ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router

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ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router
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ADSL-Modem mit
integriertem kabellosen
802.11g-Router
Binden Sie Ihren Computer mit diesem
einfachen Kombigerät in ein Netzwerk ein und
nutzen Sie Ihren ADSL-Internetzugriff
gemeinsam.
Benutzerhandbuch
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F5D7630-4B
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INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Wichtigste Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Packungsinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Beschreibung des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Standort des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anschluss und Konfiguration des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Bedienung der browserbasierten Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Übersicht über die webgestützte erweiterte Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . 17
Manuelle Konfiguration der Netzwerk-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
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EINLEITUNG
Vielen Dank, dass Sie sich für den Erwerb des ADSL-Modems mit integriertem
kabellosen 802.11g-Router entschieden haben. In wenigen Minuten können Sie
Ihren Internet-Zugang gemeinsam nutzen und Ihre Computer zu einem Netzwerk
verbinden. Die folgende Liste beinhaltet die Merkmale, die Ihren neuen Router
zur idealen Lösung für Ihr Netzwerk zu Hause oder in einem kleinen Büro
machen.
ÜBERSICHT
Wichtigste Merkmale Integrierten kabellosen 802.11g-Access Points
802.11g ist eine neue Funktechnologie, die Datenraten bis zu 54 Mbit/s
ermöglicht und damit fast fünfmal so schnell ist wie der übliche Standard
(802.11b).
Geeignet für PCs und Mac® Computer
Der kabellose ADSL-Modemrouter unterstützt eine Vielzahl von
Netzwerkumgebungen, unter anderem OS® 8.x, 9.x, X v10.x, AppleTalk®, Linux®,
Windows® 95, 98, Me, NT®, 2000, XP und weitere. Sie benötigen nur einen
Internet-Browser und einen Netzwerkadapter, der TCP/IP unterstützt, die
Standardsprache im Internet.
LED-Anzeige an der Vorderseite
Leuchtanzeigen an der Routervorderseite zeigen die Funktionen an, die in Betrieb
sind. Sie sehen auf den ersten Blick, ob Ihr Router mit dem Internet verbunden
ist. Dadurch ersparen Sie sich komplexe Software und
Statusüberwachungsverfahren.
Browsergestützte Benutzeroberfläche
Sie können die Routerfunktionen bedienerfreundlich über Ihren Browser
einstellen, ohne zusätzliche Software auf dem Computer zu installieren. Es
müssen keine Installations-CDs eingelegt werden. Alle Änderungen und
Konfigurationen können Sie einfach und schnell an einem beliebigen Computer
im Netz vornehmen.
Gemeinsame Nutzung von NAT IP-Adressen
Ihr Router nutzt die einzelne IP-Adresse, die Ihnen der Internet-Provider zuweist,
mittels des sogenannten NAT-Verfahrens (Network Address Translation) für
mehrere Computer, so dass Sie keine zusätzlichen IP-Adressen anmieten müssen.
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EINLEITUNG
SPI-Firewall
Ihr Router ist mit einer Firewall ausgestattet, die Ihr Netzwerk vor einer Reihe
häufig vorkommender Hacker-Attacken schützt, darunter IP Spoofing, Land
Attack, PoD, DoS (Denial of Service), IP mit Nulllänge, Smurf-Attacks, TCP Null
Scan, SYN floods, UDP-Flooding, Tear Drop Attack, ICM-Defect, RIP-Defect und
Fragment-Flooding.
Integrierter 10/100 4fach-Umschalter
Über den integrierten 4fach-Netzwerkswitch des Routers können die verkabelten
Computer Drucker, Daten und MP3-Dateien, digitale Fotos und vieles mehr
gemeinsam nutzen. Der Switch passt sich automatisch an die Geschwindigkeit der
angeschlossenen Geräte an. Er überträgt Daten in Echtzeit zwischen den
Computern und dem Internet, ohne dabei Ressourcen zu unterbrechen oder zu
verbrauchen.
Das integrierte DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol, dynamisches
Host-Konfigurationsprotokoll) sorgt für eine besonders einfache
Netzwerkverbindung. Es weist jedem Computer automatisch eine IP-Adresse zu, so
dass dem Benutzer eine komplizierte Netzwerkeinrichtung erspart bleibt.
MAC-Adressenfilter
Sie können die Sicherheit erhöhen, indem Sie eine Liste von MAC-Adressen
festlegen (eindeutige Client-Kennungen), die auf Ihr Netzwerk zugreifen dürfen.
Jede Netzwerkkarte besitzt eine eigene MAC-Adresse. Sie können diese MACAdressen in eine Liste auf der browsergestützten Benutzeroberfläche eingeben
und dadurch den Zugriff auf das Netzwerk kontrollieren.
Anwendungsbereiche und Vorzüge
• Kostengünstige Einbindung mehrerer Computer in denselben Internet-Zugang
• SOHO-Netzwerkbedürfnisse (Kleine Büros/Privatanwender)
Bietet einfache, kleine und schnelle Netzwerkinstallationen, die SOHO-Nutzer
benötigen.
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EINLEITUNG
Packungsinhalt
• ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router
• RJ45-Netzwerkkabel (zum Anschließen des Routers an den Computer)
• RJ11-Telefonkabel (zum Anschließen des Routers and die ADSL-Verbindung)*
• ADSL-InLine-Filter*
• Stromversorgung
• Installationsanleitung
• Benutzerhandbuch auf CD-ROM
• Registrierungskarte
Systemanforderungen
• ADSL-Verbindung
• Mindestens ein Computer mit einer installierten Netzwerkkarte
• TCP/IP-Netzwerkprotokoll auf jedem Computer installiert
• CAT5-Netzwerkkabel (oder besser)
• Microsoft® Internet Explorer 4.0 oder später oder Netscape® 4.0 oder später
* Ausgenommen Deutschland (wird vom örtlichen Internetanbieter (ISP) zur
Verfügung gestellt)
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Bedienfeld
Power-LED
(PWR)
ADSL – SYN
Status-LED
ADSL – Daten-LED FunknetzwerkLED
LAN-Port
Status-LEDs
Power-LED (PWR)
AUS
Router ist AUS
Grün Router ist betriebsbereit
ADSL – SYN-Status-LED
AUS
Keine ADSL-Verbindung
Daueranzeige (Grün)
ADSL-Verbindung ist betriebsbereit
Blinkanzeige (Grün)
Verbindung wird aufgebaut
Diese LED leuchtet GRÜN auf und zeigt damit an, dass der Modemrouter korrekt an die
ADSL-Leitung angeschlossen wurde.
ADSL – Daten-LED
AUS
Grün
Blinkend
Keine WAN-Verbindung
WAN-Verbindung ist betriebsbereit
Zeigt WAN-Aktivität an
Funknetzwerk-LED
AUS
Grün
Blinkend
Funknetzwerk ist AUSgeschaltet
Funknetzwerk ist betriebsbereit
Funknetzwerk ist aktiv
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Statusanzeigen der LAN-Ports
AUS
Kein Gerät mit dem Port verbunden
Dauerlichtanzeige (Orange) 10/100Base-Tx-Gerät angeschlossen
Blinkanzeige (Orange)
Port-Aktivität
Diese LEDs sind von 1–4 nummeriert. Die Nummern entsprechen den Ports auf der
Routerrückseite. Wenn ein Computer korrekt mit einer der LAN-Schnittstellen auf
der Routerrückseite verbunden ist, leuchtet die Anzeige auf. Wenn Daten über die
Schnittstelle übertragen werden, blinkt die LED in schneller Folge auf.
Rückseite
Antennen
LAN-Ports
Rücksetztaste
Netzteilanschluss
ADSL-Port
LAN-Ports
Die LAN-Ports sind RJ45, 10/100 Auto-Negotiation. Die Ports sind mit den Zahlen
1 bis 4 bezeichnet, die mit den nummerierten LED-Anzeigen an der Vorderseite
des Routers übereinstimmen. Verbinden Sie Ihre LAN-Computer oder andere
Netzwerkgeräte mit einem
dieser Ports.
Rücksetztaste
Die Taste „Reset“ (Rücksetztaste) wird nur in seltenen Fällen benötigt, wenn der
Router nicht mehr korrekt arbeitet. Beim Zurücksetzen wird der Router in den
Normalbetrieb versetzt. Die programmierten Einstellungen bleiben erhalten. Mit
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
der Rücksetztaste können Sie auch die Werkseinstellungen wiederherstellen. Dies
ist zum Beispiel nützlich, wenn Sie das von Ihnen eingestellte Kennwort
vergessen haben.
a. Zurücksetzen des Routers
Drücken Sie kurz die Rücksetztaste. Wenn die Betriebs-/Bereitschaftsanzeige
wieder kontinuierlich leuchtet,
ist das Zurücksetzen abgeschlossen.
b. Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Halten Sie die Rücksetztaste zehn Sekunden lang gedrückt. Wenn die
„Power/Ready“-Anzeige wieder kontinuierlich leuchtet, ist die
Wiederherstellung abgeschlossen.
Netzanschluss
Schließen Sie hier das enthaltene 12V-DC-Netzteil an. Die Verwendung eines
falschen Adaptertyps kann zu Schäden am Router führen.
ADSL-Port
Dieser Port dient zur Verbindung mit dem ADSL-Modem. Verbinden Sie das ADSLKabel mit diesem Port.
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STANDORT DES ROUTERS
Um eine optimale Leistung Ihres kabellosen Netzwerks zu gewährleisten, ist die
Wahl eines geeigneten Standorts für Ihren Router wichtig. Normalerweise kann
der kabellose Router in Innenräumen eine Kreisfläche mit mindestens 76 m
abdecken. Allerdings können sich die verwendeten Baustoffe und andere
Hindernisse in einem Gebäude beträchtlich auf das Funksignal auswirken und die
Reichweite verringern. Der Router sollte weitmöglichst in der Mitte der Fläche
aufgestellt werden, die vom Funknetz abgedeckt werden soll. In Gebäuden mit
mehreren Stockwerken sollte der Router jedoch möglichst in der Gebäudemitte
platziert werden. Oft empfiehlt sich daher die Aufstellung in einem der oberen
Stockwerke. Wählen Sie den Standort des Routers sorgfältig aus.
• Achten Sie auf Geräte und große Gegenstände wie Kühlschränke,
Waschmaschinen oder Trockner, die sich auf der anderen Seite der Wand
befinden, an der Sie den Router aufstellen möchten.
• Platzieren Sie den Router auf einem Schreibtisch und halten Sie Abstand zu
Metallschränken und
Computergehäusen.
• Stellen Sie keine Gegenstände oder Bauteile auf dem Router ab.
• Sorgen Sie dafür, dass beide Antennen jederzeit nach OBEN ausgerichtet sind.
• Fensterscheiben mit UV-Schutz auf Metallbasis können die Funkleistung
beeinträchtigen. Stellen Sie den Router nicht an einer getönten Fensterscheibe
auf.
Es ist wünschenswert, aber nicht immer möglich, den Router in der Mitte des
Funkbereichs aufzustellen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den gesamten
gewünschten Funkbereich abzudecken, sollten Sie den Router so hoch wie
möglich positionieren. Die Verbindung funktioniert am besten, wenn die Sicht
zwischen dem kabellosen Computer und dem Router unverdeckt ist, also keine
Hindernisse im Weg sind. Der Router kann auch an einer Wand montiert werden,
wobei die Antennen nach OBEN auszurichten sind. Es gibt weitere Möglichkeiten
für eine Vergrößerung des Funkbereichs. Lösungsvorschläge finden Sie im Internet
unter www.belkin.com/networking. Das Funksignal kann durch benachbarte
kabellose Netzwerke, Mikrowellengeräte und schnurlose Telefone, die im 2,4 GHz
Bereich senden, beeinträchtigt werden. Diese Faktoren können die Leistung Ihres
Netzwerks zwar beeinträchtigen, im Normalfall sollte Ihr kabelloses Netzwerk
jedoch auch bei Vorhandensein solcher Geräte einwandfrei funktionieren.
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ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS
ISP-Einstellungen
Bitte erfragen Sie bei Ihrem Internetanbieter erst die folgenden Informationen,
bevor Sie den kabellosen ADSL-Modemrouter einstellen. Für PPPoE- und PPPoANutzer
• VCI- und VPI-Nummer
• Benutzername und Kennwort für das ISP-Konto
Für Nutzer einer festen IP
• IP-Adresse und Subnet-Mask
• Die IP-Adresse des Gateway-Servers und des Domänennamen-Servers Ihres
Anbieters (ISP)
Anschließen des Systems
Verbinden des ADSL-Kabels
Verbinden Sie ein Standard-Telefonkabel mit der ADSL-Wandsteckdose und mit
dem ADSL-Port Ihres kabellosen ADSL-Modemrouters. Achten Sie darauf, dass der
Stecker in der Wandsteckdose fest einrastet. Wenn Sie einen splitterfreien ADSLDienst verwenden, fügen Sie einen Low-Pass-Filter zwischen der ADSLWandsteckdose und Ihren Telefonen ein. (Diese Filter leiten Stimmsignale weiter
und halten Datensignale ab.)
Telefonanschlusseinstellung
Installieren Sie eine Full-Rate-Verbindung
Wenn Sie eine Full-Rate-Verbindung (G.mt) verwenden, verbindet Ihr
Dienstanbieter die ADSL-Leitung mit einem Daten-/Stimm-Splitter. In diesem Fall
können Sie Ihr Telefon und Ihren Computer direkt mit dem Splitter verbinden, wie
auf der nächsten Seite dargestellt wird.
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ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS
Installation mit einem Splitter
Installation einer splitterfreien Verbindung
Wenn Sie eine splitterfreie Verbindung (G.lite) verwenden, verbindet Ihr
Dienstanbieter die ADSL-Leitung direkt mit Ihrem Telefonsystem. In diesem Fall
können Sie Ihr Telefon und Ihren Computer direkt mir der eingehenden ADSLLeitung verbinden. Sie sollten aber einen Low-Pass-Filter hinzufügen, wie auf der
nächsten Seite dargestellt wird.
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ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS
Installation mit Netzwerkkabeln, ohne dass ein Splitter an Ihr Netzwerk
angeschlossen wird
Die vier LAN-Ports am ADSL-Modemrouter ermitteln die
Verbindungsgeschwindigkeit bis 10Mbit/s Ethernet oder 100Mbit/s Fast Ethernet,
ebenso den Übertragungsmodus bis Half Duplex oder Full Duplex.
Einstellen des Routers
Der kabellose ADSL-Modemrouter von Belkin ist mit einer internetbasierten
Schnittstelle ausgestattet, die Sie zur Einstellung des Routers verwenden können.
Folgende Aufgaben können über diese Schnittstelle ausgeführt werden:
• Anzeige der aktuellen Einstellungen und Status des Routers.
• Konfiguration des Routers für die Verbindung mit Ihrem ISP mit den
Einstellungen, die Sie von diesem erhalten haben.
• Ändern der aktuellen Netzwerkeinstellungen wie die interne IP-Adresse, den
IP-Adressenpool, DHCP-Einstellungen und weiteres.
• Einstellen der Firewall des Routers für bestimmte Anwendungen (PortWeiterleitung).
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ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS
• Sicherheitsfunktionen einstellen, wie Clientbeschränkungen und MACAdressenfilter.
• Aktivieren der DMZ-Funktion für einzelne Computer in Ihrem Netzwerk. •
Ändern des internen Kennworts für den Router.
• Zurücksetzen des Routers.
• Wiederherstellen der Werkseinstellungen des Routers.
• Aktualisieren der Firmware des Routers.
Schritt 1: Installieren der Hardware
1. Schalten Sie Ihre Geräte ab.
2. Verbinden Sie jeden PC mit einem der mit LAN bezeichneten Ports an der
Rückseite des Routers, mit einem RJ45-Netzwerkkabel.
LAN-Ports
3. Verbinden Sie ein Telefonkabel mit der ADSL-Wandsteckdose und mit dem
ADSL-Port Ihres Routers.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Stecker in der Wandsteckdose fest einrastet.
4. Schließen Sie das Netzteil an den Router an.
5. Wenn Sie den Router anschalten, sollte die Betriebsleuchte leuchten.
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ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS
6. Schalten Sie die anderen Computer wieder ein. Nachdem Sie Ihren Computer
gestartet haben, leuchtet eine LAN-Verbindungsanzeige (an der Vorderseite des
Routers) für jeden Port, mit dem ein verkabelter Computer verbunden ist. Über
diese Anzeigen überprüfen Sie, ob die Computer verbunden sind.
LAN-Port
Status-LEDs
Schritt 2: Stellen Sie die Netzwerkeinstellungen Ihres Computers auf einen
DHCP-Server ein.
Konfigurieren Sie die TCP/IP-Einstellungen Ihres Computers so, dass dieser
automatisch eine IP-Adresse erhält. Der Router wird jedem Computer eine IPAdresse im Bereich 192.168.2.x zuteilen. In der Regel ist Ihr Computer so
programmiert, dass er automatisch eine IP-Adresse erhält, wenn Sie ihn
anschalten. Wenn Ihr Computer nicht auf einen DHCP-Server eingestellt ist,
beachten Sie bitte den Abschnitt „Manuelle Konfiguration der
Netzwerkeinstellungen“ in diesem Handbuch.
Schritt 3: Konfiguration des Routers mit der webgestützten
Benutzeroberfläche
Mit einem Internet-Browser können Sie auf die webgestützte Benutzeroberfläche
des Routers zugreifen. Geben Sie dazu in das Adressfeld des Browsers
“192.168.2.1“ ein (ohne weitere Zusätze wie „http://” oder „www”). Drücken Sie
dann die Eingabetaste.
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ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS
Am Router anmelden
Um die Einstellungen des Routers konfigurieren zu können. müssen Sie sich
anmelden. Der Router wird ohne Kennwort geliefert. Lassen Sie auf dem
Anmeldeschirm das Kennwortfeld leer und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Submit“ (Versenden), um sich anzumelden.
Vom Router abmelden
Es kann nur ein Computer am Router angemeldet sein, wenn Änderungen an den
Einstellungen vorgenommen werden sollen. Wenn sich ein Nutzer angemeldet
hat, um Änderungen vorzunehmen, kann der Computer auf zweierlei Wegen
wieder abgemeldet werden. Durch Klicken auf die Schaltfläche „Logout“
(Abmelden), wird der Computer abgemeldet. Die zweite Methode funktioniert
automatisch. Die Abmeldung erfolgt automatisch nach einer festgelegten Zeit.
Das voreingestellte Zeitlimit ist 10 Minuten. Sie kann auf eine Zeit von 1 bis 99
Minuten geändert werden. Für weitere Informationen beachten Sie in diesem
Handbuch bitte den Abschnitt „Ändern der Zeiteinstellung für die Anmeldung“.
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BEDIENUNG DER BROWSERBASIERTEN SCHNITTSTELLE
Einstellungs-Assistent
1. Internetnutzung
Wählen Sie den Verbindungstyp aus, den Sie verwenden. Die Informationen dazu
werden von Ihrem ISP zur Verfügung gestellt.
2. Einstellen des ISP-Verbindungstyps auf PPPoE oder PPPoA
Geben Sie die Angaben für PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) oder
PPPoA in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter).
Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu aktivieren. Die
Informationen dazu werden von Ihrem ISP zur Verfügung gestellt.
Benutzername - Geben Sie den ISP-Benutzernamen ein (Durch Ihren ISP zugeteilt).
Kennwort - Geben Sie Ihr Kennwort ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
Kennwort erneut eingeben - Bestätigen Sie das Kennwort (Durch Ihren ISP
zugeteilt).
VPI/VCI - Geben Sie hier Ihren VPI (Virtual Path Identifier) und Ihren VCI
(Virtual Circuit Identifier) ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
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BEDIENUNG DER BROWSERBASIERTEN SCHNITTSTELLE
3. Einstellen Ihres Verbindungstyps zur Deaktivierung der gemeinsamen
Internetnutzung
Geben Sie die VPI-/VCI-Werte in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie
auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen
zu aktivieren.
VPI/VCI - Geben Sie hier Ihren VPI (Virtual Path Identifier) und Ihren VCI
(Virtual Circuit Identifier) ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
4. Einstellen des Verbindungstyps auf mehrere Protokolle über ATM-Modus
Geben Sie die ATM-Informationen (Asynchronous Transfer Mode — Nicht
synchroner Übertragungsmodus) in das entsprechende Feld ein und klicken Sie auf
“Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu
aktivieren.
WAN IP - Geben Sie eine IP-Adresse für die WAN-Schnittstelle des kabellosen
ADSL-Modemrouters ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
Subnet-Mask - Geben Sie eine Subnet-Mask ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
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BEDIENUNG DER BROWSERBASIERTEN SCHNITTSTELLE
VPI/VCI - Geben Sie hier Ihren VPI (Virtual Path Identifier) und Ihren VCI
(Virtual Circuit Identifier) ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
Standard-Gateway - Geben Sie eine IP-Adresse für das Standard-Gateway ein.
Wenn die Zieladresse innerhalb des lokalen Netzwerkes vom ADSL-Modemrouter
nicht gefunden werden kann, wird dieser die Pakete an das Standard-Gateway
weiterleiten. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
5. Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu aktivieren.
Sie haben die Installation Ihres neuen Routers von Belkin abgeschlossen. Sie
sollten nun eine Internetverbindung nutzen können. Um die Internetverbindung
zu testen, öffnen Sie einen Browser und eine Internetseite, z. B. www.belkin.de.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
Auf der Homepage sehen Sie kurz einen Überblick über den Status und die
Einstellungen des Routers. Alle erweiterten Einstellungs-Seiten können von dieser
Seite aus erreicht werden.
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10
9
2
8
7
5
4
3
6
1. Direkt-Verknüpfungen
Sie können direkt jede Einstellungs-Seite des Routers öffnen, indem Sie auf
diese Verknüpfungen klicken. Diese Verknüpfungen sind in logische Gruppen
sortiert und in Registern geordnet, um die Suche nach einer bestimmen
Einstellung zu erleichtern. Die Funktion der einzelnen Register wird
angezeigt, wenn Sie auf den Titel der Registerkarten klicken.
2. Schaltfläche “Home“
Die Schaltfläche “Home“ finden Sie auf jeder Einstellungs-Seite. Über diese
Schaltfläche gelangen Sie direkt auf die Homepage des Routers.
3. Inernet-Statusanzeige
Diese Anzeige ist auf allen Seiten angegeben und zeigt den Verbindungsstatus
des Routers an. Wenn die Anzeige “Connection OK“ (Verbindung in Ordnung)
GRÜN leuchtet, ist der Router mit dem Internet verbunden. Wenn der Router
nicht mit dem Internet verbunden ist, leuchtet die Anzeige “no connection“
(keine Verbindung) in ROT. Die Anzeige wird automatisch aktualisiert, wenn
Änderungen an den Einstellungen des Routers vorgenommen werden.
4. Schaltfläche Anmeldung/Abmeldung
Über diese Schalftfläche können Sie sich am Router an- und abmelden. Wenn
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
Sie am Router angemeldet sind, bewirkt die Schaltfläche die Abmeldung. Sie
ist mit “Logout“ (Abmelden) beschriftet. Bei der Anmeldung wird eine neue
Seite geöffnet, auf der Sie ein Kennwort eingeben müssen. Wenn Sie sich am
Router angemeldet haben, können Sie Änderungen an den Einstellungen
vornehmen. Nach deren Beendigung können Sie sich wieder abmelden, indem
Sie auf die Schaltfläche “Logout“ (Abmelden) klicken. Weitere Informationen
über die Anmeldung am Router finden Sie im Abschnitt “Am Router anmelden“.
5. Schaltfläche Hilfe
Über die Schaltfläche “Help“ (Hilfe) öffnen Sie die Hilfeseiten des Routers.
Auf vielen Seiten wird diese Hilfefunktion über die Verknüpfung “more info”
(weitere Infos) neben einem Seitenabschnitt angeboten.
6. LAN-Einstellungen
Gibt die LAN-Einstellungen (Local Area Network — lokales Netzwerk) des
Routers wieder. Änderungen an diesen Einstellungen können vorgenommen
werden, indem Sie auf die Direktverknüpfung “LAN“ auf der linken Seite des
Bildschirms klicken.
7. Funktionen
Zeigt den Status von NAT, der Firewall und den Funkfunktionen des Routers
an. Änderungen an diesen Einstellungen können vorgenommen werden, indem
Sie auf einen der Links oder die Direktverknüpfungen auf der linken Seite des
Bildschirms klicken.
8. Interneteinstellungen
Zeigt die Internet-/WAN-Einstellungen des Routers an, der mit dem Internet
verbunden ist. Änderungen an diesen Einstellungen können vorgenommen
werden, indem Sie auf die Direktverknüpfung “Internet/WAN” auf der linken
Seite des Bildschirms klicken.
9. Versionsinformation
Zeigt die Firmware-, die Boot-Code-, die Hardwareversion und die
Seriennummer des Routers an.
10. Seitenname
Die Seite, auf der Sie sich befinden kann über diesen Namen erkannt werden.
In diesem Handbuch wird bisweilen über Namen auf bestimmte Seiten
verwiesen. “LAN > LAN Settings” verweist zum Beispiel auf die Seite “LAN
Settings“ (LAN-Einstellungen).
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
LAN-Einstellungen ändern
Alle Einstellungen für die interne LAN-Einrichtung des Routers können hier besehen
und geändert werden.
1. LAN-Einstellungen
Wenn Sie auf die Überschrift der Registerkarte LAN (A) klicken, wird die Hauptseite
der LAN-Registerkarte angezeigt. Hier sehen Sie eine kurze Beschreibung der
Funktionen dieser Karte. Um die Einstellungen einzusehen oder Änderungen an den
LAN-Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf “LAN Settings“ (LANEinstellungen) (B). Für die Liste der verbundenen Computer klicken Sie auf “DHCP
client list” (DHCP-Clientliste) (C).
A
B
C
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4
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
1. IP-Addresse
Die IP-Adresse ist die interne IP-Adresse des Routers. Die voreingestellte
Adresse lautet “192.168.2.1”. Um auf die Einrichtungsschnittstelle zuzugreifen,
geben Sie diese IP-Adresse in das Adressfeld Ihres Browsers ein. Diese Adresse
kann bei Bedarf verändert werden. Um sie zu ändern, geben Sie die neue IPAdresse ein und klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen).
Die von Ihnen gewählte IP-Adresse sollte eine nicht-weiterleitbare (nonroutable) IP sein. Beispiele nicht weiterleitbarer IPs sind: 192.168.x.x (wobei
x eine Zahl zwischen 0 und 255 ist)
10.x.x.x (wobei x eine Zahl zwischen 0 und 255 ist)
2. Subnet-Mask
Die Subnet-Mask braucht nicht verändert zu werden. Dies ist eine eigene,
erweiterte Funktion des Routers von Belkin.
3. DHCP-Server
Die DHCP-Serverfunktion vereinfacht die Einrichtung eines Netzwerkes dadurch, dass
die IP-Adressen automatisch jedem Computer im Netzwerk zugewiesen werden. Die
Standardeinstellung ist “On“ (Ein). Der DHCP-Server kann bei Bedarf AUSgeschaltet
werden. Dazu müssen Sie jedoch die statische IP-Adresse für jeden Computer im
Netzwerk manuell eingeben. Um den DHCP-Server auszuschalten, wählen Sie “Off“
(Aus) und klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen).
4. IP-Pool
Der IP-Pool beinhaltet alle IP-Adressen, die für die Vergabe dynamischer IP-Adressen
an Computer im Netzwerk zur Verfügung stehen. Die Vorgabe ist 2—100 (99
Computer). Wenn Sie diese Zahl ändern möchten, geben Sie eine neue Start- und eine
neue Endadresse ein, und klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen).
Der DCHP-Server kann 100 IP-Adressen automatisch zuweisen. Das heißt, dass der IPAdressen-Pool, den Sie festlegen, höchstens 100 Computer umfassen darf. Wenn Sie
zum Beispiel mit der Adresszahl 50 beginnen, muss die Endzahl kleiner oder gleich
150 sein, damit das Limit von 100 Clients nicht überschritten wird. Die erste IPAdresszahl muss numerisch kleiner sein als die endende IP-Adresse.
5. Frist
Die Länge der Zeit, in der der DHCP-Server die IP-Adresse für jeden Computer
reservieren wird. Es wird empfohlen, die Vorgabe “Forever“ (Unbefristet)
beizubehalten. Diese Vorgabe bedeutet, dass sich die IP-Adresse eines Computers
nicht mehr ändert, nachdem sie vom DHCP-Server zugewiesen wurde. Wenn Sie
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eine andere Frist einstellen, zum Beispiel einen Tag oder eine Stunde, wird die IPAdresse nach dem Fristablauf freigegeben. Daher kann sich die IP-Adresse eines
Computers im Laufe der Zeit ändern. Wenn Sie eine weiterführende Funktion des
Routers wie DMZ oder Client-IP-Filter eingestellt haben, sind Sie an die IPAdresse gebunden. Daher sollte die IP-Adresse beibehalten werden.
6. Lokaler Domänenname
Die Standardeinstellung lautet “Belkin“. Sie können einen lokalen
Domänennamen (Netzwerknamen) für Ihr Netzwerk festlegen. Diese Einstellung
muss normalerweise nicht geändert werden, soweit Ihrerseits kein bestimmter
Grund vorliegt. Sie können den Netzwerknamen frei wählen.
DHCP-Clientliste
Sie können sich die Computer auflisten lassen, die mit dem Netzwerk verbunden
sind (auch als Clients bezeichnet). Die Liste gibt die IP-Adresse der Computer an
(1), ihre Hostnamen (2) (soweit zugewiesen) und die MAC-Adresse (3) ihrer
Netzwerkkarte (NIC). Mit der Taste “Refresh“ (4) (Aktualisieren) bringen Sie die
Liste auf den neuesten Stand. Wurden Änderungen vorgenommen, werden diese
auf der Liste aktualisiert.
1
2
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2. Internet WAN
Auf der Registerkarte “Internet/WAN“ richten Sie den Router für die Verbindung mit
Ihrem Internet-Anbieter (ISP) ein. Der Router kann die Verbindung zu fast jedem
ADSL-Anbietersystem herstellen, sofern Sie die Routereinstellungen an den
Verbindungstyp des ISPs anpassen. Die Verbindungseinstellungen werden Ihnen von
Ihrem ISP mitgeteilt. Um die vom Anbieter vorgeschriebenen Einstellungen am
Router vorzunehmen, klicken Sie links auf dem Bildschirm auf “Connection Type“ (A)
(Verbindungstyp). Wählen Sie den verwendeten Verbindungstyp aus. Wenn Sie vom
Anbieter DNS-Einstellungen erhalten haben, klicken Sie auf “DNS” (B), um die DNSAdressangaben für Anbieter einzugeben, die besondere Einstellungen verlangen.
Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, meldet die Statusanzeige
“Connection OK” (Verbindung OK), falls der Router korrekt konfiguriert wurde.
A
B
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Verbindungstyp
Auf der Verbindungstypseite können Sie die den verwendeten Verbindungstyp
einstellen. Klicken Sie hierzu auf das entsprechende Optionsfeld (1) neben Ihrem
Verbindungstyp und dann auf “Next” (Weiter) (2).
1
2
Einstellen Ihres ISP-Verbindungstyps auf PPPoE oder PPPoA
Geben Sie die PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)- oder PPPoAInformationen in das entsprechende Feld ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter).
Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um Ihre Einstellungen zu aktivieren. Diese
Informationen erhalten Sie von Ihrem Internetprovider.
a
b
c
d
e
f
g
h
i
j
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a. Benutzername - Bitte geben Sie Ihren ISP-Benutzernamen ein (vom
Internetanbieter festgelegt).
b. Kennwort - Geben Sie hier Ihr Kennwort ein (vom Internetanbieter
festgelegt).
c. Erneute Kenworteingabe - Bestätigen Sie das Kennwort (vom
Internetanbieter festgelegt).
d. IP-Adresse durch ISP zugeteilt - wählen Sie ”Ja” für automatische IPAdressen-Zuteilung von Ihrem ISP. Wählen Sie “Nein“ nur dann, wenn Ihr ISP
Ihnen eine festgelegte IP-Adresse zuteilt.
e. IP-Adresse - Wenn Sie eine festgelegte IP-Adresse verwenden, geben Sie
diese, durch Ihren ISP zugeteilte IP-Adresse, an.
f. Subnet-Mask - Wenn Sie eine festgelegte IP-Adresse verwenden, geben Sie
die durch Ihren ISP zugeteilte Subnet-Mask an.
g. VPI/VCI - Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung VPI) und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein
(vom Internetanbieter festgelegt).
h. Encapsulation (Zusammenfassen) - Wählen Sie den von Ihrem ISP
zugeteilten Kapselungstyp aus, um festzulegen, wie multiple Protokolle über
ATM-Datentransport verarbeitet werden.
VC-MUX: Punkt-zu-Punkt-Protokoll über den ATM Virtual Circuit Multiplexer
(ohne Kapselung) erlaubt nur die Ausführung eines Protokolls per virtuellem
Circuit mit wenigen Overheads.
LLC: Punkt-zu-Punkt-Protokoll über ATM Logical Link Control erlaubt die
Ausführung mehrerer Protokolle per virtuellem Circuit (mehr Overheads).
i. Dial-on-Demand - Durch die Auswahl von “Dial on Demand” (Wahl auf
Anfrage) wird Ihr Router automatisch eine Internetverbindung herstellen,
sobald ein Benutzer einen Internet-Browser öffnet.
j. Ruhezeit (Minuten) - Geben Sie die maximale Ruhezeit für die
Internetverbindung an. Ist diese Zeit abgelaufen, wird die Verbindung
automatisch beendet.
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Einstellen des ISP-Verbindungstyps zur Deaktivierung des Internetzugriffs
VPI/VCI - Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung - VPI)
und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein. (Durch
Ihren ISP zugeteilt).
Kapselung - Wählen Sie LLC oder VC MUX (Durch Ihren ISP zugeteilt).
Einstellen des ISP-Verbindungstyps auf mehrere Protokolle über ATM
a
b
c
d
e
a. WAN-IP - Geben Sie eine IP-Adresse für die kabellose ADSL-Modemrouter-Schnittstelle ein
(Durch Ihren ISP zugeteilt).
b. Subnet-Mask - Geben Sie die Subnet-Mask ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
c. Default Route - Geben Sie eine Standard-IP-Adresse für das Gateway ein. Wenn der
kabellose ADSL-Modemrouter die Zieladresse innerhalb des lokalen Netzwerkes nicht finden
kann, wird er die Pakete an das Standard-Gateway senden. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
d. VPI/VCI - Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung - VPI) und Virtual
Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt).
e. Kapselung - Wählen Sie LLC oder VC MUX (Durch Ihren ISP zugeteilt).
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DNS (Domain Name Server - Domänennamenserver)-Einstellungen
Als DNS (Domain Name Server) wird ein Server im Internet bezeichnet, der URLs wie
„www.belkin.de“ in IP-Adressen übersetzt. Bei vielen Providern ist eine Eingabe dieser
Informationen in den Router unnötig. Wenn Ihnen der Internetanbieter keine
bestimmte DNS-Adresse mitgeteilt hat, markieren Sie das Feld “Automatic from ISP“
(Automatisch vom Anbieter) (1). Wenn Sie einen statischen Verbindungstyp festlegen,
müssen Sie möglicherweise eine bestimmte DNS-Adresse sowie eine sekundäre DNSAdresse angeben, damit die Verbindung ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie mit
einem dynamischen Verbindungstyp oder PPPoE arbeiten, müssen Sie wahrscheinlich
keine DNS-Adresse eingeben. Lassen Sie dann das Kontrollkästchen “Automatic from
ISP” (Automatisch vom Anbieter) markiert. Um die DNS-Adresseinstellungen einzugeben,
deaktivieren Sie das Kontrollkästchen “Automatic from ISP“ (Automatisch vom Anbieter)
und geben Sie die DNS-Einträge in die entsprechenden Felder ein. Klicken Sie auf “Apply
Changes“ (Änderungen übernehmen) (2), um die Einstellungen zu speichern.
1
2
3. Funk
Auf der Registerkarte “Wireless“ (Funk) können Sie die Einstellungen des
kabellosen Netzwerks ändern. Sie können Änderungen am Namen des
Funknetzwerks (SSID), am Betriebskanal und an der Sicherheitsverschlüsselung
vornehmen.
Kanal und SSID
Ändern des Funkkanals
Sie können einen von mehreren Betriebskanälen auswählen. In den USA stehen 11
Kanäle zur Auswahl, in Großbritannien und den meisten anderen europäischen
Ländern 13 Kanäle. Bestimmte Länder haben abweichende Funkvorschriften. Der
Router ist für den zulässigen Betrieb Ihres Landes konfiguriert. Der Standardkanal
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ist Kanal 11, es sei denn, Sie befinden sich einem Land, in dem Kanal 11 nicht
zugelassen ist. Der Kanal kann bei Bedarf verändert werden. Sind im Funkgebiet
weitere kabellose Netzwerke in Betrieb, sollten Sie für Ihr Netzwerk einen Kanal
wählen, der von diesen nicht genutzt wird. Wählen Sie am besten einen Kanal aus,
der sich um mindestens fünf Kanalstufen von den anderen Netzwerken
unterscheidet. Wenn zum Beispiel ein Netzwerk auf Kanal 11 betrieben wird, stellen
Sie Ihr Netzwerk auf Kanal 6 oder einen niedrigeren Kanal ein. Sie wechseln den
Kanal, indem Sie den Kanal aus der Drop-Down-Liste wählen. Klicken Sie auf “Apply
Changes“ (Änderungen übernehmen). Die Änderung wird unmittelbar wirksam.
Ändern des Netzwerknamens (SSID)
Zur Kennzeichnung Ihres kabellosen Netzwerks dient die sogenannte SSID, der
Netzwerkname. Die Standard-SSID des Routers ist “belkin54g”. Sie können sie
beliebig verändern oder die Vorgabe beibehalten. Werden weitere kabellose
Netzwerke im Funkbereich betrieben, sollten Sie eine eindeutige SSID festlegen,
also eine SSID, die von keinem anderen Netzwerk in der Nähe genutzt wird. Sie
können die SSID ändern, indem Sie im Feld “SSID“; die gewünschte SSID
eingeben (1) und auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen) klicken (2). Die
Änderungen werden sofort wirksam. Wenn Sie die SSID ändern, müssen Ihre
kabellos vernetzten Computer ggf. an den neuen Netzwerknamen angepasst
werden. Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der
Dokumentation Ihres kabellosen Netzwerkadapters.
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Verwenden der Funktion Broadcast ESSID (ESSID senden)
Aus Sicherheitsgründen können Sie festlegen, dass die SSID Ihres Netzwerks nicht
gesendet wird. Dadurch bleibt der Netzwerkname Computern verborgen, die in der
Umgebung nach kabellosen Netzwerken suchen. Wenn Sie diese deaktivieren
möchten, klicken Sie auf “DISABLE” (Deaktivieren) und dann auf “Apply Changes”
(Änderungen übernehmen). Die Änderungen werden sofort wirksam. Jeder
Computer muss jetzt genau auf die SSID Ihres Netzwerks eingestellt werden. Die
SSID-Einstellung “Any“ (Beliebig) wird nicht mehr akzeptiert. Informationen zur
Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation Ihres kabellosen
Netzwerkadapters.
Hinweis: Diese weiterführende Funktion sollte nur von erfahrenen Benutzern bedient
werden.
Verwendung des Funkmodus
Ihr Router kann in drei verschiedenen Funkmodi betrieben werden: “Gemischt”,
“Nur 11g” und “Nur 11b”. Die verschiedenen Modi werden unten erläutert.
• Gemischt - In diesem Modus ist der Router mit Clients der beiden Typen
802.11b und 802.11g kompatibel. Dieser Modus ist die Werkseinstellung; er
sorgt für einen einwandfreien Betrieb mit allen WiFi-kompatiblen Geräten.
Stellen Sie den Router auf diesen Modus ein, wenn Sie sowohl 802.11b- als
auch 802.11g-Clients in Ihrem Netzwerk verwenden. Dies ist die empfohlene
Einstellung für Ihren Router und sollte nur geändert werden, wenn ein
besonderer Grund dafür vorliegt.
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• Nur 11g - Im 11g Modus sind nur 802.11g-Clients einsetzbar. Dieser Modus ist
nur dann nützlich, wenn Sie nur 802.11b-Clients im Netzwerk verwenden. Um
zwischen den Modi zu wechseln, wählen Sie den erforderlichen Modus aus dem
Drop-Down-Menü neben “Wireless Mode“ (Funkmodus) und klicken Sie dann
auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen).
• Nur 11b - Sie sollten diesen Modus nicht verwenden, außer es liegt ein
besonderer Grund dafür vor. Dieser Modus dient nur der Lösung bestimmter
Probleme, die bei einigen 802.11b-Clientadaptern auftauchen können, und ist
für das Zusammenwirken der 802.11g- und 802.11b-Standards NICHT notwendig.
Hinweis: Der Betrieb im Modus Nur 11b führt zu einer Verminderung der Leistung
der 802.11g-Geräte auf 11Mbit/s.
g Nitro
Die Aktivierung von “g Nitro” erlaubt es dem Router Frame Bursting einzusetzen, um
eine maximale Durchgangsrate vom Router zu den 802.11g-Clients zu gewährleisten.
Die “g Nitro”-Durchgangsrate ist bis zu 50% schneller als die der 802.11g-Geräte. “g
Nitro” funktioniert mit 802.11g-Clients, die “g Nitro” unterstützen.
Verschlüsselung/Sicherheit
Änderungen der Sicherheitseinstellungen für das Funknetzwerk
Ihr Router ist mit dem aktuellsten Sicherheitsstandard WPA (Wireless Protected Acces
- Geschützter Funkzugriff) ausgestattet. Es unterstützt auch den alten Sicherheitsstandard WEP (Wired Equivalent Privacy). Als Standardeinstellung ist die Sicherheitsfunktion deaktiviert. Um diese zu aktivieren, müssen Sie zuerst festlegen, welchen
Standard Sie verwenden möchten. Um die Sicherheitseinstellungen zu bearbeiten,
klicken Sie auf der Registerkarte “Wireless“ (Funk) auf “Security“ (Sicherheit).
Einstellen der WPA-Sicherheit
Hinweis: Um WPA zu verwenden, müssen Ihre Clients auf die aktuelle Software und
die aktuellen Treiber, die WPA unterstützen, aktualisiert werden. Zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieses Handbuchs konnte ein Sicherheitspatch von Microsoft
kostenlos heruntergeladen werden. Dieses Patch gilt nur für das Betriebssystem
Windows XP. Sie benötigen auch die aktuellen Treiber von Belkin für Ihre kabellose
802.11g-Notebook-Netzwerk-Karte. Diese finden Sie auf der Support-Internetseite
von Belkin. Andere Betriebssysteme können zur Zeit nicht unterstützt werden. Zur
Zeit unterstützen nur 802.11g-Clients von Belkin WPA.
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Es gibt zwei Arten der WPA-Sicherheit, WPA-PSK (kein Server) und WPA (mit
Server). WPA-PSK verwendet einen sogenannten “Pre-shared Key (PSK)“ als
Sicherheitsschlüssel. Ein PSK ist im Grunde ein Kennwort, das aus 8 bis 40
Zeichen besteht. Dies können Kombinationen aus Buchstaben, Nummern oder
Sonderzeichen sein. Jeder Client verwendet denselben Schlüssel, um auf das
Netzwerk zuzugreifen. Typischerweise ist dies der Modus, der in einem
Heimnetzwerk verwendet wird. WPA (mit Server) ist ein System, in dem ein
Radius-Server die Schlüssel an die Clients automatisch verteilt. Diese Technik wird
typischerweise in einer Unternehmensumgebung eingesetzt.
WPA-PSK (kein Server) einstellen
1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü “Security Mode“ (Sicherheitsmodus) “WPA-PSK
(kein Server)” aus.
2. Geben Sie Ihren Pre-Shared Key (PSK) ein . Dieser kann aus 8 bis 40 Zeichen
(Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen) bestehen. Sie müssen diesen Schlüssel
für alle Clients verwenden, die Sie einrichten.
3. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um abzuschließen.
Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten.
Einstellung WPA (mit Server) einstellen
Wenn Sie in Ihrem Netzwerk einen Radius-Server verwenden, um die Schlüssel an
die Clients zu verteilen, verwenden Sie diese Einstellung.
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1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü “Security Mode“ (Sicherheitsmodus) “WPA
(mit Server)” aus.
2. Geben Sie die IP-Adresse des Radius-Servers in die Felder unter “Radius
Server“ ein.
3. Geben Sie den Radius-Schlüssel in das Feld “Radius Key“ (Radius-Schlüssel) ein.
4. Geben Sie das Schlüsselintervall ein. Das Schlüsselintervall gibt an, wie oft die
Schlüssel verteilt werden (in Paketen).
5. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um
abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten.
WEP-Verschlüsselung einstellen
Hinweis an Mac-Benutzer: Die Kennwort-Option funktioniert mitApple® AirPort®
nicht. Wenn Sie die Verschlüsselung für Ihren Mac-Computer nutzen möchten,
müssen Sie sie manuell festlegen wie im nächsten Abschnitt beschrieben.
1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option “128-bit WEP” oder “64-bit WEP”.
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2. Nachdem Sie Ihren WEP-Verschlüsselungsmodus ausgewählt haben, können Sie
Ihren Hexadezimalschlüssel manuell eingeben oder Sie können ein Kennwort
im “Kennwort” Feld eintragen und auf “Generate” („Generieren“) klicken, um
einen WEP-Schlüssel zu erstellen. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen
übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese
Einstellungen einrichten.
3. Die Verschlüsselung ist jetzt im Router eingestellt. Jeder der Computer im
kabellosen Netzwerk muss jetzt auf die gleiche Kennfolge eingestellt werden.
Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation
Ihres kabellosen Netzwerkadapters.
Verwenden eines Hexadezimalschüssels
Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von AF und von 0–9. 64-Bit-Schlüssel bestehen aus 5 zweistelligen Zahlen. 128-BitSchlüssel bestehen aus dreizehn zweistelligen Zahlen. Beispiel:
AF 0F 4B C3 D4 = 64-Bit-Schlüssel
C3 03 0F AF 0F 4B B2 C3 D4 4B C3 D4 E7 = 128-Bit-Schlüssel. In den Feldern
unten können Sie Ihren Schlüssel erstellen, indem Sie zwei Zeichen zwischen A
und F und 0 bis 9 eingeben. Sie verwenden diesen Schlüssel, um die
Verschlüsselungseinstellungen des Routers und Ihres kabellosen Computers zu
bearbeiten.
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Hinweis an Mac-Benutzer: AirPort-Produkte von Apple unterstützen in der OriginalAusführung nur Verschlüsselung mit 64 Bit. Produkte mit Apple AirPort 2
unterstützen sowohl 64-Bit- als auch 128-Bit-Verschlüsselung. Bitte prüfen Sie,
welche Version Ihr Produkt nutzt. Falls Sie Ihr Netzwerk nicht mit der 128-BitVerschlüsselung konfigurieren können, versuchen Sie bitte die 64-Bit-Verschlüsselung.
4. Firewall
Ihr Router verfügt über eine Firewall, die Ihr Netzwerk vor zahlreichen HackerAngriffen schützt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
IP Spoofing
Land Attack
Ping of Death (PoD)
Denial of Service (DoS)
IP mit Nulllänge
Smurf Attack
TCP Null Scan
SYN Flood
UDP Flooding
Tear Drop Attack
ICMP defect
RIP defect
Fragment Flooding
Außerdem verdeckt die Firewall Ports, die oft zu Angriffen auf Netzwerke
missbraucht werden. Diese Ports werden so abgeschirmt, dass sie für potentielle
Hacker nicht sichtbar sind. Sie können die Firewall-Funktion bei Bedarf
deaktivieren. Es wird jedoch empfohlen, die Firewall aktiv zu lassen. Wenn Sie
den Firewall-Schutz deaktivieren, ist Ihr Netzwerk Angriffen nicht völlig schutzlos
ausgeliefert; die Gefahr unbefugter Eingriffe wächst jedoch.
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Einstellungen der Anwendungs-Gateways
Mit Anwendungs-Gateways können Sie Ports auswählen für spezifische
Anwendungen offen zu sein und richtig mit der Network Address Translation
(NAT)-Funktion des Routers zu funktionieren. Eine Liste bekannter Anwendungen
wird zur Auswahl mit angegeben. Wählen Sie Ihre Anwendung aus der DropDown-Liste am unteren Bildschirmrand aus. Wenn Sie Ihre Anwendung nicht
finden, müssen Sie beim Hersteller der Anwendung nachfragen, welche Ports für
diese eingestellt werden müssen. Sie können diese Port-Informationen für den
Router manuell eingeben.
Auswählen einer Anwendung
Wählen Sie die Reihe aus der Sie die Einstellungen kopieren möchten sowie die
Reihe, in die Sie kopieren möchten aus der Drop-Down-Liste aus und klicken Sie
anschließend auf “Copy To”(Kopieren). Die Einstellungen werden in die
ausgewählte Reihe übertragen. Klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen
übernehmen), um die Einstellungen für diese Anwendung zu speichern.
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Virtuelle Server
Mit der Funktion “Virtual Servers“ (Virtuelle Server) können Sie externe Anrufe
(aus dem Internet) von Diensten wie Webserver (Port 80), FTP-Server (Port 21)
oder anderen Anwendungen über Ihren Router in Ihr internes Netzwerk umleiten.
Da Ihre internen Computer durch eine Firewall geschützt sind, kann auf diese aus
dem Internet nicht zugegriffen werden, weil sie dort nicht „sichtbar“ sind. Wenn
Sie die virtuelle Serverfunktion für eine bestimmte Anwendung einstellen müssen,
sollten Sie Kontakt zum Hersteller des Programms aufnehmen, um dort zu
erfahren, welche Port-Einstellungen Sie vornehmen müssen.
Eingabe von Einstellungen in den virtuellen Server
Um Einstellungen einzugeben, geben Sie die letzte Ziffer Ihrer LAN-IP-Adresse in
das Feld für interne (Server-)Maschinen, den Port-Typ (TCP oder UDP) und die LAN
& öffentlichen Port-Nummern, die passiert werden müssen ein, wählen Sie
“Aktivieren“ klicken Sie auf “Set”(Einstellen). Das Öffnen von Ports in Ihrer
Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren von
Einstellungen geht schnell von der Hand. Es wird empfohlen, dass Sie die
Einstellungen deaktivieren, wenn Sie nicht mit bestimmten Anwendungen
arbeiten.
Client-IP-Filter
Sie können den Router so einstellen, dass der Zugriff auf das Internet, E-Mails
oder andere Netzwerkdienste auf bestimmte Tage und Uhrzeiten beschränkt wird.
Die Beschränkung kann für einen einzelnen oder mehrere Computer festgelegt
werden.
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Zugriffskontrolle
Über die Zugriffskontrolle können Anwender festlegen, ob der abgehende
Datenverkehr über die WAN-Schnittstelle zugelassen oder nicht zugelassen wird.
Voreingestellt ist das Zulassen des abgehenden Datenverkehrs. Um Ihre Computer
für beschränkten Zugriff zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Fenster “Zugriffskontrolle“ auf “Add PC” (PC hinzufügen).
2. Definieren Sie die entsprechenden Einstellungen für die Dienste der Client-PCs
(wie in der folgenden Abbildung dargestellt).
3. Klicken Sie auf “OK” und anschließend auf “Apply Changes“ (Änderungen
übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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URL-Blockierung
Um die Funktion URL-Blockierung einzustellen, geben Sie die Internetseite
(www.irgendeineseite.de) und/oder Stichwörter an, die Sie aus Ihrem Netzwerk filtern
möchten. Klicken Sie auf “Apply Changes”(Änderungen übernehmen), um die Änderung
zu aktivieren. Um diese Konfiguration zu beenden, müssen Sie eine Zugriffsregel im
Abschnitt “Client-IP-Filter“ erstellen oder bearbeiten. Um eine bestehende Regel zu
bearbeiten, klicken Sie neben der Regel, die Sie bearbeiten möchten auf die Option
“Edit”(Bearbeiten). Um eine neue Regel zu erstellen, klicken Sie auf die Option “Add
PC” (PC hinzufügen). Aktivieren Sie in der Diensttabelle der Client-PCs im Abschnitt
“Access Control > Add PC“ die Option für “WWW mit URL-Blockierung“, um die
ausgewählten Internetseiten und Schlüsselworte herauszufiltern.
Zeitplanregel
Sie können den Internetzugriff für lokale Clients durch Regeln festlegen. Jede
Zugriffsregel kann zu einem festgelegten Zeitpunkt aktiviert werden. Definieren
Sie die Zeitplanregel im Fenster “Schedule Rule”(Zeitplanregel erstellen) und
fügen Sie die Regel auf der Seite “Access Control” (Zugriffskontrolle) hinzu.
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Folgen Sie diesen Schritten, um eine Zeitplanregel hinzuzufügen:
1. Klicken Sie auf “Add Schedule Rule” (Zeitplanregel hinzufügen).
2. Das folgende Fenster wird angezeigt.
3. Um die Zeitplanregel einzustellen, geben Sie den Namen, eine Beschreibung
und die Beginn- und Endzeit an, in der Ihr Netzwerk gefiltert werden soll.
4. Klicken Sie auf “OK” und anschließend auf “Apply Changes“ (Änderungen
übernehmen), um Ihre Einstellungen zu speichern.
5. Um diese Konfiguration zu beenden, müssen Sie eine Zugriffsregel im Abschnitt
“Client IP-Filter“ erstellen oder bearbeiten. Dadurch wird die Zeitplanregel für
die Verwendung in der Seite “Access Control” (Zugriffskontrolle) aktiviert.
MAC-Adressfilter
Der MAC-Adressfilter ist eine leistungsstarke Sicherheitsfunktion, mit der Sie
festlegen können, welche Computer für das Netzwerk zugelassen sind. Allen
Computern, die nicht in der Filterliste verzeichnet sind, wird der Zugriff auf das
Netzwerk verweigert. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, müssen Sie die MACAdresse eines jeden Clients auf Ihrem Netzwerk angeben, um den Netzwerkzugriff
für diesen zu ermöglichen oder die MAC-Adresse kopieren, in dem Sie den Namen
des Computers aus der “DHCP Client-Liste“ auswählen. Um diese Funktion zu
aktivieren, wählen Sie “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie dann auf “Apply
Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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DMZ (Demilitarized Zone)
Wenn Sie einen Client-PC haben, auf dem hinter der Firewall keine
Internetanwendung richtig ausgeführt werden kann, können Sie den Client für
ungehinderten Internetzugriff einstellen. Dies kann notwendig werden, wenn die
NAT-Funktion Probleme mit Konferenzanwendungen wie Spiele oder Videos
verursacht. Verwenden Sie diese Funktion nur zeitweise. Der Computer in der DMZ
ist nicht vor Hackerzugriffen geschützt.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
Um einen Computer in die DMZ zu versetzen, geben Sie die letzten Ziffern der LANIP-Adresse in das Feld für die statische IP-Adresse ein und klicken Sie auf “Apply
Changes”(Änderungen übernehmen), um die Änderungen zu aktivieren. Wenn Sie
mehrere öffentliche (WAN)-IP-Adressen verwenden, können Sie wählen, welche
öffentliche (WAN)-IP-Adresse dem DMZ-Host zugewiesen werden soll. Geben Sie die
öffentliche (WAN)-IP-Adresse ein, zu der der DMZ-Host umgeleitet werden soll,
geben Sie die beiden letzten Ziffern der IP-Adresse des DMZ-Host-Computers ein
und klicken Sie auf “Apply Changes”(Änderungen übernehmen).
Dienstprogramme
Auf der Seite “Utilities“ (Dienstprogramme) können Sie verschiedene Parameter
des Routers einstellen und bestimmte administrative Aufgaben durchführen.
Neustart Router
Bisweilen kann es notwendig sein, der Router zurückzusetzen oder neu zu
starten, falls dieser nicht mehr erwartungsgemäß funktioniert. Bei einem
Neustart bleiben Ihre Konfigurationseinstellungen ERHALTEN.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
Wiederherstellen des Normalbetriebs durch einen Neustart
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Restart Router“ (Router-Neustart).
2. Es wird die folgende Nachricht angezeigt. Klicken Sie auf “OK”, um den Router
neu zu starten.
Werkseinstellungen wiederherstellen
Mit dieser Option setzen Sie alle Einstellungen des Routers in den Zustand bei
Lieferung zurück. Es wird empfohlen, die aktuellen Einstellungen zu sichern,
bevor Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Restore Defaults“ (Voreinstellungen
wiederherstellen).
2. Es wird die folgende Nachricht angezeigt. Klicken Sie auf “OK”, um die
Voreinstellungen des Herstellers wiederherzustellen.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
Aktuelle Einstellungen sichern/Sicherheitskopie erstellen
Mit dieser Funktion können Sie die aktuelle Konfiguration sichern. Dadurch
können Sie Ihre Einstellungen später wiederherstellen, falls diese
zwischenzeitlich verloren gehen oder geändert werden. Sie sollten die aktuelle
Konfiguration sichern, bevor Sie ein Firmware-Update durchführen.
1. Klicken Sie auf “Save“ (Sichern). Das Fenster “File Download“ (Datei
herunterladen) wird geöffnet. Klicken Sie auf “Save“ (Sichern).
2. Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Speicherort der
Konfigurationsdatei festlegen können. Legen Sie den Speicherort fest. Es gibt
keine Beschränkungen bezüglich des Dateinamens, dennoch sollten Sie der
Datei einen Namen geben, damit Sie sie später wiederfinden. Wenn Sie
Speicherort (Pfad) und Namen der Datei eingegeben haben, klicken Sie auf
“Save“ (Sichern).
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
3. Nach dem Sichern wird das folgende Fenster angezeigt. Klicken Sie auf “Close“
(Schließen).
Die Konfiguration ist jetzt sicher gespeichert.
Vorherige Einstellungen wiederherstellen
Über diese Option stellen Sie die zuvor gespeicherten Einstellungen wieder her.
1. Klicken Sie auf “Browse” (Durchsuchen). Es wird ein Fenster geöffnet, in dem
Sie den Speicherort der Konfigurationsdatei auswählen können. Alle
Konfigurationsdateien haben die Dateinamenerweiterung “.bin”. Klicken Sie die
Konfigurationsdatei, die Sie wiederherstellen möchten, doppelt an.
2. Klicken Sie dann auf “Restore” (Wiederherstellen).
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ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE
Aktualisierung der Firmware
Von Zeit zu Zeit veröffentlicht Belkin möglicherweise neue Versionen der RouterFirmware. Firmware-Updates enthalten verbesserte Funktionen und Lösungen für
eventuelle Probleme. Wenn Belkin eine neue Firmware veröffentlicht, können Sie
sie von der Belkin Website herunterladen und die Firmware Ihres Routers auf den
neuesten Stand bringen.
Aktualisieren der Router-Firmware
1. Klicken Sie auf der Seite ”Firmware Update“ (Firmware-Aktualisierung) auf
“Browse“ (Durchsuchen). Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Pfad der
Firmware-Aktualisierungsdatei wählen können.
2. Suchen Sie die Firmware-Datei, die Sie herunterladen möchten. Wählen Sie die
Datei durch doppeltes Klicken auf den Dateinamen aus.
3. Klicken Sie auf “Update”, um auf die aktuellste Firmware-Version zu erweitern.
Systemeinstellungen
Auf der Seite “System Settings” (Systemeinstellungen) können Sie ein neues
Administratorkennwort festlegen, die Zeitzone einstellen, die Fernverwaltung
aktivieren und die UPnP-Funktion des Routers ein- oder ausschalten.
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Einstellen oder Ändern des Administratorkennworts
Der Router wird OHNE festgelegtes Kennwort ausgeliefert. Sie können auf dieser
Seite ein Kennwort festlegen und dadurch die Sicherheit erhöhen. Notieren Sie
sich das Kennwort, und bewahren Sie es sicher auf. Sie benötigen es, wenn Sie
sich künftig am Router anmelden möchten. Sie sollten ein Kennwort festlegen,
wenn Sie die Fernverwaltung Ihres Routers nutzen möchten.
Ändern der Einstellung für das Anmeldezeitlimit
Das Zeitlimit für die Anmeldung ermöglicht Ihnen, einen Zeitraum zu bestimmen,
in der Sie für die Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sind. Die
Zähluhr startet, wenn keine Aktivität mehr registriert wird. Beispiel: Sie haben
Änderungen mit der Erweiterten Benutzeroberfläche vorgenommen und verlassen
Ihren Arbeitsplatz, ohne auf “Logout“ (Abmelden) zu klicken. Angenommen, das
Zeitlimit beträgt 10 Minuten, die Sitzung wird dann 10 Minuten nach dem
Verlassen des Computers beendet. Wenn Sie weitere Änderungen vornehmen
möchten, müssen Sie sich erneut am Router anmelden. Das Zeitlimit für die
Anmeldung dient der Sicherheit und ist auf 10 Minuten voreingestellt.
Hinweis: Es kann jeweils nur ein Computer bei der Erweiterten Benutzeroberfläche
des Routers angemeldet sein.
Einstellen von Uhrzeit und Zeitzone
Der Router stellt die interne Uhr, indem er eine Verbindung zu einem SNTP-Server
herstellt (SNTP: Simple Network Time Protocol). Der Router kann die Systemuhr auf
diesem Weg mit dem globalen Internet synchronisieren. Die synchronisierte Uhr im
Router dient zur Protokollierung im Sicherheitsprotokoll und zur Steuerung der ClientFilterung. Wählen Sie die Zeitzone aus, in der Sie sich befinden. Möglicherweise wird
die Systemuhr nicht sofort aktualisiert. Warten Sie bitte mindestens 15 Minuten, bis
der Router eine Verbindung mit dem Zeitserver über das Internet aufgenommen und
eine Antwort erhalten hat. Sie können die Uhr nicht selbst stellen.
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Aktivieren der Fernverwaltung
Bevor Sie diese Funktion des Belkin Routers aktivieren, STELLEN SIE SICHER;
DASS SIE DAS ADMINISTRATORENKENNWORT EINGESTELLT HABEN. Die
Fernverwaltung ermöglicht das Ändern Ihrer Routereinstellungen von jedem Ort
aus, an dem sich ein Internet-Anschluss befindet. Für die Fernsteuerung des
Routers gibt es zwei Verfahren. Zum einen können Sie den Zugriff auf den Router
von jedem Internet-Zugang aus gestatten, indem Sie “Any IP address can
remotely manage the Router“ (Beliebige IP-Adresse zur Fernverwaltung des
Routers) aktivieren. Wenn Sie Ihre WAN-IP-Adresse auf einem Computer eingeben,
der mit dem Internet verbunden ist, sehen Sie ein Anmeldefenster, in dem Sie das
Passwort Ihres Routers eingeben müssen. Die zweite Möglichkeit ist, die
Fernsteuerung des Routers nur speziellen IP-Adressen zu gestatten. Dieses
Verfahren ist sicherer, aber auch weniger komfortabel. Geben Sie für diese
Methode die IP-Adresse des Computers, an dem Sie den Router fernverwalten
möchten, in das entsprechende Feld ein, und aktivieren Sie die Option “Only this
IP address can remotely manage the Router“ (Nur diese IP-Adresse zur
Fernverwaltung des Routers zulassen). Bevor Sie diese Funktion aktivieren, wird
DRINGEND EMPFOHLEN, Ihr Administrator-Kennwort festzulegen. Wenn Sie kein
Kennwort angeben, ist Ihr Router offen für potenzielle Eindringlinge.
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Aktivieren/Deaktivieren von UPnP
UPnP (Universelles Plug-and-Play) ist ein weiteres fortschrittliches Merkmal Ihres
Belkin Routers. Diese Technologie ermöglicht den nahtlosen Betrieb von Sprachund Videonachrichten, Spielen und anderen Anwendungen, die dem UPnPStandard entsprechen. Für bestimmte Anwendungen muss die Router-Firewall auf
eine ganz bestimmte Weise konfiguriert werden, damit sie störungsfrei
funktioniert. Hierzu müssen meistens TCP- und UDP-Ports geöffnet und in
bestimmten Fällen auch Trigger-Ports gesetzt werden. UPnP-kompatible
Anwendungen können mit dem Router kommunizieren und ihm mitteilen, wie die
Firewall konfiguriert werden muss. Im Lieferzustand des Routers ist die UPnPFunktion deaktiviert. Wenn Sie UPnP-kompatible Anwendungen einsetzen und die
UPnP-Funktionen nutzen möchten, können Sie die UPnP-Option aktivieren.
Wählen Sie hierzu auf der Seite “Utilities“ (Dienstprogramme) im Abschnitt
“UPnP Enabling“ (UPnP-Aktivierung) die Option “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie
auf “Apply Changes” (Änderungen hinzufügen), um die Änderungen zu speichern.
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
Richten Sie den Computer, der mit einem ADSL-Modem verbunden ist, ZUERST mit
den folgenden Schritten ein. Auf die gleiche Weise können Sie weitere Computer
zum Router hinzufügen, nachdem der Router für die Internet-Verbindung
konfiguriert wurde.
Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen in Mac OS bis Version 9.x
1. Öffnen Sie das Apple-Menü. Wählen Sie “Control Panels” (Kontrollfelder) und
anschließend “TCP/IP”.
2. Die TCP/IP-Kontrollfelder werden angezeigt. Wählen Sie unter “Connect via:“
(Verbindung über) entweder “Ethernet Built-In” (Ethernet integriert) oder
“Ethernet”. aus dem Drop-Down-Menü aus (1).
1
2
3. Wenn neben ”Configure” (2) (Konfigurieren), die Option “Manually“ (Manuell)
ausgewählt ist, muss Ihr Router für einen statischen IP-Verbindungstyp
eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in die untenstehende
Tabelle. Sie müssen diese Information später in den Router eingeben.
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
4. Soweit noch nicht eingestellt, wählen Sie unter “Configure“ (Konfigurieren)
die Option “Using DHCP Server“ (über DHCP-Server). Dadurch wird der
Computer angewiesen, eine IP-Adresse vom Router anzufordern.
5. Schließen Sie das Fenster. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben,
erscheint das folgende Fenster. Klicken Sie auf “Save“ (Sichern).
Starten Sie Ihren Computer neu. Während des Neustarts werden die
Netzwerkeinstellungen für den Router konfiguriert.
Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen in Mac OS X
1. Klicken Sie auf das Symbol „Systemeinstellungen“.
2. Wählen Sie „Netzwerk“ (1) im Menü „Systemeinstellungen“.
1
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
3. Wählen Sie Im Netzwerkmenü die Option “Built-in Ethernet” (2) (Ethernet integriert) neben
„Show“ (Anzeigen).
2
3
4
5
4. Wählen Sie das Registerblatt “TCP/IP” (3) aus. Neben “Configure” (4) (Konfiguration),
sollten “Manually” (Manuell) oder “Using DHCP” (DHCP verwenden) angezeigt sein. Ist dies
nicht der Fall, stellen Sie auf der Registerkarte PPPoE (5) sicher, dass die Option „Connect
using PPPoE“ (Verbinden über PPPoE) deaktiviert ist. Ist dies der Fall, müssen Sie den Router
mittels Benutzername und Kennwort für einen PPPoE-Verbindungstyp konfigurieren.
5. Wenn „Manuell“ ausgewählt ist, muss Ihr Router für eine statische IP-Verbindung
konfiguriert werden. Notieren Sie die Adressinformationen in die untenstehende Tabelle. Sie
müssen sie später in den Router eingeben.
6. Falls der Punkt noch nicht ausgewählt ist, wählen Sie „DHCP“ neben “Configure”
(Konfiguration) (4) und klicken auf “Apply Now” (Jetzt aktivieren).
Die Netzwerkeinstellungen werden jetzt für den Router konfiguriert.
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen unter Windows 2000, NT
oder XP
1. Klicken Sie auf „Start“, „Einstellungen“ und „Systemsteuerung“.
2. Klicken Sie doppelt auf das Symbol „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen öffnen“
(Windows 2000) bzw. „Netzwerk“ (Windows XP).
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die „LAN-Verbindung“ Ihres
Netzwerkadapters, und wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Dropdown-Menü.
4. Im Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ klicken Sie auf
„Internetprotokoll (TCP/IP)“ und auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
Daraufhin erscheint das folgende Fenster:
1
2
3
5. Wenn die Option „Folgende IP-Adresse verwenden“ (2) ausgewählt ist, muss der Router für
einen statischen IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die
Adressinformationen in der Tabelle unten. Sie müssen sie später in den Router eingeben.
6. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ (1) und „DNS-Serveradresse automatisch
beziehen“ (3), wenn diese Punkte noch nicht ausgewählt sind. Klicken Sie auf „OK“.
Die Netzwerkeinstellungen werden jetzt für den Router konfiguriert.
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
Manuelle Konfiguration der Netzwerkeinstellungen in Windows 98 oder ME
1. Kicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Netzwerkumgebung“ und
wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Dropdown-Menü.
2. Wählen Sie „TCP/IP-> Einstellungen“ für den installierten Netzwerkadapter.
Daraufhin erscheint das folgende Fenster.
1
2
3
3. Wenn die Option „IP-Adresse festlegen“ ausgewählt ist, muss der Router für einen statischen
IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in die
untenstehende Tabelle. Sie müssen sie später in den Router eingeben.
4. Notieren Sie die IP-Adresse und Subnetzmaske auf der Registerkarte „IP-Adresse“ (3).
5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Gateway“ (2). Notieren Sie die Gateway-Adresse in der Tabelle.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte „DNS Configuration“ (DNS-Konfiguration) (1). Notieren Sie
die DNS-Adresse(n) in der Tabelle.
7. Wählen Sie “Obtain IP address automatically” (IP-Adresse automatisch beziehen) auf der
Registerkarte „IP-Adresse“, wenn diese Option noch nicht ausgewählt ist. Klicken Sie auf “OK“.
Starten Sie Ihren Computer neu. Während des Neustarts werden die
Netzwerkeinstellungen für den Router konfiguriert.
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
Empfohlene Internetbrowsereinstellungen
Normalerweise können Sie die Browser-Einstellungen unverändert lassen. Wenn es
beim Zugriff auf das Internet oder auf die internetgestützte erweiterte
Benutzeroberfläche zu Problemen kommt, ändern Sie die Browser-Einstellungen
auf die in diesem Abschnitt empfohlenen Einstellungen.
Microsoft Internet Explorer 4.0 (oder höher)
1.Öffnen Sie Ihren Webbrowser. Wählen Sie „Extras“, dann „Internetoptionen“.
2. Im Fenster „Internetoptionen“ gibt es drei Wahlmöglichkeiten: “Keine
Verbindung wählen“, “Nur wählen, wenn keine Netzwerkverbindung besteht“
und “Immer Standardverbindung wählen“. Wenn die Optionen verfügbar sind,
aktivieren Sie “Keine Verbindung wählen“. Wenn die Optionen nicht verfügbar
sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
3. Klicken Sie im Fenster “Internetoptionen“ auf “Verbindungen“ und wählen Sie
“LAN-Einstellungen“.
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MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN
4. Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Optionen aktiviert ist:
“Automatische Suche der Einstellungen“, “Automatisches Konfigurationsskript
verwenden“ sowie “Proxyserver für LAN verwenden“. Klicken Sie auf “OK“.
Klicken Sie im Dialogfeld “Internetoptionen“ abermals auf “OK“.
Netscape Navigator 4.0 (oder höher)
1. Starten Sie Netscape. Klicken Sie auf “Bearbeiten“ und anschließend auf
“Einstellungen“.
2. Klicken Sie im Dialogfeld “Einstellungen“ auf “Erweitert“ und wählen Sie
“Proxies“. Klicken Sie im Dialogfeld “Proxies“ auf “Direkte Verbindung zum
Internet“.
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GLOSSAR
IP-Adresse
Diese IP-Adresse ist die interne IP-Adresse des Routers. Um die erweiterte
Konfigurierungsoberfläche zu öffnen, geben Sie diese IP-Adresse in die
Adresszeile Ihres Browsers ein. Bei Bedarf können Sie die Adresse ändern. Geben
Sie hierzu die neue IP-Adresse ein, und klicken Sie auf “Änderungen
übernehmen“. Die von Ihnen ausgewählte IP-Adresse sollte eine
nicht weiter zu leitende IP-Adresse sein. Beispiele für nicht weiter zu leitende IPAdressen:
192.168.x.x (wobei x jede Zahl zwischen 0 und 255 ist.)
10.x.x.x (wobei x jede Zahl zwischen 0 und 255 ist.)
Subnet-Mask
Einige Netzwerke sind so groß, dass ein Datenverkehr nicht in allen Bereichen
dieser Netzwerke möglich ist. Diese Netzwerke müssen in kleinere,
übersichtlichere Abschnitte aufgeteilt werden, die “Subnets“ genannt werden. Die
Subnet-Mask ist die Netzwerkadresse plus der Information, die für die
Identifizierung des “Subnetworks“ benötigt wird.
DNS
DNS ist eine Abkürzung für Domain Name Server (Domänennamen-Server). Ein
Domänennamen-Server ist ein Server im Internet, der URLs (Uniform Ressource
Locator — allgemeine Quellenangabe) wie www.belkin.de in IP-Adressen
übersetzt. Bei vielen Providern ist eine Eingabe dieser Informationen in den
Router unnötig. Wenn Sie einen statischen Verbindungstyp festlegen, müssen Sie
möglicherweise eine bestimmte DNS-Adresse sowie eine sekundäre DNS-Adresse
angeben, damit die Verbindung ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie mit einem
dynamischen Verbindungstyp oder PPPoE arbeiten, brauchen Sie wahrscheinlich
keine DNS-Adresse eingeben.
PPPoE (Routing-Modus, für mehrere PCs)
Die meisten ADSL-Anbieter verwenden den PPPoE-Verbindungstyp. Wenn Sie für
die Internetverbindung ein ADSL-Modem verwenden, verwendet Ihr ISP eventuell
PPPoE, um Sie für diesen Dienst anzumelden. Ihr Verbindungstyp ist PPPoE,
wenn:
1. Ihr ISP Ihnen für die Internetverbindung einen Benutzernamen und ein
Kennwort zugeteilt hat.
2. Ihr ISP Ihnen für die Internetverbindung Software wie WinPoET oder
Enternet300 geliefert hat.
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GLOSSAR
3. Sie für die Internetverbindung doppelt auf ein anderes Desktop-Symbol als das
für Ihren Browser klicken müssen.
Um den Router auf PPPoE einzustellen, geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr
Kennwort in das entsprechende Feld ein. Nachdem Sie Ihre Informationen
eingegeben haben, klicken Sie auf “Änderungen übernehmen“. Wenn Sie die
Einstellungen übernommen haben, meldet die Statusanzeige “Connection OK“
(Verbindung OK), wenn der Router korrekt konfiguriert wurde.
PPPoA (Routing-Modus, für mehrere PCs)
Geben Sie die PPPoA-Informationen in die entsprechenden Felder ein und klicken
Sie auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um Ihre
Einstellungen zu aktivieren.
a. Benutzername - Bitte geben Sie Ihren ISP-Benutzernamen ein. (vom
Internetanbieter festgelegt).
b. Kennwort - Geben Sie hier Ihr Kennwort ein (vom Internetanbieter festgelegt).
c. Erneute Kenworteingabe — Bestätigen Sie das Kennwort (vom
Internetanbieter festgelegt).
d. VPI/VCI — Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung VPI) und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein
(vom Internetanbieter festgelegt).
Trennen nach X...
Die Trennungsfunktion wird verwendet, um die Router-Verbindung zu Ihrem ISP
automatisch zu trennen, wenn diese für eine bestimmte Zeitspanne nicht aktiv ist.
Wenn Sie diese Option aktivieren und zum Beispiel “5“ in das Feld “Minute“ eingeben,
wird der Router nach fünf Minuten Inaktivität vom Internet getrennt. Diese Option
sollte verwendet werden, wenn Sie für den Internetdienst pro Minute bezahlen.
Kanal und SSID
Um den Operationskanal des Routers zu ändern, wählen Sie den gewünschten
Kanal aus dem Drop-Down-Menü aus. Klicken Sie auf „Apply Changes“
(Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. Sie können
ebenfalls den SSID ändern. Der SSID ist gleich dem Namen des kabellosen
Netzwerkes. Sie können den SSID einstellen, wie Sie möchten. Wenn sich ein
anderes kabelloses Netzwerk in Ihrer Nähe befindet, sollten Sie Ihrem kabellosen
Netzwerk einen eigenen Namen geben. Um den SSID zu ändern, geben Sie in das
SSID-Feld einen neuen Namen ein. Klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen
übernehmen), um die Änderungen durchzuführen.
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ESSID-Broadcast
Die meisten kabellosen Netzwerkadapter, die zur Zeit auf dem Markt sind, verfügen
über eine Funktion namens Standortübersicht. Es durchsucht den Raum nach
verfügbaren Netzwerken und erlaubt jedem Computer die automatische Auswahl eines
Netzwerks aus der Standortübersicht. Dies geschieht, wenn der SSID des Computers auf
“ANY“ (ALLE) eingestellt ist. Ihr Belkin-Router kann diese Suche nach einem Netzwerk
blockieren. Wenn Sie die Funktion “ESSID Broadcast“ deaktivieren, kann ein Computer
nur dann auf Ihr Netzwerk zugreifen, wenn der SSID des Computers auf den
spezifischen Namen des Netzwerkes (z. B.WLAN) eingestellt ist. Stellen Sie sicher, dass
Sie Ihren SSID (Netzwerknamen) kennen, bevor Sie diese Funktion aktivieren. Es ist
möglich, Ihr kabelloses Netzwerk nahezu vollständig zu verbergen. Wird die Anzeige
des SSID abgeschaltet, wird Ihr Netzwerk nicht auf einer Standortübersicht erscheinen.
Das Abschalten der Anzeigefunktion für den SSID verbessert die Sicherheit.
Verschlüsselung
Der Einsatz von Verschlüsselungen kann die Sicherheit Ihres kabellosen
Netzwerkes erhöhen. Der Router verwendet WEP-Verschlüsselung (Wired
Equivalent Privacy), um Ihre Daten zu schützen. Ihr Router verfügt über zwei
Verschlüsselungsraten: 64-Bit und 128-Bit. Die Verschlüsselung basiert auf einem
Zahlen- und Buchstabensystem. Der Schlüssel auf dem Computer muss mit dem
Schlüssel des Routers übereinstimmen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen
Schlüssel zu erstellen: Die einfachste Möglichkeit ist die, dass die Software des
Routers eine von Ihnen erstellte Textphrase (Kennwort) in einen Schlüssel
konvertiert. Die fortgeschrittene Methode ist, die Schlüssel manuell einzugeben.
Anwendungs-Gateways
Mit Anwendungs-Gateways können Sie spezifische Ports so einstellen, für spezifische
Anwendungen offen zu stehen, um richtig mit der Network Address Translation (NAT)Funktion des Routers zu funktionieren. Eine Liste bekannter Anwendungen wurde
mitgeliefert. Sie können aus der Drop-Down-Liste der bekannten Anwendungen eine
Anwendung auswählen. Ihre Auswahl wird in den Router programmiert. Wählen Sie
die Reihe aus der Sie die Einstellungen kopieren möchten sowie die Reihe, in die Sie
kopieren möchten aus der Drop-Down-Liste aus und klicken Sie anschließend auf
"Kopieren“. Die Einstellungen werden in die ausgewählte Reihe übertragen. Klicken Sie
auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen für diese
Anwendung zu speichern. Wenn Sie Ihre Anwendung nicht finden, müssen Sie beim
Hersteller der Anwendung nachfragen, welche Ports für diese eingestellt werden
müssen. Sie können diese Port-Informationen manuell in den Router eingeben.
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Virtuelle Server
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, externe (Internet-)Anrufe für Dienste wie den
Web-Server (Port 80), FTP-Server (Port 21) oder andere Anwendungen über Ihren
Router an Ihr internes Netzwerk weiterzuleiten. Da Ihre internen Computer durch
eine Firewall geschützt sind, kann auf diese aus dem Internet nicht zugegriffen
werden, weil sie dort nicht „sichtbar“ sind. Wenn Sie die virtuelle Serverfunktion
für eine bestimmte Anwendung einstellen müssen, sollten Sie Kontakt zum
Hersteller des Programms aufnehmen, um dort zu erfahren, welche PortEinstellungen Sie vornehmen müssen. Um Einstellungen manuell einzugeben,
geben Sie die IP-Adresse in das Feld für interne (Server-)Maschinen, den Port-Typ
(TCP oder UDP) und die LAN & öffentlichen Ports, die passiert werden müssen ein,
wählen Sie “Enable“ (Aktivieren) und klicken Sie auf “Set”(Einstellen). Sie können
pro interner IP-Adresse nur einen Port freigeben. Das Öffnen von Schnittstellen in
Ihrer Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren
von Einstellungen geht schnell von der Hand. Es wird empfohlen, dass Sie die
Einstellung deaktivieren, wenn Sie nicht mit bestimmten Anwendungen arbeiten.
Client-IP-Filter
Der Router kann so eingestellt werden, dass Internetzugriff, E-Mail- oder andere
Netzwerkdienste zu bestimmten Zeiten beschränkt sind. Die Beschränkung kann
für einen einzelnen oder mehrere Computer festgelegt werden.
URL-Blockierung
Um die Funktion URL-Blockierung einzustellen, geben Sie die Internetseite
(www.irgendeineseite.de) und/oder Stichwörter an, die Sie filtern möchten.
Klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Änderung zu
aktivieren. Um diese Konfiguration zu beenden, müssen Sie eine Zugriffsregel im
Abschnitt „Client IP-Filter“ erstellen oder bearbeiten. Um eine bestehende Regel
zu bearbeiten, klicken Sie neben der Regel, die Sie bearbeiten möchten auf die
Option “Bearbeiten“. Um eine neue Regel zu erstellen, klicken Sie auf die Option
“Add PC” (PC hinzufügen) Aktivieren Sie in der Diensttabelle des Client-PCs im
Abschnitt “Access Control Add PC“ die Option für “WWW mit URL-Blockierung“,
um die ausgewählten Internetseiten und Schlüsselworte herauszufiltern.
Zeitplanregel
Um die Zeitplanregel einzustellen, geben Sie den Namen, eine Beschreibung und
die Beginn- und Endzeit an, in der Ihr Netzwerk gefiltert werden soll. Auf dieser
Seite können Namen für Zeitplanregeln eingestellt und der Zeitplan für die
Verwendung auf der Seite “Access Control“ (Zugriffskontrolle) aktiviert werden.
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MAC-Adressenfilter
Der MAC-Adressenfilter ist eine leistungsstarke Sicherheitsfunktion, mit der Sie
festlegen können, welche Computer für das Netzwerk zugelassen sind. Allen
Computern, die nicht in der Filterliste verzeichnet sind, wird der Zugriff auf das
Netzwerk verweigert. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, müssen Sie die MACAdresse jedes Clients auf Ihrem Netzwerk angeben, um den Netzwerkzugriff für
diesen zu ermöglichen oder die MAC-Adresse kopieren, indem Sie den Namen des
Computers aus der “DHCP-Client-Liste“ auswählen. Um diese Funktion zu
aktivieren, wählen Sie “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie dann auf “Apply
Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
DMZ
Wenn Sie einen Client-PC haben, auf dem hinter der Firewall keine
Internetanwendung richtig ausgeführt werden kann, können Sie den Client für
ungehinderten Internetverkehr einstellen. Dies kann notwendig werden, wenn die
NAT-Funktion Probleme mit Konferenzanwendungen wie Spiele oder Videos
verursacht. Verwenden Sie diese Funktion nur zeitweise. Der Computer in der
DMZ ist nicht vor Hackerzugriffen geschützt. Um einen Computer in die DMZ zu
versetzen, geben Sie die letzten Ziffern der LAN-IP-Adresse in das Feld für die
statische IP-Adresse ein und klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen
übernehmen), um die Änderungen zu aktivieren.
Wenn Sie nur eine öffentliche (WAN)-IP-Adresse verwenden, können Sie die
öffentliche IP-Adresse auf 0.0.0.0 lassen. Wenn Sie mehrere öffentliche (WAN)-IPAdressen benutzen, können Sie auswählen, welche öffentliche (WAN)-IP-Adresse
dem DMZ-Host zugewiesen werden soll. Geben Sie die öffentliche (WAN)-IPAdresse ein, zu der der DMZ-Host umgeleitet werden soll, geben Sie die beiden
letzten Ziffern der IP-Adresse des DMZ-Host-Computers ein und klicken Sie auf
„Apply Changes“ (Änderungen übernehmen).
Administratorenkennwort
Der Router wird OHNE festgelegtes Kennwort ausgeliefert. Wenn Sie zur Sicherheit
ein Kennwort hinzufügen möchten, können Sie dieses über die webgestützte
Benutzeroberfläche Ihres Routers einstellen. Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem
sicheren Ort auf. Sie benötigen es, um sich in der Zukunft am Router anzumelden.
Es wird DRINGEND EMPFOHLEN, ein Kennwort einzustellen, wenn Sie die
Fernsteuerungsfunktion des Routers nutzen möchten. Das Zeitlimit für die
Anmeldung ermöglicht es Ihnen, einen Zeitraum zu bestimmen, in der Sie für die
erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sind. Die Zähluhr startet,
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wenn keine Aktivität mehr registriert wird. Beispiel: Sie haben Änderungen mit der
erweiterten Benutzeroberfläche vorgenommen und verlassen Ihren Arbeitsplatz,
ohne auf “Logout“ (Abmelden) zu klicken. Angenommen, das Zeitlimit beträgt 10
Minuten, dann wird die Sitzung 10 Minuten nach dem Verlassen des Computers
beendet. Wenn Sie weitere Änderungen vornehmen möchten, müssen Sie sich
erneut am Router anmelden. Das Zeitlimit für die Anmeldung dient der Sicherheit
und ist auf 10 Minuten voreingestellt. Bitte beachten Sie, dass nur ein Computer
für die Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sein kann.
Zeit und Zeitzone
Der Router stellt die interne Uhr, indem er eine Verbindung zu einem SNTP-Server
herstellt (SNTP: Simple Network Time Protocol). Der Router kann die Systemuhr
auf diesem Weg mit dem globalen Internet synchronisieren. Die synchronisierte
Uhr im Router dient zur Protokollierung im Sicherheitsprotokoll und zur Steuerung
der Client-Filterung. Wählen Sie die Zeitzone aus, in der Sie sich befinden. Wenn
es in Ihrer Region Sommerzeit gibt, markieren Sie das Kontrollkästchen “Enable
Daylight Saving” (Sommerzeit beachten). Möglicherweise wird die Systemuhr
nicht sofort aktualisiert. Warten Sie bitte mindestens 15 Minuten, bis der Router
eine Verbindung mit dem Zeitserver über das Internet aufgenommen und eine
Antwort erhalten hat. Sie können die Uhr nicht selbst stellen.
Fernverwaltung
Vor dem Aktivieren dieser Funktion: STELLEN SIE SICHER, DASS SIE DAS
ADMINISTRATORENKENNWORT EINGESTELLT HABEN. Die Fernverwaltung
ermöglicht das Ändern Ihrer Routereinstellungen von jedem Ort aus, an dem sich
ein Internet-Anschluss befindet.
UPnP
Die UPnP-Technologie (Universales Plug-and-Play) ermöglicht den nahtlosen Betrieb
von Sprach- und Videonachrichten, Spielen und anderen Anwendungen, die dem
UPnP-Standard entsprechen. Einige Anwendungen erfordern, dass die Firewall des
Routers für den Einsatz mit diesen eingestellt wird. Dies erfordert in der Regel, dass
Sie die TCP- und UDP-Ports öffnen und bisweilen Trigger-Ports einstellen. UPnPkompatible Anwendungen können mit dem Router kommunizieren und ihm
mitteilen, wie die Firewall konfiguriert werden muss. Im Lieferzustand des Routers
ist die UPnP-Funktion deaktiviert. Wenn Sie UPnP-kompatible Anwendungen
einsetzen und die UPnP-Funktionen nutzen möchten, können Sie die UPnP-Option
aktivieren. Wählen Sie einfach auf der Seite “Utilities“ (Dienstprogramme) im
Abschnitt “Enabling“ (UPnP-Aktivierung) die Option “Enable“ (Aktivieren). Klicken
Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Änderung zu speichern.
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FEHLERSUCHE
Sie erhalten technischen Support über die Internetseiten
www.belkin.com/networking oder www.belkin.de (im Bereich Technischer
Support). Technische Unterstützung per Telefon erhalten Sie bei Bedarf unter der
Nummer 877-736-5771. Die technische Unterstützung ist
24 Stunden täglich, an 7 Tagen in der Woche verfügbar.
Problem
Mögliche Ursache/Maßnahme
Die ADSL-SYN-LED-Anzeige
ist nicht an.
1. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem
Modemrouter und der ADSL-Leitung. Stellen
Sie sicher, dass das ADSL-Kabel mit dem
Router-Port verbunden ist, der die Aufschrift
“ADSL“ trägt.
2. Überprüfen Sie, ob der Router mit Strom
versorgt wird. Die Betriebs/Bereitschaftsanzeige (PWR-LED) sollte
leuchten.
Die ADSL-Daten-LED-Anzeige
ist nicht an.
1. Stellen Sie sicher, dass das ADSL-Kabel mit
dem Router-Port verbunden ist, der die
Aufschrift “ADSL“ trägt und dass die “SYN“LED-Anzeige brennt.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte
VPI/VCI, den richtigen Benutzernamen sowie
das Kennwort Ihres ISP haben.
Mein Verbindungstyp ist
eine statische IP-Adresse.
Ich kann keine Verbindung
zum Internet herstellen.
Da Ihr Verbindungstyp mit einer statischen IPAdresse arbeitet, muss Ihnen Ihr
Internetanbieter die IP-Adresse, die SubnetMask und die Gateway-Adresse zuweisen.
Anstatt den Assistenten zu benutzen, öffnen Sie
”Connection Type” (Verbindungstyp) und wählen
Sie dann Ihre Verbindung aus. Klicken Sie auf
“Next” (Weiter), wählen Sie “Static IP”
(Statische IP-Adresse) und geben Sie Ihre IPAdresse, die Subnet-Mask und die
standardmäßige Gateway-Information ein.
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FEHLERSUCHE
Ich habe mein Kennwort
vergessen oder verloren.
Durch Drücken der Rücksetztaste auf der
Rückseite (mindestens fünf Sekunden), können
die Werkseinstellungen wieder hergestellt
werden.
Mein kabelloser PC kann
keine Verbindung zum
Router herstellen.
1. Stellen Sie sicher, dass der kabellose PC die
gleichen SSID-Einstellungen hat wie der
Router und stellen Sie auch sicher, dass Sie
die gleichen Sicherheitseinstellungen auf den
Clients haben, z.B. WPA- oder WEPVerschlüsselung.
2. Stellen Sie sicher, dass die Entfernung
zwischen Router und kabellosem PC nicht zu
groß ist.
Das kabellose Netzwerk wird
häufig unterbrochen.
1. Stellen Sie Ihren kabellosen PC näher an den
Router, um ein besseres Signal zu empfangen.
2. Es könnte auch Interferenzen geben,
ausgelöst durch eine Mikrowelle oder
kabellose 2,4GHZ Telefone. Wechseln Sie den
Standort des Routers oder verwenden Sie
einen anderen kabellosen Kanal.
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INFORMATIONEN
FCC-Erklärung
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCCBESTIMMUNGEN ÜBER DIE ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT
Wir, Belkin Corporation, eine Gesellschaft mit Sitz in 501 West Walnut Street, Compton, CA
90220, USA, erklären hiermit in alleiniger Verantwortung, dass dieser Artikel Nr.
F5D7630-4
auf den sich diese Erklärung bezieht,
in Einklang mit Teil 15 der FCC -Regelungen steht. Der Betrieb unterliegt den beiden folgenden
Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf schädigende Störungen nicht verursachen, und (2) dieses Gerät
muss jedwede Störung annehmen, einschließlich der Störungen, die einen unerwünschten Betrieb
verursachen könnten.
Vorsicht: Hochfrequente Strahlungen
Die Strahlungsleistung dieses Geräts liegt deutlich unter den FCC-Grenzwerten für hochfrequente
Strahlungen. Dennoch ist bei der Gerätenutzung darauf zu achten, dass im
Normalbetrieb Menschen möglichst nicht mit Strahlungen in Berührung kommen. Beim Anschluss
einer externen Antenne an das Gerät muss die Antenne so
aufgestellt werden, dass im Normalbetrieb Menschen möglichst nicht mit Strahlungen in
Berührung kommen. Um sicherzustellen, dass die FCC-Grenzwerte für Belastungen durch
hochfrequente Strahlungen nicht überschritten werden, ist im Normalbetrieb stets ein Abstand
von mindestens 20 cm zur Antenne einzuhalten.
FCC-Erklärung zur Funkentstörung
Dieses Gerät entspricht nachweislich den Grenzwerten für Digitalgeräte der Klasse B gemäß
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte dienen dem angemessenen Schutz vor
schädlichen Strahlungen beim Betrieb von Geräten im Wohnbereich.
Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Strahlungen und kann sie ausstrahlen. Wird das
Gerät nicht gemäß den Bedienungsanweisungen aufgestellt und betrieben, so können Störungen
beim Radio- und Fernsehempfang auftreten. Dies kann durch Aus- und Einschalten der Geräte
überprüft werden. Der Benutzer wird aufgefordert, die Störungen durch eine oder mehrere
Maßnahmen zu korrigieren:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose in einem anderen Stromkreis als dem des Empfängers an.
• Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen qualifizierten Rundfunk-/Fernsehtechniker, wenn
Sie weitere Hilfe benötigen.
Änderungen und Eingriffe
Gemäß den FCC-Bestimmungen weisen wir darauf hin, dass Änderungen und Eingriffe, die
ohne ausdrückliche Genehmigung seitens Belkin erfolgen, zum Erlöschen der Betriebsgenehmigung
für dieses Gerät führen können.
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INFORMATIONEN
Canada-Industry Canada (IC)
Das Funksystem dieses Geräts entspricht den Bestimmungen RSS 139 und RSS 210 von Industry
Canada. This Class B digital complies with Canadian ICES-003. Cet appareil numérique de la
classe B conforme á la norme NMB-003 du Canada.
Europa: CE-Hinweis
Die Kennzeichnung von Endeinrichtungen mit dem Zeichen CE 0682 oder dem CE-Symbol gibt an
, dass das Gerät der Richtlinie 1995/5/EG (R/TTE-Richtlinie) der EUKommission entspricht.
Aus einer solchen Kennzeichnung geht hervor, dass das Gerät den folgenden europäischen Normen
entspricht (in Klammern die entsprechenden internationalen Standards):
• EN 60950 (IEC60950) – Produktsicherheit
• EN 300 328 Technische Anforderungen für Funkgeräte
• ETS 300 826 Allgemeine EMC-Anforderungen für Funkgeräte.
Den Sendertyp finden Sie auf dem Produkterkennungsschild Ihres Belkin-Produkts.
Produkte mit dem CE-Zeichen entsprechen der Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit
(89/336/EWG) und der Niederspannungsrichtlinie (72/23/EWG) der EU-Kommission. Aus der
Einhaltung dieser Richtlinien geht hervor, dass das Gerät den folgenden europäischen Normen
entspricht (in Klammern die entsprechenden internationalen Standards):
• EN 55022 (CISPR 22) – Elektromagnetische Störungen
• EN 55024 (IEC61000-4-2,3,4,5,6,8,11)- Elektromagnetische Abschirmung
• EN 61000-3-2 (IEC610000-3-2) - Stromführung
• EN 61000-3-3 (IEC610000) – Flicker in Niederspannungsnetzen
• EN 60950 (IEC60950) – ProduktsicherheitsProdukte in denen sich ein Funksender befindet und die die Warenkennzeichnung CE 0682 oder CE
tragen, können ebenfalls das CE-Logo tragen.
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INFORMATIONEN
Lebenslange Produktgarantie von Belkin
Belkin Corporation garantiert für die
Lebensdauer des Produkts Schadensfreiheit in Material und Herstellung. Bei Feststellung eines
Fehlers wird Belkin das Produkt nach eigenem Ermessen entweder kostenlos reparieren oder
austauschen, sofern es während des Garantiezeitraums ausreichend frankiert an den autorisierten
Belkin-Händler zurückgegeben wurde, bei dem es erworben wurde. Ein Kaufnachweis kann verlangt
werden.
Diese Garantie erstreckt sich nicht auf die Beschädigung des Produkts durch Unfall,
missbräuchliche, unsachgemäße oder fehlerhafte Verwendung oder Anwendung. Ebenso ist die
Garantie unwirksam, wenn das Produkt ohne schriftliche Genehmigung durch Belkin verändert oder
wenn eine Belkin-Seriennummer entfernt oder unkenntlich gemacht wurde.
DIE VORSTEHENDEN GARANTIEBEDINGUNGEN UND RECHTSBEHELFE SCHLIESSEN ALLE ANDEREN
GEWÄHRLEISTUNGEN UND RECHTSBEHELFE - OB MÜNDLICH ODER SCHRIFTLICH, AUSDRÜCKLICH
ODER KONKLUDENT - AUS UND TRETEN AN DEREN STELLE. BELKIN ÜBERNIMMT INSBESONDERE
KEINERLEI KONKLUDENTE GEWÄHRLEISTUNGEN, U.A. AUCH KEINE GEWÄHRLEISTUNG DER EIGNUNG
FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER HANDELSÜBLICHEN QUALITÄT.
Kein Händler, Bevollmächtigter bzw. Vertreter oder Mitarbeiter von Belkin ist befugt, diese
Gewährleistungsregelung in irgendeiner Weise abzuändern oder zu ergänzen.
BELKIN HAFTET NICHT FÜR KONKRET BESONDERE, DURCH ZUFALL EINGETRETENE ODER
FOLGESCHÄDEN AUFGRUND DER VERLETZUNG EINER GEWÄHRLEISTUNG ODER NACH MASSGABE
EINER ANDEREN RECHTSLEHRE (U.A. FÜR ENTGANGENE GEWINNE, AUSFALLZEITEN, GESCHÄFTSODER FIRMENWERTEINBUßEN BZW. DIE BESCHÄDIGUNG, NEUPROGRAMMIERUNG ODER
WIEDERHERSTELLUNG VON PROGRAMMEN ODER DATEN NACH SPEICHERUNG IN ODER NUTZUNG IN
VERBINDUNG MIT BELKIN-PRODUKTEN).
Einige Staaten erlauben den Ausschluss oder die Einschränkung einzelner oder logischer Schäden
von der Garantie nicht, so dass die oben genannten Einschränkung u.U. für Sie nicht gelten. Aus
dieser Gewährleistung erwachsen Ihnen bestimmte Rechte, die von Land zu Land unterschiedlich
sein können.
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Page B
belkin.com
Belkin Corporation
5501 West Walnut Street
Compton • CA • 90220-5221 • USA
Tel: +1 310 898 1100
Fax: +1 310 898 1111
Belkin Ltd.
Express Business Park • Shipton Way
Rushden • NN10 6GL • Großbritannien
Tel: +44 (0) 1933 35 2000
Fax: +44 (0) 1933 31 2000
Belkin B.V.
Starparc Building • Boeing Avenue 333
1119 PH Schiphol-Rijk • Niederlande
Tel: +31 (0) 20 654 7300
Fax: +31 (0) 20 654 7349
Belkin GmbH
Hanebergstrasse 2
80637 München • Deutschland
Tel: +49 (0) 89 143405 0
Fax: +49 (0) 89 143405 100
Belkin SAS
5 Rue du Petit Robinson • 3ème étage
78350 Jouy en Josas • Frankreich
Tel: +33 (0) 1 34 58 14 00
Fax: +33 (0) 1 39 46 62 89
Technischer Support von Belkin
Europa: 00 800 223 55 460
US: 877.736.5771
310.898.1100 Durchwahl 2263
P74426de
© 2004 Belkin Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Alle Produktnamen sind
eingetragene Marken der angegebenen Hersteller. Mac, Mac OS, AppleTalk, Apple,
und AirPort sind Marken der Apple Computer, Inc., die in den USA und anderen Ländern registriert sind.

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