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Sonnabend, 27. Mai 2006
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Süderelbe
Hagen Riemann: Der Vorsitzende der Vereinigung „Sozial Konservative Wähler“ besprach mit
Roger Kusch (Heimat Hamburg)
eine mögliche Kooperation.
Mehr dazu auf Seite 2
Neukloster
Am 3. – 5. Juni öffnet das 129. Pfingstfest in
Neukloster die Pforten für die Besucher. Höhepunkt ist unter anderem das Fahrgeschäft
„Rocket – The institute of power“. Außerdem
sorgen viele Essbuden für das leibliche Wohl .
Lesen Sie nach auf Seite 4
Rönneburg
Lange Gesichter bei den Rönneburger Schützen. Bei der diesjährigen Austragung wollte
niemand Schützenkönig werden. Daraufhin
sagte der 1. Vorsitzende das Schießen ab. Jedoch gab es auch positive Nachrichten.
Ein Bericht dazu auf Seite 7
4,–
Wennerstorf
Ursula von der Leyen: Die
Bundesfamilienministerin
stattete dem Ökologiehof
Wennerstorf einen Besuch
ab.
Lesen Sie auf Seite 12
Segelvereinigung Sinstorf startet in ihre Jubiläumssaison
SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe vollzieht Wechsel an der Spitze
Optimisten
auf der Außenmühle
„Habe meinen eigenen Kopf!“
nerstag, jeweils um 15.30 Uhr
am Vereinscontainer Außenmühlendamm/Vinzenzweg.
Anfang September wird das
25-jährige Jubiläum mit den Mitgliedern, Freunden und Kooperationspartnern groß gefeiert.
Über die zukünftigen Pläne des
Vereins berichtet Sören Schumacher, Stellvertretender Vorsitzender: „Wenn alles gut geht liegt
die Zukunft des Vereins am Neuländer See. Mit unseren Partnern
wollen wir dort ein kleines Wassersportzentrum aufbauen.“
Unter dem Dach der „Wassersportgemeinschaft Neuländer
See“ haben sich der Angelsportverein Harburg-Wilhelmsburg,
der Hamburger Tauchsportbund,
die Schulbehörde und die SVGS
zusammengeschlossen und planen ein Wassersportzentrum
am Neuländer See. Am 1. Juni
um 17.00 Uhr werden zunächst
die drei neuen Optimisten getauft. Weitere Informationen
sind auch auf der Internetseite www.svgs-hamburg.de
zu finden
Die Würfel sind gefallen. Der vor gut zwei Jahren unter
fragwürdigen Umständen gefasste Beschluss, den turnusmäßig für vier Jahre gewählten SPD-Fraktionsvorsitzenden im Ortsausschuss Süderelbe bereits nach der
Hälfte durch seinen Stellvertreter zu ersetzen, wird in
kürze vollzogen. Nach etlichen innerparteilichen Querelen, einigten sich die verantwortlichen Genossen in
Harburg und Süderelbe auf diese Lösung – wenn auch
schweren Herzens.
Der bisherige SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Schulz
akzeptiert nun die Lösung des
Wechsels an der Spitze.
Arend Wiese wird zukünftig
der SPD-Fraktionsvorsitzende im Ortsausschuss Süderelbe sein.
Fotos: Koltermann
Aber nach dem glücklosen Abstecher Beekens in die Gefilde
des Neu Wulmstorfer Bürgermeisterwahlkampfes, wollte er
an alter Wirkungsstätte sofort
wieder an vorderster Stelle mitmischen. Laut Lemm habe Beeken und dessen Gefolgschaft ihm
generalstabsmäßig seine politische Arbeit verleidet. „Beeken
bekämpft innenpolitische Gegner nicht in der direkten Auseinandersetzung, sondern durch
gezielte Intrigen. Politische Meinungsverschiedenheiten werden
zum Anlass genommen, einem
generell die Qualifikation für ein
Führungsamt abzusprechen“,
klagte Lemm kurz vor seinem
SPD- Parteiaustritt. Doch zurück zur SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe: Deren Oppositionsarbeit litt in den letzten
zwei Jahren - neben personellen
Fehlbesetzungen - vor allem unter der Fraktionsbildung in pro
Beeken - und pro Schulz-Anhänger. Man hatte nicht so sehr
den politischen Gegner im Visier,
sondern die innerparteilichen
Widersacher. Folge: Trotz eines
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Schulz und eines - bisweilen ungestüm - agierenden Wiese, verlebte die CDU/GAL-Mehrheit eine vergleichsweise ruhige Zeit.
In den SPD-Fraktionssitzungen
flogen oft die Fetzen, mal wegen
Personalfragen, mal wegen unliebsamer Berichterstattung in
einer Zeitung, aber deutlich weniger wegen durchdachter Anträge oder Anfragen.
Die SPD-Führung in Harburg
schaute sich das Trauerspiel
ehrfurchtsvoll aus der Ferne an.
Fraktionschef Jürgen Heimath
und Kreischef Frank Richter versteckten sich hinter Floskeln.
Die internen Zwistigkeiten wolle man in aller Ruhe und hinter
verschlossenen Türen bereinigen, hieß es immer wieder pauschal. Aussitzen, abwarten und
beschwichtigen. Ruhe ist die erste Parteipflicht. Damit mogelte man sich eine gewisse Zeit
durch, aber dann nahte der verabredete Übergabetermin von
Schulz an Wiese - doch Schulz
wollte sich nicht so recht fügen.
Der Vorsitzende des SPD-Distriktes Hausbruch kontaktierte alles
was Rang und Namen hat in der
Harburger SPD. Auslöser wäre
ein Vorfall auf einer Fraktionssitzung am 8. Mai gewesen, heißt es
aus Reihen der SPD. Beeken wäre unvermittelt aufgetaucht und
habe ultimativ von Schulz den
sofortigen Rückzug vom Amt des
Fraktionsvorsitzenden gefordert.
Schulz habe sich geweigert und
Beeken die Meinung gegeigt. Danach folgten Einzelgespräche
wie am Fließband, um die Kuh
vom Eis zu bekommen. Höhepunkt war ein Krisentreffen in
den Räumlichkeiten der SPDFraktion im Harburger Bezirksamt am 12. Mai.
Fortsetzung auf Seite 4
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(mk) Süderelbe. Ausschlaggebend war die Sehnsucht nach
öffentlich zur Schau getragener Harmonie und dem Festhalten an einmal beschlossenen
Abmachungen.Möglich wurde
die Umsetzung des Wechsels an
der Spitze durch das Einlenken
des bisherigen Fraktionsvorsitzenden im Ortsausschuss, Manfred Schulz. Der 57-Jährige hatte sein „Aha-Erlebnis“ im April
2004: Kurz nach der SPD-Niederlage bei den Bürgerschaftswahlen Ende Februar und vor der
ersten Sitzung des neu gewählten Ortsausschuss Süderelbe sah
sich Schulz bei der von ihm als
Selbstgänger betrachteten Wahl
zum Fraktionsvorsitz von seinem Parteifreund Arend Wiese
herausgefordert. Die mehrmals
vorgenommene Abstimmung
endete immer 4:4. Frustriert wie
verärgert akzeptierte Schulz damals den Kompromiss, nach
zwei Jahren den Stab an Wiese
weiter zu reichen.
Doch schon zu jener Zeit vermutete Schulz den Neugrabener Bezirksabgeordneten Heinz
Beeken am Werk. Schon seit jeher spaltete und spaltet der routinierte Politfuchs Beeken die
SPD. Während eine Minderheit
seinen Fleiß, sein soziales Engagement und seine kommunikative Gewandtheit jedenfalls respektiert, hält ihn das Gros der
Genossen schlichtweg für einen
skrupellosen Machtpolitiker. Zu
letzteren Urteil tendieren auch
Schulz und vor allem der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende im Ortsausschuss von 2000 2001, Heinz Peter Lemm. Dieser
hatte zwecks Erringung des FrakDie Segelvereinigung Sinstorf (SVGS) investierte in drei Optimis- tionsvorsitzes im Ortsausschuss
ten, mit denen junge Segelfans auf der Außenmühle ihre ersten mit seinem Vorgänger Beeken
gemeinsame Sache gemacht.
Erfahrungen in dieser Wassersportart machen können.
(mk) Harburg. Vor 25 Jahren
wurde die Segelvereinigung Sinstorf (SVGS), damals unter dem
Namen Segelverein Gymnasium
Sinstorf, gegründet. Dies hat die
Segler aus dem Harburger Süden
veranlasst mit viel Elan in die
diesjährige Segelsaison zu starten. „Für unsere jungen Segler
auf der Außenmühle haben wir
uns für dieses Jahr einiges vorgenommen“, sagte Carsten Seeger,
1. Vorsitzender der SVGS. Mit
drei neuen Optimisten und neuen Segeln für die gesamte Flotte
investiert der Verein in seine erfolgreiche Segelausbildung.
„Immer Dienstag und Donnerstag können bei uns Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren
das Segeln erlernen“, erklärt Jugendobmann Niels Wölfel, „wir
freuen uns immer über neue Gesichter. Wenn die Eltern einverstanden sind und wer über ausreichende Schwimmkenntnisse
(Schwimmabzeichen) verfügt,
sollte einfach mal zum schnuppern vorbeikommen.“ Treffpunkt ist Dienstag oder Don-
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AUS UNSERER REGION
Seite 2
Sonnabend, 27. Mai 2006
Bündnis zwischen Vereinigung „Sozial-Konservative-Wähler“ und „Heimat Hamburg“?
Stadtteilfest Heimfeld
Kirchenkreise Harburg
Kontakt mit Kusch bestätigt
Wer beteiligt sich?
Neues Amt für
Volker Bornträger
(mk) Neugraben/Hamburg.
„Sozial-Konservative-Wähler“ mit der Gründung dieser politischen Vereinigung überraschte der ehemalige Hamburger
Landesvorsitzende der „Partei
Rechtsstaatlicher Offensive“, Hagen Riemann, die Öffentlichkeit
im Mai 2005. Nach dem Rauswurf von Ronald Schill aus dem
Senat, dem kläglichen Abschneiden der „Partei Rechtsstaatlichen
Offensive“ bei den vorgezogenen Bürgerschaftswahlen 2004
und seinem mediengerechten
Austritt aus der früheren SchillPartei, wollte Riemann mit diesem Schritt einen Neuanfang demonstrieren.
Nach einem Jahr fällt die Bilanz des Neugrabeners eher
durchwachsen aus. Eigentlich
wollte sich Riemann mit der
Vereinigung „Sozial-Konservative-Wähler“ 2008 dem Votum der
Der Vorsitzende der Vereinigung „Sozial-Konservative-Wähler“, Hagen Riemann, führte unter der Woche ein Sondierungsgespräch mit dem ehemaligen Hamburger Justiz-Senator Roger
Kusch hinsichtlich einer möglichen Kooperation.
Foto: Koltermann
Der abgesetzte Justiz-Senator Roger Kusch gründete vor kurzem
die konservativ ausgerichtete Partei „Heimat Hamburg“.
Wähler stellen. Doch laut Riemann sei von diesem Unterfangen Abstand genommen worden.
„Angesichts der Zersplitterung
der konservativen Lagers in zahlreiche kleinere Parteien, wird unsere Gruppierung nicht teilnehmen. Zwar waren wir bei der
Gründung mit dem Versprechen
angetreten, dass wir uns an der
Bürgerschaftswahl 2008 beteiligen. Wir konnten aber nicht mit
dem Faktor Kusch rechnen und
der Parteineugründung durch
Herrn Nockemann. Die Bürger
verlieren bei so vielen konservativen Parteien den Überblick
und wissen nicht, wofür die einzelnen Parteien überhaupt noch
stehen“, erklärt Riemann. Neben
dieser negativen Nachricht, führt
Riemann die nach seiner Ansicht
nach positiven Fakten an. „Unsere Gruppierung verfügt über 77
feste Mitglieder. Daneben unterstützen uns außerdem noch 16
Sympathisanten, die im Umfeld
unserer Gruppierung angesiedelt sind. Schwerpunktthemen
sind nach wie vor soziale Aspekte und die innere Sicherheit“,
erläutert der Neugrabener. Die
Konsolidierung des Hamburger
Haushalts auf den Rücken von
sozial benachteiligten Familien und die zeitgleiche Bereitstellung von finanziellen Mitteln für
Prestigeprojekte wie der Elbphilharmonie durch den CDU-Senat, prangere seine Sammlungsbewegung immer wieder an. Die
Bezahlung von Lehrmitteln und
Schulspeisungen sowie die Erhöhung der Gebühren für Kindergärten sei nicht hin zunehmen.
Im Bereich der inneren Sicherheit trete man für die strikte Abschiebung von gewaltbereiten,
kriminellen Ausländern ein, so
Riemann.
Die Frage nach einer Zusammenarbeit mit der NPD oder der
DVU würde sich überhaupt nicht
stellen, da diese Parteien außerhalb des demokratischen Spektrums stünden, sagt Riemann mit
Nachdruck. Um aber überhaupt
in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, halte er Ausschau nach Bündnispartnern. Da
sich in den letzten Monaten eine
Vielzahl von konservativ ausgerichteten Gruppierungen gebildet habe, sei eine Fusion dieser
ApothekenNotdienst
Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
— ohne Gewähr —
Mai /Juni 2006
Sa
So
Mo
Di
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29
30
P 2/1
D 1/2
T 1/2
L 2/1
Mi 31 G 1/2
Do 01 B 1/2
Fr 02 S 2/1
Sa 03 E 1/2
Die Zeichen A – Z im Kalendarium
geben die dienstbereite Apotheke an.
untereinander nicht gänzlich
ausgeschlossen. Die Unterstützung einer Gruppierung durch
die anderen mit Infoständen oder
gemeinsamen Wahlkampfauftritten sei ebenfalls in Erwägung
zu ziehen, deutete Riemann an.
Zwecks Sondierung habe er unter der Woche Kontakt mit Roger
Kusch aufgenommen. „In seiner
Wohnung haben wir über unsere jeweiligen politischen Vorstellungen gesprochen. Nur am Rande wurden Möglichkeiten einer
gemeinsamen Kooperation zwischen meiner Gruppierung und
der „Heimat Hamburg“ ausgelotet. Klärungsbedarf gibt es meiner Meinung nach aber, was die
Partei „Heimat Hamburg“ programmatisch eigentlich verfolge.
Die von Herrn Kusch benannte
aktive Sterbehilfe und die Abschaffung des Jugendstrafrechtes sind ein bisschen wenig. Vor
allem fehlt nach meinem Geschmack der soziale Aspekt“, erklärt Riemann. Auf jeden Fall wolle man in Verbindung bleiben.
Angedacht worden sei zudem eine gemeinsame Veranstaltung
von der Vereinigung „Sozial-Konservative-Wähler“ und der „Heimat Hamburg“ in Süderelbe, erklärte Riemann. Dieser hält ein
Zusammengehen mit der vom
ehemaligen Innensenator Dirk
Nockemann geführten Hamburger „Zentrumspartei“ ebenfalls
für denkbar. Brisant: Nach der
vernichtenden Wahlniederlage
der „Partei Rechtsstaatlicher Offensive“ hatte Riemann Nockemann wegen angeblicher Untätigkeit im Wahlkampf scharf
angegriffen. Doch die Zeit heilt
alle Wunden. Riemann: „Jetzt
müssen persönliche Dinge zurückgestellt werden.“ Falls man
mit dem „Zentrum“ programmatisch Übereinstimmungen habe,
könnte er sich eine Zusammenarbeit vorstellen, deutet Riemann
vorsichtig an.
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
– Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0
A2 Eißendorfer Apotheke
Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20
B2 Schwalben-Apotheke (Harburg)
Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Ruf 742 18 20
C2 Einhorn-Apotheke (Harburg)
Sand 24, Ruf 766 00 40
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Ruf 77 75 63
E2 Adler-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08
E1 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91
(pm) Heimfeld. Lauter gute
Ideen zum diesjährigen Motto
„Heimfeld feiert handgemacht“
hat die Stadtteilfestvorbereitungsgruppe für den 2. September gesammelt. Es fehlt jedoch
noch an Unterstützung von Institutionen und Vereinen, die
Lust haben sich mit Info-Stand
und Kinderspielangebot oder
Bühnenauftritt zu präsentieren.
Das große Familienfest wird
von 14.00 – 18.00 Uhr (Info- und
Spielstände) beziehungsweise
ab 20.00 Uhr gefeiert. In diesem
Jahr wird auf Hüpfburg, Rollenrutsche & Co verzichtet. Stattdessen sollen Spiele hervorgekramt werden, die die (Groß-)
Eltern auf der Straße gespielt
haben. Noch fehlen jedoch Angebote, wie Marmelspiele, Straßenspiele (Hinkelstein, Schnecken hüpfen, Himmel und Hölle
...), Faden abnehmen oder Brett
nageln .
Außerdem möchten die Veranstalter altes Handwerk präsentieren und die Besucher daran teilhaben lassen. Gesucht werden
Korbflechter, Personen die mit
einer Handspindel Wolle spinnen können oder auch Weber.
Informationen erteilt Britta Blinkmann, Treffpunkthaus
Heimfeld unter der Telefonnummer 767 60 61 (Dienstag 10.00 bis
12,00 und 14.00 bis 16.00 Uhr).
(pm) Harburg. Volker Bornträger ist zum neuen kirchenpolitischen Sprecher des Kirchenkreises Harburg gewählt worden.
Der Heimfelder gehört der St. Petrus Kirchengemeinde an und
ist auch Mitglied in der Landeskirchlichen Gemeinschaft. Dort
ist er für die Öffentlichkeitsarbeit
zuständig. Bornträger ist hauptberuflich Herrenausstatter bei
der Firma Policke Herrenbekleidung in St. Georg.
Zuletzt moderierte Bornträger am 14. Mai in der St. Petrus
Kirche einen „Kantate“ – Gottesdienst der Landeskirchlichen
Gemeinschaft
AWO-Jugendclub
Schrauben,
pumpen und flicken
(pm) Heimfeld. In der Welt
10-jähriger Kinder sind Handy
und Internet selbstverständlich, doch zum Spielen suchen
sie sich lieber einen traditionellen Zeitvertreib – das ergab eine Studie des Providers AOL.
„Um dies zu erkennen, benötigen wir in unserer Fahrradwerkstatt keine großangelegten
Studien“, so Drazen Vasiljevic,
Leiter der Fahrradwerkstatt im
Jugendclub Heimfeld.
„Hauptsache ein Rahmen,
zwei Räder und ein Sattel – und
los geht’s!“ lautet dort die Devise. Groß ist der Andrang zu jeder
Jahreszeit und im Gegensatz zur
Spielekonsole oder zu Handys
ist es gar nicht nötig, das neueste und aktuellste Modell zu besitzen.
Dass die Bremsen und die allgemeine Verkehrssicherheit zu
kurz kommt, ist uns bewusst,
sagt Drazen Vasiljevic und „darum wird im Jugendclub auch ordentlich geschraubt, gepumpt
und geflickt.“ Im Vordergrund
steht das Selbstmachen – doch
das brauche ich gar nicht zu erwähnen, denn die Lust, am eigenen Rad zu basteln, ist groß. Keiner verlässt hier die Werkstatt,
ohne sich ordentlich die Hände
schmutzig gemacht zu haben.
„Leider sind unsere Mittel begrenzt, so dass die Kleinen oft
einen finanziellen Anteil für die
benötigten Ersatzteile selber tragen müssen. Daher freu ich mich
riesig über Sachspenden für den
Jugendclub – wie z.B. Ersatzteile, ausrangierte Räder und alles,
was man irgendwie verwenden
kann“, so Vasiljevic.
Die Fahrradwerkstatt des Jugendclubs Heimfeld ist für Kinder ab 10 Jahren jeweils montags
von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
Dank einer Spende der AKTION MENSCH ist es ermöglicht, die Werkstatt seit April bis
zu den Sommerferien auch über
den Montag hinaus zu öffnen
und im Juli einen Ausflug mit
lauter verkehrssicheren Fahrrädern zum Timmendorfer Strand
zu machen!
Volker Bornträger
Paul-Gerhardt Gemeinde
Goldene
Konfirmation
(pm) Wilstorf. Die Wilstorfer
Paul-Gerhardt Gemeinde lädt
für Sonntag, 25. Juni 2006, 10.00
Uhr, zu einem besonderen Festgottesdienst ein.
Im Mittelpunkt soll die Feier der Goldenen Konfirmation
stehen. Männer und Frauen,
die 1956 in Wilstorf konfirmiert
wurden, werden gebeten, sich
im Gemeindebüro im Eigenheimweg 52 (Telefonnummer
763 32 81) zu melden, damit die
anschließende Feier im Gemeindesaal entsprechend vorbereitet werden kann. Jubilare, die in
anderen Gemeinden konfirmiert
wurden, dort nicht an einer Feier teilnehmen können oder nun
in Wilstorf zuhause sind, sind
ebenfalls eingeladen.
St. Johanniskirche Harburg
Kammerkonzert
(mk) Harburg. Am 4. Juni ab
17.00 Uhr wird in der St. Johanniskirche Harburg in der Bremer
Straße 9 ein Kammerkonzert mit
Werken von Joseph Martin Kraus
und Wolfgang Amadéus Mozart
gegeben. Ausführende Musiker
Thomas Leininger am Tangentenflügel und Isabel Schau an
Drazen Vasiljevic; Mit seiner Hilfe machen Jugendliche in der der klassischen Violine. Der Eintritt ist frei!
Fahrradwerkstatt Drahtesel wieder fit
H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg)
Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harb. Rathausstr. 37, Ruf 767 93 00
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Ruf 702 087-0
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Ruf 790 61 89
M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseberg 62, Ruf 763 31 31
M1Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Ruf 742 17 10
M1Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20
N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29
N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30
O2City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812
P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring)
Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10
Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30
Q1Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Ruf 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Ruf 765 03 33
T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08
U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96
W1Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y
W2SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf))
Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91
Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62
Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld)
Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10
Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112
Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des
Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19
Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21
Zahnärztlicher Notdienst
sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18
Augenärztlicher Notdienst
sonnabends und sonntags 10–12 Uhr
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
HARBURG
Seite 3
Friedensgruppe Rönneburg
Freundeskreis auf Erfolgskurs
„Frieden schaffen
– aber wie?“
(pm) Harburg. Die Wahl des
neuen Vorstandes stand auf der
Tagesordnung Mitgliederversammlung des Freundeskreises
Kunststätte Bossard. Gewählt
wurden als Vorstandsvorsitzender Hans Georg Wolf, ehemals
Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Harburg, als stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Oliver Fok, der als Kunsthistoriker und Abteilungsleiter der
Kunststätte Bossard sowie als
Schatzmeister Dieter Harner
Bossard gewählt.
Wolf begrüßte die Anwesenden und berichtete über die
Entwicklung des Freundeskreises. Nach dreijährigem Bestehen zählt er 232 Mitglieder
und konnte in dieser Zeit bereits viel bewegen. So finanzierte der Freundeskreis die Restaurierung der Figurengruppen
„Mutter und Kind“, unterstützte
den Nachdruck des von Bossard
gestalteten und von Hans Christian Andersen geschriebenen
wie zum Beispiel die Unterstützung beim Ausbau der Küche
und eines Kreativraumes für die
Kunststätte.
Oliver Fok berichtete über die
positive Besucherentwicklung.
Im Jahr 2005 kamen über 20.000
Besucher an die Kunststätte. Damit ist das Museum in die Riege der mittelgroßen Deutschen
Museen aufgestiegen. Außerdem berichtete er über die diesjährige Exkursion, die am 18. Juni in die Böttcherstraße nach
Bremen geht. An der Exkursion können auch Nichtmitglieder teilnehmen. Anmeldungen
sind unter der Telefonnummer
79 01 76-18 möglich.
(vb) Harburg. Dieses Thema ist hochaktuell! Die Friedensgruppe Rönneburg lädt am
30. Mai um 20.00 Uhr ins Gemeindehaus der Bugenhagenkirche, Rönneburger Straße 48,
ein. Unter dem Thema „Frieden schaffen – aber wie?“ wird
Gastreferent Willi Bartels über
die Möglichkeiten einer aktiven
Friedenspolitik referieren und
mit den Besuchern diskutieren.
Der Hamburger Lehrer ist seit
Jahrzehnten in der Freidensbewegung aktiv und hat sogar eine
Ausbildung zur Friedensfachkraft absolviert. Weitere Informationen erteilt Michael Schade unter Telefon 768 73 35.
1. MARMSFESTIVA – ein Festival mit Rock, HipHop und Alternative
Fünf Harburger Jungs
wollen nach oben
Der neue Vorstand des Freundeskreises (v.l.): Prof. Dr. Rolf Wiese , Dieter Harner, Hans Georg Wolf und Oliver Fok
Foto: Kunststätte Bossard
von der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Professor Dr.
Rolf Wiese und in Abwesenheit
Hans Christian Schimmelpfennig, beide auch Vorstandsmitglieder der Stiftung Kunststätte
Märchens „Die Geschichte von
einer Mutter“ und war maßgeblich bei der Finanzierung einer
Klimaanlage für das Neue Atelier beteiligt.
Auch für die Zukunft sind
zahlreiche Projekte geplant,
(mk) Marmstorf. Am 17.Juni veranstaltet die SPD-Marmstorf das 1. MARMSFESTIVA im
Schützenhof. Jungen Leuten in
Harburg wird dort die Chance geboten ihre Bands musikalisch vorzustellen. Drei verschiedene Schülerbands werden an
diesem Abend ein buntes Musikprogramm für die Besucher
zusammenstellen. Es wird Musik aus den Bereichen Hip-Hop
durch die Band Faustcoast, Alternativ Rock von „Low Gain“,
und Rock von „Rescue the Rock“
geben.
in ihrer ganz jungen Bandgeschichte zu verzeichnen. Aber
das soll sich jetzt ändern. Mit ihrem zweiten Live-Auftritt beim 1.
MARMSFESTIVA im Schützenhof am Feuerteichweg 1 verstärken sie ihre Präsenz. „Low Gain“
hat zwei Gitarren, einen Bass
und ein Schlagzeug und einmal
Jan Buchholz mit Gesang. Ihre
Vorbilder sind „Nirwana“ und
„System of the Dawn“. Für diesen großen Auftritt haben die
Schüler einige Stunden in ihrem
Übungsraum verbracht, um an
diesem Abend ihre Fangemeinde
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„Low Gain“ sind Jan Buchholz, Fabian Jörn, Börge Meyn, Stefano Patzwald, Jan Loeding (v.l.n.r.).
Eine Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen. „Low
Gain“ ist eine junge Schülerband
aus Marmstorf, die sich vor etwa
einem halben Jahr zusammengeschlossen hat. Die Band besteht aus fünf Mitgliedern und
wurde von Fabian Jörn und Börge Meyn gegründet. Bisher haben die fünf erst einen Auftritt
zu vergrößern und mit weichen
Gitarrenriffs und guten Alternativ Rock den Festsaal zu begeistern. Wer sich dieses interessante
Spektakel nicht entgehen lassen
will, der sollte sich um 19.00 Uhr
im Schützenhof einfinden. Das
Ganze wird zu einem fairen Preis
angeboten; die gesamte Veranstaltung ist völlig kostenlos.
Förderverein Heimfeld
(vb) Harburg. Die ambitionierte Selbsthilfegruppe der
Rollstuhlfahrer lädt ihre Mitglieder und interessierte Gäste zu ihrem nächsten Treffen am 6. Juni
um 15.00 Uhr im Heimfelder Gemeindehaus von St. Paulus ein.
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(pm) Heimfeld. Der Förderverein Heimfeld tagt am Mittwoch,
31. Juni um 18.00 Uhr im Treffpunkthaus Heimfeld, FriedrichNaumann-Straße 9.
Zu Beginn jeder Sitzung findet von 18.00 bis 18.30 Uhr eine
öffentliche aktuelle halbe Stunde statt.
49
Datum: Freitag, 02. Juni 2006, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrhaus der Gemeinde St. Maria – St. Joseph,
Museumsplatz 4, 21073 Hamburg-Harburg
Aktuelle Stunde
Behinderten Arbeitsgemeinschaft
In seiner Freizeit ist Wilfried Götte ein begeisterter Botaniker.
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Wilfried Götte ist seit
40 Jahren bei der Sparkasse
1997 den Marktbereich der Geschäftsstellen Süd leitete. Seit
2005 ist Wilfried Götte Direktor des Marktbereichs der Geschäftsstellen Ost. Er schätzt an
seiner Tätigkeit insbesondere
die Möglichkeit, bei der Umgestaltung der Sparkasse an verantwortlicher Stelle mitwirken
zu können.
In seiner Freizeit ist der 58jährige ein begeisterter Botaniker. Neben dem heimischen
Garten in Borstel gibt es noch einen 5000 Quadratmeter großen
Garten in Nordrhein-Westfahlen mit unzähligen Pflanzen der
unterschiedlichsten Art. Zu den
Hobbys zählt auch die Aquaristik und hier speziell sein riesiges
Seewasseraquarium. Die verbleibende knappe Freizeit verbringt
er gerne im Kreis seiner lieben
Familie. Seinen Urlaub verbringt
der Jubilar im Winter am liebsten im Süden im Sommer gerne
an der See.
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Marktbereichsleiter feiert Jubiläum
(pm) Harburg. Sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiert
Wilfried Götte. Der Direktor des
Marktbereichs Ost der Sparkasse
Harburg-Buxtehude absolvierte
seine Ausbildung von 1963 bis
1966 bei der Zwecksverbandssparkasse Stolzenau. Anschließend arbeitete er in verschiedenen Abteilungen und wechselte
1970 zur Stadtsparkasse Hannover. Dort war er im Kreditbereich
tätig und stieg zum Gruppenleiter im Bereich Geschäftskundenkredite auf. Nebenbei absolvierte
Wilfried Götte die Sparkassenfachprüfung, machte seine Wirtschaftsdiplomprüfung und die
Höhere Fachprüfung. 1983 wechselte er zur Sparkasse HarburgBuxtehude, wo er zunächst in
Buchholz, Tostedt und im Kreditsekretariat der Hauptstelle
arbeitete.
1984 übernahm Wilfried Götte die Filialdirektion der Geschäftstelle Winsen, bis er dann
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ob Fisch, ob Fleisch oder ein Wildgericht.
Frühstücksbuffet ab 8.30 – 11.00 Uhr
Ebene der Polizei, Feuerwehr,
Ordnungsämter usw., als auch
auf der Seite der Schausteller wird
die Zusammenarbeit immer wieder gelobt. Ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre eine Veranstaltung in dieser Größenordnung
sicherlich nicht möglich.
Neben den bereits erwähnten
Fahrgeschäften werden weitere Karussells dafür Sorgen, dass
für jeden Geschmack etwas dabei ist. Für die „etwas älteren Besucher“ bietet sich eine Fahrt im
Riesenrad an. Hier ist es bei guten Wetterbedingungen möglich
bis nach Blankenese über die Elbe
hinweg zu schauen. Für das jüngere Publikum kommen die bereits aus den Vorjahren bekannten
DOM-Dancer und der Autoscooter Top Inn nach Neukloster. Gerade der „Dancer“ lockt immer
wieder dazu ein, einmal die Gesetze der Schwerkraft und Ro-
tation kennen zu lernen. Aber
natürlich haben die Veranstalter
auch an „die Kleinsten“ gedacht
– auf dem Markt sind drei Fahrgeschäfte, die nur für die Kinder
da sind. Neben einem „Kettenflieger“, „Mogli’s Traumfahrt“ (kleine
Kinderbahn) und zwei Rundfahrgeschäften laden die Jüngsten zu
einer Fahrt ein.
Daneben wird es aber auch wieder möglich sein, sich dem reichhaltigen Angebot an Speisen und
Getränken, die ein solcher Markt
bietet, hinzugeben. Von traditionellen Dingen wie Bratwurst oder
Schaschlik über Scampi, Pizza
bis hin zu den süßen Sachen wie
Crepes oder Eis ist alles zu haben. Schießbuden und Losstände bieten die Chance, etwas zu
gewinnen. Die Eröffnungsveranstaltung am Samstag steht in
diesem Jahr ganz im Zeichen der
„Karussellweihe“ des neuen Fahr-
geschäftes Rocket – The institute of power. Der anschließende
Bierfassanstich, der in diesem Jahr
von Buxtehude’s Stadtwerke-Chef
Thomas Müller-Wegert durchgeführt wird, findet um 14.30 Uhr
vor dem Karussell statt.
Schon traditionell findet am
Montagmorgen im Festzelt ein
Gottesdienst mit der Schaustellerpfarrerin Hallmann und dem
Pastor Junge aus Neukloster statt.
Vorher spielt der Posaunenchor
Neukloster für die Besucher. Die
Marktöffnungszeiten sind am
Samstag von 15.00 Uhr bis spät
in die Nacht, am Sonntag beginnt
der Markt bereits früh und zwischen 7.00 und 8.00 Uhr morgens
werden die Buden geöffnet. Auch
hier geht es dann bis weit nach
Mitternacht. Montags öffnen die
Geschäfte nach dem Gottesdienst
um 11.00 Uhr und der Markt endet offiziell um 00.00 Uhr.
Großes Zwillingstreffen im Eselpark Nessendorf
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Freier Eintritt für
Zwillinge und Eltern!
(vb) Nessendorf. Am Pfingstsonntag findet im Eselpark Nessendorf das 25. große Zwillingstreffen statt. Die sehr seltenen
sechsjährigen Eselzwillinge Pinki und Pinkus erwarten wieder
viele zweibeinige Zwillinge. Diese haben mit ihrer Familie an
diesem Tag freien Eintritt in den
Eselpark.
Ein Wettbewerb um 15.00 Uhr
fordert unter dem Motto: „Lass
Dich nicht übers Ohr hauen“ die
Eltern der Zwillinge heraus. Sie
sollen durch ein Sichtloch ein
Körperteil erkennen und dem
richtigen Zwilling zuordnen. Die
Gewinner erhalten jeder einen
tollen großen Preis. Weitere Zwillingstreffen sind am 2. Juli, 6. August, 3. September und 3. Oktober geplant.
Der Eselpark Nessendorf an
der Hohwachter Bucht ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Einlass ist bis 17.00 Uhr.
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alle Zwillinge mit ihren Eltern freien Eintritt!
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Freitag: Bratkartoffelbuffet ab 18.00 Uhr
Samstag: Pfingstbrunch 11.00 – 14.00 Uhr
Sonntag + Montag:
(mk) Neukloster. Einer der
größten im Norden – das war der
Pfingstmarkt in Neukloster schon
seit langem. Für das diesjährige
Fest vom 3. bis 5. Juni ist es den
Verantwortlichen vom veranstaltenden Heimatverein Neukloster
gelungen, die Attraktivität noch
einmal zu steigern. Zwei Fahrgeschäfte werden in den Tagen vor
Beginn und auch vor allem während der Pfingsttage sicherlich
von sich reden machen. Zum einen wird mit einem neuen Karussell Rocket – The institute of
power erstmalig in der langen Geschichte ein Geschäft öffentlich in
Neukloster geweiht werden. Zum
anderen wir ein „Freifall-Turm“
CountDown die Fahrgäste auf
über 40 Meter in die Höhe schießen und vor allem auch 36 Meter
in nur 2,2 Sekunden in die Tiefe
„sausen“ lassen.
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Schüler erfolgreich beim fit-4-future „Apfeltag“
Fortsetzung von Seite 1
2. Preis gewonnen!
„Habe meinen eigenen Kopf!“
(mk) Harburg. Große Freude in der Grundschule Grumbrechtstraße! Die Schüler der
2. Klasse der Schule Grumbrechtstraße gewannen den 2.
Preis beim „fit-4-future-Apfeltag“ und erhielten dafür neben
ihrer Urkunden zusätzlich noch
schicke T-Shirts.
„fit-4-future“, eine Initiative
der Stiftung von Hans-Dieter
Cleven und Boris Becker gegen
Bewegungsmangel und Fettleibigkeit bei Kindern im Alter
von sechs bis zwölf Jahren, und
der Verein Obst aus dem Alten
Land hatten zum Thema „Gesunde Ernährung“ einen „Apfeltag“ an den Hamburger fit-4future-Schulen angeboten und
die Klassen aufgerufen, originelle Poster zum Thema „Unser Apfel“ zu erstellen.
Insgesamt nahmen 20 Schulen mit 57 Klassen am „Apfeltag“, der mit insgesamt 20 Zentnern Äpfel für die Schüler auch
sehr schmackhaft wurde, teil.
Die Arbeiten aller Klassen
wurden eine Woche lang während der „Gesundheitswoche“
im Wandsbek-Quarree ausgestellt und schließlich prämiert.
Als Jury fungierten dabei ExHSV-Star Rodolfo Cardoso (220
Bundesligaspiele mit 47 Toren und jetziger Chef-Trainer
der HSV B-Junioren), Prof. Dr.
Bernd Kabelka, Hamburgs bekanntester Sportmediziner und
Wilfried Siemer, Abteilungsleiter Sport bei Karstadt.
„ f i t - 4 - f u t u re “ w u rd e i m
Herbst letzten Jahres in Hamburg gestartet. In Zusammenarbeit mit „Ein Herz für Kinder“, RTL Nord, dem HSV, dem
Sportamt und der Sportstadt
Hamburg erhielten 50 Grundschulen die „fit-4-future-Tonne“, voll mit attraktiven Sportund Spielgeräten. Durch den
Einsatz dieses pädagogisch
wertvollen Spiel- und SportSets werden Bewegungs- und
Sport-Bereitschaft besonders in
den Pausen gefördert, und der
bewegungsarme Alltag ausge-
So sehen Sieger aus: Die Schüler der 2. Klasse der Schule Grumbrechtstraße mit ihrem Apfel-Poster und leckeren Äpfeln aus dem
Alten Land.
glichen. Denn die Zahlen sind
alarmierend: 30 Prozent aller
Schüler leiden unter Übergewicht und zeigen dadurch mehr
oder weniger deutliche Haltungsschäden. Eine gerade vorgestellte Studie der FriedrichSchiller-Universität Jena nennt
als Grund für die Gewichts-
zunahme neben Bewegungsmangel und Sportdefiziten aber
auch ungünstige Ernährungsmuster, da die Kinder zu wenig Obst und Gemüse und zu
viel Süßes und Fettiges essen.
Dem haben die Schüler in der
Grumbrechtstraße nun vorgebeugt!
Teilnehmer der Sitzung waren
Heimath, Richter, der Distriktsvorsitzende von Neuenfelde, Manfred Hoffmann, Schulz und Wiese.
Letzterer wurde ausführlich von
den Parteioberen in die Mangel
genommen. Er musste umfassend
darlegen, wie er die politische Arbeit als Fraktionsvorsitzender zu
gestalten denke. Seine Antworten
müssen einigermaßen überzeugt
haben - Wiese bekam grünes Licht
von der SPD-Führung und Schulz
ergab sich in sein Schicksal.
Auf Nachfrage bestätigte Wiese den Wechsel in der SPD-Fraktionsführung im Ortsausschuss.
„Wir werden als Team auftreten.
Ich habe mit Herrn Schulz keine
Probleme. Als gemeinsame Spitze wollen wir im Interesse der Region auch als Opposition Sachpolitik machen“, erklärte Wiese.
Vehement verwahrt er sich gegen
Spekulationen, die ihn als verlängerten Arm von Beeken sehen.
Wiese: „Ich habe meinen eigenen Kopf!“ Und Schulz? Der betont nun ebenfalls eifrig, dass er
keine Schwierigkeiten mit Wiese habe. Wiese und er seien nun
mal unterschiedliche Charaktere, die sich als gemeinsame Spitze jedoch gut ergänzen würden.
„Bei Themen wie Verkehr in Süderelbe, NF 65, Röttiger-Kaserne, Integration oder Verbrechensbekämpfung verfolgen wir die
gleichen Ziele. Wir werden diese
Aspekte gemeinsam anpacken.
Wenn die CDU aber vernünftige Vorschläge unterbreite, müsse
man diese unterstützen“, meinte
Schulz. Darüber hinaus würde er
aber mit Nachdruck auf eine Befriedung im Verhältnis zwischen
den einzelnen SPD-Distrikten in
Süderelbe hinwirken. Wenn nötig, müsste dieses Unterfangen
auf höchster Parteiebene geregelt
werden, kündigte Schulz an. Dass
die SPD-Fraktionsspitze zukünftig vertrauensvoller kooperieren
will, dokumentierte sie am 15. Mai
nach Beendigung einer Parteiveranstaltung: Gemeinsam mit anderen Genossen zischten Schulz und
Wiese ein Bierchen.
DER NEUE RUF
Sonnabend, 27. Mai 2006
Seite 5
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Autohaus Faak feierte 75 Jahre Mazda
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Klassiker und Neuheiten gefragt
(vb) Neu Wulmstorf. Im Autohaus Faak gab es in den vergangenen Wochen viel zu feiern. Auf der Vossyschau am 13.
und 14. Mai stellte das FaakTeam zahlreiche Mazda-Fahrzeuge aus und fand mit Klassikern, wie dem Mazda MX5,
gleichermaßen großes Interesse bei den Besuchern, wie mit
den neuesten facegelifteten Varianten des Mazda 3.
Auch der große Tag der offenen Tür, der im Autohaus
Faak vor einer Woche zum 75jährigen Bestehen von Mazda
veranstaltet wurde, fand regen Zuspruch bei den Kunden.
Zahlreiche Besucher kamen in
die Verkaufsräume an der Lessingstraße 63 in Neu Wulmstorf
um sich über die neueste Technik und die Jubiläumsangebote
zu informieren. Da konnten die
Verkaufsberater um Verkaufsleiter Jürgen Faak in intensiven
Gesprächen viele Fragen klären
und mögliche Finanzierungsangebote unterbreiten. Den Jubiläums-Jubelzins ab nur 0,75
Prozent wollte sich schließlich
niemand entgehen lassen.
Sollten Sie die ganzen Aktionen des Monats Mai verpasst haben, müssen Sie sich
nicht unbedingt ärgern, denn
der attraktive Jubiläums-Jubelzins ist auch weiterhin im Auto-
doch der flotte Mazda MX5?“
Lassen Sie Ihre Träume wahr
werden, und vertrauen Sie auf
75 Jahre Erfahrung des Automobilherstellers Mazda.
haus Faak zu haben. Die einzige Frage ist jetzt nur noch:
„Welcher Mazda soll es sein?
- Der Mazda 3, der Mazda 5
der Mazda RX 8 oder vielleicht
Ob Klassiker Mazda MX5 oder der neue Mazda 3 MPS, im Autohaus Faak in Neu Wulmstorf sind alle Modelle sehr gefragt.
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DER NEUE RUF
Seite 6
Sonnabend, 27. Mai 2006
Mitgliederversammlung vom SV Grün-Weiss
In Finkenwerder ausgerüsteter A 380 nach Toulouse geflogen
Mitglieder lehnen
Fusion mit dem HSC ab
Erster Start eines A 380
(pm) Harburg. Der Antrag
des Vorstands des Sportvereins Grün-Weiss Harburg, in
der Satzung die Möglichkeit einer Verschmelzung mit Nachbarvereinen nach dem Umwandlungsgesetz zu schaffen,
verfehlte auf der Mitgliederversammlung im Schützenhof
Marmstorf – an der lediglich 46
Personen teilgenommen haben
– nach einer langen und emotionalen Diskussion die notwendige Zweidrittel-Mehrheit äußerst knapp. Die Vorstände von
Grün-Weiss und dem Harburger Sport-Club führen seit einigen Monaten Gespräche, um die
verschiedenen Möglichkeiten einer engeren Kooperation bis hin
zu einer Fusion auszuloten.
„Die Sportvereine HSC und
Grün-Weiss Harburg leben seit
Jahrzehnten in einer guten nachbarschaftlichen Beziehung,“
so Michael Fraatz 1, Vorsitzender des Grün-Weiss Harburg.
Da sich die Einzugsgebiete der
Vereine überschneiden und die
Vereine gemeinsam mit ihren
Sportangeboten große Teile von
Harburg abdecken, wäre eine
Verschmelzung denkbar, sagten
die Befürworter. Zwischen HSC
und Grün-Weiss Harburg gab
und gibt es verschiedene Spiel-
gemeinschaften, insbesondere
im Bereich Fußball. Einige Mitglieder sehen jedoch noch weiteren Informations- und Beratungsbedarf.
Michael Fraatz (re.), 1. Grün/
We i s s –Vor s it z e n d e r, e h rte Klaus Bergmann (mi.) und
Dietrich von Bargen, die dem
Verein seit 50 Jahren die Treue
halten
Michael Fraatz blickte für den
Vorstand auf ein schwieriges,
aber erfolgreiches Geschäftsjahr
2005 zurück. Grün-Weiss Harburg zählte am 1. Januar 2006
über 1.832 Mitglieder in 15 Sparten, was einen Verlust von 64
Mitgliedern bedeutet. „Finanziell steht der Verein auf gesunden
Beinen“, so der 1. Vorsitzende.
Er wies auch auf die vorhandenen Probleme und Unzulänglichkeiten sowie gestiegene Belastungen für den Verein durch
die Sportverbände und die Hamburger Politik hin. Eine Anhebung des Mitgliedsbeitrages habe durch Einsparungen noch
verhindert werden können, sagte
er. Und auch darauf wies Fraatz
hin: Für die Sporthallen wurde
den Sportvereinen von der Politik der Schließdienst übertragen
um die Kosten der Hausmeister
zu reduzieren. Fraatz erläuterte:
„Die Übungsleiter bzw. Trainer
erhalten individuelle Schlüssel
für fest zugeordnete Trainingszeiten. Weitere Sparmaßnahmen
wie die Übernahme von Sportplätzen durch Vereine werden
verhandelt. Nach dem jüngsten Urteil ist auch mit einer Kürzung bis zum Wegfall der Gelder
aus den staatlichen Sportwetten
(Oddset, etc.) zu rechnen.“
Rückblick auf die vergangenen
12 Monate: Ein tolles Jubiläum
hat die Kindermaskerade gefeiert, die im Februar zum 15. Mal
von Heike Hagemann erfolgreich organisiert wurde. Am 22.
Oktober haben knapp 100 Gäste
im Schützenhof Marmstorf ausgelassen die Grün-Weisse Tanznacht gefeiert. Da die Veranstaltung von den Vereinsmitgliedern
aber nicht wie erhofft angenommen worden ist, hat der erweiterte Vorstand beschlossen,
(mk) Finkenwerder. Nun wird
es langsam Routine: Am 22. Mai
hob in den frühen Nachmittagsstunden der erste in Finkenwerder ausgestattete und lackierte
Airbus A 380 von der Startbahn
des Werksflughafen in Finkenwerder ab. Das riesige Flugzeug
war am 8. November 2005 aus
Toulouse zwecks Ausrüstung
nach Finkenwerder gekommen.
Seit Herbst 2005 installierten die
Airbus-Mitarbeiter eine komplette Kabinenausrüstung in den
imposanten Riesenvogel. Dazu
gehörten unter anderem Sitze,
Bordküchen, Toiletten und Unterhaltungselektronik. Zudem
erhielt der Airbus A 380 seine
endgültige Lackierung.
Gegen 13. 48 Uhr hob der Jet
mit der Seriennummer MSN
002 beinahe unbemerkt von der
Startbahn in Richtung Toulouse
ab. Beim Jungfernflug des A 380
vor gut einem Jahr verfolgten
erstmal keinen Herbstball mehr
anzubieten.
Majestätisch schwebte der A
Der Vorstand konnte sich auch
380 über die Süderelbe-Region
über den Aufstieg der Tennisdain Richtung Toulouse davon.
men in die Nordliga freue, die
Fotos: Copyright Airbus
zuvor ungeschlagen die Hamburger Meisterschaft gewonnen
noch zahllose Bürger den Jet,
hatten. Der Nachwuchs beim
der von Toulouse kommend im
Kickboxen konnte gleich mit
Tieflug über das Süderelbe-Dörfmehreren Hamburger Meisterlein rauschte.
titeln durch Mike Lindner und
In den kommenden Monaten
Markus Wutzler glänzen. Für ihre
werden Experten in Toulouse
50-jährige Vereinsmitgliedschaft
den A 380 auf Herz und Niewurden auf der Mitgliederverren prüfen. Noch zwei weitere
sammlung Dietrich von Bargen,
A 380 harren in den Finkenwerder seit Jahrzehnten dem Verein
der Werkshallen ihrer Fertigstelals Redakteur der Vereinsmitteilung. Ein Flugzeug soll ebenfalls
lung zur Verfügung steht, Klaus
als Testobjekt dienen, ein weiBergmann, Heiner Puls und Friteres soll an Singapore Airlines
do Rather zu Ehrenmitglieder
gehen.
des Vereins ernannt.
Die goldene Ehrennadel für
40-Jahre Vereinstreue erhielten
Cengiz Cultan, Rainer Perlbach,
Christa Röhr, Arnold Sasse, Meta Strüver und Gertrud Watzek.
Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden insgesamt 19 Mitglieder mit der silbernen Ehrennadel geehrt.
Bei den Wahlen wurden wiedergewählt: Fritz Perlbach (1.
Kassenverwalter), Katrin Sachmann (2. Vorsitzende), Carsten Nach Installation der Inneneinrichtung und Lackierung hob der
Moll (Schriftführer) sowie Tho- Airbus A 380 am 22. Mai gegen 13.48 Uhr von der Startbahn des
mas Simpson (Beisitzer).
Werksflughafens in Finkenwerder ab.
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20 Minuten einhalten
Hamburg. Wird bei einer Atem alkoholmessung die Wartezeit von 20 Minuten zwischen
Trinkende und Messung nicht eingehalten, ist
die Messung nur eingeschränkt verwertbar.
So lautet eine aktuelle Entscheidung des
OLG Karlsruhe im eines Autofahrerin, die mit
ihrem Kraftfahrzeug einer Polizeistreife aufgefallen und einer Kontrolle unterzogen worden, wobei Alkoholgeruch festgestellt werden
konnte. Da die Fahrerin den Zeitpunkt ihres
letzen Alkoholgenusses mit 5.00 Uhr bezeichnet hatte, verzichteten die Beamten auf die
Einhaltung der nach den polizeilichen Richtlinien vorgeschriebenen Wartezeit von 20 Minuten zwischen Trinkende und erster Atemalkoholmessung und begannen mit dieser schon
gegen 7.35 Uhr (Messergebnis: 0,30 mg/l). Vor
Gericht widerrief die Betroffene ihre Aussage und gab an, nach Ende ihrer Nachtschicht
und nach Fahrtantritt auf einem Parkplatz
noch eine Dose „Cola-Bier“ getrunken zu haben, so dass die Wartezeit nicht eingehalten
gewesen sei.
Das Amtsgericht hielt die Messung gleich-
wohl für wirksam und verurteilte die Frau im
Dezember 2005 wegen Führens eines Kraftfahrzeugs mit einer Atemalkoholkonzentration von 0,30 mg/l zu einer Geldbuße von
250,00 € und ordnete ein Fahrverbot von einem Monat an.
Anders nun das Oberlandesgericht Karlsruhe: Bei der Bestimmung der Atemalkoholkonzentration handele es sich um ein sog. standardisiertes Messverfahren, bei welchem der
Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehen habe,
dass nur Messgeräte eingesetzt und Messmethoden angewendet werden dürfen, die den
im Gutachten des Bundesgesundheitsamts gestellten Anforderungen genügen. Danach müsse seit der Beendigung der Alkoholaufnahme
(Trinkende) und der Atemalkoholmessung ein
Zeitraum von mindestens 20 Minuten verstrichen sein. Dies beruhe darauf, dass sich erst
danach ein definiertes Verhältnis zwischen
Atemalkohol- und Blutalkoholkonzentration
einstelle und die Messung von kurzfristigen
Schwankungen nur noch in geringem Maß betroffen sei.
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*ehemals Richterin am Landgericht Hamburg
Hamburg. Da Haarausfall bzw. Kahlköpfigkeit
bei Männern weder ihr Ansehen noch ihre soziale
Stellung in Beruf und Gesellschaft beeinträchtige,
stelle Glatzköpfigkeit keine Behinderung dar und
muss auch nicht durch die Krankenkassen ausgeglichen werden. Das entschied das Hessischen
Landessozialgericht.
Im zugrundeliegenden Fall hatte ein heute 57jähriger Leiter einer Ausbildungswerkstatt nach
einer Krebserkrankung und anschließender Chemotherapie einen totalen Haarausfall erlitten und
forderte von seiner Krankenkasse Kostenerstattung für eine Perücke. Er machte geltend, dass seine ohnehin schwere seelische Belastung durch die
Krankheit durch den Haarverlust noch verstärkt
worden sei und er sich wegen Depressionen in
psychotherapeutischer Behandlung befinde.
Das Sozialgericht Gießen hatte die Klage auf
Kostenerstattung einer Perücke zurückgewiesen,
da Krankenkassen Haarersatz nur bei entstellenden Veränderungen der Kopfhaut gewähren
müssten. Dies sei hier nicht der Fall. Psychische
Probleme aufgrund des Haarverlustes seien mithilfe einer Psychotherapie zu behandeln.
Das Landessozialgericht bestätigte nun die
Rechtsauffassung der ersten Instanz und wies
die Berufung des Klägers zurück. Haarausfall
bei Männern sei keine Behinderung, die psychischen Beeinträchtigungen aufgrund der Kahlköpfigkeit müssten mit den Mitteln der Psychotherapie, nicht jedoch in Form der Bereitstellung
eines Hilfsmittels wie der Perücke ausgeglichen
werden.
§
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DER NEUE RUF
Sonnabend, 27. Mai 2006
Familie Zefic dankt für 7 Jahre Treue
– Anzeige – Rönneburg: Mangels Wettbewerbern kein Schützenkönig
Feierlaune im
Restaurant „Dubrovnik“
(vb) Neugraben/Harburg. Im
Restaurant „Dubrovnik“ findet
man in jedem Sommer einen guten Grund zum Feiern. Schon traditionell gibt es um den Geburtstag des Spezialitätenrestaurants
attraktive Angebote für die Gäste.
Weil dieses Mal das „verflixte siebte Jahr“ vorbei ist, gibt es ab 1.Juni für ganze sieben Wochen sieben Gerichte für nur sieben Euro!
Wenn das nicht eine verflixt gute Idee ist!
Pljeskavica „nach Bauern-Art“
statt 10,50 nur 7 Euro, Grillteller statt 10,50 nur 7 Euro, edles
Schaschlik vom Grill statt 13,00
nur 7 Euro, Schollenfilet (paniert)
statt 11,50 nur 7 Euro, Salatplatte „Sardinien“ statt 10,50 nur 7
Euro, Gambas gegrillt statt 18,00
nur 7 Euro, Gourmand-Platte (ab
2 Personen) pro Person satt 14,00
nur 7 Euro! Da muss man doch
mitfeiern.
Das Restaurant „Dubrovnik“
finden Feinschmecker gleich zwei
ente im „Dubrovnik“ versetzt den
Gast in Urlaubsstimmung, die nur
noch von der schmackhaften Küche übertroffen wird. Südländische Spezialitäten und saisonale
Angebote stehen im „Dubrovnik“
auf der umfangreichen Speisekarte. Im Juni wird die Spargelzeit beendet und leckere, frische Pfifferlinge kommen in drei Varianten
auf den Tisch: mit Putensteak, argentinischem Rumpsteak oder als
Pfifferling-Pfanne. Köstlich!
Doch nicht nur für ein gemütliches Essen zu zweit oder mit
Freunden ist man im Restaurant
„Dubrovnik“ richtig. Hier werden
auch Familien- oder Betriebsfeiern zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit ausgewählten Speisen
gibt es für jeden Anlass das passende Angebot. Erkundigen Sie
sich bei Ihrem nächsten Besuch
direkt im Restaurant oder fragen
Sie telefonisch unter 70 20 10 01 in
Neugraben oder unter 79 14 28 42
in Harburg nach den Möglichkei-
Das Restaurant „Dubrovnik“ fi nden Feinschmecker gleich zwei
Mal in Hamburg: In der Cuxhavener Straße 292 und im Hainholzweg 69 (hier sogar mit Bundeskegelbahn!).
Mal in Hamburg: In der Cuxhavener Straße 292 und im Hainholzweg 69. Beide Betriebe werden
von der Familie Zefic geführt. Viele
Stammgäste kommen seit Jahren
in die wunderschön gestalteten
Restaurants, die im mediterranen
Stil eingerichtet sind. Das Ambi-
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und von 17.00 bis 23.00 Uhr sowie
sonn- und feiertags von 12.00 bis
23.00 Uhr sind die freundlichem
Teams der Restaurants „Dubrovnik“ für die Gäste da. Lassen Sie
sich verwöhnen!
Damenkönigin
wurde Inge Siol
Seite 7
Drei Wehren bekämpften erfolgreich Gebäudebrand im Weidenring
Feuer effizient bekämpft
(mk) Neu Wulmstorf. Und wie- nen konnten, entschied Einsatzder mussten die Brandbekämp- leiter Sven Schrade, die Ortsfeufer in Neu Wulmstorf ausrücken, erwehr Elstorf ebenfalls zu diesem
um durch ihren Einsatz Schlim- Feuer zu herbei zu rufen. Die Lameres zu verhüten. Tatort dies- ge am Einsatzort gebot diese Vormal: der Weidenring. Am 22. Mai sichtsmaßnahme.
Des weiteren wurden zeitgleich
gegen 14.12 Uhr wurde die Feuerwehr Neu Wulmstorf über Mel- zwei Druckbelüfter in Stellung gedeempfänger und die Feuerwehr bracht, um das betroffene Haus
Rübke per Sirene zu einem Feuer rasch rauchfrei zu bekommen.
in den Weidenring in Neu Wulm- Diese Maßnahme führte auch sehr
schnell zum Erfolg und die eingestorf gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Ein- setzten Brandbekämpfer konnten
satzkräfte musste das Feuer erst noch effizienter zu Werke gehen.
einmal lokalisiert werden. Mittels Nach gut einer Stunde konnten
einer Wärmebildkamera konn- sechs Einsatzfahrzeuge mit ihren
te der Brandherd sehr schnell ge- insgesamt 45 Feuerwehrmännern
funden werden. Bevor vier Feuer- die Einsatzstelle der Polizei Neu
wehrleute unter Atemschutz mit Wulmstorf für weitere ErmittlunInge Siol ist die neue Damenkönigin im Schützenverein Rön- ihrem ersten Löscheinsatz begin- gen übergeben werden.
neburg.
Das Open Air in Scheeßel ist nahezu ausverkauft
(mk)Rönneburg. Als am 21. Mai
gegen 9.00 Uhr der Rönneburger König Wolfgang Fischer „Der
Waidmann“ abgeholt wurde, war
die Welt in Rönneburg noch in
Ordnung. Doch danach gab es
lange Gesichter bei den Rönneburger Schützen.
Aber als es hieß, den Rumpf
und den Goldenen Flügel abzuschießen, fand der Vorstand nur
einen Anwärter, der für einen fairen Wettkampf leider keinen Mitbewerber fand. Auch nach Aufforderung und mehrfachen Bitten
des 1. Vorsitzenden Dieter Reincke, fand sich kein Schütze bereit,
um die Königswürde zu kämpfen.
Enttäuscht sagte Reincke das
Schießen ab. Rumpf und Flügel
werden als Mahnung auf dem
Schießstand sichtbar aufbewahrt.
Der 1. Vorsitzende proklamierte die Damenkönigin, die vor 14
Tagen den Rumpf abgeschossen hatte. Inge Siol gelang dieses Kunststück um 17.50 Uhr mit
dem 364. Schuss. Mit ihr schoss
als zweite Bewerberin Erika Aldag
auf den Rumpf.
Inge Siol ist 66 Jahre alt und mit
Peter Siol verheiratet. Der 67-Jährige ist auch Mitglied im Rönneburger Schützenverein. Peter Siol
war 1992 und 1998 in Rönneburg
Schützenkönig gewesen. Das Ehepaar Siol hat zwei Kinder, Alf und
Bernd, acht Enkel und einen Urenkel. Inge und Peter Siol sind immer für die Familie da. Ihr Hobby
ist das Motorbootfahren in heimischen Gewässern .
Seit 1991 ist Inge Siol in der Damengruppe des SV Rönneburg
Kassiererin. Sie liebt den Schießsport. Die Bürokauffrau ist im SV
Rönneburg 2. Kassiererin und hat
auch bei der Damenriege die Kasse unter sich. 2002 war sie schon
einmal Königin gewesen. Zu ihren
Adjutantinnen ernannte sie Erika
Aldag und Jutta Uelschen.
Die Damen um die neue Königin Inge Siol haben sich vorgenommen, den SV Rönneburg bei
den befreundeten Vereinen nach
besten Kräften und mit Unterstützung vieler Vereinsmitglieder
zu repräsentieren.
Jungschützenkönigin wurde
Wencke Neumann. Der 18-Jährigen gelang der Königsschuss genau 40 Jahre, nachdem ihr Vater
Burkhard auch als Jungschütze
1966 erste Erfolge feierte.
Ihre Schwester Kerstin ist ebenfalls im SV Rönneburg Mitglied.
Ihre Adjutanten sind Markus Jörn,
Christoph Bockelmann und Inga
Merten. Kinderkönig wurde Marwin Birnbaum.
Hurricane Festival 2006
(ck) Scheeßel. Das wohl populärste Festival alternativer
Klänge, das Hurricane Festival in Scheeßel (23. bis 26. Juni
2006), übertrifft das Vorjahresergebnis um Wochen: es ist schon
jetzt fast ausverkauft! Das Erfolgsrezept klingt ganz einfach
– „Value for Money“. Man nehme populäre und interessante
Bands abseits vom Mainstream
und streut potentielle Headliner von morgen und übermorgen ein. Eine ausgewogene Mi-
schung, die gute Stimmung darf
nicht zu kurz kommen, und das
gesamte Paket zu einem fairen
Preis anbieten. Restkarten sind
an einzelnen Vorverkaufsstellen erhältlich. Es spielen unter
anderem Apocalyptica, Fettes
Brot, Live, Seeed, Skin, The Cardigans, Wir Sind Helden, Within
Temptation u.v.m. Einige wenige Restkarten sind an einzelnen
Vorverkaufsstellen noch erhältlich. Weitere Informationen unter www.hurricane.de
Mehr als 50.000 Besucher werden beim Hurricane Festival wieder für einmalige Livestimmung sorgen und mit den Bands kräftig abrocken.
Foto: FKP Scorpio
B-Mädchen des SV Wilhelmsburg im Pokalfinale
Bombastischer Fallrückzieher
machte Weg ins Endspiel frei
(pm) Wilhelmsburg. Zu einem
echten Pokalkrimi gestaltete sich
das Pokalhalbfinalspiel der BMädchen de SV Wilhelmsburg
am 25. April auf dem Sportplatz
Karl-Arnold-Ring. Die Gastgeberinnen gingen als klarer Außenseiter gegen die Mädchen des
Bramfelder SV in die Partie.
Nach einer torlosen ersten
Halbzeit ging der SVW in der 42.
Minute durch ein Tor von Vanessa Zawada in Führung. Nur zwei
Minuten später legte Marika Tokarski zum 2:0 nach. Den ohne
Auswechselspielerinnen angetretenen SVW-Mädchen, die in
der ersten Halbzeit wegen einer
Verletzung von Saskia Bühring
auch noch 20 Minuten in Unterzahl spielen mussten, merkte man den Kräfteverschleiß danach deutlich an.
Der Bramfelder SV der mehrere Auswahlspielerinnen in
seinem Kader hatte, erarbeitete sich in der Folgezeit mehrere Torchancen. In der 48. Minute gelang der Anschlusstreffer
durch Sandra Koteva und in der
54. Minute dann auch der Ausgleich durch Josephine Scholz.
Happy-Hour.
Hier trinkt Ihr Auto für die Hälfte.
Zum Feiern bleibt den B-Mädchen des SVW nicht viel Zeit, denn
am 7. Mai folgt um 15.45 Uhr das Endspiel gegen die Mädchen von
St. Georg Horn auf dem Gelände des HfV (Jenfelder Allee).
Beiden Mannschaften gelang
in der regulären Spielzeit kein
Treffer mehr, so dass es in die
Verlängerung mit 2 x 10 Minuten
ging. Nun wurde es ein echter
Pokalfight mit Chancen für beide Teams. Eine Minute vor Ende der Verlängerung, als sich alle
schon auf ein 9-Meter-Schießen
eingestellt hatten, gelang Özlem
Salman nach einer Eckballverlängerung ein bombastischer
Fallrückzieher, den die gegnerische Mannschaft nur noch ins
eigene Tor abwehren konnte. Es
stand 3:2 für die bis zum Umfallen kämpfenden Mädchen des
SV Wilhelmsburg. Kurz danach
pfiff der Schiedsrichter das Spiel
ab.
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ein großer, in der Wirtschaft
bekannter und langjährig erfolgreicher Bildungsträger der
beruflichen Erwachsenenbildung in Hamburg, Norderstedt
sowie in den neuen Bundesländern. Das Fortbildungsprogramm ist vielfältig und hat
nicht immer – wie zu vermuten
ist – mit Autos und Lastkraftwagen zu tun. Traditionsgemäß
ist dies jedoch ein wichtiges
Standbein der Schulungseinrichtungen. In den drei Standorten haben sich im Laufe der
Jahre Arbeitsschwerpunkte
entwickelt. So hat sich in Norderstedt neben anderen Angeboten die Kraftfahrerausbildung für LKW und Bus bestens
etabliert und erfreut sich eines
regen Zuspruchs seitens der
Arbeit suchenden. Kompetente Dozenten und eine Vermittlungsquote von über 70 Prozent
machen die Ausbildung sehr
attraktiv. Die obligatorische 3tätgige Eignungsfeststellung für
Kraftfahrer CE oder KOM wird
für potenzielle Teilnehmer kostenlos angeboten.
Daneben werden in Norderstedt regelmäßig Ausbildungsgänge in den Bereichen
Ladekranausbildung, Gabelstaplerfahrer sowie Gefahrgutfahrer durchgeführt. Arbeit
suchende können sich gern telefonisch mit der Geschäftsstelle in Norderstedt unter der Telefonnummer (040) 529 00 11 54
in Verbindung setzen. Die Information sowie Beratung ist
kostenlos.
Andere Arbeitsschwerpunkte sind in der Hamburger Niederlassung in Steilshoop zu finden. Hier dreht sich (fast) alles
um das Kraftfahrzeug und die
Bereiche Lager-Logistik-Spedition. Es werden zur Zeit Qualifizierungsmaßnahmen im KfzBereich, wie zum Beispiel eine
modulare Weiterbildung für
Kfz-Fachkräfte mit den Inhalten Kfz-Mechanik, Kfz-Elektrik,
Karosserie und Fahrzeuglackierung angeboten.
Die Fortbildung zur Lagerund Distributionsfachkraft
mit einer Dauer von 6 Monaten wird von den Interessenten ebenfalls gut angenommen.
Themen, wie Lagerwesen, Disposition, Kommissionierung,
EDV im Lagerwesen, Gabelstaplerfahrerausbildung, Ausbildung zum Gefahrgutfahrer
oder Autoladekran passen einfach in die Zeit, wenn man be-
denkt, dass in Hamburg in den
nächsten Jahren bis zu 13.000
Arbeitsplätze im Logistikbereich geschaffen werden sollen.
Erstmals im Programm ist eine Orientierungswerkstatt, die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine berufliche Erprobung in den Berufsfeldern
Kfz, Metall, Malerei und Lagerei anbietet.
Neu hinzu kommen in diesem Jahr die Umschulung zum
Kfz-Mechatroniker, die nebenberufliche Weiterbildung zum
geprüften Meister für Lagerwirtschaft sowie die Fortbildungsmaßnahmen zum Fachberater Neue Medien und zum
Fachverkäufer für Baumärkte.
Das alles geschieht unter der Prämisse „Qualität vor
Quantität“, worauf der Geschäftsführer Rainer Westerwelle größten Wert legt. Nähere Informationen über das
komplette Bildungsangebot
erhalten Sie per Telefon (040/
78 08 14-0) oder an den Informationstagen, die jeden Donnerstag zwischen 10.00 und
15.00 Uhr in der Gründgensstraße 10 in Hamburg stattfinden. Anmeldungen hierzu sind
nicht erforderlich.
Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0
Dominanz im Nachwuchsbereich
Modernere
Ausbildung
(mG) Im Sommer letzten
Jahres traten 23 Ausbildungsordnungen in Kraft, darunter fünf völlig neu geschaffene Berufe. Seit 1999 sind,
das belegen Zahlen des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung, 119 Ausbildungsberufe überarbeitet
und 35 Ausbildungsberufe
neu geschaffen worden. Das
Ziel der Bundesinitiative sollte sein, Berufe zu schaffen,
die den aktuellen Qualifikationsanforderungen entsprechen, damit die Wirtschaft
ihren Fachkräftebedarf für
die Zukunft sichern kann. Ein
neuartiges Ausbildungsangebot schult z. B. Fachkräfte für Agrarservice. Diese sollen die Pflanzenproduktion
und den Einsatz von Agrartechnik erlernen. Kommunikationstalente sind gefragt für
den Beruf des bzw. der Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit. Hier lernen
sie alles rund um touristische
und freizeitwirtschaftliche
Produkte. Eine zweijährige
Ausbildung führt in den Beruf des Servicefahrers bzw.
der Servicefahrerin. Diese arbeiten in Unternehmen, die z.
B. bei Kunden Geräte warten
oder pflegen und in diesem
Zusammenhang Waren ausliefern und abholen.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zu Besuch auf Wennerstorfer Ökologiehof
Zwei Nordmeistertitel für die
Innovatives Projekt
Harburger Radsport Gemeinschaft
(pm) Harburg. Bei der gemeinsamen Meisterschaft Nordverbände Schleswig-Holstein, Hamburg
und Bremen die am Sonntag in
Schwabstedt bei Husum ausgetragen wurde, errangen die HRG
Fahrer nicht nur sechs Medaillen
bei den Landesmeisterschaften
sondern auch noch zwei Nordtitel als Gesamtsieger ihrer Rennklassen.
Bei allerbesten Wetterbedingungen gingen die Fahrer auf eine anspruchsvolle, mit vielen
Steigungen und reichlich Kurven
versehene Strecke.
Den Auftakt machten die Jüngsten der Klasse U 11. Nach 12,7 km
errang Kevin Christ (10) nach hartem Fight den 2. Platz.
Aber bereits beim nächsten
Rennen gelang der HRG der erste
Sieg. Der 12-jährige Eric Skowronek überspurtete im Rennen der
U 13 nach ebenfalls 12,7 km die
beiden Favoriten Julius Reinhold
und Malte Haushahn aus Kiel und
gewann damit sein erstes Rennen
überhaupt. Dass Glück und Un-
Neue Berufe
Eric Skowronek (mi.) von der HRG verwies Julius Reinhold und
Malte Haushahn (U 13) auf die Plätze
glück dicht beieinander liegen,
zeigte die Tatsache, dass mit Rene Hagemann der zweite Treppchenkandidat der HRG stürzte
und das Rennen verletzungsbedingt aufgeben musste.
Das anschließende Rennen der
Klasse U 15 sollte die Überlegenheit der Harburger Fahrer aufzeigen. Mit Platz 1 – 4, 7 und 9
beherrschten die Harburger alle Konkurrenten aus dem Norden Deutschlands. Bereits nach
13 km setzten sich die drei Harburger Jannick Geisler (14), Felix
Rieckmann (13) und Julian Lehmann (13) vom Rest des Feldes ab.
Mit knapp 4 Minuten Vorsprung
erreichten sie das Ziel nach 25,4
km in der genannten Reihenfolge, vor dem Sprintsieger des Feldes Matthias Heine (13). Zu einer
Bronzemedaille bei den LV-Meisterschaften kam der 30-jährige Remo Balfanz. Er bestritt sein zweites Rennen überhaupt. Nach 89
km war das 40-köpfige Starterfeld
auf nur noch 10 Fahrer reduziert .
Obwohl Remo aus Unerfahrenheit
den Spurt bereits 500 m vor dem
Ziel eröffnete, kamen nur noch die
wenigen Fahrer vorbei.
Beim Rennen der Frauen über
63,5 km belegte die ehemalige Nationalfahrerin Susanne Plambeck
Die ersten drei Plätze gingen in der Klasse 15 an Felix Rieckmann immer noch einen 4. Platz in der
Frauenwertung.
(2), Jannick Geisler (1) und Julian Lehmann (3)
(mk) Wennerstorf. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen stattete am 19. Mai dem Ökologiehof Wennerstorf einen Besuch
ab. Die CDU-Politikerin verschaffte sich bei einem Rundgang einen
Überblick über die Arbeit des Projektes. Der Leiter des Museums
Kiekeberg, Rolf Wiese und der niedersächsische CDU-Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke, informierten von der Leyen über die
konzeptionelle Ausgestaltung des
außergewöhnlichen Wohnprojektes. Seit mehr als 15 Jahren sind
Menschen mit und ohne Behinderung im Arbeitsalltag auf dem
Ökologiehof Wennerstorf und im
Freilichtmuseum am Kiekeberg
ein Team.
Der Ökologiehof ist eine Außenstelle des Freilichtmuseum
am Kiekeberg und wird vom Förderverein des Freilichtmuseums
am Kiekeberg e.V. betrieben. Seit
fast zehn Jahren arbeitet hier eine Gruppe von 13 Behinderten
mit ihrem Betreuer, Oliver Gothe,
und dem landwirtschaftlichen
Betriebsleiter, Jürgen Lehmberg
sowohl im musealen als auch im
landwirtschaftlichen Bereich.
Auf dem Hof werden Feldgemüse und Kartoffeln nach Bioland-Richtlinien angebaut und
direkt ab Hof, unter anderem als
Abo-Kiste, vermarktet. Zukünftig
soll den behinderten Mitarbeitern und anderen Beteiligten die
Möglichkeit geboten werden, neben der gemeinsamen Arbeit in
einem familienähnlichen Alltag
auch gemeinsam wohnen zu können. Bei den konzeptionellen Arbeiten stand das Modell der SOSKinderdörfer Pate.
Von der Leyen lobte das Projekt
als innovativ. Gerade das Zusammenleben von Behinderten und
Nichtbehinderten helfe, Vorurteile zu überwinden, betonte die
Bundesministerin. Diese konnte bezüglich des geplanten neuen Wohnheimes noch keine Zusagen von finanziellen Mittel des
Bundes machen. Man werde jedoch in Kontakt bleiben, meinte
von der Leyen.
Das angesprochene Wohnheim
mit 13 Wohnplätzen soll eine Stätte mit ergänzenden Arbeitsmöglichkeiten werden. Daneben ist ein
Arbeitsgebäude mit einer Verarbeitungsküche, in der die Erzeugnisse des Hofes für die Vermarktung weiterverarbeitet werden
können, vorgesehen. Die Bewohner sollen mit je einem Heimel-
sage von Wiese bereits in die Wege geleitet:
Der Landkreis Harburg hat eine geeignete Hofstelle mit Grundstück in unmittelbarer Nähe des
Ökologiehofes erworben. Mit Benefizveranstaltungen und vielseitigen, kreativen Aktionen haben
bereits 800 Spender (darunter Unternehmen, Sportvereine und Privatmenschen aus der Region) über
160.000 Euro für das Wohnheimprojekt gespendet. Es gibt bereits
Interessenten, die gern im neuen Wohnheim leben und arbeiten
möchten. Für die weitere Finanzierung hat das Land Niedersachsen seine Unterstützung zugesagt.
Ziel sei es, 250.000 Euro an Spen-
Kiekeberg-Museumsleiter Rolf Wiese, Erster Kreisrat Joachim
Bordt, Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, der niedersächsische CDU-Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke und
der Vorsitzende der Harburg-Buxtehuder Sparkasse Heinz Lüers
zeigten sich vom Wennershofer Ökologiehof angetan.
ternpaar in Gruppen von sechs
bis sieben Personen zusammen
leben. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 1,25 Millionen Euro.
Träger des Hofes und auch der
Baumaßnahme ist der Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V.
Erste Schritte sind nach Aus-
den für das Projekt einzuwerben,
zusätzliche Mittel, beispielsweise von der Aktion Mensch, einzuwerben, im Frühjahr 2007 mit
dem Bau zu beginnen, um Ende
2007 einziehen zu können.
Weitere Informationen zum geplanten Wohnheim unter www.
oekologiehof-wennerstorf.de
DER NEUE RUF
Sonnabend, 27. Mai 2006
Existenzgründer werkeln ab sofort im hit-Technopark
König der Lüfte im Wildpark Schwarze Berge
Flugshow
der besonderen Art
Damenunterwäsche
maßgeschneidert?
(pm) Bostelbek. Ab sofort werden in der hit-Innotech-Werkstatt, einer Gründerinitiative des
hit-Technopark in Bostelbek,
innovative Technologie-Ideen
verwirklicht. Unternehmensgründer, Jung- oder Spinn-offUnternehmer werden durch
gezielte Beratungsleistungen,
Integration in ein etabliertes
Branchennetzwerk sowie eine
vergünstigte Büromiete beim
Unternehmensaufbau sinnvoll
unterstützt.
Es ist noch ein steiniger Weg
bis Carolyn Bendahan, die aktuelle Gewinnerin des Hamburger
Innotech-Preises, ihre Geschäftsidee bezüglich maßgeschneiderter Damenunterwäsche tatsächlich umsetzen kann. Bis dahin
gilt es weiter an Verarbeitungsund Anfertigungsmöglichkeiten
zu tüfteln, Technologien anzupassen, einen realistischen Finanzierungsplan auf die Beine zu stellen und nicht zuletzt
ein geeignetes Ladengeschäft
zu finden. Durch ihre Teilnahme an der hit-Innotech-Werkstatt muss sich die diplomierte
Bekleidungstechnikerin diesen
Herausforderungen aber nicht
allein stellen, sondern weiß ein
verlässliches Netzwerk an Fachleuten an ihrer Seite, die ihr mit
verschiedensten Fördermitteln,
individuellem Coaching und
fachlichem Know-how professionell unter die Arme greifen.
Ähnlich geht es Rolf Weber und
Artjom Bruch. Die beiden fin-
digen Geschäftsmänner haben
mit ihrer Firma „HCS HanseCargo Services AG“ eine LogistikPlattform ins Leben gerufen. Auf
der Website www.hansecargo.de
können Versender, Transporteure, Lagerhalter und andere Unternehmen aus der Logistikbranche ihre Ladungen vermitteln
oder noch verfügbare Kapazitäten durch fremde Frachten optimal auslasten. Kostenintensive
Leerfahrten werden so vermieden. Die Dienstleistung steht,
jetzt muss der Vertrieb und das
Marketing vernünftig in Gang
gebracht werden. Dabei berät
sie Dietmar Kunisch-Quadflieg,
Unternehmensberater und Spezialist für Finanzierung und Vertrieb im hit-Technopark.
(mk) Vahrendorf. Der Adler
erhebt sich über der wunderschönen Kulisse des Waldsees
im Wildpark Schwarze Berge und
kann von Ihnen in seinem majestätischen Flugbild bewundert
werden. Neben diesem größten Greifvogel hat der Falkner,
Thomas Wamser, in seiner interessanten Flugshow aber noch
erheblich mehr zu bieten: Harishawks, Falken, Eulen und noch
weitere schnelle Künstler der
Luft dürfen bestaunt werden und
das an jedem letzten Sonntag im
Monat bis Ende Oktober, jeweils
um 12.00 Uhr und 15.00 Uhr.
Die nächsten Flugvorführungen im Wildpark Schwarze Berge finden am 28. Mai jeweils auch um 12.00 Uhr und
um 15.00 Uhr statt. Natürlich
Bundesliga-Fußball
Das blühende Gelände überzeugt
karte für die größte Landesveranstaltung in Niedersachsen
zu gönnen“, so Behrend-Breuer weiter.
Die besucherstärksten Tage waren der Muttertag und
1. Mai. Das schöne Maiwetter und die in voller Blüte stehenden Beete mit Frühjahrsblumen sowie Veranstaltungen
wie die erste Norddeutsche Tortenmeisterschaft, haben jeweils
mehr als 8.000 Besucher angelockt. Wie zu erwarten war,
läuft jetzt auch das Busgruppen-Geschäft an. An einigen
Tagen erwarten die Veranstalter
bis zu 40 Busse aus ganz Norddeutschland.
können Sie die aktuellen Termine auch über die Homepage des Wildparks unter www.
wildpark-schwarze-berge.de
abrufen. Neben den interessanten Greifvögeln und ihrer Flugakrobatik gibt es momentan auch
jede Menge niedlicher Jungtiere,
die auf Ihren Besuch warten.
Der Wildpark Schwarze Berge
im Rosengarten-Vahrendorf ist
ganzjährig täglich geöffnet. In
der Zeit vom 1. April bis 31. Oktober ist der Einlass von 8.00 bis
18.00 Uhr und vom 1. November
bis 31. März von 9.00 bis 17.00
Uhr. Zu erreichen ist der Wildpark bequem mit dem Bus (Linie
340 ab S-Bahn Neuwiedenthal
oder S-Bahn Harburg) bis vor
unser Eingangstor oder mit dem
Auto (A7, Abfahrt Marmstorf).
„Unsere Aufgabe liegt darin,
Gründer und Jungunternehmer
optimal zu unterstützen aber
gleichermaßen auch Engagement von ihnen zu fordern“,
erläutert Wolfram Birkel, der
Initiator des privaten Förderprogramms, das Konzept der hitInnotech-Werkstatt. Denn die
wichtigsten Regeln in der Selbstständigkeit sollte jeder Gründer gleich als erstes lernen: Man
braucht Eigeninitiative und viel
Stehvermögen.
Die hit-Innotech-Werkstatt hat
noch Plätze frei, Interessierte
können einen unverbindlichen
Besichtigungstermin vereinbaren. Weitere Informationen stehen unter www.hit-INNOTECH. Sommerfest des Moorburger TSV mit attraktivem Programm
de zur Verfügung.
Landesgartenschau auf Erfolgskurs – Dauerkartenverkauf hält an
(pm) Winsen. Seit vier Wochen läuft die Landesgartenschau in Winsen und das mit
großem Erfolg: Mehr als 70.000
Besucher wurden in den letzten
35 Tagen gezählt, davon eine
erfreulich hohe Anzahl an Gästen mit Dauerarten. „Der Verkauf von Dauerkarten reißt immer noch nicht ab“, freut sich
Daniela Behrend-Breuer, Geschäftsführerin der Landesgartenschau. „Die Resonanz der
Erstbesucher ist überwältigend
und überraschend positiv.
Das blühende GartenschauGelände überzeugt und ermutigt viele, sich nach dem ersten
prüfenden Blick eine Dauer-
Seite 9
Besonders erfreulich ist die
sehr positive Resonanz der
Winsener Bürger auf die Landesgartenschau. Viele nutzen
das Gartenschau-Gelände zum
Feierabend-Spaziergang, um
den Tag in der blühenden Fantasie ausklingen zu lassen. Dafür gibt es nun auch reichlich
Gelegenheit, denn die Einlasszeiten wurden bereits im Mai
von 18.00 Uhr auf 19.00 Uhr
verlegt.
Jeder, der eine Dauer- oder
Tageskarte besitzt, erhält bis
19.00 Uhr Einlass auf das Gelände. Die Kassen schließen
nach wie vor um 18.00 Uhr.
(mk) Moorburg. Achtung Fußball-Fans! Ab dem 9. Juni rollt
nicht nur der Ball bei der WM in
Deutschland, sondern auch beim
Sommerfest vom 10. bis 11. Juni des Moorburger TSV anlässlich
des fünfjährigen Jubiläums des
Vereinshauses auf der Sportanlage in Moorburg am Moorburger Elbdeich 257 a. Als Highlight
spielt die Bundesliga Frauen-Elf
des HSV in Moorburg. Am 10. Juni
von 16.00 bis 19.30 Uhr gibt es Altliga- und Senioren-Fußball. Harburgs ehemalige Ligaspieler treffen sich zum Abschluss der Saison
zum kicken und klönen. Ab 20.00
Uhr werden bei der Oldienight im
Zelt mit Live Musik ordentlich die
Schon über 70.000 Besucher Beine geschwungen.
Doch nicht zu ausgiebig feiern:
hat das Gartenschau-MaskottAm nächsten Tag wetteifern Juchen Luhi begrüßt
gendliche von 9.00 bis 11.30 Uhr
um die beste Torausbeute. Daran
anschließend ab 12.00 Uhr folgt
der Leckerbissen: Zu Gast auf der
Moorburger Sportanlage sind die
Bundesliga-Frauen des HSV. Zum
Saisonausklang spielt der HSV in
Moorburg gegen die Verbandsliga-Elf.
Die Moorburgerinnen spielen
als einzige Harburger Mannshaft
in der höchsten Amateurklasse in
Hamburg und haben als Aufsteiger einen guten 5. Platz belegt. Der
HSV tritt mit der kompletten Elf
an. Anschließend ist es möglich,
Autogramme von den HSV Spielerinnen zu erhalten.
An beiden Tagen gibt es außerdem Torwandschießen, Weitschuss-Wettbewerb und viele weitere Aktionen.
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Pan Athen und seine Verbündeten gegen die Perser (Schlachten bei Marathon und Salamis)
unterstützt haben. Damit verbreitete sich der Pan-Kult in
Griechenland. Die Winsener
Gartenschau wäre sinnvoll mit
der griechisch-römischen Theologie bereichert, hätte sie die
griechische Göttin Chloris oder
deren römischen Schwester, die
Göttin Flora (Floralia) einbezogen. Die Chloris und Flora
(Floralia) sind kompetent, und
nicht Pan.
Werner Ribock
Harburg, per E-Mail
Trauerspiel um Post-Privatisierung
Wie war es in Deutschland...
elle Sprecherin dementiert halbherzig und für einen begrenzten
Zeitraum. Die Postoberen sehen
ganz Europa als Spielweise an,
auf der sie ihre Aktienkurse zu
erhöhen versuchen und einigen
eh schon begüterten Aktionären
zu möglichst hohen Dividenden
verhelfen. Ihr Heer von Domestiken (Briefträgern) muss atemlos
und immer schlecht bezahlt immer größer werdende Zustellbe-
zirke mit immer umfangreicheren Sendungen bedienen. Und
die „Kunden“ - wir Bürger - müssen Unterschriften sammeln, um
die von den Oberen offensichtlich
ungeliebte Postfiliale zu erhalten)
Das ganze Trauerspiel nennt sich
Privatisierung, durchgeführt, um
den Wettbewerb zu Gunsten der
Kunden anzuregen.
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Wo aber blieben Chloris und Flora?
Sie war dazu da, Briefe und Pakete anzunehmen und zu transportieren. Die Briefträger hatten
als Angestellte oder gar Beamte ein zwar niedriges aber auch
auskömmliches Gehalt, mit dem
man eine Familie gründen konnte - auch mit Kindern.
Und heute? Heimfelds Bürger
hören gerüchteweise Schreckensmeldungen über die beabsichtige
Schließung ihrer Post. Die offizi-
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Panischer Schrecken vor Pan
tengott. Der römische Senatsbeschluss von 178 v.Chr., Gleichsetzung der griechischen Götter
mit den römischen, setzte Pan
mit den römischen Faunus
gleich.
Der Begriff „panischer Schrecken“ erklärt sich aus dem Verhalten des Pan, der, wenn er aus
dem Schlaf geweckt wurde, mit
ungeheurem Schrei seinen Opfern einen Schrecken einjagte, den „panischen Schrecken“.
Die Begriffe „Panik“ und „panische Angst“ geben keine sachbezogene Verbindung zum Gott
Pan. In den Perserkriegen soll
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LESE RBRIE FE
Die Anwesenheit des griechischen Gottes Pan bei der Landesgartenschau in Winsen entbehrt jeglicher Grundlage. Der
Gott Pan hat seine Heimat in
Arkadien auf der Peloponnes
in Griechenland. Arkadien ist
überwiegend ein bergiges Waldgebiet, welches von große Weideflächen unterbrochen ist.
Mein persönlicher Augenschein konnte keine ausgesprochenen Wiesengegenden feststellen. Die antiken Griechen
verehrten Pan als den Gott des
Waldes, der Herden und Hirten.
Pan war also der Wald- und Hir-
10 Festmeter Kaminholz für Selbstabh. aus dem Wald zu verkaufen.
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heiraten am 6. 6. 2006.
Die standesamtliche Trauung findet um 9.00 Uhr
im Standesamt Jork statt.
Gasthaus Meinschien feiert das 70-jährige Bestehen
Oldie-Party zum Jubiläum
(mk) Elstorf. Das traditionsreiche Gasthaus Meinschien in
Elstorf feiert an Pfinsten sein 70jähriges Bestehen u.a. mit einer
großen Oldie-Party.
Aufgrund des großen Erfolges der 80er/90er-Jahre-Partys
in Gasthaus Meinschien, zeichnet das bewährte Elstorfer Party-Team verantwortlich. Organisator Malte Kanebley: „Die
erfolgreichen Partys der letzten
Monate haben und dazu animiert, auch zum Jubiläum des
Gasthauses noch mal richtig Gas
zu geben.“
Und da eine gute Party nur
richtig Spaß macht, wenn sie
nicht zu viel kostet, sind die Preise wie immer klein gehalten. Das
Bier kostet nur 2 Euro der Eintritt
liegt bei 5 Euro.
Am 2.Juni ist es soweit. Ab
21.00 Uhr startet die Party gleich
mit einer Happy Hour, in der es
zwei Getränke zum Preis von einem gibt.
Für die Musik sorgt dieses mal
DJ Stephan, den absoluten Spezialisten für Odlie-Partys. Da ist
geile Musik garantiert. Dazu DJ
Stephan: „Ich freue mich, dass
ich auch mal bei Meinschien
auflegen kann, denn die vergangenen Partys waren immer der
absolute Knaller“.
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DER NEUE RUF
Seite 12
Sonnabend, 27. Mai 2006
Ausstellung „The Hamburg Sound – Beatles, Beat & Große Freiheit“ im hamburgmuseum
„Yeah, Yeah, Yeah!“
(mk) Hamburg. „She loves
you“, „I want to hold your
hand“ oder „I saw her standing
there“ - mit diesen Hits starteten die Beatles Anfang der
60er Jahre ihre atemberaubende Karriere. Bis zu ihrer Trennung im April 1970, folgte ein
Superalbum nach dem anderen: „Rubber Soul“, „Revolver“,
„St. Peppers Lonly Hearts Club
Band“ oder „Abbey Road“ lau-
Pacemakers, Tony Sheridan, Gene Vincent, Little Richard, Jerry
Lee Lewis, die Everly Brothers,
Bo Diddley, The Searchers und
Ray Charles sowie die Hamburger Bands wie die Rattles und
die Rivets. Originale Musikinstrumente der berühmten Musiker, die Beatles-Porträts von
Astrid Kirchherr, Werke des UrBeatles Stuart Sutcliffe, unzählige Erinnerungsstücke und der
Ein gutes Team: Aspirantin Nancy Singelmann, Auszubildende Gabriela Altun, Filialleiter Erkan Citak, stellvertretende Filialleiterin Ina Köchel, Alexander Krüger und Matthias Moll (v.l.n.r.). Foto: vb
Dänisches Bettenlager Harburg:
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Service und Preise
(vb) Harburg. Im Dänischen
Bettenlager in Harburg, Zur Seehafenbrücke 1, ist Kundendienst
nicht nur ein Wort. Die Mitarbeiter arbeiten als Team professionell zusammen und sind kompetente Ansprechpartner für die
Kunden. Egal ob es um fachgerechte Beratung beim Bettenkauf,
die passenden Matratzen oder
Lattenroste oder um die sachgerechte Pflege der hochwertigen
Gartenmöbel geht! „Für uns ist
es sehr wichtig, dass unsere Kunden zufrieden sind. Unsere Qualitätsprodukte, wie beispielsweise Matratzen und Bettdecken von
Dunlopillo, überzeugen nicht nur
durch die günstigen Preise. Alle unsere Mitarbeiter sind sehr
engagiert und wollen vor allem
durch besonderen Service überzeugen“, betont Filialleiter Erkan
Citak, der bereits seit 2003 verant-
wortlich für das Harburger Geschäft ist.
Das „Dänische Bettenlager“
in Harburg ist flächenmäßig die
zweitgrößte Filiale in Hamburg.
Hier können die Kunden wirklich
die gesamte Produktpalette original aufgebaut in Augenschein
nehmen. Im Internet informieren
– in Harburg kaufen!
Das Dänische Bettenlager ist
mit Bus und Bahn leicht zu erreichen. Und wer mit dem Auto
kommt, der findet in der Tiefgarage, mit Zufahrt über die Seehafenbrücke, immer einen kostenlosen Parkplatz. Zum Service
des Bettenlagers gehört natürlich
auch die günstige Anlieferung der
Ware: Für nur 25 Euro kommt der
Einkauf – egal wieviel oder wohin
– direkt zu Ihnen nach Hause, sogar bundesweit! Wenn Sie beim
Aufbau fachgerechte Hilfe wün-
schen, so ist das Team vom Dänischen Bettenlager auch für Sie
da! Ab sofort erhalten Sie als Beilage der Harburger Ausgabe ihrer
Wochenzeitung „Der Neue Ruf“
regelmäßig Prospekte des Dänischen Bettenlagers mit einer aktuellen Auswahl besonders attraktiver Angebote. Neben Betten und
dem gesamten Zubehör gehören
auch massive Kiefer- und Eichenmöbel zum Programm. Gartenmöbel, Dekoartikel und viele Accessoires helfen Ihnen dabei, Ihr
Zuhause noch schöner zu gestalten. Überzeugen Sie sich selbst!
Das Dänische Bettenlager in
Harburg ist montags bis freitags
von 9.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Telefonisch können Sie das
Team unter 764 14 40 erreichen
und nachfragen, ob ihr Wunschartikel vorrätig ist.
Praxisnetz Süderelbe und Betriebskrankenkassen kooperieren
Versorgung aus einem Guss
(mk) Harburg. Das „Praxisnetz Süderelbe“ (PNS), ein Zusammenschluss von 84 Ärzten
in Hamburgs Süden, und die Betriebliche Krankenversicherung
(BKK} unterzeichnen am 22. Mai
einen innovativen Versorgungsvertrag, der BKK-Versicherten,
die operiert werden müssen, eine medizinische Versorgung aus
einem Guss anbietet. Gemeinsames Ziel ist es, Patienten im
Süderelbe-Raum durch ein verzahntes Zusammenwirken von
Haus- und Fachärzten und den
beteiligten Leistungserbringern
besser zu versorgen, Arbeitsunfähigkeitszeiten zu verkürzen und durch eine vermiedene Doppeldiagnostik, kürzere
Behandlungs- und Nachsorgezeiten sowie geringeren Verwaltungsaufwand eine Effizienzsteigerung zu erreichen.
Allgemeinchirurgische, urologische, nephrologische und
HNO-Operationen sollen hierzu – anstatt stationär im Krankenhaus – ambulant oder mit einer Nachsorge von einem Tag in
einer Klinik (AK Harburg, Fachklinik Helmsweg oder Krankenhaus Mariahilf ) vorgenommen
werden, sofern es therapeutisch
sinnvoll ist. Die Ärzte des PNS
organisieren dabei die Behandlungskette. Beginnend von der
haus- und fachärztlichen Anamneseerhebung und Untersuchung, der Durchführung der
OP bis zur postoperativen Phase sowie einer abschließenden
Nachuntersuchung werden alle Behandlungsschritte als integrierte Versorgung erbracht.
Hans-Otto Schurwanz, Vorstand des BKK-LV NORD: „Die
Vermeidung nicht notwendiger
Krankenhausaufenthalte hat viele Vorteile. Patienten, die schonend ambulant operiert wer-
nahme freiwillig. Wenn der Hausarzt eine OP für angezeigt hält,
informiert er den Patienten über
die Möglichkeiten einer ambu-
In den 60er Jahren war der
„Star Club“ auf der Reeperbahn eine Institution - viele
Größen des Rock begannen
hier ihre Karriere. Foto: K & K
ten hier einige Titel der Platten,
die legendären Status erreichten. Dass sich die „Fab Four“
ihre Sporen in verschiedenen
Clubs auf der Reeperbahn ab
1961 verdienen mussten, wissen nur die älteren Fans der
Ausnahmeband aus Liverpool.
An die Anfänge der Beat-Musik im Allgemeinen und der
Beatles im Besonderen sowie
deren Einflüsse auf die gesellschaftliche Entwicklung in der
Welt, erinnert nun vom 3. Juni bis zum 5. November die
einzigartige Sonderausstellung
„The Hamburg Sound – Beatles,
Beat & Große Freiheit“ im hamburgmuseum.
Mit Originalobjekten, Inszenierungen, Fotos, Filmen, Dokumenten und natürlich mit
dem Sound jener Zeit werden
die Entstehung der Beatmusik
in Hamburg, ihre berühmten
und weniger bekannten Vertreter und die Orte ihrer Auftritte
in der Ausstellung präsentiert.
Die Beatles und ihre beispiellose Karriere stehen im Mittelpunkt, es geht aber auch um die
zahlreichen anderen bekannten Künstler, wie Gerry and the
den Jahren folgen.
Es erscheinen ein reich bebildertes Begleitbuch zur Beatmusik und Kulturgeschichte
Hamburgs in den 60er Jahren
sowie eine CD mit den bekanntesten Musikstücken des „Hamburg Sound“. Das Begleitprogramm umfasst Führungen
- auch fremdsprachige - sowie
Sonderführungen für Gruppen
mit Schwerpunktthemen nach
Wunsch durch die Ausstellung
sowie zu den Beatles-Stätten
auf St. Pauli. Weitere Auftritte von Musiker und Bands sowie erstmals ein internationales Gitarren-Festival am 21.
und 22. Oktober ergänzen das
Programm.
Zum Auftakt der Ausstellung
veranstaltet das Museum vom
3. bis 5. Juni ein dreitägiges
Beat-Festival mit zahlreichen
Prominenten, darunter Cynthia Lennon, Klaus Voormann,
Astrid Kirchherr und Achim
Reichel. Neben einem internationalen Händlermarkt mit Memorabilien, Schallplatten, Büchern rund um den Beat und
die Beatles finden Talkshows,
Signierstunden und Konzerte
statt, die an die legendäre Zeit
in Hamburg erinnern.Das detaillierte Programm erscheint
Nach viereinhalb Jahrzehnten erinnert das hamburgmuseum
mit seiner Sonderausstellung „The Hamburg Sound“ an die Anfänge der Beatles in Hamburg.
Foto: K & K
Nachbau der Star Club-Bühne
mit Originalteilen geben einen
lebendigen Eindruck der damaligen Musikszene. Zugleich
wird gezeigt, vor welchem Hintergrund diese weitreichende
Veränderung in der Musikgeschichte und Jugendkultur erfolgte - von der Mode bis zum
Konsum, von der Wohnkultur
bis zum Studentenprotest. Erstmals besinnt sich Hamburg damit seiner historischen Rolle
als Entstehungsort der Beatmusik. Weitere Veranstaltungen werden in den kommen-
im Mai in einem Extra-Prospekt
und auf www.hamburgmuseum.de. Öffnungszeiten am Festival-Wochenende (Pfingsten):
10.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt
inklusive Ausstellung, Markt,
Konzerte im Museum und anderen Veranstaltungsorten,
Talkshows sowie weiteren Attraktionen. Die Tageskarte kostet 14 Euro (ermäßigt 10 Euro)
, eine 3-Tages-Karte 25 Euro.
Kinder und Jugendliche 6-17
Jahre müssen 8 Euro bezahlen.
Für Kinder unter 6 Jahren ist
Eintritt frei.
Hans-Otto Schurwanz (BKK Landesverband Nord), Dr. Gerhart
Phoenix-Center
Glaser (Praxisnetz Süderelbe), Dr. André von Froreich (Praxisnetz Süderelbe) und Dr. Manfred Giensch (Gesundheitszentrum Harburg) (v.l.n.r.) unterzeichneten am 22. Mai einen Versorgungsvertrag, der BKK-Patienten eine bessere Medizinische
Versorgung garantiert.
Abenteuer Weltraum
den, können schnell wieder nach
Hause und müssen z. B. keine
Krankenhaus-Zuzahlungen leisten. Vor allem werden sie im PNS
sektorenübergreifend und qualitätsgesichert versorgt.“
Dr. André von Froreich, Vorsitzender des PNS: „Viele Operationen können heute so schonend
durchgeführt werden, dass ein
Klinikaufenthalt nicht mehr nötig ist. Diesen Fortschritt haben
sich PNS und BKK zunutze gemacht, denn die Reduktion stationärer Fallzahlen bei insgesamt
75 verschiedenen Eingriffen zugunsten ambulanter Operationen nützt Patienten, Krankenkassen und Operateuren.“
Für die Patienten ist die Teil-
lanten Operation. Beim Operateur wird der Patient über die
Leistungen und deren Qualitätsstandards aufgeklärt und kann
eine Teilnahmeerklärung für dieses Behandlungsprogramm abgeben. Sofern medizinisch erforderlich kann nach der OP auch
eine Übernachtung in einer Klinik angeschlossen werden. Zum
Umfang der Integrationsversorgung gehören auch für den Patienten zuzahlungsfreie Arzneiund Hilfsmittel und z. T. auch
physiotherapeutische Leistungen. Werden nach der OP RehaMaßnahmen erforderlich, werden diese vom PNS nahtlos an
die Behandlung anschließend
eingeleitet.
Im Phoenix-Center Hamburg-Harburg wird es spannend: Eine Weltraumausstellung unter dem
Motto „Abenteuer Weltraum“ eröffneten Tassilo Römisch (li.) von der Firma Space Service International und der Center-Manager Dirk Otto (mi.). Die Ausstellung ist noch bis zum 3. Juni unter
professioneller Führung im Erdgeschoss des Einkaufszentrums zu besichtigen. Themen wie die
Eroberung des Mondes, die Geschichte der Raumfahrt, das Leben im All und das Raumschiff Erde stehen im Mittelpunkt. Die Verwendung von 3D-Designbrillen gibt den Besuchern das Gefühl,
die Ausstellungsexponate räumlich zu erleben oder selbst einen Mondausflug zu unternehmen.
Zwischendurch sorgt echter Astronautenfood für den passenden kulinarischen Rahmen.