DB Neuerungen 2016

Transcrição

DB Neuerungen 2016
Informationen von bahn.corporate
Stabile Preise im Fernverkehr • BahnCards und Sparpreise
unverändert
Wegfall der Vorkaufsfrist bei Sparpreisen • Abschaffung des ICESprinter- Aufpreises
(Frankfurt, 15. September 2015) Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihre Kundenoffensive fort und verzichtet
im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember auf eine Preismaßnahme. Auch die
Preise für BahnCards und den Sparpreis ab 29 Euro bleiben unverändert. Bereits im Dezember
2014 hat die DB auf eine Preiserhöhung verzichtet – damals in der 2. Klasse, jetzt in beiden
Wagenklassen. Lediglich im Zuge der Inbetriebnahme der Neubaustrecke VDE 8.2 Erfurt–Halle
(Saale)/Leipzig kommt es zu regionalen Preisanpassungen, die mit deutlichen schnelleren
Fahrzeiten begründet sind.
„Wir greifen an: Mit dem weitgehenden Verzicht auf Preiserhöhungen reagieren wir auf veränderte
Wettbewerbsbedingungen. Damit folgen wir konsequent unserer neuen Fernverkehrsstrategie“, so
Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der DB.
Der Sparpreis ab 29 Euro wird zum 13. Dezember noch kundenfreundlicher: Künftig entfällt die
Vorverkaufsfrist. Damit können Fahrkarten je nach Verfügbarkeit noch am Reisetag zum Sparpreis
erworben werden. Ein Umtausch oder eine Erstattung des Sparpreises ist dann auch am geplanten
Reisetag möglich. „Mit den neuen Konditionen wird der Sparpreis gerade für Nicht-Bahnfahrer
deutlich attraktiver“, so Birgit Bohle, Vorständin DB Fernverkehr. „Wir möchten mit diesem
günstigen, einfachen und komfortablen Mobilitätsangebot mehr Menschen fürs Bahnfahren
gewinnen.“
Normalpreis, Sparpreise, BahnCards und Streckenzeitkarten im Fernverkehr bleiben preislich
stabil. Schon im Vorjahr sind die Preise im Fernverkehr für alle Kunden in der 2. Klasse
unangetastet geblieben. BahnCard 100 und Streckenzeitkarten sind 2016 sogar so günstig wie im
Jahr 2012.
Zudem wird die Nutzung der ICE-Sprinter künftig günstiger. Ab Dezember entfallen die
Reservierungspflicht und der Sprinteraufpreis in Höhe von 11,50 Euro.
Der „Normalpreis“ wird in „Flexpreis“ umbenannt, die Angebotskonditionen bleiben unverändert.
Damit bietet die DB ein attraktives Angebot für alle Reisenden, die volle Flexibilität genießen
möchten.
Mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke, VDE 8.2, Erfurt–Halle (Saale)/Leipzig, die zu deutlichen
Fahrzeitverkürzung von bis zu 60 Minuten führt, werden die Normalpreise und Streckenzeitkarten
für Verbindungen über die Neubaustrecke angepasst. Der Fahrpreis wird sich zwischen 1 und
7 Euro erhöhen. Zum Beispiel verkürzt sich die Reisezeit auf der Strecke Frankfurt (Main)–Leipzig
um 23 Minuten auf rund 3 Stunden, der Fahrpreis steigt von 80 auf 85 Euro. Ein Ticket von Erfurt
nach Berlin kostet zukünftig 71 statt heute 64 Euro, gleichzeitig verringert sich die Reisezeit um 44
Minuten auf 1 Stunde 49 Minuten. Berthold Huber: „Hier haben wir ab dem Fahrplanwechsel am 13.
Dezember eine spürbar bessere Leistung und versprechen uns damit viele zufriedene neue
Kunden.“
DB Vertrieb GmbH, DB Neuerungen 2016: P.DVB 2 (M),
Version 1.0, vom 15.09.2015