Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof: Beruflich
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Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof: Beruflich
Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof: Herausforderungen – Potentiale – Perspektiven Susanne Bögeholz Jahrestagung der BAGLoB Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, 8.-10. Februar 2012 Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen UN-Dekade der Biodiversität (2011 -2020) UN-Dekade BNE (2005 -2014) 2000 Naturerfahrung auf Lern- und Schulbauernhöfen: Ihre Einfluss auf Umweltwissen und Umwelthandeln 2005 Bildung für Nachhaltige Entwicklung auf Lern- und Schulbauernhöfen 2012 Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof: Möglichkeiten – Grenzen - Perspektiven Kompetenzorientierung (u.a. KMK 2005) Beruflich: Altenkirchen Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ Developing public understanding and awareness of sustainability (UNESCO 2003: 2). Reorientating existing educational programmes: “ […] to include more principles, knowledge, skills, perspectives and values related to sustainability […].” UN-Dekade der „Biodiversität“ Umsetzung der Ziele der CBD 1992 • Schutz und nachhaltige Nutzung der Biodiversität • Einbindung in Bildungsprogramme (Artikel 13) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Ablauf 1. Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof • Kompetenzen • Normative Vorgabe (Schule) 2. Kompetenzforschung: beispielhafte Einblicke • Bewertungskompetenz (kognitiv) 3. Herausforderungen und Potentiale 4. Zusammenfassung und Perspektiven Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Teil 1: Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Kompetenzorientierung (schulisch) “Scientific Literacy is the capacity • to use scientific knowledge, • to identify questions and • to draw evidence-based conclusions • in order to understand and • help make decisions • about the natural world and • the changes made to it through human activity.” (OECD/PISA 1999:60) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Weinert Definition von Kompetenzen (2001:27) „[…] die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren • kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, • sowie die damit verbundenen […] Bereitschaften und Fähigkeiten, • um die Problemlösung in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“ => Wissen + Wollen + Können (Hasselhorn 2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Normative Vorgaben (Schwerpunkt: kognitiv) • Nationale Bildungsstandards (NBS) – Basis: Weinert´sche Kompetenzdefinition – Kompetenzbereiche: Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Bewertung, Kommunikation – Evaluation der Bildungsstandards 2012 • Kerncurricula der Länder – Sekundarstufe I und II – Umsetzung der NBS • KMK – BMZ 2007 „Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung“ – Orientierung an NBS und weitere Kontextualisierung Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen NBS Biologie - Standards für Bewertung (Auswahl!) Schülerinnen und Schüler … B4 „beschreiben und beurteilen die Haltung von Heim- und Nutztieren“ B7 “erörtern Handlungsoptionen einer umwelt- und naturverträglichen Teilhabe im Sinne der Nachhaltigkeit“ Kerncurriculum Niedersachsen Sek. II (Biologie) BW 3: bewerten Maßnahmen zum Schutz und der Nutzung der Biodiversität aus verschiedenen Perspektiven (Nachhaltigkeit). KMK-BMZ 2007 Orientierungsrahmen (siehe Biologie) • „…relevante Sachinformationen über die betroffenen ökologischen, ökonomischen und sozialen Systeme zusammenstellen und kausale Beziehungen herstellen.“ • „… den Menschen in seiner Rolle als Teil und Gegenüber der Natur, als Gestalter, Nutzer und Zerstörer von Ökosystemen beschreiben.“ • „… sich individuelle und gesellschaftliche, konkrete Handlungsoptionen in verschiedenen Bereichen wie Konsum […] erschließen.“ • „[…] möglichst umwelt- und sozialverträgliche[r] Nutzungsformen von Ökosystemen […] bewerten bzw. entwickeln.“ • „[…] Entscheidungsregeln für systematisches Bewerten unterschiedlicher Handlungsoptionen anwenden.“ Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen BNE-Ziel: Gestaltungskompetenz fasst die Fähigkeit • „Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. […] • Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit ziehen • und darauf basierende Entscheidungen treffen […] können, mit denen sich nachhaltige Entwicklungsprozesse verwirklichen lassen.“ (de Haan & Gerhold 2008:6) • „Lösungsvorschläge kennen und bewerten“ können (Orientierungsrahmen BNE des Programm Transfer-21:31) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Bewertungskompetenz (Umsetzung NBS Bewertung) • zentraler Baustein von Gestaltungskompetenz (Bögeholz & Barkmann 2005, vgl. de Haan et al. 2008) „Fähigkeit, sich in komplexen Problemsituationen begründet und systematisch bei unterschiedlichen Handlungsoptionen zu entscheiden, um kompetent am gesellschaftlichen Diskurs um die Gestaltung von Nachhaltiger Entwicklung teilhaben zu können“ (Bögeholz 2007:209) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Anforderungssituationen Welche Nutzpflanzen sollen im Garten angebaut werden? Welche Ostbäume sollen im Obsthof gepflanzt werden? Aus welcher Haltung kaufe ich Eier? Welche Eierfarben verwende ich zum Färben für Ostern? Kognitive Kompetenz Anforderungen einer Fähigkeiten und spezifischen Situation Fertigkeiten einer Person (vgl. u.a. Hartig & Klieme 2006) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Teil 2: (Schulrelevante) Kompetenzforschung beispielhafte Einblicke – Göttinger Modell der Bewertungskompetenz Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Bewertungskompetenz – Kontext Nachhaltige Entwicklung Kompetenzstrukturmodell: Worin besteht Kompetenz? - Teilkompetenzen - Kompetenzniveaus Wozu dienen Kompetenzmodelle? - „Umsetzung“ curricularer Vorgaben - Orientierungswissen für pädagogisches Personal -Definition von zu Zielen -Ggf. Aussagen zu Entwicklungen Vgl. Eggert & Bögeholz (2006), ZfDN, 12, 177-197; vgl. Bögeholz (2007); siehe Bögeholz (2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Bewertungskompetenz – Kontext Nachhaltige Entwicklung Werte im Kontext NE: Ökosystemdienstleistungen erfüllen Bedürfnisse Gesundheit, Ästhetischer Wert, Erholungswert, Erkenntniswert, Kultureller Wert Normen im Kontext NE regeln die Bedürfnisbefriedigung: (Grund-) Bedürfnisorientierung, Umweltgerechtigkeit, Retinität vgl. Bögeholz ( 2011), vgl. SRU (1994), vgl. WCED (1987); Arens, Eggert & Bögeholz (2012) vgl. MA (2005) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Bewertungskompetenz – Kontext Nachhaltige Entwicklung Problemsituation erkennen, Handlungsoptionen anhand relevanter Kriterien entwickeln und Prozess reflektieren Werte und Normen im Kontext Nachhaltiger Entwicklung: Ökosystemdienstleistungen UND menschliches Wohlergehen Vgl. Eggert & Bögeholz (2006), ZfDN, 12, 177-197; vgl. Bögeholz (2007); siehe Bögeholz (2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Rahmenkonzept „Generieren und Reflektieren von Sachinformationen“ Aspekt Verbindung Abb. 2 aus Bögeholz (2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Beispiel: Königsphytons aus Ghana Kleinbauern: Lebensgrundlage Dynamisches Gleichgewicht Nagetiere Königspythons Schlangenfarmarbeiter: Lebensgrundlage Nachfrage an Königspythons Vgl. Gausmann, Eggert, Hasselhorn, Watermann & Bögeholz (2010): ZfPäd., 56 Jg. 2010, Beiheft 56, 203-214 Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Typen von Lern- und Testaufgaben Sachinformation generieren Sachinformation reflektieren Königspytons Bananenanbau • Erkennen von Problemsituation • Entwickeln von Handlungsoptionen unter Berücksichtigung der Retinität • Reflexion von Tragfähigkeit (gegebener) Handlungsoptionen unter Berücksichtigung der Retinität (vgl. Rahmenkonzept siehe Gausmann et al. 2010) (vgl. Rahmenkonzept siehe Gausmann et al. 2010) Aus: Bögeholz (2011, Tab. 2) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Bewertungskompetenz – Kontext Nachhaltige Entwicklung Problemsituation erkennen, Handlungsoptionen anhand relevanter Kriterien entwickeln und Prozess reflektieren Handlungsoptionen anhand relevanter Kriterien miteinander vergleichen, bewerten, entscheiden und Prozess reflektieren Werte und Normen im Kontext Nachhaltiger Entwicklung: Ökosystemdienstleistungen UND menschliches Wohlergehen Vgl. Eggert & Bögeholz (2006), ZfDN, 12, 177-197; vgl. Bögeholz (2007); siehe Bögeholz (2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Bewerten, Entscheiden Familie Meyer möchte eine eigene Forellenzucht aufbauen. Die Familie hat mehrere Fließgewässerstandorte begutachtet, wovon drei in Frage kommen. [Infotexte zu den drei Optionen Fischgrund, Weißwasser, Mühlenbach] Die drei Handlungsoptionen sollen verglichen werden • unter Berücksichtigung von Bewertungskriterien • Unter Anwenden von Entscheidungsstrategien Vgl. Bayer, Eggert, Goldschmidt et al. aus bik Aufgaben CD-ROM siehe Schroeter & Lücken (2008) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Aufgabentypen Bewerten, Entscheiden Reflektieren => Entscheidungsaufgaben => Reflexionsaufgaben Forellenzucht Apfelkauf • Beschreibung des eigenen Entscheidungsprozesses • Reflexion über Entscheidungsprozesse anderer (Tragfähigkeit) Vgl. Eggert & Bögeholz (2006), ZfDN, 12, 177-197; Barfod-Werner et al. in Schroeter & Lücken (2008) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Scoring von offenen Schülerantworten „Bewerten, Entscheiden und Reflektieren“ Items: • Vergleichen der Vor- und Nachteile für – Gewählte Handlungsoption und – nicht gewählte Handlungsoptionen • Gewichten von Entscheidungskriterien • Reflektieren von Entscheidungsprozessen - Kompensatorisch, mischstrategisch, non-kompensatorisch Person-Item-Map Zentrum Personen für empirische (Teil-) Items Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Studie Eggert (2008) „Gleich legitime Handlungsoptionen“ Stichprobe (n = 436): 6., 8., 10. und 12. Klasse GY, GS sowie Studierende Rasch-Partial Credit Model Entscheidungs- und Reflexionsaufgaben auf einer Dimension Eine Teilkompetenz! Vgl. Eggert & Bögeholz (2010), Science Education, 94 (2), 230-258 Aus Bögeholz (2011, Abb.3): Anordnung von Schülerantworten zum „Umgang mit den nicht gewählten Optionen“ (auf Grundlage von Eggert 2008; Eggert & Bögeholz 2010) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Teil 3: Herausforderungen und Potentiale: Herausforderungen: ROSE – The Relevance of Science Education N=262, 10.Kl. © Holstermann & Bögeholz (2007: 75) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Herausforderungen • Negativer Kontakt mit Pflanzen, z.B. Brennessel – Negativen Einfluss auf Bereitschaft zu Natur- und Umweltschutzhandeln • Ekel vor Tieren, z.B. Schlangen, Spinnen, Ratten – Negativer Einfluss auf Bereitschaft, diese Tiere und deren Lebensräume zu schützen • Ekel und Interesse beeinflussen sich gegenseitig Siehe Bögeholz & Rüter (2004) sowie Holstermann et al. (2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Potentiale • Negative Naturerfahrung und Ekel überwinden • Interesse fördern – Interesse wichtig für Lernen – Kompetenzen sind erlernbar Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Potentiale: Kompetenzförderung Abb. 5: Förderung von Bewerten, Entscheiden und Reflektieren (Gresch et al. 2011 in Bögeholz 2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Wissen – Können – WOLLEN (vgl. Hasselhorn 2011) Für Bereitschaft Biodiversität zu schützen sind bedeutsam • Naturerfahrung, Interesse an der Natur, Bewußtsein über die Gefährdung der Natur, wahrgenommene Verantwortung – (Sek I und II); Leske & Bögeholz (2008); Leske (2009) • Wahrgenommene Möglichkeiten zu Handeln – für deutsche und chilenische Schüler/innen Handeln im privaten Raum (Sek II); Menzel & Bögeholz (2010) – für türkische Schüler/innen (Sek II); Dervisoglu (2008) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Teil 4: Zusammenfassung und Perspektiven Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Zusammenfassung • Bewußtsein curricularer Relevanz – NBS (Fächer Biologie, Chemie, Physik, ökonomische Bildung, Erdkunde), KCs I und II, KMK-BMZ, CBD • Kompetenzforschung (Beispiel Bewertungskompetenz) – Grenzen: kognitive Kompetenzen (wichtig für Schule!) • Herausforderungen für Kompetenzorientierung am Lernort Bauernhof – Förderung von WISSEN + WOLLEN + KÖNNEN (Hasselhorn 2011) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Perspektiven WISSEN-WOLLEN-KÖNNEN (Hasselhorn 2011) Entscheidend für KOMPETENZ • Außerschulisches Lernen zentral und unterschützt schulisches Lernen – Lernort Bauernhof • Verzahnung Bildungsangebot an außerschulischem Lernort mit schulische Vor- und Nachbereitung – Bögeholz et al. (2006); Schönfelder & Bögeholz (2010) – für Interessenförderung (=> Bickel 2012) Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Kumulatives Lernen (vgl. SINUS siehe PdN 7/50, 2001) • Neues Wissen vielfältig mit vorhandenen verknüpfen • Sinnstiftend Wissenselemente verbinden • Wert und Anwendbarkeit von Gelerntem sichtbar machen d.h. kompetenzorientiert arbeiten Kompetenz erfahrbar machen Lernort Bauernhof bietet dazu ideale Lerngelegenheiten! Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Erfordernis: + + + + Naturerfahrungen ermöglichen Interesse entwickeln sinnstiftendes Wissen kumulativ vermitteln Verantwortung wahrnehmen Möglichkeiten für nachhaltiges Handeln aufzeigen FAZIT: Lernort Bauernhof ermöglicht LERNEN FÜRS LEBEN Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Georg-August-Universität Göttingen Besonderer Dank gilt Dr. Sabina Eggert, Sonja Arens, Malte Bickel, Dr. Sevilay Dervisoglu, Ellen Gausmann, Dr. Helge Gresch, Dr. Sylvia Leske, Prof. Dr. Susanne Menzel, Frauke Ostermeyer, Stephan Teschner DFG Graduiertenkolleg 1195: Passungsverhältnisse schulischen Lernens