Pflichtenheft - Fisherman Production - Portfolio Felix Fischer

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Pflichtenheft - Fisherman Production - Portfolio Felix Fischer
Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet Pflichtenheft Disturbed Planet Version 1.0 Version 1.0 Autoren Dennis Weinmann Marcus Gerlach Felix Fischer Datum 07.05.2008 Status Kommentar Ersterstellung FF’n’F TFH Berlin E‐Mail: [email protected] [email protected] [email protected] 07.05.2008 1/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet Inhaltsverzeichnis 1. Zielbestimmung 1.1. Musskriterien 1.2. Wunschkriterien 1.3. Abgrenzungskriterien 2. Produkteinsatz 2.1. Anwendungsbereiche 2.2. Zielgruppen 2.3. Betriebsbedingungen 3. Produktübersicht 4. Produktfunktionen 5. Daten 5.1. Lokale Einstellungen 5.2. Serverdaten 6. Produktleistungen 7. Qualitätsanforderungen 7.1. Technische Qualitätsanforderungen 7.2. Software Ergonomie 8. Benutzungsoberfläche 9. Technische Produktumgebung 9.1. Software: Server und Client 9.2. Hardware: Server und Client 9.3. Orgwareanforderungen 10. Ergänzung Anhang A1. Fachspezifischer Glossar A2. Arbeitsaufteilung 07.05.2008 2/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet 1. Zielbestimmung Es handelt sich um eine Software, die es menschlichen Spielern ermöglicht miteinander über das lokale Netzwerk (oder Internet) an einem 3D‐Multiplayerspiel teilzunehmen. Dabei fliegt der Benutzer in einem Raumschiff auf einem Wüstenplaneten und muss seine Gegner bekämpfen. Des Weiteren wird die dazu‐
gehörige Serveranwendung entwickelt. 1.1. Musskriterien 1.1.1 Hauptprogramm (Spiel) −
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Benutzer kann an einem Multiplayerspiel teilnehmen [→ /F010/ ] Spielen im lokalen Netzwerk Ändern von Grafikeinstellungen (Full‐Screen oder Windowed‐Modus) [→ /F020/ ] Ändern von Soundeinstellungen (Lautstärke von Musik und Soundeffekte) [→ /F030/ ] Spiel beenden [→ /F040/ ] Credits anschauen [→ /F050/ ] Bonusgegenstände einsammeln [→ /F060/ ] Gegner abschießen [→ /F070/ ] Anmelden am Server per Login (Benutzername und Kennwort). [→ /F010/ ] Freie Bewegungssteuerung im Raum möglich (mit einem Raumschiff) Spieler kann Waffen abfeuern [→ /F210/ ] Spieler kann andere Spieler abschießen [→ /F070/ ] Spieler kann nach Tod wiedereinsteigen [→ /F220/ ] Spielmenü (Spiel starten / Server auswählen | Optionen| Credits | Spiel beenden) [→ /F230/ ] Optionsmenü (Grafikeinstellungen | Soundeinstellungen) [→ /F020/ /F030/ ] Steuerung per Tastatur und Maus oder Controller [→ /F200/ ] Umgebung (Map) ist ein erdähnlicher Planet Deathmatch‐Spielmodus Punkte und Abschüsse werden gezählt und am Ende der Spielsession gespeichert Die Sprache ist deutsch 1.1.2 Server − Netzwerkserver mit Datenbankanbindung − Server speichert Benutzerdaten (Benutzername und Passwort) − Zufälliges automatisches Generieren von Standard Bonusgegenständen (Booster, Munition, Health, Shield) [→ /F060/ ] − Kollisionsberechnung bei Abschüssen von Spielern − Positionsverwaltung von Spielern 1.2. Wunschkriterien 1.2.1 Hauptprogramm (Spiel) −
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Waffe wechseln [→ /F080/ ] Ingame‐Menü aufrufen und verlassen [→ /F090/ ] Raumschiff wechseln [→ /F100/ ] Map wechseln [→ /F110/ ] Benutzereinstellungen ändern [→ /F120/ ] Neuen Server in die Serverliste hinzufügen [→ /F130/ ] Server aus der Serverliste löschen [→ /F140/ ] Highscoreliste anschauen [→ /F150/ ] Singleplayerspiel starten (ohne KI zum Erkunden der Karte bzw. zum Üben von Flugmanövern)
[→ /F160/ ]
07.05.2008 3/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet −
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Textnachricht an alle Spieler senden [→ /F170/ ] Textnachricht an Teammitglieder senden [→ /F180/ ] Als neuer Benutzer registrieren [→ /F190/ ] Spielen über Internet wird ermöglicht Weitere Spielmodi (Teamdeathmatch, Capture the Flag, Einnehmen der gegnerischen Basis) Rangsystem Ersteller eines Spiels kann aus mehreren Maps wählen [→ /F110/ ] Auswahl eines Servers von mehreren Servern beim Starten eines Spiels Aktualisierung der Spielerstatistiken nach beenden einer Spielsession Liste aller am Spiel teilnehmenden Benutzer wird angezeigt 1.2.2 Server − Trace‐Ausgaben auf dem Server (z.B. „UserXY hat sich angemeldet“, „Spieler XY wurde von Spieler Z abgeschossen“) − Weitere Bonusgegenstände wie neue Waffen, Control‐Jammer, Kurzzeitiger Blindflug eines Gegners, etc. 1.3. Abgrenzungskriterien − Es handelt sich um einen Taktik‐Shooter. − Spielphysikalische Elemente orientieren sich an der Erdphysik, ahmen diese aber nicht zu 100% nach. 2. Produkteinsatz 2.1. Anwendungsbereiche −
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Spielspaß auf LAN‐Parties oder über Internet Online‐Liga wie zum Beispiel ESL (http://www.esl.eu) Ermöglicht auch die Kommunikation Gleichgesinnter in einem Spiel Gemeinsames Zusammen‐ oder Gegeneinander spielen 2.2. Zielgruppen − Jugendliche und Erwachsene − Computernutzer, die Interesse an Spielen mit anderen Personen haben 2.3. Betriebsbedingungen: physikalische Umgebung, Betriebszeit, Überwachung −
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Lokales Netzwerk: Zuhause oder auf LAN‐Parties Für Internetspiel wird eine Internetanbindung benötigt wartungsfrei gelegentliche Sicherung der Datenbank durch den Administrator (manuell) 07.05.2008 4/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet 3. Produktübersicht 07.05.2008 5/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet 4. Produktfunktionen 4.1. Musskriterien /F010/ An einem Multiplayerspiel teilnehmen Der Benutzer hat die Möglichkeit an einem bestehenden Multiplayerspiel teilzunehmen. Dazu wählt er im Hauptmenü „Spiel starten“, kann dann einen von mehreren Servern auswählen und sich an diesem mit seinen Login‐Daten anmelden. /F020/ Grafikeinstellungen ändern Der Benutzer hat die Möglichkeit Standard‐Grafikeinstellungen wie zum Beispiel Auflösung zu ändern. Au‐
ßerdem kann er zwischen Fullscreen‐ und Windowed‐Modus wählen. Die Grafikeinstellungen werden über das Optionsmenü, welches im Hauptmenü zu finden ist, erreichbar sein. /F030/ Soundeinstellungen ändern Der Benutzer hat die Möglichkeit die Standard‐Soundeinstellungen wie Lautstärke von Hintergrundmusik und Soundeffekten zu ändern. Außerdem kann er beide getrennt ein und ausschalten (unabhängig von der eingestellten Lautstärke). /F040/ Spiel beenden Der Benutzer kann das Spiel über das Hauptmenü beenden. /F050/ Credits anschauen Um die Programmierer dieses Spiels ein wenig zu würdigen hat der Benutzer auch die Möglichkeit sich im Spiel die Credits anzuschauen. Dabei werden alle Projektbeteiligte mit deren jeweiligen Aufgabengebie‐
ten, der Projektgrund (z.B. Softwareprojekt an der TFH‐Berlin) und noch ein paar Hintergrundinformatio‐
nen aufgelistet. /F060/ Bonusgegenstände einsammeln Den Benutzern werden in der Spielsession eine Reihe von Bonusgegenständen geboten um ihre Chancen im Spiel zu erhöhen. Dies betrifft z.B. Health, Shield, Booster und Munition. Diese werden durch den Ser‐
ver per Zufall auf der Map verteilt und der Benutzer kann diese mittels hindurch fliegen einsammeln. In einer späteren Version werden dann auch noch weitere Bonusgegenstände hinzugefügt wie neue Waffen, Control‐Jammer, kurzzeitiger Blindflug eines Gegners, etc. (Wunschkriterium) /F070/ Gegner abschießen Ziel des Spiels im Deathmatch‐Modus ist es ja seine Gegner abzuschießen. Dazu benötigt der Spieler Muni‐
tion zu seiner Waffe, muss den Gegner im Fadenkreuz anvisieren und dann schießen. Dadurch wird dem Gegner je nach Stärke der Waffe Health oder Shield abgezogen. Wenn die Health aufgebraucht ist, ist der Gegner „Game Over“ und er kann wieder ins Spiel einsteigen. /F200/ Steuerung per Tastatur und Maus oder Controller Die Spielsteuerung erfolgt standardmäßig mittels Tastatur und Maus. Nachdem man in den Einstellungen ‐> Steuerung einen (bereits angeschlossenen) XBox 360 Controller aktiviert hat, kann dieser auch zur Steu‐
erung des Raumschiffs genutzt werden. /F210/ Waffen abfeuern Der Spieler kann jederzeit seine Waffen abfeuern, sofern er für diese Munition besitzt. /F220/ Wiedereinstieg nach Tod Wenn der Spieler abgeschossen wurde, kann er in einem gewissen Intervall wieder in das Spiel einsteigen. 07.05.2008 6/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet /F230/ Spielmenü Das Spielmenü ist der Startbildschirm der Anwendung. Von hier aus kann der User einem Spiel beitreten und Einstellungen vornehmen, sowie das Spiel beenden. 4.2. Wunschkriterien /F080/ Waffe wechseln Wenn der Benutzer mehrere Waffen eingesammelt hat, also z.B. neben der Standard Laser‐Kanone auch noch Raketen, so wird ihm das am oberen Bildschirmrand angezeigt und er kann mit den Nummerntasten (1‐6) zwischen ihnen hin und her wechseln. Wenn eine Waffe keine Munition mehr hat so muss er eine andere wählen. /F090/ Ingame‐Menü aufrufen und verlassen Wenn ein Spieler an einer Spielsession teilnimmt, kann er mit der <ESC>‐Taste das Ingame‐Menü aufrufen und dieses auch dann per <ESC> wieder verlassen. Im Ingame‐Menü findet der Spieler Menüpunkte wie Soundeinstellungen, Ausloggen und Spiel Beenden, sowie einen Button zum Fortsetzen des Spiels. /F095/ Im Ingame‐Menü aus dem Spiel ausloggen Der Spieler kann im Ingame‐Menü ausloggen auswählen und somit die Verbindung zum Server trennen. Daraufhin landet er wieder im Hauptmenü /F100/ Raumschiff wechseln In einer späteren Version kann der Benutzer vor dem Beitritt in eine Spielsession eines von mehreren Raumschiffen und/oder Flugzeugen auswählen. /F110/ Map wechseln Der Benutzer kann wenn er Ersteller einer Spielsession ist zwischen verschiedenen Spielkarten (Maps) aus‐
wählen. Dazu muss er das Ingame‐Menü aufrufen und dort dann eine neue Karte auswählen. /F120/ Benutzereinstellungen ändern Ein registrierter Benutzer kann seine Benutzerdaten auf dem Server ändern. Dazu muss er nach dem An‐
melden auf dem Server im Ingame‐Menü den Punkt „Benutzereinstellungen ändern“ wählen. Zu den Be‐
nutzerdaten gehören sein Benutzername und Passwort. /F130/ Neuen Server in die Serverliste hinzufügen Um ein sinnvolles Multiplayer‐Spiel zu gewährleisten muss der Benutzer die Möglichkeit haben sich an einen von mehreren Online‐Servern anmelden zu können. Dazu wird eine Serverliste geführt, die der Be‐
nutzer bei belieben erweitern kann. Dazu muss er im Hauptmenü auf den Punkt „Spiel starten“ gehen und dann in der Serverliste den Punkt „Server hinzufügen“ wählen. Dabei wird er per Eingabemaske nach den Serverdaten wie Servername, IP/DNS‐Name und Port gefragt. /F140/ Server aus der Serverliste löschen Aus der in /F130/ erwähnten Serverliste können auch einzelne Server wieder gelöscht werden. Dazu muss man den zu löschenden Server auswählen und dann auf „Server löschen“ klicken. /F150/ Highscoreliste anschauen Sobald man sich am Server angemeldet hat kann man die dortige Highscoreliste anzeigen lassen. Diese befindet sich im Ingame‐Menü unter dem Punkt „Highscore“. Zusätzlich kann man in der Serverliste sich direkt die Highscrore vom jeweiligen Server anzeigen lassen. /F160/ Singleplayerspiel starten Um auch ohne verfügbaren Server spielen zu können um z.B. zu üben besser mit der Steuerung klar zu kommen, gibt später auch einen Singleplayer‐Modus. Dieser kann dann im Hauptmenü über den Punkt „Singleplayer starten“ ausgewählt werden. 07.05.2008 7/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet /F170/ Textnachricht an alle senden Um eine Kommunikation von allen Benutzern zu ermöglichen wird ein Chatsystem integriert. Dabei wer‐
den die Nachrichten auf dem Bildschirm von allen Benutzern angezeigt. Um eine Textnachricht zu senden muss der Benutzer einen Shortcut (z.B. <G> für Globale Nachricht) drücken um einen Prompt zu bekom‐
men. Nun kann er eine kurze Nachricht eingeben und sie mit <ENTER> abschicken. /F180/ Textnachricht an Teammitglieder senden Um eine Kommunikation von den Teams zu ermöglichen wird ein Chatsystem integriert, dabei werden die Nachrichten auf dem Bildschirm von allen Teammitgliedern des gleichen Teams angezeigt. Um eine Text‐
nachricht zu senden muss der Benutzer einen Shortcut (z.B. <T> für Teaminterne Nachricht) drücken um einen Prompt zu bekommen. Nun kann er eine kurze Nachricht eingeben und sie mit <ENTER> abschicken. Dies ist allerdings auch nur im Spielmodus Team‐Deathmatch oder im Taktikmodus verfügbar. /F190/ Als neuer Benutzer registrieren Um auch neue Benutzer aufnehmen zu können müssen diese sich auch selbst registrieren können. Dass der Administrator des Server sie nicht per Hand anlegen muss. Wenn ein neues Spiel gestartet wird und er sich an einem Server sich der Benutzer mit seinen Login‐Daten anmelden muss, bekommt er neben den normalen Eingabefeldern von Benutzername und Passwort auch noch den Button „Neuen Benutzer regist‐
rieren“. Wenn er diesen klickt bekommt er eine neue Eingabemaske wo er seine Profildaten wie seinen neuen Benutzername und Passwort angeben muss. Dabei prüft der Server ob der Benutzername schon existiert und legt diesen Benutzer entweder an oder gibt dem Spieler eine negative Rückmeldung (z.B. „Benutzername existiert schon, bitte anderen wählen“). 5. Daten 5.1. Lokale Einstellungen /D010/ Sound Sound An/Aus, SoundLautstärke, Musik An/Aus, MusikLautstärke /D020/ Grafik Auflösung, Effekte An/Aus, Vollbild An/Aus /D030/ Netzwerk LetzterServer, LetzterBenutzername, Liste aller Server (Name, IP, Port) 5.2. Serverdaten Server (Datenbank auf dem Server) /D100/ Benutzerdaten (max. 1000) − Benutzer_ID (eindeutig) − Benutzername (eindeutig) − Passwort (verschlüsselt) − Erstelldatum − Rang − maximal erreichte Punkte − Abschüsse − Tode 07.05.2008 8/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet Beispiel einer Konfigurationsdatei im XML Format zur Speicherung der Einstellungen <?xml version="1.0" encoding="UTF‐8"?> <optionen> <sound> <soundan>true</soundan> <soundlautstaerke>50</soundlautstaerke> <musikan>true</musikan> <musiklautstaerke>50</musiklautstaerke> </sound> <grafik> <aufloesungheight>480</aufloesungheight> <aufloesungwidth>640</aufloesungwidth> <vollbild>true</vollbild> </grafik> <netzwerk> <letzterserverid>1</letzterserverid> <letzterbenutzername>Willie</letzterbenutzername <server id=“1“ ip=“localhost“ port=“6677“>Localhost</server> <server id=“2“ ip=“192.168.0.11“ port=“6677“>Testserver</server> <server id=“3“ ip=“game.mib‐server.net“ port=“6677“>Server im Internet</server> </netzwerk> <steuerung> <tastaturan>true</tastaturan> <controlleran>false</controlleran> </steuerung> </optionen> 6. Produktleistungen /L010/ Da das Game hauptsächlich für den Betrieb im lokalen Netz ausgelegt ist wird eine Antwortzeit (Latenz) von <200ms vorausgesetzt, damit ein flüssiges Spielen möglich ist. 7. Qualitätsanforderungen 7.1. Technische Qualitätsanforderungen − eine möglichst ressourcensparende Anwendung wird angestrebt, dies beinhaltet effiziente Rechenope‐
rationen (z.B. Kollisionsberechnung) − das Wunschkriterium, dieses Spiel auch über Internet spielbar zu machen setzt eine geringe Bandbrei‐
tennutzung voraus, diese wird auch angestrebt − die Spieleranzahl auf einem Server ist variabel und je nach Serverkapazität skalierbar − funktionale Erweiterbarkeit ‐> Spielmodi, Spielkarten, Modells, Bonusgegenstände 7.2. Software Ergonomie − Die Bedienung der Software wird intuitiv sein und nicht allzu komplex. Neben dem Hauptmenü steht dem Benutzer noch ein Ingame‐Menü zur Verfügung. Die Beschriftungen in diesen Menüs sind eigent‐
lich selbstsprechend − Die Spielsteuerung selbst wird sich an anderen gängigen Spielen orientieren. 07.05.2008 9/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet 8. Benutzeroberfläche Die grobe Dialogstruktur sieht folgendermaßen aus: Das Hauptmenü ist der erste Anlaufpunkt, wenn der Benutzer das Programm startet. Hauptmenü ‐> Singleplayer ‐> Multiplayer ‐> Serverliste ‐> Neuen Server der Liste hinzufügen ‐> Server aus Serverliste löschen ‐> Server auswählen, einloggen ‐> Raumschiff auswählen ‐> Highscrore vom Server anzeigen ‐> Rangliste vom Server anzeigen ‐> Einstellungen ‐> Grafikeinstellungen ‐> Soundeinstellungen ‐> Steuerung ‐> Spielereinstellungen ‐> Credits ‐> Spiel beenden Das Ingame‐Menü kann im laufenden Spielbetrieb geöffnet werden. Ingame‐Menü ‐> Spiel fortsetzen ‐> Soundeinstellungen ‐> Benutzereinstellungen ändern ‐> Highscore ansehen ‐> Map wechseln (nur wenn er Serveradmin ist) ‐> Ausloggen ‐> Spiel beenden 9. Technische Produktumgebung 9.1. Software Server & Client: − Windows (XP oder Vista) − .NET 2.0‐ und XNA 2.0‐Framework wird vorausgesetzt − DirectX 9.0c − Xbox 360 Controller und Wiimote werden unterstützt 9.2. Hardware Server: − PC mit Netz‐ oder Internetanbindung Client − PC mit Netz‐ oder Internetanbindung − PC mit relativ aktueller Hardware (CPU, RAM und Grafikkarte) − Direct3D 9.0 Grafikkarte (min. VertexShader 1.1 und PixelShader 2.0) 9.3 Orgwareanforderungen − Der Server muss für den Client‐PC im lokalen Netz (oder im Internet) erreichbar sein − Bei dem Betrieb im Internet muss die Latenzzeit (Pingtime) geprüft werden. Eine zu hohe Latenz macht ein flüssiges Spielen im Internet unmöglich. 07.05.2008 10/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet 10. Ergänzungen 10.1 Verwendete Techniken Für die Entwicklung des Spiel werden wir eine frei entwickelte Game Engine von Boris Yangel benutzen. Es handelt sich dabei um die von ihm geschriebene RomantiqueX Engine. Die Models im Spiel werden wei‐
testgehen selbst erstellt. Als Entwicklungsframework verwenden wir XNA 2.0. 07.05.2008 11/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet A1. Fachspezifischer Glossar Booster Capture the Flag (CTF) ‐ Deathmatch DirectX Fullscreen GLSL Health Highscore(list) HLSL Killerspiel Map Multiplayer OpenGL Pixel‐Shader Session, Spielsession 07.05.2008 Zusatzschub um kurzzeitig schneller Fliegen zu können. In diesem Spielmodus muss ein Team in die Basis des gegnerischen Teams ein‐
dringen, dort dessen Team‐Flagge stehlen und diese in die eigene Basis bringen um das Spiel zu gewinnen. Hierbei geht es um Taktik und um die richtige Angriffs
und Verteidigungsstrategie zu entwickeln. In diesem Spielmodus kämpft jeder gegen jeden. Ziel ist es soviele Gegner wie möglich auszuschalten um Punkte zu sammeln. DirectX ist eine Sammlung von Schnittstellen, die in der Windows‐Welt für Multi‐
media‐Anwendungen genutzt werden können. Beispiele sind Direct3D für 3D Anwendungen, DirectSound zur Wiedergabe und Aufnahme von Soundeffekten und DirectInput für die Unterstützung von Eingabegeräten wie Tastatur, Maus, Joysticks und Gamepads. Bei einer Fullscreen‐Anwendung wird der gesamte Bildschirm durch die Benut‐
zungsoberfläche eingenommen (im Gegensatz zu windowed) OpenGL Shader Language ist die Sprache in der Shader für OpenGL Programme geschrieben werden. Lebensenergie eines Spielers, ist diese aufgebraucht ist diese Runde für den Spie‐
ler zu Ende. Um die gewonnen Punkte mit anderen Spielern vergleichen zu können wird eine Highscorelist geführt. Dort werden die besten Spieler in einer Art Rangliste auf
gelistet. High Level Shader Language ist die Sprache in der Shader für DirectX Programme geschrieben werden. Modewort der Politik um angeblich aggressiv machende Spiele, bei denen es hauptsächlich um das „töten“ des Gegners geht verbieten zu können. Umgebung, Level oder auch Spielkarte in dem sich der Spieler bewegt. Modell In der Computergrafik werden mit dem Begriff Modell geometrische Körper be‐
schrieben Ein Spielmodus, in dem mehrere Spieler gleichzeitig teilnehmen können. Zum Beispiel über Netzwerk oder per Splitscreen. Die Open Graphics Library ist eine plattform‐ und programmiersprachenunab‐
hängiges Interface zur Entwicklung von 3DComputergrafik Pixel‐Shader sind Shader, die für die Veränderung von Bildpunkten oder auch einer Pixelfarbe genutzt werden. Eine Spielsession ist eine „Sitzung“ eines Spiels. Die Dauer kann durch die Spieler selbst oder durch das Spiel zeitlich beschränkt sein. 12/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet Shader Shield Splitscreen Thumbstick Vertex‐Shader Wiimote windowed Modus XNA GSE 07.05.2008 Grafikeffektprogramme, die z.B. extra Beleuchtungs‐ und Spiegeleffekte auf der Grafikkarte berechnen lassen. Ein Shield oder dt. Schild ist quasi Zusatzenergie, die den Spieler vor Angriffen eines Gegners kurzzeitig schützt. Die Splitscreen‐Technik wird verwendet um ein Multiplayerspiel mit mehreren Leuten auf einem PC oder einer Spielekonsole spielen zu können. Hierbei wird der Bildschirm aufgeteilt und jeder Spieler muss seinen Teil des Bildschirms im Auge behalten. Ein Thumbstick ist ein „Mini‐Joystick“, der mit dem Daumen bedient wird. Ein XBox 360 Controller besitzt zwei Thumbsticks, die getrennt von einander einge‐
setzt werden können. Vertex‐Shader sind Shader, die nur für geometrische Berechnungen und die dy‐
namische Veränderung von Objekten genutzt werden. Die Wiimote oder Wii‐Remote ist der Standard‐Controller der Spielekonsole Nin‐
tendo Wii. Innovativ an ihr ist dass die Steuerung mittels Beschleunigungssen‐
soren erfolgt, die Bewegungen und Neigungen erfasst und diese Nutzbar macht. Eine Wii‐Remote kann mittels Bluetooth‐Adapter auch an einem PC betrieben werden. Wenn eine Anwendung im windowed‐Modus betrieben wird ist es nur eine Fens‐
teranwendung, die nicht den gesamten Bildschirm einnimmt, wie es bei Fullscreen der Fall ist. Somit kann man die Anwendung auch in den Hintergrund schicken und (bei Multitasking‐Systemen) eine anderes Programm in den Vorder‐
grund holen. XNA Game Studio Express ist ein von Microsoft entwickeltes Framework, wel‐
ches unter anderem Derivate von DirectX kapselt. XNA ist eine Technologie, wel‐
ches die Spieleentwicklung für Windows‐ und XBox 360‐Spiele vereinfacht. Es basiert auf C# und wird deshalb im allgemeinen als Nachfolger von Managed DirectX angesehen 13/14 Felix Fischer (s741064) Marcus Gerlach (s740974) Dennis Weinmann (s741074) Softwareprojekt: Disturbed Planet A2. Arbeitsaufteilung Die Arbeitsaufteilung in unserem Team ist meist sehr fließend, was es schwierig gestaltet strikt zusagen, wer welches Kapitel im Pflichtenheft erarbeitet hat. Grundsätzlich arbeiteten zur Sicherung immer min‐
desten zwei Leute an einem Thema. Abschließend hat das gesamt Team über die Kapitel gelesen und ggf. Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen. Die folgende Einteilung ist daher eine Grobeinteilung. Zielbestimmung Felix Fischer, Marcus Gerlach, Dennis Weinmann Produkteinsatz Marcus Gerlach, Dennis Weinmann Produktübersicht Felix Fischer, Dennis Weinmann Produktfunktionen Felix Fischer, Marcus Gerlach, Dennis Weinmann Daten Felix Fischer, Dennis Weinmann Produktleistungen Felix Fischer, Marcus Gerlach Qualitätsanforderungen Marcus Gerlach Benutzungsoberfläche Marcus Gerlach Technische Produktumgebung Marcus Gerlach, Dennis Weinmann Ergänzung Felix Fischer Fachspezifischer Glossar Dennis Weinmann Arbeitsaufteilung Felix Fischer Layout Felix Fischer, Dennis Weinmann 07.05.2008 14/14