Trinken, Rauchen und Kiffen bei Jugendlichen

Transcrição

Trinken, Rauchen und Kiffen bei Jugendlichen
Trinken,
Rauchen
und Kiffen
bei Jugendlichen
> Was Sie als Eltern, Lehrperson
oder Berufsbildner/in tun können.
Sozialamt
>
>
>
Gesundheitsförderung
und Integration
Schulsozialarbeit
Jugend und Familienberatung
> Suchtberatung
Amt für Volksschulen und Sport
Amt für Berufsbildung und Mittelschule
Liebe Eltern, Lehrpersonen,
Berufsbildnerinnen und Berufsbildner
Das können Sie tun.
Jugendliche sind neugierig und experimentierfreudig – auch in Bezug auf Rauschmittel. Sie kön­
>Nehmen Sie sich Zeit
für Jugendliche.
unterschiedliche Einstellungen. Sie können
Es ist normal, dass Erwachsene manchmal
Haltung zu entwickeln und Gruppendruck
Jugendliche nicht verstehen. Tauschen Sie
zu widerstehen. Bestärken Sie sie in einer
sich mit Ihren Bekannten und Freunden über
kritischen Haltung gegenüber Kiffen und
deren Erfahrungen mit Jugendlichen aus und
Rauchen und setzen Sie sich für einen mass­
informieren Sie sich. Und vor allem: Nehmen
vollen Umgang mit Alkohol ein.
Sie sich Zeit für Kinder und Jugendliche.
>Versuchen Sie, den Konsum nen jedoch ihre Grenzen wie auch die möglichen Konsequenzen noch schlecht einschätzen. Weil
sie sich körperlich und geistig noch in der Entwicklung befinden, kann bei ihnen der Konsum
bestimmter Substanzen rasch gesundheitsschädigend wirken und zu einer Abhängigkeit führen.
Als Mutter, Vater, Lehrperson oder Berufsbilder/in können Sie besonders wichtige Beiträge leisten,
um einer Sucht vorzubeugen oder sie zu bremsen. Suchtprävention ist dann erfolgreich, wenn sie
im Alltag ansetzt – in der Familie, in der Schule, im Lehrbetrieb, im Jugendtreff, im Sportklub, aber
auch beim Verkaufspersonal im Lebensmittelgeschäft oder im Restaurant. Vorbeugung wirkt
Jugendliche darin unterstützen, eine kritische
>Sprechen Sie über
Suchtmittelkonsum.
einzuschränken.
Dem so genannten Frieden zuliebe nicht über
sum beginnen, desto grösser die Gefahr einer
Trinken, Rauchen und Kiffen zu sprechen,
Abhängigkeit. Deshalb ist es wichtig, den
bewährt sich langfristig nicht. Sprechen Sie
Einstieg zu verhindern oder aber mindestens
auffälliges Verhalten an. Kinder und Jugend­
hinauszuzögern. Wenn Jugendliche bereits
liche brauchen Erwachsene, die auf Probleme
trinken, rauchen oder kiffen, können Sie
Unsere kantonale Beratungsstelle für Gesundheitsförderung und Integration unterstützt Sie
reagieren. Jugendliche interessieren sich für
versuchen – zum Beispiel mit den Tipps in
als Eltern, Engagierte in Schulen und Gemeinden mit Angeboten zur Prävention. Bei Fragen zu
Suchtmittel, dennoch wissen sie häufig nicht
dieser Broschüre – den Konsum zu begrenzen.
Suchtmittelkonsum wenden Sie sich an die Schulsozialarbeit Ihrer Gemeinde, an die kantonale
so genau Bescheid. Informieren Sie sich über
Wer seinen Konsum einschränken kann, hat
Jugend- und Familienberatung oder an die Suchtberatung.
die Risiken der einzelnen Substanzen.
ihn noch einigermassen unter Kontrolle.
Die vorliegende Broschüre ist Teil des Präventionsprogramms «freelance», welches im Kanton
>Unterstützen Sie eine kriti-
>Setzen Sie verbindliche
dann am besten, wenn wir alle am gleichen Strick ziehen!
Was können Sie konkret tun, um Jugendliche von problematischem Suchtmittelkonsum
abzuhalten? Einfache Rezepte gibt es nicht. Eines aber ist allen Präventionsanstrengungen
gemeinsam: Sie verlangen von jeder erwachsenen Person eine klare Haltung. Hinschauen und
das Gespräch suchen erfordern manchmal Mut. Aber Wegschauen oder eine Schonhaltung
einzunehmen kann den risikohaften Suchtmittelkonsum gar begünstigen. Es ist zudem wichtig,
dass Sie sich Ihrer Vorbildfunktion bewusst sind.
Nidwalden an Orientierungsschulen eingesetzt wird. Sie enthält Informationen und Tipps für
Ihren Erziehungsalltag zu Hause oder für den Schulalltag wenn Alkohol, Tabak oder Cannabis
zum Thema werden. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement!
Yvonne von Deschwanden
Res Schmid
Gesundheits- und Bildungsdirektion
2
Regierungsrätin
Sozialdirektion
Regierungsrat
Je früher Jugendliche mit Suchtmittelkon­
sche Haltung zu Suchtmitteln.
Grenzen.
Erwachsene mit Suchtmitteln umgehen.
lie müssen Lehrpersonen, Ausbildende oder
Als Mutter, Vater, Lehrperson oder Berufs­
Eltern den Jugendlichen klare Grenzen beim
bildner/in sind Sie immer auch Vorbild.
Suchtmittelkonsum setzen. Wichtig ist, dass
Hinterfragen Sie daher Ihren eigenen Kon­
Sie Regeln durchsetzen und reagieren, wenn
sum und weichen Sie Auseinandersetzungen
diese nicht eingehalten werden. Jugendliche
darüber nicht aus. Die Haltung der Jugend­
akzeptieren klare Regeln meistens. Sie rebel­
lichen zum Suchtmittelkonsum ist nicht
lieren jedoch oft bei einer inkonsequenten
gefestigt. In einer Gruppe bestehen dazu oft
Haltung oder bei ungerechter Bestrafung.
Kinder und Jugendliche beobachten, wie
In der Schule, der Ausbildung und der Fami­
3
Alkohol
Alkohol
Das müssen Sie wissen.
>Geben Sie Acht, dass
Jugendliche keine
Suchtmittel erhalten.
>Wie häufig trinken
Jugendliche Alkohol?
hängig werden. Der Körper gewöhnt sich an
Befragungen von Schüler/innen im Alter von
davon. Wegen dieser Toleranzsteigerung muss
Der Verkauf oder die Abgabe von Alkohol und
11 bis 15 Jahren zeigen, dass der Alkoholkonsum
immer mehr getrunken werden, um die
Tabak an unter 16-, respektive 18-jährige ist
bereits im Jugendalter relativ verbreitet ist. In
gewünschten Wirkungen zu erzielen.
verboten. Reagieren Sie, wenn Sie merken,
einer nationalen Schüler/innenbefragung aus
dass gegen das Gesetz verstossen wird:
dem Jahr 2010 geben 28 % der 15-jährigen an,
Ihre Haltung als Kundin oder Kunde wird
nie Alkohol zu trinken, 41 % trinken mindes­
>Warum konsumieren
beim Verkaufspersonal nicht ohne Wirkung
tens einmal im Monat Alkohol und 20 % tun
bleiben. Wenn Ihrem Kind Alkohol oder Tabak
dies wöchentlich. 40 % der 15-jährigen geben
bereiter und unerfahrener als Erwachsene.
verkauft wurde, sollten Sie auch eine Straf­
an, schon mindestens einmal im Leben richtig
Grenzerfahrungen sind für sie reizvoll und
anzeige in Betracht ziehen. Sprechen Sie
betrunken gewesen zu sein, 24% waren schon
gehören zum Erwachsenwerden. Alkohol ist
mit den Jugendlichen darüber, warum diese
mehrmals betrunken. In allen Altersgruppen
einfach erhältlich und Alkohol trinken gilt
gesetzlichen Bestimmungen Sinn machen.
ist sowohl der Anteil der Alkoholkonsumie­
bei vielen Jugendlichen als cool. Sie möchten
>Holen Sie sich Unterstützung.
renden wie auch die Konsummenge bei Jun­
erwachsener wirken und meinen, das mit
gen höher als bei Mädchen (Health Behavior
einem Bier oder Drink zu erreichen. Auch der
in School-aged Children HBSC, 2010).
Gruppendruck spielt eine Rolle: Jugendliche
>Wie wirkt Alkohol?
denken, dass die Akzeptanz bei Gleichalt­
Alkoholkonsum kann anfänglich positive
Jugendlichen selbst geben in Befragungen
Empfindungen wecken, wie z.B. Entspannung,
an, dass sie zum Vergnügen und zur Ent­
Schmerzlinderung, Enthemmung oder Stim­
spannung trinken.
mungshoch. Dann folgen jedoch je nach
>Ist Alkoholkonsum
Manchmal stossen Sie als Erwachsene/r
vielleicht an Grenzen. Zögern Sie nicht, sich
im Freundeskreis oder bei Fachpersonen der
Suchtprävention und der Jugend-, Familienoder Suchtberatungsstelle Rat zu holen. Oft
hilft auch ein Gespräch mit dem/der Jugend­
lichen und einer zusätzlichen neutralen Per­
son weiter. Wenn Sie sich eingestehen, alleine
Plakate von Jugendlichen für Jugendliche
Die Plakat-Abbildungen in dieser Broschüre wur­
den im Rahmen des Suchtpräventionsprogram­
mes
zu den Themen Alkohol, Ta­
bak und Cannabis erarbeitet. Bild- und Textideen
stammen von Teams aus der Oberstufe verschie­
dener Kantone. Lernende der Grafikfachklasse
der Schule für Gestaltung in St.Gallen haben die
Ideen aufgenommen, weiterentwickelt und als
Plakate realisiert.
>
www.be-freelance.net
Dosis lang anhaltende, unangenehme Neben­
Alkohol und erträgt immer grössere Mengen
Jugendliche Alkohol?
Junge Menschen sind grundsätzlich risiko­
rigen grösser ist, wenn sie mittrinken. Die
problematisch?
nicht mehr weiterzukommen, und sich Hilfe
wirkungen, wie z.B. Unlust, Unruhe, Gereizt­
holen, dann ist das ein wichtiger und mutiger
heit, Verstimmung, Deprimiertheit oder Kater.
Schritt.
Diese Nebenwirkungen können durch erneu­
mässig, dafür eher grosse Mengen Alko­
tes Trinken von Alkohol gestoppt werden. Dies
hol (z.B. Rauschtrinken an Partys). Dieses
macht das Suchtpotenzial des Alkohols aus,
Konsum­verhalten ist besonders schädlich,
wobei auch die persönliche Veranlagung eine
da Volltrunkenheit medizinisch gesehen eine
Rolle spielt. Betroffene können mit der Zeit
Vergiftung darstellt und tödlich verlau­
in einen Teufelskreis geraten und alkoholab­
fen kann. Da sie Bier oder Wein wegen
4
Jugendliche konsumieren meist unregel­
5
Alkohol
des bitteren Geschmacks weniger mögen,
mischen Jugendliche häufig Hochprozentiges
> Verbot des Verkaufs und der kostenlosen
Weitergabe an unter 16-jährige gilt für:
mit Süssgetränken. Dies erhöht das Risiko
Alle Alkoholika, auch Wein, Bier, sauren
einer Vergiftung, da Jugendliche schlecht
Most und andere vergorene Getränke.
einschätzen können, wie alkoholhaltig ihr
Getränk ist. Jugendliche reagieren stärker
auf Alkohol als Erwachsene. Durch das oft
geringere Körpergewicht spüren sie die Wir­
kung bereits in kleinen Mengen und werden
schneller betrunken. Oft wird unterschätzt,
dass die vollständige Wirkung erst nach
circa einer Stunde einsetzt. Weitere proble­
matische Wirkungen sind die gesteigerte
Aggressivität und damit die Zunahme von
Gewalttaten sowie die erhöhte Unfallgefahr:
Jugendliche verunfallen besonders häufig,
wenn Alkohol im Spiel ist. Wenn bei Jugend­
lichen Organe wie Hirn oder Leber noch nicht
vollständig entwickelt sind, kann Alkohol
ihre Gesamtentwicklung empfindlich stören.
Eine Abhängigkeit kann sich viel schneller
entwickeln als bei Erwachsenen, d.h. bereits
innerhalb weniger Monate.
>Gesetzliche Bestimmungen
> Verbot des Verkaufs und der kostenlosen
Weitergabe an unter 18-Jährige gilt für:
a) Alcopops: Softspirituosen (Produkte,
die gebrannte Wasser enthalten) b) Alle gebrannten Wasser (Schnäpse,
Spirituosen) wie Kirsch, Wodka, Aperitife,
Rum usw.
6
>Leihen Sie Ihrem Sohn/Ihrer Tochter
das Auto nur mit klaren Auflagen: Kein
Alkohol/keine Drogen am Steuer.
>Hilfreiche Internetseiten
>
>
>
>
>
>
>
>Falls Läden oder Restaurants Ihrem
Sohn/Ihrer Tochter unerlaubt Alkoholika
www.be-freelance.ch/links
abgeben, sollten Sie beim Verkaufs­
www.jugendschutz-zentral.ch
personal vorsprechen und im Wieder­
www.fachstelle-asn.ch
holungsfalle eine Anzeige einreichen.
www.ich-spreche-ueber-alkohol.ch
www.feelok.ch
www.alcotool.ch
www.suchtschweiz.ch
Was tun?
Anouk Balsiger, Nora Hättenschwiler, Nicole Mini, Tanja Strüby, Steinhausen (Feldheim Sek. 3d)
mit Janine Meier (grafisch.ch, Agentur für Werbung und Design)
>Als Eltern
>Leben Sie einen mässigen und genussvollen Alkoholkonsum vor.
>Bei besonderen Anlässen wie z. B.
Familienfeiern können Sie Ihre Kinder im
Jugendalter in kontrolliertem Rahmen und
behutsam Alkohol probieren lassen.
>Geben Sie Ihrem Sohn/Ihrer Tochter nie
>Als Lehrperson oder
Berufsbildner/in
>Setzen Sie als Lehrperson die Verbote
konsequent durch.
>Handeln Sie nach dem schulinternen
Regelwerk zum Umgang mit Sucht­
mitteln oder – wo nicht vorhanden –
machen Sie sich für die Entwicklung
eines solchen stark.
>Verbieten Sie am Ausbildungsplatz
auch aus Gründen der Unfallverhütung
jeglichen Alkohol.
Alkohol zur freien Verfügung.
>Nehmen Sie eine Vorbildfunktion wahr.
>Bauen Sie das Thema Alkoholkonsum
die Risiken des Alkoholkonsums auf.
>Binden Sie zum Thema Alkohol die Eltern
erhöhte Unfallgefahr hin und darauf,
>Erwägen Sie als Schule eine Strafanzeige,
>Klären Sie Ihren Sohn/Ihre Tochter über
Weisen Sie insbesondere auch auf die
dass unter Alkoholeinfluss das Risiko von
sexuellen Grenzüberschreitungen und
Gewalttaten steigt.
und seine Folgen in den Unterricht ein.
in die Verantwortung ein.
wenn sich herausstellt, dass jemand
an Schüler/innen Ihres Schulhauses ver­
botenerweise Alkohol verkauft hat.
7
Tabak
Tabak
Das müssen Sie wissen.
>Wie häufig rauchen
Jugendliche?
Gewicht wird aber in erster Linie durch
die meisten Gleichaltrigen rauchen, was
Ernährung und Bewegung beeinflusst. In
nicht der Realität entspricht. Rauchende
Die meisten 11- bis 14-jährigen Jugendlichen
jedem Fall ist Rauchen viel schädlicher als ein
haben zudem ein zwiespältiges Verhältnis
in der Schweiz haben noch nie Zigaretten
wenig Übergewicht.
zum Rauchen. Die Hälfte der 15-jährigen
>Warum rauchen Jugendliche?
Rauchenden gibt nämlich an, dass sie damit
oder andere Tabakerzeugnisse geraucht, bei
den 15-jährigen machen die Jugendlichen,
die bereits einmal geraucht haben, aber die
Mit Rauchen können sich Jugendliche er­
aufhören möchte.
>Ist Rauchen problematisch?
Mehrheit aus (56 %). 25 % der 15-jährigen
wachsen geben. In einem Umfeld, in dem
rauchen regelmässig, wobei dies auch weni­
Rauchen abgelehnt wird oder verboten ist,
ger als wöchentlich sein kann. 17 % rauchen
können sie mit einer Zigarette rebellieren.
Kohlenmonoxid und viele weitere Giftstoffe
wöchentlich oder gar täglich. In den meisten
Viele Jugendliche probieren Zigaretten aus,
wie Cadmium oder Arsen werden mit jeder
Altersgruppen haben Jungen öfters schon
weil ihre besten Freunde dies auch tun.
Zigarette eingeatmet. Für die Reizung der
geraucht als Mädchen. Verglichen mit 2006
Jugendliche haben die Vorstellung, dass
Atemwege genügt bereits eine Zigarette.
Jede gerauchte Zigarette schadet. Teer,
hat sich der wöchentliche und tägliche
Jede Zigarette vermindert die sportliche
Konsum kaum verändert. (HBSC, 2010).
Leistungsfähigkeit, auch bei jungen Men­
des Tabakgebrauchs sind genauso proble­
>Wie wirkt Nikotin?
schen. Durch das Rauchen verursachte
matisch.
Lungenschäden sind meistens nicht mehr
Zigaretten sind Industrieprodukte, die aus
heilbar. Lungenkrebs ist in den allermeis­
Tabak und vielen Zusatzstoffen bestehen.
ten Fällen durch das Rauchen verursacht
>Gesetzliche Bestimmungen
Das im Tabak enthaltene Nikotin ist ein
und praktisch immer tödlich. Eine von zwei
Nervengift, das sehr schnell wirkt. Erst
Personen, die ab dem 15. Altersjahr täglich
wenn sich der Körper an Nikotin gewöhnt
ein bis zwei Päckchen Zigaretten raucht,
hat, zeigt sich eine Wirkung. Rauchen kann
stirbt vorzeitig an den Folgen des Rauchens.
entspannend oder anregend sein. Von Niko­
Auch kurzfristig hat das Rauchen Folgen. Bei
dass unter 18-jährige vom Verkauf ausge­
tin wird man rasch körperlich abhängig. Je
Asthma werden Anfälle ausgelöst und bei
schlossen sind.
früher jemand mit Rauchen angefangen hat,
Erkältungen verzögert sich der Heilungs­
desto schwieriger wird es später, davon los­
prozess. Schlechter Atem, ungesunde Haut,
zukommen. Jugendliche unterschätzen die
aber auch schlecht riechende Haare und
Abhängigkeit und sind der Meinung, dass
Kleider sind weitere negative Auswirkungen
Aufhören einfach sei. Vor allem rauchende
des Rauchens. Rauchen schadet zudem der
Mädchen denken häufig, dass mit Rauchen
Gesundheit anderer Anwesender (Passiv­
das Gewicht kontrolliert werden könne. Das
rauchen). Wasserpfeifen und andere Formen
8
Fit im Schritt?
>Im Kanton Nidwalden ist es verboten, an
Jugendliche unter 18 Jahren Tabak und
Tabakerzeugnisse zu verkaufen.
>Zigarettenautomaten sind verboten, aus-
ser wenn sichergestellt werden kann,
>Hilfreiche Internetseiten
>
>
>
>
>
www.be-freelance.ch/links
www.at-schweiz.ch
www.smokefree.ch
www.feelok.ch
www.suchtschweiz.ch
9
Was tun?
>Als Eltern
Tabak
>Vertreten Sie eine ablehnende Haltung
zum Rauchen.
>Informieren Sie sich und reden Sie mit
Ihrem Sohn/Ihrer Tochter über die Pro­
bleme des Rauchens. Bleiben Sie beharr­
lich, aber vermeiden Sie Belehrungen
und schwer erfüllbare Forderungen.
>Setzen Sie Grenzen, treffen Sie Abma­
chungen. Dulden Sie das Rauchen Ihrer
Kinder nicht in Ihrem Zuhause oder
Beisein, genauso wenig wie jenes der
Freunde Ihres Kindes. Reagieren Sie klar
und konsequent bei Regelverletzungen.
>Unterstützen Sie Ihren Sohn/Ihre Tochter
Cannabis
Das müssen Sie wissen.
>Als Lehrperson oder
Berufsbildner/in
>Setzen Sie als Lehrperson die Verbote
konsequent durch.
>Fordern Sie – falls noch nicht vorhanden –
ein einheitliches Regelwerk zur rauch­
freien schulischen Umgebung.
>Gestalten Sie Tabakprävention im Unter­
richt interaktiv und mit spezialisierten
pädagogischen Hilfsmitteln.
>Stärken Sie das positive Image des Nicht­
rauchens, zum Beispiel durch Teilnahme
am Präventionsprogramm «freelance».
>Verweisen Sie auf Ausstiegshilfen für
Jugendliche.
darin, nicht zu rauchen oder damit
>Ziehen Sie die Eltern in Aktivitäten zur
Belohnungen.
>Erwägen Sie eine Strafanzeige, wenn sich
auf­zuhören – auch durch Anreize oder
>Holen Sie sich bei Problemen rechtzeitig
fachliche Hilfe und Unterstützung von
aussen.
>Als rauchende Eltern
>Sprechen Sie mit Ihrem Kind auch über
die negativen Seiten Ihres eigenen
Tabakkonsums.
>Rauchen Sie nicht in der Gegenwart
Ihrer Kinder.
>Rauchen Sie nicht innerhalb der
Wohnung oder im Auto.
>Bitten Sie auch Ihre Gäste, nicht zu
rauchen.
10
Cannabis
Tabakprävention mit ein.
herausstellt, dass jemand an unter 18-jäh­
rige Schüler/innen Tabak verkauft hat.
Buon Appetito.
>Wie häufig kiffen
Jugendliche?
mit Cannabis. Nicht wenige Konsumierende
bis aus. Bei den meisten bleibt es beim ein­
>Wie wirkt Cannabis?
Verschiedene Jugendliche probieren Canna­
maligen oder seltenen Konsum. Rund 30 %
pflanzen Hanf selbst an.
Wird Cannabis in einem Joint konsumiert,
der 15-jährigen Jugendlichen haben in ihrem
stellt sich die Wirkung innerhalb kurzer Zeit
Leben bereits Erfahrungen mit Cannabis
ein. Mit Essen oder Trinken vermischt, dauert
gemacht, die Hälfte davon mehrmals. Bei 7 %
es länger bis zum Wirkungseintritt. Die Wir­
muss von einem regelmässigen Cannabis­
kung hängt von der Menge, vom Stoff, von der
konsum ausgegangen werden. Dem gegen­
individuellen Konstitution und von der mo­
über steht die grosse Mehrheit der Jugend-
mentanen körperlichen und psychischen Ver­
lichen (71 %), die angeben, noch nie Canna­
fassung ab. Cannabis verstärkt oder dämpft
bis konsumiert zu haben. Der Konsum von
bestehende Stimmungen und Gefühle. Zudem
Cannabis hat in den vergangenen Jahren
verändert und beeinträchtigt es die Wahrneh­
tendenziell abgenommen (HBSC 2010).
mung, die Reaktions- und Konzentrationsfä­
>Was ist Cannabis?
higkeit sowie die Aufmerksamkeit und das
Cannabis ist der Name für indischen Hanf,
los und etwa gleich schädlich wie Alkohol. Es
der die psychoaktive Substanz Tetrahydro­
macht körperlich nicht abhängig, kann jedoch
cannabinol (THC) enthält. Heute ist der THC-
zu psychischer Abhängigkeit führen. Cannabis
Gehalt wegen weiterentwickelter Anbaume­
ist keine Einstiegsdroge für «harte» Drogen.
thoden (Indoor) oft sehr viel höher als noch
>Warum konsumieren
Jugendliche Cannabis?
vor 20 Jahren. Unter Haschisch versteht man
das Harz aus den Blüten des Hanfs. Als Ma­
rihuana werden die Blütenspitzen und Blät­
Kurzzeitgedächtnis. Cannabis ist nicht harm­
Das Experimentieren mit Suchtmitteln ist
ter derselben Pflanze bezeichnet. Marihuana
ein Phänomen, das im Jugendalter sehr
wird auch «Gras» genannt. Cannabisproduk­
häufig vorkommt. Jugendliche konsumieren
te weisen einen süsslichen Geruch auf. Am
Cannabis oft zusammen mit Freunden und
häufigsten wird Cannabis vermischt mit Ta­
Freundinnen und erleben so das Gefühl der
bak als Joint geraucht (kiffen). Seltener wird
Gruppenzusammengehörigkeit. Im Zentrum
es in Gebäck oder Tee aufbereitet. Jugendli­
stehen dabei Neugier und die Suche nach
che versorgen sich meist über ihre Freunde
Vergnügen und Entspannung.
11
Cannabis
>Ist der Cannabiskonsum
problematisch?
>Mit der Revision des Betäubungsmittelge­
setzes wurde der Kinder- und Jugendschutz
Cannabiskonsum ist bei sehr jungen Jugendli­
ab Juli 2011 verstärkt. Besonders hohe Stra­
chen (unter 15 Jahren) generell problematisch
fen sind bei der Abgabe von Betäubungs­
und sollte für Erziehungsverantwortliche
mitteln an unter 18-jährige und in unmittel­
barer Nähe von Schulen vorgesehen.
ein klares Alarmzeichen sein. Für die Atem­
organe und für das Herz-Kreislauf-System ist
Cannabis oft noch schädlicher als Tabak, weil
der Rauch besonders tief inhaliert wird. Die
>Wie zeigt sich
problematischer Konsum?
>Weiter haben Amtsstellen und Fachleute
(z.B. Lehrpersonen, Berufsbildner/innen)
die Befugnis, der Suchtberatung des Kan­
Problematischer Cannabiskonsum bei Ju­
tons Nidwalden Kinder und Jugendliche zu
schwierig abzuschätzen, da der THC-Gehalt
gendlichen entwickelt sich nicht von einem
melden, bei denen sie suchtbedingte Stö­
stark variieren kann. Hohe Dosierungen
Tag auf den anderen. Anzeichen für einen
rungen festgestellt haben oder vermuten.
können Panikattacken oder Angstzustände
problematischen Konsum können sein:
Dosierung und damit auch die Wirkung sind
auslösen. Die Gedächtnisleistung und die
Reaktionszeit werden durch das Kiffen be­
einträchtigt. Das Führen von Fahrzeugen
und Bedienen von Maschinen ist daher un­
ter Cannabiseinfluss gefährlich. Cannabis ist
in der Schweiz illegal und der Konsum hat
auch für Jugendliche strafrechtliche Folgen
(zum Beispiel Bussgelder). Bei regelmässigem
Gebrauch von Cannabis nehmen das Konzen­
trationsvermögen, die Aufmerksamkeit und
die Lernfähigkeit ab und langfristiger und
intensiver Cannabiskonsum kann zu psychi­
scher Abhängigkeit führen und die Hirnent­
wicklung von Jugendlichen beeinträchtigen.
Bei Menschen mit psychischen oder neurolo­
gischen Problemen kann der Cannabiskonsum
Depressionen und andere schwere psychische
Krankheiten auslösen oder diese verstärken.
> Plötzlicher starker Leistungsabfall und
Beratungsstelle, wenn Sie merken, dass
sich die Situation verschärft.
>Als Lehrperson oder
Berufsbildner/in
> Setzen Sie das Verbot von Cannabis­
konsum auf dem Schulareal, an
Schulanlässen und in Lagern durch.
> Setzen Sie sich für ein einheitliches
Vorgehen bei Regelverstössen in der
Schule oder im Betrieb ein.
> Verbieten Sie während der Arbeitszeit
auch aus Gründen der Unfallverhütung
> Rückzug und Verschlossenheit, plötzlicher
> www.be-freelance.ch/links
> www.bag.admin.ch/themen/drogen
> www.feelok.ch > www.suchtschweiz.ch
> Unlust und Apathie und/oder Gefühls­
Was tun?
Jugendliche einen problematischen Can­
> Kiffen wird zentral im Leben: Ohne
Wenn Sie als Eltern vermuten oder wissen, dass
wichtig, dass Sie – wie auch auf andere
häufige Absenzen in der Schule oder am
Arbeitsplatz.
Freundeswechsel.
schwankungen.
Cannabis sind Entspannen, Einschlafen
oder Arbeiten unmöglich.
>Gesetzliche Bestimmungen
>Cannabis ist ein illegales Betäubungs­
mittel. Anbau, Handel, Besitz und Konsum
sind verboten.
>Im Strassenverkehr gilt die Nulltoleranz:
Wer «bekifft» ein Fahrzeug lenkt und
erwischt wird, muss seinen Fahrausweis
sofort für unbestimmte Zeit abgeben.
12
>Hilfreiche Internetseiten
> Suchen Sie Unterstützung bei einer
jeglichen Cannabiskonsum.
> Lehrpersonen oder Berufsbildner/innen
merken oft noch vor den Eltern, dass
>Als Eltern
nabiskonsum haben, weil die Leistungen
Ihr Sohn/Ihre Tochter Cannabis konsumiert:
Krisensymptome Jugendlicher – reagieren.
> S prechen Sie Ihr Kind darauf an.
> Reagieren Sie nicht panisch auf fest­
gestelltes oder vermutetes Kiffen und
überhäufen Sie Ihren Sohn/Ihre Tochter
in der Schule oder Lehre nachlassen. Es ist
> Suchen Sie das Gespräch mit Jugend­
lichen, wenn Sie Anzeichen für eine
problematische Entwicklung feststellen,
und informieren Sie die Eltern.
im Gespräch nicht mit Vorwürfen.
> Weisen Sie die/den Jugendliche/n und
konsum hin.
> Handeln Sie als Lehrperson gemäss
> Weisen Sie auf die Risiken von Cannabis­
> Geben Sie Ihren Standpunkt bekannt
und handeln Sie Regeln mit Ihrem Sohn/
Ihrer Tochter aus.
die Eltern auf Beratungsstellen hin.
schulinternem Frühinterventionskonzept
oder setzen Sie sich für die Entwicklung
eines solchen ein.
13
Gesundheitsförderung und Integration
Marktgasse 3 | 6371 Stans
Tel. 041 618 75 90 | Fax 041 618 75 93
[email protected] www.nw.ch/sozialamt
> Elternbildungskurse Sichere Eltern –
Starke Kinder
Verschiedene Schulen im Kanton Nidwalden
bieten Elternbildungskurse an, welche Eltern
in ihrer anspruchsvollen Erziehungsaufgabe
und im weiteren Sinne in der Suchtprävention
unterstützen. Die Angebote werden im Auftrag
der Schulen von der Gesundheitsförderung und
Integration organisiert und von professionellen
Erwachsenenbildnerinnen durchgeführt. Sie
werden auf folgenden Stufen angeboten: Kinder­
garten, Mittelstufe und Orien­tierungsstufe.
Kontakt: Gesundheitsförderung und Integration
041 618 75 90 | [email protected]
> Präventionsmaterialien Alkohol, Tabak, Cannabis
für den Unterricht
Lehrpersonen und Berufsbildner/innen erhalten
mit dem Präventionsprogramm freelance flexibel
einsetzbare Unterrichtseinheiten sowie eine Prä­
ventionsbox mit Kurzeinheiten. Ziel ist eine aktive
und kritische Auseinandersetzung mit Risiko und
Suchtverhalten. Weiter können von Jugendlichen
getextete und gestaltete Präventionsplakate
bestellt werden. Die Materialien können von
Schulen im Kanton Nidwalden kostenlos bezogen
werden.
www.be-freelance.ch
14
In Artikel 296 des Schweizerischen Zivilge” setzbuches
(ZGB) wird festgehalten, dass die
Kinder, solange sie unmündig, also noch nicht
18-jährig sind, unter elterlicher Sorge stehen.
Die elterliche Sorge umfasst die gesetzliche
Pflicht und das gesetzliche Recht, für das minderjährige Kind die nötigen Entscheidungen
zu treffen, es zu erziehen, zu vertreten, seine
Finanzen zu verwalten und seinen Aufenthaltsort zu bestimmen.
”
Die Rechte und Pflichten der Eltern in der Erzie” hung
werden u.a. wie folgt festgehalten:
”
Telefonberatungen Schweiz
> Für Erwachsene
Elterninfo Cannabis
0800 105 105
Pijenje, pušenje
i konzumiranje
kanabisa kod
omladine
Šta je to, što biste
Vi kao roditelji
ili nastavnoobrazovno osoblje
mogli učiniti
AA Anonyme Alkoholiker deutschsprachige Schweiz
0848 848 846
Rauchertelefon
0848 88 77 88
> Für Jugendliche Telefon 147
Online-Beratungen für Jugendliche
> Chat
www.tschau.ch
www.147.ch
Die Eltern leiten im Blick auf das Wohl des
Kindes seine Pflege und Erziehung und treffen
unter Vorbehalt seiner eigenen Handlungsfähigkeit die nötigen Entscheidungen. Das
Kind schuldet den Eltern Gehorsam; die Eltern
gewähren dem Kind die seiner Reife entsprechende Freiheit der Lebensgestaltung und
nehmen in wichtigen Angelegenheiten, soweit
tunlich, auf seine Meinung Rücksicht (Art. 301
ZGB Abs. 1 u. 2).
Fakten, Tipps und Wissenswertes rund um den Jugendschutz für
VERANSTALTERINNEN UND VERANSTALTER
Das vorliegende Merkblatt ist
auch in Fremdsprachen im
Internet abrufbar unter:
www.gemeindenhandeln.ch
Jugend- und Elternberatung NW
Engelbergerstrasse 34
6371 Stans
Telefon 041 618 75 70
E-Mail [email protected]
Jugend- und Elternberatung OW
Dorfplatz 4
6061 Sarnen
Telefon 041 666 62 56
E-Mail [email protected]
Kantonspolizei Nidwalden
Telefon 041 618 44 66
Kantonspolizei Obwalden
Polizeiposten Engelberg
Telefon 041 666 68 00
Wappen
Engelberg
Vergnügen
Alkohol
Sicherheit
Drogen
Alles im
Griff?
Wir handeln –
handeln auch Sie!
Herausgeber:
Gemeinderäte und Schulräte der Gemeinden Beckenried, Buochs, Dallenwil, Emmetten, Engelberg, Ennetmoos, Hergiswil, Oberdorf, Stans, Stansstad und Wolfenschiessen ©im Rahmen des gemeinsamen Projektes „Die
Projektgruppe Gemeinden Handeln
Gemeinden handeln – für eine lokale Alkoholpolitik“
Alles im Griff?
Vergnügen. Alkohol. Sicherheit.
Drogen. Ratgeber für Eltern.
Hg: Verschiedene Nidwaldner
Gemeinden im Rahmen von
«Die Gemeinden handeln – für
eine lokale Alkoholpolitik».
Bestellung über
> [email protected]
Trinken, Rauchen und Kiffen bei Jugendlichen.
In diversen Fremdsprachen sowie zahlreiche fremd­
sprachige Broschüren zu Alkohol, Tabak, Cannabis.
Bestellung über
> www.migesplus.ch > Publikationen >
Psyche, Sucht und Krise
Bosnisch-Kroatisch-Serbisch
Alkohol, Tabak, Cannabis.
Broschüren zu verschiedenen Substanzen und
Suchtthemen.
Elternbriefe
mit Tipps zur Suchtprävention
Grenzenlos?
Jugendliche und Suchtmittelkonsum. Tipps und
Infos für Eltern
Bestellungen über
> www.suchtschweiz.ch > Infomaterialien
sum
> Kantonale Stelle für Suchtprävention
für Beratung von Lehrpersonen, Schulleitungen,
Berufsbildner/innen
In diesem Sinne bitten wir Sie,
liebe Eltern, Verantwortung
für Ihre Kinder zu übernehmen
und zum Wohle der Gemeinschaft verantwortungsbewusst mit Ihren Rechten und
Pflichten umzugehen.
Ratgeber für Eltern
Weitere Auskünfte?
ittelkon
> Schulsozialarbeit
In den Gemeinden Beckenried, Buochs,
Ennetbürgen, Hergiswil, Stans, Stansstad
Die Telefonnummer erfahren Sie über die Schule der
entsprechenden Gemeinde.
Welche Rechte & Pflichten haben
Eltern gegenüber ihren Kindern?
los?
> Sucht Schweiz
Briefpost: Sucht Schweiz | Postfach 870
1001 Lausanne
Rat und Hilfe: Tel. 021 321 29 76
Internet-Auskunftsdienst:
www.suchtschweiz.ch/rat-und-hilfe
Information – Dokumentation: 021 321 29 57,
[email protected]
Jugendschutz Veranstalten.
Rechte?
Fragen?
Fakten, Tipps und Wissenswertes
rund um den Jugendschutz für
Veranstalterinnen und Veranstalter.
Bestellung über
>www.jugendschutz-zentral.ch
liche und
Suchtm
> Jugend- und Familienberatung, Suchtberatung
Engelbergstrasse 34 | 6371 Stans
Tel 041 618 75 50 | Fax 041 618 77 15
[email protected] [email protected]
www.nw.ch/sozialamt
JUGENDSCHUTZ
VERANSTALTEN
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Fachstelle Schweiz
Grenzen
Fachstellen Kanton Nidwalden
Materialbestellung
Die Gemeinden handeln – handeln auch Sie!
Fach- und Beratungsstellen für
Suchtprävention und Suchtberatung
Tipps und Infos für Eltern
Impressum:
Herausgeber: Kanton Nidwalden | Sozialamt, Abteilung
Gesundheitsförderung und Integration | Stans
Gestaltung: Tisato & Sulzer GmbH Communication Design
Druck: Druckerei Lutz AG, eco-printing-system®
Mai 2013
Der Text in dieser Broschüre wurde aus der 4. Auflage
2009 der gleichnamigen Broschüre der Stellen für Sucht­
prävention im Kanton Zürich adaptiert übernommen.
Materialien von Freelance
>Box und Dartscheibe
>Plakate und Postkarten
>Elternbroschüre
Bestellungen über
> www.be-freelance.ch
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Trinken,
Rauchen
und Kiffen
bei Jugendlichen
> Was Sie als Eltern, Lehrperson
oder Berufsbildner/in tun können.
www.nw.ch/sozialamt

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