IfaBP: Newsletter vom 7. Juli 2003 Sehr geehrte Leserinnen, sehr

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IfaBP: Newsletter vom 7. Juli 2003 Sehr geehrte Leserinnen, sehr
IfaBP: Newsletter vom 7. Juli 2003
Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,
und wieder gibt es eine neue Ausgabe unseres Newsletters „IfaBP-Impulse“, insgesamt
bereits die neunte Ausgabe und gleichzeitig die letzte vor der Sommerpause. Ende September
melden wir uns dann wieder.
Bei der Bandbreite an Themen, die wir für Sie zusammengetragen haben, ist sicherlich auch
etwas für Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen dabei. Geben Sie den Newsletter
gerne weiter oder verweisen Sie sogar auf die Möglichkeit eines Abonnements. Wie gehabt
für Sie kostenfrei!
Wie immer können Sie die vergangenen Ausgaben des Newsletters auf der Seite
http://news.ifabp.de/Newsletter/newsletter.html finden und sich auf ihren eigenen Rechner
herunterladen. Wenn Sie möchten, senden wir Ihnen die älteren Ausgaben auch auf
Anforderung per Email zu. Eine kurze Nachricht genügt.
Viel Spaß beim Lesen, eine gute Sommerzeit und einen schönen Urlaub wünschen Ihnen
Ihr Institut für angewandte Betriebspädagogik
(http://www.ifaBP.de)
*** Personalentwicklung ***
Führungskräftebeurteilung
Für die kommende Ausgabe 7/8 der Zeitschrift „Innovative Verwaltung“ haben wir einen
Artikel zum Thema Führungskräftebeurteilung verfasst. Darin beschreiben wir anhand eines
konkreten Beispiels, wie das Führungskräftefeedback als Instrument im Kontext eines
Führungskräfteentwicklungsprogramms eingeführt werden kann. Den Artikel bieten wir Ihnen
später auf unserer Internetseite zum Download an. Wenn Sie an dem Artikel Interesse haben,
senden wir Ihnen diesen nach Erscheinen gerne auch per Email zu. Eine kurze Nachricht an
[email protected] genügt und Sie erhalten den Artikel sobald er uns in der endgültigen
Fassung vorliegt.
Motivation
Das Thema Motivation ist sicherlich eines der schwierigeren Führungsthemen. Dies gilt für
Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen und für Führungskräfte in öffentlichen
Verwaltungen gleichermaßen. Soll man nun mit Geld motivieren? Was für
Motivationsmöglichkeiten gibt es noch? Was kann ich tun, um das Betriebsklima zu
verbessern? Wie sollen Führungskräfte führen um zu motivieren und um Demotivation zu
vermeiden? Eine Sammlung von Quellen im Internet zum Thema Motivation finden Sie hier:
http://www.themanagement.de/Knowledgebase/Personalwesen/Motivation.htm
Schulungen für Führungskräfteentwicklung und mehr bieten wir Ihnen gerne zu diesem und
zu anderen Themen an. Sprechen Sie uns an!
Wie effektiv sind Ihre Besprechungen?
Überlegen Sie selbstkritisch:
- Beginnen Ihre Besprechungen pünktlich?
- Verschicken Sie einige Tage vorab eine Tagesordnung?
- Nehmen Sie sich ausreichend Zeit zur Vor- und Nachbereitung von Besprechungen?
- Haben Sie den Eindruck, dass Sie Besprechungen häufig spontan einberufen?
- Müssen Sie bereits besprochene Themen immer wieder neu diskutieren?
- Führen Monologe oder zu detaillierte Dialoge zu zeitlichen Überschreitungen?
- Haben Sie das Gefühl, an zu vielen Besprechungen teilzunehmen?
Wie oft lautete die Antwort ja? Erkennen Sie sich wieder? Nehmen Sie sich doch als guten
Vorsatz vor, beim nächsten Mal etwas zu verändern! Gerne bieten wir Ihnen auch eine
entsprechende Unterstützung an und helfen Ihnen, Ihre Besprechungen effektiver zu gestalten.
Ausbildung
Ein Internetforum für Ausbilder mit Informationen zu Entwicklungen im Bereich, zu neuen
Medien, mit Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs, mit Buchtipps, Praxistipps etc. finden
Sie unter http://www.foraus.de. Diese Seite wird vom Institut für Berufsbildung initiiert und
gepflegt, die Anmeldung als Mitglied ist kostenfrei.
*** Bürgerbeteiligung ***
Lokale Demokratiebilanz: Wie demokratisch ist Leipzig?
Erst Viernheim, Heidelberg, Solingen und Weyarn – jetzt startet auch Leipzig die Aufstellung
einer Lokalen Demokratiebilanz. Das Instrument der Lokalen Demokratiebilanz stammt aus
Skandinavien und gibt Auskunft über den Stand von Bürgerorientierung und
Bürgerbeteiligung in der jeweiligen Kommune. Die wichtigsten Elemente sind dabei eine
Bürgerbefragung und eine Selbsteinschätzung der Verwaltung. In Leipzig geht man noch
einen Schritt weiter und wählt das Instrument der aktivierenden, nicht anonymen
Bürgerbefragung, ergänzt durch eine Befragung von Kindern und Jugendlichen sowie von
Experten der Verbände und anderer Organisationen. An der Selbsteinschätzung der
Verwaltung sind alle 53 Verwaltungseinheiten und Dienststellen beteiligt. Erste Ergebnisse
werden im Herbst 2003 erwartet.
Die ganze News:
http://www.bertelsmannstiftung.de/news/item.cfm?lan=de&nId=15&aId=10131&showDate=22003
Bremen: Stadtplanung mit Online-Unterstützung
Ein Beispiel, wie Bürgerbeteiligung via Internet im Rahmen von Stadtplanungsprojekten
eingesetzt werden kann, finden Sie unter http://www.waller-heerstrasse.de/
Bremen hat hier ein Projekt aufgelegt, welches durch Mittel des E.D.E.N.-Projektes der
Europäischen Union gefördert wird. E.D.E.N. heißt dabei Electronic Democracy European
Network – weiter Infos dazu unter http://www.edentool.org/
Bürgerorientierte Onlinepräsenz durch Bürgerbeteiligung
Bürgerorientierung und Bürgerbeteiligung haben für öffentliche Verwaltungen eine
herausragende Bedeutung. Ebenso die eigene Onlinepräsenz. Doch spielen die angebotenen
Informationen und Dienstleistungen für die Nutzer des Angebotes überhaupt eine Rolle?
Welche weiteren Angebote können für Bürger, Firmen und andere Nutzer interessant sein?
Welche Prozesse können aus Sicht der Verwaltung online abgewickelt werden um intern zu
Einsparungen zu führen? Werden solche Angebote genutzt?
IfaBP (www.ifabp.de) entwickelt derzeit, gemeinsam mit der Firma Pixelegg
Informationsdesign (http://www.pixelegg.de), ein Programm, welches diesen Ansprüchen
gerecht wird. Die aktuellen und potenziellen Nutzer des Angebotes werden von vornherein in
die Konzeption der Onlinepräsenz eingebunden. Sie formulieren ihre Ansprüche entsprechend
des von ihnen erwarteten Nutzens und bringen die Ansprüche von Kolleginnen und Kollegen
mit ein. Durch die Bürgerbeteiligung wird die Onlinepräsenz somit wirklich bürgerorientiert
und bringt konkreten Nutzen anstatt einer Fülle von Informationen, die nicht nachgefragt
werden. Bei Interesse an der Konzeption wenden Sie sich per Email an [email protected].
*** E-Government ***
E-Government finanzieren
Eine Methode, um die Strukturreform der Verwaltung mit dem Know-how der Wirtschaft zu
verbinden und vor allem finanzierbar zu machen sind Public Private Partnerships. Hierzu
wurde seitens der Bertelsmannstiftung eine Studie erstellt, die praxisorientierte
Hilfestellungen für Entscheider in Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Verbänden anbietet.
Eine Zusammenfassung der Studie erhalten Sie unter
http://www.bertelsmann-stiftung.de/documents/Sum_PPP_BST.pdf
Die gesamte Studie erhalten Sie unter
http://www.bertelsmann-stiftung.de/documents/PPP_BST.pdf
Mehr Informationen:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/project.cfm?lan=de&nid=15&aid=5705
Die international ausgerichtete Benchmarking-Studie „Balanced E-Government“ untersucht
wirtschaftlich tragfähige und für den Bürger sinnvolle Anwendungen der neuen Informationsund Kommunikationstechnologien in Staat und Verwaltung. Stets behält die Untersuchung die
Frage im Blick, inwieweit digitale Serviceangebote das Bürgerengagement befördern und
somit demokratische Haltungen und "community building" stärken können. Die international
ausgerichtete Benchmarking-Studie „Balanced E-Government“ untersuchte wirtschaftlich
tragfähige und für den Bürger sinnvolle Anwendungen der neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien in Staat und Verwaltung. Dabei stand die Frage im
Mittelpunkt, inwieweit digitale Serviceangebote das Bürgerengagement befördern und somit
demokratische Haltungen und "community building" stärken können.
Linux als lizenz- und kostenfreie Software für die Verwaltung
Es ging vor kurzem durch die einschlägige Presse: die Stadt München plant den Umstieg von
der bisher verwendeten Software von Microsoft auf die lizenz- und kostenfreie Software
Linux. Im Umstieg liegen erhebliche Chancen, begonnen bei den Kostenvorteilen in Bezug
auf kostenfreie Lizenzen bis hin zur Unabhängigkeit von einem Software-Monopolisten.
Gleichwohl lohnt es sich, nicht nur die Überschriften zu lesen, sondern genauer hin zu sehen.
Einen Einstieg in die Diskussion finden Sie hier:
http://www.golem.de/0305/25713.html
http://www.golem.de/0306/25921.html
http://news.zdnet.de/story/0,,s2136945,00.html?030702173902
http://www.ftd.de/tm/it/1055680396942.html?nv=nl
Die Stadt München hat einen Teil ihrer Überlegungen öffentlich gemacht:
http://www.muenchen.de/aktuell/clientstudie_kurz.pdf
Inwieweit sich ein Umstieg auf Linux für Ihre Verwaltung lohnt, muss sicherlich für den
jeweiligen Einzelfall entschieden werden – die Kenntnis dieser Diskussion ermöglicht
sicherlich auch eine verbesserte Basis für die Preisverhandlungen mit Microsoft. Neben den
großen Anbietern in diesem Feld wie IBM (http://www.ibm.de) oder Suse
(http://www.suse.de) bieten eine Menge kleinerer Anbieter wie beispielsweise Pixelegg
Informationsdesign (http://www.pixelegg.de) und andere eine gute Arbeit in diesem Feld an.
LinuxTag 2003: Über 120 Einzelveranstaltungen zu Linux
Der LinuxTag, der vom 10. bis 13. Juli 2003 im Kongresszentrum Karlsruhe stattfindet, ist
die größte Messe zum Thema Linux und Open Source in Europa (http://www.linuxtag.de).
Die Messe bietet neben der allgemeinen Information auch den Behördenkongress mit
Lösungen speziell für öffentliche Verwaltungen.
http://www.linuxtag.org/2003/de/conferences/business.html
*** Verwaltungsreform ***
Selbstbewertung der bisherigen Reformbemühungen
Die Hochschule Speyer bietet im Rahmen von Qualitätsmanagment das
Selbstbewertungverfahren CAF für Verwaltungen an, das sich eng an das EFQM Modell
anlehnt. Arbeitsanleitung und umfangreichen Selbstbewertungs-Arbeitsbogen zum Download
finden Sie hier:
http://www.dhv-speyer.de/qualitaetswettbewerb/caf-netzwerk/caf.htm
(Link zugesendet von Wolfgang Kasubek, Kreis Bergstrasse)
*** Verschiedenes ***
Der Sommer ist da!
Wer sich so richtig in Sommer- oder Urlaubsstimmung bringen möchte sollte sich die
folgende Seite ansehen. Hier lässt sich schon mal prima für die Karaokebar üben…
http://www.notfallmedizin.de/download/karaoke.swf
Wenn schon Computerspiele, dann richtig…
Spielen Sie gerne Computerspiele? Mögen Sie Flugsimulatoren? Sind Sie stolz auf Ihren
hochgerüsteten Computer für diese Spielereien? Vergessen Sie es! Es gibt immer noch einen,
der mit besserer Hardware aufwarten kann…
http://members.chello.nl/%7Es.ferris/
… ein geradezu lächerlicher Aufwand wenn man überlegt was eine echte Boeing 747 kostet!
Wenn schon Schlafen, dann richtig….
Unter http://www.schlafkampagne.de/ gibt es das große Web-Portal rund ums Schlafen,
Träumen, Liegen und Entspannen. Auch mal nett…
Wenn schon Sandburgen, dann richtig…
Unter http://www.sandsation.de/ können Sie sich einige Anregungen für den Sandburgenbau
im Urlaub holen…
*** Zum Schluss… ***
Haben Sie selbst interessante Links, die auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer
Verwaltungen interessant sind? Schicken Sie uns solche Links gerne an [email protected] und wir nehmen Ihre Vorschläge in einer der nächsten Ausgaben gerne
auf.
Möchten Sie den Newsletter gerne an mehrere Email-Adressen geschickt bekommen? Zum
Beispiel an die private und an die geschäftliche? Kein Problem! Tragen Sie einfach weitere
Adressen in den Verteiler ein und Sie erhalten die Informationen dorthin, wo Sie sie am
besten brauchen können.
Gefällt Ihnen dieser Newsletter? Dann leiten Sie ihn doch einfach an Kolleginnen und
Kollegen weiter! Abonnieren kann man den Newsletter kostenfrei und unverbindlich auf
unserer Homepage unter http://www.news.IfaBP.de/Newsletter/newsletter.html oder Sie
schicken einfach eine kurze Mail mit dem Wunsch, den Newsletter zu abonnieren an [email protected] und wir nehmen Sie in den Verteiler auf.
Impressum:
IfaBP - Institut für angewandte Betriebspädagogik
Theymann & Hofmann GbR
Wasserstrasse 22
68519 Viernheim
Tel.: 06204-7087690
Fax.: 06204-7087699
http://www.ifaBP.de
mailto:[email protected]
Das Institut für angewandte Betriebspädagogik berät Öffentliche Verwaltungen und
Wirtschaftsunternehmen im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung. Von der
Erstellung von Konzepten über die Begleitung von Entwicklungsprozessen, der Schulung von
Mitarbeiter/-innen und der Befragung von Mitarbeiter/-innen und/oder Bürger/-innen bis hin
zur Konzeption und Begleitung von Bürgerbeteiligungsverfahren reicht die Angebotspalette
des Instituts.

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