Stephen Marley

Transcrição

Stephen Marley
Nr. 384
KOSTENLOS
24. Mai 2012
6/12
PROGRAMM JUNI 2012
Stephen
Marley
am 30.6. 2012 in der FABRIK
2
altonale14
SAMSTAG, 16. 06. 2012
Im 14. Jahr der altonale geht die FABRIKBühne mal wieder auf Wanderschaft. Nach dem
Alma-Wartenberg-Platz in den Anfangs- und
der Friedensallee in den letzten Jahren rücken
wir diesmal näher an die FABRIK heran. Der
neue Standort ist in der Bahrenfelder Straße,
etwa in der Höhe der Zeißstraße. Im Programm
trifft Bewährtes und Bekanntes auf Newcomer
und Neuentdeckungen.
Den Auftakt macht am Samstag, den 16. 06.
2012 das Tanzstudio MARIE COUGUL, das seit
1997 in unserem Stadtteil angesiedelt und in
dieser Zeit zu einer Institution geworden ist.
Hier trainieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ballett, Flamenco, Indischen Tanz,
Tanzimprovisation, Jazz Dance, aber auch TaiChi, Karate, Yoga, Chinese Boxing, außerdem
werden Schauspiel, Klavier, Saxophon, und
musikalische Früherziehung unterrichtet.
MARIE COUGUL, mit französisch-spanischen
Wurzeln, tanzt schon von Kindesbeinen an.
Auch in diesem Jahr begleitet CHRISTOPHE
GARNERONE die Tanzklassen am Piano.
Die Schüler der Musikprojekte des GYMNASIUMS ALTONA verblüffen die Besucher der
altonale alljährlich wieder neu mit ihrer Begeisterung. und ihrer Vielfalt. In diesem Jahr
werden die Bands GIVING NOISE, GIRLS
GROOVE, BAD DESTINY und eine noch
namenlose Band ihr Können auf unserer Bühne
unter Beweis stellen. GIRLS GROOVE, das sind
vier Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren,
die vor drei Jahren beschlossen haben, ihre eigene Musik zu machen. An Schlagzeug, Bass,
Keyboard, Gitarre und Gesang setzen sie ihre
Ideen musikalisch um und beschreiben in ihren
überwiegend deutschen Texten ihre Sicht auf
die Dinge des Lebens.
Die Kostüm- und Requisitenversteigerung
des THALIA THEATERS anzupreisen, hieße
Eulen nach Athen tragen. Eingefleischte Fans
haben sich den Termin ohnehin schon längst in
ihrem Kalender notiert. Frühes Kommen sichert
die größte Auswahl bei den originellen Exponaten und zu Beginn, wenn das Steigerungsfieber noch nicht seinen Siedepunkt erreicht
hat, ist die Chance auf ein echtes Schnäppchen
am größten. Auch in diesem Jahr übernimmt
BRUNO CATHOMAS die Rolle des Auktionators. Wir freuen uns darauf!
Elaine Thomas
Anatoly Zhivago und Luisa Taraz
„In My Secret Life“ ist eine kaleidoskopische
szenisch-musikalische Lesung über das Leben
von Leonard Cohen. Die Handlung ist nicht
chronologisch aufgebaut, die Episoden wandeln
zwischen realen, verbürgten Szenen und philosophischen, abstrakten Metabetrachtungen.
Dadurch wird Cohens Vielseitigkeit als Musiker,
Geschichtenerzähler, Lichtgestalt, Visionär,
Suchender und mehr gezeigt. Auf ebenso ungewöhnliche wie innovative Weise nähert sich das
Ensemble dem Mythos Leonard Cohen. Kombiniert mit darstellerischen und musikalischen
Qualitäten von LUISA TARAZ, HORST WINTER und ANATOLY ZHIVAGO erreicht „In My
Secret Life“ eine mitreißende Intensität, die der
einzigartigen Bedeutung dieses herausragenden
Künstlers voll und ganz gerecht wird.
IndieFolkPunkBritPopRock kann und will auch
Singer-Songwriter sein? Kann! Und will. Die
Musiker der Gruppe „SHAKESPEARE AND THE
BIBLE“ um den walisischen Singer/Songwriter
Owen Jones sind seit jeher selbstlos-leidenschaftliche Puristen und wunderbare LivePerformer. Gleichermaßen bekannt für ihr
Understatement und lange Live-Sets mit viel
Harp und Herz, versprechen sie uns einen
gefühlvollen Einstieg in unser SamstagabendProgramm.
Erste musikalische Erfahrung sammelte ELAINE
THOMAS als Kind in dem Gospelchor ihrer
Großmutter, einer Afro-American-Civil-RightsKämpferin. Als Breakdancerin gewann sie im
Alter zwischen 13 und 18 Jahren Dutzende von
Auszeichnungen und Wettbewerben. Die
Stationen ihrer folgenden Bühnenkarriere sind
so vielfältig, dass man sie unmöglich alle aufzählen kann: Schauspielerin, Managing-Director, Musical-Star oder Sängerin, die u.a. mit
Alphonse Mouzon, Sun Ra und Gil Scott Heron
auf der Bühne stand, sie überzeugte stets in
allen Rollen. 5 Jahre tourte sie als Solostar mit
den Black Gospel Voices, von der ihre eigene
Gruppe, The Black Gospel Pearls, ein direkter
„shoot-off“ ist. Mit internationalen, und deutschen Soul-Funk-Musikern arbeitet sie derzeit
an einer Soul-Power-Show, einer gelungenen
Mischung aus Motown, Stax, Atlantic, Black
Poets und Psychedelic-Soul.
Das Hamburger Power-Quartett CRAPSHOOT
um „Mr. Boogie“ `Wolle´ Oettjen am Piano (er
singt und lässt die Bluesharp heulen), Jens `Mr.
Groove´ Weche am Bass, Pete `The Bear´
Bischoff am Schlagzeug und Janni `Snailhand´
Dirksan an der Gitarre rockt den Blues - vom
New Orleans Boogie Woogie nach Chicago und
wieder zurück zum erdigen Memphis Rock´n´
Roll. Alles handgespielt und mundgesungen,
Songs von Big Joe Turner über Jerry Lee Lewis
und den Stones bis zu Bruce Springsteen und
mehr.
Und danach sind es nur noch ein paar Meter,
um in der FABRIK bei der DATSCHA-PARTY
abzutanzen bis zum nächsten Morgen. Lebensfreude pur!
SONNTAG, 17. 06. 2012
SAX E SAMBA ist eine 30-köpfige Sambaband
aus Norddeutschland, bestehend aus Bläsern
und Trommlern unter der Leitung von ANSELM
SIMON, Saxofonist aus Hamburg. Die Musik ist
eine Sammlung brasilianischer Karnevalslieder
vermischt mit Funk und Reggae. Die Arrangements sind der Band auf den Leib geschneidert, bekannte Melodien und groovige
Trommelsoli garantieren einen atemberaubenden Auftakt des Programms am Sonntag, den
17. 6. 2012 um 12:00 Uhr vor der Fabrik-Bühne.
3
altonale 14
16./17. Juni 2012
Danach geht es auf der Bühne weiter mit dem
Studio TanzKunst - Jürgen Robisch, der uns
Spaß pur verspricht! Die Fantasie und die
Neugier der Kinder und ihre natürliche Bewegungsfreude werden genutzt, spielerisch Tanz
zu erfahren, zu erleben und zu gestalten. Ob als
Schmetterling, Sonnenstrahl oder Eisenbahn,
die Kinder haben die Möglichkeit in die unterschiedlichsten Themen einzutauchen und sich
tänzerisch darzustellen. Körperwahrnehmung,
Rhythmusgefühl und Tanztechniken werden
über Geschichten, Bilder, Lieder vermittelt, dem
Entwicklungsstand der Kinder entsprechend.
Bei der Bewegungskunst von SHINSON HAPKIDO geht es nicht in erster Linie um Selbstverteidigung sondern um Gesundheitsförderung,
Gemeinschaft und die Freude an der Bewegung.
Ein Training für Körper, Herz und Geist. Inhalte
sind z. B. Hand- und Fußtechniken, Haltungstraining, Fallschule, Atemtechniken und Meditation. In einer ausgebauten Fabriketage im
Herzen von Ottensen bietet die SHINSON HAPKIDO-SCHULE ein Angebot für die ganze
Familie. Ein Schwerpunkt ist das Kinder- und
Jugendtraining, bei dem das MiteinanderTainieren an erster Stelle steht.
Die ST. PAULI ROCK’ N ROLL KIDS gehören
zu den regelmäßigen Gästen auf unserer Bühne.
Diese Kinderrockband ist aus einem offenen
Musikprojekt auf St. Pauli entstanden, und hat
sich mit regelmäßigen Auftritten und CDProduktionen bereits einen Namen gemacht. Sie
zeigen in beeindruckender Weise, welche
Erfolge die Kinder aus ganz unterschiedlicher
sozialer und kultureller Herkunft mit ihrem
Engagement erreichen können.
Aus dem Kursangebot „Trommeln“ der Ganztagsgrundschule Ludwigstraße im Schanzen-
viertel entstand im April 2005 die
Band PIRATAS DO SAMBA (portugiesisch:
„Sambapiraten“).
Seitdem spielen die Kinder auf
Original-Samba-Instrumenten und das offenbar so gut, dass man
in den letzten Jahren immer wieder auch außerhalb ihrer Schule
etwas von ihnen zu hören bekommen hat, z.B. seit Jahren bei den
Schanzenspielen, oder bei der
altonale-Spaßparade. Die etwa
20-köpfige Band besteht aus Zweit- bis
Viertklässlern, die durch ihre kindliche
Spielfreude und ihre überraschend präzisen
Rhythmen das Publikum schon bei vielen
Auftritten begeisterten.
Danach heißt das Motto: Musikwerkstatt goes
Unplugged! Die Musikwerkstatt/ Schule für
Vocal & Guitar von Carsten von Stanislawski, angesiedelt in einem Hinterhof in der
Bahrenfelder Straße, verspricht: „Zum 20-jährigen Jubiläum ziehen wir die Stöpsel und präsentieren die Highlights der diesjährigen
Musikwerkstattgala `Stars wie Du und Ich´ noch
einmal ganz pur und rein akustisch.“
AUSSENBORDER - das ist St. Pauli, Elbe, Hamburg und eine gehörige Portion rauer Charme.
AussenBorder singen vom Hamburger Berg und
der U-Bahnlinie 2, von nervigen Touristen und
manchmal auch von Liebeskummer. Seit 1999
machen AussenBorder Musik zwischen Pop und
Punk mit deutschen Texten, „Bratpop“ nennen
sie das. Mit ihrem Song »Hamburger Berg«
schrieben sie eine Hymne für ihre Heimat, den
Hamburger Kiez. „Authentizität ist für uns das
Wichtigste. Wir sind echt, unsere Musik ist echt
und wir verbiegen uns nicht.“
Und natürlich gibt es rund um die FABRIKBühne auch wieder Spiel- und Bastelaktionen für Kinder. Was wo stattfinden wird,
wissen wir derzeit noch nicht, da wir diesmal an
einem anderen Platz stehen. Aber Ihr könnt
sicher sein, dass wir ausreichend Spiel- und
Bastelmaterial einpacken und die Zelte (nur zur
Sicherheit, gegen Sonnenbrand ...) rund um die
FABRIK-Bühne aufbauen werden. Wir freuen
uns auf Euch, kommt vorbei und macht mit,
Samstag, 16. und Sonntag 17. 06. 2012 von
12:00 bis 18:00 Uhr. Regine Kubach
Programm FABRIK-Bühne in der Bahrenfelder
Straße/Ecke Barnerstraße
SAMSTAG, 16. 06. 2012
11:45 Uhr
Tanzstudio Marie Cougul Kindertanz,
Flamenco und Jazzdance, musikalische
Begleitung am Piano: Christophe Garnerone
13:30 Uhr
Gymnasium Altona Giving Noise, Girls Groove,
Bad Destiny + eine Band noch ohne Namen
16:00 Uhr
Kostüm- + Requisitenversteigerung Schätze
aus dem Fundus des THALIA-Theaters versteigert
Bruno Cathomas zugunsten der Hamburger
Tafel
17:45 Uhr
Anatoly Zhivago - Leonard Cohen gesungen
und gelesen in Kooperation mit dem Monsun
Theater und dem Thalia-Theater
19:00 Uhr
Shakespeare And The Bible
Lange Live-Sets mit Harp und Herz
20:30 Uhr
Elaine Thomas Soulband
Soul-Funk-Power-Show
22:00 Uhr
Crapshoot Hamburger Power-Quartett:
von Blues bis Boogie and Rock´n Roll
ab 23:00 Uhr
Abtanzen bei der Datscha Party in der FABRIK
SONNTAG, 17. 06. 2012
12:00 Uhr
Sax e Samba (vor der Bühne) Brasilianische
Karnevalslieder mit Funk und Reggae
12:30 Uhr
Studio TanzKunst - Jürgen Robisch
Tanzspaß pur!
14:00 Uhr
Shinson Hapkido Schule Ausschnitte aus dem
Trainingsprogramm mit Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen
15:30 Uhr
St. Pauli Rock´n Roll Kids Rock vom Feinsten
von den Kleinsten
16:45 Uhr
Piratas do Samba
Samba-Kids aus der Schanze
18:00 Uhr
Musikwerkstatt Carsten von Stanislawski
„Stars wie Du und ich“
19:15 Uhr
Aussenborder
Bratpop von der Elbe
Marie Cougul
Piratas do Samba
Stand: 20. 05. 2012
(Änderungen vorbehalten)
Kontakt: Regine /FABRIK: 040/39 10 71 29
e-mail: [email protected]
Kinder und Jugendliche
4
FABRIK Hof
im Juni
BEWERBUNGSHILFE
IM FABRIKKLICK
oder wie bitte bekomme
ich einen Praktikumsplatz
Da kann einem schon mal der Kopf rauchen:
Man ist in der achten oder neunten Klasse und
die Schule plant ein Praktikum. Schön und gut.
Aber wo bekommt man Adressen von Betrieben
her? Wie ging das noch mit dem Lebenslauf und
wo kommt eigentlich das Anschreiben in der
Bewerbungsmappe hin?
Diese Fragen tauchten im letzten Jahr immer
öfter am Mittwoch im Klick auf, wobei den
Jugendlichen nach einem langen Schultag
eigentlich eher der Sinn nach „Chill und Chat“
stand.
Aber die Jungs und Mädels im Klick lassen sich
nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Weil niemand Lust hat, seine Praktikumszeit mit einem
öden Notpraktikum zu verbringen, wurde, mit
ausgiebigen Verschnaufpausen versteht sich,
emsig am Thema Praktikum gearbeitet.
Zunächst ist ja mal zu klären: welche Tätigkeiten
interessieren mich eigentlich? Welche Berufe
passen dazu und wo bitte gibt es Betriebe, bei
denen ich mich bewerben kann? Es wurde heftig diskutiert: A. kann sich B. sehr gut in einer
Arztpraxis vorstellen. Das findet C. gar nicht weil B. ein Junge ist und in der Arztpraxis zu
arbeiten nur etwas für Mädchen sei. C. kann sich
auch entspannen: Er hat schon einen Praktikumsplatz, beim Frisör. Den Meister dort kannte er schon. Er brauchte nicht mal eine schriftliche Bewerbung abzugeben. Puh! Hat der es gut.
Nun denn, weiter in der Diskussion. B. findet die
Idee mit der Arztpraxis aber trotz des Einwands
gut. Er übt gleich das Entgegennehmen von Anrufen: „Guten Tag, hier ist die Praxis Dr.
Wackelzahn, mein Name ist B. Was kann ich für
Sie tun?“
Alle lachen, ja, der Beruf ‘Zahnmedizinischer
Fachangestellter’ könnte ganz gut passen.
Was machen die denn sonst noch so? Auf der
Webseite berufenet.de kann man mehr erfahren. Hier werden nahezu alle Berufe vorgestellt.
Neben viel Text gibt es bei „berufetv“ auch herrliche Berufe-Clips anzusehen.
So, die Entscheidung ist gefallen: Das Praktikum
soll beim Zahnarzt stattfinden.
Jetzt kommt der knifflige Teil. Die Bewerbung.
Einige Infos bringen die Jugendlichen aus der
Schule mit, z.B. was alles zu einer schriftlichen
Bewerbung gehört. Vorlagen für den Lebenslauf
und Beispielsanschreiben gibt es auf dem
Klickserver. Beim Formulieren des Anschreibens
helfen Freunde und Klickmitarbeiter. Nun noch
im Internet Adressen gesucht, einen kurzen
Anruf, ob die Praxis Schülerpraktika anbietetJa? B darf sich bewerben? Toll, also am nächsten
Tag noch ein Foto mitbringen, das letzte Zeugnis
kopieren, dann alles schön in eine Mappe legen
und persönlich in der Praxis abgeben.
Eine Woche später: B. kommt am Mittwoch ins
Klick - er hat den Prakltikumsplatz bekommen.
Jetzt kann er entspannt chillen und chatten.
Allwedder ist Gartensaison…
Bei hoffentlich viel Sonnenschein wollen
wir mit Euch in die Ferien starten und
laden Euch herzlich ein, mit uns
• Im Garten Gemüse zu pflanzen und zu
ernten und somit die Kreisläufe der Natur
kennen zu lernen
• In unserer Forschungsstation Insekten
aller Art zu beobachten und zu bestimmen
• In der Zirkusschule jonglieren, Teller
drehen und Einrad fahren zu lernen
• In den Sommerferien Ausflüge zu
machen und ganz nebenbei Hamburg
kennenzulernen
• Im gemütlichen Umfeld des Gartens
mit bunten Perlen zu weben und zu
sticken
• Beim Töpfern individuelle Tassen und
Teller sowie weitere Gegenstände des
täglichen Gebrauchs herzustellen
• Das neue Trampolin einzuweihen
• Zu kochen, zu backen und zu grillen
Wir freuen uns, wenn Ihr vorbei kommt:
Jutta, Yilmaz, Katharina (auch Kaa
genannt), Petra, Katharina und Arne
Die FABRIK ist geöffnet
Montag bis Freitag
von 12 bis 18 Uhr.
Tel.: 39 10 71 31 (Malecke)
Tel.: 39 19 09 88 (Fabrikhof)
Sprach- und Lernförderung
Montag bis Donnerstag
von 15:00 bis 16:30 Uhr
Hausaufgabenhilfe
Montag bis Donnerstag
von 16:30 bis 18:00 Uhr
Töpferei
ACHTUNG: seit Januar 2012
geänderte
Zeiten in der Töpferei:
für Kinder und Jugendliche
Montag von 12 - 18 Uhr,
Freitag von 12 - 18 Uhr
für Jugendliche und Erwachsene
Montag und Freitag
von 18.30 bis 22.00 Uhr.
Tel.: 39 10 71 21
Jan Plewka und Jan Delay auf der Fabrik-Bühne
Foto: jazzarchiv-hamburg.de
5
Blick zurück (fast) ohne Zorn
Lesen ohne Atomstrom - Die erneuerbaren Lesetage
Konstantin Wecker
gegen nach sechs Kalendertagen ausverkauft. Die
Menschen sind eine seltsame Spezies.
Über besagten Abend am 16. April jedoch gibt es
Erwähnenswertes zu sagen. Das Schärfste stand
zwei Tage später (offenbar musste die Rezensentin ihren Bericht nicht, wie sonst hier üblich,
15 Minuten nach Konzertbeginn ins iPhone tippen) in der „Bild“. Dort erhielt der Auftritt von IFire, Ohrbooten, Kettcar sowie Jan Plewka & Band
feat. Jan Delay zwei von fünf möglichen Sternen.
Lustlos seien die Musiker zu Werke gegangen,
frühzeitig habe das Publikum den Saal verlassen.
Komisch. Wir waren selbst vor Ort, Plewka und
Delay spielten sieben anstelle der drei verabredeten Songs gemeinsam, der Abend endete eine
Stunde später als geplant, fast alle Zuschauer
waren noch anwesend und amüsierten sich wie
Bolle. Da fragt man sich dann doch, wer der
Dame den Griffel führte. Bei Vattenfall, so war zu
hören, herrschte große Aufregung, nachdem
sogar Springerblätter und NDR nach ihrem letztjährigen Beinahe-Boykott in 2012 das Programm
nicht mehr ignorieren konnten. Auf n-joy war
noch lange nach dem Konzert anhand des
Livestreams belegbar, dass da wohl jemand mit
arg genau definiertem Auftrag aus dem Haus
gegangen war. Für uns ist’s gerade noch mal gut
ausgegangen. Fast hatten wir schon geglaubt,
uns in diesem Blatt geirrt zu haben.
Foto: jazzarchiv-hamburg.de
Es gäbe hinlänglich gute und auch ziemlich viele
Gründe, die im April zum zweiten Mal veranstalteten Lesetage gegen die vom Atomstromkonzern Vattenfall zur Eigenwerbung initiierten zu
beweihräuchern. Hierzu ließe sich wundersamerweise sogar die „Bild“ zitieren, deren Autor Volker
Peschel die „erneuerbaren Lesetage“ mit an diesem Orte ungewohnter Fairness klar eine bessere,
weil attraktiver besetzte Alternative zu den
Vattenfall Lesetagen nennt. Inzwischen ist sein
Artikel im Online-Auftritt jenes Blattes, für das
wir noch nie in unserem Leben Pfennige oder
Cent ausgegeben haben, um etliche Passagen
gekürzt worden, doch dazu später mehr.
Die Fabrik war für drei Abende herzlich gern
Gastgeber der Reihe (also, natürlich jener ohne
Atomstrom) und durfte sich über reges bis drangvolles Interesse freuen. Ein paar merkwürdige
Fragen aber stellten wir uns am Ende doch.
Warum etwa zieht es zu einem kostenlosen
Auftritt von Konstantin Wecker, dessen musikalische Komponente durchaus nicht verheimlicht
worden war, nur ein Viertel der Besucher, die zu
ihm für 45 Euro Eintritt mit dem Schirm in der
Hand in den Stadtpark pilgern? Und weshalb ist
das Haus trotz Anwesenheit von Frank Schätzing
und Reinhold Beckmann, wiederum gratis feilgeboten, nicht rappelvoll? Der einzige Abend, der
ein höchst moderates Entgelt verlangte, war hin-
6
Stephen Marley
Musikalisch frühreif - und doch ein Spätstarter.
Mit der Gruppe The Melody Makers gibt er seinen Einstand bereits im Alter von sechs Jahren.
Der Song, auf dem er mitwirkt, „Children Playing
In The Streets“, ist die erste Single der
Melodienbastler. Nachzügler ist er bei seiner
Solo-Karriere: Das erste ganz eigene Album,
„Mind Control“, erscheint erst 2007, Stephen
Marley ist zu diesem Zeitpunkt 34 Jahre alt.
Stephen wird 1972 als zweiter Sohn von Bob
Marley geboren. Die Plattenfirma schreibt in
ihrer Künstler-Info, Stephen habe schon in jungen Jahren seinen Vater regelrecht verfolgt und
ihn nachgeahmt. Das spiegelt sich vor allem in
seiner Stimme wieder: Manch einer wird sich
daran erinnern, Stephen 1996 zum ersten Mal
bewusst wahrgenommen zu haben. Damals
spielte er mit den Fugees eine Coverversion von
„No Woman, No Cry“ ein. Stephen Marley entwickelt sich allmählich zu einem MultiInstrumentalisten und bleibt dabei den Melody
Makers treu, an deren Spitze Bruder Ziggy steht.
Seine Aufgaben beschränken sich meist auf den
Gesang und die Gitarre, ab und an schreibt er
einen Song. Gemeinsam räumt die Truppe, in
der auch die Schwestern Cedella und Sharon
dabei sind, insgesamt drei Grammys im ReggaeGenre ab: 1988, 1989 und 1997.
Dann überwiegt sein Talent als Produzent. Am
Anfang stehen Ideen zu den Alben seiner Brüder
Damian und Julian. 1999 folgte das BobMarley-Tribute-Album „Chant Down Babylon“.
Stephen arbeitet mit Erykah Badu, Capleton,
Krayzie Bone, Buju Banton und vielen mehr.
Als richtig erfolgreich erweist sich die Zusammenarbeit mit dem kleinen Bruder Damian.
Stephen Marley
Mit ihm produziert Stephen die
Alben „Halfway Tree“ (2001) und das
vielbeachtete „Welcome To Jamrock“
(2005). Beide Platten sahnten den
Reggae-Grammy ab. Macht zusammen fünf goldene Grammophone so viele durfte bisher kein anderer
Reggaekünstler mit nach Hause nehmen. Nicht einmal der Vater, dessen
Schatten trotz der enormen Erfolge weiter über
ihm liegt. Die Arbeit an seinem Solo-Debüt
beginnt Stephen bereits 2002. Andere Projekte
verzögern die Veröffentlichung von „Mind
Control“ bis 2007. Es enthält eine Mischung aus
klassischem Roots-Reggae, R’n’B und Hip Hop.
Mit dieser CD unternimmt er ausgedehnte
Tourneen auch in Europa und findet trotzdem
Zeit, das Nachfolgealbum „Revelation Pt 1: The
Root of Life“ zu produzieren. Auch hier gelingt
Silly Walks Discotheque
Ihm einmal mehr ein wahres Meisterwerk, welches Stephen Marley den Grammy 2012 in der
Kategorie ‘bestes Reggae Album’ einbringt. Auf
seiner aktuellen Europa-Tour wird Stephen
Marley nun die neuen Songs auch erstmalig live
auf deutschen Clubbühnen vorstellen.
FABRIK 30.6.12 21:00
Sergent Garcia
In Frankreich als Bruno Garcia geboren erfindet
er - nach einigen Exkursen in die Gitarrenmusik
- seinen ganz eigenen Musikstil: Salsamuffin,
eine innovative Mischung aus Salsa, Reggae
und HipHop, afrikanischen, jamaikanischen und
funkigen Klängen. Seine
spanischen Wurzeln verleugnet Garcia weder in
seiner, Musik noch auf
der Bühne, sondern wagt
mit ihnen den musikalischen Brückenschlag von
der Karibik über Europa
nach Afrika und Südamerika. Nach Welterfolgen mit Alben wie
„Un Poquito Quemao“
und „La Semilla Escondida“ und reichlich internationaler Bühnenpräsenz hatte sich Garcia für die Aufnahme von
„Mascaras“ in Mexiko eingefunden; jenem exotischen Grenzland, dass aufgrund seiner
Gegensätzlichkeiten wohl am ehesten mit dem
Stil dieses musikalischen Grenzgängers vergleichbar ist. Sein explosiver Mix aus traditionellen Klängen der Karibik und urbanen Sounds
verfeinert der Sargento hier mit einem Schuss
kolumbianischen Cumbia. Diese Musik- und
Tanzform prägte auch das Akustik-Projekt, mit
dem Garcia 2009 sein Publikum mit auf eine
Weltreise von der Karibik über Mexiko, Kuba,
Jamaika und Afrika bis hin nach Europa nahm.
2011 meldete sich der Sargento zurück und
tourt nun mit seiner vollständigen Band durch
Europa. „Una Y Otra Vez“ wurde zum Großteil in
Kolumbien aufgenommen, die farbenfrohe
Melange funktioniert aber inzwischen in aller
Welt..
FABRIK 6.6.12
21:00
7
Amaral
Hoch hinaus wollen Amaral mit ihrem neuen Album „Hacia lo Salvaje“. Oder besser: noch
höher hinaus. Denn seit Jahren ist das Duo aus Spanien einer der erfolgreichsten spanischsprachigen Pop-Acts überhaupt, auch „Hacia lo Salvaje“ stand lange auf Platz 1 der
spanischen Albumcharts und wurde mit Platin für über 60.000 verkaufte Platten ausgezeichnet. Nun soll auch der Rest der Welt endgültig dem Charme von Sängerin Eva
Amaral und Gitarrist Juan Aguirre erliegen. Einige Erfolge auf internationaler Bühne
haben Amaral schon zu verzeichnen, etwa spielten sie zusammen mit Elektro-Pop
Großmeister Moby beim Konzert für Nelson Mandela im Londoner Hyde Park. Damit
„Hacia lo Salvaje“ an diese Erfolge anknüpfen kann, haben sich Amaral bei der Produktion
ins Zeug gelegt. So ging man zum Mischen der Tracks tatsächlich in die weltberühmten
Electric Lady Studios nach New York, die einst von Jimi Hendrix gegründet wurden und
heute von Weltstars wie Kanye West oder Coldplay gebucht werden. Wer nun denkt, dass
Amaral auch in Sachen Songs auf Nummer sicher gehen und schlicht versuchen, Radiohit
an Radiohit zu reihen, der wird überrascht sein von „Hacia lo Salvaje“. „In die Wildnis“
heißt das Album frei übersetzt, und deshalb klingen auch die Arrangements etwas rauer
und karger. Nicht umsonst zählen Amaral neben U2 und den Byrds auch PJ Harvey, Patti
Smith, Arcade Fire oder Chrissie Hynde zu ihren Vorbildern. Auf diese Weise gelingt es
Amaral, neben den großen Melodien auch ein geschlossenes Gesamtwerk zu präsentieren, an dem man sich niemals satt hören kann. Reif und selbstbewusst geben sich Amaral
mit „Hacia lo Salvaje“, das erstmals auf dem bandeigenen Label erscheint. So klingt eine
Band, die wirklich bereit ist, die Popwelt zu erobern. Im April starten Amaral in London
ihre erste Welttournee.
FABRIK 5.6.12
21:00
JUNI
2.
Samstag
2012
MARKT IN DER FABRIK
Samstag
*
Der Genießermarkt
Einl./Beg. 21:00 Uhr AK 8 € Einl. ab 18 Jahre
F
Sex & Drugs & Rock’n’Roll
kein
Vorverkauf
14
16. altonale
Auf der Bühne
in der Bahrenfelder Straße
16.6. 11:45 – 23:00 Uhr,
17. Sa.
So. 17.6. 12:00 – 20:00 Uhr
9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei
Sonntag
HHs GROSSE
Ü-40-PARTY
16. MARKT
*
IN DER FABRIK
Der Genießermarkt
9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei
Samstag
Rock, Classics, Charts
5.
Dienstag
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 17,50 € AK 19,50 €
AMARAL
Mittwoch
Dienstag
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 19,50 € AK 22 €
Donnerstag
23. MARKT IN DER FABRIK*
9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei
Samstag
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 17
TAMIKREST
WILLY ASTOR
WILLY ASTOR
„Nachlachende Rohstoffe“
Neues vom Oral-Apostel
8. HAMBURG TEILT
Abschlussveranstaltung
Freitag
29.
Freitag
9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei
MARKT IN DER FABRIK
*
Der Genießermarkt
Einl. / Beg.: 22 Uhr VVK/AK 8 €
VVK in der Fabrik 6 € Einl. ab 18 Jahre
GAY FACTORY
STEPHEN MARLEY
F
30. MARKT IN DER FABRIK*
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 18 € AK 20 €
14. BLITZ THE
AMBASSADOR
Afrobeat ohne Nostalgiefaktor
TAMIKREST
2012
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 36,45 €
18.
JOHN
Mittwoch
HIATT
ROBERT
... 500 m neben der FABRIK
in der Stahltwiete 16 Phoenixhof Altona
DATSCHA
PARTY
& FAMILY BAND
Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 27,50 € AK 30 €
LUÍZ
Einl. / Beg.: 22 Uhr VVK/AK 7 € Einl. ab 18 Jahre
21. 80er PARTY
Samstag
ROBERT RANDOLPH
Einl./Beg. 21:00 Uhr AK 8 € Einl. ab 18 Jahre
7. HHs GROSSE
Samstag
24.
F
Dienstag
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 14 € AK 18 €
LOS DE
ABAJO
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 39,50 €
MARIANNE
FAITHFULL
„Horses and High Heels“ - Tour
RAY
F
NACHT
FABRIK 16.6.2012
ab 22:00 Uhr
Die Kult-Hits der 80er
Ü-40-PARTY
Rock, Classics, Charts
supp. GEMMA
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 24 €
RANDOLPH
MELODIA
Montag
info@no1-guitars
www.no1-guitars.de
Marley-Ticket
SILLY WALKS mit
Eintritt frei
DISCOTHEQUE
JULI
16.
391067-0
ab 23:00 Uhr AK 6 €
DE
VERDAD
Live from Cuba!
Samstag
Infos unter Tel.
+ SPECIAL GUEST
Freitag
14.
Der Genießermarkt
MARLEY
15. SONEROS
kein
Vorverkauf
Gitarren, Bässe, Amps,
Drum-Zubehör,
Percussion & more!
STEPHEN
SONEROS DE VERDAD
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 26,50 €
5.
No.1 Guitar Center
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 25 € AK 29 €
Donnerstag
Donnerstag
ROSARIO
SMOWING
plus: Aftershow-Party mit DJ Swingo
Samstag
Dienstag
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 16 € AK 19 €
9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei
Die schwullesBische Tanznacht
3.
Der Genießermarkt
Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 23,25 €
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr Eintritt frei
Samstag
GONZALO
Cuban Jazz Piano
Die Nummer 1 der Tuareg-Bands
9.
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 28,50 €
RUBALCABA
SERGENT
GARCIA
“Una y Otra Vez / Tour 2012”
7.
DATSCHA PARTY
19.
Latin Rock from Spain
6.
Einl. / Beg.: 22 Uhr VVK 9,50 €
SERGENT GARCIA
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 17 € AK 20 €
RED
BARAAT
Einl. / Beg.: 21 Uhr VVK/AK 8 € Einl. ab 18 Jahre
28. F.s.F präsentiert
Samstag
MARIANNE
FAITHFULL
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Abendkasse
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HHs GROSSE
Ü30/40
FLIRTPARTY
Charts, House, Classics
F
GAY
FACTORY
Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 10,50 € AK 12 €
29. THE NEW
SKOOL
ORCHESTRA
Sonntag
Die schwullesBische Tanznacht
FABRIK Sa. 9.6.12
10
Rosario Smowing
In eigener Sache
Rosario Smowing verbinden in Ihrem „Swing
Argentino“ viele Elemente der unbedingt tanzbaren Musikstile der 40er, 50er und 60er Jahre:
Swing, Ska, Jazz, Dixie, Rockabilly mit Mambo,
Bolero und Tango. Sie verpacken alles in ein sehr
modernes Gewand und bringen damit Ballsäle
und Festivals zum Tanzen. Sie selbst nennen sich
eine „Rock-Big-Band“. Ihre Texte bestehen aus
der typischen Tangolyrik, die im „Swing
Argentino“ einmal ganz anders, aber durchwegs
sehr argentinisch präsentiert wird. Mit diesem
Konzept ist Rosario Smowing in der Heimat sehr
erfolgreich und mit drei veröffentlichten Alben
und über elf Jahren Bandgeschichte eine feste
Größe der Live-Szene. In Buenos Aires, Rosario
und ganz Argentinien auf Konzerten, von den
Medien live und im Fernsehen gefeiert, war die
Band noch nie vorher in Europa. In der Fabrik
ergibt sich also für die erfreulich zahlreich nachwachsende Swingjugend unserer Tage die erstmalige Gelegenheit, Diego Casanova, Adrian
Fontana Fluck, Martin Tessa, Gabriel Coronel,
Diego Picech, Lucas Polichiso, Sergio Peressuti
und Jesus Eroles bei ihrer Freude spendenden
Arbeit zu beobachten, die allerdings so gar nicht
nach Arbeit aussieht. Erschöpft sehen am Ende
meist eher die Zuschauer aus, die sich vor der
Bühne des kleinen Orchesters die Füße wund
getanzt haben.
Das übrigens können sie in der Fabrik bis weit
nach Mitternacht tun, denn nach Rosario
Smowing wird DJ Swingo - Nomen est omen -
zum Streifzug durch gleich mehrere Jahrzehnte
gepflegter wie auch etwas wilderer Tanzmusik
bitten.
Rosario Smowing es una „rockbigband“ de la
ciudad de Rosario,Argentina. Con 11 años de
recorrido y 3 discos editados de forma independiente, es considerada en su género como una
de las más destacadas a nivel nacional. Con su
origen a fines del siglo pasado, recrea la música
bailable de las décadas del 40, 50 y 60 al estilo
„Swing Argentino“ con canciones propias que
combinan elementos y arreglos de ska, jazz,
mambo, rockabilly, dixie, tango y bolero.
FABRIK 29.6.12 21:00
Liebe FABRIK-Leser,
wie in der letzten Ausgabe bereits verkundet wurde, stellen wir die Produktion der
FABRIK-Zeitung nach über 384 Ausgaben ein. Es muss gespart werden...
Wer sich ab Juli über die Aktivitäten und das Programm der FABRIK informieren möchte, kann unsere neu gestaltete Internet-Seite besuchen oder alternativ unseren neuen
Folder beachten, den wir als Ersatz für die FABRIK-Zeitung produzieren werden.
Im Format DIN A5 wird Sie das Heft in knapper Form über das aktuelle Programm der
FABRIK informieren.
Logistisch bedingt, wird die Publikation aber nicht immer an den selben Orten ausliegen können, wie die bisherige FABRIK-Zeitung. Wer demnächst also danach sucht,
muss an den bekannten Auslagestellen nach unserem Folder Ausschau halten. Um die
Suche zu vereinfachen, haben wir die neue Titelseite als Muster nebenan abgebildet.
11
Willy Astor
„Nachlachende Frohstoffe“ Das neue Programm von Willy Astor.
Gottseidank, da ist er wieder, der Oral-Apostel. Der komödiantische
Fixstern des Südens ist auch in seinem neuen Programm wieder voll
der Wortspielglänzer und spielt Lieder, so schön wie der Reinhard
Mey. „Mein Hund der Gerd“ - ein Song, bei dem alle Hundefans an
Willys Leine lauschen. Astors Credo: „Albernheit verhindert den Ernst
der Lage“ - schon allein darum sollte man sich diesen Abend beim
Münchner Fühlersofen gönnen, seine Bandbreite - so groß wie 99
Duftjargons. Nachlachende Frohstoffe, ein echt witziger Wörtersee
auf Flegelstufe 8, vom Poetry-Slam-Rap „Meine Taube heißt
Joachim“ bis zum Dada-Song: „Missouri Missouri“, mit feinem
Gitarrenspiel ganz im Stile seines grossen Vorbilds Fredl Fesl. Allein
ein Grund hinzugehen: sein HipHop zum Thema heranwuchernde
Jugendliche, „Pubatier is inda House!“ Johlende Erwachsene vorprogrammiert! Astors Liebe zum Detail zeigt sich auch wieder in seiner
Paradedisziplin beim Wortspielpuzzle über Markennamen: Es erwartet sie hohes Nivea, voll der Barilla. Wenn ein Scherz seine Lippen
verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem sinnfreien und dennoch
hintersinnigen Mundhandwerker als Dauererfrischung auf der
Bühne zu lauschen. Astor ist eine Art Instinktivstation, der aber auch
gern mal langsam übern Strom schnellt, weil er sich als handwerkender Komödiant der alten Schule sieht und nicht als Stand-UpComedian, der sich in TV-Panel-Shows verbraucht. Er ist einer, der
Zuhause den stillen Brüter gibt und nennt das selbst sein @ - Home
- Kraftwerk. Kommen Sie also unbedingt zur neuen Bühnenschau
des einzigartigen und vom WWF geschützten letzten Wortklabauterbeuteltiers: Willy Astor.
FABRIK 23.6.12 20:00
Datscha Party
Die DJs und VJs vom „Datscha-Projekt“ aus Hamburg ,
St. Petersburg und Moskau haben es sich zur Aufgabe
gemacht mittels Live-Soundsytem und spannenden
Video-Animationen osteuropäische Lebensfreude zu
verbreiten und jeden Klub in einen Ort zu verwandeln,
an dem sich alle (unabhängig von der Muttersprache
und dem Promille-Pegel) zu Hause fühlen können. Das
Ergebnis ist eine Party der besonderen Art: die Musik
der russischen Kneipenorchester, ukrainischer Reggae,
Balkanska und Franzosenpolkas verschmelzen und
lösen kollektives Tanzen bis in die frühen Morgenstunden oder etwas länger aus. Begleitet wird das
Ganze durch einen ungewöhnlichen Live-Video-Mix,
wo Videoschnipsel aus russischen Filmen der 20er bis
80er Jahre die Leinwände mit schimmelreitenden
Schönheiten, singenden Hasen und fliegenden
Bauarbeitern bevölkern.
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!
„Erst wackelten die Mauern von Jericho, jetzt beben
die Wände der Hamburger Stadttheater und Clubs,
wenn das Datscha-Projekt zu Gast ist.“ - die TAZ
„Wenn sich schließlich einander völlig unbekannte
Russen und Deutsche auf der Tanzfläche in den
Armen liegen und sich glücklich verbrüdern, dann
spürt man die Wärme, die von selbst gehacktem
Brennholz, einer Flasche russischem Portwein und
einem alten Kassettenrekorder ausgehen kann.“ Hamburg Pur
FABRIK 16.6.12 22:00
12
Blitz
The Ambassador
Liebe HipHop-Fans und HipHop-Hasser, liebe Jazz-Liebhaber,
liebe Afrobeat-Verehrer und liebe Anhänger des Global Beat:
Nehmt Euch an die Hände und folgt dem Ruf dieses jungen
Musikanten! Vor seiner Bühne werdet Ihr gemeinsam tanzen,
denn Blitz the Ambassador ist das atemberaubende Kunststück
gelungen, eine weltumspannende Musik aus der Taufe zu
heben, voller kleiner Ungeheuerlichkeiten, die so noch niemand
zuvor in einen Guss gebracht hat. Der junge Ghanaer war schon
Fan von KRS-One und Rakim, bevor er seine Heimat fürs
Studium in Richtung USA verließ, nahm allerdings dorthin auch
seine Liebe zu Fela Kuti und Hugh Masekela mit. Das hieß
zunächst mal vergebliches Klinken putzen bei den Plattenfirmen und ließ die Entscheidung reifen, es auf eigene Faust zu
versuchen. Das abgeschlossene Marketing-Studium und der
Umzug in den Melting Pot New York machten sich bezahlt,
inzwischen kann sich Blitz Auftritte mit Talib Kweli, Big Daddy
Kane, Snoop Dogg und Akon in seine Biographie schreiben. Was
er allerdings mit seiner Band auf die Live-Bühne stellt, geht weit
über den HipHop hinaus und ist eine faszinierend gut geölte
Maschinerie, die aus dem Besten vieler Stile eine Musik destilliert, die wie der Blick auf die Erdkugel aus dem fernen All
anmutet. „Ich bin der Meinung“, so wird Blitz auf laut.de zitiert,
„die Zeit ist reif für jemanden, der zeigen kann, dass HipHop ein
globales Phänomen ist.“ Das ist zwar unverschämt selbstbewusst - aber: so what! Wenn man es sich leisten kann...
FABRIK 14. 6.12 21:00
Tamikrest
Musik ist immer eine Grenzerfahrung. Umso mehr, wenn sich nicht nur die stilistischen Grenzen verschieben, sondern auch die Zentren der musikalischen Kreativität
wandern.
Da tut es gut, wenn sich in einem Land wie Mali plötzlich ganz neue musikalische
Möglichkeiten auftun. Malische Popstars wie Amadou & Mariam, Salif Keita, Habib
Koité oder Tinariwen, wie auch der Übervater des Desert Blues, Ali Farka Touré, haben
sich längst über eingeschworene Ethno-Zirkel hinaus einen Namen gemacht. Zu den
jungen Wilden gehört das Septett Tamikrest, die
Kraft und Eindringlichkeit ihrer Musik löste in
der ganzen Welt Erstaunen bis Euphorie aus.
Traditionalisten wie Avantgardisten waren sich
einig, dass sich die aufmüpfige Urkraft des Rock
bei diesen jungen Nordafrikanern auf eine ganz
neue Weise bündelt. Tamikrest gehören dem
Volk der Tuareg an, das sich über ganz
Nordafrika verteilt und in den 90ern in einen
blutigen Bürgerkrieg verwickelt war. Nach dem
Krieg haben viele der Rebellen ihre Kalashnikovs
gegen Gitarren und Mikrofone eingetauscht. Die
Bluesband Tinariwen ist ein prominentes
Beispiel für diese ungewöhnliche Befriedung
durch den Spirit der Musik. Tamikrest sind
wesentlich jünger, am Bürgerkrieg haben sie
nicht aktiv teilgenommen. Doch die Ähnlichkeit
zwischen beiden Gruppen ist groß. Auch
Tamikrest haben einen Weg gefunden, den Puls
des Blues, dessen Wurzeln ja in Nordwest-Afrika
liegen, zurück in die Tuareg-Sprache Tamascheq
zu übersetzen. Über ihren afrikanischen Blues
schlagen Tamikrest die Brücke zu wesentlich
aktuelleren musikalischen Zuständen wie hypnotischem Dub, psychedelischem Funk oder
einer Art bislang unerhörter Desert Garage. Die
Gitarren werden offensiver, die Grooves treibender. Dabei sind Tamikrest keine Exoten, sondern
ganz schlicht: eine begnadete Rockband.
FABRIK 7.6.12
21:00
13
Soneros de Verdad
feat. Luis Frank
Son Cubano mit der Band des ehemaligen
Mitgliedes vom legendären Buena Vista Social
Club, Luis Frank, zusammen mit einer weiteren
Ausnahme-Stimme: Mayito Rivera!
Luis Frank Arias Mosquera, geboren in Havanna,
war lange Zeit bei allen weltweiten Konzerten
an der Seite des „großen“ Compay Segundo
(Buena Vista Social Club). Zwei Jahre steuerte er
die Leadstimme bei zu den Afro-Cuban All Stars,
ein Höhepunkt seiner Karriere war 2004 die
Mitwirkung an dem von Wim Wenders präsentierten Film „Musica Cubana“ sowie dem dazugehörigen Soundtrack. In seiner eigenen
Formation Soneros De Verdad bleibt er dem Son
Cubano treu.
Mayito Rivera, ebenfalls in Havanna zur Welt
gekommen, zählt zu den fünf namhaftesten
Sängern der Latinszene. Viele Jahre war er der
Frontmann der Salsalegende Los Van Van aus
Kuba. Unzählige Tourneen durch Lateinamerika,
USA, Kanada, Japan, China und fast alle europäischen Länder machten ihn zu einer der bekanntesten Stimmen und Gesichter, die man heute
aus Kuba kennt. In Wim Wenders’ Filmproduktion „Sons of Cuba (Buena Vista Next
Generation)“ spielte er eine der Hauptrollen. Im
Laufe seiner Kariere wurde er mehrfach für
seine herausragende Stimme ausgezeichnet und gewann diverse internationale
Preise. Seit Anfang 2012 ist er festes Bandmitglied von Soneros De Verdad, mit dessen Leader und Gründer Luis Frank Arias er über Jahrzehnte befreundet ist. Bessere
Referenzen kann es kaum geben, Soneros de Verdad sind ein MUSS für jeden echten Liebhaber guter, kubanischer Musik.
FABRIK 15.6.12 21:00
Gonzalo
Rubalcaba
Schon sein voller Geburtsname ist ein eindrucksvoller: Als
Gonzalo Julio Gonzales Ponseca Rubalcaba am 27. Mai 1963 in
Havanna das Licht der Welt erblickte, ahnte wohl noch niemand,
dass er nur fünf Jahre später bereits als Schlagzeuger auf einer
Bühne säße und drei weitere Jahre danach sein klassisches
Musikstudium begönne. Auch wenn bereits sein Vater Pianist und
sein Großvater Komponist waren. Doch Gonzalo empfand schon
als Teenager die Grenzen der Klassik als zu eng und wandte sich
der populären kubanischen Musik zu, die ihm, inzwischen zum
Pianisten geworden, alle Möglichkeiten zur Improvisation und der
Entwicklung eigener Ideen bot. Rubalcaba tourte mit der SalsaKapelle „Orquesta Aragon“ durch Afrika und Frankreich und arbeitete in seiner Heimat, erst 22jährig, mit Dizzie Gillespie zusammen. Mit seiner eigenen „Grupo Projecto“ probte er die Fusion von
Jazzrock, Bop und kubanischem Son, trat im Trio mit Charlie
Haden und Paul Motian auf, komponierte die gewaltige, Grammynominmierte Latin-Jazz-Suite „Antiguo“ und tourte im Duo mit
Chick Corea. Seiner großen Bandbreite zum Trotz aber gilt
Gonzalo Rubalcaba heute vornehmlich als Jazzpianist, der sein
Instrument allerdings nicht zuletzt „als Teil der PercussionFamilie“ sieht. Selbst wenn er, wie jetzt in der Fabrik, als Solist vor
sein Publikum tritt: Stillsitzen bleibt bei Gonzalo Rubalcaba
erfreulich schwierig.
FABRIK 19.6.12 21:00
Foto: jazzarchiv-hamburg.de
Nachlese
14
Alles für
den Jazz
Verehrt wird er von vielen Kollegen. Aber nur
einer hat bisher ein Stück für ihn geschrieben
und es nach ihm benannt: Bill Frisell, der amerikanische Gitarrist, komponierte 2001 für sein
Album „Blues Dream“ eine Nummer, die er „Ron
Carter“ nannte. Die Basslinie darauf besteht nur
aus zwei Tönen. Wenn jemand so versiert und
erfahren ist wie der 1937 in Michigan geborene
Ron Carter, können zwei Noten ausreichen, um
eine ganze Geschichte zu erzählen. Dieser
Bassist weiß, worauf es ankommt. Er fühlt sich
in das jeweilige Ensemble ein, mit dem er musiziert. Er ahnt geradezu, in welche Richtung eine
Improvisation sich bewegt, und breitet so für die
Solisten den Teppich aus, von dem aus sie zu
ihren Höhenflügen aufsteigen können. Oft entsteht daraus eine solche Magie, dass dieser
Teppich sich aufschwingt wie in „1001 Nacht“.
Das Wort Legende reicht kaum aus, um die
Bedeutung des schlanken Afroamerikaners mit
dem inzwischen weiß gewordenen Bart annähernd auszudrücken. In seiner langen Karriere
hat der Künstler auf mehr als 2000 Alben mitgewirkt.
Carter hat mit allen Größen des Jazz gespielt,
und selbst eine Hip-Hop-Gruppe wie A Tribe
Called Quest sicherte sich die Dienste dieses
außergewöhnlichen Taktmeisters. Mehr als drei
Dutzend Alben hat Ron Carter unter seinem
Namen herausgebracht, aber die Leitung einer
eigenen Band war weniger seine Sache als etwa
die seines Kollegen Charles Mingus. Doch der
Nach langer Zeit mal wieder eine Jazz-Legende in der Fabrik - das war
der „Live“-Beilage des Hamburger Abendblatts den Titel und eine große
Hommage wert. Und uns deren Abdruck.
war auch ein exaltierter und immer zorniger
Musiker - Eigenschaften, die man üblicherweise
nicht mit Bassisten verbindet. Sie sind die
ruhenden Pole in einer Band, oft nicht nur
rhythmisch das Rückgrat, sondern ebenso durch
ihre soziale Kompetenz. Auch Ron Carter strahlt
diese Ruhe aus, wenn er stoisch hinter seinem
mannshohen hölzernen Instrument steht und
die vier stählernen Saiten zupft. Der elektrisch
verstärkte Bass war nie seine Sache und letztlich
der Grund, warum er 1968 die Band von Miles
Davis verließ. Zusammen mit dem Saxofonisten
Wayne Shorter, Herbie Hancock am Klavier und
Tony Williams am Schlagzeug bildete er das
sogenannte zweite Miles Davis Quintet, das zwischen 1963 und 1968 Meisterwerke wie „E.S.P.“,
„Miles Smiles“, „Nefertiti“ und „Sorcerer“ aufnahm und neben dem zur selben Zeit aktiven
John Coltrane Quartet eine der beiden besten
Jazzbands aller Zeiten war. An der Seite von
Miles Davis und im Gespann mit Tony Williams
avancierte Ron Carter zu einer Ausnahmepersönlichkeit des Jazz. Der Jazzkritiker Joachim-Ernst Behrendt schreibt in seinem
„Jazzbuch“ über Carter: „Er ist ein Improvisator
von solcher Einfallsfülle, dass es manchmal
scheint, dass er Duette mit sich selber spielt.
Und er ist auch ein Meister des „note bending’ des gefühlvollen Ziehens und Dehnens eines
Tones.“ Mit Carter befreite sich der Bass im Jazz
von seiner Funktion des reinen Rhythmusgebers.
Carter wollte niemals nur für die Solisten funktionieren. „Ich habe mich niemals eingeengt
gefühlt“, sagt er. Schon bevor er mit Miles Davis
spielte, zeigte der an der New Yorker Manhattan
School Of Music ausgebildete Bassist und Cellist
in der Band des Saxofonisten Eric Dolphy, welch
einfallsreicher Improvisator er ist. Seit Mitte der
70er-Jahre benutzt er oft einen kleineren, aus
dem Barock stammenden Piccolo-Bass, der ähnlich wie ein Cello klingt. Um elektrisch verstärkte Instrumente macht er weiter einen großen
Bogen, genauso wie er sich in den 70ern nicht
einer der erfolgreichen Jazz-Rock-Gruppen
anschloss.
Ron Carter hat sein Wissen und seine Weisheit
auch an Dutzende von Schülern weitergegeben.
Unter anderem unterrichtet er an der renommierten Juilliard School in New York. Sein Buch
„Building A Jazz Line“ ist zum Standardwerk für
den fortschrittlichen Jazzbassisten geworden.
Für seine Lehrtätigkeit wurde er mit zwei
Ehrendoktortiteln gewürdigt. Was dieser kluge
Mann sich nicht vorstellen kann, ist eine
Jazzcombo ohne Bassisten. Als Bill Frisell mit
einem Trio im New Yorker Klub Village Vanguard
auftauchte, zu dem nur Gitarre, Saxofon und
Schlagzeug gehörten, sagte Carter, dass diese
Reduzierung für ihn keinen Sinn macht. „Ich
kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,
dass das Publikum den Bassisten nicht vermissen wird“, sagt er. Angesichts seiner fantastischen Bassläufe sicher ein Verlust. Denn Ron
Carter steht mit seinem Spiel auch für Mut und
Risiko. Das macht ihn zu einem wahren JazzGiganten.
Heinrich Oehmsen im „Hamburger Abendblatt“
vom 10.05.2012
15
Freundeskreis
der FABRIK
02.6.2012
09.6.2012
16.6.2012
30.6.2012
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Der Sommer ist zwar ausgefallen,
die Kinder haben trotzdem in
unserem Garten gesät, gepflanzt,
gespielt und gemeinsam gegessen. Ein Angebot, für das die
Fabrik auch im 40. Jahr ihres
Bestehens keine Mühen und
Kosten scheuen möchte. Doch
dafür braucht es freundliche
Helfer. Deshalb hat sich einst der
Freundeskreis der Fabrik gegründet und unterstützt seither unsere
Kinder und Jugendlichen. Mit
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sich bei uns, schauen Sie sich
gern hier am Tage um und wenden
Sie sich bei Fragen an die
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Karten-Vorverkauf ohne zusätzliche Vorverkaufsgebühr:
Montags bis freitags von 13 bis 17 Uhr im Info-Büro, im 2.
OG der FABRIK sowie an der Abendkasse. Ausnahme: alle in
unserem Programm mit Stern gekennzeichneten
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Parkkarte möglich.
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FABRIKKLICK
Medienprojekte im Stadtteil
Mo.: 14:00-18:00 Uhr PLAYZONE für Kinder ab 8 Jahre
Mi.: 14:00-18:00 Uhr CHILL&CHAT für Jugendliche ab 13 Jahre
Do.: 10:00-14:00 Uhr INTERNET für Erwachsene ab 40 Jahre
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Natürlich haben sämtliche Vorverkaufsstellen dieser Stadt und
einige außerhalb unsere Tickets im Sortiment. Bei dieser
Variante fallen zusätzliche Vorverkaufs- und Ticketgebühren
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Telefon: 040-39 10 70, Fax: 040-39 10 71 47,
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IMPRESSUM
Die FABRIK erscheint monatlich und wird kostenlos in HH, SH, NS verteilt. Auflage: 35 - 40.000 Exemplare
Herausgeber: Fabrik Stiftung, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel. : (040) 39107-0, Fax: (040) 39 10 71 47
E-Mail: info @fabrik.de, Internet: www.fabrik.de
Flohmarktanmeldungen und Kartenreservierungen: [email protected]
Anschrift der Redaktion: Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel.: (040) 39107-0
Verantwortlich für den Inhalt: Horst Dietrich, verantwortlich für das Programm: Buddy Lüders
Anzeigen: Tel.: (040) 39107-0, 39 10 71 30, Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 12
Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion überein.
Redaktion: Stefan Krulle, Gestaltung und Produktion: GDDB, Hamburg, Druck: Wittenburg Druck GmbH
Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, (BLZ 200 505 50), Konto 1257/ 12 90 39
VORSCHAU
3.7.
JOHN HIATT
5.7.
LUÍZ MELODIA
16.7.
MARIANNE FAITHFULL
18.7.
ROBERT RANDOLPH
& FAMILY BAND
24.7.
RED BARAAT
3.8.
LES TAMBOURS
DU BRONX
8.8.
BOOGIE WOOGIE
CONNECTION
12.8.
JAMAICAN LEGENDS
17.8.
CALLE 13
25.8.
POETRY SLAM FINALE
5.9.
THE HIGH KINGS
21.9.
TENGU DAIKO
AND FRIENDS
26.9.
LUKA BLOOM
28.9.
NOMEANSNO
29.9.
BILL WYMAN
& THE RHYTHM KINGS
FABRIK FLOHMARKT
SOMMERPAUSE
Flohmarkt: „Rund ums Kind“
Jew. 9.9. + 18.11. + 9.12.’12
( 10 - 14 Uhr Eintritt frei)
Flohmarkt
Jew. 23.9. + 7.10. + 11.11.+ 2.12.’12
( 10 - 14 Uhr Eintritt frei)
Anmeldung: 040-391070
12.10.
FISCHER-Z
18.10.
MADREDEUS
Luíz Melodia
Robert Randolph
Monty Alexander
20.10. ORIENTFESTIVAL
»Nachtigal«
24.10. VISIONS-TOUR
Calle 13
26.10. MAGNUM
28.10. SAGA
30.10. OSCAR
D’LEON
1.11.
WOLFGANG HAFFNER
2.11.
IRISH
FOLK FESTIVAL
6.11.
LEO KOTTKE
7.+
8.11.
DER FAMILIE
POPOLSKI
9.11.
KARI BREMNES
Marianne Faithfull
10.11. HENRIK
FREISCHLANDER
& BAND
Les Tambours Du Bronx

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