Sessionsbuch 2012/2013 - bei der GRO-RE-KA!

Transcrição

77. Session 2013/2014
GLANZLICHTER!
Wir wünschen der GroReKa
in der neuen Session viele
wunderschöne Augenblicke!
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im Vest
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•2•
IMPRESSUM
Herausgeber:
Große Recklinghäuser
Karnevalsgesellschaft Grün-Gold e.V.
Nachf. der Fastnachtgesellschaft Quelo von 1937
Session 2012/2013
Mitglied im:
Carnevalkomitee-Vest-Recklinghausen (CVR);
Bund Ruhr-Karneval e.V. (BRK), Mitgl.-Nr. 57;
Bund Deutscher Karneval e.V. (BDK), Mitgl.-Nr. 2421;
Närrische Europäische Gemeinschaft e.V.;
Ehrenmitglied des Carnevals Club „The Sandgropers“ in Perth, Australien
Geschäftsstelle:
Patrick Gruner, Heinrich-Imig-Straße 5, 45665 Recklinghausen, Telefon: 02361-892555
E-Mail: [email protected], Internet: www.groreka.de, www.recklinghäuser-karneval.de
Wir sind auch vertreten bei: Facebook, Twitter und Lokalkompass
Redaktionsteam: Renate Fröhlich, Siegfried Renn,
Josef Stawinski, Karin L´hoste, Patrick Gruner
Gestaltung und Satz: Patrick Gruner, www.centralidea.de
Druck: Mail Boxes Etc., Wickingstr. 8, 45657 Recklinghausen
Fotos: Paul Wiesmann (Lichtblick Fotografie Wiesmann); Recklinghäuser Zeitung:
Jörg Gutzeit, Thomas Nowaczyk, Stadtspiegel: Schypulla; GRO•RE•KA: Günter Speldrich,
Siegfried Renn, Frank Lewecke, Patrick Gruner; Karsten Frank aus Datteln
und diverses Privatmaterial
Nachdruck oder Verwendung von Inhalten: Nur mit Genehmigung des Herausgebers!
•3•
Grußwort
des Vorstands
Die GRO•RE•KA unter neuem Vorsitz
L
iebe GRO•RE•KAner, liebe Gäste und Freunde des Närrischen
Brauchtums!
In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal
die Ehre Sie zu begrüßen. Mit der Jahreshauptversammlung im April bin ich zum
Vorsitzenden der GRO•RE•KA gewählt
worden.
Für mich ist es schon etwas Besonderes,
einer der größten Karnevalgesellschaften in
Recklinghausen vorzustehen.
Wie meine Vorgänger im Amt will ich
mich bemühen unsere Gesellschaft und den
Karneval in Recklinghausen zu fördern. In
der Zukunft möchte ich noch mehr Interesse und Akzeptanz für die Brauchtumspflege
bei den Recklinghäuser Bürgern erlangen.
Mit den Vorbereitungen zu unseren Veranstaltungen, dem Närrischen Gerichtshof
mit Verleihung der Weiße Weste und unseren beliebten Kinderkarnevals-Nachmittagen beginnen wir schon vor den Sommerferien, um Ihnen und den Kindern ein gutes,
niveauvolles und unterhaltsames Programm
zu bieten.
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es
immer schwieriger nicht in die Klamaukecke abzurutschen sondern neben Comedy
echte Brauchtumspflege zu betreiben.
Besonders mit unserer Gerichtsverhandlung um die Weiße Weste verfahren wir
nach der Tradition des Karnevals der Ob-
rigkeit (hier den Politikern) den Spiegel
vorzuhalten.
Bisher ist es uns immer gelungen unsere Kandidaten losgelöst von ihrem Alltag
zu präsentieren und ihre humorvolle Seite
zu zeigen. Ganz häufig erlebten wir dabei
Mutterwitz, Schlagfertigkeit und auch Akrobatik.
An dieser Stelle möchte ich auch einmal die vielen Helfer ansprechen die mit
ihren Händen stundenlang bauen, nähen,
schmücken und es mit ihren Ideen ermöglichen unsere Veranstaltungen umzusetzen
und durchzuführen.
Wie Sie sehen, ist Karneval nicht nur
Blödsinn, sondern eine ernste Angelegenheit, darum tragen wir es mit Humor.
Ich wünsche Ihnen allen einen kurzweilige und humorvolle Session.
Ihr
Jürgen Schumachers
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nschen
Wir wülle
eine to n 12/13
Sessio
Grußwort
des Bürgermeisters
L
iebe Freunde der Großen Recklinghäuser Karnevalsgesellschaft, dass
am Aschermittwoch nicht alles
vorbei ist, wie ein berühmtes Karnevalslied sagt, das können wir nun im
75. und bald 76. Jahr bei und mit der
GRO•RE•KA erleben, denn sie erfreut
Jahr für Jahr aufs Neue. Zum Jubiläum
nochmals Herzliche Glückwünsche und
ein dreifaches „Recklinghausen Helau!“.
Wie singen die Kölner so schön: „Echte
Fründe ston zesamme“ und zu Freunden
werden durch die Große Recklinghäuser Karnevalsgesellschaft alle, die ganze
Stadt, und sogar die Angeklagten im
Närrischen Gerichtshof verbrüdern sich
mit ihren Richtern. Da sind Jokus und
Schabernack gepaart mit Schlagfertigkeit
und Scharfsinn die perfekte Grundlage
für Narreteien vom Feinsten. Davon ist
der GRO•RE•KA reichlich in die Wiege
gelegt. Denn GRO•RE•KA ist:
G audium
R ichtiglustig
O ptimal
R undumgut
E ntzückend
K östlich
A usgelassen
•7•
GRO•RE•KA ist Humor von Herzen.
Und deshalb ist sie auch bis heute schwungvoll, voller Elan und guter Ideen und Aktivitäten und unentbehrlich im närrischen
Leben unserer Stadt, sie macht das Leben in
Recklinghausen so angenehm für uns.
Helau, Glückauf und Danke
Ihr
Wolfgang Pantförder
Bürgermeister Stadt Recklinghausen
UnsereTräger der „Weißen Weste“
21.11.87 Jochen Welt MdB a. D., SPD
Bürgermeister Recklinghausen a. D., Landrat Kreis Recklinghausen a. D.
26.11.88 Lothar Hegemann MdL, CDU
Schatzmeister der CDU NRW, Kreistagsfraktionsvorsitzender
25.11.89 Jürgen W. Möllemann MdB a. D., FDP †
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler a. D
24.11.90 Hermann Heinemann MdL a. D., SPD †
Arbeits- und Sozialminister NRW
23.11.91 Dr. Norbert Lammert, MdB, CDU Präsident des Deutschen Bundestages
21.11.92 Dr. Norbert Blüm MdB a. D., CDU Bundesarbeitsminister a. D
20.11.93 Dr. Werner Hoyer MdB
FDP Staatsminister a. D., Generalsekretär FDP a. D.
19.11.94 Wolfgang Clement MdB a. D.
SPD Bundeswirtschaftsminister a. D., Ministerpräsident NRW a. D
18.11.95 Joseph-Martin Fischer MdB a. D., Bündnis 90 / Die Grünen,
Bundesaußenminister a. D.
23.11.96 Dr. Helmut Linssen MdL, CDU Finanzminister NRW
22.11.97 Franz Müntefering MdB, SPD Bundesarbeitsminister und Vizekanzler a. D.
21.11.98 Dr. Irmgard Schwaetzer MdB a. D., FDP,
Staatsministerin a. D., Generalsekretärin FDP a. D.
20.11.99 Dr. Jürgen Rüttgers MdL, CDU,
Ministerpräsident in NRW, Bundesforschungsminister a. D.
25.11.00 Kerstin Müller MdB, Bündnis 90 / Die Grünen,
Staatsministerin a. D., Fraktionsvorsitzende a. D.
24.11.01 Dr. Franz-Josef Antwerpes, SPD, Regierungspräsident Köln a. D.
30.11.02 Dr. Guido Westerwelle, MdB, FDP, Partei- und Fraktionsvorsitzender
22.11.03 Dr. Jörg Twenhöven, CDU, Regierungspräsident Münster a. D.
20.11.04 Rezzo Schlauch, MdB a. D., Bündnis 90 / Die Grünen,
Parlament. Staatssekretär a. D. / Fraktionsvorsitzender a. D.
19.11.05 Dr. Axel Horstmann, SPD, Verkehrsminister NRW a. D.
18.11.06 Prof. Dr. Andreas Pinkwart, FDP, Wissenschaftsminister NRW a. D.
01.12.07 Oliver Wittke, CDU, Bau- und Verkehrsminister NRW a. D.
29.11.08 Claudia Roth, MdB, Bündnis 90 / Die Grünen, Bundesvorsitzende
21.11.09 Hannelore Kraft, MdL, SPD, Ministerpräsidentin NRW
20.11.10 Dr. Peter Paziorek, CDU, Regierungspräsident Münster a. D.
19.11.11 Daniel Bahr, FDP, Bundesminister für Gesundheit
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Stand November 2011, von links nach rechts: Siegfried Renn (1. Vorsitzender), Jan Corzillius (Jugendbeauftragter),
Josef Stawinski (Beisitzer), Frank Kischkel (Vizepräsident und Ordensmeister), Rinus Molag (Beisitzer), Irmhild
Tölke (Elferratssprecherin), Karin L´hoste (1. Geschäftsführerin), Jürgen Schumachers (Beisitzer), Annette
Corzillius (Beisitzerin), Ulrike Kischkel (1. Schatzmeisterin), Patrick Gruner (Präsident), Renate Fröhlich
(Beisitzerin), nicht im Bild: Fritz Gruner (2. Geschäftsführer), Petra Speldrich (2. Schatzmeisterin), Dr. Wolfgang
Wesener (Senatspräsident) und Wolfgang Fuhrmann (2. Vorsitzender)
Der Vorstand der GRO •RE •KA
VEREINSGESCHICHTE
Session 1984/1985 Teil 1
Eine „kleine Revolution“ in der GRO•RE•KA
M
it der JHV 1984 war durch
Rücktritte und der Ablehnung
im Vorstand Verantwortung
zu übernehmen, die Situation entstanden,
dass Günter und Wiltrud Berghaus 3 geschäftsführende Vorstandsposten inne hielten - Vorsitz, Präsident und Kasse -. Des
Weiteren mit Herbert Bredenwischer ein
enger Freund der Eheleute Berghaus zum
Geschäftsführer bestimmt worden war.
Manfred Lachenmayr, ein Mann, der
gerne und sehr gut schriftliche Arbeiten
erledigte und der als Kaufmann Zug um
Zug die gesamte Geschäftsführung erledigte ohne dafür als 1. oder 2. Geschäftsführer bestimmt zu sein, bot sich als optimale
Unterstützung für den Vorstand an. Mit
seiner Frau Anneliese und 4 weiteren Ehepaaren, die allesamt zwischen 1980 und
1982 der GRO•RE•KA beigetreten waren
Zur Ehrenrettung der Vorgenannten
muss man hier klar sagen, dass sowohl
Günter und Wiltrud wie auch Herbert bekennende GRO•RE•KAner waren und ihre
ganze Kraft in den Verein einbrachten.
Günter, Wiltrud und Herbert waren seit
1960 aktive Karnevalisten, denen die Vorstandsarbeit und Organisation zur Routine
geworden war. Zusammen mit ihren „alten
Aktiven“ hatte man eingefahrene oder besser gesagt festgefahren Abläufe verinnerlicht. Neue Ideen, zumal eingebracht von
den „jungen Wilden“ (30-45 Jahre) wurden sehr kritisch bewertet.Es war einfach
so und das war unübersehbar, die Luft war
raus, der Nachwuchs fehlte und die schwindende Mitgliederzahl machte deutlich, dass
dem Verein eine Belebung Not tat. Für
Neumitglieder war es schwer in der Gesellschaft Fuß zu fassen und sich in diese festen
Strukturen einzugliedern.
(Hans-Peter und Sylvia Böttcher, Siegfried
und Christel Renn, Otto und Annette Corzillius und Horst und Renate Fröhlich)
machte man sich Gedanken, entwickelte
neue Strategien, setzte andere Prioritäten
und war voller Tatendrang.
Das früher schon bekannte Instrument
des Orga- Ausschusses wollte man nutzen
um aktiv zu werden und darüber dann auch
kurzfristig einige Vorstandsposten übernehmen.
Die Antwort auf unsere Ideen: „Das haben wir immer so gemacht, oder das haben
wir noch nie so gemacht!“ – Sätze, die alles
sagten und von uns „Neuen“ nicht akzeptiert wurden aber unsere „Revolutionsgedanken“ nährten.
Alle unsere Vorschläge wurden in Frage
gestellt. Wir fühlten uns unmündig behandelt und nicht ernst genommen.
Fortsetzung auf Seite 19.
• 12 •
Der 11er-Rat und die Aktiven
der GRO •RE •KA
Die Mitgliederstruktur der GRO•RE•KA
Ehrenmitglied
Ehrenvorsitzender
Stawinski, Josef
Renn, Siegfried
Ehren-Senatspräsident
Ahmann, Hermann-Josef
Senatspräsident
Wesener, Wolfgang, Dr.
Ehren-Protektor
Zerbst, Ferdinand (stellvertretender Bürgermeister)
Protektoren
Keeren, Willi (Vorstand Sparkasse Vest RE)
Wesener, Wolfgang, Dr. (Rechtsanwalt)
Ehrensenatoren/-innen
Bauer, Kurt
Borggraefe, Peter
Creemers, Bert, Australien
Frey, Uwe-Peter
Gellert, Bernd
Gruner, Fitz
Lachenmayr, Anneliese
Senatoren/-innen
Berkelmann, Peter
Becker, Andreas
Bolz, Monika
Cerny, Frank
Corzillius, Otto
Dröge, Karl-Josef
Dymke, Christel
Fröhlich, Renate
Gabriel-Hülsewede, Birgit
Görgen, Elisabeth
Hariegel, Werner
Herrmann, Klaus-Dieter
Högel, Christel
Lackmann, Reinhard
Niemann, Peter
Noheh Khan, Mehdi
Rausch, Peter
Schönbeck, Heinz
Uhländer, Theodor
Welt, Jochen
Wiesmann, Paul
Wolf, Günther
Wüst, Joachim, Dr.
Jäger, Christian
Kaiser, Fred
L’hoste, Karin
Lückenotto, Thomas
Machnik, Jost
Marchner, Erwin
Maus, Wilfried
Molag, Rinus
Pantförder, Wolfgang
Redeker Thorsten
Richter, Mathias
Sanders, Willi
Schumachers, Jürgen
Schulte-Holthausen, Marielis
Schumachers, Simone
Schwabe, Frank
Stawinski, Josef
Seeger, Joachim, Dr. Dr.
Steinert, Christa
Stuckel-Lotz, Elke Marita
Sluschny, Stefan
Tölke, Irmhild
Vrijsen, Jean
Wöhring, Josef
Ehren-Elferrat
Kuhlmann, Bernardine
Kurzawski, Erich
Elferrat
Corzillius, Annette
Corzillius, Jan
Corzillius, Marc
Fröhlich, Sinje
Fuhrmann, Wolfgang
Funk, Elke
Funk, Herbert
Gabriel, Werner
Gruner, Sandra
Gruner, Patrick
Heimeier, Britta
Lachenmayr, Anneliese
Heimeier, Markus
Hermann, Michael
Kischkel, Frank
Kischkel Ulrike
Korthaus, Cristel
L´hoste, Klaus
Lewecke Frank
Lewecke, Johannes
Lewecke, Pierre
Renn, Siegfried
Renn, Christel
Ehren-Ratsherren und -Damen
Antkowiak, Manfred
Biewald, Norbert
Böckmann, Hermann
Ehling (Rensing), Theo
Lewecke, Johannes
Marock, Siegfried
Ratsherren und -Damen
Brinker, Peter
Corzillius, Annette
Gabriel, Werner
Gruner, Patrick
Gruner, Sandra
Kischkel, Frank
Kischkel, Ulrike
L´hoste Klaus
Speldrich, Petra
Speldrich, Günter
Stawinski, Josef
Thomas, Birgit
Thomas, Dirk
Tölke, Irmhild
Tölke, Ferdinand
Wesener, Wolfgang, Dr.
Wünnemann, Lutz
Wünnemann, Angelika
Nocke, Wolfgang
Nothers, Gerd
Pieper, Ulrich
Preuss, Heinz-Walter
Seko, Alija
Renn, Christel
Renn Siegfried
Renn, Udo
Speldrich, Petra
Speldrich, Günter
Strehmel, Hans-Gerd
Strosinski, Horst
Wünnemann, Lutz
Preisträger des Vestischen Unternehmenspreises 2009
Wünscht allen Närrinnen und Narren eine fröhliche
und erfolgreiche Session 2012/2013
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VEREINSGESCHICHTE
„Dann machen wir das jetzt mal anders und werden sehen,
ob wir damit Erfolg haben!“
A
llein Günter Berghaus sah in unseWir rücken im Vorstand nach, wir schlaren Aktivitäten keine Gefahr son- gen uns gegenseitig für Vorstandsposten
dern eine Chance und unterstützte vor und werden sehen, wen die Versammuns „Nachwuchskarnevalisten“. Seine Frau lung wählt.
Wiltrud fürchtete um ihren Kassenbestand.
Der Vorstand verjüngt sich
Sie hatte das Sparen verinnerlicht.
Ex-Karnevalsprinz Hans-Peter Böttcher
Der Grundsatz – nur über Investitionen
erzielt man Gewinne – war ihr fremd. Sie übernahm das Amt des Präsidenten von
sparte. Wir legten also unser Augenmerk Günter Berghaus, der zu Gunsten Böttdarauf mit attraktiven Angeboten nebenbei chers das Amt zur Verfügung gestellt hatte.
Zum 2. Geschäftsführer wurde Manfred
Geld zu verdienen.
Das überzeugte auch Wiltrud Berghaus Lachenmayr gewählt, auf den niemand wegen seiner fleißigen Arbeit
und auch den GeschäftsDie „Jüngeren“ rücken verzichten wollte.
führer Herbert Bredenwiin den Vorstand nach
Erstmalig wird eine Frau
scher. Das verdiente Geld
und
der ORGA-Ausschuss Vizepräsidentin. Renate
wurde zur Image-Verbesseetabliert sich.
Fröhlich nahm mit 23
rung eingesetzt.
In Vorbereitung zur Jahreshauptver- Ja-Stimmen, 3 Gegenstimmen und 20 Entsammlung mit ergänzenden Neuwahlen, haltungen trotzdem oder gerade deshalb
am 12.04.1985, waren die „Jungen Wil- das Amt der Vizepräsidentin an.
Es gelang uns nicht Otto Corden“ sich einig.
zillius bei den Wahlen durchzubringen. Weder als 2 Vorsitzenden,
noch als 2. Kassierer und auch
nicht als Beisitzer.
Präsident Hans-Peter Böttcher(rechts)
mit seinem neuen Elferrat: v.l.n.r.:
Burghard Hellweg, Horst Fröhlich,
Otto Corzillius, Manfred Saremba, Gisbert Knappmeier, Manfred
Lachenmayr, Mathias Ernst, Walter
Gumbrecht, Renate Fröhlich, Annette Corzillius und Siegfried Renn.
• 19 •
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Sessionseröffnung im Rathaus
Hurra! - Recklinghausen hat ein Prinzenpaar
D
ie Sessionseröffnung im großen Sitzungssal im Rathaus am
12.11.2011 erreichte selbstverständlich Ihren Höhepunkt mit der Inthronisierung des neuen Stadtprinzenpaares Wolfgang II. und Petra II. Bendig.
Ihnen zur Seite standen von da an ihre karnevalserfahrenen Adjutanten Gerd Gleich
und Patrick Schimion.
Die GRO•RE•KA war wieder stark vertreten um die neue Session und das Stadtprinzenpaar gebührend zu feiern. Die erste
Recklinghäuser Stadt- und Prinzengarde
der GRO•RE•KA rundete das Gesamtbild
wiedermal wunderschön ab.
• 22 •
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VEREINSGESCHICHTE
ORGA-Ausschuss plante Neuerungen zur Wiederbelebung
Die Mitglieder des Orga-Ausschusses: Siegfried
Renn, Otto Corzillius, Christel Renn,Anneliese
Lachenmayr und Annette Corzillius
U
nser Erfolg, die Versammlung
installierte den OrganisationsAusschuss neu.
Annette und Otto Corzillius, Christel
und Siegfried Renn sowie Anneliese Lachenmayr wurden gewählt um zukünftig mit
dem Vorstand gemeinsam mit Präsident und
Vizepräsidentin alle Feste und Aktivitäten
vorzubereiten und zu planen.
Der Anfang des Umschwungs war geschafft, so meinten wir jedenfalls.
Für uns stand fest: „Wir rollen den Verein von hinten auf.“
Das Prinzenpaar der Session 1985/86
kam aus den Reihen der Roten Funken, es
waren Jürgen II. und Claudia I. Plotkowski.
Als Adju fungierte Willi Beck.
Den Nachwuchs zu integrieren und zu
• 25 •
fördern war unser Anliegen. Schließlich
hatten wir alle Kinder oder Enkel im zu beaufsichtigenden Alter und überhaupt waren
von uns einige des Kinderkarnevals wegen
bei der GRO•RE•KA gelandet.
Wie können wir Geld verdienen um in
den Verein und seine Aktivitäten zu investieren?
Der ORGA-Ausschuss mit Präsident und
Vize-Präsidentin bereiteten akribisch die
Feste vor. Sie legten dabei viel Augenmerk
auf ansprechende Deko der Säle und Bühnen und auf eine Verbesserung des gesamten Erscheinungsbildes.
Regten an, alljährlich ein Festbuch aufzulegen und zu den Veranstaltungen eine
Tombola anzubieten.
en
UnsereTanTzsapnaßzfügr aJurnd
g bis „Alt“
„Mini´s“, 3 bis 5 Jahre und
„Jugend“, 6 bis 11 Jahre
Hier können Kinder im Alter zwischen 3
bis 5 Jahren, die Spaß am Tanzen haben bei
uns mit kindgerechtem rhythmischen Elementen spielend einen kleinen Gardetanz
erlernen, den sie auf unseren Veranstaltungen, wie zum Beispiel auf unseren Kinderkarnevalsveranstaltungen vor einem großen
Publikum vorführen können.
Die Jugend-Garde ...
... wird von der Trainerin Anja Byk und
der Co-Trainerin Sandra Gruner sowie von
der Betreuerin Uschi Springer trainiert und
betreut. Stolz begleiten sie die Recklinghäuser Kinderprinzenpaare bei ihren Auftritten
in der Session. Mit viel Charme und etwas
Können erobern die Mini- und Jugendgarde regelmäßig die Herzen ihrer Zuschauer.
Trainingsort und -Zeiten*
Die Garde trainiert im Activum des Elisabeth-Krankenhaus in Recklinghausen Süd.
Der Eingang befindet sich an der Feld Straße
zwischen Haus 27 und 29:
Mini´s/Jugend: im 14-tägigen Wechsel
Freitags von 17:00 – 18:30 Uhr und
Samstags von 11:00 – 13:00 Uhr
Solos: Freitags von 17:00 – 18:30 Uhr
Ansprechpartner
Trainerin: Anja Byk
Telefon: 0178-820 195 85
E-Mail: [email protected]
Vorstandsmitglied:
Frank Kischkel
Telefon: 02368-52 387
„Junioren“, 12 bis 15 Jahre
Unsere Junioren Garde, die Junioren wurden im Mai 2009 – als neue Abteilung –
von uns gegründet. Somit war es ab dann
der GRO•RE•KA möglich ein lückenloses
Tanzvergnügen im Bereich Gardetanz in
Recklinghausen anzubieten.
Trainiert werden sie von einer erfahrenen
Tänzerin, unserer Angela Weber, die selber
noch bei unseren Aktiven tanzt und auch
unsere Solo-Mariechen trainiert.
* Änderungen und Abweichungen der Trainingszeiten vorbehalten
Der Eingang befindet sich an der Feld
Straße zwischen Haus 27 und 29:
Freitags von 18:30 – 20:30 Uhr
Samstags: freie Trainingszeiten
je nach Bedarf
Ansprechpartner
Trainerin: Angela Weber,
Telefon: 0171-38 41 130
Vorstandsmitglied:
Frank Kischkel
Telefon: 02368-52 387
„Aktive “/ 1. Recklinghäuser Stadt- und Prinzengarde
der GRO•RE•KA, ab 16 bis unbegrenzte Jahre
Die „1. Recklinghäuser Stadt- und Prinzen
garde ist das Aushänge-Schild unserer
Garde-Abteilungen. Sie begleitet die Recklinghäuser Stadtprinzenpaare zu ihren Auftritten und sorgt für einen eindrucksvollen
Programmpunkt. Hierzu gehört auch unser
Solomariechen Janina Schröder (links).
Trainiert werden sie von Anja Byk, die
wie viele gute Garden, aus Hamm kommt.
Sie hat bereits viele Jahre Erfahrung als
Tänzerin und Trainerin im Gardetanz.
Der Eingang befindet sich an der
Feld Straße zwischen Haus 27 und 29:
Solos: Freitags von 17:00 – 18:30 Uhr
Aktive: Mittwochs von 19:00 – 21:00 Uhr
Samstags: freie Trainingszeiten
je nach Bedarf
Ansprechpartner
Trainerin: Anja Byk
Telefon: 0178-820 195 85
Vorstandsmitglied:
Frank Kischkel
Telefon: 02368-52 387
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VEREINSGESCHICHTE
Vom traditionellen Maigang und einem erfolgreichen Sommerfest
D
er Maigang am
18.05.1985, war
die erste Veranstaltung unter Regie des OrgaAusschusses.
Ausgangspunkt der Wanderung mit vielen Stationen
war der Saalbau. Zuerst besuchten wir Mehdi Noheh
Khan, der die GRO•RE•KAner mit
reichlich Flüssigem vor seinem Haus auf
der Otto Burrmeister Allee bewirtete. Von
dort aus war es nicht weit bis zum Garten
unseres Senatspräsidenten Herbert Steinert
und seiner Frau Christa. Auch hier wurde
die Schar herzlich empfangen und reichlich bewirtet. Unterwegs gab es dann die
Station am Rodelberg. Kaffee und Kuchen
und einige Spiele erfreuten die Teilnehmer.
Weiter ging es nach Börste wo Manfred Lachenmayr und Frau Anneliese die Wanderer
zum fröhlichen Umtrunk und geselligem
Beisammensein einluden.
Das Sommerfest am 10.08.1985 erlebte
unter Führung des ORGA-Ausschusses einen Boom. Zum Sommerfest befasste sich
das Tennengericht auf dem Hof Rensing
mit dem „unmöglichen Aufzug und dem zu
lustigen Verhalten“ auf der Bühne beim Galaabend, zu dem sich Renate Fröhlich und
Annette Corzillius vor den Richtern verantworten mussten. Wolfgang Wesener als
Preußischer Gendarm arretierte die Übeltäterinnen, die mit einigen Schnäppschen
hart bestraft wurden. Für die musikalische
Untermalung sorgte diesmal nicht Mehdi,
der sich mit seiner Frau unter den Gästen
• 29 •
Mehdi (linkes Bild) war natürlich auch auf
die Senatspräsident Herbert Steinert (oberes
Bild) mit Wanderer eingestellt.
köstlich amüsierte, sondern Horst Fröhlich,
mit der von ihm dafür angeschafften Disco.
Die Jüngeren hatten reichlich junge Menschen zum Sommerfest eingeladen, die ordentlich Stimmung machten. Die Tombola
spielte zusätzliches Geld in die Kasse. Um
23:30 Uhr sorgte die Ansage des Ehepaares
Berghaus das Fest zu beenden für ordentlich
Aufregung. Waren doch noch über 40 Gäste da, die weiter feiern und verzehren wollten. Anneliese Lachenmayr überzeugte das
Ehepaar Berghaus davon, dass der ORGAAusschuss mit etwas Wechselgeld sehr wohl
in der Lage wäre das Fest fortzuführen. Es
wurde bis morgens 4 Uhr gefeiert und der
erzielte Gewinn sprach für die Aktivitäten
der nachrückenden Vorstands- als auch ORGA-Mitglieder.
Renate Fröhlich und Annette Corzillius
wurden den Richtern vorgeführt
WIR STELEN VOR
Kandidatin Sylvia Löhrmann
Stellvertretende Ministerpräsidentin NRW ( Bündnis 90/ Die Grünen)
und die 26. Kandidatin vor dem Närrischen Gerichtshof der GRO•RE•KA
Geboren am 01.03.1957 in Essen, ledig; Homepage: www.sylvia-loehrmann.de
Persönlicher Werdegang:
1975
Abitur
1975 bis 1981Studium der Fächer Englisch und Deutsch
Ruhr-Universität Bochum.
1981
Erstes Staatsexamen mit Zusatzprüfung für die Sekundarstufe I
1984
Zweites Staatsexamen für das Lehramt (Sekundarstufe I, II).
1984 bis 1995
Lehrerin an der Städtischen Gesamtschule Solingen.
1988 bis 1995Fachberaterin in der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung
ausländischer Kinder und Jugendlicher in Solingen.
1994 bis 1995Fachberaterin für Frauen- und Gleichstellungsfragen
im Regierungsbezirk Düsseldorf.
Seit 1995
Berufspolitikerin und Abgeordnete des Landtags NRW
• 30 •
„Vor Gericht und auf hoher
See ist man in Gottes Hand.
Mich treibt eine Frage um:
Wie ist das eigentlich beim
närrischen Gerichtshof?“
Sylvia Löhrmann
Politischer Werdegang:
1985
Mitglied bei den Grünen
Von 1986 bis 1989
Mitglied des Vorstandes des Kreisverbandes Solingen.
Seit 1999Mitglied des Länderrats von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Von 1989 bis 1998
Mitglied des Rates der Stadt Solingen,
dort Fraktionssprecherin
1994 bis 1998 Vorsitzende des Unterausschusses für Frauen- und
Gleichstellungsfragen.
Von März 1998 bis
Mai 2000Parlamentarische Geschäftsführerin von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW,
seit November 1999
Fraktionssprecherin
2000 bis 2010Vorsitzende der Landtagsfraktion
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
5. Oktober 1995
bis 14. März 2012
und seit 31. Mai 2012Ministerin für Schule und Weiterbildung und
stellvertretende Ministerpräsidentin NRW
• 31 •
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VEREINSGESCHICHTE
Die GRO•RE•KA gründete am 15.08.1985 eine Kindergruppe
D
ie jungen Familien in der
GRO•RE•KA wollten für ihre
und andere Kinder innerhalb der
Gesellschaft eine Jugendgruppe installieren.
Annette Corzillius Mitstreiterin im
ORGA-Ausschuss und von Beruf Erzieherin bot sich als Leiterin der Gruppe
an. Mit 14 Kindern im Alter von 1 bis
12 Jahren startete man zu gemeinsamen Aktivitäten. Einmal in der Woche
traf man sich zu Spiel und Spaß und
allmählich zu einem gemeinsamen Tanztraining.
Schon
im
Frühjahr 1986
präsentierte
sich die Kindergruppe in
einheitlichen
Jogging-Anzügen.
Zum
Rosenmontag
• 33 •
1986 war die Gruppe erstmals als Fußgruppe mit dabei und machte mit ihren gebastelten Pappvögeln sofort den 3.Platz.
Zum Senatorenabend 1986 überzeugten
die Kinder mit ihrem Gardetanz in selbst
genähten Grün/Gold Gardeuniformen.
Der absolute Höhepunkt aber war am
Abend die von den Kindern einstudierte
Paris Revue. Der Eifelturm und MoulinRouge erstrahlten im Miniformat, die Kinder flanierten zu Paris Melodien und die
Tanzdarbietungen explodierten im CanCan.Diese Show zeigten die „Minis“ auch
zum Galaabend 30 Jahre GRO•RE•KA
und zum Kinderkarneval.
Alfred Vey schrieb eigens für die Kindergruppe der GRO•RE•KA das Lied:
„ Ha, ha, ha, wumtata, wir sind bei der
GRO•RE•KA, ha ha, wunderbar, Panda ist
dabei, na klar. Ritsche Ratsche, dideldum,
Ritsche, Ratsche, bum, bum, bum.….“
Die Gruppe bestand 2 Jahre und wurde
mangels Leiterin im Oktober 1987 aufgelöst.
Närrischer Gerichtshof am 19.11.2011
Verleihung der 25. Weißen Weste im Jubiläumsjahr 75 Jahre GRO•RE•KA,
an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.
Der Höhepunkt in der zu feiernden
Jubiläumssession 2011/2012 war ohne
Zweifel der Närrische Gerichtshof im
Bürgerhaus Süd.
D
ie Aktiven hatten sich mächtig ins
Zeug gelegt und den Galaabend
akribisch vorbereitet. Im festlich
geschmückten Saal empfing eine große Gästeschar die Aktiven mit der kompletten Tanzgarde und dem Elferrat mit ihrem Präsidenten
Patrick Gruner. Nach den umjubelten eigenen
Tänzen der Jugend und Stadt und Prinzengarde
begeisterten die Kölner Domstädter mit ihrem
Orchester. Sofort war der Saal in Stimmung.
Volle Aufmerksamkeit hatte
Vollblutkarnevalist Dr. Joachim
Wüst (rechts), Präsident der Großen Kölner KG und Vize Präsident des Festkomitees
Kölner Karneval, bekannt
durch die Fernsehsitzungen aus dem Gürzenich,
bei seiner Ernennung zum Ehrensenator. Die launige und kurzweilige
Laudatio hielt Peter Niemann (links),
• 34 •
Chef des Bund-Ruhr-Karneval
und ebenfalls Ehrensenator der
GRO•RE•KA. Dr. Wüst, der
einst mit dem Wüst-Trio die
Karnevalsbühnen in der rheinischen Metropole unsicher
machte, bedankte sich als Sänger mitreißend. Unterstützt
wurde er dabei vom Musikzug
der Domstädter. Mit toller
Stimme präsentierte er den Sinatra Klassiker
„My Way“ in der Kölschen Version „Mi Kölle“.
Einer der hochkarätigen Karnevalisten im Saal war Volker
Wagner (links), Präsident des
Bundes Deutscher Karneval, der
es sich nicht hatte nehmen lassen der Gesellschaft persönlich
zum Jubiläum zu gratulieren.
Sein Lob über die Veranstaltung
war Balsam für die GRO•RE•KA Seelen.
Zu den umjubelten Ehrengästen gehörten
Jochen Welt und Lothar Hegemann bei der 25.
Westenverleihung. Waren Sie doch die beiden
ersten Politiker, die diese Ehrung empfingen
und die Erfolgsstory der Weißen Weste begründeten.
Mit launigen Worten begrüßte der Vorsitzende Richter, Mathias Richter die ersten
Westenträger: „Wie Sie sehen, sind wir mal
klein angefangen, ( kleiner Jochen Welt)
schon bei unserem zweiten Westenträger
(gewaltiger Lothar Hegemann) haben wir
das große Potenzial der Veranstaltung erkannt
und im letzten Jahr sind wir über uns hinausgewachsen (hünenhafter Dr. Peter Paziorek).“
Daniel Bahr wurde der
25. Träger der Weißen Weste
Bühne frei zum jüngsten Gericht für Daniel Bahr und seine FDP. Harte Auseinandersetzungen ist der 35 Jährige Bundesminister ja gewöhnt, aber die Anklagepunkte
der unerbittlichen Anklägerin Renate
Fröhlich hatten es in sich. Zentraler Vorwurf: „Erregung öffentlichen Ärgernisses,
Aufruf zum Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz“. Einst hatte Bahr als Vorsitzender der Jungen Liberalen in der LateNight-Show von Harald Schmidt erklärt:
„ Lieber bekifft ficken, als besoffen Auto
fahren!“ Außerdem warf sie dem
Angeklagten vor im Stil der Maffia
am offenen Herzen des Deutschen
Gesundheitswesens herum zu
pfuschen und über die Tarnorganisationen Krankenkassen
Milliarden Euro Schutzgelder
an Pharmaindustrie und andere Lobbyisten zu verteilen.
„Ich bin das Opfer – keiner wollte den Job machen“,
verteidigte sich Daniel Bahr.
Die Akteure hängten den geschmeidigen Minister Bahr
vorübergehend
(symbolisch)
an einen Tropf um ihn und die
kränkelnde FDP auf die Beine zu
helfen. Zweifel der Richter Frank
Cerny, Dr. Wolfgang Wesener und
Mathias Richter an seiner Qualifikation als Gesundheitsminister, „wo
er doch nicht mal den Dr. hat“, zer-
streute Bahr: „Erstens habe ich als Patient so
manche Arztpraxis von innen gesehen und
man wird ja auch nicht erst Innenminister,
wenn man zuvor kriminell war“.
Dennoch, Fröhlich stufte Daniel Bahr
als nicht resozialisierbar ein. „In über 20
Dienstjahren ist mir nie ein so geschmeidiger Posterboy untergekommen, der faustdick
blau-gelbe Soße hinter den Ohren hat“ und
forderte: „er und seine FDP bräuchten eine
leitende Hand mit viel Kraft, Hannelore
Kraft, ebenfalls Trägerin der Weißen Weste.
Der Pflichtverteidiger und 24. Weiße
Westen-Träger Dr. Peter Paziorek, legte sich
mächtig mit einem gereimten Plädoyer ins
Zeug. Er kämpfte mitreißend und wortgewandt aber vergebens um einen Freispruch.
Urteil: die Weiße Weste für Daniel
Bahr, die er am Kabinettstisch tragen
muss und nach jedem Treffen mit
Angela Merkel chemisch reinigen
soll. Ferner soll der Liberale beim
nächsten Fest „Zu Gast in RE“
mit Horst Seehofer Bier trinken und im nächsten Jahr die
Pflichtverteidigung für seinen
Nachfolger übernehmen - doppelt hart wird das, denn das
wird ein(e) Grüne(r) sein.
Das Kölner Tanzcorps der
KG „Schlenderhaner Lumpe“
riss den Saal mit schwungvollen, akrobatischen und
traumhaft anzusehenden Tanzdarbietungen von den Stühlen. Ein tolles und
gelungenes Jubiläumsfest!
Impressionen
Närrischer Gerichtshof 2011
Die GRO•RE•KA gratuliert zum 50.
Im Mai gratulierte Jürgen Schumachers unserem Ehrensenator Paul Wiesmann zum 50. Geburtstag
Natürlich gilt auch ein herzlicher Dank unserem Ehrensenator Paul Wiesmann, der jedes Jahr
bei der Verleihung der Weißen Weste sowie vom Vorstand und dem 11er-Rat wunderbare Fotos
macht und uns diese für das Internet und unser Sessionsbuch zur Verfügung stellt.
mm
Ein prickelndes Progra
er wartet Sie zum
f
Närrischen Gerichtsho
E•KA mit seinem
Der Elferrat der GRO•R
er
Präsidenten Patrick Gr un
•
tprinzenpaar Martin II.
Das Recklighäuser Stad
lge und in Begleitung
und Melanie I. mit Gefo
adt- und Prinzengarde
der 1. Recklinghäuser St
unsere „Jugend-“ und
der GRO•RE•KA sowie
„Junioren-Garde“
•
of, mit seinen
Der Närrische Gerichtsh
n Richtern, wie auch
jecken und bestechliche
klägerin sowie
unserer hartnäckigen An
a Löhrmann und
der 26. Kandidatin Sylvi
ihrem Pflichtverteidiger.
•
Sie ein begeisterndes
Wie jedes Jahr erwartet
„Kölner Husaren-Korps
Rahmenprogramm: Das
uer und der Wiener”
von 1972 e.V.”, „Der Ba
e der GKG
und die „Große Tanzgard
Krefeld von 1878”
• 39 •
Nikolaus komm in unser Haus …
V
oller freudiger Erwartungen schmetterten die
GRO•RE•KA
Kinder
und ihre Familien das Willkommenslied für den Hl. Mann. St.
Nikolaus erwies sich als der bekannte Kinderfreund mit viel
Verständnis für deren alltäglichen
Unzulänglichkeiten. Er mahnte
aber er beschenkte die Kinder auch
großzügig. Mit strahlenden Augen
„schleppten“ sie ihre vollen Tüten
davon. Einige erfreuten Nikolaus
und alle Gäste mit Gedichten und
Liedern. Besonders herzlichen
Applaus erhielten die Kinder der
Tanzgarde für ihren entzückenden Wintertanz. Wir hoffen darauf, dass Nikolaus wieder zu den
GRO•RE•KA Kindern kommt.
• 41 •
VEREINSGESCHICHTE
Neue Impulse auch bei Ausflügen und dem Wagenbau
D
ie neue Vize-Präsidentin Renate Fröhlich organisierte am
24./ 25.08.1985 eine Wochenend-Tour an die Nahe mit Weinprobe
beim Winzer Dautermann. Mitglieder
und Freunde der Gesellschaft erlebten
ein feucht-fröhliches Wochenende und
kamen mit viel Wein im Gepäck wieder
nach Recklinghausen. Dieser zweitägige
Ausflug förderte das Zugehörigkeitsgefühl
der Aktiven.
Auch der Wagenbau erfuhr
nötige Neuimpulse
Der Organisationsausschuss und einige junge Elferratsmitglieder wurden tätig
und eine Idee zur Neugestaltung des Rosenmontagswagens geboren. Man wollte
weg von glatten bemalten Wänden. Der
Komitee-Wagen sollte Struktur haben.
Das Wappen der Stadt darin Dreidimensional dargestellt werden und die alte
Stadtmauer darum auferstehen. Otto
Corzillius, von Beruf Architekt, übernahm die Planung und die Materialauswahl. Bei vielen Wintertreffen haben
die Aktiven im Keller des neuen Hauses
der Eheleute Corzillius an den Steinen
für den Wappenwagen gebastelt. Styroporplatten waren die Grundlage. Sie
wurden auf Felsbrockengröße zurechtgeschnitten und mit der Feile dann die
Ecken und Kanten gerundet und modelliert. Eine Riesensauerei – überall im
Haus fand man Styroporkugeln, als die
Steine-Gestaltungsaktion beendet war.
• 42 •
VEREINSGESCHICHTE
750 Jahre Stadt Recklinghausen
Am 28. 09. 1986 feierte Recklinghausen sein 750 jähriges Bestehen. Die
Oben: In den Landsknechtsunformen: Horst
Fröhlich, Otto Corzillius, Walter Gumbrecht,
Christel Renn, Renate Fröhlich, Hans-Peter
Böttcher, Sylvia Böttcher, Annette Corzillius,
Siegfried Renn und Anneliese Lachenmayr.
Rechts: Dieser Wagen fuhr im Rosenmontagszug
mit und wurde zur 750 Jahrfeier der Stadt
Recklinghausen eingesetzt.
GRO•RE•KA beteiligte sich mit dem
Wappenwagen und boten mit den Aktiven
„Jungen Wilden“, in tollen Landsknecht –
Uniformen ein farbenfrohes Bild.
GRO•RE•KA feierte 75. Geburtstag
E
mpfang im Rathaussaal am
14.01.2012. Die Stadtspitze
ermöglichte den stilvollen
Rahmen für den Geburtstagempfang und
so konnte der Vorstand im festlich Grün/
Gold geschmückten Rathaussaal die zahlreichen Gäste empfangen.
75 Jahre ein stolzes Alter, das die alte
Dame alles andere als gebrechlich ist demonstrierte zum Auftakt der Tanznachwuchs. 25 Weiße Westen-Träger und Fotos
vergangener Tage flimmerten per Beamer
über die Wand. So manch launige Session und vergangene Ereignisse konnten so
Revue passieren. Zu Collagen zusammengetragene Dokumente, Fotos und Texte
zeigten die Vereinsgeschichte. Der Vorsitzende Siegfried Renn zeichnete in seiner
Begrüßungsrede die Entwicklung der
Gesellschaft auf. Präsident Patrick
Gruner stellte die Bemühungen der
• 44 •
GRO•RE•KA hervor, Karneval dem Zeitgeist anzupassen, ohne seine Wurzeln zu
vergessen. Den Sekt stiftete der
Hausherr Wolfgang Pantförder,
auch langjähriger Senator der
Gesellschaft und schon häufiger
Richter beim Narrengericht. Er
bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement und die Pflege der
alten Traditionen: „Die GRO•RE•KA habe
mit dem Narrengericht viel Prominenz nach
Recklinghausen gebracht“. An seiner Seite
schunkelte der Ex-Regierungspräsident von
Münster, Weiße Westenträger 2010, Dr.
Peter Paziorek. Das Stadtprinzenpaar und
auch das Stadt-Kinderprinzenpaar gehörten neben vielen befreundeten Karnevalsgesellschaften zur großen Gratulanten-Schar.
Die bei uns im Revier so geliebte CurryWurst, ein Käsebüffet sowie alkoholische
und nicht alkoholische Getränke rundeten
die Feier kulinarisch ab.
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VEREINSGESCHICHTE
GRO•RE•KA stellt Kinderprinzenpaar
D
as „große“ Prinzenpaar der Session 86/87 wurde von der Vestgarde gestellt. Prinz Martin I. Meißner und Prinzessin Steffi I. Seppendorf , Ihr
Adjutant wurde Toni Tölle Präsident der
Vestgarde.
Die GRO•RE•KA stellte das Kinderprinzenpaar 86/87. Prinz Dirk I. Strosinski und
Prinzessin Andrea I. Renn mit Vater Siegfried Renn als Adjutant, hier in Begleitung
der Kindergarde, führten die kleinen Narren durch die Session.
Erstmals ein Kindersommerfest
Neben dem Sommerfest am Samstag für
Erwachsene feierten wir erstmals das Kindersommerfest am Sonntag auf der Tenne. Kaffee, Kuchen und Getränke sorgten
für das leibliche Wohl. Annette Corzillius
und Renate Fröhlich spielten mit den Kin-
• 46 •
dern Zirkus. Es wurden tolle Gesichter
geschminkt, viel getanzt und gelacht. Mit
spontanen Ideen und kreativen Vor- und
Darstellungen der Kinder wurde ein tolles
Zirkusprogramm dargeboten zur Freude
aller.
Senats-/Protektoratsabend 2012
Ehrensache: GRO•RE•KA ernennt neue Senatorin und zwei Ehrensenatoren
N
ach einem vorzüglichen Buffet
von Carsten Knepper und seinem
Serviceteam führten Senatspräsident Dr. Wolfgang Wesener, 1. Vorsitzender
Siegfried Renn und Präsident Patrick Gruner, beim Senatorenabend am 28.01.2012 im
Ruhrfestspielhaus, die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Dymke in den Senat
der Gesellschaft ein. Für ihre Verdienste um
die Brauchtumspflege wurden Jochen Welt
– der erste Träger der „Weißen Weste“ – und
Vorstandsmitglied Fritz Gruner zum Ehrensenator der Gesellschaft ernannt.
Hermann Böckmann, Lokalchef der
Recklinghäuser Zeitung, wurde als Ehrenratsherr in die Gesellschaft aufgenommen.
Peter Niemann, Präsident des Bund Ruhr
Karneval zeichnete Renate Fröhlich und
Wolfgang Fuhrmann mit dem höchsten Orden des BRK, dem „Schwarzen Diamanten“,
aus. Die Aktiven Jürgen Schumachers, Annette Corzillius, Jan Corzillius, Herbert Funk
und Birgit Thomas freuten sich über den Sonderorden 1. Klasse des BRK, Elke Marita
• 49 •
Stuckel-Lotz erhielt die Ehrennadel. Für seine langjährige Vorstandsarbeit erhielt Siegfried Renn den Verdienstorden in Gold vom
Bund Deutscher Karneval.
Für gute Unterhaltung und Stimmung
sorgten unsere Garde, die Sängerin Tanja
Corinna, die Damenshowtanzgruppe der
TSG-Dorsten sowie DJ Stefan Gerstmeier.
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Ratsherren/-Damen und andere verdiente zu ehrende
Mitglieder kennen.
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Die erste Recklinghäuser Stadt- und
Prinzengarde der GRO•RE•KA
Sowie ein unterhaltsames und
anregendes Programm
VEREINSGESCHICHTE
Ehrung im Sinne der Suffragetten beim Senatorenabend
Z
um Senatorenabend im November
1986 ernannte die Gesellschaft
Jochen Welt, Bürgermeister in
spe, und Willi Keeren, Direktor der Kreissparkasse Recklinghausen zu Senatoren. In
den Ratsstand wurden Siegfried Renn und
Horst Fröhlich berufen.
Als Schwestern im Geiste der Suffragetten ehrten die Aktiven weiblichen Mitglieder der Gesellschaften den langjährigen
EX- Präsidenten Günter Berghaus. In Reimen forderten sie ihren Platz in der Karnevalshierarchie, stellten die Vorzüge von
Günter Berghaus als Mann und Präsident
heraus und dankten für seine lange
Präsidentschaft. Die Präsidentenmütze
sollte er nun gegen den eigens für Berghaus in Wien bestellten Chapoclac tauschen – ein Geschenk der Suffragetten
und ihrer Ehemänner.
• 52 •
Die Suffragetten verwandelten sich in Renate
Fröhlich, Annette Corzillius,Christel Renn und
Anneliese Lachenmayr. Oben: Die Partygirl´s,
hier mit Günter Berghaus.
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Medien
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Die Kinder ließen es wieder richtig krachen
Kinderkarneval der GRO•RE•KA – ein „Muss“ für jeden kleinen Jecken
Was wäre die fünfte Jahreszeit ohne
den Kinderkarneval,
dem großen Spaß für alle
kleinen Narren und ihren
Familien?
D
ie GRO•RE•KA
lud zweimal zum
Kinderkarneval
ein. Am 5. und 19. Februar
2012 feierte im Bürgerhaus
Süd und in der Vestlandhalle, mit Ritsche-Ratsche und
Mehdis Disko, der Närrische
Nachwuchs.
Karnevalistische Gäste, wie das
Kinderprinzenpaar Jonas I. und
Ihre Lieblichkeit Nele I., das Stadtprinzenpaar Wolfgang II. und
Petra II., der Panda der RZ und
die verschiedenen Garden der
Gesellschaft wurden von unserer „Schlafmütze“ Präsident Patrick Gruner und unserem
Onkel Mehdi auf der Bühne empfangen.
Die längste Polonaise der Stadt, eine
Kostümprämierung,
die
Tombola und die Spielbuden bereiteten den kleinen
und großen Besuchern einige schöne und vergnügliche Stunden. Onkel Mehdi
animierte zusammen mit seinem Partner an der Musikbox
die kleinen und großen Gäste
mit vollem Körpereinsatz zum
Mitmachen. Mit seiner unbändigen Lebensfreude zündelte er die
Stimmung an und trug sie zum
Höhepunkt.
2013 sehen wir
!!
uns alle wieder!!
• 57 •
VEREINSGESCHICHTE
Der 30. Geburtstag der GRO•RE•KA und ein verregneter Rosenmontag
G
alaabend zum 30. Geburtstag der
GRO•RE•KA seit der Neugründung 1957. Als Bühnenbild kam
ein drittes Mal die Deko des Wappenwagens zum Einsatz. Der Elferrat thronte auf
den Zinnen der Stadtmauer, das Tor aus
dem Stadtwappen im Hintergrund. Ein
tolles Programm unterhielt die Gäste vorzüglich. Damen im Vorstand, ORGA-Ausschuss und Elferrat setzten sich durch und
waren erstmals offiziell auch auf der Bühne
im Elferrat vertreten.
Ein total verregneter Rosenmontag 1987
hielt die Aktiven der GRO•RE•KA nicht
von einer Teilnahme ab. Die Kinder der
GRO•RE•KA Jugendgruppe waren als
Schmetterlinge verkleidet. Ihre Begleiterinnen – die aktiven Frauen – hatten sich
Riesen Blüten Hüte gebastelt. Die Pracht
währte nicht lange, denn der anhaltende
Regen hatte die Papierhüte und Kreppblüten schnell aufgeweicht. Völlig durchnässt
aber bester Laune waren die Kinder in den
selbstgenähten grünen Overals mit Pastellfarbenen Flügeln (aus Gardinen) dabei. Sie
wurden mit einem großen Pokal des Stadt-
• 59 •
anzeigers als die lustigste Fußgruppe geehrt.
Die Wagenbauer machten den 3. Platz
mit dem „Ratsherrengelage“ Dieser Wagen
entstand in Anlehnung an das historische
Ratsherrengelage in Recklinghausen zur
Fastnachtszeit im Mittelalter.
Zwei überdimensionale Ratsherren in
schwarzer und roter Robe (Symbol für die
2 großen Fraktionen im Stadtrat) prosteten
sich mit „Uhländer-Pils“ und Welt-Alt“
zu. Leider gibt es kein Foto dieses schönen
imposanten Wagens im fertigen Zustand.
Hier nur einige Detailfotos. Wir wollten
ein Foto nach dem Umzug machen, aber
leider hatte der Fahrer beim Rücktransport
zur Tenne eine Riesenfigur verloren.
• 61 •
Kreisprinzentreffen in der Hausbrauerei
Subergs bei Boente
W
ie
alljährlich
eine weit
über den Vestischen
Kreis Recklinghausen
bekannte und beliebte
Veranstaltung. Das Medienhaus Bauer mit Kurt
Bauer und Uwe Suberg, neuer Gastronom
der Hausbrauerei, luden am 14.2.2012 ein
und bewirteten großzügig zum karnevalistischen Treffen. Alle Prinzenpaare des Kreises und Abordnungen der Gesellschaften
waren der Einladung gefolgt und
sangen und schunkelten mit DJ Hans-Peter. So bauen Karnevalisten eine Woche vor
dem Höhepunkt erfolgreich die Spannung
auf und holen sich die Kondition für den
Endspurt.
Helau RZ, Helau, …!!!
S
o schallte es auch in diesem Jahr
feucht fröhlich durch die Redaktion
der Recklinghäuser Zeitung.
Die Einladung des Redaktionsteams an
die karnevalistischen und politischen Narren ist schon Tradition. Besonders beglückt
waren alle Anwesenden, dass in dieser Ses-
• 62 •
sion wieder ein Prinzenpaar die Narren in
Recklinghausen anführte und dieses auf so
gekonnt lockere Art.
Vielen Dank an das Medienhaus Bauer,
die Redakteure. Essen und Getränke waren
wieder lobenswert und die Stimmung prima. Wir kommen gerne wieder.
Dank unseren fleißigen Wagenbauern
Glitzende „75“ mit Gold(-Sprüh)-Lack zierte unsere Straßenbahn
U
nser Dank gilt unseren fleißigen
Wagenbauern: Günter Speldrich,
Frank Kischkel, Markus Heimeier, Dirk Thomas, Patrick Gruner und
natürlich Malermeister Johannes Lewecke,
die unsere Straßenbahn zum 75. Jubiläum
angemessen aufpoliert haben.
Öf fnungszeiten:
Di.-Fr . 11.30-15 Uhr
17.00-23.00 Uhr
Sa., So. u. Feiertage 11.30-23.00 Uhr
montags geschlossen
(außer an Feiertagen)
Am Mittwoch vor Weiberfastnacht wurde der Wagen traditionell getauft. Beim
anschließenden lustigen Beisammensein
in der GRO•RE•KA-Bar bekam dann der
Hausherr Theo Rensing den Sessionsorden
überreicht.
Buffetzeiten:
Di.-Sa. 18.00 - 22.00 Uhr
Sonn. und Feiertage von
12.00 - 15.00 Uhr u.
18.00 - 22.00 Uhr
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Chinesisches Buffet
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can eat“ nur
Separater Raum für Raucher.
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Die Närrische Ratssitzung
Ein komödiantisches Feuerwerk mit einer großen Portion Selbstironie
K
arnevalssamstag. Eine große Abordnung der GRO•RE•KA genoss
wieder einmal sehr den Besuch
der „Närrischen Ratssitzung“ im großen
Sitzungssaal des Rathauses. Zum Vergnügen der Zuschauer nahmen sich die Mitglieder des Stadtrats wieder mal exzellent
gehörig selbst auf die Schüppe.
Der Höhepunkt des Vormittags war ohne
Zweifel die Interprätation von „Ein Dinner
for one“ unserer Senatoren: Christel Dymke alias Miss Sophie, Andreas Becker als Erzähler und Tigerfell sowie Mathias Richter
als „trinkfester“ Butler James.
Ein großes Kompliment an den gesamten Stadtrat für die wieder einmal sehr gelunge amüsante Veranstaltung.
VEREINSGESCHICHTE
„Die Jungen Wilden“ und optimierte Vorstandsrichtlinien
D
ie jungen Aktiven waren sehr erfolgreich und selbstbewusst und
auch fordernd in ihren Aktivitäten. Der Vorsitzende Günter Berghaus
lobte ausdrücklich die erfolgreiche Arbeit
des ORGA-Ausschusses und die positive
Entwicklung in nur einem Jahr und brachte zum Ausdruck, dass diese Aktiven ihre
Arbeit fortführen mögen. Offensichtlich
waren diese nachrückenden Aktiven zu fordernd, zu selbstbewusst in den Augen der
„Älteren“, wie die JHV zeigen sollte.
Damit zukünftig wieder alle Vorstandsposten im Rhythmus von 3 Jahren zu wäh-
len sind, wurden am 04.05.1987 Wiederwahlen ausgeschrieben.
Zunächst wurde über den von Otto
Corzillius und Manfred Lachenmayr eingebrachten Antrag, der natürlich von deren
Ehepartnern und dem Rest des ORGAAusschusses unterstützt wurde. „Zwei Familienmitglieder sollen nicht im geschäftsführenden Vorstand sein.“, diskutiert und
eine Entscheidung verschoben. Man sollte
juristischen Rat einholen.
Der Antrag war nicht als Misstrauen
gegenüber Wiltrud oder Günter Berghaus
zu verstehen. Wohl wollte man die alten
Berghaus,
V. l. n. R.: Siegfried Renn, Hans-Jürgen Korthaus, Manfred Lachenmayr, Günter
Ernst.
Werner
und
Josef Stawinski, Herbert Steinert, Wiltrud Berghaus, Wolfgang Wesener
Strukturen entflechten und mit dem Wissen,
dass die Kassenführung eigentlich von Günter
Berghaus erledigt wurde, das Kassenamt in jüngere, ebenso verantwortungsvolle Hände legen.
Am Verlauf der Diskussion haben wir gelernt,
dass man solch heikle Veränderungen niemals
auf einer JHV klären kann, sondern eher im
persönlichen Gespräch davor.
Es wurden in den Vorstand gewählt: Einstimmig Günter Berghaus zum 1. Vorsitzenden,
Manfred Lachenmayr mit 6 Enthaltungen zum
1. Geschäftsführer. Wiltrud Berghaus stellte
sich zur Wahl für die Kassenführung, nachdem
5 weitere vorgeschlagene Personen die Kandidatur ablehnten und wurde mehrheitlich bestätigt.
Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung
drängten auf unschöne und unfaire Weise Mitglieder des Senats den Präsidenten dazu sein
Amt zur Verfügung zu stellen. Das Auftreten
von Hans-Peter Böttcher war ihnen nicht präsidial genug. Hans-Peter Böttcher stellte enttäuscht sein Amt zur Verfügung. Als Präsident
wählte die Versammlung den abwesenden Werner Hariegel, der nach Auskunft von DR. Werner Pieper seine Bereitschaft und Zustimmung
zur Wahl gegeben hatte.
Werner Ernst wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt, Siegfried Renn zum 2. Geschäftsführer.
Als 2. Schatzmeister fungierte fortan Josef Stawinski. Als Beisitzer wurden Herbert Steinert
und Wolfgang Wesener bestätigt.
Für das Amt des Vizepräsidenten schlug die
Versammlung Jürgen Korthaus vor, die Jungen
Wilden wollten Renate Fröhlich im Amt bestätigt wissen. Nach den vorausgegangenen Diskussionen wählte die Versammlung mit 31 zu
21 Stimmen Jürgen Korthaus. Daraufhin stellte
sich der gesamte ORGA-Ausschuss nicht mehr
zur Wahl.
Vorerst war die Mission zur Erneuerung der
GRO•RE•KA durch die „Jungen“ gescheitert.
Im neuen ORGA-Ausschuss wurden Gisbert
Knappmeier, Mathias Ernst, Annegret Ernst,
Christa Steinert und Magda Stracke tätig.
• 67 •
Rosenmontag 2012
Ein schöner Umzug bei strahlendem Sonnenschein.
Was wäre die fünfte Jahreszeit ohne
den Höhepunkt in der
Session – den Rosenmontag?
D
ie GRO•RE•KA stellte am Rosenmontag wieder einmal einen
Komitee-Wagen auf die Beine,
bereicherte aber auch wieder den Umzug
mit ihrer fleißgen und ideenreichen Damenfußgruppe, sowie mit ihren drei GardeAbteilung mit Tänzerinnen von „Klein“ bis
ganz „Groß“.
Bedanken möchten wir uns auch herzlich
dafür, dass wir uns im Kreishaus wieder gemeinsam auf den Umzug einstimmen und
uns auch stärken konnten.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle
natürlich allen aktiven GRO•RE•KAnern
aber auch den Eltern der kleinen Garden,
die sie begleitet haben.
Außerdem danken wir auch der Stadt und
allen Behörden für die reibungslose Zusammenarbeit und natürlich allen Zuschauern
an den Wällen und der Innenstadt.
Es war wie immer schön!
• Professionelle Badplanung (wir planen jedes
Badezimmer sorgfältig und individuell)
• Komplettsanierung von Bädern in Kooperation
mit Installateuren, Fliesenlegern, Elektrikern
und Schreinern
• Aufmaß und Beratung vor Ort
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Lust aufs Bad!
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Bacchusverbrennung am Aschermittwoch
So lustig kann es sein in Gesellschaft zu „trauern“!
Aschermittwoch – war noch nicht
alles vorbei, denn die Aktiven der
GRO•RE•KA, Altstadtblüten und
Poahlbürger mussten ihre erfolgreiche Karnevals-Session 11/12 den
würdigen Abschluss bereiten.
N
och einmal wurde Bacchus durch die
Recklinghäuser Altstadt getragen – an
den Orten seines
vergangenen Treibens machte man sogar
Station. Dann ging es im Trauermarsch
zum Festspielhaus. Hier wartete Carsten
Knepper mit seinem Team und einem tollen Fischessen auf.
So gestärkt ließen die Bacchusjünger
noch einmal ordentlich Stimmung aufkommen. Die Fröschelchen der GRO•RE•KA
Damenfußgruppe tanzten für die Gäste
und verliehen an einige Anwesende den
traditionellen, dem Thema der Fußgruppe
angepassten und immer selbst gebastelten
Orden. Mit dem „Lasso-Lied „ und „heut
ist so ein schöner Tag“ war die Stimmung
schnell auf der Höhe.
Das nahe Ende des
Narrentreibens wurde allen bewusst beim Einzug
der Trauergesellschaft.
Angeführt vom Pastor
„Don Wilfriedo Installione“ (Wilfried Maus)
und seinen Messdienern setzten die Leichen- und Kranzträger mit der Witwe (Renate Fröhlich)
und dem Witwentröster (Siegfried Renn)
das Abschieds-Spektakel in Szene. Im Requiem für Bacchus und die vergangene
Session besang der Pastor alle Höhepunkte
und die Gemeinde antwortete darauf mit
dem Singsang „Da waren wir dabei das war
Prima, Viva GRO•RE•KA, wir lieben das
Leben, die Liebe und die Lust, wir glauben
an den lieben Gott und haben auch immer
Durst!“. Dann war der
Feuertod unvermeidbar. Mit dem Pastorensegen und dem Lied
„am Aschermittwoch
ist alles vorbei“ endete
die Veranstaltung aber
erst nach dem für eine
Beerdigung unverzichtbaren Kaffeetrinken und
Streuselkuchen essen.
Bacchus-Verbrennung 2013*
am 13.2.2012
Die GRO•RE•KA und die KG Poahlbürger 1948 e.V.
sowie die KG Altstadtblüten laden Sie herzlich
zur gemeinsamen Bacchus-Beerdigung ein.
Begehen Sie mit uns zusammen einen würdigen
Abschluss für die Session 2012/2013.
Es erwartet Sie ein:
Trauermarsch mit Bacchus (und Prozessionspause) durch die Recklinghäuser Altstadt
Traditionelles Fischessen
Trauerfeier mit anschließender
Verbrennung des Bacchus
Beerdigungskaffee mit Kuchen
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten erhalten
Sie bei den Vorstandsmitgliedern. Gäste, die nicht an der
Prozession teilnehmen können, treffen sich direkt am Zielpunkt.
Wir bitten alle Teilnehmer in angemessener Trauerkleidung
zu erscheinen.
• 73 •
* Änderungen vorbehalten, Stand Oktober 2012
kleines selbst inszeniertes Rahmenprogramm
mit Sessions-Rückblick
VEREINSGESCHICHTE
Die Verleihung der ersten „Weißen Weste“ auf dem Senatorenabend
S
enatorenabend in der Engelsburg mit der ersten Verleihung
der Weissen Weste im November 1987.
Mit Dr. Ingrid Borggraefe berief
die GRO•RE•KA endlich mal wieder
eine Frau in den Senat. Neue Senatoren wurden Hans Wachtel, Direktor
der Sparkasse und Ferdinand Zerbst, CDU
Mitglied. Zu Ratsmitgliedern wurden Otto
Corzillius, Giesbert Knappmeier und Mathias Ernst ernannt.
Streng geheim hielt man das Tagen des
Tennengerichtes, hier erstmals zum Senatorenabend. Der Angeklage war Jochen
Welt, noch frischer Bürgermeister in RE.
Ihm warf das Gericht „Anti - Feministische
Umtriebe und Landstreicherei“ vor. Das
Spektakel war ein voller Erfolg des neuen Präsidenten Werner Hariegel, der sich
mit Rene Pichon und Günter Berghaus
diese Inszenierung hatte einfallen lassen.
Jochen Welt erhielt die erste Weisse Weste
der Gesellschaft. Dieser besonderen Ehre
war sich Jochen Welt immer bewusst und
er hat seine besondere Verbundenheit zur
• 74 •
v.l.n.r.:Theo Uhländer, Hans Wachtel,
Giesbert Knappmeier, Herbert Steinert, Dr.
Ingrid Borggraefe, Ferdinand Zerbst, Dr.
Dr. Josef Jansen, Günter Berghaus, Manfred
Lachenmayr und Otto Corzillius.
Die Richter Werner Hariegel, Rene Pichon,
Westenträger Jochen Welt, Richer Günter
Berghaus.
GRO•RE•KA bei vielen folgenden Verhandlungen sowohl als Richter wie auch als
Verteidiger gezeigt.
Das Prinzenpaar der Session 87/88 stellten die Roten Funken. Prinz Michael I.
Kuzina und Prinzessin Birgit III. Wickel
regierten zusammen mit dem Kinderprinzenpaar Sascha I. Merten und Claudia I.
Liersch über die großen und kleinen Narren.
VEREINSGESCHICHTE
Eine nette Geschichte an Rande des
ersten Närrischen Tennengerichts: Das
Urgestein der RZ, der Bildreporter Hermann Pölking, wollte auf die „geheime
Inszenierung des Gerichtshofes “ nicht
warten. Folglich war am Montag in der
RZ ein Bild mit schunkelnden Sentoren
und ihren Damen zu sehen. Egon Finger, der WAZ Bildreporter hat gewartet
auf die Dinge die da kommen sollten.
Folglich titeltet die WAZ mit dem Foto
von Jochen im „schwarz-weiß gestreiften“ Sträflingsanzug. Die Verlegerin und
Herausgeberin der RZ, Frau Annemie
Bauer, hat daraufhin Hermann Pölking
zu sich zitiert und ihn „stramm stehen“
lassen. Das hat Hermann den Aktiven
der GRO•RE•KA lange nachgetragen.
Rücktritt des 1. Vorsitzenden
Im Oktober 1988 trat Günter Berghaus
auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vom Amt des Vorsitzenden zurück. Immer noch war das Thema „Ehepaar
gemeinsam im geschäftsführenden Vorstand“ nicht vom Tisch. Günter fürchtete,
dass man bei einem Rücktritt seiner Frau
vom Amt der Kassiererin darauf schließen
könnte, dass die Kassenführung nicht in
Ordnung wäre.
In den vergangenen 18 Monaten nach
den letzten Wahlen hatte sich herausgestellt, dass der neue Vorstand und neue
ORGA-Ausschuss nicht an die Erfolge der
Vorgänger anknüpften. Die Kindergruppe
löste sich 1987 auf, weil niemand die Arbeit
von Annette Corzillius übernehmen wollte.
• 75 •
Die Mitgliederzahl der GRO•RE•KA
war auf unter 100 Personen gerutscht. Auf
Vorschlag von Manfred Lachenmayr und
vorheriger Absprache mit Günter Berghaus, stellte sich Renate Fröhlich zur Wahl.
Weitere 4 Herren, aus der Versammlung
benannt, Rene Pichon, Hans-Jürgen Korthaus, Jochen Welt und Martin Ketelsen,
lehnten allesamt eine Kandidatur ab.
Renate Fröhlich beantragte eine geheime
Wahl um die „Rückendeckung“ der Versammlung beurteilen zu können. Mit 30
Ja-, 8 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen
trat Renate Fröhlich das Amt ganz bewusst
an und versicherte der Versammlung zur
allgemeinen Erheiterung, dass sie zwar eine
Frau sei, sich aber nicht sexuell betätigen
wolle sondern mit allen die mitmachen
wollen Karneval organisieren möchte. In
der Hoffnung alle Gegner und Zweifler
vom Gegenteil überzeugen zu können
übernahm sie ganz souverän den Versammlungs-Vorsitz.
Gewählt wurden außerdem: Siegfried
Renn zum 2. Vorsitzenden, Uwe Peter
Frey zum Vizepräsidenten und zum 2. Geschäftsführer Horst Strosinski.
Im Amt bestätgt wurden 1. Geschäftsführer Manfred Lachenmayr, 1. Schatzmeisterin Wiltrud Berghaus, Präsident
Werner Hariegel, 2. Schatzmeister Josef
Stawinski und die Beisitzer Herbert Steinert und Wolfgang Wesener. 1988 gab es
im Bund Ruhrkarneval keine Frau auf dem
Posten der Vorsitzenden einer gemischten
Karnevalsgesellschaft.
Im Grunde waren sich viele darüber einig, dass dieses „Experiment“ in jedm Fall
scheitern müsse.
VEREINSGESCHICHTE
Josef Stawinski, der sich eigentlich von
der Vorstandsarbeit zurückziehen wollte,
blieb weiter am Ball, denn einer Frau die
Führung seiner GRO•RE•KA zu überlassen, wollte er doch kritisch begleiten.
Einige ältere Mitglieder kreideten den
Rücktritt von Günter Berghaus der neuen Vorsitzenden an und meldeten sich aus
dem Verein ab. Und der stadtbekannte RZ
Fotograf Hermann Pölking verkündete die
Neuigkeit in ganz RE mit dem Hinweis: „
Jetzt ist die GRO•RE•KA am Ende!“
Das Gegenteil wurde erreicht. Renate
Fröhlich mit ihrem Vorstand und die wie-
der aktivierten Mitglieder des ORGA Ausschusses besannen sich auf die Stärken der
Karnevalsgesellschaft. Kinderkarneval und
der Närrische Gerichtshof: Darauf wollte
man aufbauen und diese Veranstaltungen
wurden erfolgreich ausgebaut.
5 Jahre später trat Renate Fröhlich vom
Amt zurück. 5 erfolgreiche Jahre lagen
hinter ihr, mit viel Imagegewinn für die
GRO•RE•KA und vielen positiven Neuerungen, einer Steigerung der Mitgliederzahl
um mehr als 100 % und eine finanziell gesicherte Gesellschaft ging in die Führung von
Siegfried Renn über.
Liebe Leser, somit sind wir mit unserer Serie zur Vereinsgeschichte am Ende angekommen.
Wie es mit der GRO•RE•KA weitergeht, können Sie ab dem ersten und in den kommenden
Sessionsbüchern weiter (nach)lesen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und allen, die diese
Bücher mit Ihrer Beteiligung ermöglicht haben. Herzliche Grüße aus der närrischen Redaktion!
Immer da, immer nah.
Immer da, immer nah“ und ein fröhliches Helau.
Ihr Schutzengel-Team wünscht viel Spaß beim
Karneval!
Ihre Provinzial Geschäftsstelle
Stefan Sluschny
Dipl.-Ingenieur
Dorstener Straße 19 / Ecke Limperstraße
Tel. 02361/9370610
[email protected]
• 76 •
Die SPD in Recklinghausen : www.spd-recklinghausen.de
DIE SPD IN RECKLINGHAUSEN: Der geschäftsführende Vorstand des Stadtverbandes
und der Vorstand der Ratsfraktion von links nach rechts: Andreas Leib, Martina Moskau-Ruhnau, Michael Materna, Frank Cerny, Hans-Günter Sorger, Andreas Becker MdL,
Rainer Nechanitzky, Elke Kant und Klaus-Dieter Herrmann.
Die SPD
wünscht allen
Närrinnen und Narren
eine tolle Session 2012/2013!
Partei 0 23 61 / 4 90 93 41—Fraktion 0 23 61 / 50 10 21
• 78 •
Zünftiges Osterfeuer
A
m Ostersamstag trafen sich
Mitglieder und Freunde der
GRO•RE•KA in Börste auf dem
Hof unseres Ehrenratsherrn Theo Rensing,
der am Abend das traditionelle Osterfeuer
entfachte. Die kleinen Gäste freuten sich
über die von Rike Rensing gesponserten, buntbemalten Ostereier und die
vielen Osterleckereien. Die aktiven
Damen servierten einen kleinen
Imbiss und reichlich
Getränke.
Es war ein gemütlicher Abend
draußen am Feuer,
der feuchtfröhlich zur
späten Stunde an der
Elferratsbar endete.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Dieser Antrieb ist die grundlegende Kraft, die in uns Menschen steckt. Die Kraft, die uns
über uns hinauswachsen lässt. Und genauso sicher, wie es etwas gibt, das Sie morgens aufstehen lässt, ist: Wir unterstützen Sie
dabei, Ihre Ziele und Wünsche zu erreichen. Denn es ist unser Antrieb, Ihnen versprechen zu können: Wir machen den Weg frei.
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Ursprung des Närrischen Gerichtshofes
Von den Anfängen und dem Werdegang einer Erfolgsgeschichte
D
as Tennengericht diente dazu
Neumitglieder in die Gesellschaft
einzuführen. Alljährlich in Verbindung mit einem Tennenfest wurden auf dem
Bauernhof unseres Mitgliedes Theo Ehling
gen. Rensing dieses abgehalten.
Unser damaliger Präsident Günter Berghaus hatte das Tennengericht von unserer befreundeten Karnevalsgesellschaft Poahlbürger aus Münster kopiert. Viele Jahre war als
Gerichtspräsident unser Gründungsmitglied
und Senator Heinz Verstege tätig.
1987 war der noch neue Senator und frische
Bürgermeister, Jochen Welt, zum Tennengericht verhindert. Präsident Werner Hariegel verlegte die Verhandlung daher kurzerhand auf den folgenden Senatorenabend.
Mit der ersten Verleihung der Weißen
Weste 1987 an Jochen Welt, in der Engelsburg, begann die Erfolgsgeschichte.
Tennengericht wird zum
Närrische Gerichtshof
Unsere befreundete Gesellschaft, die
Poahlbürger Münster, protestieren gegen
die Verwendung des Namens „Tennengericht“ nachdem die Presse auf die erstmals
öffentliche Verhandlung am 24.11.1990
hingewiesen hatte. Der Name sei mit ihrer
seit Jahren, auch im Fernsehen bekannten
• 80 •
Veranstaltung, verbunden. Man drohte mit
rechtlichen Schritten, wenn diese Veranstaltung unter dem Namen Tennengericht lief.
Wir waren in der Zwickmühle. Alle Plakate
waren platziert, Einladungen und Eintrittskarten gedruckt, und verschickt. Nach
Telefonaten unserer Vorsitzenden Renate
Fröhlich mit verschiedenen Verantwortlichen in Münster, einigte man sich darauf,
dass die GRO•RE•KA diesen Namen
ab 1991 nicht mehr verwendet und die
Veranstaltung umbenannt wird. Nach dieser
sachlich aber doch emotional geführten
Einigung herrschte viele Jahre Funkstille
zwischen unseren Gesellschaften. Der von
uns sehr geschätzte Theo Eichel, langjähriger Präsident der Poahlbürger Münster, ist
seit vielen Jahren wieder freundschaftlich
mit uns verbunden. Er beglückwünschte uns
zu unserer Gestaltung des Narrengerichtes,
das sich „positiv vom Münsteraner Tennengericht unterscheide“.
Ein eigenes Bühnenbild
Zur ersten öffentlichen Verhandlung am
24.11.1990 präsentierte die GRO•RE•KA
ein eigenes Bühnenbild. Unser Ehrenratsherr
Gerd Nothers vermittelte uns den gelernten
Bühnenmaler und langjährigen Mitarbeiter
im Festspielhaus Peter Hofmann.
Er entwarf das Westfälische Bauernhaus und übertrug den Entwurf auf einen Prospekt (10 x 7 m). Auf dem Boden der großen Bühne im Festspielhaus
wurde die gesamte Leinwand gespannt
und bemalt. So entstand in 3 Wochen
Arbeit ein Riesenaquarell.
Spenden von Dr. Dr. Joseph Jansen,
Willy Machnik und Horst Fröhlich sicherten die Finanzierung des Bühnenbildes.
Der Vestische Rembrand
Harry Maria Eggert, Ehrensenator,
trat zur Verhandlung um Dr. Norbert
Blüm als Portraitzeichner und Sponsor
auf die Bühne. Zur Erinnerung überreichte er seine Kohlezeichnung von Dr.
Blüm. Seitdem hatte Eggert es sich nicht
nehmen lassen weitere 17 Angeklagte
mit diesem Geschenk zu erfreuen. Eine
wahrlich noble Geste, mit der sich die
Gesellschaft dankbar schmückte. Harry
Maria Eggert verstarb am 13. Juli 2011.
Sonderorden 11 Jahre
Weiße Weste
Das Bauernhaus aus dem bekannten
Bühnenbild von Peter Hofmann wurde
nach einem Entwurf von Harry Maria
Eggert zu einem Sonderorden gestaltet. Für die Finanzierung dieses Ordens
dankte der Vorstand dem Senator Ernst
Lechtenböhmer, der natürlich erster
Träger des Ordens, zum 11. Närrischen
Gerichtshof am 22.11.1997 wurde.
Preußischer Gendarm
Manfred Lachenmayer, der kleine
preußische Gendarm mit Pickelhaube
und dem strahlenden Lächeln trat am
25.07.1999 plötzlich und unerwartet
von der Lebens- und Karnevalsbühne ab.
Als Geschäftsführer und Kontaktmann zur Findung der Kandidaten war
er tatkräftig am Erfolg des Närrischen
Gerichtshofes beteiligt. Manfred war
fester und quirliger Bestandteil des Narrengerichtes. Mit ihm war die Figur des
Büggels verbunden. Mit seinem Tod haben wir davon Abschied genommen.
3-facher Sonderorden
In der Session 2006/2007 fielen drei
Ereignisse zusammen: 20. Weißen Weste, 70 Jahre GRO•RE•KA und 175.
Geburtstag des Medienhauses Bauer.
Wir danken unserem Ehrensenator Kurt
Bauer, Inhaber des Medienhauses Bauer,
für das Sponsoring dieses schönen Ordens.
Das närrische „Klageweib“
der Gesellschaft
Die Närrische Anklägerin verkörpert auf der Bühne seit 1997 unsere
Senatorin Renate Fröhlich. Im Kreis
des wechselnden Richtergremiums ist
Renate Motor und Koordinatorin in
der Ideenschmiede. Mit viel Freude an
der Narretei kreiert sie alljährlich mit
Mitgliedern des GRO•RE•KA-Senates
eine Bühnenshow, entwickelt Regie
und genauen Ablauf des Gerichtshofes
und findet Ideen für passende Dekorationen. Sie war bis heute an der Entstehung von 20 Närrischen Gerichtshöfen
beteiligt.
Sonderorden 25. Verleihung
der Weißen Weste und 75 Jahre
GRO•RE•KA
Mit der Session 2011/2012 feierten
wir wieder zwei großartige Ereignisse.
Die 25. Weiße Weste wurde im November 2011 an Daniel Bahr (FDP)
verliehen. Im Januar 2012 feierten die
GRO•RE•KA ihren 75. Geburtstag.
Diesem Ereignis wurde natürlich auch
ein Sonderorden gewidmet.
• 81 •
Ausstellung im Rathaus-Foyer
Fotos und Dokumentationen zu 75 Jahre GRO•RE•KA ausgestellt
F
undstücke aus 75 Jahren Vereinsgeschichte konnten 14 Tage lang
im Foyer des Rathauses besichtigt
werden. Im Beisein einiger Mitglieder sowie Bürgermeister Pantföder und Kämmerer Tesche eröffneten Siegfried Renn und
Renate Fröhlich die Ausstellung. Dabei
waren Bilder, Dokumente und Zeitungsausschnitte von der Gründerzeit der Vorgesellschaft Quelo 1937 bis heute ebenso zu
sehen, wie eine große Zahl verschiedenster Orden, die von der
GRO•RE•KA in
den vergangenen
Jahrzehnten aufgelegt worden
sind. Das Riesenbild mit der
Geschichte des Närrischen Gerichtshofes
und den Fotos der bisherigen fünfundzwanzig Träger der Weissen Weste war dabei das
auffälligste Exponat. Dr. Cordes, Stadtarchivar, berichtete in Gesprächen über
den Einfluss der Nationalsozialisten auf
die Gründungen der Karnevalsgesellschaften in dieser Zeit und deren Versuch, das
Brauchtum Karneval für ihre Zwecke zu instrumentalisieren . Bei einem Glas Prosecco
erinnerte man sich fröhlich so mancher Ereignisse und
es wurde so
manches Geschichtchen
zum Besten
gegeben.
Wir wünschen allen
Karnevalisten und
der GroReKa
eine fröhliche und
gesunde Session
2013 / 2014
Birgit Gabriel Pflegedienst
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Jahreshauptversammlung am 29.4.2012
D
ie diesjährige
Jahreshauptversammlung
fand am 29.04.2012
im Kolpinghaus statt.
Auf der Tagesordnung
stand die Wahl eines
neuen/einer neuen 1.
Vorsitzenden.
Nach 19 Jahren Amtszeit als 1. Vorsitzender trat Siegfried Renn zurück. Er hatte
schon lange nach einem jüngeren Nachfolger gesucht und unseren Senator Jürgen
Schumachers für das Amt des 1. Vorsitzenden vorgeschlagen. Jürgen Schumachers
wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden
der GRO•RE•KA gewählt und nahm zur
Begeisterung des Vorstands und der Mitglieder das Amt an.
Der Vorstand der Gesellschaft hat beschlossen Siegfried Renn für
seine Verdienste zum
Ehrenvorsitzenden zu
ernennen. Die offizielle
Ernennung zum Ehrenvorsitzenden findet
am 24.11.2012 beim Närrischen Gerichtshof statt. Siegfried Renn versprach auch
weiterhin im Vorstand mitzuarbeiten.
Wir danken ihm für seine langjährige
Arbeit an der Spitze der GRO•RE•KA und
freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit mit ihm.
Maigang mit Aolt Surk
A
m 16. Mai startete der Maigang
auf dem „Alten Kirchplatz „ in
Suderwich mit Bollerwagen mit
Getränken und Musik an Board. Erste Anlaufstation war die Johanneskirche. Der
Pfarrerführte uns durch seine Kirche und
wußte viel Interessantes zu erzählen.
Nach einem Rundgang durchs Suderwicher Dorf gelangten wir zur Villa Isselstein,
• 84 •
wo die Hausherrin und einige Helfer uns
schon erwarteten. Der Grill wurde angeworfen und bei Getränken, launigen Gesprächen und Akkordeon-Musik wurde es
ein schöner Abend.
Natürlich bedankten sich Baas Mehdi
Noheh Khan und der 1. Vorsitzende Jürgen
Schumachers bei der Gastgeberin, Annette
Isselstein, mit Blumen (unteres Bild).
50 Jahre Simone Schumachers
A
m Rosenmontag feierte Senatorin
Simone Schumachers schwungvoll
ihren 50. Geburtstag mit Familie,
Bekannten und Karnevalisten in den Räumen des Pfandhaus Schumachers.
Einige Teilnehmer des Umzugs hielten
an und brachten Simone ein Ständchen.
Auch das Stadt- und Kinderprinzenpaar
ließen es sich nicht nehmen, ihr persönlich
zu gratulieren. Simone hatte auf Geburtstagsgeschenke verzichtet und stattdessen
um Spenden gebeten. Die Spendensumme
von über 3.500,00 Euro wurde später der
Gastkirche, der Telefonseelsorge
und dem Frauenhaus übergeben.
Wir danken der Gastgeberin für eine tolle Feier und für ihre alljährliche Unterstützung des Recklinghäuser Karnevals.
100 Jahre Angelika und Lutz Wünnemann
A
ngelika wurde am 21. März 50,
Lutz am 11. Mai 50. Die gemeinsame Fete fand am 11. Mai im Ver-
einsheim des Motoradclubs Waltrop statt.
Es gratulierten Präsident Patrick Gruner,
Vorsitzender Jürgen Schumachers und Ehrenvorsitzender Siegfried Renn.
Für fetzige (Rock-)Musik sorgte DJ Olli
Peine. Ein halbes Schwein mußte sein Leben lassen und Tochter Larissa und der
ganze Motorradclub bedienten die Gäste.
Eine gelungene Feier auch Peter Niemann,
Präsident des BRK gab sich die Ehre.
60 Jahre Frank Kischkel
F
rank Kischkel, Vizepräsident, Ordensmeister, Gardebeauftragter und
Exprinz feierte seinen 60. Geburtstag am 7.Juli auf der Tenne der Landfleischerei Prott in Oer-Erkenschwick.
Die GRO•RE•KA war mit einer
großen Abordnung vertreten,
gratulierte und füllte das Sparschwein. Die Garde tanzte auf
• 86 •
der Wiese und die Verpflegung, nach Art
des Hauses, war gelungen.
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m 18 Mai feierten Rose-Marie
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durchgeführt wurde das Fest von den drei
Söhnen Pierre, Frank und Ralf und dessen
Freund. Ein hervorragendes Büffet toller
Tischschmuck und am Abend ein einmaliger Dudelsackpfeiffer rundete die Feier ab.
Ferdinand Zerbst, unser Ehrenprotektor
kam in seiner Eigenschaft als stellvertretender Bürgermeister zum gratulieren, für die
GRO•RE•KA überbrachten die Ehepaare
Renn, Kischkel und Stawinski die Glückwünsche.
m 31. August wurde
unser Senator KarlJosef Dröge 70 Jahre
alt. Just zu dieser Zeit weilte er mit seiner Fau Monika
im wohlverdienten Urlaub. Wir besuchten
ihn natürlich trotzdem, ein paar Tage später – bei schönstem Sonnenschein, und
gratulierten ihm ganz herzlich im Namen der Gesellschaft zu seinem neuen
Lebensjahr.
Im Bild v. L. n. R.: 1. Vorsitzender Jürgen Schumachers, Senator Karl-Josef Dröge und Ehrenvorsitzender Siegfried Renn.
Hochzeit unserTanzmarie Angela
E
s war eine romantische Hochzeit
auf Schloß Nordkirchen!Angela
Weber, unsere langjährige Gardetänzerin und Trainerin erfüllte sich einen
Jugendtraum und heiratete Dirk Grube in
malerischem Ambiente auf Schloß Nordkirchen, dem größten und schönsten Wasserschloß Westfalens.
Die Tanzgarde und einige Elferatsdamen
und Herren standen Spalier. Wir wün-
schen dem Ehepaar Grube eine lange und
liebevolle Ehe. Möge die Sonne, wie an diesem Tage, immer über ihnen scheinen.
Liebe Leser!
Falls Sie in diesem Sessionsbuch
Tipp- oder Druckfehler finden –
bedenken Sie bitte – dass diese
durchaus beabsichtigt warren!!!
Unser Festbuch soll auch denen
Freude bereiten, die sich über die
Fehler Anderer gerne amüsieren.
• 90 •
Ritschie begrüßte Besucher beim Tierparkfest
U
nser Maskottchen des Kinderkarnevals „Ritschie“ (Birgit Thomas)
begrüßte die kleinen und großen
Gäste – auf Anfrage der Stadt RE – bei
wunderbarem Sonnenschein auf dem Tierparkfest am 16.09.2012 im Stadtgarten.
Ritschie verteilte in gewohnter Manier,
fröhlich hüpfend, jede Menge Lutscher an
die dankbaren Kinder. Natürlich wurde unser Bürgermeister Wolfgang Pantförder
von unserem „Ritschie“ herzlich begrüßt (Bild unten).
Unser Präsident Patrick Gruner durfte im Gegenzug, zusammen mit zwei
„kleinen Hasen“ (Bild unten) unserer
Garde für unsere Garde-Abteilungen
werben und verteilte mit ihnen jede
Menge Garde-Flyer.
Wir sagen einen herzlichen Dank
an unsere Inserenten und an alle die
GRO•RE•KA tatkräftig unterstützen!
Speziell durch Ihre Anzeigenschaltungen machen Sie unser Festbuch erst
möglich, und unterstützen somit unsere Bemühungen die Jugend an die
Brauchtumspflege heranzuführen und diese somit aufrecht zu erhalten.
Wir bitten alle Leser unseres Sessionsbuchs: Berücksichtigen Sie bitte verstärkt
unsere Inserenten bei Ihren Einkäufen und Dienstleistungsaufträgen!
Vielen herzlichen Dank!
Veranstaltungshinweise
für die Session 2012/2013*
Wir freuen uns darauf Sie als Gäste begrüßen zu dürfen!
11.11.2012
Sessionseröffnungsfeier und Prinzenproklamation
Großer Sitzungssaal, Rathaus Recklinghausen, Beginn um 11:11 Uhr
24.11.2012
Närrischer Gerichtshof mit Verleihung der 26. Weißen Weste
im Bürgerhaus Süd in Recklinghausen, Beginn um 19:30 Uhr
01.12.2012
Kinderprinzenproklamation
Großer Sitzungssaal, Rathaus Recklinghausen, Beginn um 14:00 Uhr
10.12.2012
Nikolausfeier
im Kolpinghaus, Herzogswall 38 in Recklinghausen, Beginn um 17:00 Uhr
26.01.2013
Senats- und Protektoratsabend
im Bistro des Ruhrfestspielhauses, Beginn um 19:00 Uhr
02.02.2013
„Fest der Feste“
Festveranstaltung der KG Poahlbürger im Bürgerhaus Süd
in Recklinghausen, Beginn um 19:30 Uhr
03.02.2013
Kinderkarneval
im Bürgerhaus Süd in Recklinghausen,
Einlass: 14 Uhr, Beginn 15 Uhr – Ende: gegen 18:00 Uhr
06.02.2013
Wagentaufe
Hof Rensing, Börste, Beginn um 19:00 Uhr
10.02.2013
Gottesdienst St. Peter in Recklinghausen
Beginn um 11:00 Uhr
10.02.2013
Kinderkarneval
in der Vestlandhalle in Recklinghausen,
Einlass: 14 Uhr, Beginn 15 Uhr – Ende: gegen 18:00 Uhr
11.02.2013
Großer Rosenmontags-Umzug in Recklinghausen
Weitere Informationen und Anmeldung: www.c-v-r.net
11.02.2013
Rosenmontags-Hügelparty
Ruhrfestpielhaus in Recklinghausen, Beginn um 16:00 Uhr
13.02.2013
Sessionsabschluss mit Trauermarsch und Bacchusverbrennung
für Mitglieder und alle Freunde der Brauchtumspflege, Fischessen
* Änderungen vorbehalten, Stand Oktober 2012
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ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo – Fr: 10.00 bis 19.30 Uhr
Sa: 10.00 bis 19.00 Uhr
Restaurant
ab 9.00 Uhr
geöffnet
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Wir sind für Sie
vor Ort und
informieren Sie gern.
Auch in diesen Fällen:
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•
•
•
Absicherung der Familie
Verbesserung des Gesundheitsschutzes
Schutz für Hab und Gut
Kraftfahrtversicherung
Versicherungsbüro
Peter Fischer e.K.
Stimbergstr. 213, 45739 Oer-Erkenschwick
Tel. (02368) 98610
Fax (02368)986111
[email protected]
Geburtstage in 2012
Wir gratulieren zu runden oder besonderen
Geburtstagen. Wir wünschen alles Liebe und Gute!
Datum Name
Alter
16.04
Phil Louis Gruner
5
21.03.
Angelika Wünnemann
50
15.06.
Chantal Marie Kemper
5
09.05.
Paul Wiesmann
50
02.12.
Lia-Katharina Altegoer
5
11.05.
Lutz Wünnemann
50
01.01.
Lena Marie Schmidt
10
26.02.
Sylvia Böttcher
55
28.02.
Melina Hohaus
10
13.03.
Jürgen Schumachers
55
14.06.
Celina Toboll
10
10.01.
Norbert Biewald
60
19.08.
Jasmin Blümel
10
07.07.
Frank Kischkel
60
23.10.
Kimberly Thomas
10
18.08.
Werner Gabriel
60
01.07.
Janina Ott
15
04.11.
Otto Corzillius
60
05.07.
Lennart Wünnemann
15
14.02.
Jochen Welt
65
28.10.
Joline Sternal
15
20.04.
Lothar Hegemann
65
09.10.
Laura Reßmann
18
11.06.
Irmhild Tölke
65
18.04.
Jan-Phillip Corzillius
20
04.10.
Rezzo Schlauch
65
11.11.
Janina Schröder
20
01.11.
Gerhard Gleich
65
14.02.
Daniela Dox
35
05.04.
Dr. Irmgard Schwätzer
70
04.05.
Christian Dox
40
21.06.
Dr. Helmut Linssen
70
09.03.
Michael Hermann
45
21.08.
Jean Vrijsen
70
12.04.
Stefan Sluschny
45
31.08.
Karl-Josef Dröge
70
15.05.
Udo Renn
45
20.10.
Norbert Peters
70
11.09.
Mathias Richter
45
15.03.
Ferdinand Zerbst
75
20.02.
Simone Schumachers
50
25.04.
Fred Kaiser
75
09.06.
Christa Steinert
75
21.12.
Peter Niemann
75
16.12.
Bernhardine Kuhlmann
80
21.02.
Erich Kurzawski
85
22.03.
Elisabeth Görgen
90
Ihr direkter Draht zum Vorstand
Sie benötigen einen Ansprechpartner für:
Lob oder Kritik, Anregungen und Fragen …
… wir sind für Sie da:
1. Vorsitzender
Jürgen Schumachers
Telefon: 02361-47530
1. Schatzmeisterin
Ulrike Kischkel
Telefon: 02368-52387
Telefax: 02368-892022
Präsident
Patrick Gruner
Telefon: 02361-892555
Telefax: 02361-4033165
Ordensmeister/Gardebeauftragter
Frank Kischkel
Telefon: 02368-52387
Telefax: 02368-892022
1. Geschäftsführerin
Karin L´hoste
Telefon: 02368-55108
Telefax: 02368-697533
Besuchen Sie uns auch
im Internet unter:
www.groreka.de
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Ich möchte Mitglied in der:
Großen Recklinghäuser Karnevalsgesellschaft Grün-Gold e.V.
Nachfolger der Fastnachtgesellschaft Quelo von 1937 werden.
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Geburtsdatum:
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Ort, Datum
Unterschrift
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Mit der Einzugsermächtigung ist die Große Recklinghäuser Karnevalsgesellschaft
Grün-Gold e.V. berechtigt, ab dem : meinen/unseren Jahresbeitrag
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Kontonummer: Bankleitzahl:
Geschäftsstelle:
Patrick Gruner, Heinrich-Imig-Straße 5, 45665 Recklinghausen,
Telefon: 02361-892555, Internet: www.groreka.de, Mail: [email protected]
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Sessionsbuch 2012/2013 - bei der GRO-RE-KA!

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