Bonifatius-Brief

Transcrição

Bonifatius-Brief
Bonifatius-Brief
Ev.-luth. Kirchengemeinde Klein Hehlen • Juni - August 2014
Public
Viewing
Konfirmation
Heiliger Geist –
wie Sonnenstrahlen
Inhalt
5 Gemeindefest
zum Ferienbeginn
Impressum
Bonifatius-Brief
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde
Klein Hehlen in Celle
9 Klein Hehlener
Sparschweine
22 Jugendfreizeiten
23 Kinderbibeltag
Herausgeber
Ev.-luth. Kirchengemeinde Klein Hehlen
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Thomas Bromberg, Händelstraße 22, 29223 Celle
Redaktion
Dr. Helmut Geiger, Ute Passarge,
Sylke Rohr (v. i. S. d. P.), Natascha Schiele und
Udo Schwark
Telefon 05141/55598
[email protected]
Anschrift Pfarramt, Bonifatiusstr. 13, 29223 Celle
Fotos
privat, Gemeindebriefdienst, Pixelio
Layout Brigitte Flick Design, Celle
DruckGemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
29393 Groß Oesingen
Auflage 3500
Der Bonifatius-Brief erscheint viermal im Jahr und
wird kostenlos abgegeben.
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine Gewähr übernommen. Kürzungen
und Korrekturen bleiben vorbehalten.
Trotz vielfältiger Bemühungen gelingt es dem Redaktionsteam nicht immer, alle Inhaber von Rechten an den im Gemeindebrief verwendeten Bildern
zu ermitteln. Inhaberinnen und Inhaber von Bildrechten wenden sich bitte an die Kirchengemeinde.
Redaktionsschluss
für den nächsten Bonifatius-Brief ist am 22.7.2014
Kontoverbindungen
IBAN: DE02 2575 0001 0000 0024 10
BIC: NOLADE21CEL
Freiwilliges Kirchgeld
Stichwort: Klein Hehlen
Titelbild: Kinderkirchentag 2013
© Jan Schwensfeger
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Evangelische Stiftung Klein Hehlen
Stichwort: Stiftung Klein Hehlen
Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser,
da sehen Sie sie, vorn auf dem Titelbild,
weißes T-Shirt mit buntem Kindergottesdienst-Symbol: Das sind die Mädchen und
Jungen aus Klein Hehlen. Sie gehören zu
den 200 Kindern, die letztes Jahr im September den Kinderkirchentag in Nienhagen
gefeiert haben. Erkennen Sie eins wieder?
Wenn nicht, dann fällt es Ihnen vielleicht
umso leichter, in diesem bewegten Miteinander fröhlicher Kindergesichter die Celler
Version der Pfingstgeschichte von neuem zu
entdecken – Sie wissen schon: „Da ging ein
Brausen durch den Raum, in dem die Jünger Jesu beieinander waren. Sie beteten laut
und sangen Loblieder. Es sprudelte nur so
aus ihnen heraus. Und über ihren Köpfen
leuchtete es, als ob sie alle Feuer gefangen
hätten“ – so steht es in der Apostelgeschichte des Lukas, Kapitel 2, nacherzählt von einer Kinderbibel.
Grüß Gott, Kirche! Der Heilige Geist macht
was mit Menschen. Das ist sein „Metier“:
Wo bewegte, von der Freude des Glaubens
erfüllte und zum Miteinander inspirierte
Menschen sind, da haben wir seine lebendige Spur. Da spricht der Heilige Geist für sich
selbst. Ohne Menschen dagegen bliebe er ein
abstraktes Theologen-Thema, unter dem sich
niemand etwas vorstellen kann.
Es ist so ähnlich wie mit dem Wind (das
Wort für „Geist“ in den biblischen Sprachen
Hebräisch und Griechisch bedeutet auch
„Wind“): Wie wollen Sie einem Kind erklären, was Wind ist? Geht nicht! Es sei denn,
Sie schauen gemeinsam aus dem Fenster und
können draußen gerade die Wolken über den
Himmel jagen und die Regenschirme umklappen sehen: Da wirkt eine Kraft, die sehen wir nicht. Doch wo sie auftrifft, da passiert etwas. So sucht sich Gottes Geist immer
Menschen, an denen er spürbar wird. Wie
vorn auf dem Titelbild.
Da machen uns die Kinder vor, was es
heißt, „Gemeinschaft der Heiligen“ zu sein:
jedes eine Persönlichkeit für sich, aber gemeinsam bewegt. Alle zusammen, aber zugleich geöffnet für jedes Kind, das noch
fehlt – und für den Himmel sowieso. Von
ihnen allen scheint eine Freude auszugehen, von den Ernsten genauso wie von den
Lustigen, von den Hibbeligen wie von den
Stillen.
Kommt die vom Heiligen Geist? Ist das
wirklich Freude an Gott? Darauf gibt es keine objektive Antwort. Die persönliche Antwort finden diejenigen, die sich selber dazu
gesellen. Plötzlich merken sie an sich selbst,
was Paulus folgendermaßen ausdrückt: „So
wirkt in uns allen derselbe eine Geist und teilt jedem zu, was seine Gabe ist“
(1. Korinther 12,11). Grüß
Gott, Kirche in Klein Hehlen und weltweit, nicht nur
zu Pfingsten!
Ihr Michael Wohlgemuth
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Heiliger Geist – wie Sonnenstrahlen
Als kleines Mädchen malte ich
gern. Zum Beispiel ein
Haus mit lachenden
Menschen davor, Blumen ringsum, und oben rechts
in die Ecke gehörte auf alle
Fälle eine dicke gelbe Sonne.
Mal waren ihre Strahlen kurz und stoppelig,
mal reichten sie fast bis auf die Erde.
Aber wie malte man so was eigentlich richtig? Wie weit guckten die Strahlen wirklich
aus der Sonne raus? Und wie viele waren es?
Ich fragte meinen Vater. „Eigentlich hat die
Sonne gar nicht solche Strahlen, die malt
man nur“, antwortete er mir. „Eigentlich ist
die Sonne einfach ein riesengroßer Feuerball,
ganz weit weg.“
Ich konnte es nicht glauben. Die schöne liebe Sonne – nur ein dicker Feuerball? Ohne
Strahlen? Aber wenn mein Vater es so sagte,
musste es wohl stimmen. Also malte ich jetzt
dicke gelbe Bälle in die rechte obere Ecke.
Ohne Strahlen. Aber das war nicht dasselbe.
Irgendwie traurig sah das aus.
Einige Zeit später kam mir ein neuer Gedanke. Man sagte doch: Die Sonne sorgt dafür,
dass es bei uns hell und warm ist und Blumen wachsen können. Aber wenn sie nur ein
dicker Feuerball ist und dazu noch so furchtbar weit weg, wie macht sie das dann?
Wieder fragte ich meinen Vater. Der schüttelte den Kopf. „Na hör mal, das weißt du nicht?
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Das macht sie doch mit ihren Strahlen!“
Na bitte. Natürlich hatte die Sonne Strahlen. Ich hatte es doch gewusst. Erwachsenenlogik. Aber egal, meine Welt war wieder in
Ordnung. Meine Sonne bekam wieder dicke
lange Strahlen, und alle meine Bilder sahen
gleich viel schöner aus.
Intuitiv war es mir klar gewesen: Ein Sonnenstrahl ist pure Sonnenkraft, aber in einer
für uns verträglichen Dosis. Man kann ihn
nicht anfassen, aber seine Wirkungen auf der
Haut spüren. Niemand würde behaupten,
dass es keine Sonnenstrahlen gibt. Nur in
dieser maßvollen Dosierung kann die Sonne
bei uns ihre positive Wirkung entfalten. Sie
hebt die Laune, schenkt Wärme, Leben, lässt
Pflanzen wachsen, von denen wir uns ernähren. Wir können sie sogar bis zu einem gewissen Grad lieben.
So ähnlich sehe ich den Heiligen Geist. Gott
pur, das wäre für uns genauso unerträglich
wie ein Feuerball direkt vorm Küchenfenster. Seine Macht, Größe, Gewalt würde uns
umwerfen. Wir könnten ihn nur fürchten;
keine Herzensverbindung wäre möglich. Der
Heilige Geist ist der gut dosierte, für uns verträgliche Gott. Das, was in unserem Herzen
hier und heute von Gott ankommt und uns
innerlich wachsen lässt. Strahlen machen einen gewaltigen Feuerball zu unserer geliebten
Sonne – ähnlich macht der Heilige Geist den
mächtigen, fernen Gott zu unserem Gott.
Ihn können wir lieben.
Ute Passarge
Gemeindefest
Eins, zwei, drei, wir sind dabei … Sie auch?
Am 27. Juli feiern wir nach dem Gottesdienst
wieder unser Gemeindefest. Wie immer im
Garten und um die Kirche herum.
Nach einer ordentlichen Stärkung vom Grill
erwartet Sie ein buntes Programm zum Genießen und Mitmachen. Mehr soll noch
nicht verraten werden.
Für gefüllte Thermoskannen mit Tee und
Kaffee wird wieder gesorgt sein. Ein buntes Kuchenbuffet, das hoffentlich durch Ihre
Backkünste zustande kommt, öffnet um
14 Uhr und bildet um 15.30 Uhr den Ab-
schluss. Es wäre schön, wenn Sie mit einer
Kuchenspende zur berühmten Klein Hehlener Kaffeetafel beitragen.
Gemeindefest am 27. Juli 2014
Groß und Klein, Alt und Jung werden wieder
gemeinsam Spaß haben! Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen Alice Skuza und Kerstin Zimmermann vom Gemeindemanagement zur Verfügung.
Der Kirchenvorstand
Gesegnet in die Ferien
Sonntag, 27. Juli in der Bonifatiuskirche
um 10 Uhr
Gemeindefest und letztes Wochenende vor
den Sommerferien – eine Wegstation, um innezuhalten: Wieder begehen wir beide Anlässe mit einem besonderen Gottesdienst für
Groß und Klein: Lassen Sie sich einstimmen
auf eine schöne Zeit, einerlei, ob Sie wegfahren oder hier den Sommer verbringen. Erneut
sind alle, die es mögen, eingeladen, einen persönlichen Reisesegen zu empfangen. Und der
Kinderchor wirkt mit.
Michael Wohlgemuth
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Konfirmation 2014
Konfirmandinnen und Konfirmanden sagen „Ja“ zu ihrer Taufe
Am Samstag, 3. Mai, und Sonntag, 4. Mai,
wurden die ersten beiden Konfirmandengruppen unserer Gemeinde in der festlich
geschmückten Bonifatiuskirche konfirmiert
- musikalisch aufgepeppt und begleitet durch
das Bandprojekt Bonifatius.
Samstag 3. Mai 2014
Stehend von links: Jonas Rothert-Schnell, Matthies Maussner, Charlotte Gaete v. Wersebe, Stella Koerth, Meike Palten, Clara Möbius, Katharina Fornaschon, Elisabeth Otte, Tim Körner, Pastor Wohlgemuth. Sitzend von links: Lena Sophie Wilke, Nanda Woehlert, Svea Hausknecht, Lena Dominke, Emma Hummel, Antonia Schmidt, Lena Firla.
Gott ist unser Anker
Unser Glaube ist unser Heimathafen, ist der Anker in unserem
Leben. Nur wer weiß, wo er Schutz, wo er Hilfe und ein Dach
finden kann, der hält den Stürmen des Lebens stand. Wir
können uns wohl gegenseitig schützen. Aber ab einem
bestimmten Punkt, ab einer bestimmten Windstärke sind unsere menschlichen
Kräfte zu schwach.
Erich Franz
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Konfirmation 2014
Sonntag 4. Mai 2014
Stehend von links: Hendrik Janßen, Julian
Timmermann, Maximilian Permanseder, Tilmann Tiss, Hannes Ganz, Aaron Eimterbäumer, Pastor Wohlgemuth.
Sitzend von links: Alexander Jerome Beynuhn,
Lisa Marie Brüggemann, Julia Burkhardt, Vivien Kampen, Nina Sofie Zander, Maximilian
Winzig.
Kirchenband und Organist bereicherten die
Konfirmation unter
anderem mit einem Lied,
das ein Konfirmandenvater für seinen Sohn
komponiert hatte.
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Meditation vor Tau und Tag
Perlen des Glaubens
Sieben Jahre sind seit der letzten Meditation
bei uns mit den „Perlen des Glaubens“ vergangen. Seitdem sind sie so verbreitet, dass
spitze Zungen vom „Rosenkranz der Evangelischen“ sprechen. Es war einfach eine gute
Idee des schwedischen Bischofs Martin Lönnebo, zu der ihn der Anblick griechischer
Fischer mit ihren Gebetsketten vor ihren
Booten inspirierte. Den ganzen Glauben mit
seinen Grunderfahrungen in einer kleinen
Perlenkette abbilden – zum Anfassen und
Meditieren: Da ist die Gottes-Perle, die IchPerle, die Tauf-Perle, die Wüsten-Perle und
andere mehr, dazwischen immer wieder eine
unscheinbare „Perle der Stille“.
Und dies alles im Rahmen der sommerlichen
„Meditation vor Tau und Tag“. Frühmorgens vor Sonnenaufgang stieg Jesus auf einen Berg, um zu beten, heißt es in der Bibel.
Auch in diesem Sommer wird dazu die Bonifatiuskirche siebenmal am Mittwochmorgen
vor Tau und Tag offen stehen. So kann dort
der Tag mit Stille in der Gegenwart Jesu beginnen.
So könnten Sie kurz vor 6.30 Uhr eintreten in die noch morgendämmrige Bonifatiuskirche und sich vorn im Licht der Altarkerzen niederlassen mit einigen anderen,
die auch früh aufgestanden sind. Sie könnten den „Klang“ der Stille genießen, einen
Meditations­impuls entgegennehmen – und
schweigen. Um 7.00 Uhr darf dann nach einem Morgengebet der Alltag beginnen. Irgendwie sind jede und jeder wieder gerüstet.
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Voran geht ein Einführungsabend – für
Neulinge in der Meditation ein Muss, aber
auch für Fortgeschrittene sinnvoll; denn der
Abend führt ein in Hintergründe und Bedeutung der Perlen des Glaubens. Wichtig ist er
zudem für den gemeinsamen Anfang als Meditationsgruppe.
Wenn Sie die Perlen des Glaubens durch uns
bestellen möchten (zum Preis von € 9,- bzw.
günstiger bei mindestens zehn Bestellungen),
geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung mit
an.
Anmeldung bis 5.6.2014: Pastor Michael
Wohlgemuth (Tel. 53240,
E-Mail: [email protected])
mittwochs von 6.30 bis 7.00 Uhr,
in der Bonifatiuskirche,
18., 25. Juni, 2., 9., 16., 23., 30. Juli
Einführungsabend am Mittwoch,
11. Juni 2014, 20.00 Uhr im
Gemeindehaus Bonifatiuskirche
Evangelische Stiftung
Sparschweine für Klein Hehlen
Aus 3 mach 4
Auf die zurzeit laufende Bonifizierungsaktion
der Landeskirche haben wir bereits im letzten
Gemeindebrief hingewiesen. Dort war auch
schon von der Sparschwein-Aktion die Rede.
Nun wird es ernst: Jeweils einhundert weiße,
rote und blaue Sparschweine stehen bereit
und warten auf ein neues Zuhause. In den
nächsten Wochen können Sie bei mehreren
Gemeindeveranstaltungen Patin oder Pate eines farbenfrohen kleinen Tierchens werden.
Spätestens nach dem Gemeindefest am 27.
Juli 2014 sollten dann alle Schweine untergebracht sein.
Für weitere Informationen schauen Sie doch
mal auf der Homepage der Gemeinde vorbei
– dort warten ein kleines Video und ein Faltblatt auf Sie.
Im Laufe der Zeit werden dort auch die Fotos veröffentlicht, die uns hoffentlich Patinnen und Paten zur Verfügung stellen. Frei
nach dem Motto: Groß und Klein, sammeln
für das Schwein.
Und schon im Kalender notieren: Das große
„Schlachtefest“ auf dem Vorplatz der Kirche
ist dann am 15. November 2014 – die Stiftung freut sich auf den Abschluss einer hoffentlich gelingenden Aktion. Die Landeskirche gibt uns jeweils für drei gestiftete Euro
den vierten dazu.
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Ökumenischer Gottesdienst
Unterstützung bei schwerer Krankheit
In der Stiftung Celler Netz – Hospiz und
Palliativstützpunkt – haben sich fünf Einrichtungen in Celle zusammengeschlossen.
Sie begleiten Menschen in Zeiten schwerer
Krankheit, ermöglichen ihnen individuelle,
gelebte Zeit bis zum Sterben, entlasten und
unterstützen die Angehörigen.
Einmal im Jahr findet in der Celler Stadtkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt.
Darin wird der Verstorbenen gedacht, und
Angehörige, Familien, Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen
haben Gelegenheit, sich an die Menschen zu
erinnern, von denen sie Abschied nehmen
mussten.
Ökumenischer Gedenkgottesdienst
in der Celler Stadtkirche
11. Juli 2014, 17 Uhr
Seien Sie herzlich eingeladen zum ökumenischen Gedenkgottesdienst am Freitag,
den 11. Juli 2014, um 17 Uhr, in die Celler
Stadtkirche.
Dies sind die Stiftungsmitglieder:
• Gemeinnützige Pfingsten’sche Stiftung
• Hospiz-Bewegung Celle Stadt und Land e.V.
• Hospiz Haus Celle gemeinnützige GmbH
• Onkologisches Forum Celle e.V.
• Stiftung Allgemeines Krankenhaus Celle
Engel
Du ahnst wohl ...
Sie saß auf der Bettkante und nahm dem Kind
die Angst. Er hielt die Hand des Sterbenden
und schenkte ihm Hoffnung. Du hattest Geduld mit dem Zweifelnden, und er fand Glauben. Sie schrieb ihm einen Brief, und er fasste
Zutrauen. Er vergab ihm seine Schuld, und
er fand neuen Mut. Du schenktest ihnen dein
Lächeln, und sie dankten dir mit Freude. Sie
küsste ihn auf die Stirn, und der alte Mann
strahlte. Er baute ein Spielzeug, und das Kind
wurde gesund. Du gingst mit ihr mit, und
die verwirrte Frau fand nach Haus. Sie betete
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mit heißer Seele, und Frieden zog ein. Er bewahrte das Geheimnis, und der Junge begriff
das Leben. Sie erzählte ein Märchen, und das
Kinderzimmer war verzaubert. Sie öffnete ihre
Ohren, und die Worte wurden zur Beichte.
Er sprach mit den Blumen und den Bäumen,
und der Garten antwortete. Du wartetest lange, und die Erde wurde reich.
Da war immer ein Engel. Engel – das ist der
heilige Augenblick, wo es dem Menschen wie
Schuppen von den Augen fällt, was Gott von
ihm will.
Peter Spangenberg
Besuchsdienst
Schnupper-Seminar
Der demografische Wandel berührt auch
Klein Hehlen. Immer mehr Gemeindeglieder, derzeit 880, sind älter als 70 Jahre. Besuchsdienst oder Pastoren besuchen sie zum
Geburtstag. Damit unser BesuchsdienstTeam das weiterhin schaffen kann, laden wir
Sie herzlich ein zu einem Schnupper-Seminar
Besuchsdienst am Freitag, 11. Juli 2014, von
17 bis 20 Uhr im Bonifatiushaus.
Sie hätten wir gern dabei, weil Sie …
• Menschen mögen und neugierig sind auf
andere
• gern in Kontakt kommen und offen sind
für deren Erfahrungen
• es wichtig finden, dass gerade alte Menschen sich nicht abgehängt fühlen
• zuhören können und sich nicht langweilen, wenn andere von sich erzählen
• es als Aufgabe der Kirchengemeinde ansehen, auf Menschen zuzugehen
• gar zu denen gehören, die finden: Zu einem erfüllenden Leben gehört auch eine
sinnvolle Aufgabe
Deshalb könnte es vielleicht etwas für Sie sein:
wenn Sie mit dem Gedanken spielen, in unserer Gemeinde mitzuhelfen, dass Menschen
ab siebzig zum Geburtstag besucht werden.
Beim Schnupper-Seminar (mit kleinem Imbiss) für mögliche Einsteigerinnen und Einsteiger können Sie entdecken, ob in diesem
Bereich Ihre Gabe und dann auch eine mögliche Aufgabe für Sie liegen könnte. Unser
Besuchsdienst-Team benötigt wieder Verstärkung, damit über siebzigjährige Gemeindeglieder zum Geburtstag Besuch bekommen.
Wir brauchen Frauen und Männer wie Sie.
Das geplante Seminar gibt Ihnen erstes Rüstzeug für Gespräche an die Hand. Oder wissen Sie jemanden, den Sie zur Teilnahme ermutigen könnten?
Schnupper-Seminar Besuchsdienst
Freitag, 11. Juli 2014, 17 Uhr
Nach dem Schnupper-Seminar entscheiden
Sie natürlich in aller Freiheit selber, ob Sie im
Besuchsdienst-Team mitarbeiten möchten. Je
nach eigener Vorstellung und Zeiteinteilung
könnten Sie z. B. ein bis zwei Besuche wöchentlich übernehmen. „Schnuppern“ dürfen
alle, und wir freuen uns sehr auf Ihre Anmeldung bei Pastor Wohlgemuth (53240) oder
Pastor Kühne (05143/6320).
Übrigens sollen auch einsame oder kranke
Menschen durch
den Besuch eines
Pastors erfahren,
dass sie nicht vergessen sind.
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95 Thesen aktuell
Wie willst du die Welt verändern?
Thesen zum Lutherjahr 2017
Am 31. Oktober 2017 ist es 500 Jahre her,
dass Martin Luther seine 95 Thesen zum Ablass verbreitet hat. Er war überzeugt: Unser
Heil kommt zustande und der Mensch wird
von Gott gerechtfertigt allein durch Gnade –
solo gratia – und allein durch den Glauben –
sola fide. Die 95 Thesen veränderten die Welt
und lösten die Reformation aus.
Womit verschaffen wir uns heute Erleichterung? Was reinigt unser Gewissen? Kaufen wir uns doch immer noch frei? Vielleicht
sollten wir einmal innehalten und uns überlegen: Welche Thesen wären 500 Jahre später
vonnöten, um uns zu befreien? Welche Mechanismen haben wir/hat die Gesellschaft für
uns entwickelt, uns reinzuwaschen, uns nicht
zuständig zu fühlen, wenn Leid geschieht?
Unter www.deine-these.de
können alle bis 2017 ihre
These einreichen, die die Welt
verändern soll. Ganz nach
dem Zitat von Martin Luther:
„Achte nur darauf, was Christus für dich und für alle getan
hat, damit auch du lernst, was
du für andere zu tun schuldig
bist!“ Die 95 interessantesten
Thesen sollen dann gebündelt
veröffentlicht werden. Einmal innehalten und darüber
nachdenken, wie meine These lauten würde – allein das
lässt mich schon bewusster als
Christin leben.
Wer passend zum Anlass des Reformationsjubiläums mehr erfahren möchte, dem seien
folgende Seiten ans Herz gelegt:
www.evangeliums.net
mit 400 Zitaten von Martin Luther
www.martinluther.de
Internetauftritt der Stiftung
Luthergedenkstätten
www.frauen-und-reformation.de
500 Jahre Reformation
www.reformationstag.de
mit Lutherquiz
www.ekd.de
offizielle Seite der Evangelischen
Kirche in Deutschland
Natascha Schiele
© epd-bild / Stefan Kiefer
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Aus dem Kirchenvorstand
Veränderungen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Durch das Neubaugebiet „Im Kieferngrund“
ist Klein Hehlen ein Stück gewachsen und
damit auch der Bedarf an Krippenplätzen in
der Gemeinde. Kirchenkreis und Kirchenvorstand haben daher die Erweiterung der Einrichtung in der Breitscheidtstraße um eine
Krippengruppe beschlossen. Ab Juni diesen
Jahres wird auf dem Parkplatzgelände am
DBH eine Krippeneinheit neu gebaut und
mit den bestehenden Kindergartengruppen
verbunden.
Mit dieser Entscheidung werden auch Veränderungen in der bisherigen Nutzung der
Räume einhergehen. Der bisherige Gottesdienst- und Gemeinderaum wird aus Platz-
gründen zukünftig dem Kindergarten als Bewegungsraum zur Verfügung gestellt werden.
Aber keine Sorge! Nach wie vor werden der
Gottesdienst am Samstag sowie der Seniorenund der Malkreis weiterhin im DBH stattfinden können. In enger Zusammenarbeit mit
dem Kirchenkreisamt hat der Kirchenvorstand ein „Doppelnutzungskonzept“ für das
DBH entwickelt. Danach sollen die räumlichen Nutzungsmöglichkeiten so erweitert
werden, dass alle gemeindlichen Veranstaltungen fortgeführt werden können.
Der Kirchenvorstand wird zu diesem Thema
auf einer Gemeindeversammlung im Sommer näher informieren.
Wechsel im Kirchenvorstand
Der Staffelstab ist übergeben. Immer wieder
finden sich Menschen in unserer Gemeinde,
die Verantwortung in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen übernehmen. Das ist erfreulich. Manchmal gibt es aber gute Gründe, eine
Aufgabe nach einer Weile wieder abzugeben.
Der Kirchenvorstand dankt Evelin Deckwirth und Ute Passarge für intensive und
gute Zusammenarbeit in den vergangenen
zwei Jahren. Wir wussten die Arbeitsbereiche
Kirchenmusik und Öffentlichkeitsarbeit in
guten Händen. Beide Kirchenvorsteherinnen
wurden im Rahmen eines Gottesdienstes aus
ihrem Amt verabschiedet – und beide bleiben weiterhin in der Gemeinde aktiv: Evelin
Deckwirth im Team der Alltagshilfe und Ute
Passarge in der Gemeindebrief-Redaktion.
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Neu im Kirchenvorstand begrüßen wir Erika Schröder. Sie war seit der letzten Kirchenvorstandswahl Ersatzkirchenvorsteherin, die
nachrückt, wenn jemand ausscheidet. Vielen
in der Gemeinde ist Erika Schröder schon
bekannt; denn sie arbeitet mit im Team zur
Vorbereitung der Segnungsgottesdienste und
als Leitende bei Gemeindeseminaren.
Außerdem freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Heidemarie Koch. Auch sie
ist in der Gemeinde keine Unbekannte. Seit
Jahren hilft sie der Leiterin des Seniorenkreises im DBH, die Nachmittage für Senioren
zu planen und vorzubereiten. Wir wünschen
den neuen und den ausgeschiedenen KVMitgliedern alles Gute und Gottes Segen.
Seniorenkreise
Seniorenkreis Bonifatiushaus
mittwochs um 15.00 Uhr
04.06. Der Altar der Stadtkirche Celle von 1613
(mit Bildern)
Friedrich Kremzow
11.06. Geburtstagsempfang Pastor Michael Wohlgemuth
26.06. Donnerstag, Besuch im Seniorenkreis Groß Hehlen
(Bitte Anmeldung für Fahrgemeinschaften)
02.07. „Sommer ist ins Land gekommen …“
Gedichte, Geschichten und Lieder
Ilse-Marie Wiedemann
16.07. Ausflug nach Worpswede mit Olaf Zähle
nähere Angaben siehe unten
Seniorenkreis Dietrich-Bonhoeffer-Haus
mittwochs um 15.00 Uhr
11. 06. „Marc Chagall – sein jüdischer Kontext“
Pastor Reschke
25. 06. „Panoramafahrt in den Hochalpen Österreichs“
Pastor i. R. Hans Neunert
09. 07. „Zivilcourage – was ist das?“
Pastor Michael Wohlgemuth
16. 07. Besuch des Künstlerdorfes Worpswede
nähere Angaben siehe unten
23. 07. „Der Baum in der Kulturgeschichte
der Menschheit“ Renatus Treutler
10. 09. Erster Seniorennachmittag nach den Ferien
© Klaus-Peter Tuchscherer
PIXELIO
© Michael Baudy PIXELIO
Ausflug nach Worpswede
Abfahrt DBH: 11.00 Uhr, Bonifatiuskirche: 11.15 Uhr
Abfahrt Worpswede: 18.00 Uhr, Ankunft in Celle: ca. 20.00 Uhr
Gesamtpreis für Busfahrt, Kutschfahrt, Kaffeegedeck im
„Café Verrückt“ und Kunstschau mit Führung: 39 Euro
© Karl-Heinz Laube PIXELIO
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Unsere gottesdienste
Juni
So 01.06.10.00 GottesdienstLektor Schawohl BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Sa 07.06.18.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl (Wein)
P. Kühne DBH
So 08.06.10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl (Wein)
P. Kühne BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Mo 09.06.10.00 Pingsten op Platt mit ChorLektor Meyer BK
Sa 14.06.18.00 Gottesdienst Lektor Schawohl DBH
So 15.06.10.00 Gottesdienst mit Begrüßung der neuen P. Kühne/P. Wohlgemuth BK
Konfirmandinnen und Konfirmanden
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Sa 21.06.18.00 Gottesdienst P. Wohlgemuth DBH
So 22.06.10.00 Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation
P. Wohlgemuth BK
mit Abendmahl (Saft) und Posaunenchor
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Sa 28.06.18.00 Gottesdienst
P.i.R. Dr. Geiger DBH
So 29.06.10.00 Gottesdienst P.i.R. Dr. Geiger BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Juli
Sa 05.07.18.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
P. Eimterbäumer DBH
So 06.07.10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
P. Eimterbäumer BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Sa 12.07.10.00 Gottesdienst
P. Kühne DBH
So 13.07.10.00 Gottesdienst mit Chor „GospelWorks“ P. Kühne BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Sa 19.07.18.00 Gottesdienst
P. Wohlgemuth DBH
So 20.07.10.00 Gottesdienst mit Chor
P. Wohlgemuth BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
Sa 26.07.18.00 Gottesdienst
P. Wohlgemuth DBH
So 27.07.10.00 Gottesdienst „Gesegnet in die Ferien“ mit Kinderchor
Gemeindefest
P. Kühne/P. Wohlgemuth BK
10.00 Kindergottesdienst
TeamBH
August
So 03.08.10.00 GottesdienstLektor Schawohl BK
So 10.08.10.00 Gottesdienst P. Kühne BK
So 17.08.10.00 GottesdienstLektor Schrafnagel BK
16
Unsere gottesdienste
So 24.08.10.00
11.30 So 31.08.10.00
Gottesdienst zum Israelsonntag, Lektorin Kock BK
Angebot, an Führung durch die
Celler Synagoge teilzunehmen
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
P. Wohlgemuth BK
Mögliche Tauftermine
Sa 21.06. 18.00DBH
So29.06. 10.00BK
So13.07. 10.00BK
Sa 19.07. 18.00DBH
So10.08. 10.00BK
So07.09. 10.00BK
Sa 11.10. 18.00DBH
So12.10. 10.00BK
So09.11. 10.00BK
Sa 29.11. 18.00DBH
BK = Bonifatiuskirche
DBH = Dietrich-Bonhoeffer-Haus
BH = Bonifatiushaus
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Wir laden Sie ein
Bibelkreise
I
bei Telse Kock T. 540053
Mittwoch 14-tägig, 19.00, Boye
II
mit Olaf Zähle
T. 53212
Dienstag 14-tägig, 20.00, BK
III
mit Erika Schröder
T. 32902
Dienstag 14-tägig, 19.30, BK
Frühstück mit Literatur
Monika Merz-Neumann
T. 52102
Donnerstag 9.30; 20. März, 24. April,
22. Mai, 26. Juni, 31. Juli, BH
Hobbykreise
Klöppelkreis
Donnerstag 14-tägig, 18.00, BK T. 53359
Malen
Friederike Fink
T. 52502
Do., 9.45–11.45, nach Absprache, DBH
Musik
Bonifatius-Chor
Carla Lottmann
T. 35331
Montag, 19.30, BK
E-Mail: flautodolce.ce(at)arcor.de
Posaunenchor
Erdmann Liedtke
T. 52886
Donnerstag, 18.30, BK
Kinderchor
Angelina Soller, E-Mail: [email protected]
Dienstag, 16.00–16.45, BK
Kinder ab 5 Jahre
Seniorenkreise
Bonifatiushaus
Ilse-Marie Wiedemann
T. 381278
1. und 3. Mittwoch, 15.00–17.00
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Erika Will
T. 52448
2. und 4. Mittwoch, 15.00–17.00
Kinder- und Jugendgruppen
Eltern-Kind-Gruppe „Kirchenmäuse“
Carolina Reinken, T. 9930566
Mittwoch, 9.30–11.00, BK
Kindergottesdienst
Caroline Dietrich
Dorothea Wohlgemuth
T. 9936788
T. 901741
Jugendgruppe
Diakonin Dorothea Rehn T. 05084/6821
Mittwoch, 19.00–20.30,
TurmzimmerE-Mail: [email protected]
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BK = Bonifatiuskirche/-haus, Bonifatiusstraße 13
DBH= Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Breitscheidstraße 44
in guter gesellschaft
SonntagsEssen bei Bonifatius
Erfolgreicher Start
Neuerdings füllt sich an einem
Sonntag im Monat der Gemeindesaal, wenn Kirche und Kirchenkaffee schon vorbei sind und es sonst
eigentlich still würde. Über zwanzig
Gäste haben sich bei den ersten beiden Malen zu Tisch bitten lassen.
Eintopf und Nachtisch, für Kinder
auch stattdessen ein Hotdog, und
das Ganze in netter Gesellschaft,
bedient vom Team: Telse Kock,
Olaf Zähle, Monika Merz-Neumann, Fé Fayence, Ingrid Örki decken ein und tischen
auf, füllen nach und räumen ab.
Sind Sie dabei? Dann hilft es uns, wenn Sie
es uns bis Donnerstag zuvor wissen lassen
(53240 oder per E-Mail: [email protected]). Kosten?
Schön, wenn Sie vier oder fünf
Euro pro Person in die Spendendose tun. Wenn nicht, ist
es auch gut.
PS: Wir könnten noch Verstärkung für das Team gebrauchen,
denn immer mal wieder fällt jemand aus. Bitte melden bei Telse Kock oder im Kirchenbüro.
Und das sind die nächsten Daten,
die Sie sich merken könnten für
„SonntagsEssen bei Bonifatius“,
gleich nach dem Kirchenkaffee, gegen 12 Uhr:
22. Juni, 20. Juli, 14. September
und
12. Oktober (zusammen mit unseren Gästen aus Ruppersdorf )
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FussgÄngerschein
Anna hat ihn
Stolz zeigt Anna ihren neuen „Fußgängerschein“. Sie kennt sich nun ganz besonders
gut aus!
Gemeinsam mit ihr bearbeiteten die anderen
künftigen Schulkinder aus dem Kaninchengarten und der Breitscheidstrasse bei ihrem
letzten Treff viele Fragen rund um das Thema
„Wie verhalte ich mich als Fußgänger richtig?“
Eine Woche lang trafen sich täglich alle
Mädchen und Jungen, die neu in die erste
Klasse kommen, und erforschten neugierig
die direkte Umgebung der beiden Einrichtungen. Gemeinsam lernten sie viele neue
oder auch schon bekannte Verkehrsschilder
und ihre Bedeutung kennen. Ebenso beobachteten sie die Ampeln ganz genau. Wie
wichtig Reflektoren an Fahrrädern und an
der Kleidung sind, konnten alle mit der Taschenlampe ausprobieren.
Am letzten Tag der sehr interessanten Woche
wurde es richtig spannend: Haben sich alle
künftigen Schulanfängerinnen und Schulanfänger alles genau gemerkt? Konnten sie
sämtliche Fragen richtig beantworten?
ABER SICHER!
Alle baldigen Schulneulinge waren mit
Feuereifer bei der Sache und besitzen nun
stolz einen „Fußgängerschein“. Herzlichen
Glückwunsch!
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kindergarten
Neuer Anstrich – Eltern halfen
Kurz vor Redaktionsschluss wurde es etwas
eng im Flur des Kindergartens Kaninchengarten. Die Möbel und Bücher der kleinen
Bibliothek neben dem Büro mussten für einige Tage umziehen.
Dank tatkräftiger Unterstützung durch einige
Eltern bekamen die Wände den so dringend
benötigten neuen Anstrich. Ganz herzlichen
Dank!
Nun leuchtet eine Wand in einem strahlenden Lila, und die anderen Wände sind wieder weiß! Jetzt muss die Farbe trocknen, und
dann kann auch das Sofa wieder zurück an
seinen alten Platz. Alle Kinder und die päda­
gogischen Mitarbeiterinnen sind ganz gespannt, wie der Raum aussieht, wenn alles
fertig ist! Fortsetzung folgt ...
Andrea Skerstupp
Abendgebete
Das Ritual eines Abendgebets kann dem Kind
helfen, seine Selbstbeobachtungsgabe zu schärfen. Das Kind überlegt: „Was hat mich heute
gefreut?" und dankt Gott dafür. Dann überlegt es: „Was hat mich geärgert oder traurig gemacht?" und bittet Gott, dass so ein
Ärger nicht noch mal passiert und dass Gott
es tröstet. In der Zwiesprache mit Gott lernt
das Kind, seine Gefühle wahrzunehmen, ihnen Ausdruck zu verleihen, Misserfolge und
Kränkungen zu relativieren und seine Stimmung aufzuhellen. Auch eine kindgerechte
Auseinandersetzung mit christlichen Werten
ist möglich. Etwa wenn die Eltern auffordern,
nicht zurückzuschlagen, wenn man gehauen wird. Wenn sie empfehlen, Streit aus dem
Weg zu gehen oder den Ausgleich zu suchen.
Dafür muss das Kind sich in andere einfühlen
können. Am besten geht das, wenn das Kind
auch die eigenen Gefühle kennt. Religiöse Erziehung entspricht nicht nur der kindlichen
Weltsicht. Sie kann dem Kind auch zu einer
positiven Lebenssicht verhelfen. Kinder brauchen Gott, nicht anders als Erwachsene.
Quelle: evangelisch.de. Religion für Einsteiger ist eine Serie
im evangelischen Monats-Magazin chrismon, in der Theologen einfache Fragen zur Religion einfach beantworten.
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Jugendfreizeiten
Landesjugendcamp
4.–6. Juli 2014 in Verden
Mehr als 2000 Jugendliche aus der gesamten
Landeskirche Hannover kommen alle zwei
Jahre nach Verden, um in einer Zeltstadt ein
Wochenende miteinander zu verbringen. Zusammen wollen wir erleben, was Evangelische Jugend ausmacht: Gemeinschaft, Livemusik, Talkshows, Gottesdienste mal ganz
anders und jede Menge Fun und Action!
Jugendlichen ab 13 Jahren, also auch Konfirmandinnen und Konfirmanden! Am 16. Juni
ist Anmeldeschluss.
Kosten: 30,- €
Infos und Vordrucke für Anmeldungen erhaltet ihr bei Diakonin Dorothea Rehn,
Tel. 05084/6821 oder zum Herunterladen
unter www.evjucelle.de unter „Freizeiten“
Wir fahren mit dem Bus hin, die Zelte stehen für euch bereit. Teilnehmen können alle
Sommerfreizeit 2014
Es sind noch wenige Plätze frei. Vom 2. bis
15. August 2014 fahren wir nach Schweden,
genauer gesagt an den Bolmsee in Südschweden. Ob wir dort wirklich von Elchen erwartet werden, weiß ich natürlich nicht, aber
es wartet dort ein Haus nur 800 m entfernt
vom See auf uns, dazu Ruderboote, Kanus,
Fahrräder und viiiel schwedische Gegend!
Und natürlich gibt es wieder ein abwechslungsreiches Programm!
Mitfahren können alle von 13 bis 16 Jahren.
Kosten: 385,-€ inkl. Fahrt, Unterkunft, Verpflegung, Programm
An den Kosten darf eine Teilnahme nicht
scheitern, bitte einfach anrufen!
Hast du Lust, dabei zu sein?! Dann warte
nicht lange: Nähere Infos und Anmeldungen
bei Diakonin Dorothea Rehn,
Tel.: 05084/6821
Die Elche warten
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© knipser5 PIXELIO
Jugend
Und was machen wir jetzt?
Wie es nach Pfingsten weiterging
Wisst ihr, was damals am ersten Pfingstfest in
Jerusalem passiert ist? Und wie ging es dann
weiter? Das wollen wir miteinander entdecken – und du bist herzlich eingeladen zum
Kinderbibeltag am Samstag, 28. Juni,
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
für alle Kinder
zwischen 6 und 12 Jahren
in der Bonifatiuskirche
Bitte meldet euch bis zum 24. Juni an
unter Tel. 05084/6821 oder per E-Mail:
[email protected]
Denkt bitte an 2,- € Teilnahmebeitrag; darin
enthalten ist auch ein warmes Mittagessen.
Auf euch freuen sich schon jetzt
Diakonin Dorothea Rehn und Team
Ein Zelt im Gemeindehaus
Die Konfirmanden staunten nicht schlecht,
als sie zur Übernachtung am Freitag, 28. Februar abends im Gemeindehaus eintrafen.
Ja, schließlich sollten sie ja einen ersten Eindruck davon bekommen, was sie auf dem
Landesjugendcamp so erwartet – und da gehören Zelte einfach dazu. Alles weitere erfuhren sie anhand von Bildern und Erzählungen,
bevor die Konfirmanden-Teamer und die Jugendgruppe ein Camp im Kleinformat präsentierten. Es gab allerlei zum Ausprobieren:
Werwölfe, Karaoke, Seife selber machen, mit
dem Brennbeter arbeiten. In der nächtlichen
Andacht sammelten wir Ideen, was denn
Evangelische Jugend so besonders macht; für
viele stand das Erleben von Gemeinschaft
ganz weit vorn. Am nächsten Morgen versuchten sich die Konfirmanden am „Laufenden A“ und beim „Schatz der Mayas“ in KoJugendgruppe
jeden Mittwoch von 19.00–20.30 Uhr
operationsspielen. Und nach dem Frühstück
sind wohl viele zuhause erst einmal ins Bett
gekrochen …
Wir hoffen, dass einige Konfirmanden Lust
bekommen haben, weiter Evangelische Jugend zu erleben, und laden euch daher herzlich ein zur Jugendgruppe, jeden Mittwoch
von 19.00–20.30 Uhr!
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hilfe für schwangere
Mut zum Kind
So lautete das Thema einer Veranstaltung in
der Reihe 55 plus. Eingeladen war der Verein „Hilfe für Schwangere e.V.“ in Celle. Die
Vorsitzende Frau Ruth Kuske und ihre Stellvertreterin Frau Birgit Labanowicz sprachen,
mit Informationsmaterial gut vorbereitet,
über ihre Arbeit. Das Anliegen dieses Vereins
ist, „ungewollt“ Schwangeren in ihrer Lage
zu helfen und ihnen Mut zu ihrem Kind zu
machen, damit sie es austragen, aufziehen
und eben nicht abtreiben lassen. Dies aber
„wünscht“ oft ihr Umfeld.
Die Referentinnen berichteten von den Nöten dieser Frauen in ihrer besonderen Konfliktsituation. Beistand wird geleistet durch
Zuhören, Weiterhelfen mit Rat und Tat,
etwa bei Behördengängen, durch finan-
zielle und materielle Unterstützung, z. B.
Schwangerschaftskleidung, Babyausstattung,
Kinderwagen, Kinderbett. Die Mütter werden begleitet, solange sie dies brauchen. Es
ist für die MitarbeiterInnen, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine besondere Freude, die Kinder dann aufwachsen zu
sehen und die Freude der Mütter an ihren
Kindern zu erleben.
Außerdem erörtert wurde die Not der Frauen
nach einer Abtreibung, was nirgends richtig
zur Sprache kommt. Der Verein will den
Frauen einfach nur helfen in ihrer momentanen Notlage, um ihnen eine spätere Not,
nämlich nach einer Abtreibung, zu ersparen.
Warum solch ein Thema bei 55 plus? Weil es
uns alle angeht. Wie begegnen wir Frauen in
derartigen Konfliktsituationen? Wie begegnen wir jungen Familien im Alltag? Wie gehen wir mit „Kinderlärm“ in der Gesellschaft
um? Das sind nur einige von vielen Fragen,
die wir uns stellen können.
Jedenfalls sollte der Abend informieren, dass
es in Celle (schon seit 25 Jahren) solch ein
Hilfsangebot für schwangere Frauen gibt.
Gut, wenn wir diese Information weitergeben. Es war ein sehr interessanter, aufschlussreicher und bereichernder Abend mit Frau
Kuske und Frau Labanovicz. Schade nur, dass
der Kreis der Zuhörenden recht klein war.
Adelheid Wenzel
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weltgebetstag
Wasserströme in der Wüste
„Der Ausdruck ,Vorbereitungsteam‘ trifft es
eigentlich nicht so ganz. Wir sind eher eine
richtige Gemeindegruppe, die sich einmal
im Jahr für sechs Nachmittage zu einem bestimmten Thema trifft.“ So stellten sich am
diesjährigen Weltgebetstag (7.3.2014) die
15 Frauen vor, die diese im wahrsten Sinne
des Wortes globale Veranstaltung speziell für
Klein Hehlen organisieren. Das Thema in diesem Jahr kam aus Ägypten und lautete „Wasserströme in der Wüste“. Es war dem Team
anzumerken, dass es sich intensiv und mit
Spaß an der Sache darauf vorbereitet hatte.
Die Gottesdienstliturgie zum Weltgebetstag
ist jedes Jahr wieder in weiten Teilen vorgegeben. Doch hat das Team die Freiräume für
eine individuelle Gestaltung genutzt. Insbesondere beim anschließenden Zusammensein im Gemeindehaus kam zum Vorschein,
wie engagiert sich die Frauen in das Thema
eingearbeitet hatten: Frei erzählten sie von
der Situation in Ägypten, brachten Fotos aus
dem Bekanntenkreis mit ein, schilderten Reiseerfahrungen von Freunden und beantworteten Fragen mit Hintergrundinformationen.
Nicht zu vergessen das üppige Büfett mit
ägyptischen Spezialitäten, bei denen allein
der Name schon neugierig machte. Wussten
Sie, dass man Milchreis mit Rosenwasser zubereiten kann? Fragen Sie das Team mal nach
„Milchreis à la Nofretete“ oder googeln Sie
das Rezept.
Im März 2015 wird es um die Bahamas gehen
– wer ab dem 27. Januar 2015 bei der Vorbe-
© Thomas Klauer PIXELIO
reitung mitdenken oder mitkochen möchte,
kann sich gern auch schon jetzt bei Dorothea
Wohlgemuth (Tel. 05141/901 741) oder Gitta
Hempel (Tel. 05141/54301) melden.
Ute Passarge
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Epitaphe
Christus ist mein Leben
Mit nur 15 Jahren verstorben
Im letzten Bonifatiusbrief habe ich mich
mit dem Epitaph der Charitas Hildebrandt
(1614–1689) beschäftigt. Nun geht es um
den etwa gleich großen Epitaph rechts daneben. Dieser Gedenkstein ist genau 1 m breit,
2,07 m hoch und 7 cm tief. Auch diesen
Stein hat der in Celle tätig gewesene Jurist
Curt von Bloedau näher beschrieben, in seinem 1891 erschienenen Beitrag „Bürgerwappen von Celle“.
Üblicherweise ist eine Inschrift mittig angebracht. Hier aber verläuft sie zunächst im
Uhrzeigersinn, von oben links, an seinen vier
Rändern um den Stein herum; die Fortsetzung folgt auf dessen Mitte.
ANNO 1599. DEN 9 IULY. ZWISCHEN
11. VND 12. VHREN VORMITTAGE
IST DER EHRENVESTE VND EHRBARE GESELL ERNEST PFEILSCHMIDT.
SEINS ALTERS 15 IAHR.
IN GOT SELIG ENTSCHLAF=
FEN. DEN GOT SAMPT
ALLEN GLEVBIGEN ZVM
EWIGEN LEBEN
ERWECKEN
WIRDT.
PHILIPP: I.
CHRIST IST MEIN LEBEN.
STERBEN IST MEIN
GEWIN.
26
I. IOH: I.
DAS BLVT IHESV CHRISTI
MACHT VNS REIN VON
ALLEN SVNDEN.
CHRISTE DV LAMB GOTTES
DER DV TREGST DIE SVN=
DE DER WELT, ERBARM
DICH MEINER.
public viewing
Unter diesem Text sind zwei Wappenschilde
zu sehen. Im linken Wappen bilden zwei befiederte Pfeile ein Andreaskreuz; in dreien
seiner vier Winkel befindet sich je ein Stern.
Es handelt sich um das Wappen der Familie
Pfeilschmidt. Zu dieser Familie gibt Curt von
Bloedau an: Der Vater des Verstorbenen hieß
Georg Pfeilschmidt. Dieser lebte in Celle als
fürstlich braunschweigisch-lüneburgischer
Jägermeister. Sein Bruder Christian August
Pfeilschmidt war Canonicus des Stifts St.
Blasii zu Braunschweig.
Das Wappen rechts daneben betrifft die Familie der Mutter des Verstorbenen; es besteht
aus einem gekrönten Löwenkopf mit Hals
und Zunge. Dazu schreibt Curt von Bloedau:
„Dieses [Wappen] hat sich nach Ausweis eines
im Besitze des Herrn Uhrmachers G. Schrader in Celle befindlichen Stammbaumes der
Familie Schrader als das Wappen der Mutter
des Ernest Pfeilschmidt, der Ilse geb. Schrader,
feststellen lassen. Die Schrader kommen, wie
urkundlich erwiesen ist, aus Braunschweig,
sind seit der Mitte des 16. Jahrhunderts auch
in Celle als Bürger und Kramer ansässig und
führen noch jetzt den oben beschriebenen
Schild, auf dem Helm den gekrönten Löwenkopf wachsend, als Wappen.“
Unter den beiden Wappenschilden hat der
Steinmetz sein Zeichen angebracht.
Reinhard Wenzel
Fußball-Weltmeisterschaft 2014
Public Viewing im Gemeindehaus Bonifatiuskirche
Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß. Deshalb haben wir in
Klein Hehlen zugegriffen, als die
Nachricht kam:
Die Evangelische Kirche in
Deutschland
(EKD) hat für
Kirchengemeinden eine
begrenzte Zahl
von Vorführrechten für Public Viewing erworben. Wir laden
Sie ein, mit uns die Spiele der Weltmeisterschaft in Brasilien aus der Gruppe G, in der
Deutschland spielt, anzusehen. Würstchen
vom Grill und Getränke gibt es natürlich
auch.
Und das sind die Termine:
Montag, 16. Juni, 18.00 Uhr:
Portugal – Deutschland
Samstag, 21. Juni 21.00 Uhr:
Deutschland – Ghana
Donnerstag, 26. Juni 18.00 Uhr:
USA – Deutschland
© Lupo PIXELIO
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männerfrühstück
Toleranz ist ja ganz schön, aber …
Am 29. März war das Gemeindehaus an der
Bonifatiuskirche wieder fest in Männerhand.
44 Männer trafen sich nicht nur, um gemeinsam zu frühstücken (mit dem berühmten Rührei!), sondern auch zum Gedankenaustausch. Landessuperintendent Dieter
Rathing (Lüneburg) referierte zum Thema
Toleranz. Interessant war bereits sein erster
Gedanke: Wir sprechen von Toleranz nur,
wenn wir eigentlich etwas ablehnen. Wie ist
unser eigener Standpunkt? Was kann toleriert (und vielleicht sogar respektiert oder
akzeptiert) werden und wo muss die „NullToleranz“ gelten? Besonders „spannend“ bei
28
dieser Abgrenzung seien gerade die Fälle, die
„im Grenzgebiet“ liegen. Der Referent legte dar, dass alles toleriert werden könne, was
dem Menschen diene. Hier komme es auf die
(christlichen) Werte an.
Als praktische Fragen der Toleranz nannte
Herr Rathing Themen wie Ganzkörperverschleierung, Kruzifixe in Schulen, das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare oder Papstkarikaturen. Bei diesen Themen lag es auf
der Hand, dass die anschließende Diskussion
überaus lebhaft wurde.
Stefan Nerreter
55 plus
55 plus lädt ein
17.06.
Di
24.08.
So
Ausflug zur Renaissance-Gutskapelle Stellichte und
zum Grundlosen See bei Walsrode.
Abfahrt (in Fahrgemeinschaften) um 13.30 Uhr ab Bonifatiuskirche. Anmeldung bis 12.6. bei G. Hempel
(Tel. 54301) oder im Kirchenbüro (Tel. 53240).
Kosten: Umlage Benzinkosten, Kaffeegedeck
Die Celler Synagoge. Führung durch Pastor i. R. Michael Stier – im Anschluss an den Gottesdienst zum Israelsonntag, 11.30 Uhr, Synagoge, Im Kreise 24
© Löwenzahn
PIXELIO
Führung durch Synagoge
Am 24. August 2014, ab 10 Uhr, feiern wir
im Gottesdienst den 10. Sonntag nach Trinitatis. Dieser Sonntag heißt auch „Israelsonntag“. Das bezieht sich nicht auf den modernen
Staat Israel. Wir bedenken vielmehr, dass die
Kirche im biblischen Volk Israel wurzelt. Jesus wie seine Jünger und Jüngerinnen gehören
diesem Volk an. Im Glauben an Jesus Christus bleiben wir dem Volk Israel auch in Zukunft verbunden.
Der Gott Abrahams und Saras,
Isaaks und Rebekkas ist auch der
Gott Jesu. Jüdische und christliche Menschen glauben an denselben Gott.
Stier. Er ist Vorsitzender der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.
Celle und steht für Informationen und Fragen zur Verfügung.
Wer eine Fahrgelegenheit sucht, möge sich
bitte bis Freitag, 22.8., 9–10 Uhr, im Pfarrbüro melden.
Deshalb laden wir Interessierte nach dem Gottesdienst zu
einem Besuch der Celler Syna­
goge, Im Kreise 24, ein. Um
11.30 Uhr beginnt eine Führung durch das jüdische Gotteshaus mit Pastor Michael
© Stadtarchiv Celle
29
Freud und Leid
Taufen
08.02.
22.02.
06.04.
06.04.
Dean Christopher Höll,
Floris Welcher,
Grace Soraya Sison,
Dennis Große,
Trauerfeiern und Beerdigungen
29.01. Heinz Hilliger,
30.01. Ewald Jania,
04.02. Ulrich Zeiske,
13.02. Edith Kraska,
18.02. Adolf Baumann,
04.03. Fred Schönfelder,
06.03. Ute Placke,
24.03. Hans-Walter Specht,
28.03. Elisabeth Wagner,
29.03. Karl-Heinz Gronau,
30.03. Klaus-Werner Heitsch,
11.04. Magdalene Pollex,
20.04.Ingrid Käske,
Goldene Hochzeit
30. 03. Bodo und Ilse Wiedemann, geb. Dehmel,
Dennoch
Monatsspruch Juli 2014
Dennoch bleibe ich stets an dir; denn
du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat und
nimmst mich am Ende mit Ehren an.
Psalm 73,23-24
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Viele haben sich ihre Träume abgeschminkt.
Dennoch will ich das Beste hoffen. Manche
denken allein an sich selbst. Dennoch möchte ich auch die andern im Blick behalten.
Manche halten Kirche für überflüssig. Dennoch gehe ich gerne in den Gottesdienst. Einige glauben nur an die Macht des Geldes.
Dennoch suche ich bei Gott mein Glück.
Zum Glück.
Reinhard Ellsel
Wir sind für Sie da
Kirchenvorstand
Thomas Bromberg, Vors.
T. 54190
Händelstraße 22
Babett Janßen
T. 31914
Am Berge 2
Heidemarie Koch
T. 53982
Bonhoefferstraße 6
Andreas Kühne
T. 300100
An der Riebeck 22
Bernd Rakowski
T. 950032
Händelstraße 41
Erika Schröder
T. 32902
Hermann-Löns-Straße 10
Alice Skuza
T. 300156
Harburger Str. 65 C
Dr. Jörg Zimmermann
T. 55346
Kampstraße 42
Kerstin Zimmermann
T. 35316
An der Ziegelei 7
Kindergarten
Heidrun Persuhn
T. 52858
Kaninchengarten 27 A
E-Mail: [email protected]
Außenstelle Kindergarten
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
T. 52385
Breitscheidstraße 44
Seniorenberatung
Marita Hützler
T. 55703
T. 54170
Monika Grünert
Telefonseelsorge
Tag und Nacht
T. 0800/1110111
Notrufdienst Kirchenkreis
Haus-Notruf-Dienst
T. 7750
Pfarramt I
Pastor Michael Wohlgemuth
T. 53240
Fax 540708
am sichersten erreichbar:
M
i–Fr 8.00–9.00 Uhr
M
o–Fr 13.00–13.30 Uhr
M
o–Do18.45–19.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
Sekretariat
Christiane Bengsch
T. 53240
M
o 9.00–10.00 Uhr
D
o 17.00–18.00 Uhr
F
r
9.00–10.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Pfarramt II
Pastor Mirco Kühne
T. 05143/6320
Fax 05143/5965
E-Mail: [email protected]
Kinder- und Jugenddienst
Diakonin Dorothea Rehn T. 05084/6821
E-Mail: [email protected]
Küsterdienst
Wilfried Baars
T. 53240
Alltagshilfe
Siglinde Berndt
T. 51835
Dr. Harald Deckwirth
T. 53354
Ambulante Pflege
Siloah
T. 7505810
Besuchsdienst
Heike Hudalla
letzter Dienstag im Monat,
18.00–19.30 Uhr, BK
T. 381741
31
Im Sommer
schenkt uns
Gott die kleinen
Schönheiten
seiner großen
Schöpfung
www.kirche-kleinhehlen.de