Mihaela Ursul~asa, Klavier Die einzigartige Mischung aus

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Mihaela Ursul~asa, Klavier Die einzigartige Mischung aus
Mihaela
Ursul~asa,
Klavier
Die einzigartige Mischung aus temperament­
vollem Spiel und lyrischer Begabung macht
Mihaela Ursuleasa zu einer der bemerkenswer­
testen Pianistinnen der jüngeren Generation.
1978 in Brasov/Rumänien geboren, begann sie
ihre Karriere als sogenanntes Wunderkind.
Dem weisen Rat Claudio Abbados folgend, zog
sie sich 1990 vom Konzertieren zurück und
konzentrierte sich auf ihre schulische, musika­
lische und pianistische Ausbildung. Die
Früchte dieser Entscheidung erntete Mihaela
Ursuleasa , als sie 1995 den renommierten
Clara-Haskil-Wettbewerb gewann. Darauf folg­
ten - neben der weiteren schulischen Ausbil­
dung - sorgfaltig ausgewählte Konzerte und
Klavierabende. 1999 machte sie ihr Diplom im
Konzertfach bei Prof. Heinz Medjimorec in
Wien "cum laude".
Veranstalter in aller Welt wurden umgehend
aufmerksam, Klavierabende in den bedeutend­
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sten Musikmetropolen folgten: Concertgebouw
Amsterdam, Philharmonie Köln, Konzerthaus
Wien, Tonhalle Zürich und Carnegie Hall New
York u.a. Kurt Sanderling dirigierte ihr erstes
Konzert mit dem Concertgebouw Orchester
Amsterdam (MozMt KV 453), 1998 debütierte
sie bei den Salzburger Festspielen mit dem
Mozarteum Orchester (Mozart K V 271) und
ging erstmalig auf Tournee im Januar 1999 mit
der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen
unter Paavo Järvi (Beethoven I. Klavierkon­
zert).
Inzwischen hat sich Mihaela Ursuleasa als Aus­
nahmetalent von emotionaler Tiefgründigkeit
in der Musikwelt etabliert. Sie gab umjubelte
Konzerte mit der Academy of St Martin in the
Fields unter Sir Neville Marriner und begeister­
te auf einer großen Deutschlandtournee mit den
Göteborger Symphonikern unter Neeme Järvi.
Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten wa­
ren Einladungen zu den Bamberger Symphoni­
kern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Samstag, 8. Januar 2011, 19 Uhr --------------------------~r~
unter Marek Janowski, den Rotterdamer Phil­
harmonikern und dem Bournemouth Sympho­
ny Orchestra.
Insbesondere in Klavierabenden wird Mihaela
Ursuleasas Ausdruckskraft erleb bar. Sie spielte
in der Wigmore Hall, beim Beethovenfest
Warschau, im Konzerthaus Wien und Mihaela
Ursuleasa ist eine leidenschaftli che Kammer­
musikerin. Sie mu siziert mit der Cellistin Sol
Gabetta, der Geigerin Patricia Kopatchin skaja
und ist auc h als Liedbegleiterin eine angesehe­
ne Partnerin.
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Sie wurde in Moldavien geboren, dem wein­
bauenden Land zwischen Rumänien und der
Ukraine. Beide Eltern sind Musiker. Sie stu­
dierte Komposition und Violine in Wien und
Bern. Im Jahr 2000 gewann sie den Internatio­
nalen Henryk Szeryng-Wettbewerb in Mexico,
2002 den hochdotierten "International Credit
Sui sse Group Young Artist Award".
2002/03 vertrat sie Österreich in der Konzert­
serie "Rising Stars" mit Auftritten in vielen
Weltmetropolen. 2004 wurde ihr der "New
Talent-SPP Award" der European Broadcasting
Union (EB U) ver li ehen und 2006 der
" Förderp reis Deutschlandfunk". Ihre neuliche
Tournee als Gastdirigentin und Solistin mit
dem Australian Chamber Orchestra wurde von
den Lesern des Australisc hen Limelight Maga­
zine a ls beste Kammermusikproduktion 2007
gewählt.
Patricia Kopatchin skaja war Solistin mit füh­
renden Orchestern (u.a. Wiener Philharmoni­
ker, Wiener Symphoniker, Wiener Kammer­
orchester, Mozarteum-Orchester Sal zburg,
Philharmonia Orchestra London , Deutsches
Symphoni eorchester Berlin, SWR Radiosym­
phonieorchester Stuttgart, Deutsche Kammer­
philharmonie, Mahler Kammerorchester, Or­
chestre des Champs-Elysees, Bergen Philhar­
monic, Finnisches Radio-Symphonieorchester,
Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau,
NHK Symphony Orchestra Tokyo, Tokyo Phil­
harmonic) und Dirigenten (u.a. Boreyko, de
Billy, Fedoseyev, Goodman, Herrewegh e, Jan­
sons, Neeme und Paavo Järvi , Kim, Litton,
Luisi,Nelsons, Norrington, Oramo, Petrell.ko,
Pons, Russell Davies, Schiff, Skrowaczewski).
Sie hat in bedeutenden Konzertsälen gespielt,
u.a. Carnegie Hall und Lincoln Center New
York, Musikverein und Konzerthaus Wien,
Mozarteum Salzburg, Berliner und Kölne r
Philharmoni e, Gasteig München, Concert­
gebouw Amsterdam, Wigmore Hall und RoyaJ
Festival Hall London, Sidney Opera House,
Suntory Hall Tokyo. In der Spielzeit 2006/07
war sie Kün stlerin in der Reihe "Junge Wilde"
des Konzerthau ses Dortmund.
Patricia Kopatchinskaja ist regell11ässig Gast
bei international renommierten Festspielen,
beispielsweise Lucerne Festival, Menuhin­
Festival Gstaad, Salzburger Festspiele, Wiener
Festwochen, Wien Modern, Styriarte, Heidel­
berger Frühling, Ludwigsburger Schlossfes t­
spiele. Klavierpartner sind u.a. Fazil Say, Polina
Leschenko, Mihaela Ursuleasa und Henri
Sigfridsson . Mit ihm und Sol Gabetta spielt sie
Klaviertrio.
2008/09 spielte sie u.a. die Premieren von Fazil
Says neuem Violinkonzert ,, 100 I Nacht im
Harem" in Deutschland, Österreich, Frank­
reich, Japan, Türkei und Italien, bei den
Salzburger Festspie len , dem Musikfestival
Gstaad, beim Lissabon-Festiva l, Menton Festi­
val, den Bregenzer Festspielen, dem Musik­
festival Bremen, dem Europäischen Musikfest
Stuttgart uva.
Eine der neuesten CDs ist drei ze itgenössischen
österreichischen Violinkonzerten gewidmet
(Zykan, Kühr, Resch).
Patricia Kopatchinskaja komponiert gelegent­
lich selber und sie hat die Gabe, zeitgenössi­
sche Musik publikumswirksam zu machen:
Zahlreiche Uraufführungen, darunter die für
sie geschriebenen Viol inkonzerte von Johanna
Doderer, Otto Zykan, Gerald Resch, Gerd
Künr, Jürg Wyttenbach und Fazi l Say hat sie
"aus der Taufe gehoben". Auch Richard
Carrick, Violeta Dinescu, Michalis Economou,
Ludwig Nussbichler, Ivan Sokolov, Boris Yoffe
und viele andere haben ihr Werke gewidmet.
Patricia Kopatchin skaja ist good-will -B ot­
schafterin der Stiftung "Terre des Hommes"
und unterstützt damit speziell Hilfsprojekte für
notleidende Kinder in Moldavien.
Patricia Kopatchinskaja spielt e ine Violine von
Pressen da 1834.
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Emilia Kopatchinskaja, Violine
Viktor Kopatchinsky, Cymbal
Emilia Kopatchinskaja und Viktor Kopatchins­
ky wurden in Moldawien geboren. Sie absol ­
vierten Ihr Musikstudium am Konservatorium der Hauptstadt Chisinau mit Auszeiclmung. Beide Künstler spielten zahlreiche Konzerte als Solisten mit verschiedenen InstnJmentalbeset­ zungen. Viele Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen, auch Kinofilme sind mit Mitwir­ kung von Viktor Kopatchinsky entstanden. Es folgten Gastspiele in ganz Europa, Asien, Lateinamerika und Nordafrika. Viktor Kopatchinsky zeigte immer ein großes Interesse für die zeitgenössische Musik. In Wien, wohin er 1992 mit seiner Familie emi­
grierte, weckt er das Interesse der Komponisten mit seinem seltenen Instrument. Das neukom­ ponierte Oboenkonzert mit Cymbalom und Kammerorchester im Auftrag von "Wien Mo­
dern" von Francis Burt durfte er unter Dennis Russel Davies im Wiener Musikverein urauf­
führen. Mitwirkung bei der modernen Oper von Adriana Hölzky "Die Wände" am Theater an der Wien unter Ulf Schirmer, in der Mini­ Oper Strawinskys " Renard" und "Ragtime" mit den Mitgliedern desMozarteum-Orchesters, Zoltan Kodaly 's " Hary Janos" mit den Wien er Philharmonikern unter Georg Solti. Unter anderen spielt Kopatchinsky Solokon­ ze rte mit sei nen Bearbeitungen von Albeni z, Tarrega, Rachmaninow, Debussy, Cage, Kur­
tag, in Jazz-Ensembles, im Cymbalom-Violine­
Duo mit seiner Frau Emilia Kopatchinsky mit Folklore aus Moldawien, Rumänien und Ungarn. Patricia Kopatchinskaja und
Emilia Kopatchinskaja, Violine
Viktor Kopatchinsky, Cymbal
Mihaela Ursuleasa, Klavier
Programm
Folklore aus Moldawien und Rumänien Bela Bartok (1881-1945) Rumänische Volkstänze (Fassung für Klavier Sz 56 und für Ensemble) György Kurtag (* 1926) 8 Duos op.4 für Violine und Cymbal MaLlrice Ravel ( 1875- 1937) "Tzigane" (Rhapsodie für Violine und Klavier) György Kurtag (* I926)
"Splitter" op.6c für Cymbal
George Enescu ( 188 1-1955)
Sonate für Viol ine und Klavier
Nr. 3 a-Moll op. 25
Gemeindezentrum Iffeldorf Samstag, 8.Januar 2011,19 Uhr Eintrittspreis: EUR 25,­
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