Kurztests

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Kurztests
KURZTESTS TEST & KAUFBERATUNG
Kurztests
In der Rubrik “Kurztests” testet Online PC jeden Monat aktuelle System-Software für Windows-Systeme, Sicherheits-Tools, Programme für die
Bildbearbeitung, Subnotebooks, DVB-T-Empfänger, Kompakt-PCs und vieles mehr.
Sicherheits-Tool
Bildbearbeitung
Paragon
Partition Manager 10 Professional
Abelssoft
Anti Browser Spy 2009
Avanquest
Serif Photo Plus X3
Strassenpreis: 60 Franken
Strassenpreis: 40 Franken
Strassenpreis: 112 Franken
Herstellerinfo: www.paragon-software.de
Herstellerinfo: www.abelssoft.de
Herstellerinfo: www.avanquest.de
Gesehen bei: www.atena.ch
Gesehen bei: www.abelssoft.de
Gesehen bei: it-direct.ch
Note: sehr gut
Note: gut
Note: gut
System-Tool
SEHR
GUT
Rettungs-CD
unterstützt alle Standardbrowser
grosser Funktionsumfang
unterstützt Windows 7
nützliche Zusatzfunktionen
einfaches Beheben von Bildfehlern
unterstützt auch 64-Bit-Windows
integrierter Zeitplaner und Backup
umfangreiches Handbuch
unübersichtliche erweiterte Ansicht
unterstützt keine Flash-Cookies
Das Programm lässt keine Wünsche offen,
erstellt sogar Rettungs-Sticks und sichert auf
Blu-ray-Medien.
Die Professional-Version von Partition Manager 10 beherrschte alle wichtigen Operationen:
Partitionen neu anlegen, löschen, vergrössern,
verkleinern, kopieren, verschieben und zusammenführen. Das Dateisystem und die Clustergrösse liessen sich ebenfalls ändern. Das
funktionierte auch problemlos mit der 64-BitVersion von Windows Vista.
Über die aufgabenorientierten Assistenten
kommen auch unerfahrene Nutzer schnell mit
dem Programm zurecht. Für Power-User steht
eine erweiterte Ansicht zur Verfügung, die
allerdings unübersichtlich ist.
Mit dem integrierten Backup-Modul liessen
sich einzelne Partitionen oder das gesamte
System sichern – auch auf Blu-ray-Medien. Zusätzlich zur mitgelieferten Boot-CD erstellt das
Programm auch bootfähige USB-Sticks.
Alternative: Acronis Disk Director Suite 10
(48 Franken, www.acronis.de) bietet einen
sehr ähnlichen Funktionsumfang, enthält aber
keine Rettungsmedien.
Online PC 12/2009
Anti Browser Spy ist ein Werkzeug zum Verhindern von Spionage durch den Webbrowser.
Dazu gehören Spuren wie Cache, Cookies,
URL-Verlauf und Download-Liste. Moderne
Browser haben diese Funktionen zwar schon
eingebaut, doch Anti Browser Spy übernimmt
das für alle gängigen Programme wie IE, Firefox, Opera, Safari und Chrome in einem Tool.
Es leistet dabei teils mehr als die eingebauten Funktionen der Browser. So löschte es zum
Beispiel beim Internet Explorer auch die Datei
index.dat. Der Browser Flock wird jedoch
ebenso wenig unterstützt wie Flash-Cookies.
Anti Browser Spy besitzt nützliche Zusatzfunktionen, zum Beispiel die Deaktivierung
der Browser-ID bei Chrome. Als nützlich erwies sich der integrierte Aufgabenplaner, der
automatisch Datenspuren löscht und ein Backup aller Nutzerdaten speichert.
Alternative: Das Tool Ccleaner 2.22 (kostenlos, www.ccleaner.com) löscht neben überflüssigen Windows-Dateien auch Surfspuren.
Für Windows XP/Vista
mangelhafte Integration der Zusatzsoftware
Die Bildbearbeitung ist ein Komplettpaket für
Hobbyfotografen, das sich leicht bedienen lässt und
viele Funktionen bereithält.
Serif Photo Plus orientiert sich bei der Bedienoberfläche an Adobe Photoshop: links eine
Werkzeugleiste, rechts Zugriff auf die einzelnen Bildebenen. Auch die Funktionen der
Bildverwaltung genügen dabei durchaus professionellen Ansprüchen.
Neu sind unter anderem das Erstellen von
HDR-Bildern, das direkte Bearbeiten von
RAW-Rohdaten und neue 3D-Ebeneneffekte.
Im Test gefiel vor allem das überarbeitete
Quickfix-Studio. Es ermöglicht die schnelle
Korrektur von Bildern und vereint Werkzeuge,
mit denen sich typische Probleme wie ein
schiefer Horizont beheben lassen.
Es liegt das Programm Serif Panorama Plus 3
bei. Im Test liessen sich damit schnell Panorama-Ansichten erstellen, die sich als Quicktime-Dateien speichern lassen. Eine bessere
Integration der Programme würde das Bearbeiten von Quellbildern vereinfachen.
Alternative: Adobe Photoshop Elements 7.0
(140 Franken, www.adobe.de).
Für Windows XP/Vista
▲
Für Windows XP/Vista/7
Das durchdachte Tool erhöht die Anonymität vieler
Webbrowser. Dabei bietet es teils mehr Funktionen als
die Browser selbst.
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TEST & KAUFBERATUNG KURZTESTS
Subnotebook
TV-Empfänger
Kompakt-PC
SEHR
GUT
Acer
Aspire 3935
Sandisk
Extreme Cruzer Contour 16 GB
Axxiv
Axxiv Cumpact UC01
Strassenpreis: 1’295 Franken
Strassenpreis: 80 Franken
Strassenpreis: ab 430 Franken
Herstellerinfo: www.acer.ch
Herstellerinfo: www.acer.ch
www.axxiv.ch
Gesehen bei: www.digitec.ch
Gesehen bei: www.brack.ch
Gesehen bei: www.netchange-shop.ch
Note: gut
Note: gut
Note: sehr gut
leicht und kompakt
U3-Funktionalität wählbar
kleiner Formfaktor
lange Batterielaufzeit
ausgeklügelter Schiebemechanismus
unhörbar leise
normal breite Tasten
geringe Leserate
sparsam im Energieverbrauch
keine Wiederherstellungs-CD
nur 14.8 GByte verfügbar
Kleines und leistungsfähiges Notebook mit bis zu vier
Stunden Akkulaufzeit und einer angenehm breiten
Tastatur.
Inklusive Akku misst das Aspire 3935 in der
Höhe nur 2.6 cm und wiegt weniger als 2 kg.
Es enthält gegenüber Netbooks einen DVDBrenner, bietet mehr Platz auf dem Bildschirm
und eine Tastatur mit Standardbreite. Im Test
arbeitete der Laptop rund vier Stunden im
Akkubetrieb. Im Passmark-Vergleich liegt die
CPU im Mittelfeld der Highend-CPUs. Der
Auslieferungszustand lässt sich nur mit einer
Rettungspartition wiederherstellen. Das Rettungs-Tool brennt Wiederherstellungsdateien
und Treiber auf DVDs.
Alternative: Das Notebook HP Pavilion
dv-2130ez (1’299 Franken, www.hp.com/ch)
hat 500 GByte Arbeitsspeicher, einen Expresscard-Slot und eSATA.
Der Minicomputer im Small-Form-Faktor arbeitet unhörbar leise und kann an den undenkbarsten Orten sein
Plätzchen finden. Ein DVD-Laufwerk fehlt.
Dank eines speziellen Schiebemechanismus
wird der USB-Stecker im Gehäuse versenkt
oder herausgeschoben. Direkt beim ersten
Einstecken liess sich aus einem Assistenten
auswählen, ob die U3-Funktionalität aktiviert
oder gelöscht werden soll. Wurde sie gelöscht,
lässt sie sich im Nachhinein wiederherstellen.
Im Leistungstest mit HD-Tach 3.0.1 erreichte
der USB-Stick im Durchschnitt 25.1 MByte/s
Leseleistung und 16.6 MByte/s Schreibleistung. Die mittlere Zugriffszeit lag bei sehr guten 0.7 ms. Trotz der angegebenen 16 GByte
Speicherplatz sind nur 14.8 GByte nutzbar, also nur rund 92 Prozent der nominellen Speichergrösse. Die Ursache ist ein nicht partitionierter Bereich von rund 380 MByte, der zur
Wiederherstellung der U3-Funktion dient.
Der Axxiv Cumpact UC01 gehört zu den
kleinsten Kompakt-PCs auf dem Markt. Der
Minirechner arbeitet fast unhörbar. Er lässt
sich mit der Vesa-Halterung hinter jedem Bildschirm oder TV-Gerät befestigen oder alternativ auf den mitgelieferten Standfuss stellen.
Das kleine Gerät ist ausserordentlich sparsam im Energieverbrauch. Es benötigt rund
90 Prozent weniger Strom als aktuelle Desktop-Rechner. Das Nvidia-Ion-Chipset bringt
den UC01 in puncto Performance an die Spitze
der Nettop-PCs. Ein DVD-Laufwerk fehlt. Das
schränkt den Nutzen für Privatanwender ein.
Sechs USB-Anschlüsse, ein Gigabit-EthernetAnschluss und 2-Kanal-High-Definition-Audio
sind ein guter Standard.
Prozessor: Intel Atom 230 1.6 GHz; HD: 160–500 GByte
Betriebssystem: Windows Vista Home Premium 32 Bit
Prozessor: Intel Core 2 Duo P7450 2 GHz; HD: 250 GByte
kein DVD-Laufwerk
Der Stick lässt sich sehr einfach öffnen und schliessen.
Die Schreibleistung ist sehr gut, die Leseleistung
könnte aber besser sein.
Anschluss: USB 2.0
Betriebssystem: Windows 7 oder XP (wählbar)

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