ihrer Virendatenbank durch.
2. Sauber bleiben
Auch bei jedem Datenaustausch sollte die Frage bedacht
werden, wann das letzte Update von System und Virendatenbank erfolgte. Ein Virus ist über Bluetooth, Memory-Stick
usw. schnell importiert. Angenommen, auf Ihrem Notebook
wurden Betriebssystem und Virenscanner vor drei Tagen aktualisiert. Dann fahren Sie damit auf eine Konferenz, wo Sie
vortragen, und überspielen die Daten Ihres Notebooks auf
den angebotenen Konferenzrechner. Dafür verwenden Sie
einen USB-Memory-Stick (einen „Schlüsselanhänger“ mit
Speicherplatz). Während des Überspielens infizieren Sie Dateien Ihres Memory-Sticks mit einem Virus auf dem Tagungsrechner. Wenn Sie später den Memory-Stick wieder an Ihr
Notebook anstecken, ohne Ihr Antivirenprogramm aktualisiert zu haben, wird das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit
auf das Gerät übertragen und kann dort ausbrechen.
Viel direktere Verbreitungsmöglichkeiten für digitales Ungeziefer sind die Kommunikationswege über Bluetooth oder
Funknetze. Auch Firewire(IEEE 1394)- oder USB-Verbindun-
PCs & Workstations
gen sind als Netzwerk betreibbar. Über Netze können Schädlinge nicht nur passiv – wie beim Memory-Stick – verbreitet
werden, sondern aktiv das System zu befallen versuchen.
Überlegen Sie bei Ihren Aktionen immer, welche Möglichkeiten Sie für die Übertragung von Computerschädlingen
offen lassen, und beachten Sie dabei auch nicht konventionelle Datenträger wie Notepads, Organizer, Digitalkameras,
Firewire-, Infrarot- und USB-Schnittstellen oder Handys.
Blocken Sie – wo möglich – per Firewall alle netzwerkmäßig
aktiven Schnittstellen vor einem Zugriff von außen.
Ein Notebook ist kein Server! In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist es absolut nicht nötig, dass ein Notebook
Dateien oder Drucker im Netzwerk anbietet. Mit dieser Einschränkung wird die Konfiguration einer Firewall sehr einfach. Unter Windows XP können Sie ganz leicht für jeden
Netzwerkadapter eine Firewall betreiben: Unter Start –
Systemsteuerung – Netzwerkverbindungen sehen Sie
eine Liste aller verfügbaren Netzwerkverbindungen. Die
nicht benötigten Verbindungen sollten Sie deaktivieren, indem Sie diese mit der rechten Maustaste anklicken und
Deaktivieren wählen. Die Firewall für eine bestimmte Netzwerkverbindung wird gestartet, indem Sie diese ebenfalls
mit der rechten Maustaste anklicken und Eigenschaften
selektieren. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Internetverbindungsfirewall und bestätigen Sie mit OK. Wiederholen Sie diese Prozedur für alle aktiven Netzwerkadapter. Für alle anderen
Windows-Systeme sollten Sie eine Personal Firewall installieren und betreiben (siehe Comment 02/2). Unter Linux ist
die Gefahr von Viren noch sehr gering; wenn Sie sich dennoch gegen unbefugten Zugriff schützen möchten, verwenden Sie am besten die integrierte IP-Tables-Firewall. 3)
3. Wachsam bleiben
Eine gewisse freiwillige Selbstbeschränkung kann die Systemsicherheit drastisch erhöhen. Allerdings sollten die Maßnahmen mit Augenmaß gesetzt werden, weil damit natürlich
auch ein Verlust an Funktionalität einhergeht. So ist es heutzutage nicht unbedingt ratsam, im Browser Java auszuschalten: Viele Webseiten wären dann nicht mehr verwendbar.
•
Achten Sie auf aktuelle Informationen zu Viren,
Würmern und Trojanern, um das Bedrohungspotenzial
besser einschätzen zu können. In den Medien wird heute
zunehmend über Computerschädlinge berichtet. Warnungen vor akuten Problemen bietet die Homepage des
ZID (http://www.univie.ac.at/ZID/). Aktuelle
Querverweise zu Security-Informationen – z.B. zu den
empfehlenswerten Sicherheitsnachrichten des RUS-CERT
der Universität Stuttgart – finden Sie unter http://
www.univie.ac.at/ZID/security/.
•
Seien Sie beim Öffnen von Dateien aus dem Internet generell defensiv! Werden Sie umso defensiver, je
länger Sie Ihr Betriebssystem bzw. Ihre Virendatenbank
nicht aktualisieren konnten. Oft ist Bedachtsamkeit effektiver als rasches Handeln. Öffnen Sie daher per eMail
einlangende Dateien nicht sofort. Word-Dokumente,
PowerPoint-Präsentationen, HTML-Seiten, ZIP-Container,
Bildschirmschoner, ausführbare Programme u.v.a.m. stellen heute immer ein gewisses Sicherheitsrisiko dar. Auch
beim Browsen ist Vorsicht geboten: Microsofts Internet
Explorer gilt (vor allem aufgrund seiner ActiveX-Funktionen) als besonders unsicher. Sie können die Gefahr
deutlich verringern, indem Sie einen anderen Browser
verwenden oder zumindest den Internet Explorer mit
möglichst hohen Sicherheitseinstellungen betreiben.
•
Verwenden Sie, wo immer es möglich ist, Protokolle mit Verschlüsselung. Netzwerke können generell abgehört werden. Bei Funknetzen ist zum Mithören
aber nicht einmal ein physischer Zugriff auf das Netzwerk notwendig; darüber hinaus wird von den Funknetz-Betreibern oft keinerlei Authentifizierung oder Datenverschlüsselung eingesetzt. Für interaktives Arbeiten
empfehlen wir daher SSH (Secure Shell ) statt Telnet und
FTP. Für eMail können Sie Webmail verwenden – damit
werden die Webseiten verschlüsselt übertragen.
•
An öffentlichen Orten – Zug, Flugzeug, Bahnhof,
Flughafen usw. – ist besondere Vorsicht angeraten.
Bluetooth-fähige Handys, deren Standardeinstellungen
nicht geändert wurden, erlauben anderen Passagieren
oft automatisch Zugriff (dasselbe gilt sinngemaß für
PDAs und Notebooks, wobei letztere durch eine Firewall
geschützt werden können und sollen). Sicherheitsmäßig
sensible Dokumente sollten auch nicht in der Öffentlichkeit am PDA oder Notebook verarbeitet werden: Top
Secret, Geheim usw. sind magische Wörter zur Steigerung der Aufmerksamkeit Dritter.
Also: Unde venis quo vadis – aus welchem Netz kommst Du
und wohin gehst Du, Notebook, PDA, Organizer oder Handy? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf und einigen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich unvermeidliche Risiken der
mobilen elektronischen Datenverarbeitung stark reduzieren.
Aron Vrtala Q
3) siehe Artikel Hitchhiker‘s Guide to Security ( Teil II) –
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen für Linux-Rechner
(Comment 02/2, Seite 26 bzw. http://www.univie.ac.at/
comment/02-2/022_26.html)
4) siehe Artikel Goldene Regeln für ein intaktes (Windows-)
Betriebssystem (Comment 04/1, Seite 16 bzw. http://
www.univie.ac.at/comment/04-1/041_16.html)
5) siehe Artikel Ungebetene Gäste: Trojaner am Windows-PC
(Comment 04/1, Seite 10 bzw. http://www.univie.ac.at/
comment/04-1/041_10.html)
Comment 04 / 2
Einige generelle Regeln für richtiges Verhalten finden Sie im
Comment 04/1. 4) Die Gefahr, die von Trojanern ausgeht,
sowie Möglichkeiten zur Erkennung und Beseitigung von
ungebetenen Gästen sind ebenfalls im Comment 04/1 beschrieben. 5) Allen Notebook-BesitzerInnen seien zusätzlich
folgende Verhaltensweisen besonders ans Herz gelegt:
23
24
Anhang
WEBCT VISTA:
TECHNISCHE SCHULUNG FÜR LEHRENDE
Die gesamte technische Schulung für Lehrende besteht vorläufig aus 3 Modulen:
Teilnehmer:
des integrierten Editors / Grundlagen der
Content-Erstellung / Erstellung von Lernmodulen / Einbindung von Werkzeugen /
maximal 12
Voraussetzung für Modul 2 und 3 ist die Teilnahme an
Modul 1 (oder gleichwertige Kenntnisse). Modul 2 und 3
können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Ein zusätzliches Modul (Modul 4) wird voraussichtlich ab Herbst
2004 angeboten.
Termin
08.07.04
13.07.04
21.07.04
08.09.04
16.09.04
04.10.04
|
|
|
|
|
|
|
Ziel der technischen Schulung:
Die TeilnehmerInnen sollen mit den Funktionen der Lernplattform WebCT Vista vertraut gemacht werden und die
Kompetenz erwerben, ihre Lehrveranstaltung selbst zu gestalten und Inhalte zu erstellen.
MODUL 3 (AUFBAUKURS)
•
•
Modul 1: ganztägig, 9–12 und 13 –16 Uhr
Modul 2 und 3: jeweils halbtägig
MODUL 1
Orientierung und Überblick, Grundlagen der
Content-Erstellung, Kommunikationstools
Comment 04 / 2
Voraussetzung: keine
Inhalt:
Überblick über die Funktionen von WebCT
Vista / Navigation / Werkzeuge / Grundlagen der Content-Erstellung / Kennenlernen
der verschiedenen Bildschirmansichten /
Gestaltung der Startseite der Lehrveranstaltung / Anpassen des Layouts des Kurses
/ Erster Einblick in die Funktion der selektiven Freigabe der Inhalte / Einsatz des Dateimanagers / Kommunikationstools
Teilnehmer:
maximal 12
Termin
06.07.04
12.07.04
20.07.04
06.09.04
14.09.04
30.09.04
|
|
|
|
|
|
|
Zeit
09:00
09:00
09:00
09:00
09:00
09:00
–
–
–
–
–
–
16:00
16:00
16:00
16:00
16:00
16:00
h
h
h
h
h
h
|
|
|
|
|
|
|
Anmeldung
bereits möglich
bereits möglich
bereits möglich
ab 05.07.2004
ab 05.07.2004
ab 05.07.2004
MODUL 2 (AUFBAUKURS)
Zeit
13:00
09:00
12:00
09:00
09:00
09:00
–
–
–
–
–
–
17:00
13:00
16:00
13:00
13:00
13:00
h
h
h
h
h
h
|
|
|
|
|
|
|
Anmeldung
bereits möglich
bereits möglich
bereits möglich
ab 05.07.2004
ab 05.07.2004
ab 05.07.2004
Rollen, Kollaboration, Aufgabenverwaltung
Voraussetzung: Modul 1 oder gleichwertige Kenntnisse
Inhalt:
Handlungsspielraum der einzelnen Rollen
(Designer, Instruktor, Student) / Kooperatives Arbeiten der Studierenden: Gruppenbildung, Zuordnung spezifischer Inhalte /
Aufgabenverwaltung: Zuweisung, Bearbeitung von Aufgaben, Feedback, Benotung
Teilnehmer:
maximal 12
Termin
09.07.04
15.07.04
22.07.04
09.09.04
21.09.04
05.10.04
|
|
|
|
|
|
|
Zeit
09:00
09:00
12:00
09:00
09:00
09:00
–
–
–
–
–
–
12:00
12:00
15:00
12:00
12:00
12:00
h
h
h
h
h
h
|
|
|
|
|
|
|
Anmeldung
bereits möglich
bereits möglich
bereits möglich
ab 05.07.2004
ab 05.07.2004
ab 05.07.2004
MODUL 4 (AUFBAUKURS)
Tests, Verwaltung von Noten und Teilnehmerdaten
Voraussetzung: Modul 1 oder gleichwertige Kenntnisse
Inhalt:
Erstellen & Verwalten von Tests (Prüfungen,
Selbsttests, Studien) / Grade Book (Verwaltung von Noten und Teilnehmerdaten)
Termine:
ab Herbst 2004
Erstellung von Content
Voraussetzung: Modul 1 oder gleichwertige Kenntnisse
Inhalt:
Planung der Struktur des Kurses / Präsentation / Einbinden von Dateien verschiedener Formate / Online-Erstellung mittels
Alle Termine und Details für die Anmeldung finden
Sie auch auf unseren Webseiten unter dem URL
http://www.univie.ac.at/ZID/elearning/
Anhang
25
KURSE BIS DEZEMBER 2004
Kurskalender
Auf den folgenden Seiten finden Sie detaillierte Beschreibungen zu den von September bis Dezember 2004 geplanten Kursen des Zentralen Informatikdienstes. Wir sind bemüht, keine Änderungen mehr vorzunehmen. Da jedoch
Kurse hinzukommen oder entfallen können, beachten Sie bitte auch die aktuellen Informationen am Helpdesk
(Service- und Beratungszentrum) und die Kursterminblätter in den Formularspendern vor den PC -Räumen im NIG
bzw. am Helpdesk. Alle Informationen zu den Kursen finden Sie im WWW unter http://data.univie.ac.at/
kurs/bin/kursang.pl; die jeweils aktuellen Kursbelegungen können unter http://data.univie.ac.at/
kurs/bin/kursall.pl abgerufen werden.
Anmeldungen
Teilnahmeberechtigt sind Studierende und UniversitätsmitarbeiterInnen. Als solche gelten in diesem Zusammenhang
die Angestellten aller Universitäten, sie müssen jedoch nachweisen, dass sie an einer Universität beschäftigt sind (Bestätigung). Angehörige universitätsnaher oder wissenschaftlicher Institutionen haben nach Maßgabe der freien Plätze
die Möglichkeit, an den Kursen des ZID teilzunehmen. Für diese TeilnehmerInnen ist die Anmeldung erst nach dem
Ende der Anmeldefrist möglich; es gilt der Tarif Externe. Bei Kursen mit beschränkter Teilnehmerzahl ist eine
Anmeldung am Helpdesk (Service- und Beratungszentrum) des ZID erforderlich (NIG, Stg. II, 1. Stock; Öffnungszeiten: Mo – Fr 9:00 – 18:00 Uhr). Kostenpflichtige Kurse sind bei der Anmeldung bar zu bezahlen; Studierende
müssen dabei ihren Studienausweis vorweisen.
Absagen/Rücktritte
Wenn mit Ende der Anmeldefrist zu wenige Anmeldungen vorliegen, kann der Kurs abgesagt werden. Die angemeldeten TeilnehmerInnen werden nach Möglichkeit rechtzeitig verständigt. Falls ein Kurs abgesagt wird oder jemand
sich innerhalb der Anmeldefrist abmeldet, kann die bezahlte Kursgebühr innerhalb eines Jahres (ab Kurstermin) zurückgefordert werden. TeilnehmerInnen, die sich erst nach Anmeldeschluss des betreffenden Kurses abmelden, müssen 10% der Kursgebühr entrichten.
Kursorte
Kursraum A des ZID: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Erdgeschoss, Stiege I
Kursraum B des ZID: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Erdgeschoss, Stiege III
PC-Raum 2 des ZID: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), 1. Stock, Stiege I
Hörsaal 3 des Neuen Institutsgebäudes: NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Erdgeschoss, Stiege I
WINDOWS-ANWENDER
Arbeiten mit MS-Windows – Einführung
Teilnehmer:
Zielgruppe:
Termin
08.10.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 30.08.04 – 24.09.04
Textverarbeitung
MS-Word für Windows – Einführung
Zielgruppe:
NeueinsteigerInnen im Bereich Textverarbeitung, die mit Word ihre Texte (Briefe, Seminararbeiten, ...) erfassen wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Comment 04 / 2
PC-BenutzerInnen, die – als Basis für alle
weiteren Kurse – den Umgang mit MS-Windows erlernen möchten
Voraussetzung: keine
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Windows-Oberfläche / Arbeiten mit Maus
& Tastatur / Fenstertechniken / Konfiguration / Überblick über Zubehör-Programme
/ Windows Explorer (Laufwerke, Unterschied Dateien und Ordner, Dateitypen,
Verzeichnisstruktur, ...)
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
maximal 16
26
Anhang
Inhalt:
Ort:
Preis:
Teilnehmer:
Termin
21.09.2004
20.10.2004
19.11.2004
Word-Arbeitsoberfläche / Erstes Dokument
/ Formatierungsmöglichkeiten / Seitengestaltung / Automatische Korrekturmöglichkeiten / Drucken
Kursraum A
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
maximal 16
|
|
|
|
Zeit
|
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
Anmeldefrist
28.06.04 – 10.09.04
20.09.04 – 08.10.04
18.10.04 – 05.11.04
MS-Word für Windows – Fortsetzung
Zielgruppe:
PC-BenutzerInnen, die grundlegende WordKenntnisse besitzen und zusätzliche Möglichkeiten erlernen und nützen wollen
Voraussetzung: Kurse Arbeiten mit MS-Windows und MSWord für Windows – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Tabellen / Seriendruck / Formatvorlagen /
Verknüpfung mit anderen Programmen
Ort:
1. & 3. Termin: Kursraum A
2. Termin: Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
22.09.2004
05.11.2004
03.12.2004
|
|
|
|
Zeit
|
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
Anmeldefrist
28.06.04 – 10.09.04
04.10.04 – 22.10.04
02.11.04 – 19.11.04
Wissenschaftliches Arbeiten mit Word für Windows
Comment 04 / 2
Zielgruppe:
Word-Benutzer, die wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Diplomarbeiten) erstellen wollen
Voraussetzung: Beherrschen der Word-Grundlagen (Kurse
MS-Word für Windows – Einf. & Forts.)
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Zentral- und Filialdokument / Verzeichnisse
erstellen / Fußnoten einfügen und bearbeiten / Kopf- & Fußzeilen einfügen und gestalten / Excel-Tabellen einfügen
Ort:
1. Termin: Kursraum B
2. & 3. Termin: Kursraum A
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 10
Termin
23.09.2004
11.11.2004
10.12.2004
|
|
|
|
Zeit
|
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
Anmeldefrist
28.06.04 – 10.09.04
11.10.04 – 29.10.04
08.11.04 – 26.11.04
Tabellenkalkulation
MS-Excel – Einführung
Zielgruppe:
NeueinsteigerInnen im Bereich Tabellenkalkulation, die mit Excel Berechnungen erfassen, modifizieren und grafisch darstellen
wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Excel-Arbeitsoberfläche / Arbeiten mit Arbeitsmappen und Tabellenblättern / Erstellen einfacher Tabellen / Formatierungsmöglichkeiten / Diagramm erstellen und bearbeiten / Drucken
Ort:
1. Termin: Kursraum B
2. Termin: Kursraum A
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
11.10.2004
03.11.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 01.10.04
| 09:00 – 16:00 h | 04.10.04 – 22.10.04
MS-Excel – Fortsetzung
Zielgruppe:
Erfahrene Excel-AnwenderInnen, welche an
komplexeren Berechnungen bzw. an weiteren Funktionen interessiert sind
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurse Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung und MS-Excel
– Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Anpassen der Arbeitsoberfläche / Komplexe
Inhalt:
Berechnungen / Arbeitsmappen verknüpfen
/ Mustervorlagen und Formulare
Ort:
1. Termin: Kursraum B
2. Termin: Kursraum A
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
15.10.2004
22.11.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 01.10.04
| 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04
Datenbanken
MS-Access für Windows – Einführung
Zielgruppe:
NeueinsteigerInnen, die eine Datenbank
mit MS-Access für Windows selbständig anlegen und verwalten wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
12 Stunden (2 Tage)
Anhang
Inhalt:
Ort:
Preis:
Teilnehmer:
Datenbankgrundlagen / Erstellen eines Tabellenentwurfs / Arbeiten mit Tabellen / Abfragen / Erstellen von Formularen / Berichte / Drucken / Einfache Makros
Kursraum B
€ 60,– für Studierende
€ 120,– für MitarbeiterInnen
€ 180,– für Externe
maximal 16
Termin
| Zeit
| Anmeldefrist
28.10. – 29.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 27.09.04 – 08.10.04
25.11. – 26.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04
MS-Access für Windows – Fortsetzung
Zielgruppe:
PC-BenutzerInnen, die ihre Access-Kenntnisse vertiefen wollen
Voraussetzung: Kurse Arbeiten mit MS -Windows und MSAccess für Windows – Einführung
Dauer:
12 Stunden (2 Tage)
Datenbankdesign & -pflege / Tabellen einbinInhalt:
den / Abfragen / Automatisieren von Arbeitsabläufen mittels Makroprogrammierung
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 60,– für Studierende
€ 120,– für MitarbeiterInnen
€ 180,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
| Zeit
| Anmeldefrist
08.11. – 09.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 11.10.04 – 29.10.04
09.12. – 10.12.04 | 09:00 – 16:00 h | 08.11.04 – 26.11.04
Diverse Applikationen
SPSS – Einführung
Zielgruppe:
Termin
| Zeit
| Anmeldefrist
21.10. – 22.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 08.10.04
Adobe Photoshop – Einführung
Zielgruppe:
PC-BenutzerInnen, die mit einem professionellen Programm Bilder bearbeiten wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Photoshop-Arbeitsoberfläche / Bildbearbeitung / Ebenen und Filtereffekte / Text erzeugen & bearbeiten / Bilder importieren,
scannen, ins Web exportieren / Drucken
Ort:
1. Termin: Kursraum B
2. Termin: Kursraum A
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
22.11.2004
13.12.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04
| 09:00 – 16:00 h | 15.11.04 – 03.12.04
Adobe Photoshop für Webgrafiken
Zielgruppe:
BenutzerInnen, die mit Adobe Photoshop
für die Publikation im Web gedachte Grafiken bearbeiten und optimieren möchten
Voraussetzung: Kurs Adobe Photoshop – Einführung oder
gleichwertige Kenntnisse
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Grundlagen / Bildoptimierung fürs Web / ArInhalt:
beiten mit der Palette Optimieren / Optimierte Bilder speichern / HTML-Codes kopieren / Textgestaltung / Textattribute definieren / Formatierungsmöglichkeiten / Rollovers erzeugen & gestalten / Ausgabe des
HTML-Codes / Animationen & Slices /
Benutzer-Slices / Slice-Typ definieren /
Slices fürs Web optimieren / Imagemaps
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
23.11.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 25.10.04 – 12.11.04
MS-PowerPoint – Einführung
Zielgruppe:
PC-Benutzer, die professionelle Folien bzw.
Bildschirmpräsentationen für Vorträge, Seminararbeiten etc. erstellen wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Powerpoint-Arbeitsoberfläche / Die Folie /
Der Master / Erstellung von Folien /
Zeichnungsobjekte / Standard-Animationen
/ Präsentation und Druck
Ort:
1. & 3. Termin: Kursraum B
2. Termin: Kursraum A
Preis:
€ 30,– für Studierende
Comment 04 / 2
PC-BenutzerInnen, die das Statistikprogramm
SPSS unter Windows einsetzen wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
12 Stunden (2 Tage)
Fragebogenerstellung / Dateneditor / DatenInhalt:
transformation / Datenselektion / Ausgewählte statistische Verfahren / Grafiken
Ort:
Kursraum A
Preis:
€ 60,– für Studierende
€ 120,– für MitarbeiterInnen
€ 180,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 12
27
28
Anhang
Teilnehmer:
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
maximal 16
Termin
29.09.2004
18.10.2004
29.11.2004
|
|
|
|
Zeit
|
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
09:00 – 16:00 h |
Anmeldefrist
28.06.04 – 17.09.04
20.09.04 – 08.10.04
02.11.04 – 19.11.04
MS-PowerPoint – Fortsetzung
Zielgruppe:
AnwenderInnen, die ihre PowerPoint-Kenntnisse vertiefen wollen
Voraussetzung: Kurse Arbeiten mit MS-Windows – Einführung und MS-PowerPoint – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Die zielgruppenorientierte Präsentation /
Einfügen von Fremddaten (-objekten) /
Handzettel und Notizzettel / Animationsmöglichkeiten / Veröffentlichen im WWW /
Folien aus einer Gliederung erstellen
Ort:
1. Termin: Kursraum A
2. Termin: Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
19.10.2004
30.11.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 08.10.04
| 09:00 – 16:00 h | 02.11.04 – 19.11.04
Adobe Acrobat
PC-BenutzerInnen, die PDF-Dokumente erstellen, verwenden und bearbeiten wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Arbeiten
mit MS-Windows – Einführung
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Acrobat Programmpaket & Komponenten /
Erstellen und Bearbeiten von PDF-Dateien
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Comment 04 / 2
Zielgruppe:
Termin
27.10.2004
01.12.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 27.09.04 – 08.10.04
| 09:00 – 16:00 h | 02.11.04 – 19.11.04
INTERNET
Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 3
(HTML-Workshop)
Zielgruppe:
PC -BenutzerInnen, die das Erstellen von
Webpages praktisch üben möchten
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse (Kurs Arbeiten mit
MS-Windows – Einführung), Einführung in
das Erstellen von Webpages – Teil 1 & 2
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Erstellen von HTML-Seiten mit einem TextInhalt:
editor / Formatieren erfasster Texte / Strukturieren von HTML-Seiten / Tabellen / Grafik
Ort:
Kursraum A
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 16
Termin
10.11.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 11.10.04 – 29.10.04
Webdesign – Konzeption und Gestaltung
Zielgruppe:
PC-Benutzer, die ein umfangreiches Informationsangebot gestalten und betreuen wollen
Voraussetzung: Erfahrung im Erstellen von Webpages
Dauer:
12 Stunden (2 Tage)
Inhalt:
Die menschliche Wahrnehmung / Problematik PlugIn & Gestaltungselemente / Strukturierung des Informationsmaterials / Gestaltungsprinzipien / Konsistenz und Lesbarkeit / Gezielter Einsatz von Grafiken / HTMLValidierung / Wartung von Webseiten
Ort:
Kursraum A
Preis:
€ 60,– für Studierende
€ 120,– für MitarbeiterInnen
€ 180,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 12
Termin
| Zeit
| Anmeldefrist
04.11. – 05.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 04.10.04 – 22.10.04
SYSTEMBETREUUNG
Hardware-Grundlagen
Zielgruppe:
SystemadministratorInnen, die im Bereich
der Software bereits erfahren sind, aber wenig Praxis im Umgang mit Hardware haben.
Es soll jenes Wissen vermittelt werden, das
für folgende Aufgaben erforderlich ist:
● einfache Fehlersuche/-behebung
● Aus- und Umbau des Rechners
● Auswahl neuer PCs
Voraussetzung: gute EDV-Grundkenntnisse
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Die Komponenten des PCs / Funktion und
Zusammenspiel der Komponenten
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 10
Anhang
Termin
20.10.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 08.10.04
Netzwerk-Grundlagen
Zielgruppe:
SystemadministratorInnen, die Rechner mit
Zugang zum Datennetz betreuen und Hintergrundwissen über Aufbau und Arbeitsweise
von Netzwerken erwerben wollen
Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse
Dauer:
6 Stunden (1 Tag)
Inhalt:
Einführung und Überblick: LANs, WANs, Internet / Übertragungsmedien / LAN-Topologien / OSI-Layer / 802-Standards / Media
Access / Ethernet, FastEthernet, Netzwerkkarten / Repeater, Hubs, Bridges und Switches / TCP/IP, IP-Adressen, DHCP / Betriebssystem -Tools für Fehlersuche / Namensauflösung mit DNS / Server (NetBIOS) Name
Resolution / Firewall-Grundlagen
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 30,– für Studierende
€ 60,– für MitarbeiterInnen
€ 90,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 10
Termin
19.11.2004
| Zeit
| Anmeldefrist
| 09:00 – 16:00 h | 18.10.04 – 05.11.04
Windows 2003 Server –
Systemadministration und Installation
Zielgruppe:
Benutzer, die Windows 2003 Server installieren, konfigurieren, Benutzer verwalten und
Clients anbinden wollen
29
Voraussetzung: Systemadministrationskenntnisse, Grundlagen Netzwerke
Dauer:
18 Stunden (3 Tage)
Inhalt:
Überblick Betriebssystem / Hardware / Partitionieren / Dateisysteme / Active Directory
Service / Berechtigungen und Objektverwaltung / Installation und Konfiguration von
Windows 2003 Server
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 220,– für Studierende & MitarbeiterInnen
€ 330,– für Externe
Teilnehmer:
maximal 8
Termin
| Zeit
| Anmeldefrist
12.10. – 14.10.04 | 09:00 – 16:00 h | 20.09.04 – 01.10.04
Linux-Workshop
Zielgruppe:
BenutzerInnen, die die Installation und Konfiguration eines Linux-Rechners im Rahmen
eines Workshops erlernen wollen
Voraussetzung: Kurs Einführung in Unix oder gleichwertige
Kenntnisse
Dauer:
18 Stunden (3 Tage)
Inhalt:
Was ist Linux ? / Installation von Linux auf
einem PC / Kommandozeile und grafische
Benutzeroberfläche / Linux-PC als Workstation / Linux-PC als Server / Sicherheit
Ort:
Kursraum B
Preis:
€ 220,– für Studierende & MitarbeiterInnen
€ 330,– für Externe
maximal 10
Teilnehmer:
Termin
| Zeit
| Anmeldefrist
16.11. – 18.11.04 | 09:00 – 16:00 h | 18.10.04 – 05.11.04
ÖFFNUNGSZEITEN
(Achtung: An vorlesungsfreien Tagen keine Tutorenbetreuung!)
Helpdesk des ZID (Service- und Beratungszentrum)
1010 Wien, Universitätsstraße 7 (NIG),
Stg. II, 1. Stock, links
Mo – Fr
9:00 – 18:00
Mo, Mi, Fr
Di, Do
9:00 – 11:00
13:30 – 15:30
Außenstelle Physik
1090 Wien, Boltzmanngasse 5
PC-Raum:
Beratungszeiten:
Mo – Fr
Mo – Fr
9:00 – 17:00
10:00 – 12:00
PC-Räume des Zentralen Informatikdienstes (NIG)
1010 Wien, Universitätsstraße 7, Stg. I, 1. Stock
PC-Räume:
Mo – Fr
Sa
Tutorenbetreuung:
Mo – Fr
7:30
8:00
9:00
13:00
–
–
–
–
19:30
13:00
12:00
19:00
PC-Räume des ZID (Altes AKH)
1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 7, 1. Stock
PC-Räume:
Mo – Fr
Tutorenbetreuung:
Mo – Fr
8:00 – 20:00
9:00 – 12:00
13:00 – 19:00
Comment 04 / 2
Sekretariat
1010 Wien, Universitätsstraße 7 (NIG), Stg. II, 1. Stock
PC-Räume
( http://www.univie.ac.at/ZID/PC-Raeume/)
30
Anhang
PERSONAL - & TELEFONVERZEICHNIS
Sekretariat
Fax
4277-14001
4277-9140
Direktor des Zentralen Informatikdienstes
Rastl Peter
4277-14011
Zi.B0112
4277-14017
Zi.B0116
4277-14016
4277-14018
Zi.B0113
Zi.B0113
Sekretariat
Pulzer Ingrid
Buchhaltung
Deusch Maria
Haumer Claudia
Comment 04 / 2
Abteilung
Software & Benutzerbetreuung
Stappler Herbert (Leiter)
Balazova Jana
Berndl Alexander
Berndl Christoph
Bociurko Michaela
Brabec Erich
Brugger Nikolaus
Domschitz Eduard
Ertl Lukas
Gaberscik Martin
Geschwinde Ewald
Giefing-Meisinger Eva
Hurka Franz
Janousek Michael
Just Stefan
Kaider Thomas
Kaltenbrunner Franz
Köberl Dieter
Kunitzky Walter
Ljesevic Nasret
Lorenz Annabell
Marksteiner Peter
Mislik Heinrich
Muharemagic Mirza
Neuwirth Ernst
Pavelic Florian
Plansky Christian
Platzer Eveline
Pytlik Andreas
Reicher Markus
Richter Thomas
Riesing Martin
4277-14051
4277-14286
4277-14163
4277-14064
4277-14072
4277-14075
4277-14069
4277-14133
4277-14073
4277-14287
4277-14185
4277-14295
4277-14067
4277-14294
4277-14281
4277-14066
4277-14061
4277-14058
4277-14086
4277-14062
4277-14293
4277-14055
4277-14056
4277-14082
4277-14052
4277-14284
4277-14065
4277-14071
4277-14282
4277-14059
4277-14186
4277-14165
Zi.B0110
Univ.str. 11/5a
Zi.B0111
Zi.C0102A
Zi.B0111
Zi.B0104
Zi.D0106
Univ.str. 11/5a
Zi.B0117
Univ.str. 11/5a
Univ.str. 11/5a
Zi.C0028
Zi.D0112
Zi.C0028
Univ.str. 11/5a
Zi.C0102A
Zi.C0102
Zi.D0111
Zi.B0120
Zi.B0120
Zi.C0028
Zi.B0117
Zi.B0117
Univ.str. 11/5a
Zi.D0113
Zi.D0106
Zi.C0102
Zi.C0102B
Univ.str. 11/5a
Zi.B0117
Univ.str. 11/5a
Zi.B0120
Rode Richard
Salet Pascal
Scherzer Horst
Schober Peter
Schreiner Willibald
Stadlmann Uwe
Stampfer Dieter
Staudigl Ralph
Szabo August
Talos Alexander
Zens Birgit
Zoppoth Elisabeth
4277-14291
4277-14285
4277-14053
4277-14155
4277-14076
4277-14037
4277-14063
4277-14224
4277-14085
4277-14057
4277-14292
4277-14074
Zi.C0028
Zi.D0109
Zi.D0113
Zi.B0117
Zi.D0112
Zi.D0111
Zi.B0104
Zi.D0106
Zi.D0109
Zi.B0117
Zi.C0028
Zi.B0111
Abteilung
Zentrale Systeme & Datennetze
Steinringer Hermann (Leiter)
Adam Achim
Ankner Markus
Bauer Kurt
Bogad Manfred
Cikan Edwin
Englisch Holger
Faustin Christian
Geicsnek Karin
Gruber Hildegard
Gruber Manfred
Grünauer Marcel
Hartwig Günther
Heimhilcher Markus
Helmberger Florian
Hof Markus
Hofstetter Mark
Kiermayr Ulrich
Kunft Walter
Michl Harald
Nunner Reinhard
Panigl Christian
Papst Andreas
Parcalaboiu Paul
Perzi Michael
Regius Rene
Rosenwirth Thomas
Schaidl Christian
Schirmer Daniel
Schneider Monika
Szvasztics René
Vidovic Dejan
Vogler Martin
4277-14021
Zi.B0108
4277-14273 AAKH, Hof 1
4277-14077
Zi.B0107
4277-14070
Zi.D0105
4277-14029
Zi.B0105
4277-14022
Zi.B0106
4277-14270 AAKH, Hof 1
4277-14080
Zi.B0107
4277-14245
Zi.D0114
4277-14079
Zi.D0105
4277-14241
Zi.D0115
4277-14272 AAKH, Hof 1
4277-14243
Zi.D0117
4277-14274 AAKH, Hof 1
4277-14276 AAKH, Hof 1
4277-14248
Zi.D0115
4277-14275 AAKH, Hof 1
4277-14104
Zi.B0105
4277-14031
Zi.D0107
4277-14078
Zi.D0105
4277-14084
Zi.B0106
4277-14032
Zi.D0105
4277-14036 AAKH, Hof 1
4277-14246
Zi.D0114
4277-14083
Zi.D0105
4277-14242
Zi.D0117
4277-14025
Zi.B0106
4277-14026
Zi.B0107
4277-14028
Zi.B0102
4277-14048
Zi.B0107
4277-14271 AAKH, Hof 1
4277-14027
Zi.B0102
4277-14113 AAKH/2H EG25
Anhang
Winkler Gerhard
Wöber Wilfried
Zettl Friedrich
4277-14035
4277-14033
4277-14041
AAKH, Hof 1
Zi.D0107
Zi.D0114
Telefonvermittlung
(Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien)
Drnek Jeanette
4277-14313
Engel Herbert
4277-14315
Erasmus Karl
4277-14311
Feigl Gabriele
4277-14319
Kammerer Jürgen
4277-14316
Mayr Karl
4277-14314
Sylla-Widon Margaretha
4277-14318
Waba Theodor
4277-14312
Wolf Maria
4277-14317
Abteilung
Dezentrale Systeme & Außenstellen
Karlsreiter Peter (Leiter)
Egger Jörg
Marzluf Christian
Osmanovic Richard
Pfeiffer Günter
Römer Alfred
Wienerroither Peter
4277-14131
Zi.D0108
4277-14135
Zi.D0104
4277-14136
Zi.D0110
4277-14132 AAKH/2H EG25
4277-14134 AAKH/2H EG31
4277-14139 AAKH/2H EG25
4277-14138
Zi.D0110
Außenstelle Physik,
Boltzmanngasse 5, 1090 Wien (Fax: 4277-9141):
Kind Mario
4277-14101
2.St.Zi.3227
Vrtala Aron
4277-14102
1.St.Zi.3129
Neue Standardsoftware
Neue Produkte (Stand: 1. 6. 2004)
•
•
•
•
•
•
Corel Draw 12 für Win.
FileMaker Pro 7 für Win. und Mac
MS-Virtual PC 6.1 für Mac
Norton Ghost Corporate Edition 8.0 für Win.
OmniPage Pro 14.0 für Win.
SPSS 11.5.1 Missing Value Analysis für Win.
•
•
•
•
Mathematica 5.0.1 für alle Plattformen (bisher 5.0)
SPSS 12 für Win. (bisher 11.5)
SPSS Amos 5.0 für Win. (bisher 4.0)
WinFax Pro 10.03 für Win. (bisher 10.0)
Alle Informationen zur Standardsoftware finden Sie
unter http://www.univie.ac.at/zid-swd/.
Peter Wienerroither
Außenstelle Biochemie,
Dr. Bohr-Gasse 9, 1030 Wien
Glaser Walter
Grabner Martin
Haitzinger Robert
2H EG35
2H EG35
2H EG29
(Fax: 4277-12876):
4277-14145
6.St.Zi.6108
4277-14141
6.St.Zi.6108
4277-14142
6.St.Zi.6108
Außenstelle UZA,
Althanstraße 14, 1090 Wien:
Dempf Stefan
4277-14151 UZAII/Zi.2C324
Doppelhofer Johann
4277-14152 UZAII/Zi.2C324
Abteilung
Universitätsverwaltung
(Universitätsstraße 11/2/5-7, 1010 Wien; Fax: 4277-9142)
Riedel-Taschner Harald (Leiter)
Aschauer Johann
Cella Michael-Alexander
Cutura Wolfgang
Dreiseitel Thomas
Eich Hartmut
Eireiner Christina
Filz Michael
Fuchs Alexander
Guttenbrunner Mark
Hordynski Stephan
Kauer Josef
Klünger Gerhard
Koller Markus
Kößlbacher Eva
Lackner Herbert
Linhart Leopold
Lohner Gertraud
Niederhuber Marion
Pauer-Faulmann Barbara
Payer Markus
Plattner Dieter
Polaschek Martin
Pröll Michaela
Rast Wolfgang
Redl Karin
Schöller Robert
Stark Mario
Url Clemens
Wandler Alexander
Zalcmann Erich
Zeiner Andreas Leo
4277-14211
4277-14213
4277-14252
4277-14236
4277-14216
4277-14237
4277-14209
4277-14233
4277-14228
4277-14235
4277-14238
4277-14210
4277-14219
4277-14212
4277-14214
4277-14217
4277-14221
4277-14222
4277-14251
4277-14227
4277-14229
4277-14232
4277-14200
4277-14205
4277-14124 AAKH/2H EG31
4277-14223
4277-14230
4277-14239
4277-14220
4277-14215
4277-14226
4277-14208
Comment 04 / 2
Updates (Stand: 1. 6. 2004)
Außenstelle Altes AKH (AAKH),
Spitalgasse 2, 1090 Wien (Fax: 4277-14119):
Hönigsperger Helmuth
4277-14114
Paunzen Ernst
4277-14111
Pechter Karl
4277-14068
31
32
Anhang
ANSPRECHPARTNERINNEN
In grundsätzlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an den Direktor des
Zentralen Informatikdienstes oder an die Abteilungsleiter (siehe Personal- & Telefonverzeichnis, Seite 30).
Helpdesk (Service- und Beratungszentrum)
Als erste Anlaufstelle bei EDV-Problemen und technischen Schwierigkeiten,
für Vermittlung zu AnsprechpartnerInnen bei speziellen Problemen,
bei Problemen mit dem Internetzugang von daheim
(uniADSL, StudentConnect, xDSL@student, Wählleitungszugänge der Uni Wien),
für Kursanmeldungen,
bei Störungen im Datennetz und im Telefonsystem der
Universität Wien oder an einem Rechnersystem des ZID,
für Verkauf von Handbüchern, Netzwerkkarten und
-kabel:
für Vergabe von Benutzungsberechtigungen für die
Rechnersysteme und das Backup-Service,
für Vermittlung von externen Technikern zur Unterstützung bei Software-Problemen (kostenpflichtig! )
eMail:
[email protected]
Telefon:
4277-14060
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9:00 – 18:00 Uhr
NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7), Stg. II, 1. Stock, links
Bei Problemen im Bereich einer Außenstelle
(Außenstellen AAKH, Biochemie, Physik & UZA)
für Kursraumvergabe:
Pechter Karl
4277-14068
bei Fragen zur Standardsoftware:
Wienerroither Peter
4277-14138
stehen Ihnen die Mitarbeiter der jeweiligen Außenstelle zur
Verfügung (siehe Personal- & Telefonverzeichnis, Seite 30).
bei EDV-Problemen im Bereich der
Universitätsverwaltung:
Lackner Herbert
4277-14217
bei technischen Fragen zum Projekt
Neue Medien:
[email protected]
für Bewilligungen von a.o. Dotationsanträgen
für EDV-Anschaffungen und bei Fragen zum
EDV-Reparaturfonds:
Rastl Peter
4277-14011
Karlsreiter Peter
4277-14131
für Netzwerkplanung & Gebäudeverkabelung:
Steinringer Hermann 4277-14021
Telefon:
4277-14290
bei Fragen zum Telefonsystem der Uni Wien:
eMail: [email protected]
für Öffentlichkeitsarbeit:
Bociurko Michaela
Comment-Redaktion:
Zoppoth Elisabeth
WWW-Redaktion:
Berndl Alexander
4277-14072
4277-14074
4277-14163
Comment 04 / 2
WÄHLLEITUNGSZUGÄNGE & EMAIL-ADRESSEN
Unet- und Mailbox-Wählleitungszugang
Uni-interner Wählleitungszugang
07189 14012
(01) 40122
14333
88-14333
90-14333
Onlinetarif (Regionalzone Wien)
Normaltarif
von einer Uni-Nebenstelle (Tel. 4277)
von einer AKH-Nebenstelle (Tel. 40400)
vom A1 NetWork -Diensthandy (€ 0,16 /min.)
Die MitarbeiterInnen des Zentralen Informatikdienstes sind unter eMail-Adressen der Form
vorname.nachname @univie.ac.at erreichbar (Ausnahme: Lukas Ertl hat die Adresse [email protected]).
Umlaute sind mit zwei Buchstaben zu schreiben (ö = oe).
COMMENT -ABO
Der Comment erscheint zwei- bis dreimal im Jahr und ist online im HTML- oder PDF-Format verfügbar. MitarbeiterInnen und Studierenden der Uni Wien wird die gedruckte Ausgabe kostenlos zugeschickt; alle anderen
interessierten LeserInnen erhalten auf Wunsch eine Verständigung per eMail, sobald eine aktuelle Ausgabe
vorliegt (e-Abo), und können diese dann online abrufen ( http://www.univie.ac.at/comment/ ). Ein Teil
der gedruckten Ausgabe liegt am Helpdesk (Service- und Beratungszentrum) des ZID bzw. vor den PC-Räumen
im NIG (1010 Wien, Universitätsstraße 7, 1. Stock) zur freien Entnahme auf.
●
e-Abo: Unter http://www.univie.ac.at/comment/abo.html finden Sie ein Eingabefeld, in dem Sie
Ihre eMail-Adresse angeben müssen, um Ihr e-Abo an- bzw. abzumelden.
●
Abo für Universitätsangehörige: MitarbeiterInnen und Studierende der Uni Wien können unter http://
www.univie.ac.at/comment/abo.html (nach Login mit Mailbox- bzw. Unet-UserID) die Druckausgabe
des Comment anfordern, abbestellen oder ihre geänderten Daten eingeben.
Wenn Sie keine Mailbox- bzw. Unet-UserID besitzen und Ihr bestehendes Comment-Abo abmelden wollen
oder eine Datenänderung bekanntgeben möchten (geben Sie dabei bitte auch Ihre bisherigen Daten an!),
kontaktieren Sie uns per eMail an [email protected]. Bitte richten Sie Fragen zum Abo-System
ebenfalls an diese Adresse.

Documentos relacionados