Ein Ständchen für Wolfgang Tiefensee: Kammerorchester der

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Ein Ständchen für Wolfgang Tiefensee: Kammerorchester der
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Minister Wolfgang Tiefensee (li.) griff auch selbst zum Cello; rechts im Bild: Prof. Tim Stolzenburg | Foto:
TMWWDG / Roman Gherman
Ein Ständchen für Wolfgang Tiefensee: Kammerorchester der Hochschule
spielte zum 60. Geburtstag des Wissenschaftsministers
Eigentlich sollte es nur ein Trio oder ein Quartett sein, doch schließlich fuhr das komplette Kammerorchester
der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar nach Erfurt: Der exzellente Klangkörper mit einigen der
besten Studierenden sowie Professoren spielte am Montag, 5. Januar gegen 16:00 Uhr im neuen Thüringer
Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft.
Der Anlass war ein interner Empfang zum 60. Geburtstag des Thüringer Wissenschaftsministers Wolfgang
Tiefensee. Tiefensee, der auch selbst Cello spielt, bedankte sich im Anschluss für den "fulminanten"
Vortrag des Kammerorchesters. "Ich freue mich, dass die Franz-Liszt-Hochschule das ermöglicht hat. Das
war ein grandioser Einstieg in das neue Jahr."
Bei der Zugabe am Ende des Auftritts, dem 1. Satz aus dem Konzert für vier Violinen und Orchester von
Antonio Vivaldi, verstärkte er - neben Prof. Tim Stolzenburg sitzend - sogar persönlich die Cellogruppe des
Orchesters und spielte das Continuo mit.
Mit von der Partie waren neben dem Direktor des Instituts für Streichinstrumente und Harfe der Weimarer
Antonio Vivaldi, verstärkte er - neben Prof. Tim Stolzenburg sitzend - sogar persönlich die Cellogruppe des
Orchesters und spielte das Continuo mit.
Mit von der Partie waren neben dem Direktor des Instituts für Streichinstrumente und Harfe der Weimarer
Musikhochschule, dem Kontrabassisten Prof. Dominik Greger, auch die Professoren Erich Krüger (Viola)
und Dr. Friedemann Eichhorn (Violine) sowie die Lehrbeauftragte Alexia Eichhorn (Violine).
Das Streichorchester verstärkten noch zehn Studierende sowie Dominik Beykirch am Cembalo. Solistisch
griff auch die Absolventin der Hochschule aus der Klasse von Friedemann Eichhorn, Anna Matz, zur Geige.
Zu Beginn spielte sie gemeinsam mit Prof. Eichhorn das Doppelkonzert für zwei Violinen und Orchester von
Antonio Vivaldi.
Es folgte Pablo Sarasates Werk "Navarra" für zwei Violinen und Orchester, Gabriel Faurés "Après un r?ve"
für Viola und Orchester sowie Béla Bartóks Rumänische Volkstänze für Kammerorchester.
Zu den rund 100 Gästen im Ministerium gesellte sich zu Beginn auch der Thüringer Ministerpräsident
Bodo Ramelow, der sich in seiner Gratulationsrede auch positiv zur neuen Professor für jüdische Musik an
der Weimarer Musikhochschule und den damit verbundenen Projekten äußerte.
"Es war eine super Stimmung", resümierte Prof. Dominik Greger nach dem Konzert. "Herr Minister
Tiefensee hat extrem musikalische Wurzeln - sein Vater war Kapellmeister in Gera - und war sehr
interessiert an unserem Orchester und der Hochschule."
Greger hebt hervor, dass es im Anschluss an das Konzert mit Wolfgang Tiefensee noch sehr gute
Gespräche gegeben habe zur Hochschule, zu Lehrkonzepten, zur Bologna-Reform und weiteren Themen.
"Es war ein guter Austausch", so Greger. "Tiefensee hat mich als Mensch sehr beeindruckt." Besonders
erfreut zeigte sich Greger über die Flexibilität seines Instituts, das dieses Geburtstagskonzert relativ
kurzfristig möglich machen konnte.
Weitere Fotos vom Auftritt können Sie auf unserem Facebookkanal ansehen:
www.facebook.com/hfmweimar
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