ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router
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ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router
P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page C ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router Binden Sie Ihren Computer mit diesem einfachen Kombigerät in ein Netzwerk ein und nutzen Sie Ihren ADSL-Internetzugriff gemeinsam. Benutzerhandbuch F5D7630-4A F5D7630-4B P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page D INHALTSVERZEICHNIS Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Wichtigste Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Packungsinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Beschreibung des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Standort des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Anschluss und Konfiguration des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Bedienung der browserbasierten Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Übersicht über die webgestützte erweiterte Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . 17 Manuelle Konfiguration der Netzwerk-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 1 EINLEITUNG Vielen Dank, dass Sie sich für den Erwerb des ADSL-Modems mit integriertem kabellosen 802.11g-Router entschieden haben. In wenigen Minuten können Sie Ihren Internet-Zugang gemeinsam nutzen und Ihre Computer zu einem Netzwerk verbinden. Die folgende Liste beinhaltet die Merkmale, die Ihren neuen Router zur idealen Lösung für Ihr Netzwerk zu Hause oder in einem kleinen Büro machen. ÜBERSICHT Wichtigste Merkmale Integrierten kabellosen 802.11g-Access Points 802.11g ist eine neue Funktechnologie, die Datenraten bis zu 54 Mbit/s ermöglicht und damit fast fünfmal so schnell ist wie der übliche Standard (802.11b). Geeignet für PCs und Mac® Computer Der kabellose ADSL-Modemrouter unterstützt eine Vielzahl von Netzwerkumgebungen, unter anderem OS® 8.x, 9.x, X v10.x, AppleTalk®, Linux®, Windows® 95, 98, Me, NT®, 2000, XP und weitere. Sie benötigen nur einen Internet-Browser und einen Netzwerkadapter, der TCP/IP unterstützt, die Standardsprache im Internet. LED-Anzeige an der Vorderseite Leuchtanzeigen an der Routervorderseite zeigen die Funktionen an, die in Betrieb sind. Sie sehen auf den ersten Blick, ob Ihr Router mit dem Internet verbunden ist. Dadurch ersparen Sie sich komplexe Software und Statusüberwachungsverfahren. Browsergestützte Benutzeroberfläche Sie können die Routerfunktionen bedienerfreundlich über Ihren Browser einstellen, ohne zusätzliche Software auf dem Computer zu installieren. Es müssen keine Installations-CDs eingelegt werden. Alle Änderungen und Konfigurationen können Sie einfach und schnell an einem beliebigen Computer im Netz vornehmen. Gemeinsame Nutzung von NAT IP-Adressen Ihr Router nutzt die einzelne IP-Adresse, die Ihnen der Internet-Provider zuweist, mittels des sogenannten NAT-Verfahrens (Network Address Translation) für mehrere Computer, so dass Sie keine zusätzlichen IP-Adressen anmieten müssen. 1 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 2 EINLEITUNG SPI-Firewall Ihr Router ist mit einer Firewall ausgestattet, die Ihr Netzwerk vor einer Reihe häufig vorkommender Hacker-Attacken schützt, darunter IP Spoofing, Land Attack, PoD, DoS (Denial of Service), IP mit Nulllänge, Smurf-Attacks, TCP Null Scan, SYN floods, UDP-Flooding, Tear Drop Attack, ICM-Defect, RIP-Defect und Fragment-Flooding. Integrierter 10/100 4fach-Umschalter Über den integrierten 4fach-Netzwerkswitch des Routers können die verkabelten Computer Drucker, Daten und MP3-Dateien, digitale Fotos und vieles mehr gemeinsam nutzen. Der Switch passt sich automatisch an die Geschwindigkeit der angeschlossenen Geräte an. Er überträgt Daten in Echtzeit zwischen den Computern und dem Internet, ohne dabei Ressourcen zu unterbrechen oder zu verbrauchen. Das integrierte DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol, dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) sorgt für eine besonders einfache Netzwerkverbindung. Es weist jedem Computer automatisch eine IP-Adresse zu, so dass dem Benutzer eine komplizierte Netzwerkeinrichtung erspart bleibt. MAC-Adressenfilter Sie können die Sicherheit erhöhen, indem Sie eine Liste von MAC-Adressen festlegen (eindeutige Client-Kennungen), die auf Ihr Netzwerk zugreifen dürfen. Jede Netzwerkkarte besitzt eine eigene MAC-Adresse. Sie können diese MACAdressen in eine Liste auf der browsergestützten Benutzeroberfläche eingeben und dadurch den Zugriff auf das Netzwerk kontrollieren. Anwendungsbereiche und Vorzüge • Kostengünstige Einbindung mehrerer Computer in denselben Internet-Zugang • SOHO-Netzwerkbedürfnisse (Kleine Büros/Privatanwender) Bietet einfache, kleine und schnelle Netzwerkinstallationen, die SOHO-Nutzer benötigen. 2 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 3 EINLEITUNG Packungsinhalt • ADSL-Modem mit integriertem kabellosen 802.11g-Router • RJ45-Netzwerkkabel (zum Anschließen des Routers an den Computer) • RJ11-Telefonkabel (zum Anschließen des Routers and die ADSL-Verbindung)* • ADSL-InLine-Filter* • Stromversorgung • Installationsanleitung • Benutzerhandbuch auf CD-ROM • Registrierungskarte Systemanforderungen • ADSL-Verbindung • Mindestens ein Computer mit einer installierten Netzwerkkarte • TCP/IP-Netzwerkprotokoll auf jedem Computer installiert • CAT5-Netzwerkkabel (oder besser) • Microsoft® Internet Explorer 4.0 oder später oder Netscape® 4.0 oder später * Ausgenommen Deutschland (wird vom örtlichen Internetanbieter (ISP) zur Verfügung gestellt) 3 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 4 BESCHREIBUNG DES ROUTERS Bedienfeld Power-LED (PWR) ADSL – SYN Status-LED ADSL – Daten-LED FunknetzwerkLED LAN-Port Status-LEDs Power-LED (PWR) AUS Router ist AUS Grün Router ist betriebsbereit ADSL – SYN-Status-LED AUS Keine ADSL-Verbindung Daueranzeige (Grün) ADSL-Verbindung ist betriebsbereit Blinkanzeige (Grün) Verbindung wird aufgebaut Diese LED leuchtet GRÜN auf und zeigt damit an, dass der Modemrouter korrekt an die ADSL-Leitung angeschlossen wurde. ADSL – Daten-LED AUS Grün Blinkend Keine WAN-Verbindung WAN-Verbindung ist betriebsbereit Zeigt WAN-Aktivität an Funknetzwerk-LED AUS Grün Blinkend Funknetzwerk ist AUSgeschaltet Funknetzwerk ist betriebsbereit Funknetzwerk ist aktiv 4 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 5 BESCHREIBUNG DES ROUTERS Statusanzeigen der LAN-Ports AUS Kein Gerät mit dem Port verbunden Dauerlichtanzeige (Orange) 10/100Base-Tx-Gerät angeschlossen Blinkanzeige (Orange) Port-Aktivität Diese LEDs sind von 1–4 nummeriert. Die Nummern entsprechen den Ports auf der Routerrückseite. Wenn ein Computer korrekt mit einer der LAN-Schnittstellen auf der Routerrückseite verbunden ist, leuchtet die Anzeige auf. Wenn Daten über die Schnittstelle übertragen werden, blinkt die LED in schneller Folge auf. Rückseite Antennen LAN-Ports Rücksetztaste Netzteilanschluss ADSL-Port LAN-Ports Die LAN-Ports sind RJ45, 10/100 Auto-Negotiation. Die Ports sind mit den Zahlen 1 bis 4 bezeichnet, die mit den nummerierten LED-Anzeigen an der Vorderseite des Routers übereinstimmen. Verbinden Sie Ihre LAN-Computer oder andere Netzwerkgeräte mit einem dieser Ports. Rücksetztaste Die Taste „Reset“ (Rücksetztaste) wird nur in seltenen Fällen benötigt, wenn der Router nicht mehr korrekt arbeitet. Beim Zurücksetzen wird der Router in den Normalbetrieb versetzt. Die programmierten Einstellungen bleiben erhalten. Mit 5 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 6 BESCHREIBUNG DES ROUTERS der Rücksetztaste können Sie auch die Werkseinstellungen wiederherstellen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn Sie das von Ihnen eingestellte Kennwort vergessen haben. a. Zurücksetzen des Routers Drücken Sie kurz die Rücksetztaste. Wenn die Betriebs-/Bereitschaftsanzeige wieder kontinuierlich leuchtet, ist das Zurücksetzen abgeschlossen. b. Wiederherstellen der Werkseinstellungen Halten Sie die Rücksetztaste zehn Sekunden lang gedrückt. Wenn die „Power/Ready“-Anzeige wieder kontinuierlich leuchtet, ist die Wiederherstellung abgeschlossen. Netzanschluss Schließen Sie hier das enthaltene 12V-DC-Netzteil an. Die Verwendung eines falschen Adaptertyps kann zu Schäden am Router führen. ADSL-Port Dieser Port dient zur Verbindung mit dem ADSL-Modem. Verbinden Sie das ADSLKabel mit diesem Port. 6 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 7 STANDORT DES ROUTERS Um eine optimale Leistung Ihres kabellosen Netzwerks zu gewährleisten, ist die Wahl eines geeigneten Standorts für Ihren Router wichtig. Normalerweise kann der kabellose Router in Innenräumen eine Kreisfläche mit mindestens 76 m abdecken. Allerdings können sich die verwendeten Baustoffe und andere Hindernisse in einem Gebäude beträchtlich auf das Funksignal auswirken und die Reichweite verringern. Der Router sollte weitmöglichst in der Mitte der Fläche aufgestellt werden, die vom Funknetz abgedeckt werden soll. In Gebäuden mit mehreren Stockwerken sollte der Router jedoch möglichst in der Gebäudemitte platziert werden. Oft empfiehlt sich daher die Aufstellung in einem der oberen Stockwerke. Wählen Sie den Standort des Routers sorgfältig aus. • Achten Sie auf Geräte und große Gegenstände wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Trockner, die sich auf der anderen Seite der Wand befinden, an der Sie den Router aufstellen möchten. • Platzieren Sie den Router auf einem Schreibtisch und halten Sie Abstand zu Metallschränken und Computergehäusen. • Stellen Sie keine Gegenstände oder Bauteile auf dem Router ab. • Sorgen Sie dafür, dass beide Antennen jederzeit nach OBEN ausgerichtet sind. • Fensterscheiben mit UV-Schutz auf Metallbasis können die Funkleistung beeinträchtigen. Stellen Sie den Router nicht an einer getönten Fensterscheibe auf. Es ist wünschenswert, aber nicht immer möglich, den Router in der Mitte des Funkbereichs aufzustellen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den gesamten gewünschten Funkbereich abzudecken, sollten Sie den Router so hoch wie möglich positionieren. Die Verbindung funktioniert am besten, wenn die Sicht zwischen dem kabellosen Computer und dem Router unverdeckt ist, also keine Hindernisse im Weg sind. Der Router kann auch an einer Wand montiert werden, wobei die Antennen nach OBEN auszurichten sind. Es gibt weitere Möglichkeiten für eine Vergrößerung des Funkbereichs. Lösungsvorschläge finden Sie im Internet unter www.belkin.com/networking. Das Funksignal kann durch benachbarte kabellose Netzwerke, Mikrowellengeräte und schnurlose Telefone, die im 2,4 GHz Bereich senden, beeinträchtigt werden. Diese Faktoren können die Leistung Ihres Netzwerks zwar beeinträchtigen, im Normalfall sollte Ihr kabelloses Netzwerk jedoch auch bei Vorhandensein solcher Geräte einwandfrei funktionieren. 7 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 8 ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS ISP-Einstellungen Bitte erfragen Sie bei Ihrem Internetanbieter erst die folgenden Informationen, bevor Sie den kabellosen ADSL-Modemrouter einstellen. Für PPPoE- und PPPoANutzer • VCI- und VPI-Nummer • Benutzername und Kennwort für das ISP-Konto Für Nutzer einer festen IP • IP-Adresse und Subnet-Mask • Die IP-Adresse des Gateway-Servers und des Domänennamen-Servers Ihres Anbieters (ISP) Anschließen des Systems Verbinden des ADSL-Kabels Verbinden Sie ein Standard-Telefonkabel mit der ADSL-Wandsteckdose und mit dem ADSL-Port Ihres kabellosen ADSL-Modemrouters. Achten Sie darauf, dass der Stecker in der Wandsteckdose fest einrastet. Wenn Sie einen splitterfreien ADSLDienst verwenden, fügen Sie einen Low-Pass-Filter zwischen der ADSLWandsteckdose und Ihren Telefonen ein. (Diese Filter leiten Stimmsignale weiter und halten Datensignale ab.) Telefonanschlusseinstellung Installieren Sie eine Full-Rate-Verbindung Wenn Sie eine Full-Rate-Verbindung (G.mt) verwenden, verbindet Ihr Dienstanbieter die ADSL-Leitung mit einem Daten-/Stimm-Splitter. In diesem Fall können Sie Ihr Telefon und Ihren Computer direkt mit dem Splitter verbinden, wie auf der nächsten Seite dargestellt wird. 8 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 9 ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS Installation mit einem Splitter Installation einer splitterfreien Verbindung Wenn Sie eine splitterfreie Verbindung (G.lite) verwenden, verbindet Ihr Dienstanbieter die ADSL-Leitung direkt mit Ihrem Telefonsystem. In diesem Fall können Sie Ihr Telefon und Ihren Computer direkt mir der eingehenden ADSLLeitung verbinden. Sie sollten aber einen Low-Pass-Filter hinzufügen, wie auf der nächsten Seite dargestellt wird. 9 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 10 ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS Installation mit Netzwerkkabeln, ohne dass ein Splitter an Ihr Netzwerk angeschlossen wird Die vier LAN-Ports am ADSL-Modemrouter ermitteln die Verbindungsgeschwindigkeit bis 10Mbit/s Ethernet oder 100Mbit/s Fast Ethernet, ebenso den Übertragungsmodus bis Half Duplex oder Full Duplex. Einstellen des Routers Der kabellose ADSL-Modemrouter von Belkin ist mit einer internetbasierten Schnittstelle ausgestattet, die Sie zur Einstellung des Routers verwenden können. Folgende Aufgaben können über diese Schnittstelle ausgeführt werden: • Anzeige der aktuellen Einstellungen und Status des Routers. • Konfiguration des Routers für die Verbindung mit Ihrem ISP mit den Einstellungen, die Sie von diesem erhalten haben. • Ändern der aktuellen Netzwerkeinstellungen wie die interne IP-Adresse, den IP-Adressenpool, DHCP-Einstellungen und weiteres. • Einstellen der Firewall des Routers für bestimmte Anwendungen (PortWeiterleitung). 10 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 11 ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS • Sicherheitsfunktionen einstellen, wie Clientbeschränkungen und MACAdressenfilter. • Aktivieren der DMZ-Funktion für einzelne Computer in Ihrem Netzwerk. • Ändern des internen Kennworts für den Router. • Zurücksetzen des Routers. • Wiederherstellen der Werkseinstellungen des Routers. • Aktualisieren der Firmware des Routers. Schritt 1: Installieren der Hardware 1. Schalten Sie Ihre Geräte ab. 2. Verbinden Sie jeden PC mit einem der mit LAN bezeichneten Ports an der Rückseite des Routers, mit einem RJ45-Netzwerkkabel. LAN-Ports 3. Verbinden Sie ein Telefonkabel mit der ADSL-Wandsteckdose und mit dem ADSL-Port Ihres Routers. Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Stecker in der Wandsteckdose fest einrastet. 4. Schließen Sie das Netzteil an den Router an. 5. Wenn Sie den Router anschalten, sollte die Betriebsleuchte leuchten. 11 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 12 ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS 6. Schalten Sie die anderen Computer wieder ein. Nachdem Sie Ihren Computer gestartet haben, leuchtet eine LAN-Verbindungsanzeige (an der Vorderseite des Routers) für jeden Port, mit dem ein verkabelter Computer verbunden ist. Über diese Anzeigen überprüfen Sie, ob die Computer verbunden sind. LAN-Port Status-LEDs Schritt 2: Stellen Sie die Netzwerkeinstellungen Ihres Computers auf einen DHCP-Server ein. Konfigurieren Sie die TCP/IP-Einstellungen Ihres Computers so, dass dieser automatisch eine IP-Adresse erhält. Der Router wird jedem Computer eine IPAdresse im Bereich 192.168.2.x zuteilen. In der Regel ist Ihr Computer so programmiert, dass er automatisch eine IP-Adresse erhält, wenn Sie ihn anschalten. Wenn Ihr Computer nicht auf einen DHCP-Server eingestellt ist, beachten Sie bitte den Abschnitt „Manuelle Konfiguration der Netzwerkeinstellungen“ in diesem Handbuch. Schritt 3: Konfiguration des Routers mit der webgestützten Benutzeroberfläche Mit einem Internet-Browser können Sie auf die webgestützte Benutzeroberfläche des Routers zugreifen. Geben Sie dazu in das Adressfeld des Browsers “192.168.2.1“ ein (ohne weitere Zusätze wie „http://” oder „www”). Drücken Sie dann die Eingabetaste. 12 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 13 ANSCHLUSS UND KONFIGURATION DES ROUTERS Am Router anmelden Um die Einstellungen des Routers konfigurieren zu können. müssen Sie sich anmelden. Der Router wird ohne Kennwort geliefert. Lassen Sie auf dem Anmeldeschirm das Kennwortfeld leer und klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“ (Versenden), um sich anzumelden. Vom Router abmelden Es kann nur ein Computer am Router angemeldet sein, wenn Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden sollen. Wenn sich ein Nutzer angemeldet hat, um Änderungen vorzunehmen, kann der Computer auf zweierlei Wegen wieder abgemeldet werden. Durch Klicken auf die Schaltfläche „Logout“ (Abmelden), wird der Computer abgemeldet. Die zweite Methode funktioniert automatisch. Die Abmeldung erfolgt automatisch nach einer festgelegten Zeit. Das voreingestellte Zeitlimit ist 10 Minuten. Sie kann auf eine Zeit von 1 bis 99 Minuten geändert werden. Für weitere Informationen beachten Sie in diesem Handbuch bitte den Abschnitt „Ändern der Zeiteinstellung für die Anmeldung“. 13 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 14 BEDIENUNG DER BROWSERBASIERTEN SCHNITTSTELLE Einstellungs-Assistent 1. Internetnutzung Wählen Sie den Verbindungstyp aus, den Sie verwenden. Die Informationen dazu werden von Ihrem ISP zur Verfügung gestellt. 2. Einstellen des ISP-Verbindungstyps auf PPPoE oder PPPoA Geben Sie die Angaben für PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) oder PPPoA in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu aktivieren. Die Informationen dazu werden von Ihrem ISP zur Verfügung gestellt. Benutzername - Geben Sie den ISP-Benutzernamen ein (Durch Ihren ISP zugeteilt). Kennwort - Geben Sie Ihr Kennwort ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). Kennwort erneut eingeben - Bestätigen Sie das Kennwort (Durch Ihren ISP zugeteilt). VPI/VCI - Geben Sie hier Ihren VPI (Virtual Path Identifier) und Ihren VCI (Virtual Circuit Identifier) ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). 14 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 15 BEDIENUNG DER BROWSERBASIERTEN SCHNITTSTELLE 3. Einstellen Ihres Verbindungstyps zur Deaktivierung der gemeinsamen Internetnutzung Geben Sie die VPI-/VCI-Werte in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu aktivieren. VPI/VCI - Geben Sie hier Ihren VPI (Virtual Path Identifier) und Ihren VCI (Virtual Circuit Identifier) ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). 4. Einstellen des Verbindungstyps auf mehrere Protokolle über ATM-Modus Geben Sie die ATM-Informationen (Asynchronous Transfer Mode — Nicht synchroner Übertragungsmodus) in das entsprechende Feld ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu aktivieren. WAN IP - Geben Sie eine IP-Adresse für die WAN-Schnittstelle des kabellosen ADSL-Modemrouters ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). Subnet-Mask - Geben Sie eine Subnet-Mask ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). 15 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 16 BEDIENUNG DER BROWSERBASIERTEN SCHNITTSTELLE VPI/VCI - Geben Sie hier Ihren VPI (Virtual Path Identifier) und Ihren VCI (Virtual Circuit Identifier) ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). Standard-Gateway - Geben Sie eine IP-Adresse für das Standard-Gateway ein. Wenn die Zieladresse innerhalb des lokalen Netzwerkes vom ADSL-Modemrouter nicht gefunden werden kann, wird dieser die Pakete an das Standard-Gateway weiterleiten. (Durch Ihren ISP zugeteilt). 5. Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um die Einstellungen zu aktivieren. Sie haben die Installation Ihres neuen Routers von Belkin abgeschlossen. Sie sollten nun eine Internetverbindung nutzen können. Um die Internetverbindung zu testen, öffnen Sie einen Browser und eine Internetseite, z. B. www.belkin.de. 16 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 17 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Auf der Homepage sehen Sie kurz einen Überblick über den Status und die Einstellungen des Routers. Alle erweiterten Einstellungs-Seiten können von dieser Seite aus erreicht werden. 1 10 9 2 8 7 5 4 3 6 1. Direkt-Verknüpfungen Sie können direkt jede Einstellungs-Seite des Routers öffnen, indem Sie auf diese Verknüpfungen klicken. Diese Verknüpfungen sind in logische Gruppen sortiert und in Registern geordnet, um die Suche nach einer bestimmen Einstellung zu erleichtern. Die Funktion der einzelnen Register wird angezeigt, wenn Sie auf den Titel der Registerkarten klicken. 2. Schaltfläche “Home“ Die Schaltfläche “Home“ finden Sie auf jeder Einstellungs-Seite. Über diese Schaltfläche gelangen Sie direkt auf die Homepage des Routers. 3. Inernet-Statusanzeige Diese Anzeige ist auf allen Seiten angegeben und zeigt den Verbindungsstatus des Routers an. Wenn die Anzeige “Connection OK“ (Verbindung in Ordnung) GRÜN leuchtet, ist der Router mit dem Internet verbunden. Wenn der Router nicht mit dem Internet verbunden ist, leuchtet die Anzeige “no connection“ (keine Verbindung) in ROT. Die Anzeige wird automatisch aktualisiert, wenn Änderungen an den Einstellungen des Routers vorgenommen werden. 4. Schaltfläche Anmeldung/Abmeldung Über diese Schalftfläche können Sie sich am Router an- und abmelden. Wenn 17 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 18 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Sie am Router angemeldet sind, bewirkt die Schaltfläche die Abmeldung. Sie ist mit “Logout“ (Abmelden) beschriftet. Bei der Anmeldung wird eine neue Seite geöffnet, auf der Sie ein Kennwort eingeben müssen. Wenn Sie sich am Router angemeldet haben, können Sie Änderungen an den Einstellungen vornehmen. Nach deren Beendigung können Sie sich wieder abmelden, indem Sie auf die Schaltfläche “Logout“ (Abmelden) klicken. Weitere Informationen über die Anmeldung am Router finden Sie im Abschnitt “Am Router anmelden“. 5. Schaltfläche Hilfe Über die Schaltfläche “Help“ (Hilfe) öffnen Sie die Hilfeseiten des Routers. Auf vielen Seiten wird diese Hilfefunktion über die Verknüpfung “more info” (weitere Infos) neben einem Seitenabschnitt angeboten. 6. LAN-Einstellungen Gibt die LAN-Einstellungen (Local Area Network — lokales Netzwerk) des Routers wieder. Änderungen an diesen Einstellungen können vorgenommen werden, indem Sie auf die Direktverknüpfung “LAN“ auf der linken Seite des Bildschirms klicken. 7. Funktionen Zeigt den Status von NAT, der Firewall und den Funkfunktionen des Routers an. Änderungen an diesen Einstellungen können vorgenommen werden, indem Sie auf einen der Links oder die Direktverknüpfungen auf der linken Seite des Bildschirms klicken. 8. Interneteinstellungen Zeigt die Internet-/WAN-Einstellungen des Routers an, der mit dem Internet verbunden ist. Änderungen an diesen Einstellungen können vorgenommen werden, indem Sie auf die Direktverknüpfung “Internet/WAN” auf der linken Seite des Bildschirms klicken. 9. Versionsinformation Zeigt die Firmware-, die Boot-Code-, die Hardwareversion und die Seriennummer des Routers an. 10. Seitenname Die Seite, auf der Sie sich befinden kann über diesen Namen erkannt werden. In diesem Handbuch wird bisweilen über Namen auf bestimmte Seiten verwiesen. “LAN > LAN Settings” verweist zum Beispiel auf die Seite “LAN Settings“ (LAN-Einstellungen). 18 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 19 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE LAN-Einstellungen ändern Alle Einstellungen für die interne LAN-Einrichtung des Routers können hier besehen und geändert werden. 1. LAN-Einstellungen Wenn Sie auf die Überschrift der Registerkarte LAN (A) klicken, wird die Hauptseite der LAN-Registerkarte angezeigt. Hier sehen Sie eine kurze Beschreibung der Funktionen dieser Karte. Um die Einstellungen einzusehen oder Änderungen an den LAN-Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf “LAN Settings“ (LANEinstellungen) (B). Für die Liste der verbundenen Computer klicken Sie auf “DHCP client list” (DHCP-Clientliste) (C). A B C 1 2 3 4 5 6 19 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 20 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE 1. IP-Addresse Die IP-Adresse ist die interne IP-Adresse des Routers. Die voreingestellte Adresse lautet “192.168.2.1”. Um auf die Einrichtungsschnittstelle zuzugreifen, geben Sie diese IP-Adresse in das Adressfeld Ihres Browsers ein. Diese Adresse kann bei Bedarf verändert werden. Um sie zu ändern, geben Sie die neue IPAdresse ein und klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Die von Ihnen gewählte IP-Adresse sollte eine nicht-weiterleitbare (nonroutable) IP sein. Beispiele nicht weiterleitbarer IPs sind: 192.168.x.x (wobei x eine Zahl zwischen 0 und 255 ist) 10.x.x.x (wobei x eine Zahl zwischen 0 und 255 ist) 2. Subnet-Mask Die Subnet-Mask braucht nicht verändert zu werden. Dies ist eine eigene, erweiterte Funktion des Routers von Belkin. 3. DHCP-Server Die DHCP-Serverfunktion vereinfacht die Einrichtung eines Netzwerkes dadurch, dass die IP-Adressen automatisch jedem Computer im Netzwerk zugewiesen werden. Die Standardeinstellung ist “On“ (Ein). Der DHCP-Server kann bei Bedarf AUSgeschaltet werden. Dazu müssen Sie jedoch die statische IP-Adresse für jeden Computer im Netzwerk manuell eingeben. Um den DHCP-Server auszuschalten, wählen Sie “Off“ (Aus) und klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen). 4. IP-Pool Der IP-Pool beinhaltet alle IP-Adressen, die für die Vergabe dynamischer IP-Adressen an Computer im Netzwerk zur Verfügung stehen. Die Vorgabe ist 2—100 (99 Computer). Wenn Sie diese Zahl ändern möchten, geben Sie eine neue Start- und eine neue Endadresse ein, und klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen). Der DCHP-Server kann 100 IP-Adressen automatisch zuweisen. Das heißt, dass der IPAdressen-Pool, den Sie festlegen, höchstens 100 Computer umfassen darf. Wenn Sie zum Beispiel mit der Adresszahl 50 beginnen, muss die Endzahl kleiner oder gleich 150 sein, damit das Limit von 100 Clients nicht überschritten wird. Die erste IPAdresszahl muss numerisch kleiner sein als die endende IP-Adresse. 5. Frist Die Länge der Zeit, in der der DHCP-Server die IP-Adresse für jeden Computer reservieren wird. Es wird empfohlen, die Vorgabe “Forever“ (Unbefristet) beizubehalten. Diese Vorgabe bedeutet, dass sich die IP-Adresse eines Computers nicht mehr ändert, nachdem sie vom DHCP-Server zugewiesen wurde. Wenn Sie 20 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 21 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE eine andere Frist einstellen, zum Beispiel einen Tag oder eine Stunde, wird die IPAdresse nach dem Fristablauf freigegeben. Daher kann sich die IP-Adresse eines Computers im Laufe der Zeit ändern. Wenn Sie eine weiterführende Funktion des Routers wie DMZ oder Client-IP-Filter eingestellt haben, sind Sie an die IPAdresse gebunden. Daher sollte die IP-Adresse beibehalten werden. 6. Lokaler Domänenname Die Standardeinstellung lautet “Belkin“. Sie können einen lokalen Domänennamen (Netzwerknamen) für Ihr Netzwerk festlegen. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden, soweit Ihrerseits kein bestimmter Grund vorliegt. Sie können den Netzwerknamen frei wählen. DHCP-Clientliste Sie können sich die Computer auflisten lassen, die mit dem Netzwerk verbunden sind (auch als Clients bezeichnet). Die Liste gibt die IP-Adresse der Computer an (1), ihre Hostnamen (2) (soweit zugewiesen) und die MAC-Adresse (3) ihrer Netzwerkkarte (NIC). Mit der Taste “Refresh“ (4) (Aktualisieren) bringen Sie die Liste auf den neuesten Stand. Wurden Änderungen vorgenommen, werden diese auf der Liste aktualisiert. 1 2 3 21 4 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 22 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE 2. Internet WAN Auf der Registerkarte “Internet/WAN“ richten Sie den Router für die Verbindung mit Ihrem Internet-Anbieter (ISP) ein. Der Router kann die Verbindung zu fast jedem ADSL-Anbietersystem herstellen, sofern Sie die Routereinstellungen an den Verbindungstyp des ISPs anpassen. Die Verbindungseinstellungen werden Ihnen von Ihrem ISP mitgeteilt. Um die vom Anbieter vorgeschriebenen Einstellungen am Router vorzunehmen, klicken Sie links auf dem Bildschirm auf “Connection Type“ (A) (Verbindungstyp). Wählen Sie den verwendeten Verbindungstyp aus. Wenn Sie vom Anbieter DNS-Einstellungen erhalten haben, klicken Sie auf “DNS” (B), um die DNSAdressangaben für Anbieter einzugeben, die besondere Einstellungen verlangen. Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, meldet die Statusanzeige “Connection OK” (Verbindung OK), falls der Router korrekt konfiguriert wurde. A B 22 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 23 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Verbindungstyp Auf der Verbindungstypseite können Sie die den verwendeten Verbindungstyp einstellen. Klicken Sie hierzu auf das entsprechende Optionsfeld (1) neben Ihrem Verbindungstyp und dann auf “Next” (Weiter) (2). 1 2 Einstellen Ihres ISP-Verbindungstyps auf PPPoE oder PPPoA Geben Sie die PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)- oder PPPoAInformationen in das entsprechende Feld ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um Ihre Einstellungen zu aktivieren. Diese Informationen erhalten Sie von Ihrem Internetprovider. a b c d e f g h i j 23 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 24 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE a. Benutzername - Bitte geben Sie Ihren ISP-Benutzernamen ein (vom Internetanbieter festgelegt). b. Kennwort - Geben Sie hier Ihr Kennwort ein (vom Internetanbieter festgelegt). c. Erneute Kenworteingabe - Bestätigen Sie das Kennwort (vom Internetanbieter festgelegt). d. IP-Adresse durch ISP zugeteilt - wählen Sie ”Ja” für automatische IPAdressen-Zuteilung von Ihrem ISP. Wählen Sie “Nein“ nur dann, wenn Ihr ISP Ihnen eine festgelegte IP-Adresse zuteilt. e. IP-Adresse - Wenn Sie eine festgelegte IP-Adresse verwenden, geben Sie diese, durch Ihren ISP zugeteilte IP-Adresse, an. f. Subnet-Mask - Wenn Sie eine festgelegte IP-Adresse verwenden, geben Sie die durch Ihren ISP zugeteilte Subnet-Mask an. g. VPI/VCI - Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung VPI) und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein (vom Internetanbieter festgelegt). h. Encapsulation (Zusammenfassen) - Wählen Sie den von Ihrem ISP zugeteilten Kapselungstyp aus, um festzulegen, wie multiple Protokolle über ATM-Datentransport verarbeitet werden. VC-MUX: Punkt-zu-Punkt-Protokoll über den ATM Virtual Circuit Multiplexer (ohne Kapselung) erlaubt nur die Ausführung eines Protokolls per virtuellem Circuit mit wenigen Overheads. LLC: Punkt-zu-Punkt-Protokoll über ATM Logical Link Control erlaubt die Ausführung mehrerer Protokolle per virtuellem Circuit (mehr Overheads). i. Dial-on-Demand - Durch die Auswahl von “Dial on Demand” (Wahl auf Anfrage) wird Ihr Router automatisch eine Internetverbindung herstellen, sobald ein Benutzer einen Internet-Browser öffnet. j. Ruhezeit (Minuten) - Geben Sie die maximale Ruhezeit für die Internetverbindung an. Ist diese Zeit abgelaufen, wird die Verbindung automatisch beendet. 24 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 25 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Einstellen des ISP-Verbindungstyps zur Deaktivierung des Internetzugriffs VPI/VCI - Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung - VPI) und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). Kapselung - Wählen Sie LLC oder VC MUX (Durch Ihren ISP zugeteilt). Einstellen des ISP-Verbindungstyps auf mehrere Protokolle über ATM a b c d e a. WAN-IP - Geben Sie eine IP-Adresse für die kabellose ADSL-Modemrouter-Schnittstelle ein (Durch Ihren ISP zugeteilt). b. Subnet-Mask - Geben Sie die Subnet-Mask ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). c. Default Route - Geben Sie eine Standard-IP-Adresse für das Gateway ein. Wenn der kabellose ADSL-Modemrouter die Zieladresse innerhalb des lokalen Netzwerkes nicht finden kann, wird er die Pakete an das Standard-Gateway senden. (Durch Ihren ISP zugeteilt). d. VPI/VCI - Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung - VPI) und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein. (Durch Ihren ISP zugeteilt). e. Kapselung - Wählen Sie LLC oder VC MUX (Durch Ihren ISP zugeteilt). 25 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 26 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE DNS (Domain Name Server - Domänennamenserver)-Einstellungen Als DNS (Domain Name Server) wird ein Server im Internet bezeichnet, der URLs wie „www.belkin.de“ in IP-Adressen übersetzt. Bei vielen Providern ist eine Eingabe dieser Informationen in den Router unnötig. Wenn Ihnen der Internetanbieter keine bestimmte DNS-Adresse mitgeteilt hat, markieren Sie das Feld “Automatic from ISP“ (Automatisch vom Anbieter) (1). Wenn Sie einen statischen Verbindungstyp festlegen, müssen Sie möglicherweise eine bestimmte DNS-Adresse sowie eine sekundäre DNSAdresse angeben, damit die Verbindung ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie mit einem dynamischen Verbindungstyp oder PPPoE arbeiten, müssen Sie wahrscheinlich keine DNS-Adresse eingeben. Lassen Sie dann das Kontrollkästchen “Automatic from ISP” (Automatisch vom Anbieter) markiert. Um die DNS-Adresseinstellungen einzugeben, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen “Automatic from ISP“ (Automatisch vom Anbieter) und geben Sie die DNS-Einträge in die entsprechenden Felder ein. Klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen) (2), um die Einstellungen zu speichern. 1 2 3. Funk Auf der Registerkarte “Wireless“ (Funk) können Sie die Einstellungen des kabellosen Netzwerks ändern. Sie können Änderungen am Namen des Funknetzwerks (SSID), am Betriebskanal und an der Sicherheitsverschlüsselung vornehmen. Kanal und SSID Ändern des Funkkanals Sie können einen von mehreren Betriebskanälen auswählen. In den USA stehen 11 Kanäle zur Auswahl, in Großbritannien und den meisten anderen europäischen Ländern 13 Kanäle. Bestimmte Länder haben abweichende Funkvorschriften. Der Router ist für den zulässigen Betrieb Ihres Landes konfiguriert. Der Standardkanal 26 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 27 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE ist Kanal 11, es sei denn, Sie befinden sich einem Land, in dem Kanal 11 nicht zugelassen ist. Der Kanal kann bei Bedarf verändert werden. Sind im Funkgebiet weitere kabellose Netzwerke in Betrieb, sollten Sie für Ihr Netzwerk einen Kanal wählen, der von diesen nicht genutzt wird. Wählen Sie am besten einen Kanal aus, der sich um mindestens fünf Kanalstufen von den anderen Netzwerken unterscheidet. Wenn zum Beispiel ein Netzwerk auf Kanal 11 betrieben wird, stellen Sie Ihr Netzwerk auf Kanal 6 oder einen niedrigeren Kanal ein. Sie wechseln den Kanal, indem Sie den Kanal aus der Drop-Down-Liste wählen. Klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen). Die Änderung wird unmittelbar wirksam. Ändern des Netzwerknamens (SSID) Zur Kennzeichnung Ihres kabellosen Netzwerks dient die sogenannte SSID, der Netzwerkname. Die Standard-SSID des Routers ist “belkin54g”. Sie können sie beliebig verändern oder die Vorgabe beibehalten. Werden weitere kabellose Netzwerke im Funkbereich betrieben, sollten Sie eine eindeutige SSID festlegen, also eine SSID, die von keinem anderen Netzwerk in der Nähe genutzt wird. Sie können die SSID ändern, indem Sie im Feld “SSID“; die gewünschte SSID eingeben (1) und auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen) klicken (2). Die Änderungen werden sofort wirksam. Wenn Sie die SSID ändern, müssen Ihre kabellos vernetzten Computer ggf. an den neuen Netzwerknamen angepasst werden. Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation Ihres kabellosen Netzwerkadapters. 27 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 28 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE 1 2 Verwenden der Funktion Broadcast ESSID (ESSID senden) Aus Sicherheitsgründen können Sie festlegen, dass die SSID Ihres Netzwerks nicht gesendet wird. Dadurch bleibt der Netzwerkname Computern verborgen, die in der Umgebung nach kabellosen Netzwerken suchen. Wenn Sie diese deaktivieren möchten, klicken Sie auf “DISABLE” (Deaktivieren) und dann auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Die Änderungen werden sofort wirksam. Jeder Computer muss jetzt genau auf die SSID Ihres Netzwerks eingestellt werden. Die SSID-Einstellung “Any“ (Beliebig) wird nicht mehr akzeptiert. Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation Ihres kabellosen Netzwerkadapters. Hinweis: Diese weiterführende Funktion sollte nur von erfahrenen Benutzern bedient werden. Verwendung des Funkmodus Ihr Router kann in drei verschiedenen Funkmodi betrieben werden: “Gemischt”, “Nur 11g” und “Nur 11b”. Die verschiedenen Modi werden unten erläutert. • Gemischt - In diesem Modus ist der Router mit Clients der beiden Typen 802.11b und 802.11g kompatibel. Dieser Modus ist die Werkseinstellung; er sorgt für einen einwandfreien Betrieb mit allen WiFi-kompatiblen Geräten. Stellen Sie den Router auf diesen Modus ein, wenn Sie sowohl 802.11b- als auch 802.11g-Clients in Ihrem Netzwerk verwenden. Dies ist die empfohlene Einstellung für Ihren Router und sollte nur geändert werden, wenn ein besonderer Grund dafür vorliegt. 28 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 29 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE • Nur 11g - Im 11g Modus sind nur 802.11g-Clients einsetzbar. Dieser Modus ist nur dann nützlich, wenn Sie nur 802.11b-Clients im Netzwerk verwenden. Um zwischen den Modi zu wechseln, wählen Sie den erforderlichen Modus aus dem Drop-Down-Menü neben “Wireless Mode“ (Funkmodus) und klicken Sie dann auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen). • Nur 11b - Sie sollten diesen Modus nicht verwenden, außer es liegt ein besonderer Grund dafür vor. Dieser Modus dient nur der Lösung bestimmter Probleme, die bei einigen 802.11b-Clientadaptern auftauchen können, und ist für das Zusammenwirken der 802.11g- und 802.11b-Standards NICHT notwendig. Hinweis: Der Betrieb im Modus Nur 11b führt zu einer Verminderung der Leistung der 802.11g-Geräte auf 11Mbit/s. g Nitro Die Aktivierung von “g Nitro” erlaubt es dem Router Frame Bursting einzusetzen, um eine maximale Durchgangsrate vom Router zu den 802.11g-Clients zu gewährleisten. Die “g Nitro”-Durchgangsrate ist bis zu 50% schneller als die der 802.11g-Geräte. “g Nitro” funktioniert mit 802.11g-Clients, die “g Nitro” unterstützen. Verschlüsselung/Sicherheit Änderungen der Sicherheitseinstellungen für das Funknetzwerk Ihr Router ist mit dem aktuellsten Sicherheitsstandard WPA (Wireless Protected Acces - Geschützter Funkzugriff) ausgestattet. Es unterstützt auch den alten Sicherheitsstandard WEP (Wired Equivalent Privacy). Als Standardeinstellung ist die Sicherheitsfunktion deaktiviert. Um diese zu aktivieren, müssen Sie zuerst festlegen, welchen Standard Sie verwenden möchten. Um die Sicherheitseinstellungen zu bearbeiten, klicken Sie auf der Registerkarte “Wireless“ (Funk) auf “Security“ (Sicherheit). Einstellen der WPA-Sicherheit Hinweis: Um WPA zu verwenden, müssen Ihre Clients auf die aktuelle Software und die aktuellen Treiber, die WPA unterstützen, aktualisiert werden. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs konnte ein Sicherheitspatch von Microsoft kostenlos heruntergeladen werden. Dieses Patch gilt nur für das Betriebssystem Windows XP. Sie benötigen auch die aktuellen Treiber von Belkin für Ihre kabellose 802.11g-Notebook-Netzwerk-Karte. Diese finden Sie auf der Support-Internetseite von Belkin. Andere Betriebssysteme können zur Zeit nicht unterstützt werden. Zur Zeit unterstützen nur 802.11g-Clients von Belkin WPA. 29 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 30 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Es gibt zwei Arten der WPA-Sicherheit, WPA-PSK (kein Server) und WPA (mit Server). WPA-PSK verwendet einen sogenannten “Pre-shared Key (PSK)“ als Sicherheitsschlüssel. Ein PSK ist im Grunde ein Kennwort, das aus 8 bis 40 Zeichen besteht. Dies können Kombinationen aus Buchstaben, Nummern oder Sonderzeichen sein. Jeder Client verwendet denselben Schlüssel, um auf das Netzwerk zuzugreifen. Typischerweise ist dies der Modus, der in einem Heimnetzwerk verwendet wird. WPA (mit Server) ist ein System, in dem ein Radius-Server die Schlüssel an die Clients automatisch verteilt. Diese Technik wird typischerweise in einer Unternehmensumgebung eingesetzt. WPA-PSK (kein Server) einstellen 1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü “Security Mode“ (Sicherheitsmodus) “WPA-PSK (kein Server)” aus. 2. Geben Sie Ihren Pre-Shared Key (PSK) ein . Dieser kann aus 8 bis 40 Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen) bestehen. Sie müssen diesen Schlüssel für alle Clients verwenden, die Sie einrichten. 3. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten. Einstellung WPA (mit Server) einstellen Wenn Sie in Ihrem Netzwerk einen Radius-Server verwenden, um die Schlüssel an die Clients zu verteilen, verwenden Sie diese Einstellung. 30 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 31 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE 1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü “Security Mode“ (Sicherheitsmodus) “WPA (mit Server)” aus. 2. Geben Sie die IP-Adresse des Radius-Servers in die Felder unter “Radius Server“ ein. 3. Geben Sie den Radius-Schlüssel in das Feld “Radius Key“ (Radius-Schlüssel) ein. 4. Geben Sie das Schlüsselintervall ein. Das Schlüsselintervall gibt an, wie oft die Schlüssel verteilt werden (in Paketen). 5. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten. WEP-Verschlüsselung einstellen Hinweis an Mac-Benutzer: Die Kennwort-Option funktioniert mitApple® AirPort® nicht. Wenn Sie die Verschlüsselung für Ihren Mac-Computer nutzen möchten, müssen Sie sie manuell festlegen wie im nächsten Abschnitt beschrieben. 1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option “128-bit WEP” oder “64-bit WEP”. 31 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 32 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE 2. Nachdem Sie Ihren WEP-Verschlüsselungsmodus ausgewählt haben, können Sie Ihren Hexadezimalschlüssel manuell eingeben oder Sie können ein Kennwort im “Kennwort” Feld eintragen und auf “Generate” („Generieren“) klicken, um einen WEP-Schlüssel zu erstellen. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten. 3. Die Verschlüsselung ist jetzt im Router eingestellt. Jeder der Computer im kabellosen Netzwerk muss jetzt auf die gleiche Kennfolge eingestellt werden. Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation Ihres kabellosen Netzwerkadapters. Verwenden eines Hexadezimalschüssels Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von AF und von 0–9. 64-Bit-Schlüssel bestehen aus 5 zweistelligen Zahlen. 128-BitSchlüssel bestehen aus dreizehn zweistelligen Zahlen. Beispiel: AF 0F 4B C3 D4 = 64-Bit-Schlüssel C3 03 0F AF 0F 4B B2 C3 D4 4B C3 D4 E7 = 128-Bit-Schlüssel. In den Feldern unten können Sie Ihren Schlüssel erstellen, indem Sie zwei Zeichen zwischen A und F und 0 bis 9 eingeben. Sie verwenden diesen Schlüssel, um die Verschlüsselungseinstellungen des Routers und Ihres kabellosen Computers zu bearbeiten. 32 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 33 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Hinweis an Mac-Benutzer: AirPort-Produkte von Apple unterstützen in der OriginalAusführung nur Verschlüsselung mit 64 Bit. Produkte mit Apple AirPort 2 unterstützen sowohl 64-Bit- als auch 128-Bit-Verschlüsselung. Bitte prüfen Sie, welche Version Ihr Produkt nutzt. Falls Sie Ihr Netzwerk nicht mit der 128-BitVerschlüsselung konfigurieren können, versuchen Sie bitte die 64-Bit-Verschlüsselung. 4. Firewall Ihr Router verfügt über eine Firewall, die Ihr Netzwerk vor zahlreichen HackerAngriffen schützt: • • • • • • • • • • • • • IP Spoofing Land Attack Ping of Death (PoD) Denial of Service (DoS) IP mit Nulllänge Smurf Attack TCP Null Scan SYN Flood UDP Flooding Tear Drop Attack ICMP defect RIP defect Fragment Flooding Außerdem verdeckt die Firewall Ports, die oft zu Angriffen auf Netzwerke missbraucht werden. Diese Ports werden so abgeschirmt, dass sie für potentielle Hacker nicht sichtbar sind. Sie können die Firewall-Funktion bei Bedarf deaktivieren. Es wird jedoch empfohlen, die Firewall aktiv zu lassen. Wenn Sie den Firewall-Schutz deaktivieren, ist Ihr Netzwerk Angriffen nicht völlig schutzlos ausgeliefert; die Gefahr unbefugter Eingriffe wächst jedoch. 33 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 34 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Einstellungen der Anwendungs-Gateways Mit Anwendungs-Gateways können Sie Ports auswählen für spezifische Anwendungen offen zu sein und richtig mit der Network Address Translation (NAT)-Funktion des Routers zu funktionieren. Eine Liste bekannter Anwendungen wird zur Auswahl mit angegeben. Wählen Sie Ihre Anwendung aus der DropDown-Liste am unteren Bildschirmrand aus. Wenn Sie Ihre Anwendung nicht finden, müssen Sie beim Hersteller der Anwendung nachfragen, welche Ports für diese eingestellt werden müssen. Sie können diese Port-Informationen für den Router manuell eingeben. Auswählen einer Anwendung Wählen Sie die Reihe aus der Sie die Einstellungen kopieren möchten sowie die Reihe, in die Sie kopieren möchten aus der Drop-Down-Liste aus und klicken Sie anschließend auf “Copy To”(Kopieren). Die Einstellungen werden in die ausgewählte Reihe übertragen. Klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen für diese Anwendung zu speichern. 34 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 35 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Virtuelle Server Mit der Funktion “Virtual Servers“ (Virtuelle Server) können Sie externe Anrufe (aus dem Internet) von Diensten wie Webserver (Port 80), FTP-Server (Port 21) oder anderen Anwendungen über Ihren Router in Ihr internes Netzwerk umleiten. Da Ihre internen Computer durch eine Firewall geschützt sind, kann auf diese aus dem Internet nicht zugegriffen werden, weil sie dort nicht „sichtbar“ sind. Wenn Sie die virtuelle Serverfunktion für eine bestimmte Anwendung einstellen müssen, sollten Sie Kontakt zum Hersteller des Programms aufnehmen, um dort zu erfahren, welche Port-Einstellungen Sie vornehmen müssen. Eingabe von Einstellungen in den virtuellen Server Um Einstellungen einzugeben, geben Sie die letzte Ziffer Ihrer LAN-IP-Adresse in das Feld für interne (Server-)Maschinen, den Port-Typ (TCP oder UDP) und die LAN & öffentlichen Port-Nummern, die passiert werden müssen ein, wählen Sie “Aktivieren“ klicken Sie auf “Set”(Einstellen). Das Öffnen von Ports in Ihrer Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren von Einstellungen geht schnell von der Hand. Es wird empfohlen, dass Sie die Einstellungen deaktivieren, wenn Sie nicht mit bestimmten Anwendungen arbeiten. Client-IP-Filter Sie können den Router so einstellen, dass der Zugriff auf das Internet, E-Mails oder andere Netzwerkdienste auf bestimmte Tage und Uhrzeiten beschränkt wird. Die Beschränkung kann für einen einzelnen oder mehrere Computer festgelegt werden. 35 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 36 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Zugriffskontrolle Über die Zugriffskontrolle können Anwender festlegen, ob der abgehende Datenverkehr über die WAN-Schnittstelle zugelassen oder nicht zugelassen wird. Voreingestellt ist das Zulassen des abgehenden Datenverkehrs. Um Ihre Computer für beschränkten Zugriff zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Fenster “Zugriffskontrolle“ auf “Add PC” (PC hinzufügen). 2. Definieren Sie die entsprechenden Einstellungen für die Dienste der Client-PCs (wie in der folgenden Abbildung dargestellt). 3. Klicken Sie auf “OK” und anschließend auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. 36 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 37 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE URL-Blockierung Um die Funktion URL-Blockierung einzustellen, geben Sie die Internetseite (www.irgendeineseite.de) und/oder Stichwörter an, die Sie aus Ihrem Netzwerk filtern möchten. Klicken Sie auf “Apply Changes”(Änderungen übernehmen), um die Änderung zu aktivieren. Um diese Konfiguration zu beenden, müssen Sie eine Zugriffsregel im Abschnitt “Client-IP-Filter“ erstellen oder bearbeiten. Um eine bestehende Regel zu bearbeiten, klicken Sie neben der Regel, die Sie bearbeiten möchten auf die Option “Edit”(Bearbeiten). Um eine neue Regel zu erstellen, klicken Sie auf die Option “Add PC” (PC hinzufügen). Aktivieren Sie in der Diensttabelle der Client-PCs im Abschnitt “Access Control > Add PC“ die Option für “WWW mit URL-Blockierung“, um die ausgewählten Internetseiten und Schlüsselworte herauszufiltern. Zeitplanregel Sie können den Internetzugriff für lokale Clients durch Regeln festlegen. Jede Zugriffsregel kann zu einem festgelegten Zeitpunkt aktiviert werden. Definieren Sie die Zeitplanregel im Fenster “Schedule Rule”(Zeitplanregel erstellen) und fügen Sie die Regel auf der Seite “Access Control” (Zugriffskontrolle) hinzu. 37 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 38 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Folgen Sie diesen Schritten, um eine Zeitplanregel hinzuzufügen: 1. Klicken Sie auf “Add Schedule Rule” (Zeitplanregel hinzufügen). 2. Das folgende Fenster wird angezeigt. 3. Um die Zeitplanregel einzustellen, geben Sie den Namen, eine Beschreibung und die Beginn- und Endzeit an, in der Ihr Netzwerk gefiltert werden soll. 4. Klicken Sie auf “OK” und anschließend auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um Ihre Einstellungen zu speichern. 5. Um diese Konfiguration zu beenden, müssen Sie eine Zugriffsregel im Abschnitt “Client IP-Filter“ erstellen oder bearbeiten. Dadurch wird die Zeitplanregel für die Verwendung in der Seite “Access Control” (Zugriffskontrolle) aktiviert. MAC-Adressfilter Der MAC-Adressfilter ist eine leistungsstarke Sicherheitsfunktion, mit der Sie festlegen können, welche Computer für das Netzwerk zugelassen sind. Allen Computern, die nicht in der Filterliste verzeichnet sind, wird der Zugriff auf das Netzwerk verweigert. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, müssen Sie die MACAdresse eines jeden Clients auf Ihrem Netzwerk angeben, um den Netzwerkzugriff für diesen zu ermöglichen oder die MAC-Adresse kopieren, in dem Sie den Namen des Computers aus der “DHCP Client-Liste“ auswählen. Um diese Funktion zu aktivieren, wählen Sie “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie dann auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. 38 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 39 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE DMZ (Demilitarized Zone) Wenn Sie einen Client-PC haben, auf dem hinter der Firewall keine Internetanwendung richtig ausgeführt werden kann, können Sie den Client für ungehinderten Internetzugriff einstellen. Dies kann notwendig werden, wenn die NAT-Funktion Probleme mit Konferenzanwendungen wie Spiele oder Videos verursacht. Verwenden Sie diese Funktion nur zeitweise. Der Computer in der DMZ ist nicht vor Hackerzugriffen geschützt. 39 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 40 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Um einen Computer in die DMZ zu versetzen, geben Sie die letzten Ziffern der LANIP-Adresse in das Feld für die statische IP-Adresse ein und klicken Sie auf “Apply Changes”(Änderungen übernehmen), um die Änderungen zu aktivieren. Wenn Sie mehrere öffentliche (WAN)-IP-Adressen verwenden, können Sie wählen, welche öffentliche (WAN)-IP-Adresse dem DMZ-Host zugewiesen werden soll. Geben Sie die öffentliche (WAN)-IP-Adresse ein, zu der der DMZ-Host umgeleitet werden soll, geben Sie die beiden letzten Ziffern der IP-Adresse des DMZ-Host-Computers ein und klicken Sie auf “Apply Changes”(Änderungen übernehmen). Dienstprogramme Auf der Seite “Utilities“ (Dienstprogramme) können Sie verschiedene Parameter des Routers einstellen und bestimmte administrative Aufgaben durchführen. Neustart Router Bisweilen kann es notwendig sein, der Router zurückzusetzen oder neu zu starten, falls dieser nicht mehr erwartungsgemäß funktioniert. Bei einem Neustart bleiben Ihre Konfigurationseinstellungen ERHALTEN. 40 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 41 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Wiederherstellen des Normalbetriebs durch einen Neustart 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Restart Router“ (Router-Neustart). 2. Es wird die folgende Nachricht angezeigt. Klicken Sie auf “OK”, um den Router neu zu starten. Werkseinstellungen wiederherstellen Mit dieser Option setzen Sie alle Einstellungen des Routers in den Zustand bei Lieferung zurück. Es wird empfohlen, die aktuellen Einstellungen zu sichern, bevor Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen. 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Restore Defaults“ (Voreinstellungen wiederherstellen). 2. Es wird die folgende Nachricht angezeigt. Klicken Sie auf “OK”, um die Voreinstellungen des Herstellers wiederherzustellen. 41 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 42 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Aktuelle Einstellungen sichern/Sicherheitskopie erstellen Mit dieser Funktion können Sie die aktuelle Konfiguration sichern. Dadurch können Sie Ihre Einstellungen später wiederherstellen, falls diese zwischenzeitlich verloren gehen oder geändert werden. Sie sollten die aktuelle Konfiguration sichern, bevor Sie ein Firmware-Update durchführen. 1. Klicken Sie auf “Save“ (Sichern). Das Fenster “File Download“ (Datei herunterladen) wird geöffnet. Klicken Sie auf “Save“ (Sichern). 2. Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Speicherort der Konfigurationsdatei festlegen können. Legen Sie den Speicherort fest. Es gibt keine Beschränkungen bezüglich des Dateinamens, dennoch sollten Sie der Datei einen Namen geben, damit Sie sie später wiederfinden. Wenn Sie Speicherort (Pfad) und Namen der Datei eingegeben haben, klicken Sie auf “Save“ (Sichern). 42 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 43 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE 3. Nach dem Sichern wird das folgende Fenster angezeigt. Klicken Sie auf “Close“ (Schließen). Die Konfiguration ist jetzt sicher gespeichert. Vorherige Einstellungen wiederherstellen Über diese Option stellen Sie die zuvor gespeicherten Einstellungen wieder her. 1. Klicken Sie auf “Browse” (Durchsuchen). Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Speicherort der Konfigurationsdatei auswählen können. Alle Konfigurationsdateien haben die Dateinamenerweiterung “.bin”. Klicken Sie die Konfigurationsdatei, die Sie wiederherstellen möchten, doppelt an. 2. Klicken Sie dann auf “Restore” (Wiederherstellen). 43 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 44 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Aktualisierung der Firmware Von Zeit zu Zeit veröffentlicht Belkin möglicherweise neue Versionen der RouterFirmware. Firmware-Updates enthalten verbesserte Funktionen und Lösungen für eventuelle Probleme. Wenn Belkin eine neue Firmware veröffentlicht, können Sie sie von der Belkin Website herunterladen und die Firmware Ihres Routers auf den neuesten Stand bringen. Aktualisieren der Router-Firmware 1. Klicken Sie auf der Seite ”Firmware Update“ (Firmware-Aktualisierung) auf “Browse“ (Durchsuchen). Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Pfad der Firmware-Aktualisierungsdatei wählen können. 2. Suchen Sie die Firmware-Datei, die Sie herunterladen möchten. Wählen Sie die Datei durch doppeltes Klicken auf den Dateinamen aus. 3. Klicken Sie auf “Update”, um auf die aktuellste Firmware-Version zu erweitern. Systemeinstellungen Auf der Seite “System Settings” (Systemeinstellungen) können Sie ein neues Administratorkennwort festlegen, die Zeitzone einstellen, die Fernverwaltung aktivieren und die UPnP-Funktion des Routers ein- oder ausschalten. 44 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 45 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Einstellen oder Ändern des Administratorkennworts Der Router wird OHNE festgelegtes Kennwort ausgeliefert. Sie können auf dieser Seite ein Kennwort festlegen und dadurch die Sicherheit erhöhen. Notieren Sie sich das Kennwort, und bewahren Sie es sicher auf. Sie benötigen es, wenn Sie sich künftig am Router anmelden möchten. Sie sollten ein Kennwort festlegen, wenn Sie die Fernverwaltung Ihres Routers nutzen möchten. Ändern der Einstellung für das Anmeldezeitlimit Das Zeitlimit für die Anmeldung ermöglicht Ihnen, einen Zeitraum zu bestimmen, in der Sie für die Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sind. Die Zähluhr startet, wenn keine Aktivität mehr registriert wird. Beispiel: Sie haben Änderungen mit der Erweiterten Benutzeroberfläche vorgenommen und verlassen Ihren Arbeitsplatz, ohne auf “Logout“ (Abmelden) zu klicken. Angenommen, das Zeitlimit beträgt 10 Minuten, die Sitzung wird dann 10 Minuten nach dem Verlassen des Computers beendet. Wenn Sie weitere Änderungen vornehmen möchten, müssen Sie sich erneut am Router anmelden. Das Zeitlimit für die Anmeldung dient der Sicherheit und ist auf 10 Minuten voreingestellt. Hinweis: Es kann jeweils nur ein Computer bei der Erweiterten Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sein. Einstellen von Uhrzeit und Zeitzone Der Router stellt die interne Uhr, indem er eine Verbindung zu einem SNTP-Server herstellt (SNTP: Simple Network Time Protocol). Der Router kann die Systemuhr auf diesem Weg mit dem globalen Internet synchronisieren. Die synchronisierte Uhr im Router dient zur Protokollierung im Sicherheitsprotokoll und zur Steuerung der ClientFilterung. Wählen Sie die Zeitzone aus, in der Sie sich befinden. Möglicherweise wird die Systemuhr nicht sofort aktualisiert. Warten Sie bitte mindestens 15 Minuten, bis der Router eine Verbindung mit dem Zeitserver über das Internet aufgenommen und eine Antwort erhalten hat. Sie können die Uhr nicht selbst stellen. 45 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 46 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Aktivieren der Fernverwaltung Bevor Sie diese Funktion des Belkin Routers aktivieren, STELLEN SIE SICHER; DASS SIE DAS ADMINISTRATORENKENNWORT EINGESTELLT HABEN. Die Fernverwaltung ermöglicht das Ändern Ihrer Routereinstellungen von jedem Ort aus, an dem sich ein Internet-Anschluss befindet. Für die Fernsteuerung des Routers gibt es zwei Verfahren. Zum einen können Sie den Zugriff auf den Router von jedem Internet-Zugang aus gestatten, indem Sie “Any IP address can remotely manage the Router“ (Beliebige IP-Adresse zur Fernverwaltung des Routers) aktivieren. Wenn Sie Ihre WAN-IP-Adresse auf einem Computer eingeben, der mit dem Internet verbunden ist, sehen Sie ein Anmeldefenster, in dem Sie das Passwort Ihres Routers eingeben müssen. Die zweite Möglichkeit ist, die Fernsteuerung des Routers nur speziellen IP-Adressen zu gestatten. Dieses Verfahren ist sicherer, aber auch weniger komfortabel. Geben Sie für diese Methode die IP-Adresse des Computers, an dem Sie den Router fernverwalten möchten, in das entsprechende Feld ein, und aktivieren Sie die Option “Only this IP address can remotely manage the Router“ (Nur diese IP-Adresse zur Fernverwaltung des Routers zulassen). Bevor Sie diese Funktion aktivieren, wird DRINGEND EMPFOHLEN, Ihr Administrator-Kennwort festzulegen. Wenn Sie kein Kennwort angeben, ist Ihr Router offen für potenzielle Eindringlinge. 46 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page 47 ÜBERSICHT ÜBER DIE WEBGESTÜTZTE ERWEITERTE BENUTZEROBERFLÄCHE Aktivieren/Deaktivieren von UPnP UPnP (Universelles Plug-and-Play) ist ein weiteres fortschrittliches Merkmal Ihres Belkin Routers. Diese Technologie ermöglicht den nahtlosen Betrieb von Sprachund Videonachrichten, Spielen und anderen Anwendungen, die dem UPnPStandard entsprechen. Für bestimmte Anwendungen muss die Router-Firewall auf eine ganz bestimmte Weise konfiguriert werden, damit sie störungsfrei funktioniert. Hierzu müssen meistens TCP- und UDP-Ports geöffnet und in bestimmten Fällen auch Trigger-Ports gesetzt werden. UPnP-kompatible Anwendungen können mit dem Router kommunizieren und ihm mitteilen, wie die Firewall konfiguriert werden muss. Im Lieferzustand des Routers ist die UPnPFunktion deaktiviert. Wenn Sie UPnP-kompatible Anwendungen einsetzen und die UPnP-Funktionen nutzen möchten, können Sie die UPnP-Option aktivieren. Wählen Sie hierzu auf der Seite “Utilities“ (Dienstprogramme) im Abschnitt “UPnP Enabling“ (UPnP-Aktivierung) die Option “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen hinzufügen), um die Änderungen zu speichern. 47 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 48 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN Richten Sie den Computer, der mit einem ADSL-Modem verbunden ist, ZUERST mit den folgenden Schritten ein. Auf die gleiche Weise können Sie weitere Computer zum Router hinzufügen, nachdem der Router für die Internet-Verbindung konfiguriert wurde. Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen in Mac OS bis Version 9.x 1. Öffnen Sie das Apple-Menü. Wählen Sie “Control Panels” (Kontrollfelder) und anschließend “TCP/IP”. 2. Die TCP/IP-Kontrollfelder werden angezeigt. Wählen Sie unter “Connect via:“ (Verbindung über) entweder “Ethernet Built-In” (Ethernet integriert) oder “Ethernet”. aus dem Drop-Down-Menü aus (1). 1 2 3. Wenn neben ”Configure” (2) (Konfigurieren), die Option “Manually“ (Manuell) ausgewählt ist, muss Ihr Router für einen statischen IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in die untenstehende Tabelle. Sie müssen diese Information später in den Router eingeben. 48 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 49 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN 4. Soweit noch nicht eingestellt, wählen Sie unter “Configure“ (Konfigurieren) die Option “Using DHCP Server“ (über DHCP-Server). Dadurch wird der Computer angewiesen, eine IP-Adresse vom Router anzufordern. 5. Schließen Sie das Fenster. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, erscheint das folgende Fenster. Klicken Sie auf “Save“ (Sichern). Starten Sie Ihren Computer neu. Während des Neustarts werden die Netzwerkeinstellungen für den Router konfiguriert. Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen in Mac OS X 1. Klicken Sie auf das Symbol „Systemeinstellungen“. 2. Wählen Sie „Netzwerk“ (1) im Menü „Systemeinstellungen“. 1 49 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 50 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN 3. Wählen Sie Im Netzwerkmenü die Option “Built-in Ethernet” (2) (Ethernet integriert) neben „Show“ (Anzeigen). 2 3 4 5 4. Wählen Sie das Registerblatt “TCP/IP” (3) aus. Neben “Configure” (4) (Konfiguration), sollten “Manually” (Manuell) oder “Using DHCP” (DHCP verwenden) angezeigt sein. Ist dies nicht der Fall, stellen Sie auf der Registerkarte PPPoE (5) sicher, dass die Option „Connect using PPPoE“ (Verbinden über PPPoE) deaktiviert ist. Ist dies der Fall, müssen Sie den Router mittels Benutzername und Kennwort für einen PPPoE-Verbindungstyp konfigurieren. 5. Wenn „Manuell“ ausgewählt ist, muss Ihr Router für eine statische IP-Verbindung konfiguriert werden. Notieren Sie die Adressinformationen in die untenstehende Tabelle. Sie müssen sie später in den Router eingeben. 6. Falls der Punkt noch nicht ausgewählt ist, wählen Sie „DHCP“ neben “Configure” (Konfiguration) (4) und klicken auf “Apply Now” (Jetzt aktivieren). Die Netzwerkeinstellungen werden jetzt für den Router konfiguriert. 50 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 51 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen unter Windows 2000, NT oder XP 1. Klicken Sie auf „Start“, „Einstellungen“ und „Systemsteuerung“. 2. Klicken Sie doppelt auf das Symbol „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen öffnen“ (Windows 2000) bzw. „Netzwerk“ (Windows XP). 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die „LAN-Verbindung“ Ihres Netzwerkadapters, und wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Dropdown-Menü. 4. Im Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ klicken Sie auf „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Daraufhin erscheint das folgende Fenster: 1 2 3 5. Wenn die Option „Folgende IP-Adresse verwenden“ (2) ausgewählt ist, muss der Router für einen statischen IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in der Tabelle unten. Sie müssen sie später in den Router eingeben. 6. Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ (1) und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“ (3), wenn diese Punkte noch nicht ausgewählt sind. Klicken Sie auf „OK“. Die Netzwerkeinstellungen werden jetzt für den Router konfiguriert. 51 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 52 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN Manuelle Konfiguration der Netzwerkeinstellungen in Windows 98 oder ME 1. Kicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Netzwerkumgebung“ und wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Dropdown-Menü. 2. Wählen Sie „TCP/IP-> Einstellungen“ für den installierten Netzwerkadapter. Daraufhin erscheint das folgende Fenster. 1 2 3 3. Wenn die Option „IP-Adresse festlegen“ ausgewählt ist, muss der Router für einen statischen IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in die untenstehende Tabelle. Sie müssen sie später in den Router eingeben. 4. Notieren Sie die IP-Adresse und Subnetzmaske auf der Registerkarte „IP-Adresse“ (3). 5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Gateway“ (2). Notieren Sie die Gateway-Adresse in der Tabelle. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte „DNS Configuration“ (DNS-Konfiguration) (1). Notieren Sie die DNS-Adresse(n) in der Tabelle. 7. Wählen Sie “Obtain IP address automatically” (IP-Adresse automatisch beziehen) auf der Registerkarte „IP-Adresse“, wenn diese Option noch nicht ausgewählt ist. Klicken Sie auf “OK“. Starten Sie Ihren Computer neu. Während des Neustarts werden die Netzwerkeinstellungen für den Router konfiguriert. 52 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 53 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN Empfohlene Internetbrowsereinstellungen Normalerweise können Sie die Browser-Einstellungen unverändert lassen. Wenn es beim Zugriff auf das Internet oder auf die internetgestützte erweiterte Benutzeroberfläche zu Problemen kommt, ändern Sie die Browser-Einstellungen auf die in diesem Abschnitt empfohlenen Einstellungen. Microsoft Internet Explorer 4.0 (oder höher) 1.Öffnen Sie Ihren Webbrowser. Wählen Sie „Extras“, dann „Internetoptionen“. 2. Im Fenster „Internetoptionen“ gibt es drei Wahlmöglichkeiten: “Keine Verbindung wählen“, “Nur wählen, wenn keine Netzwerkverbindung besteht“ und “Immer Standardverbindung wählen“. Wenn die Optionen verfügbar sind, aktivieren Sie “Keine Verbindung wählen“. Wenn die Optionen nicht verfügbar sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 3. Klicken Sie im Fenster “Internetoptionen“ auf “Verbindungen“ und wählen Sie “LAN-Einstellungen“. 53 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 54 MANUELLE KONFIGURATION DER NETZWERK-EINSTELLUNGEN 4. Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Optionen aktiviert ist: “Automatische Suche der Einstellungen“, “Automatisches Konfigurationsskript verwenden“ sowie “Proxyserver für LAN verwenden“. Klicken Sie auf “OK“. Klicken Sie im Dialogfeld “Internetoptionen“ abermals auf “OK“. Netscape Navigator 4.0 (oder höher) 1. Starten Sie Netscape. Klicken Sie auf “Bearbeiten“ und anschließend auf “Einstellungen“. 2. Klicken Sie im Dialogfeld “Einstellungen“ auf “Erweitert“ und wählen Sie “Proxies“. Klicken Sie im Dialogfeld “Proxies“ auf “Direkte Verbindung zum Internet“. 54 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 55 GLOSSAR IP-Adresse Diese IP-Adresse ist die interne IP-Adresse des Routers. Um die erweiterte Konfigurierungsoberfläche zu öffnen, geben Sie diese IP-Adresse in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Bei Bedarf können Sie die Adresse ändern. Geben Sie hierzu die neue IP-Adresse ein, und klicken Sie auf “Änderungen übernehmen“. Die von Ihnen ausgewählte IP-Adresse sollte eine nicht weiter zu leitende IP-Adresse sein. Beispiele für nicht weiter zu leitende IPAdressen: 192.168.x.x (wobei x jede Zahl zwischen 0 und 255 ist.) 10.x.x.x (wobei x jede Zahl zwischen 0 und 255 ist.) Subnet-Mask Einige Netzwerke sind so groß, dass ein Datenverkehr nicht in allen Bereichen dieser Netzwerke möglich ist. Diese Netzwerke müssen in kleinere, übersichtlichere Abschnitte aufgeteilt werden, die “Subnets“ genannt werden. Die Subnet-Mask ist die Netzwerkadresse plus der Information, die für die Identifizierung des “Subnetworks“ benötigt wird. DNS DNS ist eine Abkürzung für Domain Name Server (Domänennamen-Server). Ein Domänennamen-Server ist ein Server im Internet, der URLs (Uniform Ressource Locator — allgemeine Quellenangabe) wie www.belkin.de in IP-Adressen übersetzt. Bei vielen Providern ist eine Eingabe dieser Informationen in den Router unnötig. Wenn Sie einen statischen Verbindungstyp festlegen, müssen Sie möglicherweise eine bestimmte DNS-Adresse sowie eine sekundäre DNS-Adresse angeben, damit die Verbindung ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie mit einem dynamischen Verbindungstyp oder PPPoE arbeiten, brauchen Sie wahrscheinlich keine DNS-Adresse eingeben. PPPoE (Routing-Modus, für mehrere PCs) Die meisten ADSL-Anbieter verwenden den PPPoE-Verbindungstyp. Wenn Sie für die Internetverbindung ein ADSL-Modem verwenden, verwendet Ihr ISP eventuell PPPoE, um Sie für diesen Dienst anzumelden. Ihr Verbindungstyp ist PPPoE, wenn: 1. Ihr ISP Ihnen für die Internetverbindung einen Benutzernamen und ein Kennwort zugeteilt hat. 2. Ihr ISP Ihnen für die Internetverbindung Software wie WinPoET oder Enternet300 geliefert hat. 55 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 56 GLOSSAR 3. Sie für die Internetverbindung doppelt auf ein anderes Desktop-Symbol als das für Ihren Browser klicken müssen. Um den Router auf PPPoE einzustellen, geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort in das entsprechende Feld ein. Nachdem Sie Ihre Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf “Änderungen übernehmen“. Wenn Sie die Einstellungen übernommen haben, meldet die Statusanzeige “Connection OK“ (Verbindung OK), wenn der Router korrekt konfiguriert wurde. PPPoA (Routing-Modus, für mehrere PCs) Geben Sie die PPPoA-Informationen in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie auf “Next“ (Weiter). Klicken Sie auf “Apply“ (Übernehmen), um Ihre Einstellungen zu aktivieren. a. Benutzername - Bitte geben Sie Ihren ISP-Benutzernamen ein. (vom Internetanbieter festgelegt). b. Kennwort - Geben Sie hier Ihr Kennwort ein (vom Internetanbieter festgelegt). c. Erneute Kenworteingabe — Bestätigen Sie das Kennwort (vom Internetanbieter festgelegt). d. VPI/VCI — Geben Sie Ihren Virtual Path Identifier (Virtuelle Pfaderkennung VPI) und Virtual Circuit Identifier (Virtuelle Circuiterkennung - VCI) hier ein (vom Internetanbieter festgelegt). Trennen nach X... Die Trennungsfunktion wird verwendet, um die Router-Verbindung zu Ihrem ISP automatisch zu trennen, wenn diese für eine bestimmte Zeitspanne nicht aktiv ist. Wenn Sie diese Option aktivieren und zum Beispiel “5“ in das Feld “Minute“ eingeben, wird der Router nach fünf Minuten Inaktivität vom Internet getrennt. Diese Option sollte verwendet werden, wenn Sie für den Internetdienst pro Minute bezahlen. Kanal und SSID Um den Operationskanal des Routers zu ändern, wählen Sie den gewünschten Kanal aus dem Drop-Down-Menü aus. Klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. Sie können ebenfalls den SSID ändern. Der SSID ist gleich dem Namen des kabellosen Netzwerkes. Sie können den SSID einstellen, wie Sie möchten. Wenn sich ein anderes kabelloses Netzwerk in Ihrer Nähe befindet, sollten Sie Ihrem kabellosen Netzwerk einen eigenen Namen geben. Um den SSID zu ändern, geben Sie in das SSID-Feld einen neuen Namen ein. Klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Änderungen durchzuführen. 56 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 57 GLOSSAR ESSID-Broadcast Die meisten kabellosen Netzwerkadapter, die zur Zeit auf dem Markt sind, verfügen über eine Funktion namens Standortübersicht. Es durchsucht den Raum nach verfügbaren Netzwerken und erlaubt jedem Computer die automatische Auswahl eines Netzwerks aus der Standortübersicht. Dies geschieht, wenn der SSID des Computers auf “ANY“ (ALLE) eingestellt ist. Ihr Belkin-Router kann diese Suche nach einem Netzwerk blockieren. Wenn Sie die Funktion “ESSID Broadcast“ deaktivieren, kann ein Computer nur dann auf Ihr Netzwerk zugreifen, wenn der SSID des Computers auf den spezifischen Namen des Netzwerkes (z. B.WLAN) eingestellt ist. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren SSID (Netzwerknamen) kennen, bevor Sie diese Funktion aktivieren. Es ist möglich, Ihr kabelloses Netzwerk nahezu vollständig zu verbergen. Wird die Anzeige des SSID abgeschaltet, wird Ihr Netzwerk nicht auf einer Standortübersicht erscheinen. Das Abschalten der Anzeigefunktion für den SSID verbessert die Sicherheit. Verschlüsselung Der Einsatz von Verschlüsselungen kann die Sicherheit Ihres kabellosen Netzwerkes erhöhen. Der Router verwendet WEP-Verschlüsselung (Wired Equivalent Privacy), um Ihre Daten zu schützen. Ihr Router verfügt über zwei Verschlüsselungsraten: 64-Bit und 128-Bit. Die Verschlüsselung basiert auf einem Zahlen- und Buchstabensystem. Der Schlüssel auf dem Computer muss mit dem Schlüssel des Routers übereinstimmen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Schlüssel zu erstellen: Die einfachste Möglichkeit ist die, dass die Software des Routers eine von Ihnen erstellte Textphrase (Kennwort) in einen Schlüssel konvertiert. Die fortgeschrittene Methode ist, die Schlüssel manuell einzugeben. Anwendungs-Gateways Mit Anwendungs-Gateways können Sie spezifische Ports so einstellen, für spezifische Anwendungen offen zu stehen, um richtig mit der Network Address Translation (NAT)Funktion des Routers zu funktionieren. Eine Liste bekannter Anwendungen wurde mitgeliefert. Sie können aus der Drop-Down-Liste der bekannten Anwendungen eine Anwendung auswählen. Ihre Auswahl wird in den Router programmiert. Wählen Sie die Reihe aus der Sie die Einstellungen kopieren möchten sowie die Reihe, in die Sie kopieren möchten aus der Drop-Down-Liste aus und klicken Sie anschließend auf "Kopieren“. Die Einstellungen werden in die ausgewählte Reihe übertragen. Klicken Sie auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen für diese Anwendung zu speichern. Wenn Sie Ihre Anwendung nicht finden, müssen Sie beim Hersteller der Anwendung nachfragen, welche Ports für diese eingestellt werden müssen. Sie können diese Port-Informationen manuell in den Router eingeben. 57 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 58 GLOSSAR Virtuelle Server Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, externe (Internet-)Anrufe für Dienste wie den Web-Server (Port 80), FTP-Server (Port 21) oder andere Anwendungen über Ihren Router an Ihr internes Netzwerk weiterzuleiten. Da Ihre internen Computer durch eine Firewall geschützt sind, kann auf diese aus dem Internet nicht zugegriffen werden, weil sie dort nicht „sichtbar“ sind. Wenn Sie die virtuelle Serverfunktion für eine bestimmte Anwendung einstellen müssen, sollten Sie Kontakt zum Hersteller des Programms aufnehmen, um dort zu erfahren, welche PortEinstellungen Sie vornehmen müssen. Um Einstellungen manuell einzugeben, geben Sie die IP-Adresse in das Feld für interne (Server-)Maschinen, den Port-Typ (TCP oder UDP) und die LAN & öffentlichen Ports, die passiert werden müssen ein, wählen Sie “Enable“ (Aktivieren) und klicken Sie auf “Set”(Einstellen). Sie können pro interner IP-Adresse nur einen Port freigeben. Das Öffnen von Schnittstellen in Ihrer Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren von Einstellungen geht schnell von der Hand. Es wird empfohlen, dass Sie die Einstellung deaktivieren, wenn Sie nicht mit bestimmten Anwendungen arbeiten. Client-IP-Filter Der Router kann so eingestellt werden, dass Internetzugriff, E-Mail- oder andere Netzwerkdienste zu bestimmten Zeiten beschränkt sind. Die Beschränkung kann für einen einzelnen oder mehrere Computer festgelegt werden. URL-Blockierung Um die Funktion URL-Blockierung einzustellen, geben Sie die Internetseite (www.irgendeineseite.de) und/oder Stichwörter an, die Sie filtern möchten. Klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Änderung zu aktivieren. Um diese Konfiguration zu beenden, müssen Sie eine Zugriffsregel im Abschnitt „Client IP-Filter“ erstellen oder bearbeiten. Um eine bestehende Regel zu bearbeiten, klicken Sie neben der Regel, die Sie bearbeiten möchten auf die Option “Bearbeiten“. Um eine neue Regel zu erstellen, klicken Sie auf die Option “Add PC” (PC hinzufügen) Aktivieren Sie in der Diensttabelle des Client-PCs im Abschnitt “Access Control Add PC“ die Option für “WWW mit URL-Blockierung“, um die ausgewählten Internetseiten und Schlüsselworte herauszufiltern. Zeitplanregel Um die Zeitplanregel einzustellen, geben Sie den Namen, eine Beschreibung und die Beginn- und Endzeit an, in der Ihr Netzwerk gefiltert werden soll. Auf dieser Seite können Namen für Zeitplanregeln eingestellt und der Zeitplan für die Verwendung auf der Seite “Access Control“ (Zugriffskontrolle) aktiviert werden. 58 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 59 GLOSSAR MAC-Adressenfilter Der MAC-Adressenfilter ist eine leistungsstarke Sicherheitsfunktion, mit der Sie festlegen können, welche Computer für das Netzwerk zugelassen sind. Allen Computern, die nicht in der Filterliste verzeichnet sind, wird der Zugriff auf das Netzwerk verweigert. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, müssen Sie die MACAdresse jedes Clients auf Ihrem Netzwerk angeben, um den Netzwerkzugriff für diesen zu ermöglichen oder die MAC-Adresse kopieren, indem Sie den Namen des Computers aus der “DHCP-Client-Liste“ auswählen. Um diese Funktion zu aktivieren, wählen Sie “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie dann auf “Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. DMZ Wenn Sie einen Client-PC haben, auf dem hinter der Firewall keine Internetanwendung richtig ausgeführt werden kann, können Sie den Client für ungehinderten Internetverkehr einstellen. Dies kann notwendig werden, wenn die NAT-Funktion Probleme mit Konferenzanwendungen wie Spiele oder Videos verursacht. Verwenden Sie diese Funktion nur zeitweise. Der Computer in der DMZ ist nicht vor Hackerzugriffen geschützt. Um einen Computer in die DMZ zu versetzen, geben Sie die letzten Ziffern der LAN-IP-Adresse in das Feld für die statische IP-Adresse ein und klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Änderungen zu aktivieren. Wenn Sie nur eine öffentliche (WAN)-IP-Adresse verwenden, können Sie die öffentliche IP-Adresse auf 0.0.0.0 lassen. Wenn Sie mehrere öffentliche (WAN)-IPAdressen benutzen, können Sie auswählen, welche öffentliche (WAN)-IP-Adresse dem DMZ-Host zugewiesen werden soll. Geben Sie die öffentliche (WAN)-IPAdresse ein, zu der der DMZ-Host umgeleitet werden soll, geben Sie die beiden letzten Ziffern der IP-Adresse des DMZ-Host-Computers ein und klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen übernehmen). Administratorenkennwort Der Router wird OHNE festgelegtes Kennwort ausgeliefert. Wenn Sie zur Sicherheit ein Kennwort hinzufügen möchten, können Sie dieses über die webgestützte Benutzeroberfläche Ihres Routers einstellen. Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Sie benötigen es, um sich in der Zukunft am Router anzumelden. Es wird DRINGEND EMPFOHLEN, ein Kennwort einzustellen, wenn Sie die Fernsteuerungsfunktion des Routers nutzen möchten. Das Zeitlimit für die Anmeldung ermöglicht es Ihnen, einen Zeitraum zu bestimmen, in der Sie für die erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sind. Die Zähluhr startet, 59 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 60 GLOSSAR wenn keine Aktivität mehr registriert wird. Beispiel: Sie haben Änderungen mit der erweiterten Benutzeroberfläche vorgenommen und verlassen Ihren Arbeitsplatz, ohne auf “Logout“ (Abmelden) zu klicken. Angenommen, das Zeitlimit beträgt 10 Minuten, dann wird die Sitzung 10 Minuten nach dem Verlassen des Computers beendet. Wenn Sie weitere Änderungen vornehmen möchten, müssen Sie sich erneut am Router anmelden. Das Zeitlimit für die Anmeldung dient der Sicherheit und ist auf 10 Minuten voreingestellt. Bitte beachten Sie, dass nur ein Computer für die Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sein kann. Zeit und Zeitzone Der Router stellt die interne Uhr, indem er eine Verbindung zu einem SNTP-Server herstellt (SNTP: Simple Network Time Protocol). Der Router kann die Systemuhr auf diesem Weg mit dem globalen Internet synchronisieren. Die synchronisierte Uhr im Router dient zur Protokollierung im Sicherheitsprotokoll und zur Steuerung der Client-Filterung. Wählen Sie die Zeitzone aus, in der Sie sich befinden. Wenn es in Ihrer Region Sommerzeit gibt, markieren Sie das Kontrollkästchen “Enable Daylight Saving” (Sommerzeit beachten). Möglicherweise wird die Systemuhr nicht sofort aktualisiert. Warten Sie bitte mindestens 15 Minuten, bis der Router eine Verbindung mit dem Zeitserver über das Internet aufgenommen und eine Antwort erhalten hat. Sie können die Uhr nicht selbst stellen. Fernverwaltung Vor dem Aktivieren dieser Funktion: STELLEN SIE SICHER, DASS SIE DAS ADMINISTRATORENKENNWORT EINGESTELLT HABEN. Die Fernverwaltung ermöglicht das Ändern Ihrer Routereinstellungen von jedem Ort aus, an dem sich ein Internet-Anschluss befindet. UPnP Die UPnP-Technologie (Universales Plug-and-Play) ermöglicht den nahtlosen Betrieb von Sprach- und Videonachrichten, Spielen und anderen Anwendungen, die dem UPnP-Standard entsprechen. Einige Anwendungen erfordern, dass die Firewall des Routers für den Einsatz mit diesen eingestellt wird. Dies erfordert in der Regel, dass Sie die TCP- und UDP-Ports öffnen und bisweilen Trigger-Ports einstellen. UPnPkompatible Anwendungen können mit dem Router kommunizieren und ihm mitteilen, wie die Firewall konfiguriert werden muss. Im Lieferzustand des Routers ist die UPnP-Funktion deaktiviert. Wenn Sie UPnP-kompatible Anwendungen einsetzen und die UPnP-Funktionen nutzen möchten, können Sie die UPnP-Option aktivieren. Wählen Sie einfach auf der Seite “Utilities“ (Dienstprogramme) im Abschnitt “Enabling“ (UPnP-Aktivierung) die Option “Enable“ (Aktivieren). Klicken Sie auf “Apply Changes“ (Änderungen übernehmen), um die Änderung zu speichern. 60 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 61 FEHLERSUCHE Sie erhalten technischen Support über die Internetseiten www.belkin.com/networking oder www.belkin.de (im Bereich Technischer Support). Technische Unterstützung per Telefon erhalten Sie bei Bedarf unter der Nummer 877-736-5771. Die technische Unterstützung ist 24 Stunden täglich, an 7 Tagen in der Woche verfügbar. Problem Mögliche Ursache/Maßnahme Die ADSL-SYN-LED-Anzeige ist nicht an. 1. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem Modemrouter und der ADSL-Leitung. Stellen Sie sicher, dass das ADSL-Kabel mit dem Router-Port verbunden ist, der die Aufschrift “ADSL“ trägt. 2. Überprüfen Sie, ob der Router mit Strom versorgt wird. Die Betriebs/Bereitschaftsanzeige (PWR-LED) sollte leuchten. Die ADSL-Daten-LED-Anzeige ist nicht an. 1. Stellen Sie sicher, dass das ADSL-Kabel mit dem Router-Port verbunden ist, der die Aufschrift “ADSL“ trägt und dass die “SYN“LED-Anzeige brennt. 2. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte VPI/VCI, den richtigen Benutzernamen sowie das Kennwort Ihres ISP haben. Mein Verbindungstyp ist eine statische IP-Adresse. Ich kann keine Verbindung zum Internet herstellen. Da Ihr Verbindungstyp mit einer statischen IPAdresse arbeitet, muss Ihnen Ihr Internetanbieter die IP-Adresse, die SubnetMask und die Gateway-Adresse zuweisen. Anstatt den Assistenten zu benutzen, öffnen Sie ”Connection Type” (Verbindungstyp) und wählen Sie dann Ihre Verbindung aus. Klicken Sie auf “Next” (Weiter), wählen Sie “Static IP” (Statische IP-Adresse) und geben Sie Ihre IPAdresse, die Subnet-Mask und die standardmäßige Gateway-Information ein. 61 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 62 FEHLERSUCHE Ich habe mein Kennwort vergessen oder verloren. Durch Drücken der Rücksetztaste auf der Rückseite (mindestens fünf Sekunden), können die Werkseinstellungen wieder hergestellt werden. Mein kabelloser PC kann keine Verbindung zum Router herstellen. 1. Stellen Sie sicher, dass der kabellose PC die gleichen SSID-Einstellungen hat wie der Router und stellen Sie auch sicher, dass Sie die gleichen Sicherheitseinstellungen auf den Clients haben, z.B. WPA- oder WEPVerschlüsselung. 2. Stellen Sie sicher, dass die Entfernung zwischen Router und kabellosem PC nicht zu groß ist. Das kabellose Netzwerk wird häufig unterbrochen. 1. Stellen Sie Ihren kabellosen PC näher an den Router, um ein besseres Signal zu empfangen. 2. Es könnte auch Interferenzen geben, ausgelöst durch eine Mikrowelle oder kabellose 2,4GHZ Telefone. Wechseln Sie den Standort des Routers oder verwenden Sie einen anderen kabellosen Kanal. 62 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 63 INFORMATIONEN FCC-Erklärung KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCCBESTIMMUNGEN ÜBER DIE ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT Wir, Belkin Corporation, eine Gesellschaft mit Sitz in 501 West Walnut Street, Compton, CA 90220, USA, erklären hiermit in alleiniger Verantwortung, dass dieser Artikel Nr. F5D7630-4 auf den sich diese Erklärung bezieht, in Einklang mit Teil 15 der FCC -Regelungen steht. Der Betrieb unterliegt den beiden folgenden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf schädigende Störungen nicht verursachen, und (2) dieses Gerät muss jedwede Störung annehmen, einschließlich der Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen könnten. Vorsicht: Hochfrequente Strahlungen Die Strahlungsleistung dieses Geräts liegt deutlich unter den FCC-Grenzwerten für hochfrequente Strahlungen. Dennoch ist bei der Gerätenutzung darauf zu achten, dass im Normalbetrieb Menschen möglichst nicht mit Strahlungen in Berührung kommen. Beim Anschluss einer externen Antenne an das Gerät muss die Antenne so aufgestellt werden, dass im Normalbetrieb Menschen möglichst nicht mit Strahlungen in Berührung kommen. Um sicherzustellen, dass die FCC-Grenzwerte für Belastungen durch hochfrequente Strahlungen nicht überschritten werden, ist im Normalbetrieb stets ein Abstand von mindestens 20 cm zur Antenne einzuhalten. FCC-Erklärung zur Funkentstörung Dieses Gerät entspricht nachweislich den Grenzwerten für Digitalgeräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Strahlungen beim Betrieb von Geräten im Wohnbereich. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Strahlungen und kann sie ausstrahlen. Wird das Gerät nicht gemäß den Bedienungsanweisungen aufgestellt und betrieben, so können Störungen beim Radio- und Fernsehempfang auftreten. Dies kann durch Aus- und Einschalten der Geräte überprüft werden. Der Benutzer wird aufgefordert, die Störungen durch eine oder mehrere Maßnahmen zu korrigieren: • Richten Sie die Empfangsantenne neu aus. • Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger. • Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose in einem anderen Stromkreis als dem des Empfängers an. • Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen qualifizierten Rundfunk-/Fernsehtechniker, wenn Sie weitere Hilfe benötigen. Änderungen und Eingriffe Gemäß den FCC-Bestimmungen weisen wir darauf hin, dass Änderungen und Eingriffe, die ohne ausdrückliche Genehmigung seitens Belkin erfolgen, zum Erlöschen der Betriebsgenehmigung für dieses Gerät führen können. 63 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 64 INFORMATIONEN Canada-Industry Canada (IC) Das Funksystem dieses Geräts entspricht den Bestimmungen RSS 139 und RSS 210 von Industry Canada. This Class B digital complies with Canadian ICES-003. Cet appareil numérique de la classe B conforme á la norme NMB-003 du Canada. Europa: CE-Hinweis Die Kennzeichnung von Endeinrichtungen mit dem Zeichen CE 0682 oder dem CE-Symbol gibt an , dass das Gerät der Richtlinie 1995/5/EG (R/TTE-Richtlinie) der EUKommission entspricht. Aus einer solchen Kennzeichnung geht hervor, dass das Gerät den folgenden europäischen Normen entspricht (in Klammern die entsprechenden internationalen Standards): • EN 60950 (IEC60950) – Produktsicherheit • EN 300 328 Technische Anforderungen für Funkgeräte • ETS 300 826 Allgemeine EMC-Anforderungen für Funkgeräte. Den Sendertyp finden Sie auf dem Produkterkennungsschild Ihres Belkin-Produkts. Produkte mit dem CE-Zeichen entsprechen der Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (89/336/EWG) und der Niederspannungsrichtlinie (72/23/EWG) der EU-Kommission. Aus der Einhaltung dieser Richtlinien geht hervor, dass das Gerät den folgenden europäischen Normen entspricht (in Klammern die entsprechenden internationalen Standards): • EN 55022 (CISPR 22) – Elektromagnetische Störungen • EN 55024 (IEC61000-4-2,3,4,5,6,8,11)- Elektromagnetische Abschirmung • EN 61000-3-2 (IEC610000-3-2) - Stromführung • EN 61000-3-3 (IEC610000) – Flicker in Niederspannungsnetzen • EN 60950 (IEC60950) – ProduktsicherheitsProdukte in denen sich ein Funksender befindet und die die Warenkennzeichnung CE 0682 oder CE tragen, können ebenfalls das CE-Logo tragen. 64 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:33 AM Page 65 INFORMATIONEN Lebenslange Produktgarantie von Belkin Belkin Corporation garantiert für die Lebensdauer des Produkts Schadensfreiheit in Material und Herstellung. Bei Feststellung eines Fehlers wird Belkin das Produkt nach eigenem Ermessen entweder kostenlos reparieren oder austauschen, sofern es während des Garantiezeitraums ausreichend frankiert an den autorisierten Belkin-Händler zurückgegeben wurde, bei dem es erworben wurde. Ein Kaufnachweis kann verlangt werden. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf die Beschädigung des Produkts durch Unfall, missbräuchliche, unsachgemäße oder fehlerhafte Verwendung oder Anwendung. Ebenso ist die Garantie unwirksam, wenn das Produkt ohne schriftliche Genehmigung durch Belkin verändert oder wenn eine Belkin-Seriennummer entfernt oder unkenntlich gemacht wurde. DIE VORSTEHENDEN GARANTIEBEDINGUNGEN UND RECHTSBEHELFE SCHLIESSEN ALLE ANDEREN GEWÄHRLEISTUNGEN UND RECHTSBEHELFE - OB MÜNDLICH ODER SCHRIFTLICH, AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT - AUS UND TRETEN AN DEREN STELLE. BELKIN ÜBERNIMMT INSBESONDERE KEINERLEI KONKLUDENTE GEWÄHRLEISTUNGEN, U.A. AUCH KEINE GEWÄHRLEISTUNG DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER HANDELSÜBLICHEN QUALITÄT. Kein Händler, Bevollmächtigter bzw. Vertreter oder Mitarbeiter von Belkin ist befugt, diese Gewährleistungsregelung in irgendeiner Weise abzuändern oder zu ergänzen. BELKIN HAFTET NICHT FÜR KONKRET BESONDERE, DURCH ZUFALL EINGETRETENE ODER FOLGESCHÄDEN AUFGRUND DER VERLETZUNG EINER GEWÄHRLEISTUNG ODER NACH MASSGABE EINER ANDEREN RECHTSLEHRE (U.A. FÜR ENTGANGENE GEWINNE, AUSFALLZEITEN, GESCHÄFTSODER FIRMENWERTEINBUßEN BZW. DIE BESCHÄDIGUNG, NEUPROGRAMMIERUNG ODER WIEDERHERSTELLUNG VON PROGRAMMEN ODER DATEN NACH SPEICHERUNG IN ODER NUTZUNG IN VERBINDUNG MIT BELKIN-PRODUKTEN). Einige Staaten erlauben den Ausschluss oder die Einschränkung einzelner oder logischer Schäden von der Garantie nicht, so dass die oben genannten Einschränkung u.U. für Sie nicht gelten. Aus dieser Gewährleistung erwachsen Ihnen bestimmte Rechte, die von Land zu Land unterschiedlich sein können. 65 P74426de_F5D76304A-B_MAN.qxd 5/10/04 10:32 AM Page B belkin.com Belkin Corporation 5501 West Walnut Street Compton • CA • 90220-5221 • USA Tel: +1 310 898 1100 Fax: +1 310 898 1111 Belkin Ltd. Express Business Park • Shipton Way Rushden • NN10 6GL • Großbritannien Tel: +44 (0) 1933 35 2000 Fax: +44 (0) 1933 31 2000 Belkin B.V. Starparc Building • Boeing Avenue 333 1119 PH Schiphol-Rijk • Niederlande Tel: +31 (0) 20 654 7300 Fax: +31 (0) 20 654 7349 Belkin GmbH Hanebergstrasse 2 80637 München • Deutschland Tel: +49 (0) 89 143405 0 Fax: +49 (0) 89 143405 100 Belkin SAS 5 Rue du Petit Robinson • 3ème étage 78350 Jouy en Josas • Frankreich Tel: +33 (0) 1 34 58 14 00 Fax: +33 (0) 1 39 46 62 89 Technischer Support von Belkin Europa: 00 800 223 55 460 US: 877.736.5771 310.898.1100 Durchwahl 2263 P74426de © 2004 Belkin Corporation. Alle Rechte vorbehalten. 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