Auf den Spuren des Jakobsweges - Blitz

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Auf den Spuren des Jakobsweges - Blitz
2. Tag: Den heutigen Tag beginnen Sie mit der ausführlichen
Besichtigung des Guggenheim-Museums, dem bekanntesten
Museum für Moderne Kunst mit einer Ausstellungsfläche von
11.000 qm. Hier lohnt sich nicht nur die Innenbesichtigung,
sondern auch das Bauwerk selbst, das mit Titanplatten
verkleidet ist und als „Architektur der Superlative“ bezeichnet wird. Anschließend fahren Sie weiter nach Pamplona,
wo Sie zwei Nächte verbringen werden. Sie unternehmen
eine Stadtbesichtigung in der Hauptstadt der Autonomen
Gemeinschaft Navarra, denn Pamplona gilt als eine der
schönsten Pilgerstädte am Jakobsweg. Sie sehen u.a. die
Altstadt mit der Catedral de Santa Maria la Real und die
Stadtmauern mit dem Baluarte (Bollwerk) Redin. Die kleinen
Aussichtsplateaus geben den Blick auf die Berge frei und auf
den unterhalb der Mauern verlaufenden Jakobsweg, den
die Pilger heute unverändert benutzen. Abendessen und
Übernachtung in Pamplona.
3. Tag: Heute erkunden wir das frühere Königreich Navarra,
das mit 10.000 qkm kleine Land im Norden Spaniens, das
als Geheimtipp für Genießer guter Weine, Wanderer und
Kulturinteressierte gleichermaßen gilt. Sie besuchen das
Monasterio de Leyre. Die geschichtsträchtige Klosteranlage
ist seit dem Mittelalter dokumentiert und wird heute von
Benediktinern bewohnt. Die 1057 geweihte romanische
Krypta gilt als kunsthistorische Besonderheit in ganz
Nordspanien. Anschließend unternehmen Sie einen kurzen
und bequemen Spaziergang in einer spektakulären Schlucht,
der Foz de Lumbier, die seit 1987 unter Naturschutz steht.
Sie können Gänsegeier beobachten, die hier in einer Kolonie
leben. Von dort geht es weiter nach Roncesvalles, das etwa
50 Kilometer nordöstlich von Pamplona liegt. Hier zeigen wir
Ihnen eine der bedeutendsten Klosteranlagen am Jakobsweg.
Oberhalb des Klosters von Roncesvalles erhebt sich der
1.057 Meter hohe Pyrenäenpass Ibañeta. Dort geriet der
Volksheld Roland im Jahr 778 in einen tödlichen Hinterhalt.
Das Rolandsdenkmal erinnert daran. Von oben aus haben
Sie einen fantastischen Blick über die umliegende Gebirgslandschaft. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück nach
Pamplona und Sie haben noch etwas Freizeit. Abendessen
und Übernachtung wieder in Pamplona
4. Tag: Heute verlassen Sie Pamplona und statten La Rioja
einen Besuch ab, dem wohl bekanntesten Weinanbaugebiet
Spaniens. Es umfasst rund 12.000 Hektar, über die sich
Hunderte Bodegas verteilen. Sie besuchen eine Bodega, die
auch architektonisch sehr interessant ist, da alte Bauten mit
zeitgenössischer Architektur verbunden wurden. Anschließend Weiterfahrt nach Laguardia, einen sehr schönen Ort
im Herzen von La Rioja. Besonders sehenswert ist hier die
Iglesia de Santa Maria de los Reyes im Nordteil der Altstadt.
Sie besichtigen die Kirche, die eine der beeindruckendsten
im Norden Spaniens ist, im Rahmen eines Stadtrundganges
durch die Altstadt Vonaguardia, bevor Sie nach Santo Domingo de la Calzada weiterfahren. Dieses Städtchen mit 6.000
Einwohnern liegt am Jakobsweg und erlangte Berühmtheit
durch seine Kathedrale, in der Hühner gehalten werden. Es
gibt dazu eine Legende aus dem Mittelalter, die Ihnen Ihre
Reiseleitung während der Reise erzählen wird. Anschließend
Weiterfahrt nach Burgos, das für die nächsten drei Nächte Ihr
Zuhause sein wird. Abendessen und Übernachtung in Burgos.
5. Tag: Nach dem Frühstück lernen Sie Burgos näher kennen.
Burgos zählt heute 170.000 Einwohner, ist Hauptstadt der
Provinz und Sitz des Erzbischofs. Die Stadt wurde durch
ihre gotische Catedral de Santa Maria, die gleichzeitig
Wahrzeichen von Burgos ist, berühmt. Die Unesco ernannte
die Kathedrale 1984 zum Weltkulturerbe. Wir machen
mit Ihnen eine Stadtrundfahrt bzw. einen Stadtrundgang,
dessen Höhepunkt natürlich der Besuch der Kathedrale ist.
Die Stadt besticht aber auch durch ihr reizvolles Stadtbild.
Anschließend besichtigen Sie die etwas außerhalb der Stadt
gelegene Cartuja de Miraflores. Das Kartäuserkloster wurde
1442 durch König Johann II., den Vater von Isabella von
Kastilien, gegründet, der zusammen mit seiner Frau Isabella
von Portugal in einem prunkvollen Grabmal in der Kirche des
Klosters begraben liegt. Die letzte Station des heutigen Tages
ist das Monasterio de las Huelgas. Das Kloster wurde 1180
von Alfonso VII. und seiner Gemahlin Eleonora von England
gegründet, die beide auch dort ihr Grabmal gefunden haben.
Nach der Besichtigung Rückfahrt nach Burgos. Abendessen
und Übernachtung wieder in Burgos.
6. Tag: Heute machen Sie einen Tagesausflug zur „Wiege
Kastiliens“. Zuerst aber unternehmen Sie einen kurzen
Abstecher zu der Kirche Quintanillas de las Viñas, die knapp
40 Kilometer südöstlich von Burgos liegt. Sie ist eine der
bedeutendsten und besterhaltenen westgotischen Kirchen
Spaniens. Das Gebäude wurde Ende des 7. Jahrhunderts
errichtet. Nach der Besichtigung Weiterfahrt nach Covarrubias, einen wunderschönen Ort am Ufer des Arlanza,
in den Ausläufern des Iberischen Randgebirges. Diese im
9. Jahrhundert gegründete Stadt gilt als Wiege Kastiliens.
Bekannt ist die Stadt durch die Stiftskirche, die das Grabmal
des ersten Grafen von Kastilien beherbergt und als eines
der schönsten gotischen Bauwerke des Landes bezeichnet
wird. Nach etwas Freizeit treten Sie die Rückreise an. Unterwegs besuchen Sie noch das Benediktinerkloster Santo
Domingo de Silos, eines der bedeutendsten Baudenkmäler
Spaniens mit einem großartigen doppelstöckigen Kreuzgang.
Anschließend Weiterfahrt nach Burgos. Abendessen und
Übernachtung zum letzten Mal in Burgos.
OSTEUROPA
BRITISCHE INSELN
7. Tag: Die heutige Tagesetappe bringt Sie nach León,
das 180 Kilometer in westlicher Richtung liegt. Wer möchte,
kann zusammen mit unserer Reiseleitung ein Stück auf dem
Jakobsweg wandern, bevor Sie weiterfahren nach Frómista,
einem kleinen Ort am Jakobsweg in der Provinz Palencia.
Besonders beachtenswert ist hier eine der wichtigsten
romanischen Kirchen am Jakobsweg, die Iglesia de San
Martin. Die Kirche wurde um 1066 von der navarresischen
Königswitwe Doña Mayor gestiftet und gilt als die erste
hochromanische Kirche in Spanien. Anschließend besuchen
Sie San Miguel de Escalada, eine präromanische Kirche im
mozarabischen Stil. Sie gehört zur Gemeinde Gradefes in
der spanischen Provinz León und liegt etwa 30 Kilometer
nordöstlich von León. Nach der Besichtigung fahren Sie nach
León. Abendessen und Übernachtung in León.
8. Tag: Sie beginnen den heutigen Tag mit einer Stadtbesichtigung in León. Die Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz hat 150.000 Einwohner und war die Hauptstadt des
Königreiches León, eines wichtigen Vorläufers des spanischen
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DEUTSCHLAND
1. Tag: Haustürabholung, Bustransfer ab Unna, Bochum,
Siegen, Overath, Köln und Koblenz oder individuelle Anreise zum Flughafen Düsseldorf. Von dort um 12.05 Uhr
Flug mit Eurowings nach Bilbao. Nach der Ankunft gegen
14.05 Uhr werden Sie von einem unserer *****Luxus-ClassReisebusse und unserer Reiseleitung erwartet. Sie beginnen
das Reiseprogramm mit der Stadtbesichtigung von Bilbao,
der Hauptstadt der Provinz Bizkaia und der größten Stadt
im Baskenland. Sie sehen die Altstadt, die sich am rechten
Ufer des Rio Nervión erstreckt und die durch fünf Brücken
mit der Neustadt verbunden ist. Im Zentrum der Altstadt
an der Plaza de Santiago erhebt sich die Kathedrale, die zu
Beginn des 15. Jahrhunderts am Jakobsweg der Pilger nach
Santiago de Compostela errichtet wurde. Wir zeigen Ihnen
die Puente Colgante, die "Schwebebrücke", die seit 2006
zum Weltkulturerbe der Unesco gehört. Anschließend fahren
Sie noch mit einer Zahnradbahn auf den Berg Artxanda, von
dem man eine schöne Aussicht auf das Stadtpanorama der
Stadt Bilbao hat, bevor Sie zum Hotel fahren. Abendessen
und Übernachtung in Bilbao.
FERNREISEN
SO REISEN SIE
Auf den Spuren VON BILBAO BIS PORTO
des Jakobsweges
FRANKREICH
Nordspanien
REISE
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MITTELMEER
Hinflug nach Bilbao – Guggenheim-Museum –
Pamplona – Monasterio de Leyre – Foz de
Lumbier – Roncesvalles – La Rioja – Laguardia –
Santo Domingo de la Calzada – Burgos – Cartuja
de Miraflores – Monasterio de las Huelgas –
Quintanilla de las Viñas – Covarrubias – Santo
Domingo de Silos – Frómista – San Miguel de
Escalada – León – Astorga – O Cebreiro – Lugo –
A Coruña – Santiago de Compostela –
Ría de Muros e Noia – Ra de
Pontevedra – Combarro – Tui –
Rückflug von Porto
SCHWEIZ / ÖSTERREICH
Höhepunkte dieser Reise:
SKANDINAVIEN
SPANIEN
Staates. León ist bekannt für seine gotische Kathedrale, die
Catedral de Santa Maria de Regla. Sie ist Wahrzeichen der
Stadt und ein gotischer Prachtbau, dessen Baumeister sich
an französichen Vorbildern orientierten. Wir zeigen Ihnen
weiterhin die Colegiata de San Isodoro, eine romanische
Stiftskirche, sowie das wahre Juwel des Baukomplexes, das
Panteón y Museo de San Isidoro, das königliche Pantheon,
das den Beinamen „Sixtinische Kapelle der romanischen
Malerei“ trägt. Nach der Mittagspause geht es weiter in
das etwa 50 Kilometer entfernte Astorga, einer Stadt im
nordwestlichen Zentralspanien in der Provinz León. Astorga ist Bischofssitz einer der größten Diözesen Spaniens.
Historisch gesehen entwickelte sich Astorga am Schnittpunkt
wichtiger Verkehrswege, deren wichtigster als Jakobsweg
bekannt ist. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die Kathedrale
Santa Maria aus dem 15. und 16. Jahrhundert und der von
Antoni Gaudi im neogotischen Stil gestaltete Bischofspalast.
Sie werden den Palast besichtigen, bevor Sie weiterfahren
nach O Cebreiro, einen kleinen, aber bedeutenden Ort am
Jakobsweg. O Cebreiro besteht als Pilgerstation, seit Alfons
der Keusche im Jahre 836 dort ein Pilgerhospital und ein
Kloster stiftete. Von hier haben Sie einen phantastischen Blick
über die Bergwelt. Weiterfahrt nach Lugo im Nordwesten
Spaniens, der ältesten Stadt Galiciens. Abendessen und
Übernachtung in Lugo.
9. Tag: Heute werden Sie Lugo näher kennenlernen.
Sehenswert ist der alte Stadtkern, der ringsum vollständig
von einer zwei Kilometer langen, begehbaren, römischen
Mauer aus dem 3. Jahrhundert umgeben ist. 2005 wurde
die Mauer zum Weltkulturerbe ernannt. Sie sehen auch die
Catedral de Santa Maria, mit deren Bau man im Jahre 1129
begann. Anschließend Weiterfahrt nach A Coruña, einer Stadt
im äußersten Nordwesten, die direkt am Atlantischen Ozean
liegt. Wir zeigen Ihnen unter anderem den Torre de Hercules
(Herkulesturm), einen römischen Leuchtturm, der von den
Römern um 110 n. Chr. errichtet wurde und seit 2009 auf
der Liste des Unesco-Weltkulturerbes steht. Anschließend
Weiterfahrt nach Santiago de Compostela, der Hauptstadt
von Galicien. Die Stadt ist katholischer Erzbischofsitz, Wallfahrtsort und Ziel des Jakobswegs. Dort verbringen Sie die
letzten drei Nächte der Reise. Abendessen und Übernachtung
in Santiago de Compostela.
10. Tag: Nach dem Frühstück besuchen Sie im Rahmen eines
Stadtrundgangs die Altstadt von Santiago de Compostela,
die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden
ist. Sie sehen natürlich auch die Catedral de Santiago, wo
jede Pilgerreise endet. Ziel der Gläubigen ist das Grab des
Apostels Jakobus, einem der zwölf Jünger. Es besteht die
Gelegenheit zum Besuch der Pilgermesse um 12.00 Uhr.
Ansonsten steht der Nachmittag zu Ihrer freien Verfügung.
Unsere Reiseleitung gibt Ihnen gerne Tipps zur Gestaltung,
so dass Ihnen die Zeit nicht lang werden wird. Übernachtung
und Abendessen wieder in Santiago de Compostela.
11. Tag: Nach dem Frühstück bieten wir Ihnen einen
besonderen Tagesausflug zu den Rias Baixas, Galiciens
untere Meeresarme, die sich teilweise tief in das Landesinnere erstrecken und mit ihren Sandstränden, Klippen
und Fischerorten sowie einer einzigartigen Natur stets alle
Besucher begeistern. Unser Ziel ist das Kap Finisterre, „das
Ende der Welt“. Es befindet sich an der Westküste von
Galicien im Nordwesten Spaniens. Für viele Jakobspilger gilt
das Kap als das eigentliche Ende des Jakobsweges – der
Camino a Fisterra endet hier. Anschließend Rückfahrt nach
Santiago de Compostela. Abendessen und Übernachtung
zum letzten Mal in Santiago de Compostela.
12. Tag: Nach einem frühen Frühstück fahren Sie bereits um
07.15 Uhr von Santiago de Compostela an eine weitere Ría,
nämlich die Ría de Pontevedra. Dort machen wir einen Stopp
in Combarro, einem typischen Fischerort, eingebettet in eine
herrliche Küstenlandschaft. Das charakteristische Bild liefern
die Hórreos, die auf Pfeilern erbauten kleinen Steinhäuser,
die als Kornspeicher genutzt wurden. Vorbei an Vigo, der
mit über 310.000 Einwohnern größten Stadt Galiciens,
kommen Sie nach Tui, wo Sie die letzte Besichtigung dieser
Reise unternehmen werden. Die dortige Catedral de Santa
María zählt zu den imposantesten Wehrkirchen Spaniens. Sie
überqueren den Río Miño, den Grenzfluss zwischen Spanien
und Portugal, und fahren über die Autobahn zum etwa 120
Kilometer südlich gelegenen Flughafen von Porto. Rückflug
um 13.50 Uhr Ortszeit mit Eurowings nach Düsseldorf. Nach
der Rückkunft in Düsseldorf um 17.30 Uhr individuelle
Heimreise oder Rücktransfer nach Hause bzw. nach Overath,
Köln, Koblenz, Siegen, Bochum und Unna.
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