brennessel magazin Oktober 2006

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brennessel magazin Oktober 2006
12. Jahrgang 10/2006 • www.brennessel.com
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j
Für
brennessel + ND1
Zwei innovative Partner
für die Region
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3
brennessel monatsmagazin 10/2006
was du heute kannst besorgen - das kannst du auch morgen machen
Lernen Sie die vielen
Vorteile von Ri-soft lining
kennen!
Editorial
Kunde „Senior“
Dutzende Knöpfe, Schalter
und Anzeigen: In modernen
Auto-Cockpits verzweifelt
schon so mancher Mittdreißiger am Stand der Technologie. Noch schwerer finden sich
Senioren, die wir in der Oktober-Brennessel zu einem unserer Hauptthemen gemacht
haben, mit der Technik zurecht. Das muss sich ändern!
Senioren wollen nicht auf den
Komfort verzichten, den die
neuste Technik mit sich bringt,
aber sie muss einfacher zu
bedienen sein.
Die so genannte Generation
50+ hat jetzt die Macht, Veränderungen zu bewirken.
Erstens wächst ihr Anteil an
der Bevölkerung ständig und
zweitens hat die Generation
jenseits der 50 in Deutschland
angeblich rund 800 Milliarden
Euro auf der hohen Kante. Das
macht sie zu einer riesigen
Zielgruppe der Wirtschaft.
Doch viele Branchen und Unternehmen haben dies anscheinend noch gar nicht gecheckt!
Die „jungen Alten“ sind heutzutage auch viel aktiver als
ihre Altersgenossen es vor 40
Jahren waren, wollen ihren
verdienten Lebensabend genießen und können sich etwas
leisten.
Hier liegt eine große Chance
für kleinere, regionale Firmen,
sich durch spezielle Angebote
und besonderen Service für
Senioren positiv von der großen Konkurrenz (z.B. in
Ingolstadt)
abzuheben.
Vielleicht braucht es dazu
auch einen Denkanstoß? Darum sollten Sie als älterer Kunde ruhig sagen, was aus ihrer
Sicht positiv ist und was besser gemacht werden könnte.
IMPRESSUM
4
Monatsmagazin
von und für die Region Neuburg,
Schrobenhausen, Pöttmes,
Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt.
ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME
Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg
FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597
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ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr
HERAUSGEBER:
Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru
Thema des Monats
.
.
Seite.............04
Mode
Herbst-Mode-Telegramm
Seite.........................08
Auto & Motor
News aus der Autowelt
Seite.........................12
Köpfe
Roman Schiele
Seite.........................14
Gemeinde
Oberh.-Unterh.-Sinning
Seite.........................18
Infos
Veranstaltungen & Infos
Seite.........................20
Rubriken
Horoskop...................S. 21
Fehlersuchspiel........S.21
Computer....................S. 22
Internetverzeichnis.....S. 23
Termine......................S. 24
Familie & Co. ...........S.26
AUTOREN:
Cristian Dumitru,
Ingrid Golder, Alex Dumitru
SATZ UND LAYOUT:
Werbegestaltung & Design, Neuburg
ERSCHEINUNG:
1. jeden Monats - 90% Postkastenverteilung
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22. des Vormonats
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notwendigerweise die Meinung der Redaktion
brennessel monatsmagazin 10/2006
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Herausgeber gestalteten Anzeigen sind
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eingesandte Manuskripte, Cartoons, Fotos und
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gültig Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2004
DRUCK:
Brönner & Daentler, Eichstätt
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20 Euro+Mwst für 12 Ausgaben
© 1995 -2006 brennessel magazin
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mazillisstr. c 142 • neuburg
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senioren
B
ewegung und Sport halten nicht nur fit, sondernbewahren Gesundheit,
Aktivität und Wohlbefinden bis
ins hohe Alter. Viele Senioren
sind jedoch zu passiv. Mangelnde Bewegung gehört aber neben
falscher Ernährung, Nikotin- und
Alkoholmissbrauch zu den wichtigsten Risikofaktoren für schwer
wiegende Erkrankungen!
Gesund leben im Seniorenalter:
„Wer rastet, der rostet“
die Treppe ein perfektes und kostenloses „Trainingsgerät“ meinen
Sportmediziner.
Bewirkt viel Positives
Für körperliche Aktivität ist es nie zu spät – und ihr Körper wird es
Ihnen danken. Wer seine Ausdauer trainiert, dämpft z.B. die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Der positive Effekt: Puls und
Blutdruck steigen unter Belastung (z.B. beim Treppen steigen) nicht
mehr so stark an und die Blutfettwerte (Cholesterinspiegel) werden
günstig beeinflusst. Außerdem wird das Koordinations- und
Reaktionsvermögen verbessert (Dadurch können z.B. Stürze besser abgefangen werden), sowie das Kurzzeitgedächtnis und die
geistige Leistungskraft gestärkt.
Bewegung in Alltag einbauen
Die meisten bewegen sich nicht genug. Dabei können bereits kleine Veränderungen im Alltag viel bewirken. Der tägliche Spaziergang, regelmäßige Gartenarbeit oder öfter mal die Treppe nehmen
statt mit dem Fahrstuhl zu fahren, bringt schon viel. Überhaupt ist
Bayerisches Rotes Kreuz
Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen
Soziale Dienste:
• Hausnotrufservice SOS fon
• Familienentlastender Dienst
• Mobiler Sozialer Hilfsdienst
• Verleih von Krankenbetten und anderen Hilfsmitteln
• Geschirrmobilverleih
• Seniorentreffs • Seniorengymnastik
• Kinder-, Mütter- und Seniorenerholung
• Kontaktgruppe für Krebsbetroffene
• Betreutes Reisen für Behinderte u. Senioren
• Altenheim • Familienzentrum • Kindergärten
„Treppen-Training“
Mindestens einmal pro Tag (darf auch ruhig öfters sein) sollten
Senioren eine Treppe hoch und wieder runtergehen. Das stärkt
das Gefäßsystem, das Herz und den Kreislauf, sowie die Beinkraft. Die Muskulatur der Oberschenkel wird beim Hinuntergehen
aufgebaut. Dabei sollte man das Bein nicht überstrecken, sonst
wird das Knie zu sehr belastet. (Deshalb sollten Knie-Athrose-Patienten nicht zu viel bergab gehen oder Treppen hinuntersteigen).
Den Rücken dabei gerade halten und ruhig weiteratmen. Die Hauptbein-Muskeln und das Gesäß werden trainiert, wenn man zwei Treppenstufen auf einmal nimmt. Kleinere Menschen und Personen mit
Knie-Problemen sollten nur eine Stufe nehmen. Gut für Atemwege:
Beim Treppensteigen das Tempo wechseln. Fangen Sie langsam
und mit kleinen Treppen an und steigern Sie dann allmählich die
Anzahl der Stufen.
Patientenfahrdienst:
Telefon 08431 / 678822
Ausbildung für alle:
• Lebensrettende Sofortmaßnahmen
• Erste-Hilfe-Kurse
• Erste-Hilfe am Kind
• Erste-Hilfe Training
Rettungsdienst:
Notruf 19 222
Sanitätsdienste:
• Wir sind bei allen Sport- und sonstigen
Großveranstaltungen für Sie da!
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Sie haben noch Fragen?
Wir informieren Sie gerne,
rufen Sie uns einfach an!
BRK-Neuburg • Karl-Konrad-Str. 3
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BRK-Schrobenhausen • Högenauer Weg 11
86529 Schrobenhausen
Tel. 08252/889080
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senioren
Leben im Alter
Seniorenzentrum Karlshuld
Ihre Ansprechpartnerinnen im Seniorenzentrum:
Dorit Schieker und Christine Schiele
Telefon 08454 - 914040
Maurerstrassl 8 • 86668 Karlshuld
www.omnicare-ggmbh.de
[email protected]
Es ist nie zu spät
Wie wäre es, mal wieder Tanzen zu gehen? Tanzen ist nicht nur ein
gutes Ausdauertraining, um Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination auszubauen. Zusätzlich beeinflusst die Musik Stimmung,
Herzschlag, Blutdruck, Atemrhythmus, Immunsystem und Gehirnströme positiv. Untersuchungen zufolge sinkt durch Tanzen das
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar für Demenz! Also
schwingen Sie mal wieder das Tanzbein! Denn Tanzen bringt Körper und Geist in Einklang. Im Cafe-Huber in Neuburg z.B. findet
zweimal im Monat donnerstags ein Senioren-Tanz statt. Die nächsten Termine sind: 5.10., 19.10., 2.11., 16.11., jeweils 14-18 Uhr.
Vorher zum Arzt
Weitere geeignete Sportarten für Senioren sind Schwimmen, Radfahren, Wandern, Walken, Nordic-Walking, Skilanglauf oder Gymnastik. Erste Erfolge können Sie schon nach wenigen Wochen erzielen. Interessante Internet-Seiten zu diesem Thema:
www.richtigfit-ab50.de oder www.bewegte-senioren.de. Ganz wichtig: Bevor Sie nun richtig loslegen, sollten Sie zuerst mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, um bestehende Erkrankungen bzw. Kontraindikationen auszuschließen.
Leben mit Demenzkranken
E
inen Angehörigen zu haben, der unter Altersdemenz leidet,
ist ein schweres Los. Es ist erschütternd festzustellen, dass
ein nahe stehender Mensch sich nach und nach verändert,
dass er Fähigkeiten verliert, Ereignisse, Orte und Personen vergisst. Besonders bitter ist es für Angehörige, wenn sie im mittleren
oder späten Stadium der Erkrankung nicht mehr erkannt werden.
Demenz – was ist das?
Menschen vergessen, verwechseln, irren. Mit zunehmendem Alter
kommt das immer öfters vor. Bei einer Altersdemenz handelt es
sich jedoch um eine langsam und unaufhaltsam fortschreitende
Erkrankung des Gehirns (Zerstörung von Nervenzellen). Der Kranke vergisst zunächst die jüngsten Ereignisse, dann verliert er das
vergangene Jahr und darauf das vergangene Jahrzehnt aus seiner Erinnerung. Er schreitet in seiner Erinnerung immer weiter zurück in die Wirklichkeit seiner Kindheit. Deshalb verhalten sich
Demenzpatienten oft wie Kinder.
Symptome
Das Anfangsstadium ist gekennzeichnet durch Konzentrationsstörungen, Überforderungsgefühl, rasche geistige Erschöpfbarkeit,
Antriebsarmut, Interessenlosigkeit, diffusen Ängsten und sozialem
Rückzug. Vor allem das Einprägen neuer Informationen, also das
Lernen, ist beeinträchtigt. In diesem Stadium kann der Betroffene
seinen Alltag noch relativ eigenständig bewältigen unter Zuhilfenahme von Merkzetteln.
Im mittleren Stadium werden die Symptome auch für andere sichtbar: Es kommt zu auffälligen Gedächtnis- und Orientierungsstörungen. Die Kranken verlaufen sich in ihrer gewohnten Umgebung, entwickeln verstärkt Persönlichkeitsveränderungen, sind reizbar oder aggressiv. Das Urteilsvermögen ist eingeschränkt. Haushalt, Ernährung und Körperpflege werden zunehmend vernachlässigt. Der Betroffene braucht vermehrt Hilfe von Angehörigen oder
Pflegekräften.
Im 3. Stadium der schweren Demenz ist der Kranke vollständig
von der Hilfe anderer abhängig. Die Wohnung wird nicht mehr als
Zuhause erkannt. Angehörige sind Fremde. Der Bezug zur Gegenwart, aber auch alte Erinnerungen gehen zunehmend verloren.
Essen und Trinken sind ohne fremde Hilfe kaum noch möglich. Der
86633 Neuburg
Adlerstraße C 243
Tel. 08431 - 38192
Fax 08431 - 38193
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senioren
Betroffene verliert die Kontrolle über Blase und Darm (oft auch schon
im 2. Stadium) und muss Windeln tragen. Er kann zum bettlägerigen Pflegefall werden. Die Krankheitssymptome und der zeitliche
Krankheitsverlauf sind jedoch nicht in jedem Fall gleich.
Selbst betreuen?
Die meisten Menschen sind sich ihrer Aufgabe als Ehepartner, Sohn
oder Tochter bewusst, für ihre Angehörigen zu sorgen. Im ersten
Stadium der Krankheit wird dies deshalb von den Angehörigen
noch leicht mit „ja“ beantwortet. Mit Fortschreiten der Demenz wird
die Betreuung anstrengender und anspruchsvoller. Die Kranken
brauchen zunehmend Hilfe, was die psychischen und physischen
(und oft auch finanziellen) Kräfte der Betreuer fordert. Die Pflege
bedeutet in den späten Stadien einen 24-Stunden-Job, sieben Tage
die Woche, 52 Wochen im Jahr. Bei allem Bestreben, dem gelieb-
N
ten Angehörigen gerecht zu werden und ihm bei dieser Erkrankung beizustehen, stoßen viele Betreuer schnell an die Grenzen
ihrer Kräfte.
Sich Auszeiten gönnen
Die Betreuer sollten auf jeden Fall verhindern, dass in der eigenen
Familie alles zu kurz kommt und sich das Leben aller nur noch um
den Demenzkranken dreht. Wenn die Einschränkungen zu groß
werden, spätestens wenn es zu Beziehungsproblemen in der Familie kommt oder wenn die Pflege schlicht krank macht, dann sollte erwogen werden, fremde Hilfe hinzuzuziehen, z.B. ambulante
Pflegedienste, Tageskliniken, Kurzzeitpflege. Aber auch mit diesen
Maßnahmen kommt der Punkt, an dem die Betreuer nicht mehr
ausreichend entlastet werden, sodass der Wechsel in ein Pflegeheim erwogen werden sollte.
Seniorenzentrum in Karlshuld
ach einem arbeits- und erlebnisreichen Leben beginnt ein
neuer Lebensabschnitt, den viele Senioren einigermaßen
gesund und aktiv genießen können. Doch mit zunehmendem Alter stellen sich immer öfter gesundheitliche Probleme ein,
die eine Selbstversorgung und außerhäusliche soziale Kontakte
nicht mehr zulassen. Eine zeitaufwändige Pflege und Betreuung
werden dann nötig, kann aber oft aus beruflichen Gründen von den
eigenen Kindern nicht übernommen werden. Mancher Senior möchte aber auch gar nicht die Zeit seiner nahen Angehörigen in Anspruch nehmen und erwägt daher einen Aufenthalt in einem Seniorenheim.
Im neuen Seniorenzentrum „Omnicare“ in Karlshuld erwartet die
Heimbewohner professionelle Pflege und eine liebevolle Betreuung in vertrauensvoller, menschlicher Atmosphäre. Durch den Heimaufenthalt ergeben sich auch soziale Kontakte mit Menschen in
der gleichen Altersgruppe und mit ähnlichen Interessen. Zusätzlich können vielfältige Betreuungs- und Beschäftigungsangebote
wahrgenommen werden wie Sitzgymnastik, Gedächtnistraining,
gemeinsames Singen oder Ausflüge. Selbstverständlich bestimmt
der Heimbewohner selbst seinen Tagesablauf, abhängig vom
Allgemeinzustand, seinen persönlichen Neigungen und Lebensgewohnheiten. In einer separaten Kleingruppe werden demenzerkrankte Personen im gewohnten Wohnumfeld von einer Bezugsperson bei ihren alltäglichen Handlungen angeleitet und begleitet.
Mehr Infos unter Tel. 08454/914040 oder www.omnicare-gmbh.de
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Wir bewegen uns kundenfreundlich:
Terminvereinbarung nach Wunsch - ..auch am Wochenende!!
Wir kommen auch zu Ihnen nach Hause!
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mode
Düfte, Mode, Automobile
Am 7. Oktober Erlebnistag bei Brenner und Müller am Schrannenplatz
M
ode Brenner und Parfümerei/Drogerie-Markt Müller , zwei
regionale Top-Adressen im Herzen Neuburgs, laden für
Samstag, 7. Oktober, von 9 bis 18 Uhr zu einem gemeinsamen Event, das sie bereits zum vierten Male aufziehen. Unter
dem Motto „Düfte-Mode-Automobile“ ist ein attraktives Rahmenprogramm geboten, das die Veranstaltung zu d e m Erlebnistag in
Neuburg machen will. Für die Organisation wurde an die Seite der
Wormser Agentur Christian Waas und das Promotionteam von
Lancaster Deutschland als ein weiterer Erfolgsgarant der Motorclub Neuburg gewonnen.
Selbst die Musikfreunde kommen auf ihre Rechnung, denn der
Birdland- Jazzclub hat mit dem Joe Bawelino-Trio eine Jazz-Spitzenformation vermittelt, die von 10 bis 14 Uhr in einem Musik-Pavillon
aufspielt. Während schon von 9 Uhr an Prüller-Neuburg und das
Porsche-Zentrum Ingolstadt vor den beiden Geschäften top-aktuelle Automodelle vorstellen, soll ab 12 Uhr die Präsentation von
wertvollen Oldtimern.auf dem Schrannenplatz.durch den Motorclub
besonders mit in den Blickpunkt rücken. Moderator Klaus Benz
wird um 14 Uhr die Oldtimer-Besitzer, die in einer Sternfahrt aus
den verschiedensten Richtungen nach Neuburg kommen, und ihre
„Raritäten“ vorstellen. In zwei Ziehungen um 14.30 Uhr und um 16
Uhr werden unter den Teilnehmern an dem großen-Event-Gewinnspiel der beiden Geschäfte je fünf Personen für Ausfahrten in einem Oldtimer des Eichstätters Wolfgang Jägle nach Schloss
Grünau (mit Sekt an der Autobar und Erinnerungsfoto) ermittelt.
Jägle unternimmt diese Ausfahrten in einem Mercedes 600
Pullmann vom Jahrgang 1968 mit eigener Bar. (Schon von der Früh
an wird aus seiner stolzen und bedeutenden Privatsammlung von
20 Oldtimern ein anderes Glanzstück zu bewundern sein: ein
Mercedes 1255 Sechssitzer Pullmann, Jahrgang 1927, von dem
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es in ganz Deutschland nur mehr ein zweites Exemplar gibt!) Und
zum „ Grande Finale“um 16.30 Uhr am Schrannenplatz können
schließlich besondere Glückspilze je ein Wochenende im Porsche
und im neuen Audi TT gewinnen.
Doch warten bei dem Gewinnspiel, zu dem ein Dart-Wettbewerb in
den Geschäften hinzu kommt, noch viele weitere schöne Gewinne
wie Warengutscheine und Düfte. Dazu locken als Sonderaktionen
in beiden Häusern neben 5000 Gratisdüften, ebenfalls jeweils kostenlos, eine Typberatung an der Duftbar durch Parfümerie-Hostessen und Schminken der Damen durch Visagisten.
Wie die internationalen Herren-Modemarken, die Brenner in Neuburg allein anbietet, werden auch die neuesten Duftkreationen wie
etwa „By-Night Jette“ und Style von Jil Sander für die moderne
Frau sowie „Euphorie Men“ von Calvin Klein für den eleganten
Herren ihre Anziehungskraft auf die Besucher nicht verfehlen.
mode
Mode-Telegramm!
Mit dem beginnenden Herbst ändert die
Natur ihr Kleid und zeigt sich in herrlich bunten Farben. Das inspirierte uns
natürlich auch und weckte den
Wunsch, unseren Kleiderschrank
ebenfalls neu zu bestücken. Bei einem
Bummel durch die Geschäfte entdeckten wir die neuesten Herbst-Trends:
Wir beraten Sie gut
- und das tun wir gern!
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mode
West-Familienkutsche
Mode-Telegramm!
Westen: ganz nobel mit dekorativem Paisley
Flockprint (z. B. mit Spitzenbluse und Lederhose) oder sportlich gesteppt, chic mit Rolli und
Jeans. Unschlagbar: Nadelstreifen-Weste zum
Spitzenshirt und 7/8 Hose.
Was noch „in“ ist: Twinset aus Baumwollmischung
in Trendfarbe Aubergine, Tunika mit praktischen
Seitenschlitzen, Strickjacke mit Ajourmuster (zu
Jeans und Stiefelette), Poncho für die kühlen
Tage (Pluspunkt: kaschiert Pölsterchen) oder
zum Ausgehen der heißgeliebte Blazer aus
Cordsamt mit edler Stickerei.
Topaktuell: Blazer im Uniformlook (mit zartem
seidenen T-Shirt, dazu Jeans) oder mit Pepitamuster (dazu Satin –Bluse und knielanger
Rock). Niedlich: Rüschenblusen, die unterm
Blazer hervor blitzen! Nicht weg zu denken: der
Pullunder (aus dünnem Wollmaterial in kräftigen Farben). Passt über Bluse oder
Hemd, aber auch unter Blazer oder Jacke.
Die Farben: Beerentöne, Brauntöne, Naturfarben, Cognactöne, zartes Blau, sattes Grün,
Oliv (sparsam kombiniert mit kräftigem Orange oder Weinrot). Edel: Schwarz-Weiß.
Die Hose: Absolut hipp sind in dieser Saison Kniebundhosen aus Feincord mit
Stretch. Die Jeans werden wieder in den
Stiefeln getragen (Voraussetzung ist ein
schmaler Schnitt). Zu Pumps eng geschnittene Jeans in 7/8 Länge mit flotten
Knöpfen. Für die Freizeit empfiehlt sich
z.B. eine naturfarbene Cargohose.
Die Röcke: Bestickte Stufenröcke kombiniert man mit Taillen-Blazer und langen eleganten Stiefeln. Zum Crash-Rock (z.B. im
Leo-Design) passt ideal ein Lederblazer und
wieder die aktuellen langen, schmalen Stiefeln.
Ideal für den Job: Ein enger knielanger Rock mit Seitenschlitz in dezenten Farben.
Die Aktion „Familienkutsche“ setzt das aktuelle Kampagnenmotiv von West
„Für mehr Familientreffen“ in die Tat um - ein Familientreffen unter Freunden. Du wolltest Deine Freunde aus einer anderen Stadt ohnehin längst
mal wieder besucht haben und schon immer mal am Steuer eines schicken
Youngtimers sitzen? Dann bist Du hier genau richtig! Bewirb Dich für die
West-Familienkutsche durch Deutschland, pack Deine Sachen und mach
Dich auf den Weg zu Deinem Familientreffen. Freu Dich auf ein besonderes Fahrvergnügen am Steuer eines Youngtimers, den Du auch noch selbst
gewinnen kannst. Und so geht’s: Um Deine Freunde mit der West-Familienkutsche zu besuchen, musst Du Dich unter www.west.de registrieren
und einen Streckenabschnitt nennen, den Du gern zurücklegen möchtest.
Wir losen sechs Gewinner aus und stellen anhand deren Reiseziele eine
entsprechende Route zusammen. Die Route ist so geplant, dass jeweils
ein Gewinner das Auto an den nächsten übergibt. Selbstverständlich sorgt
West auch für Deine Rückreise. Auf www.west.de hast Du außerdem die
Gelegenheit, den exklusiven Youngtimer zu gewinnen. West verlost am
Ende der Tour die Familienktusche - für mehr Familientreffen, wann immer
Du willst. Grundvoraussetzung für die Tour mit der West-Familienkutsche
ist ein gültiger Führerschein der Klasse B. Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2006. Teilnahme ab 18 Jahren. Werde eins mit dem Fahrersitz, dreh
das Radio auf, fühl den Sound des Motors und cruise auf den Landstraßen
durch Deutschland. Der Weg ist das Ziel! West und brennessel verlosen
coole Shirts im Cruiser-Style. Einfach beim Fehlersuchspiel auf Seite 21
mitmachen und den gewünschten Preis ankreuzen. Für Mädchen gibt’s
das Girlie-Shirt mit sexy V-Ausschnitt, die Jungs bekommen die lässige
männliche Variante. Mit diesen Shirts bist Du absolut am Puls der Zeit und
ziehst jede Menge neidischer Blicke auf Dich – denn die West CruiserShirts gibt es nicht im Handel. Und vielleicht sitzt Du damit schon bald am
Steuer der West-Familienkutsche.
T-Shirts gewinnen!
Milch ist meine Stärke
Mit den neuen trendigen T-Shirts der CMA und der EU zur Kampagne „Milch
ist meine Stärke“ kann sich jetzt jeder zu Milch bekennen. Der Tennisstar
und Milchliebhaber Tommy Haas macht es uns vor. Mit einem Glas leckerer Milch in der Hand sagt er: „Milch ist ein Ass! Mit Calcium stärkt sie die
Knochen,
mit Milchzucker liefert
sie die Energie und mit
Eiweiß baut
sie
die
Körperzellen auf.
Großes Tennis, würd’
ich sagen.“
Passend
dazu gibt es
jetzt das TShirt mit einem dynamischen
Tennisspieler und dem Slogan „Member of the Calcium Open“. Klar, denn
Milch ist Hauptlieferant von Calcium, das am Aufbau der Knochen beteiligt
ist. Das zweite T-Shirt Motiv zeigt ein lachendes Gesicht, mit großen Kulleraugen und einer Nase im Milchtütenstil – ein richtiges Milchgesicht eben!
Der Träger teilt allen mit: „Ich steh auf Milchgesichter“, und beweist so Witz
und Charme. Sportlich und voll im Trend – mit den exklusiven Milch-Bekenner T-Shirts. Die CMA, die Europäische Union un brennessel verlosen limitierte T-Shirts zur Anzeigen-Kampagne „Milch ist meine Stärke“. Einfach
beim Fehlersuchspiel auf Seite 21 mitmachen und den gewünschten Preis
ankreuzen. Machen Sie es wie der Milch-Botschafter Tommy Haas und
bekennen Sie sich zu dem natürlichen Fitmacher: der Milch. Und gewinnen
Sie ein T-Shirt in den tollen Farben gelb, lila, braun und blau. Die Milch-TShirts gibt es sowohl für Männer als auch für Frauen in den Größen M und
L. Ein T-Shirt hat den Wert von ca. 25 Euro.
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Doris Arnold
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auto & motor
Renault Clio Campus Diesel ab 11200 Euro
Renault hat ab sofort den "alten" Clio als Modell Campus mit einem Dieselaggregat zu Preisen ab 11 200 Euro an. Mit der Einführung der neuen Antriebsvariante spendierten die Franzosen dem
Kompaktwagen eine sanft
aktualisierte Frontpartie sowie überarbeitete Heckleuchten. Den Antrieb übernimmt ein 1.5 dCi mit 50 kW/
68 PS, der sich im Schnitt mit
4,3 Litern Diesel zufrieden
geben soll. Das maximale
Drehmoment liegt bei 160
Nm bei 1500 U/min.
Der sparsame Diesel ermöglicht das Maximaltempo von
163 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 14,4 Sekunden. Darüber hinaus ist der Renault Clio Campus unverändert
mit zwei Benzinmotoren erhältlich: dem 1.2 mit 43 kW/60 PS (8950
Euro) und dem 1.2 16V mit 55 kW/75 PS (9800 Euro). Serienmäßig an Bord sind unter anderem das Programmierte Rückhaltesystem mit zwei Frontairbags, zwei Kopf-/Thorax-Seitenairbags,
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurten und Kopfstützen auf allen Plätzen. Die hinteren Außenplätze sind außerdem mit Isofix-Verankerungspunkten versehen.
Neben elektrischen Fensterhebern vorn, elektrischer Servolenkung
und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung verfügt der Clio
Campus ab Werk über Getränkehalter in der Mittelkonsole, höhenverstellbares Lenkrad und Drehzahlmesser. Darüber hinaus zählen der höhenverstellbare Fahrersitz und die im Verhältnis 1:2 getrennt umklappbare Rückbank zur serienmäßigen Ausstattung.
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Suzuki Swift Sport: Der Japan-GTI
Suzuki legt mit den Swift "Sport" eine dynamische Version des Kleinwagens auf, die beim Fahrer echte "GTI-Gefühle" wecken soll. 92
kW/125 aus 1,6-Liter Hubraum sorgen bei dem 1,1-Tonner für sportliche Fahrleistungen, 17Z o l l - L e i c h t m e t a l l r ä d e r,
Wabengitter im Frontgrill
oder ein Dachspoiler und
zwei in den Stoßfänger integrierte Auspuffrohre hinten
untermalen den Auftritt auch
optisch. Premiere feiert der
Japan-GTI auf dem Autosalon in Paris Ende September. Dort wird Suzuki auch
die Preise bekannt geben. Der Spurt auf Tempo 100 soll in 8,9
Sekunden gelingen, eine Höchstgeschwindigkeit um 200 km/h
scheint realistisch. Das Fahrwerk wurde entsprechend hart ausgelegt. Innen sind Sportsitze in rot-schwarz und gelochte Pedale Serie. Für zusätzliche Sicherheit sorgen ESP und eine Traktionskontrolle.
Mazda MX-5 Black & White:
Bis zu 2070 Euro sparen
Mazda bietet den Roadster MX-5 ab sofort als Sondermodell "Black
& White" an. Wie der Name schon sagt, sind die Fahrzeuge in
Pegasusweiß oder Brillantschwarz lackiert. Die Preisersparnis für
den Kunden beträgt bis zu 2070 Euro. Zur Zusatzausstattung gehören unter anderem eine schwarze Lederausstattung mit Sitzheizung, ein mobiles VDO-Navigationssystem mit TMC-Funktion
auto & motor
sowie ein über einen speziellen Adapter an das Fahrzeug-AudioSystem anschließbarer Apple iPod "Nano" mit 2 GB Speicher.
Dabei wird ein schwarzer MX-5 wird mit einem weißen, ein weißer
mit einem schwarzen iPod bestückt. Basis für das neue Sondermodell sind der Mazda MX-5 Energy mit 1,8- und 2,0-Liter-Motor
sowie der MX-5 2,0-Liter in der Ausstattungslinie Expression. Zur
Serienausstattung gehören Leichtmetallfelgen, eine
Klimatisierungsautomatik und ein Leder-Lenkrad mit Bedientasten
für das Audiosystem. Die Preise für das Sondermodell beginnen
bei 23 800 Euro für den 1,8-Liter mit 93 kW/126 PS, der Zweiliter
mit 118 kW/160 PS ist ab 26 200 Euro zu haben. Insgesamt sind
lediglich 250 Exemplare geplant. Gerade in Weiß wäre der MX-5
etwas für Trendsetter: Nach einer aktuellen Studie von BASF wird
dieser Farbton in den nächsten drei Jahren eine wahre Renaissance unter deutschen Neuwagenkäufern erleben. Schon einmal,
vor etwa 20 Jahren, konnte Weiß einen Anteil von 20 Prozent erobern.
erinnert, übernimmt der Fünftürer optische Anleihen beim
Astra-Fünftürer. Typische OpelDesignelemente wie die Chromspange im Grill, die Bügelfalte
in der Motorhaube oder Sicken
zur optischen Straffung finden
sich auch beim Corsa.
Ausstattungsoptionen aus höheren Klassen sollen zusätzlich
die Attraktivität des Kleinwagens
steigern, der außerdem mit dem
bisher einmaligen integrierten
Heckträgersystem Flex-Fix für
490 Euro aufwartet.
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Ihren Roller ab 0,0%*
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50 000 Vorbestellungen für Opel Corsa
Der neue Opel Corsa erfreut sich bereits vor seiner offiziellen Markteinführung (in Deutschland am 7. Oktober) einer großen
Nachfrage.Wiw bekannt wurde, liegen der General Motors-Tochter
in Westeuropa
bereits rund 50
000 Vorbestellungen vor. 75
000
neue
Corsa will Opel
noch in diesem
Jahr in Europa
verkaufen, 375
000 sollen es
2007 werden,
das gaben die
Rüsselsheimer
bei der offiziellen Vorstellung Ende August in Dresden bekannt. Mit
der optischen Trennung von Drei- und Fünftürer hat Opel im Prinzip zwei neue Autos auf die Räder gestellt. In den Abmessungen
gleicht der Fünftürer dem zweieiigen Zwilling mit drei Türen (Länge
3999 mm, plus 183 mm / Breite 1707, plus 61 mm / Höhe 1494,
plus 52 mm im Vergleich zum Vorgänger), ansonsten kommen aber
beide recht eigenständig daher. Bis zur A-Säule sind beide Fahrzeuge identisch, dahinter unterscheiden sie sich deutlich. Während der Dreitürer in Gürtellinie und Dachlinie an den Astra GTC
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13
brennessel monatsmagazin 10/2006
Köpfe
Roman Schiele
V
14
Geschäftsführer der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg/D.
ita: Schule - Realschule – Ausbildung am Amtsgericht – Abitur berufsbegleitend im 2. Bildungsweg am Abendgymnasium – Jurastudium + Krankenhaus-Betriebswirtschaft – Geschäftsführer - verheiratet, lebt mit Ehefrau, 4 Kindern, 2 Vögeln,
2 Hasen und einer Katze in Unterhausen.
Herr Schiele, Sie sind seit einem Jahr Geschäftsführer im
Neuburger Krankenhaus. Was haben Sie vorher gemacht?
Ich bin seit rund 18 Jahren im Krankenhaus-Bereich tätig, habe in
Stuttgart, Frankfurt, Cottbus, Erding, Augsburg und im Allgäu gearbeitet. Trotzdem habe ich fast immer in meinem Heimatort Unterhausen gewohnt und bin von dort aus jeden Tag gependelt, z.B.
über 5 Jahre lang tagtäglich mit dem Auto nach Stuttgart. Das waren jeden Tag 5 Stunden, die ich nur im Auto gesessen bin. Deshalb war ich sehr froh, als sich im letzten Jahr die Möglichkeit ergab, in meinem Heimatkrankenhaus hier in Neuburg diese Aufgabe übernehmen zu können.
Was fällt in Ihren Aufgabenbereich?
Als Geschäftsführer der Kliniken St. Elisabeth bin ich verantwortlich für die wirtschaftliche und personelle Situation, die Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen und für die strategische Zukunftsplanung.
Wir sind nach dem Klinikum in Ingolstadt das größte Krankenhaus
in der Region und zugleich Schwerpunktklinik für Kinder- und
Jugendmedizin.
Welche Ziele haben Sie für die Zukunft?
Vor allem Bestandssicherung! Trotz der wirtschaftlichen Rahmenvorgaben durch die Politik wollen wir zukunftsfähig bleiben, indem
wir mit den niedergelassenen Ärzten und den anderen Gesundheitseinrichtungen im Landkreis kooperieren.
Sehen Sie einen Unterschied zwischen der jetzigen Situation und der vor 10-15 Jahren?
Ja, die Zeiten sind eindeutig schwieriger geworden. Um nur ein
Beispiel zu nennen. Seit 1977 gibt es im Gesundheitsbereich mehr
als 46 Gesetzesänderungen mit mehr als 7000 verschiedenen
neuen Paragraphen und Gesetzesvorgaben. Das Wirrwarr im Gesundheitswesen ist wahnsinnig schwierig und wir müssen uns von
Tag zu Tag auf neue Gegebenheiten einstellen.
Wer kennt sich da überhaupt noch aus?
Wahrscheinlich nicht mal die Gesundheitsministerin! Aber wir versuchen, immer auf dem aktuellen Stand entsprechend den Vorgaben der Politiker zu sein und dies umzusetzen.
Wie groß sind die Kliniken St. Elisabeth?
Wir haben 330 Betten und mehr als 750 Mitarbeiter. Wir sind der
zweitgrößte Arbeitgeber in der Stadt Neuburg und der größte Ausbildungsbetrieb mit über 100 Ausbildungsplätzen bei uns im Haus.
brennessel monatsmagazin 10/2006
Das kostet sicherlich viel Geld?
Ja. Und wir brauchen auch viele Patienten, um wirtschaftlich arbeiten zu können! Zum Glück sind wir in der Region sehr angesehen.
Das zeigt sich an den ständig steigenden Patientenzahlen in den
letzten Jahren. Wir bekommen auch Rückmeldungen von Seiten
der Patienten, dass sie mit uns sehr zufrieden waren. Wir sind dabei,
uns immer weiter nach den Wünschen und Bedürfnissen der Patienten auszurichten und neue und gute Mediziner einzustellen. Ich
bin überzeugt davon, dass viele Patienten, die bisher in große Kliniken nach München und Nürnberg gefahren sind, dies gar nicht
tun würden, wenn ihnen bewusst wäre, welche hervorragenden Mediziner wir hier an unseren Kliniken in Neuburg haben und was
medizinisch und pflegerisch alles geboten wird.
Sie haben in den letzten Jahren auch ziemlich in medizinische Geräte investiert?
Wir haben zwischenzeitlich eine Kooperation mit einer radiologischen Praxis am Hause und somit vermutlich den modernsten
Magnet-Resonanz-Tomographen (Tomographie = Schichtaufnahmeverfahren) in der Region zur Verfügung; wir bieten auch
Computer-Tomographie an. In nächster Zeit wollen wir uns mit den
niedergelassenen Ärzten in der Region vernetzen, so dass man
die Bilder direkt übermitteln kann und sie vom Schreibtisch des
Arztes genauso einzusehen sind wie bei uns im OP.
Was planen Sie noch für die Zukunft?
Wir wollen unser Krankenhaus dahingehend ausrichten, dass wir
auch präventiv arbeiten. Wir werden Sporttherapien anbieten, die
Bevölkerung über Essstörungen, Nichtraucherschutz, Bewegungsmöglichkeiten und Fitness informieren, eng mit Sportvereinen zusammenarbeiten etc.......
Wie sehen Sie die zukünftige Situation in unserem Landkreis?
Nachdem unser Landrat Dr. Richard Kessler nicht mehr kandidieren wird, wird seine Nachfolge von großer Bedeutung sein. Von
dieser Person wird sehr viel abhängen: wie sich unser Landkreis in
der Zukunft entwickelt, vor allem auch die Krankenhäuser in Neuburg und Schrobenhausen - ob sie sich annähern und zusammenarbeiten oder nicht. Außerdem ist es wichtig, dass sich weitere
Wirtschaftsbetriebe in unserem Landkreis ansiedeln, damit wir nicht
mehr so sehr von der Monostruktur einzelner Großunternehmen
abhängig sind.
Zurück zu Ihrer Person. Was war Ihr Traumberuf?
Ich komme aus der sportlichen und kirchlichen Jugendarbeit, wo
ich früher viel gemacht habe und wollte schon immer einmal mit
Menschen und Kirche zu tun haben. Erfreulicherweise hat sich das
nun verwirklicht. Ich arbeite bei einem kirchlichen Träger, hab mit
vielen Menschen zu tun und bin sehr glücklich darüber, etwas bewegen und im Landkreis ND-SOB arbeiten zu können. Damit ist
mein Traum in Erfüllung gegangen!
Haben Sie Hobbys?
Ich bin bzw. war Fußballtrainer, habe jedoch aus Zeitgründen damit aufgehört. Aber der Fußball liegt mir immer noch am Herzen.
Ich male gerne und wir werden auch bei uns an den Kliniken St.
Elisabeth Kunstausstellungen und Vernissagen durchführen. Das
ist ein Teil meiner Lieblingsbeschäftigungen. Mein größtes Freizeitvergnügen ist jedoch meine Frau und meine Kinder. Außerdem
haben wir einen großen Garten. Garteln ist meine Leidenschaft!
Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Süßspeisen! Ich koche gerne selber und esse leider zu viel davon,
wie man sieht. Ich habe mir aber vorgenommen, in Zukunft wieder
mehr Sport zu treiben.
Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?
Gesundheit für meine Familie und für mich. Und dass Frieden
herrscht auf dieser Welt. Beruflich wünsche ich mir, dass die Bevölkerung in Neuburg und im Landkreis sich bewusst wird, dass
sie mit den Klinken St. Elisabeth einen ganz wichtigen Partner haben und sie auch in wirtschaftlich immer schwieriger werdenden
Zeiten zu uns stehen. Ansonsten wünsche ich allen Gesundheit,
damit sie nie ins Krankenhaus müssen!
infos
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in neuem Domizil
A
b Montag, 9. Oktober sind die Stadtwerke Neuburg
nicht mehr am „Unteren Brandl“, sondern neben der
Stadtgärtnerei an der Heinrichsheimstraße 2 / Kreuzung Grünauer Straße zu erreichen.
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den modernen, hellen Bau besichtigen. Modernste Technik in der Schaltleitwarte sorgt auch weiterhin dafür, dass
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brennessel monatsmagazin 10/2006
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messe
Energiespar-Messe 2006 der Aktion
Energie effizient einsetzen
Beratung steht im Vordergrund
Schrobenhausen
E
in vollkommen neues Messekonzept setzen die Partner der
Aktion „Energie effizient einsetzen“ in die Tat um. Am 14.
und 15. Oktober werden in der Bauer-Halle in
Schrobenhausen 45 Partnerunternehmen gemeinsam über die
Möglichkeiten informieren, wie man in den eigenen vier Wänden
Energie einsparen kann. Dabei präsentieren sich die Veranstalter
nicht als einzelne Firmen, sondern stellen gemeinsam die unterschiedlichen Bereiche dar, bei denen die Hauseigentümer eine
deutliche Senkung ihrer Energiekosten erreichen können. Im Vordergrund steht dabei die Information der Messebesucher.
In den unterschiedlichsten Bereichen präsentieren die Partner allerlei Wissenswertes zum Themas Energiesparen. Im Vordergrund
steht zunächst eine umfassende Information zu Energiecheck und
Energiepass. Energieberater stehen den Fragen der Besucher Rede
und Antwort. Ergänzend beraten Baustoff-Industrie und BaustoffHandel über Materialien, die für einen effizienten Einsatz von Energie unerlässlich sind. Außerdem zeigen Heizungsbauer die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Heiztechnik – von Solarenergie über Wärmepumpen bis hin zur Nutzung Nachwachsender
Rohstoffe. Ein sinnvoller Aufbau des Mauerwerks und unterschiedliche Arten von Fassaden mit einer ausgeklügelten Dämmung zeigen Spezialisten anhand von anschaulichen Objekten zum Anfassen. Fachleute erläutern eine optimale Dämmung des Daches und
neue Ideen bei Fenstern und Türen, wodurch ein großer Wärmeverlust im Haus verhindert werden kann. Franz Mehner, Geschäftsführer eines Partnerunternehmens aus Langenmosen zeigt sich
begeistert von der neuen Idee der Energiespar-Messe: „Wir Partner des Gewerks Dach wollen den Interessierten zeigen, dass ein
Dach nicht nur schön sein kann, sondern auch eine Funktion erfüllt: Im Sommer soll die Wärme draußen bleiben, im Winter sollte
es vor einem Wärmeverlust schützen und damit bares Geld sparen.“ Um diese sinnvollen Maßnahmen finanzieren zu können, beraten Banken ausführlich, wie man für Energiespar-Maßnahmen
Fördergelder erhalten kann. Energieversorger runden das Angebot ab. Nähere Infos unter www.e-e-e.eu
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brennessel monatsmagazin 10/2006
veranstaltungen
Patchwork- und Quilt-Ausstellung
Die Neuburger Quiltgruppe zeigt am Sonntag, den 15. Oktober 2006
die wunderschönen und vielfältigen Ergebnisse ihrer kreativen
Freizeitbeschäftigung wie z.B. Decken, Kissen, Wandbehänge,
Tischdecken, Kleidungsstücke und vieles mehr. Die Ausstellung in
der Markthalle am Schrannenplatz in Neuburg ist von 10 bis 18
Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei! Einige Patchwork-Arbeiten werden zu Gunsten der „Kartei der Not“ verlost. Die Ziehung der Gewinner findet ab 17 Uhr statt. Termin: So 15.10., 10-18 Uhr, Markthalle Neuburg
Ausstellung „Fruchtig – saftig – süß“
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege e.V., sowie die
Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege des Landkreises ND-SOB laden in Zusammenarbeit mit zahlreichen
Gartenbauvereinen aus unserer Region zu ihrer beliebten und stets
viel besuchten Ausstellung ein, die heuer unter dem Thema „Fruchtig
– saftig – süß“ steht. An verschiedenen Ständen gibt es Wissenswertes und Köstliches rund ums Baumobst. Neben praktischen
Vorführungen zum Thema werden verschiedene Obstsorten ausgestellt, sowie Fachberatungen und Sortenbestimmungen durchgeführt. Termin: Fr 13.- So 15.10., täglich 10-18 Uhr, Foyer im
Landratsamt Neuburg
Lions Städtelauf EI-ND 2006
Die Lions-Clubs Eichstätt und Neuburg/D. veranstalten in Zusammenarbeit mit dem TSV Neuburg und PSV Eichstätt wieder den
Lions-Städtelauf. Die 23 km lange Strecke – auch für Walking und
Nordic Walking geeignet – führt von Eichstätt, Adelschlag,
Möckenlohe, Nassenfels über Egweil und Unterstall nach Neuburg.
Start ist am Sonntag, 29.10., 10 Uhr beim E-Center/THW in der
Industriestraße in Eichstätt. Startgebühr 20 bis 25 Euro, ermäßigt
5 Euro. Mehr Infos unter Tel. 08421/98760. Termin: So 29.10., 10 –
15 Uhr, Eichstätt - Neuburg
Das magische Baumhaus
Aktivlesung zur Kinderbuchreihe. Die Bamberger Schauspielerin
und Radiomoderatorin Ulrike Baier entführt die Mädchen und Jungen ab 6 Jahren dabei ins „Tal der Dinosaurier“. Die Kinder dürfen
sich auf eine mit Überraschungen gespickte Lesung freuen, in die
sie selbst miteinbezogen werden. Musik, Requisiten und ein Quiz
lassen das magische Baumhaus für alle zu einem interaktiven Erlebnis der besonderen Art werden. Anmeldung erforderlich, Eintritt
frei. Termin: Do 5.10., 14 Uhr, Ganghoferische Buchhandlung, Neuburg.
HOKUSPOKUS - Zauberkunst für Kinder
Ein zauberhafter Nachmittag zum Staunen, zum Lachen und zum
Mitmachen erwartet die kleinen und großen Besucher - dafür bürgt
der Name Pierre Brenó. Dem Gründer des 1. Ingolstädter Zaubertheater wurde von der Theaterkommission der Regierung von Oberbayern einstimmig das Prädikat „pädagogisch wertvoll“ verliehen.
Karten zu 4,95 Euro (Kinder) und 7,50 Euro (Erwachsene) inkl.
Vorverkaufsgebühr in der Tourist-Information, Tel. 08431-55241.
Weitere Infos unter: www.in-zaubertheater.de Termin: 15.10., 15
Uhr, Kolpinghaus Neuburg
Moderne Bibliothek in altem Gewande
Pfalzgraf Ottheinrich präsentiert digitale Informationsmittel. Im barocken Ambiente des Kaisheimer Bibliotheksgestühls spannt Pfalzgraf Ottheinrich den Bogen von seiner wertvollen Kammerbibliothek
mit prunkvoll gebundenen Büchern über die Jahrhunderte der Buchund Medienproduktion hin zur digitalen Bibliothek in der modernen
Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Die Besucher haben die Möglichkeit die Welt der Online-Datenbanken, E-Books und E-Journals an Internetstationen selbst zu erkunden. Der Eintritt ist frei. Termin: Sa 21.10., 20 Uhr, Historischer
Bibliothekssaal, Neuburg
17
brennessel monatsmagazin 10/2006
oberhausen - unterhausen - sinning
Gemeinde Oberhausen:
Ein Stück Frankreich mitten in Bayern
E
in paar Schritte nur und man steht zwischen Ober- und
Untehausen auf französischem Boden! Denn bis heute ist
Frankreich der grundbuchmäßige Eigentümer eines Grundstückes, auf dem ein Denkmal zu Ehren des „Ersten Grenadier
Frankreichs“ Latour d’Auvergne steht, ein verdienter und berühmter französischer Offizier, der während der Napoleonischen Kriege
im Jahre 1800 bei einer Schlacht nahe Oberhausen ums Leben
kam. Das Grundstück mit Denkmal über seinem Grab wurde noch
im selben Jahr Eigentum Frankreichs. Der Leichnam Latours wurde jedoch 1889 nach Paris überführt und im Pantheon beigesetzt.
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brennessel monatsmagazin 10/2006
fragten dazu 1. Bürgermeister Fridolin Gößl.
Herr Bürgermeister Gößl Sie sind seit Mai 2002
Gemeindechef in Oberhausen. Was hat sich seither getan?
Ich denke, dass wir zusammen mit dem Gemeinderat in den letzten vier Jahren schon sehr viel erreicht haben. Die B16Ortsumfahrung, die in der Amtszeit meines Vorgängers Xaver Schiele begann und deren Fertigstellung wir nun begleiten durften, war
einer der wichtigsten Punkte. Weitere wichtige Themen waren die
Übernahme der Wasserversorgung durch die Stadtwerke Neuburg,
die Weiterentwicklung der Infrastruktur und die Ausweisung von
Baugebieten. Die Gemeinde Oberhausen expandiert ja ständig: Auf
dem Gelände der ehemaligen Tilly-Kaserne entsteht das Wohnund Gewerbegebiet Kreut als 4. Ortsteil Oberhausens; neue Wohngebiete auch nordöstlich von Unterhausen, westlich von Oberhausen und jetzt auch im Osten... Dort liegt unser neuestes Baugebiet
„Strassäcker“ mit 60 Einheiten. Unser langfristiges Ziel ist, die 3.000Einwohner-Grenze (jetzt knapp 2.600) zu erreichen, um den Bestand an Einwohnern trotz der demographischen Entwicklung zu
halten und auszubauen.
Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich
Schule/Kindergarten?
Wir haben eine Grundschule mit 4 Jahrgangsstufen, die doppelzügig geführt werden. Auch heuer konnten aufgrund der Schülerzahlen wieder zwei 1. Klassen gebildet werden mit jeweils 17/18
Schülern. Dadurch können unsere Kinder in kleinen Klassen ihre
Schulbildung genießen. Die Kindergärten in Oberhausen und
Sinning sind sehr gut besucht und wir können ausreichend Plätze
bereitstellen.
oberhausen - unterhausen - sinning
Was verbirgt sich hinter dem Projekt „Jung & Alt“?
Wir wollen im Ortskern von Oberhausen eine „außerfamiliäre Mehrgenerationen-Wohnanlage“ bauen mit 12 Wohnungen von 45 bis
90 qm. Dort sollen sich einerseits junge Familien ansiedeln, die
eine Wohnung suchen, andererseits wollen wir auch unseren älteren Mitbürgern, die nicht mehr in der Lage sind, ihre großen Grundstücke mit 1000 qm Garten und Haus selber zu pflegen, die Möglichkeit geben, weiterhin in ihrem Wohnort bleiben zu können.
Geschieht dies in Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Kirchen und Sozialverbänden?
Diese Konzeption kommt von der Stiftung Liebenau aus BadenWürttemberg, die dort schon 20 solcher Anlagen mit 200 Wohnungen hat. Die Maßnahme insgesamt wird von der Gemeinde Oberhausen durchgeführt und betreut. Natürlich werden die Sozialverbände mit eingebunden, weil dort auch Menschen wohnen werden, die Betreuung brauchen, Mittagessen, Kurzzeitpflege etc., aber
ist es kein „Betreutes Wohnen“ und auch kein Pflegeheim, sondern eine Wohnanlage, wo junge und alte Menschen außerfamiliär
generationsübergreifend soziale Kontakte knüpfen können z.B. im
integrierten Gemeinschaftsraum. Baubeginn wird voraussichtlich
im Frühjahr 2007 sein.
Wie hat sich die Umgehungsstraße auf die wirtschaftliche
Situation in Oberhausen ausgewirkt?
Da wir nur wenig Laufkundschaft hatten – abgesehen von den
Lebensmittelgeschäften direkt an der alten B16 –, hatte dies nur in
kleinen Bereichen negative Folgen. Ansonsten ist die Umgehungsstraße auch wirtschaftlich gesehen eine gute Sache. Der Industriepark Oberhausen liegt direkt an der B16, die An- und Abfuhr muss
dadurch nicht mehr durch die Ortschaften erfolgen.
Wie sieht es finanziell in der Gemeinde aus?
In den letzten Jahren waren die Gewerbesteuereinnahmen sehr
gering. Unser größter Gewerbesteuerzahler mit ca. 500.000 Euro
pro Jahr ist 1998 weggefallen.
Mittelfristig werden wir uns von
diesem Einnahmeausfall erholen und in den nächsten Jahren
versuchen, den Verwaltungshaushalt wieder auszugleichen.
Dazu möchte ich betonen: Unsere ganzen Investitionen konnten wir nur tätigen, weil wir uns
Partner aus der freien Wirtschaft
gesucht haben. Überall wurden Bedingungen geschaffen, welche
die Gemeinde finanziell nur wenig belasten. Das neue Baugebiet
läuft z.B. über einen Erschließungsvertrag mit der
Raiffeisenversicherungsdienst Ober- Unterhausen Sinning GmbH
und das Gewerbegebiet in Kreut über einen Erschließungsvertrag
mit der Tilly-Immobilien usw.
Wie hoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung?
Ca. 300 Euro. Wir haben aber noch große Investitionen im Abwasserbereich zu tätigen. Derzeit wird die 35 Jahre alte Kläranlage in Oberhausen erneuert, dann müssen verschiedene Teilstücke
im Ortsbereich saniert werden. In Sinning haben wir dafür bereits
440.000 Euro ausgegeben, in Oberhausen wird die nächste Maßnahme 500.000 Euro kosten. 4 Mio Euro netto werden es
letztendlich sein, bis wir die meisten Sanierungsarbeiten in der
Gemeinde abgeschlossen haben.
Welches ist das größte Problem in Ihrer Gemeinde?
Die finanzielle Ausstattung! Die Aufgaben werden oft „von oben
nach unten“ verlagert, jedoch nicht die finanziellen Mittel dafür. Außerdem werden immer höhere Standards gefordert und die Auflagen erhöht, z.B. im Wasser- oder Abwasserbereich. Ein weiteres
Problem ist, dass viele Menschen kein Verständnis dafür aufbringen, dass die Gemeinde die Interessen der Allgemeinheit vertreten muss und daher manchmal private Interessen zurückstehen
müssen. Eines der größten Themen der Zukunft wird der demographische Wandel sein. Immer mehr ältere Menschen werden wegen der kürzeren Wege und den ganzen Versorgungseinrichtungen
in die Stadt ziehen und es besteht dadurch die Gefahr, dass kleinere Kommunen wie Oberhausen ausbluten.
Was finden Sie positiv?
Es gibt in unseren Ortsteilen erfreulicherweise noch sehr viele
Menschen, die unentgeltlich für die Allgemeinheit arbeiten. Beim
Anlegen des Parkplatzes neben dem Gemeindeamt wurde z.B. das
Haus mit ehrenamtlicher Hilfe abgetragen und der Platz gepflastert!
Ehrenamtliche Helfer gab es auch bei der Sanierung des Friedhofes in Sinning. Als Bürgermeister freut mich dieses freiwillige Engagement sehr, wofür ich mich im Namen der Gemeinde bedanken möchte. Natürlich auch bei den vielen Ehrenamtlichen, die sich
in unseren Vereinen engagieren.
Oberhausen ist überall von
Wald umgeben. Kann die Gemeinde davon profitieren?
Wir wollen uns in Richtung
„sanfter Tourismus“ entwickeln.
Wir haben über das LeaderWo Bauen noch
Plus-Programm Wanderwege
erschwinglich ist:
ausgewiesen und wollen Kulturdenkmäler und geologische
In Oberhausen bei NeuFundstätten vermehrt in den
burg (6km westlich von
Mittelpunkt stellen. Im nächsten
ND), neues schönes BauJahr wird der Radweg von Obergebiet „Strassäcker“, voll
hausen nach Sinning gebaut, so
erschlossen (Straßen, 2dass die Verbindungen noch
Kanal-System, Wasser,
besser werden.
Was wünschen Sie sich für
Beleuchtung, öffentl.
die Zukunft?
Grünanl.,
RegenFür die Gemeinde: dass die porückhaltebecken, Versitive Entwicklung weitergeht
messung, Erdgas, Kabel),
und wir den demographischen
provisionsfrei
Wandel in Griff kriegen. Persönlich: Gesundheit für meine Faje m2 ab 105,- Euro
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brennessel monatsmagazin 10/2006
19
veranstaltungen
„Denk ich an Deutschland in der Nacht ...“
Poetisches, Satirisches und Politisches von Heinrich Heine, vorgetragen von Susanna Stich-Bender und Dirk Bender. Was macht
diesen Dichter, der in Deutschland mehr verboten als erlaubt war,
und es trotz allem zu Weltruhm brachte, heute noch so anziehend?
Diese und andere Fragen versuchen die Schauspieler Susanna
Stich und Dirk Bender mit einer Auswahl aus dem Werk des entlaufenen Romantikers, wie er sich selber nannte, zu beantworten.
Es besteht die Möglichkeit, vor oder nach der Lesung einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, den Abend mit einem Glas Wein zu
beginnen oder ausklingen zu lassen. Eintritt 7,- Euro, Vorverkauf
im Stadtmuseum. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der ersten bayerischen Bibliotheksnacht. Termin: Sa 21.10., 20 Uhr, Stadtmuseum, Weveldhaus Neuburg
Praxisbörse „Soziale Arbeit“
Rund 50 Einrichtungen der Sozialen Arbeit aus der Region und
darüber hinaus präsentieren sich am Mittwoch, den 18. Oktober
als „Markt der Möglichkeiten“. Diese Praxisbörse versteht sich als
Forum für alle an der Sozialen Arbeit Interessierten: Menschen,
die mit Sozialarbeitern zusammenarbeiten, für Studierende auf der
Suche nach einer Praktikumsstelle oder nach einem Job. Auch
Schüler, die sich für das Studium der Sozialen Arbeit interessieren,
können sich über das breite Spektrum professioneller Praxis informieren. Der Eintritt ist frei. Termin: Mi 18.10., 10 – 14 Uhr, Kath. Uni
Eichstätt, Ostenstr. 26
Eichstätter Wanderwochen
Zur schönsten Wanderzeit (7. – 22.10.2006) lädt Eichstätt zu seinen Wanderwochen ein. „Herbstzauber im Altmühltal“ sind sie betitelt und genau das versprechen die abwechslungsreichen Touren
während der Aktionswochen. Begleitet werden die Wanderer von
ausgebildeten Naturpark- und Gästeführern, die unterwegs über
die Geschichte, Natur und Kultur des Altmühltals erzählen. Pro
Woche stehen fünf Touren zwischen 9 und knapp 19 km zur Auswahl: „Vom Figurenfeld zur Mammuthöhle“, „Über den Dächern der
Bischofsstadt“, „Eichstätter Fossilienpfad“ oder ein „Romantischer
Weg nach Wasserzell“. Mit auf dem Programm steht zudem eine
Pilgerwanderung auf dem Ostbayerischen Jakobsweg. Gebühr: 5
Euro. Mehr Infos bei der Tourist-Information Eichstätt, Tel. 08421/
6001-400
Hysterie und Panik einen vergnüglichen Abend? Wenn Helmut
Schleich sich dieser Themen mit schauspielerischer Brillanz und
inhaltlicher Schärfe annimmt, erwartet den Zuschauer ein meisterhaftes Kabarettprogramm! Cholerischer Prolet, verdruckster Sonderling oder Fleisch gewordene Hysterie – Schleich erweist sich
mit ungeheurer Verwandlungsfähigkeit wieder als Meister des modernen Typenkabaretts. Eintritt 13 Euro, Karten-Reservierung unter Tel. 08435/462. Termin: Fr 20.10.2006, 20 Uhr (Einlass ab 18.30
Uhr), GH Daferner, Schönesberg
„Himmlische Besucher“
Gospel-Musical von & mit Joan Orleans
Die aus zahlreichen Fernsehauftritten und aus vielen Konzerten
bekannte Ausnahmekünstlerin Joan Orleans war bereits 2005 mit
dem Musical „Mahalia“ in Neuburg zu Gast, wo ihre unverwechselbare Stimme begeisterte und den Theaterabend zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließ. Beste Voraussetzungen also, sich
mit dem neuen, vielfältigen und mitreißenden Musical „Himmlische
Besucher“ zu präsentieren, bei dem Joan Orleans sich selbst kurz
vor einem Konzert spielt und von Lampenfieber geplagt, auf Gottes Hilfe und weitere Unterstützung von höchster Ebene hofft.
Termin: Sa 21.10., 20 Uhr, So 22.10., 19 Uhr im Stadttheater
Neu in Sinning:
„Mascerade“
Einen etwas ungewöhnlichen
Firmennamen hat Friseurmeisterin Daniele Zimmermann
für ihr neues Friseurgeschäft in
Sinning gewählt: Mascerade.
Doch er passt bestens zu ihrem
Leistungsrepertoire! Denn neben den klassischen Friseurarbeiten wie Schneiden, Pflege,
Fönen, Färben, Dauerwelle,
Hochsteckfrisuren für festliche
Anlässe wie Bälle, Hochzeiten
oder Partys bietet sie auch Nagel-Design für gepflegte Hände, sowie „Kinderschminken“
an. Letzteres wird gerne als
„Wort – Klang – Bild“
Am bewährten Miteinander sinnlicher Erlebnisse wie Lesung, Musik, Malerei und kulinarischem Genuss wird sich auch heuer in der
„langen Nacht der Museen und Galerien“ nicht viel ändern. Autoren aus dem Neuburger Raum gehen mit eigenen Texten an die
Öffentlichkeit, mit denen sie die unterschiedlichsten Geschmäcker
abdecken. Neu sind die 20-minütigen Führungen durch die Hofkirche mit ihrem Administrator Anton Sprenzel, sowie Einblicke ins
Stadtarchiv, das Konzert mit Birgit Rein und Josef Götzenberger,
die „Afrikanische Nacht“ von Irene Schleer, Renaissance-Musik mit
Cornamuto Torto und eine Kinderführung durch die Geheimgänge
des Neuburger Schlosses. Mit dabei sind wieder die Gassenspieler,
die Maria-Ward-Schülerinnen, das papp&klapp-Theater, die Neuburger Saitenmusik, die Burgheimer Zwaring-Musi uvm. Schauspieler und Autor Winfried Frey gibt erste Einblicke in sein Stück „Theo
Berger – Bruchstücke“, Führungen durch die historische Provinzialbibliothek erfolgen und die Neuga-Schlemmerwirte kochen á la
Alfons Schuhbeck. Termin: Sa 14.10., ab 19 Uhr, Neuburger Altstadt
Helmut Schleich in Ehekirchen
20
Auf Einladung des Grünen Dorfkreises gastiert der Münchner Kabarettist Helmut Schleich nun zum 3. Mal in Ehekirchen. In seinem
aktuellen Programm „Mutanfall – ein Angsthase schießt zurück“
befasst er sich mit dem spaßigsten Thema seit Anbeginn der
Menschheit: ANGST. Versprechen Phobien, deutsche Psychosen,
brennessel monatsmagazin 10/2006
Highlight
für
KinderGeburtstagspartys, Vereinsfeste oder Firmenevents gebucht. Denn vielen Kindern
macht es sichtlich Spaß, mittels
einer „geschminkten Maske“ in
die Rolle eines Raubtiers,
Clowns, Gespenstes oder was
auch immer zu schlüpfen. Auch
für die Stadt Neuburg war
Daniela Zimmermann bei deren
Theater-Eigenproduktionen
schon als Maskenbildnerin tätig.
Neueröffnung:
ARTGALERIE
Am Freitag, den 6. Oktober (9.30
Uhr bis 20 Uhr) eröffnet Anna
Kotarba in der Mazillisstraße 148
in Neuburg ihre „ARTGALERIE“.
Dort will sie in Zukunft neben ihren eigenen Bildern, auch welche von anderen Künstlern aus
der Region verkaufen. Deren
Hauptmotive sind Neuburg und
Ingolstadt. Die Künstlerin selbst
hat sich auf Portraitmalerei spezialisiert und gibt auch Malkurse.
Wer sich selbst kreativ betätigen
möchte, findet bei ihr sämtlichen
Malbedarf und erhält auf
Wunsch eine entsprechende
Fachberatung. In den neuen
Geschäftsräumen findet man
auch nette Geschenkartikel für
viele Anlässe. Falls wir Sie nun
neugierig gemacht haben, dann
schauen Sie doch mal in der
ARTGALERIE vorbei. Zur Eröffnung am Freitag, 6. Oktober gibt
es für jeden Gast Sekt, Kaffee
und etwas Süßes!
horoskop & gewinnspiel
Horoskopoktober
WIDDER 21.03. – 20.04.
Im Job erhalten Sie die große Chance, eine neue und interessante Tätigkeit zu übernehmen. Das in Sie
gesetzte Vertrauen verleiht Ihnen
einen Motivationsschub. Was wollen Sie eigentlich mehr? Tipp: Falls
es privat kriselt, sollten Sie eine
Familienkonferenz einberufen. Sie
finden für alles die richtige Worte.
STIER 21.04. – 20.05.
Die astrologische Großwetterlage ist
diesen Monat recht unbeständig.
Mal himmelhoch, mal höllentief –
Ihre Stimmungen fahren Achterbahn. Kopf hoch! Auch das geht
wieder vorbei! Tipp: Beim Tennis
oder sonstigen Sportarten dürfen
Sie Ihre Knie nicht zu stark belasten. Gehen Sie lieber ins Theater
oder Kino – Sie werden es genießen!
ZWILLINGE 21.05. – 21.06.
Lassen Sie sich nicht zu sehr von
einem Bekannten einspannen.
Irgendwann muss er lernen, mit seinen Problemen selbst fertig zu werden. Sie brauchen auch mal Zeit für
sich und Ihre Familie. Tipp: Die Zustimmung, die Sie von allen Seiten
erfahren, zeigt dass Sie auf dem
richtigen Weg sind. Jetzt können Sie
sich erlauben, ab und zu die Beine
hoch zu legen!
KREBS 22.06. – 22.07.
Ihr sonst etwas grauer Alltag kriegt
im Oktober Farbe. Mit Witz und
Schlagfertigkeit werden Sie im Job
zum Mittelpunkt des Geschehenes
und knüpfen jede Menge wichtige
Kontakte. Tipp: Die Abende sollten
ganz Ihrer Partnerschaft gehören.
Genießen Sie die stille Zweisamkeit.
Es bekommt Ihnen gut!
LÖWE 23.07. – 23.08.
Ihr Familienleben leidet unter zu viel
Planung. Lassen Sie Freizeitaktivitäten einfach auf sich zukommen. Mit der Karriere geht’s
bergauf, wenn Sie zu Überstunden
bereit sind. Tipp: Sie treffen jemanden, der ganz anders ist als Sie und
gerade deshalb Ihr Interesse weckt.
Das ist aber kein Grund, gleich Ihr
ganzes Leben umzukrempeln!
JUNGFRAU 24.08. – 23.09.
Bereiten Sie sich auf Verhandlungen so gründlich wie möglich vor.
Auch etwas Charme kann nicht
schaden. Es wird nicht leicht werden für Sie. Ab Mitte Oktober schlagen Fastenkuren gut an. Sie müssen allerdings Ihren inneren
Schweinehund
überwinden.
Tipp:Vermeiden Sie jeglichen Alkohol- und Nikotinkonsum. Es bekommt Ihnen nicht!
die Pflicht, dann die Kür! Bevor Sie
zu neuen Abenteuern aufbrechen
können, müssen Sie leider erst noch
den lästige Papierkram erledigen.
STEINBOCK 22.12. – 20.01.
Die Planeten bescheren Ihnen völlige Harmonie in der Zweierbeziehung. Mit einer Kollegin könnte es
jedoch Stress geben. Planen Sie
deshalb etwas Zeit für klärende
Gespräche ein. Tipp: Interessieren
Sie sich für Menschen, die Sie
bisher stets kalt gelassen haben. Mit
Entdeckerlaune und Lebensfreude
gehen Sie neue Wege.
WAAGE 24.09. – 23.10.
Zeigen Sie Ihrem Partner doch mal
wieder, wie sehr Sie ihn mögen. Ab
10.10. haben Sie die Gelegenheit,
ihm beruflich unter die Arme zu greifen. Die Energie, die Sie dafür aufbringen, ist gut angelegt. Tipp: Alle
Arbeiten, die mit dem Aufräumen
und Verstauen von Dingen zu tun
haben, klappen prima.
WASSERMANN 22.12.– 20.01.
Sie fühlen sich eingeengt und bevormundet. Aber muss der Rundumschlag gleich so explosiv ausfallen?
Als kreativer Mensch finden Sie bestimmt andere Lösungen. Tipp:
Gute Zeit für alle sportlichen Betätigungen. Trotzdem sollten Sie Herz
und Kreislauf nicht überstrapazieren. Und Vorsicht vor unnötigen Eifersüchteleien.
SKORPION 24.10. – 22.11.
Bei einem Freund ernten Sie endlich die Früchte der Anstrengungen,
die Sie für ihn unternommen haben. Ob das kein Grund zur Freude
ist? Und wenn Sie morgens mit dem
linken Fuß aufstehen, lassen Sie
Ihre miese Stimmung nicht an die
Familie aus! Tipp: Zeigen Sie im
Umgang mit Kollegen ruhig etwas
Gefühl. Das brauchen sie ab und
zu!
FISCHE 21.02. – 20.03.
Die kleinen Erfolge der letzten Tage
tragen kapitale Früchte. Schreiten
Sie aber nicht zu früh zur Ernte, sondern lassen Sie sie ruhig noch etwas weiter wachsen. Tipp: Eine
Zufallsbekanntschaft meldet sich bei
Ihnen, was in der Beziehung für einigen Zündstoff sorgt. Alarmstufe III
– Eifersucht ist angesagt!
SCHÜTZE 23.11. – 21.12.
Die unnötige Dauer-Diskussion um
ein zweitrangiges Problem geht Ihnen auf die Nerven. Trotzdem sollten Sie versuchen, einen Kompromiss zu finden. Tipp: Erst kommt
Gewinnspiel
Original und Fälschung
5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 22. Oktober 2006)
Herzlichen Glückwunsch!! ImSeptember haben gewonnen:
Pool Paradise: Lisa Selbmann – Weichering; Ludwig Centor – ND.; Julian Bader – Langenmosen. Brigade Eis: Sven Szegedi – Stengelheim; Karin Weihard – Ehek.;
Dominik Weiss – ND, ProStroke Golf: Jona Buttner- Klingsmoos; Heribert Grad – Karlshuld; Werner Pahl – Rennertsh., MühleDeluxe: Eva Schipek – Burgheim; Marina
Schulz – ND. 360 Familien Spiele: Maria Kramer – Obergrasheim; Corina Stohl – Langenmosen; Martin Schmid – Holzheim-Stadel. Feuer Wache: Simone Dorschak –
Rhofen; Stefan Hauptmann – Klingsmoos; Florian Lorch – ND. Wave Ball: Christian Bayr – Langenmosen; Lothar Mödl – Oberh.; Claudis Bork – Khuld; Janes Radlmair – ND;
Sandra Graf – ND.
Die Gewinner werden gebeten, die Preise frühestens mitte des Monats abzuholen!
DIE PREISE
5
3
3
3
T-Shirts
Milch ist
meine Stärke
Star
Wolves 2
PC-Games
Space
Rangers
PC-Games
Ducati
World
PC-Games
3
Undercover
PC-Games
5
West
T-Shirts
Familienkutsche
Noch besser können Sie die Fehler auf unserer Homepage unter www.brennessel.com/brennessel/gewinnspiel erkennen!
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brennessel monatsmagazin 10/2006
21
games
Shinobido
Undercover
Yakuza
Spy Hunter
Undercover – Operation Wintersonne versetzt den Spieler in die
Zeit des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die
Forschungen der Nazis an einem
geheimen Waffenprojekt. Geschickt
wird der Spieler in ein erschreckendes Was-wärewenn-Szenario entführt: Die gesamte Menschheit ist
in Gefahr, wenn die Forschungsarbeiten der Nazi-Wissenschaftler
erfolgreich sein sollten! Es ist 1943
und der Spieler schlüpft in die Rolle
eines
britischen
Physikers und
w i r d
v o m
M I 6 ,
d e m
G e heimdienst
seiner
Majestät, tief hinter die feindlichen Linien
geschickt. In Berlin muss er als Undercover-Agent mit Hilfe anderer
Spione der Alliierten die gefährlichen
Pläne der Nazis vereiteln. Aufwändig gestaltete Hintergründe, detaillierte 3D Animationen und zahlreiche, filmartige Zwischensequenzen
erzeugen dabei eine beklemmend
reale Atmosphäre.
Yakuza lädt, exklusiv für PlayStation
2, zu einem packenden Abenteuer
im Herzen Tokios ein, das die typischen Aspekte des japanischen Untergrunds einfängt und an originalgetreu nachgebildeten Orten der Tokioter Unterwelt spielt. Dabei werden die traditionellen Grundlagen
und kriminellen Machenschaften der
Yakuza-Organisation schonungslos
enthüllt, und dem westlichen Publikum auf eine spielerisch wie
dramaturgisch eindrucksvolle Art
u n d
Weise
nähergebracht.
Über 70
Zwischenspielchen
u n d
SideQuests
sind in
Ya k u z a
nicht nur
ein wichtiger Teil der Geschichte, sondern
auch thematisch und atmosphärisch
passend integriert. Zum Beispiel
Wetten oder Casinobesuche: in einem Baseball-Schlagduell wettet
man darum, wer die meisten
Homeruns erzielt. Beim Besuch im
Casino geht es natürlich auch um
die Aufbesserung der Finanzlage,
allerdings muss man vorher an das
nötige Spielgeld gelangen.
In Spy Hunter Nowhere to Run erwartet den Spieler ein spektakuläres Action-Feuerwerk auf den Straßen und darüber hinaus. Wichtigste Waffe im erbitterten Kampf auf
den Highways, verwinkelten Gassen
und Flussläufen bleibt der wandlungsfähige Interceptor, mit dem es
kein Gegner in den wilden Verfolgungsjagden aufnehmen kann.
Doch die Action bleibt nicht auf der
Straße: Wrestling- und Action-Star
Dwayne „The Rock“ Johnson bringt
a l s
Agent
A l e c
Decker
d e n
Kampf
direkt
an den
Mann.
Zahlreic h e
Waffen
u n d
Hightech-Geräte helfen ihm gegen die
feindlichen Agenten. Im Nahkampf
kann der Spieler außerdem auf Manöver wie Body Slams oder Kopfstöße zurückgreifen, die dem
Wrestling-Kampfstil von „The Rock“
gleichen. Spy Hunter Nowhere to
Run – eine rasante und
actiongeladene Achterbahnfahrt im
Stil eines Hollywood-Blockbusters!
Ducati World
Kingdom Hearts II
Die Gilde 2
Star Wolves 2
Die beispiellose Erfolgsserie des
Superbike-Teams von Ducati kann
bald jeder am heimischen PC fortsetzen: Ducati World Championship
bietet
Motorr a d Rennsport
d e r
Extraklasse,
der die
Herzen
aller PSF a n s
höher
schlagen lässt. Als einziges Spiel mit der
offiziellen Lizenz der italienischen
Zweirad-Schmiede, bietet Ducati
World Championship nicht nur über
70 originalgetreue Motorrad-Modelle
des Edel-Rennstalls, sondern wartet auch mit den Original-Werksfahrern auf. Auf den über 30 verschiedenen Rennstrecken sollte
man sich jedoch vor tückischem
Wetter in acht nehmen, denn
MotoGPStars wie Sete Gibernau
machen auch bei Regen nicht halt.
Realistische Lichtverhältnisse und
unterschiedliche Wetterkonditionen
sorgen für abwechslungsreiche
Rennduelle bei Höchstgeschwindigkeit. Das Spiel bietet zudem einen
frei einstellbaren Realismusgrad Arcade und Simulationsspiel.
Als 2002 das Spiel KINGDOM
HEARTS erschien, traf Square Enix'
gewagte Mischung aus Disney und
FINAL FANTASY global ins Schwarze: Die
verrückte Story
v o n
Sor a,
Donald
u n d
Goofy
auf der
Suche
nach König Micky
und den
verlorenen Freunden avancierte zum TopSeller. Nun geht die fantastische
Odyssee endlich in die zweite Runde. Dann muss das Böse in Gestalt
der geheimnisvollen „Organisation
XIII“ sowie der düsteren Armee der
„Niemande“ und „Herzlosen“ auch
in Deutschland bekämpft und besiegt werden. KINGDOM HEARTS
II, das heißt vor allem: unglaublich
gute Animationen, fantastische Grafiken, perfekt gezeichnete CartoonFiguren und eine verzaubert schöne Story. Mit diesem Nachfolger ist
den Machern von Square Enix in
jedem Punkt ein echtes Meisterwerk
der Stimmungen und Ideen gelungen. Ein absolutes Muss für alle, die
FINAL FANTASY lieben und sich an
den Disney-Charakteren erfreuen.
Die erste echte Lebenssimulation im
packenden Ambiente des europäischen Mittelalters begeistert mit
noch mehr faszinierenden Möglichkeiten.
„Die Gilde
2“
bietet eines der
innovativsten
Spielerlebnisse
aller Zeiten. In
einem
Zeitalter
der Intrigen und Kämpfe liegt es an dir, deinen Aufstieg in der Gesellschaft zu
schaffen - vom einfachen Handwerker zum Patrizier und Bürgermeister! Die fantastische Grafikengine
von Die Gilde 2 versetzt dich zurück
in eine Zeit, in der Diebe und Gauner die Straßen beherrschten und
das Überleben an oberster Stelle
stand. Alles in Echtzeit! Spaziere in
den Straßen einer bekannten mittelalterlichen Stadt und ertappe einen Dieb der einen deiner Mitspieler überfällt, werde Zeuge einer
grausamen Exekution oder amüsiere dich mit den Gauklern am Marktplatz! Das Mittelalter passiert! Gehe
durchs Leben als erfolgreicher Kaufmann oder als schlauer Dieb! Kreiere deinen eigenen Charakter!
Weltraum-Abenteuer der nächsten
Generation liefert das Strategiespiel
Star Wolves 2. Wie im preisgekrönten Vorgänger schlüpfen Gamer in
die Rolle
geldgier i g e r
Söldner
und erobern die
Weiten
d e s
Weltalls.
N e u e
Missionen und
ausgeklügelte
3D-Grafik machen Star Wolves 2
zum spannenden optischen Highlight. Die Karriere der Gamer beginnt im Geschwader der „Star
Wolves“ und nimmt einen steilen
Verlauf, wenn sie Handelsschiffe
eskortieren, marodierende Piraten
jagen und nach verloren geglaubten Schätzen suchen. Den Kampf
gegen Widersacher erleichtern
dabei vielseitige Möglichkeiten, die
Raumschiffe aufzurüsten. Star
Wolves 2 entführt Gamer in eine
aufregende Science-Fiction Welt, in
der Profitgier, Macht und Verrat regieren. Spannende Missionen stellen Raumfahrer vor immer neue
Herausforderungen, mit ausgeklügelten Waffensystemen stärken
Spieler ihre Flotte.
In Shinobido: Weg des Ninja kann
jeder Spieler ein echter Ninja sein.
Er muss Aufgaben übernehmen und
seine Fähigkeiten weiterentwickeln,
um sich Respekt und Geld für eine
neue Ausrüstung zu verschaffen. Je
besser der Ruf des Spielers ist,
umso wichtiger sind die Missionen,
mit denen er betraut wird, und er
kommt der Wahrheit hinter den Angriffen auf seinen Klan immer näher. Der Spieler bekämpft seine
Gegner entweder getarnt oder mit
off e n e n
Angriffen. Ausrüstungsgegenstände
können
g e k a u ft
und zu
über 150
Waf f e n
und Objekten
kombiniert werden. Je näher der Spieler
der Wahrheit kommt und je besser
sein Ruf wird, desto anspruchsvoller werden die Missionen, die er von
seinen Auftraggebern bekommt.
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22
brennessel monatsmagazin 10/2006
Space Rangers 2
Businessplan
PDF Professionell 3.0
Die Weltraum-Jäger sind zurück! Ab
sofort lädt Space Rangers 2:
Dominators Taktiker, Strategen und
Rollenspieler ein, in das weiträumige Universum aufzubrechen.
Forschen, handeln, Schlachten
schlagen – dazu bietet das rundenbasierte Strategie- und Rollenspiel
schier unzählige Möglichkeiten.
Darüber hinaus gilt es, die unheilvolle Bedrohung durch die Dominators in den Griff zu bekommen. In
Space Rangers 2: Dominators stellen PCAstronauten
ihre Fähigkeiten im
rundenbasierten
Modus
i
m
Weltall
unter
Beweis
und liefern sich 3D-Echtzeitschlachten auf
der Oberfläche der Planeten. Nur
mit dem Bau und der Aufrüstung der
riesigen „spacigen“ Kampfroboter
haben Spieler eine Chance, sich gegen die Dominators zur Wehr zu
setzen. Als Händler, Ranger oder Piraten erkundet man ferne Galaxien,
die sich im Verlauf des Spiels ständig weiterentwickeln.
Professionelle Planung ist die unerlässliche Basis für eine erfolgreiche Geschäfts- Produkt- oder
Finanzplanung. Der Profit Plus
Businessplan ermöglicht es ohne
BWL-Kenntnisse einen tragfähigen
und überzeugenden Businessplan
zu erstellen. Software und Handbuch geben außerdem Tipps zur
Gründung und weisen auf
Fördermöglichkeiten oder notwendige Formalitäten hin. Betriebswirtschaftliches Know-how ist mit
diesem
P r o gramm
ebenso
wenig
erforderlich
w i e
ExcelKenntnisse
o d e r
unternehmerische Erfahrung. Die mitgelieferten
Vorlagen für die erforderlichen Unterlagen können komfortabel von A
bis Z mit den persönlichen Daten gefüllt und per Knopfdruck korrekt berechnet werden. Die in der Software enthaltenen Beispielpläne geben
Anregungen und verdeutlichen die
unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten.
Ein Programm zur Erstellung von
PDFs ist heute weder aus dem
Büroalltag, noch aus dem privaten
Leben wegzudenken. Als Komplettlösung kann PDF Professionell 3
aber deutlich mehr als reine
Dateikonvertierung. Neben der
zukunftssicheren Unterstützung des
Standards 1.6 mit voller Abwärtskompatibilität zu allen Vorgängerversionen, können jetzt auch in importierten PDFs Bilder und ganze
Texte ohne Formatierungsverluste
geändert
werden.
Die erweit e r t e
Funktionalität ermöglicht nun
erstmalig
das individuelle Anlegen und Einfügen von Signaturen.
Digitale Unterschriften auf PDF-Dokumenten werden möglich, was Zeit
einspart und Kommunikationswege
verkürzt. PDF Professionell 3 unterstützt darüber hinaus JPEG 2000
zur qualitativ hochwertigen
Bildkomprimierung. Zusatzfeatures
wie Formatunterstützung bis A0,
Kommentare, Stempel und das Erstellen von Formularen mit Auswertungsmöglichkeit runden die
Tauglichkeit für den beruflichen Einsatz ab.
Auto
Gastro
Hofladen im Moos
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games/software
Haushaltsbuch 2007
Komfortable Ein- und AusgabenVerwaltung mit Haushaltsbuch,
Adressenverwaltung, Hausratverwaltung, Verbrauchserfassung
und Zuzahlungsrechner. Heutzutage muss jeder seine Finanzen voll
unter Kontrolle haben um nicht in
die Schuldenfalle zu tappen. Dank
der einfachen und übersichtlichen
Oberfläche ist es ein Kinderspiel alle
Einnahmen und Ausgaben schnell
und komfortabel im Überblick zu
behalten. Ob Gebührenerfassung,
Adressverwaltung
oder
Verbrauch von
Strom, Wasser oder Gas
Das
Haushaltsbuch 2007
hat an alles
gedacht. Und
dank der integrierten
Terminplanung entgehen ihnen keine wichtigen Zahlungstermine mehr.
Dienstleistung
Handel
Bambini Babyzubehör
www.bambini-baby.de
Haarmoden Metzker
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Autovermietung Eibl
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Wolle Fachgeschäft
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Buchhaltungsservice: buchen lfd.
Geschäftsvorfälle - lfd. Lohn- und
Gehaltsabrechnung
Kleintransporte Schlenger
www.schlenger-kleintransporte.de
Baby Fotos Bewerten
www.beladino.com
www.schikotanz-stefanie.bbh.de
VW-Audi Autohaus Prüller
www.autohaus-prueller.de
Handwerk
Munzinger GmbH
Handwerkzubehör
www.munzinger-info.de
Schreinerei Golling
www.peter-golling.de
Fliesen Kugler
www.fliesen-kugler.de
Sandmeir GmbH Stahlbau
www.sandmeir.de
Albert Wagner Fenster u. Türen
www.albertwagner.com
Regio
Landratsamt ND-SOB
www.neuburg-schrobenhausen.de
Stadtwerke Neuburg
www.stadtwerke-neuburg.de
Parkbad Neuburg
www.parkbad-neuburg.de
Brandlbad Neuburg
www.brandlbad.de
Stadt Rain am Lech
www.rain.de
NEU
Gartencenter Rehm
www.gartencenter-rehm.de
PIERCING & TATOOS
www.Pierc-inStudio.de
Business Market
www.businessinfo.de
Paper Shop & Paper Shop City
www.papershop-neuburg.de
EP: Priller - Karlshuld
www.ep-priller.de
Schreinerei Stangl
www.schreinerei-stangl.de
Partner Finden
www.amazing.in
Regiopartner der Region
www.regiopartner.de
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23
brennessel monatsmagazin 10/2006
brennessel terminkalender
12. jahrgang 10/2006
Neuburg
So 1.10.-30.12., Di-So 10-18 Uhr,
Sonderausstellungen
im
Stadtmusem, Weveldhaus
So 1. – 15.10., Zum 450. Geb. Jacob
Paix, Ausstellung, Schloss ND, Kleine Dürnitz
So 1.10., 10-18 Uhr, Neuburger
Umwelttage, Parkhalle
Di 3.10., 7 Uhr, Südpark-Flohmarkt
Do 5.10., 14 Uhr, „Das magische
Baumhaus“, Aktivlesung zur Buchreihe, Ganghoferische Buchhandlung
Musikunterricht!
Anfänger und Fortgeschrittene.
Klavier, Geige, Keyboard, Orgel,
Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete und
musikalische Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
TERMINE
September-Oktober 2006
Info und Anmeldung ab sofort:
Musikschule Neuburg
Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
Fr 6.-8.10., Himmelblaues Wochenende, kostenloses Parken in der City
Fr 6.10., 20.30 Uhr, Songwriter’s
Special, C.B. Green & Gäste, Kunstscheune Marienheim
Sa 7.10., Neuburger Kartoffelmarkt,
Schrannenplatz
Mi 11.10., 15 Uhr, „Musik am Nachmittag“, Konzert f. Senioren & Kinder, Marstall
Mi 11.10., 20 Uhr, „Tannöd“,
Kimilesung m. A. Schenkel, Bücherturm
Fr
13.-17.10.,
Schrannenplatz
Herbstdult,
Fr 13.- 15.10., 10-18 Uhr, „Fruchtig-saftig-süß“, Herbstausstellung
d. Gartenbauvereine, Foyer
Landratsamt
Sa 14.10., 19 Uhr, „Wort-Klang-Bild“,
Lange Nacht d. Museen & Galerien,
Altstadt
Sa 28.10., 19.30 Uhr, Jubiläumsball,
25 J. Chor Windrose, Kolpingsaal
Mi 18.10., 14.30 Uhr, Herbstfest,
Pflegeheim St. Georg
So 29.10., 9 Uhr, Lions-Städtelauf,
Benefiz-Halbmarathon EI-ND
Do 19.10., 19 Uhr, Kochkurs
„Wintergemüse“, Gartenbauv. Neue
Heimat, Landwirtsch.amt
Schrobenhausen
Fr 20.10., 20 Uhr, „Von München
zum Gardasee“, Diavortrag, Alpenverein SOB, GH Natzer
So 1.10., 10-18 Uhr, Michaeli-Dult,
Bahnhofstr. & City
Do 5.10., 19.30 Uhr, „Was ist der
Islam?“, Vortrag Kath. Frauenbund,
GH Schlicker Sandizell
Fr 6.10., 20 Uhr, Offener Jugendtreff „Let’s talk“, Jugendheim Pfarrei St. Jakob
So 15.10., 13 Uhr, verkaufsoffener
Sonntag, City + Südpark
So 15.10., 15 Uhr, Hokuspokus –
Zauberkunst
für
Kinder,
Kolpinghaus
So 15.10., 16 Uhr, Baringer Kirchenkonzert, Wallfahrtskirche Hl. Kreuz,
ND-Bergen
Sa 21.10., 20 Uhr/ So 22.10., 19
Uhr, „Himmlische Besucher“, Gospel-Musical m. J. Orleans, Stadttheater
Sa 21.10., 20 Uhr, Ensemble del Arte,
Konzert, Kongregationssaal
Sa 21.10., 20 Uhr, Heinrich-HeineAbend, Lesung & Imbiss, Stadtmuseum, Weveldhaus
Sa 21.10., 20 Uhr, „Moderne Bibliothek
in
altem
Gewande“,Historischer Bibliothekssaal
So 22.10., 7 Uhr, Südpark-Flohmarkt
Fr 27./28./29./31.10./1./2./3./4./
5.11., Theo Berger – Bruchstücke,
Psychogramm, Stadttheater
Ihr Termin an
[email protected]
So 22.10. 13-20 Uhr, Bilderausstellung & Infoveranst. „Nepalhilfe“,
B. Natzer, Stadthalle
So 22.10., 10-17 Uhr, Flohmarkt,
Parkplatz E-Center
Fr 6.10., 20 Uhr, Monatsversammlung Kreisfischereiverein,
GH Stief
So 22.10., 8 Uhr, Wanderung im
Altmühltal, Alpenverein SOB,
Treffp. Busbahnhof
Sa 7.10., 17 Uhr, Hl. Messe zum
Abschluss d. Bergjahres, Alpenverein SOB, Edelweißhütte
Mo 23.10., 20 Uhr, Offener
Volkstanztreff, VA: Volkstanzkreis
Verkehrsv., Pfarrsaal St. Jakob
Sa 7.10., 20 Uhr, Altbayerischer
Erntedanktanz m. Tanzlmusi, VA:
Verkehrsverein SOB, Stadthalle
Do 26.10., 8.30 Uhr, „Abschied-Loslassen – Vergänglichkeit“, Oasentag in Steinerskirchen, Treffp. Kirche Mühlried
Sa 7./8.10., Königs-Kirchweihschießen, Kgl.-priv. Feuerschützenges., Schießstätte Mahlberg
So 8.10., 20 Uhr, Gitarren-Abend
m. Gruber, Maklar, Hoppstock, Städt.
Musikschule
Mo 9.10., 19.30 Uhr, „Glaubenszeugen & Martyrium im 20. Jhd.“,
Vortrag Kath. Kreisbildungswerk,
Pfarrsaal St. Jakob
Di 10.10., 9-11 Uhr, 5. Frauen-Frühstück,
Thema
Kirchweih,
Kath.Frauenbund, Pfarrsaal St. Jakob
Sa/So 14./15.10., „Die Physiker“,
Komödie v. F. Dürenmatt, Stadttheater
So 15.10., 10-18 Uhr, Patchwork-/
Quilt-Ausstellung, Markthalle,
Schrannenplatz
Fr 20.10., 14 Uhr, Puppentheater
„Petterson & Findus“ Teil2, Stadthalle
Sa 28.10., 14-24 Uhr, Musikveranstaltung, VA: Jugendparlament SOB, Stadthalle
So 29.10., 11 Uhr, Siedler-Turnier
(Siedler von Catan), ZOOM-Jugendzentrum
Eichstätt
So 1.10.-5.11., 10-16 Uhr, „Bayerns
steinige Geschichte“, Sonderausstellung
Jura-Museum,
Willibaldsburg
So 1./8./15./22./29.10., 14-15 Uhr,
Öffentliche Führung im Jura-Museum, Willibaldsburg
Langenmosen
Telefon 08433/241
• Einbauküchen
• Bäder
• Einbauschränke
• Fenster/Türen
• Haustüren
• Treppen
• Bauelementehandel
So 1.10.-5.11., Mi-Fr 10.30-17 Uhr,
Sa-So-Fei
10-17
Uhr,
„Bildgewordene Andacht“, Klosterarbeiten des 18. + 19. Jhd., Domschatzmuseum
bis So 1.10., Kirchweihmarkt mit
Handwerkermarkt, Markt- und
Domplatz
Planung und Ausführung individueller
Einrichtungen vom Fachmann
Sa 7. – 22.10., Eichstätter Wanderwochen, Treffp. Tourist-Info
Di 10.10., 7 Uhr, Bergtour für Senioren, Alpenverein SOB, Treffp. Busbahnhof
So 8.10., 9-15 Uhr, Großer Flohmarkt, Volksfestplatz
Mi 11.10., 20 Uhr, „Herbstabend“ m.
M. Scholz, Frauenseelsorge, Pfarrsaal Mühlried
Fr
13.10.,
19.30
Uhr,
Herbstversamml. d. Landesverbandes, Gartenbauv. Mühlried,
GH Natzer
Sa 14.10., 17 Uhr, Bergmesse, Alpenverein SOB, Edelweißhütte am
Mahlberg
Sa/So 14./15.10., 10-18 Uhr,
Energiesparmesse 2006, VA: LRA
ND-SOB, Bauer-Halle
Sa/So 14./15.10., Königs-Kirchweih-Schießen, Kgl.-priv. Feuerschützenges., Schießstätte am
Mahlberg
So 15.10., 12.15 Uhr, Fuchsjagd d.
Pferdesportclubs SOB, Sandhof
So 8.10., 17 Uhr, „Offenbarungen“,
Eichstätter Domkonzerte, Dom
Do 12.10., 19.30 Uhr, „Ora pro Nobis
Santa Walpurga“, Der ältere
Walpurga-Teppich, Dia-Vortrag,
Vortragssaal Raiba
Sa 14.10., 10-10.30 Uhr, Turmblasen
vom Rathausturm, m. Rebdorfer
Lehrer, Marktplatz
Sa 14.-18.10., 9-18 Uhr, KirchweihDult, Domplatz
Sa 14.-20.10., 10-20 Uhr, Öl-AcrylAquarell- oder Mischtechniken,
Ausstellung,
ehem.
Johanneskirche, Domplatz
So 15.10., 20 Uhr, „Oiweiweida“,
Konzert m. W. Schmidbauer & M.
Kälberer, Wirtshaus & Kleinkunst
Zum Gutmann
www.brennessel.com
12. jahrgang 10/2006
Mi 18.10., 10-14 Uhr, „Markt d. Möglichkeiten“, Soziale Einrichtungen
stellen sich vor, Kath. Uni
Fr 20.10., 19.30-20.30 Uhr, „Sozialabbau ist notwendig!“, Über Mythen
& Märchen in unserem Land, VA:
Kath. Bildungswerk, GH Frey
Sa 21.10., 20 Uhr, „Der Hallodri“,
Lustspiel m. Chiemgauer Volkstheater, Festsaal Altes Stadttheater
Di 24.10., 20.30 Uhr, „Josef Dirnbeck
– Die Jesusfälscher“, VA: Kath.
Bildungswerk, KHG-Zentrum
Mi 25.10., 19.30 Uhr, „Vom Leben
auf, in & mit der Willibaldsburg“,
Vortrag, Jura-Museum
Do 26.10., 15 Uhr, „Lieder f. Jung &
Alt“, gemeinsames Singen,
Seniorenbegegnungsstätte Caritas
So 29.10., 10 Uhr, Lions-Städtelauf
Eichstätt-Neuburg, Treffp. EIIndustriestr.
So 29.10., 15 Uhr, „Hokuspokus –
Zauberkunst f. Kinder“, m. Pierre
Brenó, Altes Stadttheater
Burgheim
Mi 11.10., Monatstreffen Seniorenclub, Bräustüberl
Di 17.10., Seniorennachmittag im
Pfarrzentrum
Sa 21.10., Weinfest FC Illdorf
Mi 25.10., 20 Uhr, Volkstanzübungsabend, beim Wirt in Kunding
Do
26.10.,
Stammtisch
Heimatgeschichtl.Verein, Kellerwirt
Fr 27.10., Kürbisgeisterumzug
Gartenbauverein Burgheim
Fr 13.10., 20 Uhr, Sänger- u.
Musikantentreffen, GH „Zur Sonne“,
Staudheim
Sa
21.10.,
19.30
Uhr,
Bezirkshoagart, VA: Trachtenverein D’Roaner
So 29.10., Spielzeugbasar, VA: Kiga
„Bei der Klause“, Dreifachturnhalle
Aktuelle Termine online
www.brennessel.com
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Mo 2.10., 19.30 Uhr, Weinfest SV
Bertoldsheim, Sportheim
Fr 13.10., 20 Uhr, Offener Treff
Grüner Dorfkreis, Pizzeria Ehekirchen
Sa 21.10., 14 Uhr, „Beim
Bimperlwirt....“, Lustige Lieder singen, Haus im Moos, Kleinhohenried
So 15.10., „Tag d. offenen Tür“ im
alten Rathaus
So 22.10., „Kraut- u. Gemüsesonntag“, Haus im Moos, Kleinhohenried
Weichering
Sa 28.-29.10., Vogelausstellung
Vogelzuchtverein
Sa 7.10. Pflanzentauschbörse/
Saftpressen Gartenbauverein
Fr 20.10., Kabarett mit Helmut
Schleich, VA: Grüner Dorfkreis, GH
Daferner Schönesberg
Sa 28./29.10./5.11., Kunstausstellung d. Hobbykünstler
Königsmoos
Karlshuld
Di 3.10., Ziergeflügelschau Vogelzuchtverein Karlshuld
Fr 13.10., Wirtshaussingen, GH
Kraus Ludwigsmoos
Sa 7.10., Versammlung Vogelzuchtverein
Sa 14./15.10., Kreativer Herbstmarkt, GH Kraus Ludwigsmoos
So 8.10., 14 Uhr, Erlebniswanderung für Familien, Treffp.
Haus im Moos, Kleinhohenried
Sa 21.10., Stauden-Tauschtag
Gartenbauverein
Sa
28.10.,
Donaumooshalle
Sa 7.10., 19 Uhr, Weinfest Fidelitas
´85, Schul-Aula
So 8.10., 14.30 Uhr „Tag d. Heimat“,
Sudetendeutsche Landsmannschaft, Pfarrheim
Sa 7.10., JHV Schützengem.
Lichtenau, GH Hammer
Di 3.10., Stockschützenturnier TC
Klingsmoos
Sa 14.10., 13.30 Uhr, „Allerheiligenschmuck aus Naturmaterialien“,
Werkstatt Haus im Moos, Kleinhohenried
Sa 7.10., 19.30 Uhr, Weinfest Krieger-/Sold.v. Rain, Kriegerheim
bis Mo 16.10., 9-17 Uhr, Körnermosaik, Pfarrkirche Rennertshofen
Ehekirchen
Sa 14.10., JHV Trachtenverein
Grasheim
Mo 2.10., 19.30 Uhr, Weinfest SV
Bayerdilling, Sportheim
Sa
14.10.,
Versammlung
Kaninchenzuchtverein
Rennertshofen
So 15.10., 14 Uhr, „Wir bauen Flugobjekte nach Vorbildern d. Natur“,
Gelände & Werkstatt Haus im Moos,
Kleinhohenried
So 8.10., Kleintiermarkt Vogelzuchtverein
Rain am Lech
86669 Klingsmoos
Tel. 08433 - 1561
Pöttmeser Str. 148
TERMINE
So 15.10., 20 Uhr, Pro-Musica-Konzert, Mitgl. Bamberger Symphoniker,
Spiegelsaal LRA
brennessel terminkalender
Weinfest
Mo 30.10., Halloweenfest am Rathaus m. Gartenbauverein
Mi 1.11., Wattturnier SV Klingsmoos
So 8.10., JHV Schützenverein, GH
Vogelsang
So 15.10., Kirchweihschießen
Schützenv., GH Vogelsang
Mo 16.10., Mitgliederversammlung
Frauenbund, Pfarrstadl
Sa 21.10., JHV Theatergruppe
Lichtenau, GH Hammer
Di 31.10., Halloween-Party, PISD
Lichtenheim
brennessel-Terminkalender
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familie & co
Witze
Ein Mann hat auf der Landstraße
eine Panne. Er schaut unter die
Motorhaube, werkelt ein wenig
herum, kann aber den Fehler nicht
finden. Kommt ein Ochse von der
Weide, sieht sich die Sache an,
schwingt den Schwanz hin und her
und sagt: „Das ist der Zylinderkopf.“ Der Mann glaubt, er wird
verrückt und rennt so schnell er
kann in den nächsten Ort.
Schweißgebadet kommt er zu einer Autowerkstätte und erzählt von
seinem unheimlichen Abenteuer:
„Ein Ochse, sagen Sie?“ fragt der
Mechaniker. „Schwarzweiß gefleckt?“ „Ja!“ „Mit stark gebogenen
Hörnern?“ „Ja!“ „Lassen Sie sich
von dem nichts einreden! Der sagt
immer, es ist der Zylinderkopf.“
„Ihr Auto sieht sonderbar aus“,
wundert sich der Mechaniker beim
Service. „Eine Seite rot, die andere grün – und das Dach ist blau...“
„Ja, Köpfchen!“ Der Besitzer
grinst. „Sie würden staunen, wie
sich die Zeugen nach einem Unfall wiedersprechen!“
Ein hübsches Mädchen parkt ihren Kleinwagen ein. Ein junger
Mann schaut interessiert zu. Als
sie aussteigt, fragt er: „Kriegt der
liebe Kleine eigentlich schon Benzin – oder geben Sie ihm noch die
Flasche?“
Fahrzeugkontrolle. „Ihr Tacho ist
ja kaputt“, empört sich der Polizist.
„Sie können ja gar nicht kontrollieren, wie schnell Sie fahren.“ „Oh
doch! Bei 70 beginnen die Türen
zu scheppern. Bei 100 klappert’s
im Kofferraum, und bei 130 springt
die Motorhaube auf.“
Oma brennessel
weiß alles!
Pilze - Genuss
oder Falle?
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Gott sei Dank hat Mutter Natur
den Fliegenpilz mit einem besonderen Outfit ausgestattet. Denn
dieser Pilz ist hoch giftig: Sein
Hut ist knall- bis bräunlichrot und
mit weißen Schuppen bedeckt.
Das hat den Nachteil, dass Kinder ihn sehr attraktiv finden und
gerne pflücken würden.
Was tun wenn, es uns trotzdem
erwischt? Beginnen die Beschwerden relativ lange nach
dem Genuss (6 Std. bis 10 Tage),
mit folgenden Anzeichen: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber,
Magenschmerzen,
Schweißausbrüche, dann sollte sofort ein Arzt verständigt oder
das nächste Krankenhaus aufgesucht werden.
Die Pilzsaison beginnt!
Wer sucht, der findet.... den delikaten
Steinpilz in Nadelund lichten Buchenwäldern, unter Fichten sowie an Waldund Wiesenrändern.
Pfifferlinge gedeihen prächtig auf
Sandböden und
ebenfalls unter Fichten. Austernpilze
wachsen an Stümpfen und Stämmen
von Laubbäumen,
ebenso der zierliche
Hallimasch. Rotkappen wachsen unter Birken und auf Heideflächen.
Effekte
Bunte Wälder,
raschelndes Laub
und ein bisschen
Melancholie Herbstromantik
Der Oktober kommt und mit ihm
ein furioses Feuerwerk der Natur. Der Sommer ist nur noch ein
Hauch Erinnerung. Und wenn
Nebel durch die Straße wabbert,
wenn die Sonne uns nur noch mit
müdem Herbstlicht streichelt,
dann schleicht bei den meisten
von uns Grau ins Gemüt. Was
tun? Egal, ob Sie unter Rücken-
Und dieses Rezept ist garantiert mehr als nur einen Pfifferling wert:
Reispfanne mit Pilzen und Aprikosen (4 Personen)
Zutaten: 130 g Langkornreis, Salz, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe,
500 g gemischte Pilze (Stockschwämmchen, Maronen, Pfifferlinge,) 1 Bd. Schnittlauch, 1 kl. Dose Aprikosen (250 g), 50 g
Kräuterbutter, 1 El Öl, 100 ml Gemüsebrühe, 4 El Sahne, 100
ml. trockener Weißwein, 300 g TK Erbsen, 80 g geriebenen Parmesan, Pfeffer. 1. Den Reis in Salzwasser ca. 15 Min. garen,
abgießen, abtropfen lassen. 2. Zwiebeln, Knoblauch schälen,
würfeln, Pilze abreiben, größere halbieren. Schnittlauch abbrausen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Aprikosen
abgießen, abtropfen und in Streifen teilen. 3. Zwiebeln, Knoblauch, Pilze in der Kräuterbutter und im Öl bei starke Hitze anbraten. Brühe, Sahne, Wein angießen und ca. 4 Min. einkochen
lassen. 4. Reis, Aprikosen, Erbsen unterziehen, 40 g Parmesan
und Schnittlauch hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Vor dem Servieren mit dem restlichen Käse bestreuen und mit
Schnittlauch garnieren.
Hätten Sie’s gewusst
...dass das größte Lebewesen der Welt ein Pilz ist? Dabei handelt
es sich um einen Hallimasch aus Amerika, dessen unterirdisch wucherndes Myzel sich auf einer Fläche von über 15 ha verteilt hat. Der
Pilz, dessen Alter auf ca. 1500 Jahre geschätzt wird, wiegt ungefähr 10
t. Und der Riesenbovist, der bis zu 50 cm Durchmesser erreichen kann,
soll in eine Minute bis zu 20000 neue Zellen bilden. Also die Pilze wachsen tatsächlich über Nacht!
oktober-TIP
Der Herbst!
Der Herbst hat wunderschöne Seiten. Glutrote Sonnenuntergänge, hinreißende Farbspiele an den Bäumen. Vergessen Sie Regen, Nebel und
Kälte und laufen Sie mal durchs Raschel-Laub, umarmen Sie einen
Baum. Das gibt Kraft und innere Ruhe. Und wenn Sie schon im Wald
sind, sammeln Sie Pilze, aber nur welche, die Sie kennen! Verzichten
Sie im Zweifelsfall oder suchen Sie eine Pilzberatungsstelle auf.
Knigge: Paroli - Paroli
Worte die verletzen
Wir gebrauchen sie täglich und merken nicht einmal, dass diese
Kommunikationskeulen wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Frage: „Wollen wir ins Kino oder ins Restaurant“? Antwort: „Das ist mir egal“ – trifft
wie eine Ohrfeige. Schonend: „Entscheide du bitte, wozu du Lust hast“.
Oder: „Aber ich sehe das ganz anders.“ Gleich zwei Minuswörter in
einem Satz. Sie schaffen Distanz. Es reicht die eigene Ansicht darzustellen. Genauso ein Tiefschlag: „Ich habe keine Zeit.“ Denn dabei
schwingen stets die ungesagten Worte „für dich“ mit. Ihr Gesprächspartner sollte Ihnen eine Erklärung wert sein. Stellen Sie ihm anschließend einen neuen Termin in Aussicht. „Du bist so aggressiv“ provoziert
zu Gegenwehr. Besser so: „Ich fühle mich angegriffen.“ Das zwingt
dazu, sich dem Problem zu stellen.
brennessel monatsmagazin 10/2006
schmerzen oder Verspannungen
leiden oder sich ganz einfach etwas Gutes tun möchten – ein
heißes Bad mit Kräutern oder
Ölen tut Körper und Seele gut!
Einfach mal aufdrehen. Wasser
in die Wanne rauschen lassen
und eintauchen in duftende
Badewelten. Das hält fit und
macht schön!
Ein Lavendelbad ist ideal, wenn
Sie den Stress des Tages abstreifen möchten. Bei Husten hilft ein
Thymianbad (entspannt die Bronchien). Wer unter Schlafstörungen leidet, dem wird ein
Baldrianbad gut tun (fördert die
Schlafbereitschaft, macht aber
nicht bleiern müde).
Bade-Öle wirken rückfettend und
machen anschließendes Eincremen überflüssig. Mit ein paar
Tropfen ätherischem Öl (Pfefferminze, Kamille, Lavendel, Salbei
oder Oregano) lässt sich wunderbar entspannen oder regenerieren. Wenn Sie erkältet sind, sollten Sie unbedingt mal ein
Eukalyptusbad probieren! Wie
ein Bad wirkt, hängt von der
Wassertemperatur ab: Ein kurzes, kaltes Bad (18-24°C) macht
munter. Ein lauwarmes Bad (24
– 30°C) macht müde und schläfrig (ideal vor dem Schlafengehen). Ein warmes Bad entspannt schmerzende Muskeln.
Kleiner Tipp: Wenn Sie sich
nach dem Bad genüßlich trocken
tupfen, hilft Ihnen das, zur Ruhe
zu kommen. Rubbeln Sie sich
dagegen kräftig ab, werden Sie
wieder munter.