TC FREISENBRUCH 02 e.V.

Transcrição

TC FREISENBRUCH 02 e.V.
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Ausgabe
September 2011
Kreisliga B, SO
Gruppe 1
Kreisliga B, SO
Gruppe 2
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TC Treppe
Seite
TC Treppe
Ihr Ansprechpartner für den Verein: TC Treppe
Thomas Förster (Kalle)
IN DIESEM SINNE...
Mit Spannung, Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen – aber auch
gerade mit einer gewissen Vorfreude warteten wir auf den 21. August
2011. Die Zeit der Vorbereitungen,
der Testspiele, der vielen Gespräche,
der Abwägungen, des Ausprobierens,
des Tüftelns ist vorbei, die Spielzeit
2011/2012 ist in die Saison gestartet.
War alles richtig? Haben wir im Vorfeld
an alles gedacht?, Was war gut oder
wo haben wir Fehler gemacht? Welche Spiele, welche Spieler bekommen
wir zu sehen? Wie werden sich unsere
Mannschaften präsentieren? Die Antwort liegt naturgemäß auf dem Platz.
Aber doch ist in diesem Jahr alles anders. Erstmals in der Vereinsgeschichte
treten unsere drei Seniorenmannschaften in ihren Punktspielen in der selben
Spielklasse an. Es ist die Kreisliga B.
Daran müssen wir uns erstmal gewöhnen, haben es uns auch so nicht gewünscht oder vorgestellt. Und dennoch
oder gerade deshalb war allen Verantwortlichen klar, dies anzunehmen. Aufgeben? Verstecken? Den Spielbetrieb
einstellen? Nein, keinesfalls!
Und wie bekommt man das hin? Auf welche Erfahrungen greift man zurück? Was
packt man an, was lässt man liegen?
Alles nicht so einfach – oder
doch?
Wir haben uns dazu entschieden, in
dieser sportlichen Durststrecke die
Chance auf einen Neuanfang zu sehen,
und genau so gehen wir es an.
In der kommenden Saison spielt die 1.
Mannschaft nun in der Gruppe 1 der
Kreisliga B, die Teams der Zweiten bzw.
Dritten gemeinsam in der benachbarten Gruppe 2.
Es ist kein Geheimnis, dass wir gerne
den einen oder anderen Spieler aus der
vergangenen Saison weiterhin an den
Verein gebunden hätten. Wir mussten
aber akzeptieren, dass das nicht in jedem Fall möglich war. Und dennoch ist
eine große Anzahl von Spielern verblieben, die für unsere sportliche Entwicklung ungemein wichtig sind und die
neuen Herausforderungen annehmen.
Einige von ihnen sind auch schon in
den vergangenen Jahren für den Verein
aufgelaufen, insbesondere in unseren
Nachwuchsteams. Hinzu kommen Neuzugänge, die sich teilweise aus „alten“
Bekannten, aber eben gerade auch aus
dem vielleicht größten Pfund des TC
zusammensetzen – es sind die Spieler
des letzten und teilweise noch aktuellen Jahrgangs der A-Jugend. Sie sind
es auch, die das Durchschnittsalter der
Truppe auf knapp 22 Jahre drücken,
selbst wenn drei 35jährige „Korsettstangen“ auflaufen. Auch wenn das
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Halbfinale bei der diesjährigen Steeler
Meisterschaft denkbar knapp verpasst
wurde, so hat sich die Mannschaft
doch insgesamt ansprechend präsentiert und sich, wie bei weiteren Vorbereitungsspielen auch, völlig zurecht das
eine oder andere Lob des Gegners wie
des eigenen Anhangs verdient und vielversprechende Ansätze gezeigt.
Gleichzeitig darf man auch auf das Abschneiden der 2. Mannschaft gespannt
sein, die ihre Reihen ziemlich geschlossen zusammenhielt und sicherlich ehrgeizig in die neue Saison geht. Dass sie
dies bei den Steeler Meisterschaften so
nicht umsetzen konnte, war eher einigen Unkonzentriertheiten geschuldet.
Und diese sollten sich schnell ausmerzen lassen.
Apropos Steeler Meisterschaft: wie es
scheint, liegt unserer Dritten dieser
Wettbewerb besonders. In jedem Jahr
Endspielteilnahme, Turniersieg im vergangenen Jahr nach Elfmeterschießen
knapp verpasst, in diesem Jahr aber
verdienter Sieger im „kleinen“ Finale, wobei die Zweite ein wenig nachgeholfen hat. Dies sollte Ansporn für
die neue, sicherlich nicht einfach zu
spielende Saison sein, da der Kader
doch durch beruflich und verletzungsbedingte Abgänge empfindlich ausgedünnt wurde. Aber auch liegt eine der
wesentlichen Stärken im Verein insgesamt. In vergleichbaren Situationen
haben sich alle Teams im vergangenen
Jahr immer wieder gegenseitig ausgeholfen und unterstützt – sportlich wie
menschlich einwandfreie Gesten.
Neuer Trainer, neues Glück – so könnte
das Motto unserer diesjährigen AJugend lauten. In der abgelaufenen
Saison den Klassenerhalt in der Leistungsgruppe sicher gehalten, gilt es
nun in stark veränderter Formation
erneut diese positive Entwicklung zu
bestätigen.
Und jetzt wollen wir mal schauen, wie
sich die neue Saison anlässt, wie die
einzelnen Mannschaften ihre Aufgaben meistern und sich den angestrebten Zielen nähern. Wenn dabei gerade
auch sportlich etwas von dem Drive
rüberkommt, der sich derzeit in der
stets aktuellen Homepage des Vereins
tagtäglich ablesen lässt, kann es an
frischem Wind nicht mangeln. Es sollte
spannend werden.
Müßig zu sagen, dass die Neuausrichtung des Vereins nicht nur auf die
sportlichen Leistungen der Aktiven,
sondern ganz wesentlich auch auf die
Begleitung und Unterstützung des Umfelds insgesamt angewiesen ist. Und
dabei ist völlig klar, dass je mehr Störfeuer von außen kommt, je intensiver
TC Treppe
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IN DIESEM SINNE...
die Meckerei neben dem Platz ausfällt,
je heftiger auf Spieler, Trainer, Betreuer und Verantwortliche eingedroschen
wird, das Erreichen der Ziele, die wir
uns alle gesteckt haben, umso mehr
gestört, vielleicht auch konkret gefährdet ist.
Bei aller, teilweise sicher auch zurecht
geübten Kritik – bleibt faire Sportsleute und unserem TC konstruktiv verbunden. Habt vor allem auch Geduld
mit derart jungen Spielern, wenn die
nicht alles in einem einzigen Jahr wieder ausbügeln und reparieren können.
Wenn da was geht, um so schöner.
Wenn es aber auch zwei Jahre dauert,
dann sollten, dann müssen wir auch
diese Zeit investieren. Und dann kann
es auch was mit dem Erreichen neuer
Ziele werden.
Es liegt sicher an den Teams und den
Verantwortlichen selbst – es liegt aber
gerade auch an euch, die ihr diesen
Verein seit so vielen Jahren kennt und
begleitet.
In diesem Sinne…
Jochen Witter
Wir machen uns für Ihre Belange stark – Fordern Sie uns!
Annette Stienecker
Dr. Ekkehard Witthoff
Vorsitzende
Ortsverband Steele Mitte
Ratsherr der Stadt Essen
Hans Dirk Vogt
Frank Stienecker
stellvertr. Bezirksbürgermeister
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A-JUGEND: RÜCK- UND AUSBLICK
Zur abgelaufenen Saison 2010/11
lässt sich sagen, dass die Mannschaft
von Trainer Thomas Lux sich über weite Strecken sehr gut präsentiert und
einen guten Fußball gespielt hat. Jedoch spiegelt der siebte Platz in der
Abschlusstabelle nicht das wider, was
die Mannschaft in der Lage war zu
leisten. Denn auch Gegner wie Rüttenscheid und Burgaltendorf konnten zu
Beginn der Rückrunde geschlagen
werden, sodass zeitweise der fünfte
Tabellenplatz belegt wurde.
Erst lief es gut, dann war die
Luft raus
Doch dann war die Luft raus und viele
Spieler halfen dazu noch in der ersten Mannschaft aus, sodass mehrere
Spiele unnötig verloren wurden. Dennoch kann man insgesamt sehr zufrie-
den sein, denn zu Beginn der Saison
wurde der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Und dieser stand schon sehr
frühzeitig fest.
Ein alter neuer Trainer
Zur neuen Saison wechselt ein Großteil
des alten Kaders inklusive des Trainers
in die erste Mannschaft. Der neue Trainer der A- Jugend ist in Person von
Manni Fey ein alter Bekannter, da er
schon einmal Trainer beim TC war. Sein
Kader besteht aus den verbleibenden
Spielern der Vorsaison, den aus der BJugend aufrückenden Spielern und je
zwei Neuzugängen von FC Kray bzw.
Preussen Eiberg. Am 15.08. begann
das Team mit der Vorbereitung, um
das Ziel, den erneuten Klassenerhalt,
Chris Schulte
zu erreichen.
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Mit großer Betroffenheit musste der
TC Freisenbruch von einem seiner
ehemaligen erfolgreichen und langjährigen Trainer Abschied nehmen. Hansi
Legenbauer ist am 31.07.2011 kurz
vor Vollendung seines 69. Lebensjahres verstorben.
Hansi hat die erste Mannschaft des
Vereins in den Jahren von 1994 bis
2001 mit seiner unnachahmlichen
Ruhe, seiner Gelassenheit und sportlichen Kompetenz gleich zweimal zum
Aufstieg in die Bezirksliga geführt.
Er hat damit in ganz besonderer Art
und Weise Geschichte im und für den
Verein geschrieben. Für den TC Freisenbruch war er immer eine ganz
besondere Persönlichkeit. Hansi hat in
den letzten Jahren nach Ende seiner
aktiven Trainertätigkeit mehrfach als
Schiedsrichter bei uns im Busch unsere Spiele gepfiffen. Wir hätten uns
so sehr gewünscht, dass dies noch
bei möglichst vielen weiteren Partien
so sein sollte. Leider ist es dazu nicht
mehr gekommen.
Der TC Freisenbruch verneigt sich in
großem Respekt vor Hansi Legenbauer.
Er wird uns unvergesslich bleiben.
Wechsel an der Seitenlinie
Mit Beginn der neuen Saison hat sich
an der Seitenlinie ein personeller
Wechsel ergeben. Für Thomas Lux,
der nun zusammen mit Dirk Mäsch
die 1. Mannschaft betreut, ist ein alter
Bekannter in den Busch zurückgekehrt.
Wir begrüßen Manni Fey als ehemaligen und nunmehr wieder neuen Trainer der A-Jugend und wünschen ihm
für seine neue Herausforderung viel
Glück und Erfolg.
Neuer Jugendleiter
Einen weiteren Wechsel gab es auf der
Position des Jugendleiters im Verein.
Nachdem der bisherige Jugendleiter
Andreas Wiegandt seinen Rücktritt
zum Ende der abgelaufenen Saison
erklärt hatte, gelang es, mit Frederik Felden umgehend diese wichtige
Funktion neu zu besetzen. Frederik ist
mittlerweile auch ein alter Bekannter
im Busch, wenn er auch bisher seinen
Standort „nur“ auf der Zuschauerseite
hatte. Nun sieht er nicht nur seinen erwachsenen Söhnen zu, wenn beide für
die dritte Mannschaft des Vereins auflaufen, sondern ist bereits in der Kürze
seiner Amtszeit voll in seine neue Position eingetaucht.
Der Dank richtet sich an Andreas für
seine Arbeit im Verein. Wir wünschen
ihm für seinen weiteren sportlichen
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TCF02 - INTERN / PERSONALIEN
und persönlichen Weg alles Gute. Wie
es ausschaut, hält er sich bei unseren
„Alten Herren“ fit.
Gleichzeitig heißen wir Frederik, der
kraft Amtes gleichzeitig Mitglied im
Vorstand des Vereins ist, herzlich willkommen, wünschen ihm eine glückliche Hand und viel Unterstützung bei
der Bewältigung seiner neuen, vielfältigen Aufgaben.
Homepage
Wer sich in den letzten Wochen mal auf
der Homepage des TC umgeschaut hat,
wird die neue Aktualität und gesamte
Gestaltung der Seite positiv bemerkt
haben. Außer der mittlerweile üblichen
Vernetzung der Mannschaften über
Facebook freuen wir uns über den tages-, mitunter auch minutenschnellen
Stand der Informationen. Hinter diesen
Fleißarbeiten stecken insbesondere
Maximilian „Maxi“ Voss, dem neuen Systemadministrator, sowie Björn
Sothmann, Torwart der Ersten. Beiden
sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt. Die Aktualisierungen der Seiten
bei der 2. bzw. 3. Mannschaft werden,
wie gewohnt, zuverlässig von Ingo
Elosge bzw. Timo Schumacher und
Marvin Witter erledigt. Der Dank gilt
natürlich auch ihnen.
Jochen Witter
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BESUCH DER SBE
Am Freitag, dem 12. August, hatten wir
Besuch eines Mitarbeiters der Sportund Bäderbetriebe, kurz SBE.
Nicht nur, dass dieser freundliche Mensch überrascht war, dass
es uns überhaupt noch gibt (eigentlich hatte man uns nach dem
Masterplan Sport schon abgeschrieben und an unserem Durchhaltevermögen gezweifelt). Gerade
auch der Umstand, wie sich derzeit
die gesamte Platzanlage präsentiert,
hat uns ein Sonderlob eingebracht.
Mit doch relativ großen Augen wurden
Gebäude, Kabinen, Tennenplatz und
TC Treppe
Umfeld inspiziert, Ergebnis: tadellos
und beispielhaft.
Zu diesem Gesamteindruck haben einerseits die ständigen Fleißarbeiten
beigetragen. Andererseits lag ein ganz
wesentlicher Anteil aber auch darin,
dass sich unter der Woche Kalle Hüsgen, Paul Tobies, Jupp Wappelhorst und
„Marshall Matze“ Marcel Kröner mit
großem Eifer und enormem Einsatz daran gemacht hatten, alles auf’s Feinste
herzurichten. Das hat dieses Quartett
wirklich erstklassig hinbekommen.
Hut ab, super gemacht!
Jochen Witter
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1. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012
Durchgereicht aus der Bezirksliga bis
in die Kreisliga B! Was für viele Leute das größte Desaster aller Zeiten ist,
sehen die Verantwortlichen beim TC
als große Chance für einen kompletten
Neuanfang. Außerdem erhofft man
sich, dass man viele Anhänger des
TC zurückgewinnen und gemeinsam
einen Neuanfang machen kann.
Nachdem Dirk Mäsch das vorherige Trainerduo (Sven Boltz / Torsten
Schmitz) abgelöst hat, steht ihm nun
mit Thomas Lux der ehemalige AJugend Trainer des TC zur Seite. Eine
sinnvolle Entscheidung, da man in Zukunft auf eine sehr junge Mannschaft
bauen will. Ein großer Teil der jetzigen
ersten Mannschaft kommt aus der
eigenen Jugend und somit aus dem
direkten Umfeld. Ganz ohne „alte Hasen“ geht es natürlich nicht, daher ist
man froh, dass Sven Boltz noch weiter
spielt. Mit seiner Routine und Erfahrung kann er ein ganz wichtiger Pfeiler
werden, genauso wie Neuzugang Abdelhale Fachtali, den viele noch kennen – „Abi“ hat schon mal die Schuhe
für den TC Freisenbruch geschnürt.
Das Trio wird durch Mario Schievelbusch komplettiert und man freut sich,
dass alle Drei bei der Entwicklung
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eines jungen, hungrigen Teams mithelfen wollen.
Weiterhin ist es gelungen Jessie Weber an die Mannschaft zu binden, die
als Betreuerin und Masseurin immer
da ist, wenn sie gebraucht wird. Danke
Jessie, dass Du ein Teil des Projektes
„Neubeginn“ bist und Dich auch künftig um die „Wehwehchen“ der Spieler
kümmerst.
Natürlich sind auch einige Abgänge zu
verzeichnen, die zum Teil aus sportlichen Gründen nachvollziehbar sind.
So hat u. a. Stefan Stilleke den Verein
nach vielen, vielen Jahren verlassen.
Danke für alles, Stefan, und alles Gute
für deine weitere aktive fußballerische
Laufbahn. Aber auch hier konnte man
nachrüsten und Björn Sothmann verpflichten. Der 24- jährige Schlussmann kommt vom Bezirksligisten TuS
Holsterhausen. Er ist sich bewusst in
welch große Fußstapfen er tritt, aber
er ist auch davon überzeugt die Lücke
schließen zu können. Herzlich willkommen Björn und viel Erfolg für deine
Zeit beim TC Freisenbruch.
Als Absteiger wird man natürlich immer als einer der Favoriten gehandelt
und natürlich will das Team aufsteigen.
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1. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012
Mannschaft Spaß hat und sich weiter entwickelt. Auch der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist ein
wichtiges Kriterium. Der Erfolg stellt
sich dann von ganz alleine ein. Sollte
am Ende der direkte Wiederaufstieg
stehen, würde man diesen nicht ablehnen.
Aber eins nach dem anderen…!
Nach den ersten Testspielen deutete
die Mannschaft das ein oder andere
Mal an, was sie zu leisten im Stande
ist. Auch bei der Steeler Meisterschaft
spielte man ordentlich, zeigte gute
Spielzüge und eine hoch motivierte
Einstellung, schied aber am Ende unglücklich aus. Es hat dennoch Spaß
gemacht der jungen Mannschaft zuzusehen.
Die „jungen Wilden“ und die zum Teil
„alte Garde“ wird den Freisenbrucher
Anhängern mit Sicherheit noch viele
schöne Stunden im Busch bescheren.
Die Jungs bauen dabei auf die Unterstützung eines jeden Einzelnen.
Björn Sothmann
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RÜCKBLICK SOMMER-CUP 2011
Am 18. Juni wurde die zweite Auflage des Freisenbrucher Sommer-Cups
ausgetragen, bei dem unsere Zweite
als Veranstalter mit einem attraktiven
Teilnehmerfeld aufwarten konnte.
Viele, viele Stunden hatte TeamKoordinator Andreas Hellmann damit
verbracht, namhafte Clubs für diese
Veranstaltung zu gewinnen. Neben
dem Pokal-Verteidiger Sportfreunde
Hamborn 07 gingen Kreisliga-Teams
nachfolgender Vereine an den Start:
Stahl Brandenburg, SC Fortuna Köln,
SC Idar-Oberstein, RW Lüdenscheid,
SV Schermbeck, FC Münster 05. Dazu
gesellten sich noch die 2. und die 3.
Mannschaft des TC, sowie ein TC-Allstar-Team, dass der Veranstalter aufgrund einer kurzfristigen Absage aus
dem Hut zaubern konnte.
Nicht ganz so gut meinte es der Wettergott an diesem Tag. Dennoch ließen
sich die Teams und die Zuschauer dadurch nicht die Laune und den Spaß
am Fußball vermiesen. Für die Moderation des Turniers konnte man mit
Winfried Book einen alten TCer gewinnen. Er führte routiniert durch die
Veranstaltung und lockerte diese mit
eingestreuten Interviews immer wieder auf.
Abgerundet wurde das Turnier durch
einige andere Aktionen wie z. B. Torwandschießen oder das Erbsenschätzen. Die jüngeren Gäste konnten sich
auf einer angemieteten Hüpfburg vergnügen. Ein besonderer Dank gilt auch
dem Arbeiter-Samariter-Bund der dem
TC einen Rettungswagen inkl Besatzung kostenfrei zur Verfügung stellte.
Die Zuschauer sahen hoch interessante Begegnungen. Für die Finalrunde
qualifizierten sich der Vorjahressieger
Spfr. Hamborn 07, RW Lüdenscheid,
der SC Idar-Oberstein, sowie die Überraschungsmannschaft, die Freisenbrucher Allstars. Das Team des Veranstalters, der TCF II, musste sich im alles
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RÜCKBLICK SOMMER-CUP 2011
entscheidenden Spiel der Freisenbrucher „Wundertüte“ geschlagen geben.
Schlussendlich ging der Wanderpokal
erneut nach Duisburg an die Hamborner Löwen, die im Finale die „Allstars“
bezwingen konnten.
Hamborn siegt erneut
Den erfolgreichsten Torschützen stellte in diesem Jahr Rot-Weiss Lüdenscheid. Die absoluten Stimmungsmacher waren die Jungs aus der Pfalz
vom SC Idar-Oberstein. Das Team war
bereits am Freitag angereist und hatte
sich nach dem Einchecken im Hotel bereits auf den Weg in den Bergmannsbusch gemacht, um sich mit etlichen
Stauder-„Sportgetränken“ aufzuwärmen. Der Gastgeber hatte schon einmal den Grill angeheizt und für kulinarische Genüsse gesorgt. Die „Pfälzer
Buben“ ließen sich natürlich nicht lumpen und gaben mitgebrachtes Liedgut,
unter der Leitung von Dirigent Florian
Galle zum Besten. Die „Trainingseinheit“ endete kurz vor Mitternacht und
die Zweite bedankt sich noch einmal
für den außerordentlich netten Abend.
Geplant ist im nächsten Jahr einen Gegenbesuch in Idar-Oberstein. Den weitesten Weg hatte dennoch das Team
von Stahl Brandenburg zurückgelegt.
Eigentlich wollten auch die Jungs des
FC Stahl noch auf eine Stippvisite im
Busch vorbeikommen, jedoch verhinderte die späte Ankunft eine erweiterte
„Freitag-Abend-Runde“.
Man kann das Fazit ziehen, dass alle
am Turnier beteiligten Teams ihren
Spaß hatten und man im nächsten
Jahr sicherlich einige Teilnehmer wiedersehen wird. Eine Einladung zum
Hallenturnier im Winter erhielt die Reserve bereits vom SV Schermbeck Die
Mühen haben sich also gelohnt und
das vielerseits ausgesprochene Lob
motiviert die Zweite auch im kommenden Jahr wieder für eine attraktive Veranstaltung zu sorgen.
An dieser Stelle sei allen fleissigen
Helfern ganz besonders gedankt, insbesondere auch denjenigen die am
Turniertag spontan Hilfe geleistet haben, wenn es mal an der ein oder anderen Stelle eng wurde.
Im Übrigen begeht der TC Freisenbruch
im Jahre 2012 sein 110-jähriges Bestehen. Anlass genug um als Veranstalter vielleicht für das ein oder andere Highlight zu sorgen.
Andreas Hellmann
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DER ERSTE TITEL FÜR DIE DRITTE?
Die 4. Steeler Stadtmeisterschaft fand
am Sachsenring statt, natürlich auch
wieder als Veranstaltung für zweite
und dritte Mannschaften. Das Schöne
an dieser Runde ist die Ausgeglichenheit der Teilnehmer – alle spielen in
der selben Spielklasse.
Die Auftaktbegegnung der Dritten hatte es gleich in sich, ging es doch gegen
den ehemaligen Coach Ralf Menkhorst
und seinen SC Steele 03/20 II. Mitten
in der Vorbereitung wusste man nicht,
wo das Team steht. Außerdem war das
Team nicht komplett und wurde durch
Verstärkungen aus der 2. aufgefüllt.
Doch es ging richtig gut los. Die Dritte
zeigte sich überlegen und hatte gleich
zwei gute Möglichkeiten zur Führung,
bevor der Knoten platzte. 1:0, 2:0, 3:0.
Ralf Menkhorst und seine Jungs vom
Langmannskamp hatten dem nichts
mehr entgegen zu setzen und die Dritte schaukelte den deutlichen Sieg über
die Zeit.
Der nächste Gegner war die Essener
Sport-Gemeinschaft 99/06 II. Es wurde ein sehr enges Match. Eine enge
1:0-Führung konnte aber mühsam
über die Zeit gerettet werden.
So, Vorrunde überstanden, Gruppensieger, ohne Gegentor geblieben.
Im Halbfinale ging es auf den heiligen
Rasen von Ralf Miggenheim. Respekt
ob des feinen Rasengeläufes am Sachsenring!
Auf feinem aber ungewohntem Untergrund knüpfte die Dritte dort an, wo
sie in der Vorrunde aufgehört hatte.
Der Halbfinalgegner von der Hubertusburg wurde aus einer sicheren Abwehr angegangen. Die Dritte war leicht
feldüberlegen. Folgerichtig fiel das 1:0
und später 2:0. Doch das war es noch
nicht. Nach einem Eckball konnte die
ESG auf 2:1 verkürzen. Es wurde noch
mal spannend. Aber die gute Abwehr
lies nichts mehr zu und siegte sich
zum Finaleinzug.
4. Steeler Stadtmeisterschaft heißt
auch, dass die Dritte nunmehr zum
vierten Mal im Finale steht. Sollte es
diesmal gelingen? Bislang hat es noch
nie zum Gewinn des Turniers gereicht.
Wenn ich an das Elfmeterschießen
des letztjährigen Finals denke, muß
ich noch schmunzeln. Da Spieler und
ich sowas nie wieder erleben wollten,
wurde in den beiden Trainingseinheiten zwischen Halbfinale und Finale
extra Elfmeterschießen geübt. Die Elfmeterschießübungen verliefen durchwachsen, es blieb Restrisiko.
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DER ERSTE TITEL FÜR DIE DRITTE?
Im Finale ein alter Bekannter
Das Finale stand an, Gegner war wieder die ESG 99/06 II, der Gegner aus
der Vorrunde.
Überhaupt waren die 4. Steeler Stadtmeisterschaften für die TC-Dritte
Festspiele gegen die Essener SportGemeinschaft. Von den insgesamt vier
Spielen, ging es in dreien gegen die
ESG.
Die äußeren Umstände waren perfekt,
und es entwickelte sich ein flottes und
ausgeglichenes Spiel. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen nur
wenig zu. Der nette ESG-Coach und
ich waren nach etwa einer Stunde der
Meinung, daß beide Teams etwa gleich
stark waren, und es wohl auf Elfmeterschießen hinauslaufen würde.
Denkste. Eine kurze Unachtsamkeit in
der TC-Abwehr führte zum 0:1-Rückstand (65 Min.).
Doch die Dritte kam zurück. Aus eigentlich keiner Chance machte Sascha
Hübner (Künstlername: Uschi) den
Ausgleich (75 Min.). Der TC war zurück
im Spiel!
Also doch Elfmeterschießen?
Kurze Zeit später führte ein gelungener Angriff unserer Jungs zum 2:1
(78 Min.). Die ESG warf in der Endphase alles nach vorne. Das bot dem TC
Platz für Kontersituationen. In eben so
einer steuerte Tristan Felden allein auf
das ESG-Tor zu und vergab die dicke
Chance zur Entscheidung. Doch das
war egal. Die im gesamten Turnier gut
stehende Hintermannschaft ließ auch
in diesem Spiel nichts mehr zu und
ging mit 2:1 als Sieger vom Platz.
Das Endergebnis war etwas
glücklich, aber nicht unverdient
Endlich mal ein Titel für die Dritte
Mannschaft. Ein Teil der üppigen Siegprämie wurde sinnvoll an Ort und Stelle reinvestiert.
Frederick Felden versprach, dass er
zukünftig im heimischen Wohnzimmer
mit seinem Sohne Tristan Alleingänge
üben werde, für alle Fälle.
Ein Dank an dieser Stelle für die Jungs
aus der Zweiten, die toll ausgeholfen
haben und auch großen Anteil am Titelgewinn hatten.
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Die Ü40 in Niederwenigern
Früher, als Harald Schmidt noch lustig
war, wurden in seinem Sendeformat
Sprichwörter auf ihren Wahrheitsgehalt getestet. „Der Teufel macht immer
auf dem größten Haufen.“ So fühlte ich
mich, als ich mir die Sportanlage der
Sportfreunde Niederwenigern im Rahmen der Kleinfeldmeisterschaft-Ü40Altherren genauer betrachtete.
Wo einst mal ein mieser, unebener
und ständig feuchter Platz in der Kurve
nach Hattingen war, befindet sich heute eine Vorzeigeanlage.
Feuchter Platz weicht Vorzeigeanlage in Niederwenigern
Natürlich Kunstrasen, zuzüglich ein
Bolzplatz aus Kunstrasen und ein
Beachvolleyballfeld. Eine Zuschauertribüne, natürlich überdacht, denn
der Wettergott muss es auch hier mal
regnen lassen. Die Umkleidekabinen
frisch renoviert, der Verkaufspavillon
Ein Raum mit 20 Tonnen
natürlichem Salz.
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neu und, wie es der Zeitgeist vorgibt
aus viel Stahl und Glas. Kurzum, eine
tolle Anlage. Das Sprichwort stimmt.
„Der Teufel macht auf dem größten
Haufen.“
Doch die alten Herren waren nicht auf
Kur hier, sondern es ging um Punkte
für die Kleinfeldmeisterschaft.
Im ersten Spiel ging es gegen den
Gastgeber Spfr. Niederwenigern. Kurze
Zusammenfassung des Spiels: chancenlos. Der Gastgeber war eine Nummer zu groß. Er ließ die TC-Altherren
ein bißchen mitspielen, gab diesen
aber keine Chance. Das Spiel war vielmehr eine Fortbildungsveranstaltung.
Die Themen Raumaufteilung, Taktik
und Laufbereitschaft wurden anschaulich vermittelt. Hinzu kam die Einsicht,
wie heiß so ein Kunstrasenplatz bei
Sonneneinstrahlung werden kann, und
wie viel Tore bei einem zeitverkürzten
Kleinfeldspiel fallen können.
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ALTE HERREN
Im zweiten Spiel ging es gegen Teutonia Überruhr. Die Freunde aus dem
Stadtteil Überruhr-Hinsel waren mit
einer bunten Truppe mit osteuropäischem Einschlag eingereist.
Die TC-Altherren machten in der ersten Spielhälfte da weiter, wo sie im
vorherigen Spiel aufgehört hatten. Die
Folge war ein deutlicher Rückstand zur
Halbzeit.
In der Pause kam dann die Einsicht,
dass man gewisse Fehler abstellen
muss, dass man beim Fußball laufen
und sich einbringen muss, um seinen Gegner besiegen zu können. Mit
Stehgeigern oder Geschichtenerzähler
kann man nur schwer ein Spiel gewinnen.
Nicht geglaubter Sieg durch
starke zweite Halbzeit
Die zweite Hälfte wurde richtig gut. Es
gelang noch, dieses Spiel umzubiegen
und zu gewinnen. Hervorzuheben sind
die beiden Verbalkünstler Dirk Mäsch
und Ralf Hanke.
Der Erstgenannte nahm sich nach
einem ausgebliebenen Pfiff den
Schiedsrichter derart vor, dass dieser
mein Mitleid bekam. Respekt Herr
Mäsch, ich habe selten einen Spieler
gesehen, der den Referee so lange und
intensiv beschimpft (sich aber nachher
ordentlich entschuldigt hat).
Der Zweitgenannte, Künstlername
Zackbumdrin (klingt irgendwie nach
„Die Kobra“) ist ohnehin über jeden
Zweifel erhaben.
Das für diesen Tag Mögliche wurde
erreicht: Ein Sieg und einmal chancenlos. Das ist in Ordnung.
Danach Duschen, doch was war nun
los? Das Wasser war kalt. Kaltes Wasser im Paradies? Oder war dies eine
gewollte Kneipp-Wellness-Veranstaltung?
Im Busch jedenfalls gibt es warmes
Herr Beckmann
Wasser.
ALTE HERREN
–
Von & Zu
Montag,
10.10.2011
19:30 Uhr
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BENNO ERSCHIESST FORTUNA KÖLN
Kurzfristig für das Fußballteam aus
Jever eingesprungen, nahm unsere
Dritte am Turnier der Zweiten Mannschaft teil. Das gut organisierte Fußballfest hatte nahmhafte Teilnehmer, auch
aus entlegenen Winkeln der Republik.
Doch die Dritte hatte bei der Auslosung
der beiden Fünfergruppen der Vorrunde
leider kein Losglück und landete in der
Todesgruppe mit dem Vorjahressieger
Sportfreunde Hamborn 07, RW Lüdenscheid, FC Münster 05 und Fortuna Köln. Personell war das Team auch
nicht in Bestbesetzung und so war klar,
daß die Fleischtöpfe der Siegprämien
nur schwer zu erreichen sind.
Im Arbeitsnachweis musste daher bei
der Dritten stehen, dass sie sich in allen
Spielen stets bemüht hat. Doch in der
modernen Arbeitswelt ist es wie im modernen Fußball: Bemühen allein reicht
nicht. Das Halbfinale wurde verfehlt.
Ein Spiel verdient es aber, hervorgehoben zu werden: TC gegen Fortuna Köln.
Erst zum Pechvogel des Spiels. Lars
Haucke spielte als Verteidiger gegen
einen Kleiderschrank aus massiver
Eiche. Das Pech für Larry begann, als
er mit dem Massiveichenschrank zusammenstieß, und endete, als er wenig
später aus kurzer Distanz abgeschossen wurde. Danach stellte Larry für diesen Tag den Spielbetrieb ein.
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Da war aber noch was.
Das Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften entschied der TC-Mittelstürmer. Angiff über außen, Flanke, Torschuß, der Kölner Torwart kann nur
nach vorne klären, dort steht Benjamin
Patrakscht, genannt Benno, und köpft
das Leder in die Maschen. Die Meinungen gehen dahin auseinander, dass
Benno mit seinem Eisenschädel nicht
mehr ausweichen konnte, oder er bei
seinem vorbildlichen Kopfball wie einst
Kalle Riedle regelrecht in der Luft gestanden habe. Danach hat Benno bei
seinem Torjubels mit beiden Händen
ein Herz geformt. Leider hat er nicht
verraten, welcher Liebe er dieses Tor
gewidmet hat?!
Natürlich bleiben Fragen.
Das 1:0 stellte gleichzeitig das Endresultat dar, Sieg gegen die Fortuna aus
Köln. Der Fußballtag konnte für Benno
heute nicht besser werden, und so verließ er völlig richtig vorzeitig, aber zum
besten Zeitpunkt das Turnier.
Wenn es am schönsten ist, soll man die
Party verlassen. Siegtor gegen den kölschen Klüngel geköpft.
Benno erschieß Fortuna Köln.
Danke und tschüß.
Herr Beckmann
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