Information für Pädagoginnen und Pädagogen

Information für Pädagoginnen und Pädagogen
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ROT ICH WEISS ROT.
Kritische Kunst für Österreich
22/05/2016 – 06/11/2016
Sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen,
noch vor den wohlverdienten Sommerferien darf ich Ihnen zwei großartige Projekte der
Kunstmeile Krems vorstellen, in deren Genuss Sie mit Ihren Schüler(inne)n auch im Schuljahr
2016/17 kommen können:
Im Forum Frohner zeigen wir mit ROT ICH WEISS ROT. Kritische Kunst für Österreich eine
Ausstellung, die ausgehend von einer Publikation von 1979, das kritische Verständnis
österreichischer Literatur, Kunst und Geschichte hinterfragt. Im Programm Die Farbe Rot gehen
wir gemeinsam mit Ihren Schüler(inne)n ab 14 Jahren dem roten Faden der Ausstellung nach,
setzen uns mit essentiellen Themen der Nachkriegszeit auseinander und wie Künstler(innen) sich
mit ihrem Land beschäftigen. Aufgegriffen werden zum Beispiel die Figur des Herrn Karl, der von
Helmut Qualtinger inszenierten Mitläuferfigur oder die Deutung und Symbolik Österreichs durch
das von Oswald Tschirtner neuinterpretierte Staatswappen. Dabei steht besonders
kompetenzorientiertes Arbeiten in der Gruppe und die selbstständige Verknüpfung von
zeitgenössischen Positionen mit heute Gültigem im Vordergrund. Für die Unterrichtseinheiten
Geschichte und politische Bildung, Bildnerische Erziehung, Deutsch und zur Maturavorbereitung
ist das Programm besonders zu empfehlen. Zur Vor- oder Nachbereitung erhalten Sie den
zusammenfassenden Begleiter sowie einen zugeschnittenen Lehrmittelbehelf. Beides steht Ihnen
auch zum Download zur Verfügung.
Die Kunsthalle Krems schließt mit 20. Juni 2016 vorübergehend ihre Pforten. Nach 21
Ausstellungsjahren mit mehr als 1,3 Millionen Besucher(innen) sind Sanierungsarbeiten
notwendig geworden. Ab Sommer 2017 begrüßt Sie die Kunsthalle Krems wieder mit spannenden
Ausstellungen in der Welt der Kunst am Puls der Zeit.
Inzwischen gehen wir für Sie auf Tour!
Mit Kindergärten, Volksschulen, Neuen Mittelschulen und Unterstufenklassen begeben wir uns
auf EXPEDITION:KUNST. Wir besuchen Sie gerne direkt in der Schule oder im Kindergarten: das
mobile Atelier bietet zwei spannende Möglichkeiten Kunstvermittlung on Tour zu erleben. Schon
während der Sommerwochen wird sich das mobile Atelier auf vielfältige Weise in und um Krems
präsentierten. Mehr zu den beiden Programmen Creative Cartoons und Wie eine Ausstellung
entsteht… lesen Sie auf den nachfolgenden Seiten!
Mag. Lucia Täubler
Leitung Kunstvermittlung
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ROT ICH WEISS ROT.
22/05/2016 – 06/11/2016
Kritische Kunst für Österreich
Zahlreiche hochklassige Kunstausstellungen setzen sich mit ästhetischen Aspekten auseinander,
rücken humorvolle oder kulinarische Perspektiven ins Zentrum, erschließen Gerüche, bieten
Gelegenheit zum Verweilen, entspannen und genießen. Die Ausstellung ROT ICH WEISS ROT.
Kritische Kunst für Österreich führt dagegen auf ein Kernanliegen der Kunst zurück. Anlass ist ein
literarisches Werk, das, vor fast vierzig Jahren geschrieben, bis heute unvermindert aktuell
geblieben ist.
1979 nimmt das Buch Rot ich weiß Rot eine kritische Reflexion mit dem künstlerischen Klima in
Österreich vor. Ausgangspunkt dafür ist die These einer „politischen Windstille“, die laut einem
Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dazu führt, dass es in Österreich keine Kritiker des
eigenen Landes gäbe. Dem stellen rund 70 AutorInnen von Thomas Bernhard bis Helmut
Qualtinger, von Friederike Mayröcker und Elfriede Jelinek, von Josef Haslinger bis Peter Handke
eine umfassende Kritik der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Situation unseres
Landes entgegen. Die Ausstellung ROT ICH WEISS ROT. Kritische Kunst für Österreich lotet die
Relevanz des Buches für das Kunstschaffen aus. Sie spürt Deutungen der nationalen Identität
nach, beschäftigt sich mit dem Nachwirken des Nationalsozialismus, zeigt alternative
Lebensmodelle der Künstlerinnen und Künstler auf und thematisiert die kritische
Auseinandersetzung mit Geschlechterfragen.
Am Anfang der Deutung Österreichs steht Leopold Kupelwiesers Überhöhung der Heimat in der
Allegorie Austria (um 1848). Staatswappen und Landkarten von Manfred Deix, Oswald Tschirtner
und August Walla sehen Österreich später neu und
anders. Der Widerstandsbutton von Johanna Kandl und
Ingeborg Strobl greift schließlich die Idee der
Landesfarben auf und färbt Österreich als Protest gegen
die Regierungsbildung des Jahres 2000 schwarzblau.
[1]
[2]
[3]
Der Nationalsozialismus wird in Susanne Wengers
Werken der letzten Kriegsjahre verarbeitet. DieBilder
verbinden Traum und Trauma der als „entartet“
gebrandmarkten Künstlerin. Auch das Nachleben des
Nationalsozialismus wird zum Thema. Viktor Matejka,
als Symbolfigur eines
unermüdlichen Aufzeigers,
tritt ebenso in Erscheinung
wie der Grenzgänger Padhi
Frieberger, der in seinem
Werk Scheißbrauner
Lippizaner (1986/87) eine
touristische Visitenkarte
Österreichs demontiert,
indem er den Aufstieg der
Spanischen Hofreitschule im
Dritten Reich aufzeigt.
[1] Johanna Kandl & Ingeborg Strobl, Widerstandsbutton, 2000
© MUSA, für Ingeborg Strobl: © Bildrecht, Wien, 2000
[2] Padhi Frieberger, Scheißbrauner Lipizaner, 1986/87
© MUSA
[3] Herbert Boeckl, Das große Welttheater, 1955
© Land Niederösterreich, Landessammlungen NÖ
Foto: Peter Böttcher
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ROT ICH WEISS ROT.
22/05/2016 – 06/11/2016
Kritische Kunst für Österreich
Der Herr Karl ist dagegen Helmut Qualtingers
Mitläuferfigur – fotografiert von Franz Hubmann (1962)
– die in sympathischer Tarnung die Skrupellosigkeit
des Durchschnittsösterreichers entlarvt. Wie schwer
das offizielle Österreich mit Neuem umgehen konnte,
zeigt Herbert Boeckls Wettbewerbsbeitrag Das große
Welttheater für den Eisernen Vorhang der Staatsoper
des Jahres 1955. Boeckl analysiert den Zustand
Österreichs zwischen Nachkriegselend und Öffnung für
den internationalen Aufbruch. Die Jury war überfordert
und gab Rudolf Hermann Eisenmenger den Vorzug, der
– von Adolf Hitler bewundert – die Kriegsjahre 1939
1945 als Präsident des Wiener Künstlerhauses verbracht hatte.
Aktionistische Kunstformen bilden einen Aufschrei gegen die
Verdrängungspolitik und Enge der späten Nachkriegsära. Während
der Aktion Blutorgel (1962) lassen sich Adolf Frohner, Otto Muehl
und Hermann Nitsch für drei Tage in einem Atelierkeller einmauern,
um revolutionäre Ausdrucksformen zu entwickeln. Ebenso wie
Günter Brus mit seinem Wiener Spaziergang (1965) – der auch als
Kurzfilm zusehen ist – lösen sie einen Skandal aus. In der Folge
entwirft Otto Muehl ein alternatives Gesellschafts- und Lebensmodell, das 1972 in die Kommune Friedrichshof mündete.
Seit den 1970er Jahren thematisieren zahlreiche Künstlerinnen das Frauenbild in der
Gesellschaft und untersuchen überkommene Wertemuster. VALIE EXPORT, Christa Hauer, Ona B.
oder die Gruppe Die Damen entwickeln dabei unterschiedliche Zugänge – von politischen
Handlungen bis hin zu künstlerischen Experimenten. In ihren Aktionen und Filmen, wie ihrem
ersten Spielfilm Der unsichtbare Gegner (1976) untersucht VALIE EXPORT den Körper als Symbol
der Identitätsfindung und bildet damit einen zentralen Anknüpfungspunkt für feministische
Positionen bis heute.
Der Ausstellungsparcours vereint zahlreiche
Genres, Techniken und Medien, von der Zeichnung
zur Malerei, von der Skulptur zum Film, von der
Karikatur zur Fahne. Rund 50 Arbeiten von 36
Künstlerinnen und Künstlern bzw. Kollaborationen
setzen sich intensiv mit Österreich und seiner
politischen, sozialen und gesellschaftlichen Realität
auseinander.
[6]
[4] VALIE EXPORT & Lotte Hendrich Hassmann, Ohne Titel, 1971
MUSA © Bildrecht, Wien, 2016
[5] Christian R. Skrein, Austrogall (Hans Hollein mit der Österreich-Brille), 1968
© Land Niederösterreich, Landessammlungen NÖ
Foto: Kathrin Kratzer © Bildrecht, Wien, 2016
[6] Die Damen, Böse ist besser, 1993
© Land Niederösterreich, Landessammlungen NÖ
Foto: Peter Böttcher © Bildrecht, Wien, 2016
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[4]
[5]
ROT ICH WEISS ROT.
Kritische Kunst für Österreich
22/05/2016 – 06/11/2016
Zu sehen sind Werke von:
a room of one‘s own • Jakob Alt • Ona B. • Herbert Boeckl • Die Damen • Manfred Deix • Günter
Brus • VALIE EXPORT • VALIE EXPORT & Lotte Hendrich Hassmann • Wolfgang Flatz • Padhi
Frieberger • Adolf Frohner • Franz Graf • Christa Hauer-Fruhmann • Johann Hauser • Gottfried
Helnwein • Marcel Houf • Franz Hubmann • Johanna Kandl & Ingeborg Strobl • Elke Silvia
Krystufek • Leopold Kupelwieser • Victor Matejka • Otto Muehl • Hermann Nitsch • Gerhard
Rühm • Christian R. Skrein • Erich Sokol • Oswald Tschirtner • August Walla • Susanne Wenger •
Lawrence Weiner • Nives Widauer • Nives Widauer und Meinhard Rauchensteiner • Robert
Zahornicky
Kurator(inn)en: Christian Bauer und Elisabeth Voggeneder
KUNSTVERMITTLUNGSPROGRAMM
DIE FARBE ROT
Ihre Schüler(innen) entdecken den vielfältigen Einsatzbereich der österreichischen Landesfarbe
Rot, die auch in der kreativen Auseinandersetzung als zentraler Akzent einer engagierten,
kritischen Kunst verwendet wird und machen sich auf die Suche nach dem (vermeintlichen) roten
Faden.
Aktivführung | 60min, Kreativführung | 90min
Verknüpft mit wichtigen Themengebieten rund um feministische Kunst,
österreichischen Aktionismus und seine Lebensrealität sowie Das
große Welttheater, bildet die Ausstellung ROT ICH WEISS ROT einen
roten Faden durch die Geschichte der Republik Österreich. Nähern Sie
sich gemeinsam mit Ihren Schüler(inne)n interdisziplinär direkt im
Forum Frohner sowie im Unterricht z.B. in Geschichte und politische
[7]
Bildung, Literatur oder Bildnerische Erziehung mittels Lehr-
[9]
mittelbehelf an die diskussionsanregenden Fragestellungen an.
Workshop | 180min
Im Workshop nehmen die Schüler(innen) die observierten
Themen in kreative Prozesse auf, ob als Siebdruck oder
gezeichnet, erfinden sie selbst Entwürfe und
Interventionsmöglichkeiten zu aktuellen, politischen wie
gesellschaftlichen Situationen
[7] Ona B., Eheringe (aus der Serie Secrets), 2003
© Land Niederösterreich, Landessammlungen NÖ
Foto: Rita Newman © Bildrecht, Wien, 2016
[8] Susanne Wenger, Traumgesicht: Rote Spinnen, 1943-1944
© Susanne Wenger Foundation
Foto: Wolfgang Denk
[9] Gottfried Helnwein, Selbstporträt mit Cyril und Ali, 1988
© Land Niederösterreich, Landessammlungen NÖ
Foto: Peter Böttcher © Bildrecht, Wien, 2016
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[8]
EXPEDITION:KUNST
Das mobile Atelier der Kunstmeile Krems
Gehen Sie mit uns auf Expedition!
Kreativworkshops für Schulklassen
Los geht’s mit EXPEDITION:KUNST, dem mobilen Atelier der
Kunstmeile Krems, das ab Frühsommer 2016 in Krems und Umgebung
kreativ unterwegs ist! Die Kunstvermittlung der Kunstmeile Krems sorgt
für innovatives Vermittlungsprogramm für Groß und Klein – vom Gestalten eigener Trickfilme in
Stop-Motion-Technik bis hin zur fiktiven Ausstellungsgestaltung. Mit Autohaus Birngruber
Krems/Tulln/Langenlois als Kooperationspartner und Sponsor des VW Transporters tourt das
Team durch die Sommerferien.
Ab dem Schuljahr 2016/17 steht EXPEDITION:KUNST auch niederösterreichischen Schulen sowie
Unternehmen zur Verfügung. Das mobile Atelier ist für einzelne Klassen oder ganze
Schulverbände als tage- oder stundenweise für Workshops buchbar.
Im Juli verkürzen wir die Sommerferien mit spannendem Kreativprogramm: gemeinsam mit der
Jungen Uni der Fachhochschule IMC Krems und der Kinderuni Kunst können Kinder zwischen sechs
und zwölf Jahren hinter die Kulissen des Museums und ins Filmemachen schnuppern.
EXPEDITION:KUNST besucht Krems und seine umliegenden Gemeinden in den ersten vier
Ferienwochen:
Di, 05/07, 9-12 Uhr Kinderuni Kunst, Minoritenplatz 4
Mi, 06/07, 9-12 Uhr Stadtpark Krems
Mo, 11/07, Junge Uni FH/IMC Krems
Di, 12/07, Junge Uni FH/IMC Krems
Mi, 13/07, 9-12 Uhr Loiben-Dürnstein
Mi, 20/07, 9-12 Uhr Gemeindeplatz Rohrendorf
Mi, 27/07, 11-17 Uhr Autohaus Birngruber Krems
Do, 28/07, 11-17 Uhr Autohaus Birngruber Tulln
Weitere Informationen online unter www.kunsthalle.at / www.kariakturmuseum.at!
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EXPEDITION:KUNST
Das mobile Atelier der Kunstmeile Krems
Das mobile Atelier der Kunstmeile Krems kommt zu Ihnen! Werden Sie gemeinsam mit Ihren
Schüler(inne)n Teil der Expedition und erleben Sie spannende Reisen in die Welten der Kunst und
Karikatur mit folgenden Workshop-Angeboten:
Unser Programm für Ihre Schüler(innen)
Creative Cartoons | 180min
ab 6 Jahren
Ihre Schüler(innen) blicken gemeinsam mit unseren
Kunstvermittler(inne)n in die Welt des Trickfilms
und setzen ihre eigenen Stories in bewegte Bilder
um. Mit iPads, Lichttisch und Wundertrommel
begeben sie sich auf die spannende Reise in die Welt
der Zeichner(innen) und Gestalter(innen), lassen
Szenen entstehen und entwickeln die dazugehörigen
Räume. Sie experimentieren in Regie, Szenografie,
Drehbuch und Kamera und kreieren im Filmteam
[10]
[11]
ihre eigenen Sequenzen!
Wie eine Ausstellung entsteht | 180min
ab 10 Jahren
Welche Aufgaben übernimmt ein Kurator/eine
Kuratorin? Wann wird eine Ausstellung installiert?
Wie wird Kunst an-geliefert? Wer ist für die
Ausstellungsarchitektur zu ständig? Mit Fragen wie
diesen beschäftigen sich Ihre Schüler(innen) im
Workshop „Wie eine Ausstellung entsteht…“.
Sie schlüpfen in die verschiedenen Rollen, die im Prozess der Ausstellungsentwicklung relevant
sind. Gemeinsam realisieren sie ihr favorisiertes Ausstellungsprojekt zu einem bestimmten
Thema oder Künstler(in), die sie in einem Modell präsentieren.
In Kooperation mit Autohaus Birngruber Krems/Tulln/Langenlois
[10] [11] Expedition:Kunst
© Hannes Polt, 2016
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ROT ICH WEISS ROT.
Kritische Kunst für Österreich
22/05/2016 – 06/11/2016
KONTAKT
BESUCHERSERVICE UND GRUPPENBUCHUNG
Editha Wohlgemuth | Andrea Decker
+43 2732 908010
[email protected]
KUNSTVERMITTLUNG
Mag. Lucia Täubler
+43 2732 908010-173
[email protected]
PREISE | FORUM FROHNER
Eintritt pro Schüler(in)
2 € ohne Kunstvermittlung
0,50 € mit Kunstvermittlung im Klassenverband zzgl. Vermittlungspauschale
Für 2 bzw. für die gesetzlich verlangte Anzahl an erwachsenen Begleitpersonen ist der Eintritt frei!
Aktivführung | 60min
55 € pro Gruppe zzgl. Eintritt
Kreativführung | 90min
55 € pro Gruppe zzgl. Eintritt
Workshop | 180min
125 € pro Gruppe zzgl. Eintritt
Expedition:Kunst | 180min
200 € pro Gruppe zzgl. Eintritt
für Kunsthalle Krems, Karikaturmuseum Krems oder Forum Frohner
Buchung bis mind. 10 Werktage vor Wunschtermin
ÖFFNUNGSZEITEN FORUM FROHNER
DI – SO | 11 – 17 Uhr
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ROT ICH WEISS ROT.
Kritische Kunst für Österreich
Wir danken unseren Subventionsgebern, Sponsoren und Partnern:
Kunstmeile Krems Betriebs GmbH
Forum Frohner
Minoritenplatz 4
A-3504 Krems-Stein
T: +43 2732 908010
F: +43 2732 908011
E: [email protected]
Firmenbuch-Nr. FN 42192 y
Firmenbuchgericht: LG Krems an der Donau
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