Fragebogen für internationale Studierende an der Hochschule
Transcrição
Fragebogen für internationale Studierende an der Hochschule
Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fragebogen für internationale Studierende an der Hochschule Wismar WS 2011/2012 Liebe Studierende, an der Hochschule Wismar studieren derzeit über 500 ausländische Studierende (Stand: WS 2010/2011, Tendenz steigend). Unser Ziel ist es, das Potential ausländischer Studierender besser zu nutzen, Deutschland als Zuwanderungsland attraktiver zu machen und potentielle Fach- und Führungskräfte mit Migrationshintergrund in der Region zu halten. Wir möchten Ihre Meinungen, Anregungen und Hinweise bei unserer Planung berücksichtigen und bitten Sie deshalb, den folgenden Fragebogen auszufüllen. Diese Befragung wird durch das Robert-Schmidt-Institut der unternehmerischen Hochschule Wismar im Rahmen des bundesweiten Programms „Integration durch Qualifizierung“ durchgeführt. Dieses Förderprogramm wurde 2011 initiiert, um die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen, Migranten und Ausländern zu verbessern. Der Fragebogen umfasst fünf Bereiche I. Persönliche Angaben (freiwillig) II. Vorbereitung auf das Studium III. Im Studium IV. Persönlicher Plan für die Zeit nach dem Studium V. Eigene Anmerkungen & Vorschläge Bitte geben Sie den Fragebogen bis 31.01.2012 wieder zurück. (Die Rückgabemöglichkeiten finden Sie auf der letzten Seite.) Vorab vielen Dank für Ihre Mithilfe! Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de Seite 1 von 5 Seite 2 von 5 Befragung der internationalen Studierenden, IQ-Netzwerk Befragung der internationalen Studierenden, IQ-Netzwerk Fragebogen für internationale Studierende an der Hochschule Wismar WS 2011/2012 Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, markieren Sie so: . Korrigieren Sie so: . 3. In welchem Semester studieren an Sie an der Hochschule Wismar? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Master Diplom Promotion Austausch Studiensemester Sonstiges >10 4. Welchen Abschluss streben Sie an? Feststellungsprüfung (Studienkolleg) I. Persönliche Angaben (freiwillig) 1. Woher kommen Sie? Bachelor kein Abschluss (z.B. bei Austausch: Erasmus etc.) Asien Nordasien Vorderasien Zentralasien Ostasien Südasien Südostasien 5. Welche Studienform studieren Sie? Studienkolleg Direktstudium 6. Was ist Ihre Muttersprache? (Bitte in der nächsten Zeile eintragen) Afrika Nordafrika Westafrika Zentralafrika Ostafrika 7. Wie schätzen Sie Ihre Sprachkenntnisse ein? (1 - sehr gut; 2 - gut; 3 - befriedigend; 4 - ausreichend; 5 - sehr schlecht) südliches Afrika Amerika Nordamerika 3 5 Weiß nicht 1 3 5 Weiß nicht Deutsch Englisch Zentralamerika Südamerika Französisch Spanisch Europa Nordeuropa Westeuropa Osteuropa Mitteleuropa Südeuropa Südosteuropa 7.1 Weitere Sprachkenntnisse? (Bitte in der nächsten Zeile eintragen) Australien/Ozeanien Australien 1 7.2 Wie schätzen Sie hiefür ihre Sprachkenntnisse ein? Ozeanien II. Vorbereitung auf das Studium 2. Welchen Studiengang studieren Sie? 1. Warum haben Sie sich an der Hochschule Wismar beworben? (Mehrfachantworten möglich.) Architektur (B) Architectural Lighting Design (M) Bauingenieurwesen (B) Architektur (M) Bekannte / Freunde studieren oder studierten bereits hier Im Rahmen einer Hochschulkooperation Bauingenieurwesen (B-Dual) Bauingenieurwesen (M) spezielles Studienangebot / Studienrichtung Betriebswirtschaft (B) Betriebswirtschaft (M) Lage der Hochschule (Ostsee, Bundesland MecklenburgVorpommern etc.) Design (D) Digitale Logistik und Management (M) DAAD Hochschulranking Elektrotechnik (B) Industrial Automation (M) Auslandserfahrung Sonstiges Innenarchitektur (B) Innenarchitektur (M) Kommunikationsdesign und Medien (D) International Cruise Ship Management (M) 2. Nur bei Direktstudium: Hatten Sie Probleme bei den Zulassungsformalitäten? Maschinenbau (B) Maschinenbau (M) 2.1 Wenn ja - welche? Maschinenbau (B - Dual) Multimedia Engineering (M) Multimediatechnik (B) Operation and Management of Maritime Systems (M) Nautik/Verkehrsbetrieb (B) Pflege des Bauerbes (M) Schiffsbetriebs-/Anlagen- und Versorgungstechnik (B) Tax and Business Consulting (M) Schiffsbetriebs-/Anlagen- und Versorgungstechnik (B-Dual) Process Automation (M) Verfahrens- und Umwelttechnik (B) Wirtschaftsinformatik (M) im Studenten-wohnheim in einer Wohngemeinschaft (WG) Wirtschaftsinformatik (B) Wirtschaftsinformatik dt.-poln. (M) in einer eigenen Wohnung bei Verwandten oder Bekannten Wirtschaftsinformatik dt.-poln. (B) Wirtschaftsrecht (M) Sonstiges (z.B. Jugendherberge, Pension, Hotel) Ja Nein 3. Wo haben Sie in den ersten Wochen Ihres Studiums gewohnt? Wirtschaftsrecht (B) 4. Wurden Sie bei der Wohnraumsuche unterstützt? 4744.1 ja nein 4744.2 Seite 3 von 5 Seite 4 von 5 Befragung der internationalen Studierenden, IQ-Netzwerk Befragung der internationalen Studierenden, IQ-Netzwerk 4.1 Wenn ja, von wem wurden Sie bei der Wohnraumsuche unterstützt? Hochschule Verwandte Freunde / Bekannte 7. Haben Sie Verbesserungsvorschläge für die Vermittlung der Studieninhalte an die ausländischen Studierenden? Hausverwaltung Makler Mietpreis zu hoch Sonstige Sonstige 5. Hatten Sie Probleme bei der Wohnraumsuche? Wenn ja - welche? Wohnraummangel Sprachbarriere Diskriminierung 1 3 8. Wen fragen Sie bei Schwierigkeiten im Studium um Hilfe? 5 Weiß nicht 6. Wie war die Unterstützung der Hochschule bei der Vorbereitung Ihres Studiums? (1 - sehr gut; 2 - gut; 3 - befriedigend; 4 - ausreichend; 5 - sehr schlecht) ausländische Kommilitonen deutsche Kommilitonen Studentenvertreter (AStA, StuPa...) Lehrpersonal / Professoren Hochschulleitung International Office Sonstige III. Im Studium 9. Sind Sie mit dem Betreuungsangebot der Hochschule Wismar zufrieden? eher ja eher nein 1. Welche inhaltlichen und organisatorischen Informationen haben Sie von der Hochschule zu Studienbeginn erhalten? 10. Was kann Ihrer Meinung nach bei der Betreuung ausländischer Studierender verbessert werden? 1 3 5 Weiß nicht 2. Waren die Informationen Ihrer Meinung nach ausreichend? (1 - sehr gut; 2 - gut; 3 - befriedigend; 4 - ausreichend; 5 - sehr schlecht) 11. Wünschen Sie sich mehr Kontakt zur lokalen Bevölkerung (z.B. durch Projekte, Veranstaltungen, Schulbesuche)? ja nein 12. Wie bestreiten Sie Ihren Lebensunterhalt während des Studiums? 2.1 Wenn nein, welche ersten Informationen hätten Sie sich gewünscht? Job Unterstützung der Familie / Verwandten Stipendium Ersparnisse Sonstiges 13. In welcher Branche sind Sie neben Ihrem Studium beruflich tätig gewesen? 3. Haben Sie an einer Orientierungsveranstaltung teilgenommen? ja 14. Wie haben Sie diesen Job bekommen? nein 1 3 5 Weiß nicht 3.1 Falls ja, wie wurden Sie dort informiert? (1 - sehr gut; 2 - gut; 3 befriedigend; 4 - ausreichend; 5 - sehr schlecht) Direktbewerbung (über Stellenannonce) Hochschule Freunde / Bekannte Verwandte / Familie Vermittlungen (z.B. Agentur für Arbeit) Sonstiges 15. Wenn Sie noch nicht neben dem Studium gearbeitet haben, haben Sie schon mal darüber nachgedacht eine Nebentätigkeit aufzunehmen? 4. Haben Sie inhaltliche / organisatorische Verbesserungsvorschläge zu dieser Veranstaltung? ja nein ja nein 16. Warum haben Sie bisher keine Nebentätigkeit ausgeübt? keine Zeit 5. Hatten Sie Schwierigkeiten zu Beginn Ihres Studiums? ja nein keine Jobs Sonstiges IV. Persönlicher Plan für die Zeit nach dem Studium 5.1 Wenn ja, welche? (Mehrfachantworten möglich.) Probleme mit einer fremden Sprache sich an ein anderes Lernsystem zu gewöhnen Kontakt zu deutschen Studenten Kontakt zum Lehrpersonal zu erhalten mit der Hochschulverwaltung sich in eine andere Kultur einzuleben 1. Können Sie sich vorstellen nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten? 1.1 Wenn ja, sehen Sie hierbei noch Hindernisse und welche sind diese? Sonstige 1 3 5 6. Wie kommen Sie allgemein mit den Studieninhalten zurecht? (1 sehr gut; 2 - gut; 3 - befriedigend; 4 - ausreichend; 5 - sehr schlecht) Weiß nicht 1.2 Wenn nein, warum nicht? 4744.3 4744.4 Seite 5 von 5 Befragung der internationalen Studierenden, IQ-Netzwerk 2. Konnten Sie schon Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern herstellen? ja nein 3. Zu welchen Themen wünschen Sie sich vor Aufnahme einer Tätigkeit in Deutschland weitere Informationen? (Mehrfachantworten möglich.) Fragen zum Arbeitsrecht zum politischen System in Deutschland Existenzgründung (Selbstständigkeit) Wohnungssuche zum Familienrecht zur Karriereberatung Sonstiges V. Eigene Anmerkungen & Vorschläge Haben Sie weitere Fragen, Anregungen oder Vorschläge? Hier können Sie uns alles mitteilen, was Ihrer Meinung nach für die Unterstützung ausländischer Studierender vor, während und nach dem Studium wichtig ist und im Fragebogen bisher nicht erfasst wurde. Selbstverständlich behandeln wir alle Angaben vertraulich. Sie können den Fragebogen entweder - dem Lehrpersonal geben, oder - in den Briefkasten "Post" vor dem Verwaltungsgebäude Haus 4 einwerfen, oder - im Robert-Schmidt-Institut im Haus 4 bei Frau Reichl (Zimmer 102) abgeben. Nochmals vielen Dank für Ihre Teilnahme! 4744.5 1 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Befragung der ausländischen Studentinnen und Studenten der Hochschule Wismar, Wintersemester 2011/2012, Auswertung Robert-Schmidt-Institut Teilprojekt: „Wissenschaft trifft Interkulturalität“ des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung Ansprechpartner: Gregor Postler Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 2 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 3 Abschnitt I. Persönliche Angaben 5 Abschnitt II. Vorbereitung auf das Studium 6 Abschnitt III. Im Studium 8 Abschnitt IV. Persönlicher Plan nach dem Studium 9 Abschnitt V. Eigene Anmerkungen & Vorschläge der Studierenden 10 Fazit 11 Lösungsansätze 12 Literaturhinweise 14 Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 3 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Einleitung Mecklenburg-Vorpommern ist stärker als andere Bundesländer vom demografischen Wandel betroffen (siehe Statistische Hefte 2/2010, StatA MV). In einigen Branchen ist der Fach- und Führungskräftemangel schon deutlich spürbar. Angesichts dieser Tatsache ist es wichtig, Anstrengungen zu unternehmen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Das bundesweite Förderprogramm Integration durch Qualifizierung zielt darauf ab, die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund zu verbessern und deren vielfältige Potentiale nutzbar zu machen. Ausländische Studierende spielen in den Strategien zur Bekämpfung des Fach- und Führungskräftemangels bisher eher noch eine Nebenrolle, rücken aber immer mehr in den Fokus des Interesses. Aus diesem Grund hat die Hochschule Wismar begleitend zum IQ-Teilprojekt „Wissenschaft trifft Interkulturalität“ eine Befragung unter ausländischen Studentinnen und Studenten durchgeführt, um unter anderem ihr Interesse am „Arbeitsmarkt Deutschland“ und ihren Informationsbedarf abzufragen. Für die Befragung wurde ein neunseitiger Fragebogen entwickelt. Dabei wurden Anregungen von Kolleginnen und Kollegen sowie von ausländischen Studentinnen und Studenten in die Konzeption einbezogen. Der Fragebogen besteht hauptsächlich aus Auswahlfragen, teilweise mit Möglichkeiten zur Mehrfachnennung. Des Weiteren wurden relativ viele (11) Freitextfragen gestellt, was sich bei der Zielgruppe als unproblematisch herausgestellt hat. Erwartete Probleme bei den Freitextfragen waren z.B. Sprachbarrieren oder mangelndes Interesse. Vielmehr wurden die Freitextfragen aktiv genutzt, um individuelle Feedbacks zu geben. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass bei der Erstellung des Fragebogens höchster Wert auf Anonymität gelegt wurde. Da aus manchen Ländern nur eine Studentin oder ein Student an der HSW studiert, wurde z.B. nicht konkret nach dem Herkunftsland gefragt, sondern nach Kontinenten, welche regional noch unterteilt wurden. Des Weiteren wurde aus Datenschutzgründen auf Fragen nach Alter und Geschlecht verzichtet. Von insgesamt 535 Studentinnen und Studenten (110 davon im Fernstudium und 84 im Studienkolleg) im WS 2011/2012 haben 53 Studentinnen und Studenten – also etwa 10% - an der Befragung teilgenommen. Die Befragung kann damit zwar keinen repräsentativen Anspruch erheben, sie zeigt aber dennoch Tendenzen. Um Teilnehmer für die Befragung zu gewinnen, wurden verschiedene Kontaktwege genutzt. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 4 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Zum Einen konnte durch die freundliche Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des Studienkollegs das Projekt in 3 Klassen vorgestellt, die Bögen ausgeteilt sowie ausgefüllt werden. Zum Anderen wurden Kontakte zu ausländischen Studentinnen und Studenten genutzt, welche die Bögen in ihre Netzwerke gestreut hatten. Zusätzlich wurden auf dem Campus etwa 40 Infoblätter ausgehängt; die Resonanz darauf war aber gering. So hat sich der direkte Kontakt als bester Weg erwiesen. Um Erfolge bei der Umsetzung der Ergebnisse der Befragung messbar zu machen, sollen in Zukunft weitere Befragungen erfolgen. Der Fragebogen war dieses Mal nur auf Deutsch erhältlich. Eine Übersetzung ins Englische ist allerdings geplant und wird vor der nächsten Befragung realisiert. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 5 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Abschnitt I. des Fragebogens: Persönliche Angaben Die Herkunft der Studentinnen und Studenten verteilte sich wie folgt: Insgesamt 11 Studierende kamen aus Asien (7 davon aus Südostasien), 23 aus Afrika (alle 23 aus Nordafrika), 2 aus Südamerika und 5 aus Europa (davon 3 aus Osteuropa). D.h. auf die Frage nach der Herkunft haben von 53 Studentinnen und Studenten 41 geantwortet. Auf die Frage welchen Abschluss die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anstreben, antworteten ebenfalls nur 41 der Befragten. Davon wollen 19 mit der FSH-Prüfung (Studienkolleg), 9 mit dem Bachelor, 11 mit dem Master und einer mit dem Diplom abschließen, 1 Teilnehmer wünscht zu promovieren. Die Sprachkenntnisse wurden durch Auswahlfragen abgefragt. Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch wurden vorgegeben undkonnten mit 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) bewertet werden. 46 Studierende schätzten ihre Deutschkenntnisse ein, davon 9 als sehr gut, 18 als gut, 13 als befriedigend und 6 als ausreichend.47 Teilnehmer beurteilten ihre Englischkenntnisse, davon 7 als sehr gut, 12 als gut,13 als befriedigend, 11 als ausreichend und 4 als sehr schlecht.34 Studierende bewerteten ihre Französischkenntnisse, davon 8 als sehr gut, 10 Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 6 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ als gut, 4 als befriedigend, 2 als ausreichend und 4 als sehr schlecht. Die Spanischkenntnisse beurteilten 18 Teilnehmer, davon einer als sehr gut, 2 als befriedigend, einer als ausreichend und 11 als sehr schlecht. In einer Unterfrage konnten die Studenten weitere Sprachkenntnisse angeben. Aufgezählt wurden hier Arabisch, Indonesisch, Vietnamesisch, Bengali, Chinesisch, Portugiesisch, Russisch, Dänisch, Rumänisch, Bulgarisch, Hebräisch, Latein, Polnisch, Finnisch und Berberisch. Wenn man die Teilnehmerzahl von nur 53 bedenkt, ergibt sich doch eine erstaunliche Bandbreite verschiedener Sprachen und das Sprachen-Potential der Hochschulen wird deutlich, welches aber bisher noch nicht ausreichend genutzt wird. Abschnitt II. des Fragebogens: Vorbereitung auf das Studium Auf die Frage, warum sich die Teilnehmer an der HSW bewarben, sind folgende Antworten hervorzuheben: 29 mit A „Bekannte / Freunde studieren oder studierten bereits hier“, 8 antworteten mit C „Lage der Hochschule“, 6 mit D „spezielles Studienangebot / Studienrichtung“ und 13 mit „sonstiges“. Die Frage, ob es Probleme bei den Zulassungsformalitäten gab, beantworteten 82% mit nein und 17% mit ja. Auf die Freitextfrage, welche Probleme es bei den Zulassungsformalitäten Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 7 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ gab, wurde z.B. auch die Antwort gegeben, dass das im Heimatland erworbene Abitur an der deutschen Hochschule nicht anerkannt wurde und eine Praktikumsarbeit geschrieben werden musste, um zum Studium zugelassen zu werden. In den ersten Wochen ihres Studiums wohnten 70% im Studentenwohnheim, jeweils 4% in einer WG oder in der eigenen Wohnung, 8% bei Verwandten und Bekannten sowie 12% in einer Jugendherberge, Pension oder Hotel. 44% der Befragten erhielten Hilfe bei der Wohnraumsuche, von diesen wurden 50% von der Hochschule unterstützt, 42% durch Freunde und Bekannte und jeweils 3% durch Verwandte oder Sonstige. 55% der Befragten gaben an, keine Hilfe bei der Wohnraumsuche erhalten zu haben. Folgende Probleme gab es bei der Wohnraumsuche: - zu hohe Mietpreise (60 %), - Diskriminierung und Sonstige (jeweils 15 %) und - Wohnraummangel oder Sprachbarriere jeweils (5 %). Zur Unterstützung der Hochschule bei der Vorbereitung des Studiums äußerten sich 41 Teilnehmer, 27 % davon beurteilten sie als sehr gut, 32 % als gut, 32 % als befriedigend, 5 % als ausreichend und 2 % als sehr schlecht. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 8 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Abschnitt III. des Fragebogens: Im Studium Auf die Freitextfrage „Welche inhaltlichen und organisatorischen Informationen haben sie von der HSW zu Studienbeginn erhalten“ hat eine überwältigende Mehrheit mit „keine“ geantwortet. Weitere Antworten waren: Studienplan, Wohnung (Mehrfachnennung), Visum (Mehrfachnennung), Prüfungsordnung, Studienordnung und Vorlesungsmaterialien. Auf die Freitextfrage „Wenn nein, welche ersten Informationen hätten Sie sich gewünscht?“ antworteten die Befragten: „Informationen über FS-Prüfung“, „Kann man studieren und arbeiten?“, „Informationen über die Bewerbung nach dem Studienkolleg“, „wie man sich ITZugang holt“, „Nutzung Stud IP“, „Formalitäten Ausländerbehörde“, „Einkaufsmöglichkeiten“, „Freizeitangebote“, „Infos über Stipendien“, „Arbeitsmöglichkeiten und Regelungen“, „Führung über den Campus“, „mehr Infos schon bei Zulassung oder bei der Einschreibung“. Die Frage, ob die Informationen ihrer Meinung nach ausreichend waren, haben 26% der Befragten mit gut beantwortet, 43% mit befriedigend und 23% mit ausreichend. Allerdings haben nur 13 % der befragten Studenten an einer Orientierungsveranstaltung teilgenommen, von denen sich die Hälfte auf der Veranstaltung gut beraten fühlte. Auf Schwierigkeiten zu Beginn ihres Studiums angesprochen, antworteten 50 Teilnehmer– 76 % mit ja und 24 % mit nein. Neben den zu erwartenden Sprachproblemen hatten 18 Studenten Schwierigkeiten, sich an ein neues Lernsystem zu gewöhnen, und 23 Studenten fiel es schwer, Kontakt zu deutschen Studenten zu bekommen. (Bei dieser Frage waren Mehrfachantworten möglich.) Auf die Frage „Wie kommen sie allgemein mit den Studieninhalten zurecht?“ antworteten 44 Teilnehmer - 7% mit sehr gut, 40% mit gut, aber 34% mit befriedigend und 6% sogar nur mit ausreichend. Nach Verbesserungsvorschlägen für die Vermittlung der Studieninhalte an die ausländischen Studierenden befragt, kam mehrfach der Vorschlag, Lerngruppen mit deutschen Studenten zu bilden. Die Frage 8 „Wen fragen Sie bei Schwierigkeiten im Studium um Hilfe?“ war zu all gemein formuliert, weil aus der Frage nicht hervorging, ob sie auf inhaltliche oder organisatorische Schwierigkeiten zielt, daher wäre die Auswertung der Frage spekulativ. Auf die Frage „Wie bestreiten sie ihren Lebensunterhalt während des Studiums?“, antwortete die Mehrheit mit 50% wenig überraschend durch Unterstützung der Familie und 34% Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 9 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ (16 Personen) durch Jobs. Als Branchen, in denen sie tätig waren, wurden hauptsächlich die Gastronomie genannt, weiter der Dienstleistungssektor allgemein(Handel), Tourismus und Personalwesen. Ihre Arbeitsstelle erhielten 45 % durch Direktbewerbung und 29 % durch Freunde und Bekannte. Auf die Frage „Wenn Sie noch nicht neben dem Studium gearbeitet haben, haben Sie schon mal darüber nachgedacht, eine Nebentätigkeit aufzunehmen?“ antworteten 27 Befragte - 70% davon mit ja und 29% mit nein. Auf die Frage „Warum haben Sie bisher keine Nebentätigkeit ausgeübt?“ antworteten 31 Befragte - 29 % aus Zeitmangel, 45 % wegen fehlender Jobs und 25 % sonstiges. Abschnitt IV. des Fragebogens: Persönlicher Plan nach dem Studium Auf die Frage, ob sie sich vorstellen können, nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten, antworteten 46 Befragte – 80 % antworteten mit ja und 19 % mit nein. Auf die Freitextfrage „Wenn ja, sehen Sie hierbei noch Hindernisse und welche sind diese?“ kamen folgende Antworten: - ein Jahr ist nicht genug Zeit, um eine Arbeit zu finden, - (keine) gute Arbeit, - keine Jobs, - (Problem), einen guten Job zu finden, - Diskriminierung, - Probleme mit der Kultur, den Formalitäten, - wenig Arbeitschancen wegen der Arbeitslosigkeit, - Sprachprobleme (sehr häufig), Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 10 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ - (Problem), einen sicheren Arbeitsplatz zu bekommen und - (schwierige) Integration. Auf die Folgefrage „Wenn nein, warum nicht?“ antworteten die Teilnehmer am häufigsten, dass sie hier bessere Berufschancen als in ihrem Heimatland sehen. Auf die Frage „Konnten Sie schon Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern herstellen?“ antworteten 42 Teilnehmer 52% mit ja und 47% mit nein. Auf die Frage Zu welchen Themen wünschen Sie sich vor Aufnahme einer Tätigkeit in Deutschland weitere Informationen? Antworteten 28 „Fragen zum Arbeitsrecht“ und 21 „zur Karriereberatung“. Abschnitt V. des Fragebogens: Anmerkungen & Vorschläge der Studierenden -In Fächern wie Mathematik und Physik sollten Deutschkenntnisse nicht übergewichtet werden (Mehrfachnennung: 2x); - In der Mensa Fleisch als „halal“ kennzeichnen; - bessere Kommunikation (leider sehr allgemein), (Mehrfachnennung: 3x); - Studenten im Studienkolleg haben keine Arbeitserlaubnis, aber Zimmer in Wohnheimen sind sehr teuer (Mehrfachnennung: 2x); - Diskriminierung (leider sehr allgemein), (Mehrfachnennung: 5x); - weniger Studienplätze zum Sommersemester (Mehrfachnennung: 3x); Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 11 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Fazit a) II.1 Der Großteil der ausländischen Studentinnen und Studenten hat oder hatte Bekannte/Freunde, welche bereits in Wismar studieren/studierten. b) II.2 Bei den Zulassungsformalitäten scheint es weniger Probleme zu geben. c) II.3 Die meisten ausländischen Studentinnen und Studenten wohnen in Wohnheimen. Die Unterstützung bei der Wohnraumsuche sollte optimiert werden. Das größte Problem bei der Wohnraumsuche sind die zu hohen Mietpreie. d) III.1 Eingangsinformationen zum Studienbeginn müssen dringend verbessert werden. Neben hochschulinternen Informationen, z.B. wie man eine E-Mail-Adresse beantragt oder wie man StudIP nutzt, geht es auch um allgemeine Informationen (Kontakt zur Ausländerbehörde, arbeitsrechtliche Regelungen die für ein besseres Einleben in Deutschland wichtig sind. e) III.3 Die Mehrheit hat an keiner Orientierungsveranstaltung teilgenommen. f) III.5 Ein Großteil der Studentinnen und Studenten hat eingangs Schwierigkeiten, wie z.B. Sprachprobleme, aber auch sich an ein anderes Lernsystem anzupassen. g) III.7 Der Kontakt zwischen ausländischen und deutschen Studentinnen und Studenten muss mehr gefördert werden. Es wurde mehrfach vorgeschlagen, Lerngruppen zu etc. bilden. h) III.12 Etwa ein Drittel der Befragten finanzieren ihr Studium durch Nebentätigkeiten. i) IV.1 80% der ausländischen Studentinnen und Studenten könnte sich vorstellen, in Deutschland zu arbeiten, sieht aber eine Menge Hürden, z.B. arbeitsrechtliche Regelungen, Anforderungen, hohe Arbeitslosigkeit, Diskriminierung etc. Das Thema Arbeitslosigkeit ist bei den ausländischen Studentinnen und Studenten der HSW sehr gegenwärtig. Darunter leidet die Attraktivität des deutschen Arbeitsmarktes. Für dieses Thema wäre es interessant, die Befragung an Hochschulen in anderen Bundesländern durchzuführen, um herauszufinden, ob das Bewusstsein regional bedingt ist. Des Weiteren zeigt das Ergebnis, wie differenziert der Fach- und Führungskräftemangel dargestellt werden muss (Stichwort: Arbeitsmarktmonitor). Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 12 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ j) IV.3 Der Informationsbedarf an arbeitsrechtlichen Fragen ist für die ausländischen Studentinnen und Studenten am größten. Lösungsansätze 1. Die HSW sollte den ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern bereits mit den ersten Zulassungsformalitäten erste organisatorische und inhaltliche Informationen zum Studium, aber auch zum gesellschaftlichen Leben zukommen lassen. Mit einem guten Service könnte man sich von anderen Universitäten und Hochschulen abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen. Da die Hochschule beim Versenden der ersten Zulassungsformalitäten noch nicht weiß, ob der Student sich wirklich einschreibt, würden allerdings unnötige Ausgaben entstehen. Abfedern könnte man diese Kosten aber, indem man eine „Onlinebroschüre“ mit wichtigen Infos entwickelt und sie in einem Arbeitsprozess per Mail an die Bewerberinnen und Bewerber versendet. 2. Orientierungsveranstaltungen sind wichtig, sollten attraktiver gemacht und viel mehr beworben werden. Vielleicht sollten die Hochschulangehörigen hier mehr mit dem Asta, Block 17 etc. und dadurch mit der Studentenschaft zusammenarbeiten und den Austauschprozess von ausländischen und deutschen Studentinnen und Studenten von Anfang an fördern. 3. Wenn die Internationalisierung der Hochschule weiter vorangetrieben werden soll, wäre zu überlegen, ob nicht mindestens einmal im Jahr ein interkultureller Tag oder für Hochschulangehörige Interkulturelle Trainings oder Informationsveranstaltungen geplant, und durchgeführt werden, um sie für spezielle Themen wie z.B. Sprachbarrieren, unterschiedliche Lernsysteme, bestimme Regionalspezifika, etc. zu sensibilisieren. 4. Da mehrfach die Anregung kam, Lerngruppen mit deutschen Studenten zu bilden (was relativ schwierig sein wird), sollten die Lehrkräfte wenigstens sensibilisiert werden, Teambzw. Projektarbeit zu fördern und dabei vermehrt auf Interkulturalität und Diversity zu achten. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 13 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ 5. Da der Informationsbedarf für Arbeitsmarktthemen und natürlich auch die Unsicherheiten bei diesem Thema sehr groß sind, ist es dringend notwendig, Beratungs- und Informationsangebote bereitzustellen, wenn man die Potenziale der Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer nutzbar machen will. (überlegenswert: in Zusammenarbeit mit der IHK und der BA) 6. Allgemein sollte das Thema Internationalität sichtbarer gemacht werden. Zum Beispiel sollte es bei der Erstellung von Öffentlichkeitsmaterial mehr verankert werden, durch Kampagnenarbeit etc. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de 14 Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ Literaturhinweise 1. Mecklenburg-Vorpommern: Weltoffen, modern, innovativ. Den demografischen Wandel gestalten. Strategiebericht der IMAG Demografischer Wandel der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, Stand: Januar 2011 2. Nationaler Aktionsplan zur Umsetzung des Nationalen Integrationsplans, Abschlussbericht des Dialogforums 3, „Arbeitsmarkt und Erwerbsleben“, BMAS, Stand: 21.06.2011 Online-Medien 1. http://www.netzwerk-iq.de/netzwerk-iq.html , Stand: 02.05.2012 2. http://www.statistik-mv.de/cms2/STAM_prod/STAM/de/bhf/index.jsp , Stand: 02.05.2012 3. http://www.hs-wismar.de/was/hochschule/profil/zahlen-fakten/, Stand: 02.05.2012 Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit regionale Netzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. www.netzwerk-iq.de