Weihnachtspfarrbrief 2015

Transcrição

Weihnachtspfarrbrief 2015
-1-
Pfarrbrief Weihnachten 2015
Vorwort
Seite 3
Vorstellung Pfarrer Bakenecker & Thomas Kröger
Seite 6
Sankt Ludgerus-Stift
Seite 8
Kirchenvorstand
Seite 10
Netzwerk Flüchtlingsarbeit
Seite 12
Kinderseiten
Seite 14
Herbergssuche von Maria und Josef
Seite 19
Jahresabschlusskonzert
Seite 20
Capellengemeinde & Gesangverein Aulendorf
Seite 22
Neue Chororgel für den Dom
Seite 26
kfd-Billerbeck
Seite 28
Reisebericht vom Kolpingtag in Köln
Seite 30
Hospizgruppe Billerbeck
Seite 32
KjG Ferienwerk
Seite 34
Kirchenmusik
Seite 36
Termine
ab Seite 38
Sternsinger 2016
Seite 46
……………………………………………………………………………….
Impressum: Der Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinde St. Johann/
St. Ludger wird vom Öffentlichkeitsausschuss des Pfarreirats
herausgegeben. Anschrift: Kirchstraße 4, 48727 Billerbeck,
Telefon 02543-6209, www.domsite-billerbeck.de
Redaktion: Hanna Falk-Oster, Monika Stockmann, Petra Dresemann
und Dorothee Ahlers
Druck: Gemeindebrief Druckerei, 29393 Groß Oesingen
Titelbild: Restauratorin Marita Schlüter aus Everswinkel.
Der Pfarrbrief erscheint zu Weihnachten, zu Ostern und im Sommer.
Der Pfarrbrief wird durch Gemeindemitglieder an alle Haushalte in
Billerbeck kostenlos verteilt. Sollten Sie nicht zur kath.
Kirchengemeinde gehören, verstehen Sie ihn bitte als freundlichen
Gruß. Weitere Ausgaben liegen in den Kirchen und im Pfarrbüro aus.
-2-
Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes,
der Abend des 5. Dezember ist in
Billerbeck in jedem Jahr ein ganz
besonderer Abend: begleitet vom
Billerbecker Blasorchester, von
vielen Reitern – besonders auf
Ponys – und vor allem begleitet
von vielen Kindern, Eltern und
Großeltern, besucht der Heilige
Nikolaus unsere Stadt und wird
vor dem Dom mit festlichem
Glockengeläut feierlich begrüßt.
Unsere Kolpingsfamilie organisiert
diesen wichtigen Besuch des Hl.
Nikolaus und die Billerbecker
KiTa´s wechseln sich in jedem
Jahr ab, damit einige Kinder mit
einem Gedicht den Nikolaus
willkommen heißen.
Am folgenden Tag, am 6. Dezember, feiert die Kirche den Festtag
des Heiligen Nikolaus, der im 4. Jahrhundert Bischof in Myra
(Kleinasien) war. Er hat für die Menschen viel Gutes getan, das nie
vergessen wurde und bis heute weiter erzählt wird – auch in unserer
Stadt.
Einige Historiker vermuten, dass es vor mehr als 800 Jahren in
Billerbeck sogar eine eigene Kirche gegeben hat, die zu Ehren des
Heiligen Nikolaus erbaut wurde. Im großen Hochaltar unseres
Domes ist er auf jeden Fall auch heute noch zu entdecken; sein Bild
können wir auch auf der Titelseite des Pfarrbriefes sehen. Und auch
eine Ikone hinten im Dom unter der Orgel erinnert an Bischof
Nikolaus.
Der Heilige Nikolaus hilft uns auch heute, dass wir vor allem den
Kindern zeigen, wie schön es ist, anderen Menschen eine Freude zu
bereiten, weil Gott die Menschen liebt.
Deshalb ist Bischof Nikolaus auch ein guter Begleiter in der
Adventszeit. Wir bereiten uns in diesen Wochen auf das größte Fest
-3-
der Liebe Gottes vor, auf das Geburtsfest Jesu Christi, der als Sohn
Gottes ein Mensch geworden ist, wie wir alle.
Deshalb wünsche ich allen in unserer Stadt, den Großen und den
Kleinen, den Familien und den Alleinlebenden, eine frohmachende
Adventszeit und den Segen des menschgewordenen Gottes zum
Weihnachtsfest und im kommenden Jahr 2016!
Ihr und Euer
Propst Hans-Bernd Serries
„Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“
Papst Franziskus hat am 13. März 2015 im Petersdom ein „Heiliges
Jahr“ angekündigt, das am 8. Dezember 2015 beginnen wird und
am 20. November 2016 endet.
Die Tradition des Heiligen Jahres
geht auf eine jüdische Tradition
zurück. Das „Jubeljahr“ war ein
besonderes Jahr, das alle 50
Jahre begangen wurde. Ein
solches „Jubeljahr“ sollte die
Gleichheit zwischen allen
Menschen wiederherstellen,
indem es Menschen, die ihren
Besitz und sogar die persönliche
Freiheit verloren hatten, neue
Möglichkeiten eröffnete.
Die katholische Kirche hat dem
jüdischen Jubeljahr eine mehr
geistliche Bedeutung gegeben.
Sie besteht in einer Vergebung
der Schuld und der Einladung, die
Beziehung mit Gott und den
Das offizielle Logo des Heiligen Jahres
Mitmenschen zu erneuern.
-4-
Ein Heiliges Jahr ist also ein Anlass zur Vertiefung des Glaubens
und zu einem erneuerten Lebenszeugnis aus dem Glauben an
Jesus Christus.
Das Thema der Barmherzigkeit liegt unserem Papst Franziskus
besonders am Herzen. Das Heilige Jahr 2015/2016 soll sich in
besonderer Weise mit der Barmherzigkeit beschäftigen und wieder
neu in das Bewusstsein gerückt werden.
Die Eröffnung des Heiligen Jahres erfolgt durch die Öffnung der
„Heiligen Pforten“ an 4 wichtigen Kirchen in Rom: in Sankt Peter, in
Sankt Johannes im Lateran, Sankt Paul vor den Mauern und Santa
Maria Maggiore. Das erinnert an ein Wort Jesu im
Johannesevangelium: „Ich bin die Tür; wer durch mich
hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen
und Weide finden“ (Joh 10,9).
Eine Pforte der Barmherzigkeit wollen wir auch für die Menschen
in Billerbeck und für alle, die als Pilger, Gäste und Besucher im
Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zu uns kommen, öffnen und dafür
eine Tür des Domes, den barrierefreien
Eingang auf der Pfarrheimseite, als Symbol
für Jesus Christus, offen halten.
Nach den bewegenden Erfahrungen, die wir
in der Fastenzeit dieses Jahres durch die
„FreiRaum-Aktion“ in unserer Pfarrkirche St.
Johann machen konnten, sollen diesmal im
Ludgerusdom besondere Akzente gesetzt
werden.
Am 3. Advent, dem 13. Dezember 2015,
wollen wir in der Messfeier um 10 Uhr im
Dom den Beginn des Heiligen Jahres
feiern.
Die Advents- und Weihnachtszeit und auch die kommende Fastenund Osterzeit bis Pfingsten 2016 soll in unserem Dom durch die
Feier des Heiligen Jahres geprägt sein.
Jedem von uns steht bei Gott die Tür seiner Barmherzigkeit
offen. Wir müssen nur den Mut haben, anzuklopfen und
hindurch zu gehen ….
Propst Hans-Bernd Serries
-5-
„Von Dom zu Dom – oder wie
Liudger und Rincklake
Verbindungen schaffen“
Liebe Mitchristen, liebe Billerbecker!
Ich darf mich Ihnen als neuer Priester
unserer Kirchengemeinde und als neuer
Mitbürger unseres wunderbaren Städtchens
vorstellen. Nach 14 Jahren priesterlichen Dienstes in Münster an der
Herz Jesu Kirche, ein großer lichtdurchfluteter neugotischer Bau von
W. Rincklake (mit 94 Metern der höchste Kirchturm in Münster und
liebevoll „Muffidom“ genannt), freue ich mich nun bei Ihnen sein zu
dürfen. Die Fusion zu einer Großgemeinde aus sehr unterschiedlichen Gemeinden und meine Sorge um meine angeschlagene Gesundheit (Morbus Crohn) haben mich zu meinem
Entschluss geführt, meine bisherige Wirkungsstätte zu verlassen.
Deshalb habe ich auch keine „volle Stelle“ als Pfarrer, sondern bin,
wie jemand sagte „ein Zusatzjoker“. Billerbeck und seine Heiligen
Stätten sind mir nicht unbekannt. Als Eperaner (aus St. Agatha –
eine große neugotische Kirche von W. Rincklake – liebevoll „de
Epske Dom“ genannt), waren der Billerbecker Dom und die
Benediktinerabtei Gerleve Ziel familiärer Ausflüge. „Gut katholisch“
wurden in der Sterbekapelle Kerzen entzündet, im Schatten des
Domes Eis gegessen und zum Schluss die Sonntagsvesper in der
Abteikirche besucht. Vor unserer jeweiligen Erstkommunion haben
meine Eltern meiner Schwester und mir im Billerbecker Dom anhand
des dortigen bebilderten Kreuzweges das Leiden und Sterben Jesu
erklärt. Ich bin stolzer Patenonkel meiner zwei Nichten und meines
Neffen. Fahrradfahren, (Berg-)Wandern, Schwimmen und Glocken
(da bin ich in Billerbeck ja bestens aufgehoben☺) gehören zu
meinen Hobbys. Meine geistliche Nahrung schöpfe ich aus der
täglichen Feier der Eucharistie und der Anbetung. So hoffe und
wünsche ich, dass ich mit Ihnen ein guter Christ und für sie ein guter
Priester bin. Es freut sich auf viele gute Begegnungen und eine
gemeinsame Zeit in Billerbeck.
Ihr Frank Ludger Bakenecker, Pfr.
-6-
„Das Schöne tut seine Wirkung
schon bei der bloßen Betrachtung,
das Wahre will Studium“
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Thomas Kröger. Seit Anfang
August wohne ich bei Ihnen in Billerbeck und
darf in der Pfarr- und Propsteigemeinde St. Johann / St. Ludger das
Pastoralteam mit einer halben Stelle als Mitarbeiter im pastoralen
Dienst verstärken. Dieses bereitet mir sehr viel Freude! Gerne nutze
ich hier die Gelegenheit, um mich ihnen kurz vorzustellen:
Als Jüngster von vier Kindern wuchs ich wohlbehütet im Ruhrgebiet
auf. Früh faszinierte mich die Schönheit unseres Glaubens, welche
nicht zuletzt durch die Berufe meiner Eltern (Organist und
Sakristanin) geprägt wurde. So erklärt sich vielleicht auch leichter
mein beruflicher Wechsel vom Stahlwerk zur Kirche, denn bevor ich
dem Studium der Religionspädagogik in Paderborn nachging, habe
ich eine Lehre zum Mechatroniker absolviert und danach einige Zeit
als Schlosser und Schweißer im Stahlwerk auf Schicht „malocht“. Im
Verlauf des Studiums in Paderborn wurden viele Fragen angerissen;
ein Auslandssemester in Rom bestärkte mich, diesen Fragen gezielt
nachzugehen. So strebe ich aktuell den Magister in katholischer
Theologie in Münster an und erhoffe mir vom weiteren
Studienverlauf genau das, was das Zitat von J. C. Friedrich von
Schiller in der Überschrift zum Ausdruck bringen möchte: Das
Wahre zu finden, ihm auf den Grund zu gehen, Lehre und Glauben
der katholischen Kirche zu ergründen und besser verstehen zu
lernen, umso meinen Mitmenschen Rede und Antwort zu stehen
über die Hoffnung in mir (vgl. 1Petr. 3,15).
Ich freue mich auf eine gemeinsame, erlebnisreiche und für mich
sicherlich erfahrungsreiche Zeit. Lassen sie uns gemeinsam Hand
anlegen, dass der Glaube spürbar und erfahrbar bleibt. Nicht
irgendwo sondern ganz konkret hier in Billerbeck!
Ihr Thomas Kröger
-7-
Neue Einrichtungsleitung im Sankt Ludgerus-Stift
Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde,
ich freue mich sehr darüber, dass ich mich
Ihnen in Ihrem Weihnachts-Pfarrbrief vorstellen darf. Seit dem 18. August 2015 bin ich
als Einrichtungsleiter im Sankt Ludgerus-Stift
tätig. Den meisten von Ihnen wird bekannt
sein, dass Herr von Plettenberg Aufgaben im
Stift Tilbeck übernommen hat. Er ist weiterhin als Geschäftsführer
für unseren Ludgerus-Stift, mit dem Umfang einer halben Stelle,
tätig. Der Teil seiner Tätigkeit als Einrichtungsleiter ist mir
übertragen worden. Mein Stellenumfang in Billerbeck beträgt
ebenfalls eine halbe Stelle. Mit der anderen halben Stelle bin ich als
Einrichtungsleiter im Haus für ältere Mitbürger, „Wohnen in Pastors
Garten“, in Münster Roxel tätig.
Zu meiner Person: Geburtsjahrgang 1968, verheiratet, zwei Kinder,
wohnhaft in Datteln.
Mein beruflicher Weg führte mich im Jahr 2004 in die Altenhilfe,
nachdem ich zuvor Leitungspositionen im Krankenhaus und in
einem stationären Hospiz bekleidete.
In der Ausübung meiner Tätigkeit als Hausleiter zweier Senioreneinrichtungen stellt sich mir oftmals die Frage, wie die Zukunft der
Altenhilfe aussehen wird und wie Haupt- und Ehrenamtliche die
Lebenswege alter Menschen begleiten und gestalten können?
Meine Idee vom Leben in einem Haus für ältere Menschen ist die
Idee von Teilhabe und Sozialraumorientierung, von Lebensqualität
und Pflegequalität. Dabei hat ehrenamtliches Engagement für mich
eine große Bedeutung. Die Altenbegegnungsstätte mit allen
dazugehörigen Ehrenamtlichen ist ein riesiges Pfund für die
Menschen der Pfarrgemeinde und die Bewohnerinnen und
-8-
Bewohner unseres Stifts. Meine Überzeugung ist es, dass nur im
Zusammenwirken von Haupt- und Ehrenamtlichen eine hohe
Zufriedenheit im Rahmen der Versorgung der älteren Menschen
erreicht werden kann.
Ein weiterer Aspekt der stationären Altenhilfe muss sich mit dem
„Heutigsein“ befassen. Was soll das heißen? Altenhilfeeinrichtungen
haben natürlich in erster Linie die Aufgabe, gute Lebensbedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner zu gestalten.
Sie haben meines Erachtens aber einen weiter gefassten
gesellschaftlichen Auftrag, nämlich Anbieter von echten
Mehrwertdienstleistungen zu sein, die aktuelles Interesse wecken
und zwar auch bei den Menschen außerhalb des Hauses. Ich erlebe
hier in Billerbeck diesbezüglich ein sehr gutes Fundament. Die
Einrichtung ist offen, es gibt viele Angebote, die einen Brückenschlag von der Einrichtung in die Stadt darstellen. Beispiele dafür
sind das große Angebot im kirchlichen Bereich, die Angebote der
Altenbegegnungsstätte, die Theateraufführungen, der Früchteteppich und vieles mehr. An diesem Angebot möchte ich intensiv
mitarbeiten und jetzt schließt sich der Kreis zu den Themen Teilhabe
und Sozialraumorientierung, die eben über die sogenannten
Mehrwertdienstleistungen abgebildet werden können.
Ich möchte an dieser Stelle bewusst darauf verzichten, die
Herausforderungen näher auszuführen, die in der stationären
Altenhilfe, auch in Billerbeck, auf uns zukommen werden. Das
sogenannte Pflegestärkungsgesetz und die neuen Begutachtungsrichtlinien, die eine Umstellung der drei Pflegestufen auf fünf
Pflegegrade nach sich ziehen, werden uns gewiss herausfordern.
Ich trete an, um zu gestalten. Mir ist klar, dass ich in diesem
Zusammenhang auch das eine oder andere Mal herausgefordert
werde – diese Herausforderung nehme ich an.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und ein gutes
Zugehen auf Weihnachten!
Herzlichst grüßt Sie Joachim Brand!
-9-
Kirchenvorstandswahlen 2015
Am 7. / 8. November wurden folgende Mitglieder gewählt:
Bölte, Stefan
Dipl. Bauingenieur,
Betriebswirt
Steinkamp 27
Simon, Bernhard
Kaufmännischer Angestellter
i. Technischen Kundendienst
Mühlenstraße 33
Kratz, Ursula
Pensionärin, früher Fachlehrerin
Massoneaustraße 5
Freiherr von Twickel,
Degenhard, Richter am
Bundesfinanzhof a.D.
Alstätte 22
Schulze Heiling, Margret
Erzieherin
Lutum 9
Weitere Informationen zu allen Mitgliedern des Kirchenvorstandes:
www.domsite-billerbeck.de
- 10 -
Wenn´s ums Geld geht … Finanzausschuss
Wofür gibt die Kirchengemeinde Geld aus, und wieviel überhaupt?
Das ist kein Geheimnis, sondern steht im Haushaltsplan. Der
Haushaltsplan wird nach der Beschlussfassung durch den
Kirchenvorstand im Pfarrbüro ausgelegt und ist für alle
Gemeindemitglieder einsehbar. Der Kirchenvorstand hat aus seinen
Reihen einen Finanzausschuss gebildet, der die Entscheidungen
zum Haushalt vorbereitet. Die Buchhaltung erfolgt durch die
Zentralrendantur in Dülmen, die den Kirchenvorstand in
Finanzfragen unterstützt und berät.
Der Haushalt gliedert sich grob in drei Teile:
Ausgaben 2014
738.456,86 €
• Verwaltungshaushalt (inkl. Stellenfonds)
laufende Ausgaben für Personal,
Gebäudeunterhalt, Umlage Zentralrendantur,
etc.
825.341,63 €
• Vermögenshaushalt (ein- und mehrjährig)
investive Maßnahmen zur Erhaltung der
kirchlichen Gebäude und Einrichtungen
1.907.290,11 €
• Kindergartenhaushalt
Unterhaltung und Betrieb der drei
kirchlichen Kindertageseinrichtungen
Gesamtausgaben 2014
3.471.088,60 €
Der mit Abstand größte Teil ist also der Kindergartenhaushalt. Den
Ausgaben stehen Einnahmen aus unterschiedlichen Quellen
gegenüber. Dies sind eigene Einnahmen wie Mieten, Pachten oder
Spenden. Darüber hinaus erhält die Kirchengemeinde Zuweisungen
vom Bistum aus Kirchensteuermitteln und Betriebskostenzuschüsse
vom Landesjugendamt für die Kindergärten.
Und wer es genauer wissen möchte, der schaut – wie gesagt - in
den Haushaltsplan, oder er/sie fragt den Autor
Jürgen Hövener,
Finanzausschuss des KV, [email protected]
- 11 -
Netzwerk Flüchtlingsarbeit in Billerbeck
Organisationen,
Einrichtungen und
Gruppen, die in Billerbeck mit
Flüchtlingen in Kontakt
kommen und arbeiten,
haben sich zu einem
Netzwerk zusammengeschlossen. Das heißt:
Haupt- und
Ehrenamtliche arbeiten auf
Augenhöhe zusammen, um
etwas zum Wohl von Flüchtlingen zu bewirken.
Wir haben am 28. Oktober in der Landwirtschaftsschule ein Leitbild
und Ziele für die Netzwerkarbeit präsentiert. Zusammengefasst kann
man sagen: Wir wollen allen in Billerbeck lebenden Flüchtlingen
zugewandt und wertschätzend begegnen. Wir wollen sie
willkommen heißen und für materielle und psychosoziale
Unterstützung sorgen.
Wir wollen die Fähigkeiten von Flüchtlingen wahrnehmen und
ermöglichen, dass sie in das Gemeinschaftsleben vor Ort
eingebracht werden können. Wir wollen das Erlernen der deutschen
Sprache frühzeitig fördern, um die Integration von Flüchtlingen in die
Gesellschaft anzubahnen.
Wir wollen als Haupt- und Ehrenamtliche in unterschiedlichen
Organisationen und Gruppen der Stadt auf Augenhöhe zum Wohl
von Flüchtlingen zusammenarbeiten. Wir wollen die Bevölkerung der
Stadt Billerbeck über die Lebenssituation von Flüchtlingen
informieren und eine Willkommenskultur fördern, die dazu führt,
dass sich möglichst viele Bürger mit ihren Fähigkeiten für das Wohl
von Flüchtlingen einsetzen.
Was heißt das konkret? Es geht darum, Informationsfluss zwischen
allen Organisationen, Gruppen und Personen herzustellen, die mit
Flüchtlingen arbeiten.
- 12 -
Wir haben Gruppen mit folgenden Arbeitsschwerpunkten gegründet:
„Willkommen und Alltag“, „Sprache und Kultur“, „Beschäftigung und
Arbeit“ sowie „Spenden“.
Wir stehen für die Planung und Durchführung von Projekten zur
Förderung der Integration, besonders bezüglich der Sprachförderung und der Arbeitsaufnahme. Schließlich geht es um die
Koordination der psychosozialen Begleitung, die von mehreren
Gruppen geleistet wird – insbesondere in Krisensituationen.
Zwischen der Gruppe „Willkommen und Alltag“ der Stadt, dem
„Sozialbüro Rat & Hilfe“ der Caritas Billerbeck und der „Flüchtlingsinitiative Hiergeblieben“ der evangelischen Kirchengemeinde wird es
Absprachen geben, um die Begleitung von Flüchtlingen zu
koordinieren.
An der Gründungsveranstaltung haben über 120 Personen
teilgenommen. Hammer! Es wird einige Zeit dauern, bis wir in allen
Gruppen gut auf dem Weg sind. Mit Rebecca Wehling aus
Havixbeck gibt es eine neue sozialpädagogische Fachkraft, die uns
bei der Koordination der Aktivitäten unterstützen wird.
Die Caritas Billerbeck gehört zu den Gründern des Netzwerks.
Migration und Flüchtlingsarbeit sind aber zuerst staatliche bzw.
kommunale Aufgaben, bei deren Erfüllung wir als Kirche eine
eigenständige Rolle spielen.
Ansprechpartner des Netzwerks für die Öffentlichkeit sind
Bürgermeisterin Marion Dirks, Tel. 7317, und Pastoralreferent
Andreas Geilmann, Tel. 6448.
***********************************
FIRMUNG 2016
Der Versand der Einladungen an die Jugendlichen erfolgt in der
ersten Januarwoche.
Infoveranstaltung zur Firmvorbereitung:
Dienstag, 19.01.2016, 19.30 Uhr im Dom.
Spendung des Sakraments der Firmung:
Samstag, 02.07.2016, 17 Uhr im Dom.
- 13 -
Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder
Der Heilige Nikolaus von Myra
Nikolaus hatte vor langer, langer Zeit in Lykien in der heutigen
Türkei gelebt. Seine Eltern waren sehr reich. Als sie starben, war
Nikolaus erst 16 Jahre alt, also noch nicht ganz
erwachsen. Einige Jahre wohnte er allein in dem
wunderschönen großen Haus und wenn hungrige
Kinder oder arme alte Menschen an seine Türe
klopften, gab er ihnen immer gern von seinem
Reichtum ab.
Eines Tages verkaufte er das Haus und zog in eine
andere Stadt, in der auch sein Vetter lebte. Die Stadt
hieß Myra und hatte einen großen Hafen.
Zu dieser Zeit wurde ein neuer Kaiser gekrönt, er
hieß Konstantin. Dieser Kaiser erlaubte es den Menschen, die gern
Christen sein wollten, Kirchen zu bauen und sich dort zu treffen. Das
hatte der Kaiser, der vor ihm regierte, nämlich verboten. Nikolaus
wurde bald zum Priester geweiht und später als Bischof ausgewählt.
Er war ein guter Bischof und er half den Leuten, wo er nur konnte.
Von dem Geld, das er für sein großes Haus bekommen hatte, ließ er
Armenhäuser für die armen Menschen bauen, die keine Wohnung
hatten. Er richtete Waisenhäuser ein, für Kinder, die keine Eltern
hatten oder um die sich niemand kümmerte.
Und im Hafen baute er ein Haus für alle alten
Seeleute, die nicht mehr aufs Meer hinaus fahren
konnten. Die Menschen in Myra erlebten also wie
hilfsbereit und gut ihr Bischof war. Nikolaus schenkte
gern und er selbst war für andere ein Geschenk.
Nikolaus wird heute als Schutzpatron der Kinder,
Bäcker und Seeleute verehrt und am 6. Dezember feiern Kinder in
vielen Ländern Jahr für Jahr seinen Namenstag.
(Quelle: Bonifatius Werk)
- 14 -
Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder
Quelle: „Das Kirchenjahr“ von Petra Focke, Hermann Josef Lücker
Gebet
Lieber Gott – heute feiern wir das Fest vom heiligen Nikolaus.
Wir bitten dich um seinen Besuch,
damit wir an seine guten Taten erinnert werden
und uns freuen über das, was er uns schenken wird.
Danke, guter Gott für diesen Menschen.
Danke für alle Menschen,
die gut zu uns sind.
Amen.
- 15 -
Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder
Kirche im Kindergarten – Ein Einblick in den Alltag unserer Kleinen
aus der Sicht einer Mutter mit ihren 3jährigen Zwillingen aus dem
Kindergarten St. Ludgerus/Billerbeck:
Mit dem ersten Advent beginnt ein neues Kirchenjahr. Wir bereiten
uns auf die Geburt Jesu vor. Auch im Kindergarten – aber damit
nicht genug. In einem Jahr erleben unsere Kinder viele spannende,
aufregende und vor allem viele „kirchliche“ Erlebnisse. Lesen Sie
selbst:
Die Aulendorfer Kapelle ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele
Kinder mit ihren Eltern und einigen Großeltern sind zum ErntedankGottesdienst gekommen. Am Altar liegen viele Gaben, die uns die
Natur
geschenkt
hat:
Obst,
Getreide, Gemüse etc., Maispflanzen stehen links und rechts
und bieten allen ein schönes Bild.
Lautstark werden die bekannten
Lieder: „Herein, herein, wir laden
alle ein“ und „Gottes Liebe ist so
wunderbar“ gesungen. Kinder aus
dem Kindergarten führen mit den Erzieherinnen ein eigenes
Rollenspiel auf. Sie zeigen uns allen, wie aus dem Korn in der Erde
Brot für unser Essen gemacht wird. Zum Abschluss wird vor der
Kapelle Brot geteilt und wir essen gemeinsam. Ein tolles
gemeinschaftliches Erlebnis…
Natürlich findet „täglich Kirche“ im
Kindergarten
statt.
Gemeinsames
Singen, Basteln und Gestalten kirchlicher
Symbole z. B. einer gruppenindividuellen
„Jesus-Kerze“ und das Gebet zum
Mittagstisch gehören dazu.
- 16 -
Foto: Ralf Heyer
Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder
Unsere „Schulkinder“ hatten im letzten Jahr die Gelegenheit die
Domorgel zu besichtigen.
Mit großen Augen und vor
allen
Dingen
Ohren
lauschten Sie der Stimme
und
dem
Klang
von
unserem
Kantor
Lukas
Maschke. Natürlich durften
die
Kinder
auf
der
Orgelbank sitzen und selber
in die Tasten hauen. Ein
Foto: Ralf Heyer
toller Ausflug!
Im Rahmen von Projektarbeiten werden Erzählungen aus dem
Alten und Neuen Testament „kindgerecht“ erlebbar gemacht. Neben
der Überlieferung der „Arche Noah“ hat mich besonders das
Projekt „die Schöpfungsgeschichte“ gefesselt. Zum Einstieg wird
eine Geschichte vorgelesen.
Symbolisch werden dazu die
Schleichtiere;
Sonne,
Mond;
Pflanzen, Bäume; Adam und Eva
auf ein gelbes Tuch gelegt. Von
Tag zu Tag
basteln
die
Foto: Ralf Heyer
Foto: Ralf Heyer
Kinder Tiere,
Pflanzen, Adam und Eva für das eigene Wandbild dazu. Voller Stolz
präsentierten die Kinder ihre Schöpfung.
Auch die Fastenzeit und der Leidensweg Jesu wird mit allen Sinnen
erarbeitet. Die Kinder legen mit Steinen einen Weg, den Jesus mit
einem Esel Tag für Tag im Kindergartenalltag mitgeht. Der Propst
besucht den Kindergarten und segnet die selbstgestalteten Kreuze
dazu. Ihren Abschluss findet die Fastenzeit im Kindergarten am
Gründonnerstag.
- 17 -
Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder + Kirche + Kinder
Aus der Kinderbibel wird die Erzählung „Das letzte Abendmahl“
vorgelesen. Dabei sitzen alle Kinder am Tisch und teilen Brot und
Wasser untereinander. Gemeinschaft PUR !
Ein großer Sack mit „voll gefüllten Socken“ steht vor der Tür. Der
Nikolaus kommt persönlich in den Kindergarten. Bevor der Nikolaus
in den einzelnen Gruppen die gesunden Leckereien verteilt, feiern
alle Kinder gemeinsam in der Turnhalle eine kleine Messe rund um
den „heiligen Nikolaus“.
Und das sind nur einige Highlights aus dem Kindergartenalltag
gewesen. Ein schöner Gedanke umtreibt uns als Eltern: An den
fröhlichen und begeisterten Gesichtern unserer Kindern erleben wir
wie „Kirche“ und das Leben Jesu allen viel Spaß und Freude macht.
Der Segen Jesu begleitet uns und unsere Familie somit jeden Tag.
Auf ein weiteres spannendes und kirchliches Jahr freuen sich Kinder
und Eltern des Kindergartens St. Ludgerus. Weiter so !
Einladung zum
Kasperltheater „Lebkuchenzauber“
am Billerbecker Weihnachtsmarkt
28. u. 29.11.2015
jeweils um 15:00 u. 17:00 Uhr im Trauzimmer
des Rathauses (Eingang rechte Treppe)
Zudem bietet der Elternbeirat
der KiTa St. Ludgerus
„weihnachtliche Leckereien“
für Groß und Klein zum Verkauf an.
- 18 -
Die „Herbergssuche“ von Maria und Josef
Die vorweihnachtliche Zeit steht im
Zeichen des Weges, des Aufbruchs
und des Wanderns: Maria und Josef
sind unterwegs nach Bethlehem, die
Hirten suchen das Kind. Gott und
Mensch sind unterwegs zueinander.
Die „Herbergssuche“ erinnert an den
biblischen
Bericht
im
Lukasevangelium: „denn in der Herberge war
kein Platz für sie.“
Ab dem 1. Advent wird am Pfarrheim
das vordere Fenster mit verschiedenen
Figuren, u. a. auch mit der
nebenstehenden Figur gestaltet. Diese
Darstellung der Herbergssuche wurde von Frau Anneliese
Schoppmann aus Bombeck gestaltet, die vor wenigen Wochen
verstorben ist.
Die Szenen verändern sich an jedem Adventssonntag und zu
Weihnachten. Am 2. Advent wird diese Figur in unserer Gemeinde
dann auf Herbergssuche gehen.
Sie soll Tag für Tag zu vielen Familien oder zu den Bewohnern einer
Einrichtung gebracht werden. Dort kann ein besonderer Platz für sie
gestaltet werden an dem sie dann für einen Tag steht. Die Übergabe
erfolgt mit einem Segensgebet und am nächsten Abend wird sie zu
einer anderen Familie/Einrichtung weiter gegeben.
Bevor Maria und Josef auf „Herbergssuche“ gehen, wird die Figur
am Dienstag, dem 08.12.2015, um 10.30 Uhr im Ludgerusstift
in der Messfeier gesegnet, um Frieden und Segen in jedes Haus zu
bringen in das sie dann kommen wird.
Zu Beginn der Adventszeit liegt im Pfarrbüro eine Liste aus, in
die man sich eintragen kann, Tel.: 02543/6209
- 19 -
Jahresabschlusskonzert 2015
Das traditionelle Jahresabschlusskonzert steht in diesem Jahr unter
dem Titel CORONATUS und verweist damit auf Christus als den
neugeborenen König. Eröffnet wird das Konzert mit dem berühmten
Coronation-Anthem (Krönungshymne) „Zadok the priest“ von Georg
Friedrich Händel. Das majestätische Werk für Chor und Orchester
handelt von der Salbung Salomos, der als König von Israel auf
Christus als den verheißenen „Fürsten des Friedens“ hindeutet.
Außerdem kommt eine der feierlichen Suiten aus Händels
„Wassermusik“ zu Gehör. Daneben erklingt die Weihnachtskantate
„Ach, dass du den Himmel zerrissest“ von Wilhelm Friedemann
Bach für Chor, Solisten und Orchester. Die Musik des Bach-Sohnes
illustriert voller Energie, Originalität und Brillanz die Freude über
Christi Geburt (Puer natus est nobis. – Ein Kind ist uns geboren).
Als Hauptwerk des Konzertes erklingt die „Krönungsmesse“ von
Wolfgang Amadeus Mozart. Die bekannte festliche Komposition
wurde immer wieder zu Kaiser- und Königskrönungen aufgeführt
und spannt inhaltlich den Bogen zur Händels Coronation-Anthem.
- 20 -
Der Propsteichor Billerbeck wird
begleitet vom Kourion-Orchester
Münster,
eines
der
meist
beschäftigten freien Orchester in
der Kulturszene Deutschlands und
eine feste Institution in der
Region.
Als
Solisten
konnten
Jenny
Haecker (Sopran), Ina Susanna
Hirschfeld (Alt), Nils Giebelhausen
(Tenor) und Michael Nonhoff
(Bass) gewonnen werden. Das
Konzert steht unter der Leitung von
Kantor Lukas Maschke. Das diesjährige Jahresabschlusskonzert
wird unterstützt vom Förderverein Domorgel und findet am
30.12.2015 um 20 Uhr, im Ludgerus-Dom statt. Die Karten
(Mittelschiff: 20 €, Seitenschiff: 10 €, Kinder bis 12 Jahre frei) sind
an den bekannten Vorverkaufsstellen (Rathausfoyer, Sparkasse,
Bücherschmiede) und telefonisch bei Fr. Martina Heinen (Tel.:
02543 / 93 16 16) erhältlich, und sicherlich auch geeignet als
schönes Weihnachtsgeschenk.
Kantor Lukas Maschke
- 21 -
Capellengemeinde Aulendorf e.V.
Patronatsfest
Traditionell wird zu Beginn der Adventszeit in
Aulendorf das Patronatsfest gefeiert. Anlässlich
des Hochfestes „Maria Empfängnis“ am 8.
Dezember laden wir in diesem Jahr zur Messe am 6. Dezember um
9:30 Uhr unter der Leitung von Probst Serries ein. Im Anschluss wird
das Fest mit einem gemeinsamen Frühstück in der Gaststätte
Uhlenhook fortgesetzt. Wer daran teilnehmen möchte, sollte sich bei
Heti Paschert oder im Uhlenhook dafür anmelden.
Einführung der neuen Messdiener
Die „Aulendorfer Minis“ sind seit langer Zeit eine feste Institution in
unserem Dorf. Sie sind unsere Messdiener in den sonntäglichen
Gottesdiensten, gestalten viele der Messen selber mit, engagieren
sich für verschiedene andere Projekte und tragen durch die
wöchentlichen Gruppenstunden zur Belebung unseres kleinen
Dorfes bei. Wir freuen uns sehr darüber, dass diese alte Tradition
weiterlebt und wir am 6. Dezember unsere neuen Messdiener
während der heiligen Messe feierlich in ihren Dienst einführen
können.
Jubiläumsbesuch – 400 Jahre Kapuziner in Münster
Die Kapuziner in Münster feierten am 23. August ein besonderes
Jubiläum, denn vor 400 Jahren erhielten sie vom damaligen Bischof
das Privileg, in der Stadt zu betteln und zu predigen. Der Einladung
zum Festgottesdienst und dem anschließenden Festprogramm sind
wir gerne gefolgt und unterstützten die Kapuziner bei Ihrem Fest.
Den Gottesdienst, welcher von Bischof Felix Genn und Kardinal
Sean O’Malley gehalten wurde, durften unsere 13 Minis als
Messdiener mitgestalten. Beim anschließenden Festprogramm im
Klostergarten halfen die Aulendorfer Männer den Kapuzinern beim
Getränkeverkauf gerne aus. Es war ein sehr schönes und rundum
gelungenes Familienfest bei herrlichem Wetter.
- 22 -
Hochzeit feiern in schönem Ambiente
Die Marienkapelle in Aulendorf steht das ganze Jahr für katholische
und ökumenische Hochzeiten zur Verfügung. Dabei bietet die
Kapelle mit ihrem hellen Kirchenschiff und einer passenden Größe
für Hochzeitsgesellschaften den idealen Rahmen für den "schönsten
Tag im Leben".
In den vergangenen Jahren fanden immer mehr Brautpaare in
unsere schöne Kapelle, um sich das Ja-Wort zu geben. Wir hoffen
auch weiterhin für viele Paare ein Meilenstein in ihrer Ehe zu sein
und freuen uns über Ihre Anfragen bei Heti Paschert:
Telefon: 02543 / 219841 (ab 19.00 Uhr),
E-Mail: [email protected]
Aktuelle Termine:
• Hl. Messe zum
Patronatsfest:
So. 6. Dez. – 9:30 Uhr
• Hl. Messen zu
Weihnachten:
25. und 26. Dez. – 9:30 Uhr
• Hl. Messe zu Silvester:
Do, 31. Dez. – 18:00 Uhr
• Neujahr keine heilige
Messe
Kontaktdaten: Bernd Meinert, 1.Vorsitzender, Tel: 02543 / 25343
www.capellengemeinde-aulendorf.de
Mit den besten Wünschen für die Weihnachtszeit
Christian Ueding
Schriftführer der Capellengemeinde Aulendorf e.V.
- 23 -
Gesangverein Aulendorf
100 Jahre Tradition und Liedgut
Die Geschichte des Aulendorfer Gesangvereins ist auch die
Geschichte der Bürgerinnen und Bürger Aulendorfs. Als vor mehr
als 100 Jahren der Gesangverein gegründet wurde, war nicht nur
die Freude am Gesang, sondern auch der Wunsch, neben den
kirchlichen Festen auch weltliche Veranstaltungen durchführen zu
können, sehr groß.
So wurden zum Beispiel jährliche Theaterstücke aufgeführt, aus
deren Erlös 1923 unter anderem die Orgelempore in der Aulendorfer
Kapelle erbaut wurde.
Nach einer Pause von 1938 bis 1946 traf sich der Chor wieder in der
Kapelle Aulendorf und wurde fortan vom Lehrer Blankenburg
geleitet. Ihm folgte Lehrerin Emilie Fischer als Dirigentin. Im Jahr
1966 übernahm dann Paul Reiling die Leitung des Chores, die er
erst 1996 nach über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit an
Wolfgang Bücking übergab. Nach weiteren 13 Jahren gab auch
Bücking das Amt des Chorleiters ab.
Neben der Mitgestaltung der Gottesdienste an Ostern, dem
Volkstrauertag, dem Patronatsfest und Weihnachten singt man auch
geistige Chorwerke sowie Gospel Schlager und Volkslieder. Das
gemeinsame Interesse wird durch organisierte Feiern und Ausflüge
gepflegt. Die Gaststätte Uhlenhook ist dabei der traditionelle
Treffpunkt.
Im Jahr 2013 übernahm Rafael D. Marihart aus Münster die Leitung
des Chores. Die musikalischen Höhepunkte im Jahr 2015 waren das
Chorfest mit dem Cäcilia Chor Münster im Schlossgarten Münster
sowie das Promenadenfest in Münster.
Das jährliche Highlight des Chores ist das musikalische Sommerfest
auf dem Vorplatz der Kapelle Aulendorf. Den Besuchern wurden
beispielsweise Lieder aus der Filmgeschichte oder von Udo Jürgens
sowie bekannte Schlager präsentiert. Für das leibliche Wohl wurde
unter einem großen Lastenfallschirm gesorgt. Viel Spaß bereitete
den diesjährigen Besuchern das gemeinsame Rudelsingen.
- 24 -
Auch für das Jahr 2016 sind alle Musikinteressierten gerne dazu
eingeladen.
Seit der Sommerpause probt der Chor für das große
Weihnachtskonzert am 10. Januar 2016, welches um 17:00 Uhr in
der Aulendorfer Kapelle stattfindet.
Das Weihnachtskonzert, zu welchem alle Interessierten recht
herzlich eingeladen sind, führt das Publikum durch die dunklen
Wochen vor Heiligabend bis hin zur Krippe im Stall und lässt in fünf
Stationen die Zuhörer die Ereignisse um Christi Geburt musikalisch
nacherleben.
Die Stationen „Advent“, „Die Stimme ruft“, „Bei den Hirten“, „An der
Krippe“ und „Freue Dich, Welt!“ werden umrahmt von Cornelia
Becken (Querflöte) und Galina Schlegel (Orgel), die die Zuhörer
musikalisch zu den verschiedenen Schauplätzen hinführen.
Damit in Aulendorf auch in den nächsten Jahren gesungen werden
kann, würde sich der Gesangverein Aulendorf über jede neue
Sängerin bzw. jeden neuen Sänger sehr freuen.
Unsere Kontaktdaten:
Karl Rodenfels - 1. Vorsitzender - Tel: +49 (0) 2543 / 4482
E-Mail: [email protected]
Mit den besten Wünschen für die Weihnachtszeit
Karl Rodenfels
- 25 -
Eine neue Chororgel für den Dom
Im vergangenen Jahr wurde die neue Ludgerus-Orgel geweiht. In
nahezu jeder Hl. Messe erhebt die Orgel ihre Stimme zur Begleitung
der Gemeinde und zur festlichen Gestaltung der Liturgie. Darüber
hinaus war die Orgel bereits in zahlreichen Konzerten zu erleben
und entfaltet bereits jetzt eine musikalische „Leuchtturmwirkung“.
Daneben ist die Gestaltung
der Gottesdienste aber auch
durch Chöre, Orchester und
andere
Vokalund
Instrumentalmusik
sehr
wertvoll, da jene wesentlich
zu einer vielfältigen und
lebendigen Liturgie beitragen.
Die
bisherige
Erfahrung
zeigte recht schnell, dass der
bedeutend bessere Ort für die
Gestaltung der Gottesdienste
in unserem Dom „unten“ in
der Nähe der Gemeinde und
des liturgischen Geschehens ist, wofür sich die Seite an der
Nordwand des Querhauses sehr gut eignet. In akustischer Hinsicht
ist der Chorgesang hier deutlich präsenter und verständlicher,
außerdem ist der Chor selber stärker an der Feier der Gottesdienste
beteiligt. Eine Aufführung von Orchestermessen ist wegen der
verfügbaren Fläche auf der Orgelbühne nahezu unmöglich.
Vor diesen Hintergrund reifte die Überlegung, die Hauptorgel um
eine Chororgel zu ergänzen, also eines kleinen Orgelwerkes, das in
unmittelbarer Nähe zu dem Chor platziert werden soll. Durch die
großzügige Zusage eines Sponsors, die Finanzierung vollständig zu
übernehmen, befindet sich die Pfarrgemeinde nunmehr in der
glücklichen Lage, diese Erweiterung ohne Aufwendung eigener
finanzieller Mittel realisieren zu können.
- 26 -
Nach intensiver Planung wurde eine Kombination aus Chororgel,
Generalspieltisch und Chorpodest entwickelt. Die Chororgel erhält
ein schlankes Gehäuse, um den Blick auf den Seitenaltar nicht zu
behindern. Sie wird vor dem rechten Joch der Nordwand des
Querhauses Aufstellung finden. Der fahrbare Generalspieltisch
ermöglicht sowohl die Ansteuerung der Chororgel wie auch das
vollumfängliche Anspielen der Hauptorgel. Das neue Chorpodest ist
wesentlich niedriger und kompakter als das vorhandene Podest, mit
Bänken ausgestattet, und außerdem flexibel nach einer Seite
ausziehbar, je nachdem wie groß der jeweilige Chor ist. Darüber
hinaus dient es als weitere Sitzgelegenheit, um beispielsweise
Kindern eine bessere Sicht auf den Altarraum zu ermöglichen.
Unter der Prämisse die Chororgel so umfangreich wie nötig und
klein wie möglich zu konstruieren entstand eine Disposition von fünf
Pfeifenreihen, die durch Extensionen elf Register generiert. Die
stilisierte Fotomontage auf dem Bild erlaubt bereits einen ersten
Eindruck, allerdings handelt es sich um einen Entwurf, nicht um eine
Ausführungszeichnung. Als Termin der Fertigstellung ist die erste
Jahreshälfte 2016 anvisiert. Neben der Konsolidierung der
Kirchenmusik wird durch dieses Projekt die „Perle der Baumberge“
auch in ihrer Ausstrahlung als musikalischer Leuchtturm über das
Münsterland hinaus wachsen, zur Freude der Menschen und zur
größeren Ehre Gottes.
Kantor Lukas Maschke
- 27 -
Leben in der kfd Billerbeck
kfd er-Leben…………
Die Frauen der kfd Billerbeck konnten im vergangenen Jahr in
lebendiger Gemeinschaft frohe und besinnliche Stunden erleben.
kfd im Venner Moor…
Die Gemeinschaft in der kfd tut gut. Das ist für viele Frauen
ein wichtiger Grund, Mitglied in der kfd zu sein. Besuchen Sie uns
unter www.domsite-billerbeck.de -> Vereine und Verbände
Stil-leben beim Frühstücksgespräch der kfd
meditative Radtour mit der kfd
- 28 -
kfd- gemeinsam beten und singen tut gut...
Gemeinsames Singen, gemeinsames Beten, Gottesdienst feiern,
wallfahren, gemeinsam unterwegs sein per Rad, zu Fuß,
gemeinsam frühstücken, miteinander ins Gespräch kommen bei
Ausflügen,
bei
Betriebsbesichtigungen
die
Arbeitswelt
kennenlernen, mit Menschen anderen Glaubens ins Gespräch
kommen, über den eigenen Glauben sprechen u.v.m.…das erleben
Menschen in der kfd.
Das Leitungsteam der kfd Billerbeck...immer gut drauf....
Das Leitungsteam der kfd Billerbeck wünscht den Mitgliedern
und allen Frauen, Männern, Kindern und Jugendlichen in
Billerbeck ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes,
friedvolles neues Jahr 2016!
- 29 -
15.000 Kolpinger, ein defekter Bus und die
Schuhe von Papst em. Benedikt XVI …
Ein Reisebericht zum Kolpingtag in Köln - wenn einer eine Reise tut,
dann kann er was erleben.
Aber alles der Reihe nach.
Also machten wir uns auf den Weg in die große Stadt Köln, die an
diesem Wochenende in Kolping-Orange getaucht war. Schon bei
der Ankunft staunten wir nicht schlecht. Am Bahnhof, in der Stadt
und überhaupt überall, Kolpinger aus ganz Deutschland.
Und die hatten was zu erzählen. Da war eine Kolpingsfamilie aus
der Nähe von Osnabrück, die auf der Hinfahrt nach Köln mit einer
Panne liegen geblieben ist. Somit hieß es – kein Weiterkommen.
Wäre da nicht ein Bus in gleicher Fahrtrichtung, ohne Fahrgäste,
unterwegs gewesen. Spontan hielt der Busfahrer an und erkundigte
sich. Und dann ging alles schnell. Kommt alle umsteigen und ich
bringe euch nach Köln. Das liegt auf meiner Route nach Paris. Ich
bin auch Kolpinger, kann aber nicht beim Kolpingtag dabei sein, weil
ich arbeiten muss. Kein Witz – wirklich passiert.
Wir bekamen Kontakt mit Hamburgern, Bayern, Sachsen, eben aus
allen Teilen Deutschlands und hatten dieses besondere Gefühl einer
großen Gemeinschaft.
Ach, da war ja noch diese Schuhaktion: Mit etlichen gebrauchten,
noch verwertbaren Schuhen kamen die Kolpinger nach Köln gereist.
Hintergrund dieser Aktion war, dass ein Projekt für Jugendliche
durch den Verkauf der Schuhe gefördert werden sollte. Die
Veranstalter rechneten so: 15.000 Kolpinger erwarten wir an diesem
Wochenende, somit auch 15.000 gebrauchte Paar Schuhe. Da
haben sie sich allerdings verrechnet. Es wurden letztendlich sage
und schreibe 25.000 Paar und ein Besonderes war auch noch
dabei. Papst em. Benedikt XVI schenkte seine getragenen Schuhe
dem Kolping. Die landeten aber nicht im Container sondern werden
- 30 -
dem Museum in seinem Geburtsort in Marktl übergeben. Somit
kamen bei dieser Aktion 15.000 Euro zusammen.
Auch bei vielen anderen Gelegenheiten gab es Gänsehaut-Feeling
pur, z.B. beim Serverausfall während des Kolping-Musicals, als alle
15.000 Kolpinger plötzlich aufstanden und sangen „Steht auf, wenn
ihr vom Kolping seid…“
Diese Reise bleibt allen als wunderbares Erlebnis in Erinnerung –
vor allen Dingen in der Motivation, der Welt ein menschliches
Gesicht zu geben.
Wir sind auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder mit dabei.
Bernd Jacobs
- 31 -
Wenn verstorbene Angehörige an
Weihnachten besonders fehlen
Die Hospizgruppe Billerbeck bietet an jedem Dienstag um 17.30 Uhr
ein offenes Gesprächsangebot für Trauernde an. In diesen
Gesprächen geht es in der Vorweihnachtszeit oft darum, wie die
Trauernden das Weihnachtsfest "überstehen" sollen. Von einem
schönen Ritual aus ihrem Elternhaus berichtet auch Sabine, die
Zwillingsschwester von Dietrich Bonhoeffer:
"Weihnachten 1918 ist alles sehr schwer. Unser Bruder Walter fehlt.
Er, der zweitälteste Sohn meiner Eltern, ist am 28. April 1918 als
achtzehnjähriger Fahnenjunker im Westen gefallen. Eine
schreckliche Lücke ist nun da, und sie bleibt offen. An diesem
Weihnachtstag sagt unsere Mutter: 'Wir wollen nachher
hinübergehen.' Das Hinübergehen heißt, wir gehen alle auf den
Friedhof. Mama und Papa sind vorher noch einmal ins Wohnzimmer
gegangen und haben einen Tannenzweig vom Baum geschnitten
mit einem Licht und Lametta und nehmen diesen Weihnachtszweig
für das Grab von Walter mit. Auch in den folgenden Jahren ist es zu
Weihnachten bei diesem Friedhofsgang geblieben."
Weihnachten hatte sein "Heilsein" verloren, wie das Loch im Baum
allen zeigte. Die Lücke wurde nicht verleugnet. Sie wurde nicht
überdeckt. Zugleich gab es für die Eltern und die anderen
Geschwister eine Verbindung vom Baum zum Grab, von Feier zu
Friedhof.
Aus: der ANDERE ADVENT (= jährlich herausgegebener
Adventskalender)
Während sich alle auf das Fest vorbereiten und fröhlich sind,
möchten Trauernde oft am liebsten nur weinen. Vielen graut vor
dem Heiligen Abend. Was kann helfen? Einige Trauernde fliehen
vor dem Fest, verreisen oder verbringen eine Zeit an einem
besonderen Ort. Anderen hilft es, mit vielen Ideen die Feiertage im
Voraus zu planen und zu füllen. Im „Offenen Gesprächsangebot“
berichten uns viele Trauernde davon, wie sie das Ritual der Familie
Bonhoeffer übernommen haben.
- 32 -
Für Kinder ist das Abschneiden eines, vielleicht sogar des
schönsten geschmückten Zweiges gut nachvollziehbar. Schließlich
wird gerade an Weihnachten besonders deutlich, dass jemand fehlt.
Eine Familie berichtete uns, dass sie morgens den Tannenbaum
gemeinsam schmücken. Anschließend darf der große Sohn den
schönsten Ast aussuchen und ihn abschneiden. Gemeinsam
bringen sie ihn dann zum Grab des verstorbenen kleinen Bruders.
So hat der kleine Bruder auch ein Stück vom Weihnachtsbaum. In
die Lücke will der große Bruder dann immer ein Foto seines Bruders
stellen. So ist er beim Fest auch ganz nah und spürbar. Andere
Familien drehen die Lücke nach vorn, so dass jeder sie sehen kann:
Es fehlt etwas. Wieder andere bringen den abgeschnittenen Ast
zum Grab und drehen die Lücke zur Seite. So übernimmt oder
verändert jede Familie das Ritual der Familie Bonhoeffer, wie sie es
möchte.
Frohe Weihnachten wünschen Ihnen
alle Mitarbeiter der Hospizgruppe Billerbeck
- 33 -
- 34 -
- 35 -
Kirchenmusik – Rückblick und Ausblick
Ein musikalisches Jahr
neigt sich dem Ende zu.
Nach den besonderen
Erlebnissen während der
Aktion „FreiRaum“ in der
Johannikirche, die vom
Rockkonzert mit der Band
„Seems Legit“ bis zur
Karmette
mit
einer
Choralschola
reichten,
folgten zahlreiche Vespermusiken und Konzerte. Besonders das
geistliche Chorkonzert „Jesu, meine Freude“ im Mai mit dem Kölner
Kammerchor „Consono“ war von herausragender klanglicher
Schönheit. Die Bildergeschichte mit Orgelmusik für Kinder „Jona und
der Wal“ wurde auf viele Nachfragen hin wieder aufgenommen. Das
Ensemble „Perkussion und Posaune“ aus Leipzig gastierte im Juni
im Dom. Mit Unterstützung der Bürgerstiftung gab es vor den
Sommerferien auch eine besondere Aufführung mit Erläuterung der
Instrumente für alle Kinder der Billerbecker Grundschulen.
Die neue Domorgel erklang in ganz verschiedenen Facetten: mit
symphonischer Klangbreite beim „Baumberger Orgelsommer“ als
auch durchaus amüsant beim Konzert „Kirmesklänge und
Orgelbrausen“ im Rahmen des Stadtfestes.
- 36 -
Zuvor hatte auf der Bühne vor dem Dom das Projekt „The Dom goes
Pop“ mit einem schwungvollen Auftritt seinen Abschluss gefunden.
Im Dezember folgen nun die traditionellen Konzerte der Adventszeit:
mit Trompete und Orgel am „Weihnachtsmarktsonntag“, mit dem
„Blasorchester Billerbeck“, mit dem Ensemble „blechgewand(t)“ aus
Münster und mit einer Vespermusik am 4. Advent in St. Johann. Die
genauen Termine können dem Jahresprogramm entnommen
werden. Auch die Weihnachtsgottesdienste werden musikalisch
wieder vielfältig gestaltet: mit einem Krippenspiel des Kinderchores
am Heiligen Abend, mit Bläsermusik in der Christmette und mit dem
Propsteichor und dem Kourion-Orchester zum Hochamt am ersten
Weihnachtsfeiertag.
Das neue Jahr wird wiederum ein reiches musikalisches Programm
mit neuen Akzenten bereithalten: Die Weihe der neuen Chororgel im
Dom, eine Geschichte über das Leben des Hl. Ludgerus mit Bildern
von Stefan Ahler, Texten und Orgelmusik, ein neu gegründeter
„Bruckner Sommer“ mit einem großen Orchesterkonzert am letzten
Sonntag der Sommerferien und ein internationaler OrgelImprovisationswettbewerb im November in Zusammenarbeit mit
dem Förderverein Domorgel, der „Westfalen Initiative“ und der
Lambertikirche in Münster.
Kantor Lukas Maschke
- 37 -
Buße und Beichte
Bußgottesdienst
13. Dezember 2015 - (3. Advent) - 18.00 Uhr im Dom
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Beichte, zum BeichtGespräch oder zum Empfang eines persönlichen Segens.
Beichtgelegenheiten
Freitag, 18.12.2015
19.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Dom
Samstag, 19.12.2015
17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Dom
Heilig Abend, 24.12.2015 09.30 Uhr bis 10.30 Uhr im Dom
(Donnerstag)
********************************************************************
Kapellengemeinde Aulendorf
1. Weihnachtstag:
2. Weihnachtstag:
Silvester
Neujahr
09.30 Uhr Hl. Messe
09.30 Uhr Hl. Messe
18.00 Uhr Hl. Messe
keine Hl. Messe!
Kloster Gerleve
Heiligabend:
1. Weihnachtstag:
2. Weihnachtstag:
Neujahr
23.30 Uhr Hl. Messe
08.30 Uhr und 10.00 Uhr Hl. Messe
08.30 Uhr und 10.00 Uhr Hl. Messe
08.30 Uhr und 10.00 Uhr Hl. Messe
- 38 -
GEBURT DES HERRN
Heilig Abend
Donnerstag, 24.12.2015
„Kinder gehen zur Krippe „
15.30 Uhr Dom
Gottesdienstliche Feier für kleinere
Kinder (keine Messfeier)
16.00 Uhr Kapelle Stift: Wortgottesdienst
17.00 Uhr Dom:
Messfeier für Familien
Unter Mitwirkung des Kinderchores
– für Familien mit Kindern bis etwa
zum 12. Lebensjahr –
Christmette
22.00 Uhr Dom:
Mitgestaltet von einem Bläserquartett
und
Orgel;
es
erklingen
Weihnachtslieder
und
festliche
Bläsermusik.
Zur Christmette laden wir auch die
Jugendlichen und Familien mit
älteren Kindern ein.
Erster Weihnachtstag
Freitag, 25.12.2015
07.00 Uhr St. Johann:
09.00 Uhr Dom:
Hirtenamt
Hl. Messe
Mitgestaltet
Blasorchester
vom
Billerbecker
10.00 Uhr Kapelle Stift: Hochamt
Mitgestaltet vom Frauenchor „musica“
10.30 Uhr Dom:
Festhochamt
Mitgestaltet vom Propsteichor
18.00 Uhr St. Johann: Weihnachtsvesper
- 39 -
Zweiter Weihnachtstag / Fest des Heiligen Stephanus
Samstag, 26.12.2015
07.00 Uhr St. Johann: Hl. Messe
10.00 Uhr Dom:
Hl. Messe
10.00 Uhr Kapelle Stift: Hl. Messe
Keine Abendandacht und keine Abendmesse!
Fest der Heiligen Familie
Sonntag, 27.12.2015
07.00 Uhr St. Johann:
10.00 Uhr Dom:
Hl. Messe
Hl. Messe anlässlich des Patronatsfestes
der "Heiligen Familie" Hamern-Lutum
10.00 Uhr Kapelle Stift: Hl. Messe
17.00 Uhr Dom:
Mittwoch, 30.12.2015
20.00 Uhr Dom:
Offenes Weihnachtsliedersingen und
Geschichten an der Krippe im Dom
Jahresabschlusskonzert
„CORONATUS"– mit dem Propsteichor,
dem Kourion-Orchester aus Münster,
Solisten: Jenny Haecker (Sopran), Ina
Susanna Hirschfeld (Alt) Nils Giebelhausen
(Tenor) und Michael Nonhoff (Bass) – unter
der Gesamtleitung von Kantor Lukas
Maschke
Es findet keine Abendmesse in St. Johann statt!
Silvester / Neujahr = Hochfest der Gottesmutter Maria
Donnerstag/Freitag, 31.12.2015/01.01.2016
18.30 Uhr Dom:
Vorabendmesse zum Neujahrstag
mit Gebet und eucharistischem Segen zum Jahresschluss.
24.00 Uhr:
Das neue Jahr wird eingeläutet
Festliche Musik und Segensgebet im
Dom – Umtrunk.
Jung und Alt, Groß und Klein sind
eingeladen.
- 40 -
07.00 Uhr St. Johann:
10.00 Uhr Dom:
10.00 Uhr Kapelle Stift:
18.00 Uhr Dom:
keine Hl. Messe
Hochamt
Hl. Messe
Abendmesse am Neujahrstag
2. Sonntag nach Weihnachten
Samstag, 02.01.2016
18.30 Uhr Dom:
Sonntag, 03.01.2016
07.00 Uhr Joh:
10.00 Uhr Dom:
10.00 Uhr Kapelle Stift:
18.00 Uhr Joh:
Vorabendmesse
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
„Update“-Gottesdienst
Hochfest der Erscheinung des Herrn (Dreikönige)
Mittwoch, 06.01.2016
09.00 Uhr Joh:
19.30 Uhr Joh:
Festmesse
Festhochamt
Anschließendes Weihnachtssingen
der kfd im Pfarrheim
Samstag, 09.01.2016
09.00 Uhr Dom:
Aussendungsfeier der Sternsinger
Fest der Taufe des Herrn (Ende der Weihnachtszeit)
18.30 Uhr Dom:
Sonntag, 10.01.2016
07.00 Uhr Joh:
10.00 Uhr Dom:
Vorabendmesse
Hl. Messe
Hochamt mit den „Sternsingern“
und ihren Familien
10.00 Uhr Kapelle Stift: Hl. Messe
- 41 -
10 Jahre Spirit of Joy
2016 feiert der Chor „Spirit of Joy“ sein 10-jähriges Bestehen.
Anfangs bestand der Chor aus 15 Sängerinnen und Musikern,
die gemeinsam einen Firmgottesdienst gestaltet haben.
Nun besteht der Chor aus über 70 Sängerinnen jeden Alters,
die sich dienstags zur Probe treffen.
Im Vordergrund stehen immer die Gemeinschaft
und die Freude am Singen, egal ob Kirchen- oder Popmusik.
Im November 2016 findet ein Jubiläumskonzert statt.
Die Proben dafür haben bereits begonnen.
- 42 -
VALENTINSTAG
„Ein Segen für die Liebe“
Abendgottesdienst für (Ehe)Paare
Sonntag, den 14. Februar 2016 um 18.30 Uhr
im Ludgerusdom in Billerbeck
Es ist ein Geschenk,
ein Geschenk,
das wir nicht kaufen können.
Es ist ein Geschenk,
das wir nicht behalten können.
Und manchmal können wir
dieses Geschenk
miteinander teilen.
Dieses Geschenk,
das ist die Liebe.
Ob Verliebt, Verlobt oder Verheiratet,
ob Jung oder Alt,
ob Glaubende oder Nichtglaubende –
alle, die ihre Liebe und Partnerschaft
unter Gottes Segen stellen möchten,
sind in diesem Segensgottesdienst willkommen.
- 43 -
Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit 2016
„ICH bin die Tür“
In der kommenden Fastenzeit 2016 werden wieder Exerzitien im
Alltag stattfinden. Sie bieten die Möglichkeit, dem was oft in der
Alltagswelt verschüttet ist nach zu gehen: ... meine Sehnsucht nach
Sinn, ... nach Leben, ... nach dem Ruf Gottes…
Exerzitien im Alltag sind...
• ein Übungsweg: Er bietet Anregungen,
mehr spirituelle Praxis im Alltag zu entwickeln.
• ein Erfahrungsweg: Er hilft, der
Gegenwart Gottes im Alltag auf die Spur zu
kommen und ihr tiefer zu trauen.
• ein Wandlungsweg. In der Begegnung
mit Gott darf ich wachsen und reifen und mich
verändern
Exerzitien im Alltag bedeuten...
• sich über vier Wochen hinweg jeden
Tag 20 Minuten Zeit zum persönlichen Beten zu
nehmen (dafür gibt es schriftliche Hilfen) und am
Abend 10 Minuten Rückbesinnung auf den Tag
zu halten
• sich einmal in der Woche mit anderen
TeilnehmerInnen zu treffen, sich auszutauschen
und Impulse für die Woche zu erhalten
Erstmalig besteht auch die Möglichkeit die Impulse wöchentlich per
Mail zu bekommen. Falls eine Online-Begleitung, mit wöchentlichem
Austausch per Mail, gewünscht wird, geben Sie uns einfach eine
Info an eine der u. g. Mailadressen.
Herzlich willkommen zu einem unverbindlichen
Informationsabend
am Montag, den 25. Januar 2016 um 20 Uhr im Pfarrheim
Die wöchentlichen Treffen sind 2016 jeweils mittwochs am 24.02. /
02.03. / 09.03. / 16.03 / 23.03. um 20 Uhr im Pfarrheim, vorher ist ab
19.30 Uhr die Gelegenheit zu einer „stillen Zeit“ im Dom.
Leitung:
Pfarrer Frank Bakenecker - [email protected]
Marlies Wiesmann
- [email protected]
- 44 -
Demenztag in Billerbeck
21.02.2016, 11 – 17 Uhr
Don-Bosco-Schule Billerbeck
In Deutschland sind ca. 1,5 Mio.
Menschen an Demenz erkrankt.
Auf Billerbeck bezogen bedeutet
das, dass allein hier etwa 210
Bürgerinnen und Bürger mit
einer dementiellen Erkrankung
unter uns leben.
(Bild: Bistum Essen In: Pfarrbriefservice.de)
Im Arbeitskreis für den ersten Billerbecker Demenztag haben sich
alle Billerbecker Institutionen, die sich mit dem Thema befassen,
zusammengeschlossen und bieten einen bunten Strauß an
Vorträgen, Workshops und Informationsständen für alle
Interessierten an.
Die Besucher haben die Möglichkeit sich an themenbezogenen
Ständen, Informationen rund um Hilfen im Alltag und
Therapiemöglichkeiten
einzuholen.
In
Fachvorträgen
und
Workshops wird den Interessierten die Chance gegeben, sich
intensiver mit dem Thema zu befassen. Im Demenzparcours kann
der Besucher nachempfinden, wie es sich anfühlt, an Demenz
erkrankt zu sein.
In Vorbereitung auf den Tag wird im kommunalen Kino ein Film mit
dem Schwerpunkt Demenz gezeigt. Ebenso wird die
Bilderausstellung „Lebensfreude trotz Demenz“ in der Volksbank zu
sehen sein.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Herbstlicht e. V.
Tel.: 02543- 23 94 670
- 45 -
- 46 -
- 47 -
„Ich bin als das Licht in die Welt gekommen!“
- 48 -

Documentos relacionados