brennessel magazin Oktober 2006
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brennessel magazin Oktober 2006
12. Jahrgang 10/2006 • www.brennessel.com n... e d e j Für brennessel + ND1 Zwei innovative Partner für die Region 139 3 brennessel monatsmagazin 10/2006 was du heute kannst besorgen - das kannst du auch morgen machen Lernen Sie die vielen Vorteile von Ri-soft lining kennen! Editorial Kunde „Senior“ Dutzende Knöpfe, Schalter und Anzeigen: In modernen Auto-Cockpits verzweifelt schon so mancher Mittdreißiger am Stand der Technologie. Noch schwerer finden sich Senioren, die wir in der Oktober-Brennessel zu einem unserer Hauptthemen gemacht haben, mit der Technik zurecht. Das muss sich ändern! Senioren wollen nicht auf den Komfort verzichten, den die neuste Technik mit sich bringt, aber sie muss einfacher zu bedienen sein. Die so genannte Generation 50+ hat jetzt die Macht, Veränderungen zu bewirken. Erstens wächst ihr Anteil an der Bevölkerung ständig und zweitens hat die Generation jenseits der 50 in Deutschland angeblich rund 800 Milliarden Euro auf der hohen Kante. Das macht sie zu einer riesigen Zielgruppe der Wirtschaft. Doch viele Branchen und Unternehmen haben dies anscheinend noch gar nicht gecheckt! Die „jungen Alten“ sind heutzutage auch viel aktiver als ihre Altersgenossen es vor 40 Jahren waren, wollen ihren verdienten Lebensabend genießen und können sich etwas leisten. Hier liegt eine große Chance für kleinere, regionale Firmen, sich durch spezielle Angebote und besonderen Service für Senioren positiv von der großen Konkurrenz (z.B. in Ingolstadt) abzuheben. Vielleicht braucht es dazu auch einen Denkanstoß? Darum sollten Sie als älterer Kunde ruhig sagen, was aus ihrer Sicht positiv ist und was besser gemacht werden könnte. IMPRESSUM 4 Monatsmagazin von und für die Region Neuburg, Schrobenhausen, Pöttmes, Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt. ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597 FAX 08431 - 42853, Mobil: 0171 - 3816533 [email protected],www.brennessel.com ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr HERAUSGEBER: Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru Thema des Monats . . Seite.............04 Mode Herbst-Mode-Telegramm Seite.........................08 Auto & Motor News aus der Autowelt Seite.........................12 Köpfe Roman Schiele Seite.........................14 Gemeinde Oberh.-Unterh.-Sinning Seite.........................18 Infos Veranstaltungen & Infos Seite.........................20 Rubriken Horoskop...................S. 21 Fehlersuchspiel........S.21 Computer....................S. 22 Internetverzeichnis.....S. 23 Termine......................S. 24 Familie & Co. ...........S.26 AUTOREN: Cristian Dumitru, Ingrid Golder, Alex Dumitru SATZ UND LAYOUT: Werbegestaltung & Design, Neuburg ERSCHEINUNG: 1. jeden Monats - 90% Postkastenverteilung REDAKTIONSSCHLUSS: 22. des Vormonats ALLE RECHTE VORBEHALTEN: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion brennessel monatsmagazin 10/2006 wieder. Jeglicher Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Die vom Herausgeber gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Cartoons, Fotos und Anzeigen kann keine Gewähr übernommen werden. ANZEIGENPREISLISTE: gültig Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2004 DRUCK: Brönner & Daentler, Eichstätt ABONNEMENT: 20 Euro+Mwst für 12 Ausgaben © 1995 -2006 brennessel magazin kosmetik • dessous bademoden belle visage mazillisstr. c 142 • neuburg telefon 08431 - 49989 www.belle-visage.de senioren B ewegung und Sport halten nicht nur fit, sondernbewahren Gesundheit, Aktivität und Wohlbefinden bis ins hohe Alter. Viele Senioren sind jedoch zu passiv. Mangelnde Bewegung gehört aber neben falscher Ernährung, Nikotin- und Alkoholmissbrauch zu den wichtigsten Risikofaktoren für schwer wiegende Erkrankungen! Gesund leben im Seniorenalter: „Wer rastet, der rostet“ die Treppe ein perfektes und kostenloses „Trainingsgerät“ meinen Sportmediziner. Bewirkt viel Positives Für körperliche Aktivität ist es nie zu spät – und ihr Körper wird es Ihnen danken. Wer seine Ausdauer trainiert, dämpft z.B. die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Der positive Effekt: Puls und Blutdruck steigen unter Belastung (z.B. beim Treppen steigen) nicht mehr so stark an und die Blutfettwerte (Cholesterinspiegel) werden günstig beeinflusst. Außerdem wird das Koordinations- und Reaktionsvermögen verbessert (Dadurch können z.B. Stürze besser abgefangen werden), sowie das Kurzzeitgedächtnis und die geistige Leistungskraft gestärkt. Bewegung in Alltag einbauen Die meisten bewegen sich nicht genug. Dabei können bereits kleine Veränderungen im Alltag viel bewirken. Der tägliche Spaziergang, regelmäßige Gartenarbeit oder öfter mal die Treppe nehmen statt mit dem Fahrstuhl zu fahren, bringt schon viel. Überhaupt ist Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen Soziale Dienste: • Hausnotrufservice SOS fon • Familienentlastender Dienst • Mobiler Sozialer Hilfsdienst • Verleih von Krankenbetten und anderen Hilfsmitteln • Geschirrmobilverleih • Seniorentreffs • Seniorengymnastik • Kinder-, Mütter- und Seniorenerholung • Kontaktgruppe für Krebsbetroffene • Betreutes Reisen für Behinderte u. Senioren • Altenheim • Familienzentrum • Kindergärten „Treppen-Training“ Mindestens einmal pro Tag (darf auch ruhig öfters sein) sollten Senioren eine Treppe hoch und wieder runtergehen. Das stärkt das Gefäßsystem, das Herz und den Kreislauf, sowie die Beinkraft. Die Muskulatur der Oberschenkel wird beim Hinuntergehen aufgebaut. Dabei sollte man das Bein nicht überstrecken, sonst wird das Knie zu sehr belastet. (Deshalb sollten Knie-Athrose-Patienten nicht zu viel bergab gehen oder Treppen hinuntersteigen). Den Rücken dabei gerade halten und ruhig weiteratmen. Die Hauptbein-Muskeln und das Gesäß werden trainiert, wenn man zwei Treppenstufen auf einmal nimmt. Kleinere Menschen und Personen mit Knie-Problemen sollten nur eine Stufe nehmen. Gut für Atemwege: Beim Treppensteigen das Tempo wechseln. Fangen Sie langsam und mit kleinen Treppen an und steigern Sie dann allmählich die Anzahl der Stufen. Patientenfahrdienst: Telefon 08431 / 678822 Ausbildung für alle: • Lebensrettende Sofortmaßnahmen • Erste-Hilfe-Kurse • Erste-Hilfe am Kind • Erste-Hilfe Training Rettungsdienst: Notruf 19 222 Sanitätsdienste: • Wir sind bei allen Sport- und sonstigen Großveranstaltungen für Sie da! www.brk-neuburg.de [email protected] Sie haben noch Fragen? Wir informieren Sie gerne, rufen Sie uns einfach an! BRK-Neuburg • Karl-Konrad-Str. 3 86633 Neuburg/Donau Tel.08431/67990 BRK-Schrobenhausen • Högenauer Weg 11 86529 Schrobenhausen Tel. 08252/889080 brennessel monatsmagazin 10/2006 5 senioren Leben im Alter Seniorenzentrum Karlshuld Ihre Ansprechpartnerinnen im Seniorenzentrum: Dorit Schieker und Christine Schiele Telefon 08454 - 914040 Maurerstrassl 8 • 86668 Karlshuld www.omnicare-ggmbh.de [email protected] Es ist nie zu spät Wie wäre es, mal wieder Tanzen zu gehen? Tanzen ist nicht nur ein gutes Ausdauertraining, um Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination auszubauen. Zusätzlich beeinflusst die Musik Stimmung, Herzschlag, Blutdruck, Atemrhythmus, Immunsystem und Gehirnströme positiv. Untersuchungen zufolge sinkt durch Tanzen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar für Demenz! Also schwingen Sie mal wieder das Tanzbein! Denn Tanzen bringt Körper und Geist in Einklang. Im Cafe-Huber in Neuburg z.B. findet zweimal im Monat donnerstags ein Senioren-Tanz statt. Die nächsten Termine sind: 5.10., 19.10., 2.11., 16.11., jeweils 14-18 Uhr. Vorher zum Arzt Weitere geeignete Sportarten für Senioren sind Schwimmen, Radfahren, Wandern, Walken, Nordic-Walking, Skilanglauf oder Gymnastik. Erste Erfolge können Sie schon nach wenigen Wochen erzielen. Interessante Internet-Seiten zu diesem Thema: www.richtigfit-ab50.de oder www.bewegte-senioren.de. Ganz wichtig: Bevor Sie nun richtig loslegen, sollten Sie zuerst mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, um bestehende Erkrankungen bzw. Kontraindikationen auszuschließen. Leben mit Demenzkranken E inen Angehörigen zu haben, der unter Altersdemenz leidet, ist ein schweres Los. Es ist erschütternd festzustellen, dass ein nahe stehender Mensch sich nach und nach verändert, dass er Fähigkeiten verliert, Ereignisse, Orte und Personen vergisst. Besonders bitter ist es für Angehörige, wenn sie im mittleren oder späten Stadium der Erkrankung nicht mehr erkannt werden. Demenz – was ist das? Menschen vergessen, verwechseln, irren. Mit zunehmendem Alter kommt das immer öfters vor. Bei einer Altersdemenz handelt es sich jedoch um eine langsam und unaufhaltsam fortschreitende Erkrankung des Gehirns (Zerstörung von Nervenzellen). Der Kranke vergisst zunächst die jüngsten Ereignisse, dann verliert er das vergangene Jahr und darauf das vergangene Jahrzehnt aus seiner Erinnerung. Er schreitet in seiner Erinnerung immer weiter zurück in die Wirklichkeit seiner Kindheit. Deshalb verhalten sich Demenzpatienten oft wie Kinder. Symptome Das Anfangsstadium ist gekennzeichnet durch Konzentrationsstörungen, Überforderungsgefühl, rasche geistige Erschöpfbarkeit, Antriebsarmut, Interessenlosigkeit, diffusen Ängsten und sozialem Rückzug. Vor allem das Einprägen neuer Informationen, also das Lernen, ist beeinträchtigt. In diesem Stadium kann der Betroffene seinen Alltag noch relativ eigenständig bewältigen unter Zuhilfenahme von Merkzetteln. Im mittleren Stadium werden die Symptome auch für andere sichtbar: Es kommt zu auffälligen Gedächtnis- und Orientierungsstörungen. Die Kranken verlaufen sich in ihrer gewohnten Umgebung, entwickeln verstärkt Persönlichkeitsveränderungen, sind reizbar oder aggressiv. Das Urteilsvermögen ist eingeschränkt. Haushalt, Ernährung und Körperpflege werden zunehmend vernachlässigt. Der Betroffene braucht vermehrt Hilfe von Angehörigen oder Pflegekräften. Im 3. Stadium der schweren Demenz ist der Kranke vollständig von der Hilfe anderer abhängig. Die Wohnung wird nicht mehr als Zuhause erkannt. Angehörige sind Fremde. Der Bezug zur Gegenwart, aber auch alte Erinnerungen gehen zunehmend verloren. Essen und Trinken sind ohne fremde Hilfe kaum noch möglich. Der 86633 Neuburg Adlerstraße C 243 Tel. 08431 - 38192 Fax 08431 - 38193 6 brennessel monatsmagazin 10/2006 senioren Betroffene verliert die Kontrolle über Blase und Darm (oft auch schon im 2. Stadium) und muss Windeln tragen. Er kann zum bettlägerigen Pflegefall werden. Die Krankheitssymptome und der zeitliche Krankheitsverlauf sind jedoch nicht in jedem Fall gleich. Selbst betreuen? Die meisten Menschen sind sich ihrer Aufgabe als Ehepartner, Sohn oder Tochter bewusst, für ihre Angehörigen zu sorgen. Im ersten Stadium der Krankheit wird dies deshalb von den Angehörigen noch leicht mit „ja“ beantwortet. Mit Fortschreiten der Demenz wird die Betreuung anstrengender und anspruchsvoller. Die Kranken brauchen zunehmend Hilfe, was die psychischen und physischen (und oft auch finanziellen) Kräfte der Betreuer fordert. Die Pflege bedeutet in den späten Stadien einen 24-Stunden-Job, sieben Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Bei allem Bestreben, dem gelieb- N ten Angehörigen gerecht zu werden und ihm bei dieser Erkrankung beizustehen, stoßen viele Betreuer schnell an die Grenzen ihrer Kräfte. Sich Auszeiten gönnen Die Betreuer sollten auf jeden Fall verhindern, dass in der eigenen Familie alles zu kurz kommt und sich das Leben aller nur noch um den Demenzkranken dreht. Wenn die Einschränkungen zu groß werden, spätestens wenn es zu Beziehungsproblemen in der Familie kommt oder wenn die Pflege schlicht krank macht, dann sollte erwogen werden, fremde Hilfe hinzuzuziehen, z.B. ambulante Pflegedienste, Tageskliniken, Kurzzeitpflege. Aber auch mit diesen Maßnahmen kommt der Punkt, an dem die Betreuer nicht mehr ausreichend entlastet werden, sodass der Wechsel in ein Pflegeheim erwogen werden sollte. Seniorenzentrum in Karlshuld ach einem arbeits- und erlebnisreichen Leben beginnt ein neuer Lebensabschnitt, den viele Senioren einigermaßen gesund und aktiv genießen können. Doch mit zunehmendem Alter stellen sich immer öfter gesundheitliche Probleme ein, die eine Selbstversorgung und außerhäusliche soziale Kontakte nicht mehr zulassen. Eine zeitaufwändige Pflege und Betreuung werden dann nötig, kann aber oft aus beruflichen Gründen von den eigenen Kindern nicht übernommen werden. Mancher Senior möchte aber auch gar nicht die Zeit seiner nahen Angehörigen in Anspruch nehmen und erwägt daher einen Aufenthalt in einem Seniorenheim. Im neuen Seniorenzentrum „Omnicare“ in Karlshuld erwartet die Heimbewohner professionelle Pflege und eine liebevolle Betreuung in vertrauensvoller, menschlicher Atmosphäre. Durch den Heimaufenthalt ergeben sich auch soziale Kontakte mit Menschen in der gleichen Altersgruppe und mit ähnlichen Interessen. Zusätzlich können vielfältige Betreuungs- und Beschäftigungsangebote wahrgenommen werden wie Sitzgymnastik, Gedächtnistraining, gemeinsames Singen oder Ausflüge. Selbstverständlich bestimmt der Heimbewohner selbst seinen Tagesablauf, abhängig vom Allgemeinzustand, seinen persönlichen Neigungen und Lebensgewohnheiten. In einer separaten Kleingruppe werden demenzerkrankte Personen im gewohnten Wohnumfeld von einer Bezugsperson bei ihren alltäglichen Handlungen angeleitet und begleitet. Mehr Infos unter Tel. 08454/914040 oder www.omnicare-gmbh.de ÖL-VITALBETT 2x in Burgheim: Georgistraße 12 FON 08432 - 8523 Frühlingstraße 8 FON 08432 - 1642 Ihr Öl-Vitalbett nimmt exakt die Formen Ihres Körpers an. Sie werden von Luft getragen und von Öl gestützt. So werden Sie wieder sanft zu Ihrer optimalen Körperhaltung geführt. Auch wird ein Lagewechsel mit deutlich geringerem Kraftaufwand möglich für Ihren gesunden und erholsamen Schlaf. Wir bewegen uns kundenfreundlich: Terminvereinbarung nach Wunsch - ..auch am Wochenende!! Wir kommen auch zu Ihnen nach Hause! brennessel monatsmagazin 10/2006 7 mode Düfte, Mode, Automobile Am 7. Oktober Erlebnistag bei Brenner und Müller am Schrannenplatz M ode Brenner und Parfümerei/Drogerie-Markt Müller , zwei regionale Top-Adressen im Herzen Neuburgs, laden für Samstag, 7. Oktober, von 9 bis 18 Uhr zu einem gemeinsamen Event, das sie bereits zum vierten Male aufziehen. Unter dem Motto „Düfte-Mode-Automobile“ ist ein attraktives Rahmenprogramm geboten, das die Veranstaltung zu d e m Erlebnistag in Neuburg machen will. Für die Organisation wurde an die Seite der Wormser Agentur Christian Waas und das Promotionteam von Lancaster Deutschland als ein weiterer Erfolgsgarant der Motorclub Neuburg gewonnen. Selbst die Musikfreunde kommen auf ihre Rechnung, denn der Birdland- Jazzclub hat mit dem Joe Bawelino-Trio eine Jazz-Spitzenformation vermittelt, die von 10 bis 14 Uhr in einem Musik-Pavillon aufspielt. Während schon von 9 Uhr an Prüller-Neuburg und das Porsche-Zentrum Ingolstadt vor den beiden Geschäften top-aktuelle Automodelle vorstellen, soll ab 12 Uhr die Präsentation von wertvollen Oldtimern.auf dem Schrannenplatz.durch den Motorclub besonders mit in den Blickpunkt rücken. Moderator Klaus Benz wird um 14 Uhr die Oldtimer-Besitzer, die in einer Sternfahrt aus den verschiedensten Richtungen nach Neuburg kommen, und ihre „Raritäten“ vorstellen. In zwei Ziehungen um 14.30 Uhr und um 16 Uhr werden unter den Teilnehmern an dem großen-Event-Gewinnspiel der beiden Geschäfte je fünf Personen für Ausfahrten in einem Oldtimer des Eichstätters Wolfgang Jägle nach Schloss Grünau (mit Sekt an der Autobar und Erinnerungsfoto) ermittelt. Jägle unternimmt diese Ausfahrten in einem Mercedes 600 Pullmann vom Jahrgang 1968 mit eigener Bar. (Schon von der Früh an wird aus seiner stolzen und bedeutenden Privatsammlung von 20 Oldtimern ein anderes Glanzstück zu bewundern sein: ein Mercedes 1255 Sechssitzer Pullmann, Jahrgang 1927, von dem 8 brennessel monatsmagazin 10/2006 es in ganz Deutschland nur mehr ein zweites Exemplar gibt!) Und zum „ Grande Finale“um 16.30 Uhr am Schrannenplatz können schließlich besondere Glückspilze je ein Wochenende im Porsche und im neuen Audi TT gewinnen. Doch warten bei dem Gewinnspiel, zu dem ein Dart-Wettbewerb in den Geschäften hinzu kommt, noch viele weitere schöne Gewinne wie Warengutscheine und Düfte. Dazu locken als Sonderaktionen in beiden Häusern neben 5000 Gratisdüften, ebenfalls jeweils kostenlos, eine Typberatung an der Duftbar durch Parfümerie-Hostessen und Schminken der Damen durch Visagisten. Wie die internationalen Herren-Modemarken, die Brenner in Neuburg allein anbietet, werden auch die neuesten Duftkreationen wie etwa „By-Night Jette“ und Style von Jil Sander für die moderne Frau sowie „Euphorie Men“ von Calvin Klein für den eleganten Herren ihre Anziehungskraft auf die Besucher nicht verfehlen. mode Mode-Telegramm! Mit dem beginnenden Herbst ändert die Natur ihr Kleid und zeigt sich in herrlich bunten Farben. Das inspirierte uns natürlich auch und weckte den Wunsch, unseren Kleiderschrank ebenfalls neu zu bestücken. Bei einem Bummel durch die Geschäfte entdeckten wir die neuesten Herbst-Trends: Wir beraten Sie gut - und das tun wir gern! 9 brennessel monatsmagazin 10/2006 mode West-Familienkutsche Mode-Telegramm! Westen: ganz nobel mit dekorativem Paisley Flockprint (z. B. mit Spitzenbluse und Lederhose) oder sportlich gesteppt, chic mit Rolli und Jeans. Unschlagbar: Nadelstreifen-Weste zum Spitzenshirt und 7/8 Hose. Was noch „in“ ist: Twinset aus Baumwollmischung in Trendfarbe Aubergine, Tunika mit praktischen Seitenschlitzen, Strickjacke mit Ajourmuster (zu Jeans und Stiefelette), Poncho für die kühlen Tage (Pluspunkt: kaschiert Pölsterchen) oder zum Ausgehen der heißgeliebte Blazer aus Cordsamt mit edler Stickerei. Topaktuell: Blazer im Uniformlook (mit zartem seidenen T-Shirt, dazu Jeans) oder mit Pepitamuster (dazu Satin –Bluse und knielanger Rock). Niedlich: Rüschenblusen, die unterm Blazer hervor blitzen! Nicht weg zu denken: der Pullunder (aus dünnem Wollmaterial in kräftigen Farben). Passt über Bluse oder Hemd, aber auch unter Blazer oder Jacke. Die Farben: Beerentöne, Brauntöne, Naturfarben, Cognactöne, zartes Blau, sattes Grün, Oliv (sparsam kombiniert mit kräftigem Orange oder Weinrot). Edel: Schwarz-Weiß. Die Hose: Absolut hipp sind in dieser Saison Kniebundhosen aus Feincord mit Stretch. Die Jeans werden wieder in den Stiefeln getragen (Voraussetzung ist ein schmaler Schnitt). Zu Pumps eng geschnittene Jeans in 7/8 Länge mit flotten Knöpfen. Für die Freizeit empfiehlt sich z.B. eine naturfarbene Cargohose. Die Röcke: Bestickte Stufenröcke kombiniert man mit Taillen-Blazer und langen eleganten Stiefeln. Zum Crash-Rock (z.B. im Leo-Design) passt ideal ein Lederblazer und wieder die aktuellen langen, schmalen Stiefeln. Ideal für den Job: Ein enger knielanger Rock mit Seitenschlitz in dezenten Farben. Die Aktion „Familienkutsche“ setzt das aktuelle Kampagnenmotiv von West „Für mehr Familientreffen“ in die Tat um - ein Familientreffen unter Freunden. Du wolltest Deine Freunde aus einer anderen Stadt ohnehin längst mal wieder besucht haben und schon immer mal am Steuer eines schicken Youngtimers sitzen? Dann bist Du hier genau richtig! Bewirb Dich für die West-Familienkutsche durch Deutschland, pack Deine Sachen und mach Dich auf den Weg zu Deinem Familientreffen. Freu Dich auf ein besonderes Fahrvergnügen am Steuer eines Youngtimers, den Du auch noch selbst gewinnen kannst. Und so geht’s: Um Deine Freunde mit der West-Familienkutsche zu besuchen, musst Du Dich unter www.west.de registrieren und einen Streckenabschnitt nennen, den Du gern zurücklegen möchtest. Wir losen sechs Gewinner aus und stellen anhand deren Reiseziele eine entsprechende Route zusammen. Die Route ist so geplant, dass jeweils ein Gewinner das Auto an den nächsten übergibt. Selbstverständlich sorgt West auch für Deine Rückreise. Auf www.west.de hast Du außerdem die Gelegenheit, den exklusiven Youngtimer zu gewinnen. West verlost am Ende der Tour die Familienktusche - für mehr Familientreffen, wann immer Du willst. Grundvoraussetzung für die Tour mit der West-Familienkutsche ist ein gültiger Führerschein der Klasse B. Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2006. Teilnahme ab 18 Jahren. Werde eins mit dem Fahrersitz, dreh das Radio auf, fühl den Sound des Motors und cruise auf den Landstraßen durch Deutschland. Der Weg ist das Ziel! West und brennessel verlosen coole Shirts im Cruiser-Style. Einfach beim Fehlersuchspiel auf Seite 21 mitmachen und den gewünschten Preis ankreuzen. Für Mädchen gibt’s das Girlie-Shirt mit sexy V-Ausschnitt, die Jungs bekommen die lässige männliche Variante. Mit diesen Shirts bist Du absolut am Puls der Zeit und ziehst jede Menge neidischer Blicke auf Dich – denn die West CruiserShirts gibt es nicht im Handel. Und vielleicht sitzt Du damit schon bald am Steuer der West-Familienkutsche. T-Shirts gewinnen! Milch ist meine Stärke Mit den neuen trendigen T-Shirts der CMA und der EU zur Kampagne „Milch ist meine Stärke“ kann sich jetzt jeder zu Milch bekennen. Der Tennisstar und Milchliebhaber Tommy Haas macht es uns vor. Mit einem Glas leckerer Milch in der Hand sagt er: „Milch ist ein Ass! Mit Calcium stärkt sie die Knochen, mit Milchzucker liefert sie die Energie und mit Eiweiß baut sie die Körperzellen auf. Großes Tennis, würd’ ich sagen.“ Passend dazu gibt es jetzt das TShirt mit einem dynamischen Tennisspieler und dem Slogan „Member of the Calcium Open“. Klar, denn Milch ist Hauptlieferant von Calcium, das am Aufbau der Knochen beteiligt ist. Das zweite T-Shirt Motiv zeigt ein lachendes Gesicht, mit großen Kulleraugen und einer Nase im Milchtütenstil – ein richtiges Milchgesicht eben! Der Träger teilt allen mit: „Ich steh auf Milchgesichter“, und beweist so Witz und Charme. Sportlich und voll im Trend – mit den exklusiven Milch-Bekenner T-Shirts. Die CMA, die Europäische Union un brennessel verlosen limitierte T-Shirts zur Anzeigen-Kampagne „Milch ist meine Stärke“. Einfach beim Fehlersuchspiel auf Seite 21 mitmachen und den gewünschten Preis ankreuzen. Machen Sie es wie der Milch-Botschafter Tommy Haas und bekennen Sie sich zu dem natürlichen Fitmacher: der Milch. Und gewinnen Sie ein T-Shirt in den tollen Farben gelb, lila, braun und blau. Die Milch-TShirts gibt es sowohl für Männer als auch für Frauen in den Größen M und L. Ein T-Shirt hat den Wert von ca. 25 Euro. Kiesel-Linie Kieselsteine. Mediteran. Sinnlich. Pur Anspruchvolles Design, perfekte Form und sinnliche Schönheit machten diese Schmuck-Kollektion bereits weltweit zur Legende! Schießhausstraße • Neuburg • Tel. 08431 - 49040 • Fax 640417 10 www.lebenstraeume-online.de brennessel monatsmagazin 10/2006 Doris Arnold mode 11 brennessel monatsmagazin 10/2006 auto & motor Renault Clio Campus Diesel ab 11200 Euro Renault hat ab sofort den "alten" Clio als Modell Campus mit einem Dieselaggregat zu Preisen ab 11 200 Euro an. Mit der Einführung der neuen Antriebsvariante spendierten die Franzosen dem Kompaktwagen eine sanft aktualisierte Frontpartie sowie überarbeitete Heckleuchten. Den Antrieb übernimmt ein 1.5 dCi mit 50 kW/ 68 PS, der sich im Schnitt mit 4,3 Litern Diesel zufrieden geben soll. Das maximale Drehmoment liegt bei 160 Nm bei 1500 U/min. Der sparsame Diesel ermöglicht das Maximaltempo von 163 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 14,4 Sekunden. Darüber hinaus ist der Renault Clio Campus unverändert mit zwei Benzinmotoren erhältlich: dem 1.2 mit 43 kW/60 PS (8950 Euro) und dem 1.2 16V mit 55 kW/75 PS (9800 Euro). Serienmäßig an Bord sind unter anderem das Programmierte Rückhaltesystem mit zwei Frontairbags, zwei Kopf-/Thorax-Seitenairbags, Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurten und Kopfstützen auf allen Plätzen. Die hinteren Außenplätze sind außerdem mit Isofix-Verankerungspunkten versehen. Neben elektrischen Fensterhebern vorn, elektrischer Servolenkung und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung verfügt der Clio Campus ab Werk über Getränkehalter in der Mittelkonsole, höhenverstellbares Lenkrad und Drehzahlmesser. Darüber hinaus zählen der höhenverstellbare Fahrersitz und die im Verhältnis 1:2 getrennt umklappbare Rückbank zur serienmäßigen Ausstattung. 12 brennessel monatsmagazin 10/2006 Suzuki Swift Sport: Der Japan-GTI Suzuki legt mit den Swift "Sport" eine dynamische Version des Kleinwagens auf, die beim Fahrer echte "GTI-Gefühle" wecken soll. 92 kW/125 aus 1,6-Liter Hubraum sorgen bei dem 1,1-Tonner für sportliche Fahrleistungen, 17Z o l l - L e i c h t m e t a l l r ä d e r, Wabengitter im Frontgrill oder ein Dachspoiler und zwei in den Stoßfänger integrierte Auspuffrohre hinten untermalen den Auftritt auch optisch. Premiere feiert der Japan-GTI auf dem Autosalon in Paris Ende September. Dort wird Suzuki auch die Preise bekannt geben. Der Spurt auf Tempo 100 soll in 8,9 Sekunden gelingen, eine Höchstgeschwindigkeit um 200 km/h scheint realistisch. Das Fahrwerk wurde entsprechend hart ausgelegt. Innen sind Sportsitze in rot-schwarz und gelochte Pedale Serie. Für zusätzliche Sicherheit sorgen ESP und eine Traktionskontrolle. Mazda MX-5 Black & White: Bis zu 2070 Euro sparen Mazda bietet den Roadster MX-5 ab sofort als Sondermodell "Black & White" an. Wie der Name schon sagt, sind die Fahrzeuge in Pegasusweiß oder Brillantschwarz lackiert. Die Preisersparnis für den Kunden beträgt bis zu 2070 Euro. Zur Zusatzausstattung gehören unter anderem eine schwarze Lederausstattung mit Sitzheizung, ein mobiles VDO-Navigationssystem mit TMC-Funktion auto & motor sowie ein über einen speziellen Adapter an das Fahrzeug-AudioSystem anschließbarer Apple iPod "Nano" mit 2 GB Speicher. Dabei wird ein schwarzer MX-5 wird mit einem weißen, ein weißer mit einem schwarzen iPod bestückt. Basis für das neue Sondermodell sind der Mazda MX-5 Energy mit 1,8- und 2,0-Liter-Motor sowie der MX-5 2,0-Liter in der Ausstattungslinie Expression. Zur Serienausstattung gehören Leichtmetallfelgen, eine Klimatisierungsautomatik und ein Leder-Lenkrad mit Bedientasten für das Audiosystem. Die Preise für das Sondermodell beginnen bei 23 800 Euro für den 1,8-Liter mit 93 kW/126 PS, der Zweiliter mit 118 kW/160 PS ist ab 26 200 Euro zu haben. Insgesamt sind lediglich 250 Exemplare geplant. Gerade in Weiß wäre der MX-5 etwas für Trendsetter: Nach einer aktuellen Studie von BASF wird dieser Farbton in den nächsten drei Jahren eine wahre Renaissance unter deutschen Neuwagenkäufern erleben. Schon einmal, vor etwa 20 Jahren, konnte Weiß einen Anteil von 20 Prozent erobern. erinnert, übernimmt der Fünftürer optische Anleihen beim Astra-Fünftürer. Typische OpelDesignelemente wie die Chromspange im Grill, die Bügelfalte in der Motorhaube oder Sicken zur optischen Straffung finden sich auch beim Corsa. Ausstattungsoptionen aus höheren Klassen sollen zusätzlich die Attraktivität des Kleinwagens steigern, der außerdem mit dem bisher einmaligen integrierten Heckträgersystem Flex-Fix für 490 Euro aufwartet. Finanzieren Sie jetzt Ihren Roller ab 0,0%* effektiven Jahreszins! Finanzierungen ab 0,0% effektiven Jahreszins bei Laufzeiten 50 000 Vorbestellungen für Opel Corsa Der neue Opel Corsa erfreut sich bereits vor seiner offiziellen Markteinführung (in Deutschland am 7. Oktober) einer großen Nachfrage.Wiw bekannt wurde, liegen der General Motors-Tochter in Westeuropa bereits rund 50 000 Vorbestellungen vor. 75 000 neue Corsa will Opel noch in diesem Jahr in Europa verkaufen, 375 000 sollen es 2007 werden, das gaben die Rüsselsheimer bei der offiziellen Vorstellung Ende August in Dresden bekannt. Mit der optischen Trennung von Drei- und Fünftürer hat Opel im Prinzip zwei neue Autos auf die Räder gestellt. In den Abmessungen gleicht der Fünftürer dem zweieiigen Zwilling mit drei Türen (Länge 3999 mm, plus 183 mm / Breite 1707, plus 61 mm / Höhe 1494, plus 52 mm im Vergleich zum Vorgänger), ansonsten kommen aber beide recht eigenständig daher. Bis zur A-Säule sind beide Fahrzeuge identisch, dahinter unterscheiden sie sich deutlich. Während der Dreitürer in Gürtellinie und Dachlinie an den Astra GTC von 12 - 72 Monaten. Alle Finanzierungen mit und ohne Anzahlung sowie mit und ohne Restschuldversicherung möglich. Mitfinanzierung von Zubehör und Re-Finanzierung des Führerscheins - gegen Vorlage der Fahrschulrechnung - bis maximal 2.000 Euro. Ein freibleibendes Angebot der CreditPlus Bank AG. Also nichts wie hin zu Zweirad Eduard Behr, Neuburg und lassen Sie sich ein freibleibendes Angebot unterbreiten. 13 brennessel monatsmagazin 10/2006 Köpfe Roman Schiele V 14 Geschäftsführer der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg/D. ita: Schule - Realschule – Ausbildung am Amtsgericht – Abitur berufsbegleitend im 2. Bildungsweg am Abendgymnasium – Jurastudium + Krankenhaus-Betriebswirtschaft – Geschäftsführer - verheiratet, lebt mit Ehefrau, 4 Kindern, 2 Vögeln, 2 Hasen und einer Katze in Unterhausen. Herr Schiele, Sie sind seit einem Jahr Geschäftsführer im Neuburger Krankenhaus. Was haben Sie vorher gemacht? Ich bin seit rund 18 Jahren im Krankenhaus-Bereich tätig, habe in Stuttgart, Frankfurt, Cottbus, Erding, Augsburg und im Allgäu gearbeitet. Trotzdem habe ich fast immer in meinem Heimatort Unterhausen gewohnt und bin von dort aus jeden Tag gependelt, z.B. über 5 Jahre lang tagtäglich mit dem Auto nach Stuttgart. Das waren jeden Tag 5 Stunden, die ich nur im Auto gesessen bin. Deshalb war ich sehr froh, als sich im letzten Jahr die Möglichkeit ergab, in meinem Heimatkrankenhaus hier in Neuburg diese Aufgabe übernehmen zu können. Was fällt in Ihren Aufgabenbereich? Als Geschäftsführer der Kliniken St. Elisabeth bin ich verantwortlich für die wirtschaftliche und personelle Situation, die Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen und für die strategische Zukunftsplanung. Wir sind nach dem Klinikum in Ingolstadt das größte Krankenhaus in der Region und zugleich Schwerpunktklinik für Kinder- und Jugendmedizin. Welche Ziele haben Sie für die Zukunft? Vor allem Bestandssicherung! Trotz der wirtschaftlichen Rahmenvorgaben durch die Politik wollen wir zukunftsfähig bleiben, indem wir mit den niedergelassenen Ärzten und den anderen Gesundheitseinrichtungen im Landkreis kooperieren. Sehen Sie einen Unterschied zwischen der jetzigen Situation und der vor 10-15 Jahren? Ja, die Zeiten sind eindeutig schwieriger geworden. Um nur ein Beispiel zu nennen. Seit 1977 gibt es im Gesundheitsbereich mehr als 46 Gesetzesänderungen mit mehr als 7000 verschiedenen neuen Paragraphen und Gesetzesvorgaben. Das Wirrwarr im Gesundheitswesen ist wahnsinnig schwierig und wir müssen uns von Tag zu Tag auf neue Gegebenheiten einstellen. Wer kennt sich da überhaupt noch aus? Wahrscheinlich nicht mal die Gesundheitsministerin! Aber wir versuchen, immer auf dem aktuellen Stand entsprechend den Vorgaben der Politiker zu sein und dies umzusetzen. Wie groß sind die Kliniken St. Elisabeth? Wir haben 330 Betten und mehr als 750 Mitarbeiter. Wir sind der zweitgrößte Arbeitgeber in der Stadt Neuburg und der größte Ausbildungsbetrieb mit über 100 Ausbildungsplätzen bei uns im Haus. brennessel monatsmagazin 10/2006 Das kostet sicherlich viel Geld? Ja. Und wir brauchen auch viele Patienten, um wirtschaftlich arbeiten zu können! Zum Glück sind wir in der Region sehr angesehen. Das zeigt sich an den ständig steigenden Patientenzahlen in den letzten Jahren. Wir bekommen auch Rückmeldungen von Seiten der Patienten, dass sie mit uns sehr zufrieden waren. Wir sind dabei, uns immer weiter nach den Wünschen und Bedürfnissen der Patienten auszurichten und neue und gute Mediziner einzustellen. Ich bin überzeugt davon, dass viele Patienten, die bisher in große Kliniken nach München und Nürnberg gefahren sind, dies gar nicht tun würden, wenn ihnen bewusst wäre, welche hervorragenden Mediziner wir hier an unseren Kliniken in Neuburg haben und was medizinisch und pflegerisch alles geboten wird. Sie haben in den letzten Jahren auch ziemlich in medizinische Geräte investiert? Wir haben zwischenzeitlich eine Kooperation mit einer radiologischen Praxis am Hause und somit vermutlich den modernsten Magnet-Resonanz-Tomographen (Tomographie = Schichtaufnahmeverfahren) in der Region zur Verfügung; wir bieten auch Computer-Tomographie an. In nächster Zeit wollen wir uns mit den niedergelassenen Ärzten in der Region vernetzen, so dass man die Bilder direkt übermitteln kann und sie vom Schreibtisch des Arztes genauso einzusehen sind wie bei uns im OP. Was planen Sie noch für die Zukunft? Wir wollen unser Krankenhaus dahingehend ausrichten, dass wir auch präventiv arbeiten. Wir werden Sporttherapien anbieten, die Bevölkerung über Essstörungen, Nichtraucherschutz, Bewegungsmöglichkeiten und Fitness informieren, eng mit Sportvereinen zusammenarbeiten etc....... Wie sehen Sie die zukünftige Situation in unserem Landkreis? Nachdem unser Landrat Dr. Richard Kessler nicht mehr kandidieren wird, wird seine Nachfolge von großer Bedeutung sein. Von dieser Person wird sehr viel abhängen: wie sich unser Landkreis in der Zukunft entwickelt, vor allem auch die Krankenhäuser in Neuburg und Schrobenhausen - ob sie sich annähern und zusammenarbeiten oder nicht. Außerdem ist es wichtig, dass sich weitere Wirtschaftsbetriebe in unserem Landkreis ansiedeln, damit wir nicht mehr so sehr von der Monostruktur einzelner Großunternehmen abhängig sind. Zurück zu Ihrer Person. Was war Ihr Traumberuf? Ich komme aus der sportlichen und kirchlichen Jugendarbeit, wo ich früher viel gemacht habe und wollte schon immer einmal mit Menschen und Kirche zu tun haben. Erfreulicherweise hat sich das nun verwirklicht. Ich arbeite bei einem kirchlichen Träger, hab mit vielen Menschen zu tun und bin sehr glücklich darüber, etwas bewegen und im Landkreis ND-SOB arbeiten zu können. Damit ist mein Traum in Erfüllung gegangen! Haben Sie Hobbys? Ich bin bzw. war Fußballtrainer, habe jedoch aus Zeitgründen damit aufgehört. Aber der Fußball liegt mir immer noch am Herzen. Ich male gerne und wir werden auch bei uns an den Kliniken St. Elisabeth Kunstausstellungen und Vernissagen durchführen. Das ist ein Teil meiner Lieblingsbeschäftigungen. Mein größtes Freizeitvergnügen ist jedoch meine Frau und meine Kinder. Außerdem haben wir einen großen Garten. Garteln ist meine Leidenschaft! Was ist Ihr Lieblingsgericht? Süßspeisen! Ich koche gerne selber und esse leider zu viel davon, wie man sieht. Ich habe mir aber vorgenommen, in Zukunft wieder mehr Sport zu treiben. Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft? Gesundheit für meine Familie und für mich. Und dass Frieden herrscht auf dieser Welt. Beruflich wünsche ich mir, dass die Bevölkerung in Neuburg und im Landkreis sich bewusst wird, dass sie mit den Klinken St. Elisabeth einen ganz wichtigen Partner haben und sie auch in wirtschaftlich immer schwieriger werdenden Zeiten zu uns stehen. Ansonsten wünsche ich allen Gesundheit, damit sie nie ins Krankenhaus müssen! infos Stadtwerke Neuburg in neuem Domizil A b Montag, 9. Oktober sind die Stadtwerke Neuburg nicht mehr am „Unteren Brandl“, sondern neben der Stadtgärtnerei an der Heinrichsheimstraße 2 / Kreuzung Grünauer Straße zu erreichen. Interessierte Bürger können am Freitag, 20. Oktober, nachmittags ab 13 Uhr im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ den modernen, hellen Bau besichtigen. Modernste Technik in der Schaltleitwarte sorgt auch weiterhin dafür, dass Strom-, Gas und Wasser zuverlässig Tag und Nacht zur Verfügung stehen. Stadtwerke Neuburg Telefon 08431 - 509 163 Wer jetzt nicht baut oder kauft, ist selber schuld. Zinsen so niedrig wie noch nie! Sie wollen in das Haus sofort einziehen? Kein Problem! Dieses ältere, preiswerte Einfamilienhaus mit ca. 180 qm Wohnfläche, in sehr gutem Zustand, wurde auf einem ca. 180 qm großen Grundstück in Schrobenhausen (Stadtmitte) gebaut. Bäume und Sträucher zieren den kleinen Garten. Kaufpreis inkl. Keller und Garage nur 159.000,-- Euro Schnäppchen - Schnäppchen!! Wo? In Schrobenhausen. 3-Zimmerwohnung im Obergeschoss, ca. 75 qm Wohnfläche und Balkon, Baujahr 1986,Kaufpreis inkl. Stellplatz 91.500,-- Euro Ein weiteres Superangebot!! Ein Appartment mit Balkon im 1. OG, ca. 30 qm Wohnfläche, Baujahr 1986, in SOB-Stadtmitte, Kaufpreis inkl. Küche, Keller & Stellplatz 31.500,-- Euro BINK IMMOBILIEN Bahnhofstraße 9, 86529 Schrobenhausen Telefon 08252 - 6864 Telefax 08252 - 820132 brennessel monatsmagazin 10/2006 15 messe Energiespar-Messe 2006 der Aktion Energie effizient einsetzen Beratung steht im Vordergrund Schrobenhausen E in vollkommen neues Messekonzept setzen die Partner der Aktion „Energie effizient einsetzen“ in die Tat um. Am 14. und 15. Oktober werden in der Bauer-Halle in Schrobenhausen 45 Partnerunternehmen gemeinsam über die Möglichkeiten informieren, wie man in den eigenen vier Wänden Energie einsparen kann. Dabei präsentieren sich die Veranstalter nicht als einzelne Firmen, sondern stellen gemeinsam die unterschiedlichen Bereiche dar, bei denen die Hauseigentümer eine deutliche Senkung ihrer Energiekosten erreichen können. Im Vordergrund steht dabei die Information der Messebesucher. In den unterschiedlichsten Bereichen präsentieren die Partner allerlei Wissenswertes zum Themas Energiesparen. Im Vordergrund steht zunächst eine umfassende Information zu Energiecheck und Energiepass. Energieberater stehen den Fragen der Besucher Rede und Antwort. Ergänzend beraten Baustoff-Industrie und BaustoffHandel über Materialien, die für einen effizienten Einsatz von Energie unerlässlich sind. Außerdem zeigen Heizungsbauer die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Heiztechnik – von Solarenergie über Wärmepumpen bis hin zur Nutzung Nachwachsender Rohstoffe. Ein sinnvoller Aufbau des Mauerwerks und unterschiedliche Arten von Fassaden mit einer ausgeklügelten Dämmung zeigen Spezialisten anhand von anschaulichen Objekten zum Anfassen. Fachleute erläutern eine optimale Dämmung des Daches und neue Ideen bei Fenstern und Türen, wodurch ein großer Wärmeverlust im Haus verhindert werden kann. Franz Mehner, Geschäftsführer eines Partnerunternehmens aus Langenmosen zeigt sich begeistert von der neuen Idee der Energiespar-Messe: „Wir Partner des Gewerks Dach wollen den Interessierten zeigen, dass ein Dach nicht nur schön sein kann, sondern auch eine Funktion erfüllt: Im Sommer soll die Wärme draußen bleiben, im Winter sollte es vor einem Wärmeverlust schützen und damit bares Geld sparen.“ Um diese sinnvollen Maßnahmen finanzieren zu können, beraten Banken ausführlich, wie man für Energiespar-Maßnahmen Fördergelder erhalten kann. Energieversorger runden das Angebot ab. Nähere Infos unter www.e-e-e.eu 16 brennessel monatsmagazin 10/2006 veranstaltungen Patchwork- und Quilt-Ausstellung Die Neuburger Quiltgruppe zeigt am Sonntag, den 15. Oktober 2006 die wunderschönen und vielfältigen Ergebnisse ihrer kreativen Freizeitbeschäftigung wie z.B. Decken, Kissen, Wandbehänge, Tischdecken, Kleidungsstücke und vieles mehr. Die Ausstellung in der Markthalle am Schrannenplatz in Neuburg ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei! Einige Patchwork-Arbeiten werden zu Gunsten der „Kartei der Not“ verlost. Die Ziehung der Gewinner findet ab 17 Uhr statt. Termin: So 15.10., 10-18 Uhr, Markthalle Neuburg Ausstellung „Fruchtig – saftig – süß“ Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege e.V., sowie die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege des Landkreises ND-SOB laden in Zusammenarbeit mit zahlreichen Gartenbauvereinen aus unserer Region zu ihrer beliebten und stets viel besuchten Ausstellung ein, die heuer unter dem Thema „Fruchtig – saftig – süß“ steht. An verschiedenen Ständen gibt es Wissenswertes und Köstliches rund ums Baumobst. Neben praktischen Vorführungen zum Thema werden verschiedene Obstsorten ausgestellt, sowie Fachberatungen und Sortenbestimmungen durchgeführt. Termin: Fr 13.- So 15.10., täglich 10-18 Uhr, Foyer im Landratsamt Neuburg Lions Städtelauf EI-ND 2006 Die Lions-Clubs Eichstätt und Neuburg/D. veranstalten in Zusammenarbeit mit dem TSV Neuburg und PSV Eichstätt wieder den Lions-Städtelauf. Die 23 km lange Strecke – auch für Walking und Nordic Walking geeignet – führt von Eichstätt, Adelschlag, Möckenlohe, Nassenfels über Egweil und Unterstall nach Neuburg. Start ist am Sonntag, 29.10., 10 Uhr beim E-Center/THW in der Industriestraße in Eichstätt. Startgebühr 20 bis 25 Euro, ermäßigt 5 Euro. Mehr Infos unter Tel. 08421/98760. Termin: So 29.10., 10 – 15 Uhr, Eichstätt - Neuburg Das magische Baumhaus Aktivlesung zur Kinderbuchreihe. Die Bamberger Schauspielerin und Radiomoderatorin Ulrike Baier entführt die Mädchen und Jungen ab 6 Jahren dabei ins „Tal der Dinosaurier“. Die Kinder dürfen sich auf eine mit Überraschungen gespickte Lesung freuen, in die sie selbst miteinbezogen werden. Musik, Requisiten und ein Quiz lassen das magische Baumhaus für alle zu einem interaktiven Erlebnis der besonderen Art werden. Anmeldung erforderlich, Eintritt frei. Termin: Do 5.10., 14 Uhr, Ganghoferische Buchhandlung, Neuburg. HOKUSPOKUS - Zauberkunst für Kinder Ein zauberhafter Nachmittag zum Staunen, zum Lachen und zum Mitmachen erwartet die kleinen und großen Besucher - dafür bürgt der Name Pierre Brenó. Dem Gründer des 1. Ingolstädter Zaubertheater wurde von der Theaterkommission der Regierung von Oberbayern einstimmig das Prädikat „pädagogisch wertvoll“ verliehen. Karten zu 4,95 Euro (Kinder) und 7,50 Euro (Erwachsene) inkl. Vorverkaufsgebühr in der Tourist-Information, Tel. 08431-55241. Weitere Infos unter: www.in-zaubertheater.de Termin: 15.10., 15 Uhr, Kolpinghaus Neuburg Moderne Bibliothek in altem Gewande Pfalzgraf Ottheinrich präsentiert digitale Informationsmittel. Im barocken Ambiente des Kaisheimer Bibliotheksgestühls spannt Pfalzgraf Ottheinrich den Bogen von seiner wertvollen Kammerbibliothek mit prunkvoll gebundenen Büchern über die Jahrhunderte der Buchund Medienproduktion hin zur digitalen Bibliothek in der modernen Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Die Besucher haben die Möglichkeit die Welt der Online-Datenbanken, E-Books und E-Journals an Internetstationen selbst zu erkunden. Der Eintritt ist frei. Termin: Sa 21.10., 20 Uhr, Historischer Bibliothekssaal, Neuburg 17 brennessel monatsmagazin 10/2006 oberhausen - unterhausen - sinning Gemeinde Oberhausen: Ein Stück Frankreich mitten in Bayern E in paar Schritte nur und man steht zwischen Ober- und Untehausen auf französischem Boden! Denn bis heute ist Frankreich der grundbuchmäßige Eigentümer eines Grundstückes, auf dem ein Denkmal zu Ehren des „Ersten Grenadier Frankreichs“ Latour d’Auvergne steht, ein verdienter und berühmter französischer Offizier, der während der Napoleonischen Kriege im Jahre 1800 bei einer Schlacht nahe Oberhausen ums Leben kam. Das Grundstück mit Denkmal über seinem Grab wurde noch im selben Jahr Eigentum Frankreichs. Der Leichnam Latours wurde jedoch 1889 nach Paris überführt und im Pantheon beigesetzt. Von der Geschichte zurück zur Gegenwart Oberhausens: Wir be- Oktober-Aktion Lemmi-Hosen / Restposten 1/2 Preis Reinschauen lohnt sich! LAND Bitte neue Öffnungszeiten beachten: Do., Fr., Sa. von 9-14 Uhr oder nach tel. Vereinbarung 18 Heinrich Inge • Hirschlachweg 1 • 86697 Sinning Telefon 08435 - 9141 • Fax 9142 brennessel monatsmagazin 10/2006 fragten dazu 1. Bürgermeister Fridolin Gößl. Herr Bürgermeister Gößl Sie sind seit Mai 2002 Gemeindechef in Oberhausen. Was hat sich seither getan? Ich denke, dass wir zusammen mit dem Gemeinderat in den letzten vier Jahren schon sehr viel erreicht haben. Die B16Ortsumfahrung, die in der Amtszeit meines Vorgängers Xaver Schiele begann und deren Fertigstellung wir nun begleiten durften, war einer der wichtigsten Punkte. Weitere wichtige Themen waren die Übernahme der Wasserversorgung durch die Stadtwerke Neuburg, die Weiterentwicklung der Infrastruktur und die Ausweisung von Baugebieten. Die Gemeinde Oberhausen expandiert ja ständig: Auf dem Gelände der ehemaligen Tilly-Kaserne entsteht das Wohnund Gewerbegebiet Kreut als 4. Ortsteil Oberhausens; neue Wohngebiete auch nordöstlich von Unterhausen, westlich von Oberhausen und jetzt auch im Osten... Dort liegt unser neuestes Baugebiet „Strassäcker“ mit 60 Einheiten. Unser langfristiges Ziel ist, die 3.000Einwohner-Grenze (jetzt knapp 2.600) zu erreichen, um den Bestand an Einwohnern trotz der demographischen Entwicklung zu halten und auszubauen. Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich Schule/Kindergarten? Wir haben eine Grundschule mit 4 Jahrgangsstufen, die doppelzügig geführt werden. Auch heuer konnten aufgrund der Schülerzahlen wieder zwei 1. Klassen gebildet werden mit jeweils 17/18 Schülern. Dadurch können unsere Kinder in kleinen Klassen ihre Schulbildung genießen. Die Kindergärten in Oberhausen und Sinning sind sehr gut besucht und wir können ausreichend Plätze bereitstellen. oberhausen - unterhausen - sinning Was verbirgt sich hinter dem Projekt „Jung & Alt“? Wir wollen im Ortskern von Oberhausen eine „außerfamiliäre Mehrgenerationen-Wohnanlage“ bauen mit 12 Wohnungen von 45 bis 90 qm. Dort sollen sich einerseits junge Familien ansiedeln, die eine Wohnung suchen, andererseits wollen wir auch unseren älteren Mitbürgern, die nicht mehr in der Lage sind, ihre großen Grundstücke mit 1000 qm Garten und Haus selber zu pflegen, die Möglichkeit geben, weiterhin in ihrem Wohnort bleiben zu können. Geschieht dies in Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Kirchen und Sozialverbänden? Diese Konzeption kommt von der Stiftung Liebenau aus BadenWürttemberg, die dort schon 20 solcher Anlagen mit 200 Wohnungen hat. Die Maßnahme insgesamt wird von der Gemeinde Oberhausen durchgeführt und betreut. Natürlich werden die Sozialverbände mit eingebunden, weil dort auch Menschen wohnen werden, die Betreuung brauchen, Mittagessen, Kurzzeitpflege etc., aber ist es kein „Betreutes Wohnen“ und auch kein Pflegeheim, sondern eine Wohnanlage, wo junge und alte Menschen außerfamiliär generationsübergreifend soziale Kontakte knüpfen können z.B. im integrierten Gemeinschaftsraum. Baubeginn wird voraussichtlich im Frühjahr 2007 sein. Wie hat sich die Umgehungsstraße auf die wirtschaftliche Situation in Oberhausen ausgewirkt? Da wir nur wenig Laufkundschaft hatten – abgesehen von den Lebensmittelgeschäften direkt an der alten B16 –, hatte dies nur in kleinen Bereichen negative Folgen. Ansonsten ist die Umgehungsstraße auch wirtschaftlich gesehen eine gute Sache. Der Industriepark Oberhausen liegt direkt an der B16, die An- und Abfuhr muss dadurch nicht mehr durch die Ortschaften erfolgen. Wie sieht es finanziell in der Gemeinde aus? In den letzten Jahren waren die Gewerbesteuereinnahmen sehr gering. Unser größter Gewerbesteuerzahler mit ca. 500.000 Euro pro Jahr ist 1998 weggefallen. Mittelfristig werden wir uns von diesem Einnahmeausfall erholen und in den nächsten Jahren versuchen, den Verwaltungshaushalt wieder auszugleichen. Dazu möchte ich betonen: Unsere ganzen Investitionen konnten wir nur tätigen, weil wir uns Partner aus der freien Wirtschaft gesucht haben. Überall wurden Bedingungen geschaffen, welche die Gemeinde finanziell nur wenig belasten. Das neue Baugebiet läuft z.B. über einen Erschließungsvertrag mit der Raiffeisenversicherungsdienst Ober- Unterhausen Sinning GmbH und das Gewerbegebiet in Kreut über einen Erschließungsvertrag mit der Tilly-Immobilien usw. Wie hoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung? Ca. 300 Euro. Wir haben aber noch große Investitionen im Abwasserbereich zu tätigen. Derzeit wird die 35 Jahre alte Kläranlage in Oberhausen erneuert, dann müssen verschiedene Teilstücke im Ortsbereich saniert werden. In Sinning haben wir dafür bereits 440.000 Euro ausgegeben, in Oberhausen wird die nächste Maßnahme 500.000 Euro kosten. 4 Mio Euro netto werden es letztendlich sein, bis wir die meisten Sanierungsarbeiten in der Gemeinde abgeschlossen haben. Welches ist das größte Problem in Ihrer Gemeinde? Die finanzielle Ausstattung! Die Aufgaben werden oft „von oben nach unten“ verlagert, jedoch nicht die finanziellen Mittel dafür. Außerdem werden immer höhere Standards gefordert und die Auflagen erhöht, z.B. im Wasser- oder Abwasserbereich. Ein weiteres Problem ist, dass viele Menschen kein Verständnis dafür aufbringen, dass die Gemeinde die Interessen der Allgemeinheit vertreten muss und daher manchmal private Interessen zurückstehen müssen. Eines der größten Themen der Zukunft wird der demographische Wandel sein. Immer mehr ältere Menschen werden wegen der kürzeren Wege und den ganzen Versorgungseinrichtungen in die Stadt ziehen und es besteht dadurch die Gefahr, dass kleinere Kommunen wie Oberhausen ausbluten. Was finden Sie positiv? Es gibt in unseren Ortsteilen erfreulicherweise noch sehr viele Menschen, die unentgeltlich für die Allgemeinheit arbeiten. Beim Anlegen des Parkplatzes neben dem Gemeindeamt wurde z.B. das Haus mit ehrenamtlicher Hilfe abgetragen und der Platz gepflastert! Ehrenamtliche Helfer gab es auch bei der Sanierung des Friedhofes in Sinning. Als Bürgermeister freut mich dieses freiwillige Engagement sehr, wofür ich mich im Namen der Gemeinde bedanken möchte. Natürlich auch bei den vielen Ehrenamtlichen, die sich in unseren Vereinen engagieren. Oberhausen ist überall von Wald umgeben. Kann die Gemeinde davon profitieren? Wir wollen uns in Richtung „sanfter Tourismus“ entwickeln. Wir haben über das LeaderWo Bauen noch Plus-Programm Wanderwege erschwinglich ist: ausgewiesen und wollen Kulturdenkmäler und geologische In Oberhausen bei NeuFundstätten vermehrt in den burg (6km westlich von Mittelpunkt stellen. Im nächsten ND), neues schönes BauJahr wird der Radweg von Obergebiet „Strassäcker“, voll hausen nach Sinning gebaut, so erschlossen (Straßen, 2dass die Verbindungen noch Kanal-System, Wasser, besser werden. Was wünschen Sie sich für Beleuchtung, öffentl. die Zukunft? Grünanl., RegenFür die Gemeinde: dass die porückhaltebecken, Versitive Entwicklung weitergeht messung, Erdgas, Kabel), und wir den demographischen provisionsfrei Wandel in Griff kriegen. Persönlich: Gesundheit für meine Faje m2 ab 105,- Euro milie und mich. z.B. Sonnenschutz vom FACHBETRIEB Rolladen • Markisen • Wintergartenbeschattungen • Jalousien Rolladenkästen • Rolltore • Insektenschutz • Altbausanierungen PECHER Meisterbetrieb für Rolladen- u. Jalousiebau 86697 Oberhausen • Telefon (08431) 9132 • Telefax (08431) 41356 650m2 voll erschlossen 68.000,- Euro Raiffeisenversicherungsdienst Ober-Unterhausen-Sinning GmbH Raiffeisenstraße 9 Telefon 08431 - 67440 Mo.-Fr. 8-12 und 13-17 Uhr www.raiba-ohs.de [email protected] brennessel monatsmagazin 10/2006 19 veranstaltungen „Denk ich an Deutschland in der Nacht ...“ Poetisches, Satirisches und Politisches von Heinrich Heine, vorgetragen von Susanna Stich-Bender und Dirk Bender. Was macht diesen Dichter, der in Deutschland mehr verboten als erlaubt war, und es trotz allem zu Weltruhm brachte, heute noch so anziehend? Diese und andere Fragen versuchen die Schauspieler Susanna Stich und Dirk Bender mit einer Auswahl aus dem Werk des entlaufenen Romantikers, wie er sich selber nannte, zu beantworten. Es besteht die Möglichkeit, vor oder nach der Lesung einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, den Abend mit einem Glas Wein zu beginnen oder ausklingen zu lassen. Eintritt 7,- Euro, Vorverkauf im Stadtmuseum. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der ersten bayerischen Bibliotheksnacht. Termin: Sa 21.10., 20 Uhr, Stadtmuseum, Weveldhaus Neuburg Praxisbörse „Soziale Arbeit“ Rund 50 Einrichtungen der Sozialen Arbeit aus der Region und darüber hinaus präsentieren sich am Mittwoch, den 18. Oktober als „Markt der Möglichkeiten“. Diese Praxisbörse versteht sich als Forum für alle an der Sozialen Arbeit Interessierten: Menschen, die mit Sozialarbeitern zusammenarbeiten, für Studierende auf der Suche nach einer Praktikumsstelle oder nach einem Job. Auch Schüler, die sich für das Studium der Sozialen Arbeit interessieren, können sich über das breite Spektrum professioneller Praxis informieren. Der Eintritt ist frei. Termin: Mi 18.10., 10 – 14 Uhr, Kath. Uni Eichstätt, Ostenstr. 26 Eichstätter Wanderwochen Zur schönsten Wanderzeit (7. – 22.10.2006) lädt Eichstätt zu seinen Wanderwochen ein. „Herbstzauber im Altmühltal“ sind sie betitelt und genau das versprechen die abwechslungsreichen Touren während der Aktionswochen. Begleitet werden die Wanderer von ausgebildeten Naturpark- und Gästeführern, die unterwegs über die Geschichte, Natur und Kultur des Altmühltals erzählen. Pro Woche stehen fünf Touren zwischen 9 und knapp 19 km zur Auswahl: „Vom Figurenfeld zur Mammuthöhle“, „Über den Dächern der Bischofsstadt“, „Eichstätter Fossilienpfad“ oder ein „Romantischer Weg nach Wasserzell“. Mit auf dem Programm steht zudem eine Pilgerwanderung auf dem Ostbayerischen Jakobsweg. Gebühr: 5 Euro. Mehr Infos bei der Tourist-Information Eichstätt, Tel. 08421/ 6001-400 Hysterie und Panik einen vergnüglichen Abend? Wenn Helmut Schleich sich dieser Themen mit schauspielerischer Brillanz und inhaltlicher Schärfe annimmt, erwartet den Zuschauer ein meisterhaftes Kabarettprogramm! Cholerischer Prolet, verdruckster Sonderling oder Fleisch gewordene Hysterie – Schleich erweist sich mit ungeheurer Verwandlungsfähigkeit wieder als Meister des modernen Typenkabaretts. Eintritt 13 Euro, Karten-Reservierung unter Tel. 08435/462. Termin: Fr 20.10.2006, 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr), GH Daferner, Schönesberg „Himmlische Besucher“ Gospel-Musical von & mit Joan Orleans Die aus zahlreichen Fernsehauftritten und aus vielen Konzerten bekannte Ausnahmekünstlerin Joan Orleans war bereits 2005 mit dem Musical „Mahalia“ in Neuburg zu Gast, wo ihre unverwechselbare Stimme begeisterte und den Theaterabend zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließ. Beste Voraussetzungen also, sich mit dem neuen, vielfältigen und mitreißenden Musical „Himmlische Besucher“ zu präsentieren, bei dem Joan Orleans sich selbst kurz vor einem Konzert spielt und von Lampenfieber geplagt, auf Gottes Hilfe und weitere Unterstützung von höchster Ebene hofft. Termin: Sa 21.10., 20 Uhr, So 22.10., 19 Uhr im Stadttheater Neu in Sinning: „Mascerade“ Einen etwas ungewöhnlichen Firmennamen hat Friseurmeisterin Daniele Zimmermann für ihr neues Friseurgeschäft in Sinning gewählt: Mascerade. Doch er passt bestens zu ihrem Leistungsrepertoire! Denn neben den klassischen Friseurarbeiten wie Schneiden, Pflege, Fönen, Färben, Dauerwelle, Hochsteckfrisuren für festliche Anlässe wie Bälle, Hochzeiten oder Partys bietet sie auch Nagel-Design für gepflegte Hände, sowie „Kinderschminken“ an. Letzteres wird gerne als „Wort – Klang – Bild“ Am bewährten Miteinander sinnlicher Erlebnisse wie Lesung, Musik, Malerei und kulinarischem Genuss wird sich auch heuer in der „langen Nacht der Museen und Galerien“ nicht viel ändern. Autoren aus dem Neuburger Raum gehen mit eigenen Texten an die Öffentlichkeit, mit denen sie die unterschiedlichsten Geschmäcker abdecken. Neu sind die 20-minütigen Führungen durch die Hofkirche mit ihrem Administrator Anton Sprenzel, sowie Einblicke ins Stadtarchiv, das Konzert mit Birgit Rein und Josef Götzenberger, die „Afrikanische Nacht“ von Irene Schleer, Renaissance-Musik mit Cornamuto Torto und eine Kinderführung durch die Geheimgänge des Neuburger Schlosses. Mit dabei sind wieder die Gassenspieler, die Maria-Ward-Schülerinnen, das papp&klapp-Theater, die Neuburger Saitenmusik, die Burgheimer Zwaring-Musi uvm. Schauspieler und Autor Winfried Frey gibt erste Einblicke in sein Stück „Theo Berger – Bruchstücke“, Führungen durch die historische Provinzialbibliothek erfolgen und die Neuga-Schlemmerwirte kochen á la Alfons Schuhbeck. Termin: Sa 14.10., ab 19 Uhr, Neuburger Altstadt Helmut Schleich in Ehekirchen 20 Auf Einladung des Grünen Dorfkreises gastiert der Münchner Kabarettist Helmut Schleich nun zum 3. Mal in Ehekirchen. In seinem aktuellen Programm „Mutanfall – ein Angsthase schießt zurück“ befasst er sich mit dem spaßigsten Thema seit Anbeginn der Menschheit: ANGST. Versprechen Phobien, deutsche Psychosen, brennessel monatsmagazin 10/2006 Highlight für KinderGeburtstagspartys, Vereinsfeste oder Firmenevents gebucht. Denn vielen Kindern macht es sichtlich Spaß, mittels einer „geschminkten Maske“ in die Rolle eines Raubtiers, Clowns, Gespenstes oder was auch immer zu schlüpfen. Auch für die Stadt Neuburg war Daniela Zimmermann bei deren Theater-Eigenproduktionen schon als Maskenbildnerin tätig. Neueröffnung: ARTGALERIE Am Freitag, den 6. Oktober (9.30 Uhr bis 20 Uhr) eröffnet Anna Kotarba in der Mazillisstraße 148 in Neuburg ihre „ARTGALERIE“. Dort will sie in Zukunft neben ihren eigenen Bildern, auch welche von anderen Künstlern aus der Region verkaufen. Deren Hauptmotive sind Neuburg und Ingolstadt. Die Künstlerin selbst hat sich auf Portraitmalerei spezialisiert und gibt auch Malkurse. Wer sich selbst kreativ betätigen möchte, findet bei ihr sämtlichen Malbedarf und erhält auf Wunsch eine entsprechende Fachberatung. In den neuen Geschäftsräumen findet man auch nette Geschenkartikel für viele Anlässe. Falls wir Sie nun neugierig gemacht haben, dann schauen Sie doch mal in der ARTGALERIE vorbei. Zur Eröffnung am Freitag, 6. Oktober gibt es für jeden Gast Sekt, Kaffee und etwas Süßes! horoskop & gewinnspiel Horoskopoktober WIDDER 21.03. – 20.04. Im Job erhalten Sie die große Chance, eine neue und interessante Tätigkeit zu übernehmen. Das in Sie gesetzte Vertrauen verleiht Ihnen einen Motivationsschub. Was wollen Sie eigentlich mehr? Tipp: Falls es privat kriselt, sollten Sie eine Familienkonferenz einberufen. Sie finden für alles die richtige Worte. STIER 21.04. – 20.05. Die astrologische Großwetterlage ist diesen Monat recht unbeständig. Mal himmelhoch, mal höllentief – Ihre Stimmungen fahren Achterbahn. Kopf hoch! Auch das geht wieder vorbei! Tipp: Beim Tennis oder sonstigen Sportarten dürfen Sie Ihre Knie nicht zu stark belasten. Gehen Sie lieber ins Theater oder Kino – Sie werden es genießen! ZWILLINGE 21.05. – 21.06. Lassen Sie sich nicht zu sehr von einem Bekannten einspannen. Irgendwann muss er lernen, mit seinen Problemen selbst fertig zu werden. Sie brauchen auch mal Zeit für sich und Ihre Familie. Tipp: Die Zustimmung, die Sie von allen Seiten erfahren, zeigt dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Jetzt können Sie sich erlauben, ab und zu die Beine hoch zu legen! KREBS 22.06. – 22.07. Ihr sonst etwas grauer Alltag kriegt im Oktober Farbe. Mit Witz und Schlagfertigkeit werden Sie im Job zum Mittelpunkt des Geschehenes und knüpfen jede Menge wichtige Kontakte. Tipp: Die Abende sollten ganz Ihrer Partnerschaft gehören. Genießen Sie die stille Zweisamkeit. Es bekommt Ihnen gut! LÖWE 23.07. – 23.08. Ihr Familienleben leidet unter zu viel Planung. Lassen Sie Freizeitaktivitäten einfach auf sich zukommen. Mit der Karriere geht’s bergauf, wenn Sie zu Überstunden bereit sind. Tipp: Sie treffen jemanden, der ganz anders ist als Sie und gerade deshalb Ihr Interesse weckt. Das ist aber kein Grund, gleich Ihr ganzes Leben umzukrempeln! JUNGFRAU 24.08. – 23.09. Bereiten Sie sich auf Verhandlungen so gründlich wie möglich vor. Auch etwas Charme kann nicht schaden. Es wird nicht leicht werden für Sie. Ab Mitte Oktober schlagen Fastenkuren gut an. Sie müssen allerdings Ihren inneren Schweinehund überwinden. Tipp:Vermeiden Sie jeglichen Alkohol- und Nikotinkonsum. Es bekommt Ihnen nicht! die Pflicht, dann die Kür! Bevor Sie zu neuen Abenteuern aufbrechen können, müssen Sie leider erst noch den lästige Papierkram erledigen. STEINBOCK 22.12. – 20.01. Die Planeten bescheren Ihnen völlige Harmonie in der Zweierbeziehung. Mit einer Kollegin könnte es jedoch Stress geben. Planen Sie deshalb etwas Zeit für klärende Gespräche ein. Tipp: Interessieren Sie sich für Menschen, die Sie bisher stets kalt gelassen haben. Mit Entdeckerlaune und Lebensfreude gehen Sie neue Wege. WAAGE 24.09. – 23.10. Zeigen Sie Ihrem Partner doch mal wieder, wie sehr Sie ihn mögen. Ab 10.10. haben Sie die Gelegenheit, ihm beruflich unter die Arme zu greifen. Die Energie, die Sie dafür aufbringen, ist gut angelegt. Tipp: Alle Arbeiten, die mit dem Aufräumen und Verstauen von Dingen zu tun haben, klappen prima. WASSERMANN 22.12.– 20.01. Sie fühlen sich eingeengt und bevormundet. Aber muss der Rundumschlag gleich so explosiv ausfallen? Als kreativer Mensch finden Sie bestimmt andere Lösungen. Tipp: Gute Zeit für alle sportlichen Betätigungen. Trotzdem sollten Sie Herz und Kreislauf nicht überstrapazieren. Und Vorsicht vor unnötigen Eifersüchteleien. SKORPION 24.10. – 22.11. Bei einem Freund ernten Sie endlich die Früchte der Anstrengungen, die Sie für ihn unternommen haben. Ob das kein Grund zur Freude ist? Und wenn Sie morgens mit dem linken Fuß aufstehen, lassen Sie Ihre miese Stimmung nicht an die Familie aus! Tipp: Zeigen Sie im Umgang mit Kollegen ruhig etwas Gefühl. Das brauchen sie ab und zu! FISCHE 21.02. – 20.03. Die kleinen Erfolge der letzten Tage tragen kapitale Früchte. Schreiten Sie aber nicht zu früh zur Ernte, sondern lassen Sie sie ruhig noch etwas weiter wachsen. Tipp: Eine Zufallsbekanntschaft meldet sich bei Ihnen, was in der Beziehung für einigen Zündstoff sorgt. Alarmstufe III – Eifersucht ist angesagt! SCHÜTZE 23.11. – 21.12. Die unnötige Dauer-Diskussion um ein zweitrangiges Problem geht Ihnen auf die Nerven. Trotzdem sollten Sie versuchen, einen Kompromiss zu finden. Tipp: Erst kommt Gewinnspiel Original und Fälschung 5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 22. Oktober 2006) Herzlichen Glückwunsch!! ImSeptember haben gewonnen: Pool Paradise: Lisa Selbmann – Weichering; Ludwig Centor – ND.; Julian Bader – Langenmosen. Brigade Eis: Sven Szegedi – Stengelheim; Karin Weihard – Ehek.; Dominik Weiss – ND, ProStroke Golf: Jona Buttner- Klingsmoos; Heribert Grad – Karlshuld; Werner Pahl – Rennertsh., MühleDeluxe: Eva Schipek – Burgheim; Marina Schulz – ND. 360 Familien Spiele: Maria Kramer – Obergrasheim; Corina Stohl – Langenmosen; Martin Schmid – Holzheim-Stadel. Feuer Wache: Simone Dorschak – Rhofen; Stefan Hauptmann – Klingsmoos; Florian Lorch – ND. Wave Ball: Christian Bayr – Langenmosen; Lothar Mödl – Oberh.; Claudis Bork – Khuld; Janes Radlmair – ND; Sandra Graf – ND. Die Gewinner werden gebeten, die Preise frühestens mitte des Monats abzuholen! DIE PREISE 5 3 3 3 T-Shirts Milch ist meine Stärke Star Wolves 2 PC-Games Space Rangers PC-Games Ducati World PC-Games 3 Undercover PC-Games 5 West T-Shirts Familienkutsche Noch besser können Sie die Fehler auf unserer Homepage unter www.brennessel.com/brennessel/gewinnspiel erkennen! Name:________________Vorname:______________Ort:____________________FON:______________ Einfach ausfüllen und einschicken an brennessel magazin, Blumenstr. 271b, 86633 Neuburg • Fax 08431 - 42853 • [email protected] brennessel monatsmagazin 10/2006 21 games Shinobido Undercover Yakuza Spy Hunter Undercover – Operation Wintersonne versetzt den Spieler in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Forschungen der Nazis an einem geheimen Waffenprojekt. Geschickt wird der Spieler in ein erschreckendes Was-wärewenn-Szenario entführt: Die gesamte Menschheit ist in Gefahr, wenn die Forschungsarbeiten der Nazi-Wissenschaftler erfolgreich sein sollten! Es ist 1943 und der Spieler schlüpft in die Rolle eines britischen Physikers und w i r d v o m M I 6 , d e m G e heimdienst seiner Majestät, tief hinter die feindlichen Linien geschickt. In Berlin muss er als Undercover-Agent mit Hilfe anderer Spione der Alliierten die gefährlichen Pläne der Nazis vereiteln. Aufwändig gestaltete Hintergründe, detaillierte 3D Animationen und zahlreiche, filmartige Zwischensequenzen erzeugen dabei eine beklemmend reale Atmosphäre. Yakuza lädt, exklusiv für PlayStation 2, zu einem packenden Abenteuer im Herzen Tokios ein, das die typischen Aspekte des japanischen Untergrunds einfängt und an originalgetreu nachgebildeten Orten der Tokioter Unterwelt spielt. Dabei werden die traditionellen Grundlagen und kriminellen Machenschaften der Yakuza-Organisation schonungslos enthüllt, und dem westlichen Publikum auf eine spielerisch wie dramaturgisch eindrucksvolle Art u n d Weise nähergebracht. Über 70 Zwischenspielchen u n d SideQuests sind in Ya k u z a nicht nur ein wichtiger Teil der Geschichte, sondern auch thematisch und atmosphärisch passend integriert. Zum Beispiel Wetten oder Casinobesuche: in einem Baseball-Schlagduell wettet man darum, wer die meisten Homeruns erzielt. Beim Besuch im Casino geht es natürlich auch um die Aufbesserung der Finanzlage, allerdings muss man vorher an das nötige Spielgeld gelangen. In Spy Hunter Nowhere to Run erwartet den Spieler ein spektakuläres Action-Feuerwerk auf den Straßen und darüber hinaus. Wichtigste Waffe im erbitterten Kampf auf den Highways, verwinkelten Gassen und Flussläufen bleibt der wandlungsfähige Interceptor, mit dem es kein Gegner in den wilden Verfolgungsjagden aufnehmen kann. Doch die Action bleibt nicht auf der Straße: Wrestling- und Action-Star Dwayne „The Rock“ Johnson bringt a l s Agent A l e c Decker d e n Kampf direkt an den Mann. Zahlreic h e Waffen u n d Hightech-Geräte helfen ihm gegen die feindlichen Agenten. Im Nahkampf kann der Spieler außerdem auf Manöver wie Body Slams oder Kopfstöße zurückgreifen, die dem Wrestling-Kampfstil von „The Rock“ gleichen. Spy Hunter Nowhere to Run – eine rasante und actiongeladene Achterbahnfahrt im Stil eines Hollywood-Blockbusters! Ducati World Kingdom Hearts II Die Gilde 2 Star Wolves 2 Die beispiellose Erfolgsserie des Superbike-Teams von Ducati kann bald jeder am heimischen PC fortsetzen: Ducati World Championship bietet Motorr a d Rennsport d e r Extraklasse, der die Herzen aller PSF a n s höher schlagen lässt. Als einziges Spiel mit der offiziellen Lizenz der italienischen Zweirad-Schmiede, bietet Ducati World Championship nicht nur über 70 originalgetreue Motorrad-Modelle des Edel-Rennstalls, sondern wartet auch mit den Original-Werksfahrern auf. Auf den über 30 verschiedenen Rennstrecken sollte man sich jedoch vor tückischem Wetter in acht nehmen, denn MotoGPStars wie Sete Gibernau machen auch bei Regen nicht halt. Realistische Lichtverhältnisse und unterschiedliche Wetterkonditionen sorgen für abwechslungsreiche Rennduelle bei Höchstgeschwindigkeit. Das Spiel bietet zudem einen frei einstellbaren Realismusgrad Arcade und Simulationsspiel. Als 2002 das Spiel KINGDOM HEARTS erschien, traf Square Enix' gewagte Mischung aus Disney und FINAL FANTASY global ins Schwarze: Die verrückte Story v o n Sor a, Donald u n d Goofy auf der Suche nach König Micky und den verlorenen Freunden avancierte zum TopSeller. Nun geht die fantastische Odyssee endlich in die zweite Runde. Dann muss das Böse in Gestalt der geheimnisvollen „Organisation XIII“ sowie der düsteren Armee der „Niemande“ und „Herzlosen“ auch in Deutschland bekämpft und besiegt werden. KINGDOM HEARTS II, das heißt vor allem: unglaublich gute Animationen, fantastische Grafiken, perfekt gezeichnete CartoonFiguren und eine verzaubert schöne Story. Mit diesem Nachfolger ist den Machern von Square Enix in jedem Punkt ein echtes Meisterwerk der Stimmungen und Ideen gelungen. Ein absolutes Muss für alle, die FINAL FANTASY lieben und sich an den Disney-Charakteren erfreuen. Die erste echte Lebenssimulation im packenden Ambiente des europäischen Mittelalters begeistert mit noch mehr faszinierenden Möglichkeiten. „Die Gilde 2“ bietet eines der innovativsten Spielerlebnisse aller Zeiten. In einem Zeitalter der Intrigen und Kämpfe liegt es an dir, deinen Aufstieg in der Gesellschaft zu schaffen - vom einfachen Handwerker zum Patrizier und Bürgermeister! Die fantastische Grafikengine von Die Gilde 2 versetzt dich zurück in eine Zeit, in der Diebe und Gauner die Straßen beherrschten und das Überleben an oberster Stelle stand. Alles in Echtzeit! Spaziere in den Straßen einer bekannten mittelalterlichen Stadt und ertappe einen Dieb der einen deiner Mitspieler überfällt, werde Zeuge einer grausamen Exekution oder amüsiere dich mit den Gauklern am Marktplatz! Das Mittelalter passiert! Gehe durchs Leben als erfolgreicher Kaufmann oder als schlauer Dieb! Kreiere deinen eigenen Charakter! Weltraum-Abenteuer der nächsten Generation liefert das Strategiespiel Star Wolves 2. Wie im preisgekrönten Vorgänger schlüpfen Gamer in die Rolle geldgier i g e r Söldner und erobern die Weiten d e s Weltalls. N e u e Missionen und ausgeklügelte 3D-Grafik machen Star Wolves 2 zum spannenden optischen Highlight. Die Karriere der Gamer beginnt im Geschwader der „Star Wolves“ und nimmt einen steilen Verlauf, wenn sie Handelsschiffe eskortieren, marodierende Piraten jagen und nach verloren geglaubten Schätzen suchen. Den Kampf gegen Widersacher erleichtern dabei vielseitige Möglichkeiten, die Raumschiffe aufzurüsten. Star Wolves 2 entführt Gamer in eine aufregende Science-Fiction Welt, in der Profitgier, Macht und Verrat regieren. Spannende Missionen stellen Raumfahrer vor immer neue Herausforderungen, mit ausgeklügelten Waffensystemen stärken Spieler ihre Flotte. In Shinobido: Weg des Ninja kann jeder Spieler ein echter Ninja sein. Er muss Aufgaben übernehmen und seine Fähigkeiten weiterentwickeln, um sich Respekt und Geld für eine neue Ausrüstung zu verschaffen. Je besser der Ruf des Spielers ist, umso wichtiger sind die Missionen, mit denen er betraut wird, und er kommt der Wahrheit hinter den Angriffen auf seinen Klan immer näher. Der Spieler bekämpft seine Gegner entweder getarnt oder mit off e n e n Angriffen. Ausrüstungsgegenstände können g e k a u ft und zu über 150 Waf f e n und Objekten kombiniert werden. Je näher der Spieler der Wahrheit kommt und je besser sein Ruf wird, desto anspruchsvoller werden die Missionen, die er von seinen Auftraggebern bekommt. Games auf dieser Seite direkt bestellen auf brennessel.com 22 brennessel monatsmagazin 10/2006 Space Rangers 2 Businessplan PDF Professionell 3.0 Die Weltraum-Jäger sind zurück! Ab sofort lädt Space Rangers 2: Dominators Taktiker, Strategen und Rollenspieler ein, in das weiträumige Universum aufzubrechen. Forschen, handeln, Schlachten schlagen – dazu bietet das rundenbasierte Strategie- und Rollenspiel schier unzählige Möglichkeiten. Darüber hinaus gilt es, die unheilvolle Bedrohung durch die Dominators in den Griff zu bekommen. In Space Rangers 2: Dominators stellen PCAstronauten ihre Fähigkeiten im rundenbasierten Modus i m Weltall unter Beweis und liefern sich 3D-Echtzeitschlachten auf der Oberfläche der Planeten. Nur mit dem Bau und der Aufrüstung der riesigen „spacigen“ Kampfroboter haben Spieler eine Chance, sich gegen die Dominators zur Wehr zu setzen. Als Händler, Ranger oder Piraten erkundet man ferne Galaxien, die sich im Verlauf des Spiels ständig weiterentwickeln. Professionelle Planung ist die unerlässliche Basis für eine erfolgreiche Geschäfts- Produkt- oder Finanzplanung. Der Profit Plus Businessplan ermöglicht es ohne BWL-Kenntnisse einen tragfähigen und überzeugenden Businessplan zu erstellen. Software und Handbuch geben außerdem Tipps zur Gründung und weisen auf Fördermöglichkeiten oder notwendige Formalitäten hin. Betriebswirtschaftliches Know-how ist mit diesem P r o gramm ebenso wenig erforderlich w i e ExcelKenntnisse o d e r unternehmerische Erfahrung. Die mitgelieferten Vorlagen für die erforderlichen Unterlagen können komfortabel von A bis Z mit den persönlichen Daten gefüllt und per Knopfdruck korrekt berechnet werden. Die in der Software enthaltenen Beispielpläne geben Anregungen und verdeutlichen die unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten. Ein Programm zur Erstellung von PDFs ist heute weder aus dem Büroalltag, noch aus dem privaten Leben wegzudenken. Als Komplettlösung kann PDF Professionell 3 aber deutlich mehr als reine Dateikonvertierung. Neben der zukunftssicheren Unterstützung des Standards 1.6 mit voller Abwärtskompatibilität zu allen Vorgängerversionen, können jetzt auch in importierten PDFs Bilder und ganze Texte ohne Formatierungsverluste geändert werden. Die erweit e r t e Funktionalität ermöglicht nun erstmalig das individuelle Anlegen und Einfügen von Signaturen. Digitale Unterschriften auf PDF-Dokumenten werden möglich, was Zeit einspart und Kommunikationswege verkürzt. PDF Professionell 3 unterstützt darüber hinaus JPEG 2000 zur qualitativ hochwertigen Bildkomprimierung. Zusatzfeatures wie Formatunterstützung bis A0, Kommentare, Stempel und das Erstellen von Formularen mit Auswertungsmöglichkeit runden die Tauglichkeit für den beruflichen Einsatz ab. Auto Gastro Hofladen im Moos www.brennessel.com/hofladen games/software Haushaltsbuch 2007 Komfortable Ein- und AusgabenVerwaltung mit Haushaltsbuch, Adressenverwaltung, Hausratverwaltung, Verbrauchserfassung und Zuzahlungsrechner. Heutzutage muss jeder seine Finanzen voll unter Kontrolle haben um nicht in die Schuldenfalle zu tappen. Dank der einfachen und übersichtlichen Oberfläche ist es ein Kinderspiel alle Einnahmen und Ausgaben schnell und komfortabel im Überblick zu behalten. Ob Gebührenerfassung, Adressverwaltung oder Verbrauch von Strom, Wasser oder Gas Das Haushaltsbuch 2007 hat an alles gedacht. Und dank der integrierten Terminplanung entgehen ihnen keine wichtigen Zahlungstermine mehr. Dienstleistung Handel Bambini Babyzubehör www.bambini-baby.de Haarmoden Metzker www.haarmoden-metzker.de Autovermietung Eibl www.autovermietung-eibl.de Wolle Fachgeschäft www.brennessel.com/wollhaeusler Buchhaltungsservice: buchen lfd. Geschäftsvorfälle - lfd. Lohn- und Gehaltsabrechnung Kleintransporte Schlenger www.schlenger-kleintransporte.de Baby Fotos Bewerten www.beladino.com www.schikotanz-stefanie.bbh.de VW-Audi Autohaus Prüller www.autohaus-prueller.de Handwerk Munzinger GmbH Handwerkzubehör www.munzinger-info.de Schreinerei Golling www.peter-golling.de Fliesen Kugler www.fliesen-kugler.de Sandmeir GmbH Stahlbau www.sandmeir.de Albert Wagner Fenster u. Türen www.albertwagner.com Regio Landratsamt ND-SOB www.neuburg-schrobenhausen.de Stadtwerke Neuburg www.stadtwerke-neuburg.de Parkbad Neuburg www.parkbad-neuburg.de Brandlbad Neuburg www.brandlbad.de Stadt Rain am Lech www.rain.de NEU Gartencenter Rehm www.gartencenter-rehm.de PIERCING & TATOOS www.Pierc-inStudio.de Business Market www.businessinfo.de Paper Shop & Paper Shop City www.papershop-neuburg.de EP: Priller - Karlshuld www.ep-priller.de Schreinerei Stangl www.schreinerei-stangl.de Partner Finden www.amazing.in Regiopartner der Region www.regiopartner.de Thats.info www.thats.info Topliste TOPFIND www.topfind.de Stadt Schrobenhausen www.schrobenhausen.de Stadt Neuburg/Donau www.neuburg.de für nur 12,50 im Monat Hier im Heft und Online ->brennessel.com 23 brennessel monatsmagazin 10/2006 brennessel terminkalender 12. jahrgang 10/2006 Neuburg So 1.10.-30.12., Di-So 10-18 Uhr, Sonderausstellungen im Stadtmusem, Weveldhaus So 1. – 15.10., Zum 450. Geb. Jacob Paix, Ausstellung, Schloss ND, Kleine Dürnitz So 1.10., 10-18 Uhr, Neuburger Umwelttage, Parkhalle Di 3.10., 7 Uhr, Südpark-Flohmarkt Do 5.10., 14 Uhr, „Das magische Baumhaus“, Aktivlesung zur Buchreihe, Ganghoferische Buchhandlung Musikunterricht! Anfänger und Fortgeschrittene. Klavier, Geige, Keyboard, Orgel, Akkordeon, steir. Harmonika, Gitarre, E-Gitarre, Popgesang, Block- und Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete und musikalische Früherziehung. Leihinstrumente vorhanden. Kursbeginn: TERMINE September-Oktober 2006 Info und Anmeldung ab sofort: Musikschule Neuburg Oswaldplatz 1 Tel 08431 - 7472 Fr 6.-8.10., Himmelblaues Wochenende, kostenloses Parken in der City Fr 6.10., 20.30 Uhr, Songwriter’s Special, C.B. Green & Gäste, Kunstscheune Marienheim Sa 7.10., Neuburger Kartoffelmarkt, Schrannenplatz Mi 11.10., 15 Uhr, „Musik am Nachmittag“, Konzert f. Senioren & Kinder, Marstall Mi 11.10., 20 Uhr, „Tannöd“, Kimilesung m. A. Schenkel, Bücherturm Fr 13.-17.10., Schrannenplatz Herbstdult, Fr 13.- 15.10., 10-18 Uhr, „Fruchtig-saftig-süß“, Herbstausstellung d. Gartenbauvereine, Foyer Landratsamt Sa 14.10., 19 Uhr, „Wort-Klang-Bild“, Lange Nacht d. Museen & Galerien, Altstadt Sa 28.10., 19.30 Uhr, Jubiläumsball, 25 J. Chor Windrose, Kolpingsaal Mi 18.10., 14.30 Uhr, Herbstfest, Pflegeheim St. Georg So 29.10., 9 Uhr, Lions-Städtelauf, Benefiz-Halbmarathon EI-ND Do 19.10., 19 Uhr, Kochkurs „Wintergemüse“, Gartenbauv. Neue Heimat, Landwirtsch.amt Schrobenhausen Fr 20.10., 20 Uhr, „Von München zum Gardasee“, Diavortrag, Alpenverein SOB, GH Natzer So 1.10., 10-18 Uhr, Michaeli-Dult, Bahnhofstr. & City Do 5.10., 19.30 Uhr, „Was ist der Islam?“, Vortrag Kath. Frauenbund, GH Schlicker Sandizell Fr 6.10., 20 Uhr, Offener Jugendtreff „Let’s talk“, Jugendheim Pfarrei St. Jakob So 15.10., 13 Uhr, verkaufsoffener Sonntag, City + Südpark So 15.10., 15 Uhr, Hokuspokus – Zauberkunst für Kinder, Kolpinghaus So 15.10., 16 Uhr, Baringer Kirchenkonzert, Wallfahrtskirche Hl. Kreuz, ND-Bergen Sa 21.10., 20 Uhr/ So 22.10., 19 Uhr, „Himmlische Besucher“, Gospel-Musical m. J. Orleans, Stadttheater Sa 21.10., 20 Uhr, Ensemble del Arte, Konzert, Kongregationssaal Sa 21.10., 20 Uhr, Heinrich-HeineAbend, Lesung & Imbiss, Stadtmuseum, Weveldhaus Sa 21.10., 20 Uhr, „Moderne Bibliothek in altem Gewande“,Historischer Bibliothekssaal So 22.10., 7 Uhr, Südpark-Flohmarkt Fr 27./28./29./31.10./1./2./3./4./ 5.11., Theo Berger – Bruchstücke, Psychogramm, Stadttheater Ihr Termin an [email protected] So 22.10. 13-20 Uhr, Bilderausstellung & Infoveranst. „Nepalhilfe“, B. Natzer, Stadthalle So 22.10., 10-17 Uhr, Flohmarkt, Parkplatz E-Center Fr 6.10., 20 Uhr, Monatsversammlung Kreisfischereiverein, GH Stief So 22.10., 8 Uhr, Wanderung im Altmühltal, Alpenverein SOB, Treffp. Busbahnhof Sa 7.10., 17 Uhr, Hl. Messe zum Abschluss d. Bergjahres, Alpenverein SOB, Edelweißhütte Mo 23.10., 20 Uhr, Offener Volkstanztreff, VA: Volkstanzkreis Verkehrsv., Pfarrsaal St. Jakob Sa 7.10., 20 Uhr, Altbayerischer Erntedanktanz m. Tanzlmusi, VA: Verkehrsverein SOB, Stadthalle Do 26.10., 8.30 Uhr, „Abschied-Loslassen – Vergänglichkeit“, Oasentag in Steinerskirchen, Treffp. Kirche Mühlried Sa 7./8.10., Königs-Kirchweihschießen, Kgl.-priv. Feuerschützenges., Schießstätte Mahlberg So 8.10., 20 Uhr, Gitarren-Abend m. Gruber, Maklar, Hoppstock, Städt. Musikschule Mo 9.10., 19.30 Uhr, „Glaubenszeugen & Martyrium im 20. Jhd.“, Vortrag Kath. Kreisbildungswerk, Pfarrsaal St. Jakob Di 10.10., 9-11 Uhr, 5. Frauen-Frühstück, Thema Kirchweih, Kath.Frauenbund, Pfarrsaal St. Jakob Sa/So 14./15.10., „Die Physiker“, Komödie v. F. Dürenmatt, Stadttheater So 15.10., 10-18 Uhr, Patchwork-/ Quilt-Ausstellung, Markthalle, Schrannenplatz Fr 20.10., 14 Uhr, Puppentheater „Petterson & Findus“ Teil2, Stadthalle Sa 28.10., 14-24 Uhr, Musikveranstaltung, VA: Jugendparlament SOB, Stadthalle So 29.10., 11 Uhr, Siedler-Turnier (Siedler von Catan), ZOOM-Jugendzentrum Eichstätt So 1.10.-5.11., 10-16 Uhr, „Bayerns steinige Geschichte“, Sonderausstellung Jura-Museum, Willibaldsburg So 1./8./15./22./29.10., 14-15 Uhr, Öffentliche Führung im Jura-Museum, Willibaldsburg Langenmosen Telefon 08433/241 • Einbauküchen • Bäder • Einbauschränke • Fenster/Türen • Haustüren • Treppen • Bauelementehandel So 1.10.-5.11., Mi-Fr 10.30-17 Uhr, Sa-So-Fei 10-17 Uhr, „Bildgewordene Andacht“, Klosterarbeiten des 18. + 19. Jhd., Domschatzmuseum bis So 1.10., Kirchweihmarkt mit Handwerkermarkt, Markt- und Domplatz Planung und Ausführung individueller Einrichtungen vom Fachmann Sa 7. – 22.10., Eichstätter Wanderwochen, Treffp. Tourist-Info Di 10.10., 7 Uhr, Bergtour für Senioren, Alpenverein SOB, Treffp. Busbahnhof So 8.10., 9-15 Uhr, Großer Flohmarkt, Volksfestplatz Mi 11.10., 20 Uhr, „Herbstabend“ m. M. Scholz, Frauenseelsorge, Pfarrsaal Mühlried Fr 13.10., 19.30 Uhr, Herbstversamml. d. Landesverbandes, Gartenbauv. Mühlried, GH Natzer Sa 14.10., 17 Uhr, Bergmesse, Alpenverein SOB, Edelweißhütte am Mahlberg Sa/So 14./15.10., 10-18 Uhr, Energiesparmesse 2006, VA: LRA ND-SOB, Bauer-Halle Sa/So 14./15.10., Königs-Kirchweih-Schießen, Kgl.-priv. Feuerschützenges., Schießstätte am Mahlberg So 15.10., 12.15 Uhr, Fuchsjagd d. Pferdesportclubs SOB, Sandhof So 8.10., 17 Uhr, „Offenbarungen“, Eichstätter Domkonzerte, Dom Do 12.10., 19.30 Uhr, „Ora pro Nobis Santa Walpurga“, Der ältere Walpurga-Teppich, Dia-Vortrag, Vortragssaal Raiba Sa 14.10., 10-10.30 Uhr, Turmblasen vom Rathausturm, m. Rebdorfer Lehrer, Marktplatz Sa 14.-18.10., 9-18 Uhr, KirchweihDult, Domplatz Sa 14.-20.10., 10-20 Uhr, Öl-AcrylAquarell- oder Mischtechniken, Ausstellung, ehem. Johanneskirche, Domplatz So 15.10., 20 Uhr, „Oiweiweida“, Konzert m. W. Schmidbauer & M. Kälberer, Wirtshaus & Kleinkunst Zum Gutmann www.brennessel.com 12. jahrgang 10/2006 Mi 18.10., 10-14 Uhr, „Markt d. Möglichkeiten“, Soziale Einrichtungen stellen sich vor, Kath. Uni Fr 20.10., 19.30-20.30 Uhr, „Sozialabbau ist notwendig!“, Über Mythen & Märchen in unserem Land, VA: Kath. Bildungswerk, GH Frey Sa 21.10., 20 Uhr, „Der Hallodri“, Lustspiel m. Chiemgauer Volkstheater, Festsaal Altes Stadttheater Di 24.10., 20.30 Uhr, „Josef Dirnbeck – Die Jesusfälscher“, VA: Kath. Bildungswerk, KHG-Zentrum Mi 25.10., 19.30 Uhr, „Vom Leben auf, in & mit der Willibaldsburg“, Vortrag, Jura-Museum Do 26.10., 15 Uhr, „Lieder f. Jung & Alt“, gemeinsames Singen, Seniorenbegegnungsstätte Caritas So 29.10., 10 Uhr, Lions-Städtelauf Eichstätt-Neuburg, Treffp. EIIndustriestr. So 29.10., 15 Uhr, „Hokuspokus – Zauberkunst f. Kinder“, m. Pierre Brenó, Altes Stadttheater Burgheim Mi 11.10., Monatstreffen Seniorenclub, Bräustüberl Di 17.10., Seniorennachmittag im Pfarrzentrum Sa 21.10., Weinfest FC Illdorf Mi 25.10., 20 Uhr, Volkstanzübungsabend, beim Wirt in Kunding Do 26.10., Stammtisch Heimatgeschichtl.Verein, Kellerwirt Fr 27.10., Kürbisgeisterumzug Gartenbauverein Burgheim Fr 13.10., 20 Uhr, Sänger- u. Musikantentreffen, GH „Zur Sonne“, Staudheim Sa 21.10., 19.30 Uhr, Bezirkshoagart, VA: Trachtenverein D’Roaner So 29.10., Spielzeugbasar, VA: Kiga „Bei der Klause“, Dreifachturnhalle Aktuelle Termine online www.brennessel.com www.brennessel.com Mo 2.10., 19.30 Uhr, Weinfest SV Bertoldsheim, Sportheim Fr 13.10., 20 Uhr, Offener Treff Grüner Dorfkreis, Pizzeria Ehekirchen Sa 21.10., 14 Uhr, „Beim Bimperlwirt....“, Lustige Lieder singen, Haus im Moos, Kleinhohenried So 15.10., „Tag d. offenen Tür“ im alten Rathaus So 22.10., „Kraut- u. Gemüsesonntag“, Haus im Moos, Kleinhohenried Weichering Sa 28.-29.10., Vogelausstellung Vogelzuchtverein Sa 7.10. Pflanzentauschbörse/ Saftpressen Gartenbauverein Fr 20.10., Kabarett mit Helmut Schleich, VA: Grüner Dorfkreis, GH Daferner Schönesberg Sa 28./29.10./5.11., Kunstausstellung d. Hobbykünstler Königsmoos Karlshuld Di 3.10., Ziergeflügelschau Vogelzuchtverein Karlshuld Fr 13.10., Wirtshaussingen, GH Kraus Ludwigsmoos Sa 7.10., Versammlung Vogelzuchtverein Sa 14./15.10., Kreativer Herbstmarkt, GH Kraus Ludwigsmoos So 8.10., 14 Uhr, Erlebniswanderung für Familien, Treffp. Haus im Moos, Kleinhohenried Sa 21.10., Stauden-Tauschtag Gartenbauverein Sa 28.10., Donaumooshalle Sa 7.10., 19 Uhr, Weinfest Fidelitas ´85, Schul-Aula So 8.10., 14.30 Uhr „Tag d. Heimat“, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Pfarrheim Sa 7.10., JHV Schützengem. Lichtenau, GH Hammer Di 3.10., Stockschützenturnier TC Klingsmoos Sa 14.10., 13.30 Uhr, „Allerheiligenschmuck aus Naturmaterialien“, Werkstatt Haus im Moos, Kleinhohenried Sa 7.10., 19.30 Uhr, Weinfest Krieger-/Sold.v. Rain, Kriegerheim bis Mo 16.10., 9-17 Uhr, Körnermosaik, Pfarrkirche Rennertshofen Ehekirchen Sa 14.10., JHV Trachtenverein Grasheim Mo 2.10., 19.30 Uhr, Weinfest SV Bayerdilling, Sportheim Sa 14.10., Versammlung Kaninchenzuchtverein Rennertshofen So 15.10., 14 Uhr, „Wir bauen Flugobjekte nach Vorbildern d. Natur“, Gelände & Werkstatt Haus im Moos, Kleinhohenried So 8.10., Kleintiermarkt Vogelzuchtverein Rain am Lech 86669 Klingsmoos Tel. 08433 - 1561 Pöttmeser Str. 148 TERMINE So 15.10., 20 Uhr, Pro-Musica-Konzert, Mitgl. Bamberger Symphoniker, Spiegelsaal LRA brennessel terminkalender Weinfest Mo 30.10., Halloweenfest am Rathaus m. Gartenbauverein Mi 1.11., Wattturnier SV Klingsmoos So 8.10., JHV Schützenverein, GH Vogelsang So 15.10., Kirchweihschießen Schützenv., GH Vogelsang Mo 16.10., Mitgliederversammlung Frauenbund, Pfarrstadl Sa 21.10., JHV Theatergruppe Lichtenau, GH Hammer Di 31.10., Halloween-Party, PISD Lichtenheim brennessel-Terminkalender Hier guckt wirklich jeder ganz genau hin! Sind Sie auch das nächste Mal mit einer Anzeige dabei! familie & co Witze Ein Mann hat auf der Landstraße eine Panne. Er schaut unter die Motorhaube, werkelt ein wenig herum, kann aber den Fehler nicht finden. Kommt ein Ochse von der Weide, sieht sich die Sache an, schwingt den Schwanz hin und her und sagt: „Das ist der Zylinderkopf.“ Der Mann glaubt, er wird verrückt und rennt so schnell er kann in den nächsten Ort. Schweißgebadet kommt er zu einer Autowerkstätte und erzählt von seinem unheimlichen Abenteuer: „Ein Ochse, sagen Sie?“ fragt der Mechaniker. „Schwarzweiß gefleckt?“ „Ja!“ „Mit stark gebogenen Hörnern?“ „Ja!“ „Lassen Sie sich von dem nichts einreden! Der sagt immer, es ist der Zylinderkopf.“ „Ihr Auto sieht sonderbar aus“, wundert sich der Mechaniker beim Service. „Eine Seite rot, die andere grün – und das Dach ist blau...“ „Ja, Köpfchen!“ Der Besitzer grinst. „Sie würden staunen, wie sich die Zeugen nach einem Unfall wiedersprechen!“ Ein hübsches Mädchen parkt ihren Kleinwagen ein. Ein junger Mann schaut interessiert zu. Als sie aussteigt, fragt er: „Kriegt der liebe Kleine eigentlich schon Benzin – oder geben Sie ihm noch die Flasche?“ Fahrzeugkontrolle. „Ihr Tacho ist ja kaputt“, empört sich der Polizist. „Sie können ja gar nicht kontrollieren, wie schnell Sie fahren.“ „Oh doch! Bei 70 beginnen die Türen zu scheppern. Bei 100 klappert’s im Kofferraum, und bei 130 springt die Motorhaube auf.“ Oma brennessel weiß alles! Pilze - Genuss oder Falle? 26 Gott sei Dank hat Mutter Natur den Fliegenpilz mit einem besonderen Outfit ausgestattet. Denn dieser Pilz ist hoch giftig: Sein Hut ist knall- bis bräunlichrot und mit weißen Schuppen bedeckt. Das hat den Nachteil, dass Kinder ihn sehr attraktiv finden und gerne pflücken würden. Was tun wenn, es uns trotzdem erwischt? Beginnen die Beschwerden relativ lange nach dem Genuss (6 Std. bis 10 Tage), mit folgenden Anzeichen: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Magenschmerzen, Schweißausbrüche, dann sollte sofort ein Arzt verständigt oder das nächste Krankenhaus aufgesucht werden. Die Pilzsaison beginnt! Wer sucht, der findet.... den delikaten Steinpilz in Nadelund lichten Buchenwäldern, unter Fichten sowie an Waldund Wiesenrändern. Pfifferlinge gedeihen prächtig auf Sandböden und ebenfalls unter Fichten. Austernpilze wachsen an Stümpfen und Stämmen von Laubbäumen, ebenso der zierliche Hallimasch. Rotkappen wachsen unter Birken und auf Heideflächen. Effekte Bunte Wälder, raschelndes Laub und ein bisschen Melancholie Herbstromantik Der Oktober kommt und mit ihm ein furioses Feuerwerk der Natur. Der Sommer ist nur noch ein Hauch Erinnerung. Und wenn Nebel durch die Straße wabbert, wenn die Sonne uns nur noch mit müdem Herbstlicht streichelt, dann schleicht bei den meisten von uns Grau ins Gemüt. Was tun? Egal, ob Sie unter Rücken- Und dieses Rezept ist garantiert mehr als nur einen Pfifferling wert: Reispfanne mit Pilzen und Aprikosen (4 Personen) Zutaten: 130 g Langkornreis, Salz, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 500 g gemischte Pilze (Stockschwämmchen, Maronen, Pfifferlinge,) 1 Bd. Schnittlauch, 1 kl. Dose Aprikosen (250 g), 50 g Kräuterbutter, 1 El Öl, 100 ml Gemüsebrühe, 4 El Sahne, 100 ml. trockener Weißwein, 300 g TK Erbsen, 80 g geriebenen Parmesan, Pfeffer. 1. Den Reis in Salzwasser ca. 15 Min. garen, abgießen, abtropfen lassen. 2. Zwiebeln, Knoblauch schälen, würfeln, Pilze abreiben, größere halbieren. Schnittlauch abbrausen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Aprikosen abgießen, abtropfen und in Streifen teilen. 3. Zwiebeln, Knoblauch, Pilze in der Kräuterbutter und im Öl bei starke Hitze anbraten. Brühe, Sahne, Wein angießen und ca. 4 Min. einkochen lassen. 4. Reis, Aprikosen, Erbsen unterziehen, 40 g Parmesan und Schnittlauch hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 5. Vor dem Servieren mit dem restlichen Käse bestreuen und mit Schnittlauch garnieren. Hätten Sie’s gewusst ...dass das größte Lebewesen der Welt ein Pilz ist? Dabei handelt es sich um einen Hallimasch aus Amerika, dessen unterirdisch wucherndes Myzel sich auf einer Fläche von über 15 ha verteilt hat. Der Pilz, dessen Alter auf ca. 1500 Jahre geschätzt wird, wiegt ungefähr 10 t. Und der Riesenbovist, der bis zu 50 cm Durchmesser erreichen kann, soll in eine Minute bis zu 20000 neue Zellen bilden. Also die Pilze wachsen tatsächlich über Nacht! oktober-TIP Der Herbst! Der Herbst hat wunderschöne Seiten. Glutrote Sonnenuntergänge, hinreißende Farbspiele an den Bäumen. Vergessen Sie Regen, Nebel und Kälte und laufen Sie mal durchs Raschel-Laub, umarmen Sie einen Baum. Das gibt Kraft und innere Ruhe. Und wenn Sie schon im Wald sind, sammeln Sie Pilze, aber nur welche, die Sie kennen! Verzichten Sie im Zweifelsfall oder suchen Sie eine Pilzberatungsstelle auf. Knigge: Paroli - Paroli Worte die verletzen Wir gebrauchen sie täglich und merken nicht einmal, dass diese Kommunikationskeulen wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Frage: „Wollen wir ins Kino oder ins Restaurant“? Antwort: „Das ist mir egal“ – trifft wie eine Ohrfeige. Schonend: „Entscheide du bitte, wozu du Lust hast“. Oder: „Aber ich sehe das ganz anders.“ Gleich zwei Minuswörter in einem Satz. Sie schaffen Distanz. Es reicht die eigene Ansicht darzustellen. Genauso ein Tiefschlag: „Ich habe keine Zeit.“ Denn dabei schwingen stets die ungesagten Worte „für dich“ mit. Ihr Gesprächspartner sollte Ihnen eine Erklärung wert sein. Stellen Sie ihm anschließend einen neuen Termin in Aussicht. „Du bist so aggressiv“ provoziert zu Gegenwehr. Besser so: „Ich fühle mich angegriffen.“ Das zwingt dazu, sich dem Problem zu stellen. brennessel monatsmagazin 10/2006 schmerzen oder Verspannungen leiden oder sich ganz einfach etwas Gutes tun möchten – ein heißes Bad mit Kräutern oder Ölen tut Körper und Seele gut! Einfach mal aufdrehen. Wasser in die Wanne rauschen lassen und eintauchen in duftende Badewelten. Das hält fit und macht schön! Ein Lavendelbad ist ideal, wenn Sie den Stress des Tages abstreifen möchten. Bei Husten hilft ein Thymianbad (entspannt die Bronchien). Wer unter Schlafstörungen leidet, dem wird ein Baldrianbad gut tun (fördert die Schlafbereitschaft, macht aber nicht bleiern müde). Bade-Öle wirken rückfettend und machen anschließendes Eincremen überflüssig. Mit ein paar Tropfen ätherischem Öl (Pfefferminze, Kamille, Lavendel, Salbei oder Oregano) lässt sich wunderbar entspannen oder regenerieren. Wenn Sie erkältet sind, sollten Sie unbedingt mal ein Eukalyptusbad probieren! Wie ein Bad wirkt, hängt von der Wassertemperatur ab: Ein kurzes, kaltes Bad (18-24°C) macht munter. Ein lauwarmes Bad (24 – 30°C) macht müde und schläfrig (ideal vor dem Schlafengehen). Ein warmes Bad entspannt schmerzende Muskeln. Kleiner Tipp: Wenn Sie sich nach dem Bad genüßlich trocken tupfen, hilft Ihnen das, zur Ruhe zu kommen. Rubbeln Sie sich dagegen kräftig ab, werden Sie wieder munter.