Stephen Marley
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Stephen Marley
Nr. 384 KOSTENLOS 24. Mai 2012 6/12 PROGRAMM JUNI 2012 Stephen Marley am 30.6. 2012 in der FABRIK 2 altonale14 SAMSTAG, 16. 06. 2012 Im 14. Jahr der altonale geht die FABRIKBühne mal wieder auf Wanderschaft. Nach dem Alma-Wartenberg-Platz in den Anfangs- und der Friedensallee in den letzten Jahren rücken wir diesmal näher an die FABRIK heran. Der neue Standort ist in der Bahrenfelder Straße, etwa in der Höhe der Zeißstraße. Im Programm trifft Bewährtes und Bekanntes auf Newcomer und Neuentdeckungen. Den Auftakt macht am Samstag, den 16. 06. 2012 das Tanzstudio MARIE COUGUL, das seit 1997 in unserem Stadtteil angesiedelt und in dieser Zeit zu einer Institution geworden ist. Hier trainieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ballett, Flamenco, Indischen Tanz, Tanzimprovisation, Jazz Dance, aber auch TaiChi, Karate, Yoga, Chinese Boxing, außerdem werden Schauspiel, Klavier, Saxophon, und musikalische Früherziehung unterrichtet. MARIE COUGUL, mit französisch-spanischen Wurzeln, tanzt schon von Kindesbeinen an. Auch in diesem Jahr begleitet CHRISTOPHE GARNERONE die Tanzklassen am Piano. Die Schüler der Musikprojekte des GYMNASIUMS ALTONA verblüffen die Besucher der altonale alljährlich wieder neu mit ihrer Begeisterung. und ihrer Vielfalt. In diesem Jahr werden die Bands GIVING NOISE, GIRLS GROOVE, BAD DESTINY und eine noch namenlose Band ihr Können auf unserer Bühne unter Beweis stellen. GIRLS GROOVE, das sind vier Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren, die vor drei Jahren beschlossen haben, ihre eigene Musik zu machen. An Schlagzeug, Bass, Keyboard, Gitarre und Gesang setzen sie ihre Ideen musikalisch um und beschreiben in ihren überwiegend deutschen Texten ihre Sicht auf die Dinge des Lebens. Die Kostüm- und Requisitenversteigerung des THALIA THEATERS anzupreisen, hieße Eulen nach Athen tragen. Eingefleischte Fans haben sich den Termin ohnehin schon längst in ihrem Kalender notiert. Frühes Kommen sichert die größte Auswahl bei den originellen Exponaten und zu Beginn, wenn das Steigerungsfieber noch nicht seinen Siedepunkt erreicht hat, ist die Chance auf ein echtes Schnäppchen am größten. Auch in diesem Jahr übernimmt BRUNO CATHOMAS die Rolle des Auktionators. Wir freuen uns darauf! Elaine Thomas Anatoly Zhivago und Luisa Taraz „In My Secret Life“ ist eine kaleidoskopische szenisch-musikalische Lesung über das Leben von Leonard Cohen. Die Handlung ist nicht chronologisch aufgebaut, die Episoden wandeln zwischen realen, verbürgten Szenen und philosophischen, abstrakten Metabetrachtungen. Dadurch wird Cohens Vielseitigkeit als Musiker, Geschichtenerzähler, Lichtgestalt, Visionär, Suchender und mehr gezeigt. Auf ebenso ungewöhnliche wie innovative Weise nähert sich das Ensemble dem Mythos Leonard Cohen. Kombiniert mit darstellerischen und musikalischen Qualitäten von LUISA TARAZ, HORST WINTER und ANATOLY ZHIVAGO erreicht „In My Secret Life“ eine mitreißende Intensität, die der einzigartigen Bedeutung dieses herausragenden Künstlers voll und ganz gerecht wird. IndieFolkPunkBritPopRock kann und will auch Singer-Songwriter sein? Kann! Und will. Die Musiker der Gruppe „SHAKESPEARE AND THE BIBLE“ um den walisischen Singer/Songwriter Owen Jones sind seit jeher selbstlos-leidenschaftliche Puristen und wunderbare LivePerformer. Gleichermaßen bekannt für ihr Understatement und lange Live-Sets mit viel Harp und Herz, versprechen sie uns einen gefühlvollen Einstieg in unser SamstagabendProgramm. Erste musikalische Erfahrung sammelte ELAINE THOMAS als Kind in dem Gospelchor ihrer Großmutter, einer Afro-American-Civil-RightsKämpferin. Als Breakdancerin gewann sie im Alter zwischen 13 und 18 Jahren Dutzende von Auszeichnungen und Wettbewerben. Die Stationen ihrer folgenden Bühnenkarriere sind so vielfältig, dass man sie unmöglich alle aufzählen kann: Schauspielerin, Managing-Director, Musical-Star oder Sängerin, die u.a. mit Alphonse Mouzon, Sun Ra und Gil Scott Heron auf der Bühne stand, sie überzeugte stets in allen Rollen. 5 Jahre tourte sie als Solostar mit den Black Gospel Voices, von der ihre eigene Gruppe, The Black Gospel Pearls, ein direkter „shoot-off“ ist. Mit internationalen, und deutschen Soul-Funk-Musikern arbeitet sie derzeit an einer Soul-Power-Show, einer gelungenen Mischung aus Motown, Stax, Atlantic, Black Poets und Psychedelic-Soul. Das Hamburger Power-Quartett CRAPSHOOT um „Mr. Boogie“ `Wolle´ Oettjen am Piano (er singt und lässt die Bluesharp heulen), Jens `Mr. Groove´ Weche am Bass, Pete `The Bear´ Bischoff am Schlagzeug und Janni `Snailhand´ Dirksan an der Gitarre rockt den Blues - vom New Orleans Boogie Woogie nach Chicago und wieder zurück zum erdigen Memphis Rock´n´ Roll. Alles handgespielt und mundgesungen, Songs von Big Joe Turner über Jerry Lee Lewis und den Stones bis zu Bruce Springsteen und mehr. Und danach sind es nur noch ein paar Meter, um in der FABRIK bei der DATSCHA-PARTY abzutanzen bis zum nächsten Morgen. Lebensfreude pur! SONNTAG, 17. 06. 2012 SAX E SAMBA ist eine 30-köpfige Sambaband aus Norddeutschland, bestehend aus Bläsern und Trommlern unter der Leitung von ANSELM SIMON, Saxofonist aus Hamburg. Die Musik ist eine Sammlung brasilianischer Karnevalslieder vermischt mit Funk und Reggae. Die Arrangements sind der Band auf den Leib geschneidert, bekannte Melodien und groovige Trommelsoli garantieren einen atemberaubenden Auftakt des Programms am Sonntag, den 17. 6. 2012 um 12:00 Uhr vor der Fabrik-Bühne. 3 altonale 14 16./17. Juni 2012 Danach geht es auf der Bühne weiter mit dem Studio TanzKunst - Jürgen Robisch, der uns Spaß pur verspricht! Die Fantasie und die Neugier der Kinder und ihre natürliche Bewegungsfreude werden genutzt, spielerisch Tanz zu erfahren, zu erleben und zu gestalten. Ob als Schmetterling, Sonnenstrahl oder Eisenbahn, die Kinder haben die Möglichkeit in die unterschiedlichsten Themen einzutauchen und sich tänzerisch darzustellen. Körperwahrnehmung, Rhythmusgefühl und Tanztechniken werden über Geschichten, Bilder, Lieder vermittelt, dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechend. Bei der Bewegungskunst von SHINSON HAPKIDO geht es nicht in erster Linie um Selbstverteidigung sondern um Gesundheitsförderung, Gemeinschaft und die Freude an der Bewegung. Ein Training für Körper, Herz und Geist. Inhalte sind z. B. Hand- und Fußtechniken, Haltungstraining, Fallschule, Atemtechniken und Meditation. In einer ausgebauten Fabriketage im Herzen von Ottensen bietet die SHINSON HAPKIDO-SCHULE ein Angebot für die ganze Familie. Ein Schwerpunkt ist das Kinder- und Jugendtraining, bei dem das MiteinanderTainieren an erster Stelle steht. Die ST. PAULI ROCK’ N ROLL KIDS gehören zu den regelmäßigen Gästen auf unserer Bühne. Diese Kinderrockband ist aus einem offenen Musikprojekt auf St. Pauli entstanden, und hat sich mit regelmäßigen Auftritten und CDProduktionen bereits einen Namen gemacht. Sie zeigen in beeindruckender Weise, welche Erfolge die Kinder aus ganz unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft mit ihrem Engagement erreichen können. Aus dem Kursangebot „Trommeln“ der Ganztagsgrundschule Ludwigstraße im Schanzen- viertel entstand im April 2005 die Band PIRATAS DO SAMBA (portugiesisch: „Sambapiraten“). Seitdem spielen die Kinder auf Original-Samba-Instrumenten und das offenbar so gut, dass man in den letzten Jahren immer wieder auch außerhalb ihrer Schule etwas von ihnen zu hören bekommen hat, z.B. seit Jahren bei den Schanzenspielen, oder bei der altonale-Spaßparade. Die etwa 20-köpfige Band besteht aus Zweit- bis Viertklässlern, die durch ihre kindliche Spielfreude und ihre überraschend präzisen Rhythmen das Publikum schon bei vielen Auftritten begeisterten. Danach heißt das Motto: Musikwerkstatt goes Unplugged! Die Musikwerkstatt/ Schule für Vocal & Guitar von Carsten von Stanislawski, angesiedelt in einem Hinterhof in der Bahrenfelder Straße, verspricht: „Zum 20-jährigen Jubiläum ziehen wir die Stöpsel und präsentieren die Highlights der diesjährigen Musikwerkstattgala `Stars wie Du und Ich´ noch einmal ganz pur und rein akustisch.“ AUSSENBORDER - das ist St. Pauli, Elbe, Hamburg und eine gehörige Portion rauer Charme. AussenBorder singen vom Hamburger Berg und der U-Bahnlinie 2, von nervigen Touristen und manchmal auch von Liebeskummer. Seit 1999 machen AussenBorder Musik zwischen Pop und Punk mit deutschen Texten, „Bratpop“ nennen sie das. Mit ihrem Song »Hamburger Berg« schrieben sie eine Hymne für ihre Heimat, den Hamburger Kiez. „Authentizität ist für uns das Wichtigste. Wir sind echt, unsere Musik ist echt und wir verbiegen uns nicht.“ Und natürlich gibt es rund um die FABRIKBühne auch wieder Spiel- und Bastelaktionen für Kinder. Was wo stattfinden wird, wissen wir derzeit noch nicht, da wir diesmal an einem anderen Platz stehen. Aber Ihr könnt sicher sein, dass wir ausreichend Spiel- und Bastelmaterial einpacken und die Zelte (nur zur Sicherheit, gegen Sonnenbrand ...) rund um die FABRIK-Bühne aufbauen werden. Wir freuen uns auf Euch, kommt vorbei und macht mit, Samstag, 16. und Sonntag 17. 06. 2012 von 12:00 bis 18:00 Uhr. Regine Kubach Programm FABRIK-Bühne in der Bahrenfelder Straße/Ecke Barnerstraße SAMSTAG, 16. 06. 2012 11:45 Uhr Tanzstudio Marie Cougul Kindertanz, Flamenco und Jazzdance, musikalische Begleitung am Piano: Christophe Garnerone 13:30 Uhr Gymnasium Altona Giving Noise, Girls Groove, Bad Destiny + eine Band noch ohne Namen 16:00 Uhr Kostüm- + Requisitenversteigerung Schätze aus dem Fundus des THALIA-Theaters versteigert Bruno Cathomas zugunsten der Hamburger Tafel 17:45 Uhr Anatoly Zhivago - Leonard Cohen gesungen und gelesen in Kooperation mit dem Monsun Theater und dem Thalia-Theater 19:00 Uhr Shakespeare And The Bible Lange Live-Sets mit Harp und Herz 20:30 Uhr Elaine Thomas Soulband Soul-Funk-Power-Show 22:00 Uhr Crapshoot Hamburger Power-Quartett: von Blues bis Boogie and Rock´n Roll ab 23:00 Uhr Abtanzen bei der Datscha Party in der FABRIK SONNTAG, 17. 06. 2012 12:00 Uhr Sax e Samba (vor der Bühne) Brasilianische Karnevalslieder mit Funk und Reggae 12:30 Uhr Studio TanzKunst - Jürgen Robisch Tanzspaß pur! 14:00 Uhr Shinson Hapkido Schule Ausschnitte aus dem Trainingsprogramm mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 15:30 Uhr St. Pauli Rock´n Roll Kids Rock vom Feinsten von den Kleinsten 16:45 Uhr Piratas do Samba Samba-Kids aus der Schanze 18:00 Uhr Musikwerkstatt Carsten von Stanislawski „Stars wie Du und ich“ 19:15 Uhr Aussenborder Bratpop von der Elbe Marie Cougul Piratas do Samba Stand: 20. 05. 2012 (Änderungen vorbehalten) Kontakt: Regine /FABRIK: 040/39 10 71 29 e-mail: [email protected] Kinder und Jugendliche 4 FABRIK Hof im Juni BEWERBUNGSHILFE IM FABRIKKLICK oder wie bitte bekomme ich einen Praktikumsplatz Da kann einem schon mal der Kopf rauchen: Man ist in der achten oder neunten Klasse und die Schule plant ein Praktikum. Schön und gut. Aber wo bekommt man Adressen von Betrieben her? Wie ging das noch mit dem Lebenslauf und wo kommt eigentlich das Anschreiben in der Bewerbungsmappe hin? Diese Fragen tauchten im letzten Jahr immer öfter am Mittwoch im Klick auf, wobei den Jugendlichen nach einem langen Schultag eigentlich eher der Sinn nach „Chill und Chat“ stand. Aber die Jungs und Mädels im Klick lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Weil niemand Lust hat, seine Praktikumszeit mit einem öden Notpraktikum zu verbringen, wurde, mit ausgiebigen Verschnaufpausen versteht sich, emsig am Thema Praktikum gearbeitet. Zunächst ist ja mal zu klären: welche Tätigkeiten interessieren mich eigentlich? Welche Berufe passen dazu und wo bitte gibt es Betriebe, bei denen ich mich bewerben kann? Es wurde heftig diskutiert: A. kann sich B. sehr gut in einer Arztpraxis vorstellen. Das findet C. gar nicht weil B. ein Junge ist und in der Arztpraxis zu arbeiten nur etwas für Mädchen sei. C. kann sich auch entspannen: Er hat schon einen Praktikumsplatz, beim Frisör. Den Meister dort kannte er schon. Er brauchte nicht mal eine schriftliche Bewerbung abzugeben. Puh! Hat der es gut. Nun denn, weiter in der Diskussion. B. findet die Idee mit der Arztpraxis aber trotz des Einwands gut. Er übt gleich das Entgegennehmen von Anrufen: „Guten Tag, hier ist die Praxis Dr. Wackelzahn, mein Name ist B. Was kann ich für Sie tun?“ Alle lachen, ja, der Beruf ‘Zahnmedizinischer Fachangestellter’ könnte ganz gut passen. Was machen die denn sonst noch so? Auf der Webseite berufenet.de kann man mehr erfahren. Hier werden nahezu alle Berufe vorgestellt. Neben viel Text gibt es bei „berufetv“ auch herrliche Berufe-Clips anzusehen. So, die Entscheidung ist gefallen: Das Praktikum soll beim Zahnarzt stattfinden. Jetzt kommt der knifflige Teil. Die Bewerbung. Einige Infos bringen die Jugendlichen aus der Schule mit, z.B. was alles zu einer schriftlichen Bewerbung gehört. Vorlagen für den Lebenslauf und Beispielsanschreiben gibt es auf dem Klickserver. Beim Formulieren des Anschreibens helfen Freunde und Klickmitarbeiter. Nun noch im Internet Adressen gesucht, einen kurzen Anruf, ob die Praxis Schülerpraktika anbietetJa? B darf sich bewerben? Toll, also am nächsten Tag noch ein Foto mitbringen, das letzte Zeugnis kopieren, dann alles schön in eine Mappe legen und persönlich in der Praxis abgeben. Eine Woche später: B. kommt am Mittwoch ins Klick - er hat den Prakltikumsplatz bekommen. Jetzt kann er entspannt chillen und chatten. Allwedder ist Gartensaison… Bei hoffentlich viel Sonnenschein wollen wir mit Euch in die Ferien starten und laden Euch herzlich ein, mit uns • Im Garten Gemüse zu pflanzen und zu ernten und somit die Kreisläufe der Natur kennen zu lernen • In unserer Forschungsstation Insekten aller Art zu beobachten und zu bestimmen • In der Zirkusschule jonglieren, Teller drehen und Einrad fahren zu lernen • In den Sommerferien Ausflüge zu machen und ganz nebenbei Hamburg kennenzulernen • Im gemütlichen Umfeld des Gartens mit bunten Perlen zu weben und zu sticken • Beim Töpfern individuelle Tassen und Teller sowie weitere Gegenstände des täglichen Gebrauchs herzustellen • Das neue Trampolin einzuweihen • Zu kochen, zu backen und zu grillen Wir freuen uns, wenn Ihr vorbei kommt: Jutta, Yilmaz, Katharina (auch Kaa genannt), Petra, Katharina und Arne Die FABRIK ist geöffnet Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr. Tel.: 39 10 71 31 (Malecke) Tel.: 39 19 09 88 (Fabrikhof) Sprach- und Lernförderung Montag bis Donnerstag von 15:00 bis 16:30 Uhr Hausaufgabenhilfe Montag bis Donnerstag von 16:30 bis 18:00 Uhr Töpferei ACHTUNG: seit Januar 2012 geänderte Zeiten in der Töpferei: für Kinder und Jugendliche Montag von 12 - 18 Uhr, Freitag von 12 - 18 Uhr für Jugendliche und Erwachsene Montag und Freitag von 18.30 bis 22.00 Uhr. Tel.: 39 10 71 21 Jan Plewka und Jan Delay auf der Fabrik-Bühne Foto: jazzarchiv-hamburg.de 5 Blick zurück (fast) ohne Zorn Lesen ohne Atomstrom - Die erneuerbaren Lesetage Konstantin Wecker gegen nach sechs Kalendertagen ausverkauft. Die Menschen sind eine seltsame Spezies. Über besagten Abend am 16. April jedoch gibt es Erwähnenswertes zu sagen. Das Schärfste stand zwei Tage später (offenbar musste die Rezensentin ihren Bericht nicht, wie sonst hier üblich, 15 Minuten nach Konzertbeginn ins iPhone tippen) in der „Bild“. Dort erhielt der Auftritt von IFire, Ohrbooten, Kettcar sowie Jan Plewka & Band feat. Jan Delay zwei von fünf möglichen Sternen. Lustlos seien die Musiker zu Werke gegangen, frühzeitig habe das Publikum den Saal verlassen. Komisch. Wir waren selbst vor Ort, Plewka und Delay spielten sieben anstelle der drei verabredeten Songs gemeinsam, der Abend endete eine Stunde später als geplant, fast alle Zuschauer waren noch anwesend und amüsierten sich wie Bolle. Da fragt man sich dann doch, wer der Dame den Griffel führte. Bei Vattenfall, so war zu hören, herrschte große Aufregung, nachdem sogar Springerblätter und NDR nach ihrem letztjährigen Beinahe-Boykott in 2012 das Programm nicht mehr ignorieren konnten. Auf n-joy war noch lange nach dem Konzert anhand des Livestreams belegbar, dass da wohl jemand mit arg genau definiertem Auftrag aus dem Haus gegangen war. Für uns ist’s gerade noch mal gut ausgegangen. Fast hatten wir schon geglaubt, uns in diesem Blatt geirrt zu haben. Foto: jazzarchiv-hamburg.de Es gäbe hinlänglich gute und auch ziemlich viele Gründe, die im April zum zweiten Mal veranstalteten Lesetage gegen die vom Atomstromkonzern Vattenfall zur Eigenwerbung initiierten zu beweihräuchern. Hierzu ließe sich wundersamerweise sogar die „Bild“ zitieren, deren Autor Volker Peschel die „erneuerbaren Lesetage“ mit an diesem Orte ungewohnter Fairness klar eine bessere, weil attraktiver besetzte Alternative zu den Vattenfall Lesetagen nennt. Inzwischen ist sein Artikel im Online-Auftritt jenes Blattes, für das wir noch nie in unserem Leben Pfennige oder Cent ausgegeben haben, um etliche Passagen gekürzt worden, doch dazu später mehr. Die Fabrik war für drei Abende herzlich gern Gastgeber der Reihe (also, natürlich jener ohne Atomstrom) und durfte sich über reges bis drangvolles Interesse freuen. Ein paar merkwürdige Fragen aber stellten wir uns am Ende doch. Warum etwa zieht es zu einem kostenlosen Auftritt von Konstantin Wecker, dessen musikalische Komponente durchaus nicht verheimlicht worden war, nur ein Viertel der Besucher, die zu ihm für 45 Euro Eintritt mit dem Schirm in der Hand in den Stadtpark pilgern? Und weshalb ist das Haus trotz Anwesenheit von Frank Schätzing und Reinhold Beckmann, wiederum gratis feilgeboten, nicht rappelvoll? Der einzige Abend, der ein höchst moderates Entgelt verlangte, war hin- 6 Stephen Marley Musikalisch frühreif - und doch ein Spätstarter. Mit der Gruppe The Melody Makers gibt er seinen Einstand bereits im Alter von sechs Jahren. Der Song, auf dem er mitwirkt, „Children Playing In The Streets“, ist die erste Single der Melodienbastler. Nachzügler ist er bei seiner Solo-Karriere: Das erste ganz eigene Album, „Mind Control“, erscheint erst 2007, Stephen Marley ist zu diesem Zeitpunkt 34 Jahre alt. Stephen wird 1972 als zweiter Sohn von Bob Marley geboren. Die Plattenfirma schreibt in ihrer Künstler-Info, Stephen habe schon in jungen Jahren seinen Vater regelrecht verfolgt und ihn nachgeahmt. Das spiegelt sich vor allem in seiner Stimme wieder: Manch einer wird sich daran erinnern, Stephen 1996 zum ersten Mal bewusst wahrgenommen zu haben. Damals spielte er mit den Fugees eine Coverversion von „No Woman, No Cry“ ein. Stephen Marley entwickelt sich allmählich zu einem MultiInstrumentalisten und bleibt dabei den Melody Makers treu, an deren Spitze Bruder Ziggy steht. Seine Aufgaben beschränken sich meist auf den Gesang und die Gitarre, ab und an schreibt er einen Song. Gemeinsam räumt die Truppe, in der auch die Schwestern Cedella und Sharon dabei sind, insgesamt drei Grammys im ReggaeGenre ab: 1988, 1989 und 1997. Dann überwiegt sein Talent als Produzent. Am Anfang stehen Ideen zu den Alben seiner Brüder Damian und Julian. 1999 folgte das BobMarley-Tribute-Album „Chant Down Babylon“. Stephen arbeitet mit Erykah Badu, Capleton, Krayzie Bone, Buju Banton und vielen mehr. Als richtig erfolgreich erweist sich die Zusammenarbeit mit dem kleinen Bruder Damian. Stephen Marley Mit ihm produziert Stephen die Alben „Halfway Tree“ (2001) und das vielbeachtete „Welcome To Jamrock“ (2005). Beide Platten sahnten den Reggae-Grammy ab. Macht zusammen fünf goldene Grammophone so viele durfte bisher kein anderer Reggaekünstler mit nach Hause nehmen. Nicht einmal der Vater, dessen Schatten trotz der enormen Erfolge weiter über ihm liegt. Die Arbeit an seinem Solo-Debüt beginnt Stephen bereits 2002. Andere Projekte verzögern die Veröffentlichung von „Mind Control“ bis 2007. Es enthält eine Mischung aus klassischem Roots-Reggae, R’n’B und Hip Hop. Mit dieser CD unternimmt er ausgedehnte Tourneen auch in Europa und findet trotzdem Zeit, das Nachfolgealbum „Revelation Pt 1: The Root of Life“ zu produzieren. Auch hier gelingt Silly Walks Discotheque Ihm einmal mehr ein wahres Meisterwerk, welches Stephen Marley den Grammy 2012 in der Kategorie ‘bestes Reggae Album’ einbringt. Auf seiner aktuellen Europa-Tour wird Stephen Marley nun die neuen Songs auch erstmalig live auf deutschen Clubbühnen vorstellen. FABRIK 30.6.12 21:00 Sergent Garcia In Frankreich als Bruno Garcia geboren erfindet er - nach einigen Exkursen in die Gitarrenmusik - seinen ganz eigenen Musikstil: Salsamuffin, eine innovative Mischung aus Salsa, Reggae und HipHop, afrikanischen, jamaikanischen und funkigen Klängen. Seine spanischen Wurzeln verleugnet Garcia weder in seiner, Musik noch auf der Bühne, sondern wagt mit ihnen den musikalischen Brückenschlag von der Karibik über Europa nach Afrika und Südamerika. Nach Welterfolgen mit Alben wie „Un Poquito Quemao“ und „La Semilla Escondida“ und reichlich internationaler Bühnenpräsenz hatte sich Garcia für die Aufnahme von „Mascaras“ in Mexiko eingefunden; jenem exotischen Grenzland, dass aufgrund seiner Gegensätzlichkeiten wohl am ehesten mit dem Stil dieses musikalischen Grenzgängers vergleichbar ist. Sein explosiver Mix aus traditionellen Klängen der Karibik und urbanen Sounds verfeinert der Sargento hier mit einem Schuss kolumbianischen Cumbia. Diese Musik- und Tanzform prägte auch das Akustik-Projekt, mit dem Garcia 2009 sein Publikum mit auf eine Weltreise von der Karibik über Mexiko, Kuba, Jamaika und Afrika bis hin nach Europa nahm. 2011 meldete sich der Sargento zurück und tourt nun mit seiner vollständigen Band durch Europa. „Una Y Otra Vez“ wurde zum Großteil in Kolumbien aufgenommen, die farbenfrohe Melange funktioniert aber inzwischen in aller Welt.. FABRIK 6.6.12 21:00 7 Amaral Hoch hinaus wollen Amaral mit ihrem neuen Album „Hacia lo Salvaje“. Oder besser: noch höher hinaus. Denn seit Jahren ist das Duo aus Spanien einer der erfolgreichsten spanischsprachigen Pop-Acts überhaupt, auch „Hacia lo Salvaje“ stand lange auf Platz 1 der spanischen Albumcharts und wurde mit Platin für über 60.000 verkaufte Platten ausgezeichnet. Nun soll auch der Rest der Welt endgültig dem Charme von Sängerin Eva Amaral und Gitarrist Juan Aguirre erliegen. Einige Erfolge auf internationaler Bühne haben Amaral schon zu verzeichnen, etwa spielten sie zusammen mit Elektro-Pop Großmeister Moby beim Konzert für Nelson Mandela im Londoner Hyde Park. Damit „Hacia lo Salvaje“ an diese Erfolge anknüpfen kann, haben sich Amaral bei der Produktion ins Zeug gelegt. So ging man zum Mischen der Tracks tatsächlich in die weltberühmten Electric Lady Studios nach New York, die einst von Jimi Hendrix gegründet wurden und heute von Weltstars wie Kanye West oder Coldplay gebucht werden. Wer nun denkt, dass Amaral auch in Sachen Songs auf Nummer sicher gehen und schlicht versuchen, Radiohit an Radiohit zu reihen, der wird überrascht sein von „Hacia lo Salvaje“. „In die Wildnis“ heißt das Album frei übersetzt, und deshalb klingen auch die Arrangements etwas rauer und karger. Nicht umsonst zählen Amaral neben U2 und den Byrds auch PJ Harvey, Patti Smith, Arcade Fire oder Chrissie Hynde zu ihren Vorbildern. Auf diese Weise gelingt es Amaral, neben den großen Melodien auch ein geschlossenes Gesamtwerk zu präsentieren, an dem man sich niemals satt hören kann. Reif und selbstbewusst geben sich Amaral mit „Hacia lo Salvaje“, das erstmals auf dem bandeigenen Label erscheint. So klingt eine Band, die wirklich bereit ist, die Popwelt zu erobern. Im April starten Amaral in London ihre erste Welttournee. FABRIK 5.6.12 21:00 JUNI 2. Samstag 2012 MARKT IN DER FABRIK Samstag * Der Genießermarkt Einl./Beg. 21:00 Uhr AK 8 € Einl. ab 18 Jahre F Sex & Drugs & Rock’n’Roll kein Vorverkauf 14 16. altonale Auf der Bühne in der Bahrenfelder Straße 16.6. 11:45 – 23:00 Uhr, 17. Sa. So. 17.6. 12:00 – 20:00 Uhr 9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei Sonntag HHs GROSSE Ü-40-PARTY 16. MARKT * IN DER FABRIK Der Genießermarkt 9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei Samstag Rock, Classics, Charts 5. Dienstag Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 17,50 € AK 19,50 € AMARAL Mittwoch Dienstag Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 19,50 € AK 22 € Donnerstag 23. MARKT IN DER FABRIK* 9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei Samstag Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 17 TAMIKREST WILLY ASTOR WILLY ASTOR „Nachlachende Rohstoffe“ Neues vom Oral-Apostel 8. HAMBURG TEILT Abschlussveranstaltung Freitag 29. Freitag 9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei MARKT IN DER FABRIK * Der Genießermarkt Einl. / Beg.: 22 Uhr VVK/AK 8 € VVK in der Fabrik 6 € Einl. ab 18 Jahre GAY FACTORY STEPHEN MARLEY F 30. MARKT IN DER FABRIK* Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 18 € AK 20 € 14. BLITZ THE AMBASSADOR Afrobeat ohne Nostalgiefaktor TAMIKREST 2012 Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 36,45 € 18. JOHN Mittwoch HIATT ROBERT ... 500 m neben der FABRIK in der Stahltwiete 16 Phoenixhof Altona DATSCHA PARTY & FAMILY BAND Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 27,50 € AK 30 € LUÍZ Einl. / Beg.: 22 Uhr VVK/AK 7 € Einl. ab 18 Jahre 21. 80er PARTY Samstag ROBERT RANDOLPH Einl./Beg. 21:00 Uhr AK 8 € Einl. ab 18 Jahre 7. HHs GROSSE Samstag 24. F Dienstag Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 14 € AK 18 € LOS DE ABAJO Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 39,50 € MARIANNE FAITHFULL „Horses and High Heels“ - Tour RAY F NACHT FABRIK 16.6.2012 ab 22:00 Uhr Die Kult-Hits der 80er Ü-40-PARTY Rock, Classics, Charts supp. GEMMA Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 24 € RANDOLPH MELODIA Montag info@no1-guitars www.no1-guitars.de Marley-Ticket SILLY WALKS mit Eintritt frei DISCOTHEQUE JULI 16. 391067-0 ab 23:00 Uhr AK 6 € DE VERDAD Live from Cuba! Samstag Infos unter Tel. + SPECIAL GUEST Freitag 14. Der Genießermarkt MARLEY 15. SONEROS kein Vorverkauf Gitarren, Bässe, Amps, Drum-Zubehör, Percussion & more! STEPHEN SONEROS DE VERDAD Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 26,50 € 5. No.1 Guitar Center Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 25 € AK 29 € Donnerstag Donnerstag ROSARIO SMOWING plus: Aftershow-Party mit DJ Swingo Samstag Dienstag Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 16 € AK 19 € 9:30 bis 14:30 Uhr Eintritt frei Die schwullesBische Tanznacht 3. Der Genießermarkt Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 23,25 € Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr Eintritt frei Samstag GONZALO Cuban Jazz Piano Die Nummer 1 der Tuareg-Bands 9. Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 28,50 € RUBALCABA SERGENT GARCIA “Una y Otra Vez / Tour 2012” 7. DATSCHA PARTY 19. Latin Rock from Spain 6. Einl. / Beg.: 22 Uhr VVK 9,50 € SERGENT GARCIA Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 17 € AK 20 € RED BARAAT Einl. / Beg.: 21 Uhr VVK/AK 8 € Einl. ab 18 Jahre 28. F.s.F präsentiert Samstag MARIANNE FAITHFULL Achtung! Alle Preise inkl. Ticketgebühr! Bei den Veranstaltungen mit kein VVK an der Abendkasse * kein Vorverkauf HHs GROSSE Ü30/40 FLIRTPARTY Charts, House, Classics F GAY FACTORY Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 10,50 € AK 12 € 29. THE NEW SKOOL ORCHESTRA Sonntag Die schwullesBische Tanznacht FABRIK Sa. 9.6.12 10 Rosario Smowing In eigener Sache Rosario Smowing verbinden in Ihrem „Swing Argentino“ viele Elemente der unbedingt tanzbaren Musikstile der 40er, 50er und 60er Jahre: Swing, Ska, Jazz, Dixie, Rockabilly mit Mambo, Bolero und Tango. Sie verpacken alles in ein sehr modernes Gewand und bringen damit Ballsäle und Festivals zum Tanzen. Sie selbst nennen sich eine „Rock-Big-Band“. Ihre Texte bestehen aus der typischen Tangolyrik, die im „Swing Argentino“ einmal ganz anders, aber durchwegs sehr argentinisch präsentiert wird. Mit diesem Konzept ist Rosario Smowing in der Heimat sehr erfolgreich und mit drei veröffentlichten Alben und über elf Jahren Bandgeschichte eine feste Größe der Live-Szene. In Buenos Aires, Rosario und ganz Argentinien auf Konzerten, von den Medien live und im Fernsehen gefeiert, war die Band noch nie vorher in Europa. In der Fabrik ergibt sich also für die erfreulich zahlreich nachwachsende Swingjugend unserer Tage die erstmalige Gelegenheit, Diego Casanova, Adrian Fontana Fluck, Martin Tessa, Gabriel Coronel, Diego Picech, Lucas Polichiso, Sergio Peressuti und Jesus Eroles bei ihrer Freude spendenden Arbeit zu beobachten, die allerdings so gar nicht nach Arbeit aussieht. Erschöpft sehen am Ende meist eher die Zuschauer aus, die sich vor der Bühne des kleinen Orchesters die Füße wund getanzt haben. Das übrigens können sie in der Fabrik bis weit nach Mitternacht tun, denn nach Rosario Smowing wird DJ Swingo - Nomen est omen - zum Streifzug durch gleich mehrere Jahrzehnte gepflegter wie auch etwas wilderer Tanzmusik bitten. Rosario Smowing es una „rockbigband“ de la ciudad de Rosario,Argentina. Con 11 años de recorrido y 3 discos editados de forma independiente, es considerada en su género como una de las más destacadas a nivel nacional. Con su origen a fines del siglo pasado, recrea la música bailable de las décadas del 40, 50 y 60 al estilo „Swing Argentino“ con canciones propias que combinan elementos y arreglos de ska, jazz, mambo, rockabilly, dixie, tango y bolero. FABRIK 29.6.12 21:00 Liebe FABRIK-Leser, wie in der letzten Ausgabe bereits verkundet wurde, stellen wir die Produktion der FABRIK-Zeitung nach über 384 Ausgaben ein. Es muss gespart werden... Wer sich ab Juli über die Aktivitäten und das Programm der FABRIK informieren möchte, kann unsere neu gestaltete Internet-Seite besuchen oder alternativ unseren neuen Folder beachten, den wir als Ersatz für die FABRIK-Zeitung produzieren werden. Im Format DIN A5 wird Sie das Heft in knapper Form über das aktuelle Programm der FABRIK informieren. Logistisch bedingt, wird die Publikation aber nicht immer an den selben Orten ausliegen können, wie die bisherige FABRIK-Zeitung. Wer demnächst also danach sucht, muss an den bekannten Auslagestellen nach unserem Folder Ausschau halten. Um die Suche zu vereinfachen, haben wir die neue Titelseite als Muster nebenan abgebildet. 11 Willy Astor „Nachlachende Frohstoffe“ Das neue Programm von Willy Astor. Gottseidank, da ist er wieder, der Oral-Apostel. Der komödiantische Fixstern des Südens ist auch in seinem neuen Programm wieder voll der Wortspielglänzer und spielt Lieder, so schön wie der Reinhard Mey. „Mein Hund der Gerd“ - ein Song, bei dem alle Hundefans an Willys Leine lauschen. Astors Credo: „Albernheit verhindert den Ernst der Lage“ - schon allein darum sollte man sich diesen Abend beim Münchner Fühlersofen gönnen, seine Bandbreite - so groß wie 99 Duftjargons. Nachlachende Frohstoffe, ein echt witziger Wörtersee auf Flegelstufe 8, vom Poetry-Slam-Rap „Meine Taube heißt Joachim“ bis zum Dada-Song: „Missouri Missouri“, mit feinem Gitarrenspiel ganz im Stile seines grossen Vorbilds Fredl Fesl. Allein ein Grund hinzugehen: sein HipHop zum Thema heranwuchernde Jugendliche, „Pubatier is inda House!“ Johlende Erwachsene vorprogrammiert! Astors Liebe zum Detail zeigt sich auch wieder in seiner Paradedisziplin beim Wortspielpuzzle über Markennamen: Es erwartet sie hohes Nivea, voll der Barilla. Wenn ein Scherz seine Lippen verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem sinnfreien und dennoch hintersinnigen Mundhandwerker als Dauererfrischung auf der Bühne zu lauschen. Astor ist eine Art Instinktivstation, der aber auch gern mal langsam übern Strom schnellt, weil er sich als handwerkender Komödiant der alten Schule sieht und nicht als Stand-UpComedian, der sich in TV-Panel-Shows verbraucht. Er ist einer, der Zuhause den stillen Brüter gibt und nennt das selbst sein @ - Home - Kraftwerk. Kommen Sie also unbedingt zur neuen Bühnenschau des einzigartigen und vom WWF geschützten letzten Wortklabauterbeuteltiers: Willy Astor. FABRIK 23.6.12 20:00 Datscha Party Die DJs und VJs vom „Datscha-Projekt“ aus Hamburg , St. Petersburg und Moskau haben es sich zur Aufgabe gemacht mittels Live-Soundsytem und spannenden Video-Animationen osteuropäische Lebensfreude zu verbreiten und jeden Klub in einen Ort zu verwandeln, an dem sich alle (unabhängig von der Muttersprache und dem Promille-Pegel) zu Hause fühlen können. Das Ergebnis ist eine Party der besonderen Art: die Musik der russischen Kneipenorchester, ukrainischer Reggae, Balkanska und Franzosenpolkas verschmelzen und lösen kollektives Tanzen bis in die frühen Morgenstunden oder etwas länger aus. Begleitet wird das Ganze durch einen ungewöhnlichen Live-Video-Mix, wo Videoschnipsel aus russischen Filmen der 20er bis 80er Jahre die Leinwände mit schimmelreitenden Schönheiten, singenden Hasen und fliegenden Bauarbeitern bevölkern. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen! „Erst wackelten die Mauern von Jericho, jetzt beben die Wände der Hamburger Stadttheater und Clubs, wenn das Datscha-Projekt zu Gast ist.“ - die TAZ „Wenn sich schließlich einander völlig unbekannte Russen und Deutsche auf der Tanzfläche in den Armen liegen und sich glücklich verbrüdern, dann spürt man die Wärme, die von selbst gehacktem Brennholz, einer Flasche russischem Portwein und einem alten Kassettenrekorder ausgehen kann.“ Hamburg Pur FABRIK 16.6.12 22:00 12 Blitz The Ambassador Liebe HipHop-Fans und HipHop-Hasser, liebe Jazz-Liebhaber, liebe Afrobeat-Verehrer und liebe Anhänger des Global Beat: Nehmt Euch an die Hände und folgt dem Ruf dieses jungen Musikanten! Vor seiner Bühne werdet Ihr gemeinsam tanzen, denn Blitz the Ambassador ist das atemberaubende Kunststück gelungen, eine weltumspannende Musik aus der Taufe zu heben, voller kleiner Ungeheuerlichkeiten, die so noch niemand zuvor in einen Guss gebracht hat. Der junge Ghanaer war schon Fan von KRS-One und Rakim, bevor er seine Heimat fürs Studium in Richtung USA verließ, nahm allerdings dorthin auch seine Liebe zu Fela Kuti und Hugh Masekela mit. Das hieß zunächst mal vergebliches Klinken putzen bei den Plattenfirmen und ließ die Entscheidung reifen, es auf eigene Faust zu versuchen. Das abgeschlossene Marketing-Studium und der Umzug in den Melting Pot New York machten sich bezahlt, inzwischen kann sich Blitz Auftritte mit Talib Kweli, Big Daddy Kane, Snoop Dogg und Akon in seine Biographie schreiben. Was er allerdings mit seiner Band auf die Live-Bühne stellt, geht weit über den HipHop hinaus und ist eine faszinierend gut geölte Maschinerie, die aus dem Besten vieler Stile eine Musik destilliert, die wie der Blick auf die Erdkugel aus dem fernen All anmutet. „Ich bin der Meinung“, so wird Blitz auf laut.de zitiert, „die Zeit ist reif für jemanden, der zeigen kann, dass HipHop ein globales Phänomen ist.“ Das ist zwar unverschämt selbstbewusst - aber: so what! Wenn man es sich leisten kann... FABRIK 14. 6.12 21:00 Tamikrest Musik ist immer eine Grenzerfahrung. Umso mehr, wenn sich nicht nur die stilistischen Grenzen verschieben, sondern auch die Zentren der musikalischen Kreativität wandern. Da tut es gut, wenn sich in einem Land wie Mali plötzlich ganz neue musikalische Möglichkeiten auftun. Malische Popstars wie Amadou & Mariam, Salif Keita, Habib Koité oder Tinariwen, wie auch der Übervater des Desert Blues, Ali Farka Touré, haben sich längst über eingeschworene Ethno-Zirkel hinaus einen Namen gemacht. Zu den jungen Wilden gehört das Septett Tamikrest, die Kraft und Eindringlichkeit ihrer Musik löste in der ganzen Welt Erstaunen bis Euphorie aus. Traditionalisten wie Avantgardisten waren sich einig, dass sich die aufmüpfige Urkraft des Rock bei diesen jungen Nordafrikanern auf eine ganz neue Weise bündelt. Tamikrest gehören dem Volk der Tuareg an, das sich über ganz Nordafrika verteilt und in den 90ern in einen blutigen Bürgerkrieg verwickelt war. Nach dem Krieg haben viele der Rebellen ihre Kalashnikovs gegen Gitarren und Mikrofone eingetauscht. Die Bluesband Tinariwen ist ein prominentes Beispiel für diese ungewöhnliche Befriedung durch den Spirit der Musik. Tamikrest sind wesentlich jünger, am Bürgerkrieg haben sie nicht aktiv teilgenommen. Doch die Ähnlichkeit zwischen beiden Gruppen ist groß. Auch Tamikrest haben einen Weg gefunden, den Puls des Blues, dessen Wurzeln ja in Nordwest-Afrika liegen, zurück in die Tuareg-Sprache Tamascheq zu übersetzen. Über ihren afrikanischen Blues schlagen Tamikrest die Brücke zu wesentlich aktuelleren musikalischen Zuständen wie hypnotischem Dub, psychedelischem Funk oder einer Art bislang unerhörter Desert Garage. Die Gitarren werden offensiver, die Grooves treibender. Dabei sind Tamikrest keine Exoten, sondern ganz schlicht: eine begnadete Rockband. FABRIK 7.6.12 21:00 13 Soneros de Verdad feat. Luis Frank Son Cubano mit der Band des ehemaligen Mitgliedes vom legendären Buena Vista Social Club, Luis Frank, zusammen mit einer weiteren Ausnahme-Stimme: Mayito Rivera! Luis Frank Arias Mosquera, geboren in Havanna, war lange Zeit bei allen weltweiten Konzerten an der Seite des „großen“ Compay Segundo (Buena Vista Social Club). Zwei Jahre steuerte er die Leadstimme bei zu den Afro-Cuban All Stars, ein Höhepunkt seiner Karriere war 2004 die Mitwirkung an dem von Wim Wenders präsentierten Film „Musica Cubana“ sowie dem dazugehörigen Soundtrack. In seiner eigenen Formation Soneros De Verdad bleibt er dem Son Cubano treu. Mayito Rivera, ebenfalls in Havanna zur Welt gekommen, zählt zu den fünf namhaftesten Sängern der Latinszene. Viele Jahre war er der Frontmann der Salsalegende Los Van Van aus Kuba. Unzählige Tourneen durch Lateinamerika, USA, Kanada, Japan, China und fast alle europäischen Länder machten ihn zu einer der bekanntesten Stimmen und Gesichter, die man heute aus Kuba kennt. In Wim Wenders’ Filmproduktion „Sons of Cuba (Buena Vista Next Generation)“ spielte er eine der Hauptrollen. Im Laufe seiner Kariere wurde er mehrfach für seine herausragende Stimme ausgezeichnet und gewann diverse internationale Preise. Seit Anfang 2012 ist er festes Bandmitglied von Soneros De Verdad, mit dessen Leader und Gründer Luis Frank Arias er über Jahrzehnte befreundet ist. Bessere Referenzen kann es kaum geben, Soneros de Verdad sind ein MUSS für jeden echten Liebhaber guter, kubanischer Musik. FABRIK 15.6.12 21:00 Gonzalo Rubalcaba Schon sein voller Geburtsname ist ein eindrucksvoller: Als Gonzalo Julio Gonzales Ponseca Rubalcaba am 27. Mai 1963 in Havanna das Licht der Welt erblickte, ahnte wohl noch niemand, dass er nur fünf Jahre später bereits als Schlagzeuger auf einer Bühne säße und drei weitere Jahre danach sein klassisches Musikstudium begönne. Auch wenn bereits sein Vater Pianist und sein Großvater Komponist waren. Doch Gonzalo empfand schon als Teenager die Grenzen der Klassik als zu eng und wandte sich der populären kubanischen Musik zu, die ihm, inzwischen zum Pianisten geworden, alle Möglichkeiten zur Improvisation und der Entwicklung eigener Ideen bot. Rubalcaba tourte mit der SalsaKapelle „Orquesta Aragon“ durch Afrika und Frankreich und arbeitete in seiner Heimat, erst 22jährig, mit Dizzie Gillespie zusammen. Mit seiner eigenen „Grupo Projecto“ probte er die Fusion von Jazzrock, Bop und kubanischem Son, trat im Trio mit Charlie Haden und Paul Motian auf, komponierte die gewaltige, Grammynominmierte Latin-Jazz-Suite „Antiguo“ und tourte im Duo mit Chick Corea. Seiner großen Bandbreite zum Trotz aber gilt Gonzalo Rubalcaba heute vornehmlich als Jazzpianist, der sein Instrument allerdings nicht zuletzt „als Teil der PercussionFamilie“ sieht. Selbst wenn er, wie jetzt in der Fabrik, als Solist vor sein Publikum tritt: Stillsitzen bleibt bei Gonzalo Rubalcaba erfreulich schwierig. FABRIK 19.6.12 21:00 Foto: jazzarchiv-hamburg.de Nachlese 14 Alles für den Jazz Verehrt wird er von vielen Kollegen. Aber nur einer hat bisher ein Stück für ihn geschrieben und es nach ihm benannt: Bill Frisell, der amerikanische Gitarrist, komponierte 2001 für sein Album „Blues Dream“ eine Nummer, die er „Ron Carter“ nannte. Die Basslinie darauf besteht nur aus zwei Tönen. Wenn jemand so versiert und erfahren ist wie der 1937 in Michigan geborene Ron Carter, können zwei Noten ausreichen, um eine ganze Geschichte zu erzählen. Dieser Bassist weiß, worauf es ankommt. Er fühlt sich in das jeweilige Ensemble ein, mit dem er musiziert. Er ahnt geradezu, in welche Richtung eine Improvisation sich bewegt, und breitet so für die Solisten den Teppich aus, von dem aus sie zu ihren Höhenflügen aufsteigen können. Oft entsteht daraus eine solche Magie, dass dieser Teppich sich aufschwingt wie in „1001 Nacht“. Das Wort Legende reicht kaum aus, um die Bedeutung des schlanken Afroamerikaners mit dem inzwischen weiß gewordenen Bart annähernd auszudrücken. In seiner langen Karriere hat der Künstler auf mehr als 2000 Alben mitgewirkt. Carter hat mit allen Größen des Jazz gespielt, und selbst eine Hip-Hop-Gruppe wie A Tribe Called Quest sicherte sich die Dienste dieses außergewöhnlichen Taktmeisters. Mehr als drei Dutzend Alben hat Ron Carter unter seinem Namen herausgebracht, aber die Leitung einer eigenen Band war weniger seine Sache als etwa die seines Kollegen Charles Mingus. Doch der Nach langer Zeit mal wieder eine Jazz-Legende in der Fabrik - das war der „Live“-Beilage des Hamburger Abendblatts den Titel und eine große Hommage wert. Und uns deren Abdruck. war auch ein exaltierter und immer zorniger Musiker - Eigenschaften, die man üblicherweise nicht mit Bassisten verbindet. Sie sind die ruhenden Pole in einer Band, oft nicht nur rhythmisch das Rückgrat, sondern ebenso durch ihre soziale Kompetenz. Auch Ron Carter strahlt diese Ruhe aus, wenn er stoisch hinter seinem mannshohen hölzernen Instrument steht und die vier stählernen Saiten zupft. Der elektrisch verstärkte Bass war nie seine Sache und letztlich der Grund, warum er 1968 die Band von Miles Davis verließ. Zusammen mit dem Saxofonisten Wayne Shorter, Herbie Hancock am Klavier und Tony Williams am Schlagzeug bildete er das sogenannte zweite Miles Davis Quintet, das zwischen 1963 und 1968 Meisterwerke wie „E.S.P.“, „Miles Smiles“, „Nefertiti“ und „Sorcerer“ aufnahm und neben dem zur selben Zeit aktiven John Coltrane Quartet eine der beiden besten Jazzbands aller Zeiten war. An der Seite von Miles Davis und im Gespann mit Tony Williams avancierte Ron Carter zu einer Ausnahmepersönlichkeit des Jazz. Der Jazzkritiker Joachim-Ernst Behrendt schreibt in seinem „Jazzbuch“ über Carter: „Er ist ein Improvisator von solcher Einfallsfülle, dass es manchmal scheint, dass er Duette mit sich selber spielt. Und er ist auch ein Meister des „note bending’ des gefühlvollen Ziehens und Dehnens eines Tones.“ Mit Carter befreite sich der Bass im Jazz von seiner Funktion des reinen Rhythmusgebers. Carter wollte niemals nur für die Solisten funktionieren. „Ich habe mich niemals eingeengt gefühlt“, sagt er. Schon bevor er mit Miles Davis spielte, zeigte der an der New Yorker Manhattan School Of Music ausgebildete Bassist und Cellist in der Band des Saxofonisten Eric Dolphy, welch einfallsreicher Improvisator er ist. Seit Mitte der 70er-Jahre benutzt er oft einen kleineren, aus dem Barock stammenden Piccolo-Bass, der ähnlich wie ein Cello klingt. Um elektrisch verstärkte Instrumente macht er weiter einen großen Bogen, genauso wie er sich in den 70ern nicht einer der erfolgreichen Jazz-Rock-Gruppen anschloss. Ron Carter hat sein Wissen und seine Weisheit auch an Dutzende von Schülern weitergegeben. Unter anderem unterrichtet er an der renommierten Juilliard School in New York. Sein Buch „Building A Jazz Line“ ist zum Standardwerk für den fortschrittlichen Jazzbassisten geworden. Für seine Lehrtätigkeit wurde er mit zwei Ehrendoktortiteln gewürdigt. Was dieser kluge Mann sich nicht vorstellen kann, ist eine Jazzcombo ohne Bassisten. Als Bill Frisell mit einem Trio im New Yorker Klub Village Vanguard auftauchte, zu dem nur Gitarre, Saxofon und Schlagzeug gehörten, sagte Carter, dass diese Reduzierung für ihn keinen Sinn macht. „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Publikum den Bassisten nicht vermissen wird“, sagt er. Angesichts seiner fantastischen Bassläufe sicher ein Verlust. Denn Ron Carter steht mit seinem Spiel auch für Mut und Risiko. Das macht ihn zu einem wahren JazzGiganten. Heinrich Oehmsen im „Hamburger Abendblatt“ vom 10.05.2012 15 Freundeskreis der FABRIK 02.6.2012 09.6.2012 16.6.2012 30.6.2012 Fabrik Besucherparkplatz bei Vivo P Einfahrt Gaußstr. v BAB A7 Bahrenfelder Str. Vivo Nachteingang FABRIK str. uß Ga Der Sommer ist zwar ausgefallen, die Kinder haben trotzdem in unserem Garten gesät, gepflanzt, gespielt und gemeinsam gegessen. Ein Angebot, für das die Fabrik auch im 40. Jahr ihres Bestehens keine Mühen und Kosten scheuen möchte. Doch dafür braucht es freundliche Helfer. Deshalb hat sich einst der Freundeskreis der Fabrik gegründet und unterstützt seither unsere Kinder und Jugendlichen. Mit einem monatlichen Betrag von fünf Euro kann jeder sich dem Kreise hinzu gesellen. Fühlen Sie sich eingeladen, informieren Sie sich bei uns, schauen Sie sich gern hier am Tage um und wenden Sie sich bei Fragen an die Mitarbeiter. Weitere Infos unter 39 10 70 und auf unserer Website unter www.fabrik.de Beitrittsanfragen bitte per Mail an: [email protected] FABRIK aße Barnerstr Vorverkauf Direkt in der FABRIK Karten-Vorverkauf ohne zusätzliche Vorverkaufsgebühr: Montags bis freitags von 13 bis 17 Uhr im Info-Büro, im 2. OG der FABRIK sowie an der Abendkasse. Ausnahme: alle in unserem Programm mit Stern gekennzeichneten Veranstaltungen. Per E-Mail bestellen - per Post erhalten Wählen Sie dazu unter www.fabrik.de - Programm – die gewünschte Veranstaltung und klicken auf Ticket. Dort erfahren Sie alles Weitere. Das Parken ist von Mo-So möglich und kostet von 19:00 bis 6:00 Uhr 1,50 EUR. Die Ausfahrt ist jederzeit möglich. Nachts ist der Zugang zum Parkhaus nur mit der Parkkarte möglich. (Parkkartennummer öffnet den Nachteingang!) Der Nacheingang befindet sich rechts vom Eingang ins Vivo. FABRIKKLICK Medienprojekte im Stadtteil Mo.: 14:00-18:00 Uhr PLAYZONE für Kinder ab 8 Jahre Mi.: 14:00-18:00 Uhr CHILL&CHAT für Jugendliche ab 13 Jahre Do.: 10:00-14:00 Uhr INTERNET für Erwachsene ab 40 Jahre Fr.: 14:00-18:00 Uhr PROJEKTTAG für alle Altersgruppen Bild-Text-Internet Kartenvorverkaufsstellen Natürlich haben sämtliche Vorverkaufsstellen dieser Stadt und einige außerhalb unsere Tickets im Sortiment. Bei dieser Variante fallen zusätzliche Vorverkaufs- und Ticketgebühren an. Information und Vorverkauf Telefon: 040-39 10 70, Fax: 040-39 10 71 47, E-Mail: [email protected] www.fabrik.de IMPRESSUM Die FABRIK erscheint monatlich und wird kostenlos in HH, SH, NS verteilt. Auflage: 35 - 40.000 Exemplare Herausgeber: Fabrik Stiftung, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel. : (040) 39107-0, Fax: (040) 39 10 71 47 E-Mail: info @fabrik.de, Internet: www.fabrik.de Flohmarktanmeldungen und Kartenreservierungen: [email protected] Anschrift der Redaktion: Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel.: (040) 39107-0 Verantwortlich für den Inhalt: Horst Dietrich, verantwortlich für das Programm: Buddy Lüders Anzeigen: Tel.: (040) 39107-0, 39 10 71 30, Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 12 Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion überein. Redaktion: Stefan Krulle, Gestaltung und Produktion: GDDB, Hamburg, Druck: Wittenburg Druck GmbH Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, (BLZ 200 505 50), Konto 1257/ 12 90 39 VORSCHAU 3.7. JOHN HIATT 5.7. LUÍZ MELODIA 16.7. MARIANNE FAITHFULL 18.7. ROBERT RANDOLPH & FAMILY BAND 24.7. RED BARAAT 3.8. LES TAMBOURS DU BRONX 8.8. BOOGIE WOOGIE CONNECTION 12.8. JAMAICAN LEGENDS 17.8. CALLE 13 25.8. POETRY SLAM FINALE 5.9. THE HIGH KINGS 21.9. TENGU DAIKO AND FRIENDS 26.9. LUKA BLOOM 28.9. NOMEANSNO 29.9. BILL WYMAN & THE RHYTHM KINGS FABRIK FLOHMARKT SOMMERPAUSE Flohmarkt: „Rund ums Kind“ Jew. 9.9. + 18.11. + 9.12.’12 ( 10 - 14 Uhr Eintritt frei) Flohmarkt Jew. 23.9. + 7.10. + 11.11.+ 2.12.’12 ( 10 - 14 Uhr Eintritt frei) Anmeldung: 040-391070 12.10. FISCHER-Z 18.10. MADREDEUS Luíz Melodia Robert Randolph Monty Alexander 20.10. ORIENTFESTIVAL »Nachtigal« 24.10. VISIONS-TOUR Calle 13 26.10. MAGNUM 28.10. SAGA 30.10. OSCAR D’LEON 1.11. WOLFGANG HAFFNER 2.11. IRISH FOLK FESTIVAL 6.11. LEO KOTTKE 7.+ 8.11. DER FAMILIE POPOLSKI 9.11. KARI BREMNES Marianne Faithfull 10.11. HENRIK FREISCHLANDER & BAND Les Tambours Du Bronx